Beutlhauser INSIDE - Sommer 2024

Mit unserem Magazin INSIDE nehmen wir Kunden, Partner und unsere eigenen Mitarbeiter zweimal im Jahr auf eine kleine Reise durch die Beutlhauser-Welt mit: In der INSIDE bilden wir seit 2011 unsere Geschäftsbereiche in den verschiedenen Regionen ab und stellen neue Projekte vor. Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, besondere Aufträge und lange gewachsene Kundenbeziehungen für alle Leser erlebbar zu machen. Das gelingt am besten, indem unsere Kunden selbst zu Wort kommen. Die INSIDE ist Sprachrohr und zugleich Visitenkarten der Beutlhauser-Gruppe. Mit unserem Magazin INSIDE nehmen wir Kunden, Partner und unsere eigenen Mitarbeiter zweimal im Jahr auf eine kleine Reise durch die Beutlhauser-Welt mit: In der INSIDE bilden wir seit 2011 unsere Geschäftsbereiche in den verschiedenen Regionen ab und stellen neue Projekte vor.

Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, besondere Aufträge und lange gewachsene Kundenbeziehungen für alle Leser erlebbar zu machen. Das gelingt am besten, indem unsere Kunden selbst zu Wort kommen.

Die INSIDE ist Sprachrohr und zugleich Visitenkarten der Beutlhauser-Gruppe.

12.06.2024 Aufrufe

RAUMSYSTEME Bunte Kindergartenwelt Farbenfrohe Containeranlage löst Platzproblem Eine schnelle, unkomplizierte und kindgerechte Lösung finden – dieses Ziel hat sich die Gemeinde Witzmannsberg im niederbayerischen Landkreis Passau gesetzt, als im Mai vergangenen Jahres klar wurde: Die Plätze im Kindergarten St. Vitus in Rappenhof werden zu knapp, um die wachsende Anzahl an Kindern betreuen zu können. In Zusammenarbeit mit Beutlhauser in Passau wurde ein Container-Kindergarten realisiert, der Fröhlichkeit ausstrahlt. Rot, orange, lila, grün, gelb, rosa und blau – die Container in verschiedenen Farben laden zum Spielen und Toben ein. Für die farbenfrohe Variante haben sich die Verantwortlichen um Bürgermeister Josef Schuh nach einem Besuch in einer anderen Landkreisgemeinde entschieden. Dort hatte Beutlhauser 2021 mit dem Hersteller Rainbow Mobilsysteme aus Fürsteneck ein ähnliches Projekt umgesetzt, das auf große Begeisterung gestoßen war. Sonderausstattung: Schallschutzdecke Die Anlage besteht aus sieben Einzelcontainern, die zu einer Einheit verbunden sind und ausreichend Platz für zwei Gruppenräume und Sanitäranlagen bieten. Eine Besonderheit stellt der Schallschutz dar. Rainbow Mobilsysteme hat in den Containern erstmals eine Schallschutzdecke verbaut. Das hatte sich der Auftraggeber gewünscht, da sich so Brandschutz und Schallschutz vereinen lassen. Die Decke verfügt über F30-Standard. Aus Sicherheitsgründen wurden zudem sämtliche Heizkörper und Leitungen abgedeckt. Die Türen verfügen über Panikschlösser, können also jederzeit von innen geöffnet werden. Die größte Herausforderung stellte laut Beutlhauser-Verkaufsberater Robert Feilmeier der Faktor Zeit dar. Schließlich musste die Kapazitätserweiterung des Kindergartens bis spätestens Oktober erfolgen. Eine Container-Lösung sei die beste Option gewesen, um in nur wenigen Wochen hochwertige Betreuungsmöglichkeiten entstehen zu lassen. „Die Geschwindigkeit, mit der das Projekt realisiert wurde, war wirklich beeindruckend. Die Containeranlage war sogar eine Woche vor dem Zeitplan fertig. Mit der Zusammenarbeit mit Beutlhauser und dem Hersteller sind wir höchst zufrieden“, betont Bürgermeister Josef Schuh. Bei der offiziellen Übergabe des bunten Container-Kindergartens zeigten sich Bürgermeister Josef Schuh (v.l.), Jan Biskup, Geschäftsführer Rainbow Mobilsysteme, Beutlhauser-Verkaufsberater Robert Feilmeier, Heike Rosenberger, Regionalleitung Tittling beim Caritasverband Passau e.V., Kindergartenleiterin Bettina Heiser, Ines Kampfl vom Kreisjugendamt, Tobias Bloch von der Sicherheitswesen Weiß GbR sowie Carina Rott vom Kreisjugendamt mit der gefundenen Lösung zufrieden. VERTRIEB Sonderlösung für das Klinikum Passau Beutlhauser passt Bauaufzug GEDA 500 Z/ZP an örtliche Voraussetzungen an Das Video zur Montage finden Sie auf YouTube. Das Klinikum Passau wächst. Aktuell entsteht ein sechsgeschossiger Erweiterungsbau, der nach der Fertigstellung im ersten Quartal 2025 die Kapazitäten deutlich erhöhen wird. Neben einem Zentrallager ziehen verschiedene Abteilungen wie die Geriatrie, die Palliativstation sowie diverse operative Stationen in den neuen Komplex ein. Bis dahin gibt es viel zu tun. Der Innenausbau wird mit einem speziellen Helfer vorangetrieben: Ein Bauaufzug GEDA 500 Z/ZP aus dem Beutlhauser-Mietpark in Passau befördert Material und Personen. Der „Materialtransport in der Vertikalen“ ist laut Bauleiter Gunter Seefried bei einem Gebäude dieser Größenordnung unverzichtbar, um die Baustoffe schnell und sicher an den benötigten Ort zu bringen. „Das Material kommt in der zweiten Ebene ins Gebäude und muss zum Teil bis in den sechsten Stock gebracht werden“, schildert Seefried. Die Nutzung des Bauaufzugs spart Zeit und erleichtert die Arbeit. Geschlossene Außenhülle erfordert Innenaufzug Die Montage des GEDA 500 Z/ZP war allerdings mit einigen Herausforderungen verbunden. Er musste in einen Schacht eingebaut werden, in dem künftig ein Bettenaufzug die Stockwerke überwindet. Das liegt an den baulichen Voraussetzungen. Die Außenhülle des Neubaus besteht aus einer Pfosten-Riegel-Fassade. „Witterungsbedingt mussten wir diese Fassade zu einem gewissen Zeitpunkt schließen, sodass wir keinen Außenaufzug mehr nutzen konnten. Von Beginn an stand fest, dass wir dann auf einen Innenaufzug zurückgreifen werden“, erklärt Seefried. Die Größe des bestehenden Schachts ließ bei der Wahl der Plattform wenig Spielraum. Beutlhauser entschied sich für eine Anpassung des GEDA 500 Z/ZP. „Für diesen Schachteinbau haben wir unser Gerät umgebaut, mit Blechen ausgestattet und die Öffnungen systemisch verändert“, berichtet Aziz Qureshi aus der Beutlhauser Miete. Der Aufzug verfügt nun über spezielle Schachttüren, die als Absturzsicherung für die Mitarbeiter dienen. Raupenkran hilft bei der Montage Wegen der geschlossenen Fassade war es nicht möglich, den Aufzug von außen in den Schacht einzusetzen. Beutlhauser hatte deshalb einen Raupenkran organisiert, mit dem der GEDA 500 Z/ZP in einem Stück in den Schacht gehoben werden konnte. Die Flexibilität bei der Lösung von Problemen war ein Grund, warum sich das Klinikum Passau für Beutlhauser als Partner entschieden hat. Ein weiteres Motiv war die Nähe. Das Klinikum legt Wert auf die Kooperation mit regional ansässigen Unternehmen. „Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Lieferung ist die Zusammenarbeit positiv verlaufen“, resümiert Bauleiter Gunter Seefried. Im Erweiterungsbau des Klinikums Passau erleichtert ein GEDA 500 Z/ZP den Materialtransport. 16 BEUTLHAUSER INSIDESommer 2024

VERTRIEB Zeit sparen mit Beutlhauser Baustellenmanagement unterstützt Zech Bau auf nachhaltiger Baustelle Matthias Eberlein, Leiter Baustellenmanagement bei Beutlhauser (links), und Bauleiter Christian Hackl vor dem Baustellenmanagement-Container. Umwelt- und Ressourcenschutz spielen auf dem Bau eine immer größere Rolle. Das zeigt exemplarisch ein aktuelles Projekt auf der Großbaustelle „Lagarde-Campus“ im Bamberger Osten: Die Zech Bau SE am Standort Nürnberg realisiert ein doppelstöckiges Bürogebäude mit Straßencafé im Erdgeschoss, bei dem eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) in Gold angestrebt wird. Zusätzlich werden die förderrelevanten Standards des QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude) umgesetzt. Dabei greift das Team um Bauleiter Christian Hackl auf das Baustellenmanagement von Beutlhauser zurück. alles, was sich im Container befindet, stammt direkt von Beutlhauser“, führt Hackl beim Blick in das Innere des Containers aus. „Am meisten verbrauchen wir auf dieser Baustelle Schrauben, weil eine Halbfertigteilmontage umgesetzt wird“, so Hackl weiter. Kurzer Kommunikationsweg zur Nachbestückung Die Nachbestückung erfolgt telefonisch. „Ich rufe bei Beutlhauser an, mein Ansprechpartner weiß genau, was ich brauche, kümmert sich um die Bestellung und räumt die Artikel sogar an den vorgesehenen Platz im Container ein“, schildert Hackl das Prozedere. Langwierige Anfragen bei verschiedenen Lieferanten entfallen somit. Daraus ergibt sich ein Mehrwert, der im herausfordernden Baustellenalltag sehr wertvoll ist: „Ich spare mir Zeit – das ist der größte Vorteil.“ Auch Polier Thomas Smarzly bestätigt, dass das Konzept funktioniert. Eine wichtige Voraussetzung sei aber natürlich, dass der Inhalt des Containers fortlaufend gepflegt wird. Dann habe man nicht nur alle benötigten Artikel an einem Ort griffbereit, sondern auch den Verbrauch gut im Blick. Neben der persönlichen Bestellung gibt es die Option, bei Wunsch auf eine Scannerlösung zurückzugreifen. Dann werden die Artikel direkt über den Beutlhauser-Onlineshop geordert. „Das Ergebnis ist identisch: Bei beiden Varianten garantieren wir für die unkomplizierte Nachbestückung“, sagt Matthias Eberlein. Container zu neuen Baustellen mitnehmen Mittel- und langfristig betrachtet kann der voll ausgestattete Container die Baustellen mit dem Team wechseln. „Dann erfolgt eine Anpassung der Materialliste, um die Anforderungen der neuen Baustelle abdecken zu können. Über die Zeit wächst die Partnerschaft immer weiter, sodass Beutlhauser genau weiß, worauf der Kunde Wert legt und was am meisten Nutzen für das Projekt bringt. Wenn er beispielsweise sagt: Ich brauche exakt das gleiche Schalöl wie bei Projekt A, müssen keine zusätzlichen Abstimmungsschleifen erfolgen. So sind wir schnell und dynamisch“, ist Eberlein überzeugt. Diese Option empfindet Bauleiter Christian Hackl als wertvoll. Das Baustellenmanagement rundet die umfassende Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen ab. Zech Bau greift bei dem aktuellen Projekt auf dem ehemaligen Kasernen-Gelände auch auf das Produktportfolio im Bereich Bauspezialartikel und den Beutlhauser-Mietpark zurück. Im Einsatz sind neben einem Liebherr-Schnelleinsatzkran 125 K unter anderem gemietete Bagger, Rüttelplatten und Kompressoren. Auch eine Container-Anlage, bestehend aus drei Mannschaftscontainern und zwei WC- Containern, wurde von Beutlhauser gestellt. Um den Ansprüchen des nachhaltigen Bauens gerecht zur werden, setzt Zech Bau unter anderem auf die Verwendung von „Re-Use-Klinkern“ und Recycling-Beton. Auch das Baustellenmanagement selbst gilt als Mittel zur Steigerung der Nachhaltigkeit. Beutlhauser bringt das Prinzip „Alles aus einer Hand“ direkt auf die Baustelle. „Durch die gebündelten Lieferungen werden Lieferwege gespart. Das schont den CO 2 -Ausstoß“, verdeutlicht Matthias Eberlein, Leiter Baustellenmanagement. Ein positiver Nebeneffekt, der sich zu einer Vielzahl an Vorteilen gesellt. Bedarfsorientierte Ausstattung Das Konzept ist einfach, aber wirksam. Beutlhauser bestückt einen 10- oder 20-Fuß-Container mit Verbrauchs artikeln, liefert diesen Container an den Ort des Geschehens und kümmert sich um die effiziente Nachbestückung. Die Besonderheit: Der Inhalt wird exakt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Projekts zugeschnitten. Dieser Ansatz hat Bauleiter Christian Hackl überzeugt, denn so sind genau die Artikel, die wirklich benötigt werden, jederzeit griffbereit. „Von der Maurerschnur über Markierspray bis zur Flexscheibe, diversen Hämmern, Papierrollen oder Eimern – nahezu Im Inneren verbergen sich sämtliche Verbrauchsartikel, die auf der Baustelle benötigt werden. INTERN Ausbildertreffen 2024 Fit für die Azubis von morgen Einmal im Jahr trifft sich das Team der Personalabteilung mit den Ausbildern der zwölf verschiedenen Lehrberufe, die Beutlhauser anbietet, um losgelöst vom Alltag über zentrale Themen zu sprechen. „Wie finden wir die Azubis von morgen? Wie können wir in unserer Durchführung der Ausbildung noch besser werden? Wie können wir unseren Bewerbungsprozess noch mehr beschleunigen?“ – diese und weitere Fragen werden gemeinsam bearbeitet. Das Ausbildertreffen tourt durch die Beutlhauser-Regionen. 2024 fand es in der Region Schweinfurt/Würzburg statt. „Es gab viel Raum für bilaterale Gespräche, Wissensaustausch sowie die Entwicklung von neuen Themen. Wir beschäftigten uns damit, welche Rahmenbedingungen wir setzen, damit unsere mehr als 140 Auszubildenden eine fundierte Ausbildung erhalten und in ihrer fachlichen sowie persönlichen Entwicklung reifen können. Daneben haben wir immer auch ein kulturelles Abendprogramm, das die Gastgeberregion auf die Beine stellt – dieses Jahr freuten wir uns über eine leckere Weinprobe mit Führung im Juliusspital in Würzburg“, fasst Personalleiterin Maximiliane Preiß zusammen. Die Ausbilder und das Team der Personalabteilung kamen im März zum jährlichen Ausbildertreffen zusammen. BEUTLHAUSER INSIDESommer 2024 17

RAUMSYSTEME<br />

Bunte Kindergartenwelt<br />

Farbenfrohe Containeranlage löst Platzproblem<br />

Eine schnelle, unkomplizierte und kindgerechte<br />

Lösung finden – dieses Ziel hat sich die Gemeinde<br />

Witzmannsberg im niederbayerischen Landkreis<br />

Passau gesetzt, als im Mai vergangenen<br />

Jahres klar wurde: Die Plätze im Kindergarten<br />

St. Vitus in Rappenhof werden zu knapp, um<br />

die wachsende Anzahl an Kindern betreuen zu<br />

können. In Zusammenarbeit mit <strong>Beutlhauser</strong> in<br />

Passau wurde ein Container-Kindergarten realisiert,<br />

der Fröhlichkeit ausstrahlt.<br />

Rot, orange, lila, grün, gelb, rosa und blau – die<br />

Container in verschiedenen Farben laden zum<br />

Spielen und Toben ein. Für die farbenfrohe Variante<br />

haben sich die Verantwortlichen um Bürgermeister<br />

Josef Schuh nach einem Besuch in<br />

einer anderen Landkreisgemeinde entschieden.<br />

Dort hatte <strong>Beutlhauser</strong> 2021 mit dem Hersteller<br />

Rainbow Mobilsysteme aus Fürsteneck ein<br />

ähnliches Projekt umgesetzt, das auf große<br />

Begeisterung gestoßen war.<br />

Sonderausstattung: Schallschutzdecke<br />

Die Anlage besteht aus sieben Einzelcontainern,<br />

die zu einer Einheit verbunden sind und<br />

ausreichend Platz für zwei Gruppenräume und<br />

Sanitäranlagen bieten. Eine Besonderheit stellt<br />

der Schallschutz dar. Rainbow Mobilsysteme<br />

hat in den Containern erstmals eine Schallschutzdecke<br />

verbaut. Das hatte sich der Auftraggeber<br />

gewünscht, da sich so Brandschutz<br />

und Schallschutz vereinen lassen. Die Decke<br />

verfügt über F30-Standard. Aus Sicherheitsgründen<br />

wurden zudem sämtliche Heizkörper<br />

und Leitungen abgedeckt. Die Türen verfügen<br />

über Panikschlösser, können also jederzeit von<br />

innen geöffnet werden.<br />

Die größte Herausforderung stellte laut <strong>Beutlhauser</strong>-Verkaufsberater<br />

Robert Feilmeier der<br />

Faktor Zeit dar. Schließlich musste die Kapazitätserweiterung<br />

des Kindergartens bis spätestens<br />

Oktober erfolgen. Eine Container-Lösung<br />

sei die beste Option gewesen, um in nur wenigen<br />

Wochen hochwertige Betreuungsmöglichkeiten<br />

entstehen zu lassen. „Die Geschwindigkeit,<br />

mit der das Projekt realisiert wurde, war wirklich<br />

beeindruckend. Die Containeranlage war<br />

sogar eine Woche vor dem Zeitplan fertig. Mit<br />

der Zusammenarbeit mit <strong>Beutlhauser</strong> und dem<br />

Hersteller sind wir höchst zufrieden“, betont<br />

Bürgermeister Josef Schuh.<br />

Bei der offiziellen Übergabe des bunten Container-Kindergartens zeigten sich Bürgermeister Josef<br />

Schuh (v.l.), Jan Biskup, Geschäftsführer Rainbow Mobilsysteme, <strong>Beutlhauser</strong>-Verkaufsberater<br />

Robert Feilmeier, Heike Rosenberger, Regionalleitung Tittling beim Caritasverband Passau e.V.,<br />

Kindergartenleiterin Bettina Heiser, Ines Kampfl vom Kreisjugendamt, Tobias Bloch von der<br />

Sicherheitswesen Weiß GbR sowie Carina Rott vom Kreisjugendamt mit der gefundenen Lösung<br />

zufrieden.<br />

VERTRIEB<br />

Sonderlösung für das Klinikum Passau<br />

<strong>Beutlhauser</strong> passt Bauaufzug GEDA 500 Z/ZP an örtliche Voraussetzungen an<br />

Das Video zur Montage<br />

finden Sie auf YouTube.<br />

Das Klinikum Passau wächst. Aktuell entsteht<br />

ein sechsgeschossiger Erweiterungsbau, der<br />

nach der Fertigstellung im ersten Quartal 2025<br />

die Kapazitäten deutlich erhöhen wird. Neben<br />

einem Zentrallager ziehen verschiedene Abteilungen<br />

wie die Geriatrie, die Palliativstation<br />

sowie diverse operative Stationen in den neuen<br />

Komplex ein. Bis dahin gibt es viel zu tun. Der<br />

Innenausbau wird mit einem speziellen Helfer<br />

vorangetrieben: Ein Bauaufzug GEDA 500 Z/ZP<br />

aus dem <strong>Beutlhauser</strong>-Mietpark in Passau befördert<br />

Material und Personen.<br />

Der „Materialtransport in der Vertikalen“ ist laut<br />

Bauleiter Gunter Seefried bei einem Gebäude<br />

dieser Größenordnung unverzichtbar, um die<br />

Baustoffe schnell und sicher an den benötigten<br />

Ort zu bringen. „Das Material kommt in der zweiten<br />

Ebene ins Gebäude und muss zum Teil bis in<br />

den sechsten Stock gebracht werden“, schildert<br />

Seefried. Die Nutzung des Bauaufzugs spart Zeit<br />

und erleichtert die Arbeit.<br />

Geschlossene Außenhülle<br />

erfordert Innenaufzug<br />

Die Montage des GEDA 500 Z/ZP war allerdings<br />

mit einigen Herausforderungen verbunden. Er<br />

musste in einen Schacht eingebaut werden, in<br />

dem künftig ein Bettenaufzug die Stockwerke<br />

überwindet. Das liegt an den baulichen Voraussetzungen.<br />

Die Außenhülle des Neubaus<br />

besteht aus einer Pfosten-Riegel-Fassade.<br />

„Witterungsbedingt mussten wir diese Fassade<br />

zu einem gewissen Zeitpunkt schließen, sodass<br />

wir keinen Außenaufzug mehr nutzen konnten.<br />

Von Beginn an stand fest, dass wir dann auf<br />

einen Innenaufzug zurückgreifen werden“, erklärt<br />

Seefried.<br />

Die Größe des bestehenden Schachts ließ<br />

bei der Wahl der Plattform wenig Spielraum.<br />

<strong>Beutlhauser</strong> entschied sich für eine Anpassung<br />

des GEDA 500 Z/ZP. „Für diesen Schachteinbau<br />

haben wir unser Gerät umgebaut, mit<br />

Blechen ausgestattet und die Öffnungen systemisch<br />

verändert“, berichtet Aziz Qureshi aus<br />

der <strong>Beutlhauser</strong> Miete. Der Aufzug verfügt nun<br />

über spezielle Schachttüren, die als Absturzsicherung<br />

für die Mitarbeiter dienen.<br />

Raupenkran hilft bei der Montage<br />

Wegen der geschlossenen Fassade war es nicht<br />

möglich, den Aufzug von außen in den Schacht<br />

einzusetzen. <strong>Beutlhauser</strong> hatte deshalb einen<br />

Raupenkran organisiert, mit dem der GEDA 500<br />

Z/ZP in einem Stück in den Schacht gehoben<br />

werden konnte. Die Flexibilität bei der Lösung<br />

von Problemen war ein Grund, warum sich das<br />

Klinikum Passau für <strong>Beutlhauser</strong> als Partner<br />

entschieden hat.<br />

Ein weiteres Motiv war die Nähe. Das Klinikum<br />

legt Wert auf die Kooperation mit regional<br />

ansässigen Unternehmen. „Von der ersten<br />

Kontaktaufnahme bis zur Lieferung ist die<br />

Zusammenarbeit positiv verlaufen“, resümiert<br />

Bauleiter Gunter Seefried.<br />

Im Erweiterungsbau des Klinikums Passau erleichtert ein GEDA 500 Z/ZP den Materialtransport.<br />

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BEUTLHAUSER <strong>INSIDE</strong> › <strong>Sommer</strong> <strong>2024</strong>

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