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Detmolder Kurier 270

Inklusion Winzerfest Citymanagement Life Park Stadtkontakt Ranzenbörse

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Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024<br />

Heimatzeitung für Detmold und Umgebung<br />

gegründet 2004<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

Alles über den <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> unter www.kurier-verlag.de<br />

Inklusionsmannschaft des TuS Eichholz-Remmighausen e.V. trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Detmold ein<br />

Besonderer Teamgeist trägt das Miteinander im Verein<br />

Das Goldene Buch der Stadt<br />

Detmold ist seit einigen Tagen um<br />

viele wichtige Einträge reicher: Die<br />

Mitglieder der Inklusionsmannschaft<br />

des TuS Eichholz-Remmighausen<br />

e.V. waren mit ihrem ersten Vorsitzenden<br />

Thorsten Bewersdorff,<br />

dem Vizevorsitzenden Wolfgang<br />

Tölle, ihren beiden Trainern Henrik<br />

Kowalski und Nico Hagenböhmer<br />

sowie dem Inklusionsbeauftragten<br />

Mohamed Ben Ayed zu diesem<br />

Zweck im Rathaus zu Gast.<br />

Bürgermeister Frank Hilker würdigte<br />

das sportliche Ausnahme-Team als<br />

„Vorzeige-Mannschaft im Hinblick<br />

auf Inklusion im Sport“ und lobte<br />

das außergewöhnliche Miteinander.<br />

„Das gemeinsame Training, das ich<br />

im vergangenen Jahr mit der Mannschaft<br />

absolvieren durfte, gehört in<br />

Sachen Teamgeist mit Sicherheit zu<br />

den beeindruckendsten Erlebnissen<br />

in meiner bisherigen Amtszeit“,<br />

so Hilker. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher<br />

Polarisierung sei es<br />

wichtiger denn je, wenn Menschen<br />

für das Miteinander stehen, statt zu<br />

spalten.<br />

„Gemeinschaft fühlen. Sport leben.“<br />

So lautet das Credo des Vereins.<br />

Der TuS Eichholz Remmighausen<br />

kann für seine Fußball-Mannschaft<br />

Die Inklusionsmannschaft des TuS<br />

Eichholz-Remmighausen e.V. hat<br />

sich jetzt in das Goldene Buch<br />

der Stadt Detmold eingetragen,<br />

hier mit ihrem ersten Vorsitzenden<br />

Thorsten Bewersdorff, dem<br />

Vizevorsitzenden Wolfgang Tölle,<br />

ihren beiden Trainern Henrik<br />

Kowalski und Nico Hagenböhmer<br />

sowie dem Inklusionsbeauftragten<br />

Mohamed Ben Ayed.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Hallo Hermann, jetzt beginnt das beliebte „Rudelgucken“ der Europameisterschaft<br />

2024, leider nicht mehr wie früher im Rosental in<br />

der großen Public-Viewing-Variante, sondern nur in kleinen internen<br />

Veranstaltungen in Vereinen oder bei <strong>Detmolder</strong> Gastronomen.<br />

Naja, Karl, das finde ich gar nicht so schlimm. So kann man sich<br />

jedes Mal eine neue Location aussuchen und der Spaß wird noch<br />

individueller als bei einem großen Event.<br />

Klar, Hermann, wenn dann das Vorspiel noch stimmt, wird es erst<br />

recht spannend.<br />

Was für ein Vorspiel, Karl?<br />

Ich meine das immer wieder schöne „EM-Orakel“, Hermann. Ob<br />

Papagei, Mops oder Ziegenbock wer, den Ball ins gekennzeichnete<br />

Tor befördert, der gewinnt das Spiel. Das gibt immer wieder ein großes<br />

Hallo. Bei meinem letzten Orakel wurde ein Alpaka herangekarrt, ein<br />

absoluter Bringer – kann ich immer wieder empfehlen.<br />

Das erste Spiel der Deutschen war ja wohl einzigartig, Karl.<br />

Klar. Hermann hätte mich auch gewundert bei einem Spieler mehr<br />

in der 2. Halbzeit. Wie ich aus gut unterrichteten Kreisen hörte, soll<br />

dieses bei jedem Spiel mit deutscher Beteiligung eingeführt werden.<br />

Ein sogenannter Geheimplan von unserem Bundestrainer.<br />

Tolle Idee, Karl, und wenn das nicht reicht?<br />

Ja dann, Hermann wird der Cannabis-Erlass angewandt. Bei nicht<br />

erwünschten Ergebnissen kann man sich jedes Resultat „schön rauchen“.<br />

Das wird die gemeine Fußballwelt beruhigen, Karl, und man kann<br />

sich anderen wichtigen Problemen zuwenden.<br />

Wie zum Beispiel mit Freiwilligen der Bundeswehr, Hermann.<br />

Genau, Karl, um die Bundeswehr richtig zum Laufen zu bringen,<br />

bedarf es mehr Aktionen, wie zum Beispiel den „Tag der Bundeswehr“<br />

in Augustdorf bei der Panzerbrigade 21 „Lipperland“.<br />

Ja, Hermann, seit es bei der Bundeswehr nur noch Freiwillige gibt,<br />

hat die Bundeswehr ein massives Personalproblem. Es bewerben sich<br />

zu wenig junge Menschen. Viele springen wieder ab, obwohl manches<br />

gute Angebot vorliegt.<br />

Ja, es ist eine andere Zeit als vor 40 Jahren, Karl, da hat man einfach<br />

W18-de Luxe (SaZ 2) gebucht und man freute sich einen Ast ab, denn<br />

man bekam mehr Gehalt, eine Abfindung am Ende der Dienstzeit und<br />

wurde vielleicht auch noch „trinkfest“. Was will man mehr?<br />

Genau, Hermann, eine regelrechte „Win-Win Situation“.<br />

Ja, Karl, fast alles läuft optimal in Detmold. In der Innenstadt scheinen<br />

die Baustellen langsam abzunehmen, und einige neue Betreiber lassen<br />

sich hier nieder. Wenn sich noch das Dilemma mit der Adlerwarte lösen<br />

lässt, könnte es einen entspannten Sommer geben.<br />

Wenn ich dann noch meine zwei kleinen Hellen bekomme, Hermann<br />

und wir Europameister werden, ja dann hat es was.<br />

„Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.“ Wie es<br />

Lothar Matthäus so treffend geäußert hat, Karl. Prost zusammen.<br />

Reztilup<br />

Ann-Christin Lüersen und Sabine Rosner bringen die Innenstadt voran<br />

Neues Team fürs Citymanagement<br />

Sie haben Handel und Wandel<br />

in der Innenstadt fest im Blick:<br />

Ann-Christin Lüersen und Sabine<br />

Rosner bilden das neue Team für das<br />

Programm „In Zukunft Detmold“<br />

zur Förderung der Innenstadt. Das<br />

Duo treibt das Förderprogramm für<br />

Neuansiedlungen und mehr Aufenthaltsqualität<br />

in der <strong>Detmolder</strong> City<br />

voran und will die Erfolgsgeschichte<br />

des <strong>Detmolder</strong> Innenstadtmarketings<br />

fortschreiben.<br />

Die zeigt sich unter anderem daran,<br />

dass mehr als 90 Prozent der<br />

<strong>Detmolder</strong> Ladenlokale besetzt sind,<br />

aktuell warten neun förderfähige<br />

Geschäftsräume auf neue Betriebe.<br />

Ann-Christin Lüersen und Sabine<br />

Rosner arbeiten daran, auch weiterhin<br />

neue Unternehmungen in der<br />

Innenstadt anzusiedeln. Seit sie im<br />

Frühjahr die Aufgabe von Ulrike<br />

Levri und Carina Fobbe übernahmen,<br />

haben vier weitere „Start-ups“ in<br />

der Fußgängerzone ihren Betrieb<br />

aufgenommen: Es handelt sich dabei<br />

um ein Geschäft für Blumen und<br />

Deko an der Exterstraße, ein Beratungsunternehmen<br />

für Photovoltaik<br />

in der unteren Langen Straße, einen<br />

Shop für hochwertige Sneakers in der<br />

Schülerstraße und das Vereinshaus<br />

OWL „Heimspiel!“ des Stadtsportverbands<br />

am Marktplatz.<br />

Hilfreich ist dabei das Förderprogramm<br />

„In Zukunft Innenstadt“: Es<br />

basiert darauf, dass weder Vermieter<br />

noch Stadt und Land Interesse an<br />

„öden“ Innenstädten mit leeren<br />

Schaufenstern haben. Die Immobilienbesitzer<br />

reduzieren ihre Kaltmiete<br />

um 30 Prozent, Stadt und Land fördern<br />

die Neuansiedlung über einen<br />

<br />

<strong>270</strong><br />

Haben die Innenstadtentwicklung im Blick: Sabine Rosner (links) und Ann-Christin Lüersen.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Mietzuschuss für maximal zwei<br />

Jahre. So wird den neuen Betrieben<br />

der Start erleichtert. Ann-Christin<br />

Lüersen: „Dabei ist es uns wichtig,<br />

den multifunktionalen Charakter<br />

der Innenstadt zu betonen. Handel,<br />

Dienstleistungen, Gastronomie,<br />

Gesundheitsangebote, Kultur und<br />

vieles mehr gehören dazu, denn die<br />

Menschen kommen heute nicht mehr<br />

nur zielgerichtet zum Einkaufen<br />

oder zum Gaststättenbesuch in die<br />

Innenstadt, sondern verknüpfen<br />

verschiedene Anlässe miteinander.“<br />

Das Innenstadtmanagement ist eine<br />

Gemeinschaftsaufgabe von Stadt und<br />

GILDE-Wirtschaftsförderung. Ann-<br />

Christin Lüersen, die ihren beruflichen<br />

Hintergrund in Marketing und<br />

Veranstaltungsmanagement hat, arbeitet<br />

für die GILDE; Sabine Rosner,<br />

die über viel Erfahrung im Handel<br />

und im Expansionsmanagement für<br />

eine Handelskette verfügt, hält den<br />

Kontakt in die Stadtverwaltung. Beide<br />

arbeiten zudem auch eng mit der<br />

Werbegemeinschaft „Die Händler“<br />

und dem Stadtmarketing zusammen.<br />

Sabine Rosner: „Wir verstehen uns<br />

nicht nur als Ansprechpartnerinnen<br />

für Unternehmensgründerinnen und<br />

-gründer, sondern selbstverständlich<br />

auch für die etablierte Händlerschaft.<br />

Das gemeinsame Ziel aller ist es<br />

doch, Detmolds Attraktivität zum<br />

Leben, Wohnen, Einkaufen und Arbeiten<br />

weiter zu steigern.“ Deshalb<br />

werden Informations- und Tippgeberformate<br />

wie der „Frühstart“ oder<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 3<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 4<br />

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Evangelische Jugend Lippe bietet Grundkurs zum<br />

Erwerb der Juleica an<br />

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Von Montag, 14. bis Sonntag, 20. Oktober, bietet die Evangelische Jugend<br />

Lippe wieder einen Grundkurs zum Erwerb der Jugendleitercard (JULEICA)<br />

an. Auf der holländischen Insel Terschelling werden pädagogische und<br />

rechtliche Grundlagen sowie Ideen und Anregungen zur Leitung von<br />

Kinder- und Jugendgruppen vermittelt. Zum Abschluss der Woche gehen<br />

die Teilnehmer an Bord eines Segelschiffs.<br />

Unter fachkundiger Anleitung können erste Praxiserfahrungen gesammelt<br />

werden. Angesprochen sind Jugendliche ab 14 Jahren. Die Gebühr für den<br />

Kurs beträgt 225 Euro. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Weitere Infos<br />

bei Jugendbildungsreferentin Johanna Ancutko unter Tel.: 05231/976-774,<br />

johanna.ancutko@lippische-landeskirche.de.<br />

Während der Europatage haben 30 junge Menschen aus Finnland, Frankreich und Detmold im Rahmen einer Jugendbegegnung unter dem<br />

Motto „Informed Choices - Future Voices“ viel über die EU, über Wahlen und die Bedeutung des Europäischen Parlaments erfahren.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Jugendbegegnung stärkt das Miteinander und vermittelt wichtiges Wissen über europäische Themen<br />

Während der Europatage im Mai<br />

hatten sich 30 Jugendliche aus<br />

Finnland, Frankreich und Detmold<br />

zusammengetan, um unter dem<br />

Motto „Informed Choices - Future<br />

Voices“ vielen Fragen rund um<br />

die Themen Europaparlament und<br />

Europawahl nachzugehen. In einem<br />

Workshop lernten sie, was eine<br />

Demokratie ausmacht und welche<br />

Werte sie vertritt. Sie erfuhren, wie<br />

die Politik der EU aufgebaut ist und<br />

wie der komplexe Mechanismus der<br />

Gesetzgebung funktioniert. Anhand<br />

eines Rollenspiels, in dem sie selbst<br />

zu Gesetzgebern wurden und die<br />

Komplexität der Kompromissfindung<br />

hautnah erlebten, bekamen<br />

sie ein neues Verständnis für die<br />

Größe der EU und die langwierigen<br />

Entscheidungsprozesse. In einem<br />

weiteren Workshop wurde die<br />

Bedeutung der Wahl thematisiert.<br />

Die Jugendlichen lernten, wie ihre<br />

Stimme die Wahl beeinflusst und<br />

wie wichtig ihre Beteiligung an den<br />

Europa gemeinsam verstehen<br />

demokratischen Prozessen ist, um<br />

die Zukunft der EU mitzugestalten.<br />

Außerdem entwickelten sie ein Verständnis<br />

dafür, was passiert, wenn die<br />

Wahlbeteiligung gering ist, und erarbeiteten<br />

in Gruppenarbeit Strategien,<br />

wie Bürgerbeteiligung funktionieren<br />

und Veränderung bewirken kann.<br />

Der dritte Workshop der Jugendbegegnung<br />

drehte sich um Medienkompetenz<br />

und Fake-News. Sie lernten<br />

Methoden kennen, um glaubhafte<br />

von unglaubhaften Informationen<br />

im Internet zu unterscheiden. In dem<br />

Dschungel der Masseninformationen<br />

von TikTok, Instagram, X und Co. ist<br />

dieser Aspekt besonders vor der Wahl<br />

wichtig und fand großes Interesse bei<br />

den Jugendlichen. Demokratie wurde<br />

jedoch nicht nur im Klassenzimmer<br />

gelernt, sondern auch gelebt. So<br />

konnten die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer den Europäischen Markt<br />

miterleben und mitgestalten. Sie<br />

befragten Bürgerinnen und Bürger<br />

mit einem Europa-Quiz, frischten ihr<br />

Wissen über die EU auf und verteilten<br />

selbstgemachte Waffeln an ihrem<br />

Marktstand. Die Zusammenarbeit<br />

der Jugendlichen aus verschiedenen<br />

Nationen zu sehen und zu beobachten,<br />

wie Kommunikation nicht nur<br />

durch Worte, sondern auch durch<br />

Handlungen zu einem Zusammenspiel<br />

werden kann, fasste den europäischen<br />

Gedanken zusammen, der<br />

vor so vielen Jahren begann. Als die<br />

Teilnehmenden am Samstagabend<br />

beim Ortsteilfest Herberhausen die<br />

Bühne betraten und gemeinsam<br />

tanzten, konnte jeder sehen, wie<br />

Gemeinschaft Grenzen überschreiten<br />

kann. Genauso zeigte die Musik der<br />

Orchester dreier Gymnasien der Stadt<br />

während des Europakonzertes, dass<br />

Europa nicht nur aus Politik und<br />

Gesetzen besteht, sondern in erster<br />

Linie aus seinen Menschen. Das<br />

Team Europa der Stadt Detmold<br />

zeichnete maßgeblich für die gesamte<br />

Organisation verantwortlich.<br />

Finanziell wurde das Projekt vom<br />

Deutsch-Französischen Jugendwerk<br />

(DFJW) unterstützt.<br />

Johannes-Brahms-Musikschule präsentiert das Grundschulprogramm<br />

„Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“<br />

Mehr als 180 „JeKits-Kinder“ singen<br />

und musizieren<br />

Mehr als 180 „JeKits-Kinder“ singen und musizieren in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule.<br />

In der Geschwister-Scholl-Gesamtschule<br />

kamen mehr als 180 Kinder<br />

zu zwei großen „JeKits-Konzerten“<br />

zusammen. Sie präsentierten in der<br />

nahezu voll besetzten Aula was<br />

sie im letzten Schuljahr mit ihren<br />

Instrumenten und ihrer Stimme im<br />

„JeKits-Ensemble“ und im JeKits-<br />

Chor im Rahmen des vom Land NRW<br />

geförderten Bildungsprogramm<br />

„JeKits“ (Jedem Kind Instrumente,<br />

Tanzen, Singen) gelernt haben.<br />

Dieses Programm führt die Johannes-<br />

Brahms-Musikschule gemeinsam<br />

mit fünf <strong>Detmolder</strong> und Blomberger<br />

Grundschulen aus.<br />

Beim ersten Konzert musizierten<br />

die „JeKits 1“-Kinder mit den „Je-<br />

Kits-Ensemblen“ der Grundschulen<br />

Heiligenkirchen und am Leistruper<br />

Wald. Mit der Unterstützung der<br />

Instrumente Keyboard, Gitarre,<br />

Blockflöte, Cello, kleine Trommel,<br />

Djembé, Akkordeon und Kontrabass<br />

begrüßten alle Kinder das Publikum<br />

mit dem Lied „Hi Privet“. Das darauffolgende<br />

„JeKits-Ensemble-Lied“<br />

stellte alle Instrumente vor, die bei<br />

„Crazy Daisy“ klingend präsentiert<br />

wurden. Bei „Mit Musik geht’s<br />

besser“ hatten beide Grundschulen<br />

einen eigenen Text gedichtet. Das<br />

Konzert schloss mit dem Dracula<br />

Rock ab von dem zugleich eine<br />

Zugabe vom jubelnden Publikum<br />

eingefordert wurde.<br />

Im zweiten Konzert mit den<br />

Kindern von den Grundschulen in<br />

Großenmarpe und Reelkirchen sowie<br />

der Oetternbachschule erklang<br />

ein buntes Programm von „Wunderbar“<br />

bis „Wir sind wir“. Besonderes<br />

Highlight der Ukulelenchor aus<br />

Reelkirchen mit dem Lied „Kleine<br />

Ukulele“. Beim Schlusslied „Flüsse“<br />

wurde das Publikum mit einbezogen,<br />

so dass die ganze Aula zum Klingen<br />

gebracht wurde. Auch hier durfte<br />

die Zugabe nicht fehlen und das<br />

Konzert klang mit „Alle Vögel sind<br />

schon da“ aus.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 5<br />

Das 19. <strong>Detmolder</strong> Winzerfest wird<br />

vom 28. bis 30. Juni die <strong>Detmolder</strong><br />

Ameide in einen Ort der Lebensfreude<br />

und Geselligkeit verwandeln.<br />

Gemeinsam mit vielen Winzern<br />

freuen sich die Händler auf drei<br />

schöne Sommertage. Von lieblich<br />

bis trocken und von rot bis weiß ist<br />

alles dabei: Das beliebte <strong>Detmolder</strong><br />

Winzerfest geht in die 19. Runde.<br />

Die mittlerweile zur Tradition gewordene<br />

Veranstaltung lockt am<br />

letzten Juniwochenende mit einem<br />

breitgefächerten Weinsortiment aus<br />

sechs deutschen Weinanbaugebieten<br />

wie der Pfalz oder der Mosel in die<br />

Innenstadt. Auch sind Weine aus<br />

Italien und Österreich dabei.<br />

Auch die lippischen Bierliebhaber<br />

kommen nicht zu kurz, da die Biere<br />

der <strong>Detmolder</strong> Brauerei Strate ausgeschenkt<br />

werden. Insgesamt sind<br />

in diesem Jahr viele Händler und<br />

Gastronomen aus Detmold dabei,<br />

was den Genussmomenten der <strong>Detmolder</strong><br />

zugutekommen wird. So sind<br />

das <strong>Detmolder</strong> Fass, Wein & fein, das<br />

Café Outback, die Bäckerei Biere,<br />

die Aperol-Ape und das Restaurant<br />

Kohlpott auf der Ameide zu finden.<br />

„Das <strong>Detmolder</strong> Winzerfest macht<br />

Lust auf Detmold, Lust auf Leben<br />

und Lust auf Wein“, so Christian<br />

Schmidt, Vorsitzender der <strong>Detmolder</strong><br />

Werbegemeinschaft „Die Händler“.<br />

Der große Erfolg der Vorjahresausgaben<br />

sorgt dafür, dass in diesem<br />

Jahr erstmals 20 Stände präsent sind.<br />

Deswegen wird die Genussmeile sogar<br />

in die Grabbestraße ausgeweitet.<br />

Für den Gaumen wird neben gutem<br />

Wein noch einiges geboten. Käse und<br />

<strong>Detmolder</strong> Winzerfest vom 28. bis 30. Juni in der Ameide<br />

Lust auf Detmold, Lust auf Leben, Lust auf Wein<br />

Die Organisatoren des Winzerfestes: (v.l.) Hakan Bek (Cosmo Lounge Detmold), Denise Spintzyk (Café<br />

Gotland Detmold), Nicole Busch (Kohlpott Detmold), Tim Glade Aperitivo Detmold), Christian Schmidt<br />

(Werbegemeinschaft Detmold), Michael Knuth (Café Outback Detmold), Daniel Kohring (Kohlpott Detmold),<br />

Gabi Ackermann (<strong>Detmolder</strong> Fass), Thomas Dickenbrok (Leiter Stadtmarketing Detmold) und<br />

Juri Helm (Café Outback Detmold).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Wildspezialitäten, Flammkuchen<br />

oder Crêpes können sich die Gäste<br />

schmecken lassen, dazu verschiedene<br />

Kleinigkeiten, die ein Glas Wein<br />

perfekt ergänzen und begleiten. „Es<br />

soll für jeden etwas dabei sein“,<br />

sagt Christian Schmidt. Durch die<br />

Mischung an Angeboten möchten<br />

die Organisatoren auch wieder junge<br />

Leute für das Winzerfest begeistern<br />

und diejenigen, die mit Wein nicht so<br />

viel anfangen können, aber dennoch<br />

mitfeiern möchten. Los geht es mit<br />

der offiziellen Eröffnung des Winzerfestes<br />

Freitag, 28. Juni, um 18 Uhr.<br />

Werbegemeinschaft<br />

Detmold<br />

Die Werbegemeinschaft Detmold<br />

e. V. ist seit 1957 als Interessenvertretung<br />

der Händler Ansprechpartner<br />

und Veranstalter zahlreicher Festivitäten<br />

und Aktionen zur Belebung<br />

der Innenstadt und Steigerung der<br />

Attraktivität Detmolds. Zahlreiche<br />

erfolgreiche Veranstaltungen, wie<br />

der monatliche Flohmarkt, das<br />

Frühlingsfest, das Winzerfest, das<br />

Residenzfest und ganz besonders<br />

der Weihnachtsmarkt im Schlosspark<br />

zeugen von der engagierten<br />

Zusammenarbeit aller Beteiligten.<br />

Die zahlreichen Veranstaltungen<br />

und Aktionen, die in alleiniger<br />

Verantwortung der Werbegemeinschaft<br />

oder in Zusammenarbeit mit<br />

der Stadt Detmold, den Mitgliedern<br />

der Werbegemeinschaft, externen<br />

Partnern und engagierten Freunden<br />

Jahr für Jahr realisiert werden, tragen<br />

zur Attraktivitätssteigerung der<br />

Innenstadt bei.<br />

Bei einem Besuch in der Bürgerberatung hat sich Bürgermeister Frank<br />

Hilker (Mitte) bei Stefan Fenneker (Fachbereichsleiter Soziales, Integration<br />

und Bürgerservice) und Teamleiterin Britta Contursi über die<br />

Resonanz der <strong>Detmolder</strong>innen und <strong>Detmolder</strong> auf den terminfreien<br />

Mittwoch informiert.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Neues Angebot der Bürgerberatung zur Erledigung<br />

dringender Anliegen stößt auf große Zustimmung<br />

Terminfreier Mittwoch<br />

ein voller Erfolg<br />

Die Stadt Detmold bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern seit vier Wochen<br />

einen neuen Service. Um der Nachfrage nach eiligen Dokumenten (Reisepass<br />

und Personalausweis) oder dem dringenden Anliegen der Anmeldung<br />

nachzukommen, gibt es in der Bürgerberatung an der Paulinenstraße 45<br />

jetzt den terminfreien Mittwoch. Immer mittwochs von 8 bis 12.30 Uhr<br />

können Bürgerinnen und Bürger ohne Termin kommen. Ein Ticketautomat<br />

hilft dabei, dass alle in der Reihenfolge ihres Eintreffens bedient werden.<br />

„Wir reagieren damit auf die anstehende Ferien- und Reisezeit und die erhöhte<br />

Nachfrage wegen fehlender Reisedokumente“, sagt Britta Contursi,<br />

Teamleiterin der Bürgerberatung.<br />

Bürgermeister Frank Hilker, der dazu mit Kundinnen und Kunden in der<br />

Bürgerberatung ins Gespräch gekommen ist, freut sich über die breite Zustimmung,<br />

die das erweiterte Angebot bekommt. „Wir holen die Menschen<br />

genau dort ab, wo ihr Bedarf ist. Das ist einmal mehr der Beweis dafür, dass<br />

wir im Sinne der <strong>Detmolder</strong>innen und <strong>Detmolder</strong> denken, und dort, wo es<br />

möglich ist, unbürokratische Wege gehen“, so Hilker. Er lobte besonders<br />

das Engagement der Mitarbeitenden, die alles geben, damit mittwochs so<br />

viele Anliegen wie eben möglich bearbeitet werden.<br />

So viele wie möglich: Das sind aus den Erfahrungen der vergangenen<br />

vier Wochen an jedem Mittwoch um die 170 Tickets. Dabei ist nicht jeder<br />

Besuch mit nur einem Dokument verbunden. Oft benötigen mehrere Familienmitglieder<br />

ein Personaldokument. „Um das zu schaffen, ziehen wir alle<br />

verfügbaren Kräfte aus dem Back- ins Frontoffice“, erklärt Stefan Fenneker,<br />

Fachbereichsleiter für den Bereich Soziales, Integration und Bürgerservice.<br />

Die Idee zum terminfreien Mittwoch ist bei den Mitarbeitenden der Bürgerberatung<br />

selbst entstanden. Die Stadt Detmold möchte das Angebot<br />

zunächst mindestens noch bis zur Mitte der Sommerferien weiterführen.<br />

Die Bürgerberatung ist aktuell montags und dienstags von 8 bis 17 Uhr<br />

geöffnet, mittwochs und freitags von 8 bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von<br />

8 bis 18 Uhr. Eine Online-Terminvereinbarung für alle Serviceangebote ist<br />

weiterhin jederzeit unter der Adresse https://timeacle.com/business/index/<br />

id/2798 möglich.<br />

Herbst-Programm der VHS ab 24. Juni online<br />

Anmeldung für Kurse startet<br />

Das neue Semester-Programm der VHS Detmold-Lemgo steht ab Montag,<br />

dem 24. Juni unter www.vhs-detmold-lemgo.de zum Stöbern und zur<br />

Anmeldung bereit. Das gedruckte Programmheft ist ab dem 9. Juli in den<br />

Geschäftsstellen der VHS Detmold-Lemgo zu erhalten. Da aber immer neue<br />

Kurse und Veranstaltungen zum Angebot hinzukommen, kann das Heft<br />

lediglich einen Auszug des vielfältigen Semesterprogramms abbilden. Für<br />

Interessierte lohnt sich daher der regelmäßiger Besuch der VHS-Webseite:<br />

www.vhs- detmold-lemgo.de. Nähere Informationen und Anmeldungen<br />

unter Tel. 05231/977-8010 (Detmold) oder 05261/977-8030 (Lemgo) oder<br />

im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Infoveranstaltung des Wohnprojekts in der<br />

Stettiner Straße in Detmold am 22. Juni<br />

Wohnen und Leben in einer<br />

Hausgemeinschaft<br />

Wer sich dafür interessiert, ist bei dem Wohnprojekt im Südholzviertel<br />

an der richtigen Adresse. Vor vier Jahren wurden die Wohnungen der<br />

WIR-Genossenschaft in der <strong>Detmolder</strong> Nordstadt Ecke Stettiner Straße/<br />

Dresdener Straße bezogen. Wer sich dort informieren möchte, hat dazu am<br />

Samstag, 22. Juni, Gelegenheit. Vertreterinnen der Genossenschaft stehen<br />

dann für Fragen und weitergehende Informationen zur Verfügung. Die hier<br />

Wohnenden legen großen Wert auf geteilte Verantwortung, gemeinsame<br />

Aktivitäten und gegenseitige Unterstützung bei gleichzeitig größtmöglicher<br />

Unabhängigkeit. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Hof der Stettiner Straße 9.<br />

Anmeldungen sind erwünscht unter Tel.-Nr. 05231-21654 oder unter info@<br />

wir-genossenschaft.de.<br />

Schützenverein Meiersfeld<br />

erweitert seine Jugendarbeit<br />

Der SV Meiersfeld arbeitet schon seit vielen Jahren mit Kindern<br />

und Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren. Man möchte die<br />

Jugendarbeit erweitern, um auch jüngeren Kinder die Möglichkeit<br />

zu geben spielerisch die Team- und Konzentrationsfähigkeit zu<br />

fördern. Hierfür hat der Verein einige Anschaffungen getätigt. Jeden<br />

Donnerstag von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr gibt es für Kinder ab sieben<br />

Jahren Blasrohrschießen, Bogenschießen für Kinder, elektronische<br />

Schießanlage, Gesellschaftsspiele, Teamspiele und Basteln. Infos<br />

und Anmeldung bei Monique Heerde, monique-heerde@gmx.de,<br />

Telefonisch ab 17 Uhr 0176-81061661. „Lasst Euch überraschen“,<br />

so Monique Heerde.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Wir bedanken uns für den Auftrag zum Bau des Sportpavillons<br />

und wünschen allen viel Spaß mit dem gesamten Life Park!<br />

stövesand architektur<br />

altbausanierung denkmalpflege fachwerksanierung<br />

elisabethstraße54<br />

32756 detmold www.stoevesand-architektur.de<br />

Der Life Park wird das neue „Zuhause“ für Skater und Parcourläufer – ein Paradies für große und kleine<br />

Besucher, die sich gerne draußen bewegen oder sportlich betätigen möchten. Und ein Ort, der sicher weit<br />

über die Grenzen Detmolds hinaus Strahlkraft entfalten wird.<br />

Die neue Anlage aus der Luft betrachtet. Der aus Detmold stammende Unternehmer Phillip Schlossstein<br />

übergab den Life Park an der Sprottauer Straße an die Stadt Detmold übergeben. Zweieinhalb Monate<br />

vor der offiziellen Eröffnung im Rahmen des großen Jugendkultur-Festivals „Urban Area“ am 30./31. August<br />

geht damit eine der modernsten Outdoor-Sportanlagen, die die Region je gesehen hat, an den Start.<br />

Life Park an die Stadt Detmold übergeben<br />

Für Phillip Schlossstein ein echtes „Herzensanliegen“<br />

Denkmalstraße 1 · 32760 Detmold · www.wolf-ing.de<br />

Die Stadt Detmold feierte am 14.<br />

Juni 2024 die offizielle Übergabe des<br />

neuen Life Parks an der Sprottauer<br />

Straße. Diese moderne Outdoor-<br />

Sportanlage erstreckt sich über eine<br />

Fläche von ca. 4.000 Quadratmetern<br />

und bietet vielfältige Möglichkeiten<br />

für Sport und Freizeit. Der aus<br />

Detmold stammende Unternehmer<br />

Phillip Schlossstein hatte die Anlage<br />

an der Sprottauer Straße an die Stadt<br />

Detmold übergeben.<br />

Zweieinhalb Monate vor der offiziellen<br />

Eröffnung im Rahmen des großen<br />

Jugendkultur-Festivals „Urban Area“<br />

am 30./31. August geht damit eine der<br />

modernsten Outdoor-Sportanlagen,<br />

die die Region je gesehen hat, an den<br />

Start. Der Life Park wird das neue<br />

„Zuhause“ für Skater und Parcourläufer<br />

– ein Paradies für große und<br />

kleine Besucher, die sich gerne draußen<br />

bewegen oder sportlich betätigen<br />

möchten. Und ein Ort, der sicher weit<br />

über die Grenzen Detmolds hinaus<br />

Strahlkraft entfalten wird.<br />

Begegnung für alle<br />

sozialen Schichten<br />

„Der Name Life Park kommt nicht<br />

von ungefähr“, darauf wies Spender<br />

Phillip Schlossstein bei der<br />

Übergabe hin. Denn Life (Leben)<br />

heiße Bewegung. Er möchte, dass<br />

der Park ein Ort der Begegnung für<br />

alle sozialen Schichten wird. Darin<br />

bestehe letztlich sein Geschenk an<br />

die alte Heimat Detmold, ein echtes<br />

„Herzensanliegen“ für den in Detmold<br />

aufgewachsenen Unternehmer,<br />

der nicht nur den am Bau beteiligten<br />

Unternehmen und der Stadt Detmold<br />

für die Unterstützung dankte,<br />

sondern ganz besonders auch der<br />

Bürgerstiftung in Person des Vorsitzenden<br />

Kai Sandmann-Puzberg für<br />

das Engagement beim Betrieb des<br />

Sportpavillons.<br />

Herzstück des Life Parks in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum Schulzentrum<br />

Mitte ist dieser Sport-Pavillon,<br />

in dem verschiedene Sportgeräte<br />

ausgeliehen werden können. Dieser<br />

wird künftig von der Bürgerstiftung<br />

Detmold bewirtschaftet. Er dient<br />

als Ausleihestelle für Sportgeräte<br />

und als Anlaufpunkt für Rat und<br />

Tat. Außerdem umfasst er auch eine<br />

barrierefreie Toilettenanlage mit<br />

Wickeltisch – es ist also an alles<br />

gedacht. Erstellt wurde das Gebäude<br />

in Holzrahmenbauweise.<br />

Anlagen gut behandeln<br />

Life, Leben, Bewegung – in seiner<br />

Ansprache hat Phillip Schlossstein<br />

dem auch einen übertragenen<br />

Sinn gegeben, denn er sieht einen<br />

gewissen Pessimismus in der<br />

Gesellschaft. Dem will er etwas<br />

entgegensetzen. „Geht das Leben<br />

mit Mut und Schaffenskraft an“,<br />

riet er den Gästen bei der offiziellen<br />

Übergabe und hatte dabei vor allem<br />

die vielen Jugendlichen im Blick,<br />

die sich den Park anschauten. „Die<br />

Welt an Möglichkeiten steht euch<br />

offen.“ Auf keinen Fall sollten sich<br />

die Menschen von dem negativen Geplapper<br />

ringsherum herunterziehen<br />

lassen. „Feuert euch gegenseitig an<br />

und feiert gemeinsam eure Erfolge.<br />

Mit Herz schafft ihr alles.“ Einen<br />

Wunsch teilte Phillip Schlossstein<br />

mit Bürgermeister Frank Hilker: Alle<br />

mögen gemeinsam achtgeben auf den<br />

Park und die Anlagen gut behandeln.<br />

„Das Geschenk von Phillip Schossstein<br />

an seine Heimatstadt Detmold<br />

bringt jüngere und ältere Menschen<br />

und ihre Herzen in Bewegung. Für<br />

dieses fantastische Geschenk an die<br />

<strong>Detmolder</strong>innen und <strong>Detmolder</strong> kann<br />

ich gar nicht genug danke sagen.“<br />

Unterschiedliche<br />

Sportarten<br />

Der Life Park verfügt über verschiedene<br />

Bereiche, die auf unterschiedliche<br />

Sportarten ausgerichtet<br />

sind. Die Skateanlage ist in zwei<br />

Bereiche unterteilt – einen für<br />

Kinder und Anfänger sowie einen<br />

für Erwachsene und Fortgeschrittene.<br />

Die Jüngsten treffen sich zum<br />

Rollerfahren im „Kids Flowpark“,<br />

Skater haben ihren eigenen, etwa<br />

800 Quadratmeter großen Bereich<br />

und Parcour-Freaks überwinden<br />

Hindernisse verschiedenster Art.<br />

Der eingefärbte Betonbelag passt<br />

farblich zum Gesamtkonzept und<br />

reduziert Blendeffekte für Skater.<br />

Die bereits vorhandene Calisthenics-Anlage<br />

wurde flächenmäßig<br />

verdoppelt und um ein hochwertiges<br />

Gerät erweitert. Sie ist ab einer<br />

Körpergröße von 140 Zentimeter<br />

zugänglich. Auf der multifunktionalen<br />

Fläche sind Sportarten von<br />

Yoga bis Aerobic möglich, die man<br />

sich im Freien vorstellen kann. Der<br />

fugenlose Fallschutzbelag mit einem<br />

roten Oktagon verleiht der Fläche<br />

eine organische Form. Ab einem<br />

Alter von acht Jahren können Besucher<br />

die Parkour- und Skateanlage<br />

nutzen. Der so genannte „Community<br />

Square“ lädt zur gemeinsamen<br />

Pause ein.Aufenthaltsflächen mit<br />

Bänken laden hier zum Verweilen<br />

ein, während Baumrigolen die<br />

Wasserversorgung der Bäume<br />

verbessern.<br />

Die Gestaltung des Life Parks orientiert<br />

sich an organischen Formen.<br />

Der fugenlose Fallschutzbelag ermöglicht<br />

barrierefreie Nutzung. Das<br />

Farbkonzept mit Rot-, Orange- und<br />

Gelbtönen schafft eine einladende<br />

Atmosphäre. Zusätzlich bietet der<br />

von der Bürgerstiftung Detmold<br />

betriebene Sport-Pavillon Sportgeräteverleih<br />

und eine barrierefreie<br />

Toilettenanlage. Die Beleuchtung<br />

des Parks erfolgt bedarfsgerecht –<br />

Flutlichtmasten können per Taster<br />

für 30 Minuten eingeschaltet werden,<br />

wobei das Licht in den letzten<br />

fünf Minuten gedimmt wird, um<br />

Lichtemissionen zu reduzieren.<br />

Aufenthaltsflächen mit Bänken<br />

laden zum Verweilen in der Pause<br />

zwischen zwei Durchgängen oder<br />

nach der sportlichen Betätigung ein.<br />

Die Gesamtkosten für den Life Park<br />

belaufen sich auf ca. 3 Millionen<br />

Euro. Die Stadt Detmold freut sich<br />

auf eine aktive Nutzung und viele<br />

sportliche Begegnungen in diesem<br />

neuen Freizeitparadies.<br />

Er „schenkt“ Detmold eine riesige<br />

Sportanlage: Der Unternehmer<br />

Philipp Schlossstein.<br />

Vielfältige<br />

Sportbereiche<br />

Der Life Park verfügt über<br />

verschiedene Bereiche, die auf<br />

unterschiedliche Sportarten<br />

ausgerichtet sind:<br />

1.<br />

Skateanlage: Die Skateanlage<br />

ist in zwei Bereiche unterteilt –<br />

einen für Kinder und Anfänger<br />

sowie einen für Erwachsene und<br />

Fortgeschrittene.<br />

2.<br />

Calisthenics-Anlage: Diese bereits<br />

vorhandene Anlage wurde<br />

um ein Gerät erweitert und ist<br />

ab einer Körpergröße von 140<br />

Zentimeter zugänglich.<br />

3.<br />

Multifunktionale Fläche: Hier<br />

können Sportarten wie Yoga,<br />

Aerobic und mehr ausgeübt<br />

werden.<br />

4.<br />

Parkour-Anlage: Ab einem Alter<br />

von acht Jahren können Besucher<br />

die Parkour- und Skateanlage<br />

nutzen.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 7<br />

Die moderne Outdoor-Sportanlage erstreckt sich über eine Fläche von ca. 4.000 Quadratmetern und bietet vielfältige Möglichkeiten für Sport<br />

und Freizeit.<br />

Fotos: Stadt Detmold und Timo Schoenfelder<br />

Phillip Schlossstein übergibt den Life Park an die Stadt Detmold: (v.l.) Jakob Bergmann (Bürgerstiftung),<br />

Phillip Schlossstein (Stifter), Frank Hilker (Bürgermeister) und Kay Sandmann-Puzberg (Bürgerstiftung).<br />

Auf der multifunktionalen Fläche im Life Park sind alle Sportarten möglich, die man sich im Freien<br />

nur vorstellen kann. Der fugenlose Fallschutzbelag mit einem roten Oktagon verleiht der Fläche eine<br />

organische Form.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 8<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Vorstandswahlen beim Förderverein der Hochschule für Musik<br />

Heinrich Hansmeier ist neuer Vorsitzender der GFF<br />

Erste Ranzenbörse: Beim Malwettbewerb mitmachen<br />

und neue Schulranzen gewinnen<br />

75 Schulranzen bereit für<br />

die „zweite Runde“<br />

Der Verein Lipper für Lipper und<br />

der Familien-Info-Treff (F.I.T) der<br />

Stadt Detmold haben in diesem<br />

Jahr Detmolds erste Ranzenbörse<br />

ins Leben gerufen. Bürgerinnen und<br />

Bürger haben fleißig gespendet, so<br />

dass nun 75 gebrauchte Schulranzen<br />

für Erstklässerinnen und Erstklässer,<br />

aber auch viele Schultaschen für die<br />

weiterführende Schule zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Die Euwatec gGmbH hat alle<br />

Spenden aufbereitet, so dass sie<br />

nun bereit für die „zweite Runde“<br />

sind. Die Ranzen wurden mit Federmappen,<br />

Turnbeuteln und weiteren<br />

nützlichen Schulutensilien ausgestattet<br />

und warten nun auf ihre neuen<br />

stolzen Besitzerinnen und Besitzer.<br />

Am Sonntag, 23. Juni, in der Zeit<br />

zwischen 10 und 15 Uhr können<br />

Familien im Café HerzStück des<br />

Vereins Lipper für Lipper vorbeischauen<br />

und sich kostenlos einen<br />

Schulranzen aussuchen – so lange der<br />

Vorrat reicht. Für gute Unterhaltung<br />

Telefon: 05231 / 3013545<br />

Lange Str. 13 - Detmold Innenstadt<br />

sorgt Dr. Clown, auch Essen und<br />

Getränke stehen bereit. Besonderes<br />

Highlight der Ranzenbörse sind<br />

neun brandneue Schulranzen, die<br />

im Rahmen eines Malwettbewerbs<br />

verlost werden. Kinder haben noch<br />

bis zum 17. Juni die Möglichkeit, ihre<br />

schönsten Bilder im Café HerzStück,<br />

Krumme Straße 44, oder beim F.I.T<br />

an der Schülerstraße 35 in Detmold<br />

einzureichen, um an der Verlosung<br />

teilzunehmen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Alle Gerichte zum Mitnehmen. Nutzen Sie ab 10 Essen auch unseren Lieferservice.<br />

Geöffnet: Mo.-So:<br />

Was "Leichtes" zur Mittagszeit<br />

11.30-14.30 + 17.30 - 22 Uhr (11.30 -14.30 Uhr), nicht zu groß<br />

Montags kein Mittagstisch. aber immer<br />

frisch für<br />

nur<br />

Wir übertragen viele Spiele live<br />

und bis zum Schluß: Unser<br />

Trainingsplan bis<br />

zum Endspiel:<br />

Alle unten stehenden<br />

Gerichte immer mit einem<br />

Glas Softdrink: (Cola,<br />

Sprite, Fanta, Mezzo<br />

Mix), oder einem<br />

kleinen Bier<br />

Unsere<br />

Knaller<br />

während der<br />

Fussball EM:<br />

Aufwärmen: 1 Ouzo<br />

1. Halbzeit:<br />

kleine Vorspeisen-Platte 16,50<br />

Ouzo I kalte I warme Spezialitäten<br />

2. Halbzeit:<br />

Ouzo Platte 18,70<br />

2 Zuzuki I Gyros I 1 Souvlaki Spieß I<br />

Reis oder Pommes I Zaziki I<br />

1 Glas Ouzo<br />

Verlängerung:<br />

Gr. Yoghurt 4,50<br />

Honig I Walnüsse<br />

Elfmeterschießen<br />

1 Ouzo<br />

M2. Gyros (B,E,G)<br />

vom Schwein I mit Käse überbacken I<br />

MetaxasauceI Pommes I Salat<br />

M3. Bifteki (B,E,G)<br />

Hacksteak auf griechische Art I gefüllt mit<br />

mildem Fetakäse I Zaziki oder Metaxasauce I<br />

Pommes I Salat<br />

M4. Souvlaki (B,E,G)<br />

Fleischspieß aus magerem Schweineeisch I<br />

Zaziki oder Metaxasauce I Pommes I Salat<br />

M5. Kotopoulo (B,E,G)<br />

Hähnchenbrustlet gegrillt I Zaziki<br />

oder Metaxasauce I Pommes I Salat<br />

M7. Makkaroni mediterran (B)<br />

nach griechischem Rezept I mit gebratenen<br />

Gemüse oder Hähnchenbruststreifen<br />

M8<br />

9,90 Euro<br />

Eine kleine Auswahl unserer Mittagskarte<br />

kleiner Griechischer Bauernsalat (E)<br />

Tomaten I Gurken I Paprika I Oliven<br />

Peperoni I Fetakäse I Zwiebeln I Dressing<br />

M18 kleines Schnitzel Wiener Art<br />

paniertes Schweineschnitzel iPommes I Salat<br />

Neue Gerichte zum Ausprobieren:<br />

M13 Gyros Club<br />

Gyroseisch im Teigaden I Pommes<br />

M14 fritierte Kalamariringe<br />

Zaziki I Pitabrot I<br />

M15 Garnelen im Kartoffelnest<br />

Cocktailsauce I Pitabrot I<br />

M16 Kretischer Dakossalat<br />

Paximadi Brotscheiben I Kapern I<br />

Tomaten, Oliven I Fetakäse<br />

www.elea-detmold.de<br />

Engagieren sich für junge Talente der HfM Detmold: (v.l.) Der Vorstand der GFF mit Prof. Godelieve<br />

Schrama, Saskia Schulte, Heinrich Hansmeier, Prof. Karl-Heinz Bloemeke und Katharina Baumann-<br />

Südfeld. Es fehlt: Dr. Sören Kramer.<br />

Foto: Karen Hansmeier<br />

„Never change a winning team“. Fünf Worte, die allgemeiner<br />

gefasst in etwa bedeuten: „Halte am Bewährten<br />

fest.“ Der Vorstand der Gesellschaft der Freunde und<br />

Förderer der Hochschule für Musik Detmold (GFF)<br />

kennt diesen vor allem aus dem Sport bekannten Spruch.<br />

Gleichzeitig ist den Akteuren klar, dass Leben Veränderung<br />

bedeutet. Dass man ab und zu etwas verändern,<br />

Prozesse erneuern und andere Strukturen schaffen<br />

muss, um eingefahrene Abläufe auf ein dem Hier und<br />

Jetzt gemäßes Level zu heben. Dass beides gleichzeitig<br />

möglich ist – Änderung und Bewahren – zeigte sich in<br />

der jüngsten Jahreshauptversammlung der GFF: Alle<br />

sechs Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl,<br />

allerdings in einer neuen Aufgabenverteilung.<br />

So steht nun nach einstimmiger Wahl der stimmberechtigten<br />

Mitglieder der ehemalige Schatzmeister,<br />

Heinrich Hansmeier, dem Förderverein als 1. Vorsitzender<br />

vor. Ebenso ohne Gegenstimme votierten die<br />

Vereinsmitglieder für Prof. Godelieve Schrama als 2.<br />

Vorsitzende. Saskia Schulte nahm die Wahl zur Schatzmeisterin<br />

an, während Dr. Sören Kramer in bewährter<br />

Manier weiterhin das Amt des Schriftführers bekleidet.<br />

Katharina Baumann-Südfeld sowie Prof. Karl-Heinz<br />

Bloemeke, die sich viele Jahre als 1. und 2. Vorsitzende<br />

um die GFF verdient gemacht haben, bereichern nun<br />

mit ihren langjährigen Erfahrungen die Vorstandsarbeit<br />

in beratender Funktion.<br />

Bereits seit 1948 unterstützt die GFF Studierende und cofinanziert<br />

herausragende Projekte der Musikhochschule.<br />

Neben Stipendien als Studienunterstützung vergibt die<br />

GFF auch kurzfristig individuell bemessene Gelder, um<br />

etwa in Notfällen unbürokratisch zu helfen. 2023 sind 40<br />

Studierende in Form von Stipendien und Leistungsprämien<br />

gefördert worden. Insgesamt wurden hierfür knapp 46.000<br />

Euro aufgewendet. Darüber hinaus stellte der Förderverein<br />

rund 10.000 Euro für besondere Projekte der Hochschule<br />

bereit. Dazu zählten unter anderem die <strong>Detmolder</strong> Sommerakademie,<br />

die Griechenlandreise des Schulmusikorchesters<br />

und die Finanzierung des hochschulinternen<br />

GFF-/Alumni-Interpretationswettbewerbes. Die Basis für<br />

die Arbeit des Fördervereins sind Mitgliedsbeiträge sowie<br />

Einzelspenden. In guter Tradition wurden die Formalitäten<br />

der Mitgliederversammlung von Musik begleitet: Mit<br />

Elizaveta Nauruzova (Klavier) erlebten die Teilnehmer<br />

eines jener Talente, deren vielversprechendes musikalisches<br />

Potenzial Begeisterung weckt. Langanhaltender<br />

Applaus folgte den pianistischen Höhenflügen, auf die<br />

die Stipendiatin ihr Publikum mit Mozarts Klavierfantasie<br />

d-Moll, KV 397 sowie dem „Danse Macabre“ von Saint<br />

Saëns/Liszt/ Horowitz mitnahm.<br />

Max Rubner-Institut in Detmold lädt zum Tag der offenen Tür am 30. Juni<br />

Die Parameter der „Haltbarkeit“<br />

Am 30. Juni lädt das Max Rubner-<br />

Institut in Detmold zum Tag der<br />

offenen Tür ein. Unter dem Motto<br />

„Lebensmittelforschung live &<br />

locker“ können Interessierte von<br />

10 bis 16 Uhr einen Blick hinter<br />

die Kulissen der Lebensmittelforschung<br />

werfen. Auf dem Programm<br />

stehen Vorträge, Verkostungen,<br />

Infostände und Laborführungen<br />

zu den Forschungsschwerpunkten<br />

Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte<br />

und Speiseöle.<br />

Der Tag der offenen Tür bietet<br />

eine gute Gelegenheit, das Bundesforschungsinstitut<br />

und seine<br />

Aufgaben näher kennenzulernen.<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

des Max Rubner-Instituts<br />

geben einen vertieften Einblick in<br />

unser tägliches Essen und beantworten<br />

Fragen rund um Ernährung<br />

und Lebensmittel. Im Labor und<br />

Technikum können Interessierte den<br />

Forscherinnen und Forschern über<br />

die Schulter schauen und erfahren,<br />

wie Lebensmittel produziert und<br />

Inhaltsstoffe mit modernen Verfahren<br />

Im ersten Bauabschnitt entsteht eine familien- und<br />

behindertenfreundliche Toilettenanlage<br />

Pavillons am Kaiser-Wilhelm-<br />

Platz werden saniert<br />

In den nächsten Tagen beginnen an der Paulinenstraße/Ecke Bismarckstraße<br />

die Umbauarbeiten des ersten der drei sanierungsbedürftigen Pavillons.<br />

Dort entsteht eine familienfreundliche Toilette, die durch die Einrichtung<br />

von Kindertoiletten und eines Wickeltischs die Bedürfnisse von Familien<br />

ebenso berücksichtigt, wie die von Menschen mit Behinderung.<br />

Wegen des Umbaus bleibt die sanierungsbedürftige barrierefreie Toilette<br />

bis zum Herbst dieses Jahres geschlossen. Die Stadt Detmold bittet dafür<br />

um Verständnis und empfiehlt Mitbürgerinnen und Mitbürgern, auf die<br />

barrierefreie Toilette am Bahnhof oder im Rathaus auszuweichen. Diese<br />

Maßnahme ergänzt die bereits abgeschlossene Gesamtumbaumaßnahme<br />

des Kaiser Wilhelm Platzes.<br />

Im weiteren Verlauf der Baumaßnahme wird in diesem ersten Bauabschnitt<br />

der Pavillon zum Parkplatz der Kirche hin entkernt und ebenfalls umgebaut.<br />

Im zweiten Bauabschnitt wird schließlich ab Frühjahr kommenden Jahres der<br />

Pavillon an der Hermannstraße saniert. In einem der beiden Pavillons soll<br />

perspektivisch ein Spielplatzkiosk inklusive Spielzeugausgabe entstehen.<br />

analysiert werden.<br />

Wie viel Salz steckt im Brot? Funktioniert<br />

Backen mit wenig Zucker?<br />

Wie riechen gutes und schlechtes<br />

Speiseöl? Beim Tag der offenen Tür<br />

sind alle Sinne gefragt! Besucherinnen<br />

und Besucher können etwa auf<br />

den Weg vom Korn zur Nudel mitgehen,<br />

Pflanzendrinks probieren oder<br />

analytische Methoden kennenlernen,<br />

mit denen sich Speiseöle auf Echtheit<br />

prüfen lassen. Laborführungen werden<br />

zu verschiedenen Themenbereichen<br />

angeboten: vom großen Ganzen<br />

wie der Getreide- oder Kartoffelverarbeitung<br />

bis zu kleinsten Details wie<br />

Mikronährstoffen. Für Kinder gibt es<br />

ein buntes Mitmachangebot mit Kartoffeldruck,<br />

Papierchromatographie,<br />

Saatenfühlen und vielem mehr. Abgerundet<br />

wird das Programm durch<br />

eine Vortragsreihe zur Qualität und<br />

Sicherheit von Getreide, Kartoffeln,<br />

Hülsenfrüchten und Speiseölen.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind<br />

eingeladen, eine informative und<br />

unterhaltsame Zeit am Max Rubner-<br />

Institut zu verbringen und Lebensmittelforschung<br />

mit allen Sinnen<br />

zu erleben. Weitere Informationen<br />

zum Programm finden sich im Flyer<br />

zum Tag der offenen Tür des Max<br />

Rubner-Instituts in Detmold: https://<br />

www.mri.bund.de/de/home.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 9


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Heute: Zahlreiche Wasserspiele laden am Samstag ein.<br />

Wählen zu können, und auch noch<br />

mehrere Parteien – das ist schon<br />

was. Gibt es nicht überall. Nicht<br />

nur wegen des Vorspiels. Dann<br />

glotzen einen von überall irgendwelche<br />

Köppe an. Mit mehr oder<br />

oft weniger intelligenten Sprüchen.<br />

Soll das volksnah sein? Schätzt die<br />

Politik so ihre Wahl-Schlafschafherde<br />

(Leute, das ist Ironie) ein?<br />

Zu Papas Zeiten sah Wahlwerbung<br />

noch anders aus. Da gab es mal was<br />

auf die Ömme und es war gut. Naja,<br />

manchmal ging eben auch mal ein<br />

Arm, Bein oder Kopf bei drauf. Es<br />

soll ja Regionen geben, da ist das<br />

heute noch so.<br />

Also: Wohl dem, der wählen kann,<br />

ohne den Kopf zu verlieren. Man<br />

sollte diesen aber auch gebrauchen.<br />

Und da kommen Hermännchen<br />

manchmal Zweifel. Wird<br />

die Menschteit überleben? Nach<br />

der letzten Europa-Wahl müssen<br />

wir mit allem rechnen. Dass nicht<br />

nur in der Fußball-Europameisterschaft<br />

mehr über rechts außen<br />

gespielt wird, zum Beispiel. Linke<br />

Verteidiger werden nämlich<br />

seltener. Dass vielleicht gar nicht<br />

alle Mannschaften antreten. Viele<br />

werden geschwächt dadurch sein,<br />

dass ihre starken Spieler ihren Migrationshintergrund<br />

nutzen, um vor<br />

Hass und Hetze zu „remigrieren“.<br />

Fachkräftemangel auf den EM-<br />

Bolzplätzen! Und Deutsche kaufen<br />

bald wieder nur deutsche Bananen.<br />

Wähler der blaubraunen Suppe<br />

erhalten aber stattdessen bitte nur<br />

krumme Salatgurken, am besten<br />

Gestern: Im Sommer ist das Freibad schon immer gut besucht.<br />

Sein Jubiläum „100 Jahre Batze in<br />

Berlebeck“, das feiert der Freibadverein<br />

Berlebeck-Heiligenkirchen<br />

e.V. mit einem großen Freibadfest am<br />

Samstag, 22. und Sonntag, 23. Juni<br />

im Freibad Berlebeck. Das Fest zum<br />

100-jährigen Bestehen des Bades<br />

startet am Samstag, 22. Juni ab 15.00<br />

Uhr. Am Sonntag, 23. Juni ist erst um<br />

11 Uhr ein Gottesdienst, gefolgt vom<br />

Frühschoppen bis 14 Uhr.<br />

100 Jahre Freibad, das ist sehr<br />

bemerkenswert, zumal das Bad vor<br />

41 Jahren bereits massiv von der<br />

Schließung bedroht war. Um das Bad<br />

zu retten gründete sich der Freibadverein,<br />

der das Bad seitdem betreibt.<br />

Mit einer großen Plakataktion in den<br />

Oststeilen Berleneck und Heiligenkirchen<br />

„Rettet unser Freibad - kauft<br />

Dauerkarten“, riefen im Februar<br />

1983 engagierte Berlebecker zur<br />

Rettung ihres Freibades auf.<br />

Für die Zukunft hat sich der Freibadverein<br />

vorgenommen, das Bad zum<br />

einzigen barrierefreien Freibad in<br />

Detmold umbauen zu wollen. Dafür<br />

hat der Verein einen größeren Geldbetrag<br />

angespart, benötigt aber noch<br />

zusätzliche Mittel über Spenden.<br />

Jubiläumsfest<br />

Der Freibadverein lädt nun am<br />

Samstag, 22. Juni ab 15 Uhr zum<br />

Jubiläums-Fest bei freiem Eintritt<br />

herzlich ein. Die Organisatoren<br />

haben ein umfangreiches und für<br />

alle Altersgruppen interessantes<br />

Programm zusammengestellt. Es gibt<br />

viele Aktionen für Groß und Klein.<br />

Die Kindergärten des Ortes haben<br />

sich zusammengeschlossen und<br />

bieten ein Bastelangebot für Kinder.<br />

Auch die Schwimmmeister sind in<br />

die Feierlichkeiten eingebunden und<br />

veranstalten attraktive Wettbewerbe.<br />

Dafür hat man vom Kreissportbund<br />

Jubiläumsfest am 22. und 23. Juni mit attraktivem Programm<br />

Batze in Berlebeck wird 100 Jahre alt<br />

die Schwimmkiste mit Spielgeräten,<br />

wie Stand-Up-Reifen, Supertubes<br />

und Kunststoffstäben für das Wasser<br />

besorgt. Das CVJM hat darüber<br />

hinaus das Spielmobil mit Spielen<br />

für die Wiese zur Verfügung gestellt.<br />

Von den Sportfreunden Berlebeck-<br />

Heiligenkirchen sind mehrere Kinder-<br />

und auch Erwachsenen-Gruppen<br />

dabei, die die Gäste mit Tanzvorführungen<br />

begeistern. Es treten einige<br />

Kindertanzgruppen der Sportfreunde<br />

Berlebeck-Heiligenkirchen aus. Außerdem<br />

die „Funkies“ (Tanzgruppe<br />

ab 18 Jahren) und die „For Shadow“,<br />

eine K-Pop-Gruppe ab 20 Jahre (Tanz<br />

zu koreanischer Popmusik). Abends<br />

wird DJ André im Festzelt für gute<br />

Stimmung sorgen.<br />

„Es gibt ein tolles Angebot an<br />

Speisen und Getränken zu günstigen<br />

Preisen“, erklärt Vorstandsmitglied<br />

Eric Frie. Das gehöre dazu, denn<br />

man wolle schließlich für alle Gäste<br />

ein schönes Fest möglich machen.<br />

Gutes Wetter ist bestellt, doch falls<br />

es regnen sollte, gibt es ein großes<br />

Zelt, wo man sich unterstellen kann.<br />

Der Sonntag, 23. Juni beginnt dann<br />

um 11 Uhr mit einen Gottesdienst der<br />

beiden Gemeinden. Anschließend<br />

wird das Jubiläumsfest mit einem<br />

Frühschoppen bis 14 Uhr bei musikalischer<br />

Begleitung ausklingen.<br />

„Wir hoffen auf schönes Wetter und<br />

viele Besucher!“<br />

Spendensammelaktion<br />

Der Freibadverein hat in der Zukunft<br />

Großes vor. Daher legt der<br />

Verein ein besonderes Augenmerk<br />

auf seine Spendensammelaktion für<br />

den barrierefreien Umbau des Bades.<br />

Leider hätten sich die <strong>Detmolder</strong><br />

Firmen bisher nicht sehr spendabel<br />

gezeigt, bemängelt der Verein. Von<br />

der Lippischen Landesbrand und<br />

Alle wollen Sommermärchen!<br />

passend angefault. Wie viele Handy-Teile<br />

werden doch gleich noch<br />

hier in Deutschland hergestellt?<br />

Und, ach, der Fußball! Pakistanische<br />

Wertarbeit, wenn Hermännchen<br />

sich nicht irrt. Kaum, dass<br />

ein wenig menschliche Solidarität<br />

verlangt ist, verwechseln das viele<br />

mit egoistischer Nationalität. Na,<br />

wenn die Decke der Zivilisation<br />

sooo dünn ist, dann gute Nacht Zivilgesellschaft,<br />

Freiheit und Klimarettung.<br />

Aber alles egal, denkt sich Hermännchen.<br />

Wichtig ist aufm Platz!<br />

Alle wollen Sommermärchen! Und<br />

auf so in der ‘ner EM muss man es<br />

ja auch nur wenige Tage mit Ausländern<br />

aushalten. Da feiern dann<br />

alle die Internationalität. Danach<br />

trinkt sich das Bier wieder alleine<br />

und die Straßen werden nachts unsicherer.<br />

Für alle, die nach Migrant<br />

aussehen. Papa meint, das wäre zu<br />

zynisch gedacht. Dumpfbacken<br />

habe es immer gegeben. Zu seiner<br />

Zeit sogar eher mehr. Aber da<br />

kämen ihm schon wieder Zweifel.<br />

Hoffen wir das Beste, überlegt<br />

Hermännchen, rückt seinen Helm<br />

gerade und macht mal weiter, die<br />

Leute zur Not einzeln von ihrer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung zu<br />

überzeugen.<br />

Ja, wichtig ist aufm Platz. Aber der<br />

Platz ist rund, hat einen Umfang<br />

von 42.000 Kilometer und das Spiel<br />

dauert länger als neunzig Minuten!<br />

Schaffen wir das? Oooleeee-oleeolee-oleeeee!<br />

Oh, nein, das darf er<br />

ja gar nicht. Er müsste ja Gebühren<br />

bezahlen. An die Fifa. Die Fußball-<br />

Mafia. Wie war das? Die lassen<br />

einen Song schreiben und vom<br />

Barden vorklampfen und bezahlen<br />

dann nicht? Und sie verpflichten<br />

die Austragungsstädte, große Feste<br />

zu organisieren und zu feiern – der<br />

Erlös geht aber an die Organisation?<br />

Der Pate lässt grüßen. Kosten<br />

für umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen?<br />

Der Steuerzahler hat doch<br />

genug. Der, der wirklich zahlt - und<br />

nicht alles über Auslandskonten abwickelt.<br />

Apropos Wahlen und Zahlen: In<br />

den Nachbarkreisen wurde ja auch<br />

gewählt. Ob es einen Nationalpark<br />

geben soll. Und siehe da: Die<br />

Stammtischparolen haben gesiegt.<br />

Man solle das Geld lieber für Schulen<br />

einsetzen – war noch eine der<br />

halbwegs intelligenteren Parolen.<br />

Komischerweise von den Leuten,<br />

die die Schulen kaputtgespart haben.<br />

Das passierte allerdings unter<br />

einer anderen Regierung im vergangenen<br />

Jahrzehnt. „Naturpark<br />

stärken – Nationalpark nein danke“,<br />

wurde skandiert. Toll denkt<br />

sich Hermännchen, da wird sich<br />

ja zeigen, wie es läuft. Wenn dann<br />

der Naturpark mit tollen Projekten<br />

kommt, wird sich niemand mehr<br />

daran erinnern. Dann herrscht das<br />

große Schweigen im Walde. Nein,<br />

eigentlich nicht, denn es wird ein<br />

„schrapp, schrapp, schrapp“ zu<br />

hören sein. Wenn die Egge dann<br />

durchgehend verspargelt worden<br />

ist. Dann wird es keine stillen<br />

Wanderwege wie in einem<br />

Nationalpark geben, sondern<br />

breite Trassen für die Schwerlasttransporte.<br />

Und die Touristenmassen<br />

werden das Schauspiel<br />

der sich drehenden Flügel verfolgen<br />

können. Der windgetaktete<br />

moderne Erholungsfaktor.<br />

Und warum das alles? Weil, so<br />

denkt Hermännchen, es viel einfacher<br />

ist, tumben Parolen zu folgen,<br />

als die Denkmurmel zu benutzen.<br />

Das kostet nämlich Energie. Man<br />

will den verhassten Ökos eines<br />

auswischen. Die, die da oben so<br />

Seit 100 Jahren ist das Freibad attraktiv für Familien.<br />

der Sparkasse gibt es jedoch einen<br />

Geschenk-Scheck, der beim Fest<br />

symbolisch überreicht wird. Die<br />

Strate Brauerei sponsert das Bier.<br />

„Wir werden beim Fest zu weiteren<br />

privaten Spenden aufrufen“, so Frie.<br />

Badeanstalt<br />

Vor 100 Jahren entstand aus den<br />

Fischteichen auf Wächters Wiese<br />

die erste Badeanstalt in Berlebeck.<br />

Vor dem Bau der Badeanstalt lernten<br />

die Berlebecker Kinder in der kalten<br />

Berlebecke Schwimmen. Der damalige<br />

Berlebecker Schulleiter Blümchen<br />

überzeugte die Dorfausschüsse<br />

von Berlebeck und Heiligenkirchen<br />

von seiner Idee eine „Badeanstalt“<br />

zu bauen. 1924 war es soweit und<br />

das gemauerte Schwimmbecken<br />

mit hölzernen Umkleiden konnte<br />

eröffnet werden. Wegen des großen<br />

Zuspruchs der Bevölkerung wurde<br />

es laufend erweitert und modernisiert,<br />

so war es 1960 europaweit das<br />

erste Bad, welches sein Wasser mit<br />

Nachtstrom beheizte.<br />

1983 drohte die<br />

Schließung<br />

1983 gründete sich der Freibadverein,<br />

denn es drohte die Schließung<br />

des Freibades durch den Träger, die<br />

Stadt Detmold: Die Energiekrise<br />

zwang damals zur Einstellung der<br />

Beheizung, die Besucherzahlen<br />

brachen ein und die Kosten stiegen.<br />

Aufgrund des starken Engagements<br />

der beiden Ortsteile konnte die<br />

Schließung abgewandt werden, im<br />

Wesentlichen durch den sehr erfolgreichen<br />

Verkauf von Dauerkarten und<br />

die Zusicherung des Freibadvereins,<br />

den Kassendienst künftig dauerhaft<br />

ehrenamtlich zu übernehmen.<br />

Der Verein hat im Laufe der Jahre<br />

die Attraktivität der Batze weiter ge-<br />

blöde Politik machen. Naja, die<br />

Partei, die sich gern mit der Farbe<br />

des Waldes schmückt, hat es schon<br />

lange nicht mehr mit Öko und Artenschutz.<br />

Sie lässt sich auch von<br />

Lobby und Industrie auf der Nase<br />

herumtanzen. Artenschutz aufweichen,<br />

durch Enthaltung weiter das<br />

großflächige Giftausbringen unterstützen,<br />

Regenerationsflächen<br />

für die Landwirtschaft reduzieren<br />

– das ist klassische, konservative<br />

Politik. Ihnen steht eine große, rote<br />

Schwester an der Seite, die scheinbar<br />

in Lethargie ver-<br />

Dominiert<br />

wird<br />

das<br />

sinkt.<br />

Triumvirat<br />

vom gelben<br />

Giftzwerg, der sich<br />

durchzusetzen weiß, obwohl er der<br />

Kleinste ist. Hat das Wahlvolk das<br />

gewollt – oder verzweifeln sie jetzt<br />

steigert: mit Hilfe einer Großspende<br />

wurde eine Rutsche angeschafft und<br />

ein Kinderplanschbecken gebaut.<br />

Weiterhin kamen ein Volley- und<br />

Beachsockerfeld hinzu, auch der<br />

Aufsichtsturm wurde neu aufgebaut.<br />

Die neu gestaltete Terrasse bietet<br />

einen wunderbaren Blick auf die<br />

Wiesen und den Waldrand des Wallberges,<br />

wo sich Rehe, Störche und<br />

Greifvögel beobachten lassen. Mit<br />

dem ehrenamtlich betriebenen Kiosk<br />

verwöhnt man die Gäste z.B. mit<br />

Pommes Frites, Eis und süßen Tüten<br />

sowie Kaffee und anderen Getränken.<br />

Familien schätzen das Freibad, weil<br />

es sehr überschaubar ist.<br />

Barrierefreiheit<br />

Um das Bad auch für Menschen<br />

mit körperlicher Beeinträchtigung<br />

zugänglich zu machen, will der Freibadverein<br />

das Bad barrierefrei gestalten.<br />

Hierfür müssen Stolperfallen<br />

beseitigt und ein Zugang zum Becken<br />

für einen mobilen Schwimmbadlifter<br />

geschaffen werden. Zudem ist die<br />

Anschaffung eines barrierefreien<br />

Unisex Toiletten- und Duschcontainers<br />

geplant. Der Verein hat dafür<br />

Geld angespart, ist aber auf weitere<br />

Spenden angewiesen. Aufgrund der<br />

besonderen Konstellation Betreiber<br />

Stadt/Förderverein habe man trotz intensiver<br />

Bemühungen keine entsprechenden<br />

Fördermittele bekommen,<br />

so der Verein. „Wir möchten uns nun<br />

um private Unterstützung bemühen<br />

und haben ein PayPal-Spendenkonto<br />

eröffnet. Den Pixelcode werden<br />

wir veröffentlichen und hoffen auf<br />

zahlreiche Spender. Viele kleine<br />

Beträge können helfen! Gemeinsam<br />

können wir es schaffen, unser Freibad<br />

zum einzigen barrierefreien Bad in<br />

Detmold zu machen!“<br />

an der eigenen Wahl? Nur schade,<br />

dass so ein Projekt wie der Nationalpark<br />

das ausbaden muss. So<br />

fließt das Geld eben in eine andere<br />

Region.<br />

Und Klimaschutz? Wozu? Es ist<br />

doch kalt und regnet. Das ist doch<br />

keine Klimaerwärmung. So blubbern<br />

selbst ernannte Fachleute daher.<br />

Klimaerwärmung heißt eben<br />

nicht, dass es andauernde Dürre<br />

gibt. Die kommt zwischendurch.<br />

Hätten die Pseudo-Experten mal im<br />

Physikunterricht aufgepasst. Aber<br />

der ist wahrscheinlich in der maroden<br />

Schule wegen Lehrermangel<br />

ausgefallen. Sonst wüssten<br />

sie, dass mehr Wärme in<br />

der Atmosphäre auch<br />

bedeutet, dass die<br />

Luft mehr Wasser<br />

aufnehmen kann.<br />

Das kommt irgendwo<br />

wieder<br />

runter.<br />

Plötzlich ist<br />

Hochwasser da.<br />

Es kann sogar<br />

Regionen geben,<br />

da wird es starke<br />

und unvermutete<br />

Kälteeinbrüche<br />

geben – gerade wegen<br />

der Klimaerwärmung.<br />

Spätestens, wenn<br />

viel Süßwasser abschmilzt,<br />

in den Atlantik gelangt und den<br />

Golfstrom bremst. Aber dann wird<br />

es zu spät sein. Vielleicht kann man<br />

dann ja die Egge an den Nationalpark<br />

Wattenmeer anschließen.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 11


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 12<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Besetzungsänderung<br />

beim Gastspiel „Sind<br />

wir bald da? Gibt’s das<br />

auch mit Sojamilch?“<br />

Literarischer<br />

Abend über<br />

Nervensägen<br />

Am Samstag, 22. Juni um 19:30<br />

Uhr, ist das Landestheater Detmold<br />

Gastgeber für einen „literarischen<br />

Abend über Nervensägen“. Mit<br />

„Sind wir bald da? Gibt’s das auch<br />

mit Sojamilch?“ sollte Claudia<br />

Michelsen (bekannt u.a. aus der<br />

„Tatort“-Reihe) ursprünglich in Begleitung<br />

von Devid Striesow auf der<br />

Bühne stehen. Aus dispositorischen<br />

Gründen kann Devid Striesow jedoch<br />

nicht erscheinen. Kurzfristig<br />

einspringen wird an seiner Stelle<br />

Sänger und Schauspieler Gustav<br />

Peter Wöhler, der dem Publikum<br />

bereits durch seine Hauptrolle in<br />

der <strong>Detmolder</strong> Schauspielproduktion<br />

von „Das Fest“ (2018) und die<br />

Gustav Peter Wöhler Band bekannt<br />

ist. Karten an der Theaterkasse oder<br />

unter der Telefonnummer 05231 /<br />

974 803.<br />

GOLF<br />

HAPPY WEEKS<br />

Musikabend im Cultur-Cafe Heiligenkirchen: (v.l.) Alexander Cuesta<br />

Moreno, Danna Cortes und Mariana Siachoque.<br />

„Musik im Cultur-Cafe“ Heiligenkirchen<br />

Mit viel Applaus in die<br />

Sommerpause<br />

Bei vollbesetztem Haus im Cultur-Cafe erlebten die Zuschauer wieder<br />

einen unvergesslichen Musikabend. Den Abend eröffnete das Gitarrenduo<br />

J & W, das sind Jörg Brüggensmeier und Wofram Spinn. Jörg Brüggensmeier,<br />

ein Gitarrist aus Detmold, der erst mit Anfang 30 Gitarre erlernte<br />

und Wolfram Spinn, der in jungen Jahren zunächst die klassische Gitarre<br />

spielte und heute mit seinem filigranen Gitarrenspiel und Background<br />

Gesang Songs aufwertet und dabei für erfrischende Abwechslung sorgt.<br />

Beide zusammen ergänzen sich musikalisch wunderbar zu Songs von den<br />

Beatles, Oasis und Pink Floyd.<br />

Die 18-jährige Mariana Siachoque ist eine Sängerin und Gitarristin aus<br />

Kolumbien. Sie hat durch ihre Leidenschaft, ihre Bandbreite und ihre<br />

stimmliche Ausdrucksstärke das Publikum total begeistert. Begleitet wurde<br />

sie von Danna Cortes an den Percussions und Alexander Cuesta Moreno<br />

am Bass, ein begnadeter Musiker, Sänger und Komponist mit ebenfalls<br />

kolumbianischen Wurzeln.<br />

Die beiden Sängerinnen Steffi Koetsch und Rachel Tedder, Volker<br />

Wehcamp-Lemke am Keyboard und Henning Schroer an der Gitarre sind<br />

zusammen die Patchwok Noise (PwN). Sie waren schon zum zweiten Mal<br />

zu Gast im Cultur-Cafe und begeisterten wieder mit Songs von Queen bis<br />

Robbie Williams. Die Zuhörer dankten allen Akteuren mit viel Applaus<br />

und auch wieder mit einer großzügigen Spende in den Hut, die nachher<br />

an die Künstler verteilt wurde. Die nächste Veranstaltung findet nach der<br />

Sommerpause am 13. September statt.<br />

Chor-Konzert am 22. Juni in der Martin-Luther-<br />

Kirche in Detmold<br />

Gospel Summer 2024<br />

Der <strong>Detmolder</strong> Gospelchor „GospelX” hat sich für ein großes Konzert am<br />

Samstag, 22. Juni 2024 zwei weitere Gospelchöre eingeladen. Es werden<br />

die Chöre „GospelSeleXion“, sowie die „GospelSouls” aus Lemgo mitwirken.<br />

Sämtliche Chöre, die alle Peter Stolle leitet, werden mit vielen tollen<br />

Liedern den Gästen einen unvergesslichen Gospel Summer zu präsentieren.<br />

Einige der Sängerinnen und Sänger werden auch als Solisten auftreten.<br />

Das Repertoire ist vielfältig, mit teilweise bekannten Stücken, alle Lieder<br />

haben einen christlichen Hintergrund. So werden rockige, aber auch besinnliche<br />

Stücke zu hören sein<br />

Ein Höhepunkt wird sicherlich sein, wenn alle drei Chöre gleichzeitig auf<br />

der Bühne stehen werden, um gemeinsam zu singen. Begleitet werden die<br />

Chöre von einer dreiköpfigen Band.<br />

Beginn ist um 18:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, Einlass ab 17:30<br />

Uhr. Kartenpreis 12 Euro an der Abendkasse. In der Pause, und nach dem<br />

Konzert, haben die Gäste die Möglichkeit sich beim Caterer auf dem<br />

Kirchplatz zu stärken, und ein Cocktail-Stand serviert coole Cocktails.<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 13<br />

Mit dem „Bikeleasing“ bietet die St. Elisabeth-Stiftung ein attraktives Zusatz-Angebot für ihre Mitarbeiter: Darüber freut sich<br />

Philipp Menke (Bereichsleiter Personal) mit Mitarbeiter Andreas Goll auf seinem E-Bike.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

Bikeleasing im Rahmen der Entgeltoptimierung<br />

„Ohne meinen Arbeitgeber<br />

wäre das nicht möglich“<br />

Wenn Andreas Goll zwei Mal in der Woche zu seinem Hobby, dem<br />

Fußballtraining bei den B1-Junioren des Post TSV Detmold aufbricht,<br />

dann kann er dies seit vier Jahren dank seines Arbeitsgebers mit<br />

einem hochwertigen Carbon-Fahrrad tun. Dank des Angebotes der<br />

St. Elisabeth-Stiftung konnte er ein 3.200 Euro teures Mountain-<br />

Bike und ein 2.800 Euro teures E-Bike für seine Tochter anschaffen.<br />

„Ohne die Unterstützung meines Arbeitsgebers wäre das wohl<br />

nicht möglich gewesen“, sagt Goll, „dafür bin ich sehr dankbar“<br />

Optimierung des Gehalts<br />

und Sparpotentiale<br />

Seit 2016 bietet die St. Elisabeth-Stiftung solche Benefits unter dem<br />

Stichwort „Entgeltoptimierung“. „Damit waren wir Vorreiter in der<br />

Branche“, betont Stiftungsvorstand Reinhard zum Hebel, selbst<br />

langjährig begeisterter Radfahrer. Die Stiftung möchte damit ihren<br />

Bikeleasing für Arbeitnehmer hat viele Vorteile: Sie können<br />

Ihr Traumrad günstig leasen statt teuer kaufen, fördern<br />

Gesundheit und Nachhaltigkeit und sind geschäftlich<br />

und privat mobil. Bei der St. Elisabeth Stiftung in<br />

Detmold haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese<br />

und andere Möglichkeiten der Entgeltoptimierung.<br />

Foto: Halfpoint<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen über die tariflichen Leistungen<br />

hinaus zusätzliche Angebote machen. Zur Entgeltoptimierung gibt<br />

es neben dem Bikeleasing auch Essensschecks oder ein Handy, ein<br />

Tablet oder einen PC vom Arbeitgeber, das in 24 Monatsraten steuerund<br />

abgabenfrei aus dem Bruttolohn abbezahlt werden kann. „Damit<br />

kann der Mitarbeiter bis zu 50 Prozent auf Ausgaben des täglichen<br />

Lebens wie Telefonkosten oder Lebensmittel sparen“, betont der<br />

Bereichsleiter Personal Philipp Menke.<br />

Auch das Bikeleasing gehört zur Entgeltoptimierung, die Stiftung<br />

kann die Räder leasen und sie den Mitarbeitern zur Verfügung stellen.<br />

So gibt das Bikeleasing den Mitarbeitenden die Möglichkeit,<br />

hochwertigere Räder anzuschaffen. Aufmerksam auf das Angebot<br />

seines Arbeitsgebers wurde Andreas Goll 2020 über den Newsletter<br />

des Unternehmens. Gut 1400 Kilometer im Jahr fährt er nun mit seinem<br />

neuen Rad in der Freizeit und auch bei der Arbeit, vor allem im<br />

Nahbereich rund um Detmold herum. Zuletzt war er mit dem Fahrrad<br />

begeisterter Besucher des Straßentheater-Festivals „Bildstörung“ in<br />

der Innenstadt. Er mag es sein Mountainbike mit hoher Geschwindigkeit<br />

auszufahren. Besonders schätzt er aber gemeinsame Radtouren<br />

mit seiner Familie. Da sei man einfach nah dran an der Landschaft<br />

und es sei ein „guter Ausgleich“ zum Arbeitsalltag, so Goll.<br />

Mit dem Bikeleasing unterstützt die St. Elisabeth Stiftung auch die<br />

Umwelt und nebenbei wird die Gesundheit der Mitarbeitenden<br />

verbessert. Viele Mitarbeiter nutzen das Rad auch im Urlaub, erzählt<br />

zum Hebel. Mit den E-Bikes kann man täglich 70 bis 80 Kilometer<br />

abspulen. Ein Mitarbeiter habe so im Urlaub über 580 Kilometer<br />

zurückgelegt. „Das Angebot wird sehr gut angenommen“, weiß<br />

Menke. 50 Räder sind so aktuell auf der Straße, geleast wurden in<br />

den ganzen Jahren schon deutlich mehr.<br />

Stadtradeln Detmold –<br />

Gutes für die Umwelt tun<br />

Seit drei Jahren nimmt die St. Elisabeth-Stiftung als Challenge<br />

mit dem Team Elisabeth an der bundesweiten Kampagne Stadtradeln<br />

teil. Über drei Wochen lang kann im Rahmen der Aktion<br />

für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die<br />

Pedale getreten werden. 40 Mitarbeiter der Stiftung haben sich<br />

auf der Stadtradeln-App für das #teamelisabeth beim Stadtradeln<br />

Detmold angemeldet und „tracken“ dort ihre Fahrstrecken.<br />

„Pro Teilnehmer sind wir eine sehr starke Mannschaft“, freut sich<br />

Reinhard zum Hebel.<br />

Im letzten Jahr erreichte man mit fast 15.000 Kilometern in der<br />

Gesamtwertung einen tollen dritten Platz. Pro 100 gefahrenen<br />

Kilometern spendete die St. Elisabeth Stiftung dann einen Baum<br />

für den Zukunftswald Grotenburg für die Aktion „Lippe pflanzt“.<br />

150 Setzlinge sind in der Nähe des Hermann-Denkmals gepflanzt<br />

worden. Über die App verfolgt zum Hebel interessiert die Ergebnisse<br />

vom Team Elisabeth. 2024 fuhr das Team Elisabeth mit knapp<br />

über 11.000 Kilometern den vierten Platz ein. Dann kommen wieder<br />

einige Bäume dazu.<br />

Interessierte können sich über die Angebote<br />

der St. Elisabeth-Stiftung über das Karriereportal<br />

https://karriere.stiftung-sankt-elisabeth.de informieren.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 14<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Von Detmold nach Los Angeles<br />

– das hat die Studentin Lydwine<br />

geschafft. Die 22-jährige war Teil<br />

der diesjährigen, gerade erst zuende<br />

gegangenen 17. Staffel der Model-<br />

Castingshow „Germany’s Next Topmodel“<br />

und konnte Heidi Klum zwölf<br />

Wochen lang von sich überzeugen.<br />

Am Ende belegte die Studentin einen<br />

tollen 16. Platz. Im Gespräch erzählt<br />

die <strong>Detmolder</strong> Studentin aus Lemgo<br />

von ihren Erfahrungen vor Ort sowie<br />

ihren Plänen für die Zukunft.<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>: Vielen Dank,<br />

dass du dir die Zeit nimmst und<br />

einen Einblick in deine Zeit bei<br />

„Germany’s Next Topmodel“ gewährst.<br />

Erzähl aber gerne erstmal<br />

etwas von dir…<br />

Lydwine: Gerne. Ich bin 22, studiere<br />

Innenarchitektur in Detmold<br />

und mache sonst eigentlich nicht viel<br />

Besonderes. Neben meinem Studium<br />

und Privatleben, besteht mein Leben<br />

aktuell auch aus Reisen und verschiedenen<br />

Events. Letzten Sommer habe<br />

ich den Aufruf zur Bewerbung für<br />

GNTM gesehen und mich gefragt:<br />

Warum nicht? Ich habe die Sendung<br />

früher immer geschaut und gedacht,<br />

es sei cool selbst mal mitzumachen.<br />

Der Gedanke war aber immer weit<br />

entfernt – wirklich mitzumachen hat<br />

sich wie eine nicht greifbare Illusion<br />

angefühlt. Ich habe es dann aber<br />

einfach probiert, mir jedoch keine<br />

besondere Mühe mit meinem eineinhalb<br />

minütigen, banalen Handyvideo<br />

gegeben. Die Bewerbung hatte ich<br />

schon längst wieder vergessen, als<br />

ich zwei Monate später entgegen<br />

meiner Erwartungen eine Antwort<br />

erhalten habe. Im September war<br />

ich schließlich beim Vor-Casting in<br />

München, im Oktober dann in Berlin,<br />

wo bereits gefilmt wurde.<br />

<strong>Kurier</strong>: Mit Marvin hast du vor<br />

Ort ein bekanntes Gesicht wiedergetroffen…<br />

Lydwine: Ja, wir kannten uns<br />

seitdem wir 16 Jahre alt waren durch<br />

eine Freundin. Wir hatten aber keinen<br />

privaten Kontakt, sondern haben<br />

uns lediglich auf Veranstaltungen<br />

<strong>Detmolder</strong> Studentin Lydwine berichtet von ihrer Zeit bei „Germany’s Next Topmodel“.<br />

gesehen. Ihn bei GNTM zu treffen<br />

hat mich ehrlich gesagt gar nicht<br />

so überrascht, da ich immer schon<br />

dachte, dass er viel Modelpotenzial<br />

hat. Es war aber natürlich super, dort<br />

eine bekannte Person zu sehen – ich<br />

hatte aber auch das Glück, dass ich<br />

beim Casting direkt weitere Bezugspersonen<br />

gefunden habe. Eigentlich<br />

bin ich sehr extrovertiert und es fällt<br />

mir nicht schwer, Kontakte zu knüpfen.<br />

Dort ist aber jeder extrovertiert<br />

und es ist schwierig, aus der Masse<br />

herauszustechen. Somit habe ich<br />

etwas gebraucht, bis ich aufgetaut<br />

bin und mich getraut habe, wirklich<br />

ich selbst zu sein.<br />

<strong>Kurier</strong>: Es war die erste Staffel<br />

mit Männern - wie findest du das<br />

veränderte Konzept?<br />

Lydwine: Richtig cool! Es war<br />

eine ganz andere Stimmung und<br />

viel harmonischer. Viele beschweren<br />

sich, dass es diese Staffel weniger<br />

Zickenkrieg gibt, aber für uns<br />

war es vorteilhaft. Man kann sich<br />

nicht vorstellen, wie viel Druck<br />

dort herrscht und wie wichtig eine<br />

entspannte Gruppendynamik ist.<br />

Nur mit Mädels wäre es mir denke<br />

ich zu viel gewesen (lacht). Zudem<br />

war es interessant zu sehen, wie die<br />

Männermodewelt läuft.<br />

<strong>Kurier</strong>: Beschreibt gerne deine<br />

Eindrücke, Gefühle und Gedanken<br />

am ersten Tag…<br />

Lydwine: Es war eine totale Reizüberflutung.<br />

Zunächst haben wir<br />

fünf Stunden gewartet und versucht<br />

uns abzulenken. Anfangs war ich<br />

noch gar nicht so nervös, je näher<br />

der Auftritt vor Heidi rückte, desto<br />

angespannter wurde ich aber. Auf der<br />

Bühne war der Kopf dann irgendwie<br />

ausgeschaltet, es war echt viel. Es<br />

war natürlich ein Mega-Gefühl,<br />

wenn Heidi dir sagt, dass sie dich<br />

toll findet. Für mich war es schon<br />

eine super schöne Erfahrung, dort zu<br />

sein und ich war stolz, es überhaupt<br />

so weit geschafft zu haben. Ich bin<br />

ohne Erwartungen in die Show<br />

gegangen - dass ich am ersten Tag<br />

rausfliege, davon bin ich aber nicht<br />

Spende von Rotary Club Detmold und Inner Wheel<br />

Club Detmold-Blomberg<br />

„Glühen für den guten Zweck!“<br />

Nur das Tun verändert. In diesem Jahr spenden der Rotary Club Detmold<br />

und der Inner Wheel Club Detmold-Blomberg für die segenreiche Arbeit<br />

des stationären Hospizes diakonis in der Hedwigstraße. Erstmalig konnten<br />

die <strong>Detmolder</strong> Rotarierinnen und Rotarier den neuen „Glühgin“ nach einem<br />

„geheimen“ Rezept ihres amtierenden Präsidenten Dr. Christian Terfloth<br />

beim Weihnachtsmarkt im Schlosspark anbieten. Unterstützt wurden sie<br />

dabei von den Inner Wheelerinnen. So konnte die rotarische Familie hier<br />

gemeinsam unter dem Motto: „Wir glühen für den guten Zweck!“ die stolze<br />

Summe von 10.487,14 Euro sammeln und den Verantwortlichen bei ihrem<br />

Besuch im <strong>Detmolder</strong> Hospiz übergeben.<br />

Spende an das <strong>Detmolder</strong> Hospiz: (v.l.) Christian Ritterbach (Rotary<br />

Club Detmold), Antje Schmidt und Annalena Krause (diakonis),<br />

Dagmar Nitschke (diakonis), Carolin Trotz (Inner Wheel Club) und<br />

Dr. Christian Terfloth (Rotary Club Detmold).<br />

„Das war wie ein Traum für mich!“<br />

Lydwine studiert Innenarchitektur in Detmold - und war zwölf Wochen mit „Germany’s Next Topmodel“<br />

auf großer Reise.<br />

Fotos: Alina Knoerich<br />

chen – oftmals haben wir versucht,<br />

Informationen aus unserem Fahrer<br />

herauszubekommen (lacht). Es war<br />

also immer eine Anspannung da.<br />

<strong>Kurier</strong>: Gab es ein spezielles<br />

Highlight in deiner GNTM-Zeit,<br />

ein Erlebnis, welches besonders<br />

einprägsam, lustig etc. war?<br />

Lydwine: Ein Highlight war definitiv<br />

das versteckte Casting für Emmy<br />

Caffe Latte, weil ich da zum ersten<br />

Mal richtig mit Heidi geredet habe.<br />

Es wurde nicht ausgestrahlt, aber ich<br />

habe dort alleine getanzt und Heidi<br />

hat gestrahlt, sie meinte, ich würde<br />

aus der Masse herausstechen und<br />

man könne sich an mich erinnern<br />

– das war ein großes Kompliment<br />

und mein Ziel. Ein richtig cooles<br />

Ergebnis war auch das Unterwassershooting<br />

mit Marvin, das hat super<br />

viel Spaß gemacht. Generell war es<br />

aber ein Highlight, überhaupt so<br />

lange dabei zu sein – vor allem LA<br />

war super krass. Auch wenn leider<br />

viel Wichtiges nicht gezeigt wurde,<br />

war es dort wie in einem Traum. Ich<br />

freue mich sehr, beim Finale nochmal<br />

dabei zu sein und bin gespannt, was<br />

dort passieren und wer das Rennen<br />

machen wird.<br />

<strong>Kurier</strong>: Wie hast du deinen Rauswurf<br />

erlebt?<br />

Lydwine: An dem Tag habe ich<br />

schon damit gerechnet. Im Backstage<br />

war eine bestimmte Stimmung und<br />

wenn du plötzlich besonders oft gefilmt<br />

und interviewt wirst, weißt du<br />

schon Bescheid. Glücklicherweise<br />

hatte ich eine innere Ruhe, da ich<br />

wusste, was passieren wird und vor<br />

allem sehr zufrieden mit meiner<br />

Leistung und allem, was ich in der<br />

Zeit gemacht habe, war. Ich habe<br />

es super weit geschafft, mich für<br />

die anderen gefreut und war froh,<br />

ein positives Bild hinterlassen zu<br />

haben. Zudem ist GNTM ja nicht<br />

500 Besucher feiern gemeinsam den Kinder- und Jugendtag in Diestelbruch<br />

Spiel und Spaß für die Kleinsten<br />

„Es ist so ein schöner Tag, schalalalala…“<br />

- so erklingt es während<br />

des Auftritts der Band ‚Krawallo‘<br />

auf dem Sportplatz in Diestelbruch.<br />

Einen schönen Tag hatten vor allem<br />

die Kinder aus der Region mit Sicherheit.<br />

Auch in diesem Jahr hatte der<br />

Verein „Unser Diestelbruch e.V.“ in<br />

enger Zusammenarbeit mit anderen<br />

Vereinen aus der Umgebung den<br />

Kinder- und Jugendtag für ganz<br />

Detmold veranstaltet.<br />

Zwischen 14 und 18 Uhr versammelten<br />

sich circa 500 Besucher auf<br />

dem Diestelbrucher Sportplatz,<br />

welcher auch aufgrund der noch<br />

andauernden Parkerneuerung am<br />

„Treffpunkt“ des Ortes als Veranstaltungsort<br />

genutzt wurde. Dort erwartete<br />

Jung und Alt ein vielfältiges<br />

Programm, welches mit dem Auftritt<br />

der Kinderband „Krawallo“ ein erstes<br />

Highlight bot. Die „Familien Rock<br />

n‘-Roller“ sorgten 45 Minuten lang<br />

für sehr gute Stimmung und brachten<br />

die Kinder sogar zum Bilden einer<br />

Polonaise, die sich über das Gelände<br />

bewegte.<br />

Im Anschluss stand direkt der<br />

nächste Höhepunkt des Nachmittags<br />

Zur Musik von ‚Krawallo‘ formten die Kinder eine Polonainse.<br />

auf dem Plan: Nachdem sieben junge<br />

Mädchen des Tanzstudios Detmold<br />

Zahlreiche Kinderspiele sowie das gemütliche Beisammensein sorgten<br />

für einen gelungenen Nachmittag.<br />

das Publikum mit zwei einstudierten<br />

Tänzen begeisterten, animierten die<br />

Tanzlehrerinnen auch die anderen anwesenden<br />

Kinder dazu, mitzutanzen.<br />

In der „Kinderdisco“ tanzten circa 30<br />

Kinder zu mehreren Liedern, bevor<br />

sie vom einsetzenden Regen unterbrochen<br />

wurden. Bereits zuvor hatte<br />

es einen kurzen Regenschauer gegeben<br />

– das warme aber unbeständige<br />

Wetter hat der guten Laune jedoch<br />

keinen Abbruch getan.<br />

Im Verlauf des Festes widmeten<br />

sich die Kinder begeistert den<br />

zahlreichen Kinder- und Geschicklichkeitsspielen,<br />

bastelten, malten<br />

und genossen das Zusammensein<br />

mit ihren Familien und den anderen<br />

Kindern. Selbstverständlich war<br />

auch für ausreichend Action gesorgt:<br />

Unter anderem standen verschiedene<br />

Sportspiele, Tritträder, Bobbycars,<br />

Einräder sowie eine Hüpfburg zum<br />

Austoben zur Verfügung. Viele<br />

Kinder haben sich außerdem in<br />

kleinen Gruppen zusammengetan<br />

und haben auf dem großen Sportplatz<br />

Fußball gespielt. Weitere Highlights<br />

ausgegangen. Gedanken darüber, wie<br />

weit es wirklich geht, habe ich mir<br />

eigentlich nicht gemacht. Somit war<br />

ich immer geschockter, dass ich Woche<br />

für Woche weitergekommen bin.<br />

<strong>Kurier</strong>: Wie bist du mit dem Druck<br />

vor Ort umgegangen?<br />

Lydwine: Anfangs habe ich noch<br />

nicht so viel Druck verspürt, vor<br />

der Kamera war ich aber noch recht<br />

zurückhaltend. Später bin ich immer<br />

mehr reingekommen und war ich<br />

selbst. Die Zeit auf Teneriffa war vermutlich<br />

die schwierigste Zeit, da dort<br />

das Konkurrenzdenken losging – und<br />

das war gar nicht meins. Ich wollte<br />

mich an mir selbst messen und mich<br />

nicht so viel mit anderen vergleichen,<br />

das macht dich nur kaputt. Druck<br />

hatte aber jeder konstant, schon<br />

alleine aufgrund der Ungewissheit,<br />

was als nächstes passiert. Wir sind<br />

morgens aus dem Haus und wussten<br />

nicht wohin es geht und was wir mamein<br />

ganzes Leben. Die ersten Tage<br />

wieder zuhause waren aber absolut<br />

langweilig. Da ich weder arbeiten<br />

noch zur Uni musste sowie mich<br />

möglichst wenig in der Öffentlichkeit<br />

zeigen durfte, habe ich einen Monat<br />

fast nur in meinem Zimmer verbracht<br />

sowie viel mit Freunden und GNTM-<br />

Kollegen gemacht und telefoniert.<br />

<strong>Kurier</strong>: Wie ist es für dich, jetzt<br />

eine Person des öffentlichen Lebens<br />

zu sein?<br />

Lydwine: Es ist auf jeden Fall etwas<br />

Neues. Wenn wir in der Gruppe unterwegs<br />

sind, werden wir des Öftern erkannt<br />

– das stört mich aber gar nicht.<br />

Was nicht so einfach ist, ist der Hass<br />

auf den sozialen Medien, den lese<br />

ich mir aber meist gar nicht durch.<br />

Trotzdem ist es nicht so einfach wie<br />

ich dachte, dabei habe ich nicht mal<br />

so viele Follower. Mir hat die Show<br />

natürlich auch viele Türen geöffnet.<br />

Ich werde mein Studium beenden,<br />

möchte aber nebenbei und danach<br />

gerne weiter in der Content-Creation<br />

sowie in der Modelwelt Fuß fassen.<br />

In Deutschland ist es tatsächlich gar<br />

nicht so einfach, als Person of Color<br />

zu modeln, weil es einfach nicht so<br />

viel gesucht wird – somit habe ich<br />

international eventuell sogar bessere<br />

Chancen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Was hast du aus deiner Zeit<br />

bei GNTM mitgenommen?<br />

Lydwine: Vor allem habe ich<br />

gelernt, wie mir meine Art Türen<br />

öffnet. Ich wusste, dass ich ein starker<br />

Charakter bin und da irgendwie<br />

reinpasse, aber es ist trotzdem schön<br />

zu sehen, dass man mich mit meiner<br />

Art mag und ich damit bei vielen<br />

positiv im Kopf geblieben bin. Die<br />

Show hat mir aber auch geholfen<br />

zu lernen, mit Kritik und Absagen<br />

umzugehen. Ich bin stolz sagen zu<br />

können, dass ich nichts bereue –<br />

obwohl ich die spätere Tanz- und<br />

Schauspiel-Challenge, gerne noch<br />

mitgemacht hätte. Ich weiß, dass dies<br />

erst der Anfang war. Durch GNTM<br />

habe ich einen Einblick in die Welt<br />

bekommen, die ich mir erträumt<br />

habe.<br />

ak<br />

Fotos: Alina Knoerich<br />

waren zudem das Bogenschießen<br />

sowie die Möglichkeit mit der<br />

Jugendfeuerwehr Diestelbruch ins<br />

Gespräch zu kommen und die ausgestellten<br />

Löschfahrzeuge genauer<br />

anzuschauen.<br />

Natürlich war auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt: Neben Kaffee,<br />

Kuchen und Kaltgetränken – welche<br />

für Kinder kostenfrei zur Verfügung<br />

standen – sorgte der Sportverein<br />

Diestelbruch-Mosebeck für Bratwürstchen<br />

und Pommes sowie<br />

der Förderverein der Grundschule<br />

Diestelbruch für Waffeln. Besonders<br />

gut angenommen wurde zudem der<br />

bereitgestellte Eiswagen, vor dem<br />

sich schnell eine lange Schlange<br />

bildete. Karl-Heinz Grebisz, Vorsitzender<br />

von „Unser Diestelbruch<br />

e.V.“, zeigte sich begeistert von den<br />

vielen Besuchern und dem fröhlichen<br />

Miteinander. Darüber hinaus freue<br />

er sich bereits auf das nächste Jahr,<br />

wenn der Kinder- und Jugendtag<br />

erneut am Sportplatz in Diestelbruch<br />

ausgerichtet werden wird.<br />

ak


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 15<br />

Eine Woche voller SAMStage in Bellenberg<br />

Die Freilichtbühne Bellenberg feiert<br />

in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag.<br />

Mit der Premiere der Komödie<br />

„Weekend im Paradies“ begann die<br />

Jubiläumssaison, noch drei Aufführungen<br />

erwarten die Gäste anbfang<br />

Juli. Derzeit läuft das Kinderstück<br />

“Eine Woche voller SAMStage”.<br />

Als letztes folgt ab dem 20. Juli noch<br />

„Sister Act“.<br />

Gut besucht war die erste Aufführung<br />

der Komödie „Weekend im<br />

Paradies“, das schon 2002 unter der<br />

Spielleitung von Dietmar Obergöker<br />

auf der Freilichtbühne gezeigt wurde.<br />

Inszeniert wurde das Stück bei ihrer<br />

(geglückten) Spielleiterpremiere von<br />

Ursel Sparka. Nach zahmen Beginn<br />

nahm die Geschichte um gelangweilte<br />

Beamte im Ministerium und<br />

ihre Wochenendeskapaden im „Hotel<br />

Paradies“ am Berliner Schnakensee<br />

zunehmend Fahrt auf und sorgte für<br />

beste Unterhaltung. Regierungsrat<br />

Dittchen (Tobias Friedrich) wurde<br />

trotz tugendhaftem Einsatz wieder<br />

mal nicht befördert und wittert seine<br />

Chance, als die als „Nebelkrähe“<br />

titulierte Landtagsabgeordnete<br />

Adele Haubenschild (Christiane<br />

Jung) das sittenlose Treiben in einer<br />

Denkschrift beklagt. Als dann noch<br />

Frau Badrian (Isabelle Konradt)<br />

den Sittenverfall und das ruchlose<br />

Treiben im „Hotel Paradies“ in ihrer<br />

Nachbarschaft anprangert, wittert<br />

Dittchen seine Karrierechance. Als<br />

er dann im „Paradies“ das komplette<br />

Ministerium antrifft, samt falscher<br />

„Gattinnen“, reihen sich Turbulenzen<br />

und Peinlichkeiten aneinander.<br />

Was bleibt in Erinnerung: Oberregierungsrat<br />

von Giersdorf (Thorsten<br />

Böhner) in bestem Sächsisch<br />

parlierend, ein seriös-cooler Herr<br />

Brose, Besitzer des „Hotels zum Paradies“<br />

am Schnakensee (Bernhard<br />

Staercke, langjähriger Vorsitzender<br />

Das freche Sams läuft auf der Freilichtbühne Bellenberg.<br />

des Lippischen Künstlerbundes,<br />

Schauspieler und ehemaliger Vorsitzender<br />

des Amateurtheaterverbandes<br />

NRW), eine lasziv-lächelnde Tutti<br />

(Michaela Wernsmann), ein Kriminalwachtmeister,<br />

der sein Geld im<br />

Schlaf verdient (Peter Deppe) und<br />

ein gerupfter Lehmann (Thomas<br />

Gattner). Die Komödie steht noch bis<br />

zum 7. Juli 2024 auf dem Spielplan<br />

der Freilichtbühne.<br />

Das Kinderstück<br />

„Es ist ein Sams ihr lieben Leut- es<br />

ist ein Sams”, so lautet ein Liedtext<br />

aus dem urkomischen Stück “Eine<br />

Woche voller SAMStage” von<br />

Paul Maar, das derzeit auf der Freilichtbühne<br />

läuft. Die bezaubernde<br />

Geschichte von Herrn Taschenbiers<br />

Erlebnissen mit seinem Sams wird<br />

untermalt von spritzigen Melodien<br />

und wird Groß und Klein in seinen<br />

Bann ziehen. Noch laufen die Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren und die<br />

Schauspieler rund um Regisseurin<br />

Britta Kanne treffen sich nahezu<br />

täglich, um dem Stück den letzten<br />

Schliff zu verleihen. Das ganze Team,<br />

angefangen bei den allerkleinsten<br />

bis hin zu den “alten Hasen“, ist mit<br />

großer Freude und Motivation dabei.<br />

Der Inhalt des Stückes wir den<br />

meisten bekannt sein: An einem<br />

besonderen Samstag wählt sich<br />

das SAMS Herrn Taschenbier zum<br />

Papa aus und wirbelt damit dessen<br />

wohlgeordnetes Leben tüchtig<br />

durcheinander. Im Kaufhaus, im<br />

Büro, in der Schule- ständig sorgt<br />

das Sams für große Aufregung. Und<br />

wie reagiert die resolute Vermieterin<br />

Frau Rotkohl auf das respektlose<br />

Wesen? Das SAMS kann aber auch<br />

Foto: Freilichtbühne Bellenberg<br />

Wünsche erfüllen und verhilft Herrn<br />

Taschenbier zu wichtigen Einsichten<br />

und neuem Mut. Eine Freundschaft<br />

entsteht!<br />

Wer in den letzten Jahren die Bellenberger<br />

Familienstücke verfolgt<br />

hat, weiß natürlich schon jetzt, dass<br />

sich das Ensemble so einige Überraschungen<br />

hat einfallen lassen…<br />

Die Sondervorstellungen sind bereits<br />

komplett ausgebucht. Wer dabei sein<br />

will, sollte sich möglichst kurzfristig<br />

die Karten sichern. Alle Spieltermine<br />

und Informationen unter: www.<br />

freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />

Das Kinderstück wird es bis zur<br />

Sommerpause am 30. Juni und dann<br />

noch einmal vom 31. August bis 15.<br />

September geben. Informationen<br />

zum Ticketverkauf und zum Verein<br />

auf www.freilichtbuehne-bellenberg.<br />

de.<br />

M.H.<br />

Radler des Ski-Club HBM on Tour auf dem „Fünf Flüsse Radweg“<br />

Abwechslungsreicher kann ein Radweg nicht sein<br />

Eine Vielzahl außergewöhnlicher<br />

Natur- und Kulturschätze machen<br />

den Fünf-Flüsse-Radweg zu einem<br />

der schönsten und vielseitigsten<br />

Radfernwege in Deutschland. Er<br />

verbindet die historischen Städte<br />

Regensburg, Kelheim, Beilngries,<br />

Neumarkt, Nürnberg, Lauf an der<br />

Pegnitz und Amberg und bietet Fahrvergnügen<br />

pur. Mal atemberaubend<br />

wild, mal lieblich sanft durchströmen<br />

die Flüsse Donau, Altmühl, Pegnitz,<br />

Vils und Naab das Herzland von Bayern.<br />

Auf ungefähr 300 Kilometern<br />

begleitet die Rundroute deren Lauf.<br />

An den fünf Tagen legte die Gruppe<br />

insgesamt 370 Kilometer zurück.<br />

Man erlebte wunderschöne Flussauen,<br />

tauchte ein in das zeitlose Idyll<br />

stiller Täler, radelte vorbei an mächtigen<br />

Jura Felsen und besichtigten<br />

weltberühmte Sehenswürdigkeiten.<br />

Am ersten Tag ging es von Nürnberg<br />

nach Amberg entlang der Pegnitz<br />

durch die historischen Städte Lauf,<br />

Hersbruck, Sulzbach-Rosenheim.<br />

Auf dem Weg lagen trutzige Burgen<br />

und verspielte Schlösschen,<br />

wie das Wenzelschloss und Schloss<br />

Reichenschwand. Dann ging es<br />

entlang ursprünglicher Flussauen der<br />

Naab zum Kloster Pielenhofen und<br />

Regensburg. Da durch das Hochwasser<br />

der Radweg entlang der Donau<br />

nach Kelheim noch gesperrt war,<br />

radelten die Horn-Bad Meinberger<br />

Die Radler des Ski-Club HBM on Tour auf dem „Fünf Flüsse Radweg“. An den fünf Tagen legte die Gruppe<br />

insgesamt 370 Kilometer zurück.<br />

über Bad Abbach nach Abendsberg<br />

zum Hundertwasser Biergarten.<br />

Am vierten Tag ging es durch das<br />

schöne Altmühltal und man genoss<br />

die Stille der Natur und die Idylle<br />

der Flusslandschaft. Auf der letzten<br />

Tour ging es am Ludwig-Donau-Mai<br />

Kanal entlang. Der zählt zu den interessantesten<br />

Industriedenkmälern<br />

Deutschlands. Kleine Brücken,<br />

malerische Schleusen und urige Alleen<br />

prägen diese idyllische Etappe,<br />

die in der ehemaligen Reichsstadt<br />

Nürnberg endet. Kurz vor Nürnberg<br />

machte man einen kurzen Abstecher<br />

in die Schwarzachklamm mit ihren<br />

beeindruckenden Felsformationen.<br />

Informationen zu weiteren Tagesund<br />

Mehrtagesradtouren unter http://<br />

ski-club-hbm.de.<br />

Seminar zur Wildpflanzenbestimmung am 7. Juli<br />

Pflanzenbestimmung für<br />

Fortgeschrittene<br />

Die NABU Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof bietet am Sonntag, 7.<br />

Juli ein intensives Seminar zur Wildpflanzenbestimmung an. Es geht um<br />

die Sicherheit beim Bestimmen der leicht zu verwechselnden weißen Doldenblütler<br />

und gelb blühenden Korbblütler sowie der Schmetterlingsblütler.<br />

Wie sind die essbaren von den giftigen zu unterscheiden? Welche Inhaltsstoffe<br />

sind beim Sammeln als Essbare Wildpflanze oder als Heilpflanze<br />

zu berücksichtigen? Mit Lupen ausgestattet üben sich die Teilnehmenden<br />

im sicheren Unterscheiden z.B. von Wilder Möhre, Wald-Engelwurz, Bibernelle,<br />

Wiesen-Bärenklau, Knollen-Kälberkropf, Taumel-Kälberkropf,<br />

Riesen-Bärenklau, Hunds-Petersilie, Wiesen-Platterbse, Horn-Klee, Pippau<br />

und Jakobs-Greiskraut. Das Seminar kostet 90 Euro (mit Verpflegung aus<br />

ökologischem Anbau) und geht von 11 bis 17 Uhr. Anmeldungen bis zum<br />

28. Juni unter anmeldung@rolfscher-hof.de oder 05231-9810392.<br />

Wanderungen des TWV Lippe-Detmold<br />

„Weserstrand statt Sennerand“<br />

Der TWV Lippe-Detmold wandert in der 26. Woche wieder an drei Tagen.<br />

Informationen bei Wolfgang Weibezahl unter 05231 67625. Mehr unter<br />

www.twv-lippe-detmold.de/ Anfragen an twv-lippe-detmold@t-online.de.<br />

Dienstag, 25. Juni:<br />

8:45 Uhr: „Wandern im Bad Meinberger Kurgebiet“, Treffpunkt: Detmold,<br />

Bahnhof um 8:45 Uhr, Ab Bhf. DT mit Bus 772 um 9:05 Uhr, Rückfahrt, ab<br />

Bad Meinberg, Kohlenberg mit Bus 776 um 13:52 Uhr. Einkehr im Hotel-<br />

Restaurant Schauinsland, Bad Meinberg. Wanderführung Wilfried Hetmeier.<br />

Mittwoch, 26. Juni:<br />

8:40 Uh: „Weserstrand statt Sennerand“, von Lütmarsen, über den Ziegenberg<br />

nach Godelheim. Treffpunkt: Detmold, Kronenplatz, Start um<br />

8:40 Uhr, weiter mit Bus Brautlacht, Rückfahrt, ca. 16:00 Uhr mit Bus<br />

Brautlacht. Einkehr Wasser Inn Café, Höxter-Godelheim. Wanderführung<br />

Siegfried Görke & Helmut Mende.<br />

Donnerstag, 27. Juni:<br />

8:40 Uhr: „Frohgelaunt durch Wald und Feld“. Vom Kronenplatz nach<br />

Lage / Wissentrup. Treffpunkt: Wandern ab Kronenplatz um 8:40 Uhr,<br />

Rückfahrt um 15:30 Uhr ab Lage, Brinkkrug. Einkehr: Überraschung.<br />

Wanderführung Maggie Lietz.<br />

Florian Feix (VRK, Abteilungsleiter Vertrieb, hinten recht) übergibt Juniorenobmann des Post TSV Patrick Budde und Trainer der C1 den<br />

Scheck (hinten mitte). Für den Fußball-Nachwuchs vom Post TSV Detmold geht es in den Sommerferien zum Turnier nach Dänemark.<br />

VRK Detmold unterstützt Kinder und Jugendliche<br />

für den Dana-Cup<br />

Fußball verbindet<br />

Die C1- und E1-Jugend vom Post TSV Detmold fahren in den Sommerferien<br />

zum internationalen Dana-Cup in Dänemark. Dann heißt es wieder<br />

Kicken und das internationale Flair in Hjörring genießen. Mehr als 1000<br />

Mannschaften aus 45 Nationen reisen zu dem Event an, um ihre Leidenschaft<br />

für Fußball, Zusammenhalt und Freundschaft zu entfachen. Der Dana-Cup<br />

vereint junge Fußballspielerinnen und Fußballspieler aus der ganzen Welt,<br />

um hier ihren Spaß am Fußball mit Respekt, Gemeinschaft, Gleichheit,<br />

Freundschaft und vielem mehr ausleben zu können – Fußball verbindet.<br />

Nicht allen Familien ist es möglich den Eigenanteil aufzubringen, damit<br />

die Kinder dieses unvergessliche Event miterleben können. Ende April veranstaltete<br />

der Versicherer im Raum der Kirchen (VRK) ein Mitarbeiterfest<br />

unter dem Motto „...auch wir sind Gastgeber“ anlässlich der stattfindenden<br />

Fußball-Europameisterschaft. Spontan haben die Mitarbeiter sich entschlossen,<br />

den Kostenbeitrag für das Mitarbeiterfest zu spenden, um mindestens drei<br />

Kindern vom Post TSV Detmold die Teilnahme am Dana-Cup zu finanzieren.<br />

Nun überreichte VRK Abteilungsleiter Vertrieb Florian Feix mit einigen<br />

Mitarbeiterinnen der VRK auf dem Werresportplatz den Spendenscheck.<br />

Beim zeitgleich stattfindenden Jugendtraining erlebten sie vor Ort auf dem<br />

Platz, wie Sport, Spaß und Integration gelebt und vermittelt werden.


-<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 16<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Sommer im Museum<br />

www.lippisches-landesmuseum.de<br />

Am 22. September ist „Lotta-Leben: Immer dem Panda nach“, eine Lesung mit Alice Pantermüller.<br />

Projektleiterin Merle Malburg will Inklusion im <strong>Detmolder</strong> Sport weiter<br />

voran bringen<br />

Inklusive Sprechstunde im „Heimspiel“<br />

Unter dem Motto „Sport und Inklusion“ bietet der Sportentwicklungsplanung des Fachbereichs 2 „Jugend,<br />

Sportverband Detmold e.V. in Kooperation mit der Stadt Schule, Sport“ angesiedelt ist, verfolgt genau dieses<br />

Detmold einen neuen Themenschwerpunkt in seiner neuen<br />

Ziel. Im Rahmen dieses Projekts gibt es dank des För-<br />

Geschäftsstelle am Marktplatz 3 in Detmold an. Nach dermittelgebers auch die Möglichkeit, Qualifizierungen<br />

der erfolgreichen Eröffnung des OWL-Vereinshauses zu Übungsleitenden oder Fortbildungen im Bereich<br />

freuen sich die Mitarbeitenden des Sportverbandes und Inklusion und Sport finanziert zu bekommen. Alle<br />

der Stadt Detmold, dass Merle Malburg als Inklusionsbeauftragte<br />

Interessierten – ob mit oder ohne Behinderung – sind<br />

für den Bereich Sport der Stadt Detmold ab eingeladen, sich bei Merle Malburg zu melden, um die<br />

Juni immer dienstags von 13 bis 16 Uhr im „Heimspiel“ entsprechenden Möglichkeiten zu besprechen. Darüber<br />

eine inklusive Sprechstunde für Sportbegeisterte oder hinaus ist die Projektleiterin Ansprechpartnerin für<br />

jene, die es noch werden möchten, anbietet.<br />

<strong>Detmolder</strong> Vereine, die inklusiv arbeiten oder arbeiten<br />

In diesem Rahmen können sich Bürgerinnen und Bürger wollen und im „Förderdschungel“ noch entsprechende<br />

bei der Projektleiterin von „Sport inklusiv“ über passende Programme suchen.<br />

Angebote informieren. „Dabei gilt es viele Faktoren zu Das „Heimspiel“ wird somit zu einem wichtigen<br />

bedenken, denn nicht jedes Angebot ist für jeden passend. Knotenpunkt für Sport, Inklusion und Gemeinschaft<br />

Zum Glück gibt es in den <strong>Detmolder</strong> Sportvereinen in Detmold. Alle Interessierten sind dazu eingeladen,<br />

inzwischen ein breites Angebot, so dass für jeden und die neuen Möglichkeiten zu entdecken und gemeinsam<br />

jede etwas dabei sein sollte“, erklärt Merle Malburg. den Sport für alle zugänglich zu machen. Für weitere<br />

Dennoch sei es das Ziel, das Angebotsspektrum <br />

weiter Informationen und eine Terminvereinbarung ist Merle<br />

Malburg per Mail an sportinklusiv@detmold.de zu<br />

erreichen. Eine Kontaktaufnahme ist aber auch direkt<br />

<br />

im OWL-Vereinshaus am Markt möglich.<br />

auszubauen und vor allem Vereine und das Ehrenamt<br />

bei ihrer Arbeit zu unterstützen.<br />

Das durch die LWL-Sozialstiftung gGmbH geförderte<br />

Projekt „Sport inklusiv“, das seit Mitte 2023 bei der<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />

Veranstaltungen in der Stadthalle Detmold<br />

Dennis aus Hürth geht live<br />

Im Sommer gibt es wieder Programm<br />

in der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle.<br />

Das <strong>Detmolder</strong> Kammerorchester<br />

spielt am Dienstag, 2. Juli, Ende August<br />

ist wieder Hunky Dory-Revival<br />

und am 6. September ist Comedian<br />

Dennis aus Hürth zu Gast. Tickets<br />

gibt es bei der Tourist Information<br />

Lippe & Detmold im Rathaus<br />

Marktplatz, Telefon: 05231 977 323,<br />

bei der Lippische Landes-Zeitung<br />

und unter www.stadthalle-detmold.<br />

reservix.de/events<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Kammerorchester<br />

Für das sechste Abokonzert „Junge<br />

Talente und versierte Meister an der<br />

Violine“ mit dem <strong>Detmolder</strong> Kammerorchester<br />

am Dienstag, 2. Juli<br />

um 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)<br />

in der Stadthalle der Residenzstadt<br />

sind noch Karten erhältlich. Der ehemalige<br />

Konzertmeister der Berliner<br />

Philharmoniker und Künstlerischer<br />

Leiter des <strong>Detmolder</strong> Kammerorchesters,<br />

Daniel Stabrawa, konzertiert<br />

mit der jungen Konzertmeisterin,<br />

Inês Marques, Bach und Vivaldi.<br />

Um 18.30 Uhr ist eine Konzerteinführung<br />

im Kleinen Saal, Stadthalle<br />

Detmold, Konzertbeginn 19.30 Uhr,<br />

Großer Saal <strong>Detmolder</strong> Stadthalle.<br />

Konzerteinführung mit Sandra Niermann<br />

um 18.30 Uhr, Kleiner Saal der<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthalle, Eintritt nur mit<br />

gültiger Konzertkarte. Konzertkarten<br />

zu 26, 22 und 13 Euro (Ermäßigung<br />

50 Prozent) sind erhältlich an der<br />

Abendkasse (ab 18 Uhr) und im Vorverkauf<br />

über die Tourist-Information<br />

am Markt in Detmold (Tel. 05231<br />

| 977-328), die Geschäftsstellen<br />

der Lippischen Landes-Zeitung<br />

und online unter www.detmolderkammerorchester.de.<br />

Hunky Dory Revival<br />

Party<br />

Bei der Hunky Dory Revival Party<br />

am Samstag, 31. August 2024, um<br />

22:00 Uhr (Einlass: 21:00 Uhr)<br />

werden wieder die größten und beliebtesten<br />

Hunky-Hits von DJ Udo<br />

aufgelegt. Der Untertitel der Party:<br />

The Rock-Pop-Wave-Years macht<br />

deutlich, aus welchem Musikspektrum<br />

die Hits kommen werden.<br />

Dennis aus Hürth<br />

„Jetzt wird geheiratet!“, Dennis<br />

aus Hürth kommt am Freitag, 6.<br />

September um 20:00 Uhr nach<br />

Detmold (Einlass: 19:00 Uhr). Live,<br />

das bedeutet bei ihm: Keine Show ist<br />

wie die vom Abend zuvor! Mit viel<br />

Improvisation, aktuellen Themen,<br />

Storys und zahlreichen spontanen<br />

Interaktionen mit dem Publikum<br />

– einfach 100 Prozent Dennis aus<br />

Hürth. Auch in seinem neuen vierten<br />

Programm nimmt uns der „Berufsschüler<br />

aus Leidenschaft“ mit durch<br />

den Alltag und die Herausforderungen<br />

eines Heranwachsenden: Als<br />

wäre sein Job auf der Baustelle nicht<br />

schon stressig genug, wollen Dennis<br />

und sein „Larissa das Mädchen“,<br />

jetzt auch noch - mehr oder weniger<br />

freiwillig - heiraten!<br />

Wortspielerei<br />

Am Samstag und Sonntag, 21. und<br />

22. September ist in Detmold wieder<br />

„Wortspielerei“, das Kinder- und Jugendliteraturfest<br />

Detmold. Die vierte<br />

Ausgabe des Kinder- und Jugendliteraturfestes<br />

„Wortspielerei“ findet<br />

an vielen Orten in der <strong>Detmolder</strong><br />

Innenstadt statt. In der Stadthalle sind<br />

am 21. September „Die drei ??? und<br />

das Phantom-Krokodil“, Lesung mit<br />

Christian Friedrich, am 22. September<br />

„Wenn Riesen reisen und andere<br />

Geschichten“, eine Lesung mit Ralph<br />

Caspers, sowie ebenfalls am 22.<br />

September „Lotta-Leben: Immer<br />

dem Panda nach“, eine Lesung mit<br />

Alice Pantermüller. Das komplette<br />

Programm und alle Infos gibt es unter<br />

www.wortspielerei-detmold.de.<br />

Wortspielerei am 22. September mit Ralph Caspers in der Stadthalle.<br />

dennis aus hürth<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />

lisa feller<br />

Im OWL-Vereinshaus „Heimspiel“, Marktplatz 3, bietet Merle Malburg (links), Inklusionsbeauftragte für<br />

den Bereich Sport der Stadt Detmold, ab Juni immer dienstags eine inklusive Sprechstunde an. Über das<br />

neue Kooperationsangebot freut sich auch Christian Plesser, Geschäftsführer des Stadtsportverbandes.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Günstige Bücher am Vereinshaus in<br />

Pivitsheide<br />

Bücherflohmarkt von<br />

„Katzen in Not“<br />

Am Freitag, 28. Juni und Samstag, 29. Juni, jeweils von<br />

12 bis 17 Uhr findet am Vereinshaus von Katzen in Not<br />

e.V. in der Bielefelder Str. 511/ Ecke Hachholzweg in<br />

Detmold-Pivitsheide wieder ein Bücherflohmarkt statt.<br />

Die Besucher erwartet eine große Auswahl an Taschenbüchern<br />

und gebundenen Büchern ab einem Euro. Alle<br />

Erlöse kommen zu 100 Prozent den Katzen zugute und<br />

werden für Futter- und Tierarztkosten verwendet (mehr<br />

unter www.katzeninnotev.de).<br />

Veranstaltungen der Stadtbibliothek<br />

Detmold am 25. Juni<br />

Limericks und<br />

Reiseberichte<br />

Am Dienstag, 25. Juni präsentieren Autoren und<br />

Autorinnen der lippischen Schreibgruppe „LipPen“<br />

um 19.00 Uhr in der Stadtbibliothek Detmold ihre<br />

neuesten Limericks. Außerdem lesen sie aus ihren<br />

Reiseberichten über die Schönheit und Eigenwilligkeit<br />

dieser Welt vor. Es soll zum Schmunzeln wie auch zum<br />

Nachdenken angeregt werden, vor allem aber soll es<br />

ein unterhaltsamer Abend werden. Der Eintritt ist frei,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Johann von Bülow + Walter sittler<br />

06. september 2024<br />

19. oktober 2024<br />

Max mutzke + &<br />

marialy Pacheco<br />

26. september 2024<br />

Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22266 · www.stadthalle-detmold.de<br />

Karten: Tourist Information Detmold im Rathaus, 05231 977 323 · LZ, 05231 911 113 · Reservix.de<br />

07. märz 2025


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 17<br />

Kreatives<br />

Schreiben<br />

Leseecke im Kurgastzentrum<br />

Jeder Dienstag: Unser offener Schreib-Treff<br />

unter der Leitung von Susanne Grimm<br />

Schnappen Sie sich Ihren Lieblingsstift<br />

und Schreibblock und treten Sie ein in<br />

bunte Worträume. Mit inspirierenden<br />

Schreibimpulsen entstehen spielerisch und<br />

federleicht eigene Texte. Es geht um die<br />

reine Freude am Schreiben, das Ihr Leben<br />

neu bereichert. Einstieg jederzeit möglich.<br />

ab 02.07. – 10:00 - 11:30 Uhr<br />

Eintritt: 5 €, mit Gästekarte frei<br />

Di Stift und Papier mitbringen<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Kindertheater<br />

in Bad Meinberg<br />

Foyer im Kurgastzentrum<br />

an jedem ersten Samstag im Monat<br />

ein eigenes Programm für die Kleinen<br />

06.07.: „Das Universum der Seifenblase“<br />

mit Seifenblasenkünstler Marco Bubbles<br />

03.08.: noch in Planung<br />

Infos auf www.hornbadmeinberg.de<br />

07.09.: „Die große Sauresani-Sause“<br />

mit Clown Rudolf - voller Spaß und Magie<br />

06.07. + 03.08. + 07.09. 11:00 Uhr<br />

5 € Eintritt, 0 € für Inhaber der<br />

Gästekarte inkl. ein Kind<br />

Sa<br />

Moorwanderung<br />

29.06. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte<br />

Waldbaden<br />

Anmeldung erforderlich<br />

30.06. / So / 15:00 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 10 € / 5 € mit Gästekarte<br />

Schelterbau<br />

Anmeldung erforderlich<br />

10.08. / Sa / 14:00 Stephan Schulte / ab Parkplatz am Försterberg / 6 € / 5 € mit Gästekarte<br />

Anmeldungen<br />

bitte an info@hornbadmeinberg.de<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Nicole<br />

Ich bin zurück<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Tournee mit ihrer hochkarätigen Band<br />

Mit gerade einmal 17 Jahren gewann sie mit<br />

„Ein bisschen Frieden“ den ESC und das<br />

bescherte Millionenverkäufe und Top-Platzierungen<br />

in ganz Europa. Auf ihrer Tournee<br />

präsentiert sie einen Mix aus brandneuen<br />

Titeln, neu arrangierte Hits und Meilensteine<br />

ihrer 42-jährigen Karriere.<br />

01.08. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

Do 18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Jazzfrühschoppen mit Blue Moon<br />

23.06. / So / 11:00 Konzert mit dem Hadlef Schinke Trio / Musikmuschel **<br />

Die etwas andere Blasmusik<br />

30.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit LippeMusic / Musikmuschel **<br />

Blues im Park<br />

07.07. / So / 11:00 Frühschoppen mit Neighbourhood Blues Band / Musikmuschel **<br />

Blasmusik vom Feinsten<br />

14.07. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Eggeländer Böhmischen / Musikmuschel **<br />

** bei schlechter Wettervorhersage im Foyer<br />

Johannes-Brahms-Musikschule trifft Landestheater am 23. Juni<br />

Beiträge unterschiedlicher Ensembles<br />

Im Rahmen einer großen Kooperationsveranstaltung präsentiert sich der<br />

musikalische Nachwuchs der Johannes-Brahms-Musikschule am Sonntag,<br />

23. Juni um 13:00 Uhr, im Landestheater Detmold. Nicht nur auf der Bühne,<br />

sondern auch in den verschiedenen Foyers erklingen abwechslungsreiche<br />

Beiträge unterschiedlicher Ensembles. Vom großen Blasorchester bis hin<br />

zu kleinen Kammermusik-Formationen ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei. Verschiedene Chöre ergänzen die bunte Mischung aus über 200<br />

Musikschülerinnen und Musikschülern, die das Haus mit Musik der Renaissance,<br />

Opernmelodien, Tango, Pop, Jazz, Filmmusik und vielem mehr<br />

zum Klingen bringen.<br />

Neben den musikalischen Beiträgen gibt es für Jung und Alt die Möglichkeit,<br />

verschiedene Instrumente selbst auszuprobieren und sich von den<br />

Lehrkräften der Musikschule über das Unterrichtsangebot beraten zu lassen.<br />

Mitarbeitende des Landestheater bieten zudem Führungen durch das Haus<br />

an und gewähren spannende Einblicke hinter die Kulissen. Noch mehr<br />

Theaterluft schnuppern können die jungen Besucher und Besucherinnen<br />

beim Kinderschminken mit den Maskenbildnerinnen des Landestheaters.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

13 Orte<br />

19 Veranstaltungen<br />

Freitag,<br />

21. Juni<br />

Samstag,<br />

22. Juni<br />

Sonntag,<br />

23. Juni<br />

Montag,<br />

24. Juni<br />

Freitag,<br />

28. Juni<br />

Samstag,<br />

29. Juni<br />

Selbständige Rundgänge, Ihr Smartphone wird zur Zeitmaschine.<br />

Selbständiger Rundgang um die ehemaligen<br />

Sinalco Werke I und II mit der Sinalco AG PDF APP.<br />

Auf der Internetseite www.Regionalanalysen.de finden<br />

Sie mehrere QR-Codes (bis 31. Januar 2030)<br />

Schlossbesichtigungen täglich außer montags (Führungen<br />

am Wochenende), Fürstliches Residenzschloss,<br />

Schlossplatz 1 (bis 31. Oktober)<br />

Ausstellung „zauberhaft konstruktiv“, Irene Schramm-<br />

Biermann zeigt konstruktiv-konkrete Kunst, (vom 1.<br />

Juni bis 29. Juni)<br />

Ausstellung Sebastian Herzau – Malerei, in der ehemaligen<br />

Schlossküche des <strong>Detmolder</strong> Residenzschlosses<br />

(bis zum 8. September)<br />

Ausstellung Eva Berendes – Skulptur, im Lippischen<br />

Landesmuseum (30. Juni bis 15. September)<br />

10 Uhr, Woyzeck, nach Georg Büchner, Landestheater<br />

Detmold, Theaterplatz 1. Weitere Termine: 21.06.,<br />

19.30 Uhr.<br />

19:30 Uhr, Marie-Antoinette oder Kuchen für Alle!,<br />

Komödie von Peter Jordan | Durchgesehen und ergänzt<br />

von Leonard Koppelmann, Landestheater Detmold –<br />

Hof, Theaterplatz 1. Weitere Termine: 22.06., 19.30<br />

Uhr. 23.06., 19.30 Uhr. 28.06., 19.30 Uhr. 30.06., 19.30<br />

Uhr. 05.07., 19.30 Uhr. 06.07., 19.30 Uhr.<br />

12 Uhr, Fest zu 20 Jahre Falkenburgverein, Fest im<br />

Schlossinnenhof in Schloss , Schlossplatz<br />

19.30 Uhr, Sind wir bald da? Gibt‘s das auch mit Sojamilch?,<br />

Claudia Michelsen und Devid Striesow mit<br />

einem literarischen Abend über Nervensägen, Landestheater<br />

Detmold, Theaterplatz 1<br />

10 Uhr, 1. <strong>Detmolder</strong> Ranzen-Börse, Sammelaktion im<br />

Café HerzStück und F.I.T, Familien.Info.Treff, Schülerstr.<br />

35<br />

11.30 Uhr, Kammermusik-Matinee, Studierende der<br />

HfM Künstlerische Leitung: Auryn Quartett, Hochschule<br />

für Musik, Brahms-Saal, Neustadt 22<br />

11.30 Uhr, Familienkonzert 2, „Der Krokodiamant“<br />

(Deutschsprachige Erstaufführung), Landestheater Detmold,<br />

Theaterplatz 1<br />

13 Uhr, Johannes-Brahms-Musikschule trifft Landestheater,<br />

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

18 Uhr, Gemeinsamer Vortragsabend der Gesangsklassen,<br />

Eintritt frei, Hochschule für Musik, Brahms-Saal,<br />

Neustadt 22<br />

20.30 Uhr, sing.mit.simon.und.sebbl, soziales Mitsingevent<br />

mit Simon Herten und Sebastian Müller, Paraplü,<br />

Bruchmauer Straße 7<br />

20.30 Uhr, sing.mit.simon.und.sebbl, soziales Mitsingevent<br />

mit Simon Herten und Sebastian Müller, Paraplü,<br />

Bruchmauer Straße 7<br />

11 Uhr, Wo es (fast) nichts zu sehen gibt - Radtour zu<br />

Wüstungen in Lippe, VHS Detmold-Lemgo - Krumme<br />

Straße, Krumme Straße 20<br />

19.30 Uhr, Danke - ... Da nich für!, Gala zur Verabschiedung<br />

von Georg Heckel und Verleihung der <strong>Detmolder</strong><br />

Theaterpreise 2024, Landestheater Detmold,<br />

Theaterplatz 1<br />

Sonntag,<br />

30. Juni<br />

Montag,<br />

2. Juli<br />

Dienstag,<br />

3. Juli<br />

Mittwoch,<br />

4. Juli<br />

Donnerstag,<br />

5. Juli<br />

Freitag,<br />

6. Juli<br />

Sonntag,<br />

8. Juli<br />

Donnerstag,<br />

19. Juli<br />

10 Uhr, Tag der offenen Tür, Entdecken, probieren,<br />

informieren im Max Rubner-Institut, Max-Rubner-<br />

Institut, Schützenberg 12<br />

11 Uhr, Tierheim - Tag der offenen Tür, Tierheim Detmold,<br />

Zum Dicken Holz 19<br />

11.30 Uhr, Eröffnung Ausstellung Eva Berendes –<br />

Skulptur, Lippisches Landesmuseum, Ameide 4<br />

16 Uhr, Revolution!, Demokratie und Meinungsvielfalt<br />

waren vor 200 Jahren im fürstlichen Detmold noch<br />

Fremdwörter, so träumten immer mehr LipperInnen<br />

mehr von der Republik, Marktplatz, Marktplatz 7. Weitere<br />

Termine: 7.7., 16 Uhr.<br />

19.30 Uhr, 6. Abonnementkonzert - Musik bewegt,<br />

Junge Talente und versierte Meister an der Violine,<br />

Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7<br />

19.30 Uhr, Das Feuerwerk, Musikalische Komödie von<br />

Paul Burkhard, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

20 Uhr, Nachtwächtergang, die Stadt ist schon wieder<br />

abgebrannt und nun beschließen die Bewohner*innen<br />

der kleinen Residenzstadt ihre Stadt durch einen Nachtwächter<br />

zu schützen, Marktplatz, Marktplatz 7<br />

16 Uhr, Öffentliche Stadtführung - Clara Schumann,<br />

Clara Schumann erzählt posthum, aber topfit mit Witz<br />

und Charme über die Musik in Detmold, Johannes<br />

Brahms und sie bringt ihren himmlischen Sopran zu<br />

Gehör, Eingang Schlosspark, gegenüber vom Landestheater,<br />

Albert Lortzing- Denkmal<br />

19.30 Uhr, Eröffnung „Wir hier!“, Klosterfestival in<br />

ganz OWL, Geistliches Zentrum Kupferberg, Auf dem<br />

Kupferberg 1 (bis 28. Juli)<br />

11 Uhr, Theaterführung, Wissenswertes zur Geschichte<br />

des Hauses und Blick in die Garderoben, Bühneneingang,<br />

Theaterplatz 1, gebeten wird um vorige Anmeldung<br />

an: pris@landestheater-detmold.de<br />

12 Uhr, offene FÜHRUNG „Baumeister - Gestern und<br />

heute“, Hermannsdenkmal, Grotenburg 50<br />

14.15 Uhr, Lippe von der Grafschaft über das Fürstentum<br />

bis zum Beitritt zu NRW, Ein Streifzug durch<br />

900 Jahre Lippische Geschichte, Fürstliches Residenzschloss,<br />

Schlossplatz 1<br />

19.30 Uhr, Tschitti Tschitti Bäng Bäng, Musik und<br />

Gesangstexte von Richard M. Sherman und Robert B.<br />

Sherman | Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser,<br />

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

8 Uhr, Sport im Park, Mitmachen und fit bleiben!,<br />

Sportangebote von sechs <strong>Detmolder</strong> Sportvereinen, Detmold<br />

Innenstadt, Marktplatz 5 (bis 20. August)<br />

9 Uhr, Höhlenlöwe und Neandertaler - Das Ende der<br />

letzten Eiszeit in Europa, Workshop für Kinder von 7<br />

bis 13 Jahren, Lippisches Landesmuseum, Ameide 4<br />

(Bis 12. Juli)<br />

14 Uhr, Dinosaurier- Schreckliche Eidechsen und ihre<br />

entfernten Verwandten, Workshop für Kinder von 7 bis<br />

13 Jahren, Lippisches Landesmuseum, Ameide 4 (Bis<br />

12. Juli)<br />

12 Uhr, Bruchmarkt, Sommerkirmes in Detmold, Detmold<br />

Innenstadt, Marktplatz 5 (Bis 22. Juli)<br />

mit Alice Pantermüller, Ralph Caspers, Salah<br />

Naoura, Andreas Götz, Cally Stronk, Christian<br />

Friedrich, Silke Schellhammer uvm.<br />

21./22. September 2024<br />

www.wortspielerei-detmold.de<br />

Nicole kommt in den Bad Meinberger Kurpark<br />

„Ein bisschen Frieden“ in der<br />

Musikmuschel<br />

Es wird Sommer in Bad Meinberg. Ein Hauch von „Grand Prix“ kommt<br />

am 11. August mit Nicole in den Kurpark, 42 Jahre nach ihrem Sieg beim<br />

Grand Prix“.<br />

42 Jahre nach ihrem Sieg beim „Grand Prix“ kommt am Donnerstag, 1.<br />

August um 19:30 Uhr Nicole in die Musikmuschel im Historischen Kurpark.<br />

Nachdem sich Nicole für einige Zeit aus der Öffentlichkeit zurückgezogen<br />

hatte, um sich mit aller Kraft dem Kampf gegen den Krebs zu widmen,<br />

meldete sie sich 2023 endlich mit einer großen TOURNEE zurück. Vor<br />

42 Jahren, mit gerade einmal 17 Jahren, gewann Nicole mit „Ein bisschen<br />

Frieden“ den Eurovision Song Contest für Deutschland und das bescherte<br />

Nicole Millionenverkäufe und Top-Platzierungen in ganz Europa. In den<br />

vier Jahrzehnten, die seit diesen ersten Sensationserfolgen der Euro-Gold-<br />

Single vergangen sind, folgten zwei Dutzend weitere Longplayer, für die<br />

sie gleich 11 Goldene Stimmgabeln sowie 17-mal den ersten Platz bei<br />

der ZDF-Hitparade gewann. Auf ihrer Tournee präsentiert Nicole einen<br />

Mix aus brandneuen Titeln und neu arrangierte Hits & Meilensteine ihrer<br />

42-jährigen Karriere – exzellent in Szene gesetzt durch ihre großartige Band,<br />

bestehend aus herausragenden Musikern (Jens Carstens, Achim Meier,<br />

Mickey Meinert und Zoran Grujovski) zum Teil aus der Helene Fischer<br />

Live Band, sowie ihrer ausdrucksstarken Stimme und Performance. 2024<br />

wird zudem noch ein besonderes Jahr für Nicole – sie wird 60 Jahre alt<br />

und möchte mit ihren Fans feiern.<br />

NICOLE<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 18<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

25 Jahre im Öffentlichen Dienst<br />

– zu diesem Jubiläum gratuliert<br />

der Landesverband Lippe Mario<br />

Rakuša, Leiter der Presseund<br />

Öffentlichkeitsarbeit des<br />

Lippischen Landesmuseums.<br />

Verbandsvorsteher Jörg Düning-<br />

Gast gratulierte Rakuša herzlich<br />

zum 25-jährigen Jubiläum:<br />

„Die Vielfalt der Themen und<br />

Arbeitsfelder, die er tagtäglich<br />

im Landesmuseum äußert kreativ<br />

und erfolgreich bewältigt,<br />

ist große Anerkennung und Lob<br />

wert. Menschlich wie fachlich ist<br />

Mario Rakuša ein Gewinn für das<br />

Lippische Landesmuseum und<br />

für den Landesverband.“<br />

Mario Rakuša absolvierte nach<br />

dem Abitur eine Ausbildung<br />

zum Touristikfachmann und<br />

arbeitete viele Jahre dort, wo<br />

25 Jahre im Öffentlichen Dienst<br />

Mario Rakuša feiert Dienstjubiläum<br />

Mario Rakuša (2.v.r.) erhält seine Urkunde für das Dienstjubiläum von Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast<br />

(2.v.l.), Museumsdirektor Dr. Michael Zelle (l.) und Andreas Tewes (r.) (Leiter Fachbereichsleiter Personal & Organisation).<br />

Foto: Landesverband Lippe<br />

andere Urlaub machen:<br />

als Reiseleiter im Mittelmeerraum.<br />

Sein Wunsch,<br />

einen weniger ruhelosen,<br />

an einen festen<br />

Ort gebundenen Beruf<br />

auszuüben, erfüllte sich<br />

1999: Zum 1. Juni wurde<br />

Mario Rakuša Mitglied<br />

des Teams im Lippischen<br />

Landesmuseum – und<br />

fand in dem Haus seine<br />

Berufung: Mit viel Herzblut<br />

und Einsatz arbeitete<br />

er sich in die Sammlungen<br />

des Lippischen Landesmuseums<br />

ein. 2009<br />

übernahm er die Leitung<br />

für den Museumsshop,<br />

2014 kam die Leitung für<br />

die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

inklusive<br />

Marketing hinzu.<br />

Er absolvierte dafür zahlreiche<br />

Fortbildungskurse, unter anderem<br />

zu den Themen Kommunikation,<br />

Moderation, Pressearbeit,<br />

Internet, Marketing und Veranstaltungsmanagement.<br />

Auch an<br />

der Konzeption von Ausstellungen<br />

wirkt Mario Rakuša mit.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt<br />

seiner Arbeit sind die sozialen<br />

Medien: Dank seiner kreativen<br />

Fertigkeiten ist das Lippische<br />

Landesmuseum sehr erfolgreich<br />

bei Facebook, Instagram, X<br />

(ehem. Twitter), YouTube und<br />

TikTok unterwegs, belohnt wurde<br />

dies u.a. mit einer Nominierung<br />

für den DigAMus-Award, der<br />

Preis für herausragende digitale<br />

Museumsangebote im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Im April und Mai haben sich 45<br />

begeisterte Wanderinnen und Wanderer<br />

mit der Aktivitäten-App Meet 5<br />

verabredet, gemeinsam Kilometer zu<br />

sammeln, um damit etwas Gutes zu<br />

tun. Die Vereinbarung war einfach:<br />

Jeder gewanderte Kilometer sollte<br />

mit zehn Cent an karitative Einrichtungen<br />

gespendet werden.<br />

Dank des Engagements der Teilnehmenden<br />

wurden in diesem Zeitraum<br />

sage und schreibe 7729 Kilometer<br />

zurückgelegt! Der daraus resultierende<br />

Spendenbetrag wurde nun zu<br />

gleichen Teilen an vier karitative<br />

Organisationen übergeben. Der<br />

Ambulante Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienst Lippe e.V., das<br />

Tierheim in Paderborn, die Tafel in<br />

Bielefeld und das Bündnis gegen<br />

Rechts in Gütersloh konnten sich<br />

jeweils über einen Scheck in Höhe<br />

von 193,23 Euro freuen. „Wir sind<br />

sehr dankbar für diese Spende“, sagte<br />

Manuela Vicky Sieker, Geschäftsführerin<br />

und Koordinatorin beim<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienst Lippe e.V., bei der<br />

Scheckübergabe. „Es ist wunderbar<br />

zu sehen, dass diese Unterstützung<br />

durch das Wandern entstanden ist.<br />

Meet 5 ist eine Aktivitäten-App, die<br />

Menschen zur gemeinsamen Freizeitgestaltung<br />

zusammenbringt. Ob<br />

Indoor oder Outdoor, Sport oder Kultur,<br />

Essen oder Tanzen gehen – die<br />

Nutzerinnen und Nutzer bestimmen<br />

selbst, was sie unternehmen möchten<br />

und laden andere ein, daran teilzuhaben.<br />

Meet 5 zählt mittlerweile mehr<br />

als eine Million Nutzer.<br />

7729 Kilometer gewandert für einen guten Zweck<br />

Meeties helfen<br />

Die Wanderinnen Susanne Jürgens-Schüring (links) und Mira Sic<br />

(rechts) bei der Scheck-Übergabe an Manuela Vicky Sieker (Mitte),<br />

Geschäftsführende Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes<br />

Lippe e.V.<br />

Schülerinnen und Schüler der Klasse 3c der Bachschule zeigen im Rathaus ihre Kunstwerke, die sie für<br />

einen guten Zweck verkaufen.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Klasse 3c der Bachschule zeigt im Rathaus ihre Kunstwerke - Erlös soll<br />

krebskranken Kindern in der Region helfen<br />

Kinder malen, was die Welt braucht<br />

Ergreifender Moment im <strong>Detmolder</strong> Rathaus: Schülerinnen<br />

und Schüler der Klasse 3c der <strong>Detmolder</strong> Bachschule<br />

singen den Song „Ich wünsch dir“ und enthüllen<br />

anschließend ihre Kunstwerke, die sie im Unterricht im<br />

Stil des Künstlers Neon Lavie gemalt haben. Jedes Werk<br />

ist ein Unikat, aber alle Bilder tragen dieselbe Botschaft:<br />

„Strich und Blüte – Die Welt braucht Liebe und ein<br />

Lächeln!“ Das Besondere: Die Kinder verkaufen ihre<br />

Bilder im Anschluss an die Ausstellung und spenden<br />

den Erlös krebskranken Kindern in der Region.<br />

Bürgermeister Frank Hilker, der die Ausstellung im<br />

Foyer eröffnete, lobte die Grundschülerinnen und<br />

-schüler für ihr Engagement: „Ich finde es wirklich<br />

beeindruckend, dass Ihr mit Euren Kunstwerken, die<br />

Euch viel Zeit und Mühe gekostet haben, am Ende den<br />

Kindern eine Freude machen wollt, denen es gerade<br />

nicht so gut geht wie Euch.“<br />

Die Bilder sind noch bis zum 28. Juni während der<br />

Öffnungszeiten des Rathauses montags bis freitags von 8<br />

bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr zu sehen. Wer<br />

eines der Bilder erwerben möchte, sollte sich beeilen,<br />

denn auf vielen Kunstwerken klebt inzwischen ein roter<br />

Punkt. Das bedeutet: Es ist verkauft. Ein Sponsor wird<br />

noch für das große Gemeinschaftsbild gesucht, das nach<br />

dem Ende der Ausstellung im Foyer der Bachschule für<br />

immer an die tolle Aktion erinnern soll.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold bis zum 19. Juli<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Detmold<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

21. 6. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

22. 6. Bach-Apo., Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

23. 6. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

24. 6. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

25. 6. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />

26. 6. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

27. 6. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

28. 6. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />

29. 6. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />

30. 6. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

1. 7. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

2. 7. Heide-Apo., Lopshorner Weg 2, Augustdorf, 05237/7481<br />

3. 7. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

4. 7. Schwanen-Apo., Lemgoer Straße 7, Lage-Hardissen, 05232 2577<br />

5. 7. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

6. 7. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

7. 7. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

8. 7. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

9. 7. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

10. 7. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

11. 7. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

12. 7. Bach-Apo., Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

13. 7. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

14. 7. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

15. 7. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />

16. 7. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

17. 7. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />

18. 7. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

19. 7. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

Der Kinderschutzbund OV Horn-Bad Meinberg e.V.<br />

braucht dringend<br />

ehrenamtliche Unterstützung.<br />

Wir sind eine Spiel-und Lerngruppe für Grundschulkinder<br />

und brauchen Unterstützung<br />

um Anträge zu stellen, Projekte zu begleiten oder als<br />

Springer aushelfen, wenn es mal ganz eng wird.<br />

Kontakt: marga.jegust-heldermann@web.de<br />

oder Handy 0171 4426918<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> (seit 2004)<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 052 34 / 2028-21<br />

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zum Lesen<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Dennis Mattern (dm)<br />

Mediaberatung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG, Tor<br />

3, Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do. 7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag 7.00 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis:<br />

Diese Ausgabe enthält keine Beilagen.<br />

Beilagenstreuung ist auch nach<br />

Ortsteilen möglich!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />

ohne Genehmigung des Verlages nicht<br />

gestattet und wird strafrechtlich verfolgt.<br />

Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder. Bei<br />

Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-<br />

Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />

bzw. Schadenersatz durch den Verlag.<br />

Für unverlangt eingesandte Bilder<br />

und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben<br />

im Verlag.<br />

Seit dem 1. Dezember 2023 gilt die<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 26.200 Stück<br />

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Tierärztlicher Notdienst: kann unter der Nummer des Tierarztes erfragt<br />

werden. Zahnärztlicher Notdienst: Die bundeseinheitliche Nummer<br />

ist unter 01805/986700 zu erreichen. Behandlung von 10 bis12 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr. Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77 sonntags bis<br />

donnerstags von 18 bis 22 Uhr, freitags und samstags von 18 bis 6 Uhr<br />

des Folgetages, montags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Kinderund<br />

Jugendtelefon: Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr.<br />

Giftnotruf: Tel. 0228/1924-0, Krankentransport: Tel. 0 52 31 / 1 92 22,<br />

Feuerwache-Rettungsdienst: 112, Polizei: 110. Kinderärztlicher Notdienst:<br />

Die kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis für den Kreis Lippe<br />

im Medicum Detmold, Röntgenstraße 16, Eingang gegenüber der Klinik-<br />

Notaufnahme. Öffnungszeiten der Notfallpraxis sind montags, dienstags<br />

und donnerstags von 18 bis 21 Uhr, freitags und mittwochs von 13 bis 21<br />

Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr<br />

sollen sich Patienten an die Notfallannahme des Klinikums Lippe wenden,<br />

so die Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am 19. Juli 2024 - Mehr Infos unter www.kurier-verlag.de<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>270</strong> 21. Juni 2024 Seite 20<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

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Interview mit dem Geschäftsführer des Flughafens Paderborn/Lippstadt, Roland Hüser, über das Drehkreuz München<br />

„Über München in die ganze Welt“<br />

Immer mehr Menschen, die vom Flughafen Paderborn/Lippstadt eine Reise antreten<br />

wollen, schauen sich nicht nur die Direktverbindungen an. Über das Drehkreuz<br />

München können sich Reisende die ganze Welt erschließen. Viele attraktive Ziele<br />

in Europa und auch in Nordamerika sind mit kurzen Umsteigezeiten erreichbar –<br />

viel besser als mit einer direkten Verbindung von einem weiter entfernten Airport.<br />

Im Interview erläutert Flughafen-Geschäftsführer Ronald Hüser die Vorzüge des<br />

Drehkreuzes München, das die Lufthansa von Paderborn/Lippstadt zumeist dreimal<br />

täglich anfliegt.<br />

Unser Tor zur Welt<br />

Warum stundenlang zum<br />

nächsten Großflughafen gurken,<br />

wenn man von Paderborn aus<br />

über das Drehkreuz München<br />

die ganze Welt entdecken kann?<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>: Herr Hüser,<br />

vom Flughafen Paderborn/<br />

Lippstadt lassen sich zahlreiche<br />

interessante Urlaubsziele direkt<br />

erreichen. Aber eigentlich geht<br />

da doch noch mehr, oder?<br />

Ronald Hüser: Da haben Sie<br />

recht! Das Drehkreuz München,<br />

das die Lufthansa von unserem<br />

Flughafen bereits seit vielen Jahren<br />

bedient, ist quasi unser Tor<br />

zur Welt. Über München lassen<br />

sich mehr als 100 Ziele in Europa<br />

und auch auf anderen Kontinenten<br />

erreichen. Vielen Menschen<br />

in unserer Heimat ist dieses<br />

beeindruckende Spektrum noch<br />

gar nicht bekannt.<br />

<strong>Kurier</strong>: Dann ist das Umsteigen<br />

in München also viel unkomplizierter<br />

und unbeschwerter, als<br />

man bisweilen glaubt?<br />

Hüser: Es ist viel einfacher, als<br />

mit der Bahn zu fahren und eine<br />

Umsteigeverbindung zu nutzen.<br />

Denn nur beim Fliegen muss man<br />

sich um sein Gepäck nicht kümmern<br />

und keine Sorgen machen.<br />

Und noch etwas spricht für das<br />

Fliegen: Auf den Airports gibt es<br />

keine zugigen Bahnsteige, sondern<br />

in den allermeisten Fällen<br />

ein sehr einladendes Umfeld. Es<br />

ist doch sehr angenehm, sich<br />

beim Umsteigen in München eine<br />

Weißwurst, eine Brezel oder ein<br />

Weißbier zu gönnen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Das glaube ich gerne<br />

… Aber wie sieht es denn mit<br />

der Zeit aus? Wer direkt von<br />

Düsseldorf oder Hannover fliegt,<br />

ist doch bestimmt schneller am<br />

Ziel, oder?<br />

Hüser: Hier lohnt ein ehrlicher<br />

Vergleich der Zeiten von der<br />

Haustür bis zum Zielflughafen.<br />

In Paderborn/Lippstadt reicht<br />

es aus, bei Lufthansa-Flügen<br />

45 Minuten vor dem Abflug am<br />

Check-In zu sein. An den großen<br />

Flughäfen sind mindestens drei<br />

Stunden erforderlich. Hinzukommt<br />

die Fahrzeit mit dem<br />

Auto oder der Bahn, die immer<br />

schwerer genau zu kalkulieren<br />

ist. Schließlich sind Staus auf<br />

unseren Autobahnen an der<br />

Tagesordnung. Und auch bei<br />

der Pünktlichkeit der Bahn gibt<br />

es gehörig Luft nach oben. Das<br />

lässt sich bei einer Anreise vom<br />

Flughafen Paderborn/Lippstadt<br />

vermeiden. Bei uns geht es<br />

bekanntermaßen stressfrei und<br />

familiär zu.<br />

<strong>Kurier</strong>: Und wie sieht es mit<br />

einer Reise über den großen<br />

Teich aus? Die USA ist ja für<br />

viele Menschen ein echtes<br />

Sehnsuchtsziel …<br />

Hüser: Mehrere US-Metropolen<br />

lassen sich über das<br />

Drehkreuz München sehr gut<br />

erreichen. Nehmen wir doch mal<br />

New York, das sich von unserem<br />

Flughafen in 11 Stunden und 35<br />

Minuten für 258 Euro anpeilen<br />

lässt. Ein Direktflug an sich ist<br />

zwar eine knappe Stunde schneller,<br />

mit Blick auf die Anreise- und<br />

Aufenthaltszeiten dauert er aber<br />

viel länger. Und auch der Preis<br />

liegt oftmals deutlich höher.<br />

Für eine Reise nach Los Angeles<br />

sieht es ähnlich aus. Hier<br />

sind Reisende von Paderborn/<br />

Lippstadt nur etwa 90 Minuten<br />

mehr unterwegs, müssen aber<br />

keine lange Anreise mit allen<br />

genannten Unwägbarkeiten in<br />

Kauf nehmen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Wie erklären Sie sich,<br />

dass die Umsteige-Verbindungen<br />

erst in der jüngeren Vergangenheit<br />

stärker in das Blickfeld<br />

der Reisenden gerückt sind?<br />

Hüser: Es galt als Privileg,<br />

ohne Umsteigen zu reisen.<br />

Dabei haben viele Menschen<br />

nicht berücksichtigt, dass sie<br />

bei einem Direktflug von einem<br />

weiter entfernten Flughafen viel<br />

länger unterwegs sind und häufig<br />

spürbar mehr bezahlen. Das<br />

ändert sich nun.<br />

REISEZEIT AB PADERBORN<br />

ÜBER MÜNCHEN NACH:<br />

ZRH - ZÜRICH<br />

2:35h<br />

MXP - MAILAND<br />

2:50h<br />

VIE - WIEN<br />

3:10h<br />

TSR - TIMISOARA<br />

3:35h<br />

FCO - ROM<br />

3:55h<br />

CDG - PARIS<br />

4:15h<br />

ATH - ATHEN<br />

4:30h<br />

MLA - MALTA<br />

4:40h<br />

MAN - MANCHESTER<br />

4:50h<br />

DUB - DUBLIN<br />

4:50h<br />

PMO - PALERMO<br />

5:00h<br />

LIS - LISSABON<br />

5:10h<br />

OPO - PORTO<br />

5:20h<br />

TUN - TUNIS<br />

5:40h<br />

NAP - NEAPEL<br />

5:55h<br />

Roland Hüser leitet den Flughafen Paderborn/Lippstadt seit dem 1. August 2021 als Geschäftsführer.<br />

Der 53-jährige Betriebswirt ist bereits seit 1999 in unterschiedlichen Funktionen am<br />

heimischen Airport tätig. Nach seinem Studium an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW)<br />

in Paderborn stieg er als Leiter der Abteilung Passagierdienste und als Luftsicherheitsbeauftragter<br />

beim Heimathafen ein.

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