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5-2024

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Wörtlich<br />

„Die Einheit Europas war ein<br />

Traum von wenigen. Sie wurde<br />

eine Hoffnung für viele.<br />

Sie ist heute eine Notwendigkeit<br />

für uns alle.“<br />

Mit diesem Zitat von Konrad Adenauer<br />

eröffnete KO Frühstück die<br />

„Aktuelle Stunde“<br />

„Europa braucht Spielräume,<br />

damit Europa auch atmen<br />

kann!“<br />

Landtagspräsident Harald Sonderegger<br />

in der „Aktuellen Stunde“<br />

Foto: ©mauche.eu<br />

Gesetze<br />

Neue Grenze zwischen<br />

Österreich und Liechtenstein<br />

Österreich und Liechtenstein passen<br />

den Verlauf der Grenze zwischen den<br />

beiden Ländern an. Konkret geht es um<br />

den Austausch von jeweils rund 240<br />

Quadratmeter Boden.<br />

Die Staatsgrenze zwischen Österreich<br />

und dem etwa 160 Quadratkilometer großen<br />

Liechtenstein mit seinen rund 40.000<br />

Einwohnern ist etwa 35 Kilometer lang.<br />

Abschnittweise markiert der regulierte<br />

Bach Esche die Grenze, so auch im<br />

„Die Grenzziehung<br />

ist nun klarer und<br />

nachvollziehbar.“<br />

LAbg. Clemens Ender<br />

Bereich des Egelsees, der auf österreichischer<br />

Seite zur Stadt Feldkirch gehört.<br />

Beim Egelsee handelt es sich um einen<br />

Rückhalteweiher, der zwischen 2011 und<br />

2013 zur Verbesserung der Hochwassersicherheit<br />

angelegt wurde. Die aktuelle<br />

Grenze verläuft nun im Zick-Zack-Kurs –<br />

dem ehemaligen Bachbett folgend – durch<br />

den See. Dem soll durch die neue Grenzziehung<br />

Abhilfe geschaffen werden.<br />

Zustimmung Vorarlbergs<br />

„Damit der neue Staatsvertrag zur Feststellung<br />

der Staatsgrenze zwischen Österreich<br />

und Liechtenstein abgeschlossen<br />

werden kann, muss auch Vorarlberg seine<br />

Zustimmung geben“, berichtet LAbg. Clemens<br />

Ender. Das entsprechende Gesetz<br />

auf Landesebene wurde nun einstimmig<br />

beschlossen.<br />

„Ich kenne niemanden in Vorarlberg,<br />

der gegen Renaturierung<br />

ist! Aber wir brauchen<br />

dafür keine neuen Regeln!“<br />

Landeshauptmann Markus Wallner<br />

in der „ Aktuellen Stunde“<br />

„Wenn jedes System so lange<br />

getestet wird, bis alle<br />

Probleme ausgeräumt sind,<br />

dann würde die Menschheit<br />

heute noch auf der Schreibmaschine<br />

schreiben und auf<br />

die Präsentation des perfekten<br />

Computers warten!“<br />

LAbg. Patrick Wiedl plädiert<br />

für mehr Mut bei den Neos in<br />

Sachen Transparenzdatenbank<br />

Neue Voraussetzungen für<br />

Elementarpädagog:innen<br />

Der Nationalrat hat vor kurzem mit dem<br />

Anstellungserfordernisse-Grundsatzgesetz<br />

die fachlichen Anstellungserfordernisse<br />

für Elementarpädagoginnen<br />

und Elementarpädagogen geändert.<br />

Zukünftig berechtigt auch der Abschluss<br />

des Masterstudiums „Elementarpädagogik“<br />

im Ausmaß von 120 ECTS an einer<br />

Universität oder Hochschule sowie des<br />

Universitätslehrganges „Elementarpädagogik“<br />

im Ausmaß von 120 ECTS zur Ausübung<br />

der Tätigkeit als Elementarpädagogin<br />

oder Elementarpädagoge.<br />

„Diese grundsatzgesetzliche Vorgabe des<br />

Bundes wird nun auch im Vorarlberger<br />

Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz<br />

(KBBG) umgesetzt. Somit befähigt die<br />

Absolvierung des Masterstudiums oder<br />

des Universitätslehrganges im Bereich<br />

„Elementarpädagogik“ auch zur Ausübung<br />

Foto: m.dietrich<br />

der Tätigkeit als pädagogische Fachkraft<br />

in einer Kleinkindgruppe“ berichtet VP-Bildungssprecherin<br />

Veronika Marte.<br />

„Die Anstellungserfordernisse<br />

für die<br />

Elementarpädagogik<br />

werden breiter ausgestaltet!“<br />

LAbg. Veronika Marte<br />

Aufgabe der Fachkraft in einer Kleinkindgruppe<br />

und Kindergartengruppe ist die<br />

Planung, Organisation und Durchführung<br />

der frühkindlichen Bildung und Betreuung.<br />

Die erforderlichen Qualifikationen stellen<br />

sicher, dass die Bildungs- und Betreuungsarbeit<br />

fachgerecht besorgt und eine<br />

hohe Bildungs- und Betreuungsqualität<br />

gewährleistet werden kann.

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