07.06.2024 Aufrufe

Das MesseMagazin zur jobmesse münster 2024

Willkommen zur 17. jobmesse münster am 15./16. Juni 2024 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Mit über 150 regional, national und international tätigen Ausstellern und tausenden neuen Karrierechancen für Messegäste vom Schüler bis zum Ingenieur!

Willkommen zur 17. jobmesse münster am 15./16. Juni 2024 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Mit über 150 regional, national und international tätigen Ausstellern und tausenden neuen Karrierechancen für Messegäste vom Schüler bis zum Ingenieur!

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26 17.<strong>jobmesse</strong> <strong>münster</strong><br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung ·12. Juni <strong>2024</strong><br />

ErneuerbareEnergien<br />

GlänzendeJobchancen fürAzubis?<br />

Beim Klimaschutz ist sie<br />

eines der wichtigsten<br />

Projekte: die Energiewende.<br />

Und sie gilt als Jobmotor,<br />

die Nachfrage nach Fachkräften<br />

für den Ausbau von<br />

Sonnen- und Windenergie ist<br />

groß.<br />

So lag laut einer Studie des<br />

Instituts der deutschen Wirtschaft<br />

(IW) im Auftrag der<br />

Bertelsmann-Stiftungdie Zahl<br />

der Online-Stellenanzeigen<br />

für Jobs in der Solarbranche<br />

2022 bei 52000. Sie hat sich<br />

damit im Vergleich zu 2019<br />

mehr als verdoppelt. Besondersgefragtsinddemnach<br />

Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechniker<br />

sowie Bauelektriker.<br />

Generell gilt: Die Aussichten,<br />

mit einem Beruf im Bereich<br />

der erneuerbaren Energien<br />

Karriere zumachen und<br />

gutes Geld zu verdienen, sind<br />

glänzend. „Voraussetzung ist<br />

natürlich, dass man sich weiterqualifiziert,<br />

bei den technischen<br />

Neuerungen up to date<br />

bleibt und gut mit den Kunden<br />

umgehen kann“, sagt Axel<br />

Kaufmann vom Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung (BIBB)<br />

in Bonn.<br />

Doch welche Ausbildungsberufe<br />

gibt es eigentlich in<br />

dem Bereich? Die kurze Antwort:<br />

zahlreiche.Invielen Fällen<br />

ist technisches oder mathematisches<br />

Verständnis gefragt,<br />

aber auch Freude an<br />

Teamarbeit kann wichtig sein.<br />

Vier Beispiele:<br />

Nicht daspassende dabei?<br />

Einen ausführlichen<br />

Überblick über Ausbildungs-,<br />

Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

rund um erneuerbare<br />

Energienund Energieeffizienz<br />

hatetwadas Netzwerk<br />

Grüne Arbeitswelt<br />

zusammengestellt,das<br />

vomBundesministerium<br />

Sindderzeit gefragt:Fachkräfte im Bereich der erneuerbarenEnergien.<br />

• 1. Anlagenmechanikerinnenund<br />

-mechaniker fürSanitär-,Heizungs-<br />

undKlimatechnik<br />

Die Bezeichnungdes Ausbildungsberufs<br />

legtesnahe: Hier<br />

geht es zum einen um die Installation<br />

und den Einbau von<br />

Waschbecken, Duschkabinen,<br />

Toilettenund Co. Die Fachleute<br />

bauen aber auch Solarther-<br />

für Wirtschaft und Klimaschutz<br />

gefördert wird. Auf<br />

dem Portal Planet-Beruf.de<br />

der Bundesagentur<br />

für Arbeit gibt es zudem<br />

eine Themenseite, aufder<br />

sich Schülerinnenund<br />

SchülerzuBerufen im Bereich<br />

erneuerbareEnergieninformierenkönnen.<br />

mieanlagen, Wärmepumpen<br />

und Holzpelletanlagen in<br />

Häuser ein. Undsie kümmern<br />

sich um die ganzheitliche Gebäudeautomation<br />

wie etwa<br />

Smart-Home-Systeme fürHeizung<br />

und Kühlung. Auch die<br />

Kundenberatung spielt oft<br />

eine Rolle, beispielsweise zu<br />

vernetzter Systemtechnik.<br />

Die duale Ausbildung dauert<br />

dreieinhalb Jahre. Betriebe<br />

stellen der Bundesagentur für<br />

Arbeit zufolge überwiegend<br />

junge Leute mit Hauptschulabschluss<br />

oder einem mittleren<br />

Bildungsabschluss ein.<br />

Mitbringen sollte man zudem<br />

technisches Verständnis.<br />

Außerdem wichtig: sorgfältig<br />

undgenauarbeiten,damit der<br />

Wasserhahn nicht wackelt,<br />

das Rohr nichtleckt.<br />

• 2. Elektroniker oder<br />

Elektronikerin für EnergieundGebäudetechnik<br />

In diesem Beruf geht esum<br />

gebäudetechnische Anlagen -<br />

etwa Heizungs-, Lüftungsund<br />

Klimaanlagen. Elektroniker<br />

fürEnergie- und Gebäudetechnik<br />

installieren etwa Wärmepumpen<br />

oder binden Solaranlagen<br />

in ein bestehendes<br />

Heizsystem ein. „Bei Photovoltaikanlagen<br />

auf Dächern<br />

Foto:dpa/Marijan Murat<br />

arbeiten sie Hand in Hand mit<br />

Dachdeckern“, sagt Axel Kaufmann<br />

vomBIBB.<br />

Die Ausbildung dauert dreieinhalb<br />

Jahre. Sie findet sowohl<br />

im Betrieb wie auch in<br />

der Berufsschule statt. Laut<br />

Bundesagentur fürArbeitstellen<br />

die Firmen überwiegend<br />

junge Leute mit einem mittleren<br />

Bildungsabschluss ein.<br />

Rechtlich ist keine bestimmte<br />

Vorbildung vorgeschrieben.<br />

Wersich fürden Jobinteressiert,braucht<br />

allerdings handwerkliches<br />

Geschick. Ebenfalls<br />

einMuss: Teamgeist. Große<br />

Projekte kannman schließlich<br />

nicht allein stemmen. Da<br />

man die jeweiligen Nutzer<br />

auch in die Anlagen einweist,<br />

sollte man gern Kundenkontakt<br />

haben - und kundenorientiert<br />

auftretenkönnen.<br />

• 3. Technische Assistentinnen<br />

und Assistenten für regenerative<br />

Energietechnik<br />

und Energiemanagement<br />

Hier geht esumdie mechanische<br />

Konstruktion und die<br />

Elektrotechnik vonSolar- und<br />

Windkraftanlagen. Die Fachkräfte<br />

helfen Ingenieurinnen<br />

und Ingenieuren dabei, Lösungen<br />

für den Ge- und Verbrauch<br />

regenerativer Energien<br />

zu entwickeln - etwa<br />

Wind, Sonne und Erdwärme.<br />

Sie entwerfen und erstellen<br />

Schaltungen und erproben<br />

sie, messen und werten Messungenaus.<br />

Zudem gehört die<br />

Kundenberatung über regenerative<br />

Energieformen zum<br />

Job. Aber auch das Warten<br />

und Überwachen von Anlagen<br />

und Maschinen oder der<br />

Vertrieb.<br />

Die Ausbildung dauert in<br />

derRegel drei Jahre, es gibt sie<br />

allerdings nicht in allen Bundesländern.<br />

„Sie erfolgt an Berufsfachschulen<br />

beziehungsweise<br />

Berufskollegs sowie in<br />

Praktikumsbetrieben“, sagt<br />

Kaufmann. Diemeisten Schulen<br />

erwarten von Bewerbern<br />

einen mittleren Bildungsabschluss.<br />

• 4. Elektronikerinnen und<br />

Elektroniker für Gebäudesystemintegration<br />

Entwerfen, programmieren<br />

und bauen: Werals Elektronikerin<br />

oder Elektroniker für<br />

Gebäudesystemintegration<br />

arbeitet,kümmertsich um intelligente<br />

gebäudetechnische<br />

Systeme. Die Fachleute vernetzen<br />

also eineVielzahltechnischer<br />

Geräte und Systeme<br />

innerhalb eines Gebäudes<br />

miteinander. Sie sorgen beispielsweise<br />

dafür, dass die<br />

Heizung im Bad <strong>zur</strong> passenden<br />

Zeit warm ist oder das<br />

Licht sich bei Dämmerung<br />

von selbst einschaltet. Stichwort:<br />

Smart-Home.<strong>Das</strong> bringt<br />

für Bewohner nicht nur Komfort,<br />

es trägt auch zu mehr<br />

Energieeffizienzbei.<br />

Die Ausbildung dauert dreieinhalbJahre<br />

-inBetrieb und<br />

Berufsschule. Von Bewerbern<br />

wird laut Kaufmann zumeist<br />

ein mittlerer Bildungsabschluss<br />

oder Fachhochschulbeziehungsweise<br />

Hochschulreife<br />

erwartet.<br />

(dpa)<br />

Feedbackzuselten erwünscht<br />

Beschwerden ohne Folgen?<br />

Mehr als jeder<br />

dritte Beschäftigte (37<br />

Prozent) hat nicht das Gefühl,<br />

dass der eigene Arbeitgeber<br />

auf Kritik aus der Belegschaft<br />

zeitnah mit Veränderungen<br />

und direkten<br />

Maßnahmen reagiert. <strong>Das</strong><br />

geht aus einer repräsentativen<br />

Yougov-Umfrage im<br />

Auftrag der Karriereplattform<br />

Linkedin hervor, für<br />

die 1052 Erwerbstätige nach<br />

ihren Erfahrungen befragt<br />

wurden.<br />

Eineschnelle Reaktion des<br />

Arbeitgebers auf Kritik sehen<br />

hingegen34Prozent der<br />

Befragten. Die Möglichkeit,<br />

regelmäßiges Feedback an<br />

die direkte Führungsebene<br />

zu geben,haben eigenenAngabenzufolgeüberdie<br />

Hälfte<br />

(53 Prozent) der Befragten.<br />

Bei immerhin zehn Prozent<br />

der Umfrageteilnehmer ist<br />

dies hingegen überhaupt<br />

nicht der Fall, bei knapp jedem<br />

Sechsten (16 Prozent)<br />

lautet die Antwort „eher<br />

nicht“bis „selten“. (dpa)<br />

Direkter Draht <strong>zur</strong>Chefin?<br />

Foto:dpa/Christin Klose

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