Beutlhauser INSIDE - Sommer 2024

Mit unserem Magazin INSIDE nehmen wir Kunden, Partner und unsere eigenen Mitarbeiter zweimal im Jahr auf eine kleine Reise durch die Beutlhauser-Welt mit: In der INSIDE bilden wir seit 2011 unsere Geschäftsbereiche in den verschiedenen Regionen ab und stellen neue Projekte vor. Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, besondere Aufträge und lange gewachsene Kundenbeziehungen für alle Leser erlebbar zu machen. Das gelingt am besten, indem unsere Kunden selbst zu Wort kommen. Die INSIDE ist Sprachrohr und zugleich Visitenkarten der Beutlhauser-Gruppe. Mit unserem Magazin INSIDE nehmen wir Kunden, Partner und unsere eigenen Mitarbeiter zweimal im Jahr auf eine kleine Reise durch die Beutlhauser-Welt mit: In der INSIDE bilden wir seit 2011 unsere Geschäftsbereiche in den verschiedenen Regionen ab und stellen neue Projekte vor.

Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, besondere Aufträge und lange gewachsene Kundenbeziehungen für alle Leser erlebbar zu machen. Das gelingt am besten, indem unsere Kunden selbst zu Wort kommen.

Die INSIDE ist Sprachrohr und zugleich Visitenkarten der Beutlhauser-Gruppe.

12.06.2024 Aufrufe

VERTRIEB Aktive Personenerkennung macht den Unterschied Die neue Mittelklasse der Liebherr-Radlader im Einsatz bei Danpower Der L 546 ist heckseitig mit der aktiven Personenerkennung ausgestattet und bietet somit gesteigerte Sicherheit. Leistungsstärke trotz vergleichsweise geringer Abmessungen, robuste Komponenten, Langlebigkeit und ein besonders hohes Maß an Sicherheit: Mit diesem Anforderungsprofil kam die Danpower GmbH auf Beutlhauser zu. Verkaufsberater Diego Negwer musste nicht lange nach der passenden Maschine suchen. „Als echter Alleskönner ist die neue Mittelklasse von Liebherr für derartige Herausforderungen prädestiniert.“ Das Rennen machte der L 546 mit Hochkippschaufel und aktiver Personenerkennung. Die Danpower-Gruppe entwickelt und realisiert Energieversorgungslösungen zur hocheffizienten und umweltschonenden Wärme-, Strom- und Kälte erzeugung. Der Fokus liegt auf dem Einsatz erneuerbarer Energien. So werden fast 100 Prozent des Stroms und mehr als 50 Prozent der Wärme in Anlagen erzeugt, die auf erneuerbaren Energieträgern basieren. Im Zuge der Modernisierung des Standorts Lauchhammer entstand ein neues Biomasseheizkraftwerk. Die Bestückung des Hackschnitzelkessels übernimmt der neue L 546. Große Schaufel spart Fahrwege Dafür wurde er mit einer Hochkippschaufel mit vier Kubikmetern ausgestattet, um die Rohstoffe auch in der Höhe kippen zu können. „Das Schüttgut wird im Außenlager gelagert. Mit der großen Schaufel reduzieren wir unsere Fahrwege“, sagt Alexander Zuch, Leiter Technischer Service und Instandhaltung bei der Danpower-Gruppe. Je nach Witterung sei das Schüttgut unterschiedlich schwer. „Der L 546 kann alles ohne Gegengewicht stemmen und kommt dabei nicht an seine Grenzen“, berichtet Zuch aus der Praxis. Um die Sicherheit zu erhöhen, war die Möglichkeit der aktiven Personenerkennung bei Liebherr- Maschinen ein bedeutendes Kriterium bei der Entscheidungsfindung. Auf dem kleinen Gelände herrscht ein hohes Aufkommen an Lkws, die Rohstoffe anliefern. Regelmäßig finden zugleich Betriebsbegehungen mit größeren Personengruppen statt. „Die Sicherheit aller Beteiligten muss auf jeden Fall gegeben sein“, stellt Zuch heraus. Die aktive Personenerkennung überwacht den Heckbereich des Radladers und warnt automatisch am Display und mit akustischen Signalen vor Gefahren. Sobald die aktive Personenerkennung ein Warnsignal ausgibt, bremst zudem der integrierte Bremsassistent die Geschwindigkeit des Radladers bis zum Stillstand. „Liebherr ist derzeit der einzige Hersteller auf dem Markt, der ein aktives Eingreifen ins Antriebssystem in Verbindung mit der Personenerkennung darstellen kann. So werden Kollisionen wirksam verhindert“, erklärt Diego Negwer von Beutlhauser. Überraschung bei der Übergabe Die Danpower-Gruppe und Beutlhauser arbeiten an verschiedenen Standorten bereits seit geraumer Zeit zusammen. So stand für das Unternehmen schnell fest, dass auch in Lauchhammer auf das Knowhow von Beutlhauser zurückgegriffen werden soll. Als besonders wertvollen Aspekt der Partnerschaft nennt Alexander Zuch die Kommunikation. „Mit Diego Negwer stimmt die Chemie. Er hört gut zu und geht auf unsere Bedürfnisse ein. Zudem haben wir mit ihm einen zentralen Ansprechpartner für alle Regionen. Ein geringer Abstimmungsaufwand senkt natürlich die Transaktionskosten.“ Bei der Übergabe des neuen L 546 stellte Danpower fest, dass Beutlhauser nicht nur ein verlässlicher Partner, sondern auch für Überraschungen gut ist. „Unser Logo wurde in die Schaufel eingebrannt“, freut sich Zuch über das unerwartete Feature. Sehen Sie mehr im Video auf YouTube. VERTRIEB Frischekur für den Maschinenpark Kubota-Paket für Wundsam Bau GmbH Die Wundsam Bau GmbH mit Sitz in Hauzenberg hat ihren Maschinenpark erneuert. Als Ersatz für bestehende Maschinen wurden 2023 allein sieben neue Kubota-Bagger angeschafft. Bei der Zusammenstellung des Pakets vertraute Geschäftsführer und Inhaber Andreas Ranzinger auf die Kompetenz von Beutlhauser am Firmensitz in Passau. Ein wichtiges Entscheidungskriterium stellte für Ranzinger der Komfort für die Fahrer dar. Ranzinger folgte der Empfehlung von Beutlhauser-Verkaufsberater Thomas Höfner und wählte unter anderem den KX085-5, der 2023 Marktpremiere feierte. Der 8-Tonnen-Kompaktbagger bietet mehr Beinfreiheit in der Kabine und ist serienmäßig beispielsweise mit einem doppelt verstellbaren, luftgefederten Sitz, einer Rückfahrkamera sowie einem 7-Zoll-LCD- Farbbildschirm ausgestattet. Vielfältiger Maschinenpark Die neuen Kubota kommen vorwiegend im Netzbau zum Einsatz. Dafür eignen sie sich, weil sie bei guter Übersichtlichkeit kompakt und wendig sind. Um für sämtliche Aufgabenbereiche im Tief-, Ingenieurund Straßenbau gerüstet zu sein, komplettieren diverse weitere Maschinen verschiedener Größenordnung und Hersteller den Maschinenpark der Wundsam Bau GmbH. Auf knapp 100 Mitarbeiter kommen derzeit mehr als 40 Bagger. Neben dem Baumaschinenbereich arbeitet die Wundsam Bau GmbH seit 2007 auch bei der Beschaffung von Baugeräten mit Beutlhauser zusammen. Dabei schätzt Andreas Ranzinger das freundschaftliche Verhältnis, das unkomplizierte Miteinander und die örtliche Nähe zum Standort Passau. Bei einem Vor-Ort-Termin anlässlich der Übergabe des Kubota-Pakets tauschte sich Wundsam-Geschäftsführer Andreas Ranzinger (v. l.) mit Verkaufsberater Thomas Höfner, Beutlhauser-Geschäftsführer Matthias Burgstaller und Regionalleiter Daniel Schmidbauer aus. 4 BEUTLHAUSER INSIDESommer 2024

VERTRIEB Für Verladearbeiten und den Kugelbetrieb Beutlhauser beliefert BACHL mit neuem Bagger-Schwergewicht Der Granitsteinbruch in Wotzdorf im niederbayerischen Landkreis Passau ist die neue Wirkungsstätte für eine Maschine der besonderen Art: Ein R 972 mit mehr als 70.000 Kilogramm Einsatzgewicht beteiligt sich hier maßgeblich an der Rohstoffgewinnung. Im März 2024 hatte Beutlhauser den Liebherr-Großbagger offiziell an die Unternehmensgruppe BACHL übergeben. Seither lässt er vor Ort seine Kräfte spielen. Der R 972 ist Teil der neuen Raupenbagger-Modellreihe von Liebherr, die 2022 auf der bauma erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Maschine wurde speziell für harte und anspruchs volle Einsätze entwickelt. Davon gibt es im Granitwerk von BACHL reichlich. Allem voran verlädt der Bagger nach Sprengungen das Gesteinsmaterial in Muldenkipper, die den Rohstoff zur Weiterverarbeitung transportieren. Zudem wird der R 972 im Kugel betrieb zum Zerkleinern besonders großer Brocken eingesetzt. Dabei nimmt er mit der Schaufel eine sechs Tonnen schwere Kugel auf und lässt diese aus drei bis vier Metern Höhe auf Gesteinsbrocken fallen. So entsteht die passende Größe für die Vorbrechereinheit. Als Extras wählte BACHL einen zusätzlichen Zylinderschutz und einen Löffel des Herstellers Bergauer. Großen Wert legte das Unternehmen zudem auf die Sicherheit. Der R 972 bietet serienmäßig eine Rückraum- und Seitenraumüberwachung über diverse Kameras. „Für unsere Fahrer ist das ein großer Mehrwert, da sie vollständige Rundumsicht haben.“ Nähe zum Kunden Die Erwartungen an den Neuzugang sind hoch. Er ersetzt einen älteren Raupenbagger eines anderen Herstellers. Da der Maschinenpark in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Beutlhauser kontinuierlich weiterentwickelt wurde, entschied sich BACHL, auch im Bereich der Großbagger auf Beutlhauser und Liebherr zu vertrauen. „An Beutlhauser schätzen wir die gute Beratung und die Nähe zum Kunden. Unsere Ansprechpartner kommen direkt zu uns aufs Gelände, um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, was genau wir brauchen“, schildert Schlig. Hohe Standsicherheit und volle Rundumsicht Für diese Aufgaben eignet sich der R 972 unter anderem wegen des robusten, geschraubten Unterwagens besonders gut. Für starke Leistungen insbesondere bei Aushub arbeiten verfügt die Maschine über einen sieben Meter langen Monoblockausleger und einen Stiel von 2,60 Metern. „Ein größeres Laufwerk und mehr Hecklast sorgen für sicheren Stand im Kugelbetrieb“, führt Betriebsleiter Martin Schlig aus. BEUTLHAUSER INSIDESommer 2024 5

VERTRIEB<br />

Für Verladearbeiten<br />

und den Kugelbetrieb<br />

<strong>Beutlhauser</strong> beliefert BACHL mit neuem Bagger-Schwergewicht<br />

Der Granitsteinbruch in Wotzdorf im niederbayerischen Landkreis<br />

Passau ist die neue Wirkungsstätte für eine Maschine der besonderen<br />

Art: Ein R 972 mit mehr als 70.000 Kilogramm Einsatzgewicht<br />

beteiligt sich hier maßgeblich an der Rohstoffgewinnung. Im März<br />

<strong>2024</strong> hatte <strong>Beutlhauser</strong> den Liebherr-Großbagger offiziell an die<br />

Unternehmensgruppe BACHL übergeben. Seither lässt er vor Ort<br />

seine Kräfte spielen.<br />

Der R 972 ist Teil der neuen Raupenbagger-Modellreihe von Liebherr,<br />

die 2022 auf der bauma erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde.<br />

Die Maschine wurde speziell für harte und anspruchs volle Einsätze<br />

entwickelt. Davon gibt es im Granitwerk von BACHL reichlich.<br />

Allem voran verlädt der Bagger nach Sprengungen das Gesteinsmaterial<br />

in Muldenkipper, die den Rohstoff zur Weiterverarbeitung<br />

transportieren. Zudem wird der R 972 im Kugel betrieb zum Zerkleinern<br />

besonders großer Brocken eingesetzt. Dabei nimmt er mit der<br />

Schaufel eine sechs Tonnen schwere Kugel auf und lässt diese aus<br />

drei bis vier Metern Höhe auf Gesteinsbrocken fallen. So entsteht<br />

die passende Größe für die Vorbrechereinheit.<br />

Als Extras wählte BACHL einen zusätzlichen Zylinderschutz und einen<br />

Löffel des Herstellers Bergauer. Großen Wert legte das Unternehmen<br />

zudem auf die Sicherheit. Der R 972 bietet serienmäßig eine<br />

Rückraum- und Seitenraumüberwachung über diverse Kameras.<br />

„Für unsere Fahrer ist das ein großer Mehrwert, da sie vollständige<br />

Rundumsicht haben.“<br />

Nähe zum Kunden<br />

Die Erwartungen an den Neuzugang sind hoch. Er ersetzt einen<br />

älteren Raupenbagger eines anderen Herstellers. Da der Maschinenpark<br />

in den vergangenen Jahren gemeinsam mit <strong>Beutlhauser</strong><br />

kontinuierlich weiterentwickelt wurde, entschied sich BACHL, auch<br />

im Bereich der Großbagger auf <strong>Beutlhauser</strong> und Liebherr zu vertrauen.<br />

„An <strong>Beutlhauser</strong> schätzen wir die gute Beratung und die<br />

Nähe zum Kunden. Unsere Ansprechpartner kommen direkt zu uns<br />

aufs Gelände, um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, was<br />

genau wir brauchen“, schildert Schlig.<br />

Hohe Standsicherheit und volle Rundumsicht<br />

Für diese Aufgaben eignet sich der R 972 unter anderem wegen des<br />

robusten, geschraubten Unterwagens besonders gut. Für starke<br />

Leistungen insbesondere bei Aushub arbeiten verfügt die Maschine<br />

über einen sieben Meter langen Monoblockausleger und einen Stiel<br />

von 2,60 Metern. „Ein größeres Laufwerk und mehr Hecklast sorgen<br />

für sicheren Stand im Kugelbetrieb“, führt Betriebsleiter Martin<br />

Schlig aus.<br />

BEUTLHAUSER <strong>INSIDE</strong> › <strong>Sommer</strong> <strong>2024</strong> 5

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