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5-2024

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AKTUELLES VON DER LANDTAGSSITZUNG AM 05. JUNI <strong>2024</strong> | AUSGABE 5.<strong>2024</strong><br />

Beteiligung<br />

KO Roland Frühstück<br />

Foto: (c)VLK<br />

Europa hat die Wahl und die<br />

Wählerinnen und Wähler gehen<br />

nicht hin! Ich erlebe derzeit viele<br />

Menschen, die keine Motivation<br />

haben, bei der<br />

Europawahl<br />

ihre Stimme<br />

abzugeben.<br />

Klar ist, Demokratie<br />

fordert<br />

von uns<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

auch etwas ein: Ohne die aktive<br />

Beteiligung an politischen Prozessen<br />

funktioniert Demokratie<br />

nicht! Eine Demokratie ohne<br />

Demokraten hat keine Zukunft!<br />

Es ist mir daher wichtig, dass<br />

gerade junge Menschen schon<br />

früh an demokratischen Entscheidungsprozessen<br />

mitwirken.<br />

Formate, wie „FrageRaum<br />

Politik“ aber auch die Bürgerräte<br />

sind gute Beispiele, wie das<br />

konkret aussehen kann. Wir<br />

brauchen noch mehr davon!<br />

Sich politisch zu engagieren<br />

heißt: sich einzumischen und<br />

damit mitzumischen. Der 9. Juni<br />

ist ein Festtag für alle Demokratinnen<br />

und Demokraten in Europa:<br />

Ich lade Sie ein, lassen Sie<br />

sich dieses Fest nicht entgehen!<br />

Bereit für die Europawahl: LH Markus Wallner und die Vorarlberger VP-Kandidatinnen Gerda Schnetzer-Sutterlüty,<br />

Christine Schwarz-Fuchs sowie VP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka.<br />

Wir machen Europa besser!<br />

Die Europawahl am 9 Juni war für die<br />

Vorarlberger Volkspartei Anlass, sich in<br />

der „Aktuellen Stunde“ ausführlich mit<br />

der Zukunft der Europäischen Union<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Landeshauptmann Markus Wallner rückte<br />

die wirtschaftliche Bedeutung der Mitgliedschaft<br />

Österreichs in der Europäischen Union<br />

ins Zentrum seiner Ausführungen:<br />

„Unbestritten zählen Österreich und Vorarlberg<br />

zu den Gewinnern des EU-Beitritts.<br />

Vorarlberg profitiert überdurchschnittlich<br />

und liegt mit einem Einkommenszuwachs<br />

von 2.262 Euro pro Kopf seit dem EU-Beitritt<br />

Österreichs an der Spitze aller Bundesländer.<br />

Auch die jährlichen Vorarlberger<br />

Exporte haben sich in diesem Zeitraum auf<br />

rund 14 Milliarden Euro verfünffacht.<br />

EU-Mittel in Millionenhöhe unterstützen<br />

Vorarlbergs Investitionen in Wachstum und<br />

Beschäftigung, soziale Projekte, die Landwirtschaft,<br />

den ländlichen Raum sowie Forschungsprogramme!“<br />

KO Roland Frühstück rückte Europa als<br />

Friedensprojekt in den Mittelpunkt:<br />

„Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine<br />

stellt die bestehende Friedensordnung<br />

massiv in Frage. Ich glaube, um diesen<br />

Konflikt richtig einordnen zu können, müssen<br />

wir ihn von seinem Ende her betrachten.<br />

Ich frage Sie alle, was würde ein Sieg<br />

Russlands für Europa bedeuten?“<br />

Frieden in Gefahr<br />

Mit Blick auf die Rolle der FPÖ in diesem<br />

Konflikt hielt Frühstück fest: „Wenn jemand<br />

die Unterstützung der Ukraine in Frage stellt<br />

- und das tut die FPÖ aktuell sehr plakativ<br />

- dann muss man die Dominanz von Russland<br />

auch zu Ende denken: Kleine Länder<br />

wie Österreich sind dann jedenfalls Spielmasse<br />

der Großmächte!“ Für Klubobmann<br />

Frühstück liegt es vor allem an der jungen<br />

Generation, mutig zu sein und eine neue<br />

Vision von einem gemeinsamen Europa<br />

einzufordern: „Es lohnt sich, Europa besser<br />

zu machen!“


Wörtlich<br />

„Die Einheit Europas war ein<br />

Traum von wenigen. Sie wurde<br />

eine Hoffnung für viele.<br />

Sie ist heute eine Notwendigkeit<br />

für uns alle.“<br />

Mit diesem Zitat von Konrad Adenauer<br />

eröffnete KO Frühstück die<br />

„Aktuelle Stunde“<br />

„Europa braucht Spielräume,<br />

damit Europa auch atmen<br />

kann!“<br />

Landtagspräsident Harald Sonderegger<br />

in der „Aktuellen Stunde“<br />

Foto: ©mauche.eu<br />

Gesetze<br />

Neue Grenze zwischen<br />

Österreich und Liechtenstein<br />

Österreich und Liechtenstein passen<br />

den Verlauf der Grenze zwischen den<br />

beiden Ländern an. Konkret geht es um<br />

den Austausch von jeweils rund 240<br />

Quadratmeter Boden.<br />

Die Staatsgrenze zwischen Österreich<br />

und dem etwa 160 Quadratkilometer großen<br />

Liechtenstein mit seinen rund 40.000<br />

Einwohnern ist etwa 35 Kilometer lang.<br />

Abschnittweise markiert der regulierte<br />

Bach Esche die Grenze, so auch im<br />

„Die Grenzziehung<br />

ist nun klarer und<br />

nachvollziehbar.“<br />

LAbg. Clemens Ender<br />

Bereich des Egelsees, der auf österreichischer<br />

Seite zur Stadt Feldkirch gehört.<br />

Beim Egelsee handelt es sich um einen<br />

Rückhalteweiher, der zwischen 2011 und<br />

2013 zur Verbesserung der Hochwassersicherheit<br />

angelegt wurde. Die aktuelle<br />

Grenze verläuft nun im Zick-Zack-Kurs –<br />

dem ehemaligen Bachbett folgend – durch<br />

den See. Dem soll durch die neue Grenzziehung<br />

Abhilfe geschaffen werden.<br />

Zustimmung Vorarlbergs<br />

„Damit der neue Staatsvertrag zur Feststellung<br />

der Staatsgrenze zwischen Österreich<br />

und Liechtenstein abgeschlossen<br />

werden kann, muss auch Vorarlberg seine<br />

Zustimmung geben“, berichtet LAbg. Clemens<br />

Ender. Das entsprechende Gesetz<br />

auf Landesebene wurde nun einstimmig<br />

beschlossen.<br />

„Ich kenne niemanden in Vorarlberg,<br />

der gegen Renaturierung<br />

ist! Aber wir brauchen<br />

dafür keine neuen Regeln!“<br />

Landeshauptmann Markus Wallner<br />

in der „ Aktuellen Stunde“<br />

„Wenn jedes System so lange<br />

getestet wird, bis alle<br />

Probleme ausgeräumt sind,<br />

dann würde die Menschheit<br />

heute noch auf der Schreibmaschine<br />

schreiben und auf<br />

die Präsentation des perfekten<br />

Computers warten!“<br />

LAbg. Patrick Wiedl plädiert<br />

für mehr Mut bei den Neos in<br />

Sachen Transparenzdatenbank<br />

Neue Voraussetzungen für<br />

Elementarpädagog:innen<br />

Der Nationalrat hat vor kurzem mit dem<br />

Anstellungserfordernisse-Grundsatzgesetz<br />

die fachlichen Anstellungserfordernisse<br />

für Elementarpädagoginnen<br />

und Elementarpädagogen geändert.<br />

Zukünftig berechtigt auch der Abschluss<br />

des Masterstudiums „Elementarpädagogik“<br />

im Ausmaß von 120 ECTS an einer<br />

Universität oder Hochschule sowie des<br />

Universitätslehrganges „Elementarpädagogik“<br />

im Ausmaß von 120 ECTS zur Ausübung<br />

der Tätigkeit als Elementarpädagogin<br />

oder Elementarpädagoge.<br />

„Diese grundsatzgesetzliche Vorgabe des<br />

Bundes wird nun auch im Vorarlberger<br />

Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz<br />

(KBBG) umgesetzt. Somit befähigt die<br />

Absolvierung des Masterstudiums oder<br />

des Universitätslehrganges im Bereich<br />

„Elementarpädagogik“ auch zur Ausübung<br />

Foto: m.dietrich<br />

der Tätigkeit als pädagogische Fachkraft<br />

in einer Kleinkindgruppe“ berichtet VP-Bildungssprecherin<br />

Veronika Marte.<br />

„Die Anstellungserfordernisse<br />

für die<br />

Elementarpädagogik<br />

werden breiter ausgestaltet!“<br />

LAbg. Veronika Marte<br />

Aufgabe der Fachkraft in einer Kleinkindgruppe<br />

und Kindergartengruppe ist die<br />

Planung, Organisation und Durchführung<br />

der frühkindlichen Bildung und Betreuung.<br />

Die erforderlichen Qualifikationen stellen<br />

sicher, dass die Bildungs- und Betreuungsarbeit<br />

fachgerecht besorgt und eine<br />

hohe Bildungs- und Betreuungsqualität<br />

gewährleistet werden kann.


Internes<br />

Gebhard Halder mit 81 Jahren verstorben<br />

„Gebhard Halder hatte sich seiner Heimat,<br />

unserem Land Vorarlberg und den<br />

Menschen, die hier leben, verschrieben.<br />

Dafür hat er sich vier Jahrzehnte<br />

lang politisch eingesetzt“, erinnert<br />

Landtagspräsident Harald Sonderegger<br />

an Halders Wirken.<br />

Foto: (c)VLK<br />

Gebhard Halder wurde am 17. August<br />

1942 in Bregenz geboren. Er absolvierte<br />

die Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister<br />

an der Landwirtschaftlichen Fachschule<br />

Mehrerau. Von 1975 bis 1985 war<br />

er Mitglied der Bregenzer Stadtvertretung,<br />

von 1986 bis 1993 Landesobmann<br />

des Bauernbundes. Von 1981 bis 1999<br />

war er Präsident der Landwirtschaftskammer<br />

Vorarlberg.<br />

Am 28.11.1984 wurde er als Abgeordneter<br />

zum Vorarlberger Landtag angelobt.<br />

Ein Vierteljahrhundert gehörte Gebhard<br />

Halder dem Vorarlberger Landtag an:<br />

Von 1984 bis 1999 als Abgeordneter,<br />

dann als Klubobmann der ÖVP, ab 2003<br />

als zweiter Landtag-Vizepräsident und<br />

schließlich von 2004 bis zu seinem Eintritt<br />

in den Ruhestand 2009 als Präsident.<br />

Im Jahr 2004 wurde Gebhard Halder für<br />

seine Verdienste um unser Land mit dem<br />

Goldenen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg<br />

ausgezeichnet.<br />

Alt-Landtagspräsident Gebhard Halder war 25 Jahre lang Mitglied des Vorarlberger Landtags.<br />

„Es war Gebhard Halder immer wichtig,<br />

dass die Politik möglichst nah bei<br />

den Menschen ist“, betonte Landtagspräsident<br />

Sonderegger. „In seine Amtszeit<br />

fallen wesentliche landesgesetzliche<br />

Weichenstellungen, wie die verfassungsrechtliche<br />

Verankerung des Mehrheitseigentums<br />

an den damaligen Energieunternehmen<br />

Illwerke und VKW (2007), die<br />

Verankerung des Klimaschutzes (2008),<br />

die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre<br />

(2008) sowie der Beschluss zur Energieautonomie<br />

(2009).<br />

Auch wurde der Ablauf der Landtagssitzungen<br />

modernisiert und zu Beginn<br />

jeder Landtagssitzung eine „Aktuelle<br />

Stunde“ eingeführt.<br />

Mit dem Besucherformat „Demokratie<br />

braucht Dich. Komm in den Landtag!“<br />

suchte er den Kontakt zu den jüngeren<br />

Wählerinnen und Wählern, um sie für<br />

Politik zu interessieren.<br />

LH Markus Wallner würdigt seinen langjährigen<br />

politischen Weggefährten ebenfalls:<br />

„Als überzeugter Föderalist setzte<br />

er sich mit großem Engagement für<br />

die Eigenständigkeit des Landes ein.<br />

Persönlich habe ich ihn als engagierten<br />

Politiker, wertebewusst und durchsetzungskräftig<br />

erlebt. Er war eine besonders<br />

starke Stimme für die Interessen<br />

der Landwirtschaft und des ländlichen<br />

Raums. Gebhard Halder hatte Handschlagqualität“.<br />

Landtagstelegramm<br />

Regierungsvorlage „Verfassungsgesetz über eine Änderung des Verfassungsgesetzes<br />

über die Feststellung des Verlaufes der Landesgrenze<br />

gegenüber dem Fürstentum Liechtenstein“ (Beilage 65/<strong>2024</strong>): Die<br />

Vorlage wird einstimmig angenommen.<br />

V/G-Antrag „Gesetz über eine Änderung des Kinderbildungs- und<br />

-betreuungsgesetzes“ (Beilage 52/<strong>2024</strong>): Der Antrag wird einstimmig<br />

angenommen.<br />

Regierungsvorlage „Antrag auf Genehmigung der Vereinbarung<br />

gemäß Artikel 15a B-VG zwischen dem Bund und den Ländern über<br />

die Etablierung einer gebietskörperschaftenübergreifenden Transparenzdatenbank“<br />

(Beilage 56/<strong>2024</strong>): Die Vorlage wird mehrheitlich (ohne<br />

Neos) angenommen.<br />

Regierungsvorlage Landesregierung „Gesetz über eine Änderung des<br />

Straßengesetzes“ (Beilage 66/<strong>2024</strong>): Die Vorlage wird einstimmig angenommen.<br />

S-Antrag „Steuerbefreiungskausale Aufteilung von Betriebskosten für<br />

eine treffsichere Grundsteuerbefreiung innerhalb der Eigentümergemeinschaften<br />

von Wohnungseigentümer:innen“ (Beilage 51/<strong>2024</strong>): Der<br />

Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

N-Antrag „Zu bürokratisch, zu langsam, nicht digital – Endlich eine<br />

moderne öffentliche Verwaltung für Vorarlberg!“ (Beilage 60/<strong>2024</strong>): Der<br />

Antrag bleibt in der Minderheit (N/F).<br />

Ausschussvorlage „Verwaltung vereinfachen und strukturell entbürokratisieren“<br />

(Beilage 82/<strong>2024</strong>): Die Ausschussvorlage wird einstimmig<br />

angenommen.<br />

N-Antrag „Demokratie stärken – Endlich Wahlrecht für EU-<br />

Bürger:innen einführen!“ (Beilage 63/<strong>2024</strong>): Der Antrag bleibt in der Minderheit<br />

(N/S).<br />

Ausschussvorlage „Wahlrecht für EU-Bürgerinnen und EU-Bürger bei<br />

Landtagswahlen“ (Beilage 83/<strong>2024</strong>): Die Ausschussvorlage wird mehrheitlich<br />

(ohne F) angenommen.<br />

F-Antrag „Schutz für unsere Sicherheitskräfte – Polizeibeamte im<br />

Streifendienst mit Taser-Waffen ausrüsten“ (Beilage 67/<strong>2024</strong>): Der<br />

Antrag bleibt in der Minderheit (F/S).<br />

Regierungsvorlage „Tätigkeitsbericht 2023 der Kinder- und Jugendanwaltschaft<br />

des Landes Vorarlberg“ (Beilage 55/<strong>2024</strong>): Der Bericht wird<br />

einstimmig zur Kenntnis genommen.<br />

N/F/S-Antrag „Kinder sollen an allen Schulen Körig Essen!“ (Beilage<br />

64/<strong>2024</strong>) : Der Antrag bleibt in der Minderheit (N/F/S).<br />

Ausschussvorlage „Kinder.Essen.Körig – Evaluierung und weitere<br />

Ausrollung vorbereiten“ (Beilage 81/<strong>2024</strong>): Die Ausschussvorlage wird<br />

mehrheitlich (V/G) angenommen.


Aktuelle Anträge<br />

„Kinder.Essen.Körig“ wird weiter ausgerollt<br />

Foto: m.dietrich<br />

Es ist selten, dass die Oppositionsparteien<br />

sich einig sind, dass eine Regierungs-Initiative<br />

einen großen Erfolg<br />

darstellt. Mit „Kinder.Essen.Körig“ ist<br />

dies der Fall.<br />

„Wir wollen eine<br />

schrittweise Erweiterung<br />

dieses Erfolgsmodells.“<br />

LAbg. Andrea Schwarzmann<br />

Ziel ist eine gesunde, regionale Verpflegung an möglichst allen Vorarlberger Schulstandorten.<br />

„Ich freue mich, dass auch FPÖ, SPÖ und<br />

Neos anerkennen, dass die Landesregierung<br />

mit diesem Projekt im Bereich der<br />

Schulverpflegung einen echten Meilenstein<br />

gesetzt hat. Landesstatthalterin Barbara<br />

Schöbi-Fink und Landesrat Christian<br />

Gantner haben ein sehr attraktives Fördermodell<br />

entwickelt, das dazu beiträgt,<br />

dass unseren Schulkindern ein gesundes,<br />

regionales Essen auf den Teller gezaubert<br />

wird“, betonte VP-Familiensprecherin<br />

Andrea Schwarzmann. In einer gemeinsamen<br />

Ausschussvorlage legten die beiden<br />

Regierungsparteien die weitere Vorgehensweis<br />

fest: „Wir sind der Meinung,<br />

dass ein solches Modell sich auch in den<br />

Bundesschulen bewähren würde. Allerdings<br />

wollen wir erst einmal das bestehende<br />

Modell evaluieren und auf diesen<br />

Erfahrungen aufbauend das Modell schrittweise<br />

erweitern,“ ergänzt Bildungssprecherin<br />

Marte. Dem von Seiten der Opposition<br />

geforderten „Schnellschuss“ konnten<br />

Schwarzmann und Marte nichts abgewinnen:<br />

„Der Bund ist Schulträger und damit<br />

verantwortlich für die Organisation des<br />

Mittagessens an seinen Schul-standorten.<br />

Das Ministerium ist hier gefordert, seine<br />

Hausaufgaben zu machen. Das Land ist<br />

hier definitiv nicht die Krisenfeuerwehr!“<br />

Foto: pexels - yankrukov<br />

Dieser Klub-Express ist für<br />

DVR 0109533<br />

Behördenverfahren weiter<br />

vereinfachen<br />

Österreichische Post AG<br />

SP 02Z031898 S<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber,<br />

Verleger: VP-Landtagsklub, Römerstraße 15,<br />

Landhaus, 6900 Bregenz<br />

Tel.: 05574/511-31105, Fax 05574/511-31195<br />

E-Mail: landtagsklub@volkspartei.at<br />

http://www.volkspartei.at/<br />

Unser Ziel ist eine effiziente, moderne,<br />

schlanke Verwaltung zum Wohle der<br />

Bevölkerung und der Wirtschaft. Gerade<br />

die Wirtschaft braucht eine Entbürokratisierungsoffensive.<br />

„Vorarlberg ist bekannt für seine schlanke<br />

Landesverwaltung. Dennoch wollen wir<br />

konsequent die Entbürokratisierung auf<br />

allen Ebenen weiter entwickeln. Wir werden<br />

diese Zielsetzung in der Zukunft auch<br />

organisatorisch in der Landesverwaltung<br />

stärker verankern“, berichtet VP-Wirtschaftssprecherin<br />

Monika Vonier.<br />

Ein Weg dazu ist laut Vonier die bestehende<br />

Deregulierungskommission weiter<br />

zu stärken: „Uns ist wichtig, dass wir<br />

aus konkreten Einzelfällen lernen und<br />

in einem beständigen Prozess unnötige<br />

bürokratische Hemmnisse abbauen“. Dies<br />

geschieht in enger Abstimmung mit den<br />

Fachleuten im Hause und der Wirtschaftskammer,<br />

die in dieser Sache im ständigen<br />

Ausstausch mit den Betrieben sind.<br />

Im Bereich der Gesetzgebung und auch<br />

im Vollzug dieser soll zudem sogenanntes<br />

„Gold Plating“ verhindert werden, erläutert<br />

Vonier einen weiteren inhaltlichen Aspekt<br />

einer Ausschussvorlage der Regierungsparteien,<br />

die einstimmig beschlossen wurde.<br />

„Die Wirtschaft fordert<br />

zu Recht rasche<br />

Behördenverfahren.“<br />

LTVP Monika Vonier<br />

Foto: (c)mauche

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