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RE KW 25

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6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>25</strong> | 19./20. Juni 2024<br />

Am Wildfluss Lech unterwegs<br />

Schulprojekt der Mittelschule Lechtal wurde präsentiert. Mehr auf Seite 39<br />

Stadtbild<br />

Mehr Qualität für<br />

den Reuttener Obermarkt<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

Herzensdinge<br />

Buchpräsentation und Ausstellung<br />

in Ehrwald<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Ausstellungszeit<br />

Museen Reutte, Ehrwald und<br />

Wunderkammer mit neuem<br />

Sommerprogramm<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 28 und 29<br />

Punkte sammeln<br />

Heimischer Tennissport<br />

im Endspurt<br />

RS-Foto: Winkler<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 40 und 41<br />

22.06.2024<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

DIE Bulli-<br />

Fahrzeugschau<br />

mit über 100<br />

Fahrzeugen<br />

Liveband, Foodtrucks,<br />

Hüpfburg, Gewinnspiel,<br />

Kinderschminken


SO WAR ES FRÜHER<br />

Ausgemustert und angelobt<br />

187 Polizeibedienstete feierten in Schwaz<br />

(sas) Nach Abschluss ihrer polizeilichen Grundausbildung wurden<br />

am 3. Juni im SZentrum in Schwaz die Teilnehmer des Lehrgangsabschlusses<br />

von zwei Polizeigrundausbildungslehrgängen mit insgesamt<br />

50 Polizistinnen (13) und Polizisten (37) sowie zwei Lehrgängen<br />

zum/zur dienstführenden Beamten/Beamtin mit insgesamt 48 Polizistinnen<br />

(9) und Polizisten (39) ausgemustert, sie feierten gemeinsam<br />

mit ihren Angehörigen den Abschluss ihrer Ausbildung.<br />

Heuernte am Mähberg um 1960.<br />

VOM MÄH<strong>RE</strong>NBERG ZUM<br />

MÄHBERG. Der blühenden Phantasie<br />

mancher Ortsunkundigen<br />

sind anscheinend nicht immer die<br />

nötigen Grenzen gesetzt, wie der<br />

nachstehende Beitrag des angesehenen<br />

deutschen Mineralogen Karl<br />

Wilhelm Vogt (1752–1821) zeigt.<br />

„Der anmuthige Weg führt nun<br />

an den Mährenberg, von welchem<br />

ein sehenswerther Wasserfall sich<br />

heruntgerstürzt, und dessen Abhänge<br />

bis an den langgedehnten<br />

Kulm mit dem schönsten Grün bekleidet<br />

sind. Er wird aber von der<br />

Sage so genannt, nach welcher des<br />

jüngern Ethiko Sohn, Heinrich der<br />

Welfe, Kaiser Arnulphs Lehensmann<br />

zu werden versprach, wenn<br />

der Kaiser ihm so viel Land gäbe,<br />

als Heinrich vom Morgen bis zum<br />

Abend mit einem goldenen Pfluge<br />

zu umziehen vermöge. Er nahm<br />

hierauf einen kleinen goldenen<br />

Pflug vor sich auf den Sattel seines<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

RS-Repro: Linser<br />

raschesten Renners, ließ von Strecke<br />

zu Strecke ähnliche Schnellläufer<br />

bereit halten, und jagte nun<br />

vom Leche um den Ammergau<br />

herum nach dem Scharnitzwald,<br />

nach dem Inn und zurück über den<br />

Fern. Hier am Fuße unseres Berges<br />

stürzte die Stute unter ihm; daher<br />

bestieg fürder kein Welfe mehr eine<br />

Stute und heißt der Berg seitdem<br />

Mährenberg. […] So erblühen der<br />

Sagen gar manche über das uralte<br />

Heldengeschlecht in der Welfen<br />

herrlichen Erstlingsbesitzthume,<br />

namentlich von der lieblichen Fläche<br />

des Peutigaues am Fuße des<br />

Peißenberges bis über die düsteren<br />

Felsenschluchten des Fern hinaus.“<br />

PS: Mähre = schlechtes Pferd.<br />

Der erwähnte Wasserfall heißt in<br />

der Mundart „Küahsoache“, auf<br />

den touristischen Hinweisschildern<br />

aber „Eichental“. (Quelle:<br />

Vogt:Belvedere der Hochlande,<br />

1841) Peter Linser<br />

Zwei Polizisten – hier mit dem Fähnrich der LPD Tirol (v.l.) – verrichten ihren<br />

Dienst im Bezirk Reutte.<br />

Foto: Polizei Tirol<br />

Die Polizeibediensteten versehen<br />

nun in verschiedenen Dienststellen<br />

in Tirol ihren Exekutivdienst. Bei<br />

würdevoller Umrahmung durch die<br />

Polizeimusik Tirol erfolgte gleichzeitig<br />

auch die feierliche Angelobung<br />

von vier Grundausbildungskursen<br />

mit 89 neu aufgenommenen Polizeischülerinnen<br />

(38) und Polizeischülern<br />

(51), die im Dezember<br />

2023 bzw. März 2024 mit ihrer Polizeigrundausbildung<br />

begonnen haben.<br />

Die Grundausbildung umfasst<br />

neben der theoretischen Lehre, in<br />

der rechtliches, einsatztaktisches und<br />

technisches Basiswissen unterrichtet<br />

wird, auch zwei Berufspraktika im<br />

Ausmaß von drei und vier Monaten.<br />

Das erste Praktikum dient dem<br />

Kennenlernen des Dienstbetriebs, im<br />

zweiten Praktikum, das am Ende der<br />

Grundausbildung zu absolvieren ist,<br />

werden die Polizeischülerinnen und<br />

Polizeischüler kontinuierlich in den<br />

Dienstbetrieb ihrer Polizeiinspektion<br />

eingeführt. Der Generaldirektor der<br />

öffentlichen Sicherheit, Dr. Franz Ruf,<br />

Landeshauptmann Anton Mattle,<br />

Landespolizeidirektor Mag. Helmut<br />

Tomac und der Leiter des BZS-Tirol,<br />

Oberst Dr. Peter Kern, gratulierten<br />

den Absolventen zu ihrem erfolgreichen<br />

Lehrgangsabschluss und<br />

dankten den neuen Polizistinnen und<br />

Polizisten, dass sie sich für diesen Beruf<br />

entschieden haben.<br />

22./23.6.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

22./23.6.: Dr. Manfred Dreer, Dogana<br />

1, 6682 Vils, Tel. 05677-20155; NO:<br />

9.30–11 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

22./23.6.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />

5, 6632 Ehrwald, Tel. 05673-2331; NO:<br />

10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-<br />

Wehner-Weg 13, 6632 Ehrwald, Tel.<br />

05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal:<br />

22./23.6.: Dr. Siegfried Walch, Mühl-<br />

bachweg 9, 6671 Weißenbach, Tel.<br />

05678-5226; NO: 10–11 Uhr und 17–<br />

18 Uhr.<br />

Lechtal: 22./23.6.: Dr. Hofmann und<br />

Dr. Jäger Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />

55b, Tel. 05634-6222; NO: 9–10<br />

Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

22./23.6.: Dr. Dietmar Scheidle, Lindenstr.<br />

<strong>25</strong>, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

64004; NO: 9–11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte: 22./23.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

Tel. 05672-62374.<br />

Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald: 22./23.6.: Zugspitz-Apotheke,<br />

Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />

17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

23.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-65566.<br />

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (20.6.) Adalbert, Florentina; FR<br />

(21.6.) Alban, Alois, Aloisia, Ralf; SA<br />

(22.6.) Thomas; SO (23.6.) Edeltraud,<br />

Marion; MO (24.6.) Johannes, Reingard;<br />

DI (<strong>25</strong>.6.) Dorothea, Doris, Eleonora;<br />

MI (26.6.) Johann, Paul.<br />

MONDKALENDER<br />

Vollmond am 22. Juni um 02:09<br />

Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 19./20. Juni 2024


Reuttener Obermarkt soll mehr Aufenthaltsqualität erhalten<br />

Gedankenaustausch mit Anrainern und Geschäftstreibenden fand in der Wirtschaftskammer statt<br />

Reutte ist jetzt Stadtgemeinde, zwei prägende Ortsteile werden<br />

ihren Beinamen „Markt“ aber weiter behalten: Der Unter- und der<br />

Obermarkt. Hat der Untermarkt bereits in den vergangenen Jahren<br />

einen umfassenden Neugestaltungsprozess durchlaufen, liegt das<br />

Augenmerk jetzt auf dem Obermarkt, der attraktiviert und dessen<br />

Aufenthaltsqualität gesteigert werden soll. Eine umfangreiche Ist-<br />

Analyse liegt vor. Darauf aufbauend war am Donnerstag, dem 13.<br />

Juni, zum Gedankenaustausch geladen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Rund um das Gemeindeamt, das ehemalige<br />

Kornhaus, entwickelte sich Reutte<br />

entlang der Straße zum zentralen Ort.<br />

Den Untermarkt prägen heute noch die<br />

großen Bürgerhäuser mit ihren schmucken<br />

Fassaden. Im Obermarkt sind die<br />

Häuser kleiner, hier waren vor allem<br />

Handwerker angesiedelt. Unter- und<br />

Obermarkt dominieren Reuttes Ortsbild.<br />

Der Untermarkt wurde im Zuge<br />

seiner Umgestaltung zur Begegnungszone.<br />

Parkplätze wurden reduziert,<br />

mehr Freiraum für Fußgänger und Radfahrer<br />

wurde geschaffen. Nun soll auch<br />

der Obermarkt optimiert werden und<br />

zu einem Ortsteil werden, in dem man<br />

sich gerne aufhält – wenngleich sich<br />

der Verkehr, der eine enorme Belastung<br />

für Anrainer, Geschäftstreibende und<br />

Passanten darstellt, nicht verbannen<br />

oder spürbar reduzieren lassen wird.<br />

Zum Gedankenaustausch waren neben<br />

etlichen Gemeinderäten, Mitarbeitern<br />

der Bauabteilung und dem Leiter des<br />

Baubezirksamtes, Wolfgang Haas, auch<br />

Ortsplaner Dipl. Ing. Arch. Alexander<br />

Wasle sowie Geschäftstreibende und<br />

Anrainer gekommen. Bernhard Priemer,<br />

Mitarbeiter der Bauabteilung, präsentierte<br />

die umfangreiche Ist-Analyse:<br />

Durch den Obermarkt führt die zweispurige<br />

Landesstraße B 198 mit Gegenverkehr<br />

und im Mischverkehrsprinzip.<br />

19./20. Juni 2024<br />

Verschiedene Verkehrsarten nutzen die<br />

Straße gemeinsam. Für den Fahrradverkehr<br />

sind derzeit nur Rad-Sharrows<br />

auf der Fahrbahn aufgemalt, Fußgänger<br />

bewegen sich auf – größtenteils – zwei<br />

Meter breiten Gehwegen zu beiden<br />

Seiten der Straße. Auch der Öffentliche<br />

Personennahverkehr (ÖPNV) läuft<br />

durch den Obermarkt. Längst nicht alle<br />

Bushaltestellen entsprechen den vorgeschriebenen<br />

Anforderungen oder sind<br />

barrierefrei gestaltet. Das in die Jahre<br />

gekommenen Porphyrpflaster ist an einigen<br />

Stellen in sehr schlechtem oder<br />

schlechtem Zustand, Fahrradabstellvorrichtungen<br />

entpuppen sich oft als „Felgenkiller“.<br />

Auch die Bäume im Obermarkt<br />

sind teilweise in erbärmlichem<br />

Zustand. Unterm Strich: Es gibt viel zu<br />

tun. Die Neugestaltung Obermarkt wird<br />

ein Monsterprojekt.<br />

Mit Musik und ermäßigten<br />

Tarifen in den Bergsommer 2024<br />

Am Sonntag, 23.06.2024 wird die<br />

neue Wandersaison am Hochzeiger<br />

musikalisch begrüßt. Ab 11.00<br />

Uhr gibt’s an der Hochzeiger Mittelstation<br />

(Zeigerrestaurant Terrasse)<br />

einen zünftigen Frühschoppen mit<br />

der Blasmusikkapelle Jerzens und ab<br />

13.00 Uhr spielen „Die Oberleiner &<br />

Freunde“ auf. Das „Mein Pitztal Lied“<br />

darf natürlich nicht fehlen. Alle Kinder<br />

sind herzlich eingeladen, mit dabei<br />

zu sein und gemeinsam das Lied<br />

anzustimmen. Am Sonntag, 23.06.2024<br />

sind ermäßigte Bergbahntickets erhältlich.<br />

Die Tageskarte (gültig für alle drei<br />

Sommerbahnen am Hochzeiger) ist<br />

zum Sondertarif von EUR 13,00 für<br />

Erwachsene erhältlich. Kinder ab Jhg.<br />

2009 und jünger erhalten Freifahrt.<br />

Ausweispflicht! Auch für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt: Auf der Zeigerrestaurant<br />

Terrasse werden Grillspezialitäten<br />

und hausgemachte Kuchen von der<br />

hauseigenen Kuchenmanufaktur angeboten.<br />

Außerdem öffnet die hauseigene<br />

Kuchenmanufaktur ihre Backstubentür<br />

im Zeigerrestaurant. Die kleinen Besucher<br />

können von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

ihre eigenen Kekse backen, verzieren<br />

und verkosten. Auch die weiteren Hütten<br />

im Wandergebiet wie die Leiner<br />

Alm, Kalbenalm, Tanzalm und Stalderhütte<br />

laden zum Einkehren ein (Hochzeigerhaus<br />

ab 12.7. wieder geöffnet).<br />

Weitere Infos: www.hochzeiger.com<br />

ANZEIGE<br />

Vor Kurzem fand in der Wirtschaftskammer ein erster Gedankenaustausch zur<br />

Neugestaltung des Reuttener Obermarkts statt.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

WENIGER VERKEHR. „Ein paar<br />

Blümchen mehr reichen nicht aus“,<br />

machte sich Bäckermeister Manfred<br />

Holzmayr Luft. Mehrere Lkw, die während<br />

der Nacht durch den Obermarkt<br />

fahren sowie mit quietschenden Reifen<br />

zirkulierende „Marktrundendreher“<br />

machen ihm das Leben schwer. Wolfgang<br />

Feucht, Geschäftsführer eines<br />

Modeunternehmens, ist überzeugt,<br />

„dass die Aufenthaltsqualität im Obermarkt<br />

auch bei viel Verkehr gesteigert<br />

werden kann“. Wenn Parkplätze Grünflächen<br />

weichen sollen, müsse man<br />

gut überlegen, wo. „Parkplätze sind<br />

die Tragetaschen der Kunden!“ Feucht<br />

wünscht sich Einheitlichkeit und ein<br />

Fortführen des Untermarktkonzepts in<br />

den Obermarkt hinein. Bei aller Problematik<br />

besitzt der Obermarkt auch<br />

Potenzial. Mehrere Brunnen und Plätze,<br />

die sich durch die Anordnung der<br />

Häuser ergeben, bieten Raum für gestalterische<br />

Maßnahmen. Anrainer Daniel<br />

Kurz hofft, dass dies entsprechend<br />

genutzt wird. Ein gelungenes Beispiel:<br />

Die Grün-/Blühfläche vor einem Optikgeschäft.<br />

Positive Ansätze wurden<br />

für den Klostergarten vorgestellt: Als<br />

Begegnungsfläche für alle wird der<br />

Klostergarten an drei Stellen geöffnet,<br />

unterschiedliche Gartenflächen, Frühbeete<br />

zum Garteln für die Kinder der<br />

Volksschule Reutte sind geplant. „Hier<br />

sind die Überlegungen aber noch nicht<br />

abgeschlossen“, versprach Bgm. Günter<br />

Salchner. Den Klostergarten auch bei<br />

Nacht offen zu lassen, müsse jedenfalls<br />

gründlich überdacht werden, forderten<br />

Anrainer, die eine weitere „Partyzone<br />

à la Isserplatz“ befürchten. Sicherheit,<br />

Barrierefreiheit, Bäume, Aufenthaltsqualität<br />

– diese und mehr Themen<br />

nimmt Bgm. Salchner mit in die weitere<br />

Diskussion. Zu erheben sind jetzt die<br />

finanziellen Möglichkeiten, bevor eventuell<br />

im Herbst ausgeschrieben werden<br />

kann. Dann soll auch ein weiteres Zusammentreffen<br />

stattfinden.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Kräfte bündeln, Synergien nutzen, Kosten sparen<br />

Im Zweimonatstakt treffen sich die Gemeindeoberhäupter des Planungsverbands Reutte und Umgebung<br />

Im Bezirk Reutte gibt es vier Planungsverbände (Reutte und Umgebung,<br />

Tannheimer Tal, Oberes Lechtal und Zwischentoren), die<br />

Informationen aus erster Hand an die Verantwortlichen der Gemeinden<br />

weitergeben und diese wiederum sollten Multiplikatoren<br />

für ihre Gemeindebürgerinnen und -bürger sein. Weitere Ziele sind:<br />

Gemeinsame Großprojekte durchzuführen, Synergien zu nutzen und<br />

somit Kosten für die einzelnen Gemeinden einzusparen.<br />

Von Bruno Dengg<br />

PLANUNGSVERBAND <strong>RE</strong>UT-<br />

TE UND UMGEBUNG. Dieser ist<br />

der größte im Außerfern, er besteht<br />

aus den (Stadt)Gemeinden Vils,<br />

Pinswang, Musau, Pflach, Reutte,<br />

Breitenwang, Lechaschau, Wängle,<br />

Höfen, Ehenbichl und Weißenbach.<br />

Am vergangenen Donnerstag fand<br />

im Kulturhaus Pflach die öffentliche<br />

Planungsverbandssitzung statt. Verbandsobmann<br />

und Bürgermeister<br />

Wolfgang Winkler konnte neben den<br />

Gemeindevertreterinnen und -vertretern<br />

Bezirkshauptfrau Katharina<br />

Rumpf sowie externe Vortragende<br />

zu einzelnen Tagesordnungspunkten<br />

begrüßen. Obmann Winkler stellte<br />

zu Beginn die Beschlussfähigkeit fest<br />

und holte die Genehmigung zur Tagesordnung<br />

sowie zum Protokoll der<br />

letzten Verbandssitzung ein. Die Veranstaltungsagenda<br />

versprach spannende<br />

und hochaktuelle Themen.<br />

PERSÖNLICHE NOTLAGEN<br />

KOMMEN SCHNELLER ALS GE-<br />

DACHT … und das Gute daran ist,<br />

dass man in solch schwierigen Lebenssituationen<br />

nicht alleine gelassen<br />

wird. Anna Paulweber, Leiterin<br />

der Geschäftsstelle CareManagement<br />

Tirol in Reutte, stellte das Versorgungsprogramm<br />

des Landesinstituts<br />

für Integrierte Versorgung (LIV) vor.<br />

Dieses hat sich zur Aufgabe gestellt,<br />

die vielen im Bezirk Reutte bereits<br />

bestehenden und gut arbeitenden<br />

Pflegeeinrichtungen zu vernetzen,<br />

Beratung im Sinne von Information,<br />

Aufklärung und Koordination den<br />

Betroffenen und den pflegenden Angehörigen<br />

zu bieten sowie die Pflege<br />

und Betreuung im Bezirk zu koordinieren<br />

und zu evaluieren, um auch<br />

zukünftig die Versorgung zu gewährleisten.<br />

Frau Paulweber betonte, dass<br />

sich jede und jeder an sie als erste Anlaufstelle<br />

wenden könne, wenn man<br />

direkt oder auch indirekt mit einer<br />

Pflege- und Betreuungssituation konfrontiert<br />

ist. Sie ist nicht nur für Betroffene<br />

und deren pflegende Angehörige<br />

Ansprechpartnerin, sondern<br />

auch für Pflege- und Betreuungseinrichtungen<br />

sowie für Behörden,<br />

Ärztinnen und Ärzte, Gemeinden,<br />

usw. Die Hilfe, die Frau Paulweber<br />

anbieten kann, reicht von Beratung<br />

über finanzielle Unterstützung, Arbeitsrecht,<br />

Steuerrecht, Pflegestufen<br />

und Versicherungen bis hin zur<br />

Erleichterung des Alltags, wie z. B.<br />

Hilfestellung zur Beantragung eines<br />

Behinderten- oder Parkausweises bei<br />

Krankenanstalten. Frau Anna Paulweber<br />

kann ihnen sicher in vielen<br />

Bereichen weiterhelfen und bei einer<br />

evtl. Problemlösung zur Seite stehen.<br />

Beispiele aus der Praxis beeindruckten<br />

die Anwesenden. Sie finden Frau<br />

Paulweber in der Bahnhofstraße 15 in<br />

Reutte oder können auch telefonisch<br />

persönliche Hausbesuche vereinbaren.<br />

Ein Luftbild des größten Planungsverbands Reutte und Umgebung.<br />

RS-Foto: Margit Rastl und Bruno Dengg<br />

ENERGIE VERURSACHT<br />

NACH WIE VOR HOHE KOSTEN<br />

UND UNMUT. Es ist in der heutigen<br />

Marktwirtschaft nicht wegzuleugnen,<br />

dass „größere Kunden“ bzw.<br />

Großkunden von ihren Lieferanten<br />

bessere, d. h. günstigere Angebote<br />

erhalten als Privat- und Kleinkunden<br />

und das wirkt sich bei jeder Betroffenen<br />

und jedem Betroffenen – egal<br />

ob Unternehmer, öffentlicher Bereich<br />

oder Privatbereich – unmittelbar auf<br />

das Konto aus. Sehr hohe Ausgaben<br />

im Energiebereich, sei es für Strom<br />

oder Gas, führen nicht nur zu Unzufriedenheit,<br />

sondern auch zu einer<br />

gewissen Verschuldung. Ein Licht ins<br />

Dunkel der Energiepreise zu bringen<br />

ist derzeit wohl kaum möglich. Das<br />

Urteil der AK zeigt, dass die Preisanpassung<br />

des Arbeitspreises 2022 der<br />

TIWAG nicht zulässig und somit unwirksam<br />

war. Rückblick, Base- und<br />

Peakpreise für 2026, die die Herren<br />

Förg und Eraky vom heimischen Energieanbieter<br />

EWR in ihrem Vortrag<br />

und Angebot vorstellten, konnten<br />

leider auch nicht zufriedenstellen,<br />

zumal in gleichem Atemzug erwähnt<br />

wurde, dass die Preisgestaltung täglich<br />

volatil ist. Hier stellte sich dann<br />

doch die Frage, warum evtl. Kunden<br />

zur Hälfte des Jahres 2024 schon Verträge<br />

für 2026 abschließen sollen.<br />

Das ist nicht marktkonform, deshalb<br />

wäre es wünschenswert, wenn sich<br />

der heimische Anbieter, der ca. ¾<br />

des Marktes im Bezirk beherrscht,<br />

neue Ansätze einfallen ließe. Die Botschaft<br />

der Verbandsgemeinden war<br />

ganz eindeutig und sagte aus, dass<br />

die Gemeinden als EIN Großkunde<br />

zu sehen sind, der dementsprechend<br />

günstige Tarife bekommt und dass<br />

nicht schon im Jahre 2024 Verträge<br />

für den Zeitraum 2026–2028 abgeschlossen<br />

werden. Zudem sollten die<br />

Gemeinden und öffentlichen Großkunden<br />

des Bezirks Reutte gleiche<br />

Strom- und Energiepreise erhalten<br />

wie die Gemeinden in Resttirol. Die<br />

TIWAG hat ein Angebot gelegt, jetzt<br />

ist der heimische Lieferant am Zug.<br />

KINDERBILDUNG UND -BE-<br />

T<strong>RE</strong>UUNG – PILOT<strong>RE</strong>GION<br />

<strong>RE</strong>UTTE. Der Bezirk Reutte, mit<br />

Ausnahme des Planungsverbands<br />

oberes Lechtal ist eine von vier Pilotregionen<br />

im Bereich Kinderbetreuung<br />

des Landes Tirol, die bereits im<br />

Herbst 2024 in die Planung stark eingebunden<br />

werden soll. Verbandsobmann<br />

Wolfgang Winkler organisierte<br />

eine Live-Schaltung ins Landhaus,<br />

um die Gemeindevertreterinnen und<br />

-vertreter auf den aktuellsten Stand<br />

zu bringen. Seiner Meinung nach<br />

sollte das Pilotprojekt schneller in die<br />

Gänge kommen, da dies für die Wirtschaft<br />

– Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie – von großer Bedeutung sei<br />

und es diesbezüglich schon viele Anfragen<br />

aus der Bevölkerung gebe. Abteilungsvorstand<br />

Alexander Heiß und<br />

(sas) Am Montag, dem 10. Juni, gegen<br />

13.30 Uhr, kam es in Reutte im Bereich<br />

der Lindenstraße zu einem Zusammenstoß<br />

zwischen einem 56-jährigen bosnischen<br />

Radfahrer und einem von einer<br />

56-jährigen Österreicherin gelenkten<br />

Verkehrsunfall in Reutte<br />

Büromitarbeiterin Victoria Kapferer<br />

erklärten den Versammelten in Reutte<br />

online, dass ein Start erst <strong>25</strong>/26<br />

möglich sei, da es im Vorfeld noch<br />

viele Angelegenheiten, wie z.B. Personalfindung,<br />

Bedarfserhebung, Anmeldeprozedere,<br />

Elternbeiträge usw.<br />

auch in den Pilotregionen zu klären<br />

gebe. Die große Umsetzung solle dort<br />

erst <strong>25</strong>/26 kommen, was natürlich für<br />

die Vorzeige-Pilotregion Reutte nicht<br />

sehr zufriedenstellend ist, denn das<br />

Außerfern steht bereits in den Startlöchern<br />

und könnte Daten liefern.<br />

WEITE<strong>RE</strong> THEMEN. Betrafen<br />

an diesem Nachmittag die gemeinsame<br />

Ausschreibung von Streusalz,<br />

die Entscheidung, die bisherige Einnahmen-/Ausgabenrechnung<br />

auf die<br />

doppelte kommunale Buchführung<br />

umzustellen, die Beschlussfassung<br />

der Jahresrechnung 2023 sowie die<br />

Entlastung des Obmannes und der<br />

Finanzverwaltung. Letzteres wurde<br />

mehrheitlich genehmigt. Die Ausschreibung<br />

einer Stelle der Planungskoordination<br />

soll nochmals erfolgen,<br />

da das operative Geschäft immer<br />

mehr Arbeit verursacht, die der sehr<br />

engagierte Verbandsobmann aus beruflichen<br />

Gründen nicht mehr allein<br />

bewältigen kann. Die RUNDSCHAU<br />

ist schon sehr gespannt, wie und mit<br />

welchen Ergebnissen die behandelten<br />

Themen zu Ende geführt werden.<br />

Pkw. Dabei wurde der Radfahrer auf<br />

die Motorhaube des Pkws und im Anschluss<br />

auf die Straße geschleudert. Er<br />

zog sich Verletzungen unbestimmten<br />

Grades zu und wurde mit der Rettung<br />

in das Krankenhaus Reutte eingeliefert.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 19./20. Juni 2024


(sk) Auf Bezirkstour machte der neue Vorstand der Hypo Tirol<br />

Bank auch Station in Reutte. Im Gespräch mit der RUNDSCHAU<br />

zeigten die Verantwortlichen auf, was ihnen wichtig ist und welches<br />

Potenzial im Angebot der Landesbank steckt.<br />

GLOKAL. Dieses Wort gibt es<br />

wirklich, bestätigte der Vorstandsvorsitzende<br />

Mag. Alexander Weiß, es ist<br />

auch, in übertragenem Sinn, das Motto<br />

der Hypo Tirol Bank. Es bedeutet,<br />

globales Geschehen zu verstehen, das<br />

Wissen daraus jedoch strikt regional<br />

einzusetzen und danach zu handeln.<br />

So ist es die Intention der Bank, möglichst<br />

nah am Kunden und den Menschen<br />

zu sein. Dabei stellt Weiß fest,<br />

dass die Bank, die übrigens im Besitz<br />

des Landes Tirol ist und somit eigentlich<br />

den Tirolern gehört, ein breites<br />

Angebot bietet.<br />

VISION. Alle drei anwesenden<br />

Vorstände sehen die „Nahversorgung“<br />

ihrer Kunden und Anleger als vorrangiges<br />

Thema. „Für jeden Tiroler ein<br />

Konto“, so Weiß, das sei das hochgesteckte<br />

Ziel. Mag. Susanne Endl, seit<br />

2007 bei der Hypo Bank, erklärte, dass<br />

durch die Neustrukturierung das bestmögliche<br />

Angebot ausgearbeitet wurde.<br />

Neben dem klassischen Bankgeschäft<br />

bietet die Bank Finanzierungen,<br />

Veranlagungen, Versicherungen, Leasing<br />

und Treasury an.<br />

Türen wieder<br />

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19./20. Juni 2024<br />

Mahnwache<br />

Nah am Kunden<br />

Global denken und regional handeln<br />

ALLES AUS EINER HAND. Mit<br />

einem besonderen Bonus im Bereich<br />

des Wohnbaus kann die Bank auch<br />

aufwarten. So erklärt der erst seit<br />

September 2023 bei der Hypo Tirol<br />

beschäftigte Vorstand DI Andreas<br />

Stadler, dass bei ihnen Projekte nicht<br />

nur bei der Finanzierung begleitet<br />

werden. Man unterstützt gleichzeitig<br />

bei der Abwicklung von Förderungen<br />

– mit dem vorhandenen Know-how<br />

und dem Land Tirol im Hintergrund<br />

ist die Hypo Tirol Bank bestens dafür<br />

geeignet. Auf Nachfrage der RUND-<br />

SCHAU kümmert man sich auch um<br />

Investitionen und Förderabwicklung<br />

im Energie- und Umweltbereich.<br />

UNTERSCHÄTZTER BEZIRK.<br />

Mag. Endl sieht im Bezirk Reutte<br />

großes Potenzial. „Der Bezirk Reutte<br />

wird unterschätzt“, so die Bankfachfrau,<br />

in Reutte sind Top-Unternehmer<br />

und beste Infrastruktur vorhanden.<br />

Die Hypo Tirol Bank hat im<br />

Bezirk 2.500 Privatkunden, <strong>25</strong>0 Firmenkunden<br />

und 82 Freiberufler (davon<br />

54 Ärzte). Ihr Fokus liegt auf der<br />

Betreuung von Freiberuflern.<br />

(sas) Michelle Derbach initiiert<br />

eine Reihe von Friedensmahnwachen,<br />

beginnend am Samstag, dem<br />

22. Juni. Die erste dieser Mahnwachen,<br />

die von der jungen Aktivistin<br />

veranstaltet werden, findet von 13<br />

Uhr bis 14.30 Uhr vor der Raiffeisenbank<br />

Reutte statt. Die Aktionen<br />

zielen darauf ab, das Bewusstsein für<br />

Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

zu stärken. Im Juli werden<br />

weitere Friedensmahnwachen<br />

jeweils an Samstagen organisiert, um<br />

die Botschaft in der Region weiter zu<br />

verbreiten. „Mit diesen Mahnwachen<br />

möchten wir ein klares Zeichen für<br />

Frieden und Zusammenhalt setzen.<br />

Unsere Gesellschaft steht vor vielen<br />

Herausforderungen, und es ist wichtiger<br />

denn je, dass wir gemeinsam für<br />

eine friedlichere Zukunft einstehen“,<br />

erklärt Michelle Derbach, die Initi-<br />

Michelle Derbach organisiert eine<br />

Reihe von Mahnwachen in Reutte.<br />

Foto: Privat<br />

atorin dieser Aktion. „Ich lade alle<br />

Bürgerinnen und Bürger ein, sich<br />

mir anzuschließen und gemeinsam<br />

ein starkes Signal für eine friedlichere<br />

Welt zu senden.“<br />

ANZEIGENANNAHME:<br />

05672<br />

TEL. // 71313<br />

Nah am Kunden – der Vorstand der Hypo Tirol Bank auf Bezirkstour. DI Andreas<br />

Stadler, Mag. Susanne Endl, Mag. Alexander Weiß und Geschäftsstellenleiter<br />

BA Msc. Joachim Kranzler.<br />

RS-Foto: Kofelenz<br />

DIGITALE WELT. Für diesen<br />

Bereich ist DI Stadler zuständig.<br />

Auf die 123-jährige Geschichte, das<br />

Fundament der Landesbank, soll<br />

aufgebaut werden, so der Experte.<br />

Er möchte den Kunden, vom Jugendlichen<br />

bis zu den Senioren, das<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

ENDLICH IST ES SOWEIT: WIR ZIEHEN VON UNSE<strong>RE</strong>R FILIALE IN PFLACH<br />

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HERZLICH ZUM TAG DER OFFENEN TÜR EIN.<br />

HIGHLIGHTS DES TAGES:<br />

. EXKLUSIVE ANGEBOTE<br />

. GEWINNSPIEL<br />

. HÜPFBURG & KINDERSCHMINKEN<br />

digitale Angebot näherbringen. Zudem<br />

stellt die zusätzliche Entwicklung<br />

in digitale Serviceleistungen<br />

auch eine Entlastung der Mitarbeiter<br />

dar, die so die Zeit für eine<br />

optimale Kundenbetreuung haben<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Interreg-Projekt „Entwicklungsachse Kneipp“ abgeschlossen<br />

Tiroler Lechtal, Füssen und Reutte auf den Spuren Sebastian Kneipps<br />

(sas) Mit einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe haben die Projektpartner<br />

Tiroler Lechtal, Reutte und Füssen und der Verein Lechweg<br />

ihr gemeinsames Ziel vorangetrieben, das Kneippsche Naturheilverfahren<br />

einem breiten Publikum näherzubringen und Begeisterung<br />

für die gesundheitsfördernden Methoden des Allgäuer „Wasserdoktors“<br />

zu wecken.<br />

Interessante Aspekte über die Ansätze Sebastian Kneipps zur Verbesserung<br />

der Schlafhygiene.<br />

Fotos: Lechtal Tourismus<br />

Basisinformation über die fünf Säulen der Kneippschen Lehre.<br />

Von Mitte März bis Mitte Mai fanden<br />

dazu die Kick-off-Veranstaltung<br />

„Kneipp für alle – Gesundheit am<br />

Fluss“ und zwei thematische Workshops<br />

statt, zu denen Interessierte<br />

aus den Regionen beiderseits der<br />

Grenze eingeladen waren.<br />

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(auch per SMS<br />

oder E-Mail)<br />

FÜNF SÄULEN, SCHLAF-<br />

WORKSHOP UND WALDBA-<br />

DEN. Die Auftaktveranstaltung des<br />

grenzüberschreitenden people-topeople-Projekts<br />

fand am 15. März<br />

in der Eventlocation novum in<br />

Reutte statt. Rund 40 Teilnehmer<br />

erhielten umfassende Basisinformationen<br />

über die fünf „Säulen“ der<br />

Kneippschen Lehre. Expertenreferate<br />

und Best-Practice-Beispiele<br />

aus den beteiligten Regionen sowie<br />

eine Podiumsdiskussion bildeten<br />

das Herzstück des Infotages. Die<br />

Veranstaltung bot zudem Raum<br />

für Gespräche, Networking und die<br />

Besichtigung verschiedener Informationsstände.<br />

Auf die Kick-off-<br />

Veranstaltung folgten zwei praxisorientierte<br />

Tages-Workshops: Beim<br />

Schlaf-Workshop am 15. April in<br />

Füssen, geleitet von Diplom-Psychologe<br />

Sascha Maurer, beschäftigten<br />

sich die 14 Teilnehmer damit, wie<br />

sich Kneipps Ideen gegen Schlafstörungen<br />

und nächtliche Unruhe und<br />

zur Verbesserung der Schlafhygiene<br />

einsetzen lassen. Zentral war hier die<br />

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Ihr Auto geht in den Export. Standort spielt keine Rolle!<br />

Krafttanken beim Waldbaden und die heilende Wirkung des Waldes auf Körper<br />

und Geist erfahren.<br />

Kneipp-Säule „Innere Ordnung“, die<br />

auf einen mental ausbalancierten Lebensstil<br />

abzielt, der wesentlich zum<br />

gesunden Schlaf beitragen kann. Am<br />

14. Mai fand der zweite Workshop<br />

zum Thema „Waldbaden“ im Hotel<br />

LechZeit in Elmen statt. Unter Leitung<br />

von der Gesundheitspädagogin<br />

Gabriele Baumeister von der Sebastian-Kneipp-Akademie<br />

erkundeten<br />

17 Teilnehmer aus beiden Ländern<br />

die heilenden Kräfte des Waldes.<br />

Der achtsame Aufenthalt in der Natur,<br />

auch bekannt als „Shinrin Yoku“,<br />

und die positiven Auswirkungen auf<br />

Neu am Recyclinghof Steeg<br />

Körper und Seele standen im Mittelpunkt<br />

dieses Lehrgangs. Neben<br />

theoretischen Grundlagen wurden<br />

einfache Übungen für den Alltag<br />

vermittelt. „Wir freuen uns über<br />

den gelungenen Auftakt und die<br />

positive Resonanz auf unsere Veranstaltungen“,<br />

zog das Projektteam<br />

abschließend Bilanz. Weitere Informationen<br />

zum Interreg-Kleinprojekt<br />

„Entwicklungsachse Kneipp²“ finden<br />

Interessierte auf den Websites der<br />

Projektpartner www.lechweg.com,<br />

www.fuessen.de, www.lechtal.at und<br />

www.reutte.com.<br />

(sas) Seit Kurzem bietet der Recyclinghof<br />

Steeg das Öli Tauschsystem an.<br />

Man erhält am Recyclinghof ein kostenloses<br />

Sammelgebinde (Öli) für Speiseöle<br />

und -fette. Für jedes volle abgegebene<br />

Gebinde erhält man im Tauschverfahren<br />

einen neuen Sammelkübel.<br />

Auch Elektrogeräte können jetzt am<br />

Recyclinghof in Grän abgegeben werden.<br />

Dazu zählen Großgeräte (Herde,<br />

Waschmaschinen etc.), Kleingeräte (Radios,<br />

CD- und DVD-Player, Computer,<br />

Haushaltsgeräte etc.), Bildschirmgeräte<br />

(TV- und Computer-Bildschirme etc.)<br />

und Lampen, (Leuchtstofflampen, Entladungslampen,<br />

Energiesparlampen,<br />

LED-Lampen etc.).<br />

WICHTIG! Die Abgabe des Öli und<br />

der Elektroaltgeräte ist ausschließlich<br />

am Donnerstag, nachmittags zwischen<br />

13 Uhr und 16.30 Uhr, möglich.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 19./20. Juni 2024


Vor Kurzem fand in der Galerie Augenblick die Ausstellung einer<br />

Palette voller Farben statt. Malerin Anita Greger nutzte die Ausstellung<br />

dazu, eines ihrer Bilder für eine Auktion zur Verfügung zu stellen,<br />

der Erlös ging an „Schulkinder-Nepal Außerfern“.<br />

Von Lisa Vaudreuil<br />

AUS EINS WIRD ZWEI. Zur<br />

Freude Ulrike Jägers, Gründerin<br />

der „Schulkinder-Nepal Außerfern“<br />

wurden aus einem Bild sogar zwei<br />

Bilder, die verkauft wurden und den<br />

Projekten in Nepal zugutekommen<br />

werden. Anita Gregers Wurzeln sind<br />

im Salzburger Land zu finden, wohin<br />

eines ihrer Bilder auch verkauft wurde,<br />

an den Bürgermeister von St. Andrä<br />

im Lungau, Heinrich Perner: Eine<br />

Winterlandschaft mit Bergsteiger, für<br />

400 Euro. Das zweite Bild, ebenso ein<br />

winterliches Werk, ging an das Hotel<br />

Ritter, für 200 Euro.<br />

Neue Schule für Kinder in Nepal<br />

Anita Greger spendiert zwei Bilder<br />

NEUE SCHULE UND ERÖFF-<br />

NUNG EINES FRAUENHAUSES.<br />

Ulrike Jäger, erfreut über die Spende<br />

der Künstlerin, erzählt über die<br />

Projekte, die sie damit verwirklichen<br />

möchte. „Die Schulbildung liegt mir<br />

sehr am Herzen und bietet den Kindern<br />

Perspektiven, die sie davor nicht<br />

hatten.“ Dabei arbeitet „Schulkinder-<br />

Nepal Außerfern“ eng mit TAGO<br />

Himalaya zusammen, das seinen<br />

Standort in Innsbruck hat und dessen<br />

Gründer Nepalese ist. Bisher konnten<br />

schon mehrere Projekte verwirklicht<br />

werden, darunter eine Geburtenstation<br />

und eine Schule. Der Bau von<br />

Toilettenanlagen war sehr wichtig,<br />

denn die Hygienestandards in Nepal<br />

seien sehr schlecht und der nächste<br />

Doktor weit entfernt. Besonders stolz<br />

ist Ulrike Jäger über den abgeschlossenen<br />

Bau eines Frauenhauses. „Nach<br />

sehr schwerer Geburt und als ich die<br />

Hoffnung schon fast aufgegeben hätte,<br />

gelang es uns, das Frauenhaus in<br />

Ponauti im Kathmandutal fertigzustellen,<br />

das wir im September eröffnen<br />

werden.” Als nächstes Projekt<br />

ist der Bau einer weiteren Schule im<br />

oberen Aruntal geplant. Hier werden<br />

die Kinder momentan im Freien<br />

unterrichtet, da das alte Schulgebäude<br />

verfallen ist. Derzeit laufen die<br />

Verhandlungen mit der Regierung,<br />

die sich hinziehen werden. „Ich sag<br />

immer, wir haben die Uhr, die Nepalesen<br />

die Zeit.“ Warten zu können<br />

muss man in Nepal lernen, egal, ob<br />

man versucht, in einen anderen Ort<br />

zu kommen, aufs Essen wartet, alles<br />

geschieht dort langsam“, was Ulrike<br />

nach einiger Zeit aber zu schätzen gelernt<br />

hat. „Nach einer Weile werde ich<br />

immer ganz ruhig und gelassen.“<br />

Ende September geht's für „Schulkinder-Nepal<br />

Außerfern“ wieder<br />

nach Nepal. Dort werden sie einen<br />

Teil des oberen Aruntales besuchen<br />

und begutachten, den Ulrike selbst<br />

bisher noch nicht gesehen hat. Mit<br />

Inlandsflug, 2-Tage-Jeep-Anreise und<br />

Vier-Tage-Fußmarsch gelangen sie in<br />

schwer erreichbare Gebiete im Hochgebirge.<br />

Durch die schwere Erreichbarkeit<br />

und die damit anfallenden<br />

hohen Material- und Transportkosten<br />

gestalten sich die Projekte oft<br />

schwierig, kostspielig und langwierig.<br />

Wem die Anliegen von „Schulkinder-Nepal<br />

Außerfern“ auch am<br />

Herzen liegen, kann diese mit einer<br />

Spende unterstützen: Spendenkonto:<br />

Anita Greger vor ihrem Bild mit Juniorchef<br />

Matthias Fuchs vom Hotel<br />

„Zum Ritter“ in Tannheim. Foto: Jäger<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


MENSCHEN IM GESPRÄCH<br />

„Man muss sich quälen“<br />

Der kürzlich als Professor ausgezeichnete Mario Gasser über das Erfolgsrezept eines Bildhauers<br />

Anfang Juni wurden 13 Persönlichkeiten aus Tirol im Landhaus<br />

mit Auszeichnungen der Republik Österreich geehrt. Einer von ihnen<br />

ist der in Ehrwald aufgewachsene und nun in Biberwier lebende<br />

international bekannte Bildhauer und Lehrer, Mario Gasser. Im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU blickte der 60-jährige „Macher“ nicht<br />

nur auf sein Lebenswerk zurück, er hatte auch wertvolle Tipps für die<br />

nächste (Künstler-)Generation.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

RUNDSCHAU: Glückwunsch, lieber<br />

Mario! Seit Dezember 2023 darfst Du<br />

Dich offiziell als „Professor“ bezeichnen.<br />

Am 6. Juni hast Du die Auszeichnung<br />

in Urkundenform persönlich in<br />

Empfang nehmen dürfen. Wie fühlst<br />

Du Dich?<br />

Mario Gasser: V. a. dankbar. Vor<br />

genau 40 Jahren habe ich meine Meisterprüfung<br />

gemacht und nun – nach<br />

jahrzehntelanger harter Arbeit – gab es<br />

diese Auszeichnung. Der Erfolg meines<br />

Schaffens war nur dank zahlreicher<br />

Unterstützer möglich. Großer Dank<br />

gebührt v. a. meiner Familie, aber auch<br />

meinen privaten und öffentlichen Auftraggebern,<br />

meiner Heimatgemeinde<br />

Ehrwald sowie Biberwier, Reutte, Breitenwang,<br />

dem grenzüberschreitenden<br />

Rotary Club Reutte-Füssen und natürlich<br />

der Schnitzschule Elbigenalp.<br />

RUNDSCHAU: An letztgenannter<br />

„Fachschule für Kunsthandwerk und<br />

Design“ im Lechtal unterrichtest Du<br />

Bildhauerei?!<br />

Mario Gasser:: Richtig. Und das<br />

schon seit mehr als 30 Jahren. Als ich<br />

dort ab 1979 Schüler war, hatte ich das<br />

große Glück, mit Holz-und Stein-Bildhauer<br />

Prof. Rudolf Geisler-Moroder<br />

und Bronzegießer Johann Weinhart<br />

sehr, sehr gute Lehrer bzw. Mentoren<br />

bekommen zu haben.<br />

RUNDSCHAU: Nach Deiner Ausbildung,<br />

1986, begannst Du, als freischaffender<br />

Künstler in Ehrwald und<br />

Biberwier zu arbeiten?!<br />

Mario Gasser: Genau. Doch es hat<br />

lange gedauert, bis sich der Erfolg einstellte.<br />

Die „Kunst“ bei der Kunst ist,<br />

davon leben zu können. Meinen sogenannten<br />

„Durchbruch“ schaffte ich<br />

erst mit 40, mit meiner ersten großen<br />

Ausstellung auf der Zugspitze. Danach<br />

folgten mehrere bekannte Werkreihen,<br />

wie der „Nibelungen Zyklus“, „Kaiser<br />

Königlich“ oder im letzten Jahr<br />

die Ausstellung zum „Bau der Tiroler<br />

Zugspitzbahn“. Am Anfang meiner<br />

Karriere gab es etliche Einzelausstellungen,<br />

die Teilnahmen an zahlreichen<br />

Symposien – u. a. in Neuseeland und<br />

Peru – sowie Studienreisen nach Griechenland<br />

oder in die USA.<br />

RUNDSCHAU. Welche Tipps möchtest<br />

Du jungen aufstrebenden Künstlern<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Mario Gasser: Die Bildhauerei ist<br />

ein hartes Geschäft. Zeigt Herz, Leidenschaft<br />

bis hin zu Besessenheit und<br />

v. a. auch Durchhaltevermögen, wenn<br />

Ihr künstlerisch etwas erreichen möchtet.<br />

Es ist ein harter, steiniger Weg, auf<br />

dem es immer wieder zu Rückschlägen<br />

kommt, aber es lohnt sich. Meine<br />

Erfahrung ist: Man muss sich quälen,<br />

wenn man Spitzenleistungen erreichen<br />

will. Ohne Fleiß kein Preis! Lernt Euer<br />

Handwerk gut, denn das ist das Fundament<br />

des Erfolgs.<br />

RUNDSCHAU: Darüber hinaus<br />

braucht es Inspirationsquellen?!<br />

Mario Gasser: Diese sind ganz<br />

wichtig! Bei mir waren es die Heimat,<br />

die Natur und die darin vorkommenden<br />

Formen. Aber auch Offenheit<br />

gegenüber dem Fremden und allem<br />

Neuen ist für einen Künstler von großer<br />

Bedeutung. Während meiner Auslandsaufenthalte<br />

habe ich neue Erfahrungen<br />

regelrecht „aufgesogen“ und in<br />

meiner Kunst verarbeitet.<br />

RUNDSCHAU: Und es braucht auch<br />

gute Kontakte, oder?<br />

Mario Gasser: Richtig. Bei mir ging<br />

das damals nicht über Social Media<br />

(lacht). Bis heute setze ich auf persönliche<br />

Kontakte. Im direkten Gespräch<br />

zwischen Künstler und Kunde entstehen<br />

nicht nur Aufträge, sondern oft<br />

auch die besten Ideen.<br />

RUNDSCHAU: Woran arbeitest Du<br />

gerade?<br />

Mario Gasser: Derzeit bin ich noch<br />

mit der lebensgroßen Skulptur für den<br />

Zeiller-Platz in Reutte beschäftigt, die<br />

an diese großartige Künstlerfamilie<br />

erinnern soll. Außerdem habe ich einen<br />

sehr schönen Auftrag von Pater<br />

Eduard Schretter für die Pfarr- und<br />

Wallfahrtskirche Mariathal in der Gemeinde<br />

Kramsach bekommen: Drei<br />

Bildhauer und Lehrer Mario Gasser freut sich über die Auszeichnung Österreichs<br />

– seinen Professor-Titel.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

lebensgroße Heiligenfiguren für den<br />

Vorplatz, die zum Gebet einladen.<br />

RUNDSCHAU: Lieber Mario, Du<br />

bist letzten September 60 geworden.<br />

Gehst Du bald in Rente?<br />

Mario Gasser: Sicherlich nicht<br />

GLANZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

(lacht). Auch wenn es mal „ruhigere“<br />

Phasen gibt, stecken noch etliche Ideen<br />

und Projekte in mir. Ein Künstler bleibt<br />

man ein Leben lang.<br />

RUNDSCHAU: Vielen Dank für das<br />

Gespräch.<br />

Diktatur der Toleranz<br />

Liebe Freunde der Meinungsfreiheit!<br />

Es liegt im Grundwesen einer<br />

Demokratie, dass jeder sagen kann,<br />

was er will. Das gilt auch für das<br />

Schreiben. Wahlen sind letztlich<br />

ein Abbild unserer Gesellschaft.<br />

Die Aufteilung der Stimmen nach<br />

Urnengängen gleicht einem Zeugnis.<br />

Oder einer Tabelle nach einem<br />

sportlichen Wettkampf. Es gibt dabei<br />

die Einser, Zweier, Dreier, Vierer<br />

und auch Fünfer. Und die verbalen<br />

Beurteilungen von sehr gut bis nicht<br />

genügend. Oder das schlichte nicht<br />

teilgenommen. Im Gegensatz zur<br />

Schulpflicht bleibt das Fernbleiben<br />

bei Wahlen ohne Konsequenzen.<br />

Zumindest auf den ersten Blick.<br />

Dabei hätte sich die nähere Beleuchtung<br />

der Ursachen für das Schwänzen<br />

eine weit höhere Aufmerksamkeit<br />

verdient. Dass jeder meinen<br />

darf, was er will, ist ein großes<br />

Stück Freiheit. Dass dabei manche<br />

glauben, sie hätten die Wahrheit gepachtet,<br />

ist Teil des Spiels von Verkündigungen.<br />

Dazu gehören auch<br />

das Leugnen und das Lügen. Bei<br />

politischen Botschaften besonders<br />

beliebt war zuletzt das Anzweifeln<br />

der Tatsachen beim Klimawandel<br />

oder bei Völkerwanderungen. Bei<br />

ersterem sagen Verweigerer der<br />

Realität, es handle sich nur um das<br />

Wetter. Bei zweiterem glauben viele,<br />

man ernte Frieden, wenn man die<br />

Opfer eines Krieges dort belässt, wo<br />

die Aufrechterhaltung von Gewalt<br />

letztlich ein großes Geschäft ist. In<br />

Diktaturen wurden die Mitbestimmung<br />

und die Wahlfreiheit längst<br />

abgeschafft: In Demokratien spaltet<br />

die Toleranz nicht selten das Volk.<br />

Einst warb die Friedensbewegung<br />

mit dem Slogan „Stell dir vor, es ist<br />

Krieg und keiner geht hin.“ Umgemünzt<br />

auf Urnengänge könnte das<br />

heißen: „Stell dir vor, die Dummheit<br />

wirbt um Zuneigung und die<br />

Intelligenz übt sich in schweigender<br />

Verweigerung!“ Wenn das Schule<br />

macht, dann lernen wir bald nicht<br />

mehr für das Leben.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 8 19./20. Juni 2024


Laufend helfen und gemeinsam feiern<br />

Siebte Auflage des Lechtaler Naturparklaufs<br />

Am Samstag, dem 22. Juni, ist es wieder so weit: In Elmen heißt<br />

es wieder „Laufen, um zu helfen“. Bereits zum siebten Mal schlüpfen<br />

begeisterte Läufer aller Generationen in ihre Laufschuhe und starten<br />

zum Naturparklauf im faszinierenden „Reich des letzten Wilden“.<br />

Laufen, die Natur erleben, gemeinsam<br />

feiern und Spaß haben und dabei<br />

Gutes tun – das ist eine einmalige<br />

Kombination! Und das Beste daran:<br />

Der Erlös aus dem Naturparklauf<br />

kommt einer sozialen Einrichtung<br />

zugute. Und zwar dem Lechtaler Verein<br />

„Menschen, die helfen“, der aus<br />

der Ortsstelle Elbigenalp des Roten<br />

Kreuzes hervorging sowie dem Sozialfonds<br />

„Mensch in Not“, den Mitarbeiter<br />

des Bezirkskrankenhauses Reutte<br />

und der Pflegeschule Reutte vor zehn<br />

Jahren ins Leben riefen, um in Not geratenen<br />

Außerfernern schnell und unbürokratisch<br />

helfen zu können.<br />

ELMEN WIRD ZUR LAUFA<strong>RE</strong>-<br />

NA. Mit dem Naturparklauf läutet<br />

Elmen den Sommer ein. Start und<br />

Ziel befinden sich im Dorfzentrum.<br />

Dort tummeln sich große und kleine,<br />

junge und nicht mehr ganz so junge<br />

Läufer, Hobbysportler und Profis –<br />

ohne Wettkampfgedanken, aber mit<br />

Laufen, um zu helfen – sei auch du beim siebten Naturparklauf mit dabei!<br />

Foto: Naturparklauf<br />

Zeitnahme. Der Naturparklauf ist ein<br />

Event für alle, für jeden ist etwas dabei!<br />

Die Jüngsten starten nach Alter gestaffelt<br />

in vier Kinderwettläufen: Sechs- bis<br />

Achtjährige laufen 400 Meter, Neunund<br />

Zehnjährige 800 Meter. Die Strecke<br />

für die 11- und 12-Jährigen beträgt<br />

1.200 Meter, 13- und 14-Jährige nehmen<br />

die 2-Kilometer-Strecke in Angriff.<br />

Für die Mannschaftswertung bilden<br />

jeweils vier Kinder ein Team. Aus<br />

den errechneten Durchschnittszeiten<br />

ergibt sich dann die Rangliste. Organisator<br />

Lukas Ginther ist überzeugt: „Das<br />

ist eine tolle Motivation für die Kinder<br />

und stärkt den Teamgeist!“ Über den<br />

„1er für alle“-Lauf freuen sich alle, die<br />

einfach Spaß am Laufen haben und<br />

ohne Zeitnahme die herrliche Natur<br />

am Lech genießen möchten. Laufen,<br />

walken, gehen, rollen – alles ist erlaubt.<br />

Entweder nimmt man die 1.500 Meter<br />

durch den Zauberwald in Angriff oder<br />

entscheidet sich für die 6,5-Kilometer-<br />

Strecke am Lech entlang. Der Hauptlauf<br />

folgt auf 11,5 Kilometern und über<br />

51 Höhenmeter immer dem „letzten<br />

Wilden“. Gewertet wird in sechs Altersklassen.<br />

Schweißtreibende 23 Kilometer<br />

und 1.065 Höhenmeter laufen<br />

sich die Trailrunner in die Beine.<br />

UNSE<strong>RE</strong> FAMILIENHIGH-<br />

LIGHTS. Für die Kleinen gibt es ein<br />

Spieleparadies mit Bungee Run Hüpfburg,<br />

Trampolinen, Schießbuden,<br />

Animateuren und einer Zaubershow.<br />

Köstliches Eis von Eva’s Eisdeal versüßt<br />

den Spaß obendrein. Um 17 Uhr<br />

steigt dann im „Zalma“ die Siegerehrung<br />

für alle – und dann wird gefeiert,<br />

um zu helfen! Gerd Amann ab 20.30<br />

Uhr, „Popwal“ aus Kärnten ab 22.30<br />

Uhr und die DJs „The sBrothers“ ab<br />

Mitternacht heizen so richtig ein. Alle<br />

Infos unter: www.naturparklauf.at<br />

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Foto: Lechtal Tourismus<br />

Das Laufevent im Tiroler Lechtal<br />

Highlights für<br />

die ganze Familie<br />

Sport, Spiel & Spaß<br />

... mit CHARITY<br />

Abendveranstaltung<br />

Lechtaler<br />

NATURPARK<br />

LAUF<br />

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EUCH AN!<br />

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SA, 22. JUNI 2024 | ELMEN<br />

Erlebnis-Trail Run – 23 km<br />

Hauptlauf – 11,5 km<br />

Kinderwettläufe – 0,4 bis 2,0 km<br />

„1er FÜR ALLE“-Lauf – 1,5 bis 6,5 km<br />

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A-6600 Reutte, Kreckelmoosstr. 20<br />

Tel.: 05672-6960-0<br />

Mail: stolz-reutte@stolz.at<br />

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Hr. Thaler Christian<br />

Tel. 0664 / 345 06 01<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Auszeichnung für EWR<br />

EWR Technik gewinnt Auszeichnung für Smart Home<br />

(RS) Die EWR Technik wurde kürzlich auf der Loxone Product<br />

Conference für ihre Arbeit am Projekt „Stearawirt’s Hauserei am<br />

Lech“ in Steeg ausgezeichnet. Das Unternehmen gewann den Loxone<br />

Partner Award in der Kategorie Gewerbe als Anerkennung für seine<br />

fortschrittlichen Smart Home Implementierungen und die kompetente<br />

Umsetzung technischer Lösungen.<br />

DA WAR WAS LOS<br />

Erfolgreich ausgezeichnet: Benedikt Huber und Roland Hauser (v.l.) durften<br />

auf der Loxone Product Conference den Loxone Partner Award entgegennehmen.<br />

Foto: EWR<br />

INTELLIGENTE FEATU<strong>RE</strong>S FÜR<br />

MAXIMALEN KOMFORT. Das Hotel<br />

Stern in Steeg hat mit dem Bau des<br />

Lifestyle Hotels Stearawirt’s Hauserei<br />

ein umfangreiches Erweiterungsprojekt<br />

realisiert, bei dem die EWR<br />

Technik als Komplettanbieter von<br />

der Planung bis zur Umsetzung alle<br />

elektrischen Installationen übernommen<br />

hat. Herzstück des Projekts sind<br />

18 Loxone-Miniserver, die für intelligente<br />

Vernetzung sorgen und sowohl<br />

den Gästen als auch dem Hotelpersonal<br />

zahlreiche Handgriffe abnehmen.<br />

Zu den smarten Features gehören<br />

automatisierte Raumsteuerungen mit<br />

komfortabler Heizlösung, vielfältige<br />

Farbakzente durch RGB-Beleuchtung,<br />

die Steuerung der Hotpots auf den<br />

Balkonen sowie die gesamte Netzwerk-,<br />

WLAN- und Serverinfrastruktur.<br />

Diese intelligenten Funktionen<br />

tragen dazu bei, dass der Aufenthalt in<br />

Stearawirt’s Hauserei zu einem einzigartigen<br />

Erlebnis wird.<br />

BESUCHE UNSER<br />

SMART<br />

STUDIO<br />

MIT LOXONE<br />

SMART HOME PROFIS AM<br />

WERK. Nicht nur jahrelange Erfahrung<br />

und die Umsetzung von Projekten<br />

wie diesem zeigen, dass bei der<br />

EWR Technik wahre Loxone-Profis<br />

am Werk sind. Auch die Einstufung<br />

als Loxone Platinum Partner bestätigt<br />

die Kompetenz der EWR Technik im<br />

Smart Home Bereich. „Die Auszeichnung<br />

mit dem Loxone Partner Award<br />

ist eine großartige Bestätigung unserer<br />

Arbeit und unseres Engagements für<br />

technische Exzellenz und Kundenzufriedenheit.<br />

Im Projekt Stearawirt's<br />

Hauserei haben wir modernste Technologien<br />

eingesetzt, um den Gästen<br />

ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten.<br />

Wir bedanken uns herzlich für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen und<br />

die gute Zusammenarbeit!“, so Roland<br />

Hauser, Projektleiter der EWR Technik<br />

GmbH. Im Smart Studio im 1.<br />

Stock der Red Zac eWelt können die<br />

innovativen Smart Home Technologien<br />

hautnah erlebt werden. Jetzt Beratungstermin<br />

vereinbaren:<br />

EWR Technik GmbH Tel.: +43 5672<br />

607 350 Mail: elektrotechnik@ewr.at<br />

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Svetlana Petrovic und Dalibor Vasiljkovic (2.u.3.v.l.) übergaben im Namen<br />

ihres Vereins „Culture club – we are one“ eine Spende in Höhe von 200<br />

Euro an die beiden Geschäftsführerinnen des Sozialmarkts Paulusladen,<br />

Andrea Kerber (l.) und Klaudia Komarek (r.).<br />

Foto: Paulusladen<br />

DA WAR WAS LOS<br />

(sas) Am Samstag, dem 8. Juni,<br />

fand in der Hahnenkammhalle<br />

Höfen die erste Veranstaltung des<br />

Vereins „Culture Club – we are<br />

one“ statt: Ein Musikfest mit internationalen<br />

DJs, drei Live Bands<br />

vom Balkan und der Tanzschule<br />

J+J Dance aus Füssen. Den Verein<br />

„Culture Club – we are one“ gibt<br />

es jetzt seit diesem Jahr. Gegründet<br />

haben ihn Svetlana Petrovic<br />

und ihr Mann Dalibor Vasiljkovic<br />

gemeinsam mit Darko und Jana<br />

Vasiljkovic. Ziel des Vereins ist es,<br />

verschiedene Kulturen zusammenzubringen.<br />

Angedacht ist, jedes<br />

Jahr in verschiedenen Teilen Tirols<br />

Events zu veranstalten. Im Namen<br />

des Vereins spendeten Svetlana Petrovic<br />

und Dalibor Vasiljkovic dem<br />

Paulusladen 200 Euro. Svetlana<br />

hat den Paulusladen als Empfänger<br />

der Spende ausgewählt, da sie<br />

damit eine persönliche Geschichte<br />

verbindet: Svetlana ist in Elmen<br />

aufgewachsen. Ihre Mutter und<br />

ihre Oma waren Kunden des Sozialmarkts<br />

Paulusladen und erfuhren<br />

dadurch wertvolle Hilfe für die Familie.<br />

Auf Bodenseefahrt – der Pensionistenverband Ortsgruppe Lechaschau.<br />

Foto: Pellegrini<br />

(sk) Am 13. Juni war es so weit, mit Fahrt legte man in Überlingen an, jeder<br />

30 Mitgliedern startete die Ortsgruppe<br />

konnte die Stadt auf eigene Faust<br />

Lechaschau bei mäßigem Wetter erkunden. Am späteren Nachmittag<br />

Richtung Bodensee. Vom Pier in ging es dann wieder retour nach Bregenz.<br />

Bregenz startete man mit der MS<br />

Auf dem Oberdeck hatte die<br />

Austria nach Überlingen. Durch die Firma Prinz zur Schnapsverkostung<br />

PVÖ Landesorganisation Tirol, die geladen. Es wurde viel gesehen, viel<br />

das Ganze perfekt organisiert hatte, erlebt und auch das ein und andere<br />

konnte die Fahrt mit Musik und Mittagessen<br />

bekannte Gesicht wieder gesehen<br />

von der Crew des Pier 69 ge-<br />

– neue Freundschaften wurden ge-<br />

nossen werden. Nach ca. 2,5 Stunden schlossen.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 19./20. Juni 2024


Symbolik und Aussagekraft<br />

Die Gemeindewappen des Bezirks Reutte<br />

(jp) Gemeindewappen sind allgegenwärtig. Sie schmücken die Fassaden<br />

von Gemeindeämtern, Volksschulen, Kindergärten oder sind<br />

auf Fahrzeugen und Kommunalgeräten zu sehen. Seit wann gibt es<br />

diese Hoheitszeichen und wie entstand ihr heutiges Erscheinungsbild?<br />

Die RUNDSCHAU ging diesen Fragen nach.<br />

Die ersten Wappen waren keine<br />

Gemeindewappen. Denn von Gemeinden<br />

im modernen Sinne kann<br />

man erst seit dem 19. Jahrhundert<br />

sprechen. Die ersten Wappen führte<br />

der spätere Hoch- und Niederadel.<br />

Ein gutes Beispiel ist der rote Tiroler<br />

Adler. Ursprünglich war er nur<br />

das Wappen der Grafen von Tirol.<br />

Erstmals taucht er um das Jahr 1200<br />

auf. Unter den Habsburgern wurde<br />

der rote Adler das Wappen der<br />

Grafschaft Tirol, er bildet in abgeänderter<br />

Form die heutigen Wappen<br />

von Tirol, Südtirol und dem Trentino.<br />

Wappen dienten vor allem als<br />

Erkennungsmerkmal für die Ritter<br />

bei Turnierkämpfen und wurden so<br />

zu einer Erfolgsgeschichte. Ab dem<br />

13. Jahrhundert waren auch adelige<br />

Damen und Geistliche berechtigt,<br />

Wappen zu führen, ab dem 14. Jahrhundert<br />

auch wohlhabende Bürger<br />

und der Bauernstand.<br />

NUR STÄDTE UND MÄRKTE<br />

WA<strong>RE</strong>N WAPPENFÄHIG. In der<br />

Monarchie waren nur Städte und<br />

Märkte wappenfähig. Alte historische<br />

Wappen führten daher nur<br />

die Stadt Vils und der damalige<br />

Markt Reutte. Ein Wappen konnte<br />

in der Monarchie nur vom Kaiser<br />

selbst verliehen werden. Im Tiroler<br />

Raum kam es zwischen 1898 und<br />

1911 lediglich viermal vor, dass eine<br />

Gemeinde infolge einer Stadt- oder<br />

Markterhebung ein Wappen verliehen<br />

bekam. Das Land Tirol erhielt<br />

von der Republik Österreich erst<br />

19<strong>25</strong> das Recht, seinen Gemeinden<br />

Wappen zu verleihen. Dieses Recht<br />

Ein schwarzer Bär auf grünem<br />

Schildfuß als Symbol für Bärenwiese,<br />

davon leitet sich der Name Berwang<br />

ab. Berwang erhielt 1955 sein Gemeindewappen<br />

als erste Außerferner<br />

Gemeinde.<br />

Foto: Wikipedia<br />

gilt im Wesentlichen bis heute und<br />

hat 1949 seinen Einzug in die Tiroler<br />

Gemeindeordnung genommen.<br />

WIE KAMEN DIE AUSSERFER-<br />

NER GEMEINDEN ZU IH<strong>RE</strong>N<br />

WAPPEN? Seit dem Beschluss von<br />

19<strong>25</strong> ist es längere Zeit ruhig um die<br />

Wappenverleihungen gewesen. Ab<br />

den 1950er Jahren hat das Tiroler<br />

Landesarchiv, in enger Abstimmung<br />

mit den Gemeinden, Wappenmotive<br />

vorgeschlagen. Herausgekommen<br />

sind die aktuellen Gemeindewappen,<br />

die heute auf den Gemeindeämtern,<br />

Amtsgebäuden und Kundmachungen<br />

abgebildet sind. Das erste<br />

Wappen im wieder freien Österreich<br />

und Außerfern bekam Berwang 1955<br />

verliehen. Es zeigt einen aufgerichteten<br />

Bären in Schwarz, auf grünem<br />

Schildfuß stehend. Die heraldische<br />

Bedeutung des Wappens ist die Versinnbildlichung<br />

von Berwang, was<br />

ursprünglich Bärenwiese bedeutet.<br />

1958 folgte Lechaschau als zweite<br />

Gemeinde, die ein Wappen verliehen<br />

bekam. Im Laufe der nächsten Jahre<br />

bekamen dann alle Gemeinden des<br />

Außerferns ihre heutigen Gemeindewappen,<br />

zuletzt Schattwald 1990.<br />

SYMBOLTRÄCHTIG. 18 Wappen<br />

zeigen Tiere, Tiersymbolik oder<br />

Fabelwesen. Diese Tiere besitzen oft<br />

eine tiefere Aussagekraft. So deutet<br />

etwa der Stanzacher Löwe auf das<br />

alte Adelsgeschlecht der Staufer hin.<br />

Die Symbolik des Baums finden sich<br />

in allen vier Hauptorten der einzelnen<br />

Bezirksregionen – in Reutte,<br />

Ehrwald, Tannheim und Elbigenalp.<br />

Auch Andeutungen auf Berufsstände<br />

findet man in vielen. So verweist das<br />

Pflacher Wappen auf den Bergbau,<br />

der Kessel von Kaisers symbolisiert<br />

die Almwirtschaft. Heilige finden<br />

sich in den Wappen von Wängle<br />

und Bichlbach – der heilige Martin<br />

(Wängle) und der heilige Josef<br />

(Bichlbach).<br />

VORSICHT<br />

beim Mähen:<br />

Katzen in Gefahr!!!<br />

Sprechen Sie sich mit dem<br />

Bauern in der Nähe ab und<br />

erfragen Sie die Mähtermine!<br />

Decken Sie Ihre<br />

Regentonnen/Pools ab. Sie<br />

könnten zur tödlichen Gefahr<br />

für Kleinkinder und Haustiere<br />

werden!<br />

AUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Reuttener Herbstmarkt und Außerferner Weihnachtsmarkt<br />

Wir dürfen Sie informieren,<br />

dass die Marketing Reutte GmbH die<br />

Aussendung für die diesjährigen<br />

Märkte im Parkgelände Untermarkt<br />

in Reutte versendet hat.<br />

Gern senden Sie Ihre Bewerbung<br />

bei Interesse an Frau Silke Mader,<br />

silke.mader@reutte.com<br />

bis Mitte Juli 2024.<br />

Wir freuen uns auf eine bunte Vielfalt<br />

bei den Märkten in Reutte!<br />

Tourismusverband Naturparkregion Reutte<br />

Tel.: +43 5672 62336<br />

Mail: info@reutte.com<br />

www.reutte.com<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Herzensangelegenheiten<br />

Ausstellung der Fachschüler für Kunsthandwerk<br />

und Design begleitete Buchpräsentation<br />

(sas) Auf Anfrage von Hans-Joachim Graf Kinsky fertigten Schüler<br />

der Fachschule für Kunsthandwerk und Design – begleitend zu seinem<br />

Buch „Koronare Herzkrankheiten“ – im Zuge des praktischen<br />

Unterrichts und in Abstimmung mit dem Lehrplan Bilder in verschiedenen<br />

Mal-, Spachtel- und Vergoldertechniken an. Für diese<br />

Bilder wurden geschenkte Rahmen restauriert bzw. upcycled.<br />

Diese Herzbilder waren bei der Präsentation<br />

des Buches „Koronare Herzkrankheiten“,<br />

die am 15. Juni im Hotel<br />

Alpenhof in Ehrwald stattfand, ausgestellt<br />

und konnten käuflich erworben<br />

werden. Der Erlös daraus wird zu<br />

100 Prozent an das Projekt „Zukunft<br />

für Tshumbe“ weitergegeben. Dieses<br />

Hilfsprojekt gibt es seit mehr als zehn<br />

Hans-Joachim Graf Kinsky und Prof.<br />

Tiefenbacher (v.l.).<br />

Foto: Kinsky<br />

„Diagnose Koronare Herzkrankheit“<br />

(sas) Die Koronare Herzkrankheit<br />

(KHK) ist eine chronische Erkrankung<br />

der Herzkranzgefäße,<br />

deren Symptome von Hypertonie<br />

bis zum Herzinfarkt reichen. Der<br />

Ratgeber „Diagnose Koronare<br />

Herzkrankheit“ hilft Patienten<br />

und Angehörigen, den Risiken<br />

einer solchen Verengung der Koronararterien<br />

vorzubeugen und<br />

Therapien besser zu verstehen.<br />

Das Buch, das Hans-Joachim Graf<br />

Kinsky unter Mitwirkung von Peter<br />

Mitznegg verfasste, richtet sich an<br />

Patienten mit Hypertonie, Diabetes,<br />

Nierenerkrankung und/ oder überstandenen<br />

Herzinfarkt. Bei der Koro-<br />

<br />

Wir verlosen zwei Exemplare<br />

vom Buch „Herzkrankheit“.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

03.07.2024, 10 Uhr möglich!<br />

Jahren. Die Tirolerin Manuela Erber-<br />

Telemaque, die sich für Menschen im<br />

Kongo engagiert, rief das Projekt „Zukunft<br />

für Tshumbe“ ins Leben. „Seitdem<br />

ich ein kleines Kind war, wusste<br />

ich immer, dass ich einmal nach Afrika<br />

gehen würde, um meinen Traum zu<br />

verwirklichen. Als ich 20 Jahre alt war,<br />

reiste ich voller Freude ins Herz Afrikas,<br />

in die Demokratische Republik<br />

Kongo, und setzte nicht nur mein Ziel<br />

um, sondern erweiterte dieses täglich.<br />

„Waale Waana“ nennen mich die Menschen<br />

in Tshumbe, einem Dorf im Zentrum<br />

des Kongos. Der Name wird nach<br />

Charakter ausgewählt und so wurde<br />

ich zur „Mutter aller Kinder“. Das Zentrum<br />

„Waale Waana“ besteht mittlerweile<br />

aus Kindergarten, Grundschule,<br />

Krankenstation, Landwirtschafts- und<br />

Ernährungsprogramm, Nähstudio und<br />

Ratgeber für Patienten und Angehörige<br />

naren Herzkrankheit (KHK) können<br />

die Arterien, die das Herz mit Blut versorgen,<br />

durch Ablagerungen von Fett<br />

und anderen Substanzen verengt werden.<br />

Dies kann zu einer verminderten<br />

Durchblutung des Herzmuskels und<br />

schließlich zu einem Herzinfarkt führen.<br />

Eine frühzeitige Diagnose kann<br />

helfen, die richtige Behandlung einzuleiten<br />

und das Risiko eines Herzinfarkts<br />

oder Schlaganfalls zu senken.<br />

Insbesondere, um das Risiko für eine<br />

Wiederholung eines Herzinfarkts zu<br />

senken, ist es besonders wichtig, einen<br />

gesunden Lebensstil zu führen, einschließlich<br />

regelmäßiger körperlicher<br />

Aktivität, einer gesunden Ernährung<br />

und des Rauchstopps. Das Buch stellt<br />

die Probleme um die Koronare Herzkrankheit<br />

und den Herzinfarkt aus der<br />

Sicht des Patienten dar. Verständlich<br />

erhält der Leser die Informationen,<br />

die für ihn wesentlich und hilfreich<br />

sind: Wie werden die Veränderungen<br />

im Herzmuskel oder im Herzrhythmus<br />

durch diagnostische Methoden<br />

sichtbar (Stress-Echokardiographie,<br />

CT-Koronarangiographie). Wie wirken<br />

die verschiedenen Medikamente?<br />

Wie können invasive Verfahren – wie<br />

Stents oder Bypass-Operationen – helfen?<br />

Was bewirken Ernährungsum-<br />

Fachschüler für Kunsthandwerk und<br />

Design fertigten Herzensobjekte<br />

an und stellten diese im Zuge einer<br />

Buchpräsentation in Ehrwald aus.<br />

„Diagnose Koronare Herzkrankheit“<br />

ist ein Ratgeber für Patienten und Angehörige.<br />

Foto: Getty Images<br />

GASTKOMMENTAR<br />

Frühschoppen<br />

Markus Arzl<br />

lebt und arbeitet<br />

in Weißenbach<br />

als IT-Spezialist,<br />

Schafzüchter,<br />

Mobilitäts- und<br />

Klimaschutzbeauftragter.<br />

Am Wochenende war Frühschoppen<br />

der Medienfrische in<br />

Boden. Es war richtig nett. Die<br />

Sommersonne ließ sich nach längerer<br />

Pause wieder blicken, wir genossen<br />

die Atmosphäre. Neben mir<br />

saß eine junge Künstlerin aus Indien.<br />

Wir kamen ins Gespräch. Seit<br />

einem halben Jahr lebte sie in Innsbruck<br />

und arbeitete bei einem Kulturprojekt<br />

mit. Sie hatte ein Menge<br />

zu erzählen. Zum Beispiel über ihre<br />

Eindrücke, als sie nach Österreich<br />

kam. Die Berge! Die haben sie zu<br />

allererst sehr beeindruckt. Mitten<br />

in den Bergen zu leben! Und was<br />

hier alles weggeworfen wird, praktisch<br />

neue Dinge! Das hätte sie sich<br />

nie vorstellen können. Klima? Auch<br />

in Indien wäre die Klimakrise ein<br />

Thema, es würde aber nicht so viel<br />

darüber gesprochen wie hier. Die<br />

meisten Menschen würden jeden<br />

Tag ums Wichtigste kämpfen und<br />

sowieso bei allem sparen. Wasser,<br />

Strom und Benzin wären sehr<br />

teuer. Ein Inder habe einen noch<br />

kleineren CO 2<br />

-Fußabdruck als ein<br />

Chinese. Und bei China läge der<br />

etwas höhere CO 2<br />

-Ausstoß daran,<br />

dass das Land fast die ganze Welt<br />

mit Waren versorgen würde. Sogar<br />

Indien würde sehr viele Teile aus<br />

China importieren.<br />

Sie fand es sehr spannend, wie<br />

man im Westen mit dem Thema<br />

Klima umgeht. Hier würde viel<br />

geredet, aber wenig gemacht. Sie<br />

meinte auch, es wäre sicherlich<br />

nicht einfach, etwas zu ändern,<br />

wenn man im Überfluss aufgewachsen<br />

ist. Wenn man immer<br />

schon alles haben konnte. Wenn<br />

Wasser, Strom, Benzin und Öl immer<br />

im Überfluss vorhanden gewesen<br />

sind. Zu Hause kannte sie<br />

das so nicht. Die meisten Inder<br />

können nicht viel mehr einsparen.<br />

Klimaschutz müsste vor allem dort<br />

passieren, wo die Menschen privat<br />

das meiste CO 2<br />

ausstoßen, im Westen<br />

eben. Aber dort wäre man vor<br />

lauter Überfluss wohl zu träge, um<br />

etwas zu verändern.<br />

Interessant, wie man anderswo<br />

über uns denkt. Und was man hört,<br />

beim Frühschoppen in Boden.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 19./20. Juni 2024<br />

Foto: Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />

Holzwerkstatt“, so Manuela Erber-Telemaque.<br />

Aktuell wird ein Klinikgebäude<br />

errichtet. Die Fachschüler leisten mit<br />

ihrer Herzensangelegenheit, die unter<br />

der Leitung von FL Simone Krug stand,<br />

einen kleinen Beitrag für die Menschen<br />

in Tshumbe. Zwei Schülerinnen vertraten<br />

die Fachschule für Kunsthandwerk<br />

und Design Elbigenalp bei der Buchpräsentation<br />

in Ehrwald.<br />

stellung und körperliche Aktivität?<br />

EMPFEHLENSWERT. Für alle<br />

KHK-Patienten ist dieser Ratgeber<br />

zu empfehlen, um gut informiert zusammen<br />

mit dem behandelnden Arzt/<br />

Ärztin das individuelle Risiko zu bewerten<br />

und gemeinsam einen Plan<br />

zu Prävention und Vermeidung eines<br />

(weiteren) Herzinfarktes zu erstellen.<br />

Alle Infos unter: www.hogrefe.ch<br />

Foto: Privat


Die Lechtaler<br />

Herrgottschnitzer<br />

Ein Stück von Bernhard Wolf und Christof Kammerlander<br />

(RS) Im Sommer 2024 erzählt die Geierwally Freilichtbühne in Zusammenarbeit<br />

mit der Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />

– Schnitzschule Elbigenalp die Geschichte „Die Lechtaler Herrgottschnitzer“<br />

und zeigt dabei, wie Elbigenalp nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

zum Schnitzerdorf wurde.<br />

Seit Mitte der 1920er Jahre ist Benno<br />

Bischof Leiter der Schnitzschule<br />

in Elbigenalp. Sein Sohn Pepi, wie<br />

der Vater akademischer Bildhauer,<br />

hätte dessen Nachfolge antreten sollen,<br />

fällt aber im Zweiten Weltkrieg.<br />

Dieser Verlust trifft ihn sehr. Pepis<br />

bester Freund Albert kehrt hingegen<br />

von der Front zurück und lebt seither<br />

einsam auf einer Berghütte, wo er<br />

versucht, seine Kriegserlebnisse beim<br />

Schnitzen zu verarbeiten. Heute, im<br />

Jahre 1949, ist die Geliebte seines gefallenen<br />

Freundes die Einzige, die ihn<br />

noch immer besucht – nicht zuletzt<br />

um zu erfahren, was damals passiert<br />

ist. Albert ist jedoch auch nach all den<br />

Jahren noch nicht in der Lage, mit ihr<br />

über die Geschehnisse zu sprechen.<br />

Als Albert aber den unehelichen<br />

Sohn der beiden kennenlernt und<br />

sich mit ihm anfreundet, beginnt er,<br />

sich nach und nach zu öffnen. Durch<br />

den Jungen findet eine seiner Herrgottschnitzereien<br />

den Weg ins Tal bis<br />

zu Benno Bischof. Dieser erkennt in<br />

dem kunstvollen Kruzifix die Arbeit<br />

seines gefallenen Sohnes. Die Geister<br />

der Vergangenheit scheinen ihn eingeholt<br />

zu haben.<br />

BENNO BISCHOF. Benno Bischof<br />

war ein akademischer Bildhauer, der<br />

seine Ausbildung an der Kunstakademie<br />

in München absolvierte und<br />

in den anschließenden Wanderjahren<br />

als Bildhauer bis nach Berlin<br />

kam. Für kurze Zeit übernahm er mit<br />

seiner Frau, einer Wirtshaus- und<br />

Brauereitochter aus Holzgau, den elterlichen<br />

Betrieb. Nach einem kurzen<br />

Abstecher in die Welt des Bierbrauens<br />

wurde ihm 1926 die Stelle als Direktor<br />

der neu gegründeten Schnitzschule<br />

in Elbigenalp angeboten. Kurzerhand<br />

verpachtete die Familie den Holzgauer<br />

Betrieb und zog nach Elbigenalp.<br />

In dieser vormaligen Stuckateurschule<br />

hatte er bereits 1911 eine Fachlehre<br />

absolviert, die jedoch durch den Militärdienst<br />

im Ersten Weltkrieg unterbrochen<br />

worden war. Bis 1949, das<br />

Jahr in dem unser Stück spielt, war er<br />

an der Schnitzschule tätig.<br />

THEATERMENSCH UND <strong>RE</strong>-<br />

GISSEUR – MARKUS OBER-<br />

RAUCH. Markus Oberrauch wurde<br />

19./20. Juni 2024<br />

1977 in Bozen (Südtirol) geboren und<br />

ist am Ritten aufgewachsen. Seit 1994<br />

hat er bei 20 Produktionen im Rahmen<br />

der Rittner Sommerspiele mitgewirkt.<br />

Mit 27 Jahren und nach 13 Jahren als<br />

Tischler zog es ihn nach Innsbruck,<br />

um dort die Schauspielschule zu besuchen.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss<br />

folgten Arbeiten am Tiroler Landestheater,<br />

bei den Vereinigten Bühnen<br />

Bozen, bei den Tiroler Volksschauspielen,<br />

im Kellertheater Innsbruck,<br />

im Theater Kempten, im Stadttheater<br />

Ingolstadt uvm. Er wirkte auch u. a.<br />

in den Filmen „Bergblut“, „3 Zimmer.<br />

Küche. Tod.“, „Der stille Berg “, „Ein<br />

wilder Sommer“, „Manaslu – Berg<br />

der Seelen“, „Dirnenlied“ und „Elfi“<br />

mit. Seit 2008 ist er Teil des Feinripp-<br />

Ensembles, bei dem er mit Bernhard<br />

Wolf und Thomas Gassner bis heute<br />

fünf Stücke geschrieben und auch erfolgreich<br />

zur Aufführung gebracht hat.<br />

Bereits 2022 inszenierte er „Die Reiche<br />

Lisabeth“ auf der Geierwally Freilichtbühne.<br />

Für Markus Oberrauch ist es<br />

eine große Freude, mit dem Stück „Die<br />

Lechtaler Herrgottschnitzer“ wieder<br />

in Elbigenalp Regie zu führen.<br />

DIE AUTO<strong>RE</strong>N: CHRISTOF<br />

KAMMERLANDER UND BERN-<br />

HARD WOLF. Musiker und Autor<br />

Christof Kammerlander komponiert<br />

bereits seit 2006 die Bühnenmusik,<br />

Schauspieler und Autor Bernhard<br />

Wolf ist seit 2011 künstlerischer Leiter<br />

der Geierwally Freilichtbühne.<br />

Das Autorenteam ist immer wieder<br />

beeindruckt, wie viele faszinierende<br />

Persönlichkeiten im Lechtal zu Hause<br />

waren – und natürlich auch immer<br />

noch sind. Ihre Stücke „Todtentanz“,<br />

„Lechufer – Anno 1800“ und „Die<br />

Reiche Lisabeth“ handeln von diesen<br />

Menschen und holen sie so wieder in<br />

das Bewusstsein des Publikums und<br />

somit ins Lechtal zurück. In der Spiel-<br />

Saison 2024 erzählen sie die Geschichte<br />

von Benno Bischof, dem Gründer<br />

der Schnitzschule Elbigenalp. Die<br />

Bildhauerei und Schnitzerei ist ein<br />

wichtiger Bestandteil der „Duarfer“<br />

Identität geworden, die Autoren beschäftigen<br />

sich mit der Geschichte, der<br />

Kunst und den Auswirkungen auf das<br />

Dorf Elbigenalp in der Nachkriegszeit.<br />

ANZEIGE<br />

THEATER-<br />

SOMMER<br />

2024<br />

Ein Stück von Bernhard Wolf<br />

und Christof Kammerlander,<br />

unter der Regie von Markus<br />

Oberrauch.<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

6. Juli BEGINN<br />

20:30 UHR<br />

KARTEN unter:<br />

Tel. +43 5634 5315 12<br />

geierwally.at<br />

Juli 12. | 13. | 19. | 20. | 26. | 27.<br />

August 02. | 03. | 09. | 10. | 16. | 17. | 23. | 24.<br />

FOLGE UNS:<br />

Geierwally Freilichtbühne<br />

geierwallyfreilichtbuhne<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Rollende Geburtstagsfeier<br />

Familienradwandertag zum 50-jährigen Bestehen<br />

des Betriebssports der Plansee Group<br />

(sas) Wie feiert man das 50-jährige Bestehen des Betriebssports<br />

besser als mit einer gemeinsamen sportlichen Aktivität? Am <strong>25</strong>. Mai<br />

setzte die Plansee Group diese Idee in die Tat um und lud Mitarbeiter<br />

und deren engsten Familienkreis zum Familienradwandertag mit anschließendem<br />

Rahmenprogramm ein.<br />

Kräftig in die Pedale treten hieß es für rund 300 Teilnehmer am Familienradwandertag<br />

der Plansee Group.<br />

Foto: Rolf Marke<br />

In den Sätteln von mehr als 300<br />

Fahrrädern rollten am letzten Mai-<br />

Wochenende Mitarbeiter der Plansee<br />

Group gemeinsam durchs Außerfern.<br />

Je nach Lust und Leidenschaft<br />

konnten sich die Teilnehmer für<br />

sechs verschiedene Routen entscheiden:<br />

Mit dem Mountainbike durch<br />

die Voralpenlandschaft, rasant auf<br />

dem Rennrad (angeführt von Olympiasiegerin<br />

Franziska Brauße vom<br />

Ceratizit-WNT Pro Cycling Team)<br />

oder mit dem Nachwuchs auf einer<br />

von drei Familienrunden inklusive<br />

Erlebnisprogramm am Riedener See.<br />

Im Anschluss an die gemeinsame<br />

Ausfahrt lockte ein buntes Rahmenprogramm<br />

zum gemeinsamen Ausklang<br />

in der Hahnenkammhalle:<br />

Von Barbecue und Bewirtung durch<br />

die Musikkapelle Höfen über fetzige<br />

Live-Musik, eine Tombola und einen<br />

Fahrradcheck durch das Radhaus<br />

Lechaschau bis hin zu Attraktionen<br />

für die Zweiradzwerge, wie einer<br />

Hüpfburg und Kinderschminken,<br />

war für jeden etwas dabei.<br />

BETRIEBSSPORT ALS KRAFT-<br />

QUELLE. Anlass der Veranstaltung<br />

war das 50-jährige Bestehen des Betriebssports<br />

der Plansee Group in Reutte/Breitenwang,<br />

das heuer mit verschiedenen<br />

Aktionen gefeiert wird. Die<br />

vielen ehrenamtlichen Helfer des Betriebssports<br />

organisieren regelmäßige<br />

Kursangebote – wie Tennis, Ballsport<br />

oder Fitness, veranstalten Wettkämpfe<br />

und Turniere oder bieten vergünstigt<br />

Sportbekleidung an. Unterstützt wird<br />

der Betriebssport seit jeher durch den<br />

Vorstand und den Betriebsrat. „Um<br />

täglich vollen Einsatz zeigen zu können<br />

und unser Unternehmen auf dem<br />

Weltmarkt voranzubringen, ist ein aktiver<br />

Ausgleich wichtig. Das vielfältige<br />

Angebot des Betriebssports prägt das<br />

Miteinander am Standort seit 50 Jahren<br />

und stärkt Teamgeist und Ehrgeiz“,<br />

betont Karlheinz Wex, Vorstandsvorsitzender<br />

der Plansee Group. Auch er<br />

ließ es sich nicht nehmen, am Familienradwandertag<br />

in den Sattel zu steigen<br />

und die Region rund um das Werk<br />

gemeinsam mit Kollegen zu erkunden.<br />

Suchtgiftfund bei AGM-Kontrolle in Musau<br />

(sas) Am Mittwoch, dem 12. Juni,<br />

führte die Polizei AGM-Kontrollen gemeinsam<br />

mit der Fahndung Pfronten<br />

an der Kontrollstelle Musau durch. Im<br />

Zuge derer wurde gegen 22 Uhr ein<br />

49-jähriger Marokkaner kontrolliert.<br />

Mit Hilfe eines Suchtmittelspürhundes<br />

konnte ca. 1 kg Kokain in einem verbauten<br />

Versteck im Motorraum des<br />

Fahrzeugs aufgefunden werden. Das<br />

Suchtgift wurde sichergestellt und der<br />

49-Jährige festgenommen. Auf Anordnung<br />

der Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />

wurde der Mann am Donnerstag, dem<br />

13. Juni, in die Justizanstalt Innsbruck<br />

eingeliefert.<br />

„Trigos“ – Wirtschaften<br />

mit Verantwortung<br />

Braito’s Seaside Lodges und Suites unter den Nominierten<br />

(sas) Der „Trigos“ ist Österreichs<br />

renommierteste Auszeichnung für<br />

Nachhaltigkeit und CSR. Aus allen<br />

Einsendungen für den „Trigos Tirol<br />

2024“l wurden neun Unternehmen<br />

nominiert. Darunter Braito’s Seaside<br />

Lodges und Suites am Haldensee, das<br />

seine Nominierung in der Kategorie<br />

„Vorbildliche Projekte“ erhielt. Das<br />

Unternehmen aus Grän im Tannheimer<br />

Tal bietet Urlaub für Familien<br />

mit gesunden, kranken und eingeschränkten<br />

Familienmitgliedern.<br />

Die Betreiber freuen sich sehr und<br />

sind stolz auf ihr Herzensprojekt.<br />

Heuer wird der „Trigos Tirol“ in<br />

den Kategorien „Regionale Wertschaffung“,<br />

„Klimaschutz“ sowie<br />

„Vorbildliche Projekte“ vergeben.<br />

Wer die begehrten Preise schließlich<br />

bekommt, wird bei der Trigos<br />

Tirol-Gala am 12. September bekannt<br />

gegeben. Bei der Bewertung<br />

der Einreichungen lag der Fokus der<br />

Expertenjury auf Innovationskraft,<br />

Wirkung und Zukunftsfähigkeit der<br />

jeweiligen Initiativen und Projekte.<br />

Gleichzeitig wurde der Beitrag zu<br />

den globalen Nachhaltigkeitszielen<br />

der UN – den Sustainable Development<br />

Goals (SDGs) – besonders gewichtet.<br />

Alle Einreicher zum Trigos Tirol<br />

nehmen automatisch auch am Trigos<br />

Österreich teil, dessen Gewinner am<br />

17. September im Wiener Gartenpalais<br />

Liechtenstein verkündet werden.<br />

Neben der Wirtschaftskammer und<br />

dem Land Tirol sind die Caritas, die<br />

Industriellenvereinigung (IV), das<br />

Österreichische Rote Kreuz (ÖRK),<br />

respACT – austrian business council<br />

for sustainable development und der<br />

Umweltdachverband die weiteren<br />

Träger des Trigos 2024.<br />

Jetzt heißt es, kräftig Daumen halten<br />

für Braito’s Seaside Lodges und<br />

Suites am Haldensee.<br />

Garteln ohne Reue<br />

Wertvolle Tipps helfen Verletzungen zu vermeiden<br />

(sas) Gartenarbeit – obwohl mitunter anstrengend – gilt als entspannende<br />

Ablenkung vom Alltag. Mann werkelt an der frischen<br />

Luft, verschafft sich eine entschleunigende Auszeit und schafft dabei<br />

Schönes. Die Freude ist groß, wenn endlich das Beet angelegt und der<br />

Gemüsegarten kultiviert sind. Schade ist, wenn Unachtsamkeit oder<br />

fehlende Schutzausrüstung schmerzhafte Folgen haben.<br />

Die meisten Unfälle passieren<br />

durch Stürze, schwere Verletzungen<br />

resultieren meist aus der unsachgemäßen<br />

Handhabung von Gartengeräten<br />

und Maschinen. Auch wenn<br />

man es schon oft gemacht hat, passieren<br />

gerade beim Rasenmähen, Hecke<br />

schneiden oder dem Stutzen von<br />

Ästen Unfälle. Vor allem die Hände<br />

so manchen Hobbygärtners bekommen<br />

oft einiges ab. Mit einigen hilfreichen<br />

Tipps, lassen sich schmerzhafte<br />

Erfahrungen oft verhindern.<br />

Achtsamkeit, gute Planung und die<br />

entsprechende Ausrüstung sollten bei<br />

Gartenprojekten nie fehlen.<br />

Tipps für den Start in eine sichere Gartensaison<br />

• Funktionelle Kleidung, Handschuhe,<br />

festes Schuhwerk und gegebenenfalls<br />

eine Schutzbrille tragen.<br />

• Beim Hantieren mit einer Motorsäge<br />

ist große Vorsicht angebracht. Am<br />

besten trägt man eine Schnittschutzhose.<br />

• Regelmäßige Pausen einlegen und das<br />

Trinken nicht vergessen.<br />

• Potenzielle Stolperfallen im Arbeitsbereich<br />

entfernen.<br />

• Bei der Verwendung von Leitern für<br />

einen sicheren Stand sorgen und auf<br />

feste und rutschfeste Tritte achten.<br />

Idealerweise sollte die Leiter von einer<br />

zweiten Person festgehalten werden.<br />

Balanceakte vermeiden und die Leiter<br />

umstellen, wenn sich bestimmte<br />

Punkte nicht mehr erreichen lassen.<br />

• Gartenarbeit sollte man ohne Hektik,<br />

aber mit Muße erledigen.<br />

• Gartengeräte stets sicher aufbewahren<br />

und auf Schäden kontrollieren.<br />

• Rasenmäher sollten in einwandfreiem<br />

Zustand sein. Auf die Kabel achten<br />

und den Rasenmäher niemals bei laufendem<br />

Motor anheben oder bei angestecktem<br />

Elektromäher an den Messern<br />

hantieren.<br />

• Mähroboter nur unter Aufsicht und<br />

wenn sich keine Kinder und Tiere im<br />

Arbeitsbereich des Mähroboters aufhalten<br />

benutzen. Dies gilt zum Schutz<br />

kleiner Tiere auch in der Nacht).<br />

RUNDSCHAU Seite 14 19./20. Juni 2024


Vorstandsteam macht weiter<br />

Neuwahlen beim SGS Außerfern<br />

(sas) Am Dienstag, dem 11. Juni, hielt der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Außerfern seine Generalversammlung ab. Auf der Tagesordnung<br />

stand auch die Neuwahl des Vorstandes.<br />

DA WAR WAS LOS<br />

Der in seinen Funktionen bestätigte Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Außerfern: Obmann Matthias König, Schriftführerin Birgit Aldrian-Holzner,<br />

Obmann-Stv. Klaus Witting und Finanzreferent Christian Rhomberg (v.r.). Nicht<br />

im Bild ist der zweite Obmann-Stv. Bgm. Günther Walch. Foto: SGS Außerfern<br />

Die vertretungsbefugten Mitglieder<br />

des Vorstandes stellten sich alle der<br />

Wiederwahl und wurden einstimmig<br />

in ihren Funktionen bestätigt. Der<br />

Vorstand des SGS Außerfern setzt sich<br />

wie folgt zusammen: Obmann: Dr.<br />

Matthias König, Obmann-Stv.: Klaus<br />

Witting, Obmann-Stv.: Bgm. Günther<br />

Walch, Finanzreferent: Dr. Christian<br />

Rhomberg, Schriftführerin: Birgit<br />

Aldrian-Holzner. Dr. Matthias König,<br />

der sich bereits seit 2012 als Obmann<br />

des SGS Außerfern ehrenamtlich engagiert,<br />

bedankte sich einerseits für<br />

das Vertrauen der Generalversammlung<br />

und bei seinem Vorstandsteam<br />

für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Dem erweiterten Vorstand des SGS<br />

Außerfern gehören noch je ein Bürgermeister<br />

der Planungsverbände des<br />

Bezirkes Reutte sowie kooptierte Mitglieder<br />

(Vorsitzende der Arbeitskreise,<br />

Geschäftsleitung, Pflegedienstleitung<br />

und ein Vertreter des Betriebsrates)<br />

an. Die Vorstandsmitglieder arbeiten<br />

unentgeltlich und haften für ihre Tätigkeit.<br />

Treppen wieder<br />

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19./20. Juni 2024<br />

DER SGS AUSSERFERN. Der Sozial-<br />

und Gesundheitssprengel (SGS)<br />

ist ein selbstständiger Verein mit gemeinnützigen<br />

Zielen und stellt sowohl<br />

mobile Pflege- und Betreuungsdienste<br />

als auch Senioren Tagespflegeeinrichtungen<br />

für Menschen in jeder Lebensphase<br />

bereit. Qualifiziertes Personal<br />

und viele ehrenamtliche Mitarbeiter/<br />

innen sind behilflich bei Organisation,<br />

Beratung und Finanzierung der Pflege<br />

und Betreuung im häuslichen Umfeld.<br />

Sie unterstützen,erhalten und fördern<br />

selbstbestimmtes Leben zuhause. Der<br />

SGS Außerfern beschäftigt aktuell 52<br />

hauptberufliche Mitarbeiter und zudem<br />

zahlreiche freiwillige Personen,<br />

die in sechs Arbeitskreisen in den Regionen<br />

des Bezirkes unterstützend tätig<br />

sind. 2023 absolvierten die Mitarbeiter<br />

des SGS Außerfern in der mobilen<br />

Betreuung & Pflege gesamt 33.800<br />

Leistungsstunden. Mit 21 Dienstautos<br />

legten sie gesamt 338.000 km zurück.<br />

Alle drei Senioren-Tagespflegen haben<br />

an Werktagen, von Montag bis Freitag,<br />

täglich von 9 bis 17Uhr, geöffnet.<br />

Im Jahr 2023 besuchten 87 verschiedene<br />

Seniorenen die Einrichtungen<br />

in Ehrwald, Elbigenalp und Grän. Sie<br />

werden in der Früh vom organisierten<br />

Fahrtendienst zu Hause abgeholt und<br />

am späten Nachmittag wieder sicher<br />

heimgebracht. Alle Infos unter: www.<br />

sgs-ausserfern.at<br />

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Tel.: 0664 4958310<br />

Die siegreichen Damen und Herren: Petra Krabacher, Julia Sprenger, Theresa<br />

Lang, Thomas Lechleitner, Peter Krabacher und Peter Haider (v.l.)<br />

Fotos: Hegering Lechtal II<br />

(sas) Vor Kurzem veranstaltete die<br />

Hegegemeinschaft Lechtal II wieder<br />

ein unterhaltsames und spannendes<br />

Schießen, zu dem insgesamt 42<br />

Herren und zehn Damen antraten.<br />

Die Ziele waren zwischen 80 Meter<br />

und knapp 200 Meter entfernt – darunter<br />

auch ein „ziehender Hirsch“<br />

und eine Fuchsscheibe, auf die vom<br />

Stock „angestrichen“ geschossen<br />

wurde. Die Veranstaltung fand im<br />

Fütterungsbereich von Grießau<br />

statt. Hegeringleiter Wildmeister<br />

Sieghard Köck dankte den zuständigen<br />

Jägern für die Bereitstellung<br />

sowie den freiwilligen Helfern für<br />

die reibungslose Durchführung.<br />

Auch für die gespendeten attraktiven<br />

Sachpreise und die zur Verfügung<br />

gestellten Wildabschüsse, die<br />

im Anschluss an die Preisverteilung<br />

verlost wurden, sprach Köck seinen<br />

aufrichtigen Dank aus. Beste Dame<br />

war Petra Krabacher aus Pfafflar vor<br />

Julia Sprenger aus Hinterhornbach<br />

und Theresa Lang aus Vorderhornbach.<br />

Bei den Herrn siegte Thomas<br />

Lechleitner aus Hinterhornbach<br />

vor Peter Krabacher aus Häselgehr<br />

Johanna Walch, die Siegerin der Ehrenscheibe.<br />

und Peter Haider aus Stanzach.<br />

Der beste „Tiefschuss“ und somit<br />

der Gewinn der Ehrenscheibe gelang<br />

Johanna Walch aus Kaisers vor<br />

Hanspeter Außerhofer aus Stanzach<br />

und Ramona Sprenger aus Pfafflar.<br />

RUNDSCHAU Seite 15


EU-Gelder für die Region<br />

Euregio genehmigt fünf neue Projekte<br />

(sas) Über das Interreg-Programm Bayern-Österreich unterstützt<br />

die EU grenzüberschreitende Projekte zur Verbesserung von Zusammenarbeit<br />

und Leben im Grenzraum mit bis zu 75 Prozent Förderung.<br />

Als Ansprechpartner vor Ort gibt es entlang der bayerischösterreichischen<br />

Grenze sechs Euregios. Die Euregio via salina ist<br />

zuständig für den Raum Vorarlberg – Allgäu – Außerfern.<br />

Umweltbildung im Fokus<br />

Land Tirol fördert Naturparke mit insgesamt 270.000 Euro<br />

(sas) Ob Kinoabend oder Sternenwanderung, ob Naturparkfest<br />

oder ein Vortrag über Pilze oder Insekten: Auch 2024 warten die fünf<br />

Tiroler Naturparke Tiroler Lech, Karwendel, Kaunergrat, Ötztal und<br />

Zillertaler Alpen wieder mit einem vielfältigen Programm für Jung<br />

und Alt auf.<br />

Am 3. Juni fand in der Burgenwelt Ehrenberg die vierte Projektauswahlsitzung<br />

der Euregio via salina statt.<br />

Foto: <strong>RE</strong>A<br />

Am 3. Juni fand die vierte Projektauswahlsitzung<br />

der Euregio via salina<br />

auf Burg Ehrenberg in Reutte statt.<br />

Fünf Projekte standen zur Genehmigung<br />

an, alle fünf können sich über<br />

eine Zusage freuen:<br />

• Beim Aufstieg: Eine alpine Beziehungsgeschichte<br />

Lindau Montafon.<br />

Über das Projekt werden drei Ausstellungen<br />

zur alpinen Geschichte auf<br />

der Lindauer Hütte gefördert. Nach<br />

dem Ausstellungszeitraum auf der<br />

Hütte werden sie in der DAV Sektion<br />

Lindau gezeigt. So soll die gemeinsame<br />

Alpingeschichte möglichst vielen<br />

Menschen nähergebracht werden.<br />

• Grenzen überwinden: Rund um<br />

den Biberkopf und Widderstein.<br />

Das Projekt beschäftigt sich mit den<br />

kulturhistorischen Verbindungen<br />

zwischen den Gemeinden Warth,<br />

Schröcken, Steeg, Mittelberg und<br />

Oberstdorf. Das Projekt verbindet die<br />

drei Teilregionen der Euregio Vorarlberg,<br />

Allgäu und Tirol und möchte<br />

die Zusammenarbeit der Kommunen<br />

wieder intensivieren.<br />

• Kulturlandschaft. Der Naturpark<br />

Nagelfluhkette stellt in diesem Projekt<br />

das Thema Kulturlandschaft in<br />

den Mittelpunkt und damit auch alle,<br />

die sich um diese durch Bewirtschaftung<br />

und Nutzung kümmern.<br />

• Klammerlebniswelten. Die<br />

Breitachklamm ist eines der größten<br />

Naturwunder Europas und verbindet<br />

Deutschland mit Österreich. Am<br />

Ausgang der Klamm steht die Walserschanz,<br />

ein zum Teil denkmalgeschütztes<br />

Gebäude, das den Eingang<br />

zum Kleinwalsertal markiert. Das<br />

Haus soll wieder mit Leben gefüllt<br />

werden, Gastronomie und eine Ausstellung<br />

sollen Einzug halten. Im<br />

Rahmen des Projekts wird die Konzeptionierung<br />

der Ausstellung gefördert.<br />

• Burgenregion erleben. Mit den<br />

Burgentagen 2023 hat die Burgenregion<br />

Allgäu-Außerfern auf sich<br />

aufmerksam gemacht. Jetzt geht es<br />

darum, die Erlebbarkeit und den<br />

Wiedererkennungswert der Burgenregion<br />

zu steigern. Dafür soll ein<br />

Vermittlungskonzept erarbeitet werden,<br />

das für jeden einzelnen Standort<br />

prüft, was sinnvoll und notwendig<br />

ist. Die Ergebnisse sollen in ein gemeinsames<br />

Konzept zum Außenauftritt<br />

zusammengefasst werden. Die<br />

Projektträger der neu genehmigten<br />

Projekte dürfen sich jetzt erst einmal<br />

freuen: Sie können sich direkt an die<br />

Arbeit machen und ihre Ideen mit<br />

großzügiger EU-Unterstützung realisieren.<br />

Die zahlreichen und vielfältigen<br />

Projekte der Euregio zeigen<br />

einmal mehr, wie Europa auch in unserer<br />

Region wirkt.<br />

PROJEKTE EIN<strong>RE</strong>ICHEN. Insgesamt<br />

stehen in der Euregio via salina für die<br />

Förderung grenzüberschreitender Projekte<br />

EF<strong>RE</strong>-Fördermittel von ca. 1 Mio. Euro bis<br />

2027 zur Verfügung. Projektideen können<br />

laufend in der Euregio-Geschäftsstelle eingereicht<br />

werden. Nähere Informationen<br />

hierzu gibt es unter www.euregio-via-salina.<br />

de oder bei der Regionalentwicklung Außerfern<br />

(<strong>RE</strong>A) unter www.rea.tirol. Die nächste<br />

Einreichfrist endet am 30. November<br />

2024.<br />

Die Laichgewässer der Kreuzkröte werden im Naturpark Tiroler Lech akribisch<br />

betreut.<br />

Foto: Naturpark Tiroler Lech<br />

Das Land Tirol fördert Programmhighlights<br />

mit dem Fokus auf Umweltbildung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

heuer mit insgesamt 270.000<br />

Euro. „Neben den Förderungen – wie<br />

etwa für die Personalkosten oder einzelne<br />

Projektförderungen im Bereich<br />

Forschung und Naturschutz – zielen<br />

diese Fördermittel darauf ab, dass<br />

unsere Naturparke als Erholungsgebiete<br />

und auch als Zentren für Umweltbildung<br />

bei allen Menschen in<br />

Tirol sowie unseren Gästen Interesse<br />

für den Erhalt der Natur wecken.<br />

Es geht darum, den Menschen die<br />

Besonderheiten der Natur näherzubringen,<br />

Besucherlenkungsmethoden<br />

in den Schutzgebieten weiterzuentwickeln<br />

und Interessierte mit<br />

Veranstaltungen und Exkursionen<br />

für die Artenvielfalt zu begeistern“,<br />

so Naturschutzlandesrat René Zumtobel.<br />

NATURPARK TIROLER LECH.<br />

Auch im Naturpark Tiroler Lech<br />

(sas) Am Dienstag, dem 11. Juni,<br />

gegen 18.20 Uhr, fuhr ein 40-jähriger<br />

Moldawier mit seinem Pkw in Vils<br />

von der B179 kommend in den Kreuzungsbereich<br />

Ausfahrt B179/L396 ein.<br />

Im Fahrzeug befanden sich außerdem<br />

seine Ehefrau und deren beide Kinder.<br />

Eigenen Angaben zufolge sei er beim<br />

dortigen Stop-Schild stehengeblieben<br />

und dann wieder losgefahren. Im Kreuzungsbereich<br />

kam es zur Kollision mit<br />

einem von der linken Seite kommenden<br />

Pkw. Das Fahrzeug des Moldawiers<br />

wurde in die Böschung der Auffahrt<br />

Verkehrsunfall in Vils<br />

findet ein buntes Veranstaltungsprogramm<br />

von Exkursionen, beispielsweise<br />

zur Vielfalt von Pilzen,<br />

über einen Kräuterworkshop bis hin<br />

zu Vorträgen, wie zur Ökologie der<br />

Fische, statt. Im Naturpark Tiroler<br />

Lech kommt neben weiteren Spezialisten<br />

der Wildflusslebensräume die<br />

äußerst seltene Kreuzkröte vor. Um<br />

ihr Vorkommen in den Auwaldbereichen<br />

des Lechs zu fördern, wurden<br />

ihm Rahmen des LIFE Lech-Projekts<br />

ablassbare Tümpel als Laichgewässer<br />

angelegt. Für den Fortbestand des<br />

Amphibs werden diese letzten Habitate<br />

auch in diesem Jahr sorgsam betreut<br />

und kontrolliert. Zudem finden<br />

im Naturpark Tiroler Lech über das<br />

Programm mit den Naturparkschulen<br />

(VS Elmen, VS Pinswang, VS Steeg)<br />

hinaus Naturparktage in den Ferien<br />

statt. Dabei werden Überlebensstrategien<br />

der Wildflussspezialisten kennengelernt<br />

und der Wildfluss als Lebensraum<br />

entdeckt. Alle Infos unter:<br />

www.naturpark-tiroler-lech.at<br />

der B179 geschleudert und blieb dort<br />

im Gehölz hängen. Die Fahrzeuginsassen<br />

konnten sich selbstständig befreien<br />

und blieben unverletzt. Die Lenkerin<br />

des zweiten Pkws, eine 41-jährige Deutsche,<br />

wurde unbestimmten Grades verletzt<br />

und begab sich selbstständig in das<br />

Krankenhaus nach Pfronten. Ihre beifahrende<br />

Tochter blieb unverletzt. Am<br />

Pkw des 40-Jährigen entstand Totalschaden.<br />

Aufgrund der Unfallaufnahme<br />

und Aufräumarbeiten kam es im Kreuzungsbereich<br />

der B179/L396 zweitweise<br />

zu Verzögerungen.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 19./20. Juni 2024


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Gültig bis: 31.12.2029<br />

Maximilian Mustermann<br />

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C<br />

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Euregio<br />

Genießen und Gutes tun<br />

Hilfe für die Bevölkerung in Palästina<br />

(sas) Seit Wochen erreichen uns<br />

schreckliche Bilder über Nachrichten<br />

und soziale Medien. Unschuldige<br />

Menschen, darunter viele Kinder,<br />

kämpfen unter katastrophalen<br />

Bedingungen um ihr Überleben. Sie<br />

hungern. Sie haben Angst. Sie haben<br />

keine Perspektive. Es fehlt an den<br />

grundlegendsten Dingen, wie Wasser,<br />

Nahrung und medizinische Versorgung.<br />

Wir können von Tirol aus<br />

den Konflikt nicht beenden. Was wir<br />

aber machen können, ist, mit finanzieller<br />

Unterstützung das akute Leid<br />

der Zivilbevölkerung zu lindern.<br />

Humanitäre Hilfe ist nicht politisch.<br />

Sie ist menschlich. Wir laden die Bevölkerung<br />

ein, Essen und Getränke<br />

aus unterschiedlichen Kulturen zu<br />

konsumieren und das eine oder andere<br />

selbst hergestellte Kunsthandwerk<br />

zu kaufen. Der Reinerlös aus<br />

dieser Spendenaktion wird an den<br />

Dachverband von ATIB weitergeleitet<br />

und ausschließlich zum Kauf von<br />

Lebensmitteln und Medikamenten<br />

verwendet, die in das Gebiet von<br />

Gaza geliefert werden. Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sind herzlich eingeladen,<br />

sich an der Spendenaktion<br />

zu beteiligen.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Der Reinerlös aus der Hilfsaktion, die<br />

am 29. Juni am Isserplatz stattfindet,<br />

kommt zur Gänze der notleidenden<br />

Zivilbevölkerung in Gaza zugute.<br />

INFOS UND TERMIN. Die Spendenaktion<br />

zugunsten der notleidenden<br />

Zivilbevölkerung von Gaza<br />

findet am Samstag, dem 29. Juni, von<br />

11 bis 20 Uhr, am Isserplatz in Reutte<br />

statt. Der gesamte Erlös aus der Spendenaktion<br />

wird in Form von Hilfsgütern<br />

an die Zivilbevölkerung in Gaza<br />

weitergeleitet.<br />

Straßensperre in Holz<br />

Im Wängler Ortsteil Holz wird es voraussichtlich bis 5. Juli im rot markierten<br />

Bereich zu temporären Straßensperren bzw. erschwerter Passierbarkeit des<br />

Straßenabschnittes kommen.<br />

Skizze: Gemeinde Wängle<br />

(sas) Im Wängler Ortsteil Holz<br />

ist die Verlegung eines Stromkabels<br />

seitens der Elektrizitätswerke Reutte<br />

notwendig. Die entsprechenden<br />

Baumaßnahmen begannen am 13.<br />

Juni im nördlichen Bauabschnitt<br />

(Holz Nr. 6) und werden voraussichtlich<br />

bis 5. Juli dauern. Die jeweilige<br />

Gemeindestraße zwischen Holz Nr.<br />

6 bis zum Kreuzungsbereich (Bereich<br />

Holz Nr. 22) (roter Bereich auf<br />

der Skizze) und im Anschluss bis zur<br />

Transformator Station am Laimbachweg<br />

ist während der Bauphase teilweise<br />

erschwert bzw. nicht passierbar.<br />

Die ausführende Baufirma sicherte<br />

zu, die von den Baumaßnahmen betroffenen<br />

Anrainer regelmäßig über<br />

den Baufortschritt zu informieren,<br />

um unnötige Komplikationen zu<br />

vermeiden. Der genannte Bauzeitplan<br />

ist von der Witterung abhängig,<br />

Verschiebungen bzw. Verzögerungen<br />

sind unter Umständen möglich.<br />

Tiroler Familienfest<br />

23.6.2024<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Foto: Seilbahn Komperdell GmbH<br />

Erlebnispark Hög<br />

Serfaus<br />

www.tirol.gv.at/familienfest<br />

Eintritt frei; Bergbahn-Tickets zu ermäßigten Preisen mit dem<br />

Familienpass/EuregioFamilyPass. Aktion gilt nicht für kostenpflichtige<br />

Attraktionen vor Ort. Barrierefreier Zugang. Aufgrund<br />

von Witterung kann das Event kurzfristig abgesagt werden.<br />

Hotline: 0800 800 508<br />

www.familypass.eu<br />

Hotline: 0800 800 508<br />

Gültig bis:<br />

Familienpass-Nr: 123456<br />

Familienpass-Nr.: 2468 1357 32<br />

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Alle Infos zum<br />

Erlebnispark Hög<br />

Familienpass<br />

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Kinder:<br />

Emma (GJ 05), Jakob (GJ 07),<br />

Sophia (GJ 11)<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 17


(sas) Er hält auch im Außerfern schon seit einigen Jahren an, der Trend,<br />

erneuerbare Energie zu nutzen und Photovoltaikanlagen zu installieren.<br />

Der Erlass der Mehrwertsteuer auf PV-Module hat diesen Boom weiter<br />

angeheizt. Dieser positive Trend in Richtung nachhaltiger Energiezukunft<br />

stellt die Elektrizitätswerke Reutte (EWR) vor bürokratische Herausforderungen,<br />

die es mit digitalen Tools zu lösen gilt.<br />

Den Trend hin zur Sonnenenergie<br />

spüren die EWR im Außerfern nicht<br />

nur durch die zahlreichen Anfragen bei<br />

ihrer Photovoltaik-Abteilung, sondern<br />

auch im Stromnetz-Bereich. Allein im<br />

vergangenen Jahr wurden im Bezirk<br />

Reutte mehr als 1.000 neue Photovoltaikanlagen<br />

im EWR-Netz angemeldet.<br />

Zur Erklärung: Jede neue Photovoltaikanlage-Anfrage<br />

muss vom zuständigen<br />

Netzbetreiber geprüft werden und nach<br />

erfolgreicher Fertigstellung der Anlage<br />

wird eine Betriebsbewilligung erteilt.<br />

Die Zahl an neuen Anlagen ist dabei in<br />

den letzten Jahren explodiert. Um diesen<br />

Ansturm an Neuanträgen effizient<br />

zu bewältigen, setzen die EWR auf das<br />

Die Kraft der Sonne nutzen<br />

Photovoltaik-Boom im Außerfern<br />

digitale Abwicklungsprogramm ePilot.<br />

Dieses System ermöglicht es Kunden,<br />

ihre Anlagen auf der Website des Energieversorgers<br />

online anzumelden und<br />

unterstützt bei der internen Prozessabwicklung.<br />

ePilot ist schon seit einigen<br />

Jahren ein bewährter Partner von EWR<br />

und mit dem Tool wurden bereits mehrere<br />

Prozesse erfolgreich digitalisiert.<br />

Aktuell werden über 20 verschiedene<br />

Anträge mit dem System auf der EWR-<br />

Website digital verarbeitet – seit der<br />

Einführung konnten damit rund 3.000<br />

Anfragen bearbeitet werden.<br />

AUSZEICHNUNG FÜR DIGI-<br />

TALISIERUNG. Die Digitalisierung<br />

(sas) Zum 15. Mal wurde heuer der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis<br />

verliehen. Ausgezeichnet wurden Arbeiten aus den Maturajahrgängen<br />

2023/24 der Tiroler HTL und artverwandter technischer<br />

Schulen.<br />

„Der TINIP holt kreative und ambitionierte<br />

Schüler/innen auf die<br />

Bühne, die Großartiges geleistet haben.<br />

Die Einsatzbereitschaft und die<br />

Motivation der Schüler/innen ist sehr<br />

hoch einzuordnen, sie haben mit viel<br />

Engagement das in der Schule Erlernte<br />

mit großem Geschick in die<br />

Praxis umgesetzt“, eröffnete Peter<br />

Seitz, Fachgruppenobmann der Ingenieure<br />

in der Tiroler Wirtschaftskammer<br />

die TINIP Preisverleihung. Der<br />

Tiroler-Nachwuchs-Ingenieurpreis<br />

wurde von der Fachgruppe Ingenieurbüros<br />

der Tiroler Wirtschaftskammer<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Bildungsdirektion Tirol initiiert,<br />

um die Vernetzung von Wirtschaft<br />

und Schule zu fördern. Damit wird<br />

die enorme Bedeutung der HTL als<br />

Ausbildungsschiene für höherqualifizierte<br />

technische Berufe deutlich. Zu<br />

den Gratulanten zählten auch Barbara<br />

Thaler, Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer<br />

und Bildungslandesrätin<br />

Cornelia Hagele. „Wir als Tiroler<br />

Wirtschaftskammer sind fest davon<br />

überzeugt, dass unsere engagierten<br />

Jungingenieurinnen und -ingenieure<br />

eine vielversprechende Zukunft vor<br />

sich haben. Sie werden nicht nur in<br />

der Lage sein, die Herausforderungen<br />

der modernen Wirtschaft zu meistern,<br />

sondern sie werden auch neue<br />

Impulse und Innovationen einzubringen,<br />

die Tirol als attraktiven Wirtschaftsstandort<br />

weiter voranbringen<br />

werden“, sagte Barbara Thaler. LR<br />

Cornelia Hagele ergänzte: „Anhand<br />

der zahlreichen hochqualifizierten<br />

Einreichungen können wir einmal<br />

mehr erkennen, wie engagiert an<br />

den Höheren Technischen Lehranstalten<br />

dahingehend gearbeitet wird<br />

und welch hochqualifizierte Absolventinnen<br />

und Absolventen sie hervorbringen.<br />

Mit Auszeichnungen wie<br />

dem TINIP gelingt es uns, Schülerinnen<br />

und Schüler als Fachkräfte von<br />

morgen für diese wichtigen Berufsbilder<br />

zu begeistern.“ Spartenobmann<br />

Dietmar Hernegger ist überzeugt:<br />

„Diese jungen Talente sind die Fachkräfte<br />

von morgen und tragen maßgeblich<br />

dazu bei, den Wirtschaftsstandort<br />

Tirol nachhaltig zu stärken<br />

und wettbewerbsfähig zu halten. Ihre<br />

Projekte und Ideen zeigen, wie wichtig<br />

es ist, jungen Menschen die Möglichkeit<br />

zu geben, ihre Fähigkeiten<br />

Mit innovativen digitalen Lösungen<br />

begegnen die EWR dem starken<br />

Trend zu erneuerbaren Energien.<br />

Foto: Rolf Marke<br />

Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis 2024<br />

Projekt „Neuplanung Zufahrt Griessau“ der HTBLA Imst holte Kategoriesieg<br />

Die TINIP 2024-Kategoriesieger „Infrastruktur und Gebäudetechnik“: Christoph<br />

Haas, Elias Fux und David Röck (v.l.) von der HTL Imst. Sie gewannen mit<br />

ihrem Projekt „Neuplanung Zufahrt Griessau“.<br />

Foto: WK Tirol/Markus Krapf<br />

und Kenntnisse zu entfalten und sich<br />

weiterzuentwickeln.“<br />

KATEGORIESIEGER MIT<br />

LECHTAL-BEZUG. Die Projekte<br />

wurden in fünf Kategorien verschiedenen<br />

eingereicht. In der Kategorie<br />

Infrastruktur und Gebäudetechnik<br />

hatten Elias Fux, Christoph Haas und<br />

David Röck – alle Schüler der HTL<br />

Imst – mit ihrem Projekt „Neuplanung<br />

Zufahrt Griessau“ die Nase vorn und<br />

holten den Sieg in dieser Kategorie.<br />

hat bei den EWR in den letzten Jahren<br />

einen immer größeren Stellenwert.<br />

Mit Florian Strigl, M.Eng., dem<br />

Leiter der entsprechenden Stabstelle<br />

und ehemaligem KEM-Manager<br />

des Bezirks Reutte, wird die Digitalisierung<br />

kontinuierlich vorangetrieben.<br />

Das Engagement der EWR<br />

für digitale Lösungen hat kürzlich<br />

auch branchenweit Anerkennung<br />

gefunden. Der Energieversorger<br />

präsentierte seine Strategien auf der<br />

Vollversammlung der Vereinigung<br />

Österreichischer Elektrizitätswerke<br />

sowie auf der „Epcon“ in Kooperation<br />

mit ePilot. DI (FH) Sebastian<br />

Freier, Vorstand der Elektrizitätswerke<br />

Reutte, betont: „Der rasante<br />

Anstieg an Photovoltaikanlagen im<br />

Außerfern verdeutlicht den starken<br />

Trend hin zu erneuerbaren Energien.<br />

Mit digitalen Lösungen wie<br />

ePilot stellen wir sicher, dass wir<br />

diesen Wandel effizient und kundenorientiert<br />

unterstützen können. Es<br />

ist unser Ziel, den Prozess so einfach<br />

wie möglich zu gestalten, um allen<br />

Beteiligten den Weg zu erneuerbaren<br />

Energien zu erleichtern.“<br />

Seit Längerem wird von der Gemeinde<br />

Häselgehr ein Gesamtkonzept zur<br />

Erschließung des Ortsteils Grießau<br />

angestrebt. Die bestehende Brücke<br />

entspricht nicht mehr dem Stand der<br />

Technik. Im Rahmen des Projektes<br />

wurden zwei Varianten einer Straßenund<br />

Brückenplanung ausgearbeitet,<br />

die den Verkehrsknotenpunkt neugestaltet<br />

und den Lechtal-Radweg mit<br />

einbindet. Eine Variantenstudie als<br />

Entscheidungsgrundlage für die Gemeinde<br />

wurde erstellt.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 19./20. Juni 2024


Kunstwerke der Natur<br />

Wenn ich meine altersschwache Gartentüre öffne und mit Hund<br />

Arco den Weg zum Mühler Feld einschlage, dann erwartet mich<br />

schon ein kleines Kunstwerk am Wegesrand. Manche denken sich<br />

vielleicht: „Das muss weg!“<br />

Von Christine Schneider<br />

Vor Jahren stand dort eine Weide,<br />

umgeben von Brennnesseln. Mit der<br />

Zeit brachen Äste ab, von Sturm und<br />

Schnee gebeutelt. Heute ragen nur noch<br />

kahle Äste wie bleiche Arme irgendwie<br />

hilflos gen Himmel. Doch das täuscht:<br />

Hier entstand ein neues Biotop. Das<br />

Holz ist durchlöchert wie Emmentaler<br />

Käse, viele Insekten haben diese Höhlen,<br />

Röhren und Wohnungen für sich<br />

gebaut. Da leben Pilze, Moose, Flechten,<br />

verschiedene Käfer, Ameisen, Wildbienen<br />

und Wespenlarven.<br />

Ein Biotop – was ist denn das?<br />

Schönheit auf den zweiten Blick<br />

WIE EIN SCHUTZMANTEL. So<br />

hat sich das Pfaffenhütchen rundherum<br />

ausgebreitet. Jetzt im Frühjahr sieht es<br />

nicht sehr reizvoll aus mit seinen unscheinbaren<br />

Blütchen und den vielen<br />

kahlen Zweigen. Da ist nämlich die<br />

Gespinstmotte bei der Arbeit. Sie hüllt<br />

Blätter und Äste mit einem weißen Gespinst<br />

ein. Darin wachsen geschützt die<br />

Raupen heran und fressen nebenbei die<br />

Blätter ratzeputz kahl bis auf die Stängel.<br />

Das macht dem Strauch aber nicht<br />

viel aus, er treibt eben ein weiteres Mal<br />

aus. Bis dahin sind die Gespinstmotten<br />

geschlüpft. Den Blütennektar lieben vor<br />

allem die Fliegen, Mücken und Ameisen<br />

– und nebenbei befruchten sie die<br />

Blüten. Also alles gut soweit, denn im<br />

Herbst erscheinen dann die attraktiven<br />

pinkfarbenen Früchte des Pffaffenhütchens,<br />

die dem Strauch seinen lustigen<br />

Namen gegeben haben. Die Fruchthülle<br />

reißt auf, und die weißen Beeren mit<br />

kräftig-oranger Hülle erscheinen. Ein<br />

prächtiger Anblick! Auch die Vögel sind<br />

angetan von der Farbe. Drossel, Elster<br />

und Rotkehlchen fliegen auf die Beeren,<br />

und mit ihrem Kot werden die Samen<br />

weiter verbreitet. Die ganze Pflanze ist<br />

giftig für Mensch und Weidetiere, denn<br />

sie enthält herzwirksame Glykoside und<br />

Alkaloide. Doch, wie man sieht, ist sie<br />

für Insekten und Vögel ein Leckerbissen!<br />

Ein einzelner Haselstrauch hat sich<br />

links vom Pfaffenhütchen angesiedelt.<br />

Auch er steht bei den Insekten hoch<br />

im Kurs. Die Nüsse sind schmackhaft<br />

und enthalten sehr viele Vitamine, Mineralstoffe<br />

und hochwertiges Eiweiß.<br />

Dass sie auch als Aphrodisiakum wirksam<br />

sind, ist weniger bekannt, das mag<br />

vielleicht an Hildegard von Bingen oder<br />

der Katholischen Kirche des Mittelalters<br />

liegen. Sie haben die Hasel gerade wegen<br />

dieser lustfördernden Eigenschaft<br />

abgelehnt.<br />

GESCHÜTZT VON DICHTER<br />

HECKE. Etwas versteckt wächst die<br />

Heckenrose der Mittagssonne entgegen<br />

und macht zur Zeit mit ihren rosafarbenen<br />

Blüten auf sich aufmerksam.<br />

Eine kleine Schönheit ist sie! Als wollten<br />

sie das bestärken, summen gerade die<br />

vielen Bienen um die Blüten herum und<br />

pudern sich ein mit Blütenstaub. Vielleicht<br />

zum Spaß, aber vor allem, um ihre<br />

Nachkommen damit zu füttern und die<br />

Brutkammern auszufüllen. Auch die<br />

Brennnesselstauden, die das kleine Biotop<br />

einsäumen, sind sehr nahrhaft und<br />

Futter für Raupen und Käfer.<br />

Die schöne Heckenrose lockt Wildbienen<br />

an. RS-Fotos: Schneider Totes Holz – steckt aber voller Leben.<br />

Rezepte – zum Sammeln!<br />

(cs) Tee aus Haselblütenkätzchen:<br />

Zur Unterstützung des Organismus<br />

bei Grippe und Lungenentzündung.<br />

Der Tee wirkt schweißtreibend, stoffwechselanregend<br />

und ist auch für eine<br />

Frühjahrskur geeignet. 1 Esslöffel Blütenkätzchen<br />

mit <strong>25</strong>0 ml kochendem<br />

Wasser überbrühen, 15 Minuten ziehen<br />

lassen und abseihen. Brennnesselsuppe:<br />

Vier gewürfelte Kartoffeln<br />

in 1,5 Liter Wasser aufsetzen und etwa<br />

20 Minuten kochen lassen. Eine bis<br />

zwei Hand voll Brennesselblätter zugeben,<br />

kurz aufkochen lassen. Mixen,<br />

mit Creme fraîche binden, salzen und<br />

pfeffern.<br />

Die unscheinbare Blüte des Pfaffenhütchens<br />

bekommt viel Besuch von<br />

Fliegen und Ameisen.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

19./20. Juni 2024<br />

In diesem Kokon geschützt wachsen<br />

die Raupen der Gespinstmotte heran.<br />

RUNDSCHAU Seite 19


BUCHVORSTELLUNG<br />

Für Nachwuchsfußballer<br />

Fußball<br />

Jonas Kozinowski, 152 S.,<br />

Kosmos-Verlag<br />

Familiengottesdienst<br />

Jugendchor „Peace out“ sorgt für musikalische Umrahmung<br />

(liv) „Sommer, Sonne Sonnenschein“ – vielleicht noch nicht ganz,<br />

aber die Sommerferien stehen definitiv vor der Tür, anlässlich dieser<br />

bevorstehenden Zeit wurde in der Pfarrkirche Tannheim ein ganz besonderer<br />

Gottesdienst gestaltet.<br />

(mel) Einfach und präzise beschreibt<br />

der Titel des neuen Jugendbuches<br />

von Schriftsteller<br />

Jonas Kozinowski „Fußball“ den<br />

Inhalt der über 150 Seiten. Er ist<br />

Autor zahlreicher Bücher über<br />

Fußball und widmete sich von<br />

Little people, big dreams<br />

Jürgen Klopp, 80 S.,<br />

Insel-Verlag<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

Kindesbeinen an dieser Sportart.<br />

Jonas Kozinowski war viele Jahre<br />

Trainer im Kinder- und Jugendsportbereich,<br />

Fußballschiedsrichter<br />

und für die Ausbildung von<br />

Jungschiedsrichtern zuständig.<br />

Das illustrierte Buch vermittelt<br />

einen Einblick in die Entwicklung<br />

der Sportart. Es stellt Stars und legendäre<br />

Klubs vor, taucht in die<br />

Fanszene ein und setzt sich auch<br />

kritisch mit dem Thema Fußball<br />

auseinander. Auf jeder Seite gibt<br />

es Neues zu entdecken. Wie faszinierend<br />

die Fußballwelt sein kann,<br />

wird sehr eindrucksvoll geschildert.<br />

Das Buch ist vollgepackt<br />

mit Wissen und Zusatzwissen in<br />

kleinen Spalten.<br />

„Little people, big dreams“ ist<br />

eine Kinderbuchreihe von Maria<br />

Isabel Sánchez Vegara. Die Serie<br />

erkundet das Leben namhafter<br />

Persönlichkeiten, von Designern<br />

und Künstlern bis hin zu Wissenschaftlern<br />

und Aktivisten. Jede<br />

dieser Persönlichkeiten hat viel<br />

erreicht, dabei fing alles an als sie<br />

Klein waren und Träume hatten.<br />

Die Bücher werden als Geschichte<br />

mit Illustrationen von über 70 verschiedenen<br />

Künstlern erzählt. „Ich<br />

bin ein ganz gewöhnlicher Junge<br />

aus dem Schwarzwald“, sagte Jürgen<br />

Klopp, als er 2015 seine Trainerstelle<br />

beim FC Liverpool antrat.<br />

Davor war er Kapitän der Jugendmannschaft<br />

in Glatten, Spieler<br />

und Trainer in Mainz sowie Stratege<br />

beim BVB. „Ich mag, wenn's<br />

kracht“, sagte er einmal und mach<br />

schon den Kleinsten Mut, dass man<br />

alles erreichen kann wenn man nur<br />

zielstrebig genug ist.<br />

www.tyrolia.at<br />

Der Jugendchor „Peace out“ war hervorragend aufeinander abgestimmt.<br />

RS-Foto: Vaudreuil<br />

Die Sommerferien stehen bevor –<br />

Zeit mit der Familie, eine spannende<br />

Zeit mit vielen Unternehmungen.<br />

Freude und Erholung versprechen die<br />

Sommermonate. Für viele gehts auf<br />

Reisen, vielleicht ans Meer, doch auch<br />

für die Familien, die nicht woanders<br />

hinfahren können oder möchten, bietet<br />

das schöne Tannheimer Tal viele<br />

erlebnisreiche Aktivitäten.<br />

SPASS AM GEMEINSAMEN SIN-<br />

GEN IM VORDERGRUND. „Flott“,<br />

laut Pfarrer, stimmte der Jugendchor<br />

den Gottesdienst ein und flott ging's<br />

weiter. Der Jugendchor unter der Leitung<br />

von Ramona Rief brachte mit<br />

ihrer Zusammenstellung richtig Pepp<br />

in die Kirche. Zur Gestaltung des Gottesdienstes<br />

wurden alle Schüler der MS<br />

Tannheimer Tal eingeladen, 11 Schüler<br />

und 26 Schülerinnen erklärten sich<br />

dazu bereit mitzuwirken. Insgesamt<br />

wurde fünfmal davor geprobt – mit<br />

viel Freude, Spaß und hochmotiviert.<br />

Das Organisieren der Proben war hingegen<br />

der schwierige Part – alle Kinder<br />

mit ihren Hobbys, unterschiedlichen<br />

Aufgaben, Terminen und Nachmittagsschule<br />

unter einen Hut zu bringen,<br />

war nicht leicht, wurde jedoch möglich<br />

gemacht. Auch wenn nicht alle bei<br />

der Messe dabeisein konnten, war es<br />

schön, die Schüler/innen bei den Proben<br />

dabei gehabt zu haben. Die Lieder<br />

wurden von den Jugendlichen selbst<br />

ausgesucht und brachten ordentlich<br />

Stimmung in die Kirche. Zur Melodie<br />

von „Fly Away, Lenny Kravitz“ wurde<br />

ein eigener Text als Loblied gestaltet.<br />

„Ein hoch auf uns“ brachte Gänsehautfeeling<br />

und „Stand By Me“ mit Rap lud<br />

zum Mitsingen ein. Gesangstalent bewiesen<br />

die Jugendlichen eindeutig mit<br />

dem Lied „We Are The World“, hier<br />

konnte man starke Stimmen hören,<br />

die voller Selbstbewusstsein zeigten,<br />

was sie können. Stimmungsvoll ging<br />

es weiter, als die Schülerinnen in einer<br />

Riesenschlange durch die Kirche marschierten<br />

und auch, als sich die Kleineren<br />

vorne einbringen konnten.<br />

PFARRGEMEINDERAT MIT AN<br />

BORD. Als der Pfarrgemeinderat von<br />

den Plänen des Jugendchors zur Gestaltung<br />

einer Messe erfuhr, wollte er<br />

sich miteinbringen, so wurde die Familienmesse<br />

zusammen geplant. Der<br />

Pfarrgemeinderat bereitete Texte zum<br />

Vorlesen vor. Die Schüler/innen präsentierten<br />

ihre Gedanken sehr bildhaft,<br />

was die Messe angenehm auflockerte:<br />

Was packe ich alles in meinen<br />

Reisekoffer, fragen sie sich. Gute Laune<br />

auf alle Fälle, und der Laptop bleibt zu<br />

Hause. Auch die Agape, die sich dann<br />

aufgrund des Wetters in eine „Agape<br />

to go“ verwandelte, wurde vom Gemeinderat<br />

organisiert. Viele Kinder,<br />

Mamas und Papas, Omas und Opas<br />

nahmen am Familien-Gottesdienst in<br />

Tannheim teil, unter den Besuchern<br />

war auch die Gymnasium-Klasse , die<br />

ihr 40-jähriges Jubiläum feierte. Wer<br />

nicht dabeisein konnte, sollte sich<br />

beim nächsten Mal auf alle Fälle die<br />

Zeit dazu nehmen, denn so eine wundervolle,<br />

aufgeweckte Stimmung und<br />

so viel Freude erlebt man selten und<br />

kann auch nur von so motivierten und<br />

begeisterten Schüler/innen vermittelt<br />

werden. Dank gilt allen, die sich<br />

am Organisieren beteiligt haben, der<br />

Chorleitung, dem Pfarrgemeinderat,<br />

den Pfarrern, die mit ihrer Rede die<br />

Messe ganz besonders gestaltet haben<br />

und der Raika fürs Kopieren. Größtes<br />

Dankeschön gilt aber den vielen Kindern:<br />

Ihr wart wirklich spitze!<br />

RUNDSCHAU Seite 20 19./20. Juni 2024


(sas) VP-Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller begrüßt das kürzlich<br />

von der Bundesregierung präsentierte (nach 2022 und 2023<br />

weitere) Pflegepaket. Sie freut sich über diese „wichtige Weiterentwicklung<br />

für eine sichere Pflege, die auch vielen betroffenen Familien<br />

im Außerfern und im Oberland positive Effekte bringen wird“.<br />

Das Pflegepaket umfasst fünf<br />

neue Maßnahmen. Eine der zentralen<br />

Neuerungen ist die Erweiterung<br />

des Pflegestipendiums, das<br />

künftig auch für das Studium an<br />

Fachhochschulen verfügbar sein<br />

wird. „Damit werden weitere Anreize<br />

geschaffen, eine Ausbildung in<br />

der Pflege zu absolvieren und mehr<br />

Fachpersonal im Pflegebereich einzusetzen“,<br />

erklärt NR Pfurtscheller.<br />

Damit der Mangel an Pflegepersonal<br />

weiter reduziert wird, soll es in<br />

Zukunft zu einer schnelleren Anerkennung<br />

ausländischer Abschlüsse<br />

von diplomiertem Pflegepersonal<br />

kommen. Dazu soll eine zentrale<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

Positive Effekte für das Außerfern<br />

Bundesregierung legte weiteres Pflegepaket vor<br />

Anlauf- und Servicestelle für Antragsteller,<br />

Arbeitgeber und Fachhochschulen<br />

geschaffen werden.<br />

Zusätzlich wird durch eine 15a-Vereinbarung<br />

die Schaffung bundesweiter<br />

Standards für Sozialbetreuungsberufe<br />

sowie die Erweiterung<br />

der Kompetenzen von Heimhilfen<br />

angestrebt. Die Altersgrenze für<br />

Sozialbetreuungsberufe wird auf 18<br />

Jahre gesenkt, wodurch junge Erwachsene<br />

schneller in ihrem Beruf<br />

tätig werden können. Heimhelfer<br />

und Heimhelferinnen dürfen künftig<br />

auch medizinische Aufgaben wie<br />

das Verabreichen von Augen- und<br />

Ohrentropfen übernehmen. Im Bereich<br />

der 24-Stunden-Betreuung<br />

wird mehr Transparenz bei der Abrechnung<br />

von Betreuungsverträgen<br />

geschaffen. Vermittlungsagenturen<br />

sind zudem künftig verpflichtet,<br />

bei der ersten Kontaktaufnahme<br />

und in ihren Werbeunterlagen ein<br />

Schranken sind geöffnet<br />

Timmelsjoch Hochalpenstraße ist endlich wieder befahrbar<br />

Die Timmelsjoch Hochalpenstraße ist wieder frei für den Reise- und<br />

Ausflugsverkehr zwischen dem Ötztal und dem Südtiroler Passeiertal.<br />

detailliertes Kostenblatt zur Verfügung<br />

zu stellen. Dies umfasst alle<br />

anfallenden Kosten, die Gesamtkosten<br />

sowie die Zahlungsmodalitäten.<br />

Zusätzlich wird ein Fokus<br />

auf digitale Weiterbildung gelegt,<br />

um die Qualität der 24-Stunden-<br />

Betreuung zu erhöhen.<br />

Foto: ÖVP/Simonis<br />

MEHR UNTERSTÜTZUNG.<br />

Pflegende Angehörige können<br />

künftig bereits ab dem ersten Tag finanzielle<br />

Unterstützung für eine Ersatzpflege<br />

erhalten. Dies ermöglicht<br />

pflegenden Angehörigen, sich beispielsweise<br />

einen Tag in der Woche<br />

„frei zu nehmen“. Die Förderung variiert<br />

je nach Pflegestufe zwischen<br />

1.200 und 2.500 Euro pro Jahr.<br />

Zudem wird der Bezieherkreis um<br />

Lebensgefährten, Pflegeeltern sowie<br />

Tanten und Onkel erweitert. „Wir<br />

wissen, dass der Bedarf an Pflege<br />

immer weiter zunehmen wird. Dafür<br />

wollen wir die bestmöglichen<br />

Rahmenbedingungen schaffen. Allein<br />

in unserem Bezirk ist eine Vielzahl<br />

von Familien mit dem Thema<br />

Pflege konfrontiert. Hier muss zum<br />

einen der Staat ein einfaches Pflege-<br />

VP-NR Elisabeth Pfurtscheller erwartet<br />

sich positive Effekte für das Außerfern<br />

und das Oberland durch das<br />

kürzlich beschlossene Pflegepaket.<br />

system bieten und zum anderen alle<br />

Betroffenen bestmöglich unterstützen“,<br />

so Pfurtscheller.<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

TIMMELSJOCH<br />

HOCHALPENSTRASSE 2.474 M<br />

TIMMELSJOCH TIMM<br />

HOCHALPENSTRASSE 2.474 M<br />

TIROLS SCHÖNSTE ERFAHRUNG<br />

TIROLS SCHÖNSTE TIROLS ERFAHRUNG SC<br />

Reisende können an den ersten Öffnungstagen noch meterhohe Schneewände<br />

entlang der Timmelsjoch Hochalpenstraße bestaunen. Foto: schlossmarketing<br />

Fast acht Wochen lang räumten<br />

die Nord- und Südtiroler Straßenteams<br />

die rund 34 Kilometer lange<br />

Timmelsjoch Hochalpenstraße. „An<br />

manchen Stellen türmte sich der<br />

Schnee zwölf Meter hoch. Die ersten<br />

Besucher werden noch bis zu fünf<br />

Meter hohe Schneewände zu sehen<br />

bekommen“, freut sich Timmelsjoch<br />

Hochalpenstraße AG-Vorstand Manfred<br />

Tschopfer über den Saisonstart.<br />

Jetzt steht einem sicheren Ausflug<br />

19./20. Juni 2024<br />

nichts mehr im Wege. Die modern<br />

abgesicherte Passstraße wird gerne als<br />

beschauliche Reiseroute zum Gardasee<br />

oder weiter in den Süden genutzt.<br />

Viele machen aber einfach nur einen<br />

Tagesausflug. Denn die harmonisch<br />

in die Landschaft eingebetteten Kurven<br />

bieten Fahrspaß und Naturerlebnis<br />

zugleich. Unterwegs lädt der TOP<br />

Mountain Crosspoint mit Panoramarestaurant<br />

und Motorradmuseum zur<br />

gemütlichen Einkehr ein. ANZEIGE<br />

MOTORCYCLE EXPERIENCE WORLD<br />

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• 4.500 m 2<br />

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• 4D Cinema<br />

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• 40 Fahrzeuge<br />

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• 7 Sonderausstellungen<br />

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• Panorama Restaurant<br />

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timmelsjoch.tirol tmmm.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 21<br />

• 4<br />

• 5<br />

• 4


Auf die Bullis, fertig, los!<br />

Herzlich willkommen beim fünften Lechtaler Bullitreffen<br />

(sas) Am Samstag, dem 22. Juni, ist es endlich wieder so weit: Das<br />

fünfte Lechtaler Bullitreffen findet statt. Mehr als 100 Bullis aller Generationen<br />

tummeln sich am Gelände von The Bullishow beimAutohaus<br />

Schweiger, Europas größtem VW-Bus-Zentrum, und sorgen für<br />

einen unvergesslichen Tag mit vielfältigem Rahmenprogramm.<br />

AlpenKlimaGipfel<br />

auf der Zugspitze<br />

Es geht um den Lebensraum der Zukunft<br />

(sas) Am 27. und 28. Juni findet erstmalig auf der Tiroler Seite der<br />

Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, der erste AlpenKlimaGipfel<br />

statt. Die Veranstaltung versteht sich als Plattform der Vernetzung<br />

von namhaften Meteorologen und internationalen Wettermoderatoren<br />

mit Meinungsführern aus Wissenschaft, Tourismus, Wirtschaft<br />

aber auch Umweltaktivisten.<br />

Am 22. Juni findet das fünfte Lechtaler Bullitreffen mit vielfältigem Rahmenprogramm<br />

statt.<br />

Foto: Autohaus Schweiger/luxstudio<br />

Von 9 bis 17 Uhr ist am 22. Juni<br />

zur großen Fahrzeugschau mit Freizeitprogramm<br />

eingeladen. Die Bulli-<br />

Besitzer präsentieren stolz ihre teils<br />

außergewöhnlichen Fahrzeuge. Faszinierend<br />

ist die Vielfalt an Raritäten<br />

und besonders kreativ restaurierten<br />

Exemplaren. Neben den Bullis als<br />

Hauptattraktion wartet auf die Besucher<br />

aber jede Menge Rahmenprogramm:<br />

Neben der Kinderunterhaltung<br />

– z. B. Bobby Car Rennstrecke,<br />

Hüpfburg oder Bastelecke – gibt es<br />

kulinarische Köstlichkeiten regionaler<br />

Gastronomie, Gewinnspiele,<br />

eine Fotobox sowie tolle Angebote<br />

im Bullishow-Shop. Ab 13 Uhr heizt<br />

Diese „Erste Bürger-Warn-<br />

Versammlung“wurde in der Mitgliederversammlung<br />

am 13. Juni am<br />

Fernstein einstimmig fixiert und am<br />

Freitag, dem 14. Juni, bei der Stadtgemeinde<br />

Reutte ordnungsgemäß<br />

angezeigt. Im Rahmen der Bürgerversammlung<br />

werden eine Reihe von<br />

Maßnahmen ohne „Tunnelblick“<br />

vorgeschlagen, um das seit „mehr als<br />

30 Jahren politisch herangeschlamp-<br />

Andy Veith mit seiner Band musikalisch<br />

ein. Um 14 Uhr machen sich<br />

die Bullis dann auf den Weg zu ihrer<br />

gemeinsamen Ausfahrt. Die Besucher<br />

können bis 17 Uhr am Bullishow-Gelände<br />

verweilen und den Freizeitspaß<br />

vor Ort genießen. Details zur Veranstaltung<br />

unter: https://bullishow.<br />

com/5-lechtaler-bullitreffen/ bzw.<br />

über folgenden QR-Code.<br />

MEHR<br />

INFOS.<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

„Lärm-, stau- und mautfrei“<br />

Erste Bürger-Warn-Versammlung in Reutte<br />

(sas) Lärm-, stau- und mautfrei von der Staatsgrenze Richtung Zwischentoren,<br />

Fernpass, Gurgltal, Mieminger Plateau bis in das Inntal<br />

und in die Seitentäler Ötz-, Pitz-, Kauner- und Paznaunertal sowie<br />

in das Obere Gericht etc. und retour fordert die Transitforumgruppe<br />

„Xund’s Leben an der B 179“.<br />

te, vielfältige Belastungsproblem“,<br />

wie gesetzlich gefordert (!), „dauerhaft<br />

und nachhaltig“ für die HG<br />

und NG (heutigen und nächsten<br />

Generationen) so zu lösen, wie es<br />

diese sensible alpine Region braucht.<br />

Die Transitforumgruppe „Xund’s<br />

Leben an der B179“ präsentiert<br />

ihre„Lebens-, Regionalwirtschaftsund<br />

Naturraum-Erklärung für Außerfern,<br />

Gurgltal, Mieminger Pla-<br />

Meteorologe Georg Haas, Matthias Pöschl (Geschäftsführer der Agrarmarketing<br />

Tirol), Marcus Hofer (Geschäftsführer der Standortagentur Tirol), Karin<br />

Seiler (Geschäftsführerin der Tirol Werbung), Glaziologin Andrea Fischer, Petra<br />

Fraune (Geschäftsführerin des TVB Tiroler Zugspitz Arena) und Josef Margreiter<br />

(Vorsitzender der Lebensraum Tirol Gruppe) (v.l.).<br />

Foto: Tiroler Zugspitz Arena/Franz Oss<br />

Im Rahmen von verschiedenen<br />

Fachgesprächen und reichweitenstarken<br />

Medienformaten tauschen<br />

sich führende Experten zum Leitthema<br />

„Unser Lebensraum der<br />

Zukunft“ in Diskussionen über<br />

Veränderungen, Chancen und Herausforderungen<br />

aus. Ziel ist der<br />

interdisziplinäre Austausch, an dem<br />

neben führenden Wissenschaftlern<br />

auch namhafte Esperten verschiedener<br />

Bereiche teilnehmen. Für die<br />

teau, Inn- und Seitentäler“, versucht<br />

„Feara-Fakes“ sachlich auflösen und<br />

wird mit einer Überraschung auch<br />

auf das sehr oft missbrauchte Klimaschutz-Thema<br />

eingehen. Die jahrzehntelange<br />

Strategie wird beibehalten,<br />

die interessierte Bevölkerung<br />

soll mit den Forderungen und Bemühungen<br />

„mitgenommen“, anstatt<br />

„sinnbefreit blockiert“ zu werden.<br />

Für Musik, Kinderbetreuung sowie<br />

interessante kurze Ansprachen ist<br />

gesorgt; ebenso für breite Information<br />

und Diskussion mit betroffenen<br />

Bürgern. „Was wir nicht beeinflussen<br />

können ist das Wetter, deshalb<br />

bedanken wir uns schon heute bei<br />

allen, die mitgeholfen haben, dass<br />

wir den Musikpavillon sowie das<br />

Gastgeberregion Tiroler Zugspitz<br />

Arena stellt der AlpenKlimaGipfel<br />

ein wertvolles Lernformat dar: „Der<br />

AlpenKlimaGipfel ist für uns eine<br />

sehr wichtige Plattform, um im Dialog<br />

mit Expert/innen den Klimawandel<br />

zu analysieren und besser<br />

verstehen zu können. Schlussendlich<br />

sind davon auch unsere regionale<br />

Entwicklung, aber auch unsere touristischen<br />

Angebote berührt“, so Geschäftsführerin<br />

Petra Fraune.<br />

Viewing mitbenutzen können“, so<br />

die Transitforumgruppe „Xund’s Leben<br />

an der B 179“.Das Transitforum<br />

Austria-Tirol als bundesweiter Verein<br />

und Bürgerrechtsorganisation ist<br />

für diese „Erste Bürger-Warn- Versammlung“<br />

verantwortlich, die Gestaltung<br />

übernehmen Mitglieder aus<br />

der Gesamtregion.<br />

INFOS UND TERMIN. Die erste<br />

Bürger-Warn-Versammlung der<br />

Transitforumgruppe „Xund’s Leben<br />

an der B 179“ findet am Freitag, dem<br />

28. Juni, von 13 bis 17 Uhr, beim<br />

Musikpavillon im Park im Reuttener<br />

Untermarkt statt.<br />

WEB // rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 22 19./20. Juni 2024


Das vorläufige Wahlergebnis bringt<br />

für die EU-Spitzenkandidatin der<br />

Tiroler Volkspartei, Sophia Kircher,<br />

eine erfreuliche Vorzugsstimmen-<br />

Bilanz. Mehr als jede vierte ÖVP-<br />

Stimme in Tirol war auch eine Vorzugsstimme<br />

für Kircher. Im Bezirk<br />

Reutte erhielt Sophia Kircher, die<br />

künftig Tirol im Europäischen Parlament<br />

vertreten wird, insgesamt 1.436<br />

Vorzugsstimmen. Die besten Ergebnisse<br />

erzielte die Volkspartei im Außerfern<br />

in Gramais, Jungholz, Pfafflar,<br />

Hinterhornbach, Steeg, Namlos<br />

und Grän. Gramais ist überhaupt<br />

die einzige Gemeinde, in der die VP<br />

im Vergleich zur letzten Europawahl<br />

prozentuell noch deutlich hat zulegen<br />

können. In der Gesamtbetrachtung<br />

des Wahlergebnisses bleibt die Volkspartei<br />

in Tirol mit Abstand stärkste<br />

Kraft, muss aber schmerzhafte Verluste<br />

einstecken. Zur Tagesordnung<br />

übergehen will die Partei deshalb<br />

nicht – vieles ist im Umbruch. Die<br />

Glückwünsche für den Erfolg von<br />

Sophia Kircher sollen aber nicht zu<br />

kurz kommen. „Die Verluste für die<br />

Volkspartei schmerzen bei dieser<br />

1.436-facher Dank ins Außerfern<br />

Sophia Kircher ist Tirols Vorzugsstimmen-Siegerin<br />

(sas) Die EU-Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei, Sophia<br />

Kircher, kürte sich mit 21.726 Tiroler Vorzugsstimmen bei der EU-<br />

Wahl zur „Vorzugsstimmenkaiserin“. Die neue Tiroler EU-Abgeordnete<br />

erhebt Anspruch auf einen Sitz im EU-Verkehrsausschuss.<br />

Wahl natürlich sehr. Wir haben das<br />

Wahlergebnis im Rahmen eines Landesparteivorstandes<br />

analysiert und<br />

wissen, dass wir uns das Vertrauen<br />

der Wählerinnen und Wähler in<br />

die Volkspartei bei jeder Wahl aufs<br />

Neue hart erarbeiten müssen. Dass<br />

wir das stärkste ÖVP-Landesergebnis<br />

geliefert haben und auch den Abstand<br />

zu den Freiheitlichen bei uns<br />

am größten ist, freut uns, darf aber<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass<br />

die Volkspartei unter Druck steht.<br />

Ein großer Lichtblick ist, dass viele<br />

Tirolerinnen und Tiroler unsere Sophia<br />

Kircher unterstützt haben“, so<br />

LH Anton Mattle. Nach Terminen in<br />

Tirol und Wien war Sophia Kircher<br />

bereits in Vorbereitung ihrer neuen<br />

Aufgabe in Brüssel: „Mein voller<br />

Fokus liegt nunmehr auf den bevorstehenden<br />

Aufgaben als Tiroler EU-<br />

Abgeordnete. Die Tirolerinnen und<br />

Tiroler erwarten sich zu Recht, dass<br />

wir die drängenden Probleme zum<br />

Thema machen und für die Tiroler<br />

Interessen in Brüssel und Straßburg<br />

eintreten. Deshalb strebe ich einen<br />

Sitz im EU-Verkehrsausschuss an,<br />

um genau dort die Tiroler Anliegen<br />

bestmöglich zu vertreten.“<br />

Tag der offenen Tür<br />

der Wohnhausanlage Reutte, Mühlerstraße Haus D<br />

LH Anton Mattle (l.) mit der Tiroler<br />

Vorzugsstimmenkaiserin Sophia Kircher.<br />

Foto: Fettinger<br />

3. Juli<br />

9 bis 12 Uhr<br />

ausserferner.red@<br />

EMAIL // rundschau.at<br />

Verkehrsunfall Musau<br />

(sk) Am 16. Juni gegen 16.40 Uhr<br />

lenkte ein 51-jähriger Deutscher seinen<br />

Pkw von Musau in Fahrtrichtung<br />

Füssen. Eine 85-jährige Österreicherin<br />

lenkte ihren Pkw in entgegengesetzter<br />

Richtung. Nach dem Ermittlungsstand<br />

und Zeugenangaben dürften beide zum<br />

Überholen angesetzt haben, es kam<br />

zu einem Frontalzusammenstoß. Das<br />

Fahrzeug des Deutschen kam im Straßengraben<br />

zum Stillstand. Der Pkw der<br />

Österreicherin blieb abseits der Straße<br />

liegen. Die Frau wurde im Fahrzeug<br />

eingeklemmt und musste von der Feuerwehr<br />

befreit werden. Ein Pkw mit<br />

Wohnanhänger wurde bei dem Zusammenstoß<br />

ebenfalls touchiert. Ein<br />

weiterer Pkw wurde beim Unfall durch<br />

weggeschleuderte Fahrzeugteile beschädigt.<br />

Die Österreicherin erlitt bei dem<br />

Zusammenstoß Verletzungen unbestimmten<br />

Grades. Sie wurde mit dem<br />

Rettungshubschrauber in das Krankenhaus<br />

nach Kempten geflogen. Die<br />

Rettung lieferte den Deutschen in das<br />

Krankenhaus Füssen ein. An den beteiligten<br />

Fahrzeugen entstand schwerer<br />

Sachschaden.<br />

19./20. Juni 2024<br />

Noch freie<br />

Wohnungen<br />

verfügbar!<br />

16 geförderte Mietwohnungen<br />

2-4 Zimmerwohnungen mit 56 – 106m², Tiefgarage<br />

Fertigstellung Sommer 2024<br />

Vergabe über die Gemeinde Reutte<br />

Hier finden Sie genaue Infos der<br />

noch verfügbaren Mietwohnungen,<br />

sowie Grundriss-Pläne.<br />

Vergabe<br />

durch die Gemeinde<br />

Reutte in Zusammenarbeit<br />

mit der FRIEDEN Gemeinnützige<br />

Bau- und<br />

Siedlungsgenossenschaft.<br />

Kontakt & Infos:<br />

Tina Meixger<br />

tina.meixger@frieden.at<br />

Tel. 0512/261 161-330<br />

Gemeinnützige Bau- und<br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

FRIEDEN reg. Gen.m.b.H<br />

A-6063 Rum, Siemensstraße 24a<br />

www.frieden.at<br />

RUNDSCHAU Seite 23


TERMINKALENDER 20. Juni bis 26. Juni 2024<br />

DONNERSTAG 20.6.<br />

SAMSTAG 22.6.<br />

MONTAG 24.6.<br />

DIVERSES/VORSCHAU<br />

Sonderausstellung<br />

Nachtflohmarkt<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Bücherei Lermoos<br />

Elbigenalp. Vernissage Ausstellung der<br />

Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />

„Holz Farbe Kunst – Traditionelles<br />

Handwerk als Basis kreativen Schaffens“<br />

am 13. Juni 2024, um 19 Uhr, in der Wunderkammer<br />

Elbigenalp. Bis 12. Oktober.<br />

Mittwoch bis Samstag 14–18 Uhr.<br />

Babytreff/Stillberatung<br />

Reutte. Von 15–16.30 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 21.6.<br />

Theater Höfen<br />

Höfen. Die Theatergruppe Höfen präsentiert<br />

das Stück „Darum prüfe, wie man<br />

sich ewig windet“ – eine Komödie in<br />

drei Akten von Hans Schimmel. Termine:<br />

Freitag, 21. Juni, Freitag, 28. Juni<br />

und Samstag, 29. Juni jeweils um 20 Uhr<br />

in der Kulturwerkstatt Höfen (Volksschule<br />

Höfen). Einlass: 19.30 Uhr. Karten an<br />

der AK.<br />

Naturausstellung<br />

Elmen. Die Naturausstellung „Der<br />

letzte Wilde“ zeigt die Besonderheiten<br />

eines Wildflusses: Weites Flussbett,<br />

Schotterinseln, verzweigte Flussarme<br />

und große Auwälder. Täglich von 10–<br />

18 Uhr geöffnet. Mi und Do geschlossen.<br />

www.naturpark-tiroler-lech.at<br />

Foto: Patrick Anderwald<br />

Weißenbach. 16–21 Uhr im Festzelt<br />

und Freigelände (Für Selbstverkäufer:<br />

Aufbau ab14.30 Uhr). Geben Sie<br />

gebrauchten und schönen Dingen<br />

eine zweite Chance! Stöbern Sie in<br />

Keller, Dachboden, Garage usw. nach<br />

Dingen, die nicht mehr gebraucht<br />

werden, aber zu schade sind, um<br />

weggeschmissen zu werden. Sie können<br />

Haushalts- und Dekorationsartikel,<br />

Werkzeug, Spielzeug, Bekleidung,<br />

Bücher, Raritäten, Antiquitäten, Kuriositäten<br />

usw. selbst verkaufen. Jeder<br />

kann mitmachen! Sichern Sie sich einen<br />

Verkaufsstand: Verkaufsstand im<br />

Zelt (inkl.Tisch und 2 Bänken) mit ca.<br />

3m Länge um 20 Euro. Verbindliche<br />

Anmeldungen für Verkäufer unter<br />

der Tel. 0650 9984503. Im Freibereich<br />

ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Standplatz im Freibereich bis 80 cm<br />

Standtiefe – per m 7 Euro. Parken für<br />

Besucher und Verkäufer kostenlos!<br />

SONNTAG 23.6.<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 23. Juni, findet nur bei<br />

guter Witterung ein Flohmarkt beim EU-<br />

ROSPAR in Reutte statt. KeineWohnmobile.<br />

Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel. 0676 5841517.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Ballettvorstellungen<br />

Seeg. Komm und tanz mit mir! Eine bunte<br />

Präsentation von klassischem Ballett, Hip-<br />

Hop und Contemporary am Sonntag, dem<br />

23. Juni, im Gemeindesaal in Seeg, um 11<br />

und 15.30 Uhr.<br />

Jeden Montag in den Räumen des Sozial-<br />

und Gesundheitssprengels Telfs, von<br />

18.30 bis 20 Uhr, und jeden Dienstag<br />

in Landeck: Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 19 Uhr sowie auch jeden Sonntag<br />

um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol: Tägl.<br />

19 bis 22 Uhr unter Tel. 0664 5165880.<br />

DIENSTAG <strong>25</strong>.6.<br />

Familientreff<br />

Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />

14.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />

Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt. In<br />

den Schulferien findet kein Treffen statt.<br />

ausserferner@<br />

EMAIL // rundschau.at<br />

MITTWOCH 26.6. .<br />

Elternberatung<br />

Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

Hauptschulhasen<br />

Breitenwang. Die Hauptschulhasen treffen<br />

sich am Mittwoch, dem 26. Juni, um 15 Uhr<br />

im Restaurant Alina in Breitenwang.<br />

Buchpräsentation<br />

Elbigenalp. Buchpräsentation von Josef<br />

Friedl in der Wunderkammer „Die Berge,<br />

mein Leben voll Arbeit und Sehnsucht – Im<br />

Wandel der Zeit“. Termin: Mittwoch, 26.<br />

Juni 2024, um 20 Uhr.<br />

Mutter-Kind-Lernen<br />

Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />

und Kindern (0–3 Jahre) sprechen, spielen<br />

und lernen wir Deutsch. Anmeldung bei<br />

Stefanie Gabriel: +43 681 2059 2409. Jeden<br />

Mittwoch um 9 Uhr im Tauscherhaus.<br />

Öffnungszeiten: Montag und Freitag,<br />

von 17–18.30 Uhr. Aktuelle Veranstaltungen<br />

werden auf der Homepage www.<br />

lermoos. bvoe.at angekündigt.<br />

Bücherei Vils<br />

Die Bücherei Vils ist immer Mittwoch<br />

und Freitag, jeweils von 17 bis 19 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bücherei Tannheim<br />

Montag, 16–17.30 Uhr und Donnerstag,<br />

17.30–19 Uhr geöffnet. Gemeindeamt,<br />

Höf 36.<br />

Bücherei Grän<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />

jeweils von 9 bis 11 Uhr, an Feiertagen<br />

geschlossen.<br />

Bücherei Reutte<br />

Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />

Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />

Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei Häselgehr<br />

Die Bücherei Häselgehr ist während<br />

des Schuljahres jeweils Mittwoch und<br />

Freitag, von 17 bis 18.30 Uhr, geöffnet.<br />

Anmeldungen zum neuen Antolin-<br />

Lesewettbewerb sind jederzeit möglich.<br />

Bücherei Vorderhornbach<br />

Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch (Ausnahme<br />

Feiertag) von 18–20 Uhr.<br />

Bücherei Holzgau<br />

Alte Volksschule am Höhenbach. Donnerstags<br />

von 19–20 Uhr.<br />

Bücherei Weißenbach<br />

Wir haben Sonntag, von 9.30 bis 10.30<br />

Uhr und Mittwoch, von 18.30 bis 19.30<br />

Uhr (Winteröffnungszeit) bzw. 20 bis 21<br />

Uhr (Sommeröffnungszeit) geöffnet.<br />

VZ<br />

Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

Vernissage:<br />

„Artenvielfalt“<br />

von Viktoria Gruber<br />

Samstag, 22.6.<br />

17 Uhr Foyer<br />

Gemeindeamt Breitenwang<br />

18 Uhr Zeillergalerie Reutte<br />

Tel. 05672 6<strong>25</strong>16-10 • vz@breitenwang.gv.at<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

Praktische Tipps<br />

zum Thema „Pilzzucht“<br />

Samstag, 29. Juni 2024, Beginn: 14 Uhr<br />

Herbert Schautzgy zeigt die Aufzucht der Pilze in seinem Garten<br />

in Unterpinswang 61. Der OGV Reutte lädt herzlich zu dieser<br />

kostenlosen Gartenbegehung ein.<br />

Obst- und Gartenbauverein Reutte<br />

Tel. 0676 7037532, Obfrau Karin Huber<br />

info@pur-genusspresse.at, www.pur-genusspresse.at<br />

Kohlplatz 16, 6600 Pflach<br />

Ausstellungsfahrt nach Freising<br />

Sonntag, 7. Juli 2024, Abfahrt 8 Uhr Isserplatz<br />

in Reutte, 11.15 Uhr: Stadtführung in Freising,<br />

Mittag: 12.45 Uhr, Mittagessen im Gasthaus<br />

Augustinerbräu, Nachmittag: Spaziergang zum<br />

Museum (10 Min.) incl. Dom auf dem Weg, 15 Uhr<br />

Führung durch die Landesausstellung im Diözesanmuseum<br />

Freising, Rückfahrt nach Reutte:<br />

Ankunft ca. 19 Uhr.<br />

Kosten: unter 6 J. frei, bis 14 J. 35 € –<br />

ohne Mitgliedschaft 40 €, Erw.: Mitglieder<br />

65 €, Nicht-Mitglieder 70 €<br />

Anmeldeschluss: 26.6.2024<br />

Weitere Infos: Tel. 05672 72304-11<br />

oder shop@museum-reutte.at<br />

19./20. Juni 2024


Veranstaltungen 2024<br />

Entdecken, verstehen und genießen Sie mit uns die Schönheit und Vielfalt der Natur!<br />

Besuchen Sie dafür den Eventkalender auf unserer Website für Informationen zu unserem bunten Veranstaltungsprogramm sowie zu den<br />

wöchentlichen Führungen im Naturpark Tiroler Lech. Im Eventkalender finden Sie das gesamte Sommer- wie Winterprogramm und die<br />

Möglichkeit zur Anmeldung.<br />

PILZE: DIE „HERRSCHER“ DER<br />

WELT, DONNERSTAG, 20. JUNI:<br />

Kein Lebensraum eignet sich so gut zur<br />

Beobachtung und Verdeutlichung der<br />

Kreisläufe des Lebens wie der Wald. Auf<br />

engstem Raum treffen hier Geburt und<br />

Tod, Wachstum und Sterben, Zersetzung<br />

und Erneuerung aufeinander. Pilze spielen<br />

dabei eine bedeutende Rolle. Erfahren Sie<br />

in diesem Vortrag, was Pilze sind, was sie<br />

leisten und warum sie unentbehrlich sind.<br />

Erfreuen Sie sich beim Blick auf die Raritäten,<br />

die bei uns noch zu finden sind und<br />

erfahren Sie, warum sie durch die intensive<br />

Landwirtschaft von Aussterben bedroht<br />

sind. Was verändert sich mit der Klimaerwärmung<br />

in der Welt der Pilze? Und was<br />

haben sie eigentlich mit dem Frauenschuh,<br />

dem Bier und den Softdrinks zu tun? Begleitet<br />

von Fotos und Anschauungsmaterial<br />

möchte ich Sie für die Welt der Pilze<br />

„über den Tellerrand hinaus“ begeistern.<br />

Beginn: Ab 19 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden),<br />

Ort: Naturparkhaus Klimmbrücke,<br />

Klimm 2, Elmen 133, Referentin:<br />

Suzana Pfeifer, geprüfter PilzCoach und<br />

Naturvermittlerin.<br />

LANDSCHAFTSFOTOGRAFIE FAS-<br />

ZINATION LECH, DONNERSTAG, 22.<br />

AUGUST: Der Life-Vortrag des Landschaftsfotografen<br />

Detlef Fiebrandt bietet<br />

eine Hommage über einen Flusslauf mit<br />

faszinierenden Fotografien. Beeindruckende<br />

Ökosysteme im Spannungsfeld<br />

Ranger-Führungen am Lech<br />

Den Wildfluss, seinen Auwald samt<br />

Lebewelt mit der Rangerin Sabine<br />

Resch kennenlernen.<br />

Ranger-Führung bei der Johannisbrücke:<br />

Sonntag, 30. Juni, 10–12 Uhr,<br />

Treffpunkt: Johannesbrücke zwischen<br />

Weißenbach und Forchach, Parkplatz<br />

auf der Forchacher Seite (gut auch mit<br />

dem öffentlichen Bus oder dem Rad<br />

erreichbar), Ausrüstung: wettergerechte<br />

Kleidung, festes Schuhwerk, w.<br />

m. Fernglas.<br />

Ranger-Führung in Pflach: Sonntag,<br />

11. August, Uhrzeit: 10–12 Uhr,<br />

Treffpunkt: Pflach, Vogelbeobachtungsturm,<br />

Ausrüstung: wettergerechte<br />

Kleidung, festes Schuhwerk, w.<br />

m. Fernglas.<br />

Ranger-Führung in Weißenbach:<br />

Sonntag, 15. September, Uhrzeit:<br />

10–12 Uhr, Treffpunkt: Weißenbach<br />

Parkplatz Sportplatz (gut auch mit<br />

dem öffentlichen Bus oder dem Rad<br />

erreichbar), Ausrüstung: wettergerechte<br />

Kleidung, festes Schuhwerk, w.<br />

m. Fernglas.<br />

Vorträge<br />

zwischen Natur und Wasserwirtschaft<br />

werden hierbei mit dem Blick durch die<br />

Linse vermittelt und die Faszination für<br />

den Lech verbildlicht.<br />

Beginn: 19 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden),<br />

Ort: Naturparkhaus Klimmbrücke, Klimm<br />

2, Elmen 133, Referent: Detlef Fiebrandt,<br />

Fotograf.<br />

ÖKOLOGIE DER FISCHE, DON-<br />

NERSTAG, 10. OKTOBER: Die spannende<br />

Unterwasserwelt bleibt leider vielen<br />

verborgen. Doch auch unter der Wasseroberfläche<br />

herrscht eine enorme Vielfalt an<br />

verschiedenen Lebewesen, die untereinander<br />

und mit ihrer Umwelt auf spannende<br />

Art und Weise interagieren. Fische spielen<br />

im komplexen Ökosystem „Fluss“ eine<br />

entscheidende Rolle. In diesem Vortrag<br />

lernen Sie die wichtigsten Fischarten kennen,<br />

die im Lech und seinen Zubringern<br />

vorkommen und wie versucht wird, mit<br />

nachhaltigen Bewirtschaftungsmethoden<br />

(Cocooning & Artificial Nests) die Bestände<br />

zu unterstützen. Darüber hinaus erhalten<br />

Sie Einblicke in die faszinierenden<br />

fischökologischen Zusammenhänge unserer<br />

Flusslebensräume und erfahren mehr<br />

über die Bedeutung intakter Gewässerlebensräume.<br />

Beginn: 19 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden),<br />

Ort: Naturparkhaus Klimmbrücke,<br />

Klimm 2, 6644 Elmen, Referent: Zacharias<br />

Schähle, Leiter der Landesgeschäftsstelle<br />

des Tiroler Fischereiverbandes.<br />

Kräuterworkshop<br />

Dienstag, 13. August: Essbare<br />

Kräuter am Wegesrand – Kräuterwanderung<br />

mit anschließendem<br />

Workshop. Bei einem Streifzug über<br />

unsere Bergwiesen erfahren Sie viel<br />

Interessantes über das Sammeln von<br />

Wildpflanzen (Kräuter, Blumen,<br />

Sträucher, Bäume) für den Teller, die<br />

Vorratskammer und Gesundheit. Anschließend<br />

werden gemeinsam Kräuterprodukte<br />

hergestellt, wie zum Beispiel<br />

eine Salbe, Tee, Kräutersalz und<br />

ein Kräuterkissen. Dazu gibt es eine<br />

kleine Jause mit Kräuteraufstrich, Brot<br />

und einem Getränk.<br />

Beginn: 9 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden),<br />

Treffpunkt: Parkplatz Naturparkzentrum<br />

„Der letzte Wilde“<br />

(Elmen 133), Ausrüstung: gutes<br />

Schuhwerk, Regen- oder Sonnenschutz,<br />

Getränk, evt. Schreibzeug,<br />

Kosten: 10 €/pro Person für Materialaufwand<br />

und Skript, Referenten:<br />

Simone Knitel (Naturvermittlerin und<br />

Kräuterpädagogin.<br />

ZU DEN QUELLEN DES LECHS,<br />

SAMSTAG, 29. JUNI: Der Naturpark<br />

Tiroler Lech ist geprägt von breiten Kiesund<br />

Sandbänken, von Auwäldern und<br />

Feuchtgebieten. Wovon wird dieses Naturjuwel<br />

jedoch tagtäglich gespeist? Seinen<br />

Ursprung findet der Lech unterhalb<br />

der Roten Wand in Vorarlberg – einer<br />

geologisch und naturkundlich bemerkenswerten<br />

Region. Der Ursprung des Lechs ist<br />

in bunte Bergwiesen eingebettet. Begeben<br />

Sie sich mit unseren Natur- und Bergwanderführern<br />

auf einen Streifzug durch<br />

diese bemerkenswerte Bergwelt und erleben<br />

Sie eine unvergessliche Exkursion zu<br />

den Quellen des Lechs! Trittsicherheit und<br />

Ausdauer sind unbedingt erforderlich!<br />

Beginn: Ab 7.30 Uhr (ganztägig). Treffpunkt:<br />

Reutte, Isserplatz; Zustiegsmöglichkeiten<br />

entlang der Strecke! Ausrüstung:<br />

wettergerechte Kleidung, festes Schuhwerk,<br />

Regen-/Sonnenschutz, Getränk und<br />

Jause, evtl. Wanderstöcke. Kosten: ca. 20<br />

€ (Busfahrt). Referenten: Walter Stoll und<br />

Emil Haueis (Natur- und Bergwanderführer).<br />

SPU<strong>RE</strong>NLESEN, SONNTAG, 14.<br />

JULI: Wir erkunden die Tierwelt im Naturpark<br />

Tiroler Lech und halten Ausschau<br />

nach vielfältigen Spuren von ihnen. Diese<br />

Führung soll Aufschluss über die heimischen<br />

Tiere geben, indem ihre Fährten<br />

genau identifiziert und erkundet werden.<br />

Vorab werden dafür einige Tierspuren<br />

mithilfe einer Sammlung und Präparaten<br />

anzusehen sein, sodass wir Anhaltspunkte<br />

für die Suche gewinnen können. Danach<br />

begeben wir uns auf eine spannende Spurensuche.<br />

Wir werden staunen, wer alles<br />

außer uns am Weg war.<br />

Beginn: 10 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden),<br />

Treffpunkt: Ehenbichl, (Parkplatz<br />

Koch Areal beim Hotel Maximilian), Ausrüstung:<br />

Getränk, Jause, gutes Schuhwerk,<br />

angemessene Bekleidun, Referent:<br />

Stefan Müller, Natur- und Wildnispädagoge,<br />

Naturparkführer und Ranger.<br />

Exkursionen<br />

Weitere Infos, Kontakt & Anmeldung<br />

Anmeldungen über den Eventkalender auf der Website des<br />

Naturparks: https://www.naturpark-tiroler-lech.at/eventkalender-buchen/<br />

Klimm 2 • 6644 Elmen • Tel. 0664 4168465<br />

info@naturpark-tiroler-lech.at • www.naturpark-tiroler-lech.at<br />

IN DIE SCHWAMMERLN GEHEN,<br />

SAMSTAG, 21. SEPTEMBER: Es gibt<br />

weit mehr als nur Steinpilze, Pfifferlinge<br />

und Parasol. Alleine in Mitteleuropa gibt<br />

es ca. 10.000 Arten von den mit freiem<br />

Auge erkennbaren Großpilzen und viele<br />

davon sind essbar. Obwohl sie das ganze<br />

Jahr hinweg wachsen, ist der Herbst wohl<br />

die ergiebigste und somit die beste Zeit, um<br />

sammeln zu gehen. Gehen Sie mit mir auf<br />

die Entdeckungstour und erfahren Sie dabei,<br />

was sie beim Sammeln beachten müssen,<br />

welche Pilze essbar sind und wie sie<br />

die giftigen Doppelgänger erkennen.<br />

Beginn: ab 14 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden),<br />

Treffpunkt: Nähe Vorderhornbach<br />

(nach Stanzach Richtung Vorderhornbach<br />

abbiegen, Parkmöglichkeit direkt nach<br />

der Brücke über den Lech links), Ausrüstung:<br />

wettergerechte Kleidung, festes<br />

Schuhwerk, Regen-/Sonnenschutz, Getränk,<br />

Referentin: Suzana Pfeifer, geprüfter<br />

PilzCoach und Naturführerin.<br />

WENN DIE HIRSCHE RÖH<strong>RE</strong>N …<br />

SAMSTAG, 28. SEPTEMBER: … beginnt<br />

ein herbstliches Naturschauspiel der<br />

besonderen Art. Das beeindruckende und<br />

imposante Röhren des Rothirsches ertönt<br />

im Herbst aus den Wäldern und ist ein<br />

typisches Zeichen der Brunftzeit. Zu Beginn<br />

der Dämmerung kann man die röhrenden<br />

Schreie bereits von Weitem hören.<br />

Gemeinsam ziehen wir los, um den König<br />

des Waldes beim „Röhren zu hören“ und<br />

besuchen einen ausgezeichneten Platz, bei<br />

dem das Wild ungestört beobachtet werden<br />

kann.<br />

Beginn: 16.30 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden),<br />

Treffpunkt: Stanzach, Parkplatz beim<br />

Fußballplatz, Ausrüstung: eigener Pkw,<br />

Fernglas oder Spektiv, warme Kleidung,<br />

Referent: Walter Stoll, Naturparkführer,<br />

Bergwanderführer und Jäger.<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>25</strong>


KFZ Holzknecht –<br />

Ihr Betrieb im Ötztal<br />

Die Kfz Holzknecht GmbH steht seit der Gründung im Jahr 1981<br />

für Handschlagqualität. Über die Jahre konnte sich das Unternehmen<br />

stetig weiterentwickeln. Heute ist der Familienbetrieb nicht nur für<br />

einen ausgezeichneten Reparatur-Service und eine professionell ausgestattete<br />

Autospenglerei bekannt. Auch beim Verkauf von Neu- und<br />

Gebrauchtwagen kann die Kfz Holzknecht GmbH mit einem erstklassigen<br />

Service überzeugen. Zudem neu ist die Marke Hyundai.<br />

Die Kfz Holzknecht GmbH bietet<br />

einen Kundenservice auf höchstem<br />

Niveau. Ob Jahreszeiten-Check,<br />

damit das Fahrzeug wintertauglich<br />

oder fit für den Urlaub ist, §57a Begutachtung<br />

oder Reparaturen – die<br />

Spezialisten von Kfz Holzknecht<br />

stehen mit jeder Menge Erfahrung<br />

und Fachwissen, der nötigen Ausrüstung<br />

sowie einer professionellen<br />

Beratung dem Kunden zur Seite.<br />

Auf der Suche nach einem neuen<br />

oder gar dem ersten Auto? Auch hier<br />

hilft der Familienbetrieb gerne weiter.<br />

In einem persönlichen Gespräch<br />

werden zunächst die Wünsche des<br />

Kunden herausgefiltert, bevor dieser<br />

über die entsprechenden Fahrzeuge<br />

aufgeklärt wird. Als Partner<br />

der Marken Subaru, Peugeot und<br />

Hyundai kann die Kfz Holzknecht<br />

GmbH fast jeden Geschmack abdecken<br />

beziehungsweise verschiedenen<br />

Anforderungen gerecht werden.<br />

Wir überprüfen Batterie, Beleuchtung,<br />

Bremsen, Scheibenwischer usw.<br />

sowie tauschen und lagern gerne Ihre<br />

Reifen.<br />

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Richtig vorbereitet<br />

Tipps für einen sicheren Aussteigevorgang mit Kindern<br />

(ahai) Überdreht, verärgert, müde oder verträumt – Kinder müssen<br />

beim Aussteigen von Auto oder Öffis besonders vorsichtig sein.<br />

Laut Statistik Austria verunglückten allein von 2018 bis 2021 rund<br />

2.100 Kinder als Fußgänger im Straßenverkehr.<br />

FAHRSPASS<br />

TRIFFT<br />

ABENTEUER.<br />

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Mit Partner: KFZ Mike, 6483 Wenns, Unterdorf 110, Tel.: 05414/86338<br />

Kinder sollten schon im Fahrzeug zeitgerecht auf die Situation beim Aussteigen<br />

vorbereitet werden.<br />

Foto: Stock.adobe.com/Robert Kneschke<br />

Kinder tendieren aufgrund ihres<br />

jungen Alters dazu, sich leichter ablenken<br />

zu lassen. Für den Nachwuchs<br />

kann das Ende einer Fahrt besonders<br />

herausfordernd sein, insbesondere<br />

wenn Zeitdruck beim Verlassen des<br />

Fahrzeuges herrscht. Kinder können<br />

nicht so rasch umschalten, ihre Aufmerksamkeitsspanne<br />

ist geringer. Gerade<br />

noch im Fahrzeug passiv, sind<br />

sie im nächsten Moment beim Aussteigen<br />

in einer aktiven Rolle. Wenn<br />

ein Kind aus dem Wagen, dem Bus<br />

oder der Bahn aussteigt und sich als<br />

aktiver Verkehrsteilnehmer bewegt,<br />

sollte das vorbereitet, sicher und achtsam<br />

geschehen, damit nichts passiert.<br />

VERKEHRSSITUATIONEN<br />

ÜBEN. Eltern sollten ihre Kinder von<br />

Beginn an auf einen sicheren Umgang<br />

im Straßenverkehr vorbereiten.<br />

Das bedeutet auch, zu besprechen,<br />

worauf es zu achten gilt, wenn das<br />

Kind aus dem Auto oder Bus aussteigt.<br />

Wohin blickt man, wohin geht<br />

man? Erwachsene sind Vorbilder und<br />

müssen das richtige Verhalten somit<br />

auch vorleben. Zudem sollte man<br />

Kinder aus dem Auto immer auf der<br />

Seite des Gehsteigs aussteigen lassen.<br />

An Öffi-Haltestellen sollten die Kinder<br />

die Fahrbahn weder vor noch<br />

hinter dem Verkehrsmittel queren,<br />

sondern zur Haltestelle gehen, dort<br />

die nächste Ampelkreuzung aufsuchen<br />

und somit einen sicheren Weg<br />

über die Straße wählen.<br />

VORBE<strong>RE</strong>ITUNG. Es ist ratsam,<br />

Kinder schon im Fahrzeug zeitgerecht<br />

auf die Situation beim Aussteigen<br />

vorzubereiten. Der rechtzeitige<br />

Hinweis, dass bald angehalten und<br />

ausgestiegen wird, ist wichtig. Begleiter<br />

sollten dem Kind die Zeit geben,<br />

ruhig seine Sachen zu nehmen und<br />

vor dem Öffnen der Türe zu schauen,<br />

dass außerhalb keine anderen Verkehrsteilnehmer<br />

gefährdet werden.<br />

Keinesfalls sollte man Kinder hetzen.<br />

ABLENKUNGEN VERHIN-<br />

DERN. Ganz wichtig: Kinder sollten<br />

beim Aussteigen weder ablenkende<br />

Gegenstände in der Hand halten (wie<br />

z. B. das Handy, Spielzeug oder ein<br />

Buch) noch sollten sie sich auf bekannte<br />

Personen, Tiere etc. im Umfeld<br />

fokussieren. Kinder können dann<br />

leicht vergessen, sich auf den unmittelbaren<br />

Straßenverkehr zu konzentrieren,<br />

laufen los und sind nur auf<br />

die bekannte Person fixiert.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 19./20. Juni 2024


Vor dem Urlaub informieren<br />

Umweltzonen und Fahrverbote in Europa<br />

(mel) In vielen europäischen Städten bestehen Umweltzonen und<br />

Fahrverbote sowie Plaketten- oder Vignettenpflicht. Auch Touristen<br />

sind mit ihren Fahrzeugen von den Regelungen betroffen<br />

und sollten sich noch vor Reiseantritt ausreichend informieren,um<br />

böse Überraschungen oder sogar Strafen zu vermeiden.<br />

Sich vor dem Urlaub über die Verkehrsbestimmungen im Urlaubsland informieren,<br />

das hilft vor bösen Überraschungen oder Strafen. Foto: Stock/mapoli photo<br />

Mittlerweile gibt es in zahlreichen<br />

Städten Europas Umweltzonen,<br />

Fahrverbote und Zufahrtsbeschränkungen.<br />

Einheitliche Regelungen<br />

für die verschiedenen Zonen gibt es<br />

jedoch nicht. Von Fahrverboten zu<br />

bestimmten Uhrzeiten bis zu Plaketten,<br />

die an die Windschutzscheibe<br />

geklebt werden müssen, sind die Regelungen<br />

sehr unterschiedlich. Daher<br />

ist es wichtig, dass sich Reisende vor<br />

der Fahrt in eine europäische Stadt<br />

über die jeweils geltenden Regelungen<br />

informieren. In vielen Ländern<br />

muss eine kilometerabhängige<br />

Maut je nach gefahrener Strecke an<br />

den Mautstationen bezahlt werden –<br />

so in Italien und in Kroatien. Andere<br />

Länder verlangen für die Fahrt auf<br />

der Autobahn eine Vignette, ähnlich<br />

wie in Österreich, wie zum Beispiel in<br />

Slowenien, Tschechien und der Slowakei.<br />

Häufig können nur noch elektronische<br />

Vignetten gekauft werden.<br />

PLAKETTENPFLICHT FÜR<br />

UMWELTZONEN. Ähnlich wie die<br />

Autobahnvignette erlaubt eine Umweltplakette<br />

die Einfahrt in eine Stadt,<br />

wenn das Fahrzeug die notwendigen<br />

Anforderungen (meistens je nach<br />

Euroklasse des Fahrzeuges) erfüllt.<br />

Plakettenpflicht besteht beispielsweise<br />

in den deutschen und den französischen<br />

Umweltzonen. Es gibt jedoch<br />

keine wechselseitige Anerkennung<br />

der unterschiedlichen Plaketten. Das<br />

heißt, hat man bereits eine deutsche<br />

Umweltplakette, muss für die Fahrt<br />

in eine französische Umweltzone eine<br />

weitere Plakette gekauft werden. Statt<br />

einer Plakette fürs Auto, ist es in den<br />

belgischen Umweltzonen erforderlich,<br />

das Kennzeichen vor der Fahrt in die<br />

Stadt online registrieren zu lassen. In<br />

London, Mailand, Bologna oder in<br />

zahlreichen skandinavischen Städten<br />

ist die Fahrt in die Stadt mautpflichtig<br />

und es ist eine City Maut zu bezahlen.<br />

In zahlreichen italienischen Innenstädten<br />

gilt ein komplettes Fahrverbot.<br />

Diese Zonen werden „zona traffico limitato“<br />

genannt und dürfen nur mit<br />

einer Ausnahmegenehmigung befahren<br />

werden. Auch bei Mietautos sollte<br />

man sich vorab über Umweltzonen<br />

Japanische Handwerkskunst trifft<br />

auf unwiderstehlich günstige Leasingraten:<br />

Mit dem neuen Fixzins-Leasing<br />

von Mazda gibt es den agilen<br />

und eleganten Stadtflitzer Mazda2<br />

bereits ab einer Leasingrate von 55<br />

Euro pro Monat, den formschönen<br />

und kraftvollen Familien-Crossover<br />

Mazda CX-5 bereits ab 149 Euro pro<br />

Monat. Damit legt Mazda nicht nur<br />

ein attraktives Leasingangebot vor,<br />

sondern sorgt auch für ein Rundum-<br />

Sorglos-Paket. Denn der Zinssatz<br />

bleibt über die 36-monatige Finanzierungslaufzeit<br />

gleichbleibend bei<br />

1,99 Prozent. Nach Ende der Laufzeit<br />

entscheidet der Kunde, ob er<br />

das Auto zurückgeben oder behalten<br />

möchte. Kein Risiko: Der Restwert<br />

ist garantiert. Hinzu kommt die 6<br />

Jahre Mazda Neuwagengarantie.<br />

Gültig bis 30. Juni 2024 beim Kauf<br />

eines Mazda2 und Mazda CX-5 Neuwagens<br />

bei einem teilnehmenden<br />

Mazda-Händler. Mehr Informationen<br />

zur Fixzins-Leasing-Aktion gibt<br />

informieren. E-Autos sind meist nicht<br />

von den Umweltzonen ausgenommen,<br />

in Deutschland benötigen zum<br />

Beispiel auch E-Autos für die Fahrt in<br />

diese Zonen eine grüne Plakette. Der<br />

ÖAMTC Reise- & Mobilitätsservice<br />

hat die wichtigsten Bestimmungen in<br />

europäischen Ländern mit Umweltzonen<br />

und Fahrverboten zusammengefasst,<br />

ansonsten kann man sich auch<br />

bei Hotels und Unterkünften informieren.<br />

Attraktive Leasingraten<br />

bereits ab 55 Euro im Monat<br />

Sparsam fahren, fix kalkulieren: Ab sofort gibt es den Mazda2<br />

schon ab einer Leasingrate von 55 Euro pro Monat, den Mazda CX-5<br />

ab einer Leasingrate von 149 Euro. Der Restwert ist fix, der Zinssatz<br />

garantiert. Hinzu kommt die 6 Jahre Mazda Neuwagengarantie.<br />

es bei allen österreichischen Mazda<br />

Partnern.<br />

Der Mazda2 ist nicht nur ein kompaktes<br />

und agiles Fahrzeug für die<br />

Stadt, sondern mit der dynamischen<br />

Koda-Formensprache und seinem stilvollen<br />

Design auch ein Blickfang im<br />

Segment der Kleinwagen. Erhältlich ist<br />

der Mazda2 als hochverdichteter 1,5 Liter<br />

Skyactiv-G Vierzylinder-Benzinmotor<br />

mit 75 PS oder mit dem e-Skyactiv<br />

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CO CO 2 -Emissionen: 2 107-122 g/km. g/km. Symbolfoto. Stand: Stand: April April 2024. 2024.<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


KULTUR<br />

Sister Act<br />

Himmlisches Musical auf der Festung Kufstein<br />

(sas) Der MusicalSommer auf der Festung in Kufstein hat sich in<br />

den letzten Jahren zu einem wahren Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />

des Kufsteiner Sommers entwickelt und geht 2024 in die<br />

16. Runde. Der Fixtermin im Tiroler Kulturkalender lockt jährlich<br />

tausende Besucher an und garantiert einen unvergesslichen Musicalabend,<br />

mit „Sister Act“ zudem ein himmlisches Vergnügen.<br />

Holz, Farbe, Kunst<br />

Neue Ausstellung in der Wunderkammer gewährt Einblicke<br />

in Geschichte und Gegenwart der Schnitzschule<br />

(mawi) 1835 gründete der Künstler und Universalgelehrte Anton<br />

Falger eine Zeichenschule in Elbigenalp mit dem Ziel, eine Weiterbildungsmöglichkeit<br />

für die Lechtaler Jugend zu schaffen. Bis zum Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts entwickelte sich daraus eine Zeichen- und<br />

Stuckateur-Schule, bis dort schließlich Benno Bischof in der Zwischenkriegszeit<br />

Schnitzkurse anbot und die Geschichte der Schnitzschule<br />

ihren Lauf nahm.<br />

Sister Act, das himmlische Musical, ist das Highlight des MusicalSommers<br />

2024 auf der Festung Kufstein. Foto: Veranstalter<br />

„Sister Act“ – ein himmlisches Musical,<br />

basiert auf dem gleichnamigen<br />

Film Sister Act mit Whoopi Goldberg.<br />

Die Musik für das Musical wurde<br />

von Alan Menken komponiert.<br />

EMAIL //<br />

INHALT. Eine wenig erfolgreiche<br />

Barsängerin ist die einzige Zeugin<br />

in einem Mordprozess gegen einen<br />

mächtigen Unterwelt-Boss. Die Polizei<br />

versteckt sie – getarnt als Schwester<br />

Mary Clarence – in einem Kloster.<br />

Dort sorgt sie als Leiterin des Nonnenchors<br />

für allerlei Turbulenzen.<br />

Das neue Programm des Chors lockt<br />

unverhofft viele Menschen in die<br />

Kirche. Schließlich erfährt sogar der<br />

Papst vom inzwischen berühmt gewordenen<br />

Nonnenchor und kündigt<br />

seinen Besuch für ein Konzert an.<br />

Einige Handlanger schleichen sich als<br />

Nonnen verkleidet in das Kloster, um<br />

Mary zu entführen, doch ihre Mitschwestern<br />

können dies verhindern.<br />

Krönender Abschluss: Die Schwestern<br />

geben das erwartete Konzert für<br />

den Papst und Mary Clarence – zwar<br />

im Habit, aber ohne Schleier – verhilft<br />

dem Chor ein letztes Mal zu<br />

einem sehr erfolgreichen und fulminanten<br />

Auftritt. Die Uraufführung<br />

von „Sister Act“ fand 2006 in Pasadena/Kalifornien<br />

statt. Erst nach der<br />

Aufführung in London 2009 und der<br />

deutschen Premiere 2011 in Hamburg<br />

(720 Aufführungen) wurde das<br />

Stück am Broadway in New York<br />

gespielt. Die eindrucksvolle Kulisse<br />

der Festung mit ihrem historischen<br />

Ambiente ist die ideale Austragungsstätte,<br />

die weitgehend wetterfeste<br />

Überdachung ermöglicht ein Open-<br />

Air-Erlebnis der Sonderklasse. Alle<br />

Infos unter: www.musicalsommer.<br />

tirol<br />

SPIELTERMINE. Freitag – 26. Juli,<br />

20 Uhr, Premiere. Samstag – 27. Juli,<br />

19 Uhr. Sonntag – 28. Juli, 17 Uhr.<br />

Donnerstag – 1. August, 20 Uhr, Freitag<br />

– 2. August, 20 Uhr. Samstag – 3.<br />

August, 19 Uhr. Sonntag – 4. August,<br />

17 (Familientag). Freitag – 9. August,<br />

20 Uhr (Shuttle Bus aus vielen Regionen<br />

Tirols). Samstag – 10. August,<br />

18.30 Uhr. Sonntag – 11. August, 17<br />

Uhr.<br />

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Wir verlosen 2 x 2 Karten für<br />

die Vorpremiere von „Sister<br />

Act“ am Mi. 24. Juli 2024.<br />

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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

02.07.2024, 10 Uhr möglich!<br />

ausserferner.red@rundschau.at<br />

Schuldirektor Mag. Bernhard Strolz, Bürgermeister Markus Gerber und Vereinsobfrau<br />

Mathilde Schlichtherle begrüßten die Besucher der Vernissage.<br />

RS-Foto: Winkler<br />

Heute verfügt die Fachschule für<br />

Kunsthandwerk und Design über ein<br />

breites Ausbildungsangebot für „kreative<br />

Köpfe“, ganz im Sinne des Schulmottos:<br />

Neben der Bildhauerei kamen<br />

im Laufe Malen, Vergolden und<br />

Schriftdesign als Ausbildungsschwerpunkte<br />

hinzu. Elbigenalp verbindet mit<br />

der im Volksmund immer noch gerne<br />

als Schnitzschule bezeichneten Bildungseinrichtung<br />

also eine lange Tradition,<br />

der sich nun eine Ausstellung in<br />

der Lechtaler Wunderkammer widmet.<br />

Am vergangenen Donnerstagabend<br />

wurde diese feierlich eröffnet.<br />

DAS STÜCK. Anlass für die Ausstellung<br />

war das diesjährige Stück der<br />

Geierwally Freilichtbühne „Die Lechtaler<br />

Herrgottschnitzer“ von Christof<br />

Kammerlander und Bernhard Wolf,<br />

das am 6. Juli 2024 unter der Regie von<br />

Mathias Oberrauch uraufgeführt wird.<br />

Das Drama handelt vom in Elmen<br />

geborenen Benno Bischof, der in den<br />

1920er Jahren die Schnitzschule leitete.<br />

Dessen Sohn Pepi, der die Nachfolge als<br />

Schulleiter antreten sollte, fiel jedoch<br />

im Zweiten Weltkrieg. „Unsere fiktive<br />

Geschichte hat einen historischen<br />

Hintergrund“, erklärt Kammerlander<br />

bei der Ausstellungseröffnung. Bei den<br />

Recherchen für ihren Text sei es sogar<br />

gelungen, mit einem Absolventen Bischofs<br />

zu sprechen. Eine Verbindung<br />

zwischen Stück und Schnitzschule<br />

besteht jedoch nicht nur auf inhaltlicher<br />

Ebene. „Dieses Mal wirken auch<br />

Schnitzschüler als Schauspieler am<br />

Theater mit“, so Wolf. „Wenn dann auf<br />

der Bühne geschnitzt wird“, meint Wolf<br />

weiter, „ist das Verletzungsrisiko so<br />

schon einmal etwas geringer.“<br />

DIE AUSSTELLUNG. Unter dem<br />

Titel „Holz, Farbe, Kunst“ wirft die<br />

neue Ausstellung in der Lechtaler<br />

Wunderkammer einen Blick auf die<br />

Historie der Schnitzschule: Gezeigt<br />

werden Fotos sowie verschiedene<br />

Werke von ehemaligen und gegenwärtigen<br />

Schülern. Die Besucher erwartet<br />

also allerhand „Schönes und<br />

Erbauliches aus der Tradition heraus“,<br />

so Mag. Bernhard Strolz, Direktor der<br />

Fachschule, bei seiner Eröffnungsrede.<br />

Zu sehen sind auch einige ausgewählte<br />

Exponate aus dem Nachlass<br />

Bischofs, darunter etwa auch ein von<br />

ihm geschnitzter Herrgott. „Wir sind<br />

sehr stolz auf diese Ausstellung“, meint<br />

Mathilde Schlichtherle, Obfrau des<br />

Vereins Wunderkammer am Ende ihrer<br />

Grußworte. Und das mit Recht: Ist<br />

es doch gelungen, die wahrlich bunte<br />

Geschichte der Schnitzschule in ihrer<br />

Vielfalt zu zeigen – eine Geschichte<br />

aus Holz, Farbe und Kunst.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 19./20. Juni 2024


Lange Winter, steile Hänge<br />

... trotz widriger Bedingungen<br />

stellte die Landwirtschaft neben<br />

der Holzwirtschaft jahrhundertelang<br />

die Lebensgrundlage der<br />

Ehrwalder dar. Eine neue Ausstellung<br />

mit Videomaterial und<br />

46 Exponaten gibt einen fesselnden<br />

Einblick in das harte Leben<br />

der Bauern.<br />

Der wohltuende Duft von frischem<br />

Heu lockte am Mittwoch, dem 12.<br />

Juni, zahlreiche interessierte Besucher<br />

zur Sommernacht des Ehrwalder<br />

Heimatmuseums in den dazugehörenden<br />

Pavillon.<br />

GET<strong>RE</strong>IDEANBAU. Obmann<br />

Andreas Wilhelm führte auch die<br />

RUNDSCHAU durch die neue Ausstellung<br />

und erklärte: „Im 17. Jahrhundert<br />

wurde vor allem für den eigenen<br />

Gebrauch produziert. Auf den<br />

Feldern gediehen Roggen, Gerste und<br />

Hafer.“ Am Gaisbach gab es mehrere<br />

Mühlen, doch „die Loisachmühle<br />

geht noch auf die Zeit der Staufer<br />

zurück. Mit etwa 800 Jahren war sie<br />

eine der ältesten dokumentarisch<br />

nachgewiesenen Getreidemühlen<br />

19./20. Juni 2024<br />

Von Sampwebern und Tuachern<br />

Sommernacht im Ehrwalder Heimatmuseum eröffnete neue „Landwirtschaft“-Ausstellung<br />

Von Juliane Wimmer<br />

Von Sonja Kofelenz<br />

Das Team vom Heimatmuseum freute sich über die zahlreichen Besucher/innen<br />

zu Sommernacht und Ausstellungseröffnung.<br />

RS-Fotos: Wimmer<br />

nördlich der Alpen“, ergänzte Rosmarie<br />

Schöpf.<br />

DAS ÄLTESTE AUSSTEL-<br />

LUNGSSTÜCK. Besonders stolz ist<br />

das Heimatmuseumsteam auf das älteste<br />

Ausstellungsstück aus dem Jahr<br />

1719. Das alte Schriftstück – „Urbarium“<br />

genannt – legte fest, was die einzelnen<br />

Höfe oder deren Besitzer als<br />

Abgabe für den Kuraten, den Vertreter<br />

der katholischen Kirche, abzulie-<br />

fern hatten. „Viele dort verzeichnete<br />

Namen – wie Schennach, Spillmann<br />

oder Kerber, sind auch heute noch gebräuchlich“,<br />

berichtete Schöpf.<br />

FLACHS UND VERARBEI-<br />

TUNG. In Österreich hat der Flachsanbau<br />

eine alte Tradition, die in<br />

Ehrwald von den „Wöberlis“, „Sampwebern“<br />

und „Tuachern“ betrieben<br />

wurde. Rosmarie Schöpf verriet: „Unser<br />

ausgestelltes Frauenhemd wurde<br />

Der 97-jährige Robert Leitner und<br />

Heimatmuseum-Mitarbeiterin Rosmarie<br />

Schöpf huangarten gerne über<br />

vergangene Zeiten.<br />

in Ehrwald gefertigt und stammt aus<br />

der Zeit um 1900. Männer trugen Arbeitshosen,<br />

die blau gefärbt waren,<br />

den heutigen ,Blue Jeans‘ entsprechend,<br />

nur waren sie weit strapazierfähiger<br />

als diese.“<br />

ÖFFNUNGSZEITEN. Das Ehrwalder<br />

Heimatmuseum mit seinen<br />

Ausstellungen „Die Entwicklung der<br />

Landwirtschaft“, „Ehrwald früher<br />

und heute“, „Bergfeuer“, „Berühmte<br />

Persönlichkeiten“ und mehr ist immer<br />

mittwochs von 17 bis 19 Uhr<br />

für die Besucher geöffnet. Sonderführungen<br />

sind auf Anfrage unter<br />

obmann@ehv.co.at möglich.<br />

Den Außerferner Fotografen auf der Spur<br />

Eröffnung der Sonderausstellung im Museum im Grünen Haus<br />

(sk) Der Zustrom zur Eröffnung der heurigen Sommerausstellung<br />

im Museum im Grünen Haus war groß. Neben Mitgliedern des Museumsvereins<br />

kamen zahlreiche Fotografie-Interessierte, um die Außerferner<br />

Fotografen kennenzulernen.<br />

Obmann Ernst Horstein begrüßte<br />

als wichtigste Person im Raum Ing.<br />

Günter Pass, der diese Ausstellung erst<br />

möglich gemacht hat. Er erzählt vom<br />

Entstehen einer Idee, die ihre Basis in<br />

den Beiträgen von Pass über Außerferner<br />

Fotografen in den Jahrbüchern Extra<br />

Verren 2022 und 2023 fand. Inhaltlich<br />

befasst sich die Ausstellung mit<br />

analoger Fotografie, die es im Außerfern<br />

nachweislich seit 1864 mit dem<br />

ersten angemeldeten Gewerbe gibt.<br />

Damals war das Hauptgeschäft die<br />

Portraitfotografie. Hier hatte Günter<br />

Pass mit seinen Nachforschungen für<br />

die Ausstellung großartige Vorarbeit<br />

geleistet.<br />

DIE AUSSTELLUNG. Kuratorin<br />

der Ausstellung ist Mag. Birgit Maier-<br />

Ihrenberger. Für sie war es wichtig,<br />

eine gute Struktur in die Ausstellung<br />

hineinzubringen. So stehen die Portraits<br />

der heimischen Fotografen im<br />

Mittelpunkt. Wie hat die damalige<br />

Fotografie funktioniert? Anhand einer<br />

komplett eingerichteten Dunkelkammer<br />

und ausgewählter Ausstellungsstücke<br />

von Günter Pass kann man<br />

sich darüber informieren. Im dritten<br />

Stock des Museums geht es dann um<br />

das Produkt Foto, jeweils in bestimmte<br />

Themen (Portraits, Menschen, Gruppenfotos,<br />

Anlässe und auch Auftragsarbeiten)<br />

gruppiert.<br />

LOBENDE WORTE. Ernst Hornstein<br />

war es noch ein Anliegen, den<br />

ausführenden Mitarbeitern zu danken.<br />

Besonders hob er die großartige<br />

grafische Umsetzung durch Andreas<br />

Schretter hervor. Sein Dank galt auch<br />

Ing. Günter Pass, Mag. Birgit Maier-Ihrenberger und Ernst Hornstein beim Fotopoint<br />

im Museum im Grünen Haus (v.l.).<br />

RS-Foto: Kofelenz<br />

Mag. Birgit Maier-Ihrenberger, für sie<br />

ist es die letzte kuratierte Ausstellung<br />

für den Museumsverein, da sich sich<br />

beruflich verändern wird.<br />

RAHMENPROGRAMM UND<br />

ÖFFNUNGSZEITEN. Es wird zur<br />

Ausstellung mehrere Fachvorträge<br />

und Sonderführungen geben. Die<br />

Informationen sind im aufliegenden<br />

Flyer im Museum erhältlich. Die Ausstellung<br />

Außerferner Fotografen ist bis<br />

Ende Oktober zu sehen. Jeweils Dienstag<br />

bis Samstag von 13 bis 17 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Stimmenvielklang<br />

Drittes Platzlsingen fand in der Reuttener St. Anna Kirche statt<br />

(sas) Am Samstag, dem 8. Juni, fand das dritte Platzlsingen in<br />

Reutte statt. Aufgrund der unsicheren Wetterprognose musste ein<br />

neues trockenes „Platzl“ gefunden werden. Dankenswerterweise<br />

hat die Pfarre Reutte die St. Anna Kirche für diese Veranstaltung<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Dort erklangen dann zwei Stunden<br />

lang die wunderbaren Stimmen sieben<br />

unterschiedlicher Außerferner<br />

Chöre. Verschiedene musikalische<br />

Stilrichtungen wurden präsentiert.<br />

Neben afrikanischer Musik und Gospels<br />

waren auch Kirchenlieder, Jazz<br />

Arrangements, Volkslieder und sogenannte<br />

Scherzlieder, die alle zum Lachen<br />

bringen, dabei. Manche Lieder<br />

wurden mit Gitarre begleitet, auch<br />

eine afrikanische Handtrommel trug<br />

zum guten Rhythmus bei. Die begeisterten<br />

Gesichter der Kinder und der<br />

Sängerinnen und Sänger übertrugen<br />

sich auf das Publikum. Besonders die<br />

jüngsten Teilnehmer überzeugten<br />

zusätzlich mit ihren schauspielerischen<br />

Talenten. Die offenen Türen<br />

während der Veranstaltung erlaubten<br />

allen Interessierten, jederzeit an der<br />

Veranstaltung teilzunehmen. Die St.<br />

Anna Kirche war bis auf den allerletzten<br />

Platz besetzt. Auch die Mitwirkenden<br />

schätzten die Gelegenheit,<br />

allen anderen teilnehmenden Chören<br />

zu lauschen. Ein Höhepunkt war das<br />

gleichzeitige Erklingen von über 100<br />

Stimmen beim gemeinsamen Abschlusslied<br />

„Weil’s nacher Zeit is“. Das<br />

Außerfern kann auf seine Chöre und<br />

ihre Chorleitungen stolz sein. Durch<br />

sie wurde das Platzlsingen zu einer<br />

gelungenen Veranstaltung. Die Bezirksvertretung<br />

des Chorverbandes<br />

Tirol, Team Reutte, dankt allen Mitwirkenden,<br />

den Mitarbeitern der Gemeinde<br />

Reutte und der Pfarre Reutte<br />

für die tatkräftige Unterstützung.<br />

Frauenchöre ... ... gemischte Chöre und ...<br />

Männerchöre ...<br />

Lachtreff<br />

Ab jetzt immer im Pfarrstadl Breitenwang<br />

(sas) Unter dem Motto „Trainiere<br />

deine Lebensfreude“ lädt Sandra<br />

Moosbrugger-Koch, zertifizierte Lachyogaleiterin,<br />

am Donnerstag, dem<br />

27. Juni, wieder zu einem Lachtreff<br />

mit Körper-, Klatsch- und Atemübungen<br />

ein.<br />

INFOS UND TERMIN. Der Lachtreff<br />

findet am Donnerstag, dem 27.<br />

Juni, von 19 Uhr bis 20.30 Uhr, im<br />

Pfarrstadel Breitenwang statt. Bitte<br />

bequeme Kleidung, Matte oder Decke<br />

und eventuell eine Trinkflasche<br />

mitbringen. Eine Anmeldung zum<br />

Lachtreff ist nicht erforderlich, jeder<br />

ist herzlich willkommen. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Freiwillige<br />

Spenden kommen einem Sozialprojekt<br />

in Reutte zugute.<br />

... begeisterten das Publikum des dritten Platzlsingens, das in der Reuttener<br />

St. Anna Kirche stattfand.<br />

Fotos: Tamara Feil<br />

Am 27. Juni findet wieder ein Lachtreff<br />

statt. Achtung: Jetzt immer im Pfarrstadl<br />

Breitenwang. Foto: Veranstalter<br />

Unfall Richtung Plansee<br />

Am 15. Juni, gegen 17.10 Uhr, lenkte<br />

ein 32-jähriger Österreicher einen Pkw<br />

in Breitenwang auf der Planseestraße<br />

Richtung Plansee. Auf Höhe Straßenkilometer<br />

3,4 wich der Lenker laut eigenen<br />

Angaben einem Tier aus, kam<br />

in der Folge von der Fahrbahn ab und<br />

rollte ca. fünf Meter über einen Abhang.<br />

Das Fahrzeug wurde beschädigt,<br />

der Lenker erlitt leichte Verletzungen.<br />

Ein Alkotest beim 32-Jährigen verlief<br />

positiv. Er war auch nicht im Besitz<br />

einer Lenkberechtigung für den Pkw.<br />

Eine Anzeige folgte.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 19./20. Juni 2024


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Insekten – wie der Goldene Scheckenfalter<br />

– sind gute Zeiger für den<br />

Klimawandel.<br />

Foto: Florian Steiner<br />

(sas) Insekten sind gute Zeiger für<br />

den Klimawandel, denn dieser ist<br />

einer der Hauptfaktoren für die Verschiebung<br />

ihrer Verbreitungsareale.<br />

Der Naturschutzbund sammelt Beobachtungen<br />

von Insekten, wobei heuer<br />

Hummeln, Libellen, Heuschrecken<br />

und Tagfalter im Fokus stehen. Der<br />

Frühling steht in voller Blüte und lockt<br />

die Insekten aus ihrer Winterruhe –<br />

genau die richtige Zeit also, um diese<br />

Tiere zu beobachten, zu fotografieren<br />

und die Bilder auf der Naturschutzbund-Plattform<br />

naturbeobachtung.at<br />

hochzuladen. Im Rahmen dieses Citizen-Science-Projekts<br />

werden Hobbyforscher<br />

von Experten unterstützt: Die<br />

Profis helfen beim Bestimmen, prüfen<br />

einlangende Fundmeldungen, ordnen<br />

sie richtig zu und kommentieren die<br />

Beobachtungen. So können Naturliebhaber<br />

ihre Artenkenntnis über Insekten<br />

anwenden und mit Unterstützung<br />

von Experten erweitern. Bitte Insektenbeobachtungen<br />

auf naturbeobachtung.at<br />

teilen – die so gesammelten<br />

Daten bilden die Basis für den Schutz<br />

der kleinen Tierchen.<br />

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Mag. (FH) Mag. Günter Salchner<br />

ausserferner.red@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 31


„Schön sprechen“<br />

Lesung der besonderen Art mit Dr. Gudrun Hermann<br />

Tea for Three<br />

Das Roland Heinz Trio in der Kellerei Reutte<br />

Dr. Gudrun Hermann präsentiert ihr Buch „schön sprechen“ in der Stadtbibliothek<br />

Reutte.<br />

Fotos: Veranstalter<br />

(sk) Dr. Gudrun Hermann, ehemalige<br />

Kabarettistin, lädt auf ihre einzigartige<br />

Weise in die Stadtbibliothek<br />

Reutte ein. In ihrer Buchvorstellung<br />

„schön sprechen“ gibt sie spannende<br />

Einblicke in die Geheimnisse der<br />

Sprache und enthüllt die faszinierende<br />

Känguru-Strategie. Die Besucher<br />

werden von unerwarteten Erkenntnissen<br />

und gedanklichen Sprüngen<br />

überrascht und lernen, wie man smart<br />

kommunizieren kann und welche<br />

Kraft Worte haben.<br />

INFOS UND TERMIN. Die Lesung<br />

„schön sprechen“ mit Dr. Gudrun Hermann<br />

findet am Freitag, 28. Juni, um<br />

19 Uhr, in der Stadtbibliothek Reutte<br />

(Planseestraße 6) statt. Der Eintritt ist<br />

frei, um Anmeldung unter Tel. +43<br />

5672 62382 oder E-Mail an: info@buecherei-reutte.at<br />

wird gebeten.<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

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(sas) Das erste Zusammentreffen der<br />

Musiker zwischen dem Bassisten Masa<br />

Kamaguchi und Roland Heinz fand<br />

in New York statt, wo die beiden im<br />

Quartett mit dem Pianisten Russ Lossing<br />

und Drummer Billy Mintz auftraten.<br />

Es vergingen dann einige Jahre, bis<br />

es wieder ein Zusammenspiel der beiden<br />

gab, diesmal in Tirol im Trio mit<br />

Schlagzeuger Wolfi Rainer, der für den<br />

erkrankten Billy Mintz kurzfristig einsprang.<br />

Seitdem gibt es eine regelmäßige<br />

Zusammenarbeit der drei Musiker,<br />

wie z. B. mit dem neuen Programm<br />

„Tea for Three“ , eine Anlehnung an<br />

den Titel „Ten for One“ (zehn Stücke<br />

für Sologitarre von Roland Heinz. Ein<br />

Auftragswerk der Kulturabteilung des<br />

Landes Tirol, erschienen im Helblingverlag<br />

in der Reihe „Crossover guitar<br />

2“). Auch diese Kompositionen werden<br />

Teil des Konzertprogramms sein. „Tea<br />

for Two“ wird aber nicht zwangsläufig<br />

darunter zu finden sein … Stilistisch<br />

im Modern Jazz angesiedelt, bedient<br />

sich die Formation auch gelegentlich<br />

Kompositionen legendärer Musiker,<br />

wie z. B. wie John Abercrombie, Dave<br />

Holland oder Ornette Coleman, deren<br />

Spielweise und Werke deutliche Spuren<br />

bei den Akteuren dieses Trios hinterlassen<br />

haben.<br />

INFOS UND TERMIN. Das Roland<br />

Heinz Trio ist mit seinem neuen<br />

Mein Freund Patschert<br />

Enemenemuh-Kindertheater in der Kellerei Reutte<br />

(sas) Kunst ist in allen Sprachen<br />

verständlich – für Groß und Klein.<br />

In der Kellerei in Reutte zaubert der<br />

Kindertheaterverein „enemenemuh“<br />

das Stück „Mein Freund Patschert“ in<br />

vier Sprachen auf die Bühne.<br />

DAS STÜCK. Sabrina ärgert Patschert<br />

... ääh, Patrick. Warum, weiß<br />

sie selber nicht. Weil es lustig ist, sagt<br />

sie. Patrick weiß, wie es ist, wenn man<br />

sich schämt. Und eigentlich weiß Sabrina<br />

das auch. Dann beschließt sie,<br />

sich mit Patrick anzufreunden. Und<br />

mit dem Patschert-Sein.<br />

Das Theaterstück „Mein Freund<br />

Patschert“ dauert ca. 35 Minuten und<br />

ist für Kinder ab 6 Jahren empfohlen.<br />

Aufgeführt wird das Stück in den vier<br />

Sprachen Deutsch, Türkisch, Kroatisch<br />

und Englisch. Es spielen Anne<br />

Clausen, Salha Fraidl, Juliana Haider,<br />

Katarina Hauser, Verena Schopper<br />

und Wiltrud Stieger. Weitere Infos<br />

unter: www.enemenemuh.net<br />

Das Roland Heinz Trio ist mit seinem<br />

neuen Programm „Tea for Three“ in<br />

der Kellerei Reutte zu hören.<br />

Programm „Tea for Three“ am Freitag,<br />

dem 28. Juni, in der Kellerei in<br />

Reutte (Tauschergasse 3) zu hören.<br />

Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Der<br />

Eintritt kostet <strong>25</strong> Euro, für Mitglieder<br />

20 Euro. Für alle Besucher unter 18<br />

Jahren ist der Eintritt frei. Alle Infos<br />

unter: www.diekellerei.at<br />

Am 21. Juni treffen Kinder ab 6 Jahren<br />

„Patschert“ in der Kellerei.<br />

TERMIN. Das Kindertheater<br />

„Mein Freund Patschert“ (Kindertheaterverein<br />

„enemenemuh“) wird am<br />

Freitag, dem 21. Juni, auf der Bühne<br />

der Kellerei Reutte (Tauschergasse 3)<br />

aufgeführt. Beginn der Vorstellung ist<br />

um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei, freiwillige<br />

Spenden sind erbeten. Weitere<br />

Infos unter. www.diekellerei.at<br />

RUNDSCHAU Seite 32 19./20. Juni 2024<br />

Foto: Gottfried Simbriger<br />

Foto: enemenemuh


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RUNDSCHAU Seite 33


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Woche. Tel. 0660 1551638<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum<br />

Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

netto monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

ÖTZTAL TOURISMUS SUCHT ZUR VERSTÄRKUNG<br />

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Team Coordinator<br />

Guest Service<br />

(m/w/d)<br />

Alle Infos findest du auf<br />

oetztal.com/jobboerse<br />

RUNDSCHAU Seite 34 19./20. Juni 2024


Wir suchen für die kommende<br />

Sennereisaison 2024/<strong>25</strong> (ab Nov.) einen<br />

Käser oder<br />

Milchtechnologen (m/w)<br />

Ihre Aufgaben: Milchannahme und Probennahme,<br />

Produktion diverser Milchprodukte, Pflege und<br />

Verkaufsfertigmachung der Molkereiprodukte<br />

Unsere Erwartungen: Vorteilhafterweise milchwirtschaftliche<br />

Berufserfahrung, eigenständiges Führen eines Molkereibetriebes,<br />

Teamfähigkeit und Organisationstalent.<br />

Wir bieten: Arbeiten in einer neu eingerichteten Käserei,<br />

€ 2.972,– brutto (KV Molker/Käser bei Vollbeschäftigung als Geselle),<br />

flexible Arbeitszeiten<br />

Haben wir dein Interesse geweckt?<br />

Dann melde dich bitte unter<br />

info@sennerei-grins.at oder 0650 821 33 44<br />

Gemeindegutsagrargemeinschaft Grins – SENNE<strong>RE</strong>I<br />

Dorfstrasse 41, 6591 Grins, Tirol<br />

19./20. Juni 2024<br />

Wir suchen ab sofort zu besten Bedingungen (m/w)<br />

Zimmerer Vorarbeiter<br />

Zimmerer Facharbeiter<br />

oder ganze Partien<br />

Zimmerer-Lehrlinge<br />

Entlohnung nach KV – Überzahlung je<br />

nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbung telefonisch unter 05412/64151<br />

oder per Mail an office@thurnerbau.at<br />

Wir suchen ab sofort einen<br />

Bäckergesellen, 5-Tage-Woche,<br />

Sonn- und Feiertage frei.<br />

Entlohnung nach KV mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation. Bäckerei<br />

Plattner Imst, Tel. 0664 8599641<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

sowie eine Aushilfe für den<br />

Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

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Mils bei Imst, Gewerbegebiet<br />

neben der Autobahn, 12 - <strong>25</strong><br />

Std., 4 - 5 Tage/Woche, Pakete<br />

verpacken, Ware verräumen,<br />

Räumlichkeiten saugen<br />

und putzen, Ware in die Filialen<br />

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vertrauenswürdig und genau -<br />

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Tel. 05418 20500-10<br />

Rezeptionsmitarbeiter/in.<br />

Unser freundliches und motiviertes<br />

Team sucht Verstärkung.<br />

Wofür? Terminvergabe,<br />

Administration, Unterstützung<br />

der allgemeinen Abläufe. <strong>25</strong><br />

Std./Woche. Wen? ZASS,<br />

gerne auch Quereinsteiger.<br />

Beahlun nach Qualifikation<br />

deutlich über dem Kollektiv.<br />

Auch ein Lehrling wird gesucht.<br />

Bewerbungen postal an:<br />

Zahnarztpraxis DDr. Angelika<br />

Weinseisen, 6571 Strengen<br />

a oer an ocerai<br />

weinseisen.at<br />

ÖTZTAL TOURISMUS SUCHT<br />

ZUR VERSTÄRKUNG EINE:N<br />

Das Bildungszentrum LLA<br />

Imst sucht mit 1.8.2024 einen<br />

Mitarbeiter im Obstbau. Die<br />

Anstellung erfolgt nach den<br />

Bestimmungen des Kollektivvertrages<br />

für die Landarbeiter<br />

Tirols. Das Beschäftigungsausmaß<br />

beträgt 40 Wochenstunden<br />

(vollbeschäftigt). Erwartet<br />

werden gute Umgangsformen,<br />

Reinlichkeit, Einsatzbereitschaft<br />

und Verlässlichkeit<br />

sowie die Bereitschaft zur eigenverantwortlichen<br />

Tätigkeit.<br />

Bewerbungen sind bis spätestens<br />

28.6.2024 in schriftlicher<br />

Form (postalisch oder<br />

elektronisch) an die LLA Imst,<br />

Meraner Straße 6, 6460 Imst,<br />

zu richten (E-Mail: lla-imst@<br />

tsn.at). Nähere Informationen<br />

unter Tel. 0650 3549229<br />

Wir suchen ab Juli einen ambitionierten<br />

Mitarbeiter (m/w/d) für<br />

ein kleines, feines Architekturbüro<br />

als technischen Zeichner<br />

im Bereich Innenarchitektur,<br />

Projektmanagement. Langjährige<br />

Berufserfahrung von<br />

Vorteil. Lohn und Arbeitszeit<br />

nach Vereinbarung. Arbeitsort:<br />

Raum Imst. Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU 6460<br />

Imst, Postgasse 9, E-mail:<br />

anzeigen@rundschau.at unter<br />

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Suche eine Küchenhilfe sowie<br />

eine Verkäuferin, in Voll- oder<br />

Teilzeit. Martha‘s Imbiss, FMZ<br />

Imst. Tel. 0664 5027373<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine ZahnarztassistentIn<br />

mit PASS Ausbildung,<br />

in Voll- oder Teilzeit. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Ordination Dr. Mathoi, E-Mail:<br />

astrid.mathoi@medway.at<br />

oder Tel. 05414 87535<br />

Mitarbeiter:in<br />

Guest Service<br />

(m/w/d)<br />

Alle Infos findest du auf<br />

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Regensburger Cafe-Konditorei:<br />

Wir suchen (m/w/d)<br />

Kellner/in mit Inkasso, Mitarbeiter/in<br />

im Service. Standort:<br />

Kramergasse Imst. Ausmaß:<br />

Voll- oder Teilzeit, 20-40 Stunden<br />

pro Woche. Wir freuen uns<br />

auf ihre Bewerbung. Rufen Sie<br />

uns gerne an unter Tel. 05412<br />

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Roppen, Gewerbegebiet an<br />

der Bundesstraße. Tel. 0664<br />

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Böden. Tel. 0677 61286400<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Freitag<br />

TERMIN //12 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Für die Sommersaison 2024<br />

suchen wir noch folgende<br />

Verstärkung (m/w/g)<br />

Koch<br />

für Frühstück und<br />

Mittagessen (Mitarbeiter),<br />

kein Abendgeschäft<br />

Frühstückskellner<br />

6-Tage-Woche, 42 Stunden<br />

Rezeptionist<br />

5- oder 6-Tage-Woche,<br />

Jahresstelle<br />

Entlohnung nach dem<br />

gesetzlichen Kollektivvertrag.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung,<br />

abhängig von beruflicher<br />

Qualifikation & Erfahrung.<br />

Hotel - Luxury Appartements<br />

Dorfstadl ****<br />

Familie Elke & Arnold Kofler<br />

6555 Kappl, Dorf 452,<br />

Tel. +43 (0) 5445 6<strong>25</strong>5<br />

dorfstadl@hoteldorfstadl.at<br />

www.hoteldorfstadl.at<br />

Wir erweitern unser Team im MYALPS Tirol in OETZ um eine<br />

Putzfee<br />

10 - 20 Stunden pro Woche.<br />

Immer vormittags.<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

Zahlkellner/in mit LAP oder<br />

mind. 2 Jahre Erfahrung im<br />

à la carte Betrieb, Vollzeit, 5-<br />

oder 6-Tage/Woche, täglicher<br />

Dienst von 7 bis 15.30 Uhr.<br />

Bewerbungen an Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500 oder<br />

per E-Mail: info@sonne-imst.at<br />

WEB //<br />

WEB //<br />

MYALPS Tirol GmbH<br />

Hauptstraße 48, 6433 Oetz, T: 0699 14082789, gregor@myalps.at<br />

www.myalps.tirol<br />

KÜCHENCHEF (m/w/d)<br />

ab November 2024 gesucht<br />

www.wurmkogel.com<br />

Perle gesucht! Für die Wintersaison<br />

2024/<strong>25</strong> suchen wir<br />

für 2 kleine Ferienwohnungen<br />

in Ladis eine Reinigungskraft.<br />

Arbeitsumfang: ca. 4 Std. - jeweils<br />

samstags. Wir bieten ein<br />

angenehmes Arbeitsumfeld<br />

und sehr gute Bezahlung. E-<br />

mail: info@ferienhaus-toni.at<br />

rundschau.at<br />

MEIN WURMKOGEL – IHR WOHLFÜHLHOTEL boutique superior in Hochgurgl im Ötztal in Tirol<br />

sucht einen engagierten Küchenchef!<br />

Seit 1994 genießen zahlreiche private Stammgäste in unserem von November bis April geöffneten,<br />

stetig modernisierten Boutique-Superior Hotel höchsten Komfort.<br />

Unserem internationalen Publikum stehen 40 Zimmer mit 90 Gästebetten, ein À-la-carte-<br />

Restaurant (12.00-17.00 Uhr), ein moderner Speisesaal inklusive Barbereich mit 120 Sitzplätzen<br />

und die 400 m² Wellnessanlage „Aqua Orange“ zur Verfügung. Ein Highlight ist sicherlich unser<br />

einzigartiger „Snowcab“ Zubringer direkt auf die Skipiste!<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- Leitung und Organisation der Küche nach allen HACCP-Richtlinien<br />

- Kreation und Umsetzung kulinarischer Highlights<br />

- Sicherstellung höchster Qualitätsstandards<br />

- Führung und Motivation des Küchenteams<br />

Wir bieten:<br />

- Arbeiten in herzlich wertschätzender und familiärer Atmosphäre<br />

mit einem treuen langjährigen Team und 70 % Stammgästen<br />

- Logis im schönen neuen Mitarbeiterhaus und Verpfl egung sind F<strong>RE</strong>I<br />

- Leistungsorientierte Bezahlung<br />

Unser Küchenchef, der uns 12 Jahre treu zur Seite stand, geht neue Wege. Daher suchen wir ab November<br />

2024 einen erfahrenen, kreativen Nachfolger, der mit Leidenschaft und Fachwissen unsere kulinarische<br />

Tradition fortführt und uns durch die kommende Wintersaison, auch gerne darüber hinaus, begleitet.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

„MEIN WURMKOGEL-IHR WOHLFÜHLHOTEL boutique superior“<br />

Frau Carmen Riml · Timmelsjochstraße 1 · A-6456 Hochgurgl<br />

Telefon: +43 / 52 56 / 6246 · Email: hotel@wurmkogel.com<br />

Für unser 4* Wellness-Aparthotel<br />

Panorama Alpin in Jerzens<br />

im Pitztal suchen wir einen<br />

Hausmeister in Teilzeit oder<br />

auch als Nebenjob. E-Mail:<br />

jobs@panorama-alpin.at, Tel.<br />

05414 87352<br />

Wir suchen ab sofort und für<br />

die Sommersaison eine/n<br />

Zahlkellner/in mit Inkasso und<br />

Praxis, gute Entlohnung, Arbeitszeit<br />

9 bis 18 Uhr, 6- bzw.<br />

5-Tage-Woche. Restaurant<br />

Florian in Pfunds. Tel. 0664<br />

44<strong>25</strong>439<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

<strong>RE</strong>INIGUNG<br />

In St. Leonhard suchen wir<br />

für unser einfaches Gruppengästehaus<br />

Gruppotel Alte<br />

Post für Sommer/Winter eine<br />

Reinigungskraft für ein oder<br />

mehrere Tage/Woche. Job<br />

lässt sich perfekt für Mütter<br />

mit Kindern vereinbaren. Von<br />

Oktober bis Februar suchen wir<br />

eine Frühstücksservicekraft.<br />

Sehr gute Bezahlung (Teilzeit<br />

oder geringfügig). Tel. 05413<br />

87237<br />

alpina-soelden.at<br />

WIR SUCHEN AB<br />

JULI 2024<br />

Barkellner<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

14.30 – 23.00 Uhr . m/w<br />

Chef de Rang<br />

für unser À-la-carte Restaurant<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Halbtags (17.30 – 22.00 Uhr)<br />

oder ganztags . m/w<br />

WIR SUCHEN AB<br />

SEPTEMBER 2024<br />

Rezeptionist<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Ganztags . m/w<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

T: +43 (0) 5<strong>25</strong>4 333 20 . M: anja@alpina-soelden.at<br />

RUNDSCHAU Seite 36 19./20. Juni 2024


Bist du unser neues Teammitglied im<br />

VAYA Nauders? Wir suchen folgende<br />

Positionen (m/w/d):<br />

• Hausmeister<br />

(deutschsprachig, handwerkliches<br />

Geschick erwünscht)<br />

• Chef de Bar<br />

Melde dich und lass uns über deinen<br />

neuen Job reden!<br />

VAYA Nauders<br />

Nauders 162 | A-6543 Nauders<br />

Bewerbungen an Sibylle Spöttl<br />

M +43 676 4533 678<br />

E hm.vnd@vayaresorts.com<br />

vayaresorts.com<br />

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unter Tel. 0664 9692857, Frau<br />

Falkner, ICF Falkner GmbH Tirol<br />

Ca. 52 qm Wohnung in<br />

Längenfeld zu vermieten.<br />

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unter www.ic-falkner.at oder<br />

gerne unter Tel. 0664 9692857,<br />

Frau Falkner, ICF Falkner GmbH<br />

Tirol<br />

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vermieten. € 850.- inkl. BK. Tel.<br />

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95 qm, 2 Balkone, Kachelofen,<br />

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vermieten. Tel. 0650 7604518<br />

Garconniere in Längenfeld zu<br />

vermieten, 35 qm, € 400,- +<br />

BK. Tel. 0699 11080305<br />

Telfs: Kleingarconniere,<br />

1-Zimmer-Wohnung, HWB 51,<br />

Miete € 4<strong>25</strong>,- plus BK. Tel. 0664<br />

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Diele, Küche, Esszimmer, 3<br />

Schlafzimmer, Dusche/WC<br />

und Nebenräume, HWB 51,<br />

Miete € 995,- + BK. Tel. 0664<br />

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Penthouse Wohnungen mit<br />

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Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

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beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />

Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (mel) Mel Burger, (chh) Christina Hötzel<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />

H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (upi) Albert Unterpirker, (mawi)<br />

Magdalena Winkler, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />

Pirchner, (mp) Marlen Perl, (mjc) M. Färber,<br />

(liv) Lisa Vaudreuil, (frei) Carina Frei, (bd) Bruno Dengg,<br />

(th) Tina Haupt, (sissi) Sofi e Sissi Franz, Gertrud<br />

Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § <strong>25</strong> Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

IMP<strong>RE</strong>SSUM<br />

RUNDSCHAU Seite 38 19./20. Juni 2024


Zurück zu den Wurzeln<br />

Lechufer-Konzert auf der Geierwally Freilichtbühne<br />

(mp) Am kommenden Freitag, dem 21. Juni 2024, findet – nach<br />

dem großen Erfolg der letzten Auftritte – heuer wieder ein Konzert<br />

der Mundartpop-Band „Lechufer“ auf der Geierwally Freilichtbühne<br />

in Elbigenalp statt. Was die musikbegeisterten Besucher an jenem<br />

Ort, wo die Band ihre Wurzeln hat, erwartet, verraten die drei in<br />

einem Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />

Am Lech entlang<br />

Gelungenes Projekt an der MS Lechtal<br />

(mawi) Für die Schüler der 1a-Klasse an der MS Lechtal in Elbigenalp<br />

standen die vergangenen Wochen ganz im Zeichen des Themas<br />

Lech. In verschiedenen Unterrichtsgegenständen haben sich<br />

diese intensiv mit dem Natur- und Lebensraum auseinandergesetzt.<br />

Den krönenden Abschluss bildete ein bunter Abend, an dem das Erarbeitete<br />

Familienangehörigen und Lehrpersonen präsentiert wurde.<br />

RUNDSCHAU: Stellt euch bitte<br />

kurz jenen RUNDSCHAU-Lesern, die<br />

euch noch nicht kennen, vor.<br />

Lechufer: Wir – Celina Perl, Elias<br />

Walch und Christof Kammerlander<br />

– kommen alle drei aus dem Lechtal,<br />

haben 2018 beim Musical „Lechufer<br />

anno 1800“ auf der Geierwally Freilichtbühne<br />

zusammen Theater gespielt,<br />

gesungen und machen seitdem<br />

gemeinsam Musik.<br />

RS: Wie gelingt es euch – trotz der<br />

geografischen Trennung im Alltag –<br />

immer in Kontakt und als Band auch<br />

nach sechs Jahren noch aktiv zu bleiben?<br />

Lechufer: Über unsere Whats-<br />

App-Gruppe sind wir fast täglich in<br />

Kontakt, vor allem, wenn wie momentan,<br />

ein großes Konzert ansteht,<br />

das viel Organisationsaufwand mitsichbringt.<br />

Zudem versuchen wir, uns<br />

regelmäßig persönlich zum Songwriting,<br />

zum Proben oder im Studio zu<br />

treffen.<br />

RS: Sind aktuell neue Songs oder<br />

vielleicht sogar ein neues Lechufer-<br />

Album geplant?<br />

Lechufer: Es gibt einige neue<br />

Songs, die schon fertig sind und auch<br />

einige, an denen wir aktuell noch arbeiten.<br />

Es ist möglich, dass wir diese<br />

in Zukunft in Form eines Albums<br />

veröffentlichen werden, versprechen<br />

wollen wir jedoch nichts. Wir geben<br />

dem Kreativprozess genug Zeit und<br />

Raum und lassen uns das noch offen.<br />

Letztes Mal wurde es vor der Albumpräsentation<br />

ganz schön stressig, woraus<br />

wir gelernt haben (lachen).<br />

RS: Welche Inhalte werden in euren<br />

neuen Liedern (bzw. im neuen Album)<br />

behandelt? Könnt ihr uns schon<br />

kleine Einblicke geben?<br />

Lechufer: Die Songs handeln wie<br />

immer von Themen, die uns persönlich<br />

am Herzen liegen. Da die Liebe<br />

im letzten Album eindeutig zu kurz<br />

kam, handelt der Song „Mir tanza it<br />

im Rega“ genau davon. Mit dem Titel<br />

„König“ möchte Celina ihrem Papa<br />

Danke sagen, „Fahrtwind“ ist ein<br />

sommerlicher Gute-Laune-Song. Der<br />

Mix ist wie immer bunt.<br />

19./20. Juni 2024<br />

Lechufer: Christof Kammerlander,<br />

Celina Perl und Elias Walch /v.l.).<br />

Foto: Lechufer<br />

RS: Möchtet ihr bei künftigen Projekten<br />

eurem „Mundart-Stil“ treu<br />

bleiben oder sind vielleicht auch<br />

deutsch- oder englischsprachige Titel<br />

geplant, um ein breiteres Publikum<br />

anzusprechen?<br />

Lechufer: Dass wir unserem Dialekt<br />

und somit auch unseren Wurzeln<br />

treu bleiben ist uns sehr wichtig<br />

und steht außer Frage. In der eigenen<br />

Sprache können Emotionen viel authentischer<br />

transportiert werden.<br />

RS: Was erwartet die Besucher bei<br />

eurem Konzert am 21. Juni 2024 auf<br />

der Geierwally-Freilichtbühne in Elbigenalp?<br />

Lechufer: Einige unserer neuen<br />

Songs feiern am 21. Juni Weltpremiere.<br />

Ein weiteres Highlight ist die sensationelle<br />

Band, die mit uns auf der<br />

Bühne stehen wird. Zudem haben wir<br />

einige neue Livearrangements ausgearbeitet<br />

und auch die ein oder andere<br />

Überraschung wartet auf euch. Ihr<br />

dürft gespannt sein!<br />

Die RUNDSCHAU bedankt sich<br />

bei den drei Musikern für das nette<br />

Gespräch und wünscht ein erfolgreiches<br />

Konzert vor atemberaubender<br />

Felskulisse.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost 1x2 Karten<br />

für das Konzert von „Lechufer“<br />

am Freitag, dem 21. Juni, auf der Geierwally<br />

Freilichtbühne in Elbigenalp.<br />

Einfach am Freitag, dem 21. Juni, zwischen<br />

9 und 10 Uhr, die Nummer der<br />

RUNDSCHAU Reutte – 05672 71313-<br />

10 – wählen. Der 10. Anrufer ist der<br />

Glückspilz und gewinnt die Freikarten!<br />

Viel Glück!<br />

Glückwunsch zur gelungenen Aufführung!<br />

„Wunderschönen Abend, meine<br />

Damen und Herren! Herzlich<br />

willkommen zur heutigen Sendung<br />

von Lech News“, so begrüßten die<br />

Schüler/innen der 1a-Klasse ihr Publikum.<br />

Diese ganz besondere Live-<br />

Sendung sollte ihren „Zuseher/innen“<br />

näherbringen, womit sich die<br />

Schüler/innen in den vergangenen<br />

Wochen auseinandergesetzt haben<br />

– dem Leben am Wildfluss Lech.<br />

FÄCHERÜBERG<strong>RE</strong>IFEND. So<br />

versuchten sich die Erstklässler/innen<br />

etwa im Rahmen des Deutschunterrichts<br />

am Schreiben von Gedichten<br />

über „den letzten Wilden“,<br />

in denen ganz persönliche Eindrücke<br />

verarbeitet wurden. Ein von<br />

den Schüler/innen verfasster fiktiver<br />

Dialog zwischen den großen<br />

geschliffenen Steinen am Flussbett,<br />

den Lech Wogga, wurde ebenfalls<br />

zur Aufführung gebracht. In den<br />

Fächern Musik sowie Bewegung<br />

RS-Fotos: Winkler<br />

und Sport verliehen die Schüler/<br />

innen den Klängen des Flusses und<br />

dessen Bewegungen kreativen Ausdruck.<br />

Wahre Kunstwerke, die die<br />

Schönheit der Wildflusslandschaft<br />

zeigen, entstanden im Kunst- und<br />

Werkunterricht. Die Fächer Religion<br />

und Basiskompetenzen wurden<br />

zuletzt dafür genutzt, das Theaterstück<br />

„Dr Bluatschink“ von Felix<br />

Mitterer zu erarbeiten, das die Themen<br />

Schöpfungsverantwortung und<br />

Gemeinschaft aufgreift.<br />

GEMEINSCHAFTLICH. Mit<br />

ihren Darbietungen und der Ausstellung<br />

ihrer Werke sorgten die<br />

Schüler/innen der 1a-Klasse bei<br />

allen Anwesenden für helle Begeisterung.<br />

Gemeinsam mit ihren Lehrpersonen,<br />

allen voran Klassenvorständin<br />

Claudia Walch, haben die<br />

Schüler/innen neue und ganz sicher<br />

nachhaltige Einblicke in ihren persönlichen<br />

Lebensraum gewonnen.<br />

Feinschliff und Fingerspitzengefühl: Für ihre Kunstwerke legten sich die<br />

Schüler richtig ins Zeug.<br />

RUNDSCHAU Seite 39


SPORT<br />

Überall werden<br />

derzeit Punkte gesammelt<br />

Endspurt auf den heimischen Tenniscourts<br />

Je nach Anzahl der teilnehmenden Mannschaften innerhalb der<br />

Gruppen und Ligen gehen die Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />

im Tennis langsam dem Ende entgegen. Die Halbzeit ist bereits überschritten<br />

und viele Außerferner Teams liegen derzeit entweder an<br />

der Spitze oder auf vorderen Plätzen in ihren Gruppen. Zwei davon<br />

möchte ich heute etwas näher vorstellen.<br />

Von Bruno Dengg<br />

TC LERMOOS, DAMEN ALL-<br />

GEMEINE KLASSE LANDESLI-<br />

GA. Die Tennisclubs Lermoos und<br />

Breitenwang sind heuer die einzigen<br />

Vereine, die eine allgemeine Damenmannschaft<br />

in der Tiroler Landesliga<br />

haben. Die Lermooserinnen sind<br />

derzeit auf Platz zwei der Tabelle mit<br />

nur einem Punkt hinter dem Tabellenführer<br />

ITC-ASKÖ 1, gegen den<br />

sie nur knapp mit 3:4 verloren haben.<br />

Leider hatte der TC Lermoos gerade<br />

an diesem Tag „Personalmangel“<br />

und somit musste Alexandra Bubendorfer<br />

im 8. Schwangerschaftsmonat<br />

einspringen. Die Damenmannschaft<br />

aus Lermoos ist eine Kombination<br />

aus erfahrenen und jungen, motivierten<br />

Spielerinnen, die wöchentlich<br />

sowohl im Sommer als auch im<br />

Winter mehrmals in der Woche trainieren.<br />

Kameradschaft und Freundschaft<br />

innerhalb des Teams werden<br />

großgeschrieben und gelebt. Im Jahr<br />

2021 ist dieses Team in die Landesliga<br />

aufgestiegen, im Jahre 2022 wurde<br />

es Vizemeister und – sollte es heuer<br />

noch nicht klappen – ist das erklärte<br />

Ziel, 20<strong>25</strong> oder in den folgenden<br />

Jahren die Tirolliga, d. h. die höchste<br />

Spielklasse in unserem Bundesland<br />

zu erreichen.<br />

Das sehr erfolgreiche Lermooser Damenteam in der Landesliga plant für die<br />

nächsten Jahre den Aufstieg in die Tirolliga – Alexandra Bubendorfer, Eva<br />

Fasser, Katerina Telser, Fabienne Hohenegg, Anna Telser und Lara Lorang<br />

(v.l.). Nicht im Bild: Julie Riedel und Alyssa Baur.<br />

Foto: Tennisclub Lermoos<br />

TC PFLACH – U13 MÄNN-<br />

LICH TABELLENFÜH<strong>RE</strong>R. Der<br />

Tennisclub Pflach nahm schon seit<br />

einigen Jahren viel Zeit und Geld<br />

in die Hand, um eine intensive Kinder-<br />

und Jugendarbeit zu betreiben.<br />

Trotzdem hat es erst seit den Tiroler<br />

Mannschaftsmeisterschaften 2023<br />

dazu „gereicht“, ein „clubeigenes“<br />

Team von Jugendlichen zu den Tiroler<br />

Mannschaftsmeisterschaften<br />

melden zu können. Das motivierte<br />

den Verein dazu, auch heuer wieder<br />

eine „schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen<br />

und in der Klasse<br />

U 13 männlich teilzunehmen. Mit<br />

Leonard Friedl, Alexander Schuler<br />

und Felix Beiser-Lafaurie liegen die<br />

Jugendlichen fast uneinholbar an der<br />

Tabellenspitze und eilen von Sieg zu<br />

Sieg. Gratulation dazu.<br />

Der TC Pflach ist sehr stolz auf seine<br />

Jugendlichen der Klasse U13: Leonard<br />

Friedl, Felix Beiser-Lafaurie und<br />

Alexander Schuler (v.l.) RS-Foto: Dengg<br />

Ergebnisse Meisterschaftswoche 10. bis 16. Juni<br />

(bd) • Jugend U 13 männlich, BL1 1:<br />

TC Pflach 1 : TennisClub Außerfern 1 –<br />

3:1. Ein klares Ergebnis im spannenden<br />

Lokalderby für die Pflacher Jugendlichen.<br />

Leonard Friedl und Alexander Schuler<br />

gewannen ihre Einzel und auch ihr Doppel.<br />

TC Pflach 1 : TC Leutasch 1 – 3:1.<br />

Zwei Spieltage hintereinander, zwei Siege.<br />

Besser geht es nicht. Die Pflacher gewannen<br />

auch ihr Nachtragsspiel eindeutig.<br />

Leonard Friedl und Alexander Schuler<br />

punkteten in ihren Einzeln und auch im<br />

Doppel Meisterschaftsende: TC Pflach<br />

Gruppensieger, TennisClub Außerfern<br />

Platz 4; Finalspiele am 22. und 29. Juni.<br />

• Jugend U 13 weiblich, BL1 1: SV<br />

Raika Längenfeld 1 : TennisClub Außerfern<br />

1 – 1:3. Ein beachtlicher Auswärtserfolg<br />

der Gäste aus Reutte. Lara Friedl<br />

und Lina Dietel gewannen ihre Einzel,<br />

im Doppel siegten V. Leuprecht/Dietel.<br />

Meisterschaftsende: TennisClub Außerfern<br />

Platz 5.<br />

• Allgemeine Klasse Damen LL: TC<br />

Thaur 1 : TC Raiffeisen Lermoos – 0:7.<br />

Einen bravouröse Leistung der Gäste.<br />

Sie gewannen alle Einzel durch Katerina<br />

Telser, Fabienne Hohenegg, Lara Lorang,<br />

Eva Fasser und Anna Telser sowie<br />

beide Doppel durch Fasser/Hohenegg<br />

und Lorang/A. Telser. Derzeit Platz 2.<br />

TC Breitenwang 1 : TI Innsbruck 2 – 3:4.<br />

Schade, dass die Breitenwangerinnen<br />

ihr Heimspiel knapp verloren. Angelika<br />

Marktl und Nadja Holzknecht gewannen<br />

ihre Einzel und auch ihr Doppel. Derzeit<br />

Platz 6.<br />

• Allgemeine Klasse Damen BL1 1:<br />

USV Ötz 1 : SV Reutte 1 – 2:5. Mit diesem<br />

Auswärtssieg bleiben die Reuttener<br />

Damen unangefochten an der Tabellenspitze.<br />

Zum Erfolg trugen Alicia Kloos,<br />

Judith Rainalter, Matea Culjak und Natalie<br />

Schmid in den Einzeln bei sowie das<br />

Doppel Kloos/Rainalter. Derzeit: Tabellenführer.<br />

TC Raiba Ehrwald 1 : TC Pfaffenhofen<br />

1 – 2:5. Leider konnte nur Jamie<br />

de Fries ihr Einzel gewinnen, obwohl<br />

noch zwei weitere erst im Match-Tie-<br />

Break entschieden wurden. Das Doppel<br />

gewannen de Fries/Hofherr. Derzeit Platz<br />

8.<br />

• Allgemeine Klasse Damen BL2 1:<br />

SV Reutte 2 : TC Landeck 1 – 3:4. Eine<br />

knappe Heimniederlage. Für Reutte<br />

punkteten Hannah Immler und Valentina<br />

Leuprecht in ihren Einzeln sowie das<br />

Doppel Immler/Wahler. Derzeit Platz 6.<br />

• Allgemeine Klasse Herren BL1 1:<br />

TC Telfs 3 : SV Reutte 1 – 6:3. Reutte gewann<br />

ein Einzel durch Pascal Mair und<br />

zwei Doppel durch Th. Gruber/Mair und<br />

Wagner/A. Gruber. Derzeit Platz 2.<br />

Allgemeine Klasse Herren BL2 1:<br />

TC Raiba Ehrwald 1 : TC Pflach 1 – 0:9.<br />

Durch diesen klaren und hohen Erfolg<br />

bleiben die Pflacher Tabellenführer. Die<br />

Einzel gewannen Josef Bubendorfer, Johannes<br />

Baumgartner, Paul Bader, Simon<br />

Reichel, Reinhard Mösslinger und Max<br />

Lochbihler. Alle Doppel gingen an Pflach<br />

durch die Paarungen Bader/Reichel, Baumgartner/Mösslinger<br />

und Bubendorfer/<br />

Lochbihler. Derzeit Tabellenführer. SV<br />

Raiba Längenfeld 2 : TC Lechtal 1 – 2:7.<br />

Ein toller Auswärtserfolg der Lechtaler.<br />

In den Einzeln punkteten Andreas Dietz,<br />

Tomas Koning, Christian Forstinger und<br />

Thomas Lutz. Alle drei Doppel gingen<br />

an die Lechtaler, durch Dietz/Forstinger,<br />

Koning/Kapeller und Lutz/Wolf. Derzeit<br />

Platz 5.<br />

• Allgemeine Klasse Herren BL3 1:<br />

SV Reutte 2 : SPG Imst/Pitztal Tennis<br />

3 – 4:5. Reutte konnte beim Heimsiel<br />

leider nur zwei Einzel durch Peter Beck<br />

und Maarten Marinus gewinnen. Beck/<br />

Marinus und Bichl/Larcher punkteten<br />

noch in ihren Doppeln. Derzeit: Platz<br />

2. TC Lechtal 2 : TC Ischgl 2 – 7:2. Ein<br />

klarer Heimerfolg für die Lechtaler. Die<br />

Einzel gewannen Christoph Mitterdorfer,<br />

Lukas Haunstein, Simon Forstinger, Kilian<br />

Bailom und Emanuel Haider. In den<br />

Doppeln waren Mitterdorfer/Matti und<br />

Haunstein/Selb erfolgreich. Derzeit Platz<br />

5. TC Pflach 2 : TC Nassereith 1 – 5:4. Einen<br />

knappen Heimsieg erreichten Fabian<br />

Bader, Nico Blondeel und Christian Steiner<br />

durch ihre gewonnenen Einzel und F.<br />

Bader/Blondeel sowie Chr. Bader/Kinzl<br />

in ihren Doppeln. Derzeit Platz 4.<br />

• Seniorenklasse Damen 55 LLA 1:<br />

TC Aldrans 1 : TC Pflach 1 – 1:6. Weiter<br />

auf Erfolgskurs sind die Damen des<br />

TC Pflach. Gerlinde Lorang, Dagmar<br />

Schreibmayer, Maria Griesser und Hannelore<br />

Pahle gewannen ihre Einzel. Beide<br />

Doppel gingen an Pflach durch Burtscher/Lorang<br />

und Schreibmayer/Griesser.<br />

Derzeit Tabellenführer.<br />

• Seniorenklasse Herren 35 BL1 1: TC<br />

Raiba Ehrwald 1 : TC Zirl 1 – 0:7. Leider<br />

eine klare Niederlage für die Heimmannschaft.<br />

Derzeit Platz 8.<br />

• Seniorenklasse Herren 35 BL2 1:<br />

SV Silz 1 : TC Weißenbach 1 – 6:1. Nur<br />

Michael Wagner konnte einen Punkt ins<br />

Außerfern mitbringen. Derzeit Platz 2.<br />

• Seniorenklasse Herren 45 BL1 1: TC<br />

Axans 1 : TC Breitenwang 1 – 2:5. Ein<br />

schöner Auswärtserfolg. Klaus Schennach,<br />

Markus Seidel, Kurt Holzknecht<br />

und Martin Pohler gewannen ihre Einzel,<br />

die Paarung Hold/Pohler ihr Doppel.<br />

Derzeit Platz 4.<br />

• Seniorenklassen Herren 60 LLB 1:<br />

TC Pflach 1 : SV Zams 1 – 6:1. Durch<br />

diesen klaren Heimerfolg bleiben die<br />

Pflacher an der Tabellenspitze. Für die<br />

Heimmannschaft punkteten Klaus-Peter<br />

Kather, Thomas Guggenmos, Manfred<br />

Walch, Klaus Krippner und Manfred<br />

Ruf in ihren Einzeln sowie das Doppel<br />

Walch/Ruf. Derzeit Tabellenführer<br />

• Seniorenklassen Herren 60 Doppel<br />

BL1 1: SV Reutte : SU Inzing – 1: 4:0. Unangefochten<br />

an der Tabellenspitze bleiben<br />

die Reuttener mit ihren Paarungen<br />

Grabenhofer/Kiss, Brandner/Heitzinger,<br />

Grabenhofer/Heitzinger und Kiss/<br />

Brandner. Derzeit Tabellenführer.<br />

• Seniorenklasse Herren 65 LLA:<br />

TC Prutz : SV Reutte –1: 4:2. Nur zwei<br />

Punkte konnten die Reuttener aus Prutz<br />

mitnehmen. Wolfgang Karbstein im<br />

Einzel und Pittracher/Bader im Doppel.<br />

Derzeit Platz 6. TC Pflach 1 : TC Ebbs –<br />

1: 1:5. Wenig Chancen hatten die Pflacher<br />

in ihrem Heimspiel. Den Ehrenpunkt gewannen<br />

Walch/Tlusty im Doppel. Derzeit<br />

Platz 7.<br />

• Seniorenklasse Herren 70 LLA: TC<br />

Raiffeisen Schwaz 1 : TC Raiba Ehrwald<br />

–1: 6:0. Leider kein Punktegewinn für die<br />

Außerferner. Derzeit Platz 7.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 19./20. Juni 2024


Gegen Pflach<br />

war kein Kraut gewachsen<br />

Tapferer Kampf reichte nicht für Ehrwalder Tennis-Herren<br />

(sas) Die erste Ehrwalder Tennisherrenmannschaft hat sich redlich<br />

bemüht, aber gegen die Fix-Aufsteiger aus Pflach war auch auf Ehrwalder<br />

Sand nichts zu holen. Die tapfer und beherzt kämpfende Heimmannschaft<br />

musste sich am Ende des Tages mit 0:9 geschlagen geben.<br />

Interessierte Zuschauer fragten sich,<br />

warum eine derart starke und nach<br />

IT-Punkten überlegene Mannschaft<br />

wie Pflach in dieser Liga spielt. Auch<br />

Co-Mannschaftsführer Max Weber<br />

sieht es ähnlich: „Wir sind im Moment<br />

mannschaftlich zu schwach. Wir<br />

haben nicht die Leute, um mit einer<br />

derart starken Mannschaft mithalten<br />

zu können. Aber Kompliment an die<br />

Pflacher Truppe, sie haben stark aufgespielt.<br />

Und ein ganz großes Kompliment<br />

an unsere Burschen, sie haben<br />

sich nicht ins Bockshorn jagen lassen<br />

und beherzt dagegen gehalten.“ Die<br />

Placher Mannschaft wird aller Voraussicht<br />

nach aufsteigen. Die Ehrwalder<br />

kämpfen weiter um den Klassenerhalt.<br />

In den letzten Runden geht es<br />

für die Ehrwalder jeweils auswärts<br />

gegen Ischgl und gegen Imst/Pitztal.<br />

Beides keine einfachen Begegnungen,<br />

Jakob Rothleitner musste sein Einzel<br />

nur knapp im Tiebreak abgeben. Im<br />

Doppel war er mit Partner Max Weber<br />

auch knapp dran, sie unterlagen 6:7<br />

und 5:7.<br />

Foto: Privat<br />

aber mit einer entsprechend starken<br />

Mannschaft und etwas Spielglück<br />

durchaus zu schaffen.<br />

Golf & Friends Tag<br />

Erfolgreiche Pflacher Jugend<br />

Die beiden erfolgreichen Pflacher Nachwuchsteams: U16 (l.) mit Fabian Gruber,<br />

Noah Kastner, Pascal Mellitzer und Florian Gruber (v.l.) und U 19 (r.) mit<br />

Sabrina Gruber, Pascal Mellitzer, Noah Kastner, Mathias Gruber und Fabian<br />

Gruber (v.l.).<br />

Fotos: Gruber<br />

(sas) Es war ein Super-Wochenende<br />

mit zwei Vizelandesmeistertiteln<br />

für den Pflacher Stocksportnachwuchs<br />

der U16 und U19, das<br />

am Sonntag, dem 16. Juni, zu Ende<br />

ging. Bei beiden Gruppierungen<br />

spielten die jungen Pflacher stark<br />

auf und konnten bis zum Schluss<br />

um den Landesmeister mitspielen.<br />

In der U16 waren es lediglich sechs<br />

Stockpunkte bei gleicher Punkteanzahl,<br />

die die Nachwuchssportler auf<br />

Platz zwei reihten. In der U19 wurde<br />

das letzte entscheidende Spiel<br />

in der sechsten Kehre verloren. In<br />

beiden Bewerben konnte nur eine<br />

reine Vereinsmannschaft gestellt<br />

werden, was das Ergebnis noch viel<br />

mehr aufwertet. Der Zweigverein<br />

Stocksport der SBF Pflach ist stolz<br />

auf die Ergebnisse, die der Nachwuchs<br />

laufend liefert und freut sich<br />

schon auf die nächsten Herausforderungen.<br />

Die Golferinnen und Golfer mit ihren Golfneulingen.<br />

Fotos: GC Tiroler Zugspitze<br />

(sas) Der Golfclub Tiroler Zugspitze<br />

lud Ende Mai zum „Golf & Friends-<br />

Tag“ ein. Viele Golfbegeisterte und<br />

viele, die es noch werden wollen,<br />

folgten der Einladung. Begonnen wurde<br />

mit einer kurzen Einführung ins<br />

Golfspiel für alle Neulinge. Höhepunkt<br />

war dann die gemeinsame Runde von<br />

Golfern und Golfneulingen. Der Golfer<br />

spielte den Ball bis auf das Grün<br />

und der Golfneuling puttete den Ball<br />

weiter ins Loch. Gewertet wurde nur<br />

die Anzahl der Putts des Golfneulings.<br />

Die besten Golfneulinge gewannen<br />

Mitgliedschaften und Platzreifekurse<br />

im Wert von 3.000 Euro. Das Team des<br />

GC Tiroler Zugspitze bedankt sich bei<br />

19./20. Juni 2024<br />

Die glücklichen Gewinnerinnen und<br />

Gewinner.<br />

allen Golfern und Golfneulingen für<br />

einen gelungenen Tag.<br />

RUNDSCHAU Seite 41


LANDESLIGA WEST<br />

(upi) FC Wipptal – SV Reutte, 2:4<br />

(0:1). Tore für Reutte: M. Djedovic<br />

(33., 89.), K. Frimpong (53.), S. Sucur<br />

(90.). Nachtrag: SV Schweiger Reutte<br />

– SPG Innsbruck West, 2:1 (1:0).<br />

Tore: M. Bosnjak (33.), S. Sucur (60.).<br />

Reutte feiert eine tolle Frühjahrssaison!<br />

Mit einer beeindruckenden Leistung<br />

begeisterten die Außerferner<br />

ihre Fans – und schockten so manchmal<br />

ihre Gegner. Nächste Saison darf<br />

es ruhig noch besser werden – aber:<br />

Gemach, gemach! Drei Spiele innerhalb<br />

einer Woche hat (hatte) Reutte<br />

zuletzt zu absolvieren, ein ziemlich<br />

anstrengendes Unterfangen. Dabei<br />

lösten die Bezirkshauptstädter diese<br />

Angelegenheit mit dem ersten Nachtragsspiel<br />

daheim gegen Innsbruck<br />

West mit einem 2:1-Sieg. Auswärts<br />

gegen Wipptal schaute am Samstag<br />

zusätzlich ein 4:2-Sieg heraus. Geht<br />

die Saison zu früh aus? „Jedenfalls<br />

ist das alles sehr positiv für uns“, sagt<br />

Predrag Bukarica nach dem Spiel im<br />

„Hervorragend agiert“<br />

Reutte schockte manche Gegner<br />

Wipptal. „Außerdem war dieses Spiel<br />

auf höchstem Niveau von beiden Seiten<br />

– Kompliment auch an den Gegner,<br />

die haben absolut Potenzial“, so<br />

der Reutte-Trainer. Und das alles,<br />

obwohl der Kunstrasen-Platz klein<br />

und schwierig zu bespielen sei. „Aber<br />

unsere Jungs haben eine super Partie<br />

mit gutem Tempo gemacht, und wir<br />

sind zu Recht in Führung gegangen!“<br />

Besonders stark u. a. Doppelpack-<br />

Torschütze Miralem Djedovic, „er<br />

hat eine tolle Partie gemacht“, lobt<br />

Bukarica. Gleich nach Seitenwechsel<br />

setzten die Außerferner nach und<br />

fixierten das 2:0 „über eine schöne<br />

Aktion über die rechte Seite“. Dann<br />

aber schien es, als würden es die<br />

Gäs-te etwas zu locker nehmen, als<br />

Wipptal nach dem Anschlusstreffer<br />

gar den Ausgleich markierte, brannte<br />

kurzfristig der Hut. Dennoch fand<br />

Reutte weiterhin seine Einschussmöglichkeiten<br />

vor. „Meine Mannschaft<br />

hat Charakter gezeigt und nie<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 26 100:33 66<br />

2. SV Götzens 26 59:35 52<br />

3. SV Haiming 26 47:30 46<br />

4. FC Zirl 26 60:42 42<br />

5. SV Reutte 26 50:53 42<br />

6. FG Schönwies/Mils 26 51:41 40<br />

7. SV Landeck 26 60:62 38<br />

8. SV Zams 26 46:48 36<br />

9. SV Thaur 26 47:63 32<br />

10. Sportverein Innsbruck 26 43:49 31<br />

11. SV Rum 26 52:59 31<br />

12. SPG Innsbruck West 26 42:66 24<br />

13. SV Matrei 26 48:78 21<br />

14. FC Wipptal 26 28:74 13<br />

Reutte (Marco Pece, weiß) schockte<br />

manche Gegner. RS-Foto: Unterpirker<br />

die Kontrolle über das Spiel verloren“,<br />

resümiert der Trainer, der in<br />

der 66. Minute auch seinen Vorgänger,<br />

also Ex-Coach Andreas Schütz<br />

einwechselte. Als viele Zuschauer<br />

schon mit einem Unentschieden<br />

rechneten, legten die Außerferner in<br />

der Schlussphase mit zwei weiteren<br />

sehenswerten Treffern nach – zum<br />

Endstand. Fazit? „Die gesamte Mannschaft<br />

hat super gespielt, über die gesamte<br />

Spielzeit hinweg betrachtet,<br />

verdient gewonnen. Außerdem haben<br />

die Jungs über die Saison hinweg<br />

hervorragend agiert (im Frühjahr unter<br />

den Top 3-Teams, Anm.).“ Ob er<br />

weiterhin Trainer bei Reutte bleibt, ist<br />

noch offen.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

Vils vergibt Meistertitel im letzten Spiel<br />

Trainer-Duo sagt: „Adieu!“<br />

(as) SPG Rinn/Tulfes : FC Vils -<br />

3:1 (2:1). Am letzten Spieltag war für<br />

den FC Schretter Vils die Marschrichtung<br />

klar, der Aufstieg in die Landesliga<br />

West ist schon länger fixiert,<br />

mit einem Sieg wollte man den Tabellenführer<br />

bei einem Ausrutscher<br />

überholen und den Meis-tertitel einfahren.<br />

Der FC Schretter Vils fand<br />

im Abschiedsspiel des Trainer-Duos<br />

Prost/Ostheimer jedoch schwer ins<br />

Spiel. In den ersten 20 Minuten war<br />

man sehr schläfrig und unkonzentriert,<br />

dennoch fand man die beste<br />

Tormöglichkeit im Spiel vor, die ausgelassen<br />

wurde. Bitter für die Grenzstädter,<br />

denn nach einem groben<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 26 73:37 54<br />

2. FC Vils 26 58:34 52<br />

3. SU Inzing 26 79:54 44<br />

4. SPG Axams/Grinzens 26 53:44 42<br />

5. FC Seefelder Plateau 26 56:54 39<br />

6. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 26 49:51 34<br />

7. SPG Rietz/Stams 26 62:71 34<br />

8. SPG Pitztal 26 53:48 32<br />

9. SPG Mieminger Plateau 26 47:51 32<br />

10. FC Paznaun 26 57:63 31<br />

11. FC Tarrenz 26 39:58 31<br />

12. SPG Rinn/Tulfes 26 56:61 31<br />

13. SPG Sölden 26 46:67 <strong>25</strong><br />

14. SV Fritzens 26 47:72 24<br />

Abwehrfehler ging die SPG Rinn/<br />

Tulfes mit 1:0 in Führung. Nach einer<br />

guten halben Stunden schlugen<br />

die Gastgeber erneut zu, durch einen<br />

schönen und unhaltbaren Freistoßtreffer<br />

erhöhte die SPG Rinn/Tulfes<br />

auf 2:0. Nach diesem Gegentreffer<br />

wachte der FC Schretter Vils auf und<br />

nahm das Spiel in die Hand. In der<br />

34. Spielminute, unter großer Mithilfe<br />

des gegnerischen Torwarts,<br />

konnte Simon Bleiholder zum 2:1<br />

einschieben. Nach dem Seitenwechsel<br />

spielte nur mehr der FC Schretter<br />

Vils, die Probst/Ostheimer-Elf<br />

schnürte den Gegner ein, einzig und<br />

allein die Chancenauswertung ließ<br />

zu wünschen übrig. Einmal rettete<br />

das Aluminium die Gastgeber, auch<br />

ein klarer Elfmeter wurde dem FC<br />

Schretter Vils verweigert. In der<br />

Schlussphase warf der FC Schretter<br />

Vils alles nach vorn – es kam wie es<br />

kommen musste, durch einen Konter<br />

machte die Heimmannschaft<br />

den Deckel drauf und erzielte das<br />

3:1. Nach diesem Treffer war auch<br />

Schluss, der FC Schretter Vils musste<br />

somit den Traum vom Titel abschreiben:<br />

„Natürlich sind wir traurig,<br />

dass wir den Titel nicht einfahren<br />

Vils (Simon Bleiholder) steigt in die<br />

Landesliga auf. RS-Foto: Unterpirker<br />

konnten. Reichenau hat uns so viele<br />

Chancen geboten und wir haben sie<br />

nicht genützt. Aber es überwiegt natürlich<br />

die positive Stimmung über<br />

eine gewaltige Saison mit dem Aufstieg“,<br />

resümierte Thomas Prost das<br />

letzte Mal als Coach, ehe es in die<br />

„Fußball-Pension“ geht.<br />

Euregio<br />

Sportsommer 2024<br />

Neben der Fußball-EM in Deutschland<br />

und den Olympischen Spielen in<br />

Paris hat auch der Euregio-Sportsommer<br />

2024 einiges zu bieten. Ob Golf,<br />

Fußball oder EuregioSportCamp –<br />

Vielfalt, Gemeinschaft und Sport stehen<br />

im Fokus. LH-Stv. Georg Dornauer ist<br />

überzeugt: „Sport verbindet – und das<br />

über Herkunft, sprachliche Barrieren<br />

oder unterschiedliche Weltanschauungen<br />

hinweg. Ich sehe es als umso<br />

wichtiger an, den grenzüberschreitenden<br />

Sport zu fördern und das Miteinander<br />

hervorzuheben. Mit der Europaregion<br />

Tirol-Südtirol-Trentino haben wir<br />

eine grenzüberschreitende Institution,<br />

die genau dies auch im Bereich des<br />

Sports macht.“ Bei einem der Highlights<br />

des Euregio Sportsommers 2024<br />

treffen vom 20. bis 22. September beim<br />

neuntXen Golf Tirol Cup im Zugspitzgolf<br />

zwischen Ehrwald und Lermoos<br />

ein Team aus Nord- und Osttirol sowie<br />

ein Team aus Südtirol und dem Trentino<br />

aufeinander. Dabei tritt eine Auswahl<br />

der zwölf besten zur Verfügung<br />

stehenden Spieler je Mannschaft gegeneinander<br />

an. Alle Infos unter www.tirolcup.eu.<br />

„In diesem Jahr dürfen wir den<br />

Golf Tirol Cup in Nordtirol austragen<br />

– und zwar im schönen Zugspitzgolf<br />

am Fuße des Wettersteinmassivs. Das<br />

Turnier ist eines der wohl wichtigsten<br />

Golf-Events im regionalen Amateur-<br />

Golfsport. Wir freuen uns bereits auf<br />

die Veranstaltung und wünschen allen<br />

Teilnehmenden bereits jetzt viel Freude<br />

und Erfolg“, sagt Heinrich Menardi,<br />

Präsident des Tiroler Golfverbandes.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 19./20. Juni 2024


1. KLASSE WEST<br />

Zugspitze verabschiedet sich mit Torfestival<br />

FC Lechaschau holt Unentschieden gegen Aufsteiger<br />

(as) FC Tiroler Zugspitze : FC<br />

Nassereith - 11:1 (6:1). Der FC Tiroler<br />

Zugspitze empfing zum Saisonabschluss<br />

den FC Nassereith, im<br />

„Fernpass-Derby“ wollte der FC Tiroler<br />

Zugspitze als Sieger vom Platz<br />

gehen. Die Vinciguerra-Elf legte<br />

los wie die Feuerwehr, durch einen<br />

Hattrick innerhalb von 9. Spielminuten<br />

von Markus Schutti war man<br />

schon auf der Siegerstraße. Diese<br />

drei schnellen Gegentreffer zogen<br />

dem FC Nassereith gleich den Zahn,<br />

der FC Tiroler Zugspitze ließ nicht<br />

locker. Nach drei weiteren Treffern<br />

zog man mit 6:0 davon. Die Gäste<br />

konnten kurz vor der Halbzeitpause<br />

mit einem Freistoßtreffer auf 6:1 verkürzen,<br />

ehe es in die Kabinen ging.<br />

Nach dem Seitenwechsel machte der<br />

FC Tiroler Zugspitze dort weiter,<br />

1. KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 28 112:45 64<br />

2. FC Flaurling/Polling 28 90:34 59<br />

3. SC Mils 1b 28 80:41 55<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 28 84:40 52<br />

5. SPG Oberland West 1b 28 57:57 48<br />

6. FC Lechaschau 28 67:70 45<br />

7. ESV Hatting-Pettnau 28 92:52 44<br />

8. Innsbrucker AC 1b 28 79:72 44<br />

9. FC Wacker Innsbruck 1b 28 80:54 43<br />

10. Generali Union Innsbruck 28 79:58 41<br />

11. SV Längenfeld 1b 28 73:62 40<br />

12. SV Hall 1b 28 53:65 33<br />

13. FC Nassereith 28 44:97 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 28 37:110 17<br />

15. SPG Oberes Gericht 28 9:179 0<br />

19./20. Juni 2024<br />

wo man in der ersten Halbzeit aufgehört<br />

hat: Mit Toreschießen. Die<br />

Gäste aus Nassereith wurden an diesem<br />

Tag nicht verschont, der FC Tiroler<br />

Zugspitze erzielte in der zweiten<br />

Hälfte weitere fünf Tore. Am<br />

Ende hieß es 11:1 für die Ehrwalder.<br />

Mann des Spieles war Markus Schutti,<br />

der insgesamt fünf Tore erzielte.<br />

Mit diesem Torfestival verabschiedet<br />

sich der FC Tiroler Zugspitze in<br />

die Sommerpause – man darf sich<br />

in Ehrwald bereits jetzt schon auf<br />

die neue Saison freuen! Mit diesem<br />

klaren Heimsieg konnte sich auch<br />

Bernhard Lagg in Ehrwald verabschieden,<br />

der Teamplayer auf und<br />

neben dem Platz war FCTZ Mitglied<br />

seit 2000 und konnte mit einem der<br />

schönsten Siege seine Fußballschuhe<br />

an den Nagel hängen.<br />

(as) FC Lechaschau : FC Flaurling/Polling<br />

- 2:2 (2:2). Im letzten<br />

Heimspiel gegen den FC Flaurling/<br />

Polling wollte der FC Lechaschau<br />

den Fans ein nochmals Geschenk<br />

machen. Der FC Lechaschau fand<br />

richtig stark ins Spiel und ging<br />

ganz früh durch Enes Alan mit 1:0<br />

in Führung. In der 18. Spielminute<br />

eine Kopie des 1:0, ein flacher Pass<br />

in die Tiefe auf Enes Alan, der Spieler<br />

fackelte nicht lange und schob<br />

flach ins lange Eck zum 2:0 ein. Der<br />

FC Flaurling/Polling ließ jedoch<br />

6. Erdinger<br />

Squash-Frühlingsturnier<br />

(sas) Mit dabei in Bayern waren<br />

die Red Bull Reutte Spieler Sándor<br />

Somogyi, Victor Alvarez und Ralf<br />

Jungheinrich. Sich gegen die bayerischen<br />

Spieler durchzusetzen war<br />

keine leichte Aufgabe, ist doch das<br />

Niveau höher und die Spielerdichte<br />

in Bayern um einiges reichlicher als<br />

in Tirol. Victor Alvarez verlor sein<br />

erstes Spiel erst im 5. Satz knapp mit<br />

11:13 gegen Roman Koch. Mit einem<br />

weiteren Sieg und zwei Niederlagen<br />

wurde es der 12. Endrang im Herren<br />

B-Bewerb. Bei Sándor Somogyi<br />

wollte es der Spielverlauf nach vier<br />

lehrreichen Spielen so, dass er gegen<br />

seinen Clubkollegen Ralf Jungheinrich<br />

spielte. Mit einem 3:0 Sieg<br />

belegte Somogyi den 15. Platz im<br />

Herren C-Bewerb.<br />

Foto: Victor Alvares<br />

Victor Alvares, Ralph Jungheinrich<br />

und Sàndor Somogyi (v.l.) vertraten<br />

des SC Red Bull Reutte in Erding.<br />

nicht locker und hatte den Torschützenkönig<br />

der 1. Klasse West<br />

in seinen Reihen. Durch zwei Tore<br />

von Mathias Häfele in der 38. und<br />

45. Spielminute konnten die Gäste<br />

ausgleichen. Vor allem das zweite<br />

Tor war ein sehenswerter Kopfballtreffer<br />

des Torschützenkönigs. Nach<br />

dem Seitenwechsel neutralisierten<br />

sich die Mannschaften und es war<br />

nicht das Torfestival aus der ersten<br />

Halbzeit. Der FC Lechaschau hatte<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

„Viele gute Spiele“<br />

Lechtal zufrieden mit Saison<br />

noch eine Chance auf das 3:2, doch<br />

die Möglichkeit blieb ungenützt.<br />

Am Ende trennten sich die beiden<br />

Mannschaften mit einem gerechten<br />

2:2 Unentschieden. Der FC<br />

Lechaschau geht nun in die Sommerpause<br />

und bastelt schon am Kader<br />

für die kommende Saison. Eine<br />

Personalie ist bereits entschieden,<br />

mit Andreas Bartel übernimmt eine<br />

bekannte Person den Trainerposten<br />

in Lechaschau.<br />

Lechtal (Raphael Friedl, grün) bilanziert<br />

zufrieden. RS-Foto: Unterpirker<br />

(upi) SPG Lechtal : SV Navis - 1:1<br />

(0:1). Tor für Lechtal: J. Haider (78.).<br />

Nachtrag: SPG Lechtal – FC Patscherkofel,<br />

1:2 (1:0). Tor für Lechtal:<br />

L. Singer (45.). Obwohl nicht immer<br />

alles nach Wunsch verlief, zieht<br />

Lechtal eine zufriedene Saisonbilanz.<br />

Im nächsten Jahr will man erneut<br />

die vorderen Plätze angreifen. Gegen<br />

Aufstiegskandidaten Patscherkofel<br />

lag die Spielgemeinschaft zur Pause<br />

durch einen Treffer von Lukas Singer<br />

mit 1:0 in Führung, im letzten<br />

Heimspiel der Saison gegen Navis<br />

schaute noch ein 1:1-Remis heraus.<br />

Wie war die Saison rückblickend?<br />

„Nicht überragend, aber wir sind<br />

trotzdem zufrieden, wie es gelaufen<br />

ist“, erklärt Sebastian Huber. „Leider<br />

haben wir speziell zu Beginn und<br />

zum Start der Frühjahrsmeisterschaft<br />

ein paar Punkte liegen gelassen – es<br />

wäre schon mehr möglich gewesen.“<br />

Dennoch: „In Summe haben wir viele<br />

gute Spiele gemacht“, so der SPG-<br />

Übungsleiter (noch offen, ob er weiter<br />

das Traineramt ausübt, als Spieler<br />

bleibt er jedenfalls erhalten). Wo<br />

sieht er noch Potenzial? „Ich denke,<br />

wir haben hauptsächlich zu viele Tore<br />

bekommen, wir müssen uns defensiv<br />

etwas stabilisieren, da liegt das größte<br />

Potenzial. Außerdem leisten wir uns<br />

zu viele Fehler, bekommen dumme<br />

Tore, dann verlierst du eine Partie,<br />

die du eigentlich nicht verlieren<br />

darfst.“ Also wird es verpflichtend<br />

Verstärkungen geben? „Nein, überhaupt<br />

nicht, wir haben gute Leute! Es<br />

geht eher darum, taktische Fehler zu<br />

vermeiden.“ Jedenfalls: „Ich muss die<br />

Mannschaft generell loben, was Trainingsfleiß<br />

und Einsatz anbelangt. Jeder<br />

hilft mit. Auch der Vorstand zieht<br />

mit und tut sich wirklich viel an – es<br />

läuft wirklich sehr gut bei der SPG,<br />

wie ebenfalls beim Nachwuchs, da<br />

sind wir auch gut aufgestellt – alle ziehen<br />

an einem Strang.“ PS: Während<br />

der Europameisterschaft gibt es am<br />

Fußballplatz in Stanzach regelmäßig<br />

Public Viewing (ab 18 Uhr)!<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 26 101:38 59<br />

2. FC Fliess 26 75:34 56<br />

3. FC Patscherkofel 26 73:34 55<br />

4. SU Roppen 26 82:53 51<br />

5. SK Sistrans 26 72:48 46<br />

6. SK Wilten 26 65:53 45<br />

7. SV Navis 26 59:48 42<br />

8. SPG Lechtal 26 50:59 36<br />

9. SV Telfs 1b 26 66:78 32<br />

10. WSG Tirol 1c 26 59:60 27<br />

11. FC Sellraintal 26 54:86 21<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 26 55:94 20<br />

13. SPG Oetz/Sautens 26 43:79 15<br />

14. FC St. Leonhard 26 35:1<strong>25</strong> 12<br />

RUNDSCHAU Seite 43


AFL – AUSSERFERNER FUSSBALLLIGA<br />

Weißenbach entriss Breitenwang zweiten Tabellenplatz<br />

AFL geht nach Cup-Finale am 22. Juni in Sommerpause<br />

(as) Nachdem letztes Wochenende<br />

der FC International Reutte die<br />

Meisterschaft bereits fixiert hatte,<br />

schauten vielen Fans der AFL nach<br />

Weißenbach. Der SC Breitenwang war<br />

zu Gast und eines war klar, der Sieger<br />

dieser Partie steht am Ende auf Platz<br />

2 der Meisterschaft. Am Ende setzte<br />

sich der SV Weißenbach mit 4:2 durch<br />

und verdrängte den SC Breitenwang<br />

vom zweiten Platz. Platz vier in der<br />

Abschlusstabelle sicherten sich die<br />

Sport- und Bergfreunde aus Pflach.<br />

Im Heimspiel gegen die junge Tannheimer<br />

Mannschaft taten sich die<br />

Pflacher lange schwer, die Gäste hätten<br />

leicht in Führung gehen können.<br />

Doch am Ende gewann der Cupfinalist<br />

durch zwei Tore von Marco Hoheneder<br />

mit 2:0. Die SPG Steet/Holzgau<br />

empfing den FC Holzbau Saurer<br />

Höfen, am Ende trennten sich die<br />

Mannschaften mit einem 2:2 Unentschieden.<br />

Der Meister empfing den SV<br />

Elmen zum Abschluss der AFL Saison,<br />

man trennte sich im letzten Heimspiel<br />

mit 2:2 Unentschieden. Am kommenden<br />

Wochenende folgt in Breitenwang<br />

noch das Cup-Finale zwischen dem<br />

SV Weißenbach und den Sport- und<br />

Bergfreunden Pflach, ehe die AFL in<br />

die Sommerpause geht.<br />

AFL<br />

1. FC International Reutte 16 56:15 40<br />

2. SV Weißenbach 16 65:28 36<br />

3. SC Breitenwang 16 47:20 35<br />

4. SBF Pflach 16 26:26 23<br />

5. SV Elmen 16 31:27 21<br />

6. 1. FC Tannheim 16 33:40 16<br />

7. SC Ehenbichl 16 24:33 15<br />

8. FC Höfen 16 28:39 14<br />

9. SPG Steeg/Holzgau 16 10:93 2<br />

Deutsche Meisterschaft<br />

Paraleichtathletik<br />

Daniel Stütz in Erfurt am Start<br />

(sas) Am Samstag, dem 15. Juni, fand im Steigerwaldstadion in Erfurt<br />

die Deutsche Meisterschaft 2024 der Leichtathleten mit Behinderung<br />

statt. Das Stadion mit 17.600 Plätzen bot für die Sportler eine<br />

imposante Kulisse, der HSC Erfurt hatte die Veranstaltung bestens<br />

organisiert und mehr als 150 Sportler freuten sich, in den verschiedenen<br />

Bewerben an den Start zu gehen.<br />

Tannheim (orange) machte es den SBF Pflach nicht leicht.<br />

Tolle Überraschung<br />

Mannschafts-Medaille für U16-Leichtathleten<br />

RS-Foto: Schwarzl<br />

(sas) Vor Kurzem fand bei optimalen äußeren Bedingungen in<br />

Wien die Österreichische Meisterschaft im Mehrkampf für die U16/<br />

U18 statt. Für den SV Reutte Zweigverein Leichtathletik waren drei<br />

Burschen – Dominik Haas, Raphael Singer (beide das erste Jahr in<br />

der U16) und Raffael Vent – bei der U16 im Siebenkampf (100 Meter,<br />

Weitsprung, Kugel, Hochsprung, Speer, 100 Meter Hürden und 1.000<br />

Meter) am Start.<br />

Markus Rehm (li. – bester Parasportler im Weitsprung) mit Daniel Stütz. Foto: Stütz<br />

Parasportler Daniel Stütz vom SC<br />

Breitenwang Special Handicap nutzte<br />

die Meisterschaft, um sich mit seinen<br />

deutschen Kollegen zu messen. Durch<br />

eine Änderung des Reglements war es<br />

heuer für nichtdeutsche Sportler nicht<br />

möglich, um die Medaillen mitzukämpfen.<br />

Daniel nutzte daher die Bewerbe,<br />

um sich auf die nächsten nationalen<br />

Veranstaltungen vorzubereiten.<br />

Im 200 Meter Lauf stellte er eine neue<br />

persönliche Jahresbestleistung auf, mit<br />

der er den zweiten Platz in seiner Klasse<br />

bei den Deutschen Meisterschaften<br />

erreicht hätte. Wechselnde Windverhältnisse<br />

machten es den Sportlern unmöglich,<br />

im Weitsprung gute Sprünge<br />

abzuliefern, Daniel hätte bei den<br />

Meisterschaften die Bronzemedaille<br />

erreicht. Im 100 Meter Lauf erreichte<br />

er mit 13,91 Sekunden bei schwierigen<br />

Verhältnissen eine passable Zeit und<br />

hätte den 4. Platz belegt. Daniel Stütz<br />

zeigte sich zufrieden mit seinen Leistungen.<br />

Den Fokus legt er jetzt auf die<br />

Wiener Meisterschaften, die am 29.<br />

Juni stattfinden. Bis dahin stehen viele<br />

Trainingseinheiten im Kalender.<br />

Die drei Vertreter des SV Reutte Zweigverein Leichtathletik, Dominik Haas, Raphael<br />

Singer und Raffael Vent (1. bis 3. v.r.) holten in der Mannschaftswertung<br />

der ÖM im Mehrkampf Bronze.<br />

Foto: Witting<br />

Für Raffael Vent lief es trotz drei<br />

persönlicher Bestleistungen (100<br />

Meter, Hochsprung und 1.000 Meter)<br />

nicht nach Wunsch. Er konnte<br />

seine Möglichkeiten in den weiteren<br />

Disziplinen nicht abrufen. Dominik<br />

Haas und Raphael Singer hatten sich<br />

als Ziel gesetzt, vor allem Erfahrung<br />

zu sammeln. Dominik konnte außer<br />

über 100 Meter Hürden überall eine<br />

persönliche Bestleistung erzielen.<br />

Raphael erzielte im Speerwurf, Hochsprung<br />

und 1.000 Meter jeweils eine<br />

neue persönliche Bestleistung. In der<br />

Endwertung belegten Raffael Vent,<br />

Dominik Haas und Raphael Singer<br />

die Ränge 17 bis 19. In der Mannschaftswertung<br />

belegten die drei, zu<br />

aller Überraschung, am Ende den<br />

dritten Rang.<br />

RUNDSCHAU Seite 44 19./20. Juni 2024


Tabellenführung verteidigt<br />

Saisonabschluss<br />

SV Reutte-Schwimmer ermittelten Vereinsmeister<br />

(sas) 48 Teilnehmer umfasste das Starterfeld bei der diesjährigen Vereinsmeisterschaft<br />

des SVR Zweigverein Schwimmen. Besonders für die<br />

Nachwuchsschwimmer ist dies die erste Möglichkeit, sich mit anderen<br />

zu messen, aber auch zu zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben.<br />

Der SC Breitenwang behauptet weiter die Tabellenführung in der Stocksport<br />

Bundesliga.<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

(sas) Die Stockschützen des SC<br />

Breitenwang gewannen das Heimspiel<br />

gegen die SG Pottschach-Neunkirchen/<br />

Niederösterreich mit 10:0,<br />

behaupteten damit die Tabellenführung<br />

vor dem weiterhin punktegleichen<br />

ESV Deutschfeistritz. Breitenwang<br />

mit den Spielern Mathias<br />

Adler, Christopher Schwaiger, Walter<br />

Klammsteiner, Alexander und<br />

Roland Hechenblaikner begann von<br />

Anfang an sehr konzentriert und ließ<br />

nie einen Zweifel über den Sieg aufkommen.<br />

Das erste Spiel wurde mit<br />

7:0, das zweite mit 6:1 gewonnen.<br />

19./20. Juni 2024<br />

Mit einem 4:0 ging es in die Pause.<br />

In den Spielen 3 bis 5 trumpfte die<br />

Mannschaft weiter groß auf und gewann<br />

alle Partien – das dritte Spiel<br />

mit 14:0, das vierte mit 5:4 und das<br />

fünfte mit 6:2. Eine perfekte Vorstellung<br />

bei einer super Stimmung in<br />

der Eis- und Stocksportarena begeisterte<br />

die zahlreichen Fans.<br />

In zwei Wochen geht in Deutschfeistritz<br />

das spannende Finale um<br />

den Einzug in das Viertelfinale über<br />

die Bühne. Breitenwang genügt bereits<br />

ein Unentschieden für den Aufstieg.<br />

Sieg in Unterliga<br />

für Mixed-Team<br />

Harald Scheiber, Selina Steber, Mathias Adler und Daniela Wachter (v.l.) holten<br />

für den SC Breitenwang II den Sieg in der Mixed-Unterliga-Meisterschaft.<br />

(sas) Die Stockschützen des SC<br />

Breitenwang II starteten bei der<br />

Unterliga-Mixed-Meisterschaft in<br />

Haiming und gewannen diese ohne<br />

Niederlage. Breitenwang mit Daniela<br />

Wachter, Selina Steber, Mathias<br />

Adler und Harald Scheiber stieg super<br />

in das Turnier ein. Von Anfang<br />

an spielte die Mannschaft souverän,<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

gewann Spiel um Spiel, schlussendlich<br />

die Meisterschaft überlegen mit<br />

fünf Punkten Vorsprung auf den SV<br />

Olympische Dorf und neun Punkten<br />

Vorsprung auf den EC Reith bei<br />

Kitzbühel. Mit diesem tollen Erfolg<br />

qualifizierte sich Breitenwang für die<br />

Oberliga-Meisterschaft, die am 23.<br />

Juni in Schwoich stattfindet.<br />

48 Schwimmer des SV Reutte Zweigverein Schwimmen nahmen an der Vereinsmeisterschaft<br />

2024 teil.<br />

Fotos: Dablander<br />

Die beiden Vereinsmeister: Rabea<br />

Willmann (l.) und Pius Willmann.<br />

Alle Schwimmer traten bei ingesamt<br />

128 Starts in den Disziplinen<br />

Brust, Kraul und Rücken an. Für die<br />

Jugendlichen gab es außerdem einen<br />

Wettkampf in 100 Meter Lagen – mit<br />

der zusätzlichen Schwimmart Delfin.<br />

Acht Vereinsrekorde wurden von den<br />

Kindern aufgestellt und alle konnten<br />

persönliche Bestzeiten erzielen. Es<br />

herrschte eine tolle Stimmung in der<br />

Alpentherme Ehrenberg, der Wettkampf<br />

war für alle Kinder ein riesen<br />

Spaß. Großer Dank gebührt der Alpentherme<br />

Ehrenberg, die den gesamten<br />

Badbereich am Wettkampftag bis<br />

12 Uhr ausschließlich dem Schwimmverein<br />

zur Verfügung stellte.<br />

VE<strong>RE</strong>INSMEISTER. Entsprechend<br />

der FINA-Punkte-Tabelle (der<br />

offiziellen Wertung des weltweiten<br />

Schwimmverbands) wurden die Vereinsmeister<br />

ermittelt: Bei den Mädchen<br />

siegte Rabea Willmann vor Lara<br />

Eberhardt und Rana Celebi. Bei den<br />

Burschen wurde Pius Willmann vor<br />

David Valier und Jannis Braun Vereinsmeister.<br />

Lust auf Fußball?<br />

(sas) Der SC Breitenwang ZV Fußball<br />

sucht für seine U12-Mannschaft<br />

(Jahrgänge 2013/2014) fußballbegeisterte<br />

Mädchen und Jungen. Der<br />

Verein bietet altersgerechtes Fußballtraining<br />

mit hochmotivierten Spielern<br />

der Kampfmannschaft als Trainer.<br />

Gespielt wird auf einer schönen Sportanlage,<br />

im Winter wird Hallentraining<br />

angeboten. Spielbetrieb im TFV.<br />

INFO. Das Fußballtraining für<br />

die U12 findet immer Dienstag und<br />

Donnerstag am Abend, jeweils von<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr am Sportplatz<br />

in Breitenwang statt. Du hast<br />

Interesse und möchtest gerne mitmachen?<br />

Dann komm doch einmal<br />

zu einem Training und mach bei uns<br />

mit! Du bist herzlich willkommen!<br />

Noah und Andrej (v.l.) spielen bereits<br />

in der U12 des SC Breitenwang. Sie<br />

freuen sich über jeden begeisterten<br />

Fußballer, der neu in ihre Mannschaft<br />

kommt.<br />

RS-Foto: Anderwald<br />

RUNDSCHAU Seite 45


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 21.6.: 8 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 22.6.: 10 Uhr hl. Messe, Gottesdienst<br />

in kroatischer Sprache.<br />

Sonntag, 23.6.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

STANDESAMTLICHES<br />

geboren wurden<br />

17.5. Dario (Klaudia und Tibor Novak<br />

Komorasova aus Lermoos)<br />

20.5. Jonas (Julia und Lukas Spielmann<br />

aus Wängle)<br />

23.5. Filip (Priska und Christian Haas<br />

aus Rieden)<br />

27.5. Julian (Andrea Kuhn und Simon<br />

Strolz aus Bichlbach)<br />

28.5. Elisa (Michaela und Christian<br />

Hechenberger aus Pflach)<br />

28.5. Felix (Martina Kecht und<br />

Alexander Strobl aus Reutte)<br />

30.5. Olivia (Adrienn Nemeth und<br />

Andreas Dietz aus Elbigenalp)<br />

5.6. Ahmet (Yasemin und Levent Celebi<br />

aus Reutte)<br />

geheiratet haben<br />

8.6. Sahra Kirchmair und Daniel<br />

Ebentheuer aus Reutte<br />

8.6. Theresa Christine Köpfle und<br />

Armin Schrott aus Vorderhornbach<br />

8.6. Bianca Wolf und David Erhard<br />

Hohenrainer aus Wängle<br />

8.6. Martina Mayer und Dipl. Ing.<br />

Christopher Heim aus Pflach<br />

gestorben sind<br />

31.5. Mathilde Lubach aus Biberwier<br />

1.6. Luitpold Schmid aus Zöblen<br />

1.6. Theresia Stöger aus Höfen<br />

2.6. Alfred Konvicka aus Stanzach<br />

2.6. Gertrud Neuberger aus Ehrwald<br />

3.6. Theresia Singer aus Gramais<br />

7.6. Maria Ginther aus Ehenbichl<br />

9.6. Elsa Wendlinger aus Pflach<br />

9.6. Edgar Lorenz Aicher aus Reutte<br />

11.6. Maria Rosa Kravanja aus Lechaschau<br />

12.6. Werner Auer aus Reutte<br />

14.6. Ernst Haid aus Stockach<br />

Emma Walter<br />

geb. Hartung<br />

* 16.8.1913 † 22.6.1999<br />

<strong>25</strong>. Jahrestag<br />

Das Sichtbare<br />

ist vergangen,<br />

es bleibt die Liebe<br />

und Erinnerng.<br />

Gedenken an Anton Auffinger.<br />

Dienstag, <strong>25</strong>.6.: 19 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />

an Verstorbene: Josef Moosbrugger<br />

(+14.5.2024), Bernd Außerladscheider<br />

(+30.5.2024), Werner<br />

Auer (+12.6.2024).<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 22.9.: 14 Uhr Tauffeier von<br />

Levian Emil Reisigl, Elia Weirather<br />

und Paula Wind//19 Uhr hl. Messe<br />

mit Jahresgedenken an Hans Zitt und<br />

verstorbene Angehörige, Gedenken an<br />

Sonja Gruber, Familie Hämmerle Oskar,<br />

Erna und Michaela und an Mathilde<br />

und Walter Häsele.<br />

Sonntag, 23.6.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Verstorbene der Familie<br />

Hagele und an eine verstorbene Mutter.<br />

Mittwoch, 26.6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an die Verstorbenen<br />

des vergangenen Monats: Maria Ginther<br />

(+7.6.2024) und Edgar Aicher<br />

(+9.6.2024), Jahresgedenken an Paul<br />

Hold und Gedenken an Hans und<br />

Anni Fasser.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 23.6.: 10 Uhr, Konfirmationsgottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche<br />

(Pfarrer Jäger)//17 Uhr,<br />

Abendandacht im Musikraum der<br />

Mittelschule Ehrwald (Sonja Markofsky).<br />

Montag, 24.6.: 20 Uhr, ökumenisches<br />

Bibelgespräch bei Fam. Markofsky in<br />

Biberwier.<br />

Dienstag, <strong>25</strong>.6.: 19 Uhr, ökumenisches<br />

Taizé-Gebet in der Ulrichskirche<br />

in Pflach.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 23.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Mittwoch, 26.6.: 19.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Freikirche Außerfern<br />

Sonntag, 23.6.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Isserweg 3.<br />

Herzlichen Dank allen,<br />

die im Stillen an sie denken,<br />

sie in Erinnerung behalten<br />

und im Gebet einschließen.<br />

„Vergelt’s Gott!“<br />

Die Angehörigen<br />

Kur Madlberger<br />

Glaser a. D.<br />

* 11.9.1936 † 24.6.2014<br />

10. Jahrestag<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/6<strong>25</strong>77<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 21.6.: 19 Uhr keine hl. Messe<br />

Sonntag, 23.6.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

musikalisch gestaltet vom Ensemble<br />

Kuhbichl unter der Leitung von Elisabeth<br />

Straubinger.<br />

Kirche der<br />

Sieben-Tags Adventisten<br />

Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />

10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />

81, Reutte.<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Die Botschaft der Hungersteine<br />

Wasser ist ein Geschenk und unser Land<br />

Tirol ist gesegnet mit dem „geschmacksvollen<br />

gesunden“ Wasser, das aus seinen<br />

reinen Quellen entspringt. Wasser und<br />

Flüsse symbolisieren in vielen Religionen –<br />

wie auch im Christentum – die ursprünglichen<br />

Quellen des Lebens. Sie stehen auch<br />

für die Lebendigkeit, Freude und darüber<br />

hinaus für die Reinigung des körperlichen<br />

und des seelischen Lebens. Mose 2,13 berichtet<br />

von einem Fluss, der den ganzen<br />

Garten Eden bewässert. In Psalm 1,3 ist<br />

ein Mensch, der Gott folgt, „wie ein Baum,<br />

der an Wasserbächen gepflanzt wird“. Diese<br />

Bäche sorgen für Leben und Nahrung.<br />

Exodus 17,6 zeigt, dass Gott für sein Volk<br />

sorgt. Mose stieß auf einen Felsen – es kam<br />

Wasser für die durstigen Israeliten heraus.<br />

Jesus erwähnt in Johannes 4,14 „lebendiges<br />

Wasser“ und bietet denen, die an ihn<br />

glauben, ewiges Leben an. Wasser und Leben<br />

sind ein-ander eng verbunden – in der<br />

Schöpfung und ebenso in der Bewahrung<br />

der Schöpfung. Aber Dürre, Überschwemmungen<br />

oder Starkniederschläge können<br />

die Schöpfung auch stören – und Leben<br />

wegnehmen. Die Nachrichten von den<br />

Überschwemmungen in Österreich und<br />

unseren Nachbarländern, der gewaltige<br />

Erdrutsch in der Provinz Enga in Papua-<br />

Neuguinea, der ein ganzes Dorf unter sich<br />

begraben hat – sie erzählen uns davon.<br />

Überschwemmungen gehören zusammen<br />

mit Dürren zu den am häufigsten hydrologischen<br />

Extremen. Wir leben in einer Zeit<br />

der Warnungen und Wahrnehmungen,<br />

die schon vor vielen Jahren begonnen haben.<br />

Als die Flüsse in Mitteleuropa (hauptsachlich<br />

in Tschechien und Deutschland,<br />

wie Elbe und Rhein ) in der extremen<br />

Dürreperiode 2014–2019 austrockneten,<br />

zeigten sie eine Art Niedrigwassermarke –<br />

die Inschriften auf Felsen, die sogenannten<br />

„Hungersteine“. Diese Felsen sind nur bei<br />

extrem niedrigem Wasserstand sichtbar.<br />

Über Jahrhunderte hinweg wurden sie als<br />

Warnzeichen für bevorstehende Ernteausfälle<br />

und sogar Hungersnöte interpretiert<br />

und mit Daten oder Sprüchen versehen,<br />

die das Ereignis kennzeichnen. Diese<br />

Steine, die in der Elbe aufgetaucht sind,<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 20.6.: Wängle: 20 Uhr hl.<br />

Messe für Verstorbene des vergangenen<br />

Monats, Theresia Stöger (+1.6.2024).<br />

Samstag, 22.6. Wängle: 14 Uhr Taufe<br />

von Sophia Wagner und Laurin Petz;<br />

Höfen: 19 Uhr hl. Messe, Gebetsanliegen:<br />

Wolfgang und Siegmund Leitner,<br />

Rudolf und Maria Reindl.<br />

Sonntag, 23.6.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />

Messe, musikalische Gestaltung: Chor<br />

Cantissimo; Wängle/Höfen: 19 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

warnen uns auch heute noch vor einem<br />

Notfall – diesmal von einem klimatischen.<br />

Ihre Botschaften, die viel älter sind als die<br />

verheerenden Berichte des Weltklimarates<br />

IPCC über die globale Erwärmung, führen<br />

uns zurück in Zeiten von Dürre und<br />

Hungersnöten vor Jahrhunderten, aber<br />

sie sind auch heute noch relevant. Die Inschrift<br />

auf den Hungersteinen der Elbe, die<br />

während der Dürre von 2018 auftauchten,<br />

ist auf 1616 datiert und lautet: „Wenn du<br />

mich siehst, weine!“ Ein Stein in der Elbe<br />

bei Magdeburg hat eine zeitgemäßere Botschaft:<br />

„Wenn du mich siehst, ist Klimakrise.“<br />

August 2018 Greenpeace. Warnungen<br />

und Wahrnehmungen sind ganz wichtig,<br />

um auf manche Sachen aufmerksam zu<br />

machen und uns aufzufordern, konkret<br />

darauf zu reagieren. Einen der wichtigsten<br />

Pläne für Aktionen kann man in der Enzyklika<br />

„Laudato si’“ von Papst Franziskus<br />

über „die Sorge für das gemeinsame<br />

Haus“ (24. Mai 2015) finden. Wir alle<br />

sind als Menschheit, die schon eine gewisse<br />

Verantwortung für die Nach- und<br />

Nebenwirkungen der Klimaveränderung<br />

trägt und zugleich auch die Belastungen<br />

der Umweltprobleme ertragen muss, aufgerufen,<br />

uns dessen bewusst zu werden,<br />

und Entscheidung zu treffen, nachhaltig<br />

zu reagieren und auch unseren Beitrag zu<br />

leisten – privat und in der Öffentlichkeit,<br />

in Arbeitszeit und in Freizeit, im sozialen<br />

sowie im spirituellen Bereich ... Wenn wir<br />

mit dem Schöpfer-Gott verbunden bleiben,<br />

können wir auch gerne Bewahrinnen<br />

und Bewahrer dieser Welt sein, dann wird<br />

die Umwelt uns noch intimer: nämlich<br />

zur Mitwelt. Da gibt es auch sicher Gottes<br />

Segen. In Jesaja 44,3 heißt es: „Denn ich<br />

gieße Wasser auf den dürstenden Boden,<br />

rieselnde Bäche auf das trockene Land. Ich<br />

gieße meinen Geist über deine Nachkommen<br />

aus und meinen Segen über deine<br />

Kinder.“ Lasst uns daher sorgfältig mit<br />

unserer Mitwelt und liebevoll mit unseren<br />

Mitmenschen umgehen und Schutz und<br />

Segen fürein-ander sein!<br />

Lic. Theo. Joemon Varghese<br />

Vikar im Seelsorgeraum Region Reutte<br />

RUNDSCHAU Seite 46 19./20. Juni 2024


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: Anderwald I Funpark Reutte<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />

Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

K<br />

V<br />

B<br />

A<br />

T<br />

A<br />

I<br />

L<br />

L<br />

O<br />

N<br />

T<br />

E<br />

H<br />

E<br />

R<br />

A<br />

N<br />

H<br />

I<br />

N<br />

Z<br />

E<br />

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D<br />

D<br />

M A<br />

A<br />

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I<br />

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E<br />

S<br />

S<br />

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S<br />

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S<br />

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D<br />

E<br />

B<br />

I<br />

L<br />

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A<br />

U<br />

E<br />

R<br />

N<br />

S<br />

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S<br />

E<br />

N<br />

O<br />

B<br />

I<br />

G<br />

N<br />

A<br />

G<br />

I<br />

L<br />

E<br />

G<br />

E<br />

R<br />

E<br />

E<br />

U<br />

E<br />

G<br />

B<br />

I<br />

N<br />

Z<br />

T<br />

R<br />

A<br />

U<br />

M<br />

A<br />

A<br />

I<br />

PETER SINGER<br />

Sudoku 1:<br />

I<br />

P<br />

S<br />

H<br />

O<br />

R<br />

N<br />

N<br />

O<br />

S<br />

T<br />

E<br />

T<br />

S<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Sudoku 2:<br />

Suchbild:<br />

Wirt-<br />

Wirtschaftsguschaftsgut<br />

gleichgültig<br />

gleichgültig<br />

innerhalb<br />

innerhalb<br />

Komponist<br />

der<br />

Komponist<br />

‚Zauberflöte‘<br />

der<br />

‚Zauberflöte‘<br />

Unter-<br />

Unterarmknochearmknochen<br />

örtlich<br />

örtlich<br />

2<br />

sehr<br />

sehr<br />

altes<br />

altes<br />

Auto<br />

Auto<br />

11 11<br />

13 13<br />

romantisches<br />

romantisches<br />

mystisch<br />

mystisch<br />

Liebeserlebnis<br />

Liebeserlebnis<br />

6<br />

10 10<br />

japan.<br />

japan. Autor<br />

Autor (Nobel-<br />

(Nobel- Preis)<br />

Preis)<br />

Spitzname<br />

Spitzname<br />

Eisenhowers<br />

Eisenhowers<br />

afrikanisches<br />

afrikanisches<br />

Runddorf<br />

Runddorf<br />

Raub-<br />

Raubtierpfottierpfote<br />

Strom<br />

Strom<br />

zur<br />

zur<br />

Nordsee<br />

Nordsee<br />

Rollkörper<br />

Rollkörper<br />

Mutter<br />

Mutter<br />

der<br />

der<br />

Nibe-<br />

Nibelungenköniglungenkönige<br />

ausgehängte<br />

ausgehängte<br />

Heiratsanzeige<br />

Heiratsanzeige<br />

altgriechischer<br />

altgriechischer<br />

Mathematiker<br />

Mathematiker<br />

moralische<br />

moralische<br />

Gesinnung<br />

Gesinnung<br />

griechischer<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Buchstabe<br />

Das Lösungswort ergibt einen Bildhauer und erklärten Anhänger des Klassizismus, geboren 1780 in Imst.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

5<br />

3<br />

gefüllte<br />

gefüllte<br />

Backware<br />

Backware<br />

Kinder-<br />

Kinderkrankheikrankheit<br />

Angeh.<br />

des<br />

Angeh.<br />

brit.<br />

Hochadels<br />

des brit.<br />

Hochadels<br />

Bewohner<br />

röm.<br />

Bewohner<br />

röm.<br />

von<br />

Früh-<br />

von lings-<br />

göttin<br />

Früh-<br />

Laos lings-<br />

göttin<br />

Laos<br />

spanischer<br />

spanischer<br />

Flieder<br />

Flieder<br />

7<br />

altes<br />

Luft-<br />

altes<br />

druck-<br />

maß druck-<br />

Luftmaß<br />

1<br />

ein Ver-<br />

ein Verkehrszeichekehrszeichen<br />

eine<br />

eine<br />

der<br />

der<br />

Horen<br />

Horen<br />

8<br />

große<br />

große<br />

Wohnansiedlung<br />

Wohnansiedlung<br />

12<br />

12<br />

4<br />

9<br />

Wortteil:<br />

Wortteil:<br />

Ohr<br />

Ohr<br />

Initialen<br />

Initialen<br />

Lagerfelds<br />

Lagerfelds<br />

König<br />

König<br />

Mikro-<br />

Mikro-<br />

Zugmaschine<br />

Zugmaschine<br />

von<br />

von<br />

orga-<br />

nismus<br />

orga-<br />

nismus<br />

Sparta<br />

Sparta<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

Kosten,<br />

Kosten,<br />

Auslagen<br />

Auslagen<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Weil es jemanden gibt,<br />

der anderen die Komfortzone<br />

überlässt ...<br />

#manifesto<br />

Gewidmet allen<br />

Unternehmer:innen.<br />

Einfach scannen, oder:<br />

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