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Kunstheft: Angela Glajcar

Für die Ausstellung "FLASHBACK" von Angela Glajcar hat Martin Oswald (Pädagogische Hochschule Weingarten) wieder das beliebte Kunstheft erstellt! Anhand dessen werden Zugänge geschaffen, die das Verständnis für zeitgenössische Kunst erleichtern. Das abwechslungsreiche kleine Druckwerk, versehen mit zahlreichen Ideen zum Gestalten und Weiterdenken, steht Bildungseinrichtungen und allen Besucher:innen gratis zur Verfügung.

Für die Ausstellung "FLASHBACK" von Angela Glajcar hat Martin Oswald (Pädagogische Hochschule Weingarten) wieder das beliebte Kunstheft erstellt! Anhand dessen werden Zugänge geschaffen, die das Verständnis für zeitgenössische Kunst erleichtern. Das abwechslungsreiche kleine Druckwerk, versehen mit zahlreichen Ideen zum Gestalten und Weiterdenken, steht Bildungseinrichtungen und allen Besucher:innen gratis zur Verfügung.

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Begleitheft zur Ausstellung<br />

KUNSTRAUM<br />

DORNBIRN<br />

ANGELA GLAJCAR<br />

FLASHBACK


ANGELA GLAJCAR<br />

FLASHBACK<br />

Das Material der Künstlerin <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> (*1970) ist<br />

Papier. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist Poesie im Raum. Zwei<br />

großformatige Papierskulpturen scheinen im Kunstraum<br />

Dornbirn zu schweben. Das weiße Papier unterstreicht<br />

die Leichtigkeit. Der Kontrast zu den alten Wänden der<br />

ehemaligen Montagehalle könnte größer kaum sein.<br />

„Terforation“ nennt die Künstlerin ihre Arbeiten, es ist<br />

eine Worterfindung, gebildet aus den beiden lateinischen<br />

Wörtern „terra“ für Erde und „foramen“ für Loch oder<br />

Öffnung. Damit verweist die Künstlerin auf eine wichtige<br />

Eigenschaft ihrer Werke: Der Hohlraum, den die Papiere<br />

umschließen, ist genauso bedeutsam wie der Raum, den<br />

die Skulptur selbst einnimmt. Es bedarf für das Werk<br />

zunächst eines umgebenden Raums. Das Material wiederum<br />

umschließt und erschafft neue Räume. Doch erst das Papier<br />

erzeugt den Zwischenraum, den wir als Raum begreifen.<br />

Nicht anders ergeht es uns Menschen beim Denken:<br />

Wir füllen gedanklich Zwischenräume aus. Unser<br />

Denken braucht dabei vor allem Freiraum. Genauso wie<br />

Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Gedanken<br />

sich nur im freien Raum entwickeln können. Deshalb<br />

ist es kein Zufall, wenn die Werke <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>s<br />

an Bücher erinnern. Das liegt nicht nur am Material<br />

Papier. Die aneinandergereihten Blätter lassen uns an<br />

die Seiten eines Buches denken. Dabei gleicht keine<br />

der anderen: Die gerissenen Leerstellen der Blätter<br />

unterscheiden sich in Form und Größe, genauso wie<br />

die Zeilen und der Inhalt eines gedruckten Textes. Die<br />

Seiten dieser künstlerischen Objekte sind somit in<br />

gewisser Weise wie ein offenes Buch: wir Betrachter<br />

dürfen die Räume mit eigenen Gedanken füllen.<br />

Anregungen zum Weiterdenken und Selbermachen<br />

• Was war dein erster Gedanke, als du die Kunstobjekte sahst?<br />

Tausche dich darüber mit Freundinnen und Freunden aus.<br />

• Fotografiere mit der Handykamera die Objekte aus verschiedenen<br />

Perspektiven und beschreibe anschließend die Wirkung.<br />

• Übersetze den englischen Titel der Installation „FLASHBACK“ und<br />

überlege, wie er zur Deutung der gezeigten Werke beitragen kann.<br />

• Was würdest du gerne formen, wenn dir so große Papiere als<br />

Arbeitsmaterial zur Verfügung stünden?<br />

• Welche Fragen hättest du an die Künstlerin? Notiere sie.


<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>: 2019-043 Terforation


Obir Tropfsteinhöhle in Kärnten, Österreich<br />

DIE LEERE<br />

ALS RAUM FÜR<br />

GEDANKEN<br />

<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>: 2012-014 Terforation<br />

Die von Löchern hinterlassene Leere war schon immer eine<br />

Herausforderung für die Philosophie. Da verschwunden ist<br />

was das Loch einst ausfüllte, stellt sich stets die Frage wie<br />

und warum wir dann über das Loch und seine Bedeutung<br />

sprechen sollen. Im Kunstwerk von <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> wird<br />

deutlich: Der Rand des Lochs bildet eine Linie und wirkt<br />

daher wie eine Zeichnung. Gleichzeitig prägt die Form des<br />

Rands unsere Vorstellung von dem, was wir als Inhalt des<br />

leeren Raums betrachten.<br />

Der Dichter Kurt Tucholsky hat sich auf humorvolle und<br />

zugleich tiefsinnige Art mit dem Wesen des Lochs beschäftigt:<br />

„Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist. Das Loch ist Kompagnon<br />

des Nicht-Lochs. Ein Loch allein kommt nicht vor<br />

[…]. Wäre überall etwas, dann gäbe es kein Loch […]. Die<br />

Maus könnte nicht leben ohne es, der Mensch auch nicht –<br />

es ist beider letzte Rettung […].“<br />

Vergleichen lassen sich Löcher auch mit Höhlen. Sie sind<br />

das älteste Sinnbild für den Ort, wo alles seinen Anfang<br />

nimmt. Höhlen sind Ausgänge in die Welt. Zugleich bieten<br />

sie Eingänge und Schutz. Beides vermittelt sich über die<br />

Werke von <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>.<br />

Anregungen zum Weiterdenken und Selbermachen<br />

• Vergleiche die Wirkung des Kunstwerks von <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> mit jener der Tropfsteinhöhle.<br />

• Kannst du dich an den Besuch einer Höhle erinnern? Beschreibe deine Empfindungen.<br />

• Höhlen spielen in Märchen eine große Rolle. Erfinde eine eigene Geschichte.<br />

• Illustriere die Geschichte mit einer von dir gefertigten Zeichnung.


PAPIER<br />

EIN WERKSTOFF<br />

DER NATUR<br />

SELBST<br />

GESCHÖPFTES<br />

PAPIER<br />

Wespennest<br />

Ausstellung mit chinesischen Papierdrachen im<br />

Völkerkundemuseum Herrnut 2020<br />

Genaugenommen ist das Papier eine Erfindung der Wespen.<br />

Sie vermischen morsches Holz mit ihrem Speichel zu einem<br />

Brei, der ihnen als Baustoff für die raffinierten Nester<br />

dient. Womöglich haben sich die Menschen die Herstellung<br />

bei den Insekten abgeschaut. Vor etwa 2000 Jahren wurde<br />

Papier in China zum ersten Mal hergestellt. Dazu verwendete<br />

man die Fasern des Maulbeerbaums sowie Lumpen aus<br />

Textilabfällen, zerstampfte das Material und vermischte<br />

es mit Wasser. Anschließend wurde es mit einem Sieb<br />

geschöpft, dann gepresst, an der Sonne getrocknet und mit<br />

Steinen geglättet. Das Papier diente nicht nur als Material<br />

für Schriftstücke, sondern auch für religiöse Kunstwerke,<br />

Scherenschnitte, große Papierfiguren und Drachen.<br />

Das Bild zeigt den Blick in eine mittelalterliche Papiermühle.<br />

Am großen Bottich, der Bütte, steht der Papierschöpfer,<br />

davor in der Mitte presst ein Mann das Papier<br />

(Gautscher), rechts legt ein anderer die Bögen aufeinander.<br />

Im Hintergrund ist ein Mühlenwerk, wo die Lumpen<br />

gestampft werden, bevor sie als Faserbrei in den großen<br />

Bottich kommen.<br />

Anregungen zum Weiterdenken und Selbermachen<br />

Papier kannst du auch selbst herstellen. Dazu reißt du Altpapier (Zeitungen, Eierkartons usw.) in kleine,<br />

etwa zwei Zentimeter lange Stücke. Dann schüttest du die Papierschnitzel zusammen mit Wasser in einen<br />

Mixer, wo du einen Brei anmischst. Dann gibst du den Brei in eine Plastikwanne und schöpfst mit Hilfe eines<br />

Gitters (bpsw. Fliegengitter aus Draht) den Brei flach aus der Wanne. Danach klatschst du die Papierschicht<br />

vorsichtig auf ein leicht feuchtes Tuch (Allzwecktuch), das auf einer saugfähigen Unterlage (Handtuch)<br />

liegt. Mit einem Nudelholz kannst du nun das überschüssige Wasser aus dem Papier herauspressen. Das<br />

geschöpfte Papier kannst du auf dem Tuch zum Trocknen liegen lassen oder aufhängen.<br />

In diese ziemlich dicken handgeschöpften Papiere lassen sich, solange sie noch feucht sind, auch Strukturen<br />

einprägen. Die so hergestellten Papiere sind nie ganz weiß, weil sie aus Recyclingmaterial bestehen. Tipps<br />

zum Papierschöpfen gibt es übrigens in vielen Foren im Internet.


KUNST MIT UND<br />

AUS PAPIER<br />

Auch andere zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler<br />

arbeiten mit Papier. Gabriele Basch (*1964) schneidet mit<br />

feinen Cuttermessern abstrakte Formen in große Papierbögen,<br />

die sie teilweise einfärbt. So ergeben sich mit dem<br />

Spiel des Lichts ungewöhnliche Wirkungen.<br />

Im Außenbereich des Kunstraums findest du eine Skulptur,<br />

die aussieht wie geknülltes Papier. In Wirklichkeit ist es<br />

eine bedruckte Form aus Kunststoff. Die Künstlerin Esther<br />

Stocker (*1974) arbeitet häufig mit solchen optischen<br />

Effekten und Täuschungen. In Dornbirn hat sie damit im<br />

Jahr 2014 den gesamten Kunstraum gestaltet.<br />

Esther Stocker, Ohne Titel, 2014<br />

Gabriele Basch: falk, 2010, Lack auf Papierschnitt<br />

Anregungen zum Weiterdenken und Selbermachen<br />

• Geknülltes Papier ist ein reizvolles Zeichenmotiv, auch wenn es bedruckt ist. Fertige<br />

eine genaue zeichnerische Studie von einem solchen Papier an.<br />

• Vergleiche die künstlerischen Ansätze und Vorgehensweisen der auf dieser<br />

Doppelseite gezeigten Arbeiten mit denen von <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> im Kunstraum<br />

Dornbirn. Beschreibe Unterschiede und Gemeinsamkeiten.<br />

• Recherchiere nach Bildern früherer Kunstinstallationen im Kunstraum Dornbirn.<br />

Wie verändert sich dessen Raumwirkung bei verschiedenen Installationen?<br />

• Entwickle selbst ein kleines Modell für eine große Rauminstallation mit Papieren<br />

(als Raum für das Modell dient eine Schachtel). Verwende eventuell eine künstliche<br />

Lichtquelle (Lampe), mit der du die Wirkung unterstützt.


BÜCHER<br />

ALS GEGENSTAND<br />

DER KUNST<br />

<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>: Scale Matters 2020-046, 15 × 37 × 26 cm<br />

<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>s gestaffelte Papiere im Raum lassen manche<br />

Betrachterinnen und Betrachter an Bücher denken.<br />

Noch deutlicher wird dieser Bezug bei den kleineren<br />

Objekten aus der Serie „Scale Matters“ (2020). Die leeren,<br />

aneinandergefügten Blätter ähneln einem zerfledderten<br />

Buch, das gleichsam in den Raum hinausgreift. Das Objekt<br />

kann unabhängig von der Buchform als ungegenständliche<br />

Skulptur gelesen werden. Dennoch ist es schwer sich<br />

von der Vorstellung „Buch“ beim Betrachten des Objekts<br />

zu lösen.<br />

Mit Büchern verbinden wir in unserer Kultur stets mehr als<br />

nur einen Gegenstand voller gedruckter Worte. Bücher<br />

sind Ausdruck des Reichtums einer Kultur, von Gedanken,<br />

und sie sind daher ein besonders schützenswertes Gut.<br />

Werke der bildenden Kunst, die uns an Bücher erinnern,<br />

wecken also umfangreiche Gedankenketten und lassen<br />

uns stets auch an die Gefährdung der Welt und an deren<br />

Vergänglichkeit denken.<br />

Anselm Kiefer: Es ist einer, der trägt mein Haar, 2005<br />

Dem Werk von <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> wird hier zum Vergleich ein<br />

Werk des deutschen Künstlers Anselm Kiefer gegenübergestellt.<br />

Auch er bezieht sich in der vorgestellten Arbeit auf<br />

das Objekt Buch, allerdings arbeitet der Künstler mit ganz<br />

anderen Materialien. Er verwendet Bleifolien, verkohlte<br />

Leinwände, Blütenblätter und getrocknete Pflanzen, Erde,<br />

Haare, Sand, Holzschnitte, wissenschaftliche Reproduktionen,<br />

schwere Werkdruckpapiere, Stempeldrucke sowie<br />

Fotos. In Anselm Kiefers Buchobjekten geht es häufig um<br />

Verfall, Zersetzung, Brand – also die Vergänglichkeit des<br />

Bildes und der Welt an sich.<br />

Anregungen zum Weiterdenken und Selbermachen<br />

Sowohl bei <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> als auch bei Anselm Kiefer werden die Gattungsgrenzen zwischen Buch<br />

und Objektkunst überschritten. Dennoch erzielen beide damit völlig unterschiedliche Wirkungen.<br />

Versuche diese genauer zu beschreiben.


DIE KÜNSTLERIN<br />

ANGELA GLAJCAR<br />

<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>: Papierschatten 2006-030, 40 × 32 × 25 cm<br />

<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>: Paperwall 2019-017, 85 × 72 × 17 cm<br />

<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> (*1970) studierte Bildhauerei an der<br />

Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg (Deutschland).<br />

Weltweit werden ihre Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

gezeigt.<br />

Der Umgang mit den großen Papieren ist eine anstrengende<br />

und fordernde Arbeit. Dabei verwendet <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong><br />

meist schweres Papier von bis zu 450 g/m². Die Künstlerin<br />

reißt die großen Papierbögen von Hand in Form und schafft<br />

damit raumgreifende Gebilde. Meist erfolgt dies durch<br />

eine gestaffelte Ordnung, also eine Reihung der Bögen auf<br />

Abstand, sodass sie das Licht einfangen, was eine weitere<br />

plastische Wirkung erzeugt.<br />

Arbeitssituation im Atelier der Künstlerin<br />

Anregungen zum Weiterdenken und Selbermachen<br />

Wenn wir von Hand Papiere reißen, geht das nicht in jede Richtung gleich gut. Der<br />

Grund: Industriell gefertigte Papiere haben eine Laufrichtung. Diese wird von der<br />

Ausrichtung der Fasern im Material bestimmt. Das beeinflusst die Eigenschaften beim<br />

Arbeiten: Papiere lassen sich in Laufrichtung der Papierfasern leichter reißen, biegen<br />

oder falzen als quer zur Faserlaufrichtung.<br />

• Experimentiere mit unterschiedlich starken Papieren, indem du sie knickst, reißt,<br />

biegst oder knüllst. Entwickle daraus verschiedene abstrakte, plastische Formen<br />

und lege sie nebeneinander zum Vergleich auf einen neutralen, einfarbigen<br />

Untergrund. Lass dich von <strong>Glajcar</strong>s Kunst anregen.<br />

• Die Bilder auf der gegenüberliegenden Seite zeigen Beispiele von zwei anderen<br />

Werkserien. Vergleiche die Arbeiten mit der Installation im Kunstraum.


<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong><br />

FLASHBACK<br />

21. Juni – 1. Dezember 2024<br />

Täglich 10 – 18 Uhr<br />

Impressum<br />

Vermittlungsheft für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

Inhalt und Gesamtkonzept: Martin Oswald, Weingarten<br />

Herausgeber: Kunstraum Dornbirn, Thomas Häusle<br />

Redaktion: Sina Wagner, Beate Buchsbaum<br />

Gestaltung: Proxi.design<br />

Alle Rechte vorbehalten © 2024<br />

Abbildungs- und Quellenverzeichnis<br />

Coverbild: <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>, „Traumfänger“ (Detail), Landesgalerie Niederösterreich,<br />

Krems 2023, Foto <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> · Seite 3-4: <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>, „2019-043 Terforation“,<br />

Papier 450g, gerissen, Halterung aus Metall und Kunststoff, 127 × 460 × 480 cm,<br />

Sharjah Art Museum 2019, Foto <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> · Seite 5: <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>, „2012-014<br />

Terforation“, Papier 350g, gerissen, Halterung aus Metall und Kunststoff, 140 × 100 ×<br />

500 cm, National Museum of Women in the Arts Washington (USA), 2020, Foto <strong>Angela</strong><br />

<strong>Glajcar</strong> · Seite 6: Obir Tropfsteinhöhle in Kärnten, © Obir-Tropfsteinhöhlen, www.hoehlen.at<br />

· Seite 7: Wespennest, Foto Kathleen Rekowski · Seite 7: Sonderausstellung<br />

„Kinder des Windes“, Völkerkundemuseum Herrnhut, © Staatliche Kunstsammlungen<br />

Dresden, Foto: Johanna Funke · Seite 8: „Inneres einer Papiermühle, 1689“, Holzschnitt,<br />

© akg-images · Seite 9: Esther Stocker: Ohne Titel, 2014, Epoxidharz, LKW-<br />

Plane, 350 × 450 × 100 cm Stadtgarten Dornbirn, © die Künstlerin · Seite 10: Gabriele<br />

Basch: „falk“, 2010, Lack auf Papierschnitt, 350 × 500 cm, Ausstellungsansicht: Hamburger<br />

Kunsthalle, Hamburg, Foto: Kai Riechers, © die Künstlerin/Bildrecht Wien<br />

2024 · Seite 11: <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>, „Scale Matters 2020-046“, 2020, Papier 200g, gerissen,<br />

geklebt, 15 × 37 × 26 cm, Foto <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> · Seite 12: Anselm Kiefer: „Es ist<br />

einer, der trägt mein Haar“, 2005, Seiten 26–27, Foto: Charles Duprat, © der Künstler/Bildrecht<br />

Wien 2024 · Seite 13: <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>: „Paperwall 2019-017“, Papier 350<br />

g, gerissen, verschraubt, geklebt, 85 × 72 × 17 cm, Foto <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> · Seite 13: <strong>Angela</strong><br />

<strong>Glajcar</strong>: „Papierschatten 2006-030“, Papier 300g, gerissen und mit Ölfarbe lackiert,<br />

lackierter Draht, 40 × 32 × 25 cm, Foto <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> · Seite 14: Produktionsprozess<br />

<strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>, Foto <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong> · Alle Abbildungen von <strong>Angela</strong> <strong>Glajcar</strong>:<br />

© der Künstlerin, courtesy der Künstlerin und bechter kastowsky galerie.<br />

Seite 6: Tucholsky, Kurt: „Zur soziologischen Psychologie der Löcher“, in:<br />

Kurt Tucholsky: „Gesammelte Werke in zehn Bänden“, Band 9, Reinbek (bei Hamburg):<br />

Rohwolt 1975, S. 152-154.<br />

Kunstraum Dornbirn<br />

Montagehalle · Jahngasse 9<br />

6850 Dornbirn · Österreich<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

@kunstraumdornbirn

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