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24 30 JAHRE PHYSIOTHERAPIESCHULE Anzeige 30 Jahre Berufsfachschule für Physiotherapie in Freyung Feierliche Jubiläumsveranstaltung würdigte drei Jahrzehnte engagierter Ausbildung und Entwicklung Beim 30-jährigen Jubiläum der Physiotherapieschule Freyung (v.l.): 2. Bürgermeister der Stadt Freyung Heinz Lang, LRD Reiner Sagstetter von der Regierung von Niederbayern, Landrat Sebastian Gruber, MdL Toni Schuberl, Schulleiterin Astrid Schricker, Alexander Muthmann, MdL Martin Behringer sowie Geschäftsführer Ludwig Brunner. www.schraml.it Freyung. Am 14. Juni 2024 herrschte eine festliche Atmosphäre in der GeYerei am Geyersberg - Anlass war das 30-jährige Bestehen der Berufsfachschule für Physiotherapie, das mit einer bewegenden Feier begangen wurde. Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch Geschäftsführer Ludwig Brunner. Anschließend führte Schulleiterin Astrid Schricker die Gäste durch das Programm, das musikalisch von der Gruppe „zwerXt“ umrahmt wurde. „Ich möchte Sie alle ganz herzlich begrüßen und freue mich, dass Sie gekommen sind“, begann Ludwig Brunner seine Ansprache. Besonders freute ihn, dass viele prägende Persönlichkeiten der Physiotherapieschule anwesend waren. Darunter auch Professor Doktor Glas, welcher „die Schule als ärztlicher Leiter viele Jahre unterstützt hat“. Landrat Sebastian Gruber würdigte in seiner Rede die langjährige erfolgreiche Ar- beit der Schule. Seine besondere Anerkennung galt Familie Presl, welche mit der Gründung der Klinik Bavaria auch den Grundstein für die Physiotherapieschule legte. Heinz Lang, der stellvertretende Bürgermeister von Freyung, sowie LRD Reiner Sagstetter von der Regierung von Niederbayern sprachen ebenfalls Grußworte. Heinz Lang betonte: „Die Stadt Freyung gratuliert sehr herzlich zu dem stolzen Jubiläum und bedankt sich bei allen Mitgliedern der Schulfamilie für die geleistete, hervorragende Arbeit.“ Er hob hervor, dass die Gründung der Physiotherapieschule durch den Landkreis „in einem ganz wichtigen Gesundheitsberuf die Ausbildung eigenen Nachwuchses in der Region für die Region ermöglicht“ habe und dankte abschließend: „Wir alle sind unendlich dankbar, dass es Euch gibt, wir werden auch künftig unterstützen, wo es nötig ist.“ Rückblick auf 30 bewegte Jahre Astrid Schricker blickte in ihrer Rede auf 30 bewegte Jahre der Berufsfachschule für Physiotherapie zurück. Sie erinnerte daran, dass alles am 1. September 1994 begann. Bereits am 11. Oktober desselben Jahres wurde die Schule offiziell eingeweiht. „Damals trug sie den Namen ‚Private Berufsfachschule für Physiotherapie der Ersten Europäischen Schule für Physiotherapie, Ergotherapie und Sporttherapie KLINIK BAVARIA GmbH Kreischa/Sachsen‘“, erklärte Schricker. Die folgenden Jahre waren geprägt von Höhen und Tiefen. 1998 folgte die Insolvenz, die jedoch dank des Engagements des Landkreises unter Landrat Alfons Urban überwunden wurde. Die Schule wurde kommunal und erhielt den Namen „Berufsfachschule für Physiotherapie des Landkreises Freyung-Grafenau“. 2004 wurde die Schule unter Landrat Alexander Muthmann privatisiert und entwickelte sich zur heutigen GRATULATION ZU 30 JAHRE PHYSIOTHERAPIESCHULE FREYUNG Passau – Josef-Großwald-Weg 1 – Tel.: 0851 988280 Pocking – Berger Straße 5 – Tel.: 08531 8466 Vilshofen – Aidenbacher Straße 36 – Tel.: 08541 7204 Osterhofen – Stadtplatz 36 – Tel.: 09932 400184 Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – Tel.: 08581 910606 NEU: Freyung – Stadtplatz 7 – Tel.: 08551 5057 www.rehateammais.de Grafenauer Str. 7 94078 Freyung Tel.: 08551 91498-0 Fax: 08551 91498-98 info@schraml.it IHR IT EXPERTE FÜR BUSINESS UND PRIVAT Herzlichen Glückwunsch zum „30“er 94065 Waldkirchen-Bahnhof Gartenweg 17 Tel. 08581 8387 Fax: 08581 3869 maler-draxinger@t-online.de Langjähriger Geschäftspartner der Stadt Waldkirchen 1sp61
30 JAHRE PHYSIOTHERAPIESCHULE / AKTUELLES 25 3 Anzeige Geschäftsführer Ludwig Brunner begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste zum 30-jährigen Jubiläum der Physiotherapischule Freyung. Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner „Berufsfachschule für Physiotherapie der PhysioFRG gGmbH“. Ein besonderer Meilenstein war die Einführung des schulbegleitenden Bachelor-Studiums im Jahr 2006. „In den folgenden Jahren erlebten wir Veränderungen in der Schulleitung und im Lehrerkollegium“, so Schricker weiter. „Wir mussten Abschied von geschätzten Kolleginnen und Kollegen nehmen, konnten aber auch neue Gesichter in unserem Team willkommen heißen.“ Insbesondere der langjährige Geschäftsführer Ludwig Bauer sowie der langjährige Schulleiter und Geschäftsführer Christian Huhn hätten die Schule sehr geprägt. Die Corona-Pandemie im Jahr Faustischer Pakt und die Macht der Liebe Theaterfassung von Michail Bulgakows „Der Meister und Margarita“ in der Athanor Akademie 2020 stellte die Schule vor große Herausforderungen, die jedoch gemeinsam bewältigt wurden. „Wir haben bewiesen, dass wir auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten und uns anpassen können“, sagte Schricker. Neue Kooperationen für Praktikumseinsätze wurden in den Jahren 2021 und 2022 infolge der Pandemie und der Schließung der Klinik Bavaria geschlossen, unter anderem mit den Kliniken am Goldenen Steig Freyung und Grafenau sowie dem Klinikum Passau. Abschließend erklärte Schulleiterin Schricker: „Heute feiern wir stolz unser 30-jähriges Bestehen. Ich möchte allen danken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Möge unsere Physiotherapieschule auch in den kommenden Jahren weiterhin erfolgreich sein und junge Menschen auf ihrem Weg in die Physiotherapie begleiten!“ Nach einem gemeinsamen Mittagessen hatten die Gäste die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein und zur Besichtigung der Schule. Ehemalige und aktuelle Schüler nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen und die Entwicklung der Schule Revue passieren zu lassen. Das 30-jährige Jubiläum der Physiotherapieschule in Freyung bot nicht nur einen Rückblick auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Ausbildung, sondern zeigte auch einen Ausblick auf eine weiterhin vielversprechende Zukunft. 1 Passau. Die Athanor Akademie – Fachakademie für Darstellende Kunst zeigt in dieser Woche an drei Abenden „Der Meister und Margarita“, nach dem gleichnamigen, 1966/67 posthum erschienenen Roman des russischen Schriftstellers, Dramatikers und Arztes Michail Bulgakow (1891- 1940). Allerhand Merkwürdiges geschieht da im Moskau der 1930er Jahre: Der Teufel persönlich kommt in Gestalt eines Professors der Magie mit Entourage in die Stadt und stiftet anarchistisches Chaos: Falschmünzerei, Köpfe rollen, Menschen verlieren den Verstand – darunter übrigens ein Literaturkritiker und ein Theaterdirektor. Doch er vereint auch die lange getrennten Liebenden: den Schriftsteller „Meister“, dessen Roman über Pontius Pilatus schon vor der Vollendung Verrisse erntet, und seinen Verfasser in die Nervenheilanstalt bringt. Und dessen Geliebte Margarita Nikolaewna, die sich dem Teufel verschreibt, um ihren Geliebten wiederzufinden. In einer zweiten Ebene erzählt Bulgakow schließlich abweichend vom Neuen Testament eine Passionsgeschichte, welche in einer Art Theosis des Pontius Pilatus gipfelt. Der war bekanntlich römischer Prokurator von Palästina und verurteilte Jesus von Nazareth zum Tod. „Der Meister und Margarita“ hat seinen Platz in der Ge- schichte der phantastischen Literatur des 20. Jahrhunderts, der literarischen Groteske und des Jesus-Romans. Und spottet dabei den Mächtigen und der menschlichen Gier: in einer Zeit, in der das verabsolutierte Diesseits als geschichtliche Utopie zur totalitären Staatsideologie erhoben wurde, bahnt sich hier die, gerade auch das Religiös-Jenseitige umfassende, menschliche Wirklichkeit ihren Weg. Und das eben nicht duldsam, sondern in lustvoll-chaotischer Weise. Und mitten hinein ins Zentrum einer Welt, die von sich selbst glaubt, siegreicher Vollender der Geschichte zu sein. Lauter Unwirkliches, dem menschlichen Verstand Verborgenes geschieht. Was will diese Gegenmacht? Sind dies Vorboten des Jüngsten Gerichts? Hier? Diesseits von Golgotha, wo sich doch ganz andere Mächtige aufschwingen wollten, über die menschliche Wirklichkeit zu richten? Bulgakows faustische „Göttliche Komödie“ fiel auf. Die einen zensierten sie, die anderen schrieben sie auf der Schreibmaschine ab und verteilten sie im Verborgenen. Filme, eine Oper und Popsongs inspirierte Foto: Athanor Akademie dieser grotesk-satirische Kultroman. Die Theaterfassung von Malte Kreutzfeldt in der Regie von Florin Vidamski ist vom 20. bis 22. Juni jeweils um 19:30 Uhr im Theatersaal der Athanor Akademie in der Passauer Schulbergstraße 30 zu sehen. Kartenreservierung unter Tel. 0851/96609299 oder per Email an: veranstaltung@ athanor.de. st
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