Holsteiner am Wochenende 25 2024

HOLSTEINER AM WOCHENENDE | NR. 25 | 22. JUNI 2024 | SEITE 6
LOKALES
Neue Fußballmannschaft:
Das DRK sucht Mitspieler
Elmshorn (sis) Wer durch die
laufende Fußball-EM Lust
bekommen hat, selbst mal
wieder zu kicken, hat jetzt
die Gelegenheit, Teil des
lokalen Teams vom Deutschen
Roten Kreuz (DRK)
zu werden: Der Ortsverein
Krückaustadt Elmshorn
stellt gerade eine eigene
Fußball-Mannschaft auf die
Beine und sucht noch Mitspielerinnen
und Mitspieler.
Die Idee dazu entstand im
Februar beim „Blaulicht-
Cup“. Fünf Teammitglieder
aus den Reihen des DRK
sind bereits dabei, nun
werden dringend weitere
gesucht - und gern auch
jemand, der Lust hat, die
Freizeit-Kicker zu trainieren.
Die Trainingszeiten für die
neu gegründete Mannschaft
stehen noch nicht fest, über
mögliche Termine kann im
Team gemeinsam entschieden
werden. Auch großes
fußballerisches Können ist
nicht erforderlich: „Gespielt
wird just for fun, nicht verbissen.
Wer genau darauf Lust
hat, soll sich bitte sehr gern
melden!“, erklärt Sabrina
Lincke, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit
des DRK-
Ortsverbandes. Und zwar
am besten per E-Mail bei
Marco Ruddat unter marco.
ruddat@elmshorn.drk.de.
Hier entstand die Idee zum regelmäßigen Training: Dieses Bild der DRK-Fußballer ist im Februar beim Blaulichtcup 2024 entstanden. Die Freiwillige
Feuerwehr Klein Offenseth-Sparrieshoop hatte das Turnier in der örtlichen Sporthalle ausgerichtet. Foto: Sabrina Lincke
Fußball-Stadtpokal mit
großem Familienfest
Sie vertraten die Farben des EMTV in Berlin: Mette Tschirner (v. li.), Elia Heyland, Theis Beckmann, Elias Sielfeld
und Kolja Dieckmann.
Foto: EMTV
Kolja Dieckmann überzeugt
bei den Norddeutschen
Elmshorn (rs) Vom 14. bis zum
16. Juni sind in Berlin die Norddeutschen
Meisterschaften
im Schwimmen ausgetragen
worden. Cheftrainer Antón
García Fenés vom Elmshorner
MTV reiste mit fünf Leistungsschwimmern,
die sich für die
GARTENTIPP
-
Mella Rosen - einfach
unwiderstehlich
In diesem Gartentipp wollen wir Ihnen eine
besondere Rosen-Gruppe vorstellen, die
bestimmt viele Gartenfreunde noch nicht
kennen: die Mella-Rosen.
Mella bedeutet im Lateinischen Honig – für viele eine
unwiderstehliche Leckerei. Genau so unwiderstehlich sind die
Blüten dieser Rosen für Bienen und Schmetterlinge. Im
Spätsommer erscheinen dann noch die hübschen Hagebutten,
die bei unseren heimischenVögeln sehr beliebt sind. Deshalb
wird diese Rosengruppe auch„3 B Roses“ genannt: Bees,
Butterflies, Birds. Hinzu kommt der kompakte Wuchs, der die
Rosen auch für kleine Gärten und die Kübelbepflanzung
attraktiv macht. Alle Sorten haben ein gesundes Laub und
sind besonders robust - das ist perfekt für alle, die nicht viel
Arbeit haben wollen.
Also: Wenn Sie eine natürliche Optik im Garten lieben, etwas
für Bienen, Schmetterlinge undVögel tun möchten und sich
an Blütenpracht bis in den Herbst hinein freuen wollen, dann
sind Mella Rosen genau das Richtige!
Eine bezaubernde Rose ist die„Ducat“ Mella. Die großen,
orangefarbenen Staubgefäße stehen in einem schönen
Kontrast zu den leuchtend gelben Blütenblättern und sind für
Bienen superleicht anzufliegen. Die Rose ist robust und
gesund – am besten pflanzen Sie gleich 5-6 Stück zusammen
Titelkämpfe qualifiziert hatten,
in die Bundeshauptstadt. Dort
trumpfte der 17-jährige Kolja
Dieckmann groß auf. Der
EMTVer schlug über 50 Meter
Schmetterling als Erster an.
Zudem holte der Schwimmer
des Jahrgangs 2007 drei Mal
Foto: Phenogenoroses
Silber über 200 Meter Rücken,
100 Meter Schmetterling und
200 Meter Freistil. Für den
EMTV starteten zudem in Berlin
Mette Tschirner (Jg. 2007),
Elias Sielfeld (Jg. 2008), Theis
Beckmann (Jg. 2009) und Elia
Heyland (Jg. 2009).
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DES
GARTENCENTER
ROSTOCK
und kombinieren mit blau blühenden Stauden wie
Rittersporn, Salbei oder Lavendel. Der Duft ist intensiv süß wie
bei einer Damaszenerrose.
Bei der Sorte„Exotic“ ist der Name Programm. Die einfachen
Blüten sind groß und haben eine tolle Mischung aus Rosa und
Lilatönen mit einem gelben Strahlenkranz in der Mitte. Auch
diese Sorte ist für Bienen sehr attraktiv, auch wenn sie nicht
mit starkem Duft punkten kann.
„Mellite“ Mella ist eine besonders romantische Mella-Sorte.
Die Blüten sind halbgefüllt, die Staubgefäße aber gut für
Bienen und Co erreichbar. Die Blütenfarbe ist gelb-orange mit
zartrosa Streifen – also etwas ganz Besonderes. Das macht
„Mellite“ auch zu einem Blickfang als Kübelbepflanzung auf
derTerrasse, hinzu kommt ein frischer Duft mit Apfelaroma.
Auch bei„Barbie“ ist der Name Programm, die lila-pinke
Blütenpracht würde super in jedes Barbie-Zuhause passen. Die
Blüten erscheinen in dichten Büscheln und machen die Rose
zu einem besonderen Hingucker. Der zarte Fliederduft wird Sie
begeistern.
Elmshorn (rs) Der Elmshorner
Stadtpokal für Fußballmannschaften
zählt zu den
traditionsreichsten Sportveranstaltungen
der Region.
Schon 1951 wurde das Turnier
erstmals ausgetragen – auf
der Trabrennbahn und ausschließlich
mit Elmshorner
Teams.
Während und auch noch
nach der Corona-Pandemie
pausierte der Wettbewerb.
„Doch jetzt lassen wir den
Pokal wieder aufleben“, sagt
Ingo von Appen vom ausrichtenden
Verkehrs- und Bürgerverein
(VBV). Vom 26. bis 29.
Juni steigt auf der Sportanlage
von Holsatia im EMTV die
Uetersen (jhf) Holger Köpcke
hat die Flammen gesehen, als
die Museumsscheune 1990
und erneut am 10. Oktober
2021 abbrannte. Der 77-Jährige
wohnt keine 100 Meter
davon entfernt. „Ich hänge als
Anwohner an Langes Tannen.
Ich möchte, dass die Scheune
wiederaufgebaut wird –
schnellstmöglich.“
Allerdings traut der CDU-
Ratsherr den Worten von
Bürgermeister Dirk Woschei
(SPD) nicht. Nach dessen Ankündigung
soll das denkmalgeschützte
Gebäude bis Ende
2024 wiederhergestellt werden.
Doch Köpcke hat Akteneinsicht
genommen, Anfragen
gestellt, Protokolle unter die
Lupe genommen. Er glaubt
nicht, dass sich der Zeitplan
einhalten lässt. Sein Fazit:
„Die Verwaltung betreibt es
lieblos nebenher. Das Problem
ist, das denen keiner mehr
auf die Finger guckt.“
Köpcke befürchtet, dass die
Stadt bei der Vergabe der
Sanierungsplanung die Statik
vergessen hat. „Warum
prüft erst jetzt ein Statiker die
71. Auflage. Längst handelt
es sich dabei nicht mehr um
eine rein Elmshorner Angelegenheit.
„Wir haben den Pokal
schon vor vielen Jahren
auch für Teams von außerhalb
geöffnet“, so von Appen.
angekohlten Balkenköpfe?“
Könnte das Architektenbüro
die fehlende Untersuchung
als Grund dafür heranziehen,
dass es Fristen nicht einhält?
Doch die Verwaltung nimmt
Köpcke den Wind aus den Segeln.
Das Büro habe die Statik
geprüft. „Es führt somit zu keiner
Terminverschiebung“, heißt
es aus dem Rathaus. Darüber
hinaus wundert sich Köpcke,
dass der Politik die Pläne nicht
präsentiert werden. Wie wird
die Scheune hinterher aussehen?
„Wir wissen gar nichts.“
Zuletzt gingen die Spieler
von Rasensport Uetersen
als Sieger vom Platz. Da der
Club diesmal nicht dabei ist,
steht schon vorab fest, dass
ein neuer Titelträger gekürt
wird. Gespielt wird auf der
Sportanlage Wilhelmshöhe,
Kaltenweide 234 B, in zwei
Gruppen. Am Mittwoch, 26.
Juni, treffen ab 18.30 Uhr die
Teams von FC Elmshorn, Rot-
Weiß Kiebitzreihe und Holsatia
im EMTV aufeinander.
Tags darauf treten die Mannschaften
der SV Lieth, von
Gencler Birligi und des TSV
Sparrieshoop gegeneinander
an. Die Finalspiele um die
Plätze 1 bis 6 werden nach
einem Tag Pause am Sonnabend,
29. Juni, von 12 bis 17
Uhr ausgetragen.
Der Finaltag ist als großes
Familienfest geplant - mit
Torwandschießen, Hüpfburg,
Funino-Feldern und vielem
mehr. Auch in der Vergangenheit
kamen stets viele Zuschauer,
um sich die Partien
anzusehen. Als Favoriten gehen
der FC Elmshorn und die
SV Lieth ins Rennen.
Aufbau der Museumsscheune:
Ratsherr zweifelt am Zeitplan
Auskunft aus dem Rathaus:
Die Pläne vorzustellen, sei
nicht üblich. „Es gibt auch
nichts, worüber die Politik abstimmen
kann.“ Die Scheune
werde in Absprache mit dem
Denkmalschutz „weitestgehend
in den gleichen Zustand
wie vor dem Brand versetzt“.
Hauptunterschied: Das Dach
wird nicht wieder mit Reet,
sondern mit Pfannen gedeckt.
Der Denkmalschutz lege deren
Farbe fest, die noch nicht
bekannt sei. Köpcke hat gehört,
dass es Rot wird.
Das Herz von Holger Köpcke hängt an der Museumsscheune. Der 77-jährige
CDU-Ratsherr befürchtet, dass deren Sanierung wesentlich länger
dauern wird, als das Rathaus es angekündigt hat.
Foto: Frank