17. Juni 2024
- Neue Warnsysteme für Busse - Neue Baustellen für Graz - Neuer Trainer für den HSG
- Neue Warnsysteme für Busse
- Neue Baustellen für Graz
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Grazer24<br />
<strong>17.</strong> JUNI <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
30°<br />
Der Sommer<br />
ist gekommen<br />
um zu bleiben.<br />
Morgen wird es<br />
ungetrübt sonnig<br />
und heiß mit bis zu 30 Grad im<br />
Tagesverlauf. Leichter Föhn.<br />
Mehr Farben<br />
Vertreter aus Politik und von Vereinen<br />
haben heute Regenbogenfahnen vor<br />
dem Grazer Rathaus gehisst. 4<br />
Mehr Grün<br />
Die Umgestaltung von Maiffredygasse<br />
und Leonhardstraße beginnt heute.<br />
Statt Parkplätzen kommen Bäume. 2<br />
Grazer Busse<br />
bekommen<br />
Warnsysteme<br />
HOLDING GRAZ, ACHTZIGZEHN, DERSCHINDLER<br />
Sicherheit. Die Holding Graz Linien haben eine Verbesserung der Sicherheit von Bussen angekündigt. Ab Herbst werden KI-gesteuerte Warnsysteme<br />
getestet, die vor Objekten im toten Winkel warnen sollen. Auch Straßenbahnen und LKW könnten diese Systeme dann bekommen.SEITEN 2/6
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
Caritas-Direktorin Nora Tödtling-<br />
Musenbichler will helfen. CARITAS<br />
Caritas hilft<br />
unbürokratisch<br />
■ Die Caritas Steiermark stellt<br />
Gelder aus ihrem Katastrophenfonds<br />
zur Verfügung, um<br />
betroffenen Menschen schnell<br />
und unbürokratisch zu helfen.<br />
„Die Nachricht der verheerenden<br />
Unwetter in Teilen der<br />
Steiermark und des Burgenlandes<br />
macht uns als Caritas<br />
Steiermark tief betroffen“, sagt<br />
Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler.<br />
Ansprechpartner:<br />
caritas-steiermark.at<br />
Lehrlinge vor der Billa-Filiale in<br />
der Grottenhofstraße.<br />
KK<br />
Lehrlinge als<br />
neue Filialleiter<br />
■ Dieses Mal übernahmen<br />
188 Lehrlinge von 10. bis 14.<br />
<strong>Juni</strong> österreichweit die Verantwortung<br />
für sieben Standorte<br />
– einer davon in der<br />
Grottenhofstraße 94 in Graz.<br />
Hier stellten insgesamt 22<br />
Nachwuchstalente ihre Führungsqualitäten<br />
und ihren<br />
Teamgeist unter Beweis. Steiermark-Vertriebsdirektor<br />
Peter<br />
Gschiel war auf seine 22<br />
Mitarbeiter stolz und freute<br />
sich über deren Leistungen.<br />
So soll die Maiffredygasse nach der Umgestaltung aussehen. Weniger Autos, mehr Bäume und Grün.<br />
Maiffredygasse: Es<br />
geht mit Umbau los<br />
UMBAU. Am heutigen Montag geht es mit ersten Vorarbeiten der Maiffredygasse<br />
los. Die Schienen werden erneuert, neue Leitungen verlegt. Im Zuge dessen<br />
entsteht eine grüne Meile mit 13 zusätzlichen Bäumen. 15 Parkplätze fallen.<br />
Von V. Leitold & L. Steinberger-Weiß<br />
redaktion@grazer.at<br />
Am heutigen Montag, <strong>17.</strong><br />
<strong>Juni</strong>, ist es soweit: Die Baustelle<br />
Maiffredygasse wird<br />
eingerichtet, die ersten Vorarbeiten<br />
für die Umgestaltung beginnen.<br />
Die Schienen für die Linien<br />
1 und 7 werden ausgetauscht,<br />
der Gleisbogen angepasst, die<br />
Erschütterungsdämmung erneuert<br />
und neue Schmieranlagen<br />
eingebaut. Im Zuge der Gleissa-<br />
nierung werden auch diverse<br />
Leitungen (Wasser, Strom, Fernwärme<br />
usw.) neu verlegt..<br />
Im Zuge der Baustelle werden<br />
Maiffredygasse und Leonhardstraße<br />
(zwischen Brandhofgasse<br />
und Lichtenfels- gasse) gesperrt.<br />
Es gibt eine Umleitung über den<br />
Glacis, die Elisabethstraße und<br />
die Merangasse.<br />
Die tatsächliche Umgestaltung<br />
beginnt mit den Sommerferien<br />
am 6. Juli. Da entsteht dann auch<br />
eine Grüne Meile. Insgesamt<br />
werden Grünflächen von mehr<br />
als 500 Quadratmetern Größe in<br />
der Umgebung geschaffen. In der<br />
Maiffredygasse und Leon- hardstraße<br />
werden insgesamt 13 neue<br />
Bäume gepflanzt. Ein bespielbarer<br />
Wassertisch und Sitzgelegenheiten<br />
sind ebenfalls geplant.<br />
Warnsystem für Grazer Linienbusse<br />
■ Wie der ORF heute berichtet,<br />
werden automatische Warnsysteme<br />
in den Grazer Bussen installiert.<br />
Ab Herbst soll die Testphase<br />
starten und später auch in<br />
Straßenbahnen und LKWs eingesetzt<br />
werden. Vor allem sollen<br />
Unfälle mit toten Winkeln, beispielsweise<br />
bei Fahrradfahrern,<br />
verhindert werden. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Grazer Unternehmen<br />
Yunex will die Holding<br />
Graz mit Hilfe intelligenter Ampeln<br />
solche Gefahrensituationen<br />
besser im Griff haben. Dabei sind<br />
die Linienbusse mit den Ampeln<br />
via WLAN in Kontakt und bei einer<br />
Gefahr kommt es zu einem<br />
akustischen oder leuchtenden Signal<br />
innerhalb des Busses.<br />
STADT GRAZ/ACHTZIGZEHN<br />
Für die Straßenbahnlinien 1<br />
und 7 wird ein Schienenersatzver-<br />
kehr eingerichtet. Fahrräder<br />
müssen im Baustellenbereich geschoben<br />
werden. Für Fußgänger<br />
bleiben alle Zugänge erhalten.<br />
Auch Fahrgäste der Linien 4<br />
und 5 müssen ab heute das erste<br />
Mal im Alltagsverkehr mit dem<br />
Schienenersatz zwischen Jakominiplatz<br />
und Süden leben. In<br />
der Lauzilgasse wird eine Weiche<br />
getauscht. Und ganz neu ist heute<br />
eine Baustelle in der Andritzer<br />
Reichstraße bei Hausnummer<br />
88. Es handelt sich um eine Wiederinstandsetzung.<br />
Eine Fahrspur<br />
wird dafür gesperrt.<br />
Warnsysteme kommen ab Herbst in<br />
die Grazer Linienbusse. HOLDING GRAZ
<strong>17.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Jappo - der<br />
Freundliche<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Jakob Calice (OeAD-GF), Astrid Brugger (Akademisches), Franz Hasenhütl<br />
(Akademisches) und Bundesminister Martin Polaschek. (von links). FOTO KK<br />
Akademisches Gütesiegel<br />
■ Bei seinem Besuch in Graz hat<br />
Bildungsminister Martin Polaschek<br />
auch für das Akademische<br />
Gymnasium eine Überraschung<br />
mit. Polaschek zeichnete die<br />
Schule mit dem Young Science<br />
Gütesiegel ausgezeichnet. Schuldirektor<br />
Franz Hasenhütl: „Abseits<br />
der allgemeinen Informationen<br />
ist es meines Erachtens<br />
bemerkenswert, dass das Akademische<br />
eine von nur vier Schulen<br />
österreichweit ist, die bislang seit<br />
Bestehen des Gütesiegels dieses<br />
auch jedes Mal erhalten konnte<br />
(7x, d.h. seit 14 Jahren). Auch das<br />
Grazer Keplergymnasium zählt<br />
dazu“. Das Akademische Gymnasium<br />
Graz kann erneut das hohe<br />
Niveau an Forschungsaktivitäten<br />
halten und überzeugt die Jury als<br />
Best-Practice-Beispiel einer Forschungspartnerschule,<br />
heißt es in<br />
der Jury-Begründung. Die langfristige<br />
Kooperation mit der Universität<br />
Graz und die Teilnahme<br />
an einem Erasmus+ Projekt erweitern<br />
das Bildungsangebot.<br />
Jappo freundet sich schnell mit Hunden und Menschen an. ARCHE NOAH<br />
Der Mischling zeichnet sich mag andere Hunde und größere<br />
Kinder sicher ebenso.<br />
durch seine Freundlichkeit<br />
aus und ist sehr menschenbezogen.<br />
Jappo genießt gerne die - 4 Jahre, männlich<br />
volle Aufmerksamkeit und versteht<br />
sich schnell mit jeman-<br />
- mag andere Artgenossen<br />
- freundlich<br />
dem. Die Grundkommandos<br />
muss er noch erlernen, weshalb Kontakt: Arche Noah<br />
ein Besuch der Hundeschule www.aktivertierschutz.at<br />
bestimmt vorteilhaft wäre. Er Tel. 0676 84 24 17 437<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
SPÖ, Grüne, KPÖ und Neos waren heute Vormittag beim Hissen der Regenbogenfahnen,<br />
zusammen mit Vereinen, in Graz mit dabei. DERSCHINDLER<br />
Regenbogenfahne vor<br />
Grazer Rathaus gehisst<br />
PRIDE. Vertreter einiger Parteien hissten heute<br />
mit den Rosalila Pantherinnen die Pride Fahne.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Diese symbolische Aktion<br />
soll die Vielfalt in unserer<br />
Gesellschaft sichtbar<br />
machen und ein klares Zeichen<br />
des Zusammenhalts setzen. Die<br />
Beteiligung von Repräsentanten<br />
unterschiedlicher politischer<br />
Richtungen unterstreicht die<br />
breite Unterstützung und das<br />
gemeinsame Engagement für<br />
eine offene und inklusive Gemeinschaft.<br />
„Mit dem Hissen<br />
der Regenbogenfahnen möchten<br />
wir ein starkes Signal für<br />
Toleranz und Respekt senden,“<br />
sagte Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr. Judith Schwentner fügte<br />
hinzu: „Diese Fahnen stehen für<br />
die Akzeptanz aller Menschen,<br />
unabhängig von ihrer sexuellen<br />
Orientierung oder Identität.“.<br />
Die Stadt Graz und das Land<br />
Steiermark setzen sich gemeinsam<br />
dafür ein, dass Vielfalt und<br />
Inklusion in unserer Gesell-<br />
schaft gelebt und gefeiert werden.<br />
Die heutige Veranstaltung<br />
ist ein Schritt auf diesem Weg<br />
und ein Aufruf an alle, sich für<br />
eine solidarische und vielfältige<br />
Gemeinschaft einzusetzen.<br />
CSD in Graz<br />
Ende <strong>Juni</strong> erreicht der Pride<br />
Month in Graz seinen Höhepunkt<br />
mit dem Christopher<br />
Street Day (CSD). Die Parade<br />
wird von den Queer-Referaten<br />
der Uni Graz organisiert und findet<br />
am 29. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> ab 12:00 Uhr<br />
statt. Die Route führt von der Erzherzog-Johann-Allee<br />
im Stadtpark<br />
über den Burgring, durch<br />
die Herrengasse zum Hauptplatz,<br />
wo zahlreiche Reden stattfinden<br />
werden. Anschließend<br />
geht es über die Annenstraße<br />
weiter zum Volksgarten, wo danach<br />
das große Parkfest inklusive<br />
erstem CSD-Fußballturnier,<br />
welches vom Verein der Rosa-<br />
LilaPantherInnen veranstaltet<br />
wird, stattfindet.<br />
Der neue Cheftrainer der HSG Graz: Spyros Balomenos kommt von Vöslau<br />
und soll das Spiel der Grazer wendiger und schneller als bisher machen.GEPA<br />
Der neue HSG Trainer<br />
heißt Spyros Balomenos<br />
HANDBALL. Ex-Vöslau-Coach soll den Grazer<br />
Handballern buchstäblich Beine machen.<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Zwei Kandidaten waren es,<br />
die HSG-Obmann Michael<br />
Schweighofer schon<br />
seit geraumer Zeit für das Amt<br />
des Cheftrainers im Auge hatte.<br />
Seit Montag ist klar: Spyros<br />
Balomenos wird künftig auf<br />
der Grazer Kommandobrücke<br />
stehen, nachdem Interimstrainer<br />
Ivan Karvan wieder in den<br />
Nachwuchsbereich wechseln<br />
wird. „Balomenos war ein sehr<br />
guter Handaller und mir gefällt,<br />
was er in Vöslau geleistet hat“,<br />
sagt Schweighofer über den<br />
45-jährigen Griechen, der auch<br />
in Schweden, Deutschland,<br />
Norwegen und Österreich und<br />
120 Mal für das griechische Nationalteam<br />
gespielt hat.<br />
Natürlich habe man dem<br />
Neuen erklären müssen „wie<br />
groß oder wie klein der Verein<br />
in Graz ist“, sagt Schweighofer.<br />
Letzten Endes hat man finan-<br />
ziell aber zusammengefunden<br />
und sich auf einen Vertrag für<br />
ein Jahr mit der Option auf ein<br />
weiteres geeinigt. „Anders mache<br />
ich das nicht mehr. Wir sind<br />
kein Fußball-Großklub, bei dem<br />
das Gehalt des Trainer eine untergeordnete<br />
Rolle spielt.“<br />
Schneller als zuvor<br />
Ab dem Start der Vorbereitung –<br />
voraussichtlich wird die am 22.<br />
Juli starten – wird Balomenos<br />
also die sportlichen Geschicke<br />
der HSG Graz leiten. „Sein Zugang<br />
zum Handball gefällt mir<br />
sehr“, sagt Schweighofer. Viel<br />
schneller als bisher werde man<br />
unter dem neuen Trainer mit<br />
den griechischen Wurzeln spielen.<br />
„Daher haben wir mit Kilian<br />
Schranz und Matej Galina<br />
auch zwei kleinere, extrem wendige<br />
Spieler verpflichtet“, sagt<br />
Schweighofer und hofft auf eine<br />
bessere Saison als es die abgelaufene<br />
mit langem Zittern um<br />
den Klassenerhalt war.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
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Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />
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6 graz<br />
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C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ elias.mangst@grazer.at<br />
Zwei Verletzte bei<br />
Linienbus-Unfall<br />
■ Am Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, befuhr<br />
ein 37-jähriger Grazer Linienbuslenker<br />
um circa 11:20 die<br />
Körösistraße Richtung Süden<br />
und wollte die Kreuzung Körösistraße/Grabengürtel<br />
geradeaus<br />
fahren. Laut des Fahrers<br />
sei dies bei grünem Ampellicht<br />
geschehen. Im Grabengürtel<br />
auf Auffahrrampen-Höhe in<br />
östlicher Richtung näherte<br />
sich ein von rechter Seite einfahrendes<br />
Auto. Dieses wurde<br />
von einer 61-Jährigen gelenkt,<br />
die laut Angaben des Busfahrers<br />
bei rotem Licht in die<br />
Kreuzung gefahren sein soll,<br />
was die Autofahrerin dementierte.<br />
Auf Grund des Zusammenstoßes<br />
trug die Autolenke-<br />
Kürzlich passierten in Graz zwei Unfälle in die ein Linienbus involviert war.<br />
Mitunter deswegen sollen bessere Warnsysteme kommen (siehe S.2).HOLDING<br />
rin Verletzungen in der rechten<br />
Hand davon, weswegen sie<br />
von der Rettung ins UKH Graz<br />
transportiert und ambulant behandelt<br />
wurde. Der Fahrer des<br />
Busses verletzte sich leicht im<br />
Nackenbereich und teilte mit,<br />
dass er sich selbstständig einen<br />
Arzt aufsuchen werde. Sowohl<br />
die Insassen des Linienbusses<br />
als auch der 28-jährige Sohn<br />
der PKW-Fahrerin blieben von<br />
Verletzungen glücklicherweise<br />
verschont.<br />
Busunfall durch<br />
Skateboarder<br />
■ Am selben Tag kam es um die<br />
Mittagszeit zu einem Busunfall<br />
der Linie 65. Ein ebenfalls<br />
37 Jahre alter Linienbuslenker<br />
war auf der Alten Poststraße<br />
in Fahrtrichtung Gösting mit<br />
ungefähr zehn Fahrgästen unterwegs.<br />
Nach Angaben des<br />
Busfahrers geriet ein Skateboardfahrer<br />
auf Höhe der<br />
Hausnummer 109 auf einem<br />
Fahrradstreifen genau rechts<br />
vor dem Bus ins Stolpern und<br />
fiel dem Fahrzeug gefährlich<br />
nahe entgegen. Veranlasst<br />
durch diese Gefahrensituation<br />
leitete der Busfahrer eine<br />
Notbremsung ein, wodurch<br />
eine 57-Jährige ihr Gleichgewicht<br />
verlor und zu Boden fiel.<br />
Der unbekannte Skateboardfahrer<br />
verließ im Anschluss<br />
die Unfallstelle zu Fuß. Die<br />
57-jährige Linienbusinsassin<br />
verletzte sich leicht an beiden<br />
Ellbogen, unterschrieb jedoch<br />
noch vor Ort einen Revers<br />
beim Rettungsdienst. Die restlichen<br />
Fahrgäste blieben alle<br />
unversehrt.<br />
Ein Bus musste wegen eines Skateboarders<br />
notbremsen. SYMBOLBILD/GETTY<br />
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<strong>17.</strong> 2. JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
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WEGES (4)<br />
Mit den Öffis gelangt man umweltschonend zu den schönsten Wanderwegen.<br />
Am Weg auf das Kraubatheck.<br />
Wandern mit Öffis in der<br />
Region Erzberg Leoben<br />
Mit dem Zug nach Kraubath und auf idyllischen Wegen ein einsames Wandergebiet entdecken.<br />
Das Kraubatheck liegt in<br />
den Seck auer Tauern auf<br />
einer Seehöhe von 1475<br />
Metern. Der Gipfelbereich befindet<br />
sich auf einer großen Lichtung,<br />
von der Ruhe und Geborgenheit<br />
ausgeht. Bis vor 200 Jahren<br />
wurden der Kraubathgraben und<br />
das Kraubatheck noch intensiv<br />
bewirtschaftet, sodass lediglich<br />
ein Drittel der Fläche bewaldet<br />
war – heute liegt der Waldanteil<br />
bei 90 Prozent. Während der Wanderung<br />
genießen wir die Kraft des<br />
Waldes und entdecken aussichtsreiche<br />
Plätze mit Sicht auf den<br />
breiten Talboden der Mur und die<br />
umliegenden Gebirge.<br />
Ein Ort mit seinem Hausberg:<br />
Kraubath und das Kraubatheck<br />
Die Marktgemeinde Kraubath<br />
liegt zwischen den Städten<br />
Leoben und Knittelfeld und beheimatet<br />
circa 1350 Einwohner.<br />
Das Landschaftsbild ist geprägt<br />
vom breiten Talboden der<br />
Mur, zahlreichen Seiten-Kerbtälern<br />
und waldreichen Flächen<br />
rundherum. Im Ort gibt es eine<br />
Bäckerei, einen Nahversorger<br />
und Gasthäuser – somit ist für<br />
das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Für die Wanderung (16 km/<br />
900 hm) sollte eine Gehzeit<br />
von 5 ½ Stunden eingeplant<br />
werden<br />
Vom Bahnhof Kraubath an der<br />
Mur (586 m) geht es über die<br />
Eisenbahnbrücke geradeaus<br />
ins Ortszentrum. Der Weg führt<br />
leicht bergauf durch das besiedelte<br />
Gebiet. Beim großen Umkehrplatz<br />
halten wir uns rechts<br />
und wandern auf einer Schotterstraße<br />
bergauf, bis zum Einstieg<br />
in den Wanderweg. Wir<br />
gehen kontinuierlich durch den<br />
Wald bergauf, vorbei an Almen<br />
bis zur Wegkreuzung 4/5. Der<br />
gemütlichere und aussichtsreichere<br />
Aufstieg führt uns über<br />
die Stegmoaralm auf dem Weg<br />
5, bis wir kurz vor der Jagdhütte<br />
– rechts über einen Steig – das<br />
Kraubatheck (1475 m) erreichen.<br />
Der Rückweg kann alternativ<br />
über den Weg 4 abgekürzt<br />
werden.<br />
Gipfelkreuz am Kraubatheck<br />
Tourismusverband<br />
Erzberg Leoben<br />
Hauptplatz 3,<br />
8700 Leoben<br />
+43 (0)3842 48148<br />
info@erzberg-leoben.at<br />
www.erzberg-leoben.at<br />
QR-Code scannen und alle<br />
Infos zu den Wanderwegen<br />
finden.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
Leistung muss sich lohnen<br />
IMPULSTALK. Im Rahmen ihres Impulstalks betonte die WKO-Regionalstelle Graz einmal mehr, dass<br />
sich Leistung lohnen muss. Leistung und Bildung standen dabei bei den Diskussionen im Fokus.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Zu einem spannenden<br />
Impulstalk luden WKO-<br />
Regionalstellenobmann<br />
Bernhard Bauer und Regionalstellenleiterin<br />
Viktor Larissegger<br />
an die FH Campus02.<br />
Impulstalk<br />
Neben WKO Steiermark Präsident<br />
Josef Herk und Energie Steiermark-Vorstandsdirektor<br />
Martin<br />
Graf und Natalie Moscher-Tuscher<br />
vom Bauernwirt diskutierten<br />
Stadtrat Kurt Hohensinner,<br />
FH Campus02 Rektorin Kristina<br />
Edlinger-Ploder und die stellvertretende<br />
AMS-Geschäftsführerin<br />
Yvonne Popper-Pieber über<br />
Leistung und Bildung. Immerhin<br />
erwirtschaften mehr als 6900<br />
Betriebe in Graz eine Kommunalsteuer<br />
in der Höhe von 160<br />
Millionen Euro. „Leistungswille,<br />
Eigenverantwortung und letztlich<br />
selbstständiges Denken und<br />
Handeln kommen in unserem<br />
Land immer mehr unter Druck.<br />
Wir müssen der Gesellschaft in<br />
aller Deutlichkeit vermitteln, dass<br />
unser Wohlstand keine Selbstverständlichkeit<br />
ist, sondern jeden<br />
Tag erarbeitet werden muss.<br />
Wir müssen alles daransetzen,<br />
den Grundwasserspiegel von<br />
Leistungswillen und Eigenverantwortung<br />
in unserem Land<br />
wieder zu heben“, postuliert WKO<br />
Steiermark-Präsident Josef Herk<br />
die zentrale Forderung des WKO-<br />
Masterplans für sich lohnende<br />
Leistung. Unter anderem mit dabei<br />
die Unternehmer Martin Wäg<br />
und Christian Kovac.<br />
B. Bauer, J. Herk, N. Moscher-Tuscher, K. Edlinger-Ploder, K. Hohensinner, Y.<br />
Popper-Piber, V. Larissegger und M. Graf (v.l.).<br />
KLAUS MORGENSTERN<br />
Vorsitzender wiedergewählt<br />
GEWÄHLT. Bei ihrer Generalversammlung beim Industrieunternehmen Roto Frank in Kalsdorf hat die<br />
Plattform Automatisierungstechnik (AT Styria) ihren Vorstand einstimmig wiedergewählt.<br />
Der wiedergewählte Vorstand der AT Styria freut sich über das Vertrauen der<br />
Mitglieder: Josef Höllwart, Herbert Ritter und Udo Traussnigg (v. l.) AT STYRIA)<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Vorsitzender Herbert<br />
Ritter wurde ebenso in<br />
seiner Funktion als Vorsitzender<br />
bestätigt, wie seine<br />
Stellvertreter Johann Höllwart<br />
und Udo Traussnigg.<br />
Nach der Wahl bedankte sich<br />
Herbert Ritter für das Vertrauen:<br />
„Wir bedanken uns für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und<br />
freuen uns, Advanced Technologies<br />
in der Steiermark in gewohnter<br />
Weise voranzutreiben<br />
und das zukunftsweisende Projekt<br />
AT Styria 2.0 zu forcieren.“<br />
Die Plattform<br />
Neben der Wahl des Vorsitzenden<br />
Teams wurden auch die<br />
wichtigsten Entwicklungen der<br />
Branche präsentiert.<br />
Die Plattform Automatisierungstechnik<br />
ist ein branchenübergreifendes<br />
Netzwerk<br />
für Unternehmen sowie Forschungs-<br />
und Bildungseinrichtungen,<br />
die im Bereich der<br />
Automatisierungstechnik, Digitalisierung<br />
und Advanced<br />
Technologies tätig sind.<br />
Im Fokus stehen dabei die Ermöglichung<br />
gemeinsamer<br />
Projekte und in weiterer Folge<br />
die Zusammenarbeit bei diesen<br />
sowie der Austausch von<br />
Know-How.<br />
Erst kürzlich wurde mit dem<br />
„Jobfinder“ wieder ein neues<br />
Projekt präsentiert. Mittlerweile<br />
zählt das Netzwerk<br />
schon über 140 Mitglieder<br />
quer durch die ganze Steiermark.
<strong>17.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
3 Jahre für diese Lösung<br />
Und für diese „hochkomplexe“<br />
Lösung hat man 3 Jahre<br />
gebraucht?! Überhaupt eine<br />
Schande, dass die rund 50 Jahre<br />
alten Kraxen nicht schon längst<br />
gegen zeitgemäße, größere Niederflurwagen<br />
ersetzt wurden.<br />
Severin Kann<br />
* * *<br />
Zu alte Straßenbahnen<br />
Es ist ja sowieso eine Frechheit,<br />
dass sowas noch fahren darf!<br />
Martin Kronsteiner<br />
* * *<br />
Verbund handelt schnell<br />
Da soll einer sagen, dass der<br />
Verbund nicht von der schnellen<br />
Truppe ist.<br />
Uwe Gamze<br />
* * *<br />
Alte Bims gehören weg<br />
Die alten Straßenbahnen gehören<br />
doch längst ausrangiert!<br />
Doris Erber<br />
* * *<br />
Alte Bims sind die besten<br />
Endlich kommen die besten<br />
Bims wieder vermehrt zum Einsatz.<br />
Sebastian Breski<br />
* * *<br />
Vorne aussteigen blöd<br />
Es wird sicher eine Gaude, wenn<br />
man vorne aussteigen muss.<br />
Eva Maria Mayer<br />
* * *<br />
Benachteiligungs-Regel<br />
Die EU sollte lieber für sowas<br />
eine Regelung bringen, damit<br />
gehbehinderte Menschen, ältere<br />
Menschen und Frauen mit Kindern<br />
nicht benachteiligt werden,<br />
so wie es bei den uralten 500ern<br />
der Fall ist. Dass sowas noch<br />
fahren darf.<br />
Stephan Grunwald<br />
* * *<br />
Erfreulich für Blinde<br />
Das sind wirklich erfreuliche<br />
Nachrichten! Dann können<br />
blinde Menschen endlich wieder<br />
bei allen Fahrzeugen vorne<br />
beim Einstiegsnoppenfeld einund<br />
aussteigen.<br />
Linda Kanzler<br />
* * *<br />
Alte Bims haben Wert<br />
Sowas hat auch einen Wert<br />
und sollte man nicht einfach<br />
wegwerfen. Immerhin<br />
muss gewirtschaftet werden.<br />
Mariella Fortmüller<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Alte Bims:<br />
Vordertür-<br />
Öffnungen<br />
Seit 2020, dem Beginn der Corona-Pandemie,<br />
wurde die<br />
erste Tür aus Sicherheitsgründen<br />
gesperrt. Diese Sperrung<br />
hielt Bestand, da auf diese Weise<br />
der Lenker besser geschützt<br />
wird und dessen Sicht auch weniger<br />
eingeschränkt ist. Gelbe<br />
Linien, die den Aufenthaltsbereich<br />
der Pendler kennzeichnen,<br />
ermöglichen wieder einen<br />
Einstieg über die Vordertüre.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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BREAKING NEWS<br />
der Grazer-Club<br />
... mehr Graz geht nicht<br />
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10 graz<br />
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graz 11<br />
Leo Aberer ist auch ein<br />
begeisteter Fußballer.<br />
Natürlich hält er beide<br />
Daumen für Österreich<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Leo Aberer im Stadion-Rausch<br />
ANKICK. Der Grazer Musiker hat zwei Songs zum<br />
Thema Fußball EM veröffentlicht. Einer davon ist in<br />
Deutschland in den Charts. Bei uns dauert es noch.<br />
Der Grazer Leo Aberer hat<br />
nicht nur die Musik im<br />
Blut, in seinem Herzen ist<br />
auch viel Platz für Fußball. Daher<br />
ist Leo wie tausende andere<br />
Grazer derzeit im Fußballfieber.<br />
Leo Aberer war selbst begeisteter<br />
Fußballer. Eine Profi-Karriere hat<br />
ihn allerdings nie interessiert.<br />
Leo Aberer: „Ich halte heute<br />
abend natürlich beide Daumen<br />
für Österreichl. Ich hoffe, dass<br />
wir gewinnen“. Dazu passend<br />
wäre im Falle, sollte die Sensation<br />
Wirklichkeit werden, einer<br />
der beiden neuen Songs mit dem<br />
Titel „Wir haben gewonnen“.<br />
Bei der Nummer haben auch<br />
Chip & Dale mitgewirkt. Leo: „In<br />
Deutschland bin ich gerade auf<br />
Platz 10 mit Stadionrasusch in<br />
den itunes, aber auch Wir haben<br />
gewonnen läuft gut an“. Beim<br />
Stadionrausch ist auch ein wenig<br />
KI dabei und eine charismatische<br />
Sängerin im Duett, deren Namen<br />
noch nicht genannt werden darf,<br />
da die Verhandlungen mit der<br />
Plattenfirma der Sängerin noch<br />
nicht abgeschlossen sind. Leo:<br />
„Aber sie hat eine großartige<br />
Stimme und ich hoffe, ich kann<br />
sie in Kürze outen“.<br />
Auf ein Kaffeetscherl<br />
Während die musikalische Teilnahme<br />
an großen Turnieren<br />
nichts Neues bei Leo Aberer sinder<br />
hat schon einige Fußballtitel<br />
verfasst - kommt im Sommer ein<br />
völlig neuer Song. Aberer: „Ja, es<br />
geht ums kaffeetrinken. Der Song<br />
heißt Kaffeetscherl, wobei noch<br />
nicht fix ist ob mit C oder K. Mal<br />
sehen“. Jedenfalls ist Leo Aberer<br />
wieder voll in Aktion. VOJO<br />
Risgar Koshnaw<br />
(links) und<br />
Markus Schirmer<br />
laden zum<br />
Tanz auf den<br />
Schloßberg ein.<br />
FOTO CHRISTIAN JUNGWIRTH<br />
Scurdia am Schloßberg<br />
■ Scurdia – das faszinierende<br />
Weltmusikprojekt rund um den<br />
Grazer Starpianisten Markus<br />
Schirmer und den orientalischen<br />
Oud Virtuosen Risgar Koshnaw<br />
ist endlich wieder open air auf<br />
den Kasematten zu erleben.<br />
Mit einem sensationellen Programm,<br />
das die Greatest Hits<br />
der kunterbunten Truppe, aber<br />
auch jede Menge Überraschungen<br />
bietet. 14 großartige Musiker<br />
aus nicht weniger als zehn Nationen<br />
präsentieren einen Abend<br />
voller Temperament, Rhythmus<br />
und herzerfrischendem Humor.<br />
Ein echtes Sommer Highlight,<br />
das man gehört und gesehen<br />
haben muss. Markus Schirmer<br />
& Friends gastieren am Donnerstag,<br />
4. Juli, Beginn 20 Uhr<br />
auf dem Grazer Schloßberg in<br />
der Kasemattenbühne, dort wo<br />
Scurdia schon bisher grandiose<br />
Konzerte abgeliefert haben.<br />
Scurida ist Schirmers Lieblings-<br />
Side-Project, dass eigentlich eine<br />
Hauptrolle bei ihm spielt.
12 graz<br />
www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021
<strong>17.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
GAK<br />
Tennis<br />
Sportler<br />
des<br />
Wochenendes<br />
Was diese Woche<br />
im Sport passiert<br />
■ Mittwoch: Die Sommerpause war kurz für die Spieler von Double-Sieger<br />
SK Sturm, der das Training in Messendorf am Nachmittag<br />
wieder aufnimmt. Stadtrivale GAK bereitet sich dann ab kommenden<br />
Montag auf das Bundesliga-Comeback vor.<br />
■ Freitag: Bei der Fußball-Europameisterschaft trifft Österreich mit<br />
Sturm-Spieler Alexander Prass und den Grazern Romano Schmid,<br />
Michael Gregoritsch und Marcel Sabitzer im Berliner Olympiastadion<br />
auf Polen.<br />
■ Freitag: Der Abend gehört in der Stadt wieder einmal den Inline-Skatern.<br />
Auf dem Programm steht diesmal die Liebenau-Runde.<br />
Treffpunkt ist wie immer um 18.30 Uhr beim Obi Graz-Mitte, wo man<br />
für die Dauer der Veranstaltung auch gratis parken kann. Abfahrt ist<br />
dann um 19 Uhr.<br />
Die erfolgreichen Teams der Steirischen Mannschaftsmeisterschaft KK<br />
Die Damen des GAK feiern den Sieg in<br />
der Tennis-Landesliga, die Herren landen<br />
in Bruck/Mur auf dem zweiten Platz.<br />
Schon vor dem ersten Aufschlag<br />
zum Final Four der<br />
Steirischen Mannschaftsmeisterschaften<br />
im Tennis, stand<br />
der Sieger fest: der GAK. Sowohl<br />
die Herren als auch beide<br />
Damen-Mannschaften haben<br />
es in das Finalturnier geschafft,<br />
das auf der Murinsel in Bruck<br />
an der Mur ausgetragen wurde.<br />
Und alle drei Mannschaften haben<br />
es auch ins Finale geschafft.<br />
Dort mussten sich die Herren<br />
dann dem KSV mit 3:6<br />
geschlagen geben. Nach<br />
den Einzel-Partien stand es<br />
noch 3:3-Unentschieden, die<br />
Doppelpartien haben dann<br />
den Ausschlag zu Gunsten<br />
der Kapfenberger gegeben.<br />
Bei den Damen gab es ein<br />
GAK-internes Finale, das die<br />
erste Mannschaft souverän<br />
Jon Gorenc-Stankovic<br />
Sturms Dreh- und Angelpunkt<br />
hat seinen ersten Einsatz bei<br />
der Euro <strong>2024</strong> für Slowenien<br />
absolviert. Nach seiner Einwechslung<br />
in der 76. Minute im<br />
Spiel gegen Dänemark erzielte<br />
Slowenien den Ausgleich zum<br />
1:1-Endstand.<br />
mit 5:0 für sich entscheiden<br />
konnte. Überragend dabei:<br />
Elisabeth Kölbl, die im gesamten<br />
Verlauf der Meisterschaft<br />
kein einziges Match<br />
verloren hat. Auch im Finale<br />
siegte sie gegen Alexandra<br />
Schöndorfer in zwei Sätzen<br />
mit 6:3 und 6:4. Verbandspräsidentin<br />
Barbara Muhr<br />
konnte damit den Wanderpokal<br />
an Mannschaftsführerin<br />
Kathi Penkoff überreichen.<br />
Die Mannschaftsmeisterschaften<br />
sind nicht weniger<br />
als die Königsklasse des Steirischen<br />
Tennis, standen doch<br />
landesweit mehr als 600 Teams<br />
am Start, von denen sich die<br />
besten vier bei Damen und<br />
Herren aus der Landesliga A<br />
für das Final Four in Bruck/<br />
Mur qualifizieren konnten.<br />
Weiters positiv aufgefallen sind:<br />
Graz Giants<br />
Die Grazer Footballer haben<br />
auch das letzte Spiel des<br />
Grunddurchgangs erfolgreich<br />
absolviert und bei den Prag<br />
Panthers mit 24:13 gewonnen.<br />
Im Semifinale am 13. oder 14.<br />
Juli warten in Eggenberg die<br />
Danube Dragons.<br />
■ Samstag: Mit den Meisterschaften im Stand-up-Paddle ab 18 Uhr<br />
starten die Grazer Riverdays, die bis zum 30. <strong>Juni</strong> dauern. Das SUP-<br />
Rennen startet auf Höhe Kalvarienberg und geht ohne Turns um Bojen<br />
bis zur Murinsel. Am Sonntag geht es dann ab 10 Uhr beim Veranstaltungsgelände<br />
Seifenfabrik mit den Drachenboot-Rennen und<br />
den SUP-Sprint und Technical Race weiter.<br />
Mittwoch,<br />
16.00 Uhr:<br />
Trainingsstart<br />
Sturm<br />
Zumindest der Teil des Sturm-Kaders, der in keiner Nationalelf engagiert<br />
ist, nimmt diese Woche in Messendorf wieder das Training auf. GEPA
14 graz<br />
www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021<br />
PETER<br />
CORNELIUS<br />
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WOLFGANG AMBROS.<br />
20.9. WEISSKIRCHEN
<strong>17.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
Ausblick<br />
graz 13<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Morgen Abend wird der „Grazer“-Geh-Champion gekührt. Februar<br />
bis Mai hat der „Grazer“ Menschen aus der Murmetropole und<br />
Umgebung gesucht, die viel Gehen. Zusammen mit der Bewegungsrevolution<br />
des Landes Steiermark wird morgen bei einer Gala der<br />
Geh-Champion ausgezeichnet. Den Sieger gibt es dann ab Mittwoch<br />
hier im „Grazer24“ zu lesen.<br />
■ Die Naturfreunde Graz laden morgen zur Vernissage von Brigitta<br />
Steinacher ins Stadtbüro in der Sackstraße 24. Motto: Tier- und Blumenbilder<br />
in Pastell. Beginn ist um 18 Uhr.<br />
■ Die Stadt Graz verleiht morgen den Schulgesundheitspreis, initiiert<br />
von Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer. Zwischen 10 und<br />
12 Uhr präsentieren die Schulen ihre Projekte im Gemeinderatssitzungssaal<br />
des Rathauses.<br />
■ Ebenso morgen um 10 Uhr findet der Spatenstich für das erste<br />
Gesundheitszentrum für Selbständige in der Steiermark am Areal<br />
der WKO Steiermark mit Präsident Josef Herk, SVS-Österreich-Obmann<br />
Peter Lehner und Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl<br />
statt.<br />
■ Das Lendhotel Graz lädt morgen von 17 - 19 Uhr zur Creative<br />
Wellness ein. Es gibt einen Live-DJ, Kreativ-Workshops und einen<br />
Brunch. Jede Session bietet einen anderen Workshop – von Töpfern,<br />
Makramee und Gewürzmischen bis hin zu Gin-infused, Schnitzen<br />
und Impro-Theater. Treffpunkt am Rooftop des Lendhotels.<br />
So soll das erste Gesundheitszentrum für Selbstständige in Graz aussehen. WKO<br />
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