05.06.2024 Aufrufe

5. Juni 2024

- Neueröffnung am Karmeliterplatz - Trampoline als Gefahr für Kids - 21. „Grazer“-Wirtschaftsstammtisch

- Neueröffnung am Karmeliterplatz
- Trampoline als Gefahr für Kids
- 21. „Grazer“-Wirtschaftsstammtisch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Grazer24<br />

<strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

26°<br />

Der Sommer<br />

nimmt Fahrt<br />

auf! Morgen<br />

den ganzen Tag<br />

sehr sonnig und<br />

warm bei bis zu 26 Grad. Vereinzelte<br />

Quellwolken sind drin.<br />

Straßen-Probleme<br />

Die Anrainer der Heinrichstraße wehren<br />

sich gegen die Neugestaltung und den<br />

Wegfall von Parkplätzen. 4<br />

Sport-Probleme<br />

Über 500 Kinder wurden in Graz 2023<br />

in Trampolins und Hüpfburgen verletzt.<br />

Ein Projekt steuert dagegen. 4<br />

Geschmackstest<br />

Neues Café am<br />

Karmeliterplatz<br />

KK, LAND STEIERMARK, KONSTANTINOV<br />

Belebung. Das Seasons am Grazer Karmeliterplatz hat dem Turner’s Platz gemacht. Dem zweiten Lokal eines Gastro-Ehepaares. Der neue<br />

Blog „grazergastro“ hat sich das Cafe in bester Lage angesehen und sich durch die durchaus üppige und vielfältige Speisekarte getestet.SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

Die ÖVP war auf Bezirkstour in<br />

Pflegeeinrichtungen.<br />

ÖVP<br />

Riener auf Tour in<br />

Graz-Umgebung<br />

■ Im Rahmen der Besuche<br />

in den Einrichtungen wurde<br />

erneut unterstrichen, welche<br />

umfangreichen Angebote<br />

der Bezirk in Sachen Pflege<br />

zu bieten hat. „Der Bezirk ist<br />

vielfältig und breit aufgestellt<br />

und bietet damit den Pflegebedürften<br />

sowie den Angehörigen<br />

umfangreiche Unterstützungen<br />

an“, unterstreicht<br />

Barbara Riener und kündigt<br />

weitere Optimierungen an.<br />

Die Einrichtung wurde vom Seasons weitgehend übernommen. Frühstück, Süßes und Snacks werden angeboten. KK (3)<br />

Das Grazer Seasons<br />

wurde zum Turner‘s<br />

INNENSTADT. Am Karmeliterplatz hat vor kurzem Turner‘s Café aufgesperrt.<br />

Julia und Ivo Turner setzen dort auf Familienfreundlichkeit. Es<br />

gibt hausgemachte Mehlspeisen, Toasts und Waffeln sowie Frühstück.<br />

Finanzstadtrat Manfred Eber mit<br />

Kritik am Bund. STADT GRAZ/OTO FISCHER<br />

Paket gut aber<br />

wenig nachhaltig<br />

■ Der Ministerrat hat heute<br />

ein Gemeindefinanzpaket beschlossen.<br />

Für die Stadt Graz<br />

bedeutet dies rund 11 Millionen<br />

Euro. Finanztadtrat Manfred<br />

Eber sieht aber wenig<br />

Nachhaltigkeit: „Wir begrüßen,<br />

dass die Probleme der Gemeinden<br />

mit diesem Paket gesehen<br />

werden. Kurzfristig entlastet<br />

die Einmalzahlung, wird<br />

jedoch nachhaltig kaum etwas<br />

an der schwierigen Finanzsituation<br />

der Kommunen ändern.“<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Seit drei Jahren führen Julia<br />

und Ivo Turner ihr Café am<br />

Stattegger Dorfplatz. Jetzt hat<br />

es die beiden auf den Grazer Karmeliterplatz<br />

gezogen, wo sie ihr<br />

zweites Lokal in der ehemaligen<br />

Bowlebar Seasons eröffnet haben.<br />

„Da wir für Familienfreundlichkeit<br />

stehen, wird es im neuen<br />

Lokal ebenso einen großzügigen<br />

Familienbereich geben“, versichern<br />

die beiden. Eine Spielecke<br />

mit Büchern und Co ist für<br />

die kleinsten Gäste gedacht. Am<br />

Platz beim Brunnen können sie<br />

sich außerdem richtig austoben,<br />

während ihre Eltern sich im<br />

Gastgarten entspannen.<br />

Angeboten werden neben Kaffee,<br />

Säften und Co auch hausgemachte<br />

Mehlspeisen – Ivo Turner<br />

ist Konditormeister –, Waffeln,<br />

Toasts regionales Eis sowie ein<br />

vielfältiges Frühstücksangebot.<br />

Look & Ambiente<br />

Der Innenbereich wurde nicht<br />

wirklich umgestaltet: Die Barelemente<br />

des Seasons sind klar<br />

erkennbar. Auch die Möbel sind<br />

dieselben geblieben. Durch mehr<br />

Pflanzen und kleine Dekogegenstände<br />

sowie Bilder haben die<br />

neuen Betreiber aber versucht,<br />

einen persönlichen Touch reinzubringen.<br />

So gibt es im hinteren<br />

Bereich des Lokals beispielsweise<br />

auch eine neue Spielecke für Kinder:<br />

kleine Tische und Sessel, Bücher,<br />

Stifte und Co stehen dort zur<br />

Verfügung.<br />

Im Außenbereich am Karmeliterplatz<br />

gibt es einen großzügigen<br />

gemütlichen Gastgarten direkt<br />

beim Brunnen.<br />

Persönliches Fazit<br />

Wir wurden sofort sehr freundlich<br />

begrüßt und haben uns gleich<br />

für zwei Klassiker auf der Karte<br />

entschieden: Eine hausgemachte<br />

Sachertorte um 4,20 Euro und einen<br />

Schinken-Käse-Toast um 7,80<br />

Euro. Erstere wurde mit Schlag<br />

serviert und konnte gleich überzeugen:<br />

Durch viel Marmelade<br />

zwischen den einzelnen Schichten<br />

war sie überhaupt nicht trocken.<br />

Die Glasur war nicht zu dick.<br />

Der Toast war vielleicht ein bisschen<br />

teurer als in anderen Lokalen,<br />

das Preis-Leistungsverhältnis hat<br />

aber absolut gepasst. Riesensandwich,<br />

Bio-Schinken und hochwertiger<br />

Käse haben nämlich ein ganz<br />

anderes Geschmackserlebnis ausgemacht,<br />

als es typische Kneipen-<br />

Toasts bieten. Zur Auswahl hätte<br />

es neben dem Klassiker auch noch<br />

andere „fancy“ Varianten gegeben:<br />

Schöckl-Everl mit Rohschinken,<br />

Rucola und Spiegelei, Erzherzog<br />

Johann mit Tomatenpaste und<br />

Mozzarella sowie Bauerntoast und<br />

eine vegetarische Schwarzbrot-<br />

Kreation namens Rosegger.<br />

Das Ambiente ist angenehm<br />

und entspannt – sowohl für Familien<br />

mit Kindern als auch für<br />

kinderlose Gäste. Es gibt ein nettes<br />

Angebot für die Kleinen, der<br />

Spielbereich ist aber so platziert,<br />

dass man nicht gestört wird,<br />

wenn man abseits gemütlich einen<br />

Kaffee trinken möchte.<br />

Wer in Zukunft keine Neueröffnungen<br />

und andere Gastronews<br />

verpassen möchte, folgt am besten<br />

unserem Instagram-Account<br />

@grazergastro


<strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Spooky hasst<br />

Fahrräder<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Heute wurde der nördliche Teil der Tegetthoffbrücke ausgehoben. Das Neutorviertel<br />

biegt indes in die Zielgerade ein - Eröffnung im Juli. HOLDING GRAZ/GASSMANN<br />

Brücke-Nord ausgehoben<br />

■ Ein nächster Meilenstein der<br />

Arbeiten an der Innenstadtentlastung:<br />

Am heutigen Mittwoch<br />

stand der Aushub des nördlichen<br />

Teils der Tegetthoffbrücke<br />

stand auf dem Programm. Zwei<br />

350-Tonnen-Kräne hoben diesen<br />

an. Dies ergab spektakuläre<br />

Bilder, wie schon beim Aushib<br />

des Südteils der wichtigen Grazer-Brücke.<br />

Am 12. Juli steht<br />

das Einfahren des Tandems auf<br />

das neue südliche Brückenelement<br />

an. Am 13. Juli werden<br />

dann zwei 650-Tonnen-Kräne<br />

am Marburger Kai und Grieskai<br />

angeliefert und aufgebaut,<br />

damit am 14. Juli das neue<br />

nördliche Tandem dann in die<br />

zukünftige Endlage gebracht<br />

werden kann. Diese Weichenstellung<br />

für Graz biegt immer<br />

mehr in Rich- tung Zielgerade<br />

ein – 95 Prozent der Arbeiten in<br />

der Neutor- gasse sind bereits<br />

erledigt, am <strong>5.</strong> und 6. Juli steigen<br />

im Neutorviertel die großen<br />

Eröffnungstage.<br />

Spooky ist noch jung und braucht Erziehung.<br />

Dieses „Schäfchen“ heißt<br />

Spooky und kam in die<br />

Arche Noah, weil sein Besitzer<br />

mit ihm überfordert war. Der<br />

Rüde durfte bisher nicht viel<br />

kennenlernen und hat auch<br />

keine Grundkommandos gelernt.<br />

Außerdem attackiert er<br />

Fahrräder. Spooky ist Menschen<br />

gegenüber aufgeschlossen<br />

und sehr freundlich. Nur<br />

Kinder zwickt er gerne.<br />

- 2 Jahre<br />

- männlich<br />

- freundlich<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

ARCHE NOAH<br />

21. Wirtschaftsstammtisch<br />

VOLLES HAUS. Der traditionelle „Grazer“-Wirtschaftsstammtisch im San Pietro in Graz St. Peter war<br />

gestern Abend Anziehungspunkt der politischen und wirtschaftlichen Elite von Stadt und Land.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Wenn „Grazer“-Geschäftsführer<br />

Gerhard<br />

Goldbrich einlädt,<br />

dann ist wieder Stammtisch-<br />

Zeit und viele Gäste aus Politik<br />

und Wirtschaft folgten auch<br />

gestern, bei der 21. Auflage des<br />

Events, der Einladung ins San<br />

Pietro nach St. Peter. Bei Musik<br />

von Egon7 und herrlicher Verköstigung<br />

durch das Team von<br />

Angelo Urban, dem Hausherren,<br />

wurde genetzwerkt und der<br />

Sommerbeginn eingeläutet.<br />

Andrang<br />

Auch das kleine Gewitter gegen<br />

18 Uhr konnte den Andrang<br />

in St. Peter nicht bremsen.<br />

Gesundheits-Landesrat Karlheinz<br />

Kornhäusl eröffnete mit<br />

Grünen-Chefin Sandra Kraut-<br />

waschl das volle San Pietro.<br />

Ein wichtiges Thema war am<br />

Abend des Fußball-Ländermatches<br />

natürlich König Fußball.<br />

Und da kam es durchaus<br />

zu brisanten Zusammentreffen,<br />

denn GAK-Ehrenpräsident<br />

Rudi Roth traf unter anderem<br />

auf Sturm-Aufsichtsratmitglied<br />

Susanne Gorny und andere<br />

Sturm-Fans. Einig waren sich<br />

aber alle: Schön, dass Graz wieder<br />

mit zwei Teams in der Bundesliga<br />

vertreten ist und gleich<br />

zwei Meistertitel zu feiern hatte.<br />

Politik und Wirtschaft war<br />

natürlich auch Thema, wie immer<br />

gab es gute Gespräche und<br />

knackige Diskussionen. Alle<br />

Gäste, alle Bilder und Infos zu<br />

dem gelungenen Abend gibt es<br />

auf grazer.at und am Sonntag in<br />

der Print-Ausgabe des „Grazer“.<br />

LR Karlheinz Kornhäusl und Grünen-Chefin Sandra Krauwaschl, hier mit<br />

„Grazer“-GF Gerhard Goldbrich (re.) eröffneten den 21. Stammtisch. GASSER


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

Hannes Schwarz (SPÖ), StR Kurt Hohensinner (ÖVP), Peter Spitzer (Verein<br />

GsK), LR Karlheinz Kornhäusl und Holger Till (KAGes).<br />

LAND STEIERMARK<br />

524 Kinder auf Trampolin<br />

und Hüpfburg verletzt<br />

KAMPAGNE. Der Verein Große schützen Kleine<br />

hat Tipps wie man Unfälle auf Geräten vermeidet.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Sowohl Hüpfburgen als<br />

auch Trampoline sind bei<br />

Kindern äußerst beliebt.<br />

Das Springen auf den Geräten<br />

fördert Bewegungsfreude<br />

und Koordinationsfähigkeiten,<br />

macht fit und geschickt. Einige<br />

Tipps und Regeln gilt es jedoch<br />

zu beachten, um den „Sprung<br />

ins Spital“ zu vermeiden, betont<br />

der Verein GROSSE SCHÜTZEN<br />

KLEINE gemeinsam mit dem<br />

Ressort für Gesundheit, Pflege<br />

und Sport des Landes Steiermark<br />

und dem Amt für Jugend<br />

und Familie der Stadt Graz. Im<br />

Jahr 2023 wurden 524 Kinder<br />

bis 14 Jahre an der Univ.-Klinik<br />

für Kinder- und Jugendchirurgie<br />

Graz nach einem Unfall<br />

auf Trampolin oder Hüpfburg<br />

behandelt. „Insgesamt war ein<br />

gutes Drittel der Verletzungen<br />

medizinisch als ‚schwer‘ einzustufen.<br />

Dabei handelte es sich<br />

vor allem um Knochenbrüche.<br />

Vereinzelt kamen nach Trampolin-Unfällen<br />

auch Schädel-Hirn-<br />

Traumata vor“, Holger Till, Arzt<br />

und Präsident des Vereins.<br />

Präventions-Projekt<br />

Bereits rund 2.200 Grazer Volksschulkinder<br />

haben in den letzten<br />

drei Jahren an „Spaß am<br />

Trampolin – aber sicher!“ teilgenommen.<br />

Das dreistufig aufgebaute<br />

Projekt wird von Grosse<br />

schützen Kleine in Kooperation<br />

mit dem Indoor-Trampolinpark<br />

Flip Lab und unterstützt von der<br />

Stadt Graz durchgeführt. Zum<br />

Projektauftakt findet eine Pädagogen-Fortbildung<br />

statt. Danach<br />

wird den Schülen das sichere<br />

Trampolinspringen mithilfe<br />

von Fehlersuchbildern, Rätseln<br />

und Lesegeschichten vermittelt.<br />

Außerdem erhalten die teilnehmenden<br />

Klassen ein Video mit<br />

vorbereitenden Turnübungen.<br />

Highlight und Abschluss ist der<br />

Besuch im Flip Lab.<br />

Anrainer der Heinrichstraße im Gespräch mit Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

(re.) überlegen Schritte gegen Stadt und Land.<br />

GRAZER WOCHE/KONSTANTINOV<br />

Heinrichstraße: Keine<br />

Freude mit dem Umbau<br />

WIDERSTAND. Die Neugestaltung der Heinrichstraße<br />

stößt auf Unmut bei den Anrainern.<br />

Von Redaktion<br />

redaktion@grazer.at<br />

Wie die „Grazer Woche“<br />

in ihrer heutigen Print-<br />

Ausgabe berichtet,<br />

stößt die geplante Umgestaltung<br />

der Heinrichstraße auf gewaltigen<br />

Gegenwind der Anrainer.<br />

Bereits letztes Jahr im Juli wurden<br />

die geplanten Bauarbeiten<br />

nach Einsprüchen der Bewohner<br />

eingestellt. Zuerst als unbedeutende<br />

Verzögerung abgetan<br />

herrscht jetzt, fast ein Jahr später,<br />

noch immer Stillstand.<br />

Sowohl Anwohner als auch<br />

Geschäftstreibende der Heinrichstraße<br />

gehen nun in die<br />

totale Gegenoffensive und bezeichnen<br />

die Auswirkungen auf<br />

die Straße gegenüber der „Woche“<br />

als fatal. So sollen unter<br />

anderem bis zu 50 Parkplätze<br />

wegfallen. Außerdem fand man<br />

heraus, dass die Umgestaltung<br />

aus dem Globalbudget Radoffensive<br />

betrieben wird. Daher<br />

sollen Einzelgenehmigungen<br />

und Budget fehlen. Außerdem<br />

wurde versucht das Projekt zu<br />

filetieren. Der Verwaltungsgerichtshof<br />

beschäftigt sich gerade<br />

mit dem Projekt - der Protest<br />

der Anrainer hat aufschiebende<br />

Wirkung.<br />

Veraltete Daten<br />

Weiters sollen Planungsdaten<br />

aus dem Jahr 2006 benutzt und<br />

auf 2040 hochgerechnet worden<br />

sein. Dabei fehlen aber Großprojekte<br />

wie Wirtschaftskammerausbau,<br />

Ausbau der Hansaklinik<br />

und Center of Physics. Vor<br />

allem für Fußgänger soll es da<br />

zu Problemen wegen schmaler<br />

Gehsteige kommen. Geschäfte<br />

und Gastronomie kämpfen mit<br />

wegfallenden Ladezonen. Laut<br />

Bezirksvorsteher Hanno Wisiak<br />

gehen die Pläne noch auf die vorherige<br />

Stadtregierung zurück. Er<br />

betont gegenüber dem „Grazer“,<br />

dass noch Detailprobleme gelöst<br />

werden müssen.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />

Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />

LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


26. <strong>5.</strong> JUNI MAI <strong>2024</strong> 20214 www.grazer.at<br />

anzeige 33 5<br />

REGION GRAZ, TOM LAMM<br />

REGION GRAZ, MIAS PHOTOART<br />

Im Freilichtmuseum Stübing durchwandert man Österreich vom Burgenland bis nach Vorarlberg.<br />

Top-Ausflugsziele in<br />

der Erlebnisregion Graz<br />

ÖFM_UMJ<br />

In den Sommermonaten lädt das Österreichische Freilichtmuseum Stübing seine jüngsten Gäste ein, in<br />

eine längst vergangene Zeit einzutauchen, um dabei die Lebenswelt der Kinder von einst zu entdecken.<br />

Das Museumstal, nur<br />

15 km nördlich von<br />

Graz, präsentiert mit<br />

seinen historischen Bauten<br />

aus ganz Österreich ein authentisches<br />

Lebensbild des<br />

menschlichen Überlebens.<br />

Wussten Sie, dass das<br />

Österreichische Freilichtmuseum<br />

Stübing mit seinen<br />

über 100 historischen<br />

Gebäuden zu den zehn<br />

größten Museen seiner Art<br />

in Europa zählt? Gegründet<br />

wurde das Freilichtmuseum<br />

bereits im Jahr 1962.<br />

In jahrzehntelanger Arbeit<br />

wurden in ganz Österreich<br />

regional typische Wohnund<br />

Wirtschaftsgebäude,<br />

Mühlen, Wegkreuze, Werkstätten<br />

von Handwerkern<br />

aufgespürt. Die Bauten<br />

wurden an ihrem ursprünglichen<br />

Standort Stück für<br />

Stück abgetragen und nach<br />

traditionellen Handwerksmethoden<br />

in Stübing neu<br />

errichtet.<br />

Geschichte und Vergangenheit<br />

können ganz schön<br />

spannend sein! Den Auftakt<br />

zum heurigen Familienprogramm<br />

bietet am 2. <strong>Juni</strong><br />

der Kindertag, an dem die<br />

Lebenswelt der Kinder von<br />

einst bei zahlreichen handwerklichen<br />

Aktivstationen,<br />

historischen Spielen, Erzählungen<br />

u.v.a.m. entdeckt<br />

werden kann (freier Eintritt<br />

für Kinder). Zum Ausklang<br />

des Schuljahres gibt es in<br />

Stübing ein vielfältiges pädagogisches<br />

Programm, um<br />

die Welt einer entschwundenen<br />

Zeit neu zu entdecken,<br />

vom Brotbacken bis zur<br />

Museumsrallye.<br />

Jeden Donnerstag in den<br />

Ferienmonaten lädt das<br />

„Werkeln“ Familien ein, gemeinsam<br />

handwerklich aktiv<br />

zu werden. Ein Highlight<br />

für Kinder ab 7 Jahren ist<br />

der Weg „Durch die Finsternis“,<br />

eine Mondführung<br />

durch das Tal der Geschichte(n).<br />

Weiter auf historischen<br />

Spuren wandeln kann man<br />

im ältesten noch bestehenden<br />

Zisterzienserstift der<br />

Welt – dem Stift Rein in<br />

Gratwein-Straßengel. Bei<br />

täglichen Klosterführungen<br />

(10.30 und 13.30 Uhr) erfährt<br />

man allerlei Wissenswertes<br />

über die Geschichte<br />

und das Klosterleben; die<br />

beeindruckende Bibliothek<br />

ist Teil der Führung.<br />

Tourismusinformation Region Graz<br />

Herrengasse 16, 8010 Graz<br />

Tel. 0 316/8075-0<br />

info@regiongraz.at<br />

www.regiongraz.at<br />

#visitregiongraz<br />

Weitere Standorte in Frohnleiten,<br />

Laßnitzhöhe, Premstätten und Köflach.<br />

Veranstaltungsvorschau:<br />

Kindertag am 2. <strong>Juni</strong> (9 bis 16 Uhr)<br />

Mondführung am 19. Juli und 30. August<br />

(mit Anmeldung)<br />

Übrigens, am Mittwoch, 26. <strong>Juni</strong>, ist die<br />

Styriarte „Die Macht der Musik“<br />

zu Gast im Stift Rein (19 Uhr).<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

regiongraz.at/veranstaltungen


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Messerattacke am<br />

Jakominiplatz<br />

Eine erst 14-Jährige ging Samstag mit einem Messer am Jakominiplatz auf<br />

eine Gleichaltrige los. Sie wurde von der Polizei festgenommen. SYMBOLBILD/GETTY<br />

anwaltschaft Graz ordnete die<br />

Einlieferung der Verdächtigen<br />

in die Justizanstalt Graz-Jakomini<br />

an. Bei ihrer Vernehmung<br />

verweigerte sie die Aussage.<br />

Laut Auskunft des Opfers war<br />

es zwischen den beiden bereits<br />

im Februar zu einer tätlichen<br />

Auseinandersetzung gekommen<br />

und das Opfer wollte die<br />

Tatverdächtige diesbezüglich<br />

zur Rede stellen. Daraufhin<br />

sei es zu der Messerattacke gekommen.<br />

Weitere Ermittlungen<br />

■ Gegen 21.20 Uhr kam es am<br />

Samstag am Jakominiplatz zu<br />

dem Vorfall. Eine 14-jährige, in<br />

Graz lebende Bulgarin, steht im<br />

Verdacht, eine 14-Jährige aus<br />

dem Bezirk Graz-Umgebung<br />

mit einem Messer im Bereich<br />

des Rückens verletzt zu haben.<br />

Das Opfer wurde in das LKH<br />

Graz eingeliefert und nach<br />

ambulanter Behandlung in<br />

häusliche Pflege entlassen. Die<br />

Tatverdächtige flüchtete und<br />

war trotz intensiver Fahndung<br />

nicht auffindbar. Am Montagvormittag,<br />

3. <strong>Juni</strong>, stellte sich<br />

die Tatverdächtige im Beisein<br />

ihrer Eltern und einem Rechtsanwalt<br />

beim Landeskriminalamt<br />

Steiermark. Die Staatswerden<br />

noch durchgeführt. Die<br />

Tatwaffe konnte bislang nicht<br />

sichergestellt werden.<br />

Verkehrsunfall in<br />

Graz-Wetzelsdorf<br />

■ Heute Nacht gegen 00.05 Uhr<br />

befuhr ein 35-jähriger Pkw-<br />

Lenker aus Graz die Grazerfeldstraße<br />

in Richtung Süden.<br />

Als er versuchte, an der Kreuzung<br />

vor dem Verkehrszeichen<br />

„Vorrang geben“ anzuhalten,<br />

geriet sein Pkw vermutlich ins<br />

Rutschen. In der Kreuzungsmitte<br />

kollidierte der rumänische<br />

Staatsbürger mit dem<br />

Pkw eines 30-Jährigen aus dem<br />

Bezirk Graz-Umgebung. Der<br />

30-Jährige wurde mit leichten<br />

Verletzungen ins UKH Graz<br />

verbracht. An beiden Pkw entstand<br />

Sachschaden.<br />

Mehrere Einsätze<br />

wegen Starkregens<br />

■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Eggersdorf bei Graz musste gestern<br />

zu insgesamt drei Schadstellen<br />

im Ortsgebiet ausrücken.<br />

Nach kurzen aber sehr intensiven<br />

Regenfällen gingen einige<br />

Schächte über und es flossen<br />

Bäche wo normalerweise keine<br />

fließen sollten. Außerdem<br />

mussten Häuser vor dem Oberflächenwasser<br />

geschützt werden<br />

und es mussten Keller ausgepumpt<br />

werden. Außerdem wurden<br />

Sandsäcke zum Schutz von<br />

Wasser bereitgestellt. Insgesamt<br />

kam der Raum Graz glimpflich<br />

davon.<br />

Breaking News<br />

Jetzt gratis<br />

registrieren<br />

Exklusive Vorteile und Rabatte im „Grazer-Club“<br />

MISTER SPEX<br />

–10 % AUF ALLES<br />

in der Filiale Shopping<br />

City Seiersberg<br />

www.grazer.at/club


<strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Aktuelle KMU-Studie ist da<br />

PRÄSENTATION. Die Steiermärkische Sparkasse präsentierte heute die aktuelle KMU-Studie für<br />

die Steiermark. Die Zahlen wurden zusammen mit dem renommierten IMAS-Institut erhoben.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Oliver Kröpfl, Vorstandsmitglied<br />

der Steiermärkischen<br />

Sparkasse hatte<br />

heute die neue KMU-Studie für<br />

die Steiermark parat und präsentierte<br />

diese im Rahmen eines<br />

Pressefrühstücks.<br />

Großer Faktor<br />

KMUs sind für die steirische<br />

Wirtschaft essenziell. „Die große<br />

Mehrheit der Unternehmen<br />

in der Steiermark sind kleine<br />

und mittlere Unternehmen, kurz<br />

KMU und diese beschäftigen 66<br />

Prozent der Arbeitnehmer. Folglich<br />

sind KMUs auch wichtiger<br />

Treiber der steirischen Wirtschaft.<br />

Das aktuelle Marktumfeld<br />

stellt diese Unternehmen aber<br />

vor zahlreiche Herausforderun-<br />

gen. Sechs von zehn KMUs waren<br />

in den letzten Jahren mit einem<br />

schwieriger gewordenem<br />

Marktumfeld konfrontiert. Neben<br />

regulatorischen Anforderungen<br />

und Arbeitskräftemangel<br />

stellen auch gestiegene Finanzierungskosten<br />

und die Digitalisierung<br />

eine Herausforderung<br />

für kleine und mittelständische<br />

Betriebe dar. Dennoch blicken<br />

67 Prozent der KMUs optimistisch<br />

in die Zukunft. KMUs sind<br />

sehr oft über mehrere Generationen<br />

familiengeführt, das macht<br />

sie im Schnitt widerstandsfähiger<br />

und sie investieren gezielt in<br />

Nachhaltigkeit und Digitalisierung.<br />

Es macht mich stolz, dass<br />

die Steiermärkische Sparkasse<br />

einen substanziellen Teil der<br />

KMUs bei dieser Transformation<br />

als Partnerin begleitet“, erläuterte<br />

Kröpfl.<br />

Oliver Kröpfl, Vorstandsmitglied der Steiermärkischen Sparkasse verwies<br />

heute auf die Bedeutung von KMUs für die steirische Wirtschaft. KUNDIGRABER<br />

Leistungshunger<br />

WKO Steiermark Präsident Josef Herk (l.) und Christoph Schneider, Geschäftsführer<br />

des Economica Instituts plädierten für Leistung.<br />

FISCHER<br />

PLÄDOYER. Die Wirtschaftskammer<br />

forderte<br />

heute mehr Hunger<br />

auf Leistung ein.<br />

Leistung muss sich im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

„auszahlen“, fordert<br />

WKO Steiermark Präsident Josef<br />

Herk: „Wer Vollzeit arbeitet,<br />

muss spürbar mehr verdienen.<br />

Sonst drohen in unserer<br />

Gesellschaft Grundwerte zu<br />

verrutschen“, mahnt Herk mit<br />

Blick auf zwei neue Umfragen.<br />

Demnach beurteilen zwar 97<br />

Prozent der Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer sowie 94 Prozent<br />

der Bevölkerung Leistung<br />

im beruflichen Kontext als sehr<br />

wichtig oder zumindest wichtig,<br />

blickt man allerdings auf<br />

die Altersstruktur dahinter, so<br />

zeigen sich – zumindest in der<br />

Bevölkerungsumfrage – massive<br />

Verschiebungen. Während in<br />

der Generation 61 Jahre und älter<br />

96 Prozent Leistung als Basis<br />

unseres Wohlstands bewerten,<br />

sind es bei den 18- bis 25-Jährigen<br />

nur 64 Prozent. Herk: „Wir<br />

müssen Leistung lohnender machen.“<br />

Erhebung<br />

Im Rahmen der neuen Leistungsagenda<br />

hat die WKO Steiermark<br />

die Leistungsbereitschaft<br />

in unserem Land erheben<br />

lassen. Zwei Umfragen wurden<br />

dafür durchgeführt, einmal unter<br />

den steirischen Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern<br />

(975 Teilnehmer) und einmal –<br />

mit selbiger Fragestellung – unter<br />

der Bevölkerung (344 Teilnehmer).<br />

Demnach beurteilen<br />

71 Prozent der Wirtschaftstreibenden<br />

Leistung im beruflichen<br />

Kontext als sehr wichtig und 26<br />

Prozent als wichtig, in der breiten<br />

Bevölkerung sind es 39 Prozent<br />

(sehr wichtig) und 55 Prozent<br />

(wichtig).<br />

LSTW


anzeige 41<br />

82. JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at <strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

WEGES (4)<br />

Mit den Öffis gelangt man umweltschonend zu den schönsten Wanderwegen.<br />

Am Weg auf das Kraubatheck.<br />

Wandern mit Öffis in der<br />

Region Erzberg Leoben<br />

Mit dem Zug nach Kraubath und auf idyllischen Wegen ein einsames Wandergebiet entdecken.<br />

Das Kraubatheck liegt in<br />

den Seck auer Tauern auf<br />

einer Seehöhe von 1475<br />

Metern. Der Gipfelbereich befindet<br />

sich auf einer großen Lichtung,<br />

von der Ruhe und Geborgenheit<br />

ausgeht. Bis vor 200 Jahren<br />

wurden der Kraubathgraben und<br />

das Kraubatheck noch intensiv<br />

bewirtschaftet, sodass lediglich<br />

ein Drittel der Fläche bewaldet<br />

war – heute liegt der Waldanteil<br />

bei 90 Prozent. Während der Wanderung<br />

genießen wir die Kraft des<br />

Waldes und entdecken aussichtsreiche<br />

Plätze mit Sicht auf den<br />

breiten Talboden der Mur und die<br />

umliegenden Gebirge.<br />

Ein Ort mit seinem Hausberg:<br />

Kraubath und das Kraubatheck<br />

Die Marktgemeinde Kraubath<br />

liegt zwischen den Städten<br />

Leoben und Knittelfeld und beheimatet<br />

circa 1350 Einwohner.<br />

Das Landschaftsbild ist geprägt<br />

vom breiten Talboden der<br />

Mur, zahlreichen Seiten-Kerbtälern<br />

und waldreichen Flächen<br />

rundherum. Im Ort gibt es eine<br />

Bäckerei, einen Nahversorger<br />

und Gasthäuser – somit ist für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Für die Wanderung (16 km/<br />

900 hm) sollte eine Gehzeit<br />

von 5 ½ Stunden eingeplant<br />

werden<br />

Vom Bahnhof Kraubath an der<br />

Mur (586 m) geht es über die<br />

Eisenbahnbrücke geradeaus<br />

ins Ortszentrum. Der Weg führt<br />

leicht bergauf durch das besiedelte<br />

Gebiet. Beim großen Umkehrplatz<br />

halten wir uns rechts<br />

und wandern auf einer Schotterstraße<br />

bergauf, bis zum Einstieg<br />

in den Wanderweg. Wir<br />

gehen kontinuierlich durch den<br />

Wald bergauf, vorbei an Almen<br />

bis zur Wegkreuzung 4/<strong>5.</strong> Der<br />

gemütlichere und aussichtsreichere<br />

Aufstieg führt uns über<br />

die Stegmoaralm auf dem Weg<br />

5, bis wir kurz vor der Jagdhütte<br />

– rechts über einen Steig – das<br />

Kraubatheck (1475 m) erreichen.<br />

Der Rückweg kann alternativ<br />

über den Weg 4 abgekürzt<br />

werden.<br />

Gipfelkreuz am Kraubatheck<br />

Tourismusverband<br />

Erzberg Leoben<br />

Hauptplatz 3,<br />

8700 Leoben<br />

+43 (0)3842 48148<br />

info@erzberg-leoben.at<br />

www.erzberg-leoben.at<br />

QR-Code scannen und alle<br />

Infos zu den Wanderwegen<br />

finden.


<strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Ohne Parkplätze<br />

Und wo bleiben die Parkplätze!?!<br />

Die werden anscheinend<br />

ersatzlos gestrichen! Diese Stadtplaner<br />

gehören auf den Mond<br />

geschossen.<br />

Michael Gerstner<br />

* * *<br />

Tiefgarage fehlt<br />

Keine Tiefgarage??! Woran man<br />

erkennen kann, dass unsere<br />

Politik schlichtweg von Idioten<br />

beherrscht wird: Sie zwingen<br />

die Bevölkerung in die Richtung<br />

„Mobilität ohne Verbrennungsmotor“,<br />

behalten aber das Feindbild<br />

KFZ weiter aufrecht! Man<br />

fragt sich: warum eigentlich? Ist<br />

der vermehrte Verkehr von führerscheinlosen<br />

und anonym fahrenden<br />

Rowdys verkehrssicherer?<br />

Ist der Niedergang des viertgrößten<br />

österr. Industriezweiges mit<br />

über 350.000 Beschäftigten makro-ökonomisch<br />

sinnvoll?<br />

Ralf Edler-Stiegler<br />

* * *<br />

Falscher Einsatz<br />

Das Gesundheitssystem in den<br />

Keller sparen und dafür ein<br />

Mammutprojekt um Millionen<br />

herausstampfen. Forschung ist<br />

schon wichtig – ja. Aber die Gesundheit<br />

der Menschen auch.<br />

Über die fehlende Tiefgarage rede<br />

ich gar nicht. So ein Schwachsinn<br />

muss einem erst einmal einfallen.<br />

600 Fahrradabstellplätze, genau<br />

mein Humor. Als ob nicht beides<br />

vereint werden könnte. Hirnloser<br />

geht es wohl kaum. Bis dato war<br />

mir nicht klar, dass der Bund den<br />

gleichen Vogel hat wie die Grünen.<br />

Da waren wohl wieder die<br />

Expertinnen und Experten am<br />

Werk. Gratulation.<br />

Dorothea Schnieder<br />

* * *<br />

Stadion!<br />

Die sollen lieber ein zweites<br />

Stadion in Graz bauen!<br />

Oliver Weber<br />

* * *<br />

Wertlos<br />

Ohne Tiefgarage<br />

komplett wertlos…<br />

oder glaubt<br />

wer dass anerkannte<br />

Vortragende mit dem<br />

Fahrrad kommen? Ich kenn<br />

viele hervorragende Ärzte die<br />

von Eggenberg nicht mehr zu<br />

den Barmherzigen Brüdern in<br />

die Marschallgasse wechselten,<br />

weil die Parksitustion nicht<br />

passt! Wieder so eine vertrottelte<br />

Grüne Frechheit und Provokation<br />

mit unserem Steuergeld!<br />

Reinhard Holber<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Teurer<br />

Neubau<br />

bei Uni<br />

Der Nachfolgebau der abgerissenen<br />

Vorklinik – das<br />

Graz Center of Physics – wird<br />

um über 90 Millionen Euro<br />

teurer als geplant. Statt kalkulierten<br />

350 Millionen sollen es<br />

über 440 Millionen werden.<br />

Das wurde beim gestrigen Spatenstich<br />

bekanntgegeben. Zu<br />

diesem war Politik und Wissenschaft<br />

angereist. Die Kosten<br />

sorgen für Diskussionen.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Dein Leben.<br />

Deine Versicherung.<br />

Genau<br />

für dich.<br />

Safe!<br />

Optimaler Versicherungsschutz für alle bis 2<strong>5.</strong><br />

Alle Infos: www.grawe.at/sidebyside


graz<br />

10 www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021


<strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Closing for Opening:<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

Speaker Christina Schirmbrand<br />

und Ina Lins. (von li). THERESA POINTNER<br />

Blank Canvas als<br />

Festival-Ersatz<br />

■ Good News für die Fifteen<br />

Seconds-Festival Community:<br />

Die Speakerinnen Christina<br />

Schirmbrand und Ina Lins<br />

von der Kommunikationsagentur<br />

Ketchum haben sich<br />

mit zahlreichen Experten,<br />

Partnern und Sponsoren vernetzt<br />

und innerhalb von nur<br />

einer Woche und ohne Budget<br />

ein komplett neues Festivalformat<br />

entwickelt. Unter<br />

dem Titel „The Blank Canvas<br />

- the Unconference“ kommen<br />

am Freitag, 7. <strong>Juni</strong> im Grazer<br />

Parkhouse top Speakerinnen<br />

und Speaker und neugierige<br />

Köpfe für einen Tag zusammen.<br />

Von Podiumsdiskussionen<br />

über Podcastaufnahmen<br />

bis zu Networkmöglichkeiten<br />

steht der Tag ganz im Zeichen<br />

der Zukunftsthemen und das<br />

für die gesamte Öffentlickeit<br />

völlig kostenlos.<br />

ABSCHIED. Die Grazer<br />

Künstlerin Theresa<br />

Fauland-Nerat löst ihr<br />

frühgotisches Atelier<br />

auf und macht das<br />

mit einer großen Abschiedsausstellung.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das Atelier im denkmalgeschützten<br />

Bereich des<br />

ehemaligen Grazer Bürgerspitals<br />

ist einer der Geheimtipps<br />

der Stadt Graz. Das frühgotische<br />

Bauwerk war auch das<br />

Herzstück der Grazer Künstlerin<br />

Theresa Fauland-Neurat. Neurat:<br />

„12 Jahre, von 2012 bis jetzt<br />

<strong>2024</strong>, war dieses Atelier mein<br />

künstlerischer Kraftort. Jetzt löse<br />

ich das Atelier auf und veranstalte<br />

ein Closing for Opening am<br />

morgigen Donnerstag, den 6. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2024</strong>. Tanja Gurke, Kunsthistorikerin<br />

/ Generalmanagerin Grazer<br />

Kunstverein, wird die Einführung<br />

halten und wer möchte kann<br />

auch kaufen. „Ich biete meine<br />

Werke zu einem Superpreis an“.<br />

Beginn der Vernissage ist um<br />

18.18 Uhr.<br />

Auf ins Burgenland<br />

Nachdem Fauland-Nerat ihr Atelier<br />

aufgelöst hat, gibt es an ei-<br />

Wolfgang Schober, Schurl Laube und Charlie Kainz werden am Samstag, 8.<br />

<strong>Juni</strong> in der „Brücke“ das Publikum in positive Stimmung bringen.<br />

KK<br />

„Art to Go“ heißt es morgen im Werk atelier theres-art: in der Dominikanergasse<br />

8. Theresa Fauland-Nerat löst ihr frühgotisches Atelier auf.<br />

KK<br />

nem neuen Platz im Burgenland<br />

das Atelierhaus in Eisenberg an<br />

der Raab. Fauland-Nerat: „Burgenland<br />

wird jetzt mein Lebensmittelpunkt<br />

sein, aber ich bin der<br />

Stadt Graz dankbar für ihre Unterstützung.<br />

Ich komme gerade<br />

Laube, Schober, Kainz<br />

■ Enttäuscht von Nachbarn, sogenannten<br />

Freunden und dem<br />

neuen Postler? Spüren Sie keine<br />

Wirkung von den bestellten<br />

Drogen aus dem Internet? Warum<br />

zum Teufel auf das Jenseits<br />

warten? Haben Sie endlich die<br />

Schnauze voll von türkisen Heilsbringern<br />

und warten sie schon<br />

sehnsüchtig auf den neuen.Wurden<br />

Sie immer belogen? Schluss<br />

mit Bullshit, Halbwahrheiten und<br />

falschen Hoffnungen! Das fragen<br />

aus Mexico, wo ich in einer befreundeten<br />

Gießerei Werkstücke<br />

herstellen konnte. Meine neuen<br />

künstlerischen Signale kommen<br />

jetzt aber fix aus dem Burgenland.<br />

Mal sehen was da noch<br />

kommt“.<br />

die Künstler ihr Publikum und<br />

versprachen nahende Erlösung.<br />

Wolfgang Schober (Lehrwart für<br />

bewusstseinserweiternde Brennstäbe),<br />

Charlie Kainz (spiritueller<br />

Handlanger), Schurl Laube<br />

(staatlich geeichter Rädelsführer)<br />

Gesang, Gitarren und Weisheiten<br />

wollen die Erlösung bringen. Das<br />

Trio gastiert am 8. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> in der<br />

„Brücke“, Beginn um 20 Uhr. Am<br />

21. <strong>Juni</strong> steht dann Flora Fauna<br />

auf der Bühne.


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

Erfolgsteam vor Verlängerung<br />

BASKETBALL. Beim UBSC Graz laufen die Planungen für die neue Saison. Die beiden Topstars Zach<br />

Cooks und Jeremy Smith könnten ebenso bleiben, wie Coach Dragsic und Assistant Coach Sarikas.<br />

Zach Cooks (rechts) könnte die Grazer Basketballfans auch kommende<br />

Saison begeistern und seinen Vertrag beim UBSC Graz verlängern<br />

GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Entschieden ist noch<br />

nichts, aber nach der erfolgreichen<br />

Saison mit<br />

dem erstmaligen Einzug ins<br />

Finale der Basketball-Superliga<br />

könnten wesentlichen Eckpfeiler<br />

weiter beim UBSC Graz bleiben.<br />

„Jeremy Smith und Zach<br />

Cooks könnten durchaus noch<br />

eine weitere Saison in Graz<br />

bleiben“, sagt Manager Michael<br />

Fuchs. Cooks hat sogar „Bedenkzeit“<br />

bis 1<strong>5.</strong> Juli. Solange<br />

will man auf seiner Position keinen<br />

neuen Spieler holen. „Zach<br />

müsste den nächsten Schritt<br />

gehen, aber wenn er nicht in<br />

eine Topliga wie Deutschland,<br />

Frankreich oder Italien wechseln<br />

kann, ist er bei uns vielleicht<br />

besser dran“, sagt Fuchs.<br />

Wichtig ist aber auch die Trainerfrage.<br />

Mit Headcoach Ervin<br />

Dragsic gab es in dieser Saison<br />

nur eine Handschlag-Vereinbarung.<br />

„Wir wollen mit ihm auch<br />

verlängern“, sagt Fuchs. „Mit<br />

ihm sind wir fünf Mal in Serie<br />

ins Play-off gekommen und er<br />

hat sich im Coaching weiterentwickelt<br />

und auch immer wieder<br />

angepasst“, sagt Fuchs, der auch<br />

die Bereitschaft des Slowenen<br />

zu bleiben ortet.<br />

Dazu soll auch Assistant<br />

Coach Dimitri Sarikas gehalten<br />

werden. „Er hat super Connections<br />

beim Scouting und<br />

uns viele gute Spieler wie Chris<br />

Brandon oder Jeremy Smith<br />

vorgeschlagen“, sagt Fuchs.<br />

„Vor allem aber können Dragsic<br />

und er gut miteinander.“ In den<br />

kommenden Tagen sollte es da<br />

eine Entscheidung geben.<br />

Ich studier’<br />

im Univiertel<br />

Kottulinsky<br />

Moridal<br />

„der Grazer“ und sieben Univiertel-Lokale<br />

geben jetzt so richtig Gas und präsentieren<br />

Top-Events, Gewinnspiele sowie einen<br />

neuen Sammelpass.<br />

Kultus<br />

Merano<br />

Scheinbar<br />

Schrille Grille<br />

Monkeys<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 13<br />

<br />

spannend & Atemberaubend!<br />

»die zeitlose geschichte als<br />

internationale spektakuläre Live-Show«<br />

CNN New York<br />

(le petit prince)<br />

3. – 14.07.24,<br />

Oper Graz<br />

Karten: ticketzentrum.at, 0316 8000


graz<br />

14 www.grazer.at <strong>5.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Donnerstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ In der ShoppingCity Seiersberg eröffnet am morgigen Donnerstag<br />

der neue Flagship-Store der Männer-Modemarke Jack&Jones. Es ist<br />

der größte Standort in ganz Österreich.<br />

■ Im Murpark sperrt die Libro-Filiale nach dem Umbau im neuen<br />

Look&Feel wieder auf.<br />

■ Die Arbeiterkammer kommt zur konstituierenden Vollversammlung<br />

zusammen: Bei dieser werden auch der neue (alte) Präsident Josef<br />

Pesserl und seine Stellvertreter offiziell gewählt. Darüber hinaus<br />

informiert die AK über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht.<br />

■ Landeshauptmann Christopher Drexler vergibt wieder Große<br />

Goldene Ehrenzeichen des Landes sowie Ehrenzeichen für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst.<br />

■ Heuer stellten sich rund 500 Weingüter mit 1.947 Weinen dem<br />

größten Weinwettbewerb der Steiermark. 108 Weine kamen ins Finale.<br />

In der Seifenfabrik werden morgen die neuen Landessieger und<br />

das Weingut des Jahres <strong>2024</strong> gekürt.<br />

Arbeiterkammer-Präsident Josef Pesserl wird morgen bei der Vollversammlung<br />

offiziell für die neue Funktionsperiode in sein Amt gewählt. LUEF<br />

■ Das San Pietro startet morgen mit einer neuen After-Work-Park-<br />

Reihe. An jedem ersten und vorletzten Donnerstag im Monat wird es<br />

bei Schönwetter Musik von DJ Steevy Matheano und italienische Tapas<br />

von Cicchetti bis Arancini und Bruschetta geben.<br />

cook-music.at/tickets<br />

Peter<br />

cornelius<br />

& Band<br />

2.8.|piber<br />

19.6. | KIRCHSCHLAG (NÖ)<br />

29.7. | KRIEGLACH<br />

Pizzera & jaus.<br />

2.8.|wagna<br />

14.8.|graz<br />

20.9.|grafenegg<br />

Jan Delay.<br />

16.8.|henndorf<br />

17.8.|graz<br />

sportfreunde<br />

stiller<br />

13.7.|Wagna<br />

Eckel, kulis,<br />

fleischhacker<br />

16.8.|Graz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!