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Meine Firma 2/2024

Das Servicemagazin der AXA informiert Sie dreimal jährlich zu Themen, die Sie als Kleinunternehmerin oder Kleinunternehmer interessieren.

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FLOTTENMANAGEMENT<br />

Verantwortung<br />

zialisierten Dienstleister betreiben zu lassen.<br />

«Ab zehn Fahrzeugen lohnt es sich unserer Erfahrung<br />

nach, über die Auslagerung der Flotte<br />

nachzudenken», erklärt Luca Blasi, Leiter Flottenmanagement<br />

bei AMS.<br />

Grosses Netzwerk, bessere Konditionen<br />

Donato Pescheta schätzt das grosse Fachwissen<br />

von AMS und ihr breites Netzwerk innerhalb<br />

der Automobilbranche. Letzteres zeigt sich<br />

zum Beispiel beim Wiederverkauf von Fahrzeugen:<br />

«Dank der Kontakte von AMS können<br />

wir die Baustellenfahrzeuge über Plattformen,<br />

die Fahrzeughändlern vorbehalten sind, verkaufen<br />

und erhalten so merklich mehr Geld<br />

für unsere gebrauchten, aber sehr gut gewarteten<br />

Wagen.» Auch neue Fahrzeuge kauft oder<br />

mietet das Unternehmen oftmals über den<br />

Flottenbetreiber, weil dieser von besseren Konditionen<br />

profitiert. Doch sowohl beim Kauf als<br />

auch in der Garagenwahl ist PePa Bau grundsätzlich<br />

frei. «Wir können weiterhin mit den<br />

uns bekannten Betrieben zusammenarbeiten<br />

und so das lokale Gewerbe unterstützen, was<br />

uns sehr wichtig ist», sagt Donato Pescheta.<br />

Auch der jährliche Fahrzeugservice, der ausschliesslich<br />

während der Betriebsferien stattfindet,<br />

berge enormes Sparpotenzial. «AMS<br />

führt uns mit Garagen zusammen, die Kapazität<br />

für eine gesamte Flotte haben. So können<br />

wir die Ausfallzeiten unserer Fahrzeuge deutlich<br />

reduzieren», sagt er weiter. Generell habe<br />

AMS einen besseren Überblick über Kosten und<br />

könne beispielsweise Rechnungen von Garagen<br />

detaillierter prüfen.<br />

Flottenmanagement<br />

UPTO<br />

Das UPTO Flottenmanagement<br />

von AXA Mobility<br />

Services unterstützt die<br />

Kundinnen und Kunden mit<br />

einer «Alles aus einer Hand»-<br />

Lösung, die exakt an die<br />

Bedürfnisse der <strong>Firma</strong> angepasst<br />

wird. Je nach Bedarf<br />

können einzelne Module wie<br />

nur das Flottenmanagement<br />

oder gleich das gesamte<br />

Paket inklusive Fahrzeugbeschaffung,<br />

Finanzierung und<br />

Verkauf gebucht werden.<br />

upto.ch<br />

«Ab zehn<br />

Fahrzeugen<br />

lohnt es<br />

sich unserer<br />

Erfahrung<br />

nach, über die<br />

Auslagerung<br />

der Flotte<br />

nachzudenken.»<br />

Luca Blasi,<br />

Leiter Flottenmanagement bei AMS<br />

Mit dem Elektrolieferwagen auf die Baustelle<br />

In den letzten Jahren ist auch die Zahl elektrischer<br />

Nutzfahrzeuge auf Schweizer Strassen<br />

angestiegen. Gemäss Swiss eMobility betrug der<br />

elektrische Marktanteil bei leichten Nutzfahrzeugen<br />

im Jahr 2023 bereits 13 Prozent. Und<br />

auch die <strong>Firma</strong> PePa Bau hat kürzlich ein E-<br />

Nutzfahrzeug in ihre Flotte integriert. Vorgängig<br />

hat der Betrieb gemeinsam mit AMS analysiert,<br />

ob ein Umstieg überhaupt Sinn macht.<br />

«Wir führen für unsere Kundinnen und Kunden<br />

eine kostenlose Chancen-Risiken-Analyse<br />

durch. Dabei achten wir insbesondere darauf,<br />

wie viele Kilometer zurückgelegt und welche<br />

Art von Strecken gefahren werden oder ob die<br />

benötigte Ladeinfrastruktur vorhanden ist», so<br />

Luca Blasi.<br />

Grösstes Fragezeichen bei der Anschaffung des<br />

strombetriebenen Montagebusses waren die<br />

Reichweite und damit verbunden das Gewicht<br />

des Fahrzeugs, wie Donato Pescheta erklärt:<br />

«Wir haben geprüft, ob wir die Nutzlast durch<br />

sogenannte Auflastung erhöhen können und<br />

wie sich Transporte mit hoher Zuladung auf die<br />

Reichweite auswirken.» Die Tests hätten jedoch<br />

gezeigt, dass sich die Batteriekapazität aufgrund<br />

des zusätzlichen Gewichts nur marginal<br />

verschlechterte. Ebenfalls nicht zu unterschätzen<br />

sei der Fahrstil der Mitarbeitenden, gibt<br />

Donato Pescheta zu bedenken. Schon bald folgt<br />

der Praxistest – und je nach Erfolg in absehbarer<br />

Zeit weitere elektrische Nutzfahrzeuge. ●<br />

Leserfrage<br />

Auflagen Cyberversicherung<br />

Wir haben kürzlich eine Cyberversicherung<br />

abgeschlossen. Betreffend<br />

Auflagen für den Versicherungsschutz<br />

haben wir uns gerade gefragt,<br />

ob unser Steuercomputer, der noch<br />

mit Windows 7 läuft, ein Problem<br />

darstellt. Wir benötigen diesen<br />

Rechner für die Steuersoftware<br />

unserer CNC-Fräse. Leider unterstützt<br />

diese Steuersoftware kein<br />

neueres Betriebssystem. Gibt es für<br />

solche Konstellationen eine Ausnahme?<br />

Ch. V., Mettmenstetten<br />

Es ist uns bekannt, dass gewisse Hersteller<br />

von Produktionsanlagen ihre Steuerungssoftware<br />

nicht mehr unterstützen,<br />

weil sie sich auf die neuere Generation<br />

von Anlagen konzentrieren. Grundsätzlich<br />

werden Leistungen bei Schadenfällen,<br />

die über ein Legacy-System<br />

verursacht werden, gekürzt, da diese ein<br />

erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.<br />

Daher empfehlen wir, diese Rechner in<br />

einem separaten Netzwerk zu isolieren.<br />

Dafür müssen die Verbindungen über<br />

eine Firewall restriktiv eingeschränkt<br />

werden, sodass nur für den Betrieb<br />

notwendige Verbindungen erlaubt sind.<br />

Dabei ist es wichtig, dass der Computer<br />

keinen Zugriff auf das Internet hat. So<br />

können Sie im Schadenfall nachweisen,<br />

dass dieses System nicht als Einfallstor<br />

genutzt wurde und somit keine Kürzung<br />

der Versicherungsleistung erfolgt, sofern<br />

nicht eine andere Obliegenheit verletzt<br />

wurde.<br />

David Oberlin,<br />

Risk Engineer<br />

Cyberversicherungen<br />

Fotos: zVg, iStock<br />

Das neue Immobilienportfolio wird aus über 180 Liegenschaften bestehen.<br />

Neuer AXA Immobilienfonds<br />

Per 31. März <strong>2024</strong> wurden die drei Immobilienfonds «AXA Vorsorge Fonds Immobilien<br />

Schweiz», «AXA Immovation Residential» und «AXA Immovation Commercial»<br />

zum neuen Fonds «AXA Real Estate Fund Switzerland» vereinigt. Das<br />

Gesamtfondsvermögen (GAV) der drei Immobilienfonds belief sich per Halbjahresabschluss<br />

vom 31. März <strong>2024</strong> auf total 4,78 Milliarden Franken. Der neue<br />

AXA Real Estate Fund Switzerland wird somit – gemessen am Nettofondsvermögen<br />

(NAV 3,81 Milliarden Franken) – zum grössten NAV-basierten Immobilienfonds in<br />

der Schweiz. Das vereinigte Immobilienportfolio wird aus über 180 attraktiven<br />

Wohn- und Geschäftsliegenschaften, gemischt genutzten Liegenschaften sowie<br />

Entwicklungs- und Bauprojekten bestehen. Das Portfolio konzentriert sich auf<br />

Städte in den wachstumsstarken Wirtschaftsregionen und ihre Einzugsgebiete,<br />

wobei der Schwerpunkt auf Wohnimmobilien liegt (rund 60 % des Gesamtportfolios).<br />

Die neue Anlagelösung richtet sich ausschliesslich an qualifizierte, steuerbefreite<br />

Personalvorsorgeeinrichtungen in der Schweiz. Diese profitieren durch die<br />

Zusammenlegung von einer erhöhten Diversifikation dank breiter Allokation in<br />

Nutzungsarten, Anlageregionen sowie einer erweiterten Investorenbasis.<br />

«<strong>Meine</strong> Vision ist, dass europaweit jeder Transportweg<br />

über 600 Kilometer auf die Schienen verlagert werden muss.»<br />

Nils Planzer, CEO Planzer Transport AG, Seite 30<br />

<strong>Meine</strong><br />

<strong>Meine</strong> FIRMA FIRMA<br />

24 02/<strong>2024</strong><br />

02/<strong>2024</strong> 25<br />

<strong>Meine</strong> FIRMA

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