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<strong>mittendrin</strong><br />

Sommerausgabe<br />

Personalveränderungen - S. 8-11<br />

Unser Sommerfest - S. 13<br />

Der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes zu Gast in St. Gangolf - S. 15<br />

Quelle: Armin Kübelbeck, CC-BY-SA, Wikimedia Commons<br />

Pfarrei Liebfrauen im Pastoralen Raum Trier<br />

Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong>


In dieser Ausgabe<br />

Editorial.......................................................................................................... S. 03<br />

Gottesdienste.............................................................................................. S. 05<br />

Aktuelles........................................................................................................ S. 08<br />

Besondere Angebote für die Sommerzeit......................................... S. 12<br />

Revue.............................................................................................................. S. 15<br />

Gremien und Gruppierungen................................................................ S. 34<br />

Kirchenmusik .............................................................................................. S. 38<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde Liebfrauen Trier<br />

Redaktion: Pfarrer Dr. Markus Nicolay (verantwortlich) | Andrea Hauser<br />

Layout: ensch-media | Paulinstr. 84 | 54292 Trier<br />

Druck: Caritas Druckerei Ulmen | Eifel-Maar-Park 17 | 56766 Ulmen<br />

Auflage: 1200 | Jahrgang <strong>24</strong> | Erscheinungsturnus: viermal pro Jahr<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Katholisches Pfarramt Liebfrauen<br />

Liebfrauenstr. 2 | 54290 Trier<br />

Telefon 0651/170790 | Fax 0651/1707917<br />

pfarramt.liebfrauen@liebfrauen-trier.de | www.liebfrauen-trier.de


Editorial<br />

Auf den Spuren Gottes...<br />

Der Hl. Augustinus schreibt: “Frage<br />

die Schönheit der Erde, frage die<br />

Schönheit des Meeres, frage die<br />

Schönheit der Luft, die sich ausdehnt<br />

und sich verbreitet, frage<br />

die Schönheit des Himmels,..., frage<br />

alle diese Dinge. Alle antworten<br />

dir: Schau, wie schön wir sind! Ihre<br />

Schönheit ist ein Bekenntnis. Wer<br />

hat diese Dinge gemacht, wenn<br />

nicht Gott, ‘der Schöne’ selbst?”<br />

Im April 1992 verkündete ein amerikanisches<br />

Astrophysiker-Team, es<br />

habe Schwankungen in der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung<br />

entdeckt und damit die frühesten<br />

Strukturen des Universums, nur<br />

380.000 Jahre nach dem Urknall.<br />

Auf einer Pressekonferenz ließ sich<br />

Teamchef George Smoot zu den<br />

Worten hinreißen: „Dies waren die<br />

ursprünglichen Samen, aus denen<br />

sich alle heutigen Strukturen entwickelt<br />

haben. Wenn man religiös<br />

ist, bedeutet das, Gott zu erblicken.“<br />

Eduard Thommes, der heute am<br />

Institut für Theoretische Physik der<br />

Universität Heidelberg forscht, bekennt:<br />

„Wenn ich abends hinausgehe<br />

und in den Sternenhimmel<br />

schaue, dann spüre ich etwas Göttliches;<br />

ich fühle mich geborgen<br />

und geführt von einem persönlichen<br />

Gott.“<br />

Ob der Hl. Augustinus in der Antike<br />

oder moderne Wissenschaftler in<br />

der Gegenwart: immer wieder entdecken<br />

Menschen in der Schöpfung<br />

Spuren des guten Schöpfers.<br />

Wir müssen dafür vielleicht nicht<br />

mit Radioteleskopen ins Weltall<br />

horchen. Es müssen sicher auch<br />

nicht immer Polarlichter sein, wie<br />

wir sie Mitte Mai über Deutschland<br />

sehen konnten. Es genügt<br />

schon ein besinnlicher Blick in den<br />

Himmel in einer sternklaren Nacht<br />

oder die Betrachtung einer Blume<br />

auf der Wiese oder der Biene,<br />

die darauf emsig Nektar sammelt.<br />

Der glaubende Mensch will all<br />

das nicht dem Zufall überlassen,<br />

sondern darf auch heute – mit all<br />

Quelle: ensch-media<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

unseren Erkenntnissen der Naturwissenschaft<br />

– Gott als den tiefsten<br />

Grund und die letzte Ursache alles<br />

Geschaffenen sehen und ihm dafür<br />

danken.<br />

Die bevorstehenden Wochen des<br />

Urlaubs können vielen von uns<br />

einen Freiraum für solch absichtslose<br />

Spurensuche geben. Einfach<br />

einmal den Blick von den Mails auf<br />

dem Smartphone oder der täglichen<br />

Quizsendung im Fernsehen<br />

wenden und nach ganz oben oder<br />

ganz unten schauen, verweilen,<br />

sich wunder(n). Dabei dürfen uns<br />

die Kinder mit ihrer Neugier und<br />

ihrer Begeisterungskraft Pfadfinder<br />

sein, auf das auch wir neu Staunen<br />

lernen: Gottes Spuren entdecken<br />

inmitten seiner Schöpfung.<br />

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche<br />

Spurensuche.<br />

Ihr<br />

Eucharistische Anbetung in<br />

St. Gangolf<br />

– stille Anbetung –<br />

täglich von<br />

8.00 Uhr-17.45 Uhr<br />

sonntags von<br />

9.00 Uhr-17.45 Uhr<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Patronatsfest der<br />

Liebfrauen-Basilika<br />

Marienlob am Montag,<br />

12. August 20<strong>24</strong>, 19.00 Uhr<br />

Festhochamt am Donnerstag,<br />

15. August 20<strong>24</strong>, 18.00 Uhr.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Dr. Markus Nicolay<br />

Pastor<br />

Die Hl. Messe in St. Gangolf wird<br />

zur Liebfrauen-Basilika verlegt<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Samstag<br />

17.00 Uhr Liebfrauen-Basilika<br />

werktags<br />

07.00 Uhr Hohe Domkirche<br />

09.00 Uhr Hohe Domkirche<br />

12.00 Uhr Liebfrauen-Basilika<br />

18.00 Uhr St. Gangolf<br />

Sonntag<br />

07.00 Uhr Hohe Domkirche<br />

10.00 Uhr St. Agritius<br />

10.00 Uhr Hohe Domkirche<br />

11.15 Uhr St. Antonius<br />

11.30 Uhr Liebfrauen-Basilika<br />

18.00 Uhr St. Gangolf<br />

Eucharistiefeiern der muttersprachlichen Gemeinden<br />

Samstag<br />

18.00 Uhr Syrisch-katholische<br />

Gemeinde<br />

St. Antonius<br />

Sonntag<br />

09.30 Uhr Polnische Gemeinde<br />

St. Antonius<br />

15.00 Uhr Anglophone Gemeinde<br />

Welschnonnen<br />

16.00 Uhr Polnische Gemeinde<br />

St. Antonius<br />

Die aktuelle Gottesdienstordnung mit zusätzlichen und unregelmäßigen<br />

Angeboten finden Sie unter www.liebfrauen-trier.de.<br />

Hohe Domkirche: Domfreihof – Liebfrauen-Basilika: Liebfrauenstraße –<br />

St. Gangolf: Hauptmarkt – St. Antonius: Viehmarkt – St. Agritius: Agritiusstraße<br />

- Mutterhauskapelle: Feldstraße 16 – Welschnonnen: Flandernstraße<br />

www.liebfrauen-trier.de | www.pr-trier.de<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Beichtgelegenheiten:<br />

St. Gangolf-Kirche:<br />

Mo - Sa: 15.30 - 17.30 Uhr (Feiertage ausgenommen)<br />

Beichtgelegenheiten in polnischer Sprache:<br />

St. Antonius: So: 09.00 - 09.30 Uhr | 15.30 - 16.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit in deutscher – englischer Sprache:<br />

(Malayalam) Mi. 26.06. 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mi. 31.07. 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Gottesdienste<br />

Hohe Domkirche<br />

Sonntags:<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

18.00 Uhr Vesper<br />

Montags bis samstags:<br />

7.00 Uhr Hl. Messe<br />

9.00 Uhr Kapitelsamt<br />

Jesuitenkirche<br />

Mi 03.07. 18.45 Uhr Eucharistiefeier<br />

Mi 10.07. 18.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

Mi 26.07. 18.45 Uhr Eucharistiefeier Semesterabschluss<br />

Welschnonnenkirche<br />

So 30.06. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

So 14.07. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

So 04.08. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

So 11.08. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

Do 15.08. 18.00 Uhr Maria Himmelfahrt<br />

So 01.09. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

So 15.09. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Das Sakrament der Ehe spendeten sich:<br />

Jan Stefan Lenhof und Catherine Lautwein<br />

Wir wünschen Gottes Segen auf dem<br />

gemeinsamen Lebensweg!<br />

Das Sakrament der Taufe empfingen:<br />

Elin Van de plas, Orli-Torgau-Straße<br />

Liliana Sophia Pawlowski, Reichenspergerstraße<br />

Zara Anastasia Nowara, Schubertstraße<br />

Leo Aaron Schäfer, Lorenz-Kellner-Straße<br />

Gottes Segen den Kindern und ihren Eltern!<br />

In unserer Pfarrgemeinde verstarben:<br />

am 01.02. Brigitta Weinem, In der Olk 21 (87)<br />

am 14.02. Hedwig Weber, Frauenstraße (90)<br />

am 16.02. Hans Vellmann, Johannisstraße (62)<br />

am 21.02. Margareta Müller, Irminenfreihof (88)<br />

am 26.02. Walter Raab, Feldstraße (86)<br />

am 27.02. Paul Müller, Hettnerstraße (94)<br />

am 28.02. Hildegard Brühl, Windmühlenstraße (89)<br />

am 03.03. Marcel Dupont, fr. Brotstraße (78)<br />

am 05.03. Susanna Rieder, Böhmerstraße (86)<br />

am 19.03. Hedwig Zimmer, (95)<br />

am 30.03. Gerhard Andries, Böhmerstraße (85)<br />

am 12.04. Otmar Werel, (82)<br />

am 08.05. P. Gerd-Dieter Eigelshoven (72)<br />

am 11.05. Lieselotte Zehren, Frauenstraße (85)<br />

am <strong>24</strong>.05. Edith Centner-Wommer, fr. Bergstraße (97)<br />

Wir gedenken der Verstorbenen in der hl. Messe<br />

am 27.07. um 17 Uhr in der Liebfrauen-Basilika<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Aktuelles<br />

Adieu!<br />

Gemeindereferentin Trierweiler<br />

und Kooperator Widera wenden<br />

sich neuen Herausforderungen zu<br />

(mn) Leider müssen wir uns schon<br />

bald von zwei Mitgliedern unseres<br />

Seelsorgeteams verabschieden.<br />

Gemeindereferentin Jutta Trierweiler<br />

wird zum 1. Juli die Stelle einer<br />

Referentin für die Pastoralen Gremien<br />

im Bischöflichen Generalvikariat<br />

antreten und Kooperator Damian<br />

Widera wird zum 1. September Leiter<br />

einer polnischen Mission. An dieser<br />

Stelle möchte ich beiden danken<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz in<br />

unserer Pfarrei. Frau Trierweiler hatte<br />

den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />

im Bereich der Erstkommunion- und<br />

Firmvorbereitung, aber auch in der<br />

Erteilung des Religionsunterrichtes<br />

in der Ausonius-Grundschule, in der<br />

Begleitung des Jugendteams, der<br />

Lektoren und Kommunionhelfer.<br />

Kooperator Widera, der ja vor allem<br />

für die polnische Gemeinde hier in<br />

Trier und an vielen anderen Orten<br />

im Visitationsbezirk Trier zuständig<br />

war, hat mich zuverlässig und tatkräftig<br />

in der Feier der Gottesdienste<br />

und bei den Kasualien (Sterbeämter,<br />

Trauungen usw.) unterstützt.<br />

Beiden wünsche ich für ihre neuen<br />

Aufgaben Gottes gute Wegbegleitung.<br />

Frau Trierweiler und Kooperator Widera<br />

werden uns fehlen, menschlich,<br />

geistlich und fachlich: mir<br />

persönlich, im Seelsorgsteam (das<br />

fortan nur noch aus Diakon Bruch<br />

und mir besteht) und in der Pfarrei.<br />

Ihre bisherigen Aufgabengebiete<br />

werden nicht nahtlos aufzufangen<br />

sein. Die Stelle von Frau Trierweiler<br />

wird in der bisherigen Weise nicht<br />

nachbesetzt. Das hängt mit dem<br />

Rückgang des Pastoralen Personals<br />

im Bistum insgesamt zusammen,<br />

mit dem schnellen Rückgang der<br />

Katholikenzahl in unserer Pfarrei (in<br />

diesem Jahr werden wir die 5000er-<br />

Grenze unterschreiten, damit sind<br />

wir zusammen mit Heiligkreuz eine<br />

der beiden kleinsten Einheiten im<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Pastoralen Raum), vor allem aber<br />

damit, dass das Pastorale Personal,<br />

das bisher in den Pfarreien eingesetzt<br />

war, zum 1. Juli auf den Pastoralen<br />

Raum überführt und von dort<br />

anders als bisher eingesetzt werden<br />

wird. Diese neuen Einsätze sind<br />

derzeit in der Planung, werden aber<br />

erst im kommenden Jahr umgesetzt,<br />

sodass wir hier in Liebfrauen<br />

zunächst mit einer “Lücke” rechnen<br />

müssen. Für die polnische Gemeinde<br />

wird es zum 1. September einen<br />

Nachfolger geben: Pfr. Zbigniew<br />

Topolnicki. Er stammt aus dem Erzbistum<br />

Breslau, ist 35 Jahre alt und<br />

ist seit 2020 Seelsorger in der polnischen<br />

Mission in Recklinghausen.<br />

Wie bisher Kooperator Widera steht<br />

auch er mit 50% seines Beschäftigungsumfangs<br />

für die Seelsorge<br />

in den deutschen Gemeinden zur<br />

Verfügung. Wo dies aber sein wird,<br />

muss mit dem Blick auf die Notwendigkeiten<br />

im Pastoralen Raum Trier<br />

bedacht werden. Was diese Situation<br />

nun für die Pastoral in unserer<br />

Pfarrei bedeutet, insbesondere für<br />

die im Herbst startende Vorbereitung<br />

auf die Erstkommunion, werde<br />

ich in den nächsten Wochen<br />

mit dem Pfarrgemeinderat, den<br />

ehrenamtlich Engagierten und mit<br />

Diakon Bruch bedenken. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir gute Lösungen<br />

finden.<br />

Wir verabschieden Frau Trierweiler<br />

in der Hl. Messe unseres Sommerfestes<br />

am 7. Juli um 10 Uhr in St.<br />

Agritius. Ein Verabschiedungstermin<br />

für Kooperator Widera stand<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest.<br />

Bild: Christiane Raabe,<br />

pfarrbriefservice<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Verabschiedung<br />

Jutta Trierweiler<br />

Liebe Pfarrangehörige<br />

unserer Pfarrei Liebfrauen,<br />

am 30. Juni werde ich meinen Dienst<br />

in der Pfarrei beenden und zukünftig<br />

als Referentin für die pastoralen Räte<br />

im Bistum Trier verantwortlich sein.<br />

Von Herzen möchte ich allen danken,<br />

die ich in den vergangenen sieben<br />

Jahren ein Stück weit auf ihrem<br />

eigenen Glaubensweg und ihrer Beziehung<br />

zu Gott begleiten durfte.<br />

In den KiTas unserer Pfarrei, im Religionsunterricht,<br />

in der Vorbereitung<br />

auf die Sakramente, in der Feier von<br />

Gottesdiensten, in der Begleitung<br />

von Gruppen, in den Seniorenheimen,<br />

der Lebenshilfe und in den<br />

unendlich vielen, persönlichen Gesprächen:<br />

Im Miteinander so vieler<br />

Menschen durfte ich erfahren, wie<br />

Gott in ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten<br />

begegnet.<br />

Mit großer Dankbarkeit blicke ich daher<br />

auf die Zeit in Liebfrauen zurück.<br />

Meine offizielle Verabschiedung findet<br />

am 07. Juli 20<strong>24</strong> um 10.00 Uhr<br />

im Gottesdienst anlässlich des Sommerfestes<br />

in St. Agritius statt. Ich<br />

freue mich auf ein Wiedersehen an<br />

diesem Tag.<br />

Herzliche Grüße und Gottes Segen<br />

für Sie alle<br />

Jutta Trierweiler<br />

Gemeindereferentin<br />

Quelle: ensch-media<br />

Dennis Nathem verlässt das<br />

Leitungsteam des Pastoralen<br />

Raumes Trier – Personalübergang<br />

der Angestellten<br />

wird um ein Jahr verschoben<br />

Dennis Nathem, Mitglied des Leitungsteams<br />

des Pastoralen Raumes<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Trier und dort erstverantwortlich<br />

für den betriebswirtschaftlichen Bereich,<br />

wird seinen Dienst zum Ende<br />

des Jahres auf eigenen Wunsch<br />

vorzeitig beenden. Er wird seinen<br />

Lebensmittelpunkt nach Freiburg i.<br />

Br. verlegen. Die freiwerdende Stelle<br />

wird vom Bistum Trier zeitnah zur<br />

Wiederbesetzung ausgeschrieben.<br />

Ursprünglich war zum Jahreswechsel<br />

die Überführung von rund 200<br />

Angestelltenverhältnissen von den<br />

Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbänden<br />

der Pfarreiengemeinschaften<br />

auf den Kirchengemeindeverband<br />

des Pastoralen<br />

Raumes geplant. Damit verbunden<br />

sollten auch die Zuweisungen des<br />

Bistums für die Angestellten künftig<br />

an den Kirchengemeindeverband<br />

des Pastoralen Raumes erfolgen.<br />

Dennis Nathem ist als Vorsitzender<br />

des Verbandsausschusses des Kirchengemeindeverbandes<br />

des Pastoralen<br />

Raumes für beide Prozesse<br />

erstverantwortlich. Mit seinem Ausscheiden<br />

ergibt sich die Notwendigkeit,<br />

beide Prozesse um ein Jahr zu<br />

verschieben, bis seine Stelle nachbesetzt<br />

ist und sich eine Nachfolgerin/ein<br />

Nachfolger entsprechend<br />

eingearbeitet hat.<br />

Die Mitarbeitenden und die Gremien<br />

des Pastoralen Raumes Trier und<br />

der darin zusammengeschlossenen<br />

Kirchengemeinden wurden in den<br />

letzten Tagen entsprechend informiert.<br />

Trier, 14.5.<strong>24</strong> – Leitungsteam des<br />

Pastoralen Raumes Trier<br />

V.i.S.d.P Dekan Dr. Markus Nicolay<br />

Erstkommunion<br />

Vorbereitung<br />

20<strong>24</strong>/2025<br />

(jt) Bedingt durch den Stellenwechsel<br />

von Gemeindereferentin<br />

Jutta Trierweiler können<br />

wir im Moment noch keine<br />

verbindliche Aussage treffen,<br />

wie sich die Vorbereitung auf<br />

die Erstkommunion 2025 in<br />

der Pfarrei Liebfrauen gestalten<br />

wird. Wir werden in den<br />

nächsten Wochen im Pastoralteam<br />

hierzu beraten und Sie<br />

dann rechtzeitig informieren.<br />

Bis dahin bitten wir um Geduld<br />

und Ihr Verständnis.<br />

Bild: Quelle: Pia Foierl<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Angebote für die Sommerzeit<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

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<strong>mittendrin</strong><br />

Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Klausen-Wallfahrt<br />

unserer Pfarrei<br />

(mn) Dieses Jahr wollen wir gemeinsam<br />

mit der Pfarrei Hl. Edith Stein<br />

am 29. September 20<strong>24</strong> nach Klausen<br />

wallfahrten.<br />

Es gehen zwei Fußgruppen nach<br />

Klausen, um 6.30 Uhr startet die<br />

erste Gruppe in Tarforst, um 10.00<br />

Uhr startet die zweite Gruppe ab<br />

Schweich, Leinenhof.<br />

Um 16.00 Uhr feiern wir den Wallfahrtsgottesdienst<br />

in Klausen, musikalisch<br />

mitgestaltet von Chören,<br />

der Pfarrei Hl. Edith Stein unter Leitung<br />

von Theresa Hagmeyer.<br />

Je nach Interessenlage werden wir<br />

in Klausen auch Tische für ein anschließendes<br />

gemeinsames Kaffeetrinken<br />

reservieren.<br />

Ob es auch dieses Jahr wieder eine<br />

Fahrradwallfahrt geben wird (Start<br />

um 11.00 Uhr in Tarforst), stand bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Auch kann man direkt mit dem Auto<br />

zur Wallfahrtsmesse kommen. Hierfür<br />

müssten Fahrgemeinschaften<br />

gebildet werden.<br />

Wer Interesse an einer der drei Varianten<br />

hat, eine Mitfahrgelegenheit<br />

sucht oder auch anbieten kann,<br />

der melde sich bitte möglichst bald<br />

über diesen QR-Code oder telefonisch<br />

im Pfarrbüro (170 790) an.<br />

Bildquelle: Klausen Wallfahrtskirche, Wikimedia Commons<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Revue<br />

Von der „deutschen Urverfassung“<br />

zum Grundgesetz –<br />

Stephan Harbarth sprach<br />

in St. Gangolf<br />

von Alexander Scheidweiler, lokalo.de<br />

Die Veranstaltungsreihe „Forum<br />

Bürgerkirche“ entwickelt sich immer<br />

mehr zu einer Plattform für<br />

die Reflexion der grundlegenden<br />

Fragen des Gemeinwesens und des<br />

Zusammenlebens. Hielt 2022 Alt-<br />

Bundespräsident Christian Wulff in<br />

St. Gangolf einen Vortrag über „Liebe<br />

und Hass – Gedanken zur Demokratie“,<br />

so sprach vor rund einem<br />

Jahr der ehemalige Bundestagspräsident<br />

Wolfgang Thierse über<br />

zum Thema „Zeitenwende. Was eint<br />

uns? Demokratie und pluralistische<br />

Gesellschaft – Veränderungen in<br />

schwieriger Zeit“.<br />

Am gestrigen Montagabend<br />

sprach nun ein weiterer hochkarätiger<br />

Gast, der Präsident des Bundesverfassungsgerichts<br />

Stephan<br />

Harbarth, in St. Gangolf über die<br />

deutsche Verfassungsgesichte seit<br />

der Revolution von 1848/49. Vor<br />

dicht gefüllten Zuschauerreihen<br />

und musikalisch stilvoll umrahmt<br />

durch das Kammerorchester St. Antonius<br />

Trier unter Leitung von Christian<br />

Braun widmete Harbarth sich<br />

dem Thema „75 Jahre Grundgesetz<br />

– von der Verfassung der Paulskirche<br />

zu Einigkeit und Recht und Freiheit“.<br />

Bernhard Kaster vom Kuratorium<br />

Markt- und Bürgerkirche zitierte<br />

in seiner Begrüßung ein Wort des<br />

Trierer Bischofs Stephan Ackermann,<br />

der bei der Wiedereröffnung<br />

und Altarweihe von St. Gangolf zu<br />

Ostern 2023 sagte: „Der Dom steht<br />

auf kaiserlichem Grund, aber die<br />

Bürgerkirche St. Gangolf steht auf<br />

dem Boden der Zivilgesellschaft.“<br />

Als Kirche der Handwerker und als<br />

ehemalige Universitätskirche atmet<br />

St. Gangolf den Geist eines selbstbewußten<br />

Bürgertums, das sich<br />

aus christlichem Wertebewusstsein<br />

heraus für das Gemeinwesen engagiert.<br />

Die Markt- und Bürgerkirche<br />

sei somit der geeignete Ort für den<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Vortrag des „obersten Hüters der<br />

Verfassung.“<br />

Oberbürgermeister Wolfram Leibe<br />

war es vorbehalten, in seinem Grußwort<br />

erstmalig am gestrigen Abend<br />

das berühmte Böckenförde-Diktum<br />

zu zitieren, demzufolge „der freiheitliche,<br />

säkularisierte Staat […] von<br />

Voraussetzungen [lebt], die er selbst<br />

nicht garantieren kann“, weshalb er<br />

nur überleben kann „wenn sich die<br />

Freiheit, die er seinen Bürgern gewährt,<br />

von innen her, aus der moralischen<br />

Substanz des einzelnen und<br />

der Homogenität der Gesellschaft,<br />

reguliert.“ Damit sei zum Erhalt der<br />

Freiheit sowohl ein Anspruch an den<br />

einzelnen wie auch ein Aufruf zum<br />

Zusammenhalt der Gesellschaft formuliert.<br />

In einer Zeit der Desinformation<br />

und der Destabilisierungskampagnen<br />

gelte daher: „Wir sind in der<br />

Verantwortung, mit unserer moralischen<br />

Substanz unsere Aufgabe als<br />

Staatsbürger zu erfüllen und unseren<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

zu erhalten“, sagte Leibe. Dem<br />

Bundesverfassungsgericht komme<br />

dabei eine zentrale Rolle zu.<br />

Harbarth begann seinen fundierten<br />

Vortrag, in dem er die Zuhörer kenntnisreich<br />

und einsichtsvoll durch fast<br />

zwei Jahrhunderte deutscher Verfassungsgeschichte<br />

führte, mit der<br />

Feststellung, dass das erste der beiden<br />

Verfassungsjubliäen, dasjenige<br />

der Verkündung des Grundgesetzes<br />

am 23. Mai 1949, schnell erraten sei.<br />

Das zweite, der Jahrestag der Paulskirchenverfassung,<br />

die am 28. März<br />

1849 verkündet wurde, stehe im<br />

Schatten des ersten Jubiläums, obwohl<br />

es „ideengeschichtlich von herausragender<br />

Bedeutung“ sei. Beide<br />

Jubiläen seien „strahlende Leuchttürme“<br />

in „der Freiheitsgeschichte<br />

unseres Landes“, so Harbarth. Da<br />

beide Jubiläen in eine Zeit fallen, in<br />

der das innen- wie das außenpolitische<br />

Klima deutlich rauer geworden<br />

ist, seien sie auch „Anlass zur Selbstvergewisserung“.<br />

Harbarth skizzierte „das Streben<br />

nach Freiheit im Deutschland des<br />

19. Jahrhunderts“ als geprägt durch<br />

„das geistige Erbe der Aufklärung in<br />

Europa“: „Unsere Freiheitsgeschichte<br />

ist untrennbarer Bestandteil der<br />

europäischen Freiheitsgeschichte.“<br />

Als Wegmarken nannte der<br />

Verfassungsgerichtspräsident u.a.<br />

die Erklärung der Menschen- und<br />

Bürgerrechte in der Französischen<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Revolution, das liberale Triennium<br />

im Spanien der 1820er-Jahre, die<br />

belgische Revolution und den polnischen<br />

Novemberaufstand von<br />

1830 sowie das Hambacher Fest<br />

im Jahre 1832. In Deutschland verband<br />

sich das freiheitliche Erbe der<br />

Aufklärung in der Zeit der Weimarer<br />

Klassik, der Romantik und des deutschen<br />

Idealismus mit dem Wunsch<br />

nach einen geeinten Nationalstaat<br />

„zu einer wirklichen Vision“.<br />

Diese nahm im Revolutionsjahr<br />

1848 Gestalt an, als am 18. Mai in<br />

der Frankfurter Paulskirche die erste<br />

frei gewählte Volksvertretung<br />

der Deutschen zusammentrat. Die<br />

Prinzipen, auf die die Abgeordneten<br />

die Verfassung gründeten und für<br />

die manche von ihnen das Leben<br />

ließen, seinen heute noch die Basis,<br />

auf der wir stehen, und die, so Harbarth,<br />

August Heinrich Hoffmann<br />

von Fallersleben im „Lied der Deutschen“<br />

aus dem Jahre 1841 ausgesprochen<br />

hat – Einigkeit und Recht<br />

und Freiheit.<br />

Unter Einigkeit ist das „in den Befreiungskriegen<br />

zur Vollendung<br />

geschmiedete Zusammengehörigkeits-<br />

und Nationalgefühl“ der<br />

Deutschen und der daraus entspringende<br />

Wille zur gemeinsamen<br />

politischen Existenz zu verstehen.<br />

Die Revolution war in dieser Hinsicht<br />

Ausdruck der Selbstbewusstwerdung<br />

der Deutschen als „zusammengehörige,<br />

ja als unteilbare<br />

politische und kulturelle Einheit“.<br />

Der Begriff des Rechts ist in diesem<br />

Zusammenhang im Sinne einer „Kultur<br />

des Rechts“ zu interpretieren, die<br />

von den Zeitgenossen als Gegenmodell<br />

zur überkommenen feudalen<br />

Machtstruktur und monarchischen<br />

Willkür verstanden wurde. Die Freiheit<br />

schließlich stelle „das zentrale<br />

Grundprinzip des Zusammenlebens<br />

in unserer Kulturgemeinschaft“ dar.<br />

Auf Grundlage dieser Prinzipen erarbeitete<br />

die Paulskirche einen Verfassungstext,<br />

den man als „erste<br />

voll entwickelte Konzeption einer<br />

deutschen Gesamtstaatsverfassung<br />

national-bürgerlicher Prägung“, mithin<br />

als „deutsche Urverfassung“, bezeichnen<br />

könne.<br />

Viele der damals festgelegten Verfassungsprinzipien<br />

blieben richtungsweisend,<br />

bis auf den heutigen Tag:<br />

Die bundesstaatliche Ordnung, der<br />

moderne Grundrechtskatalog mit<br />

bspw. Versammlungs-, Meinungs-<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

und Pressefreiheit oder die starke<br />

Stellung der unabhängigen Justiz<br />

als notwendiger Schutzmechanismus<br />

der persönlichen Freiheit gegen<br />

Willkürakte. Dennoch scheiterte<br />

die Revolution, die von den Massen<br />

des Volkes zusehends als bürgerliches<br />

Elitenprojekt wahrgenommen<br />

wurde und dadurch an Rückhalt<br />

verlor. Die Paulskirchenverfassung<br />

blieb, trotz ihrer zahlreichen Qualitäten,<br />

eine „Verfassung ohne Staat“.<br />

Sieben Jahrzehnte sollte es dauern,<br />

bis am Ende des Ersten Weltkrieges<br />

und ermöglicht durch die<br />

Novemberrevolution mit der Weimarer<br />

Reichsverfassung ein Neuanfang<br />

gemacht werden konnte.<br />

Dabei unternahm die Weimarer<br />

Nationalversammlung den Versuch<br />

„einer zeitgemäßen Fortschreibung<br />

der bis dato überwiegend<br />

liberalen Grundrechte“, erläuterte<br />

Harbarth. Die Grundrechte sollten<br />

nicht mehr lediglich persönliche<br />

Freiheiten gegen staatliche Eingriffe<br />

absichern und so den status quo<br />

im Interesse des wohlhabenden<br />

Bürgertums erhalten, sondern auch<br />

Bildquelle: privat<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

den Ungleichheiten Rechnung tragen,<br />

die durch die Freiheitsentfaltung<br />

des Bürgertums zulasten der<br />

Arbeiterschaft entstanden waren.<br />

Dementsprechend schrieben die<br />

Verfassungsväter und -mütter der<br />

Weimarer Reichsverfassung eine<br />

ausgeprägte soziale Komponente<br />

ein, wenngleich diese Prinzipen<br />

in der Folge meist „als bloße Programmsätze“<br />

verstanden wurden.<br />

Dennoch wurde „die Erkenntnis,<br />

dass die Entfaltung individueller<br />

Freiheit nicht nur formelle, sondern<br />

auch soziale Voraussetzungen hat,“<br />

prägend für den Weg zum sozialen<br />

Rechtsstaat. So beinhaltet das<br />

Grundgesetz zwar keinen Katalog<br />

sozialer Rechte, postuliert aber<br />

gleichwohl das Sozialstaatsprinzip<br />

„als grundlegende Wertentscheidung“,<br />

dessen genaue Ausgestaltung<br />

dem Gesetzgeber überlassen<br />

ist. Auch dass die Weimarer Reichsverfassung<br />

erstmalig maßgeblich<br />

von Frauen mitgestaltet wurde – 37<br />

Angehörige der Nationalversammlung<br />

waren Frauen – war ein richtungweisendes<br />

Novum.<br />

Nach dem unzeitigen Ende der<br />

Weimarer Republik und den Schrecken<br />

von NS-Diktatur und Zweitem<br />

Weltkrieg „eröffnete sich für den<br />

freien Teil Deutschlands 1949 die<br />

Chance auf einen Neuanfang.“ Dabei<br />

sträubten sich die damaligen<br />

Ministerpräsidenten gegen den<br />

Gedanken einer verfassunggebenden<br />

Nationalversammlung und<br />

einer als solche benannten Verfassung,<br />

da man befürchtete, die<br />

Teilung Deutschlands dadurch zu<br />

zementieren. Stattdessen war das<br />

Grundgesetz als Provisorium bis zur<br />

angestrebten Wiedervereinigung<br />

intendiert. Aus heutiger Sicht müsse<br />

man konstatieren, so Harbarth,<br />

dass das vom Grundgesetz begründete,<br />

verfassungsrechtliche Haus<br />

„größer und schöner“ ist, „als man<br />

es sich beim Spatenstich hätte träumen<br />

lassen.“ Es habe sich „als einzigartiger<br />

Glücksfall in der Freiheitsgeschichte<br />

unseres Landes erwiesen“.<br />

Der Parlamentarische Rat schuf in<br />

Gestalt des Grundgesetzes eine<br />

Verfassung, die als konsequentes<br />

Gegenmodell zur nationalsozialistischen<br />

Schreckensherrschaft konzipiert<br />

ist, erklärte Harbarth. Dies zeige<br />

sich schon an der Voranstellung<br />

der Grundrechte im Verfassungstext,<br />

mit der unantastbaren Men-<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

schenwürde an der Spitze. Damit<br />

rückte das Individuum ins Zentrum<br />

der Verfassung, das mit einklagbaren<br />

Rechten ausgestattet ist. So enthielt<br />

der dem Grundgesetz vorausgehende<br />

Verfassungsentwurf des<br />

Konvents vom Herrenchiemsee als<br />

ersten Artikel den Satz: „Der Staat ist<br />

um des Menschen willen da, nicht<br />

der Mensch um des Staates willen.“<br />

Auch wenn dieser nicht wortwörtlich<br />

ins Grundgesetz übernommen<br />

wurde, so Harbarth, konzipiere das<br />

Grundgesetz doch die staatliche<br />

Ordnung in diesem Geiste. Der Gedanke<br />

der Freiheit, der durch die<br />

Grundrechte geschützt ist, ist dabei<br />

in der Ordnung des Grundgesetzes<br />

eng mit dem Demokratieprinzip verzahnt.<br />

Ein echtes Novum ist „die wohl markanteste<br />

Antwort des Grundgesetzes<br />

auf das Trauma von Weimar, die<br />

sog. ‚Ewigkeitsgarantie‘“, durch die<br />

das Bundesstaatsprinzip, die Unantastbarkeit<br />

der Menschenwürde, das<br />

Demokratieprinzip, das Sozialstaatsprinzip<br />

sowie das Rechtsstaatsprinzip<br />

unabänderlich festgeschrieben<br />

werden. Harbarth würdigte den von<br />

dem Heidelberger Politologen Dolf<br />

Sternberger erstmals so benannten<br />

und für die Bundesrepublik identitätsstiftend<br />

gewordenen Verfassungspatriotismus<br />

sowie die Zukunftsoffenheit<br />

des Grundgesetzes<br />

auf die europäische Integration hin.<br />

Mit Blick auf die Gegenwart formulierte<br />

der Verfassungsgerichtspräsident<br />

abschließend drei Lehren aus<br />

der dargestellten Verfassungsgeschichte:<br />

Zunächst mahne sowohl das<br />

Schicksal der Paulskirchenverfassung<br />

wie auch dasjenige der<br />

Weimarer Republik „zum basalen<br />

Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“.<br />

Es sei gerade in Zeiten der<br />

politischen Radikalisierung wichtig,<br />

im Gespräch zu bleiben, kontrovers<br />

zu diskutieren, aber dabei<br />

zugleich respektvoll und kompromissbereit<br />

zu bleiben: „Streiten<br />

wir, aber streiten wir, ohne auszugrenzen“,<br />

so Harbarth zu den Zuhörern.<br />

Ferner unterstrich Harbarth die<br />

europäische Dimension der deutschen<br />

Verfassungsgeschichte und<br />

des Grundgesetzes. Im fortwährenden<br />

Kampf um Freiheit, Demokratie<br />

und Rechtsstaat seien<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Bildquelle: privat<br />

„die Nationen unseres Kontinents<br />

zu einer europäischen Schicksalsgemeinschaft<br />

verbunden“. Die<br />

Feinde dieser universalen Prinzipien,<br />

die nicht an nationalstaatliche<br />

Grenzen gebunden seien,<br />

formierten sich seit jeher ebenfalls<br />

grenzüberschreitend. Das<br />

Grundgesetz trage dieser europäischen<br />

Dimension durch die sog.<br />

„offene Staatlichkeit“ Rechnung,<br />

d.h. die Möglichkeit, Hoheitsrechte<br />

auf zwischenstaatliche Einrichtungen<br />

zu übertragen und so als<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

aktives Mitglied der internationalen<br />

Gemeinschaft zu fungieren. Der „Zusammenhalt<br />

der europäischen Nationen“<br />

sei in zunehmendem Maße<br />

Voraussetzung, die Werte von Freiheit,<br />

Demokratie und Rechtsstaat in<br />

einer gefährlicher werdenden Welt<br />

zu bewahren.<br />

Schließlich hob Harbarth hervor,<br />

dass auch die beste Verfassung keine<br />

Garantie für den dauerhaften<br />

Bestand einer Ordnung von Freiheit,<br />

Demokratie und Rechtsstaat<br />

darstellt. Auch Harbarth rekurrierte<br />

in diesem Kontext auf das Böckenförde-Diktum<br />

und betonte, dass die<br />

Demokratie vom Engagement ihrer<br />

Bürger lebt. Die Ordnung des Grundgesetzes<br />

funktioniere nicht aus sich<br />

selbst heraus, sondern sei darauf angewiesen,<br />

dass sie „aus der Mitte der<br />

Gesellschaft heraus verteidigt wird.“<br />

Pfarrer und Domkapitular Dr. Markus<br />

Nicolay dankte dem Verfassungsgerichtspräsidenten<br />

für die dargebotenen<br />

Einsichten und fügte hinzu, dass<br />

die Väter und Mütter des Grundgesetzes<br />

„tief in die Schatzkammern<br />

des abendländischen Wertesystems“<br />

gegriffen haben. Dazu gehöre<br />

auch „das christliche Menschenbild<br />

und die unveräußerlichen Menschenrechte,<br />

die sich daraus ableiten“.<br />

Zwar waren Christinnen und<br />

Christen nicht die einzigen, die das<br />

Grundgesetz geprägt haben, „aber<br />

sie waren entscheidend daran beteiligt“,<br />

sagte Nicolay. Es sei den<br />

Christen daher aufgegeben, sich<br />

schützend „vor dieses kostbare rohe<br />

Ei mit dem Namen Grundgesetz“<br />

zu stellen. Nicolay verwies in diesem<br />

Zusammenhang auch auf die<br />

Schlüsselrolle der Kirchen bei der<br />

friedlichen Revolution in der DDR.<br />

Den Schlusspunkt setzte Philipp<br />

Lerch von der Konrad-Adenauer-<br />

Stiftung, die für die Veranstaltung<br />

gemeinsam mit der Bundesstiftung<br />

Orte der deutschen Demokratiegeschichte<br />

als Kooperationspartner<br />

des Kuratoriums fungierte. So wie<br />

wir als Christen auf das Kreuz schauen,<br />

sollten wir das Grundgesetz als<br />

Quelle aufsuchen, „um die wir uns<br />

als Demokratinnen und Demokraten<br />

in diesen Tagen versammeln“,<br />

sagte Lerch.<br />

Nach dem gemeinsamen Singen<br />

der Nationalhymne klang der<br />

Abend bei Umtrunk und Gesprächen<br />

aus.<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Benefizkonzert – Verein<br />

Ukrainer in Trier e.V.<br />

von Bernhard Kaster<br />

Am 15. Mai konnten wir ein musikalisch<br />

und emotional beeindruckendes<br />

Benefizkonzert mit dem<br />

ukrainischen Männerchor Majboroda<br />

und der Nationalen Kapelle der<br />

Banduristen in unserer Kirche St.<br />

Gangolf erleben. Veranstalter war<br />

der Verein Ukrainer in Trier e.V.<br />

Der Erlös ist für einen Jugendbus in<br />

der zukünftigen neuen Trierer Partnerstadt<br />

Isjum.<br />

Das Kuratorium war dankenswerterweise<br />

durch Dr. Peter Stephan Berens,<br />

Markus Leineweber, Dr. Josef Peter<br />

Mertes, Markus Nöhl und Herrn Bernhard<br />

Kaster vertreten.<br />

Hier können Sie eine Foto-Impression<br />

von der mit ca. 150 Gästen gut besuchten<br />

Veranstaltung sehen.<br />

Bildquelle: privat<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

….. uuuuund Action –<br />

Minifahrt 20<strong>24</strong><br />

von Jannis Stadtfeld und Lucas Giwer<br />

Unter dem Motto „Und Action“ ging<br />

unsere diesjährige Minifahrt in das<br />

Schullandheim Solingen in Westerburg.<br />

Die vier Tage vom 9. bis 12.<br />

Mai 20<strong>24</strong> wurden vom Jugendteam<br />

der Pfarrei mit Spielen, Aktionen,<br />

Workshops und Spaß gestaltet.<br />

Am Busparkplatz wartete die erste<br />

Überraschung für die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer. Sie wurden<br />

von Regisseur Bob Mabuse am Filmset<br />

begrüßt und in verschiedene<br />

Bereiche der Filmcrew (Licht, Ton,<br />

Maske, Kamera und Schnitt) aufgenommen.<br />

Plötzlich tauchte der<br />

Filmstar Paris Hilton am Filmset auf<br />

und fuhr davon, woraufhin der Regisseur<br />

alle aufforderte in den Bus<br />

zu steigen um den Stargast zu verfolgen.<br />

Nach dem ersten gemeinsamen<br />

Mittagessen, wurden die<br />

Zimmer mit Freude bezogen. Voller<br />

Elan und Vorfreude lernten sich<br />

die Kinder bei einigen Kennerlernspielen<br />

schnell kennen. In der anschließenden<br />

Freizeit erkundeten<br />

die Kinder das große Gelände des<br />

Schullandheims. Am Abend erfolgte<br />

der Abendimpuls der regelmäßig<br />

stattfand und zum Nachdenken<br />

anregen sollte. Im Anschluss wurde<br />

Lukas durch die allen Bekannte Jugendteamtaufe<br />

in das Jugendteam<br />

offiziell aufgenommen und Mina,<br />

Katharina, Konrad und Paul wurden<br />

ins Junior Jugendteam (JuJu) aufgenommen.<br />

Nach dem darauffolgenden<br />

Abendessen veranstaltete<br />

die Filmcrew eine Eröffnungsfeier<br />

des Filmsets. Die Eröffnungsfeier<br />

verlief aber nicht so wie geplant,<br />

als der Schauspieler Nico Hilton<br />

von der Stylistin Britta Eyeliner vergiftet<br />

wurde, da sie eifersüchtig auf<br />

ihn war weil er die Rolle statt ihr bekommen<br />

hat. Sie wurde dank der<br />

Hilfe der Kinder vom Polizisten Semir<br />

Gerkan festgenommen.<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Bildquelle: privat<br />

Der nächste Morgen begann mit<br />

dem Morgenimpuls, welcher jeden<br />

Morgen stattfand und meistens<br />

eine kleine Aufgabe für den Tag<br />

bereithielt. Nach dem Frühstück<br />

bewältigten die Kinder verschiedene<br />

Workshops, bei denen sie etwas<br />

über den Aufbau von Filmen<br />

lernen und sich selber Filmklappen<br />

basteln konnten. Nach dem Mittagessen<br />

erfolgte die Sportolympiade,<br />

welche unter der Leitung des Junior<br />

Jugendteams durchgeführt wurde.<br />

Hierbei bewältigten die Kinder<br />

verschiedene Stationen mit Spielen,<br />

bei denen jede Station von<br />

einer anderen Filmfigur angeleitet<br />

wurde. Dabei gab es Pferderennen<br />

mit Bibi und Tina, ein Parkour<br />

durch Lasernetze mit James Bond,<br />

Quidditch spielen mit Harry Potter,<br />

einen Catwalk auf Zehenspitzen<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

mit Barbie, Wasserspiele mit H2O<br />

und Edelsteine suchen mit Miraculus.<br />

Im Anschluss erfolgte der Übliche<br />

Abendimpuls um den Tag entspannt<br />

abzuschließen. Nach dem<br />

gemeinsamen Abendessen stand<br />

für die Kinder die Nachtwanderung<br />

an. Bei dieser sollten sie einer Piraten<br />

Crew, angeführt von Captain<br />

Morgan helfen, deren lang verschollenen<br />

Schatz wiederzufinden. Um<br />

dies zu erreichen mussten sie einer<br />

Unvollständigen Schatzkarte folgen<br />

um diese zu vervollständigen.<br />

Einige Kartenteile konnten recht<br />

einfach entdeckt werden, wobei<br />

mache von einem alten Wächter<br />

beschützt wurden. Nach einer<br />

spannenden Schatzsuche konnten<br />

die Kinder schließlich den lang verschollenen<br />

Piratenschatz finden.<br />

Der Samstagmorgen startete wie<br />

immer mit einem Morgenimpuls<br />

und dem darauffolgenden Frühstück.<br />

Nach etwas Freizeit in der<br />

die Kinder an ihren Ideen für den<br />

Bunten Abend arbeiten konnten<br />

ging es direkt mit dem Chaosspiel<br />

weiter. Hierbei kamen einige Dreh-<br />

Bildquelle: privat<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

bücher durcheinander wodurch die<br />

einzelnen Filmfiguren nun dachten<br />

sie wären eine andere Person.<br />

James Bond dachte nun er wäre<br />

Tina, Obelix hielt sich für Arielle<br />

und so ging das Chaos weiter. Den<br />

Kindern gelang es durch das abschließen<br />

verschiedener Spiele und<br />

Aufgaben schließlich alle Drehbücher<br />

zu sammeln und den richtigen<br />

Filmfiguren wieder zurückzugeben.<br />

Nach dem Mittagessen begannen<br />

bereits die Vorbereitungen für die<br />

Messe. Hierbei teilten sich die Kinder<br />

in verschiedene Bereiche ein<br />

um den Gottesdienst selber mitgestalten<br />

zu können. Einige kümmerten<br />

sich um die Dekorationen<br />

während sich andere mit der Auswahl<br />

der Lieder beschäftigen und<br />

wiederrum andere suchten die Texte<br />

für die Lesungen heraus. Nachdem<br />

alle Gruppen mit ihren Teilen<br />

für den Gottesdienst fertig waren<br />

haben wir gemeinsam die Messe<br />

gefeiert. Im Anschluss hatten die<br />

Kinder nochmal die Chance ihre<br />

Auftritte für den Bunten Abend zu<br />

üben. Nach dem Abendessen startete<br />

der Bunte Abend. Die Kinder<br />

hatten sich dafür in Gruppen zusammengetan<br />

und jede Gruppe<br />

hatte einen Film zu dem sie eine<br />

Szene nachstellen sollten oder sich<br />

einen Sketch ausdenken sollten. Die<br />

Rolle der Moderation übernahm<br />

das Junior Jugendteam, die sich<br />

als Moderatoren hervorragend geschlagen<br />

haben. Durch die kreativen<br />

Vorstellungen der Zimmer und<br />

den abwechslungsreichen Spielen<br />

wurde der Bunte Abend unvergesslich.<br />

Zum Abschluss des Bunten<br />

Abends führte das Jugendteam einen<br />

Sketch über die Eiskönigin auf,<br />

welcher von einer anschließenden<br />

Choreographie vervollständigt wurde.<br />

Somit wurde der Bunte Abend<br />

zu einem gelungenen Abschlussabend.<br />

Am Sonntag wurde noch eine kurze<br />

Feedbackrunde abgehalten, wonach<br />

wir uns auch schon wieder auf<br />

den Weg nach Trier begaben. Die<br />

Tage auf Minifahrt waren voller actionreicher<br />

und amüsanter Momente<br />

welche für immer in Erinnerung<br />

bleiben werden.<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Trierer DOMbräu<br />

(mn) Ende April wird endlich eine<br />

schon länger gehegte Idee real: ein<br />

selbstgebrautes Bier für das Sommerfest<br />

der Pfarrei am 7. Juli, für<br />

den sommerlichen Neujahrsempfang<br />

für die Ehrenamtlichen am<br />

21. Juni und der Rest auf Flaschen<br />

gefüllt und verkauft zugunsten der<br />

caritativen Arbeit unserer Pfarrei.<br />

Da trifft es sich gut, dass der Pastor<br />

schon seit einigen Jahren das<br />

Bierbrauen als Hobby für sich entdeckt<br />

hat und auch eine eigene<br />

Biermarke sein Eigen nennt: das<br />

Trierer DOMbräu, ein ursprünglich<br />

aus einem Kölsch entwickeltes Rezept,<br />

das bisher in der eigenen Hofund<br />

Garagenbrauerei hergestellt<br />

wurde und somit laut deutschem<br />

Bierrecht nur zum eigenen Verzehr<br />

und zur Bewirtung privater Gäste<br />

ausgeschenkt werden durfte. Diesmal<br />

ist alles professioneller und<br />

eine Nummer größer. In der Trierer<br />

Petrusbrauerei in der Windmühlenstraße<br />

trifft sich in den frühen<br />

Morgenstunden unter fachkundiger<br />

Leitung von Braumeister Leno<br />

die Juniorenschicht der ehrenamtlichen<br />

Brauknechte. Malz schroten<br />

– Maischen – Läutern – Hopfenkochen<br />

– Kühlen – Hefegabe. Die<br />

seit Jahrhunderten unveränderten<br />

Prozessschritte mit ihren Nebentätigkeiten<br />

müssen auch heute<br />

beherrscht und mit Bedacht ausgeführt<br />

werden. Und wer das zum<br />

ersten Mal macht, wundert sich,<br />

wieviel Zeit dafür erforderlich ist.<br />

So findet zur Mittagszeit bei einem<br />

gemeinsamen Imbiss der Schichtwechsel<br />

statt und die Gruppe der<br />

Ü50 tritt ihren Dienst an. Insgesamt<br />

war es dank mancher technischen<br />

Unterstützung und der erfahrenen<br />

Hand des Braumeisters doch<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

süßen Brühe ein wohlschmeckendes<br />

Bier entsteht. Anfang Juni ist<br />

es dann soweit und es wartet der<br />

letzte Schritt: das Füllen. Wieder findet<br />

sich im lockeren Wechsel eine<br />

genügend große Gruppe von Helferinnen<br />

und Helfern ein, um das<br />

Werk zu vollenden, nicht ohne es<br />

vorher zu verkosten. Alle sind mit<br />

dem Ergebnis zufrieden und stolz,<br />

es geschafft zu haben. Na dann:<br />

Prost.<br />

nicht so anstrengend wie erwartet<br />

und am Ende landen 10 Hektoliter<br />

Gerstensaft im Gärbottich, wo<br />

die Hefen nun beginnen können,<br />

die langwierigste und wichtigste<br />

Arbeit zu verrichten: die Verwandlung<br />

der Malzzucker in Alkohol<br />

und Kohlensäure, womit aus einer<br />

Über diesen Link geht es zum passenden<br />

Beitrag des Podcastes „Pastor<br />

im Dienst“<br />

Bildquelle dieser Seite: privat<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

„be–geist–ert und entflammt“<br />

– Traditionelles<br />

Pfingst-Begegnungsfest<br />

der Schwestern vom Heiligen<br />

Geist am neuen Ort<br />

Wie in jedem Jahr hatten wir an<br />

Pfingstmontag zum Begegnungsfest<br />

eingeladen. Wir wollen unser Patrozinium<br />

gerne mit der Bevölkerung<br />

feiern und gleichzeitig etwas von<br />

unserem Patron, dem Heiligen Geist,<br />

weitergeben.<br />

In diesem Jahr war es trotzdem anders:<br />

denn erst vor einigen Wochen<br />

sind wir in unser neues Haus eingezogen,<br />

das wir so lange bewohnen,<br />

bis unser Konventgebäude – hoffentlich<br />

2026 – fertig gebaut ist. Der<br />

Garten erwies sich als groß genug<br />

für Zelt und Pavillions. So waren<br />

all unsere Gäste vor der Sonne geschützt<br />

(Gott sei Dank!) Ein gut bestücktes<br />

Kuchenbuffet und heißer<br />

Kaffee lud ebenfalls zum Verweilen.<br />

Und zu unserer Freude kamen viele<br />

Besucherinnen und Besucher von<br />

fern und nah!<br />

Zum Beginn des Abendlobes brannte<br />

wieder unser Pfingstfeuer. Symbol<br />

für den Heiligen Geist war in diesem<br />

Jahr das Streichholz, das jedem Teilnehmenden<br />

zu Beginn ausgeteilt<br />

wurde. Wird es entzündet, so ereignet<br />

sich eine kleine Explosion. So<br />

sollen auch wir durch den Heiligen<br />

Geist entzündet werden und „explodieren“,<br />

um die frohe Botschaft von<br />

Jesus in die Welt zu tragen. Bei Taufe<br />

und Firmung haben wir die dazu<br />

gehörenden „Grundstoffe Schwefel<br />

und Phosphor“ schon empfangen.<br />

Jede und jeder durfte nun sein<br />

Streichholz entzünden, explodieren<br />

lassen. Und dabei überlegen, wofür<br />

er oder sie „brennt“.<br />

Unsere Gäste waren wirklich begeistert<br />

von unserem Fest und uns<br />

hat es viel Freude bereitet! Und<br />

unsere Mitschwestern in Tansania<br />

dürfen sich über den Erlös aus der<br />

Kaffee- und Kuchenspende freuen.<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

gez. Sr. Gerhild Sewenig<br />

Hinweis: Das nächste Begegnungsfest<br />

bei uns findet statt<br />

am Samstag vor dem 2. Adventssonntag<br />

ab 18.30 Uhr<br />

mit dem Thema „Freude im<br />

Advent“! Schon jetzt herzliche<br />

Einladung dazu<br />

Bildquelle nächste Seite: privat<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Betriebsausflug<br />

nach Luxemburg<br />

(mn) Am 4. Juni treffen sich die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

unserer Pfarrei zusammen mit dem<br />

Pastoralteam und dem geschäftsführenden<br />

Ausschuss des Verwaltungsrates<br />

zum diesjährigen Betriebsausflug.<br />

Mit dem Bus geht es in die Kapitale<br />

unseres schönen Nachbarlandes<br />

Luxemburg. Ein Vorauskommando<br />

hat bereits einschlägige französische<br />

Spezialitäten eingekauft und<br />

in einem Stadtpark ein schönes Picnic<br />

für die Neuankömmlinge vorbereitet.<br />

Den Sekt von der Ahr steuert<br />

unser Diakon bei. Derart gestärkt<br />

machen wir uns auf den Fußmarsch<br />

zur Kathedrale und werden dort<br />

von der Assistentin des Dompfarrers<br />

erwartet, die uns eine kenntnisreiche<br />

und kurzweilige Führung<br />

durch diese wunderbare Bischofs-,<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche bietet. U.<br />

a. erfahren wir, dass die berühmte<br />

“Trösterin der Betrübten”, die Muttergottesfigur<br />

als Nationalheiligtum<br />

Luxemburgs nicht weniger als<br />

60 Kleider ihr Eigen nennt und so je<br />

nach Kirchenjahreszeit und Anlass<br />

den Gläubigen stets im passenden<br />

“Outfit” gegenübertreten kann.<br />

Auch wenn nach dieser ausgiebigen<br />

Beschäftigung mit profaner<br />

und sakraler Kultur und<br />

Landeskunde das morgendliche<br />

Picnic gefühlt schon wieder Stunden<br />

zurück liegt und sich die Uhr<br />

der Mittagszeit nähert, geht es<br />

ohne Pause gleich weiter mit einer<br />

umfassenden Führung durch<br />

die Stadt, für die eigens ein Guide<br />

aus Trier eingeflogen wird. Auf bekannten<br />

und weniger bekannten<br />

Pfaden, Gässchen und Alleen lernen<br />

wir die großen und kleinen<br />

Geheimisse der Metropole kennen.<br />

Dass der berühmte Hauptmann<br />

von Köpenick am Ende seines<br />

Lebens im alten Luxemburger<br />

Gefängnis eingesessen und seine<br />

letzte Ruhe auch auf städtischen<br />

Friedhof gefunden hat, ist wohl<br />

den wenigsten Trierern geläufig.<br />

Wir zumindest wissen das jetzt.<br />

Derart angefüllt mit Neuem, lassen<br />

wir den zweiten Teil des Ausflugs<br />

nun gemächlicher angehen und<br />

nehmen zuerst einmal ein ausgiebiges<br />

Mittagsmahl am Place d’Armes<br />

ein. Anschließend kann sich<br />

jeder und jede die verbleibende<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Zeit bis zur Rückfahrt noch nach<br />

eigenem Gusto vertreiben.<br />

Einige sehr genussorientierte Teilnehmer<br />

wechseln vom Restaurant<br />

sofort in die gegenüberliegende<br />

Eisdiele. Andere machen sich noch<br />

auf eine Shopping-Tour und testen<br />

die Belastbarkeit der mitgeführten<br />

Kreditkarten...<br />

Mit Tram und Bus treten wir wieder<br />

die Heimreise an, freuen uns über<br />

den pünktlichen und kostengünstige<br />

ÖPNV und kommen zufrieden<br />

und gutgelaunt gegen 19 Uhr wieder<br />

in Trier an.<br />

Bildquelle dieser Seite: privat<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Gremien und<br />

Gruppierungen<br />

Kurzbericht aus dem<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Liebfrauen 20<strong>24</strong><br />

von Judith Boswell<br />

In der Sitzung vom 04.03.20<strong>24</strong> konnte<br />

Herr Markus Rienermann als Nachrücker<br />

im PGR begrüßt werden. Die<br />

wahlberechtigten Mitglieder des<br />

Gremiums wählten Frau Iris Beitzel<br />

einstimmig in den Verwaltungsrat. In<br />

der Sitzung wurde das Institutionelle<br />

Schutzkonzept (ISK) für die Pfarrei<br />

Liebfrauen vom PGR verabschiedet<br />

und an die Fachstelle Prävention im<br />

BGV zur Überprüfung weitergeleitet.<br />

Die Sondersitzung des PGR am<br />

15.04.20<strong>24</strong> befasste sich mit dem Thema<br />

“Übergang des pastoralen Personals<br />

zum Pastoralen Raum ab dem<br />

01. Januar 2025”. Diskutiert wurde die<br />

Priorisierung pfarrlicher Handlungsfelder,<br />

sowie der Grad der zukünftigen<br />

Unterstützung durch hauptamtliches<br />

Personal in Form von Leitung,<br />

Begleitung und Ansprechpartner.<br />

Ein hoher Unterstützungsbedarf<br />

wurde für die Felder Gottesdienste,<br />

Sakramentenkatechese, sowie die<br />

Öffentlichkeits- und Gremienarbeit<br />

gesehen.<br />

Am 06.05.2025 diskutierte der PGR<br />

in einer weiteren Sondersitzung gemeinsam<br />

mit dem Vorsitzenden des<br />

Verwaltungsrats und dem für Liebfrauen<br />

zuständigen Rendanten über<br />

die in den jeweiligen Räteordnungen<br />

für beide Gremien nicht eindeutig<br />

geregelte Frage nach Art und<br />

Ausmaß der Mitwirkung des PGR bei<br />

der Aufstellung des Haushaltsplans<br />

der Kirchengemeinde (gemeinsamen<br />

Sitzung beider Gremien, in der<br />

der PGR auf der Grundlage der pastoralen<br />

Planung Empfehlungen geben<br />

kann oder Stellungnahme des<br />

PGR zum bereits vom VR erstellten<br />

Entwurf des Haushaltsplans). Die<br />

Frage soll an die zuständigen Stellen<br />

im BGV mit der Bitte um Klärung<br />

weitergegeben werden.<br />

Bildquelle: Pfarrgemeinderat, pfarrbriefservice.de<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Die Bücherei<br />

Sankt Agritius<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die Öffnungszeiten der<br />

Bücherei in den Sommerferien<br />

standen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht<br />

fest. Sie werden noch per<br />

Aushang und auf der Katalogseite<br />

www.bibkat.de/<br />

agritiustrier bekanntgegeben.<br />

E-Mail: koeb-st.agritius@t-online.de<br />

Telefon: 0651 48122<br />

Zur kostenlosen Ausleihe stehen<br />

über 3000 Medien zur Verfügung:<br />

Bücher, Hörbücher, Spiele, DVDs<br />

Unseren Online-Katalog und<br />

weitere aktuelle Informationen<br />

(auch über Ferien-Schließzeiten)<br />

finden Sie unter www.bibkat.de/<br />

agritiustrier/<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Buchtipp:<br />

Ian Lendler / Pamela Zagarenski:<br />

Das fabelhafte Leben des<br />

Äsop und seine schönsten<br />

Erzählungen<br />

(Taschenbuch-Reihe, Knaur-Verlag)<br />

Neue<br />

Rubrik:<br />

Buchtipp<br />

In jedem Pfarrbrief gibt es nun<br />

einen Buchtipp aus dem Büchereiteam.<br />

Natürlich sind die<br />

betreffenden Bücher in der<br />

Bücherei St.Agritius entleihbar.<br />

Auf der Katalog- und Infoseite<br />

der Bücherei unter https://<br />

www.eopac.net/agritiustrier/<br />

wird es in kürzeren Abständen<br />

einen neuen Buch- bzw. Medientipp<br />

für Kinder oder Erwachsene<br />

geben.<br />

Seit rund 2500 Jahren schon werden<br />

die Fabeln des Äsop immer<br />

weitererzählt, und es gibt unzählige<br />

Buchausgaben. Im Knesebeck<br />

Verlag ist eine Ausgabe mit einigen<br />

seiner bekanntesten, aber auch einigen<br />

weniger bekannten Fabeln<br />

erschienen, verknüpft mit einem<br />

Teil seiner Lebensgeschichte und<br />

traumhaft (auch mit dem einen<br />

oder anderen Augenzwinkern) illustriert.<br />

Darin wird auch kindgerecht<br />

erklärt, welchen Zweck viele Fabeln<br />

ursprünglich hatten. Ein wunderschönes<br />

Buch zum Lesen, Vorlesen<br />

und Betrachten für alle Altersgruppen.<br />

Monika Graf / Bücherei St.Agritius<br />

Schauen Sie doch mal rein!<br />

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<strong>mittendrin</strong><br />

Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

familielamberti@posteo.de<br />

Telefon: 0651 46 39 40 46<br />

Jugendtreff „Saftladen“<br />

Freitags von 19.00 bis 21 Uhr<br />

im Pfarrheim Liebfrauen,<br />

an der Meerkatz 4<br />

Kontakt zum Jugendteam Liebfrauen:<br />

Über Pfarrbüro oder direkt per<br />

Email: jugendteam@liebfrauen-trier.de;<br />

Website: www.jugend.liebfrauen-trier.de<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Kirchenmusik<br />

Kirchenmusik<br />

St. Antonius:<br />

Der Kirchenchor St. Antonius/St.<br />

Paulus, das Kammerorchester und<br />

das Blockflötenensemble St. Antonius<br />

gestalten das ganze Jahr<br />

hindurch die Sonn- und Feiertagsgottesdienste<br />

um 11.15 Uhr in St.<br />

Antonius.<br />

Ergänzt wird das reichhaltige musikalische<br />

Angebot durch Beiträge<br />

verschiedener Solisten und den<br />

Auftritten von Gastchören und -<br />

ensembles.<br />

Die Begleitung des Gemeindegesanges<br />

sowie das Spiel von Improvisationen<br />

und Kompositionen auf<br />

der dreimanualigen Konzertorgel<br />

der Firma Tzschöckel bilden die<br />

Säule eines jeden Gottesdienstes.<br />

Die aktuellen Informationen zur<br />

musikalischen Gestaltung finden<br />

Sie in der Gottesdienstordnung,<br />

auf dem Aushang in der Kirche<br />

und im Internet auf der Seite der<br />

Pfarrei: liebfrauen-trier.de/gottesdienste/gottesdienstordnung<br />

Singkreis der Antoniuslerchen:<br />

04.07., 11.07., 29.08., 12.09., 26.09.<br />

um 15 Uhr<br />

Pfarrheim St. Antonius<br />

Weitere Informationen bei Frau<br />

Anette Braun: Tel: 0651 4<strong>24</strong>18<br />

Kirchenmusik Liebfrauen/<br />

St. Agritius:<br />

Fachstelle der Kirchenmusik<br />

im Raum Trier<br />

Samstag 29.06.<strong>24</strong>,<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Liebfrauenbasilika<br />

Kinderchor, eNGel Chor,<br />

Combo Fish‘n Music<br />

Sommerfest der Pfarrei Liebfrauen<br />

Sonntag 07.07.<strong>24</strong>,<br />

10 Uhr Familienmesse<br />

St. Agritius<br />

Kinderchor, eNGel Chor,<br />

Combo Fish‘n Music<br />

Sommerfest der Pfarrei Liebfrauen<br />

Sonntag 07.07.<strong>24</strong>,<br />

14 Uhr Musical<br />

„Der barmherzige Samariter“<br />

St. Agritius<br />

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<strong>mittendrin</strong> Pfarrbrief Nr. 2 vom 23. Juni 20<strong>24</strong> bis 29. September 20<strong>24</strong><br />

Kirchenchor Gilzer Cantorij aus<br />

Gilze-Rijen, Niederlande<br />

Sonntag 20.07.<strong>24</strong>,<br />

17 Uhr Vorabendmesse<br />

Liebfrauenbasilika<br />

Kirchenchor Liebfrauen/<br />

St. Laurentius<br />

Maria Himmelfahrt (Patrozinium)<br />

Donnerstag 15.08.<strong>24</strong>, 18 Uhr<br />

Liebfrauenbasilika<br />

Vokalensemble „Sine Nomine“:<br />

Probe nach Absprache<br />

Combo „Fish’n Music“:<br />

Probe nach Absprache<br />

Weitere Informationen<br />

bei Kirchenmusiker<br />

Herrn Stefan Kölsch<br />

Tel.: 0171 4338756<br />

Kinderchor, eNGel Chor,<br />

Combo Fish‘n Music<br />

Sonntag, 29.09.<strong>24</strong>,<br />

10 Uhr Familienmesse<br />

St. Agritius<br />

Probentermine:<br />

Kinderchor Liebfrauen:<br />

montags 16.15 – 17.15 Uhr,<br />

Pfarrheim St. Agritius<br />

eNGeL – Chor:<br />

dienstags 18.30 – 19.30 Uhr,<br />

Pfarrheim Liebfrauen<br />

Kirchenchor<br />

Liebfrauen – St. Laurentius:<br />

dienstags von 19.45 – 21.15 Uhr,<br />

Pfarrheim Liebfrauen<br />

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Katholisches Pfarramt Liebfrauen<br />

Liebfrauenstr. 2, 54290 Trier | Telefon: 0651 / 170790<br />

E-Mail: pfarramt.liebfrauen@liebfrauen-trier.de<br />

Fax: 0651 / 1707917 Web: www.liebfrauen-trier.de<br />

Konto der Kirchengemeinde:<br />

IBAN DE23 3706 0193 3006 8280 18 / BIC GENODED1PAX<br />

Der Pfarrbrief „<strong>mittendrin</strong>“ liegt<br />

aus: in unseren Kirchen, bei NAH-<br />

Kauf Surges, Gartenfeldstr. 21, bei<br />

Moback, Gartenfeldstr. 9, im Café<br />

Greif, Paulinstraße 142 und im<br />

Gädemchen von Fam.<br />

Raltschitsch, Grabenstraße.<br />

Bürostunden unseres Pfarrbüros:<br />

Montag - Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr | Montag + Donnerstag: 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Sprechstunden unserer Seelsorger nach Vereinbarung:<br />

Pfarrer Telefon: 0651 / 170790<br />

Dr. Markus Nicolay (mn): E-Mail: markus.nicolay@bistum-trier.de<br />

Kooperator Pfarrer Mobil: 0176 / 63 78 03 15<br />

Damian Widera (dw): E-Mail: damian.widera@bistum-trier.de<br />

Diakon Mobil: 0171 / 22 61 162<br />

David Bruch (db):<br />

E-Mail: david.bruch@bistum-trier.de<br />

Gemeindereferentin Mobil: 0160 / 92 94 93 32<br />

Jutta Trierweiler (jt): E-Mail: jutta.trierweiler@bistum-trier.de<br />

Der nächste Pfarrbrief erscheint am<br />

29. September und umfasst den Zeitraum<br />

bis zum 15. Dezember 20<strong>24</strong>.<br />

Abgabeschluss für alle Artikel ist<br />

der 25. August 20<strong>24</strong>.<br />

Der Pfarrbrief „<strong>mittendrin</strong>“ erscheint<br />

viermal im Jahr und ist kostenlos. Wir<br />

bitten um eine Kostenbeteiligung in<br />

Form einer Spende.<br />

Gedruckt auf 100% Recycling-Papier.<br />

Telefon-Seelsorge – bundesweit und kostenlos unter 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222.<br />

Sie erreichen immer die regional zuständige Stelle. Sagen, was Sorgen macht.<br />

Aussprechen, was bedrückt. Wir sind immer für Sie da.<br />

Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Bistums Trier<br />

Kochstraße 2, 54290 Trier Tel.: 0651/75885, Fax: 76911 | Email: lb.trier@bistum-trier.de Telefonische<br />

Anmeldung: Online-Beratung Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr | www.online.lebensberatung.info<br />

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