07.06.2024 Aufrufe

Das MesseMagazin zur jobmesse münster 2024

Willkommen zur 17. jobmesse münster am 15./16. Juni 2024 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Mit über 150 regional, national und international tätigen Ausstellern und tausenden neuen Karrierechancen für Messegäste vom Schüler bis zum Ingenieur!

Willkommen zur 17. jobmesse münster am 15./16. Juni 2024 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Mit über 150 regional, national und international tätigen Ausstellern und tausenden neuen Karrierechancen für Messegäste vom Schüler bis zum Ingenieur!

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12.Juni <strong>2024</strong> ·Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

17. <strong>jobmesse</strong> <strong>münster</strong><br />

33<br />

Online-Self-Assessment hilft<br />

ErsteOrientierung vordem Studium<br />

Welches Studium<br />

passt zu mir und<br />

meinen Fähigkeiten?<br />

Wer herausfinden<br />

möchte, ob er oder sie zum<br />

Beispiel besser bei Mikrotechnik,<br />

Medienwirtschaft<br />

oder Management aufgehoben<br />

ist, kann sich perOnline-<br />

Self-Assessment (OSA) einen<br />

Eindruckverschaffen.<br />

Interessiert an konkreten<br />

Studiengängen? <strong>Das</strong> Portal<br />

abi.de derBundesagentur für<br />

Arbeit listet eine sortierte<br />

Auswahl von fachspezifischen<br />

OSA einiger Hochschulen<br />

auf. Zwischen60und<br />

90 Minuten dauert es in der<br />

Regel, einen davon zu bearbeiten.<br />

In dieser Zeit<br />

werden Informationen zum<br />

Studiengang gegeben und in<br />

Fragen zum Beispiel Erwartungen<br />

und Interessen abgeglichen.<br />

Noch gar keine Ahnung<br />

von der Richtung? <strong>Das</strong><br />

Online-Angebot Osa-Portal.de<br />

hatneben Assessments<br />

zu bestimmten Fächern auch<br />

fachübergreifende Orientierungstests<br />

verlinkt. Zum Beispiel<br />

wird anhand eines Fragenkatalogs<br />

ein Profil erstellt,<br />

das eine erste Orientierung<br />

geben kann.<br />

Weiterhin gibt es natürlich<br />

auch persönliche Beratungen.<br />

Etwa Studienfeldbezogene<br />

Beratungstests (SFBT)<br />

bei der Agentur für Arbeit<br />

oder ein persönliches Gespräch<br />

bei der Studienberatung<br />

einer Wunsch-Hochschule.<br />

(dpa)<br />

Siekönnen, aber müssennicht:Gründe für eineKündigung mitden Vorgesetzten teilen.<br />

Foto: dpa/Zacharie Scheurer<br />

KleinerKündigungsknigge: WasJobwechsler wissensollten<br />

Nichts übersKnie brechen<br />

Auf zu neuen Ufern?<br />

Viele Menschen können<br />

sich vorstellen,<br />

ihren bisherigen Arbeitgeber<br />

füreinen neuen zu verlassen.<br />

Zuletzt hatten einerrepräsentativen<br />

Umfrage der Beratungs-<br />

und Prüfungsgesellschaft<br />

Ernst &Young (EY)zufolge<br />

insgesamt 63 Prozent<br />

der Arbeitnehmer Interesse<br />

an einem Arbeitgeberwechsel.<br />

Klappt es mit einem neuen<br />

Job, steht noch eine letzte<br />

Hürde im bisherigen bevor:<br />

der würdige Abgang – die<br />

Kündigung. Die kann man<br />

dem Arbeitgeber nicht per E-<br />

Mail zukommen lassen –und<br />

auch nicht per Messenger-<br />

Dienst oder Fax. Sie muss diesen<br />

in schriftlicher Form inklusive<br />

Unterschrift erreichen,<br />

etwa per Post oder persönlicher<br />

Übergabe. Wichtig<br />

außerdem: das aktuelle<br />

Datum im Schreiben angeben.<br />

Gespräch kann sinnvollsein<br />

Ob manVorgesetzten vorab<br />

mitteilt, dass man kündigen<br />

will, ist vor allem eine Frage<br />

der persönlichen Präferenzen.<br />

„Ich empfehle, vorher mit<br />

dereigenenFührungskraftzu<br />

sprechen und Klarheit zu<br />

schaffen, dadie Zusammenarbeit<br />

meist nicht mit derAbgabe<br />

der Kündigung beendet<br />

ist“, sagt der Kölner Karriereberater<br />

Bernd Slaghuis. Sei<br />

das Verhältnis zerrüttet,müsse<br />

man sich allerdings nicht<br />

zu einem Gespräch zwingen.<br />

Sinnvollsei in jedem Fall, sich<br />

vorab zufragen: „Was brauche<br />

ich für einen guten Abschied<br />

vonmeinem aktuellen<br />

Arbeitgeber?“, so Slaghuis.<br />

Dazu kann auch gehören,<br />

dass man diesem noch einmal<br />

Feedback gibt oder die<br />

Gründefür dieKündigung im<br />

direkten Gespräch erläutert.<br />

Wissen sollteman: Verlangen<br />

kann der Arbeitgeber das<br />

nicht. Will man die Gründe<br />

für die eigene Kündigung lieber<br />

für sich behalten, hat der<br />

Arbeitgeber kein Recht darauf,<br />

sie zu erfahren. Teilt<br />

man sie ihm mit, darf ersie<br />

nicht weitergeben.<br />

Doch nicht nur die Kündigung<br />

selbst stellt so manchen<br />

Job-Wechsler vor Herausforderungen.<br />

Auch die Kündigungsfrist<br />

kann für Kopfzerbrechen<br />

sorgen. Nämlich<br />

dann, wenn man im neuen<br />

Job anfangen will oder soll,<br />

bevordie Kündigungsfrist abgelaufen<br />

ist. Im eigenen<br />

Arbeitsvertrag oder einem<br />

Tarifvertrag steht, wie lang<br />

die Frist ist. Ist hier nichts<br />

festgelegt, gilt die gesetzliche<br />

Kündigungsfrist nach Paragraf<br />

622 BGB. Demnach kann<br />

das Arbeitsverhältnis mit<br />

einer Frist von vier Wochen<br />

zum Fünfzehnten oder zum<br />

Ende eines Kalendermonats<br />

gekündigtwerden.<br />

Gut zuwissen: Zwar können<br />

vertragliche Kündigungsfristen<br />

länger sein als<br />

gesetzliche Kündigungsfristen.<br />

„Sie dürfen aber nicht so<br />

ausgestaltet sein, dass Beschäftigte<br />

dadurch unangemessen<br />

benachteiligt<br />

werden“, erklärt André Niedostadek,<br />

Professor für Wirtschafts-,<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

an der Hochschule Harz.<br />

Aufhebungsvertrag als<br />

Option<br />

Will man früher raus aus<br />

demJob,als dieKündigungsfrist<br />

es zulässt,ist der Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht Nathalie<br />

Oberthür zufolge ein<br />

Aufhebungsvertrag die beste<br />

Option, „da man sich damit<br />

vertragsgemäß verhält“.<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeberkönnen<br />

dasArbeitsverhältnis<br />

so einvernehmlich –<br />

und ohne die etwa im<br />

Arbeitsvertrag vorgesehene<br />

Kündigungsfrist – beenden.<br />

Ein Recht darauf, dass der<br />

Arbeitgeber einem Aufhebungsvertrag<br />

zustimmt, hat<br />

man aber nicht. (dpa)

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