HEV-Magazin Juni 2024 | WEST
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MAGAZIN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
www.hev-magazin-so.ch<br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Ausgabe West<br />
Solothurn | Grenchen<br />
Wasseramt | Bucheggberg<br />
Schmetterlinge im Garten –<br />
gut für die Natur, schön fürs<br />
Auge<br />
Regionale Firma brilliert:<br />
Höchste Qualität<br />
beim Bau von<br />
SCHWERPUNKT:<br />
Renovieren – ein Dauerthema<br />
für alle, die ein Haus<br />
besitzen<br />
Wärmepumpen
Ihr Spezialist für:<br />
· Betonbohren<br />
· Betonschneiden<br />
· CFK Tragwerkverstärkung<br />
· Betonpressen und -beissen<br />
· Befesgungstechnik SAS<br />
MIT UNSEREM HEIZÖL GEHT WENIGER GELD<br />
DURCH DEN KAMIN! 032 621 26 40<br />
Ihr regionaler Partner für Wärme<br />
LANDI RESO | landireso.ch<br />
agrola.ch<br />
Inserat_85x60mm_Heizoel_VF_<strong>HEV</strong>.indd 1 18.02.2020 16:35:01<br />
Bohrex AG<br />
Kriegsteenstrasse 2<br />
4553 Subingen<br />
Mitglied<br />
Wir bringen Leben<br />
in Ihren Garten!<br />
Telefon: 032 614 19 80 / Web: www.bohrex.ch<br />
Industriestrasse 16 · 3315 Bätterkinden<br />
Tel. 032 665 18 75 · www.bfw-gartenbau.ch<br />
24h<br />
RZ_Bieri_Inserat_180x60mm_02.2020.indd 1 17.02.20 11:51<br />
2
VORWORT<br />
«Ist es sinnvoll ist, immer mehr Verbote<br />
und Regulierungen einzuführen?»<br />
Liebe Hauseigentümerinnen<br />
Liebe Hauseigentümer<br />
Sie in unserem entsprechenden Artikel auf Seite 8<br />
nachlesen.<br />
Nach einem wettermässig eher durchzogenen Frühling<br />
freuen wir uns alle auf wärmere und hoffentlich auf Sie in dieser Ausgabe. Und nicht zuletzt schauen<br />
Auch zahlreiche weitere informative Artikel warten<br />
trockenere Sommerwochen.<br />
unsere Sektionen auf die abgehaltenen Generalversammlungen<br />
zurück.<br />
Weniger durchzogen, sondern durchwegs erfolgreich,<br />
fiel die Zusammenarbeit des <strong>HEV</strong> mit der Eigenheim<br />
Messe Solothurn aus. Erfreulich war insbeson-<br />
bevor. Nehmen Sie das Heft mit in die Hängematte,<br />
Sie sehen: Es steht Ihnen eine spannende Lektüre<br />
dere, dass zahlreiche Leserinnen und Leser den Gutschein<br />
im <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> in Anspruch genommen hasen<br />
Sie ein paar erholsame Sommertage.<br />
gönnen Sie sich ein kühlendes Getränk und geniesben<br />
und so die Messe kostenfrei besuchen konnten.<br />
Wir bedanken uns herzlich für die vielen guten Gespräche<br />
und die positiven Rückmeldungen, welche<br />
Herzliche Grüsse<br />
wir am <strong>HEV</strong>-Stand entgegennehmen durften. Und wir Ihr Geschäftsführer<br />
hoffen, dass unser Glücksrad Ihnen und Ihren Kindern <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
eine kleine oder vielleicht sogar etwas grössere Freude<br />
bereitet hat.<br />
Thomas Fürst<br />
«<br />
Auch in politischer Hinsicht Es ist erfreulich, dass<br />
brachte das Frühjahr spannende<br />
Neuerungen mit sich. und Leser den Gutschein<br />
zahlreiche Leserinnen<br />
Unter anderem wurde das im <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> in<br />
revidierte Planungs- und Anspruch genommen<br />
Baugesetz mit der dazugehörigen<br />
Bauverordnung heim Messe Solothurn<br />
haben und so die Eigen-<br />
verabschiedet. Insgesamt kostenfrei besuchen<br />
darf die Revision als positiv konnten.»<br />
beurteilt werden – insbesondere<br />
sieht sie erhebliche<br />
administrative Erleichterungen für die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer vor. Ob einem nun<br />
Steingärten gefallen oder nicht, ist Geschmackssache.<br />
Die Frage sei jedoch erlaubt, ob es sinnvoll ist, immer<br />
mehr und spezifischere Verbote und Regulierungen<br />
einzuführen und so die Freiheit der Bürgerinnen und<br />
Bürger einzuschränken. Ob die Sache jedoch auch so<br />
heiss gegessen wird, wie sie gekocht wurde, können<br />
3
Solothurn | Grenchen<br />
Wasseramt | Bucheggberg<br />
MAGAZIN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
www.hev-magazin-so.ch<br />
Regionale Firma brilliert:<br />
Höchste Qualität<br />
beim Bau von<br />
Wärmepumpen<br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Ausgabe West<br />
Schmetterlinge im Garten –<br />
gut für die Natur, schön fürs<br />
Auge<br />
SCHWERPUNKT:<br />
Renovieren – ein Dauerthema<br />
für alle, die ein Haus<br />
besitzen<br />
Striega-Therm: Weit mehr als nur<br />
ein Hersteller von Wärmepumpen<br />
Seit der Gründung von Striega-Therm im Jahr 1982 ist das Unternehmen weit mehr als<br />
ein Hersteller von Wärmepumpen. Das Unternehmen verbindet traditionelle Schweizer<br />
Wertvorstellungen wie Zuverlässigkeit und Langlebigkeit mit modernster Technologie<br />
und setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein. Innovation ist für Striega-Therm<br />
durchaus wichtig, jedoch immer im Dienste der Langlebigkeit und Effizienz der Produkte.<br />
Die durchschnittliche Produktlebensdauer von 20 bis 30 Jahren und niedrige<br />
Servicekosten sind das Ergebnis dieser qualitätsorientierten Herangehensweise.<br />
Foto: zVg<br />
Mehr über die Firma<br />
Striega-Therm lesen Sie<br />
auf Seite 11.<br />
Mehr als 95 Prozent der Produkte und Komponenten erwirbt Striega-Therm direkt in<br />
der Schweiz. Die lokalen Zulieferer sind nicht nur Geschäftspartner, sondern teilen die<br />
hohen Standards für Qualität und Nachhaltigkeit. Das hat dem Rothrister Unternehmen<br />
die renommierte SWISS-Label Zertifizierung eingebracht.<br />
Striega Therm AG | Breitenstrasse 10 | 4852 Rothrist<br />
062 552 54 54 | www.striega-therm.ch<br />
Augen auf zum Wohle der <strong>HEV</strong>-Mitglieder<br />
Liebe Leserinnnen und Leser<br />
Nicht weniger als acht Vernehmlassungen<br />
der Regierung laufen im Moment<br />
im Kanton Solothurn. In dieser<br />
Phase werden neben den Parteien auch<br />
Verbände eingeladen, ihre Meinungen<br />
zu den ausgearbeiteten Vorlagen kund<br />
zu tun. Die Regierung hat danach die<br />
Gelegenheit, allenfalls einen Feinschliff<br />
anzubringen, bevor der Kantonsrat über<br />
ein neues oder revidiertes Gesetz debatieren<br />
und abstimmen kann.<br />
Nicht ganz alle, aber doch ein grosser<br />
Teil dieser Vernehmlassungen betreffen<br />
jeweils auch die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer. Für den<br />
Vorstand des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
heisst es in jedem Fall: Augen auf! Er<br />
studiert von Fall zu Fall die Vorschläge<br />
der Regierung und prüft nach bestem<br />
Wissen und Gewissen, welche möglichen<br />
Auswirkungen Gesetzesänderungen<br />
für die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer haben könnten.<br />
Meistens sind in diesen Prozess mehrere<br />
politisch und rechtlich versierte Vorstandsmitglieder<br />
eingebunden. Nachdem<br />
dann im <strong>HEV</strong>-Vorstand die Leitplanken<br />
definiert und «No-Gos» deutlich angesprochen<br />
wurden, geht ein ausführliches<br />
Schreiben an den Regierungsrat,<br />
worin der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn seine<br />
Positionen festhält. Der Prozess einer<br />
Vernehmlassung kann für den <strong>HEV</strong>-Vorstand<br />
recht aufwändig sein. Erstens müssen<br />
die Ansichten aller Vorstandsmitglieder<br />
unter einen Hut gebracht werden<br />
(was meistens problemlos abläuft), und<br />
zweitens gilt es bereits in dieser Phase,<br />
die Meinung anderer Verbände und allenfalls<br />
der Parteien auszuloten.<br />
Über die politischen Felder, die jeweils<br />
bespielt werden, informiert Sie der <strong>HEV</strong><br />
Kanton Solothurn vierteljährlich im <strong>HEV</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong>. (In dieser Ausgabe finden Sie<br />
die Zusammenfassung der aktuellen<br />
politischen Situation auf Seite 7.)<br />
Zum Inhalt dieser Ausgabe: Schwerpunkt<br />
bildet das Thema «Renovieren».<br />
Christoph Geiser, Präsident der Region<br />
Solothurn, sprach bei der Eröffnung<br />
der Eigenheim Messe (im März <strong>2024</strong>)<br />
zum Thema «Werterhaltung und Unterhaltzyklen»<br />
und traf damit ein zentrales<br />
Thema aller Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer.<br />
Ein «weicheres» Thema ist in dieser<br />
Ausgabe den Schmetterlingen gewidmet.<br />
Dem Team des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s war<br />
es vergönnt, einen frisch geschlüpften<br />
Schwalbenschwanz auf die Hand und<br />
vor die Linse zu bekommen. Das Bild finden<br />
Sie auf Seite 12.<br />
Herzliche Grüsse<br />
Markus Emch, <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
4
INHALT<br />
07<br />
08<br />
POLITIK<br />
Über mehrere politische «Baustellen» sprach Markus<br />
Spielmann, Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, bei<br />
der <strong>HEV</strong>-Delegiertenversammlung. Der <strong>HEV</strong> müsse<br />
achtsam bleiben.<br />
Was bedeutet das vom Kantonsrat im Rahmen der<br />
Revision des Baugesetzes beschlossene Verbot von<br />
Schotterflächen?<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
43<br />
<strong>HEV</strong>-REGIONEN | VERBAND<br />
Die kantonalen Sektionen führten ihre<br />
Generalversammlungen durch:<br />
<strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
Kurzberichte: <strong>HEV</strong> Olten, <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein<br />
<strong>HEV</strong> Region Grenchen<br />
Delegiertenversammlung <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
<strong>HEV</strong> Schweiz in Solothurn<br />
12<br />
18<br />
24<br />
GARTEN: Schmetterlinge<br />
Das Wetter muss schön, warm und windstill sein, damit<br />
Schmetterlinge fliegen. Einen solchen Moment<br />
erwischte das Team des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s und erfuhr<br />
bei einem Besuch im Thal, wie wichtig Schmetterlinge<br />
für unsere Natur und damit auch für uns sind.<br />
STUDIE: Eigentumswohnungen<br />
In Solothurn finden sich schneller Käufer für eine<br />
Eigentumswohnung als im nationalen Schnitt. Dies<br />
ist eine der Erkenntnisse einer Studie anerkannter<br />
Fachleute im Immobilienbereich.<br />
SERIE: Spezielle Häuser<br />
Wohnen unter der Erde, ein Haus ohne Ecken und<br />
Kanten. Räume, die an bewohnte Skulpturen erinnern.<br />
So stellt sich das Erdhaus in Lostorf dar.<br />
11<br />
23<br />
27<br />
30<br />
16<br />
37<br />
PRAXIS | Schwerpunkt Renovieren<br />
TITEL – Striega-Therm AG: Einzigartige Qualität<br />
aus der Schweizer Wärmepumpen-Manufaktur<br />
Jubacon: Schadstoffe im Eigenheim<br />
beseitigen<br />
Sägesser-Fenster AG: Fensterersatz führt auch<br />
zu einem Mehrwert der Liegenschaft<br />
RESTCLEAN AG: Mit dem Service von RESTCLEAN<br />
ist kein WC-Ersatz mehr nötig<br />
PRAXIS<br />
Zurich Versicherungen: Unbeschwert Reisen:<br />
Warum Sonnencreme allein nicht genügt<br />
SGV – Solothurnische Gebäudeversicherung:<br />
Küchenbrände vermeiden<br />
32<br />
35<br />
SCHWERPUNKT: Renovieren<br />
«Der Unterhalt einer Liegenschaft ist das A und O»,<br />
sagte Christoph Geiser, Präsident der <strong>HEV</strong> Region Solothurn,<br />
bei der Eröffnung der Eigenheim Messe letzten<br />
März. Sein Referat stand unter dem Titel: «Werterhaltung<br />
und Unterhaltszyklen».<br />
EIGENHEIM MESSE: Rückblick<br />
Die Eigenheim Messe auf dem Attisholz-Areal in<br />
Riedholz/Solothurn war für den Hauseigentümerverband<br />
ein Erfolg. Am Stand herrschte emsiger Betrieb,<br />
und viele interessante Gespräche zwischen<br />
Mitgliedern und <strong>HEV</strong>-Vertretern konnten geführt<br />
werden.<br />
03<br />
39<br />
44<br />
46<br />
46<br />
RUBRIKEN<br />
Vorwort<br />
Kreuzworträtsel<br />
Adressen<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Impressum<br />
Kreuzworträtsel: Die Gewinnerin und der Gewinner<br />
eines 100-Franken-Gutscheins (Wyss Garten-<br />
Haus, Zuchwil) in der März-Ausgabe <strong>2024</strong><br />
• Doris Känzig, Olten<br />
• Marc Bohner, Grenchen<br />
Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
wünscht Ihnen<br />
einen erholsamen<br />
Sommer.<br />
5
Treuhand<br />
Revisionen<br />
Steuer- und Unternehmensberatung<br />
Nachfolgeregelung<br />
A<br />
Treuhand<br />
Revisionen<br />
Steuer- und Unternehmensberatung<br />
Nachfolgeregelung<br />
032 652 90 35<br />
Persönlich<br />
FISTRA<br />
beraten zu Ihrem Vorteil<br />
Beratung<br />
wie Sie es sich wünschen<br />
Treuhand<br />
Treuhand<br />
Vertrauen<br />
Revisionen<br />
Revisionen<br />
FISTRA<br />
das<br />
AG<br />
Ihnen wichtig ist<br />
Steuer- und Unternehmensberatung<br />
FISTRA AG<br />
Steuer- und Unternehmensberatung<br />
Erfolg Sportstrasse 33<br />
Nachfolgeregelung<br />
2540 Sportstrasse Grenchen33<br />
Nachfolgeregelung<br />
der Sie weiterbringt<br />
T 2540 032 654 Grenchen<br />
Zahlen 82 00<br />
info@fistra.ch<br />
T 032 auf 654 die Sie 82 zählen 00können<br />
info@fistra.ch<br />
TR<br />
Fachgerechte<br />
Renovationen<br />
Schimmelsanierung<br />
Taubenabwehr<br />
www.wedermaler.ch<br />
Aufdachanlage | Einfamilienhaus in Binningen<br />
G SONNENBOX.<br />
FERTIG. LOS.<br />
asse 33<br />
In wenigen Klicks Ihre Solaranlage berechnen. iwb.ch/sonnenbox<br />
6
POLITIK<br />
Die Politik hat den Knall noch nicht gehört!<br />
Markus Spielmann, Präsident des <strong>HEV</strong><br />
Kanton Solothurn, sparte an der Delegiertenversammlung<br />
nicht mit Kritik an<br />
der nationalen und kantonalen Politik.<br />
«Die Politik hat den Knall noch nicht gehört»,<br />
habe ich vor der diesjährigen <strong>HEV</strong><br />
Delegiertenversammlung gesagt. Es<br />
geht dabei darum, dass es dieselben Personen<br />
sind, welche auf der einen Seite<br />
Investitio nen in Liegenschaften geradezu<br />
verunmöglichen und sich auf der anderen<br />
Seite lauthals über die Wohnungsknappheit<br />
beklagen. Als einzige Antwort<br />
wollen diese Leute dann an der Regulierungsschraube<br />
drehen: Eine Spirale ins<br />
Verderben.<br />
Die Entwicklung vom Wohnungsüberhang<br />
zur Wohnungsnot<br />
Manchmal geht es schneller als man<br />
denkt. Noch in den späten 2010er bis zu<br />
Beginn der 2020er Jahre waren die Zeitungen<br />
gefüllt mit Berichten über den<br />
Bauboom und einen Wohnungsüberhang.<br />
Sorgen bereiteten die Zersiedelung<br />
und die Bautätigkeit. Erst zirka 2022<br />
drehte der Wind – oder bloss die Berichterstattung<br />
– ins andere Extrem und die<br />
Wohnungsnot wird seither verschrien.<br />
Der Befund ist nicht falsch. Zwischen<br />
2006 und 2020 stiegen die Leerwohnungen<br />
stetig an, dann sank die Zahl zunächst<br />
auf hohem Niveau, aber kontinuierlich.<br />
2023 waren etwa wieder gleich<br />
viele Wohnungen leer wie zur Jahrtausendwende.<br />
Was jedoch fehlt, ist die Ausgewogenheit<br />
der Berichterstattung und<br />
damit die Objektivität: Es wird das eine<br />
und dann das andere Extrem verschrien.<br />
Die Probleme sind hausgemacht<br />
Es gibt Entwicklungen, die nur schwer<br />
zu beeinflussen sind, besonders auf lokaler<br />
Ebene. Damit ist vor allem die Entwicklung<br />
der Finanzmärkte und der Zinsen<br />
gemeint wie auch die Verteuerung<br />
von Energie und Baustoffen. Andere Faktoren<br />
sind jedoch hausgemacht und gewollt!<br />
Mitte 2014 trat das neue Raumplanungsrecht<br />
in Kraft, welches den Boden<br />
deutlich verknappt. Es ist in Ordnung, die<br />
Zersiedelung zu bremsen. Aber es ist illusorisch<br />
zu glauben, das bliebe folgenlos.<br />
Boden wurde und wird teurer. Auch<br />
die Zuwanderung und damit das Bevölkerungswachstum<br />
sind nicht unter Kontrolle.<br />
Langwierige Bewilligungsverfahren,<br />
Gestaltungsplanpflichten und Bauvorschriften<br />
tragen das ihre dazu bei.<br />
Hinzu kommen weitere Abgaben und<br />
energetische Vorschriften, Pflicht zur<br />
Eigenstrom erzeugung usw. Hohe Auflagen<br />
machen Bauen teuer und verunmöglichen<br />
das Eigenheim.<br />
Entwicklungen in der Schweiz<br />
Die Mieterverbände nützen die Gunst der<br />
medialen Stunde. In Bundesbern haben<br />
sie geradezu eine Lawine losgetreten,<br />
um die bösen Vermieter an die Kandare<br />
nehmen zu können. Es sind Vorstösse eingebracht<br />
worden für eine staatliche Mietzinskontrolle,<br />
einen Ausbau des Kündigungsschutzes,<br />
Vorkaufsrechte für die öffentliche<br />
Hand, Kündigungsverbote bei<br />
Sanierungen etc. Der Kanton Basel-Stadt<br />
ist vorangegangen und hat eine Mietzinskontrolle<br />
eingeführt.<br />
Die Ergebnisse sind erschreckend: Aus<br />
Basel-Stadt haben Investoren sich zum<br />
Teil ganz verabschiedet und teilweise erklärt,<br />
dass sie auf Sanierungen verzichten.<br />
Das Gewerbe ist am Boden, es werden<br />
keine Maler- oder Gipserarbeiten<br />
mehr ausgeführt, keine Bodenbeläge<br />
ersetzt, Küchen erneuert und so weiter.<br />
Schweizweit machen wir es kaum besser.<br />
Statistisch gesehen hat sich die Hälfte der<br />
privaten Vermieter aus dem Wohnungsmarkt<br />
verabschiedet. Zurück bleiben institutionelle<br />
Anleger. Ob damit den Mietenden<br />
ein Gefallen getan ist, kann offenbleiben.<br />
Wenn es keine Wohnungen<br />
mehr gibt oder diese nicht erneuert werden,<br />
ist weder der Vermieterschaft noch<br />
der Mieterschaft oder der Umwelt gedient.<br />
Entwicklungen im Kanton Solothurn<br />
Der Kanton Solothurn reiht sich gut in<br />
den Reigen des Unsinns ein! Der Kantonsrat<br />
hat doch tatsächlich mit einer<br />
Mehrheit einen Vorstoss aus grünem<br />
Kreis verabschiedet, der eine Formularpflicht<br />
bei Mieterwechseln einführen<br />
will. Dies notabene im Kanton mit der<br />
zweithöchsten(!) Leerstandsquote in der<br />
Schweiz. Und der Regierungsrat ist gerade<br />
daran, eine neue Abgabe einzuführen,<br />
womit die Grundeigentümerinnen und<br />
-eigentümer bei Um- und Aufzonungen<br />
zur Kasse gebeten werden können.<br />
Mit der Katasterwertanpassung, dem Energiegesetz<br />
und dem Eigenmietwert wollen<br />
wir für heute mal gar nicht anfangen.<br />
Aber wir müssen uns weiterhin gegen<br />
Unsinn wehren, im Interesse der gesamten<br />
Gesellschaft.<br />
<br />
Markus Spielmann,<br />
<br />
Markus Spielmann<br />
(Präsident <strong>HEV</strong><br />
Kanton Solothurn)<br />
sprach an der DV<br />
über verschiedene<br />
politische «Baustellen»<br />
und die<br />
Entwicklung des<br />
Wohneigentums in<br />
der Schweiz. Foto: meo<br />
Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
Einen Kurzbericht über die Delegiertenversammlung<br />
des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn lesen<br />
Sie auf Seite 43.<br />
7
So wird der Schotter(-Garten)<br />
zum Stein des Anstosses<br />
Wenn es um die Umsetzung neuer<br />
Gesetze geht, legt der Kanton Solothurn<br />
gerne ein flottes Tempo vor. Jüngstes<br />
Beispiel: Das Kantonsparlament hat sich<br />
für ein Verbot von Schottergärten ausgesprochen<br />
– ein Novum in der Schweiz.<br />
Was bedeutet das für die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer in<br />
der Praxis?<br />
Gross war das Medienecho im ganzen<br />
Land nach dem Entscheid des Solothurner<br />
Kantonsrats. «Was kommt als Nächstes:<br />
übergeordnete Vorschriften für die<br />
Bepflanzung von Blumentöpfen?», fragte<br />
sich der Kommentator der «Solothurner<br />
Zeitung». Das Unverständnis richtete sich<br />
nicht gegen die Tragweite der Vorschrift,<br />
sondern gegen den weiteren Eingriff des<br />
Staates in die Persönlichkeitssphäre.<br />
«Diskussionen landen vor dem<br />
Friedensrichter oder vor Gericht»<br />
Mark Winkler, ehemaliger Präsident des<br />
<strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, FDP-Kantonsrat<br />
und Präsident der Kommission für Umwelt,<br />
Bau und Wirtschaft (UMBAWIKO),<br />
hat seinem Ärger in einem Leserbrief Luft<br />
gemacht. «Wieder einmal siegt eine bevormundende<br />
Politik über den gesunden<br />
Menschenverstand», schliesst er seinen<br />
Leserbrief entnervt. «Was ist ein Steingarten<br />
und was nicht?»<br />
Wenn er sehe, wie etwa in Dornach das<br />
kantonale Tiefbauamt Verkehrsinseln mit<br />
Kies abdecke, frage er sich schon nach<br />
dem Sinn oder Unsinn dieses im neuen<br />
Baugesetz verankerten Paragrafen, sagt<br />
er gegenüber dem <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> Solothurn.<br />
Er löse genau die Diskussionen<br />
und Streitigkeiten aus, die dann beim<br />
Friedensrichter oder vor Gericht landen.<br />
«Ergo: Es ist ein weiterer Mosaikstein in<br />
der Sammlung von Gesetzen und Vorschriften,<br />
die weder kontrollierbar noch<br />
nachvollziehbar sind», sagt UMBAWIKO-<br />
Präsident Mark Winkler.<br />
Kaum Konsens<br />
in den Baukommissionen<br />
Was ist konkret verboten und was nicht?<br />
Die Änderung des kantonalen Planungsund<br />
Baugesetzes sieht ein weitgehendes<br />
Verbot von neuen Stein- und Kiesgärten<br />
vor. Sie sollen künftig nur noch erlaubt<br />
sein, wenn sie mit Deckpflanzen wie<br />
Hauswurz oder Steinbrech begrünt werden.<br />
Stein- und Schottergärten würden der<br />
Artenvielfalt zuwiderlaufen und an heissen<br />
Sommertagen zusätzlich für eine<br />
starke Wärmeabstrahlung sorgen, sind<br />
zwei wesentliche Gründe für diesen Erlass.<br />
Über die Ausdehnung der Stein- und<br />
Schottergärten im Kanton Solothurn gibt<br />
es keine Erhebungen. Mark Winkler zum<br />
Beispiel sagt: «Bei vielen Liegenschaften<br />
wird ein solches Gestaltungselement teilweise<br />
eingesetzt». Vollständig mit Steinen<br />
oder Schotter bedeckte Freiflächen<br />
seien eher selten. Er frage sich auch, ob<br />
ein mit Schotter bedeckter Boden in<br />
einem Gartenrestaurant nun dem Gesetz<br />
zuwiderlaufe oder nicht.<br />
Problematik der Hitzeinseln<br />
Ganz neu ist das Thema nicht. Bereits<br />
2022 veröffentlichte der Bundesrat<br />
Mark Winkler, FDP-Kantonsrat und Präsident<br />
der Kommission für Umwelt, Bau und<br />
Wirtschaft (UMBAWIKO): «Wieder einmal<br />
siegt eine bevormundende Politik über den<br />
gesunden Menschenverstand.» Foto zVg<br />
einen Bericht mit dem Titel «Stopp der<br />
Verschotterung von Grünflächen». Laut<br />
diesem Bericht würden grösser angelegte<br />
Stein- und Schotteranlagen zur<br />
Problematik sogenannter Hitzeinseln<br />
beitragen. Das führte dazu, dass etliche<br />
Schweizer Gemeinden bereits entsprechende<br />
Regelungen erlassen haben.<br />
«Vorgarten als Vorland zum<br />
eigenen Hoheitsbereich»<br />
Und doch, das bringen auch verschiedene<br />
Artikel in Schweizer Zeitungen<br />
zum Ausdruck, könnten solche Eingriffe<br />
in den Vorgarten von Schweizer Eigenheimbesitzern<br />
weitere Kontroversen auslösen.<br />
«In der klischeehaften Schweiz ist<br />
der Vorgarten das Vorland zum eigenen<br />
Hoheitsbereich. Dem widerspricht das<br />
Verbot des Solothurner Kantonsparlaments<br />
– und steht damit nicht allein»,<br />
wird ein Beitrag in der NZZ vom 20. März<br />
<strong>2024</strong> eingeleitet.<br />
Solothurn sei der erste Kanton, der ein<br />
solches Verbot erlasse, aber möglicherweise<br />
nicht der letzte. Auch der Kanton<br />
Jura prüfe ein solches Verbot. Im gleichen<br />
Artikel wird am Beispiel von Basel-Stadt<br />
gezeigt, dass ein Verbot nicht unbedingt<br />
funktioniert. Hauseigentümer haben<br />
Velounterstände gebaut und den Platz<br />
rundherum mit Steinplatten versiegelt.<br />
Eine Bewilligung war dafür nicht nötig.<br />
8
POLITIK<br />
Schotterflächen<br />
Wie stark muss eine Kiesfläche mit Pflanzen<br />
durchsetzt sein, damit das Verbot nicht greift?<br />
Kritiker monieren, dass die Bestimmungen<br />
unnötig und nicht klar sind. Fotos: adobe/meo<br />
Zum gleichen Thema gehört die Liste<br />
der künftig verbotenen invasiven Neophyten.<br />
Der Bundesrat hat kürzlich beschlossen,<br />
das Inverkehrbringen von<br />
mehr als zwei Dutzend Neophyten, die<br />
auf der Liste stehen, ab dem 1. September<br />
<strong>2024</strong> zu verbieten. Darunter befinden<br />
sich zum Beispiel auch Tessiner Palmen.<br />
Fälle für die Gerichte<br />
Kantonsrat Mark Winkler wiederholt seine<br />
Meinung: «Diese Verordnung sorgt<br />
dafür, dass private Steingärten zum Politikum<br />
und zu neuen Fällen für die Gerichte<br />
werden». <br />
Joseph Weibel<br />
Was ist erlaubt,<br />
was nicht?<br />
Victor von Sury, Leiter Rechtsdienst/<br />
Rechtsanwalt, vom Bau- und Justizdepartement,<br />
erklärt, um was es<br />
beim neuen Paragrafen in der kantonalen<br />
Bauverordnung geht.<br />
Gemäss dem neuen Paragrafen der<br />
kantonalen Bauverordnung ist das Anlegen<br />
von Stein- und Schottergärten,<br />
die nicht als anrechenbare Grünfläche<br />
gelten, untersagt. Damit ist bereits gesagt,<br />
dass lediglich der «Neubau» von<br />
Stein- und Schottergärten betroffen ist.<br />
Bestehende Stein- und Schottergärten<br />
werden von der neuen Regelung nicht<br />
tangiert. Weiter bleibt die Errichtung<br />
dann erlaubt, wenn der Stein- oder<br />
Schottergarten an die anrechenbare<br />
Grünfläche zu zählen ist. Dies ist dann<br />
der Fall, wenn er minimal bepflanzt ist<br />
und über einen natürlichen Bodenaufbau<br />
verfügt. Mit einer Folie versiegelte<br />
Stein- und Schottergärten oder solche,<br />
die gar keine Bepflanzung aufweisen,<br />
gelten nicht als anrechenbare Grünfläche.<br />
Die Errichtung solcher sind inskünftig<br />
untersagt. <br />
JW<br />
9
Wenn es ein Haus<br />
am See sein soll.<br />
Wir begleiten Sie durchs Leben.<br />
Seite an Seite. Aus Überzeugung.<br />
bekb.ch/seite-an-seite<br />
10
Striega-Therm AG in Rothrist<br />
Einzigartige Qualität aus der Schweizer<br />
Wärmepumpen-Manufaktur<br />
Ganz Gallien ist von den Römern<br />
besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein<br />
von unbeugsamen Galliern bevölkertes<br />
Dorf hört nicht auf, dem Eindringling<br />
Widerstand zu leisten.<br />
In der Welt der Wärmepumpen sieht es<br />
ähnlich aus. Wird die globale Landschaft<br />
von Massenproduktion und geplanter<br />
Obsoleszenz beherrscht? Weltweit vielleicht<br />
– aber nicht in Rothrist. Hier, wo<br />
modernste Technik und traditionelle<br />
Handwerkskunst aufeinandertreffen, leistet<br />
Striega-Therm beharrlich Widerstand<br />
gegen die Wegwerfkultur und setzt auf<br />
Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.<br />
PRAXIS<br />
Titel<br />
MAGAZIN<br />
KANTON<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
www.hev-magazin-so.ch<br />
Regionale Firma bri liert:<br />
Höchste Qualität<br />
beim Bau von<br />
Wärmepumpen<br />
SOLOTHURN<br />
Ausgabe West<br />
Solothurn | Grenchen<br />
Wa seramt | Bucheggberg<br />
Schmetterlinge im Garten –<br />
gut für die Natur, schön fürs<br />
Auge<br />
SCHWERPUNKT:<br />
Renovieren – ein Dauerthema<br />
für a le, die ein Haus<br />
besitzen<br />
Lange Produktlebensdauer<br />
und Nachhaltigkeit<br />
Seit der Gründung im Jahr 1982 verkörpert<br />
Striega-Therm nicht nur Schweizer<br />
Ingenieurskunst, sondern auch eine tiefe<br />
Verpflichtung zu Qualität, Langlebigkeit<br />
und Umweltschutz. In einer Branche, die<br />
oft von kurzlebigen Produkten dominiert<br />
wird, hebt sich Striega-Therm durch eine<br />
Produktlebensdauer von 20 bis 30 Jahren<br />
ab, gepaart mit ungewöhnlich niedrigen<br />
Servicekosten.<br />
Die Manufaktur in Rothrist ist ein Paradebeispiel<br />
für Schweizer Präzision und<br />
Nachhaltigkeit. Mehr als 95 Prozent der<br />
Produkte und Komponenten werden in<br />
der Schweiz erworben, unterstützt durch<br />
eine enge Zusammenarbeit mit lokalen<br />
Zulieferern. Diese lokalen Partnerschaften<br />
haben zur renommierten SWISS-Label<br />
Zertifizierung geführt und verstärken<br />
das soziale Engagement des Unternehmens<br />
durch Kooperationen mit regionalen<br />
Werkstätten und die Schaffung von<br />
Praktikumsplätzen für Menschen mit beruflichen<br />
Einschränkungen.<br />
Handwerk und High-Tech<br />
Die Manufaktur selbst ist ein Musterbeispiel<br />
für die Verbindung von Handwerk<br />
und High-Tech. Traditionelle Methoden<br />
wie das Biegen von Kupferrohren von<br />
Schweizer Handwerkskunst und High-Tech gehen bei Striega-Therm Hand in Hand. Foto zVg<br />
Hand wurden durch moderne Techniken<br />
wie CNC-Rohrbiegemaschinen ergänzt,<br />
ohne jedoch das handwerkliche Geschick<br />
zu verlieren. Jeder Schritt im Fertigungsprozess<br />
wird mit grösster Sorgfalt und<br />
Präzision ausgeführt, wobei jede Komponente<br />
– von Kompressoren über Plattenwärmetauscher<br />
bis hin zu Druckschaltern<br />
– sorgfältig ausgewählt wird.<br />
Das Herz der Manufaktur ist das engagierte<br />
Team, das unaufhörlich daran<br />
arbeitet, Prozesse zu verbessern und<br />
die Qualität der Produkte zu garantieren.<br />
Ihre schnelle Reaktionsfähigkeit<br />
auf Anregungen und die Fähigkeit, innovative<br />
Lösungen zu implementieren,<br />
spielen eine entscheidende Rolle<br />
dabei, Striega-Therm an der Spitze<br />
der Wärmepumpenhersteller zu halten.<br />
Soziales Engagement<br />
Striega-Therm setzt stark auf Gemeinschaft<br />
und soziales Engagement. Durch<br />
die Zusammenarbeit mit der VEBO, der<br />
Justizvollzugsanstalt Lenzburg sowie den<br />
Arbeitsgemeinschaften für beeinträchtigte<br />
Personen – der AZB in Strengelbach<br />
und der Borna in Rothrist – erweitert<br />
Striega-Therm nicht nur seine soziale<br />
Verantwortung, sondern fördert auch<br />
den Erfolg des Unternehmens. Diese sozialen<br />
Initiativen, kombiniert mit einem<br />
exklusiven Garantieangebot, das Kunden<br />
für jede im Jahr <strong>2024</strong> montierte Wärmepumpe<br />
eine 10-jährige Garantie schenkt,<br />
unterstreichen das tiefe Vertrauen in die<br />
Qualität ihrer Produkte.<br />
In Rothrist, wo jedes Detail zählt, verkörpert<br />
Striega-Therm AG die echten Werte<br />
der Schweizer Handwerkskunst – eine<br />
Manufaktur, die nicht nur Produkte, sondern<br />
eine Lebensweise schafft. Hier wird<br />
nicht nur gearbeitet; hier wird Tradition<br />
gelebt, Qualität geschaffen und die Zukunft<br />
gestaltet. Striega-Therm ist mehr als<br />
ein Hersteller; es ist ein Symbol für Nachhaltigkeit,<br />
Qualität und echte Schweizer<br />
Handwerkskunst.<br />
Verantwortlich: Striega-Therm AG<br />
Striega Therm AG<br />
Breitenstrasse 10 | 4852 Rothrist<br />
062 552 54 54 | www.striega-therm.ch<br />
11
Beim Besuch des <strong>HEV</strong>-<br />
Teams frisch geschlüpft:<br />
ein Schwalbenschwanz.<br />
<br />
Foto: meo/ez<br />
Es liegt auf der Hand:<br />
Schmetterlinge sind<br />
schön und nützlich<br />
12
GARTEN<br />
Schmetterlinge<br />
«Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung<br />
gehen», ein Spruch, von dem wir hofften, dass er sich beim<br />
Besuch im Garten der Familie Schwaller in der Thaler Gemeinde<br />
Laupersdorf bewahrheiten würde. Wir wünschten uns, dass ein<br />
grosser, bunter Schmetterling auf einer Hand landet, damit wir ihn<br />
fotografieren können ...<br />
Der Kleine Fuchs ist einer der grössten<br />
heimischen Schmetterlinge. Er kann bis zu<br />
75 mm Flügelspanne haben. Fotos: adobe/meo<br />
Prächtige, dunkle Farben zeichnen den<br />
auch bei uns vorkommenden Admiral aus.<br />
Florian Schwaller, Berater für naturnahe<br />
Gärten und freier Mitarbeiter des<br />
Naturparks Thal hat uns – Franziska<br />
Arnold, Biologin und Projektleiterin im Naturpark<br />
Thal, Maja Emch und mich – in den<br />
Garten seiner Eltern eingeladen, um uns<br />
einiges über Schmetterlinge zu berichten<br />
und den vorbildlichen naturnahen Garten<br />
zu zeigen. Wir waren gespannt auf<br />
einen Garten voller Schmetterlinge.<br />
Ausserdem hatten wir<br />
die Vorstellung, ein tolles Foto<br />
von einem Schmetterling auf<br />
einer Hand machen zu können.<br />
Um es vorwegzunehmen: Wie<br />
man auf dem Foto links sieht,<br />
ist der Wunsch in Erfüllung gegangen,<br />
aber anders als gedacht<br />
…<br />
Boten des Frühlings<br />
Bei der Terminwahl war das<br />
Glück auf unserer Seite, denn<br />
das Wetter muss schön, warm<br />
und windstill sein, damit<br />
Schmetterlinge fliegen. Nicht<br />
umsonst bezeichnet man die<br />
bunten Insekten auch als Boten<br />
des Frühlings und des schönen<br />
Wetters. Bei einer Tasse Brombeerblättertee<br />
im Garten der<br />
Schwallers erzählten uns Florian<br />
Schwaller und Franziska Arnold<br />
uns einiges über das Leben<br />
der Sommervögel.<br />
Man kann die Entwicklung von<br />
Schmetterlingen in vier Stadien<br />
einteilen. Die jeweiligen<br />
Stadien dauern je nach Art verschieden<br />
lang. Bei fast allen Arten können alle Stadien<br />
gleichzeitig anzutreffen sein. Viele<br />
Arten produzieren mehr als eine Generation<br />
pro Jahr.<br />
Eistadium: Dies dauert meistens einige<br />
Tage.<br />
Raupenstadium: Nach dem Schlüpfen<br />
fressen die Raupen ihre Eihülle; sie fressen<br />
in diesem Stadium viel und werden<br />
schnell grösser. Dabei verzehntausendfachen<br />
sie ihr Gewicht. Einige sind auf spezielle<br />
Pflanzenarten angewiesen, andere<br />
sind etwas flexibler. Durchschnittlich<br />
dauert das Raupenstadium einige Tage –<br />
es kann aber auch von einigen Tagen bis<br />
mehrere Jahre (Hochgebirgsfalter) variieren.<br />
Die Raupenhaut ist nicht elastisch,<br />
deshalb muss sie sich häuten.<br />
Puppenstadium: Wenn die Raupe ausgewachsen<br />
ist, sucht sie sich einen Ort,<br />
um sich zu verpuppen. Normalerweise<br />
dauert dieses Stadium zwei Wochen.<br />
In der Puppe findet die Metamorphose<br />
statt: Die Raupe verwandelt sich in einen<br />
Schmetterling.<br />
Flugstadium: Die meisten Tagfalter leben<br />
drei bis fünf Wochen. Die Schmetterlinge<br />
suchen sich einen Paarungspartner.<br />
Das Weibchen legt dann bei der richtigen<br />
Futterpflanze zwischen 50 und 3000 Eier.<br />
Mehr als 50 Prozent der Tagfalter überwintern<br />
als Puppe, etwa 40 Prozent als<br />
Raupe, etwas weniger als 5 Prozent im<br />
Eistadium und nur 1 Prozent als erwachsene<br />
Falter.<br />
Bitte umblättern<br />
13
Fortsetzung von Seite 13<br />
Zitronenfalter<br />
Wichtige Bestäuber<br />
Warum soll man Schmetterlinge schützen<br />
und fördern? «Sie sind wie die Bienen<br />
wichtige Bestäuber, ausserdem sind die<br />
Raupen eine gute Nahrungsquelle für Vögel»,<br />
erklärte die Biologin. «Sie haben ihren<br />
Platz in der Nahrungskette.» Trotz einigen<br />
Bemühungen durch die Biodiversitätsförderung<br />
stehe es nach wie vor nicht<br />
gut um unsere Insekten. Man müsse dringend<br />
weiter aktiv sein.<br />
Die Familie Schwaller nimmt diesen Auftrag<br />
sehr ernst, wie man an ihrem Garten<br />
erkennen kann. Es ist aber nicht nur «der<br />
Auftrag», der sie antreibt einen naturnahen<br />
Garten zu pflegen, sondern auch das<br />
Interesse und die Faszination für Schmetterlinge,<br />
Bienen und andere Insekten.<br />
Florian Schwaller zeigte uns auf einem<br />
Faulbaumblatt die Eier eines Zitronenfalters.<br />
Er habe gestern den Zitronenfalter<br />
bei der Eiablage beobachten können.<br />
Man kann es kaum glauben, dass aus diesen<br />
winzigen Punkten einmal hübsche<br />
Schmetterlinge werden!<br />
Der Berater für naturnahe Gärten zeigte<br />
uns viele Pflanzen, die für Schmetterlinge<br />
wichtig sind. Als Nektarspender für die<br />
ausgewachsenen Falter eignen sich beispielsweise<br />
Lavendel, Wasserdost, Thymian,<br />
Rote Heckenkirsche, Wilde Möhre,<br />
Katzenminze, Nelken und Skabiosen. Für<br />
viele Arten ist Labkraut, Blutweiderich,<br />
Brennnesseln, Dost, Weidenröschen, Disteln<br />
und Skabiose das Raupenfutter. Ausserdem<br />
brauchen die Raupen ruhige Plätze<br />
zum Verpuppen: alte Gräser, Asthaufen,<br />
dürre Sträucher oder Kletterpflanzen.<br />
«Einheimische Wildsträucher wie zum<br />
Beispiel Salweide, Weissdorn, Schwarzdorn<br />
sind ebenfalls sehr wichtig», fügte<br />
der Experte an. «So kann man viel für die<br />
Biodiversität tun, auch wenn man nicht<br />
sehr viel Platz im Garten hat.»<br />
Bunte Schönheit<br />
Beim Durchgang im Garten flatterte ab<br />
und zu ein Schmetterling vorbei. Leider<br />
landete aber keiner auf unserer Hand…<br />
Der Naturpark Thal ist ein «Regionaler Naturpark<br />
von nationaler Bedeutung» nach<br />
den Kriterien des schweizerischen Natur-<br />
und Heimatschutzgesetzes (NHG). In<br />
den Regionalen Naturpärken werden der<br />
Schutz und die Pflege wertvoller Lebensräume<br />
und besonders schöner Landschaften<br />
mit der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
der Regionen verknüpft. Ziel<br />
ist ein harmonisches Gleichgewicht zwischen<br />
Erhaltung und Entwicklung.<br />
Das Thal ist ein einzigartiger Lebensraum<br />
für die Tier- und Pflanzenwelt des Solothurner<br />
Jura. Das Thal ist aber auch ein<br />
einzigartiges Naherholungs- und Feriengebiet<br />
für Naturliebhaber und Geniesser,<br />
Wanderer und Biker jeden Alters. Mit der<br />
App lassen sich unterwegs verschiedene<br />
Pflanzenarten und Lebensräume des Naturpark<br />
Thals entdecken. Hier Zwei Ausflugs-<br />
und Wandertipps:<br />
«Bluemewäg Allmend»<br />
Die Wanderung startet in Herbetswil Richtung<br />
Hinter Brandberg und dann weiter<br />
bis zur Allmend. Der Weg quert Halbtrockenweiden<br />
von nationaler Bedeutung,<br />
in denen unzählige Heuschrecken zirpen<br />
und an trockene und nährstoffarme Böden<br />
angepasste Pflanzenarten wie der<br />
Sogar ein Bläuling tauchte zur Freude<br />
von Frau Arnold und Herr Schwaller auf.<br />
Bläulinge sind eher selten anzutreffen.<br />
Weitere Highlights in der Schmetterlingsbeobachtung<br />
wären zum Beispiel der<br />
Scheckenfalter und der Perlmutterfalter.<br />
Zu den häufigen Tagfaltern gehören unter<br />
anderen der Admiral, Tagpfauenauge<br />
und Kleiner Kohlweissling. Der Schwalbenschwanz<br />
ist der grösste in Gärten vorkommende<br />
Tagfalter und steht nicht auf<br />
der Liste der gefährdeten Arten.<br />
Wie kam er aber nun auf die Hand von<br />
Florian Schwaller? Als wir uns auf den<br />
Nachhauseweg machen wollen, ruft uns<br />
Das Thal: Ein Naturpark von nationaler Bedeutung<br />
Schopfige Hufeisenklee, die Echte<br />
Betonie oder das Gemeine Sonnenröschen<br />
wachsen. Insgesamt werden<br />
rund 50 Pflanzen arten und drei<br />
Lebensräume des Naturparks vorgestellt.<br />
«Wanderung zur Trockenmauer»<br />
Hinauf zur steilen Felswand über<br />
Welschenrohr, dann weiter zur jahrhundertalten<br />
Trockenmauer auf<br />
dem Probstenberg. Die Wanderung<br />
beginnt in Welschenrohr und führt<br />
steil zur beeindruckenden Felswand<br />
der zweiten Jurakette. Der Weg win-<br />
14
Eva Zeltner (links) lässt sich von<br />
Florian Schwaller und Franziska<br />
Arnold den Zusammenhang<br />
zwischen Pflanzenarten und<br />
Schmetterlingspopulationen<br />
erklären. Foto: meo/meh<br />
die Mutter von Florian Schwaller: «Heute<br />
morgen ist einer geschlüpft!»<br />
Sie zeigt uns ein kistenartiges Netz worin<br />
sich ein paar Puppen befinden. Beim<br />
Ernten des Karotten- und Fenchelkrautes<br />
im Herbst hat Frau Kämpf-Schwaller die<br />
Schwalbenschwanzpuppen gerettet und<br />
ihnen einen sicheren Platz zum Überwintern<br />
gegeben.<br />
Florian Schwaller öffnet das Netz und<br />
nimmt die bunte Schönheit vorsichtig<br />
heraus. Weil der Schmetterling noch<br />
nicht ganz bereit ist loszufliegen, können<br />
wir ihn bewundern und fotografieren.<br />
Nach ein paar Minuten flattert er in die<br />
Freiheit.<br />
Eva Zeltner<br />
det sich unterhalb der Felsen durch artenreiche<br />
Heumatten, lichte Wälder und<br />
interessante Geröllflächen. Weiter geht es<br />
zur Trockenmauer, welche seit Jahrhunderten<br />
die Landschaft prägt und zugleich<br />
als Lebensraum für zahlreiche Tiere und<br />
Pflanzen dient. Im Sommer werden Wandernde<br />
von zahlreichen bunten Schmetterlingen<br />
begleitet. Ein Abenteuer, das in<br />
Erinnerung bleibt!<br />
Wandervorschläge und Infos:<br />
www.naturparkthal.ch<br />
Florian Schwaller beobachtet Flora und<br />
Fauna im Thal mit grossem Interesse<br />
und Sachverstand. Foto: zVg Florian Schwaller<br />
15
Unbeschwert Reisen:<br />
PRAXIS<br />
Warum Sonnencreme allein nicht genügt<br />
Die Ferien sind gebucht, die Vorfreude<br />
wächst. Beim Vorbereiten der Reise lohnt<br />
es sich, auch über den Versicherungsschutz<br />
unterwegs nachzudenken – und<br />
dann den Urlaub umso unbeschwerter zu<br />
geniessen.<br />
Unbeschwert<br />
verreisen im<br />
guten Gefühl,<br />
richtig<br />
versichert zu<br />
sein. Foto zVg<br />
Annullierungskostenversicherung:<br />
Falls vorher etwas passiert<br />
Beim Thema Ferien denkt niemand gerne<br />
an Risiken wie Krankheit oder Unfall.<br />
Doch Zwischenfälle wie ein gebrochenes<br />
Bein kurz vor Abreise können sehr ärgerlich<br />
sein, umso mehr, falls deshalb auch die Ferien<br />
abgesagt werden müssen. Wer in solch<br />
einem Fall eine Annullierungskostenversicherung<br />
abgeschlossen hat, erhält in der<br />
Regel die Reisekosten vollumfänglich rückerstattet.<br />
Personen-Assistance: Falls während<br />
der Reise etwas passiert<br />
Einen Unfall oder eine schwere Erkrankung<br />
auf Reisen wünscht sich niemand. Bei vorzeitigem<br />
Ab- oder Unterbruch der Reise<br />
werden Mehrkosten für Rück- bzw. Weiterreise<br />
oder für zusätzliche Hotelaufenthalte<br />
übernommen.<br />
Krankenversicherung: Falls jemand<br />
eine Behandlung benötigt<br />
Wird ein Spitalaufenthalt notwendig, können<br />
substanzielle Kosten anfallen. In Ländern<br />
wie Australien sind die Behandlungskosten<br />
deutlich höher als in der Schweiz.<br />
Umso wichtiger ist eine Zusatzversicherung<br />
für die Behandlung von Krankheiten<br />
und Unfällen im Ausland. Diese lässt sich<br />
beispielsweise in der Krankenversicherung<br />
einschliessen. Bei einer akuten Erkrankung<br />
im Ausland übernimmt die Grundversicherung<br />
die Behandlungskosten – diese Übernahme<br />
ist üblicherweise jedoch auf den<br />
doppelten Betrag begrenzt, den die gleiche<br />
Behandlung zuhause im Wohnkanton gekostet<br />
hätte.<br />
Gepäckversicherung: Falls etwas verloren<br />
geht oder verspätet ankommt<br />
Ebenfalls unerfreulich ist es, wenn Gepäck<br />
auf Reisen gestohlen wird oder beim Flug<br />
irrtümlich auf einen anderen Kontinent geschickt<br />
wird. In solchen Fällen lohnt sich<br />
eine erweiterte Diebstahldeckung: Diese<br />
kommt für das gestohlene Reisegepäck<br />
auf und zahlt bei verspätetem Gepäck für<br />
die ersten Ferientage auch eine Grundausstattung,<br />
die infolge des fehlgeleiteten Gepäcks<br />
gekauft werden muss.<br />
Richtig versichert reisen<br />
Essenziell ist die Frage, welche Risiken die<br />
eigene Reise birgt und wie umfangreich<br />
man sich davor schützen möchte. Dabei<br />
helfen z.B. die Reisewarnungen und Checklisten<br />
auf der Webseite des EDA (Eidgenössisches<br />
Departement für auswärtige Angelegenheiten).<br />
Je nach Reise können folgende<br />
Versicherungen nützlich sein:<br />
• Reiseversicherung: Modular aufgebaut, lässt<br />
sich der Schutz üblicherweise einzeln pro Reise<br />
oder pauschal fürs gesamte Jahr abschliessen –<br />
wer häufiger reist, für den lohnt sich in der Regel<br />
eine Jahresversicherung.<br />
• Krankenversicherung: Je nach Land und geplanten<br />
Aktivitäten kann sich ergänzend zur<br />
Grundversicherung eine Zusatzversicherung<br />
lohnen – z.B. in Ländern wie Australien, Japan<br />
oder den USA, in denen Behandlungskosten<br />
deutlich höher sind als in der Schweiz.<br />
• Hausratversicherung: Was viele nicht wissen<br />
– die Hausratversicherung deckt üblicherweise<br />
auch das Reisegepäck bis zu einer bestimmten<br />
Summe ab. Mit einer speziellen Zusatzversicherung<br />
für das Reisegepäck sind weitere<br />
Leistungen versichert.<br />
<br />
Verantwortlich: Zurich<br />
Bester Schutz und bis zu 10% Rabatt –<br />
exklusiv für <strong>HEV</strong>-Mitglieder<br />
Kontaktieren Sie uns:<br />
Zurich, Generalagentur<br />
Howald & Scheidegger AG<br />
Standort Solothurn<br />
Rötistrasse 6, 4500 Solothurn<br />
Telefon 032 624 91 91<br />
solothurn@zurich.ch<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.zurich.ch/howald<br />
ZH33742-2405 Inserat_<strong>HEV</strong>_GA_180x60.indd 1 13.05.<strong>2024</strong> 14:06:22<br />
16
EgoKiefer Fliegengitter – Aussicht auf mückenfreie Nächte<br />
Kunden-Info<br />
Das richtige Zubehör ist das berühmte Tüpfelchen auf dem i. Das gilt auch jetzt, wenn<br />
ungebetene Gäste wie Mücken, Fliegen und Co. wieder häufiger werden. EgoKiefer<br />
bietet deshalb Insektenschutz-Systeme für Fenster, Türen sowie Lichtschächte.<br />
Wohnräume haben viele Anforderungen<br />
zu erfüllen. Neben Energieeffizienz und<br />
Nachhaltigkeit zählen auch Wohlbefinden<br />
und Gesundheit dazu. Fliegen, Wespen<br />
und Mücken hat man deshalb ungern im<br />
Haus.<br />
Passende Insektenschutz-Systeme<br />
Ob Spann- und Drehrahmen, Schiebeanlagen,<br />
Rollos oder Lichtschachtabdeckungen:<br />
EgoKiefer bietet die passenden<br />
Insektenschutz-Systeme, die selbst höchsten<br />
Ansprüchen gerecht werden. Sie sind<br />
auf einen jahrzehntelangen Einsatz ausgerichtet,<br />
und so lohnt sich die Investition<br />
auch hinsichtlich Nachhaltigkeit. Mit mehr<br />
als 80 Service-Mitarbeitenden ist EgoKiefer<br />
nie weit entfernt und der richtige Partner,<br />
auch für Insektenschutz-Bedürfnisse.<br />
Kontaktieren Sie das Ego®ServiceTeam für<br />
eine kostenlose Beratung und ein individuelles<br />
Angebot.<br />
Sichern Sie sich ein exklusives Wohngefühl<br />
und geniessen Sie mückenfreie Nächte.<br />
EgoKiefer AG – Nr. 1 im Schweizer<br />
Fenster- und Türenmarkt<br />
EgoKiefer ist in der Schweiz die Nr. 1 für<br />
Fenster und Türen. Die umfassende Produktpalette,<br />
die persönliche Beratung<br />
vor Ort sowie die professionelle Projektabwicklung<br />
zeichnen das Unternehmen<br />
seit über 90 Jahren aus.<br />
Mit neun Vertriebsstandorten, dem<br />
Ego®ServiceTeam und über 350 Fachbetriebspartnern<br />
ist EgoKiefer immer in der<br />
Nähe – und garantiert komfortable Lösungen<br />
von A bis Z. Verantwortlich: EgoKiefer<br />
Dauerhafte EgoKiefer Insekten- und Pollenschutz-Systeme<br />
mit Mehrwert – egal<br />
für welchen Wohnbereich Ihres Eigenheims.<br />
Foto zVg<br />
Mehr Informationen zu den einzelnen Insekten-<br />
und Pollenschutz-Systemen finden<br />
sich unter egokiefer.ch/service<br />
Bewährtes ppegen und erhalten<br />
Neues planen und gestalten.<br />
HOFSTETTER AG FLUMENTHAL<br />
4534 FLUMENTHAL UND FILIALE 4536 ATTISWIL<br />
seit 1960 im Dienst<br />
der Kunden!<br />
Spezialisten Tankrevision<br />
Tanksanierung<br />
Tankbau Tankrückbau<br />
Metallbau Schlosserei<br />
Baselstrasse 31<br />
4534 Flumenthal<br />
032 637 59 00 | info@hofstetter.ag | www.hofstetter.ag<br />
Mit Hand, Herz und Verstand<br />
für Ihren Garten.<br />
4563 Gerlaangen<br />
032 675 47 23<br />
jostgartenbau.ch<br />
Ihr kompetenter Immobilienpartner<br />
aus Flumenthal<br />
• Verwaltung Miete und Stockwerkeigentum<br />
• Verkauf<br />
• Beratung<br />
• Begleitung<br />
IMMO-11 GmbH | Rüttistrasse 1 | 4534 Flumenthal<br />
032 626 32 32 | immo@immo-11.ch | www.immo-11.ch<br />
17
In Solothurn finden sich schneller Käufer für eine<br />
Eigentumswohnung als im nationalen Schnitt<br />
Eine Studie zeigt: Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist 2023 in der Stadt Solothurn<br />
gesunken, in den ländlichen Pendlergemeinden jedoch gestiegen. Aber: In unserem Kanton<br />
findet sich schneller eine Käuferschaft als im nationalen Schnitt.<br />
Die neueste Ausgabe der Online Home<br />
Market Analysis des Immobilienportals<br />
ImmoScout24 (in Zusammenarbeit mit<br />
dem Hauseigentümerverband Schweiz<br />
sowie dem Swiss Real Estate Institute)<br />
analysiert die Inserate für Eigentumswohnungen<br />
für das Jahr 2023. Die ausgewerteten<br />
Inserate stammen von mehreren<br />
bekannten Immobilienportalen<br />
und umfassen damit die Mehrheit aller<br />
Online-Inserate während des Untersuchungszeitraumes<br />
in der Schweiz.<br />
Das Angebot nimmt zu, die<br />
Vermarktungszeit aber sinkt<br />
Das noch in der letzten Untersuchung<br />
für 2022 um knapp sechs Prozent geschrumpfte<br />
Inseratevolumen für Eigentumswohnungen<br />
erholte sich in der aktuellen<br />
Auswertung für 2023 deutlich und<br />
verzeichnete mit fast zwanzig Prozent ein<br />
robustes Wachstum.<br />
Diese gesamtschweizerische Angebotsausweitung<br />
hatte jedoch keine<br />
längere Inseratedauer zur Folge, im<br />
Gegenteil nahm sie mit 76 Tagen gar um<br />
einen Tag ab gegenüber dem Vorjahr. Somit<br />
kann gesamtschweizerisch auf eine<br />
gestiegene Nachfrage nach Eigentumswohnungen<br />
im Jahr 2023 geschlossen<br />
werden.<br />
Während die schweizweite Inseratedauer<br />
um einen Tag leicht zurückging,<br />
stieg sie in acht von elf untersuchten Regionen<br />
bzw. Subregionen an (siehe Abbildung).<br />
So fanden im Tessin, in der Region<br />
Waadt/Wallis sowie in der Subregion<br />
Engadin Verkaufswillige von Eigentumswohnungen<br />
schneller Interessierte für<br />
ihr Objekt als im Vorjahr. Zunahmen der<br />
Inseratedauer verzeichneten indes insbesondere<br />
die Regionen Zürich und Nordwestschweiz<br />
um je 19 Prozent.<br />
Solothurn: Im Kanton kürzere, in der<br />
Stadt längere Inseratedauer<br />
Mit Blick auf den Kanton Solothurn ist insbesondere<br />
die Diskrepanz zwischen dem<br />
städtischen und ländlichen Wohnungsmarkt<br />
auffallend. Insgesamt brauchten<br />
2023 Besitzerinnen und Besitzer von Eigentumswohnungen<br />
über den gesamten<br />
Kanton ihre Objekte 12 Prozent weniger<br />
lange zu inserieren als noch 2022.<br />
Umgekehrt nahm die Anzahl Verkaufsinserate<br />
im gleichen Zeitraum um 12 Prozent<br />
zu. Diese Entwicklung bedeutet für<br />
den Kanton Solothurn eine starke Zunahme<br />
der Nachfrage nach Eigentumswohnungen.<br />
In ländlichen Pendlergemeinden<br />
stieg die Nachfrage<br />
Schaut man genauer hin, waren Eigentumswohnungen<br />
2023 lediglich in den<br />
einkommensstarken Gemeinden länger<br />
inseriert als noch 2022, wobei das Inseratevolumen<br />
nahezu unverändert blieb.<br />
Dies deutet auf eine rückläufige Nachfrage<br />
in diesen Solothurner Gemeinden hin.<br />
In den restlichen untersuchten Gemeindetypen<br />
sank die Inseratedauer hingegen,<br />
am stärksten war dies in den ländlichen<br />
Pendlergemeinden zu beobachten.<br />
Entgegengesetzt zur kantonalen Entwicklung<br />
zeigt sich für 2023 eine Verdoppelung<br />
der Inseratedauer in der Stadt Solothurn<br />
von konkret 136 Prozent. Gleichzeitig<br />
stieg auch die Anzahl inserierter<br />
Inseratedauer nach Regionen<br />
18
STUDIE<br />
Entwicklung Angebot und Inseratedauer<br />
in der Stadt Solothurn<br />
Objekte leicht um 16 Prozent (siehe Abbildung).<br />
Diese Kombination impliziert eine<br />
deutliche Nachfragereduktion auf Solothurner<br />
Stadtgebiet gegenüber 2022.<br />
Allerdings ist dies insofern zu relativieren,<br />
als dass sich mit einer durchschnittlichen<br />
Inseratedauer von 45 Tagen nach wie vor<br />
deutlich schneller eine interessierte Käuferschaft<br />
findet als dies im nationalen<br />
Schnitt der Fall ist (76 Tage für 2023).<br />
Grafiken:<br />
Online Home Market<br />
Analysis (OHMA) für<br />
Eigentumswohnungen,<br />
Homegate / Immo<br />
Scout24 / Swiss Real<br />
Estate Institute,<br />
April <strong>2024</strong><br />
Die Autoren der Studie: Prof. Dr. Peter Ilg<br />
(links), Martin Bürlimann (rechts)<br />
Online Home Market Analysis<br />
Die Online Home Market Analysis ist<br />
eine seit 2016 regelmässig erscheinende<br />
Analyse, die alternierend über<br />
die Entwicklung der Inseratedauer<br />
von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern<br />
berichtet. Die Analyse<br />
deckt mit den untersuchten acht<br />
Grossregionen die gesamte Schweiz<br />
ab, wobei vertiefte Analysen für suburbane<br />
Gemeinden nach Preissegmenten<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Analyse gibt eine regional differenzierte<br />
und nach Marktsegmenten<br />
aufgeschlüsselte Auskunft über die<br />
Entwicklung von Angebot und Nachfrage<br />
nach Eigenheimen.<br />
ImmoScout24 publiziert die Analyse in<br />
Zusammenarbeit mit dem Swiss Real<br />
Estate Institute der HWZ Hochschule<br />
für Wirtschaft Zürich sowie dem Hauseigentümerverband<br />
Schweiz.<br />
Hol dir<br />
Hühnerhaut<br />
#stromimblut<br />
Ihre Emotion. Unsere Energie.<br />
Weitere inspirierende Energiethemen<br />
blog.primeo-energie.ch<br />
Für die Zukunft:<br />
Klimafreundliche Energien. Intelligente Infrastrukturen.<br />
Smarte Services. Innovative Wärme.<br />
19
Jasmine Jost Seniorenbegleitung<br />
Das Vertrauen zählt<br />
Kunden-Info<br />
Begleitung von Seniorinnen und Senioren: Von<br />
maximal bis minimal. Individuelle Begleitung nach<br />
Ihren Wünschen.<br />
«<br />
Seniorenbegleitung ist<br />
Vertrauenssache. Ein individueller<br />
Umgang, bei dem<br />
der Wohlfühlfaktor ein wichtiges<br />
Element ist. Ich biete<br />
meine Begleitung Stunden,<br />
Tage oder Event bezogen an.<br />
Privat wie geschäftlich habe<br />
ich gespürt und gesehen, wie<br />
wichtig es ist, dass Lebensqualität<br />
und Lebensfreude<br />
lange beibehalten werden<br />
können. Dies macht mir viel<br />
Freude und gibt auch Befriedigung,<br />
dass ich die Betreuung<br />
von älteren Menschen zu meiner<br />
Aufgabe mache.»<br />
Jasmine Jost<br />
Bernstrasse 45 | 4562 Biberist<br />
welcome@jasminejost.ch<br />
www.jasminejost.ch<br />
079 645 84 78<br />
Mein Angebot<br />
KINO Konzertbegleitung,<br />
Museum, Theater oder Kino<br />
GENUSS Begleitung für<br />
Dinner, Fest, Lunch, Apéro<br />
REISE Ferienbegleitung,<br />
Reise oder Besuch<br />
EINKAUF Begleiteter Einkauf,<br />
Behördengänge, Arzt<br />
FAHRDIENSTE Für kleine<br />
oder grosse Anliegen<br />
PLANUNG Jubiläen, Geburtstage<br />
oder Anlässe<br />
VORLESEN Tages-, Wochenzeitung<br />
oder Buch<br />
KAFFEE & KUCHEN Kaffeekränzchen<br />
Begleitung<br />
JASSEN Kartenspiel in<br />
geselliger Runde<br />
SPORT Fussball-, Hockeyoder<br />
Tennisturnier-Besuch<br />
ADMINISTRATION Ordnung<br />
und Durchsicht verschaffen<br />
SHOPPING Amüsanter,<br />
beratender Shopping-Tag<br />
KIRCHE Gottesdienst, oder<br />
Begleitung zu Abdankung<br />
SPITAL Besuch oder<br />
Begleitung<br />
BEGLEITUNG Spazieren<br />
gehen<br />
HUNDE Begleitung auf<br />
Hunde-Spaziergang<br />
Unter 65-jährige:<br />
50 %<br />
RABATT<br />
für die ersten beiden<br />
Beitragsjahre!<br />
RUHE | KOMFORT | FREIE ARZTWAHL<br />
BEISPIEL:<br />
50–64 jährig, Privat im Einbettzimmer und<br />
freier Arztwahl für nur Fr. 160.– / Monat<br />
BEISPIEL:<br />
50–64 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer und<br />
freier Arztwahl für nur Fr. 80.– / Monat<br />
Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten!<br />
Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Spitex, Haushalthilfe,<br />
Dentalhygiene, Medizinische Fusspflege, Hilfsmittel, Präventionskurse, Mahlzeitendienst, Fahrten,<br />
Fitnesscenter oder Sportverein. Auch übernehmen wir die Kosten für Impfungen.<br />
Die Mitglieder der Geschäftsstelle beraten Sie gerne!<br />
SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch<br />
20
Kunden-Info<br />
So werten Sie Ihre Immobilie für den Verkauf auf<br />
Der erfolgreiche Verkauf einer Immobilie<br />
hängt von vielen Faktoren ab. Romana<br />
Küng, Immobilienmaklerin im Kanton<br />
Solothurn beim Maklerunternehmen<br />
Neho, gibt Ihnen wertvolle Ratschläge<br />
für den bestmöglichen Verkauf. Erhalten<br />
Sie vier Tipps, wie Sie Ihre Immobilie<br />
aufwerten und für potenzielle Käufer attraktiv<br />
machen.<br />
1. Entfernen Sie persönliche Einrichtungsgegenstände:<br />
Persönliche Einrichtungsgegenstände<br />
machen es für die<br />
Kaufinteressenten schwieriger, sich die<br />
Räume mit ihrer eigenen Einrichtung<br />
vorzustellen. Daher empfehle ich Ihnen,<br />
während den Fotoaufnahmen und Besichtigungsterminen<br />
so wenige lose Gegenstände<br />
wie möglich sichtbar zu lassen.<br />
2. Lassen Sie professionelle Fotos erstellen:<br />
Zahlreiche Studien belegen, wie<br />
wichtig Fotos für eine Verkaufsanzeige<br />
sind. Achten Sie insbesondere auf gute<br />
Belichtung und die richtige Perspektive.<br />
Heutzutage gibt es spezialisierte Immobilienfotografen,<br />
die genau wissen, wie<br />
man eine Immobilie im besten Licht darstellt.<br />
3. Verfassen Sie ein ansprechendes Inserat:<br />
Ein gutes Inserat sollte einen griffigen<br />
Titel haben. Im Fliesstext stellen<br />
Sie die Immobilie mit ihren wichtigsten<br />
Merkmalen kurz vor. Für Kennzahlen wie<br />
die Wohnfläche, die Zimmerzahl und die<br />
Kubatur empfiehlt sich eine Aufzählung.<br />
4. Lassen Sie sich von einem Profi beraten:<br />
Als Immobilienmaklerin weiss ich,<br />
welche Merkmale einer Immobilie im Inserat<br />
hervorgehoben werden sollten, um<br />
die bestmöglichen Verkaufsaussichten<br />
zu bieten. Als Neho-Kunde oder Kundin<br />
profitieren Sie ausserdem von HD-Fotoaufnahmen,<br />
einem virtuellen Rundgang<br />
und lasergenauen Grundrissen, aufgenommen<br />
durch unseren Immobilienfotografen<br />
– wobei sämtliche Kosten in unserem<br />
Festpreis inbegriffen sind. Gerne<br />
übernehme ich für Sie alle Schritte Ihres<br />
Immobilienverkaufs, um Ihre Immobilie<br />
für die Kaufinteressenten so attraktiv wie<br />
möglich zu machen.<br />
Infos: neho<br />
Romana Küng<br />
Lokale Maklerin im Kanton Solothurn<br />
032 580 04 82 | romana.kueng@neho.ch<br />
neho.ch<br />
Scannen Sie den QR-Code, um<br />
Ihre Immobilie kostenlos zu<br />
bewerten.<br />
ai161536623119_COLORAMA_<strong>HEV</strong>_west_85x125_X4.pdf 1 06.02.24 17:29<br />
Die Nr. 1 in der Region<br />
seit 40 Jahren<br />
• Badewannen-Wechsel<br />
• Duschwannen-Wechsel<br />
• Badewannentür-Einbau in<br />
bestehende Wanne<br />
032 637 22 11<br />
Ihre Wünsche<br />
werden FARBE<br />
Farben, Lacke und Zubehör<br />
nachher<br />
vorher<br />
CHANTON Wannenwechsel GmbH, 4523 Niederwil<br />
032 637 22 11 | info@badewannen-wechsel.ch<br />
www.badewannen-wechsel.ch<br />
COLORAMA Wiedlisbach Tel. 032 636 50 40<br />
neben Knuchel Farben AG<br />
wiedlisbach@colorama.ch<br />
COLORAMA Derendingen Tel. 032 682 01 05<br />
MGB, Untere Emmengasse 4a solothurn@colorama.ch<br />
COLORAMA Biel Tel. 032 396 08 08<br />
Murtenstrasse 46<br />
biel@colorama.ch<br />
Verkauf Beratung Konzepte<br />
21
Kunden-Info<br />
Wärme teilen unter Nachbarn<br />
Ein Wärmeverbund zwischen nur drei Häusern:<br />
Ein Projekt von IWB in Basel zeigt,<br />
dass das geht und dabei alle profitieren.<br />
«Nanoverbund»<br />
im Basler<br />
Bacheletten-<br />
Quartier.<br />
Foto: zVg<br />
In der Nachbarschaft helfen sich die Menschen<br />
aus. Neu auch mit Wärme. Das<br />
Konzept heisst «Nanoverbund». Dominik<br />
Born nutzt es in seinem Reihenhaus im<br />
Basler Bachletten-Quartier.<br />
Dass darin eine sehr alte Gasheizung arbeitet,<br />
war Born bekannt. «Ich wusste,<br />
dass wir schnell eine erneuerbare Lösung<br />
brauchen.» Und entscheidet sich für eine<br />
Erdsondenwärmepumpe. Die neue Heizung<br />
weckt das Interesse der Nachbarn.<br />
Denn auch sie müssen die Gasheizung in<br />
den nächsten Jahren ersetzen. Für Dominik<br />
Born die Initialzündung. «Da wurde<br />
die Idee mit dem Teilen von Wärme unter<br />
Nachbarn wieder konkret.»<br />
Technisch funktioniert der Nanoverbund<br />
über einen eigenen Heizkreislauf<br />
zwischen den Gebäuden: Vor- und Rücklauf<br />
und je eine kleine Übergabestation.<br />
Die einzelnen Heizungen werden über<br />
die Rücklauftemperatur im Gebäude gesteuert.<br />
Dieses System hat den Vorteil,<br />
dass sie keinen Eingriff in die einzelnen<br />
Heizungssteuerungen benötigt. Und es<br />
ist vergleichsweise einfach installiert.<br />
Der Nanoverbund ist inzwischen ein reguläres<br />
Angebot von IWB. Möglich ist er<br />
ab zwei beteiligten Häusern. Auch Solaranlagen<br />
können integriert werden.<br />
Und was im Basler Bachletten-Quartier<br />
begonnen hat, könnte sich ausweiten:<br />
überall, wo Nachbarn gemeinsam etwas<br />
verändern wollen.<br />
Verantwortlich: IWB<br />
iwb.ch<br />
Jetzt ist Zeit für Renovationsarbeiten<br />
im EFH-Innenbereich. Setzen Sie auf<br />
Fachkompetenz. Vertrauen Sie unserem<br />
erfahrenen Malerteam!<br />
Erfrischende Ideen, stimmige Farben, hochwertige Materialien...<br />
für Küche, Treppenhaus, Badezimmer, Wohn- und Schlafräume, usw.<br />
Ihre Kontaktperson:<br />
Heidi Bärtschi, dipl. Malermeisterin<br />
heidi.baertschi@menz.ch<br />
MENZ AG<br />
dipl. Malermeister | Zuchwilstrasse 6, Postfach, CH-4542 Luterbach<br />
Tel. 032 637 59 59 | info@menz.ch | www.menz.ch<br />
vom fach. von menz.<br />
22
PRAXIS<br />
Renovieren<br />
Schadstoffe im Eigenheim beseitigen<br />
In älteren Liegenschaften sind oft Bauschadstoffe verbaut. Sind Bauteile mit Schadstoffen<br />
belastet und werden ohne Sanierungsmassnahmen bearbeitet, setzen sich<br />
die Schadstoffe frei und stellen eine Gesundheitsgefährdung dar.<br />
Die ausgebauten Bauabfälle müssen je<br />
nach Schadstoff gezielt entsorgt werden,<br />
damit diese nicht in recycelten Baustoffen<br />
neu verbaut werden.<br />
Asbest: Beim Bearbeiten oder Beschädigen<br />
von asbesthaltigen Produkten werden<br />
Asbestfasern freigesetzt. Freigesetzte<br />
Fasern gelangen über die Atemwege<br />
in die Lungen. Während ihres jahrelangen<br />
Verbleibes im Lungengewebe können sie<br />
verschiedene Krankheiten verursachen.<br />
PCB: PCB’s sind synthetisch hergestellte<br />
Substanzgemische, sie gehören zu den<br />
gefährlichsten Umweltgiften. PCB wird<br />
über die Haut und die Lungen gut aufgenommen,<br />
die Aufnahme von grösseren<br />
Mengen führt zu akuten Beschwerden der<br />
Haut, verursacht Leber-, Milz- und Nierenschäden<br />
und schwächt das Immunsystem.<br />
PAK: PAK ist eine Sammelbezeichnung für<br />
aromatische Verbindungen. PAK wird über<br />
die Atmung und über die Haut aufgenommen.<br />
Die häufigsten Krankheitsbilder sind<br />
Hautschädigungen, Leber- und Nierenschäden<br />
bis hin zu Erbgutveränderungen<br />
und Krebs.<br />
Die Durchführung einer Schadstoffuntersuchung<br />
vor Bauarbeiten durch geschulte<br />
Schadstoffdiagnostiker ist heutzutage<br />
Standard.<br />
Innenräume und Wohngifte<br />
Ein weiteres Thema sind Raumgifte/<br />
Wohngifte. Solche treffen wir auch in Neubauten<br />
an. Hier sprechen wir von flüchtigen<br />
organischen Verbindungen (VOCs),<br />
Formaldehyd (HCHO), Radon, Schimmel<br />
und Holzschutzmitteln.<br />
TVOC: TVOC bezeichnet die Gruppe verschiedener<br />
flüchtiger organischer Verbindungen<br />
wie z.B. Benzol, Toluol, Styrol,<br />
Formaldehyd. Die Flüchtigkeit, Giftigkeit,<br />
Reizung und krebserregenden Wirkung<br />
von TVOC’s können gesundheitliche Beeinträchtigungen<br />
von Haut, Leber, Nieren,<br />
Zentralnervensystem usw. bewirken.<br />
Radon: Radon ist ein natürliches, im Boden<br />
vorkommendes Edelgas. Radon wandert<br />
durch Felsen und Lockergestein an<br />
die Erdoberfläche, wo es in die Gebäude<br />
eintreten kann. Radon kann durch die ionisierende<br />
Strahlung Lungenkrebs verursachen.<br />
Gemäss Schätzungen des BAG<br />
fordert Radon jährlich 200 bis 300 Todesopfer.<br />
Wir empfehlen vor Umbauarbeiten<br />
die Radonkonzentration zu messen, um<br />
bei erhöhten Werten frühzeitig geeignete<br />
Massnahmen zur Senkung der Radonkonzentration<br />
in die Bauarbeiten einfliessen<br />
zu lassen.<br />
Schimmel: Bewohner von Schimmelpilz<br />
befallenen Gebäuden sind einem erhöhten<br />
Erkrankungsrisiko ausgesetzt (u.a.<br />
Vor dem Umbau<br />
untersucht<br />
ein Fachmann<br />
eine ältere<br />
Liegenschaft auf<br />
Schadstoffe.<br />
Klare Vorgehensweise<br />
Vor einem Immobilienkauf oder Umbau<br />
sollten Gebäude eingehend auf<br />
Schadstoffe und Raumgifte geprüft<br />
werden.<br />
Die Jura Bauconsulting GmbH unterstützt<br />
Sie unkompliziert in allen Bereichen.<br />
Sie teilen uns mit, was für ein<br />
Vorhaben Sie planen (Immobilienkauf,<br />
Umbau, Sanierung, oder Bestandesaufnahme).<br />
Wir führen Sie durch den<br />
optimalen Prozess, beginnend mit der<br />
präzisen Ortung des Problems bis hin<br />
zur effektiven Behebung.<br />
Unser Ziel ist es, Ihnen eine klare und<br />
systematische Vorgehensweise zu bieten,<br />
die sicherstellt, dass jede Phase effizient<br />
und erfolgreich abgeschlossen<br />
wird. Transparenz und Qualität sind<br />
uns wichtig, um Ihnen eine nachhaltige<br />
Lösung Ihrer Problemstellungen<br />
zu sichern.<br />
Atemwegserkrankungen, Hautreizungen,<br />
Asthma, chronische Bronchitis, allergische<br />
Rhinitis). Schimmelpilze sind als gesundheitliches<br />
Risiko einzustufen.<br />
Bei einem Schimmelpilzbefall ist das richtige<br />
Vorgehen matchentscheidend. Analyse<br />
und Quantifizierung, Eingrenzung<br />
der befallenen Räume/Flächen, Abtötung<br />
der Keime und Sporen an den befallenen<br />
Flächen sowie in der Innenraumluft sind<br />
wichtig. Entscheidend sind Ortung und<br />
Behebung der Ursache.<br />
Holzschutzmittel: PCP (Pentachlorphenol)<br />
ist wie Lindan (Hexachlorcyclohexan<br />
HCH) eine Chemikalie, die vorwiegend in<br />
Holzschutzmitteln enthalten ist. HSM können<br />
verschiedene Krankheiten verursachen.<br />
Verantwortlich: Jubacon<br />
Weitere Infos über<br />
Bauschadstoffe und<br />
Raumgifte finden sich<br />
auf der Webseite:<br />
jubacon.ch/schadstoffe<br />
JUBACON<br />
Jura Bauconsulting GmbH<br />
Untere Steingrubenstr. 3<br />
4500 Solothurn<br />
032 623 04 66 | info@jubacon.ch<br />
23
SERIE: «Spezielle Häuser und ihre Geschichten»<br />
Geborgen im Erdhaus ohne Ecken und Kanten<br />
Ein Haus ohne Ecken und<br />
Kanten. Räume, die an<br />
bewohnbare Skulpturen<br />
erinnern. Leben fast wie in<br />
einer Höhle. Ja, das gibt es:<br />
im Erdhaus von Lostorf. Was<br />
ist die Idee hinter dieser Bauweise?<br />
Wie fühlt man sich in<br />
diesem Haus?<br />
Kennen Sie Häuser im Kanton<br />
Solothurn die durch Form,<br />
Bauart, Nutzung usw. auffallen<br />
und die dadurch aussergewöhnlich<br />
sind? Oder<br />
mit denen sich spezielle Geschichten<br />
verbinden?<br />
Bitte beschreiben Sie uns mit<br />
ein paar Stichworten das Objekt<br />
und schicken Sie uns eine<br />
E-Mail. Vielleicht wird Ihr Vorschlag<br />
das nächste spezielle<br />
Haus für unsere Serie.<br />
info@meoverlag.ch<br />
René Häberli hat dieses Haus vor ungefähr<br />
15 Jahren gekauft. Es war Liebe auf<br />
den ersten Blick. Die speziellen Raumformen<br />
mit ihrer Wandstruktur haben es<br />
ihm angetan. Vor allem abends, wenn die<br />
Wände beleuchtet würden, käme ein faszinierender<br />
Lichteffekt zum Vorschein.<br />
«Es sieht hier aus wie im Innern eines Körpers»,<br />
beschreibt der Liegenschaftsbesitzer<br />
die Räume. «Man fühlt sich geborgen».<br />
«Sich als Teil der Natur fühlen»<br />
Dieses Gefühl kann man sich gut vorstellen,<br />
denn das Haus ist ummantelt von<br />
mindestens 1,5 Metern Erde. «Als Teil der<br />
Erde, der Natur soll man sich hier wahrnehmen»,<br />
ist die Idee von Peter Vetsch,<br />
dem Architekten des Hauses.<br />
Peter Vetsch hat 1978 das erste Erdhaus<br />
in Dietikon/ZH gebaut. Über 100 weitere<br />
sind gefolgt. Der Mensch fühle sich<br />
in organischen Formen wohler, sagt der<br />
Architekt. Diese kämen seiner Natur näher.<br />
«Man hat dadurch einen anderen Bezug<br />
zur Natur, weil man mit ihr und in ihr<br />
lebt». Das Haus solle sich an die ursprüngliche<br />
Landschaft anpassen und nicht um-<br />
gekehrt. Peter Vetsch war einerseits der<br />
ökologische Aspekt wichtig, andererseits<br />
auch das Künstlerische. Die Gestaltung<br />
der Pläne sei eine künstlerische Arbeit.<br />
Heute ist der Architekt pensioniert. Er<br />
hat aber einen Mitarbeiter, der die Pläne<br />
macht, denn er habe jede Woche Anfragen<br />
zu den Erdhäusern.<br />
Die Grundidee, ökologische Häuser im<br />
Einklang mit der Natur zu bauen, ist heute<br />
aktueller denn je. Durch die dicke Erdschicht<br />
seien Erdhäuser sehr gut isoliert,<br />
was die Heizkosten reduziere und eine<br />
Klimaanlage im Sommer unnötig mache.<br />
Ausserdem sei diese Bauweise gut für die<br />
Natur; es werde viel weniger Land verbraucht.<br />
«Auf den Erdhäusern wächst viel<br />
mehr als auf einem begrünten Dach, da<br />
viel mehr Erde zur Verfügung steht und<br />
das Wasser im Boden aufgenommen werden<br />
kann», erklärt Herr Vetsch.<br />
Weitere Vorteile dieser Bauweise seien<br />
die Erbeben- und die Sturmsicherheit.<br />
Denn die Häuser könnten weder vom<br />
Wind weggetragen werden, noch können<br />
sie umstürzen. Die Konstruktion mit<br />
der Natzarmierung und der runden Form<br />
verhindert ein Einstürzen. Ob es im In-<br />
24
SERIE<br />
Das Erdhaus von Lostorf von vorne und von<br />
oben: Die Räume liegen 1.50 Meter unter dem<br />
Grün; Kamine, Lüftungsschächte und Oberlichter<br />
sind zu erkennen. Fotos: meo meh/ez<br />
nern denn nicht dunkel sei? «Auf keinen<br />
Fall, aber sehen Sie selbst, ob das im Erdhaus<br />
in Lostorf der Fall ist», antwortet der<br />
Architekt.<br />
An Licht fehlt es nicht<br />
Und tatsächlich, an Licht fehlt es im Erdhaus<br />
in Lostorf nicht. Einerseits ist die<br />
Fensterfront dafür verantwortlich, andererseits<br />
hat es zwei Oberlichter, eins im<br />
Wohnzimmer, das andere im Badezimmer.<br />
Allerdings: Badezimmer ist etwas<br />
untertrieben. Spa-Bereich würde besser<br />
passen, denn der Nassbereich umfasst<br />
eine Sauna, einen Whirlpool, eine grosse<br />
Dusche und eine normale Badewanne.<br />
Die Badewanne hat René Häberli selber<br />
einbauen lassen. «In einem Whirlpool<br />
lässt sich schlecht ein Kräuterbad<br />
nehmen, da sonst der Schaum bis in die<br />
Küche läuft», schmunzelt er. Dass die<br />
Wände nicht flach sind, störe ihn weniger.<br />
Er hat für seine Einrichtung passende<br />
Lösungen gefunden. Bilder stellt er einfach<br />
auf; an gewissen Orten sei ein mannshoher<br />
Schrank nicht geeignet, da passe<br />
nur ein Sideboard hin. Das Wohnzimmer<br />
verfügt sogar über einige eingebaute<br />
Ablageflächen wie Nischen oder Tischchen.<br />
Der vasenartige Kamin inmitten der Stube<br />
ist ein Blickfang. Falls man jedoch mal<br />
eine neue Küche möchte, ist es mit einer<br />
Standardeinbauküche nicht getan, da die<br />
Küche eine runde Form aufweist. Die Terrasse<br />
in geschwungener Form lädt zum<br />
Verweilen ein.<br />
Teil des Gartens liegt auf dem Haus<br />
Und aussen? Das Rundherum ist eher ein<br />
Obendrauf, denn ein grosser Teil des Gartens<br />
liegt auf dem Haus. Dort verrichtet<br />
ein Rasenroboter seine Arbeit. Von oben<br />
betrachtet, kann man nur durch ein paar<br />
Lüftungsrohre, den Kamin und die zwei<br />
Oberlichter erkennen, dass sich Wohnraum<br />
unter der Erde befinden muss. Ausserdem<br />
ist die Aussicht fantastisch, denn<br />
das Haus ist an einer Hanglage gebaut.<br />
Obwohl es René Häberli im Erdhaus nach<br />
wie vor sehr gut gefällt, möchte er es verkaufen<br />
oder allenfalls vermieten – der Süden<br />
lockt. So wird das spezielle Haus in<br />
naher Zukunft wohl andere Menschen<br />
die einzigartige Wohnerfahrung machen<br />
lassen. <br />
Eva Zeltner<br />
Wohnraum mit dem Cheminée als Blickfang.<br />
Badezimmer? Ein Spa-Bereich mit Whirlpool,<br />
Sauna, Badewanne und Dusche.<br />
Küche mit abgerundeter Arbeitsfläche und<br />
Einbauschränken.<br />
25
Das Thal – ein wahres<br />
Wanderparadies.<br />
Blick vom Römerweg<br />
Richtung Balsthal.<br />
Zwei Konkrete<br />
Wandervorschläge<br />
fnden Sie auf Seite 14.<br />
Foto: zVg Franziska Arnold<br />
Thomsen Malergeschäft<br />
2540 Grenchen<br />
Tel. 032 653 78 66<br />
Qualität zu fairen Preisen<br />
Ihr Fachbetrieb für folgende Arbeiten:<br />
Malen Umbauten Spanndecken<br />
Spritzen Neubauten Trockenbau<br />
Tapezieren Renovationen Fassaden<br />
Farbgestaltungen Dekorative Techniken Abriebe<br />
@<br />
E-Mail: m.thomsen@bluewin.ch<br />
Für die Planung, Gestaltung und für die<br />
Pflege Ihres Gartens sind wir Ihr kompetenter<br />
Ansprechpartner.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage:<br />
www.stoossgarten.ch<br />
Christoph Stooss Scharlenweg 11<br />
Eidg. dipl. Obergärtner 4534 Flumenthal<br />
Mobile 078 767 02 89<br />
E-Mail info @ stoossgarten.ch<br />
Wir nehmen fast alles!<br />
Kommen Sie vorbei<br />
und lassen Sie den Rest<br />
unsere Sorge sein.<br />
Telefon 032 677 23 93<br />
entsorgung-neuenschwander.ch<br />
AUCH AM SAMSTAG<br />
GEÖFFNET<br />
46_Stooss_Ins_<strong>HEV</strong>_85x125mm<br />
26<br />
TFT/06.02.2023
Renovation mit Sägesser Fenster AG<br />
Fensterersatz führt auch zu Mehrwert<br />
PRAXIS<br />
Renovieren<br />
Der Fensterersatz ist ein wichtiger Schritt bei der Sanierung eines Gebäudes. Die Fachleute von Sägesser-Fenster beraten Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer und zeigen auf, welche Massnahmen in welcher Reihenfolge sinnvoll sind. Sicher ist,<br />
dass neue Fenster nicht nur zur Werterhaltung einer Liegenschaft beitragen, sondern diese sogar steigern kann.<br />
Der Ersatz alter Fenster durch moderne<br />
Varianten kann den Wert einer Immobilie<br />
signifikant steigern. Energieeffiziente<br />
und sichere Fenster sind attraktive Merkmale<br />
für potenzielle Käufer oder Mieter.<br />
Ästhetische Vorteile<br />
Neue Fenster bieten auch ästhetische<br />
Vorteile. Sie können das Erscheinungsbild<br />
eines Gebäudes modernisieren und<br />
an aktuelle Designtrends anpassen. Zudem<br />
gibt es eine Vielzahl von Stil-, Material-<br />
und Farboptionen, die es ermöglichen,<br />
Fenster individuell auf die Architektur<br />
und den Geschmack der Bewohner<br />
abzustimmen. Fenster sind nicht nur<br />
funktionale Bauelemente, sondern auch<br />
wichtige Gestaltungselemente in der<br />
Architektur. Durch die Wahl von Design<br />
und Materialien können sie das Gesamtbild<br />
und den Charakter eines Gebäudes<br />
massgeblich beeinflussen.<br />
Fensterersatz spart Energie und bietet auch die<br />
Chance, Räume neu zu gestalten.<br />
Mit moderner Fenstertechnik den alten Stil bewahren: Sägesser-Fenster hat für alle Ansprüche<br />
die ideale Fensterlösung. Fotos zVg<br />
Solare Energiegewinne<br />
durch grössere Glasflächen<br />
Ein weiterer Vorteil des Fensterersatzes<br />
ist die Möglichkeit, grössere Glasflächen<br />
zu integrieren. Dies kann den solaren Energiegewinn<br />
ganz direkt erhöhen, indem<br />
mehr Sonnenlicht ins Innere des Gebäudes<br />
gelangt. Damit wird es in den Räumen<br />
nicht nur heller, sondern im Winter<br />
auch wärmer. Das senkt die Heizkosten,<br />
da Sonnenwärme genutzt wird, um das<br />
Gebäude zu erwärmen.<br />
Wie sieht es aber im Sommer aus? Heizen<br />
grosse Fensterflächen nicht den<br />
Wohnraum unangenehm stark auf? «Im<br />
Winter steht die Sonne viel tiefer», erklärt<br />
Geschäftsführer Franz Schaad. «Deshalb<br />
können die flach einfallenden Sonnenstrahlen<br />
die Räume aufwärmen und man<br />
spart mit grossen Fenstern Heizenergie.»<br />
Im Sommer sei der Einfallwinkel steiler,<br />
deshalb würden die Fenster in vielen<br />
Fällen nicht so stark beschienen. Zudem<br />
verfügten gerade ältere Häuser über<br />
Vordächer, welche die steil einfallenden<br />
Sonnenstrahlen zurückhalten würden.<br />
Produktion und Nachhaltigkeit<br />
Sägesser Fenster setzt auf Nachhaltigkeit<br />
sowohl bei ihren Produkten als auch<br />
in der Produktion. Ihre Fenster bestehen<br />
aus Holz und Holz-Aluminium, wobei die<br />
Materialien nicht fossilen Ursprungs sind.<br />
Dies bedeutet, dass die verwendeten<br />
Materialien umweltfreundlich und nachwachsend<br />
sind, was einen wichtigen Beitrag<br />
zum Umweltschutz leistet.<br />
Die Produktion bei Sägesser Fenster ist<br />
ebenfalls nachhaltig gestaltet. Die Beheizung<br />
der Produktionsstätten erfolgt<br />
durch Holz, das eine erneuerbare Energiequelle<br />
darstellt. Darüber hinaus wird<br />
der benötigte Strom durch eine Solaranlage<br />
erzeugt, die Sonnenenergie in elektrische<br />
Energie umwandelt. Diese Massnahmen<br />
reduzieren den CO2-Ausstoss<br />
und tragen zur Schonung fossiler Ressourcen<br />
bei.<br />
Insgesamt legt Sägesser Fenster grossen<br />
Wert darauf, umweltfreundliche Materialien<br />
zu verwenden und ihre Produktionsprozesse<br />
nachhaltig zu gestalten, um<br />
einen positiven Beitrag zum Klimaschutz<br />
zu leisten. Verantwortlich: Sägesser Fenster AG<br />
Sägesser Fenster AG<br />
Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen<br />
062 919 82 62<br />
Ausstellung:<br />
Aarwangenstr. 98 | 4900 Langenthal<br />
062 919 82 62<br />
Infos unter www.sfaga.ch<br />
27
Follow Immobilien<br />
«Sie haben die Liegenschaft, wir finden den Käufer!»<br />
Kunden-Info<br />
Follow-Immobilien, Ihr vertrauenswürdiger<br />
Partner im Immobilienmarkt.<br />
Was Follow-Immobilien von anderen Maklern<br />
unterscheidet, ist unsere proaktive<br />
Herangehensweise bei der Suche nach<br />
dem perfekten Käufer. Wir gehen über die<br />
traditionellen Methoden hinaus und nutzen<br />
unser umfangreiches Netzwerk, um<br />
potenzielle Käufer zu identifizieren und<br />
zu erreichen. Dadurch verkürzen wir nicht<br />
nur die Verkaufszeit, sondern maximieren<br />
auch den erzielten Verkaufspreis.<br />
Unsere Experten bei Follow-Immobilien<br />
nutzen die neuesten Technologien und<br />
Marketingstrategien, um Ihr Objekt effektiv<br />
zu präsentieren. Wir wissen, dass jede<br />
Immobilie einzigartig ist, und daher entwickeln<br />
wir massgeschneiderte Vermarktungsstrategien,<br />
die die Stärken Ihrer Liegenschaft<br />
hervorheben.<br />
Engagement und exzellenter Service<br />
Unsere langjährige Erfahrung und unser<br />
Engagement für exzellenten Service<br />
zeichnen uns aus. Bei Follow-Immobilien<br />
verstehen wir die Herausforderungen, denen<br />
Eigentümer beim Verkauf ihrer Immobilie<br />
gegenüberstehen. «Sie haben die Liegenschaft,<br />
wir finden den Käufer!» ist nicht<br />
nur ein Slogan, sondern unser Versprechen<br />
an Sie. Vertrauen auch Sie Follow-Immobilien,<br />
um Ihren Verkaufsprozess nahtlos<br />
und effizient zu gestalten. Kontaktieren<br />
Sie uns noch heute, um mehr darüber<br />
zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können,<br />
den idealen Käufer für Ihre Immobilie zu<br />
finden.<br />
Das Team von Follow-Immobilien freut<br />
sich, Sie bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch<br />
persönlich kennenzulernen.<br />
Follow-Immobilien - Ihr Weg zum erfolgreichen<br />
Immobilienverkauf<br />
<br />
Infos: Follow Immobilien<br />
Das innovative<br />
Team von<br />
Follow<br />
Immobilien.<br />
Foto zVg<br />
Follow Immobilien<br />
Goldgasse 9<br />
4500 Solothurn<br />
032 310 25 02<br />
solothurn@follow.immo<br />
Tel. 032 622 17 51<br />
maler.lisibach@bluewin.ch<br />
Lisibach Malergeschäft<br />
+ Spritzwerk GmbH<br />
Grenchenstrasse 18<br />
4500 Solothurn<br />
KURTH<br />
Glas und Spiegel AG<br />
Grubenweg 2<br />
4528 Zuchwil<br />
kurth-glas.ch<br />
info@kurth-glas.ch<br />
+41 32 685 55 75<br />
Maler und Tapezierarbeiten / Lasuren / Vergoldungen / Abriebe<br />
Fassaden + Risssanierungen / Spritzarbeiten / Farbberatungen<br />
Planung<br />
Architektur<br />
Holzbau<br />
Parkett<br />
Nachhaltig sanieren.<br />
H O L Z B A U<br />
natürlich<br />
Kaselfeldstrasse 3 | 4512 Bellach<br />
Telefon 032 618 22 22<br />
www.spaeti-holzbau.ch<br />
RZ_SPH 23070 Inserat <strong>HEV</strong> 184x60_cmyk.indd 2 09.02.24 08:43<br />
28
Kunden-Info<br />
Boilerentkalkung: Effizienz und Langlebigkeit positiv beeinflussen<br />
Eine regelmässige, fachmännische Boilerentkalkung<br />
ist der Schlüssel zu verbesserter<br />
Hygiene, Effizienz und längerer<br />
Lebensdauer Ihres Boilers.<br />
Lassen Sie alle drei bis fünf Jahre eine<br />
Kontrolle durchführen, um unerwartete<br />
Überraschungen wie z.B. sinkender Wasserdruck<br />
zu vermeiden. Bei einer Entkalkung<br />
wird auch die wichtige Schutzanode<br />
überprüft und bei Bedarf ersetzt. Somit ist<br />
ein rostfreier Betrieb gewährleistet. Mit<br />
einem sauberen, kalk- und rostfreien Boiler<br />
vermeiden Sie Krankheitserreger in Ihrem<br />
Warmwasser und sorgen für optimale<br />
Temperatureinstellungen.<br />
Gesünder leben und dabei sparen<br />
Wussten Sie, dass bereits ein Millimeter<br />
Kalk auf den Heizstäben die Aufheizzeit<br />
verlängert? Selbst weiches Wasser hinterlässt<br />
mit der Zeit Kalkablagerungen im<br />
Boiler und an den Heizstäben. Dies mindert<br />
die Leistung Ihres Boilers und schafft<br />
ein ideales Umfeld für hitzebeständige<br />
Bakterien. Durch die regelmässige Entfernung<br />
von Bodenschlamm und Kalkablagerungen<br />
sorgen Sie für eine effiziente<br />
und gesunde Warmwasseraufbereitung.<br />
Unsere Migrol Fachspezialisten entkalken<br />
Ihren Boiler ohne Einsatz von chemischen<br />
Produkten. Regelmässige Wartung hilft,<br />
teure Reparaturen zu vermeiden.<br />
Verantwortlich: MIGROL<br />
Gründliche<br />
Boilerkontrolle<br />
und Entkalkung<br />
vom Migrol-<br />
Fachmann.<br />
Foto: zVg<br />
• Bestellen Sie jetzt eine Boilerentkalkung<br />
und erhalten Sie als Privatkunde die beliebten<br />
Cumulus-Punkte.<br />
Migrol AG<br />
Soodstrasse 52 | 8134 Adliswil<br />
Telefon 0800 222 555 (Gratisnummer)<br />
www.migrol.ch/boilerentkalkung<br />
GUT FÜR DIE UMWELT.<br />
NOCH BESSER FÜR<br />
IHREN GELDBEUTEL.<br />
SOMMERAKTION BIS 31.08.<strong>2024</strong><br />
KOMBIOFEN PARO.<br />
Duales Heizsystem:<br />
heizen mit Holz & Pellets.<br />
JETZT IST DIE BESTE ZEIT FÜR DEN OFENKAUF BEI:<br />
Fabrikstrasse 1<br />
4552 Derendingen<br />
Tel: 0041 (0) 32 682 61 71<br />
info@fornax.ch / www.fornax.ch<br />
rika-pp_fornax_<strong>2024</strong>_anzeige_180x125_rz2.indd 1 03.06.<strong>2024</strong> 09:19:48<br />
29
PRAXIS<br />
Renovieren<br />
Mit dem Service von RESTCLEAN<br />
ist kein WC-Ersatz mehr nötig<br />
Spült das WC zu schwach oder sind bereits<br />
Kalkablagerungen sichtbar, empfiehlt<br />
der Fachmann häufig den Austausch<br />
der WC-Schüssel oder gar der<br />
ganzen WC-Anlage. Dies löst das Problem<br />
jedoch nur halbwegs, kostet sehr<br />
viel und verbraucht unnötig Umwelt-<br />
Ressourcen.<br />
Hat die WC-Spülung zu wenig Druck,<br />
sind nicht verstopfte Ablaufleitungen das<br />
Problem, sondern ein verkalkter Spülkanal<br />
im Spülkasten und der WC-Schüssel.<br />
Restclean löst diesen Kalk mit einem umwelt-<br />
und materialschonenden Verfahren.<br />
Da die Verkalkung in den nicht sichtbaren<br />
Kanälen der WC-Schüssel und des<br />
Spülkastens stattfindet, kann dieses Problem<br />
nur fachmännisch gelöst werden.<br />
Die Schweizer Pionierfirma Restclean<br />
hat dazu ein ökologisches Reinigungsverfahren<br />
entwickelt, mit welchem jedes<br />
WC wieder kalkfrei wird und spült wie am<br />
ers ten Tag.<br />
Mit der Kraft der Natur<br />
Das patentierte Entkalkungsprinzip der<br />
Firma funktioniert wie bei einer Waschmaschine<br />
im Umwälzverfahren. Für die<br />
Entkalkung muss das WC nicht demontiert<br />
werden. Eine leicht saure Reinigungslösung<br />
wird zusammen mit Granulat<br />
der Baumnussschale durch sämtliche<br />
Spül- und Wasserverlaufskanäle des Spülkastens<br />
und der WC-Schüssel gespült.<br />
Der Kalk löst sich schnell und schonend.<br />
Der Service dauert pro WC rund eine<br />
Stunde.<br />
Erfahren und empfohlen<br />
Mehr als 80 000 WC-Anlagen hat die Firma<br />
bereits gerettet. Sämtliche Hersteller<br />
von WC-Anlagen, Sanitär- und Kanalreinigungsfachbetriebe<br />
empfehlen deren<br />
Service.<br />
Der Service ist in der ganzen Schweiz<br />
zu fixen Preisen ab CHF 285.– und einer<br />
einmaligen Fahr- und Auftragspauschale<br />
von CHF 60.– erhältlich. Das Resultat<br />
des Service ist eine 100 Prozent kalkfreie<br />
und restlos saubere Toilette, welche wieder<br />
den Original-Spüldruck erreicht und<br />
funktioniert wie am ersten Tag.<br />
Servicetechniker in der<br />
ganzen Schweiz unterwegs<br />
Die Servicetechniker von Restclean sind<br />
vom Berner Oberland bis zum Bodensee<br />
ab 15 Servicestandorten unterwegs. So<br />
gewährleistet die Firma regionale Kundennähe.<br />
Der Servicetechniker arbeitet absolut<br />
sauber und vollständig ausgerüstet.<br />
8-mal umweltfreundlicher<br />
als ein WC-Ersatz<br />
Der Ersatz der WC-Anlage ist 8-mal umweltbelastender<br />
als der Service von Restclean.<br />
Ein Ersatz ist unnötig. Eine unbeschädigte<br />
WC-Anlage hat eine unbeschränkte<br />
Lebensdauer.<br />
Verantwortlich: Restclean AG<br />
Komplett ausgerüsteter Servicetechniker mit<br />
patentierter Reinigungsmaschine und Werkzeugwagen.<br />
Spült das WC richtig?<br />
Betätigen Sie die Spülung mit der<br />
grossen Spültaste und lassen Sie das<br />
gesamte Spülwasser ausfliessen. Dauert<br />
die WC-Spülung länger als 4 Sekunden,<br />
ist die Spülung zu schwach.<br />
Beobachten Sie, ob das Spülwasser bis<br />
unter den vorderen Spülrand gespült<br />
wird und sich kräftig in den Siphon<br />
überschlägt.<br />
restclean.ch/diagnose<br />
Ein Abfallprodukt der Lebensmittelindustrie<br />
wird zur Entkalkung verwendet: Gemahlenes<br />
Granulat der Baumnussschale.<br />
Die Daten wurden nach dem wissenschaftlichen<br />
Modell «ECOPRO Effizienz<br />
2020» erhoben.<br />
RESTCLEAN AG<br />
In der ganzen<br />
Schweiz unterwegs<br />
3003 Bern | 8917 Oberlunkhofen<br />
Gratis-Telefon 0800 30 89 30<br />
Mobile 079 969 78 78<br />
info@restclean.ch | restclean.ch<br />
30
Kunden-Info<br />
Fenster, Küchen, Möbel – und viel mehr<br />
Die FT Fenstertechnik, Küchen- und<br />
Holzbau AG plant und fertigt Fenster<br />
aus Kunststoff und Kunststoff/Metall,<br />
Küchen, Schränke und Badezimmermöbel.<br />
Aus der Region – für die Region.<br />
Fenster, Küchen, Badezimmermöbel und<br />
Schränke werden von FT Fenstertechnik<br />
mit modernster Fertigungstechnik hergestellt.<br />
Gutes Handwerk ist aber gleichwohl<br />
gefragt und wird von den FT-Fachleuten<br />
selbstverständlich geboten. Das zeigt sich<br />
beim Zusammenbau und Finish, welcher<br />
mit grosser Sorgfalt ausgeführt wird.<br />
Pünktlich – sauber – fertig, das ist das<br />
Motto von FT Fenstertechnik, egal ob es<br />
um neue Fenster, eine neue Küche, einen<br />
Bade zimmerumbau oder die Fertigung<br />
eines Einbaumöbels geht. Fertig ist ein<br />
Auftrag erst dann, wenn er vom Kunden<br />
zufrieden abgenommen wurde.<br />
«Swiss Made»-Produkte<br />
Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den<br />
kurzen Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten,<br />
prompte Servicedienstleistungen<br />
und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
sind markante Vorteile eines regionalen<br />
Anbieters, der grossen Wert auf das<br />
streng geschützte Label «Swiss<br />
Made» legt.<br />
Neue Fenster? Das macht in<br />
mehrfacher Hinsicht Sinn. FT-<br />
Fenster tragen nicht nur das Minergie-Qualitätssiegel<br />
und helfen<br />
Energie sparen. Die Sicherheitsfenster<br />
«MAX» und «MULTI»<br />
bieten zum Beispiel guten Schutz<br />
Die beiden Geschäftsführer/Inhaber von<br />
FT Fenstertechnik Rolf Heller (links) und<br />
Silvan Lisser (rechts). Fotos zVg<br />
gegen Einbruch. An stark befahrenen<br />
Strassen sorgen Schallschutz-Kunststoff-<br />
Fenster für angenehme Ruhe im ganzen<br />
Haus. FT Fenstertechnik berät die Kundschaft<br />
für alle Bereiche gerne in der Ausstellung<br />
in Oensingen und in Wangen b.O.<br />
oder auch direkt vor Ort. Infos: FT Fenstertechnik<br />
FT Fenstertechnik Küchen- und Holzbau AG<br />
Oensingen, Wangen b.O.<br />
062 388 32 88 | www.ft-ag.ch<br />
Unterhalt & Renovationen<br />
079 196 10 93 | info@jeker-hauswerker.ch<br />
www.jeker-hauswerker.ch<br />
• Gartenpflege- und gestaltung<br />
• Liegenschaftsunterhalt<br />
• Renovations- und Bauarbeiten<br />
JekerHauswerker_März<strong>2024</strong>.indd 1 06.02.<strong>2024</strong> 11:53:21<br />
Ihr Wintergarten<br />
31
Christoph Geiser<br />
bei seiner Eröffnungsrede<br />
der<br />
Eigenheim Messe<br />
<strong>2024</strong> in Solothurn.<br />
Foto: meo<br />
«Unterhalt einer Liegenschaft ist das A und O»<br />
Bei seiner Eröffnungsrede der Eigenheim<br />
Messe <strong>2024</strong> im März sprach<br />
Christoph Geiser (Präsident <strong>HEV</strong> Region<br />
Solothurn) zum Thema «Werterhaltung<br />
und Unterhaltszyklen» zu den Gästen.<br />
Hier Auszüge aus seiner Rede:<br />
Einfamilienhaus oder Überbauung:<br />
Renovieren und Energie sparen<br />
Eine Sanierung hilft, den Energieverbrauch<br />
zu reduzieren. Wir unterstützen<br />
Sie mit Rat und Tat. Alles aus einer<br />
Hand.<br />
Ältere Gebäude verlieren mit der Zeit<br />
an Energieeffizienz. Neue Baustandards<br />
und Techniken schaffen Abhilfe. Für<br />
eine zielführende Planung und Umsetzung<br />
sind unsere Experten die richtigen<br />
Partner. Mit unserer Erfahrung und dem<br />
Know-How stellen wir sicher, dass Ihr<br />
Projekt reibungslos abläuft. Die Erstberatung<br />
ist kostenlos. Einige unserer<br />
Dienstleistungen:<br />
• Analysen über Gebäudehülle und<br />
Haustechnik<br />
• Erstellen von GEAK® Plus<br />
• Sanieren, Modernisieren, Umbauen<br />
• Thermografieaufnahmen<br />
«Der Wunsch nach einem Eigenheim<br />
ist ungebrochen. Wohnen bedeutet<br />
Emotionen, Lebensqualität, Freude am<br />
Gestalten.<br />
Wer wohnt wie? Diese Frage ist für die<br />
Schweizer Bevölkerung ein zentrales Thema.<br />
Die Ansprüche sind vielfältig und<br />
tendenziell steigend, und die Wohnbedürfnisse<br />
haben sich in den letzten 30<br />
Jahren deutlich verändert. Unsere Eltern<br />
oder Grosseltern wohnten in Häusern<br />
Gut gerüstet für Umbau, Neubau<br />
und Renovation<br />
Über 20 Jahre Erfahrung, drei Firmen,<br />
ein Ansprechpartner: Grütter+Willi AG,<br />
Schreinerei Schwarz AG und Küchen<br />
Création AG sind die Spezialisten für<br />
Ihr Bauvorhaben.<br />
Wir bieten mit 30 Mitarbeitenden unter<br />
einem Dach professionelle Dienstleistungen<br />
aus einer Hand an – vom<br />
einfachen Küchen- oder Badezimmerumbau<br />
bis zur komplexen Gesamtsanierung<br />
von Ein- und Mehrfamilienhäusern.<br />
Unser breit gefächertes, handwerklich<br />
hochwertiges Angebot reicht<br />
GUT von der GERÜSTET kleinen Reparatur FÜR über das energetische<br />
Sanieren von Fenstern und<br />
Türen bis zu allen Bereichen des Innenausbaus.<br />
Und zwar massgefertigt nach<br />
Ihren Wünschen und Bedürfnissen – in<br />
traditioneller Optik oder in modernem<br />
Design.<br />
GUT GERÜSTET FÜR<br />
UMBAU, NEUBAU<br />
UMBAU, UND NEUBAU RENOVATION<br />
UND RENOVATION<br />
oder Wohnungen mit 80 bis 100 Quadratmetern<br />
Fläche. Die Kinder teilten sich oftmals<br />
ein Zimmer.<br />
Ich befasse mich seit über 30 Jahren mit<br />
Themen rund um Immobilien und habe<br />
als Verwalter, Vermieter, Verkäufer oder<br />
Bewerter schon sehr viel gesehen. Gerne<br />
erläutere ich hier, wie wichtig die Werterhaltung<br />
von Liegenschaften ist und<br />
worum es bei Unterhaltszyklen geht. Ein<br />
Haus, eine Eigentumswohnung oder gar<br />
Über 100-jährige Erfahrung bei<br />
Maler- und Gipserarbeiten<br />
Seit 1906 setzen sich die Malerinnen<br />
und Maler der Hetzel Maler + Gipser<br />
AG für individuelle und nachhaltige<br />
Renovationslösungen ein.<br />
Eine, durch uns ausgeführte Renovation<br />
heisst, aktiv Sorge zur Umwelt zu tragen<br />
und bestehende Werte zu erhalten.<br />
Eine korrekt ausgeführte Schimmelsanierung,<br />
eine Fassadenrenovation wie<br />
z.B. eine Fassadenreinigung oder die<br />
Renovationen von Innenräumen verhindern<br />
Folgeschäden und spart Kosten.<br />
Natürlich ist jede Renovation auch<br />
eine optische Verschönerung. Die richtige<br />
Farbe am richtigen Ort, die richtige<br />
Oberflächenstruktur, die perfekte Tapete,<br />
sind für uns von grosser Bedeutung.<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen Ihr<br />
Renovationsvorhaben zu realisieren.<br />
enre@weissappetito.com<br />
031 985 23 23<br />
www.weissappetito.com<br />
Grenchen / Solothurn<br />
Hetzel Maler + Gipser AG<br />
Grenchen www.rundumbauen.ch<br />
/ Solothurn<br />
www.rundumbauen.ch Gibelstrasse 12 | 2540 Grenchen<br />
Grenchen/Solothurn<br />
032 652 10 81 | www.hetzel-grenchen.ch<br />
www.rundumbauen.ch<br />
32
Schwerpunkt<br />
RENOVIEREN<br />
ein Mehrfamilienhaus zu besitzen, ist mit<br />
einer Verpflichtung verbunden. Es gilt, zu<br />
diesen Werten Sorge zu tragen. Der Unterhalt<br />
einer Liegenschaft ist das A und O<br />
während der gesamten Besitzesdauer.<br />
Jedes Bauteil einer Liegenschaft verfügt<br />
über eine Lebensdauer, welche abhängig<br />
ist von<br />
• Qualität<br />
• Art der Nutzung (Es ist ein beträchtlicher<br />
Unterschied, ob eine Liegenschaft<br />
durch einen Zwei-Personen-Haushalt<br />
oder durch eine Grossfamilie genutzt<br />
wird.)<br />
• Preis<br />
• Trend. (Vor 30 Jahren lebten wir zum<br />
Beispiel in der Spannteppich-Welt, was<br />
heute eher undenkbar ist.)<br />
Ständige Instandhaltung und<br />
grössere Erneuerungszyklen<br />
Die Bewirtschaftung von Immobilien ist<br />
von entscheidender Bedeutung, um den<br />
Wert im Laufe der Zeit zu bewahren oder<br />
sogar zu steigern.<br />
Kompetenter Partner<br />
für alle Glas-Träume<br />
Für Innenverglasungen oder den<br />
Aussenbereich: Gressly Glas AG bietet<br />
professionelle Lösungen sowohl<br />
für die Funktionalität wie auch für die<br />
Ästhetik.<br />
Bei Innenverglasungen sorgt Glas für<br />
Transparenz, trennt Funktionsbereiche<br />
ab und verleiht den Bauteilen eine persönliche<br />
Note. Seien es zerbrochene<br />
Schaufenster oder ein defektes Bilderglas,<br />
wir reparieren sämtliche Glasschäden<br />
kompetent und in kürzester Zeit.<br />
Für den Aussenbereich bietet Glas unzählige<br />
Gestaltungsmöglichkeiten. Sie<br />
möchten Ihr Balkon verglasen, benötigen<br />
ein Glasdach oder ein Treppengeländer?<br />
– Wir sind Ihr kompetenter Partner,<br />
für Ihre Glas- Träume.<br />
Staubfreies Umbauen<br />
und Sanieren<br />
Denken Sie, Bauen muss zwangsläufig<br />
staubig sein? Wir beweisen das Gegenteil!<br />
Unser fortschrittliches Staubfreisystem<br />
revolutioniert die Arbeitsweise<br />
in Industrie, Gesundheitswesen und<br />
privaten Haushalten.<br />
Mit dem «Staubmeister», unserer kraftvollen<br />
Staubsauganlage, wird Staub dort<br />
erfasst, wo er entsteht. Moderne Luftreiniger<br />
ergänzen das System, indem sie<br />
die Raumluft kontinuierlich klären und<br />
filtern. Dank unseres Unterdruckverfahrens<br />
kann kein Staubkorn entweichen.<br />
Ideal für alle, die Sauberkeit schätzen,<br />
kostengünstig umbauen möchten und<br />
höchste Standards erwarten. Sauber, sicher,<br />
clever – das ist unser Versprechen!<br />
In erster Linie gehört dazu die ständige<br />
Instandhaltung, also kurzzyklische Massnahmen<br />
im Sinne von regelmässigen<br />
Wartungsarbeiten. Ich denke da an kleinere,<br />
wiederkehrende Reparaturen, Malerarbeiten,<br />
den Ersatz von Apparaten,<br />
Bodenbelägen, die Pflege des Gartens<br />
oder eine periodische gründliche Reinigung.<br />
Solche Arbeiten kann der Hausbesitzer<br />
durchaus selber durchführen.<br />
Hingegen bedürfen die grösseren Erneuerungszyklen,<br />
welche nach 15, 20 oder<br />
noch mehr Jahren Nutzungsdauer zum<br />
Thema werden, einer überlegten Planung.<br />
Natürlich ist zu differenzieren, ob<br />
ein Einfamilienhaus oder ein Mehrfamilienhaus<br />
mit Mietwohnungen zu bewirtschaften<br />
ist.<br />
Oftmals wird der Innenausbau in einem<br />
Mietshaus stärker beansprucht, oder die<br />
Qualität der Bauteile ist auf kürzere Lebensdauer<br />
ausgelegt, um auf allfällige<br />
Trends rascher reagieren zu können und<br />
so attraktive Wohnräume anzubieten.<br />
Spontan denke ich hier an Kücheneinrichtungen,<br />
Bodenbeläge oder Badzimmereinrichtungen.<br />
Wurde früher noch<br />
in der Badewanne geduscht – mit dem<br />
lästigen Vorhang, welcher am Rücken geklebt<br />
hat – verfügen heute auch sanierte,<br />
ältere Wohnungen über grosszügige Duschen<br />
mit Glaswänden.<br />
Weitsichtige Planung für<br />
umfassende Renovationen<br />
Jedes Bauteil, aber auch zusammenarbeitende<br />
Systeme innerhalb einer Liegenschaft<br />
– wie z.B. die Heizungsanlage<br />
mit einer elektronischen Steuerung und<br />
der Warmwasseraufbereitung – unterliegen<br />
einer oftmals theoretischen Lebensdauer.<br />
Den richtigen Zeitpunkt für<br />
eine umfassende Renovation oder eine<br />
grössere Sanierung zu treffen hängt von<br />
einer weitsichtigen Planung ab. Nichts ist<br />
widriger, als wenn unter Zeitdruck eine<br />
grössere Reparatur oder Sanierung umgesetzt<br />
werden muss.<br />
Bitte umblättern<br />
Vom lauen Aussenraum zum<br />
spannenden Gartentraum<br />
Ihr Garten ist in der letzten Zeit in die<br />
Jahre gekommen und Sie träumen von<br />
mehr Bereichen zum Geniessen? Dann<br />
verwandeln Sie Ihren Aussenbereich in<br />
ein zweites Wohnzimmer und erhalten<br />
damit Ihre Wohlfühlzone.<br />
Es ist faszinierend zu sehen, wie ein alter,<br />
etwas verschlafener und nicht mehr<br />
zeitgemässer Garten zu neuem Leben<br />
erweckt werden kann. Dabei gilt es, sich<br />
mit Mut und Vertrauen auf Neues einzulassen.<br />
Mit Natursteinen, Holz, Stahl,<br />
Wasser und einer vielfältigen Pflanzenauswahl<br />
lassen wir Ihren Aussenraum<br />
in neuem Glanz erblühen. Gerne planen<br />
wir für Sie Ihre Wohlfühloase und bringen<br />
Leben in Ihren Garten.<br />
Gressly Glas AG<br />
Gurzelenstrasse 6 | 4512 Bellach<br />
032 618 22 36 | www.gresslyglas.ch<br />
Bernasconi Bau AG<br />
Industriestrasse 24 I 4542 Luterbach<br />
032 682 20 02 I bernasconi-bau.ch<br />
roni@bernasconi-bau.ch<br />
bfw Gartenbau AG<br />
Industriestrasse 16 | 3315 Bätterkinden<br />
032 665 18 75 | info@bfw-gartenbau.ch<br />
www.bfw-gartenbau.ch<br />
33
Schwerpunkt<br />
RENOVIEREN<br />
Fortsetzung von Seite 33<br />
Darum ist es entscheidend, dass sich ein<br />
Hausbesitzer bei der Umsetzung von<br />
grösseren Projekten rechtzeitig an Fachleute<br />
wendet. Diese sorgen für eine sinnvolle<br />
Balance zwischen Wünschen auf der<br />
einen Seite und der Notwendigkeit auf<br />
der anderen. Sie empfehlen den Einsatz<br />
der richtigen Materialien und Produkten<br />
und sorgen für eine realistische Kostenplanung.<br />
Proaktives Handeln ist das einzig<br />
richtige Verhalten. Aus dieser Stärke<br />
heraus sollen nebst der effektiven Umsetzung<br />
auch die steuerlichen Themen<br />
zur Abgrenzung von Werterhaltung und<br />
Wertvermehrung mit einbezogen werden.<br />
Ruhe vor dem Sturm: Maja Emch-Hohler (<strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>) und Christoph Geiser (Präsident <strong>HEV</strong><br />
Region Solothurn) sind zufrieden. Der Stand für die Eigenheim Messe auf dem Attisholz-Areal<br />
bei Solothurn ist aufgebaut, die Besucherinnen und Besucher können kommen. Foto: meo<br />
Energetische Themen:<br />
Umsetzung nicht immer einfach<br />
Aktuell stehen natürlich energetische<br />
Themen im Mittelpunkt, wenn es darum<br />
geht, die Liegenschaft einem grösseren<br />
Unterhaltszyklus zu unterziehen. Die<br />
Herausforderungen sind vielfältig. Den<br />
Energieträger einfach so auf eine Wärmepumpe<br />
umzustellen, mag in einem<br />
ersten Gedankengang logisch tönen,<br />
hingegen ist die Umsetzung nicht in jedem<br />
Fall einfach. Oftmals greifen neue<br />
Vorschriften, welche weitere Sanierungsarbeiten<br />
an der Haustechnik und an der<br />
Gebäudehülle auslösen.<br />
Eigentumsverhältnisse<br />
spielen eine Rolle<br />
Aber auch die Eigentumsverhältnisse<br />
spielen bei der Unterhaltsplanung und<br />
-ausführung oftmals eine entscheidende<br />
Rolle. Für den Eigentümer eines Einfamilienhauses<br />
ist es sicherlich einfacher<br />
über den Umfang der geplanten Arbeiten<br />
zu entscheiden und diese auch<br />
zu finanzieren. Bestehen hingegen die<br />
Eigentumsverhältnisse aus mehreren<br />
Personen (z.B. Erbengemeinschaften<br />
oder Miteigentumsverhältnisse) kann der<br />
Entscheidungs- und Finanzierungsprozess<br />
erschwert sein.<br />
Besonders grosse Herausforderungen<br />
bieten die Stockwerkeigentümergemeinschaften.<br />
Diese Form des Wohneigentums<br />
ist in den letzten 30 Jahren massiv<br />
angewachsen. Wenn bei dieser Eigentumsvariante<br />
an Teilen der Liegenschaft,<br />
welche sich im Miteigentum befinden<br />
(also allen gehören, wie z.B. die Heizung,<br />
der Lift, das Flachdach, etc.) grössere Sanierungen<br />
anstehen, können die Ansichten<br />
über die grundsätzliche Notwendigkeit,<br />
aber auch über die Ausgestaltung<br />
von energetischen Massnahmen<br />
(z.B. eine PV-Anlage, Gebäudehüllensanierungen<br />
oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge)<br />
auseinander gehen.<br />
Nachhaltige Bewirtschaftung ist<br />
der einzig richtige Weg<br />
Zusammengefasst ist die nachhaltige Bewirtschaftung<br />
einer Immobilie, egal ob es<br />
sich um das selbstbewohnte Einfamilienhaus,<br />
die Eigentumswohnung oder das<br />
Mietshaus als Renditeobjekt handelt, der<br />
einzig richtige Weg.<br />
Andere Wege, einfach während 50 Jahren<br />
und mehr die Liegenschaft «auszuwohnen»,<br />
also nur das Nötigste daran zu machen,<br />
halte ich für die falsche Strategie. Es<br />
soll doch Freude machen, in Wohneigentum<br />
zu investieren, in einer modernen<br />
Küche die Familie und Freunde zu bewirten,<br />
in einem wunderbaren Garten neue<br />
Kräfte zu tanken oder mit einer neuen,<br />
zukunftsorientierten Haustechnik selber<br />
Strom zu produzieren und so einen Teil<br />
zur Energiewende beizutragen.<br />
Natürlich sind solche Bewirtschaftungsthemen<br />
immer mit Kosten verbunden;<br />
– mit Geld, welches zuerst verdient oder<br />
finanziert werden muss. Bei Finanzierungen<br />
geht es dann sofort um Eigenmittel<br />
und Tragbarkeitsfragen als nächste<br />
Herausforderung.<br />
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ein gut<br />
unterhaltenes Haus, mit einem frischen<br />
Aussehen viel Positives und Zufriedenheit<br />
ausstrahlt und für den Fall eines Verkaufes<br />
am Markt immer attraktiver und<br />
wertvoller ist als ein durchgewohntes Renovationsobjekt.<br />
Deshalb lohnt es sich immer, in eine Immobilie<br />
zu investieren. Das soll jedoch<br />
überlegt und unter Einbezug der jeweiligen<br />
Fachleute geplant und ausgeführt<br />
werden. »<br />
Vortrag von Christoph Geiser<br />
(Präsident <strong>HEV</strong> Region Solothurn)<br />
anlässlich der Eröffnung der Eigenheim Messe<br />
Solothurn im März <strong>2024</strong>. Leicht gekürzt.<br />
34
Rückblick<br />
EIGENHEIM MESSE<br />
Eigenheim Messe <strong>2024</strong>:<br />
Viel Betrieb am <strong>HEV</strong>-Stand<br />
Das <strong>HEV</strong>-Glücksrad mit der Aussicht,<br />
bei der Verlosung einer Reise nach<br />
Paris teilzunehmen, erwies sich als<br />
einladendes Magnet für die Besucherinnen<br />
und Besucher der Eigenheim<br />
Messe <strong>2024</strong> auf dem Attisholz-Areal<br />
in Riedholz/Solothurn.<br />
Deutlich mehr als 1000 Mal wurde von<br />
Jung und Alt am <strong>HEV</strong>-Glücksrad gedreht;<br />
90 Personen kamen auf ein Glücksfeld<br />
und nahmen an der Auslosung für die<br />
Reise teil. Diese wurde anlässlich der Jahresversammlung<br />
des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
vorgenommen. Als Glücksfee amtierte<br />
Anita Stecher vom <strong>HEV</strong> Schweiz.<br />
Der Gewinner heisst Tomas Gottesmann<br />
und kommt aus Solothurn (siehe auch<br />
Bericht auf Seite 40).<br />
Über 1000 <strong>HEV</strong>-Mitglieder profitierten<br />
vom Gratiseintritt, den sie mit dem Coupon<br />
im letzten <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> einlösen<br />
konnten. Total meldeten die Veranstalter<br />
rund 10 000 Besucherinnen und Besucher.<br />
Der <strong>HEV</strong> hat seine Ziele an der<br />
Eigenheim Messe erreicht: Die <strong>HEV</strong>-Vorstandsmitglieder<br />
konnten viele wertvolle<br />
Gespräche mit Mitgliedern führen. Zudem<br />
entschieden sich an der Messe rund<br />
30 Personen, dem <strong>HEV</strong> beizutreten. meo<br />
Ein grosser Teil der Messe auf dem Attisholz-Areal fand in der Kiesofenhalle statt.<br />
Für Besucherinnen und Besucher des <strong>HEV</strong>-<br />
Standes gabs kleine Geschenke. Beat Gerber<br />
(Sekretär <strong>HEV</strong> Solothurn) zeigt die Auswahl.<br />
Im Gespräch: Walter Wobmann (Alt-Nationalrat<br />
und Vorstandsmitglied <strong>HEV</strong> Kanton<br />
Solothurn) und Markus Emch (<strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>).<br />
Jeweils zwei bis drei<br />
Mitglieder der Vorstände<br />
<strong>HEV</strong> Kanton<br />
Solothurn und <strong>HEV</strong><br />
Region Solothurn<br />
betreuten die<br />
Besucherinnen und<br />
Besucher während<br />
der viertägigen<br />
Eigenheim Messe<br />
am <strong>HEV</strong>-Stand.<br />
Fotos: meh<br />
35
Kostenlose<br />
Funktions-<br />
Abwasser<br />
+ Lüftung<br />
Abfluss verstopft?<br />
24h Service<br />
Rohrreinigung<br />
Kontrolle<br />
Kanal-TV<br />
Rohr-Sanierung<br />
Lüftungsreinigung<br />
...ich komme immer! 0848 852 856<br />
info@rohrmax.ch<br />
Swiss Made<br />
Lamellendächer<br />
Asymetrische Verschattung<br />
• Lamellendächer<br />
• Asymetrische Verschattung<br />
Sonnenstoren<br />
Wintergartenverschattung<br />
• Sonnenstoren<br />
• Wintergartenverschattung<br />
Solar-Rollladen<br />
Alu-Fensterladen<br />
• Solar-Rollladen<br />
• Alu-Fensterladen<br />
Lamellenstoren<br />
Somfy® Experte<br />
• Lamellenstoren<br />
• Somfy® Experte<br />
Sicht- und Windschutz<br />
Reparaturservice<br />
• Sicht- und Windschutz • Reparaturservice<br />
Roth Storen Föhrenweg 11 2544 Bettlach<br />
Roth Storen • Föhrenweg 11 • 2544 Bettlach<br />
Tel 032 622 02 22 info@rothstoren.ch<br />
Tel 032 622 02 22 • info@rothstoren.ch<br />
www.g-h.ch<br />
Insektenschutzgitter<br />
nach Mass. Insektophon:<br />
0848 800 688<br />
Sorry,<br />
Tigermücke<br />
und Co.<br />
Tankrevisionen<br />
Tankdemontagen<br />
Die praktischen<br />
Löschdecken<br />
und vieles mehr<br />
von MINIMAX<br />
Tankrevisionen<br />
Hofstatt 6 | 3400 Burgdorf<br />
info@sago.ch | www.sago.ch<br />
Jetzt Offerte einholen!<br />
oder rufen Sie uns an<br />
034 422 26 46<br />
Ihr Spezialist rund um den Tank!<br />
Jetzt im<br />
<strong>HEV</strong>-Shop<br />
erhältlich<br />
www.minimax.ch<br />
sicher<br />
bewährt<br />
zuverlässig<br />
36<br />
ins_mx_85x125_mx_<strong>2024</strong>_loeschlecke_rz.indd 3 05.06.24 16:37
PRAXIS<br />
Küchenbrände vermeiden<br />
Im vergangenen Jahr hatten allein im Kanton Solothurn 50 Brände ihren Ursprung<br />
in der Küche. Rund ein Viertel der Brände in der Schweiz gehen von elektrischen Geräten<br />
und Installationen aus. Diese liesen sich in den meisten Fällen vermeiden.<br />
Einerseits befinden sich in unseren Küchen<br />
viele elektrische Geräte, andererseits<br />
wird mit hohen Temperaturen gearbeitet.<br />
Die Mehrzahl der Brände ist<br />
nicht auf technische Mängel der Geräte,<br />
sondern auf die Unachtsamkeit und das<br />
Fehlverhalten der Benutzerinnen und<br />
Benutzer zurückzuführen. Jährlich ereignen<br />
sich schweizweit über 1'000 Brände<br />
durch die unsachgemässe Verwendung<br />
elektrischer Geräte. Sie verursachen Gebäudeschäden<br />
in der Höhe von 15.8 Millionen<br />
Franken pro Jahr.<br />
Elektrische Geräte prüfen<br />
Etliche Küchenbrände gehen von elektrischen<br />
Geräten aus. Die Beratungsstelle<br />
für Brandverhütung empfiehlt, Küchengeräte<br />
regelmässig auf Verschleisserscheinungen<br />
und Kabelbruch zu kontrollieren.<br />
Fehlerhafte oder sehr alte Geräte<br />
sollten ersetzt oder von einer Fachperson<br />
geprüft werden. Es ist darauf zu achten,<br />
Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster,<br />
Mikrowelle usw. nicht unbeaufsichtigt arbeiten<br />
zu lassen. Nach Gebrauch sollten<br />
diese Geräte ausgeschaltet und nicht im<br />
Stand-by-Modus belassen werden. Im<br />
Idealfall werden diese nach Möglichkeit<br />
ganz von der Stromquelle getrennt. Beim<br />
Verlassen der Küche ist darauf zu achten,<br />
dass die Kochfelder ganz abgeschaltet<br />
sind.<br />
Auf Kühlgeräte achten<br />
Offene Kühlschranktüren, dicke Eisschichten<br />
im Inneren oder eine schlechte<br />
Luftzirkulation beanspruchen die Komponenten<br />
der Kühlgeräte stark. Sie verbrauchen<br />
damit nicht nur mehr Energie,<br />
es steigt auch die Gefahr eines Defekts<br />
oder einer Überhitzung. Beides kann zu<br />
Bränden führen. Lassen Sie die Abluftöffnungen<br />
immer frei und achten Sie gerade<br />
bei vollem Kühlschrank darauf, dass<br />
die Türen gut geschlossen sind. Tauen<br />
Sie den Kühlschrank mindestens zweimal<br />
jährlich ab (nie Kerzen o.ä. dazu verwenden).<br />
Neue Modelle mit der No Frost-<br />
Funktion nehmen übrigens das Abtauen<br />
automatisch vor.<br />
Stellen Sie Ihr Kühlgerät nie direkt neben<br />
dem Herd auf. Es sollte Abstand zu potentiellen<br />
Brandherden haben. Vorsicht auch<br />
bei Kühlgeräten im Freien – z. B. auf dem<br />
Balkon. Klären Sie dazu ab, für welche Umgebungstemperatur<br />
das Gerät ausgelegt<br />
ist. Bei zu kalten Temperaturen wird das<br />
Kühlmittel dickflüssiger, was dazu führen<br />
kann, dass der Kompressor überhitzt.<br />
Aber auch zu warme Umgebungstemperaturen<br />
können zum Problem werden:<br />
Das Kühlgerät kann dadurch überhitzen<br />
und zu brennen beginnen.<br />
Feuerwehr 118 alarmieren<br />
Falls es zu einem Brand kommt, müssen<br />
Sie immer sofort die Feuerwehr 118 alarmieren.<br />
Danach können Sie Mitmenschen<br />
und Tiere in Sicherheit bringen und erst<br />
dann können Sie versuchen, kleine Feuer<br />
selbst zu löschen. Bringen Sie sich jedoch<br />
nie selbst in Gefahr. <br />
Verantwortlich: SGV<br />
Zwei Tipps, wie Sie häufige<br />
Brandursachen vermeiden<br />
Herd nicht als Ablagefläche nutzen<br />
Benutzen Sie das Kochfeld und die unmittelbare<br />
Umgebung nie als Ablagefläche.<br />
Öfters als man denkt kommt es<br />
vor, dass der Herd unbeabsichtigt eingeschaltet<br />
wird und Gegenstände, wie<br />
bspw. ein Kochbuch oder ein Stofftuch,<br />
in Brand gesetzt werden. Stellen<br />
Sie ausserdem den Kochherd bei<br />
Koch unterbrüchen ganz ab und entfernen<br />
Sie die Pfannen von den heissen<br />
Herdplatten.<br />
Fettbrand nie mit Wasser löschen<br />
Lassen Sie den Herd nie unbeaufsichtigt.<br />
Das gilt besonders, wenn heisses<br />
Fett oder Öl in der Pfanne brutzelt.<br />
Dieses kann sich bei Temperaturen<br />
über 300 °C selbst entzünden. Kommt<br />
es trotzdem zu einem Brand, nie mit<br />
Wasser löschen. Dies würde zu einer<br />
Fettexplosion führen. Bei einem kleinen<br />
Fettbrand können Sie einen Deckel<br />
oder ein Backblech auf die Pfanne<br />
legen. Noch sicherer sind Feuerlöschdecken.<br />
Weitere Infos: www.bfb-cipi.ch<br />
Schauen Sie sich an,<br />
wie rasch aus einer<br />
Einkaufstüte ein Brandherd<br />
entstehen kann.<br />
Was ein Glas Wasser<br />
in brennendem Fett<br />
auslösen kann, sehen<br />
Sie in diesem Video.<br />
Kurt Eggenschwiler gibt Auskunft<br />
Bei Fragen rund um elektrische<br />
Geräte in der Küche wenden<br />
Sie sich an unseren Leiter<br />
Fachstelle Blitzschutz/Elektro<br />
Kurt Eggenschwiler:<br />
kurt.eggenschwiler@sgvso.ch<br />
oder 032 627 97 48.<br />
37
Für<br />
Für Sie vor Ort.<br />
Ihr Spezialist:<br />
Jetzt<br />
Heizöl bestellen<br />
Bester Preis:<br />
www.haenggi-oel.ch<br />
Tel. 0844 805 504<br />
Schreinerei Hehlen AG<br />
Moosstrasse 44<br />
2540 Grenchen<br />
Tel. 032 653 44 11<br />
info@hehlen-schreinerei.ch<br />
Die effizienteste<br />
Die effizienteste<br />
Wärmepumpe der Welt<br />
Wärmepumpe der Welt<br />
ACP von Suntherm dank umweltfreundlichem Propan<br />
ACP mit überragenden von Suntherm SCOP[35] dank umweltfreundlichem von über 6 Propan<br />
mit überragenden SCOP[35] von über 6<br />
Vollmodulierend und flüsterleise ab 39 db(A)<br />
bis zu 70ºC Vorlauf, und Kühlung im Sommer<br />
Vollmodulierend und flüsterleise ab 39 db(A)<br />
bis zu 70ºC Vorlauf, und Kühlung im Sommer<br />
Ovum Wärmepumpen von<br />
Ovum Suntherm Wärmepumpen inkl. Montage von<br />
Suntherm inkl. Montage<br />
ab CHF 29'500.00<br />
ab CHF 29'500.00<br />
Exklusive Elektriker und bauliche Massnahmen. Annahme EFH mit 3'000 Liter<br />
Heiz-Ölverbrauch. Die Montage und Inbetriebnahme führt ein ausgewählter<br />
Exklusive Fachbetrieb Elektriker aus. und bauliche Massnahmen. Annahme EFH mit 3'000 Liter<br />
Heiz-Ölverbrauch. Die Montage und Inbetriebnahme führt ein ausgewählter<br />
Fachbetrieb Wärmepumpen aus. von Suntherm Kostenlose<br />
einfach genial – genial einfach<br />
Infos unter:<br />
Wärmepumpen von Suntherm<br />
056 Kostenlose 610 19 19<br />
einfach genial – genial einfach<br />
Infos unter:<br />
056 610 19 19<br />
www.suntherm.ch<br />
Suntherm AG<br />
www.suntherm.ch<br />
CH-8856 Tuggen<br />
38<br />
Suntherm AG<br />
CH-8856 Tuggen<br />
Jetzt vergleichen!<br />
Jetzt vergleichen!<br />
Fenster • Türen • Storen<br />
Ob für Neubau, Sanierung oder<br />
Renovation – Qualität macht‘s aus<br />
Tel. +41 (0)62 788 70 00<br />
info@troeschfenster.ch<br />
www.troeschfenster.ch<br />
Entsorgen heisst:<br />
Aus den Augen ist nicht aus dem Sinn<br />
Ihr Partner für Transporte und<br />
umweltgerechtes Entsorgen –<br />
mit dem grössten Mulden-Angebot<br />
in der Region.<br />
NEUENSCHWANDER AG | 032 677 10 32 | www.mulden-service.ch
RÄTSEL<br />
Bitte senden Sie uns das Lösungswort bis am 1. August <strong>2024</strong> an folgende Adresse:<br />
agentur meo verlag ag | <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> | Reiserstrasse 4 | 4600 Olten<br />
oder per E-Mail an gewinnen@hev-magazin-so.ch.<br />
Bitte Absender nicht vergessen.<br />
Zu gewinnen gibt es zwei<br />
Gutscheine von je 100 Franken<br />
von Wyss GartenHaus,<br />
Zuchwil.<br />
39
Markus Spielmann<br />
(Präsident <strong>HEV</strong> Kanton<br />
Solothurn) informierte<br />
über aktuelle politische<br />
Themen.<br />
Spannende Informationen und<br />
mitreissende Unterhaltung<br />
Über 360 Mitglieder folgten der Einladung<br />
des <strong>HEV</strong> Region Solothurn zur<br />
Jahresversammlung ins Landhaus. Spannende<br />
Informationen und mitreissende<br />
Unterhaltung waren die Höhepunkte.<br />
Vor den statutarischen Geschäften orientierte<br />
Markus Spielmann, Präsident des<br />
<strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, die Mitglieder<br />
über die aktuellen kantonalen Gesetzesvorhaben,<br />
insbesondere über das neu<br />
aufgelegte Energiegesetz. Der <strong>HEV</strong> wird<br />
sich wie immer im Sinne der Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer in das<br />
Gesetzgebungsverfahren einbringen.<br />
Im Jahresbericht von Präsident Christoph<br />
Geiser wurde auf den äusserst erfolgreichen<br />
Herbstanlass zum Thema «Garten<br />
der Zukunft» Bezug genommen. Zwei<br />
hervorragende Gartenbau-Experten referierten<br />
gekonnt über die Entwicklung im<br />
Gartenbau, insbesondere über naturnahe<br />
Gärten. Im Berichtsjahr hatte der Vorstand<br />
auch beschlossen mit einem Stand<br />
an der Eigenheim Messe <strong>2024</strong> teilzunehmen.<br />
Hohe Leerwohnungsziffer<br />
Christoph Geiser beleuchtete den Immobilienmarkt<br />
in der Region und stellte<br />
eine Abflachung der Immobilienpreise<br />
fest. Auch seien die bankseitigen Anforderungen<br />
bezüglich der Tragbarkeit von<br />
Immoblilienfinanzierungen unverändert<br />
hoch. Bei den Mietwohnungen weise der<br />
Kanton Solothurn nach wie vor eine für<br />
schweizerische Verhältnisse hohe Leerwohnungsziffer<br />
aus. Per 31. Dezember<br />
2023 waren 2.39 Prozent der Wohnungen<br />
unvermietet.<br />
Kassier Kurt Bargetzi legte die Jahresrechnung<br />
vor. Der <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
konnte im Jahr 2023 einen Gewinn von<br />
21 738.60 Franken verzeichnen.<br />
Geschäftsführer Beat Gerber berichtete<br />
über den Umzug der Geschäftsstelle an<br />
die neue Adresse an der Zuchwilerstrasse<br />
21 in Solothurn. Es gebe dort eigene<br />
Parkplätze und einen Lift für die älteren<br />
<strong>HEV</strong>-Mitglieder. Gerber legte auch die<br />
Zahlen der Dienstleistungen des <strong>HEV</strong> Region<br />
Solothurn für das Berichtsjahr dar:<br />
1201 Rechtsberatungen wurden erteilt,<br />
Sängerin Michelle Ryser aus Lohn-Ammannsegg sorgte mit ihren Liedern für beste Stimmung im Landhaus. Dafür gab es Blumen von Christoph<br />
Geiser (Präsident <strong>HEV</strong> Region Solothurn, links) und Beat Gerber (Sekretär <strong>HEV</strong> Region Solothurn, rechts). Fotos: meo<br />
40
REGIONEN<br />
Eigenheim Messe: Glücksfee<br />
Anita zog Karte mit dem Sieger<br />
140 Wohnungsabnahmen durchgeführt<br />
und 70 Immobilienschätzungen erstellt.<br />
Bei den Rechtsberatungen nehmen Fragen<br />
zum Mietrecht die grösste Breite ein.<br />
Im Berichtsjahr liessen sich viele <strong>HEV</strong>-<br />
Mitglieder wegen des gestiegenen Referenzzinssatzes<br />
von 1.25 Prozent auf 1.75<br />
Prozent die neuen Mietzinse auf der Geschäftsstelle<br />
berechnen. Viele Fragestellungen<br />
ergaben sich auch im Bereich<br />
Stockwerkeigentum, bei lebzeitigen Abtretungen<br />
von Liegenschaften an Kinder<br />
und im Nachbarrecht.<br />
Fragen über das Thema Photovoltaik beschäftigten<br />
die Geschäftsstelle ebenfalls.<br />
Auskünfte gaben auch Kurt Bargetzi im<br />
Bereich Steuern, Martin Sterki im Bereich<br />
Bau und Manuel Studer im technischen<br />
Energiebereich. Hier gab es zahlreiche<br />
Fragen über Ladestationen in Einstellhallen<br />
von Mehrfamilienhäusern.<br />
Die Mitgliederzahl des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
hat im Berichtsjahr leicht abgenommen.<br />
Am 1. Januar <strong>2024</strong> hatte der<br />
<strong>HEV</strong> Region Solothurn genau 7’568 Mitglieder.<br />
Nach den statutarischen Geschäften wurde<br />
der Gewinner des Wettbewerbs anlässlich<br />
der Eigenheim Messe ausgelost.<br />
Glücksfee war Anita Stecher vom <strong>HEV</strong><br />
Schweiz. Eine Städtereise nach Paris gewann<br />
Tomas Gottesmann aus Solothurn.<br />
Musikalisches Feuerwerk<br />
Im Anschluss an die Versammlung gab es<br />
ein musikalisches Feuerwerk mit der in<br />
der Region bestens verankerten Sängerin<br />
Michelle Ryser. Die Interpretin animierte<br />
den ganzen Landhaussaal mit bekannten<br />
Klängen zum Mitsingen und Mittanzen.<br />
Den Schlusspunkt bildete schliesslich ein<br />
reichhaltiger Apéro riche.<br />
<br />
Beat Gerber, Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
Rund 1000 Mal wurde an der Eigenheim<br />
Messe am Glücksrad des <strong>HEV</strong>-Standes gedreht.<br />
Die Städtereise nach Paris gewann<br />
Tomas Gottesmann aus Solothurn (links<br />
Beat Gerber, rechts Christoph Geiser).<br />
Glücksfee bei der Ziehung war Anita<br />
Stecher vom <strong>HEV</strong> Schweiz. Fotos: meo, zVg<br />
<strong>HEV</strong> Region Olten<br />
Tina Strausak neu im Vorstand<br />
Ein ausführlicher Rückblick von Präsident David Plüss mit einer<br />
Zusammenfassung der politischen Tätigkeiten des Verbandes<br />
und die Wahl der Immobilienspezialistin Tina Strausak in den<br />
Vorstand waren die Höhepunkte der 103. Generalversammlung<br />
des <strong>HEV</strong> Region Olten. Der aktuelle Mitgliederbestand beträgt<br />
knapp 8700 Personen; rund 120 nahmen an der GV teil. «Die<br />
hohe Anzahl an Beratungen belegen, dass die <strong>HEV</strong>-Angebote<br />
rege genutzt werden», sagte Präsident David Plüss.<br />
Im Anschluss an die Versammlung genossen die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer einen Apéro riche bei angeregten<br />
Gesprächen.<br />
<strong>HEV</strong> Region Dorneck-Thierstein<br />
Grosse Beteiligung an der GV<br />
Keine hohen Wellen warf die Generalversammlung des <strong>HEV</strong><br />
Dorneck-Thierstein: Sämtliche Vorstandsmitglieder traten für<br />
eine neue Amtsperiode an und wurden wiedergewählt. Der<br />
Rückblick von Präsident Roman Baumann belegte nochmals<br />
die vielfältigen Aktivitäten des <strong>HEV</strong> auf allen Ebenen: Regional,<br />
kantonal und auf eidgenössischer Ebene.<br />
Zum dreigängigen Abendessen, zu welchem alle Mitglieder<br />
eingeladen waren, spielten die «Hobländler» volkstümliche<br />
Musik. Wie gewohnt war auch in diesem Jahr die Beteiligung<br />
an der GV gross: Rund 280 Mitglieder (total rund 3400) nahmen<br />
an der Versammlung im «Grien» in Breitenbach teil.<br />
Vorstandsmitglieder <strong>HEV</strong> Region Olten, von links: Denis Belart, David<br />
Plüss, Tina Strausak (neu), Stephan Glättli, Markus Straumann.<br />
Auf dem Bild fehlen Thomas Frey und Simon Bloch. Foto: meh<br />
Vorstand des <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein, von links: Ruth Saladin, Iris<br />
Studer, Mark Winkler, Susanne Spies, Roman Baumann, Anja Lutz,<br />
Heidi Halter, Thomas Boillat. Foto: meo<br />
41
REGIONEN<br />
<strong>HEV</strong> Region Grenchen<br />
Kurzweilige Generalversammlung<br />
Noch vor einem Jahr war von Wohnungsnot die Rede und von (stark) sinkenden Preisen für Wohneigentum. Ein Jahr später ist<br />
alles halb so schlimm und nur eines bleibt konstant: Die traditionelle Generalversammlung des <strong>HEV</strong> Region Grenchen im Mai<br />
mit vollen Reihen im Grenchner Parktheater, wo sich Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer treffen.<br />
Die Generalversammlung unter der<br />
Leitung von <strong>HEV</strong>-Präsident Mario Chirico<br />
ist jeweils kurz und kurzweilig mit anschliessendem<br />
Referat. In diesem Jahr war<br />
Stefan Kuhn von der GAG Grenchen als<br />
Referent eingeladen, der den rund 140<br />
anwesenden Mitgliedern (von derzeit<br />
rund 1600 Mitgliedern) den Aufbau des<br />
Glasfasernetzes für Grenchen anschaulich<br />
erklärte.<br />
Moderater Preisrückgang bei den<br />
Immobilien<br />
In seinem Jahresbericht ging <strong>HEV</strong>-Präsident<br />
Mario Chirico auf verschiedene<br />
aktuelle Themen des nationalen und regionalen<br />
Immobilienmarktes ein. Sinkende<br />
Preise für Wohneigentum? «Ja»,<br />
sagt Chirico, «aber der Rückgang ist mit<br />
3.6 Prozent bei den Einfamilienhäusern<br />
(Espace Mittelland) moderat. Deutlicher<br />
ist der Rückgang mit 8.8 Prozent beim<br />
Stockwerkeigentum.» Die Immobilienpreise<br />
in der Region seien im Vergleich zu<br />
anderen Wirtschaftsräumen immer noch<br />
sehr moderat und vor allem erschwinglich.<br />
Im Durchschnitt koste ein Einfamilienhaus<br />
im Espace Mittelland 920 000<br />
Franken, eine Wohnung 620 000 Franken,<br />
so Mario Chirico.<br />
Der <strong>HEV</strong>-Präsident informierte auch über<br />
geplante Mietrechtsanpassungen, die<br />
letztes Jahr zur Debatte standen – insbesondere<br />
Anpassungen zur Untermiete,<br />
zur Eigenbedarfskündigung und zur<br />
Vergleichbarkeit der Mietzinse nach Ortsund<br />
Quartierüblichkeit.<br />
Chirico hatte auch einiges über kantonale<br />
Debatten zu berichten, die den Immobilienmarkt<br />
direkt betreffen. Namentlich erwähnte<br />
er die geplante Totalrevision des<br />
Gebäudeversicherungsgesetzes aus dem<br />
Jahr 1972 und eine damit verbundene<br />
Forderung des Hauseigentümerverbandes,<br />
künftig Einsitz im Verwaltungsrat<br />
zu nehmen; die Totalrevision des Energiegesetzes,<br />
die nach einem wuchtigen Nein<br />
2018 nun dieses Jahr in abgespeckter<br />
Form im Kantonsrat behandelt werden<br />
soll. Der <strong>HEV</strong>-Präsident streifte in seinem<br />
Referat auch die seit Jahren zur Diskussion<br />
stehenden Totalrevision der Katasterschätzung,<br />
bei der es vor allem noch um<br />
die Frage geht, wie die zu erwartenden<br />
höheren Steuerabgaben der Hauseigentümer<br />
kompensiert werden können. Vorgeschlagen<br />
werden beispielsweise Freibeträge<br />
bei der Vermögenssteuer oder<br />
ein um 5 Prozent höherer Pauschalabzug<br />
bei den Liegenschaftskosten.<br />
Christian Schilt tritt<br />
nach 22 Jahren zurück<br />
Im Vorstand des <strong>HEV</strong> Region Grenchen<br />
gibt es seit langem wieder eine Vakanz.<br />
Nach 22 Jahren ist Christian Schilt zurückgetreten,<br />
der in bewährter Manier<br />
nicht weniger als elf Reisen organisiert<br />
hat, die letzte im Jahr 2023. Nur im Jahr<br />
2020 fiel der traditionelle Mitgliederausflug<br />
der Pandemie zum Opfer. «Er hatte<br />
bei der Organisation immer eine glückliche<br />
Hand», lobte Mario Chirico das langjährige<br />
Vorstandsmitglied. Ein Nachfolger<br />
konnte noch nicht gefunden werden.<br />
Tradition ist der an die GV anschliessende<br />
Imbiss für die Mitglieder mit «Hamme»<br />
und Kartoffelsalat, der den beliebten<br />
zweiten Teil einläutete.<br />
<br />
Joseph Weibel<br />
Der Ausbau mit Glasfasernetz<br />
Ziel von Stefan<br />
Kuhn (Leiter Marketing<br />
und Kommunikation<br />
bei der<br />
GAG Grenchen)<br />
war es, ein technisches<br />
Thema<br />
möglichst «untechnisch»<br />
darzustellen. Das ist bestens<br />
gelungen. 2026 soll der Ausbau des<br />
Glasfasernetzes in der zweitgrössten<br />
Stadt des Kantons abgeschlossen sein.<br />
Zu Beginn erläuterte Stefan Kuhn<br />
wichtige Eckdaten der 1972 gegründeten<br />
GAG, die ihren Ursprung als<br />
Kabelfernsehbetreiberin hatte. Die<br />
GAG versorgt 15 Vertragsgemeinden<br />
in den Kantonen Solothurn und Bern<br />
und hat im vergangenen Jahr mit dem<br />
Ausbau des Glasfasernetzes begonnen.<br />
Die mikroskopisch kleine Glasfaser<br />
kann Grosses leisten: Sie hat eine<br />
hohe Bandbreite, ist sehr zuverlässig,<br />
transportiert schnell grosse Datenmengen<br />
(10 Gigabyte) und verbraucht<br />
achtmal weniger Energie. Und ganz<br />
wichtig: Sie erzeugt keine elektromagnetischen<br />
Strahlen. Der Ausbau des<br />
Glasfasernetzes erfolgt in Zusammenarbeit<br />
mit Swisscom und wird bis 2026<br />
abgeschlossen sein.<br />
Christian Schilt (links) tritt<br />
nach 22 Jahren als Organisator<br />
der Reisen aus dem<br />
Vorstand des <strong>HEV</strong> Region<br />
Grenchen zurück. Weiterhin<br />
im Vorstand bleiben Mario<br />
Chirico (Präsident), Christian<br />
Glutz (Vizepräsident) und<br />
Doris Weber (Protokoll).<br />
Auf dem Bild fehlen Pascal<br />
Decurtins (Kassier) und Ivo<br />
Erard (Liegenschaftenschätzer).<br />
Foto: Joseph Weibel<br />
42
VERBAND<br />
<strong>HEV</strong>-Delegierte trafen sich in Dornach<br />
Jahresrechnung 2023, Budget <strong>2024</strong> und der politische Ausblick waren die wichtigsten Punkte an der Delegiertenversammlung<br />
des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn. Als Gast sprach Regierunsrätin Brigit Wyss über das neue Energiegesetz,<br />
welches als nächste Hürde den Kantonsrat passieren muss.<br />
In diesem Jahr trafen sich die Delegierten<br />
aus den vier regionalen Sektionen<br />
(Grenchen, Solothurn, Olten, Dorneck-<br />
Thierstein) des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
im Kloster Dornach. Geschäftsführer<br />
Thomas Fürst erklärte Jahresrechnung<br />
und Budget und wies darauf hin, dass<br />
der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn dank seiner<br />
finanziellen Mittel gerüstet sei, bei Bedarf<br />
politische Kampagnen zu lancieren<br />
oder zu unterstützen.<br />
Ob und bei welchen Gelegenheiten das<br />
allenfalls nötig sein werde, werde sich<br />
erst zeigen, ergänzte Präsident Markus<br />
Spielmann. Tatsache sei, dass im Moment<br />
nicht weniger als acht Vernehmlassungen<br />
der Solothurner Regierung am<br />
Laufen seien, von denen mehrere auch<br />
die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
betreffen. Er erwähnte unter<br />
anderem das Gebäudeversicherungsgesetz,<br />
das Energiegesetz sowie die Revision<br />
der Katasterschätzung.<br />
Regierungsrätin Brigit Wyss stellte als<br />
Volkswirtschaftsdirektorin das neue Energiegesetz<br />
vor und wies auf Verbesserungen<br />
im Vergleich mit der Vorlage von<br />
2018 hin, die vom Volk deutlich abgelehnt<br />
wurde. Unter den DV-Gästen weilten auch<br />
Claudia Schaller (Vizedirektorin SGV),<br />
Daniel Urech (Gemeindepräsident Dornach)<br />
und Anita Stecher (<strong>HEV</strong> Schweiz).<br />
<br />
meo<br />
Regierungsrätin Brigit Wyss sprach vor den Delegierten des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
über das neue Energiegesetz. Foto: meo<br />
Der <strong>HEV</strong> Schweiz zu Besuch in Solothurn<br />
Einmal jährlich trifft sich der Vorstand<br />
des Hauseigentümerverbandes (<strong>HEV</strong>)<br />
Schweiz zu einer zweitägigen Arbeitssitzung.<br />
In diesem Jahr tagte der Vorstand<br />
in der Stadt Solothurn, wo der<br />
<strong>HEV</strong> Kanton Solothurn und der <strong>HEV</strong> Region<br />
Solothurn die illustre Gästeschar<br />
begrüssen durften.<br />
Während sich die Begleitpersonen der<br />
Vorstandsmitglieder bei einer Stadtführung<br />
für die Ambassadorenstadt begeistern<br />
konnten, beugte sich der Vorstand<br />
über die reichbefrachtete Traktandenliste.<br />
Zu reden gab die anstehende Delegiertenversammlung<br />
in Lugano, wo Neuwahlen<br />
stattfinden. Die fünf Solothurner<br />
Sektionen möchten den freiwerdenden<br />
Vorstandssitz im <strong>HEV</strong> Schweiz verteidigen<br />
und haben den Kantonalpräsidenten<br />
Markus Spielmann zur Wahl vorgeschlagen,<br />
nachdem Andreas Hänggi (Region<br />
Dorneck-Thierstein) seinen Rücktritt erklärt<br />
hat.<br />
Spielmann legte der Delegation aus Zürich<br />
in einer kurzen Begrüssungsrede<br />
die Stadt und den Kanton Solothurn ans<br />
Herz und empfahl den Besuch des Solothurner<br />
Märit am Samstagmorgen.<br />
Mehr über die Ausführungen von Markus<br />
Spielmann anlässlich der DV lesen Sie in<br />
der Rubrik «Politik» auf Seite 7.<br />
Die Delegiertenversammlung findet am<br />
28. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> in Lugano statt. Nebst den<br />
statutarischen Geschäften mit den Wahlen<br />
bietet die DV ein Rahmenprogramm<br />
und einen kurzweiligen Austausch.<br />
Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> wird in der nächsten Ausgabe<br />
über den Anlass und die mögliche Wahl<br />
von Markus Spielmann berichten. spi/meo<br />
Von links: Markus Spielmann (Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn), Nationalrat Gregor Rutz<br />
(Vorstand <strong>HEV</strong> Schweiz), Caroline Devaux, Christoph Geiser (Präsident <strong>HEV</strong> Region Solothurn),<br />
Andrea Biehler Egloff, Hans Egloff (Präsident <strong>HEV</strong> Schweiz). Foto zVg<br />
43
ADRESSEN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />
Präsident<br />
Markus Spielmann<br />
Dornacherstrasse 7<br />
4601 Olten<br />
062 205 44 00<br />
markus.spielmann@aarejura.ch<br />
Geschäftsführer<br />
Thomas Fürst<br />
Rechtsanwalt<br />
Stampfl i Rechtsanwälte<br />
Rötistrasse 22<br />
4500 Solothurn<br />
info@hev-so.ch<br />
www.hev-so.ch<br />
032 625 18 05<br />
www.hev-grenchen.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Grenchen<br />
www.hev-solothurn.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Solothurn<br />
www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Dorneck-Thierstein<br />
www.hev-olten.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />
Präsident<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
Präsident<br />
Christoph Geiser<br />
c/o GEISER IMMOBILIEN<br />
Sandmattstrasse 25<br />
4532 Feldbrunnen<br />
032 621 51 91<br />
Präsident<br />
Roman Baumann<br />
Amthausstrasse 12<br />
4143 Dornach<br />
061 701 72 32<br />
baumann@abs-law.ch<br />
Präsident<br />
David Plüss<br />
Feigelstrasse 35<br />
4600 Olten<br />
079 421 37 21<br />
david@pluess.ch<br />
Vizepräsident/Baufragen<br />
Christian Glutz<br />
eidg. dipl. Schreinermeister<br />
Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />
032 654 24 24<br />
Kassier<br />
Pascal Decurtins<br />
Rebgässli 7, 2540 Grenchen<br />
Rechtsauskunftsstelle,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
info@hev-grenchen.ch<br />
Schätzungen,<br />
technische Beratung<br />
Ivo Erard<br />
dipl. Architekt FH/STV<br />
Solothurnerstrasse 20<br />
2540 Grenchen<br />
032 644 30 03<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Doris Weber<br />
c/o Chirico Immobilien-<br />
Dienstleistungen GmbH<br />
Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />
032 652 10 53<br />
Sabine Schneider<br />
Immobilienverwaltung<br />
Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833<br />
4502 Solothurn<br />
032 322 46 46 | 079 354 73 75<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />
Verkauf von Liegenschaften<br />
• Expertisen<br />
• Beratungen<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
032 652 10 42<br />
Rechtsauskunft,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen,<br />
Liegenschaftsschätzung,<br />
Beratung in Baufragen:<br />
Sekretariat<br />
Beat Gerber<br />
Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />
Zuchwilerstrasse 21 | 4500 Solothurn<br />
neu: 032 623 08 88<br />
E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />
Öffnungszeiten/<br />
Rechtsauskünfte<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
079 531 31 73<br />
Astrid Jordi Frenzer<br />
Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />
078 612 52 00<br />
astrid.jordi@bluewin.ch<br />
Linda Strässle<br />
078 774 94 05<br />
linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />
Expertise, Schätzung, Beratung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
032 625 18 04<br />
Bauberatung<br />
Martin Sterki<br />
dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />
Immobilienschätzer SIV<br />
E+P Architekten AG<br />
Weissensteinstrasse 2<br />
4500 Solothurn<br />
032 625 81 10<br />
Vizepräsidentin, Werbung<br />
Iris Studer<br />
Horlangenstrasse 231<br />
4247 Grindel<br />
079 442 34 45<br />
iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />
Sekretariat<br />
Ruth Saladin<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Kasse<br />
Susanne Spies<br />
Zwigackerstrasse 27<br />
4208 Nunningen<br />
061 791 95 81<br />
susanne.spies@bluewin.ch<br />
Rechtsauskünfte,<br />
Advokatur und Notariat<br />
Altenbach Baumann Bloch<br />
Advokatur und Notariat<br />
Amthausstrasse 12<br />
4143 Dornach<br />
061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />
info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />
In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />
079 313 97 30<br />
h.halter@halter-partner.ch<br />
Weitere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />
und Verkauf von Liegenschaften<br />
• Beratung in Baufragen<br />
• Vermittlung von Experten<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
061 913 02 20<br />
Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen<br />
lic. iur. Stephan Glättli, LL.M.<br />
Martin Disteli-Str. 9 | 4600 Olten<br />
062 287 90 60 | info@hev-olten.ch<br />
Rechtsauskunft<br />
Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />
Baslerstrasse 30 | 4600 Olten<br />
062 205 40 00<br />
Dr. iur. Dominik Strub<br />
SPR Rechtsanwälte Notare<br />
Belchenstrasse 3 | 4600 Olten<br />
062 205 20 50<br />
Dieter Trümpy, lic. iur.<br />
Ringstrasse 15 | Postfach<br />
4603 Olten<br />
062 212 91 27<br />
Die Rechtsberater des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />
erteilen keine schriftlichen Rechtsauskünfte,<br />
sondern stehen ausschliesslich telefonisch<br />
zur Verfügung. Die wesentlichen Dokumente<br />
sind bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung<br />
(insbesondere das Notieren der wichtigen<br />
Eckpunkte des Sachverhalts und der zu stellenden<br />
Fragen) erleichtert die Beratung.<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
079 531 31 73<br />
Hans Durrer<br />
Alte Oberdorfstr. 9 | 4652 Winznau<br />
076 573 55 99 | durrer24@bluewin.ch<br />
Clean Consulting<br />
Jolanda Eiholzer<br />
Juchstrasse 1 | 4656 Starrkirch-Wil<br />
079 222 35 89 | ximo03@bluewin.ch<br />
Schätzungen<br />
Bauherren- oder Energieberatung<br />
Anfragen an Sekretariat<br />
062 287 90 60<br />
44
Sachbearbeiter/-in Immobilienbewirtschaftung<br />
SVIT<br />
Bei Abschluss aller drei Assistenzkurse SVIT Bewirtschaftung<br />
Mietliegenschaften, Bewirtschaftung Stockwerkeigentum<br />
und Liegenschaftenbuchhaltung erhalten<br />
Sie direkt das Zertifikat als Sachbearbeiter/in<br />
Immobilienbewirtschaftung SVIT.<br />
– Assistent/in Bewirtschaftung Stockwerkeigentum SVIT,<br />
Kursstart August <strong>2024</strong><br />
– Assistent/in Liegenschaftenbuchhaltung SVIT,<br />
Kursstart Oktober <strong>2024</strong><br />
– Assistent/in Bewirtschaftung Mietliegenschaften SVIT,<br />
Kursstart Februar 2025<br />
Nächste Infoveranstaltung<br />
Sandmattstrasse 1<br />
4500 Solothurn<br />
SOLOTHURN<br />
• Tankrevisionen<br />
• Tankrevisionen<br />
• Tanksanierungen<br />
•<br />
•<br />
Neutankanlagen<br />
Tanksanierungen<br />
• Rückbau Neutankanlagen Tankanlagen<br />
• Regenwasseranlagen<br />
Rückbau Tankanlagen<br />
Lüthi Tank Service | Mettlenweg AG | Mettlenweg 9b | 2500 Biel 9b | 62504 | Tel. Biel 032 | 032 341 37 3410237 | 02 luethi-tank@oel-pool.com<br />
| www.luethi-tank.ch<br />
urs leimer<br />
Vermittlung<br />
Bewirtschaftung<br />
Verwaltung<br />
Schatzungen<br />
Bautreuhand<br />
immobilien ag<br />
Mitglied Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft<br />
Bahnhofstrasse 1 Postfach 660 2540 Grenchen<br />
Telefon 032 653 86 66 Natel 079 218 39 49<br />
Fax 032 653 86 70<br />
info@immoleimer.ch www.immoleimer.ch<br />
Schweizerische Maklerkammer SMK<br />
45
INSERENTEN<br />
IMPRESSUM<br />
Inserentenverzeichnis – auch online!<br />
Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich<br />
sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis<br />
(mit direktem Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />
Badewannen-Tür/-Wechsel<br />
Chanton, Niederwil 21<br />
Banken<br />
BEKB 10<br />
Regiobank Solothurn 47<br />
Bau, Umbau, Renovationen<br />
Bernasconi, Luterbach 33<br />
Grütter + Willi,<br />
Grenchen/Solothurn 32+47<br />
Weiss + Appetito 32<br />
Bedachungen<br />
Roth Dach,<br />
Gunzgen/Läufelfingen 22<br />
Betonbohren<br />
Bohrex, Subingen 2<br />
Bodenbeläge, Plattenbeläge<br />
Bernasconi, Solothurn 48<br />
Boilerentkalkung<br />
Migrol 29<br />
Elektroinstallationen<br />
Werder, Grenchen 2<br />
Energie<br />
iwb.ch 6+22<br />
Primeo Energie 19<br />
Entsorgungen, Muldenservice<br />
Neuenschwander,<br />
Lohn-Ammannsegg 26+38<br />
Farben<br />
Colorama,<br />
Wiedlisbach/Derendingen/Biel 21<br />
Feuer-Löschdecken<br />
Minimax 36<br />
Garten, Gartenbau<br />
bfw, Bätterkinden 2+33<br />
Jost, Gerlafingen 17<br />
Stooss, Flumenthal 26<br />
Glas, Glaserei<br />
Gressly, Bellach 33<br />
Kurth, Zuchwil 28<br />
Heizöl<br />
Hänggi 38<br />
Landi 2<br />
Heizsysteme<br />
Striega-Therm, Rothrist 4+11<br />
Suntherm 38<br />
Holzbau<br />
Späti, Bellach 28<br />
Immobilien<br />
Bachmann, Subingen 38<br />
Bracher, Solothurn 47+48<br />
Follow, Solothurn 28<br />
IMMO-11, Flumenthal 17<br />
Neho 21<br />
urs leimer, Grenchen 45<br />
Insektenschutz<br />
EgoKiefer 17<br />
G & H 36<br />
Küchen<br />
FT Fenstertechnik,<br />
Oensingen/Wangen b.O. 31<br />
Küchen Création AG,<br />
Grenchen/Solothurn 32+47<br />
Maler, Gipser, Fassaden<br />
Bernasconi, Solothurn 48<br />
Branger, Solothurn 47<br />
Hetzel, Grenchen 31+32<br />
Lisibach, Solothurn 28<br />
Menz, Luterbach 22<br />
Thomsen, Grenchen 26<br />
Weder, Bettlach 6<br />
Öfen, Ofenbau<br />
Fornax, Derendingen 29<br />
Rohrsanierungen, Rohrreinigungen<br />
RohrMax 36<br />
Sanitär, Heizung<br />
Bieri, Grenchen 2<br />
Gurtner, Solothurn 48<br />
Schadstoff-Sanierungen<br />
Jubacon, Solothurn 23<br />
Schreinerei<br />
Hehlen, Grenchen 38<br />
Schwarz, Grenchen/Solothurn 32+47<br />
Seniorendienste<br />
Jasmine Jost, Biberist 20<br />
Solar<br />
iwb.ch 6+22<br />
Storen<br />
Roth, Bettlach 36<br />
Tankrevision<br />
Hofstetter, Flumenthal 17<br />
Lüthi, Biel 45<br />
Sago, Burgdorf 36<br />
Treuhand<br />
Fistra, Grenchen 6<br />
Versicherungen<br />
Spital Club Solothurn 20<br />
Zurich, Solothurn 16<br />
WC-Reinigung<br />
RESTCLEAN AG 30<br />
Weiterbildungen<br />
Feusi 45<br />
Wintergarten, Sommergarten<br />
Fortmann,<br />
Lohn-Ammannsegg 31<br />
Fenster, Türen<br />
EgoKiefer 17<br />
FT Fenstertechnik,<br />
Oensingen/Wangen b.O. 31<br />
Sägesser, Aarwangen/Langenthal 27<br />
tröschfenster 38<br />
Lichtschachtabdeckungen<br />
Rutschmann 47<br />
Liegenschaftsunterhalt<br />
Jeker, Flumenthal 31<br />
Impressum <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>, 41. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />
Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />
• Auflage / Druck: 21 700 | erscheint jedes Quartalsende, plus Sonderausgaben | Merkur Druck, Langenthal<br />
Region West: 9300 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8900 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3500 (Dorneck-Thierstein)<br />
• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />
• Redaktion: Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann | Thomas Fürst | Joseph Weibel | Mark Winkler<br />
• Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR: agentur meo verlag ag<br />
Markus Emch (Leitung), Maja Emch-Hohler, Eva Zeltner, Martin Schürch | Reiserstrasse 4, 4600 Olten | 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />
Aussagen in Kundenbeiträgen müssen sich nicht mit der Meinung des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn oder der agentur meo verlag ag decken. Unter jedem Beitrag ist<br />
ersichtlich, wer für den Inhalt verantwortlich ist.<br />
46
Wir sind für<br />
Sie da.<br />
Ganz in Ihrer<br />
Nähe.<br />
regiobank.ch<br />
Wir bewerten und verkaufen<br />
Ihre Liegenschaft / Wohnung<br />
und beraten Sie gerne bei einem unverbindlichen Gespräch.<br />
Mark Bracher AG, Solothurn<br />
Mark Bracher, Tel. 079 251 33 66<br />
www.markbracher.ag<br />
BRANGER GIPSER & MALER & MALER AG AG<br />
Gipser | Maler | Maler | Trockenbau | Trockenbau | Dämmung | Dämmung | Fugenlose | Fugenlose Beläge Beläge<br />
BRANGER GIPSER & MALER AG<br />
Gipser | Maler | Trockenbau | Dämmung | Trittfest Fugenlose Beläge<br />
Rostfreier<br />
Edelstahl<br />
Bei Selbstmontage:<br />
25% Rabatt<br />
Gratislieferung<br />
Nie mehr<br />
Lichtschacht<br />
reinigen!<br />
Jetzt auch<br />
regensicher.<br />
Rutschmann AG<br />
Fliegengitter-Fabrik<br />
8548 Ellikon an der Thur<br />
Tel. 052 369 00 69<br />
www.rutschmann.swiss<br />
Online-<br />
Shop<br />
Bracher Immobilien AG, Solothurn<br />
Reto Bracher, Tel. 079 251 09 40<br />
www.bracherimmobilien.ch<br />
GUT GERÜSTET FÜR<br />
UMBAU, NEUBAU<br />
UND RENOVATION<br />
Grenchen / Solothurn<br />
www.rundumbauen.ch<br />
47
AZB<br />
CH-4500 Solothurn<br />
P.P./Journal<br />
Post CH AG<br />
<strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> (Kanton Solothurn)<br />
Retouren an:<br />
Rötistrasse 22<br />
PROSPEKTE • MAGAZINE<br />
BÜCHER<br />
PR-Beratung und Produktion<br />
● Verkauf<br />
● Bewirtschaftung / Verwaltung<br />
● Miete und Stockwerkeigentum<br />
● Erstvermietungen<br />
Bracher Immobilien AG, Weissensteinstr. 15, 4503 Solothurn<br />
T 032 625 95 75, info@bracherimmobilien.ch<br />
www.bracherimmobilien.ch<br />
Inserat <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> 2018.indd 1 24.01.2018 16:17:51<br />
agentur meo verlag ag<br />
4600 Olten | meoverlag.ch<br />
Maja und Markus Emch-Hohler<br />
Sanitär Heizung Solothurn<br />
Telefon 032 622 88 37<br />
www.gurtnerag.ch<br />
MALEN<br />
TAPEZIEREN<br />
GIPSEN<br />
DECKENSYSTEME<br />
BODENBELÄGE<br />
PLATTEN<br />
STEINPFLEGE<br />
Solothurn<br />
032 623 62 33<br />
solothurn@bernasconi.ch<br />
180x60_<strong>HEV</strong>_Solothurn.indd 1 18.01.23 11:02<br />
48