MuW_Nachrichten 2425
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8 HAUS I. WALD 1<br />
Aus drei mach eins im neuen Feuerwehrhaus<br />
Die Feuerwehren Haus i. Wald, Nendlnach und Furth wurden zum Löschzug Haus i. Wald<br />
Das neue Feuerwehrgebäude bietet beste Voraussetzungen für die rund 100 aktiven Mitglieder.<br />
Fotos: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />
(v.r.): Bürgermeister Alexander Mayer überreichte Feuerwehrkommandant<br />
Christian Zelzer die goldene Bärennadel der Stadt.<br />
Haus i. Wald. Nach knapp<br />
zwei Jahren Bauzeit und<br />
Kosten von rund 2,7 Millionen<br />
Euro konnte kürzlich<br />
das neue Feuerwehrhaus<br />
in Haus i. Wald eingeweiht<br />
werden. Die drei Feuerwehren<br />
Haus i. Wald, Nendlnach<br />
und Furth haben sich<br />
zusammengeschlossen und<br />
den Löschzug Haus i. Wald<br />
gegründet. Dieser verfügt<br />
über 100 aktive Mitglieder<br />
und auch die Jugendgruppe<br />
kann sich sehen lassen.<br />
Nun feierte die Feuerwehr<br />
große Einweihung.<br />
Grafenaus Bürgermeister<br />
Alexander Mayer betonte in<br />
seiner Ansprache, dass am<br />
Anfang eine Vision stand,<br />
deren Realisierung nun<br />
erfolgt ist. Das neue funktionale<br />
Gemeinschaftshaus<br />
sei auf die aktuellen Bedürfnisse<br />
der Feuerwehr<br />
zugeschnitten. Lange, sehr<br />
fruchtbare Diskussionen<br />
seien dem Bau vorausgegangen.<br />
Mayer erklärte,<br />
dass sich das Haus optimal<br />
in die lokalen topographischen<br />
Verhältnisse einpasse<br />
und architektonisch<br />
äußerst gelungen sei. Trotz<br />
Förderung musste die Stadt<br />
für den Bau eine Summe<br />
von 2,5 Millionen Euro<br />
stemmen, was in der derzeitigen<br />
angespannten Finanzsituation<br />
nicht leicht<br />
zu erbringen gewesen sei.<br />
Der Bürgermeister wies<br />
in diesem Zusammenhang<br />
auch auf die Eigenleistungen<br />
der Feuerwehr hin. Diese<br />
habe sich vor allem bei<br />
der Innenausstattung des<br />
Gebäudes sehr eingesetzt.<br />
Der Dienst am Nächsten<br />
durch die vielen Ehrenamtler<br />
der Feuerwehr sei nicht<br />
hoch genug einzuschätzen.<br />
Alexander Mayer bedankte<br />
sich bei allen Beteiligten<br />
für ihren Einsatz. Dem<br />
Feuerwehrkommandanten<br />
Christian Zelzer steckte er<br />
abschließend die goldene<br />
Bärennadel der Stadt an.<br />
Die stv. Landrätin Helga<br />
Weinberger gratulierte in<br />
ihrer Ansprache zu dem<br />
„Schmuckstück“, wie sie<br />
es nannte. Sie meinte, dass<br />
man es vor zehn Jahren<br />
nicht für möglich gehalten<br />
hätte, dass sich drei<br />
Feuerwehren zusammenschließen<br />
würden. Kreisbrandinspektor<br />
Thomas<br />
Thurnreiter entschuldigte<br />
zunächst den Kreisbrandrat<br />
Norbert Süß. Weiter<br />
erklärte er, dass der Zustand<br />
der alten Häuser<br />
sehr zu wünschen gelassen<br />
habe. Aber jetzt seien<br />
die Wehren hervorragend<br />
ausgerüstet. Pfarrer Christopher<br />
Fuchs erteilte dem<br />
Neubau schließlich den<br />
kirchlichen Segen. Auch<br />
ein Eintrag ins Goldene<br />
Buch durfte natürlich<br />
nicht fehlen. Abschließend<br />
führte Architekt Andreas<br />
Köck die Gäste durch das<br />
neue Haus und gab dabei<br />
interessante Einblicke<br />
in dessen Planung und<br />
Bau. Das Ziel sei ganz<br />
klar Zweckmäßigkeit und<br />
Nachhaltigkeit gewesen.<br />
Kreisbrandinspektor Thomas<br />
Thurnreiter bei seiner Rede.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
der Einweihung<br />
sorgte die Klarinettenmusik<br />
des Musikvereins<br />
Haus i. Wald. Wenige Tage<br />
danach folgte die große<br />
Feier mit Fahrzeugweihe,<br />
Kirchenzug und Festgottesdienst.<br />
rd<br />
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