IM KW 25

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18.06.2024 Aufrufe

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K Die führende Wochenzeitung im AUSGABE IMST. 46 Jahre erfolgreich Oberland und Außerfern Nr. 25 | 19./20. Juni 2024 Dreimal so viel Genuss in der Outdoorregion Imst Erleben Sie beim Genuss Hoch 3 am 23. Juni pure Gaumenfreude mehr auf Seite 9 EINE WANDERUNG, DREI HÜTTEN UND JEDE MENGE KÖSTLICHKEITEN. Tradition Oberinntaler Regiments- und Starkenberger Bataillonsfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Partnerschaft Stams und Kaisheim feierten 45 Jahre Freundschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 Sonntag, 23.06.2024 ab 11:00 Uhr - Wandergebiet Hoch-Imst Jubiläum 50 Jahre Bergrettung Mieming gebührend gefeiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37 Konzert Musikalische Italien-Reise beim Laurentiuskonzert Fotos: Imst Tourimus ANZEIGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST. 46 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>25</strong> | 19./20. Juni 2024<br />

Dreimal so viel Genuss in der Outdoorregion Imst<br />

Erleben Sie beim Genuss Hoch 3 am 23. Juni pure Gaumenfreude mehr auf Seite 9<br />

EINE WANDERUNG, DREI HÜTTEN UND JEDE MENGE KÖSTLICHKEITEN.<br />

Tradition<br />

Oberinntaler Regiments- und<br />

Starkenberger Bataillonsfest<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Partnerschaft<br />

Stams und Kaisheim feierten<br />

45 Jahre Freundschaft<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Sonntag, 23.06.2024<br />

ab 11:00 Uhr - Wandergebiet Hoch-Imst<br />

Jubiläum<br />

50 Jahre Bergrettung Mieming<br />

gebührend gefeiert<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37<br />

Konzert<br />

Musikalische Italien-Reise<br />

beim Laurentiuskonzert<br />

Fotos: Imst Tourimus<br />

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41


SO WAR ES FRÜHER<br />

Mit Beginn der Badesaison trauern<br />

noch immer viele Imster dem früheren<br />

Imster Schwimmbad nach. Nach<br />

schon länger zurückliegenden Plänen<br />

wagte der Imster Gemeinderat unter<br />

Bürgermeister Koch die Mammutaufgabe,<br />

ein Schwimmbad in dieser<br />

Dimension in den Jahren 1953/54 zu<br />

errichten. Mit seinem 50 x <strong>25</strong> Meter<br />

Becken und dem Sprungbecken mit<br />

fünf Meter Tiefe sowie dem grazilen<br />

7,5 Meter Sprungturm war es damals<br />

eines der modernsten Schwimmbäder<br />

Österreichs.<br />

Insbesondere der Sprungturm<br />

lockte bald mehrere „Akrobaten“ an,<br />

die ihre Sprungkünste absolvierten.<br />

Wenn Bernie Anker, Peter Krismer<br />

und Seppl Thurner, vulgo „Kutte“,<br />

um nur einige zu nennen, die oberste<br />

Plattform betraten, blickte man<br />

gespannt Richtung Sprungturm. Da<br />

wollte die Damenwelt nicht zurückstehen<br />

und mit Waltraud Ambacher-<br />

Kerschbaumer war geradezu eine<br />

Sprungkünstlerin am Turm. Leider<br />

traten nach Jahren Risse am Betonbecken<br />

auf und insbesondere am<br />

Sprungbeckenboden traten immer<br />

größere Schäden durch Grundwasserdruck<br />

auf. Eine Auskleidung mit<br />

Nirostastahlplatten, heute eine gängige<br />

Reparaturmethode, war damals<br />

leider noch nicht akutell. Man entschloss<br />

sich zu einem Neubau, leider<br />

auf Kosten der früheren großen Wasserfläche.<br />

Man verzichtete auch auf<br />

den Sprungturm und das Sprungbecken.<br />

Die Enttäuschung war dementsprechend<br />

groß. Der einzige Vorteil<br />

war die leichtere Beheizbarkeit des<br />

kleineren Beckens.<br />

Foto & Text:<br />

Willi Grissemann<br />

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Schöpf-Straße 3, Tel. 05262/65121,<br />

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22./23.6.: Dr. Hannes Hörtnagl, Längenfeld,<br />

Oberlängenfeld 41a, Tel.<br />

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22./23.6.: Dr. Kathrin Schlegel,<br />

Obergurgl, Gurglerstraße 118, Tel.<br />

05<strong>25</strong>6/6423.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

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Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

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NO 9-11 Uhr:<br />

22./23.6.: DDr. Elisabeth Knierzinger,<br />

MSc, Zams, Hauptstraße 53, Tel.<br />

05442/20990.<br />

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23.6.: Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl<br />

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22./23.6.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />

Langgasse 78b, Tel. 05412/61<strong>25</strong>5.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (20.6.) Adalbert, Florentina;<br />

FR (21.6.) Alban, Alois, Aloisia,<br />

Ralf; SA (22.6.) Thomas; SO (23.6.)<br />

Edeltraud, Marion; MO (24.6.) Johannes,<br />

Reingard; DI (<strong>25</strong>.6.) Dorothea,<br />

Doris, Eleonora; MI (26.6.)<br />

Johann, Paul.<br />

MONDKALENDER<br />

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88216<br />

Vollmond am 22. Juni um 02:09<br />

Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 19./20. Juni 2024<br />

FAX<br />

88216-3


Produktion für den Fortschritt<br />

Bei der Baustelle zum neuen Werk von Swacrit Nassereith sind die ersten Fortschritte sichtbar geworden<br />

Die Betriebsanlage von Swacrit Systems in Nassereith nimmt langsam<br />

Form an. Als innovativer Systemlieferant ist Swacrit Systems<br />

Spezialist für die Herstellung von komplexen Verbundbaugruppen<br />

und mechanischen Komponenten. Bereits im Sommer 20<strong>25</strong> soll die<br />

Produktion voll im Betrieb sein, wobei die Unternehmensgruppe viel<br />

Wert auf das Gebäude inklusive Werkhallen an sich, aber auch auf die<br />

Ausbildung und Einschulung ihrer Mitarbeiter legt.<br />

Von Mel Burger<br />

Die Firma Swacrit Systems errichtet<br />

derzeit auf etwa 10.000 Quadratmetern<br />

eine hochmoderne Produktionsstätte<br />

zur Herstellung von hochwertigen<br />

Verbundbauteilen, mechatronischen<br />

Baugruppen und hochpräzisen Komponenten.<br />

Dadurch werden für die<br />

Region neue Arbeitsplätze und Lehrstellen<br />

geschaffen. Für das Werk in<br />

Nasserreith sind 100 Mitarbeiter geplant,<br />

die schrittweise aufgebaut werden<br />

sollen. Angestellte aus Forschung<br />

und Entwicklung, aber auch aus der<br />

Produktion aus den anderen Niederlassungen,<br />

deren Wohnort näher zum<br />

neuen Standort ist, werden ihre Chance<br />

auf verkürzten Arbeitsweg nutzen<br />

und nach Nassereith wechseln um am<br />

Aufbau stark beteiligt zu sein. Im März<br />

erhielt Swacrit Systems die Auszeichnung<br />

„Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“<br />

vom Bundesministerium<br />

für Arbeit und Wirtschaft verliehen. Als<br />

Ausbildner für Fachpersonal in der Metalltechnik<br />

sind sie stolz, derzeit zwölf<br />

Lehrlinge auszubilden und mit Herbst<br />

weitere sechs dazuzugewinnen.<br />

WER IST SWACRIT? Eigentümer<br />

von Swacrit Systems ist der ehemalige<br />

Präsident der Tiroler Industriellenvereinigung<br />

Christoph Swarovski. Die unabhängige<br />

Unternehmensgruppe wurde<br />

am 1. Oktober 2022 gegründet und befindet<br />

sich stark am Wachsen. Wie auch<br />

bei den bestehenden Standorten in Hall<br />

und Wildermieming wird bei der neuen<br />

Produktionsstätte in Nasserreith auf<br />

Julian Kleinlercher (r.) ist bereits im<br />

zweiten Lehrjahr und fühlt sich wohl,<br />

nicht nur dank seinem Kollegen<br />

und Maschinenbautechniker Daniel<br />

Schnabl (l.).<br />

RS-Foto: Burger<br />

modernste Technik und Nachhaltigkeit<br />

geachtet. Der Primärenergieverbrauch<br />

des derzeit in die Höhe wachsenden Gebäudes<br />

wird über eine PV-Anlage, aber<br />

auch über eine Wärmerückgewinnungsanlage<br />

gedeckt werden. Wie auch in den<br />

zwei weiteren Werken wird es keinerlei<br />

Lärmbelästigung für die Anwohner geben.<br />

Abfälle aus der Metallverarbeitung<br />

werden re cy celt und das Abwassersystem<br />

ist ein geschlossener Kreis.<br />

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WAS WIRD ENTWICKELT UND<br />

GEBAUT? Swarcrit ist ein wichtiges<br />

Bindeglied im Entstehen von Hightech-Systembaugruppen<br />

und liefert<br />

wichtige Elemente und Einzelteile<br />

für Systembaugruppen. Als Partner<br />

Mit einer Außenhülle, die sich in die Umgebung einfügt, entsteht in Nassereith<br />

das neue Werk von Swacrit Systems.<br />

Foto: ATP architekten ingenieure<br />

für Produktion, und zwar vorrangig<br />

in der Entwicklung, steht Swacrit<br />

Systems seinen Kunden bei der Fertigung<br />

von Komponenten zur Seite.<br />

Verlässlich fügen sich die entstehenden<br />

Bauelemente für Vakuumtechnik,<br />

Hightech-Industrie, Medizintechnik<br />

und Technik für Raum- und Luftfahrt<br />

in die jeweiligen Systembaugruppen<br />

ihrer Kunden ein. Als Schlüsselelemente<br />

gehören die Bauteile von Swacrit<br />

Systems zu den kritischen Anlagenteilen<br />

in den Produktionen ihrer Kunden.<br />

An einem Beispiel für ein medizinisches<br />

Bauteil aus der Anlage Hall lässt<br />

sich die Beteiligung der Firma Swacrit<br />

an einer Produktionskette am besten<br />

erklären. Das bekannte elektronische<br />

Cochlea-Implantat, entwickelt von Erwin<br />

Hochmair, wird von einem Kunden<br />

der Firma angefertigt. Die Implantate<br />

sind nur wenige Millimeter groß<br />

und wahre Wunderwerke der Mikroelektronik.<br />

Gemeinsam wurden Fertigungsvorrichtungen<br />

zur Herstellung<br />

von implantierbaren Elektroden und<br />

Gehäusen entwickelt. Diese erfordern<br />

modernste Beschichtungstechnologien<br />

für eine gute Entformbarkeit und eine<br />

hohe Konturtreue. Dafür sind spezielle<br />

Werkzeugtechnologien erforderlich, die<br />

Swacrit Systems ausmachen.<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Das ist wahre Liebe zur Tiroler Heimat<br />

Ein farbenprächtiges Oberinntaler Regiments- und Starkenberger Bataillonsfest in der Imschter Stådt<br />

2012 war die Imster Schützenkompanie betraut, das Oberinntaler<br />

Regimentsfest auszurichten und 2017 das Starkenberger Bataillonsfest.<br />

Und nun waren die Imster wieder an der Reihe, beides zusammen zu<br />

gestalten. Vergangenes Wochenende stand deshalb Imst ganz im Zeichen<br />

der Oberinntaler und Außerferner Schützen. Dazu wurden – auf<br />

Initiative der Imster Schützen – die Häuser entlang der Marschroute<br />

mit Tiroler Fahnen beflaggt, was ein wunderbares Bild ergab.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Am Freitag ein Partyabend mit den<br />

heimischen Bands „Kohler und Schnute“<br />

und „Soda Zitron“, am Samstag<br />

Weihe und Übergabe der neuen Standarte<br />

des Schützenbataillons Starkenberg,<br />

Kranzniederlegung und Party mit<br />

„Läts Fetz“ und am Sonntag der große<br />

Festakt mit Feldmesse, Marsch durch<br />

die Stadt und Frühschoppen mit der<br />

Imster Stadtmusik. Ehrenkompanie<br />

am Samstag waren die Schützenkompanie<br />

Terlan, die Südtiroler Partnerkompanie<br />

der Imster und am Sonntag<br />

die Schützenkompanie Zirl. Die Weihe<br />

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der Standarte am Samstag nahm Stadtpfarrer<br />

Dekan Franz Angermayer vor<br />

sowie am Sonntag die Feldmesse – dort<br />

dann assistiert von Diakon und Pastoralassistent<br />

Thomas Witsch. Der Heiligen<br />

Messe folgen Ansprachen und Ehrungen,<br />

bevor es marschierend durch<br />

die Stadt zur Defilierung am Stadtplatz<br />

und zum Frühschoppen in die Festhalle<br />

ging. Musikalisch begleitet wurde<br />

das Ganze von der Stadtmusik Imst<br />

und von der Musikkapelle Imsterberg.<br />

Weihe der neuen Standarte durch Stadtpfarrer Dekan Franz Angermayer<br />

und Übergabe des Feldzeichens durch Pate Martin Steiner von der Brauerei<br />

Starkenberg an Fähnrich Stefan Zoller von der Schützenkompanie Tarrenz.<br />

Regimentsmajor Christoph Pinzger,<br />

sein Stellvertreter Major Fredi Scharf<br />

und Bataillonsmajor Ralf Zoller.<br />

HOHER BESUCH. Die Hohe Politik<br />

war vertreten mit: Hausherrn<br />

Bürgermeister Stefan Weirather, Landeshauptmann<br />

Anton Mattle, Landtagspräsidentin<br />

Sonja Ledl-Rossmann,<br />

Bezirkshauptfrau Eva Loidhold und<br />

Bundesrat Christoph Stillebacher.<br />

Und vom Bund der Tiroler Schützen:<br />

Bundesmajor Thomas Saurer, sein<br />

Stellvertreter Major Gerhard Biller,<br />

Bildungsoffizier Major Hartwig Röck<br />

sowie Tirols Militärkommandant Brigadier<br />

Ingo Gstrein, auch Schütze der<br />

Imster Kompanie.<br />

Ein beeindruckendes Aufgebot an<br />

Schützen aus nah und fern marschierten<br />

durch die Imster Innenstadt.<br />

PERFEKT ORGANISIERT UND<br />

DURCHGEFÜHRT. Eine lange Vorbereitungszeit<br />

bedurfte es, dieses einmalige<br />

Schützenfest auf den Weg zu<br />

bringen. Und es gelang auf allen Ebenen.<br />

Sei es bei der Abfolge der einzelnen<br />

Festakte, sowohl in militärischer<br />

als auch in kirchlicher Hinsicht. Von<br />

vielen Seiten hochgelobt wurde die<br />

bravouröse und stets von Humor begleitete<br />

Leistung des Bedienungspersonals<br />

in der Festhalle. Am Freitag und<br />

am Sonntag war die Festhalle bis zum<br />

Überlaufen gefüllt – am Samstag etwas<br />

weniger. Das ambitioniert gearbeitet<br />

habende Organisationsteam unterstand<br />

Hauptmann Georg Posch, Obmann<br />

Leutnant Rolf Krabichler von<br />

der Imster Schützenkompanie sowie<br />

Feldmesse am Sportplatz der Mittelschule Oberstadt mit Stadtpfarrer Dekan<br />

Franz Angermayer, assistiert von Diakon und Pastoralassistent Thomas Witsch.<br />

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Kranzniederlegung im Gedenken an gefallene und verstorbene Schützenkameraden:<br />

Mit dem Kranz Oberleutnant Peter Walch und Ehrenmajor Heini<br />

Gstrein, gefolgt von Regimentsmajor Christoph Pinzger und Bataillonsmajor<br />

Ralf Zoller sowie Bezirksmajor Norbert Rudigier (v. l.). Fotos: Archiv Krismer<br />

RUNDSCHAU Seite 4 19./20. Juni 2024


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Trachtenverein Sautens besteht seit 50 Jahren<br />

Rauschend wurden das Jubiläum und die 60-Jahre-Bezirkstrachtenverband Oberland mit Außerfern gefeiert<br />

50 Jahre ist es her, seit Barbara „Wabi“ Rettenbacher den Trachtenverein<br />

in Sautens gegründet hat. Grund genug, um dieses Jubiläum<br />

gebührend zu feiern. Gemeinsam mit der Musikkapelle Sautens organisierte<br />

der Trachtenverein unter der Führung von Günter Schöpf<br />

ein dreitägiges Fest. Mit einem landesüblichen Empfang und der<br />

60-Jahre-Jubiläumsfeier des Bezirkstrachtenverbands Oberland<br />

mit Außerfern klang das Wochenende aus.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Drei Tage lang wurde in Sautens das<br />

Doppeljubiläum der Trachtler gefeiert.<br />

50 Jahre Trachtenverein Sautens und 60<br />

Jahre Bezirkstrachtenverband Oberland<br />

mit Außerfern waren Grund genug. Am<br />

Freitag begannen die Feierlichkeiten<br />

zum „50. Geburtstag“ des Trachtenvereines<br />

mit einem großen Tirolerabend.<br />

Bezirksvortänzer Simon Witsch<br />

moderierte den Tirolerabend, der von<br />

der „Sautner Tanzlmusig“ musikalisch<br />

begleitet wurde. Die Mitglieder der<br />

Trachtenvereine Obsteig, Mieming,<br />

Umhausen, Haiming und Niederthai<br />

schwangen gekonnt die Tanzbeine und<br />

präsentierten die unterschiedlichsten<br />

Volkstänze. Unter großem Applaus<br />

tanzte die ehemalige Schuhplattlergruppe<br />

Sautens den „Tiroler Figurentanz“.<br />

Der Samstag stand ganz im Zeichen der<br />

Blasmusik. „Blechbeben“, so der Titel<br />

der Veranstaltung, sorgte für Begeisterung.<br />

Trotz nasskaltem Wetter konnte<br />

die Musikkapelle Sautens zahlreiche<br />

Besucher auf das Festgelände locken.<br />

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19./20. Juni 2024<br />

60 JAHRE BEZIRKSTRACHTEN-<br />

VERBAND. Das 60-jährige Jubiläum<br />

des Bezirkstrachtenverbandes Oberland<br />

mit Außerfern startete traditionell mit<br />

dem landesüblichen Empfang. Nach der<br />

Feldmesse, zelebriert von Abt German<br />

Erd, und den Grußworten der Ehrengäste,<br />

allen voran Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Georg Dornauer, marschierten<br />

die zahlreich erschienen Trachtler aus<br />

dem Tiroler Oberland, dem Außerfern<br />

und Bayern zum Festplatz, wo die „Alpengrußkapelle“<br />

der Musikkapelle Sautens<br />

zum Frühschoppen aufspielte. Unter<br />

den zahlreichen Ehrengästen aus Politik<br />

und Wirtschaft konnte Trachtenvereinsobmann<br />

Günter Schöpf Landesobmann<br />

Alexander Schatz, Bezirksobmann Markus<br />

Sailer und Alt-Landeshauptmann<br />

Herwig van Staa begrüßen. Das Fest<br />

klang mit der Gruppe „AlbatroS“ aus.<br />

An die 650 Trachtler, Musikanten und<br />

Schützen machten das Wochenende zu<br />

einem ganz Besonderen.<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer ließ es sich nicht nehmen,<br />

jeden Einzelnen der Sautner Trachtler persönlich zu begrüßen.<br />

Abt German Erd betonte in der Feldmesse zum Jubiläum die Vielfältigkeit innerhalb<br />

einer funktionierenden Gemeinschaft.<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer ließ sich das traditionelle<br />

Schnapsle nach dem landesüblichen Empfang nicht entgehen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen landesüblicher<br />

Tiroler Festlichkeiten. Die Gemeinde Stams lud zu Festakt mit Ehrungen,<br />

Festmesse mit Fahrzeugweihe und gemütlichem, kulinarisch<br />

begleitetem Beisammensein im Festzelt.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

45 Jahre Gemeindepartnerschaft<br />

Stams – Kaisheim: Ein Freundschaftsfest für alle Sinne<br />

Alles begann im Jahre 1272, als Graf<br />

Meinhard II von Tirol-Görz und seine<br />

Gattin Elisabeth den Zisterzienserorden<br />

ersuchten, im Oberen Inntal ein<br />

Kloster zu besiedeln. So trafen am 12.<br />

März 1272 13 Mönche und fünf Brüder<br />

aus Kaisheim in Stams ein. Der rechtlich<br />

verbindliche Stiftungsbrief wurde<br />

zwei Jahre später am 12. März 1275<br />

ausgestellt und am 5. November 1284<br />

wurde die Stiftskirche im Beisein von<br />

sieben Bischöfen geweiht. Soweit die<br />

Geschichte, was aber hat sie mit dem<br />

45-Jahre-Fest der Gemeindepartnerschaft<br />

Stams-Kaisheim zu tun?<br />

GRÜNDUNGSJUBILÄUM ALS<br />

STARTSCHUSS. Am 26. Oktober 1973<br />

besuchte der Konvent des Stiftes Stams<br />

anlässlich des 700. Stamser Gründungsjubiläums<br />

die Marktgemeinde Kaisheim<br />

und die Mutterkirche im Kaisheimer<br />

Münster. Aus dieser in kleinem Rahmen<br />

geplanten Pilgerreise entwickelte sich die<br />

Abt German Erd zelebrierte die Festmesse<br />

und weihte anschließend das<br />

neue Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung<br />

der Feuerwehr Stams.<br />

Gemeindepartnerschaft unter den Bürgermeistern<br />

Franz Rößner (Kaisheim)<br />

und Alois Kluibenschädl (Stams) als treibende<br />

Kräfte. Die Partnerschaftsfeiern<br />

mit dem Austausch der Urkunden wurden<br />

im Oktober 1978 in Kaisheim und<br />

im Mai 1979 in Stams zelebriert. Durch<br />

die vielfältigen Kontakte der Gemeindevertreter,<br />

vor allem aber der Vereine,<br />

Freitag für TirolerInnen<br />

in der AREA 47<br />

Höhepunkt des Festaktes: Ehrungen mit Verdienstmedaillen und Ehrenzeichen:<br />

Franz Christ, Helmut Linha, Bürgermeister Stams Markus Rinner, 1. Bürgermeister<br />

Kaisheim Martin Scharr, Alt-Landeshauptmann Herwig van Staa, Manuela<br />

Zausinger, Landtagsabgeordneter Jakob Wolf, Walter Reindl, Roland Schmid und<br />

Vize-Bürgermeister Stams Gerhard Wallner (v.l.).<br />

wurde diese Partnerschaft intensiviert<br />

und bis heute lebendig gehalten. Deshalb<br />

wird alle fünf Jahre abwechselnd ein<br />

Partnerschaftsfest, das längst zu einem<br />

Freundschaftsfest geworden ist, gefeiert.<br />

Allerdings musste wegen eines schweren<br />

Unfalls die Stamser Feier von 2023 auf<br />

2024 verschoben werden.<br />

LANDESÜBLICHER EMPFANG<br />

UND FESTAKT MIT EHRUNGEN.<br />

Mitte Mai 2024 radelten zwölf Stamser,<br />

unter ihnen auch Bürgermeister Markus<br />

Rinner, in drei Tagen nach Kaisheim,<br />

um persönlich die Einladung zum 45-<br />

Jahre-Partnerschaftsfest zu überbringen.<br />

„Wir wurden herzlichst empfangen,<br />

es wurde uns ein schönes Fest bereitet“,<br />

erzählt Pfarrgemeinderatsobmann Peter<br />

Kapeller der RUNDSCHAU. Nun wurde<br />

in Stams Samstagabend zum Einzug<br />

mit landesüblichem Empfang am Kirchplatz<br />

geladen. Der anschließende Festakt<br />

musste wetterbedingt im Turnsaal der<br />

Schule abgehalten werden. Abendlichen<br />

Höhepunkt bildeten neben den launigen<br />

Festreden die Ehrungen für ihre<br />

Verdienste um die Partnerschaft durch<br />

die Gemeinde Stams: Schützenmeister<br />

Helmut Linha, Schützengesellschaft<br />

Einigkeit Kaisheim – Verdienstmedaille,<br />

Alt-Kdt. Walter Reindl, Feuerwehr<br />

Kaisheim – Verdienstmedaille, Kdt.<br />

Roland Schmid, Feuerwehr Kaisheim<br />

– Verdienstmedaille, Franz Christ, Dirigent<br />

der Marktmusikkapelle Kaisheim –<br />

Verdienstmedaille, Manuela Zausinger,<br />

Mitarbeiterin Marktgemeindeamt Kaisheim<br />

– Verdienstmedaille, 1. Bürgermeister<br />

der Marktgemeinde Kaisheim<br />

seit 2014 Martin Scharr – Ehrenzeichen.<br />

Anschließend ging es ins Festzelt zum<br />

kulinarischen Teil des Festabends.<br />

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FESTMESSE, FAHRZEUGWEIHE<br />

UND FESTAUSKLANG. Am Sonntag<br />

hatte die Sonne ein Einsehen. So konnte<br />

Abt German Erd nach dem feierlichen<br />

Einzug die Festmesse im Stiftspark Stams<br />

zelebrieren, musikalisch begleitet von<br />

der Marktmusikkapelle Kaisheim und<br />

der Musikkapelle Stams. Anschließend<br />

erfolgten die Fahrzeugweihe des Löschfahrzeugs<br />

mit Bergeausrüstung (LFBA)<br />

der FF Stams und der sonntägliche Festakt<br />

im Beisein der Vereine beider Gemeinden,<br />

namentlich der Feuerwehren,<br />

Schützenkompanien, Musikkapellen<br />

und der Kameradschaft Stams. Ein feierliches<br />

Festwochenende zu Ehren der Gemeindepartnerschaft<br />

Kaisheim – Stams,<br />

das fröhlich im Festzelt ausklang.<br />

Kostenlos am 29.6. zum Stiegl Extreme Blobbing-Jubiläum. Foto: AREA 47 / B. Watson<br />

Der Freitag wird im Sommer 2024<br />

zum Lieblingstag: Denn erlebnishungrige<br />

einheimische Erwachsene profitieren<br />

in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark<br />

von satten minus 20<br />

Prozent auf den Eintritt in die 20.000<br />

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Aktivitäten wie z. Bsp.: Rafting,<br />

Canyoning und E-Bike-Touren.<br />

TIPP: Am Samstag, 29. Juni, feiert<br />

das legendäre Stiegl Extreme<br />

Blobbing seine 10. Ausgabe. Pflichttermin<br />

für Fans jeden Alters bei kostenlosem<br />

Eintritt. Die besten BlobberInnen<br />

Europas erreichen in der<br />

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als 20 Metern und zeigen dabei waghalsige<br />

Sprünge und unglaubliche<br />

Tricks. Beginn ist um 16 Uhr. Zur<br />

Jubiläums-Edition gibt’s attraktive<br />

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werden über den AREA 47-Instagram-Account<br />

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die VIP-Lounge ausgespielt. Weitere<br />

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Während des Festakts wurde die Freundschaft zwischen den Gemeinden Stams<br />

und Kaisheim erneuert und Präsente ausgetauscht. Im Bild: Bürgermeister von<br />

Stams Markus Rinner (l.) mit dem 3. Bürgermeister Kaisheim Manfred Blaschek.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 19./20. Juni 2024


Helmut Kutin in Imst beigesetzt<br />

Land Tirol, die Stadtgemeinde Imst und die weltweite SOS-Kinderdorf-Familie nahmen Abschied vom Ehrenbürger<br />

In der Pfarrkirche Imst fand am 8. Juni das Requiem für den verstorbenen<br />

Ehrenpräsidenten von SOS-Kinderdorf und Ehrenbürger<br />

der Stadt Imst, Helmut Kutin statt. Im Anschluss folgte die Urnenbeisetzung<br />

in der Grabstätte der SOS-Kinderdorfmütter. Zahlreiche Ehrengäste<br />

aus Politik, Wirtschaft und der weltweiten SOS-Kinderdorf-<br />

Familie nahmen Abschied.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

Der langjährige Präsident von SOS-<br />

Kinderdorf International, Träger des<br />

Ringes des Landes Tirol und Ehrenbürger<br />

der Stadt Imst ist am 23. April<br />

in Thailand verstorben. Das Land Tirol,<br />

die Stadtgemeinde Imst und die<br />

weltweite SOS-Kinderdorf-Familie<br />

nahmen nun am 8. Juni Abschied von<br />

Treppen wieder<br />

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Helmut Kutin. Zahlreiche Ehrengäste<br />

aus der Politik nahmen an den Begräbnisfeierlichkeiten<br />

teil, darunter<br />

LH Anton Mattle, Landtagspräsidentin<br />

Sonja Ledl-Rossmann, die Altlandeshauptleute<br />

Alois Partl, Herwig van<br />

Staa und Günther Platter, VP-Klubobmann<br />

LA Jakob Wolf sowie Bgm.<br />

Stefan Weirather mit dem Stadt- und<br />

Gemeinderat. Auch die SOS-Kinderdorf-Familie<br />

erwies mit einer großen<br />

nationalen und internationalen Abordnung<br />

Helmut Kutin die letzte Ehre.<br />

Zudem waren weitere langjährige Förderer<br />

und Gönner aus der heimischen<br />

Wirtschaft sowie Wegbegleiter aus der<br />

ganzen Welt anwesend.<br />

Schranken sind geöffnet<br />

Timmelsjoch Hochalpenstraße ist endlich wieder befahrbar<br />

Die Timmelsjoch Hochalpenstraße ist wieder frei für den Reise- und<br />

Ausflugsverkehr zwischen dem Ötztal und dem Südtiroler Passeiertal.<br />

Bewegende Abschiedsworte von Landeshauptmann Anton Mattle bei den begräbnisfeierlichkeiten<br />

von Helmut Kutin. Foto: Stadtgemeinde Imst/Othmar Kolp<br />

WÜRDIGUNG EINES LEBENS-<br />

WERKS. Die Stadtmusikkapelle Imst,<br />

die Schützenkompanie Imst, zahlreiche<br />

weitere Fahnenabordnungen,<br />

die Familie und Ehrengäste begleiteten<br />

den Trauerzug vom Widumsplatz<br />

zur Pfarrkirche Imst. Der anschließende<br />

Sterbegottesdienst wurde<br />

von Dekan Franz Angermayer zelebriert<br />

und musikalisch vom Kirchenchor<br />

umrahmt. Die Kinder der Hermann-Gmeiner-<br />

Schule trugen die<br />

Fürbitten vor und sangen zwei Lieder.<br />

Im Anschluss fand die Urnenbeisetzung<br />

in der Grabstätte der Kinderdorfmütter<br />

am städtischen Friedhof<br />

statt. LH Mattle, Bgm. Weirather und<br />

Jeanne Mukaruhogo (SOS-Kinderdorf)<br />

richteten ehrenden und ergreifenden<br />

Abschiedsworte an die Trauergemeinde.<br />

Dekan Angermayer verlies<br />

zudem einen emotionalen Brief von<br />

Bischof Hermann Gletter. „Du hast<br />

dort Frieden gebracht, wo es notwendig<br />

war. Du hast Frieden für die<br />

Kinder gebracht und ihnen ein Zuhause<br />

gegeben“, betonte der Landeshauptmann<br />

und verwies zugleich auf<br />

das herausragende Lebenswerk. Bgm.<br />

Weirather erinnerte in seiner Rede an<br />

„das große Wirken, das Engagement“<br />

und dankte für die Freundschaft. Helmut<br />

Kutin fand seine letzte Ruhe im<br />

Grab der SOS-Kinderdorfmütter.<br />

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Reisende können an den ersten Öffnungstagen noch meterhohe Schneewände<br />

entlang der Timmelsjoch Hochalpenstraße bestaunen. Foto: schlossmarketing<br />

Fast acht Wochen lang räumten<br />

die Nord- und Südtiroler Straßenteams<br />

die rund 34 Kilometer lange<br />

Timmelsjoch Hochalpenstraße. „An<br />

manchen Stellen türmte sich der<br />

Schnee zwölf Meter hoch. Die ersten<br />

Besucher werden noch bis zu fünf<br />

Meter hohe Schneewände zu sehen<br />

bekommen“, freut sich Timmelsjoch<br />

Hochalpenstraße AG-Vorstand Manfred<br />

Tschopfer über den Saisonstart.<br />

Jetzt steht einem sicheren Ausflug<br />

19./20. Juni 2024<br />

nichts mehr im Wege. Die modern<br />

abgesicherte Passstraße wird gerne als<br />

beschauliche Reiseroute zum Gardasee<br />

oder weiter in den Süden genutzt.<br />

Viele machen aber einfach nur einen<br />

Tagesausflug. Denn die harmonisch<br />

in die Landschaft eingebetteten Kurven<br />

bieten Fahrspaß und Naturerlebnis<br />

zugleich. Unterwegs lädt der TOP<br />

Mountain Crosspoint mit Panoramarestaurant<br />

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RUNDSCHAU Seite 7<br />

• 4<br />

• 5<br />

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Landesrekord und Silber in Zell am Ziller<br />

Die Feuerwehr Huben ließ mit neuem Rekord einmal mehr ihr Können aufblitzen<br />

Beim Tiroler Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb 2024 in Zell am<br />

Ziller knüpfte die Bewerbsgruppe von der FF Huben im Ötztal zum<br />

wiederholten Mal an alte Erfolge an. Im Zillertal stellte man sogar<br />

einen neuen Landesrekord auf.<br />

Motiviert bis in die Haarspitzen: Die „Startaufstellung“ der Bewerbsgruppe Huben I<br />

beim Landesbewerb im Zillertal. Dann mit 28,78 Sekunden – Landesrekord!<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

Die Wettkampfgruppe FF Huben im<br />

Ötztal wartete im Zillertal erneut mit<br />

einer ausgezeichneten Leistung auf. Die<br />

Truppe von Kommandant Frank Schöpf<br />

bestätigte ihre Favoritenrolle und sorgte<br />

im Laufe des Bewerbes mit einer tollen<br />

Zeit von 28,78 Sekunden für einen neuen<br />

Landesrekord. Dramatisch verlief das<br />

Finale im abschließenden Fire-Cup, an<br />

dem die 16 besten Gruppen aus Tirol<br />

Erneuerbare Energien erleben<br />

Mit einem vielfältigen Programm<br />

wird der „Lange Tag der<br />

Energie“ am 21. Juni 2024 in<br />

Haiming begangen.<br />

Woher kommt die Energie in Haiming?<br />

Wie schaut es hinter den Kulissen<br />

des Holzunternehmens Marberger<br />

aus? Überall in der Gemeinde<br />

stoßen die Bewohner:innen auf<br />

Nachhaltigkeitsthemen in Form von<br />

Strom- und Wärmeproduktion, Mobilität<br />

und Entsorgung.<br />

INFORMATIVER NACHMIT-<br />

TAG. Deshalb setzt die Gemeinde<br />

gemeinsam mit der Energieagentur<br />

Tirol unter dem Motto „Langer<br />

Tag der Energie“ ein Zeichen. Ab<br />

14.30 Uhr erhalten Besucher:innen<br />

im Oberlandsaal nach einer Begrüßung<br />

von Bürgermeisterin Michaela<br />

Ofner an verschiedenen Stationen<br />

Informationen zu den alternativen<br />

Energiequellen der Gemeinde und<br />

zum Recycling. Engelbert Schöpf,<br />

gegeneinander im KO-Modus antraten.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen<br />

kämpften sich die Florianijünger aus<br />

Huben ins Finale und trafen dort als Favorit<br />

auf die Gruppe Sillian I. In einem<br />

an Spannung nicht zu überbietenden<br />

Finale und vor vollen Tribünen holten<br />

sich die Osttiroler den Sieg mit knappen<br />

fünf Hundertstel Vorsprung vor den<br />

Männern aus Huben im Ötztal. Doch<br />

dem nicht genug für die FF Huben: Die<br />

„Wellnessgruppe“ Huben III verließ bei<br />

Das abwechslungsreiche Programm rund um den Langen Tag der Energie findet<br />

im Oberlandsaal und am Gemeindevorplatz statt. Foto: Stefan Schuchter<br />

Experte der Energieagentur Tirol,<br />

gibt Tipps.<br />

Am Vorplatz erfahren die Gäste<br />

von den Fahrradspezialisten von<br />

BIKE Repair Oberhofer aus Silz Wissenswertes<br />

über E-Bikes und können<br />

diese in einem Parcours testen. Bei<br />

einer Tour mit der Rikscha entdecken<br />

sie Haiming. Auch die Kids kommen<br />

mit einem abwechslungsreichen Kinderprogramm<br />

und einem Kletterturm<br />

nicht zu kurz.<br />

Unter den strengen Augen der Bewerter hatte die Bewerbsgruppe der FF Huben<br />

I in Zell am Ziller alles im Griff. Fotos: FF Huben<br />

ihren Bewerb den Platz ebenfalls als<br />

Sieger. Die Gruppe Huben II landete<br />

auf dem hervorragenden zweiten Platz.<br />

„Super Leistung von allen!“, attestiert<br />

Schöpf seinen Truppen Spitzenklasse.<br />

<strong>IM</strong>MER FÜR FURORE. Seit Jahrzehnten<br />

schon sorgt die Feuerwehr<br />

Huben immer wieder für ausgezeichnete<br />

Erfolge. Die „Hall of Fame“ im Feuerwehrhaus<br />

Huben ist prall gefüllt mit<br />

Auszeichnungen, Urkunden und Pokalen<br />

– ja sogar Olympisches Gold brachten<br />

die Florianijünger schon ins Ötztal.<br />

EIN BLICK HINTER DEM VOR-<br />

HANG. Was das Holzunternehmen<br />

Marberger in Sachen Nachhaltigkeit unternimmt,<br />

können sich Interessierte direkt<br />

vor Ort anschauen. Mit Shuttlebus<br />

geht’s um 15.15 Uhr vom Gemeindeplatz<br />

zum Firmenstandort nach Ötztal<br />

Bahnhof. Die Verantwortlichen geben<br />

Einblicke in ihre grünen Aktionen.<br />

Die Konkurrenz kann sich aber auch<br />

anderwertig warm anziehen: Man geht<br />

mit der Zeit – so wurde in Huben eine<br />

Bewerbsgruppe, die nur aus Damen besteht,<br />

gegründet. Die „Mädelsgruppe“<br />

triumphierte in Zell am Ziller ebenfalls<br />

und holte sich den Sieg. „Ende August<br />

sind wir bei den Bundes-Feuerwehr-<br />

Leistungsbewerben in Feldkirch“, so<br />

Kommandant und Mastermind Frank<br />

Schöpf zur RUNDSCHAU. Die Erfolgsgeschichte<br />

der Hubener Florianijünger<br />

– und jetzt auch Ladies – wird wohl<br />

weitergehen.<br />

Gemeinde Haiming<br />

Sieben Photovoltaikanlagen produzieren<br />

in Haiming 314,74 <strong>KW</strong>p Leistung.<br />

Warmwasser für das Gemeindeund<br />

Dienstleistungszentrum wird über<br />

einen Grundwasserbrunnen mittels<br />

Wärmepumpe erzeugt. Auf Haiming<br />

Mobil finden die Bürger:innen Auskunft<br />

und Serviceleistungen zum öffentlichen<br />

Bus- und Bahnangebot sowie Tipps und<br />

Hinweise für Radfahrer:innen.<br />

Bike Repair Oberhofer<br />

Egal ob Services, Reparaturen, Beratungen<br />

oder die Suche nach idealem Zubehör<br />

– BIKE Repair Oberhofer hat die<br />

aktuellen Fahrradtrends im Angebot.<br />

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von allen E-Bikes sowie „Bio-Bikes“ wissen<br />

die Fahrradprofis bestens Bescheid.<br />

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dein Bike zudem wunschgemäß konfiguriert<br />

und ergonomisch eingestellt.<br />

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FILM. Wer um 20 Uhr die Komödie<br />

„Die Känguru-Verschwörung“<br />

sehen will, darf selbst in die Pedale<br />

treten. Beim Radlkino strampeln die<br />

Zuschauer:innen am Gemeindeplatz<br />

oder im Oberlandsaal, um den Kinoapparat<br />

zu betreiben. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 8 19./20. Juni 2024


Arztpraxis schließt<br />

Ärztekammer sucht nach neuem Hausarzt für Haiming<br />

(mel) Aufgrund gesundheitlicher Gründe wird die Arztpraxis von<br />

Dr. Erik Böck in Haiming Ende Juni geschlossen. Die umliegenden<br />

Ärzte Dr. Eiter Michael (Ötztal-Bahnhof), Dr. Gassner Clemens<br />

(Silz), Dr. Ladner Michael (Silz) und Dr. Santer Helmuth (Roppen)<br />

helfen aus, bis ein neuer Arzt gefunden ist.<br />

Der Ärztemangel in Österreich wird die Suche nach einem neuen Arzt nicht erleichtern,<br />

jedoch ist Bgm.in Michaela Ofner zuversichtlich. Symbolfoto: stock/ xyz+<br />

Die Gemeinde Haiming musste<br />

letzte Woche mit Bedauern bekannt<br />

geben, dass die Arztpraxis Dr. Erik<br />

Böck aus gesundheitlichen Gründen<br />

schließen muss. Mit Ende Juni wird<br />

die Praxis geschlossen. Bis dahin hilft<br />

Dr. Thomas Gufler bei der Versorgung<br />

der Patienten aus und auf Weiteres<br />

werden die Gemeindebürger von den<br />

umliegenden Ärzten versorgt. Bürgermeisterin<br />

Michaela Ofner äußerte sich<br />

gegenüber der RUNDSCHAU: „Die<br />

Ärztekammer ist bereits informiert<br />

und hat die Kassenstelle bereits ausgeschrieben.<br />

Laut Ärztekammer beträgt<br />

die Bewerbungsfrist drei Wochen.“<br />

Fensterwechsel<br />

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Ofner bewertet dies als gutes Zeichen<br />

und geht aufgrund der guten Lage<br />

und der guten Infrastruktur davon<br />

aus, dass die Stelle bald wieder besetzt<br />

werden wird. Ebenso erklärt sie: „Die<br />

Gemeinde hat keinen Einfluss auf die<br />

Vergabe. Diese wird von der Ärztekammer<br />

mittels eines Punktesystems<br />

vergeben.“<br />

Rotary-Stopp in Imst<br />

„Genuss hoch 3“<br />

Wandern auf den Gipfeln der Gaumenfreuden in Imst<br />

Am 23. Juni wird die Outdoorregion Imst wieder zu einem Gipfeltreffen<br />

für wanderlustige Feinschmecker. Über 30 Genuss-Stationen,<br />

drei Hütten und die wohl schmackhafteste Wanderung im Alpenraum<br />

– das ist das Mountain Food Festival „Genuss hoch 3“.<br />

Im Rahmen einer Drei-Hütten-<br />

Wanderung von der Bergstation der<br />

Alpjochbahn über den Drischlsteig zur<br />

Muttekopfhütte, weiter zur Latschenhütte<br />

und bis zur Untermarkter Alm<br />

begeben sich die Teilnehmenden von<br />

„Genuss hoch 3“ auf eine genussvolle<br />

Expedition durch die Berglandschaft.<br />

Auf sie warten regionale Köstlichkeiten<br />

und Spezialitäten, die von örtlichen Betrieben<br />

und renommierten Partnern<br />

wie Dallmayr und innovativen Food-<br />

Startups liebevoll zubereitet werden.<br />

Mit dem Schmankerlpass für 38 Euro<br />

darf an 31 Stationen ausgiebig gekostet,<br />

genascht und geschlemmt werden.<br />

REGIONALE SPEZIALITÄTEN<br />

SORGEN FÜR „HOCHGENUSS“. Im<br />

Laufe weniger Jahre hat sich das Imster<br />

Mountain Food Festival zu einem echten<br />

Hochgenuss entwickelt, einem Ort<br />

des spektakulären Zusammenspiels von<br />

atemberaubender Bergwelt und regionalen<br />

Gaumenfreuden. Martin Winkler,<br />

der Initiator des Festivals und In-<br />

Genuss hoch 3: Regionale Köstlichkeiten<br />

und Spezialitäten – unvergleichliche<br />

Aussicht inklusive. Foto: West<br />

haber der Untermarkter Alm, setzt mit<br />

„Genuss Hoch 3“ den Fokus bewusst<br />

auf die Speisenvielfalt der Region und<br />

bietet auch eine Vielzahl alkoholfreier<br />

Getränke an. Nicht nur für Feinschmeckende<br />

ist das Mountain Food Festival<br />

deshalb ein Muss, sondern auch für<br />

regionale und internationale Zulieferer<br />

und aufstrebende Startups. Mit jedem<br />

Jahr wächst die Begeisterung für dieses<br />

einzigartige Event: Im Jahr 2023 wurden<br />

allein auf der Untermarkter Alm<br />

über 4.500 Portionen serviert. ANZEIGE<br />

(ch) Unlängst machten die Teilnehmer des Rotary Friedensradlers 2024 einen<br />

kurzen Zwischenstopp im Hotel-Restaurant Hirschen in der Imster Oberstadt.<br />

Nach der Stärkung mit Kaiserschmarren, den Hausherr Hannes Staggl (im<br />

Bild links) persönlich servierte, ging es für die in Augsburg gestartete Gruppe<br />

weiter über die Via Claudia Augusta nach Meran und bis zum Gardasee. Für<br />

den Rotary-Club 1920 Imst-Landeck war Präsident Ferdinand Haslwanter (2.<br />

sitzend von links) natürlich vor Ort. Foto: GH Hirschen<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Hoffnung durch eine Patenschaft<br />

Die Initiative Esperanza lud zu einem gemütlichen Vortragsabend in die Stadtbühne Imst ein<br />

Die Initiative Esperanza ist in Bolivien selbst operativ tätig und<br />

versteht sich nicht nur als Spendensammler. Der Verein ist bei seinen<br />

Tätigkeiten mit verschiedenen anderen Hilfsorganisationen vernetzt,<br />

um für Mütter und Kinder die bestmöglichen Hilfsangebote<br />

zu finden und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Neben der Hilfe durch<br />

Essenspakete, Unterstützung bei Arbeit und Bildung sowie medizinischer<br />

Hilfe ist die psychologische Begleitung mitunter das Wichtigste,<br />

sollen die Familien doch wieder auf eigenen Beinen stehen.<br />

Von Mel Burger<br />

Seit mittlerweile 16 Jahren hilft die<br />

Initiative Esperanza, gegründet von<br />

Walter Hofbauer aus Imst, Straßenkindern<br />

und Müttern in Bolivien.<br />

Als Sohn Johannes Hofbauer 2006<br />

nach seinem Studium nach Bolivien<br />

ging und als Sozialarbeiter mit Straßenkindern<br />

arbeitete, verliebte er<br />

sich in seine jetzige Frau Paola. Als<br />

die Heirat anstand, kamen die Eltern<br />

Maria und Walter Hofbauer in das<br />

für sie noch fremde Land. Von der<br />

Gewalt und Kälte betroffen nahm<br />

sich die Familie vor, hier helfen zu<br />

wollen. Schnell erkannten sie, dass es<br />

den Kindern auf der Straße aufgrund<br />

vieler Faktoren zwar schlecht geht,<br />

aber der Kern im System liegt. Sie<br />

wollten nachhaltig helfen und verstanden,<br />

dass die alleinerziehenden<br />

und meist im Stich gelassenen Mütter<br />

unterstützt werden müssen, um<br />

der Familie ein Existenzminimum<br />

und Bildung zu ermöglichen.<br />

GELUNGENER VORTRAGS-<br />

ABEND. Seit 2008 konnte die Initiative<br />

Esperanza mit Spenden in der<br />

Gesamthöhe von rund 600.000 Euro<br />

Menschen in den Elendsvierteln der<br />

beiden Städte El Alto und La Paz direkt<br />

vor Ort helfen. Mütter werden<br />

dabei unterstützt, bessere Jobbedingungen<br />

zu haben. Es werden zum<br />

Beispiel Karren für den Verkauf von<br />

Produkten organisiert, die Kinder<br />

mit Kleidung und Material für die<br />

Schule ausgestattet oder einfach nur<br />

eine menschliche Schlafmöglichkeit,<br />

durch die Anschaffung von Betten<br />

und Matratzen geschaffen. Was aber<br />

noch nicht fehlen darf, ist die Betreuung.<br />

Die Frauen haben meist schon<br />

von früher Kindheit an sehr viel Leid<br />

erfahren. Wurden in ihren Familien<br />

oder auf der Straße Opfer von Gewalt<br />

und Missbrauch, infizierten sich<br />

mit Geschlechtskrankheiten, die sie<br />

an ihre Kinder weitergaben, rutschten<br />

ab und nahmen Drogen oder<br />

konsumierten Alkohol. Die meisten<br />

Frauen sind alleinerziehend, wurden<br />

von ihren Männern verlassen oder<br />

ihre Partner verstarben. Auch die Lebenserwartung<br />

der Straßenkinder ist<br />

meist nicht höher als 20 Jahre. Dort<br />

setzt die Initiative Esperanza an und<br />

hilft den Müttern und Kindern schon<br />

allein damit, dass jemand da ist und<br />

helfen will. Auch wenn die Frauen<br />

nicht verstehen, warum ihnen Menschen<br />

von so weit entfernt helfen,<br />

sind sie dankbar und glücklich.<br />

UNTERSTÜTZUNG UND<br />

HOFFNUNG. Derzeit können mit<br />

den finanziellen Mitteln 50 Familien<br />

unterstützt werden. Da aber die Mitarbeiter<br />

und ehrenamtlichen Unterstützer<br />

der Initiative weiter kämpfen,<br />

reist Walter Hofbauer mit seiner Botschaft<br />

und Bitte um Hilfe für die Straßenkinder<br />

in Bolivien umher und hält<br />

Vorträge zu dem Hoffnungsprojekt<br />

Die Band „Find Out“ untermalte den Vortrag mit nachdenklichen und bekannten<br />

bolivischen Liedern.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Ruben Medina, Walter Hofbauer, Sarah Hofbauer, Johannes Hofbauer, David<br />

Hofbauer, Paola Hofbauer und Marucha Medina (v.l.) sind eine Familie, die<br />

durch ihre Initiative Hoffnung und viel Wärme schenkt.<br />

Esperanza. Vergangene Woche lud er<br />

in die Stadtbühne ein und erhielt von<br />

seinem Sohn, aber auch dessen bolivischem<br />

Schwiegervater, tatkräftige<br />

Unterstützung. Ruben Medina ist der<br />

Projektleiter vor Ort und erzählte von<br />

den Familien, die sie derzeit betreuen.<br />

Auch beantwortete er Fragen, die<br />

GLANZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

vom Publikum gestellt wurden. Mit<br />

nur 35 Euro im Monat kann man eine<br />

Patenschaft für eine ganze Familie,<br />

die aus einer Mutter und mehreren<br />

Kindern besteht, übernehmen. Aber<br />

auch kleinere Spenden helfen. Mehr<br />

dazu finden Interessierte auf der Seite:<br />

www.initiative-esperanza.at<br />

Diktatur der Toleranz<br />

Liebe Freunde der Meinungsfreiheit!<br />

Es liegt im Grundwesen einer<br />

Demokratie, dass jeder sagen kann,<br />

was er will. Das gilt auch für das<br />

Schreiben. Wahlen sind letztlich<br />

ein Abbild unserer Gesellschaft.<br />

Die Aufteilung der Stimmen nach<br />

Urnengängen gleicht einem Zeugnis.<br />

Oder einer Tabelle nach einem<br />

sportlichen Wettkampf. Es gibt dabei<br />

die Einser, Zweier, Dreier, Vierer<br />

und auch Fünfer. Und die verbalen<br />

Beurteilungen von sehr gut bis nicht<br />

genügend. Oder das schlichte nicht<br />

teilgenommen. Im Gegensatz zur<br />

Schulpflicht bleibt das Fernbleiben<br />

bei Wahlen ohne Konsequenzen.<br />

Zumindest auf den ersten Blick.<br />

Dabei hätte sich die nähere Beleuchtung<br />

der Ursachen für das Schwänzen<br />

eine weit höhere Aufmerksamkeit<br />

verdient. Dass jeder meinen<br />

darf, was er will, ist ein großes<br />

Stück Freiheit. Dass dabei manche<br />

glauben, sie hätten die Wahrheit gepachtet,<br />

ist Teil des Spiels von Verkündigungen.<br />

Dazu gehören auch<br />

das Leugnen und das Lügen. Bei<br />

politischen Botschaften besonders<br />

beliebt war zuletzt das Anzweifeln<br />

der Tatsachen beim Klimawandel<br />

oder bei Völkerwanderungen. Bei<br />

ersterem sagen Verweigerer der<br />

Realität, es handle sich nur um das<br />

Wetter. Bei zweiterem glauben viele,<br />

man ernte Frieden, wenn man die<br />

Opfer eines Krieges dort belässt, wo<br />

die Aufrechterhaltung von Gewalt<br />

letztlich ein großes Geschäft ist. In<br />

Diktaturen wurden die Mitbestimmung<br />

und die Wahlfreiheit längst<br />

abgeschafft: In Demokratien spaltet<br />

die Toleranz nicht selten das Volk.<br />

Einst warb die Friedensbewegung<br />

mit dem Slogan „Stell dir vor, es ist<br />

Krieg und keiner geht hin.“ Umgemünzt<br />

auf Urnengänge könnte das<br />

heißen: „Stell dir vor, die Dummheit<br />

wirbt um Zuneigung und die<br />

Intelligenz übt sich in schweigender<br />

Verweigerung!“ Wenn das Schule<br />

macht, dann lernen wir bald nicht<br />

mehr für das Leben.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 10 19./20. Juni 2024


CMY<br />

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Gültig bis: 31.12.2029<br />

Maximilian Mustermann<br />

Y<br />

CM<br />

C<br />

M<br />

Euregio<br />

Oldtimer Treffen in Umhausen<br />

Schon traditionell trafen sich Traktoren und Oldtimer in Umhausen<br />

Nostalgie, begreifbare Technik und die Faszination alter, handwerklicher<br />

Arbeit. Das war wieder das Thema beim heurigen Traktor-<br />

und Oldtimer-Treffen in Umhausen. So kam auch die Stimmung<br />

am Festplatz beim Kneipphäusl nicht zu kurz.<br />

Auf originelle Weise wurde das Oldtimer- und Traktortreffen angekündigt.<br />

Schon von Weitem sah man diesen Traktor in der Luft hängen. RS-Fotos: Hablitzel<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

Trotz Nieselregens und nicht gerade<br />

sommerlichen Temperaturen<br />

fanden sich etliche Besucher und<br />

stolze Besitzer von Oldtimern und<br />

Traktoren, die man sonst nie so zu<br />

Gesicht bekommt. Wahre „Schätze“<br />

standen am Gelände beim Parkplatz<br />

„Bischofsplatz“ in Umhausen zur<br />

Schau. Es roch nach Nostalgie und<br />

Abgasen, als die Teilnehmer ihre alten<br />

Traktoren starteten. Liebevoll bis<br />

ins Detail restauriert, ließen sie die<br />

Schon die Farbe versprühte einen Hauch von Nostalgie. Exponate wie dieser<br />

topgepflegte Oldie-Traktor konnte man in Umhausen bestaunen.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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Oldtimer-Herzen höherschlagen.<br />

Auch die Besucher ließen sich die<br />

Stimmung vom Wetter nicht verderben<br />

und feierten und tanzten nach<br />

der Dorfrundfahrt mit den „Alpentornados“,<br />

die in gewohnter Manier<br />

für beste Unterhaltung sorgten.<br />

„Feines, gemütliches Treffen, nette<br />

Leute vor Ort und herrlich gutes Essen,“<br />

brachten es die Teilnehmer auf<br />

den Punkt.<br />

Tiroler Familienfest<br />

23.6.2024<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Foto: Seilbahn Komperdell GmbH<br />

Erlebnispark Hög<br />

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Eintritt frei; Bergbahn-Tickets zu ermäßigten Preisen mit dem<br />

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Attraktionen vor Ort. Barrierefreier Zugang. Aufgrund<br />

von Witterung kann das Event kurzfristig abgesagt werden.<br />

Hotline: 0800 800 508<br />

www.familypass.eu<br />

Hotline: 0800 800 508<br />

Gültig bis:<br />

Familienpass-Nr: 123456<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Geehrt für langjährige Treue<br />

Mitarbeiterehrung bei „Holz Marberger“ im Restaurant „Falcon“ an der Mittelstation Gaislachkoglbahn<br />

in Sölden bei herrlichem Ambiente auf 2.000 Meter<br />

Seit über hundert Jahren steht der Name Marberger für Kompetenz<br />

und Know-how rund um den Rohstoff Holz.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Als regional stark verankertes und<br />

familiengeführtes Unternehmen in<br />

der vierten Generation ist die Firma<br />

„Holz Marberger“ führender Spezialist<br />

für Holz- und Holzwerkstoffe in<br />

Tirol. Und dass das so ist und auch<br />

so bleibt dafür sorgen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die über<br />

viele Jahre dem Traditions-Unternehmen<br />

treu geblieben sind. „Eben<br />

aus echtem Holz geschnitzt“. Für die<br />

Führungsetage ist es daher immer<br />

wieder eine Freude, diese Leute zu<br />

ehren und ihnen Dank und Anerkennung<br />

auszusprechen. Umgekehrt ist<br />

es auch Dank und Anerkennung seitens<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gegenüber der Firma, wenn<br />

sie viele Jahre, ja vielleicht sogar ihr<br />

ganzes Arbeitsleben dem Unternehmen<br />

„Holz Marberger“ treu bleiben.<br />

Dies zeugt von einem angenehmen<br />

Arbeitsklima für Belegschaft und<br />

Führungsebene gleichermaßen– was<br />

schlussendlich den Erfolg des Paradeunternehmens<br />

mitbestimmt. ANZEIGE<br />

Freuen sich immer wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige<br />

Treue zur Firma „Holz Marberger“ ehren zu dürfen: Die Geschäftsführer Gregor<br />

Marberger, Simon Marberger und Hanspeter Prantl (v.l.).<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Geehrte mit 10 bis 17 Jahren Betriebszugehörigkeit: Gerhard Kapferer (13 Jahre),<br />

Thomas Dablander (10 Jahre), Barbara Höllrigl (12 Jahre), Christian Falkner<br />

(14 Jahre), Roman Reinstadler (12 Jahre), Lisa Frischmann (14 Jahre), Alexander<br />

Graf (17 Jahre), Mario Avdibasic (11 Jahre), Paul Hofer (17 Jahre), Manuela<br />

Mangweth (17 Jahre), Stefan Gufler (16 Jahre) (v.l.).<br />

Geehrte mit 20 bis 29 Jahren Betriebszugehörigkeit: Andreas Köfler (21 Jahre),<br />

Veronika Kranebitter (23 Jahre), Martin Senn (24 Jahre), Wolfgang Köll (<strong>25</strong> Jahre),<br />

Jürgen Mitterwallner (23 Jahre), Alfred Schöpf (29 Jahre), Bernhard Wohlfarter<br />

(29 Jahre) (v.l.) mit Nico Tilg von der Wirtschaftskammer (l.) und Wiltrud<br />

Deutschmann von der Arbeiterkammer (r.).<br />

Geehrte mit 30 bis 37 Jahren Betriebszugehörigkeit: Richard Falkner (30 Jahre),<br />

Isabella Rimml (30 Jahre), Mario Milic (32 Jahre), Thomas Kundel (37 Jahre),<br />

Hubert Pirchner (33 Jahre), Pius Scheiber (35 Jahre) (v.l.)<br />

Auch die Geschäftsführung wurde für langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt:<br />

Geschäftsführer Hanspeter Prantl (45 Jahre), Geschäftsführer Simon Marberger<br />

(23 Jahre), die Seniorchefs Waltraut und Georg Marberger und Geschäftsführer<br />

Gregor Marberger (11 Jahre) (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 12 19./20. Juni 2024


Eine grüne Spende in Oetz<br />

Obst- und Gartenbauverein übergibt Jungpflanzen an Volksschule Oetz<br />

Der Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Ötztal, Thomas Parth,<br />

konnte kürzlich dem Direktor der VS Oetz eine Spende in Form von<br />

Pflanzen überreichen. Die Kinder pflanzten, ohne lange zu überlegen,<br />

die Jungpflanzen in deren Beete.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

Die Volksschulkinder in Oetz freuen<br />

sich seit Kurzem über ein Hochbeet.<br />

Auf der bislang kaum genutzten<br />

Dachterrasse befindet sich jetzt das<br />

www.flitec.at<br />

Insektenschutzgitter<br />

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Tel.: 05263-6377-15<br />

Schmuckstück, dank der Unterstützung<br />

des Gemeindebauhofs. Der Obstund<br />

Gartenbauverein (OGV) Ötztal<br />

bringt sich gerne mit einer Pflanzenspende<br />

ein. „Von der örtlichen Gärtnerei,<br />

Blumen Rosenhammer, kommt<br />

etwas für Hunger, Durst und was fürs<br />

Auge“, wie OGV-Ötztal-Obmann, Thomas<br />

Parth, erklärt: „Minze fürs Saftl,<br />

Kräuter aufs Butterbrot der gesunden<br />

Jause und Blumen für die Dekoration<br />

oder nur, um den Bienen bei der Arbeit<br />

zuzuschauen. Unser Verein unterstützt<br />

die Bemühungen der Oetzer Volksschüler<br />

gerne!“ Direktor Franz Bernhart<br />

nahm im Namen seines Teams<br />

und der Schüler den 100-Euro-Pflanzengutschein<br />

entgegen und hofft auf<br />

weitere Zusammenarbeit. Die Schüler<br />

hingegen machten sich sofort ans Werk<br />

und setzten die ersten Kräuter und<br />

Blumen gleich in die Erde. Die nächste<br />

Aktion des OGV-Ötztal ist bereits fix<br />

eingeplant, denn am Samstag, dem 22.<br />

Juni, startet die geführte Wanderung<br />

zum Amberger See. Wanderführerin<br />

Monika Mitterwallner begleitet alle Interessierten<br />

zu diesem Naturjuwel. Anmeldung<br />

sowie weitere Informationen<br />

unter: 0650/7504111.<br />

OGV-Obmann Thomas Parth (M.) übergibt die Pflanzenspende an Direktor<br />

Franz Bernhart (r.). Foto: OGV-Ötztal<br />

Die Kinder zögerten keinen Moment und pflanzten die gespendeten Jungpflanzen<br />

ins Hochbeet der VS Oetz.<br />

Foto: VS Oetz<br />

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Sa. 08∶00 – 12∶00<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 13


GEDANKEN<br />

Highway to Hell ... or to Heaven<br />

Tschirgant Sky Run: Wenn der Schweinehund stirbt<br />

Den Schwung mitnehmen<br />

Nach 10 Prozent Verlust bei der EU-<br />

Wahl meinte der Landeshauptmann im<br />

Fernsehen, dass man diesen Schwung<br />

nun in den Herbst mitnehmen wolle.<br />

Das klang in meinen Ohren so, als ob<br />

man hoffnungsfroh dem Abgrund entgegeneilen<br />

will. Ich habe mir angewöhnt,<br />

Aussagen immer auf ihren Hintergrund<br />

zu prüfen und diese im Zusammenhang<br />

mit Zeit, Ort und Aussageabsicht<br />

hin zu lesen. Wo man diese Bedingungen<br />

eines rechten Verstehens außer<br />

Acht lässt, dort sind den Demagogen<br />

und Populisten die Türen geöffnet. Ein<br />

blonder Donald zum Beispiel wetterte<br />

schon 2016 gegen die „Eliten da oben“,<br />

gegen „das System“ und viele, die sich<br />

nicht die Mühe des Nachdenkens machten,<br />

sind ihm nachgelaufen. Aristoteles<br />

verstand schon vor rund 4400 Jahren<br />

unter „Demagogen“ Schmeichler des<br />

Volkes, die in moralisch verwerflicher<br />

Weise Schlagworte verwenden, um sich<br />

und ihrer Gruppe politische Macht und<br />

Geldvorteile zu sichern. Einige Politiker<br />

sind sehr lernwillig, um vom blonden<br />

Meister der Demagogie aus Amerika<br />

zu lernen. Mir sind Menschen lieber,<br />

die sich in ehrlicher Weise für die Menschen<br />

einsetzen. Absichtsloses Handeln<br />

ist gefragt. Da bin ich voll Dankbarkeit<br />

der Band „Find out“ gegenüber und<br />

den Vertretern der Stadtbühne Imst,<br />

die ihre Möglichkeiten kostenlos der<br />

Initiative Esperanza zur Verfügung gestellt<br />

haben. Ein großer Dank sei auch<br />

den Medienvertretern gesagt. Es war ein<br />

sehr gelungener Abend mit großartigen<br />

Menschen. In einer früheren Kolumne<br />

habe ich darauf hingewiesen, dass eine<br />

Berufsschulklasse eine neue Homepage<br />

für die Initiative Esperanza gestaltet. Das<br />

hat sich verzögert, aber nun steht diese<br />

zum Anklicken bereit: www.initiativeesperanza.at.<br />

Besonders erfreulich, dass<br />

die Schülerin Yvonne aus Salzburg den<br />

schulischen Schwung mitgenommen<br />

hat und auch nach Beendigung ihrer<br />

Ausbildung den neuen Medienauftritt<br />

ermöglicht hat. Sie gehört zu jenen positiven<br />

Menschen, die etwas tun, ohne<br />

an Geld und eigene Vorteile zu denken.<br />

Danke!<br />

Walter Hofbauer, Obmann der<br />

Initiative Esperanza<br />

Der Wettergott war dem<br />

Tschirgant Sky Run heuer nicht<br />

wirklich gnädig. Obwohl: Das<br />

sollte den rund 600 Startern<br />

nicht wirklich etwas ausmachen.<br />

Ob Regen oder Wind – Wetterkapriolen<br />

können dem wahren<br />

Runner in den meisten Fällen<br />

nur ein schwaches Lächeln abringen.<br />

Ein aufregendes Abenteuererlebnis<br />

war es allemal.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Lukas Kocher bei der Ausrüstungskontrolle.<br />

<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Beim Start schauten die Ahtleten noch frisch aus, sie hatten aber noch über 26<br />

(Berg-) Kilometer vor sich.<br />

Als „Highway to Hell“ von AC/<br />

DC aus den Boxen schallte, war es<br />

kurz vor dem Start des TS26, jenem<br />

„Experience“-Tschirgant Sky Run, der<br />

über 1900 Höhenmeter und 26,6 Kilometer<br />

führte. „Euer Weg in die Hölle –<br />

oder in den Himmel“, tönte es im Imster<br />

Sportzentrum. Dabei gingen die Starts<br />

in diesem Jahr erstmals auf neuem Terrain<br />

über die Bühne, nicht mehr in der<br />

Fußball-Arena, sondern oberhalb des<br />

Kletterturms. Insgesamt rund 600 Starter<br />

aus 26 Nationen machten sich in<br />

vier Distanzen – Ultra, Marathon, Experience<br />

und Adventur – auf den Weg,<br />

darunter solch weitgereiste Athleten<br />

wie aus Neuseeland, Australien, Argentinien<br />

oder China. „Wir sind permanent<br />

in Kontakt mit Geosphere und der<br />

Bergrettung. Auf der ganzen Strecke<br />

sind 22 Posten und 20 Bergretter“, sagt<br />

Lukas Kocher, Obmann-Stellvertreter<br />

vom Veranstalterverein Trailmotion<br />

Tirol. Echte Probleme sollte das Wetter<br />

nicht machen, allerdings: „Die (Läufer)<br />

werden nass werden“, schmunzelt<br />

Kocher. Die gute Stimmung war beim<br />

Start jedenfalls spürbar, nicht zuletzt<br />

aufgrund einer starken Partnerschaft,<br />

die der Verein kürzlich eingehen konnte.<br />

„Die kleine, familiäre Veranstaltung<br />

und der Sportriese Asics haben sich die<br />

Hand gereicht“, so der Organisator. Kocher<br />

darf sich wie der gesamte Vorstand<br />

über die Mitarbeit von 75 Helfern und<br />

Vereinsmitgliedern freuen – „ein herzliches<br />

Danke auch an sie alle für ihre<br />

tolle Unterstützung!“ PS: Eine Premiere<br />

feierte Trailmotion Tirol-Obmann<br />

Rene Mair, der mit am Start war und<br />

den Ultra-Run in Angriff nahm (3500<br />

hm, 53,2 km). Dort finalisierte Mair auf<br />

Rang 2 (6:26:17).<br />

Tolle Unterstützung der Trailmotion Tirol-Vereinsmitglieder, hier: Katharina<br />

Haselwanter, Anja Mark, Verena Kocher und Marjolein Elenbaas (v.l.).<br />

Der „Besenwagen“ (Schlussdienst) lief in Karrösten extra für die RUNDSCHAU<br />

ein paar Schritte rückwärts.<br />

Ergebnisse Tschirgant Sky Run<br />

TS52: 1. Julius Ott (D, 6:14:38), 2. Rene<br />

Mair (A, Trailmotion Tirol, 6:26:17), 3.<br />

Marcus Burger (A, 6:30:26); weiblich: 1.<br />

Marie Luise Mühlhuber (D, 7:11:05), 2.<br />

Brigitte Sager (A, Trailmotion Tirol), 3.<br />

Stephanie Lieb (A, Trailmotion Tirol).<br />

Ergebnisse TS42: 1. David Walzthöni (A,<br />

4:01:09), 2. Alexander Rainer (A), 3. Tim<br />

Dally (D); weiblich: 1. Karolina Jelinkova<br />

(CZE, 4:58:56), 2. Verena Hohenrainer<br />

(D), 3. Valerie Anderl (D), 4. Kerstin<br />

Zangerle (A, Trailmotion Tirol, 5:59:56).<br />

Ergebnisse TS26: 1. David Wöhrer (A,<br />

2:49:34), 2. Fabian Gering (D, Sieger 2023),<br />

3. Sola Berga Gerard (ESP); weiblich: 1.<br />

Meinheit Miria (D, 3:15:16). Ergebnisse<br />

TS16: 1. Benedikt Hoffmann (D, Asics<br />

Trail, 1:17:01), 2. Clemens Blaßnig (A, Polizeisportverein<br />

Tirol), 3. Daniel Peer (A);<br />

weiblich: 1. Nadine Hübel (D, 1:24:33), 2.<br />

Julie Walser (D), 3. Tamara Thurner (A,<br />

Trailmotion Tirol). Rosengarten-Nightrace:<br />

1. Laurentius Mangold (D, 13:18);<br />

weiblich: 2. Tamara Thurner (16:59).<br />

RUNDSCHAU Seite 14 19./20. Juni 2024


Der neue Treffpunkt in Hoch Imst - die Pizzeria La Luna<br />

Ali hat sich seinen Traum erfüllt – ein eigenes Lokal in Hoch Imst!<br />

Herzlich willkommen in der<br />

PIZZERIA<br />

La Luna<br />

PIZZA - PASTA - BURGER - KEBAP<br />

in Hoch Imst<br />

7 Jahre lang hat Ali (der Imster Türk) um einen schönen Standplatz<br />

gekämpft, jetzt ist es soweit, Pizzeria La Luna gibt es wie bisher<br />

in der Stadt Imst und NEU! in Hoch Imst - direkt bei der Übungswiese<br />

der Bergbahnen Imst. Ich bin stolz, gemeinsam mit meinen Brüdern Ibo und Jonny seit über<br />

zehn Jahren eine Pizzeria in Imst zu betreiben und jetzt habe ich mir meinen Traum erfüllt, so Ali.<br />

Unser Motto ist, die Leute sollen sich bei uns wie zuhause fühlen. Daher Einkehren - Genießen<br />

und Verweilen auf unserer schönen Sonnenterrasse. Wir verwöhnen euch mit Pizza, Kebap, Burger,<br />

Schnitzel, Curry-Wurst, Pommes uvm. – Schauts vorbei, wir freuen uns auf euch, euer Ali!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Täglich geöffnet von 11.00 bis 21.00 Uhr · Tel.: 0664 / 637 6 912<br />

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Danke für die<br />

jahrelange gute<br />

Zusammenarbeit!<br />

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19./20. Juni 2024<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


90-Jahr-Jubiläum Freiwillige Feuerwehr Neurur<br />

Großes Feuerwehrfest<br />

Freiwillige Feuerwehr Neurur feiert 90-Jahr-Jubiläum<br />

(mg) Vor nunmehr 90 Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />

Neurur als ein eigener Löschzug der FF St. Leonhard gegründet.<br />

Dieses Jubiläum wird am 22. und 23. Juni mit einem zünftigen Zeltfest<br />

samt Nasswettbewerb und Fahrzeugweihe gebührend gefeiert.<br />

Die Feierlichkeiten zum 90-jährigen<br />

Jubiläum der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Neurur beginnen am 22.<br />

Juni ab 13 Uhr mit dem Nasswettbewerb<br />

der Feuerwehren des Abschnittes<br />

Pitztal am Bewerbsplatz<br />

in Neurur. Gleichzeitig wird auch<br />

das Festzelt eröffnet. Für musikalische<br />

Unterhaltung ist gesorgt. Um<br />

19 Uhr findet die Schlussveranstaltung<br />

mit Siegerehrung am Bewerbsplatz<br />

statt. Ab 20.30 Uhr sorgt<br />

Bergalarm für gute Stimmung. Am<br />

nächsten Tag findet um 9.30 Uhr<br />

der Empfang der Ehrengäste und<br />

Feuerwehrkameraden mit Fahnenabordnungen<br />

bei der Feuerwehrhalle<br />

statt. Anschließend erfolgt die<br />

Aufstellung und der Abmarsch mit<br />

der Musikkapelle St. Leonhard zur<br />

Feldmesse. Um 10 Uhr findet der<br />

Festgottesdienst mit Segnung des<br />

neuen LFBA-W der FF Neurur und<br />

des MTF der FF St. Leonhard durch<br />

Pfarrer Paul Grünerbl statt. Nachher<br />

folgt der Festakt mit Grußworten,<br />

Ansprachen und Ehrungen. Die<br />

Musikkapelle St. Leonhard spielt<br />

ein Frühschoppenkonzert und ab<br />

13.30 Uhr sorgen „Die Pitztaler“ für<br />

gute Unterhaltung.<br />

EIN AUSZUG AUS DER GE-<br />

SCHICHTE DER FF NEURUR.<br />

Die Gründung einer eigenen Wehr<br />

war für die Feuerwehrkameraden in<br />

Neurur damals mit einigen Mühen<br />

verbunden. Das Löschhaus wurde<br />

in freiwilligen Schichten errichtet<br />

und auch die Beschaffung von<br />

Geräten und Uniformen stellte die<br />

Neururer vor Herausforderungen.<br />

Das erste Feuerwehrauto war ein<br />

ausrangierter Doge, den man der<br />

amerikanischen Besatzung abgekauft<br />

hatte. 1969 nannte die FF<br />

Neurur erstmals eine Motorspritze<br />

ihr Eigen. 1984 und 1985 errichteten<br />

die Kameraden ein modernes<br />

Gerätehaus, rund zehn Jahre später<br />

wurde eine Atemschutzausrüstung<br />

angeschafft. 2016 konnte schließlich<br />

ein Zubau zum Gerätehaus<br />

fertiggestellt werden. Das Schöne:<br />

Fotos: FF Neurur<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Neurur feiert ihr 90-jähriges Bestehen. Im Rahmen<br />

der Feierlichkeiten findet am 23. Juni die Weihe des neuen LFBA-W statt.<br />

Der Gemeinschaftssinn ist bis heute<br />

erhalten geblieben. Derzeit zählt die<br />

Feuerwehr Neurur 27 Mitglieder<br />

und sechs Reservisten. Neben den<br />

Brandeinsätzen rückt die Feuerwehr<br />

Neurur immer öfter auch zu<br />

Naturkatastrophen (Muren, Hochwasser<br />

etc.) aus. Natürlich wird<br />

auch das ganze Jahr über fleißig für<br />

den Ernstfall geübt.<br />

Die FF Neurur blickt auf bewegende 90 Jahre zurück und feiert sein großes<br />

Jubiläum mit Zeltfest, Nasswettbewerb, Musik, Tanz und Show.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 2./3. 19./20. Jänner Juni 2024 2020


90-Jahr-Jubiläum<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Neurur<br />

Nasswettbewerb des Abschnittes Pitztal in Neurur<br />

ZELTFEST<br />

SA. 22. & SO. 23. JUNI 2024<br />

Samstag, 22. Juni 2024<br />

Ab 13 Uhr: Nasswettbewerb der Feuerwehren des<br />

Abschnittes Pitztal mit Gästebeteiligung<br />

am Bewerbsplatz in Neurur und<br />

gleichzeitig Zelteröffnung<br />

Musikalische Unterhaltung mit DJ<br />

19 Uhr: Schlussveranstaltung mit Siegerehrung<br />

am Bewerbsplatz<br />

Ab 20.30 Uhr: Für musikalische Unterhaltung sorgt<br />

Auf euren Besuch freut sich die<br />

Freiwillige Feuerwehr Neurur!<br />

EINTRITT<br />

FREI<br />

AN BEIDEN<br />

TAGEN!<br />

Sonntag, 23, Juni 2024<br />

Fahrzeugweihe LFBA-W FF Neurur<br />

und MTF FF St. Leonhard<br />

9.30 Uhr: Empfang der Ehrengäste und<br />

Feuerwehrkameraden mit Fahnenabordnung<br />

bei der Feuerwehrhalle<br />

9.45 Uhr: Aufstellung und Abmarsch mit der<br />

Musikkapelle St. Leonhard zur Feldmesse<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Weihe der Fahrzeuge<br />

durch Pfarrer Paul Grünerbl<br />

Anschließend: Festakt mit Begrüßung, Ansprachen<br />

& Ehrungen<br />

Frühschoppenkonzert mit der<br />

Musikkapelle St. Leonhard<br />

13.30 bis 17.30 Uhr Für Unterhaltung sorgen „Die Pitztaler“<br />

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2./3. 19./20. Jänner Juni 2024 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 17 2


Bürgerinitiative erreicht Ziel<br />

Fernpass-Paket: Volksbefragung am 21. Juli in Nassereith<br />

(mg) Die erforderliche Anzahl an<br />

Unterschriften war bereits gesammelt,<br />

doch die beantragte Volksbefragung<br />

musste abgelehnt werden, da sich die<br />

Fragen nur auf den eigenen Wirkungsbereich<br />

einer Gemeinde beziehen dürfen.<br />

Und so machte sich die Bürgerinitiative<br />

Gurgltal erneut auf den Weg, um<br />

mit einer geänderten Fragestellung Unterschriften<br />

zu sammeln. Nun können<br />

die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde<br />

am 21. Juli 2024 über folgende<br />

Fragen abstimmen: Frage 1: Sind Sie<br />

für den Verkauf des Gemeindegrundstückes<br />

GST-NR 2641, erliegend in<br />

Einlagezahl 330, der Katastralgemeinde<br />

80008 Nassereith, das für den Bau des<br />

Fernpass Scheiteltunnels vorgesehen<br />

ist? Frage 2: Sind Sie für den Verkauf<br />

des Gemeindegrundstückes GST-NR<br />

2756/1, 2756/2, 2756/3, 2756/4, 2756/5,<br />

2756/6, 28<strong>25</strong>/1, 28<strong>25</strong>/2, 28<strong>25</strong>/3, 2829/1,<br />

2829/2 und 2833/2, jeweils erliegend in<br />

Einlagezahl 330 der Katastralgemeinde<br />

80008 Nassereith, die für die Errichtung<br />

der Mautstation Nassereith vorgesehen<br />

ist? Das Ergebnis einer Volksbefragung<br />

ist nach der Tiroler Gemeindeordnung<br />

für die Gemeinde oder andere politische<br />

Ebenen nicht bindend. Im Übrigen gibt<br />

es bereits einen Gemeinderatsbeschluss,<br />

wonach kein Gemeindegrund für eine<br />

Mautstelle zur Verfügung gestellt wird.<br />

Auch hat das Land Tirol zugesichert,<br />

dass das gemeindeeigene Gebiet von<br />

Nassereith mautfrei befahrbar bleibt.<br />

„Gemeinsam hart arbeiten“<br />

Nationalratskandidatin Margreth Falkner präsentiert Liste<br />

(ch) Margreth Falkner ist die Spitzenkandidatin fürs Oberland und<br />

Außerfern bei der Nationalratswahl im September. „Hart arbeiten,<br />

unsere Themen ins Wiener Parlament bringen und uns um die Sorgen<br />

der Menschen in den drei Bezirken kümmern“, lässt die 49-jährige Gemeinderätin<br />

und Vizegeschäftsführerin der Volkspartei keinen Zweifel<br />

an ihren Prioritäten.<br />

BRIEFKASTEN<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Nachlese zum TT Forum Fernpasspaket<br />

in Nassereith<br />

Es ist bemerkenswert, wenn der<br />

Landeshauptmann, der Verkehrslandesrat,<br />

der Bürgermeister von<br />

Nassereith und ein Vertreter der<br />

Bürgerinitiative am Podium und danach<br />

mit den Bürger*innen im Saal<br />

diskutieren.<br />

Was fällt in der Nachlese auf?<br />

BM Kröll stellte sich als vehementer<br />

Verteidiger der Interessen der Nassereither<br />

Bürger*innen dar: Keine<br />

Mautstelle, da gibt es einen Gemeinderatsbeschluss!<br />

Und jetzt habe er sogar<br />

erreicht, dass es ein Abfahrverbot<br />

gibt – das die Durchreisenden zum<br />

Benutzen der Umfahrungsstraße<br />

zwingt! In der Diskussion wurde er<br />

dann aus dem Publikum gefragt, ob<br />

er das Ergebnis der Volksbefragung<br />

respektieren würde. Seine Antwort:<br />

Die Gemeinde Nassereith könne<br />

doch nicht alle anderen Gemeinden<br />

an der Fernpassstraße und das Paket<br />

der Landesregierung behindern.<br />

Den politischen Strukturen unserer<br />

Demokratie folgend wird der<br />

Gemeinderat von den Bürger*innen<br />

gewählt und dieser wählt den Bürgermeister<br />

– oder es findet eine<br />

Bürgermeisterdirektwahl statt. 2022<br />

erzielte BM Kröll 49,37 %. Nicht nur<br />

seinen Wählern ist er verantwortlich,<br />

sondern allen Bürger*innen von Nassereith.<br />

Wenn er also nicht vor hat,<br />

die Volksbefragung zu respektieren,<br />

muss er das auch gegenüber allen<br />

Bürger*innen verantworten.<br />

Was seine Argumentation angeht,<br />

er könne nicht die anderen Gemeinden<br />

behindern, wechselt BM Kröll<br />

die politischen Verantwortungsebenen.<br />

Er ist ganz einfach nicht für<br />

andere Gemeinden zuständig, sondern<br />

diese Verantwortung liegt bei<br />

deren Bürgermeistern bzw. bei der<br />

Landesregierung. Als Nassereither<br />

Volksvertreter überschreitet er hier<br />

seine Zuständigkeit! Und einer gelebten<br />

Demokratie entsprechend<br />

wäre es gut, die Willensäußerung der<br />

eigenen Gemeindebürger*innen anzuerkennen.<br />

Vermutlich gibt es Menschen,<br />

die denken, er hat bei seinem<br />

Statement nur die Parteidisziplin der<br />

ÖVP im Sinn gehabt.<br />

Aber was schreibe ich hier und zerbreche<br />

mir den Kopf über Demokratie:<br />

Ich bin aus der Nachbargemeinde<br />

Tarrenz. Wir bekommen zumindest<br />

50 % des Fernpass-Verkehrs ab. Da<br />

sind nach der Verkehrszählung des<br />

Landes Tirol immerhin 3 Millionen<br />

Fahrzeuge. Wir haben nicht einmal<br />

einen funktionsfähigen durchgehenden<br />

Gehsteig an der Hauptstraße,<br />

sodass es nur die Frage ist, wann der<br />

nächste Unfall passieren wird. Wir<br />

haben keine Parteienstellung, weil<br />

die Bundesstraße rechtlich gesehen<br />

exterritorial ist. Aber in diesem famosen<br />

„Fernpasspaket“ bekommen wir<br />

eine Fußgängerampel! Dann steht der<br />

Verkehr, wenn unsere Ampel diesen<br />

an den Wochenenden unterbricht,<br />

vermutlich im ganzen Oberland und<br />

nicht nur im Ort. Ganz zu schweigen<br />

von den zu erwartenden gesundheitlichen<br />

Folgen...<br />

Der „Dank“ an die „Experten des<br />

Landes Tirol“ für diesen Fake an<br />

Verkehrskonzept fällt mir durchaus<br />

schwer.<br />

Dr. med. Joachim Strauß<br />

6464 Tarrenz<br />

E-Mail: redaktion@rundschau.at<br />

Team Margreth Falkner: Spitzenkandidatin mit einem Teil ihres Teams für die NRW<br />

im Herbst: Bezirksparteiobmann Bgm. Bernhard Schöpf, Marco Arnold, Brigitte<br />

Geiger, Bezirksgeschäftsführer Ulrich Doblander, GRin Margreth Falkner, Bgm.in<br />

Karina Konrad, Bezirksgeschäftsführer Harald Schönherr, Bgm.in Stefanie Krabacher,<br />

LTVPin Sonja Ledl-Rossmann, BPO LAbg. Dominik Traxl. Foto: Werner Föger<br />

Elf weitere Kandidaten unterstützen<br />

Margreth Falkner in ihrem<br />

Wahlkampf. „Ich habe echt ein tolles<br />

Team an meiner Seite“, schwärmt<br />

Falkner und hebt die Vorzüge der<br />

Wahlkreisliste hervor. Man ist vom<br />

„Alter gut durchmischt“, so Falkner<br />

weiters. Die jüngste ist 26, der älteste<br />

72, sie alle bringen eine breite berufliche<br />

Erfahrung mit und vertreten die<br />

drei Bezirke. Was sie alle besonders<br />

verbindet: Sie sind in ihren Heimatgemeinden<br />

politisch und/oder ehrenamtlich<br />

aktiv, kennen so die Probleme<br />

vor Ort und leben das Motto „nicht<br />

schimpfen, sondern selber etwas tun“.<br />

Dass für die „Teamchefin“ selber Anpacken<br />

seit jeher selbstverständlich<br />

ist, bewies sie schon des Öfteren. So<br />

fand die Vorsprechung gleich bei<br />

einem Frühstück bei ihr in Niederthai<br />

statt, zu dem Margreth Falkner ihre<br />

„Truppe“ einlud. Was den Wahlkreis<br />

Oberland noch auszeichnet: Es ist der<br />

einzige Wahlkreis Österreichs, in dem<br />

drei Bezirke eine gemeinsame Spitzenkandidatin<br />

nominieren. „Dieses Vertrauen<br />

der Bezirksparteien ehrt mich“,<br />

freut sich Falkner über die breite interne<br />

Unterstützung und wird alles tun,<br />

um auch das Vertrauen der Wähler in<br />

den drei Bezirken zu gewinnen.<br />

Tag der Berufsorientierung<br />

bei SPAR in Wörgl<br />

Neue wertschätzende Autorität: So lautete das Motto des diesjährigen Tags<br />

der Berufsorientierung, bei dem Vertreter:innen der Bildungsdirektion Tirol,<br />

der Pädagogischen Hochschule Tirol in Zusammerarbeit mit dem Land Tirol<br />

mit rund 100 Lehrpersonen von Mittelschulen, Polytechnischen Schulen und<br />

Sonderschulen zusammentrafen. Gastgeberin war erstmals die SPAR-Zentrale<br />

Wörgl. Unlängst wurden aktuelle Entwicklungen im Bereich Lehre samt pragmatischen<br />

Lösungsansätzen diskutiert. Im Anschluss stellten SPAR-Lehrlinge<br />

ihren Joballtag vor und Mitarbeiter:innen berichteten über ihren Werdegang<br />

innerhalb der SPAR-Familie. Eine Führung durch das Großhandelslager rundete<br />

den Praxis-Austausch ab.<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 19./20. Juni 2024


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der anderen die Komfortzone<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 19


KURZER PROZESS<br />

Ich habe eine Wohnung gekauft,<br />

die noch gebaut wird. Bisher habe<br />

ich die Zahlungen nach Baufortschritt<br />

geleistet. Jetzt steht die<br />

Übergabe der Wohnung bevor,<br />

aber es gibt erhebliche Mängel<br />

in der Wohnung. Der Bauträger<br />

sagt, dass ich trotzdem die vorletzte<br />

Rate vollständig zahlen<br />

muss, da es den Haftrücklass gibt.<br />

Muss ich wirklich die gesamte<br />

Rate zahlen?<br />

Ihr Vertrag mit dem Bauträger unterliegt<br />

dem Bauträgervertragsgesetz<br />

(BTVG). Das BTVG dient dem<br />

Schutz der Käufer und soll das Risiko<br />

von Vorauszahlungen an den<br />

Bauträger minimieren.<br />

Der Oberste Gerichtshof (OGH)<br />

hat bereits entschieden, dass bei<br />

erheblichen Mängeln die letzte<br />

Rate, abgesehen vom Haftrücklass,<br />

zurückgehalten werden darf. Der<br />

Haftrücklass ist hauptsächlich für<br />

verborgene Mängel gedacht und<br />

soll nicht dazu führen, dass man bei<br />

bekannten Mängeln die Zahlung leisten<br />

muss. Nunmehr hat der OGH<br />

klargestellt, dass nicht nur die letzte<br />

sondern auch die vorangehenden<br />

Raten beim Vorliegen erheblicher<br />

Mängel zurückbehalten werden<br />

können.<br />

Nur wenn das Recht zur Leistungsverweigerung<br />

missbräuchlich<br />

genutzt wird oder ein krasses<br />

Ungleichgewicht zwischen den Interessen<br />

der Parteien besteht, könnte<br />

das Recht zur Leistungsverweigerung<br />

verneint werden.<br />

Sie können daher die weiteren Zahlungen<br />

zurückhalten, bis der Bauträger<br />

die Mängel behoben hat.<br />

In Bausachen stehen Ihnen die<br />

FINK Rechtsanwälte gerne mit Rat<br />

und Tat zur Seite!<br />

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Dr. Christopher Fink<br />

ist Anwalt in Imst.<br />

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Projekte, die imponieren<br />

Beim „TechnikTag“ an der HTL Imst präsentierten die Di p lo manden ihr Können<br />

Die HTL Imst lud kürzlich<br />

wieder zum „TechnikTag“. Beeindruckende<br />

Projekte aus den<br />

Bereichen Hoch- und Holzbau,<br />

Tiefbau sowie Innenarchitektur,<br />

Raum- und Objektgestaltung<br />

konnten bestaunt werden.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Der „TechnikTag“ verdeutlichte erneut<br />

die Vielseitigkeit und hohe Qualität<br />

der Ausbildung an der HTL Imst. Die<br />

vorgestellten Abschlussarbeiten zeugten<br />

nicht nur von den umfassenden Kenntnissen<br />

und Fähigkeiten, die während<br />

der Ausbildung erworben wurden, sondern<br />

auch von dem hohen Maß an Engagement<br />

und Leidenschaft der Schüler.<br />

Die detaillierten Pläne, Modelle und beeindruckenden<br />

Präsentationen zeigten,<br />

wie kreativ die Schüler arbeiteten,<br />

ohne dabei die praktische Umsetzbarkeit<br />

aus den Augen zu verlieren. Zudem<br />

demonstrierten sie, wie moderne<br />

Techniken und nachhaltige Ansätze integriert<br />

werden können, um zukunftsweisende<br />

Lösungen zu schaffen. Bemerkenswerte<br />

Projekte wie der Ausbau<br />

eines Radweges mit Unterführung, die<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

Neuplanung einer Brücke über den Inn<br />

oder die Planung eines Lawinenablenkdammes<br />

ließen die zahlreichen Gäste<br />

des „TechnikTages“ staunen. Was die<br />

Schüler beispielsweise beim Entwurf<br />

eines Boulder- und Kletterzentrums,<br />

beim Neubau eines Feuerwehreinsatzzentrums<br />

oder der Planung einer Reihenhaussiedlung<br />

alles berücksichtigten,<br />

war ebenso erstaunlich. Vorgestellt wurden<br />

unter anderem auch ein Konzept<br />

für die Umgestaltung des Wellnessbereichs<br />

eines Hotels, wie ein ehemaliger<br />

Stall in eine Partylocation umfunktioniert<br />

werden kann oder wie moderne<br />

Hotelzimmer unter Berücksichtigung<br />

von Inklusion, Nachhaltigkeit sowie<br />

Farbe und Licht aussehen können.<br />

Natürlich gab es noch viele weitere interessante<br />

Abschlussprojekte zu bewundern.<br />

Die Projektpartner, Familien und<br />

Lehrer dürften jedenfalls stolz gewesen<br />

sein. Nach den Präsentationen hatten<br />

die zahlreichen Besucher noch die<br />

Möglichkeit, sich an den Ständen der<br />

Schüler in persönlichen Gesprächen<br />

ausführlicher über die jeweiligen Abschlussarbeiten<br />

zu informieren.<br />

Nicht nur fiktiv arbeiten, sondern konkrete Probleme angehen: Abdullah Onay,<br />

Elias Heiss und Tobias Leitner (v.r.) arbeiten gemeinsam mit der Stadtgemeinde<br />

Imst am Neubau des Bauhofs. Mit im Bild: Gemeinderätin Pia Walser, Stadtrat<br />

Richard Aichwalder und Vizebürgermeister Marco Seelos (v.l.).<br />

Verbindung von Fachwissen und handwerklichem Können: Selina Maria<br />

Schett entwarf eine Harmonika und baute einen Prototyp. RS-Fotos: Grüneis<br />

ALLE ARBEITEN WAREN SEHR<br />

GUT, ABER ES KONNTE NUR EI-<br />

NEN GEWINNER GEBEN. Am<br />

Ende des Tages wurden die besten<br />

Projekte mit dem Kuratoriums-Award<br />

ausgezeichnet – der hochkarätig besetzten<br />

Jury fiel die Entscheidung<br />

nicht leicht. Im Bereich Hoch- und<br />

Holzbau wurden das Sanierungskonzept<br />

für die Pension „Unterbräu“ von<br />

Daniel Gföller und Vinzenz Kröll sowie<br />

die Planung einer Reihenhausanlage<br />

in Pfaffenhofen von Peter Falch,<br />

Paulina Hummel und Ferhat Kara mit<br />

dem Kuratoriumspreis ausgezeichnet.<br />

In der Kategorie Tiefbau wurde<br />

das Projekt „Knotenplanung Zufahrt<br />

Grießau“ von Christoph Haas, David<br />

Röck und Elias Fux mit dem Preis<br />

prämiert. Der Ausbildungsschwerpunkt<br />

Architektur wurde in drei Unterkategorien<br />

unterteilt. Im Bereich<br />

Outdoor wurde dem Projekt „Alpinlodge<br />

– Grundlage für ein Hoteldorf<br />

im alpinen Raum“ von Nadine Mayer<br />

und Lisa Plattner der Kuratoriums-<br />

Award verliehen. „Aus Heu mach<br />

Neu“ (Umnutzung eines Stalles) von<br />

Latisha Mitrovic und Anna-Lena Berger<br />

gewann in der Kategorie Indoor.<br />

Über den Kuratoriums-Award durfte<br />

sich auch Manuel Morsch mit seinem<br />

Surfboard aus Holz freuen (Kategorie<br />

Design & Konstruktion).<br />

Elisa Klotz und Fabienne Grüner (v.l.) konzipierten für die Musikkapelle Stams<br />

und Veranstaltungen der Gemeinde eine Bühne mit Vorplatz.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 19./20. Juni 2024


Eine stattliche Bilanz<br />

Mehr als 80000 Kilometer umweltfreundlich zurückgelegt<br />

(mg) Die Zahlen der ummadum-App im Ötztal, die mit Challenges<br />

und gesponsertem Punktesammeln zu klimafreundlichem Verhalten<br />

motiviert, können sich sehen lassen. Allein im Rahmen der Weltcup-<br />

Premiere in Gurgl und der saisonalen Winter-Challenge wurden knapp<br />

4 000 Aktivitäten registriert. Insgesamt konnten so über 14 Tonnen CO2<br />

eingespart werden.<br />

Tag der Modernen<br />

Heilerinnen<br />

Am Sonntag, dem 23. Juni 2024, ab 11:00 Uhr<br />

Foto:Ötztal Tourismus / Christoph Nösig<br />

Die Ötztaler Mobilitäts-Community beteiligte sich aktiv und nutzte den Gemeinschaftsverkehr<br />

etwa in Form des gut getakteten Busangebots.<br />

Mit dem Ansatz, den Gemeinschaftsverkehr<br />

gegenüber dem Individualverkehr<br />

zu fördern, initiierte<br />

der Lebensraum Ötztal den Start einer<br />

Mobilitäts-Community. Der Impuls<br />

hat sich gelohnt. Seit dem Start<br />

im November 2023 beteiligten sich<br />

die Nutzer an knapp 4000 umweltschonenden<br />

Aktivitäten in Form von<br />

Inanspruchnahme des öffentlichen<br />

Nahverkehrs oder Fahrgemeinschaften.<br />

„Es ist schön zu sehen, dass wir<br />

mit dieser Aktion viele Menschen<br />

überzeugen konnten, Alternativen<br />

zu wählen, auszuprobieren und ihr<br />

Verhalten zu ändern“, erklärt Raphael<br />

Kuen, Lebensraum Ötztal Manager.<br />

Das dichte öffentliche Verkehrsangebot<br />

mit ganzjährigem Halbstundentakt<br />

und innovativen Lösungen wie<br />

einer Schnellbuslinie erleichtern freilich<br />

den Umstieg.<br />

AUFSCHLUSSREICHE DATEN.<br />

Die Tiroler Mobilitäts-App „ummadum“<br />

war das geeignete digitale Tool,<br />

um von gesponserten Aktivitäten<br />

zu profitieren oder am ausgelobten<br />

Gewinnspiel teilzunehmen. Die Mitglieder<br />

der Ötztaler Mobilitäts-Community<br />

hatten damit die Möglichkeit,<br />

sich auf zwei Arten zu beteiligen:<br />

Neben dem Sammeln von Punkten,<br />

die in Form von Gutscheinen bei lokalen<br />

Unternehmen eingelöst werden<br />

konnten, gab es auch ein Gewinnspiel.<br />

Als Preise lockten zwei Summer<br />

Cards für Ötztaler, Tageskarten für<br />

den Aqua Dome und die Water Area<br />

oder die Ötztaler Skigebiete. Knapp<br />

400 Mitglieder nutzten die gesponserten<br />

Aktivitäten und legten dabei<br />

fast 80000 Kilometer mit dem Bus<br />

oder in Fahrgemeinschaften zurück.<br />

„Vor allem die hohe Akzeptanz im<br />

Rahmen von Veranstaltungen stimmt<br />

uns positiv. Aufgrund dessen werden<br />

wir in Zukunft bei diversen Veranstaltungen<br />

weitere Challenges organisieren“,<br />

so Kuen. Bis zum nächsten<br />

Ausloben von Challenges können<br />

umweltbewusste Nutzer bei der „Energiebündel<br />

– KEM Region Imst“ via<br />

ummadum-App andocken.<br />

So, wie ihre Vorgängerin vor über 400 Jahren bieten auch unsere „Modernen<br />

Heilerinnen“ ihr Wissen rund um das körperliche und geistige Wohlbefinden<br />

interessierten Besucherinnen und Besuchern an.<br />

Foto: Knappenwelt<br />

Viele Menschen sind auf der Suche<br />

nach alternativen Lebenswegen.<br />

Theoretische Recherche ist dabei<br />

kaum hilfreich, deshalb ladet die<br />

Knappenwelt Gurgltal am 23. Juni<br />

ab 11 Uhr ein, um Menschen in ihrem<br />

Tun um Methoden und Theorien<br />

zum Glück und Verbundenheit<br />

kennenlernen zu können. Es kann<br />

gesprochen, getestet sowie probiert<br />

werden, und dies alles ohne Hürden<br />

und finanzielle Risiken. Vorträge<br />

und Kurzbehandlungen stehen<br />

ebenso auf dem Programm wie Meditationen<br />

und Rituale. Programmpunkte<br />

sowie den Lageplan gibt es<br />

unter: www.knappenwelt.at<br />

Obwohl die Knappenwelt Gurgltal<br />

derzeit aufgrund des Personalmangels<br />

geschlossen bleibt, finden<br />

verschiedene Veranstaltungen wie<br />

geplant statt. Auch kann die Knappenwelt<br />

Gurgltal für Events gemietet<br />

werden.<br />

Insgesamt wurden 4000 Aktivitäten über die ummadum-App registiert, was in<br />

einer CO2-Einsparung von 14 Tonnen resultiert. Foto: Ötztal Tourismus / Markus Geisler<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21


„Helferfest“ im Kultursaal Roppen<br />

Die Familie Ennemoser sagte „Danke“ für die Hilfe beim Brand vom 11. Juni 2023<br />

Wer erinnert sich nicht an den 11. Juni des Vorjahres? An diesem<br />

Sonntagmorgen wurden viele Einwohner Roppens in den frühen<br />

Morgenstunden durch Sirenengeheul aus dem Schlaf gerissen. Was<br />

war passiert?<br />

Von Werner Föger<br />

In einem Nebengebäude (Backofen)<br />

des Bauernhofes der Familie Ennemoser<br />

war ein Brand ausgebrochen, dessen<br />

Flammen auf das Dach und die Fassade<br />

des Hauses sowie auf den Stadel<br />

übergegriffen hatten. Durch das rasche<br />

Eingreifen der Feuerwehren aus Roppen<br />

und Imst konnte damals Schlimmeres<br />

verhindert werden. Es ist nicht<br />

auszudenken, was passiert wäre, wenn<br />

ein Wind gegangen wäre und auf den<br />

ganzen Ortskern übergegriffen hätte.<br />

Nun ist etwas mehr als ein Jahr vergangen<br />

und die Familie Ennemoser hat<br />

es sich nicht nehmen lassen, aus diesem<br />

Anlass ein „Helferfest“ zu organisieren,<br />

um allen „Danke“ zu sagen für<br />

ihre Hilfe und ihren Einsatz bei dem<br />

Brand vor einem Jahr. Zu diesem Fest<br />

hatten sie am Samstagabend – 15. Juni<br />

2024 – in den Kultursaal in Roppen<br />

geladen und es waren die Einsatzkräfte<br />

von damals und viele Helferinnen<br />

und Helfer der Einladung gefolgt. Auch<br />

Landeshauptmann Toni Mattle hatte<br />

es sich nicht nehmen lassen, um beim<br />

Fest vorbeizuschauen und allen für<br />

ihre geleistete Arbeit zu danken. Nach<br />

dem Empfang vor dem Kultursaal versammelten<br />

sich alle im Saal und der<br />

bekannte Moderator Thomas Arbeiter<br />

moderierte den Abend. Er gab wichtige<br />

Daten des Brandes und des abgelaufenen<br />

Jahres bekannt und berichtete, wie<br />

die Menschen damals in aller Früh aus<br />

dem Schlaf gerissen wurden und wie<br />

sich die Bilder im Kopf der Feuerwehrmänner<br />

und Helfer eingebrannt hatten.<br />

Der Einladung zu diesem Dankesfest<br />

waren viele Personen gefolgt – die FF<br />

Imst und Roppen, Vizebürgermeister<br />

Günter Neururer, Pfarrer Johannes<br />

Laichner, Rettung Imst, Bauern von<br />

Roppen, Notabdecker, Fa. Prantl, Direktor<br />

Moritz von der LLA Imst, Vinzenzverein,<br />

Schützen, Familienmitglieder,<br />

Nachbarn und viele mehr, die<br />

hier nicht alle einzeln aufgezählt werden<br />

können. ÖR Martin Ennemoser<br />

blickte ein Jahr zurück – erzählte, wie<br />

es zu diesem Brand gekommen war<br />

und vor allem, was in diesem Jahr alles<br />

passiert ist und wie viel Hilfe ihnen<br />

zu Teil geworden ist, und dankte allen<br />

Monika Ennemoser, Landeshauptmann Toni Mattle, ÖR Martin Ennemoser und<br />

Sohn Daniel (v.l.).<br />

EIN BLICK ÜBER DIE<br />

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Landeshauptmann Anton Mattle, Martin Ennemoser, Monika Ennemoser und<br />

Vizebürgermeister Günter Neururer (v.l.).<br />

RS-Fotos: Föger<br />

von ganzem Herzen für ihre tatkräftige<br />

Unterstützung. Nach den Dankesworten<br />

betrat die Rottaler Gstanzlqueen<br />

Renate Maier die Bühne und sorgte für<br />

beste Stimmung im Saal. Bei Speis und<br />

KOMMENTAR<br />

Österreich trägt blau<br />

Nach dem Ergebnis der EU-Wahl<br />

trägt Herr Österreicher einen blauen<br />

Anzug, ein schwarzes Hemd,<br />

einen roten Hut, eine grüne Krawatte<br />

und eine pinkfarbene Krawattennadel,<br />

Frau Österreicher tritt<br />

mit einem blauen Rock, schwarzer<br />

Bluse, roten Strümpfen, grünen<br />

Schuhen und pinken Ohrringen in<br />

Erscheinung.<br />

Wie das Wahlergebnis in Österreich<br />

eindeutig zeigt, sollten sich<br />

die Herren und Damen der Bundesund<br />

Landespolitik rasch etwas einfallen<br />

lassen, damit die Herbstmode<br />

nicht auch wieder von blauen Farbtönen<br />

dominiert wird. Auf Bundesebene<br />

hat nämlich die FPÖ bei der<br />

EU-Wahl mit einem Stimmenanteil<br />

von <strong>25</strong>,4 Prozent das historisch beste<br />

Ergebnis eingefahren und hält<br />

nun im EU-Parlament sechs Sitze.<br />

Die ÖVP (24,5 Prozent) sackte von<br />

sieben Sitzen auf fünf Sitze ab, die<br />

SPÖ (23,2 Prozent) kam mit fünf<br />

Sitzen nicht vom Stand, die Grünen<br />

(11,1 Prozent) haben einen Sitz eingebüßt<br />

und halten nur mehr zwei<br />

Sitze, die NEOS (10,1 Prozent) dürfen<br />

sich um einen Sitz mehr freuen<br />

und sind nun im EU-Parlament mit<br />

zwei Sitzen vertreten. In Tirol ist<br />

die ÖVP mit einem Stimmenanteil<br />

von 29,84 Prozent gerade nochmal<br />

mit einem „blauen Auge“ davongekommen.<br />

Denn die FPÖ liegt<br />

in unserem Bundesland mit 23,93<br />

Prozent knapp hinter der ÖVP an<br />

zweiter Stelle.<br />

Trank saß man beisammen und blickte<br />

ein Jahr zurück – untermalt von einer<br />

PP-Präsentation mit Bildern des letzten<br />

Jahres und genoss das Beisammensein<br />

in froher Runde.<br />

Bei den beiden Großparteien ÖVP<br />

und SPÖ rauchen nun die Köpfe.<br />

„Was können bzw. müssen wir besser<br />

machen, um die Wählergunst wieder<br />

zurückzuerobern?“, lautet die Gretchenfrage,<br />

die noch vor den Nationalratswahlen<br />

am 29. September einer<br />

dringenden Antwort bedarf. Dabei<br />

ist eine solche ganz einfach: Die hohe<br />

Politik sollte sich endlich wieder<br />

voll und ganz auf Herrn und Frau<br />

Österreicher konzentrieren. Unsere<br />

Bundes- und Landespolitiker müssen<br />

ernsthaft auf die Probleme eingehen,<br />

die den Österreicher durch den Alltag<br />

begleiten und Existenzängste schüren.<br />

Die Preisschrauben werden in vielen<br />

Lebensbereichen ständig nach oben<br />

gedreht, leistbarer Wohnraum ist rar,<br />

sich ein Eigenheim zu schaffen ist wegen<br />

der enorm hohen Grundstückspreise,<br />

Baukosten und Bankzinsen<br />

schier unmöglich. Das Migrationsproblem<br />

und die ständigen Klimakleber-Attacken<br />

tragen ebenso<br />

dazu bei, dass der mündige Wähler<br />

von der Politik „die Schnauze<br />

voll hat“. Es muss sich rasch etwas<br />

ändern, ansonsten wird nach der<br />

Nationalratswahl das Wahlergebnis<br />

wieder das Blau dominieren, das<br />

Schwarz, Rot, Grün und Pink so<br />

sehr fürchten,<br />

meint<br />

Gebi G. Schnöll<br />

Redakteur<br />

Telfs<br />

RUNDSCHAU Seite 22 19./20. Juni 2024


GENUSSWANDERN AM HOCHZEIGER<br />

Am Hochzeiger dreht sich<br />

alles rund um die Zirbe<br />

Die Gemeinde Jerzens wünscht eine<br />

tolle Sommersaison.<br />

EIN NATURERLEBNIS FÜR DIE<br />

GANZE FAMILIE WARTET! Sie<br />

riecht gut und tut gut, fördert Entspannung<br />

und schenkt wohligen Schlaf: Die<br />

Zirbe, auch liebevoll Königin der Alpen<br />

genannt. Am Hochzeiger im Pitztal<br />

dreht sich alles um die Zirbe.<br />

Das Wandergebiet bietet Spiel und<br />

Spaß im ZirbenPark mit seinen mehr<br />

als 18 Attraktionen, eine abenteuerlustige<br />

Fahrt auf drei Rädern mit den<br />

Zirbencarts und Downhill-Bikespass<br />

ab 2.500 Metern auf den Hochzeiger<br />

Biketrails für alle Bike-begeisterten Familien.<br />

Auf Bergfexe wartet ein 100 km<br />

markiertes Wanderwegenetz auf vier<br />

alpinen Höhenstufen.<br />

Im Sommer sind am Hochzeiger drei<br />

Bergbahnen in Betrieb. Mit der Gondelbahn,<br />

der Doppelsesselbahn Sechszeiger<br />

und der Achtersesselbahn Hochzeiger<br />

2.5 geht es nicht nur bequem bis<br />

auf 2.500 Meter hinauf. Hier kann eine<br />

Panoramawanderung vom Sechszeiger<br />

zum Hochzeiger oder umgekehrt mit<br />

knieschonender Seilbahnunterstützung<br />

beim Auf- bzw. Abstieg unternommen<br />

werden.<br />

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Gemütlich oder Abenteuer<br />

Die Stalderhütte in Jerzens bietet für jeden etwas<br />

Eine der außergewöhnlichsten Unterkünfte in Jerzens im Pitztal:<br />

Nicht nur wegen ihrer unvergleichlichen Aussicht ist die Stalderhütte<br />

so beliebt, sondern auch das vielfältige Unterhaltungsangebot und<br />

ihre Lage direkt am Mountainbike-Family-Trail begeistern die kleinen<br />

und großen Gäste.<br />

Die Stalderhütte in Jerzens ist<br />

der perfekte Platz, um auf das gute<br />

Leben anzustoßen und gerne auch<br />

einmal etwas länger in der Stube<br />

oder auf der Terrasse unter dem<br />

Sternenhimmel sitzenzubleiben.<br />

Zum Beispiel am 17. Juli bei einem<br />

zünftigen Blasmusikkonzert aus der<br />

Reihe „Musik am Berg“. Ab 11 Uhr<br />

sorgen die „Pliezhausener Blechklappen“<br />

für beste Unterhaltung in<br />

gemütlicher Atmosphäre. Natürlich<br />

kommen auch die leiblichen Genüsse<br />

nicht zu kurz: Die Küche der<br />

Stalderhütte zaubert aus besten Zutaten<br />

der Region raffiniert kreative<br />

Köstlichkeiten.<br />

Die Stalderhütte liegt am Bike Family<br />

Trail<br />

Foto: Hochzeiger/Rudi Wyhlidal<br />

MOUNTAINBIKE FAMILY<br />

TRAIL. Für Abenteuerlustige, die<br />

auf dem neuen Bike Family Trail in<br />

Jerzens ihre Geschicklichkeit messen<br />

wollen, ist die Stalderhütte der ideale<br />

Platz, um zu rasten, die herrliche<br />

Bergkulisse zu genießen und sich von<br />

der Wirtsfamilie kulinarisch verwöhnen<br />

zu lassen. Frisch gestärkt kann es<br />

dann mit dem Mountainbike weitergehen.<br />

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28. Juli:<br />

Musik am<br />

Berg<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 23


„Forstarbeiter René Benko“<br />

Was wird aus den Waldgrundstücken des Immobilienjongleurs in der Gemeinde Tarrenz?<br />

Seit 2021 ist eine Tochtergesellschaft des Firmenkonglomerats<br />

rund um René Benko im Besitz einer Liegenschaft in der Gemeinde<br />

Tarrenz. Es handelt sich dabei um vier zusammenhängende Waldgrundstücke.<br />

Nach dem Zusammenbruch des Benko-Imperiums<br />

stellt sich auch für die Gemeinde Tarrenz die Frage, was mit besagten<br />

Grundstücken geschehen wird.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Auf Anfrage der RUNDSCHAU bei<br />

Insolvenzverwalter Andreas Grabenweger<br />

gab dieser Auskunft, dass sich<br />

auch hier das für das Firmenkonstrukt<br />

um René Benko typische Verschachtelungsprinzip<br />

als auffällig zeigt. Laut<br />

Grundbuch gehören die Waldflächen<br />

der „Forstgut Zweite GmbH & Co<br />

KG“; erworben mit Kaufvertrag vom<br />

7. Juni 2021 von Frau Birgit Gräfin von<br />

Spee, die die besagten Waldgrundstücke<br />

einst von einer gewissen Baronin<br />

von Loë erstanden hat. Die vier<br />

verbundenen Grundstücke im Gesamtausmaß<br />

von 87 Hektar erstrecken<br />

sich auf beiden Seiten der „Salvesenschlucht“<br />

von der „Ruine Altstarkenberg“<br />

in nördlicher Richtung bis zur<br />

„Ruine Gebratstein“.<br />

SK Imst Erfolge in<br />

AUSGABE<br />

„Kitz“<br />

<strong>IM</strong>ST<br />

Marie Kuba zeigt in Nordischen Bewerben auf<br />

Freut sich „riesig über die zweite Gams“: Kitzbühel-Landescupsiegerin Marie<br />

Kuba vom SK Imst.<br />

Foto: Wolfgang Perktold<br />

(ch) Bei den kürzlich abgehaltenen<br />

Landescupbewerben auf der Schattenbergschanze<br />

in Kitzbühel zeigte die Imsterin<br />

Marie Kuba, dass sie sich auch im<br />

Sommer in bestechender Form befindet.<br />

Im ersten Bewerbsteil, dem Spezialspringen<br />

(im Sommer auf der Matte),<br />

holte sich die Athletin vom SK Imst den<br />

hervorragenden zweiten Platz. In der<br />

DAS VERSCHACHTELUNGS-<br />

PRINZIP. Wie Insolvenzverwalter<br />

Andreas Grabenweger weiter mitteilt,<br />

ist die nunmehrige Eigentümerin eine<br />

Kommanditgesellschaft, deren unbeschränkt<br />

haftende Gesellschafterin die<br />

„Forstgut Management GmbH“ ist.<br />

Als Kommanditisten eingetragen sind<br />

die „Forstgut Holding GmbH“ und die<br />

„Forstgut Zweite Beteiligung GmbH &<br />

Co KG“. Die bereits erwähnte „Forstgut<br />

Management GmbH“ gehört seit Juni<br />

2021 wiederum der ebenfalls bereits<br />

erwähnten „Forstgut Holding GmbH“,<br />

also einer der beiden Kommanditistinnen<br />

der Grundstückseigentümerin.<br />

Die „Forstgut Holding GmbH“ ihrerseits<br />

gehörte früher zur „Signa Holding<br />

GmbH“, seit Juni 2021 jedoch der<br />

„Laura Privatstiftung GmbH“. („Laura<br />

Privatstiftung“ – vermutlich benannt<br />

Nordischen Kombination, im Sommer<br />

bestehend aus Springen und Crosslauf<br />

mit Hindernissen über 1200 m, konnte<br />

die junge Athletin in einer wahren<br />

Aufholjagd einen Rückstand von 51<br />

Sekunden in einen Vorsprung von 26<br />

Sekunden umwandeln und gewann mit<br />

dieser Machtdemonstration souverän<br />

den NK-Bewerb.<br />

nach Benkos Tochter aus seiner 2005<br />

geschiedenen ersten Ehe). Da besagte<br />

Wälder indirekt – wohl aber maßgeblich<br />

– im Einflussbereich der „Laura<br />

Privatstiftung GmbH“ stehen, spielen<br />

diese derzeit keine Rolle in den gegenwärtig<br />

laufenden Insolvenzverfahren,<br />

weshalb auch nicht der heutige Wert<br />

der Liegenschaft veranschlagt werden<br />

kann, wie Insolvenzverwalter Andreas<br />

Grabenweger abschließend der<br />

RUNDSCHAU mitteilte.<br />

DER „UNTERSCHRIFTENAU-<br />

GUST“. Schon im Juni 2022 wollte<br />

die RUNDSCHAU wissen, was es<br />

mit dem Kauf der Waldgrundstücke<br />

durch René Benko auf sich hat. Ein<br />

Anruf bei Marcus Mühlberger – laut<br />

Firmen-ABC Alleinvertretungsberechtigter<br />

und Geschäftsführer von<br />

110 Firmen im Firmenkonglomerat<br />

von René Benko und von diesem<br />

„Unterschriftenaugust“ genannt –<br />

blieb ohne Erfolg. Mühlberger schlug<br />

zwar vor, ihm Fragen zu schicken, die<br />

er dann beantworten würde. Erwartungsgemäß<br />

blieben diese Antworten<br />

bis heute aus. Ein weiterer Anruf bei<br />

Mühlberger nach Bekanntwerden der<br />

Signa-Pleite wurde von diesem abrupt<br />

abgebrochen.<br />

Der Verkauf beziehungsweise Kauf<br />

zwischen Gräfin von Spee und René<br />

Benko im Juni 2022 soll über eine in<br />

Imst ansässige Immobilienagentur<br />

abgewickelt worden sein. Der Kaufpreis<br />

damals soll unbestätigten Informationen<br />

zufolge bei 1.000.000 Euro<br />

gelegen haben. Auch die Gemeinde<br />

Tarrenz – damals noch unter dem<br />

mittlerweile verstorbenen Altbürgermeister<br />

Rudolf Köll – hatte Interesse<br />

an den Waldteilen, um sie touristisch<br />

nutzen zu können, da sich in deren<br />

Bereich der „Starkenberger Panoramaweg“<br />

und der „Hohe Übergang“<br />

befinden. Für den Wanderweg sowie<br />

für die Dienstbarkeit einer Viehweide<br />

und Wasserleitung von der Quellfassung<br />

„Ursprung“ besteht aber nach<br />

wie vor eine Nutzungsberechtigung.<br />

Für Rudolf Köll – mit Fachkenntnissen<br />

als Funktionär in der Land- und<br />

Fortwirtschaft – wäre ein Betrag von<br />

670.000 Euro realistisch gewesen. Diese<br />

Summe hätte dem damaligen Verkehrswert<br />

entsprochen.<br />

Gerichte mit Geschichte<br />

Bereits die sechste Auflage des Kochevents in Imst<br />

(ch) Die kulinarische Reise im Jänner<br />

führte nach Portugal, die im Februar<br />

nach Somalia, im März in den Irak und<br />

im April wurde albanisches Essen zubereitet<br />

und gemeinsam genossen. Im Mai<br />

ging es kulinarisch nach Japan. Am 27.<br />

Juni um 18 Uhr kommt es im Büro für<br />

Diversität und Integration zu einem finnischen<br />

Kochabend. Köchin Eva Linser<br />

entführt in den Norden. Sie wird mit<br />

den Teilnehmern als Vorspeise „Karjalapiirakka“<br />

mit „Eierbutter“ herstellen. Als<br />

Hauptgericht gibt es „Lohikeitto“, eine<br />

finnische Lachssuppe. Und die Nachspeise<br />

heißt „Marjakiissli“ und ist eine<br />

Beerengrütze mit Topfensahne. Anmeldungen<br />

bitte verbindlich bis spätestens<br />

21. Juni im Büro für Diversität und Integration.<br />

Unkostenbeitrag: 20 Euro. Büro<br />

für Diversität und Integration, Pfarrg.<br />

16. Tel.: 0664-606 98 218 oder integrationsbuero@imst.gv.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 19./20. Juni 2024


Hier bin ich daheim.<br />

we-tirol.at<br />

Wohnen für Generationen<br />

in Längenfeld -<br />

Projekt Unterlängenfeld fertiggestellt<br />

Betreubares Wohnen und Junges Wohnen<br />

unter einem Dach.<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Längenfeld konnten<br />

in Unterlängenfeld 32 Einheiten für betreubares und Junges<br />

Wohnen übergeben werden. Die Planung erfolgte durch<br />

das Büro Schillfahrt Architektur aus Imst. Die Betreuung der<br />

künftigen Bewohner wird individuell auf deren Bedürfnisse abgestimmt<br />

und organisiert.<br />

Die Wohnungseigentum GmbH dankt allen Beteiligten sehr herzlich<br />

und wünscht den Bewohnern viel Freude im neuen Zuhause.<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>25</strong><br />

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ALLES RUND UMS AUTO<br />

KFZ Holzknecht –<br />

Ihr Betrieb im Ötztal<br />

Die Kfz Holzknecht GmbH steht seit der Gründung im Jahr 1981<br />

für Handschlagqualität. Über die Jahre konnte sich das Unternehmen<br />

stetig weiterentwickeln. Heute ist der Familienbetrieb nicht nur für<br />

einen ausgezeichneten Reparatur-Service und eine professionell ausgestattete<br />

Autospenglerei bekannt. Auch beim Verkauf von Neu- und<br />

Gebrauchtwagen kann die Kfz Holzknecht GmbH mit einem erstklassigen<br />

Service überzeugen. Zudem neu ist die Marke Hyundai.<br />

Die Kfz Holzknecht GmbH bietet<br />

einen Kundenservice auf höchstem<br />

Niveau. Ob Jahreszeiten-Check,<br />

damit das Fahrzeug wintertauglich<br />

oder fit für den Urlaub ist, §57a Begutachtung<br />

oder Reparaturen – die<br />

Spezialisten von Kfz Holzknecht<br />

stehen mit jeder Menge Erfahrung<br />

und Fachwissen, der nötigen Ausrüstung<br />

sowie einer professionellen<br />

Beratung dem Kunden zur Seite.<br />

Auf der Suche nach einem neuen<br />

oder gar dem ersten Auto? Auch hier<br />

hilft der Familienbetrieb gerne weiter.<br />

In einem persönlichen Gespräch<br />

werden zunächst die Wünsche des<br />

Kunden herausgefiltert, bevor dieser<br />

über die entsprechenden Fahrzeuge<br />

aufgeklärt wird. Als Partner<br />

der Marken Subaru, Peugeot und<br />

Hyundai kann die Kfz Holzknecht<br />

GmbH fast jeden Geschmack abdecken<br />

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sowie tauschen und lagern gerne Ihre<br />

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Faktencheck<br />

Mythen und Irrglauben über E-Mobilität<br />

(mel) Die Reichweite von Elektroautos ist zu gering, E-Autos sind brandgefährlich,<br />

die Akkus sind der Sondermüll von morgen und deren Herstellung<br />

verursacht zusätzliche CO2 Emissionen. Mythen wie diese und<br />

andere rund um die Elektromobilität sind weit verbreitet. Zusätzlich ist<br />

die Debatte stark emotional aufgeladen. Fakt ist jedoch – der Mobilitätsbereich<br />

befindet sich im Umbruch. Im motorisierten Individualverkehr stellt<br />

die Elektromobilität die Schlüsseltechnologie der Mobilitätswende dar.<br />

FAHRSPASS<br />

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Immer mehr Menschen denken über den Kauf eines E-Autos nach, welches<br />

sind Vorteile und gibt es Nachteile?<br />

Foto: stock/ david.sch<br />

Das Thema Elektromobilität wird<br />

nicht nur kontrovers diskutiert,<br />

sondern ist durch die Emotionalität<br />

der Debatte zusätzlich stark aufgeladen.<br />

Doch um die Mobilitätswende<br />

erfolgreich zu meistern, führt kein<br />

Weg an der E-Mobilität im Individualverkehr<br />

vorbei. Auch wenn von<br />

den Verfechtern des Verbrennungsmotors<br />

immer wieder Gegenteiliges<br />

behauptet wird, ist der elektrische<br />

Antrieb momentan die effizienteste<br />

und klimaschonendste Art, um sich<br />

motorisiert fortzubewegen.<br />

VORTEILE. Elektromotoren sind<br />

effizient, leise und lokal abgasfrei.<br />

Zusätzlich können mit Elektrofahrzeugen<br />

bei gleichem Energieeinsatz<br />

mehr Kilometer gefahren werden,<br />

da sie durch den höheren Wirkungsgrad<br />

deutlich energieeffizienter als<br />

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren<br />

sind. In diesem Fall verursachen<br />

Elektroautos – je nach Klasse<br />

und Modell – über das gesamte<br />

Fahrzeugleben um bis zu 79 Prozent<br />

weniger Treibhausgas-Emissionen<br />

als vergleichbare Fahrzeuge mit<br />

Verbrennungsmotor. Eine Frage, die<br />

immer wieder im Raum steht, ist<br />

die Frage nach dem zusätzlich benötigten<br />

Strom für die E-Mobilität.<br />

Doch durch den höheren Wirkungsgrad<br />

von Elektrofahrzeugen wird<br />

weniger Strom benötigt als zunächst<br />

angenommen. Laut dem österreichischen<br />

Mobilitätsmasterplan wird<br />

von einem Anstieg des Strombedarfs<br />

um 6,5 Prozent bis 2030 ausgegangen.<br />

NEUE ENERGIEQUELLEN.<br />

Durch intensive Elektrifizierung<br />

kann der Gesamtenergiebedarf des<br />

Verkehrssektors bis 2040 jedoch um<br />

knapp 60 Prozent reduziert werden,<br />

da der ineffiziente Einsatz von fossilen<br />

Treibstoffen wegfällt und somit<br />

eingespart wird. Die Voraussetzung<br />

für klimaschonende Elektromobilität<br />

ist Strom aus erneuerbaren<br />

Energiequellen. Um diesen in der<br />

Zukunft bereitzustellen, hat der<br />

Ausbau von Ökostromanlagen bereits<br />

begonnen und soll kontinuierlich<br />

gesteigert werden. Dieses Ziel ist<br />

ambitioniert, aber machbar. Es sind<br />

allerdings zusätzliche Maßnahmen<br />

erforderlich, um den Pkw-Verkehr<br />

zu verringern und den Anteil des öffentlichen<br />

Verkehrs, des Radfahrens<br />

und des Zu-Fuß-Gehens zu erhöhen.<br />

Denn um das Ziel von TIROL<br />

2050 energieautonom zu erreichen,<br />

müssen der Gesamtenergiebedarf<br />

verringert und erneuerbare Energie<br />

konsequent ausgebaut werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 19./20. Juni 2024


ALLES RUND UMS AUTO<br />

Umweltzonen und Fahrverbote in Europa<br />

(mel) In vielen europäischen Städten bestehen Umweltzonen und Fahrverbote sowie Plaketten oder Vignetten. Auch Touristen sind<br />

mit ihren Fahrzeugen von den Regelungen betroffen und sollten sich noch vor Reiseantritt ausreichend informieren,um böse Überraschungen<br />

oder sogar Strafen zu vermeiden.<br />

Mittlerweile gibt es in zahlreichen<br />

Städten Europas Umweltzonen, Fahrverbote<br />

und Zufahrtsbeschränkungen.<br />

Einheitliche Regelungen für die verschiedenen<br />

Zonen gibt es jedoch nicht.<br />

Von Fahrverboten zu bestimmten Uhrzeiten<br />

bis zu Plaketten, die an die Windschutzscheibe<br />

geklebt werden müssen,<br />

sind die Regelungen sehr unterschiedlich.<br />

Daher ist es wichtig, dass sich Reisende<br />

vor der Fahrt in eine europäische<br />

Stadt über die jeweils geltenden Regelungen<br />

informieren. In vielen Ländern<br />

muss eine kilometerabhängige Maut je<br />

nach gefahrener Strecke an den Mautstationen<br />

bezahlt werden - so in Italien<br />

und in Kroatien. Andere Länder hingegen<br />

verlangen für die Fahrt auf der Autobahn<br />

eine Vignette ähnlich wie in Österreich,<br />

wie zum Beispiel in Slowenien,<br />

Tschechien und der Slowakei.<br />

Vor dem Urlaub informieren<br />

PLAKETTENPFLICHT FÜR<br />

UMWELTZONEN. Ähnlich wie die<br />

Autobahnvignette erlaubt eine Umweltplakette<br />

die Einfahrt in eine Stadt,<br />

wenn das Fahrzeug die notwendigen<br />

Anforderungen erfüllt. Plakettenpflicht<br />

besteht beispielsweise in den deutschen<br />

und den französischen Umweltzonen.<br />

Es gibt jedoch keine wechselseitige<br />

Anerkennung der unterschiedlichen<br />

Plaketten. Das heißt, hat man bereits<br />

eine deutsche Umweltplakette, muss<br />

für die Fahrt in eine französische Umweltzone<br />

eine weitere Plakette gekauft<br />

werden. Statt einer Plakette fürs Auto,<br />

ist es in den belgischen Umweltzonen<br />

erforderlich, das Kennzeichen vor der<br />

Fahrt in die Stadt online registrieren zu<br />

lassen. In zahlreichen, italienischen Innenstädten<br />

gilt ein komplettes Fahrverbot.<br />

Diese Zonen werden „zona traffico<br />

limitato“ genannt und dürfen nur mit<br />

einer Ausnahmegenehmigung befahren<br />

werden. Auch bei Mietautos sollte<br />

man sich vorab über Umweltzonen<br />

informieren. E-Autos sind meist nicht<br />

von den Umweltzonen ausgenommen,<br />

in Deutschland benötigen zum Beispiel<br />

Vor dem Urlaub über die Verkehrsbestimmungen im Urlaubsland informieren<br />

hilft vor bösen Überraschnungen oder Strafen.<br />

Foto: stock/ mapoli photo<br />

Japanische Handwerkskunst trifft<br />

auf unwiderstehlich günstige Leasingraten:<br />

Mit dem neuen Fixzins-Leasing<br />

von Mazda gibt es den agilen<br />

und eleganten Stadtflitzer Mazda2<br />

bereits ab einer Leasingrate von 55<br />

Euro pro Monat, den formschönen<br />

und kraftvollen Familien-Crossover<br />

Mazda CX-5 bereits ab 149 Euro pro<br />

Monat. Damit legt Mazda nicht nur<br />

ein attraktives Leasingangebot vor,<br />

sondern sorgt auch für ein Rundum-<br />

Sorglos-Paket. Denn der Zinssatz<br />

bleibt über die 36-monatige Finanzierungslaufzeit<br />

gleichbleibend bei<br />

1,99 Prozent. Nach Ende der Laufzeit<br />

entscheidet der Kunde, ob er<br />

das Auto zurückgeben oder behalten<br />

möchte. Kein Risiko: Der Restwert<br />

ist garantiert. Hinzu kommt die 6<br />

Jahre Mazda Neuwagengarantie.<br />

Gültig bis 30. Juni 2024 beim Kauf<br />

eines Mazda2 und Mazda CX-5 Neuwagens<br />

bei einem teilnehmenden<br />

Mazda-Händler. Mehr Informationen<br />

zur Fixzins-Leasing-Aktion gibt<br />

auch E-Autos für die Fahrt in diese<br />

Zonen eine grüne Plakette. Der ÖAM-<br />

TC Reise- & Mobilitätsservice hat die<br />

wichtigsten Bestimmungen in europäischen<br />

Ländern mit Umweltzonen und<br />

Fahrverboten zusammengefasst ansonsten<br />

kann man sich auch bei Hotels<br />

und Unterkünften informieren.<br />

Attraktive Leasingraten<br />

bereits ab 55 Euro im Monat<br />

Sparsam fahren, fix kalkulieren: Ab sofort gibt es den Mazda2<br />

schon ab einer Leasingrate von 55 Euro pro Monat, den Mazda CX-5<br />

ab einer Leasingrate von 149 Euro. Der Restwert ist fix, der Zinssatz<br />

garantiert. Hinzu kommt die 6 Jahre Mazda Neuwagengarantie.<br />

es bei allen österreichischen Mazda<br />

Partnern.<br />

Der Mazda2 ist nicht nur ein kompaktes<br />

und agiles Fahrzeug für die<br />

Stadt, sondern mit der dynamischen<br />

Koda-Formensprache und seinem stilvollen<br />

Design auch ein Blickfang im<br />

Segment der Kleinwagen. Erhältlich ist<br />

der Mazda2 als hochverdichteter 1,5 Liter<br />

Skyactiv-G Vierzylinder-Benzinmotor<br />

mit 75 PS oder mit dem e-Skyactiv<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


AUF EIN WORT<br />

In der Region gibt es einige regionale Bierproduzenten!<br />

Gönnen Sie sich ab und zu ein<br />

„edles Tröpfchen“ – etwa im Gasthaus,<br />

oder achten Sie beim Genuss des<br />

Gerstensaftes auf den Preis und<br />

Aktionen im Supermarkt?<br />

Kreativschmieden<br />

Tiroler Agenturen bei internationalen Bewerben preisgekrönt<br />

(ch) Gleich zwei Mal wurde ein Buchprojekt zum 75-jährigen Firmenjubiläum<br />

der Bergbahnen Sölden bei prestigeträchtigen Design-<br />

Wettbewerben ausgezeichnet. Besonders zum Hervorheben: Die<br />

Prämierung beim wichtigsten Design-Award des Kontinents, dem<br />

European Design Award.<br />

IHRE<br />

MEINUNG IST<br />

GEFRAGT …<br />

Besuchen Sie unsere Homepage und<br />

nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />

Die<br />

Stefan Wegleiter,<br />

Haiming<br />

Ab und zu gönne ich mir auch ein<br />

teureres Bier, das kann auch auf einer<br />

Hütte oder im Gasthaus sein. Meistens<br />

kaufe ich mir das „Augustiner“.<br />

Niko Parth,<br />

Imst<br />

Ich trinke nicht so häufig Bier und<br />

wenn, dann trinke ich es in Gesellschaft<br />

mit Freunden. Wenn es einen<br />

besonderen Anlass gibt, trinke ich<br />

auch einmal eine spezielle Sorte, die<br />

auch teurer sein kann!<br />

Patrik Kuen,<br />

Haiming<br />

Ich trinke sehr selten Bier, wenn<br />

doch, dann auch gerne aus der Region.<br />

Vor allem bevorzuge ich aber India<br />

Pale Ale.<br />

ZUR ONLINE-<br />

UMFRAGE<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

Leser-Umfrage<br />

rundschau.at<br />

Das Jubiläumsbuch eröffnet auf 224 Seiten Einblicke in die von Pioniergeist<br />

geprägten Anfangsjahre der Bergbahnen Sölden.<br />

Foto: Dominik Pfeifer<br />

Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums<br />

der Bergbahnen Sölden haben die<br />

Innsbrucker Brand-Design-Agentur<br />

Icarus und die Agentur Polak<br />

ein hochklassiges Buchprojekt zur<br />

Firmengeschichte des traditionsreichen<br />

Seilbahn-Unternehmens<br />

realisiert. Das Werk wurde nun im<br />

Rahmen von zwei der renommiertesten<br />

Bewerbe für Kommunikations-Design<br />

preisgekrönt: Bei den<br />

European Design Awards (EDA) in<br />

der Kategorie „Book Layout“. Auch<br />

die Jury des Art Directors Club<br />

Deutschland zeichnete den außergewöhnlich<br />

gestalteten Band in der<br />

Kategorie „Editorial und Corporate<br />

Design“ aus.<br />

<strong>IM</strong>POSANTE ERFOLGSSTORY.<br />

„Als Hommage an den Wintersport<br />

im Ötztal und die Pionierrolle der<br />

Bergbahnen Sölden in dessen Entwicklung<br />

beziehen sich alle haptischen<br />

und visuellen Komponenten<br />

des Buches auf die verschiedenen<br />

Texturen des Schnees. Diese schaffen<br />

Dimensionalität und machen die<br />

Beziehung zu den schneebedeckten<br />

Bergen der Ötztaler Alpen greifbar“,<br />

zeigte sich die Fachjury des EDA in<br />

ihrer Begründung beeindruckt vom<br />

Gesamteindruck der Publikation.<br />

Das Werk eröffnet auf 224 Seiten<br />

Einblicke in die von Pioniergeist<br />

geprägten Anfangsjahre der Bergbahnen<br />

Sölden und beleuchtet die<br />

zahlreichen Highlights und Innovationen<br />

dieser außergewöhnlichen<br />

Tiroler Erfolgsgeschichte.<br />

ZUSAMMENARBEIT. Zwei<br />

renommierte Tiroler Agenturen<br />

zeichnen in einer Gemeinschaftsleistung<br />

für das Buch „75 Jahre Bergbahnen<br />

Sölden“ verantwortlich. Icarus<br />

hat das Brand-Design-Konzept<br />

sowie das visuelle Erscheinungsbild<br />

entwickelt und umgesetzt. Für das<br />

redaktionelle Konzept und die inhaltliche<br />

Koordination zeichnete<br />

die Agentur für Unternehmens-<br />

Kommunikation Polak verantwortlich.<br />

Das Projektteam sieht<br />

in dem Erfolg das Ergebnis einer<br />

langjährigen Kreativpartnerschaft<br />

mit den Bergbahnen Sölden. „Jack<br />

und Philipp Falkner wollten ein<br />

Buch schaffen, das ebenso außergewöhnlich<br />

ist wie die Geschichte<br />

und das Angebot der Bergbahnen<br />

Sölden. Wir haben in unserer Arbeit<br />

das spezielle Know-how und<br />

die besonderen Unternehmenseinblicke,<br />

die wir in vielen Jahren einer<br />

produktiven Arbeitsbeziehung<br />

mit den Bergbahnen Sölden gewinnen<br />

konnten, zu einem großen<br />

Ganzen zusammengeführt. Auf das<br />

Ergebnis und die jüngsten Auszeichnungen<br />

sind wir ebenso stolz<br />

wie auf unseren Kunden“, erklären<br />

der Agenturgründer Markus Huber<br />

(Icarus) und Agenturinhaber Roman<br />

Polak. Die Kreativschmiede<br />

Icarus wurde übrigens jüngst auch<br />

beim CCA Venus Award 2024 für<br />

den Kunden SeeFelds Bed & Breakfast<br />

prämiert. „Wer mit uns arbeitet,<br />

weiß: Ein Neugestalten ohne Grenzen<br />

braucht künstlerische Freiheit.<br />

Dabei sind wir kompromisslos,<br />

weil es der Marke und dem Erfolg<br />

des Kunden dient. Unsere Arbeiten<br />

sind also immer auch ein Plädoyer<br />

gegen das Mittelmaß und für die<br />

Freiheit“, betont Design-Inspirator<br />

Markus Huber.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 19./20. Juni 2024


ÖTZTALER MOPED TREFFEN<br />

21. - 22. JUNI 2024 / GAISLACHKOGELBAHN / BÄCKELARWIRT<br />

PRAXIS DR. DRAPELA<br />

Wir wünschen<br />

viel Vergnügen<br />

beim<br />

Ötztaler Moped<br />

Treffen 2024<br />

Dr. Wolfgang Drapela, Dorfstraße 71, 6450 Sölden, www.drapela.info<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 29


ÖTZTALER MOPED TREFFEN<br />

(ch) Wer will denn noch zwölf Stunden lang auf dem Bock sitzen?<br />

Das fragten sich die ehemaligen Protagonisten vom „Ötztaler Moped-<br />

Marathon“. Daher wurde der ÖRM im Juni 2023 feierlich und tränenreich<br />

zu Grabe getragen. Die Wiedergeburt in Form eines Treffens unter<br />

Freunden und Zweitakt-Fans – genannt „Ötztaler Moped-Treffen“<br />

– fand 2023 statt. Der Unterschied ist: Man geht es gemütlicher an.<br />

GAISLACHKOGELBAHN / BÄCKELARWIRT<br />

21. - 22. JUNI 2024<br />

Knattertöne in Zweitakt-Melodie<br />

„Ötztaler Moped-Treffen“ als Pilotprojekt 2023 gestartet, geht in die zweite Auflage<br />

„Das Feedback hat uns gezeigt,<br />

dass viele unserer Freunde eben<br />

keine Lust haben, um 6 Uhr morgens<br />

halb verkatert auf dem Moped<br />

zu sitzen. Wer aber noch jugendlich<br />

genug ist, kann das aber gerne weiterhin<br />

machen. Der Großteil (inklusive<br />

uns) gehört aber schon zum<br />

Alteisen, die es lieber gemütlich und<br />

gediegen haben. Daher: Mehr Klasse,<br />

anstatt Masse“, so das Credo des<br />

Ötzaler Moped Vereins unter Obmann<br />

Daniel Riml. Mitmachen kann<br />

jeder, den die Liebe zu den 50 ccm<br />

gepackt hat. Das einzige Kriterium<br />

ist, dass man eines der auf 500<br />

Startplätze limitierten Startpakete<br />

„ergattert“. Während des Treffens<br />

haben die Teilnehmer natürlich wie<br />

immer die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge<br />

zu präsentieren, Erfahrungen<br />

auszutauschen und an organisierten<br />

Ausfahrten teilzunehmen, die sie<br />

über einige der atemberaubendsten<br />

Straßen der Region führen. Der<br />

Höhepunkt des Wochenendes sind<br />

zweifellos die Ausfahrten, bei denen<br />

die Fahrer ihr Können und ihre Maschinen<br />

auf einer herausfordernden<br />

Strecke unter Beweis stellen können.<br />

Geordnete Verhältnisse bei den Ausfahrten der 500 Zweitakt-Begeisterten stehen<br />

für die Veranstalter an oberster Stelle.<br />

TOUREN. Die erste Ausfahrt führt<br />

die Zweitakt-Besessenen talauswärts<br />

via Umhausen, von wo aus es mit den<br />

„Möpeds“ – wie man im mittleren<br />

Ötztal zu sagen pflegt – nach Niederthai<br />

geht. Dieser „Prolog“ ist so<br />

etwas wie das „Warm-up“ für die Ausfahrt<br />

am Samstag, bei der es dann über<br />

das Timmelsjoch hinunter ins südtirolerische<br />

Stuhls geht. Vor jeder dieser<br />

Ausfahrten findet höchst professionell<br />

eine Fahrerbesprechung statt.<br />

Immer wieder aufregend: Der Start zu den Ausfahrten beim Ötztaler Moped Treffen vom 21. bis 22. Juni 2024 in Sölden.<br />

Die Ausfahrten führen die „Rider“ nach Niederthai und über das Timmelsjoch nach Stuhls. Fotos: Ötztaler Moped Verein<br />

www.tk-zimmerei.com<br />

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Begutachtung der Exponate - soviel<br />

Zeit muss sein.<br />

Gute Unterhaltung, Ho.<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 19./20. Juni 2024


ÖTZTALER MOPED TREFFEN<br />

Top Live-Acts<br />

Stark besetzes Teilnehmerfeld auch auf der Bühne<br />

Der Spaß, Kameradschaft und Leidenschaft für Mopeds stehen im Vordergrund<br />

– sowohl vor, während und nach den Ausfahrten.<br />

(ch) Nicht nur viele seltene oder<br />

eigens umgebaute Moped-Exponate<br />

werden beim Moped-Treffen in<br />

Sölden zu sehen sein. So kann sich<br />

auch das Rahmenprogramm sehen<br />

lassen. Mit lokalen Bands wie „Error<br />

204“, „School of Rock“ bis hin zu<br />

„Thunderballs“, einer AC/DC-Coverband,<br />

wartet man mit Top-Acts auf.<br />

Ebenso mit dabei sind „Die Analphabeten“.<br />

Die vier Männer aus dem Mittelgebirge<br />

haben sogar schon im ORF<br />

bei der „Großen Chance“ das Studio<br />

zum Beben gebracht. Italy-Rock ist<br />

am Freitag angesagt. Da betreten<br />

„NoLipstik“ und die „Kill Billys“ die<br />

Bühne am Eventgelände beim Parkplatz<br />

der Gaislachkogelbahn. Auch<br />

der Live-Act „Zauberer“ wird am<br />

Samstag unter den Besuchern für magische<br />

Momente sorgen. So wird auch<br />

heuer abermals ein Feuerwerk zu<br />

Spekatakel-Ende zu sehen sein. Das<br />

Moped-Treffen 2024 verspricht also,<br />

wieder ein besonders aufregendes<br />

Treffen zu werden.<br />

„Hell of a Ride“ beim Moped-Treffen<br />

in Sölden.<br />

Donnerstag:<br />

GAISLACHKOGELBAHN / BÄCKELARWIRT<br />

21. - 22. JUNI 2024<br />

Programm:<br />

18.00 bis 22.00 Uhr: Ausgabe der Startpakete Donnerstag<br />

18.00 bis 22.00 Uhr: Sölsch hell – Beer Tasting – Keine Experimente! DO<br />

Freitag:<br />

All Day Long:<br />

Ausgabe der Startpakete Freitag<br />

10.10 Uhr: Sammeln für die Freitagsausfahrt<br />

kurzes Fahrerbriefing am Eventgelände<br />

11.00 bis 16.00 Uhr: Tour nach Niederthai<br />

Warm-up für das Timmelsjoch am Samstag<br />

18.00 bis 18.30 Uhr: Fahrerbesprechung<br />

18.30 bis 19.30 Uhr: Error 204 (Liveband)<br />

19.30 bis 20.00 Uhr: Fahrerbesprechung Teil 2<br />

20.00 bis 22.00 Uhr: Kill Billys (Liveband)<br />

22.00 bis 0.00 Uhr: NoLipstiK (Liveband)<br />

0.00 Uhr: Veranstaltungsende<br />

Samstag:<br />

Nur bis zum Start: Ausgabe der Startpakete Samstag<br />

9.09 Uhr: Sammeln für die Samstagsausfahrt<br />

10.00 bis 17.00 Uhr: Tour übers Timmelsjoch nach Stuls<br />

17.00 bis 18.00 Uhr: School of Rock (Liveband)<br />

19.00 bis 19.30 Uhr: Zauberer (Liveband)<br />

19.30 bis 20.00 Uhr: Eventvideo 2024<br />

20.00 bis 22.00 Uhr: Die Analphabeten (Liveband)<br />

22.15 Uhr: Feuerwerk<br />

22.30 bis 0.15 Uhr: Thunderballs AC/DC Coverband (Liveband)<br />

0.15 Uhr: Veranstaltungsende<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Kleine Umweltpolizisten<br />

Entsorgungslehrpfad von Höpperger Umweltschutz<br />

(ch) Zu einem beliebten Ziel für Schulklassen aus ganz Tirol hat<br />

sich der Entsorgungslehrpfad von Höpperger Umweltschutz für<br />

Schulklassen aus ganz Tirol entwickelt. Auch die Klassen der Mittelschule<br />

aus Haiming und des Meinhardinum Stams waren kürzlich<br />

beim Entsorgungsspezialisten in der Firmenzentrale in Pfaffenhofen<br />

zu Gast.<br />

Erinnerungen an die Matura<br />

Ehemalige Maturanten trafen sich am Telfer Birkenberg<br />

Der erste Jahrgang setzte sich aus 32 Schülerinnen und 30 Schülern in zwei<br />

Klassen zusammen. Im Bild die ersten Maturantinnen und Maturanten des Telfer<br />

„MuPäd“. Fotos: Bundschuh<br />

Initiator Harald Höpperger (ganz hinten) mit den Schülern vor dem Gang zum<br />

Entsorgungslehrpfad.<br />

Seit der Eröffnung im Jahr 2023 hat<br />

die Unternehmerfamilie Höpperger<br />

bereits mehr als 600 Kinder durch<br />

diese einzigartige Bildungsinitiative<br />

geführt.<br />

KONZEPT MIT HERZ. Das pädagogische<br />

Projekt „Höppi – die Recyclingprofis<br />

von morgen“ wurde 2018<br />

vom Oberländer Entsorgungsunternehmen<br />

ins Leben gerufen. Kontinuierlich<br />

wurde das Projekt weiterentwickelt<br />

und endete schließlich in<br />

der „Geschichte von Höppi“. In dieser<br />

Erzählung entdeckt der junge Steinbock<br />

„Höppi“ darin sein Interesse für<br />

Umweltschutz auf eigene Faust. Die<br />

bekannte Tiroler Schauspielerin Lisa<br />

Hörtnagl hat die dazugehörigen Textpassagen<br />

eingesprochen und verleiht<br />

der Geschichte eine besondere Note.<br />

So entstand 2023 der erste Entsorgungslehrpfad<br />

in Tirol. „Es ist uns<br />

ein großes Anliegen, die nächsten<br />

Generationen über die Wichtigkeit<br />

der richtigen Abfallentsorgung aufzuklären.<br />

Kinder sollen die Umweltpolizisten<br />

für uns Erwachsene sein<br />

und zuhause aufklären“, so Initiator<br />

Harald Höpperger, der weiters betont:<br />

„Auf unserem Entsorgungslehrpfad<br />

lernen Kinder auf spielerische<br />

Weise den hohen Stellenwert von<br />

Umweltschutz und Abfalltrennung<br />

kennen. Die zahlreichen Anfragen<br />

von Schulen aus ganz Tirol zeigen<br />

das große Interesse an Recycling<br />

und Abfallentsorgung. Das freut uns<br />

sehr.“ Seit der Eröffnung des Pfads<br />

haben mehr als 600 Schüler die faszinierende<br />

Welt der Entsorgung erforscht.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage<br />

sind Führungen für Gruppen<br />

nur auf Anfrage möglich. „Die Initiative<br />

zeigt eindrucksvoll, wie Bildung<br />

und Umweltschutz erfolgreich<br />

kombiniert werden können, um die<br />

nächste Generation für nachhaltiges<br />

Handeln zu sensibilisieren“, so<br />

Harald Höpperger.<br />

(IH) 1970 wurde unter der Leitung<br />

von Prof. Mag. Ferdinand Reitmaier<br />

die Expositur Telfs des „Musisch-<br />

Pädagogischen Bundesgymnasiums<br />

Innsbruck“ ins Leben gerufen. Der<br />

erste Jahrgang setzte sich aus 32 Schülerinnen<br />

und 30 Schülern in zwei<br />

Klassen zusammen. Vier Jahre später<br />

konnte im Jahr 1974 die „erste Staffel“<br />

von 16 Maturantinnen und sechs<br />

Maturanten feierlich verabschiedet<br />

werden. Vorletzten Freitag trafen sich<br />

die Maturanten des 50er-Jahrgangs<br />

bei der Telfer Birkenbergkapelle und<br />

gedachten dort den verstorbenen<br />

Maturakameraden. Munter ging es<br />

danach beim „Einkehrschwung“ in<br />

Hatting zu. Da wurden alte Eindrücke<br />

ausgepackt und viele persönliche<br />

Erinnerungen aufgefrischt. Aufgetischt<br />

wurde auch das eine oder andere<br />

„Schmankerl“ der gemeinsamen<br />

vier Gymnasialjahre. Danach wurde<br />

es in der Landeshauptstadt kulturell.<br />

Die ehemaligen Maturanten tauchten<br />

bei einer Führung durch die Hofburg<br />

und die Innsbrucker Altstadt<br />

in die Zeit Kaiser Maximilians ein.<br />

Wer sportlich drauf war und natürlich<br />

absolute Schwindelfreiheit mit<br />

im Gepäck hatte, wagte sich sogar<br />

daran, den Innsbrucker Stadtturm zu<br />

erklimmen.<br />

Zu abendlicher Stunde begrüßten<br />

die Maturanten von damals vier ehemalige<br />

Professoren des Musisch-Pädagogischen<br />

Bundesrealgymnasiums<br />

im Traditionsgasthof „Riese Haymon“.<br />

Eingefunden hatten sich unter<br />

der „Regentschaft“ von Direktor Ferdiand<br />

Reitmaier, der auch Latein und<br />

Geschichte unterrichtet hatte, Professorin<br />

Barbara Brugger mit Fachgebiet<br />

Naturgeschichte, Philosophieprofessor<br />

Friedrich Weyermüller und das<br />

musische Glied der Kette, Professor<br />

Peter Reitmeir, der Musikerziehung<br />

und Gitarre unterrichtet hatte. Der<br />

gemeinsame Abend brachte angeregte<br />

Gespräche und so manche amüsante<br />

Anekdote aus der gemeinsamen<br />

Schulzeit mit sich.<br />

Insgesamt besuchten bereits mehr als 600 Tiroler Schüler und Schülerinnen<br />

den Entsorgungslehrpfad. <br />

Fotos: Höpperger Umweltschutz<br />

Feste und Feiern brauchen engagierte Organisatoren: Im Bild die ehemaligen<br />

Maturanten Roswitha Benz und Werner Schranz.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 19./20. Juni 2024


Honigfest in der Stamser Klosterallee<br />

Stamser und Mötzer Bienenzüchter feiern 100 Jahre<br />

„Feiert mit uns beim Pfarrfest in Stams“, meinte der Vorstand des<br />

Bienenzuchtvereins Stams-Mötz und lud zur Verkostung von Honig,<br />

Informationen über die Geschichte des Vereines und zum Gespräch<br />

über Imkerei im Wandel der Zeit ein. Dazu gab es einen Bienenprodukte-Verkaufsstand<br />

und für Kinder Malen, Basteln und Rätseln.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Eine Honigverkostung mit ein bisschen<br />

Fachsimpeln ist eine feine Sache.<br />

Schmeckt das Bienenprodukt, und das<br />

ist anzunehmen, wird aus dem Verkoster<br />

auch gerne ein Honigkunde. Honig<br />

ist ja wohl allgemein bekannt und in der<br />

von unseren Imkern angebotenen Qualität<br />

auch sehr begehrt, aber was bitte ist<br />

Oxymel, das am Stams-Mötz-Imkerstandl<br />

beim Pfarrfest angeboten wurde?<br />

Also nachfragen und klüger werden.<br />

Die Bezeichnung Oxymel stammt aus<br />

dem Griechischen. Oxy steht für sauer<br />

und Mel wird als Honig übersetzt,<br />

also handelt es sich um „Sauerhonig“.<br />

Geschmacklich wäre die Sache also im<br />

Groben geklärt. Die Feinheiten und<br />

süß-sauer Abstimmungen liegen aber<br />

in Sorte und Mischung von Honig und<br />

Essig. Fest steht, dass beide Zutaten<br />

konservierende Wirkung haben, und<br />

mit Auszügen von Heilpflanzen versetzt,<br />

wird die „goldene Tinktur“ als<br />

Oxymel Kompositum bezeichnet.<br />

<strong>IM</strong>KEREI UND VERBRAUCHER-<br />

INFO. Auf Nachfrage der RUND-<br />

SCHAU klärt Obmann Robert Reindl<br />

über Fragen nach Etikettierung, Produktkontrolle<br />

und Haltbarkeit von<br />

Honig auf: „Die Etikettierung von Honiggläsern<br />

unterliegt strengen Bestimmungen<br />

hinsichtlich Sichtfelderkennbarkeit,<br />

Informationsplatzierung und<br />

Schriftgröße. Vorgefertigte Etiketten<br />

werden seitens des Verbandes zur Verfügung<br />

gestellt. Wer die Aufschriften<br />

aber individuell gestalten möchte, hat<br />

einiges an Auflagen zu beachten. Auch<br />

hat die Verpackung ein Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

aufzuweisen, das allerdings<br />

vom Produzenten selbst gewählt<br />

werden kann.“ An sich ist bekannt, dass<br />

19./20. Juni 2024<br />

Obmann Robert Reindl erklärt Zusammenhänge<br />

der Bienenzucht und<br />

des Imkereiwesens.<br />

Honig bei entsprechender Lagerung<br />

mehr oder minder unbegrenzt haltbar<br />

ist. Des Weiteren unterliegt Honig als<br />

Landwirtschaftserzeugnis Produktprüfungen<br />

und dem Veterinärinformationssystem<br />

mit Standplatzangaben und<br />

Anzahl der Völker.<br />

GEFAHREN FÜR DIE HONIG-<br />

BIENE. Die Naturlandschaft in Tirol<br />

mit ihren eher kleinen landwirtschaftlichen<br />

Kulturflächen sowie dem Wald<br />

kommen der Imkerei und den Bienenvölkern<br />

entgegen. Problematischer wird<br />

es, wenn große Flächen als Monokulturen<br />

angelegt werden. Auch die mit<br />

„Futterpflanzen“ ausgestattete Bienenweide<br />

im Privatgarten sei nicht unbedeutend,<br />

meint Reindl. Selbiges gelte<br />

auch bezüglich Urban-Gardenings für<br />

die Stadtimkerei, die beispielsweise in<br />

Paris Tradition hat, aber auch in Wien<br />

betrieben wird. Die Gefahr der mittlerweile<br />

auch bei Nichtimkern bekannten<br />

Die Gartenanlagen und die Klosterallee boten „100 Jahre Bienenzuchtverein<br />

Stams-Mötz“ einen ganz besonderen Rahmen.<br />

Der Bienenzuchtverein Stams-Mötz stellte seine Produkte vor und lud zur Verkostung<br />

ein.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Von 9 bis 16 Uhr erwartet die Besucherinnen<br />

und Besucher ein spannendes<br />

Programm. Dazu gehören<br />

informative Führungen durch die<br />

Hallen der Stadtfeuerwehr und das<br />

Feuerwehrmuseum. Außerdem werden<br />

die Fahrzeuge und ihre Ausrüstung<br />

vorgestellt. Ebenso besteht die<br />

Möglichkeit, die persönliche Schutzausrüstung<br />

anzuprobieren. Sehenswert<br />

sind auch die Feuerlöschervorführung,<br />

die Vorführung einer<br />

Bergung aus einem verunfallten<br />

Fahrzeug und eine Personenrettung<br />

über eine Drehleiter in Zusammenarbeit<br />

mit dem Roten Kreuz. Darüber<br />

hinaus findet eine Leistungsschau<br />

von Polizeihunden statt. Vor<br />

Ort werden auch die Bergrettung<br />

Imst und der Zivilschutzverband<br />

Tirol sein. Weitere Programmhöhepunkte:<br />

Gezieltes Löschen mit der<br />

Jugendfeuerwehr und Anprallsimulator<br />

des ÖAMTC. Für das leibliche<br />

Varroamilbe, die im Oberland um 1987<br />

erstmals Honigbienen befiel, ist mittlerweile<br />

eindämmbar. Die Bekämpfung<br />

erfordert aber große Sorgfalt. Werden<br />

Schutzmaßnahmen nicht eingehalten,<br />

droht das Absterben ganzer Bienenvölker.<br />

Besorgniserregend ist das Auftreten<br />

der asiatischen Hornisse, die bereits in<br />

Österreich angekommen ist. Die Vespa<br />

Velutina zählt zu den invasiven Arten.<br />

Das Insekt frisst nicht nur Bienen,<br />

sondern blockiert auch die Eingänge<br />

der Bienenstöcke, was die Bienen am<br />

Ausfliegen und somit an der Nahrungsaufnahme<br />

hindert. Nester dieser Wespe<br />

wurden in Österreich bislang nicht gesichtet.<br />

Es steht aber zu befürchten, dass<br />

diese Hornisse mit zeitlicher Verzögerung<br />

auch in Tirol heimisch wird. Nun<br />

zu Erfreulicherem für Honigliebhaber:<br />

Wer nicht zu Gast beim Stamser Pfarrfest<br />

war, für den gibt es einen weiteren<br />

nahegelegenen „Bienentermin“. Die Bienenzüchter<br />

aus Stams und Mötz werden<br />

das Imkereihandwerk und ihre Bienenprodukte<br />

anlässlich des Erntedankfestes<br />

in Mötz am sechsten Oktober dieses<br />

Jahres neuerlich präsentieren.<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Die Stadtfeuerwehr Imst lädt zum Tag der offenen Tür<br />

(mg) Seit 1874 steht die Feuerwehr Imst bereit, um Gefahren für das<br />

Eigentum und Leben der Bevölkerung abzuwehren. Das 150-jährige<br />

Gründungsjubiläum ist Anlass genug, die Tore der Feuerwehrhalle zu<br />

öffnen und allen Interessierten einen Blick hinter die Kulissen von Organisation,<br />

Ausrüstung und Aufgaben der Stadtfeuerwehr zu ermöglichen.<br />

Zum Tag der offenen Tür am 22. Juni 2024 sind alle herzlich eingeladen.<br />

Foto: FF Imst<br />

Die Stadtfeuerwehr Imst lädt am 22.<br />

Juni 2024 zum Tag der offenen Tür in<br />

die Feuerwehrhalle Imst ein.<br />

Wohl ist bestens gesorgt. Die Veranstaltung<br />

findet bei jeder Witterung<br />

statt. Die Stadtfeuerwehr Imst freut<br />

sich auf zahlreiche Besucher.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


BUCHVORSTELLUNG<br />

Für Nachwuchsfußballer<br />

(mel) Einfach und präzise beschreibt<br />

der Titel des neuen Jugendbuches<br />

von Schriftsteller<br />

Jonas Kozinowski „Fußball“ den<br />

Inhalt der über 150 Seiten. Er ist<br />

Autor zahlreicher Bücher über<br />

Fußball und widmete sich von<br />

Little people, big dreams<br />

Jürgen Klopp, 80 S.,<br />

Insel-Verlag<br />

Fußball<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

Jonas Kozinowski, 152 S.,<br />

Kosmos-Verlag<br />

Kindesbeinen an dieser Sportart.<br />

Jonas Kozinowski war viele Jahre<br />

Trainer im Kinder- und Jugendsportbereich,<br />

Fußballschiedsrichter<br />

und für die Ausbildung von<br />

Jungschiedsrichtern zuständig.<br />

Das illustrierte Buch vermittelt<br />

einen Einblick in die Entwicklung<br />

der Sportart. Es stellt Stars und legendäre<br />

Klubs vor, taucht in die<br />

Fanszene ein und setzt sich auch<br />

kritisch mit dem Thema Fußball<br />

auseinander. Auf jeder Seite gibt<br />

es Neues zu entdecken. Wie faszinierend<br />

die Fußballwelt sein kann,<br />

wird sehr eindrucksvoll geschildert.<br />

Das Buch ist vollgepackt<br />

mit Wissen und Zusatzwissen in<br />

kleinen Spalten.<br />

„Little people, big dreams“ ist<br />

eine Kinderbuchreihe von Maria<br />

Isabel Sánchez Vegara. Die Serie<br />

erkundet das Leben namhafter<br />

Persönlichkeiten, von Designern<br />

und Künstlern bis hin zu Wissenschaftlern<br />

und Aktivisten. Jede<br />

dieser Persönlichkeiten hat viel<br />

erreicht. Dabei fing alles an, als sie<br />

klein waren und Träume hatten.<br />

Die Bücher werden als Geschichte<br />

mit Illustrationen von über 70 verschiedenen<br />

Künstlern erzählt. „Ich<br />

bin ein ganz gewöhnlicher Junge<br />

aus dem Schwarzwald“, sagte Jürgen<br />

Klopp, als er 2015 seine Trainerstelle<br />

beim FC Liverpool antrat.<br />

Davor war er Kapitän der Jugendmannschaft<br />

in Glatten, Spieler und<br />

Trainer in Mainz sowie Stratege<br />

beim BVB. „Ich mag, wenn’s<br />

kracht“, sagte er einmal und macht<br />

schon den Kleinsten Mut, dass<br />

man alles erreichen kann, wenn<br />

man nur zielstrebig genug ist.<br />

www.tyrolia.at<br />

Im Wandel der Zeit<br />

Josef Friedl stellt sein gleichnamiges Werk vor<br />

(ch) 1956, das Leben im kleinen<br />

Bergbauerndorf Boden in den Lechtaler<br />

Alpen ist hart. Im Sommer wird<br />

auf steilen Wiesen Heu geerntet, im<br />

Winter bedrohen Lawinen die Existenz<br />

des Ortes. Bald hält aber der<br />

Fortschritt Einzug, und ein nach und<br />

nach ausgebautes Verkehrsnetz und<br />

vor Lawinen sichernde Maßnahmen<br />

verändern das Leben. Der Autor Josef<br />

Friedl vereint in sich zwei Welten,<br />

wenn er von seiner Kindheit im von<br />

der Außenwelt abgeschnittenen Dorf<br />

erzählt und von seiner Berufszeit,<br />

während der es möglich wurde, jeden<br />

Tag hinaus und hinein zupendeln.<br />

Eines hat er bestimmt von seinem<br />

Heimatort mitbekommen: Die Liebe<br />

für die Berge. Mehr zum Buch ist bei<br />

der Buchvorstellung am 28. Juni ab 19<br />

Uhr in der Buchhandlung „Wiederlesen“<br />

in der Dr. Carl-Pfeiffenberger-<br />

Straße in Imst zu erfahren.<br />

Wasser zum Leben<br />

Bilder und Geschichten zu Wassersegen und Brunnenbau<br />

(sas) Wasser schätzen, Wasser schützen, Wasser schenken – diese drei<br />

Schlagworte fassen ein großes Anliegen des verstorbenen Alt-Bischofs<br />

Reinhold Stecher zusammen. Das Buch ist Vermächtnis in Wort und<br />

Bild. „Der sprudelnde Wassersegen meiner Heimat verpflichtet zur Solidarität<br />

mit dem Durstenden“, sagte Reinhold Stecher.<br />

Für Bischof Reinhold Stecher war<br />

der Wasserreichtum seiner Tiroler<br />

Heimat Geschenk und Verpflichtung<br />

zugleich. Er liebte die Bergseen und<br />

Wildbäche, die Gletscher und die<br />

Wasserfälle, die ihn auf seinen Bergtouren<br />

begleiteten, aber auch die<br />

Flüsse, Seen und Meereslandschaften,<br />

denen er auf seinen Reisen begegnete<br />

und die ihn über die Wunder<br />

der Natur staunen ließen. Seine<br />

Bilder und Geschichten erzählen<br />

von diesem Staunen, von der Symbolkraft<br />

des Wassers und von seiner<br />

Bedeutung als Lebensmittel: „Wasser<br />

ist ein so fundamentaler Grundwert,<br />

dass wir uns denen zuwenden<br />

müssen, die an Wassernot leiden.“<br />

Mit der Aktion „Wasser zum Leben“<br />

unterstützte Stecher großzügig<br />

Brunnenbauprojekte der Caritas, die<br />

Versteigerung seiner „Wasserbilder“<br />

(Aquarelle) erbrachte dafür 1,4 Millionen<br />

Euro.<br />

VERMÄCHTNIS. Daran erinnert<br />

dieses Buch, das die schönsten<br />

Wasser-Aquarelle Stechers mit seinen<br />

meditativen Texten zum Thema<br />

vereint. Es will aber auch weiterhin<br />

helfen, Brunnen zu bauen: Für jedes<br />

verkaufte Buch fließen drei Euro in<br />

ein Brunnenbauprojekt in Mali.<br />

In der Buchhandlung Wiederlesen<br />

stellt Josef Friedl sein Buch „Im Wandel<br />

der Zeit“ vor.<br />

Foto: Friedl<br />

Drei Euro für jedes verkaufte Buch<br />

„Wasser zum Leben“ von Alt-Bischof<br />

Reinhold Stecher fließen in ein Brunnenbauprojekt<br />

in Mali. Foto: Tyrolia<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen zwei Exemplare<br />

vom Buch „Wasser<br />

zum Leben“.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

19.06.2024, 10 Uhr möglich!<br />

RUNDSCHAU Seite 34 19./20. Juni 2024


GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />

Familienausflug<br />

zum Sumsifest<br />

Sonntag, 23. Juni 2024 | Ötzi-Dorf und<br />

Greifvogelpark, Umhausen<br />

UMHAUSEN. Gemeinsam<br />

mit Ötzi-Erich lädt Sumsi zu<br />

einem Familienausflug ins Ötzidorf<br />

und dem Greifvogelpark<br />

in Umhausen herzlich ein. Von<br />

10 Uhr bis 16:30 wird bei freiem<br />

Eintritt für alle Kinder bis<br />

10 Jahre und stark ermäßigten<br />

Eintrittspreisen für alle anderen<br />

Besucher:innen mit einer<br />

Raiffeisen-Bankkarte ein sehr<br />

abwechslungsreiches Familienprogramm<br />

geboten: Pfeil- und<br />

Bogenschießen, Brot backen,<br />

Töpfern, Steine-, Gesichter- und<br />

Ötzi-Tattoomalen, Feuer entfachen,<br />

Wasser sieden mit Steinen,<br />

Abenteuerspielpark mit Sumsi-<br />

Hüfburg, Flugvorführungen im<br />

Greifvogelpark, Erinnerungsfoto<br />

mit Sumsi und Ötzi-Erich, u.v.m.<br />

Infos in deiner Raiffeisenbank<br />

oder unter www.oetzi-dorf.at/<br />

programm/veranstaltungen<br />

Grüne Spende<br />

Obst- und Gartenbauverein übergibt<br />

Jungpflanzen an VS-Oetz<br />

Innovation.Imst 2024<br />

5. Juni 2024 | Holz Pfeifer, Imst<br />

Die Kinder zögerten keinen Moment und pflanzten die gespendeten Kräuter ins<br />

neue Hochbeet der VS-Oetz. Im Bild links Thomas Parth (Obmann OGV Ötztal)<br />

und VS Direktor Franz Bernhart (ganz rechts), der sich im Namen der Kinder<br />

herzlich für die 100-Euro Pflanzengutscheine bedankt.<br />

Foto: OGV-Ötztal<br />

OETZ. Die Volksschulkinder<br />

in Oetz freuen sich seit kurzem<br />

über ein neues Hochbeet. Der<br />

Obst- und Gartenbauverein (OGV)<br />

Ötztal, unterstützt von Raiffeisen<br />

Bezirk Imst, bringt sich gerne<br />

mit einer Pflanzenspende ein. Die<br />

nächste Aktion des OGV-Ötztal ist<br />

bereits fix eingeplant: am Samstag,<br />

den 22. Juni gibt es eine geführte<br />

Wanderung zum Amberger See.<br />

Wanderführerin Monika Mitterwallner<br />

begleitet alle Interessierten<br />

zu diesem Naturjuwel. Anmeldung<br />

sowie weitere Informationen unter:<br />

0650/7504111.<br />

Veranstaltungs-VORSCHAU<br />

(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />

Abschlusskonzert LMS Ötztal - Förderpreis | 22.6. | Oetz<br />

Sumsifest im Ötzidorf und Greifvogelpark | 23.6. | Umhausen<br />

Playground Festival | 6.7. | Kalkbrennanlage Sautens<br />

Pitztaler Gletschermarathon & Pitzi‘s Kinderlauf | 6. - 7.7. | Pitztal<br />

Eröffnungskonzert Ötztaler Meisterkurse | 7.7. | Gemeindesaal Längenfeld<br />

D. Constantini Fußballcamp | 8. - 12.7. | Sölden<br />

Kinderfest im Aqua Dome | 11.7. | Längenfeld<br />

Abschlusskonzert Ötztaler Meisterkurse | 14.7. | Gemeindesaal Längenfeld<br />

Dorothea Schumacher (Vize-Obfrau Verein IZI), Sponsorenvertreterin Sonja<br />

Mayrhofer (Raiffeisen Bezirk Imst), die beiden Gewinner Daniel Gföller und Vinzenz<br />

Kröll, Urban Waldhart und Markus Lentsch (HTL Imst) sowie Ralf Schonger<br />

und Martin Wegscheider (Obmann Verein IZI)<br />

Foto: Raiffeisen<br />

<strong>IM</strong>ST. Bereits zum 5. Mal wurde<br />

der Ideenwettbewerb „Innovation.<br />

Imst“ vom Verein Innovations- und<br />

Impulszentrum für Entrepreneurship-Education<br />

im Bezirk Imst organisiert.<br />

Junge, motivierte Talente<br />

waren aufgerufen, ihre Projekte einzureichen.<br />

Die besten vier Teams präsentierten<br />

am 5. Juni ihre Konzepte<br />

und erhielten großes Lob für den hohen<br />

Innovationsgehalt der Ideen sowie<br />

die professionellen Vorstellungen<br />

beim „Elevator Pitch“ auf der Bühne.<br />

Die Jury, bestehend aus Partnern<br />

des Vereins IZI, einigte sich auf folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Platz 1: SERIELL SANIEREN -<br />

mittels vorgefertigter Fassadenelemente<br />

wurde ein System entwickelt,<br />

mit dem bestehende und thermisch<br />

unsanierte Altbauten effizient und<br />

nachhaltig aufgewertet werden können.<br />

Platz 2: BETON-RECYCLING<br />

– einem Konzept zur Vermeidung<br />

von Abfallmassen und Einsparung<br />

von Rohstoffen.<br />

Geteilter 3. Platz: FLEXIFOLDER<br />

– Ordner mit einem in der Breite<br />

verstellbaren Rücken sowie NOKO<br />

– Gläser, welche sich beim Kontakt<br />

mit KO-Tropfen verfärben.<br />

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19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Juli 12. | 13. | 19. | 20. | 26. | 27.<br />

August 02. | 03. | 09. | 10. | 16. | 17. | 23. | 24.<br />

FOLGE UNS:<br />

THEATER-<br />

SOMMER<br />

2024<br />

Geierwally Freilichtbühne<br />

Ein Stück von Bernhard Wolf<br />

und Christof Kammerlander,<br />

unter der Regie von Markus<br />

Oberrauch.<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

6. Juli BEGINN<br />

20:30 UHR<br />

KARTEN unter:<br />

Tel. +43 5634 5315 12<br />

geierwally.at<br />

geierwallyfreilichtbuhne<br />

Die Lechtaler<br />

Herrgottschnitzer<br />

Ein Stück von Bernhard Wolf und Christof Kammerlander<br />

(RS) Im Sommer 2024 erzählt die Geierwally Freilichtbühne in Zusammenarbeit<br />

mit der Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />

– Schnitzschule Elbigenalp die Geschichte „Die Lechtaler Herrgottschnitzer“<br />

und zeigt dabei, wie Elbigenalp nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

zum Schnitzerdorf wurde.<br />

Seit Mitte der 1920er Jahre ist Benno<br />

Bischof Leiter der Schnitzschule<br />

in Elbigenalp. Sein Sohn Pepi, wie<br />

der Vater akademischer Bildhauer,<br />

hätte dessen Nachfolge antreten sollen,<br />

fällt aber im Zweiten Weltkrieg.<br />

Dieser Verlust trifft ihn sehr. Pepis<br />

bester Freund Albert kehrt hingegen<br />

von der Front zurück und lebt seither<br />

einsam auf einer Berghütte, wo er<br />

versucht, seine Kriegserlebnisse beim<br />

Schnitzen zu verarbeiten. Heute, im<br />

Jahre 1949, ist die Geliebte seines gefallenen<br />

Freundes die Einzige, die ihn<br />

noch immer besucht – nicht zuletzt<br />

um zu erfahren, was damals passiert<br />

ist. Albert ist jedoch auch nach all den<br />

Jahren noch nicht in der Lage, mit ihr<br />

über die Geschehnisse zu sprechen.<br />

Als Albert aber den unehelichen<br />

Sohn der beiden kennenlernt und<br />

sich mit ihm anfreundet, beginnt er,<br />

sich nach und nach zu öffnen. Durch<br />

den Jungen findet eine seiner Herrgottschnitzereien<br />

den Weg ins Tal bis<br />

zu Benno Bischof. Dieser erkennt in<br />

dem kunstvollen Kruzifix die Arbeit<br />

seines gefallenen Sohnes. Die Geister<br />

der Vergangenheit scheinen ihn eingeholt<br />

zu haben.<br />

BENNO BISCHOF. Benno Bischof<br />

war ein akademischer Bildhauer, der<br />

seine Ausbildung an der Kunstakademie<br />

in München absolvierte und<br />

in den anschließenden Wanderjahren<br />

als Bildhauer bis nach Berlin<br />

kam. Für kurze Zeit übernahm er mit<br />

seiner Frau, einer Wirtshaus- und<br />

Brauereitochter aus Holzgau, den elterlichen<br />

Betrieb. Nach einem kurzen<br />

Abstecher in die Welt des Bierbrauens<br />

wurde ihm 1926 die Stelle als Direktor<br />

der neu gegründeten Schnitzschule<br />

in Elbigenalp angeboten. Kurzerhand<br />

verpachtete die Familie den Holzgauer<br />

Betrieb und zog nach Elbigenalp.<br />

In dieser vormaligen Stuckateurschule<br />

hatte er bereits 1911 eine Fachlehre<br />

absolviert, die jedoch durch den Militärdienst<br />

im Ersten Weltkrieg unterbrochen<br />

worden war. Bis 1949, das<br />

Jahr in dem unser Stück spielt, war er<br />

an der Schnitzschule tätig.<br />

THEATERMENSCH UND RE-<br />

GISSEUR – MARKUS OBER-<br />

RAUCH. Markus Oberrauch wurde<br />

1977 in Bozen (Südtirol) geboren und<br />

ist am Ritten aufgewachsen. Seit 1994<br />

hat er bei 20 Produktionen im Rahmen<br />

der Rittner Sommerspiele mitgewirkt.<br />

Mit 27 Jahren und nach 13 Jahren als<br />

Tischler zog es ihn nach Innsbruck,<br />

um dort die Schauspielschule zu besuchen.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss<br />

folgten Arbeiten am Tiroler Landestheater,<br />

bei den Vereinigten Bühnen<br />

Bozen, bei den Tiroler Volksschauspielen,<br />

im Kellertheater Innsbruck,<br />

im Theater Kempten, im Stadttheater<br />

Ingolstadt uvm. Er wirkte auch u. a.<br />

in den Filmen „Bergblut“, „3 Zimmer.<br />

Küche. Tod.“, „Der stille Berg “, „Ein<br />

wilder Sommer“, „Manaslu – Berg<br />

der Seelen“, „Dirnenlied“ und „Elfi“<br />

mit. Seit 2008 ist er Teil des Feinripp-<br />

Ensembles, bei dem er mit Bernhard<br />

Wolf und Thomas Gassner bis heute<br />

fünf Stücke geschrieben und auch erfolgreich<br />

zur Aufführung gebracht hat.<br />

Bereits 2022 inszenierte er „Die Reiche<br />

Lisabeth“ auf der Geierwally Freilichtbühne.<br />

Für Markus Oberrauch ist es<br />

eine große Freude, mit dem Stück „Die<br />

Lechtaler Herrgottschnitzer“ wieder<br />

in Elbigenalp Regie zu führen.<br />

DIE AUTOREN: CHRISTOF<br />

KAMMERLANDER UND BERN-<br />

HARD WOLF. Musiker und Autor<br />

Christof Kammerlander komponiert<br />

bereits seit 2006 die Bühnenmusik,<br />

Schauspieler und Autor Bernhard<br />

Wolf ist seit 2011 künstlerischer Leiter<br />

der Geierwally Freilichtbühne.<br />

Das Autorenteam ist immer wieder<br />

beeindruckt, wie viele faszinierende<br />

Persönlichkeiten im Lechtal zu Hause<br />

waren – und natürlich auch immer<br />

noch sind. Ihre Stücke „Todtentanz“,<br />

„Lechufer – Anno 1800“ und „Die<br />

Reiche Lisabeth“ handeln von diesen<br />

Menschen und holen sie so wieder in<br />

das Bewusstsein des Publikums und<br />

somit ins Lechtal zurück. In der Spiel-<br />

Saison 2024 erzählen sie die Geschichte<br />

von Benno Bischof, dem Gründer<br />

der Schnitzschule Elbigenalp. Die<br />

Bildhauerei und Schnitzerei ist ein<br />

wichtiger Bestandteil der „Duarfer“<br />

Identität geworden, die Autoren beschäftigen<br />

sich mit der Geschichte, der<br />

Kunst und den Auswirkungen auf das<br />

Dorf Elbigenalp in der Nachkriegszeit.<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 19./20. Juni 2024


Zu ihrem 50. Geburtstag lud die Ortsstelle Mieming der Bergrettung<br />

die Blaulichtorganisationen der Region, Miemingerinnen und Mieminger<br />

und Besucher aus nah und fern zu einem Tag mit großem Angebot<br />

an Wissenswertem, aber auch jeder Menge Attraktionen für die ganze<br />

Familie bis hin zum Polizeihubschrauber nicht nur zum Anschauen,<br />

sondern auch zum Hineinklettern.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Ortsgruppenleiter Manuel Wiesmann<br />

und die Bergrettung Mieming<br />

dürfen stolz sein: „Seit 50 Jahren ist<br />

die Bergrettung der Ortsstelle Mieming<br />

unterwegs, um professionelle<br />

Hilfe in alpinen Notsituationen zu<br />

leisten. Die Ausdauer unserer Kameradinnen<br />

und Kameraden gehört<br />

gefeiert. Kommt alle zu unserem<br />

Fest am 15. Juni am Sportplatz in<br />

Untermieming. Die Blaulicht- und<br />

Hilfsorganisationen unserer Region<br />

präsentieren an diesem Tag ihre<br />

Tätigkeiten, erklären und demonstrieren<br />

Einsätze, informieren über<br />

Fortbildungsmöglichkeiten und auch<br />

Freiwilligenarbeit. Wie es zu einem<br />

Geburtstag gehört, wird natürlich<br />

ordentlich gefeiert und somit ist für<br />

Speis und Trank bestens gesorgt.“<br />

Großer Blaulichttag in Mieming<br />

50 Jahre Bergrettungsdienst – Ortsstelle Mieming<br />

BLAULICHTTAG – EIN ERLEB-<br />

NISTAG. Auch wenn die Bergretterinnen<br />

und Bergretter als vollprofessionelle<br />

Einsatzkräfte versuchen,<br />

ihre oft schwere Aufgabe auch unter<br />

widrigsten Bedingungen mit Humor<br />

zu nehmen, ist das nicht immer<br />

einfach. Besonders dann, wenn<br />

sich Tourengeher, Bergsteiger und<br />

Bergwanderer unter „Kaskoversicherungs-Vorstellungen“<br />

leichtsinnig auf<br />

Tour begeben und blind gegenüber<br />

aktuell herrschenden alpinen Bedingungen<br />

und bereits in ihren Ansätzen<br />

erkennbaren Problemen sind. Solches<br />

Verhalten ist nicht die Regel, kommt<br />

aber vor. Beim Fest in Untermieming<br />

waren die Einsatzanforderungen aber<br />

dann doch ein Stück entfernt und die<br />

„Blaulichtler“ und ihre Gäste konnten<br />

entspannt feiern. Zur Materialschau<br />

der Bergrettung Mieming gesellte<br />

sich die Fahrzeugpräsentation der<br />

Feuerwehr Mieming einschließlich<br />

Übung an der Spritze für Kinder. Das<br />

Rote Kreuz Mötz präsentierte „Erste<br />

Hilfe zum Mitmachen“.Dazu kam<br />

der Infostand der Polizei Silz und als<br />

ein Höhepunkt die Landung des Polizeihubschraubers.<br />

Für die „Kids“<br />

stand eine Hüpfburg bereit und wer<br />

Glück hatte, durfte sich über einen<br />

Tombola-Gewinn freuen. Der Bierkistenturm<br />

durfte als echte Herausforderung<br />

gelten. Mit akrobatischem<br />

Geschick erklomm Anna Ruech aus<br />

Barwies 40 Kisten übereinander und<br />

hielt den Siegerpreis stolz in Händen.<br />

DER LANDESHAUPTMANN<br />

GRATULIERT. Anton Mattle ist<br />

nicht nur Landeshauptmann von<br />

Tirol, sondern besuchte als Landesleiter-Stellvertreter<br />

der Bergrettung<br />

den „Blaulichttag“ zur Feier des<br />

50jährigen Bestehens der Bergrettungsortsstelle<br />

Mieming. Der Landeshauptmann<br />

(auszugsweise): „Tirol<br />

ist ein sicheres Land. Sowohl in<br />

Die Landung und Besichtigung des Polizeihubschraubers erwiesen sich als<br />

Publikumsmagnet für Jung und Alt.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

den Tälern als auch im alpinen Gelände<br />

können sich alle Menschen, die<br />

in Tirol leben oder zu Gast sind, auf<br />

hervorragende Sicherheitsstrukturen<br />

verlassen. Ein wichtiger Eckpfeiler<br />

dieses funktionierenden Systems ist<br />

die Tiroler Bergrettung mit 4 600<br />

ehrenamtlichen Mitgliedern an 91<br />

Ortsstellen. Eine dieser Ortsstellen<br />

der Bergrettung ist jene in Mieming,<br />

die heuer ihr bereits 50-jähriges Jubiläum<br />

feiert und damit über die<br />

Jahrzehnte hinweg zu einem fixen<br />

Bestandteil der Tiroler Bergrettung<br />

geworden ist. Zu diesem Jubiläum<br />

gratuliere ich herzlich und bedanke<br />

mich gleichzeitig für den uneigennützigen<br />

und ehrenamtlichen Einsatz<br />

zum Wohle der Bevölkerung<br />

und unserer Gäste.“<br />

Aquaplaning führte zu Unfall<br />

Der Leiter der Bergrettungsortsstelle<br />

Mieming Manuel Wiesmann begleitet<br />

Landeshauptmann Anton Mattle durch<br />

die Stationen des Blaulichttages.<br />

19./20. Juni 2024<br />

Auf die Hunde gekommen: Manfred<br />

Prantl und Barbara Hosp mit Einsatzhund<br />

Yuka und Border Collie Welpe<br />

Keanu.<br />

An der Hinweistafel der Gemeinde Roppen endete die Aquaplaningfahrt des<br />

22-Jährigen. Zuvor rammte er noch zwei Verteilerkästen. RS-Foto: Schnöll<br />

(GeSch) Ein 22-Jähriger sorgte am<br />

vergangenen Samstag in Roppen kurz<br />

nach 21 Uhr für einen Einsatz von<br />

Polizei und Feuerwehr. Er ist mit seinem<br />

Pkw auf der B 171 wegen Aquaplanings<br />

ins Schleudern geraten und<br />

von der Straße abgekommen. Dabei<br />

zertrümmerte er mit dem Auto einen<br />

Stromverteilerkasten der „TINETZ“,<br />

einen Verteilerkasten der „A1 Telekom“<br />

und ein Hinweisschild der Gemeinde<br />

Roppen, das sich unter dem<br />

schwer beschädigten Pkw verkeilte.<br />

Der Lenker wollte zu Fuß von der<br />

Unfallstelle flüchten, wurde aber<br />

von einem Zeugen durch gutes Zureden<br />

davon abgehalten. Während<br />

die Einsatzkräfte der Feuerwehr die<br />

Unfallstelle ausleuchteten und den<br />

Stromverteilerkasten bis zum Abschalten<br />

absicherten, musste sich der<br />

22-Jährige einem Alkotest unterziehen.<br />

Mehr als zwei Promille wurden<br />

bei ihm gemessen, der Führerschein<br />

wurde dem jungen Mann an Ort und<br />

Stelle abgenommen.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


TERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 20.6.<br />

FREITAG 21.6.<br />

Metal-Night in der Stadtbühne<br />

Imst. Die Locals von „YMP“ bringen gemeinsam<br />

mit „Tortureslave“, die für den<br />

Gig aus München anreisen, Hardcore-<br />

Power im Doppelpack auf die (Stadt)<br />

Bühne. „YMP“ verkörpert Metal in<br />

seiner rohesten und brutalsten Form.<br />

„Tortureslave“ ist eine kompromisslose<br />

Live-Band. Kein Schnickschnack, keine<br />

Rücksicht auf Verluste. Das Quartett<br />

steht auf der Bühne für pure Power. Die<br />

großen (!) Bier sind schon kaltgestellt.<br />

Beginn 20 Uhr, Tickets gibt’s ab sofort<br />

ermäßigt im Vorverkauf unter www.<br />

stadtbuehne.at oder an der Abendkassa.<br />

Hard Times Vol. II: YMP & Tortureslave.<br />

Beginn: 20 Uhr.<br />

SAMSTAG 22.6.<br />

Tag der offenen Tür der<br />

Stadtfeuerwehr Imst<br />

Imst. Seit 1874 steht die Feuerwehr Imst<br />

bereit, Gefahren für Gut und Leben von<br />

der Bevölkerung abzuwehren. Dieses<br />

150jährige Gründungsjubiläum ist Anlass<br />

genug, die Tore der Feuerwehrhalle<br />

zu öffnen und allen Interessierten einen<br />

Blick hinter die Kulissen in die Organisation,<br />

Ausrüstung und Aufgaben der<br />

Stadtfeuerwehr zu ermöglichen. Von 9<br />

Uhr bis 16 Uhr steht für die Besucherinnen<br />

und Besucher ein spannendes<br />

und informatives Programm bereit: Feuerwehrhalle<br />

Imst. 9 bis 16 Uhr. Für Speis<br />

und Trank ist bestens gesorgt Die Veranstaltung<br />

findet bei jeder Witterung statt.<br />

SONNTAG 23.6.<br />

Moderne HeilerInnen<br />

Tarrenz. Beim Tag der Modernen Heilerinnen<br />

in der Knappenwelt Gurgltal<br />

stellen sich solche Menschen mit ihrem<br />

Tun und mit ihren Spezialgebieten vor.<br />

Es kann gesprochen, kennengelernt, getestet<br />

und probiert werden und dies alles<br />

ohne Hürden und finanzielle Risiken.<br />

Vorträge und Kurzbehandlungen stehen<br />

ebenso auf dem Programm wie Meditationen<br />

und Rituale. Viele Menschen<br />

sind auf der Suche nach alternativen<br />

Lebenswegen, nach Glück und nach<br />

Verbundenheit. Knappenwelt Gurgltal-<br />

Tarrenz. 11 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Laurentiuskonzert<br />

Imst. „Voyage en Chansons“ Eine<br />

bezaubernde französische Chansonsreise.Dany<br />

Tollemer lädt auf eine<br />

singende Reise quer durch ein Jahrhundert<br />

französischer Chansons ein.<br />

Der Pianist Andreas Rüsing begleitet<br />

sie dabei meisterhaft am Piano.<br />

Das Repertoire reicht von Brel, Piaf,<br />

Aznavour über Anne Sylvestre, Boby<br />

Lapointe bis zu Zaz und bietet eine<br />

abwechslungsreiche Palette an bekannten<br />

und unbekannten französischen<br />

Chansons. Dany Tollemer<br />

(Gesang), Andreas Rüsing (Klavier)<br />

Laurentiuskirche am Bergl, Imst. Beginn:<br />

19 Uhr.<br />

DIENSTAG <strong>25</strong>.6.<br />

KUNST4KIDS<br />

Imst. Für Kinder von 6 bis 10 Jahre mit<br />

Kunstvermittlerin Gabi Schatz und Galerieleiterin<br />

Kathrin Deisenberger in der<br />

Ausstellung C4ter.Kunst macht Spaß! In<br />

der öffentlichen Kunstvermittlung in der<br />

Ausstellung C4ter in der Städtischen Galerie<br />

Theodor von Hörmann lernen Kinder<br />

spielerisch mehr über Kunst. Kinder werden<br />

an die Themen der Ausstellung und die<br />

Biographien der ausstellenden Künstlern herangeführt<br />

und schaffen im zweiten Teil der<br />

Vermittlung selbst kleine Kunstwerke. Städtische<br />

Galerie Theodor von Hörmann, Imst.<br />

14 Uhr bis 15 Uhr. Anmeldung erbeten unter:<br />

kultur@imst.gv.at oder 0664 60698224.<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

4. Praxistag<br />

Demenz – den<br />

Alltag meistern<br />

für Betroffene, Angehörige<br />

und Interessierte<br />

DONNERSTAG 20.6.<br />

Grenzen überschreiten –<br />

Chorkonzert<br />

Kulturorte Mieminger Plateau, Pfarrkirche<br />

Obsteig, Do., 20.6.2024, 19.30 Uhr,<br />

Grenzen überschreiten - Chorkonzert.<br />

Zwei Chöre viele Stimmen! Die Weltsprache<br />

Musik gibt uns die Chance<br />

aufeinander zu zugehen. Das Ensemble<br />

Stimmquadrat & The Grant High School<br />

Royal Blues (USA) nutzen diese Möglichkeit<br />

in einem gemeinsamen Konzert.<br />

Eintritt: freiwillige Spenden, freie<br />

Platzwahl, www.mieminger-plateau.at,<br />

kultur@mieming.at<br />

9. Oberlandler<br />

Volksmusikstammtisch<br />

Mieming. Wir laden herzlich zum offenen<br />

Singen, Tanzen und Musizieren im<br />

Gasthaus Stiegl in Mieming am Samstag,<br />

22.06.2024 ab 19:30 Uhr ein.Das macht<br />

die Veranstaltung besonders: Volksmusikbegeisterte<br />

sind herzlich zum Singen,<br />

Tanzen und Musizieren im Gasthaus<br />

Stiegl eingeladen, um Traditionen zurück<br />

in die Wirtshausstube zu bringen.<br />

Das Besondere an der Veranstaltung: es<br />

gibt keinen geplanten Programmablauf.<br />

Damit wollen wir das spontane Zusammenspiel<br />

fördern. Eintritt frei, Reservierung<br />

empfohlen 05264/5280).<br />

6. Juli 2024<br />

9:30 bis 15:30 Uhr<br />

BiZ – St. Vinzenz Bildungszentrum<br />

für Gesundheitsberufe<br />

Die Teilnahme ist kostenlos,<br />

für Verpflegung ist gesorgt.<br />

Anmeldung bis 27. Juni 2024:<br />

☎ 05442 600-916001 oder<br />

05442 600-916007<br />

✉ office@krankenhaus-zams.at<br />

Stift Stams<br />

www.sommermusik.at<br />

29.<br />

JUNI<br />

Basketball, Skaten, Drinks & Snacks in der Lötz<br />

FUN PARK FEST - SA, 22. JUNI 2024<br />

10:00 Volleyball Turnier - Anmeldung 4er Team: +4367762647064<br />

13:00 Jam Session / 14:00 Graffiti Workshop<br />

16:00 ELOSIXFIVE & ICE / 18:00 DJ PIRMIN<br />

liv-demenz-praxistag-zams-inserat.indd 3Naturpark 08.05.24 14:32 Ötztal<br />

Die Rückkehr des Bartgeiers<br />

Freitag, 21. Juni 2024<br />

8 Schätze-Familien-Wanderung<br />

(GZ 1,5 Std., 100Hm)<br />

TREFFPUNKT: 14 Uhr, Ötztal Tourismus -<br />

Information Sölden<br />

RÜCKKEHR: ca. 18 Uhr<br />

KOSTEN: € 10,- pro Person<br />

ANMELDUNG: www.oetztal.com/erlebnisse<br />

Naturpark Ötztal<br />

Einzigartiges Naturerbe Ötztal<br />

Jeden DI (<strong>25</strong>.6. bis 10.9.2024)<br />

Führung durch die multimediale<br />

Ausstellung<br />

TREFFPUNKT: 11 Uhr, Längenfeld,<br />

Naturpark Haus<br />

KOSTEN: GRATIS – Anmeldung erforderlich!<br />

ANMELDUNG: www.oetztal.com/erlebnisse<br />

Information & Buchen<br />

www.oetztal.com/erlebnisse<br />

info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

Information & Buchen<br />

www.oetztal.com/erlebnisse<br />

info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

RUNDSCHAU Seite 38 19./20. Juni 2024


20. Juni – 26. Juni 2024<br />

DIENSTAG <strong>25</strong>.6.<br />

Elternberatung<br />

in Nassereith<br />

Nassereith.Wenn ein Baby unterwegs<br />

ist, können viele Fragen entstehen.<br />

Denn ein Baby bedeutet nicht immer<br />

nur Freude, sondern es kann auch<br />

Unsicherheit für die neue Familie<br />

auslösen. Auf jeden Fall bedeutet es<br />

immer eineVeränderung in Ihrem Leben.<br />

Das Land Tirol möchte Mütter<br />

und Väter bei allen Fragen rund um<br />

die Geburt eines Babys unterstützen.<br />

Gemeindeamt Nassereith. 14 bis 15.30<br />

Uhr.<br />

MITTWOCH 26.6.<br />

Raue Zeiten für<br />

Wilde Hühner<br />

Längenfeld. Die Stars dieser faszinierenden<br />

Ausstellung sind die vier<br />

im Ötztal vorkommenden Arten<br />

von Raufußhühnern: das Schneehuhn,<br />

Birk-, Hasel- und Auerhuhn.<br />

Ihre Lebensweisen in teils extremen<br />

Lebensräumen werden auf informative,<br />

anschauliche und spielerische<br />

Art und Weise vorgestellt. Bergleben<br />

am Limit von Schneehuhn und Co.<br />

Naturpark Haus Längenfeld. 10 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

MITTWOCH 26.6.<br />

92. Trialog<br />

Telfs. Miteinander reden auf Augenhöhe<br />

zum Thema: „Wie kann ich klar kommunizieren?“.<br />

TRIALOG am Mittwoch,<br />

dem 26. Juni 2024 von 15 bis 17 Uhr<br />

in der Kirchstraße 12 in Telfs. Nähere<br />

Infos: www.psptirol.org oder Tel. 0676<br />

83553 5816<br />

DIVERSES<br />

Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />

Imst. Immer am ersten Mittwoch im Monat<br />

(außer Juli und August – Sommerpause)<br />

trifft sich die Parkinson Selbsthilfe-<br />

Gruppe im Gasthof Hirschen in Imst ab 15<br />

Uhr. Sollte der erste Mittwoch im Monat<br />

auf einen Feiertag fallen, findet das Treffen<br />

am zweiten Mittwoch im Monat statt. Informationen<br />

aus erster Hand (Ärzte, Therapeuten,<br />

Pfleger etc.) tragen zum besseren<br />

Verständnis und Umgang mit der Erkrankung<br />

bei. Für nähere Infos ist Peter Klotz<br />

unter Tel. 0650-7374944 oder per E-Mail:<br />

peterklotz1958@gmail.com erreichbar.<br />

DIVERSES<br />

Wallfahrtskirche Locherboden<br />

Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag<br />

15 Uhr Rosenkranzgebet.<br />

Naturpark Ötztal<br />

Forsche mit uns!<br />

Jeden Mittwoch (26.6. - 11.9.2024)<br />

Erlebnisstation für Jung bis Alt (Outdoor)<br />

NaturERLEBNIS Ausstellung (Indoor)<br />

TREFFPUNKT: 14 Uhr, Längenfeld,<br />

Naturpark Haus<br />

KOSTEN: GRATIS - Erlebnisstation<br />

NaturERLEBNIS Ausstellung - normaler Eintritt<br />

Naturpark Ötztal<br />

„Etztoler Mårgget“ - der kleine, feine Ötztaler Markt<br />

Jeden Donnerstag<br />

(27. Juni - 12. September 2024)<br />

„EPPAS GUETS UND SCHEAS“<br />

aus dem Ötztal!<br />

Beim Naturpark Haus in Längenfeld<br />

von 14 bis 16.30 Uhr<br />

Information & Buchen<br />

www.oetztal.com/erlebnisse<br />

info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

Zweite Metal-Night<br />

„YMP“ & „Tortureslave“ am 21. Juni in der Stadtbühne<br />

Information & Buchen<br />

www.oetztal.com/erlebnisse<br />

info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

(ch) Am 21. Juni wird es wieder<br />

„hard, loud and heavy“ in Imst: Die<br />

Locals von YMP bringen gemeinsam<br />

mit Tortureslave, die für den Gig aus<br />

München anreisen, Hardcore-Power<br />

im Doppelpack auf die (Stadt)Bühne.<br />

YMP verkörpert Metal in seiner<br />

rohesten und brutalsten Form. Selbstbeschreibung<br />

der Tiroler Hardcore-<br />

Formation: „Stell dir vor, Slayer, Sepultura<br />

und Lorna Shore treffen sich<br />

in einem von Zombies überrannten<br />

Vergnügungspark.“ Tortureslave ist<br />

eine kompromisslose Live-Band.<br />

Kein Schnickschnack, keine Rücksicht<br />

auf Verluste. Das Quartett steht<br />

auf der Bühne für pure Power. Beginn<br />

20 Uhr, Tickets gibt es ab sofort ermäßigt<br />

im Vorverkauf unter www.stadtbuehne.at<br />

oder an der Abendkassa!<br />

Tortureslave bleiben ihrem Motto 0% Quatsch, 100% Metal sicher auch in<br />

Imst treu.<br />

Foto: Markus Rist<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


KULTUR<br />

Ein Leben voller Hingabe zur Musik<br />

Von den Anfängen bis zum Ehrenkapellmeister: Die imponierende Karriere von Seppl Köll bei der MK Karrösten<br />

Über Jahrzehnte hinweg hat Josef „Seppl“ Köll die Musikkapelle<br />

Karrösten geprägt. Mit seinem unermüdlichen Engagement hat er<br />

nicht nur als Musiker, sondern auch als langjähriger Kapellmeister<br />

tiefe Spuren hinterlassen. In diesem Jahr wurde Köll offiziell als<br />

aktives Mitglied verabschiedet.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Während seiner Ausbildung am<br />

Musisch-pädagogischen Realgymnasium<br />

in Innsbruck erlernte Seppl<br />

Köll sowohl das Klavier als auch die<br />

Posaune. Im Alter von 20 Jahren trat<br />

er schließlich 1969 der Musikkapelle<br />

Karrösten bei. Trotz seines ausbildungsbedingten<br />

späten Eintritts<br />

brachte es Seppl auf stolze 55 Jahre<br />

Mitgliedschaft. An eine Episode aus<br />

der Anfangszeit erinnert sich der verdiente<br />

Musikant noch gut: Er wurde<br />

vom Kapellmeister und vom Obmann<br />

ins Probelokal bestellt. Sie fragten ihn,<br />

welches Instrument er spielen könne.<br />

Posaune, war Seppls Antwort. Benötigt<br />

wurde allerdings ein Flügelhorn.<br />

„Dann habe ich halt Flügelhorn gespielt“,<br />

blickt er mit einem Lächeln<br />

zurück. Später wechselte Seppl Köll<br />

zum Euphonium, das er über viele<br />

Jahre spielte, bevor er zur Es-Tuba<br />

und schließlich zur B-Tuba wechselte.<br />

„Tuba habe ich schon gerne gespielt –<br />

und Euphonium auch“, verrät der altgediente<br />

Musiker.<br />

EIN BESONDERER ABSCHNITT.<br />

Ein bedeutender Abschnitt in Kölls<br />

musikalischem Leben begann 1998,<br />

als er Kapellmeister der Musikkapelle<br />

Karrösten wurde. Schon zuvor<br />

hatte er probeweise den Taktstock geschwungen<br />

und mit der Ausbildung<br />

begonnen. „Dann hat es sich halt so<br />

ergeben, dass ich zwölf Jahre geblieben<br />

bin“, erzählt Köll schmunzelnd.<br />

Die Zeit als Kapellmeister war für<br />

ihn von besonderer Bedeutung. „Es<br />

war eine schöne Zeit, die ich nicht<br />

missen möchte“, blickt Seppl zurück.<br />

Er betont dabei die Bedeutung der<br />

Kameradschaft, um gemeinsam musikalische<br />

Ziele zu erreichen. 2010<br />

übergab Seppl Köll das Amt des<br />

Kapellmeisters. Dabei war es ihm<br />

wichtig, dass es einen Nachfolger<br />

gibt, denn „man fühlt sich der Musik<br />

vepflichtet“. Auch nach seiner Zeit<br />

als Kapellmeister blieb er der Musikkapelle<br />

Karrösten treu und spielte<br />

bis zu seinem Ausscheiden im Jahr<br />

2024 B-Tuba. Darüber hinaus prägte<br />

Seppl die Musikkapelle Karrösten als<br />

Josef „Seppl“ Köll hat die Musikkapelle<br />

Karrösten über Jahrzehnte hinweg in<br />

den verschiedensten Funktionen mitgeprägt.<br />

Fotos: MK Karrösten<br />

Instrukteur für Blechbläser (Musikschulen<br />

in der heutigen Form gab es<br />

damals noch nicht) und als Schriftführer.<br />

Köll, der im Beruf Lehrer war,<br />

arbeitete gerne mit jungen Musikern<br />

zusammen. „Im Allgemeinen war<br />

es eine schöne Zeit“, sagt Seppl über<br />

seine aktive Karriere bei der Musikkapelle<br />

Karrösten. Natürlich freuen<br />

ihn die vielen Erfolge, etwa bei den<br />

Wertungsspielen. Das Wichtigste sei<br />

aber die Kameradschaft gewesen, betont<br />

Seppl Köll.<br />

ABSCHIED UND EHRUNG. Sein<br />

letzter offizieller Ausrückungstermin<br />

war das Bezirkswertungsspiel in<br />

Wenns am 27. April 2024, bei dem die<br />

Musikkapelle Karrösten erfreulicherweise<br />

die Goldmedaille in der Leistungsstufe<br />

C erspielen konnte. Bereits<br />

am 6. April 2024 wurde Seppl Köll im<br />

Rahmen des Frühjahrskonzertes zum<br />

Ehrenkapellmeister ernannt. „Das hat<br />

mich natürlich gefreut“, so der langjährige<br />

Kapellmeister der Musikkapelle<br />

Karrösten. Bescheiden betont<br />

Seppl aber, dass diese Auszeichnung<br />

nicht nur ihm gebührt, sondern vielmehr<br />

eine Würdigung für die gemeinsame<br />

Arbeit während seiner<br />

zwölfjährigen Kapellmeistertätigkeit<br />

ist. In all den Jahren, in denen er Mitglied<br />

der Musikkapelle war, hat sich<br />

diese kontinuierlich positiv weiterentwickelt.<br />

Um die Zukunft sorgt er<br />

Beim Frühjahrskonzert ist Seppl Köll zum Ehrenkapellmeister ernannt worden.<br />

Im Bild: Lorena Schöpf (Marketenderin), Hanspeter Pranger (Kapellmeister),<br />

Elisabeth Köll, Seppl Köll, Nadja Ehart (Marketenderin), Daniel Neururer (Bezirksobmann)<br />

und Hubert Fischer (Vizebürgermeister) (v.l.).<br />

sich jedenfalls nicht. Seppl hofft aber,<br />

dass in Zukunft noch viele talentierte<br />

Nachwuchsmusiker dazustoßen werden.<br />

Der Obmann der Musikkapelle<br />

Karrösten, Lukas Schöpf, lobt Köll als<br />

einen Musikanten, auf den man sich<br />

immer verlassen konnte. Seppl werde<br />

vor allem aber auch menschlich<br />

große Fußstapfen hinterlassen. „Alles<br />

hat seine Zeit – und für mich war es<br />

einfach an der Zeit aufzuhören. Der<br />

Musik werde ich natürlich immer verbunden<br />

bleiben“, so Josef „Seppl“ Köll<br />

abschließend.<br />

Open Air in Oetz<br />

Schüler der Landesmusikschule Ötztal zeigen ihr Können<br />

(mg) Die Landesmusikschule Ötztal lädt zum großen Open Air am<br />

22. Juni nach Oetz ein. Ein weiteres Highlight zum Schulschluss gibt<br />

es dann am Samstag, dem 29. Juni, ebenfalls beim Musikpavillon in<br />

Oetz mit „Strings on Air“. Dabei konzertieren die „Sinfonietta Ötztal“<br />

– das Streichorchester der LMS Ötztal, das Streichensemble „BACHblüten“<br />

und ausgewählte Solisten.<br />

Die Landesmusikschule Ötztal mit Direktor Klaus Strobl freut sich auf zahlreiche<br />

Besucher beim Open Air am 22. Juni in Oetz.<br />

Foto: LMS Ötztal<br />

Die Veranstaltung beginnt um 15<br />

Uhr mit einer Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

Oetz – gestaltet von der Orgel-<br />

und Gesangsklasse. Um 16 Uhr<br />

präsentieren sich die Klavier- und<br />

Gitarrenklasse bei einem Konzert im<br />

Saal „Ez“. Ab 17 Uhr werden die Besucher<br />

am Schulplatz auf zwei Bühnen<br />

abwechselnd von verschiedenen Ensembles<br />

und Orchestern der LMS unterhalten.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt<br />

die MK Oetz. Ein großer Dank gilt den<br />

Raiffeisenbanken für die Unterstützung<br />

und Stiftung des Förderpreises<br />

der LMS Ötztal, der im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung verliehen wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 19./20. Juni 2024


Eine musikalische Reise nach Italien<br />

Zweites Laurentiuskonzert mit einem namenlosen „Barockensemble“<br />

Und wieder vollzog sich am Imster Bergl ein weiterer musikalischer<br />

Höhepunkt. Bei der zweiten Aufführung im Rahmen der heurigen Laurentiuskonzerte<br />

am Donnerstag letzter Woche musizierte ein Quartett,<br />

das sich bislang noch keinen Namen gegeben hat. Die drei Damen und<br />

der Herr nennen sich schlicht und einfach „Ein kunstvoll buntes Barockensemble“<br />

und bestachen mit dem Konzert „La Grande Bellezza“ (Die<br />

große Schönheit), mit dem sie das zahlreich anwesende Publikum musikalisch<br />

in das Italien des 17. Jahrhunderts führten.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Es herrschte zwar die einzigartige<br />

Aura des Laurentiuskirchleins am<br />

Imster Bergl, trotzdem versuchten<br />

die vier Musiker die Zuhörer musikalisch<br />

in ein norditalienisches Städtchen<br />

zu entführen. Und sie schafften<br />

es eindrucksvoll mit an der Schwelle<br />

von der Renaissance zum Barock<br />

entstandenen Musik von Angelo<br />

Notari (1566-1663), Giovanni Battista<br />

Fontana (1589-1630), Girolamo<br />

Frescobaldi (1583-1643) und Giovanni<br />

Maria Trabaci (1575-1647). Zu<br />

hören waren Werke wie „Aria sopra<br />

il Ruggiero“, „Sonata seconda“, „Aria<br />

sopra la Monica I“, „Aria sopra la<br />

Monica II“, „Aria sopra la Romanesca“,<br />

„Ancor che col partire“, „Canzone<br />

passaggiata“ und „Ciaccona° von<br />

Angelo Notari, „Sonata seconda”,<br />

„Sonata terza” und „Sonata prima”<br />

von Giovanni Battista Fontana, „Aria<br />

detta la Frescobalda“ von Girolamo<br />

Frescobaldi und „Toccata seconda, &<br />

ligature per l'Arpa à 4“ von Giovanni<br />

Maria Trabaci.<br />

DIE INTERPRETATION. Mit<br />

Instrumenten wie Blockflöten, Tripelharfe,<br />

Orgel und Cembalo und<br />

dazu eine imposante Sopranstimme,<br />

verstanden es die vier Protagonisten<br />

die Zuhörer mit bunten Variationswerken,<br />

kunstvollen Sonaten und<br />

weltlichen Liedern in ihren Bann<br />

zu ziehen. Die von Virtuosität und<br />

Klangschönheit gleichermaßen geprägte<br />

italienische Musik der Hoch-<br />

Eine herzliche Begrüßung und eine<br />

Programmübersicht erfuhren die Gäste<br />

von Kathrin Deisenberger vom<br />

Imster Kulturbüro.<br />

kultur erforderte einige Male einen<br />

mehrmaligen Wechsel zwischen<br />

verschiedenen Blockflöten und zwischen<br />

Orgel und Cembalo während<br />

ein und desselben Stückes.<br />

Es war ein Hochgenuss, diesen drei Damen und dem einen Herrn zuzuhören:<br />

Reinhild Waldek ein paarmal einhändig auf der Tripelharfe, Magdalene Harer<br />

mit ihrer schönen Sopranstimme, Julia Fritz abwechslungsreich auf ihren<br />

Blockflöten und Johannes Hämmerle feinfühlig auf seiner Orgel und seinem<br />

Cembalo (v. l.). <br />

RS-Fotos: Krismer<br />

DIE HAUPTFIGUREN. Wie hoch<br />

angesehen die Laurentiuskonzerte<br />

mittlerweile sind, zeigen immer wieder<br />

die Auftritte von Musikern internationalen<br />

Ranges. Auch diesmal<br />

wieder konnten vom Imster Kulturreferat<br />

namhafte Künstler gewonnen<br />

werden: Tonangebend in den meisten<br />

Kompositionen waren die Blockflöten<br />

von Julia Fritz. Als Blockflötistin<br />

und Zinkenistin hatte sie Auftritte<br />

in Europa, Taiwan, Südkorea und in<br />

den USA. Johannes Hämmerle studierte<br />

an der Universität für Musik<br />

in Wien Orgel, Cembalo und Kirchenmusik.<br />

Während seines Studiums<br />

brillierte er als zweiter Organist<br />

an der berühmten Sieber-Orgel in<br />

der Wiener Michaelerkirche. Preise<br />

gewann Hämmerle bei Musikbewerben<br />

in Brügge und in Odense.<br />

Reinhild Waldek ist Spezialistin auf<br />

dem Gebiet historischer Harfen. Sie<br />

ist ständiges Mitglied bei Ensembles<br />

wie unter anderem bei „Vivante“,<br />

„Tasto Solo“, „Rosarum Flores“ und<br />

spielt Konzerte in ganz Europa. Die<br />

Sopranistin Magdalena Harer singt<br />

mit Charme und Humor und mit der<br />

ganzen Wärme ihrer Stimme direkt<br />

aus dem Herzen. Mit diesen Eigenschaften<br />

präsentierte sie barocke und<br />

klassische Oratorien in Europa, Israel,<br />

Kanada und in den USA.<br />

Als Mäzenen-Vertreter von der Imster Sparkasse waren anwesend: Mirjam<br />

Gruber und Lukas Rieger von der Filiale Oberstadt.<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 41


„Baumhäuser“ in der Museumsgalerie Tarrenz<br />

Beeindruckende Ausstellung zum architektonischen Phänomen „Baumhaus“ eröffnet<br />

Elias Holzknecht und Nathalie Posch schufen 2020 für die Ötztaler<br />

Kulturzeitschrift „Ache“ eine Fotoserie über Baumhäuser. Sie<br />

begannen damals, Baumhäuser als Teil der Ötztaler Architektur zu<br />

dokumentieren. Anschließend weiteten sie ihre Arbeit in das Tiroler<br />

Oberland aus. In der Museumsgalerie des Heimatmuseums Tarrenz<br />

werden derzeit ihre Arbeiten gezeigt.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Elias Holzknecht, aufgewachsen<br />

in Längenfeld, studierte Dokumentar-<br />

und Reportagefotografie<br />

in Hannnover und Gent und arbeitet<br />

als freier Fotograf zwischen<br />

Graz und Längenfeld. Er beschäftigt<br />

sich in seiner Arbeit mit gesellschaftlichen<br />

und ökologischen<br />

Themen. Im Juni wird sein erstes<br />

Buch „Micheldorf Micheldorf Micheldorf<br />

Micheldorf “ erscheinen.<br />

Nathalie Posch, aufgewachsen in<br />

Obtarrenz, studierte Grafikdesign<br />

sowie Kultur- und Sozialanthropologie<br />

und macht derzeit ihren Masterabschluss<br />

in Soziologie an der<br />

Universität Graz. Beide arbeiten<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

ehrenamtlich in der Redaktion der<br />

Ötztaler Kulturzeitschrift „Ache“.<br />

Im Zuge einer fotografischen Arbeit<br />

für die Zeitschrift ist die nun<br />

gezeigte Fotoserie entstanden.<br />

BAUMHÄUSER. 2020 fragte die<br />

Redaktion der Ötztaler Kulturzeitschrift<br />

„Ache“ bei Elias an, ob er<br />

nicht einen Beitrag zum Thema Architektur<br />

und Baukultur im Ötztal<br />

machen könnte. „Ich habe wirklich<br />

lange überlegt und schließlich bin<br />

ich gemeinsam mit Nathalie Posch<br />

auf die Idee gekommen, das Phänomen<br />

Baumhaus mit ihr zu untersuchen“,<br />

so Holzknecht. „Es war<br />

die Zeit der Pandemie und auf langen<br />

Spaziergängen haben wir diese<br />

Elias Holzknecht und Nathalie Posch zeigen „Baumhäuser“ noch bis 30. Juni<br />

in der Museumsgalerie des Heimatmuseums Tarrenz.<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

Baumhäuser entdeckt“, erinnert sich<br />

Elias Holzknecht. Da Architektur alles<br />

und nichts sein kann, begannen<br />

Elias und Nathalie das Phänomen<br />

„Baumhaus“ näher zu beleuchten<br />

und Baumhäuser als Teil der Ötztaler<br />

Architektur zu dokumentieren.<br />

Baumhäuser sind nicht nur aus architektonischer<br />

Sicht von Bedeutung.<br />

Auch die Sozialwissenschaft<br />

interessiert sich dafür. Zu welchem<br />

Zweck, für wen und wer hat es gebaut?<br />

Baumhäuser sind nicht nur<br />

Erlebnisort für Kinder oder ein Zufluchtsort,<br />

sie können auch Stützpunkt<br />

für Gesellschaftskritik sein,<br />

wie die Waldbesetzungen seit den<br />

80er-Jahren zeigen. In zurückgenommenen<br />

schwarz-weiß Fotogra-<br />

fien bleibt für den Betrachter genug<br />

Spielraum für Interpretation und der<br />

Suche nach dem „Warum“. Die Arbeit<br />

mit und über die Baumhäuser blieb<br />

nicht auf das Ötztal beschränkt, sondern<br />

erstreckt sich mittlerweile über<br />

das Tiroler Oberland.<br />

Willkommen<br />

<strong>IM</strong> LEBEN!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes und der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail<br />

an anzeigen@rundschau.at oder per Post<br />

an Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Amelie Andrea<br />

ELTERN:<br />

Denise und<br />

Benjamin Zoller<br />

aus Imst<br />

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GRÖSSE: 50 cm<br />

Damit nichts fehlt, wenn’s Baby kommt!<br />

In schwarz-weiß Fotografien dokumentiert<br />

Elias Holzknecht das Phänomen<br />

„Baumhäuser“.<br />

Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />

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dergrissemann.at • grissemannjuniorwelt<br />

RUNDSCHAU Seite 42 19./20. Juni 2024


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- Unterstützung bei administrativen und organisatorischen Aufgaben<br />

- Kaufmännische Ausbildung (Lehrlinge willkommen)<br />

- Erfahrung in der Baubranche von Vorteil<br />

- Gute EDV-Kenntnisse<br />

- Hervorragende Kommunikationsfähigkeit<br />

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- Zielorientierte und selbstständige Arbeitsweise<br />

- Anstellung in Teilzeit, Vollzeit oder als Lehrling möglich<br />

- Überbezahlung abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung<br />

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Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schicke deine Bewerbungsunterlagen<br />

bitte per E-Mail an:<br />

GF Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />

6460 Imst · Postgasse 9 · Tel. 05412/6911 · rundschau.at<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 43


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umfassende Einschulung und<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

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info@icesportarena.com, Tel.<br />

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Raum Ötztal und Pitztal: Reinigungskraft<br />

auf geringfügiger<br />

Basis oder in Teilzeit für Ferienappartements<br />

gesucht. Fr.<br />

Verena Stanglechner, Tel. 0676<br />

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- Selbstständiger Arbeitsstil<br />

- Grundlegende Computerkenntnisse<br />

- Staplerschein kann bei Bedarf auf Firmenkosten gemacht werden<br />

IHRE TÄTIGKEIT:<br />

- Be/Entladen unseres Fuhrparks<br />

- Vorbereiten von Ware für die Auslieferung<br />

- Bedienung von Kunden<br />

- Koordinierung Lager<br />

Sie haben Fragen zu dieser Stelle oder wollen sich direkt bewerben?<br />

Dann rufen Sie uns an oder schicken uns direkt Ihre Bewerbung.<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at oder telefonisch<br />

unter Tel. 05266-8900.<br />

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je nach Qualifikation möglich.<br />

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* Reinigungskraft<br />

4 Std./Woche, gute Bezahlung.<br />

Mag. Dr. Thomas Auer<br />

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office@steuerberater-auer.at · www.steuerberater-auer.at<br />

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Woche. Tel. 0660 1551638<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum<br />

Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

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Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

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Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

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Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

ÖTZTAL TOURISMUS SUCHT ZUR VERSTÄRKUNG<br />

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Team Coordinator<br />

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Alle Infos findest du auf<br />

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RUNDSCHAU Seite 44 19./20. Juni 2024


Wir suchen für die kommende<br />

Sennereisaison 2024/<strong>25</strong> (ab Nov.) einen<br />

Käser oder<br />

Milchtechnologen (m/w)<br />

Ihre Aufgaben: Milchannahme und Probennahme,<br />

Produktion diverser Milchprodukte, Pflege und<br />

Verkaufsfertigmachung der Molkereiprodukte<br />

Unsere Erwartungen: Vorteilhafterweise milchwirtschaftliche<br />

Berufserfahrung, eigenständiges Führen eines Molkereibetriebes,<br />

Teamfähigkeit und Organisationstalent.<br />

Wir bieten: Arbeiten in einer neu eingerichteten Käserei,<br />

€ 2.972,– brutto (KV Molker/Käser bei Vollbeschäftigung als Geselle),<br />

flexible Arbeitszeiten<br />

Haben wir dein Interesse geweckt?<br />

Dann melde dich bitte unter<br />

info@sennerei-grins.at oder 0650 821 33 44<br />

Gemeindegutsagrargemeinschaft Grins – SENNEREI<br />

Dorfstrasse 41, 6591 Grins, Tirol<br />

19./20. Juni 2024<br />

Wir suchen ab sofort zu besten Bedingungen (m/w)<br />

Zimmerer Vorarbeiter<br />

Zimmerer Facharbeiter<br />

oder ganze Partien<br />

Zimmerer-Lehrlinge<br />

Entlohnung nach KV – Überzahlung je<br />

nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbung telefonisch unter 05412/64151<br />

oder per Mail an office@thurnerbau.at<br />

Wir suchen ab sofort einen<br />

Bäckergesellen, 5-Tage-Woche,<br />

Sonn- und Feiertage frei.<br />

Entlohnung nach KV mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation. Bäckerei<br />

Plattner Imst, Tel. 0664 8599641<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

sowie eine Aushilfe für den<br />

Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

ALLROUNDER<br />

Mils bei Imst, Gewerbegebiet<br />

neben der Autobahn, 12 - <strong>25</strong><br />

Std., 4 - 5 Tage/Woche, Pakete<br />

verpacken, Ware verräumen,<br />

Räumlichkeiten saugen<br />

und putzen, Ware in die Filialen<br />

liefern, u.s.w. Verlässlich,<br />

vertrauenswürdig und genau -<br />

das musst du sein! philipp@hbmueller.at,<br />

Tel. 05418 20500-10<br />

Rezeptionsmitarbeiter/in.<br />

Unser freundliches und motiviertes<br />

Team sucht Verstärkung.<br />

Wofür? Terminvergabe,<br />

Administration, Unterstützung<br />

der allgemeinen Abläufe. <strong>25</strong><br />

Std./Woche. Wen? ZASS,<br />

gerne auch Quereinsteiger.<br />

Beahlun nach Qualifikation<br />

deutlich über dem Kollektiv.<br />

Auch ein Lehrling wird gesucht.<br />

Bewerbungen postal an:<br />

Zahnarztpraxis DDr. Angelika<br />

Weinseisen, 6571 Strengen<br />

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weinseisen.at<br />

ÖTZTAL TOURISMUS SUCHT<br />

ZUR VERSTÄRKUNG EINE:N<br />

Das Bildungszentrum LLA<br />

Imst sucht mit 1.8.2024 einen<br />

Mitarbeiter im Obstbau. Die<br />

Anstellung erfolgt nach den<br />

Bestimmungen des Kollektivvertrages<br />

für die Landarbeiter<br />

Tirols. Das Beschäftigungsausmaß<br />

beträgt 40 Wochenstunden<br />

(vollbeschäftigt). Erwartet<br />

werden gute Umgangsformen,<br />

Reinlichkeit, Einsatzbereitschaft<br />

und Verlässlichkeit<br />

sowie die Bereitschaft zur eigenverantwortlichen<br />

Tätigkeit.<br />

Bewerbungen sind bis spätestens<br />

28.6.2024 in schriftlicher<br />

Form (postalisch oder<br />

elektronisch) an die LLA Imst,<br />

Meraner Straße 6, 6460 Imst,<br />

zu richten (E-Mail: lla-imst@<br />

tsn.at). Nähere Informationen<br />

unter Tel. 0650 3549229<br />

Wir suchen ab Juli einen ambitionierten<br />

Mitarbeiter (m/w/d) für<br />

ein kleines, feines Architekturbüro<br />

als technischen Zeichner<br />

im Bereich Innenarchitektur,<br />

Projektmanagement. Langjährige<br />

Berufserfahrung von<br />

Vorteil. Lohn und Arbeitszeit<br />

nach Vereinbarung. Arbeitsort:<br />

Raum Imst. Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU 6460<br />

Imst, Postgasse 9, E-mail:<br />

anzeigen@rundschau.at unter<br />

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Suche eine Küchenhilfe sowie<br />

eine Verkäuferin, in Voll- oder<br />

Teilzeit. Martha‘s Imbiss, FMZ<br />

Imst. Tel. 0664 5027373<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine ZahnarztassistentIn<br />

mit PASS Ausbildung,<br />

in Voll- oder Teilzeit. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Ordination Dr. Mathoi, E-Mail:<br />

astrid.mathoi@medway.at<br />

oder Tel. 05414 87535<br />

Mitarbeiter:in<br />

Guest Service<br />

(m/w/d)<br />

Alle Infos findest du auf<br />

oetztal.com/jobboerse<br />

Regensburger Cafe-Konditorei:<br />

Wir suchen (m/w/d)<br />

Kellner/in mit Inkasso, Mitarbeiter/in<br />

im Service. Standort:<br />

Kramergasse Imst. Ausmaß:<br />

Voll- oder Teilzeit, 20-40 Stunden<br />

pro Woche. Wir freuen uns<br />

auf ihre Bewerbung. Rufen Sie<br />

uns gerne an unter Tel. 05412<br />

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Roppen, Gewerbegebiet an<br />

der Bundesstraße. Tel. 0664<br />

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Sautens: Über Werte,<br />

alternative Lebensführung<br />

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und Fleckenentfernung für alle<br />

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Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

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Freitag<br />

TERMIN //12 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Für die Sommersaison 2024<br />

suchen wir noch folgende<br />

Verstärkung (m/w/g)<br />

Koch<br />

für Frühstück und<br />

Mittagessen (Mitarbeiter),<br />

kein Abendgeschäft<br />

Frühstückskellner<br />

6-Tage-Woche, 42 Stunden<br />

Rezeptionist<br />

5- oder 6-Tage-Woche,<br />

Jahresstelle<br />

Entlohnung nach dem<br />

gesetzlichen Kollektivvertrag.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung,<br />

abhängig von beruflicher<br />

Qualifikation & Erfahrung.<br />

Hotel - Luxury Appartements<br />

Dorfstadl ****<br />

Familie Elke & Arnold Kofler<br />

6555 Kappl, Dorf 452,<br />

Tel. +43 (0) 5445 6<strong>25</strong>5<br />

dorfstadl@hoteldorfstadl.at<br />

www.hoteldorfstadl.at<br />

Wir erweitern unser Team im MYALPS Tirol in OETZ um eine<br />

Putzfee<br />

10 - 20 Stunden pro Woche.<br />

Immer vormittags.<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

Zahlkellner/in mit LAP oder<br />

mind. 2 Jahre Erfahrung im<br />

à la carte Betrieb, Vollzeit, 5-<br />

oder 6-Tage/Woche, täglicher<br />

Dienst von 7 bis 15.30 Uhr.<br />

Bewerbungen an Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500 oder<br />

per E-Mail: info@sonne-imst.at<br />

WEB //<br />

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MYALPS Tirol GmbH<br />

Hauptstraße 48, 6433 Oetz, T: 0699 14082789, gregor@myalps.at<br />

www.myalps.tirol<br />

KÜCHENCHEF (m/w/d)<br />

ab November 2024 gesucht<br />

www.wurmkogel.com<br />

Perle gesucht! Für die Wintersaison<br />

2024/<strong>25</strong> suchen wir<br />

für 2 kleine Ferienwohnungen<br />

in Ladis eine Reinigungskraft.<br />

Arbeitsumfang: ca. 4 Std. - jeweils<br />

samstags. Wir bieten ein<br />

angenehmes Arbeitsumfeld<br />

und sehr gute Bezahlung. E-<br />

mail: info@ferienhaus-toni.at<br />

rundschau.at<br />

MEIN WURMKOGEL – IHR WOHLFÜHLHOTEL boutique superior in Hochgurgl im Ötztal in Tirol<br />

sucht einen engagierten Küchenchef!<br />

Seit 1994 genießen zahlreiche private Stammgäste in unserem von November bis April geöffneten,<br />

stetig modernisierten Boutique-Superior Hotel höchsten Komfort.<br />

Unserem internationalen Publikum stehen 40 Zimmer mit 90 Gästebetten, ein À-la-carte-<br />

Restaurant (12.00-17.00 Uhr), ein moderner Speisesaal inklusive Barbereich mit 120 Sitzplätzen<br />

und die 400 m² Wellnessanlage „Aqua Orange“ zur Verfügung. Ein Highlight ist sicherlich unser<br />

einzigartiger „Snowcab“ Zubringer direkt auf die Skipiste!<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- Leitung und Organisation der Küche nach allen HACCP-Richtlinien<br />

- Kreation und Umsetzung kulinarischer Highlights<br />

- Sicherstellung höchster Qualitätsstandards<br />

- Führung und Motivation des Küchenteams<br />

Wir bieten:<br />

- Arbeiten in herzlich wertschätzender und familiärer Atmosphäre<br />

mit einem treuen langjährigen Team und 70 % Stammgästen<br />

- Logis im schönen neuen Mitarbeiterhaus und Verpfl egung sind FREI<br />

- Leistungsorientierte Bezahlung<br />

Unser Küchenchef, der uns 12 Jahre treu zur Seite stand, geht neue Wege. Daher suchen wir ab November<br />

2024 einen erfahrenen, kreativen Nachfolger, der mit Leidenschaft und Fachwissen unsere kulinarische<br />

Tradition fortführt und uns durch die kommende Wintersaison, auch gerne darüber hinaus, begleitet.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

„MEIN WURMKOGEL-IHR WOHLFÜHLHOTEL boutique superior“<br />

Frau Carmen Riml · Timmelsjochstraße 1 · A-6456 Hochgurgl<br />

Telefon: +43 / 52 56 / 6246 · Email: hotel@wurmkogel.com<br />

Für unser 4* Wellness-Aparthotel<br />

Panorama Alpin in Jerzens<br />

im Pitztal suchen wir einen<br />

Hausmeister in Teilzeit oder<br />

auch als Nebenjob. E-Mail:<br />

jobs@panorama-alpin.at, Tel.<br />

05414 87352<br />

Wir suchen ab sofort und für<br />

die Sommersaison eine/n<br />

Zahlkellner/in mit Inkasso und<br />

Praxis, gute Entlohnung, Arbeitszeit<br />

9 bis 18 Uhr, 6- bzw.<br />

5-Tage-Woche. Restaurant<br />

Florian in Pfunds. Tel. 0664<br />

44<strong>25</strong>439<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

REINIGUNG<br />

In St. Leonhard suchen wir<br />

für unser einfaches Gruppengästehaus<br />

Gruppotel Alte<br />

Post für Sommer/Winter eine<br />

Reinigungskraft für ein oder<br />

mehrere Tage/Woche. Job<br />

lässt sich perfekt für Mütter<br />

mit Kindern vereinbaren. Von<br />

Oktober bis Februar suchen wir<br />

eine Frühstücksservicekraft.<br />

Sehr gute Bezahlung (Teilzeit<br />

oder geringfügig). Tel. 05413<br />

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alpina-soelden.at<br />

WIR SUCHEN AB<br />

JULI 2024<br />

Barkellner<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

14.30 – 23.00 Uhr . m/w<br />

Chef de Rang<br />

für unser À-la-carte Restaurant<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Halbtags (17.30 – 22.00 Uhr)<br />

oder ganztags . m/w<br />

WIR SUCHEN AB<br />

SEPTEMBER 2024<br />

Rezeptionist<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Ganztags . m/w<br />

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T: +43 (0) 5<strong>25</strong>4 333 20 . M: anja@alpina-soelden.at<br />

RUNDSCHAU Seite 46 19./20. Juni 2024


Bist du unser neues Teammitglied im<br />

VAYA Nauders? Wir suchen folgende<br />

Positionen (m/w/d):<br />

• Hausmeister<br />

(deutschsprachig, handwerkliches<br />

Geschick erwünscht)<br />

• Chef de Bar<br />

Melde dich und lass uns über deinen<br />

neuen Job reden!<br />

VAYA Nauders<br />

Nauders 162 | A-6543 Nauders<br />

Bewerbungen an Sibylle Spöttl<br />

M +43 676 4533 678<br />

E hm.vnd@vayaresorts.com<br />

vayaresorts.com<br />

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gerne unter Tel. 0664 9692857,<br />

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beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />

Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />

Schretter, (chh) Christina Hötzel, (niza) Nina Zacke<br />

(fb) Bernhard Friedle, (fri) Friederike Bundschuh,<br />

(IH) Peter Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />

(föwe) Werner Föger, (bako) Barbara Föger-Klotz,<br />

(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (upi)<br />

Albert Unterpirker, (leo) Leo Kittinger, Claudia Sager,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § <strong>25</strong> Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

<strong>IM</strong>PRESSUM<br />

RUNDSCHAU Seite 48 19./20. Juni 2024


SPORT<br />

Sehenswerte Spiele und jede Menge Spaß<br />

Der Red Eagles Austria Cup war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg<br />

Am Sportplatz bei der Mittelschule Imst Oberstadt fand kürzlich der<br />

5. Internationale Red Eagles Austria Cup statt. 24 Mannschaften traten<br />

in zwei Gruppen gegeneinander an: die Fanclub-League und die Master-League,<br />

jeweils bestehend aus sechs Teams. Im großen Finale standen<br />

sich der Fanclub-Sieger und der Master League-Sieger gegenüber.<br />

Auf die 24 Mannschaften warteten tolle Preise.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Der Internationale Red Eagles Austria<br />

Cup bot auch heuer wieder spannende<br />

Gruppenspiele. Der Bayern-<br />

Fanclub „Gute Freunde Erpfting“<br />

sicherte sich den Titel in der Fanclub-<br />

League, während der „AC Kekos<br />

Locos“ in der Master-League triumphierte.<br />

Das hochkarätige Endspiel<br />

brachte schließlich den „AC Kekos<br />

Locos“ als Gesamtsieger des Turniers<br />

hervor. Den Fair-Play Preis gewann<br />

der FC Bayern Fanclub Zillertal.<br />

Den Bierpokal sicherten sich „Lazio<br />

Koma“. Tobias Tilg vom „FC Bayern<br />

Der Red Eagles Austria Cup war wieder ein großes Fußballfest. Turniersieger<br />

wurde der AC Kekos Locos.<br />

Fotos: Red Eagles Austria/Alexander Kostanjevec<br />

München – Red Eagles“ beeindruckte<br />

mit einem gewaltigen Schuss von<br />

121,23 km/h und wurde zum Speed-<br />

Radar-Champion gekürt. Mathias<br />

Lenz vom „FC Haudaneben“ bewies<br />

seine Treffsicherheit und wurde Elfmeterkönig.<br />

Beim Schätzspiel gewann<br />

Bernd Heiseler FCB-Tickets. Paddy<br />

vom Bayern Fanclub „Gute Freunde<br />

Erpfting“ wurde zum Torhüter des<br />

Turniers gewählt. Das „Picture of the<br />

Day“ gelang dem „FC Bayern München<br />

Fanclub Red Bulls Hohenlohe<br />

e.V.“ und der „FC Bayern-Fanclub<br />

Rot Weiß Herzogenaurach“ wurde als<br />

„Sieger der Herzen“ ausgezeichnet.<br />

Präsident Robert Schweighofer zeigte<br />

sich begeistert über die Leidenschaft<br />

und den Einsatz aller Teilnehmer, die<br />

das Event unvergesslich gemacht haben.<br />

„Ein herzliches Dankeschön an<br />

alle Teilnehmer und Helfer, die unser<br />

Turnier zu einem vollen Erfolg gemacht<br />

haben“, so Schweighofer. Der<br />

6. Red Eagles Austria Cup findet voraussichtlich<br />

am 5. Juli 20<strong>25</strong> statt.<br />

Mehrere Medaillen erkämpft<br />

Imster Kickboxer erfolgreich bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Kick- und Thaiboxen<br />

Im Rahmen der Sport Austria Finals fanden vom 31. Mai bis zum<br />

02. Juni in Innsbruck die Österreichischen Staatsmeisterschaften im<br />

Kick- und Thaiboxen statt. Mehrere hundert Athleten aus ganz Österreich<br />

traten dabei in den Disziplinen Pointfighting, Leichtkontakt,<br />

Kick-Light, Vollkontakt und Thaiboxen gegeneinander an. Der Kickboxclub<br />

Imst war mit zwei Kämpfern vertreten. Die top trainierten<br />

Athleten des KBC Imst zeigten sehr starke Leistungen und konnten<br />

mehrere Medaillen mit nach Hause nehmen. Als Unterstützer und<br />

Coach vor Ort war Obmann Christian Kopp mit dabei.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Nach vielen harten Zweikämpfen<br />

konnte sich Manuel Reinstadler die<br />

Goldmedaille im Kick-Light (bis 74<br />

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19./20. Juni 2024<br />

kg) bei den Beginnern sichern. Durch<br />

seinen Sieg in der Anfängerklasse<br />

durfte er auch in der allgemeinen<br />

Klasse kämpfen. Dort musste er sich<br />

nur dem amtierenden Europameister<br />

aus Kärnten geschlagen geben und<br />

erreichte somit den hervorragenden<br />

zweiten Platz und die Silbermedaille.<br />

Der zweite Athlet des KBC Imst, Mario<br />

Marjanovic, kämpfte in der allgemeinen<br />

Klasse im Kick-Light (bis 94<br />

kg). In dieser stark besetzten Klasse<br />

gewann er die Vorkämpfe souverän,<br />

konnte aber leider aus gesundheitlichen<br />

Gründen im Finale nicht mehr<br />

antreten. Somit erreichte Mario den<br />

Bei der Siegerehrung: Mario Marjanovic, Christian Kopp (Coach) und Manuel<br />

Reinstadler.<br />

Foto: Christian Kopp<br />

hervorragenden zweiten Platz und<br />

die Silbermedaille. Das Ergebnis der<br />

Österreichischen Staatsmeisterschaft<br />

für den KBC Imst: 1 x Gold und 2<br />

x Silber. „Wir sind sehr stolz auf die<br />

starken Leistungen und Erfolge unserer<br />

Kämpfer und freuen uns bereits<br />

auf die nächsten Turniere im Herbst“,<br />

so Christian Kopp, Obmann KBC<br />

Imst. Der Kickboxclub Imst bedankt<br />

sich herzlich bei allen Unterstützern<br />

vor Ort und bei den Sponsoren Franz<br />

Bouvier Installationen und KOPP-<br />

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für Neueinsteiger beim Kickboxclub<br />

Imst findet im September statt. Alle<br />

Infos und Anmeldung unter: www.<br />

kickboxclub-imst.at<br />

RUNDSCHAU Seite 49


TIROLLIGA<br />

„Luft war draußen“<br />

Keine Punkte zum Saisonende<br />

(upi) Zur Pause lag Längenfeld gegen Kirchbichl mit 1:0 vorne, am<br />

Ende stand aber eine 1:3-Niederlage zu Buche. Umhausen musste<br />

sich bei Hall mit 1:4 beugen. Beide Ötztaler Mannschaften bleiben<br />

zum Saisonabschluss also ohne Punkte.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

„Konzentrierte Partie“<br />

Haiming fegt Matrei vom Feld<br />

(upi) Während Schönwies/Mils gegen Meister Stubai daheim<br />

knapp mit 2:3 verliert, lässt Haiming beim 5:0-Sieg gegen Matrei<br />

dem Gegner keine Chance. Für die nächste Saison rücken zumindest<br />

zwei namhafte Verstärkungen an.<br />

SV RAIKA LÄNGENFELD – SV<br />

KIRCHBICHL, 1:3 (1:0). Tor für<br />

Längenfeld: L. Gstrein (34.). Eine<br />

ansehnliche Vorstellung bot Längenfeld<br />

vor allem in der ersten Halbzeit,<br />

zudem gingen die Hausherren durch<br />

Luis Gstrein (ab nächster Saison bei<br />

Wacker, Anm.) mit 1:0 in Führung.<br />

Danach fand die Kuprian-Elf kurz<br />

vor und kurz nach Seitenwechsel<br />

noch zwei Top-Chancen zur Erhöhung<br />

vor, aber der Gäste-Keeper<br />

kratzte das Leder beim ersten Mal<br />

noch von der Linie. „Mit dem Doppelschlag<br />

von Kirchbichl waren wir<br />

ausgeknockt, da war die Luft draußen“,<br />

resümiert Kuprian nach der<br />

Partie. Fazit? „Deckel drauf, Saison<br />

vorbei. Jetzt mal eine zeitlang nicht<br />

für Fußball interessieren – wenn es<br />

geht“, sagt der Trainer, der anfügt:<br />

„Der Herbst war hui, das Frühjahr<br />

pfui – aber es war nicht alles so<br />

schlecht.“<br />

SV HALL – SV UMHAUSEN,<br />

4:1 (1:0). Tor für Umhausen: A.<br />

Ganglberger (90.). Eine zumindest<br />

ergebnistechnisch klare Angelegenheit<br />

wurde für Umhausen die<br />

Auswärtspartie im letzten Meisterschaftsspiel<br />

der Saison bei Hall. Andreas<br />

Ganglberger gelang dort mit<br />

dem Ehrentreffer der Schlusspunkt.<br />

„Man merkte, dass die Luft draußen<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 26 85:19 67<br />

2. SC Mils 26 73:41 56<br />

3. SVG Mayrhofen 26 65:48 53<br />

4. SV Kirchbichl 26 49:45 46<br />

5. SV Oberperfuss 26 63:45 42<br />

6. SV Hall 26 53:35 42<br />

7. FC Natters 26 52:43 40<br />

8. SV Längenfeld 26 55:67 33<br />

9. SC Münster 26 38:53 29<br />

10. SV Brixen 26 41:61 28<br />

11. SV Umhausen 26 44:57 23<br />

12. SPG Oberland West 26 37:71 22<br />

13. Generali Union Innsbruck 26 28:59 21<br />

14. SV Breitenbach 26 27:66 15<br />

Umhausen (im Bild: Clemens Leiter)<br />

unterlag bei Hall. RS-Foto: Unterpirker<br />

war“, konstatiert Rene Reinstadler<br />

nach dem Match, in dem die Ötztaler<br />

auch neue taktische Vorgaben<br />

für die kommende Saison ausprobierten.<br />

Nicht mehr mit dabei wird<br />

dann neben Andreas Spillmann (wir<br />

berichteten) Simon Leiter sein. Jener<br />

spielte 17 Jahre in der Kampfmannschaft.<br />

„Er hat alles miterlebt, spielte<br />

(damals) in der Landesliga und<br />

machte den Abstieg in die 1. Klasse<br />

mit“, erinnert sich Reinstadler:<br />

„Er war unglaublich wichtig für die<br />

Mannschaft!“<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 26 100:33 66<br />

2. SV Götzens 26 59:35 52<br />

3. SV Haiming 26 47:30 46<br />

4. FC Zirl 26 60:42 42<br />

5. SV Reutte 26 50:53 42<br />

6. FG Schönwies/Mils 26 51:41 40<br />

7. SV Landeck 26 60:62 38<br />

8. SV Zams 26 46:48 36<br />

9. SV Thaur 26 47:63 32<br />

10. Sportverein Innsbruck 26 43:49 31<br />

11. SV Rum 26 52:59 31<br />

12. SPG Innsbruck West 26 42:66 24<br />

13. SV Matrei 26 48:78 21<br />

14. FC Wipptal 26 28:74 13<br />

SV HA<strong>IM</strong>ING – SV MATREI,<br />

5:0 (2:0). Tore: M. Herz (6.), N. Kapeller<br />

(16., 61.), F. Herz (68.), F. Ribis<br />

(85.). Nachtrag: SV Reutte – SV<br />

Haiming, Dienstag, 18.6., 20 Uhr.<br />

Schon zur Pause hätte es 6:0 stehen<br />

können, aber Haiming verabsäumte<br />

es, mehrmals zu vollstrecken – wie<br />

schon zu Beginn der Partie. „Wir<br />

haben von Anfang an dominiert, jeder<br />

Spieler war konzentriert bei der<br />

Sache und wir haben letztendlich<br />

hochverdient gewonnen“, fasst Michael<br />

Schennach das Match zusammen.<br />

Allerdings, mit der Chancenauswertung<br />

haperte es: „Wir hätten<br />

schon nach den ersten fünf Minuten<br />

mit 2:0 führen müssen.“ Fazit? „Das<br />

war wirklich eine gute Leistung der<br />

Mannschaft, und ein gutes Zeichen<br />

und großes Danke an unsere Zuschauer.“<br />

Für die nächste Saison<br />

soll es in Haiming u. a. mit Julius<br />

Perstaller und Florian Patterer namhafte<br />

Verstärkung geben. „Die beiden<br />

tun der Mannschaft und auch<br />

den Jungen sicher gut, von ihnen<br />

können sie sehr viel lernen“, weiß<br />

Schennach.<br />

(bf/upi) FG FAMILYHAUS<br />

SCHÖNWIES/MILS – FC STU-<br />

BAI, 2:3 (1:0). Tore für Schönwies/<br />

Mils: L. Schnegg (13., 50.). „Schade,<br />

ja“, bedauert FG-Trainer Simon<br />

Lentsch das Endergebnis des letzten<br />

Meisterschaftsspieles an der Schönwieser<br />

Sportanlage (150 Zuschauer).<br />

„Erste Halbzeit viel investiert, wir<br />

hätten auch ein drittes Tor machen<br />

können.“ So reichte ein Schnegg-<br />

Doppelpack (1:0 per Freistoßtreffer,<br />

2:0 in der 50. Minute) nicht, um einen<br />

wankenden Meister zu Fall zu<br />

bringen. Die Stubaier schlugen mit<br />

dem unumstrittenen Liga-Goalgetter<br />

Mayerhofer (67., 79., 32 Saisontore)<br />

zurück, ein Eigentor (81.) besiegelte<br />

die zweite Heimniederlage<br />

des Frühjahrs. „Da hat unser kleiner<br />

Kader heute nicht gereicht, auch<br />

wenn wir noch die Chance auf´s<br />

3:3 vorfanden“, sagte Lentsch. „Sie<br />

hatten am Ende mehr Power, wir<br />

schafften den „Re-Bound“ nicht.“<br />

Saison-Fazit: Zwar erreichte man<br />

nicht einen möglichen vierten Tabellenplatz<br />

(Lentsch: „Den haben<br />

wir nicht heute, sondern in anderen<br />

Matches verspielt“), „aber nach<br />

einem schlechten Rückrundenstart<br />

haben wir eine gute Serie hingelegt“,<br />

erinnert der Trainer an zuerst<br />

nur zwei Punkten aus fünf Spielen,<br />

ehe es aufwärts ging – fünf ungeschlagene<br />

Matches (vier Siege, ein<br />

Remis). „Und vor den Landeckern<br />

und Zammern zu stehen, das taugt<br />

natürlich den Spielern“, schmunzelt<br />

er. Hinsichtlich der Kaderplanung<br />

für die neue Saison werde man sich<br />

„noch umschauen“. Jedenfalls werde<br />

eine kompakte Mannschaft bereitstehen,<br />

so der FG-Coach.<br />

Frauen, Landesliga West: SPG<br />

THURNER OETZ/SAUTENS – SV<br />

RIED/KALTENBACH, 1:2 (1:1). Tor<br />

für Oetz/Sautens: M. Tischler (13./<br />

Eigentor). 2. Klasse West: FC GRINS<br />

– SPG RAIKA PITZTAL II, 3:4 (2:0).<br />

Tore für Pitztal: M. Gstir (65.), B.<br />

Frauen-Ligen & 2. Klasse<br />

Duregger (68./Elfmeter), S. Frisch (77./<br />

Elfmeter), M.-P. Fink (85.). FC HAI-<br />

MING JUNIORS – FG FAMILYHAUS<br />

SCHÖNWIES/MILS II, 1:0 (1:0). H.<br />

Hamze (45.). SV LANDECK II – SV<br />

UMHAUSEN II, 3:1 (2:0). Tor für Umhausen:<br />

A. Holzknecht (89.).<br />

Emma Boutwell (rot, Oetz/Sautens)<br />

und ihre Kollegin ...<br />

... Lisa Zimmermann zeigten vollen<br />

Einsatz. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 50 19./20. Juni 2024


GEBIETSLIGA WEST<br />

„Eine super Sache“<br />

Sölden schafft Klassenerhalt<br />

(upi) Während Patrick Falkner beim 3:2-Sieg von Rietz/Stams einen<br />

Derby-Hattrick feiert, jubelt Sölden am letzten Abdruck noch<br />

über den Klassenerhalt. Ausschlaggebend dafür war ein 3:2-Heimsieg<br />

über Obsteig – gleichzeitig unterlag Fritzens in Inzing. Pitztal<br />

und Tarrenz beschließen die Saison mit Niederlagen.<br />

SPG FALKNER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN<br />

– SPG MIEMINGER PLATEAU, 3:2<br />

(1:1). Tore: L. Fiegl (3.), D. Holzknecht<br />

(61.), A. Scheiber (63.), D. Degenhart<br />

(9.), L. Zotz (75.). Quasi eine<br />

Spitz auf Knopf-Partie durften die Zuschauer<br />

bei diesem Bezirksderby miterleben<br />

– mit dem besseren Ende für<br />

die Ötztaler, die damit den Klassenerhalt<br />

noch in der allerletzten Runde sicherten<br />

(auch weil Fritzens in Inzing<br />

unterlag). „Unterm Strich eine super<br />

Sache“, resümiert Bernhard Mittermair<br />

nach dem Hitchcock-Thriller<br />

in Zwieselstein, „die Burschen haben<br />

richtig Vollgas gegeben und bis zum<br />

Schluss vollen Einsatz gezeigt!“ Die<br />

Gäste präsentierten sich aber ebenso<br />

stark, und so musste bis zum Schluss<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

gezittert werden. „Super, wenn wir<br />

das sportlich so schaffen“, so der<br />

Sölden-Trainer weiter, „jetzt dürfen<br />

sie feiern!“ Wieder mit von der Partie<br />

waren junge Nachwuchsspieler,<br />

diesmal fünf an der Zahl. Mittermair:<br />

„Sie machen es richtig brav, wir müssen<br />

stolz auf sie sein!“<br />

FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />

RENZ – SPG AXAMS/GRINZENS,<br />

1:6 (0:2). H. Atamtürk (69.). Viele<br />

Spieler vorgeben musste an diesem<br />

letzten Spieltag Tarrenz. „Das war unser<br />

letztes Aufgebot“, erklärt Benjamin<br />

Köll, der sich in der Schlussphase sogar<br />

selbst einwechseln musste. „Aber<br />

wir lassen uns durch dieses Spiel nicht<br />

die Saison kaputt machen, denn die-<br />

„Natürlich schade“<br />

Roppen unterliegt im Derby<br />

(upi) Klassenerhalt in der letzten Runde gesichert! Oetz/Sautens<br />

bleibt nach dem 2:1-Erfolg gegen Sellraintal in der Bezirksliga. Meisterehren<br />

empfangen dafür die Imster Juniors, die ab sofort in der<br />

Gebietsliga auf Torjagd gehen. Indessen verpasst Roppen den Aufstieg<br />

in höhere Gefilde.<br />

SPG THURNER OETZ/SAUTENS<br />

– FC SELLRAINTAL, 2:1 (2:1). Tore<br />

für Oetz/Sautens: D. Leiter (14.), J.<br />

Kometer (28.). Wow! Versöhnlicher<br />

Abschluss für das Team von Trainer<br />

Roland Waldhart, denn die SPG sichert<br />

sich mit dem 2:1-Erfolg den<br />

Klassenerhalt.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 26 73:37 54<br />

2. FC Vils 26 58:34 52<br />

3. SU Inzing 26 79:54 44<br />

4. SPG Axams/Grinzens 26 53:44 42<br />

5. FC Seefelder Plateau 26 56:54 39<br />

6. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 26 49:51 34<br />

7. SPG Rietz/Stams 26 62:71 34<br />

8. SPG Pitztal 26 53:48 32<br />

9. SPG Mieminger Plateau 26 47:51 32<br />

10. FC Paznaun 26 57:63 31<br />

11. FC Tarrenz 26 39:58 31<br />

12. SPG Rinn/Tulfes 26 56:61 31<br />

13. SPG Sölden 26 46:67 <strong>25</strong><br />

14. SV Fritzens 26 47:72 24<br />

se war super!“ Für die nächste Saison<br />

wolle man sich spielerisch weiterentwickeln.Er<br />

selbst und Co-Trainer Daniel<br />

Huber werden weiter das Zepter<br />

in der Coaching-Box schwingen.<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 26 101:38 59<br />

2. FC Fliess 26 75:34 56<br />

3. FC Patscherkofel 26 73:34 55<br />

4. SU Roppen 26 82:53 51<br />

5. SK Sistrans 26 72:48 46<br />

6. SK Wilten 26 65:53 45<br />

7. SV Navis 26 59:48 42<br />

8. SPG Lechtal 26 50:59 36<br />

9. SV Telfs 1b 26 66:78 32<br />

10. WSG Tirol 1c 26 59:60 27<br />

11. FC Sellraintal 26 54:86 21<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 26 55:94 20<br />

13. SPG Oetz/Sautens 26 43:79 15<br />

14. FC St. Leonhard 26 35:1<strong>25</strong> 12<br />

1.KLASSE WEST<br />

Tarrenz (Kevin Lisowski) unterlag im<br />

letzten Spiel. RS-Fotos: Unterpirker<br />

FC OBERHOFEN PFAFFEN-<br />

HOFEN – SPG RIETZ/STAMS, 2:3<br />

(2:1). Tore für Rietz/Stams: P. Falkner<br />

(29., 62., 70.). Siege über Siege<br />

heimst die Truppe von Trainer Michael<br />

Kerschbaum ein. Diesmal zog Oberhofen/Pfaffenhofen<br />

den Kürzeren.<br />

„Der Teamgeist der Burschen ist unglaublich,<br />

sie hauten sich voll rein“,<br />

zieht Kerschbaum eine Saison-Bilanz.<br />

FC SEEFELDER PLATEAU – SPG<br />

RAIKA PITZTAL, 2:1 (0:1). Tor für<br />

Pitztal: J. Hairer (22.). Nichts zu ernten<br />

gab es in der letzten Runde für Pitztal, in<br />

Seefeld setzte es eine knappe Niederlage.<br />

Obwohl: „Normalerweise müssen wir<br />

mit 3:0 führen“, beklagt Simon Horn die<br />

mangelnde Chancen-Verwertung, „vor<br />

allem in der ersten Halbzeit war das ein<br />

super Spiel von uns!“ Ein Doppelschlag<br />

nach Seitenwechsel besiegelte aber das<br />

Schicksal der Spielgemeinschaft. „Innerhalb<br />

von einer Minute zwei Gegentore“,<br />

blickt der SPG-Übungsleiter zurück,<br />

„es ging dann hin und her, wir hätten<br />

aber auch noch den 2:2-Ausgleich machen<br />

können.“ Sollte nicht sein. Nächste<br />

Saison übernimmt Ex-Trainer Joe<br />

Deutschmann die Trainer-Funktion.<br />

„Hatten viel Pech“<br />

Nassereith bezieht Schlappe<br />

(upi) Es war nicht die Saison von Nassereith, davon zeugen auch<br />

97 Gegentreffer. Zwei Ränge besser bilanziert die zweite Mannschaft<br />

von Längenfeld.<br />

SC <strong>IM</strong>ST JUNIORS – SU ROP-<br />

PEN, 7:1 (6:0). Tore: T. Fleischmann<br />

(2., 9.), J. Gritsch (13./Eigentor), A.<br />

B. Ali (17.), K. Tilg (19., 40.), P. Tilg<br />

(63.) bzw. J. Gritsch (76.). Meister und<br />

Aufsteiger in die Gebietsliga – die<br />

Imster Juniors dürfen mächtig feiern!<br />

Hingegen blieben solche Ehren der<br />

Elf von Coach Simon Neurauter verwehrt,<br />

Roppen unterliegt beim Derby<br />

in der Gurgltal-Metropole deutlich.<br />

Nächstes Jahr soll ein neuer Anlauf<br />

her, der Kader werde dabei wohl im<br />

Wesentlichen nicht verändert werden.<br />

„Wir sind mit der Meisterschaft generell<br />

zufrieden, aber natürlich ist es nun<br />

schade“, so Neurauter abschließend.<br />

19./20. Juni 2024<br />

Oetz/Sautens (Fabian Amprosi, weiß)<br />

bleibt oben!<br />

FC FLIESS – FC SIGLU ST. LEON-<br />

HARD, 9:0 (2:0). Es war für St. Leonhard<br />

nicht wirklich eine Saison, die man<br />

gerne in den Geschichtsbüchern verewigt:<br />

1<strong>25</strong> Gegentreffer in 26 Spielen, das<br />

macht fast fünf Stück pro Partie.<br />

FC TIROLER ZUGSPITZE – FC<br />

NASSEREITH, 11:1 (6:1). Tor für<br />

Nassereith: J. Schmid (44.). Zum Abschluss<br />

kam es für Nassereith nochmals<br />

ganz dick! Dementsprechend<br />

resümiert auch Trainer Marinko Mamic:<br />

„Es wäre viel mehr drin gewesen,<br />

aber wir hatten auch Pech mit vielen<br />

verletzten Spielern – von der Vorbereitung<br />

bis über die Meisterschaft!“<br />

SV RAIKA LÄNGENFELD II –<br />

SVI II, 4:1 (2:1). Tore für Längenfeld:<br />

D. Radiskovic (5.), N. Gastl (28.), M.<br />

Gstrein (79., 85.). Längenfeld II beschließt<br />

die Meisterschaft auf dem<br />

elften Platz – und einem Sieg (dem<br />

12. vollen Erfolg) gegen den SV Innsbruck<br />

II.<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 28 112:45 64<br />

2. FC Flaurling/Polling 28 90:34 59<br />

3. SC Mils 1b 28 80:41 55<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 28 84:40 52<br />

5. SPG Oberland West 1b 28 57:57 48<br />

6. FC Lechaschau 28 67:70 45<br />

7. ESV Hatting-Pettnau 28 92:52 44<br />

8. Innsbrucker AC 1b 28 79:72 44<br />

9. FC Wacker Innsbruck 1b 28 80:54 43<br />

10. Generali Union Innsbruck 28 79:58 41<br />

11. SV Längenfeld 1b 28 73:62 40<br />

12. SV Hall 1b 28 53:65 33<br />

13. FC Nassereith 28 44:97 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 28 37:110 17<br />

15. SPG Oberes Gericht 28 9:179 0<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Kriminalprävention<br />

Aufklärung über „Cyberkriminalität“ durch die Polizei<br />

(mg) Auf Einladung des Bürgermeisters von Karrösten, Daniel Raffl,<br />

fand kürzlich eine Präventionsveranstaltung zum Thema „Internetkriminalität“<br />

statt. Der Vortrag wurde von den Kriminalpräventionsbeamten<br />

Reinhard Rudigier und Daniel Baumann gehalten.<br />

Wir mussten uns am 12.05.2024<br />

von unserem Kameraden<br />

Günther Posch<br />

verabschieden.<br />

Foto: Bezirkspolizeikommando Imst<br />

„Trickbetrug hat viele Gesichter“: Im Rahmen einer „Cyber-Crime-Offensive“<br />

sind im Bezirk Imst Veranstaltungen in verschiedenen Gemeinden geplant.<br />

Die äußerst interessierten Zuhörer<br />

wurden von den Kriminalpräventionsbeamten<br />

Reinhard Rudigier und<br />

Daniel Baumann über die Themen<br />

Warenbetrug, Neffentrick, Anlagebetrug,<br />

Trickdiebstahl etc. informiert.<br />

Durch einfache Verhaltensregeln sollen<br />

kriminelle Machenschaften und<br />

die damit verbundenen zum Teil sehr<br />

hohen Schadenssummen bestmöglich<br />

verhindert werden. Im Rahmen<br />

einer „Cyber-Crime-Offensive“ im<br />

Bezirk Imst sind noch weitere Veranstaltungen<br />

in verschiedenen Gemeinden<br />

geplant. Parallel dazu erfolgen<br />

Einschaltungen in den Gemeindezeitungen<br />

sowie in den elektronischen<br />

Gemeindenachrichten Gem2Go.<br />

Über 50 Jahre war er für die Bergwacht zum Schutz der Umwelt<br />

und der Natur unterwegs. Auch als Einsatzstellenleiter<br />

war er stets um Kameradschaft bemüht.<br />

Wir haben ihn als engagierten, zuverlässigen und stets hilfsbereiten<br />

Kollegen und Freund schätzen gelernt und werden ihm ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, vor allem seiner Frau Rikki.<br />

Für die Bergwacht Imst<br />

Estl. Albert Walch<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 21.6.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />

Arme Seelen<br />

Sonntag, 23.6.: 12. Sonntag im Jahreskreis<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />

19 Uhr Abendmesse, Int. f. Philomena<br />

Trenkwalder u. Verst. Geschwister<br />

/ Luise, Albine u. Alois Gasser, Sepp<br />

Burja u. Eltern / Edith u. Josef Anich<br />

/ Luis, Alois u. Elfriede Ambacher /<br />

Günther Jenewein (10.Jt.) / Verst.<br />

Fam. Eisenbeutl u. Fam. Hauser<br />

Mittwoch, 26.6.: 19 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Robert Zassler von Schlittenzieherzunft<br />

Oberstadt<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 22.6.: 19 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Franz Praxmarer (5.Jt.)<br />

Sonntag, 23.6.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />

Wortgottesdienst<br />

Montag, 24.6.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />

Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />

Brennbichler Kirche<br />

Sonntag, 23.6.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Rosa Grissemann / Anna u.<br />

Hermann Reheis u. Verst. Angehörige<br />

/ Berta u. Engelbert Stimpfl<br />

Dienstag, <strong>25</strong>.6.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

/ Gebet um geistliche Berufungen; Keine<br />

Abendmesse um 19 Uhr!<br />

Mittwoch, 26.6.: 9 Uhr Schüler-Gd.<br />

der HTL, Int. f. Arme Seelen<br />

Kapuzinerkirche<br />

Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />

um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />

um 7.30 Uhr<br />

Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />

Sonntag, 23.6.: 11.15 Uhr Taufe Valentin<br />

Raich<br />

Montag, 24.6.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Evangelische/Ökumenische<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 23.6.: Imst, Johanneskirche<br />

10.30 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />

Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />

ersichtlich!<br />

DANKSAGUNG<br />

Gabriela Flir<br />

geborene Wachter<br />

* <strong>25</strong>.3.1963 † 28.5.2024<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserer<br />

lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma,<br />

Schwester und Tante, Frau<br />

Josefi ne Parth<br />

geborene Maurer<br />

* 29.1.1922 † 18.6.2023<br />

beim<br />

1. Jahrestag<br />

am Sonntag, dem 23. Juni 2024, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Oetz.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen<br />

ihrer gedenken, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Oetz, im Juni 2024<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />

Die Trauerfamilien<br />

Wir folgen den Spuren,<br />

die du hinterlassen hast<br />

und begegnen dir dabei<br />

immer wieder.<br />

- Herrn Pfarrer Otto Gleinser, den Vorbetern, dem Mesner, den Ministranten und<br />

den Lektoren für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- Markus, Daniela, Hubert, Sandra für die musikalische Umrahmung<br />

- Regina und Doris für die große Unterstützung und Hilfe<br />

- den Sargträgern und dem Grabmacher<br />

- den Teams der Klinik Innsbruck, Neurologie, und des Krankenhauses Zams, Innere Med,<br />

sowie dem Mobilen Palliativ-Team und den Hausärzten Dr. Claudia Gebhart,<br />

Dr. Christoph Unger und Dr. Sandro Gusmerotti für die medizinische Versorgung<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden und die Einträge im Internet<br />

- der Gärtnerei Oppl für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen sowie<br />

für die Gebete und das letzte ehrende Geleit.<br />

Piller, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 52 19./20. Juni 2024


Danksagung<br />

Das schönste Denkmal das ein Mensch<br />

bekommen kann, ist die Erinnerung.<br />

Ergriffen von der überwältigenden Anteilnahme<br />

und dem Mitgefühl am Heimgang unseres lieben Vaters,<br />

Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders, Schwagers,<br />

Onkels und Paten, Herrn<br />

Josef Staggl<br />

„Staggl‘s Pepi“<br />

Wirt vom Arzlerhof<br />

langjähriger Gemeinderat und Mitglied vom Tourismusverband<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ehrenkranzträger der Schützenkompanie Arzl im Pitztal<br />

* 16. Juni 1928 † 1. Juni 2024<br />

danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten von ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Pfarrprovisor Mag. Dr. Saji Joseph Kizhakkayil, Pfarrer Cons. Mag. Otto Gleinser<br />

und Pfarrer Cons. Alois Oberhuber<br />

- dem Arzler Chor und Dietmar Mayr für die musikalische Umrahmung<br />

- den Vorbetern Helga und Bernhard, den Mesnern und den Ministranten<br />

- der Feuerwehr Arzl i. P. mit den Sargträgern<br />

- der Schützenkompanie Arzl i. P.<br />

- den Mitarbeitern vom Hotel Arzlerhof und dem Gasthof Hirschen<br />

- seiner langjährigen Betreuerin Claudia<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der TrauerHILFE Bestattung Praxmarer und Blumen Bair<br />

- allen, die für unseren lieben Pepi gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Arzl i. P., Imst, im Juni 2024<br />

Judith, Hannes und Franz mit Familien<br />

Vergelt‘s Gott<br />

Ergriffen von der überwältigenden Anteilnahme<br />

und dem Mitgefühl am Heimgang meines<br />

lieben Mannes, unseres Papas, Schwiegervaters,<br />

Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn<br />

Siegfried Plattner<br />

„Seehüter“<br />

danken wir allen Freunden, Bekannten, Nachbarn<br />

und Verwandten von ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Pater Jacob aus St. Jacob im Ahrntal für<br />

die würdige und schöne Gestaltung der Abschiedsmesse<br />

- dem Kirchenchor Oetz und der Scoula für die<br />

musikalische Umrahmung<br />

- den Vorbetern Josef und Erwin, sowie Johanna und<br />

den Ministranten<br />

- Bruno und Florian für das letzte Geleit<br />

- der Abordnung der Feuerwehr Oetz<br />

- dem Ärzte- und Pflegeteam der Intensivstationen<br />

vom KH Zams und LKH Natters<br />

- Lisi vom LKH Natters für die würdevolle Begleitung<br />

in den letzten Stunden<br />

- der Bestattung Klocker und Gärtnerei Rosenhammer<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen<br />

Beileidsbezeugungen<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen<br />

im Internet<br />

- allen, die für Siegfried gebetet und ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Monika, Verena, Clemens mit Miriam<br />

Piburg - Oetz, im Juni 2024<br />

19./20. Juni 2024<br />

Danksagung<br />

Ergriffen von der zahlreichen und aufrichtigen<br />

Anteilnahme, die uns anlässlich des Heimganges<br />

meines lieben Mannes, unseres guten Vaters,<br />

Opas, Bruders, Schwagers, Onkels und Paten,<br />

Herrn<br />

Gerhard Heis<br />

Kaminkehrermeister<br />

entgegengebracht wurde, möchten wir auf<br />

diesem Wege allen Verwandten, Freunden und<br />

Nachbarn herzlich danken.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer mit Team für die liebevolle Betreuung<br />

- dem Sozialsprengel Längenfeld<br />

- den Familien Auer für die Hilfe und Unterstützung<br />

- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki, den Ministranten, dem Fischbachchor<br />

und der Bläsergruppe der Musikkapelle Längenfeld<br />

für die würdige Verabschiedungsfeier<br />

- der Vorbeterin Ilse und den Sargträgern vom Schafzuchtverein Längenfeld I<br />

- seinen Kameraden der Schützenkompanie Längenfeld und<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Längenfeld<br />

- der Bestattung Klocker<br />

- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden sowie die Spenden an die<br />

Herzkinder Österreich<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die für Gerhard gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Längenfeld, im Juni 2024<br />

Agnes, Katrin, Sascha und Marcello<br />

1/4 Seite Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />

für Mittwoch, 19.6.2024 (<strong>KW</strong> <strong>25</strong>)<br />

Herzlichen Dank<br />

all denen, die sich in stiller Trauer<br />

mit uns verbunden fühlen, für die vielen<br />

Beweise großer Anteilnahme durch Wort<br />

und Schrift und jenen,<br />

die unsere Waltraud auf ihrem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Waltraud Plank<br />

geb. Krismer<br />

28.06.1947 - 24.05.2024<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

• Herrn Dekan Franz Angermayer für den sehr persönlich<br />

gestalteten Sterbegottesdienst<br />

• Mesner Alfred und den Ministrantinnen<br />

• Hannes & Jenny für die wunderschöne musikalische<br />

Umrahmung während der Messe<br />

• den Vorbeterinnen Maria & Martha<br />

• der Bestattung Fährmann – Helmut & Andrea für<br />

die einfühlsame Begleitung<br />

• Hausärztin Dr. Maria Legat-Rath und Team<br />

• Klinik Innsbruck, Intensivmedizin & Mund-Kiefer-Gesichts-<br />

Chirurgie, bes. Priv. Doz. Dr. Dr. Carolin Götz<br />

• Blumen Bair für die schönen Blumen<br />

• für die Kondolenzen & zahlreichen Gedenkkerzen im Internet<br />

• für die vielen Blumen- und Kerzengestecke, mit denen ihr<br />

eure Anteilnahme und Wertschätzung gezeigt habt<br />

Tarrenz, im Juni 2024<br />

Erwin mit Birgit, Florian & Verena<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Ein Jahr ohne dich<br />

Es gibt viele Momente, in denen wir dich gerne<br />

in unserer Mitte hätten, viele Male,<br />

in denen wir dich gerne umarmen würden,<br />

viele Dinge, die wir erzählen wollen<br />

und viele Augenblicke, in denen wir dich sehr vermissen.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir an Herrn<br />

Lois Rauch<br />

* 30.8.1948 † 21.6.2023<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 22. Juni 2024, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Leonhard.<br />

Ein herzliches Vergelt`s Gott an alle, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen für ihn beten.<br />

St. Leonhard, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

Alles ist anders geworden.<br />

Es gibt so viele Momente,<br />

in denen wir an dich denken.<br />

So viele Augenblicke,<br />

in denen wir dich brauchen.<br />

So viele Stunden,<br />

in denen wir dich vermissen.<br />

So viele Dinge,<br />

die wir gerne noch mit dir<br />

erlebt hätten.<br />

Uns fehlen dein Lachen,<br />

deine Heiterkeit.<br />

Du fehlst uns.<br />

In lieber Erinnerung gedenken wir<br />

meiner lieben Frau, unserer guten Mutter<br />

Frieda Pirchner<br />

geborene Schranz<br />

* 2. Februar 1936 † 24. Juni 2023<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 23. Juni 2024, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Oetz.<br />

Allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen ihrer gedenken,<br />

ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Oetz, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ein Jahr ohne dein Lächeln<br />

In Liebe gedenken wir an<br />

Herrn<br />

Walter Grüner<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 22. Juni 2024, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Sautens.<br />

Danke allen, die daran teilnehmen<br />

oder in Gedanken dabei sind.<br />

Sautens, im Juni 2024<br />

Lotte und Familie<br />

Trotz schwerer Krankheit war er nie mutlos,<br />

seine Kraft wird uns immer ein Beispiel sein.<br />

Wir nehmen Abschied von unserem lieben<br />

Dr. Bernhard Götsch<br />

* 09.06.1958<br />

der am 15. Juni 2024 friedlich<br />

eingeschlafen ist.<br />

Wir verabschieden uns von Bernhard<br />

im Rahmen einer Trauerfeier am Freitag,<br />

dem 21. Juni 2024, um 14 Uhr beim<br />

Kriegerdenkmal neben der Haiminger Kirche.<br />

Es besteht die Möglichkeit, sich von<br />

Donnerstag, 10 Uhr, bis Freitag, 12 Uhr,<br />

im Stillen in der Friedhofskapelle Haiming<br />

von Bernhard zu verabschieden.<br />

Geliebt und unvergessen<br />

Deine Kinder<br />

Marianne, Helena und Leopold<br />

im Namen aller Verwandten und Freunde<br />

Haiming, Fügen, Innsbruck, Rum, im Juni 2024<br />

Viele Wege<br />

führen ins Alter,<br />

nur wenige<br />

durchs Leben.<br />

Bernhard Götsch, 1979<br />

Imst, im Juni 2024<br />

5 JAHRE OHNE DICH<br />

Es war schön dich zu haben.<br />

Gedanken, Gefühle und Augenblicke<br />

werden uns immer an dich erinnern.<br />

Deine Schritte und deine<br />

Stimme sind verstummt,<br />

doch die Spuren deiner Liebe und<br />

deiner Arbeit sind überall.<br />

Franz Praxmarer<br />

* 8. Juli 1954 † 20. Juni 2019<br />

In lieber Erinnerung gedenken wir seiner<br />

am Samstag, dem 22. Juni 2024, um 19 Uhr<br />

beim Gottesdienst in der Johanneskirche Imst.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

und an Franz denken.<br />

Hirlanda<br />

Michaela, Kathrin und Johanna<br />

mit Familien<br />

Immer, wenn wir<br />

von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen<br />

in unsere Seelen.<br />

Unsere Herzen halten dich<br />

fest umfangen, so,<br />

als wärst du nie gegangen.<br />

Was bleibt, sind Liebe<br />

und Erinnerung.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir meiner<br />

lieben Frau, unserer fürsorglichen Mama, herzensguten<br />

Oma, Schwester, Tante, Schwägerin und Patin<br />

Frau Oberschulrätin<br />

Johanna Senn<br />

geb. Auderer<br />

Fachschuloberlehrerin i.R.<br />

* 9.7.1942 † 22.6.2019<br />

beim<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 23. Juni 2024, um 8.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Karrösten.<br />

Herzlichen Dank allen, die für unsere<br />

liebe Hanni beten oder im Stillen an sie denken.<br />

Karrösten, im Juni 2024<br />

„Du bist immer noch unsere Mitte“<br />

Deine Lieben<br />

RUNDSCHAU Seite 54 19./20. Juni 2024


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: Anderwald I Funpark Reutte<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />

Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

K<br />

V<br />

B<br />

A<br />

T<br />

A<br />

I<br />

L<br />

L<br />

O<br />

N<br />

T<br />

E<br />

H<br />

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N<br />

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N<br />

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S<br />

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N<br />

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B<br />

I<br />

L<br />

D<br />

A<br />

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E<br />

R<br />

N<br />

S<br />

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S<br />

E<br />

N<br />

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B<br />

I<br />

G<br />

N<br />

A<br />

G<br />

I<br />

L<br />

E<br />

G<br />

E<br />

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E<br />

E<br />

U<br />

E<br />

G<br />

B<br />

I<br />

N<br />

Z<br />

T<br />

R<br />

A<br />

U<br />

M<br />

A<br />

A<br />

I<br />

PETER SINGER<br />

Sudoku 1:<br />

I<br />

P<br />

S<br />

H<br />

O<br />

R<br />

N<br />

N<br />

O<br />

S<br />

T<br />

E<br />

T<br />

S<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Sudoku 2:<br />

Suchbild:<br />

Wirt-<br />

Wirtschaftsguschaftsgut<br />

gleichgültig<br />

gleichgültig<br />

innerhalb<br />

innerhalb<br />

Komponist<br />

der<br />

Komponist<br />

‚Zauberflöte‘<br />

der<br />

‚Zauberflöte‘<br />

Unter-<br />

Unterarmknochearmknochen<br />

örtlich<br />

örtlich<br />

2<br />

sehr<br />

sehr<br />

altes<br />

altes<br />

Auto<br />

Auto<br />

11 11<br />

13 13<br />

romantisches<br />

romantisches<br />

mystisch<br />

mystisch<br />

Liebeserlebnis<br />

Liebeserlebnis<br />

6<br />

10 10<br />

japan.<br />

japan. Autor<br />

Autor (Nobel-<br />

(Nobel- Preis)<br />

Preis)<br />

Spitzname<br />

Spitzname<br />

Eisenhowers<br />

Eisenhowers<br />

afrikanisches<br />

afrikanisches<br />

Runddorf<br />

Runddorf<br />

Raub-<br />

Raubtierpfottierpfote<br />

Strom<br />

Strom<br />

zur<br />

zur<br />

Nordsee<br />

Nordsee<br />

Rollkörper<br />

Rollkörper<br />

Mutter<br />

Mutter<br />

der<br />

der<br />

Nibe-<br />

Nibelungenköniglungenkönige<br />

ausgehängte<br />

ausgehängte<br />

Heiratsanzeige<br />

Heiratsanzeige<br />

altgriechischer<br />

altgriechischer<br />

Mathematiker<br />

Mathematiker<br />

moralische<br />

moralische<br />

Gesinnung<br />

Gesinnung<br />

griechischer<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Buchstabe<br />

Das Lösungswort ergibt einen Bildhauer und erklärten Anhänger des Klassizismus, geboren 1780 in Imst.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

5<br />

3<br />

gefüllte<br />

gefüllte<br />

Backware<br />

Backware<br />

Kinder-<br />

Kinderkrankheikrankheit<br />

Angeh.<br />

des<br />

Angeh.<br />

brit.<br />

Hochadels<br />

des brit.<br />

Hochadels<br />

Bewohner<br />

röm.<br />

Bewohner<br />

röm.<br />

von<br />

Früh-<br />

von lings-<br />

göttin<br />

Früh-<br />

Laos lings-<br />

göttin<br />

Laos<br />

spanischer<br />

spanischer<br />

Flieder<br />

Flieder<br />

7<br />

altes<br />

Luft-<br />

altes<br />

druck-<br />

maß druck-<br />

Luftmaß<br />

1<br />

ein Ver-<br />

ein Verkehrszeichekehrszeichen<br />

eine<br />

eine<br />

der<br />

der<br />

Horen<br />

Horen<br />

8<br />

große<br />

große<br />

Wohnansiedlung<br />

Wohnansiedlung<br />

12<br />

12<br />

4<br />

9<br />

Wortteil:<br />

Wortteil:<br />

Ohr<br />

Ohr<br />

Initialen<br />

Initialen<br />

Lagerfelds<br />

Lagerfelds<br />

König<br />

König<br />

Mikro-<br />

Mikro-<br />

Zugmaschine<br />

Zugmaschine<br />

von<br />

von<br />

orga-<br />

nismus<br />

orga-<br />

nismus<br />

Sparta<br />

Sparta<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

Kosten,<br />

Kosten,<br />

Auslagen<br />

Auslagen<br />

19./20. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 55


BLUATSCHINK + großes Kinderprogramm<br />

DER GRISSEMANN<br />

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