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TE KW 24

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>24</strong> | 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Forscher in Kinderschuhen<br />

Schüler der „VS Thielmann Telfs“ sind bei Wettbewerben sehr erfolgreich mehr auf Seite 9<br />

FAMILIENTAG<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Zirl/Völs<br />

Ötzidorf &<br />

Greifvogelpark<br />

Umhausen<br />

Öffi-Fahrspur<br />

auf Großbaustelle<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

Oberperfuss<br />

„Miller Clan“<br />

lässt es krachen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Flaurling/Polling<br />

FC-Kicker jubeln<br />

über Aufstieg<br />

RS-Foto: Zacke<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

Gewinner ermittelt<br />

Aus den 1930er-Jahren stammt<br />

dieses Foto des Telfer Klosters. Im<br />

Vordergrund sind Franziskanerbrüder<br />

zu sehen, die im Gemüsegarten<br />

arbeiten. Bald nach der<br />

Entstehung dieses Bildes wurde die<br />

Beschaulichkeit des Klosterlebens<br />

durch den „Anschluss“ an Hitler-<br />

Deutschland im Jahr 1938 erheblich<br />

gestört. Anders als Stift Stams<br />

und weitere Tiroler Ordenshäuser<br />

entging das Franziskanerkloster<br />

Telfs zwar der Auflösung, war aber<br />

ständigen Schikanen durch die<br />

NS-Machthaber ausgesetzt. Den<br />

Patres wurden die traditionellen<br />

Haussammlungen untersagt und<br />

das Noviziat für junge Ordensanwärter,<br />

das es damals in Telfs gab,<br />

wurde 1940 geschlossen. Es folgten<br />

ständige Einquartierungen von<br />

Militäreinheiten. Die gefährlichste<br />

Bedrohung erlebte die Ordensgemeinschaft<br />

aber 1942. Damals informierte<br />

die Gemeindeführung<br />

die Gestapo und die Kreisleitung<br />

schriftlich, dass sich ein Telfer Franziskaner<br />

abfällig über das Regime<br />

geäußert und Hitler als „Luzifer“<br />

bezeichnet habe. Erfreut wurde<br />

hinzugefügt, dass man nun endlich<br />

die Möglichkeit habe, das Kloster<br />

aufzulösen und in eine Unterkunft<br />

für den Reichsarbeitsdienst umzuwandeln.<br />

Aus unbekannten Gründen verlief<br />

die Sache aber im Sand. Weder<br />

kam die Fahndung nach dem<br />

„staatsfeindlichen“ Mönch zu<br />

einem Ergebnis, noch wurde das<br />

Kloster aufgehoben. Wahrscheinlich<br />

wollte man die katholische<br />

Bevölkerung angesichts der angespannten<br />

Kriegslage nicht noch<br />

mehr gegen das Regime aufbringen.<br />

Im Kloster war man sich der<br />

Gefahr aber sehr bewusst und versuchte,<br />

sich möglichst ruhig und<br />

unauffällig zu verhalten. In der<br />

Klosterchronik vermieden die Patres<br />

jeden verfänglichen Eintrag.<br />

Nur vereinzelt findet man dort<br />

Bemerkungen zur aktuellen Lage,<br />

wie etwa folgenden Satz, den der<br />

Chronikschreiber vorsichtshalber<br />

in Latein verfasste: „Magnum onus<br />

est pro conventu nostro, sed tolerabile.“<br />

(„Die Belastung für unseren<br />

Konvent ist groß, aber erträglich.“)<br />

<br />

Stefan Dietrich<br />

„Herz-Jesu-Gelöbnis“ zum 228. Mal erneuert<br />

(GeSch) Vergangenen Freitag wurde<br />

das Herz-Jesu-Gelöbnis in der Jesuitenkirche<br />

in Innsbruck zum 228. Mal<br />

erneuert. LH Anton Mattle, Landtagspräsidentin<br />

Sonja Ledl-Rossmann sowie<br />

weitere Mitglieder der Tiroler Landesregierung<br />

und des Tiroler Landtages nahmen<br />

an der Messe mit Bischof Hermann<br />

Glettler sowie am anschließenden Benefizkonzert<br />

„herzwärts“ im Congress<br />

Innsbruck teil. Das Herz-Jesu-Gelöbnis<br />

geht bereits auf das Jahr 1796 zurück, als<br />

der Abt des Stiftes Stams das Land Tirol<br />

dem „Heiligsten Herzen Jesu“ weihte,<br />

um göttlichen Beistand im Widerstand<br />

gegen die napoleonischen Truppen zu<br />

erhalten. Seit 2016 steht das Herz-Jesu-<br />

Fest auch im Zeichen des „Tages der<br />

Herzlichkeit“, an dem einmal mehr die<br />

Dankbarkeit im Mittelpunkt steht. Die<br />

Initiative wurde vom Bischof-Stecher-<br />

Gedächtnisverein unter dem Motto<br />

„Offene Herzen“ ins Leben gerufen,<br />

um die Kultur der Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft<br />

und Solidarität in Tirol bei<br />

zahlreichen Veranstaltungen und Events<br />

noch stärker (er)lebbar und sichtbar<br />

zu machen. Mit dem Benefizkonzert<br />

„herzwärts“, dessen Erlös Hilfsprojekten<br />

des Bischof-Stecher-Gedächtnisvereins<br />

zugutekommt, fand der Tag im Congress<br />

Innsbruck seinen feierlichen Abschluss.<br />

„Die Tiroler haben ein großes<br />

Herz. Jedem Einzelnen sei dafür herzlich<br />

gedankt“, betonte LH Anton Mattle<br />

in seiner Rede.<br />

(GeSch) Beim „GemeindeWerke Telfs“-Gewinnspiel standen diesmal die Themen<br />

„Energie und Mobilität“ im Fokus. Zu gewinnen gab es einen Red Zac-<br />

Einkaufsgutschein, ein Raclette- und ein Fondue-Set. Als Gewinner wurden<br />

Wolfgang Neurauter, Claudia Baumgartner und Andy Schlabe (v.l.) gezogen.<br />

GWT-GF Gordon Köll (l.) überreichte gemeinsam mit den „Red Zac“-Mitarbeitern<br />

Maria Praxmarer und Andreas Steffan (hinten) die Preise. Foto: GWTelfs<br />

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Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />

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15.6.: Dr. Georg Hechenberger, Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, Tel. 05262/<br />

6<strong>24</strong>91, NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />

18 Uhr.<br />

16.6.: Eva Maria Wartelsteiner, Telfs,<br />

Bahnhofstraße 14, Tel. 05262/ 63808,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

15./16.6.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />

7/II, Tel. 05238/52965, NO:<br />

10 bis 12 Uhr.<br />

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Uhr, So. + Feiertag: 9 bis 10 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

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15./16.6.: Dr. Alfred Doblinger, Oberperfuss,<br />

Riedl 56, Tel. 05232/82211,<br />

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Dr. Siegfried Gapp Weg 7, Tel.<br />

05264/5211, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

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Leutasch, Weidach 320, Tel. 05214/<br />

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15.30 bis 17 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

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6072 Lans, Dorfstraße 154, Tel.<br />

0512/377476.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. 0676/88508 8<strong>24</strong>44.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald <strong>24</strong>, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

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15.6.: Engel-Apotheke, 6410 Telfs,<br />

Bahnhofstraße 1, Tel. 05262/62258.<br />

16.6.: Christophorus-Apotheke, 6401<br />

Inzing, Hauptstraße 22, Tel. 05238<br />

88050.<br />

MONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 14. Juni um 06:19<br />

Uhr.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (13.6.) Antonius, Bernhard;<br />

FR (14.6.) Burkhard, Hartwig; SA<br />

(15.6.) Gebhard; SO (16.6.) Benno;<br />

MO (17.6.) Adolf, Alena, Volker; DI<br />

(18.6.) Elisabeth, Marina, Markus; MI<br />

(19.6.) Juliana.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Vorrang für Öffis auf A 12-Großbaustelle<br />

ASFINAG richtet zwischen den Anschlussstellen Zirl-Ost und Innsbruck-Kranebitten eine eigene Busspur ein<br />

Vor einigen Tagen wurde auf<br />

der A 12-Baustelle zwischen den<br />

Anschlussstellen Zirl-Ost und<br />

Innsbruck-Kranebitten mit der<br />

nächsten Baustufe begonnen.<br />

Damit ist auch der Startschuss<br />

für die Priorisierung des Öffentlichen<br />

Verkehrs (ÖV) im Fall<br />

von Staus gefallen. Das heißt: In<br />

einem ersten Schritt erhalten die<br />

Busse des ÖV im Bereich der Anschlussstelle<br />

Zirl-Ost eine eigene<br />

Spur. Dadurch kann der Öffentliche<br />

Verkehr selbst bei Rückstau<br />

in der Anschlussstelle unbehindert<br />

auf die A 12 Inntalautobahn<br />

Richtung Innsbruck auffahren.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

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In einer weiteren Phase im Sommer<br />

erfolgt dann die Etablierung<br />

einer Busspur über den kompletten<br />

Baustellenbereich. Der genaue Start<br />

dieser zweiten Phase ist abhängig<br />

vom Baufortschritt der laufenden<br />

Sanierungsmaßnahmen. Mit dem<br />

Pilotprojekt „Busse first“ in Tirol<br />

sollen wertvolle Erkenntnisse für<br />

die Priorisierung des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs an bekannten<br />

Staustellen gesammelt werden, die<br />

künftig in weitere Planungen einfließen<br />

sollen. „Unser Ziel ist, dass<br />

wir mit Baustellenmanagement und<br />

diesen Maßnahmen für den Öffentlichen<br />

Verkehr Spitzenstau-Zeiten<br />

reduzieren. Wir wissen, dass gerade<br />

zwischen Zirl und Innsbruck immens<br />

viele Pendler unterwegs sind.<br />

Mit der Vorfahrt für den Öffentlichen<br />

Personennahverkehr bieten wir<br />

multimodale Lösungen an, die Menschen<br />

sicher und möglichst ohne<br />

Verzögerungen an ihr Ziel bringen“,<br />

so ASFINAG-Geschäftsführer Stefan<br />

Siegele.<br />

AUSGEKLÜGEL<strong>TE</strong>S BAUS<strong>TE</strong>L-<br />

LENMANAGEMENT. „Der Bus<br />

ist in Tirol mit einem Anteil von 73<br />

Prozent das öffentliche Verkehrsmittel<br />

schlechthin. Wenn sich 70<br />

Menschen einen Bus teilen, anstatt<br />

jeweils einzeln mit dem Pkw zu fahren,<br />

dann soll das klare Vorteile bringen.<br />

Es freut mich sehr, dass es durch<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Zwischen den Anschlussstellen Zirl-Ost und Innsbruck-Kranebitten wird unter dem Projekttitel „Busse first“ eine eigene<br />

Busspur für den Öffentlichen Personennahverkehr eingerichtet. <br />

Fotos: ASFINAG<br />

eine umfassende Abstimmung aller<br />

Beteiligten und ein ausgeklügeltes<br />

Baustellenmanagement gelungen<br />

ist, erstmals eine eigene Busspur in<br />

den Morgenstunden auf der Autobahn<br />

umzusetzen. ‚Busse first‘ ist das<br />

erste Pilotprojekt in Tirol, aus dem<br />

wichtige Erkenntnisse für die Bevorzugung<br />

der Öffis gewonnen werden<br />

können. Mein Ziel ist es, in der<br />

Zukunft die rechtlichen Grundlagen<br />

zu schaffen, damit es diesen Vorrang<br />

für Busse auch ohne Baustellen<br />

im laufenden Normalbetrieb geben<br />

kann“, zeigt sich Mobilitätslandesrat<br />

René Zumtobel motiviert. VVT-<br />

Geschäftsführer Alexander Jug sagt:<br />

„Wir freuen uns, dass Maßnahmen<br />

für die Bevorzugung der Öffis getroffen<br />

werden – damit hat die Nachhaltigkeit<br />

Vorrang. Für unsere Öffi-<br />

Kunden ist das ein gutes Service.“<br />

22 MILLIONEN EURO FÜR<br />

MEHR SICHERHEIT. Im Zuge der<br />

Bauarbeiten erneuert die ASFINAG<br />

zwischen den A 12-Anschlusstellen<br />

Zirl-Ost und Innsbruck-Kranebitten<br />

die Fahrbahn in beiden Fahrtrichtungen,<br />

verbessert und optimiert<br />

die Entwässerung. Die ASFINAG<br />

investiert 22 Millionen Euro in mehr<br />

Verkehrssicherheit. Es werden Beschilderung,<br />

die Wildschutzzäune<br />

sowie Leitschienen im gesamten Bereich<br />

zusätzlich erneuert. Weil eben<br />

gerade dieser Bereich der A 12 Inntalautobahn<br />

aufgrund des Pendler-<br />

Verkehrs, des Nahverkehrs und der<br />

Wirtschaftsgebiete eine zentrale Rolle<br />

spielt, legt die ASFINAG größten<br />

Wert auf intensive Abstimmungen<br />

und Planungen in Sachen Baustellen-Verkehrsführung<br />

und -Management,<br />

um lange Verzögerungen speziell<br />

zu Pendlerzeiten möglichst zu<br />

reduzieren. Bis November 20<strong>24</strong> sollen<br />

die Arbeiten in diesem Bereich<br />

abgeschlossen sein.<br />

ZWEI FAHRSPUREN IN BEI-<br />

DEN FAHRTRICHTUNGEN. In<br />

der aktuellen Bauphase werden die<br />

Entwässerungsarbeiten im Mittelstreifen<br />

fortgeführt sowie weitere<br />

Asphaltierungsarbeiten umgesetzt.<br />

In dieser Phase steht bei der Auffahrt<br />

Richtung Innsbruck an der<br />

Anschlussstelle Zirl-Ost lediglich ein<br />

Fahrstreifen zur Verfügung, auf der<br />

Hauptfahrbahn verbleiben zwei Spuren<br />

pro Richtung offen. Weil es hier<br />

speziell zu Verkehrsspitzen-Zeiten<br />

zu Staus kommen kann, setzen alle<br />

Beteiligten auf die Bevorzugung des<br />

Öffentlichen Verkehrs an der Anschlussstelle.<br />

In Abstimmung mit<br />

dem Land Tirol wird im vorgelagerten<br />

Kreuzungsbereich eine eigene<br />

20<strong>24</strong><br />

Zwei<br />

spannende<br />

Konzerte<br />

Stift Stams<br />

ASFINAG-GF Stefan Siegele: „Wir<br />

wollen die Autobahnnutzer schnell<br />

und sicher an ihr Ziel bringen!“<br />

Ampel errichtet, die automatisiert<br />

den Linienbussen den Vorrang einräumen<br />

wird. Damit gewährleistet<br />

die ASFINAG, dass der Öffentliche<br />

Verkehr auch in Zeiten höherer Staudichten<br />

Vorrang erhält.<br />

15. & 29. JUNI<br />

www.sommermusik.at<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Fahrbarer „Innsbruck Tourismus“-Infopoint<br />

(GeSch) Um noch näher am Geschehen und an den Menschen sein zu können, hat Innsbruck Tourismus zwei neue Lastenräder angeschafft, die künftig als<br />

mobile „Tourismus Information“ im gesamten Verbandsgebiet im Einsatz sein werden. Barbara Plattner (Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus) und Peter<br />

Paul Mölk (Obmann von Innsbruck Tourismus) präsentierten stolz die nagelneuen und mit allen technischen Raffinessen versehenen Lastenräder, die künftig<br />

insbesondere der mobilen Gästeinformation dienen werden. <br />

Foto: Innsbruck Tourismus/Gerhard Berger<br />

Tipps der AK Jugendprofis:<br />

Das gilt im Pflichtpraktikum<br />

Tausende Tiroler Jugendliche absolvieren<br />

in den Sommerferien ihr<br />

Pflichtpraktikum. Die Expert:innen<br />

der AK Tirol haben die wichtigsten<br />

Infos zusammengefasst.<br />

An bestimmten berufsbildenden<br />

Schulen ist im Lehrplan festgelegt,<br />

dass die Jugendlichen ein Pflichtpraktikum<br />

absolvieren müssen.<br />

Das ist der große Unterschied zu<br />

einem Ferialjob, bei dem es in erster<br />

Linie ums Geldverdienen geht.<br />

„Ein Pflichtpraktikum ist ein Ausbildungsverhältnis<br />

mit oder ohne Anspruch<br />

auf Entlohnung“, erklären<br />

die Expert:innen der AK Jugendabteilung.<br />

In Tourismus, Handel,<br />

Metallbereich und einigen weiteren<br />

Bei Fragen<br />

helfen die<br />

Jugendexpert:innen<br />

der AK Tirol unter<br />

0800/22 55 22<br />

DW 1566<br />

Branchen gibt es kollektivvertragliche<br />

Regelungen, auch zur Bezahlung:<br />

Hier ist für Praktikanten eine<br />

Entlohnung in Höhe des jeweiligen<br />

Lehrlingseinkommens vorgesehen.<br />

„Eine Entlohnung ist kein Muss,<br />

wenn das Praktikum nicht in Form<br />

eines Arbeitsverhältnisses absolviert<br />

wird“, so die AK Expert:innen.<br />

Neben der Entlohnung solltet ihr<br />

vorab auch die Arbeitszeit abklären<br />

und ganz wichtig ist zu wissen,<br />

ob man bei der Sozialversicherung<br />

angemeldet ist, um z. B. bei<br />

einem Arbeitsunfall abgesichert<br />

zu sein.<br />

Foto: Robert Kneschke/stock.adobe.com<br />

Strafprozess abberaumt<br />

Angeklagter legte Einspruch gegen Anklageschrift ein<br />

Der Prozess gegen den ehemaligen Bus- und Taxiunternehmer sowie auch gegen<br />

dessen Lebensgefährtin am Landesgericht musste vertagt werden. RS-Foto: Schnöll<br />

(GeSch) Wie die Rundschau in der<br />

vorhergegangenen Ausgabe ausführlich<br />

berichtete, sollten sich am Dienstag<br />

vergangener Woche ein ehemaliger<br />

Bus- und Taxiunternehmer (47)<br />

aus dem Raum Imst sowie auch dessen<br />

Lebensgefährtin (58) am Landesgericht<br />

Innsbruck vor einem Schöffensenat<br />

wegen betrügerischer Krida,<br />

Veruntreuung und missbräuchlicher<br />

Verwendung von Corona-Fördergeldern<br />

in Höhe von 234.000 Euro verantworten.<br />

Der Prozesstermin musste allerdings<br />

abberaumt werden, weil der<br />

Hauptangeklagte Einspruch gegen<br />

die Anklageschrift erhoben hat und<br />

über den Einspruch noch nicht entschieden<br />

ist. Sobald die Verhandlung<br />

stattfindet, wird die RUNDSCHAU<br />

darüber berichten. Für beide Angeklagten<br />

gilt die Unschuldsvermutung.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


272 spendeten „Lebenssaft“<br />

Blutspender sind beim Roten Kreuz immer willkommen<br />

FF Reith rüstet Fuhrpark auf<br />

Neues Mehrzweckfahrzeug bereichert den Fuhrpark<br />

272 Personen haben am vergangenen Donnerstag im RathausSaal Telfs „Blut<br />

gelassen“. Danke!<br />

Foto: Rotes Kreuz Telfs<br />

(GeSch) Im RathausSaal Telfs<br />

fand am vergangenen Donnerstag<br />

die Halbjahres-Blutspendeaktion<br />

des Blutspendedienstes des Roten<br />

Kreuzes Tirol statt. 327 spendenwillige<br />

Personen sind gekommen, um<br />

einen Teil ihres „Lebenssaftes“ zu<br />

geben. Nach den Voruntersuchungen<br />

und ärztlichen Gesprächen konnten<br />

schlussendlich 272 Blutspenden abgenommen<br />

werden, die nun für den<br />

Einsatz bereit stehen.<br />

Die Labestation wurde in bewährter<br />

Manier vom Sozialteams des<br />

Roten Kreuzes Telfs unter der Leitung<br />

von Ehrenmitglied Irmgard Pfurtscheller<br />

betreut. „Vielen Dank an<br />

alle Erst- und Mehrfachspender für<br />

ihre Teilnahme“, lässt RK-Bezirksgeschäftsführer<br />

Daniel Struggl auf diesem<br />

Wege ausrichten.<br />

Traditionelles „Stoanerfest“<br />

Musikkapelle Pettnau lädt zum vielfältigen Programm<br />

Freuen sich über das neue MZFA: Kassier Daniel White, Schriftführerin Simone<br />

Mantl, Thomas und Werner Speckbacher (Aufbaufirma) und Kommandant<br />

Martin Gapp (v.l.)<br />

Foto: FF Reith<br />

(GeSch) Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Reith rüstet weiter auf. Kürzlich<br />

konnte ein neues Mehrzweckfahrzeug<br />

(MZFA) in den Fuhrpark aufgenommen<br />

werden. Das neue Einsatzfahrzeug<br />

ist zum Personentransport<br />

im Einsatzfall, zum Transfer zu und<br />

von Lehrgängen, zur Vorbereitung<br />

von Ausbildungsveranstaltungen und<br />

für Oberländer die Jugendarbeit Rundschau vorgesehen. Telfs & Reutte Aufgrund<br />

seiner multifunktionalen Ausstattung<br />

und moderner Technologie<br />

bietet das Fahrzeug besonders bei der<br />

Einsatzkoordination und Lageführung<br />

eine umfassende Unterstützung<br />

für die Einsatzleitung. Die offizielle<br />

Segnung des neuen Mehrzweckfahrzeugs<br />

findet am 21. September statt.<br />

Die Feuerwehr Reith lädt alle Interessierten<br />

herzlich dazu ein.<br />

INSELTRÄUME<br />

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Innsbruck<br />

TOP-LAST MINU<strong>TE</strong> ANGEBO<strong>TE</strong><br />

Beim „Stoaner“ in Leiblfing erwarten die Besucher ein Dämmerschoppen,<br />

Grillspezialitäten und eine gemütliche Weinlaube.<br />

Foto: MK Pettnau<br />

(chh) In der gemütlichen Gasse<br />

beim „Stoaner“ Franz in Leiblfing<br />

wird wieder gefeiert! Die Musikkapelle<br />

Pettnau lädt am Freitag, dem<br />

14. Juni herzlich zum traditionellen<br />

„Stoanerfest“ ein. Ab 18.30 Uhr wird<br />

ein vielfältiges kulinarisches und<br />

musikalisches Programm geboten.<br />

Für Unterhaltung sorgen zum Auftakt<br />

die Jungmusik Pettnau-Hatting<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

sowie im Anschluss die Gastkapelle<br />

aus Steinach am Brenner. Die Gäste<br />

können sich auf einen Sommerabend<br />

mit Köstlichkeiten vom Grill,<br />

kühlen Getränken und auf erlesenen<br />

Wein in der Laube der Musikkapelle<br />

freuen. Der Eintritt ist frei.<br />

Bei Schlechtwetter wird das Fest<br />

um einen Tag auf den 15. Juni verschoben.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Flaurling lässt Watterkultur aufleben<br />

Vor zwei Jahren gegründet, hat sich der Watterverein dem Wiederbeleben einer traditionellen Kultur verschrieben<br />

Das Watten ist ein Kartenspiel, das hauptsächlich hierzulande, in<br />

der Schweiz, in Bayern und Südtirol gespielt wird. Aber es werden<br />

immer weniger, die das Spiel beherrschen. Ein Flaurlinger Verein<br />

hat es sich deshalb vor gut zwei Jahren zur Aufgabe gemacht, diese<br />

Kultur in Kombination mit der hiesigen Wirtshauskultur wiederzubeleben.<br />

Die RUNDSCHAU sprach dazu mit dem Vereinsobmann<br />

Thomas Gruber.<br />

Von Nina Zacke<br />

Früher war es gang und gäbe, sich<br />

nach getaner Arbeit im dorfeigenen<br />

Gasthaus zu treffen, die 32 Spielkarten<br />

am Tisch auszuteilen und mit<br />

Watten den Feierabend einzuläuten.<br />

Ältere Menschen werden sich an die<br />

Watterkultur noch gut erinnern, den<br />

Jüngeren ist diese vielleicht nicht<br />

mehr ganz so bekannt. Deshalb hat es<br />

sich ein junger Flaurlinger Verein zur<br />

Aufgabe gemacht, diese Kultur wiederzubeleben.<br />

GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

2022 ENTSTAND DIE IDEE<br />

ZUM VEREIN. Vor genau zwei Jahren<br />

entstand der Flaurlinger Watterverein,<br />

der derzeit aus fünfzehn<br />

weiblichen und männlichen Mitgliedern<br />

im Alter von zwanzig bis Ende<br />

siebzig Jahren besteht. „Zur Gründung<br />

des Wattervereins kam es, weil<br />

ich mich mit drei meiner Freunde<br />

regelmäßig in der Flaurlinger Stub’n<br />

traf und wir irgendwann während<br />

der Corona-Pandemie feststellten, da<br />

wir alle gute Watterspieler sind, dass<br />

wir auch nebenbei watten könnten“,<br />

erzählt der Vereinsobmann Thomas<br />

Gruber. Bis aus dieser kleinen vierköpfigen<br />

Runde einmal das Thema<br />

Vereinsgründung hervorging. „Und<br />

ich erkundigte mich, wie man einen<br />

Verein gründet, mit welchen Voraussetzungen<br />

sowie Auflagen. Und siehe<br />

da, es ging schneller vonstatten als<br />

wir es erwartet hatten, mittlerweile<br />

gibt es den Verein schon seit zwei Jahren“,<br />

schildert Gruber weiters.<br />

Zebras und Forellen<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde von Akzeptanz,<br />

Vielfalt und Toleranz! Das Markieren<br />

von Revieren gehört zum Wesen von<br />

Rudeltieren. Auch der Mensch neigt<br />

dazu, Flächen zu kennzeichnen. Ein<br />

Beispiel dafür sind Zebrastreifen.<br />

Sie verleihen Fußgängern aktiven<br />

Schutz vor motorisierten Verkehrsteilnehmern.<br />

Diese Sicherheitszonen<br />

waren bisher Schwarz-Weiß-<br />

Denkern vorbehalten. In Zeiten<br />

einer immer offener werdenden Gesellschaft<br />

gibt es jetzt Bestrebungen,<br />

das Queren von Straßen bunter zu<br />

gestalten. Auch im Gemeinderat der<br />

Bezirksstadt Imst wurde das Setzen<br />

eines solchen Zeichens diskutiert.<br />

Da prallten zwei Welten aufeinander.<br />

Die Aufgeschlossenen stießen<br />

auf die Zugeknöpften. Ein von<br />

Misstrauen und Zweifeln getriebener<br />

Volksvertreter hatte schwere<br />

Bedenken, den Zebras ihr Dasein<br />

als Symbolfigur zu entziehen und<br />

die Patronanz volley an die Regenbogenforellen<br />

zu übertragen. Der<br />

wegen seiner Impfzweifel ins Stadtgremium<br />

gewählte Mandatar zitierte<br />

aus Quellen irgendeiner Fachliteratur.<br />

Dort habe er gelesen, dass mehrfarbiger<br />

Asphalt tiefenpsychologisch<br />

fatale Auswirkungen haben könne.<br />

Konkret steige die Suizidgefahr und<br />

der Hang zur Frühsexualisierung bei<br />

Jugendlichen. Für mich als Humorist<br />

ist dieser Einwand einfach nur<br />

skurril. Wichtig ist mir die Sicherheit.<br />

Und diesbezüglich gab es zuletzt<br />

eine interessante Debatte hinter<br />

den Kulissen. In Imst sucht man<br />

von Seiten der Gemeinde dringend<br />

ehrenamtliche Schülerlotsen, die<br />

Kinder frühmorgens sicher über gekennzeichnete<br />

Fußgängerübergänge<br />

begleiten. Für dieses Ehrenamt sind<br />

kaum Freiwillige zu finden. Weder<br />

traditionsbewusste Schützen noch<br />

Fans der modernen Pop-Art-Kunst.<br />

Schade, dass wieder einmal das Reden<br />

vor dem Tun steht. Und sich<br />

Politiker mit sinnlosem Gequatsche<br />

bestenfalls selbst einen Bärendienst<br />

erweisen.<br />

Meinhard Eiter<br />

Vergangenen Donnerstag trafen sich die Vereinsmitglieder zum gemeinsamen<br />

Watten in der Flaurlinger Stub’n.<br />

Fotos: privat<br />

WAT<strong>TE</strong>R- UND WIRTSHAUS-<br />

KULTUR IM DORF WIEDERBE-<br />

LEBEN. Die Vision der kleinen Flaurlinger<br />

Gruppe ist es in erster Linie,<br />

so viele Menschen wie möglich – egal<br />

ob jung oder junggeblieben – für das<br />

Watten zu begeistern. Aber es geht<br />

auch darum, die Wirtshauskultur im<br />

Dorf wiederzubeleben, damit dieses<br />

traditionsreiche Tiroler „Kulturgut“<br />

nicht ausstirbt, wie es bereits in anderen<br />

Dörfern der Fall ist. „Das Watten<br />

dient eigentlich dazu, wieder in einer<br />

geselligen Runde zusammenzukommen<br />

und einen netten Abend miteinander<br />

zu verbringen“, sagt der Vereinsobmann<br />

und ergänzt, dass „der<br />

Verein diesbezüglich auch von Seiten<br />

der Gemeinde Flaurling unterstützt<br />

wird, diese Werte aufrechtzuerhalten“.<br />

Gerade diese Kultur gilt es im<br />

Besonderen zu wahren, nachdem seit<br />

der Pandemiezeit immer mehr Wirtshäuser<br />

und Gaststätten vom Aussterben<br />

bedroht sind. „Wir wollten hier<br />

die Initiative ergreifen und wieder<br />

die Leute aus unserem Dorf auf unsere<br />

Gaststätten aufmerksam machen“,<br />

sagt Gruber.<br />

WAT<strong>TE</strong>N ALS AUSGLEICH<br />

VOM ALLTAG. Was dem Vereinsobmann<br />

persönlich am traditionellen<br />

Kartenspiel gefällt, ist der Ausgleich<br />

zum Alltag: „Es ist eine gute Ablenkung<br />

von einem vielleicht nicht so<br />

schönen Tag und das Ladinische Watten,<br />

wo nur zwei Spieler wissen, was<br />

angesagt ist, bringt ein klein wenig<br />

Spannung in den Feierabend.“ Interessierte<br />

sind herzlich eingeladen, an den<br />

Watterabenden, die immer am ersten<br />

Donnerstag im Monat stattfinden,<br />

teilzunehmen. „Auch jene, die es vielleicht<br />

nicht mehr so gut können oder<br />

noch gar nie gespielt haben, sind eingeladen<br />

zu kommen, wir helfen gerne<br />

dabei, es wieder aufzufrischen bzw. zu<br />

erlernen“, ergänzt der Vereinsobmann.<br />

Beim Watten spielt Alter keine Rolle: Jeder kann mitspielen, ob jung oder junggeblieben.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Hansesun feiert Geburtstag beim Sonnenwiesenfest<br />

Beim 10-Jahres-Jubiläum am 16. Juni in Imst gibt es eine PV-Anlage zu gewinnen<br />

Hansesun wird 10 und feiert beim Sonnenwiesenfest in Imst runden<br />

Geburtstag. Der Spezialist für Photovoltaik lädt am 16. Juni von<br />

10 bis 16 Uhr in die Zentrale ins Q<strong>24</strong> ein.<br />

Zum großen Jubiläum verlost Hansesun<br />

eine schlüsselfertige PV-Anlage<br />

unter den Festgästen. „Viele umweltbewusste<br />

Menschen sorgen für die<br />

Energiewende und ihre Unabhängigkeit.<br />

Hansesun ist seit 10 Jahren ihr<br />

zuverlässiger Partner und verwandelt<br />

seit 2020 auch Tiroler Dächer und<br />

Fassaden in saubere Kraftwerke. Dafür<br />

möchten wir uns bedanken“, erklärt<br />

Hannes Wultschnig, Geschäftsführer<br />

von Hansesun Photovoltaik<br />

Tirol.<br />

10 JAHRE KONSTANZ, QUALI-<br />

TÄT UND VERTRAUEN. Die 2014<br />

gegründete Unternehmensgruppe<br />

beschäftigt mehr als 120 Fachkräfte<br />

und ist neben Tirol auch in Vorarlberg,<br />

der Schweiz, Liechtenstein und<br />

Süddeutschland aktiv. In zehn Jahren<br />

hat Hansesun über 9.000 leistungsoptimierte<br />

PV-Anlagen realisiert –<br />

viele davon sichern in Kombination<br />

mit starken Stromspeichern auch<br />

gegen Stromausfälle und Blackouts.<br />

Konstanz, Qualität und Vertrauen<br />

sind neben hochwertigen Produkten<br />

die Erfolgsbausteine von Hansesun.<br />

„Echte Nachhaltigkeit ist beständig.<br />

Unsere Kunden schätzen die Zuverlässigkeit<br />

genauso wie unsere faire<br />

Arbeitsweise. Wir verlangen aus<br />

Prinzip keine Anzahlung“, betont<br />

Wultschnig.<br />

Anlässlich des 10-jährigen-Jubiläum verlosen wir beim Sonnenwiesenfest am<br />

16. Juni eine 7 kWp PV-Anlage. Foto: Julian Voit<br />

FEIER FÜR DIE SONNE. Das<br />

10-Jahres-Jubiläum feiert Hansesun<br />

Photovoltaik Tirol am 16. Juni<br />

beim 2. Sonnenwiesenfest mit Musik,<br />

Kinderprogramm und Kulinarik.<br />

Parallel zur Feier präsentiert<br />

Hansesun auf der Dachterrasse das<br />

Produktsortiment und vermittelt<br />

in Fachvorträgen und Beratungsgesprächen<br />

wissenswerte Infos rund<br />

um Photovoltaik, Speicher, Blackout-Vorsorge,<br />

Erneuerbare Energiegemeinschaften<br />

und energieautarke<br />

Häuser. Weil Strom auch bewegen<br />

kann, bringt Kooperationspartner<br />

KFZ Mike aus Wenns im Pitztal aktuelle<br />

E-Autos mit zum Fest und lädt<br />

zur Probefahrt. Das sonntägliche<br />

Sonnenwiesenfest startet um 10 Uhr.<br />

Die Band „Volksbeat“ sorgt für musikalische<br />

Unterhaltung und für die<br />

Kleinen gibt es eine Hüpfburg. Regionale<br />

Speisen und Getränke sorgen<br />

für das Wohl der Gäste. ANZEIGE<br />

2. Sonnenwiesenfest 20<strong>24</strong><br />

Wann?<br />

Sonntag, 16. Juni, 10 bis 16 Uhr<br />

Wo?<br />

Hansesun Photovoltaik Tirol, Q<strong>24</strong>,<br />

Industriezone <strong>24</strong>, 6460 Imst<br />

2. Sonnenwiesenfest<br />

Sonntag 16. Juni 20<strong>24</strong>, von 10:00 bis<br />

16:00 Uhr, Industriezone <strong>24</strong>, Imst<br />

• alles Wissenswerte rund um die Photovoltaik- und<br />

Stromspeichertechnologie in informativen Vorträgen<br />

• umfangreiches Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg,<br />

Live Band „Volksbeat“ und kulinarischen Schmankerln<br />

• E-Auto Ausstellung durch die Firma KFZ-Mike,<br />

informieren und probefahren<br />

Wir verlosen am Sonnenwiesenfest<br />

eine 7 kWp PV-Anlage im Wert von<br />

Hansesun Photovoltaik Tirol GmbH<br />

Industriezone <strong>24</strong>/OG 1-D, A-6460 Imst<br />

Telefon 05412/63600, www.hansesun.at<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

photovoltaik<br />

spezialist<br />

tirol<br />

€ 15.000,-<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Farbfantasien hautnah<br />

Berta Steiner stellt im Kornkasten in Kematen aus<br />

Informatives Gartencafé<br />

Der Kindergarten Sonnensprossen lädt zum Kennenlernen<br />

Farbfantasien, so der Titel der neuen Bildserie von Berta Steiner, die am Freitag<br />

in Kematen gezeigt wird.<br />

Foto: Berta Steiner<br />

Sumsitag im Ötzidorf<br />

und Greifvogelpark<br />

Gute Unterhaltung für Familien am Sonntag, 23. Juni<br />

Sumsi und Ötzi-Erich laden herzlich<br />

zu einem abwechslungsreichen Familientag<br />

ein.<br />

Foto: Raiffeisen<br />

Sumsi und Ötzi-Erich laden zum<br />

Familienausflug ins Ötzidorf und in<br />

den Greifvogelpark in Umhausen.<br />

Bei freiem Eintritt für alle Kinder bis<br />

zehn Jahren und stark ermäßigten<br />

(niza) Mit ihren „Farbfantasien“<br />

zeigt die Kemater Künstlerin Berta<br />

Steiner ihre neue Bilderserie im<br />

Kornkasten in Kematen. Nach dem<br />

Abschluss der Tiroler Kunstakademie<br />

und der Teilnahme an mehreren Austellungen<br />

beschäftigt sie sich seit fünf<br />

Jahren mit großformatigen Arbeiten<br />

in Acrylfließtechnik und Acrylpouring.<br />

Diese Technik ist sehr arbeitsintensiv<br />

und erfordert Mut zum Experiment.<br />

Berta Steiner erarbeitete sich<br />

autodidaktisch das Wissen, um diese<br />

farbenprächtigen Kompositionen zu<br />

erschaffen. Die Vernissage findet am<br />

Freitag, 14. Juni um 19 Uhr in Kematen<br />

statt, den musikalischen Rahmen<br />

gestaltet „WhatTheFolk?!?“.<br />

Eintrittspreisen für Jugendliche (10-<br />

16 Jahre) und Erwachsene mit Raiffeisen-Bankkarten<br />

wartet von 10 bis<br />

16.30 Uhr ein abwechslungsreiches<br />

Familienprogramm: Pfeil- und Bogenschießen,<br />

Brotbacken, Töpfern,<br />

Steine-, Gesichter und Ötzi-Tattoo<br />

malen, Feuer machen, Abenteuerspielepark<br />

mit Sumsi-Hüpfburg,<br />

Flugvorführungen im Greifvogelpark<br />

sowie gratis Erinnerungsfotos<br />

mit Sumsi und Ötzi-Erich. Weitere<br />

Infos in den Raiffeisenbanken Bezirk<br />

Imst und auf www.oetzi-dorf.at/programm/veranstaltungen.<br />

ANZEIGE<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen vier Familienkarten<br />

(2 Erw. + 2 Kind.) für<br />

den Sumsitag, am 23. Juni im<br />

Ötzidorf und Greifvogelpark.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

18.06.20<strong>24</strong>, 10 Uhr möglich!<br />

Die Kinder spielen und lernen im Kindergarten „Sonnensprossen“ selbstbestimmt<br />

und im eigenen Tempo auch „hoch zu Ross“ und auf dem Drahtesel.<br />

(chh) Der Sommer kann kommen:<br />

Der Kindergarten „Sonnensprossen“<br />

in Zirl veranstaltet am Sonntag, dem<br />

16. Juni, wieder sein jährliches Gartencafé.<br />

Bei Kaffee, Kuchen, Würsteln<br />

und Saft können die Gäste den<br />

elternorganisierten Kindergarten für<br />

zwei- bis sechsjährige Kinder kennenlernen.<br />

Los geht’s um 15 Uhr. Im<br />

großen Garten locken beim Gartencafé<br />

ein Kasperltheater, Clowns, selbstgemachte<br />

Kuchen und Säfte sowie ein<br />

Marktstandl mit handgemachten und<br />

ökologischen Geschenksideen. Die<br />

Betreuerinnen führen interessierte<br />

Familien gerne durch das große Haus.<br />

Das Konzept im Kindergarten Sonnensprossen<br />

orientiert sich an Maria<br />

Montessori, Rebeca und Mauricio<br />

Wild und Emmi Pikler: Die Kinder<br />

spielen und lernen selbstbestimmt<br />

in ihrem eigenen Tempo. Das ganze<br />

Team freut sich auf zahlreiche Gäste.<br />

MÖGLICHKEIT ZU OFFENEM<br />

UND AKTIVEM LERNEN. Der<br />

Verein Kindergarten „Sonnensprossen“<br />

wurde 1997 als Elterninitiative<br />

gegründet. Das Vereinsziel ist damals<br />

wie heute: Kindern die Möglichkeit<br />

von offenem und aktivem Lernen in<br />

einer Kindergruppe zu geben, ein<br />

Umfeld zu schaffen zur Förderung von<br />

Kreativität, spielerischem Gestalten,<br />

sozialem Lernen, Erleben der Natur<br />

und Persönlichkeitsentfaltung. Ebenso<br />

grundlegend ist die Zusammenarbeit<br />

und gemeinsame Verantwortung<br />

von Eltern und Betreuerinnen, basierend<br />

auf einem gleichberechtigten,<br />

partnerschaftlichen Verhältnis zwischen<br />

allen Beteiligten.<br />

Das ganze Team freut sich auf zahlreiche Gäste beim „Gartencafé“ und informiert<br />

gerne ausführlich. Fotos: Kindergarten Sonnensprossen<br />

RUNDSCHAU Seite 8 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Telfer Volksschüler bewiesen Forschergeist<br />

„Volksschule Thielmann“ erneut erfolgreich beim Jugendforschungswettbewerb „Kleiner Albert“<br />

Forschung wird in der „Volksschule Thielmann Telfs“ ganz groß<br />

geschrieben. Schon seit Jahren nehmen die Kinder immer wieder<br />

erfolgreich an Bewerben teil. So auch heuer wieder am Wettbewerb<br />

„Jugend forscht in der Technik – Auf den Spuren des kleinen Albert“.<br />

Mit drei prämierten Projekten (2., 3. und 4. Platz) bewiesen<br />

die Schüler der „VS Thielmann Telfs“ einmal mehr den ausgeprägten<br />

Forschergeist der Schule. Vergangenen Mittwochabend präsentierten<br />

die kleinen Forscher ihre Projekte in der Bücherei Telfs.<br />

Von Nina Zacke<br />

Welche Zuckerarten gibt es eigentlich?<br />

Und was bewirkt dieses süße<br />

Lebensmittel? Wie kann man Wasser<br />

reinigen? Kann man dieses gefilterte<br />

Wasser auch trinken? Wer Fragen<br />

stellt, wird herausgefordert, Forschergeist<br />

und Neugierde zu entwickeln,<br />

Dinge zu erkunden und zu entdecken.<br />

Forschergeist bewiesen kürzlich drei<br />

Klassen der „Volksschule Thielmann“.<br />

KLEINE FORSCHER GANZ<br />

GROSS. Unter dem diesjährigen<br />

Überthema „Nachhaltigkeit“ haben<br />

die Klassen ihre Projekte beim diesjährigen<br />

Jugendforschungswettbewerb<br />

„Jugend forscht in der Technik<br />

– Auf den Spuren des kleinen Albert“<br />

der Wirtschaftskammer Tirol eingereicht.<br />

Dabei überzeugten in diesem<br />

Jahr gleich drei Forscherprojekte der<br />

GEBURTSTAG?<br />

Tel. 05212 9413094<br />

direkt an der B177<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

Beim Projekt „Es geht auch mit weniger<br />

Zucker“ lernten auch die Erwachsenen<br />

so einiges Neues. <br />

Sattelbergalm geplant ist. Platz drei<br />

sowie 300 Euro gingen an das Projekt<br />

„Die Abfall-Detektive: Kinder machen<br />

sich stark für eine saubere Zukunft“.<br />

Und auch der vierte Platz wurde einer<br />

Klasse der Volksschule Thielmann<br />

vergeben, mit dem Projekt „Wir reinigen<br />

Wasser“. HOCHZEIT?<br />

Tel. 05212 9413094<br />

direkt an der B177<br />

FORSCHERGEIST karwendelhalle@oberfix.at IST ANS<strong>TE</strong>-<br />

CKEND. Vergangenen Mittwoch-<br />

Begeistert zeigten die Volksschüler den Besuchern vergangenen Mittwoch,<br />

woran sie seit Monaten gearbeitet haben.<br />

RS-Fotos: Zacke<br />

PRIVA<strong>TE</strong> FEIER?<br />

Tel. 05212 9413094<br />

direkt an der B177<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

die Volksschüler ihre Projekte hier<br />

zeigen können“, erklärte Büchereileiterin<br />

Nadja Fenneberg bei der Veranstaltung.<br />

Und nicht nur Fenneberg<br />

zeigte sich bei den Erklärungen der<br />

Kinder begeistert, auch Vizebürgermeister<br />

Johannes Augustin, Schulleiter<br />

Christoph Slibar sowie der<br />

Koordinator der Schulischen Tagesbetreuung,<br />

Thomas Schöpf, hörten<br />

den Schülern neugierig zu. Und der<br />

Forschergeist der Kleinen sprang an<br />

diesem Abend vielleicht auf den ein<br />

oder anderen Großen über.<br />

CA<strong>TE</strong>RING?<br />

Tel. 05212 9413094<br />

direkt an der B177<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

abend öffnete die Telfer Bücherei<br />

ihre ESSEN Türen, • TRINKEN um den Kindern • FEIERN zwischen<br />

ESSEN • TRINKEN • FEIERN ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

Volksschule. Das Projekt der vierten<br />

Klasse „Es geht auch mit weniger Zucker“<br />

holte sich den zweiten Platz des<br />

Wettbewerbs und kassierte eine Gewinnsumme<br />

von rund 500 Euro, mit<br />

der ein gemeinsamer Ausflug auf die<br />

prall gefüllten Bücherregalen<br />

Platz für ihre prämierten Projekte<br />

zu geben. Und welcher Ort eignet<br />

sich besser, um Wissen zu präsentieren:<br />

„Die Bücherei ist ein Ort des<br />

Lernens, deswegen war es klar, dass<br />

MS Telfs-Direktor Christoph Slibar (l.) und Vizebürgermeister Johannes Augustin<br />

(r.) ließen sich die Projekte von den Kindern im Detail erklären. <br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 9


Wirtschafts- und Arbeitsmarkt sind stabil<br />

Tourismus in Tirol im Winter und Sommer weiterhin erfolgreich – neuer Höchststand an Unternehmensgründungen<br />

Der Tiroler Wirtschafts- und Arbeitsmarktbericht 20<strong>24</strong> liegt vor.<br />

Darin nehmen die Experten Entwicklungen der Vorjahre – vor allem<br />

des vergangenen Jahres 2023 – unter die Lupe, leiten davon Prognosen<br />

für das heurige und kommende Jahr ab und veranschaulichen<br />

Maßnahmen des Landes. Der Bericht zeigt vor allem eines: Viele<br />

(neue) Initiativen, keine Verschlechterungen, keine massiven Sprünge<br />

nach oben, aber eine kontinuierliche positive Entwicklung mit<br />

einem entsprechenden Maß an Stabilität.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Nach wie vor begleiten Arbeitsund<br />

Fachkräftemangel, hohe Lohnnebenkosten<br />

und herausfordernde<br />

Rohstoffpreise den Wirtschafts- und<br />

Arbeitsmarkt. Auch die verschärften<br />

Finanzierungskonditionen fordern<br />

Betriebe und Private, weshalb ich<br />

mich weiterhin vehement für Lockerungen,<br />

beispielsweise bei der überschießenden<br />

KIM-Verordnung, einsetze.<br />

Dennoch dürfen wir von einem<br />

geringen aber zumindest positiven<br />

Wirtschaftswachstum ausgehen – das<br />

ist bei den aktuellen Voraussetzungen<br />

und im Vergleich zu anderen Regionen<br />

nicht selbstverständlich. Der<br />

Mix der Tiroler Wirtschaft sichert<br />

eine solide Grundlage in Tirol. Während<br />

der Pandemie hat die Tiroler Industrie<br />

einen wesentlichen Beitrag für<br />

die Wirtschaftsentwicklung geleistet.<br />

Positive Wachstumsimpulse kommen<br />

aktuell aus den Sparten Information<br />

und Consulting sowie vor allem dem<br />

Tourismus. Wir haben österreichweit<br />

den stärksten Tourismuszweig<br />

und bauen weiter auf Qualität und<br />

Gastfreundschaft. Der Ausblick auf<br />

die Sommersaison 20<strong>24</strong> zeigt eine<br />

positive Stimmung. Zusammenfassend:<br />

Tirol steht auf stabilen Säulen<br />

und stemmt sich mit aller Kraft gegen<br />

die aktuellen Herausforderungen“,<br />

zeigte sich LH Anton Mattle Dienstag<br />

vergangener Woche nach der Regierungssitzung<br />

überzeugt. Der Bericht<br />

wird nun dem Landtag zur Diskussion<br />

und Beschlussfassung zugewiesen.<br />

TOURISMUS BLEIBT STABIL<br />

Wirtschaftslandesrat Mario Gerber<br />

zeigt sich mit dem Wirtschafts- und<br />

Arbeitsmarktbericht 2023 ebenfalls<br />

sehr zufrieden. Er betont: „Die Wirtschaftsleistung<br />

unseres Landes ist<br />

sehr zufriedenstellend. Insbesondere<br />

für den Tourismus war das Jahr 2023<br />

sehr erfolgreich. In der vergangenen<br />

Wintersaison zählte Tirol sechs Millionen<br />

Ankünfte und 26 Millionen<br />

Nächtigungen, was einen Zuwachs<br />

bei den Ankünften von 3,6 Prozent<br />

sowie bei den Nächtigungen ein Plus<br />

von 1,2 Prozent im Vergleich zum<br />

Vorjahr bedeutet. Jede einzelne Nächtigung<br />

und jeder einzelne Aufenthalt<br />

sichert in Tirol Arbeitsplätze – direkt<br />

im Tourismus als auch indirekt beispielsweise<br />

bei örtlichen Nahversorgern<br />

oder Dienstleistungsbetrieben<br />

– und unseren Wohlstand!“<br />

ERFREULICHE SOMMERBI-<br />

LANZ 2023. Auch die Sommersaison<br />

2023 brachte ein erfreuliches Ergebnis<br />

mit 22,8 Millionen Nächtigungen.<br />

„Tirol wird als Gastgeberland sehr<br />

geschätzt. Wir setzen weiterhin auf<br />

hohe Standards im Tourismus. Qualität<br />

statt Quantität heißt weiterhin<br />

unsere Devise beim ‚Tiroler Weg‘. Der<br />

Sommertourismus gewinnt immer<br />

mehr an Relevanz und viele Betriebe<br />

forcieren einen Ganzjahrestourismus,<br />

mit dem auch ein Mehr an Sicherheit<br />

und Arbeitsmarktstabilität erreicht<br />

werden kann“, sagt LH Mattle. Die<br />

durchschnittlichen Tagesausgaben in<br />

Höhe von 154 Euro sind zwar noch<br />

um 58 Euro geringer als im Winter,<br />

es wurde jedoch ein inflationsbereinigtes<br />

Wertschöpfungswachstum von<br />

1,9 Prozent im Jahr 2023 erreicht.<br />

Kernmarkt ist und bleibt für Tirol<br />

Deutschland: Knapp 60 Prozent der<br />

ausländischen Sommer-Gäste kommen<br />

aus Tirols nördlichem Nachbarland.<br />

Der Wirtschafts- und Arbeitsmarkt ist stabil. Es gibt sogar einen neuen Höchststand<br />

bei Unternehmensgründungen. <br />

RS-Symbolfoto: Schnöll<br />

STARKE WIRTSCHAFTSLEI-<br />

STUNG UND STABILES NIVEAU<br />

BEI EXPOR<strong>TE</strong>N. Gleichzeitig ist es<br />

nicht nur Tirols Tourismus an sich,<br />

sondern grundsätzlich ein starkes<br />

Unternehmertum, das Tirol auf stabilen<br />

Säulen stehen lässt. Die Zahl<br />

gewerblicher Unternehmen stieg im<br />

Jahr 2023 um 1,7 Prozent (873) auf<br />

51.435 Unternehmen. „Die Tiroler<br />

Wirtschaft ist und bleibt engagiert<br />

und kleinstrukturiert: Knapp 70 Prozent<br />

sind Einzelunternehmen. Umso<br />

wichtiger ist es auch, die kleinstrukturierte<br />

Wirtschaft in unseren Regionen<br />

zu fördern und zu unterstützen“, verweist<br />

LH Anton Mattle auch auf die<br />

Regional- und Sonderförderungsprogramme,<br />

mithilfe derer die regionale<br />

Wirtschaft gestärkt wird. Aber auch<br />

neue Programme wie das Maßnahmenprogramm<br />

zur Umsetzung der<br />

Tiroler Wirtschafts- und Innovationsstrategie<br />

sind im vergangenen Jahr erfolgreich<br />

angelaufen. Nicht nur regional,<br />

auch international zeichnet sich<br />

Stabilität ab: Allein im ersten Halbjahr<br />

2023 wurden Waren im Wert von 8,2<br />

Milliarden Euro exportiert – im Vorjahr<br />

2022 erreichte Tirol ein Höchstniveau<br />

von 16,6 Milliarden Euro.<br />

ÜBERDURCHSCHNITTLICH<br />

VIELE START-UPS VON WEIB-<br />

LICHEN GRÜNDERINNEN. „In<br />

Tirol gab es im Jahr 2023 mit 3.342<br />

neuen Unternehmen mehr Gründungen<br />

als je zuvor“, informiert LR<br />

Gerber, dass durch die Tiroler Wirtschaftsförderung<br />

2.880 Arbeitsplätze<br />

neu geschaffen werden konnten.<br />

„Der Standort Tirol ist wettbewerbsfähig.“<br />

Erfreulich sei nicht nur, dass<br />

Tirol mit 16 Prozent aller Start-Ups<br />

im Bereich Life-Sciences österreichweit<br />

führend ist (Österreichschnitt:<br />

13 Prozent), sondern auch, dass in<br />

Tirol überdurchschnittlich viele<br />

Start-Ups von Frauen gegründet<br />

werden (21,3 Prozent). Gefördert<br />

werden innovative Vorhaben in Tirol<br />

im Zuge der Tiroler Innovationsförderung,<br />

zu der auch die „Tiroler<br />

Start-Up Förderung“ zählt: „Start-<br />

Ups stellen für die Entwicklung des<br />

Innovationsstandortes Tirol eine<br />

große Bedeutung dar. Wir unterstützen<br />

damit bei einem tragfähigen Geschäftsmodell<br />

oder der Suche nach<br />

Partnern oder Investoren“, erklärt<br />

der Wirtschaftslandesrat, und er betont,<br />

dass weiterhin ein Fokus auch<br />

auf Digitalisierungs- und Technologieprojekten<br />

liege, für welche es eigene<br />

Förderschienen gibt.<br />

STABILE LAGE AM ARBEITS-<br />

MARKT – 14,38 MILLIONEN<br />

EURO AN FÖRDERUNGEN. Die<br />

Arbeitslosenquote bleibt in Tirol relativ<br />

stabil – die Prognose für 20<strong>24</strong><br />

ist trotz anhaltender Krisen weiterhin<br />

positiv. Die Anzahl Arbeitsloser<br />

sowie die Arbeitslosenquote werden<br />

heuer voraussichtlich leicht ansteigen,<br />

aber trotzdem auf niedrigem<br />

Niveau bleiben“, berichtet die für<br />

den Arbeitsmarkt zuständige LRin<br />

Astrid Mair. Der konkrete Blick auf<br />

das Vorjahr zeigt: Tirol war gemeinsam<br />

mit Salzburg jenes Bundesland<br />

mit der geringsten Arbeitslosigkeit<br />

(Tirol: 3,9 Prozent, Salzburg: 3,8<br />

Prozent). Die Zahl unselbstständiger<br />

Beschäftigter ist gestiegen und die<br />

Zahl der Arbeitslosen im Vergleich<br />

zu 2022 leicht gesunken – vor allem<br />

bei Langzeitarbeitslosen mit minus<br />

26 Prozent.<br />

Badefreuden<br />

(GeSch) Die kleine Valentina aus<br />

Telfs durfte kürzlich in Kroatien ein<br />

paar Tage im Meer herumtollen. Der<br />

RUNDSCHAU-Wasserball durfte natürlich<br />

nicht fehlen. Danke für das<br />

nette Foto! <br />

Foto: privat<br />

RUNDSCHAU Seite 10 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


DA WAR WAS LOS<br />

Erdbeer und Rote Rüben oder Wirsing, Banane und Ananas? Die Smoothiebar<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels war heiß begehrt. RS-Fotos: Hötzel<br />

(chh) Shoppen und gleichzeitig<br />

etwas für die Gesundheit tun, das<br />

konnten Besucher des Inntalcenters<br />

am vergangenen Freitag. Die „Gesundheitstage“<br />

überraschten wieder<br />

mit einem vielfältigen Programm.<br />

Egal ob Gesundheitscheck, Erste-<br />

Hilfe-Maßnahmen, Hanteln stemmen,<br />

Powerfood oder Smoothies an<br />

den verschiedenen Ständen wurde<br />

einiges angeboten. Die „Moja Telfs“<br />

lud zum Gang mit der „Rauschbrille“,<br />

mit abschließendem Korbleger<br />

ein, während man eine „Body &<br />

Beauty“-Behandlung wahlweise<br />

von „S.A.B.eauty“ oder den Schülern<br />

des Poly Telfs bekam. Alain<br />

Kohl ermittelte derweilen, wer am<br />

längsten eine Hantel mit gestreckten<br />

Armen halten kann. Egal wo,<br />

man konnte es sich rundum gutgehen<br />

lassen und sogar ein Kräutersalz<br />

oder Rezepte für gesunden Powerfood<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Ihr nächstgelegener Steinmetz!<br />

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Powerfood und Vitaminbooster servierten<br />

die Poly-Schülerinnen.<br />

Walter Strigl vom Roten Kreuz demonstrierte<br />

Wiederbelebung.<br />

Die Gemeinde Inzing wünscht<br />

der Schützenkompanie Inzing<br />

und ihren Gästen ein<br />

schönes Bataillonsfest 20<strong>24</strong>!<br />

Auch Maniküre entspannt und trägt somit zum Wohlbefinden bei.<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 11


Mit Äxten und Whisky bewaffnete Sportler<br />

Die geselligen Mitglieder des „Miller Clans“ aus Oberperfuss lassen es nicht nur bei „Highland Games“ krachen<br />

Die Highlander aus Oberperfuss: Falls man in Tirol auf Kraftpakete<br />

in Kilts trifft, die Baumstämme werfen, Fässer rollen oder Äxte<br />

werfen, hat man sich nicht ins schottische Hochland verirrt. Der<br />

„Miller Clan“ entstand 2013 aus Liebe zum Kraftsport und Whisky.<br />

Keine Schnapsidee – gestartet ist der Verein mit zehn Mitgliedern,<br />

mittlerweile sind es 13. Jedes Jahr nehmen diese an mindestens drei<br />

Wettkämpfen „Highland Games“ oder „Seilzieh-Bewerben“ teil.<br />

Am 15. Juni veranstaltet der „Miller Clan“ seine eigenen „Highland<br />

Games“ beim Bataillonsfest der Schützenkompanie Inzing.<br />

Von Christina Hötzel<br />

„Das Tolle bei unserem Clan ist,<br />

dass für jeden etwas dabei ist. Für die<br />

Wettkämpfe braucht es neben Kraft<br />

auch Kondition, Ausdauer und Geschick.<br />

Ansonsten steht im Vordergrund,<br />

zusammen Zeit zu verbringen<br />

und Whisky zu trinken“, beschreibt<br />

Clanchef Olli (Oliver Hueber) das<br />

Miteinander beim „Miller Clan“.<br />

Der Name stammt vom Hausnamen<br />

des Mitbegründers und der rechten<br />

Hand des Clanchefs und Whiskyspezialisten<br />

Herbert Lindenthaler. „Für<br />

den Namen bekommen wir auch<br />

international positiven Zuspruch.<br />

Wir sind viel österreichweit, in der<br />

Schweiz und in Deutschland unterwegs<br />

und ich habe auch schon bei<br />

‚Highland Games‘ in Schottland teilgenommen“,<br />

so Hueber. Dabei ist es<br />

gar nicht so leicht, Wettbewerbe zu<br />

finden. Früher gab es mindestens<br />

neun Veranstaltungen in Tirol. Rudi<br />

Hundsbichler vom „Claymore Whisky<br />

Club“ Innsbruck war der „Vater“<br />

der Tiroler Highlandgames. Durch<br />

ihn wurde auch das Interesse der<br />

Gründer des „Miller Clans“ geweckt.<br />

Der einzige weitere aktive Verein<br />

Clanchef Olli meint, für den Sport müsse<br />

jeder seine Hausaufgaben machen.<br />

Tirols sind momentan „Die orginal<br />

fidelen Wiesenwichtel“. Dabei kommen<br />

die maximal <strong>24</strong> Teams, die bei<br />

den „Highland Games“ des „Miller<br />

Clans“ starten dürfen, immer schnell<br />

zusammen. Bei den Inzing-Bewerben<br />

sind beispielsweise auch immer zahlreiche<br />

Mitglieder des „Ring Clubs Inzing“<br />

dabei, starke Konkurrenten.<br />

Tag der Berufsorientierung<br />

bei SPAR in Wörgl<br />

Das „Seilziehen“, das es auch oft bei Festen der Jungbauern gibt, erfolgt in<br />

der Regel in Viererteams. <br />

Fotos: Miller Clan<br />

FRAUEN SIND GERNE GESE-<br />

HENE <strong>TE</strong>ILNEHMER. Jeder Mann<br />

und Frau ab 18 Jahren kann teilnehmen.<br />

Es gibt auch „Mixed“ und<br />

„Paarklassen“. In den Pausen wird<br />

gegen Kinder Seil gezogen. „Selber<br />

nehmen wir an unserer eigenen<br />

Veranstaltung im Wettkampf nicht<br />

teil, gegen viele kleine Kinderfüsse<br />

haben wir es aber trotzdem schwer.<br />

Als Viererteam haben wir gegen die<br />

oft vierfache Anzahl an Kindern keine<br />

Chance. Die sind eine physikalische<br />

Macht“, beteuert der Clanchef<br />

schmunzelnd. Es kommen aber auch<br />

viele Interessierte zum Zuschauen.<br />

Für die gibt es eine Whiskybar und<br />

einen Dudelsackspieler. „Wenn man<br />

in erster Linie Spass haben möchte,<br />

kann man sofort mittun“, in Schottland<br />

schaut die Sache aber ganz anders<br />

aus. „Der Gewinner der Games,<br />

an denen ich teilgenommen habe,<br />

war gut zwei Meter groß. Die meisten<br />

haben einen Hintergrund als Kraft-<br />

Axtwerfen ist eine weitere Disziplin<br />

von „Higland Games“.<br />

sportler oder Leichtathleten, das ist<br />

eine andere Liga", trotzdem möchte<br />

Hueber die Erfahrung nicht missen.<br />

Zum Spaß ist schon der ganze Clan<br />

nach Schottland gereist.<br />

Neue wertschätzende Autorität: So lautete das Motto des diesjährigen Tags<br />

der Berufsorientierung, bei dem Vertreter:innen der Bildungsdirektion Tirol,<br />

der Pädagogischen Hochschule Tirol in Zusammerarbeit mit dem Land Tirol<br />

mit rund 100 Lehrpersonen von Mittelschulen, Polytechnischen Schulen und<br />

Sonderschulen zusammentrafen. Gastgeberin war erstmals die SPAR-Zentrale<br />

Wörgl. Unlängst wurden aktuelle Entwicklungen im Bereich Lehre samt pragmatischen<br />

Lösungsansätzen diskutiert. Im Anschluss stellten SPAR-Lehrlinge<br />

ihren Joballtag vor und Mitarbeiter:innen berichteten über ihren Werdegang<br />

innerhalb der SPAR-Familie. Eine Führung durch das Großhandelslager rundete<br />

den Praxis-Austausch ab.<br />

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Die Baumstämme der weiblichen Teilnehmer sind leichter und kleiner als die<br />

der Männer, sollten sich im Wurf aber trotzdem um die eigene Achse drehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 13


BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />

Bunte Vielfalt<br />

Ein bisschen Farbe kann in Räumen viel bewirken<br />

(mel) Wandfarben bestimmen im Wesentlichen die Wirkung und<br />

die Atmosphäre eines Raumes. Jede Farbe hat eine eigene Ausstrahlung.<br />

Die schönsten Wohnideen mit Wandfarben und nützliche<br />

Tipps, Inspirationen und Ideen für die Wandgestaltung mit Farbe<br />

findet man in kompetenten Fachgeschäften.<br />

Viele Räume sind vollständig in<br />

Weiß gehalten. Sowohl die Wände als<br />

auch die Decken sind weiß oder zumindest<br />

sehr hell gestrichen. Dabei<br />

ist es so einfach, die Raumwirkung<br />

mit nur einer farbigen Wand oder<br />

einer farbigen Decke deutlich zu verändern.<br />

Wandfarben haben verschiedene<br />

Effekte auf unsere Raumwahrnehmung<br />

und unser Wohlbefinden.<br />

Dabei sind nicht alle Wandfarben für<br />

jeden Raum gleich gut geeignet. Rot<br />

wirkt anregend, grün beruhigt, lila<br />

regeneriert und gelb fördert die Kreativität.<br />

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OPTISCHE TÄUSCHUNG. Auch<br />

wie viele Wände oder welche Wände<br />

bemalt werden, beeinflusst die<br />

Wirkung eines Raumes. So können<br />

dunkle Farben Räume optisch verkürzen<br />

und verkleinern und frische<br />

helle Farben das Gegenteil erreichen.<br />

Unabhängig von der Wirkung des<br />

gewählten Farbtons kann ein Übermaß<br />

an Farbe den Raum förmlich<br />

erdrücken. Deshalb sollte eher ein<br />

zurückhaltender Farbton verwendet<br />

oder lediglich einzelne Wände gestrichen<br />

werden. Auch sollte sich jeder<br />

auf maximal zwei unterschiedliche<br />

Farbtöne bei der Wandgestaltung<br />

festlegen, da sonst der Raum schnell<br />

unruhig wirkt. Besonders schön wirken<br />

Farben auf glatten Wänden, diese<br />

können abgeschliffen werden und ergeben<br />

so ein glänzendes und ruhiges<br />

Ergebnis. Eine stabile und hochwertige<br />

Leiter erleichtert das Wändestreichen<br />

und gibt Sicherheit. Farben<br />

vermitteln immer ein Wohngefühl in<br />

den eigenen vier Wänden.<br />

Ja zur Solaranlage<br />

Experten helfen bei Lösungen für Jeden<br />

(mel) Mit einer Pho to vol ta ik an la ge (PV-Anlage) kann günstig und<br />

umweltfreundlich Strom auf dem eigenen Dach erzeugt werden und<br />

im besten Fall sogar Geld damit verdient werden. 2023 ist die Nachfrage<br />

nach Solaranlagen gestiegen, jedoch scheuen viele aufgrund<br />

unzureichender Information zurück.<br />

Photovoltaik verwandelt Sonnenlicht<br />

direkt in elektrischen Strom<br />

und ist dadurch eine besonders unabhängige<br />

und umweltfreundliche<br />

Möglichkeit, Energie zu gewinnen.<br />

Österreich hat ideale Bedingungen<br />

für den Einsatz von Photovoltaik, unter<br />

anderem dank des hohen Anteils<br />

an Einfamilienhäusern. Das Potenzial<br />

ist entsprechend groß und noch lange<br />

nicht ausgeschöpft.<br />

KOMPE<strong>TE</strong>N<strong>TE</strong> BERATUNG.<br />

Auf das gesamte Jahr gerechnet kann<br />

eine PV-Anlage mit einer Modulfläche<br />

von etwa 22 bis 25 m² den Strombedarf<br />

eines durchschnittlichen<br />

Haushalts abdecken. Dieser liegt ohne<br />

elektrische Warmwasserbereitung bei<br />

rund 4.000 Kilowattstunden (kWh).<br />

Sie können die PV-Anlage auch mit<br />

Der gesamte Produktionsprozess<br />

ist nach ökologischen Richtlinien ausgelegt.<br />

Der natürliche Rohstoff Holz<br />

stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

der nahen Umgebung und wird<br />

im firmeneigenen Sägewerk am Firmensitz<br />

zu hochwertigen Bau- und<br />

Werkstoffen ohne chemischen Holzschutz<br />

verarbeitet. Auch beim Innenausbau<br />

wird auf wohngesunde Materialien<br />

Wert gelegt. Von der hohen<br />

Innovationskraft des Unternehmens<br />

zeugen viele eigene Patente und ständige<br />

Weiterentwicklungen, vom Einfamilien-<br />

über das Mehrfamilienhaus bis<br />

hin zum mehrgeschossigen City-Loft<br />

in Hybridbauweise und den „Flying<br />

Spaces“, als Raummodule konzipierte<br />

flexible Minihäuser.<br />

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einem Batteriespeicher, einer Wärmepumpe<br />

oder einer Elektroheizung mit<br />

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beliebig kombinieren und den Eigenverbrauch<br />

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Beratung und genaue Bedarfsanalyse<br />

schützen vor der falschen Wahl.<br />

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Strom erzeugen und sparen helfen.<br />

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auf die Wünsche der Kunden und die Vorgaben der Bewilligungsbehörden<br />

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der Region, im Oberland, Außerfern<br />

und im Lechtal sind viele Schwörer<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

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Draußen bleiben<br />

Sicherheits-Tipps gegen Einbrecher<br />

(ahai) Waren während der Corona-Pandemie und den Lockdowns<br />

weniger Einbrüche zu verzeichnen, scheint der Trend mittlerweile<br />

wieder langsam nach oben zu gehen.<br />

Nicht erst handeln, wenn es schon<br />

zu spät ist: Laut Statistik werden<br />

Alarmanlagen von den meisten<br />

Menschen erst angeschafft, wenn bei<br />

ihnen selber oder beim Nachbarn<br />

eingebrochen wurde. Grundsätzlich<br />

gilt es, die Eingangstüre zu versperren,<br />

auch wenn die Wohnung oder<br />

das Haus nur kurz verlassen wird.<br />

Und danach den Schlüssel nicht unter<br />

die Fußmatte oder in den Schuhschrank<br />

legen – diese Verstecke sind<br />

bei Weitem nicht ausreichend. Fenster<br />

und etwaige Balkontüren sollten<br />

ebenfalls verschlossen sein. Ganz<br />

wichtig: Rund um’s Haus sollten<br />

alle für Einbrecher hilfreichen Gegenstände<br />

wie Leitern, Kisten oder<br />

Werkzeug weggeräumt werden.<br />

Weiters sollte das Haus auch bei<br />

Abwesenheit bewohnt wirken. Hier<br />

können die Nachbarn helfen und<br />

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Innenbereich oder Terrassenbeläge,<br />

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zur Verlegung, bei uns sind<br />

etwa den Briefkasten ausräumen.<br />

Die Rollläden sollten nicht Tag und<br />

Nacht heruntergelassen sein, moderne<br />

Haustechnikanlagen simulieren<br />

mittlerweile bereits die Anwesenheit.<br />

Hochwertige Bewegungsmelder<br />

und Außenbeleuchtungen helfen<br />

ebenfalls dabei, sein Eigenheim<br />

wenig attraktiv für Einbrecher zu<br />

machen. Die Nebeneingänge sollten<br />

ebenfalls nicht vergessen werden.<br />

Was tun, wenn man einem Einbrecher<br />

begegnet: Halten Sie den/die<br />

Täter keinesfalls auf und versperren<br />

Sie ihm/ihnen nicht den Fluchtweg!<br />

Die Polizei rät: Machen Sie über Geräusche<br />

auf sich aufmerksam, z.B.<br />

über lautes Sprechen, Rufen, Klingeln,<br />

und schalten Sie das Licht ein.<br />

Verständigen Sie über den Notruf<br />

110 aus möglichst sicherer Entfernung<br />

die Polizei.<br />

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Foto: Deisenberger<br />

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Sonnenschutz geht, ist die Traditionsfirma<br />

Deisenberger der kompetente<br />

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Sommertagen, wenn die Innenräume<br />

sich aufheizen, wird es oft unangenehm<br />

für die Bewohner. Da ist es gut,<br />

mit dem Deisenberger Team einen<br />

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70er-Jahren Wert auf persönliche Beratung<br />

und die optimale Umsetzung<br />

jedes Projektes. Auch für Rollos jeder<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


B AUE N I W O H NE N I SANIE R E N I R E NO V IE R E N<br />

Mut zum Eigenheim<br />

Eigentum schaffen für ein Ziel<br />

(mel) Die erste Nacht im eigenen Zuhause ist aufregend für die<br />

ganze Familie, alle sind hundemüde, aber vor allem glücklich. In den<br />

meisten Räumen herrscht noch immer ein ziemliches Chaos, nicht<br />

alle Habseligkeiten haben bereits den Platz gefunden, an den sie hingehören,<br />

und Möbel sind noch nicht an dem für sie bestimmten Platz.<br />

Wie jede Reise, beginnt auch das<br />

Herzensprojekt Hausbau mit dem ersten<br />

Schritt, und der braucht bekanntlich<br />

den größten Mut. Das Herz sagt:<br />

„Ich will ein Haus!“ Der Kopf sagt:<br />

„Vergiss es!“ Für die meisten gehört<br />

die Entscheidung, ein Haus zu bauen,<br />

zu den größten ihres Lebens. Deshalb<br />

ist dieses innere Ringen am Anfang<br />

völlig normal und dient der Klärung.<br />

Denn je mehr sich Menschen auf ihren<br />

Herzenswunsch Hausbau einlassen,<br />

umso zuversichtlicher werden sie<br />

auch, dass er sich auf die eine oder<br />

andere Weise auch erfüllen lässt. Hat<br />

sich also jemand zum grundsätzlichen<br />

„Ja, ich will!“ durchgerungen, führen<br />

viele Wege zum Glück. Dabei geht es<br />

vor allem um Geborgenheit und Gemütlichkeit<br />

innerhalb der eigenen<br />

vier Wände. Unabhängig von sozialem<br />

Status, Alter oder Geschlecht sehnen<br />

sich die Menschen nach Rückzug, in<br />

das Bewährte, das Kontrollierbare, das<br />

häusliche Glück. Das eigene Haus dient<br />

als Treffpunkt zur Pflege von Freundschaften<br />

und sozialen Kontakten in<br />

entspannter Wohnzimmer-Atmosphäre.<br />

Das soziale Leben verlagert sich,<br />

es wird verstärkt zu sich nach Hause<br />

eingeladen anstatt des Ausgehens in<br />

Bars, Restaurants und öffentlichen Orten.<br />

Dieser Trend hat Auswirkungen<br />

auf den eigenen Lifestyle, denn wer<br />

vorrangig Zeit zu Hause verbringt,<br />

will sich umso mehr möglichst geborgen<br />

und kuschelig fühlen. Wichtig ist,<br />

wie so oft, die richtige Beratung, dass<br />

niemand in einem Albtraum, sondern<br />

dem verdienten Traum aufwacht.<br />

Altes in neuem Glanz<br />

BKS - Verlässlicher Partner bei Umbau und Sanierung<br />

(ch) Bei einem Umbau oder Sanierung eines Altbaus ist eine<br />

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geschulten Blick der Experten von BKS-Massivhaus entgeht nichts,<br />

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einer älteren Immobilie ist es ein Traum<br />

Ihr Objekt zu renovieren, jedoch muss<br />

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umgesetzt hat und daher der perfekte<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

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Erfrischende Wirkung<br />

Holz-Entgrauer und wie man ihn anwendet<br />

(ahai) Wird Holz im Außenbereich nicht regelmäßig gepflegt, wittert<br />

es ab und wird grau. Wer sein Holz wieder auffrischen möchte,<br />

kann einen sogenannten Holz-Entgrauer benutzen.<br />

Holz-Entgrauer ist ein Spezialreinigungsmittel zur Auffrischung und Reinigung<br />

von vergrautem Holz.<br />

Fotos: stock.adobe.com/Ralf Geithe<br />

Holz im Außenbereich ist das ganze<br />

Jahr über der Witterung ausgesetzt. Hochdruckreiniger oder ein Schrubber<br />

Dreck gründlich mit Wasser gereinigt.<br />

Hitze, Kälte und Feuchtigkeit können mit Metallborsten sollten dabei vermieden<br />

werden, um die Holzfasern nicht<br />

Holzteile auf Dauer in Mitleidenschaft<br />

ziehen und bei unregelmäßiger Pflege unnötig aufzureißen. In einem nächsten<br />

Schritt den Entgrauer mit Wasser<br />

langfristig zerstören. Ungepflegte Holzelemente<br />

neigen dazu, grau und spröde mischen und ihn großflächig auf das<br />

zu wirken. Die Oberfläche ist rau, ein entsprechende Holz einarbeiten. Die<br />

Moosansatz erkennbar und das Holz Hauswände und andere Teile sollten dabei<br />

abgeklebt werden, um den Entgrauer<br />

wirkt insgesamt grau und modrig. Eine<br />

Jedes Tiroler Holzhaus ist ein<br />

kontinuierliche Pflege ist daher notwendig,<br />

um individuelles solche Erscheinungen zu Meisterstück<br />

Zunächst den Entgrauer rund zehn Mi-<br />

nicht an diese Stellen kommen zu lassen.<br />

vermeiden und die Optik des Holzes nuten einwirken lassen, um danach den<br />

in gleichmäßigen Egal ob Abständen Neubauten aufzufrischen.<br />

Holz-Entgrauer ist immer hilft ein dem Unikat Holz, – perfekt len. Nach maßgeschneidert<br />

einer Einwirkzeit von weiteren<br />

oder Aufstockungen. Vorgang ein zweites Ein Mal Tiroler zu wiederho-<br />

Holzhaus<br />

seine natürliche und Farbe abgestimmt wiederzubekommen<br />

und die Holzstrukturen zu reini-<br />

Wasser abspülen. Hierzu kann man eine<br />

auf die Bedürfnisse 15 Minuten den der Entgrauer Bewohner. mit klarem<br />

gen. Der Entgrauer Ein wirkt Tiroler im Holzhaus Vergleich steht Rundbürste man benutzen, sich Austrocknungszeiten<br />

um den groben<br />

zu Holzölen und gerne Holzlasuren ganz oben oberflächlich<br />

und frischt liste die zahlreicher Holzoptik wieder Bauherren. auf. ist Die bereits Schächte kurz nach und der Verrohrung Anwendung für<br />

auf der Wunsch-<br />

Schmutz oder zu entfernen. lästige Schrämmarbeiten.<br />

Der Unterschied<br />

Idealerweise Gründe wird der dafür Entgrauungsprozess<br />

nachfolgend telt. mit Zum Ölen einen und ist Lasuren, das Unterneh-<br />

einer weiteren reits berücksichtigt. Oberflächenbehand-<br />

Mit dem<br />

sind schnell ermit-<br />

der Rundbürste Elektrik und klar Installation ersichtlich. sind Vor be-<br />

die zum Schutz men des ein Holzes heimischer dienen, Fachbetrieb unterstützt.<br />

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bedient werden kann. Im Inntaler<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


„Dazugehören“ – ein Fest der Verbundenheit<br />

„Tango-Roses Telfs“ eröffneten den Vortragsabend von Shima Poostchi im Rathaussaal<br />

Bunt und fröhlich war die Tanzeinlage der Lebenshilfe-Tanzgruppe<br />

und des Altenverbandes unter Anleitung von Cilla Lundberg. Der<br />

anschließende Vortrag von Shima Poostchi unter dem Motto „Dazugehören“<br />

beleuchtete, wie menschliche Verbundenheit und die Entfaltung<br />

von Tugenden zu blühender Gemeinschaft führen.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Ein tiefes Bedürfnis von jedem<br />

Menschen ist dazuzugehören. Welche<br />

Bedingungen sind dafür notwendig,<br />

damit jeder Mensch seinen Platz findet,<br />

gesehen und wertgeschätzt wird?<br />

Jeder Beitrag zum Wohle des Umfeldes<br />

– wie klein er auch sein mag –<br />

stiftet Ermutigung und Anerkennung.<br />

In diesem Sinne drückten sich auch<br />

die Initiatoren der Veranstaltung, Lebenshilfe,<br />

Kerngruppen-Verein und<br />

„wir sind Telfs“ aus. Der Vortrag fand<br />

im Rahmen der Telfer Demokratietage<br />

statt.<br />

SHIMA POOSTCHI AM WORT.<br />

„Gemeinsam erkunden wir, wie zwischenmenschliche<br />

Beziehungen und<br />

die Entfaltung von Tugenden miteinander<br />

verbunden sind und welche<br />

Kraft in diesen besteht, mit dem Ziel<br />

starke und blühende Gemeinschaften<br />

aufzubauen“, so die Vortragende.<br />

Weitere Inhalte ihres Referates waren<br />

Dankbarkeit als Kraftquelle und das<br />

Reden über den größten Feind der<br />

Dankbarkeit, das Jammern. Weitere<br />

Fragen: „Was ist trotzdem gut?“ Dankbarkeit<br />

in uns fühlbar machen, zum<br />

Ausdruck bringen. „Auf diese Weise“,<br />

so Shima Poostchi, „drücken wir nicht<br />

nur unsere Dankbarkeit aus, sondern<br />

erinnern uns selbst und auch die Menschen<br />

in unserem Umfeld an ihre inneren<br />

Schätze und welche Wirkungen<br />

Tugenden auf Menschen haben“.<br />

GEMEINSAM SIND WIR STARK.<br />

Durchgeführt wurde die Veranstaltung<br />

nach einer Idee von Claudia Veiter<br />

vom Liedergarten Schnann. Der<br />

Verein Lebenshilfe Tirol, Region Telfs<br />

unter Obmann Egon Lamprecht, die<br />

Tanzgruppe „Tango-Roses Telfs“ mit<br />

Leiterin Cilla Lundberg, die Marktgemeinde<br />

Telfs mit Nadja Fenneberg,<br />

Altenverband Telfs unter Mitwirkung<br />

von Kornelia Larcher und der Kerngruppenverein<br />

hatten sich zu einer<br />

Kooperative zusammengeschlossen.<br />

Dem Obmann des „Tiroler Kerngruppenvereines“,<br />

Egon Lamprecht, stand<br />

der Vereinsvorstand Marco Falkner,<br />

Florian Pirschner und Mario Praxmarer<br />

bei, die sich bei allen helfenden<br />

Händen in und außerhalb des Kerngruppenvereines<br />

herzlich bedanken.<br />

„Alle helfen z´amm“, ist das Motto des<br />

Tiroler Kerngruppen-Vereins, der im<br />

Jahr 2014 gegründet wurde und somit<br />

heuer den ersten „Runden“ feiern darf.<br />

Florian Pirschner, Egon Lamprecht,<br />

Marco Falkner und Mario Praxmarer<br />

(v.l.).<br />

Die Tanzgruppe „Tango-Roses Telfs“ unter der Leitung von Cilla Lundberg eröffnete<br />

den Vortragsabend von Lebenshilfe, Altenverband und Kerngruppenverein<br />

unter dem Motto „Dazugehören“.<br />

Fotos: Bundschuh<br />

Anna, Tango-Tänzerin Judith und Heinrich Perwög freuen sich mit Susanne<br />

Haslwanter (v.l.) auf die Tanzaufführung der „Tango-Roses Telfs“.<br />

Die Freude über eine gelungene Veranstaltung ist groß! Kornelia Larcher,<br />

Egon Lamprecht, Marco Falkner, Shima Poostchi, Claudia Veiter, Nadja Fenneberg<br />

und Lukas Falch (v.l.).<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Leiterin der Tanzgruppe „Tango-Roses Telfs“, Cilla Lundberg (links), und<br />

Susanne präsentieren das von der leider erkrankten Tanzpartnerin Martina<br />

kreierte Symbol für die Tanzgruppe.<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Offene Türen in der Eyüp-Sultan-Moschee<br />

Anlässlich der „Demokratie Tage plus“ konnten Interessierte alles zum Alltag in der Telfer Moschee erfahren<br />

„Telfs ist ein besonderer Moschee-Standort, da brauchen wir jeden<br />

Einzelnen für die Entwicklung. Natürlich haben wir eine andere Sprache<br />

und Kultur, es gibt aber auch viele Ähnlichkeiten zwischen den Kulturen,<br />

und wir probieren das weiterzugeben“, beschrieb der Telfer Jugendleiter<br />

und Jugend-Vorstandsmitglied der „Atib“, Mustafa Icoz, seine Arbeit.<br />

310 Mitglieder hat der Verein in Telfs, davon allein 170 Schüler. Bei der<br />

Führung durch die Eyüp-Sultan-Moschee anlässlich der „Demokratietage<br />

plus“ erfuhren Interessierte viel über die täglichen Gebete und besondere<br />

Feste wie Ramadan oder das Opferfest. Zehn Moscheen gibt es<br />

in Tirol, das bedeutet ein großes Einzugsgebiet für Telfs.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Bei religiösen Festen kommen<br />

schon einmal 400 bis 500 Gläubige<br />

zusammen, die in dichtgedrängten<br />

Reihen beten. Doch selbst wenn es<br />

nur fünf sind, verteilen die sich nicht<br />

auf den Raum. Von der erhöhten<br />

Treppe werden freitags und bei den<br />

Feiertagsgebeten dreisprachige Vorträge<br />

gehalten, denn es kommen beispielsweise<br />

auch bosnische Muslime<br />

in die Moschee. Das „Podest“ auf der<br />

anderen Seite habe man sich von der<br />

Kanzel in der Kirche abgeschaut. „Je<br />

größer unsere Gemeinschaft wird,<br />

desto mehr haben wir übernommen“,<br />

so Vorbeter Yasar. Seine ausführlichen<br />

Erklärungen übersetzten<br />

Jugendleiter Icoz und Gemeinderat<br />

Demirci. „Das ist das Problem der<br />

dritten Generation“, wir sind brutal<br />

schlecht beim Übersetzen, scherzten<br />

sie, wenn es nicht schnell genug<br />

ging. Die Nische, vor der der Vorbeter<br />

beim Gebet steht, zeigt Richtung<br />

Mekka, und seine Worte erklingen<br />

nur in der Moschee. Eine Gebetssäule,<br />

die den Gebetsruf nach draußen<br />

überträgt, ist in Österreich nicht erlaubt.<br />

Die Gebete haben immer eine<br />

bestimmte Form. Sechsmal heißt es<br />

„Allah ist der Größte“, zweimal „Mohammed<br />

ist unser Prophet“. Im Koran<br />

kommen auch Jesus als Prophet,<br />

Abraham oder Maria vor. „Die ist die<br />

beliebteste Frau der Welt“, und die<br />

einzige Frau, die im Koran genannt<br />

Zwei Inzinger Geburtstage<br />

Älteste Inzingerin wurde 99 und ältester Inzinger 97 Jahre<br />

Jugendleiterinnen der Mädchen Rukiye Kiymaz, Ilayda Ölmez, Jugendleiter Mustafa<br />

Icoz, Gemeinderat Ahmet Demirci und Vorbeter Mustafa Yasar informierten über<br />

den Alltag und spezielle Feste in der Eyüp-Sultan-Moschee (v.l.). RS-Fotos: Hötzel<br />

wird, beschreibt Yasar. Im Gegensatz<br />

zu den Männern, die zum Gebet in<br />

die Moschee kommen sollten, können<br />

Frauen auch zuhause beten. In<br />

der Moschee gibt es einen separaten<br />

Raum für die weiblichen Gläubigen.<br />

Zum Gruß erhebt Vorbeter Mustafa<br />

Yasar die Hände zu den Ohren.<br />

DEM ALLTAG ANGEPASST BE-<br />

<strong>TE</strong>N. Fünfmal am Tag müsste gebetet<br />

werden, was im Arbeitsalltag von<br />

Muslimen aber auch oft nicht möglich<br />

ist. Das letzte Gebet wäre um 23<br />

Uhr und das erste schon wieder um<br />

4:45 Uhr, die Gebete könnten aber<br />

auch nachgeholt werden. „Fünfmal<br />

ist Pflicht, dreimal ist aber auch gut“,<br />

gibt sich der Vorbeter ganz pragmatisch,<br />

für ihn könne man das mittlerweile<br />

sehr erleichterte Gebet mit<br />

Yoga vergleichen. Radikale Ansichten<br />

seien generell nicht akzeptiert.<br />

„Manche Leute glauben aber nur an<br />

Geld und die eigene Wichtigkeit“, beklagen<br />

alle das andere Extrem. In den<br />

freitäglichen Reden werden auch internationale<br />

Probleme und regionale,<br />

wie etwa die Drogensucht, angesprochen.<br />

Für Familien in Not wird Geld<br />

gesammelt.<br />

Martha Unterleitner mit ihren Töchtern<br />

Annemarie und Helga und Bgm.<br />

Sepp Walch.<br />

(niza) Innerhalb von zwei Wochen<br />

durfte Bürgermeister Sepp<br />

Walch den beiden Jubilaren Martha<br />

Unterleitner sowie Walter Neuner<br />

zum Geburtstag gratulieren. Das<br />

Besondere an den beiden Geburtstagen:<br />

Martha Unterleitner wurde<br />

Bürgermeister Sepp Walch mit dem<br />

Jubilar Walter Neuner (v.l.).<br />

<br />

Fotos: Gemeinde Inzing<br />

99 und Walter Neuner 97 Jahre alt,<br />

somit sind die beiden Jubilare die<br />

älteste Inzingerin und der älteste Inzinger.<br />

Beide freuten sich sehr über<br />

den Besuch des Bürgermeisters und<br />

die überreichten Glückwünsche der<br />

Gemeinde.<br />

Die Schulräume sind neu gestaltet worden. Für die gut 25 Mädchen von 14 bis<br />

19 Jahren gibt es eine eigene Gruppe, die verschiedene Themen bespricht.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Foto: P. Husar<br />

100 Prozent Lebensgefühl im Zentrum von Telfs!<br />

So manch ein Telfer hat sich<br />

die letzten Monate beim Anblick<br />

der ehemaligen Ladenfläche<br />

am Weissenbachplatz,<br />

Obermarktstrasse 16, gewundert.<br />

Knallige Poster mit Discokugeln<br />

schmückten das Schaufenster.<br />

„Wir bauen eine Bar“,<br />

leuchtete die Schrift. „Viele<br />

haben sich gefragt, was das<br />

jetzt soll? Wird das eine Disco?“,<br />

schmunzelt Jay, der Geschäftsführer<br />

und erzählt lachend<br />

einige der kursierenden<br />

Gerüchte über Projekt und<br />

Menschen. Die Menschen dahinter<br />

sind Jay, Ester und Markus.<br />

Jay, Wein-Sommelier mit<br />

jahrelanger Expertise in der<br />

Hotelerie und Gastronomie,<br />

und Ester, gebürtige Südtirolerin<br />

mit ihrem Mann Markus,<br />

ein Ur-Mötzer. „Als wir vor<br />

einem halben Jahr als neuer Eigentümer<br />

versucht haben die<br />

Ladenfläche zu vermieten, haben<br />

wir irgendwann beschlossen,<br />

selbst was zu machen“,<br />

erzählen die beiden.<br />

SÜDTIROL TRIFFT ESPAÑA.<br />

„Wir haben Telfs kennen und<br />

schätzen gelernt und erkannt,<br />

dass die Fläche mit dem dankbaren<br />

Sonnenplatz prädestiniert<br />

ist für ein feines Gastronomiekonzept.<br />

Mit Jay konnte<br />

die Vision umgesetzt werden<br />

und das Konzept aufleben.“<br />

Der Weissenbachplatz, welcher<br />

dem Lokal den Namen<br />

„Weissenbach“ gibt, befindet<br />

sich in der Begegnungszone<br />

Telfs, und Begegnung ist auch<br />

Danke für das Vertrauen und<br />

viel Freude mit der neuen<br />

Einrichtung.<br />

das Herz des Konzeptes. Egal<br />

ob ein feines Glas Wein oder<br />

italienischer Kaffee auf der<br />

Sonnenterrasse – serviert wird<br />

bunt. So trifft Südtiroler Marende<br />

auf frische Salate und<br />

kleine Tapas. „Un poquito de<br />

Espagnol?“ – Das spanische<br />

Lebensgefühl haben Markus<br />

und Ester aus ihrer zweiten<br />

Heimat, Malaga, dem Konzept<br />

mitgegeben. Musik und Events<br />

gehören genauso dazu wie der<br />

gute Wein. Die Räumlichkeiten<br />

kann man auch für geschlossene<br />

Gesellschaften und private<br />

Feiern anmieten.<br />

Die „Weissenbach“-Familie bedankt<br />

sich herzlich bei den<br />

Handwerkern, allen Nachbarn<br />

und dem Team der Gemeinde<br />

Telfs.<br />

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12./13. Juni 20<strong>24</strong> RUNDSCHAU RUNDSCHAU Seite 21


Telfer Turnverein tanzte durch den Abend<br />

(niza) Unter dem Motto „Legends“ verwandelte der Turnverein Telfs den Rathaussaal der Marktgemeinde Telfs am Samstag, den 25. Mai, in eine Bühne der<br />

Superlative. Die traditionelle Turn- und Tanzshow lockte ein zahlreiches Publikum an, das sich von den Darbietungen der Turner, Turnerinnen und Tänzerinnen<br />

begeistert zeigte. Durch den Abend führte Moderator Stefan Wirtenberger, der humorvoll und informativ die Auftritte miteinander verband. Die<br />

musikalische Reise führte von den Schlagern von Roy Black über Hits von Michael Jackson bis hin zu den modernen Popklängen von Taylor Swift. Die Performances<br />

bestachen durch eine bunte Mischung aus akrobatischen Turneinlagen und eleganten Tanzchoreografien, die die Besucher in ihren Bann zogen.<br />

Dabei zeigten die Aktiven des Turnvereins mit großer Leidenschaft ihre eingeübten Programme und erhielten dafür gebührenden, tosenden Applaus. Auch<br />

für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Im Foyer des Rathaussaales wurden die Gäste mit einer Auswahl an Snacks und Getränken verwöhnt. Krönender<br />

Abschluss des heurigen Tanzabends war der gemeinsame Auftritt aller Turn- und Tanzgruppen. Zu einem Medley verschiedener Pop- und Schlagerlegenden<br />

kamen dafür alle Turn- und Tanzgruppen nochmals auf die Bühne.<br />

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Quelle: Media-Analyse 2023,<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


EIN BLICK ÜBER DIE<br />

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Völser Lederhosenfest<br />

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IMST<br />

Deutliches Nein zu Ötztaler Wasser für Kraftwerk Kaunertal<br />

(ch) 96,19 Prozent der Sölder Gemeindebürger<br />

stimmten gegen die Pläne<br />

der TIWAG, Wasser aus dem Ötztal für<br />

das <strong>KW</strong> Kaunertal abzuleiten. Maximilian<br />

Riml, der Vize-BM: „Ich freue mich,<br />

dass die Söldener Bevölkerung ein so<br />

deutliches Zeichen gesetzt hat. Jetzt wäre<br />

es an der Zeit, die Wasserableitungen aus<br />

dem Ötztal endgültig aus den Plänen<br />

der TIWAG-den Ausbau <strong>KW</strong> Kaunertal<br />

zu streichen. DieNutzung des Ötztaler<br />

Wassers im Ötztal sollte nun vorangetrieben<br />

werden.“<br />

LANDECK<br />

(ahai) Die Austrian Power Grid<br />

(APG) investierte 90 Millionen Euro<br />

(Gesamtkosten 170 Mio. Euro) in<br />

das Umspannwerk im Weiler Fuhrmannsloch<br />

in Nauders, das kürzlich<br />

zusammen mit der neuen Reschenpassleitung<br />

nach dreieinhalb Jahren<br />

Bauzeit in Betrieb ging. Die erste<br />

220-Kilovolt-Hochspannungsleitung<br />

zwischen Nord- und Südtirol führt<br />

vom neuen APG-Umspannwerk über<br />

rund 27 Kilometer in das Terna-Umspannwerk<br />

Glurns.<br />

REUT<strong>TE</strong><br />

Nach monatelangem Schweigen lässt<br />

TVB-Obmann Theo Zoller mit einem<br />

„Hallenbad 2.0“-Vorschlag aufhorchen.<br />

Gemeinde und Tourismusverband<br />

möchten 9,5 Millionen Investitionsvolumen<br />

in die Hand nehmen, um das Bad<br />

wieder öffnen zu können. Ob die Finanzierung<br />

klappt, hängt zum großen Teil<br />

vom Land Tirol ab. Da es derzeit zahlreichen<br />

Tiroler Hallenbädern schlecht<br />

geht, prüft das Land nun Bedarf und<br />

Fördermittel. Mit einem Ergebnis ist<br />

voraussichtlich Ende Juni zu rechnen.<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Klares Votum der Söldener gegen die<br />

Pläne der TIWAG, das Ötztaler Wasser<br />

wie hier aus der Venter Ache, abzuleiten.<br />

Foto: RS-Archiv<br />

UW Nauders und Reschenpassleitung offiziell in Betrieb<br />

Das UW Nauders verbessert die regionale<br />

Stromversorgung sowie die<br />

Übertragungskapazität für den Austausch<br />

von Energie. RS-Foto: Haidegger<br />

Neue Hoffnung fürs Ehrwalder Hallenbad<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

Die Variante „ohne Wasser“ ist vom<br />

Tisch – TVB und Gemeinde präsentierten<br />

neue Pläne zur Wiedereröffnung<br />

des Ehrwalder Hallenbades.<br />

(niza) Auch heuer findet das beliebte Lederhosenfest der Brauchtumsgruppe<br />

„Lederhosenrunde Völs“ kommenden Sonntag ab 8.15 Uhr auf der Pfarrwiese<br />

beim Sportplatz statt. Dabei ist das traditionelle Traktortreffen auch in diesem<br />

Jahr wieder ein fixer Bestandteil des Festes inklusive Traktorensegnung. Nach<br />

der heiligen Messe, der Traktorenfahrt durch Völs und dem Frühschoppen mit<br />

der „Jungen Völser Tanzlmusik“ geht es ab mittags bei Tanz und Unterhaltung<br />

mit den „Die 4 Tiroler“ und dem Auftritt der Kindergruppe vom Trachtenverein<br />

Völs weiter.<br />

Foto: Lederhosenrunde Völs<br />

Wasser zum Leben<br />

Bilder und Geschichten zu Wassersegen und Brunnenbau<br />

(sas) Wasser schätzen, Wasser schützen, Wasser schenken – diese drei<br />

Schlagworte fassen ein großes Anliegen des verstorbenen Alt-Bischofs<br />

Reinhold Stecher zusammen. Das Buch ist Vermächtnis in Wort und<br />

Bild. „Der sprudelnde Wassersegen meiner Heimat verpflichtet zur Solidarität<br />

mit dem Durstenden“, sagte Reinhold Stecher.<br />

Für Bischof Reinhold Stecher war<br />

der Wasserreichtum seiner Tiroler<br />

Heimat Geschenk und Verpflichtung<br />

zugleich. Er liebte die Bergseen und<br />

Wildbäche, die Gletscher und die<br />

Wasserfälle, die ihn auf seinen Bergtouren<br />

begleiteten, aber auch die<br />

Flüsse, Seen und Meereslandschaften,<br />

denen er auf seinen Reisen begegnete<br />

und die ihn über die Wunder<br />

der Natur staunen ließen. Seine<br />

Bilder und Geschichten erzählen<br />

von diesem Staunen, von der Symbolkraft<br />

des Wassers und von seiner<br />

Bedeutung als Lebensmittel: „Wasser<br />

ist ein so fundamentaler Grundwert,<br />

dass wir uns denen zuwenden<br />

müssen, die an Wassernot leiden.“<br />

Mit der Aktion „Wasser zum Leben“<br />

unterstützte Stecher großzügig<br />

Brunnenbauprojekte der Caritas, die<br />

Versteigerung seiner „Wasserbilder“<br />

(Aquarelle) erbrachte dafür 1,4 Millionen<br />

Euro.<br />

VERMÄCHTNIS. Daran erinnert<br />

dieses Buch, das die schönsten<br />

Wasser-Aquarelle Stechers mit seinen<br />

meditativen Texten zum Thema<br />

vereint. Es will aber auch weiterhin<br />

helfen, Brunnen zu bauen: Für jedes<br />

verkaufte Buch fließen drei Euro in<br />

ein Brunnenbauprojekt in Mali.<br />

Drei Euro für jedes verkaufte Buch<br />

„Wasser zum Leben“ von Alt-Bischof<br />

Reinhold Stecher fließen in ein Brunnenbauprojekt<br />

in Mali. Foto: Tyrolia<br />

<br />

Wir verlosen zwei Exemplare<br />

vom Buch „Wasser<br />

zum Leben“.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

19.06.20<strong>24</strong>, 10 Uhr möglich!<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Telfs legt Fokus auf Europa<br />

Demokratie aktiv leben und politische Teilhabe stärken – das war beim „Perspektiven auf Europa“-Abend das Motto<br />

Bei der Veranstaltung war der<br />

Ausgang der Wahlen zum Europäischen<br />

Parlament noch nicht<br />

bekannt. Auch wenn die Schlagzeilen<br />

über die EU-Wahl bald<br />

kleiner werden und sich Medienberichte<br />

ausdünnen, bleibt Europa<br />

eben Europa, genauso wie die<br />

EU die Europäische Union mit all<br />

den Fragestellungen rund um die<br />

Gemeinschaft. Die „Demokratietage“<br />

als Gedankenaustausch<br />

im Telfer Rathaussaal haben also<br />

an Aktualität nichts eingebüßt,<br />

denn was gesagt wurde, gilt nach<br />

dem Wahlgang genauso wie davor.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Europas Vergangenheit, Szenarien<br />

künftiger Entwicklung, das weite Feld<br />

an Herausforderungen, aber auch<br />

Chancen und Erwartungen waren<br />

Themen bei den „Demokratietagen“<br />

in Telfs. „Telfer Perspektiven auf Europa“<br />

wurden in einem konstruktivkonsensualen<br />

Gesprächsklima erörtert.<br />

Es diskutierten Experten aus<br />

Politikwissenschaft, Diplomatie, Literatur,<br />

Wirtschaft, Sozialem und Migrationspolitik.<br />

Am Podium saßen:<br />

Extremismusforscher Prof. Reinhold<br />

Gärtner, Schriftsteller Mario Petuzzi,<br />

der Botschafter der ehemaligen EU<br />

Michael Reiterer, die Geschäftsführerin<br />

der Bergbahnen Hochoetz, Michaela<br />

Burger, die Geschäftsführerin<br />

der „Tiroler Soziale Dienste“, Carolin<br />

Procham, sowie Moderation Alexandra<br />

Welzenberger. Über den Verlauf<br />

der „Telfer Demokratietage“ mit<br />

ihrem vielfältigen Programm durfte<br />

sich Vize–Bürgermeister Johannes<br />

Augustin zufrieden zeigen und begrüßte<br />

zu den „Telfer Perspektiven<br />

auf Europa“ als einem Höhepunkt der<br />

Veranstaltungsreihe.<br />

HOCHKARÄTIGE EINSTIM-<br />

MUNG AUF DEN GESPRÄCHS-<br />

ABEND. Der Leiter der „Tiroler<br />

Volksschauspiele“ und Schauspieler<br />

Gregor Bloéb las Auszüge aus der<br />

Burgtheater-Inszenierung des Carl<br />

Sternheim Polit-Stückes „Der Kandidat“,<br />

in dem er 2018 die Hauptrolle<br />

verkörperte. Michael Reiterer als<br />

ein Mann aus der Praxis betonte die<br />

Notwendigkeit „Europäischer Gemeinsamkeit“,<br />

um nicht der Spielball<br />

anderer zu werden. Ohne Hintanstellung<br />

von Nationalismen werde dieses<br />

Ziel aber nicht zu erreichen sein. Er<br />

erinnert an die Aufbruchsstimmung<br />

Die Initiatoren der „Telfer Demokratietage“ durften sich über einen gelungenen Abend mit etlichen Diskussionsgästen<br />

zum Thema „Telfer Perspektiven auf Europa“ freuen. Fotos. Bundschuh<br />

zur Zeit des Österreichischen EU–<br />

Beitritts und meint, man habe damals<br />

offenere Gespräche geführt als<br />

heute und habe sich nunmehr daran<br />

gewöhnt wie es ist, ohne die Gründe<br />

dazu ausreichend zu hinterfragen.<br />

„EUROPAGEFÜHL. Der Schriftsteller<br />

Mario Petuzzi vermisst ganz<br />

generell und auch bei sich selbst den<br />

Anspruch, sich als Europäer zu fühlen,<br />

viel eher sei man Tiroler, Österreicher…<br />

Beinahe nur in Übersee<br />

erwache eine Form „Europäischer<br />

Identität“. Diese aber lebe grundsätzlich<br />

auch von der Vielfalt, und an sich<br />

existiere durchaus grenzüberschreitende<br />

Identität hin zu einem „Europagefühl“,<br />

so sinngemäß der Schriftsteller.<br />

Michaela Burger, eine Frau der<br />

Wirtschaft und Geschäftsführerin<br />

der Bergbahnen Hochoetz, betonte<br />

die Chancen Tirols und Österreichs<br />

innerhalb des gesamteuropäischen<br />

Wirtschaftsraumes und strich die<br />

Gefahr populistischer Agitation und<br />

Radikalität an den Rändern des politischen<br />

Spektrums heraus. Carolin<br />

Procham vertrat die Ansichten und<br />

Standpunkte der „Tiroler Sozialen<br />

Dienste“. Integrationsprobleme und<br />

Teilüberforderungen des Systems<br />

räumte Porcham ein, legte aber den<br />

Schwerpunkt ihres Beitrages auf die<br />

Notwendigkeit, Europäische Werte<br />

zu leben und weiter zu entwickeln.<br />

„EUROPÄISCHE IDENTITÄT“.<br />

Als Politikwissenschaftler mit dem<br />

Schwerpunkt Extremismusforschung<br />

befindet sich Reinhold Gärtner (leider)<br />

ganz am Puls der Zeit. Zur<br />

„Europäischen Identität“ meint er:<br />

„Europäische Identität wird dann<br />

entstehen, wenn wir es wollen, wenn<br />

nicht, dann eben nicht.“ Auch Mehrfachidentitäten<br />

seien möglich, man<br />

könne sich beispielsweise gleichzeitig<br />

als Kroate und Österreicher fühlen.<br />

Gärtner greift dabei auch eine Idee<br />

des Schriftstellers Robert Menasse<br />

auf, der meint, es solle einen „Europäischen<br />

Pass“ geben, in dem nur<br />

der Geburtsort des Inhabers genannt<br />

wird und keine Nation.<br />

PROFESSIONELL. Die multiprofessionell<br />

tätige Moderatorin<br />

Alexandra Welzenberger sorgte mit<br />

ihrer spezifischen Fragestellung dafür,<br />

dass ein recht breites Spektrum<br />

an Europathemen beleuchtet werden<br />

konnte.„Was wünsche ich mir von der<br />

EU?“, das wollte die Moderatorin am<br />

Ende der Diskussionsrunde wissen.<br />

Bei den Gesprächsteilnehmern stellte<br />

sich unisono heraus, dass die ursprüngliche<br />

Idee der Union, nämlich<br />

die Erhaltung des Friedens nach zwei<br />

Weltkriegen, zwischen den heutigen<br />

Unionspartnern weiterhin oberster<br />

Leitgedanke der Gemeinschaft sein<br />

sollte. Ebenso seien beispielsweise<br />

Demokratiequalität, Europaidee statt<br />

Nationalstaatsdenken sowie auch das<br />

„Fühlbarmachen“ einer Staatengemeinschaft<br />

als Ziele anzusehen.<br />

Die in Syrien geborene Oberländerin<br />

Lana Aled, Gewinnerin des Bundesjugendredewettbewerbes,<br />

war Überraschungsgast<br />

des Abends.<br />

ÜBERRASCHUNG ABSOLUT<br />

GELUNGEN. Unerwartet kündite<br />

Vize-Bürgermeister Augustin ein<br />

überraschendes „Special“ des Abends<br />

an. Es betrat nämlich Lana Aled die<br />

Bühne. Sie ist Schülerin des Polytechnischen<br />

Lehrganges und will sich zur<br />

Speditionskauffrau ausbilden lassen.<br />

Die junge Oberländerin mit syrischer<br />

Kindheit gewann heuer den Bundesjugendredewettbewerb<br />

in ihrer<br />

Kategorie und meinte in ihrer Rede:<br />

„Ich komme aus einer großen und<br />

glücklichen syrischen Familie. Meine<br />

Geschichte beginnt mit einem Lächeln<br />

aus früher Kindheit, das in den<br />

Wirren des syrischen Bürgerkrieges<br />

verlorenging.“ Als Lana sechs Jahre<br />

alt war, konnte sie sich unter „Krieg“<br />

noch nichts vorstellen. Dann aber,<br />

als ihr Vater, der sich zu kämpfen geweigert<br />

hatte, in die Türkei geflohen<br />

war, und das Haus der Familie bombardiert<br />

wurde, veränderte sich das<br />

Leben des Mädchens grundlegend:<br />

Ohne Zuhause, ohne Hoffnung, eine<br />

Odyssee. Sie habe ihrer nach wie<br />

vor alleinerziehenden Mutter versprochen,<br />

in allen Lebensbereichen<br />

ihr Bestes zu geben und ganz offensichtlich<br />

gelingt ihr das. Die RUND-<br />

SCHAU wünscht der jungen Frau das<br />

Allerbeste für ihren weiteren Lebensweg.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>24</strong> 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


KULTUR<br />

Gedanken auf Papier, Bilder im Kopf<br />

Die RUNDSCHAU stattete dem Inzinger Künstler und Architekten Alain Rosenfeld in seinem Atelier einen Besuch ab<br />

Erst vorletztes Wochenende stellte der gebürtige Luxemburger Künstler,<br />

Alain Rosenfeld, im Rahmen der „Inzinger Kulturwochen“ seine<br />

Kunstwerke gemeinsam mit anderen Inzinger Künstlerinnen und<br />

Künstlern im Mehrzwecksaal in Inzing aus. Vergangene Woche öffnete<br />

der Künstler sein Atelier für die RUNDSCHAU und ermöglichte einen<br />

Einblick in sein künstlerisches Werk und seine nachhaltige Arbeitsweise.<br />

Von Nina Zacke<br />

Es sind zuerst Gedanken, die er in<br />

seine unzähligen Notizbücher aufschreibt<br />

und Bilder in seinem Kopf,<br />

bevor ein Gemälde entsteht. Meist<br />

dauert es Jahre, bis sie es auf die Leinwand<br />

schaffen, erzählt der Inzinger<br />

Maler Alain Rosenfeld. Und die Leinwand<br />

ist meist keine im klassischen<br />

Sinne: Rosenfeld malt auf ausgedienten<br />

Teppichen, geschredderten<br />

Papierschnipseln, Holzresten oder aus<br />

PET-Flaschen hergestellten Leinwänden.<br />

Recycling/ Upcycling und Wiederverwertung<br />

hat sich der gebürtige<br />

Luxemburger, der nach einer abgeschlossenen<br />

Lehre als Bauzeichner und<br />

einer Technikerausbildung Architektur<br />

studiert hat, in seiner abstrakten Malerei<br />

und Kunst auf die Fahnen geschrieben.<br />

Eine nachhaltige Arbeitsweise ist<br />

dem Künstler, der sich vor vier Jahren<br />

der Malerei und bildenden Kunst<br />

zugewandt hat, extrem wichtig, das<br />

bemerkt man beim Flanieren durch<br />

sein Inzinger Atelier recht schnell. Alte<br />

Pinsel werden nicht entsorgt, sondern<br />

als zukunftsweisendes Stilmittel eingesetzt,<br />

aus den auf der Mischplatte<br />

zurückbleibenden Farbresten gestaltet<br />

der Maler Drucke und benutztes Malerwasser<br />

wird wiederverwendet.<br />

Die Werke von Rosenfeld erzählen von einem zufälligen und überraschenden<br />

Prozess des Experimentierens, immer in starker Verbindung zur Natur.<br />

Vom Teppich zum Kunstwerk: Aus einem alten Teppich kreierte der Künstler<br />

ein vierteiliges, abstraktes Werk. <br />

RS-Fotos: Zacke<br />

DER KREATIVE PROZESS ALS<br />

AUSDRUCKSMIT<strong>TE</strong>L. Dabei prägen<br />

seine Werke vor allem eines: einen<br />

Moment des Zufalls, den künstlerischen<br />

Prozess mit unterschiedlichen<br />

Techniken, Materialien und Werkstoffen<br />

als Ausdrucksmittel, statt dem<br />

finalen Kunstwerk als Ziel. Serendipität<br />

nennt es der Autodidakt selbst: „Sie<br />

beschreibt für mich einen zufälligen<br />

und überraschenden Entdeckungsmoment,<br />

der während dem Prozess<br />

des Experimentierens, wundersame<br />

Erkenntnisprozesse entfesselt und so<br />

immer wieder einen neuen Raum individueller<br />

Möglichkeiten aufspannt.“<br />

VERGÄNGLICHKEIT DER<br />

MENSCHHEIT. Die Natur sei eine<br />

Rieseninspiration für seine Arbeit,<br />

sagt der studierte Architekt. Diese<br />

spiegelt sich dann als Sujet immer<br />

wieder in der Farbwahl, der Struktur<br />

und den Pinselstrichen seiner Werke<br />

wider. Dabei tragen die einzelnen<br />

Bilder keinen Titel, sondern sind<br />

einem einheitlichen Gesamtthema<br />

unterstellt. „Es geht um die Natur, die<br />

Menschlichkeit und die Vergänglichkeit<br />

der Menschheit. Und hier schließt<br />

sich der Kreis, weil wir selbst ein Produkt<br />

der Natur sind“, beschreibt der<br />

Autodidakt seine Kunst selbst. Dabei<br />

sei die Motivation seines Werkens<br />

insbesondere ein sozialpolitischer sowie<br />

naturverbundener Umgang mit<br />

der Menschheit und die Rückeroberung<br />

der Menschlichkeit, um einen<br />

sozialen und kulturellen Mehrwert<br />

zu fördern. Dafür plant Rosenfeld<br />

auch in Zukunft Workshops in seinem<br />

Werkraum, um mehr Menschen<br />

vom künstlerischen Schaffen zu begeistern.<br />

Aus geschreddertem Papier und blau-weißen Farbtönen schuf der Künstler<br />

ein nachhaltiges Werk, das durch seine einzigartige Struktur besticht.<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

2seedsleft und BAIBA in der Telfer Kultur Weberei<br />

(nza) Nach einem fulminanten Jubiläumswochenende<br />

im Mai legt die<br />

Telfer Kultur Weberei am Freitag, den<br />

14. Juni, gleich mit zwei weiteren Acts<br />

nach, wenn die Tiroler Band „2seedsleft“<br />

mit Lokalmatador Jakob Köhle im<br />

Doppelkonzert mit der Innsbrucker<br />

Elektro-Pop Künstlerin „BAIBA“ ab<br />

20.15 Uhr auftritt. „2seedsleft“ präsentieren<br />

ihr sechstes Studioalbum „Still<br />

Don’t Know How To Surf “ mit neuen<br />

Songs über die typischen Probleme von<br />

Künstlern Ende zwanzig: Dem Sinn des<br />

Lebens, den Sonnen- und Schattenseiten<br />

von Freiheit, dem Drang nach<br />

Unabhängigkeit, ohne dabei auf Mamas<br />

Kekse verzichten zu wollen, und<br />

der Suche nach der wahren Liebe. Die<br />

Solokünstlerin „BAIBA“ spielt selbstproduzierten<br />

Elektro-Pop und erobert<br />

mutig die Bühne ganz allein. In ihren<br />

Texten scheut sie keine emotionalen<br />

Tiefen, keine Ehrlichkeit, in ihren<br />

Arrangements nie das Neue. In den<br />

letzten Jahren hat sich die Künstlerin<br />

immer weiter von der Singer-Songwriter-Ecke<br />

entfernt und ist ihrer Neugierde<br />

zur elektronischen Musik gefolgt.<br />

„BAIBA“ experimentiert mit ambient<br />

sounds und tiefen Bässen. Mysteriöse,<br />

dunkle Texte kombiniert sie mit tanzbaren<br />

Rhythmen.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


<strong>TE</strong>RMINKALENDER 13. Juni – 19. Juni 20<strong>24</strong><br />

DONNERSTAG 13.6.<br />

Vortrag<br />

Kematen. Am Donnerstag, dem 13.<br />

Juni, referiert der Experte für Gemüseanbau,<br />

DI Wolfgang Palme, Abteilungsleiter<br />

der HBLFA Schönbrunn, zum<br />

Thema „Sommerraritäten und Wintergemüseanbau“.<br />

Beginn ist um 19.30 im<br />

Gemeindesaal Kematen (Dorfplatz 1).<br />

Lerne besondere Schätze im Gemüsebeet<br />

kennen und erfahre wertvolle Informationen<br />

zum Wintergemüseanbau.<br />

Frei nach dem Motto: Gemüse ernten<br />

das ganze Jahr!<br />

AK Webinar<br />

Online. Was ändert sich durch einen<br />

Nebenjob für Ihren Steuerausgleich?<br />

Am Donnerstag, dem 13. Juni, erfahren<br />

Sie ab 18 Uhr beim AK Webinar von Experten,<br />

auf was Sie aufpassen müssen,<br />

damit Sie bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

keine bösen Überraschungen<br />

erleben. Nutzen Sie den kostenlosen<br />

Online-Vortrag „AK Steuertipps: Das<br />

gilt beim Nebenjob“. Anmeldung erforderlich<br />

unter www.ak-tirol.com.<br />

fit for family<br />

Online. Am Donnerstag, dem 13. Juni,<br />

um 20.15 Uhr findet ein Webinar zum<br />

Thema „Mit Routine durch den Tag“<br />

statt. Referentin: Elisabeth Tschojer.<br />

Jeden Tag das Gleiche und das ganz bewusst.<br />

Aufstehen, Frühstück machen,<br />

Badezimmerroutine, anziehen... Was<br />

uns Erwachsenen langweilig erscheinen<br />

mag, gibt Kindern Halt und Sicherheit.<br />

Link: https://seelsorgeamtinnsbruckabteilunggemeinde.my.webex.com/join/<br />

abteilung.gemeinde. Anmeldung: Tel:<br />

0660 92232<strong>24</strong> oder per Mail: info@<br />

eltern-kind-treff.at.<br />

Antoniusfest<br />

Rietz. Die Pfarre Rietz lädt am Donnerstag,<br />

dem 13. Juni, um 9 Uhr zum Festgottesdienst<br />

in die Antoniuskirche ein.<br />

Anschließend findet das Antonius-Fest<br />

mit Live Musik, Turmführungen und<br />

Kinderprogramm statt. Für Speis und<br />

Trank ist bestens gesorgt. Veranstaltet<br />

von der Pfarre Rietz.<br />

DONNERSTAG 13.6.<br />

Vortrag<br />

Scharnitz. Im Naturpark-Infozentrum<br />

findet am Donnerstag, dem 13. Juni,<br />

um 19.30 Uhr der Vortrag „Der Pleisen-Toni<br />

– eine Karwendel-Legende“<br />

mit Univ.-Prof. Dr. Christoph Spötl<br />

statt. Der Pleisen-Toni war Bergführer,<br />

Höhlenforscher und Hüttenwirt. Wir<br />

blicken zurück auf die Geschichte dieser<br />

Karwendel-Legende. Eintritt frei!<br />

FREITAG 14.6.<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Kematen. Am Freitag, dem 14. Juni,<br />

findet um 19 Uhr im Kornkasten (Dorfplatz1)<br />

die Ausstellungseröffnung von<br />

Berta Steiner statt. Sie zeigt ihre farbenprächtigen<br />

Bilder in Acrylpouring/<br />

Acrylfließtechnik. Weitere Öffnungszeiten:<br />

Samstag, 15. Juni von 15 bis 19 Uhr;<br />

Sonntag, 16. und 23. Juni, von 10.30 bis<br />

13 Uhr und 17 bis 19 Uhr.<br />

Spazier-Theater<br />

Oberhofen. Das „kulturgröstl“ lädt am<br />

Freitag, dem 14. Juni, zum Spazier-<br />

Theater mit Clown-Duo „Ludwig &<br />

Doris“ für Klein und Groß. Wanderung<br />

durchs Dorf mit Theaterstück „Herr Jemineh<br />

hat Glück“ in sieben Stationen,<br />

gespielt von Stefan Schmollgruber und<br />

Nicole Csajka. Treffpunkt: 15 Uhr beim<br />

Schulhof.<br />

Singing is it<br />

Telfs. Am Freitag, dem 14. Juni, ist es<br />

wieder soweit. Die Jazz- und Popgesangsklasse<br />

von Marc Hess präsentiert<br />

sich wieder unter dem Motto „Singing is<br />

It“ einem hoffentlich zahlreich erscheinenden<br />

Publikum. Beginn ist um 20 Uhr<br />

im Chorsaal der Landesmusikschule.<br />

Stoanerfest<br />

Pettnau. Die Musikkapelle Pettnau<br />

lädt am Freitag, dem 14. Juni, herzlich<br />

ein zum traditionellen „Stoanerfest“!<br />

Ab 18.30 Uhr erwartet Euch ein tolles<br />

kulinarisches und musikalisches Programm.<br />

Summerparty 20<strong>24</strong><br />

Zirl. Wenn sich am Freitag, dem 14. Juni,<br />

um 19 Uhr die Wand des Musikpavillons<br />

öffnet, ist es so weit: der Musikverein<br />

Zirl veranstaltet ein Konzert unter dem<br />

Motto „Summerparty“. Eröffnet wird der<br />

Abend von der Bläserklasse. Der jüngste<br />

musikalische Nachwuchs präsentiert,<br />

was er innerhalb eines Schuljahres gemeinsam<br />

erlernt hat. Im Anschluss zeigt<br />

das Jugendorchester das Ergebnis seiner<br />

Probenarbeit. Den Abschluss bildet der<br />

Auftritt des Musikvereins Zirl unter der<br />

Leitung von Kapellmeister Raimund<br />

Walder. (Bei Schlechtwetter: 15.6.).<br />

Mehr auf: www.musik-zirl.at<br />

FREITAG 14.6.<br />

Schützenfest<br />

Inzing. Das 74. Schützenfest des Bataillon<br />

Hörtenberg findet vom 14. bis 16.<br />

Juni am Fußballplatz/Trainingsplatz<br />

statt. Ein umfangreiches Programm mit<br />

Blaulichttag, Highland Games, Großer<br />

Zapfenstreich, Konzerten, Festumzug…<br />

wird geboten.<br />

SAMSTAG 15.6.<br />

Querfeldwein<br />

Kematen. „Kematen Kultur“ lädt am<br />

Samstag, dem 15. Juni, zur Wanderung<br />

mit Weinquiz und Weinverkostung mit<br />

Live Musik ein. Start der Wanderung ist<br />

um 16 Uhr beim Kornkasten. Ab 19 Uhr<br />

findet die Weinverkostung statt.<br />

Orgelklänge<br />

Telfs. Im Rahmen der Orgelklänge Telfs<br />

20<strong>24</strong> findet am Samstag, dem 15. Juni,<br />

ein Konzert der Orgelschüler der Landesmusikschulen<br />

in der Pfarrkirche Peter<br />

und Paul in statt. Beginn ist um 18<br />

Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

Obertöne Sommermusik<br />

Stams. Die erste Sommermusik startet<br />

am Samstag, dem 15. Juni, mit Mariya<br />

Nesterovska, Hubert Mittermayer Nesterovskiy<br />

und Nenad Lečić. Beginn ist<br />

um 18 Uhr im Bernardisaal, Stift Stams.<br />

Mehr auf: www.sommermusik.at<br />

SONNTAG 16.6.<br />

Lederhosenfest<br />

Völs. Die Lederhosenrunde lädt am<br />

Sonntag, dem 16. Juni, zum Lederhosenfest<br />

mit Traktor-Segnung ein. Beginn<br />

ist um 8.15 Uhr mit der Aufstellung<br />

der Traktoren vor der Kirche und<br />

am Dorfplatz.<br />

MONTAG 17.6.<br />

Schauspielabend<br />

Wildermieming. Die neue Schauspielklasse<br />

der Musikschule Telfs lädt am<br />

Montag, dem 17. Juni, zum Theaterabend<br />

„Erleben-Lachen-Staunen“ ein.<br />

Leitung: Elisa Bohnstengel. Beginn ist<br />

um 18 Uhr im Gemeindesaal. Eintritt:<br />

freiwillige Spenden.<br />

DIENSTAG 18.6.<br />

Lesung<br />

Telfs. Im Rahmen der Ausstellung „Missetaten<br />

und Rechtsprüche. Das Gericht<br />

Hörtenberg“ liest die großartige österreichische<br />

Autorin, Lydia Mischkulnig,<br />

am Dienstag, dem 18. Juni, aus ihrem<br />

Buch „Die Richterin“. Beginn ist um<br />

19.30 Uhr in der Villa Schindler. Eintritt:<br />

freiwilliger Kulturbeitrag .<br />

DIVERSES<br />

Konzert<br />

Telfs. Christina Stürmer live und unplugged<br />

erleben. Freut euch am Freitag,<br />

dem 21. Juni, in der Kuppelarena auf<br />

„Millionen Lichter“ und viele andere<br />

ihrer Hits. Tickets: oeticket.com oder<br />

über rathaussaal@telfs.gv.at<br />

LMS Abschlussfest<br />

Pfaffenhofen. Mit dem Abschlussfest<br />

am Mittwoch, dem 26. Juni, von 17 bis<br />

22 Uhr beschließen wir wieder ein erfolgreiches<br />

Musikschuljahr. Heuer findet<br />

das Fest erstmals beim Pavillon am<br />

Festplatz in Pfaffenhofen statt. Feiert mit<br />

uns den Abschluss des Schuljahres mit<br />

den Kinderchören, Jazzdance, Bands,<br />

Bigband etc. der Landesmusikschule<br />

Telfs.<br />

Gesprächsoase<br />

Telfs. Die Gesprächsoase im Franziskanerkloster<br />

ist kostenfrei und offen für<br />

alle Menschen, unabhängig von Religion,<br />

Nationalität und Alter. Die ausgebildeten<br />

Mitarbeiterinnen sind gerne für<br />

Sie da und zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Gespräche können telefonisch<br />

vereinbart werden: Tel. 0676 83038 290.<br />

Bauernmarkt<br />

Telfs. Jeden Donnerstag und Samstag<br />

findet von 8 bis 12 Uhr am Vorplatz des<br />

Inntalcenters ein Bauernmarkt mit regionalen<br />

Produkten statt.<br />

Mobile Jugendarbeit<br />

Telfs. Das Büro „MoJa“ in der Kirchstraße<br />

ist jeden Donnerstag von 14 bis 17<br />

Uhr als Anlaufstelle bei Fragen und Anliegen<br />

aller Art geöffnet. Jeder Jugendliche<br />

findet hier ein offenes Ohr. Es gibt<br />

ein Monatsprogramm der „MoJa“ mit<br />

Angeboten zur alternativen Freizeitgestaltung,<br />

welches über Instagram unter<br />

#telfsmoja öffentlich gemacht wird.<br />

Offener Treff<br />

Völs. Im EKiZ Völs findet immer am<br />

Montag von 15 bis 17 Uhr (bis auf Ferien,<br />

Feiertage, Fenstertage) ein offener<br />

Treff statt. Eingeladen sind alle Eltern,<br />

Großeltern mit ihren Kindern, Geschwisterkinder...<br />

Der Treff ist offen für alle<br />

Interessierten und wird von Theresa Tarmann<br />

betreut. Es werden Spielstationen<br />

zum Malen, Basteln oder Turnen angeboten.<br />

Unkostenbeitrag: 2 Euro/Besuch.<br />

Bücherei Hatting<br />

Hatting. Die Bücherei (Oberdorfstraße<br />

7) hat wie folgt geöffnet: Dienstag: 17<br />

bis 19 Uhr, Freitag: 18 bis 20 Uhr. Jeden<br />

ersten Samstag im Monat von 13.30 bis<br />

17.30 Uhr, wenn die Hattinger Bäuerinnen<br />

„Brot backen“.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


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RUNDSCHAU Seite 27


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Form (postalisch oder<br />

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Meraner Straße 6, 6460 Imst,<br />

zu richten (E-Mail: lla-imst@<br />

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Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

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Geschäftsstelle 6410 Telfs,<br />

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Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst, Landeck<br />

und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />

Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />

Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />

Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />

Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 30 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


DA WAR WAS LOS<br />

Günther Stecher, Pfarrer Paulinus Okachi, Martin Rupprechter und Pastoralassistent Xaver Schädle „testen“ die Gartenbank<br />

vor der Versteigerung zugunsten der Kirchendachrenovierung (v.l.).<br />

Fotos: Bundschuh<br />

(fri) Fröhliches Treiben am Fronleichnamstag<br />

beim Wildermieminger<br />

Gemeindesaal: Das Pfarrfest zugunsten<br />

der Neueindeckung des Daches<br />

der Wildermieminger Pfarrkirche<br />

ist in vollem Gange, die Musikkapelle<br />

spielt, die Sonne hat ein Einsehen<br />

und erlaubt den Kindern über<br />

den Gemeindeplatz zu toben. Im<br />

Saal selbst ist Günther Stecher ganz<br />

in seinem Element. Er moderiert in<br />

seiner launigen Art die Versteigerung<br />

von herrlichen Blumenstöcken,<br />

eines Bildes von Oswald Kollreider in<br />

Mischtechnik und einer „garantiert<br />

schwiegermuttertauglichen“ Gartenbank.<br />

In der Küche führt Andreas<br />

Jäger das Kommando, die Marketenderinnen<br />

der Schützenkompanie<br />

Wildermieming sorgen für einen<br />

hochprozentigen Digestif, Günther<br />

und Andreas übernehmen den Spinatknödelverkauf<br />

und im Gemeindesaal<br />

selbst ist ein Kuchenbuffet<br />

aufgebaut, das seinesgleichen sucht.<br />

Ein fröhliches Familienfest, dessen<br />

Die beiden Marketenderinnen sorgten<br />

für einen hochprozentigen Digestif.<br />

Erlös dem Dach der Wildermieminger<br />

Pfarrkirche, das heuer noch saniert<br />

werden muss, zugutekommt. Heuer,<br />

am 17. November, findet übrigens ein<br />

Gospelkonzert mit Markus Linder,<br />

Hubert Trenkwalder und Gail Anderson<br />

statt – bitte vormerken. Die Organisatoren<br />

freuen sich auf viele Besucher!<br />

Spendenkonto AT97 3633 6000<br />

0253 7942, Kennwort „Kirchendach“.<br />

Hedi Marthe freut sich über ihren<br />

neuen Margaritenstock.<br />

Gerlinde Stocker (l.) und Christine Höllrigl (r.) nehmen ihre Freundin Johanna<br />

Zimmermann in ihre Mitte und erfreuen sich an der ersteigerten Blumenpracht.<br />

Die Musikkapelle Wildermieming umrahmte das Pfarrfest musikalisch.<br />

Gute Stimmung in der Küche mit „Kommandeur“ Andreas Jäger (r.).<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 31


SPORT<br />

133 Jugendliche beim Tennis-„Jugendcircuit“<br />

Trotz des sehr wechselhaften Wetters wurde das Turnier erfolgreich über die Bühne gebracht<br />

Vom 30. Mai bis zum 4. Juni fand in Telfs das „Drei Jugendcircuit<br />

presented by Babolat“ statt. In den Altersklassen U14 und U18 kämpften<br />

133 Burschen und Mädchen aus ganz Österreich bei schwieriger<br />

Wetterlage im Tiroler Oberland um den Titel.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Am Donnerstag startete das Turnier<br />

auf der Anlage des TC Telfs.<br />

Die erste Qualifikationsrunde konnte<br />

noch draußen gespielt werden.<br />

Danach musste jedoch aufgrund<br />

des anhaltenden Regens in die Halle<br />

ausgewichen werden. Da in zwei<br />

Tennishallen – Mieming und Telfs<br />

– gespielt werden konnte, war es allerdings<br />

möglich, den Turnierverlauf<br />

trotzdem zügig durchzuführen. Es<br />

kam lediglich vereinzelt zu längeren<br />

Wartezeiten für die Spielerinnen und<br />

Spieler, da nur auf sechs, anstatt den<br />

geplanten acht, Plätzen gespielt werden<br />

konnte.<br />

FINALSPIELE BEI SONNEN-<br />

SCHEIN AM BIRKENBERG. Am<br />

Dienstag kam dann glücklicherweise<br />

wieder die Sonne raus und alle acht<br />

Finalspiele konnten draußen auf der<br />

Tennisanlage des TC Telfs am Birkenberg<br />

ausgetragen werden. Um<br />

zehn am Vormittag konnte bei finalwürdigem<br />

Sonnenschein gestartet<br />

werden. Das freute natürlich auch die<br />

Turnierleitung Tamara Schandl: „Es<br />

ist sehr schade, dass wir so verregnete<br />

Tage hatten, doch fürs Wetter kann<br />

keiner was. Ich hoffe, dass wir den<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

trotzdem ein tolles Turnier bieten<br />

konnten und freue mich umso mehr,<br />

dass wir zum Schluss am Finaltag<br />

doch noch draußen spielen konnten.<br />

Ich möchte mich auch noch beim TC<br />

Telfs und all den Helferinnen und<br />

Helfern für ihre Unterstützung bedanken,<br />

ich habe mich von Anfang<br />

an sehr willkommen gefühlt.“<br />

Medaillensegen für Telfs<br />

Dietmar Härting (TC Telfs, l.) und Tamara Schandl (ÖTV, r.) mit den Finalistinnen<br />

des U14-Einzelbewerbs und des U18-Doppelbewerbs Petra Reichenbach,<br />

Marie Schuler, Mia Neumüller, Julia Ehrenberger, Viktoria Soier und<br />

Elena Miljkovic (v.l.).<br />

ERFOLGREICHES TURNIER.<br />

Dank der vielen Helferinnen und<br />

Helfer und der guten Zusammenarbeit<br />

des Veranstalters ÖTV mit dem<br />

TC Telfs konnte das Turnier erfolgreich<br />

über die Bühne gebracht werden.<br />

Besonders erfolgreich waren<br />

die Tage vor allem für die Gewinnerinnen<br />

und Gewinner. Bei den U14<br />

Burschen konnte sich Marcel Jelinek<br />

durchsetzen, bei den Mädels Mia<br />

Neumüller. Bei den älteren Buben im<br />

U18-Bewerb ging Julian Platzer als<br />

Sieger hervor und bei den Mädchen<br />

konnte Anna Mattle den U18-Bewerb<br />

für sich entscheiden. Im Doppel gewannen<br />

Marie Schuler und Petra<br />

Reichenbach den U18-Bewerb und<br />

bei den Buben die Paarung Erwin<br />

Wansch und Simon Ritter. In der Altersklasse<br />

U14 konnten sich bei den<br />

Mädchen Julia Ehrenberger und Mia<br />

Neumüller und bei den Burschen<br />

Luca Lingfeld und Jannik Rocus El<br />

Filali durchsetzen. Eine tolle Veranstaltung<br />

für die Tennisjugend.<br />

Der Gewinner des U18-Bewerbes Julian<br />

Platzer (2.v.r.) mit dem Finalisten<br />

Timo Rehberger (2.v.l.).<br />

Ende Mai erkämpften sich dreizehn Telfer Athletinnen und Athleten insgesamt<br />

zwölf Medaillen bei der Österreichischen Meisterschaft in Innsbruck. Gold<br />

gab es für Tijana Čobić und Azra Idug. Silber holten sich Mailien Schumacher,<br />

Laura Faust, Valentina Benke und Samuel Schöpf. Roland Faust, Amela<br />

Kučević, Ema Kolić-Kodra, Ena Kolić-Kodra, Elvedina Kučević und Adrijana<br />

Majstorović holten sich Bronze-Medaillen. Das Ergebnis rundete Stefan Čobić<br />

noch mit dem fünften Platz ab. Die Coaches Radan und Stefan sowie der gesamte<br />

Verein zeigten sich nach dem Bewerb stolz auf die Jungathleten und<br />

äußerst zufrieden über die erbrachten Leistungen. Foto: Taekwondo Verein Telfs<br />

Die Finalisten des U18-Doppelbewerbs mit Tiroler Beteiligung kämpften in<br />

spannenden Finalen. <br />

Fotos: TC Telfs<br />

RUNDSCHAU Seite 32 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


REGIONALLIGA TIROL – UN<strong>TE</strong>RES PLAY OFF<br />

Die Titelfrage ist ganz in grün/weiß gehalten<br />

In den Farben vereint, in der Sache getrennt: Völs und Telfs treffen im direkten Duell um den Meistertitel aufeinander<br />

(fly) Okay, so richtig sportlich wertvoll ist der Meistertitel im<br />

Unteren Play Off nicht. Aber welcher engagierte Fußballer verlässt<br />

schon gerne den Rasen als Verlierer? Zudem geht es beim Derby<br />

zwischen Völs und Telfs nicht nur darum, wer sich den Titel im<br />

Unteren Play Off sichert, sondern es geht auch um die Nummer<br />

Eins im Revier.<br />

VÖLSER SV – SV <strong>TE</strong>LFS, Samstag,<br />

15. Juni, 18.00. In der Derby-Tabelle<br />

liegt Telfs zwei Zähler vor Völs<br />

und elf vor Kematen. Demnach genügt<br />

im abschließenden Spiel ein Remis<br />

für den Titel der „Nummer Eins<br />

im Revier“. Für den Titel im Unteren<br />

Play Off benötigt es nach der jüngsten<br />

Pleite gegen den IAC allerdings einen<br />

vollen Erfolg.<br />

Alexander Pfurtscheller verbietet<br />

sich trotz Tabellenführung einen<br />

Blick auf die Tabelle, hält es weiter mit<br />

der „Wir schauen von Spiel zu Spiel“-<br />

Methode. „Wenn wir gegen Telfs gewinnen<br />

oder ungeschlagen bleiben,<br />

schaue ich mir die Tabelle gerne an.<br />

Ansonsten nicht.“ Vielmehr freut sich<br />

der Völs-Coach auf einen schönen<br />

Saisonabschluss. „Nach dem Derby<br />

werden wir uns beim Spanferkel-Essen<br />

gemeinsam das EM-Spiel Italien<br />

gegen Albanien anschauen.“ Bleibt<br />

die Frage, ob vor dem Spanferkel die<br />

„Säbelzahntiger“ verspeist werden?<br />

„Wir haben am Emat zuletzt zweimal<br />

in Folge verloren (2:4 und 0:5, Anmerk.).<br />

Das letzte Heimspiel haben<br />

wir 1:0 gewonnen. Also wollen wir<br />

mit einem Sieg die Bilanz ausgeglichen<br />

gestalten.“<br />

Ein Last-Minute-Sieg gelang zuletzt<br />

in Wörgl. „Oldie“ Mario Lanziner<br />

stellte in Minute 91 nach einem<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Eckball per Direktabnahme mit dem<br />

linken Fuß den 1:0-Erfolg sicher.<br />

„Nachdem wir einige Top-Chancen<br />

zuvor liegengelassen haben, deutete<br />

eigentlich alles auf ein 0:0 hin. Gut,<br />

dass ,Lanzi‘ zur Stelle war“, sprach<br />

Pfurtscheller von einem Spiel der Kategorie<br />

„Spitz auf Knopf “. „Vor allem<br />

in der ersten Halbzeit war Wörgl bei<br />

Standards immer wieder gefährlich.<br />

Zudem hat Mario (Torhüter Mario<br />

Hochrainer, Anmerk.) im Einsgegen-Eins<br />

gegen Aleksandar Skrbo<br />

einmal hervorragend gehalten. Wir<br />

dagegen haben es verabsäumt, den<br />

einen oder anderen Umschaltmoment<br />

besser auszunutzen.“ Neben<br />

dem vierten Sieg in Folge freute sich<br />

der VSV-Coach auch über die Tatsache,<br />

„dass „Fuzzi“ (Christoph Markt,<br />

Anmerk.) auf der zwölften Karte hängengeblieben<br />

ist. Er wird gegen Telfs<br />

sehr wichtig für uns sein“.<br />

Das Team von Marcel Schreter<br />

musste sich dem IAC doch einigermaßen<br />

überraschend mit 2:6 geschlagen<br />

geben. Drei Gegentore binnen<br />

der letzten vier Minuten besiegelten<br />

die erste Pleite nach zuvor drei ungeschlagenen<br />

Spielen in Folge. „In der<br />

Schlussphase haben wir auf Dreierkette<br />

umgestellt, sind ‚All in‘ gegangen<br />

und wurden dreimal klassisch<br />

ausgekontert“, sprach der Telfs-Coach<br />

Vor 34 Tagen jubelten die Telfer Tobias Pichler (links) und Julius Perstaller über<br />

einen 4:2-Heimerfolg. <br />

Wer holt sich den Titel im Unteren Play Off? Telfs mit Elias Praxmarer (rechts)<br />

oder doch Völs mit Franz Gruber (13) und Francesco Riehle. Fotos: sportszene.tirol<br />

von einer matten Vorstellung seiner<br />

Truppe. „In den ersten 15 Minuten ist<br />

es noch halbwegs gegangen. Aber danach<br />

hatten wir nie Zugriff auf ’s Spiel,<br />

hatten vor allem mit dem starken Mittelfeld<br />

des IAC unsere Probleme. Die<br />

haben uns zeitweise regelrecht hergespielt.“<br />

Zudem fehlte Schreter auch<br />

der allerletzte Siegeswille. „Wir müssen<br />

immer voll auf Anschlag gehen.<br />

Und heute sind wir ganz einfach nicht<br />

an unsere Schmerzgrenze gegangen.“<br />

Das wird im allerletzten Spiel in<br />

Völs von Nöten sein, um das große<br />

Ziel „Meistertitel im Unteren Play<br />

Off “ zu realisieren. „An der Ausgangsposition<br />

hat sich für uns nicht<br />

viel verändert. Wir fahren nach Völs<br />

um zu gewinnen. Dafür braucht es<br />

aber eine andere Einstellung als gegen<br />

den IAC“, so Schreter.<br />

INNSBRUCKER AC – SV BÄ-<br />

CKER RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N, Samstag,<br />

15. Juni, 15.30. Kematen verlor keines<br />

der bisherigen drei Saisonduelle. Den<br />

jüngsten zwei Heimerfolgen (5:2, 1:0)<br />

ging im September ein 1:1 auf Innsbrucker<br />

Boden voraus. „Am ASKÖ-<br />

Platz haben wir uns aber immer hart<br />

getan. Zudem ist für uns momentan<br />

jeder Gegner schwer“, ist Trainer Sammy<br />

Glatz auch ob des jüngsten Negativlaufs<br />

(nur ein Sieg aus fünf Spielen)<br />

„froh, dass die Saison endlich vorbei<br />

ist“. Diese soll positiv, wenn möglich<br />

mit einem Sieg, beendet werden.<br />

Zu keinen Punkten langte es beim<br />

1:3 in Kundl. Und dies trotz einer<br />

spielerisch ansehnlichen Leistung.<br />

„Die Jungs haben die gesamte Spielzeit<br />

über versucht, Fußball zu spielen<br />

und gezeigt, dass sie das können. Wir<br />

haben uns gute Chancen heraus gespielt,<br />

sind aber wieder einmal an der<br />

Chancenverwertung gescheitert.“<br />

So vergaben unter anderem Mario<br />

Peternell und Mohammed Classen in<br />

aussichtsreicher Position. „Und dann<br />

hat halt wieder einmal die alte Fußballer-Weisheit<br />

von den Toren, die<br />

man nicht schießt, gegriffen“, ortete<br />

Glatz vor dem Tor eine gewisse Lethargie.<br />

„Auch, weil beim Abschluss<br />

oft die allerletzte Entschlossenheit<br />

gefehlt hat. Und in der Defensive<br />

haben wir uns mit Unkonzentriertheiten<br />

und Fehlern im Umschaltspiel<br />

das Leben selbst schwer gemacht. So<br />

wie etwa beim langen Ball, der zum<br />

1:2 führte. Das darf uns so nicht passieren,<br />

begleitet uns aber schon die<br />

ganze Saison über. Alles in allem wäre<br />

zumindest ein Unentschieden gerecht<br />

gewesen.“<br />

Die Spiele der 9. Runde: Wörgl –<br />

Völs 0:1 (0:0). Tor: Lanziner (91.).<br />

Telfs – IAC 2:6 (2:2). Tore: Perstaller<br />

(14.), Pellegrini (25.); Theres (17.),<br />

Jünemann (28., 90.), Yösavel (80.),<br />

Karapetjan (92.), Gebhjart (94.).<br />

Gelb/Rot: Monz (87. Kritik/Co-Trainer<br />

Telfs). Kundl – Kematen 3:1 (1:1).<br />

Tore: Kern (4., 94.), Kogler (88.);<br />

Plattner (12.).<br />

REGIONALLIGA Tirol UPO<br />

1. Völser SV 9 52:53 32<br />

2. SV Telfs 9 64:63 30<br />

3. SV Kematen 9 54:65 <strong>24</strong><br />

4. Innsbrucker AC 9 59:59 22<br />

5. SC Kundl 9 35:59 19<br />

6. SV Wörgl 9 33:80 12<br />

RUNDSCHAU Seite 33


TIROLLIGA<br />

Lorenz-Elf vor Pflichtsieg<br />

Oberperfuss trifft im letzten Spiel auf Schlusslicht<br />

(fly) Vier Siege feierte Oberperfuss bislang in der Fremde. Und es<br />

spricht wenig dagegen, dass am Freitag Nummer fünf dazu kommt,<br />

geht es doch zum Saisonausklang zum Tabellen-Schlusslicht.<br />

Christoph Morscher (links) und seine Oberperfer mussten sich gegen Münster<br />

nicht sonderlich strecken. <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

SV BREI<strong>TE</strong>NBACH – SV WE-<br />

BER BETON OBERPERFUSS,<br />

Freitag, 14. Juni, 18.30. Im Herbst<br />

aus 13 Spielen nur einen mageren<br />

Punkt geholt, macht Breitenbach im<br />

Frühjahr eine durchaus gute Figur.<br />

Lediglich zuhause hakt es immer<br />

noch etwas. Denn in den bisherigen<br />

elf Heimspielen langte es nur<br />

zu einem Sieg, setzte es gleich acht<br />

Pleiten. Im Hinspiel hatte Oberperfuss<br />

keinerlei Mühen, siegte deutlich<br />

mit 5:0.<br />

Als klare Angelegenheit erwies<br />

sich auch das jüngste Oberperfer<br />

Heimspiel gegen Münster. Im<br />

Herbst auswärts noch mit 2:4 unterlegen,<br />

siegte die Mannschaft von<br />

Helmut Lorenz ohne große Probleme<br />

mit 3:0. Andreas Sodja sorgte<br />

früh (6.) für die 1:0-Führung, Nicolas<br />

Jäkel legte nur zehn Minuten<br />

später einen drauf. Philipp Andrä<br />

sorgte fünf Minuten vor dem Ende<br />

mit Saisontreffer Nummer zwölf<br />

schließlich für den Endstand.<br />

SPRÜCHE DER WOCHE<br />

„Die Tore, die man nicht schießt,<br />

bekommt man halt.“<br />

Kematens Sammy Glatz bediente<br />

sich nach dem 1:3 in Kundl einer alten<br />

Fußballer-Weisheit.<br />

„Wenn wir gegen Telfs gewinnen<br />

Mit einem abschließenden Sieg<br />

in Breitenbach könnte nicht nur der<br />

Top-5-Platz abgesichert, sondern<br />

auch die Punktemarke aus dem<br />

Vorjahr verbessert werden. Gelangen<br />

in der Vorsaison in 30 Partien<br />

41 Punkte, sind es heuer nach 25<br />

Runden deren 39.<br />

Das Spiel der 25. Runde: Oberperfuss<br />

– Münster 3:0 (2:0). Tore:<br />

Sodja (6.), Jäkel (16.), Andrä (85.).<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 25 82:16 66<br />

2. SC Mils 25 70:40 53<br />

3. SVG Mayrhofen 25 61:48 50<br />

4. SV Kirchbichl 25 46:44 43<br />

5. SV Oberperfuss 25 59:44 39<br />

6. SV Hall 25 49:34 39<br />

7. FC Natters 25 49:40 39<br />

8. SV Längenfeld 25 54:64 33<br />

9. SV Brixen 25 41:57 28<br />

10. SC Münster 25 35:52 26<br />

11. SV Umhausen 25 43:53 23<br />

12. SPG Oberland West 25 36:68 22<br />

13. Generali Union Innsbruck 25 27:56 21<br />

14. SV Breitenbach 25 26:62 15<br />

oder ungeschlagen bleiben, schaue ich<br />

mir die Tabelle gerne an. Ansonsten<br />

nicht.“<br />

Völs-Coach Alexander Pfurtscheller<br />

bleibt auch vor dem finalen Derby<br />

gegen Telfs bei seiner „Wir schauen<br />

von Spiel zu Spiel“-Einstellung.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

Das Siegen nicht verlernt<br />

Zirl mit äußerst gelungener „englischer Woche“<br />

(fly) Nur ein Sieg in den ersten zehn Spielen des Jahres: Die Rückrunden-Bilanz<br />

des mit Aufstiegsambitionen in die Saison gestarteten<br />

FC Zirl glich bislang jener eines Abstiegskandidaten.<br />

FC ZIRL – SV THAUR, Samstag,<br />

15. Juni, 18.00. Doch ausgerechnet<br />

zum Saisonende hin scheint der Mannschaft<br />

um Kapitän Patrick Kapferer<br />

– verlängerte vor kurzem seinen Vertrag<br />

um ein weiteres Jahr – endlich der<br />

Knopf aufgegangen zu sein.<br />

Nach dem 6:1-Kantersieg im Nachtrag<br />

gegen Matrei fügte die Sukiasyan-<br />

Elf dem designierten Meister Stubai mit<br />

einem 2:0 die erst vierte Saisonpleite zu.<br />

Nach einem unglücklichen Eigentor in<br />

Minute 37 das Momentum auf seiner<br />

Seite habend, gelang Zirl drei Minuten<br />

später mit dem 2:0 die Vorentscheidung.<br />

Moritz Saurwein war zur Stelle,<br />

erzielte seinen achten Saisontreffer. Im<br />

Heimspiel gegen Thaur geht es nun darum,<br />

den guten Eindruck aus den letzten<br />

zwei Spielen mitzunehmen. Zum<br />

20. Mal innerhalb der letzten 33 Jahre<br />

treffen die beiden Teams aufeinander.<br />

Mit zehn Siegen (4:1 im Herbst), fünf<br />

Remis und nur vier Niederlagen haben<br />

SPG OETZ/SAU<strong>TE</strong>NS – FC SELL-<br />

RAINTAL, Samstag, 15. Juni, 18.00.<br />

Oetz/Sautens kann mit einem Sieg<br />

über Sellrain den Klassenerhalt aus<br />

eigener Kraft schaffen. Bei einer Niederlage<br />

darf St. Leonhard in Fließ nicht<br />

punkten. Ob der Statistik braucht’s<br />

wohl fremde Hilfe, denn mit nur acht<br />

Punkten aus zwölf Spielen sind die<br />

Ötztaler das heimschwächste Team der<br />

Liga. Im Herbst musste sich Sellrain<br />

vor eigenem Anhang überraschend<br />

mit 2:5 geschlagen geben. Kein Kraut<br />

war zuletzt gegen den Tabellenzweiten<br />

Fließ gewachsen. Die Mannschaft von<br />

Hermann Plunser unterlag mit 1:5.<br />

WSG TIROL 1C – SV <strong>TE</strong>LFS 1B,<br />

Samstag, 15. Juni, 18.00. Tore scheinen<br />

in diesem Spiel garantiert. In den<br />

bisherigen drei Duellen fielen nicht weniger<br />

als <strong>24</strong>. Deren acht waren es beim<br />

Telfer 5:3-Heimsieg im Herbst. Sechs<br />

Tore bekamen die Zuschauer im letzten<br />

Heimspiel zu sehen. Nur mit der<br />

falschen Verteilung. Trotz der frühen<br />

Köken & Co. die Nase klar vorne.<br />

Das Spiel der 25. Runde: Stubai –<br />

Zirl 0:2 (0:2). Tore: Rumer (37. Eigentor),<br />

Saurwein (40.). Gelb/Rot: Rumer<br />

(91. Unsportlichkeit/Stubai).<br />

Der Nachtrag zur <strong>24</strong>. Runde: Zirl<br />

– Matrei 6:1 (3:0). Tore: Köken (3. Elfmeter,<br />

14., 55., 73.), Acheampong (40.),<br />

Saurwein (72.); Hörtnagl (92.).<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 25 97:31 63<br />

2. SV Götzens 25 56:33 49<br />

3. SV Haiming <strong>24</strong> 42:30 43<br />

4. FG Schönwies/Mils 25 49:38 40<br />

5. FC Zirl 25 56:40 39<br />

6. SV Landeck 25 58:57 38<br />

7. SV Zams 25 44:45 36<br />

8. SV Reutte 23 44:50 36<br />

9. SV Thaur 25 45:59 32<br />

10. Sportverein Innsbruck 25 38:47 28<br />

11. SV Rum 25 48:58 28<br />

12. SPG Innsbruck West <strong>24</strong> 40:60 <strong>24</strong><br />

13. SV Matrei 25 48:73 21<br />

14. FC Wipptal 25 26:70 13<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

Zünglein an der Waage<br />

Schickt Sellraintal Oetz/Sautens eine Liga tiefer?<br />

(fly) Spannung pur in der Bezirksliga! Vorne duellieren sich Fließ und<br />

Roppen um den zweiten freien Aufstiegsplatz. Und im Tabellenkeller<br />

geht es für Oetz/Sautens und St. Leonhard ums sportliche Überleben.<br />

Führung durch Ege Sahan und dem<br />

zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer<br />

von Riccardo Zoller setzte es gegen die<br />

SPG Lechtal eine 2:4-Niederlage.<br />

Die Spiele der 25. Runde: Sellraintal<br />

– Fliess 1:5 (0:5). Tore: Schlögl (51.);<br />

Schütz (2.), Gebhart (11., 45.+1), Graber<br />

(14.), Zangerle (39. Elfmeter). Telfs<br />

1b – Lechtal 2:4 (1:1). Tore: Sahan (7.),<br />

Zoller (78. Elfmeter); Schlichtherle<br />

(38., 52.), Haider (87.), Selb (94.).<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 25 94:37 56<br />

2. FC Fliess 25 66:34 53<br />

3. SU Roppen 25 81:46 51<br />

4. FC Patscherkofel <strong>24</strong> 63:32 49<br />

5. SK Wilten 25 65:50 45<br />

6. SK Sistrans 25 69:48 43<br />

7. SV Navis 25 58:47 41<br />

8. SPG Lechtal <strong>24</strong> 48:56 35<br />

9. SV Telfs 1b 25 65:74 32<br />

10. WSG Tirol 1c 25 55:59 <strong>24</strong><br />

11. FC Sellraintal 25 53:84 21<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 25 54:86 20<br />

13. SPG Oetz/Sautens 25 41:78 12<br />

14. FC St. Leonhard 25 35:116 12<br />

RUNDSCHAU Seite 34 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


GEBIETSLIGA WEST<br />

Derby steht im Zeichen des Bruderduells<br />

Oberhofen/Pfaffenhofen empfängt zum Saisonende Rietz/Stams – Simon Waldeck trifft auf seinen jüngeren Bruder Samuel<br />

(fly) Zwar haben Derbys immer ihren Reiz, die ganz große Spannung<br />

ist beim Revierschlager zwischen Oberhofen/Pfaffenhofen und<br />

der SPG Rietz/Stams allerdings raus. Lediglich im Hause Waldeck<br />

dürfte es ein wenig knistern, kommt es doch wieder einmal zum Bruderduell<br />

zwischen Simon und Samuel.<br />

FC FRITZ OBERHOFEN/PFAF-<br />

FENHOFEN – SPG RIETZ/STAMS,<br />

Samstag, 15. Juni, 18.00. Im Hinspiel<br />

hatte Simon (188 Spiele und 31<br />

Tore für Oberhofen) Grund zu jubeln,<br />

siegte sein Team doch deutlich<br />

mit 5:1. Bruder Samuel (159 Spiele<br />

und 18 Tore für Stams) jubelte mit<br />

der SPG Rietz/Stams in der Vorsaison<br />

über einen 3:2-Heimerfolg. Und<br />

wer hat diesmal die Nase vorne? Die<br />

aktuelle Formkurve spricht für die<br />

Gäste.<br />

Trennten nach der Hinrunde die<br />

beiden Teams noch satte 13 Punkte,<br />

sind es mittlerweile nur noch drei.<br />

Was zum einen daran liegt, dass<br />

Oberhofen/Pfaffenhofen, auch personalbedingt,<br />

nicht mehr an die<br />

Leistungen aus dem Herbst anschließen<br />

konnte, zum anderen, weil der<br />

neue Besen bei der SPG namens Michael<br />

Kerschbaum ordentlich kehrt.<br />

Gegen Paznaun feierte das Team<br />

rund um den Ex-Oberhofer Patrick<br />

Falkner (schnürte einen Doppelpack)<br />

mit einem 4:2 den dritten Sieg<br />

in Folge. Und dies nach zwischenzeitlichem<br />

0:2-Rückstand.<br />

Kofler & Co. blieben dagegen auch<br />

im fünften Spiel in Folge ohne Sieg.<br />

Gegen den als Aufsteiger feststehenden<br />

FC Vils setzte es eine 0:2-Niederlage.<br />

Ob der immer dünner<br />

werdenden Personaldecke verpasste<br />

Trainer Josef Sporer seiner Elf ein<br />

auf Defensive ausgelegtes Korsett.<br />

„Wir haben uns, ehrlich gesagt, hinten<br />

rein gestellt und auf Konter gelauert.“<br />

Eine Taktik, die schon nach<br />

21 Minuten über den Haufen geworfen<br />

wurde. „Alles in allem hatte das<br />

Spiel freundschaftlichen Charakter.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 25 72:36 53<br />

2. FC Vils 25 57:31 52<br />

3. SU Inzing 25 77:54 41<br />

4. SPG Axams/Grinzens 25 47:43 39<br />

5. FC Seefelder Plateau 25 54:53 36<br />

6. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 25 47:48 34<br />

7. SPG Pitztal 25 52:56 32<br />

8. SPG Mieminger Plateau 25 45:48 32<br />

9. FC Tarrenz 25 38:52 31<br />

10. SPG Rietz/Stams 25 59:69 31<br />

11. FC Paznaun 25 56:62 30<br />

12. SPG Rinn/Tulfes 25 53:60 28<br />

13. SV Fritzens 25 47:70 <strong>24</strong><br />

14. SPG Sölden 25 43:65 22<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Zumeist hat sich das Geschehen im<br />

Mittelfeld abgespielt. Zudem sind<br />

wir in 90 Minuten nur zu ein, zwei<br />

Chancen gekommen. Das ist zu wenig“,<br />

so Oberhofens Coach.<br />

Das Derby gegen Rietz/Stams steht<br />

ganz im Zeichen des Abschieds. So<br />

werden verdiente Spieler verabschiedet.<br />

Auch Co-Trainer Gerald Föger<br />

(übernimmt die U16) hört auf. Der<br />

bislang bei Haiming tätige Jasko Kolic<br />

übernimmt ab Sommer die Position<br />

des „Co“.<br />

FC SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU –<br />

SPG PITZTAL, Samstag, 15. Juni,<br />

17.00. Von den bisherigen 15 Duellen<br />

mit der SPG Pitztal (seit 1990)<br />

entschied Seefeld sieben für sich.<br />

Fünfmal gingen die Plateau-Kicker<br />

als Verlierer vom Platz. So auch beim<br />

3:5 im Herbst.<br />

Eine Niederlage setzte es auch<br />

beim Gastspiel in der Reichenau.<br />

Kollegger & Co. mussten sich dem<br />

Tabellenführer deutlich mit 0:4 geschlagen<br />

geben. „In der Reichenau<br />

kann man verlieren. Die sind nicht<br />

umsonst Tabellenführer. Allerdings<br />

fiel die Niederlage etwas zu hoch<br />

aus. Zwei der vier Gegentore haben<br />

wir in der Schlussphase bekommen“,<br />

sprach Trainer Himmet Erdogan von<br />

einem verdienten Sieg der Innsbrucker.<br />

„Weil wir zu keiner Phase des<br />

Spiels das umsetzen konnten, was<br />

wir uns vorgenommen hatten. Wir<br />

haben viel zu ängstlich agiert, wurden<br />

nur ganz selten gefährlich.“<br />

SU INZING – SV FRITZENS,<br />

Samstag, 15. Juni, 18.00. Während<br />

Fritzens lange Zeit gegen den Abstieg<br />

kämpfte, ging man rund ums<br />

Enterbachstadion mit dem Ziel in<br />

die Saison, im Kampf um den Aufstieg<br />

ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.<br />

Wie sehr Anspruch und<br />

Wirklichkeit vor allem in der Rückrunde<br />

auseinander klafften, zeigt<br />

allein die Tatsache, dass der Nachzügler<br />

im Frühjahr bislang um einen<br />

Punkt mehr holte als Inzing (18:17).<br />

Im Herbst feierte die Mannschaft<br />

von Markus Gehring einen 3:0-Erfolg.<br />

Im letzten Auswärtsspiel der<br />

Saison setzte es in Grinzens eine<br />

Treffen am Samstag zum wiederholten Male aufeinander: Die beiden Brüder Simon<br />

(links) und Samuel Waldeck. <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

2:3-Niederlage. Zwar brachte Clemens<br />

Walch die Gäste früh (8.) in<br />

Führung und erzielte Dario Dubravac<br />

direkt nach der Pause den zwischenzeitlichen<br />

Ausgleich, am Ende<br />

reichte es dennoch nicht zu Zählbarem.<br />

Auch deshalb, weil der SPG<br />

Axams/Grinzens in Minute 93 der<br />

glückliche Siegtreffer gelang.<br />

SV <strong>TE</strong>LFS – SK JENBACH, Samstag,<br />

15. Juni, 18.30. Beendet Jenbach<br />

die Meisterschaft ohne einen<br />

einzigen Sieg? Zum Saisonausklang<br />

wartet auf die Mannschaft des scheidenden<br />

Trainers Sandro Palma eine<br />

überaus dankbare Aufgabe. Eigentlich<br />

steht nur die Höhe des Sieges<br />

in Frage. Doch Vorsicht! Vor zwei<br />

Monaten kamen die „Säbelzahntigerinnen“<br />

in Jenbach über ein mageres<br />

1:1-Remis nicht hinaus.<br />

Und auch bei der SPG Rum/<br />

Thaur wurde es nichts mit einem<br />

Dreier. In einer ausgeglichenen Begegnung<br />

– Telfs führte dank eines<br />

Eigentores mit 1:0, Magdalena Cantonati<br />

gelang nach einer Stunde der<br />

Ausgleich zum zwischenzeitlichen<br />

Die Spiele der 25. Runde: Reichenau<br />

1b – Seefeld 4:0 (2:0). Tore:<br />

Buratti (2.), Danso (37.), Waltl (89.),<br />

Kagoro (94.). Axams/Grinzens – Inzing<br />

3:2 (2:1). Tore: Happ (12., 43.),<br />

Fagschlunger (93.); Walch (8.), Dubravac<br />

(54.). Vils – Oberhofen/Pfaffenhofen<br />

2:0 (1:0). Tore: Weirather<br />

(21.), Hohenrainer (55.).<br />

FRAUEN - LANDESLIGA WEST<br />

Es geht nur um die Höhe<br />

Telfer Damen gehen als Favoritinnen ins letzte Spiel<br />

(fly) Der Meistertitel ist längst abgehakt, der „Vize“ ist ebenfalls<br />

nicht mehr erreichbar und Platz drei ist ob des Vorteils im direkten<br />

Vergleich einzementiert. Die Telfer Damen können im letzten Saisonspiel<br />

befreit aufspielen.<br />

2:2 – sah es lange Zeit nach einem<br />

Unentschieden aus, ehe den Gastgeberinnen<br />

in der sechsten! Minute<br />

der Nachspielzeit der glückliche<br />

Siegtreffer gelang.<br />

Das Spiel der 19. Runde: Thaur/<br />

Rum – Telfs 3:2 (2:1). Tore: Heumader<br />

(33.), Kasenbacher (40.), Fitoussi-Hofmann<br />

(96.); Duftner (25.<br />

Eigentor), Cantonati (61.).<br />

FRAUEN LANDESLIGA WEST<br />

1. SV Ried/Kaltenbach 19 63:27 39<br />

2. SPG Oetz/Sautens 19 71:49 35<br />

3. SV Telfs 19 48:28 31<br />

4. SPG Thaur/Rum 19 55:48 28<br />

5. SK Hippach 18 51:58 22<br />

6. SK Jenbach 18 11:89 3<br />

RUNDSCHAU Seite 35


1.KLASSE WEST<br />

Flaurling/Polling gelingt der Durchmarsch<br />

Mannschaft von Thomas Perstaller sichert sich dank eines 1:0-Sieges über den FC Zugspitze vorzeitig das zweite Aufstiegsticket<br />

(fly) Jahrelang in den Niederungen des Ligakellers herum getümpelt,<br />

gelang dem FC Flaurling/Polling binnen zwei Jahren der Durchmarsch<br />

von der 2. Klasse in die Bezirksliga. Einen maßgeblichen Anteil<br />

am Erfolg haben auch die beiden Trainer Thomas Perstaller und<br />

Josef Grill. Seit das Duo übernahm, ging es stetig nach oben.<br />

Die Szenen knapp vor Ende des<br />

entscheidenden Spiels gegen den direkten<br />

Konkurrenten Zugspitze waren<br />

bezeichnend für das kongeniale Duo.<br />

Während „Schweiger“ Perstaller lautlos<br />

und Nägel kauend die Coaching-Zone<br />

auf und ab lief, versuchte „Motivator“<br />

Grill das ohnehin schon lautstarke<br />

Publikum weiter zu animieren. Die<br />

Nervosität war bei beiden jedenfalls<br />

förmlich spürbar. Dabei hätte es diese<br />

gar nicht gebraucht. Zu abgebrüht<br />

agierten die Schwarz/Orangen im alles<br />

entscheidenden Spiel. Mit dem Wissen,<br />

dass ein Punkt für den Aufstieg genügt,<br />

starteten Reindl & Co. überaus couragiert<br />

in die Partie. Und bereits nach 13<br />

Minuten bebte der „Hennenbichl“ zum<br />

ersten Mal. Top-Scorer Mathias Häfele<br />

(32 Saisontore) behielt vom Punkt aus<br />

die Nerven, verwandelte einen Elfmeter<br />

eiskalt zum viel umjubelten 1:0. In<br />

der Folge entwickelte sich ein Match<br />

ganz nach dem Motto „Hoch und weit<br />

bringt Sicherheit“. Auch deshalb, weil<br />

den Gästen aus dem Außerfern wenig<br />

einfiel und Flaurlings Defensive rund<br />

um die beiden Routiniers Mario Fettner<br />

und Marco Rangger extrem abgeklärt<br />

agierte, jeden Angriffsversuch<br />

im Keim erstickte. Da verwunderte es<br />

dann auch wenig, dass manch Ersatzspieler<br />

schon während der Pause nach<br />

einem Schluck Cola meinte: „Das ist<br />

heute mit Sicherheit mein letztes alkoholfreies<br />

Getränk.“<br />

Dem war dann wahrscheinlich auch<br />

so. Denn nach Schlusspfiff des souverän<br />

agierenden Schiedsrichters Erkan<br />

Acikgöz brachen alle Dämme. Freudetrunken<br />

lagen sich die Spieler in den<br />

Nach dem fixierten Aufstieg durfte<br />

die obligate Bierdusche für Trainer<br />

Thomas Perstaller nicht fehlen.<br />

Armen. Und natürlich durfte auch die<br />

obligate Bierdusche für Trainer Thomas<br />

Perstaller nicht fehlen. Der fand<br />

nach Schlusspfiff nur schwer Worte für<br />

das, was seinem Team mit dem Durchmarsch<br />

gelungen ist. „Es ist eigentlich<br />

fast kaum zu glauben. Wenn man bedenkt,<br />

von wo aus wir gestartet sind<br />

(Flaurling/Polling beendete die 2. Klasse-Saison<br />

2021/22 auf Rang sieben, Anmerk.).<br />

Aber die Mannschaft hat sich<br />

in den letzten zwei Jahren immer mehr<br />

zu einer richtigen Einheit entwickelt.<br />

Da kämpft der eine für den anderen,<br />

ist jeder mit Feuereifer beim Training<br />

und bei den Spielen dabei. Und genau<br />

das war der Schlüssel zum Erfolg. Auch<br />

wenn wir uns heute mit den vielen langen<br />

Bällen sehr schwer getan haben<br />

und der Sieg vielleicht etwas glücklich<br />

war. Aber was zählt, ist einzig und allein<br />

der Aufstieg.“ Und der wurde Gerüchten<br />

zur Folge ausgiebig gefeiert.<br />

Zum Glück gibt es mit dem nun bedeutungslosen<br />

Gastspiel in Lechaschau<br />

(Anpfiff am Samstag ist um 15.30 Uhr)<br />

die Möglichkeit, etwaigen Restalkohol<br />

Flaurling/Polling gelang der Durchmarsch von der 2. Klasse in die Bezirksliga.<br />

Topscorer Mathias Häfele steuerte beim 1:0-Erfolg über den FC Zugspitze den<br />

entscheidenden Treffer bei. <br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

raus zu schwitzen. Im Herbst ließ die<br />

Perstaller-Elf nichts anbrennen, siegte<br />

deutlich mit 4:1.<br />

IAC 1B – ESV HATTING/PETT-<br />

NAU, Samstag, 15. Juni, 18.00. Im Hinspiel<br />

wurde Hatting/Pettnau vor keinerlei<br />

Probleme gestellt, gelang gegen<br />

die Athletiker doch ein deutliches 7:1.<br />

Doch Vorsicht! Von den bisherigen 13<br />

Heimspielen verlor der IAC nur eines,<br />

holte nicht weniger als neun Siege.<br />

Saisonsieg Nummer 13 trugen die<br />

„Eisenbahner“ gegen die zweite Mannschaft<br />

der Union davon. Thomas Ladner<br />

traf beim 5:0 gleich dreifach.<br />

Die Spiele der 29. Runde: Flaurling/<br />

Polling – Tiroler Zugspitze 1:0 (1:0).<br />

2.KLASSE WEST<br />

liest sich beeindruckend.<br />

FC ZIRL 1B – SPG ARLBERG/<br />

STANZERTAL, Samstag, 15. Juni,<br />

15.30. Die Rollenverteilung vor dem<br />

abschließenden Spiel scheint demnach<br />

geklärt. Die Frage ist nur, wie sehr den<br />

Arlbergern der Meistersekt noch in<br />

den Knochen steckt. Gut möglich,<br />

dass Zirl die Revanche für die 0:4-Hinspielniederlage<br />

gelingt. Auch deshalb,<br />

weil die Formkurve der Gstettner-Elf<br />

zuletzt deutlich nach oben zeigte. Die<br />

holte in der „englischen Woche“ das<br />

Punktemaximum. Dem 1:0 gegen Vils<br />

folgte zuletzt ein 2:0 in Umhausen.<br />

Tor: Häfele 13. Elfmeter). Hatting/<br />

Pettnau – Union Innsbruck 1b 5:0<br />

(2:0). Tore: Holzer (17.), Ladner (43.,<br />

59., 73.), Dinkhauser (66.).<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 27 108:45 61<br />

2. FC Flaurling/Polling 27 88:32 58<br />

3. SC Mils 1b 27 75:41 52<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 27 73:39 49<br />

5. SPG Oberland West 1b 26 53:52 45<br />

6. FC Lechaschau 27 65:68 44<br />

7. FC Wacker Innsbruck 1b 28 80:54 43<br />

8. ESV Hatting-Pettnau 27 90:50 43<br />

9. Innsbrucker AC 1b 27 77:70 43<br />

10. Generali Union Innsbruck 27 74:57 38<br />

11. SV Längenfeld 1b 27 69:61 37<br />

12. SV Hall 1b 26 53:57 33<br />

13. FC Nassereith 27 43:86 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 27 36:106 17<br />

15. SPG Oberes Gericht 27 9:175 0<br />

Meister gibt sich die Ehre<br />

Zirl fühlt Leader Arlberg/Stanzertal auf den Zahn<br />

(fly) Von 19 Spielen nur eines verloren und 18 Mal als Sieger vom<br />

Platz gegangen: Die Saisonbilanz von Meister SPG Arlberg/Stanzertal<br />

Das Spiel der 21. Runde: Umhausen<br />

1b – Zirl 1b 0:2 (0:1). Tore: L. Altenweisl<br />

(16.), Redolfi (92.).<br />

Der Nachtrag zur 20. Runde: Zirl<br />

1b – Vils 1b 1:0 (1:0). Tor: Schönherr<br />

(31.).<br />

2.KLASSE WEST<br />

1. SPG Arlberg-Stanzertal 19 66:15 54<br />

2. FG Schönwies/Mils 1b 19 43:25 38<br />

3. FC Zirl 1b 19 60:37 36<br />

4. SV Landeck 1b 19 37:38 29<br />

5. SV Haiming Juniors 19 42:39 29<br />

6. SV Zams 1b 19 33:34 <strong>24</strong><br />

7. Umhausen 1b 19 42:44 <strong>24</strong><br />

8. FC Vils 1b 20 34:39 23<br />

9. SPG Pitztal 1b 19 37:49 20<br />

10. FC Paznaun 1b 19 35:79 15<br />

11. FC Grins 19 38:68 12<br />

RUNDSCHAU Seite 36 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Europameisterschaft sorgt für Wettboom<br />

Großereignisse wie die EM bringen Milliardenumsätze für Wettanbieter – in Telfs gibt es eine etwas andere Tipp-Gemeinschaft<br />

(fly) Betrug der Umsatz im Online-Sportwetten-Bereich 2017 noch<br />

12,12 Milliarden Euro, wird für 20<strong>24</strong> ein Volumen von 46,33 Milliarden<br />

prognostiziert. Was rein spezifische Fußball-Wetten angeht,<br />

betrug der Vorjahresumsatz weltweit 3,4 Milliarden Euro. Summen,<br />

mit denen eine Tippgemeinschaft in Telfs wenig anzufangen weiß.<br />

Bei Daniel Osl, Martin Struggl,<br />

Marcel Schreter, Dominik Monz und<br />

Thomas Heel geht es vorwiegend um<br />

Spaß an der Freud. Wobei aus Spaß<br />

auch gerne mal Ernst werden kann,<br />

muss der Verlierer des Tippspiels<br />

– getippt wird neben dem Europaoder<br />

Weltmeister auch jede einzelne<br />

Begegnung des gesamten Turniers<br />

– doch zu einem Griller bzw. einem<br />

Essen einladen und beim Eröffnungsspiel<br />

des nächsten Turniers<br />

eine Jause zubereiten. Und damit ja<br />

alles mit rechten Dingen zugeht, gibt<br />

es sogar ein eigenes, fünfseitiges Regelwerk.<br />

So erhält man für den richtigen Ergebnistipp<br />

drei Punkte, bei der richtigen<br />

Tendenz (Sieg, Remis, Niederlage)<br />

gibt es zumindest einen Zähler.<br />

Getippt darf frühestens eine Stunde<br />

vor Beginn der jeweiligen Partie, spätestens<br />

15 Minuten vor Anpfiff werden.<br />

Geschieht das nicht, gibt’s drei<br />

Punkte Abzug. Ebenso, wenn man<br />

zur selben Zeit wie ein Mitspieler<br />

einen Tipp in der eigens dafür vorgesehen<br />

Whats-App-Gruppe abgibt,<br />

oder denselben Ausgang tippt. Und<br />

um das Ganze noch zu erschweren,<br />

darf nicht einfach der Name der<br />

Nation in die Gruppe geschrieben<br />

werden, sondern muss die Fahne des<br />

jeweiligen Landes abgebildet werden.<br />

Da kann es dann schon mal passie-<br />

2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />

Völs geht als klarer Favorit ins letzte Saisonspiel<br />

(fly) Im mehr oder weniger bedeutungslosen letzten Heimspiel der<br />

Saison geht es für die Young Boys darum, den Eindruck einer guten<br />

Saison nochmals zu verstärken.<br />

VÖLSER YOUNG BOYS – SK WIL-<br />

<strong>TE</strong>N 1B, Samstag, 15. Juni, 15.30. Im<br />

Herbst zehn Spiele von elf verloren<br />

und nur einen einzigen Zähler geholt,<br />

erfing sich Wilten in der Rückrunde<br />

etwas. Die Ausbeute von 13 Zählern<br />

kann sich durchaus sehen lassen. Dennoch<br />

wäre alles andere denn ein Völser<br />

Erfolg – im Hinspiel siegten die Young<br />

Boys mit 4:1 – eine faustdicke Überraschung.<br />

Beim Gastspiel in Natters wurden<br />

der Mannschaft von Hannes Kuba<br />

einigermaßen die Grenzen aufgezeigt.<br />

Am 3:0-Erfolg des neuen Meisters gab<br />

es nicht wirklich was zu rütteln.<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

ren, dass die Flagge Senegals mit jener<br />

von Kenia verwechselt wird. Ein<br />

Fauxpas, der Daniel Osl bei der Weltmeisterschaft<br />

in Katar unterlief, was<br />

ihm letztendlich den letzten Platz,<br />

einen Punkt hinter Dominik Monz,<br />

einbrachte.<br />

Deshalb gibt es beim EM-Eröffnungsspiel<br />

kommenden Freitag zwischen<br />

Deutschland und Schottland<br />

eine Jause im Hause Osl. Wie ernst<br />

das Quintett die „Gaudi“ nimmt,<br />

zeigt auch die Tatsache, dass Marcel<br />

Schreter in seiner Zeit als Haiming-<br />

Trainer während eines Spiels einfiel,<br />

dass er seinen Tipp noch nicht abgegeben<br />

hatte. Da „Schredi“ unabkömmlich<br />

war, musste ein Freund<br />

herhalten, der spontan einen Tipp<br />

in das Handy klopfte. Der aktuelle<br />

Telfs-Coach erwies sich bislang als<br />

regelrechter Fußball-Experte, konnte<br />

seit dem Beginn im Jahr 2010 gleich<br />

zweimal den Sieg forttragen. In der<br />

Gesamtwertung hat allerdings Martin<br />

Struggl mit 216 Zählern die Nase<br />

vorne. Stellt sich also die Frage: Wer<br />

hat diesmal das beste Näschen? Beim<br />

Europameister-Tipp (siehe unten)<br />

scheiden sich jedenfalls schon einmal<br />

die Geister.<br />

Doch nicht nur die lustige Tipp-<br />

Gemeinschaft zieht die Europameisterschaft<br />

bei unseren Lieblingsnachbarn<br />

in ihren Bann. Deshalb hörte<br />

Raus mit Applaus<br />

Das Spiel der 21. Runde: Natters 1b –<br />

Völs 1b 3:0 (1:0). Tore: Manhartsberger<br />

(38.), Kraupfogel (49.), Prachensky (65.).<br />

2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />

1. FC Natters 1b 21 61:26 49<br />

2. SK Rum 1b 21 73:35 44<br />

3. SV Absam 1b 21 81:46 42<br />

4. Völser Young Boys 21 57:37 39<br />

5. SV Thaur 1b 21 65:40 35<br />

6. SV Nordkette 21 77:57 35<br />

7. FC Wipptal 1b 21 66:59 29<br />

8. SV Matrei 1b 21 47:43 29<br />

9. SPG Rinn/Tulfes1b 21 33:91 18<br />

10. SPG Innsbruck West 1b 21 48:79 15<br />

11. SK Wilten 1b 21 37:88 14<br />

12. SPG Axams/Grinzens 1b 21 31:75 12<br />

Die abschließende Grillerei der Telfer Tipp-Gemeinschaft steht immer unter<br />

einem besonderen Motto. <br />

Foto: Osl<br />

sich die RUNDSCHAU um und stellte<br />

die Frage: Wer wird Europameister,<br />

und was traut ihr Österreich zu?<br />

Himmet Erdogan/Trainer Seefeld:<br />

Die Franzosen sind für mich<br />

der ganz große Favorit. Österreich<br />

traue ich auf jeden Fall den Einzug<br />

ins Viertelfinale zu. Und danach ist<br />

alles möglich.<br />

Sammy Glatz/Trainer Kematen:<br />

Trotz der Ausfälle und der alles andere<br />

als leichten Gruppe traue ich Österreich<br />

zumindest das Viertelfinale<br />

zu. Der große Favorit ist für mich<br />

Frankreich. Deshalb hoffe ich auf ein<br />

Finale Frankreich gegen Österreich.<br />

Lea Haslwanter/Bob-Pilotin: Ich<br />

kenne mich im Fußball gar nicht aus,<br />

weiß nur, dass Frankreich ein paar<br />

gute Spieler hat, die mir vom Namen<br />

her was sagen. Daher ist mein Tipp<br />

Frankreich. Und Österreich gegenüber<br />

bin ich positiv gestimmt. Ich<br />

traue ihnen das Viertelfinale zu.<br />

Dominik Monz/Co-Trainer Telfs:<br />

Europameister wird Frankreich. Diese<br />

Mannschaft hat eine unheimliche<br />

Qualität. Wenn Österreich so auftritt<br />

wie in den letzten Länderspielen –<br />

„Gegen Deutschland und die Türkei<br />

war ich live im Stadion“ – traue ich<br />

ihnen den Einzug in die K.O.-Phase<br />

zu. Obwohl sie eine schwierige Gruppe<br />

erwischt haben. Und danach ist<br />

alles möglich.<br />

Daniel Osl/sportlicher Leiter<br />

Telfs: Mein Tipp ist klar: Italien! Und<br />

Österreich traue ich mittlerweile sehr<br />

viel zu. Ich sag mal ganz patriotisch:<br />

Halbfinale.<br />

Alexander Pfurtscheller/Trainer<br />

Völs: Wenn Frankreich das vorhandene<br />

Potential abruft, ist es für<br />

mich der absolute Top-Favorit. Von<br />

Österreich darf man ob der namhaften<br />

Ausfälle wie von einem Alaba,<br />

Schlager oder Kalajdzic nicht zu viel<br />

erwarten. Aber ich denke, dass sie<br />

mit vier Punkten als einer der besten<br />

Gruppen-Dritten weiterkommen.<br />

Riccarda Ruetz/Rodlerin: Ich bin<br />

ein großer Fan von Frankreich und<br />

drücke ihnen daher ganz fest die<br />

Daumen und hoffe, dass sie den Titel<br />

holen. Österreich hat eine Mannschaft,<br />

der man viel zutrauen kann.<br />

Leider haben wir eine sehr schwere<br />

Gruppe erwischt. Vielleicht geht sich<br />

der punktbeste Drittplatzierte oder<br />

einer der zwei Fixplätze fürs Viertelfinale<br />

aus. Und dann können wir<br />

weiter träumen.<br />

Marcel Schreter/Trainer Telfs: Ich<br />

bin schon seit geraumer Zeit England-Anhänger.<br />

Deshalb tippe ich<br />

auf die Löwen. Österreich traue ich<br />

einiges zu, obwohl die Gruppe richtig<br />

stark ist. Ich würde mir wünschen,<br />

dass sie die Vorrunde überstehen.<br />

Auch für die Euphorie im Land. Und<br />

dann ist alles möglich.<br />

Josef Sporer/Trainer Oberhofen:<br />

Ich vermute, dass es England macht.<br />

Österreich traue ich, sofern wir die<br />

Gruppenphase überstehen, richtig<br />

viel zu. Es kann sogar bis ins Halbfinale<br />

gehen.<br />

Martin Struggl/sportlicher Leiter<br />

Telfs: Bei der Frage nach dem Europameister<br />

gibt’s nur eine Antwort:<br />

Italien! Und wenn Österreich die<br />

Gruppenphase übersteht, ist ihnen<br />

alles zuzutrauen. Außer wenn sie<br />

auf Italien treffen. Dann sind sie weg<br />

vom Fenster.<br />

Stephanie Venier/Skirennläuferin:<br />

Ich denke, England oder Frankreich<br />

macht es. Die Österreicher<br />

schaffen es bis ins Viertelfinale, obwohl<br />

sie nicht gerade die leichteste<br />

Gruppe erwischt haben.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Juxstaffel wärmte auf<br />

Leutascher Schwimmer starteten erfolgreich in Imst<br />

Die zehn Kids des „Schwimm Klubs Leutasch“ gaben beim Imster Schwimmturnier<br />

ordentlich Gas.<br />

Fotos: SKL<br />

Bei den kalten Temperaturen mussten<br />

sie erst recht in Bewegung bleiben.<br />

(chh) Der „Schwimm-Klub-Leutasch<br />

“ (SKL) hat kürzlich beim Imster<br />

Schwimmturnier wieder Vollgas gegeben.<br />

Mit insgesamt zehn Kindern war<br />

der „SKL“ am Start. Von den kalten<br />

Temperaturen ließ sich niemand abbringen.<br />

Im Gegenteil, die Schwimmer<br />

gaben umso mehr Gas. Der Wassersportverein<br />

Imst organisierte einen<br />

super kinderfreundlichen Wettkampf<br />

mit Bewerben wie 25 Meter Delfinbeine<br />

mit Flossen, 25 Meter Brust und<br />

vielen anderen Bewerben. Herausfordernd<br />

wurde es dann bei der 4x25<br />

Meter Juxstaffel. Hier musste der erste<br />

Schwimmer mit einer Ente auf der<br />

Stirn schwimmen, der Zweite blind,<br />

der Dritte musste einen Wasserball<br />

auf die andere Seite befördern, und<br />

zum Schluss mussten alle eine riesige<br />

Matte auf die andere Seite befördern.<br />

„Wir sind stolz auf Theresia, Anna,<br />

Valentin, Luke, Sophie, Lena, Constantin,<br />

Leonhard, Mario und Vadim.<br />

Ein großer Dank geht an alle Trainer,<br />

und der Klub freut sich schon auf den<br />

nächsten Wettkampf in Lienz“, heißt<br />

es vom Vereinsvorstand.<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 14.6. – 19.30 Uhr hl. Messe<br />

– wir beten für Anton Haas, Anton<br />

Bergant, Franziska und Alois Lassnig.<br />

Samstag, 15.6. – Hl. Vitus, Marien-<br />

Samstag, 18.00 Uhr Konzert Orgelklänge.<br />

18.00 Uhr Patrozinium St.<br />

Veit – wir beten für Franz und Manfred<br />

Ruef und Notburga und Johann<br />

Hieber.<br />

Sonntag, 16.6. – 11. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Mk 4,26-34), 8.00 Uhr<br />

hl. Messe – wir beten für Anton<br />

Horeczky und Verstorbene der Familie<br />

Tilly. Kein Gottesdienst in der<br />

Herz-Jesu-Notkirche (Sommerpause).<br />

19.00 Uhr hl. Messe – wir beten<br />

für Hilda Ganner (1. Jt.), Anton Föger<br />

und Sohn. Das Ewige Licht brennt<br />

für Rudolf Pellin, Senior und Junior,<br />

und Imelda.<br />

Montag, 17.6. – 15.30 Uhr hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 18.6. – 19.30 Uhr hl. Messe.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />

und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />

beginnt und endet mit einer<br />

heiligen Messe.<br />

13. Juni bis 19. Juni 20<strong>24</strong><br />

Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />

Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />

durch die Klosterpforte gehen).<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag, 15.6. – Hl. Vitus, Marien-<br />

Samstag, ab 14.00 Uhr Tauffeiern.<br />

Sonntag, 16.6. – 11. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Mk 4,26-34), 10.00 Uhr<br />

Kinder- und Familiengottesdienst –<br />

wir beten für Rosa Härting (1. Jt.),<br />

Gertraud Juen (1. Jt.), Anna Zangerl<br />

(4. Jt.). Das Ewige Licht brennt für<br />

Gertraud Juen.<br />

Montag, 17.6. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

– wir beten für Berufung und<br />

Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 13.6. – Hl. Antonius von<br />

Padua, 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 16.6. – 11. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Mk 4,26-34), 10.00 Uhr<br />

hl. Messe, Gestaltung durch einen<br />

Chor aus Schlanders/Vintschgau.<br />

Das Ewige Licht brennt für die Armen<br />

Seelen.<br />

Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />

Telfs (nach Vereinbarung):<br />

Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05262<br />

62265 oder 0676 87307495.<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

Zwei Jahre ohne dich...<br />

Kurt Egger<br />

Gründer und Herausgeber der Oberländer Rundschau<br />

* 11.3.1950 ✝ 15.6.2022<br />

Was bleibt ist deine Liebe<br />

und deine Jahre voller Leben und<br />

das Leuchten in den Augen aller,<br />

die von dir erzählen –<br />

du fehlst!<br />

Liebevoll und dankbar gedenken wir seiner beim<br />

2. Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen oder im Stillen seiner<br />

gedenken und sich gerne an Kurt erinnern.<br />

Imst, im Juni 20<strong>24</strong> Deine Familie<br />

RUNDSCHAU Seite 38 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Fehlersuchbild<br />

Im rechten Bild<br />

haben sich fünf Fehler<br />

eingeschlichen.<br />

Male um jeden<br />

Fehler einen Kreis.<br />

Wer findet sie alle?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

O<br />

S<br />

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D<br />

S<br />

C<br />

H<br />

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Z<br />

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C<br />

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A<br />

I<br />

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L<br />

Z<br />

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K<br />

UEBERSACHSEN<br />

Sudoku 1:<br />

V<br />

G<br />

A<br />

E<br />

S<br />

T<br />

E<br />

E<br />

T<br />

R<br />

U<br />

R<br />

I<br />

E<br />

N<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Sudoku 2:<br />

Suchbild:<br />

militärische<br />

militärische<br />

Einheit<br />

Einheit<br />

griechische<br />

griechische<br />

Hauptstadt<br />

Hauptstadt<br />

Ge-<br />

Gesichtssichtshautfarbhautfarbe<br />

bestrafen<br />

bestrafen<br />

Teil des<br />

Teil des<br />

Stadtteils<br />

Stadtteils<br />

südamerik.<br />

südamerik.<br />

Steppenkamele<br />

Steppenkamele<br />

deutsches<br />

deutsches<br />

Adelsprädikat<br />

Adelsprädikat<br />

8<br />

4<br />

politischer<br />

politischer<br />

Theoretiker<br />

Theoretiker<br />

Hauptstadt<br />

Hauptstadmann<br />

jeder-<br />

jedermann<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

(...<br />

(...<br />

und<br />

und<br />

Ende<br />

Ende<br />

Irans<br />

Irans<br />

Kunz)<br />

Kunz)<br />

ein akad.<br />

ein<br />

Aus-<br />

akad.<br />

Austauschdienstauschdienst<br />

besitz-<br />

besitzanzeigendeanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Fürwort<br />

ital.<br />

ital. Wall-<br />

Wallfahrtsklostefahrtskloster<br />

3<br />

über<br />

über<br />

Neigung<br />

Neigung längere<br />

längere<br />

Zeit<br />

Zeit<br />

bestehen<br />

bestehen<br />

Ton-<br />

Tonkünstlerikünstlerin<br />

jetzt,<br />

jetzt,<br />

in<br />

in<br />

diesem<br />

diesem<br />

Moment<br />

Moment<br />

intel-<br />

intelligenzschwacligenzschwach<br />

Suchtstoff<br />

Suchtstoff<br />

verwunderte<br />

verwunderte<br />

Frage,<br />

Frage, wirklich?<br />

wirklich?<br />

2<br />

6<br />

Schwermetall<br />

Schwermetall<br />

hundertäugiger<br />

hundertäugiger<br />

Riese<br />

Riese<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

groß<br />

groß<br />

japan.<br />

Autor japan.<br />

(Nobel- Autor<br />

Preis) (Nobel-<br />

Preis)<br />

ostasiatisches<br />

ostasiatisches<br />

US-<br />

USseeli-<br />

seelische<br />

Borken-<br />

japanisches<br />

Borken-<br />

japanisches<br />

Schauspieler<br />

Erschüt-<br />

Schauspieler<br />

Erschütsche<br />

Laubholz<br />

(Richard)<br />

käfer-<br />

gattung spiel<br />

Laubholz<br />

(Richard)<br />

käfer-<br />

gattung<br />

Theater-<br />

Theaterspieterunterung<br />

10 11 11<br />

schnell<br />

schnell<br />

beweglich<br />

beweglich<br />

Das Lösungswort ergibt einen Komponisten, Kirchenmusiker und Instrumentenbauer, geboren 1810 in der Gemeinde Häselgehr.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

9<br />

5<br />

thailändische<br />

thailändische<br />

Währung<br />

Währung<br />

Unsitte<br />

Unsitte<br />

Kapitalertrag<br />

Kapitalertrag<br />

Seebad<br />

Seebad<br />

auf<br />

auf<br />

Rügen<br />

Rügen<br />

7<br />

Vulkan<br />

auf<br />

Vulkan<br />

Mindanao<br />

auf<br />

Mindanao<br />

1<br />

immer<br />

immer<br />

Blas-<br />

Blasinstrumeninstrument<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 39


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