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Pfarrblatt der Pfarre Pfandl - Ausgabe Nr. 210

Das Pfarrblatt widmet sich in dieser Ausgabe der Vielfalt: Die Vielfalt drückt sich in uns allen lebendig aus! Das, was mich ausmacht, meine Gaben und Talente, mein tägliches Gestalten, kann nur ich so in die Welt bringen. Ich bin einzigartig. Wichtig und unwichtig zugleich, eine Art Paradoxon in Gottes Talente-Pool. Jede Mutter, Pädagogin, Mensch... erlebt es: wie unterschiedlich die menschliche Natur und der Charakter bereits von klein an ausgeprägt sind. Wo es jedoch wesentlich wird, haben wir Menschen die gleichen Bedürfnisse: wir brauchen Liebe und Zugehörigkeit, gleichzeitig Freiheit und Raum für Entfaltungsmöglichkeiten. Menschen, die uns in unserer Einzigartigkeit sehen. Und noch so vieles mehr, wie im Wörterfrühstück angeführt. Kräfte, die für das Leben sind, stärken uns. Über die eigenen Stärken spricht man nicht gerne, oft sind sie einem selbst auch nicht bewusst. Deshalb brauchen wir so „notwendend“ ein Gegenüber, einen Spiegel, in dem wir uns und andere erkennen. Wo wurdest du von der Vielfalt des Lebens positiv überrascht, wo hat dich die Haltung eines Menschen nachhaltig geprägt? Was zaubert dir ein Lächeln auf das Gesicht? Es lohnt sich, darüber nachzudenken! Euer Pfarrblatt – Team

Das Pfarrblatt widmet sich in dieser Ausgabe der Vielfalt:
Die Vielfalt drückt sich in uns allen lebendig aus! Das, was mich ausmacht, meine Gaben und Talente, mein tägliches Gestalten, kann nur ich so in die Welt bringen. Ich bin einzigartig. Wichtig und unwichtig zugleich, eine Art Paradoxon in Gottes Talente-Pool. Jede Mutter, Pädagogin, Mensch... erlebt es: wie unterschiedlich die menschliche Natur und der Charakter bereits von klein an ausgeprägt sind.

Wo es jedoch wesentlich wird, haben wir Menschen die gleichen Bedürfnisse: wir brauchen Liebe und Zugehörigkeit, gleichzeitig Freiheit und Raum für Entfaltungsmöglichkeiten. Menschen, die uns in unserer Einzigartigkeit sehen. Und noch so vieles mehr, wie im Wörterfrühstück angeführt.

Kräfte, die für das Leben sind, stärken uns. Über die eigenen Stärken spricht man nicht gerne, oft sind sie einem selbst auch nicht bewusst. Deshalb brauchen wir so „notwendend“ ein Gegenüber, einen Spiegel, in dem wir uns und andere erkennen.

Wo wurdest du von der Vielfalt des Lebens positiv überrascht, wo hat dich die Haltung eines Menschen nachhaltig geprägt? Was zaubert dir ein Lächeln auf das Gesicht?

Es lohnt sich, darüber nachzudenken!
Euer Pfarrblatt – Team

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Titelbild: © Franziska Achleitner<br />

www.pfarre-pfandl.at . E-Mail: pfarre.pfandl@dioezese-linz.at . Telefon: 0 6132-23404 Folge <strong>210</strong> – Juni 2024


Vielfalt – Diversität<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser, da es<br />

immer wie<strong>der</strong> auftaucht, ist ein<br />

Wort zur „Vielfalt“ o<strong>der</strong> „Diversity” in<br />

<strong>der</strong> Tat notwendig, vor allem darüber,<br />

wie man sich ihr nähern und somit besser<br />

damit umgehen und davon profitieren<br />

kann.<br />

Ich finde das Thema „Vielfalt“ nicht<br />

nur wichtig, son<strong>der</strong>n auch interessant,<br />

zumal es immer wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit auftaucht, ob wir uns<br />

dessen bewusst sind o<strong>der</strong> nicht.<br />

Das liegt ganz einfach daran, dass<br />

es alle Bereiche unseres menschlichen<br />

Daseins als Personen und alle<br />

Aspekte des Lebens in erheblichem<br />

Maße berührt. Ob wir es wollen o<strong>der</strong><br />

nicht, werden wir oft mit <strong>der</strong> Vielfalt<br />

konfrontiert, sei es als einzelne Person<br />

o<strong>der</strong> als Gruppe.<br />

Wenn wir es aus <strong>der</strong> Perspektive<br />

des Einzelnen betrachten, wird<br />

die Angelegenheit grundsätzlich subjektiv,<br />

mit <strong>der</strong> entsprechenden Bürde,<br />

die Meinung o<strong>der</strong> die Idee des Einzelnen<br />

mit gebührendem Respekt zu<br />

behandeln.<br />

Dies würde uns jedoch nicht daran<br />

hin<strong>der</strong>n, eine öffentliche Meinung<br />

zu bilden, die uns helfen könnte, die<br />

Bedeutung <strong>der</strong> “Vielfalt” besser zu verstehen<br />

und ihr somit den ihr gebührenden<br />

Platz in unserer Gesellschaft,<br />

unserer Gemeinschaft zu geben – wo<br />

wir leben und einen Sinn im Leben<br />

finden.<br />

In seiner Bedeutung, seinem Verständnis,<br />

bringt “Vielfalt” Substantive wie:<br />

Diversität, Unterschied, Diversifizierung,<br />

Unähnlichkeit o<strong>der</strong> Nicht-gleich-<br />

Sein hervor. Es ist <strong>der</strong> Zustand o<strong>der</strong><br />

die Tatsache, vielfältig o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s zu<br />

sein, sei es im Aussehen (Hautfarbe)<br />

o<strong>der</strong> in Meinung, Herkunft, Religion,<br />

sozioökonomischer Schicht, sexueller<br />

Orientierung, Kultur, Alter usw.<br />

Es sind diese Faktoren o<strong>der</strong> Perspektiven,<br />

aus denen die Vielfalt,<br />

die Diversität ihren Ursprung hat und<br />

unter denen sie betrachtet werden<br />

könnte.<br />

Dies bringt Herausfor<strong>der</strong>ungen mit<br />

sich. Zum Beispiel wurde durch die<br />

„Vielfalt” die Würde vieler Menschen<br />

untergraben, weil die Schönheit und<br />

das Gute, das darin liegt, an<strong>der</strong>s zu<br />

sein, nicht wertgeschätzt wird.<br />

Aus diesem Grund werden Menschen<br />

aufgrund ihrer Hautfarbe,<br />

ihres wirtschaftlichen Status, ihres<br />

Alters, ihrer Kultur, ihrer Religion,<br />

ihrer sexuellen Orientierung o<strong>der</strong><br />

ihrer Herkunft diskriminiert - die Liste<br />

ist lang...!<br />

Infolgedessen wurden auch viele<br />

Talente und Begabungen, und damit<br />

unzählige Gelegenheiten, die die Welt<br />

verän<strong>der</strong>n könnten, vergeudet.<br />

Aber wir müssen uns darauf einigen,<br />

dass <strong>der</strong> Mensch ein Mensch ist,<br />

unabhängig von seiner Herkunft und<br />

all den an<strong>der</strong>en zugrunde liegenden<br />

Faktoren.<br />

Es reicht nicht aus, jemanden für<br />

einen Menschen zu halten o<strong>der</strong> ihn<br />

als solchen zu betrachten – vielmehr<br />

geht es damit auch um die grundlegende<br />

Verantwortung, jedes menschliche<br />

Leben zu respektieren – diesem<br />

Leben den Respekt zu erweisen, den<br />

es verdient, einfach aufgrund <strong>der</strong> Menschenwürde,<br />

die jedem Menschen, als<br />

einer von Gott gewollte Schöpfung,<br />

innewohnt.<br />

Lei<strong>der</strong> reicht <strong>der</strong> Platz nicht aus, um<br />

dieses interessante Thema ausführlicher<br />

zu behandeln. Ich wünsche allen<br />

unseren geschätzten Leserinnen und<br />

Lesern eine gute Lektüre und eine vom<br />

Heiligen Geist erfüllte Sommerzeit.


aus dem Psalm 139<br />

Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich.<br />

Ob ich sitze o<strong>der</strong> stehe,<br />

du weißt von mir.<br />

Ob ich gehe o<strong>der</strong> ruhe, es ist dir bekannt;<br />

du bist vertraut mit all meinen Wegen.<br />

Noch liegt mir das Wort nicht auf <strong>der</strong> Zunge,<br />

du, Herr, kennst es bereits.<br />

Foto Bibel: mit freundlicher Genehmigung des Hun<strong>der</strong>twasser-Archivs<br />

Zu wun<strong>der</strong>bar ist für mich dieses Wissen,<br />

zu hoch, ich kann es nicht begreifen...<br />

Du hast mein Inneres geschaffen,<br />

mich gewoben im Schoß meiner Mutter.<br />

dass du mich so wun<strong>der</strong>bar gestaltet hast.<br />

P F A R R E P F A N D L<br />

2


welcher am Ostersonntag, 31. März 2024 im 68. Lebensjahr im Alten- und Pflegeheim St. Klara in Vöcklabruck verstorben ist<br />

Er stammte aus Polen, absolvierte eine<br />

Schule für Elektrotechnik, trat 1978 in<br />

das Priesterseminar <strong>der</strong> Diözese Tarnow<br />

ein und wurde dort 1984 zusammen mit<br />

42 an<strong>der</strong>en Seminaristen zum Priester<br />

geweiht. Zunächst hatte er Kaplanstellen<br />

in polnischen <strong>Pfarre</strong>n. 1992 kam er auf<br />

eigenen Wunsch in die Diözese Linz und<br />

war in mehreren <strong>Pfarre</strong>n des Dekanates<br />

Mattighofen als Seelsorger tätig. 2001<br />

wurde Zbigniew Tomasz Klimek in die Diözese<br />

Linz inkardiniert und im selben<br />

Jahr Pfarrseelsorger von Braunau-St.<br />

Franziskus und Ranshofen. 2007 wurde<br />

er zum <strong>Pfarre</strong>r von St. Wolfgang ernannt,<br />

wo er bis 2023 als fürsorglicher Seelsorger<br />

wirkte. Von 2019 bis 2023 war er<br />

auch Pfarrprovisor von <strong>Pfandl</strong>. Wir durften<br />

zu ihm „Tomasz“ sagen, um nicht<br />

über den ersten Vornamen zu stolpern,<br />

wobei dieser erste Vorname eine wun<strong>der</strong>bare<br />

Bedeutung hat. Der Name Zbigniew<br />

ist altslawischer Herkunft und bedeutet<br />

so viel wie „zerschlage den Zorn“<br />

- frei interpretiert bedeutet er also „Friedensstifter“.<br />

Am Mittwoch, 11. April 2024, nahmen<br />

polnische Verwandte, Freunde, Priesterkollegen<br />

aus dem Dekanat und aus Polen,<br />

Vereine, die Musikkapellen, einige<br />

Schwestern aus dem Pflegeheim in Vöcklabruck<br />

sowie die Bevölkerung von St.<br />

Wolfgang und <strong>Pfandl</strong> Abschied von <strong>Pfarre</strong>r<br />

Tomasz Klimek. Nach dem feierlichen<br />

und würdevollen Auferstehungsgottesdienst<br />

begleiteten ihn viele auf seinem<br />

letzten Weg zu seiner Ruhestätte im<br />

Priestergrab in St. Wolfgang.<br />

Auch in <strong>Pfandl</strong>, wo <strong>Pfarre</strong>r Tomasz seit<br />

2019 als Pfarrprovisor tätig war, hat er<br />

positive Spuren hinterlassen. Wir werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

In seinem Abschiedsbrief schrieb <strong>Pfarre</strong>r<br />

Tomasz unter an<strong>der</strong>em: „Ich bin Gott und<br />

den Menschen für alles dankbar, was uns<br />

in dieser Zeit in St. Wolfgang und <strong>Pfandl</strong><br />

gelungen ist.“<br />

Lieber Tomasz, auch wir sind dankbar für<br />

die Zeit mit dir und sagen ein aufrichtiges<br />

„Vergelt‘s Gott“! Gott lasse dich sein Angesicht,<br />

sein Licht, seine Liebe und Güte<br />

schauen!<br />

Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong><br />

Für Tomasz hatte <strong>der</strong> Weihrauch auch<br />

eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung. Ich erinnere<br />

mich gerne an eine Begebenheit: Es war<br />

Sonntag, ich hatte Mesner- und Lektorendienst,<br />

und Tomasz kam wie immer<br />

etwas knapp. Er eilte in die Sakristei, zog<br />

sich um, gab mir die zu lesenden Texte<br />

und verschwand. Dann kam er plötzlich<br />

wie<strong>der</strong> mit einer großen Schachtel, in <strong>der</strong><br />

viele kleine weiße Dosen waren.<br />

„Die Weihrauchlieferung ist da!“ verkündete<br />

er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.<br />

Er sagte mir auch, dass es diese<br />

Mischungen nirgends zu kaufen gibt, weil<br />

er sie alle selbst herstellte. Jede Mischung<br />

für einen an<strong>der</strong>en Anlass.<br />

„Wir brauchen den Weihrauch, um in die<br />

richtige Stimmung zum Beten zu kommen!“<br />

sagte er und erklärte und präsentierte.<br />

Ich war richtig beeindruckt, mit<br />

wie viel Freude und Liebe er die Mischungen<br />

behandelte – und wenn nicht<br />

die Minis gekommen wären mit dem<br />

Satz: „Hoibi zehne is – fanga ma heit ned<br />

an?“, ich glaube, wir hätten noch stundenlang<br />

Weihrauch getestet.<br />

Wir haben bei <strong>der</strong> Gebetsstunde für Tomasz<br />

in unserer Kirche auch Weihrauch<br />

aufgelegt – einerseits, damit unsere Gebete<br />

für unseren Tomasz zu Gott aufsteigen,<br />

an<strong>der</strong>erseits, damit wir in die richtige<br />

Stimmung zum Beten kommen!<br />

Lieber Tomasz, danke für deinen Dienst<br />

hier in <strong>Pfandl</strong> – du wirst in meinen Gedanken<br />

sein, wenn <strong>der</strong> Weihrauch in <strong>der</strong><br />

Messe o<strong>der</strong> zuhause zum Himmel aufsteigt!<br />

Ruhe in Frieden!<br />

Katharina Kneefel<br />

Dr. Franz Kogler war jahrelang Leiter des<br />

Linzer Bibelwerkes. Er veranstaltete auch<br />

Reisen in biblische Län<strong>der</strong>. Davon berichtete<br />

er in seinem Nachruf.<br />

Lieber <strong>Pfarre</strong>r Tomasz, es war durchaus<br />

„hart“, in deiner voll besetzten Kirche zu<br />

sitzen und anstatt einer Feier mit dir, bei<br />

deiner Verabschiedung dabei zu sein. Es<br />

war dann auch eine Feier wo immer wie<strong>der</strong><br />

dein Glaube an die Auferstehung<br />

durchblitzte.<br />

Bei mir war es eine Erinnerung an unsere<br />

gemeinsame Reise in die Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bibel.<br />

Für mich war es damals ein beson<strong>der</strong>es<br />

Erlebnis, diese Reise mit dir machen<br />

zu dürfen. Als Organisator <strong>der</strong> Reise habe<br />

ich dich als Priester gefragt, was du gestalten<br />

möchtest. Und du hast mich – ich<br />

kannte dich ja vorher nicht – schon sehr<br />

überrascht, als du mir geantwortet hast:<br />

Ich bin ein ganz normaler Teilnehmer <strong>der</strong><br />

Reise. Wenn du was von mir benötigst,<br />

so sag es mir.<br />

Ich war ein wenig sprachlos, das aus dem<br />

Mund eines polnischen Priesters zu hören:<br />

Ein ganz normaler Teilnehmer.


Ehrlich gesagt, habe ich befürchtet, dass<br />

es dem polnischen Priester nur wichtig<br />

wäre, möglichst viele Eucharistiefeiern<br />

zu halten ..., egal, ob das die Reiseteilnehmenden<br />

auch so wünschen. Und so<br />

bescheiden hast du dich dann auch die<br />

ganze Reise über verhalten. Vielleicht mit<br />

<strong>der</strong> Ausnahme, dass du ein wenig mehr<br />

Bil<strong>der</strong> gemacht hast als die an<strong>der</strong>en.<br />

Als ich dich am letzten Tag gefragt habe,<br />

ob du mit uns einen Abschlussgottesdienst<br />

am See Gennesaret feierst, kam<br />

sofort dein „Ja“! – Es war ein Erlebnis <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en Freude, direkt am See mit<br />

Blick aufs Wasser – in völliger Stille und<br />

purer Natur. Wir alle im Kreis.<br />

die Lautsprecheranlage erneuerte, einen<br />

neuen Beamer anschaffte und die indirekte<br />

Beleuchtung <strong>der</strong> Kirche mit<br />

LED-Lampen installierte – in großer<br />

Höhe! Gerade bei <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Erneuerung<br />

<strong>der</strong> gesamten Elektroinstallationen<br />

und <strong>der</strong> neuen Kirchenbankheizung<br />

in unserer Kirche wäre er neben seiner<br />

seelsorglichen Tätigkeit von großer Wichtigkeit<br />

gewesen.<br />

Doch seine heimtückische Krankheit hat<br />

ihn genau ein Jahr nach den ersten Anzeichen<br />

am Ostersonntag viel zu früh aus<br />

dem Leben gerissen.<br />

Diakon Alois Wiesauer<br />

Private Fotos <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong><br />

Und ein lebendiger Bibelaustausch und<br />

ein schlichtes Brotbrechen. Etwas von<br />

<strong>der</strong> Stimmung von Jesus mit seinen Jüngerinnen<br />

und Jüngern am See wurde erlebbar.<br />

Alles ganz schlicht – mit wenigen<br />

Worten. Aber diese Worte trafen. Vielleicht<br />

sogar „mitten ins Herz“, wie es bei<br />

den Emmausjüngern heißt.<br />

Und als wir uns dann nach <strong>der</strong> Reise mit<br />

einem Teil <strong>der</strong> Gruppe in St. Wolfgang getroffen<br />

haben, war es für dich klar, uns<br />

alle zum Essen und zum Kuchen einzuladen.<br />

Erneut wurde deine Weite und deine<br />

Menschenfreundlichkeit spürbar.<br />

All das kam in mir während <strong>der</strong> Verabschiedung<br />

in <strong>der</strong> Kirche von St. Wolfgang<br />

wie<strong>der</strong> hoch. Und so will ich dich - und so<br />

wollen dich auch die an<strong>der</strong>en Teilnehmenden<br />

<strong>der</strong> Pilgerfahrt in die Län<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Bibel in Erinnerung behalten. Ein Mensch:<br />

Mitten unter uns.<br />

Franz Kogler, Scharnstein<br />

Mit <strong>Pfarre</strong>r Klimek verlieren die <strong>Pfarre</strong>n<br />

St. Wolfgang und <strong>Pfandl</strong> einen Seelsorger<br />

mit Leib und Seele, <strong>der</strong> immer mit vollem<br />

Einsatz bei <strong>der</strong> Sache war. In den vier Jahren,<br />

die Tomasz in <strong>Pfandl</strong> war, beeindruckten<br />

mich immer wie<strong>der</strong> seine Geradlinigkeit<br />

und seine klaren Aussagen<br />

und Anweisungen. (Mail von Tomasz:<br />

Alois, kannst du die 4 Termine übernehmen?<br />

Alois: Ja. Tomasz: Passt!) Darum<br />

war eine Zusammenarbeit mit ihm einfach<br />

und machte auch Freude.<br />

Mit ihm verlieren wir auch einen begnadeten<br />

Elektrotechniker, <strong>der</strong> in Eigenregie<br />

Bei <strong>der</strong> Vorabendmesse zum 1. Adventsonntag<br />

in St. Wolfgang kamen viele Besucher<br />

mit den selbst geschmückten<br />

Kränzen zur Segnung. Die Kränze wurden<br />

beim Hauptaltar, <strong>der</strong> von Michael Pacher<br />

im Pustertal gestaltet wurde, und den<br />

Seitenaltären entlang <strong>der</strong> Kommunionbank<br />

abgelegt. Am Ende <strong>der</strong> Messfeier<br />

wurden die Kränze gesegnet.<br />

<strong>Pfarre</strong>r Tomasz, in gewohnter Weise mit<br />

viel Schwung und Elan, hat das Weihwasser<br />

verteilt. Beim letzten Ausholen mit<br />

einer kräftigen Handbewegung hat sich<br />

die Metallkugel vom Stiel gelöst, ist in<br />

freiem Fall durch die Menschenmassen<br />

geflogen und landete beim Schwanthaler<br />

Altar.<br />

Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert<br />

außer erschrockenen und verängstigten<br />

Gesichtern. Am nächsten Tag erfolgte die<br />

Segnung durch einen Buchsbaumbuschen<br />

und Weihwasser. <strong>Pfarre</strong>r Tomasz<br />

hat mit einem Schmunzeln das Gotteshaus<br />

verlassen und war überaus glücklich,<br />

dass keine Verletzten zu beklagen<br />

waren.<br />

Eine Schwachstelle von <strong>Pfarre</strong>r Tomasz<br />

war „das Suchen nach <strong>der</strong> Brille“. Bei allen<br />

möglichen und unmöglichen Stellen<br />

habe ich den Fund entdeckt. Eine Besserung<br />

hat sich nicht abgezeichnet, sodass<br />

ich ihm den Vorschlag machte, den Hl.<br />

Antonius einzuschalten – aber nicht nur<br />

im Gebet, viel wirksamer sei eine<br />

Geldspende. Es hat we<strong>der</strong> das Gebet<br />

noch die nicht eingehaltene Geldspende<br />

geholfen – die Suche nach <strong>der</strong> verlorenen<br />

Brille hat nie aufgehört.<br />

Georg Forsthuber<br />

P F A R R E P F A N D L 4


Bei strahlend schönem Wetter<br />

haben 35 Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />

<strong>Pfandl</strong> am Sonntag, 28. April<br />

2024 das Fest <strong>der</strong> Erstkommunion<br />

gefeiert. Durch das aktive<br />

Mitgestalten aller Kin<strong>der</strong> wurde<br />

das Fest zu einem unvergesslichen<br />

und berührenden Erlebnis<br />

aller Mitfeiernden.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Feier wurde noch<br />

Diakon Alois Wiesauer anlässlich<br />

seines 70. Geburtstages mit Lebkuchenherz<br />

und Ständchen grauliert.<br />

Einen schönen und würdigen<br />

Abschluss fand das Fest bei<br />

einer Agape und einem gemeinsamen<br />

Luftballonstart am Marienplatz.<br />

Gruppenfotos: Andrea Laimer / Fotozauber & Private Fotos <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong>


haben die Kin<strong>der</strong> in den<br />

Vorbereitungsstunden bei<br />

<strong>der</strong> Lebenshilfe selbst<br />

getöpfert und glasiert.<br />

Für die netten Geburtstagwünsche aus <strong>der</strong> Pfarrgemeinde und darüber hinaus, bedanke ich mich an dieser Stelle bei allen sehr<br />

herzlich. Ein beson<strong>der</strong>es Highlight war die Erstkommunionfeier direkt an meinem Geburtstag, wo mir die Kin<strong>der</strong> ein Geburtstagsständchen<br />

mit „Happy Birthday to you“ darbrachten, ein großes Lebkuchenherz umhängten, die ganze Kirche mit einstimmte und<br />

dies mit lang anhaltendem Beifall bedachte. Das war ein sehr bewegen<strong>der</strong> Augenblick für mich, und Tränen <strong>der</strong> Freude standen mir<br />

in den Augen. Nach den Monaten meiner Fußverletzungen hat mir dies wie<strong>der</strong> Kraft gegeben und die Freude an meinem Dienst<br />

bestärkt. Danke, Danke, Danke!<br />

Euer Diakon Alois<br />

P F A R R E P F A N D L 6


Die Vielfalt drückt sich in uns allen lebendig aus! Das, was mich ausmacht, meine<br />

Gaben und Talente, mein tägliches Gestalten, kann nur ich so in die Welt bringen.<br />

Ich bin einzigartig. Wichtig und unwichtig zugleich, eine Art Paradoxon in Gottes<br />

Talente-Pool. Jede Mutter, Pädagogin, Mensch... erlebt es: wie unterschiedlich die<br />

menschliche Natur und <strong>der</strong> Charakter bereits von klein an ausgeprägt sind.<br />

Wo es jedoch wesentlich wird, haben wir Menschen die gleichen Bedürfnisse: wir<br />

brauchen Liebe und Zugehörigkeit, gleichzeitig Freiheit und Raum für Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Menschen, die uns in unserer Einzigartigkeit sehen. Und noch so vieles<br />

mehr, wie im Wörterfrühstück angeführt.<br />

Kräfte, die für das Leben sind, stärken uns. Über die eigenen Stärken spricht man<br />

nicht gerne, oft sind sie einem selbst auch nicht bewusst. Deshalb brauchen wir so<br />

„notwendend“ ein Gegenüber, einen Spiegel, in dem wir uns und an<strong>der</strong>e erkennen.<br />

Wo wurdest du von <strong>der</strong> Vielfalt des Lebens positiv überrascht, wo hat dich die Haltung<br />

eines Menschen nachhaltig geprägt? Was zaubert dir ein Lächeln auf das Gesicht?<br />

Es lohnt sich, darüber nachzudenken!<br />

Euer <strong>Pfarrblatt</strong> – Team


Als ich mit einer afghanischen Familie, die sich auf die Taufe vorbereitete, über<br />

die Bibel, vor allem über Jesus, sprach, kamen wir auch auf den Turmbau zu<br />

Babel zu sprechen.<br />

Der Islam ist eine Offenbarungsreligion* und glaubt an nur einen Gott. Dazu<br />

gehört auch das Judentum und das Christentum. Ich war sehr erstaunt, dass<br />

diese Familie die Turmbaugeschichte kannte. Vieles aus dem Ersten Testament<br />

steht auch im Koran. Der Islam beruft sich auf Ismael, den Sohn von Abraham<br />

und Hagar; sie war die Dienerin seiner Frau Sara.<br />

Ich selbst habe die Erzählung vom Turmbau im Religionsunterricht gehört. Die<br />

Menschen <strong>der</strong> damaligen Zeit hatten nur eine Sprache und ein starkes Geltungsbedürfnis.<br />

Sie wollten eine Stadt bauen und „einen Turm mit einer Spitze<br />

bis zum Himmel.“<br />

Genesis 11,1-9 Gott sprach: … Und das ist erst <strong>der</strong> Anfang ihres Tuns. Jetzt<br />

wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, was sie sich auch vornehmen. Auf,<br />

steigen wir hinab, und verwirren wir dort ihre Sprache, so dass keiner mehr<br />

die Sprache des an<strong>der</strong>en versteht. … Darum nannte man die Stadt Babel –<br />

Wirrsal …<br />

Ich hörte im Unterricht von einer Strafe für die Menschen. Die afghanische<br />

Familie erzählte mir, dass Gott die Vielfalt, in diesem Fall in <strong>der</strong> Sprache,<br />

schuf. So erlebe ich eine Vielfalt auch in <strong>der</strong> Auslegung biblischer Texte.<br />

Diese sind ja zumeist sehr knapp formuliert und lassen viel Raum für<br />

eigene Gedanken und Erfahrungen. Für Sprachbegabte sind die vielen Sprachen<br />

ein großer Schatz, für weniger begabte Menschen eine große Hürde.<br />

Ich bin sehr froh, dass wir als Angehörige einer Offenbarungsreligion nur an<br />

einen Gott glauben dürfen, müssen, können … So fällt die Eifersucht <strong>der</strong> Götter,<br />

wie wir sie von den Griechen und Römern kennen, weg. Wir dürfen mit<br />

all unseren Themen, die uns beschäftigen, zu ihm, zu ihr, zum „Ich bin da“<br />

kommen! Schön!<br />

Vielfalt erlebe ich im Miteinan<strong>der</strong> in einer Gemeinschaft. Je<strong>der</strong> und jede hat<br />

einen an<strong>der</strong>en Blickwinkel. Manchmal erfahre ich dadurch auch eine Korrektur<br />

meiner Sichtweise. Das ist vorerst nicht angenehm, letztlich ist es aber<br />

richtig.<br />

© Elisa Schweitzer – iStock-Fotos / Ausmalbild © pixabay.com<br />

Ich genieße es, wenn meine erwachsenen Kin<strong>der</strong> zu mir nach Hause kommen<br />

und mir (auch am Telefon) von ihren unterschiedlichen Leben erzählen. Auch<br />

die Erziehung meiner Enkelkin<strong>der</strong> verläuft in manchen Bereichen an<strong>der</strong>s, als<br />

ich mit unseren Kin<strong>der</strong>n umgegangen bin. Manches gefällt mir, manches fand<br />

ich bei mir besser.<br />

Die Enkelkin<strong>der</strong> werden alles aushalten, werden daran wachsen und damit<br />

leben lernen müssen.<br />

Fein, dass das Leben so bunt und vielfältig sein kann – danke!<br />

Christa Falkensteiner<br />

*Unter Offenbarungsreligion versteht man eine Religion, die sich in ihrem Selbstverständnis darauf<br />

beruft, von Gott eine (meist schriftlich festgehaltene) Offenbarung erhalten zu haben<br />

P F A R R E P F A N D L 8


Als Beitrag zu Vielfalt, Erholung, Freude und Kraft möchte ich feststellen, dass für mich eine Almwan<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> ein<br />

Urlaub am Meer, sowie die Betreuung <strong>der</strong> Blumen, Kochen, Backen und Gartenarbeit Freude bereiten. Das gibt mir<br />

Kraft und Erholung!<br />

Worüber ich mich aber auch freue, das ist <strong>der</strong> Zusammenhalt in unserer <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong>! Das merkt man nicht nur bei <strong>der</strong><br />

Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> kirchlichen Feiern. Auch beim Pfarrfest waren es die vielen Helfer von allen <strong>Pfandl</strong>er<br />

Vereinen, die zusammen mit den tüchtigen Firmlingen, welche fleißig für die Bewirtung <strong>der</strong> Gäste sorgten, zum<br />

Erfolg <strong>der</strong> Veranstaltung beigetragen haben!<br />

Margarete<br />

Mutter zu sein ist einer <strong>der</strong> anspruchsvollsten, schwierigsten, aber auch schönsten Berufe (Berufungen) auf dieser<br />

Welt. Er vereinigt in dieser Tätigkeit fast alle Berufe unserer Zeit. Die Mutter ist Haushälterin, Kin<strong>der</strong>gärtnerin, Köchin,<br />

Pflegerin, Krankenschwester, Ärztin, Lehrerin, Managerin, Psychologin und vieles mehr.<br />

Ein mütterlicher Mensch hat Verständnis in großem Maß. Man ist dort zuhause, wo man sich verstanden fühlt, und<br />

dazu gehört auch die Kraft zu verzeihen und immer wie<strong>der</strong> das Gute zu sehen. Eine Mutter ist auch ein sorgen<strong>der</strong><br />

Mensch. Solche Menschen machen es sich im Leben nicht leicht, denn Sorge ist zugleich Mühe. Daraus können An<strong>der</strong>e<br />

leben und daraus wird eine Familie mehr als ein verwandtschaftliches Aufeinan<strong>der</strong> Bezogensein. Mit dieser Sorge wird<br />

es in unseren Häusern warm.<br />

Mich schmerzt immer wie<strong>der</strong>, wenn Mütter so abwertend als „Heimchen am Herd“ abgetan werden. Viele Frauen<br />

würden gerne bei ihren Kin<strong>der</strong>n zumindest die ersten Jahre zu Hause bleiben, aber aus finanziellen Gründen ist dies<br />

oft unmöglich (Wohnkosten, Hausbau...). Ich bin wirklich kein Fan von Präsident Viktor Orban. Doch in Ungarn können<br />

Frauen bei ihren Kin<strong>der</strong>n bis zum Alter von 3 Jahren zu Hause bleiben und werden dafür vom Staat bezahlt und sind<br />

auch pensionsversichert. Das wäre doch auch ein Ansatz für uns in Österreich. Dies würde die Situation in den Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen<br />

entspannen, wo die Pädagoginnen sicher hervorragende Arbeit leisten, aber oft überfor<strong>der</strong>t<br />

sind. Es wären wahrscheinlich auch weniger psychologische Betreuungen notwendig. Das entlastet damit den Staat,<br />

<strong>der</strong> das Geld für die Bezahlung <strong>der</strong> Frauen verwenden könnte.<br />

Diakon Alois Wiesauer<br />

© Hintergrundfoto – Franziska Achleitner


© Evgeni Tcherkasski – pixabay.com<br />

Im Laufe meines Lebens<br />

kamen schon eine<br />

von Erlebnissen und Ereignissen<br />

zusammen.<br />

Im Kindesalter war es die<br />

und Unbeschwertheit, dass manche<br />

Aktivitäten doch noch gut ausgingen!<br />

Allerdings wurde in dieser Zeit <strong>der</strong><br />

an das Gute im Menschen ziemlich<br />

gestört, denn für einige Bürger <strong>der</strong><br />

Erwachsenenwelt war<br />

und<br />

ein Fremdwort!<br />

Es blieb also die<br />

,<br />

dass sich ehrliche<br />

einstellen möge! Und zu meiner<br />

war das dann auch <strong>der</strong> Fall!<br />

Es war wahrlich eine<br />

,<br />

als im Laufe <strong>der</strong> Zeit wie<strong>der</strong><br />

einkehrte.<br />

und<br />

gaben mir dann die<br />

für viele erfolgreich bestandene Aufgaben<br />

im bisherigen Leben!<br />

Josef<br />

Ich schlage im Wörterbuch nach, dort erfahre<br />

ich unter dem Eintrag „Vielfalt“, dass es<br />

sich dabei um eine Fülle verschiedener Arten<br />

o<strong>der</strong> Formen handle, in denen etwas Bestimmtes<br />

vorkomme. Als Beispiel <strong>der</strong> Wortverwendung<br />

ist „eine erstaunliche, bunte,<br />

verwirrende Vielfalt aufweisen“ vermerkt.<br />

Unser Lebensraum ist eine Welt <strong>der</strong> Vielfalt –<br />

kein Sandkorn gleicht in <strong>der</strong> Unendlichkeit <strong>der</strong><br />

Wüste einem an<strong>der</strong>en, keine zwei Kieselsteine<br />

im Flussbett sind identisch, je<strong>der</strong> Schneekristall<br />

unterscheidet sich von allen an<strong>der</strong>en, jedes<br />

Blütenblatt, je<strong>der</strong> Stein, je<strong>der</strong> Baumstamm<br />

ist ein Unikat, und selbst wenn sich<br />

Zwillinge wie ein Ei dem an<strong>der</strong>en gleichen, ist<br />

je<strong>der</strong> Mensch einzigartig; und „wie ein Ei dem<br />

an<strong>der</strong>en gleichen“, auch das gibt es nicht.<br />

Vor kurzem berichteten Medien, das James-<br />

Webb-Weltraumteleskop habe die am weitesten<br />

entfernte, bisher bekannte Galaxie<br />

entdeckt. Das Licht <strong>der</strong>selben habe 13,5 Milliarden<br />

Jahre gebraucht, um zur Erde zu gelangen.<br />

Für mein kleines Hirn ist das unvorstellbar<br />

– und das ist auch gut so, denn ich<br />

konzentriere mich lieber auf die Welt, die für<br />

mich be-greifbar ist. Da kann ich was bewirken,<br />

da kann ich gestalten, da kann ich zum<br />

Guten verän<strong>der</strong>n, auch wenn das nur „Zeptosekunden“*<br />

im Großen und Ganzen <strong>der</strong><br />

Unendlichkeit sind.<br />

Die Essenz daraus: Wir sind umgeben von<br />

Vielfalt, von Einzigartigkeit und Großartigkeit,<br />

die wir wertschätzen und bewahren sollten.<br />

Das gilt auch für unsere Lebenszeit, selbst<br />

wenn sie nicht mehr als ein „Flügelschlag <strong>der</strong><br />

Zeit“ ist.<br />

Im Bewusstsein dieser Vielfalt und Einmaligkeiten<br />

sowie unserer eigenen Endlichkeit sollte<br />

es uns nicht weiter stören, wenn Menschen<br />

an<strong>der</strong>s „ticken“ als wir selbst, o<strong>der</strong> eine Lebensweise<br />

gewählt haben, die wir vielleicht<br />

nicht verstehen.<br />

Es ist die Wertschätzung, die ich meinen Mitmenschen,<br />

<strong>der</strong> Natur und den Dingen, die<br />

mich umgeben, entgegenbringe, die mein Leben<br />

lebenswert macht, die meinen Blickwinkel<br />

verän<strong>der</strong>t und mich für Neues und Ungewohntes<br />

offen hält.<br />

*Eine Zeptosekunde ist ein Billionstel einer Milliardstel<br />

Sekunde und stellt die kürzeste Zeitspanne<br />

dar, die je von Wissenschaftlern gemessen wurde.<br />

Karoline Schodterer<br />

P F A R R E P F A N D L 10


Ein Fest <strong>der</strong> Kultur, <strong>der</strong> Gemeinschaft und des Sports – ein Fest <strong>der</strong> Vielfalt<br />

Am Pfingstmontag dem 20. Mai 2024 war es wie<strong>der</strong> so weit. Der 32. <strong>Pfandl</strong>er Dammlauf und unser Pfarrfest starteten<br />

pünktlich um 10.00 Uhr mit den Kin<strong>der</strong>bewerben. Diese wurden über verschiedene Streckenlängen je nach Altersgruppe<br />

ausgetragen. Die Teilnehmerzahl bei den Kin<strong>der</strong>n war dieses Jahr enorm.<br />

Nach den Kin<strong>der</strong>bewerben wurde das Pfarrfest eröffnet und unseren Gästen, Teilnehmern<br />

und Besuchern wurde mit Musik <strong>der</strong> Sun Flowers und Kulinarik die<br />

Wartezeit bis zur Siegerehrung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> verkürzt.<br />

Die Siegerehrung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, welche auch durch die anschließende<br />

Tombola immer ein Highlight für die kleinen Athletinnen und<br />

Athleten ist, fand unter zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern<br />

statt. Die Wartezeit bis zum traditionellen Start<br />

des Hauptlaufs wurde mit Musik durch die Musikkapelle<br />

Jainzen verkürzt. Um 14.30 Uhr startete pünktlich,<br />

mit einem Schuss <strong>der</strong> Prangerschützen Bad Ischl, <strong>der</strong><br />

Hauptlauf. Dieser ging erfolgreich ohne Zwischenfälle<br />

über die Bühne und nach knapp über 24 Minuten lief<br />

Lokalmatador Andreas Engelbrecht<br />

gefolgt von Robert<br />

Reiter und Andreas Satzinger<br />

ins Ziel. Bei den<br />

Damen waren Therese<br />

Wagenleitner, gefolgt von<br />

Stefanie Schöndorfer und<br />

Conny Sams die Schnellsten.<br />

Bei <strong>der</strong> Siegerehrung wurden alle<br />

Klassen geehrt mit <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Pokale<br />

aus Keramik, welche wie<strong>der</strong> durch die Lebenshilfe<br />

Bad Ischl in <strong>Pfandl</strong> hergestellt wurden. Bei <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>wertung des Er&Sie-Laufs<br />

waren diesmal 16 Paare am Start. Ebenso wurde die Genusswertung durchgeführt<br />

und <strong>der</strong> ältesten Teilnehmerin und dem ältesten Teilnehmer beson<strong>der</strong>s<br />

herzlich applaudiert. Hier konnten wir Joseph Simon mit seinen über 90 Jahren zu<br />

dieser beson<strong>der</strong>en Leistung gratulieren. Anschließend fand die beliebte Tombola mit<br />

vielen interessanten Preisen statt.<br />

Nach <strong>der</strong> Siegerehrung konnte das Pfarrfest mit all seinen Gästen, begleitet durch die Musik<br />

von den Baier Buam, gemütlich am späteren Abend ausklingen.<br />

Nur durch die ehrenamtliche Arbeit und Hilfe verschiedener Vereine, Unterstützer und Personen im aktiven Dienst ist<br />

dies möglich. Wir danken herzlichst <strong>der</strong> Stadtgemeinde Bad Ischl und ihren politischen Vertreterinnen und Vertretern.<br />

Wir danken <strong>der</strong> Pfarrgemeinde <strong>Pfandl</strong> und all ihren Mitglie<strong>der</strong>n, welche hier aktive Arbeit geleistet haben. Ebenso gilt<br />

unser Dank <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Pfandl</strong>, den Goldhaubenfrauen, den Vogelfreunden, dem Trachtenverein, <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

Jainzen, dem Roten Kreuz Bad Ischl und allen aktiven Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> DSG Union Raiba <strong>Pfandl</strong>. Auch danken wir allen<br />

Unterstützerinnen und Unterstützern aus <strong>der</strong> Wirtschaft, welche uns geholfen haben, dieses Fest zu gestalten.<br />

Ergebnisse findet ihr unter www.Time2Win.at/results


Private Fotos <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong><br />

P F A R R E P F A N D L 12


Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong> lädt ein zum<br />

am Samstag, 13. Juli 2024<br />

Gemeinsamer Start: 9.30 Uhr<br />

Johannes Schlosser Platz / Kirche <strong>Pfandl</strong><br />

Wir marschieren am Dammweg<br />

zum Gasthaus „Zur Wacht“<br />

¬<br />

dort Einstiegsmöglichkeit: um 10.30 Uhr<br />

Weiter geht es entlang <strong>der</strong> Ischler Ache bis zu Fa. Leitner<br />

(Eskimo) - kurze Pause ¬ Wiesenweg Mönichsreith<br />

¬ zur Kreuzung Schwarzenbach (ehem. Info-Stand)<br />

¬<br />

dort Einstiegsmöglichkeit: um 12:30 Uhr<br />

weiter zur Abzweigung ¬ Richtung Mostbauern<br />

¬ Höhenweg mit schöner Aussicht ¬ Kalvarienberg<br />

¬ Abgang zur Seepromenade<br />

Höhepunkt des Sternpilgerns ist <strong>der</strong> gemeinsame<br />

um 16 Uhr auf <strong>der</strong> Seepromenade<br />

mit Bischof Manfred Scheuer.<br />

Für die Wan<strong>der</strong>ung (gesamte Strecke 14 km)<br />

bitte Verpflegung und Trinken selber mitnehmen.<br />

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung<br />

bis Donnerstag 11. Juli 2024 gebeten!<br />

Pfarramt <strong>Pfandl</strong> 06132/23404 o<strong>der</strong> Christine Leitner 0664 9704369<br />

Rückfahrt mit öffentlichem Verkehrsmittel möglich o<strong>der</strong> bitte privat organisieren!<br />

Linke Seite: © Wolfgangsee – Karoline Schodterer / Rechte Seite: Private Fotos <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong>


Kurz nach Ostern trafen sich unsere Minis im Pfarrheim zum gemeinsamen<br />

Papierflieger-Basteln. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das<br />

Ratscher-Geld auf die Teilnehmenden aufgeteilt. Die Minis hatten<br />

Spaß beim Falten <strong>der</strong> verschiedenen Papierflieger und dem anschließenden<br />

Weitwurf-Wettbewerb!<br />

Ein junges Mädchen<br />

gratuliert ihren Eltern zum Hochzeitstag:<br />

„Ihr seid nicht nur <strong>der</strong> Hammer, son<strong>der</strong>n<br />

eine ganze Werkzeugkiste!“<br />

Die Tante Amalia aus <strong>der</strong> großen Stadt besucht ihre Verwandten auf dem Land.<br />

Sie ersucht die dreijährige Maria: „Kannst du mir bitte die Toilette zeigen?“<br />

Maria hat dieses Wort noch nie gehört und zeigt <strong>der</strong> Tante stolz das Kin<strong>der</strong>zimmer.<br />

„Ich bin eine Frau<br />

mit Klasse!“<br />

Marianne, 29, Lehrerin<br />

Unter diesem Motto empfingen 10 Jugendliche aus unserer <strong>Pfarre</strong> am Samstag<br />

8. Juni 2024 das Sakrament <strong>der</strong> Firmung durch Bischofsvikar Dr. Slawomir Dadas.<br />

Die Firmung besteht aber nicht nur aus diesem einen Gottesdienst. Seit<br />

Jänner bereiteten sich die Jugendlichen vor. Nach einem Informationsabend<br />

gemeinsam mit Eltern und Firmpaten starteten die Gruppenstunden.<br />

Im Februar gestalteten<br />

die Firmkandidaten<br />

eine Vorstellungsmesse<br />

und verteilten im<br />

Anschluss die tags<br />

zuvor gekochten Fastensuppen<br />

und selbst<br />

gemachtes Gebäck.<br />

Im März verwandelte sich <strong>der</strong> kleine<br />

Saal im Pfarrheim in eine Palmbuschen-Werkstatt. Die selbst<br />

mitgebrachten Zweige wurden unter Anleitung zu über 100 Palmbüscherl<br />

gebunden. Am Palmsonntag wurden diese sehr erfolgreich an die<br />

Pfarrbevölkerung verteilt. Im April traf sich die Gruppe am Bahnhof Bad<br />

Ischl – Ziel war Linz. Es ging zur „SpiriNight“ im Linzer Dom. Nach einer ersten<br />

Einführung im Dom ging es zu Workshops in kleineren Gruppen. Im nächtlichen Dom fand die Abschlussliturgie mit<br />

Bischof Dr. Manfred Scheuer und rund 1.000 Jugendlichen statt.<br />

Nach weiteren Gruppenstunden, bei denen Firmmotto, Deko und Texte für den<br />

Firmgottesdienst erarbeitet wurden, fand als Abschluss <strong>der</strong> Vorbereitung eine<br />

Firmwan<strong>der</strong>ung statt. Wir gingen rund um den Jainzen und grillten im Anschluss<br />

beim Pfarrheim. Im Rahmen <strong>der</strong> Generalprobe wurde die Kirche<br />

von den Firmlingen geschmückt. Vor dem Beginn <strong>der</strong> Messe gab es einige<br />

Schnappschüsse von den Aktivitäten <strong>der</strong> Firmvorbereitung zu sehen. Außerdem<br />

sahen, wir welche soziale Aktivität die Jugendlichen mit ihren Paten<br />

unternommen haben. Im Gottesdienst übernahmen die Firmlinge den<br />

Großteil des Vortragens <strong>der</strong> Texte, unter an<strong>der</strong>em auch ihre Gedanken zum<br />

Firmmotto, dabei wurden die Bil<strong>der</strong> Regenschirm, Sonnenschirm, Schirmbar<br />

und Fallschirm symbolisch mit dem christlichen Glauben verbunden. Am Ende<br />

gab es für die Firmlinge passend zum Thema einen Schokoschirm, dieser soll sie<br />

symbolisch an ihr selbst erdachtes Firmmotto erinnern.<br />

P F A R R E P F A N D L<br />

14


Ehrenamt in <strong>der</strong> Kirche Maria an <strong>der</strong> Straße in <strong>Pfandl</strong><br />

Geschichten, die oft im Verborgenen geschehen<br />

Wem ist aufgefallen, dass immer ein blühendes Gesteck am Altar steht? Und wer<br />

hat gesehen, dass immer ein Strauß Blumen o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es kleines Gesteck an<br />

den Seitenaltären steht? Die schönen Rosenkranzerl im Weihwasserbecken und die<br />

üppigen Arrangements an den hohen Feiertagen werden wohl alle gesehen haben?<br />

Linke Seite: Private Fotos <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong><br />

Aber wer macht das? Welche Gärtnerei verdient hier regelmäßig an <strong>der</strong> getanen<br />

Arbeit? Dies alles machen unsere ehrenamtlichen Blumenfrauen unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Hildegard Forsthuber, welche nach Möglichkeit von ihrem Gatten Georg<br />

unterstützt wird. Zu den Frauen, welche sich im regelmäßigen Turnus um die<br />

Verschönerung <strong>der</strong> Kirche kümmern, gehören noch Christine Eisl und Evi Laimer.<br />

Auswahl und Einkauf <strong>der</strong> Blumen. Außer an den großen Festtagen werden<br />

diese Blumen zumeist von den Blumenfrauen gespendet o<strong>der</strong> <strong>der</strong> eigene<br />

Blumengarten wird in seiner Pracht reduziert.<br />

Besorgen von zusätzlichem Schmuckwerk wie Blättern, Zapfen und grünem<br />

Beiwerk im Wald o<strong>der</strong> bei einem Spaziergang<br />

Fahrt in die Kirche – Aussortieren <strong>der</strong> bestehenden Arrangements und neu<br />

Stecken und Entsorgen <strong>der</strong> verwelkten Blumen<br />

Beson<strong>der</strong>s im Sommer ist eine zusätzliche Fahrt in die Kirche notwendig,<br />

da auch unter <strong>der</strong> Woche kontrolliert und gegossen werden muss.<br />

Zusätzliche Arbeiten, wie das Besorgen und Hegen <strong>der</strong> großen Forsythiensträucher,<br />

damit diese genau zu Ostern blühen und nicht wie heuer in <strong>der</strong> freien Natur drei<br />

Wochen vorher, das rechtzeitige Bestellen <strong>der</strong> Hortensien und <strong>der</strong> Rosen für den Karfreitag,<br />

<strong>der</strong> regelmäßige Rückschnitt <strong>der</strong>selben, damit die teuren Prachtrosen nicht<br />

nach einer Woche entsorgt werden müssen, und das Verhüllen <strong>der</strong> Kreuze am 5. Fastensonntag<br />

werden auch von den Blumenfrauen erledigt.<br />

Das Herrichten des Tabernakels für den Gründonnerstag dauert bestimmt zwei Stunden,<br />

und auch die edlen Altartücher müssen regelmäßig aufgebügelt werden. Im Advent<br />

werden vom Forst spendierte Tannenzweige von Hildegard und Evi zu einem<br />

großen Kranz gebunden und für den Heiligen Abend wird ein großes Gesteck arrangiert,<br />

welches in <strong>der</strong> Mitte vor dem Altar platziert wird. Die Weihwasserkranzerl fertigt<br />

Hildegard zu Hause an und bringt sie in die Kirche mit.<br />

Eine Frage zum Schluss: Wussten<br />

Sie, dass in <strong>der</strong> Kirche gebügelt<br />

wird? Ja tatsächlich! Damit die<br />

Altartücher immer perfekt aussehen,<br />

werden diese von Hildegard<br />

direkt vor Ort in <strong>der</strong> Kirche gebügelt.<br />

An den hohen Feiertagen<br />

und zu speziellen Anlässen wird<br />

zusätzlich ein von Hildegard handgefertigtes<br />

Band mit dem Schriftzug<br />

„Ehre sei Gott in <strong>der</strong> Höhe“<br />

aufbereitet und angebracht.<br />

Alle diese Tätigkeiten hochgerechnet<br />

bringen sich die Blumenfrauen<br />

mit ca. 160 Stunden im Jahr, also mit etwa einem Arbeitsmonat, ein. Euch<br />

allen ein aufrichtiges Vergelts Gott und ein herzliches Dankeschön für eure Mühe.<br />

Wahrgenommen und festgehalten von Maria Hödl, Schriftführerin im Pfarrgemein<strong>der</strong>at


Chorleitung: Christine Wie<strong>der</strong><br />

Kontakt über Pfarrbüro <strong>Pfandl</strong> o<strong>der</strong> +43 699 81916143<br />

Probe: Montags von 19.00 bis 20.30 Uhr im Pfarrheim <strong>Pfandl</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong><br />

Der Damenchor <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> gestaltete den Pfingstgottesdienst dem Hl. Geist entsprechend mit flotten, zeitgenössisch<br />

poppigen Gesängen. Kyrie und Gloria stammten aus <strong>der</strong> „Messe 4 Youth“ von Djark Baumann (2015), das „Rhythmische<br />

Halleluja“ von Sally K. Albrecht (2008) und das „Ave Maria“ von David Hamilton (1997).<br />

Nach <strong>der</strong> wohlverdienten Sommerpause starten wir diesmal schon am Montag dem 25. August um 19.00 Uhr<br />

Sonntag 6. Oktober – 9.30 Uhr<br />

Festgottesdienst für unsere Ehejubilare<br />

Samstag 12. Oktober – 18.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Pfandl</strong><br />

Benefizkonzert zugunsten <strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

Hintergrund: proksima – iStock.com / Singvögel: Tigatelu & Dreamcreation – i-Stock-Fotos<br />

PROGRAMM<br />

Léo Delibes, MESSE BRÉVE für Oberstimmen und Orgel<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy, DREI GEISTLICHE LIEDER für Alt Solo, Chor und Orgel<br />

A Cappella Chromusik von J.G. Rheinberger, Felix Mendelssohn Bartholdy, V. Miskinis,<br />

S. Albrecht, S.R. von Neukomm, J. M. Michel, P. Mock, J. Rutter etc.<br />

AUFFÜHRENDE<br />

Österreichisches Bach Collegium – Vokal, Ltg.: Konrad Fleischan<strong>der</strong>l<br />

Damenensemble <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong>, Ltg.: Christine Wie<strong>der</strong><br />

Margit Zwettler, Orgel; Alice Ertlbauer, Orgel; Konrad Fleischan<strong>der</strong>l, Klavier<br />

Eintritt: Freiwillige Spenden – Reinerlös zugunsten <strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

Samstag 2. November – 18.00 Uhr<br />

Gedenkmesse für unsere Verstorbenen<br />

Samstag 21. Dezember – 19.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert des Männergesangverein 1845 Bad Ischl<br />

Mittwoch 25. Dezember – 9.30 Uhr<br />

Festmesse am Weihnachtstag<br />

P F A R R E P F A N D L<br />

16


Bücherei <strong>Pfandl</strong> | Wolfganger Str. 4 | 4820 Bad Ischl | 06132/21902 | buecherei.pfandl@aon.at | buecherei-pfandl.at<br />

BUCHTIPPS<br />

Eine neue Geschichte<br />

des Mittelalters aus<br />

<strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Frauen<br />

Ein Bil<strong>der</strong>buch für mehr<br />

Mut zum An<strong>der</strong>ssein<br />

Dieses regenbogenbunte<br />

Bil<strong>der</strong>buch<br />

nimmt seine kleinen<br />

Leser mit in den<br />

Dschungel, und zeigt,<br />

dass man am besten<br />

so ist, wie man ist.<br />

PFANDL<br />

Auch in <strong>der</strong> Bücherei <strong>Pfandl</strong> beschäftigen wir<br />

uns gerade intensiv mit dem Thema Vielfalt.<br />

Wie jedes Jahr um diese Zeit sind wir tüchtig<br />

am Aussortieren alter Bücher für den Flohmarkt<br />

und schaffen so Platz für die vielen tollen<br />

Neuerscheinungen, die euch dieses Jahr noch<br />

erwarten. Bei den Sachbüchern z. B. ziehen über<br />

den Sommer jetzt neue Themengebiete ein:<br />

KOCHBÜCHER und HANDARBEITSBÜCHER (DIY)<br />

haben uns schon lange gefehlt!<br />

Was es bei den ROMANEN Neues gibt, könnt<br />

ihr ab sofort monatlich auf unserer Website<br />

nachschauen - www.buecherei-pfandl.at - auch<br />

dort haben wir entstaubt und aufgeräumt.<br />

Weitere News: Nach 33 Jahren unermüdlicher<br />

Mitarbeit ging ANGELIKA WIESAUER im Mai<br />

in den wohlverdienten Ruhestand. Wir sagen<br />

DANKE! Neu im Team begrüßen wir RENATE<br />

LEITNER, herzlich willkommen - wir freuen uns<br />

sehr dass du mit dabei bist :)<br />

Achtung - ab 6. Juli gelten bei uns wie<strong>der</strong> die<br />

FERIENÖFFNUNGSZEITEN: MO 15h - 17h,<br />

FR 16h30 - 19h. Mittwochs bleibt die Bücherei<br />

geschlossen.<br />

Für KINDER gibt es wie<strong>der</strong> die Ferienaktion<br />

LESEN ZUM NULLTARIF: Sammelt fleissig<br />

Punkte pro gelesenem Buch, dann könnt ihr am<br />

Ferienende eure Punkte gegen kleinere und<br />

größere Preise eintauschen. Wir freuen uns auf<br />

Euren Besuch!<br />

© Bücherei <strong>Pfandl</strong>


Einrichten nach Art des Hauses.<br />

Johann Loidhammer<br />

Tischlerei und Einrichtungshaus<br />

Gesellscha m.b.H. & CO KG<br />

Tischlerei: Köhlerweg 25 Bad Ischl Tel. +43 6132 26349-0<br />

Einrichtungshaus: Auböckplatz 6 Bad Ischl Tel. +43 6132 26949-0<br />

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regionale<br />

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WEIL WIR DRUCK LIEBEN.<br />

P F A R R E P F A N D L 18


PFARRE PFANDL<br />

Die Gottesdiensten werden je nach Verfügbarkeit<br />

vom Priester od. Wortgottesdienstleiter<br />

gehalten – kurzfristige Än<strong>der</strong>ungen möglich!<br />

SONN- UND FEIERTAGS<br />

9.30 Uhr – Hl. Messe o<strong>der</strong><br />

Wortgottesdienst<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

8.00 Uhr – Rosenkranz,<br />

anschließend Frauenmesse<br />

HERZ-JESU-FREITAG<br />

5. Juli, 2. August & 6. September<br />

18.30 Uhr – Aussetzung des<br />

Allerheiligsten, anschließend Rosenkranz<br />

und um 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

JUNI 2024<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

„Wir radln in die Kirche“<br />

Freitag, 28. Juni – 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

FLOHMARKT <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong><br />

Samstag, 29. Juni – 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

FLOHMARKT <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong><br />

JULI 2024<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

19.00 Uhr – Gottesdienst bei <strong>der</strong><br />

„Maria Heimsuchungskapelle“<br />

in Jainzen<br />

Freitag, 5. Juli<br />

8.10 Uhr – Schulschlussgottesdienst<br />

<strong>der</strong> Volksschule <strong>Pfandl</strong><br />

Samstag, 13. Juli<br />

9.30 Uhr – Start Sternpilgern<br />

Pfarrkirche <strong>Pfandl</strong><br />

Sonntag, 21. Juli<br />

Christophorus-Sonntag<br />

im Anschluss an den Gottesdienst findet<br />

die Fahrzeugweihe vor <strong>der</strong> Kirche statt<br />

AUGUST 2024<br />

Donnerstag, 15. August<br />

Mariä Himmelfahrt – 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kräuterweihe<br />

Kräuterbüscherl werden von den Frauen<br />

<strong>der</strong> Goldhauben- und Kopftuchgruppe<br />

<strong>Pfandl</strong> gebunden und angeboten<br />

SEPTEMBER 2024<br />

Montag, 9. September<br />

8.00 Uhr – Schulanfangsgottesdienst<br />

<strong>der</strong> Volksschule <strong>Pfandl</strong><br />

Sonntag, 29. September<br />

ERNTEDANK<br />

OKTOBER 2024<br />

Sonntag, 6. Oktober<br />

9.30 Uhr – Festgottesdienst<br />

für unsere Ehejubilare<br />

Samstag, 12. Oktober<br />

18.00 Uhr – BENEFIZKONZERT<br />

zugunsten <strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

Österr. Bach Collegium – Vokal<br />

Ltg.: Konrad Fleischan<strong>der</strong>l<br />

Damenensemble <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong><br />

Ltg.: Christine Wie<strong>der</strong><br />

Dienstag, 15. Oktober<br />

14.00 Uhr – Gottesdienst in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche, anschließend gemütliches<br />

Beisammensein im Pfarrheim<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

19.30 Uhr – Konzert <strong>der</strong><br />

Trachtenmusikkapelle Jainzen<br />

NOVEMBER 2024<br />

Freitag, 1. November - Allerheiligen<br />

9.30 Uhr – Gottesdienst / 13.00 Uhr –<br />

Totengedenken am Waldfriedhof<br />

Samstag, 2. November - Allerseelen<br />

18.00 Uhr – Gedenkgottesdienst<br />

für alle Verstorbenen<br />

Sonntag, 3. November<br />

HUBERTUSMESSE<br />

Montag, Donnerstag und Freitag<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Telefon: +43 6132 23404<br />

E-Mail: pfarre.pfandl@dioezese-linz.at<br />

www.pfarre-pfandl.at<br />

PGR Gruppe „Soziales“<br />

Hildegard Forsthuber & Eva Erhart<br />

! Bitte vormerken!<br />

Dienstag 15. Oktober 2024<br />

14.00 Uhr Gottesdienst<br />

in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

anschließend gemütliches<br />

Beisammensein im Pfarrheim<br />

Die RegionalCaritas in Bad Ischl sucht Freiwillige,<br />

die als sog. Kulturbuddys die Türen<br />

zum kulturellen Leben öffnen wollen.<br />

Interessierte melden sich unter<br />

kulturbuddy@caritas-ooe.at o<strong>der</strong> bei<br />

Caritas-Mitarbeiterin Petra Holzinger<br />

unter +43 676 8776 2014<br />

Nähere Infos unter:<br />

https://www.caritas-ooe.at/ueber-uns/news/<br />

detailansicht/news/95383-kulturbuddys-fuer-kulturhauptstadt-events-gesucht/<br />

Das Sakrament <strong>der</strong> Taufe empfingen<br />

Eleni Isabella Grill am 7. April 2024<br />

Emily Mayr am 13. April 2024<br />

Lea Leirich am 21. April 2024<br />

Zu Gott heimberufen wurden<br />

Maria Krisztmann (90.) am 29.1.2024<br />

Renate Schmalnauer (68.) am 8.2.2024<br />

Stefanie Schiendorfer (35.) am 20.2.2024<br />

Monika Allex (84.) am 1.3.2024<br />

Gerhard Kößler (82.) am 31.3.2024<br />

Gerda Flohberger (89.) am 6.4.2024<br />

Adolf Regl (87.) am 13.4.2024<br />

Theresia Forsthuber (87.) am 26.4.2024<br />

Rosemarie Jori (64.) 27.4.2024<br />

Georg Sams (88.) 6.5.2024<br />

Alle Termine ohne Gewähr!<br />

Aktuelle Informationen in den<br />

Pfarrnachrichten, in <strong>der</strong> Ischler Woche<br />

und auf unserer Website.<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Redaktion und Verlagsanschrift: <strong>Pfarre</strong><br />

<strong>Pfandl</strong>, Wolfganger Straße 4, 4820 Bad Ischl, +43 6132<br />

23404 Hersteller: Salzkammergut Media Ges.m.b.H.<br />

Gmunden Redaktion: Michaela Juric Layout/Gestaltung:<br />

ARTist Werbegestaltung, Karoline Schodterer, +43 664<br />

2253646, Lektorat: Christa Falkensteiner<br />

Fotos/Grafiken, sofern nicht direkt vermerkt:<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>Pfandl</strong>, jeweilige Vereine, pexels.com,<br />

pixabay.com und private Fotos<br />

Das <strong>Pfarrblatt</strong> wird nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.<br />

Falls sich doch einmal Fehler einschleichen, tut es uns sehr leid.<br />

UNTERSTÜTZT WIRD DAS DRUCKWERK DURCH DIE PRESSVEREIN SALZKAMMERGUT STIFTUNG<br />

Foto Mosaik: Wolfgang Wallner

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