15.06.2024 Aufrufe

Unter der Staleke 234, Sommer 2024

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

Ü B E R<br />

50 Jahre<br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

<strong>234</strong> | <strong>Sommer</strong> <strong>2024</strong><br />

www.staleke.de


1965 – 2015<br />

www.staleke.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial ................................................... 3<br />

Land & Leute<br />

Grußwort des Bürgermeisters Andreas Wittenberg ......... 5<br />

Impressionen vom 19. Staudenmarkt in Hagen ............. 7<br />

Zu Gast in <strong>der</strong> Ukraine ..................................... 10<br />

Kin<strong>der</strong> schmücken das Hagener Rathaus zu Ostern ......... 13<br />

Warnung vor Störchen im Tiefflug in Sandstedt ............ 14<br />

13 Bänke in und rund um Uthlede laden zum Verweilen ein .. 19<br />

Das neue Cannabisgesetz – was darf ich jetzt?. ............. 20<br />

Nach <strong>der</strong> Deicherhöhung ist vor <strong>der</strong> Deicherhöhung ....... 22<br />

Zauberhafte Kunst aus Papier ............................. 26<br />

Viel los auf dem Mehrgenerationenplatz in Hagen. ......... 28<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte in Driftsethe erhält Auszeichnung ....... 28<br />

Erkenntnis: Der Wolf ist gekommen, um zu bleiben ......... 30<br />

Vierzig Jahre Maibaumfest in Offenwar<strong>der</strong>moor. ........... 32<br />

Klassentreffen nach 32 Jahren ............................. 37<br />

Fakten aus alten Akten .................................... 38<br />

Sehr gelungenes Hafenfest mit Besucherrekord<br />

in Sandstedt............................................ 40<br />

17. Vorlesefieber <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

wirft Schatten voraus ................................... 43<br />

Projekttage <strong>der</strong> beiden vierten Klassen ein voller Erfolg .... 44<br />

Neuauflage des Weihnachtsmarktes in Hagen .............. 45<br />

Maibaum in Driftsethe brachte 1.000 Euro. ................. 46<br />

Tag des offenen Denkmals: Große Wahrheiten<br />

in kleinen Details ....................................... 52<br />

Vereine & Gruppen<br />

Zwei neue Sparten beim Turn- und Sportverein Uthlede .... 8<br />

170 Rucksäcke für die Handballer vom Hagener SV ......... 11<br />

Generalversammlung beim Hagener Sportverein .......... 12<br />

Sportabzeichen beim TSV Uthlede vergeben ............... 15<br />

Feuerwehr Sandstedt erhält neues Tanklöschfahrzeug ..... 17<br />

Kin<strong>der</strong>feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade gegründet .............. 25<br />

Neue Trainingsanzüge und Trikots für U10 des JFV <strong>Staleke</strong> .. 27<br />

Lions: Altbrillen und gebrauchte Hörgeräte<br />

finden Verwendung .................................... 29<br />

Traditionelles Ringreiten in Driftsethe eröffnet die Saison. .. 29<br />

U15 des JFV <strong>Staleke</strong> Hagen mit herausragen<strong>der</strong><br />

Saison 2023/24 . ........................................ 34<br />

Reitverein Wittstedt mit Lehrgang in Turniersaison<br />

gestartet ........................................ 36<br />

Bundessängerfest <strong>2024</strong> .................................... 42<br />

Neuer Vorstand beim För<strong>der</strong>verein Bramstedt. ............. 44<br />

Landesbläserwettbewerbin Springe ....................... 45<br />

Süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen: Goldtröpfchentorte ............ 49<br />

Gewerbe & Dienstleistungen<br />

Wechsel an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft .... 16<br />

Hegering Hagen spendet 1.680 € an Kin<strong>der</strong>hospiz .......... 18<br />

Mit Outdoor-Yoga entspannen am Weserstrand ............ 47<br />

Sandstedter Strandbar startet in die nächste Saison ........ 48<br />

Bekanntmachungen & Termine<br />

Absage des diesjährigen Hermann-Allmers-Schwimmens. .. 9<br />

Bücherei in Hagen erweitert die Öffnungszeiten. ........... 9<br />

Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt ....... 50<br />

Regelmäßige Termine ..................................... 51<br />

Das <strong>Staleke</strong> Redaktionsteam ............................... 53<br />

Burg zu Hagen: Informationen und Veranstaltungen. ....... 54<br />

Telefon-Übersicht ......................................... 55<br />

198 | <strong>Sommer</strong> 2015<br />

<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

Platz<br />

für Ihr<br />

Foto<br />

50 Jahre<br />

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen, ein schönes<br />

Foto, passend zur jeweiligen Jahreszeit, an<br />

die <strong>Staleke</strong> zu senden. <strong>Unter</strong> allen Einsendungen<br />

wählt das Redaktionsteam ein Foto für die<br />

neue Titelseite <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> aus und prämiert<br />

dieses dann mit 50,00 €.<br />

Senden Sie Ihre Fotos als JPG-Datei per E-Mail<br />

an redaktion@staleke.de Wir freuen uns auf<br />

Ihre Fotos und sind sehr gespannt.<br />

Wir legen großen Wert auf die Gleichberechtigung <strong>der</strong> Geschlechter.<br />

Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird in den<br />

Texten meistens nur eine Schreibweise gewählt. Die betreffende<br />

Formulierung bezieht sich immer auf alle Geschlechter.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint in <strong>der</strong> 36. Kalen<strong>der</strong>woche '24<br />

und wird in den darauf folgenden Tagen verteilt.<br />

Eine Online-Ausgabe ist ab 30. August <strong>2024</strong> verfügbar.<br />

Anzeigenschluss ist 2. August <strong>2024</strong>.<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>”, Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

Zur Mühle 8, 27628 Hagen im Bremischen (Driftsethe), Telefon 04746 9464 54,<br />

E-Mail: redaktion@staleke, www.staleke.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Rechnungswesen:<br />

Titelfoto:<br />

Anzeigenannahme:<br />

Auflagenhöhe:<br />

Axel Wüst (a.wuest@staleke.de)<br />

Axel Wüst (a.wuest@staleke.de)<br />

Das Titelfoto ist von Ulrike Fanslau und zeigt eine bunte Blumenwiese<br />

im Gewerbegebiet Döhrenacker in Hagen.<br />

Axel Wüst, Telefon 04746 94640, E-Mail: a.wuest@staleke.de<br />

6.300 Exemplare – Die STALEKE erscheint viermal im Jahr<br />

und wird kostenlos an die Haushalte <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen verteilt.<br />

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12<br />

27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe<br />

Telefon 04746 9464 - 0, Telefax 04746 9464 - 94<br />

E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de<br />

Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das fol gende<br />

Konto <strong>der</strong> Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland erbeten:<br />

IBAN DE77 2926 5747 4810 3772 00, BIC GENODEF1BEV<br />

Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet. Jede Mitarbeit ist ehren amtlich und unbesoldet. Veröffentlichte o<strong>der</strong> unveröffentlichte<br />

Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar<br />

kostenlos an die Haushalte abgegeben.<br />

2 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

UNTER DER STALEKE


EDITORIAL<br />

C Martina Buchholz<br />

„SOMMER BEDEUTET,<br />

BARFUSS ZU LAUFEN UND<br />

SICH FREI ZU FÜHLEN.”<br />

unbekannt<br />

Liebe Leserinnen und Leser unserer Heimatzeitung „<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“,<br />

ich möchte mich Ihnen heute als neuer Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> GbR und als verantwortlicher<br />

Redakteur für die zukünftigen Ausgaben unserer geschätzten Heimatzeitung<br />

vorstellen. Mein Name ist Axel Wüst, ich bin gelernter Schriftsetzer und Industriemeister<br />

und seit 2000 auch Geschäftsführer des Druckhaus Wüst. Mit meiner Frau<br />

Ilona bin ich seit 1998 verheiratet, wir haben zwei Kin<strong>der</strong> und wohnen in Driftsethe.<br />

Seit Ausgabe 137 setze ich die Inhalte <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> um – zunächst in Zusammenarbeit<br />

mit Hansdieter Kurth und später gemeinsam mit meinem Vater Gerhard Wüst.<br />

Ab sofort werde ich mich nicht nur um die Gestaltung, son<strong>der</strong>n auch um die Zusammenstellung<br />

<strong>der</strong> Inhalte kümmern. Diese Aufgabe erfüllt mich mit Begeisterung, und<br />

ich freue mich darauf, mit einem fantastischen Redaktionsteam neue, spannende<br />

Ausgaben für Sie zu erstellen. Die <strong>Staleke</strong> ist eine herausragende Heimatzeitung, die<br />

das Leben und die Geschichten unserer Gemeinde Hagen und den vielen Ortschaften<br />

einfängt. Jede Ausgabe ist das Ergebnis von Leidenschaft und tollem Ehrenamt. Ich<br />

bin stolz darauf, Teil dieses Teams zu sein, und hoffe, dass Ihnen die neue Ausgabe<br />

ebenso viel Freude bereitet wie uns bei ihrer Erstellung.<br />

Nun beginnen die schönen Tage, die uns nach draußen locken. Es ist die Zeit, um<br />

barfuß über den Rasen zu laufen, die warmen Sonnenstrahlen auf <strong>der</strong> Haut zu spüren<br />

und die langen Tage in vollen Zügen zu genießen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um<br />

Ihre Freizeit aktiv zu gestalten – sei es bei einer Fahrradtour durch unsere schöne<br />

Landschaft o<strong>der</strong> bei entspannenden Stunden im eigenen Garten. Was gibt es Schöneres,<br />

als sich in <strong>der</strong> <strong>Sommer</strong>sonne mit einem guten Buch zurückzulehnen? Lesen<br />

ist nicht nur eine wun<strong>der</strong>volle Möglichkeit, die Fantasie zu beflügeln, son<strong>der</strong>n auch<br />

eine Auszeit vom hektischen Alltag zu nehmen. Es erweitert unseren Horizont, för<strong>der</strong>t<br />

die Kreativität und bietet uns die Chance, in an<strong>der</strong>e Welten einzutauchen und neue<br />

Perspektiven zu gewinnen.<br />

Lesen Sie in <strong>der</strong> Sonne, tanken Sie Energie und lassen Sie sich von den Berichten in<br />

dieser Ausgabe inspirieren. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und einen<br />

wun<strong>der</strong>vollen <strong>Sommer</strong>!<br />

Ihr Axel Wüst<br />

C AdobeStock<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 3


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Fachanwältin für Sozialrecht<br />

Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)<br />

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4 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

UNTER DER STALEKE


C Martina Buchholz<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen!<br />

Der <strong>Sommer</strong> liegt vor uns und<br />

ich hoffe auf schönes Wetter<br />

und viele Erlebnisse. Dazu gehört<br />

auch, dass es zwischendurch<br />

immer etwas regnet,<br />

um keinen „Dürresommer“ zu<br />

erleben.<br />

Wie in jedem Jahr möchte ich<br />

an dieser Stelle darauf hinweisen,<br />

für den Fall geplanter<br />

Urlaubsreisen, rechtzeitig die<br />

Gültigkeit Ihrer Ausweisdokumente<br />

zu überprüfen, damit es<br />

am Flughafen nicht zu Überraschungen<br />

kommt. Unser Team<br />

im Einwohnermeldeamt steht<br />

Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Das Oberverwaltungsgericht<br />

Lüneburg (OVG) hat einem Antrag<br />

des NABU Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

stattgegeben und damit den<br />

geplanten Bau <strong>der</strong> Bauschuttdeponie<br />

Driftsethe vorerst gestoppt.<br />

Über dieses positive Urteil<br />

freue ich mich sehr, möchte<br />

aber darauf hinweisen, dass<br />

die Bauarbeiten nur vorerst<br />

gestoppt sind. Die endgültige<br />

Entscheidung über die mögliche<br />

Deponie wird im Hauptverfahren<br />

beim OVG Lüneburg<br />

getroffen. Ich bin optimistisch,<br />

dass <strong>der</strong> NABU Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

und auch die Gemeinde im Verfahren<br />

gute Chancen haben, zu<br />

gewinnen. Eine Garantie dafür<br />

gibt es lei<strong>der</strong> nicht.<br />

Die Bauarbeiten an <strong>der</strong> Bundesautobahn<br />

A 27 zwischen<br />

den Anschlussstellen Hagen<br />

im Bremischen und Hagen-<br />

Uthlede sind abgeschlossen<br />

und das Verkehrsaufkommen<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde ist wie<strong>der</strong><br />

deutlich zurückgegangen.<br />

Lei<strong>der</strong> haben unsere Straßen<br />

durch das erhöhte Verkehrsaufkommen<br />

deutliche Schäden<br />

davongetragen. Wir versuchen<br />

für die Sanierung <strong>der</strong> betroffenen<br />

Straßen einen finanziellen<br />

Ausgleich von <strong>der</strong> Autobahn<br />

GmbH zu bekommen. An dieser<br />

Stelle möchte ich mich bei<br />

Ihnen allen für den besonnenen<br />

Umgang mit <strong>der</strong> Situation<br />

bedanken.<br />

Zu Ehren des Dichters Hermann<br />

Allmers (1821 – 1902), <strong>der</strong> die<br />

Menschen auf allen Wegen in<br />

sein Heimatdorf Rechtenfleth<br />

lockte, veranstaltet das Historische<br />

Museum Bremerhaven<br />

vom 27. April bis 15. September<br />

<strong>2024</strong> eine Saalausstellung mit<br />

dem Titel „Allmers relocated,<br />

ein alter Bekannter in neuer Zeit<br />

an an<strong>der</strong>em Ort“. Mein herzlicher<br />

Dank geht hier an das Historische<br />

Museum Bremerhaven<br />

und die Herrmann Allmers Gesellschaft,<br />

die diese Ausstellung<br />

ermöglicht haben. Ein Besuch<br />

lohnt sich auf jeden Fall.<br />

Im Spätsommer wird wie<strong>der</strong><br />

unser beliebtes Vorlesefieber<br />

vom 25. bis zum 30. August<br />

<strong>2024</strong> stattfinden. Ich freue<br />

mich auf viele, die Lust haben,<br />

eine Vorlesung durchzuführen.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Rathaus bei Frau<br />

Tienken (Telefon 04746 87-66)<br />

o<strong>der</strong> unter www.vorlesefieber.<br />

hagen-cux.net.<br />

Am Donnerstag, dem 22. August<br />

<strong>2024</strong> biete ich in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr eine<br />

Bürgersprechstunde in meinem<br />

Büro an. In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich Sie ermutigen,<br />

sich auch außerhalb dieser<br />

Sprechstunde bei mir o<strong>der</strong> meinen<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

im Rathaus zu melden. Mir sind<br />

die Anliegen und Interessen<br />

unserer Einwohnerinnen und<br />

Einwohner sehr wichtig und ich<br />

freue mich über Ihr Feedback.<br />

Bitte rufen Sie mich an (Telefon<br />

04746 87-31) o<strong>der</strong> vereinbaren<br />

einen Termin.<br />

Abschließend wünsche ich Ihnen<br />

einen schönen <strong>Sommer</strong>.<br />

Bleiben Sie gesund, optimistisch<br />

und munter<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Andreas Wittenberg<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 5


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6 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Pflanzenverkauf im Gewerbepark.<br />

HAGEN. Der Staudenmarkt <strong>der</strong><br />

<strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

Hagen im Bremischen (UHiB)<br />

erfüllte nicht nur die Wünsche<br />

<strong>der</strong> Hobbygärtner. Bei kühlem,<br />

aber trockenem Wetter lockte<br />

die 19. Auflage <strong>der</strong> Großveranstaltung<br />

Hun<strong>der</strong>te Besucher<br />

in den Gewerbepark, auf<br />

den Amtsdamm und in die<br />

Ortsmitte. Der bunte Mix aus<br />

Pflanzenverkauf, Vorführungen<br />

und Flohmarkt wurde von den<br />

Schaulustigen und Kaufwilligen<br />

gerne angenommen.<br />

Auch die Geschäfte hatten ihre<br />

Türen geöffnet und lockten mit<br />

Son<strong>der</strong>angeboten und Rabatten.<br />

Gegen Mittag war auf den Veranstaltungsplätzen<br />

so richtig<br />

Trubel. Zwei Lanz-Bulldog-<br />

Shuttles fuhren die Besucher<br />

mit Planwagen und knatterndem<br />

Auspuff von Station zu<br />

Station. Während sich die Kin<strong>der</strong><br />

in den Hüpfburgen austobten,<br />

nutzten die Erwachsenen<br />

C Ursula Heß (6)<br />

Impressionen vom<br />

19. Staudenmarkt in Hagen<br />

Beim Deko-Angebot wird genau hingeschaut.<br />

Fantasievolles aus <strong>der</strong> Schminckecke:<br />

Eny Meyhoff und Wim Meyhoff.<br />

die Ruhe und ließen es sich bei<br />

Bratwurst, Kaffee und Kuchen<br />

gut gehen.<br />

Entlang <strong>der</strong> Bummelmeile am<br />

Amtsdamm konnten sich die<br />

Besucher über ein breites Spektrum<br />

an Frühjahrsangeboten<br />

informieren. Vor dem Raiffeisenmarkt<br />

hatte die „Faire Meile“<br />

ihre Zelte aufgeschlagen, organisiert<br />

von <strong>der</strong> Fairtrade-Steuerungsgruppe<br />

Hagen. Neben<br />

dem Angebot an biologischen<br />

und regionalen Produkten gab<br />

es für die Besucher per Los Preise<br />

zu gewinnen. Wer Interesse<br />

hatte, konnte kostenlos Rezepte<br />

über klimafreundliches Kochen<br />

mitnehmen.<br />

Doris Walleit, die als Vertreterin<br />

<strong>der</strong> Gemeinde zur <strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

gehört,<br />

freute sich riesig über<br />

das gute Gelingen des Staudenmarktes.<br />

„Es ist ein toller<br />

Erfolg, ich habe viele positive<br />

Rückmeldungen von Besuchern<br />

und Anbietern bekommen“,<br />

zog sie Bilanz. „Der Biergarten<br />

mit Spanferkelessen, in<br />

diesem Jahr ganz neu im Programm,<br />

war <strong>der</strong> Renner. Die<br />

Mitarbeiter hatten alle Hände<br />

voll zu tun, um dem Ansturm<br />

<strong>der</strong> hungrigen Besucher gerecht<br />

zu werden.“ s Ursula Heß<br />

Klöngruppe am „Runden Tisch“.<br />

Die Jüngsten hatten Spaß beim Karussell fahren.<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 7


Physiotherapie<br />

Manuelle Therapie<br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

MARIANNE ROGALL<br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

Zwei Lymphdrainage neue Sparten beim Turn-<br />

Medical Taping<br />

und Sportverein Uthlede<br />

MARIANNE ROGALL<br />

Physiotherapie und nach (nach PNF) Bobath<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

Medizinische Massagen<br />

und nach PNF)<br />

Physiotherapie • Manuelle Therapie<br />

Faszientherapie • Lymphdrainage<br />

Medizinische SO ERREICHEN Massagen<br />

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Galileo Vibrationstraining Lindenallee 5<br />

Bereits bei einer Schnupperstunde wurde das neue Angebot des TSV für Kin<strong>der</strong><br />

Physiotherapie (nach Bobath SO ERREICHEN und nach PNF)<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

SIE UNS<br />

von vier bis zehn Monaten sehr gut angenommen, so dass es fest in das Programm<br />

JEANNETTE DOHNAU<br />

Medizinische Massagen<br />

Telefon (04746) 938 588 aufgenommen wurde.<br />

Lindenallee 5<br />

Termine nach telefonischer<br />

SO ERREICHEN<br />

Wegen des großen Zuspruchs <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Turnhalle immer<br />

27628 SIE UNS Hagen Vereinbarung im Bremischen<br />

musste die Gruppe schon geteilt<br />

abwechselnd in den geraden<br />

werden. Weil die Kin<strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong>wochen für Erwach-<br />

KATHARINA MATHIES<br />

Lindenallee 5 · 27628 Hagen Telefon im Bremischen<br />

(04746) 938 588<br />

Telefon (0 47 46) oft von ihren Eltern gebracht sene und in den ungeraden<br />

Termine 938 588nach telefonischer<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

werden, sahen auch sie die Wochen für die Kin<strong>der</strong>.<br />

Vereinbarung Fortschritte ihrer Sprösslinge. Mit Björn Bu<strong>der</strong> hat <strong>der</strong> Verein<br />

KATHARINA MATHIES<br />

So entstand auch von den Erwachsenen<br />

hier eine große<br />

Nachfrage. „Deshalb haben<br />

wir uns zu zwei Schnupper-<br />

einen Trainer gewonnen, <strong>der</strong><br />

auch beruflich mit diesem Thema<br />

befasst ist. Sowohl den Kin<strong>der</strong>n<br />

als auch den Erwachsenen<br />

Galileo Vibrationstraining<br />

UTHLEDE. Zwei neue Sparten stunden entschlossen“, sagt<br />

gibt Physiotherapie es beim Turn- (nach und Sportverein<br />

Uthlede: Selbstvertei-<br />

Wohltmann, „sodass wir bei<br />

Bobath TSV Vorsitzen<strong>der</strong> Reinhold<br />

UNSERE LEISTUNGEN und nach PNF)<br />

digung für Erwachsene und dem großen Zuspruch auch<br />

Babys in Bewegung. Für Kin<strong>der</strong> den Erwachsenenbereich fest<br />

Physiotherapie<br />

Medizinische Massagen<br />

und Jugendliche bietet <strong>der</strong> Verein<br />

einen Kurs für Selbstverteinommen<br />

haben“. So laufen die<br />

Manuelle Therapie<br />

in unser Programm aufgedigung<br />

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8 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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Telefon: 0170 3892679 • E-Mail: rogall@rogall-connect.de<br />

Telefax: 04746 919966 • www.rogall-connect.de<br />

Björn Bu<strong>der</strong> (links) wird angegriffen und zeigt den Teilnehmern, wie man sich<br />

effektiv dagegen wehrt. „Wenn wir clever sind, brauchen wir keine Kraft“, so Bu<strong>der</strong>.<br />

UNTER DER STALEKE


zeigt er, wie man mit einfachen<br />

Mitteln Angriffe abwehrt. Wer<br />

von den Erwachsenen Lust hat,<br />

hier mitzumachen, kommt einfach<br />

zu den angegebenen Zeiten<br />

in die Uthle<strong>der</strong> Turnhalle.<br />

Bei den Kin<strong>der</strong>n gibt es zurzeit<br />

eine Warteliste.<br />

Die zweite neue Sparte richtet<br />

sich an die Jüngsten. <strong>Unter</strong> dem<br />

Motto „Babys in Bewegung“<br />

bietet Lea Prem Bewegungsübungen<br />

speziell für Babys<br />

von vier bis zehn Monaten an.<br />

Auch hier kam eine Schnupperstunde<br />

gleich sehr gut an. Es<br />

kamen spontan 16 Babys mit<br />

ihren Eltern aus Uthlede und<br />

auch aus den umliegenden<br />

Dörfern in die Turnhalle. „Auch<br />

hier haben wir bei dem großen<br />

Zuspruch das Ganze gleich als<br />

feste Sparte eingeführt“, sagt<br />

Reinhold Wohltmann, „so können<br />

wir gerade im Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendbereich für Teilnehmer<br />

von Null bis sechzehn Jahren<br />

durchgehend etwas anbieten“.<br />

„Babys in Bewegung“ treffen<br />

sich jeden Montag von 14:30<br />

bis 15:15 Uhr in <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong><br />

Turnhalle. Nähere Informationen<br />

gibt es bei Lea Prem (Tel.<br />

0152 22351139). s Otto Baur<br />

Absage des diesjährigen Hermann-Allmers-Schwimmens<br />

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SANDSTEDT. Nachdem das<br />

Wasser- und Schifffahrtsamt<br />

im letzten Jahr Strandaufspülungen<br />

in <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Sandstedt durchgeführt, wird<br />

in diesem <strong>Sommer</strong> eine Ufervorspülung<br />

im Bereich <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Rechtenfleth erfolgen.<br />

Die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

begrüßt die Maßnahme<br />

ausdrücklich, da durch die<br />

Aufspülungen die Attraktivität<br />

des Strandes erhöht wird. „Ich<br />

freue mich, dass unsere beiden<br />

Naherholungsgebiete in Rechtenfleth<br />

und Sandstedt durch<br />

die erfor<strong>der</strong>lichen Maßnahmen<br />

des Wasser- und Schifffahrtsamtes<br />

profitieren“.<br />

Während <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Ufervorspülungen<br />

kann <strong>der</strong> gesamte<br />

Uferbereich sowie die Weser<br />

aus Sicherheitsgründen nicht<br />

genutzt werden. Aus diesem<br />

Grund kann in diesem Jahr lei<strong>der</strong><br />

das beliebte Hermann-Allmers-Schwimmen<br />

nicht stattfinden.<br />

Die Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen bedauert die<br />

Absage sehr, freut sich jedoch<br />

umso mehr auf das Jahr 2025,<br />

wenn das 14. Hermann-Allmers-Schwimmen<br />

stattfinden<br />

wird. s <br />

Gemeinde Hagen<br />

Amtsdamm 20<br />

27628 Hagen i. Brem.<br />

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Bücherei in Hagen erweitert<br />

die Öffnungszeiten<br />

HAGEN. Die Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen betreibt die<br />

Bücherei in <strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule.<br />

Nun werden die<br />

bisherigen Öffnungszeiten an<br />

die Wünsche <strong>der</strong> Leser und<br />

Leserinnen angepasst. Die Gemeindebücherei<br />

verschiebt die<br />

Öffnungszeit für die Öffentlichkeit<br />

am Donnerstagabend auf<br />

16:30 bis 18:30 Uhr. Damit geht<br />

man auf die Erfahrungswerte bei<br />

<strong>der</strong> Ausleihe ein. Neu ist, dass<br />

die Benutzer und Benutzerinnen<br />

nach den <strong>Sommer</strong>ferien auch<br />

vormittags die Bücherei besuchen<br />

können. Es wird zusätzlich<br />

zunächst zur Probe ab dem 5.<br />

August die Ausleihe am Montag-<br />

und Mittwochvormittag<br />

von 10:00 bis 11:30 Uhr möglich<br />

werden. Dies ist vor allem während<br />

<strong>der</strong> dunklen Wintermonate<br />

interessant. s Gemeinde Hagen<br />

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Pflegebedürftige<br />

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und Angehörige<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 9


Grotheer_90x86_185.pdf 1 20.02.12 12:19<br />

Zu Gast in <strong>der</strong> Ukraine<br />

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HAGEN. Seit Februar 2022 sind<br />

viele Ukrainer vor dem Krieg<br />

nach Deutschland geflüchtet<br />

– und manche auch wie<strong>der</strong> in<br />

ihre Heimat zurückgekehrt. Der<br />

Hagener Günther Thielking hat<br />

vor Ostern Ukrainer in Luzk besucht,<br />

die er einst in Deutschland<br />

betreute.<br />

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C privat (2)<br />

Günther Thielking (4. von links) überreicht bei seinem Besuch in <strong>der</strong> Ukraine als<br />

Gastgeschenk Fußbälle für den Sportunterricht an <strong>der</strong> Schule Nr. 1 in <strong>der</strong> Stadt Luzk.<br />

gegangen. Ihre dort zurückgelassenen<br />

Familien, ihre Arbeitsplätze<br />

und auch die Freundinnen<br />

und Freunde waren ihnen<br />

so wichtig, dass sie dafür den<br />

häufigen Luftalarm und die<br />

Angst vor dem Krieg in Kauf<br />

nehmen. Die guten Kontakte<br />

zu ihren Deutschlehrern in Hagen<br />

aber sind geblieben“, weiß<br />

Thielking aus erster Hand. Denn<br />

vor nicht allzu langer Zeit erhielt<br />

<strong>der</strong> pensionierte Schulleiter<br />

eine Einladung in die Westukraine.<br />

Mit dem Zug reiste er<br />

über Polen und den Grenzort<br />

Öffnungszeiten: Di.– Fr. 9.00 – 12.30 Uhr, 15.00 – 18.00 Uhr · Sa. 9.00 –12.30 Uhr · montags geschl.<br />

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10 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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Außerdem ist bei uns die aktuelle <strong>Sommer</strong>kollektion<br />

in wun<strong>der</strong>schönen Farben eingetroffen.<br />

Herzlichst Ihr Sternschnuppe-Team<br />

Zum Schulalltag gehört es, dass die Lehrkräfte und die älteren Kin<strong>der</strong> in den Pausen<br />

Tarnnetze für das Militär an <strong>der</strong> Front knüpfen.<br />

Der Verein Nestwerk in Hagen<br />

bietet seit mehreren Jahren<br />

Deutschunterricht für Geflüchtete<br />

aus <strong>der</strong> Ukraine an. Viele<br />

Monate hat sich dort auch<br />

Günther Thielking aus Hagen<br />

ehrenamtlich engagiert. Während<br />

dieser Zeit haben sich viele<br />

freundschaftliche Kontakte<br />

entwickelt. „Einige Ukrainer<br />

sind in den vergangenen Monaten<br />

zurück in ihre Heimat<br />

Przmysl nach Lviv, dem früheren<br />

Lemberg, wo er von seinen<br />

Gastgebern abgeholt wurde.<br />

Im Reisegepäck hatte <strong>der</strong> Hagener<br />

reichlich Gastgeschenke,<br />

UNTER DER STALEKE


passend zur Osterzeit. „In <strong>der</strong><br />

ukrainisch-orthodoxen Kirche<br />

wird ebenso Ostern gefeiert<br />

wie bei uns in Deutschland. Es<br />

gibt Schokoladenosterhasen,<br />

bemalte Ostereier und wun<strong>der</strong>schöne<br />

Osterkränze“, berichtet<br />

Thielking.<br />

Als beson<strong>der</strong>e Präsente hatte<br />

er von <strong>der</strong> Hagener Fahrschule<br />

Markus Mogck und vom FC<br />

Hagen/Uthlede mehrere neue<br />

Fußbälle im Gepäck. Diese<br />

überreichte er <strong>der</strong> Schule Nr.<br />

1 in <strong>der</strong> Stadt Luzk. „Für die<br />

Schulleitung und die Sportlehrer<br />

waren diese Bälle eine<br />

wun<strong>der</strong>bare Überraschung.<br />

So wurden durch den Fußball<br />

an diesem Tag neue Freundschaften<br />

zwischen <strong>der</strong> Ukraine<br />

und Deutschland geknüpft“,<br />

beschreibt <strong>der</strong> Hagener seine<br />

Eindrücke. Beson<strong>der</strong>s wertvoll<br />

seien diese Bälle für den<br />

Sportunterricht, weil die Schule<br />

gegenwärtig nur über wenig<br />

Geld für <strong>der</strong>artige Anschaffungen<br />

verfüge. „Da gehen schon<br />

größere Investitionen in die<br />

militärische <strong>Unter</strong>stützung im<br />

Krieg gegen Russland“, so Thielking.<br />

Zum Schulalltag gehöre<br />

es auch, dass die Lehrkräfte und<br />

die älteren Kin<strong>der</strong> in den Pausen<br />

Tarnnetze für das Militär an<br />

<strong>der</strong> Front flechten.<br />

Einen weiteren, neuen Fußball<br />

hatte <strong>der</strong> Gast aus Hagen für<br />

einen kleinen Jungen aufgehoben.<br />

Er war für den siebenjährigen<br />

David in dem kleinen<br />

Ort Nowostaw bestimmt, dessen<br />

Vater erst wenige Wochen<br />

zuvor in Charkiw gefallen war.<br />

Mit strahlenden Augen nahm<br />

<strong>der</strong> kleine Ukrainer den Ball und<br />

einen großen Osterhasen aus<br />

Schokolade entgegen. „David<br />

war von seinem Geschenk so<br />

begeistert, dass er mit mir im<br />

Garten sofort eine Runde Fußball<br />

gespielt hat und so für ein<br />

paar Minuten seine tragische<br />

Situation vergessen konnte“,<br />

sagt <strong>der</strong> Hagener. s Ursula Heß<br />

170 Rucksäcke für die Handballer<br />

vom Hagener SV<br />

HAGEN. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> VGH Matthias Laartz<br />

und dem För<strong>der</strong>verein Handball<br />

wurden in einer großen<br />

Sammelbestellung 170 Rucksäcke<br />

<strong>der</strong> Marke Kempa bestellt.<br />

„Die Aktion war ein riesengroßer<br />

Erfolg und bei Weitem nicht<br />

in diesem Umfang geplant. 170<br />

Bestellungen unterstreichen<br />

letztlich aber auch die Größe<br />

unserer Abteilung und die entstandene<br />

Gemeinschaft“, freute<br />

sich Abteilungsleiter Henrik<br />

Puvogel. „Ein großer Dank geht<br />

an Matthias Laartz, auf den wir<br />

uns seit Jahren schon als treuen<br />

<strong>Unter</strong>stützer verlassen können,<br />

sowie allen Sponsoren und Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des För<strong>der</strong>vereins“, so<br />

Puvogel weiter. s Henrik Puvogel<br />

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und mehr<br />

Matthias Laartz bei <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> neuen Rucksäcke an die Handballer.<br />

C Joshua Rosebrock<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 11


Böttjer Pflasterungen Erdarbeiten<br />

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FÄLLGREIFER<br />

Generalversammlung beim<br />

Hagener Sportverein<br />

HAGEN. Der Vorsitzende<br />

Bernd Krauthoff begrüßte die<br />

Mitglie<strong>der</strong> und beson<strong>der</strong>s die<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong> Wolfgang<br />

Siebert, Dieter Vinar und Heinrich<br />

Ohlmeier sowie einen <strong>der</strong><br />

prominentesten Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Vereins Johnny Otten. Otten<br />

Finanzierung dieses Projektes<br />

wurde im Rahmen <strong>der</strong> Vorstellung<br />

des Haushaltes <strong>2024</strong> detailliert<br />

erläutert. Der Großteil<br />

<strong>der</strong> Finanzierung von 81.500 €<br />

erfolgt über Zuschüsse <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen, des Landkreises<br />

sowie des Landessportbundes.<br />

ENTSORGUNG<br />

C Roswitha Kistner (rk)<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft im Sportverein wurden Christian Struß, Guido Küver,<br />

Johnny Otten, Rainer Ulrich und Dieter Roes vom Vorsitzenden mit <strong>der</strong> goldenen<br />

Ehrennadel ausgezeichnet.<br />

HUBSTEIGER<br />

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12 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

FÄLLGREIFER<br />

WURZELENTFERNUNG<br />

ERDARBEITEN/ABBRUCH<br />

wurde als Fußballer in Hagen<br />

ausgebildet und wechselte<br />

anschließend zum SV Wer<strong>der</strong><br />

Bremen. Dort errang er sowohl<br />

nationale als auch internationale<br />

Meisterschaften. Auch spielte<br />

er mehrmals in <strong>der</strong> A-Nationalmannschaft<br />

des Deutschen<br />

Fußballbundes.<br />

Für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden folgende Mitglie<strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> goldenen Ehrennadel<br />

ausgezeichnet: Oliver Hoberg,<br />

Guido Küver, Christian Struß,<br />

Johnny Otten, Anja Kobbenbring,<br />

Rainer Ulrich und Dieter<br />

Roes. Bernd Krauthoff informierte<br />

über die Inbetriebnahme<br />

des Kreissportplatzes nahe<br />

dem Schulzentrum, <strong>der</strong> mittlerweile<br />

hervorragend genutzt<br />

wird und den in die Jahre gekommenen<br />

Rasensportplatz an<br />

<strong>der</strong> Blumenstraße entlastet. Für<br />

das Jahr <strong>2024</strong> hat <strong>der</strong> Verein geplant,<br />

diesen Rasensportplatz<br />

durch eine Beregnungsanlage<br />

sowie eine Sanierung <strong>der</strong><br />

Rasenfläche zu sanieren. Die<br />

Der För<strong>der</strong>kreis Fußball übernimmt<br />

15.500 € und <strong>der</strong> FC<br />

Hagen/Uthlede steuert 1.500 €<br />

bei; sodass <strong>der</strong> Restbetrag von<br />

7.500 € durch entstehende Einsparpotenziale<br />

aus dem Projekt<br />

ausgeglichen werden kann.<br />

Durch weiter steigende Betriebskosten<br />

<strong>der</strong> letzten Jahre<br />

bei Verbandskosten, Energie<br />

etc. hat <strong>der</strong> Vorstand des Vereins<br />

eine mo<strong>der</strong>ate Beitragserhöhung<br />

vorgeschlagen. Dies<br />

wird zum 1. Januar 2025 – nach<br />

geführter Diskussion – umgesetzt.<br />

Die Mitgliedsbeiträge<br />

müssen dabei um jeweils 1,00<br />

bis 1,50 €/Monat erhöht werden.<br />

Dieses entspricht einer Gesamtbeitragserhöhung<br />

um 16 %<br />

und generiert somit Mehreinnahmen<br />

in Höhe von 16.374 €.<br />

Die vorgeschlagene Beitragsanpassung<br />

wird bei einer Enthaltung<br />

angenommen.<br />

Gemäß aktueller Satzung wurden<br />

folgende Wahlen durchgeführt:<br />

Der 2. Vorsitzende Holger<br />

Lampel und Geschäftsführer<br />

UNTER DER STALEKE


Rainer Nerstheimer wurden einstimmig<br />

wie<strong>der</strong>gewählt. Zum<br />

neuen Pressewart wurde Rolf<br />

Schrage einstimmig gewählt.<br />

Andre Ertel hat das Amt abgegeben.<br />

Der Ältestenrat wurde<br />

einstimmig bestätigt. Als neue<br />

Kassenprüfer wurden Dieter<br />

Roes und Rainer Ulrich neu gewählt,<br />

da Wolfgang Hahn und<br />

Rolf Schrage aus dieser Funktion<br />

ausgeschieden sind. Zum<br />

Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

wurde <strong>der</strong> scheidende Pressewart<br />

Andre Ertel für seine zwölfjährige<br />

Vorstandsarbeit geehrt<br />

und mit einem Präsent verabschiedet.<br />

s Rolf Schrage (Pressewart)<br />

Bauern‚chänke<br />

Hotel-, Restaurant- und Saalbetrieb, Reisegruppen<br />

und Tagungen, <strong>Sommer</strong>garten<br />

Kin<strong>der</strong> schmücken das Hagener<br />

Rathaus zu Ostern<br />

HAGEN. <strong>Unter</strong> dem Motto<br />

„Wir vertreiben den Winter“<br />

verschönerten die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

neuen Hagener Kita „Dachsbau“<br />

mit selbst gebastelter<br />

Osterdekoration das Rathaus.<br />

Seit vielen Jahren ist <strong>der</strong> Besuch<br />

eines Kin<strong>der</strong>gartens aus<br />

<strong>der</strong> Gemeinde vor Ostern guter<br />

im Rathaus“, sagte <strong>der</strong> Erste<br />

Gemein<strong>der</strong>at Martin Leying<br />

bei <strong>der</strong> Begrüßung lachend.<br />

Mit farbenfrohen Basteleien<br />

verbreiteten die kleinen Mädchen<br />

und Jungen sodann eine<br />

frühlingshafte Atmosphäre in<br />

dem alten Gemäuer. Eifrig dekorierten<br />

sie die Blütenzweige<br />

täglich Mittags- und<br />

Abendkarte<br />

Matjesvariationen<br />

ab August frische<br />

Pfifferlinge<br />

Eisbecher<br />

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Donnerstag Ruhetag – Hotel durchgehend geöffnet<br />

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Der Erste Gemein<strong>der</strong>at Martin Leying (rechts) hatte im Hinblick auf Osterschmuck<br />

alles im Blick.<br />

C Ursula Heß<br />

Praxis für klassische<br />

osteopathische Medizin<br />

Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode. Sie<br />

wird eingesetzt bei allen Beschwerden des Bewegungsapparates, des<br />

Nervensystems sowie <strong>der</strong> inneren Organe, ohne dass Medikamente o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Hilfsmittel nötig sind.<br />

Ein großer Vorteil <strong>der</strong> Osteopathie besteht darin, dass körperliche<br />

Dysfunktionen bereits aufgespürt werden können, bevor diese dem<br />

Patienten Beschwerden bereiten. In <strong>der</strong> Regel sind drei Behandlungen<br />

in mehrwöchigem Abstand ausreichend.<br />

Brauch, um so dem Frühling auf<br />

die Sprünge zu helfen. Begleitet<br />

wurden die Lütten von Kita-Leiterin<br />

Tanja Broda und drei ihrer<br />

Kolleginnen. Zu Fuß marschierte<br />

die Gruppe vom Dachsweg<br />

bis zum Rathaus. Wegzehrung<br />

wurde im Bollerwagen mitgeführt.<br />

Zum Auftakt eroberten die<br />

Kin<strong>der</strong> den Rathaussaal und<br />

nahmen fix an den Sitzungstischen<br />

Platz. „So junge Politiker<br />

hatten wir noch nie hier<br />

in <strong>der</strong> großen Vase mit bunten<br />

Ostereiern und bemalten Osterhasen<br />

aus Tonpapier. Zur Belohnung<br />

gab es etwas Süßes,<br />

Äpfel und Getränke. <strong>Unter</strong> Leitung<br />

<strong>der</strong> Erzieherinnen hatten<br />

die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> fleißig<br />

Osterdekoration gebastelt<br />

und mit Glitzer verziert. Bunte<br />

Fensterbil<strong>der</strong> schmückten den<br />

Rathauseingang. Hieran konnten<br />

sich nicht nur die Besucher,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Bediensteten<br />

erfreuen. s <br />

Ursula Heß<br />

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen erstatten einen erheblichen<br />

prozentualen Kostenanteil (zwischen 50 bis 80 Prozent).<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 13


Schöne Pferde<br />

aus gutem Hause:<br />

Kompetenz in Zucht, Aufzucht, Ausbildung<br />

und Pensionspferdehaltung<br />

Warnung vor Störchen im Tiefflug<br />

in Sandstedt<br />

Franke auch gleich anfertigen.<br />

Doch damit war es nicht getan,<br />

denn für die Aufstellung waren<br />

noch einige bürokratische Hürden<br />

zu überwinden. „Ich habe<br />

mich gefreut, dass jemand in<br />

Eigenregie die Initiative für<br />

Dr. Ina Gröngröft<br />

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C Otto Baur (2)<br />

Sabine Franke und Gemeindebürgermeister Andreas Wittenbreg freuen sich<br />

gemeinsam über das gelunge Hinweisschild.<br />

14 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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SANDSTEDT. „Achtung! Störche<br />

im Tiefflug“, ein Schild mit<br />

diesem Hinweis leuchtet Verkehrsteilnehmern<br />

entgegen,<br />

wenn sie von Hagen, Rechtenfleth<br />

o<strong>der</strong> Offenwarden in<br />

die Ortschaft Sandstedt hineinfahren.<br />

Was auf den ersten<br />

Blick wie ein Hinweis auf einen<br />

Luftangriff wirkt, hat aber<br />

einen ernsten Hintergrund,<br />

denn wenn die Störche von<br />

ihren Nestern in Straßennähe<br />

starten, gehen sie erst einmal<br />

in einen Sinkflug über, bevor sie<br />

an Höhe gewinnen. Den Tiefpunkt<br />

<strong>der</strong> Flugbahn erreichen<br />

sie oft gerade im Bereich <strong>der</strong><br />

Straßen. Dann kann es schnell<br />

zu Kollisionen beson<strong>der</strong>s mit<br />

Lastwagen und an<strong>der</strong>en höheren<br />

Fahrzeugen kommen.<br />

Das erfuhr die Sandstedterin<br />

Sabine Franke, als sie einen<br />

toten Storch am Straßenrand<br />

fand. „Da müssen doch Warnschil<strong>der</strong><br />

hin“, sagte Sabine<br />

Franke und setzte ihr Vorhaben<br />

in ihren Status. „Da bekam<br />

ich gleich viele positive<br />

Antworten, auch von Leuten<br />

von <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Weserseite,<br />

die oft durch Sandstedt fahren“,<br />

so Franke. Schnell gingen<br />

auch Spenden ein, um die 300<br />

Euro für die drei Schil<strong>der</strong> zu<br />

finanzieren. Die ließ Sabine<br />

ein Projekt übernommen hat<br />

und gleich mit einem fertigen<br />

Konzept zu mir gekommen ist“,<br />

sagt Gemeindebürgermeister<br />

Andreas Wittenberg.<br />

Das neue Hinweisschild soll beson<strong>der</strong>s<br />

die Fahrer von LKWs und an<strong>der</strong>en hohen<br />

Fahrzeugen vor tieffliegenden Störchen<br />

warnen.<br />

Ein positives Echo gab es auch<br />

von an<strong>der</strong>en Stellen. Sabine<br />

Franke bedankt sich an dieser<br />

Stelle auch bei an<strong>der</strong>en, die sie<br />

bei ihrem Vorhaben unterstützt<br />

haben, wie Jan-Dirk Schäfer<br />

UNTER DER STALEKE


vom Ordnungsamt des Landkreises<br />

Cuxhaven, Detlef Stolz<br />

von <strong>der</strong> Kreisstraßenmeisterei<br />

und den Mitarbeitern des Bauhofs<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen. Sandstedt sei ein<br />

Storchendorf, denn wo früher<br />

gar keine Störche waren,<br />

gebe es jetzt durch den Einsatz<br />

vom Ortsvorsteher Falko<br />

Wahls-Seedorff sechs Nester, so<br />

Andreas Wittenberg. Für seine<br />

Bemühungen hatte <strong>der</strong> Ortsvorsteher<br />

vor einigen Jahren<br />

schon den Naturschutzpreis<br />

des Hegerings Hagen erhalten.<br />

So ertönt von den Nestern auf<br />

den strohgedeckten Bauernhäusern<br />

und an<strong>der</strong>en Stellen<br />

im Dorf munteres Geklapper.<br />

Von dort aus starten die Elterntiere,<br />

um auf den umliegenden<br />

Weiden Futter für ihren Nachwuchs<br />

zu suchen, sodass sie im<br />

Herbst ihre Reise in den Süden<br />

antreten können. „Dann ist die<br />

‚Storchensaison‘ auch vorbei“,<br />

sagt Sabine Franke, denn im<br />

September müssen die Schil<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong> abgebaut werden, bevor<br />

sie im nächsten Jahr erneut<br />

aufgestellt werden. s Otto Baur<br />

Sportabzeichen beim TSV Uthlede<br />

an 37 Absolventen vergeben<br />

runter 27 Nachwuchskicker des<br />

JFV <strong>Staleke</strong> waren. Die hatten<br />

nämlich nach ihrem Training mit<br />

Klaus-Dieter Strauch auf dem<br />

Sportplatz noch eben die Übungen<br />

für das Sportabzeichen angehängt.<br />

Die Kin<strong>der</strong> sollen auch<br />

in diesem Jahr wie<strong>der</strong> geför<strong>der</strong>t<br />

werden. So findet das beliebte<br />

Kin<strong>der</strong>sportfest, das <strong>der</strong> TSV<br />

Uthlede im letzten Jahr erstmals<br />

veranstaltete, auch dieses<br />

Jahr wie<strong>der</strong> statt, und zwar am<br />

22. Juni. „Dann wollen wir für<br />

die Kleinsten bis zu sechs Jahren<br />

das Minisportabzeichen des<br />

Kreissportbunds anbieten“, sagt<br />

Reinhold Wohltmann. Für alle<br />

an<strong>der</strong>en Altersklassen bietet<br />

das Prüfer-Team mit Reinhold<br />

Wohltmann, Michel Kahrs, Gerhard<br />

Oetjen und Rainer Wilken<br />

wie<strong>der</strong> mehrere Zeitfenster für<br />

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Stolz präsentieren die Absolventen vor dem Vereinsheim des TSV Uthlede ihre Sportabzeichen<br />

und Urkunden.<br />

UTHLEDE. Mit dem Erhalt <strong>der</strong><br />

Sportabzeichen für 2023 konnten<br />

37 Absolventen des Turnund<br />

Sportvereins Uthlede die<br />

Früchte ihrer Aktivitäten des<br />

letzten Jahres ernten. TSV-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Reinhold Wohltmann<br />

freute sich beson<strong>der</strong>s, dass da-<br />

C Otto Baur<br />

die Abnahmen an: vom 10. bis<br />

zum 14. Juni auf dem Sportplatz<br />

in Uthlede und vom 12. bis zum<br />

16. August auf dem Kreissportplatz<br />

in Hagen, jeweils von 17:00<br />

bis 19:00 Uhr. Dazwischen sind<br />

auch individuelle Termine möglich.<br />

Schwimmtermine werden<br />

extra bekannt gegeben. Die<br />

Organisatoren bitten um vorherige<br />

Anmeldung bei Reinhold<br />

Wohltmann (ReinholdWohltmann-Uthlede@web.de)<br />

o<strong>der</strong><br />

bei Michel Kahrs (sirdeister@<br />

gmx.de). s <br />

Otto Baur<br />

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<strong>der</strong> Krankenkasse geför<strong>der</strong>t<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 15


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16 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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HAGEN. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

Hagen im Bremischen (UHiB)<br />

wählten Nico Zschaler zu ihrem<br />

neuen Vorsitzenden. Er löst Petra<br />

Klipp ab, die acht Jahre lang<br />

als Vorsitzende an vor<strong>der</strong>ster<br />

Stelle stand.<br />

Nico Zschaler ist <strong>der</strong> neue Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> <strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft Hagen<br />

im Bremischen.<br />

Fachinformationen für die Mitglie<strong>der</strong><br />

und ihre <strong>Unter</strong>nehmen,<br />

aber auch Organisatorisches<br />

bestimmten die Jahreshauptversammlung.<br />

Der stellvertretende<br />

Vorsitzende Andreas<br />

Dullweber übernahm für die erkrankte,<br />

scheidende Vorsitzende<br />

die Sitzungsleitung. Bernd<br />

Ideler von <strong>der</strong> gleichnamigen<br />

IT-Service-GmbH mit Sitz in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde stellte eine von<br />

<strong>der</strong> Firma entwickelte digitale<br />

Zeiterfassung vor, die auch für<br />

kleinere Firmen kostengünstig<br />

umsetzbar ist.<br />

Andreas Klimek vom Verein<br />

Nestwerk in Hagen informierte<br />

über die neusten Projekte des<br />

Vereins und bat die Anwesenden<br />

um <strong>Unter</strong>stützung bei <strong>der</strong><br />

Realisierung. Dabei geht es<br />

zum einen darum, dass für die<br />

Geflüchteten nach erfolgreichem<br />

Abschluss <strong>der</strong> Deutsch-<br />

Lehrgänge während eines<br />

anschließenden Praktikums<br />

<strong>der</strong> Umgang mit deutscher<br />

Sprache verfestigt wird. Dafür<br />

möchte das Nestwerk einen<br />

Praktikums pool aufbauen, was<br />

nur mit <strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong> ansässigen<br />

<strong>Unter</strong>nehmen gehe,<br />

stellte Klimek vor. „Ziel dieses<br />

Projektes ist, die Betroffenen so<br />

zu animieren, weiter die deutsche<br />

Sprache zu nutzen, um damit<br />

die Voraussetzung für einen<br />

Ausbildungs- o<strong>der</strong> Arbeitsplatz<br />

zu schaffen“, erläuterte er. „Lerne<br />

erst die Sprache, um dann in<br />

deiner alten Qualifikation weiterzumachen“,<br />

soll das Motto<br />

sein, so Klimek.<br />

Außerdem wird das Nestwerk<br />

Schüler und Schülerinnen mit<br />

migrations- und sozialschwachem<br />

Hintergrund unterstützen,<br />

für das dreiwöchige<br />

Schulpraktikum einen Platz zu<br />

bekommen, denn sie gehen<br />

oftmals leer aus. Diese Schüler<br />

werden im Vorfeld für die Bewerbung<br />

bei den ortsansässigen<br />

<strong>Unter</strong>nehmen vom Nestwerk<br />

entsprechend gebrieft.<br />

„Berufsorientierung ist ein<br />

Must-have“, argumentierte Klimek<br />

und bat auch bei diesem<br />

Projekt um <strong>Unter</strong>stützung.<br />

Den neuen Vorsitzenden Nico<br />

Zschaler wählten die Mitglie<strong>der</strong><br />

ebenso einstimmig wie<br />

das Beiratsmitglied Denis Kück<br />

für Kim Ortgies, <strong>der</strong> seinen Betrieb<br />

aufgegeben hat. Zschaler<br />

ist Schausteller und betreibt<br />

in Hagen im Gewerbegebiet<br />

Döhrenacker den Shack-Burger.<br />

Mittelfristig kann er sich<br />

vorstellen, dass die UHiB zusätzlich<br />

zum Staudenmarkt als<br />

weiteres Event in Hagen ein<br />

Oldtimer-Treffen auf die Beine<br />

stellen könnte.<br />

Die Weihnachtssterne für Hagen<br />

sind in die Jahre gekommen.<br />

Matthias Laartz regte an, diese<br />

zu erneuern. Um die Umsetzung<br />

wird sich eine Arbeitsgruppe<br />

während <strong>der</strong> kommenden Wochen<br />

kümmern. s Ursula Heß<br />

UNTER DER STALEKE


Feuerwehr Sandstedt erhält<br />

neues Tanklöschfahrzeug<br />

SANDSTEDT. „Wir freuen uns<br />

über das neue Tanklöschfahrzeug<br />

sehr“, erklärte Sandstedts<br />

Ortsbrandmeister André Behrens<br />

auch im Namen seiner<br />

Kameraden bei <strong>der</strong> offiziellen<br />

Übergabe. Das Gerätehaus in<br />

Das Universallöschfahrzeug<br />

wiegt 14 Tonnen und hat<br />

2.400 Liter Löschwasser an<br />

Bord. Über eine Pumpe kann<br />

das Wasser über Schläuche,<br />

ein Aufbaustrahlrohr o<strong>der</strong><br />

einen Frontsprühbalken zum<br />

Wir haben lediglich unsere Räumlichkeiten<br />

in Bramstedt aufgegeben –<br />

stehen Ihnen jedoch weiterhin je<strong>der</strong>zeit<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Mobil<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />

unter<br />

info@bestattungshaus-lacrimare.de<br />

Die Feuerwehr Sandstedt hat ein neues Einsatzfahrzeug bekommen. Über das TLF<br />

2000 freuen sich <strong>der</strong> Vorsitzende des Feuerschutzausschuss Christoph Werde (CDU),<br />

Ortsbrandmeister André Behrens, Bürgermeister Andreas Wittenberg (parteilos)<br />

und Gemeindebrandmeister Marcus Sudmann (v.l.n.r.).<br />

Sandstedt ist seit dem 3. April<br />

die Heimat des neuen, hochgeländegängigen<br />

Tanklöschfahrzeugs<br />

auf Unimog-Fahrgestell<br />

und Schlingmann-Aufbau. „Wir<br />

haben fast 400.000 Euro in die<br />

Neubeschaffung des TLF 2000<br />

investiert“, betonte Hagens Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg<br />

(parteilos) in seiner Ansprache<br />

und hebt den Gewinn für den<br />

Brandschutz in <strong>der</strong> gesamten<br />

Gemeinde hervor, „zumal es in<br />

Sandstedt nicht viel Wald für die<br />

Nutzung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstattung<br />

Waldbrandbekämpfung gibt“.<br />

Auch Gemeindebrandmeister<br />

Marcus Sudmann sieht die Beschaffung<br />

auch im Kontext des<br />

Gemeindebrandschutzes. „Wir<br />

haben in Hagen jetzt eine Eier<br />

legende Wollmilchsau“, fand<br />

Sudmann und meint damit umgangssprachlich<br />

die vielseitigen<br />

Nutzungsmöglichkeiten des<br />

Neufahrzeuges.<br />

C Andreas Palme<br />

Löschen genutzt werden. Zur<br />

Ausstattung gehören darüber<br />

hinaus Hilfsmittel zur Waldbrandbekämpfung<br />

und für<br />

Atemschutz. Diese Gewichtsklasse<br />

macht für die Bediener<br />

den Führerschein Klasse C notwendig,<br />

was beson<strong>der</strong>en Schulungsbedarf<br />

generiert. In das<br />

bestehende Gerätehaus passt<br />

<strong>der</strong> Neuerwerb gerade so. Bei<br />

einer Fahrzeughöhe von 3,10<br />

Metern bleiben nur knapp<br />

zehn Zentimeter zur Hallendecke.<br />

Diese Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

hat <strong>der</strong> Hersteller durch flache<br />

Blaulichtbalken, einer Absenkung<br />

des Lichtmastes sowie flacheren<br />

Handläufen Rechnung<br />

getragen. Mit einer Feier im<br />

Beisein von Vertretern aus Verwaltung,<br />

<strong>der</strong> Ortspolitik und<br />

Nachbarwehren feierte man<br />

in Sandstedt den Neuerwerb<br />

im Gerätehaus Reihe bis in den<br />

Abend. s <br />

Andreas Palme<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 17<br />

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Hegering Hagen spendet 1.680 €<br />

an Kin<strong>der</strong>hospiz<br />

Montag bis Samstag:<br />

8.00 – 12.30 und<br />

13.30 – 18.00 Uhr<br />

HAGEN. Über eine Spende des<br />

Hegerings Hagen konnten sich<br />

<strong>der</strong> Vorsitzende Rüdiger Kurmann<br />

sowie Carmen Bicker und<br />

Martina Willner vom Kin<strong>der</strong>hospiz<br />

Cuxhaven-Bremerhaven<br />

freuen. Hegeringleiter Mirco<br />

Riethmüller und seine Stellvertreterin<br />

Conny Trowitzsch überreichten<br />

ihnen einen Scheck<br />

über 1.680 Euro. Zusammen<br />

gekommen war das Geld bei<br />

Sammlungen auf den Gemeinschaftsjagden<br />

des Hegerings<br />

wie <strong>der</strong> Raubwildwoche und<br />

<strong>der</strong> revierübergreifenden Taubenjagd.<br />

Dabei kamen nicht nur<br />

die Revierinhaber zusammen,<br />

son<strong>der</strong>n auch viele Jungjäger<br />

bekamen hierbei erste Jagdgelegenheiten<br />

und konnten wertvolle<br />

Kontakte knüpfen. „Daneben<br />

wollten wir wie im letzten<br />

Jahr auch wie<strong>der</strong> etwas für<br />

einen guten Zweck tun“, sagte<br />

Mirco Riethmüller. So freuten<br />

sich die Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

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C Otto Baur (2)<br />

Gemeinsam freuten sich Hegeringleiter Mirco Riethmüller (rechts) und seine Stellvertreterin<br />

Conny Trowitzsch (2. von links) mit Carmen Bicker und Rüdiger Kurmann<br />

über die Spende.<br />

sehr über die Zuwendung. „Wir<br />

sind <strong>der</strong> einzige Kin<strong>der</strong>hospizverein<br />

im Landkreis Cuxhaven<br />

und bieten inzwischen auch<br />

Ferienbetreuung an“, sagten<br />

alle drei Vorstandsmitglie<strong>der</strong>.<br />

Ein aktueller Schwerpunkt sei<br />

auch die Trauer arbeit. Für die<br />

Mitarbeit sucht <strong>der</strong> Hospizverein<br />

gern weitere Ehrenamtliche,<br />

wobei hier Aus- und Fortbildungen<br />

finanziell vergütet<br />

werden. s <br />

Otto Baur<br />

Niels An<strong>der</strong>sen<br />

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18 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

Bei den Gemeinschaftsjagden wie hier bei <strong>der</strong> Raubwildwoche kam das Geld für den<br />

guten Zweck zusammen.<br />

UNTER DER STALEKE


13 Bänke in und rund um Uthlede<br />

laden zum Verweilen ein<br />

UTHLEDE. 13 Ruhebänke in<br />

und rund um Uthlede laden<br />

zum Verweilen und Genießen<br />

von Natur und Landschaft ein.<br />

Die Initiative dazu kam schon<br />

vor über vierzig Jahren von<br />

Gerhard Drews, <strong>der</strong> damals als<br />

Maurermeister und Ausbil<strong>der</strong><br />

an <strong>der</strong> berufsbildenden Schule<br />

Zufrieden mit ihrer Arbeit zeigen sich Walter Bockhorn, Gerd Röper, Rolf Findeisen,<br />

Heinz Blen<strong>der</strong>mann und Uwe Mehrtens (von links), dahinter Ortsbürgermeister<br />

Marco Vehrenkamp. Zur Mannschaft gehören auch Günter Tietje und Marc Schröter.<br />

C Paula Findeisen (2)<br />

Neben den alten wurden in diesem Jahr auch zwei neue Ruhebänke wie hier an <strong>der</strong><br />

Ecke Schultenkampsweg/Friedhofstraße aufgestellt.<br />

Mark Schröter um die vier auf<br />

dem Uthle<strong>der</strong> Berg.<br />

Die Bänke hatten im Laufe <strong>der</strong><br />

Jahre so viel Anklang gefunden,<br />

dass bei den Einwohnern <strong>der</strong><br />

Wunsch nach zwei weiteren<br />

entstanden war. Walter Bockhorn<br />

und Gerd Röper besorgten<br />

sich die alten Schablonen, die<br />

noch in <strong>der</strong> Berufsschule eingelagert<br />

waren. „Aber die haben<br />

wir nur als Muster genommen<br />

und uns gleich neue gebaut“,<br />

sagt Walter Bockhorn. So wurden<br />

jetzt neben <strong>der</strong> „Aktivierung“<br />

<strong>der</strong> elf bekannten Bänke<br />

die beiden neuen aufgestellt.<br />

An <strong>der</strong> Kreuzung Schultenkampsweg/Friedhofstraße<br />

und<br />

am Botterkampsweg können<br />

die Spaziergänger jetzt auch<br />

Rast auf ihrer Tour durch die<br />

Uthle<strong>der</strong> Feldmark machen und<br />

die Natur genießen. s Otto Baur<br />

in Osterholz-Scharmbeck tätig<br />

war und seine Betonbauerlehrlinge<br />

in <strong>der</strong> Herstellung von<br />

Formteilen unterwies.<br />

Anstatt die Teile anschließend<br />

wegzuwerfen, wurden sie einem<br />

guten Zweck zugeführt.<br />

So stellten die Azubis Profile<br />

für eine Ruhebank her, und die<br />

Zimmermannslehrlinge fertigten<br />

aus Holz die zugehörigen<br />

Sitzflächen an. 1983 stellte<br />

Gerhard Drews mit dem damaligen<br />

Bürgermeister Johann<br />

Mehrtens am Buswendeplatz<br />

die erste Bank auf. Daraus sind<br />

im Laufe <strong>der</strong> Jahre sieben im<br />

Dorf und vier auf dem Uthle<strong>der</strong><br />

Berg geworden. Die „Betreuung“<br />

übernahm Drews<br />

auch weiterhin, denn im Winter<br />

mussten die Holzteile abmontiert<br />

und eingelagert werden,<br />

bis sie im nächsten Frühjahr<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaut wurden. 2015<br />

gab Drews sein Ehrenamt ab,<br />

und eine Truppe des Männergesangvereins<br />

übernahm die<br />

Arbeit. Walter Bockhorn, Heinz<br />

Blen<strong>der</strong>mann, Gerd Röper, Rolf<br />

Findeisen und Uwe Mehrtens<br />

sorgen sich seitdem um die sieben<br />

Bänke im Dorf, und Altbürgermeister<br />

Günter Tietje kümmert<br />

sich mit seinem Nachbarn<br />

C Otto Baur<br />

Die erste Bank dieser Art stellte Gerhard Drews (rechts) mit dem damaligen Bürgermeister<br />

Johann Mehrtens bereits 1983 am Buswendeplatz auf.<br />

Zu unseren Leistungen zählen u.a.:<br />

diverse Operationen, Zahnsanierung, digitales Röntgen,<br />

Labor im Haus – weitere Informationen finden Sie<br />

auf unserer Homepage.<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 19


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Das neue Cannabisgesetz – was<br />

darf ich jetzt?<br />

1. Das Cannabisgesetz – wieso,<br />

weshalb, warum?<br />

Am 23.02.<strong>2024</strong> wurde das Gesetz<br />

zum kontrollierten Umgang<br />

mit Cannabis beschlossen<br />

(CanG). Darin wird <strong>der</strong> private<br />

Eigenanbau durch Erwachsene<br />

zum Eigenkonsum sowie <strong>der</strong> gemeinschaftliche,<br />

nicht gewerbliche<br />

Eigenanbau von Cannabis<br />

in Anbauvereinigungen legalisiert.<br />

Das Gesetz ist teilweise<br />

bereits am 01.04.<strong>2024</strong> in Kraft<br />

getreten, weitere Teile werden<br />

am 01.06.<strong>2024</strong> in Kraft treten.<br />

Die Bundesregierung hat das<br />

Gesetz damit begründet, dass<br />

<strong>der</strong> Konsum von Cannabis trotz<br />

des bisherigen Verbotes von Erwerb<br />

und Besitz in nicht geringem<br />

Umfang trotzdem erfolgte.<br />

Das Produkt wurde bisher in <strong>der</strong><br />

Regel über den Schwarzmarkt<br />

bezogen. Dieses führte zu einem<br />

hohen Gesundheitsrisiko,<br />

da ohne jede Kontrolle giftige<br />

Beimengungen, Verunreinigungen<br />

und synthetische Cannabinoide<br />

enthalten sein konnten.<br />

Der organisierten Drogenkriminalität<br />

kommt es schließlich<br />

nur auf Gewinnmaximierung<br />

an. Das Gesetz soll u.a. durch<br />

bessere Aufklärung und Kontrollen<br />

des Konsumcannabis<br />

den Gesundheitsschutz stärken,<br />

ohne aber durch die Legalisierung<br />

einen Anreiz für eine Ausweitung<br />

des Cannabiskonsums<br />

schaffen zu wollen.<br />

Ob das gelingt, wird sich zeigen.<br />

Das Gesetz soll hinsichtlich<br />

seiner gesellschaftlichen<br />

Auswirkungen mit beson<strong>der</strong>em<br />

Blick auf den Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendschutz sowie die organisierte<br />

Kriminalität innerhalb<br />

<strong>der</strong> nächsten vier Jahre von<br />

Experten ausgewertet werden.<br />

2. Cannabis, Marihuana, Haschisch,<br />

Hanf, THC und CBD–<br />

alles dasselbe?<br />

Das Cannabisgesetz beginnt in<br />

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§ 1 mit einer umfassenden Begriffsbestimmung.<br />

<strong>Unter</strong> Cannabis sind danach<br />

Pflanzen, Blüten und sonstige<br />

Pflanzenteile sowie <strong>der</strong> Harz<br />

<strong>der</strong> zur Gattung <strong>der</strong> Cannabis<br />

gehörenden Pflanzen einschließlich<br />

<strong>der</strong> pflanzlichen Inhaltsstoffe<br />

(Cannabinoide) und<br />

Zubereitungen (nicht natürlich<br />

vor-kommende Stoffgemische<br />

o<strong>der</strong> Lösungen) <strong>der</strong> vorgenannten<br />

Stoffe zu verstehen,<br />

u.a. aber kein zu medizinischen<br />

Zwecken angebautes Cannabis<br />

und kein Nutzhanf.<br />

Marihuana sind die getrockneten<br />

Blüten und die blütennahen<br />

Blätter <strong>der</strong> Cannabispflanze,<br />

Haschisch ist das abgeson<strong>der</strong>te<br />

Harz <strong>der</strong> Cannabispflanze.<br />

THC ist <strong>der</strong> natürliche (psychoaktive)<br />

Wirkstoff, <strong>der</strong> die<br />

Rauschwirkung hervorruft.<br />

Dopamin wird freigesetzt und<br />

dieses führt zu Euphorie und<br />

einer verän<strong>der</strong>ten Wahrnehmung.<br />

Daneben gibt es den<br />

Wirkstoff CBD, <strong>der</strong> nicht psychoaktiv<br />

wirkt, aber auch mit<br />

den Cannabinoidrezeptoren<br />

des Körpers interagiert. Er kann<br />

schmerzlin<strong>der</strong>nd, angstlösend<br />

und entzündungshemmend<br />

wirken, macht aber nicht „high“.<br />

Nutzhanf ist eine Cannabissorte,<br />

die im Gegensatz zu Marihuana<br />

in <strong>der</strong> Regel viel CBD und<br />

wenig THC enthält.<br />

3. Was darf ich denn jetzt (zu<br />

Hause)?<br />

In § 2 Abs. 1 des Gesetzes wird<br />

erst einmal ganz umfangreich<br />

verboten, Cannabis zu besitzen,<br />

anzubauen, herzustellen,<br />

damit Handel zu treiben,<br />

Cannabis einzuführen o<strong>der</strong><br />

auszuführen, durchzuführen,<br />

Cannabis abzugeben o<strong>der</strong><br />

weiterzugeben o<strong>der</strong> zum unmittelbaren<br />

Verbrauch zu überlassen,<br />

zu verabreichen, sonst<br />

in den Verkehr zu bringen, sich<br />

UNTER DER STALEKE


zu verschaffen o<strong>der</strong> Cannabis<br />

zu erwerben o<strong>der</strong> entgegenzunehmen.<br />

Vom Verbot ausgenommen<br />

sind für Personen, die das<br />

18. Lebensjahr vollendet haben,<br />

<strong>der</strong> Besitz von Cannabis<br />

und <strong>der</strong> private Eigenanbau<br />

von Cannabis. Es dürfen 25<br />

Gramm Cannabis, (bei Blüten,<br />

blütennahen Blättern o<strong>der</strong><br />

sonstigem Pflanzenmaterial<br />

gewogen nach dem Trocknen)<br />

zum Eigenkonsum besessen<br />

werden.<br />

Zuhause (d.h. am Wohnsitz<br />

o<strong>der</strong> am gewöhnlichen Aufenthaltsort)<br />

sind 50 Gramm<br />

(inkl. <strong>der</strong> obigen 25 Gramm,<br />

die man bei sich tragen darf)<br />

und bis zu drei lebende Cannabispflanzen<br />

erlaubt. Dieses<br />

gilt je volljähriger Person eines<br />

Haushaltes.<br />

Für Min<strong>der</strong>jährige bleibt Cannabis<br />

also in jedem Fall verboten.<br />

Mit Cannabissamen dürfen<br />

Volljährige insoweit umgehen,<br />

wie diese zum erlaubten Anbau<br />

bestimmt sind. Die Samen<br />

dürfen auch aus den Mitgliedstaaten<br />

<strong>der</strong> EU (z.B. den Nie<strong>der</strong>landen)<br />

eingeführt werden. Ein<br />

Erwerb über das Internet mit<br />

Versand nach Deutschland ist<br />

zulässig.<br />

Das gilt so aber nicht für Cannabis<br />

selbst (Marihuana o<strong>der</strong><br />

Haschisch). Die Einfuhr von<br />

und <strong>der</strong> Handel mit Cannabis<br />

bleibt weiterhin verboten, wobei<br />

jedoch kein Nachweis über<br />

den Ursprung des Produktes<br />

gefor<strong>der</strong>t wird, wenn man es<br />

denn erst mal besitzt. Gem. §<br />

2 Abs. 6 können die Zollbehörden<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Wahrnehmung<br />

ihrer Aufgaben Cannabis,<br />

das entgegen dem generellen<br />

Ein- o<strong>der</strong> Ausfuhrverbot transportiert<br />

wird, sicherstellen.<br />

Kosten, die dadurch entstehen,<br />

sind vom Verantwortlichen zu<br />

tragen.<br />

Gem. § 34 des Gesetzes ist<br />

das Ein- und Ausführen auch<br />

weiterhin strafbar. Die Staatsanwaltschaft<br />

kann jedoch bei<br />

geringer Schuld und vor allem,<br />

wenn <strong>der</strong> Täter lediglich zum<br />

Eigenverbrauch Cannabis in geringer<br />

Menge ein – o<strong>der</strong> ausführt,<br />

von einer Strafe absehen.<br />

Strafbar ist entsprechend auch<br />

das Ab- und Weitergeben an<br />

Dritte o<strong>der</strong> das Überlassen zum<br />

unmittelbaren Verbrauch – beson<strong>der</strong>s<br />

natürlich an Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche.<br />

Ferner ist <strong>der</strong> Konsum von Cannabis<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

von Personen unter 18 Jahren<br />

verboten. Wenn Erziehungsberechtigte<br />

gegen dieses Verbot<br />

verstoßen, drohen daneben<br />

ggf. auch familiengerichtliche<br />

Maßnahmen.<br />

Es darf generell kein Konsum<br />

in Fußgängerzonen zwischen 7<br />

Uhr und 20 Uhr sowie in Sichtweite<br />

(100 m) von Schulen, Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendeinrichtungen<br />

sowie Kin<strong>der</strong>spielplätzen und<br />

Sportstätten erfolgen.<br />

Genau wie ein Alkoholkonsum<br />

kann ein Cannabiskonsum<br />

zu einer Fahruntüchtigkeit<br />

führen. In <strong>der</strong> Regel drohen<br />

Konsequenzen (Geldbuße,<br />

Fahrverbot, Punkte), wenn<br />

ein Grenzwert von 1,0 Nanogramm<br />

THC pro Milliliter Blutserum<br />

überschritten ist. Dieser<br />

Wert kann je nach Konsummenge<br />

auch noch Tage später<br />

gegeben sein. Kommt es zu<br />

Ausfallerscheinungen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

einem Unfall, kann<br />

auch hierin eine Straftat liegen.<br />

Cannabis und Vermehrungsmaterial<br />

sind zu Hause in jedem<br />

Fall durch geeignete Maßnahmen<br />

und Sicherheitsvorkehrungen<br />

vor dem Zugriff Dritter,<br />

insbeson<strong>der</strong>e von Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen zu schützen.<br />

Das kann durch abschließbare<br />

Schränke o<strong>der</strong> Räume erreicht<br />

werden. Erwiesen ist, dass THC<br />

die Gehirnentwicklung von Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen negativ<br />

beeinträchtigt.<br />

Sylvia Otten-Horstmann<br />

(Rechtsanwältin aus Hagen im<br />

Bremischen)<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 21


Nach <strong>der</strong> Deicherhöhung ist vor<br />

<strong>der</strong> Deicherhöhung<br />

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Samstag 6.30 bis 13.00 Uhr<br />

RECHTENFLETH. „Nach <strong>der</strong><br />

Deicherhöhung ist vor <strong>der</strong><br />

Deicherhöhung“ – mit dieser<br />

Binsenweisheit erklärte Oberdeichgräfe<br />

Hans-Otto Hancken<br />

das Engagement des Deichverbands<br />

im Kreisverband <strong>der</strong><br />

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22 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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C Andreas Palme (2)<br />

Der Löwenzahn gilt als Schädling des Deiches. Bei <strong>der</strong> Frühjahrsdeichschau konnten<br />

die Teilnehmer eine starke Verbreitung feststellen, die jetzt mit Spritzmitteln<br />

eingedämmt werden soll.<br />

Wasser- und Bodenverbände<br />

im Altkreis Wesermünde zur<br />

Verfüllung <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Kleiabbauflächen im Aussendeichsbereichs.<br />

Viele dieser<br />

Teiche sind seinerzeit sehr nah<br />

am Winterdeich entstanden<br />

und behin<strong>der</strong>n die zukünftige<br />

Deichverbreiterung.<br />

„Mit Blick auf steigende Wasserstände<br />

bei künftigen Sturmfluten<br />

werden weitere Deicherhöhungen<br />

unumgänglich sein“,<br />

berichtet Hancken und for<strong>der</strong>t<br />

von den Kommunen schon<br />

jetzt, sich mit einer Verfüllung<br />

<strong>der</strong> Teiche (Pütten) zu beschäftigen.<br />

„Wenn wir dann Material<br />

bekommen können wir ohne<br />

Verzug mit dem Verfüllen beginnen“,<br />

so <strong>der</strong> Oberdeichgräfe<br />

nach <strong>der</strong> Frühjahrsdeichschau<br />

zwischen <strong>der</strong> Bremer und Bremerhavener<br />

Landesgrenze.<br />

Etwa 50 Teilnehmer des Deichverbands,<br />

Vertreter <strong>der</strong> anliegenden<br />

Landkreise und Gemeinden<br />

sowie Abordnungen<br />

des Wasser- und Schifffahrtsamtes,<br />

<strong>der</strong> Bundeswehr und<br />

des Nie<strong>der</strong>sächsischen Landesbetriebs<br />

für Wasserwirtschaft,<br />

Küsten und Naturschutz betei-<br />

Die Treibselräumung war aktuell sehr teuer. Bei <strong>der</strong> Frühjahrsdeichschau lagen noch<br />

Restbestände <strong>der</strong> entsorgten 150.000 Kubikmeter Treibsel Aussendeichs.<br />

UNTER DER STALEKE


ligten sich an <strong>der</strong> traditionellen<br />

Deichschau. In vier Gruppen inspizierten<br />

die Teilnehmer den<br />

Küstenschutz entlang <strong>der</strong> östlichen<br />

Weserseite nach den Winterhochwassern.<br />

Aktuell steht<br />

die Bekämpfung von Löwenzahn<br />

und Ackerdiestel in fast<br />

allen Bereichen des Deiches an.<br />

Diese Pflanzen schädigen durch<br />

ihr Wurzelwachstum die Deckschicht<br />

<strong>der</strong> Hochwasser-Schutzanlage<br />

und müssen chemisch<br />

klein gehalten werden. „Was<br />

schön für das Auge ist, schadet<br />

<strong>der</strong> Sicherheit <strong>der</strong> Bevölkerung“,<br />

betont <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Unter</strong>haltungsverbands<br />

Osterstade<br />

Nord, Olcher Knoop.<br />

Der Deich gilt in Fachkreisen als<br />

Küstenschutzbauwerk und so<br />

müsste <strong>der</strong> Naturschutz etwas<br />

zurücktreten. Aktuell könne <strong>der</strong><br />

Deich jedoch mit den Spritzen<br />

nicht schadlos befahren werden,<br />

sodass <strong>der</strong> Schafsaustrieb<br />

etwas später, nach <strong>der</strong> Löwenzahnbekämpfung<br />

erfolgen<br />

kann. So hat das Gras auf dem<br />

Deich schon eine erhebliche<br />

Höhe erreicht und es ist zu prüfen,<br />

ob vor den Schafen schon<br />

einmal das Mähwerk in Aktion<br />

tritt. Im Bereich Osterstade<br />

Nord sind nach <strong>der</strong> Deicherhöhung<br />

zudem weserseits einige<br />

Versackungen festgestellt worden,<br />

die den Verantwortlichen<br />

jedoch bekannt sind und im<br />

<strong>Sommer</strong> ausgeglichen werden.<br />

Wie<strong>der</strong>holte Kritik erfuhr die<br />

Gemeinde Hagen, die seit Jahren<br />

bei <strong>der</strong> Pflege <strong>der</strong> Treppenübergänge<br />

säumig ist. Ebenso<br />

entwickeln sich an <strong>der</strong> Pütte<br />

aussendeichs in Wersabe erneut<br />

Bäume, die die Deichsicherheit<br />

gefährden. Hier hat <strong>der</strong> Verbandsvorsitzende<br />

Kontakt mit<br />

dem Pächter aufgenommen. In<br />

<strong>der</strong> gemeinsamen Schaukritik<br />

am Ende <strong>der</strong> Begehungen fassten<br />

Vertreter <strong>der</strong> zuständigen<br />

Landkreise die Ergebnisse im<br />

„Wei<strong>der</strong>hof“ in Rechtenfleth<br />

zusammen. Für den Landkreis<br />

Cuxhaven stellte Marcus Rudolf<br />

die Auffälligkeiten vor. Im<br />

Mittelabschnitt gibt es neben<br />

dem Zustand <strong>der</strong> Deichtreppen<br />

Probleme beim Rückschnitt <strong>der</strong><br />

Vegetation an den Wolfschutzzäunen<br />

und den vielen Maulwurfaktivitäten.<br />

Lob gab es für die schnelle<br />

und gute Treibselräumung,<br />

<strong>der</strong>en Ausmaß mit 150.000<br />

Kubikmetern bisher nicht gekannte<br />

Größenordnungen angenommen<br />

hat und Investitionen<br />

in Höhe von 350.000 Euro<br />

notwendig machte. Kleinere<br />

Schäden <strong>der</strong> Räumung werden<br />

zeitnah durch das <strong>Unter</strong>nehmen<br />

behoben. Dazu fielen<br />

den Prüfern Versackungen im<br />

Bereich des Sandstedter Hafens<br />

und beim Indieksiels auf.<br />

Für den Landkreis Osterholz<br />

inspizierte Sascha Molzer den<br />

Deich im Kreisgebiet zwischen<br />

Bremen und Aschwarden.<br />

Der Verwaltungsfachmann ist<br />

erstmals dabei und regte an,<br />

die Stellen <strong>der</strong> Treibselablagerungen<br />

nach zu säen. Alle<br />

Inspektoren lobten die Arbeit<br />

des Deichverbands und sehen<br />

den Küstenschutz als gewährleistet<br />

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24 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

UNTER DER STALEKE


In einer Vorführung zeigten die Kin<strong>der</strong>, was sie in ihrem<br />

ersten Probejahr schon gelernt hatten.<br />

Kin<strong>der</strong>feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade<br />

gegründet<br />

OFFENWARDEN. Nun ist es<br />

offiziell. Die erste Kin<strong>der</strong>feuerwehr<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

wurde am 20. April gegründet.<br />

Bürgermeister Andreas Wittenberg<br />

überreichte dem Ortsbrandmeister<br />

Torsten Bolte und<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>feuerwehrwartin<br />

Tina Bock-Hornig in einer Feierstunde<br />

in <strong>der</strong> Schützenhalle<br />

Offenwarden die Gründungsurkunde<br />

<strong>der</strong> „Kin<strong>der</strong>feuerwehr<br />

Sü<strong>der</strong>osterstade“, so <strong>der</strong> offizielle<br />

Name. „Ein tolles Konzept,<br />

das gleich Anklang bei allen<br />

Ratsmitglie<strong>der</strong>n fand“, lobte <strong>der</strong><br />

Bürgermeister. Eine weitere Urkunde<br />

kam vom Landrat Thorsten<br />

Krüger. Der betonte, dass<br />

dieses die 25. Kin<strong>der</strong>feuerwehr<br />

im Landkreis Cuxhaven sei.<br />

Gemeindebrandmeister Markus<br />

Sudmann hielt Rückblick<br />

auf den erfolgreichen Zusammenschluss<br />

<strong>der</strong> drei Ortswehren<br />

Wurthfleth, Wersabe und<br />

Offenwarden zur Freiwilligen<br />

Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade vor<br />

einigen Jahren.<br />

Die Chronik <strong>der</strong> einzelnen<br />

Wehren habe dort geendet,<br />

aber gemeinsam gehe es weiter.<br />

Die Jugendlichen würden<br />

Aufnahme eines Probebetriebs,<br />

<strong>der</strong> bis zur offiziellen<br />

Gründung jetzt fast genau ein<br />

Jahr gedauert habe. „Wir hatten<br />

mit 15 Kin<strong>der</strong>n geplant“, sagte<br />

Bock-Horning, „aber dann waren<br />

es auf Anhieb 22, die auch<br />

jetzt immer noch regelmäßig<br />

zu den Übungsnachmittagen<br />

Eine Feuerwehrhüpfburg und an<strong>der</strong>e<br />

Spiele sorgten neben dem offiziellen<br />

Teil bei den Kin<strong>der</strong>n für Abwechslung.<br />

C Otto Baur (4)<br />

Bürgermeister Andreas Wittenberg überreichte die Gründungsurkunde an den<br />

Ortsbrandmeister Torsten Bolte. Dahinter Landrat Thorsten Krüger und die Leiterin<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>feuerwehr, Tina Bock-Hornig.<br />

in Sandstedt hervorragend<br />

betreut. Deshalb freute er<br />

sich beson<strong>der</strong>s, dass es jetzt<br />

bei den Sü<strong>der</strong>ostersta<strong>der</strong>n<br />

eine Gruppe für die Kin<strong>der</strong> im<br />

Grundschulalter gebe. In einer<br />

märchenähnlichen Erzählung<br />

berichtete Torsten Bolte von<br />

<strong>der</strong> ersten Idee von Tina Bock-<br />

Hornig über den Besuch bereits<br />

aktiver Kin<strong>der</strong>feuerwehren in<br />

mehreren Landkreisen bis zur<br />

kommen“. Denen stehen elf<br />

Betreuer zur Seite, die auch beruflich<br />

zum größten Teil im pädagogischen<br />

Bereich tätig sind.<br />

„Auf diese personelle Besetzung<br />

könnt ihr stolz sein“,<br />

sagte Astrid Knaußmann, die<br />

im Landkreis Cuxhaven für die<br />

Kin<strong>der</strong>feuerwehren zuständig<br />

ist. Neben den Vertretern <strong>der</strong><br />

Feuerwehren, <strong>der</strong> Ortsvereine,<br />

<strong>der</strong> Kirchengemeinde und <strong>der</strong><br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>feuerwehrwartin<br />

Tina Bock-Hornig stellten<br />

Rieke Behrens und Anton Friedrich, die<br />

Sprecher <strong>der</strong> jungen Gruppe, das neue<br />

Maskottchen „Florentine“ vor.<br />

Verwaltung begrüßte Torsten<br />

Bolte auch zahlreiche Sponsoren,<br />

die die junge Wehr von<br />

Anfang an mit Ausrüstungsgegenständen<br />

und auch mit Ausbildungsmaterial<br />

unterstützt<br />

haben. Die jüngste Spende war<br />

das Vereinsmaskottchen „Florentine“,<br />

das von den beiden<br />

Gruppensprechern Rieke Behrens<br />

und Anton Friedrich vorgestellt<br />

wurde. In einer Vorführung<br />

zeigten, die Kin<strong>der</strong> stolz,<br />

was sie in dem einen Jahr des<br />

Probebetriebs gelernt hatten.<br />

Auf dem Platz vor <strong>der</strong> Halle waren<br />

feuerwehrtechnische Spiele<br />

aufgebaut, auf die sich die angehenden<br />

Brandschützer nach<br />

dem offiziellen Teil begeistert<br />

stürzten. s <br />

Otto Baur<br />

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26 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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darunter Exponate aus Australien,<br />

USA, Mexico und natürlich<br />

auch aus Deutschland. In den<br />

Wochen zuvor sind sie nach<br />

und nach in <strong>der</strong> Burg eingetroffen.<br />

Papier dient im alltäglichen<br />

Leben meist als Informationsträger<br />

o<strong>der</strong> als Verpackungsmaterial.<br />

Dass es aber auch<br />

<strong>der</strong> Basisstoff für zauberhafte<br />

Kunstwerke sein kann, zeigt<br />

die Ausstellung „ReBloom“ in<br />

<strong>der</strong> Burg Hagen. Sie ist die erste<br />

Biennale <strong>der</strong> weltweit führenden<br />

Organisation für Papiermacher<br />

und Papierkünstler. Eine<br />

Einführung bei <strong>der</strong> Eröffnung<br />

haben Präsidentin Fides Linien<br />

(Deutschland) und Kuratorin<br />

Angela Barbour aus Brasilien<br />

gegeben.<br />

Initiiert wurde die Ausstellung<br />

von <strong>der</strong> Papierkünstlerin Marie<br />

Schirrmacher-Meitz aus<br />

Hechthausen. „Ziel ist es, den<br />

Besuchern eine Wertschätzung<br />

im Umgang mit dem Rohstoff<br />

Papier zu vermitteln. Die Ausstellung<br />

widmet sich dem Thema<br />

Umwelt und Nachhaltigkeit<br />

mit Papier als künstlerischem<br />

Medium. Gleichzeitig soll die<br />

Schönheit des Materials in vielen<br />

Facetten in Szene gesetzt<br />

werden. Wir wollten nach <strong>der</strong><br />

Isolierung durch Corona ein<br />

Zeichen setzen. ReBloom heißt<br />

so viel wie „Wie<strong>der</strong> neu erblü-<br />

Filigrane Papierkunst vom Feinsten ist bis zu 11. August ausgestellt.<br />

UNTER DER STALEKE


hen“, erklären Angela Barbour<br />

und Marie Schirrmacher-Meitz.<br />

„Der ganze Frust <strong>der</strong> Künstlerinnen<br />

ist in die Werke gegangen.<br />

Von 230 Einsendungen sind 100<br />

Werke ausgestellt“, so die Kuratorinnen.<br />

Es liegt in <strong>der</strong> Natur des Papiers,<br />

dass es wie<strong>der</strong>verwendet und<br />

recycelt werden kann und somit<br />

ein dauerhaftes Leben verkörpert<br />

sowie unzählige Möglichkeiten<br />

zur Wie<strong>der</strong>verwendung<br />

und Wandelbarkeit in sich trägt.<br />

Entwickelt wurde das Ausstellungsthema<br />

„ReBloom“ von <strong>der</strong><br />

Kuratorin Angela Barbour.<br />

Mirja Meyer vom Kultur- und<br />

Heimatverein ist begeistert von<br />

den filigranen Kunstwerken.<br />

„Wir freuen uns außerordentlich,<br />

dass diese international<br />

ausgeschriebene Ausstellung<br />

einmalig in Deutschland bei<br />

uns in Hagen zu sehen ist“, sagt<br />

die Ausstellungsleiterin. „Die<br />

gezeigten Werke sind auf die<br />

technischen und räumlichen<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Burg abgestimmt.<br />

Eine Auswahl aus den<br />

eingereichten Kunstwerken für<br />

die Ausstellung hat eine Jury<br />

getroffen.“<br />

Bis zum 11. August haben Besucher<br />

die Möglichkeit, diese<br />

außergewöhnliche Ausstellung<br />

zu bewun<strong>der</strong>n. Führungen bietet<br />

<strong>der</strong> Kultur- und Heimatverein<br />

am 2. Juni und 7. Juli jeweils<br />

um 13:00 Uhr, sowie am 11. August<br />

um 15:00 Uhr an. Geöffnet<br />

ist die Burg für Besucher<br />

am Mittwoch, Donnerstag und<br />

Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

sowie Freitag, Samstag und<br />

Sonntag von 13:00 bis 17:00<br />

Uhr. Montag und Dienstag ist<br />

sie geschlossen. Weitere Informationen<br />

unter www.burg-zuhagen.de.<br />

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HAGEN. Schon zum zweiten<br />

Mal in Folge konnten sich die<br />

Jungs <strong>der</strong> U10 über einen neuen<br />

Trikotsatz freuen. Doch das sollte<br />

dieses Mal weiterhin nicht alles<br />

sein. Markus Mogck, Inhaber<br />

<strong>der</strong> „Fahrschule Markus Mogck“<br />

(Hagen, Sandstedt, Stubben<br />

und Loxstedt), legte zusätzlich<br />

noch einen Satz neuer Trainingsanzüge<br />

drauf. „Es macht<br />

Spaß, den Jungs beim Spielen<br />

zuzuschauen und den wachsenden<br />

Erfolg mitzuerleben. Das<br />

soll auch belohnt werden!“, so<br />

Mogck. Das Trainerteam, bestehend<br />

aus Pascal Diedrich<br />

und Co-Trainer Hannes Thrams,<br />

war sehr dankbar und freut sich<br />

darauf, die neue Teamkleidung<br />

bei den nächsten Spielen auszuprobieren.<br />

s Franzi Diedrich<br />

Sie freuen sich über das neue Outfit: Trainer Pascal Diedrich, Sponsor Markus Mogck<br />

und Co-Trainer Hannes Thrams. Hintere Reihe: Leonard Hirrig, Henri Richter, Louis<br />

Fincke, Leonhard Sandtner, Phil Würtz, Noah Diedrich, Paul Mogck, Artem Hutsul,<br />

Fabrice Onscak, Rasmus Brockhage. Vorn: Elias Reinke, Cooper und Collin Thrams,<br />

Jasper Hein, Elias Klaus, Eric Schwabe und Felix Lampel.<br />

C Franzi Diedrich<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 27


Viel los auf dem Mehrgenerationenplatz<br />

in Hagen<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte in Driftsethe<br />

erhält Auszeichnung<br />

HAGEN. Bei herrlichem Wetter<br />

wurde, wie in jedem Jahr, am<br />

30. April <strong>2024</strong> <strong>der</strong> traditionelle<br />

Maibaum von den aktiven<br />

Boule- und Schachfreunden<br />

aufgestellt und mit bunten<br />

Bän<strong>der</strong>n geschmückt. Natürlich<br />

verbunden mit einer geselligen<br />

Runde!<br />

Einladung an die Boule- und<br />

Schachbegeisterten<br />

Mittsommernachts-Boulen<br />

und Grillen auf dem Mehrgenerationenplatz<br />

in Hagen im<br />

Bremischen. Am 22. Juni <strong>2024</strong><br />

findet wie<strong>der</strong> unser traditionelles<br />

Boulen zur Mittsommernacht<br />

statt. Boulen, gemütlich<br />

zusammensitzen und nette<br />

Gespräche führen! Treffen: ab<br />

18:00 Uhr, Grillen ab 19:00 Uhr.<br />

Anschließend wird bis 24:00 Uhr<br />

geboult. Essen und Getränke<br />

sind in <strong>der</strong> Anmeldegebühr von<br />

MANN - Gartenstraße 4 - 27628 Hagen<br />

„Der harte Kern“ beim Aufstellen des Maibaums auf dem Mehrgenerationenplatz.<br />

17,00 Euro pro Person enthalten.<br />

Also, wer Lust hat, darf sich<br />

gerne bei Heike o<strong>der</strong> Thomas<br />

Schriewer, Telefon 04746<br />

931668, bis zum 19. Juni <strong>2024</strong><br />

anmelden. s Gabriele Kasper<br />

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C Andreas Palme C Gabriele Kasper<br />

DRIFTSETHE. Der Landesfeuerwehrverband<br />

zeichnete<br />

die Kin<strong>der</strong>tagesstätte Driftsethe<br />

für ihr Engagement in <strong>der</strong><br />

Brandschutzerziehung aus. Zur<br />

Verleihung in <strong>der</strong> „Rappelkiste“<br />

haben die Vertreter des Feuerwehrverbands<br />

auch das passende<br />

Geschenk für die Kleinen<br />

mitgebracht. „Jetzt hat die Gemeinde<br />

auch eine Drehleiter“<br />

erklärte Kreisbrandmeister Kai<br />

Palait mit Blick auf die große<br />

Spielzeugdrehleiter und das<br />

Löschfahrzeug aus Plastik, über<br />

das sich die Kin<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s<br />

freuten. Die Rappelkiste ist die<br />

erste Einrichtung in <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

die für ihre herausragende,<br />

langjährige Brandschutzerziehung<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Innerhalb des Landkreises Cuxhaven<br />

ist diese Plakette, die<br />

<strong>der</strong> Landesfeuerwehrverband<br />

Brandschutzerziehung“, lautet<br />

die Antragsbegründung. Dies<br />

bestätigt auch Kita-Leiterin Janette<br />

Tschirra, <strong>der</strong>en Einrichtung<br />

durch die Feuersirene auf dem<br />

Dach und einen Großbrand in<br />

direkter Nachbarschaft im letzten<br />

Jahr eine beson<strong>der</strong>e Beziehung<br />

zu <strong>der</strong> Feuerwehr hat. Seit<br />

Jahren bilden Janette Tschirra,<br />

Anke Flohr und Sven Steiner die<br />

Mädchen und Jungen auch in<br />

Erste-Hilfe-Kursen weiter. Dazu<br />

gehören auch Besuche bei <strong>der</strong><br />

Feuerwehr im Ort und in Hagen.<br />

Zur Verleihung waren neben<br />

Kreisbrandmeister Palait auch<br />

<strong>der</strong> Kreis-Brandschutzerzieher<br />

Benjamin Büsing und Gemeinde-Brandschutzerzieherin<br />

Stefanie<br />

Herrmann nach Driftsethe<br />

gekommen. Als Vertreter <strong>der</strong><br />

örtlichen Brandschützer freute<br />

sich Gemeindebrandmeister<br />

Die Kita Rappelkiste ist für ihre Brandschutzerziehung ausgezeichnet worden. Im<br />

Beisein <strong>der</strong> Verantwortlichen aus Kita, Verwaltung und Feuerwehr freute sich <strong>der</strong><br />

Nachwuchs beson<strong>der</strong>s über die Löschfahrzeuge.<br />

O B E R M A N N<br />

28 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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seit drei Jahren auslobt, bisher<br />

sechsmal verliehen worden.<br />

„Die Mädchen und Jungen aus<br />

Driftsethe nehmen mindestens<br />

einmal im Jahr an einer Ausbildung<br />

teil“, betont die Gemeinde-Brandschutzerzieherin<br />

Stefanie Herrmann. „Die Einrichtung<br />

und ihre Erzieher leben<br />

das Thema Feuerwehr und sind<br />

beson<strong>der</strong>s engagiert bei <strong>der</strong><br />

Marcus Sudmann und Ordnungsamtsleiter<br />

Sebastian Siemer<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n über die<br />

Auszeichnung. Zur Belohnung<br />

hatten die örtlichen Vertreter<br />

zwei große Spielzeuglöschfahrzeuge<br />

mitgebracht. Die Plakette<br />

erhält einen beson<strong>der</strong>en<br />

Platz an <strong>der</strong> Außenwand <strong>der</strong><br />

Einrichtung neben <strong>der</strong> Mehrzweckhalle.<br />

s Andreas Palme<br />

UNTER DER STALEKE


Altbrillen und gebrauchte Hörgeräte<br />

finden Verwendung<br />

HAGEN. Der Lions Club Wesermünde<br />

sammelt seit mehreren<br />

Jahren Altbrillen und<br />

gebrauchte Hörgeräte für<br />

hilfsbedürftige Menschen in<br />

armen Län<strong>der</strong>n. Diese Projekte<br />

den die Bestände jeweils von<br />

Hans-Friedrich Monsees. In<br />

Alzey werden sie so lange gelagert,<br />

bis eine große Sendung<br />

an den französischen Verein<br />

„Lunettes sans Frontiere“ (Brillen<br />

ohne Grenzen) im elsässischen<br />

Hirsingue ausgeliefert<br />

wird. Von dort aus gehen die<br />

Bestände in die armen Län<strong>der</strong>.<br />

Getragen wird das Projekt von<br />

Hörakustikern und Hals-Nasen-<br />

Ohrenärzten.<br />

Annahme von Altbrillen<br />

und Hörgeräten: Ärztehaus<br />

Dorsch/Lutfi, Peter Heß, Hörakustik<br />

Reemts (alle Hagen),<br />

Landhaus Ahrens (Bramstedt),<br />

Hans-Jürgen Schmedes (Donnern),<br />

Claus Kühnast (Lunestedt)<br />

und Eulen-Apotheke<br />

(Loxstedt). Sammelboxen<br />

sind in <strong>der</strong> Marien-Apotheke<br />

Beverstedt, Lune-Apotheke<br />

Lunestedt, Kondor-Apotheke<br />

Stubben und neuerdings im<br />

Foyer des Hagener Rathauses<br />

aufgestellt. s <br />

Ursula Heß<br />

Traditionelles Ringreiten in<br />

Driftsethe eröffnet die Saison<br />

Hans-Friedrich Monsees, Peter Heß, Dr. Thomas Dorsch und Hörakustik-Meisterin<br />

Stephanie Reemts (von links) sortieren die Altbrillen und Hörgeräte.<br />

C Ursula Heß<br />

DRIFTSETHE. Mit dem traditionellen<br />

Ringreiten des Reitvereins<br />

Hagen und Umgegend<br />

am Himmelfahrtstag eröffneten<br />

32 Mitglie<strong>der</strong> und Gäste auf<br />

dem Turnierplatz in Driftsethe<br />

die Saison. Die Vorjahresmajestäten<br />

hatten ihre „<strong>Unter</strong>tanen“<br />

haben sich inzwischen zu einer<br />

Erfolgsgeschichte entwickelt.<br />

Profitiert haben Sehgeschädigte<br />

in Afrika, Südamerika, Sri<br />

Lanka und weiteren Län<strong>der</strong>n.<br />

Seit 2014 konnten <strong>der</strong> Sammelstelle<br />

in Alzey, Rheinland-<br />

Pfalz, 16.400 Brillen zugeführt<br />

werden. „Für Kin<strong>der</strong> bedeutet<br />

Sehkraft eine bessere Ausbildung<br />

und gesün<strong>der</strong>e Entwicklung,<br />

für Erwachsene bedeutet<br />

sie eine größere Chance auf<br />

einen Arbeitsplatz“, machen<br />

die Lions-Mitglie<strong>der</strong> Hans-<br />

Friedrich Monsees und Peter<br />

Heß deutlich.<br />

Mit dem Sammeln von gebrauchten<br />

Hörgeräten wird<br />

auch das Projekt „Hilfe für<br />

kleine Ohren“ seit vielen<br />

Jahren unterstützt. Hintergrund<br />

ist eine erschreckend<br />

hohe Anzahl Kin<strong>der</strong>, die mit<br />

Hörschäden geboren und in<br />

armen Län<strong>der</strong>n nicht ausreichend<br />

versorgt werden können.<br />

„Dies kann schwerwiegende<br />

Auswirkungen auf die<br />

Sprachentwicklung haben. Die<br />

Kin<strong>der</strong> lernen nicht sprechen<br />

und haben so keine Chance<br />

auf ein selbstbestimmtes Leben“,<br />

weist <strong>der</strong> Hagener Arzt<br />

Dr. Thomas Dorsch auf die<br />

Dringlichkeit <strong>der</strong> Hilfe hin.<br />

Durch Spezialisten werden die<br />

Geräte den kleinen Patienten<br />

individuell nach einem Hörtest<br />

angepasst.<br />

Rund 805 ausgediente Hörgeräte<br />

hat <strong>der</strong> Lions Club<br />

Wesermünde in den vergangenen<br />

Jahren gesammelt und<br />

dem Hilfswerk in Wiesbaden<br />

zugeführt. Die Hagener Hörakustik-Meisterin<br />

Stephanie<br />

Reemts hat jetzt zum wie<strong>der</strong>holten<br />

Mal ihre Bestände<br />

an gebrauchten Hörgeräten<br />

und Altbrillen zur Verfügung<br />

gestellt. „So leisten auch wir<br />

vom Rotary-Club Hagen einen<br />

kleinen Beitrag zu diesen gemeinnützigen<br />

Projekten“, erklärte<br />

sie. Zudem sammelt <strong>der</strong><br />

Landfrauenverein Beverstedt<br />

ebenfalls fleißig Altbrillen, die<br />

in diese Sammlung einfließen.<br />

Verpackt und verschickt wer-<br />

C Otto Baur<br />

Nach dem Turnier stellten sich alle Teilnehmer gemeinsam mit den Siegern zum<br />

Erinnerungsfoto auf.<br />

zu Beginn auf dem Reitplatz zu<br />

einem Mittagessen eingeladen.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Willy Grollimund<br />

bedankte sich bei allen Helfern<br />

für ihren Einsatz. Nach dem<br />

Essen startete das Ringreiten<br />

vor zahlreichen Zuschauern.<br />

Hierbei gilt es, vom Pferd aus<br />

mit einem schraubenzieherähnlichen<br />

Gegenstand, dem<br />

sogenannten Stecker, einen<br />

etwa drei Zentimeter großen<br />

Ring aus einer Halterung zu holen.<br />

Siegerin und damit neue<br />

Reiterkönigin wurde Alexandra<br />

Karnahl mit 15 Ringen, gefolgt<br />

von Britta Grollimund und Lena<br />

Janssen, beide mit 13 Ringen.<br />

Jugendkönigin wurde Lina<br />

Mehrtens (13 Ringe) vor Paula<br />

Schmidt (11) und Evje Grube<br />

(10). In <strong>der</strong> Schritt-/Trab-Gruppe<br />

siegte Nike Beger vor Nisse<br />

Brockhage und Lina Sophie<br />

Schöne. Erfolgreichste Reiterin<br />

unter den Gästen war Sandra<br />

Heuwinkel vor Maike Riske und<br />

Jessica Überscher. Bei den jugendlichen<br />

Gästen siegte Lene<br />

Baumgarten vor Hanna Muskulus<br />

und Leon Woltmann. Neu im<br />

Programm war für die Jüngsten<br />

das Hobby Horse-Ringreiten,<br />

das von zehn Kin<strong>der</strong>n mit<br />

Begeisterung angenommen<br />

wurde. s <br />

Otto Baur<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 29


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Erkenntnis: Der Wolf ist gekommen,<br />

um zu bleiben<br />

HAGEN. Der Wolf ist gekommen<br />

um zu bleiben – mit dieser<br />

Erkenntnis verließen die<br />

etwa 50 Zuhörer den großen<br />

Saal <strong>der</strong> Burg zu Hagen. Für die<br />

Gemeindeverwaltung hatte<br />

Fri<strong>der</strong>ike Klohs zu einer Vortragsveranstaltung<br />

mit dem<br />

Wolfsberater Michael Ohlhoff<br />

vermehrten Angriffen auf Nutztiere<br />

durch vagabundierende<br />

Einzelwölfe kommt. Der Driftsether<br />

Heinz Bühring setzt auf<br />

„Vergrähmung“ <strong>der</strong> Wölfe aus<br />

bewohntem Gebiet, denn die<br />

Räuber seien intelligent und<br />

meiden diese Bereiche nach<br />

schlechten Erfahrungen. Auch<br />

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C Andreas Palme (2)<br />

Wolfsberater Michael Ohlhoff informierte in <strong>der</strong> Hagener Burg über den Wolf – auf<br />

<strong>der</strong> Spur des Rückkehrers.<br />

eingeladen und zahlreiche Einwohner,<br />

private Weidetierhalter<br />

und Landwirte waren dem<br />

Angebot gefolgt.<br />

„Der Wolf – auf <strong>der</strong> Spur des<br />

Rückkehrers“ titelte die Veranstaltung,<br />

von <strong>der</strong> sich die<br />

Gäste Informationen über den<br />

Umgang, die Verbreitung und<br />

das künftige Zusammenleben<br />

mit dem größten Beutegreifer<br />

unserer Region erhofften.<br />

Schon im Foyer <strong>der</strong> Burg wiesen<br />

große Banner und ein Wolfspräparat<br />

auf die interessante<br />

Veranstaltung hin. Nach dem<br />

etwa einstündigen Vortrag<br />

entwickelte sich eine lebhafte<br />

Diskussion, bei <strong>der</strong> die Kritiker<br />

einer ungeregelten Steigerung<br />

<strong>der</strong> Wolfspopulation deutlich in<br />

<strong>der</strong> Mehrheit waren.<br />

Der Wolfsberater warnte jedoch<br />

vor unkoordiniertem Abschuss<br />

einzelner Wölfe, da dies zum<br />

Zerfall <strong>der</strong> Rudelstrukturen führen<br />

kann und es in <strong>der</strong> Folge zu<br />

Schafhalter Ralf Reinhard berichtete<br />

von Wolfsangriffen auf<br />

seine Herde und wi<strong>der</strong>sprach<br />

<strong>der</strong> These, dass ein Wolf selten<br />

zwei Tage in Folge dieselbe<br />

Herde angreift, mit einem Beispiel.<br />

Eine Nebenerwerbs-Rin<strong>der</strong>halterin<br />

sprach ebenfalls<br />

das Problem <strong>der</strong> Tierhalter an,<br />

dass man morgens mit Bange<br />

zur Herde fährt und hofft, dass<br />

kein Tier getötet o<strong>der</strong> verletzt<br />

ist. „Wenn man beim Ausritt auf<br />

dem Wolf trifft, sollte <strong>der</strong> Reiter<br />

absitzen“, empfahl ein an<strong>der</strong>er<br />

Zuhörer, nach dem ein Stoteler<br />

Reiter von einer Begegnung<br />

mit dem Beutegreifer berichtet<br />

hatte.<br />

In <strong>der</strong> Runde sprach man auch<br />

von unterschiedlichen Sichtweisen<br />

auf die Rückkehr des<br />

Wolfes. Während die Stadtbevölkerung<br />

die Rückkehr<br />

meist unter Artenschutzgesichtspunkten<br />

verklärt, stehen<br />

die Landbewohner dem Wolf<br />

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Die Sicht auf den Wolf ist gespalten, während die Stadtbevölkerung die Rückkehr<br />

des eurasischen Wolfes „Canis lupus lupus“ eher begrüßt, stehen Weidetierhalter<br />

seiner Rückkehr aufgrund <strong>der</strong> Nutztierrisse eher kritisch gegenüber.<br />

beim Blick auf getötete, angefressene<br />

Tierkadaver eher<br />

kritisch gegenüber. So fürchten<br />

sich einige Teilnehmer vor<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> gesamten<br />

Umwelt durch umgesetzte<br />

Wolfsschutzmaßnahmen. „Werden<br />

die Wölfe auch Menschen<br />

angreifen“, fragte ein Zuhörer,<br />

„wenn es nicht mehr genug<br />

Wildtiere gibt?“. Hier gab <strong>der</strong><br />

Wolfsberater mit dem Hinweis<br />

Entwarnung, das Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

zu den wildreichsten Gebieten<br />

<strong>der</strong> Welt zählt und ein Verlust<br />

von Reh- und Schalenwild<br />

sowie Wildschweinen nicht zu<br />

befürchten sei. Offen blieben<br />

schließlich die Fragen, ob jemand<br />

den Wolf benötigt und<br />

ob es genügend Akzeptanz für<br />

seine Anwesenheit gibt.<br />

Für den Wolfsberater liegt<br />

<strong>der</strong> Schlüssel zur Lösung <strong>der</strong><br />

„Wolfsproblematik“ bei <strong>der</strong><br />

Politik. Sowohl in Brüssel als<br />

auch in Berlin und Hannover<br />

müsse man sich auf ein gemeinsames<br />

Vorgehen verständigen.<br />

Es gelte einzelne Jäger<br />

für eine Entnahme speziell zu<br />

schulen und den Schutzstatus<br />

regional anzupassen. So ist die<br />

Wolfspopulation in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

aus Sicht des Vortragenden<br />

nicht mehr vom Aussterben bedroht.<br />

„Fragwürdig sei schließlich<br />

auch das Verbot, im Straßenverkehr<br />

schwer verletzte<br />

Wölfe durch einen Fangschuss<br />

zu erlösen“, findet Ohlhoff, <strong>der</strong><br />

sich in diesem Zusammenhang<br />

aus Tierschutzgründen für eine<br />

Abschaffung des „Nachsucheverbots“<br />

starkmacht. Im Vorfeld<br />

dieser angeregten Diskussionsrunde<br />

nannte <strong>der</strong> Wolfsberater<br />

aus Ahrenswohlde Daten und<br />

Fakten zu Isegrim in Deutschland.<br />

Neben biologischen<br />

Fakten stellte Ohlhoff die Verbreitungsgebiete<br />

vor und ging<br />

auf das Wolfsmonitoring ein.<br />

„Diese ist für eine Bestandsbeurteilung<br />

von großer Bedeutung“,<br />

sagte <strong>der</strong> Wolfsberater<br />

und empfahl die Nutzung <strong>der</strong><br />

App „Wolfsmeldungen Nie<strong>der</strong>sachsen“<br />

<strong>der</strong> Landesjägerschaft<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen.<br />

Aktuell bevölkern demnach<br />

zwischen 500 und 600 Wölfe<br />

in 51 Rudeln Nie<strong>der</strong>sachsen.<br />

Hauptsächliche Wolfsbegegnungen<br />

fänden im Dezember<br />

o<strong>der</strong> Januar statt, wenn die<br />

Nachkommen auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach neuen Territorien sind.<br />

Schließlich lieferten die Teilaspekte<br />

„Wolf und Mensch“ sowie<br />

„Wolf und Nutztiere“ Material<br />

für die angeregte Diskussion<br />

mit dem Vortragenden, in <strong>der</strong><br />

die persönlichen Fragen und<br />

Erfahrungen <strong>der</strong> Gäste Raum<br />

hatten. „So viele Fragen bekomme<br />

ich selten gestellt“, erklärte<br />

Ohlhoff schließlich und stand<br />

auch nach dem offiziellen Ende<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung noch für Gespräche<br />

und Diskussionen zur<br />

Verfügung. s Andreas Palme<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 31


OFFENWARDERMOOR. Auf<br />

die vierzigjährige Tradition seines<br />

Maibaumfestes konnte in<br />

diesem Jahr <strong>der</strong> Brauchtumsverein<br />

Offenwar<strong>der</strong>moor zurückblicken.<br />

Ein abendliches Tanzvergnügen<br />

zum 1. Mai hatte beim<br />

damaligen Kriegerverein schon<br />

eine längere Tradition, aber die<br />

Besucherzahlen gingen zurück,<br />

wie es heute bei Vereinsbällen<br />

bereits ein allgemeiner Trend<br />

ist. Diese Entwicklung hatte <strong>der</strong><br />

damalige Vorsitzende Hinrich<br />

Kathmann bereits vor vierzig<br />

Jahren erkannt und die Idee<br />

gehabt, den Ball einfach in die<br />

Vormittagsstunden zu verlegen.<br />

Engagiert wurde die Moorkapelle,<br />

die den Kriegerverein schon<br />

früher unterhalten hatte. Mit<br />

Blasmusik wurde <strong>der</strong> Maibaum<br />

zum Denkmalsplatz gebracht<br />

und dort aufgestellt. Getanzt<br />

wurde anschließend in Schnei<strong>der</strong>s<br />

Scheune, <strong>der</strong> „Stadthalle<br />

von Offenwar<strong>der</strong>moor“, wie sie<br />

von den Einwohnern scherzhaft<br />

genannt wurde. Gefragt waren<br />

die Titel <strong>der</strong> Vorkriegszeit wie<br />

„Rosamunde“ und „Kornblumenblau“<br />

mit handgemachter<br />

Musik ohne Elektronik und Verstärker.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

<strong>der</strong> Besucher sorgten Flaschenbier<br />

und Bockwurst.<br />

Der urige Charakter dieses<br />

Festes sprach sich in den folgenden<br />

Jahren schnell herum,<br />

sodass die Scheune nicht mehr<br />

Das erste Maibaumfest vor vierzig Jahren. Damals wie heute legte man hier<br />

Wert „auf handgemachte“ Musik. Hinter <strong>der</strong> Kapelle <strong>der</strong> Vorsitzende Hinrich<br />

Kathmann (rechts) und sein Stellvertreter Hermann Holler.<br />

Vierzig Jahre Maibaumfest<br />

in Offenwar<strong>der</strong>moor<br />

ausreichte und ein Zelt direkt<br />

neben dem Denkmal aufgestellt<br />

wurde. Die Organisatoren gingen<br />

auch in an<strong>der</strong>en Dingen<br />

mit <strong>der</strong> Zeit und benannten<br />

Mit Muskelkraft und Treckerunterstützung wird <strong>der</strong> stattliche Baum jedes Jahr<br />

wie<strong>der</strong> in die Senkrechte beför<strong>der</strong>t.<br />

den Kriegerverein in „Verein<br />

zur Brauchtumspflege“ um. Das<br />

Flaschenbier ist einem gut gekühlten<br />

frisch gezapften aus<br />

dem Fass gewichen, und statt<br />

<strong>der</strong> Bockwurst gibt es Deftiges<br />

vom Grill. Die Musik kommt<br />

heute von <strong>der</strong> „Oste-Combo“.<br />

Statt <strong>der</strong> Vorkriegstitel gibt es<br />

jetzt mit <strong>der</strong> Sängerin <strong>der</strong> Band<br />

die neuesten Hits von Helene<br />

Fischer und an<strong>der</strong>en Interpreten.<br />

Aber wie früher sind auch<br />

immer Trompete und Saxofon<br />

als Blasinstrumente dabei,<br />

denn die „Moorer“ legen nach<br />

C Otto Baur (6)<br />

wie vor Wert auf Livemusik.<br />

So wird auch heute noch <strong>der</strong><br />

Maibaum mit Blasmusik zum<br />

Denkmalsplatz gebracht und<br />

anschließend im Zelt das Tanzbein<br />

geschwungen. Von vielen<br />

Besuchern, die größtenteils mit<br />

dem Fahrrad kommen, ist immer<br />

wie<strong>der</strong> zu hören: „So etwas<br />

haben wir zuletzt auf den Schützenfesten<br />

<strong>der</strong> Siebzigerjahre erlebt,<br />

wir wussten gar nicht, dass<br />

es so was noch gibt“. An diesem<br />

Konzept wollen die Organisatoren<br />

auch weiterhin festhalten,<br />

sodass in zehn Jahren die fünfzigste<br />

Auflage dieses Festes gefeiert<br />

werden kann. s Otto Baur<br />

Wie vor vierzig Jahren, so wird auch<br />

heute noch <strong>der</strong> Baum mit Blasmusik<br />

zum Denkmalsplatz gebracht.<br />

Auch <strong>der</strong> Nachwuchs ist schon mit Begeisterung<br />

dabei.<br />

Maibaumfest 1986 in Schnei<strong>der</strong>s Scheune, <strong>der</strong> „Stadthalle von Offenwar<strong>der</strong>moor“,<br />

mit <strong>der</strong> Moorkapelle. Rechts <strong>der</strong> langjährige Vorsitzende Hinrich Kathmann.<br />

32 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

Neben dem großen Zelt sind auch die Plätze draußen in <strong>der</strong> Sonne sehr beliebt,<br />

wie diese Aufnahme von 2017 zeigt.<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 33


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HAGEN. Nach dem souveränen<br />

Aufstieg im <strong>Sommer</strong> 2023 erlebte<br />

das Team ein tolles Jahr mit<br />

vielen spannenden Aufgaben<br />

und unzähligen Erlebnissen, die<br />

für immer bleiben werden. Zum<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2024</strong> kann die Mannschaft<br />

vorzeitig den Klassenerhalt<br />

und damit ein weiteres<br />

Jahr in <strong>der</strong> Landesliga bejubeln.<br />

Mit viel Arbeit und mannschaftlicher<br />

Geschlossenheit, gepaart<br />

mit deutlicher Entwicklung und<br />

Leistungssteigerungen bei jedem<br />

Einzelnen und als Team<br />

hat sich die Mannschaft diesen<br />

Erfolg, <strong>der</strong> für eine „Dorfmannschaft“,<br />

die im Kern seit vielen<br />

Jahren besteht, nicht selbstverständlich<br />

ist, mehr als verdient.<br />

Sportlich benötigten wir ein<br />

wenig Anlaufzeit in <strong>der</strong> neuen<br />

Spielklasse. Da kam es uns sehr<br />

entgegen, dass bis zum Jahreswechsel<br />

eine einfache Runde<br />

in <strong>der</strong> 9er-Staffel gespielt wurde<br />

und es keine Absteiger gab.<br />

Wir sind – Trainerteam: Marcel Weidemann, Stefan Schriewer, Thomas Reinscher,<br />

Justin Womble. Spielerka<strong>der</strong>: Erik Reinscher, Tamme Stinze, Joshua Weidemann,<br />

Miljan Minet, Thore Sulenski, Ole Mehrtens, Lukas Scholz, Rico Schan<strong>der</strong>, Silas<br />

Knoblauch, Steve Maklad, Maurice Päper, Rafael Konstantinidou, Marian Schriewer,<br />

Malte Stauß, Tede Klawitter, Jermaine Albritton, Karol Olbrych, Arthur Pfotenhauer,<br />

Mattis Schwertfeger, Marius Janssen, Adrian Stelzer, Arvid Schmidt, Bjarne Klaus,<br />

Julian Kathmann.<br />

Bei Unfall o<strong>der</strong> Panne sind wir<br />

rund um die Uhr für Sie da!<br />

„Der Geheimtipp so nah im idyllischen<br />

Ferienort Wulsbüttel.”<br />

Lediglich zwei Aufsteiger zur<br />

Nie<strong>der</strong>sachsenliga wurden ausgespielt,<br />

was für uns noch ein<br />

nicht zu erreichendes Ziel war.<br />

In den acht Punktspielen zwischen<br />

September und Dezember<br />

kamen wir auf zwei Siege<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Do. bis Sa. ab 18 Uhr á la carte<br />

So. 11:30 bis 14 Uhr Schlemmerbuffet<br />

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34 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

Ein Team, ein Ziel!<br />

UNTER DER STALEKE


zu sechs Nie<strong>der</strong>lagen: <strong>Staleke</strong><br />

– Uphusen 1:2; VFL Sittensen<br />

– <strong>Staleke</strong> 4:0; <strong>Staleke</strong> – VFL Lüneburg<br />

2:4; Fortuna Celle – <strong>Staleke</strong><br />

13:2; <strong>Staleke</strong> – Westercelle<br />

1:2; JFV Cuxhaven – <strong>Staleke</strong><br />

1:2; <strong>Staleke</strong> – Nordkreis 2:1; JFV<br />

A/O/B/H/H – <strong>Staleke</strong> 2:1.<br />

In <strong>der</strong> Winterpause wurde viel<br />

zusammen an den Grundlagen<br />

gearbeitet und das gesamte<br />

Team war bereit, sich voll hereinzuhängen,<br />

um die <strong>Sommer</strong>runde<br />

an<strong>der</strong>s anzugehen. Dabei<br />

spürte man eine deutliche<br />

Entwicklung bei dem kompletten<br />

Team, aber auch bei jedem<br />

einzelnen Spieler.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Sommer</strong>runde standen<br />

wir vor <strong>der</strong> Mammutaufgabe,<br />

in <strong>der</strong> 10er-Staffel mindestens<br />

Fünfter werden zu müssen, um<br />

nicht wie<strong>der</strong> abzusteigen. Am<br />

Ende konnten wir mit fünf Siegen<br />

und einem Unentschieden<br />

bei zwei Nie<strong>der</strong>lagen schon vorzeitig<br />

den Klassenerhalt sichern.<br />

<strong>Staleke</strong> – VFL Stade 2:0; <strong>Staleke</strong><br />

– Fortuna Celle 2:4; Jesteburg –<br />

<strong>Staleke</strong> 3:3; Uphusen – <strong>Staleke</strong><br />

3:2; Westercelle – <strong>Staleke</strong> 3:4;<br />

<strong>Staleke</strong> – Ihlpohl 2:1; <strong>Staleke</strong> –<br />

JFV Cuxhaven 5:1; Nordkreis –<br />

<strong>Staleke</strong> 0:5; <strong>Staleke</strong> – Sittensen<br />

noch ausstehend.<br />

Alleine die reinen Ergebnisse<br />

zeigen die tolle Entwicklung<br />

dieser Mannschaft, die allen<br />

Nei<strong>der</strong>n und Skeptikern zum<br />

Trotz, absolut verdient ein weiteres<br />

Jahr in <strong>der</strong> Landesliga<br />

Lüneburg spielen wird. Ihr seid<br />

eine tolle Truppe, lasst euch von<br />

niemandem etwas an<strong>der</strong>es einreden.<br />

Abschließend möchten wir<br />

uns bei unseren <strong>Unter</strong>stützern<br />

bedanken, die uns mit<br />

Ausrüstungsgegenständen<br />

ausgestattet haben: Nick Schabio,<br />

Baunternehmen – Trikots;<br />

Zahnarztpraxis Reinscher –<br />

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Bin<strong>der</strong> Transporte – Regenjacken;<br />

Windstream Energie<br />

– Winterjacken. Das Team des<br />

JFV <strong>Staleke</strong> freut sich auf ein<br />

weiteres Jahr in <strong>der</strong> Landesliga<br />

Lüneburg. s Marcel Weidemann<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 35


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WITTSTEDT. Bei bestem Wetter<br />

und mit viel Motivation bei<br />

Pferden und Reitern fand am<br />

ersten Wochenende im Mai erneut<br />

ein Lehrgang statt. Neben<br />

den eigenen Einstellern des<br />

Hofes Springer-Börger haben<br />

sich auch wie<strong>der</strong> Reiterinnen<br />

aus Scharmbeckstotel und<br />

um weitere Fähigkeiten herauszuarbeiten.<br />

Pferde und Reiter<br />

<strong>der</strong> verschiedensten Leistungsklassen<br />

waren dabei, vom Jungpferd<br />

in <strong>der</strong> Grundausbildung<br />

bis hin zu Turnierpferden, die<br />

sich erfolgreich in A – L-Dressuren<br />

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unerfahrenen Pferd-/Reiterpaare machten ein gutes Bild.<br />

Schwanewede angeschlossen,<br />

um den Lehrgang von<br />

Roencke Springer-Börger zu<br />

absolvieren, <strong>der</strong> die Trainer A-<br />

Lizenz besitzt. Die <strong>Unter</strong>richtseinheiten<br />

waren ausgerichtet<br />

auf die Vorbereitung <strong>der</strong> Turniersaison.<br />

Je<strong>der</strong> Teilnehmer wurde einzeln<br />

und seines Leistungsstandes<br />

entsprechend gecoacht,<br />

von dem erfahrenen Ausbil<strong>der</strong><br />

geholt. Wie immer hat Anette<br />

Springer-Börger mit frisch gebackenem<br />

Kuchen, duftendem<br />

Kaffee und Erfrischungsgetränken<br />

dafür gesorgt, dass sich alle<br />

willkommen und wohlfühlen<br />

und sich nach einem erfolgreichen<br />

Wochenende begeistert<br />

auf den Weg nach Hause machten.<br />

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36 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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Klassentreffen nach 32 Jahren<br />

HAGEN. 32 Jahre nach ihrer<br />

Entlassung aus <strong>der</strong> Klasse R10a<br />

<strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule<br />

trafen sich die ehemaligen<br />

Schüler in Hagen. Eigentlich<br />

hätte das Treffen schon vor zwei<br />

Jahren zum „Dreißigjährigen“<br />

stattfinden sollen, aber Corona<br />

hatte den Organisatoren einen<br />

Strich durch die Rechnung gemacht.<br />

Nun trommelten Dirk<br />

Haaren, Andreas Hornig, Meike<br />

Laabs und Yvonne Großkopf die<br />

Truppe von damals zusammen.<br />

Die meisten waren im Raum<br />

Bremen-Bremerhaven geblieben,<br />

aber einige waren auch<br />

extra aus Köln, München und<br />

Rendsburg angereist. Zünftig<br />

mit einem Bollerwagen machte<br />

die Gruppe eine Wan<strong>der</strong>ung<br />

durch Hagen zur Hermann-<br />

Allmers-Schule. Dort führte<br />

Hausmeister Jens Lüllmann<br />

sie durch das Gebäude und in<br />

ihren ehemaligen Klassenraum.<br />

Hier stießen auch <strong>der</strong> damalige<br />

Klassenlehrer Gunther Knust<br />

und seine Frau Gerda dazu. Die<br />

erinnerten sich noch gern daran,<br />

dass die Schüler ihnen zu<br />

Filialleiterin:<br />

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32 Jahre nach ihrer Entlassung feierten die ehemaligen Schüler <strong>der</strong> R10a ihr dreißigjähriges<br />

Jubiläum nach.<br />

C Andreas Hornig<br />

ihrem Abschied 1992 einen Gartenteich<br />

angelegt hatten und<br />

auch die Nordsee-Zeitung darüber<br />

berichtet hatte. Diese und<br />

viele an<strong>der</strong>e Geschichten von<br />

damals machten anschließend<br />

die Runde beim gemütlichen<br />

Beisammensein in <strong>der</strong> Gaststätte<br />

„Da Maria“. s Otto Baur<br />

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1992 berichtete die Nordsee-Zeitung über einen Gartenteich, den die Schüler ihrem<br />

Klassenlehrer Gunther Knust als Abschiedsgeschenk anlegten.<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 37


Fakten aus alten Akten<br />

Amtmänner in Hagen<br />

(Fortsetzung)<br />

Wil helm Büh ring<br />

Elek tro · Hei zung · Sa ni tär<br />

Mit glied <strong>der</strong> In nun gen<br />

Elek tro – Sa ni tär – Hei zung<br />

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38 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

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Eine entscheidende Wende<br />

Im Juni 1866 geschah die<br />

schnelle Übernahme Hannovers<br />

durch Preußen und damit<br />

enden im Amt Hagen fast 150<br />

Jahre unter hannoverscher Regierung.<br />

Vor Ort war <strong>der</strong> gerade zwei<br />

Monate zuvor als hannoverscher<br />

Amtmann eingeführte<br />

Friedrich Lehmann weiterhin<br />

– nun im preußischen –<br />

Dienst – tätig. Er starb 1875<br />

und ist in Hagen begraben.<br />

Dass Preußen noch Verän<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Provinz Hannover<br />

und mit dem Amt Hagen<br />

vorhatte, kann man daran sehen,<br />

dass es für den Amtmann<br />

Lehmann keinen Nachfolger<br />

mehr benannte, son<strong>der</strong>n das<br />

Amt von Blumenthal aus mit<br />

verwalten ließ. 10 Jahre später,<br />

1885, wurde das Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

lang existierende Amt Hagen<br />

durch die preußische Verwaltung<br />

aufgelöst und dem Amt<br />

Geestemünde zugeteilt. Jetzt<br />

wurde das Amtsstubengebäude<br />

nicht mehr gebraucht und<br />

bis ca. 1894 an den Lehrer H.<br />

Heuwinkel vermietet, <strong>der</strong> dort<br />

eine Privatschule unterhielt.<br />

Auch die Dienstwohnung des<br />

Amtmanns im alten Amtshaus<br />

wurde nun nicht mehr gebraucht<br />

und statt dessen zog<br />

die Oberförsterei Axstedt bis<br />

1930 dort ein.<br />

Das Amtsgericht blieb allerdings<br />

dem Ort bis 1972 erhalten,<br />

und die Bediensteten<br />

hatten ihren Wohnsitz in <strong>der</strong><br />

Burg.<br />

1868 wurde am Amtsgericht<br />

preußisch gestempelt.<br />

C privat (4)<br />

Stempel vom Amtsgericht<br />

Was sagten die Hagener zu<br />

dieser Verän<strong>der</strong>ung?<br />

Die Bevölkerung des Amtes<br />

Hagen stand wohl <strong>der</strong> Annektierung<br />

durch Preußen<br />

mit geteilter Meinung gegenüber.<br />

Die Königstreuen<br />

trauerten dem Welfenhaus<br />

Hannover mit den gelb-weißen<br />

Farben nach. In meiner<br />

Kindheit wurde in unserer<br />

Verwandtschaft noch häufig<br />

die sogenannte „Welfenspeise“<br />

zum Nachtisch serviert,<br />

eine gelbe Zitronencreme<br />

mit einer weißen Haube aus<br />

Eierschnee. Auch gab sich die<br />

1889 gegründete Vereinigung<br />

<strong>der</strong> Gesangvereine in unserer<br />

Gemeinde die Bezeichnung:<br />

„Sängerbund des alten Amtes<br />

Hagen“, obwohl wir zu dem<br />

Zeitpunkt schon zum Kreis Geestemünde<br />

gehörten.<br />

An<strong>der</strong>e erwarteten sicher von<br />

dem mächtig gewordenen<br />

Staat Preußen fortschrittliche<br />

politische und wirtschaftliche<br />

Entwicklungen, die ja dann<br />

auch eintraten.<br />

Preußen<br />

Bevor Preußen die Vormachtstellung<br />

im deutschsprachigen<br />

Mitteleuropa erlangte, war<br />

Deutschland <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong><br />

zitierte „Flickenteppich“ aus<br />

UNTER DER STALEKE


kleinen Einheiten, z.B. Fürstentümern,<br />

Grafschaften, Königreichen<br />

und Kurfürstentümern.<br />

Preußen strebte danach, diese<br />

unter seiner Herrschaft zu vereinigen.<br />

Der Vorläufer dieser Idee war<br />

<strong>der</strong> auf dem Wiener Kongress<br />

1815 gegründete „Deutsche<br />

Bund“ (siehe Karte), <strong>der</strong> nach<br />

den napoleonischen Kriegen<br />

für Sicherheit und Frieden in<br />

Mitteleuropa sorgen sollte. Zu<br />

ihm gehörte auch das Kaiserreich<br />

Österreich, Teile Dänemarks,<br />

<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande und<br />

Ungarns. Was sich zunächst<br />

bewährte, führte nach einiger<br />

Zeit doch zu Konkurrenzkämpfen,<br />

und als Otto von Bismarck<br />

1862 Ministerpräsident wurde,<br />

musste Preußen an den Rän<strong>der</strong>n<br />

doch wie<strong>der</strong> Kriege führen,<br />

so <strong>der</strong> „Deutsch-Dänische<br />

Krieg“ (1864 – 1866) und <strong>der</strong><br />

„Deutsche Krieg“ (1864 – 1866)<br />

gegen Österreich, das von Preußen<br />

besiegt wurde.<br />

Das Königreich Preußen dominierte<br />

ganz Norddeutschland,<br />

die südlichen Län<strong>der</strong> schieden<br />

aus dem „Deutschen Bund“<br />

aus, ein großer Teil <strong>der</strong> vorher<br />

souveränen Staaten war nun<br />

preußische Provinzen geworden.,<br />

1866 auch das Königreich<br />

Hannover.<br />

Nun waren nicht mehr die Welfen<br />

unser Königshaus, son<strong>der</strong>n<br />

die Hohenzollern mit König Wilhelm<br />

I. (1861 – 1888)<br />

Infolge <strong>der</strong> Aufklärung, <strong>der</strong><br />

Französischen (1789) und <strong>der</strong><br />

Deutschen Revolution (1848)<br />

sprach man in Preußen schon<br />

nicht mehr von einem absoluten<br />

„Königtum von Gottes Gnaden“,<br />

son<strong>der</strong>n es gab unter dem<br />

König ein Kabinett von mehreren<br />

Ministern, die die Regierung<br />

mitbestimmten, ab 1862<br />

unter dem Ministerpräsidenten<br />

Otto von Bismarck.<br />

Die Vorherrschaft in Mitteleuropa<br />

ergab sich durch<br />

die starke Militärmacht, die<br />

Preußen besaß. Als einziger<br />

ernsthafter Konkurrent galt<br />

nur noch Frankreich, das im<br />

Deutsch-Französischen Krieg<br />

von 1870/71 besiegt wurde.<br />

Damit war <strong>der</strong> Weg frei für die<br />

Gründung des Zweiten Deutschen<br />

Reiches 1 .<br />

Als Friedenveranstaltung wurde<br />

am 18. Januar 1871 König<br />

Wilhelm I. in Versailles zum<br />

deutschen Kaiser gekrönt, und<br />

<strong>der</strong> neue erste deutsche Nationalstaat<br />

gab sich eine Verfassung<br />

mit einem freigewählten<br />

Parlament.<br />

Aus diesem Anlass wurde in<br />

Hagen, wie in vielen an<strong>der</strong>en<br />

Orten in Deutschland, eine Friedenslinde<br />

gepflanzt. Sie musste<br />

lei<strong>der</strong> dem Kreisverkehr in <strong>der</strong><br />

Ortsmitte weichen. Eine Nachpflanzung<br />

am Platz an <strong>der</strong> Burgallee<br />

hält die Erinnerung an den<br />

Frieden mit Frankreich und die<br />

Reichsgründung wach.<br />

Das neue Deutsche Kaiserreich<br />

mit Otto von Bismarck<br />

als Reichskanzler an <strong>der</strong> Spit-<br />

ze gab sich eine mo<strong>der</strong>ne Verfassung,<br />

ähnlich dem heutigen<br />

Grundgesetz: Es galt die<br />

Gleichheit aller Staatsbürger<br />

vor dem Gesetz, unter an<strong>der</strong>em<br />

auch die Freiheit <strong>der</strong><br />

Religionsausübung, die Freiheit<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft und<br />

<strong>der</strong> Presse, Unverletzlichkeit<br />

von Wohnung und Eigentum,<br />

sowie Vereins- und Versammlungsfreiheit,<br />

die Gründung<br />

von Parteien war garantiert,<br />

außerdem wurden die allgemeine<br />

Schulpflicht und auch<br />

allgemeine Wehrpflicht eingeführt.<br />

Es folgten die Grün<strong>der</strong>jahre mit<br />

wirtschaftlichem Aufschwung<br />

in Industrie, Häfen, Handwerk<br />

und Landwirtschaft. Bismarck<br />

erkannte, dass <strong>der</strong> Staat für das<br />

immer größer werdende Proletariat<br />

soziale <strong>Unter</strong>stützung<br />

leisten musste. So wurde<br />

1 Das erste deutsche Reich, auch bekannt als das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, wurde<br />

im Jahr 962 gegründet, als Otto I. vom Papst zum Kaiser gekrönt wurde. Damit verband er das Christentum<br />

und das ostfränkische Königtum mit <strong>der</strong> antiken römischen Kaiserwürde. Dieses Reich bestand<br />

bis 1806 und wurde von den Deutschen als das Erste Reich bezeichnet, im Gegensatz zum Zweiten<br />

Reich (1871-1918). Hitler griff diese Formulierung für das Dritte Reich auf.<br />

Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz o<strong>der</strong> Aufräumen findet man den<br />

alten Karton o<strong>der</strong> den Ordner mit den Dokumenten aus Großvaters o<strong>der</strong> gar Urgroßvaters<br />

Zeit wie<strong>der</strong>, und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe, Verträge,<br />

Stammbücher, Kochrezepte und vieles an<strong>der</strong>e kommt zum Vorschein. Nur lei<strong>der</strong> ist alles<br />

handschriftlich und in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam zu entziffern. Dann<br />

ist <strong>der</strong> Spaß schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim Kultur- und Heimatverein:<br />

Telefon 04746 397 (J. Siegmeyer). Wir transkribieren (umschreiben in Druckschrift)<br />

und deuten Ihre Dokumente.<br />

Die nächsten Zusammenkünfte <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt in <strong>der</strong> Burg Hagen finden <strong>2024</strong><br />

immer montags um 19:00 Uhr statt, und zwar am 24.Juni, 15.Juli, 19. August, 23.September,<br />

21. Oktober, 18. November, 9. Dezember.<br />

Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />

1883 eine Krankenversicherung<br />

1884 eine Unfallversicherung<br />

1889 die erste Rentenversicherung<br />

eingerichtet.<br />

In dieser Form hätte <strong>der</strong> erste<br />

deutsche Nationalstaat eigentlich<br />

ein Erfolgsmodell werden<br />

können. Doch wie wir wissen,<br />

wollten die Menschen noch<br />

mehr, nämlich eine reine Republik<br />

ohne königliches Oberhaupt.<br />

Für die Weimarer Republik<br />

(1918 – 1933) hatte man<br />

anscheinend noch nicht genug<br />

Erfahrung in demokratischem<br />

Handeln erreicht, so scheiterte<br />

das demokratische System und<br />

schlitterte in die so verhängnisvolle<br />

NS-Zeit und den Zweiten<br />

Weltkrieg.<br />

Man sieht aber auch heute,<br />

dass Demokratie zu leben in<br />

<strong>der</strong> Praxis nicht so einfach ist.<br />

Aus den schlechten Erfahrungen<br />

im Dritten Reiches sollten<br />

wir gelernt haben, dass die Demokratie<br />

und <strong>der</strong> Frieden sehr<br />

hohe Güter sind, die es immer<br />

wie<strong>der</strong> zu verteidigen gilt.<br />

Hier endet die Serie über die<br />

Amtmänner und die Amtsgeschichte<br />

in Hagen im Bremischen.<br />

Die Rubrik „Fakten aus<br />

alten Akten“ in <strong>der</strong> Heimatzeitung<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“<br />

bleibt aber bestehen und wird<br />

mit an<strong>der</strong>en Themen fortgesetzt.<br />

s<br />

Jutta Siegmeyer<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 39


Coaching | Therapie | Beratung<br />

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Sehr gelungenes Hafenfest mit<br />

Besucherrekord in Sandstedt<br />

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Das Kin<strong>der</strong>karussel war Anziehungspunkt für die Jüngsten Besucher des Hafenfestes.<br />

HAGEN. „Wir freuen uns über<br />

ein wie<strong>der</strong> sehr gelungenes Hafenfest“<br />

berichtete Marco Reske,<br />

Betriebsleiter des Campingplatzes<br />

Weserhenne. In einer<br />

ersten Rückschau vermeldet<br />

die Veranstaltung in Sandstedt<br />

einen neuen Besucherrekord.<br />

„Mit geschätzten 14.000 Besuchern<br />

haben wir den Rekord<br />

von letztem Jahr geknackt“,<br />

freut sich <strong>der</strong> Organisator und<br />

sieht die positive Entwicklung<br />

damit als gesichert an.<br />

Auch von den Gästen waren<br />

keine kritischen Stimmen zu<br />

vernehmen, alles lief „rund“<br />

und zur Zufriedenheit <strong>der</strong> Besucher<br />

von nah und fern. So<br />

setzte das diesjährige Hafenfest<br />

seine Tradition als ein Besuchermagnet<br />

fort. Zahlreiche Herrentouren<br />

hatten den Marschenort<br />

als Ziel. So auch Freddy Harlacher<br />

aus Debstedt, <strong>der</strong> mit seinen<br />

vier Kollegen eine Radtour<br />

zum Hafenfest unternommen<br />

hatte. Alle fünf waren mit Strohhüten<br />

ausstaffiert und erfreuten<br />

sich schon am Vormittag<br />

am „kühlen Blonden“. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein wurde<br />

die 2. Auflage des Sandstedter<br />

Hafenfestes am Himmelfahrtstag<br />

ein Fest für die ganze Familie.<br />

Nach <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Übernahme <strong>der</strong> Organisation<br />

durch Hartmut Fahrland als<br />

Betreiber <strong>der</strong> Campingplätze<br />

Sandstedt und Rechtenfleth<br />

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Wir haben die Antworten!<br />

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Beim traditionellen Flohmarkt entlang des Deichsaumes wurde gestöbert und<br />

gefeilscht. Das umfangreiche Angebot hielt für jeden etwas bereit.<br />

UNTER DER STALEKE


im letzten Jahr, trug die professionelle<br />

Herangehensweise<br />

jetzt Früchte. <strong>Unter</strong> dem Motto<br />

„It’s Partytime“ wandelte sich<br />

<strong>der</strong> Vatertag zum Familientag,<br />

bei dem sich das Programm an<br />

den beliebten Angeboten vergangener<br />

Jahre orientierte und<br />

das Hafengelände unter dem<br />

Radarturm erneut mit Leben<br />

gefüllt hat. Gemeinsam mit den<br />

örtlichen Vereinen startete <strong>der</strong><br />

Event damit zum 35. Mal und<br />

„bespielte“ erstmals auch das<br />

neu aufgespülte Strandareal.<br />

Reger Betrieb herrschte bei<br />

„Sands Beach Bar“ schon mittags<br />

und auch <strong>der</strong> Foodtruck<br />

– ein umgebauter amerikanischer<br />

Schulbus, fand regen Zuspruch.<br />

150 Aussteller sorgten<br />

schließlich für ein vielfältiges<br />

Angebot beim Flohmarkt entlang<br />

des Winterdeiches. <strong>Unter</strong><br />

ihnen war Sybille Wünsche aus<br />

Schwanewede, die mit ihrem<br />

Tapetentisch einen Platz gebucht<br />

hat. Ihr Angebot stammt<br />

die örtlichen Wassersportler<br />

ihren „Auftritt“, sind allerorts<br />

<strong>Unter</strong>haltungsangebote<br />

gemacht worden. Den Festreigen<br />

eröffnete Pastor Clemens<br />

Blödhorn um 10:00 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst unter<br />

freiem Himmel. Gegen elf Uhr<br />

trat <strong>der</strong> Schifferchor Rekum<br />

erstmals auf die Bühne unter<br />

dem Radarturm und erfreute<br />

die Besucher mit Shantys und<br />

heimatverbundenen Lie<strong>der</strong>n<br />

zum Schunkeln und Mitsingen.<br />

Zwei weitere Gesangsdarbietungen<br />

folgten im halbstündigen<br />

Rhythmus und umrahmten<br />

die Mittagspause <strong>der</strong> Besucher.<br />

Bis in den Abend hinein sorgte<br />

dann DJ „Life“ für musikalische<br />

<strong>Unter</strong>haltung am Festgelände.<br />

Gut angenommen wurde auch<br />

das Parkplatzangebot, bei dem<br />

die Gäste von <strong>der</strong> Fährzufahrt<br />

das Veranstaltungsgelände erreichen<br />

konnten. Dennoch war<br />

die Marschenortschaft „zugeparkt“<br />

und nur die strikten<br />

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Der Auftritt des Rekumer Schifferchors mit Seemannslie<strong>der</strong>n und Shantys<br />

begeisterte die Zuhöhrer unter dem Radarturm.<br />

aus <strong>der</strong> Wohnungsauflösung<br />

ihrer Mutter und soll so noch<br />

einen kleinen Gewinn abwerfen.<br />

<strong>Unter</strong> den Besuchern fand<br />

das Spielzeug regen Absatz<br />

und sorgte bei Familien auch<br />

für die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Missfallensäußerung,<br />

wenn <strong>der</strong><br />

Nachwuchs nicht aufhörte zu<br />

quengeln.<br />

Neben zahlreichen Verpflegungsständen<br />

– hier hatten<br />

die Wersaber Landfrauen, <strong>der</strong><br />

Sandstedter Sportverein und<br />

Halteverbotszonen konnten ein<br />

Durchkommen gewährleisten.<br />

„Wir waren mit dem Ablauf des<br />

Hafenfestes zufrieden“, bilanziert<br />

<strong>der</strong> Organisator am Ende<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung gegen 20:30<br />

Uhr und stellt klar, „das es sicher<br />

immer etwas zu verbessern<br />

gibt“. Nach dem aktuellen Erfolg<br />

möchte sich <strong>der</strong> Betreiber<br />

des Campingplatzes auch im<br />

nächsten Jahr um die Durchführung<br />

<strong>der</strong> Festveranstaltung<br />

kümmern. s Andreas Palme<br />

Ihre Sicherheit ist bei mir<br />

in den besten Händen …<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 41


Gemeinsam sangen alle Chöre des Sängerbundes unter Leitung<br />

des Dirigenten Peter Guth die so genannten Bundeslie<strong>der</strong>.<br />

UTHLEDE. Einen Nachmittag<br />

des Männerchorgesangs genossen<br />

zahlreiche Zuhörer am<br />

12. Mai in <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Sankt-<br />

Nicolai-Kirche. Der Sängerbund<br />

des ehemaligen Amtes Hagen<br />

hatte zu seinem traditionellen<br />

Sängerfest eingeladen. Sängerpräsident<br />

Heinz Blen<strong>der</strong>mann<br />

bedankte sich bei Pastor<br />

Clemens Bloedhorn, dass <strong>der</strong><br />

Bund jedes Jahr sein Sängerfest<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Kirche<br />

mit ihrer guten Akustik abhalten<br />

kann. Wie Blen<strong>der</strong>mann<br />

mitteilte, habe <strong>der</strong> Männergesangverein<br />

Aschwarden im<br />

letzten Jahr wegen Überalterung<br />

seinen Singbetrieb eingestellt,<br />

sodass jetzt nur noch<br />

die Chöre aus Uthlede und Kassebruch<br />

in dem 1889 gegründeten<br />

Bund aktiv seien. Noch<br />

vor zwanzig Jahren waren die<br />

Männergesangvereine Wulsbüttel,<br />

Wersabe, Sandstedt und<br />

Rechtenfleth noch aktiv. Die<br />

verbliebenen zwei hatten aber<br />

während des Winterhalbjahrs<br />

ein breit gefächertes Programm<br />

aus Bundes- und Sololie<strong>der</strong>n<br />

einstudiert. Außerdem trat <strong>der</strong><br />

Als Gäste bereicherten die Herren des BVV-Chors aus Bremerhaven das Programm.<br />

Bundessängerfest <strong>2024</strong><br />

C Otto Baur (3)<br />

eröffnete <strong>der</strong> Bundeschor traditionsgemäß<br />

die Reihe <strong>der</strong><br />

Bundeslie<strong>der</strong>. Mit Oldies wie<br />

„Junge, die Welt ist schön“ von<br />

den Uthle<strong>der</strong>n und plattdeutschen<br />

Titeln wie „Dat du min<br />

Leevsten bist“ von den Kassebruchern<br />

begannen die Einzelvorträge<br />

<strong>der</strong> Chöre. Ein breit<br />

gefächertes Repertoire von<br />

Santiano über die Comedian<br />

Harmonists mit dem „kleinen<br />

grünen Kaktus“ bis zum Ufa-<br />

Tonfilmschlager „Ein Freund,<br />

ein guter Freund“ präsentierte<br />

<strong>der</strong> BVV-Chor, <strong>der</strong> von seinem<br />

Dirigenten Michael Krause am<br />

Piano begleitet wurde.<br />

Sängerpräsident Heinz Blen<strong>der</strong>mann<br />

nutzte den festlichen<br />

Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung, um<br />

Henry Denker, Willy Frank und<br />

Jürgen Funke aus Uthlede für<br />

55-jährige Mitgliedschaft im<br />

MGV Uthlede zu ehren. „Die<br />

drei sind nicht nur als Sänger,<br />

son<strong>der</strong>n auch seit Jahrzehnten<br />

in an<strong>der</strong>en Funktionen<br />

aktiv“, sagte Blen<strong>der</strong>mann,<br />

„so teilen sich Henry und Willy<br />

den Dirigentenstab, und Jürgen<br />

ist unser Schriftführer“.<br />

Heinz Blen<strong>der</strong>mann selbst erhielt<br />

vom stellvertretenden<br />

Präsidenten eine Urkunde für<br />

fünfzigjährige Mitgliedschaft.<br />

Wie seit Jahrzehnten bildete<br />

auch in diesem Jahr das Lied<br />

„Wo de Weser rauscht“ den<br />

traditionellen Abschluss des<br />

musikalischen Teils. Mit einem<br />

gemütlichen Kaffeenachmittag<br />

im Heimathaus klang das<br />

Sängerfest aus. s Otto Baur<br />

42 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

Männerchor <strong>der</strong> Bremerhavener<br />

Versorgungs- und Verkehrsbetriebe<br />

(BVV) als Gast auf.<br />

Der MGV Uthlede war in diesem<br />

Jahr turnusgemäß Ausrichter<br />

des Sängerfestes, und<br />

somit wäre dessen Chorleiter<br />

Henry Denker Bundesdirigent<br />

gewesen. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen konnte er aber<br />

nicht und <strong>der</strong> Kassebrucher<br />

Dirigent übernahm dieses<br />

Amt vertretungsweise. Mit<br />

„Grüß Gott, mit hellem Klang“<br />

Traditionell gab es beim Bundessängerfest Ehrungen langjähriger Mitglie<strong>der</strong>. Unser<br />

Bild zeigt von links: Heinz Blen<strong>der</strong>mann, Henry Denker, Jürgen Funke, Willy Frank<br />

und Heiner Wenzlaff.<br />

UNTER DER STALEKE


17. Vorlesefieber <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen wirft Schatten voraus<br />

Bereits bei <strong>der</strong> Informationsveranstaltung hatten diese Vorlesefreudigen feste<br />

Vorstellungen von ihren Präsentationen. Für alle an<strong>der</strong>en ist bis zum 28. Juni noch<br />

Gelegenheit, sich anzumelden.<br />

HAGEN. Das Vorlesefieber <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen verspricht<br />

auch in seiner 17. Auflage wie<strong>der</strong><br />

ein Erfolg zu werden. Das<br />

zeigte die Präsentation <strong>der</strong> Vorleser,<br />

die bereits jetzt konkrete<br />

Vorstellungen von ihren Büchern<br />

haben. Dazu hatten Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg<br />

sowie Petra Wulff-Haun,<br />

Wolfgang Steen und Frauke<br />

Tienken vom Organisationsteam<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

in das Rathaus<br />

eingeladen.<br />

„Im vergangenen Jahr haben<br />

wir fünfzig Lesungen mit<br />

über 500 Zuhörern an 36 verschiedenen<br />

Stellen in unserer<br />

Gemeinde gehabt“, so Wittenberg,<br />

„und ich würde mir<br />

wünschen, dass wir einmal in<br />

jedem unserer Dörfer einen<br />

Programmpunkt präsentieren<br />

könnten“. In Arbeit sind sogenannte<br />

„Beach Flags“, die als<br />

farbenfrohe Fahnen auf die<br />

jeweiligen Veranstaltungsorte<br />

hinweisen. In diesem Jahr<br />

findet das Vorlesefieber vom<br />

25. bis zum 30. August statt.<br />

Den Auftakt bildet am Sonntag,<br />

25. August, eine inszenierte<br />

Lesung im Theaterwerk in<br />

Albstedt. „Der Arbeitstitel für<br />

die Veranstaltung ist ‚Träume‘“,<br />

verrät Wolfgang Steen schon<br />

jetzt.<br />

Das Finale findet am Freitag,<br />

30. August, im Allmersheim in<br />

Rechtenfleth statt. „Auf einer<br />

offenen Bühne können Interessierte<br />

etwas zum Thema<br />

Achtung und Respekt vorlesen<br />

und sich dafür noch eine Stunde<br />

vor Beginn anmelden“, sagt<br />

Petra Wulff-Haun. Zwischen<br />

diesen beiden Terminen finden<br />

zahlreiche Vorlesungen<br />

statt, zu denen die Teilnehmer<br />

bereits konkrete Vorstellungen<br />

hatten.<br />

„Ich würde gern mal in <strong>der</strong> Hagener<br />

Burg lesen“, sagte Ria Nagel,<br />

die mit ihrer Partnerin Jutta<br />

Reinken als das Bremer Putzfrauenduo<br />

„Madda und Keede“<br />

auftritt. „Wir werden allen Teilnehmern<br />

gern auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach einem passenden Veranstaltungsort<br />

behilflich sein“,<br />

versprach Andreas Wittenberg.<br />

Als „Solistin“ möchte Ria Nagel<br />

in <strong>der</strong> Kirche Märchen von Hans-<br />

Christian An<strong>der</strong>sen vorlesen.<br />

Aus ihrem eigenen Buch „Lebe<br />

Aus ihrem eigenen Buch „Lebe selbstbestimmt<br />

wun<strong>der</strong>bar“ wird Berbel<br />

Häseker lesen.<br />

selbstbestimmt wun<strong>der</strong>bar“<br />

mit dem <strong>Unter</strong>titel „Schlagfall<br />

und Hoffnung“ möchte Berbel<br />

Häseker lesen. Die siebzigjährige<br />

frühere Sandstedterin hatte<br />

2021 einen Schlaganfall und beschreibt<br />

darin, wie sie sich ins<br />

Leben zurückgekämpft hat. „Ich<br />

möchte damit Menschen Mut<br />

machen, die ähnliches erlitten<br />

Ihr Projekt in guten Händen:<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

haben“, sagt Berbel Häseker,<br />

die in Bremerhaven auch einen<br />

monatlichen Gesprächskreis zu<br />

diesem Thema leitet.<br />

Die beiden Hagener Geldinstitute,<br />

die bisher nur als Sponsoren<br />

aufgetreten sind, wollen in<br />

diesem Jahr auch mit Vorlesebeiträgen<br />

in ihren Geschäftsräumen<br />

mitmachen. Kerstin<br />

Hooge und Andrea Schulz von<br />

<strong>der</strong> Bücherstube in Wulsbüttel<br />

möchten die Leute wie<strong>der</strong> an<br />

das Medium Buch heranführen.<br />

Das Kin<strong>der</strong>buch vom Grüffelo<br />

will Uta Rathje im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Räuberhöhle in Lehnstedt auf<br />

Plattdeutsch vorlesen. Lustige<br />

Geschichten auf „Platt“ präsentiert<br />

auch Gisela Schrö<strong>der</strong> auf<br />

ihrer Diele in Dorfhagen. Ein<br />

Bil<strong>der</strong>buchkino möchte die Büchereileiterin<br />

Renate Schroeter<br />

präsentieren. „Auch einige Promis<br />

haben sich schon angesagt,<br />

die hauptsächlich in den Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

lesen werden“,<br />

gab Andreas Wittenberg bereits<br />

jetzt bekannt. So gibt es bereits<br />

jetzt viele interessante Themen<br />

für Jung und Alt. Es ist aber in<br />

<strong>der</strong> Vorlesewoche noch genug<br />

Platz für alle an<strong>der</strong>en Vorleselustigen.<br />

Anmeldungen sind bis zum 28.<br />

Juni bei <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

o<strong>der</strong> im Internet unter https://<br />

hagen-cux.net/index.php/vor<br />

lesefieber-ueberschrift/vorlese<br />

fieber möglich. Nähere Auskünfte<br />

erteilt bei <strong>der</strong> Gemeinde<br />

auch Frauke Tienken unter<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 43<br />

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Neuer Vorstand beim För<strong>der</strong>verein<br />

Bramstedt<br />

mit über sechzig tanzfreudigen<br />

Grundschülern hervorragend<br />

angekommen. Auch das Schulkino,<br />

das früher regelmäßig<br />

stattgefunden hatte, soll neu<br />

Bewirtung <strong>der</strong> Besucher übernehmen.<br />

So würde sich <strong>der</strong> Vorstand<br />

auch über neue Mitglie<strong>der</strong><br />

freuen. Vielleicht sind auch unter<br />

den Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> ersten Stunde<br />

BRAMSTEDT. Mit einem komplett<br />

neuen Vorstand startet<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein Bramstedt<br />

in die neue Saison. Neue erste<br />

Vorsitzende ist Svenja Ahrens<br />

und ihre Stellvertreterin Wiebke<br />

Mehrtens. Schriftführerin ist<br />

Christina Mehrtens und Kas-senwartin<br />

Sabine Casielles Prida.<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

ab, um einen guten Übergang<br />

zum neuen Vorstand zu gewährleisten.<br />

Der will nun alte Aktivitäten<br />

wie<strong>der</strong> aufleben lassen.<br />

Der Verein wurde 2001 als För<strong>der</strong>verein<br />

<strong>der</strong> Grundschule gegründet<br />

und 2012 auf die För<strong>der</strong>ung<br />

des Kin<strong>der</strong>gartens erweitert. So<br />

Der neue Vorstand des För<strong>der</strong>vereins Bramstedt, von links: Schriftführerin Christina<br />

Mehrtens, 1. Vorsitzende Svenja Ahrens, 2. Vorsitzende Wiebke Mehrtens und Kassenwartin<br />

Sabine Casielles Prida.<br />

C Otto Baur (2)<br />

Mit ihrer Erzieherin Dörte Eickhoff bepflanzten die Kleinsten ihr Hochbeet mit Pflanzen,<br />

die sie vom Gartencenter Döscher aus Hagen gespendet bekommen hatten.<br />

belebt werden. Beim geplanten<br />

Konzert <strong>der</strong> Grundschule und<br />

auch bei <strong>der</strong> Einschulung am 10.<br />

August wollen die Mitglie<strong>der</strong> die<br />

einige Eltern darunter, die dem<br />

Verein jetzt etwas zurückgeben<br />

möchten, was sie als Kin<strong>der</strong> erhalten<br />

haben. s Otto Baur<br />

Projekttage <strong>der</strong> beiden vierten<br />

Klassen ein voller Erfolg<br />

Dabei hätte <strong>der</strong> Verein ohne<br />

amtierenden Vorstand fast vor<br />

<strong>der</strong> Auflösung gestanden. Die<br />

Gründe dafür waren aber nicht<br />

die allgemeine Amtsmüdigkeit<br />

in den Vereinen, son<strong>der</strong>n dass<br />

die bisherigen Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

beruflich o<strong>der</strong> familiär<br />

stark eingebunden waren o<strong>der</strong><br />

aus Bramstedt wegzogen. Sie<br />

schmissen ihre Ämter aber nicht<br />

einfach hin, son<strong>der</strong>n warteten<br />

unterstützen die Mitglie<strong>der</strong> beide<br />

Einrichtungen durch zusätzliches<br />

<strong>Unter</strong>richtsmaterial und<br />

Lernhilfen, aber auch bei den<br />

Veranstaltungen. So bepflanzten<br />

die Kleinen des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

ihre Hochbeete mit Erdbeerpflanzen<br />

und Kräutern, die sie<br />

von <strong>der</strong> Hagener Firma Döscher<br />

gespendet bekommen hatten.<br />

Für die etwas größeren Kin<strong>der</strong><br />

ist als jüngstes Projekt eine Disco<br />

HAGEN. Umwelt- und Klimaschutz<br />

sowie fairer Handel sind<br />

wichtige Werte in unserer Gesellschaft,<br />

die Kin<strong>der</strong>n so früh<br />

wie möglich in altersgerechter<br />

Form vermittelt werden sollten.<br />

Dessen waren sich frühzeitig<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fairtrade<br />

Steuerungsgruppe Hagen im<br />

Bremischen bewusst und deshalb<br />

unterstützten sie das dreitägige<br />

Projekt <strong>der</strong> Grundschule<br />

Uthlede, begleitet von den<br />

Lehrerinnen Alexandra Preißing<br />

und Anneke Schulz.<br />

Insgesamt 28 Kin<strong>der</strong> in zwei<br />

Klassen wirkten bei dem Projekt<br />

mit, für das die Fairtrade Gruppe<br />

Hagen das Material „Komm, wir<br />

retten die Welt“ – für die Schulen<br />

kostenfrei zur Verfügung gestellt<br />

hatte. Die Kin<strong>der</strong> haben anhand<br />

<strong>der</strong> symbolisch aufgeklebten<br />

„ökologischen“ Fußabdrücke<br />

eine kreative Präsentation für<br />

die beiden zweiten Klassen vorbereitet<br />

und ihren Patenklassen<br />

jeweils in einer <strong>Unter</strong>richtsstunde<br />

die Inhalte in Form von Vorträgen,<br />

Plakaten und Rollenspielen<br />

vorgestellt.<br />

„Komm, wir retten die Welt“<br />

zeigt den Kin<strong>der</strong>n Möglichkeiten,<br />

wie sie mit kleinen Maßnahmen<br />

zum Klimaschutz<br />

und fairem Handeln beitragen<br />

können. Die teilnehmenden<br />

Klassen erhielten am Ende ein<br />

Heft, in dem einzelne Möglichkeiten<br />

dargestellt sind, wie<br />

Kin<strong>der</strong> dazu beitragen können,<br />

unsere Erde zu schützen. Im<br />

Rahmen eines vierwöchigen<br />

Projektes dürfen sich die Kin<strong>der</strong><br />

für umweltbewusstes Handeln<br />

Smileys in das Heft kleben. Die<br />

Zusammenarbeit <strong>der</strong> Grundschule<br />

Uthlede und <strong>der</strong> Fairtrade<br />

Gruppe Hagen besteht<br />

seit einem Jahr und gehört zur<br />

Umsetzung von BNE-Projekten<br />

in <strong>der</strong> Schule. Die GS Uthlede<br />

ist seit 2017 Umweltschule in<br />

Europa. s Gemeinde Hagen<br />

44 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Bläser üben für Landesbläserwettbewerb<br />

in Springe<br />

WULSBÜTTEL. „Wir üben hier<br />

für die Teilnahme am nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Landesbläserwettbewerb<br />

in Springe“, erklärte Ute<br />

Marx die Vielzahl von Jagdsignalen,<br />

die das ganze Wochenende<br />

über in Wulsbüttel zu<br />

hören waren. Die Leiterin des<br />

„Jagdhornbläserkorps von <strong>der</strong><br />

Wurster Marsch“ hat sich mit<br />

ihren 26 Mitglie<strong>der</strong>n im ehemaligen<br />

NABU-Ferienheim<br />

„Drepte-Farm“ eingemietet,<br />

um sich intensiv auf den am 2.<br />

Juni anstehenden Wettbewerb<br />

vorzubereiten. „Trööööh-tar-<br />

Das „Jagdhornbläserkorps von <strong>der</strong> Wurster Marsch“ übt für die Teilnahme am Landesentscheid.<br />

<strong>Unter</strong> Leitung von Ute Marx trafen sich jeweils etwa 30 Bläser aus dem<br />

gesamten Landkreis in Wulsbüttel.<br />

C Andreas Palme<br />

rattarrattarra-trööööh“- langkurz-kurz-kurz-lang.<br />

Diese<br />

Signale <strong>der</strong> Jagdhornbläser<br />

dringen durch Mark und Bein<br />

und sind kilometerweit zu hören.<br />

In <strong>der</strong> Abgeschiedenheit<br />

<strong>der</strong> Drepte-Farm bringt sich<br />

das Jagdhornbläserkorps in<br />

Wettbewerbsstimmung. Beim<br />

Landesentscheid werden fünf<br />

mögliche Serien abgeprüft.<br />

Allen voran geht eine festgelegte<br />

Tonfolge als Begrüßung,<br />

unterschiedliche Tonsignale<br />

vermelden dann den Tod von<br />

Elch o<strong>der</strong> Gams, Wisent, Hirsch<br />

o<strong>der</strong> Damhirsch, Bär, Muffel<br />

o<strong>der</strong> Fuchs, Reh o<strong>der</strong> Sau und<br />

erweisen dem Geschöpf die<br />

letzte Ehre.<br />

„Jedes Wildtier hat sein eigenes<br />

Tonsignal“, erklärt Frau<br />

Marx und empfindet es als<br />

einen sehr beson<strong>der</strong>en Moment,<br />

wenn ein erlegter Rehbock<br />

„verblasen“ wird. Jede<br />

Serie endet mit einem möglichen<br />

Signal an die Treiber zur<br />

Rückkehr, den Wagenruf, den<br />

Hun<strong>der</strong>uf o<strong>der</strong> das Ende <strong>der</strong><br />

Jagd, mit dem bekannten „Halali“.<br />

Im Wettbewerb beurteilen<br />

fünf Richter den notengerechten<br />

Vortrag <strong>der</strong> zugelosten<br />

Aufgaben. Die Bläser aus dem<br />

Cuxland haben sich unter Leitung<br />

von Ute Marx vor 25 Jahren<br />

zusammengefunden und<br />

nehmen schon zum wie<strong>der</strong>holten<br />

Mal an dem Wettstreit teil.<br />

„Derzeit haben wir viele neue<br />

Bläser im Korps, die wir nun an<br />

den Wettkampf heranführen<br />

wollen“, sagt die Leiterin, die<br />

hier in Wulsbüttel Mitspieler<br />

aus dem gesamten Landkreis<br />

begrüßen konnte. Mit ihrem<br />

Parforce-Horn ist die Biologie-<br />

Laborantin des Alfred-Wegener-Instituts<br />

auch im Oktober<br />

am Südpol unterwegs. Die Biologin<br />

und Jagdschein-Inhaberin<br />

untersucht dort vier Monate<br />

lang die Anzahl von Schadstoffen<br />

und bläst zu Weihnachten<br />

im Schelfeis ihr Jagdhorn. Das<br />

Jagdhorn begleitet die 56-Jährige<br />

schon seit Kin<strong>der</strong>tagen.<br />

Schon im dritten Lebensjahr<br />

blies die gebürtige Frankfurterin<br />

mit <strong>der</strong> Familie Jagdhorn.<br />

Vor <strong>der</strong> Reise ins Eis steht jetzt<br />

aber <strong>der</strong> Wettbewerb in Springe<br />

bei Hannover. „Wir sind gut<br />

vorbereitet und sehen dem<br />

Entscheid mit Spannung entgegen“,<br />

sagt Marx und ist gespannt,<br />

wie die Tiere am Pol<br />

auf die Klänge des Jagdhorns<br />

reagieren.<br />

An zwei Wochenenden nutzten<br />

die Mitglie<strong>der</strong> des Jagdhornbläserkorps<br />

aus dem Land<br />

Wursten die guten Trainingsmöglichkeiten<br />

in Wulsbüttel,<br />

zumal die ehemalige Farm<br />

freie Übernachtungskapazitäten<br />

hatte. s Andreas Palme<br />

Neuauflage des Weihnachtsmarktes<br />

in Hagen<br />

HAGEN. „Nach dem Fest ist<br />

vor dem Fest“, lautet das Motto<br />

für den Weihnachtsmarkt „Adventszauber“<br />

in Hagen. Wegen<br />

des großen Erfolges planen die<br />

Initiatorinnen, Ortsvorsteherin<br />

Giesela Schwertfeger und Claudia<br />

Theis, jetzt die Neuauflage<br />

für dieses Jahr. Am Sonnabend,<br />

7. Dezember, steigt <strong>der</strong> 2. Adventszauber<br />

auf dem Mehrgenerationenplatz<br />

in Hagen.<br />

Hierfür können sich Interessenten<br />

und Anbieter, die einen Verkaufsstand<br />

aufbauen möchten,<br />

schon jetzt bei <strong>der</strong> Ortsvorsteherin<br />

unter 04746 1337 anmelden.<br />

Die Organisatorinnen hoffen,<br />

wie im vergangenen Jahr,<br />

viele Mitstreiter wie<strong>der</strong> mit ins<br />

Boot holen zu können.<br />

2023 waren mit dabei: Die Waldschüler,<br />

<strong>der</strong> Kultur- und Heimatverein<br />

Burg zu Hagen, Feuerwehr,<br />

DRK-Ortsverein Hagen,<br />

Fairtrade-Gruppe, Seniorenbeirat,<br />

Boule- und Schachgruppe<br />

sowie <strong>der</strong> Rotary-Club Hagen.<br />

Der Leiter <strong>der</strong> Musikschule Beverstedt-Hagen,<br />

Pascal Gentner,<br />

sorgte für den musikalischen<br />

Rahmen. s <br />

Ursula Heß<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 45


Traditionsgemäß führte die Landjugendgruppe Driftsethe<br />

einige Volkstänze unter dem Maibaum auf.<br />

DRIFTSETHE. „Zum Ersten,<br />

zum Zweiten und zum Dritten!“,<br />

so hieß es am Pfingstsonntag<br />

zum 35. Mal bei <strong>der</strong> Maibaum-<br />

Versteigerung in Driftsethe.<br />

Hier kam <strong>der</strong> stattliche Fichtenstamm<br />

mit einer Birkenkrone<br />

und einem Kranz, den die<br />

Landjugend am Abend vor dem<br />

Mit flotten Sprüchen zog Ortsbürgermeister<br />

und Auktionator Heinz Bühring<br />

den Besuchern das Geld für einen guten<br />

Zweck aus <strong>der</strong> Tasche.<br />

Ersten Mai auf dem Platz vor <strong>der</strong><br />

Mehrzweckhalle aufgestellt<br />

hatte, unter den Hammer.<br />

Rund um die Auktion hatte das<br />

Maibaum-Komitee für ein buntes<br />

Programm gesorgt. Zum<br />

Auftakt hielt Pastorin Ute von<br />

Stuckrad-Barre im Freien den<br />

gut besuchten Pfingstgottesdienst,<br />

<strong>der</strong> von einigen Ehrenamtlichen<br />

mitgestaltet und<br />

vom Posaunenchor Uthlede<br />

musikalisch umrahmt wurde.<br />

„Sie hat uns das gute Pfingstwetter<br />

herbeigepredigt“, sagte<br />

Ortsbürgermeister Heinz<br />

Bühring, nachdem die Wettervorhersagen<br />

eher schlecht<br />

46 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

C Otto Baur (4)<br />

Maibaum in Driftsethe<br />

brachte 1.000 Euro<br />

gewesen waren. Mit zünftiger<br />

Musik <strong>der</strong> Spielmannsgemeinschaft<br />

Bokel-Driftsethe unter<br />

Leitung von Uwe Meyer ging es<br />

weiter. Dann rief Heinz Bühring<br />

als Auktionator zur amerikanischen<br />

Versteigerung des Maibaums<br />

auf. Hierbei brauchte<br />

je<strong>der</strong> Bieter nur die Differenz<br />

zum vorigen Gebot zu bezahlen.<br />

So überschlugen sich die<br />

Gebote und die Mädels im feschen<br />

Bayernoutfit hatten alle<br />

Hände voll zu tun, alle Münzen<br />

und Scheine in ihren Zigarrenkisten<br />

zu sammeln. In einer<br />

Pause führte die Landjugendgruppe,<br />

die in Driftsethe schon<br />

über hun<strong>der</strong>t Jahre besteht,<br />

traditionsgemäß einige Volkstänze<br />

unter dem Maibaum auf.<br />

Für die Besucher stand ein Bratenbüffet<br />

bereit, sodass sich<br />

an diesem Tag zu Hause keiner<br />

um das Mittagessen kümmern<br />

musste. Die Herren des Maibaum-Komitees,<br />

erkennbar<br />

in ihren grasgrünen „Diensthemden“,<br />

sorgten mit kühlen<br />

Getränken für das weitere leibliche<br />

Wohl <strong>der</strong> Besucher. Es sind<br />

wohl einige hun<strong>der</strong>t gewesen,<br />

die auf dem Fahrrad mal eben<br />

vorbeischauten o<strong>der</strong> sich auch<br />

für mehrere Stunden im schattigen<br />

Zelt nie<strong>der</strong>ließen.<br />

Am Nachmittag luden Kaffee<br />

und Kuchen zum Verweilen<br />

ein und auf die jüngsten Gäste<br />

wartete eine Hüpfburg. Heinz<br />

Bühring schwang weiter den<br />

Hammer und belohnte einige<br />

Bieter spontan mit einer Mettwurst.<br />

„Zum Dritten!“, sprach<br />

er am späten Nachmittag endlich<br />

das erlösende Wort und er-<br />

Die Spielgemeinschaft Bokel-Driftsethe sorgte für die musikalische Umrahnung.<br />

teilte für das Gebot von 1.000<br />

Euro den Zuschlag an Holger<br />

Schmidt in Driftsethe. Gerade<br />

vor einem großen Regenschauer<br />

klang das Maibaum-<br />

Fest am frühen Abend aus. Für<br />

Die Mädels im feschen Outfit hatten<br />

Mühe, bei den schnellen Geboten das<br />

Geld <strong>der</strong> Bieter in ihre Zigarrenkisten zu<br />

bekommen.<br />

alle Aktiven war es aber noch<br />

nicht ganz zu Ende, denn in<br />

einigen Wochen bekommt<br />

<strong>der</strong> Ersteigerer den Baum vom<br />

Maibaum-Komitee, <strong>der</strong> Landjugend<br />

und dem Spielmannszug<br />

„Frei Haus“ geliefert. Dann wird<br />

noch einmal zünftig gefeiert.<br />

Aus dem Erlös <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

unterstützt das Maibaum-<br />

Komitee Projekte zur Dorfverschönerung<br />

und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Dorfgemeinschaft. s Otto Baur<br />

UNTER DER STALEKE


Mit Outdoor-Yoga entspannen<br />

am Weserstrand<br />

SANDSTEDT. Mehr Achtsamkeit,<br />

Wohlergehen und Zufriedenheit<br />

im Leben – das möchte<br />

Caroline Lehnigk in ihren Kursen<br />

vermitteln. Seit drei Jahren<br />

organisiert sie das „Yoga im<br />

Park“ in Hagen. Neuerdings<br />

bietet sie auch am Weserstrand<br />

in Sandstedt regelmäßig Outdoor-Yoga<br />

an.<br />

Yoga am Weserstrand: Bis September jeden Freitagnachmittag.<br />

„Ich habe letztes Jahr zum<br />

Saisonabschluss dort Sunset-<br />

Yoga gemacht und das war<br />

unglaublich schön und magisch“,<br />

schwärmt Lehnigk. Der<br />

<strong>Unter</strong>richt im Freien verstärke<br />

das Gefühl <strong>der</strong> Verbundenheit<br />

mit <strong>der</strong> Natur. „Das sanfte Rauschen<br />

<strong>der</strong> Wellen ist dabei die<br />

natürliche Hintergrundmusik,<br />

das wirkt zusätzlich beruhigend<br />

und meditativ“, erklärt<br />

die Yogalehrerin. Der weiche<br />

Sand sei erdend, stelle aber<br />

auch eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für das Gleichgewicht und die<br />

Tiefenmuskulatur dar.<br />

„Gerade in unserem schnelllebigen<br />

Alltag und einer Welt<br />

C Lena Wegener (2)<br />

voller Ablenkung ist es wichtig,<br />

bewusste Pausen zu integrieren<br />

und aktiv zu entspannen“, sagt<br />

Lehnigk. Die zertifizierte Entspannungstrainerin<br />

litt selbst<br />

unter einem hohen Selbstdruck<br />

und Stresslevel. „Das<br />

hat mich an den Rand eines<br />

Burn-Outs getrieben“, blickt<br />

185_85_5_MBH_neu_2021__Layout 07.01.2021 07:40 Seite 185_85_5_MBH_neu_2021__Layout 1 07.01.2021 07:40 Seite 1<br />

sie zurück. Es dauerte bis sie ihr<br />

inneres Gleichgewicht wie<strong>der</strong><br />

hatte. „Stück für Stück habe ich<br />

gelernt, mehr und mehr loszulassen.<br />

Mit Yoga, Meditation,<br />

aktiver Entspannung und Achtsamkeit<br />

habe ich wie<strong>der</strong> zurück<br />

in mein Glück gefunden“,<br />

erzählt die Kursleiterin. Diese<br />

Erfahrung möchte sie mit an<strong>der</strong>en<br />

teilen und Betroffene auf<br />

ihrem Weg unterstützen.<br />

Die 34-Jährige aus Hagen ist<br />

überzeugt, dass je<strong>der</strong> Mensch<br />

entspannen kann. Lehnigk unterrichtet<br />

in den Yogastilen Hatha,<br />

Vinyasa, Yin und Yoga Nidra<br />

mit therapeutischem Schwerpunkt.<br />

Der Kreativität sind<br />

dabei keine Grenzen gesetzt.<br />

In Kooperation mit <strong>der</strong> Sands<br />

Beachbar in Sandstedt möchte<br />

Lehnigk neben Sunset-Yoga<br />

und Afterwork-Yoga künftig<br />

auch Bier-Yoga sowie Yoga und<br />

Spritz anbieten. „Natürlich kann<br />

auch ein an<strong>der</strong>es Lieblingsgetränk<br />

verzehrt werden“, sagt sie.<br />

Eine Übung sei beispielsweise,<br />

aus <strong>der</strong> Flasche zu trinken und<br />

dabei eine bestimmte Pose zu<br />

halten. „Es ist unglaublich lustig<br />

und gesellig und eröffnet<br />

Yoga auch Menschen, die bisher<br />

weniger o<strong>der</strong> keine Berührungspunkte<br />

hatten o<strong>der</strong> eine<br />

neue und spaßige Variante ihrer<br />

Praxis ausprobieren möchten“,<br />

so die Kursleiterin.<br />

Das reguläre Yoga am Weserstrand<br />

findet montags von<br />

18:30 bis 19:45 Uhr statt. Afterwork-Yoga<br />

in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Sandstedter Strandbar<br />

beginnt freitags um 16:30 Uhr.<br />

Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung<br />

möglich.<br />

Caroline Lehnigk ist Yogalehrerin,<br />

zertifizierte Entspannungstrainerin und<br />

Fastenleiterin.<br />

Die an<strong>der</strong>en Special-Events mit<br />

<strong>der</strong> Sands Beachbar finden voraussichtlich<br />

ab Juli zweimal im<br />

Monat statt. Interessierte werden<br />

gebeten, sich per E-Mail an<br />

ca-ro@je<strong>der</strong>kannentspannen.<br />

de o<strong>der</strong> per WhatsApp-Nachricht<br />

an 0151 12421556 anzumelden.<br />

Alle Informationen<br />

zu Terminen sowie wetterbedingten<br />

Verschiebungen o<strong>der</strong><br />

Absagen gibt es unter www.<br />

je<strong>der</strong>kannent<br />

spannen.de/aus<br />

zeit. Wer den QR-<br />

Code scannt, gelangt<br />

darüber automatisch zum<br />

WhatsApp-Kanal von Caroline<br />

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07:00<br />

07:00<br />

- 17:00<br />

17:00<br />

Uhr<br />

Uhr . Sa.:<br />

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09:00<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 47


SANDSTEDT. „Sands Beachbar“<br />

ist zurück am Weserstrand:<br />

Bis Anfang Oktober bietet Björn<br />

Horn in seiner Strandbar diverse<br />

Erfrischungsgetränke sowie<br />

eine kleine Auswahl an Speisen<br />

an. „Es macht wirklich Spaß. Die<br />

Leute sind gut gelaunt und <strong>der</strong><br />

Blick auf die Weser ist traumhaft“,<br />

sagt er.<br />

Bis Anfang Oktober lockt die Sands<br />

Beachbar mit frisch gezapftem Bier, erfrischenden<br />

Getränken, hausgemachten<br />

Cocktails und kleinen Snacks.<br />

C Lea Yilmaz (2)<br />

Sandstedter Strandbar startet<br />

in die nächste Saison<br />

Im vergangenen Jahr hat <strong>der</strong><br />

29-Jährige den Betrieb am<br />

Sandstedter Strand aufgenommen,<br />

nachdem Ortsvorsteher<br />

Falko Wahls-Seedorff und Campingplatzbetreiber<br />

Hartmut<br />

Fahrland den Impuls gegeben<br />

hatten. Die neue Strandbar soll<br />

das Freizeitangebot in <strong>der</strong> Region<br />

erweitern. Mit seiner Geschäftsidee<br />

hat Horn offenbar<br />

den Nerv <strong>der</strong> Zeit getroffen. „Es<br />

gibt viel positives Feedback.<br />

Man merkt, dass die Leute froh<br />

sind, wie<strong>der</strong> einen Anlaufpunkt<br />

zu haben“, berichtet er.<br />

Das Konzept hat <strong>der</strong> Driftsether<br />

im Vergleich zum Vorjahr<br />

leicht verän<strong>der</strong>t. „Das Angebot<br />

ist etwas größer geworden und<br />

es gibt verlässlichere Öffnungszeiten“,<br />

verkündet Horn. Neu im<br />

Sortiment sind Flammkuchen,<br />

Nachos und Slush-Eis. Stammkunden<br />

profitieren von Stempelkarten<br />

– jedes zehnte Bier<br />

ist gratis. Die Stromversorgung<br />

am Strand sei nach wie vor eine<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung. „Wir bekommen<br />

viel <strong>Unter</strong>stützung vom<br />

Campingplatz WeserHenne“,<br />

freut sich Horn.<br />

Freitagnachmittags findet an<br />

<strong>der</strong> Strandbar Afterwork-Yoga<br />

mit <strong>der</strong> Entspannungstrainerin<br />

Caroline Lehnigk statt. Auch<br />

Bier-Yoga ist geplant. Während<br />

einer solchen Yoga-Stunde werden<br />

die Teilnehmenden durch<br />

verschiedene Yoga-Posen geführt,<br />

während sie gleichzeitig<br />

ein Bier o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es Lieblingsgetränk<br />

in die verschiedenen<br />

Haltungen integrieren. Der<br />

Barbetreiber hat bereits Ideen<br />

für weitere Veranstaltungen:<br />

„Es gibt Gespräche mit Bands,<br />

aber es ist noch nichts spruchreif.“<br />

Horn ist gelernter Immobilienkaufmann,<br />

hat lange als Automobilfachverkäufer<br />

gearbeitet<br />

und vor drei Jahren ein eigenes<br />

<strong>Unter</strong>nehmen gegründet. „Es<br />

war immer mein Traum, eines<br />

Tages selbstständig zu sein“,<br />

erzählt er. Hauptberuflich hat<br />

er sich auf den An- und Verkauf<br />

sowie die Vermietung von<br />

Anhängern spezialisiert. Auf<br />

einem davon wird die Strandbar<br />

transportiert. Im April wurde<br />

<strong>der</strong> Container mit einem<br />

hydraulisch absenkbaren Tiefla<strong>der</strong><br />

zum Sandstedter Strand<br />

gebracht. „Die Strandbar ist innerhalb<br />

von einer halben Stunde<br />

abgebaut, sollte es zu einer<br />

Sturmflut kommen“, sagt Horn.<br />

Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gehören zum Team.<br />

Bei Regen bleibt die Strandbar<br />

geschlossen. „Im vergangenen<br />

Jahr hatten wir lei<strong>der</strong> wetterbedingt<br />

oft zu, das war ein wenig<br />

schade“, sagt Horn. Nun blickt<br />

Bei gutem Wetter können die Gäste auf Liegestühlen o<strong>der</strong> direkt im Sand entspannen<br />

und die Sonne genießen.<br />

er zuversichtlich in die neue<br />

Saison.<br />

Öffnungszeiten „Sands Beachbar“:<br />

Die Strandbar hat bei<br />

gutem Wetter freitags ab 16:00<br />

Uhr, samstags ab 14:00 Uhr und<br />

sonntags ab 13:00 Uhr jeweils bis<br />

19:00/20:00 Uhr geöffnet. Die aktuellen<br />

Öffnungszeiten können<br />

auf Google Maps eingesehen<br />

werden. s <br />

Milena Schwoge<br />

Der Mensch ist einzigartig<br />

und die Pflege und<br />

Betreuung eines Menschen<br />

sollte es auch sein.<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

Seniorenwohnpark GmbH · Parkstraße 3 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon (0 47 46) 9 46 30 · Telefax (0 47 46) 12 15 · www.seniorenwohnpark-hagen.de · hl@seniorenwohnpark-hagen.de<br />

48 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen:<br />

Goldtröpfchentorte<br />

Renate Seebeck präsentiert ihren „Goldtröpfchentorte“.<br />

SANDSTEDTERMOOR. Eine<br />

Käsetorte mit Baiserhaube<br />

präsentiert Renate Seebeck<br />

aus Sandstedtermoor heute<br />

auf <strong>der</strong> süßen Seite <strong>der</strong> Wersabeer<br />

Landfrauen. „Ich habe<br />

die Torte vor einigen Jahren<br />

bei einer Freundin probiert und<br />

sie gleich nachgebacken“, sagt<br />

C Otto Baur (2)<br />

Renate Seebeck. Sie hat dem<br />

Kuchen den Namen „Goldtröpfchentorte“<br />

gegeben, weil beim<br />

Auskühlen Blasen entstehen,<br />

die wie goldene Tröpfchen aussehen.<br />

Sie ist schnell zuzubereiten,<br />

sollte aber mindestens<br />

sechs Stunden, besser noch<br />

eine ganze Nacht, stehen. Das<br />

sieht die Hobbybäckerin aber<br />

auch als Vorteil, denn so kann<br />

man die Torte schon einen Tag<br />

vor einem geplanten Fest in<br />

Ruhe fertig machen. Renate<br />

Seebeck gehört den Wersabeer<br />

Landfrauen schon seit 2008 an<br />

und war seit dieser Zeit zuerst<br />

Schriftführerin und in den vergangenen<br />

vier Jahren Co-Vorsitzende<br />

gemeinsam mit Birgit<br />

Knoop. Die führte vor drei Jahren<br />

die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen<br />

in <strong>der</strong> STALEKE ein und freut<br />

sich, dass in je<strong>der</strong> Ausgabe die<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong> ihre bewährten<br />

und erfolgreichen Rezepte<br />

hier präsentieren. s Otto Baur<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Inhaber: Ute Golly<br />

Logestraße 39 b<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel. 04747 - 91 89 888<br />

Fax 04747 - 91 89 889<br />

Tobias Adebahr<br />

Wiesenweg 6<br />

27628 Hagen i. Brem.<br />

Tel. (01 51) 15 21 94 73<br />

Gartenservice<br />

• Rasen anlegen<br />

• Vertikutieren<br />

• Rasenmähen<br />

• Heckenschnitt<br />

• Obst-/Baumschnitt<br />

• Baggerarbeiten<br />

… u.v.m.<br />

Wiebcke Otten<br />

Zubereitung<br />

Mehl Pu<strong>der</strong>zucker, Butter in Stückchen,<br />

1 Eigelb, Salz und 1 – 2 Esslöffel kaltes<br />

Wasser zu einem Mürbeteig verkneten.<br />

Eine Springform (26 cm Durchmesser)<br />

fetten und mit Grieß ausstreuen. Mürbeteig<br />

ausrollen, den Boden damit auslegen<br />

und am Rand etwas hochziehen.<br />

Den Boden mehrmals mit einer Gabel<br />

einstechen. Mindestens 30 Minuten lang<br />

kaltstellen.<br />

3 Eier trennen, 750 g Magerquark, 150 g<br />

Zucker, Puddingpulver, Eigelbe, Vanillezucker,<br />

Zitronensaft und Öl verrühren. Milch<br />

nach und nach unterrühren.<br />

Flüssige Masse auf den Mürbeteig geben.<br />

Im vorgeheizten Ofen (E-Herd 175 °C, Umluft<br />

150 °C) auf <strong>der</strong> unteren Schiene 50<br />

Minuten lang backen. Eiweiße steif schlagen,<br />

dabei 100 g Zucker einrieseln lassen.<br />

Kuchen aus dem Backofen nehmen und die<br />

Baisermasse so darauf streichen, dass ein<br />

1 cm breiter Rand frei bleibt. Bei gleicher<br />

Temperatur weitere 20 bis 30 Minuten<br />

backen.<br />

Sobald <strong>der</strong> Kuchen fertig ist, Baiser<br />

mit einem Messer vom Rand lösen. Mit<br />

einer Gabel o<strong>der</strong> einem kleinen Holzspieß<br />

mehrmals einstechen, damit beim Auskühlen<br />

die „Goldtröpfchen“ entstehen.<br />

Den Kuchen in <strong>der</strong> Form auskühlen lassen<br />

(mindestens 6 Stunden, besser noch über<br />

Nacht).<br />

Elektrotechnik<br />

• Baustellenversorgung<br />

• MSP-NSP Montagen<br />

• Beleuchtungstechnik<br />

• Installationstechnik<br />

• Telekommunikation<br />

• Datentechnik<br />

Zutaten<br />

150 g Mehl<br />

2 EL Pu<strong>der</strong>zucker<br />

75 g Butter<br />

1 Eigelb<br />

1 Prise Salz<br />

3 Eier<br />

750 g Magerquark<br />

250 g Zucker<br />

1 ½ Päckchen Puddingpulver<br />

(Sahnegeschmack)<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

Saft von einer Zitrone<br />

150 ml Sonnenblumenöl<br />

½ l Milch<br />

Fett und Grieß für die Form<br />

Für den Boden<br />

100 g Weizenmehl<br />

100 Roggen- o<strong>der</strong> Dinkelmehl<br />

200 g Butter<br />

2 TL Backpulver<br />

Für die Füllung<br />

500 g Magerquark<br />

250 g Schmand<br />

250 ml süße Sahne<br />

KG<br />

Söhnke Hahlbom<br />

Wesermün<strong>der</strong> Straße 13<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

Fon (0 47 02) 10 59<br />

Mobil (01 71) 2 46 18 04<br />

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info@elektrotechnik-haso.de<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 49


Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt<br />

GEBURTEN<br />

12.01.<strong>2024</strong> Jonas Heynemann, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

19.02.<strong>2024</strong> Jelte Marlo Zorychta, Hagen i. Brem., OT Kassebruch<br />

20.02.<strong>2024</strong> Scarlett Elizabeth Verbeek, Hagen i. Brem.,<br />

OT Bramstedt<br />

21.02.<strong>2024</strong> Jella Maack, Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

03.03.<strong>2024</strong> Thilo Meyer, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

03.04.<strong>2024</strong> Carlo Bocksz und Melanie Bocksz, geb. Reiners,<br />

Hagen im Bremischen, OT Uthlede<br />

05.04.<strong>2024</strong> Nico Lau und Viviane Lau, geb. Bertin,<br />

Hagen im Bremischen<br />

15.05.<strong>2024</strong> Stephan Kahle und Claudia Kahle, geb. Bartels,<br />

Hagen im Bremischen<br />

STERBEFÄLLE<br />

16.01.<strong>2024</strong> Lothar Günter Mües, Hagen im Bremischen,<br />

OT Uthlede<br />

27.01.<strong>2024</strong> Hilke Mathilde Kleinschmidt, geb. Tietjen,<br />

Dorfstraße 30, Hagen im Bremischen, OT Bramstedt<br />

03.02.<strong>2024</strong> Reinhard Hüttmeyer, Hohes Wehr 22,<br />

Hagen im Bremischen, OT Driftsethe<br />

03.02.<strong>2024</strong> Hannelore Elfriede Elbrandt, geb. Melchers,<br />

Hagener Landstr. 25, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

06.02.<strong>2024</strong> Irma Ulrich, geb. Krampitz, Lindenallee 21,<br />

Hagen im Bremischen<br />

07.02.<strong>2024</strong> Hans-Heinrich Wintz, Kreisstraße 8,<br />

Hagen im Bremischen, OT Bramstedt<br />

07.02.<strong>2024</strong> Anja Brüggestrat, geb. Röper, Blumenstraße 3,<br />

Hagen im Bremischen<br />

26.02.<strong>2024</strong> Egon Karl Wilhelm Herzog, Im Grund 5,<br />

Hagen im Bremischen<br />

04.03.<strong>2024</strong> Christa Stegie, geb. Mües, Amtsdamm 31,<br />

Hagen im Bremischen<br />

11.03.<strong>2024</strong> Jutta Ellen Weichert, geb. Wittkop,<br />

Bohrturmstr. 3, Hagen i. Brem., OT Lehnstedt<br />

12.03.<strong>2024</strong> Johann Wilhelm Kohlhoff, Bergstraße 16,<br />

Hagen im Bremischen OT Uthlede<br />

03.04.<strong>2024</strong> Inge Hensing, geb. Schmidt, Hagener Landstr. 31,<br />

Hagen im Bremischen, OT Uthlede<br />

Tischlerarbeiten<br />

Landstraße 3 · 27628 Hagen im Bremischen / OT Rechtebe<br />

Tel. 04296-1287 · Fax 04296-748351 · Mobil 0176-20991433<br />

E-Mail hs-hinners@gmx.de · Homepage: www.hs-hinners.de<br />

Tierasyl „Heimatlos“ e.V.<br />

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Gruppenhaltung in ländl. Umgebung<br />

nahe einem Wald für super Spaziergänge<br />

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Mobil 0170-99 25 812<br />

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Peter Voß<br />

Inhaber<br />

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im Mobil Mobil 0170-99 0170-99 25 812 25 812<br />

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50 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Regelmäßige Termine<br />

MONTAG:<br />

u jeden Montag ab 19:00 Uhr „Sorglos-<br />

Café”, NESTWERK, Amtsdamm 42<br />

u jeden 1. im Monat ab 19:30 Uhr, Restaurant<br />

„Pellka”, Mitsing-Chor „Je<strong>der</strong><br />

kann singen”<br />

DIENSTAG:<br />

u jeden Dienstag ab 19:30 Uhr, Gemeindehaus,<br />

Amtsdamm 59, Treffen <strong>der</strong><br />

Hagener AA-Gruppe<br />

u jeden 1. im Monat ab 18:00 Uhr; Tierschutzverein<br />

Südkreis Cuxland e.V.;<br />

Landhaus Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt<br />

u jeden 1. im Monat ab 17:00 Uhr: Praxis<br />

„Energie im Leben”; „Trauern und Leben”,<br />

Tel. 04746 7279997<br />

u jeden 2. im Monat ab 20:00 Uhr:<br />

Flüchtlingsinitiative; <strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong><br />

Flüchtlinge, NESTWERK, Amtsdamm 42<br />

u jeden letzten im Monat ab 14:30 Uhr:<br />

SoVD-OV Hagen; Spielenachmittag,<br />

Wohn- und Pflegepark, Parkstr. 3,<br />

Hagen<br />

u Jeden Dienstag von 17:00 bis 18:30 Uhr:<br />

Alte Schule Wulsbüttel; „Lesezeit” –<br />

ein Treffen für Jung & Alt zum Büchertauschen,<br />

Spielen und Klönen<br />

MITTWOCH:<br />

u Jeden Mittwoch (April bis September)<br />

von 17:00 bis 18:30 Uhr: Alte Schule<br />

Wulsbüttel; Boulespiel, Mehrgenerationenplatz<br />

Alte Schule Wulsbüttel<br />

u jeden Mittwoch ab 15:30 Uhr: Integrationsbeauftragte;<br />

„Teestube” mit Spielen<br />

für jede/-n; NESTWERK, Amtsdamm<br />

Nr. 42 (OG)<br />

u jeden Mittwoch (April – Oktober) ab<br />

16:00 Uhr: Seniorenbeirat; Boule- und<br />

Schachspielen, Mehrgenerationenplatz<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr:<br />

HV Bramstedt; Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />

Spielenachmittag<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr:<br />

Kirchengemeinde Hagen; Seniorennachmittag,<br />

Gemeindehaus, DRK, OV<br />

Hagen<br />

u jeden 3. im Monat ab 19:00 Uhr: Verein<br />

<strong>der</strong> Briefmarkenfreunde; Tauschtag,<br />

„Lindenschänke”, Weißenberg<br />

s<br />

DONNERSTAG:<br />

u jeden 1. Donnerstag Senioren- und<br />

Pflegestützpunkt des Landkreises<br />

Cuxhaven, Ort: Bürgermarkt in Hagen,<br />

Amtsdamm 42, Terminvereinbarung:<br />

04721 662261<br />

u jeden Donnerstag öffnet die Gemeindebücherei<br />

( im Erdgeschoss <strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule:<br />

von Oktober<br />

bis April 17:00 bis 19:00 Uhr, von Mai<br />

bis September 17:30 bis 19:00 Uhr. Das<br />

Ausleihen von Büchern ist kostenlos.<br />

u jeden 2. und 4. im Monat ab 14:30 Uhr:<br />

Seniorenbeirat; Spielenachmittag für<br />

Se nioren und Seniorinnen, Wohn- und<br />

Pflegepark, Parkstr. 3<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr: NEST-<br />

WERK; Literaturkreis<br />

Haben Sie auch einen<br />

regelmäßigen Termin?<br />

Prima, dann senden Sie<br />

Ihren Termin an<br />

redaktion@staleke.de<br />

FREITAG:<br />

u jeden 1. im Monat um 10:00 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Klönschnack, Gaststätte<br />

Würger, Uthlede<br />

u jeden 3. im Monat ab 15:00 Uhr: „Gruppe<br />

65+” <strong>der</strong> Kirchengemeinde Sandstedt/Wersabe;<br />

Klönschnack, Gemeindehaus<br />

Sandstedt<br />

u jeden 3. im Monat von 9:00 bis 10:00<br />

Uhr; Sprechzeit <strong>der</strong> Koordinierungsstelle<br />

„Frau und Wirtschaft”, Wintergarten<br />

des Rathauses, nur mit Anmeldung,<br />

Tel.: 04721 599619<br />

u jeden letzten im Monat von 14:30 bis<br />

18:00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffee<br />

und Kuchen im Büro Nestwerk, Amtsdamm<br />

40<br />

Fliesen<br />

Riethmüller<br />

SONNTAG:<br />

u jeden So. von 13:00 bis 15:00 Uhr: Kaffeemühlenausstellung<br />

von Harald Sawatzski<br />

im Landhaus Ahrens, Dorfstr.<br />

31, Bramstedt<br />

u jeden letzten im Monat ab 9:30 Uhr:<br />

NESTWERK; Literarisches Frühstück<br />

SONSTIGE:<br />

u LVA-Beratungen in <strong>der</strong> Auskunfts- und<br />

Beratungsstelle, Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz,<br />

27568 Bremerhaven;<br />

Telefon: 0471 947530<br />

u Tickets von AD Ticket „ReserviX” sind<br />

im Touristikbüro im Rathaus erhältlich.<br />

Tel. 04746 8729. www.hagencux.de/<br />

tourismus.<br />

Exclusive<br />

Wohnkeramik<br />

Im Gewerbepark Beverstedt an <strong>der</strong> B 71<br />

Heerstedter Mühlenweg 14, 27616 Beverstedt<br />

( 04747 - 872333 6 04747 - 872335<br />

Willst du gut<br />

beraten sein, dann<br />

schau bei Fliesen<br />

Riethmüller rein<br />

Öffnungszeiten: Di.Do.Fr. 10.00-12.00 u. 14.30-18.00 Uhr<br />

Mi.10.00-12.00 Sa. 9.00-12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

www.fliesen-riethmueller.de<br />

M<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 51


HOLZBAU • TREPPENBAU • INNENAUSBAU<br />

• Fenster und Türen • Altbausanierung<br />

• Asbestentsorgung • Bedachung<br />

• Energieberatung<br />

• NEU: Abdichtung mit Flüssigkunststoff<br />

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Telefon (0 47 46) 64 14 · Telefax (0 47 46) 93 13 12<br />

Tag des offenen Denkmals: Große<br />

Wahrheiten in kleinen Details<br />

HAGEN. In <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

in Bremischen werden<br />

Interessierte gesucht, die ihr<br />

Denkmal präsentieren wollen. In<br />

diesem Jahr fällt <strong>der</strong> europaweite<br />

Tag des offenen Denkmals auf<br />

Sonntag, 8. September. Das zentrale<br />

Thema ist „Wahr-Zeichen<br />

– Zeitzeugen <strong>der</strong> Geschichte“.<br />

Interessierte Denkmalbesitzer<br />

aus <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen können sich bis<br />

Ende Juni bei Frauke Tienken im<br />

Rathaus in Hagen melden und<br />

sich mit ihrem „Wahr-Zeichen“<br />

an dem Programm des Tages<br />

des offenen Denkmals beteiligen.<br />

Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Meldung bei<br />

<strong>der</strong> Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />

übernimmt dabei die<br />

Gemeinde.<br />

Je<strong>der</strong> kann sein „Denkmal“ an<br />

dem 8. September <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zeigen, mit Führungen<br />

o<strong>der</strong> Vorträgen, o<strong>der</strong> einfach für<br />

eine Besichtigung. Vielleicht besitzt<br />

jemand ein Wahr-Zeichen<br />

<strong>der</strong> Geschichte, einer bestimmten<br />

Region o<strong>der</strong> Zeuge von<br />

ganz persönlichen Familiengeschichten<br />

und möchte sich an<br />

dem Tag des offenen Denkmals<br />

beteiligen. s Gemeinde Hagen<br />

Krzysztof Czerniak<br />

Dienstleistungen rund um Haus & Garten<br />

• Trockenbau<br />

• Renovierungsarbeiten<br />

• Malerarbeiten<br />

• Gartenarbeiten<br />

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52 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

Die Aufbereitung für Ihr Auto!<br />

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• Polsterreinigung<br />

• Le<strong>der</strong>reinigung und -pflege<br />

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Gerne beraten wir Sie<br />

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• Pflasterarbeiten<br />

• Kanalarbeiten (SW/RW)<br />

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• Natursteinarbeiten<br />

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info@km-gaerten.de | www.km-gaerten.de<br />

C Gemeinde Hagen<br />

Zum Tag des offenen Denkmals findet im Nie<strong>der</strong>sachsenhaus in Bramstedt ein Vortrag<br />

von Kreisarchäologe Dr. Andreas Hüser mit einer begleitenden Fotoausstellung statt.<br />

BISHERIGES PROGRAMM<br />

Vorträge<br />

14:30 Uhr: Nie<strong>der</strong>sachsenhaus<br />

in Bramstedt, Kreisarchäologe<br />

Dr. Andreas Hüser zu: „Archäologische<br />

Grabung im Neubaugebiet<br />

Im Dorfe 1“ mit begleiten<strong>der</strong><br />

Fotoausstellung<br />

16:30 Uhr: Burg zu Hagen, Hansdieter<br />

Kurth, „Die <strong>Staleke</strong> – Hagens<br />

Wappenbaum“, Start an<br />

<strong>der</strong> <strong>Staleke</strong><br />

Führungen<br />

Hermann-Allmers-Haus in<br />

Rechtenfleth: Informationen<br />

über den Außenbereich des Anwesens<br />

von Hermann Allmers,<br />

Spaziergang durch das Dorf<br />

(Denkmale, Friedhof, Grabstätte<br />

Allmers)<br />

Ausstellung<br />

Kaffeemühlen-Ausstellung in<br />

Bramstedt (beim Landhaus Ahrens):<br />

von 11:00 bis 17:00 Uhr<br />

geöffnet<br />

Kontakt: Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen, Frauke Tienken,<br />

Telefon 04746 8766, tienken@<br />

hagen-cux.de<br />

UNTER DER STALEKE


Das STALEKE-Redaktionsteam<br />

STALEKE Redaktion<br />

redaktion@staleke.de<br />

Otto Baur<br />

o.baur@staleke.de<br />

Andreas Palme<br />

a.palme@staleke.de<br />

Axel Wüst<br />

Geschäftsführung/<br />

Rechnungswesen<br />

a.wuest@staleke.de<br />

Ina Eden<br />

i.eden@staleke.de<br />

Milena Schwoge<br />

m.schwoge@staleke.de<br />

Gerhard Wüst<br />

Ehrenredakteur<br />

g.wuest@staleke.de<br />

Ursula Heß<br />

u.hess@staleke.de<br />

Hansdieter Kurth<br />

Ehrenredakteur<br />

kurth@staleke.de<br />

Gabriele Kasper<br />

g.kasper@staleke.de<br />

Schreiben Sie uns gerne<br />

eine E-Mail und nehmen Sie<br />

Kontakt mit uns auf.<br />

Ein Dank an die Mitwirkenden<br />

Die Redaktion bedankt sich bei allen,<br />

die uns Text- und Foto material für diese Ausgabe<br />

zugeschickt haben.<br />

Senden Sie gerne weiter Ihr Material o<strong>der</strong><br />

auch Ideen für interessante Artikel<br />

an redaktion@staleke.de.<br />

Wir melden uns bei Ihnen.<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen<br />

die heimischen <strong>Unter</strong>nehmen.<br />

Vielen Dank auch für Ihre hilfreichen SPENDEN,<br />

die uns zu je<strong>der</strong> Ausgabe erreichen.<br />

<strong>Staleke</strong> – Das ist die mittelhochdeutsche<br />

Bezeichnung <strong>der</strong> Hagener für<br />

ihre Gerichtseiche. Sie schmückte das<br />

Siegel des ehemaligen Amtes Hagen<br />

und ziert jetzt das Wappen <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Hagen.<br />

Das Wort „<strong>Staleke</strong>” taucht erstmals<br />

in einer lateinischen Urkunde auf. Darin<br />

ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8. März<br />

1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat.<br />

<strong>Unter</strong> dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht<br />

und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen.<br />

Der Standort <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>: auf dem heutigen Schulgelände; im<br />

Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969<br />

fertiggestellten Neubau <strong>der</strong> Mittelpunktschule.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

in <strong>der</strong> 36. Kalen<strong>der</strong>woche '24 und wird in den<br />

darauf folgenden Tagen verteilt.<br />

Eine Online-Ausgabe ist ab 30. August <strong>2024</strong><br />

auf www.staleke.de verfügbar.<br />

Anzeigenschluss ist 2. August <strong>2024</strong>.<br />

K reimeyer<br />

Heiko Kreimeyer<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Gebäudeenergieberater<br />

Malereifachbetrieb<br />

Amtsdamm 101 · 27628 Hagen<br />

Telefon 0 47 46/72 66 92<br />

Mobil 01 73/6 05 99 73<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 53


VERANSTALTUNGEN<br />

SOMMERABEND AUF DEM<br />

BURG HOF MIT DJ ROB HARDT<br />

Freitag, 23. August <strong>2024</strong> | 17:00 Uhr<br />

Erleben Sie bei<br />

schönem Wetter<br />

die erste Soulund<br />

Dance Party<br />

auf dem Burghof.<br />

Ab 17.00 Uhr<br />

können Sie wie<br />

gewohnt Ihr mitgebrachtes<br />

Picknick<br />

im schönen<br />

Ambiente unter<br />

den alten Eichen<br />

genießen. Zusätzlich<br />

werden auch<br />

Getränke und leckere<br />

Snacks angeboten. Tische, Stühle und Zelte<br />

sind begrenzt vorhanden. Der international bekannte<br />

Musikproduzent und DJ Rob Hardt wird den<br />

Burghof ab 19:00 Uhr mit tollen Soul- und Dance<br />

Classics zum Schwingen bringen. Bei Regenwetter<br />

verlegen wir die Dance-Party in unseren Veranstaltungssaal.<br />

Die ersten 85 verkauften (nicht reservierten!) Eintrittskarten<br />

behalten für diese Innenveranstaltung<br />

ihre Gültigkeit. Alle übrigen verkauften Tickets<br />

müssen wir aufgrund <strong>der</strong> begrenzten Fläche in<br />

unserer Burg erstatten. Das Geld wird gegen Vorlage<br />

<strong>der</strong> Eintrittskarte in <strong>der</strong> Burg ausgezahlt. Eine<br />

Erstattung kann erst ab Samstag (24.8.) erfolgen.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 15,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 18,00 €;<br />

erm: 7,50 / 9,00 €<br />

TAG DES OFFENEN DENKMALS:<br />

»WAHR-ZEICHEN. ZEITZEUGEN<br />

DER GESCHICHTE«<br />

Sonntag, 8. September <strong>2024</strong> | ab 16:30 Uhr<br />

Mit Wahrzeichen<br />

sind wie<strong>der</strong>erkennbare<br />

Landmarken<br />

o<strong>der</strong><br />

Sehenswürdigkeiten<br />

gemeint,<br />

diese stehen für<br />

ein bedeutendes<br />

historisches Ereignis<br />

o<strong>der</strong> prägen<br />

den Ort. Ein<br />

solches Symbol,<br />

zum »Zeichen«<br />

eines Ortes ist die<br />

<strong>Staleke</strong>. <strong>Staleke</strong> –<br />

das ist <strong>der</strong> mittelhochdeutsche Name, den die<br />

Hagener vor langer Zeit dem »uralt heil’gen Baum«<br />

am Rande ihres Ortes gegeben hatten und <strong>der</strong><br />

bis heute seinen Bekanntheitsgrad bewahrt hat.<br />

Die Geschichte dieses jahrhun<strong>der</strong>te alten Hagener<br />

Symbols wird Hansdieter Kurth am 8. September,<br />

dem »Tag des Offenen Denkmals« wie<strong>der</strong> aufleben<br />

lassen. Treffpunkt: 16:30 Uhr »dort unter’m Eichbaum<br />

mit dem Ring«.<br />

Kosten: Eintritt 3,00 €<br />

JAZZKONZERT MIT DEM SOPHIA<br />

OSTER QUARTETT<br />

Samstag, 21. September <strong>2024</strong> | 19:00 Uhr<br />

Die junge Pianistin, Sängerin und Komponistin Sophia<br />

Oster ist zweifellos eine <strong>der</strong> vielversprechenden<br />

musikalischen Neuerscheinungen und hat sich<br />

schon einen würdigen Platz in <strong>der</strong> Jazzwelt erspielt.<br />

Mit ihrem Quintett nahm sie 2021 ihr Debütalbum<br />

»Jubilation« auf und ist in den verschiedensten<br />

Formationen zu hören.<br />

Ihr Quartett um den mehrfach ausgezeichneten<br />

Saxophonisten Konstantin Herleinsberger, den<br />

aus den USA stammenden Bassisten Paul Imm,<br />

<strong>der</strong> u.a. mit Jazzgrößen wie Lee Konitz und Rosemary<br />

Clooney getourt hatte, und den jungen,<br />

brasilianischen Schlagzeuger Rafael Müller, <strong>der</strong><br />

sich innerhalb kürzester Zeit einen großen Namen<br />

in <strong>der</strong> Jazzszene erspielt hat, lässt sie zur<br />

traditionellen Quartettbesetzung zurückkehren,<br />

in <strong>der</strong> große künstlerische und improvisatorische<br />

Freiheit innerhalb ihrer Kompositionen möglich<br />

ist. Starker Groove und strahlende Melodien – davon<br />

lebt die Musik <strong>der</strong> Künstlerin und zusammen<br />

mit ihren Mitmusikern schafft sie eine Ebene, die<br />

von einer tiefen Spiritualität durchdrungen ist.<br />

Neben ihren eigenen Kompositionen lässt sie<br />

auch immer wie<strong>der</strong> Platz, um zur Jazztradition<br />

zurückzukehren. Swingende Jazzstandards neben<br />

wun<strong>der</strong>schön gesungenen Balladen, die aufatmen<br />

lassen und eine tiefe und durchdringende Ruhe im<br />

Raum schaffen. Die Musik <strong>der</strong> jungen Musikerin ist<br />

vielfältig, farbenreich, kraftvoll und sanft zugleich,<br />

und gewinnt durch die liebevolle Hingabe an großer<br />

Authentizität.<br />

Sophia Oster – piano, vocals, comp // Konstantin<br />

Herleinsberger – sax // Paul Imm – bass // Rafael<br />

Müller – drums<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 19,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 22,00 €;<br />

erm: 9,50 / 11,00 €<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

IAPMA BIENNALE <strong>2024</strong> –<br />

ACTIVE PAPER/REBLOOM<br />

21. April bis zum 11. August <strong>2024</strong><br />

»ReBloom« ist die erste Biennale <strong>der</strong> International<br />

Association of Hand Papermakers and Paper<br />

Artists (IAPMA). In <strong>der</strong> Ausstellung werden Papierkunstwerke<br />

von internationalen Künstlern in den<br />

Räumlichkeiten <strong>der</strong> Burg gezeigt.<br />

Papier dient im alltäglichen Leben meist als Informationsträger<br />

o<strong>der</strong> als Verpackungsmaterial.<br />

Verblüffend flexibel und vielseitig zeigt es sich<br />

jedoch auch als eigenständiges künstlerisches<br />

Medium. Es liegt in <strong>der</strong> Natur des Papiers, dass es<br />

wie<strong>der</strong>verwendet und recycelt werden kann, und<br />

somit ein dauerhaftes Leben verkörpert, sowie<br />

unzählige Möglichkeiten zur Wie<strong>der</strong>verwendung<br />

und Wandelbarkeit in sich trägt. Das Ausstellungsthema<br />

»ReBloom» dreht sich um das dem Papier<br />

innewohnende Potenzial, Erinnerungen und Erfahrungen,<br />

die es aufgenommen hat, zum Leben zu erwecken.<br />

In <strong>der</strong> IAPMA Biennale »ReBloom«werden<br />

Kunstwerke gezeigt, die dies veranschaulichen<br />

und Geschichten von erneuertem Leben, eines Erwachens<br />

erzählen, das mit Papier und den Fasern,<br />

aus dem es meist besteht, erfahrbar gemacht wird.<br />

Angesichts <strong>der</strong> schwierigen Ereignisse in Gesellschaft<br />

und Umwelt in den vergangenen Jahren<br />

soll diese Ausstellung dazu beitragen, durch Papierkunst<br />

eine positive Perspektive auf das Leben<br />

und Lebendigkeit zu vermitteln. Die Ausstellung<br />

unterstreicht die Bedeutung von Regeneration,<br />

Erneuerung und Hoffnung. Sie soll zum Nachdenken<br />

und zu kreativen Bemühungen um eine gute<br />

Zukunft anregen.<br />

Kosten: 3,00 € (Burgeintritt)<br />

Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen im Bremischen e. V. · Burgallee 1 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon 04746/6043 · www.burg-zu-hagen.de · info@burg-zu-hagen.de<br />

54 | SOMMER <strong>2024</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Notruf-Nummern:<br />

Notruf/Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport 04721 23066<br />

Gift-Telefon 0551 19240<br />

Polizei 110<br />

Polizei tagsüber<br />

(geöffnet bis 19:00 Uhr)<br />

04746 931160<br />

Telefon-Seelsorge 0800 1110111<br />

Kin<strong>der</strong>-/Jugend-Telefon 0800 1110333<br />

Jugendhilfestation<br />

Hagen 04746 72680<br />

Frauen-Notruf<br />

Frauen-Beratungsstelle<br />

04721 579393<br />

04721 579392<br />

BISS – gegen<br />

häusliche Gewalt 04745 7825920<br />

Der weiße Ring 0800 0800343<br />

Wasserversorgungsverband<br />

Entstörungsdienst 04745 943666<br />

TIERÄRZTE<br />

Heine, Bettina 04795 1710<br />

Heinze, Britta 04746 726606<br />

Neugebauer, G., Dr. 04296 222<br />

Dr. Fritze 04746 931777<br />

Dr. Gröngröft 04746 94960<br />

Behörden & Einrichtungen<br />

RATHAUS<br />

Gemeinde Hagen i. Brem. 04746 87 – 0<br />

Gemeindebücherei 04746 938651<br />

Okt.–Apr.: Do. von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Mai–Sept.: Do. von 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Grahl, Kerstin 0160 90225643<br />

Klimaschutzbeauftragte<br />

Klohs, Frie<strong>der</strong>ike 04746 8737<br />

SCHIEDSLEUTE<br />

K & M Landschaftsgärtner 04746 931963<br />

Kobbenbring, Bestattungen 04746 72177<br />

Lacrimare, Bestattung 04746 1550<br />

LVM Versicherungen 04795 9579717<br />

Mogck Fahrschule 04746 7260677<br />

Obermann, Schmuck 04746 466<br />

Papier & Co. 04746 6376<br />

Rogall-Connect 0170 3892679<br />

Schögehof-Service Dunker 0171 5511645<br />

„Sternschnuppe” 04746 917961<br />

Thiele, Thomas, Sachverst. 04721 7459911<br />

Thiele, Thomas, Immob. 04748 4769902<br />

Tierasyl Heimatlos 04746 72430<br />

Torstens Hausmeisterserv. 04746 9178928<br />

VGH Laartz/Baumgarten 04746 7271700<br />

CAFÉS/GASTSTÄTTEN/IMBISSE<br />

Bauernschänke 04746 6061<br />

Pellka, Restaurant 04746 726767<br />

HaarScharf, Hartmann 04746 726768<br />

HASO, Elektrotechnik 04702 1059<br />

Heizwerk, Öfen 04746 8100<br />

Herrmann, Malerbetrieb 04746 931118<br />

HJM-Motorradtuning 04746 726630<br />

Hirschhausen, Gartenbau 04746 72242<br />

Holler, Tischlerei 04702 520800<br />

Hüttmeyer, Fliesen 04746 931356<br />

Kok Fahrzeugpflege 01525 3675506<br />

Köster, Lackierfachbetr. 04746 938555<br />

Kreimeyer, Malerbetrieb 04746 726692<br />

Küster, Jan, Landsch.-Gärtner 04746 931963<br />

Mahrenholz, Fenster-Türen 0471 806290<br />

MATEC 04746 919940<br />

NC Bauelemente 0421 606860<br />

Potritt, Dennis, Tischler 0170 4161470<br />

Riedel, Grabmale 04746 6031<br />

Riethmüller, Fliesen 04747 872333<br />

Schrö<strong>der</strong>, Tischlerei 04746 6838<br />

APOTHEKEN<br />

Apotheken & Ärzte<br />

Apotheken-Notdienst-Fin<strong>der</strong> 0800 0022833<br />

Kranich Apotheke 04746 951060<br />

ÄRZTE<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(bundesweit) 116 117<br />

Augenarztpraxis in Hagen 04746 7272606<br />

Oliver Becker 04746 8079<br />

Dr. Charlet, Osteopath 0157 36599318<br />

Dr. Thomas Dorsch, Hashem Lutfi,<br />

Dr. Kathrin Sengstaken, Ralf Waltemade,<br />

Dr. Kai Wesselhöft und<br />

Juliane Wittig 04746 93940<br />

Dr. Britta Lange und<br />

Dr. Helmut Lange 04795 5503866<br />

Ilka Priebe 04746 1213<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Schnei<strong>der</strong>, Anette 04746 9177300<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Praxis am Park: Dr. P. Korf,<br />

J.-O. Hosenfeldt,<br />

K.-M. Heise 04746 8057<br />

Mombeck, Th. 04746 72 57 27<br />

Petersen, K., Dr., MSc 04746 249<br />

Implantologie<br />

Petersen, B., Dr., MSc 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

Petersen, H., Dr., 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

Griemsmann, Herbert 04795 1064<br />

Fromme, Evelyn 04746 725925<br />

SCHULDNERBERATUNG<br />

Betreuungsverein Bremerhaven e.V.<br />

Amtsdamm 42 (Bürgermarkt) 0471 9545951<br />

MUSEEN<br />

Burg zu Hagen 04746 6043<br />

Hermann-Allmers-Haus 04702 810<br />

Kaffeemühlensammlung 04746 6061<br />

TAXI<br />

AST (Sammeltaxi) 04721 5512655<br />

Gödeke Taxi 04746 6000<br />

<strong>Staleke</strong>-Inserenten<br />

DIENSTLEISTUNG<br />

Allianz-Versich. Brede 04746 950125<br />

Behra, Immobilien 04702 5211180<br />

Concordia Versicherung 04746 950120<br />

cuxland Makler, Breden 04748 9313266<br />

Czerniak, Krzystof 04296 7477981<br />

Dampfmayer 04746 725088<br />

Druckhaus Wüst 04746 94640<br />

Dunkelberg, Jörg, Fahrschule 04746 938341<br />

Feuerlilie, Kaminholz 04296 748306<br />

Giese, Busreisen 04747 7464000<br />

Gollys Pfötchenwelt 04747 9189888<br />

Grube Kompostwerk 04702 929200<br />

Hasselmann 04746 8081<br />

Holze, Heizöl 04746 8011<br />

Home-Service, Hinners 04296 2129744<br />

Hospizverein Loxstedt 04744 4699131<br />

immobilien-kontor-nord 04746 9384436<br />

GESUNDHEIT<br />

An<strong>der</strong>sen, Niels 0471 801900<br />

Bloß, Podologie 04748 8210312<br />

Dr. Charlet, Osteopath 0157 36599318<br />

Energie im Leben, Fromme 04746 7279997<br />

fit&sun-Studio 04746 72292<br />

GlücksWerkstatt, Puvogel 04746 931406<br />

hagen-ergo 04746 727699<br />

Jüttner, Physiotherapie 04746 8673<br />

Krasse, Physiotherapie 04746 931193<br />

Ringana-Naturkosmetik 0174 1936754<br />

Physio und Meer 04702 330901<br />

Reemts, Hörakustik 04746 7279999<br />

Schumacher, Physiotherapie 04746 938588<br />

System. Praxis Cuxland 04296 2204238<br />

Tanz- u. Bewegungsschule 0421 48541340<br />

Wellness-Zeit, Siebert 04746 918219<br />

HANDWERK<br />

Aigner, Wärme 0170 5832726<br />

ATD, Heinz-Jürgen Meyer 04746 725217<br />

Autoh. Küver, VW+Audi 04746 94930<br />

Autohaus Hagen, Mann 04746 1004<br />

Autohaus Nagel 04746 211990<br />

bauXpert Gebhard 04746 9390 -0<br />

Behrmann, Elektro 04702 214<br />

BHP Böttjer, Baumfäll. 04746 7260250<br />

Brähler, Petra 04746 9176916<br />

Bühring, El., Heiz., San. 04746 1235<br />

Bülow, Autoservice 04746 727475<br />

Dapprich & Gerlach 0471 954380<br />

DerGartenAde 0151 15219473<br />

Döschers, Gartencenter 04746 475<br />

Schulze, Raumausstatt. 04744 2386<br />

Siering, Dachdecker 04746 1018<br />

Sievers, Fliesenverlegung 04748 947794<br />

Steen, Maler 0170 6473558<br />

Tietje, Zimmerei 04746 6414<br />

Voß Galabau 0170 9925812<br />

Wehmeyer, Holzhandel 04746 1565<br />

Werkstatt für Malerei 0421 69083923<br />

Widdecke, Malermeister 04702 1029<br />

LEBENSMITTEL<br />

Buckow, Hobby-Imker 04746 6458<br />

Frasch, Bäckerei 04746 919791<br />

Lange, Limousinzucht 04746 931428<br />

Schomacker, EDEKA 04746 9177000<br />

Schöwe, Schlachterei 04702 267<br />

PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

Allan, Pflegedienst 04746 72125<br />

Müller, Pflegedienst 04702 521124<br />

Seniorenwohnpark GmbH 04746 94630<br />

Senioren-Schlößchen 04746 9492 – 0<br />

Sozialstation Beverstedt/Hagen<br />

04747 94420 04746 931073<br />

Wehldorfer Seniorenhus 04747 87460<br />

RECHTSANWÄLTE/NOTARE<br />

Eickhoff, Dr. Meyer, Otten 04746 72690 – 0<br />

Dr. Gorski, Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth,<br />

Piotter 04746 8051<br />

Mombeck, Karla 04702 520253<br />

Siebel, Nina und Christian 04746 9389320<br />

STEUERBERATER<br />

Brigitte Paries 04746 9466 – 0<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2024</strong> | 55


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W A N D F A R B E<br />

T A P E T E N & T E P P I C H E<br />

B O D E N B E L Ä G E<br />

P O L S T E R M Ö B E L<br />

S C H R Ä N K E<br />

L A M P E N<br />

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