IM KW 24
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K Die führende Wochenzeitung im AUSGABE IMST. 46 Jahre erfolgreich Oberland und Außerfern Nr. 24 | 12./13. Juni 2024 Adäquates Zuhause für die Wildbach Die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal wurde am 5. Juni eröffnet mehr auf Seite 18 & 19 FAMILIENTAG Sonntag, 23. Juni Ötzidorf & Greifvogelpark Umhausen Eindeutig Über 96 Prozent der Söldener stimmten gegen Wasserableitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2 Gemeinsam Pia Walser ist neue Obfrau des Stadtentwicklungsausschusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Abschied SPG Silz/Mötz verabschiedet sich aus der Regionalliga West Foto: WLV/Die Fotografen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52 HRG 466 SK Schnittbreite 46cm 1-Gang Antrieb € 769,- HRG 416 PK Schnittbreite 41cm € 449,- COMFORT 42.1 P-A Schnittbreite 41cm € 329,- HONDA HRM 1000 Rasenflächen bis 1000 m² € 1.599,- ROBOLINHO 550W € 849,-
- Seite 2 und 3: SO WAR ES FRÜHER Klare Sache für
- Seite 4 und 5: „Gemeinsam etwas bewegen“ Pia W
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6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST. 46 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>24</strong> | 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Adäquates Zuhause für die Wildbach<br />
Die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal wurde am 5. Juni eröffnet mehr auf Seite 18 & 19<br />
FAMILIENTAG<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
Ötzidorf &<br />
Greifvogelpark<br />
Umhausen<br />
Eindeutig<br />
Über 96 Prozent der Söldener<br />
stimmten gegen Wasserableitung<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2<br />
Gemeinsam<br />
Pia Walser ist neue Obfrau des<br />
Stadtentwicklungsausschusses<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Abschied<br />
SPG Silz/Mötz verabschiedet<br />
sich aus der Regionalliga West<br />
Foto: WLV/Die Fotografen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52<br />
HRG 466 SK<br />
Schnittbreite 46cm<br />
1-Gang Antrieb<br />
€ 769,-<br />
HRG 416 PK<br />
Schnittbreite 41cm<br />
€ 449,-<br />
COMFORT<br />
42.1 P-A<br />
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€ 329,-<br />
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€ 1.599,-<br />
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€ 849,-
SO WAR ES FRÜHER<br />
Klare Sache für Verbleib<br />
Deutliches Nein zu Ötztaler Wasser für Kraftwerk Kaunertal<br />
(ch)Klarer kann ein Ergebnis wohl nicht sein: 96,19 Prozent der<br />
Sölder Gemeindebürger stimmten gegen die Pläne der TIWAG, Wasser<br />
aus dem Ötztal für das Kraftwerk Kaunertal abzuleiten.<br />
Was im Herbst 1973 nach gelungener<br />
700-Jahrfeier des Stiftes<br />
mit einem informellen Besuch des<br />
Stamser Konventes unter Abt Bernhard<br />
im ehemaligen Mutterkloster<br />
Kaisheim begann, wurde fünf Jahre<br />
später zu einer offiziellen Partnerschaft<br />
zwischen Stams im Oberinntal<br />
und dem Markt Kaisheim<br />
in bayrisch Schwaben. Im Laufe<br />
der Zeit entwickelte sich eine rege<br />
gegenseitige Besuchstätigkeit – vor<br />
allem von Seiten der Gemeindeführungen<br />
und der Vereine, aber auch<br />
private Freundschaften wurden<br />
geschlossen. Im Rahmen der Treffen<br />
fanden feierliche Gottesdienste<br />
in der Stamser Basilika oder im<br />
Kaisheimer Mariendom statt. Julia<br />
Rösner, die Witwe des Kaisheimer<br />
Bürgermeisters, resümierte einst<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
mit verschmitztem Lächeln über die<br />
nun Jahrzehnte andauernde Partnerschaft:<br />
„Oft sind wir zusammengekommen,<br />
aber zu einer Ehe hat es<br />
noch nicht geführt“ – „nicht einmal<br />
zu einem ledigen Kind.“<br />
Auch wenn einige der „Gründerväter“,<br />
wie der Stamser Abt Dr.<br />
Bernhard Slovsa und der Kaisheimer<br />
Bürgermeister Franz Rösner,<br />
nicht mehr am Leben sind, wird<br />
immer wieder eine Neubelebung<br />
dieser Partnerschaft erreicht und<br />
man feiert im Abstand von fünf<br />
Jahren abwechselnd in Stams und<br />
Kaisheim mit größeren Festen. Das<br />
heurige 45-Jahr-Jubiläum wird am<br />
15./16. Juni 20<strong>24</strong> in Stams begangen.<br />
Text: Mag. Helmut Hörmann,<br />
Ortschronist in Stams<br />
Foto: Chronik<br />
Klares Votum der Söldener gegen die Pläne der TIWAG, das Ötztaler Wasser<br />
wie hier aus der Venter Ache, abzuleiten.<br />
Foto: RS Archiv<br />
Wenn auch nicht überraschend,<br />
so war die Volksbefragung über den<br />
Verbleib des Wassers im Ötztal doch<br />
deutlich mehr als ein Ausrufezeichen.<br />
96,19 Prozent votierten gegen die<br />
Pläne des Landesenergieversorgers,<br />
Wasser aus dem hinteren Ötztal für<br />
das Speicherkraftwerk Kaunertal abzuleiten.<br />
Die Wahlbeteiligung lag bei<br />
59,44 Prozent. „Zufriedenstellend“,<br />
so Bürgermeister Ernst Schöpf zur<br />
Wahlbeteiligung. „Ein klares Votum“,<br />
so Schöpf weiters, während Reinhard<br />
Scheiber, Obmann von „unserWasser.<br />
tirol“, gar von einem „Erdrutschsieg“<br />
berichtet. Seit Monaten warben Vereine,<br />
Ötztal Tourismus und Bergbahnen<br />
schon im Vorfeld, mit einem<br />
„Nein“ zu stimmen. Maximilian Riml,<br />
der Vizebürgermeister der Gemeinde<br />
Sölden, zur RUNDSCHAU: „Ich<br />
freue mich, dass die Bevölkerung der<br />
Gemeinde Sölden ein so deutliches<br />
Zeichen gesetzt hat. Jetzt wäre es an<br />
der Zeit, die Wasserableitungen aus<br />
dem Ötztal endgültig aus den Plänen<br />
der TIWAG – Ausbau <strong>KW</strong> Kaunertal<br />
zu streichen. Die energetische Nutzung<br />
des Ötztaler Wassers im Ötztal<br />
sollte nun vorangetrieben werden.“<br />
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15./16.6.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />
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DO (13.6.) Antonius, Bernhard;<br />
FR (14.6.) Burkhard, Hartwig; SA<br />
(15.6.) Gebhard; SO (16.6.) Benno;<br />
MO (17.6.) Adolf, Alena, Volker; DI<br />
(18.6.) Elisabeth, Marina, Markus; MI<br />
(19.6.) Juliana.<br />
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Erstes Viertel am 14. Juni um 06:19<br />
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RUNDSCHAU Seite 2 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
FAX<br />
88216-3
Die Tiwag hat sich dazu entschlossen,<br />
das Projekt Kaunertal in zwei Projektteile<br />
zu trennen „und den Schwerpunkt<br />
auf neue Speicherkapazitäten und die<br />
Bereitstellung von flexibler Energie zu<br />
legen.“ Die Produktion von Energie<br />
aus Photovoltaik und Windkraft steigt<br />
kontinuierlich. Um die Phasen mit wenig<br />
Sonne und Wind zu überbrücken,<br />
würden die Speicherung von Energie<br />
und hohe Flexibilität immer wichtiger<br />
werden. Zudem ist das Bewilligungsverfahren<br />
für das Ausleitungskraftwerk<br />
Innstufe Imst-Haiming, das sich in der<br />
zweiten Instanz beim Bundesverwaltungsgericht<br />
(BVwG) befindet, derzeit<br />
mit einer Verschärfung der gewässerökologischen<br />
Rahmenbedingungen<br />
konfrontiert. „Um die neuen Erkenntnisse<br />
aus dem Projekt Imst-Haiming<br />
umweltverträglich umsetzen zu können,<br />
benötigen wir Planungssicherheit<br />
und klare Rahmenbedingungen“, sagt<br />
Tiwag-Vorstandsdirektor Alexander<br />
Speckle.<br />
Fokus auf Speicherkapazitäten<br />
Erweiterung Kaunertal: Auf Wasser aus dem Ötztal wird (vorerst) verzichtet<br />
Die Ableitung von Wasser aus dem Ötztal für das Projekt Kaunertal stößt auf großen Widerstand. Die Tiwag<br />
hat nun beschlossen, das Projekt in zwei Teile zu trennen. Der Fokus liegt auf dem neuen Pumpspeicherkraftwerk<br />
Versetz mit dem Speicher Platzertal. Die Ausleitungen aus dem Ötztal, das Unterstufenkraftwerk<br />
Prutz 2 und das Kraftwerk Imst 2 verbleiben in der UVE.<br />
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PUMPSPEICHERKRAFTWERK<br />
VERSETZ HAT NUN PRIORITÄT.<br />
„Wir konzentrieren uns im weiteren<br />
Bewilligungsverfahren und in der Umsetzung<br />
daher darauf, was es vorrangig<br />
für die österreichische und europäische<br />
Energiewende braucht und trennen die<br />
Erweiterung Kaunertal in zwei Projektteile“,<br />
so Speckle weiter. Herzstück des<br />
ersten Projektteils ist das neue Pumpspeicherkraftwerk<br />
Versetz mit dem<br />
Speicher Platzertal. „Damit können<br />
wir erneuerbare Energie speichern und<br />
schaffen zudem dringend notwendige<br />
Speicherkapazitäten und Flexibilitäten<br />
für den nationalen wie internationalen<br />
Ausbau von Wind- und Sonnenenergie<br />
innerhalb des europäischen<br />
Verbundsystems.“ Hierfür werden die<br />
vorhandenen Wasserressourcen am<br />
Gepatschspeicher und im Einzugsgebiet<br />
des Platzertals genutzt. Wasserableitungen<br />
aus dem Ötztal seien dafür<br />
vorab nicht notwendig. Im laufenden<br />
UVP-Verfahren strebt die Tiwag einen<br />
rechtskräftigen Teilbescheid zur Umsetzung<br />
des Pumpspeicherkraftwerks<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Versetz mit dem Speicher Platzertal an.<br />
Der rechtskräftige Bescheid soll in fünf<br />
Jahren vorliegen.Danach geht Speckle<br />
von einer rund sechsjährigen Bauzeit<br />
zwischen 2029 und 2034 aus. Der zweite<br />
Projektteil, der unter anderem das<br />
Unterstufenkraftwerk Prutz 2 und das<br />
Kraftwerk Imst 2 sowie die Ableitungen<br />
aus dem Ötztal beinhaltet, bleibt im<br />
UVE-Verfahren. „Die weiteren Planungsschritte<br />
für den zweiten Projektteil<br />
werden wir aber erst vornehmen,<br />
wenn die Überprüfung der Rahmenbedingungen<br />
abgeschlossen ist, die<br />
finale Entscheidung zu Imst-Haiming<br />
vorliegt und somit die gewässerökologischen<br />
Vorgaben klar sind.“ „Ich<br />
halte die Entscheidung des Landeshauptmannes,<br />
das Ötztaler Wasser<br />
nicht überzuleiten, für absolut richtig“,<br />
so Jakob Wolf, VP-Klubobmann und<br />
Bürgermeister von Umhausen: „Die<br />
Ötztaler sind – das habe ich stets betont<br />
– nicht grundsätzlich gegen die<br />
Nutzung der Wasserkraft, das zeigt das<br />
Kraftwerk Tumpen-Habichen. Aber die<br />
Ötztaler sind gegen diese massive Ableitung<br />
des Ötztaler Wassers. Ich rate<br />
dazu, mit den Verantwortlichen im Tal<br />
in einen ehrlichen Dialog einzutreten,<br />
um gemeinsam zu erarbeiten, wie man<br />
das Ötztaler Wasser so nutzt, dass auch<br />
die Bevölkerung überwiegend dahintersteht.<br />
Nur so kann es gehen, nur so<br />
wird man auch erfolgreich sein. Die<br />
Entscheidung des Landeshauptmannes<br />
– auch wenn sie der Tiwag nicht gefallen<br />
mag – ermöglicht jetzt den Start<br />
eines ehrlichen, offenen Dialogs über<br />
die bestmögliche Nutzung des Wassers<br />
im Ötztal.“<br />
KRITIK. Die Grünen begrüßen das<br />
Aus für die Überleitung von Venter und<br />
Gurgler Ache. „Wir Grüne waren immer<br />
gegen die Überleitung der Ötztaler<br />
Bäche. Jahrelang hat man uns erklärt,<br />
dass das völlig undenkbar sei“, berichtet<br />
Grünen-Klubobmann Gebi Mair. „Für<br />
den bestehenden Gepatschspeicher ist<br />
die Ergänzung mit einer kleineren Anlage<br />
als Pumpspeicher sinnvoll. Dann<br />
kann diese Anlage aber völlig neu dimensioniert<br />
werden und damit auch<br />
ein neuer Standort abseits des Platzertals<br />
gesucht werden“, sieht Gebi Mair<br />
die Suche nach einem geeigneteren<br />
Speicherstandort als dringend notwendigen<br />
Schritt B. „Der Widerstand gegen<br />
die unnötigen Wasserableitungen<br />
aus dem Ötztal hat sich ausgezahlt“,<br />
bedankt sich Mair auch bei den vielen<br />
Aktiven. Für die Liste Fritz ändert sich<br />
mit dem Aus für die Wasserableitungen<br />
nichts an der grundsätzlichen Ablehnung<br />
des Kraftwerkes Kaunertal. Es sei<br />
weiterhin überdimensioniert und ein<br />
umweltpolitischer Super-Gau. „Anstatt<br />
diese wertvollen Naturflächen und<br />
wahren Schatzkammern der Artenvielfalt<br />
für kommende Generationen zu<br />
schützen, wollen Mattle, Dornauer und<br />
Co. diesen unberührten Naturraum für<br />
die erhoffte Gewinnmaximierung der<br />
Tiwag opfern. Das ist eine umweltpolitische<br />
Sünde, die noch dazu mehr als<br />
zwei Milliarden Euro kosten soll“, so<br />
Sint. Ein solches Mega-Pumpspeicherkraftwerk,<br />
wie es im Kaunertal geplant<br />
ist, brauche es nicht für die Stromversorgung<br />
der Tiroler und auch nicht für<br />
die Energiewende, denn ein solches<br />
Pumpspeicherkraftwerk sei frühestens<br />
in 20 Jahren betriebsbereit, die Energiewende<br />
braucht es aber jetzt. Außerdem<br />
könne eine Energiewende nicht funktionieren,<br />
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Die Erweiterung des Kraftwerkprojekts<br />
wird in zwei Projektteile getrennt. Der<br />
Fokus liegt auf dem neuen Pumpspeicherkraftwerk<br />
Versetz mit dem Speicher<br />
Platzertal. Die Wasserableitungen<br />
aus dem Ötztal, das Unterstufenkraftwerk<br />
Prutz 2 und das Kraftwerk Imst<br />
2 bleiben in der UVE. Im Bild: der Gepatsch-Stausee.<br />
und die Tiroler Naturlandschaft unwiederbringlich<br />
zerstört werde, ist der<br />
Klubobmann der Liste Fritz überzeugt.<br />
Das Votum der Sölder bei der Volksbefragung<br />
sei eine ordentliche „Watschen“<br />
für Landeshauptmann Mattle und die<br />
Tiwag. Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Markus Abwerzger nimmt<br />
die Kritik an der Erweiterung des<br />
Kraftwerkes Kaunertal zum Anlass, um<br />
darauf zu verweisen, dass „die Wasserkraft<br />
als Tirols Energiemotor ein wichtiges<br />
und hohes Gut ist, aber gewisse<br />
Projekte nicht gegen den Willen der<br />
Bevölkerung geplant werden dürfen.“<br />
„Der Kampf um das Ötztaler Wasser<br />
hat sich nun gelohnt, und es zeigt<br />
sich, dass sich jahrelange Bemühungen<br />
auch lohnen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 3<br />
D_AZ_<strong>24</strong>0290_Goidinger_C3 AIRCROSS MAG Print Ad 104x135_DEA.indd 1 29.05.<strong>24</strong> 07:43
„Gemeinsam etwas bewegen“<br />
Pia Walser ist neue Stadtentwicklungs-Ausschussobfrau der Stadtgemeinde Imst<br />
Zur neuen Obfrau des Stadtentwicklungs- und Innovationsausschusses wurde kürzlich Gemeinderätin<br />
Pia Walser von der Liste „Inser Darhuam“ gewählt. Der Fokus wird künftig auf die Stadtentwicklung gelegt.<br />
Die offene Stelle im Stadtmarketing wird aktuell nicht nachbesetzt und das vorhandene Budget soll<br />
in sinnvollere Entwicklungsprojekte investiert werden.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
„BlumenArt“: Vernissage<br />
am 20. Juni in der AK Imst<br />
Bilder in Aquarell oder mit getrockneten<br />
Blüten und Blättern: Inge Deiser<br />
und Bernadettte Lerchbaumer-<br />
Mair stellen ihre Werke ab 20. Juni<br />
in der AK Imst aus.<br />
Die Oberländer Künstlerinnen<br />
Inge ser und Bernadette<br />
Lerchbaumer-Mair<br />
eint die Arbeit mit Blumen,<br />
die Herangehensweise<br />
an die Gestaltung<br />
ihrer Werke ist aber unter-<br />
Deischiedlich.<br />
Inge Deiser hat sich für die<br />
Aquarellmalerei<br />
entschieden.<br />
Für die gebürtige merin ist das Malen ein<br />
Zamentspannender<br />
Prozess<br />
und ein Ausgleich<br />
zu ihrem stressigen<br />
Beruf und den fordernden<br />
Alltag.<br />
Bernadette Lerchbaumer-Mair,<br />
geboren in Haiming,<br />
entwickelt<br />
mit gepressten und<br />
getrockneten Blüten<br />
Bei der Mai-Sitzung des Imster<br />
Gemeinderates wurde Raphaela Huber<br />
(Liste Inser Darhuam) als neue<br />
Gemeinderätin angelobt. Dies wurde<br />
nach dem Rücktritt und dem<br />
Mandatsverzicht von GR Elias Fink<br />
im April 20<strong>24</strong> nötig. Von der Liste<br />
Inser Darhuam mussten auch vier<br />
Ausschüsse nachbesetzt werden. Vizebürgermeister<br />
Marco Seelos rückt<br />
in den Verwaltungsausschuss sowie<br />
in den Umwelt-, Energie- und Naturschutzausschuss,<br />
Gemeinderätin<br />
Pia Walser in den Stadtentwicklungs-<br />
und Innovationsausschuss sowie<br />
Stadträtin Lena-Maria Harold in<br />
den Finanzausschuss nach. Der Gemeinderat<br />
votierte einstimmig dafür.<br />
So wurde bei der Sitzung des Stadtentwicklungs-<br />
und Innovationsausschusses<br />
am 29. Mai GRin Pia Walser<br />
zur neuen Obfrau gewählt. „Wir werden<br />
uns auf den Bereich Entwicklung<br />
konzentrieren. Aktuell passiert in der<br />
Innenstadt sehr viel durch diverse<br />
Bauprojekte. Wir werden daher die<br />
Projektanten fördern und unterstützen.<br />
Zudem werden wir an die geleisteten<br />
Vorarbeiten für diverse Projekte<br />
anknüpfen und es sollen auch<br />
neue Ideen entwickelt werden. Unser<br />
Ziel ist es, gemeinsam etwas zu bewegen“,<br />
betont Neo-Ausschussobfrau<br />
Pia Walser.<br />
STADTMARKETING. Auch in<br />
Sachen Stadtmarketing gibt es Neues<br />
zu berichten. Nachdem die Stelle<br />
nach dem Abgang der bisherigen<br />
Geschäftsführerin im Februar 20<strong>24</strong><br />
verwaist war, beschloss man, die<br />
Stelle vorerst nicht nachzubesetzen.<br />
unterschiedliche Motive. Ihre gerahmten<br />
Bilder gibt es auch als<br />
Auftragswerk. Ergänzt werden die<br />
Bilder teilweise auch mit eigenen<br />
Gedichten.<br />
Vernissage am 20. Juni<br />
Eröffnet wird die gemeinsame<br />
Ausstellung<br />
„BlumenArt“<br />
am Do. 20. Juni um<br />
19 Uhr in der AK Imst<br />
von Bundesrat und AK<br />
Vizepräsident<br />
Christoph<br />
Stillebacher. Melinda Forgo<br />
und Simon Lerchbaumer sorgen<br />
für die musikalische Umrahmung.<br />
Zu sehen ist die<br />
Ausstellung bis 11. Oktober<br />
20<strong>24</strong> in der AK<br />
Imst, Rathausstraße<br />
1, Mo bis Do<br />
von 8 bis 17 Uhr<br />
und am Fr von 8<br />
bis 12 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
miet-lagerboxen<br />
Nähere Infos unter<br />
www.risa-lagerbox.at<br />
Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 6410 Telfs<br />
An der Stadtmarketing & Stadtentwicklung<br />
Imst GmbH sind die Stadtgemeinde<br />
Imst mit 60 Prozent und<br />
der Tourismusverband Imst mit 40<br />
Prozent beteiligt. Ziel ist eine integrative<br />
Stadt- und Standortentwicklung.<br />
„Wir haben uns darauf verständigt,<br />
dass das Stadtmarketing aktuell nicht<br />
nachbesetzt wird. Dies ist auch mit<br />
dem TVB so abgesprochen. Unser<br />
Fokus liegt derzeit wo anders und<br />
wir werden das vorhandene Budget<br />
in sinnvollere Entwicklungsprojekte<br />
investieren. Unter anderem wird<br />
ein Architektenwettbewerb für die<br />
Neugestaltung des Johannesplatzes<br />
durchgeführt und es soll noch heuer<br />
Ergebnisse geben“, so Pia Walser.<br />
FOKUS SCHON AUF 2025. Neben<br />
ihrer weiteren Funktion als Obfrau<br />
des Jugendausschusses wird Pia<br />
Walser künftig viel Elan und Engagement<br />
in die Stadtentwicklung stecken.<br />
„Ich gehe hoch motiviert an<br />
die Sache heran. Die nächste Sitzung<br />
des Stadtentwicklungsausschusses ist<br />
(ch) Am 14. Juni findet in Hoch-<br />
Imst das Bergwaldfest mit dem<br />
Schutzwaldmärchen „Almajuri & die<br />
Zauberwesen im Schutzwald“ statt.<br />
Der Vormittag ist ausschließlich für<br />
Schulklassen reserviert. Am Nachmittag,<br />
von 13 Uhr bis 16 Uhr können<br />
Familien und Interessierte die kostenlose<br />
Veranstaltung besuchen. Das<br />
GRin Pia Walser (Liste Inser Darhuam)<br />
wurde zur neuen Obfrau des Stadtentwicklungs-<br />
und Innovationsausschusses<br />
gewählt. Foto: Franz Preschern<br />
noch vor dem Sommer terminiert.<br />
Wir werden in den kommenden Monaten<br />
zahlreiche Vorarbeiten leisten.<br />
Ich bitte daher um Verständnis und<br />
Geduld, dass es sichtbare Projekte erst<br />
im nächsten Jahr geben wird. Natürlich<br />
müssen wir auch schauen, über<br />
welche finanziellen Mittel wir verfügen<br />
können und uns nach der Decke<br />
strecken,“ so Pia Walser, die ihren<br />
40-Stunden-Beruf in einer Werbeagentur<br />
weiter ausüben wird. „Ich bin<br />
dort von Montag bis Donnerstag von<br />
7.00 bis 16.30 Uhr beruflich tätig. Ich<br />
bitte daher, dringende Anliegen in<br />
dieser Zeit an meine Sachbearbeiterin<br />
Janine Ortler im Hauptamt im Rathaus<br />
zu richten. Diese werden gesammelt,<br />
an mich weitergeleitet und ich<br />
werde mich dann verlässlich melden.<br />
Außerhalb meiner Arbeitszeit bin ich<br />
jederzeit für unsere Bürger erreichbar“,<br />
so Walser weiters.<br />
Bergwaldfest Hoch-Imst<br />
Am 14. Juni für Schulklassen und Besucher<br />
Das Bergwaldfest in Hoch-Imst bietet verschiedene Aktionen im und um den<br />
Bergwald. Das Team der Tiroler Märchentraumwelten und die Bezirksforstinspektion<br />
Imst freuen sich auf einen spannenden Nachmittag.<br />
Foto: BFI<br />
Schutzwaldmärchen, bei dem die Bewusstseinsbildung<br />
für die Natur und<br />
die Schutzwirkung unseres Waldes im<br />
Vordergrund stehen, stellt die Hauptaktion<br />
des Bergwaldfestes dar. Zudem<br />
besteht die Möglichkeit, an verschiedenen<br />
Erlebnisstationen Interessantes<br />
über den Wald zu erfahren. Der Rundgang<br />
dauert etwa zwei Stunden.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Neugeschaffener Lebensraum<br />
Teichanlage vor dem Naturparkhaus in Längenfeld<br />
Nach einer intensiven Bauzeit von einem Monat ist das Areal vor<br />
dem Naturparkhaus Längenfeld um eine Attraktion reicher: Das<br />
Gelände wurde umgestaltet und eine Teichanlage errichtet. Mit tatkräftiger<br />
Mithilfe der Gemeinde Längenfeld entstand ein vielfältiger<br />
Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen, der künftig auch als<br />
Lernort für Besucher des Naturpark Hauses genutzt wird.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Ein wahrhaft traumhafter Ausblick<br />
für Biologen, Naturliebhaber und Besucher<br />
ist die neue Anlage beim Naturpark<br />
Haus Längenfeld. Steinmauern,<br />
Totholz, Hecken, ein „Sandarium“ als<br />
Nistmöglichkeit für Wildbienen – wo<br />
vorher noch eine monotone Rasenfläche<br />
wuchs, lockt jetzt ein kleines Naturparadies<br />
Schmetterlinge, Käfer, Eidechsen<br />
und vielerlei weitere Insekten<br />
an. Im Areal vor dem Naturpark Haus<br />
in Längenfeld blieb kaum ein Stein auf<br />
dem anderen. Mit kräftiger Mithilfe der<br />
Gemeinde Längenfeld wurde in den<br />
vergangenen vier Wochen gebaggert,<br />
gemauert und gepflanzt. Mehr als 130<br />
Pflanzenarten und 400 Stauden schlagen<br />
hier nun ihre Wurzeln, 373 Wasserpflanzen<br />
halten die Teiche sauber<br />
und 29 Gehölze und Beerensträucher<br />
sind gesetzt. Matthias Karadar von<br />
Sumsitag im Ötzidorf<br />
und Greifvogelpark<br />
Gute Unterhaltung für Familien am Sonntag, 23. Juni<br />
Sumsi und Ötzi-Erich laden herzlich<br />
zu einem abwechslungsreichen Familientag<br />
ein.<br />
Foto: Raiffeisen<br />
Sumsi und Ötzi-Erich laden zum<br />
Familienausflug ins Ötzidorf und<br />
den Greifvogelpark in Umhausen.<br />
Bei freiem Eintritt für alle Kinder bis<br />
zehn Jahren und stark ermäßigten<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
der Firma „Natur.Garten.Plan“ hat das<br />
Projekt geplant und begleitet, Mitarbeiter<br />
der Gemeinde Längenfeld und<br />
des Naturparks Ötztals haben fleißig<br />
mitangepackt. Finanziell wurde das<br />
Projekt unter anderem von Bund, Land<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
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und Europäischer Union (Leader) unterstützt.<br />
Naturpark-Geschäftsführer<br />
Mag. Thomas Schmarda ist jedenfalls<br />
rundum zufrieden: „Wenn man bedenkt,<br />
dass von nur einer Pflanzenart<br />
durchschnittlich 10 Insektenarten leben,<br />
dann werden sich rund um das<br />
Naturpark Haus mindestens 1350 Insektenarten<br />
ansiedeln.“ Die marode<br />
Eintrittspreisen für Jugendliche (10-<br />
16 Jahre) und Erwachsene mit Raiffeisen-Bankkarte,<br />
wartet von 10-16.30<br />
Uhr ein abwechslungsreiches Familienprogramm:<br />
Pfeil- und Bogenschießen,<br />
Brotbacken, Töpfern, Steine-,<br />
Gesichter und Ötzi-Tattoo malen,<br />
Feuer machen, Abenteuerspielepark<br />
mit Sumsi-Hüpfburg, Flugvorführungen<br />
im Greifvogelpark sowie<br />
gratis Erinnerungsfotos mit Sumsi<br />
und Ötzi-Erich. Weitere Infos in den<br />
Raiffeisenbanken Bezirk Imst und<br />
auf www.oetzi-dorf.at/programm/<br />
veranstaltungen.<br />
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Wir verlosen vier Familienkarten<br />
(2 Erw. + 2 Kind.) für<br />
den Sumsitag, am 23. Juni im<br />
Ötzidorf und Greifvogelpark.<br />
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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
18.06.20<strong>24</strong>, 10 Uhr möglich!<br />
Bei der Neugestaltung des Areals beim Naturpark Haus in Längenfeld ist vielfältiger<br />
Lebensraum entstanden.<br />
Foto: Schmarda<br />
Teichanlage, die bei der Errichtung des<br />
Naturpark Hauses wegen fehlender<br />
Bewilligungen bislang im Wasser-Umlaufbetrieb<br />
ausgeführt wurde, war der<br />
Grund für die Rundumerneuerung.<br />
„Jetzt darf das Wasser aus dem nahegelegenen<br />
Klammlasbach entnommen<br />
und dort wieder rückgeführt werden“,<br />
so Schmarda. „Grundsätzlich wollten<br />
wir mit der Neugestaltung aber vor<br />
allem die biologische Vielfalt vor dem<br />
Haus fördern und aufwerten.“ Gerne<br />
kann die neue Anlage künftig auch<br />
im Rahmen des Naturpark-Schulprogramms<br />
und bei Veranstaltungen als<br />
Outdoor-Lernraum genutzt werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 5
GLANZLICHTER<br />
Zebras und Forellen<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Oberländer Rundschau Imst<br />
Liebe Freunde von Akzeptanz,<br />
Vielfalt und Toleranz! Das Markieren<br />
von Revieren gehört zum Wesen von<br />
Rudeltieren. Auch der Mensch neigt<br />
dazu, Flächen zu kennzeichnen. Ein<br />
Beispiel dafür sind Zebrastreifen.<br />
Sie verleihen Fußgängern aktiven<br />
Schutz vor motorisierten Verkehrsteilnehmern.<br />
Diese Sicherheitszonen<br />
waren bisher Schwarz-Weiß-<br />
Denkern vorbehalten. In Zeiten<br />
einer immer offener werdenden Gesellschaft<br />
gibt es jetzt Bestrebungen,<br />
das Queren von Straßen bunter zu<br />
gestalten. Auch im Gemeinderat der<br />
Bezirksstadt Imst wurde das Setzen<br />
eines solchen Zeichens diskutiert.<br />
Da prallten zwei Welten aufeinander.<br />
Die Aufgeschlossenen stießen<br />
auf die Zugeknöpften. Ein von<br />
Misstrauen und Zweifeln getriebener<br />
Volksvertreter hatte schwere<br />
Bedenken, den Zebras ihr Dasein<br />
als Symbolfigur zu entziehen und<br />
die Patronanz volley an die Regenbogenforellen<br />
zu übertragen. Der<br />
wegen seiner Impfzweifel ins Stadtgremium<br />
gewählte Mandatar zitierte<br />
aus Quellen irgendeiner Fachliteratur.<br />
Dort habe er gelesen, dass mehrfarbiger<br />
Asphalt tiefenpsychologisch<br />
fatale Auswirkungen haben könne.<br />
Konkret steige die Suizidgefahr und<br />
der Hang zur Frühsexualisierung bei<br />
Jugendlichen. Für mich als Humorist<br />
ist dieser Einwand einfach nur<br />
skurril. Wichtig ist mir die Sicherheit.<br />
Und diesbezüglich gab es zuletzt<br />
eine interessante Debatte hinter<br />
den Kulissen. In Imst sucht man<br />
von Seiten der Gemeinde dringend<br />
ehrenamtliche Schülerlotsen, die<br />
Kinder frühmorgens sicher über gekennzeichnete<br />
Fußgängerübergänge<br />
begleiten. Für dieses Ehrenamt sind<br />
kaum Freiwillige zu finden. Weder<br />
traditionsbewusste Schützen noch<br />
Fans der modernen Pop-Art-Kunst.<br />
Schade, dass wieder einmal das Reden<br />
vor dem Tun steht. Und sich<br />
Politiker mit sinnlosem Gequatsche<br />
bestenfalls selbst einen Bärendienst<br />
erweisen.<br />
Meinhard Eiter<br />
INSELTRÄUME<br />
AUF EIN WORT<br />
Der Sommer naht (hoffentlich) und damit auch die<br />
Wander- und Bergsteigsaison im Bezirk:<br />
Zu welcher Alm oder Hütte, oder auf<br />
welchen Gipfel wollen Sie heuer?<br />
Maurice Unterlercher,<br />
Wenns<br />
Meistens schaue ich, dass ich beim<br />
Sonnenaufgang am Gipfel bin. Da<br />
heißt es, um zwei oder drei Uhr morgens<br />
aufstehen.<br />
Leo Mair,<br />
Imst<br />
Ich bin kein richtiger Bergwanderer.<br />
Ich fahre aber gern mal mit dem<br />
Motorrad in Almregionen, um bei<br />
schönem Wetter die alpine Natur zu<br />
genießen.<br />
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Imst<br />
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Familie. Ich freue mich einfach, wenn<br />
das Wetter wieder besser ist, um ab<br />
und zu am Berg sein zu können.<br />
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rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 6 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Front gegen Bahntrasse in Mils<br />
Liste Fritz, NEOS und Grüne wollen keinen Ausbau auf Kosten der Natur<br />
Die Liste Fritz, die Grünen und<br />
die Neos sind von den Plänen,<br />
den zweigleisigen Trassenbau<br />
durch Mils zu führen, ganz und<br />
gar nicht begeistert und stehen<br />
hinter Bürgermeister Schöpf.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Der Klubobmann der Liste Fritz,<br />
Markus Sint, stattete dem Milser Bürgermeister<br />
Bernhard Schöpf kürzlich<br />
einen Besuch ab und machte sich bei<br />
einem Lokalaugenschein ein Bild von<br />
der Lage bezüglich des geplanten Ausbaus<br />
der zweigleisigen Bahntrasse im<br />
Oberland. „Natürlich sind auch wir für<br />
einen zweigleisigen Bahnausbau im<br />
Oberland – aber nicht für eine Trasse,<br />
die durch Innauen und grüne Wiesen<br />
führt“, sagt Markus Sint bei der Begehung.<br />
„Ich lehne eine mögliche Zugtrasse<br />
mitten durch Mils bei Imst strikt<br />
ab“, so Klubobmann Sint weiter. In Mils<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
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bei Imst sorgt eine mögliche Trassenvariante<br />
ebenfalls für Kopfschütteln und<br />
Ablehnung. Wie Bürgermeister Bernhard<br />
Schöpf beim Lokalaugenschein<br />
mit der Liste Fritz erläutert, soll der<br />
zweigleisige Bahnausbau nämlich nicht<br />
auf der bestehenden Zugtrasse südlich<br />
des Inns erfolgen, sondern die neue<br />
zweispurige Zugtrasse soll über den Inn<br />
mitten durch einen geschützten Landschaftsteil,<br />
mitten durch landwirtschaftlich<br />
genutzte grüne Wiesen und mitten<br />
durch das Dorf führen. „Diese Zugtrasse<br />
wäre ein Supergau für die Bürger in<br />
Mils, für die Landwirtschaft und für den<br />
Naturschutz. Wie die ÖBB eine solche<br />
Zugtrasse auch nur andenken können,<br />
ist uns schleierhaft. Aber es ist auch befremdlich,<br />
warum die schwarz-rote Landesregierung<br />
dazu nicht umgehend und<br />
klar Nein sagt. Wir haben uns nun vor<br />
Ort ein Bild gemacht und unterstützen<br />
ÖVP-Bürgermeister Bernhard Schöpf<br />
sowie die Grundeigentümer gegen diesen<br />
Naturfrevel voll und ganz“, stellen<br />
Liste Fritz-Bezirkssprecherin Adelinde<br />
Blümel und Liste Fritz-Klubobmann<br />
Markus Sint nach dem Lokalaugenschein<br />
mit Bürgermeister Schöpf klar.<br />
NEOS. In die selbe Kerbe schlagen<br />
auch die Vertreter von den NEOS. Diese<br />
wollen die Pläne von früher, nämlich<br />
einen 3535 Meter langen Bahntunnel<br />
durch bzw. unter dem Gemeindegebiet<br />
von Imsterberg zu bauen, realisieren.<br />
Der ehemalige Bürgermeister von Mils<br />
bei Imst Markus Moser erinnert: „Uns<br />
liegen Informationen vor, wonach die<br />
ÖBB bereits in den 1990er Jahren konkrete<br />
Pläne für den zweigleisigen Ausbau<br />
erstellten und dafür einen Tunnel<br />
auf der KG Imsterberg mit einer Länge<br />
von 3535 Meter errichten wollten. Für<br />
den gegenständlichen Streckenabschnitt<br />
wurde damals kein Lärmkataster erstellt,<br />
Mit Musik und ermäßigten<br />
Tarifen in den Bergsommer 20<strong>24</strong><br />
Am Sonntag, 23.06.20<strong>24</strong> wird die<br />
neue Wandersaison am Hochzeiger<br />
musikalisch begrüßt. Ab 11.00<br />
Uhr gibt’s an der Hochzeiger Mittelstation<br />
(Zeigerrestaurant Terrasse)<br />
einen zünftigen Frühschoppen mit<br />
der Blasmusikkapelle Jerzens und ab<br />
13.00 Uhr spielen „Die Oberleiner &<br />
Freunde“ auf. Das „Mein Pitztal Lied“<br />
darf natürlich nicht fehlen. Alle Kinder<br />
sind herzlich eingeladen, mit dabei<br />
zu sein und gemeinsam das Lied<br />
anzustimmen.<br />
Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint, Liste Fritz-Bezirkssprecherin Adelinde<br />
Blümel und ÖVP-Bürgermeister Bernhard Schöpf beim Lokalaugenschein in<br />
den Milser Innauen (v.l.).<br />
Foto: Liste Fritz<br />
Am Sonntag, 23.06.20<strong>24</strong> sind ermäßigte<br />
Bergbahntickets erhältlich. Die<br />
Tageskarte (gültig für alle drei Sommerbahnen<br />
am Hochzeiger) ist zum Sondertarif<br />
von EUR 13,00 für Erwachsene<br />
erhältlich. Kinder ab Jhg. 2009 und jünger<br />
erhalten Freifahrt. Ausweispflicht!<br />
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />
Auf der Zeigerrestaurant Terrasse<br />
werden Grillspezialitäten und hausgemachte<br />
Kuchen von der hauseigenen<br />
Kuchenmanufaktur angeboten. Weitere<br />
Infos: www.hochzeiger.com ANZEIGE<br />
weil eben die Verlegung des Bahngleises<br />
in den Tunnel konkret beabsichtigt<br />
war.“ Diese Informationen erhielt er vor<br />
einigen Jahren vom zuständigen Amt<br />
der Tiroler Landesregierung als Bürgermeister<br />
von Mils bei Imst, als er damals<br />
um Unterstützung für die Finanzierung<br />
einer Lärmschutzwand ansuchte. Der<br />
Verkehrssprecher der NEOS, NR Johannes<br />
Margreiter, wird in dieser Causa<br />
auch eine Anfrage an die grüne Bundesministerin<br />
Leonore Gewessler richten.<br />
„Die ÖBB sind in der Zuständigkeit des<br />
Bundes und ich erwarte mir von ihr ein<br />
klares Bekenntnis zum Schutz der Natur<br />
in Mils bei Imst. In Zeiten, in denen wir<br />
über ein Renaturierungsgesetz verhandeln,<br />
sollte es selbstverständlich sein,<br />
dass der geschützte Landschaftsraum<br />
„Milser Au“ unangetastet bleibt“, gibt<br />
Margreiter seinen Parteikollegen in Tirol<br />
Schützenhilfe.<br />
GRÜNE. Ebenso erheben die Grünen<br />
ihre Stimme: „Der Ausbau der Bahn ins<br />
Oberland zur Erhöhung der Kapazität<br />
und Beschleunigung ist für Pendlerinnen<br />
und Pendler im Oberland enorm<br />
wichtig. Auch ganz Vorarlberg wird<br />
davon profitieren. Daher ist es gut, dass<br />
PRÄSENTIERT<br />
ANJA AMPROSI<br />
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OETZ<br />
Es gibt viele wunderbare<br />
Frauen und es ist<br />
schön zu sehen, dass<br />
wir uns gegenseitig<br />
unterstützen und<br />
wertschätzen.<br />
die-oetztalerin.at<br />
EU-Bund-Land-kofinanziert:<br />
Mit Unterstützung von Bund, Land<br />
und Europäischer Union.<br />
verschiedene Varianten zum Ausbau<br />
von den ÖBB geprüft werden. Für uns<br />
Grüne ist klar, dass konkrete Projekte<br />
natürlich auch dem Naturschutz vor<br />
Ort Genüge tun müssen. Das bedeutet<br />
aus unserer Sicht auch den Erhalt von<br />
geschützten Landschaftsteilen wie es die<br />
Milser Au ist. Ich bin überzeugt, dass die<br />
ÖBB die Möglichkeit haben, eine Variante<br />
zu planen bei der der Naturschutz<br />
vor Ort auch möglich ist. Wesentlich ist<br />
jedenfalls, dass es Transparenz für die<br />
Bevölkerung gibt,“ sagt Dorothea Schumacher,<br />
Bezirkssprecherin der Grünen.<br />
Wesentlich sei, dass es Transparenz für<br />
die Bevölkerung gibt.<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
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Volksschule Silz stellt Bezirkssieger<br />
Gewinner vom „Crazy-Bike-Malwettbewerb“ wurden in der VS Silz geehrt<br />
Das Fahrrad als umweltfreundliches,<br />
trendiges und schickes<br />
Verkehrsmittel wird von<br />
den Kindern entdeckt und gezeichnet.<br />
Der „Crazy-Bike-Malwettbewerb“,<br />
unterstützt vom<br />
„Klimabündnis Tirol“, ging<br />
heuer bereits in die 17. Auflage.<br />
Die Schüler der Volksschule Silz<br />
waren einmal mehr unter den<br />
Spitzenreitern.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Beim Mal- und Zeichenwettbewerb<br />
„Crazy Bike – dein Fantasiewunschrad“,<br />
war für die Kinder die<br />
Vorgabe: Die Volksschüler sollten unter<br />
Berücksichtigung des Verkehrssicherheitsaspektes<br />
ihr klimafreundliches<br />
Fantasiewunschrad zeichnen bzw. malen.<br />
Einfallsreichtum und Originalität<br />
Woher kommt die Energie in Haiming?<br />
Wie schaut es hinter den Kulissen<br />
des Holzunternehmens Marberger<br />
aus? Überall in der Gemeinde<br />
stoßen die Bewohner:innen auf<br />
Nachhaltigkeitsthemen in Form von<br />
Strom- und Wärmeproduktion, Mobilität<br />
und Entsorgung.<br />
INFORMATIVER NACHMIT-<br />
TAG. Deshalb setzt die Gemeinde<br />
gemeinsam mit der Energieagentur<br />
Tirol unter dem Motto „Langer<br />
Tag der Energie“ ein Zeichen. Ab<br />
14.30 Uhr erhalten Besucher:innen<br />
im Oberlandsaal nach einer Begrüßung<br />
von Bürgermeisterin Michaela<br />
Ofner an verschiedenen Stationen<br />
Informationen zu den alternativen<br />
Energiequellen der Gemeinde und<br />
zum Recycling. Engelbert Schöpf,<br />
Anna Holzknecht (l.), die Bezirkssiegerin<br />
vom „Crazy-Bike-Malwettbewerb“<br />
mit ihrem Bild „Friedensbike“.<br />
wurden dabei besonders hoch bewertet.<br />
Teilnahmeberechtigt waren alle Kinder<br />
der dritten und vierten Schulstufe des<br />
Landes Tirol. Bei der Methode oder<br />
dem Stil gab es dabei keine Einschränkungen.<br />
Die Schüler konnten also<br />
kreativ gestalten und „sich austoben“.<br />
Die Bezirks- und Landessieger werden<br />
aus den Einsendungen ermittelt.<br />
Das Landessieger-Fahrrad wird sogar<br />
nachgebaut. So konnte das Siegerbike<br />
von 2023 von einer Volksschülerin aus<br />
Andrä Stigger (Kilmabündnis Tirol), Kristin Prantl (Schulqualitätsmanagerin),<br />
Carmen Stecher (SL VS Obsteig), Marie-Therese Klotz (SL VS Silz) und Barbara<br />
Radmüller (Lehrerin VS Silz) (hinten v.l.) mit den Bezirksbesten: Anna<br />
Holzknecht, Nina Lackner sowie Simon Erdei (vorne v.l.). RS-Fotos: Hablitzel<br />
Weerberg, den staunenden Kindern<br />
vorgeführt werden. „Silz und Fahrrad,<br />
das passt irgendwie zusammen“, sagte<br />
Andrä Stigger vom Klimabündnis Tirol,<br />
welches die Aktion unterstützt, in<br />
seiner Ansprache bei der Siegerehrung<br />
der Bezirkssieger, wo heuer wieder zwei<br />
Topplatzierte von der VS Silz kamen.<br />
Erneuerbare Energien erleben<br />
Mit einem vielfältigen Programm<br />
wird der „Lange Tag der<br />
Energie“ am 21. Juni 20<strong>24</strong> in<br />
Haiming begangen.<br />
Das abwechslungsreiche Programm rund um den Langen Tag der Energie findet<br />
im Oberlandsaal und am Gemeindevorplatz statt. Foto: Stefan Schuchter<br />
Experte der Energieagentur Tirol,<br />
gibt Tipps.<br />
Am Vorplatz erfahren die Gäste<br />
von den Fahrradspezialisten von<br />
BIKE Repair Oberhofer aus Silz Wissenswertes<br />
über E-Bikes und können<br />
diese in einem Parcours testen. Bei<br />
einer Tour mit der Rikscha entdecken<br />
sie Haiming. Auch die Kids kommen<br />
mit einem abwechslungsreichen Kinderprogramm<br />
und einem Kletterturm<br />
nicht zu kurz.<br />
EIN BLICK HINTER DEM VOR-<br />
HANG. Was das Holzunternehmen<br />
Marberger in Sachen Nachhaltigkeit unternimmt,<br />
können sich Interessierte direkt<br />
vor Ort anschauen. Mit Shuttlebus<br />
geht’s um 15.15 Uhr vom Gemeindeplatz<br />
zum Firmenstandort nach Ötztal<br />
Bahnhof. Die Verantwortlichen geben<br />
Einblicke in ihre grünen Aktionen.<br />
BOTSCHAFT. Anna Holzknecht<br />
wurde mit ihrem „Friedensbike“ Bezirkssiegerin.<br />
Als Zweite konnte sich<br />
Nina Lackner von der VS Obsteig mit<br />
ihrem „Pinguin-Bike“ klassieren. Der<br />
Silzer Volksschüler Simon Erdei belegte<br />
mit seinem „Cat-Bike“ den dritten<br />
Platz. Die Siegerin Anna Holzknecht:<br />
„Immer hört man in den Nachrichten<br />
von Kriegen, da dachte ich mir, dass ich<br />
ein Fahrrad mit Symbolen, die alle Religionen<br />
vereinen, gestalte.“ Ihr Wort in<br />
des jeweiligen Gottes Ohr...<br />
Energieagentur Tirol<br />
Die Energieagentur Tirol ist unabhängige<br />
Beratungsstelle des Landes<br />
Tirol. Sie fungiert als kompetente<br />
Ansprechpartnerin für alle Energie-,<br />
Wasser- und Ressourcenfragen für<br />
Privatpersonen, Gemeinden oder Unternehmen.<br />
Holz Marberger<br />
Seit fast 100 Jahren steht das Familienunternehmen<br />
Marberger für<br />
Kompetenz und Know-how rund um<br />
den Rohstoff Holz. Es achtet sehr auf<br />
ökologische Standards: so liefern die<br />
Photovoltaikanlagen an den Standorten<br />
Ötztal-Bahnhof und Silz genug<br />
Leistung für die acht Ladestationen<br />
des Elektrofuhrparks. Geheizt wird<br />
CO2-neutral mit Restmassivholz aus<br />
dem eigenen Betrieb. Die zentrale<br />
Haussteuerung optimiert zudem den<br />
Energieverbrauch.<br />
MIT MUSKELKRAFT ZUM<br />
FILM. Wer um 20 Uhr die Komödie<br />
„Die Känguru-Verschwörung“<br />
sehen will, darf selbst in die Pedale<br />
treten. Beim Radlkino strampeln die<br />
Zuschauer:innen am Gemeindeplatz<br />
oder im Oberlandsaal, um den Kinoapparat<br />
zu betreiben.<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 8 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Hansesun feiert Geburtstag beim Sonnenwiesenfest<br />
Beim 10-Jahres-Jubiläum am 16. Juni in Imst gibt es eine PV-Anlage zu gewinnen<br />
Hansesun wird 10 und feiert beim Sonnenwiesenfest in Imst runden<br />
Geburtstag. Der Spezialist für Photovoltaik lädt am 16. Juni von<br />
10 bis 16 Uhr in die Zentrale ins Q<strong>24</strong> ein.<br />
Zum großen Jubiläum verlost Hansesun<br />
eine schlüsselfertige PV-Anlage<br />
unter den Festgästen. „Viele umweltbewusste<br />
Menschen sorgen für die<br />
Energiewende und ihre Unabhängigkeit.<br />
Hansesun ist seit 10 Jahren ihr<br />
zuverlässiger Partner und verwandelt<br />
seit 2020 auch Tiroler Dächer und<br />
Fassaden in saubere Kraftwerke. Dafür<br />
möchten wir uns bedanken“, erklärt<br />
Hannes Wultschnig, Geschäftsführer<br />
von Hansesun Photovoltaik<br />
Tirol.<br />
10 JAHRE KONSTANZ, QUALI-<br />
TÄT UND VERTRAUEN. Die 2014<br />
gegründete Unternehmensgruppe<br />
beschäftigt mehr als 120 Fachkräfte<br />
und ist neben Tirol auch in Vorarlberg,<br />
der Schweiz, Liechtenstein und<br />
Süddeutschland aktiv. In zehn Jahren<br />
hat Hansesun über 9.000 leistungsoptimierte<br />
PV-Anlagen realisiert –<br />
viele davon sichern in Kombination<br />
mit starken Stromspeichern auch<br />
gegen Stromausfälle und Blackouts.<br />
Konstanz, Qualität und Vertrauen<br />
sind neben hochwertigen Produkten<br />
die Erfolgsbausteine von Hansesun.<br />
„Echte Nachhaltigkeit ist beständig.<br />
Unsere Kunden schätzen die Zuverlässigkeit<br />
genauso wie unsere faire<br />
Arbeitsweise. Wir verlangen aus<br />
Prinzip keine Anzahlung“, betont<br />
Wultschnig.<br />
Anlässlich des 10-jährigen-Jubiläum verlosen wir beim Sonnenwiesenfest am<br />
16. Juni eine 7 kWp PV-Anlage. Foto: Julian Voit<br />
FEIER FÜR DIE SONNE. Das<br />
10-Jahres-Jubiläum feiert Hansesun<br />
Photovoltaik Tirol am 16. Juni<br />
beim 2. Sonnenwiesenfest mit Musik,<br />
Kinderprogramm und Kulinarik.<br />
Parallel zur Feier präsentiert<br />
Hansesun auf der Dachterrasse das<br />
Produktsortiment und vermittelt<br />
in Fachvorträgen und Beratungsgesprächen<br />
wissenswerte Infos rund<br />
um Photovoltaik, Speicher, Blackout-Vorsorge,<br />
Erneuerbare Energiegemeinschaften<br />
und energieautarke<br />
Häuser. Weil Strom auch bewegen<br />
kann, bringt Kooperationspartner<br />
KFZ Mike aus Wenns im Pitztal aktuelle<br />
E-Autos mit zum Fest und lädt<br />
zur Probefahrt. Das sonntägliche<br />
Sonnenwiesenfest startet um 10 Uhr.<br />
Die Band „Volksbeat“ sorgt für musikalische<br />
Unterhaltung und für die<br />
Kleinen gibt es eine Hüpfburg. Regionale<br />
Speisen und Getränke sorgen<br />
für das Wohl der Gäste. ANZEIGE<br />
2. Sonnenwiesenfest 20<strong>24</strong><br />
Wann?<br />
Sonntag, 16. Juni, 10 bis 16 Uhr<br />
Wo?<br />
Hansesun Photovoltaik Tirol, Q<strong>24</strong>,<br />
Industriezone <strong>24</strong>, 6460 Imst<br />
2. Sonnenwiesenfest<br />
Sonntag 16. Juni 20<strong>24</strong>, von 10:00 bis<br />
16:00 Uhr, Industriezone <strong>24</strong>, Imst<br />
• alles Wissenswerte rund um die Photovoltaik- und<br />
Stromspeichertechnologie in informativen Vorträgen<br />
• umfangreiches Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg,<br />
Live Band „Volksbeat“ und kulinarischen Schmankerln<br />
• E-Auto Ausstellung durch die Firma KFZ-Mike,<br />
informieren und probefahren<br />
Wir verlosen am Sonnenwiesenfest<br />
eine 7 kWp PV-Anlage im Wert von<br />
Hansesun Photovoltaik Tirol GmbH<br />
Industriezone <strong>24</strong>/OG 1-D, A-6460 Imst<br />
Telefon 05412/63600, www.hansesun.at<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
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€ 15.000,-<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Strafprozess abberaumt<br />
Angeklagter legte Einspruch gegen Anklageschrift ein<br />
Sommerkino in Imst<br />
Gemütlicher Abend mit „Mermaids don’t cry“<br />
(mg) Beim Imster Rathaus konnte vergangene Woche eine unterhaltsame<br />
Tragikomödie genossen werden. Die Imster Grünen luden<br />
nämlich wieder zum Freda-Sommerkino.<br />
Der Prozess gegen den ehemaligen Bus- und Taxiunternehmer sowie auch gegen<br />
dessen Lebensgefährtin am Landesgericht musste vertagt werden. RS-Foto: Schnöll<br />
(GeSch) Wie die Rundschau in der<br />
vorhergegangenen Ausgabe ausführlich<br />
berichtete, sollten sich am Dienstag<br />
vergangener Woche ein ehemaliger<br />
Bus- und Taxiunternehmer (47)<br />
aus dem Raum Imst sowie auch dessen<br />
Lebensgefährtin (58) am Landesgericht<br />
Innsbruck vor einem Schöffensenat<br />
wegen betrügerischer Krida,<br />
Veruntreuung und missbräuchlicher<br />
Verwendung von Corona-Fördergeldern<br />
in Höhe von 234.000 Euro verantworten.<br />
Der Prozesstermin musste allerdings<br />
abberaumt werden, weil der<br />
Hauptangeklagte Einspruch gegen die<br />
Anklageschrift erhoben hat und über<br />
den Einspruch noch nicht entschieden<br />
ist. Sobald die Verhandlung stattfindet,<br />
wird die RUNDSCHAU darüber<br />
berichten. Für beide Angeklagten<br />
gilt die Unschuldsvermutung.<br />
Die Imster Grünen luden wieder zu einem gemütlichen Abend mit Getränken,<br />
Snacks und einem unterhaltsamen Film.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Die Besucher des Sommerkinos<br />
machten es sich bei einem Getränk<br />
gemütlich, tauschten sich aus und<br />
warteten darauf, dass der Film endlich<br />
über die Leinwand flimmerte.<br />
Langsam senkte sich die Dunkelheit<br />
über Imst. Die Plätze füllten sich und<br />
nach einer kurzen Begrüßung durch<br />
Dorothea Schumacher ging es los. Gezeigt<br />
wurde ein Film, der zum Lachen<br />
einlud, aber auch deutlich machte,<br />
dass Glück manchmal hart erarbeitet<br />
werden muss. „Mermaids don't cry“<br />
dreht sich um die Supermarktangestellte<br />
Annika. Im Wasser kann die<br />
Meerjungfrau aus dem Gemeindebau<br />
dem Alltag entfliehen. Sie träumt von<br />
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Der Weg dorthin ist mit Höhen und<br />
Tiefen verbunden und führt zu Veränderungen<br />
in ihrem Leben.<br />
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14. - 15. JUNI 20<strong>24</strong><br />
15. JUNI<br />
OLDT<strong>IM</strong>ERTREFFEN:<br />
• START 10 UHR<br />
• AB 12 UHR<br />
ALPENTORNADOS<br />
• CA. 13 UHR<br />
ORTSDURCHFAHRT<br />
• 16 UHR<br />
TSCHIRGANT DUO<br />
• 21 UHR<br />
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Im Bild: Fatma Ayzit, Dorothea Schumacher, Astrid Schuchter, Fatih Inel und<br />
Harald Winkler (v.l.)<br />
20<strong>24</strong><br />
Zwei<br />
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Stift Stams<br />
15. & 29. JUNI<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Public-Viewing Time!<br />
Fußball-Europameisterschaft in toller Atmosphäre erleben<br />
(ch) Wenn die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland am<br />
14. Juni beginnt, gibt es für Fußballfans im Oberland wieder Public-<br />
Viewing-Veranstaltungen, bei denen die EM-Spiele von den Fans live<br />
mitverfolgt werden können.<br />
Drei Jahre nach der coronabedingt<br />
verschobenen Fußball-EM 2021 und<br />
den damaligen Auflagen für Menschenansammlungen<br />
sind in Österreich<br />
zur Euro 20<strong>24</strong> in Deutschland<br />
vom 14. Juni bis zum 14. Juli wieder<br />
zahlreiche Fanzonen und Public-<br />
Viewings geplant. Die Areale vom<br />
Bodensee bis zum Neusiedler See<br />
werden wohl großteils wie gewohnt<br />
hervorragend besucht werden. In<br />
Imst-Brennbichl etwa kann man<br />
beim Gasthof Neuner in toller Atmosphäre<br />
alle Spiele der Europameisterschaft<br />
live mitverfolgen. Der Traditionsgasthof<br />
wird somit auch bei<br />
der Euro 20<strong>24</strong> zur Fanzone. Ebenso<br />
überträgt man in der Pool-Hall Alex<br />
in der Imster Schustergasse alle Spiele<br />
der EM im Nachbarland live.<br />
HOFFEN AUF GROSSSEN<br />
COUP. Österreich im Fußballfieber<br />
– 19 Prozent glauben gar an den<br />
EM-Titel! Zu der großen Fanschar<br />
des Rot-Weiß-Roten Nationalteams<br />
gehören mittlerweile schon 42 Prozent<br />
Frauen, die bei der Euro 20<strong>24</strong><br />
mitfiebern werden. Aber auch die<br />
jungen Fans üben sich in Optimismus:<br />
Unter den 18 bis 29-Jährigen<br />
sowie den 30 bis 39-Jährigen sieht<br />
jeder Vierte (25 Prozent) Österreich<br />
als künftigen Europameister. Schon<br />
allein diese Zahlen und Fakten sprechen<br />
eine Sprache für sich: Die Euro<br />
20<strong>24</strong> wird Massen mobilisieren.<br />
WIRTSCHAFT. Dieser Optimismus<br />
geht übrigens weit über die<br />
Sportbegeisterung hinaus und weckt<br />
auch im Handel große Erwartungen.<br />
„Die UEFA Euro 20<strong>24</strong> verspricht,<br />
ein lukrativer Umsatzmotor für den<br />
österreichischen Handel zu werden“,<br />
sagt Rainer Will, Geschäftsführer<br />
des freiwilligen, unabhängigen und<br />
überparteilichen Handelsverbands.<br />
Erklärtes Ziel sind Zusatzumsätze<br />
in der Größenordnung von etwa 80<br />
Millionen Euro, wobei insbesondere<br />
der Lebensmittelhandel, Sportgeschäfte<br />
und der Elektronikhandel<br />
profitieren dürften. Während also<br />
die Hoffnung auf einen Sieg bei der<br />
Fußball-EM groß ist, bleibt abzuwarten,<br />
wie sich der Turnierverlauf<br />
auf die tatsächlichen Umsätze im<br />
Handel auswirkt. Eines ist jedoch<br />
sicher: Sollte Österreich das Finale<br />
erreichen, könnte dies nicht nur die<br />
nationale Stimmung, sondern auch<br />
die wirtschaftliche Lage merklich<br />
beeinflussen. Für Fußballfans warten<br />
also spannende vier Wochen ganz im<br />
Zeichen des runden Leders.<br />
ALLE SPIELE LIVE!<br />
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EM 20<strong>24</strong><br />
Schustergasse 4 I 6460 Imst<br />
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FUSSBALL EM 20<strong>24</strong><br />
Gemeinsam dem eigenen Team die Daumen halten und dabei noch kulinarisch und<br />
aus der Schank verwöhnt werden – Public Viewing in der Gastronomie. Foto: Wings<br />
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Daumendrücken für Marcel Sabitzer<br />
und dem ÖFB-Team.<br />
Foto: Gepa<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Fr, 14. Juni - Start der EM-Fanmeile<br />
ab 20:00 Uhr<br />
So, 16. Juni - ab 11:30 Uhr<br />
Frühschoppen & U1 Musikantennachmittag<br />
mit Lukas Brunner<br />
mit dabei:<br />
• BERGBLITZ DANIEL<br />
• ROMANTIK EXPRESS<br />
• TSCHIRGANT DUO<br />
• ALPENGRAGEELER<br />
• FESCHN‘N‘ROCK<br />
Alle Spiele werden übertragen!<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Trachtenfest<br />
BEZIRKS<br />
14.-16. JUNI 20<strong>24</strong> | KALKOFEN SAUTENS<br />
FREITAG<br />
14. JUNI 20<strong>24</strong>:<br />
• 19:00 Uhr Einmarsch der Vereine<br />
• anschl. 50-Jahr-Feier Trachtenverein Sautens mit großem<br />
Tiroler Abend umrahmt von der „Tanzlmusig Sautens“<br />
• Unterhaltung pur mit „MARKUS aus dem Ötztal“<br />
SONNTAG<br />
16. JUNI 20<strong>24</strong>:<br />
• 9 Uhr Feldmesse am Kirchplatz<br />
• anschließend Abmarsch zum Festplatz<br />
• Frühschoppen mit der „Alpengrußkapelle“<br />
• Ehrentänze der Trachtengruppen<br />
• zum Festausklang musikalische<br />
Unterhaltung mit „AlbatroS“<br />
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RUNDSCHAU Seite 12<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
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SAMSTAG 15. JUNI KALKOFEN SAUTENS<br />
AB 14 UHR 10 STUNDEN BLASMUSIK<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 13
„Mein lieber Herr und Frau Gesangsverein!“<br />
„Liederkranz“ und „Tonfalle“ faszinierten mit ihrem Chorgesang<br />
Bis auf den letzten Platz mit<br />
Zuhörern gefüllt war der Imster<br />
Rathaussaal am vergangenen<br />
Samstagabend. Angelockt hat<br />
diese Schar an Gästen das Konzert<br />
„Faszination Chorgesang“,<br />
zu dem der Imster Liederkranz<br />
zum wiederholten Male geladen<br />
hatte. Zu den Herrn des „Liederkranzes“<br />
dazugesellt hatten sich<br />
die Damen des Frauenchores<br />
„Tonfalle“. Beide Chöre begleitete<br />
Reinhard Mathoy virtuos<br />
am Klavier. Durch den Abend<br />
führte auf seine unnachahmliche<br />
Art Nikolaus Köll.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Am Schluss sangen sie gemeinsam: Die Herren vom „Liederkranz“ und die Damen von der „Tonfalle“ unter der Leitung<br />
von Dirigentin Claudia Hamerle.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
„Faszination Chorgesang“. Eigentlich<br />
müsste es heißen „Faszination Liederkranz“,<br />
wenngleich sich der Frauenchor<br />
„Tonfalle“ nicht weniger faszinierend<br />
zeigte. Immerhin stehen beide Chöre<br />
unter der Obhut von Chorleiterin<br />
Claudia Hamerle, die es versteht, von<br />
beiden Chören das herauszuholen,<br />
was nötig ist, um glanzvoll zu agieren.<br />
Mit einem hinreißenden Liedergutprogramm<br />
überzeugten die singenden<br />
Damen und Herren das Publikum.<br />
Wie immer humorvoll unterwegs war<br />
Moderator Nikolaus Köll, der die Zuhörer<br />
nicht nur fachkundig durch das<br />
Programm führte, sondern auch mit<br />
seinen Geschichten und Gedichten zu<br />
Lachstürmen hinzureißen wusste.<br />
DAS PROGRAMM. Der „Imster<br />
Liederkranz“ erfreute das Publikum<br />
mit Volksliedern sowie mit Hits wie<br />
etwa Udo Jürgens‘ „Griechischer Wein“<br />
oder Peter Alexanders „Eine kleine<br />
Kneipe“. Vom Frauenchor „Tonfalle“<br />
wohltuend zu hören waren unter anderem<br />
„Money, Money, Money“ und<br />
„Thank you for the Music“ von der<br />
schwedischen Popgruppe „ABBA“, die<br />
wahrscheinlich bis heute populärsten<br />
Gewinner des „Eurovision Song Contest“.<br />
Zum Schluss sangen beide Chöre<br />
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Tel.: 05263-6377-15<br />
zusammen „Conquest of Paradise“ von<br />
Papathanassiu Vangelis und als Zugabe<br />
das schwäbische Weinlied „Mir trinket<br />
a Viertele.... oder au zwoi“ – was nach<br />
dem Konzert auch in die Tat umgesetzt<br />
Andächtig und mit einem Glas Rotwein<br />
in der Hand lauschte Moderator<br />
Nikolaus Köll dem Lied „Griechischer<br />
Wein“, das der „Literkranz“ zum Besten<br />
gab. Köll erinnerte an das 160. Gründungsjubiläum<br />
der „Liederkranzler“ im<br />
letzten Jahr und bemerkte dazu, dass<br />
die Sangesbrüder, obwohl ein Jahr älter,<br />
dennoch noch knusprig aussehen.<br />
worden sein dürfte. Verdientermaßen<br />
gab es für die Protagonisten nach der<br />
Aufführung die traditionelle Gulaschsuppe,<br />
nach der es bereits verlockend<br />
aus der Küche roch – ein Zeichen, dass<br />
das Ende des Konzertes naht.<br />
Mit „C Jam Blues“ von Duke Ellington und „Hey Jude“ von den „Beatles“<br />
instrumental unterwegs waren Reini Mathoy auf dem Klavier, Friedl Bubik<br />
mit der Percussion und Klaus Kofler auf der Gitarre.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Das Paznaun mit den vier Orten Galtür, Ischgl, Kappl und See bietet<br />
mit seiner außergewöhnlichen Bergwelt Erlebnisse der Extraklasse<br />
– für sportlich Aktive, Genussmenschen und die ganze Familie.<br />
SOMMER <strong>IM</strong> PAZNAUN<br />
Das „Alpine Paradise“ in den Tiroler Alpen<br />
Das Paznaun bietet in diesem Sommer und Herbst zahlreiche Event-Highlights und Neuigkeiten<br />
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Fuß unterwegs ist, entdeckt im Paznaun<br />
auf über 1.000 Wanderkilometern<br />
ein wahres Wanderparadies. Von<br />
gemütlichen Hüttenwanderungen<br />
über anspruchsvolle Gipfeltouren bis<br />
hin zu Mehrtagestouren wird alles<br />
geboten – spektakuläres Panorama<br />
inklusive.<br />
BIKE PARADISE. 754 Mountainbike-Kilometer,<br />
mit zahlreichen Touren<br />
und Trails, bieten im Paznaun viel<br />
Platz für Downhill-Action, Endurospaß,<br />
Genusstouren oder aussichtsreiche<br />
Panoramarouten. Ob Profi<br />
oder Anfänger, ob mit Motor oder<br />
aus eigener Kraft, das facettenreiche<br />
Wegenetz sorgt für zahlreiche Highlights.<br />
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Truja in Ischgl oder im Kinderboulderpark<br />
in Galtür, in den Orten Galtür,<br />
Ischgl, Kappl und See finden Familien<br />
die perfekte Balance zwischen<br />
Abenteuer und Erholung.<br />
GOURMET PARADISE. Das Paznaun<br />
steht für Genuss – von der Ankunft<br />
bis zur Abreise, vom Frühstück<br />
bis zum Abendessen. Vom traditionellen<br />
Hüttengericht bis hin zur Hauben-Kulinarik.<br />
Ganz egal für welchen<br />
der zahlreichen Genussorte man sich<br />
entscheidet, man wird mit liebevoll<br />
gekochten Gerichten und besonderer<br />
Gastfreundschaft empfangen.<br />
WELLNESS PARADISE. Die<br />
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Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
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Galtür: 22. 6. bis 13.10.<br />
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Kappl: 22. 6. bis 13.10.<br />
See: 14. 6. bis 13.10.<br />
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EVENT HIGHLIGHTS<br />
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12.07. – 13.07.<br />
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SUNNY MOUNTAIN SOMMERFEST KAPPL<br />
ISCHGL IRONBIKE<br />
FEST AM BERG SEE<br />
SILVRETTA FERWALL MARSCH IN GALTÜR<br />
PAZNAUNER MARKTTAG<br />
E-BIKE WM FÜR JEDERMANN<br />
GOLDEN SUMMITS<br />
05.07. – 01.09.<br />
02.08. – 03.08.<br />
15.08.<br />
31.08.<br />
<strong>24</strong>.08.<br />
05.09. – 07.09.<br />
31.08. – 13.10.<br />
21.07.<br />
14.07.<br />
29.06.<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 15
LANDTAG AKTUELL<br />
JAKOB WOLF<br />
Klubobmann der<br />
Tiroler Volkspartei im Landtag<br />
Nur das Beste zum Vatertag<br />
Familienfest der Imster Bergbahnen und des Alpine Coaster<br />
(jo) Am Anfang ließ die Sonne<br />
auf sich warten, dann aber war sie<br />
da in vollster Pracht. Und mit ihr<br />
kamen auch die Besucher, und das<br />
in zufriedenstellender Zahl. Immerhin<br />
lockten ein großartiges,<br />
kurzweiliges Unterhaltungsprogramm<br />
und eine ausgezeichnete<br />
Kulinarik in den Gasthäusern in<br />
Hoch-Imst, U-Alm, Latschen- und<br />
Muttekopfhütte.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Neustart<br />
Am Ende war die breite Front<br />
des Widerstandes zu groß: Von<br />
der Lokalpolitik über den Tourismus<br />
bis zur Zivilgesellschaft<br />
reichte die Gegnerschaft der<br />
vom Landesenergieversorger geplanten<br />
Überleitungen für das<br />
erweiterte Kaunertal-Kraftwerk.<br />
Diese Pläne werden jetzt grundlegend<br />
überarbeitet. Ich bedanke<br />
mich bei unserem Landeshauptmann<br />
und TIWAG-Eigentümervertreter<br />
Anton Mattle, der die<br />
neue Linie vorgegeben hat und<br />
damit meiner Einschätzung gefolgt<br />
ist: Gegen die Mehrheit der<br />
Bevölkerung ist nämlich kein<br />
Projekt zu machen!<br />
Die TIWAG ist jetzt gut beraten,<br />
einen Neustart im Ötztal zu<br />
unternehmen und die Stakeholder<br />
und Menschen dabei mitzunehmen,<br />
wie die Wasserkraft<br />
bestmöglich und im Einvernehmen<br />
genutzt werden kann. Das<br />
gemeinsam mit der TIWAG errichtete<br />
Laufkraftwerk Tumpen-<br />
Habichen ist dabei ein Musterbeispiel.<br />
Es gibt auch bereits<br />
ganz konkrete Kraftwerksprojekte<br />
im hinteren Ötztal, die von<br />
den Einheimischen mitgetragen<br />
werden bzw. vor Ort entwickelt<br />
wurden.<br />
Wir Ötztalerinnen und Ötztaler<br />
waren und sind - im Gegensatz zu<br />
den NGOs - keine Hardliner! Energieproduktion<br />
und -verbrauch<br />
im eigenen Tal macht grundsätzlich<br />
Sinn. Dazu brauchen wir<br />
jedoch das eigene Wasser und<br />
können es nicht ausleiten - zumal<br />
das Ötztal bereits einen erheblichen<br />
Beitrag zum Ausbau des<br />
Kraftwerks im Kühtai leistet. Das<br />
Einlenken der TIWAG-Führung<br />
kommt daher zur richtigen Zeit<br />
und ermöglicht einen grundlegenden<br />
Neustart.<br />
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Auch wenn es der Tag der Väter war,<br />
fanden vor allem die Kinder beim Kinderkonzert<br />
mit dem Duo „Rodscha<br />
aus Kambodscha und Tom Palme“ den<br />
deutschen Kinderliedermachern, beste<br />
Unterhaltung. Auch Zauberer Robert<br />
brachte mit seinen Zauberkünsten die<br />
Kleinen zum Staunen. Kinderschminken,<br />
Glücksrad und Fotobox von<br />
Raiffeisen, Hupfburg, Kugelbahn und<br />
andere Kinderspiele waren weitere Höhepunkte<br />
für die Kleinen. Aber auch<br />
das Rüstfahrzeug der Stadtfeuerwehr<br />
lockte reichlich Publikum zur Talstation.<br />
Bevor dieses aber in Augenschein<br />
genommen werden konnte, war eine<br />
Fahrt mit dem Alpine Coaster von<br />
der Untermarkter Alm hinunter nach<br />
Hoch-Imst angesagt. Zudem lockten<br />
die vielen bekannten Wanderwege in<br />
das Wandergebiet Hoch-Imst.<br />
Open Air der LMS Ötztal<br />
Die Landesmusikschule Ötztal lädt<br />
zum großen Open Air am 22. Juni<br />
nach Oetz ein. Die Veranstaltung beginnt<br />
um 15 mit einer Hl. Messe in<br />
der Pfarrkirche Oetz – gestaltet von<br />
der Orgel- und Gesangsklasse. Um 16<br />
Uhr präsentieren sich die Klavier- und<br />
Gitarrenklasse bei einem Konzert im<br />
Saal „Ez“. Ab 17 Uhr werden die Besucher<br />
am Schulplatz auf zwei Bühnen<br />
abwechselnd von verschiedenen Ensembles<br />
und Orchestern der LMS unterhalten.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt<br />
die MK Oetz. Ein großer Dank gilt den<br />
Raiffeisenbanken für die Unterstützung<br />
und Stiftung des Förderpreises<br />
der LMS Ötztal, der im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung verliehen wird.<br />
2. Metal-Night<br />
Am 21. Juni wird’s wieder „hard, loud<br />
and heavy” in Imst: Die Locals von YMP<br />
bringen gemeinsam mit Tortureslave<br />
Hardcore-Power im Doppelpack auf die<br />
(Stadt)Bühne. YMP verkörpert Metal in<br />
seiner rohesten und brutalsten Form.<br />
Tortureslave ist eine kompromisslose<br />
Live-Band. Kein Schnickschnack, keine<br />
Rücksicht auf Verluste. Beginn: 20 Uhr.<br />
Tickets gibt’s ab sofort ermäßigt im Vorverkauf<br />
(www.stadtbuehne.at) oder an<br />
der Abendkassa.<br />
Freuten sich gemeinsam über das von Erfolg gekrönte Familienfest: Rodscha<br />
aus Kambodscha, Martin Winkler, U-Alm-Wirt und stellvertretender Obmann<br />
von Imst Tourismus, Tom Palme und Stefan Kropf, Betriebsleiter der Imster<br />
Bergbahnen (v.l.).<br />
Fotos: Krismer<br />
Die absolute Hauptattraktion dürfte der Rettungshubschrauber von Heli Tirol<br />
gewesen sein: Martin Zoller von den Bergbahnen, Notarzt Uwe Weber, Flugretter<br />
Manuel Vogelbacher, Pilot Helmuth Zingerle und Philipp Ruetz, ebenfalls<br />
von den Bergbahnen (v. l.).<br />
„KUNST4KIDS“<br />
Ausstellung in der Theodor von Hörmann Galerie Imst<br />
„KUNST4KIDS“ am 25. Juni um 14 Uhr in der Städtischen Galerie Theodor von<br />
Hörmann in Imst.<br />
Foto: Kulturbüro Stadt Imst<br />
(ch) Für Kinder von sechs bis zehn<br />
Jahren mit Kunstvermittlerin Gabi<br />
Schatz und Galerieleiterin Kathrin<br />
Deisenberger in der Ausstellung C4ter.<br />
Kunst macht Spaß! In der öffentlichen<br />
Kunstvermittlung in der Ausstellung<br />
C4ter in der Städtischen Galerie Theodor<br />
von Hörmann lernen Kinder spielerisch<br />
mehr über Kunst. Die Kinder<br />
werden an die Themen der Ausstellung<br />
und die Biographien der ausstellenden<br />
Künstler herangeführt und schaffen<br />
im zweiten Teil der Vermittlung selbst<br />
kleine Kunstwerke. Dienstag, 25. Juni,<br />
14 bis 15 Uhr in der Städtischen Galerie<br />
Theodor von Hörmann, Stadtplatz 11,<br />
Imst. Anmeldung erbeten unter: kultur@imst.gv.at<br />
oder 0664- 606982<strong>24</strong>.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Immer etwas los in Serfaus-Fiss-Ladis<br />
Das Familienparadies in den Alpen startet mit zahlreichen Attraktionen in die Sommersaison<br />
Die Region Serfaus-Fiss-Ladis, der Spezialist für Familien mit Kindern,<br />
bietet im Sommer alles, was auf den Bergen Spaß und Abenteuer<br />
verspricht. Elf Anlagen inklusive U-Bahn bringen alle Naturliebhaber<br />
in Gipfelnähe.<br />
Interaktive Spiele- und Wasserwelten<br />
– wie der Erlebnispark Hög, ein<br />
Badesee mit Tretboot- und Floßverleih<br />
sowie zahlreichen Spielstationen–<br />
begeistern große und kleine Kinder.<br />
Der Sommer-Funpark Fiss bietet neben<br />
den drei Hauptattraktionen einen<br />
Sprungturm, einen Slackline-Park,<br />
eine XXL-Sandkiste oder ein Riesen-<br />
Trampolin. Speed und Adrenalin genießt<br />
man mit dem Familien-Coaster-<br />
Schneisenfeger, dem Fisser Flitzer,<br />
dem Serfauser Sauser, dem Skyswing<br />
oder dem Fisser Flieger.<br />
SPASS FÜR KINDER. Erde, Sand<br />
und Wasser sind die Zutaten, die das<br />
große Spieleparadies Murmliwasser<br />
für Kinder so spannend machen.<br />
Hier können echte Murmeltiere beobachtet,<br />
Gold geschürft, Diamanten<br />
gefunden oder riesige Staudämme<br />
gebaut werden. In diesem Sommer<br />
warten einige neue Stationen – wie<br />
z. B. der Wasserwald oder die neue<br />
Stau- und Spielzone auf die kleinen<br />
und großen Besucher. Das Georama<br />
Lassida auf 2.350 Metern Höhe öffnet<br />
Entdeckern ein Fenster in die Welt der<br />
Geologie. Viele Spielstationen warten<br />
im Kinderbergwerk am Schönjoch<br />
in Fiss. Von hier aus startet auch der<br />
„Goldene-Mann-Weg“ mit elf lehrreichen<br />
Stationen, bei der Schöngampalm<br />
wartet ein Kinderbauernhof mit<br />
Spielgeräten und Hüpfstadel auf die<br />
kleinen Gäste.<br />
BIKEN. Ob Bikepark oder anspruchsvolle<br />
Singletrails – für jeden<br />
Biker ist das passende Angebot dabei.<br />
In der Region Serfaus-Fiss-Ladis sorgen<br />
unzählige Trails in verschiedenen<br />
Schwierigkeitsstufen für perfektes Bikevergnügen.<br />
Zwei neue Singletrails<br />
sorgen für noch mehr Spaß.<br />
<strong>IM</strong>MER WAS LOS. Auch in diesem<br />
Sommer finden zahlreiche Veranstaltungen<br />
in Serfaus-Fiss-Ladis statt, wie<br />
In der Urlaubsregion Serfaus-Fiss-Ladis bleibt bei Klein bei Groß kein Wunsch<br />
offen.<br />
Foto: Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH<br />
„Mounds“, das Musikfestival für die<br />
ganze Familie, die Lange Nacht und<br />
der „Muira Huangart“ in Serfaus, der<br />
Erlebnisabend und „s'Fest am Brunnen“<br />
in Fiss oder die wöchentlich<br />
dreimal stattfindende Wasser-, Lichtund<br />
Musikshow am Lader Weiher.<br />
Termine und nähere Details sind im<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 17
Die neue Zentrale der<br />
WLV in Imst lässt keine<br />
Wünsche offen<br />
Die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
(WLV) hat in Imst ein neues<br />
Kapitel aufgeschlagen: Die neue<br />
Gebietsbauleitung Oberes Inntal,<br />
geplant vom Silzer Architekten<br />
Erwin Frick, bietet den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern auf rund<br />
2740 Quadratmetern Nutzfläche<br />
moderne Arbeitsplätze und eine<br />
zeitgemäße Infrastruktur. Dies<br />
ermöglicht ihnen, ihre Arbeit zum<br />
Wohle der Sicherheit der Oberländer<br />
optimal zu erfüllen.<br />
Ein zentraler Aspekt beim Neubau der Zentrale<br />
für das Tiroler Oberland (Investitionsvolumen von<br />
rund 10 Millionen Euro) war die Verwendung ökologischer<br />
und nachhaltiger Baustoffe, insbesondere<br />
die extensive Nutzung von Holz aus heimischen<br />
Baumarten.<br />
Das Verwaltungsgebäude ist ein kompletter Holzbau.<br />
Der Innenausbau erfolgte mit Tanne. Die Böden<br />
sind aus Eschenholz, die Wände aus Brettsperrholz<br />
und die Außenfassade aus Holzschindeln. Die<br />
Tanne wurde nicht nur wegen ihrer Ästhetik im<br />
Innenausbau verwendet, sondern auch als klimafitte<br />
Baumart, die in den Wäldern der Zukunft eine<br />
tragende Rolle spielen wird. Beim Bauhofgebäude<br />
wurden die Büro- und Sozialräume ebenfalls in<br />
Holzbauweise errichtet. Das Werkstättengebäude<br />
wurde in Massivbauweise mit einer Fassade aus sägerauem<br />
Tannenholz errichtet.<br />
Ein weiterer wesentlicher Baustein des Projektes<br />
ist die Installation einer Photovoltaikanlage (Carport<br />
und Dach) mit einer Gesamtleistung von 77<br />
kWp. Diese Anlage produziert jährlich etwa 80 000<br />
kWh. Dank der PV-Anlage kann die eigene Stromversorgung<br />
auch bei einem großflächigen Stromausfall<br />
aufrechterhalten werden. Am Standort werden<br />
außerdem Elektro-Dienstfahrzeuge mit dem<br />
selbstproduziertem Strom betrieben.<br />
Über Batteriespeicher wird der am Standort produzierte<br />
Strom auch genutzt, um auf Baustellen<br />
Dieselaggregate für kleinere Geräte zu ersetzen.<br />
Zusätzlich wurden die Baustellencontainer mit eigenen<br />
PV-Anlagen ausgestattet, sodass der benötigte<br />
Strom teilweise direkt vor Ort erzeugt werden kann.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Eine Investition in die Sicherheit der Region<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung eröffnet neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal in Imst<br />
Vergangene Woche wurde in Imst die neue Gebietsbauleitung Oberes<br />
Inntal eröffnet. Damit ist die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV)<br />
für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet und bleibt ein<br />
starker Partner für die Gemeinden in den Bezirken Imst und Landeck.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Zur Eröffnung der neuen Gebietsbauleitung<br />
Oberes Inntal in Imst waren<br />
zahlreiche Partner und Vertreter der<br />
(Lokal-)Politik gekommen. „Ein sehr,<br />
sehr erfreulicher Tag“, meinte Gebhard<br />
Walter, Leiter der Sektion Tirol der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />
Natürlich freute sich auch Gebietsbauleiter<br />
Daniel Kurz darüber, dass die<br />
neue Gebietsbauleitung endlich eröffnet<br />
und eingeweiht werden konnte.<br />
Er erzählte den Festgästen ein wenig<br />
aus der Geschichte des Standortes und<br />
hob die Bedeutung einer modernen<br />
WLV-Zentrale für das Tiroler Oberland<br />
hervor. Die Gebietsbauleitung Oberes<br />
Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
betreut 54 Gemeinden in<br />
den Bezirken Imst und Landeck (Wildbacheinzugsgebiete:<br />
563, Lawineneinzugsgebiete:<br />
946) – ein Gebiet größer<br />
als Vorarlberg. Im Jahr 20<strong>24</strong> wird die<br />
Gebietsbauleitung Oberes Inntal insgesamt<br />
7,5 Millionen Euro in den Schutz<br />
vor Wildbächen investieren, rund 1,85<br />
Millionen Euro in den Erosions- und<br />
Steinschlagschutz und rund 2,6 Millionen<br />
Euro in den Lawinenschutz. Das<br />
durchschnittliche Bauvolumen der<br />
letzten fünf Jahre beläuft sich auf 12,1<br />
Millionen Euro. „Tirol ist ein besonders<br />
schönes und lebenswertes Land.<br />
Die alpine Lage ist aber auch mit Gefahren<br />
und Herausforderungen verbunden.<br />
Um unseren Lebensraum vor<br />
Naturgefahren zu schützen, uns an den<br />
Klimawandel anzupassen und vor Extremwettersituationen<br />
gewappnet zu<br />
sein, braucht es starke und verlässliche<br />
Dekan Franz Angermayer segnete<br />
im Zuge der Eröffnungsfeier die Gebietsbauleitung<br />
Oberes Inntal der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />
Partner. Die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
beweist in ganz Tirol, und<br />
insbesondere im Oberen Inntal, wie viel<br />
Know-how in modernen Schutzbauten<br />
steckt. Alleine hier vor Ort werden<br />
mehr als zehn Millionen Euro in die Sicherheit<br />
von Mensch und Infrastruktur<br />
investiert“, so Landeshauptmann Anton<br />
Mattle. Der zuständige Bundesminister<br />
Norbert Totschnig erklärt: „Die neue<br />
Gebietsbauleitung Oberes Inntal macht<br />
die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
wesentlich effizienter und krisensicher.<br />
Wir investieren hier in die Lebensgrundlage<br />
der Bevölkerung. Tirolweit<br />
werden jährlich Schutzmaßnahmen der<br />
Im Bild: Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Daniel Kurz (Gebietsbauleiter<br />
Oberes Inntal der WLV), Elfriede Moser (Leiterin der Sektion Forstwirtschaft<br />
und Nachhaltigkeit im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />
Regionen und Wasserwirtschaft), Bundesminister Norbert Totschnig,<br />
Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung),<br />
Landeshauptmann Anton Mattle und Florian Rudolf-Miklau (Leiter der Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung) (v.l.).<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Martin Kapeller (Bürgermeister Mieming), Michael Kluibenschädl (Bürgermeister<br />
Mötz), Helmut Dablander (Bürgermeister Silz) und Hansjörg Falkner<br />
(Bürgermeister Oetz) (v.l.).<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung im<br />
Ausmaß von rund 50,3 Millionen Euro<br />
umgesetzt. Davon kommen alleine 26,5<br />
Millionen Euro vom Bund. Diese Umsetzung<br />
der Schutzmaßnahmen ist keine<br />
Selbstverständlichkeit. Österreich ist<br />
hier in einer Vorreiterrolle und wir können<br />
auch zu Recht stolz darauf sein.“<br />
Bernhard Schöpf (Bürgermeister Mils), Josef Knabl (Bürgermeister Arzl), Hubert<br />
Fischer (Vizebürgermeister Karrösten), Stefan Rueland (Bürgermeister Tarrenz),<br />
Herbert Kröll (Bürgermeister Nassereith) und Günter Neururer (Vizebürgermeister<br />
Roppen) (v.l.).<br />
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Bernd Stigger, Leiter des Baubezirksamtes,<br />
Bezirkshauptfrau Eva<br />
Loidhold (Imst) und Bezirkshauptmann<br />
Siegmund Geiger (Landeck) (v.l.).<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 19
Erfreuliche Bilanz<br />
Generalversammlung der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />
(ch)Anlässlich der Generalversammlung in Breitenwang legte der<br />
Vorstand der Bank den zahlreichen Anwesenden den Jahresbericht<br />
2023 vor.<br />
Vorstand der Raiffeisenbank Oberland-Reutte: Ludwig Strauß, Wolfgang Hechenberger,<br />
Roger Klimek (v.l.). <br />
Foto: Lisa Immler Photography<br />
Die anwesenden Delegierten als<br />
Eigentümervertreter der Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte eGen nahmen<br />
erfreut den Bericht des Vorstandes<br />
auf. Für die Bank war es das<br />
125. Jahr ihres Bestehens und die<br />
Rahmenbedingungen waren durchaus<br />
herausfordernd: „Zum einen<br />
sind es die Kriege in der Ukraine<br />
und in Nahost, bei denen sich keine<br />
friedlichen Lösungen abzuzeichnen<br />
scheinen. Zum anderen auch die<br />
hohe Teuerung und die stark gestiegenen<br />
Marktzinsen in ganz Europa<br />
und in deren Gefolge hohe Lohnabschlüsse<br />
und eine sich deutlich eintrübende<br />
Konjunktur – angetrieben<br />
durch einen Rückgang der Industrieproduktion<br />
und einen Einbruch<br />
im Immobiliensektor. Auch die befürchtete<br />
Zunahme an Insolvenzen<br />
in Österreich blieb nicht aus. Der<br />
Tourismus erwies sich erneut als<br />
stabilisierender Faktor“, so der Bericht<br />
des Vorstandes.<br />
SCHWIERIGES UMFELD. Trotz<br />
dieses schwierigen Umfeldes blickte<br />
der Vorstand auf ein sehr positives<br />
Geschäftsjahr 2023 für die Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte zurück.<br />
Zu Beginn des Jahres wurde das von<br />
der Raiffeisen-Landesbank Tirol erworbene<br />
Marktgebiet Imst-Gurgltal<br />
erfolgreich integriert und das Geschäftsgebiet<br />
damit nochmals erweitert.<br />
Die Raiffeisenbank betreut damit<br />
jetzt über 43500 Kundinnen und<br />
Kunden mit 164 Mitarbeiter:innen.<br />
Die rasch und markant gestiegenen<br />
Marktzinsen haben zwar einerseits<br />
die Nachfrage nach Krediten, vor<br />
allem im Wohnbaugeschäft, deutlich<br />
gedämpft, aber andererseits<br />
auch das Zinsergebnis verbessert.<br />
Außerdem haben sie die in den vergangenen<br />
Jahren fehlenden Renditen<br />
im Spar- und festverzinslichen<br />
Wertpapierbereich wieder zurückgebracht.<br />
EINLAGEN GESTIEGEN. Die<br />
Kundeneinlagen erhöhten sich auf<br />
938 Millionen Euro, während das<br />
Kreditvolumen auf 830 Millionen<br />
Euro anstieg. Insgesamt betreute<br />
die Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />
ein Geschäftsvolumen von 2,8 Milliarden<br />
Euro. Das Jahresergebnis<br />
von 11,4 Millionen Euro wird zur<br />
Stärkung des Eigenkapitals verwendet,<br />
das damit auf 120,2 Millionen<br />
Euro anwuchs. Damit ist<br />
auch weiterhin die Versorgung der<br />
Region mit Krediten sichergestellt.<br />
Die stabile wirtschaftliche Situation<br />
der Raiffeisenbank hat es auch<br />
im vergangenen Jahr ermöglicht,<br />
dem genossenschaftlichen Auftrag<br />
gerecht zu werden und Vereine und<br />
Initiativen der Region mit mehr als<br />
170.000 Euro zu unterstützen. Im<br />
Rahmen der Generalversammlung<br />
fanden auch die tourlichen Wahlen<br />
in den Aufsichtsrat statt. Für eine<br />
weitere Periode wiedergewählt wurden<br />
Wolfgang Moosbrugger MBA<br />
(Aufsichtsratsvorsitzender), Andreas<br />
Walser und Mag. Gerhard Mader<br />
(beide Stellvertreter), Hubert Brunner<br />
und Klemens Praxmarer. Neu<br />
in den Aufsichtsrat gewählt wurde<br />
die Juristin Dr. Barbara Tangl aus<br />
Tarrenz.<br />
Geldsegen für Gemeinden<br />
Regierung beschließt Gemeindepaket von 920 Millionen<br />
(ch) Als ein „Signal zum richtigen<br />
Zeitpunkt“ bezeichnet der Imster<br />
ÖVP-Bundesrat Christoph Stillebacher<br />
die Ankündigung der Regierung, die<br />
Gemeinden bei ihren kommunalen<br />
Aufgaben finanziell zu unterstützen.<br />
Die konjunkturelle Lage machte dieses<br />
Paket, das sich in drei Bereiche aufteilt,<br />
notwendig. 500 Millionen Euro werden<br />
für kommunale Investitionen bereitgestellt,<br />
300 Millionen Euro an Finanzzuweisungen<br />
und weitere 120 Millionen<br />
Euro für den digitalen Übergang. „Die<br />
Aufgaben der Gemeinden sind vielfältig<br />
und die finanziellen Herausforderungen<br />
werden immer größer. Es ist<br />
richtig, gerade jetzt die Gemeinden bei<br />
ihren Aufgaben zu unterstützen“, erklärt<br />
Stillebacher. Das beschlossene Paket<br />
bringe einen wesentlichen Mehrwert,<br />
insbesondere für die Regionen und<br />
den ländlichen Raum. Für den Tiroler<br />
Abgeordneten im Bundesrat geht es<br />
um den Erhalt der Wertschöpfung und<br />
die Sicherung der Lebensqualität in<br />
den Kommunen. „Das gelingt nur mit<br />
funktionierenden Gemeinden mit gesicherter<br />
Liquidität und Investitionen in<br />
kommunale Projekte“, sagt Stillebacher<br />
weiters. „Ich appelliere an alle Gemeinden<br />
in unserem Bezirk, entsprechende<br />
Galina Fest 20<strong>24</strong><br />
Fleischhof Oberland, Starkenberger und Let’s do it<br />
Martin Steiner (GF Starkenberger), Günter Riezler (AK Imst), Josef Huber (WK<br />
Imst), Manuel Falkner-Simon (GF Fleischhof Oberland), Georg Schuler (GF<br />
Fleischhof Oberland) und LH Anton Mattle beim Galina Fest 20<strong>24</strong>. RS-Foto:Hablitzel<br />
BR Christoph Stillebacher erhofft sich<br />
durch die liquiden Mittel wichtige Impulse<br />
für die Wirtschaft. Foto: VP Tirol<br />
Projekte einzureichen und das Geld<br />
abzuholen. Gerade weil in letzter Zeit in<br />
nahezu allen Kommunen die Grunderwerbsteuer<br />
und Ertragsanteile stagnieren,<br />
brauchen die Gemeinden dringend<br />
diese finanzielle Unterstützung<br />
von Seiten des Bundes, damit auch die<br />
Bürgermeister wieder mehr Spielraum<br />
haben und in wichtige Infrastruktur<br />
wie zum Beispiel Schulen, Kindergärten<br />
und Straßen investieren können“,<br />
betont der Imster Abgeordnete. Bei<br />
dem nach einem Schlüssel unter den<br />
Bundesländern aufgeteilten Gelder<br />
entfallen 78 Millionen auf Tirol.<br />
(ch) „Wir haben uns zu einer boden-<br />
und ressourcensparenden Politik<br />
bekannt. Für eine nachhaltige Bodenstrategie<br />
zählt auch, dass wir bestehende<br />
und bereits versiegelte Flächen<br />
zusätzlich auch für die Energiegewinnung<br />
nutzen“, sagte LH Anton Mattle,<br />
als er kürzlich beim „Galina Fest“, zu<br />
dem die Betriebe Fleischhof Oberland,<br />
Let’s do it und Starkenberger Bier alljährlich<br />
luden. Dabei wurde auch die<br />
neue Photovoltaik-Anlage bei den<br />
Mitarbeiter- und Kundenparkplätzen<br />
vom Fleischhof Oberland feierlich eingeweiht.<br />
Der Platz wurde vollständig<br />
mit einer PV-Anlage überdacht. Dabei<br />
blieben alle 49 Stellplätze erhalten. So<br />
sollen jährlich etwa 122 Megawatt-<br />
Stunden an Energie erzeugt werden.<br />
Damit schlagen sich die eingesparten<br />
CO2-Emissionen mit 10,37 Tonnen zu<br />
Buche. Das Galina Fest wurde wieder<br />
mit knusprigen Grillhendln, vielen<br />
Sonderaktionen und einem Rahmenprogramm<br />
gefeiert. So unterhielten<br />
„DJ Palme“ und das „Schnittlauch<br />
Duo“ die Besucher. Die Imster „Hexenbande“<br />
sorgte für die Bewirtung.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
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FENSTER I TÜREN I MÖBEL I KÜCHEN I KOMPLETTAUSSTATTER<br />
Tagen<br />
© ATELIEREGGER.AT · Foto: © Haka-Küche; Türen: © Julian Raggl, Haustür: © Eutherm<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 21
BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />
Höchste Qualität zum fairen Preis<br />
Deutschlands führendes Fertighausunternehmen<br />
ist auch in Österreich aktiv<br />
(RS) Das süddeutsche Familienunternehmen SchwörerHaus ist<br />
für private Baufamilien und Bauinvestoren durch sorgfältige Ausführung<br />
und Finanzierungssicherheit ein zuverlässiger Baupartner.<br />
Jedes Schwörer-Haus wird von Architekten vor Ort geplant und individuell<br />
auf die Wünsche der Kunden und die Vorgaben der Bewilligungsbehörden<br />
abgestimmt.<br />
Der gesamte Produktionsprozess<br />
ist nach ökologischen Richtlinien ausgelegt.<br />
Der natürliche Rohstoff Holz<br />
stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />
der nahen Umgebung und wird<br />
im firmeneigenen Sägewerk am Firmensitz<br />
zu hochwertigen Bau- und<br />
Werkstoffen ohne chemischen Holzschutz<br />
verarbeitet. Auch beim Innenausbau<br />
wird auf wohngesunde Materialien<br />
Wert gelegt. Von der hohen<br />
Innovationskraft des Unternehmens<br />
zeugen viele eigene Patente und ständige<br />
Weiterentwicklungen, vom Einfamilien-<br />
über das Mehrfamilienhaus bis<br />
hin zum mehrgeschossigen City-Loft<br />
in Hybridbauweise und den „Flying<br />
Spaces“, als Raummodule konzipierte<br />
flexible Minihäuser.<br />
Entdecken Sie die Vielfalt der Schwörer<br />
Fertigteilhäuser. Foto: SchwörerHaus<br />
SCHWÖRERHAUS bietet auf<br />
Wunsch jedes Haus zum Fixpreis und<br />
bezugsfertig an. Selbstverständlich sind<br />
auch Eigenleistungen möglich. Sie bezahlen<br />
90 % des Hauses erst nach kompletter<br />
Abnahme und der Übergabe. In<br />
der Region, im Oberland, Außerfern<br />
und im Lechtal sind viele Schwörer-<br />
Häuser bereits gebaut und weitere in Planung.<br />
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Draußen bleiben<br />
Sicherheits-Tipps gegen Einbrecher<br />
(ahai) Waren während der Corona-Pandemie und der Lockdowns<br />
weniger Einbrüche zu verzeichnen, scheint der Trend mittlerweile<br />
wieder langsam nach oben zu gehen.<br />
Nicht erst handeln, wenn es<br />
schon zu spät ist: Laut Statistik<br />
werden Alarmanlagen von den<br />
meisten Menschen erst angeschafft,<br />
wenn bei ihnen selber<br />
oder beim Nachbarn eingebrochen<br />
wurde. Grundsätzlich gilt es, die<br />
Eingangstüre zu versperren, auch<br />
wenn die Wohnung oder das Haus<br />
nur kurz verlassen werden. Und<br />
danach den Schlüssel nicht unter<br />
die Fußmatte oder in den Schuhschrank<br />
legen – diese Verstecke<br />
sind bei Weitem nicht ausreichend.<br />
Fenster und etwaige Balkontüren<br />
sollten ebenfalls verschlossen sein.<br />
Ganz wichtig: Rund um’s Haus<br />
sollten alle für Einbrecher hilfreichen<br />
Gegenstände wie Leitern,<br />
Kisten oder Werkzeug weggeräumt<br />
werden. Weiters sollte das Haus<br />
auch bei Abwesenheit bewohnt<br />
wirken. Hier können die Nachbarn<br />
helfen und etwa den Briefkasten<br />
ausräumen. Die Rollläden sollten<br />
nicht Tag und Nacht heruntergelassen<br />
sein. Moderne Haustechnikanlagen<br />
simulieren mittlerweile<br />
bereits die Anwesenheit. Hochwertige<br />
Bewegungsmelder und Außenbeleuchtungen<br />
helfen ebenfalls<br />
dabei, sein Eigenheim wenig attraktiv<br />
für Einbrecher zu machen.<br />
Die Nebeneingänge sollten ebenfalls<br />
nicht vergessen werden. Was<br />
tun, wenn man einem Einbrecher<br />
begegnet: Halten Sie den/die Täter<br />
keinesfalls auf und versperren Sie<br />
ihm/ihnen nicht den Fluchtweg!<br />
Die Polizei rät: Machen Sie über<br />
Geräusche auf sich aufmerksam,<br />
z. B. über lautes Sprechen, Rufen,<br />
Klingeln, und schalten Sie das<br />
Licht ein. Verständigen Sie über<br />
den Notruf 110 aus möglichst sicherer<br />
Entfernung die Polizei.<br />
Wohnraumgestaltung<br />
Krismer öffnet die Türen zu einem idealen Wohnstil<br />
(mpl) Die Innentüren sind ein persönlicher Bestandteil der Wohnräume<br />
und deren Gestaltung. Krismer bietet Türen, die in der Qualität<br />
und in der Verarbeitung keine Wünsche offen lassen.<br />
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Erfahrung im Tischlerhandwerk<br />
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allem heimische Holzarten wie Eiche,<br />
Asteiche oder Altholz sind in letzter<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
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Bergherz: Wohnen zwischen Wasser, Wald und Wildspitze<br />
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idyllischen Weiler Lehn entfernt, entwickelt CARISMA Immobilien<br />
in Längenfeld, inmitten der atemberaubenden Naturschönheit des<br />
Ötztals, das Wohnprojekt Bergherz. Ein Zuhause, das auf durchdachte<br />
Wohnkonzepte und funktionale Grundrisse setzt und an<br />
einem einzigartigen Ort liegt, an dem Mensch sich einfach wohl fühlt.<br />
Im Ötztal ansässig lieben und<br />
genießen Sie bereits die Ruhe und<br />
Schönheit der Natur, sehnen sich jedoch<br />
nach neuem Wohnraum? Dann<br />
sind Sie im Bergherz genau richtig.<br />
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Freizeitmöglichkeiten der Region voll<br />
auszukosten und die Natur mit jedem<br />
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das Bergherz lässt keine Wünsche offen.<br />
Sollte doch noch ein unerfüllter<br />
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Foto: CARISMA<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 23
BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />
Optimaler Sonnenschutz<br />
Die Firma Deisenberger ist der Ansprechpartner in Telfs<br />
Wohnen für Generationen<br />
Projekt der WE-Tirol in Unterlängenfeld fertiggestellt<br />
(RS) Die WE ist in ganz Tirol in mittlerweile 157 Gemeinden im<br />
Wohnbau und bei infrastrukturellen Einrichtungen tätig.<br />
Den Sonnenschutzprofi Deisenberger findet man im „Bartlgebäude“ in der<br />
Prof.-Andreas-Einbergerstraße in Telfs. <br />
Foto: Deisenberger<br />
(chh) Wenn es um den richtigen<br />
Sonnenschutz geht, ist die Traditionsfirma<br />
Deisenberger der kompetente<br />
Ansprechpartner in Telfs. An warmen<br />
Sommertagen, wenn die Innenräume<br />
sich aufheizen, wird es oft unangenehm<br />
für die Bewohner. Da ist es gut,<br />
mit dem Deisenberger Team einen<br />
Spezialisten für Sonnenschutz jeder<br />
Art vor Ort zu haben. Von Markisen<br />
über Beschattungen bis zu Jalousien<br />
gibt es für jede Wohnung und jeden<br />
Bereich, auch auf Terasse und Balkon,<br />
die richtige Auswahl an Produkten.<br />
Genauso ist ein wirksamer<br />
Insektenschutz für Fenster und Türen<br />
wichtig. Die Telfer Firma legt seit den<br />
70er-Jahren Wert auf persönliche Beratung<br />
und die optimale Umsetzung<br />
jedes Projektes. Auch für Rollos jeder<br />
Art hat Deisenberger Fachmänner.<br />
Des weiteren bietet die Firma Reparaturen<br />
bereits bestehender Sonnenschutzanlagen<br />
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Schlüsselübergabe in Längenfeld: Vbgm. Lukas Holzknecht, Bgm. Richard<br />
Grüner, LHStv. Georg Dornauer, Architekt Peter Schillfahrt, Vbgm. Johannes<br />
Auer, Walter Soier GF WE-Tirol und Edmund Auer von der Agrargemeinschaft<br />
Längenfeld. <br />
Fotos: Wolfgang Lackner – innfoto<br />
In enger Zusammenarbeit mit Das Grundstück selbst wird von<br />
der Gemeinde Längenfeld entstanden<br />
der Gemeinde-Gutsagrargemeinschaft<br />
in Unterlängenfeld in un-<br />
mittelbarer Nähe zum Wohn- und<br />
Pflegeheim St. Josef 32 Einheiten<br />
für betreubares und junges Wohnen<br />
sowie eine Gewerbefläche. Die<br />
Längenfeld im Wege eines<br />
Baurechtes zur Verfügung gestellt.<br />
Die Gesamtbaukosten betragen ca.<br />
5,5 Mio. Euro. Die Wohnbauförderung<br />
des Landes Tirol unterstützte<br />
Form von Generationenwohnen dieses Projekt tatkräftig mit einem<br />
bringt Jung und Alt zusammen unter<br />
ein Dach. Das erlaubt jeder Generation,<br />
von den Erfahrungen und<br />
Fähigkeiten der jeweils anderen<br />
Generationen zu profitieren. Die<br />
Nähe zum Wohn- und Pflegeheim<br />
bietet weitere Möglichkeiten für ein<br />
altersgerechtes Wohnen mit dem<br />
Sozialsprengel, einer Tagespflege<br />
oder dem Essen auf Rädern. Die<br />
Betreuung der künftigen BewohnerInnen<br />
wird individuell auf deren<br />
Bedürfnisse abgestimmt und organisiert.<br />
Die Planung erfolgte durch<br />
Schillfahrt Architektur aus Imst.<br />
Landesdarlehen sowie einem garantierten<br />
Annuitätenzuschuss. Damit<br />
ist leistbarer Wohnraum in Längenfeld<br />
gewährleistet. Der Baustart<br />
erfolgte im Herbst 2022. Nun sind<br />
die Arbeiten abgeschlossen und die<br />
Anlage konnte termingerecht am 6.<br />
Juni 20<strong>24</strong> übergeben werden. Die<br />
Wohnungseigentum GmbH freut<br />
sich, dieses für die Gemeinde Längenfeld<br />
wichtige Projekt umgesetzt<br />
zu haben, dankt allen Beteiligten<br />
sehr herzlich und wünscht den<br />
künftigen Bewohnern viel Freude<br />
im neuen Daheim.<br />
Sonnenschutz Deisenberger GmbH<br />
Prof.- Andreas-Einbergerstraße 4, 6410 Telfs<br />
+43 5262 62697 | +43 664 142 7075<br />
info@deisenberger-sonnenschutz.at<br />
WWW.DEISENBERGER-SONNENSCHUTZ.AT<br />
32 neue Einheiten für betreutes und junges Wohnen entstanden in Unterlängenfeld.<br />
Die Wohnungsvergabe obliegt der Gemeinde Längenfeld.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>24</strong> 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Erfrischende Wirkung<br />
Holz-Entgrauer und wie man ihn anwendet<br />
(ahai) Wird Holz im Außenbereich nicht regelmäßig gepflegt, wittert<br />
es ab und wird grau. Wer sein Holz wieder auffrischen möchte,<br />
kann einen sogenannten Holz-Entgrauer benutzen.<br />
Holz-Entgrauer ist ein Spezialreinigungsmittel zur Auffrischung und Reinigung<br />
von vergrautem Holz.<br />
Fotos: stock.adobe.com/Ralf Geithe<br />
Holz im Außenbereich ist das ganze<br />
Jahr über der Witterung ausgesetzt. druckreiniger oder ein Schrubber mit<br />
gründlich mit Wasser gereinigt. Hoch-<br />
Hitze, Kälte und Feuchtigkeit können Metallborsten sollten dabei vermieden<br />
Holzteile auf Dauer in Mitleidenschaft werden, um die Holzfasern nicht unnötig<br />
aufzureißen. In einem nächsten<br />
ziehen und bei unregelmäßiger Pflege<br />
langfristig zerstören. Ungepflegte Schritt den Entgrauer mit Wasser<br />
Holzelemente neigen dazu, grau und mischen und ihn großflächig auf das<br />
Jedes Tiroler Holzhaus ist ein<br />
spröde zu wirken. Die Oberfläche ist entsprechende Holz einarbeiten. Die<br />
rau, ein individuelles Moosansatz erkennbar und Meisterstück<br />
Hauswände und andere Teile sollten<br />
das Holz wirkt insgesamt grau und dabei abgeklebt werden, um den Entgrauer<br />
nicht an Ein diese Tiroler Stellen Holzhaus kommen<br />
modrig. Eine Egal kontinuierliche ob Neubauten Pflege oder ist Aufstockungen.<br />
daher notwendig, ist immer um ein solche Unikat Erscheinungen<br />
zu und vermeiden abgestimmt und auf die Optik die Bedürfnisse rund zehn der Minuten Bewohner. einwirken las-<br />
– perfekt zu maßgeschneidert<br />
lassen. Zunächst den Entgrauer<br />
des Holzes in gleichmäßigen Abständen<br />
aufzufrischen. Ein Tiroler Holz-Entgrauer<br />
Holzhaus steht zweites man Mal sich zu Austrocknungszeiten<br />
wiederholen. Nach<br />
sen, um danach den Vorgang ein<br />
hilft dem gerne Holz, ganz seine oben natürliche auf der Farbe Wunschliste<br />
zahlreicher und Bauherren. die Holz-<br />
Die Minuten Schächte den Entgrauer und Verrohrung mit klarem für<br />
einer oder Einwirkzeit lästige Schrämmarbeiten.<br />
von weiteren 15<br />
wiederzubekommen<br />
strukturen Gründe zu reinigen. dafür Der sind Entgrauer schnell ermittelt.<br />
Vergleich Zum einen zu Holzölen ist das Unterneh-<br />
und eine reits Rundbürste berücksichtigt. benutzen, Mit um dem den<br />
Wasser Elektrik abspülen. und Installation Hierzu kann sind man be-<br />
wirkt im<br />
Holzlasuren men oberflächlich ein heimischer und Fachbetrieb frischt groben Innenausbau Schmutz kann zu entfernen. gleich begonnen<br />
werden.<br />
Der<br />
die Holzoptik<br />
mit Mitarbeitern<br />
wieder auf. Idealerweise<br />
direkt aus der<br />
Unterschied ist bereits<br />
Die rasche<br />
kurz nach<br />
Bauzeit<br />
der<br />
wird der Entgrauungsprozess nachfolgend<br />
mit Ölen und Lasuren, die zum sichtlich. Vor einer weiteren Oberflä-<br />
Anwendung der Rundbürste klar er-<br />
Region. Zum anderen findet der begeistert und spart das Wertvollste,<br />
was unsere Kunden ha-<br />
Baustoff Holz immer mehr und<br />
Schutz des Holzes dienen, unterstützt. chenbehandlung mit Ölen oder Lasureben<br />
sollte – Zeit! das Holz mindestens 48<br />
Im ersten mehr Schritt Freunde. werden Holz die Holzelemente<br />
von genial, Staub, wie Schmutz wir alle und wissen, Dreck und Stunden komplett durchtrocknen.<br />
ist einfach<br />
ökologisch das beste Baumaterial,<br />
das uns Mutter Natur zu bieten<br />
hat. Apropos genial: Eine besondere<br />
Stärke des Holzbaus liegt<br />
in der Effizienz des Bauens. In<br />
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in Silz werden die Holzbauteile<br />
millimetergenau vorgefertigt und<br />
teilweise schon zusammengebaut.<br />
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Tiroler-Holzhaus-Buch –<br />
Holz im Außenbereich aufgebaut und sollte das Dach regelmäßig dicht ge-gepflegmacht. dass Bei die einem Elemente Holzhaus grau werden. spart Tel. 05263 werden, – 5130 ansonsten oder besteht<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
B AUE N I W O H NE N I SANIE R E N I R E NO V IE R E N<br />
Bunte Vielfalt<br />
Ein bisschen Farbe kann in Räumen viel bewirken<br />
(mel) Wandfarben bestimmen im Wesentlichen die Wirkung und<br />
die Atmosphäre eines Raumes. Jede Farbe hat eine eigene Wirkung.<br />
Die schönsten Wohnideen mit Wandfarben und nützliche Tipps, Inspirationen<br />
und Ideen für die Wandgestaltung mit Farbe findet man<br />
in kompetenten Fachgeschäften.<br />
Viele Räume sind vollständig in<br />
Weiß gehalten. Sowohl die Wände als<br />
auch die Decken sind weiß oder zumindest<br />
sehr hell gestrichen. Dabei ist<br />
es so einfach, die Raumwirkung mit<br />
nur einer farbigen Wand oder einer<br />
farbigen Decke deutlich zu verändern.<br />
Wandfarben haben verschiedene Effekte<br />
auf unsere Raumwahrnehmung<br />
und unser Wohlbefinden. Dabei sind<br />
nicht alle Wandfarben für jeden Raum<br />
gleich gut geeignet. Rot wirkt anregend,<br />
grün beruhigt, lila regeneriert<br />
und gelb fördert die Kreativität.<br />
OPTISCHE TÄUSCHUNG. Auch<br />
wie viele Wände oder welche Wände<br />
bemalt werden, beeinflussen die Wirkung<br />
eines Raumes. So können dunkle<br />
Farben Räume optisch verkürzen und<br />
verkleinern und frische, helle Farben<br />
das Gegenteil erreichen. Unabhängig<br />
von der Wirkung des gewählten<br />
Farbtons kann ein Übermaß an Farbe<br />
den Raum förmlich erdrücken. Deshalb<br />
sollte eher ein zurückhaltender<br />
Farbton verwendet oder lediglich<br />
einzelne Wände gestrichen werden.<br />
Auch sollte sich jeder auf maximal<br />
zwei unterschiedliche Farbtöne bei der<br />
Wandgestaltung festlegen, da sonst der<br />
Raum schnell unruhig wirkt. Besonders<br />
schön wirken Farben auf glatten<br />
Wänden. Diese können abgeschliffen<br />
werden und ergeben so ein glänzendes<br />
und ruhiges Ergebnis. Eine stabile<br />
und hochwertige Leiter erleichtert das<br />
Wändestreichen und gibt Sicherheit.<br />
Farben vermitteln immer ein Wohngefühl<br />
in den eigenen vier Wänden.<br />
Altes in neuem Glanz<br />
BKS – Verlässlicher Partner bei Umbau und Sanierung<br />
(ch) Bei einem Umbau oder einer Sanierung eines Altbaus ist eine<br />
durchwegs strukturierte und individuelle Planung vonnöten. Dem<br />
geschulten Blick der Experten von BKS-Massivhaus entgeht nichts,<br />
wenn es darum geht, Ihr Objekt zu renovieren oder zu sanieren.<br />
Für viele Hausbesitzer oder Käufer einer<br />
älteren Immobilie ist es ein Traum,<br />
Ihr Objekt zu renovieren, jedoch muss<br />
hier auf viele Faktoren geachtet werden.<br />
BKS-Massivhaus ist ein Generalunternehmen,<br />
das bereits rund 800 Objekte<br />
umgesetzt hat und daher der perfekte<br />
Ansprechpartner ist, Ihr Haus von A-Z<br />
zu einem Traumhaus zu verwirklichen.<br />
Egal, ob Sie einen Umbau, eine Aufstockung<br />
oder Ihre Fenster und Fassade neu<br />
erstellen möchten, BKS-Massivhaus ist<br />
von der Planung bis zur Fertigstellung<br />
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Beratungsgespräch unter 0699 1515 6165<br />
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Ja zur Solaranlage<br />
Experten helfen bei Lösungen<br />
(mel) Mit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) kann günstig und<br />
umweltfreundlich Strom auf dem eigenen Dach erzeugt werden und<br />
im besten Fall sogar Geld damit verdient werden. 2023 ist die Nachfrage<br />
nach Solaranlagen gestiegen, jedoch scheuen viele aufgrund<br />
unzureichender Information zurück.<br />
Photovoltaik verwandelt Sonnenlicht<br />
direkt in elektrischen Strom<br />
und ist dadurch eine besonders unabhängige<br />
und umweltfreundliche<br />
Möglichkeit, Energie zu gewinnen.<br />
Österreich hat ideale Bedingungen<br />
für den Einsatz von Photovoltaik, unter<br />
anderem Dank des hohen Anteils<br />
an Einfamilienhäusern. Das Potenzial<br />
ist entsprechend groß und noch lange<br />
nicht ausgeschöpft.<br />
KOMPETENTE BERATUNG.<br />
Auf das gesamte Jahr gerechnet kann<br />
eine PV-Anlage mit einer Modulfläche<br />
von etwa 22 bis 25 m² den Strombedarf<br />
eines durchschnittlichen<br />
Haushalts abdecken. Dieser liegt ohne<br />
elektrische Warmwasserbereitung bei<br />
rund 4000 Kilowattstunden (kWh).<br />
Mit einer PV-Anlage kann unabhängig<br />
Strom erzeugt und zugleich gespart<br />
werden.<br />
Foto: Adobestock<br />
Sie können die PV-Anlage auch mit<br />
einem Batteriespeicher, einer Wärmepumpe<br />
oder einer Elektroheizung mit<br />
elektrischer Warmwasserbereitung<br />
beliebig kombinieren und den Eigenverbrauch<br />
optimieren. Fachgerechte<br />
Beratung und genaue Bedarfsanalyse<br />
schützen vor der falschen Wahl.<br />
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„Wir sind davon überzeugt, dass langfristig nur Qualität und nicht<br />
Quantität zu einem guten Ruf und zum Erfolg führen wird.“<br />
Immobilien sind für uns weitaus<br />
mehr als nur eine Ware. Um Immobilien<br />
erfolgreich zu vermitteln, benötigt<br />
es neben fundiertem Fachwissen und<br />
Marktkenntnis auch Einfühlungsvermögen<br />
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benötigt. Es gibt viele<br />
rechtliche Themen, die dringend vorab<br />
geklärt gehören, um nicht während<br />
der Abwicklung bzw. beim Verkauf ein<br />
böses Erwachen zu erleben.<br />
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ENPlus A1. Sackware in PE-Folie. 15 kg. Ø 6 mm.<br />
Bei Einzelabnahme € 4,99 (€ 0,33 / kg).<br />
Art.Nr. 1106608, 2215226, 3216272<br />
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Zuverlässiger Schutz vor Nässe und Schmutz.<br />
Wetter- und UV-beständig. Ösen ermöglichen sichere<br />
Befestigung.<br />
Art.Nr. 7509664 Abdeckplane 3x4 m € 9,99 (€ 0,83/m2)<br />
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Extrem geringe Aschemenge, 10kg in PE-Folie.<br />
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Art.Nr. 3342110<br />
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Langanhaltende und gleichmäßige Wärme dank<br />
hohem Heizwert. 10 kg in PE-Folie.<br />
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Art.Nr. 9743436, 3413564<br />
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Art.Nr. 8586919, 9130618<br />
Art.Nr. 2913061 Rekord Kaminbriketts Bündel 25 kg/Pal 40 Stk– € 12,49<br />
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22.06.20<strong>24</strong>. Nur im OBI Imst. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Nur solange der Vorrat reicht. Top-Preise<br />
sind nicht rabattfähig und nicht mit anderen Rabattaktionen und/oder Coupons kombinierbar. Preise und technische Angaben<br />
vorbehaltlich eventueller Druckfehler bzw. Irrtümer. Dies ist eine Werbung der Wegscheider Baumärkte GmbH, OBI Markt Imst,<br />
Industriezone 29, 6460 Imst.<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 27
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Nicht wegzudenken<br />
„Handwerk hat goldenen Boden“<br />
(ahai) Dieser Satz trifft nach wie vor zu und fasst zusammen,<br />
was handwerkliche Berufszweige für die heimische Kultur, Gesellschaft<br />
und Wirtschaft bedeuten. Traditionelle Handwerksunternehmen<br />
sind vor allem als Arbeitgeber in den Regionen von<br />
essentieller Bedeutung.<br />
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Regionale Handwerksbetriebe fördern die heimische Wirtschaft und sorgen<br />
für hochwertige, ortsnahe Arbeitsplätze. Foto: stock.adobe.com/karepa<br />
Jeder dritte Beschäftigte im ländlichen<br />
Raum findet seinen Arbeitsplatz<br />
in einem solchen Unternehmen.<br />
Fast die Hälfte der österreichischen<br />
Unternehmen sind traditionelle<br />
Handwerksbetriebe, die mehr als<br />
500.000 Personen Arbeit geben und<br />
jeden zweiten Lehrling in Österreich<br />
ausbilden. Damit leisten sie nicht<br />
nur einen wichtigen gesellschaftspolitischen<br />
Beitrag, sondern garantieren<br />
durch die Weitergabe ihres Wissens<br />
den Fortbestand von Tradition, Erfahrung<br />
und qualitativ hochwertigen<br />
Produkten und Dienstleistungen.<br />
Damit leistet traditionelles Handwerk<br />
einen wichtigen Beitrag zu<br />
ökonomischer, ökologischer, sozialer<br />
und kultureller Nachhaltigkeit.<br />
Handwerksbetriebe und vor<br />
allem die Menschen, die dahinter<br />
stehen, beweisen täglich,<br />
dass man gerade in Zeiten der<br />
Globalisierung und technischen<br />
Innovationen mit Beständigkeit<br />
und Mut sehr gut im Wettbewerb<br />
bestehen kann. Die Unesco<br />
definiert „Tradition“ im Sinne<br />
gelebten Erfahrungswissens, das<br />
über Generationen verfeinert,<br />
abgewandelt, erweitert und zukunftsfähig<br />
weitergegeben wird.<br />
Österreichs Handwerksbetriebe<br />
leben diese Philosophie und sorgen<br />
dafür, dass sie weiter bestehen<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
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Team berät Kunden bereits im Vorfeld<br />
mit größter Sorgfalt über die diversen<br />
Produkte. Hat sich der Kunde<br />
entschieden, so erfolgt eine rasche<br />
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(mel) In den Ferien, der Urlaubszeit<br />
oder wenn die Tage wieder kürzer<br />
werden und es früher dunkel wird,<br />
kommt es vermehrt zu Einbrüchen.<br />
Die Landespolizeidirektion klärt auf,<br />
wie jeder sein Zuhause schützen kann<br />
und wie durch einfache Vorsichtsmaßnahmen<br />
oder Tricks jeder vor<br />
Kriminalität geschützt ist. Sicherheit<br />
gehört zu den wichtigsten Grundbedürfnissen<br />
der Menschen und ist<br />
Bestandteil einer ganz persönlichen<br />
Lebensqualität. Ein Einbruch in die<br />
eigenen vier Wände ist für die Betroffenen<br />
oft ein großer Schock. Die<br />
Verletzung der Privatsphäre verändert<br />
nicht nur das verloren gegangene<br />
Sicherheitsgefühl. Sie kann auch<br />
Auslöser für schwerwiegende psychische<br />
Schäden sein, die oft Jahre<br />
andauern können und sogar bis zur<br />
Aufgabe der Wohnung und dem Austausch<br />
der gesamten Kleidung führen<br />
können. Sicherungstechnische<br />
Maßnahmen, das bedeutet sowohl<br />
elektronische als auch mechanische,<br />
leisten einen großen Beitrag zu Ihrer<br />
Sicherheit. Ergänzt durch richtiges<br />
Verhalten und nachbarschaftliche<br />
Hilfe wird es Gaunern sehr schwer<br />
fallen, Einbrüche oder Diebstähle zu<br />
begehen. Grundsätzlich gilt: Je mehr<br />
Hindernisse dem Einbrecher in den<br />
Weg gelegt werden, desto schwerer<br />
kommt er ans Ziel. Größte Schwachstellen<br />
können Türen, Fenster oder<br />
Dachfenster und Kellerschächte sein.<br />
Erkennen Sie Schwachstellen in Ihrem<br />
Haus oder Ihrer Wohnung, bevor<br />
es Einbrecher tun. Je besser man<br />
über die Methoden bei Betrügereien<br />
und Verbrechen Bescheid weiß, desto<br />
schwieriger wird es für die Täter, jemanden<br />
zu schädigen.<br />
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Fliesen für jeden Geschmack<br />
(RS) Bei der Wahl der Farben und<br />
Muster der Fliesen verhält es sich heute<br />
so wie bei der richtigen Wahl der Bekleidung:<br />
Entscheidend ist der persönliche<br />
Geschmack. Die riesige Auswahl<br />
unterstützt die Individualität des persönlichen<br />
Anspruchs auch im Bereich<br />
der Nasszelle. Jedes Jahr werden Designerfliesen<br />
mit neuen Mustern und<br />
Farben vorgestellt, mit Motiven à la<br />
Pablo Picasso oder mit etwas weniger<br />
eleganten Asterix und Obelix-Aufdrucken.<br />
Ein paar Fliesenregeln sollten aber<br />
ungeachtet der persönlichen Vorlieben<br />
beachtet werden: Grundsätzlich gilt bei<br />
der Badezimmergestaltung das Gleiche<br />
wie beim Tapezieren oder Ausmalen:<br />
Farben können den Raum größer oder<br />
kleiner wirken lassen. Daher sollte die<br />
Größe der Fliesen mit der Raumgröße<br />
harmonisieren. Optische Weite wird<br />
etwa mit pastellfarbenen Fliesen erzielt.<br />
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Das Bad ist heute längst mehr als<br />
nur der Ort für Körperpflege und Hygiene.<br />
Es wandelte sich vom puren<br />
Sanitärraum zum anspruchsvollen<br />
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dunkle und kräftige Farben. Mit einem<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
ZUM NACHDENKEN<br />
Grüß Gott!<br />
Anfang Juni haben wir das Herz-<br />
Jesu-Fest gefeiert. Es ist das einzige<br />
kirchliche „Tiroler“-Fest, das Fest<br />
unserer Landesidentität als ein Tirol,<br />
das auf beiden Seiten des Brenners<br />
wirklich eins ist. Zum Herz-Jesu-<br />
Sonntag gehören nicht nur das äußerliche<br />
Brauchtum und die Treue<br />
zur Heimat, sondern auch die Treue<br />
zu Christus, die Treue zum Glauben.<br />
Auf diesem Fundament haben unsere<br />
„Väter“, die Tiroler Landstände,<br />
1796 in Bozen den Schwur geleistet,<br />
das Herz-Jesu-Fest jährlich feierlich<br />
zu begehen, wenn Jesus Christus das<br />
Land vor den Folgen der Französischen<br />
Revolution (1789) bewahrt,<br />
deren Ideen wie eine Feuerwalze<br />
Europa teils kriegerisch überrollten.<br />
1809 erneuerte der ehrenwerte Passeier<br />
Sandwirt Andreas Hofer diesen<br />
Schwur, nachdem er die Tiroler<br />
Schützen zur Landesverteidigung<br />
mobilisierte und gegen die Bayern zu<br />
Felde zog. Auch wenn die Geschichtsschreibung<br />
und manche kirchliche<br />
Stellen heute immer wieder betonen,<br />
dass sich der Tiroler Freiheitskampf<br />
nicht so heldenhaft abgespielt habe,<br />
wie man es in der Schule gelernt hat,<br />
so steht demgegenüber viel mehr die<br />
Tatsache, dass sich das Land „in Not<br />
und Kriegsgefahr“, wie es im Bundeslied<br />
heißt, dem Herrgott anvertraut<br />
hat und damit sich dem ins Herz<br />
geschrieben hat, der durch die Auferstehung<br />
alles Dunkel und allen Tod<br />
besiegt hat. Die Symbolik des Herz<br />
Jesu versteht auch ein Nichtgläubiger.<br />
Es ist die Ikone der Liebe Gottes, das<br />
wirkliche Abbild seiner Barmherzigkeit<br />
und Güte, sichtbar geworden in<br />
Jesus Christus. Wenn Europas Landkarte<br />
heute im Jahre 20<strong>24</strong> wieder an<br />
allen Ecken und Enden brennt, wenn<br />
„Not und Kriegsgefahr“ nicht mehr<br />
ausschließlich im Geschichtsbuch zu<br />
finden sind, sondern unmittelbar vor<br />
unserer Haustüre stehen, dann ist es<br />
nicht nur Erfüllung von Brauchtum,<br />
den Herz-Jesu-Sonntag zu feiern,<br />
sondern Ausdruck unserer Hoffnung<br />
auf Frieden und unseres persönlichen<br />
Glaubens. Deshalb sollte die Mitfeier<br />
am Herz-Jesu-Sonntag für jeden Tiroler<br />
Selbstverständlichkeit sein.<br />
Heiligstes Herz-Jesu, erbarme dich<br />
unser.<br />
Gottes Segen<br />
Pfvk. Thomas Ladner<br />
Exekutivbeamte ausgemustert<br />
50 Polizeibedienstete nach Grundausbildung und 48 Polizeibedienstete nach ihrer<br />
Ausbildung zum dienstführenden Beamten ausgemustert sowie 89 Schüler angelobt<br />
Nach Abschluss ihrer polizeilichen Grundausbildung wurden kürzlich im Sicherheitszentrum in<br />
Schwaz der feierliche Lehrgangsabschluss für zwei Polizeigrundausbildungslehrgänge mit insgesamt 50<br />
Polizistinnen (13) und Polizisten (37) sowie für zwei Lehrgänge zum dienstführenden Beamten mit insgesamt<br />
48 weiblichen und männlichen Polizisten ausgemustert. Die Absolventen feierten gemeinsam mit<br />
ihren Angehörigen im Silbersaal des Sicherheitszentrums den Abschluss ihrer Ausbildung. Zwei davon<br />
werden ihren Dienst in Zukunft im Bezirk Imst verrichten.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Im Beisein vom Generaldirektor<br />
der öffentlichen Sicherheit Dr.<br />
Franz Ruf, Landeshauptmann Anton<br />
Mattle, Landespolizeidirektor<br />
Mag. Helmut Tomac und dem Leiter<br />
des BZS-Tirol Obst Dr. Peter<br />
Kern feierten die insgesamt 187<br />
Polizeibediensteten den Abschluss<br />
ihrer Ausbildung. Die neuen Polizeibediensteten<br />
versehen nun in<br />
verschiedenen Dienststellen in Tirol<br />
ihren Exekutivdienst.<br />
AUSBILDUNG. Die Grundausbildung<br />
umfasst neben der<br />
theoretischen Lehre, in der rechtliches,<br />
einsatztaktisches und<br />
technisches Basiswissen unterrichtet<br />
wird, auch zwei Berufspraktika<br />
im Ausmaß von drei und<br />
vier Monaten. Das erste Praktikum<br />
dient dem Kennenlernen des<br />
Dienstbetriebs und im zweiten Praktikum,<br />
das am Ende der Grundausbildung<br />
zu absolvieren ist, werden<br />
die Polizeischüler kontinuierlich<br />
in den Dienstbetrieb ihrer Polizeiinspektion<br />
eingeführt.<br />
Die Bezirksergebnisse der Europawahlen<br />
vom 9. Juni bei Redaktionsschluss:<br />
ÖVP: 32,40 Prozent (-15,01<br />
Prozent im Vergleich zu 2019). SPÖ:<br />
15,77 Prozent (+2,68 Prozent). FPÖ<br />
27,02 Prozent (+11,01 Prozent).<br />
GRÜNE 8,97 Prozent (-4,26 Prozent).<br />
NEOS: 10,88 Prozent (+2,02<br />
Prozent). DNA: 2,77 Prozent (keine<br />
Vergleichsdaten vorhanden). KPÖ:<br />
2,20 Prozent (+1,66 Prozent).<br />
FPÖ NUMMER 1. Die FPÖ ist<br />
in den Gemeinden Haiming, Nassereith,<br />
Tarrenz, Rietz, Silz und<br />
Wenns bei den EU-Wahlen die<br />
Nummer eins. In Imst und in Karres<br />
teilt sich die Partei mit der ÖVP<br />
WÜRDIGE UMRAHMUNG. In<br />
ehrenvollem Rahmen durch die Polizeimusik<br />
Tirol erfolgte gleichzeitig<br />
auch die feierliche Angelobung von<br />
vier Grundausbildungskursen mit<br />
89 neu aufgenommenen Polizeischülern,<br />
welche im Dezember 2023<br />
bzw. März 20<strong>24</strong> ihre Polizeigrundausbildung<br />
begonnen haben. Der<br />
Generaldirektor der öffentlichen<br />
Platz eins. Auch die Pinken legten<br />
in vielen Gemeinden zu. Die Volkspartei<br />
bleibt in Tirol bei der EU-<br />
Wahl mit 29,84 Prozent an erster<br />
Stelle. Sie verliert jedoch gegenüber<br />
dem Wahlergebnis 2019 (-12,79<br />
Prozent) deutlich. Die FPÖ liegt<br />
mit 23,93 Prozent hinter dem Bundesergebnis,<br />
kann aber gegenüber<br />
2019 (+8,77 Prozent) zulegen. Die<br />
SPÖ erhielt in Tirol 17,98 Prozent<br />
und gewinnt gegenüber 2019 (2,52<br />
Prozent) dazu. Die Grünen verlieren,<br />
liegen aber mit 11,57 Prozent<br />
(-4,74 Prozent) noch ganz knapp<br />
vor den NEOS mit 11,39 Prozent<br />
(+2,57 Prozent). Die KPÖ erhielt<br />
2,03 Prozent und die DNA 2,68 Prozent.<br />
Die Wahlbeteiligung lag in Tirol<br />
bei 47,84 und im Bezirk bei 43,38<br />
Sicherheit, Dr. Franz Ruf, Landeshauptmann<br />
Anton Mattle, Landespolizeidirektor<br />
Mag. Helmut Tomac<br />
und der Leiter des BZS-Tirol Obst<br />
Dr. Peter Kern gratulierten den Absolventen<br />
zu ihrem erfolgreichen<br />
Lehrgangsabschluss und dankten<br />
den neuen Polizistinnen und Polizisten,<br />
dass sie sich für diesen Beruf<br />
entschieden haben.<br />
Auch im Bezirk Imst bestätigte sich die Tendenz politisch nach rechts zu rücken. Aber auch die<br />
Europa Partei NEOS konnte zulegen.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Zwei neue Bedienstete, die im Bezirk Imst ihren Dienst verrichten, mit dem<br />
Fähnrich der LPD Tirol.<br />
EU-Wahlen im Bezirk<br />
ÖVP verliert, FPÖ fast in jeder Gemeinde mit Stimmenzuwachs<br />
Die Wahlen sind geschlagen. Nur<br />
47,84 Prozent der wahlberechtigten<br />
Tiroler beteiligten sich an der EU<br />
Wahl 20<strong>24</strong>.<br />
Symbolfoto: stockadobe<br />
Prozent. Sophia Kircher (ÖVP)<br />
und Gerald Hauser (FPÖ) werden<br />
als die beiden einzigen Tiroler unser<br />
Bundesland im Europäischen<br />
Parlament vertreten.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
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(ch) Am Freitag, dem 14. Juni, geht<br />
im Glenthof ein Konzert mit den bekannten<br />
Gruppen „Kohler und Schnute“<br />
(20 Uhr) und „Soda Zitron“ (22<br />
Uhr), so quasi als „Warm-up“, über die<br />
Bühne. „Kohler & Schnute“, das sind<br />
die beiden Tiroler Musiker Matthias<br />
Kadoff aus Arzl im Pitztal und Philipp<br />
Walser aus Imst. Der Grundstein für<br />
das leidenschaftliche Projekt ist die<br />
geteilte Empathie für die Musik. Stilistisch<br />
ordnen sich die beiden Familienväter<br />
und Award-Gewinner dem<br />
Akustik-Austropop zu. Mit ihren mitreißenden<br />
Songs sind Kohler & Schnute<br />
unter anderem regelmäßig im Radio<br />
„Kohler und Schnute“ eröffnen das 61. Oberinntaler Regiments- und Bataillonsfest<br />
Starkenberg 20<strong>24</strong>.<br />
Foto: Kohler und Schnute<br />
„Soda Zitron“ – die sechs Oberländer gastieren im Rahmen des 61. Oberinntaler<br />
Bataillonsfestes im Glenthof.<br />
Foto: Soda Zitron<br />
zu hören. Bei den Jungs von „Soda Zitron“<br />
handelt es sich nicht um irgendein<br />
Erfrischungsgetränk, sondern um<br />
erfrischenden und prickelnden Musikgenuss<br />
der sechs Männer aus dem<br />
Oberland. Mit den schönsten Klassikern<br />
der Rock- und Popgeschichte<br />
sowie aktuellen Tophits begeistern sie<br />
sowohl Jung wie auch Alt und sind<br />
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weithin bekannten Coversongs sind<br />
geprägt von einem eigenen Stil, der<br />
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abseits des Mainstreams verspricht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
61. Oberinntaler REG<strong>IM</strong>ENTS- & BATAILLONSFEST Starkenberg 14.-16. Juni | Imst Glenthof<br />
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Programm: Samstag, 15. Juni: 18.30<br />
Uhr, Einmarsch der Kompanien von<br />
der Sparkasse über die Floriangasse<br />
zum Stadtplatz. Dort erfolgt die Weihe<br />
der Bataillonsstandarte Starkenberg.<br />
Anschließend geht es mit dem Marsch<br />
weiter zum Glenthof am Raun. Ab<br />
20.30 Uhr dann Stimmung pur mit<br />
info@prokeramik.at<br />
Einmarsch der Kompanien<br />
Tolles Programm beim Oberinntaler Bataillonsfest auch am Samstag<br />
Wie es sich bei einem Bataillonsfest gehört, erfolgt ein Einmarsch<br />
der anwesenden Kompanien mit anschließendem Fest und guter<br />
Stimmung.<br />
„Läts Fetz“, den Partycrashern aus dem<br />
ötztalerischen Niederthai. Frei nach<br />
dem Motto „Läts Fetz“, welches auch<br />
der Band als Namen dient, bringen die<br />
leidenschaftlichen Musiker Patrick, Simon<br />
und Emanuel die Menschen auf diversen<br />
Festen und Veranstaltungen zum<br />
Tanzen, Mitfeiern und Mitsingen. Dabei<br />
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Nicht nur am Plakat versprechen die drei Männer von „Läts Fetz“ tolle Partystimmung.<br />
Auch auf der Bühne geht’s zur Sache.<br />
Foto: LätsFetz<br />
Die Schützenkompanie Imst wird am Sonntag der Feldmesse am Sportplatz<br />
der MS Imst-Oberstadt beiwohnen.<br />
Foto: Schützen Imst<br />
bieten sie von fetziger Volksmusik und<br />
gefühlvollen Schlagern bis hin zur Party-<br />
und Après-Ski-Musik alles, was ein<br />
gutgelauntes Publikum bei einer Veranstaltung<br />
begehrt. Leidenschaft steht<br />
stets im Mittelpunkt ihrer Musik und in<br />
Kombination mit einer stark wachsenden<br />
Gemeinschaft wird die Liebe für die<br />
Volksmusik und das Fetzen nie aufhören<br />
zu brennen. Das ist der Grundstein,<br />
der den Funken zum Publikum überspringen<br />
lässt. „Solch ein Fest zeigt uns<br />
auch die Wichtigkeit von Zusammenhalt,<br />
des Ehrenamtes, der Tradition und<br />
der Toleranz. Gerade die Tradition und<br />
die ehrenamtlichen Tätigkeiten zum<br />
Wohle aller sind ein Sockel unserer Gesellschaft.<br />
Zudem sind solche Feste auch<br />
wichtig für die Begegnung, hier wird<br />
den Leuten eine Heimat gegeben“, so der<br />
Imster Bgm. Stefan Weirather zum bevorstehenden<br />
Fest.<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 33
61. Oberinntaler REG<strong>IM</strong>ENTS- & BATAILLONSFEST Starkenberg 14.-16. Juni | Imst Glenthof<br />
Feldmesse am Sonntag<br />
Schützenkompanien aus Zirl und Terlan-Gericht Neuhaus als Ehrenkompanien<br />
(ch) Das unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Anton<br />
Mattle, Bürgermeister Stefan Weirather, Landeskommandant Major<br />
Thomas Saurer und Regimentskommandant Major Christof Pinzger<br />
stehende Oberinntaler Regiments- und Bataillonsfest begibt sich<br />
nach dem Einmarsch der Kompanien zur Feldmasse am Sportplatz<br />
der MS Imst-Oberstadt. Mit dabei auch die Ehrenkompanien aus<br />
Terlan (Südtirol) und Zirl.<br />
Programm am Sonntag, 16. Juni:<br />
8.45 Uhr Einmarsch der Kompanien.<br />
9 Uhr Feldmesse am Sportplatz MS<br />
Imst-Oberstadt. Um circa 10.30 Uhr<br />
erfolgt der Marsch der Formationen<br />
durch die Kramergasse-Schustergasse-<br />
Stadtplatz (Defilierung) zum Glenthof.<br />
Etwa um 11.30 Uhr Frühschoppen mit<br />
der Stadtmusik Imst, anschließend<br />
Festausklang mit den Tiroler Alpengeistern.<br />
„Heimat ist nicht etwas, das<br />
man eben hat oder nicht hat. Heimat<br />
prägt sich in frühester Kindheit in uns<br />
ein. Sie ist Verbundenheit und Halt,<br />
Lassen das Bataillonsfest ausklingen: Die drei Oberländer Vollblutmusiker<br />
„Die Tiroler Alpengeister“.<br />
Foto: Alpengeister<br />
Zentrum und Bezugspunkt, selbst<br />
wenn man fern von ihr ist. Heutzutage<br />
ist unsere Gesellschaft in einem Wandel.<br />
Deshalb ist es gerade wichtig, dass<br />
mehr den je unsere Kultur, Tradition,<br />
Tiroler Werte wie das Schützenwesen<br />
gelebt werden. Es freut mich sehr als<br />
junger Regimentskommandant, dass<br />
sich die Schützenkompanie Imst bereit<br />
erklärt hat, vom 14. bis zum 16. Juni<br />
das 61. Oberinntaler Schützenregimentsfest<br />
durchzuführen“, freut sich<br />
Viertel- und Regimentskommandant<br />
Major Christoph Pinzger.<br />
Die Stadtmusik Imst begleitet die Schützen und Festbesucher durch den Frühschoppen.<br />
Foto: Stadtmusik Imst<br />
DIE LÄNGSTE<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Es sind seine Liveauftritte als Solist oder zusammen mit unterschiedlichen<br />
Formationen, die Wolfi Mayr zum Oberländer Fixstern<br />
in Sachen Blues & Co machen. Aber auch aus seinen fünf bisher erschienenen<br />
CDs spricht die internationale Bühnenerfahrung des gebürtigen<br />
Roppener Musikers, der dem Oberland bis heute treu blieb.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Als ersten Tonträger brachte Wolfi<br />
im Jahr 2000 die betont emotional<br />
gehaltene „Scheibe“ „Slow down the<br />
Blue“ heraus. In der musikalischen<br />
Vielfalt von „Live Mirrow“ verließ<br />
Mayr das Blues-Genre und bewies<br />
selbst musikalische Vielfalt, wie er<br />
beim Besuch der RUNDSCHAU ausführte.<br />
Mit „Innspiratio“, einem avantgardistisch<br />
inspirierten Tonensemble,<br />
gab sich der Musiker ganz seinen Gefühlen<br />
an den großen Fluss hin. „,Innspiratio‘<br />
setzt sich aus Inn und Inspiration<br />
zusammen. Alle die mich kennen,<br />
wissen, dass ich gern am Inn sitz und<br />
mich musikalisch treiben lass. Wir sind<br />
in Roppen, unten am Inn, aufgwachsen.<br />
Der Fluss hat mich früh in seinen<br />
Bann gezogen und auch musikalisch in<br />
gewisser Weise geprägt.“ Nun heißt es<br />
zwar Aller guten Dinge sind drei, aber<br />
nicht so beim Gitarristen, Geiger und<br />
Mundharmonikaspieler aus Roppen.<br />
Er brachte weitere „Scheiben“ heraus.<br />
In „Woodhouse“ gibt sich der Mayr-<br />
Sound rockig, die bisher letzte Aufnahme<br />
„Meeting“ vereint Blues und<br />
Weltmusik.<br />
AM ANFANG STAND ESS-<br />
LÖFFELGEKLAPPER. An diesem<br />
Frühlingsvormittag strahlt die Sonne<br />
über Starkenbach. Wir sitzen in der rustikalen<br />
Gartenlaube, und die RUND-<br />
SCHAU möchte wissen, wie das mit<br />
Wolfi und der Musik so ihren Anfang<br />
nahm. Wolfi und sein Bruder Ingo, der<br />
bei seinen Auftritten mit der Coverband<br />
„Stars n Stripes“ die Partybühnen<br />
erzittern ließ, stammen aus der Ö3-<br />
Kassettenrekorder-Generation. „Das<br />
war zu dieser Zeit ein toller Sender.<br />
Selbst Gitarre zu spielen begann ich<br />
recht spät. Davor war eher Löffelklopfen,<br />
sagen wir Percussion, angesagt“,<br />
lacht Wolfi. „Kein Schlagzeug, aber eine<br />
Mundharmonika war für mich leistbar,<br />
und mit der fing ich an und spiele noch<br />
heute. Außerdem haben der Ingo und<br />
ich gerne gesungen, meist unten am<br />
Inn. Es war nix Geprobtes oder Ernstzunehmendes<br />
dabei, einfach Spaß<br />
halt, Elvis Imitationen und so.“ Musik<br />
war bei den Mayrs mehrfach angesagt.<br />
Wolfi ergänzt: „Unser Vater hatte<br />
eine beachtliche Schallplattensammlung<br />
und Ingo und ich bekamen einen<br />
Kassettenrekorder von ihm. Das war<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Wolfi Mayr wird 60<br />
Ein Wanderer durch die Welten der Musik<br />
damals ein ,Mordsgerät‘.“ Außerdem<br />
spielte der Opa der Brüder Trompete.<br />
Wolfi erinnert sich: „Mein Großvater<br />
war ein begeisterter Trompeter. Allerdings<br />
wollte er moderne Stücke spielen,<br />
und das war damals bei der Dorfmusik<br />
überhaupt nicht gefragt. Ich selbst<br />
war beispielsweise von der Rockmusik,<br />
,Deep Purple‘ und de Sachn begeistert<br />
und hab, damals mit 18 Jahren Gitarre<br />
angefangen, als Spätberufener sozu- sagen.<br />
Gewusst habe ich garnix und zuerst<br />
einfach Krawall gemacht. Das dafür<br />
aber konsequent.“ Dann kamen Übung,<br />
System und Skalen. „Beigebracht habe<br />
ich es mir allein.“ Darauf kann er stolz<br />
sein und weiter: „Aus dem früheren<br />
Musikunterricht konnte ich auch nicht<br />
viel mitnehmen. Da wurde eher die<br />
Stimmgabel geschwungen und Songs<br />
wie ,Im Märzen der Bauer‘ aus der Mottenkiste<br />
geholt.“<br />
DIE ZEIT DES BLUES UND<br />
MEHR. „Der Blues war damals hoch<br />
aktuell, aber auch der Rock und Jazz hatten<br />
es mir angetan.“ Besonders George<br />
Benson, der ja auch mit Miles Davis ein<br />
Album aufnahm und sich dem Jazz-<br />
Pop und Soul widmete, war für Wolfis<br />
musikalischen Werdegang wichtig, wie<br />
er betont. Dass ein Wanderer durch die<br />
Welten der Musik an Django Reinhardt<br />
als dem Begründer des Europäischen<br />
Jazz nicht vorbeikommen konnte, das<br />
liegt auf der Hand. Auch die Avantgarde<br />
der Zeit, die schwierige Musik eines<br />
Charlie Parker, der bei sehr schnell gespielten<br />
Stücken brilliant improvisierte,<br />
und der Soul-Blues- und Funk-Ausnahmemusiker<br />
Jonny Guitar Watson<br />
beeinflussten Mayrs Kompositionen<br />
nachhaltig. Soweit nur eine kleine Auswahl<br />
an „Influencern“ des Roppener<br />
Gitarristen.<br />
NICHT SO KLINGEN WIE<br />
ANDERE. „Am Anfang kopiert man,<br />
experimentiert und mischt Genres zusammen<br />
und dann kommt irgendeinmal<br />
etwas Eigenes dabei heraus.<br />
Manchmal drei Monate nichts und<br />
dann klappt es wieder. Vom Pop habe<br />
ich mich distanziert, bin eigene Wege<br />
gegangen und sitze oft stundenlang<br />
unten am Inn, mache Musik und improvisiere<br />
auch Sequenzen des Roma-<br />
Sinti-Jazz, Gipsy und Swing, wie ihn das<br />
Häns´che Weiss-Ensemble interpretiert,<br />
nehme ich auf, das kommt einfach<br />
Wolfi Mayr, der Roppener Gitarrist und Wanderer durch die Welten der Musik,<br />
feiert einen „Runden“.<br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
so. Als Zuhörer mag ich auch Flamenco,<br />
aber als Gitarrist lasse ich die Hände<br />
von dieser extrem anspruchsvollen und<br />
übungsintensiven Technik.“<br />
FREI IN INSPIRATION UND<br />
INTERPRETATION. Und Wolfi abschließend:<br />
„Für mich ist Musik ein<br />
Ausdruck von Freiheit und individuellem<br />
Gestalten. Zum Brotberuf habe<br />
ich sie nie gemacht, weil ich nicht davon<br />
abhängig sein möchte was die Leut<br />
hören möchten, ich war vielmehr in<br />
unterschiedlichen Berufen tätig und<br />
das mit viel Freude.“ Derzeit ist Wolfgang<br />
Mayr in der Lebenshilfewerkstätte<br />
beschäftigt und manchmal zieht er<br />
zur Freude seiner Klienten den „Fotzhobel<br />
aus der Tasche“ und dann wird<br />
Ötztal-Bahnhof zu New Orleans.<br />
Theater verbindet<br />
Schüler vom BRG Imst im Pflegezentrum Gurgltal<br />
Die Schüler des Imster Gymnasiums stellten ihr schauspielerisches Talent unter<br />
Beweis. Dabei setzten sie auch ein starkes Zeichen für Mitmenschlichkeit<br />
und Respekt. Foto: Digruber<br />
(ch) Kürzlich fand eine etwas andere<br />
Theatervorführung der Schüler des<br />
Bundesrealgymnasiums Imst im Pflegezentrum<br />
Gurgltal statt. Nachdem man<br />
sich wochenlang darauf vorbereitet hatte,<br />
spielten die Mädchen und Buben des<br />
Unterrichtsfachs „Darstellendes Spiel“<br />
unter der Leitung von Frau Professor<br />
Alena Trager drei kurze Stücke, welche<br />
sie mit viel Kreativität und Engagement<br />
ausgearbeitet haben. Die Schüler<br />
zeigten beeindruckende schauspielerische<br />
Leistungen und meisterten ihre<br />
Rollen mit Bravour. Die Bewohner des<br />
Altersheims waren sichtlich gerührt<br />
und begeistert von der Vorstellung. Ob<br />
des großen Erfolges hat sich gezeigt,<br />
wie bereichernd der Austausch zwischen<br />
den Generationen sein kann. Die<br />
Bewohner des Pflegezentrums Gurgltal<br />
freuen sich schon auf die nächste gemeinsame<br />
Veranstaltung.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Die schönsten Ausflugsziele<br />
Ruhe in den Bergen<br />
Weg vom Lärm und Hektik der Stadt<br />
Wenn man rechtzeitig startet, ist einem ein herrliches Erlebnis bei einer Wanderung<br />
auf eine Alm sicher.<br />
Foto: auremar/stock.adobe.com<br />
(ch) Wer früh aufsteht, hat viele<br />
Wanderwege ganz für sich und begegnet<br />
für Stunden keiner Menschenseele.<br />
Das ist der ideale Zeitpunkt,<br />
um die Gedanken schweifen zu lassen<br />
und ausgiebig die Ruhe der Natur<br />
zu genießen. Man wird erstaunt<br />
sein, wie ungewohnt und wohltuend<br />
es ist, plötzlich nicht mehr von<br />
Geräuschen und Stress umgeben zu<br />
sein. Wer noch nie in den Bergen war<br />
und noch nie einen Gipfel bestiegen<br />
hat, macht sich keinen Begriff davon,<br />
wie beeindruckend die Natur in den<br />
Alpen sein kann. Wanderer sehen<br />
vom Gipfel kilometerweit, manchmal<br />
sogar bis in andere Länder oder<br />
regional sogar bis ans Meer, und<br />
fühlen sich selbst ganz klein in dieser<br />
gigantischen Bergwelt. Ein unbeschreibliches<br />
Gefühl. Hinzu kommt,<br />
dass die Stimmung in den Bergen je<br />
nach Wetter, Uhrzeit und Jahreszeit<br />
immer variiert, weshalb man sich<br />
an einer Aussicht auch nicht satt sehen<br />
kann. Wie soll man wissen, wo<br />
die eigenen Grenzen liegen, wenn<br />
man sich selbst nie an die Grenzen<br />
bringt? Beim Aufstieg auf einen<br />
Gipfel oder einem anspruchsvollen<br />
Kletterpfad zeigt einem die Natur<br />
schon, wo die eigenen Fähigkeiten<br />
und die eigene Kondition enden.<br />
Ein sehr lehrreiches Gefühl und ein<br />
guter Lerneffekt dafür, ausreichend<br />
Respekt vor der Natur und den Naturgewalten<br />
zu haben. Andererseits<br />
sind viele Wanderer auch überrascht,<br />
was ihr Körper alles kann. Der Blick<br />
ins Tal ist dann oft mit einem stolzen<br />
„Wow. Das habe ich alles geschafft?“<br />
verbunden. Die meisten Sportarten<br />
sind, auch wenn man sie nur einmal<br />
ausprobieren möchte, meist mit hohen<br />
Anschaffungskosten verbunden.<br />
Nicht so beim Wandern. Wer erst<br />
einmal nur leichte Touren gehen will,<br />
und sich nicht in den hochalpinen<br />
Bereich wagt, der kommt mit Turnschuhen<br />
oder Laufschuhen einwandfrei<br />
zurecht. Deshalb gilt das jetzt<br />
auch nicht mehr als Argument: Also,<br />
einfach Sportschuhe anziehen und<br />
loswandern.<br />
Raus an die frische Luft<br />
Die Natur ist eine Wohltat für Körper und Geist<br />
(mg) Beim Radfahren, Spazieren<br />
oder Joggen kann man den Alltagsstress<br />
hinter sich lassen. Regelmäßige<br />
Bewegung in der Natur ist<br />
gut für unsere Gesundheit. Der Blick<br />
auf die umliegenden Bergriesen, grüne<br />
Wiesen sowie einen klaren See<br />
lässt uns Groll und Wut vergessen –<br />
der Blutdruck sinkt. Ein Spaziergang<br />
durch prächtige Naturlandschaften<br />
und Wälder kann nicht nur entspannend<br />
wirken, sondern auch die<br />
Kreativität fördern. Bereits wenige<br />
Wanderstunden pro Woche wirken<br />
sich positiv auf die eigene Gesundheit<br />
aus. Ob nun mächtige Gipfel, romantische<br />
Schluchten oder spannende<br />
Themenwege – in den heimischen<br />
Outdoorregionen entdecken Wanderer<br />
die herrliche Natur.<br />
Sich in der Natur aufhalten: Gut für<br />
Seele und dem Körper. Foto: stockadobe<br />
Ein Spaziergang bzw. eine ausgedehnte Wanderung kann die Stimmung heben.<br />
Wenn dann noch die Sonne vom Himmel lacht...<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
Ab sofort wieder täglich geöffnet.<br />
Ausflugsziele: Gries im Sulzltal,<br />
Wallfahrtskirche Maria Hilf, uvm.<br />
Bitte um Voranmeldung oder um<br />
Tischreservierung.<br />
Tel.<br />
05253/5119<br />
Ob Sommer oder Winter – richtiges Schuhwerk gehört zu jeder Wanderung<br />
unbedingt dazu.<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
Gries 32, 6444 Längenfeld, info@hotel-schoepf.com, www.hotel-schoepf.com<br />
RUNDSCHAU Seite 36 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Die schönsten Ausflugsziele<br />
Abenteuer mit der Familie<br />
Ein Ausflug gemeinsam mit seinen Liebsten<br />
(mg) Gemeinsame Unternehmungen<br />
sind eine Abwechslung vom<br />
Alltag und stärken gleichzeitig die<br />
Verbundenheit zwischen den einzelnen<br />
Familienmitgliedern. Auf das<br />
gemeinsame Ausflugsziel sollte man<br />
sich bereits im Vorhinein einigen,<br />
damit jeder voll auf seine Kosten<br />
kommt. Ein Ausflug zu einer Alm ist<br />
sowohl für Kinder als auch für Eltern<br />
ideal. Während man selbst die Natur<br />
und diverse Köstlichkeiten genießt,<br />
kann der Nachwuchs sich austoben.<br />
Über einen Besuch in einem Zoo<br />
oder Tierpark werden sich die Kinder<br />
natürlich ebenso freuen.<br />
Ein Ausflug mit Kindern sollte gut geplant werden.<br />
Foto: auremar/stock.adobe.com<br />
Himmelreich für Genießer<br />
Gampe Thaya: Wo selbst die Engel schlemmen würden<br />
(mg) Beeindruckend ist sie wahrlich, die Bergwelt rund um Sölden.<br />
Als Wanderer oder Mountainbiker findet man hier eine Vielzahl an<br />
Möglichkeiten vor – insbesondere auch kulinarisch. Die Gampe Thaya<br />
sollte man sich jedenfalls nicht entgehen lassen. Die urige Genusshütte<br />
lädt mit ihren regionalen Köstlichkeiten zum Schlemmen und Abschalten<br />
ein. Insbesondere beim Almfrühstück und dem Almbrunch fühlen<br />
sich Genussmenschen dem Himmel ganz nah.<br />
Bewegung ist immer besser als Herumstehen oder Herumsitzen – auch mit dem<br />
Fahrrad kann man die Natur erkunden. Forscher haben herausgefunden, dass<br />
regelmäßiges Radfahren nicht nur Herz und Kreislauf oder dem Rücken guttut.<br />
Auch als Familienausflug in die Natur und frische Luft sind Ausflüge mit dem<br />
Fahrrad bestens geeignet. Bei einer Ausfahrt der Familie mit dem Fahrrad sollte<br />
man aber auf keinen Fall den Helm vergessen.<br />
Foto: auremar/stock.adobe.com<br />
Die Feldringalm<br />
Atemberaubende Aussicht auf das Ötz- und Inntal<br />
(ch) Die Feldringalm befindet sich<br />
auf 1888 m Höhe und ist im Sommer<br />
ein beliebtes Ziel für Wanderer, die<br />
auch das Faltegartenköpfl oder den<br />
Pirchkogel erkunden möchten. Im<br />
Winter kommen Schneeschuhwanderer<br />
und Rodler, um die Ruhe und<br />
Schönheit der Feldringer Böden zu<br />
genießen. Die Alm liegt auf einem<br />
Bergrücken, der das Oberinntal vom<br />
Kühtai trennt und zu den Stubaier Alpen<br />
gehört. Seit dem 27. Mai bewirtschaftet<br />
die Familie Praxmarer aus<br />
Die Feldring Alm, vom Haiminger Sattele<br />
aus erreichbar. Foto: Praxmarer<br />
Haimingerberg heuer durchgehend<br />
den ganzen Sommer (ohne Ruhetag)<br />
diese wunderschöne Alm. Es werden<br />
regionale Produkte und traditionelle<br />
Tiroler Küche angeboten. ANZEIGE<br />
Beim Almfrühstück bzw. dem Almbrunch der Gampe Thaya lässt sich die gemeinsame<br />
Zeit mit Freunden oder der Familie besonders gut genießen – ideal auch als<br />
Gutschein zum Verschenken.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Das Gefühl, inmitten einer malerischen<br />
Bergwelt auf 2000 Metern<br />
Seehöhe die Morgendämmerung zu<br />
erleben, ist einfach unbeschreiblich.<br />
Mit seinen Liebsten an der Seite und<br />
einem reichhaltigen Almfrühstück<br />
auf dem Tisch startet man so richtig<br />
gut in den Tag. Für all jene, die lieber<br />
ausschlafen wollen, hält die Gampe<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Thaya freilich ein ebenso köstliches<br />
Erlebnis bereit: Beim Almbrunch genießt<br />
man das Beste vom Almfrühstück<br />
sowie die tollsten Gerichte der<br />
Mittagsspeisekarte (Reservierung erforderlich).<br />
Darüber hinaus lockt die<br />
Genusshütte das ganze Jahr über mit<br />
tollen Veranstaltungen. Weitere Infos:<br />
www.gampethaya.at<br />
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Biker sind<br />
herzlich<br />
Willkommen!<br />
Wir setzen auf<br />
Genuss aus der<br />
Region - denn<br />
je näher,<br />
desto besser!<br />
Wir haben von Ende<br />
Mai durchgehend den<br />
ganzen Sommer offen<br />
(auch am Abend).<br />
FELDRINGALM<br />
Feldringalm 1, 64<strong>24</strong> Silz,<br />
Mobil: 0043 676 5111703<br />
silke.prax@gmx.at<br />
www.feldringalm-tirol.at<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Der Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine mit Landesobmann<br />
Josef Stocker feierte die Erfolgsgeschichte zum 50er der Mitglieder-<br />
und Fachzeitschrift „Grünes Tirol“ in Stift Stams. Ein Höhepunkt<br />
der Feierlichkeiten, die mit einem abendlichen Jubiläumsessen<br />
schlossen, war die Übergabe der Urkunde, mittels der die Kulturform<br />
der Streuobstwiese in den Bestand des Immateriellen Kulturerbes der<br />
UNESCO aufgenommen wurde.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Das Festprogramm begann mit einer<br />
von Abt German Erd gehaltenen<br />
Andacht in der Stiftskirche. Der Abt,<br />
der in seinem Lob der Ruhe und Stille<br />
dazu riet, im Bemühen um spirituelle<br />
Kraft auch die Nähe zur Natur zu suchen,<br />
meinte angesichts des Anlasses<br />
launig: Man könne dabei durchaus<br />
einmal nach „Grün“ abbiegen. Die<br />
musikalische Gestaltung oblag der<br />
Stadtmusikkapelle Innsbruck/Arzl<br />
unter Leitung von Josef Laube. Dabei<br />
wurde auch die Fantasie für Blasorchester<br />
„Die Streuobstwiese“ von Johann<br />
Unterberger in das Programm aufgenommen.<br />
Im Anschluss erfrischten<br />
sich die Gäste in den Gartenanlagen<br />
beim Sommerhaus mit Birnencider,<br />
Marke „Der Natur auf der Spur“. Dass<br />
das Wetter gehalten hatte, trug außerdem<br />
zur guten Stimmung unter den<br />
Festgästen bei.<br />
KUNST UND NATUR. Im Sommerhaus<br />
des Stiftes eröffnete Altlandeshauptmann<br />
Herwig van Staa die<br />
Bilder, Zeichnungen und Grafik-Ausstellung<br />
„Streuobstwiese“ unter der<br />
Regie von Hannelore Nenning. Die<br />
Arbeiten stammen von Anton Fercher,<br />
Gottfried Hula, Sr. Ruth Lackner, Diana<br />
Nenning, Hannelore Nenning,<br />
P. Johannes Schneider und Susanne<br />
Steinbacher. Van Staa betonte dabei<br />
die Symbiose von Kunst und Naturnähe<br />
und die sich daraus ergebenden<br />
gestalterischen Möglichkeiten – auch<br />
50 Jahre „Grünes Tirol“<br />
Eine Fachzeitschrift feiert Geburtstag<br />
im Sinne von Kunst als Botschafterin<br />
der historisch gewachsenen Kulturlandschaft.<br />
Die Ausstellung ist noch<br />
bis zum 16. Juni von 10 bis 12 Uhr und<br />
von 13 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
„DIE LEBENDE ZEITUNG“. Bereits<br />
im Vorfeld des Festprogrammes<br />
hatten Experten des „Grünen Tirol“<br />
zum Beratungstag eingeladen. Das<br />
Informationsangebot der Mitarbeiter<br />
der Mitglieder- und Fachzeitschrift<br />
„Grünes Tirol“ war breit angelegt und<br />
stieß auf großes Publikumsinteresse, so<br />
Landesobmann Stocker. In den Kanon<br />
der Beratungsgespräche aufgenommen<br />
wurden die Themen: Kräutergarten<br />
(Doris Haidlen-Birnbaumer),<br />
Gemüsegarten (Alfred Unmann), Blumengarten<br />
(Josef Putz), Naturgarten<br />
(Maria Siegl), Obstgarten (Klemens<br />
Böck), Beerengarten (Hagen Thoß)<br />
und Tiergarten (Christians Böhm).<br />
STREUOBSTWIESE ALS<br />
KULTURERBE. Der Streuobstanbau<br />
in Österreich wurde nunmehr zum<br />
Immateriellen Kulturerbe der UN-<br />
ESCO erklärt. Dazu die ARGE Streuobst:<br />
„Streuobstbestände sind nicht<br />
nur ein wichtiger Bestandteil unseres<br />
kulturellen Erbes, sondern auch wertvolle<br />
Lebensräume für eine Vielzahl<br />
von Pflanzen und Tieren. Streuobst ist<br />
Basis für hochwertige Köstlichkeiten<br />
wie Fruchtsäfte, Most, Cider, Edelbrände,<br />
Marmeladen u.v.m. Streuobstlandschaften<br />
prägen viele Regionen<br />
in ganz Österreich. Generationen von<br />
Über die Erfolgsgeschichte der Mitglieder- und Fachzeitschrift „Grünes Tirol“<br />
freuten sich auch Josef Stocker, Josef Hechenberger und Manfred Putz. (v.l).<br />
Immaterielles UNESCO Kulturerbe: Die Übergabe der Urkunde an die ARGE<br />
Streuobst brachte einen Höhepunkt des Festaktes.<br />
Menschen gaben und geben das Wissen<br />
rund um Streuobst weiter.“<br />
FESTAKT „GRÜNES TIROL“.<br />
Nach der Begrüßung durch Landesobmann<br />
Josef (Pepi) Stocker gaben<br />
Eva Ebner und Manfred Putz als Frau<br />
und Mann der „ersten Stunde“ einen<br />
historischen Überblick über Entstehung,<br />
Entwicklung und Gegenwart<br />
der renommierten Gartenbau-Fachzeitschrift<br />
„Grünes Tirol“. Es folgte die<br />
Festrede vom Präsidenten der Tiroler<br />
Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger.<br />
Spannung brachte dann die<br />
Verkündung des Gewinnspiel–Hauptgewinnes<br />
im Wert von 2000 Euro. Ein<br />
Höhepunkt der Festveranstaltung war<br />
die Übergabe der UNESCO-Urkunde<br />
an die ARGE Streuobst, ehe sich die<br />
Ehrengäste mit ihren Grußworten an<br />
Ötztaler Heimatmuseen<br />
Neue Schau „Ötztal Weltweit. Talaus – Talein“ eröffnet.<br />
(ch) In diesem Sommer ist der<br />
Gedächtnisspeicher, direkt neben<br />
dem Heimatmuseum gelegen,<br />
Gastgeber für eine ganz<br />
besondere Ausstellung: In Kooperation<br />
mit dem Welthaus Innsbruck<br />
wird am 12. Juni um 18 Uhr<br />
die neue Schau „Ötztal Weltweit.<br />
Talaus – Talein“ eröffnet. Rund zwei<br />
Jahre recherchierte Kurator Nicolas<br />
Bleck für diese Ausstellung. Zahlreiche<br />
Interviews bilden die Grundlage<br />
für die neue Schau, die Mobilität,<br />
Migration und Begegnungen im<br />
Ötztal, aber auch Lebensgeschichten<br />
von Menschen aus dem Ötztal auf<br />
der ganzen Welt thematisiert. Die<br />
Ausstellung wird am 12. Juni um<br />
18 Uhr von Nicolas Bleck eröffnet.<br />
Gastredner und Vortragender ist<br />
an diesem Abend Eric Burton vom<br />
Institut für Zeitgeschichte der Universität<br />
Innsbruck. Die Ausstellung<br />
wird den ganzen Sommer über von<br />
die zahlreich erschienene Gemeinde<br />
der Obstbau- und Gartenfreunde wendeten.<br />
ALLES THEATER. Bevor die 50-<br />
Jahre-Geburtstagsfeier mit einem<br />
gemeinsamen Essen ausklang, kam<br />
der ländliche Schwank „Die Obstsortenschau“<br />
aus der Feder von Franz<br />
Sieberer zur Aufführung. Dabei verbreiteten<br />
die Darstellerinnen und Darsteller<br />
der Heimatbühne Volders nicht<br />
nur Schmunzeln, sondern auch helles<br />
Lachen im ehrwürdigen Gemäuer des<br />
Bernardisaals. Die Verwechslungen<br />
um die Tochter des Hauses mit der<br />
neu gezüchteten Apfelsorte der Obstbauernfamilie<br />
hielten schon einiges an<br />
familiärer Sprengkraft bereit. Aber am<br />
Schluss des Stückes hieß es doch „Ende<br />
gut, alles gut“.<br />
„Ötztal Weltweit. Talaus – Talein“<br />
wird am 12. Juni im Gedächtnisspeicher<br />
(Bild) vom Heimatmuseum Längenfeld<br />
eröffnet. Foto: Ötztaler Museen<br />
einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm<br />
begleitet. Die Ausstellung<br />
„Ötztal Weltweit. Talein<br />
– Talaus“ wird gefördert vom Land<br />
Tirol und der Dreikönigsaktion der<br />
Katholischen Jungschar.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
www.oetztal-trailrunning.at<br />
www.thermenlauf.at<br />
Den Stempelpass bzw. den jeweiligen<br />
Stempel erhält jede:r Teilnehmer:in<br />
GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
Maturaball des Gymasium<br />
Meinhardinum Stams<br />
Freitag, 21. Juni 20<strong>24</strong>, 20:00 Uhr | Rathaussaal Telfs<br />
STAMS. Getreu dem Motto<br />
„Time of our life – auch der letzte<br />
Schritt sitzt“ trifft das Ballkomitee<br />
des Meinhardinum in Stams<br />
gerade noch die letzten Vorbereitungen<br />
für den großen Ball<br />
am Freitag, 21. Juni. Ein tolles<br />
Line-Up mit DJ Spicy und Tozey<br />
sowie Youngblood wird die Gäste<br />
begeistern – zudem gibt es eine<br />
Tombola, eine Fotobox und ein<br />
Wacholderbeer-Gin-Stand. Karten<br />
kosten im Vorverkauf € 20 und an<br />
der Abendkasse € 23. Mehr Infos<br />
findet man auf Instagram unter<br />
@ball_meinhardinumstams20<strong>24</strong>.<br />
20 Jahre Turmmuseum<br />
19. Juni, 16:00-21:00 Uhr | Turmmuseum Oetz<br />
Freuen sich auf ihren Abschlussball (v.l.): das 4-köpfige Ballkomitee mit<br />
Chiara Meinschad, Stella Lindauer, Franziska Offer sowie Anna Gritsch und<br />
Sponsorenvertreter Julian Strohmaier (Raiffeisen Bezirk Imst) Foto: Raiffeisen<br />
A Capella Konzerte in Silz<br />
14. Juni 20<strong>24</strong> | Jugendheim Silz<br />
OETZ. Am 19. Juni 2004 wurde<br />
das Turmmuseum Oetz eröffnet.<br />
Das mehr als 600 Jahre alte Gebäude<br />
im historischen Zentrum<br />
des Ortes war bereits baufällig<br />
geworden, als Hans Jäger und<br />
der Turmmuseumsverein sich ein<br />
Museum mit dem Schwerpunkt<br />
regionaler Kunst zum Ziel gesetzt<br />
hatten. Dank zahlreicher Unterstützung<br />
gelang das Vorhaben.<br />
20 Jahre später, am 19. Juni 20<strong>24</strong>,<br />
blickt man zurück und lädt zum<br />
gemeinsamen Feiern ein. Weil es<br />
einen Unterschied macht, ob jede<br />
und jeder von uns sich für etwas<br />
einsetzt oder nicht. Kommt vorbei<br />
und feiert mit!<br />
Wir macht’s möglich –<br />
Tschirgant Sky Run 20<strong>24</strong><br />
15. Juni 20<strong>24</strong> | Sportzentrum Imst<br />
RAIFFEISEN RUNNING-CUP 20<strong>24</strong><br />
RAIFFEISEN RUNNING-CUP 20<strong>24</strong><br />
/ 25. Mai<br />
<strong>24</strong>.<br />
<strong>24</strong>.<br />
<strong>24</strong>.<br />
<strong>24</strong>.<br />
<strong>24</strong>.<br />
<strong>24</strong>. /<br />
Stuiben Trailrun (Umhausen)<br />
Juni Thermenlauf (Längenfeld)<br />
25.<br />
25.<br />
25.<br />
25.<br />
25.<br />
25. Mai<br />
Mai<br />
Mai<br />
Mai<br />
Mai<br />
Mai<br />
Juni Tschirgant Sky Run (Imst)<br />
/ 07. 02.<br />
02.<br />
02.<br />
02.<br />
02.<br />
02. Juli<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
15.<br />
15.<br />
15.<br />
15.<br />
15.<br />
15. / Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
20. Juli<br />
Gletscher Trailrun (Gurgl)<br />
06.<br />
06.<br />
06.<br />
06.<br />
06.<br />
06. / 07.<br />
07.<br />
07.<br />
07.<br />
07.<br />
07. Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
19.<br />
19.<br />
19.<br />
19.<br />
19.<br />
19. / 20.<br />
20.<br />
20.<br />
20.<br />
20.<br />
20.<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
06.<br />
06.<br />
06.<br />
06.<br />
06.<br />
06. Oktober<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
<strong>IM</strong>ST. Der beliebte Tschirgant<br />
Sky Run findet dieses Wochenende<br />
statt. Anmeldung für die einzelnen<br />
Bewerbe ist noch bis 13. Juni möglich.<br />
Der Sumsi-Kinderlauf findet<br />
BEDINGUNG<br />
am Samstag, 15. Juni, um 14:00 Uhr<br />
Stuiben Stuiben<br />
Stuiben<br />
Stuiben<br />
Stuiben<br />
Stuiben<br />
Trailrun<br />
Trailrun<br />
Trailrun<br />
Trailrun<br />
Trailrun<br />
Trailrun (Umhausen)<br />
(Umhausen)<br />
(Umhausen)<br />
(Umhausen)<br />
(Umhausen)<br />
(Umhausen)<br />
Thermenlauf<br />
Thermenlauf<br />
Thermenlauf<br />
Thermenlauf<br />
Thermenlauf<br />
Thermenlauf Pitztaler (Längenfeld)<br />
(Längenfeld)<br />
(Längenfeld)<br />
(Längenfeld)<br />
(Längenfeld)<br />
(Längenfeld)<br />
Gletschermarathon (Pitztal)<br />
Tschirgant<br />
Tschirgant<br />
Tschirgant<br />
Tschirgant<br />
Tschirgant<br />
Tschirgant Sky<br />
Sky<br />
Sky<br />
Sky<br />
Sky<br />
Sky<br />
Run<br />
Run<br />
Run<br />
Run<br />
Run<br />
Run<br />
(Imst)<br />
(Imst)<br />
(Imst)<br />
(Imst)<br />
(Imst)<br />
(Imst)<br />
Pitztaler<br />
Pitztaler<br />
Pitztaler Pitztaler<br />
Pitztaler<br />
Pitztaler<br />
Gletschermarathon<br />
Gletschermarathon<br />
Gletschermarathon Gletschermarathon<br />
Gletschermarathon<br />
Gletschermarathon<br />
(Pitztal)<br />
(Pitztal)<br />
(Pitztal)<br />
Cupfinale im Widiversum (Hochoetz)<br />
(Pitztal)<br />
(Pitztal)<br />
(Pitztal)<br />
Gletscher<br />
Gletscher<br />
Gletscher Gletscher<br />
Gletscher<br />
Gletscher<br />
Trailrun<br />
Trailrun<br />
Trailrun Trailrun<br />
Trailrun<br />
Trailrun<br />
(Gurgl)<br />
(Gurgl)<br />
(Gurgl)<br />
(Gurgl)<br />
(Gurgl)<br />
(Gurgl)<br />
Cupfinale<br />
Cupfinale<br />
Cupfinale Cupfinale<br />
Cupfinale<br />
Cupfinale<br />
im<br />
im<br />
im<br />
im<br />
im<br />
im<br />
Widiversum<br />
Widiversum<br />
Widiversum<br />
Widiversum<br />
Widiversum<br />
Widiversum<br />
(Hochoetz)<br />
(Hochoetz)<br />
(Hochoetz)<br />
(Hochoetz)<br />
(Hochoetz)<br />
(Hochoetz)<br />
Teilnahme mind. 3 Läufen, um bei<br />
statt. Der Tschirgant Sky Run ist Teil<br />
der Preisverleihung mitmachen zu<br />
können (max. 6 Läufe)<br />
ALTER<br />
des Raiffeisen Running Cup 20<strong>24</strong>, bei<br />
dem Kinder und Jugendliche eingeladen<br />
sind, mindestens 3 von 6 Läufen<br />
im Bezirk Imst teilzunehmen, um in<br />
diese Gesamtwertung zu kommen. Es<br />
PREISVERLEIHUNG<br />
warten tolle Preise! Mehr Infos unter<br />
www.tschirgant-sky.run<br />
3 - 14 Jahre 06. Oktober 20<strong>24</strong> im Widiversum<br />
Der Kulturausschuss Silz, Underdogs und Guitar Vox laden zu einem bunten<br />
Abend mit gemütlichem Beisammensein: (v.l.) Vorstand Christian Jais<br />
(Raiffeisen Silz-Haiming und Umgebung) und Obfrau Renate Köfler (Kulturausschuss<br />
Silz)<br />
Foto: Raiffeisen<br />
SILZ. Der Kulturausschuss<br />
Silz unterstützt wieder regionale<br />
Musiker:innen. Das Ensemble Guitar<br />
Vox und die Gruppe Underdogs<br />
präsentieren am Freitag den 14. Juni<br />
ihr Repertoire im Jugendheim Silz.<br />
Es erwarten Sie A Capella- und<br />
Akustik-Interpretationen von den<br />
Beatles, Queen, Passenger, Lady<br />
Gaga und vielen weiteren. Die Underdogs<br />
sind Sänger:innen, die mit<br />
kreativen Arrangements mit und<br />
ohne Instrumentalbegleitung zum<br />
Verweilen einladen wollen. Guitar<br />
Vox, ein Gitarrenensemble der<br />
Landesmusikschule Mittleres Oberinntal,<br />
ist eine bunte Gruppe, die<br />
als Ergänzung zur regulären Ausbildung<br />
die populäre Liedbegleitung<br />
vertieft, wobei selbst gesungen wird.<br />
Start: 20:00 Uhr, Eintritt: freiwillige<br />
Spenden.<br />
Veranstaltungs-VORSCHAU<br />
(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />
Bezirkstrachtenfest & Ötztaler Blechbeben | 14. - 16.6. | Sautens - Kalkofen<br />
Tschirgant Sky Run | 15.6. | Imst - Sportzentrum<br />
Sumsifest im Ötzidorf und Greifvogelpark | 23.6. | Umhausen<br />
Pitztaler Gletschermarathon & Pitzi‘s Kinderlauf | 6. - 7.7. | Pitztal<br />
Kinderfest im Aqua Dome | 11.7. | Längenfeld<br />
ANZEIGE<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
ONLINE ANMELDUNG<br />
STEMPELPASS / STEMPEL<br />
RUNDSCHAU Seite 39
TERMINKALENDER<br />
13. Juni – 19. Juni 20<strong>24</strong><br />
DONNERSTAG 13.6.<br />
SAMSTAG 15.6.<br />
„Chaos“ -<br />
Eine dunkle Komödie<br />
MONTAG 17.6.<br />
Säuglingspflege-Kurs<br />
Silz. Alles Wissenswerte über die Pflege<br />
eines Babys (Baden, Nabelpflege, etc.)<br />
und vieles mehr, was werdende oder<br />
frischgebackene Eltern wissen sollten.<br />
Leitung: Verena Kocher, DGKP, Stillund<br />
Laktationsberaterin IBCLC. Von<br />
19-21 Uhr. Jugendheim Silz<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Computeria Treffen<br />
Oetz. Gibt es Probleme mit Handy oder<br />
Computer? Es gibt Antworten auf verschiedene<br />
Fragen dazu. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos, Spenden nehmen wir<br />
gerne an. Die Treffen finden an den<br />
Donnerstagen 13. Juni, 11. Juli, 8. August<br />
20<strong>24</strong> von 14 Uhr bis 16 Uhr im Sitzungssaal<br />
der Gemeinde Oetz statt. Der<br />
Zugang ist behindertengerecht. Anmeldung<br />
bitte bis zum Vortag 18 Uhr unter:<br />
Tel: 0677/63998373 - e-mail: christian.<br />
noesig@aon.at<br />
Sagenwanderung im<br />
Laternenlicht<br />
Huben. Tauche ein in die geheimnisvolle<br />
Atmosphäre der Dunkelheit. Mit<br />
den Laternen an der Hand wandert<br />
man entlang des Sagenweges und stoßt<br />
dabei auf 14 eindrucksvolle Skulpturen,<br />
welche die mystischen Geschichten des<br />
Ötztals zum Leben erwecken. Treffpunkt<br />
Sportplatz Huben. 19 Uhr.<br />
FREITAG 14.6.<br />
Intensiv-Crashkurs<br />
Körpersprache Hund<br />
Prutz. Im Hundegesundheitszentrum<br />
Prutz findet am Freitag, dem 14. Juni,<br />
um 19 Uhr (Alternativtermin: Mittwoch<br />
26. Juni, 19 Uhr) ein dreistündiger Kurs<br />
zum Thema „Körpersprache von Hunden“<br />
statt. Dieses Thema ist für alle Altersgruppen<br />
von Bedeutung – besonders<br />
um Unfälle zu vermeiden, ist es wichtig,<br />
unsere Hundefreunde zu verstehen. Unkostenbeitrag:<br />
60 Euro/p.P., Anmeldung<br />
per Mail an info@hundeghz.at<br />
Imst. „Chaos“ von Mika Myllyaho (Aus<br />
dem Finnischen übersetzt von Eeva<br />
Bergroth und Martina Marti) ist eine<br />
dunkle Komödie über drei Frauen. Man<br />
darf schockiert lachen über aus dem Ruder<br />
gelaufene Situationen, vermeintliche<br />
Endstationen und nicht zuletzt über komische<br />
Figuren! Sofia: Roswitha Matt.<br />
Julia: Nina Kiechl. Emma: Julia Eiter.<br />
Regie: Madeleine Weiler. Kartenreservierung<br />
erforderlich! www.humiste.at.<br />
www.stadtbuehne.at.Tel. 0664/6360646<br />
Ausstellung zum Thema<br />
Immaterielles Kulturerbe<br />
Stams. Die Ausstellung zu Streuobstwiesen.<br />
Malerei und Grafik wird von<br />
Grünes Tirol, der Fachzeitschrift für<br />
Obst- und Gartenbau veranstaltet. Geöffnet<br />
täglich von 10 bis 12 Uhr, 13 bis<br />
16 Uhr. Stift Stams Sommerhaus. Eintritt<br />
frei.<br />
SONNTAG 16.6.<br />
Matinee mit Chormusik und<br />
Picknick im Stadtpark Imst<br />
Imst. Die Idee, Chormusik mit kulinarischem<br />
Genuss zu verbinden, wird vom<br />
Bezirkschor Imst des Chorverbandes<br />
Tirol heuer bereits zum dritten Mal umgesetzt.Für<br />
alle, die wieder „Lieder mit<br />
Ohrwurmgarantie“ hören wollen, heißt<br />
es: Picknickkorb füllen und auf in den<br />
Stadtpark bei der Landesmusikschule in<br />
Imst. Am Sonntag, 16. Juni um 10 Uhr<br />
ist es soweit – egal wie das Wetter wird,<br />
man ist für alles gerüstet. 10 Uhr Stadtpark,<br />
Imst.<br />
DIENSTAG 18.6.<br />
Elternberatung in Obsteig<br />
Obsteig. Wenn ein Baby unterwegs ist,<br />
können viele Fragen entstehen. Denn ein<br />
Baby bedeutet nicht immer nur Freude,<br />
sondern es kann auch Unsicherheit auslösen.<br />
Auf jeden Fall bedeutet es immer<br />
eine Veränderung in Ihrem Leben. Das<br />
Land Tirol möchte Mütter und Väter bei<br />
allen Fragen rund um die Geburt eines<br />
Babys unterstützen. Dort können sich<br />
Mütter und Eltern schon am Anfang einer<br />
Schwangerschaft über die Geburt und<br />
über das Zusammenleben mit dem Kind<br />
informieren und beraten lassen. Obsteig<br />
- Gemeindeamt.Von 9.30 bis 10.30 Uhr.<br />
MITTWOCH 19.6.<br />
Das Turmmuseum feiert<br />
seinen 20. Geburtstag<br />
Oetz. 2004 wurde der Turm rund 650<br />
Jahre nach seiner Errichtung als Museum<br />
erö ffnet. Prompt folgte der Tiroler<br />
Museumspreis als Anerkennung für<br />
das aufwändige Projekt. Gemeinsam<br />
mit dem Turmmuseumsverein feiern<br />
wir 20 Jahre Turmmuseum. Für Musik,<br />
Kulinarik, Unterhaltung und Kinderprogramm<br />
ist gesorgt – einfach vorbeikommen<br />
und mitfeiern! Bei schlechtem<br />
Wetter wird im Saal Ez gefeiert. Turmmuseum<br />
Oetz. Beginn:16 Uhr.<br />
DIVERSES<br />
Wallfahrtskirche Locherboden<br />
Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag<br />
15 Uhr Rosenkranzgebet.<br />
Landeck / Telfs. Jeden Montag in den<br />
Räumen des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20 Uhr und<br />
jeden Dienstag in Landeck Treffen der<br />
Anonymen Alkoholiker und Treffen<br />
der Angehörigen um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): täglich 19 bis 22 Uhr<br />
unter Tel. 0664 / 5165880<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge im<br />
Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />
mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen Tiroler<br />
Bezirken. In Imst findet die Beratung in<br />
der Ing. Ballerstraße 1 statt. Infos und<br />
Anmeldungen unter Tel. 0512-580080<br />
oder unter www.suchthilfe.tirol<br />
Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
Imst. Immer am ersten Mittwoch im<br />
Monat (außer Juli und August – Sommerpause)<br />
trifft sich die Parkinson<br />
Selbsthilfe-Gruppe im Gasthof Hirschen<br />
in Imst ab 15 Uhr. Sollte der erste Mittwoch<br />
im Monat auf einen Feiertag fallen,<br />
findet das Treffen am zweiten Mittwoch<br />
im Monat statt. Informationen aus erster<br />
Hand (Ärzte, Therapeuten, Pfleger etc.)<br />
tragen zum besseren Verständnis und<br />
Umgang mit der Erkrankung bei. Für<br />
nähere Informationen ist Peter Klotz unter<br />
Tel. 0650-7374944 oder per E-Mail:<br />
peterklotz1958@gmail.com erreichbar.<br />
Naturpark Ötztal<br />
Schaftrieb ins Sommerquartier<br />
Samstag, 15. Juni 20<strong>24</strong><br />
Mittelschwere Wanderung<br />
(GZ 6 Std., 600Hm)<br />
TREFFPUNKT: 7.30 Uhr, Ötztal Tourismus, Vent<br />
RÜCKKEHR: ca. 17 Uhr<br />
KOSTEN: € 20,- pro Person<br />
ANMELDUNG: www.oetztal.com/erlebnisse<br />
Information & Buchen<br />
www.oetztal.com/erlebnisse<br />
info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />
Ganzes Sommerprogramm unter:<br />
www.naturpark-oetztal.at MIT<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
VON LAND TIROL<br />
Hier könnte auch Ihre<br />
Veranstaltung<br />
angekündigt sein …<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
über unsere Event-Angebote:<br />
Tel. 05412 6911<br />
rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 40 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Programmvielfalt als Pluspunkt<br />
Stadtbühne Imst zieht vor der Sommerpause eine positive Zwischenbilanz und freut sich auf einen aufregenden Herbst<br />
Die Stadtbühne Imst begeistert seit der Eröffnung Mitte Oktober 2023<br />
mit einem abwechslungsreichen Programm, das von Metal, Jazz sowie<br />
Klassik über Lesungen renommierter Autoren bis hin zu anspruchsvollem<br />
Theater und Kabarett reicht. Bald geht die Stadtbühne in eine<br />
kurze Sommerpause. Mehr als 7500 Gäste werden bis dahin den neuen<br />
Imster Kultur-Hotspot besucht haben. Für den Herbst haben sich erneut<br />
viele prominente Namen angekündigt, sodass 20<strong>24</strong> etwa 90 bis 95<br />
Veranstaltungen über die Bühne gehen werden.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Von Innsbruck bis zum Arlberg<br />
und vom Ötztal bis ins Außerfern:<br />
Die Stadtbühne Imst erfreut sich bei<br />
Kulturinteressierten im Tiroler Oberland<br />
großer Beliebtheit. Dass sich der<br />
neue Stern am Tiroler Kulturhimmel<br />
in kürzester Zeit zu einer festen<br />
Größe entwickeln konnte, liegt nicht<br />
zuletzt am abwechslungsreichen<br />
Programm mit Konzerten, Theater,<br />
Lesungen und Kabarett. Dabei wird<br />
nicht nur der breiten Masse etwas geboten,<br />
sondern auch Nischen werden<br />
mit hoher Qualität bespielt. „An den<br />
Besucherzahlen lässt sich ablesen,<br />
dass sich viele Menschen im Tiroler<br />
Oberland ein im Jahresverlauf<br />
durchgängiges Programmangebot<br />
gewünscht haben. Wir freuen uns,<br />
dass wir mit der Stadtbühne dieses<br />
Bedürfnis nun abdecken können“, so<br />
Roman Polak, Obmann des gleichnamigen<br />
Vereins.<br />
EINZIGARTIG <strong>IM</strong> WESTEN<br />
TIROLS. Eine Kultureinrichtung,<br />
die das ganze Jahr über regelmäßig<br />
so viele Genres, Stile und Kunstformen<br />
unter einem Dach vereint,<br />
ist im Westen Tirols durchaus eine<br />
Besonderheit. Roman Polak und<br />
Martin Flür (Vorstandsmitglied der<br />
Stadtbühne und administrativer Leiter<br />
des Betriebs) berichten von vielen<br />
anerkennenden Rückmeldungen.<br />
Dass die Stadtbühne Imst ein so<br />
breites Spektrum anbieten kann, liegt<br />
auch an der engen Zusammenarbeit<br />
mit anderen Kulturinitiativen. Mit<br />
dem Theaterforum Humiste nutzt<br />
eine etablierte Institution in der Tiroler<br />
Theaterlandschaft die Räumlichkeiten.<br />
Die seit der Eröffnung<br />
inszenierten Stücke stießen auf positive<br />
Resonanz. Auch der Art Club<br />
Imst, der Konzertverein Imst und<br />
die Landesmusikschule Imst nehmen<br />
die Stadtbühne Imst immer wieder<br />
gerne in Anspruch. Die Tyrolia Imst<br />
bringt sich als Mitorganisator von<br />
Literaturveranstaltungen ein. Die<br />
Besucher schätzen aber nicht nur die<br />
Programmvielfalt, sondern auch die<br />
Aufenthaltsqualität. Die Leute kommen<br />
gerne früher und bleiben auch<br />
etwas länger, um sich nach den Veranstaltungen<br />
im gemütlichen Ambiente<br />
des Foyers auszutauschen, freut<br />
sich Polak. Und auch die (internationalen)<br />
Künstler seien sehr von der<br />
neuen Lokalität in Imst angetan. Wie<br />
Flür verrät, werden in der Sommerpause<br />
noch einige Adaptierungen<br />
vorgenommen, um ein noch besseres<br />
Erlebnis bieten zu können.<br />
OHNE EHRENAMTLICHE<br />
UND FÖRDERNDE INSTITUTI-<br />
ONEN NICHT MÖGLICH. Um<br />
einen solchen Betrieb aufrechterhalten<br />
zu können, braucht es natürlich<br />
ein großes Netzwerk an Unterstützern.<br />
Die Stadtbühne Imst kann<br />
sich glücklicherweise auf rund 50<br />
ehrenamtliche Helfer stützen, die<br />
Tätigkeiten vom Bar- und Kassa-<br />
Foto: Meine Sicht der Dinge/Franz Preschern<br />
Die Stadtbühne Imst hat sich in kürzester Zeit einen Namen gemacht. Das vielseitige<br />
Programm der neuen Kultureinrichtung wird sehr gut angenommen.<br />
dienst über Marketing-Aktivitäten<br />
und künstlerische Programmierung<br />
bis hin zu Infrastruktur-Arbeiten<br />
übernehmen. Das Vorstandsteam,<br />
dem neben Polak und Flür auch Angelika<br />
Polak-Pollhammer und Karin<br />
Mark-Flür angehören, betont die Bedeutung<br />
dieser breiten Basis hervor:<br />
„Die Stadtbühne ist auch deshalb so<br />
erfolgreich gestartet, weil sie vom tatkräftigen<br />
Engagement so vieler Helferinnen<br />
und Helfer getragen wird.<br />
Man sieht, was durch gelebtes Ehrenamt<br />
möglich ist.“ Die Verantwortlichen<br />
des Vereins heben auch die<br />
Unterstützung durch die Förderinstitutionen<br />
hervor. „Wir decken viel<br />
durch Eigenleistung ab. Aber ohne<br />
Hilfe der öffentlichen Hand wäre die<br />
Stadtbühne in dieser Form nicht realisierbar.<br />
Der Dank gilt insbesondere<br />
der Stadt Imst, dem Land Tirol und<br />
dem Bundesministerium für Kunst<br />
und Kultur, dass sie uns dabei helfen,<br />
ein Projekt dieser Größenordnung<br />
neu auf die Beine zu stellen. Durch<br />
die Arbeit von Regio Imst haben wir<br />
auch Fördergelder aus dem Leader-<br />
Programm der EU erhalten“, so Polak<br />
und Flür. Als Hauptsponsoren<br />
aus der Privatwirtschaft wurden die<br />
Wiener Städtische Versicherung, die<br />
Hypo Tirol Bank sowie der Fleischhof<br />
Oberland gewonnen.<br />
AUFREGENDER HERBST. Ab<br />
13. Juli geht die Stadtbühne in die<br />
wohlverdiente Sommerpause. Anfang<br />
September wird der Betrieb wieder<br />
aufgenommen. Für den Herbst kündigt<br />
das Kulturteam der Stadtbühne<br />
Imst ein vielversprechendes Programm<br />
an, das auch von den Feierlichkeiten<br />
zum 40-jährigen Bestehen<br />
des Art Club Imst geprägt sein wird.<br />
Zu Gast sind unter anderem Ina Regen<br />
(3.11.), Depeche-Mode-Drummer<br />
Christian Eigner (9.11.), Pippo<br />
Pollina (7.10.), Manu Delago (14.12.),<br />
Star-Cellist Lukas Lauermann<br />
(15.11.), die Kabarettgrößen David<br />
Scheid (13.11.), Malarina (18.9.) und<br />
Christof Fritz (19.10.) sowie viele<br />
weitere Acts. Von Anfang September<br />
bis Ende Dezember sind rund 35 Kulturveranstaltungen<br />
geplant. Das vollständige<br />
Programm lässt sich unter<br />
www.stadtbuehne.at finden.<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 41
Vier Mitglieder aus dem ehemaligen Vorstand des Vereins<br />
„Kunstwerkraum Mesnerhaus“ luden zur Ausstellungseröffnung:<br />
Künstlerische Würdigung durch Mag. Ruth Haas, musikalische<br />
Umrahmung von der Sax-Gruppe „Smesch“.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Vernissage im Mesnerhaus<br />
Harmonisch-kontroversielle künstlerische Positionen<br />
Die drei Räume des Mesnerhauses<br />
sind sehr different gestaltet, kontroversiell,<br />
aber von Harmonie getragen<br />
– so zeigt sich diese Präsentation<br />
von Ursula und Dietmar Tiefengraber,<br />
Hannes Metnitzer und Barbara<br />
Votik. Laudatorin Ruth Haas: „Sie<br />
zeigen hier und heute ihren Beitrag<br />
am sozialen Ganzen, ihre verschiedenen<br />
künstlerischen Positionen,<br />
die jedoch auf ganz eigentümliche<br />
Art und Weise miteinander harmonieren.<br />
Ganz im Gegenteil entsteht<br />
im Miteinander und Zueinander<br />
der verschiedenen Positionen eine<br />
eigene Stimmung, das, was wir Aura<br />
nennen, jene Ferne, so nahe sie sein<br />
mag, wie Walter Benjamin das beschrieb.“<br />
INSTALLATION TIEFENGRA-<br />
BER. Tiefengraber mixen in ihrer<br />
zutiefst politischen künstlerischen<br />
Arbeit alles, was ihnen in die Finger<br />
kommt: Text, Collagen, Malerei, Installation,<br />
Aktion, Fundstücke oder<br />
Alltagsgegenstände. Im Mesnerhaus<br />
thematisieren sie in ihrer Installation<br />
die neuerliche Bedrohung unserer<br />
Gesellschaft durch Rechtsradikalismus.<br />
Ursula und Dietmar Tiefengraber:<br />
„Die gegenwärtige politische und<br />
gesellschaftliche Entwicklung macht<br />
nachdenklich – unsere Arbeit zeigt<br />
einen unvollendeten Versuch, die<br />
Vergangenheit zu verdecken – aber<br />
sie holt uns immer wieder ein.“ Und<br />
Ruth Haas führt aus: „Sie lassen drei<br />
deutsche Junghans-Küchenuhren<br />
fragen: Wisst ihr wirklich genau, wie<br />
spät es ist? Ist es tatsächlich erst 19<br />
Uhr 30? Ist es vielleicht schon 23 Uhr<br />
55? Oder schon fünf nach zwölf?“<br />
Dietmar und Ursula Tiefengraber zeigen<br />
mit ihrer politisch motivierten<br />
Installation einen unvollendeten<br />
Versuch, die Vergangenheit zu verdecken,<br />
die uns aber immer wieder<br />
einholt.<br />
METNITZERS STELEN. Im<br />
Gegensatz zur nachdenklich stimmenden<br />
Installation muten die Arbeiten<br />
von Hannes Metnitzer beinahe<br />
therapeutisch an. Auf hohen schwarzen<br />
Stelen sind mit papyrusweißem<br />
Epoxyharz überzogene Skulpturen<br />
präsentiert, an der Wand hängen<br />
zerklüftete Formen. Metnitzer über<br />
seine Arbeiten: „Die Stelen und Formen<br />
haben mit dem zu tun, was ich<br />
tagtäglich von meiner Haustüre aus<br />
sehe.“ Er verbindet das zerklüftete<br />
Panorama der Felsen und Berge<br />
mit dem Raum, in dem er lebt. Ruth<br />
Haas: „Metnitzer verwendet seine<br />
Ausgangsmaterialien und Profile, um<br />
Raum, Fläche, Volumen und Linie in<br />
vielfältigster Weise miteinander spielen<br />
und interagieren zu lassen – untereinander,<br />
aber nicht zuletzt auch<br />
Hannes Metnitzer präsentiert mit papyrusweißem Epoxyharz überzogene<br />
Skulpturen und zerklüftete Formen an der Wand, die zur Interaktion einladen.<br />
Im Bild mit „Hexagon III“, Aluminium/Lack (2022).<br />
mit dem Betrachter, den sie zu einer<br />
Wanderung von Fläche zu Fläche,<br />
von Skulptur zu Skulptur, von zweidimensionaler<br />
zu dreidimensionaler<br />
Form einladen.“<br />
VOTIKS GLASEXPER<strong>IM</strong>ENTE.<br />
In Raum drei zeigt Barbara Votik ihre<br />
Experimente mit dem Material Glas.<br />
Sie experimentiert genau in dem<br />
Grenzbereich, in dem Glas materialtheoretisch<br />
brechen müsste. Genau<br />
das ist der Reiz ihrer künstlerischen<br />
Arbeit. Alte Techniken werden von<br />
ihr neu gedacht, um die sonst mitunter<br />
unliebsamen Wirkungsweisen<br />
des Materials hervorzuheben und sie<br />
gestalterisch einzusetzen. Ruth Haas:<br />
„Die virtuose Beherrschung ihres<br />
Handwerks und ihre wissenschaftliche<br />
Neugier verschmelzen zu purer<br />
Poesie. Die Farben, die Konzentration,<br />
die Tiefe ihrer Arbeiten haben bei<br />
aller Könnerschaft, Wissenschaftlichkeit<br />
und experimenteller Konsequenz<br />
etwas vom leichten Flügelschlag eines<br />
Schmetterlings, vom zarten Klirren<br />
der Glaskugeln in ihrem Garten,<br />
wenn sie sich leicht im Wind bewegen:<br />
verspielt und freudvoll zeugen<br />
sie von Schönheit und Poesie.“<br />
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Barbara Votik experimentiert mit Glas, setzt alte Techniken neu um und setzt<br />
sie gestalterisch ein. Im Bild neben ihrem Werk „Salat ohne Ende“, Fotografie,<br />
Material Galleryprint – Alu Dibond/Acryl, 60 cm x 80 cm. RS-Fotos: Bundschuh<br />
RUNDSCHAU Seite 42 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Eine Konzertreihe mit Niveau<br />
Eliteschüler der Landesmusikschule Imst bespielten das erste Laurentiuskonzert<br />
Es war ein kluger Schachzug des Imster Kulturbüros, die Laurentiuskonzerte<br />
anders als in den vergangenen Jahren, heuer einen Monat früher<br />
anzusetzen. Das erste von den vier Aufführungen fand am Donnerstag<br />
vergangener Woche statt. So wie im letzten Jahr war es wiederum<br />
Schülern der Landesmusikschule Imst vorbehalten, das erste Konzert<br />
zu bespielen. Unter der Obhut von Schulleiter Johannes Nagele zeigte<br />
ein Teil der Elite der heimischen Musikschule ihr Können.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Anders als im Vorjahr war diesmal<br />
das Konzert in der Laurentiuskirche<br />
gut besucht. Ausschlaggebend für<br />
diesen Umstand dürfte in erster Linie<br />
das Interesse am musikalischen<br />
Können der Elite der Imster Musikschule<br />
gewesen sein – vermutlich<br />
aber auch, weil noch keine Ferien,<br />
respektive Reisezeit herrscht und<br />
daher viele Musikbegeisterte die<br />
Zeit gefunden haben, dem Konzert<br />
beizuwohnen. Vom Dargebotenen<br />
enttäuscht dürften die Zuhö-<br />
Brachten in ihren Reden ihre Freude<br />
über das exzellente Spiel der Akteure<br />
zum Ausdruck: Kulturreferentin Barbara<br />
Hauser und Bürgermeister Stefan<br />
Weirather. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
rer jedenfalls nicht gewesen sein.<br />
Es zeigte sich einmal mehr, welch<br />
hervorragende Musiker die Imster<br />
Landesmusikschule hervorzubringen<br />
im Stande ist. Unzählige Erfolge<br />
bei Musikbewerben wie etwa „Prima<br />
la Musica“, dem größten Jugendmusikwettbewerb<br />
Österreichs, zeugen<br />
davon. Einigen Schülern wurden im<br />
Rahmen des Konzertes von Schulleiter<br />
Johannes Nagele und Bürgermeister<br />
Stefan Weirather Urkunden<br />
überreicht.<br />
DIE PROTAGONISTEN. Das<br />
Publikum mit exzellenten Darbietungen<br />
verzauberten: Selina Santeler<br />
(Klarinette), Sofia Höllrigl (Querflöte),<br />
Sandra Höllrigl (Oboe), Emma<br />
Trenkwalder (Querflöte), Greta und<br />
Felix Winkler und Elias Reich (Klarinette),<br />
Sophia Rietzler (Violine),<br />
Jana Deutschmann (Hackbrett),<br />
Mona Rueland (Oboe), David Perktold<br />
(Saxophon) und Jakob Mayr<br />
(Horn). Sie brachten Werke von Johann<br />
Sebastian Bach, Joseph Haydn,<br />
Georg Philipp Telemann, Alain<br />
Crépin, Jacques Jules Boufil, Johann<br />
Nepomuk Hummel, Jean-Luc Ponty,<br />
Angelo Conti, Maria Ma, Camille<br />
Saint-Saëns, André Waignein und<br />
Jimmy Webb.<br />
Diese Damen und Herren, Mädchen und Buben zählen zur Elite der Landesmusikschule<br />
Imst. Sie verzauberten das zahlreich erschienene Publikum mit<br />
ihrem hervorragenden Können.<br />
WEITERE AUFFÜHRUNGEN.<br />
Mit den heurigen – von der Sparkasse<br />
Imst als neuen Sponsor unterstützten<br />
– Laurentiuskonzerten hat<br />
das Kulturbüro der Stadt Imst mit<br />
Kathrin Deisenberger und Marlene<br />
Partl sowie der Kulturreferentin der<br />
Imster Stadtgemeinde Barbara Hauser<br />
in Kooperation mit dem Konzertverein<br />
Imst zum wiederholten Male<br />
eine herausragende Auswahl getroffen.<br />
Den Anfang machte wie bereits<br />
erwähnt die Landesmusikschule<br />
Imst. Es folgen am Donnerstag,<br />
dem 13. Juni das Barockensemble<br />
„La Grande Bellezza“, am Donnerstag,<br />
dem 20. Juni eine französische<br />
Chansonreise mit „Voyage en Chansons“<br />
und am Donnerstag, dem 27.<br />
Juni „Sing mir ein Lied“, ein Konzert<br />
mit Violoncello und Gitarre. Man<br />
darf gespannt sein und den Aufführungen<br />
mit Freuden entgegensehen.<br />
Musikschulleiter Johannes Nagele (M.) als Korrepetitor (musikalischer Begleiter<br />
am Klavier für Sänger oder Instrumentalisten) mit den Musikschullehrern<br />
Matthias Spiss, Katja Reinstadler, Franziska Zangerle, Kathrin<br />
Schwarz und Tobias Zangerl (v. l.).<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 43
Es war Massenmord, nicht Euthanasie<br />
Lange Nacht der Kirchen – Gedenken an NS-Opfer des einstigen Versorgungshauses<br />
Heuer zum ersten Mal beteiligte<br />
sich das „Heim Via Claudia“<br />
in Nassereith an der „Langen<br />
Nacht der Kirchen“. Am Programm<br />
standen neben einer interessanten<br />
Fotoausstellung ein<br />
Vortrag von Oliver Seifert, dem<br />
Historiker am Landeskrankenhaus<br />
Hall, über die Ermordung<br />
von Menschen mit psychischer,<br />
geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung<br />
in der NS-Zeit<br />
und eine Andacht mit Heimseelsorger<br />
Ignaz Frischhut im Gedenken<br />
an diese Menschen. Ort<br />
dieser Begegnung war die Hauskapelle<br />
der Pflegeeinrichtung.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Eine gute halbe Stunde dauerte der<br />
Vortrag des Historikers Oliver Seifert.<br />
Was dabei die Besucher von ihm zu<br />
hören und bei einer Power-Point-Präsentation<br />
zu sehen bekamen, reichte,<br />
um eine bedrückende Stimmung<br />
aufkommen zu lassen. Alle gespannt<br />
lauschenden Zuhörer berührte das<br />
Schicksal der Pfleglinge des ehemaligen<br />
„Versorgungshaus Nassereith“<br />
in der Zeit des Nationalsozialismus.<br />
Da war es dann eine Erleichterung,<br />
zusammen mit Heimseelsorger Ignaz<br />
Frischhut bei der anschließenden Andacht<br />
der Ermordeten zu gedenken<br />
und für jeden Einzelnen jeweils eine<br />
Kerze anzuzünden. Diesem Ritual<br />
folgte ein Gedankenaustausch im Foyer<br />
des Nassereither Pflegeheims des<br />
Ordens der Barmherzigen Schwestern.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Freuten sich sichtlich über das Zustandekommen und den würdigen Ablauf<br />
von „Erinnern – Ein Abend im Gedenken an unsere NS-Opfer“ im Rahmen von<br />
„Lange Nacht der Kirchen“: Historiker Oliver Seifert, Geschäftsführer Arnold<br />
Schett und Heimleiterin Simone Herz vom „Heim Via Claudia“, Nassereiths<br />
Vize-Bürgermeister Christian Öfner, Generaloberin des Ordens der Barmherzigen<br />
Schwestern Pauline Thorer und Geschäftsführer der „Holding der Barmherzigen<br />
Schwestern“ Andreas Partl (v. l.). Vorne links Sozialbetreuerin Anja<br />
Schranz, „ohne die die Veranstaltung nicht zustande gekommen wäre“, wie es<br />
Heimleiterin Herz betonte.<br />
RS-Foto: Krismer<br />
Foto: Generalarchiv der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck<br />
Das „Versorgungshaus Nassereith“ auf einer Aufnahme, die vermutlich während<br />
dieser grausamen Zeit entstanden sein dürfte.<br />
10.6.<br />
20 A ttraktiv<br />
R edet gern und viel<br />
L I ebenswert<br />
Ei<br />
N zigartig<br />
Z A uberhaft<br />
Alles Liebe, viel Glück und<br />
Gesundheit zum Geburtstag wünschen<br />
dir von Herzen Oma und Opa!<br />
20<br />
NICHT ZU ÜBERBIETENDE<br />
GRAUSAMKEIT. Euthanasie steht<br />
für Sterbehilfe respektive „Erleichterung<br />
des Sterbens“, auch „schöner<br />
Tod“ oder „gutes Sterben“. Davon<br />
kann aber bei der Tötung von Menschen<br />
mit psychischer, geistiger oder<br />
körperlicher Beeinträchtigung während<br />
der NS-Herrschaft keine Rede<br />
sein. Es war Mord und nichts anderes.<br />
Die Abscheulichkeit, mit der die Nazis<br />
damals ans Werk gegangen waren,<br />
war wohl mit nichts zu überbieten.<br />
Rassenhygiene nannten die Nationalsozialisten<br />
– neben der Judenvernichtung<br />
– auch dieses Vorgehen, mit dem<br />
Ziel, „lebensunwertes“ Leben auszulöschen.<br />
Ebenfalls wurden auch Menschen<br />
mit negativ bewerteter Erbanlage<br />
gänzlich eliminiert, um nicht jenen<br />
mit positiv bewerteter Erbanlage im<br />
Wege zu stehen.<br />
NICHT ZU VERHINDERN<br />
GEWESEN. 21 Menschen aus dem<br />
„Versorgungshaus Nassereith“ und 13<br />
aus dem „Klösterle“ in Imst wurden damals<br />
zuerst nach Hall und anschließend<br />
in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim<br />
bei Linz überführt und dort unter der<br />
verharmlosenden Bezeichnung „Euthanasie“<br />
im Rahmen der Aktion T4<br />
hingerichtet. Für die Barmherzigen<br />
Schwestern war diese Zeit mit Sicherheit<br />
die abscheuerregendste. Schwester<br />
Martha Puschmann, im „Versorgungshaus<br />
Nassereith“, Oberin von 1935 bis<br />
1946, bemühte sich immer wieder ihren<br />
Schützlingen den Abtransport und<br />
die daraus resultierende Vernichtung<br />
zu ersparen. Für die meisten von ihnen<br />
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RUNDSCHAU Seite 44 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
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Form (postalisch oder<br />
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Meraner Straße 6, 6460 Imst,<br />
zu richten (E-Mail: lla-imst@<br />
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Die führende<br />
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im Oberland<br />
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und Außerfern<br />
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rundschau.at<br />
rundschau.at<br />
<strong>IM</strong>PRESSUM<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
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Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.926<br />
Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und Telfs-<br />
Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />
keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />
Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />
Schretter, (chh) Christina Hötzel, (niza) Nina Zacke<br />
(fb) Bernhard Friedle, (fri) Friederike Bundschuh,<br />
(IH) Peter Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />
(föwe) Werner Föger, (bako) Barbara Föger-Klotz,<br />
(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (upi)<br />
Albert Unterpirker, (leo) Leo Kittinger, Claudia Sager,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 48 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
Raiffeisen-Förderauftrag: Es lebe der Sport!<br />
Fußball im Bezirk Imst – 14 Vereine mit über 1.500 Spielenden<br />
Tirol ist bekannt für seine sportbegeisterte<br />
Bevölkerung. Sport ist nicht<br />
nur ein Freizeitvergnügen, sondern<br />
spielt eine bedeutende Rolle im Leben<br />
vieler Menschen in Tirol. Die<br />
Raiffeisenbanken im Bezirk Imst<br />
haben dies erkannt und engagieren<br />
sich seit Jahrzehnten stark für die<br />
Unterstützung der Jugendarbeit der<br />
Sportvereine. Dieses Engagement<br />
ist Teil ihres genossenschaftlichen<br />
Förderauftrags, der darauf abzielt,<br />
Projekte zu unterstützen, die der<br />
Allgemeinheit zugutekommen.<br />
VERANTWORTUNG UND<br />
FÖRDERUNG. Ein zentrales Prinzip<br />
der Raiffeisenbanken im Bezirk<br />
Imst ist die Übernahme von Verantwortung,<br />
nicht nur im Bankgeschäft,<br />
sondern auch in der Gemeinschaft.<br />
Ihre Sponsor Tätigkeit ist breit gefächert<br />
und umfasst Hilfsorganisationen,<br />
Schulen, Natur-, Sozial- und<br />
Wirtschaftsprojekte sowie Kultur-,<br />
Sozial- und Sportvereine.<br />
SV Umhausen<br />
UNTERSTÜTZUNG DER JU-<br />
GEND <strong>IM</strong> BEZIRK <strong>IM</strong>ST. Besonders<br />
hervorzuheben ist die<br />
langjährige Unterstützung der Raiffeisenbanken<br />
für die Jugendarbeit<br />
von 14 Fußballvereinen im Bezirk<br />
Imst. In diesen 14 Vereinen werden<br />
aktuell über 1.500 Spielende in 101<br />
Nachwuchsteams (U7 – U18) und 19<br />
Kampfmannschaften von über 300<br />
Personen in verschiedenen Funktionen<br />
betreut.<br />
Anlässlich der Fußball-EM 20<strong>24</strong><br />
belohnen die Raiffeisenbanken<br />
die Jugendarbeit der 14 Fußballvereine<br />
mit 10 original Adidas-<br />
EM-Jugendfußbällen. Dies ist ein<br />
weiteres Beispiel für ihr kontinuierliches<br />
Engagement zur Förderung<br />
des Sports und der Jugendarbeit<br />
in der Region.<br />
Gerne stellen wir während der<br />
Fußball-Europameisterschaft 20<strong>24</strong><br />
die Jugendarbeit der heimischen<br />
Fußballvereine in den Vordergrund:<br />
SV Raika Längenfeld<br />
SV Raika Längenfeld – 10 Nachwuchsteams / 2 Kampfmannschaften. Im Bild:<br />
Die U11-Mannschaft mit den neuen EM-Bällen, ihren Trainern Michael Ernst<br />
und Christian Gstrein sowie Obmann Stefan Gstrein und die Sponsorenvertreter<br />
Thomas Moser (l.) und Daniel Fender (r.) der Raiffeisenbank Längenfeld.<br />
Mehr Infos: sv-laengenfeld-fussball.at Fotos: Sportvereine bzw. Raiffeisen<br />
FC Tarrenz<br />
SV Umhausen – 10 Nachwuchsteams / 2 Kampfmannschaften. Im Bild: Die<br />
U8 und U10-Mannschaft mit den neuen EM-Bällen, Trainer Dominik Frischmann,<br />
Obmann Alexander Waldhart sowie Sponsorenvertreter Julian Plattner<br />
(r.) der Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eGen. Mehr Infos: vereine.oefb.at/<br />
SvUmhausen<br />
FC Tarrenz – 9 Nachwuchsteams / 1 Kampfmannschaft. Im Bild: Die U11-<br />
Mannschaft mit den neuen EM-Bällen, Trainern Benjamin Ennemoser und<br />
Obmann Benjamin Köll sowie Sponsorenvertreter Jörg Gamroth (r.) der<br />
Raiffeisenbank Oberland-Reutte. Mehr Infos: www.fctarrenz.com<br />
SPG Silz / Mötz<br />
Gelebte Partnerschaft im Bezirk Imst –<br />
8 Raiffeisenbanken und 60.000 Einwohner<br />
WIR MACHT‘S MÖGLICH.<br />
SPG Silz/Mötz – 9 Nachwuchsteams / 1 Kampfmannschaft. Im Bild: Die U11-<br />
Mannschaft mit den neuen EM-Bällen, ihren Trainern Stefan Windegger und<br />
Walter Föger sowie Sponsorenvertreter Christian Jais (Raiffeisenbank Silz-<br />
Haiming und Umgebung). Mehr Infos: spg-silz-moetz.at<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 49
TIROLLIGA<br />
„Leider nicht belohnt“<br />
Umhausen mit Heimniederlage<br />
(upi) Mit 1:0 und 3:1 führte Längenfeld bei Natters bereits, am<br />
Ende blieb den Ötztalern aber nur ein Punkt. Völlig leer ging hingegen<br />
Umhausen nach dem Heimspiel gegen Brixen vom Platz – nicht<br />
zuletzt wegen fehlender Chancenauswertung.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
„Schreibt nur Fußball“<br />
Ex-FG-Keeper setzt Schlusspunkt<br />
(upi) Das Dutzend an Siegen voll machte Schönwies/Mils mit dem<br />
3:1-Erfolg in Matrei, den Schlusspunkt setzte dabei Ex-Tormann Dominik<br />
Lechleitner kurz nach seiner Einwechslung. Jetzt empfängt<br />
man noch Meister und Aufsteiger Stubai.<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD – SC<br />
NATTERS, 3:3 (1:1). Tore für Längenfeld:<br />
R. Scheiber (21.), A. Gritsch<br />
(61., 82.). Nächstes Spiel: SV Raika<br />
Längenfeld – SV Kirchbichl, Freitag,<br />
14.6., 18:30 Uhr. „Bitter, wenn du<br />
bis kurz vor Schluss mit 3:1 führst,<br />
und dann nur mit einem Punkt dastehst“,<br />
gibt Christoph Kuprian einen<br />
Einblick in seine Gefühlswelten.<br />
Allerdings: Der Punkt für das starke<br />
Natters war dann doch auch nicht<br />
ganz unverdient. Die Partie über weite<br />
Strecken ausgeglichen, diesmal mit<br />
einem (teilweise) kaltschnäuzigen<br />
Längenfeld, das allerdings einmal<br />
mehr mit Fehlern haderte – die auch<br />
zu den Gegentoren führten. Dennoch:<br />
Hätte man nach der 3:1-Führung<br />
konsequent weitergespielt, und<br />
wären manche Bälle anders geklärt<br />
worden, stünde man nun womöglich<br />
mit drei statt einem Punkt da. „Wir<br />
hatten beim 3:1 noch zwei Sitzer“, resümiert<br />
der Trainer, „aber ich kann<br />
der Mannschaft vom Einsatz her nicht<br />
viel vorwerfen, auch die Jungen haben<br />
sich gut präsentiert.“ Fazit? „In Natters<br />
(auf dem kleinen Platz) musst du<br />
erst einmal punkten, die haben ihre<br />
Qualität.“ Kirchbichl: „Ein Sieg zum<br />
Abschluss wäre super, dann geht es in<br />
die wohlverdiente Sommerpause.“<br />
TIROLLIGA<br />
1. FC Wacker Innsbruck 25 82:16 66<br />
2. SC Mils 25 70:40 53<br />
3. SVG Mayrhofen 25 61:48 50<br />
4. SV Kirchbichl 25 46:44 43<br />
5. SV Oberperfuss 25 59:44 39<br />
6. SV Hall 25 49:34 39<br />
7. FC Natters 25 49:40 39<br />
8. SV Längenfeld 25 54:64 33<br />
9. SV Brixen 25 41:57 28<br />
10. SC Münster 25 35:52 26<br />
11. SV Umhausen 25 43:53 23<br />
12. SPG Oberland West 25 36:68 22<br />
13. Generali Union Innsbruck 25 27:56 21<br />
14. SV Breitenbach 25 26:62 15<br />
Längenfeld (Simon Grüner, grün) remisiert<br />
in Natters. RS-Foto: Unterpirker<br />
SV UMHAUSEN – SV BRIXEN,<br />
0:1 (0:0). Nächstes Spiel: SV Hall –<br />
SV Umhausen, Freitag, 14.6., 18:30<br />
Uhr. Eine ziemlich starke Vorstellung<br />
bot Umhausen in der ersten halben<br />
Stunde, „aber leider haben wir uns<br />
da wieder nicht belohnt“, fasst Rene<br />
Reinstadler zusammen, denn: „Normalerweise<br />
hätten wir zwei Tore<br />
schießen müssen!“ Die Gäste in dieser<br />
Phase weitestgehend harmlos, mit<br />
einer einzigen Einschussgelegenheit.<br />
Aber: „Danach haben wir sie unnötig<br />
stark gemacht.“ Die zweite Halbzeit<br />
präsentierte sich den Zuschauern<br />
über weite Strecken ausgeglichen,<br />
mit einem „kapitalen Eigenfehler“,<br />
der zum 0:1-Rückstand führte. Dieser<br />
bedeutete auch den Endstand.<br />
Erwähnenswert: Andreas Spillmann<br />
wurde in dieser Partie verabschiedet,<br />
für ihn war es der letzter Auftritt im<br />
Umhausen-Dress. Spillmann blickt<br />
auf legendäre 17 Jahre Kampfmannschaft<br />
zurück, absolvierte bereits mit<br />
15 Jahren sein erstes Match für die<br />
Kampf-Truppe. Er hatte in dieser Zeit<br />
(bis heute) durchschnittlich 84 Einsatz-Minuten<br />
pro Partie – eigentlich<br />
unfassbar. „Er wird uns schmerzlich<br />
fehlen“, weiß Reinstadler um den außergewöhnlich<br />
hohen Stellenwert dieses<br />
Ausnahmekickers bescheid.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 25 97:31 63<br />
2. SV Götzens 25 56:33 49<br />
3. SV Haiming <strong>24</strong> 42:30 43<br />
4. FG Schönwies/Mils 25 49:38 40<br />
5. FC Zirl 25 56:40 39<br />
6. SV Landeck 25 58:57 38<br />
7. SV Zams 25 44:45 36<br />
8. SV Reutte 23 44:50 36<br />
9. SV Thaur 25 45:59 32<br />
10. Sportverein Innsbruck 25 38:47 28<br />
11. SV Rum 25 48:58 28<br />
12. SPG Innsbruck West <strong>24</strong> 40:60 <strong>24</strong><br />
13. SV Matrei 25 48:73 21<br />
14. FC Wipptal 25 26:70 13<br />
(bf/upi) SV MATREI – FG FAMI-<br />
LYHAUS SCHÖNWIES/MILS, 1:3<br />
(0:1). Tore für Schönwies/Mils: N.<br />
Eiter (27.), P. Tisch (78.), D. Lechleitner<br />
(90.). Nächstes Spiel: FG Familyhaus<br />
Schönwies/Mils – FC Stubai,<br />
Samstag, 15.6., 18 Uhr. Der zweite<br />
„Dreier“ im letzten Auswärtsspiel<br />
bessert etwas die ansonsten „maue“<br />
Frühjahrs-Auswärtsbilanz (nur zwei<br />
Remis, drei Niederlagen) auf. Erspielt<br />
mit einem kleinen Kader, der<br />
Richtung Brenner reiste. „Verletzte,<br />
angeschlagene Spieler“, bemerkte<br />
Coach Simon Lentsch. „Die letzten<br />
drei Runden haben uns doch ein<br />
paar Leute gekostet.“ Aber gegen den<br />
Nachzügler stellten sich bald gute<br />
Torchancen ein, die vor allem ein<br />
guter Heimkeeper vereitelte, gegen<br />
den Abstauber von Innenverteidiger<br />
Nico Eiter war er aber machtlos, 0:1<br />
– Eiter´s erstes Meisterschaftstor. Die<br />
Pausenführung der Elf rund um Kapitän<br />
Lukas Schnegg hielt bis zur 72.<br />
Minute, dann spielten beide Mannschaften<br />
auf Sieg. „Es hätte in jede<br />
Richtung gehen können“, so Lentsch.<br />
Seine Schützlinge hatten das bessere<br />
Ende für sich. Und zwei Kicker, die<br />
wie Eiter zu ihren Premierentoren<br />
kamen. Philipp Witsch im dritten<br />
Versuch, und Dominik Lechleitner.<br />
Der Ex-FG-Keeper war aufgrund<br />
1.KLASSE WEST<br />
FC NASSEREITH – IAC II, 0:5<br />
(0:1). Nächstes Spiel: FC Tiroler<br />
Zugspitze – FC Nassereith, Samstag,<br />
15.6., 15:30 Uhr. „Wir haben viele<br />
verletzte Spieler“, so Marinko Mamic,<br />
auf Ursachensuche nach der 0:5-Niederlage.<br />
Gegen den IAC hätten ihm<br />
10 Akteure gefehlt. „Die Burschen<br />
haben es trotzdem probiert, haben<br />
sich auch viele Chancen erspielt“, resümiert<br />
der Trainer, vor allem in der<br />
zweiten Halbzeit sei man in der Verteidigung<br />
zu offen gewesen. Fazit des<br />
Lukas Schnegg (FG) und Co. siegen<br />
in Matrei. <br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
der personellen Situation mit an<br />
Bord, wurde in der 92. Minute eingetauscht,<br />
der 45-Jährige bedankte<br />
sich eine Minute später mit einem<br />
Volltreffer – 1:3! „Solche Geschichten<br />
schreibt halt nur der Fußball“,<br />
schmunzelte Lentsch.<br />
SV REUTTE – SV HA<strong>IM</strong>ING,<br />
ABGEBROCHEN. Neuer Termin bei<br />
Redaktionsschluss stand noch nicht<br />
fest. Nächstes Spiel: SV Haiming – SV<br />
Matrei, Samstag, 15.6., 18 Uhr.<br />
„Haben es probiert“<br />
Nassereith unterliegt IAC<br />
(upi) Wieder kein Punktgewinn für Nassereith, das seit sieben<br />
Runden auf ein Erfolgserlebnis wartet. Längenfeld feiert den höchsten<br />
Frühjahrssieg.<br />
Trainersu? „Ich bin mit der Leistung<br />
dennoch zufrieden!“<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD II –<br />
SPG OBERES GERICHT, 8:0 (4:0).<br />
Tore: D. Radiskovic (25., 58.), D. Allegranzi<br />
(28., 34.), P. Plattner (31.),<br />
C. Platter (73.), G. Gstrein (75.), N.<br />
Kuen (83.). Nächstes Spiel: SV Raika<br />
Längenfeld II – SVI II, Samstag, 15.6.,<br />
15:30 Uhr. Höchster Längenfeld-Sieg<br />
im Frühjahr im Nachtragsspiel gegen<br />
Oberes Gericht!<br />
RUNDSCHAU Seite 50 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
GEBIETSLIGA WEST<br />
„Wunderschöne Tore“<br />
Rietz/Stams und Sölden siegen<br />
(upi) Dritter Sieg in Folge feierte Rietz/Stams gegen Paznaun,<br />
Sölden hingegen hielt mit einem 4:1-Erfolg in Arzl die (kleine) Chance<br />
auf den Klassenerhalt am Leben.<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU –<br />
FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ, 1:1 (0:1). Tore: K. Schaber<br />
(66.) bzw. A. Orcun (14.). Nächste<br />
Spiele: SPG Falkner & Riml Sölden<br />
– SPG Mieminger Plateau, Samstag,<br />
15.6., 18 Uhr & FC Autohaus<br />
Krißmer Tarrenz – SPG Axams/<br />
Grinzens, Samstag, 15.6., 18 Uhr.<br />
Nicht wirklich zufrieden zeigte sich<br />
Hans Gratzei mit dem Spielverlauf.<br />
„Sie hatten genau zwei Schüsse aufs<br />
Tor, einer ging rein (ins Kreuzeck)“,<br />
blickt der SPG-Coach zurück, „und<br />
sie spielten nur hohe Bälle nach<br />
vorne.“ Selbst habe man dem gepflegten<br />
Kick gehuldigt. „Wir haben<br />
Kombi-Fußball gespielt, den Ball<br />
flach gehalten, sind die Zweikämpfe<br />
gegangen, mit dem einen Punkt<br />
sind wir nicht zufrieden. Außerdem<br />
wurde uns ein Tor nicht anerkannt.“<br />
Vor dem gegnerischen Gehäuse<br />
habe man allerdings zu kompliziert<br />
agiert. Was hat ihm besonders gut<br />
gefallen? „Wir haben auch nach dem<br />
Ausschluss mit einem Mann weniger<br />
nicht aufgehört zu spielen, haben<br />
auf das (Sieges-) Tor gedrängt.“<br />
Fazit? „Leider nur ein Punkt, aber<br />
die Leistung war super!“<br />
SPG RIETZ/STAMS – FC PAZ-<br />
NAUN, 4:2 (0:2). Tore für Rietz/<br />
Stams: M. Welzenberger (46.), P.<br />
Falkner (51., 77.), D. Kuntner (90.).<br />
Nächstes Spiel: FC Oberhofen Pfaffenhofen<br />
– SPG Rietz/Stams, Samstag,<br />
15.6., 18 Uhr. Ihr gewinnt auch<br />
nur mehr, oder? „Nach 13 Minuten<br />
lagen wir 0:2 hinten“, will Michael<br />
Kerschbaum nach dieser Frage den<br />
Ball flach halten, und vor allem in<br />
der ersten Halbzeit gab es spielerisch<br />
bei den Hausherren noch viel<br />
1.KLASSE WEST<br />
1. FC Stubai 1b 27 108:45 61<br />
2. FC Flaurling/Polling 27 88:32 58<br />
3. SC Mils 1b 27 75:41 52<br />
4. FC Tiroler Zugspitze 27 73:39 49<br />
5. SPG Oberland West 1b 26 53:52 45<br />
6. FC Lechaschau 27 65:68 44<br />
7. FC Wacker Innsbruck 1b 28 80:54 43<br />
8. ESV Hatting-Pettnau 27 90:50 43<br />
9. Innsbrucker AC 1b 27 77:70 43<br />
10. Generali Union Innsbruck 27 74:57 38<br />
11. SV Längenfeld 1b 27 69:61 37<br />
12. SV Hall 1b 26 53:57 33<br />
13. FC Nassereith 27 43:86 18<br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 27 36:106 17<br />
15. SPG Oberes Gericht 27 9:175 0<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Luft nach oben. Obwohl man mit<br />
Fortdauer etwas mehr Spielkontrolle<br />
erhielt, aber mit zuwenig Nachdruck<br />
agierte. Solche Dinge wurden<br />
beim Pausentee angesprochen. „Wir<br />
haben gemerkt, dass der Gegner<br />
sehr viel Gas gibt, aber ich habe ihnen<br />
gesagt, dass sie dieses Tempo<br />
nicht durchhalten werden“, erzählt<br />
der SPG-Trainer. So kam es dann<br />
auch. Nach Seitenwechsel legte die<br />
Spielgemeinschaft Gang um Gang<br />
zu – und präsentierte seinen Fans<br />
„wunderschöne Tore“. „Ich bin stolz<br />
auf sie, das ist lässig, jetzt haben wir<br />
auch Paznaun – sie sind eine extrem<br />
faire Mannschaft – überholt!“ Geht<br />
die Meisterschaft nun fast zu früh<br />
zu Ende? „Nein, das passt schon so“,<br />
lacht Kerschbaum. Im letzten Spiel<br />
geht es gegen einen direkten Konkurrenten.<br />
„Im Herbst haben wir<br />
1:6 verloren, da war ich noch nicht<br />
Trainer – wir wollen Gas geben, ich<br />
appelliere an die Mannschaft, an ihren<br />
Stolz!“<br />
SPG RAIKA PITZTAL – SPG<br />
FALKNER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 1:4<br />
(1:3). Tore: S. Stoll (27./Elfmeter)<br />
bwz. D. Gstrein (12./Elfmeter), N.<br />
Reinstadler (39., 69.), A. Scheiber<br />
(45.). Nächste Spiele: FC Seefelder<br />
Plateau – SPG Raika Pitztal, Samstag,<br />
15.6., 17 Uhr & SPG Falkner &<br />
Riml Sölden – SPG Mieminger Plateau,<br />
Samstag, 15.6., 18 Uhr. „Es war<br />
wieder bezeichnend: Wir vergeben<br />
einfach zuviele Chancen, wie beim<br />
Stand von 1:1 drei Hunderter“, resümiert<br />
Bernhard Mittermair. Der<br />
Sölden-Trainer sah dennoch ein<br />
gutes Spiel seiner Truppe. „Wir dürfen<br />
nicht schimpfen, jetzt gibt es den<br />
Showdown am Wochenende!“ Sie-<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 25 72:36 53<br />
2. FC Vils 25 57:31 52<br />
3. SU Inzing 25 77:54 41<br />
4. SPG Axams/Grinzens 25 47:43 39<br />
5. FC Seefelder Plateau 25 54:53 36<br />
6. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 25 47:48 34<br />
7. SPG Pitztal 25 52:56 32<br />
8. SPG Mieminger Plateau 25 45:48 32<br />
9. FC Tarrenz 25 38:52 31<br />
10. SPG Rietz/Stams 25 59:69 31<br />
11. FC Paznaun 25 56:62 30<br />
12. SPG Rinn/Tulfes 25 53:60 28<br />
13. SV Fritzens 25 47:70 <strong>24</strong><br />
14. SPG Sölden 25 43:65 22<br />
Fabian Handle (blau, Pitztal) gegen<br />
Matthias Elzenbaumer (Sölden).<br />
gen die Ötztaler gegen Obsteig, und<br />
kommt Fritzens in Inzing nicht über<br />
ein Remis hinaus, bleibt man oben.<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
FC ST. LEONHARD – SV<br />
SISTRANS, 3:6 (1:1). Tore für St.<br />
Leonhard: S. Neurauter (14., 61.),<br />
F. Melmer (79.). Nächstes Spiel: FC<br />
Fließ – FC Siglu St. Leonhard, Samstag,<br />
15.6., 18 Uhr. Sandro Neurauter<br />
brachte die Pitztaler in Führung und<br />
erzielte den Ausgleich, dennoch<br />
schaute für die Elf von Trainer Erwin<br />
Melmer kein Punktegewinn heraus.<br />
SU ROPPEN – SPG THURNER<br />
OETZ/SAUTENS, 3:2 (2:0). Tore:<br />
K. Kaya (15.), L. Zoller (30.), M.<br />
Kreuzer (79./Elfmeter). Nächste<br />
Philipp Schöpf (blau, Pitztal) gegen<br />
David Holzknecht (Sölden).<br />
„Komisches Spiel“<br />
Roppen darf weiter hoffen<br />
(upi) Während Roppen mit dem Derby-Sieg gegen Oetz/Sautens<br />
die theoretische Aufstiegschance aufrecht erhält, muss sich St. Leonhard<br />
daheim gegen Sistrans beugen. Die Imster Juniors unterliegen<br />
in Navis deutlich mit 0:4.<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 25 94:37 56<br />
2. FC Fliess 25 66:34 53<br />
3. SU Roppen 25 81:46 51<br />
4. FC Patscherkofel <strong>24</strong> 63:32 49<br />
5. SK Wilten 25 65:50 45<br />
6. SK Sistrans 25 69:48 43<br />
7. SV Navis 25 58:47 41<br />
8. SPG Lechtal <strong>24</strong> 48:56 35<br />
9. SV Telfs 1b 25 65:74 32<br />
10. WSG Tirol 1c 25 55:59 <strong>24</strong><br />
11. FC Sellraintal 25 53:84 21<br />
12. FC Veldidena Innsbruck 25 54:86 20<br />
13. SPG Oetz/Sautens 25 41:78 12<br />
14. FC St. Leonhard 25 35:116 12<br />
„Super, dass wir noch dieses Endspiel<br />
bekommen, wir hoffen auch<br />
auf Inzing!“<br />
Spiele: SPG Thurner Oetz/Sautens<br />
– FC Sellraintal, Samstag, 15.6., 18<br />
Uhr & SC Imst Juniors – SU Roppen,<br />
Samstag, 15.6., 18 Uhr. Theoretische<br />
Chance für den Aufstieg noch<br />
am Leben erhalten, aber es wird<br />
sehr schwer. „Diese Chance ist im<br />
Promille-Bereich“, weiß Simon Neurauter<br />
über die Ausgangslage vor<br />
der letzten Runde. Das Derby indessen<br />
„ein ganz komisches Spiel“, so<br />
der Roppen-Trainer, der mit Maxi<br />
Schuchter einen 16-Jährigen in der<br />
Startelf aufbot. „Er hat das super<br />
gemacht“, lobt Neurauter, der nach<br />
Wiederanpfiff „große Probleme“ bei<br />
seinem Team sah. „Da haben wir<br />
Oetz eingeladen, und brutale Fehler<br />
gemacht!“ Dennoch ging man als<br />
„verdienter Sieger“ vom Feld. Und<br />
nun? „Wir werden gegen Imst nochmal<br />
alles probieren!“<br />
SV NAVIS – SC <strong>IM</strong>ST JUNI-<br />
ORS, 4:0 (1:0). Nächstes Spiel: SC<br />
Imst Juniors – SU Roppen, Samstag,<br />
15.6., 18 Uhr. In der vorletzten Runde<br />
sorgte die Imster Juniors noch für<br />
eine kleine Überraschung, denn die<br />
Oberländer verloren in Navis klar<br />
mit 0:4.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
REGIONALLIGA WEST<br />
SC Imst und SPG Silz/Mötz<br />
beenden Saison mit Bravour<br />
Emotionaler finaler Spieltag in der Regionalliga West bringt Tore ohne Ende<br />
Der finale Spieltag der Regionalliga West-Saison 2023/<strong>24</strong> brachte<br />
für den SC Imst und die SPG Silz/Mötz ein fulminantes Ende. Beide<br />
Teams erzielten beeindruckende Kantersiege und verabschiedeten<br />
sich mit einem versöhnlichen Abschluss von der Saison. Der SC Imst<br />
drehte nach sieben sieglosen Partien am letzten Spieltag noch einmal<br />
auf und Silz/Mötz konnte einmal mehr beweisen, dass die Westliga<br />
für die kommende Saison ein fußballerisch attraktives Team verliert.<br />
Von Leo Kittinger<br />
SC <strong>IM</strong>ST VERABSCHIEDET<br />
TRAINER BERNHARD LAMPL<br />
MIT TORFESTIVAL. Für den SC<br />
Imst war der letzte Spieltag ein ganz<br />
besonderer, da er sich von seinem Trainer<br />
Bernhard Lampl verabschiedete,<br />
der aus beruflichen Gründen ab der<br />
kommenden Saison nicht mehr an der<br />
Seitenlinie stehen wird. Und diese Abschiedsvorstellung<br />
hatte es in sich: Mit<br />
einem eindrucksvollen 7:3-Sieg gegen<br />
den FC Wolfurt setzte die Mannschaft<br />
ein großes Ausrufezeichen. Das Auswärtsspiel<br />
begann jedoch mit einem<br />
Rückschlag, als die Hausherren aus<br />
Wolfurt in der 10. Minute mit 1:0 in<br />
Führung gingen. Doch Ex-Wacker Innsbruck-Profi<br />
Florian Jamnig bewies<br />
einmal mehr seine Klasse und drehte<br />
das Spiel noch vor der Halbzeitpause<br />
mit einem lupenreinen Viererpack.<br />
Seine Tore in der 19., 30., 37. und 42.<br />
Minute stellten die Weichen auf Sieg<br />
und machten ihn zum unangefochtenen<br />
Man of the Match.<br />
In der zweiten Halbzeit ließen die<br />
Imster nicht nach. René Prantl erhöhte<br />
in der 52. Minute auf 5:1, bevor Thomas<br />
Kofler in der 79. und Joshua Harold<br />
in der 80. Minute den Endstand<br />
von 7:3 besiegelten (trotz zwei weiterer<br />
Treffer der Wolfurter blieb der Sieg des<br />
SC Imst ungefährdet). Damit setzten<br />
die Imster dem Spiel und damit auch<br />
der Saison den Deckel drauf. Nach<br />
harten Wochen für die Imster also ein<br />
versöhnliches Ende und ein Abschied<br />
nach Maß für Trainer Bernhard Lampl,<br />
der den Verein nach knapp zwei<br />
Jahren verlässt.<br />
ZUM SAISONFINALE NOCH<br />
EINMAL ANGRIFFSFUSSBALL À<br />
LA SILZ/MÖTZ. Auch bei der SPG<br />
Silz/Mötz gab es am letzten Spieltag<br />
Grund zum Jubeln. In ihrem vorerst<br />
letzten Spiel in der Westliga (der<br />
Verein geht freiwillig eine Liga tiefer)<br />
feierte das Team von Trainer Helmut<br />
Kraft einen beeindruckenden<br />
5:2-Heimsieg gegen Rot-Weiß Rankweil.<br />
Paulo Rosetti eröffnete bereits in<br />
der 8. Minute den Torreigen und nur<br />
vier Minuten später stellte Riccardo<br />
Holzknecht auf 2:0. Ertugrul Yildirim<br />
sorgte in der 22. Minute mit dem<br />
3:0 für die Vorentscheidung, was den<br />
Inntalern eine komfortable Halbzeitführung<br />
bescherte. Nach dem Seitenwechsel<br />
schien es kurzzeitig, als<br />
könnten die Gäste aus Rankweil ein<br />
Comeback starten, als sie auf 3:2 herankamen.<br />
Doch der eingewechselte<br />
Alexander Schwab machte diese Hoffnungen<br />
zunichte. Mit seinen Toren<br />
in der 69. und 80. Minute erzielte er<br />
einen Doppelpack und sicherte damit<br />
den 5:2-Endstand. Schwab erwies<br />
Silz/Mötz verabschiedet sich mit einem 5:2 aus der Regionalliga West.<br />
sich als goldrichtige Entscheidung von<br />
Trainer Helmut Kraft, der bereits in<br />
diesem Spiel mit der Rotation begann<br />
und den Umbau im Kader für die<br />
nächste Saison einleitete.<br />
VERSÖHNLICHER ABSCHLUSS<br />
FÜR OBERLÄNDER TEAMS. Für<br />
beide Teams war dieser finale Spieltag<br />
ein versöhnlicher Abschluss einer<br />
schwierigen Saison. Mit diesem Sieg<br />
beendet die SPG Silz/Mötz ihre Reise<br />
durch Österreichs dritthöchste Spielklasse<br />
und beeindruckt ein letztes<br />
Mal in dieser Saison mit ihrer starken<br />
Offensive, die mit 76 Toren den zweitbesten<br />
Sturm der Liga stellte. Die SPG<br />
Silz/Mötz verabschiedete sich mit<br />
einem Torfestival aus der Westliga und<br />
zeigte, dass sie bereit sind für die Herausforderungen<br />
der kommenden Saison.<br />
Der freiwillige Abstieg bedeutet einen<br />
Neuanfang, bei dem junge Talente<br />
aus der U18 hochgezogen werden, um<br />
lokale Talente zu fördern und den Kader<br />
zu stärken. Einige erfahrene Spieler<br />
werden dem Verein treu bleiben, was<br />
eine gute Mischung aus Erfahrung und<br />
Jugend verspricht. Der SC Imst konnte<br />
sich mit einem beeindruckenden Sieg<br />
von seinem Trainer verabschieden und<br />
geht nun mit Hoffnung und neuer Motivation<br />
in die kommende Saison. Der<br />
Abschied von Bernhard Lampl wird<br />
sicherlich eine große Veränderung bedeuten,<br />
doch die Mannschaft zeigte,<br />
dass sie auch in schwierigen Zeiten zusammenstehen<br />
kann.<br />
REGIONALLIGA West<br />
1. SV Austria Salzburg 30 93:34 66<br />
2. VFB Hohenems 30 72:34 62<br />
3. SVG Reichenau 30 58:35 51<br />
4. FC Pinzgau Saalfelden 30 47:37 50<br />
5. Bischofshofen Sportclub 30 64:44 49<br />
6. SCR Altach Juniors 30 51:40 48<br />
7. SV Wals-Grünau 30 48:46 47<br />
8. SC Schwaz 30 48:41 44<br />
9. SC Imst 30 68:63 43<br />
10. SC Röfix Röthis 30 47:50 35<br />
11. FC Kufstein 30 28:45 33<br />
12. TSV St. Johann 30 40:57 33<br />
13. FC Wolfurt 30 42:88 <strong>24</strong><br />
14. Rot Weiß Rankweil 30 43:98 20<br />
15. Emma & Eugen DSV 30 33:83 18<br />
16. SPG Silz/Mötz 30 76:63 47<br />
Mit 76 Toren stellte Silz/Mötz die zweitbeste Offensive der Liga, nur Meister<br />
Austria Salzburg (93 Tore) war gefährlicher vor dem Tor. RS-Fotos: Kittinger<br />
Frauen, Tiroler Liga: SK WILTEN –<br />
SPG OBERLAND, 6:0 (3:0). Frauen,<br />
Landesliga West: SK JENBACH – SPG<br />
THURNER OETZ/SAUTENS, 0:9<br />
(0:1). Tore: L. Auer (36., 68., 89.), S.<br />
Schöpf (53., 53., 62.), L. Wartscher (54.),<br />
L. Pohl (58.), V. Leitner (72.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Thurner Oetz/Sautens – SV<br />
Ried/Kaltenbach, Samstag, 15.6., 15:30<br />
Uhr. 2. Klasse West: SV HA<strong>IM</strong>ING JUI-<br />
NORS – FC GRINS, 1:1 (0:1). Tor für<br />
Haiming: Y. Pittl (84.). Nächstes Spiel:<br />
FC Haiming Juniors – FG Familyhaus<br />
Schönwies/Mils II, Samstag, 15.6., 15:30<br />
Frauen-Ligen & 2. Klasse<br />
Uhr. SPG RAIKA PITZTAL II – FC<br />
PAZNAUN II, 4:1 (4:0). Tore für Pitztal:<br />
B. Duregger (13.), L. Sturm (28.), R.<br />
Spiss (34.), M.-P. Fink (43.). Nächstes<br />
Spiel: FC Grins – SPG Raika Pitztal II,<br />
Samstag, 15.6., 15:30 Uhr. SPG ARL-<br />
BERG-STANZERTAL – FG FAMI-<br />
LYHAUS SCHÖNWIES/MILS II, 6:0<br />
(3:0). Nächstes Spiel: FC Haiming Juniors<br />
– FG Familyhaus Schönwies/Mils II,<br />
Samstag, 15.6., 15:30 Uhr. SV UMHAU-<br />
SEN II – FC ZIRL II, 0:2 (0:1). Nächstes<br />
Spiel: SV Landeck II – SV Umhausen<br />
II, Samstag, 15.6., 15:30 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 14.6.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Karl u. Maria Gritsch, Maria Fischer,<br />
Johanna Schuler, Kathi Kranz / Anton,<br />
Frieda u. David Gstrein<br />
Samstag, 15.6.: 18.45 Uhr Fahnenweihe<br />
der Standarte des Schützenbataillons<br />
Starkenberg am<br />
Stadtplatz mit anschließender<br />
Kranzniederlegung (die Abendmesse<br />
in der Johanneskirche entfällt<br />
daher!)<br />
Sonntag, 16.6.: 11. Sonntag im<br />
Jahreskreis – 9 Uhr Feldmesse<br />
anlässlich des 61. Oberinntaler<br />
Regiments-Bataillonsfest Starkenberg<br />
am Sportplatz bei der NMS<br />
Oberstadt (der Pfarrgottesdienst<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche und<br />
die hl. Messe um 10.30 Uhr in<br />
Brennbichl entfallen daher!); 19<br />
Uhr Abendmesse, Int. f. Manuel<br />
Hofherr, Rosa u. Josef Ambacher /<br />
Zenzi Fringer u. Angehörige, Rudi,<br />
Rudl u. Helga Nothdurfter, Rosemarie<br />
Meinhardt / Nandl u. Seppl<br />
Jäger / Wilfried Lanner / Richard<br />
Grüner / Stefan Auer (13.Jt.) / Kurt<br />
Egger (2.Jt.)<br />
Mittwoch, 19.6.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Luise, Albine u. Alois<br />
Gasser<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 15.6.: Keine Abendmesse!<br />
Montag, 17.6.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Brennbichler Kirche<br />
Sonntag, 16.6.: Keine hl. Messe um<br />
10.30 Uhr!<br />
Dienstag, 18.6.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />
/ Gebet um geistliche Beru-<br />
Lotte Riml<br />
† 13.6.2022<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir unserer Eltern zum<br />
2. Jahrestag<br />
und zum<br />
30. Jahrestag<br />
am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>, um 11 Uhr<br />
in der Wallfahrtskirche Locherboden.<br />
Allen, die sich gemeinsam mit uns<br />
an unsere Eltern erinnern oder im Stillen an sie denken,<br />
danken wir von ganzem Herzen.<br />
Sölden, im Juni 20<strong>24</strong><br />
fungen; 19 Uhr Abendmesse u. Gebet,<br />
anschließend Beichtgelegenheit, Int. f.<br />
Arme Seelen<br />
Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />
Donnerstag, 13.6.: 19 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
Int. f. Franz u. Elisabeth<br />
Pechtl<br />
Sonntag, 16.6.: 11.15 Uhr Taufe<br />
Lona Klingenschmid<br />
Montag, 17.6.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Antoniuskapelle bei den<br />
Gschnallenhöfen<br />
Donnerstag, 13.6.: 19 Uhr Dankwallfahrt<br />
und Kreuzgang zur An-<br />
Die Trauerfamilien<br />
toniuskapelle bei den Gschnallenhöfen<br />
(Abmarsch bei der Hohen<br />
Rinne)<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />
Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />
ersichtlich!<br />
Am Sa., 15.6., findet von 10 bis 17h<br />
im Pfarrsaal Imst ein Cursillotag<br />
zum Innehalten zum Thema: „Christus<br />
rechnet mit dir“, statt. Anmeldung<br />
erbeten unter 0664/73751204.<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich das<br />
Cursilloteam mit P. Friedhelm und<br />
Diakon Andreas Sturm.<br />
Veit Riml<br />
† 25.5.1994<br />
Es tut weh, sagt das HERZ. Es wird vergehen, sagt die ZEIT.<br />
Aber ich komme immer wieder, sagt die ERINNERUNG.<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Vergelt‘s Gott<br />
Allen Verwandten, Freunden und Nachbarn,<br />
die uns in diesen schweren Tagen ihr Mitgefühl<br />
und ihre Anteilnahme am Heimgang meines<br />
lieben Sohnes, unseres Neffen, Patenkindes<br />
und Cousins, Herrn<br />
Gerald Scheiber<br />
entgegengebracht haben, möchten wir auf<br />
diesem Wege innigst danken.<br />
Von Herzen danken wir:<br />
- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams - Chirurgie 3. Stock<br />
- Heimleiter Dietmar Wolf, den MitarbeiterInnen und MitbewohnerInnen<br />
der Caritas Wohngemeinschaft Zams für die wundervolle Zeit<br />
im Heim und schöne Mitgestaltung der Verabschiedungsfeier<br />
- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki und dem Männergesangsverein<br />
Gurgl für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbetern Martin und Marilen und der Mesnerin Agnes<br />
- seinem Taufpaten Albert fürs Tragen der Urne<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für Gerald gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Zwieselstein, im Juni 20<strong>24</strong><br />
Maria und die Trauerfamilie<br />
1/4 Seite Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />
für Mittwoch, 21.2.20<strong>24</strong> (<strong>KW</strong> 8)<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
an unseren lieben<br />
Max Grüner<br />
am Sonntag, 16.06., um 10:00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen gedenken, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
DIE TRAUERFAMILIE<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Zwei Jahre ohne dich...<br />
Kurt Egger<br />
Gründer und Herausgeber der Oberländer Rundschau<br />
* 11.3.1950 ✝ 15.6.2022<br />
Was bleibt ist deine Liebe<br />
und deine Jahre voller Leben und<br />
das Leuchten in den Augen aller,<br />
die von dir erzählen –<br />
du fehlst!<br />
Liebevoll und dankbar gedenken wir seiner beim<br />
2. Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen oder im Stillen seiner<br />
gedenken und sich gerne an Kurt erinnern.<br />
Imst, im Juni 20<strong>24</strong> Deine Familie<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.<br />
Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerung<br />
an viele schöne Stunden.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Frau<br />
Ludmilla Krismer<br />
* 25.3.1934 † 7.6.2023<br />
am Samstag, dem 15. Juni 20<strong>24</strong>, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wald.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen ihrer gedenken,<br />
von Herzen Danke!<br />
Wald, im Juni 20<strong>24</strong><br />
Die Trauerfamilien<br />
VERGELT‘S GOTT<br />
Wir bedanken uns herzlich für die<br />
Anteilnahme am Tod unseres lieben<br />
Kurt Schuler<br />
* 27. April 1941 † 1. Juni 20<strong>24</strong><br />
Unser besonderer Dank gilt<br />
• Pfarrer Otto Gleinser, den Ministranten,<br />
dem Mesner, dem Vorbeter, Tobias für das<br />
Lesen der Fürbitten sowie Pastoralassistent<br />
Harald Sturm<br />
• seinem Hausarzt Dr. Christoph Unger<br />
• den Stationen Innere Medizin 1 und 3<br />
des Krankenhauses Zams<br />
• dem Kirchenchor Wenns<br />
• dem Roten Kreuz Imst<br />
• Blumen Bair<br />
• der Bestattung Der Fährmann<br />
• und all jenen, die uns ihre Verbundenheit<br />
in Form von Kondolenzen und<br />
Gedenkkerzen im Internet zeigten<br />
Die Trauerfamilie<br />
Wenns, im Juni 20<strong>24</strong><br />
In dankbarer Liebe gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Herrn<br />
Helmut Schöpf<br />
am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen seiner gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Gertrud<br />
Georg und Alfred mit Familien<br />
Bodenegg - Sölden, im Juni 20<strong>24</strong><br />
In liebevoller Erinnerung<br />
denken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
an unseren lieben Verstorbenen<br />
Rudolf Falkner<br />
* 12. März 1944 † 14. Juni 2023<br />
am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>,<br />
um 10.30 Uhr in der<br />
Kaplaneikirche Niederthai.<br />
Wir danken allen,<br />
die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an ihn denken.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Niederthai, im Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 54 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Fehlersuchbild<br />
Im rechten Bild<br />
haben sich fünf Fehler<br />
eingeschlichen.<br />
Male um jeden<br />
Fehler einen Kreis.<br />
Wer findet sie alle?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
O<br />
S<br />
O<br />
D<br />
S<br />
C<br />
H<br />
E<br />
R<br />
Z<br />
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R<br />
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A<br />
A<br />
H<br />
A<br />
B<br />
F<br />
U<br />
S<br />
S<br />
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T<br />
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E<br />
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T<br />
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W<br />
N<br />
S<br />
P<br />
E<br />
N<br />
N<br />
I<br />
E<br />
S<br />
E<br />
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A<br />
I<br />
R<br />
A<br />
I<br />
R<br />
L<br />
Z<br />
E<br />
K<br />
UEBERSACHSEN<br />
Sudoku 1:<br />
V<br />
G<br />
A<br />
E<br />
S<br />
T<br />
E<br />
E<br />
T<br />
R<br />
U<br />
R<br />
I<br />
E<br />
N<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Sudoku 2:<br />
Suchbild:<br />
militärische<br />
militärische<br />
Einheit<br />
Einheit<br />
griechische<br />
griechische<br />
Hauptstadt<br />
Hauptstadt<br />
Ge-<br />
Gesichtssichtshautfarbhautfarbe<br />
bestrafen<br />
bestrafen<br />
Teil des<br />
Teil des<br />
Stadtteils<br />
Stadtteils<br />
südamerik.<br />
südamerik.<br />
Steppenkamele<br />
Steppenkamele<br />
deutsches<br />
deutsches<br />
Adelsprädikat<br />
Adelsprädikat<br />
8<br />
4<br />
politischer<br />
politischer<br />
Theoretiker<br />
Theoretiker<br />
Hauptstadt<br />
Hauptstadmann<br />
jeder-<br />
jedermann<br />
englisch:<br />
englisch:<br />
(...<br />
(...<br />
und<br />
und<br />
Ende<br />
Ende<br />
Irans<br />
Irans<br />
Kunz)<br />
Kunz)<br />
ein akad.<br />
ein<br />
Aus-<br />
akad.<br />
Austauschdienstauschdienst<br />
besitz-<br />
besitzanzeigendeanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Fürwort<br />
ital.<br />
ital. Wall-<br />
Wallfahrtsklostefahrtskloster<br />
3<br />
über<br />
über<br />
Neigung<br />
Neigung längere<br />
längere<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
bestehen<br />
bestehen<br />
Ton-<br />
Tonkünstlerikünstlerin<br />
jetzt,<br />
jetzt,<br />
in<br />
in<br />
diesem<br />
diesem<br />
Moment<br />
Moment<br />
intel-<br />
intelligenzschwacligenzschwach<br />
Suchtstoff<br />
Suchtstoff<br />
verwunderte<br />
verwunderte<br />
Frage,<br />
Frage, wirklich?<br />
wirklich?<br />
2<br />
6<br />
Schwermetall<br />
Schwermetall<br />
hundertäugiger<br />
hundertäugiger<br />
Riese<br />
Riese<br />
englisch:<br />
englisch:<br />
groß<br />
groß<br />
japan.<br />
Autor japan.<br />
(Nobel- Autor<br />
Preis) (Nobel-<br />
Preis)<br />
ostasiatisches<br />
ostasiatisches<br />
US-<br />
USseeli-<br />
seelische<br />
Borken-<br />
japanisches<br />
Borken-<br />
japanisches<br />
Schauspieler<br />
Erschüt-<br />
Schauspieler<br />
Erschütsche<br />
Laubholz<br />
(Richard)<br />
käfer-<br />
gattung spiel<br />
Laubholz<br />
(Richard)<br />
käfer-<br />
gattung<br />
Theater-<br />
Theaterspieterunterung<br />
10 11 11<br />
schnell<br />
schnell<br />
beweglich<br />
beweglich<br />
Das Lösungswort ergibt einen Komponisten, Kirchenmusiker und Instrumentenbauer, geboren 1810 in der Gemeinde Häselgehr.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
9<br />
5<br />
thailändische<br />
thailändische<br />
Währung<br />
Währung<br />
Unsitte<br />
Unsitte<br />
Kapitalertrag<br />
Kapitalertrag<br />
Seebad<br />
Seebad<br />
auf<br />
auf<br />
Rügen<br />
Rügen<br />
7<br />
Vulkan<br />
auf<br />
Vulkan<br />
Mindanao<br />
auf<br />
Mindanao<br />
1<br />
immer<br />
immer<br />
Blas-<br />
Blasinstrumeninstrument<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 55
creating<br />
future<br />
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M / W / X<br />
Maschinenführer:in<br />
Anlagenmonteur:in<br />
auf Montage<br />
Qualitätstechniker:in<br />
Fertigungsüberwacher:in<br />
Produktionsmitarbeiter:in<br />
Das Familienunternehmen<br />
Thöni ist in den Bereichen<br />
Aluminium, Automotive<br />
Components, Umwelt- &<br />
Energietechnik, Maschinen- &<br />
Anlagenbau sowie Schlauchproduktion<br />
tätig.<br />
EMSR-Projektleiter:in<br />
Wir freuen uns auf<br />
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Thöni Industriebetriebe GmbH<br />
Obermarktstraße 48<br />
6410 Telfs / Tirol / Österreich<br />
Tel: +43 5262 6903-0<br />
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