HEV-Magazin Juni 2024 | OST

MAGAZIN 

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | Juni 2024 

www.hev-magazin-so.ch 

KANTON 

SOLOTHURN 

Ausgabe Ost 

Olten | Gösgen 

Thal | Gäu 

Schmetterlinge im Garten – 

gut für die Natur, schön fürs 

Auge 

Regionale Firma brilliert: 

Höchste Qualität 

beim Bau von 

SCHWERPUNKT: 

Renovieren – ein Dauerthema 

für alle, die ein Haus 

besitzen 

Wärmepumpen

Aufdachanlage | Einfamilienhaus in Binningen 

SONNENBOX. 

FERTIG. LOS. 

In wenigen Klicks Ihre Solaranlage berechnen. iwb.ch/sonnenbox 

Herzlich willkommen bei Olcona 

Wenn Sie sich bei der Suche oder Verwaltung Ihres 

Objekts in guten Händen wissen möchten, sind Sie bei 

uns gut aufgehoben - denn die Verwaltung von 

Immobilien ist eine Frage des Vertrauens. 

Nice to «miet» you. 

Telefon 062 212 79 77 

www.mueller-umgebungen.ch 

Olcona Verwaltungs AG 

Ringstrasse 30 | 4600 Olten 

www.olcona.ch 

Spenglerei & Flachdacharbeiten 

Däniken 062 291 46 46 

2

VORWORT 

«Ist es sinnvoll ist, immer mehr Verbote 

und Regulierungen einzuführen?» 

Liebe Hauseigentümerinnen 

Liebe Hauseigentümer 

Sie in unserem entsprechenden Artikel auf Seite 8 

nachlesen. 

Nach einem wettermässig eher durchzogenen Frühling 

freuen wir uns alle auf wärmere und hoffentlich auf Sie in dieser Ausgabe. Und nicht zuletzt schauen 

Auch zahlreiche weitere informative Artikel warten 

trockenere Sommerwochen. 

unsere Sektionen auf die abgehaltenen Generalversammlungen 

zurück. 

Weniger durchzogen, sondern durchwegs erfolgreich, 

fiel die Zusammenarbeit des HEV mit der Eigenheim 

Messe Solothurn aus. Erfreulich war insbeson- 

bevor. Nehmen Sie das Heft mit in die Hängematte, 

Sie sehen: Es steht Ihnen eine spannende Lektüre 

dere, dass zahlreiche Leserinnen und Leser den Gutschein 

im HEV-Magazin in Anspruch genommen hasen 

Sie ein paar erholsame Sommertage. 

gönnen Sie sich ein kühlendes Getränk und geniesben 

und so die Messe kostenfrei besuchen konnten. 

Wir bedanken uns herzlich für die vielen guten Gespräche 

und die positiven Rückmeldungen, welche 

Herzliche Grüsse 

wir am HEV-Stand entgegennehmen durften. Und wir Ihr Geschäftsführer 

hoffen, dass unser Glücksrad Ihnen und Ihren Kindern HEV Kanton Solothurn 

eine kleine oder vielleicht sogar etwas grössere Freude 

bereitet hat. 

Thomas Fürst 

« 

Auch in politischer Hinsicht Es ist erfreulich, dass 

brachte das Frühjahr spannende 

Neuerungen mit sich. und Leser den Gutschein 

zahlreiche Leserinnen 

Unter anderem wurde das im HEV-Magazin in 

revidierte Planungs- und Anspruch genommen 

Baugesetz mit der dazugehörigen 

Bauverordnung heim Messe Solothurn 

haben und so die Eigen- 

verabschiedet. Insgesamt kostenfrei besuchen 

darf die Revision als positiv konnten.» 

beurteilt werden – insbesondere 

sieht sie erhebliche 

administrative Erleichterungen für die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer vor. Ob einem nun 

Steingärten gefallen oder nicht, ist Geschmackssache. 

Die Frage sei jedoch erlaubt, ob es sinnvoll ist, immer 

mehr und spezifischere Verbote und Regulierungen 

einzuführen und so die Freiheit der Bürgerinnen und 

Bürger einzuschränken. Ob die Sache jedoch auch so 

heiss gegessen wird, wie sie gekocht wurde, können 

3


Thal | Gäu 

MAGAZIN 



Regionale Firma brilliert: 


beim Bau von 

Wärmepumpen 

KANTON 

SOLOTHURN 

Ausgabe Ost 



Auge 

SCHWERPUNKT: 


für alle, die ein Haus 

besitzen 

Striega-Therm: Weit mehr als nur 

ein Hersteller von Wärmepumpen 

Seit der Gründung von Striega-Therm im Jahr 1982 ist das Unternehmen weit mehr als 

ein Hersteller von Wärmepumpen. Das Unternehmen verbindet traditionelle Schweizer 

Wertvorstellungen wie Zuverlässigkeit und Langlebigkeit mit modernster Technologie 

und setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein. Innovation ist für Striega-Therm 

durchaus wichtig, jedoch immer im Dienste der Langlebigkeit und Effizienz der Produkte. 

Die durchschnittliche Produktlebensdauer von 20 bis 30 Jahren und niedrige 

Servicekosten sind das Ergebnis dieser qualitätsorientierten Herangehensweise. 

Foto: zVg 

Mehr über die Firma 

Striega-Therm lesen Sie 

auf Seite 11. 

Mehr als 95 Prozent der Produkte und Komponenten erwirbt Striega-Therm direkt in 

der Schweiz. Die lokalen Zulieferer sind nicht nur Geschäftspartner, sondern teilen die 

hohen Standards für Qualität und Nachhaltigkeit. Das hat dem Rothrister Unternehmen 

die renommierte SWISS-Label Zertifizierung eingebracht. 

Striega Therm AG | Breitenstrasse 10 | 4852 Rothrist 

062 552 54 54 | www.striega-therm.ch 

Augen auf zum Wohle der HEV-Mitglieder 

Liebe Leserinnnen und Leser 

Nicht weniger als acht Vernehmlassungen 

der Regierung laufen im Moment 

im Kanton Solothurn. In dieser 

Phase werden neben den Parteien auch 

Verbände eingeladen, ihre Meinungen 

zu den ausgearbeiteten Vorlagen kund 

zu tun. Die Regierung hat danach die 

Gelegenheit, allenfalls einen Feinschliff 

anzubringen, bevor der Kantonsrat über 

ein neues oder revidiertes Gesetz debatieren 

und abstimmen kann. 

Nicht ganz alle, aber doch ein grosser 

Teil dieser Vernehmlassungen betreffen 

jeweils auch die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer. Für den 

Vorstand des HEV Kanton Solothurn 

heisst es in jedem Fall: Augen auf! Er 

studiert von Fall zu Fall die Vorschläge 

der Regierung und prüft nach bestem 

Wissen und Gewissen, welche möglichen 

Auswirkungen Gesetzesänderungen 

für die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer haben könnten. 

Meistens sind in diesen Prozess mehrere 

politisch und rechtlich versierte Vorstandsmitglieder 

eingebunden. Nachdem 

dann im HEV-Vorstand die Leitplanken 

definiert und «No-Gos» deutlich angesprochen 

wurden, geht ein ausführliches 

Schreiben an den Regierungsrat, 

worin der HEV Kanton Solothurn seine 

Positionen festhält. Der Prozess einer 

Vernehmlassung kann für den HEV-Vorstand 

recht aufwändig sein. Erstens müssen 

die Ansichten aller Vorstandsmitglieder 

unter einen Hut gebracht werden 

(was meistens problemlos abläuft), und 

zweitens gilt es bereits in dieser Phase, 

die Meinung anderer Verbände und allenfalls 

der Parteien auszuloten. 

Über die politischen Felder, die jeweils 

bespielt werden, informiert Sie der HEV 

Kanton Solothurn vierteljährlich im HEV- 

Magazin. (In dieser Ausgabe finden Sie 

die Zusammenfassung der aktuellen 

politischen Situation auf Seite 7.) 

Zum Inhalt dieser Ausgabe: Schwerpunkt 

bildet das Thema «Renovieren». 

Christoph Geiser, Präsident der Region 

Solothurn, sprach bei der Eröffnung 

der Eigenheim Messe (im März 2024) 

zum Thema «Werterhaltung und Unterhaltzyklen» 

und traf damit ein zentrales 

Thema aller Hauseigentümerinnen und 

Hauseigentümer. 

Ein «weicheres» Thema ist in dieser 

Ausgabe den Schmetterlingen gewidmet. 

Dem Team des HEV-Magazins war 

es vergönnt, einen frisch geschlüpften 

Schwalbenschwanz auf die Hand und 

vor die Linse zu bekommen. Das Bild finden 

Sie auf Seite 12. 

Herzliche Grüsse 

Markus Emch, HEV-Magazin 

4

INHALT 

07 

08 

POLITIK 

Über mehrere politische «Baustellen» sprach Markus 

Spielmann, Präsident des HEV Kanton Solothurn, bei 

der HEV-Delegiertenversammlung. Der HEV müsse 

achtsam bleiben. 

Was bedeutet das vom Kantonsrat im Rahmen der 

Revision des Baugesetzes beschlossene Verbot von 

Schotterflächen? 

40 

41 

42 

42 

HEV-REGIONEN | VERBAND 

Die kantonalen Sektionen führten ihre 

Generalversammlungen durch: 

HEV Region Olten 

Kurzberichte: HEV Region Solothurn, HEV Region 

Grenchen, HEV Region Dorneck-Thierstein 

Delegiertenversammlung HEV Kanton Solothurn 

HEV Schweiz in Solothurn 

12 

18 

24 

GARTEN: Schmetterlinge 

Das Wetter muss schön, warm und windstill sein, damit 

Schmetterlinge fliegen. Einen solchen Moment 

erwischte das Team des HEV-Magazins und erfuhr 

bei einem Besuch im Thal, wie wichtig Schmetterlinge 

für unsere Natur und damit auch für uns sind. 

STUDIE: Eigentumswohnungen 

In Solothurn finden sich schneller Käufer für eine 

Eigentumswohnung als im nationalen Schnitt. Dies 

ist eine der Erkenntnisse einer Studie anerkannter 

Fachleute im Immobilienbereich. 

SERIE: Spezielle Häuser 

Wohnen unter der Erde, ein Haus ohne Ecken und 

Kanten. Räume, die an bewohnte Skulpturen erinnern. 

So stellt sich das Erdhaus in Lostorf dar. 

11 

21 

27 

28 

30 

22 

36 

43 

PRAXIS | Schwerpunkt Renovieren 

TITEL – Striega-Therm AG: Einzigartige Qualität 

aus der Schweizer Wärmepumpen-Manufaktur 

Wüest AG: Partner beim Planen und Bauen 

RESTCLEAN AG: Mit dem Service von RESTCLEAN 

ist kein WC-Ersatz mehr nötig 

Sägesser-Fenster AG: Fensterersatz führt auch 

zu einem Mehrwert der Liegenschaft 

Jubacon: Schadstoffe im Eigenheim beseitigen 

PRAXIS 

Senevita: Alles für Seniorinnen und Senioren 

SGV – Solothurnische Gebäudeversicherung: 

Küchenbrände vermeiden 

Zurich Versicherungen: Unbeschwert Reisen: 

Warum Sonnencreme allein nicht genügt 

32 

35 

SCHWERPUNKT: Renovieren 

«Der Unterhalt einer Liegenschaft ist das A und O», 

sagte Christoph Geiser, Präsident der HEV Region Solothurn, 

bei der Eröffnung der Eigenheim Messe letzten 

März. Sein Referat stand unter dem Titel: «Werterhaltung 

und Unterhaltszyklen». 

EIGENHEIM MESSE: Rückblick 

Die Eigenheim Messe auf dem Attisholz-Areal in 

Riedholz/Solothurn war für den Hauseigentümerverband 

ein Erfolg. Am Stand herrschte emsiger Betrieb, 

und viele interessante Gespräche zwischen 

Mitgliedern und HEV-Vertretern konnten geführt 

werden. 

03 

39 

44 

46 

46 

RUBRIKEN 

Vorwort 

Kreuzworträtsel 

Adressen 

Inserentenverzeichnis 

Impressum 

Kreuzworträtsel: Die Gewinnerin und der Gewinner 

eines 100-Franken-Gutscheins (Wyss Garten- 

Haus, Zuchwil) in der März-Ausgabe 2024 

• Doris Känzig, Olten 

• Marc Bohner, Grenchen 

Das HEV-Magazin 

wünscht Ihnen 

einen erholsamen 

Sommer. 

5

Brenne 

für deine 

Leidenschaft 

Alles für deinen Garten: 

Gartenmaschinen + -werkzeuge, Sonnenschutz, Zimmerpflanzen, 

saisonale Blumenauswahl, Pflanzenpflege, Dünger, Erde, 

Gartenbewässerung, Anzucht + Saatgut, Gartenmöbel + Lounges, 

Grills, Gartenbeleuchtung, Dekoration und vieles mehr. 

www.bauhaus.ch 

www.bauhaus.ch Der Stadtgarten ® 

Click & Collect 

Im Fachcenter abholen oder liefern lassen. 

Spitalweidstrasse 1 | 4665 Oftringen (AG) 

6

POLITIK 

Die Politik hat den Knall noch nicht gehört! 

Markus Spielmann, Präsident des HEV 

Kanton Solothurn, sparte an der Delegiertenversammlung 

nicht mit Kritik an 

der nationalen und kantonalen Politik. 

«Die Politik hat den Knall noch nicht gehört», 

habe ich vor der diesjährigen HEV 

Delegiertenversammlung gesagt. Es 

geht dabei darum, dass es dieselben Personen 

sind, welche auf der einen Seite 

Investitio nen in Liegenschaften geradezu 

verunmöglichen und sich auf der anderen 

Seite lauthals über die Wohnungsknappheit 

beklagen. Als einzige Antwort 

wollen diese Leute dann an der Regulierungsschraube 

drehen: Eine Spirale ins 

Verderben. 

Die Entwicklung vom Wohnungsüberhang 

zur Wohnungsnot 

Manchmal geht es schneller als man 

denkt. Noch in den späten 2010er bis zu 

Beginn der 2020er Jahre waren die Zeitungen 

gefüllt mit Berichten über den 

Bauboom und einen Wohnungsüberhang. 

Sorgen bereiteten die Zersiedelung 

und die Bautätigkeit. Erst zirka 2022 

drehte der Wind – oder bloss die Berichterstattung 

– ins andere Extrem und die 

Wohnungsnot wird seither verschrien. 

Der Befund ist nicht falsch. Zwischen 

2006 und 2020 stiegen die Leerwohnungen 

stetig an, dann sank die Zahl zunächst 

auf hohem Niveau, aber kontinuierlich. 

2023 waren etwa wieder gleich 

viele Wohnungen leer wie zur Jahrtausendwende. 

Was jedoch fehlt, ist die Ausgewogenheit 

der Berichterstattung und 

damit die Objektivität: Es wird das eine 

und dann das andere Extrem verschrien. 

Die Probleme sind hausgemacht 

Es gibt Entwicklungen, die nur schwer 

zu beeinflussen sind, besonders auf lokaler 

Ebene. Damit ist vor allem die Entwicklung 

der Finanzmärkte und der Zinsen 

gemeint wie auch die Verteuerung 

von Energie und Baustoffen. Andere Faktoren 

sind jedoch hausgemacht und gewollt! 

Mitte 2014 trat das neue Raumplanungsrecht 

in Kraft, welches den Boden 

deutlich verknappt. Es ist in Ordnung, die 

Zersiedelung zu bremsen. Aber es ist illusorisch 

zu glauben, das bliebe folgenlos. 

Boden wurde und wird teurer. Auch 

die Zuwanderung und damit das Bevölkerungswachstum 

sind nicht unter Kontrolle. 

Langwierige Bewilligungsverfahren, 

Gestaltungsplanpflichten und Bauvorschriften 

tragen das ihre dazu bei. 

Hinzu kommen weitere Abgaben und 

energetische Vorschriften, Pflicht zur 

Eigenstrom erzeugung usw. Hohe Auflagen 

machen Bauen teuer und verunmöglichen 

das Eigenheim. 

Entwicklungen in der Schweiz 

Die Mieterverbände nützen die Gunst der 

medialen Stunde. In Bundesbern haben 

sie geradezu eine Lawine losgetreten, 

um die bösen Vermieter an die Kandare 

nehmen zu können. Es sind Vorstösse eingebracht 

worden für eine staatliche Mietzinskontrolle, 

einen Ausbau des Kündigungsschutzes, 

Vorkaufsrechte für die öffentliche 

Hand, Kündigungsverbote bei 

Sanierungen etc. Der Kanton Basel-Stadt 

ist vorangegangen und hat eine Mietzinskontrolle 

eingeführt. 

Die Ergebnisse sind erschreckend: Aus 

Basel-Stadt haben Investoren sich zum 

Teil ganz verabschiedet und teilweise erklärt, 

dass sie auf Sanierungen verzichten. 

Das Gewerbe ist am Boden, es werden 

keine Maler- oder Gipserarbeiten 

mehr ausgeführt, keine Bodenbeläge 

ersetzt, Küchen erneuert und so weiter. 

Schweizweit machen wir es kaum besser. 

Statistisch gesehen hat sich die Hälfte der 

privaten Vermieter aus dem Wohnungsmarkt 

verabschiedet. Zurück bleiben institutionelle 

Anleger. Ob damit den Mietenden 

ein Gefallen getan ist, kann offenbleiben. 

Wenn es keine Wohnungen 

mehr gibt oder diese nicht erneuert werden, 

ist weder der Vermieterschaft noch 

der Mieterschaft oder der Umwelt gedient. 

Entwicklungen im Kanton Solothurn 

Der Kanton Solothurn reiht sich gut in 

den Reigen des Unsinns ein! Der Kantonsrat 

hat doch tatsächlich mit einer 

Mehrheit einen Vorstoss aus grünem 

Kreis verabschiedet, der eine Formularpflicht 

bei Mieterwechseln einführen 

will. Dies notabene im Kanton mit der 

zweithöchsten(!) Leerstandsquote in der 

Schweiz. Und der Regierungsrat ist gerade 

daran, eine neue Abgabe einzuführen, 

womit die Grundeigentümerinnen und 

-eigentümer bei Um- und Aufzonungen 

zur Kasse gebeten werden können. 

Mit der Katasterwertanpassung, dem Energiegesetz 

und dem Eigenmietwert wollen 

wir für heute mal gar nicht anfangen. 

Aber wir müssen uns weiterhin gegen 

Unsinn wehren, im Interesse der gesamten 

Gesellschaft. 

 

Markus Spielmann, 

 

Markus Spielmann 

(Präsident HEV 

Kanton Solothurn) 

sprach an der DV 

über verschiedene 

politische «Baustellen» 

und die 

Entwicklung des 

Wohneigentums in 

der Schweiz. Foto: meo 

Präsident HEV Kanton Solothurn 

Einen Kurzbericht über die Delegiertenversammlung 

des HEV Kanton Solothurn lesen 

Sie auf Seite 42. 

7

So wird der Schotter(-Garten) 

zum Stein des Anstosses 

Wenn es um die Umsetzung neuer 

Gesetze geht, legt der Kanton Solothurn 

gerne ein flottes Tempo vor. Jüngstes 

Beispiel: Das Kantonsparlament hat sich 

für ein Verbot von Schottergärten ausgesprochen 

– ein Novum in der Schweiz. 

Was bedeutet das für die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer in 

der Praxis? 

Gross war das Medienecho im ganzen 

Land nach dem Entscheid des Solothurner 

Kantonsrats. «Was kommt als Nächstes: 

übergeordnete Vorschriften für die 

Bepflanzung von Blumentöpfen?», fragte 

sich der Kommentator der «Solothurner 

Zeitung». Das Unverständnis richtete sich 

nicht gegen die Tragweite der Vorschrift, 

sondern gegen den weiteren Eingriff des 

Staates in die Persönlichkeitssphäre. 

«Diskussionen landen vor dem 

Friedensrichter oder vor Gericht» 

Mark Winkler, ehemaliger Präsident des 

HEV Kanton Solothurn, FDP-Kantonsrat 

und Präsident der Kommission für Umwelt, 

Bau und Wirtschaft (UMBAWIKO), 

hat seinem Ärger in einem Leserbrief Luft 

gemacht. «Wieder einmal siegt eine bevormundende 

Politik über den gesunden 

Menschenverstand», schliesst er seinen 

Leserbrief entnervt. «Was ist ein Steingarten 

und was nicht?» 

Wenn er sehe, wie etwa in Dornach das 

kantonale Tiefbauamt Verkehrsinseln mit 

Kies abdecke, frage er sich schon nach 

dem Sinn oder Unsinn dieses im neuen 

Baugesetz verankerten Paragrafen, sagt 

er gegenüber dem HEV-Magazin Solothurn. 

Er löse genau die Diskussionen 

und Streitigkeiten aus, die dann beim 

Friedensrichter oder vor Gericht landen. 

«Ergo: Es ist ein weiterer Mosaikstein in 

der Sammlung von Gesetzen und Vorschriften, 

die weder kontrollierbar noch 

nachvollziehbar sind», sagt UMBAWIKO- 

Präsident Mark Winkler. 

Kaum Konsens 

in den Baukommissionen 

Was ist konkret verboten und was nicht? 

Die Änderung des kantonalen Planungsund 

Baugesetzes sieht ein weitgehendes 

Verbot von neuen Stein- und Kiesgärten 

vor. Sie sollen künftig nur noch erlaubt 

sein, wenn sie mit Deckpflanzen wie 

Hauswurz oder Steinbrech begrünt werden. 

Stein- und Schottergärten würden der 

Artenvielfalt zuwiderlaufen und an heissen 

Sommertagen zusätzlich für eine 

starke Wärmeabstrahlung sorgen, sind 

zwei wesentliche Gründe für diesen Erlass. 

Über die Ausdehnung der Stein- und 

Schottergärten im Kanton Solothurn gibt 

es keine Erhebungen. Mark Winkler zum 

Beispiel sagt: «Bei vielen Liegenschaften 

wird ein solches Gestaltungselement teilweise 

eingesetzt». Vollständig mit Steinen 

oder Schotter bedeckte Freiflächen 

seien eher selten. Er frage sich auch, ob 

ein mit Schotter bedeckter Boden in 

einem Gartenrestaurant nun dem Gesetz 

zuwiderlaufe oder nicht. 

Problematik der Hitzeinseln 

Ganz neu ist das Thema nicht. Bereits 

2022 veröffentlichte der Bundesrat 

Mark Winkler, FDP-Kantonsrat und Präsident 

der Kommission für Umwelt, Bau und 

Wirtschaft (UMBAWIKO): «Wieder einmal 

siegt eine bevormundende Politik über den 

gesunden Menschenverstand.» Foto zVg 

einen Bericht mit dem Titel «Stopp der 

Verschotterung von Grünflächen». Laut 

diesem Bericht würden grösser angelegte 

Stein- und Schotteranlagen zur 

Problematik sogenannter Hitzeinseln 

beitragen. Das führte dazu, dass etliche 

Schweizer Gemeinden bereits entsprechende 

Regelungen erlassen haben. 

«Vorgarten als Vorland zum 

eigenen Hoheitsbereich» 

Und doch, das bringen auch verschiedene 

Artikel in Schweizer Zeitungen 

zum Ausdruck, könnten solche Eingriffe 

in den Vorgarten von Schweizer Eigenheimbesitzern 

weitere Kontroversen auslösen. 

«In der klischeehaften Schweiz ist 

der Vorgarten das Vorland zum eigenen 

Hoheitsbereich. Dem widerspricht das 

Verbot des Solothurner Kantonsparlaments 

– und steht damit nicht allein», 

wird ein Beitrag in der NZZ vom 20. März 

2024 eingeleitet. 

Solothurn sei der erste Kanton, der ein 

solches Verbot erlasse, aber möglicherweise 

nicht der letzte. Auch der Kanton 

Jura prüfe ein solches Verbot. Im gleichen 

Artikel wird am Beispiel von Basel-Stadt 

gezeigt, dass ein Verbot nicht unbedingt 

funktioniert. Hauseigentümer haben 

Velounterstände gebaut und den Platz 

rundherum mit Steinplatten versiegelt. 

Eine Bewilligung war dafür nicht nötig. 

8

POLITIK 

Schotterflächen 

Wie stark muss eine Kiesfläche mit Pflanzen 

durchsetzt sein, damit das Verbot nicht greift? 

Kritiker monieren, dass die Bestimmungen 

unnötig und nicht klar sind. Foto: adobe/meo 

Zum gleichen Thema gehört die Liste 

der künftig verbotenen invasiven Neophyten. 

Der Bundesrat hat kürzlich beschlossen, 

das Inverkehrbringen von 

mehr als zwei Dutzend Neophyten, die 

auf der Liste stehen, ab dem 1. September 

2024 zu verbieten. Darunter befinden 

sich zum Beispiel auch Tessiner Palmen. 

Fälle für die Gerichte 

Kantonsrat Mark Winkler wiederholt seine 

Meinung: «Diese Verordnung sorgt 

dafür, dass private Steingärten zum Politikum 

und zu neuen Fällen für die Gerichte 

werden». 

Joseph Weibel 

Was ist erlaubt, 

was nicht? 

Victor von Sury, Leiter Rechtsdienst/ 

Rechtsanwalt, vom Bau- und Justizdepartement, 

erklärt, um was es 

beim neuen Paragrafen in der kantonalen 

Bauverordnung geht. 

Gemäss dem neuen Paragrafen der 

kantonalen Bauverordnung ist das Anlegen 

von Stein- und Schottergärten, 

die nicht als anrechenbare Grünfläche 

gelten, untersagt. Damit ist bereits gesagt, 

dass lediglich der «Neubau» von 

Stein- und Schottergärten betroffen ist. 

Bestehende Stein- und Schottergärten 

werden von der neuen Regelung nicht 

tangiert. Weiter bleibt die Errichtung 

dann erlaubt, wenn der Stein- oder 

Schottergarten an die anrechenbare 

Grünfläche zu zählen ist. Dies ist dann 

der Fall, wenn er minimal bepflanzt ist 

und über einen natürlichen Bodenaufbau 

verfügt. Mit einer Folie versiegelte 

Stein- und Schottergärten oder solche, 

die gar keine Bepflanzung aufweisen, 

gelten nicht als anrechenbare Grünfläche. 

Die Errichtung solcher sind inskünftig 

untersagt. 

JW 

UMBAUTEN / RENOVATIONEN IMMOBILIEN 

Dornacherstrasse 10 

4600 Olten 

062 777 50 05 

info@wohnträum.li 

9

SO EINFACH 

GEHT ELEKTRO. 

Ob kleine oder grosse Installationen, wir sind 24h 

für Sie im Einsatz. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. 

Geschäftsstelle Hägendorf 

062 216 27 27 • haegendorf@ckw.ch 

ckw.ch/elektro 

DELLA GIACOMA & KRUMMENACHER 

ARCHITEKTEN AG 

RAUBER & DELLA GIACOMA 

IMMOBILIEN UND VERWALTUNGS AG 

Kompetenzzentrum für Architektur 

und Immobilien aus Kappel bei Olten. 

www.arch-team.ch 

Ihr Entsorgungspartner 

Muldenservice 1 – 40 m 3 

Recycling-Center Trimbach 

Industriestrasse 27 – 4632 Trimbach 

Rippstein Transport AG 

4632 Trimbach 

Telefon: 062 289 40 50 

www.rippsteintransport.ch 

Öffnungszeiten: Vormittag: Nachmittag: 

Montag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00 

Dienstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00 

Mittwoch: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00 

Donnerstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00 

Freitag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00 

Samstag: 8.00 - 12.00 (nur Private) 

10

Striega-Therm AG in Rothrist 

Einzigartige Qualität aus der Schweizer 

Wärmepumpen-Manufaktur 

Ganz Gallien ist von den Römern 

besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein 

von unbeugsamen Galliern bevölkertes 

Dorf hört nicht auf, dem Eindringling 

Widerstand zu leisten. 

In der Welt der Wärmepumpen sieht es 

ähnlich aus. Wird die globale Landschaft 

von Massenproduktion und geplanter 

Obsoleszenz beherrscht? Weltweit vielleicht 

– aber nicht in Rothrist. Hier, wo 

modernste Technik und traditionelle 

Handwerkskunst aufeinandertreffen, leistet 

Striega-Therm beharrlich Widerstand 

gegen die Wegwerfkultur und setzt auf 

Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. 

PRAXIS 

Titel 

MAGAZIN 

KANTON 



Regionale Firma bri liert: 


beim Bau von 

Wärmepumpen 

SOLOTHURN 

Ausgabe Ost 


Thal | Gäu 



Auge 

SCHWERPUNKT: 


für a le, die ein Haus 

besitzen 

Lange Produktlebensdauer 

und Nachhaltigkeit 

Seit der Gründung im Jahr 1982 verkörpert 

Striega-Therm nicht nur Schweizer 

Ingenieurskunst, sondern auch eine tiefe 

Verpflichtung zu Qualität, Langlebigkeit 

und Umweltschutz. In einer Branche, die 

oft von kurzlebigen Produkten dominiert 

wird, hebt sich Striega-Therm durch eine 

Produktlebensdauer von 20 bis 30 Jahren 

ab, gepaart mit ungewöhnlich niedrigen 

Servicekosten. 

Die Manufaktur in Rothrist ist ein Paradebeispiel 

für Schweizer Präzision und 

Nachhaltigkeit. Mehr als 95 Prozent der 

Produkte und Komponenten werden in 

der Schweiz erworben, unterstützt durch 

eine enge Zusammenarbeit mit lokalen 

Zulieferern. Diese lokalen Partnerschaften 

haben zur renommierten SWISS-Label 

Zertifizierung geführt und verstärken 

das soziale Engagement des Unternehmens 

durch Kooperationen mit regionalen 

Werkstätten und die Schaffung von 

Praktikumsplätzen für Menschen mit beruflichen 

Einschränkungen. 

Handwerk und High-Tech 

Die Manufaktur selbst ist ein Musterbeispiel 

für die Verbindung von Handwerk 

und High-Tech. Traditionelle Methoden 

wie das Biegen von Kupferrohren von 

Schweizer Handwerkskunst und High-Tech gehen bei Striega-Therm Hand in Hand. Foto zVg 

Hand wurden durch moderne Techniken 

wie CNC-Rohrbiegemaschinen ergänzt, 

ohne jedoch das handwerkliche Geschick 

zu verlieren. Jeder Schritt im Fertigungsprozess 

wird mit grösster Sorgfalt und 

Präzision ausgeführt, wobei jede Komponente 

– von Kompressoren über Plattenwärmetauscher 

bis hin zu Druckschaltern 

– sorgfältig ausgewählt wird. 

Das Herz der Manufaktur ist das engagierte 

Team, das unaufhörlich daran 

arbeitet, Prozesse zu verbessern und 

die Qualität der Produkte zu garantieren. 

Ihre schnelle Reaktionsfähigkeit 

auf Anregungen und die Fähigkeit, innovative 

Lösungen zu implementieren, 

spielen eine entscheidende Rolle 

dabei, Striega-Therm an der Spitze 

der Wärmepumpenhersteller zu halten. 

Soziales Engagement 

Striega-Therm setzt stark auf Gemeinschaft 

und soziales Engagement. Durch 

die Zusammenarbeit mit der VEBO, der 

Justizvollzugsanstalt Lenzburg sowie den 

Arbeitsgemeinschaften für beeinträchtigte 

Personen – der AZB in Strengelbach 

und der Borna in Rothrist – erweitert 

Striega-Therm nicht nur seine soziale 

Verantwortung, sondern fördert auch 

den Erfolg des Unternehmens. Diese sozialen 

Initiativen, kombiniert mit einem 

exklusiven Garantieangebot, das Kunden 

für jede im Jahr 2024 montierte Wärmepumpe 

eine 10-jährige Garantie schenkt, 

unterstreichen das tiefe Vertrauen in die 

Qualität ihrer Produkte. 

In Rothrist, wo jedes Detail zählt, verkörpert 

Striega-Therm AG die echten Werte 

der Schweizer Handwerkskunst – eine 

Manufaktur, die nicht nur Produkte, sondern 

eine Lebensweise schafft. Hier wird 

nicht nur gearbeitet; hier wird Tradition 

gelebt, Qualität geschaffen und die Zukunft 

gestaltet. Striega-Therm ist mehr als 

ein Hersteller; es ist ein Symbol für Nachhaltigkeit, 

Qualität und echte Schweizer 

Handwerkskunst. 

Verantwortlich: Striega-Therm AG 

Striega Therm AG 

Breitenstrasse 10 | 4852 Rothrist 

062 552 54 54 | www.striega-therm.ch 

11

Beim Besuch des HEV- 

Teams frisch geschlüpft: 

ein Schwalbenschwanz. 

 

Foto: meo/ez 

Es liegt auf der Hand: 

Schmetterlinge sind 

schön und nützlich 

12

GARTEN 

Schmetterlinge 

«Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung 

gehen», ein Spruch, von dem wir hofften, dass er sich beim 

Besuch im Garten der Familie Schwaller in der Thaler Gemeinde 

Laupersdorf bewahrheiten würde. Wir wünschten uns, dass ein 

grosser, bunter Schmetterling auf einer Hand landet, damit wir ihn 

fotografieren können ... 

Der Kleine Fuchs ist einer der grössten 

heimischen Schmetterlinge. Er kann bis zu 

75 mm Flügelspanne haben. Fotos: adobe/meo 

Prächtige, dunkle Farben zeichnen den 

auch bei uns vorkommenden Admiral aus. 

Florian Schwaller, Berater für naturnahe 

Gärten und freier Mitarbeiter des 

Naturparks Thal hat uns – Franziska 

Arnold, Biologin und Projektleiterin im Naturpark 

Thal, Maja Emch und mich – in den 

Garten seiner Eltern eingeladen, um uns 

einiges über Schmetterlinge zu berichten 

und den vorbildlichen naturnahen Garten 

zu zeigen. Wir waren gespannt auf 

einen Garten voller Schmetterlinge. 

Ausserdem hatten wir 

die Vorstellung, ein tolles Foto 

von einem Schmetterling auf 

einer Hand machen zu können. 

Um es vorwegzunehmen: Wie 

man auf dem Foto links sieht, 

ist der Wunsch in Erfüllung gegangen, 

aber anders als gedacht 

… 

Boten des Frühlings 

Bei der Terminwahl war das 

Glück auf unserer Seite, denn 

das Wetter muss schön, warm 

und windstill sein, damit 

Schmetterlinge fliegen. Nicht 

umsonst bezeichnet man die 

bunten Insekten auch als Boten 

des Frühlings und des schönen 

Wetters. Bei einer Tasse Brombeerblättertee 

im Garten der 

Schwallers erzählten uns Florian 

Schwaller und Franziska Arnold 

uns einiges über das Leben 

der Sommervögel. 

Man kann die Entwicklung von 

Schmetterlingen in vier Stadien 

einteilen. Die jeweiligen 

Stadien dauern je nach Art verschieden 

lang. Bei fast allen Arten können alle Stadien 

gleichzeitig anzutreffen sein. Viele 

Arten produzieren mehr als eine Generation 

pro Jahr. 

Eistadium: Dies dauert meistens einige 

Tage. 

Raupenstadium: Nach dem Schlüpfen 

fressen die Raupen ihre Eihülle; sie fressen 

in diesem Stadium viel und werden 

schnell grösser. Dabei verzehntausendfachen 

sie ihr Gewicht. Einige sind auf spezielle 

Pflanzenarten angewiesen, andere 

sind etwas flexibler. Durchschnittlich 

dauert das Raupenstadium einige Tage – 

es kann aber auch von einigen Tagen bis 

mehrere Jahre (Hochgebirgsfalter) variieren. 

Die Raupenhaut ist nicht elastisch, 

deshalb muss sie sich häuten. 

Puppenstadium: Wenn die Raupe ausgewachsen 

ist, sucht sie sich einen Ort, 

um sich zu verpuppen. Normalerweise 

dauert dieses Stadium zwei Wochen. 

In der Puppe findet die Metamorphose 

statt: Die Raupe verwandelt sich in einen 

Schmetterling. 

Flugstadium: Die meisten Tagfalter leben 

drei bis fünf Wochen. Die Schmetterlinge 

suchen sich einen Paarungspartner. 

Das Weibchen legt dann bei der richtigen 

Futterpflanze zwischen 50 und 3000 Eier. 

Mehr als 50 Prozent der Tagfalter überwintern 

als Puppe, etwa 40 Prozent als 

Raupe, etwas weniger als 5 Prozent im 

Eistadium und nur 1 Prozent als erwachsene 

Falter. 

Bitte umblättern 

13

Fortsetzung von Seite 13 

Zitronenfalter 

Wichtige Bestäuber 

Warum soll man Schmetterlinge schützen 

und fördern? «Sie sind wie die Bienen 

wichtige Bestäuber, ausserdem sind die 

Raupen eine gute Nahrungsquelle für Vögel», 

erklärte die Biologin. «Sie haben ihren 

Platz in der Nahrungskette.» Trotz einigen 

Bemühungen durch die Biodiversitätsförderung 

stehe es nach wie vor nicht 

gut um unsere Insekten. Man müsse dringend 

weiter aktiv sein. 

Die Familie Schwaller nimmt diesen Auftrag 

sehr ernst, wie man an ihrem Garten 

erkennen kann. Es ist aber nicht nur «der 

Auftrag», der sie antreibt einen naturnahen 

Garten zu pflegen, sondern auch das 

Interesse und die Faszination für Schmetterlinge, 

Bienen und andere Insekten. 

Florian Schwaller zeigte uns auf einem 

Faulbaumblatt die Eier eines Zitronenfalters. 

Er habe gestern den Zitronenfalter 

bei der Eiablage beobachten können. 

Man kann es kaum glauben, dass aus diesen 

winzigen Punkten einmal hübsche 

Schmetterlinge werden! 

Der Berater für naturnahe Gärten zeigte 

uns viele Pflanzen, die für Schmetterlinge 

wichtig sind. Als Nektarspender für die 

ausgewachsenen Falter eignen sich beispielsweise 

Lavendel, Wasserdost, Thymian, 

Rote Heckenkirsche, Wilde Möhre, 

Katzenminze, Nelken und Skabiosen. Für 

viele Arten ist Labkraut, Blutweiderich, 

Brennnesseln, Dost, Weidenröschen, Disteln 

und Skabiose das Raupenfutter. Ausserdem 

brauchen die Raupen ruhige Plätze 

zum Verpuppen: alte Gräser, Asthaufen, 

dürre Sträucher oder Kletterpflanzen. 

«Einheimische Wildsträucher wie zum 

Beispiel Salweide, Weissdorn, Schwarzdorn 

sind ebenfalls sehr wichtig», fügte 

der Experte an. «So kann man viel für die 

Biodiversität tun, auch wenn man nicht 

sehr viel Platz im Garten hat.» 

Bunte Schönheit 

Beim Durchgang im Garten flatterte ab 

und zu ein Schmetterling vorbei. Leider 

landete aber keiner auf unserer Hand… 

Der Naturpark Thal ist ein «Regionaler Naturpark 

von nationaler Bedeutung» nach 

den Kriterien des schweizerischen Natur- 

und Heimatschutzgesetzes (NHG). In 

den Regionalen Naturpärken werden der 

Schutz und die Pflege wertvoller Lebensräume 

und besonders schöner Landschaften 

mit der wirtschaftlichen Entwicklung 

der Regionen verknüpft. Ziel 

ist ein harmonisches Gleichgewicht zwischen 

Erhaltung und Entwicklung. 

Das Thal ist ein einzigartiger Lebensraum 

für die Tier- und Pflanzenwelt des Solothurner 

Jura. Das Thal ist aber auch ein 

einzigartiges Naherholungs- und Feriengebiet 

für Naturliebhaber und Geniesser, 

Wanderer und Biker jeden Alters. Mit der 

App lassen sich unterwegs verschiedene 

Pflanzenarten und Lebensräume des Naturpark 

Thals entdecken. Hier Zwei Ausflugs- 

und Wandertipps: 

«Bluemewäg Allmend» 

Die Wanderung startet in Herbetswil Richtung 

Hinter Brandberg und dann weiter 

bis zur Allmend. Der Weg quert Halbtrockenweiden 

von nationaler Bedeutung, 

in denen unzählige Heuschrecken zirpen 

und an trockene und nährstoffarme Böden 

angepasste Pflanzenarten wie der 

Sogar ein Bläuling tauchte zur Freude 

von Frau Arnold und Herr Schwaller auf. 

Bläulinge sind eher selten anzutreffen. 

Weitere Highlights in der Schmetterlingsbeobachtung 

wären zum Beispiel der 

Scheckenfalter und der Perlmutterfalter. 

Zu den häufigen Tagfaltern gehören unter 

anderen der Admiral, Tagpfauenauge 

und Kleiner Kohlweissling. Der Schwalbenschwanz 

ist der grösste in Gärten vorkommende 

Tagfalter und steht nicht auf 

der Liste der gefährdeten Arten. 

Wie kam er aber nun auf die Hand von 

Florian Schwaller? Als wir uns auf den 

Nachhauseweg machen wollen, ruft uns 

Das Thal: Ein Naturpark von nationaler Bedeutung 

Schopfige Hufeisenklee, die Echte 

Betonie oder das Gemeine Sonnenröschen 

wachsen. Insgesamt werden 

rund 50 Pflanzen arten und drei 

Lebensräume des Naturparks vorgestellt. 

«Wanderung zur Trockenmauer» 

Hinauf zur steilen Felswand über 

Welschenrohr, dann weiter zur jahrhundertalten 

Trockenmauer auf 

dem Probstenberg. Die Wanderung 

beginnt in Welschenrohr und führt 

steil zur beeindruckenden Felswand 

der zweiten Jurakette. Der Weg win- 

14

Dienstleister aus dem Thal 

Eva Zeltner (links) lässt sich von 

Florian Schwaller und Franziska 

Arnold den Zusammenhang 

zwischen Pflanzenarten und 

Schmetterlingspopulationen 

erklären. Foto: meo/meh 

christ architektur 

die Mutter von Florian Schwaller: «Heute 

morgen ist einer geschlüpft!» 

Sie zeigt uns ein kistenartiges Netz worin 

sich ein paar Puppen befinden. Beim 

Ernten des Karotten- und Fenchelkrautes 

im Herbst hat Frau Kämpf-Schwaller die 

Schwalbenschwanzpuppen gerettet und 

ihnen einen sicheren Platz zum Überwintern 

gegeben. 

Florian Schwaller öffnet das Netz und 

nimmt die bunte Schönheit vorsichtig 

heraus. Weil der Schmetterling noch 

nicht ganz bereit ist loszufliegen, können 

wir ihn bewundern und fotografieren. 

Nach ein paar Minuten flattert er in die 

Freiheit. 

Eva Zeltner 

Bauen 

mit der 

Natur 

ZIMMEREI–HOLZBAU 

Meier + Brunner AG 

Untere Brühlmatt 663, 4712 Laupersdorf 

Telefon 062 391 44 18, Fax 062 391 12 84 

jetzt auch in 

Balsthal 

Zweigniederlassung 

4710 Balsthal 

www.liechti-ag.ch 

det sich unterhalb der Felsen durch artenreiche 

Heumatten, lichte Wälder und 

interessante Geröllflächen. Weiter geht es 

zur Trockenmauer, welche seit Jahrhunderten 

die Landschaft prägt und zugleich 

als Lebensraum für zahlreiche Tiere und 

Pflanzen dient. Im Sommer werden Wandernde 

von zahlreichen bunten Schmetterlingen 

begleitet. Ein Abenteuer, das in 

Erinnerung bleibt! 

Wandervorschläge und Infos: 

www.naturparkthal.ch 

062 391 16 07 

Meister 

Maler 

Matzendorf 

Mümliswil 

www.meister-maler.ch 

Florian Schwaller beobachtet Flora und 

Fauna im Thal mit grossem Interesse 

und Sachverstand. Foto: zVg Florian Schwaller 

15

Kunden-Info 

Wärme teilen unter Nachbarn 

Ein Wärmeverbund zwischen nur drei Häusern: 

Ein Projekt von IWB in Basel zeigt, 

dass das geht und dabei alle profitieren. 

«Nanoverbund» 

im Basler 

Bacheletten- 

Quartier. 

Foto: zVg 

In der Nachbarschaft helfen sich die Menschen 

aus. Neu auch mit Wärme. Das 

Konzept heisst «Nanoverbund». Dominik 

Born nutzt es in seinem Reihenhaus im 

Basler Bachletten-Quartier. 

Dass darin eine sehr alte Gasheizung arbeitet, 

war Born bekannt. «Ich wusste, 

dass wir schnell eine erneuerbare Lösung 

brauchen.» Und entscheidet sich für eine 

Erdsondenwärmepumpe. Die neue Heizung 

weckt das Interesse der Nachbarn. 

Denn auch sie müssen die Gasheizung in 

den nächsten Jahren ersetzen. Für Dominik 

Born die Initialzündung. «Da wurde 

die Idee mit dem Teilen von Wärme unter 

Nachbarn wieder konkret.» 

Technisch funktioniert der Nanoverbund 

über einen eigenen Heizkreislauf 

zwischen den Gebäuden: Vor- und Rücklauf 

und je eine kleine Übergabestation. 

Die einzelnen Heizungen werden über 

die Rücklauftemperatur im Gebäude gesteuert. 

Dieses System hat den Vorteil, 

dass sie keinen Eingriff in die einzelnen 

Heizungssteuerungen benötigt. Und es 

ist vergleichsweise einfach installiert. 

Der Nanoverbund ist inzwischen ein reguläres 

Angebot von IWB. Möglich ist er 

ab zwei beteiligten Häusern. Auch Solaranlagen 

können integriert werden. 

Und was im Basler Bachletten-Quartier 

begonnen hat, könnte sich ausweiten: 

überall, wo Nachbarn gemeinsam etwas 

verändern wollen. 

Verantwortlich: IWB 

iwb.ch 

Das umweltfreundliche 

Schweizer 

Online-Druckportal 

happyprint.ch 

Postweg 2 5034 Suhr 

Tel. 062 855 08 63 

Ihr Partner bei 

Immobilienfragen Vereinsdrucksachen 

- Bewirtschaftung von Mietliegenschaften Flyer 

- Verwaltung von Stockwereigentümergemeinschaften 

Broschüren 

- Bewertungen von Liegenschaften 

Klein- und Grossplakate 

- Sanierungs- und Renovationsbegleitung 

- Verkauf 

Mitgliederwerbung 

Einzahlungsscheine 

Reiserstrasse 82 

4601 Olten 

Tel. 062 287 30 00 

www.tro-verwaltungen.ch 

info@tro-verwaltungen.ch 

Privatdrucksachen 

Ereigniskarten 

Visitenkarten 

Kalender 

Hochzeitszeitung 

Trauerdrucksachen 

Diplomarbeiten 

Geschäftsdrucksachen 

Visitenkarten 

Briefbogen 

Kuvert 

Schreibblock 

Imagebroschüre 

Produktekatalog 

Werbedrucksachen 

 

Werbetechnik wie Fahrzeug-, Schaufenster-, Gebäudebeschriftung bestellen unter: 

www.happyprint.ch – schau vorbei, es lohnt sich! 

www.dietschiborner.ch 

Dellenstrasse Miesernweg 30 7 Dellenstrasse Miesernweg 30 7 

4632 Trimbach 

4632 Trimbach 

079 563 61 62 

062 295 06 06 

info@fspielmanngmbh.ch 

info@gipserarbeit.ch 

www.fspielmanngmbh.ch 

www.gipserarbeit.ch 

16

EgoKiefer Fliegengitter – Aussicht auf mückenfreie Nächte 

Kunden-Info 

Das richtige Zubehör ist das berühmte Tüpfelchen auf dem i. Das gilt auch jetzt, wenn 

ungebetene Gäste wie Mücken, Fliegen und Co. wieder häufiger werden. EgoKiefer 

bietet deshalb Insektenschutz-Systeme für Fenster, Türen sowie Lichtschächte. 

Wohnräume haben viele Anforderungen 

zu erfüllen. Neben Energieeffizienz und 

Nachhaltigkeit zählen auch Wohlbefinden 

und Gesundheit dazu. Fliegen, Wespen 

und Mücken hat man deshalb ungern im 

Haus. 

Passende Insektenschutz-Systeme 

Ob Spann- und Drehrahmen, Schiebeanlagen, 

Rollos oder Lichtschachtabdeckungen: 

EgoKiefer bietet die passenden 

Insektenschutz-Systeme, die selbst höchsten 

Ansprüchen gerecht werden. Sie sind 

auf einen jahrzehntelangen Einsatz ausgerichtet, 

und so lohnt sich die Investition 

auch hinsichtlich Nachhaltigkeit. Mit mehr 

als 80 Service-Mitarbeitenden ist EgoKiefer 

nie weit entfernt und der richtige Partner, 

auch für Insektenschutz-Bedürfnisse. 

Kontaktieren Sie das Ego®ServiceTeam für 

eine kostenlose Beratung und ein individuelles 

Angebot. 

Sichern Sie sich ein exklusives Wohngefühl 

und geniessen Sie mückenfreie Nächte. 

EgoKiefer AG – Nr. 1 im Schweizer 

Fenster- und Türenmarkt 

EgoKiefer ist in der Schweiz die Nr. 1 für 

Fenster und Türen. Die umfassende Produktpalette, 

die persönliche Beratung 

vor Ort sowie die professionelle Projektabwicklung 

zeichnen das Unternehmen 

seit über 90 Jahren aus. 

Mit neun Vertriebsstandorten, dem 

Ego®ServiceTeam und über 350 Fachbetriebspartnern 

ist EgoKiefer immer in der 

Nähe – und garantiert komfortable Lösungen 

von A bis Z. Verantwortlich: EgoKiefer 

Dauerhafte EgoKiefer Insekten- und Pollenschutz-Systeme 

mit Mehrwert – egal 

für welchen Wohnbereich Ihres Eigenheims. 

Foto zVg 

Mehr Informationen zu den einzelnen Insekten- 

und Pollenschutz-Systemen finden 

sich unter egokiefer.ch/service 

Die effizienteste 

Die effizienteste 

Wärmepumpe der Welt 

Wärmepumpe der Welt 

ACP von Suntherm dank umweltfreundlichem Propan 

ACP mit überragenden von Suntherm SCOP[35] dank umweltfreundlichem von über 6 Propan 

mit überragenden SCOP[35] von über 6 

Vollmodulierend und flüsterleise ab 39 db(A) 

bis zu 70ºC Vorlauf, und Kühlung im Sommer 

Vollmodulierend und flüsterleise ab 39 db(A) 

bis zu 70ºC Vorlauf, und Kühlung im Sommer 

Ovum Wärmepumpen von 

Ovum Suntherm Wärmepumpen inkl. Montage von 

Suntherm inkl. Montage 

ab CHF 29'500.00 

ab CHF 29'500.00 

Exklusive Elektriker und bauliche Massnahmen. Annahme EFH mit 3'000 Liter 

Heiz-Ölverbrauch. Die Montage und Inbetriebnahme führt ein ausgewählter 

Exklusive Fachbetrieb Elektriker aus. und bauliche Massnahmen. Annahme EFH mit 3'000 Liter 

Heiz-Ölverbrauch. Die Montage und Inbetriebnahme führt ein ausgewählter 

Fachbetrieb Wärmepumpen aus. von Suntherm Kostenlose 

einfach genial – genial einfach 

Infos unter: 

Wärmepumpen von Suntherm 

056 Kostenlose 610 19 19 

einfach genial – genial einfach 

Infos unter: 

056 610 19 19 

www.suntherm.ch 

Suntherm AG 

www.suntherm.ch 

CH-8856 Tuggen 

Suntherm AG 

CH-8856 Tuggen 

Jetzt vergleichen! 

Jetzt vergleichen! 

...ich komme immer! 0848 852 856 

Farbdefinition 

Schriften 

CMYK 

28 9 50 1 

RGB 

198 207 149 

CMYK 

48 15 80 20 

RGB 

132 153 71 

Kostenlose 

Funktions- 

Abwasser 

+ Lüftung 

Eine neue Dimension 

Titel für Texte 

Kontrolle 

Lauftext 

Abfluss verstopft? 

24h Service 

Rohrreinigung 

Finanzplanung | Seminare 

CMYK 

Steuererklärung 

0 50 100 0 

| Vorsorge 

Buchhaltung RGB | Verwaltung 

243 146 0 

CMYK 

wyance 0 gmbh 0 0 70 | 4655 Stüsslingen 

062 299 RGB 10 00 | wyss@wyance.ch 

112 111 111 

www.wyance.ch 

Aller Regular 

Aller Bold 

Aller Light 

Kanal-TV 

Rohr-Sanierung 

Lüftungsreinigung 

9.01.20 // Rebekka Guedes, Livenet 

info@rohrmax.ch 

17 

wy (Logo) 

Helvetica Neue Regular

In Solothurn finden sich schneller Käufer für eine 

Eigentumswohnung als im nationalen Schnitt 

Eine Studie zeigt: Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist 2023 in der Stadt Solothurn 

gesunken, in den ländlichen Pendlergemeinden jedoch gestiegen. Aber: In unserem Kanton 

findet sich schneller eine Käuferschaft als im nationalen Schnitt. 

Die neueste Ausgabe der Online Home 

Market Analysis des Immobilienportals 

ImmoScout24 (in Zusammenarbeit mit 

dem Hauseigentümerverband Schweiz 

sowie dem Swiss Real Estate Institute) 

analysiert die Inserate für Eigentumswohnungen 

für das Jahr 2023. Die ausgewerteten 

Inserate stammen von mehreren 

bekannten Immobilienportalen 

und umfassen damit die Mehrheit aller 

Online-Inserate während des Untersuchungszeitraumes 

in der Schweiz. 

Das Angebot nimmt zu, die 

Vermarktungszeit aber sinkt 

Das noch in der letzten Untersuchung 

für 2022 um knapp sechs Prozent geschrumpfte 

Inseratevolumen für Eigentumswohnungen 

erholte sich in der aktuellen 

Auswertung für 2023 deutlich und 

verzeichnete mit fast zwanzig Prozent ein 

robustes Wachstum. 

Diese gesamtschweizerische Angebotsausweitung 

hatte jedoch keine 

längere Inseratedauer zur Folge, im 

Gegenteil nahm sie mit 76 Tagen gar um 

einen Tag ab gegenüber dem Vorjahr. Somit 

kann gesamtschweizerisch auf eine 

gestiegene Nachfrage nach Eigentumswohnungen 

im Jahr 2023 geschlossen 

werden. 

Während die schweizweite Inseratedauer 

um einen Tag leicht zurückging, 

stieg sie in acht von elf untersuchten Regionen 

bzw. Subregionen an (siehe Abbildung). 

So fanden im Tessin, in der Region 

Waadt/Wallis sowie in der Subregion 

Engadin Verkaufswillige von Eigentumswohnungen 

schneller Interessierte für 

ihr Objekt als im Vorjahr. Zunahmen der 

Inseratedauer verzeichneten indes insbesondere 

die Regionen Zürich und Nordwestschweiz 

um je 19 Prozent. 

Solothurn: Im Kanton kürzere, in der 

Stadt längere Inseratedauer 

Mit Blick auf den Kanton Solothurn ist insbesondere 

die Diskrepanz zwischen dem 

städtischen und ländlichen Wohnungsmarkt 

auffallend. Insgesamt brauchten 

2023 Besitzerinnen und Besitzer von Eigentumswohnungen 

über den gesamten 

Kanton ihre Objekte 12 Prozent weniger 

lange zu inserieren als noch 2022. 

Umgekehrt nahm die Anzahl Verkaufsinserate 

im gleichen Zeitraum um 12 Prozent 

zu. Diese Entwicklung bedeutet für 

den Kanton Solothurn eine starke Zunahme 

der Nachfrage nach Eigentumswohnungen. 

In ländlichen Pendlergemeinden 

stieg die Nachfrage 

Schaut man genauer hin, waren Eigentumswohnungen 

2023 lediglich in den 

einkommensstarken Gemeinden länger 

inseriert als noch 2022, wobei das Inseratevolumen 

nahezu unverändert blieb. 

Dies deutet auf eine rückläufige Nachfrage 

in diesen Solothurner Gemeinden hin. 

In den restlichen untersuchten Gemeindetypen 

sank die Inseratedauer hingegen, 

am stärksten war dies in den ländlichen 

Pendlergemeinden zu beobachten. 

Entgegengesetzt zur kantonalen Entwicklung 

zeigt sich für 2023 eine Verdoppelung 

der Inseratedauer in der Stadt Solothurn 

von konkret 136 Prozent. Gleichzeitig 

stieg auch die Anzahl inserierter 

Inseratedauer nach Regionen 

18

STUDIE 

Entwicklung Angebot und Inseratedauer 

in der Stadt Solothurn 

Objekte leicht um 16 Prozent (siehe Abbildung). 

Diese Kombination impliziert eine 

deutliche Nachfragereduktion auf Solothurner 

Stadtgebiet gegenüber 2022. 

Allerdings ist dies insofern zu relativieren, 

als dass sich mit einer durchschnittlichen 

Inseratedauer von 45 Tagen nach wie vor 

deutlich schneller eine interessierte Käuferschaft 

findet als dies im nationalen 

Schnitt der Fall ist (76 Tage für 2023). 

Grafiken: 

Online Home Market 

Analysis (OHMA) für 

Eigentumswohnungen, 

Homegate / Immo 

Scout24 / Swiss Real 

Estate Institute, 

April 2024 

Die Autoren der Studie: Prof. Dr. Peter Ilg 

(links), Martin Bürlimann (rechts) 

Online Home Market Analysis 

Die Online Home Market Analysis ist 

eine seit 2016 regelmässig erscheinende 

Analyse, die alternierend über 

die Entwicklung der Inseratedauer 

von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern 

berichtet. Die Analyse 

deckt mit den untersuchten acht 

Grossregionen die gesamte Schweiz 

ab, wobei vertiefte Analysen für suburbane 

Gemeinden nach Preissegmenten 

durchgeführt werden. 

Die Analyse gibt eine regional differenzierte 

und nach Marktsegmenten 

aufgeschlüsselte Auskunft über die 

Entwicklung von Angebot und Nachfrage 

nach Eigenheimen. 

ImmoScout24 publiziert die Analyse in 

Zusammenarbeit mit dem Swiss Real 

Estate Institute der HWZ Hochschule 

für Wirtschaft Zürich sowie dem Hauseigentümerverband 

Schweiz. 

Hol dir 

Hühnerhaut 

#stromimblut 

Ihre Emotion. Unsere Energie. 

Weitere inspirierende Energiethemen 

blog.primeo-energie.ch 

Für die Zukunft: 

Klimafreundliche Energien. Intelligente Infrastrukturen. 

Smarte Services. Innovative Wärme. 

19

Werbung. Konditionsänderungen vorbehalten 

Neugeld-Aktion 

Kassenobligation 

2 Jahre Laufzeit 

zu 1.50% 

• Bis 31. Juli 2024 oder auf Widerruf 

• Ab CHF 100’000, Zinssatz auf Anfrage 

Tel. 062 386 26 26 

bankimthal.clientis.ch 

Schweizer 

Qualität 

SCHREINEREI 

MEIER GmbH 

Dullikerstrasse 14 | 4653 Obergösgen 

062 295 29 53 | 079 222 39 89 

www.meierschreinerei.ch 

Innenausbau Fensterbau 

Ihr Fachmann in Sachen 

Immobilienunterhalt 

Fenster • Türen • Storen 

Ob für Neubau, Sanierung oder 

Renovation – Qualität macht‘s aus 

Tel. +41 (0)62 788 70 00 

info@troeschfenster.ch 

www.troeschfenster.ch 

Tankrevisionen 

• Sanierungen von 

Tankanlagen 

• Einbau von 

Neuanlagen 

E. HUNZIKER AG 

5727 OBERKULM 

Tel. 062 776 27 27 

Fax 062 776 39 68 

www.tankrevisionen1a.ch 

info@tankrevisionen1a.ch 

20

Wüest AG 

PRAXIS 

Renovieren 

Zuverlässiger Partner 

beim Planen und Bauen 

Wüest AG vereint, was zusammengehört. Wüest ist der zuverlässige Partner, der 

Kunden ab der ersten Idee umfassend betreut. Die Firma entwirft und plant, koordiniert 

und führt aus, damit die Kundschaft sich sorglos auf ihre Erneuerung freuen 

kann. 

Wüest ist seit 125 Jahren in fünfter Generation 

im Mittelland zuhause. Als Kompetenzzentrum 

umfasst das Angebot sowohl 

Architektur- und Planungs- als auch 

Bau- und Immobilienprojekte. Dabei 

setzt Wüest auf Qualität, Vertrauen und 

ihre gute Vernetzung. 

Bei Umbau- und Renovationsprojekten 

kann man von der jahrelangen Erfahrung, 

der Leidenschaft, der neusten Technik 

und vom guten Teamgeist profitieren. 

Dank ihrem bewährten Vorgehen spart 

die Bauherrschaft Zeit, Geld und Nerven. 

Sicherheit von Anfang an 

Wenn Wüest mit der Ausführung eines 

Bauvorhabens beauftragt wird, erhält 

man alle Leistungen aus einer Hand. Dadurch 

kann die Firma eine hohe Terminund 

Kostensicherheit garantieren. Beim 

Erstkontakt gehen die Profis auf die Träume 

und Ideen der Auftraggeberinnen 

Zuerst planen und dann umsetzen, alles aus einer Hand. Fotos: zVg 

und Auftraggeber ein – sei es der Umbau 

der Wohn- und Arbeitsräume, die Erneuerung 

der Küche und des Badezimmers 

oder andere Bauvorhaben. 

Richtige Planung für Effizienz 

Die Ideen werden in der Entwurfsphase 

umgesetzt. Die Arbeitsweise basiert auf 

Skizze, Modellieren im CAD-Programm 

und Modellbau. Weil Wüest verschiedene 

Kompetenzen in der Planung und 

Bauausführung vereint, können bereits 

in der Planungsphase wegweisende Entscheidungen 

getroffen werden, die das 

gesamte Bauprojekt effizienter und dadurch 

kostengünstiger machen. 

Digitale Entwürfe zum Anschauen 

Dank VR-Brille und Visualisierungen können 

Kundinnen und Kunden ihr zukünftiges 

Projekt bereits vor Baubeginn besichtigen. 

Das erstellte digitale Modell 

Remo Purtschert, Leiter 

Erneuerungsbau/Plattenarbeiten 

freut sich auf Ihre 

Kontaktaufnahme. 

erneuerungsbau@wuest.ch 

062 748 40 45 

bietet die Möglichkeit, alles realitätsnah 

anzuschauen und Änderungswünsche 

interaktiv einzubringen. Auf der Grundlage 

der Visualisierung kann Wüest AG ein 

detailliertes Angebot erstellen. 

Eine Ansprechperson 

Die Bauarbeiten werden alle von Wüest 

AG koordiniert. Dank dem breiten 

Leistungsangebot kann vieles selber ausgeführt 

werden. Sämtliche Schnittstellen 

zu weiteren beteiligten Unternehmen 

werden von Wüest geschlossen und die 

Auftraggeberinnen und Auftraggeber 

werden bis hin zum Projektabschluss begleitet. 

Informationen: Wüest AG 

Vorteile auf einen Blick 

• Eine Ansprechperson 

• Hohe Termin- und Kostensicherheit 

• Einbezug von Fachpersonen 

beim Entwurf 

• Visualisierung und VR-Brille 

• Integrierte Projektabwicklung 

Wüest AG 

Bornweg 2, 4800 Zofingen 

Vorstatt 35, 6244 Nebikon 

062 748 40 40 | www.wuest.ch 

21

PRAXIS 

20 Jahre Senevita Residenz Bornblick, Olten 

Alles aus einer Hand für 

Seniorinnen und Senioren 

Die Senevita Gruppe bietet Seniorinnen und Senioren alle Dienstleistungen 

aus einer Hand: von der Pflege und Betreuung zu Hause über 

betreutes Wohnen bis hin zu umfassender Langzeitpflege. 

Die Senevita ist führende Dienstleisterin 

in der privaten Betreuung sowie 

stationären und ambulanten Pflege in der 

Schweiz. Seniorinnen und Senioren erhalten 

in jeder Lebensphase die passende Unterstützung 

aus einer Hand. Das entspricht den 

Bedürfnissen älterer Menschen und hat sich 

im Sinne des Versprechens «Näher am Menschen» 

sehr bewährt. 

Viel mehr als ein Altersheim 

Seit 20 Jahren bietet die Senevita Residenz 

Bornblick massgeschneiderte Angebote für 

betreutes Wohnen und Pflege in Olten. Ein 

breites Spektrum an diversen Dienst- und 

Beratungsleistungen, welches alle Aspekte 

des Alterns abdecken, steht allen Bewohnenden 

sowie deren Familien zur Verfügung. 

Selbstbestimmung, Wohlbefinden und professionelle 

Betreuung haben oberste Priorität. 

Das gastronomische Angebot, insbesondere 

das öffentliche Restaurant Born, hat 

sich im Laufe der Jahre einen erstklassigen 

Ruf erarbeitet. Mit saisonalen Angeboten 

und abwechslungsreichen Menüs bietet es 

Die Angebote auf einen Blick 

• Spitex Betreuungen mit Senevita Casa: 

anerkannt bei allen Krankenkassen 

• Betreutes Wohnen: Attraktive und helle 

Wohnungen (2,5 bis 3,5 Zimmer) mit 

24-Stunden-Notruf 

• Pflegezimmer: Einzelzimmer mit Balkon 

oder Gartensitzplatz, Dusche, WC 

• Pflegewohnungen: Ideal für Ehepaare 

• Ferienwohnungen: 

für eine Auszeit vom Alltag 

• Demenzabteilung mit Demenzgarten 

• Im Haus: Coiffeur-Salon, Fusspflege, 

Physiotherapie 

• Öffentliches Restaurant «Born» mit 

saisonalen Angeboten 

• Attraktives Preis-/Leistungsverhältnis 

den Bewohnenden wie auch Gästen aus der 

Umgebung eine vielfältige Auswahl. 

Vielfältige Dienstleistungen 

So lange wie möglich zuhause bleiben und 

von den Senevita Dienstleistungen profitieren: 

Die Senevita Casa (Spitex-Dienstleistungen) 

betreut Seniorinnen und Senioren 

in ihrem vertrauten Umfeld und hilft, die 

hohe Lebensqualität so lange wie möglich 

aufrecht zu erhalten. Wer sich für den Wechsel 

in eine Altersresidenz entscheidet, kann 

bei der Senevita Residenz Bornblick den 

neuen Lebensabschnitt geniessen. 

Nur wenige Gehminuten von der verkehrsfreien 

Oltner Altstadt entfernt, vereint die 

Senevita Gastfreundschaft mit der Behaglichkeit 

eigener vier Wände und bietet durch 

die ideale Lage Wohnkomfort auch für das 

Auge. Je nach Lage der Wohnung gibt es 

eine wunderschöne Aussicht auf den Hausberg 

Born, das eindrückliche «Säli Schlössli» 

oder den lauschigen Innengarten. 

Einfühlsame und eingespielte Betreuungsteams 

sorgen für das Wohl und die Sicherheit 

– und das nach den Wünschen der Bewohnenden. 

Dabei kann zwischen diversen 

Schöne Zimmer und behagliche Atmosphäre 

in der Senevita Residenz Bornblick. Foto zVg 

Herzliche Einladung zur 

Jubiläumsfeier – 20 Jahre Senevita 

Residenz Bornblick 

Am Samstag, 14. September (11 – 16 Uhr) 

finden die Feierlichkeiten statt. Alle sind 

herzlich eingeladen dabei zu sein. 

Pflegeangeboten und Dienstleistungen gewählt 

werden. 

Demenzgarten 

Der Demenzgarten ermög licht Bewohnenden 

mit Demenz die natürliche Welt in 

all ihren Ausprägungen wahrzunehmen. 

Blumen, Düfte, Sonne und Wind wecken die 

Sinne und Erinnerungen. Die Bewegung an 

der frischen Luft, soziale Interaktionen und 

gärtnerische Tätigkeiten wirken sich positiv 

auf das Wohlbefinden aus. Das Ambiente 

und die freie, sichere Bewegungsmöglichkeit 

bieten Entspannung und Ausgeglichenheit. 

Verantwortlich: Senevita 

Kontakt 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Der Geschäftsführer 

René Rohr und sein Team beraten 

Sie gerne. 

Für Fragen zu Senevita Casa (Spitex-Dienstleistungen) 

wenden Sie sich an Frau Bruna 

Lötscher, Standortleiterin: 032 661 00 93. 

Senevita Residenz Bornblick 

Solothurnerstrasse 70 | 4600 Olten 

062 311 00 00 | bornblick@senevita.ch 

www.bornblick.senevita.ch 

www.senevitacasa.ch 

Öffentliche Besichtigungen an jedem 

dritten Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr 

inkl. Kaffee und Dessert: 18.7. | 22.8. | 19.9. | 

17.10. | 21.11. | 19.12.2024. Bitte anmelden. 

22

Kunden-Info 

So werten Sie Ihre Immobilie für den Verkauf auf 

Der erfolgreiche Verkauf einer Immobilie 

hängt von vielen Faktoren ab. Romana 

Küng, Immobilienmaklerin im Kanton 

Solothurn beim Maklerunternehmen 

Neho, gibt Ihnen wertvolle Ratschläge 

für den bestmöglichen Verkauf. Erhalten 

Sie vier Tipps, wie Sie Ihre Immobilie 

aufwerten und für potenzielle Käufer attraktiv 

machen. 

1. Entfernen Sie persönliche Einrichtungsgegenstände: 

Persönliche Einrichtungsgegenstände 

machen es für die 

Kaufinteressenten schwieriger, sich die 

Räume mit ihrer eigenen Einrichtung 

vorzustellen. Daher empfehle ich Ihnen, 

während den Fotoaufnahmen und Besichtigungsterminen 

so wenige lose Gegenstände 

wie möglich sichtbar zu lassen. 

2. Lassen Sie professionelle Fotos erstellen: 

Zahlreiche Studien belegen, wie 

wichtig Fotos für eine Verkaufsanzeige 

sind. Achten Sie insbesondere auf gute 

Belichtung und die richtige Perspektive. 

Heutzutage gibt es spezialisierte Immobilienfotografen, 

die genau wissen, wie 

man eine Immobilie im besten Licht darstellt. 

3. Verfassen Sie ein ansprechendes Inserat: 

Ein gutes Inserat sollte einen griffigen 

Titel haben. Im Fliesstext stellen 

Sie die Immobilie mit ihren wichtigsten 

Merkmalen kurz vor. Für Kennzahlen wie 

die Wohnfläche, die Zimmerzahl und die 

Kubatur empfiehlt sich eine Aufzählung. 

4. Lassen Sie sich von einem Profi beraten: 

Als Immobilienmaklerin weiss ich, 

welche Merkmale einer Immobilie im Inserat 

hervorgehoben werden sollten, um 

die bestmöglichen Verkaufsaussichten 

zu bieten. Als Neho-Kunde oder Kundin 

profitieren Sie ausserdem von HD-Fotoaufnahmen, 

einem virtuellen Rundgang 

und lasergenauen Grundrissen, aufgenommen 

durch unseren Immobilienfotografen 

– wobei sämtliche Kosten in unserem 

Festpreis inbegriffen sind. Gerne 

übernehme ich für Sie alle Schritte Ihres 

Immobilienverkaufs, um Ihre Immobilie 

für die Kaufinteressenten so attraktiv wie 

möglich zu machen. 

Infos: neho 

Romana Küng 

Lokale Maklerin im Kanton Solothurn 

032 580 04 82 | romana.kueng@neho.ch 

neho.ch 

Scannen Sie den QR-Code, um 

Ihre Immobilie kostenlos zu 

bewerten. 

Unter 65-jährige: 

50 % 

RABATT 

für die ersten beiden 

Beitragsjahre! 

RUHE | KOMFORT | FREIE ARZTWAHL 

BEISPIEL: 

50–64 jährig, Privat im Einbettzimmer und 

freier Arztwahl für nur Fr. 160.– / Monat 

BEISPIEL: 

50–64 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer und 

freier Arztwahl für nur Fr. 80.– / Monat 

Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten! 

Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Spitex, Haushalthilfe, 

Dentalhygiene, Medizinische Fusspflege, Hilfsmittel, Präventionskurse, Mahlzeitendienst, Fahrten, 

Fitnesscenter oder Sportverein. Auch übernehmen wir die Kosten für Impfungen. 

Die Mitglieder der Geschäftsstelle beraten Sie gerne! 

SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch 

23

SERIE: «Spezielle Häuser und ihre Geschichten» 

Geborgen im Erdhaus ohne Ecken und Kanten 

Ein Haus ohne Ecken und 

Kanten. Räume, die an 

bewohnbare Skulpturen 

erinnern. Leben fast wie in 

einer Höhle. Ja, das gibt es: 

im Erdhaus von Lostorf. Was 

ist die Idee hinter dieser Bauweise? 

Wie fühlt man sich in 

diesem Haus? 

Kennen Sie Häuser im Kanton 

Solothurn die durch Form, 

Bauart, Nutzung usw. auffallen 

und die dadurch aussergewöhnlich 

sind? Oder 

mit denen sich spezielle Geschichten 

verbinden? 

Bitte beschreiben Sie uns mit 

ein paar Stichworten das Objekt 

und schicken Sie uns eine 

E-Mail. Vielleicht wird Ihr Vorschlag 

das nächste spezielle 

Haus für unsere Serie. 

info@meoverlag.ch 

René Häberli hat dieses Haus vor ungefähr 

15 Jahren gekauft. Es war Liebe auf 

den ersten Blick. Die speziellen Raumformen 

mit ihrer Wandstruktur haben es 

ihm angetan. Vor allem abends, wenn die 

Wände beleuchtet würden, käme ein faszinierender 

Lichteffekt zum Vorschein. 

«Es sieht hier aus wie im Innern eines Körpers», 

beschreibt der Liegenschaftsbesitzer 

die Räume. «Man fühlt sich geborgen». 

«Sich als Teil der Natur fühlen» 

Dieses Gefühl kann man sich gut vorstellen, 

denn das Haus ist ummantelt von 

mindestens 1,5 Metern Erde. «Als Teil der 

Erde, der Natur soll man sich hier wahrnehmen», 

ist die Idee von Peter Vetsch, 

dem Architekten des Hauses. 

Peter Vetsch hat 1978 das erste Erdhaus 

in Dietikon/ZH gebaut. Über 100 weitere 

sind gefolgt. Der Mensch fühle sich 

in organischen Formen wohler, sagt der 

Architekt. Diese kämen seiner Natur näher. 

«Man hat dadurch einen anderen Bezug 

zur Natur, weil man mit ihr und in ihr 

lebt». Das Haus solle sich an die ursprüngliche 

Landschaft anpassen und nicht um- 

gekehrt. Peter Vetsch war einerseits der 

ökologische Aspekt wichtig, andererseits 

auch das Künstlerische. Die Gestaltung 

der Pläne sei eine künstlerische Arbeit. 

Heute ist der Architekt pensioniert. Er 

hat aber einen Mitarbeiter, der die Pläne 

macht, denn er habe jede Woche Anfragen 

zu den Erdhäusern. 

Die Grundidee, ökologische Häuser im 

Einklang mit der Natur zu bauen, ist heute 

aktueller denn je. Durch die dicke Erdschicht 

seien Erdhäuser sehr gut isoliert, 

was die Heizkosten reduziere und eine 

Klimaanlage im Sommer unnötig mache. 

Ausserdem sei diese Bauweise gut für die 

Natur; es werde viel weniger Land verbraucht. 

«Auf den Erdhäusern wächst viel 

mehr als auf einem begrünten Dach, da 

viel mehr Erde zur Verfügung steht und 

das Wasser im Boden aufgenommen werden 

kann», erklärt Herr Vetsch. 

Weitere Vorteile dieser Bauweise seien 

die Erbeben- und die Sturmsicherheit. 

Denn die Häuser könnten weder vom 

Wind weggetragen werden, noch können 

sie umstürzen. Die Konstruktion mit 

der Netzarmierung und der runden Form 

verhindert ein Einstürzen. Ob es im In- 

24

SERIE 

Das Erdhaus von Lostorf von vorne und von 

oben: Die Räume liegen 1.50 Meter unter dem 

Grün; Kamine, Lüftungsschächte und Oberlichter 

sind zu erkennen. Fotos: meo meh/ez 

nern denn nicht dunkel sei? «Auf keinen 

Fall, aber sehen Sie selbst, ob das im Erdhaus 

in Lostorf der Fall ist», antwortet der 

Architekt. 

An Licht fehlt es nicht 

Und tatsächlich, an Licht fehlt es im Erdhaus 

in Lostorf nicht. Einerseits ist die 

Fensterfront dafür verantwortlich, andererseits 

hat es zwei Oberlichter, eins im 

Wohnzimmer, das andere im Badezimmer. 

Allerdings: Badezimmer ist etwas 

untertrieben. Spa-Bereich würde besser 

passen, denn der Nassbereich umfasst 

eine Sauna, einen Whirlpool, eine grosse 

Dusche und eine normale Badewanne. 

Die Badewanne hat René Häberli selber 

einbauen lassen. «In einem Whirlpool 

lässt sich schlecht ein Kräuterbad 

nehmen, da sonst der Schaum bis in die 

Küche läuft», schmunzelt er. Dass die 

Wände nicht flach sind, störe ihn weniger. 

Er hat für seine Einrichtung passende 

Lösungen gefunden. Bilder stellt er einfach 

auf; an gewissen Orten sei ein mannshoher 

Schrank nicht geeignet, da passe 

nur ein Sideboard hin. Das Wohnzimmer 

verfügt sogar über einige eingebaute 

Ablageflächen wie Nischen oder Tischchen. 

Der vasenartige Kamin inmitten der Stube 

ist ein Blickfang. Falls man jedoch mal 

eine neue Küche möchte, ist es mit einer 

Standardeinbauküche nicht getan, da die 

Küche eine runde Form aufweist. Die Terrasse 

in geschwungener Form lädt zum 

Verweilen ein. 

Teil des Gartens liegt auf dem Haus 

Und aussen? Das Rundherum ist eher ein 

Obendrauf, denn ein grosser Teil des Gartens 

liegt auf dem Haus. Dort verrichtet 

ein Rasenroboter seine Arbeit. Von oben 

betrachtet, kann man nur durch ein paar 

Lüftungsrohre, den Kamin und die zwei 

Oberlichter erkennen, dass sich Wohnraum 

unter der Erde befinden muss. Ausserdem 

ist die Aussicht fantastisch, denn 

das Haus ist an einer Hanglage gebaut. 

Obwohl es René Häberli im Erdhaus nach 

wie vor sehr gut gefällt, möchte er es verkaufen 

oder allenfalls vermieten – der Süden 

lockt. So wird das spezielle Haus in 

naher Zukunft wohl andere Menschen 

die einzigartige Wohnerfahrung machen 

lassen. 

Eva Zeltner 

Wohnraum mit dem Cheminée als Blickfang. 

Badezimmer? Ein Spa-Bereich mit Whirlpool, 

Sauna, Badewanne und Dusche. 

Küche mit abgerundeter Arbeitsfläche und 

Einbauschränken. 

25

Kunden-Info 

Fenster, Küchen, Möbel – und viel mehr 

Die FT Fenstertechnik, Küchen- und 

Holzbau AG plant und fertigt Fenster 

aus Kunststoff und Kunststoff/Metall, 

Küchen, Schränke und Badezimmermöbel. 

Aus der Region – für die Region. 

Fenster, Küchen, Badezimmermöbel und 

Schränke werden von FT Fenstertechnik 

mit modernster Fertigungstechnik hergestellt. 

Gutes Handwerk ist aber gleichwohl 

gefragt und wird von den FT-Fachleuten 

selbstverständlich geboten. Das zeigt sich 

beim Zusammenbau und Finish, welcher 

mit grosser Sorgfalt ausgeführt wird. 

Pünktlich – sauber – fertig, das ist das 

Motto von FT Fenstertechnik, egal ob es 

um neue Fenster, eine neue Küche, einen 

Bade zimmerumbau oder die Fertigung 

eines Einbaumöbels geht. Fertig ist ein 

Auftrag erst dann, wenn er vom Kunden 

zufrieden abgenommen wurde. 

«Swiss Made»-Produkte 

Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den 

kurzen Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten, 

prompte Servicedienstleistungen 

und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 

sind markante Vorteile eines regionalen 

Anbieters, der grossen Wert auf das 

streng geschützte Label «Swiss 

Made» legt. 

Neue Fenster? Das macht in 

mehrfacher Hinsicht Sinn. FT- 

Fenster tragen nicht nur das Minergie-Qualitätssiegel 

und helfen 

Energie sparen. Die Sicherheitsfenster 

«MAX» und «MULTI» 

bieten zum Beispiel guten Schutz 

Die beiden Geschäftsführer/Inhaber von 

FT Fenstertechnik Rolf Heller (links) und 

Silvan Lisser (rechts). Fotos zVg 

Malerarbeiten | Gipserarbeiten | Isolation | 

Schimmelbekämpfung 

gegen Einbruch. An stark befahrenen 

Strassen sorgen Schallschutz-Kunststoff- 

Fenster für angenehme Ruhe im ganzen 

Haus. FT Fenstertechnik berät die Kundschaft 

für alle Bereiche gerne in der Ausstellung 

in Oensingen und in Wangen b.O. 

oder auch direkt vor Ort. Infos: FT Fenstertechnik 

MALEREI | GIPSEREI 

FT Fenstertechnik Küchen- und Holzbau AG 

Oensingen, Wangen b.O. 

062 388 32 88 | www.ft-ag.ch 

IHR FACHSPEZIALIST FÜR 

IHR FACHSPEZIALIST 

Malen | Gipsen | Tapezieren | 

Akustiksysteme | 

Nasszellenbeschichtung | 

Perren GmbH Malergeschäft Schimmelbekämpfung 

| Solothurnstrasse | Roggenweg 343 | 4702 | 4702 Oensingen | | Telefon 062 396 35 25 | | 

Fax Fax 062 062 396 396 40 40 80 80 | | info@perren-online.ch | www.perren-online.ch 

Mut zur Farbe 

Perren GmbH Malergeschäft | Solothurnstrasse 43 | 4702 Oensingen | Telefon 062 396 35 25 | info@perren-online.ch | www.perren-online.ch 

KURTH 

Glas und Spiegel AG 

Grubenweg 2 

4528 Zuchwil 

kurth-glas.ch 

info@kurth-glas.ch 

+41 32 685 55 75 

GIPSEREI | MALEREI GmbH 

26 

www.jaeggi-berchtold.ch 

IHR FACHSPEZIALIST FÜR

PRAXIS 

Renovieren 

Mit dem Service von RESTCLEAN 

ist kein WC-Ersatz mehr nötig 

Spült das WC zu schwach oder sind bereits 

Kalkablagerungen sichtbar, empfiehlt 

der Fachmann häufig den Austausch 

der WC-Schüssel oder gar der 

ganzen WC-Anlage. Dies löst das Problem 

jedoch nur halbwegs, kostet sehr 

viel und verbraucht unnötig Umwelt- 

Ressourcen. 

Hat die WC-Spülung zu wenig Druck, 

sind nicht verstopfte Ablaufleitungen das 

Problem, sondern ein verkalkter Spülkanal 

im Spülkasten und der WC-Schüssel. 

Restclean löst diesen Kalk mit einem umwelt- 

und materialschonenden Verfahren. 

Da die Verkalkung in den nicht sichtbaren 

Kanälen der WC-Schüssel und des 

Spülkastens stattfindet, kann dieses Problem 

nur fachmännisch gelöst werden. 

Die Schweizer Pionierfirma Restclean 

hat dazu ein ökologisches Reinigungsverfahren 

entwickelt, mit welchem jedes 

WC wieder kalkfrei wird und spült wie am 

ers ten Tag. 

Mit der Kraft der Natur 

Das patentierte Entkalkungsprinzip der 

Firma funktioniert wie bei einer Waschmaschine 

im Umwälzverfahren. Für die 

Entkalkung muss das WC nicht demontiert 

werden. Eine leicht saure Reinigungslösung 

wird zusammen mit Granulat 

der Baumnussschale durch sämtliche 

Spül- und Wasserverlaufskanäle des Spülkastens 

und der WC-Schüssel gespült. 

Der Kalk löst sich schnell und schonend. 

Der Service dauert pro WC rund eine 

Stunde. 

Erfahren und empfohlen 

Mehr als 80 000 WC-Anlagen hat die Firma 

bereits gerettet. Sämtliche Hersteller 

von WC-Anlagen, Sanitär- und Kanalreinigungsfachbetriebe 

empfehlen deren 

Service. 

Der Service ist in der ganzen Schweiz 

zu fixen Preisen ab CHF 285.– und einer 

einmaligen Fahr- und Auftragspauschale 

von CHF 60.– erhältlich. Das Resultat 

des Service ist eine 100 Prozent kalkfreie 

und restlos saubere Toilette, welche wieder 

den Original-Spüldruck erreicht und 

funktioniert wie am ersten Tag. 

Servicetechniker in der 

ganzen Schweiz unterwegs 

Die Servicetechniker von Restclean sind 

vom Berner Oberland bis zum Bodensee 

ab 15 Servicestandorten unterwegs. So 

gewährleistet die Firma regionale Kundennähe. 

Der Servicetechniker arbeitet absolut 

sauber und vollständig ausgerüstet. 

8-mal umweltfreundlicher 

als ein WC-Ersatz 

Der Ersatz der WC-Anlage ist 8-mal umweltbelastender 

als der Service von Restclean. 

Ein Ersatz ist unnötig. Eine unbeschädigte 

WC-Anlage hat eine unbeschränkte 

Lebensdauer. 

Verantwortlich: Restclean AG 

Komplett ausgerüsteter Servicetechniker mit 

patentierter Reinigungsmaschine und Werkzeugwagen. 

Spült das WC richtig? 

Betätigen Sie die Spülung mit der 

grossen Spültaste und lassen Sie das 

gesamte Spülwasser ausfliessen. Dauert 

die WC-Spülung länger als 4 Sekunden, 

ist die Spülung zu schwach. 

Beobachten Sie, ob das Spülwasser bis 

unter den vorderen Spülrand gespült 

wird und sich kräftig in den Siphon 

überschlägt. 

restclean.ch/diagnose 

Ein Abfallprodukt der Lebensmittelindustrie 

wird zur Entkalkung verwendet: Gemahlenes 

Granulat der Baumnussschale. 

Die Daten wurden nach dem wissenschaftlichen 

Modell «ECOPRO Effizienz 

2020» erhoben. 

RESTCLEAN AG 

In der ganzen 

Schweiz unterwegs 

3003 Bern | 8917 Oberlunkhofen 

Gratis-Telefon 0800 30 89 30 

Mobile 079 969 78 78 

info@restclean.ch | restclean.ch 

27

Renovation mit Sägesser Fenster AG 

Fensterersatz führt auch zu Mehrwert 

PRAXIS 

Renovieren 

Der Fensterersatz ist ein wichtiger Schritt bei der Sanierung eines Gebäudes. Die Fachleute von Sägesser-Fenster beraten Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer und zeigen auf, welche Massnahmen in welcher Reihenfolge sinnvoll sind. Sicher ist, 

dass neue Fenster nicht nur zur Werterhaltung einer Liegenschaft beitragen, sondern diese sogar steigern kann. 

Der Ersatz alter Fenster durch moderne 

Varianten kann den Wert einer Immobilie 

signifikant steigern. Energieeffiziente 

und sichere Fenster sind attraktive Merkmale 

für potenzielle Käufer oder Mieter. 

Ästhetische Vorteile 

Neue Fenster bieten auch ästhetische 

Vorteile. Sie können das Erscheinungsbild 

eines Gebäudes modernisieren und 

an aktuelle Designtrends anpassen. Zudem 

gibt es eine Vielzahl von Stil-, Material- 

und Farboptionen, die es ermöglichen, 

Fenster individuell auf die Architektur 

und den Geschmack der Bewohner 

abzustimmen. Fenster sind nicht nur 

funktionale Bauelemente, sondern auch 

wichtige Gestaltungselemente in der 

Architektur. Durch die Wahl von Design 

und Materialien können sie das Gesamtbild 

und den Charakter eines Gebäudes 

massgeblich beeinflussen. 

Fensterersatz spart Energie und bietet auch die 

Chance, Räume neu zu gestalten. 

Mit moderner Fenstertechnik den alten Stil bewahren: Sägesser-Fenster hat für alle Ansprüche 

die ideale Fensterlösung. Fotos zVg 

Solare Energiegewinne 

durch grössere Glasflächen 

Ein weiterer Vorteil des Fensterersatzes 

ist die Möglichkeit, grössere Glasflächen 

zu integrieren. Dies kann den solaren Energiegewinn 

ganz direkt erhöhen, indem 

mehr Sonnenlicht ins Innere des Gebäudes 

gelangt. Damit wird es in den Räumen 

nicht nur heller, sondern im Winter 

auch wärmer. Das senkt die Heizkosten, 

da Sonnenwärme genutzt wird, um das 

Gebäude zu erwärmen. 

Wie sieht es aber im Sommer aus? Heizen 

grosse Fensterflächen nicht den 

Wohnraum unangenehm stark auf? «Im 

Winter steht die Sonne viel tiefer», erklärt 

Geschäftsführer Franz Schaad. «Deshalb 

können die flach einfallenden Sonnenstrahlen 

die Räume aufwärmen und man 

spart mit grossen Fenstern Heizenergie.» 

Im Sommer sei der Einfallwinkel steiler, 

deshalb würden die Fenster in vielen 

Fällen nicht so stark beschienen. Zudem 

verfügten gerade ältere Häuser über 

Vordächer, welche die steil einfallenden 

Sonnenstrahlen zurückhalten würden. 

Produktion und Nachhaltigkeit 

Sägesser Fenster setzt auf Nachhaltigkeit 

sowohl bei ihren Produkten als auch 

in der Produktion. Ihre Fenster bestehen 

aus Holz und Holz-Aluminium, wobei die 

Materialien nicht fossilen Ursprungs sind. 

Dies bedeutet, dass die verwendeten 

Materialien umweltfreundlich und nachwachsend 

sind, was einen wichtigen Beitrag 

zum Umweltschutz leistet. 

Die Produktion bei Sägesser Fenster ist 

ebenfalls nachhaltig gestaltet. Die Beheizung 

der Produktionsstätten erfolgt 

durch Holz, das eine erneuerbare Energiequelle 

darstellt. Darüber hinaus wird 

der benötigte Strom durch eine Solaranlage 

erzeugt, die Sonnenenergie in elektrische 

Energie umwandelt. Diese Massnahmen 

reduzieren den CO2-Ausstoss 

und tragen zur Schonung fossiler Ressourcen 

bei. 

Insgesamt legt Sägesser Fenster grossen 

Wert darauf, umweltfreundliche Materialien 

zu verwenden und ihre Produktionsprozesse 

nachhaltig zu gestalten, um 

einen positiven Beitrag zum Klimaschutz 

zu leisten. Verantwortlich: Sägesser Fenster AG 

Sägesser Fenster AG 

Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen 

062 919 82 62 

Ausstellung: 

Aarwangenstr. 98 | 4900 Langenthal 

062 919 82 62 

Infos unter www.sfaga.ch 

28

Kunden-Info 

Für den PVA-Eigentümer fallen keine zusätzlichen 

Aufgaben oder Verantwortlichkeiten 

an. Es wird kein separater Aba.en 

lanciert Eigenverbrauchs-Dienstleistung 

für Photovoltaikanlagen auf Mehrparteienhäusern 

Die Aare Energie AG (a.en) bietet neu 

eine Abrechnungslösung für Eigenverbrauchsgemeinschaften 

(EVG), mit 

welcher der PVA-Strom vom Dach 

gemeinschaftlich möglichst optimal 

genutzt werden kann. Die EVG-Lösung 

der a.en ist einfach, kostengünstig und 

lässt sich ohne Installationsanpassungen 

realisieren. 

In der EVG wird der Strom der eigenen 

Photovoltaikanlage (PVA) auf alle Bewohnenden 

bzw. Parteien eines Mehrfamilienhauses 

oder einer Gewerbeliegenschaft, 

welche partizipieren möchten, 

verteilt. Somit werden die Teilnehmenden 

– solange die Sonne scheint – 

mit günstiger erneuerbarer Energie versorgt. 

Der weitere Bedarf wird wie bisher 

aus dem Netz der a.en geliefert. Da anteilmässig 

die Kosten für die Netznutzung 

und die Abgaben entfallen, fallen die Gesamtstromkosten 

tiefer aus. 

Im Gegensatz zu anderen Eigenverbrauchsmodellen 

(z.B. Zusammenschluss 

zum Eigenverbrauch ZEV) ist die Teilnahme 

bei einer EVG freiwillig und kann jederzeit 

wieder beendet werden. Die Teilnehmenden 

können auch weiterhin frei 

entscheiden, in welcher Qualität sie den 

aus dem Netz bezogene Strom erhalten 

möchten. 

rechnungsdienstleister benötigt. Die 

Rechnungen, wie auch die Gutschrift für 

den PVA-Betreiber, werden unverändert 

durch die a.en individuell erstellt. Mit dieser 

Mess- und Abrechnungslösung der 

a.en kann der Anteil des Eigenverbrauchs 

optimiert und erhöht werden. 

 

a.en Aare Energie AG 

Werkhofstrasse 2 | 4600 Olten 

062 205 56 56 | info@aen.ch 

Mehr Infos: www.aen.ch 

Information: a.en 

Nie mehr 

Lichtschacht 

reinigen! 

Jetzt auch 

regensicher. 

Rutschmann AG 

Fliegengitter-Fabrik 

8548 Ellikon an der Thur 

Tel. 052 369 00 69 

www.rutschmann.swiss 

Trittfest 

Rostfreier 

Edelstahl 

Bei Selbstmontage: 

25% Rabatt 

Gratislieferung 

Online- 

Shop 

29

PRAXIS 

Renovieren 

Schadstoffe im Eigenheim beseitigen 

In älteren Liegenschaften sind oft Bauschadstoffe verbaut. Sind Bauteile mit Schadstoffen 

belastet und werden ohne Sanierungsmassnahmen bearbeitet, setzen sich 

die Schadstoffe frei und stellen eine Gesundheitsgefährdung dar. 

Die ausgebauten Bauabfälle müssen je 

nach Schadstoff gezielt entsorgt werden, 

damit diese nicht in recycelten Baustoffen 

neu verbaut werden. 

Asbest: Beim Bearbeiten oder Beschädigen 

von asbesthaltigen Produkten werden 

Asbestfasern freigesetzt. Freigesetzte 

Fasern gelangen über die Atemwege 

in die Lungen. Während ihres jahrelangen 

Verbleibes im Lungengewebe können sie 

verschiedene Krankheiten verursachen. 

PCB: PCB’s sind synthetisch hergestellte 

Substanzgemische, sie gehören zu den 

gefährlichsten Umweltgiften. PCB wird 

über die Haut und die Lungen gut aufgenommen, 

die Aufnahme von grösseren 

Mengen führt zu akuten Beschwerden der 

Haut, verursacht Leber-, Milz- und Nierenschäden 

und schwächt das Immunsystem. 

PAK: PAK ist eine Sammelbezeichnung für 

aromatische Verbindungen. PAK wird über 

die Atmung und über die Haut aufgenommen. 

Die häufigsten Krankheitsbilder sind 

Hautschädigungen, Leber- und Nierenschäden 

bis hin zu Erbgutveränderungen 

und Krebs. 

Die Durchführung einer Schadstoffuntersuchung 

vor Bauarbeiten durch geschulte 

Schadstoffdiagnostiker ist heutzutage 

Standard. 

Innenräume und Wohngifte 

Ein weiteres Thema sind Raumgifte/ 

Wohngifte. Solche treffen wir auch in Neubauten 

an. Hier sprechen wir von flüchtigen 

organischen Verbindungen (VOCs), 

Formaldehyd (HCHO), Radon, Schimmel 

und Holzschutzmitteln. 

TVOC: TVOC bezeichnet die Gruppe verschiedener 

flüchtiger organischer Verbindungen 

wie z.B. Benzol, Toluol, Styrol, 

Formaldehyd. Die Flüchtigkeit, Giftigkeit, 

Reizung und krebserregenden Wirkung 

von TVOC’s können gesundheitliche Beeinträchtigungen 

von Haut, Leber, Nieren, 

Zentralnervensystem usw. bewirken. 

Radon: Radon ist ein natürliches, im Boden 

vorkommendes Edelgas. Radon wandert 

durch Felsen und Lockergestein an 

die Erdoberfläche, wo es in die Gebäude 

eintreten kann. Radon kann durch die ionisierende 

Strahlung Lungenkrebs verursachen. 

Gemäss Schätzungen des BAG 

fordert Radon jährlich 200 bis 300 Todesopfer. 

Wir empfehlen vor Umbauarbeiten 

die Radonkonzentration zu messen, um 

bei erhöhten Werten frühzeitig geeignete 

Massnahmen zur Senkung der Radonkonzentration 

in die Bauarbeiten einfliessen 

zu lassen. 

Schimmel: Bewohner von Schimmelpilz 

befallenen Gebäuden sind einem erhöhten 

Erkrankungsrisiko ausgesetzt (u.a. 

Vor dem Umbau 

untersucht 

ein Fachmann 

eine ältere 

Liegenschaft auf 

Schadstoffe. 

Klare Vorgehensweise 

Vor einem Immobilienkauf oder Umbau 

sollten Gebäude eingehend auf 

Schadstoffe und Raumgifte geprüft 

werden. 

Die Jura Bauconsulting GmbH unterstützt 

Sie unkompliziert in allen Bereichen. 

Sie teilen uns mit, was für ein 

Vorhaben Sie planen (Immobilienkauf, 

Umbau, Sanierung, oder Bestandesaufnahme). 

Wir führen Sie durch den 

optimalen Prozess, beginnend mit der 

präzisen Ortung des Problems bis hin 

zur effektiven Behebung. 

Unser Ziel ist es, Ihnen eine klare und 

systematische Vorgehensweise zu bieten, 

die sicherstellt, dass jede Phase effizient 

und erfolgreich abgeschlossen 

wird. Transparenz und Qualität sind 

uns wichtig, um Ihnen eine nachhaltige 

Lösung Ihrer Problemstellungen 

zu sichern. 

Atemwegserkrankungen, Hautreizungen, 

Asthma, chronische Bronchitis, allergische 

Rhinitis). Schimmelpilze sind als gesundheitliches 

Risiko einzustufen. 

Bei einem Schimmelpilzbefall ist das richtige 

Vorgehen matchentscheidend. Analyse 

und Quantifizierung, Eingrenzung 

der befallenen Räume/Flächen, Abtötung 

der Keime und Sporen an den befallenen 

Flächen sowie in der Innenraumluft sind 

wichtig. Entscheidend sind Ortung und 

Behebung der Ursache. 

Holzschutzmittel: PCP (Pentachlorphenol) 

ist wie Lindan (Hexachlorcyclohexan 

HCH) eine Chemikalie, die vorwiegend in 

Holzschutzmitteln enthalten ist. HSM können 

verschiedene Krankheiten verursachen. 

Verantwortlich: Jubacon 

Weitere Infos über 

Bauschadstoffe und 

Raumgifte finden sich 

auf der Webseite: 

jubacon.ch/schadstoffe 

JUBACON 

Jura Bauconsulting GmbH 

Untere Steingrubenstr. 3 

4500 Solothurn 

032 623 04 66 | info@jubacon.ch 

30

Kunden-Info 

Boilerentkalkung: Effizienz und Langlebigkeit positiv beeinflussen 

Eine regelmässige, fachmännische Boilerentkalkung 

ist der Schlüssel zu verbesserter 

Hygiene, Effizienz und längerer 

Lebensdauer Ihres Boilers. 

Lassen Sie alle drei bis fünf Jahre eine 

Kontrolle durchführen, um unerwartete 

Überraschungen wie z.B. sinkender Wasserdruck 

zu vermeiden. Bei einer Entkalkung 

wird auch die wichtige Schutzanode 

überprüft und bei Bedarf ersetzt. Somit ist 

ein rostfreier Betrieb gewährleistet. Mit 

einem sauberen, kalk- und rostfreien Boiler 

vermeiden Sie Krankheitserreger in Ihrem 

Warmwasser und sorgen für optimale 

Temperatureinstellungen. 

Gesünder leben und dabei sparen 

Wussten Sie, dass bereits ein Millimeter 

Kalk auf den Heizstäben die Aufheizzeit 

verlängert? Selbst weiches Wasser hinterlässt 

mit der Zeit Kalkablagerungen im 

Boiler und an den Heizstäben. Dies mindert 

die Leistung Ihres Boilers und schafft 

ein ideales Umfeld für hitzebeständige 

Bakterien. Durch die regelmässige Entfernung 

von Bodenschlamm und Kalkablagerungen 

sorgen Sie für eine effiziente 

und gesunde Warmwasseraufbereitung. 

Unsere Migrol Fachspezialisten entkalken 

Ihren Boiler ohne Einsatz von chemischen 

Produkten. Regelmässige Wartung hilft, 

teure Reparaturen zu vermeiden. 

Verantwortlich: MIGROL 

Gründliche 

Boilerkontrolle 

und Entkalkung 

vom Migrol- 

Fachmann. 

Foto: zVg 

• Bestellen Sie jetzt eine Boilerentkalkung 

und erhalten Sie als Privatkunde die beliebten 

Cumulus-Punkte. 

Migrol AG 

Soodstrasse 52 | 8134 Adliswil 

Telefon 0800 222 555 (Gratisnummer) 

www.migrol.ch/boilerentkalkung 

Noch heute Offerte anfordern: 

062 745 30 30 

lehmann2000.ch 

ich handle 

heute. 

Jetzt Heizung nachhaltig 

erneuern. Es lohnt sich. 

LEHMANN 2000 AG | Müllerweg 5 | 4800 Zofingen 

RZ_L2000_Inserat-SEV_180x125mm.indd 1 11.06.24 14:11 

31

«Unterhalt einer Liegenschaft ist das A und O» 

Bei seiner Eröffnungsrede der Eigenheim 

Messe 2024 im März sprach 

Christoph Geiser (Präsident HEV Region 

Solothurn) zum Thema «Werterhaltung 

und Unterhaltszyklen» zu den Gästen. 

Hier Auszüge aus seiner Rede: 

«Der Wunsch nach einem Eigenheim 

ist ungebrochen. Wohnen bedeutet 

Emotionen, Lebensqualität, Freude am 

Gestalten. 

Wer wohnt wie? Diese Frage ist für die 

Schweizer Bevölkerung ein zentrales Thema. 

Die Ansprüche sind vielfältig und 

tendenziell steigend, und die Wohnbedürfnisse 

haben sich in den letzten 30 

Jahren deutlich verändert. Unsere Eltern 

oder Grosseltern wohnten in Häusern 

oder Wohnungen mit 80 bis 100 Quadratmetern 

Fläche. Die Kinder teilten sich oftmals 

ein Zimmer. 

Ich befasse mich seit über 30 Jahren mit 

Themen rund um Immobilien und habe 

als Verwalter, Vermieter, Verkäufer oder 

Bewerter schon sehr viel gesehen. Gerne 

erläutere ich hier, wie wichtig die Werterhaltung 

von Liegenschaften ist und 

worum es bei Unterhaltszyklen geht. Ein 

Haus, eine Eigentumswohnung oder gar 

Einfamilienhaus oder Überbauung: 

Renovieren und Energie sparen 

Eine Sanierung hilft, den Energieverbrauch 

zu reduzieren. Wir unterstützen 

Sie mit Rat und Tat. 

Ältere Gebäude verlieren mit der Zeit 

an Energieeffizienz. Neue Baustandards 

und Techniken schaffen Abhilfe. Für 

eine zielführende Planung und Umsetzung 

sind unse Experten die richtigen 

Partner. Mit unserer Erfahrung und dem 

Know-How stellen wir sicher, dass Ihr 

Projekt reibungslos abläuft. Die Erstberatung 

ist kostenlos. Einige unserer 

Dienstleistungen: 

• Analysen über Gebäudehülle und 

Haustechnik 

• Erstellen von GEAK® Plus 

• Sanieren, Modernisieren, Umbauen 

• Thermografieaufnahmen 

Grosse Kompetenz bei 

Maler- und Gipserarbeiten 

Für Maler- und Gipserarbeiten stehen 

die F. Spielmann GmbH und die von ihr 

übernommene Firma Gipser Nr. 1 für 

Renovationen und bei Neubauten mit 

Rat und Tat der Kundschaft zur Seite. 

Unser kompetentes Team übernimmt 

Wand- und Deckenanstriche im Innenund 

im Aussenbereich. Dabei gehen wir 

bei jedem Projekt – egal, ob klein oder 

gross – individuell vor. 

Im Bereich Gipserarbeiten werden alle 

gängigen und modernen Anwendungsbereiche 

mit grosser Professionalität 

ausgeführt. Erwähnt seien Stukaturen, 

Leicht- und Trockenbau, Grund- und 

Dämmputze, Isolationen usw. 

Renovation? – Ihr kompetenter 

Partner in der Gebäudetechnik 

Wir planen und realisieren Ihre Projekte 

und Ideen im Bereich Heizung, 

Sanitär, Spenglerei, Bedachung, Fassade 

und Sonnenenergie von A-Z. 

Dank modernster Technik und über 

90-jähriger Erfahrung setzen wir umfangreiche 

und anspruchsvolle Projekte 

in Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern 

um. Wir beraten Sie kompetent 

und visualisieren Ihre Wünsche, z.B. Badezimmerumbau 

mit 3D-Programmen. 

Ob Renovation, Umbau oder Neubau, 

wir sind Ihr Ansprechpartner in allen Belangen 

der Gebäudetechnik. 

Unser Know-how = Ihr Gewinn 

Fordern Sie uns heraus. Wir freuen uns 

auf Sie. 

Bielstrasse 109 | 4500 Solothurn 

032 621 14 15 

www.weissappettito.com 

F. Spielmann GmbH 

Miesernweg 7 | 4632 Trimbach 

062 295 06 06 / 079 563 61 62 

info@fspielmanngmbh.ch | fspielmann.ch 

Wülser Lostorf AG 

Hauptstrasse 14 | 4654 Lostorf 

062 746 92 92 

www.wuelser-haustechnik.ch 

32

SCHWERPUNKT 

Renovieren 

ein Mehrfamilienhaus zu besitzen, ist mit 

einer Verpflichtung verbunden. Es gilt, zu 

diesen Werten Sorge zu tragen. Der Unterhalt 

einer Liegenschaft ist das A und O 

während der gesamten Besitzesdauer. 

Jedes Bauteil einer Liegenschaft verfügt 

über eine Lebensdauer, welche abhängig 

ist von 

• Qualität 

• Art der Nutzung (Es ist ein beträchtlicher 

Unterschied, ob eine Liegenschaft 

durch einen Zwei-Personen-Haushalt 

oder durch eine Grossfamilie genutzt 

wird.) 

• Preis 

• Trend (Vor 30 Jahren lebten wir zum Beispiel 

in der Spannteppich-Welt, was heute 

eher undenkbar ist.) 

Ständige Instandhaltung und 

grössere Erneuerungszyklen 

Die Bewirtschaftung von Immobilien ist 

von entscheidender Bedeutung, um den 

Wert im Laufe der Zeit zu bewahren oder 

sogar zu steigern. 

Kreative und indviduelle Ideen 

für neue Bodenbeläge 

Das Unternehmen «Stähelin Teppich 

& Bodenbeläge Parkett» ist Ihr Bodenbelagsexperte 

seit 1983 – gerade auch 

bei Neugestaltungen oder Renovierungen. 

Unser Team steht für Qualität, Zuverlässigkeit 

und individuelle Lösungen. 

Ob es um die Verlegung, Renovierung 

oder Neugestaltung geht, wir setzen 

Ihre Wünsche professionell um. Wir bieten 

individuelle Beratung in unserem 

Showroom in Kappel, bei Ihnen zu Hause 

oder auf der Baustelle. 

Entdecken Sie Hand-Kollektionen und 

Musterdielen unserer Schweizer Partner. 

Lassen Sie sich von beeindruckenden 

und hochwertigen Produkten 

inspirieren. 

Dachsanierung: Hochwertige 

Beratung, passende Lösungen 

Eine Dachkontrolle oder allenfalls 

eine Sanierung ist gerade auch vor der 

Installation einer Photovoltaik anlage 

wichtig. 

Die R. Voney GmbH ist ein Spezialunternehmen 

für alle Arbeiten rund um Gebäudehüllen. 

Das Leistungsgebiet umfasst 

die Spenglerei, Flachdächer, Steildächer 

und Fassadenbekleidungen. 

Ein intaktes Dach ist das A und O eines 

Hauses. Wasserschäden vom Dach aus 

lässt Feuchtigkeit ins ganze Haus eindringen. 

Sehr aufwändig wird eine 

Dachsanierung, wenn ohne fachmännische 

Kontrolle eine Photovoltaikanlage 

installiert wurde. Die Spezialisten 

von R. Voney GmbH bieten in jedem Fall 

hochwertige Beratung und passende 

Lösungen. 

In erster Linie gehört dazu die ständige 

Instandhaltung, also kurzzyklische Massnahmen 

im Sinne von regelmässigen 

Wartungsarbeiten. Ich denke da an kleinere, 

wiederkehrende Reparaturen, Malerarbeiten, 

den Ersatz von Apparaten, 

Bodenbelägen, die Pflege des Gartens 

oder eine periodische gründliche Reinigung. 

Solche Arbeiten kann der Hausbesitzer 

durchaus selber durchführen. 

Hingegen bedürfen die grösseren Erneuerungszyklen, 

welche nach 15, 20 oder 

noch mehr Jahren Nutzungsdauer zum 

Thema werden, einer überlegten Planung. 

Natürlich ist zu differenzieren, ob 

ein Einfamilienhaus oder ein Mehrfamilienhaus 

mit Mietwohnungen zu bewirtschaften 

ist. 

Oftmals wird der Innenausbau in einem 

Mietshaus stärker beansprucht, oder die 

Qualität der Bauteile ist auf kürzere Lebensdauer 

ausgelegt, um auf allfällige 

Trends rascher reagieren zu können und 

so attraktive Wohnräume anzubieten. 

Spontan denke ich hier an Kücheneinrichtungen, 

Bodenbeläge oder Badzimmereinrichtungen. 

Wurde früher noch in 

der Badewanne geduscht – mit dem lästigen 

Vorhang, welcher am Rücken geklebt 

hat – verfügen heute auch sanierte, 

ältere Wohnungen über grosszügige Duschen 

mit Glaswänden. 

Weitsichtige Planung für 

umfassende Renovationen 

Jedes Bauteil, aber auch zusammenarbeitende 

Systeme innerhalb einer Liegenschaft 

– wie z.B. die Heizungsanlage 

mit einer elektronischen Steuerung und 

der Warmwasseraufbereitung – unterliegen 

einer oftmals theoretischen Lebensdauer. 

Den richtigen Zeitpunkt für 

eine umfassende Renovation oder eine 

grössere Sanierung zu treffen hängt von 

einer weitsichtigen Planung ab. Nichts ist 

widriger, als wenn unter Zeitdruck eine 

grössere Reparatur oder Sanierung umgesetzt 

werden muss. 

Seriöse Planung und 

präzise Umsetzung 

Bitte umblättern 

Die M. Coray Schreinerei AG hat kreative 

Ideen: Sie plant und gestaltet Umund 

Neubauten vom Badmöbel bis hin 

zum anspruchsvollen Innenausbau. 

Die Kundenwünsche stehen immer im 

Mittelpunkt. Wir zeigen Möglichkeiten 

und sorgen dafür, dass Wünsche und 

Träume wahr werden – gemäss dem 

Motto: «Wir wollen unsere Kunden begeistern.» 

– Neben Neu- und Umbauten 

sind wir auch für Reparaturen gerne für 

die Kundschaft da. Einige unserer Tätigkeitsgebiete: 

Terrassenböden, Küche, 

Badezimmer, Türen, Schränke, Möbel, 

Innenausbau, Aussentüren – und viele 

mehr. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. 

Rolf Stähelin 

4616 Kappel 

079 332 79 00 

staehelin-bodenbelaege.ch 

Spenglerei & Flachdacharbeiten 

Däniken 062 291 46 46 

R. Voney GmbH 

Industriestrasse 33 | 4658 Däniken 

062 291 46 46 | www.voneygmbh.ch 

M. Coray Schreinerei AG 

Aarefeldstrasse 25 | 4658 Däniken 

062 849 66 70 

www.coray-schreinerei.ch 

M. Coray Schreinerei AG 

Aarefeldstrasse 25 | 4658 Däniken 

062 849 66 70 | info@coray-schreinerei.ch | www.coray-schreinerei.ch 

Schreinerei • Innenausbau • Türen • Schränke 

Küchen • Möbel • Reparatur- und Glasbruchservice 

33

SCHWERPUNKT 

Renovieren 

Fortsetzung von Seite 33 

Darum ist es entscheidend, dass sich ein 

Hausbesitzer bei der Umsetzung von 

grösseren Projekten rechtzeitig an Fachleute 

wendet. Diese sorgen für eine sinnvolle 

Balance zwischen Wünschen auf der 

einen Seite und der Notwendigkeit auf 

der anderen. Sie empfehlen den Einsatz 

der richtigen Materialien und Produkten 

und sorgen für eine realistische Kostenplanung. 

Proaktives Handeln ist das einzig 

richtige Verhalten. Aus dieser Stärke 

heraus sollen nebst der effektiven Umsetzung 

auch die steuerlichen Themen 

zur Abgrenzung von Werterhaltung und 

Wertvermehrung mit einbezogen werden. 

Ruhe vor dem Sturm: Maja Emch-Hohler (HEV-Magazin) und Christoph Geiser (Präsident HEV 

Region Solothurn) sind zufrieden. Der Stand für die Eigenheim Messe auf dem Attisholz-Areal 

bei Solothurn ist aufgebaut, die Besucherinnen und Besucher können kommen. Foto: meo 

Energetische Themen: 

Umsetzung nicht immer einfach 

Aktuell stehen natürlich energetische 

Themen im Mittelpunkt, wenn es darum 

geht, die Liegenschaft einem grösseren 

Unterhaltszyklus zu unterziehen. Die 

Herausforderungen sind vielfältig. Den 

Energieträger einfach so auf eine Wärmepumpe 

umzustellen, mag in einem 

ersten Gedankengang logisch tönen, 

hingegen ist die Umsetzung nicht in jedem 

Fall einfach. Oftmals greifen neue 

Vorschriften, welche weitere Sanierungsarbeiten 

an der Haustechnik und an der 

Gebäudehülle auslösen. 

Eigentumsverhältnisse 

spielen eine Rolle 

Aber auch die Eigentumsverhältnisse 

spielen bei der Unterhaltsplanung und 

-ausführung oftmals eine entscheidende 

Rolle. Für den Eigentümer eines Einfamilienhauses 

ist es sicherlich einfacher 

über den Umfang der geplanten Arbeiten 

zu entscheiden und diese auch 

zu finanzieren. Bestehen hingegen die 

Eigentumsverhältnisse aus mehreren 

Personen (z.B. Erbengemeinschaften 

oder Miteigentumsverhältnisse) kann der 

Entscheidungs- und Finanzierungsprozess 

erschwert sein. 

Besonders grosse Herausforderungen 

bieten die Stockwerkeigentümergemeinschaften. 

Diese Form des Wohneigentums 

ist in den letzten 30 Jahren massiv 

angewachsen. Wenn bei dieser Eigentumsvariante 

an Teilen der Liegenschaft, 

welche sich im Miteigentum befinden 

(also allen gehören, wie z.B. die Heizung, 

der Lift, das Flachdach, etc.) grössere Sanierungen 

anstehen, können die Ansichten 

über die grundsätzliche Notwendigkeit, 

aber auch über die Ausgestaltung 

von energetischen Massnahmen 

(z.B. eine PV-Anlage, Gebäudehüllensanierungen 

oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge) 

auseinander gehen. 

Nachhaltige Bewirtschaftung ist 

der einzig richtige Weg 

Zusammengefasst ist die nachhaltige Bewirtschaftung 

einer Immobilie, egal ob es 

sich um das selbstbewohnte Einfamilienhaus, 

die Eigentumswohnung oder das 

Mietshaus als Renditeobjekt handelt, der 

einzig richtige Weg. 

Andere Wege, einfach während 50 Jahren 

und mehr die Liegenschaft «auszuwohnen», 

also nur das Nötigste daran zu machen, 

halte ich für die falsche Strategie. Es 

soll doch Freude machen, in Wohneigentum 

zu investieren, in einer modernen 

Küche die Familie und Freunde zu bewirten, 

in einem wunderbaren Garten neue 

Kräfte zu tanken oder mit einer neuen, 

zukunftsorientierten Haustechnik selber 

Strom zu produzieren und so einen Teil 

zur Energiewende beizutragen. 

Natürlich sind solche Bewirtschaftungsthemen 

immer mit Kosten verbunden; 

– mit Geld, welches zuerst verdient oder 

finanziert werden muss. Bei Finanzierungen 

geht es dann sofort um Eigenmittel 

und Tragbarkeitsfragen als nächste 

Herausforderung. 

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ein gut 

unterhaltenes Haus, mit einem frischen 

Aussehen viel Positives und Zufriedenheit 

ausstrahlt und für den Fall eines Verkaufes 

am Markt immer attraktiver und 

wertvoller ist als ein durchgewohntes Renovationsobjekt. 

Deshalb lohnt es sich immer, in eine Immobilie 

zu investieren. Das soll jedoch 

überlegt und unter Einbezug der jeweiligen 

Fachleute geplant und ausgeführt 

werden. » 

Vortrag von Christoph Geiser 

(Präsident HEV Region Solothurn) 

anlässlich der Eröffnung der Eigenheim Messe 

Solothurn im März 2024. Leicht gekürzt. 

34

Rückblick 

EIGENHEIM MESSE 

Eigenheim Messe 2024: 

Viel Betrieb am HEV-Stand 

Das HEV-Glücksrad mit der Aussicht, 

bei der Verlosung einer Reise nach 

Paris teilzunehmen, erwies sich als 

einladendes Magnet für die Besucherinnen 

und Besucher der Eigenheim 

Messe 2024 auf dem Attisholz-Areal 

in Riedholz/Solothurn. 

Deutlich mehr als 1000 Mal wurde von 

Jung und Alt am HEV-Glücksrad gedreht; 

90 Personen kamen auf ein Glücksfeld 

und nahmen an der Auslosung für die 

Reise teil. Diese wurde anlässlich der Jahresversammlung 

des HEV Region Solothurn 

vorgenommen. Als Glücksfee amtierte 

Anita Stecher vom HEV Schweiz. 

Der Gewinner heisst Tomas Gottesmann 

und kommt aus Solothurn. 

Über 1000 HEV-Mitglieder profitierten 

vom Gratiseintritt, den sie mit dem Coupon 

im letzten HEV-Magazin einlösen 

konnten. Total meldeten die Veranstalter 

rund 10 000 Besucherinnen und Besucher. 

Der HEV hat seine Ziele an der Eigenheim 

Messe erreicht: Die HEV-Vorstandsmitglieder 

konnten viele wertvolle Gespräche 

mit Mitgliedern führen. Zudem 

entschieden sich an der Messe rund 30 

Personen, dem HEV beizutreten. meo 

Ein grosser Teil der Messe auf dem Attisholz-Areal fand in der Kiesofenhalle statt. 

Für Besucherinnen und Besucher des HEV- 

Standes gabs kleine Geschenke. Beat Gerber 

(Sekretär HEV Solothurn) zeigt die Auswahl. 

Im Gespräch: Walter Wobmann (Alt-Nationalrat 

und Vorstandsmitglied HEV Kanton 

Solothurn) und Markus Emch (HEV-Magazin). 

Jeweils zwei bis drei 

Mitglieder der Vorstände 

HEV Kanton 

Solothurn und HEV 

Region Solothurn 

betreuten die 

Besucherinnen und 

Besucher während 

der viertägigen 

Eigenheim Messe 

am HEV-Stand. 

Fotos: meh 

35

PRAXIS 

Küchenbrände vermeiden 

Im vergangenen Jahr hatten allein im Kanton Solothurn 50 Brände ihren Ursprung 

in der Küche. Rund ein Viertel der Brände in der Schweiz gehen von elektrischen Geräten 

und Installationen aus. Diese liesen sich in den meisten Fällen vermeiden. 

Einerseits befinden sich in unseren Küchen 

viele elektrische Geräte, andererseits 

wird mit hohen Temperaturen gearbeitet. 

Die Mehrzahl der Brände ist 

nicht auf technische Mängel der Geräte, 

sondern auf die Unachtsamkeit und das 

Fehlverhalten der Benutzerinnen und 

Benutzer zurückzuführen. Jährlich ereignen 

sich schweizweit über 1'000 Brände 

durch die unsachgemässe Verwendung 

elektrischer Geräte. Sie verursachen Gebäudeschäden 

in der Höhe von 15.8 Millionen 

Franken pro Jahr. 

Elektrische Geräte prüfen 

Etliche Küchenbrände gehen von elektrischen 

Geräten aus. Die Beratungsstelle 

für Brandverhütung empfiehlt, Küchengeräte 

regelmässig auf Verschleisserscheinungen 

und Kabelbruch zu kontrollieren. 

Fehlerhafte oder sehr alte Geräte 

sollten ersetzt oder von einer Fachperson 

geprüft werden. Es ist darauf zu achten, 

Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster, 

Mikrowelle usw. nicht unbeaufsichtigt arbeiten 

zu lassen. Nach Gebrauch sollten 

diese Geräte ausgeschaltet und nicht im 

Stand-by-Modus belassen werden. Im 

Idealfall werden diese nach Möglichkeit 

ganz von der Stromquelle getrennt. Beim 

Verlassen der Küche ist darauf zu achten, 

dass die Kochfelder ganz abgeschaltet 

sind. 

Auf Kühlgeräte achten 

Offene Kühlschranktüren, dicke Eisschichten 

im Inneren oder eine schlechte 

Luftzirkulation beanspruchen die Komponenten 

der Kühlgeräte stark. Sie verbrauchen 

damit nicht nur mehr Energie, 

es steigt auch die Gefahr eines Defekts 

oder einer Überhitzung. Beides kann zu 

Bränden führen. Lassen Sie die Abluftöffnungen 

immer frei und achten Sie gerade 

bei vollem Kühlschrank darauf, dass 

die Türen gut geschlossen sind. Tauen 

Sie den Kühlschrank mindestens zweimal 

jährlich ab (nie Kerzen o.ä. dazu verwenden). 

Neue Modelle mit der No Frost- 

Funktion nehmen übrigens das Abtauen 

automatisch vor. 

Stellen Sie Ihr Kühlgerät nie direkt neben 

dem Herd auf. Es sollte Abstand zu potentiellen 

Brandherden haben. Vorsicht auch 

bei Kühlgeräten im Freien – z. B. auf dem 

Balkon. Klären Sie dazu ab, für welche Umgebungstemperatur 

das Gerät ausgelegt 

ist. Bei zu kalten Temperaturen wird das 

Kühlmittel dickflüssiger, was dazu führen 

kann, dass der Kompressor überhitzt. 

Aber auch zu warme Umgebungstemperaturen 

können zum Problem werden: 

Das Kühlgerät kann dadurch überhitzen 

und zu brennen beginnen. 

Feuerwehr 118 alarmieren 

Falls es zu einem Brand kommt, müssen 

Sie immer sofort die Feuerwehr 118 alarmieren. 

Danach können Sie Mitmenschen 

und Tiere in Sicherheit bringen und erst 

dann können Sie versuchen, kleine Feuer 

selbst zu löschen. Bringen Sie sich jedoch 

nie selbst in Gefahr. 

Verantwortlich: SGV 

Zwei Tipps, wie Sie häufige 

Brandursachen vermeiden 

Herd nicht als Ablagefläche nutzen 

Benutzen Sie das Kochfeld und die unmittelbare 

Umgebung nie als Ablagefläche. 

Öfters als man denkt kommt es 

vor, dass der Herd unbeabsichtigt eingeschaltet 

wird und Gegenstände, wie 

bspw. ein Kochbuch oder ein Stofftuch, 

in Brand gesetzt werden. Stellen 

Sie ausserdem den Kochherd bei 

Koch unterbrüchen ganz ab und entfernen 

Sie die Pfannen von den heissen 

Herdplatten. 

Fettbrand nie mit Wasser löschen 

Lassen Sie den Herd nie unbeaufsichtigt. 

Das gilt besonders, wenn heisses 

Fett oder Öl in der Pfanne brutzelt. 

Dieses kann sich bei Temperaturen 

über 300 °C selbst entzünden. Kommt 

es trotzdem zu einem Brand, nie mit 

Wasser löschen. Dies würde zu einer 

Fettexplosion führen. Bei einem kleinen 

Fettbrand können Sie einen Deckel 

oder ein Backblech auf die Pfanne 

legen. Noch sicherer sind Feuerlöschdecken. 

Weitere Infos: www.bfb-cipi.ch 

Schauen Sie sich an, 

wie rasch aus einer 

Einkaufstüte ein Brandherd 

entstehen kann. 

Was ein Glas Wasser 

in brennendem Fett 

auslösen kann, sehen 

Sie in diesem Video. 

Kurt Eggenschwiler gibt Auskunft 

Bei Fragen rund um elektrische 

Geräte in der Küche wenden 

Sie sich an unseren Leiter 

Fachstelle Blitzschutz/Elektro 

Kurt Eggenschwiler: 

kurt.eggenschwiler@sgvso.ch 

oder 032 627 97 48. 

36

Die praktischen 

Löschdecken 

und vieles mehr 

von MINIMAX 

Jetzt im 

HEV-Shop 

erhältlich 

www.minimax.ch 

sicher 

bewährt 

zuverlässig 

Das Internet: 

«Schnell & teuer» oder 

«billig & langsam». 

Oder sie wechseln 

gleich zur ggs! 

Jetzt profitieren und mit Highspeed 

für 34.– im Monat surfen! 

www.ggs.ch 

ggs – Ihr lokaler Anbieter mit Quickline- 

Produkten für Internet, TV und Mobile 

...und ein 

Mobile-Abo 

für zwei Jahre 

geschenkt! 

ins_mx_85x125_mx_2024_loeschlecke_rz.indd 3 05.06.24 16:37 

Inserat_HEV_2024-85x125_DEF.indd 1 21.05.24 11:32 

Büro für Bauleitungen, Bauplanungen, 

Expertisen, Finanzierungen, Verwaltungen, 

Wohnungsabnahmen, Verkehrswertschatzungen, 

Verkäufe und Vermietungen von Liegenschaften. 

Neu: Feng Shui Beratungen. 

EIT 1983 

Immobilien | Architektur 

Bautreuhand 

Postfach 35 | 4655 Stüsslingen | sergio@stevanin.ch | www.stevanin.ch 

Telefon: 062 298 22 57 | Natel: 079 647 75 51 

Bugmann, Müller & Partner AG 

Aarauerstrasse 102 

5015 Erlinsbach 

Telefon 062 844 02 02 

www.bmp-ag.ch 

Küchen-Umbau 

Wir beraten, planen und organisieren 

den gesamten Umbau und montieren Ihre 

neue Traumküche. 

herzlich willkommen in unserer Ausstellung: 

Mo bis Do 8.30 - 11.45 und 13.30 - 18.00 Uhr / Fr 8.30 - 11.45 und 13.30 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung 

37

ai161536612514_COLORAMA_HEV_ost_85x125_X4.pdf 1 06.02.24 17:06 

Ihre Wünsche 

werden FARBE 

Farben, Lacke und Zubehör 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 

2m 

1 2m 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 

11 12 13 14 15 16 17 18 19 

COLORAMA Wiedlisbach Tel. 032 636 50 40 

neben Knuchel Farben AG 

wiedlisbach@colorama.ch 

COLORAMA Langenthal Tel. 062 922 99 50 

Bützbergstrasse 92 

langenthal@colorama.ch 

COLORAMA Oftringen Tel. 062 785 00 30 

Gärtnereiweg 4a 

oftringen@colorama.ch 

Verkauf Beratung Konzepte 

Domherrenstrasse 14 · 4622 Egerkingen 

062 387 72 10 

info@fischerschreinerei.ch 

N www.fischerschreinerei.ch 

GUT FÜR DIE UMWELT. 

NOCH BESSER FÜR 

IHREN GELDBEUTEL. 

SOMMERAKTION BIS 31.08.2024 

KOMBIOFEN PARO. 

Duales Heizsystem: 

heizen mit Holz & Pellets. 

JETZT IST DIE BESTE ZEIT FÜR DEN OFENKAUF BEI: 

Fabrikstrasse 1 

4552 Derendingen 

Tel: 0041 (0) 32 682 61 71 

info@fornax.ch / www.fornax.ch 

rika-pp_fornax_2024_anzeige_180x125_rz2.indd 1 03.06.2024 09:19:48 

38

RÄTSEL 

Bitte senden Sie uns das Lösungswort bis am 1. August 2024 an folgende Adresse: 

agentur meo verlag ag | HEV-Magazin | Reiserstrasse 4 | 4600 Olten 

oder per E-Mail an gewinnen@hev-magazin-so.ch. 

Bitte Absender nicht vergessen. 

Zu gewinnen gibt es zwei 

Gutscheine von je 100 Franken 

von Wyss GartenHaus, 

Zuchwil. 

39

Das neue Vorstandsmitglied 

Tina Strausak 

stellte sich an der GV 

den Hauseigentümerinnen 

und 

Hauseigentümern des 

HEV Olten vor. 

103. Generalversammlung des HEV Region Olten 

Grosse Anzahl von Beratungen 

und ein neues Vorstandsmitglied 

Der ausführliche Rückblick von Präsident David Plüss mit einer Zusammenfassung 

der politischen Tätigkeiten des Verbandes und die Wahl der Immobilienspezialistin 

Tina Strausak in den Vorstand waren Höhepunkte der 103. Generalversammlung 

des HEV Region Olten. 

Bereits rund eine Stunde vor Beginn der 

Generalversammlung trafen die ersten 

Mitglieder der HEV Region Olten im Hotel 

Arte ein. Schliesslich lauschten 118 

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer 

der Begrüssung von Präsident David 

Plüss. Als Vertreterin des Schweizerischen 

Hauseigentümerverbandes konnte Plüss 

Anita Stecher und Alt-Präsident Florian 

Studer persönlich willkommen heissen. 

Hauseigentümer nicht stärker 

finanziell belasten 

Nach den formellen Feststellungen hob 

der Präsident in seinem Jahresbericht die 

politische Arbeit des Hauseigentümerverbandes 

im vergangenen Jahr hervor. 

Auf kantonaler Ebene konnte die «Zwillingsinitiative 

1 – Hände weg vom Katasterwert» 

leider keine Mehrheit der 

Stimmbevölkerung hinter sich scharen. 

Nichts desto trotz wird sich der HEV Region 

Olten weiter dafür einsetzen, dass 

bei der absehbaren Totalrevision der Katasterschätzungen 

die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer nicht stärker 

finanziell belastet werden. 

Auch die jüngste Revision des kantonalen 

Planungs- und Baugesetzes war 

ein Schwerpunkt der Tätigkeiten des 

Verbandes. Es konnten zusammen mit 

dem Kantonalverband wichtige Erleichterungen 

für unsere Mitglieder erzielt 

werden – auch wenn in den Medien vorrangig 

das Verbot von Schottergärten Beachtung 

fand. Gemäss dem HEV Region 

Olten ist dies ein Kompromiss, auch wenn 

er aus Sicht der Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer unschön ist. Nebst 

den politischen Geschäften erwähnte der 

Präsident auch die traditionelle Herbstreise, 

welche jeweils den Jahreshöhepunkt 

darstellt. Im vergangenen Jahr fand eine 

Kutschenfahrt im schaffhausischen Klettgau 

mit anschliessendem Nachtessen am 

Rheinfall begeisterte Zustimmung bei 

den Teilnehmenden des HEV Region Olten. 

Rund 8700 Mitglieder 

Der aktuelle Mitgliederstand von 8693 

Mitglieder stellt dem Verband ein gutes 

Zeugnis aus. Alle diese Mitglieder können 

vom grossen Spektrum durch die vom 

HEV angebotenen Dienstleistungen, wie 

Rechts-, Bauherren- und Energieberatung 

profitieren. Die hohe Anzahl von 

Beratungen bestätigt, dass das Angebot 

rege genutzt wird. 

Anschliessend präsentierte der Sekretär 

die Jahresrechnung 2023, welche zum 

zweiten Mal in Folge mit einem Verlust 

40

REGIONEN 

abschloss. Die Mitglieder genehmigten 

die Betriebsrechnung und die Bilanz 

2023 einstimmig und hiessen die unveränderten 

Mitgliederbeiträge (CHF 35.00 

für Einfamilienhäuser und Stockwerkeinheiten, 

CHF 45.00 für Mehrfamilienhäuser 

und juristische Personen) gut. 

Tina Strausak neu im Vorstand 

Nach der Entlastung des Vorstandes bestätigten 

die anwesenden Mitglieder 

den Präsidenten David Plüss einstimmig 

für eine weitere Periode im Amt. Alle übrigen 

Vorstandsmitglieder wurden mit 

einer einzigen Enthaltung ebenfalls wiedergewählt. 

Die Generalversammlung 

wählte als neues Mitglied im Vorstand 

Tina Strausak, eidg. dipl. Immobilientreuhänderin, 

mit eigenem Immobilientreuhandbüro 

in Olten und Solothurn. Tina 

Strausak ist auch Präsidentin des SVIT 

HEV Region Solothurn 

Informationen 

und Unterhaltung 

Über 360 Mitglieder folgten der Einladung 

des HEV Region Solothurn zur Jahresversammlung 

ins Landhaus. Spannende 

Informationen und mitreissende 

Unterhaltung waren die Höhepunkte. 

Präsident Christoph Geiser beleuchtete 

den Immobilienmarkt in der Region und 

stellte eine Abflachung der Immobilienpreise 

fest. Über die zahlreichen Dienstleistungen, 

die im Geschäftsjahr rege genutzt 

wurden, sprach Sekretär Beat Gerber. 

Ein musikalisches Feuerwerk zündete 

schliesslich die Sängerin Michelle Ryser. 

(Schweizerischer Verband der Immobilienbewirtschafter) 

Kanton Solothurn und 

stärkt die Immobilienkompetenz des HEV 

Region Olten. 

Der Präsident bedankte sich anschliessend 

beim langjährigen Revisor Patrick 

Gribi, welcher leider nicht persönlich an 

der Versammlung teilnehmen konnte. 

Nebst dem bisherigen Revisor Michel von 

Büren, TRESO Treuhand AG, wählten die 

HEV Region Grenchen 

Rücktritt von 

Christian Schilt 

Im Vorstand des HEV Region Grenchen 

gibt es seit langem wieder eine Vakanz. 

Nach 22 Jahren ist Christian Schilt zurückgetreten, 

der nicht weniger als elf Vereinsreisen 

organisiert hat. Im Mittelpunkt 

der Generalversammlung stand der Jahresbericht 

von Präsident Mario Chirico. 

Er beleuchtete vor rund 140 Mitgliedern 

aktuelle Themen des Immobilienmarktes 

und der Politik. Zum Ausbau des Glasfasernetzes 

sprach schliesslich Stefan Kuhn 

(Leiter Marketing und Kommunikation 

der GAG Grenchen zur Versammlung). 

Vorstandsmitglieder 

HEV Region Olten, 

von links: Denis 

Belart, David Plüss, 

Tina Strausak, 

Stephan Glättli, 

Markus Straumann. 

Auf dem Bild fehlen 

Thomas Frey und 

Simon Bloch. 

Fotos: meh 

Mitglieder neu Miriam Weyermann, dipl. 

Wirtschaftsprüferin und zugelassene Revisionsexpertin, 

Gribi & Partner AG, Olten, 

als neue Revisorin des HEV Region Olten. 

Im Anschluss an die Versammlung genossen 

die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer 

einen Apéro riche bei angeregten 

Gesprächen. 

 

Stephan Glättli 

HEV Region Dorneck-Thierstein 

Kontinuität und grosse 

Beteiligung an der GV 

Alle Vorstandsmitglieder des HEV 

Dorneck-Thierstein wurden an der Generalversammlung 

wiedergewählt. Der 

Rückblick von Präsident Roman Baumann 

belegte die vielfältigen Aktivitäten 

des HEV auf allen Ebenen: Regional, kantonal 

und auf eidgenössischer Ebene. 

Zum Abendessen spielten die «Hobländler» 

volkstümliche Musik. Wie gewohnt 

war auch in diesem Jahr die Beteiligung 

an der GV gross: Rund 280 Mitglieder (total 

rund 3400) nahmen an der Versammlung 

im «Grien» in Breitenbach teil. 

Markus Spielmann (Präsident HEV Kanton 

Solothurn) informierte über aktuelle politische 

Themen an der Generalversammlung 

der Region Solothurn. Foto: meo 

Von links: Christian Schilt, Mario Chirico (Präsident), 

Christian Glutz (Vizepräsident) und 

Doris Weber (Protokoll). Auf dem Bild fehlen 

Pascal Decurtins und Ivo Erard Foto: JW 

Vorstand des HEV Dorneck-Thierstein, von 

links: Ruth Saladin, Iris Studer, Mark Winkler, 

Susanne Spies, Roman Baumann, Anja Lutz, 

Heidi Halter, Thomas Boillat. Foto: meo 

41

VERBAND 

HEV-Delegierte trafen sich in Dornach 

Jahresrechnung 2023, Budget 2024 und der politische Ausblick waren die wichtigsten Punkte an der Delegiertenversammlung 

des HEV Kanton Solothurn. Als Gast sprach Regierunsrätin Brigit Wyss über das neue Energiegesetz, 

welches als nächste Hürde den Kantonsrat passieren muss. 

In diesem Jahr trafen sich die Delegierten 

aus den vier regionalen Sektionen 

(Grenchen, Solothurn, Olten, Dorneck- 

Thierstein) des HEV Kanton Solothurn 

im Kloster Dornach. Geschäftsführer 

Thomas Fürst erklärte Jahresrechnung 

und Budget und wies darauf hin, dass 

der HEV Kanton Solothurn dank seiner 

finanziellen Mittel gerüstet sei, bei Bedarf 

politische Kampagnen zu lancieren 

oder zu unterstützen. 

Ob und bei welchen Gelegenheiten das 

allenfalls nötig sein werde, werde sich 

erst zeigen, ergänzte Präsident Markus 

Spielmann. Tatsache sei, dass im Moment 

nicht weniger als acht Vernehmlassungen 

der Solothurner Regierung am 

Laufen seien, von denen mehrere auch 

die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer 

betreffen. Er erwähnte unter 

anderem das Gebäudeversicherungsgesetz, 

das Energiegesetz sowie die Revision 

der Katasterschätzung. 

Regierungsrätin Brigit Wyss stellte als 

Volkswirtschaftsdirektorin das neue Energiegesetz 

vor und wies auf Verbesserungen 

im Vergleich mit der Vorlage von 

2018 hin, die vom Volk deutlich abgelehnt 

wurde. Unter den DV-Gästen weilten auch 

Claudia Schaller (Vizedirektorin SGV), 

Daniel Urech (Gemeindepräsident Dornach) 

und Anita Stecher (HEV Schweiz). 

 

meo 

Regierungsrätin Brigit Wyss sprach vor den Delegierten des HEV Kanton Solothurn 

über das neue Energiegesetz. Foto: meo 

Der HEV Schweiz zu Besuch in Solothurn 

Einmal jährlich trifft sich der Vorstand 

des Hauseigentümerverbandes (HEV) 

Schweiz zu einer zweitägigen Arbeitssitzung. 

In diesem Jahr tagte der Vorstand 

in der Stadt Solothurn, wo der 

HEV Kanton Solothurn und der HEV Region 

Solothurn die illustre Gästeschar 

begrüssen durften. 

Während sich die Begleitpersonen der 

Vorstandsmitglieder bei einer Stadtführung 

für die Ambassadorenstadt begeistern 

konnten, beugte sich der Vorstand 

über die reichbefrachtete Traktandenliste. 

Zu reden gab die anstehende Delegiertenversammlung 

in Lugano, wo Neuwahlen 

stattfinden. Die fünf Solothurner 

Sektionen möchten den freiwerdenden 

Vorstandssitz im HEV Schweiz verteidigen 

und haben den Kantonalpräsidenten 

Markus Spielmann zur Wahl vorgeschlagen, 

nachdem Andreas Hänggi (Region 

Dorneck-Thierstein) seinen Rücktritt erklärt 

hat. 

Spielmann legte der Delegation aus Zürich 

in einer kurzen Begrüssungsrede 

die Stadt und den Kanton Solothurn ans 

Herz und empfahl den Besuch des Solothurner 

Märit am Samstagmorgen. 

Mehr über die Ausführungen von Markus 

Spielmann anlässlich der DV lesen Sie in 

der Rubrik «Politik» auf Seite 7. 

Die Delegiertenversammlung findet am 

28. Juni 2024 in Lugano statt. Nebst den 

statutarischen Geschäften mit den Wahlen 

bietet die DV ein Rahmenprogramm 

und einen kurzweiligen Austausch. 

Das HEV-Magazin wird in der nächsten Ausgabe 

über den Anlass und die mögliche Wahl 

von Markus Spielmann berichten. spi/meo 

Von links: Markus Spielmann (Präsident HEV Kanton Solothurn), Nationalrat Gregor Rutz 

(Vorstand HEV Schweiz), Caroline Devaux, Christoph Geiser (Präsident HEV Region Solothurn), 

Andrea Biehler Egloff, Hans Egloff (Präsident HEV Schweiz). Foto zVg 

42

Unbeschwert Reisen: 

PRAXIS 

Warum Sonnencreme allein nicht genügt 

Die Ferien sind gebucht, die Vorfreude 

wächst. Beim Vorbereiten der Reise lohnt 

es sich, auch über den Versicherungsschutz 

unterwegs nachzudenken – und 

dann den Urlaub umso unbeschwerter zu 

geniessen. 

Unbeschwert 

verreisen im 

guten Gefühl, 

richtig 

versichert zu 

sein. Foto zVg 

Annullierungskostenversicherung: 

Falls vorher etwas passiert 

Beim Thema Ferien denkt niemand gerne 

an Risiken wie Krankheit oder Unfall. 

Doch Zwischenfälle wie ein gebrochenes 

Bein kurz vor Abreise können sehr ärgerlich 

sein, umso mehr, falls deshalb auch die Ferien 

abgesagt werden müssen. Wer in solch 

einem Fall eine Annullierungskostenversicherung 

abgeschlossen hat, erhält in der 

Regel die Reisekosten vollumfänglich rückerstattet. 

Personen-Assistance: Falls während 

der Reise etwas passiert 

Einen Unfall oder eine schwere Erkrankung 

auf Reisen wünscht sich niemand. Bei vorzeitigem 

Ab- oder Unterbruch der Reise 

werden Mehrkosten für Rück- bzw. Weiterreise 

oder für zusätzliche Hotelaufenthalte 

übernommen. 

Krankenversicherung: Falls jemand 

eine Behandlung benötigt 

Wird ein Spitalaufenthalt notwendig, können 

substanzielle Kosten anfallen. In Ländern 

wie Australien sind die Behandlungskosten 

deutlich höher als in der Schweiz. 

Umso wichtiger ist eine Zusatzversicherung 

für die Behandlung von Krankheiten 

und Unfällen im Ausland. Diese lässt sich 

beispielsweise in der Krankenversicherung 

einschliessen. Bei einer akuten Erkrankung 

im Ausland übernimmt die Grundversicherung 

die Behandlungskosten – diese Übernahme 

ist üblicherweise jedoch auf den 

doppelten Betrag begrenzt, den die gleiche 

Behandlung zuhause im Wohnkanton gekostet 

hätte. 

Gepäckversicherung: Falls etwas verloren 

geht oder verspätet ankommt 

Ebenfalls unerfreulich ist es, wenn Gepäck 

auf Reisen gestohlen wird oder beim Flug 

irrtümlich auf einen anderen Kontinent geschickt 

wird. In solchen Fällen lohnt sich 

eine erweiterte Diebstahldeckung: Diese 

kommt für das gestohlene Reisegepäck 

auf und zahlt bei verspätetem Gepäck für 

die ersten Ferientage auch eine Grundausstattung, 

die infolge des fehlgeleiteten Gepäcks 

gekauft werden muss. 

Richtig versichert reisen 

Essenziell ist die Frage, welche Risiken die 

eigene Reise birgt und wie umfangreich 

man sich davor schützen möchte. Dabei 

helfen z.B. die Reisewarnungen und Checklisten 

auf der Webseite des EDA (Eidgenössisches 

Departement für auswärtige Angelegenheiten). 

Je nach Reise können folgende 

Versicherungen nützlich sein: 

• Reiseversicherung: Modular aufgebaut, lässt 

sich der Schutz üblicherweise einzeln pro Reise 

oder pauschal fürs gesamte Jahr abschliessen – 

wer häufiger reist, für den lohnt sich in der Regel 

eine Jahresversicherung. 

• Krankenversicherung: Je nach Land und geplanten 

Aktivitäten kann sich ergänzend zur 

Grundversicherung eine Zusatzversicherung 

lohnen – z.B. in Ländern wie Australien, Japan 

oder den USA, in denen Behandlungskosten 

deutlich höher sind als in der Schweiz. 

• Hausratversicherung: Was viele nicht wissen 

– die Hausratversicherung deckt üblicherweise 

auch das Reisegepäck bis zu einer bestimmten 

Summe ab. Mit einer speziellen Zusatzversicherung 

für das Reisegepäck sind weitere 

Leistungen versichert. 

 

Verantwortlich: Zurich 

Bester Schutz und bis zu 10% Rabatt – 

exklusiv für HEV-Mitglieder 

Kontaktieren Sie uns: 

Zurich, Generalagentur 

Stefan Frauchiger 

Standort Olten 

Konradstrasse 28, 4600 Olten 

Telefon 062 206 87 87 

olten@zurich.ch 

Mehr Informationen unter 

www.zurich.ch/frauchiger 

ZH33742-2405 Inserat_HEV_GA_180x60.indd 1 13.05.2024 14:06:13 

43

ADRESSEN 

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn 

Präsident 

Markus Spielmann 

Dornacherstrasse 7 

4601 Olten 

062 205 44 00 

markus.spielmann@aarejura.ch 

Geschäftsführer 

Thomas Fürst 

Rechtsanwalt 

Stampfl i Rechtsanwälte 

Rötistrasse 22 


info@hev-so.ch 

www.hev-so.ch 

032 625 18 05 

www.hev-grenchen.ch 

HEV Region 

Grenchen 

www.hev-solothurn.ch 


Solothurn 

www.hev-dorneck-thierstein.ch 


Dorneck-Thierstein 

www.hev-olten.ch 


Olten-Gösgen/Thal-Gäu 

Präsident 

Mario Chirico 

Rechtsanwalt und Notar 

Bahnhofstrasse 39 

2540 Grenchen 

032 652 10 42 

Präsident 

Christoph Geiser 

c/o GEISER IMMOBILIEN 

Sandmattstrasse 25 

4532 Feldbrunnen 

032 621 51 91 

Präsident 

Roman Baumann 

Amthausstrasse 12 

4143 Dornach 

061 701 72 32 

baumann@abs-law.ch 

Präsident 

David Plüss 

Feigelstrasse 35 

4600 Olten 

079 421 37 21 

david@pluess.ch 

Vizepräsident/Baufragen 

Christian Glutz 

eidg. dipl. Schreinermeister 

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen 

032 654 24 24 

Kassier 

Pascal Decurtins 

Rebgässli 7, 2540 Grenchen 

Rechtsauskunftsstelle, 

Formularverkauf, 

Adressänderungen, Mutationen 

Mario Chirico 

Rechtsanwalt und Notar 

Bahnhofstrasse 39 

2540 Grenchen 

032 652 10 42 

info@hev-grenchen.ch 

Schätzungen, 

technische Beratung 

Ivo Erard 

dipl. Architekt FH/STV 

Solothurnerstrasse 20 

2540 Grenchen 

032 644 30 03 

Wohnungsabnahmen 

Doris Weber 

c/o Chirico Immobilien- 

Dienstleistungen GmbH 

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen 

032 652 10 53 

Sabine Schneider 

Immobilienverwaltung 

Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833 


032 322 46 46 | 079 354 73 75 

Unsere Dienstleistungen 

• Formularverkauf 

• Verkehrswertschätzungen 

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und 

Verkauf von Liegenschaften 

• Expertisen 

• Beratungen 

Anfragen bitte an das Sekretariat 

032 652 10 42 

Rechtsauskunft, 


Adressänderungen, Mutationen, 

Liegenschaftsschätzung, 

Beratung in Baufragen: 

Sekretariat 

Beat Gerber 

Rechtsanwalt und Notar, LL.M. 

Zuchwilerstrasse 21 | 4500 Solothurn 

neu: 032 623 08 88 

E-Mail: info@hev-solothurn.ch 

Öffnungszeiten/ 

Rechtsauskünfte 

Montag bis Freitag 

10.00 bis 12.00 Uhr und 

14.00 bis 16.00 Uhr 

Wohnungsabnehmer 

Daniela Weibel 

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH 

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten 

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch 

079 531 31 73 

Astrid Jordi Frenzer 

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach 

078 612 52 00 

astrid.jordi@bluewin.ch 

Linda Strässle 

078 774 94 05 

linda.straessle@stramo-immobilien.ch 

Expertise, Schätzung, Beratung 

Anfragen an das Sekretariat 

032 625 18 04 

Bauberatung 

Martin Sterki 

dipl. Architekt FH SIA Reg A / 

Immobilienschätzer SIV 

E+P Architekten AG 

Weissensteinstrasse 2 


032 625 81 10 

Vizepräsidentin, Werbung 

Iris Studer 

Horlangenstrasse 231 

4247 Grindel 

079 442 34 45 

iris.studer@alters-vorsorge.ch 

Sekretariat 

Ruth Saladin 

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 

061 913 02 20 

ruth@saladin.ch 

Kasse 

Susanne Spies 

Zwigackerstrasse 27 

4208 Nunningen 

061 791 95 81 

susanne.spies@bluewin.ch 

Rechtsauskünfte, 

Advokatur und Notariat 

Altenbach Baumann Bloch 

Advokatur und Notariat 

Amthausstrasse 12 

4143 Dornach 

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08 

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch 

Wohnungsabnahmen 

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV 

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 

061 913 02 20 

ruth@saladin.ch 

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH 

In den Reben 12, 4108 Witterswil 

079 313 97 30 

h.halter@halter-partner.ch 

Weitere Dienstleistungen 

• Formularverkauf 

• Verkehrswertschätzungen 

• Hilfe bei Vermietung, Kauf 

und Verkauf von Liegenschaften 

• Beratung in Baufragen 

• Vermittlung von Experten 

Anfragen bitte an das Sekretariat 

061 913 02 20 

Geschäftsstelle, Sekretariat, 


Adressänderungen 

lic. iur. Stephan Glättli, LL.M. 

Martin Disteli-Str. 9 | 4600 Olten 

062 287 90 60 | info@hev-olten.ch 

Rechtsauskunft 

Dr. iur. Arthur Haefl iger 

Baslerstrasse 30 | 4600 Olten 

062 205 40 00 

Dr. iur. Dominik Strub 

SPR Rechtsanwälte Notare 

Belchenstrasse 3 | 4600 Olten 

062 205 20 50 

Dieter Trümpy, lic. iur. 

Ringstrasse 15 | Postfach 

4603 Olten 

062 212 91 27 

Die Rechtsberater des HEV Region Olten 

erteilen keine schriftlichen Rechtsauskünfte, 

sondern stehen ausschliesslich telefonisch 

zur Verfügung. Die wesentlichen Dokumente 

sind bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung 

(insbesondere das Notieren der wichtigen 

Eckpunkte des Sachverhalts und der zu stellenden 

Fragen) erleichtert die Beratung. 

Wohnungsabnehmer 

Daniela Weibel 

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH 

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten 

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch 

079 531 31 73 

Hans Durrer 

Alte Oberdorfstr. 9 | 4652 Winznau 

076 573 55 99 | durrer24@bluewin.ch 

Clean Consulting 

Jolanda Eiholzer 

Juchstrasse 1 | 4656 Starrkirch-Wil 

079 222 35 89 | ximo03@bluewin.ch 

Schätzungen 

Bauherren- oder Energieberatung 

Anfragen an Sekretariat 

062 287 90 60 

44

Willkommen 

Wohnangebot: 

24 x 2½-Zimmer-Wohnungen mit 

24-Std.-Notrufsystem 

60 x Einzel-Pflegezimmer 

Jetzt 

letzte Einheiten 

sichern 

Pflegeleistungen: 

Langzeitpflege 

Kurzzeit- und Entlastungspflege 

Palliative Pflege im letzten Lebensabschnitt 

Hausinterne Spitex 

Jeden Dienstag von 14.00 15.00 Uhr Besichtigung der 

Wohnungen und Pflegezimmer ohne Anmeldung mit 

Kaffee und Kuchen. 

Wir freuen uns auf Sie! 

Tertianum Usego-Park 

Solothurnerstrasse 221 4600 Olten 

Tel. 062 545 70 70 

usegopark@tertianum.ch 

usegopark.tertianum.ch 

HEV Juni 2024 (180x125mm) 

PROSPEKTE • MAGAZINE 

BÜCHER 

PR-Beratung und Produktion 

Kostenlose 

Bewertung Ihrer 

Immobilie 

Ich wickle Ihren 

Hausverkauf 

erfolgreich ab. 

Kompetent und 

persönlich auf Sie 

zugeschnitten. 

Sandra Eustache - von Däniken 

Geschäftsführende Inhaberin 

agentur meo verlag ag 

4600 Olten | meoverlag.ch 

062 835 60 70 

immobilien@faehrhof.ch 

www.fährhof.ch 

Maja und Markus Emch-Hohler 

45

Übersicht 

Inserentenverzeichnis – auch online! 

INSERENTEN 

IMPRESSUM 

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein 

können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem 

Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch. 

Architekten 

Christ, Mümliswil 15 

Della Giacoma & Krummenacher, 

Kappel 10 

Stevanin, Stüsslingen 37 

Studer, Hägendorf 48 

Banken 

Clientis Bank im Thal 20 

Bau, Umbau 

Weiss + Appetito, Solothurn 32 

Wüest AG, Zofingen/Nebikon 21 

Bedachungen, Spenglerei, Fassaden 

Ackermann, Balsthal 15+47 

R. Voney, Däniken 2+33 

Roth Dach, 

Gunzgen/Läufelfingen 37 

Wülser, Lostorf 32+48 

Betonbohren 

Stäbler, Olten 38 

Bodenbeläge, Wandbeläge 

Bernasconi, Olten/Aarburg 48 

EM Bodenbeläge, 

Oensingen/Solothurn 47 

Stähelin, Kappel 33 

Boilerentkalkung 

Migrol 31 

Elektro- und Telefoninstallationen 

CKW, Hägendorf 10 

Dietschi Borner, Oensingen 16 

Energie 

a.en Aare Energie AG, Olten 29 

iwb.ch 2+16 

Primeo Energie 19 

Entsorgungen, Muldenservice 

Rippstein, Trimbach 10 

Events 

Tischmäss 47 

Farben 

Colorama, Wiedlisbach/ 

Langenthal/Oftringen 38 

Fenster, Türen, Tore 

BM&P, Erlinsbach 37 

EgoKiefer 17 

FT Fenstertechnik, 

Oensingen/Wangen b. Olten 26 

Hasler, Wangen b. Olten 10 

Meister, Matzendorf 15 

Sägesser, Langenthal/Aarwangen 28 

tröschfenster 20 

Feuer-Löschdecken 

Minimax 37 

Finanzberatung 

wyance, Stüsslingen 17 

Garten, Gartenbau 

Andreas Müller, Wangen 2 

Bauhaus, Oftringen 6 

Ehrsam, Balsthal 15 

Rauber, Wolfwil 20 

Gartengeräte 

Bauhaus, Oftringen 6 

Glas 

Ifanger, Olten 10 

Kurth, Zuchwil 26 

Heizsysteme 

Lehmann 2000, Zofingen 31 

Striega-Therm, Rothrist 4+11 

Suntherm 17 

Holzbau 

Meier+Brunner, Laupersdorf 15 

Studer, Hägendorf 48 

Immobilien, Treuhand, Beratungen 

Fährhof 45 

Neho 23 

Olcona, Olten 2 

Rauber & Della Giacoma, 

Kappel 10 

SIT Studer Immobilien 

Treuhand AG, Olten 48 

Stevanin, Stüsslingen 37 

TRO, Olten 16 

WOHNTRÄUM.LI, Olten 9 

Insektenschutz 

EgoKiefer 17 

G & H 47 

Internet, TV, Telefonie 

ggs.ch 37 

Küchen 

BM&P, Erlinsbach 37 



Lichtschachtabdeckungen 

Rutschmann 29 

Maler, Tapeten, Gipser 

Bernasconi, Olten/Aarburg 48 

F. Spielmann, Trimbach 16+32 

Gipser Nr. 1, Trimbach 16 

Meister, Matzendorf/Mümliswil 15 

Perren, Oensingen 26 

Metallbau 

dfischer, Obergösgen 29 

Öfen, Ofenbau 

Fornax, Derendingen 38 

Stäger, Niedergösgen 26 

Rohrsanierungen, Rohrreinigungen 

Rohrmax 17 

Sanitär, Heizungen, Haustechnik 

Liechti, Oensingen/Balsthal 15 

Wülser, Lostorf 32+48 

Schadstoff-Sanierungen 

Jubacon, Solothurn 30 

Schreinerei 

Fischer, Egerkingen 38 



M. Coray, Däniken 33 

Meier, Obergösgen 20 

Seniorenresidenz, Seniorendienste 

Senevita, Olten 22 

Tertianum Usego-Park, Olten 45 

Solar 

a.en Aare Energie AG, Olten 29 

iwb.ch 2+16 

Tankrevisionen 

E. Hunziker, Oberkulm 20 

Versicherungen 

Spital Club Solothurn 23 

Zurich, Olten 43 

WC-Reinigung 

RESTCLEAN AG 27 

Wintergarten, Sommergarten 

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 47 

Impressum HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | Juni 2024, 41. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch 

Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch 

• Druckauflage: 21 700 | erscheint jedes Quartalsende 

Region West: 9300 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8900 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3500 (Dorneck-Thierstein) 

• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen 

• Redaktion: Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann | Thomas Fürst | Joseph Weibel | Mark Winkler 

• Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR: 

agentur meo verlag ag, Markus Emch, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch 

Aussagen in Kundenbeiträgen müssen sich nicht mit der Meinung des HEV Kanton Solothurn oder der agentur meo verlag ag decken. Unter jedem Beitrag ist 

ersichtlich, wer für den Inhalt verantwortlich ist. 

46

Swiss Made 

www.g-h.ch 

Insektenschutzgitter 

nach Mass. Insektophon: 

0848 800 688 

Sorry, 

Tigermücke 

und Co. 

7. + 8. September 2024 

10:00 – 16:00 Uhr 

Alte Gärtnerei, 

4624 Härkingen 

14 Aussteller und 

spannende Vorträge 

www.tischmaess.ch 

H-O_Tischmäss_Inserat_85x125mm_2124.indd 1 21.05.24 10:29 

Ihr Wintergarten 

Bodenbeläge 

Die EM Bodenbeläge AG 

kümmert sich von A bis Z um 

Ihren Bodenbelag. Seit 1997 sind 

wir in den Bereichen Beratung, 

Projektbegleitung und Verlegearbeiten 

tätig und stellen unser 

Know-how bei Verwaltungen, 

Architekten und Privatpersonen 

zur Verfügung. So garantieren wir 

höchste Qualität und reibungslose 

Abläufe. 

Unser Belagssortiment 

Kork, Vinyl, PVC, Kautschuk, Parkett, 

Linoleum, Teppich und vieles mehr in 

allen Varianten. 

Unsere Leistungen 

Verlegearbeiten, Restauration alter 

Parkett-böden, versiegeln, ölen oder 

reinigen. 

Wir sind auch Spezialisten für Plissees, 

Lamellenvorhänge und Rollos. 

www.embodenbelaege.ch 

Hauptstrasse 27, 4702 Oensingen 

Muttenstrasse 13, 4500 Solothurn 

Tel. 032 621 72 82 

E-Mail: info@embodenbelaege.ch 

47

AZB 

CH-4500 Solothurn 

P.P./Journal 

Post CH AG 

HEV-Magazin (Kanton Solothurn) 

Retouren an: 

Rötistrasse 22 

Steht 

der 

Verkauf 

der 

der 

vor 

r? 

T r 

Tür 

? 

Kostenlose 

Erstberatung 

Jetzt anrufen: 

062 205 70 70 

WIR BRINGEN 

KÄUFER AUF 

DIE MATTE. 

Suchen Sie die ideale Käuferschaft für Ihre 

Liegenschaft? Dann sind Sie bei uns richtig. 

Wir beraten und begleiten Sie professionell bei 

jedem Schritt – von der Beurteilung bis zur 

erfolgreichen Abwicklung des Verkaufs. Dabei 

stehen Sie und Ihre Bedürfnisse an erster Stelle. 

www.studer-immobilien.ch 

Für Inserate 

und PR-Beiträge 

agentur meo verlag ag 

Reiserstrasse 4 | 4600 Olten 

062 296 16 15 

info@meoverlag.ch 


Wülser Lostorf AG 

4654 Lostorf 

Telefon +41 62 746 92 92 

www.wuelser-haustechnik.ch 

Heizungsanlagen 

Kälteanlagen 

Lüftungsanlagen 

Klimaanlagen 

Sanitäre Anlagen 

Solarthermie und Photovoltaik 

Bauspenglerei 

Dach- und Fassadenarbeiten 

Blitzschutz 

MALEN 

TAPEZIEREN 

GIPSEN 

DECKENSYSTEME 

BODENBELÄGE 

PLATTEN 

STEINPFLEGE 

Aarburg | Olten 

062 787 88 44 

olten@bernasconi.ch 

180x60_HEV_Olten.indd 1 20.01.23 09:51 

48

HEV-Magazin Juni 2024 | OST

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?