Lehrer Transparent_Ausgabe 10

SCHULE TRANSPARENT
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SCHULE TRANSPARENT
ÖPU-Neujahrsempfang
10.1.24
Das Hotel Hoher Freschen in Rankweil war auch heuer wieder der Austragungsort für den
traditionellen ÖPU-Neujahrsempfang. Am 10. Jänner 2024 konnte Michaela Germann als
Vorsitzende der ÖPU-Vorarlberg wieder zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus den
unterschiedlichsten Bildungseinrichtungen sowie Interessensvertretungen begrüßen.
In ihrer Eröffnungsrede zeigte
sie sich hoch erfreut über die neuesten
Nachrichten aus dem Bildungsministerium.
So hatte am Vormittag BM
Polaschek in einer Presseaussendung
die Abkehr von der 12-semestrigen
und somit weltweit längsten Lehrerinnen-
und Lehrerausbildung, verkündet.
Künftig soll das Studium für Sekundarlehrkräfte
nur noch 5 Jahre dauern
(drei Jahre Bachelor- und zwei Jahre
Masterausbildung). Die Vorsitzende
der ÖPU-Vorarlberg zeigte sich sehr
zufrieden, dass mit dieser Reform eine
langjährige Forderung der ÖPU/fcg
Personalvertreter:innen und Gerwerkschafter:innen
umgesetzt wird und
betonte in diesem Zusammenhang die
Bedeutung einer tatkräftigen Personalvertretung,
die sich für die Belange der
Kollegenschaft stark macht und sich
bildungspolitisch aktiv einbringt.
Am Ende des offiziellen Teils
sprach Landtagsabgeordnete und Obfrau
der ÖAAB Lehrerinnen und Lehrer
Veronika Marte, der Organisatorin
des Abends, Michaela Germann und
dem Schriftsteller Franz Kabelka ihren
herzlichen Dank aus. In ihren abschlie-
ßenden Worten ging Veronika Marte
nochmals auf die Bedeutung einer
engagierten Personalvertretung ein
und wünschte für das neue Jahr und
die Herausforderungen des Schulbetriebes
viel Kraft und gutes Gelingen.
Die Vorsitzende der ÖPU-Vorarlberg zeigte sich sehr zufrieden, dass
mit dieser Reform eine langjährige Forderung der ÖPU/fcg Personalvertreter:innen
und Gerwerkschafter:innen umgesetzt wird
Für Unterhaltung sorgte an
diesem Abend der Schriftsteller Franz
Kabelka, der selbst viele Jahre als
Lehrer am BG/BRG Rebberggasse in
Feldkirch unterrichtete. Nach seinem
Studium der Germanistik und Anglistik
in Salzburg und Dublin begann er auch
literarisch tätig zu sein und verfasste
u.a. zahlreiche Kriminalromane. Beim
ÖPU-Neujahrsempfang gab er einen
unterhaltsamen Auszug aus seinen
Geschichten von Reisen und Zeitreisten
zum Besten. Es handelte sich
dabei um „böhmische Miniaturen“, die
er während eines Literaturstipendiums
in Česky Krumlov (böhmisch Krumau)
in der Tradition von Bohumil Hrabal
verfasst hatte.