5-2024
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Aktuelle Anträge<br />
„Kinder.Essen.Körig“ wird weiter ausgerollt<br />
Foto: m.dietrich<br />
Es ist selten, dass die Oppositionsparteien<br />
sich einig sind, dass eine Regierungs-Initiative<br />
einen großen Erfolg<br />
darstellt. Mit „Kinder.Essen.Körig“ ist<br />
dies der Fall.<br />
„Wir wollen eine<br />
schrittweise Erweiterung<br />
dieses Erfolgsmodells.“<br />
LAbg. Andrea Schwarzmann<br />
Ziel ist eine gesunde, regionale Verpflegung an möglichst allen Vorarlberger Schulstandorten.<br />
„Ich freue mich, dass auch FPÖ, SPÖ und<br />
Neos anerkennen, dass die Landesregierung<br />
mit diesem Projekt im Bereich der<br />
Schulverpflegung einen echten Meilenstein<br />
gesetzt hat. Landesstatthalterin Barbara<br />
Schöbi-Fink und Landesrat Christian<br />
Gantner haben ein sehr attraktives Fördermodell<br />
entwickelt, das dazu beiträgt,<br />
dass unseren Schulkindern ein gesundes,<br />
regionales Essen auf den Teller gezaubert<br />
wird“, betonte VP-Familiensprecherin<br />
Andrea Schwarzmann. In einer gemeinsamen<br />
Ausschussvorlage legten die beiden<br />
Regierungsparteien die weitere Vorgehensweis<br />
fest: „Wir sind der Meinung,<br />
dass ein solches Modell sich auch in den<br />
Bundesschulen bewähren würde. Allerdings<br />
wollen wir erst einmal das bestehende<br />
Modell evaluieren und auf diesen<br />
Erfahrungen aufbauend das Modell schrittweise<br />
erweitern,“ ergänzt Bildungssprecherin<br />
Marte. Dem von Seiten der Opposition<br />
geforderten „Schnellschuss“ konnten<br />
Schwarzmann und Marte nichts abgewinnen:<br />
„Der Bund ist Schulträger und damit<br />
verantwortlich für die Organisation des<br />
Mittagessens an seinen Schul-standorten.<br />
Das Ministerium ist hier gefordert, seine<br />
Hausaufgaben zu machen. Das Land ist<br />
hier definitiv nicht die Krisenfeuerwehr!“<br />
Foto: pexels - yankrukov<br />
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Unser Ziel ist eine effiziente, moderne,<br />
schlanke Verwaltung zum Wohle der<br />
Bevölkerung und der Wirtschaft. Gerade<br />
die Wirtschaft braucht eine Entbürokratisierungsoffensive.<br />
„Vorarlberg ist bekannt für seine schlanke<br />
Landesverwaltung. Dennoch wollen wir<br />
konsequent die Entbürokratisierung auf<br />
allen Ebenen weiter entwickeln. Wir werden<br />
diese Zielsetzung in der Zukunft auch<br />
organisatorisch in der Landesverwaltung<br />
stärker verankern“, berichtet VP-Wirtschaftssprecherin<br />
Monika Vonier.<br />
Ein Weg dazu ist laut Vonier die bestehende<br />
Deregulierungskommission weiter<br />
zu stärken: „Uns ist wichtig, dass wir<br />
aus konkreten Einzelfällen lernen und<br />
in einem beständigen Prozess unnötige<br />
bürokratische Hemmnisse abbauen“. Dies<br />
geschieht in enger Abstimmung mit den<br />
Fachleuten im Hause und der Wirtschaftskammer,<br />
die in dieser Sache im ständigen<br />
Ausstausch mit den Betrieben sind.<br />
Im Bereich der Gesetzgebung und auch<br />
im Vollzug dieser soll zudem sogenanntes<br />
„Gold Plating“ verhindert werden, erläutert<br />
Vonier einen weiteren inhaltlichen Aspekt<br />
einer Ausschussvorlage der Regierungsparteien,<br />
die einstimmig beschlossen wurde.<br />
„Die Wirtschaft fordert<br />
zu Recht rasche<br />
Behördenverfahren.“<br />
LTVP Monika Vonier<br />
Foto: (c)mauche