Höxter-Kurier 578

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Höxter-Kurier Nr. 578 15. Juni 2024 Seite 2 Gespräch an der Theke Na, Heinrich, du siehst ja richtig gestresst aus. Haste mal wieder viel um die Ohren? Jau, Anton, die vielen Schützenfeste hier in der Umgebung haben mir einiges abverlangt. Ich habe aber fast alle mitgenommen und es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Dann musste ich auch noch schwerwiegende Entscheidungen treffen. Zuerst habe ich die Abstimmungsunterlagen zum Bürgerentscheid für den Nationalpark erhalten. Die konnte ich aber zügig bearbeiten, weil meine Meinung schon feststand. Tja, Heinrich, war ja wohl auch nicht schwer, da du nur ja oder nein ankreuzen brauchtest. Stimmt, Anton, bei der Europawahl musste ich schon etwas länger überlegen, denn da gab es ja ganz viele Möglichkeiten, sich für die richtige Partei zu entscheiden. 34 Parteien standen auf der Liste zur Wahl. Vor der Wahl habe ich mir alle Parteiprogramme genau durchgelesen, um eine Entscheidung zu finden. Zuerst habe ich überlegt, die „Partei der Vernunft“ zu wählen. Da es aber keine vernünftige Partei gibt, wollte ich dann auf dem Wahlzettel die „Letzte Generation“ ankreuzen. Weil die aber überall festkleben, kommt die Partei mit ihren Ideen auch nicht so richtig voran. Hätte sonst für uns ganz gut gepasst, denn wir beide sind ja eigentlich auch schon bald die letzte Generation. Da haste Recht, Heinrich, vor uns sind nur noch wenige, die älter sind. Vielleicht wäre dann die „Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung“ für uns doch besser. Wenn die sich richtig Mühe geben, könnten wir vielleicht noch länger hier an der Theke sitzen. Die setzen sich für die schnellere Entwicklung von Verjüngungstherapien ein, die Schäden des Alterns reparieren können. Wenn die schaffen was sie versprechen, könnten wir unbegrenzt lange leben und hätten auch noch das Aussehen und die körperliche, sowie geistige Gesundheit und Fitness eines jungen Erwachsenen. So steht es jedenfalls in ihrem Parteiprogramm. Übrigens, hast Du denn in der Wahlkabine letztendlich eine gute Entscheidung getroffen? Na ja, Anton, ich habe erst kurz überlegt und mein Kreuz dann aber doch an der richtigen Stelle gemacht. Falls die Verjüngungspartei wirklich an die Macht käme, hätte unser Gesundheitsminister vielleicht weniger Probleme mit den Senioren. Er hat es nämlich nicht so mit der Statistik und deren Auswertung. Der Karl hat ausgerechnet, dass 2023 mit einem Zuwachs von rund 50.000 Pflegebedürftigen zu rechnen ist. Da er aber die Jahrgänge der Babyboomer nicht mit eingerechnet hat, sollen es jetzt 360.000 statt 50.000 sein. Jau, Heinrich, richtig rechnen ist gar nicht so einfach. Woran es liegt, versteht der Karl noch nicht genau. Zu den sehr alten, pflegebedürftigen Menschen, kommen die ersten Babyboomer, die nun ebenfalls gepflegt werden müssen, sagte der Minister. Erstmals gebe es zwei Generationen, die gleichzeitig auf Pflege angewiesen seien: Die Babyboomer und deren Eltern. Man wird dann das Leistungsniveau der Pflege mit dem jetzigen Beitragssystem wahrscheinlich nicht mehr schaffen. Genau, Anton! Rechnen sollte man schon können, denn sonst läuft alles aus dem Ruder. Familienministerin Lisa Paus hat für die Kindergrundsicherung erst 5.000 neue Stellen gefordert und später meinte sie, dass sie es auch mit viel weniger schaffen wird. Robert Habeck hatte sich beim Heizungsgesetz mit der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger ebenfalls verrechnet. Später meinte er dann, dass er nur testen wollte, wie weit die Gesellschaft bereit war, seinen Weg mitzugehen. Dabei ist so eine Vorausberechnung eigentlich ganz einfach. Wenn ich heute weiß, wie viele Kinder geboren werden, kann ich auch schnell ausrechnen, wie viele Kita-Plätze ich in drei Jahren vorhalten muss. Tja, Heinrich, wenn man logisch denkt, ist das wirklich nicht so schwer. Damit ich jedenfalls immer auf dem neuesten Stand bin und fit bleibe, habe ich in der Stadthalle die Seniorenmesse besucht. Nach längerer Pause wurde dort jetzt wieder alles vorgestellt, was das Seniorenherz so begehrt. Rund 40 Aussteller haben neue Rollatoren, Hörgeräte und auch Pflegebetten vorgestellt. Else war richtig froh, dass ich mich auf der Messe genau informiert und mir alles angesehen habe. Sie ist nämlich der Meinung, dass ich dringend ein Hörgerät brauche. Ich würde in der letzten Zeit nicht mehr richtig zuhören und schon gar nicht hören, wenn sie mir einen Auftrag erteilt. Na ja, Anton, sei froh, dass du noch keinen Rollator oder ein Pflegebett benötigst. Stimmt, Heinrich! Ein Pflegebett braucht auf jeden Fall derjenige, den ich beim mutwilligen Beschädigen der Alltagsmenschen erwische. So wie es aussieht haben sie bei uns ein schweres Leben. Erst wurden sie angemalt, dann wurde einer Figur an der Weser der Fuß abgetreten, später der Unterschenkel und jetzt haben Rowdies zwei Figuren vor der Dechanei die Unterarme abgerissen. Jau, Anton, die sahen danach schrecklich aus. Bei der Polizei sind schon mehrere Anzeigen wegen Sachbeschädigung eingegangen. Die Polizisten gehen jetzt in der Innenstadt vermehrt auf Streife. Wäre schön, wenn man die Randalierer auf frischer Tat erwischen würde. Prost, Anton!!! Prost, Heinrich!!! HKu www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 Mit großer Bestürzung und Trauer haben die Menschen der Stadt Höxter und der Region den Tod von Prof. Dr. Klaus Töpfer aufgenommen, der am vergangenen Samstag nach einem schweren Sturz mit Oberschenkelhalsbruch in seiner Heimatstadt Höxter im Alter von 85 Jahren in einer Spezialklinik in München seiner Verletzung erlegen ist. Noch vor wenigen Wochen sei der Ehrenbürger und ehemalige Bundesumweltminister in Höxters Innenstadt unterwegs gewesen, heißt es von einem Höxteraner. In Höxter und der Region wurde Klaus Töpfer von dem Menschen sehr geschätzt. Und Töpfer schätzte wiederum die Menschen in seiner Heimatstadt. „Einer von uns!“ - Das bekam man des Öfteren von vielen Höxteranerinnen und Höxteranern zu hören. Festrede zum 1200-jährigen Jubiläum Sein letzter großer Auftritt in seiner Heimatstadt ist den Menschen in Höxter noch in guter Erinnerung: Er hielt die Festrede zum 1200-jährigen Jubiläum der Stadt Höxter im September 2023 (der Höxter-Kurier berichtete). „Es ist großartig, durch die Stadt zu gehen, wo man die Menschen kennt!“ Mit diesem Satz begann Klaus Töpfer seine freie Festrede, in der er eine Hommage an seine Heimatstadt Höxter aussprach. Von 21 Abiturienten seines Jahrgangs sei nur er wieder nach Höxter zurückgekehrt. „Jeder Tag, den man länger hier lebt, ist diese Entscheidung richtig gewesen“, sagte der 85-jährige ehemalige Bundes-Umweltminister und Vertreter wichtiger weltweiter Gremien in seiner emotionalen Rede auf dem Marktplatz in Höxter bei dem Jubiläum. Dr. Klaus Töpfer, der in seinem langen politischen Leben die ganze Welt gesehen hat, lag seine Heimatstadt Höxter, die stets sein Lebensmittelpunkt und Anker gewesen sei, am meisten am Herzen. Statement vom Landrat Michael Stickeln „Mit Professor Dr. Töpfer verlieren wir eine der herausragenden Persönlichkeiten unserer Zeit. Er war weltweit für seine Vorreiterrolle in der deutschen und inter- Abschiedsfeier für Kreisdirektor Klaus Schumacher: Vor rund 130 Gästen, darunter Vertreter der Kommunalpolitik, Kolleginnen und Kollegen, die zukünftige Kreisdirektorin Manuela Kupsch sowie Schumachers Familie, würdigte Landrat Michael Stickeln Schumachers Verdienste in einer ergreifenden Laudatio. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von einem neu formierten Trio unter der Leitung von Joachim Quadflieg, zusammen mit Henrik Schafer und Malte Stadtmann, das mit Jazz- und Pop-Songs begeisterte. Eine besondere Überraschung war der Auftritt des interkulturellen Chores, dem Schumacher stets eng verbunden war. Der Chor nahm mit dem Lied „Time to Say Goodbye“ von Andrea Bocelli und Sarah Brightman musikalisch Abschied. In seiner Ansprache hob Landrat Stickeln Schumachers pragmatische und bürgernahe Arbeitsweise hervor: „Du warst stets jemand, der pragmatisch und ‚locker‘ unterwegs war, anstatt bürokratisch und verkopft“, sagte Stickeln. Ein Zitat von Albert Einstein bildete das Leitmotiv der Abschiedsrede: „Abschiede sind Tore in neue Welten.“ Schumacher blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück, die ihn von den Anfängen im Ruhrgebiet, über Mecklenburg-Vorpommern bis nach Höxter führte. 1957 in Gladbeck, einer ehemaligen Bergarbeiterstadt im Ruhrgebiet, geboren, studierte Schumacher Rechtswissenschaften Höxter trauert um Prof. Dr. Klaus Töpfer „Einer von uns!“ In Höxter verwurzelt: Beim 1200-jährigen Stadtjubiläum hielt Dr. Klaus Töpfer eine emotionale Festrede. Foto: Thomas Kube nationalen Umweltpolitik anerkannt. Von seinem Wirken werden noch Generationen von Menschen auf der ganzen Welt profitieren. Meine Gedanken und Gebete sind in dieser schweren Zeit des Abschieds bei seiner Familie. Aus seinem Glauben heraus engagierte sich Professor Dr. Klaus Töpfer für die Bewahrung der Schöpfung. Mit Weitsicht und Überzeugungskraft hat er den Umwelt- und Naturschutz in den Fokus der Politik gerückt und dabei wahre Pionierarbeit geleistet. Beispielhaft für sein beeindruckendes Wirken stehen zahlreiche Umweltrichtlinien und Gesetze wie das Kreislaufwirtschaftsgesetz und der „Grüne Punkt“, die global noch heute richtungsweisend sind. Weltweit hat sich Professor Dr. Klaus Töpfer dafür engagiert, Nachhaltigkeit als Leitlinie des Handelns in allen Lebensbereichen zu verankern, in Verantwortung für unsere Kinder und Enkel. Seine Stimme hatte stets in vielen Ländern der Erde Gewicht. Dabei hatte er immer ein ganz besonderes Herz für die Menschen, die er als Teil der Schöpfung gesehen hat. Als Weltenbürger blieb er seiner Heimat Höxter doch stets innigst verbunden. In der persönlichen Begegnung war er ein nahbarer und humorvoller Mensch, ein inspirierender und bereichernder Geist. Unsere Gesellschaft hat Professor Dr. Klaus Töpfer und seinem weitsichtigen Engagement viel zu verdanken. Im Kreis Höxter werden wir sein Andenken stets in besonderen Ehren halten.“ Beeindruckender Werdegang Geboren am 29. Juli 1938 in Waldenburg, Provinz Niederschlesien, verfolgte Töpfer einen beeindruckenden beruflichen Werdegang. Nach der Vertreibung seiner Familie aus Schlesien im Jahr 1945 und dem Schulbesuch in Höxter bestand er 1959 das Abitur am König-Wilhelm- Gymnasium. Nach seinem Wehrdienst bei der Bundeswehr studierte er Volkswirtschaftslehre in Mainz, Frankfurt am Main und Münster, wo er 1968 zum Dr. rer. pol. Promovierte. In den 1970er Jahren bekleidete Töpfer verschiedene akademische und politische Positionen, darunter als Abteilungsleiter für Planung und Information in der Saarländischen Staatskanzlei und als Professor an der Universität Hannover. 1985 wurde er Minister für Umwelt und Gesundheit in Rheinland-Pfalz, bevor er 1987 zum Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der Regierung Helmut Kohl ernannt wurde. Während seiner Amtszeit führte er bedeutende umweltpolitische Maßnahmen ein, darunter die Emotionale Verabschiedung von Kreisdirektor Klaus Schumacher „Time to Say Goodbye“ an der Ruhr-Universität Bochum und setzte sein Studium zeitweise in Toronto fort. Nach dem Jurastudium absolvierte er ein postgraduales Studium der Verwaltungswissenschaften an der renommierten Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, wo er vom späteren Bundespräsidenten Roman Herzog inspiriert wurde, nach dem Studium in die neuen Bundesländer zu gehen, um dort Strukturreformen zu unterstützen. Von 1992 bis 1999 war Schumacher in leitenden Positionen beim Landkreis Pasewalk und später beim Landkreis Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern tätig. Nach dem Referendariat am Landgericht Duisburg und einer kurzen Tätigkeit als Rechtsanwalt folgte Schumacher dem Aufruf Herzogs. Er leitete das Rechts- und Ordnungsamt und war als Dezernent für zahlreiche Bereiche verantwortlich, darunter Recht, Ordnung, Straßenverkehr und Bauen. Schumacher koordinierte die Kreisgebietsreform und förderte länderübergreifende Strukturen mit Polen. Kurz vor der Jahrtausendwende zog Schumacher mit seiner Familie nach Höxter, wo er mehr als 14 Jahre lang als Erster Beigeordneter der Stadt Höxter tätig war. In dieser Zeit realisierte er bedeutende Projekte wie den Bau der Residenz Stadthalle Höxter. Mit seiner Wiederwahl als Kreisdirektor im Jahr 2021 bestätigte der Kreistag das Vertrauen in Schumachers Fähigkeiten und seine Visionen für den Kreis Höxter. Landrat Stickeln überreichte Schumacher zum Abschied einen besonderen Schlüssel: Einen Gutschein für ein Konrad E-Bike, hergestellt von einem Höxteraner Traditionsunternehmen. Dieses Geschenk soll Schumacher und seiner Frau Annette viele schöne Touren ermöglichen. Dr. Josef Lammers sprach im Namen des Kreistages weitere Worte des Dankes Einführung des Gelben Sacks zur Mülltrennung. Von 1998 bis 2006 war Töpfer Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Nairobi und setzte sich weltweit für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. Seine akademische Karriere führte ihn unter anderem an die Eberhard Karls Universität Tübingen und die Tongji-Universität in Shanghai. Über die Jahre engagierte sich Töpfer in zahlreichen Gremien und Organisationen, darunter der Welthungerhilfe, dem Nationalen Begleitgremium zur Endlagersuche und als Direktor des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam. Er war auch Schirmherr und Mitglied in verschiedenen Initiativen und Kommissionen, die sich für Nachhaltigkeit und Entwicklung einsetzten. Mit seinem Tod verliert nicht nur Höxter, sondern auch Deutschland und die internationale Gemeinschaft einen herausragenden Politiker, Wissenschaftler und engagierten Umweltschützer. Klaus Töpfer hinterlässt eine bedeutende Erbschaft an Umweltbewusstsein und politischem Engagement, die noch lange nachwirken wird. TKu und der Anerkennung aus. Auch der Brakeler Bürgermeister Hermann Temme lobte Schumachers Wirken im Namen der Bürgermeister im Kreis Höxter. In seiner emotionalen Abschiedsrede bedankte sich Klaus Schumacher besonders bei seinen Kolleginnen und Kollegen für ihre Geduld, ihr Engagement und ihre Energie. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein feierlich aus. TKu Landrat Michael Stickeln überreichte Klaus Schumacher (Mitte) einen Gutschein für ein E-Bike. Foto: Thomas Kube
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 Höxter-Kurier Nr. 578 15. Juni 2024 Seite 3 Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellet Ofenzentrum NRW in Nieheim. Hier können einige Öfen im Betrieb besichtigt werden. Dazu erwartet Sie kompetente Beratung von einem motivierten Vertriebsteam. Das Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW bietet günstige Lösungen und ein Rundum-Sorglospaket Öl, Strom oder Gas? Wir haben da was! Haben Sie auch wie viele Millionen Heizungsnutzer eine Öl-, Gas- oder Stromheizung, die noch nicht so alt ist und daher nicht ausgetauscht werden sollte? Oder besitzen Sie ein Gebäude, in dem eine Wärmepumpe nicht wirtschaftlich betrieben werden kann? Haben Sie Angst vor zu hohen Heizkosten? Dann haben wir mit Sicherheit die richtige Lösung für Sie. Bei einem Termin wird ihre vorhandene Situation durchleuchtet. Wir machen eine Bestandsaufnahme Ihrer Immobilie und der Heizungsanlage. Dann besprechen wir, welche Maßnahme am Besten zu Ihnen passt. Wir werden nach einer genauen Analyse die perfekte und kostengünstigste Lösung für Sie finden. Versprochen! Der Betriebsinhaber Stephan Kunstein kann Ihre Bedürfnisse aus verschiedenen Perspektiven durchleuchten. Er ist Ofen & Luftheizungsbauer, Schornsteinfegermeister und war früher KFW-Berater und Energieexperte. Der Fachmann kann alle Seiten betrachten. Da geht es um die Gebäudehülle, wo auch verschiedene Dämm-Maßnahmen in Betracht gezogen werden können. Das Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum wird Ihnen das Rundum-Sorglospaket schnüren. Unsere Öfen können sowohl im Holz- und Pelletbereich warme Luft oder auch Wasser zur Beheizung des größten Teils der Wohnfläche produzieren. Je nach Vorgabe werden wir die richtige Lösung finden und auch umsetzen. In der großzügig gestalteten Ausstellung können Sie sich inspirieren lassen. Entlasten Sie Ihre Ölund Gasheizung Mit einem wasserführenden Pelletofen kann eine vorhandene Öl- und Gaszentralheizung bestens ergänzt werden. Dazu wird ein Puffer benötigt, um sehr schnell produzierte Wärme zwischen zu speichern. Dieses ist recht einfach in Verbindung mit einem Heizungsmonteur und uns zu realisieren. Ein externer Pellet-Bunker wird dafür nicht benötigt, denn die Pelletöfen haben einen 25 bis 45-KG-Pellet Tank direkt am Ofen, dadurch sind die Nachfüllintervalle gut zu realisieren. Dazu bringt der Pelletofen behagliche Wärme in Ihr Zuhause und kann sehr schön in Ihre Wohnung integriert werden. Unsere Fachleute beraten Sie gern dazu. Über 15 Jahre Erfahrung mit Holz- & Pelletöfen „Unsere Stärken liegen in der fachkundigen Beratung vor Ort, unseren Fachleuten im Service und auch in der breiten Produktpalette unserer Dienstleistungen“, berichtet Kunstein über das ständig wachsende Arbeitsfeld rund um das Thema Heizen. „Wenn man vor einigen Jahren noch ausschließlich überlegt hat, wie der neue Holzofen aussehen soll, gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Holz-, Gas- oder Pelletöfen – und das mit vielen verschiedenen technischen Möglichkeiten. Wir beraten die Kunden dabei nach ihren persönlichen Anforderungen ans Heizen und arbeiten mit ihnen gemeinsam die perfekte Lösung aus. Meist ist dazu ein Besuch beim Kunden vor Ort notwendig, z.B. wenn wir zur neuen Feuerstätte einen Edelstahlkamin montieren müssen“, berichtet Kunstein weiter und fügt Inhaber Stephan Kunstein im Beratungsgespräch: Viele Details können digital erklärt, geplant und vorgeführt werden. Dazu bietet die großzügig gestaltete Ausstellung viel Gelegenheit, sich die künftige eigene Feuerstätte anzuschauen. an: „Wenn sich der Kunde für einen Pelletofen entschieden hat, ist auch die Wärmeverteilung mit dem Piazzetta Multifuoco System ein wichtiges Thema, denn die Wärme, die an der Feuerstätte erzeugt wird, kann damit bis zu 16 Meter weit in andere Räume transportiert werden. Eine wirklich tolle Sache!“ Ebenfalls ein wichtiges Thema ist der Austausch von defekten oder nicht mehr genehmigten Kachelofeneinsätzen. Diese können durch aktuelle Bausätze relativ unkompliziert als Holz- oder als Pellet- Feuerstätte instandgesetzt werden. Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist dazu auch die Wärmeverteilung in andere Räume möglich, sofern es die baulichen Möglichkeiten zulassen. Auch beim Heizen hat die Smarthome-Technologie bereits Einzug gehalten. Ein Pelletofen kann via App ferngesteuert, programmiert und eingestellt werden. Mit nur wenigen Handgriffen hat man seinen Ofen mit dem Smartphone so eingestellt, dass es wohlig warm ist, wenn man nach Hause kommt. Auch das Einstellen und Prüfen von Pelletöfen wird elektronisch mit dem Notebook durchgeführt. Beratungsservice ganz entspannt Gern berät Sie das Team vom Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW in entspannter Atmosphäre über die neuesten Ofentrends und Heiztechniken. Neue Sommer-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 11.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 10.00 bis 13.00 Uhr in dieser Zeit ist das Team auch telefonisch erreichbar. Individuelle Termine sind auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten nach Absprache möglich. Gerade in der kalten Jahreszeit sorgen Öfen für wohlige Wärme und helfen dabei, bares Geld zu sparen. Das Service-Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum NRW: (v.l.) Bernd Böddeker, Gerrit Friedrich, Kevin Meinert, Firmeninhaber Stephan Kunstein, Finn Burggraf und Thomas Wakup. Neue Sommer Öffnungszeiten Montag - Freitag 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Samstag 10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Seite 1: Nr. 578 15. Juni 2024 Heimatzeitung
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