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TE KW 25

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>25</strong> | 19./20. Juni 2024<br />

Aufmarsch der „Lederhosen“<br />

In Völs wurde am Sonntag das urige „Lederhosenfest“ gefeiert mehr auf Seite 12<br />

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Oberperfuss<br />

Startschuss für<br />

Seilbahn „Peter Anich III“<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />

Seefeld<br />

Spatenstich für<br />

Projekt „Seefeld Village“<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />

Kematen<br />

Schreibend und malend<br />

Schicksalsschlag überwunden<br />

Foto: Bundschuh<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

Urgestein feierte 85sten<br />

Ludwig Ganghofer (1855-1920)<br />

war einer der meistgelesenen Autoren<br />

seiner Zeit und erzielte mit<br />

seinen Heimatromanen riesige<br />

Auflagen. Titel wie „Der Jäger von<br />

Fall“ oder „Das Schweigen im Walde“<br />

sind manchem vielleicht noch<br />

ein Begriff. Heute sind diese Werke<br />

längst nicht mehr so populär wie<br />

früher. Bei uns ist der bayrische<br />

Schriftsteller aber auch in Erinnerung,<br />

weil ihn eine besondere Beziehung<br />

mit Tirol verband. Im Jahr<br />

1896 erwarb er das Jagdhaus Hubertus<br />

im Gaistal bei Leutasch und<br />

hielt sich dort regelmäßig zur Sommerfrische<br />

und zur Jagd auf. Unser<br />

Foto zeigt Ganghofer – er ist der 5.<br />

v. l. – mit Begleitern und Jagdfreunden<br />

nach einer erfolgreichen Pirsch.<br />

Das Bild stammt aus dem „Kulturhaus<br />

Ganghofermuseum Leutasch“,<br />

das viele interessante Originalexponate<br />

besitzt, die das Leben und das<br />

Nahverhältnis des Bestsellerautors<br />

zu seiner Wahlheimat dokumentieren.<br />

Besonders interessant sind hier<br />

etwa die Haus- und Gästebücher<br />

Ganghofers, die sich im Besitz der<br />

Gemeinde Leutasch befinden.<br />

Das Museum im Leutascher Kulturhaus<br />

hat aber noch viel mehr zu<br />

bieten als die Erinnerungsstücke an<br />

Ludwig Ganghofer und ist Dienstag<br />

und Mittwoch von 10 bis 12 sowie<br />

Donnerstag und Freitag von 15 bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

<br />

Stefan Dietrich<br />

Hochleben zum 80er<br />

(chh) Vor kurzem konnte Anna Inselsbacher, hier mit ihrem Ehemann Josef,<br />

ihren 80. Geburtstag feiern. Auch Bürgermeister Martin Schwaninger gehörte<br />

zu den Gratulanten und überbrachte der Jubilarin im Namen der Gemeinde<br />

Pettnau ein Geschenk und seine besten Glückwünsche. Foto: Gemeinde Pettnau<br />

(GeSch) In Pfaffenhofen feierte kürzlich der Ehrenzeichenträger Josef „Sebi“<br />

Partner seinen 85. Geburtstag. „Sebi“ ist ein Vereinsmensch. Er ist immer<br />

noch aktiver Musikant und Mitglied bei der örtlichen Feuerwehr. Der Jubilar<br />

bringt sich auch noch in anderen örtlichen Vereinen ein, er ist immer dort, wo<br />

er gebraucht wird. Als Dankeschön überbrachte ihm an seinem Geburtstag die<br />

Musikkapelle ein Ständchen. Auch GR Bettina Unterwurzacher, Bürgermeister<br />

Andreas Schmid, GV Christian Hosp und GV Tanja Ströhle (v.l.) gratulierten<br />

dem „Sebi“ (Mitte) recht herzlich. <br />

Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

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22./23.6.2024<br />

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Pfaffenhofen:<br />

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Siegmair-Str. 11, Tel. 0512/303376,<br />

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Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />

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Rauthweg 43, Tel. 05232/3211,<br />

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Sachsengasse 81a, Tel. 05265/<br />

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22./23.6.: Dr. Benedikt Klein, Seefeld,<br />

Münchner Straße 268, Tel. 05212/<br />

201<strong>25</strong> oder 0680/2430349, NO: 10 bis<br />

12 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

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Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

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erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. 0676/88508 82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

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22.6.: Christophorus-Apotheke, 6401<br />

Inzing, Hauptstraße 22, Tel. 05238<br />

88050.<br />

23.6.: St. Georgen-Apotheke, 6410<br />

Telfs, Karl-Schönherr-Straße 10, Tel.<br />

05262/65975.<br />

MONDKALENDER<br />

Vollmond am 22. Juni um 02:09<br />

Uhr.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (20.6.) Adalbert, Florentina; FR<br />

(21.6.) Alban, Alois, Aloisia, Ralf; SA<br />

(22.6.) Thomas; SO (23.6.) Edeltraud,<br />

Marion; MO (24.6.) Johannes, Reingard;<br />

DI (<strong>25</strong>.6.) Dorothea, Doris, Eleonora;<br />

MI (26.6.) Johann, Paul.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 19./20. Juni 2024


Kircher räumte bei den Vorzugstimmen ab<br />

Die ÖVP-Politikerin ging bei der EU-Wahl mit 21.726 Tiroler Vorzugsstimmen als „Vorzugsstimmen-Queen“ hervor<br />

Das vorläufige Wahlergebnis bringt für die EU-Spitzenkandidatin<br />

der Tiroler Volkspartei, Sophia Kircher, eine erfreuliche Vorzugsstimmen-Bilanz.<br />

Mehr als jede vierte ÖVP-Stimme in unserem Bundesland<br />

war auch eine Vorzugsstimme für Kircher, die künftig Tirol<br />

im Europäischen Parlament vertreten wird. Im Bezirk Innsbruck-<br />

Land waren es insgesamt 2.399 Vorzugsstimmen, in ganz Tirol erzielte<br />

Sophia Kircher 21.726 Vorzugsstimmen, österreichweit sind es<br />

insgesamt über 23.000. Die besten Ergebnisse erzielte die Volkspartei<br />

in Innsbruck-Land in Schmirn, Unterperfuss, Obernberg, Vals sowie<br />

in St. Sigmund und Gries im Sellrain.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Zur Tagesordnung übergehen will<br />

die Partei wegen des guten Vorzugsstimmenergebnisses<br />

für Sophia Kircher<br />

aber nicht – vieles ist im Umbruch.<br />

Die Glückwünsche für den<br />

Erfolg von Kircher sollen aber nicht<br />

zu kurz kommen. „Die Verluste für<br />

die Volkspartei schmerzen bei dieser<br />

Wahl natürlich sehr. Wir haben das<br />

Wahlergebnis im Rahmen eines Landesparteivorstandes<br />

analysiert und<br />

wissen, dass wir uns das Vertrauen<br />

der Wähler in die Volkspartei bei jeder<br />

Wahl aufs Neue hart erarbeiten<br />

müssen. Dass wir das stärkste ÖVP-<br />

Landesergebnis geliefert haben und<br />

auch der Abstand zu den Freiheitlichen<br />

bei uns am größten ist, freut<br />

uns, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass die Volkspartei unter<br />

Druck steht. Ein großer Lichtblick<br />

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ist, dass viele Tiroler Sophia Kircher<br />

unterstützt haben“, erklärt LH Anton<br />

Mattle. Mit 21.726 Tiroler Vorzugsstimmen<br />

ist Sophia Kircher die klare<br />

Wahlsiegerin unter den Kandidaten.<br />

„Die Menschen wählen Kandidaten,<br />

denen sie ihre Anliegen, Ideen und<br />

auch Sorgen anvertrauen. Unser<br />

Wahlziel, mit Sophia Kircher wieder<br />

eine Tiroler Stimme im Europäischen<br />

Parlament zu wissen, haben<br />

wir erreicht. Eine direkte Ansprechperson<br />

in Brüssel und Straßburg zu<br />

haben, ist gerade für Tirol besonders<br />

wichtig. Mit dem Transitverkehr<br />

oder den Großraubtieren sind wir<br />

mit Herausforderungen konfrontiert,<br />

die wir nur europäisch lösen können.<br />

Deshalb möchte ich mich bei allen<br />

Unterstützern, aber auch bei Sophia<br />

Kircher und ihrem Team für den Einsatz<br />

bedanken. Nun liegt unser Fokus<br />

auf der Nationalratswahl im Herbst,<br />

bei der wir um jede Stimme kämpfen<br />

werden. Unser gemeinsames Ziel<br />

ist, dass der nächste Bundeskanzler<br />

wieder Karl Nehammer heißt“, so<br />

VP-Landesparteiobmann LH Anton<br />

Mattle, der bereits am Tag nach der<br />

Wahl im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

Demut vor dem Ergebnis eingefordert<br />

hat.<br />

KIRCHER BEREI<strong>TE</strong>T SICH IN<br />

BRÜSSEL AUF AUFGABENFELD<br />

VOR. Für die künftige Tiroler EU-<br />

Parlamentarierin Sophia Kircher ist<br />

das Vorzugsstimmenergebnis Rückenwind<br />

für ihre bevorstehende<br />

neue Aufgabe: „Ich sage mehr als<br />

23.000 Mal Danke und insbesondere<br />

6.215 Mal Danke den Wählern<br />

im Bezirk Innsbruck-Land! Danke<br />

für das Vertrauen, das mir die Tiroler<br />

entgegengebracht haben. Danke<br />

auch an alle Unterstützer, die in den<br />

vergangenen Wochen und Monaten<br />

Schrecksekunden für E-Bikerin in Seefeld<br />

(GeSch) Schrecksekunden erlebte<br />

in der Nacht auf Dienstag vergangener<br />

Woche eine 30-jährige Deutsche<br />

in Seefeld. Sie war gegen 2.15 Uhr mit<br />

ihrem E-Bike vom Bahnhof Seefeld auf<br />

der L 14 über Reith-Auland bis zur Einmündung<br />

Seefeld-Süd unterwegs. Kurz<br />

nach dem Bahnhof ist ihr ein e-Scooter-<br />

Lenker aufgefallen, welcher ihr etwas<br />

hinterhergerufen hat. Der Mann ist der<br />

Frau nachgefahren, weshalb die 30-Jährige<br />

ihren Freund angerufen hat. An der<br />

Kreuzung mit der Bundesstraße hat die<br />

Deutsche dann ihr Fahrrad zum Stillstand<br />

bringen müssen. Der e-Scooter<br />

Lenker hat in weiterer Folge den Lenker<br />

des Fahrrades festgehalten und die Frau<br />

am Weiterfahren gehindert. Daraufhin<br />

hat die 30-Jährige um Hilfe gerufen<br />

und der Mann hat sich anschließend<br />

als „slowakischer Polizist“ ausgegeben.<br />

Aus Angst ist die Frau anschließend auf<br />

die Bundesstraße gelaufen und hat dort<br />

ein Fahrzeug angehalten. Der „Polizist“<br />

flüchtete in Richtung Norden. Der Unbekannte<br />

soll <strong>25</strong> bis 30 Jahre alt und ca.<br />

170 bis 175 cm groß sein. Hinweise an<br />

die PI Seefeld unter Tel. 059 133 7124.<br />

Jede vierte Stimme in Tirol war eine Vorzugsstimme für Sophia Kircher. LH<br />

Anton Mattle gratuliert dazu recht herzlich. Foto: Fettinger<br />

mit mir im ganzen Land unterwegs<br />

sind. Es zeigt sich einmal mehr, dass<br />

die Politik offen auf die Menschen<br />

zugehen muss.“ Nach Terminen in<br />

Tirol und Wien reiste Sophia Kircher<br />

am vergangenen Mittwoch das<br />

erste Mal nach Brüssel, um sich dort<br />

auf ihre Aufgaben vorzubereiten:<br />

„Mein voller Fokus liegt nunmehr<br />

auf den bevorstehenden Aufgaben<br />

als Tiroler EU-Abgeordnete. Die<br />

Tiroler erwarten sich zurecht, dass<br />

wir die drängenden Probleme zum<br />

Thema machen und für die Tiroler<br />

Interessen in Brüssel und Straßburg<br />

eintreten. Deshalb strebe ich einen<br />

Sitz im EU-Verkehrsausschuss an,<br />

um genau dort die Tiroler Anliegen<br />

bestmöglich zu vertreten“, so Kircher<br />

abschließend.<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 3


KOMMENTAR<br />

Österreich trägt blau<br />

Nach dem Ergebnis der EU-Wahl<br />

trägt Herr Österreicher einen blauen<br />

Anzug, ein schwarzes Hemd,<br />

einen roten Hut, eine grüne Krawatte<br />

und eine pinkfarbene Krawattennadel,<br />

Frau Österreicher tritt<br />

mit einem blauen Rock, schwarzer<br />

Bluse, roten Strümpfen, grünen<br />

Schuhen und pinken Ohrringen in<br />

Erscheinung.<br />

Wie das Wahlergebnis in Österreich<br />

eindeutig zeigt, sollten sich<br />

die Herren und Damen der Bundesund<br />

Landespolitik rasch etwas einfallen<br />

lassen, damit die Herbstmode<br />

nicht auch wieder von blauen Farbtönen<br />

dominiert wird. Auf Bundesebene<br />

hat nämlich die FPÖ bei der<br />

EU-Wahl mit einem Stimmenanteil<br />

von <strong>25</strong>,4 Prozent das historisch beste<br />

Ergebnis eingefahren und hält<br />

nun im EU-Parlament sechs Sitze.<br />

Die ÖVP (24,5 Prozent) sackte von<br />

sieben Sitzen auf fünf Sitze ab, die<br />

SPÖ (23,2 Prozent) kam mit fünf<br />

Sitzen nicht vom Stand, die Grünen<br />

(11,1 Prozent) haben einen Sitz eingebüßt<br />

und halten nur mehr zwei<br />

Sitze, die NEOS (10,1 Prozent) dürfen<br />

sich um einen Sitz mehr freuen<br />

und sind nun im EU-Parlament mit<br />

zwei Sitzen vertreten. In Tirol ist<br />

die ÖVP mit einem Stimmenanteil<br />

von 29,84 Prozent gerade nochmal<br />

mit einem „blauen Auge“ davon<br />

gekommen. Denn die FPÖ liegt<br />

in unserem Bundesland mit 23,93<br />

Prozent knapp hinter der ÖVP an<br />

zweiter Stelle.<br />

Bei den beiden Großparteien ÖVP<br />

und SPÖ rauchen nun die Köpfe.<br />

„Was können bzw. müssen wir besser<br />

machen, um der Wähler Gunst<br />

wieder zurückzuerobern?“, lautet die<br />

Gretchenfrage, die noch vor den Nationalratswahlen<br />

am 29. September<br />

einer dringenden Antwort bedarf.<br />

Dabei ist eine solche ganz einfach:<br />

Die hohe Politik sollte sich endlich<br />

wieder voll und ganz auf Herrn und<br />

Frau Österreicher konzentrieren.<br />

Unsere Bundes- und Landespolitiker<br />

müssen ernsthaft auf die Probleme<br />

eingehen, die den Österreicher durch<br />

den Alltag begleiten und Existenzängste<br />

schüren. Die Preisschrauben<br />

werden in vielen Lebensbereichen<br />

ständig nach oben gedreht, leistbarer<br />

Wohnraum ist rar, sich ein<br />

Eigenheim zu schaffen ist wegen der<br />

enorm hohen Grundstückspreise,<br />

Baukosten und Bankzinsen schier<br />

unmöglich. Das Migrationsproblem<br />

und die ständigen Klimakleber-Attacken<br />

tragen ebenso dazu bei, dass<br />

der mündige Wähler von der Politik<br />

„die Schnauze voll hat“. Es muss<br />

sich rasch etwas ändern, ansonsten<br />

könnte nach der Nationalratswahl<br />

das Wahlergebnis wieder das Blau<br />

dominieren, das Schwarz, Rot, Grün<br />

und Pink seit der EU-Wahl so sehr<br />

fürchten.<br />

Gebi G. Schnöll<br />

Redakteur<br />

Telfs<br />

Mit Musik und ermäßigten<br />

Tarifen in den Bergsommer 2024<br />

Am Sonntag, 23.06.2024 wird die<br />

neue Wandersaison am Hochzeiger<br />

musikalisch begrüßt. Ab 11.00<br />

Uhr gibt’s an der Hochzeiger Mittelstation<br />

(Zeigerrestaurant Terrasse)<br />

einen zünftigen Frühschoppen mit<br />

der Blasmusikkapelle Jerzens und ab<br />

13.00 Uhr spielen „Die Oberleiner &<br />

Freunde“ auf. Das „Mein Pitztal Lied“<br />

darf natürlich nicht fehlen. Alle Kinder<br />

sind herzlich eingeladen, mit dabei<br />

zu sein und gemeinsam das Lied<br />

anzustimmen. Am Sonntag, 23.06.2024<br />

sind ermäßigte Bergbahntickets erhältlich.<br />

Die Tageskarte (gültig für alle drei<br />

Sommerbahnen am Hochzeiger) ist<br />

zum Sondertarif von EUR 13,00 für<br />

Erwachsene erhältlich. Kinder ab Jhg.<br />

2009 und jünger erhalten Freifahrt.<br />

Ausweispflicht! Auch für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt: Auf der Zeigerrestaurant<br />

Terrasse werden Grillspezialitäten<br />

und hausgemachte Kuchen von der<br />

hauseigenen Kuchenmanufaktur angeboten.<br />

Außerdem öffnet die hauseigene<br />

Kuchenmanufaktur ihre Backstubentür<br />

im Zeigerrestaurant. Die kleinen Besucher<br />

können von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

ihre eigenen Kekse backen, verzieren<br />

und verkosten. Auch die weiteren Hütten<br />

im Wandergebiet wie die Leiner<br />

Alm, Kalbenalm, Tanzalm und Stalderhütte<br />

laden zum Einkehren ein (Hochzeigerhaus<br />

ab 12.7. wieder geöffnet).<br />

Weitere Infos: www.hochzeiger.com<br />

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Welle der Hilfsbereitschaft<br />

Café im Seefelder Pflegeheim wiedereröffnet<br />

(chh) Dank einer Welle der Hilfsbereitschaft ist das Café im Pflegeheim<br />

Seefeld seit dem 7. Juni wieder geöffnet. Zahlreiche Unterstützer<br />

folgten dem öffentlichen Aufruf zum ehrenamtlichen Engagement<br />

von Seefelds Bürgermeisterin Andrea Neuner. Ab sofort öffnet<br />

das Café von Montag bis Sonntag von 14 bis 16 Uhr seine Türen.<br />

Die Plateaubürgermeister Dominik Hiltpolt (l.), Georgios Chrysochoidis (3.v.l.)<br />

und Andrea Neuner (2.v.r.) freuen sich mit Verwaltungsdirektor Matthias Kaufmann<br />

(r.) über die Cafe-Wiedereröffnung im Pflegeheim Seefeld.<br />

Im Mai dieses Jahres musste das<br />

Café im Pflegeheim Seefeld aufgrund<br />

von Personalmangel seine Türen<br />

schließen. Die Bürgermeister des Gemeindeverbandes<br />

Altenwohnheim<br />

Telfs, allen voran Seefelds Gemeindechefin<br />

Andrea Neuner, suchten<br />

erfolgreich nach ehrenamtlichen<br />

Helfern, um den Betrieb wieder aufzunehmen.<br />

Die Resonanz war überwältigend:<br />

„Insgesamt haben sich<br />

33 Interessenten gemeldet. Es freut<br />

mich und meine Kollegen sehr, dass<br />

es so viele engagierte Menschen am<br />

Plateau gibt, die künftig unsere Senioren<br />

mit Kaffee und Kuchen verwöhnen.<br />

Vielen Dank an alle Unterstützer“,<br />

erklärt Andrea Neuner.<br />

BEGRÜSSENSWER<strong>TE</strong> INITIA-<br />

TIVE ALLER BE<strong>TE</strong>ILIG<strong>TE</strong>N. Das<br />

Café am Seefelder Kindergartenweg<br />

wird künftig von Montag bis Sonntag<br />

von 14 bis 16 Uhr geöffnet sein.<br />

Matthias Kaufmann, Verwaltungsdirektor<br />

des Gemeindeverbandes<br />

Altenwohnheim Telfs, begrüßt diese<br />

Initiative und informiert, dass Getränke<br />

und Kuchen gegen freiwillige<br />

Spenden auch außerhalb der regulären<br />

Öffnungszeiten für Bewohner<br />

und Besucher zur Verfügung stehen.<br />

Dank des ehrenamtlichen Engagements<br />

in Seefeld verfügen nun alle<br />

drei Einrichtungen des Verbandes<br />

über ein öffentlich zugängliches<br />

Café mit Bedienung. Die Cafés der<br />

Pflegeheime Schlichtling und Wiesenweg<br />

in Telfs werden bereits seit<br />

einiger Zeit durch die Vinzenzgemeinschaft<br />

Telfs unentgeltlich geführt.<br />

Die zahlreichen freiwilligen Helfer mit den Verantwortlichen des Pflegeheimes<br />

Seefeld und den Bürgermeistern. <br />

Fotos: AWH Telfs<br />

RUNDSCHAU Seite 4 19./20. Juni 2024


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Gültig bis: 31.12.2029<br />

Maximilian Mustermann<br />

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Euregio<br />

„MPreis“ will Geld aus Völser Fördertopf<br />

„Warenhandels GmbH“ sucht um Wirtschaftsförderung an – zwischen 100.000 und 150.000 Euro sollen fließen<br />

Die „MPreis Warenvertriebs GmbH“ mit Hauptsitz in Völs hat bei<br />

der Marktgemeinde Völs um eine Wirtschaftsförderung angesucht,<br />

die diesen Mittwoch bei der Gemeinderatssitzung behandelt und<br />

wahrscheinlich auch beschlossen wird. Sowohl SPÖ-Bürgermeister<br />

Peter Lobenwein als auch die ÖVP-Fraktion mit Vizebürgermeisterin<br />

Silvia Pöhli und Wirtschaftsbundobmann Markus Schwarzenberger<br />

bekennen sich zu „MPreis“ und sprechen sich für eine Wirtschaftsförderung<br />

aus, die laut Lobenwein zwischen 100.000 und 150.000<br />

Euro betragen soll.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Das Unternehmen „MPreis“ hat<br />

mit seiner starken Präsenz in Völs<br />

bereits in der Vergangenheit eine<br />

prägende Rolle gespielt – sowohl in<br />

finanzieller Hinsicht für das Gemeindebudget<br />

als auch als bedeutender<br />

Arbeitgeber im Ort“, erklärt Wirtschaftsbundobmann<br />

Markus Schwarzenberger.<br />

„Viele Initiativen und politische<br />

Maßnahmen wären für die<br />

Marktgemeinde ohne ‚MPreis‘ nicht<br />

in diesem Umfang möglich gewesen.<br />

Die gesamte Bevölkerung hat in der<br />

Vergangenheit direkt oder indirekt<br />

von den Einnahmen und der Kommunalsteuer<br />

profitiert!“ Jetzt gehe es<br />

darum, in einer partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit schnell und unbürokratisch<br />

Arbeitsplätze zu sichern.<br />

SINNVOLLES INSTRUMENT.<br />

Vizebürgermeisterin Silvia Pöhli, die<br />

politisch für die Gemeindefinanzen<br />

zuständig ist, schließt sich dieser<br />

Ansicht an und unterstreicht die Bedeutung<br />

der Kommunalsteuereinnahmen:<br />

„Ohne ‚MPreis‘ wäre Völs<br />

heute nicht das, was es ist. Wir sind<br />

gut beraten, dem Betrieb, den Mitarbeitern<br />

und auch der Bevölkerung<br />

unsere größtmögliche Unterstützung<br />

zuzusichern!“ Pöhli betont weiters,<br />

dass die Wirtschaftsförderung zum<br />

jetzigen Zeitpunkt ein sinnvolles Instrument<br />

sei, um das Unternehmen<br />

in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

Vizedorfchefin Silvia Pöhli und WB-Obmann Markus Schwarzenberger sprechen<br />

sich für eine Wirtschaftsförderung für „MPreis“ aus. Foto: Völser Volkspartei<br />

zu unterstützen. „Zugleich stärken<br />

wir damit die Stabilität des ‚MPreis‘-<br />

Standortes in Völs und schaffen die<br />

Grundlage dafür, dass uns der Betrieb<br />

auch in Zukunft als verlässlicher<br />

Steuerzahler und Arbeitgeber in<br />

Völs erhalten bleibt!“ Für Pöhli und<br />

Schwarzenberger ist eine Wirtschaftsförderung<br />

der Gemeinde jedoch an<br />

eine klare Bedingung geknüpft: „Für<br />

unsere wirtschaftliche Hilfe an die<br />

Firma ‚MPreis‘ erwarten wir uns im<br />

Gegenzug unbedingt den Erhalt einer<br />

Filiale im Dorf. Das ist für die Völser<br />

Bevölkerung sehr wichtig!" Dieser<br />

Ansicht ist auch SPÖ-Bürgermeister<br />

Peter Lobenwein: „MPreis ist ein Top-<br />

Arbeitgeber in unserer Gemeinde.<br />

Auch ich bin dafür, dass ‚MPreis‘ eine<br />

Wirtschaftsförderung erhält!“<br />

Tiroler Familienfest<br />

23.6.2024<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Foto: Seilbahn Komperdell GmbH<br />

Erlebnispark Hög<br />

Serfaus<br />

www.tirol.gv.at/familienfest<br />

Eintritt frei; Bergbahn-Tickets zu ermäßigten Preisen mit dem<br />

Familienpass/EuregioFamilyPass. Aktion gilt nicht für kostenpflichtige<br />

Attraktionen vor Ort. Barrierefreier Zugang. Aufgrund<br />

von Witterung kann das Event kurzfristig abgesagt werden.<br />

Hotline: 0800 800 508<br />

www.familypass.eu<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Leutasch erkennt Bedarf für Campingstopp<br />

Vater von Bgm. Chrysochoidis will den Platz betreiben, Gemeinde sucht nach Lösung für Arrondierungsflächen<br />

In Leutasch gibt es zahlreiche alte Häuser, die auf einem Baugrundstück<br />

stehen, dessen Grenzen an den Hausmauern enden. Diese Häuser<br />

können nach derzeitigen Bebauungs- und Abstandsregeln weder<br />

verändert noch erweitert werden. „Sehr oft gehört der angrenzende<br />

Grund der Gemeinde selbst“, erklärte Bürgermeister Jorgo Chrysochoidis<br />

bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. „Solche Gründe sind<br />

auch für die Gemeinde nicht zu veräußern. Wir haben daher bei DI<br />

Ferdinand Melmer ein Gutachten in Auftrag gegeben, wie wir solche<br />

Grundstücke den Besitzern verkaufen können. Wir denken an eine<br />

Regelung wie bei Siedlergrundstücken!“ Eine weitere Debatte, die<br />

ebenfalls positiv erledigt wurde, kam vom Vater des Bürgermeisters,<br />

der einen Campingstopp am Rauthhüttenparkplatz anregte.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Mit nur drei Tagesordnungspunkten<br />

drohte die jüngste Gemeinderatssitzung<br />

in Leutasch schon nach<br />

wenigen Minuten fertig zu sein. Dass<br />

sie dennoch mehr als zwei Stunden<br />

dauerte, war zwei Punkten geschuldet:<br />

Zunächst präsentierte Rafael Chrysochoidis<br />

den Antrag seines Vaters Athanasios<br />

Chrysochoidis, der mit seiner<br />

Familie schon in ganz Europa mit<br />

dem Camper unterwegs war: „Dabei<br />

stellten wir fest, dass einerseits Camping<br />

immer beliebter wird und dass<br />

viele Camper weder eine großzügige<br />

Infrastruktur noch eine Wellnessanlage<br />

suchen und daher oft wild parken,<br />

obwohl dies in Mittel- und Südeuropa<br />

fast nirgends erlaubt ist. Auch<br />

bei uns in Leutasch stellten die Leute<br />

ihren Campingwagen auf Parkplätze<br />

und argumentierten, wenn sie von der<br />

Bergwacht auf das Campingverbot<br />

aufmerksam gemacht und zu einer<br />

Strafzahlung aufgefordert werden, mit<br />

Unverständnis, da es ja am Plateau<br />

derzeit auch keinen Campingplatz<br />

gibt.“<br />

Diktatur der Toleranz<br />

Liebe Freunde der Meinungsfreiheit!<br />

Es liegt im Grundwesen einer<br />

Demokratie, dass jeder sagen kann,<br />

was er will. Das gilt auch für das<br />

Schreiben. Wahlen sind letztlich<br />

ein Abbild unserer Gesellschaft.<br />

Die Aufteilung der Stimmen nach<br />

Urnengängen gleicht einem Zeugnis.<br />

Oder einer Tabelle nach einem<br />

sportlichen Wettkampf. Es gibt dabei<br />

die Einser, Zweier, Dreier, Vierer<br />

und auch Fünfer. Und die verbalen<br />

Beurteilungen von sehr gut bis nicht<br />

genügend. Oder das schlichte nicht<br />

teilgenommen. Im Gegensatz zur<br />

Schulpflicht bleibt das Fernbleiben<br />

bei Wahlen ohne Konsequenzen.<br />

Zumindest auf den ersten Blick.<br />

Dabei hätte sich die nähere Beleuchtung<br />

der Ursachen für das Schwänzen<br />

eine weit höhere Aufmerksamkeit<br />

verdient. Dass jeder meinen<br />

darf, was er will, ist ein großes<br />

Stück Freiheit. Dass dabei manche<br />

glauben, sie hätten die Wahrheit gepachtet,<br />

ist Teil des Spiels von Verkündigungen.<br />

Dazu gehören auch<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

das Leugnen und das Lügen. Bei<br />

politischen Botschaften besonders<br />

beliebt war zuletzt das Anzweifeln<br />

der Tatsachen beim Klimawandel<br />

oder bei Völkerwanderungen. Bei<br />

ersterem sagen Verweigerer der<br />

Realität, es handle sich nur um das<br />

Wetter. Bei zweiterem glauben viele,<br />

man ernte Frieden, wenn man die<br />

Opfer eines Krieges dort belässt, wo<br />

die Aufrechterhaltung von Gewalt<br />

letztlich ein großes Geschäft ist. In<br />

Diktaturen wurden die Mitbestimmung<br />

und die Wahlfreiheit längst<br />

abgeschafft: In Demokratien spaltet<br />

die Toleranz nicht selten das Volk.<br />

Einst warb die Friedensbewegung<br />

mit dem Slogan „Stell dir vor, es ist<br />

Krieg und keiner geht hin.“ Umgemünzt<br />

auf Urnengänge könnte das<br />

heißen: „Stell dir vor, die Dummheit<br />

wirbt um Zuneigung und die<br />

Intelligenz übt sich in schweigender<br />

Verweigerung!“ Wenn das Schule<br />

macht, dann lernen wir bald nicht<br />

mehr für das Leben.<br />

Meinhard Eiter<br />

An der Nordwestseite des Parkplatzes hinter dem „Gasthof Mundestadl“ könnte<br />

der neue Campingstopp entstehen.<br />

Foto: Rangger<br />

GÜNSTIGE S<strong>TE</strong>LLPLÄTZE. Der<br />

Vorschlag auf Errichtung eines Campingstopps<br />

mit Minimalinfrastruktur<br />

wie die Möglichkeit einer Abfallentsorgung,<br />

eines Stromanschlusses sowie<br />

WC- und Duschmöglichkeiten<br />

wurde im Bauauschuss zweimal debattiert.<br />

Dabei kam der nordwestliche<br />

Bereich des Rauthhüttenparkplatzes<br />

zur Sprache, da es dort bereits ein<br />

Gasthaus und ein kleines Lebensmittelgeschäft<br />

in der Nähe gibt. Da noch<br />

vieles abzuklären ist, ob dieser Platz<br />

überhaupt für einen Campingstopp<br />

mit 30 bis 40 Stellplätzen geeignet<br />

sei, sagten die Gemeinderäte zu, dass<br />

sie die erforderlichen Informationen<br />

zu Streu-Nutzungsrechten, Erschließungsvoraussetzungen<br />

und Umweltauflagen<br />

einholen, um dann der Familie<br />

Chrysochoidis ein Mietangebot<br />

erstellen zu können. Die Investitionskosten<br />

könnten mit dem Mietpreis gegenverrechnet<br />

werden.<br />

BES<strong>TE</strong>HENDES RECHT ABGEL-<br />

<strong>TE</strong>N. Ebenfalls für eine heftige, aber<br />

sehr zustimmende Debatte sorgten<br />

die Arrondierungsflächen. Diese<br />

teilte der Bürgermeister in vier Kategorien<br />

ein: „Viele Leutascher können<br />

nur über Gemeindegrund zu ihren<br />

Häusern zufahren. Andere haben das<br />

Problem, dass der nötige Abstand zur<br />

Straße oder zu benachbarten Gebäuden<br />

nicht ihnen gehört und sie daher<br />

am Haus keine Veränderungen<br />

vornehmen können. Und dann gibt<br />

es auch Gärten, die zwar nicht dem<br />

Hausbesitzer gehören, aber seit vielen<br />

Jahren von ihnen gepflegt und genutzt<br />

werden.“ Um für beide Seiten Rechtssicherheit<br />

herzustellen, schlug der<br />

Ortschef vor, solche Grundstücke im<br />

Gemeindebesitz den Hausbesitzern<br />

zum Kauf anzubieten. Um bestehende<br />

Rechte abzugelten, schlug der Bürgermeister<br />

günstige Preise vor. Damit<br />

die Leute dann ihre Häuser aber nicht<br />

sofort zum Verkauf anbieten können,<br />

wolle er dies mit einem Vorkaufsrecht<br />

zugunsten der Gemeinde absichern.<br />

Chrysochoidis: „Damit behandeln<br />

wir die Hausbesitzer gleich wie Leutascher,<br />

die sich um einen Siedlergrund<br />

bewerben. Sie erhalten auch<br />

den Grund zum Vorzugspreis, müssen<br />

ihre Liegenschaft aber eine gewisse<br />

Zeit der Gemeinde überlassen,<br />

wenn sie den Siedlergrund nicht mehr<br />

brauchen!“ DI Melmer hatte ermittelt,<br />

dass Baugründe in Oberleutasch und<br />

im Zentralraum in den letzten fünf<br />

Jahren um durchschnittlich 712 Euro<br />

und in Unterleutasch (Puitbach abwärts)<br />

um 580 Euro verkauft wurden.<br />

Diesen Preis wolle man in den nächsten<br />

drei Jahren als Grundlage für die<br />

Errechnung der Preise heranziehen<br />

und dann wieder ein neues Preisgutachten<br />

einholen. Vize-Bgm. Stefan<br />

Obermeir: „Ich kann mir Verkaufspreise<br />

zwischen 65 und 1<strong>25</strong> Euro vorstellen,<br />

die für alle in den jeweiligen<br />

Ortsteilen gleich errechnet werden. Es<br />

ist eine Chance, eine Gleichbehandlung<br />

sicherzustellen und zugleich<br />

Rechtsstreitigkeiten, wie wir sie bereits<br />

hatten, hintanzustellen."<br />

PRO<strong>TE</strong>ST GEGEN KRAFT-<br />

WERK. Verwundert zeigten sich<br />

schließlich mehrere Leutascher Gemeinderäte<br />

über eine Diskussionsveranstaltung<br />

in Mittenwald, bei der es<br />

um das Gemeinschaftskraftwerk an<br />

der Leutascher Ache ging. Niemand<br />

in Leutasch war darüber informiert.<br />

Bgm. Chrysochoidis: „Wir haben zwar<br />

in erster Instanz das Widerstreitverfahren<br />

zugunsten des Gemeinschaftskraftwerks<br />

gewonnen, aber der zweite<br />

Antragsteller hat dagegen berufen.<br />

Außerdem wurde mir zugetragen,<br />

dass es in Mittenwald bereits eine Bürgerinitiative<br />

gegen das Kraftwerk gibt!<br />

RUNDSCHAU Seite 6 19./20. Juni 2024


Startschuss für neues Seilbahnprojekt<br />

„Bergbahnen Oberperfuss“ errichtet am Rangger Köpfl um acht Millionen Euro die Seilbahn „Peter Anich III“<br />

In Oberperfuss erfolgte am vergangenen<br />

Mittwoch der Startschuss<br />

für die neue Kombibahn<br />

„Peter Anich III“ am Rangger<br />

Köpfl. Mit der neuen Seilbahn<br />

am Ranggerköpfl wird die Attraktivität<br />

des beliebten Naherholungsgebiets<br />

für den Großraum<br />

Innsbruck weiter gesteigert. Bei<br />

der Modernisierung der Liftanlagen<br />

wird auf Nachhaltigkeit und<br />

Umweltverträglichkeit geachtet<br />

– nicht zuletzt, weil die Erschließung<br />

ohne nennenswerte Gebietserweiterung<br />

erfolgt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Das Seilbahnprojekt „Peter Anich<br />

III“ ersetzt den 53 Jahre alten und<br />

1.700 Meter langen bestehenden<br />

Schlepplift durch eine moderne<br />

Kombibahn der Firma „Doppelmayr“.<br />

Die neue Anlage verknüpft<br />

8er-Gondeln und 6er-Sessel auf einer<br />

Gesamtlänge von 1.300 Metern.<br />

Dies ermöglicht Gästen künftig eine<br />

flexible Wahl zwischen einer Gondel-<br />

oder einer Sesselliftfahrt, was<br />

sowohl Komfort als auch Qualität der<br />

Beförderung erheblich verbessert.<br />

Manuel Hujara, Geschäftsführer der<br />

Bergbahnen Oberperfuss sagt: „Der<br />

Ersatz des alten Schlepplifts durch die<br />

moderne Kombibahn ist ein Meilenstein<br />

für unser Skigebiet. Nach den<br />

Jahren der Planung und der Vorbereitungen<br />

sind wir froh, nun mit<br />

dem Bau beginnen zu dürfen. Diese<br />

Entwicklung wird uns Sommer wie<br />

Winter helfen, unser Angebot abzusichern.“<br />

Der für den Sport zuständige<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Georg<br />

Dornauer betonte bei der Spatenstichfeier,<br />

„Dieses Projekt zeigt, wie<br />

wichtig es ist, Tradition und Moderne<br />

zu verbinden und die Attraktivität<br />

kleinerer Skigebiete für alle Generationen<br />

zu halten. Ich möchte an dieser<br />

Stelle festhalten, dass unsere Kleinund<br />

Kleinstskigebiete unserem Landeshauptmann<br />

Anton Mattle, Wirtschaftslandesrat<br />

Mario Gerber und<br />

mir generell ganz besonders am Herzen<br />

liegen. Es braucht Gebiete wie das<br />

Rangger Köpfl – dort lernen unsere<br />

Kinder das Skifahren und dort erholt<br />

19./20. Juni 2024<br />

Läuteten mit dem Spatenstich den Bau von „Peter Anich III“ am Rangger Köpfl ein: Manuel Hujara (Geschäftsführer<br />

der Bergbahnen Oberperfuss), Barbara Plattner (Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus), Georg Dornauer (1.<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter und Sportlandesrat), Johanna Obojes-Rubatscher (Bürgermeisterin Oberperfuss),<br />

Markus Baumann (Bürgermeister Ranggen), Ski-Ass Stephanie Venier sowie Peter Paul Mölk (Obmann von Innsbruck<br />

Tourismus) (v.l.).<br />

Foto: Innsbruck Tourismus/Jan Hetfleisch<br />

Vorfreude auf die neue Bahn ist riesig.“<br />

ACHT MILLIONEN EURO-IN-<br />

VESTITION. Die Gesamtkosten des<br />

Projekts „Peter Anich III“ belaufen<br />

sich auf 8,2 Millionen Euro. Die Finanzierung<br />

ist durch eine Kombination<br />

aus Eigenmitteln der Bergbahnen<br />

Oberperfuss GmbH, Zuschüssen der<br />

Eigentümer, der Gemeinde Oberperfuss<br />

und Innsbruck Tourismus, einer<br />

Landesförderung sowie einem Bankdarlehen<br />

gesichert. „Mit der neuen<br />

Kombibahn schaffen wir nicht nur die<br />

Absicherung des zukunftsfähigen Betriebes<br />

am Rangger Köpfl und damit<br />

des Tourismus in der Region. Schon<br />

die letzten Investitionen bei den Bahnen<br />

haben gezeigt, dass die Betriebe<br />

nachziehen und auch investieren“,<br />

skizziert Peter Paul Mölk, Obmann<br />

von Innsbruck Tourismus, die wirtschaftliche<br />

Bedeutung. Auch die<br />

Oberperfer Bürgermeisterin Johanna<br />

Obojes-Rubatscher zeigt sich erfreut<br />

sich die Bevölkerung.“ Skirennläuferin<br />

Stephanie Venier ist lebender Beweis<br />

dafür. Sie hat am Rangger Köpfl<br />

den alpinen Skilauf von der Pike auf<br />

kennengelernt und arbeitet heute<br />

über den Bau der letzten Sektion bis<br />

zum Gipfel: „Dieser Spatenstich ist<br />

für uns ein echter Meilenstein. Vor<br />

einigen Jahren stand der Fortbestand<br />

der Bahn auf der Kippe. Mit verein-<br />

selbst an der Ausbildung des Skinachwuchses<br />

mit: „Die neue Kombibahn<br />

wird viele junge Talente inspirieren<br />

und ihnen einen perfekten ‚Start in<br />

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Bergbahnen Oberperfuss bereits<br />

im neunten Winter in Folge unsere<br />

ESSEN • TRINKEN • FEIERN Volksschulkinder ESSEN • TRINKEN im Skilauf • FEIERN aus. Die ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

ten Kräften und viel persönlichem<br />

Engagement aus der Bevölkerung ist<br />

es aber gelungen, das Rangger Köpfl<br />

zukunftsfit aufzustellen. Darauf sind<br />

wir sehr stolz!“<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Personelle Veränderung im VP-Landtagsklub<br />

(GeSch) Nach der für die Tiroler<br />

Spitzenkandidatin Sophia Kircher<br />

erfolgreich geschlagenen EU-Wahl<br />

(Anm.: siehe auch Seite 3) werden nun<br />

auch die Weichen im ÖVP-Landtagsklub<br />

neu gestellt. Bei der Klubsitzung<br />

am vergangenen Donnerstag ist Dominik<br />

Mainusch als Kirchers Nachfolger<br />

für das Landtagspräsidium designiert<br />

worden, formell wird der Beschluss im<br />

Rahmen des Julilandtages gefällt.<br />

„Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen und gehe respektvoll<br />

an diese neue Aufgabe heran.<br />

Mit Vorfreude, aber der notwendigen<br />

Demut vor der damit einhergehenden<br />

Verantwortung, werde ich mich – sofern<br />

der Landtag das möchte – dafür<br />

einsetzen, unsere parlamentarischen<br />

Prozesse möglichst effizient und transparent<br />

zu gestalten. Besonders wichtig<br />

ist es mir, konstruktive Debatten zu<br />

fördern und einen respektvollen Austausch<br />

zwischen den Abgeordneten zu<br />

gewährleisten. Unsere Demokratie lebt<br />

von Vielfalt und Meinungsfreiheit, und<br />

ich sehe es als meine Pflicht an, diese<br />

Werte zu schützen und zu stärken“, so<br />

Mainusch.<br />

„Mir Sein Musig“<br />

Musikkapelle Ranggen feiert 200-jähriges Bestehen<br />

Prachtvolles Schützenfest<br />

„Bataillonskurat“ Dekan Peter Scheiring zelebrierte gemeinsam mit Pfarrkurat<br />

Josef Scheiring (vorne v.l.) den Festgottesdienst.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

(GeSch) In Inzing fand am vergangenen<br />

Wochenende das Bataillonsschützenfest<br />

des „Bataillon Hörtenberg“<br />

statt. Der Höhepunkt war<br />

am Sonntag der Festgottesdienst mit<br />

„Bataillonskurat“ Dekan Peter Scheiring,<br />

Pfarrkurat Josef Scheiring und<br />

Seelsorgeraumleiterin Christine Neuner.<br />

Bataillons-Kommandant Andreas<br />

Haslwanter und Hannes Ziegler,<br />

der Obmann der Schützenkompanie<br />

Inzing, konnten zum Festakt etliche<br />

Ehrengäste begrüßen. Darunter auch<br />

LR Cornelia Hagele, mehrere Bürgermeister<br />

aus den Bataillonsgemeinden<br />

und hochrangige Vertreter des Schützenwesens.<br />

Im Rahmen des Festaktes<br />

wurden auch zahlreiche verdiente<br />

Schützen und Marketenderinnen geehrt,<br />

danach fand ein Umzug durch<br />

das Dorf statt, der mit viel Applaus<br />

bedacht wurde.<br />

Mit vielen Highlights feiert die MK Ranggen ihr 200-Jahr-Jubiläum. Foto: MK Ranggen<br />

(chh) 200 Jahre Musikkapelle (MK)<br />

Ranggen – ein Grund zum Feiern! Deshalb<br />

lädt die MK zum großen Bezirksmusikfest<br />

vom 21. bis zum 23. Juni,<br />

unter dem Motto „Mir Sein Musig“<br />

ein. Am Freitag geht es los mit der Eröffnung<br />

und anschließenden Kurzkonzerten,<br />

ab 22 Uhr sorgt die Blaskapelle<br />

„Gehörsturz“ für beste Stimmung im<br />

Festzelt. Am Samstag findet der große<br />

Tag der Jugend statt. Gestartet wird mit<br />

einem Einzug und kurzen Konzerten<br />

aller Jungmusikanten aus dem Bezirk.<br />

Am Abend spielen die Gastkapellen aus<br />

dem Musikbezirk Telfs, und anschließend<br />

heizen die„ Jungen Mundewurz’n“<br />

auf der Bühne ein. Am Sonntag finden<br />

die Feldmesse und der Festakt am Platzl<br />

statt, anschließend gibt es die große<br />

Marschierwertung. Am Nachmittag<br />

folgen weitere Höhepunkte wie die<br />

Tombola und die Verkündung der Ergebnisse<br />

der Marschierwertung. Zum<br />

Abschluss des Festes sorgt die Gruppe<br />

„Salvesenklang“ für beste Musik im<br />

Zelt. Außerdem gibt es an allen drei Tagen<br />

eine Weinlaube mit besten Weinen<br />

aus Ranggen und dem Burgenland, die<br />

Disco findet im alten Kuhstall am Festgelände<br />

statt.<br />

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Die Ehrenkompanie aus Oberperfuss sorgte beim Festakt für perfekte Salutschüsse.<br />

Farbenprächtig war der Umzug durch das Dorf zum Festzelt, wo das „Bataillonsfest“<br />

noch lange gefeiert wurde.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 19./20. Juni 2024


Das Lyrikfestival W:OR<strong>TE</strong> präsentierte zum neunten Mal eine<br />

große internationale Werkschau der Gegenwartslyrik in Lesungen,<br />

Poesie-Musik-Performances, Gesprächen und sogar mit einem<br />

Kammerorchester. Die Bücherei und Spielothek Telfs bestritt das<br />

W:ortfinale mit einer ganz besonderen Lesung im Kleinen Rathaussaal.<br />

Literatin Isabella Krainer und die Chorwerkstatt Telfs machten<br />

Poesie erlebbar, hörbar und vor allem fühlbar.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Das Internationale Lyrikfestival<br />

W:OR<strong>TE</strong> lädt jährlich zu einem Fest<br />

der W:OR<strong>TE</strong> ein. Es ist eine Veranstaltung<br />

von 8ungKultur und dem<br />

Literaturhaus am Inn und das erste<br />

vereins- und stadtübergreifende Lyrikfestival<br />

Österreichs und das einzige Literaturfestival<br />

mit eigenem Kammerorchester.<br />

Zum neunten Mal luden die<br />

Organisatoren Robert Renk, Gabriele<br />

Wild und Siljarosa Schletterer internationale<br />

Gegenwartslyriker ein, um<br />

neun Festivalbühnen in West, Süd und<br />

Ost mit Poesie zu füllen. Unterschiedliche<br />

Klänge, Rhythmen und Worte<br />

belebten die Veranstaltungsorte. In<br />

diesem Jahr kam die Musik der Sprache<br />

gleich mehrmals mit dem Sound<br />

von Instrumenten in Berührung. Für<br />

das Finale des Lyrikfestivals brachte die<br />

Poesie erleben, hören und fühlen<br />

W:ortfinale mit Lyrikerin Isabella Krainer und der Chorwerkstatt Telfs in Telfs<br />

Bücherei und Spielothek Telfs mehr als<br />

gekonnt Sprache und Stimme auf die<br />

Bühne des Kleinen Rathaussaals. Isabella<br />

Krainer – für die Arbeit an „Heul<br />

doch!“ wurde ihr das Große Literaturstipendium<br />

des Landes Tirol 2023/24<br />

in der Sparte Lyrik zuerkannt – las<br />

aus eben diesem. Es sind Gedichte mit<br />

Ecken und Kanten, so wie die Literatin<br />

selbst. Sie entlarvt und bewegt, sie zeigt<br />

sich wütend und herzlich, aber immer<br />

politisch und feministisch. Ob kurz<br />

und prägnant oder lang und im Dialekt,<br />

ihre Gedichte und sie lassen nicht<br />

kalt. Mikael Vogel, selbst ausgezeichneter<br />

Lyriker und Schriftsteller, in seiner<br />

Laudatio: „Isabella ist die Punktqueen<br />

der Lyrik und die folgenden Gedichte<br />

machen süchtig.“<br />

MUSIK DURCH CHORWERK-<br />

STATT <strong>TE</strong>LFS. Die Chorwerkstatt<br />

Schranken sind geöffnet<br />

Timmelsjoch Hochalpenstraße ist endlich wieder befahrbar<br />

Die Timmelsjoch Hochalpenstraße ist wieder frei für den Reise- und<br />

Ausflugsverkehr zwischen dem Ötztal und dem Südtiroler Passeiertal.<br />

Lesen, grinsen, nachdenken, schlucken, nochmals lesen – das ist die Lyrik der<br />

Literaturpreisträgerin des Landes Tirol – Isabella Krainer.<br />

Foto: Hirsch<br />

Telfs ist ein fixer Bestandteil der Kulturlandschaft<br />

Tirols, insbesondere der<br />

Marktgemeinde Telfs. Mit Konzerten<br />

unterschiedlicher Art bringt sie ihrem<br />

Publikum kirchliche und weltliche Musik<br />

verschiedenster Genres näher. Ein<br />

Chor, der sich nicht scheut, neue Wege<br />

zu gehen und immer wieder an seine<br />

Grenzen und darüber hinaus geht. Passender<br />

hätte man die Lyriklesung von<br />

Isabella Krainer nicht musikalisch umrahmen<br />

können. Unter der Leitung von<br />

Andrea Wegscheider-Draxl wurde der<br />

Chor Teil der Lyrik-Performance. Isabella<br />

Krainer und die Telfer Chorwerkstatt<br />

rissen das zahlreich erschienene<br />

Publikum regelrecht in allen Facetten<br />

der Emotionen mit. Ein Abend, der die<br />

Kraft des Wortes und die Möglichkeit<br />

der Stimme feierte.<br />

TIMMELSJOCH<br />

HOCHALPENSTRASSE 2.474 M<br />

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Reisende können an den ersten Öffnungstagen noch meterhohe Schneewände<br />

entlang der Timmelsjoch Hochalpenstraße bestaunen. Foto: schlossmarketing<br />

Fast acht Wochen lang räumten<br />

die Nord- und Südtiroler Straßenteams<br />

die rund 34 Kilometer lange<br />

Timmelsjoch Hochalpenstraße. „An<br />

manchen Stellen türmte sich der<br />

Schnee zwölf Meter hoch. Die ersten<br />

Besucher werden noch bis zu fünf<br />

Meter hohe Schneewände zu sehen<br />

bekommen“, freut sich Timmelsjoch<br />

Hochalpenstraße AG-Vorstand Manfred<br />

Tschopfer über den Saisonstart.<br />

Jetzt steht einem sicheren Ausflug<br />

19./20. Juni 2024<br />

nichts mehr im Wege. Die modern<br />

abgesicherte Passstraße wird gerne als<br />

beschauliche Reiseroute zum Gardasee<br />

oder weiter in den Süden genutzt.<br />

Viele machen aber einfach nur einen<br />

Tagesausflug. Denn die harmonisch<br />

in die Landschaft eingebetteten Kurven<br />

bieten Fahrspaß und Naturerlebnis<br />

zugleich. Unterwegs lädt der TOP<br />

Mountain Crosspoint mit Panoramarestaurant<br />

und Motorradmuseum zur<br />

gemütlichen Einkehr ein. ANZEIGE<br />

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timmelsjoch.tirol tmmm.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 9<br />

• 4<br />

• 5<br />

• 4


15 Jahre Schulgarten groß gefeiert<br />

Gartenfest mit Livemusik, Aufführungen der Schüler und einem Buffet mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten<br />

Mut, Herzlichkeit und Offenheit sind nur drei der Grundsätze des<br />

„Schulgartens“ Montessorischule Telfs-St. Georgen. Ihr 15-jähriges<br />

Bestehen feierte die katholische Privatschule jetzt mit einem bunten<br />

Gartenfest mit Tanz, Gesang und viel Raum für Kreativität. Ausgelassen<br />

spielten und tobten die Schüler der acht Schulstufen durch<br />

den Garten. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Kirche, Schulamt<br />

und Wirtschaft würdigten den Einsatz der Schule um die Vielfalt im<br />

Schulsystem und selbstständiges Lernen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

„Zur Gründung bin ich in eine Welt<br />

eingetaucht, die ich vorher noch nicht<br />

kannte. In der Motessorischule wird<br />

Lernen anders angeboten, und solche<br />

Schulzeiten prägen für das ganze<br />

Leben“, erklärte Landesrätin Cornelia<br />

Hagele. Inspiriert durch die Kindergartengruppe<br />

„Kopffüßlerbande“ in Moritzen<br />

kam vor 15 Jahren der Wunsch<br />

nach einem alternativen Bildungsangebot<br />

auf und Bettina Pürstinger, Angelika<br />

Widauer und Cornelia Hagele<br />

gelang die Gründung der Schule mit<br />

zehn Kindern in der Vizenz-Gredler-<br />

Straße. 2013 erfolgte dann der Umzug<br />

in den Georgenweg und im Sommer<br />

2021 startete der große Umbau. Zuletzt<br />

wurde der Schulgarten im vergangenen<br />

Jahr katholische Privatschule mit<br />

Öffentlichkeitsrecht.<br />

GROSSER <strong>TE</strong>IL DES UN<strong>TE</strong>R-<br />

RICHTS IST FREIARBEIT. 77 Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von sechs<br />

bis 15 Jahren unterrichtet der Schulgarten,<br />

im nächsten Jahr werden es über<br />

80 sein. Die Schulgründerinnen hoben<br />

mit Hilfe von Worten wie Achtsamkeit,<br />

Zuversicht oder Empathie einzelne<br />

Geschichten und Projekte der Schule<br />

hervor. Dazu gehören Theateraufführungen,<br />

der Bau eines Brunnens in<br />

„Wir sind alle Kinder dieser schönen Welt. Die Augen funkeln hell. Wir sind<br />

Lichterkinder – Du und ich“, sang diese Gruppe in ihrem Lied. RS-Fotos: Hötzel<br />

Uganda oder ein Naturschutzprojekt<br />

im Regenwald. Die Kinder sollen in<br />

Berührung mit gesellschaftspolitischen<br />

Themen kommen und gleichzeitig viel<br />

über die Länder lernen, die unterstützt<br />

werden, beschrieb Widauer. Zu den<br />

Gratulanten zählten neben Bürgermeister<br />

Christian Härting und Vizebürgermeister<br />

Johannes Augustin unter<br />

anderen auch Dekan Peter Scheiring<br />

und Herbert Gimpl von der Bildungsdirektion.<br />

Die zwei Harfenistinnen waren ganz in ihre Musik vertieft und sorgten für einen<br />

kurzen Ruhepol beim turbulenten Fest.<br />

Nach ihrer Bodypainting-Performance ruhten sich die Schülerinnen hinter der<br />

Bühne aus, zeigten aber gerne ihre als Tierköpfe bemalten Hände.<br />

Beim Tanzen konnten die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Vor der<br />

Bühne machten sie Handstand, Standwaage und andere Turnübungen.<br />

Angelika Widauer, Bettina Pürstinger und Cornelia Hagele hatten 2009 die Idee zur<br />

Gründung der Montessori-Schule und sind stolz auf das Unterrichtskonzept (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 10 19./20. Juni 2024


Weil es jemanden gibt,<br />

der anderen die Komfortzone<br />

überlässt ...<br />

#manifesto<br />

Gewidmet allen<br />

Unternehmer:innen.<br />

Einfach scannen, oder:<br />

wko.at/tirol/manifesto<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 11


DA WAR WAS LOS<br />

Den Auftakt zum Lederhosenfest 2024 bildete die Heilige Messe mit Traktorsegnung<br />

und anschließender Dorfrundfahrt. <br />

Fotos: Bundschuh<br />

(fri) Die „Lederhosenrunde Völs“<br />

feierte vergangenen Sonntag ihr<br />

26-jähriges Bestehen mit dem traditionellen<br />

Lederhosenfest mit<br />

Traktortreffen. Den Auftakt für das<br />

fröhliche Sommerfest bildete die<br />

Heilige Messe, zelebriert von Pfarrer<br />

Christoph Pernter und Vikar<br />

Sinto. Anschließend ging es mit der<br />

Traktorsegnung und anknüpfender<br />

Rundfahrt durch Völs mit dem Ziel<br />

Pfarrwiese beim Sportplatz fröhlich<br />

vergnügt weiter. Dort spielte<br />

die „Junge Völser Tanzlmusig“ auf,<br />

pünktlich zur Mittagszeit übernahmen<br />

„Die 4 Tiroler“ das musikalische<br />

Programm. Die Kindergruppe des<br />

Trachtenvereins Völs begeisterte mit<br />

ihrem mittäglichen Auftritt. Auch<br />

sonst war für die „lieben Kleinen“ ein<br />

tolles Kinderprogramm einschließlich<br />

der Hüpfburg als Highlight im Angebot.<br />

Die zahlreichen Besucher hatten<br />

kulinarisch die „Qual der Wahl“, Gegrilltes,<br />

Süßes und Eisgekühltes in allen<br />

Variationen lockten zum Genuss.<br />

Die „Junge Völser Tanzlmusig“ spielte auf der Pfarrwiese zum Frühschoppen<br />

auf. <br />

Und auch in Sachen Fortbewegungsmittel<br />

gab es nicht nur sehenswerte<br />

Oldtimer-Traktoren, auch ein von<br />

Fridolin Neurauter selbst gebautes<br />

hölzernes E-Bike samt Werkzeug und<br />

zugehöriger Kiste, alles ebenso aus<br />

Holz gefertigt, stand zu bewundern.<br />

Ein rundum gelungenes Brauchtumsfest<br />

für die ganze Familie, „das wie<br />

jedes Jahr durch die vielen helfenden<br />

Hände möglich gemacht wird. Dafür<br />

ein ganz großes Danke“, so Vereinsobmann<br />

Toni Mair im Originalton. Holz-E-Bike von Fridolin Neurauter<br />

Für die „Süßwaren-Abteilung“ zuständige Andrea, Gottfried und Christl (v.l.).<br />

Auf einer Plakatwand durften sich die Kleinen kunterbunt austoben.<br />

Max, Manuel, Konrad, Martin und Michaela (v.l.) sorgten für Grillgenuss.<br />

Auch die „Völser Fasnachtler“ waren mit einem sehenswerten Gefährt vertreten.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 19./20. Juni 2024


ALLES RUND UMS AUTO<br />

Faktencheck<br />

Mythen und Irrglauben über E-Mobilität<br />

(mel) Die Reichweite von Elektroautos ist zu gering, E-Autos sind<br />

brandgefährlich, die Akkus sind der Sondermüll von morgen und deren<br />

Herstellung verursacht zusätzliche CO2-Emissionen. Mythen wie<br />

diese und andere rund um die Elektromobilität sind weit verbreitet.<br />

Zusätzlich ist die Debatte stark emotional aufgeladen. Fakt ist jedoch<br />

– der Mobilitätsbereich befindet sich im Umbruch. Im motorisierten<br />

Individualverkehr stellt die Elektromobilität die Schlüsseltechnologie<br />

der Mobilitätswende dar.<br />

Das Thema Elektromobilität wird<br />

nicht nur kontrovers diskutiert,<br />

sondern ist durch die Emotionalität<br />

der Debatte zusätzlich stark<br />

aufgeladen. Doch um die Mobilitätswende<br />

erfolgreich zu meistern,<br />

führt kein Weg an der E-Mobilität<br />

im Individualverkehr vorbei. Auch<br />

wenn von den Verfechtern des Verbrennungsmotors<br />

immer wieder<br />

Gegenteiliges behauptet wird, ist<br />

der elektrische Antrieb momentan<br />

die effizienteste und klimaschonendste<br />

Art, um sich motorisiert<br />

fortzubewegen.<br />

VOR<strong>TE</strong>ILE. Elektromotoren<br />

sind effizient, leise und lokal abgasfrei.<br />

Zusätzlich können mit Elektrofahrzeugen<br />

bei gleichem Energieeinsatz<br />

mehr Kilometer gefahren<br />

werden, da sie durch den höheren<br />

Wirkungsgrad deutlich energieeffizienter<br />

als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren<br />

sind. In diesem Fall<br />

verursachen Elektroautos – je nach<br />

Klasse und Modell – über das gesamte<br />

Fahrzeugleben um bis zu<br />

79 Prozent weniger Treibhausgas-<br />

Emissionen als vergleichbare Fahrzeuge<br />

mit Verbrennungsmotor.<br />

Eine Frage, die immer wieder im<br />

Raum steht, ist die Frage nach dem<br />

zusätzlich benötigten Strom für die<br />

E-Mobilität. Doch durch den höheren<br />

Wirkungsgrad von Elektrofahrzeugen<br />

wird weniger Strom benötigt<br />

als zunächst angenommen.<br />

Laut dem österreichischen Mobilitätsmasterplan<br />

wird von einem<br />

Anstieg des Strombedarfs um 6,5<br />

Prozent bis 2030 ausgegangen.<br />

NEUE ENERGIEQUELLEN.<br />

Durch intensive Elektrifizierung<br />

kann der Gesamtenergiebedarf des<br />

Verkehrssektors bis 2040 jedoch<br />

um knapp 60 Prozent reduziert<br />

werden, da der ineffiziente Einsatz<br />

von fossilen Treibstoffen wegfällt<br />

und somit eingespart wird. Die Voraussetzung<br />

für klimaschonende<br />

Elektromobilität ist Strom aus erneuerbaren<br />

Energiequellen. Um<br />

diesen in der Zukunft bereitzustellen,<br />

hat der Ausbau von Ökostromanlagen<br />

bereits begonnen und soll<br />

kontinuierlich gesteigert werden.<br />

Dieses Ziel ist ambitioniert, aber<br />

machbar. Es sind allerdings zusätzliche<br />

Maßnahmen erforderlich, um<br />

den Pkw-Verkehr zu verringern<br />

und den Anteil des öffentlichen<br />

Verkehrs, des Radfahrens und des<br />

Zu-Fuß-Gehens zu erhöhen. Denn<br />

um das Ziel von TIROL 2050 energieautonom<br />

zu erreichen, müssen<br />

der Gesamtenergiebedarf verringert<br />

und erneuerbare Energie konsequent<br />

ausgebaut werden.<br />

Immer mehr Menschen denken über den Kauf eines E-Autos nach. Was sind<br />

Vorteile und gibt es Nachteile?<br />

Foto: stock/david.sch<br />

Attraktive Leasingraten<br />

bereits ab 55 Euro im Monat<br />

Sparsam fahren, fix kalkulieren: Ab sofort gibt es den Mazda2<br />

schon ab einer Leasingrate von 55 Euro pro Monat, den Mazda CX-5<br />

ab einer Leasingrate von 149 Euro. Der Restwert ist fix, der Zinssatz<br />

garantiert. Hinzu kommt die 6 Jahre Mazda Neuwagengarantie.<br />

Japanische Handwerkskunst trifft<br />

auf unwiderstehlich günstige Leasingraten:<br />

Mit dem neuen Fixzins-Leasing<br />

von Mazda gibt es den agilen<br />

und eleganten Stadtflitzer Mazda2<br />

bereits ab einer Leasingrate von 55<br />

Euro pro Monat, den formschönen<br />

und kraftvollen Familien-Crossover<br />

Mazda CX-5 bereits ab 149 Euro pro<br />

Monat. Damit legt Mazda nicht nur<br />

ein attraktives Leasingangebot vor,<br />

sondern sorgt auch für ein Rundum-<br />

Sorglos-Paket. Denn der Zinssatz<br />

bleibt über die 36-monatige Finanzierungslaufzeit<br />

gleichbleibend bei<br />

1,99 Prozent. Nach Ende der Laufzeit<br />

entscheidet der Kunde, ob er<br />

das Auto zurückgeben oder behalten<br />

möchte. Kein Risiko: Der Restwert<br />

ist garantiert. Hinzu kommt die 6<br />

Jahre Mazda Neuwagengarantie.<br />

Gültig bis 30. Juni 2024 beim Kauf<br />

eines Mazda2 und Mazda CX-5 Neuwagens<br />

bei einem teilnehmenden<br />

Mazda-Händler. Mehr Informationen<br />

zur Fixzins-Leasing-Aktion gibt<br />

es bei allen österreichischen Mazda<br />

Partnern.<br />

Der Mazda2 ist nicht nur ein kompaktes<br />

und agiles Fahrzeug für die<br />

Stadt, sondern mit der dynamischen<br />

Koda-Formensprache und seinem stilvollen<br />

Design auch ein Blickfang im<br />

Segment der Kleinwagen. Erhältlich ist<br />

der Mazda2 als hochverdichteter 1,5 Liter<br />

Skyactiv-G Vierzylinder-Benzinmotor<br />

mit 75 PS oder mit dem e-Skyactiv<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Autohaus zeigt Kundennähe<br />

Unterberger Telfs ist „BMW“- und „Mini“-Servicepartner<br />

(niza) Mit dem Ausbau des Standortes in Telfs zu einem vollwertigen<br />

„BMW“- und „MINI“-Vertrags-Service-Partner kommt Unterberger<br />

Automobile seinen Oberländer Kunden näher. Damit führt<br />

die Autohandelsgruppe den Weg der absoluten Kundenorientierung<br />

durch Kundennähe konsequent weiter: „Es ist ein Schritt von uns hin<br />

zu den Kunden“, so Dieter Unterberger.<br />

Erinnerungen an die Matura<br />

Ehemalige Maturanten trafen sich am Telfer Birkenberg<br />

(v.l.) Fritz Unterberger jun., Gerald Unterberger, Dieter Unterberger, Betriebsleiter<br />

Martin Kornexl und Unterberger-Geschäftsführer Josef Gruber. RS-Foto: Zacke<br />

Vergangene Woche lud das Autohaus<br />

Unterberger Telfs ein und verkündete<br />

die „BMW“- und „Mini“-<br />

Servicepartnerschaft des Unternehmens.<br />

„BMW“- und „MINI“-Kunden<br />

haben damit ab sofort die Wahl.<br />

Sie können alle Service-, Garantie-,<br />

Care-Paket- sowie (Karosserie-)Reparaturen<br />

in Telfs durchführen lassen<br />

oder wie gewohnt in Innsbruck.<br />

Weitere „BMW“ und „MINI“-<br />

Standorte betreibt das Traditionsunternehmen<br />

in Kufstein, St. Johann in<br />

Tirol, Kaprun, Lienz, Nenzing und<br />

Dornbirn sowie darüber hinaus sieben<br />

in Süddeutschland. Die Nachfrage<br />

danach sei groß, sagt Dieter<br />

Unterberger, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Unterberger Automobile.<br />

„Speziell im Bereich Wartung<br />

und Reparatur ist Kundennähe<br />

unbezahlbar. Um unseren Kunden<br />

westlich von Innsbruck noch näher<br />

zu sein, haben wir unseren Standort<br />

in Telfs zu einem vollwertigen BMW<br />

und MINI Vertrags-Service-Partner<br />

aufgerüstet“, schildert Unterberger<br />

weiters. Und auch Betriebsleiter<br />

Martin Kornexl zeigt sich begeistert:<br />

„Wir sind über meinen Erwartungen<br />

gestartet, man sieht, dass vor allem<br />

der Bayrische Automobilhersteller<br />

eine Marke mit Bestand ist.“<br />

ZEHN JAHRE UN<strong>TE</strong>RBERGER<br />

<strong>TE</strong>LFS. Unterberger Automobile<br />

hat den Standort in Telfs 2014 übernommen<br />

und diesen 2015/2016<br />

mit einem Investitionsvolumen von<br />

zweieinhalb Millionen Euro rundum<br />

erneuert. Im Vorjahr wurden<br />

nochmals eineinhalb Millionen<br />

Euro in zusätzliche Kundenparkplätze,<br />

ausreichend Ladeinfrastruktur,<br />

„BMW“-CI-Anforderungen,<br />

Spezialwerkzeuge sowie vor allem<br />

Personalschulungen investiert. „Wir<br />

haben unser Personal intensiv für<br />

die neuen Aufgaben qualifiziert,<br />

damit es den Anforderungen von<br />

BMW und MINI vollauf gerecht<br />

werden kann. Unsere Kunden dürfen<br />

sich somit über top geschulte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und ein familiäres Ambiente freuen“,<br />

verspricht Betriebsleiter Martin<br />

Kornexl.<br />

UN<strong>TE</strong>RBERGER AUTOMO-<br />

BILE – ZWANZIG STANDOR<strong>TE</strong><br />

IN WESTÖS<strong>TE</strong>RREICH UND<br />

SÜDDEUTSCHLAND. Das Familienunternehmen<br />

Unterberger<br />

hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />

zu einem der größten Automobilhändler<br />

in Österreich und Süddeutschland<br />

entwickelt. 1976 wurde<br />

das erste Autohaus in Kufstein eröffnet.<br />

Heute verkauft das Traditionsunternehmen<br />

mit nunmehr 20<br />

Standorten jährlich mehr als 9.000<br />

Neu- und Gebrauchtwagen. Auch<br />

48 Jahre nach dem Start befindet<br />

sich das Unternehmen zu 100 Prozent<br />

in Familienbesitz. Die Brüder<br />

Gerald, Dieter und Fritz Unterberger<br />

junior zeichnen als geschäftsführende<br />

Gesellschafter gemeinsam mit<br />

Geschäftsführer Josef Gruber für die<br />

Automobilsparte verantwortlich.<br />

Darüber hinaus ist die Unterberger<br />

Gruppe seit mehr als 40 Jahren auch<br />

im Immobilien-, Beteiligungs- und<br />

Leasinggeschäft erfolgreich tätig.<br />

Der erste Jahrgang setzte sich aus 32 Schülerinnen und 30 Schülern in zwei<br />

Klassen zusammen. Im Bild die ersten Maturantinnen und Maturanten des Telfer<br />

„MuPäd“. Fotos: Bundschuh<br />

(IH) 1970 wurde unter der Leitung<br />

von Prof. Mag. Ferdinand Reitmaier<br />

die Expositur Telfs des „Musisch-<br />

Pädagogischen Bundesgymnasiums<br />

Innsbruck“ ins Leben gerufen. Der<br />

erste Jahrgang setzte sich aus 32 Schülerinnen<br />

und 30 Schülern in zwei<br />

Klassen zusammen. Vier Jahre später<br />

konnte im Jahr 1974 die „erste Staffel“<br />

von 16 Maturantinnen und sechs<br />

Maturanten feierlich verabschiedet<br />

werden. Vorletzten Freitag trafen sich<br />

die Maturanten des 50er-Jahrgangs<br />

bei der Telfer Birkenbergkapelle und<br />

gedachten dort der verstorbenen<br />

Maturakameraden. Munter ging es<br />

danach beim „Einkehrschwung“ in<br />

Hatting zu. Da wurden alte Eindrücke<br />

ausgepackt und viele persönliche<br />

Erinnerungen aufgefrischt. Aufgetischt<br />

wurde auch das eine oder andere<br />

„Schmankerl“ der gemeinsamen<br />

vier Gymnasialjahre. Danach wurde<br />

es in der Landeshauptstadt kulturell.<br />

Die ehemaligen Maturanten tauchten<br />

bei einer Führung durch die Hofburg<br />

und die Innsbrucker Altstadt<br />

in die Zeit Kaiser Maximilians ein.<br />

Wer sportlich drauf war und natürlich<br />

absolute Schwindelfreiheit mit<br />

im Gepäck hatte, wagte sich sogar<br />

daran den Innsbrucker Stadtturm zu<br />

erklimmen.<br />

Zu abendlicher Stunde begrüßten<br />

die Maturanten von damals vier<br />

ehemalige Professoren des Musisch–<br />

Pädagogischen Bundesrealgymnasiums<br />

im Traditionsgasthof „Riese<br />

Haymon“. Eingefunden hatten sich<br />

unter der „Regentschaft“ von Direktor<br />

Ferdinand Reitmaier, der auch<br />

Latein und Geschichte unterrichtet<br />

hatte, Professorin Barbara Brugger<br />

mit Fachgebiet Naturgeschichte, Philosophieprofessor<br />

Friedrich Weyermüller<br />

und das musische Glied der<br />

Kette, Professor Peter Reitmeir, der<br />

Musikerziehung und Gitarre unterrichtet<br />

hatte. Der gemeinsame Abend<br />

brachte angeregte Gespräche und so<br />

manche amüsante Anekdote aus der<br />

gemeinsamen Schulzeit mit sich.<br />

Feste und Feiern brauchen engagierte Organisatoren: Im Bild die ehemaligen<br />

Maturanten Roswitha Benz und Werner Schranz.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 19./20. Juni 2024


Spatenstich für das „Seefeld Village“<br />

Das Großprojekt, das bis zu 140.000 Nächtigungen pro Jahr bringen soll, wurde feierlich eingeläutet<br />

Am vergangenen Freitag<br />

erfolgte der Spatenstich der<br />

„Seefeld Village Entwicklungs<br />

GmbH“ am ehemaligen „Camp<br />

Alpin“ in der Leutascherstraße<br />

810. In den nächsten Jahren wird<br />

auf dem Areal einer der größten<br />

Tourismusstandorte Tirols entstehen.<br />

Mit einem Hotelneubau<br />

mit fast 500 Betten und einem<br />

angrenzenden Campingbereich<br />

wird eine Gesamtgastkapazität<br />

von 750 Gästebetten geschaffen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

„Schon 2018 habe ich von dem Spatenstich<br />

erfahren und verstanden, dass<br />

das ein großer Moment ist. Wir haben<br />

oft gehört, das Projekt wird nie genehmigt,<br />

wird nie gebaut oder ist zu groß,<br />

aber nun stehen wir hier“, erklärte<br />

Loek Beuker. Zusammen mit seinem<br />

Geschäftspartner Sebastiaan Tesink<br />

hätte er die Idee gehabt, in Seefeld etwas<br />

zu erschaffen. Bei der großen Fläche<br />

des Campingplatzes waren sie von<br />

den Möglichkeiten zuerst überrascht.<br />

Nach der Flächenumwidmung 2019<br />

wäre das Projekt leider zum Politikum<br />

geworden, und beide hätten sich<br />

mit Begriffen wie „Bettenburg“ oder<br />

„Ausverkauf der Heimat“ konfrontiert<br />

gesehen, bis es Ende 2023 zur rechtskräftigen<br />

Baugenehmigung gekommen<br />

sei. Jetzt sei geplant den Bau in<br />

drei Jahren durchzuziehen, obwohl es<br />

ein schwieriges Jahr für den Baubeginn<br />

Dieter Ragg, Eric Kroon, Alexander Schmid, Inge Margreiter, Sebastiaan Tesink, Loek Beuker, Andrea Neuner, Elmar<br />

Kranebitter, Don van Schaik und Julia Nairz bei dem Spatenstich auf dem Areal in Seefeld (v.l.).<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

sei. Zuerst wird auf der Nordseite ein<br />

Gebäude mit <strong>25</strong>0 Betten errichtet.<br />

BEREICHERUNG. Zu den Hoteleinrichtungen<br />

zählen drei Tiefgaragen,<br />

ein Hallen- und Freibad mit Wellnessbereich,<br />

ein Village-Shop, ein Sportgeschäft,<br />

ein Indoorspielbereich und ein<br />

Bar-Restaurant. Im Zentrum der Hotelanlage<br />

wird eine 6.000 Quadratmeter<br />

große Grünfläche entstehen, durch<br />

die ein neuer Verlauf des Klammbaches<br />

führen wird. „Für Gäste soll es<br />

für die nächsten 40 Jahre ein schöner<br />

Platz werden, um Urlaub zu machen“,<br />

so Beuker. „Ich finde das Projekt ist<br />

eine Bereicherung für Seefeld. Es gibt<br />

dann kein wildes Campen mehr, und<br />

die Bettenzahl geht nach oben“, betonte<br />

Dorfchefin Andrea Neuner.<br />

Bürgermeisterin Andrea Neuner (m.) brachte den beiden Geschäftsführern<br />

einen Spaten zum Unterschreiben und Sonnenblumensamen mit.<br />

Neuübernahme der bekannten Location<br />

(chh) Das „Tirolini“ liegt im Zentrum von<br />

Telfs im idyllischen Hypohof und hat sich<br />

in den letzten Jahren zu einer angesagten<br />

Location im Tiroler Oberland entwickelt.<br />

Bektas und Vanessa haben das Lokal neu<br />

übernommen. Das mediterran eingerichtete<br />

Restaurant sowie die ruhige Terrasse<br />

eignen sich bei schönem Wetter hervorragend<br />

zum Genießen und Schlemmen.<br />

Vormittags ist das „Tirolini“ perfekt für gesellige<br />

Kaffeerunden und Smalltalks mit<br />

den Gastgebern an der Bar. Von Dienstag<br />

bis Freitag bezaubert das Restaurant seine<br />

Gäste mit abwechslungsreichen Mittagsgerichten.<br />

Abends treffen sich Jung<br />

und Alt, um in guter Gesellschaft den<br />

19./20. Juni 2024<br />

Das „Tirolini“-<br />

Team freut sich<br />

auf deinen<br />

Besuch.<br />

Tag ausklingen zu lassen. Das „Tirolini“<br />

in Telfs bietet eine einzigartige Mischung<br />

aus italienischer und Tiroler Küche. Gäste<br />

können originale italienische Steinofenpizza,<br />

Gambas al Aglio e Olio, Beef Tartar<br />

sowie vielfältige Salat- und Nudelgerichte<br />

genießen. Ergänzt wird das Angebot durch<br />

traditionelle Tiroler Spezialitäten. Das<br />

„Tirolini“ vereint italienische Raffinesse<br />

mit Tiroler Herzlichkeit – ein kulinarisches<br />

Erlebnis für jeden Geschmack.<br />

E-Mail: tirolini@telfs.com<br />

Telefon: 05262/677 74<br />

Instagram: tirolini_cucina_bar<br />

Facebook: Tirolini<br />

Sillhöfe 12 | 6020 Innsbruck<br />

T.: +43/512/33 55 90 | info@tollinger.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


An die Sensen für mehr Nachhaltigkeit<br />

Die alte Arbeitsweise des Sensenmähens ist ökologisch und geräuscharm, in Oberhofen kann diese erlernt werden<br />

Sensenmähen ist eine alte Arbeitsweise, die nach wie vor gepflegt<br />

und immer mehr von jungen Menschen gelernt wird. Vorteil der<br />

traditionsreichen Form des Mähens ist insbesondere die leise und<br />

– durch Verzicht auf Treibstoffausstoß – umweltschonende Umsetzung.<br />

Ein kostenloser Workshop in der Gemeinde Oberhofen bietet<br />

Laien einen Einblick. Kursleiter Andreas Schwarzenberger erzählt<br />

im Gespräch mit der RUNDSCHAU, woher seine diesbezüglichen<br />

Kenntnisse stammen, dass für einen idealen Schnitt das Gras nicht<br />

zu alt sowie am besten feucht sein und man in den frühen Morgenstunden<br />

mit der Mahd beginnen soll.<br />

Von Nina Zacke<br />

RUNDSCHAU: Herr Schwarzenberger,<br />

wo haben Sie selbst das Mähen<br />

mit der Sense gelernt?<br />

Andreas Schwarzenberger: Am<br />

elterlichen Hof in meiner Kindheit,<br />

als ich für meine Kaninchenzucht<br />

regelmäßig Futter gebraucht habe.<br />

Mein Vater hat mir das Sensenmähen<br />

gezeigt, ich habe ihm dabei<br />

immer wieder auch zugesehen und<br />

dann einfach laufend geübt, bis ich<br />

es beherrschte.<br />

RS: Wann ist der ideale Zeitpunkt<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

zum Mähen?<br />

Schwarzenberger: Das hängt davon<br />

ab, was man braucht. Generell<br />

gilt, dass das Gras nicht zu alt sein<br />

sollte, weil es sonst verholzt und<br />

die Sense dadurch schneller stumpf<br />

wird. Außerdem sollte es am besten<br />

noch feucht sein. Aufgrund der<br />

Taunässe wurde deshalb früher vor<br />

allem in den frühen Morgenstunden<br />

gemäht.<br />

RS: Worauf muss man beim Sensenmähen<br />

achten?<br />

Schwarzenberger: Wichtig ist<br />

es, den Sensenworb bzw. den Sen-<br />

Frühmorgens ist der ideale Zeitpunkt, um mit der gut gewetzten Sense auf die<br />

Wiese zu gehen.<br />

Fotos: Andreas Schwarzenberger<br />

senstiel auf die eigene Körpergröße<br />

einzustellen. Das Sensenblatt muss<br />

gut geschärft und vor dem Gebrauch<br />

gewetzt werden. Dann wird das Gras<br />

in Reihen gemäht, sobald die Schneide<br />

nachlässt, sollte nochmals gewetzt<br />

werden.<br />

RS: Welche Vorteile gibt es im Vergleich<br />

zu modernen Mähmethoden?<br />

Schwarzenberger: Das Mähen<br />

mit der Sense ist geräuscharm und<br />

ökologisch, da nur die Muskelkraft<br />

eingesetzt wird und keine Treibstoffe<br />

ausgestoßen werden. Es ist gut für<br />

Körper, Geist und Seele, weil es etwas<br />

Meditatives hat. Darüber hinaus<br />

ersetzt das Mähen mit der Sense<br />

auch ein sportliches Training. Allerdings<br />

nur bei richtiger Einstellung<br />

der Sense, da es sonst zu Problemen<br />

mit der Wirbelsäule kommen kann.<br />

RS: Inwiefern trägt das Sensenmähen<br />

mitunter auch zum Naturschutz<br />

bei?<br />

Schwarzenberger: Mit der Sense<br />

können kleine und größere Flächen<br />

schonend, effektiv und individuell<br />

gemäht werden. Das heißt, dass viele<br />

Tiere aufgrund der geringeren Mähgeschwindigkeit<br />

flüchten können<br />

und somit am Leben bleiben. Eine<br />

Wiese kann im Prinzip in jedem Stadium<br />

gemäht werden. Etwa auch zu<br />

einem sehr späten Zeitpunkt – was<br />

für das Abblühen und Ausreifen der<br />

Samenstände günstig ist –, wenn das<br />

Gras zum Teil aufgrund der Länge<br />

oder durch Wetterverhältnisse bereits<br />

umgekippt ist. Mit der Sense<br />

kann auf Bodenunebenheiten eingegangen<br />

werden, daher ist sie für Buckelwiesen<br />

unerlässlich. Und durch<br />

den Menschen mit Sense wird der<br />

Boden nicht verdichtet, damit wird<br />

Das Sensenmähen erfordert eine<br />

eigene Technik, die jeder erlernen<br />

kann.<br />

durch die Sensenmahd eine schonende<br />

Bodenbehandlung erreicht.<br />

RS: Das Sensenmähen erfordert<br />

eine eigene Technik, kann diese von<br />

jedem erlernt werden?<br />

Schwarzenberger: Ich denke<br />

schon. (lacht) Das wird sich kommenden<br />

Samstag zeigen.<br />

Sensenmähen<br />

Kommenden Samstag, am 22. Juni<br />

2024, können Laien in der Zeit von 9<br />

bis 11 Uhr beim Sensenmähen-Workshop<br />

in der Gemeinde Oberhofen von<br />

Kursleiter Andreas Schwarzenberger<br />

noch mehr darüber erfahren. Anmeldungen<br />

über die Homepage der<br />

Erwachsenenschule Oberhofen oder<br />

telefonisch unter 0664/ 75 14 58 28.<br />

Termin: Samstag, 22.06., 9 bis 11 Uhr<br />

Ort: Oberhofer Aue<br />

Kosten: kostenlos<br />

RUNDSCHAU Seite 16 19./20. Juni 2024


KULTUR<br />

Zweimal Hip-Hop und einmal Folk, bitte!<br />

Im Rahmen der Tiroler Volksschauspiele treten beim Festival-Konzert gleich drei Acts aus Bayern und Tirol auf<br />

Hip-Hop mal zwei und einmal Folk in Telfs: Am Freitag, den 9.<br />

August verwandeln ab 19 Uhr die drei Acts „dicht & ergreifend“,<br />

„Dschango3000“ und „Von Seiten der Gemeinde“ die Kuppelarena<br />

in eine große Festival-Bühne mit unterhaltsamem Sprechgesang mit<br />

Tiefgang, Folk-Sound und lauten Beats, die das Publikum zum Bouncen<br />

und Mitwippen bringen werden. Im Interview erzählt Dutti (alias<br />

Fabian Frischmann) von „dicht & ergreifend“ von ihrer Musik, dem<br />

zehnjährigen Jubiläum, und warum sie letztes Jahr den Bayerischen<br />

Kulturpreis abgelehnt haben.<br />

Von Nina Zacke<br />

RUNDSCHAU: In den 2000er<br />

Jahren habt Ihr euch auf einem Hip-<br />

Hop-Jam kennengelernt, 2014 die<br />

Band „dicht & ergreifend“ gegründet.<br />

Wie seid Ihr zur Musik gekommen?<br />

Fabian Frischmann: Wir haben<br />

beide schon lange Zeit vor „dicht<br />

& ergreifend“ Musik gemacht. Das<br />

war – sagen wir mal – klassischer<br />

Deutschrap. Urkwell (bürgerlich<br />

Michael Huber) unter dem Namen<br />

„Senor Goofy“ und Dutti (bürgerlich<br />

Fabian Frischmann) bei „Null-<br />

8Sprachrohr“. Unser erstes gemeinsames<br />

Lied hieß „Eins hoch 4“ und<br />

war Teil der ersten Null8Sprachrohr-<br />

Platte „Wo sollen wir das Rohr verlegen?“.<br />

Zum Rap haben uns u. a.<br />

Bands wie „Texta“, „Blumentopf “,<br />

„Dynamite Deluxe” und „Masive<br />

Töne“ gebracht. Seit dieser Zeit hat<br />

sich einiges verändert, aber die Liebe<br />

zum Rap und zur Musik hält sich<br />

hartnäckig.<br />

RS: In diesem Jahr ist Euer zehnjähriges<br />

Gründungsjubiläum, wird<br />

das gebührend gefeiert?<br />

Frischmann: Unser erster d&e<br />

Song „Zipfeschwinga“ kam im Januar<br />

2014 raus. Faktisch wäre also dieses<br />

Jahr das Jubiläum. Für uns ist das<br />

zehnjährige Jubiläum aber erst 20<strong>25</strong>,<br />

da im Jahr 2015 unser erstes Album<br />

„Dampf der Giganten“ released wurde.<br />

Das werden wir sehr wohl gebührend<br />

feiern. Was wir genau machen,<br />

verraten wir ab dem 28.6.2024.<br />

RS: Eure Texte sind humorvoll,<br />

aber auch sozialkritisch. Woher<br />

kommen die Inspirationen für eure<br />

Musik?<br />

Frischmann: Durch den Humor<br />

schafft man es besser, die Leute für<br />

das Sozialkritische aufhorchen zu<br />

lassen. Unsere Inspirationen für die<br />

Texte kommen in erster Linie aus<br />

allem, was uns umgibt, was man erlebt,<br />

und was man auch nicht erlebt.<br />

Die Menschen und die genaue Beobachtung,<br />

die Gesellschaft, Politik,<br />

die Welt, Filme, Reisen und auch das<br />

ganz normale Nichtstun inspirieren<br />

uns zu unseren Geschichten.<br />

Urkwell und Dutti von „dicht & ergreifend“ spielen im Rahmen ihrer „Es werde<br />

Dichter“-Tour ein Konzert in der Telfer Kuppelarena. <br />

Foto: Leon Zarbock<br />

RS: Vergangenes Jahr habt Ihr den<br />

Bayerischen Kulturpreis abgelehnt.<br />

Das sorgte für großes mediales Aufsehen.<br />

Wie wichtig ist es für Euch,<br />

sich und die eigenen Werte nicht zu<br />

verkaufen?<br />

Frischmann: Wenn man Musik<br />

macht, die man selber gut findet,<br />

sollte man diese auch ohne schlechtes<br />

Gewissen verkaufen dürfen. Unsere<br />

Werte hätten wir mit der bloßen<br />

Annahme des Kulturpreises definitiv<br />

für läppische 5.000 Euro Preisgeld<br />

verkauft und hätten uns dafür<br />

zu Werbemarionetten der EON AG<br />

gemacht. Für uns war klar, dass wir<br />

entweder den Preis ablehnen, oder<br />

die Plattform nutzen, um den Mund<br />

aufzumachen. Final haben wir nun<br />

sogar beides gemacht und dabei über<br />

40.000 Euro für den WAMO e. V. generieren<br />

können. Das fühlt sich definitiv<br />

besser an, als ein ungewollter<br />

Werbeträger für ein Milliardenunternehmen<br />

zu sein. Auch wenn es<br />

schon sehr viel Mut kostet.<br />

RS: An welchen Projekten arbeitet<br />

Ihr derzeit?<br />

Frischmann: Gerade haben wir<br />

das Projekt „HiGHLiFE“ abgeschlossen.<br />

Eine neue Single mit einem sehr<br />

cineastischen Musikvideo, das seit<br />

dem 30. Mai auf Youtube rotiert. Das<br />

waren drei Monate Vollzeitarbeit, da<br />

wir noch immer alles selber in die<br />

Hand nehmen. Dann sind wir gerade<br />

auf „Es werde Dichter“-Tour. Ein<br />

paar Termine gibts noch dieses Jahr.<br />

Wann es wieder neue Musik gibt,<br />

können wir gerade noch nicht sagen.<br />

(niza) Die Oberländer Hip-Hop-<br />

Band „Von Seiten der Gemeinde“ ist<br />

eine musikalische Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Heimat. Was vor zehn<br />

Jahren als reines Spaßprojekt mit viel<br />

Freude am Zerstückeln von Sprachfetzen<br />

der regionalen Lokalsender und<br />

deren gekonnter Neuzusammensetzung<br />

begann, hat nun zu seiner individuellen<br />

Stimme gefunden, die sich auch ernsteren<br />

Themen, von Konsumkritik über<br />

Vergänglichkeit bis hin zu Zuwanderung<br />

widmet. Zum Jubiläum gibt es das 2014<br />

erschienene „Von Seiten der Gemeinde“<br />

Debütalbum von Yo!Zepp, Chrisfader &<br />

Testa, erstmals auf Doppel-Vinyl. Beim<br />

Konzert in der Kuppelarena im Rahmen<br />

der Tiroler Volksschauspiele wird die<br />

Band eine bunte Mischung aus allem der<br />

letzten zehn Jahre spielen.<br />

19./20. Juni 2024<br />

„Von Seiten der Gemeinde“<br />

Die drei Oberländer Musiker spielen<br />

im August in Telfs. Foto: Alexia Fin<br />

(niza) Neben den beiden Hip-Hop-<br />

Konzerten werden die bayerischen Gypsys<br />

der Folk-Gruppe „Dschango3000“<br />

aus dem Chiemgau ebenfalls die Bühne<br />

der Kuppelarena rocken. „Dschango<br />

3000“ sind seit nunmehr zehn Jahren<br />

auf sämtlichen Bühnen der Welt, von<br />

Indien über Russland bis Südkorea, unterwegs<br />

und bringen mit ihrem unverwechselbaren<br />

Gypsysound jeden zum<br />

Tanzen.Dabei feiern die Vier getreu dem<br />

Motto „scheiß da nix, dann feid da nix“<br />

das Leben. Ihr Lebensgefühl erleben<br />

die Zuhörenden auf den Konzerten live<br />

mit, werden für einen Moment aus dem<br />

Alltag gerissen und finden sich mit den<br />

vier Gypsybajuwaren am Lagerfeuer<br />

wieder. Hier darf man sich ausleben –<br />

ohne Grenzen, ohne Scham, einfach nur<br />

„wuid und laut“.<br />

„Dschango3000“<br />

Lagerfeuer-Atmosphäre mit Folk-<br />

Sound. Foto: Mike Heider<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Die Kunst ließ sie heilen<br />

2007 traf die Kematerin Berta Steiner ein Schicksalsschlag, den sie mit Malen und Schreiben überwand<br />

Im Alter von 55 Jahren erfuhr die Kematerin Berta Steiner einen<br />

Schicksalsschlag, als sie plötzlich eine Hirnblutung erlitt. Die<br />

starke Frau kämpfte sich zurück ins Leben. Das Aufschreiben ihrer<br />

Leidensgeschichte in dem Buch „Blut in meinem Kopf – Drei<br />

Jahre Lebensbewältigung nach Hirnblutung und Schlaganfall“ und<br />

das Malen mit Acrylfarbe halfen ihr dabei, die Lücken durch die<br />

vorzeitige Pensionierung und das Aufgeben von bestimmten Sportarten<br />

wieder aufzufüllen. Vergangenen Freitag wurde ihre dritte<br />

Einzelausstellung mit dem Titel „Farbfantasien“ im Kornkasten in<br />

Kematen eröffnet. Besucher können die Ausstellung noch am Sonntag,<br />

23. Juni, sehen und in die farbenfrohe Welt der Kämpfernatur<br />

eintauchen.<br />

Von Nina Zacke<br />

Vor siebzehn Jahren ereilte die Kematerin<br />

Berta Steiner im Alter von 55<br />

Jahren ein Schicksalsschlag, als die<br />

ehemalige Lehrerin „aus heiterem<br />

Himmel“ eine Hirnblutung erlitt. Es<br />

kam zu Hirnkrämpfen, die mehrere<br />

Schlaganfälle auslösten. Steiner<br />

überlebte und beschloss, ihre Krankengeschichte<br />

in dem Buch „Blut in<br />

meinem Kopf – Drei Jahre Lebensbewältigung<br />

nach Hirnblutung und<br />

Schlaganfall“ aufzuschreiben, auch<br />

um anderen Menschen, eine Motivation<br />

zu geben, sich wieder ins Leben<br />

zu kämpfen: „Es war mir wichtig, weil<br />

ich mir alles von der Seele schreiben<br />

konnte, mit dem Aufschreiben ist ein<br />

großer Druck von mir gefallen.“ Dabei<br />

war das Buch vor allem auch ein<br />

Befreiuungsschlag, erzählt die Kematerin.<br />

LÜCKEN MIT KUNST FÜLLEN.<br />

Die Krankheit forderte ihren Tribut.<br />

Steiner musste sich aufgrund der medizinischen<br />

Folgen von vielen Dingen<br />

in ihrem Leben verabschieden: Etwa<br />

vom Skitourengehen und von ihrem<br />

Mit der Malerei kämpfte sich die heutige Künstlerin Berta Steiner wieder zurück<br />

ins Leben.<br />

RS-Fotos: Zacke<br />

Beruf als Lehrerin, den sie mit besonders<br />

viel Passion ausgelebt hatte. Diese<br />

Leerstellen galt es wieder zu füllen.<br />

Und das tat die Frohnatur, mit Kunst,<br />

mit Schreiben und Malen. „Ich habe<br />

gemerkt, dass mir etwas fehlt, und<br />

zwar die Farbe“, beschreibt Steiner<br />

die damalige Situation. Die heutige<br />

Künstlerin habe schon in ihrer Kindheit<br />

gerne gezeichnet, aber im Laufe<br />

des Lebens vergessen, wie sich der<br />

kreative Ausdruck positiv auf ihr<br />

Leben auswirkt. Durch den Schicksalsschlag<br />

fand Steiner zum Malen<br />

zurück. Von 2008 bis 2012 machte die<br />

Kematerin deshalb eine Ausbildung<br />

in Mal- und Gestaltungstherapie, im<br />

Rahmen derer sie sich auch viel mit<br />

sich selber beschäftigen musste. „Die<br />

Malerei war und ist sinnstiftend,<br />

hat mich vor einem tiefen Loch bewahrt,<br />

und ich konnte dadurch andere<br />

Defizite auffüllen“, schildert die<br />

starke Frau im Gespräch. Gerade das<br />

Schreiben forderte von ihr alles ab, da<br />

das Tippen am Computer aufgrund<br />

der linksseitigen Lähmung eine Herausforderung<br />

war, aber sie schaffte<br />

es: „Und ich hatte auch einfach viel<br />

Glück, denn es hätte mich auch geistig<br />

treffen können, was nicht der Fall<br />

war“, sagt sie.<br />

DRIT<strong>TE</strong> EINZELAUSS<strong>TE</strong>L-<br />

LUNG IM KORNKAS<strong>TE</strong>N. Was<br />

heute in ihrem Leben überwiegt, ist<br />

einfach Freude: „Ich empfinde viel<br />

Freude beim Schöpfungsprozess und<br />

darüber, dass es mir möglich ist, der<br />

Öffentlichkeit meine Bilder zu zeigen.“<br />

Die höchste Wertschätzung sei,<br />

wenn jemand ein Bild erwerbe, weil<br />

sie wisse, dass es dann an einem anderen<br />

Ort weiterlebe und damit auch<br />

ein Teil von ihr, freut sich die Kemater<br />

Künstlerin.<br />

Festliche Orgelklänge<br />

Das Telfer Publikum war begeistert vom zweiten Konzert<br />

In ihrer mittlerweile dritten Ausstellung „Farbfantasien“ im Kemater Kornkasten<br />

wird die Bedeutung der Farbe auch für das Publikum ersichtlich.<br />

Organist Michael Schöch (l.) und die zwei Trompeter Bernhard Winkler und<br />

Simon Obertanner begeisterten mit festlicher Musik. Foto: Johanna Strickner<br />

(chh) Bereits zum zweiten Mal<br />

konnten die Telfer die Orgel in der<br />

Pfarrkirche Peter und Paul hören<br />

und bewundern. Nach der erfolgreichen<br />

Eröffnung der „OrgelKlänge<br />

Telfs 2024“ durch die junge und talentierte<br />

Organistin Valeria Lanner<br />

begeisterten die Trompeter Simon<br />

Oberthanner und Bernhard Winkler<br />

gemeinsam mit dem Organisten<br />

Michael Schöch das Publikum. Mit<br />

festlicher Musik von Purcell, Vivaldi<br />

und interessanten Klangeindrücken<br />

von Eben zeigten die Musiker, wie<br />

gut das Blechblasinstrument mit<br />

dem Klang der Pfeifen harmonieren<br />

kann. Nicht nur das Publikum, sondern<br />

auch die Kulturreferentin der<br />

Gemeinde Telfs, Theresa Schromm,<br />

zeigte sich begeistert. Ihren Abschluss<br />

findet die Konzertreihe am<br />

22. Juni um 11 Uhr mit dem Vorarlberger<br />

Organisten Johannes Hämmerle<br />

und einem Workshop von<br />

Manfred Novak (Fachreferent für<br />

Kirchenmusik der Diözese Innsbruck)<br />

zum Thema „liturgisches Orgelspiel“<br />

am 29. Juni.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 19./20. Juni 2024


Macht und Ohnmacht<br />

Autorin Lydia Mischkulnig gastierte in Bücherei Telfs<br />

(niza) Auf Einladung von Nadja Fenneberg stattete die österreichische<br />

Schriftstellerin Lydia Mischkulnig am Dienstagabend der<br />

Marktgemeinde einen Besuch ab, für eine Lesung aus ihrem aktuellen<br />

Buch „Die Richterin“, welche thematisch in die aktuelle Ausstellung<br />

„Missetaten und Rechtssprüche. Das Gericht Hörtenberg“ in<br />

der Villa Schindler eingebettet ist. Die RUNDSCHAU sprach vorab<br />

mit der Autorin.<br />

BUCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Für Nachwuchsfussballer<br />

Fussball<br />

Jonas Kozinowski, 152 S.,<br />

Kosmos-Verlag<br />

RUNDSCHAU: Ihr Buch „Die<br />

Richterin“ handelt von der Welt<br />

einer Asylrichterin, die zwischen<br />

Macht und Ohnmacht taumelt. Was<br />

veranlasste Sie dazu, diesen Roman<br />

zu schreiben?<br />

Lydia Mischkulnig: 2015 gab es<br />

eine große Fluchtbewegung aus<br />

Syrien und zuvor schon aus Afghanistan,<br />

womit ich mich auseinandersetzen<br />

wollte. Ich war schon<br />

Jahre zuvor in ein literarisches Projekt<br />

involviert und portraitierte eine<br />

Patenschaft, die eine österreichische<br />

Künstlerin für einen minderjährigen<br />

unbegleiteten Flüchtenden aus Afghanistan<br />

übernommen hatte. Die<br />

Biographien haben mich interessiert,<br />

und die Frage, woher kommt die Resilienz<br />

und wie schaffen es die jungen<br />

Leute, in einem total neuen Leben<br />

in Frieden Fuß zu fassen, wenn<br />

ihnen Angst vor der Fremde entgegenschlägt.<br />

Sie sind selbst nur von<br />

Fremdem und Befremdenden umgeben.<br />

Welche Möglichkeiten bietet<br />

der Staat, ein legales Bleiberecht<br />

einzuräumen? Was bedeutet Asyl?<br />

Da ich mit Richtern und Rechtsgelehrten<br />

viele Gespräche dazu führte,<br />

begriff ich langsam auch das Dilemma,<br />

in dem die Instanzen stecken,<br />

wenn Menschlichkeit und Recht<br />

auseinanderklaffen. Meine Recherchen<br />

zogen mich immer tiefer in<br />

die Materie, und schließlich war<br />

mir klar, ich muss versuchen, einen<br />

Roman zu verfassen, in dem es um<br />

Ambiguitätstoleranz geht.<br />

19./20. Juni 2024<br />

RS: Haben Sie diesbezüglich auch<br />

persönliche Erfahrungen erlebt?<br />

Mischkulnig: Als ich mich zufällig<br />

im Grenzland vom Burgenland<br />

in Hegyeshalom wiederfand, wurde<br />

ich Augenzeugin einer Karawane<br />

von Menschen, die aus Syrien nach<br />

Deutschland flüchtete. Eine elendslange<br />

Kolonne Taxis wartete schon<br />

an der österreichischen Grenze, um<br />

die Fliehenden, auch zu Wucherpreisen,<br />

zum Westbahnhof zu bringen.<br />

Ein Polizist sagte mir, ich dürfe im<br />

Privatauto niemanden mitnehmen,<br />

sonst würde ich wegen Schlepperei<br />

strafrechtlich verfolgt werden. Es hat<br />

mich empört. Ich musste versuchen<br />

die Perversionen dieser Welt zu ver-<br />

Die österreichische Autorin Lydia<br />

Mischkulnig. Foto: Minita Kaindlbauer<br />

stehen – ich habe es nicht geschafft,<br />

so schreibe ich heute weiter an diesem<br />

Thema.<br />

RS: Die Protagonistin entscheidet<br />

darüber, ob Menschen im Land bleiben<br />

oder es verlassen müssen. Jede<br />

Handlung und Entscheidung hat<br />

eine Tragweite. War dieser Aspekt<br />

für Sie besonders entscheidend?<br />

Mischkulnig: Auch das wollte ich<br />

begreifen, wie hart und unmenschlich<br />

und kalt das Recht ist. Dass es<br />

wenig mit Gerechtigkeit zu tun hat,<br />

zumindest wenig mit dem menschlichen<br />

Gerechtigkeitsempfinden.<br />

Das kann auch etwas Gutes haben.<br />

Bewahrt vor Lynchjustiz. Ich hatte<br />

die Möglichkeit, bei Verhandlungen<br />

dabei zu sein, die in zweiter Instanz<br />

geführt werden, wenn Einspruch gegen<br />

die Ablehung eines Asylgesuches<br />

erfolgt ist. Es war wichtig für mich<br />

zu begreifen, wie Beweiswürdigung<br />

gehandhabt wird und welches Ringen<br />

um die richtige Entscheidung<br />

stattfindet. Es gibt auch einen humanitären<br />

Aspekt dabei, und diesen<br />

können Richter und Richterinnen<br />

angemessen anwenden. Auch die<br />

Gefahr, dass eine Erkenntnis völlig<br />

daneben ist, muss abgewogen werden,<br />

und da sich die Kontexte ändern,<br />

kann sich eine Erkenntnis als<br />

fatal erweisen, obwohl sie einmal<br />

richtig war. Damit muss dann ein<br />

Richter oder eine Richterin weiterleben<br />

– wie tun sie das?<br />

(mel) Einfach und präzise beschreibt<br />

der Titel des neuen Jugendbuches<br />

von Schriftsteller<br />

Jonas Kozinowski „Fussball“ den<br />

Inhalt der über 150 Seiten. Er ist<br />

Autor zahlreicher Bücher über<br />

Fussball und widmete sich von<br />

Little people, big dreams<br />

Jürgen Klopp, 80 S.,<br />

Insel-Verlag<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

Kindesbeinen an dieser Sportart.<br />

Jonas Kozinowski war viele Jahre<br />

Trainer im Kinder- und Jugendsportbereich,<br />

Fußballschiedsrichter<br />

und für die Ausbildung von<br />

Jungschiedsrichtern zuständig.<br />

Das illustrierte Buch vermittelt<br />

einen Einblick in die Entwicklung<br />

der Sportart. Es stellt Stars und legendäre<br />

Klubs vor, taucht in die<br />

Fanszene ein und setzt sich auch<br />

kritisch mit dem Thema Fußball<br />

auseinander. Auf jeder Seite gibt<br />

es Neues zu entdecken. Wie faszinierend<br />

die Fußballwelt sein kann,<br />

wird sehr eindrucksvoll geschildert.<br />

Das Buch ist vollgepackt<br />

mit Wissen und Zusatzwissen in<br />

kleinen Spalten.<br />

„Little people, big dreams“ ist<br />

eine Kinderbuchreihe von Maria<br />

Isabel Sánchez Vegara. Die Serie<br />

erkundet das Leben namhafter<br />

Persönlichkeiten, von Designern<br />

und Künstlern bis hin zu Wissenschaftlern<br />

und Aktivisten. Jede<br />

dieser Persönlichkeiten hat viel<br />

erreicht, dabei fing alles an als sie<br />

Klein waren und Träume hatten.<br />

Die Bücher werden als Geschichte<br />

mit Illustrationen von über 70 verschiedenen<br />

Künstlern erzählt. „Ich<br />

bin ein ganz gewöhnlicher Junge<br />

aus dem Schwarzwald“, sagte Jürgen<br />

Klopp, als er 2015 seine Trainerstelle<br />

beim FC Liverpool antrat.<br />

Davor war er Kapitän der Jugendmannschaft<br />

in Glatten, Spieler<br />

und Trainer in Mainz sowie Stratege<br />

beim BVB. „Ich mag, wenn's<br />

kracht“, sagte er einmal und mach<br />

schon den Kleinsten Mut, dass man<br />

alles erreichen kann wenn man nur<br />

zielstrebig genug ist.<br />

www.tyrolia.at<br />

RUNDSCHAU Seite 19


<strong>TE</strong>RMINKALENDER 20. Juni – 26. Juni 2024<br />

DONNERSTAG 20.6.<br />

Grenzen überschreiten –<br />

Chorkonzert<br />

Kulturorte Mieminger Plateau, Pfarrkirche<br />

Obsteig, Do., 20. Juni, 19.30 Uhr,<br />

Grenzen überschreiten – Chorkonzert.<br />

Zwei Chöre viele Stimmen! Die Weltsprache<br />

Musik gibt uns die Chance<br />

aufeinander zu zugehen. Das Ensemble<br />

Stimmquadrat & The Grant High School<br />

Royal Blues (USA) nutzen diese Möglichkeit<br />

in einem gemeinsamen Konzert.<br />

Eintritt: freiwillige Spenden, freie<br />

Platzwahl, www.mieminger-plateau.at,<br />

kultur@mieming.at<br />

Ausstellung<br />

Telfs. Die Schüler und das Lehrerteam<br />

des Kreativzweiges am BORG Telfs laden<br />

herzlich zur heurigen Jahresausstellung<br />

ein. Wann: Donnerstag, dem<br />

20. Juni, um 18 Uhr. Wo: Gymnasium,<br />

1. Stock.<br />

Open Stage<br />

Telfs. Der Fachbereich Jazz- und Popularmusik<br />

der Musikschule lädt alle<br />

Interessierten am Donnerstag, dem 20.<br />

Juni, zur „open stage“, in Rico’s Bar im<br />

Sportzentrum ein. Ab 19.30 Uhr kann<br />

hier jeder mit seinem Instrument Mitspielen<br />

oder einfach zuhören, ganz nach<br />

dem Motto: „Bring your instrument and<br />

join in - everybody is welcome!“<br />

fit for family<br />

Online. Am Donnerstag, dem 20. Juni,<br />

findet um 20.15 Uhr ein Webinar zum<br />

Thema „Meinst du das jetzt wirklich<br />

ernst Mama/Papa? Anregungen für eine<br />

klare und wertschätzende Kommunikation.“<br />

Referentin: Karin Hofbauer. Mein<br />

Kind hört mir nicht zu, und ich muss alles<br />

mehrmals sagen. Mein Kind hält sich<br />

nicht an die Regeln, die in unserer Familie<br />

gelten, und wenn ich schimpfe beginnt<br />

es zu lachen.“ Wie stelle ich sinnvolle<br />

Regeln auf und setze sie konsequent<br />

durch? Online Raum ist ab 20 Uhr geöffnet.<br />

Link: https://dioezeseinnsbruck.<br />

my.webex.com/join/kbw<br />

Stift Stams<br />

www.sommermusik.at<br />

29.<br />

JUNI<br />

FREITAG 21.6.<br />

Konzert<br />

Telfs. Christina Stürmer live und unplugged<br />

erleben. Freut euch am Freitag,<br />

dem 21. Juni, in der Kuppelarena auf<br />

„Millionen Lichter“ und viele andere<br />

ihrer Hits. Tickets: oeticket.com oder<br />

über rathaussaal@telfs.gv.at<br />

Lesung<br />

Zirl. Christoph Hundertpfund war<br />

stellvertretender Leiter des Landeskriminalamts<br />

Tirol. Auf dem Gendarmerieposten<br />

Zirl begann 1980 seine polizeiliche<br />

Karriere. Am Freitag, dem 21.<br />

Juni, ab 19 Uhr, erzählt der inzwischen<br />

pensionierte Kriminalbeamte in der Bibliothek<br />

aus seiner 34-jährigen Dienstzeit<br />

als Chefermittler im Kriminaldienst<br />

und als Opfer-Identifizierungsspezialist.<br />

Mittsommerfest<br />

Polling. Das 3. Mittsommerfest findet<br />

heuer am Freitag, dem 21. Juni, ab 17<br />

Uhr und am Samstag, dem 22. Juni, ab<br />

10 Uhr beim Sportplatz statt. Das Programm:<br />

Kubb Turnier am Samstag ab<br />

11 Uhr, Feuershow an beiden Tagen jeweils<br />

um ca. 21 Uhr, Kinder-Programm,<br />

Schaukampf… Für Speis und Trank ist<br />

gesorgt. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

Schlusskonzert<br />

Zirl. Im Veranstaltungszentrum B4 findet<br />

am Freitag, dem 21. Juni, um 19 Uhr<br />

das Schlusskonzert der LMS Zirl statt.<br />

Bezirksmusikfest<br />

Ranggen. 200 Jahre Musikkapelle Ranggen<br />

– ein Grund zum Feiern! Die MK<br />

lädt zum großen Bezirksmusikfest vom<br />

21. bis 23. Juni, unter dem Motto „Mir<br />

Sein Musig“. Es wird ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten.<br />

SAMSTAG 22.6.<br />

Konzert<br />

Kematen. Am Samstag, dem 22. Juni,<br />

um 11 Uhr in der Aula der LMS: Oboenmatinee<br />

mit Stephanie Treichl. Eintritt<br />

frei!<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

über unsere Event-Angebote:<br />

Tel. 05262 62030<br />

rundschau.at<br />

SAMSTAG 22.6.<br />

Orgelklänge<br />

Telfs. Im Rahmen der Orgelklänge Telfs<br />

2024 findet am Samstag, dem 22. Juni,<br />

ein Konzert mit Johannes Hämmerle<br />

statt. Beginn ist um 11 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Peter und Paul. Einritt: freiwillige<br />

Spenden. Wir freuen uns auf zahlreiche<br />

Besucher!<br />

SONNTAG 23.6.<br />

Sommerkonzert<br />

Seefeld. Im Rahmen der Sommerkonzerte<br />

wird ein buntes und unterhaltsames<br />

Konzertprogramm geboten. Am<br />

Sonntag, dem 23. Juni, um 21 Uhr in der<br />

Pfarrkirche: Chorkonzert mit Streicher-<br />

Ensemble „Sound of Texas“. Der Eintritt<br />

ist frei. Die Musikanten freuen sich über<br />

viele Zuhörer.<br />

MONTAG 24.6.<br />

Bewegt im Park<br />

Pettnau. Unter dem Motto „Strong<br />

Body“ findet am Sportplatz beim Kultursaal<br />

ein kostenloses Bewegungsprogramm<br />

mit Theresa Lindenthaler und<br />

Kathrin Wolf statt. Nächster Termin:<br />

Montag, dem 24. Juni, von 19 bis 20 Uhr.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

DIENSTAG <strong>25</strong>.6.<br />

Les(e)Bar<br />

Telfs. Das nächste Treffen findet am<br />

Dienstag, dem <strong>25</strong>. Juni, um 19 Uhr im<br />

Surfers statt. Egal ob Leseratte, Gelegenheitsleser<br />

oder einfach nur Zuhörer, mit<br />

der Les(e)Bar möchte das Team der Bücherei<br />

ein offenes Forum anbieten, um<br />

in ungezwungener Atmosphäre über Bücher<br />

aller Genres (Krimis, Jugendbücher,<br />

Science-Fiction, Sachbücher, klassische<br />

Romane...) zu plaudern.<br />

MITTWOCH 26.6.<br />

92. Trialog<br />

Telfs. Miteinander reden auf Augenhöhe<br />

zum Thema: „Wie kann ich klar<br />

kommunizieren?“ TRIALOG am Mittwoch,<br />

dem 26. Juni, von 15 bis 17 Uhr<br />

in der Kirchstraße 12 in Telfs. Nähere<br />

Infos: www.psptirol.org oder Tel. 0676<br />

83553 5816<br />

LMS Abschlussfest<br />

Pfaffenhofen. Mit dem Abschlussfest am<br />

Mittwoch, dem 26. Juni, von 17 bis 22<br />

Uhr beschließen wir wieder ein erfolgreiches<br />

Musikschuljahr. Heuer findet das<br />

Fest erstmals beim Pavillon am Festplatz<br />

in Pfaffenhofen statt. Feiert mit uns den<br />

Abschluss des Schuljahres mit den Kinderchören,<br />

Jazzdance, Bands, Bigband<br />

etc. der Landesmusikschule Telfs.<br />

DIVERSES<br />

Familienfest<br />

Zirl. Die Alpenvereinsjugend Zirl lädt<br />

am Freitag, dem 28. Juni, ab 16 Uhr ins<br />

Veranstaltungzentrum B4 zum Familienfest<br />

ein. Ein tolles Programm mit<br />

Kinderhüpfburg, Kinderschminken<br />

uvm. wird geboten. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt. Findet nur bei<br />

Schönwetter statt.<br />

Männer-Beratungsstelle<br />

Telfs. Die psychosoziale Beratung im<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel kann<br />

jeden Freitag von 14 bis 17 Uhr nach telefonischer<br />

Vereinbarung kostenlos in<br />

Anspruch genommen werden. Die neue<br />

Beratungsstelle bietet Unterstützung für<br />

Männer und männliche Jugendliche, die<br />

in einer emotionalen bzw. besonderen<br />

Problem- oder Entscheidungssituation<br />

stecken und diese nicht mehr allein lösen<br />

können und wollen. Die Beratung ist<br />

anonym, vertraulich und unterliegt einer<br />

hohen Verschwiegenheit. Terminvereinbarung<br />

unter: 05262 654 79.<br />

Computeria<br />

Telfs. Die Computeria ist jeden Donnerstag<br />

(während der Schulzeiten) von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr im Sozial- und<br />

Gesundheitssprengel geöffnet. Ein Angebot<br />

für Senioren, die den Anschluss<br />

an die digitale Welt finden möchten! In<br />

entspannter Atmosphäre miteinander<br />

und voneinander lernen! Und bei einem<br />

Kaffee Pause machen und sich unterhalten.<br />

Mitgliedsbeitrag: Euro 30,-/<br />

Jahr. Infos: computeria-telfs.at.<br />

Bücherei Hatting<br />

Hatting. Die Bücherei (Oberdorfstraße<br />

7) hat wie folgt geöffnet: Dienstag: 17<br />

bis 19 Uhr, Freitag: 18 bis 20 Uhr. Jeden<br />

ersten Samstag im Monat von 13.30 bis<br />

17.30 Uhr, wenn die Hattinger Bäuerinnen<br />

„Brot backen“.<br />

Bücherei Oberhofen<br />

Oberhofen. Die Bücherei (Schulweg 9)<br />

hat jeden Mittwoch und Freitag von<br />

16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Es gibt immer<br />

wieder Neues zu entdecken.<br />

Bücherei Völs<br />

Völs. Die öffentliche Bücherei in der<br />

Peter-Siegmair-Straße 13 hat wie folgt<br />

geöffnet: Dienstag von 15.30 bis 19 Uhr,<br />

Mittwoch von 8.30 bis 11.30 Uhr, Donnerstag<br />

von 15.30 bis 19 Uhr, Freitag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Bibliothek Seefeld<br />

Seefeld. Die öffentliche Bibliothek Seefeld<br />

hat jeden Sonntag von 10.30 bis<br />

12 Uhr, Dienstag von 17 bis 18.30 Uhr<br />

und Donnerstag von 18 bis 19.30 Uhr<br />

im Widum Seefeld geöffnet.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 19./20. Juni 2024


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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21


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RUNDSCHAU Seite 22 19./20. Juni 2024


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Milchtechnologen (m/w)<br />

Ihre Aufgaben: Milchannahme und Probennahme,<br />

Produktion diverser Milchprodukte, Pflege und<br />

Verkaufsfertigmachung der Molkereiprodukte<br />

Unsere Erwartungen: Vorteilhafterweise milchwirtschaftliche<br />

Berufserfahrung, eigenständiges Führen eines Molkereibetriebes,<br />

Teamfähigkeit und Organisationstalent.<br />

Wir bieten: Arbeiten in einer neu eingerichteten Käserei,<br />

€ 2.972,– brutto (KV Molker/Käser bei Vollbeschäftigung als Geselle),<br />

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Haben wir dein Interesse geweckt?<br />

Dann melde dich bitte unter<br />

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Dorfstrasse 41, 6591 Grins, Tirol<br />

19./20. Juni 2024<br />

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Zimmerer Facharbeiter<br />

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oder per Mail an office@thurnerbau.at<br />

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Entlohnung nach KV mit der<br />

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Plattner Imst, Tel. 0664 8599641<br />

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Rezeptionsmitarbeiter/in.<br />

Unser freundliches und motiviertes<br />

Team sucht Verstärkung.<br />

Wofür? Terminvergabe,<br />

Administration, Unterstützung<br />

der allgemeinen Abläufe. <strong>25</strong><br />

Std./Woche. Wen? ZASS,<br />

gerne auch Quereinsteiger.<br />

Beahlun nach Qualifikation<br />

deutlich über dem Kollektiv.<br />

Auch ein Lehrling wird gesucht.<br />

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Zahnarztpraxis DDr. Angelika<br />

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Imst sucht mit 1.8.2024 einen<br />

Mitarbeiter im Obstbau. Die<br />

Anstellung erfolgt nach den<br />

Bestimmungen des Kollektivvertrages<br />

für die Landarbeiter<br />

Tirols. Das Beschäftigungsausmaß<br />

beträgt 40 Wochenstunden<br />

(vollbeschäftigt). Erwartet<br />

werden gute Umgangsformen,<br />

Reinlichkeit, Einsatzbereitschaft<br />

und Verlässlichkeit<br />

sowie die Bereitschaft zur eigenverantwortlichen<br />

Tätigkeit.<br />

Bewerbungen sind bis spätestens<br />

28.6.2024 in schriftlicher<br />

Form (postalisch oder<br />

elektronisch) an die LLA Imst,<br />

Meraner Straße 6, 6460 Imst,<br />

zu richten (E-Mail: lla-imst@<br />

tsn.at). Nähere Informationen<br />

unter Tel. 0650 3549229<br />

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Mitarbeiter (m/w/d) für<br />

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Projektmanagement. Langjährige<br />

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Imst, Postgasse 9, E-mail:<br />

anzeigen@rundschau.at unter<br />

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Teilzeit. Martha‘s Imbiss, FMZ<br />

Imst. Tel. 0664 5027373<br />

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suchen wir eine ZahnarztassistentIn<br />

mit PASS Ausbildung,<br />

in Voll- oder Teilzeit. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Ordination Dr. Mathoi, E-Mail:<br />

astrid.mathoi@medway.at<br />

oder Tel. 05414 87535<br />

Mitarbeiter:in<br />

Guest Service<br />

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Alle Infos findest du auf<br />

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Regensburger Cafe-Konditorei:<br />

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Kellner/in mit Inkasso, Mitarbeiter/in<br />

im Service. Standort:<br />

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Voll- oder Teilzeit, 20-40 Stunden<br />

pro Woche. Wir freuen uns<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


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Hauptstraße 48, 6433 Oetz, T: 0699 14082789, gregor@myalps.at<br />

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stetig modernisierten Boutique-Superior Hotel höchsten Komfort.<br />

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und die 400 m² Wellnessanlage „Aqua Orange“ zur Verfügung. Ein Highlight ist sicherlich unser<br />

einzigartiger „Snowcab“ Zubringer direkt auf die Skipiste!<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- Leitung und Organisation der Küche nach allen HACCP-Richtlinien<br />

- Kreation und Umsetzung kulinarischer Highlights<br />

- Sicherstellung höchster Qualitätsstandards<br />

- Führung und Motivation des Küchenteams<br />

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mit einem treuen langjährigen Team und 70 % Stammgästen<br />

- Logis im schönen neuen Mitarbeiterhaus und Verpfl egung sind FREI<br />

- Leistungsorientierte Bezahlung<br />

Unser Küchenchef, der uns 12 Jahre treu zur Seite stand, geht neue Wege. Daher suchen wir ab November<br />

2024 einen erfahrenen, kreativen Nachfolger, der mit Leidenschaft und Fachwissen unsere kulinarische<br />

Tradition fortführt und uns durch die kommende Wintersaison, auch gerne darüber hinaus, begleitet.<br />

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Frau Carmen Riml · Timmelsjochstraße 1 · A-6456 Hochgurgl<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 19./20. Juni 2024


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RUNDSCHAU Seite <strong>25</strong><br />

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des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

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eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

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(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />

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IMPRESSUM<br />

RUNDSCHAU Seite 26 19./20. Juni 2024


REGIONALLIGA TIROL – UN<strong>TE</strong>RES PLAY OFF<br />

Il Campione dell' Ananas<br />

Telfs holt sich mit einem 5:2 in Völs die „goldene Ananas“<br />

(fly) „Des sein ols Lopperte“, lachte Marcel Schreter, als er nach<br />

dem 5:2 über Völs plötzlich eine goldene Ananas in Händen hielt. Die<br />

besorgte seine Mannschaft im Vorfeld des Derbys. Ein Zeichen dafür,<br />

wie sehr das Team diesen Titel im Unteren Play Off wollte.<br />

1.KLASSE WEST<br />

Kapitän geht von Bord<br />

Hatting/Pettnau’s Matthias Piffer beendet seine Karriere<br />

(fly) Er bestritt mehr als 400 Kampfmannschaftsspiele, schnürte seine<br />

Fußballschuhe unter anderem für Kematen, Zirl, Mötz/Silz und in<br />

den vergangenen fünf Jahren für Hatting/Pettnau. Nun setzte Matthias<br />

Piffer den Schlusspunkt hinter einer langen Karriere.<br />

Co-Trainer Dominik Monz, Kapitän Alen Kovacevic, Bruder Amel und Trainer<br />

Marcel Schreter (v.l.) freuten sich über den Gewinn der „goldenen Ananas“.<br />

<br />

Foto: SV Telfs<br />

19./20. Juni 2024<br />

VÖLSER SV – SV <strong>TE</strong>LFS 2:5<br />

(1:3). Tore: Gruber (29.), Markt (75.<br />

Elfmeter); Schreter (20., 40.), Dretvic<br />

(36.), Pichler (50.), Unterlechner<br />

(98.). Ein Wille, der sich auch<br />

auf dem grünen Rasen widerspiegelte.<br />

„Die Jungs haben alles gegeben.<br />

Wir waren von Beginn an im<br />

Spiel, haben nahezu jeden zweiten<br />

Ball gewonnen und die Tore eiskalt<br />

gemacht. Das war ein schöner Abschluss“,<br />

sah Schreter im für Telfs<br />

ungewohnten 4-3-3 einen weiteren<br />

Erfolgsfaktor. „Ich denke, dass wir<br />

Völs damit überrascht haben. Der<br />

Sieg geht jedenfalls absolut in Ordnung<br />

und war für die junge Truppe<br />

ein schöner Abschluss einer erfolgreichen<br />

Saison.“<br />

Ganz anders stellte sich die Gemütslage<br />

bei Völs-Coach Alexander<br />

Pfurtscheller dar. Der war nach dem<br />

2:5 sichtlich angesäuert. „Wir haben<br />

eine Kindergarten-Mannschaft<br />

durch unzählige individuelle Fehler<br />

unnötig stark gemacht. Das ist<br />

ärgerlich. Ja, die jungen Telfer Burschen<br />

sind jedem Ball nachgerannt.<br />

Aber solche Fehler wie beim 1:2<br />

oder dem 1:3 darfst du einfach nicht<br />

machen. Zudem haben wir unsere<br />

Umschaltmomente nicht sauber fertig<br />

gespielt, haben nicht geschlossen<br />

verteidigt. Alles Dinge, die uns zuletzt<br />

ausgezeichnet haben.“<br />

INNSBRUCKER AC – SV BÄ-<br />

CKER RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N 0:2 (0:0).<br />

Tore: Martin Plunser (61.), Plattner<br />

(68.). In Abwesenheit von Trainer<br />

Sammy Glatz verabschiedete sich<br />

Kematen mit einem 2:0-Erfolg in die<br />

Sommerpause. „Wir waren sehr konzentriert,<br />

haben uns viele Chancen<br />

erarbeitet und waren über 90 Minuten<br />

gesehen die bessere Mannschaft.<br />

Auch wenn der IAC immer wieder<br />

Nadelstiche setzen konnte“, sprach<br />

„Co“ Richard Kofler von einem guten<br />

Spiel seiner „Blues“. Nicht ganz<br />

so positiv fällt ein Resümee zur abgelaufenen<br />

Saison aus. „Wir haben<br />

unser Ziel, unter die ersten Sechs zu<br />

kommen, nicht erreicht. Auch, weil<br />

wir die vielen Verletzungen nicht<br />

kompensieren konnten.“<br />

REGIONALLIGA Tirol UPO<br />

1. SV Telfs 10 69:65 33<br />

2. Völser SV 10 54:58 32<br />

3. SV Kematen 10 56:65 27<br />

4. Innsbrucker AC 10 59:61 22<br />

5. SC Kundl 10 36:59 22<br />

6. SV Wörgl 10 33:81 12<br />

Matthias Piffer, in der Mitte neben Markus Eder (l.) und Christoph Pardeller,<br />

wurde beim letzten Heimspiel gegen die Union verabschiedet. <br />

<br />

Foto: ESV Hatting/Pettnau<br />

IAC 1B – ESV HATTING/PETT-<br />

NAU 2:2 (1:0). Tore: Rauter (39.),<br />

Klaus (76.); F. Neuner (57., 93.).<br />

Beim abschließenden Gastspiel<br />

beim IAC – Piffer kickte bei den<br />

Athletikern dereinst im Nachwuchs<br />

– war der 40-Jährige erst gar nicht<br />

mehr mit dabei. In Abwesenheit<br />

ihres Abwehr-Bosses kamen die „Eisenbahner“<br />

zu einem glücklichen<br />

2:2-Remis. Glücklich deshalb, weil<br />

„Doppelpacker“ Felix Neuner erst<br />

in der dritten Minute der Nachspielzeit<br />

der Treffer zum 2:2-Endstand<br />

gelang.<br />

Neben Piffer, der im letzten Heimspiel<br />

gegen die Union verabschiedet<br />

wurde, kehren weitere sechs Spieler<br />

Hatting/Pettnau den Rücken. Aber<br />

auch den einen oder anderen Neuzugang<br />

gibt es bereits zu vermelden.<br />

So kommen unter anderem Andreas<br />

Tinkl (Rietz/Stams) und David Rödlach<br />

(Seefelder Plateau) ins „Innstadion“.<br />

Das Duo vervollständigt<br />

das „Plateau-Sextett“, ist es doch<br />

neben Gaetan Corremans, Daniel<br />

Nairz, Felix Neuner und Manuel<br />

Holzer Spieler Nummer fünf und<br />

sechs im Kader der „Eisenbahner“<br />

mit Seefeld-Vergangenheit.<br />

FC LECHASCHAU – FC FLAUR-<br />

LING/POLLING 2:2 (2:2). Tore:<br />

Alan (4., 18.); Häfele (38., 45.). Zu<br />

Beginn schienen der Mannschaft<br />

von Thomas Perstaller noch die<br />

Aufstiegsfeierlichkeiten der vergangenen<br />

Woche in den Knochen<br />

zu stecken, geriet der Aufsteiger in<br />

die Bezirksliga doch früh mit 0:2 in<br />

Rückstand. Aber wie so oft in der<br />

abgelaufenen Spielzeit bewiesen die<br />

„Hennenbichl“-Kicker Moral, blieben<br />

auch deshalb zum sechsten Mal<br />

in Folge ungeschlagen.<br />

Matthias Häfele, man ist fast geneigt<br />

zu sagen, wer denn sonst,<br />

sorgte mit einem Doppelpack<br />

binnen sieben Minuten für den<br />

2:2-Endstand. Flaurlings personifizierte<br />

Torgefahr brachte es in 27<br />

Spielen auf nicht weniger als 34<br />

Treffer, setzte im Schnitt alle 67 Minuten<br />

zum Torjubel an.<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 28 112:45 64<br />

2. FC Flaurling/Polling 28 90:34 59<br />

3. SC Mils 1b 28 80:41 55<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 28 84:40 52<br />

5. SPG Oberland West 1b 28 57:57 48<br />

6. FC Lechaschau 28 67:70 45<br />

7. ESV Hatting-Pettnau 28 92:52 44<br />

8. Innsbrucker AC 1b 28 79:72 44<br />

9. FC Wacker Innsbruck 1b 28 80:54 43<br />

10. Generali Union Innsbruck 28 79:58 41<br />

11. SV Längenfeld 1b 28 73:62 40<br />

12. SV Hall 1b 28 53:65 33<br />

13. FC Nassereith 28 44:97 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 28 37:110 17<br />

15. SPG Oberes Gericht 28 9:179 0<br />

RUNDSCHAU Seite 27


TIROLLIGA<br />

Ein Sieg zum Abschluss<br />

Oberperfuss lässt Schlusslicht Breitenbach keine Chance<br />

(fly) Mit dem zweiten Sieg in Folge und dem zwölften im gesamten Saisonverlauf<br />

verabschiedete sich Oberperfuss in die verdiente Sommerpause.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

SV BREI<strong>TE</strong>NBACH – SV WEBER<br />

BETON OBERPERFUSS 1:4 (1:2).<br />

Tore: Vasic (37.); Jäkel (<strong>25</strong>.), Martha<br />

(39.), Bucher (56. Elfmeter), Mersa<br />

(62.). Nach dem frühen 1:0 durch<br />

Nicolas Jäkel und dem abermaligen<br />

Führungstreffer durch Marius Martha<br />

war es just Florian Bucher, der mit<br />

dem 3:1 die Weichen endgültig auf<br />

Sieg stellte. Der angehende Fußball-<br />

Pensionist zeigte keinerlei Nerven, traf<br />

nur elf Minuten nach seiner Einwechslung<br />

vom Punkt aus. Christoph Mersa<br />

sorgte kurz darauf für den Schlusspunkt<br />

hinter einer durchwegs erfreulichen<br />

Saison.<br />

Versöhnlicher Abschluss<br />

Zirl feiert mit 5:2 über Thaur den dritten Sieg in Serie<br />

(fly) So froh man vielerorts über das Saisonende ist, hätte man in<br />

Zirl noch gerne manch Runde dran gehängt. Dies aus gutem Grund,<br />

gelangen nach einem teils verkorksten Frühjahr zuletzt doch drei<br />

Siege in Folge.<br />

FC ZIRL – SV THAUR 4:2 (1:1).<br />

Tore: Köken (13.), Maier (80.), Steinbacher<br />

(81.), Öcal (94.); Müller (38.), Wöber<br />

(90.). Rot: Köken (85. Tätlichkeit/<br />

Zirl), Müller (85. Tätlichkeit/Thaur).<br />

Der Schlüssel zum abschließenden<br />

5:2-Erfolg über Thaur war ein Doppelpack<br />

von Marcel Maier und Lukas<br />

Steinbacher binnen einer Minute. Für<br />

Ömer Köken war die Saison früher beendet.<br />

Zirls Top-Scorer (19 Saisontreffer)<br />

flog vorzeitig vom Platz.<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 26 85:19 67<br />

2. SC Mils 26 73:41 56<br />

3. SVG Mayrhofen 26 65:48 53<br />

4. SV Kirchbichl 26 49:45 46<br />

5. SV Oberperfuss 26 63:45 42<br />

6. SV Hall 26 53:35 42<br />

7. FC Natters 26 52:43 40<br />

8. SV Längenfeld 26 55:67 33<br />

9. SC Münster 26 38:53 29<br />

10. SV Brixen 26 41:61 28<br />

11. SV Umhausen 26 44:57 23<br />

12. SPG Oberland West 26 37:71 22<br />

13. Generali Union Innsbruck 26 28:59 21<br />

14. SV Breitenbach 26 27:66 15<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 26 100:33 66<br />

2. SV Götzens 26 59:35 52<br />

3. SV Haiming 26 47:30 46<br />

4. FC Zirl 26 60:42 42<br />

5. SV Reutte 26 50:53 42<br />

6. FG Schönwies/Mils 26 51:41 40<br />

7. SV Landeck 26 60:62 38<br />

8. SV Zams 26 46:48 36<br />

9. SV Thaur 26 47:63 32<br />

10. Sportverein Innsbruck 26 43:49 31<br />

11. SV Rum 26 52:59 31<br />

12. SPG Innsbruck West 26 42:66 24<br />

13. SV Matrei 26 48:78 21<br />

14. FC Wipptal 26 28:74 13<br />

FRAUEN - LANDESLIGA WEST<br />

Drei geschenkte Punkte<br />

Schlusslicht Jenbach trat nicht zum Gastspiel in Telfs an<br />

(fly) Unter der Woche erhielt Telfs Post vom TFV mit dem Inhalt,<br />

dass die Jenbacher Damen ob einer Abschlussfeier!?! nicht zum abschließenden<br />

Saisonspiel am Emat antreten.<br />

Die Freude über die drei geschenkten<br />

Punkte hielt sich bei Trainer Sandro<br />

Palma in Grenzen. „Wir hätten gerne<br />

gespielt. Aber wenn Feierlichkeiten<br />

wichtiger als ein Spiel sind…“ Somit<br />

beenden die Telfer Damen die Saison<br />

auf dem dritten Platz. Nicht ganz das,<br />

was sich Palma vorgestellt hatte. „Von<br />

der Qualität der Mannschaft, hätte das<br />

Ziel Meistertitel heißen müssen. Aber<br />

leider waren oftmals andere Sachen<br />

wichtiger als Fußball. Und bei der<br />

Dünne des Kaders war es dann schwer,<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

Spielerinnen zu ersetzen.“<br />

Ein Kader, der auch in der neuen<br />

Spielzeit nicht breiter aufgestellt<br />

sein wird, beenden doch Stützen wie<br />

Schwaninger, Welzenberger, Wegscheider<br />

und Eigentler ihre Karrieren.<br />

FRAUEN LANDESLIGA WEST<br />

1. SV Ried/Kaltenbach 20 65:28 42<br />

2. SPG Oetz/Sautens 20 72:51 35<br />

3. SV Telfs 19 48:28 31<br />

4. SPG Thaur/Rum 20 56:53 28<br />

5. SK Hippach 20 58:61 26<br />

6. SK Jenbach 19 13:91 4<br />

Pleiten zum Abschluss<br />

Keine Punkte für Telfs und Sellrain im letzten Saisonspiel<br />

(fly) Mit zwei Niederlagen verabschiedeten sich Sellrain und Telfs von<br />

einer alles in allem recht durchwachsenen Bezirksliga-Saison.<br />

SPG OETZ/SAU<strong>TE</strong>NS – FC SELL-<br />

RAINTAL 2:1 (2:1). Tore: Leiter (14.),<br />

Kometer (28.); Draxl (6.). Kurze Zeit<br />

sogar in Abstiegsnot geraten, landete<br />

das Team von Hermann Plunser letztlich<br />

auf Rang elf. Trotz der radikalen<br />

Verjüngungskur im vergangenen<br />

Sommer nicht das, was man sich vorstellte.<br />

Zum Abschluss setzte es beim<br />

Tabellen-Vorletzten eine 1:2-Niederlage.<br />

WSG TIROL 1C – SV <strong>TE</strong>LFS 1B<br />

4:1 (2:1). Tore: Bozic (28., 62.), Csicsvari<br />

(36.), Schraffl (90.); Post (44.). Die<br />

„Juniors“ erwiesen sich als zu stark für<br />

die Mannschaft von Admir Kovacevic,<br />

die die Saison auf Platz neun beendet.<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 26 101:38 59<br />

2. FC Fliess 26 75:34 56<br />

3. FC Patscherkofel 26 73:34 55<br />

4. SU Roppen 26 82:53 51<br />

5. SK Sistrans 26 72:48 46<br />

6. SK Wilten 26 65:53 45<br />

7. SV Navis 26 59:48 42<br />

8. SPG Lechtal 26 50:59 36<br />

9. SV Telfs 1b 26 66:78 32<br />

10. WSG Tirol 1c 26 59:60 27<br />

11. FC Sellraintal 26 54:86 21<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 26 55:94 20<br />

13. SPG Oetz/Sautens 26 43:79 15<br />

14. FC St. Leonhard 26 35:1<strong>25</strong> 12<br />

2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />

Sieben auf einen Streich<br />

Young Boys deklassieren Nachzügler Wilten deutlich<br />

(fly) So bravourös Völs in der Hinrunde agierte (nur eine Niederlage),<br />

so durchwachsen gestaltete sich die Rückrunde (fünf Pleiten). Der<br />

Saisonabschluss konnte sich jedoch sehen lassen.<br />

VÖLSER YOUNG BOYS – SK<br />

WIL<strong>TE</strong>N 1B 7:2 (3:2). Tore: Wilaszek<br />

(10., 83.), Lederer (36., 74.), Ties (40.),<br />

Djordjevic (46.), Laimgruber (72.);<br />

Kanakis (39.), Kartnaller (45.). Beim<br />

abschließenden 7:2-Kantersieg über<br />

den im Frühjahr erstarkten Nachzügler<br />

Wilten – die Innsbrucker sind das<br />

neuntbeste Rückrundenteam – zeigte<br />

die Mannschaft von Hannes Kuba, was<br />

in ihr steckt. Daniel Wilaszek und Tobias<br />

Lederer waren mit je einem Doppelpack<br />

die Väter des 13ten Saisonsieges.<br />

2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />

1. FC Natters 1b 22 62:28 49<br />

2. SK Rum 1b 22 75:36 47<br />

3. SV Absam 1b 22 87:46 45<br />

4. Völser Young Boys 22 64:39 42<br />

5. SV Thaur 1b 22 71:42 38<br />

6. SV Nordkette 22 82:59 38<br />

7. FC Wipptal 1b 22 73:61 32<br />

8. SV Matrei 1b 22 47:49 29<br />

9. SPG Rinn/Tulfes1b 22 35:97 18<br />

10. SPG Innsbruck West 1b 22 50:86 15<br />

11. SK Wilten 1b 22 39:95 14<br />

12. SPG Axams/Grinzens 1b 22 33:80 12<br />

2.KLASSE WEST<br />

Der Meister war zu stark<br />

Zirl unterliegt der SPG Arlberg/Stanzertal klar<br />

(fly) 19 Siege in 20 Spielen: Die SPG Arlberg/Stanzertal war in der<br />

abgelaufenen Saison das Nonplusultra. Das stellte der designierte Meister<br />

auch beim Gastspiel in Zirl unter Beweis.<br />

FC ZIRL 1B – SPG ARLBERG/<br />

STANZERTAL 1:5 (1:4). Tore: Schönherr<br />

(41.); Spiss (11.), Haag (35.),<br />

Krammer (37.), Birkl (39.), Carpentari<br />

(65.). Und dies äußerst eindrucksvoll.<br />

Manch Besucher hatte sein erstes Bier<br />

wahrscheinlich noch gar nicht ausgetrunken,<br />

war das letzte Saisonspiel<br />

bereits entschieden. Innerhalb einer<br />

halben Stunde zogen die Arlberger auf<br />

4:0 davon. Für Zirl reichte es lediglich<br />

noch zum Ehrentreffer. Den besorgte<br />

Jakob Schönherr knapp vor der Pause.<br />

2.KLASSE WEST<br />

1. SPG Arlberg-Stanzertal 20 71:16 57<br />

2. FG Schönwies/Mils 1b 20 43:26 38<br />

3. FC Zirl 1b 20 61:42 36<br />

4. SV Landeck 1b 20 40:39 32<br />

5. SV Haiming Juniors 20 43:39 32<br />

6. SV Zams 1b 20 41:36 27<br />

7. Umhausen 1b 20 43:47 24<br />

8. SPG Pitztal 1b 20 41:52 23<br />

9. FC Vils 1b 20 34:39 23<br />

10. FC Paznaun 1b 20 37:87 15<br />

11. FC Grins 20 41:72 12<br />

RUNDSCHAU Seite 28 19./20. Juni 2024


GEBIETSLIGA WEST<br />

Die Oma als größter Fan<br />

Samuel entscheidet Bruderduell gegen Simon für sich<br />

(fly) Wenn Oberhofen/Pfaffenhofen und Rietz/Stams aufeinandertreffen,<br />

heißt es zumeist auch „Simon vs. Samuel“. Das Bruderduell<br />

im Hause Waldeck ist auch für die Oma ein Pflichttermin, ist sie<br />

doch, wie sie selbst sagt, „der größte Fan“ der beiden.<br />

Laufen für guten Zweck<br />

Zweiter Telfer Klimalauf mit großer Beteiligung erfolgreich<br />

(niza) Am 2. Juni fand der zweite Telfer Klimalauf statt. Nach dem<br />

Erfolg des letzten Jahres wurde erneut das gemeinsame Laufen fürs<br />

Klima etabliert. Und mit 415 Teilnehmern, die gesamt 3.278,96 Kilometer<br />

liefen und gingen, und dabei fast 10.000 Euro für den heimischen<br />

Wald sammelten, konnte der zweite Lauf an den vergangenen<br />

Erfolg anknüpfen.<br />

Vor den Augen seiner Oma entschied Samuel (links) das Bruderduell gegen Simon<br />

für sich.<br />

Foto: Waldeck<br />

FC FRITZ OBERHOFEN/PFAF-<br />

FENHOFEN – SPG RIETZ/STAMS<br />

2:3 (2:1). Tore: Kofler (4., 41.); Falkner<br />

(29., 62., 70.). Gelb/Rot: Umut<br />

Akmese (62. Kritik/Oberhofen/Pfaffenhofen).<br />

Beim abschließenden Derby<br />

bekam Oma Waldeck Simon nur<br />

13 Minuten zu sehen, der siegreiche<br />

jüngere Bruder Samuel spielte durch.<br />

Die Geschichte des letzten Saisonspiels<br />

schrieben aber zwei Trauzeugen.<br />

Andreas Kofler schnürte im letzten<br />

Spiel für Oberhofen/Pfaffenhofen<br />

einen Doppelpack, sein Freund Patrick<br />

Falkner legte noch einen drauf,<br />

erzielte einen Dreierpack.<br />

FC SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU – SPG<br />

PITZTAL 2:1 (0:1). Tore: Djankeu<br />

(51. Elfmeter), Mittich (52.); Hairer<br />

(22.). Gelb/Rot: Mittich (84. Kritik/<br />

Seefelder Plateau). Ein Doppelpack<br />

binnen einer Minute war der Schlüssel<br />

zum sechsten Seefelder Saison-<br />

Heimsieg.<br />

SU INZING – SV FRITZENS 2:0<br />

(1:0). Tore: Strobl (13.), Dubravac<br />

(72.). Gelb/Rot: Jäger (77. Kritik/<br />

Fritzens). Inzing sicherte sich dank<br />

des abschließenden 2:0 über das im<br />

Frühjahr so starke Fritzens den Titel<br />

„Best of the Rest“. Das Ziel Aufstieg<br />

wurde jedoch deutlich verfehlt.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 26 73:37 54<br />

2. FC Vils 26 58:34 52<br />

3. SU Inzing 26 79:54 44<br />

4. SPG Axams/Grinzens 26 53:44 42<br />

5. FC Seefelder Plateau 26 56:54 39<br />

6. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 26 49:51 34<br />

7. SPG Rietz/Stams 26 62:71 34<br />

8. SPG Pitztal 26 53:48 32<br />

9. SPG Mieminger Plateau 26 47:51 32<br />

10. FC Paznaun 26 57:63 31<br />

11. FC Tarrenz 26 39:58 31<br />

12. SPG Rinn/Tulfes 26 56:61 31<br />

13. SPG Sölden 26 46:67 <strong>25</strong><br />

14. SV Fritzens 26 47:72 24<br />

Trotz schwieriger Wetterverhältnisse sammelten gut 415 Teilnehmende beim<br />

zweiten Telfer Klimalauf gemeinsam Kilometer.<br />

Fotos: Verein Bewegt<br />

Nach einem großen Erfolg beim<br />

ersten Telfer Klimalauf im vergangenen<br />

Jahr, konnte heuer an diesen<br />

angeknüpft werden. Mit 415 Teilnehmenden,<br />

erreichten 3.278,96 Kilometern<br />

und somit einer Summe von<br />

9.734 Euro zeigten sich die beiden<br />

Veranstalter, der Verein „Bewegt“<br />

und der Alpenverein Hohe Munde<br />

mehr als zufrieden, dass trotz schwieriger<br />

Wetterlage so viele Anfang Juni<br />

gekommen waren. „Die Resonanz des<br />

zweiten Klimalaufs war durchwegs<br />

positiv, die Läuferinnen und Läufer<br />

waren nicht nur mit enorm viel Ehrgeiz,<br />

sondern auch mit viel Freude<br />

dabei – und das ist die Idee dahinter“,<br />

so Christian Jäger, Obmann des Vereins<br />

„Bewegt“. Jäger habe etliche positive<br />

Rückmeldungen zum Klimalauf<br />

erhalten: „Jemand sagte mir zum Beispiel,<br />

wenn Zweijährige und 92-Jährige<br />

sich gemeinsam bewegen und<br />

das auch noch einem guten Zweck<br />

dient, ist das wunderbar.“<br />

GELD FLIESST IN DEN HEI-<br />

MISCHEN WALD. Die Spendensumme<br />

kommt wieder dem<br />

heimischen Wald zugute, da die<br />

Sponsoren mithilfe ihrer finanziellen<br />

Unterstützung jeden gelaufenen Kilometer<br />

in 5 Euro für den Telfer Wald<br />

umwandeln. So entsteht durch die<br />

gemeinsame Bewegung eine Mischwaldoase<br />

um das Gebiet der Telfer<br />

Hex. Der nächste Schritt wird daher<br />

die Aufforstung im Herbst dieses Jahres<br />

sein.<br />

KLIMALAUF ERSTMALS AUCH<br />

IN WAT<strong>TE</strong>NS. Beim ersten Wattener<br />

Klimalauf nahmen 323 Teilnehmer<br />

teil und liefen 2.106 Kilometer, was<br />

eine Spendensumme von 5.265 Euro<br />

ergab.<br />

SPRÜCHE DER WOCHE<br />

„Wir haben heute Kindern viele<br />

Geschenke gemacht.“<br />

Völs-Coach Alexander Pfurtscheller<br />

nach dem 2:5 gegen Telfs.<br />

„Des sein ols Lopperte.“<br />

Marcel Schreter (lachend), nachdem<br />

ihm seine Mannschaft eine<br />

goldene Ananas für den Titel im<br />

Unteren Play Off überreichte.<br />

„Jetzt bin ich froh, dass die Saison<br />

vorbei ist. Andererseits freue<br />

ich mich schon auf die neue.“<br />

Kematens Co-Trainer Richard<br />

Kofler nach dem letzten Saisonspiel.<br />

WEB //<br />

19./20. Juni 2024<br />

rundschau.at<br />

Vor dem Lauf wärmten sich die Teilnehmenden gemeinsam auf.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Favoritenrolle genutzt<br />

Die „Telfs Patriots“ unterlagen den „Danube Dragons“<br />

Die „Telfs Patriots“ unterlagen den favorisierten „Danube Dragons“ im letzten<br />

Saisonspiel.<br />

Fotos: Simon David<br />

(chh) In ihrem letzten Saisonspiel<br />

empfingen die „Telfs Patriots“ die „Danube<br />

Dragons“. Der Playoff-Kandidat<br />

aus Wien wurde seiner Favoritenrolle<br />

gerecht und bot den Telfern wenig<br />

Chancen. Die „Telfs Patriots“ gewannen<br />

zwar den Münzwurf, konnten<br />

aber in ihrem ersten Drive keine Yards<br />

gutmachen und mussten den Ball nach<br />

vier Versuchen an die „Dragons“ abgeben.<br />

Diese benötigten im Gegenzug<br />

nur zwei Versuche, um in die Endzone<br />

zu gelangen. Anschließend wurde ein<br />

Pass der Telfer von der gegnerischen<br />

Verteidigung abgefangen, was in weiterer<br />

Folge zum nächsten Touchdown<br />

der Wiener führte. Immerhin konnte<br />

der Extrapunkt der Gäste verhindert<br />

werden. In dieser Tonart ging es im<br />

ersten Quarter weiter, und die „Dragons“<br />

führten zu Beginn des zweiten<br />

Quarters bereits mit 0:28.<br />

IN<strong>TE</strong>RCEPTIONS. Die Hausherren<br />

fanden im zweiten Quarter<br />

besser ins Spiel und kämpften sich<br />

durch starkes Passspiel von Quarterback<br />

Martin Danler und Läufen<br />

von Maximilian Fischer und Jahkese<br />

Watkins bis kurz vor die Endzone vor,<br />

wurden dort aber wieder von der soliden<br />

„Dragons“-Abwehr gestoppt. In<br />

ihrem darauffolgenden Drive konnten<br />

die „Dragons“ allerdings kaum Raumgewinn<br />

machen. Mike Fugger war<br />

dann zur richtigen Zeit am richtigen<br />

Ort und konnte nach einer Traum-Interception<br />

das Leder, zum 6:28, in die<br />

Endzone tragen. Die Freude währte<br />

nur kurz, denn die „Dragons“ erreichten<br />

in ihrem nächsten Drive wieder<br />

die Endzone und bauten ihre Führung<br />

weiter aus. Im Gegenzug waren die<br />

„Patriots“ aber auf den Interception-<br />

Geschmack gekommen, und Vinzent<br />

Stoiber konnte noch einen Pass der<br />

Wiener abfangen. Für Anschlusspunkte<br />

reichte es allerdings nicht aus.<br />

GÄS<strong>TE</strong> BAUEN DIE FÜHRUNG<br />

AUS. Nach der Halbzeit gelang den<br />

Gästen auch schon der nächste Touchdown.<br />

Auch wenn den Tirolern durch<br />

Patrick Auer, Jahkese Watkins oder<br />

Lukas Meinschad immer wieder gute<br />

Runs und ein paar Yards Raumgewinn<br />

gelangen, reichte es nie aus, um gefährlich<br />

in Richtung Endzone zu kommen.<br />

Im letzten Quarter gelang den<br />

Wienern noch ein letzter Touchdown,<br />

bevor das Spiel dann mit 6:49 beendet<br />

wurde.<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 21.6. – Hl. Aloisius Gonzaga,<br />

19.30 Uhr hl. Messe – wir beten<br />

für Michael Zangerl und die Armen<br />

Seelen.<br />

Samstag, 22.6. – Hl. Paulinus, Hl.<br />

John Fisher, Hl. Morus, Marien-<br />

Samstag, 11.00 Uhr Konzert Orgelklänge.<br />

Sonntag, 23.6. – 12. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Mk 4,35-41), 8.00 Uhr<br />

hl. Messe – wir beten für Dr. Peter<br />

Tischler, Verstorbene der Familie<br />

Dengg, Cilli Minatti, Richard Pfurtscheller,<br />

Herbert Schreier und Eltern,<br />

Marianne und Franz Plattner,<br />

Pepi und Milli Trostberger und verstorbene<br />

Eltern. Kein Gottesdienst<br />

in der Herz-Jesu-Notkirche (Sommerpause).<br />

19.00 Uhr hl. Messe –<br />

wir beten für Aloisia Kluckner (1. Jt.),<br />

Alois und Erna Grill. Das Ewige Licht<br />

brennt für Karl Neuner, Gertraud<br />

Fartek.<br />

Montag, 24.6. – 15.30 Uhr hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, <strong>25</strong>.6. – Geburt des Hl.<br />

Johannes des Täufers, 19.30 Uhr hl.<br />

Messe.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />

20. Juni bis 26. Juni 2024<br />

und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />

beginnt und endet mit einer<br />

heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />

Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />

durch die Klosterpforte gehen).<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag, 22.6. – Hl. Paulinus, Hl.<br />

John Fisher, Hl. Morus, Marien-<br />

Samstag, ab 14.00 Uhr Tauffeiern.<br />

Sonntag, 23.6. – 12. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Mk 4,35-41), 10.00 Uhr<br />

hl. Messe – wir beten für Sieglinde<br />

Drexel und Verstorbene der Familien<br />

Drexel und Brunner, Josef Friedl<br />

und Anna Kirschner. Das Ewige<br />

Licht brennt für die Armen Seelen.<br />

Montag, 24.6. – Geburt des Hl. Johannes<br />

des Täufers, 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

– wir beten für Berufung und<br />

Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 20.6. – 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 23.6. – 12. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Mk 4,35-41), 10.00 Uhr<br />

Wortgottesdienst. Das Ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />

Telfs (nach Vereinbarung):<br />

Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05262<br />

62265 oder 0676 87307495.<br />

Wallfahrtskirche Maria Locherboden<br />

(RS) Herzliche Einladung zum Rosenkranzgebet,<br />

jeden Dienstag und<br />

Freitag um 15 Uhr, in der Wallfahrtskirche<br />

Maria Locherboden.<br />

Foto: Adobe Stock/<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung<br />

oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

Im zweiten Quarter fanden die „Patriots“ besser ins Spiel und kämpften sich<br />

kurz vor die Endzone vor.<br />

rundschau.at<br />

Tel. 05262 62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 30 19./20. Juni 2024


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: Anderwald I Funpark Reutte<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />

Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

K<br />

V<br />

B<br />

A<br />

T<br />

A<br />

I<br />

L<br />

L<br />

O<br />

N<br />

T<br />

E<br />

H<br />

E<br />

R<br />

A<br />

N<br />

H<br />

I<br />

N<br />

Z<br />

E<br />

N<br />

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M A<br />

A<br />

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I<br />

N<br />

T<br />

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S<br />

S<br />

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B<br />

I<br />

L<br />

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A<br />

U<br />

E<br />

R<br />

N<br />

S<br />

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S<br />

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N<br />

O<br />

B<br />

I<br />

G<br />

N<br />

A<br />

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I<br />

L<br />

E<br />

G<br />

E<br />

R<br />

E<br />

E<br />

U<br />

E<br />

G<br />

B<br />

I<br />

N<br />

Z<br />

T<br />

R<br />

A<br />

U<br />

M<br />

A<br />

A<br />

I<br />

PE<strong>TE</strong>R SINGER<br />

Sudoku 1:<br />

I<br />

P<br />

S<br />

H<br />

O<br />

R<br />

N<br />

N<br />

O<br />

S<br />

T<br />

E<br />

T<br />

S<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Sudoku 2:<br />

Suchbild:<br />

Wirt-<br />

Wirtschaftsguschaftsgut<br />

gleichgültig<br />

gleichgültig<br />

innerhalb<br />

innerhalb<br />

Komponist<br />

der<br />

Komponist<br />

‚Zauberflöte‘<br />

der<br />

‚Zauberflöte‘<br />

Unter-<br />

Unterarmknochearmknochen<br />

örtlich<br />

örtlich<br />

2<br />

sehr<br />

sehr<br />

altes<br />

altes<br />

Auto<br />

Auto<br />

11 11<br />

13 13<br />

romantisches<br />

romantisches<br />

mystisch<br />

mystisch<br />

Liebeserlebnis<br />

Liebeserlebnis<br />

6<br />

10 10<br />

japan.<br />

japan. Autor<br />

Autor (Nobel-<br />

(Nobel- Preis)<br />

Preis)<br />

Spitzname<br />

Spitzname<br />

Eisenhowers<br />

Eisenhowers<br />

afrikanisches<br />

afrikanisches<br />

Runddorf<br />

Runddorf<br />

Raub-<br />

Raubtierpfottierpfote<br />

Strom<br />

Strom<br />

zur<br />

zur<br />

Nordsee<br />

Nordsee<br />

Rollkörper<br />

Rollkörper<br />

Mutter<br />

Mutter<br />

der<br />

der<br />

Nibe-<br />

Nibelungenköniglungenkönige<br />

ausgehängte<br />

ausgehängte<br />

Heiratsanzeige<br />

Heiratsanzeige<br />

altgriechischer<br />

altgriechischer<br />

Mathematiker<br />

Mathematiker<br />

moralische<br />

moralische<br />

Gesinnung<br />

Gesinnung<br />

griechischer<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Buchstabe<br />

Das Lösungswort ergibt einen Bildhauer und erklärten Anhänger des Klassizismus, geboren 1780 in Imst.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

5<br />

3<br />

gefüllte<br />

gefüllte<br />

Backware<br />

Backware<br />

Kinder-<br />

Kinderkrankheikrankheit<br />

Angeh.<br />

des<br />

Angeh.<br />

brit.<br />

Hochadels<br />

des brit.<br />

Hochadels<br />

Bewohner<br />

röm.<br />

Bewohner<br />

röm.<br />

von<br />

Früh-<br />

von lings-<br />

göttin<br />

Früh-<br />

Laos lings-<br />

göttin<br />

Laos<br />

spanischer<br />

spanischer<br />

Flieder<br />

Flieder<br />

7<br />

altes<br />

Luft-<br />

altes<br />

druck-<br />

maß druck-<br />

Luftmaß<br />

1<br />

ein Ver-<br />

ein Verkehrszeichekehrszeichen<br />

eine<br />

eine<br />

der<br />

der<br />

Horen<br />

Horen<br />

8<br />

große<br />

große<br />

Wohnansiedlung<br />

Wohnansiedlung<br />

12<br />

12<br />

4<br />

9<br />

Wortteil:<br />

Wortteil:<br />

Ohr<br />

Ohr<br />

Initialen<br />

Initialen<br />

Lagerfelds<br />

Lagerfelds<br />

König<br />

König<br />

Mikro-<br />

Mikro-<br />

Zugmaschine<br />

Zugmaschine<br />

von<br />

von<br />

orga-<br />

nismus<br />

orga-<br />

nismus<br />

Sparta<br />

Sparta<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

Kosten,<br />

Kosten,<br />

Auslagen<br />

Auslagen<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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