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Berufsschule 2-24-Web

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Ausgabe 2/20<strong>24</strong><br />

goed-berufsschule.at<br />

Bundesleitung 12 – Gewerkschaft <strong>Berufsschule</strong><br />

„JUNIORSKILLS 20<strong>24</strong>“: DIE BESTEN LEHRLINGE DER GASTRONOMIE UND HOTELLERIE GEKÜRT<br />

Richtig zubereitet<br />

+++ DIE BUNDESLEITUNG INFORMIERT ÜBER RECHTE UND PFLICHTEN IM BERUFSALLTAG +++<br />

FOTO: SHIRONOSOV / ISTOCK


Vorwort<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Die Aufgabe der Gewerkschaft<br />

<strong>Berufsschule</strong> ist es u. a., mit<br />

dem „Bundesministerium für<br />

Bildung, Wissenschaft und<br />

Forschung“ (BMBWF – Bundesminister<br />

Dr. Martin Polaschek)<br />

Verhandlungen zu führen, um<br />

Verbesserungen für die Kollegenschaft<br />

zu erreichen.<br />

Aber immer dann, wenn es Änderungen im Dienstrecht<br />

betrifft, wird das Bundesministerium für<br />

Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS<br />

– Vizekanzler Mag. Werner Kogler) benötigt.<br />

Allerdings war von der Wahrnehmung der Kernaufgaben<br />

des BMKÖS aus unserer Sicht nicht viel zu<br />

sehen. Bis zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />

dieser Ausgabe wurden sämtliche mit dem BMBWF<br />

ausverhandelten Verbesserungen wie z. B. im Sondervertrag<br />

und bei den EDV-Kustodiaten blockiert.<br />

Die Begründung, weshalb das BMKÖS eine bereits<br />

verhandelte Dienstrechtsnovelle blockiert, erinnert<br />

mich an eine „trotzige Kindergartenreaktion“.<br />

Die Begründung lautet sinngemäß: Das BMKÖS<br />

möchte für die Verwaltung und den uniformierten<br />

Bereich ein neues, einheitliches Besoldungssystem<br />

mit abgeflachten Gehaltskurven schaffen. Der<br />

vorliegende Entwurf des BMKÖS ist aber aus vielen<br />

Gründen für die GÖD nicht akzeptabel und weil<br />

diese dem Entwurf des Besoldungssystems nicht<br />

zustimmt, stimmt das BMKÖS dem bereits ausverhandelten<br />

Entwurf der Dienstrechtsnovelle nicht zu.<br />

Die Gewerkschaft <strong>Berufsschule</strong> ist ihrem Auftrag<br />

und ihrer Verantwortung nachgekommen und hat<br />

für die aktuell geplante Dienstrechtsnovelle einige<br />

wichtige Punkte mit dem BMBWF ausverhandelt<br />

und eingebracht. Die obige Reaktion des BMKÖS ist<br />

verantwortungslos. Über die aktuelle Situation berichten<br />

wir in dieser Ausgabe.<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir können euch<br />

versichern, dass wir weiterhin für die Verbesserungen<br />

im Berufsschulbereich kämpfen und dass wir auch<br />

weitere gewerkschaftliche Schritte setzen werden.<br />

Abschließend wünsche ich Ihnen/Euch für die bald<br />

kommenden Sommerferien, Zeit, um Ruhe und Erholung<br />

zu finden und um Kraft und Energie für das<br />

nächste Schuljahr zu tanken.<br />

Euer/Ihr<br />

Franz Pleil<br />

Vorsitzender der Gewerkschaft <strong>Berufsschule</strong><br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen!<br />

Österreichs Bildungs- und Regierungsverantwortliche<br />

scheinen<br />

in einer Art Schockstarre<br />

zu verharren. Die Dienstrechtsnovelle<br />

20<strong>24</strong>, durch die auch<br />

Verbesserungen für unseren<br />

Bereich erwartet werden, wird<br />

nicht beschlossen. Bereits im März wurden wir<br />

durch die GÖD-Zentrale informiert, dass es bei den<br />

Verhandlungen einer Besoldungsreform für die Verwaltung<br />

und den uniformierten Bereich hakt, da den<br />

Forderungen der Gewerkschaft nach „Verbesserungen<br />

für die im Dienst befindlichen Kolleg:innen ohne<br />

ungeheuren Verwaltungsaufwand“ nicht nachgekommen<br />

werden könne und daher die Dienstrechtsnovelle<br />

nicht beschlossen wird.<br />

Die Forderungen der Gewerkschaft <strong>Berufsschule</strong> liegen<br />

zurzeit, seitens unserer Verhandlungspartner,<br />

ebenfalls „auf Eis“ – sie sind jedoch nicht vergessen!<br />

Wir setzen uns weiterhin für beste Bedingungen im<br />

Berufsschuldienst ein, denn nur dank eures Engagements<br />

funktioniert die schulische Säule der dualen<br />

Ausbildung so hervorragend: Berufsschüler:innen<br />

werden bestens auf ihre Lehrabschlussprüfung<br />

und auf ihre künftigen Aufgaben in der Arbeitswelt<br />

vorbereitet! Ihr verdient mehr als nur Applaus und<br />

schöne Worte in Pandemiezeiten, daher beharren<br />

wir auf der Umsetzung unserer Forderungen.<br />

Für die bevorstehenden Sommerferien wünsche<br />

ich Ihnen/Euch viel Zeit zum Erholen und uns allen<br />

wünsche ich für den kommenden Herbst wieder<br />

offene Ohren und Verhandlungsbereitschaft bei<br />

Österreichs Bildungsverantwortlichen.<br />

Monika Kubec<br />

Vorsitzender-Stellvertreterin<br />

der Gewerkschaft <strong>Berufsschule</strong><br />

FOTOS: BEIGESTELLT<br />

2 • goed-berufsschule.at 2-<strong>24</strong>


Information<br />

GEWERKSCHAFT ÖFFENTLICHER DIENST<br />

Bundesleitung <strong>Berufsschule</strong><br />

Entlastungspaket 20<strong>24</strong><br />

Im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag, den 03. Juni 20<strong>24</strong>, wurde von<br />

Bundesminister Dr. Martin Polaschek und dem Vorsitzenden der ARGE Lehrer in der<br />

Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Paul Kimberger, das Entlastungspaket 20<strong>24</strong><br />

präsentiert, in welchem auch wichtige Forderungen für die <strong>Berufsschule</strong>n enthalten<br />

sind.<br />

Das gemeinsame Ziel ist es, dass sich Pädagoginnen und Pädagogen wieder stärker auf<br />

den Unterricht und die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern konzentrieren<br />

können. Dazu konnten in mehreren Verhandlungsrunden zwischen den<br />

Lehrergewerkschaften und dem BMBWF konkrete Maßnahmen erarbeitet werden.<br />

Für die <strong>Berufsschule</strong>n sind folgende Punkte maßgeblich:<br />

• Digitalisierung und Verwaltungsentlastung<br />

• Kommunikation und Infomailing<br />

• Rundschreibendatenbank des BMBWF und der Bildungsdirektionen<br />

• Verbesserung und Entlastung der IT-Kustoden: Der Aufwand durch<br />

Digitalisierung und vermehrten Einsatz von Laptop, Computern und Endgeräten,<br />

sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich, ist an den Schulen<br />

in den letzten Jahren stark angestiegen. Zukünftig sollen personelle, fachliche<br />

und zeitliche Ressourcen besser genutzt werden können. Dazu soll den<br />

jeweiligen IT-Kustoden eine höhere Einrechnung der Stunden für diese Tätigkeit<br />

ermöglicht werden.<br />

• Absicherung und Weiterführung des sogenannten “Stundenpools“, damit<br />

Tätigkeiten von Lehrpersonen, im Rahmen der Eingliederung von benachteiligten<br />

Personen, sowie Arbeiten von Lehrpersonen, die Projekte der Qualitätssicherung<br />

durchführen, dauerhaft abgegolten werden können.<br />

Es liegt jetzt vor allem an Vizekanzler Werner Kogler und seinem für den gesamten<br />

öffentlichen Dienst zuständigen Ministerium (BMKÖS), die bereits seit Längerem<br />

übermittelten Gesetzesentwürfe noch vor dem Sommer dem Parlament zur<br />

Beschlussfassung vorzulegen, damit dieses Entlastungspaket wie geplant im<br />

kommenden Schuljahr wirksam werden kann!<br />

Österreichischer Gewerkschaftsbund - GEWERKSCHAFT ÖFFENTLICHER DIENST - Gewerkschaft <strong>Berufsschule</strong><br />

1010 Wien, Schenkenstraße 4/5. Stock<br />

Tel.: 01 53454-466 | E-Mail: office.bv12@goed.at 3 • goed-berufsschule.at 2-<strong>24</strong><br />

Homepage: www.goed-berufsschule.at - ZVR: Nr. 576439352 - www.oegb.at/datenschutz


Information<br />

Die Bundesleitung informiert<br />

Wissenswertes rund um die Rechte und Pflichten im Berufsalltag<br />

Rechtsschutz für Gewerkschaftsmitglieder<br />

Für aktive Gewerkschaftsmitglieder gibt es einen<br />

unentgeltlichen Rechtsschutz für Angelegenheiten,<br />

die mit dem Dienstverhältnis oder mit der Ausübung<br />

einer gewerkschaftlichen Funktion in unmittelbarem<br />

Zusammenhang stehen.<br />

Der Rechtsschutz erstreckt sich auf<br />

• Beratung in dienst-, besoldungs- und pensionsrechtlichen<br />

Fragen<br />

• Vertretung in Zivilprozessen<br />

• Vertretung in Strafsachen<br />

• Vertretung in Disziplinarverfahren<br />

• Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshofbeschwerden<br />

• Vertretung in Dienstrechtsverfahren<br />

• Vertretung bei Arbeits- und Sozialgerichtsverfahren<br />

Dieser Rechtsschutz wird bei rechtlichen Streitigkeiten<br />

zwischen Gewerkschaftsmitgliedern NICHT<br />

gewährt! Das Ansuchen wird auf Anfrage von uns<br />

übermittelt. Voraussetzung ist eine mindestens<br />

sechsmonatige Mitgliedschaft.<br />

Änderung der Karenzzeit<br />

Um die vollen <strong>24</strong> Monate Karenz in Anspruch nehmen<br />

zu können, müssen mindestens zwei Monate<br />

der Karenzzeit von jedem Elternteil geleistet werden.<br />

Geht nur ein Elternteil in Karenz, verkürzt sich<br />

die Karenzzeit auf 22 Monate.<br />

Ausnahmen bestehen, wenn:<br />

§ 15. (1) Der Dienstnehmerin ist auf ihr Verlangen<br />

im Anschluss an das Beschäftigungsverbot bis<br />

zum Ablauf des 22. Lebensmonats des Kindes, soweit<br />

im Folgenden nicht anderes bestimmt, zu gewähren,<br />

wenn sie mit dem Kind im gemeinsamen<br />

Haushalt lebt. Das Gleiche gilt, wenn anschließend<br />

an das Beschäftigungsverbot ein Gebührenurlaub<br />

verbraucht wurde oder die Dienstnehmerin durch<br />

Krankheit oder Unglücksfall an der Dienstleistung<br />

verhindert war.<br />

(1a) Die Dienstnehmerin hat Anspruch auf Karenz bis<br />

zur Vollendung des <strong>24</strong>. Lebensmonats des Kindes,<br />

wenn sie im Zeitpunkt der Meldung alleinerziehend<br />

ist. Dies ist der Fall, wenn 1. kein anderer Elternteil<br />

vorhanden ist oder 2. der andere Elternteil nicht im<br />

gemeinsamen Haushalt lebt. Die Dienstnehmerin<br />

hat das Vorliegen dieser Voraussetzung schriftlich<br />

zu bestätigen.<br />

Hat der andere Elternteil keinen Anspruch auf Karenz<br />

(z. B. Selbständige) und meldet die Dienstnehmerin<br />

den Karenzantritt frühestens nach Ablauf von<br />

zwei Monaten ab Ende des Beschäftigungsverbots,<br />

verlängert sich der Karenzanspruch bis zum Ablauf<br />

des <strong>24</strong>. Lebensmonats des Kindes.<br />

§ 15a. (1) Die Karenz kann zweimal mit dem Vater<br />

geteilt werden. Teilen die Eltern die Karenz, so verlängert<br />

sich der Karenzanspruch bis zum Ablauf des<br />

<strong>24</strong>. Lebensmonats des Kindes. Jeder Teil der Karenz<br />

der Dienstnehmerin muss mindestens zwei Monate<br />

betragen. Er ist in dem in § 15 Abs. 1 festgelegten<br />

Zeitpunkt oder im unmittelbaren Anschluss an eine<br />

Karenz des Vaters anzutreten.<br />

(2) Aus Anlass des erstmaligen Wechsels der Betreuungsperson<br />

kann die Mutter gleichzeitig mit dem<br />

4 • goed-berufsschule.at 2-<strong>24</strong>


Vater Karenz in der Dauer von einem Monat in Anspruch<br />

nehmen, wobei die Karenz dann mit Ablauf<br />

des 23. Lebensmonats des Kindes zu enden hat. Positives<br />

für die Familien wurde auch beschlossen: Der<br />

Familienzeitbonus beim „Papamonat“ wurde verdoppelt<br />

und beträgt jetzt 47,82 Euro pro Tag, wenn<br />

28, 29, 30 oder 31 Kalendertage beantragt werden.<br />

Dies gilt für Geburten ab 1. August 2023.<br />

Allgemeine Amtsverschwiegenheit (LDG § 33)<br />

Die Landeslehrperson ist über alle ihr ausschließlich<br />

aus ihrer amtlichen Tätigkeit bekanntgewordenen<br />

Tatsachen, gegenüber jedermann, dem sie über<br />

solche Tatsachen nicht eine amtliche Mitteilung<br />

zu machen hat, zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Die Pflicht zur Amtsverschwiegenheit besteht auch<br />

nach Beendigung des Dienstverhältnisses.<br />

Amtsverschwiegenheit bei<br />

gerichtlichen Aussagen<br />

Ist eine Landeslehrperson von einem Gericht oder<br />

von einer Verwaltungsbehörde zu einer Aussage<br />

aufgefordert, so hat die Landeslehrperson dies der<br />

Dienstbehörde zu melden. Die Dienstbehörde entscheidet,<br />

auf Grundlage der Ladung, ob die Lehrperson<br />

von ihrer Pflicht zur Amtsverschwiegenheit zu<br />

entbinden ist. Lässt sich hingegen aus der Ladung<br />

nicht erkennen, dass der Gegenstand der Aussage<br />

der Amtsverschwiegenheit unterliegen könnte, und<br />

stellt sich dies erst bei der Aussage der Lehrperson<br />

heraus, so hat die Lehrperson die Beantwortung<br />

weiterer Fragen zu verweigern. Hält die vernehmende<br />

Behörde die Aussage für erforderlich, so hat die<br />

vernehmende Behörde die Entbindung der Lehrperson<br />

von der Pflicht zur Amtsverschwiegenheit zu<br />

beantragen.<br />

Sonderurlaub (bezahlt)<br />

§ 57 Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz (LDG),<br />

§ 29a Vertragsbedienstetengesetz (VBG)<br />

• Es besteht kein Rechtsanspruch<br />

• Fortzahlung der Bezüge<br />

• Anrechnung für die Vorrückung und den<br />

Ruhegenuss zur Gänze<br />

Dauer und Genehmigung:<br />

a) bis höchstens drei Tage, sofern der Grund für die<br />

Beurlaubung plötzlich auftritt und der Urlaub unaufschiebbar<br />

ist: der Schulleiter/die Schulleiterin<br />

b) ab drei Tagen: Bildungsdirektion<br />

c) ab drei Monaten: Zustimmung des BMBWF<br />

IMPRESSUM<br />

„goed-berufsschule.at“ ist die Zeitschrift der Bundesleitung der Gewerkschaft <strong>Berufsschule</strong> in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Herausgeber und<br />

Medieninhaber: GÖD Wirtschaftsbetriebe GmbH, Teinfaltstraße 7, 1010 Wien. Redaktion: Erika Merta (Leitung), Alexandra Marschalek, Schenkenstraße<br />

4/5, 1010 Wien, Tel.: 01/534 54-451. Konzeption, Produktion: Modern Times Media Verlags ges.m.b.H., Lagergasse 6/2/35, 1030 Wien, Tel.: 01/513 15 50.<br />

Hersteller: Druckerei Berger, 3580 Horn, Wiener Straße 80. Verlagsort: Wien. Herstellungsort: Horn. DVR-Nr.: 0046655. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge stellen die Meinung des Autors dar, die sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken muss. © GÖD – Gewerkschaft Öffentlicher Dienst.<br />

Text und Design des vorliegenden Druckwerks sind urheberrechtlich geschützt. Jeder Missbrauch wird geahndet.<br />

5 • goed-berufsschule.at 2-<strong>24</strong>


Aktuelles aus den Bundesländern<br />

Beste Lehrlinge in Gastronomie<br />

und Hotellerie gekürt<br />

Tourismus-Staatsmeisterschaften „JuniorSkills 20<strong>24</strong>“<br />

OBERÖSTERREICH Die besten Talente<br />

der österreichischen Tourismusbranche<br />

wurden bei den diesjährigen Tourismus-<br />

Staatsmeisterschaften „JuniorSkills 20<strong>24</strong>“ im WIFI<br />

Kärnten in Klagenfurt gekürt. In einem spannenden<br />

Wettbewerb, der vom 23. bis zum 25. April stattfand,<br />

stellten sich 81 Lehrlinge aus ganz Österreich<br />

der Herausforderung, um den begehrten Titel<br />

„Staatsmeister:in“ zu erringen.<br />

Die Teilnehmer:innen zeigten während der dreitägigen<br />

Veranstaltung ihr Können, ihren Ehrgeiz und<br />

ihre Ausdauer in den Disziplinen Kochen, Restaurantservice<br />

und Hotelrezeption. Unter den Augen<br />

einer sachkundigen Jury wurden exquisite Gerichte<br />

zubereitet, Gäste professionell empfangen und mit<br />

exzellentem Tischservice verwöhnt.<br />

Vizestaatsmeistertitel für Florian See<br />

und 3. Platz für Christina Würfel<br />

Ein besonderer Glanzpunkt für das Team aus OÖ:<br />

Florian See, Koch im Boutiquehotel Aichinger in<br />

Nussdorf am Attersee, errang den Vizestaatsmeistertitel<br />

in der Kategorie Kochen. Christina Würfel,<br />

Köchin im Hubertushof in Peilstein, erkämpfte sich<br />

den hervorragenden dritten Platz und zeigte ebenfalls<br />

eine herausragende Leistung.<br />

Das Team der<br />

<strong>Berufsschule</strong><br />

Altmünster jubelte<br />

über die Auszeichnung.<br />

Die „Junior-<br />

Skills“ bieten eine<br />

wichtige Plattform<br />

zur Förderung des<br />

Nachwuchses in<br />

Gastronomie und<br />

Hotellerie.<br />

Oberösterreichische Lehrlinge glänzen mit Auszeichnungen<br />

Disziplin Hotelrezeption:<br />

Johanna Niederleitner Hotel Almesberger, Aigen-Schlägel Gold<br />

Tina Leibetseder Inns Holz, Schöneben Silber<br />

Chiara Gollner Hotel Schwarzer Bär, Linz Silber<br />

Disziplin Restaurantservice:<br />

Anna Weissensteiner Seehotel Das Traun see, Traunkirchen Silber<br />

Laurenz Grömer Hotel Post, Hellmonsödt Silber<br />

Natascha Buchberger Donauhof, Mauthausen Bronze<br />

Disziplin Kochen:<br />

Felix Berger Hotel Gugelwald, Gugelwald Silber<br />

Christina Würfel Hubertushof, Peilstein Gold, 3. Platz in der Gesamt wertung<br />

Florian See Boutiquehotel Aichinger, Nussdorf/Attersee Gold, Vizestaatsmeister<br />

6 • goed-berufsschule.at 2-<strong>24</strong>


Die „JuniorSkills“ bieten eine wichtige Plattform zur<br />

Förderung des touristischen Nachwuchses in Gastronomie<br />

und Hotellerie. Staatssekretärin für Tourismus,<br />

Susanne Kraus-Winkler, betonte die Bedeutung<br />

des Wettbewerbs für die Entwicklung qualifizierter<br />

Fachkräfte in der Branche.<br />

Die Organisatoren bedanken sich bei den Eltern, Ausbildungsbetrieben,<br />

Ausbilder:innen, Prüfer:innen<br />

sowie beim Österreichischen Kochverband, dem<br />

Hauptsponsor Metro und allen weiteren Unterstützern,<br />

die maßgeblich zum Erfolg des Wettbewerbs<br />

beigetragen haben.<br />

„Was baut der Zimmermann?“<br />

FOTOS: THOMAS KASBAUER, BS ALTMÜNSTER, BILD[ART]ISTEN, THOMAS WURZER, LBS PÖCHLARN, MATTHIAS MAURER, FBS VILLACH 2<br />

Bei den Waldjugendspielen stellten die Schüler:innen ihr<br />

Wissen in der Baumartenbestimmung unter Beweis.<br />

Personelle Änderung in<br />

der LL12 FBS Kärnten<br />

KÄRNTEN Unser langjähriges Mitglied in<br />

der LL12, Hermann Unterrieder, tritt mit<br />

1. März 20<strong>24</strong> in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Hermann Unterrieder wurde mit dem silbernen<br />

Ehrenzeichen der Gewerkschaft für seine<br />

Verdienste und seinen unermüdlichen Einsatz in<br />

gewerkschaftlichen Belangen ausgezeichnet.<br />

Lieber Hermann! Wir wünschen dir alles Gute in<br />

deinem „Unruhestand“.<br />

NIEDERÖSTERREICH Vom 14. bis 16. Mai<br />

20<strong>24</strong> fanden die Waldjugendspiele in St.<br />

Oswald statt, bei denen Schüler:innen der<br />

<strong>Berufsschule</strong> Pöchlarn mit einem eigenen Informationsstand<br />

teilnahmen. Die Teilnehmer, Schülerinnen<br />

und Schüler der Mittelschulen des Bezirks Melk,<br />

konnten in verschiedenen Disziplinen wie Baumartenbestimmung,<br />

Werkzeuge in den unterschiedlichen<br />

Holzberufen, spezifische Fragen zur Ausbildung<br />

an der LBS Pöchlarn und mehr ihr Können unter Beweis<br />

stellen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten<br />

großes Engagement und Begeisterung für die Natur.<br />

Die Waldjugendspiele waren ein voller Erfolg und boten<br />

den Jugendlichen eine einzigartige Möglichkeit,<br />

ihr Wissen zu vertiefen und praktisch anzuwenden.<br />

7 • goed-berufsschule.at 2-<strong>24</strong>


Österreichischer Gewerkschaftsbund / GÖD<br />

Bundesleitung 12 - Gewerkschaft <strong>Berufsschule</strong><br />

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8 • goed-berufsschule.at 2-<strong>24</strong>

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