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13. Juni 2024

- Gemeinderat: Ausbau der Grazer Fernwärme und mehr - Tragödie in St. Marein bei Graz - Rösselmühl-Entwicklung mit ersten Details

- Gemeinderat: Ausbau der Grazer Fernwärme und mehr
- Tragödie in St. Marein bei Graz
- Rösselmühl-Entwicklung mit ersten Details

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Grazer24<br />

<strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

ist<br />

23°<br />

Morgen sollte<br />

sich das Wetter<br />

bessern<br />

und die Sonne<br />

ist öfter Gast am<br />

Himmel. Es wird wärmer<br />

mit bis zu 23 Grad.<br />

Verschüttet<br />

Die Tragödie des 5-jährigen Kindes in<br />

St. Marein bei Graz gibt zu Denken.<br />

Geologen mahnen zur Vorsicht. 4<br />

Abgerissen<br />

Nach den Querelen um den Abbruch<br />

von Teilen der Rösselmühle gibt es jetzt<br />

erste Details zur Projektentwicklung. 4<br />

Plan im Gemeinderat beschlossen:<br />

Eine Milliarde<br />

für die Grazer<br />

Fernwärme<br />

BITFRAME, , FF FELDBACH, KK<br />

Sitzung. Die heutige Gemeinderatsitzung stand im Zeichen von Dekarbonisierungsmaßnahmen wie zum Beispiel dem Ausbau der Grazer<br />

Fernwärme in Milliardenhöhe. Außerdem wurde über die ärztliche Versorgung, Streetwork und den Dauerbrenner Stadion geredet. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

LH-Stv. Lang und LH Drexler<br />

beim Erkunden der Lage. BINDER<br />

5 Millionen Euro<br />

an Soforthilfe<br />

■ Um den Betroffenen der<br />

Unwetterereignisse rasch Hilfe<br />

zukommen zu lassen, hat das<br />

Land nicht nur den Katastrophenfonds<br />

geöffnet, sondern<br />

es wurden in der heutigen Sitzung<br />

der Landesregierung darüber<br />

hinaus Soforthilfemaßnahmen<br />

beschlossen. In einer<br />

ersten Tranche werden fünf<br />

Millionen Euro aus Mitteln des<br />

Finanzressorts zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Fernwärme soll in Graz massiv ausgebaut werden. Der Dekarbonisierungsplan sieht 80 Prozent bis 2035 vor. KK<br />

Milliarde für die<br />

Grazer Fernwärme<br />

POLITIK. In der heutigen Gemeinderatssitzung wurden der Dekarbonisierungsplan<br />

für den Großraum Graz, Mittel für Drogen-Streetwork und ärztliche<br />

Versorgung sowie der Abschlussbericht des Stadion-Ausschusses beschlossen.<br />

Thomas Rath von der TU Graz erhält<br />

einen Award<br />

HOFFMANN<br />

Auszeichnung<br />

für Forscher<br />

■ Thomas Rath forscht an<br />

der Technischen Universität<br />

Graz, wie organische Solarzellen<br />

künftig noch effizienter<br />

und ressourcenschonender<br />

hergestellt werden können.<br />

Für seinen innovativen Ansatz<br />

erhält der Chemiker <strong>2024</strong><br />

einen Zero Emissions Award<br />

in Höhe von 460.000 Euro.<br />

Der „Zero Emissions Award“<br />

zeichnet Forschungsprojekte<br />

im Bereich der Energiewende<br />

mit neuen Ansätzen aus.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Viele Punkte waren es nicht<br />

auf der Tagesordnung der<br />

heutigen Gemeinderatssitzung:<br />

über 17 wurde abgestimmt.<br />

Darunter der Dekarbonisierungsplan<br />

der Fernwärme<br />

im Großraum Graz, der einstimmig<br />

beschlossen wurde. Ziel ist<br />

es, bis 2030 mehr als sechzig Prozent<br />

und bis 2035 achtzig Prozent<br />

der Wärme aus erneuerbaren<br />

Quellen zu erzeugen. Im Plan<br />

sind Projekte wie eine Erweiterung<br />

der Abwärmenutzung, solarthermische<br />

Speicher und die<br />

Nutzung von Geothermie vorgesehen.<br />

Die geplanten Investitionen<br />

belaufen sich auf rund eine<br />

Milliarde Euro, wodurch über<br />

110.000 Wohnungen mit CO2-<br />

freier Fernwärme versorgt und<br />

die CO2-Emissionen um etwa<br />

140.000 Tonnen pro Jahr gesenkt<br />

werden können.<br />

Ebenfalls einstimmig wurden<br />

4,1 Millionen Euro für Streetwork<br />

und Kontaktladen in den<br />

Jahren 2025 bis 2027 genehmigt.<br />

Die Prinzipien der Suchtarbeit<br />

sind Niederschwelligkeit, Schadensminimierung<br />

und Empowerment.<br />

137.500 Euro für das zweite<br />

Halbjahr <strong>2024</strong> und 291.400<br />

Euro für 2025 wurden für den<br />

ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst<br />

einstimmig freigegeben. Die<br />

Gemeinden Kainbach, Stattegg,<br />

Thal und Weinitzen konnten ans<br />

Boot geholt werden, sich anteilsmäßig<br />

zu beteiligen.<br />

Die Richtlinien für den Taxikostenzuschuss<br />

für mobilitätseingeschränkte<br />

Menschen wurden<br />

geändert. Nun sind Hauptwohnsitz,<br />

Behinderungsnachweis und<br />

Alter entscheidend. Die Antragsteller<br />

dürfen weder über Auto<br />

noch SozialCard verfügen und<br />

müssen von der ORF-Haushaltsabgabe<br />

befreit sein.<br />

Zweites Stadion<br />

Beschlossen wurde auch der<br />

Ende Mai präsentierte Bericht<br />

des Stadion-Ausschusses für<br />

ein zweites Stadion in Graz.<br />

Eine Machbarkeitsstudie ist der<br />

nächste Schritt. Der Ausschuss<br />

selbst wurde aufgelöst. Zum Thema<br />

gab es auch einen Dringlichen<br />

Antrag der KFG, der auf eine<br />

Volksbefragung abzielte. Seitens<br />

der Koalition betonte man, dass<br />

eine solche nur auf Basis der Ergebnisse<br />

der Machbarkeitsstudie<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Ein weiterer Dringlicher drehte<br />

sich um den Volksgarten. Die<br />

ÖVP forderte einmal mehr eine<br />

Schutzzone. Die wurde von der<br />

Koalition bereits im Vorfeld<br />

mehrmals abgelehnt. Stattdessen<br />

gebe es nun zwei permanent<br />

anwesende Ordnungswächter<br />

und Kommunikation durch das<br />

Friedensbüro.<br />

Die Grünen regten eine Hitzeschutzkampagne<br />

für Tiere in<br />

der Stadt an: Einerseits gelte es<br />

Hunde abzukühlen, andererseits<br />

auch Wildtiere wie Vögel, Igel<br />

oder Eichhörnchen, die nicht<br />

schwitzen können, zu schützen.<br />

Die FPÖ beantragte das Aufstellen<br />

von Ticketautomaten bei<br />

allen Bus-Endstationen.


<strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

PROFI-FUSSBALLSTADIEN DER STADT<br />

1<br />

GRAZ<br />

ZAHL<br />

1<br />

MAILAND<br />

Nero liebt<br />

Bälle<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

WIKIPEDIA<br />

Mit dem Aufstieg vom GAK<br />

in die Bundesliga ist die<br />

Stadt Graz wieder mit zwei Vereinen<br />

vertreten. Ein gegenwärtiges<br />

Problem ist noch immer<br />

die Stadienfrage, da beide Klubs<br />

die Merkur Arena ihre Spielstätte<br />

nennen. Eine Stadienteilung<br />

gibt es mit dem San Siro auch<br />

für zwei der weltbesten Fußballteams<br />

der Welt, Inter und<br />

AC Mailand. Zwei Vereine, welche<br />

einige der besten Spieler<br />

weltweit unter Vertrag haben<br />

und international einen guten<br />

Ruf genießen. Dass Inter letztes<br />

Jahr auch noch im Champions<br />

League Finale war, wird<br />

den Grazer Anspruch dennoch<br />

nicht besänftigen.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Nero ist ein verspielter Hund, der gerne spazieren geht.<br />

Nero ist ein Amstaff und beherrscht<br />

die Grundkomner<br />

und Spielkamerad.<br />

mandos und das Laufen an der - 10 Jahre<br />

Leine hervorragend. Die Natur - männlich<br />

mag er sehr und er liebt es Bälle<br />

zu apportieren. Was der Ver-<br />

- Bälleliebhaber<br />

- mag Spaziergänge<br />

spielte weniger leiden kann,<br />

sind andere Artgenossen, Katzen,<br />

Männer und Kinder. Er www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

wäre der ideale Wanderpart-<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

ARCHE NOAH<br />

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www.grazer.at/club


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

Die Abbrucharbeiten am Areal Rösselmühle im Grazer Bezirk Gries sind weitgehend<br />

erledigt. Nun wird der städtebauliche Rahmenplan entwickelt. LEINICH<br />

Erste Partner für neue<br />

Rösselmühle stehen fest<br />

NÄCHSTER SCHRITT. Ein städtebaulicher Rahmenplan<br />

wird für das neue Wohnprojekt entwickelt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Abrissarbeiten nach<br />

dem verheerenden<br />

Brand am Areal der ehemaligen<br />

Grazer Rösselmühle<br />

sind weitgehend abgeschlossen.<br />

Jetzt wurden auch die ersten<br />

Entwickler für das Nachfolgeprojekt<br />

gefunden – ein Wohnbau<br />

soll „als gemischter Lebensraum“<br />

entstehen. Kleboth und<br />

Dolling ging als Bestbieter aus<br />

der Ausschreibung der Stadt<br />

Graz hervor. Carla Lo zeichnet<br />

für die Landschaftsarchitektur<br />

verantwortlich. Komobile sind<br />

als Verkehrsplaner dabei. „Wir<br />

haben das Preisangebot, den<br />

Zeitplan, das Konzept und die<br />

Zusammensetzung des Teams<br />

und seine Referenzen beurteilt“,<br />

erklärt Birgit Leinich, Geschäftsführerin<br />

der Eigentümerin<br />

RöMÜ GmbH.<br />

Bis Ende des Jahres entsteht<br />

nun ein städtebaulicher Rahmenplan,<br />

der auch öffentliche<br />

Parkflächen sowie ein Verkehrskonzept<br />

beinhaltet. „Unser Ziel<br />

ist, einen im umfassenden Sinn<br />

‚wertvollen‘ Ort zu ermöglichen“,<br />

betont Geschäftsführer Andreas<br />

Kleboth. „Dabei gehen wir immer<br />

mit einem ganzheitlichen<br />

Ansatz an unsere Projekte heran<br />

und beziehen atmosphärische<br />

und ästhetische sowie soziale,<br />

ökonomische und ökologische<br />

Aspekte gleichberechtigt ein.“<br />

„Der Bezirk Gries ist sehr dicht<br />

besiedelt und hat vergleichsweise<br />

wenige öffentliche Freiflächen.<br />

Unter der fachlichen Moderation<br />

und der Expertise von<br />

Städtebau, Verkehr, Freiraum<br />

und Regionalentwicklung werden<br />

auch durch die Anwendung<br />

geeigneter Partizipationsformate<br />

die Grundlagen für ein neues<br />

Stadtquartier im Herzen des<br />

Gries erarbeitet, die die Lebensqualität<br />

der Grazer mit Sicherheit<br />

erhöhen“, ist Stadtbaudirektor<br />

Bertram Werle überzeugt.<br />

Das Ergebnis des städtebaulichen<br />

Rahmenplans, der bis<br />

voraussichtlich Ende des Jahres<br />

vorliegt, ist Basis für eine allfällige<br />

Widmungsänderung, die einen<br />

Nutzungsmix aus Nahversorgung,<br />

Handel, Büro, Freizeit, Kultur und<br />

Wohnen gewährleisten soll.<br />

Gestern wurde in St. Marein bei Graz ein 5-jähriger Bub verschüttet, mehrere<br />

Feuerwehren halfen mit, darunter auch Kräfte aus Feldbach. FF FELDBACH<br />

Tragödie in St. Marein:<br />

Vorsicht ist angesagt!<br />

HANGRUTSCHE. Die nassen Böden sind derzeit<br />

noch immer anfällig für Rutschungen und Muren.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

redaktion@grazer.at<br />

Es ist eine unfassbare Tragödie<br />

- gestern gegen 17 Uhr<br />

war eine Frau in St. Marein<br />

bei Graz mit ihren beiden Kindern<br />

und zwei weiteren Kinder<br />

in einem Waldstück spazieren.<br />

Zu diesem Zeitpunkt kam es zu<br />

einer Hangrutschung, bei welcher<br />

nach ersten Erkenntnissen<br />

ungefähr 100 Kubikmeter Erdreich<br />

rutschte. Zwei der Kinder<br />

wurden dabei verschüttet, eines<br />

leicht, das andere schlimmer.<br />

Die Mutter und die beiden<br />

anderen Kinder wurden nicht<br />

verletzt. Das leicht verschüttete<br />

Kind ins Spital gebracht. Für<br />

einen 5-jährigen Buben kam<br />

allerdings trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen<br />

jede Hilfe zu<br />

spät. Er konnte nur mehr tot aus<br />

der Mure geborgen werden.<br />

Gefahr nicht gebannt<br />

Geologe Marc Ostermann von<br />

Geosphere Austria erklärt gegenüber<br />

dem „Grazer24“ die<br />

Situation: „Durch die starken<br />

Regenfälle der vergangenen<br />

Tage sind die Böden nass und<br />

jederzeit für Rutschungen anfällig.<br />

Laien können die Beschaffenheit<br />

des Erdreichs aber nicht<br />

bestimmen und so ist noch immer<br />

höchste Vorsicht gefragt.“<br />

Vor allem wenn neuerliche Regenschauer<br />

oder Unwetter auftreten,<br />

sollte man auf der Hut<br />

sein, Ostermann dazu: „Jeder<br />

neue Tropfen auf einen bereits<br />

gesättigten Boden kann zu viel<br />

sein, also genau den Wetterbericht<br />

ansehen und bei Regen<br />

oder Unwetter umplanen, sofern<br />

man spazieren geht!“. Auch<br />

Katastrophenschutz-Leiter Harald<br />

Eitner warnt in einer Aussendung:<br />

„Seien Sie weiterhin<br />

ausgesprochen vorsichtig, wenn<br />

Sie sich in Wäldern oder im Gebiet<br />

von Böschungen und Hängen<br />

bewegen. Die Gefahr von<br />

Hangrutschungen und unvorhersehbaren<br />

Erdbewegungen<br />

bleibt weiterhin hoch“<br />

Geologe Ostermann hat aber<br />

auch gute Nachrichten: „Sofern<br />

keine weiteren Schauer dazukommen,<br />

versickert das Wasser<br />

und die Situation kann sich wieder<br />

bessern.“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />

Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />

LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>13.</strong> 2. JUNI JUNI <strong>2024</strong> <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at<br />

anzeige 41 5<br />

WEGES (4)<br />

Mit den Öffis gelangt man umweltschonend zu den schönsten Wanderwegen.<br />

Am Weg auf das Kraubatheck.<br />

Wandern mit Öffis in der<br />

Region Erzberg Leoben<br />

Mit dem Zug nach Kraubath und auf idyllischen Wegen ein einsames Wandergebiet entdecken.<br />

Das Kraubatheck liegt in<br />

den Seck auer Tauern auf<br />

einer Seehöhe von 1475<br />

Metern. Der Gipfelbereich befindet<br />

sich auf einer großen Lichtung,<br />

von der Ruhe und Geborgenheit<br />

ausgeht. Bis vor 200 Jahren<br />

wurden der Kraubathgraben und<br />

das Kraubatheck noch intensiv<br />

bewirtschaftet, sodass lediglich<br />

ein Drittel der Fläche bewaldet<br />

war – heute liegt der Waldanteil<br />

bei 90 Prozent. Während der Wanderung<br />

genießen wir die Kraft des<br />

Waldes und entdecken aussichtsreiche<br />

Plätze mit Sicht auf den<br />

breiten Talboden der Mur und die<br />

umliegenden Gebirge.<br />

Ein Ort mit seinem Hausberg:<br />

Kraubath und das Kraubatheck<br />

Die Marktgemeinde Kraubath<br />

liegt zwischen den Städten<br />

Leoben und Knittelfeld und beheimatet<br />

circa 1350 Einwohner.<br />

Das Landschaftsbild ist geprägt<br />

vom breiten Talboden der<br />

Mur, zahlreichen Seiten-Kerbtälern<br />

und waldreichen Flächen<br />

rundherum. Im Ort gibt es eine<br />

Bäckerei, einen Nahversorger<br />

und Gasthäuser – somit ist für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Für die Wanderung (16 km/<br />

900 hm) sollte eine Gehzeit<br />

von 5 ½ Stunden eingeplant<br />

werden<br />

Vom Bahnhof Kraubath an der<br />

Mur (586 m) geht es über die<br />

Eisenbahnbrücke geradeaus<br />

ins Ortszentrum. Der Weg führt<br />

leicht bergauf durch das besiedelte<br />

Gebiet. Beim großen Umkehrplatz<br />

halten wir uns rechts<br />

und wandern auf einer Schotterstraße<br />

bergauf, bis zum Einstieg<br />

in den Wanderweg. Wir<br />

gehen kontinuierlich durch den<br />

Wald bergauf, vorbei an Almen<br />

bis zur Wegkreuzung 4/5. Der<br />

gemütlichere und aussichtsreichere<br />

Aufstieg führt uns über<br />

die Stegmoaralm auf dem Weg<br />

5, bis wir kurz vor der Jagdhütte<br />

– rechts über einen Steig – das<br />

Kraubatheck (1475 m) erreichen.<br />

Der Rückweg kann alternativ<br />

über den Weg 4 abgekürzt<br />

werden.<br />

Gipfelkreuz am Kraubatheck<br />

Tourismusverband<br />

Erzberg Leoben<br />

Hauptplatz 3,<br />

8700 Leoben<br />

+43 (0)3842 48148<br />

info@erzberg-leoben.at<br />

www.erzberg-leoben.at<br />

QR-Code scannen und alle<br />

Infos zu den Wanderwegen<br />

finden.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ redaktion@grazer.at<br />

A9 noch über eine<br />

Woche gesperrt<br />

Die Aufräumarbeiten nach dem Murenabgang auf der A9 zwischen Übelbach<br />

und dem Gleinalmtunnel dauern noch bis mindestens 21. <strong>Juni</strong>. ASFINAG<br />

unternehmen sind seit Samstag<br />

im Einsatz, um die Schäden zu<br />

reparieren, die Entwässerungen<br />

und Kanäle von Schlamm<br />

und Geröll zu reinigen und die<br />

A 9 wieder sicher befahrbar zu<br />

machen. Voraussichtlich am 21.<br />

<strong>Juni</strong> wird dann die Fahrbahn<br />

Richtung Norden wieder für den<br />

gesamten Verkehr freigegeben.<br />

Voraussetzung dafür ist jedoch,<br />

dass es zu keinem weiteren<br />

Schlechtwettereinbruch kommt.<br />

Richtung Süden werden die Ar-<br />

■ Auf der A9 bei Deutschfeistritz<br />

laufen die Aufräumarbeiten<br />

weiter auf Hochtouren.<br />

Zwar wurden die Spuren<br />

der Muren beseitigt, dennoch<br />

bleibt die Autobahn bis 21. <strong>Juni</strong><br />

gesperrt. Grund sind weitere<br />

Sanierungsmaßnahmen. Wie<br />

Walter Mocnik von der Asfinag<br />

erklärt, wurden bei den<br />

Aufräumarbeiten mehr als 20<br />

Schadstellen auf einer Strecke<br />

von zwei Kilometer entdeckt.<br />

Die großen Schäden werden<br />

nun gleich behoben, die gesamte<br />

Sanierung dieses Streckenabschnittes<br />

wird jedoch<br />

einige Wochen in Anspruch<br />

nehmen. Mitarbeiter der Asfinag<br />

und drei beauftragte Baubeiten<br />

weiter andauern. Die Asfinag<br />

wird zwei etwas verengte<br />

Fahrstreifen einrichten, die abschnittsweise<br />

durch eine Betonleitwand<br />

zu den Schadstellen<br />

abgesichert sind. Dadurch wird<br />

Platz geschaffen, um trotz aufrechten<br />

Verkehrs weiter an der<br />

Hangsicherung zu arbeiten. Bis<br />

zur Öffnung am 21. <strong>Juni</strong> wird der<br />

Verkehr weiterhin über die S 6<br />

und die S 35 zwischen dem Knoten<br />

Deutschfeistritz und dem<br />

Knoten St. Michael umgeleitet.<br />

Auto drohte in<br />

Stattegg Absturz<br />

■ Gestern wurde die FF Stattegg<br />

bereits in den frühen Morgenstunden<br />

zu einer PKW-Bergung<br />

im Ortsgebiet alarmiert. Vor Ort<br />

stellte sich heraus, dass der PKW<br />

abzustürzen drohte, durch die<br />

Seilwinde des RLF-A konnten<br />

man den PKW wieder auf die<br />

Straße ziehen. Die betroffenen<br />

Personen konnten ihre Fahrt<br />

fortsetzen. Nach rund 45 Minuten<br />

konnte sich die Feuerwehr<br />

im Rüsthaus wieder einsatzbereit<br />

melden. Verletzt wurde niemand.<br />

Baum auf Hütte<br />

ging glimpflich aus<br />

■ Am gestrigen 12. <strong>Juni</strong> wurde<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gratkorn-Markt am späten Vormittag<br />

zu einem Einsatz in die<br />

Felberstraße gerufen. Ein Baum<br />

war auf ein Gartenhaus gestürzt.<br />

Dabei wurden keine Menschen<br />

verletzt. Der Baum wurde mittels<br />

Kettensäge zerkleinert und anschließend<br />

entfernt.<br />

„der Grazer“ ist die<br />

Nummer 1<br />

des Landes<br />

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />

der Steiermark und inhaltlich<br />

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />

www.grazer.at


<strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Der Regionalität verpflichtet<br />

VERPFLICHTUNG. Diese empfindet die Volksbank Steiermark besonders für ihre Region. Ein nachhaltiges,<br />

regional steirisches Geschäftsmodell hält Ressourcen und Gewinne in der Steiermark.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Ganz nach ihrem Motto<br />

„Die finanzielle Gesundheit<br />

unserer Kunden<br />

und Mitarbeiter ist der<br />

Zweck unserer Existenz, nicht<br />

die Gewinnmaximierung, fühlt<br />

sich die Volksbank Steiermark<br />

der Regionalität verpflichtet.<br />

Nachhaltig<br />

Das Bankhaus setzt dabei ausschließlich<br />

auf lokale Ressourcen,<br />

um eine nachhaltige,<br />

regionale finanzielle Kreislaufwirtschaft<br />

zu gewährleisten.<br />

So stammen etwa Spareinlagen<br />

aus der Region und werden<br />

auch in Form von Wohnbaukrediten<br />

und Unternehmensfinanzierungen<br />

wieder in die Region<br />

investiert. Dank der Gewinne<br />

kann die Bank ihr Eigenkapital<br />

stärken und so auch in Zukunft<br />

ein verlässlicher Partner für<br />

Kunden und Mitarbeiter sein.<br />

Beteiligungen an Unternehmen<br />

im In- und Ausland sind für<br />

die Volksbank Steiermark tabu.<br />

Denn bei m Bankhaus steht die<br />

regionale Förderung im Fokus.<br />

Dividenden fließen in die Beteiligungsgenossenschaften<br />

der<br />

Bank zurück.<br />

Die gemeinsame Initiative<br />

der Volksbank Steiermark und<br />

der regionalen Beteiligungsgenossenschaften<br />

bietet ab sofort<br />

die Chance, steirische Projektideen<br />

zu verwirklichen. „Dafür<br />

stellen wir im ersten Jahr<br />

eine Fördersumme von 300.000<br />

Euro zur Verfügung,“ so Christian<br />

Huss, Sprecher der steirischen<br />

Beteiligungsgenossenschaften.<br />

Vorstandsvorsitzende Stellvertreter Hannes Zwanzger und Vorstandsvorsitzende<br />

Monika Cisar-Leibetseder setzen auf Regionalität.<br />

VOLKSBAKN STEIERMARK<br />

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graz<br />

8 www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021


<strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Wird man sehen<br />

Was die Menschen von diesen<br />

Plänen halten, werdet ihr am<br />

29.9. nach der Wahl sehen.<br />

Wolf Kreuzer<br />

* * *<br />

Stadt menschenleer<br />

Der Masterplan, wie man die<br />

Stadt menschenleer macht?<br />

Christoph Platt<br />

* * *<br />

Stadt ohne Autos<br />

Eher autoleer, aber nicht einmal<br />

das. Ziel ist es, den PKW-Verkehr<br />

auf das Notwendigste zu beschränken,<br />

was auch gut wäre.<br />

Hans Reiter<br />

* * *<br />

Grüne stoppen<br />

Stoppt die Grünen.<br />

Mike Binder<br />

* * *<br />

Grüne spinnen<br />

Die Grünen haben ja einen Vogel.<br />

Thomas Krammer<br />

* * *<br />

Innenstadt-Zerstörung<br />

Eine weitere Zerstörung dieser<br />

schönen Innenstadt. Diese Regierung<br />

handelt nicht für die<br />

Menschen.<br />

Rose Garden<br />

* * *<br />

Mehr P&R-Flächen<br />

Na dann müssen endlich mehr<br />

Park&Ride-Plätze gebaut werden.<br />

Aber das wollen die Grünen<br />

ja auch nicht.<br />

Christoph Platt<br />

* * *<br />

Graz braucht kein P&R<br />

Die P&R-Plätze brauchen wir<br />

nicht in Graz, sondern von Leibnitz<br />

über Wildon bis Bruck. Es<br />

wäre doch vollkommen sinnlos,<br />

von Leibnitz oder Bruck mit<br />

dem Auto nach Graz zu fahren,<br />

um es dann am Stadtrand abzustellen.<br />

Da lässt man doch<br />

besser das Auto gleich in<br />

Leibnitz oder Bruck stehen.<br />

Hans Reiter<br />

* * *<br />

Andere Städte viel los<br />

In allen anderen Städten der<br />

Welt mit verkehrsberuhigter Innenstadt<br />

ist trotzdem viel los.<br />

Philip Andreasson<br />

* * *<br />

Verbesserung<br />

Das wäre zum zweiten Mal,<br />

nach den flächendeckenden T30<br />

Zonen, eine substantielle Verbesserung.<br />

Hans Reiter<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Verkehrs-<br />

Visionen<br />

für 2040<br />

Beim Mobilitätsdialog am<br />

Dienstag, dem 11. <strong>Juni</strong>,<br />

wurden die Vorhaben der Verkehrspläne<br />

für das Jahr 2040<br />

präsentiert. Mit beispielsweise<br />

kostenpflichtigen Parkplätzen<br />

in der ganzen Stadt, Vorrangstraßen-Reduktionen<br />

und Ausweitungen<br />

von Fußwegen verspricht<br />

man sich, dass 2040 nur<br />

noch zwanzig Prozent der Strecken<br />

mit dem Auto erfolgen.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

Im rußigen Rössel am<br />

Oeversee geht‘s rund<br />

Kim Gordon: Konzert vom Schloßberg<br />

wurde jetzt verlegt.<br />

KK<br />

Kim Gordon<br />

im Orpheum<br />

■ In etwas mehr als zwei Wochen<br />

kommt Kim Gordon, bekannt<br />

als Gründungsmitglied der<br />

legendären Alternative-Rock-<br />

Band Sonic Youth, mit ihrem<br />

zweiten Soloalbum „The Collective“<br />

nach Graz. Aufgrund veränderter<br />

technischer Anforderungen<br />

wurde beschlossen, den<br />

Veranstaltungsort zu ändern.<br />

Die Show wird nun im Orpheum<br />

stattfinden, gekaufte Tickets<br />

behalten ihre Gültigkeit, heißt es<br />

von Seiten Elevate. Zum Supportact<br />

Ja, Panik kommen jetzt<br />

auch Jigsaw Beggars dazu. Orpheum<br />

Graz, 28. <strong>Juni</strong>, Beginn<br />

ist um 20 Uhr.<br />

VERKNETEN. Das rußige<br />

Rössel am Oeversee<br />

soll in wildem Ritt<br />

Richtung Zukunft<br />

galoppieren.<br />

Das Theaterstück „Im rußigen<br />

Rössel am Oeversee“<br />

wird am 21. <strong>Juni</strong> auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Rösselmühle<br />

um 16.45 Uhr in einer Abschlusspräsentation<br />

aufgeführt.<br />

Die steirische herbst/herbstvermittlung<br />

hatte sich die Mammutaufgabe<br />

gestellt, Zutaten wie eine<br />

abgebrannte Mühle, drei wahnsinnige<br />

Akte, sechs Bildungseinrichtungen,<br />

begleitende Künstler und<br />

Experten sowie 87 mutige Schüler<br />

zu verkneten, gären zu lassen<br />

und daraus ein Theaterstück zu<br />

backen, welches den Wahnsinn<br />

der Wirklichkeit abbilden kann. In<br />

monatelanger Arbeit wurden vor<br />

Ort Geschichten recherchiert, in<br />

Schreibworkshops fiktionalisiert<br />

und schließlich in Theaterworkshops<br />

inszeniert. Der Ort selbst, die<br />

baufällige Mühle, wurden klanglich<br />

dokumentiert, Requisiten und<br />

Bühnenbild entstanden aus Abfall.<br />

Jetzt ist es Zeit, dem rußigen Rössel<br />

endlich das Zaumzeug abzunehmen,<br />

damit es in wildem Ritt<br />

von der Vergangenheit in Richtung<br />

Zunkunft galoppiert. 21. 6., Rösselmühle,<br />

16.45 Uhr. Anmeldungen<br />

an education@steirischerherbst.at<br />

15 Welthits und<br />

mehr am 15. <strong>Juni</strong><br />

von Leo Kysela.<br />

KYSELA<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen Rösselmühle in Graz gibt es kommende<br />

Woch eine Theaterabschlussvorstellung zum „Mühlen-Wahnsinn“.<br />

KK<br />

Leo Kysela rockt Auster<br />

■ Dieses Openair muss man<br />

nochmals ankündigen, schließlich<br />

haben die Konzerte im Bad<br />

der Stadt Graz in Eggenberg, der<br />

Auster, Tradition.<br />

Leo Kysela gibt am Freitag,<br />

den 15. <strong>Juni</strong> ein Bad-Openair<br />

der besonderen Art. Es gibt wohl<br />

keinen in Österreich, der Blues<br />

so singt und spielt wie der Grazer<br />

Leo Kysela.<br />

Beim Openair präsentierte er<br />

auch seine 15. Langspielplatte,<br />

eine Sammlung von großen<br />

Songs, die Leo in seiner eigenen<br />

Art interpretiert. Auf der 15.<br />

Langspielplatte gibt es 15 Welthits.<br />

Darunter Imagine (John<br />

Lennon), Walk on the Wild<br />

Side (Lou Reed), Honky Tonk<br />

Women (Stones), Sittin on The<br />

Dock of the Bay (Ottis Redding),<br />

With or without you (U 2), Stand<br />

by me (Ben E. King), New Orleans<br />

Waltz (Johnny Hallyday<br />

und Jersey Girl (Bruce Springsteen).<br />

Das Konzert in der Auster in<br />

Eggenberg beginnt um 20.30<br />

Uhr.


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 11<br />

PETER<br />

CORNELIUS<br />

& BAND<br />

29.7. KRIEGLACH<br />

2.8. PIBER<br />

SPORT<br />

FREUNDE<br />

STILLER<br />

<strong>13.</strong>7.<br />

WAGNA<br />

JAN<br />

DELAY<br />

17.8.<br />

GRAZ<br />

PIZZERA & JAUS.<br />

2.8. WAGNA, 14.8. GRAZ<br />

WOLFGANG AMBROS.<br />

20.9. WEISSKIRCHEN


graz<br />

12 www.grazer.at <strong>13.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Aus aktuellem Anlass lädt Vizebürgermeisterin Judith Schwentner<br />

am morgigen Freitag zum Pressegespräch zum Thema Hochwasserschutz<br />

in Graz. Dabei wird darüber informiert, welche Maßnahmen<br />

die Stadt ergreift und was die Bevölkerung selbst tun kann.<br />

■ Die Forderung der Mobilitätsinitiativen des Ringradelns wird gerade<br />

gebaut: der Radweg am Joanneumring. Jetzt folgt mit der Demo<br />

„Gürtelraln“ die nächste Etappe. Die Aktivisten setzen sich für Radwege<br />

auf den Grazer Gürteln als Verbindung zwischen den Bezirken<br />

ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr vor der Oper.<br />

■ Mit der Eröffnung der Fußball-EM in Deutschland beginnt auch<br />

das Public Viewing in Graz – etwa am Karmeliterplatz. Die ganze Liste<br />

gibt‘s morgen online und hier im E-Paper.<br />

■ Nachhaltigkeit wird von morgen bis Sonntag wieder beim Geco<br />

Festival am Hauptplatz und im Rathaus gefeiert. Verschiedene Aussteller<br />

präsentieren sich dort zum Thema. Es gibt Kinderprogramm<br />

und Musik. Morgen um 17 Uhr Eröffnung samt Podiumsdiskussion.<br />

■ Der Stadtteiltreff Leonhard in der Naglergasse wird mit Musik, Essen<br />

und Co von 15 bis 18 Uhr feierlich eröffnet.<br />

Am morgigen Freitag wird die Fußball EM in Deutschland eröffnet. In Graz<br />

gibt es einige Public Viewings – etwa das große am Karmeliterplatz. GEPA<br />

■ In Vasoldsberg wird der FriedWald Hügelland eröffnet. In dem rund<br />

zehn Hektar großen Wald sind Beisetzungen unter Bäumen möglich.<br />

GRÖSSTES STEIRISCHES SPORT-, JUGEND- UND FAMILIENFEST<br />

MOLA<br />

BÜHNE<br />

AB 12 UHR<br />

THE SUBWAYS<br />

CARAVÃNA SUN<br />

NIKOTIN<br />

LEFTOVERS VELVET WASTED<br />

PLEASE MADAME<br />

LIVIN VINTAGE<br />

SOUNDPORTAL DJ TEAM<br />

RIESIGER<br />

SPORT<br />

CAMPUS<br />

SAMSTAG, 6. JULI <strong>2024</strong><br />

AUFREGENDER<br />

KINDER<br />

CAMPUS<br />

ERÖFFNUNG: 11 UHR MIT FRÜHSHOPPEN<br />

VOLKST<br />

EINTRITT<br />

FREI<br />

VOLKSTÜMLICHE<br />

BÜHNE<br />

STEIRERKANONEN<br />

MARC ANDRAE & SILVIO<br />

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ROCKBOXX

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