05.06.2024 Aufrufe

Karriere-Check: Top-Arbeitgeber & Chancen in Baden-Württemberg

Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg zeigt sich auch in der Konjunkturkrise relativ robust. Die aktuelle Wachstumsschwäche ändert nichts daran: Karrierechancen oder die Aussichten auf den Einstieg bei einem interessanten Arbeitgeber bestehen nach wie vor. Aber die Zeiten sind auch für Baden-Württembergs Wirtschaft nicht einfach. „Unternehmen fehlt es zunehmend an einer positiven Perspektive“, sagt Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Was den Arbeitsmarkt betrifft, ist Hoffmeister-Kraut jedoch zuversichtlich: Der bleibe ein stabiler Rückhalt im Südwesten. Ein starker Stellenabbau zeichne sich nicht ab. In vielen Unternehmen ist trotz der Konjunkturschwäche sogar das Gegenteil der Fall: Sie brauchen dringend mehr Fachkräfte. Das gilt für eine Vielzahl von Branchen, Berufsbildern und Qualifikationsniveaus. Im April dieses Jahres waren nach Angaben der Arbeitsagentur allein in Baden-Württemberg 82.883 Stellen unbesetzt. Das sind zwar 17,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, doch die Zahl beweist, dass noch immer viele Chancen zum Einstieg oder Wechsel in eine neue Tätigkeit bestehen. Denn angesichts des demografischen Wandels bereiten sich viele Unternehmen weiterhin auf den bevorstehenden Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge vor. So verläuft denn auch die Beschäftigung von Jugendlichen unter 25 Jahren gegenläufig zum allgemeinen Trend. In Baden-Württemberg waren im April 21.681 Menschen dieser Altersgruppe arbeitslos gemeldet. Das sind 2,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Welche Berufe und Branchen derzeit besonders attraktiv sind und wo besonders gute Karrierechancen locken, wollen wir Ihnen auf den folgenden Seiten schildern. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg zeigt sich auch in der Konjunkturkrise relativ robust. Die aktuelle Wachstumsschwäche ändert nichts daran: Karrierechancen oder die Aussichten auf den Einstieg bei einem interessanten Arbeitgeber bestehen nach wie vor. Aber die Zeiten sind auch für Baden-Württembergs Wirtschaft nicht einfach. „Unternehmen fehlt es zunehmend an einer positiven Perspektive“, sagt Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Was den Arbeitsmarkt betrifft, ist Hoffmeister-Kraut jedoch zuversichtlich: Der bleibe ein stabiler Rückhalt im Südwesten. Ein starker Stellenabbau zeichne sich nicht ab. In vielen Unternehmen ist trotz der Konjunkturschwäche sogar das Gegenteil der Fall: Sie brauchen dringend mehr Fachkräfte. Das gilt für eine Vielzahl von Branchen, Berufsbildern und Qualifikationsniveaus. Im April dieses Jahres waren nach Angaben der Arbeitsagentur allein in Baden-Württemberg 82.883 Stellen unbesetzt. Das sind zwar 17,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, doch die Zahl beweist, dass noch immer viele Chancen zum Einstieg oder Wechsel in eine neue Tätigkeit bestehen. Denn angesichts des demografischen Wandels bereiten sich viele Unternehmen weiterhin auf den bevorstehenden Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge vor. So verläuft denn auch die Beschäftigung von Jugendlichen unter 25 Jahren gegenläufig zum allgemeinen Trend. In Baden-Württemberg waren im April 21.681 Menschen dieser Altersgruppe arbeitslos gemeldet. Das sind 2,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Welche Berufe und Branchen derzeit besonders attraktiv sind und wo besonders gute Karrierechancen locken, wollen wir Ihnen auf den folgenden Seiten schildern. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

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<strong>Karriere</strong>-<strong>Check</strong><br />

<strong>Top</strong>-<strong>Arbeitgeber</strong> & <strong>Chancen</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Lesen Sie<br />

heute auch<br />

Juni 2024


E<strong>in</strong>e Anzeigensonderveröffentlichung von selected content<br />

4.909.320<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gab<br />

es Angaben der Arbeitsagenturen zufolge im<br />

vergangenen Jahr <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />

77.800<br />

Gewerbebetriebe wurden nach Angaben des<br />

Statistischen Landesamtes im Jahr 2023 <strong>in</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> neu gegründet.<br />

82.883<br />

Stellen waren im April 2024 <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> unbesetzt.<br />

40.230<br />

Ausbildungsstellen waren im April dieses Jahres nach Zahlen<br />

der Arbeitsagenturen noch offen. Allerd<strong>in</strong>gs suchten auch<br />

noch 22.560 junge Menschen e<strong>in</strong>e Ausbildung.<br />

Premiumpartner<br />

ANDREAS STIHL AG & Co. KG<br />

Badstraße 115<br />

71336 Waibl<strong>in</strong>gen<br />

www.stihl.de/karriere<br />

Marc Ca<strong>in</strong> GmbH<br />

Marc-Ca<strong>in</strong>-Allee 4<br />

72411 Bodelshausen<br />

www.marc-ca<strong>in</strong>.com/<strong>Karriere</strong>/Leben-und-Arbeiten<br />

2


Stabil durch die Krise<br />

Grußwort<br />

VON MICHAEL GNEUSS CHEFREDAKTEUR<br />

Der Arbeitsmarkt <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

zeigt sich auch <strong>in</strong> der Konjunkturkrise<br />

relativ robust. Die aktuelle<br />

Wachstumsschwäche ändert nichts<br />

daran: <strong>Karriere</strong>chancen oder die Aussichten<br />

auf den E<strong>in</strong>stieg bei e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>teressanten <strong>Arbeitgeber</strong> bestehen<br />

nach wie vor. Aber die Zeiten s<strong>in</strong>d auch<br />

für <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s Wirtschaft<br />

nicht e<strong>in</strong>fach. „Unternehmen fehlt es zunehmend<br />

an e<strong>in</strong>er positiven Perspektive“, sagt<br />

Nicole Hoffmeister-Kraut, M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> für Wirtschaft, Arbeit und<br />

Tourismus. Was den Arbeitsmarkt betrifft, ist Hoffmeister-Kraut<br />

jedoch zuversichtlich: Der bleibe e<strong>in</strong> stabiler Rückhalt im Südwesten.<br />

E<strong>in</strong> starker Stellenabbau zeichne sich nicht ab. In vielen Unternehmen<br />

ist trotz der Konjunkturschwäche sogar das Gegenteil<br />

der Fall: Sie brauchen dr<strong>in</strong>gend mehr Fachkräfte. Das gilt für e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl von Branchen, Berufsbildern und Qualifikationsniveaus.<br />

Im April dieses Jahres waren nach Angaben der Arbeitsagentur<br />

alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 82.883 Stellen unbesetzt. Das s<strong>in</strong>d<br />

zwar 17,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, doch die Zahl<br />

beweist, dass noch immer viele <strong>Chancen</strong> zum E<strong>in</strong>stieg oder Wechsel<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue Tätigkeit bestehen. Denn angesichts des demografischen<br />

Wandels bereiten sich viele Unternehmen weiterh<strong>in</strong> auf<br />

den bevorstehenden Rentene<strong>in</strong>tritt der geburtenstarken Jahrgänge<br />

vor. So verläuft denn auch die Beschäftigung von Jugendlichen<br />

unter 25 Jahren gegenläufig zum allgeme<strong>in</strong>en Trend. In <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> waren im April 21.681 Menschen dieser Altersgruppe<br />

arbeitslos gemeldet. Das s<strong>in</strong>d 2,5 Prozent weniger als vor e<strong>in</strong>em<br />

Jahr. Welche Berufe und Branchen derzeit besonders attraktiv s<strong>in</strong>d<br />

und wo besonders gute <strong>Karriere</strong>chancen locken, wollen wir Ihnen<br />

auf den folgenden Seiten schildern. Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

bei der Lektüre!<br />

Lesen Sie spannende Artikel<br />

dieser Ausgabe auch onl<strong>in</strong>e, und<br />

stöbern Sie <strong>in</strong> unserem Archiv.<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

Für uns steht die bestmögliche Lesbarkeit der Texte an erster Stelle. Deshalb verwenden wir <strong>in</strong> der Publikation auch das generische Maskul<strong>in</strong>um – diese Personenbezeichnungen stehen für alle Geschlechter.<br />

<strong>Karriere</strong> beim<br />

Technischen Hilfswerk<br />

In der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk<br />

verb<strong>in</strong>den sich breit aufgestellte <strong>Karriere</strong>möglichkeiten,<br />

vielfältige Arbeitsfelder und<br />

e<strong>in</strong> motiviertes Team zu e<strong>in</strong>em zukunftsorientierten<br />

<strong>Arbeitgeber</strong>.<br />

Täglich etwas bewegen als Teil des deutschen<br />

Zivil- und Katastrophenschutzes!<br />

Dieser umfasst im THW rund 2.200 hauptamtliche<br />

Mitarbeitende und rund 88.000<br />

Ehrenamtliche, verteilt <strong>in</strong> ganz Deutschland.<br />

Unsere Arbeitnehmenden im THW s<strong>in</strong>d sowohl<br />

<strong>in</strong> klassischen Verwaltungstätigkeiten,<br />

spannender Projektarbeit oder ganz nah am<br />

Ehrenamt e<strong>in</strong>gesetzt. Dabei s<strong>in</strong>d wir stets<br />

auf die Fachexpertise unserer Mitarbeitenden<br />

angewiesen: ob <strong>in</strong> der Leitung <strong>in</strong> Bonn,<br />

e<strong>in</strong>em der acht bundesweit verteilten Landesverbände,<br />

der drei Ausbildungszentren<br />

oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der 66 Regionalstellen.<br />

Durch die E<strong>in</strong>zigartigkeit des Technischen<br />

Hilfswerk als Behörde, die sowohl vom<br />

Haupt- und Ehrenamt profitiert, ist S<strong>in</strong>nhaftigkeit<br />

tief <strong>in</strong> unseren Werten verankert.<br />

Mehr als 70 Jahre besteht das ehrenamtliche<br />

Engagement unserer Helfenden, um stets<br />

technische Hilfe <strong>in</strong> Notlagen sicherzustellen.<br />

Dabei geht es um E<strong>in</strong>sätze vor Ort: sowohl<br />

<strong>in</strong> Deutschland als auch weltweit zum Beispiel<br />

nach schweren Naturkatastrophen. Die<br />

Mitarbeitenden des Technischen Hilfswerks<br />

entwickeln <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit den<br />

Helfenden den Rahmen, um die optimalen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen im Ernstfall zu schaffen.<br />

Unterstützen Sie mit Ihren Skills das Technische<br />

Hilfswerk und werden Sie Teil des<br />

Teams. Dabei suchen wir stets motivierte<br />

und qualifizierte Mitarbeitende <strong>in</strong> den Bereichen<br />

Personal, F<strong>in</strong>anzen, Recht, IT, Planung,<br />

Ausbildung, Kommunikation, Technik, E<strong>in</strong>satz<br />

und Infrastruktur. Unsere aktuellen Stellenangebote<br />

und viele weitere Informationen<br />

f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Website. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung!<br />

www.thw.de<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

3


<strong>Karriere</strong> im Familienunternehmen<br />

Mit Sicherheit e<strong>in</strong>e gute Wahl<br />

Familienkontrollierte Unternehmen bieten oftmals e<strong>in</strong>e gute<br />

Arbeitsatmosphäre, die Möglichkeit zum eigenverantwortlichen<br />

Arbeiten und flache Hierarchien. Ke<strong>in</strong> Wunder, dass sie zu den<br />

beliebtesten <strong>Arbeitgeber</strong>n gehören.<br />

Auch im Frühjahr gab es nur wenig Aufschwung<br />

auf dem Arbeitsmarkt. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

ist es e<strong>in</strong> gutes Zeichen, dass es für junge<br />

Menschen weiterh<strong>in</strong> gute <strong>Chancen</strong> <strong>in</strong> vielen<br />

Branchen <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gibt. Dies<br />

liegt auch an den zahlreichen Familienunternehmen.<br />

Die Mischung aus kle<strong>in</strong>en und<br />

großen, regional verwurzelten und <strong>in</strong>ternational<br />

aufgestellten Familienunternehmen<br />

spielt e<strong>in</strong>e zentrale Rolle für das große Angebot<br />

an krisensicheren Arbeitsplätzen im<br />

Bundesland.<br />

Deutschlandweit gutes Image<br />

E<strong>in</strong>e Studie von PwC kam im vergangenen<br />

Jahr zu dem Ergebnis, dass Familienunternehmen<br />

sogar <strong>in</strong> ganz Deutschland die beliebtesten<br />

<strong>Arbeitgeber</strong> s<strong>in</strong>d und vor allem<br />

VON JENS BARTELS<br />

Für 30 %<br />

der Deutschen s<strong>in</strong>d<br />

Familienunternehmen die<br />

beliebtesten <strong>Arbeitgeber</strong>.<br />

wegen ihrer regionalen Verwurzelung, der<br />

Qualität von Produkten und Serviceleistungen<br />

und ihrem vertrauensvollen Umgang<br />

mit ihren Mitarbeitenden geschätzt werden.<br />

30 Prozent der Befragten stufen sie<br />

als Wunscharbeitgeber e<strong>in</strong>. Im Vergleich<br />

zur Befragung von 2021 haben sich die Familienunternehmen<br />

damit auf Rang e<strong>in</strong>s<br />

der Beliebtheitsskala hochgearbeitet und<br />

landen erstmals vor der öffentlichen Hand.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d Familienunternehmen nach<br />

Angaben der Studienautoren immer noch<br />

zu wenig sichtbar.<br />

Mehr Frauen überzeugen<br />

Um noch mehr als attraktiver <strong>Arbeitgeber</strong><br />

wahrgenommen zu werden, könnte es vielversprechend<br />

se<strong>in</strong>, noch mehr auf berufstätige<br />

Frauen zu setzen. So lag laut e<strong>in</strong>er<br />

Studie der AllBright Stiftung der Anteil<br />

weiblicher Führungskräfte <strong>in</strong> den 100 umsatzstärksten<br />

Familienfirmen Anfang März<br />

2024 bei nur 12,6 Prozent. Damit ist der<br />

Frauenanteil seit der letzten Erhebung vor<br />

zwei Jahren zwar um vier Prozentpunkte<br />

gestiegen, bleibt jedoch deutlich unter dem<br />

der 160 Firmen der DAX-Familie, bei denen<br />

er durchschnittlich 19 Prozent beträgt.<br />

E<strong>in</strong>e Anzeigensonderveröffentlichung von selected content<br />

4


<strong>Karriere</strong> im Familienunternehmen<br />

„1000 Gärten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Nacht“<br />

E<strong>in</strong> Viertel der verkauften STIHL-Produkte ist mittlerweile akkubetrieben. Die Transformation<br />

schreitet weiter voran. Welche Anforderungen das an die Produktentwicklung stellt, erklärt<br />

Anke Kle<strong>in</strong>schmit, Entwicklungsvorständ<strong>in</strong> des schwäbischen Familienunternehmens.<br />

Frau Kle<strong>in</strong>schmit, wie schafft es STIHL,<br />

gleichzeitig Innovationen bei Akku- und<br />

Verbrennertechnologien voranzutreiben?<br />

Wir streben klar die doppelte Technologieführerschaft<br />

an. Seit bald 100 Jahren entwickeln und optimieren<br />

wir Verbrennermotoren zu immer höherer<br />

Performance. Erfolgsrezept und klarer Fokus waren<br />

und s<strong>in</strong>d die Bedürfnisse unserer Kunden.<br />

Durch die Nähe zu den Anwendern und die über viele<br />

Jahrzehnte aufgebaute Kompetenz haben es unsere<br />

Motorsägen zum Weltmarkführer gebracht. Von dieser<br />

Erfahrung profitieren nun auch die Akkugeräte.<br />

Obwohl diese noch nicht so lange im Produktportfolio<br />

s<strong>in</strong>d, verfügen wir über e<strong>in</strong>e hohe Entwicklungskompetenz<br />

– nicht nur bei den Geräten, auch bei den dah<strong>in</strong>terliegenden<br />

Plattformen und Akkutechnologien.<br />

Wir arbeiten weiterh<strong>in</strong> an Leistung und Energie<strong>in</strong>halten.<br />

Hier wird es weitere Technologiesprünge<br />

geben. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> den nächsten Jahren werden wir 30<br />

neue Akkuprodukte auf den Markt br<strong>in</strong>gen.<br />

Spielt dabei auch die Digitalisierung der<br />

Produkte e<strong>in</strong>e Rolle?<br />

Robotik und das digitale, vernetzte Arbeiten s<strong>in</strong>d<br />

weitere wichtige Aspekte bei der Produktentwicklung.<br />

Wir möchten, wie Firmengründer Andreas Stihl sagte,<br />

„den Menschen die Arbeit mit und <strong>in</strong> der Natur erleichtern“<br />

und das auch mit digitalen Lösungen. So ermöglicht<br />

STIHL Connected e<strong>in</strong> effizientes Flotten- und<br />

Energiemanagement für vernetzte Profi-Produkte –<br />

und es kommen immer mehr Features h<strong>in</strong>zu.<br />

Wie stellen Sie die hohe Qualität <strong>in</strong> der<br />

Entwicklung sicher?<br />

Qualität ist für die Marke STIHL das Aushängeschild.<br />

Wir entwickeln Produkte für Profis und Privatkunden<br />

mit höchsten Ansprüchen. Um diese zuverlässig zu<br />

erfüllen, arbeiten unsere Entwickler <strong>in</strong> jeder Projektphase<br />

eng mit Anwendern zusammen. Wichtig<br />

ist darüber h<strong>in</strong>aus die kont<strong>in</strong>uierliche Anpassung<br />

unserer Entwicklungsprozesse an die dynamischen<br />

Marktanforderungen.<br />

Durch das sogenannte Frontload<strong>in</strong>g verkürzen wir<br />

unsere Entwicklungszeiten: Wichtige Prozessschritte<br />

werden <strong>in</strong> frühe Phasen vorverlegt, um schneller<br />

relevante Daten zu erhalten. Damit können wir<br />

deutlich präziser die beste Lösung für e<strong>in</strong> neues<br />

Produkt f<strong>in</strong>den. Unsere Systemabsicherung spielt<br />

dann ebenfalls e<strong>in</strong>e zentrale Rolle, <strong>in</strong>dem sie Produkte<br />

auf Herz und Nieren prüft und präzise auf<br />

ihren E<strong>in</strong>satz abstimmt.<br />

Anke Kle<strong>in</strong>schmit, Entwicklungsvorständ<strong>in</strong> bei STIHL<br />

Das erfordert doch vielseitige<br />

Kompetenzen und Prüftechniken?<br />

Ganz genau. Neben den klassischen Prüffeldern und<br />

-kab<strong>in</strong>en gibt es zunehmend digitalisierte Prüfungen<br />

und virtuelle Analysen. Mithilfe der Digitalisierung<br />

und neuen Simulationsmethoden können wir große<br />

Teile unserer Erprobung frühzeitig mit e<strong>in</strong>em Bruchteil<br />

der Zeit und Ressourcen durchführen.<br />

So können wir auch erstmals ohne Wald oder Garten<br />

testen. Die virtuellen Welten erlauben e<strong>in</strong>e zuverlässige<br />

Erprobung unserer Geräte <strong>in</strong> „1000 Gärten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Nacht“. In der Realität wird dann erst zu<br />

e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt und mit höherem Reifegrad<br />

der Produkte erprobt.<br />

Worauf legen Sie bei Ihren<br />

Mitarbeitenden der Entwicklung <strong>in</strong> dieser<br />

Transformationsphase Wert?<br />

Die Bedeutung von Softwareentwicklung und Data<br />

Science nimmt zu, ohne dass klassische Diszipl<strong>in</strong>en<br />

wie Mechatronik und Elektrotechnik an Relevanz<br />

verlieren. Wir entwickeln global mit unserem Hauptsitz<br />

<strong>in</strong> Waibl<strong>in</strong>gen, wo wir eng mit Forschung und<br />

Lehre zusammenarbeiten. Neben der fachlichen<br />

Arbeit legen wir bei unseren Entwickler<strong>in</strong>nen und<br />

Entwicklern auch großen Wert auf Teamarbeit und<br />

Kommunikation. Neue Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />

sowie neue Ideen s<strong>in</strong>d immer herzlich willkommen.<br />

www.stihl.de/karriere<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

5


Weiterbildung<br />

Mitarbeitende wollen lernen<br />

Die gute Nachricht: Der Wille zur Weiterbildung ist bei deutschen<br />

Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und Arbeitnehmern def<strong>in</strong>itiv gegeben – alle<strong>in</strong> es fehlt<br />

die Zeit. Dabei müssen sich Fachkräfte stetig weiterentwickeln.<br />

VON SASKIA SCHUMANN<br />

Knapp 30 Prozent der Beschäftigten <strong>in</strong><br />

Deutschland würden sich gern beruflich<br />

weiterbilden, nur 6,5 Prozent haben dafür<br />

aber e<strong>in</strong>en konkreten Plan ausgearbeitet,<br />

so das Ergebnis e<strong>in</strong>er repräsentativen Befragung<br />

von rund 3.600 Erwerbstätigen<br />

im Alter von 30 bis 59 Jahren als Teil des<br />

Nationalen Bildungspanels (NEPS). Besonders<br />

groß ist die Kluft bei Helferberufen. Die<br />

Gründe: Ihre <strong>Arbeitgeber</strong> stellen sie nicht<br />

frei, zudem fehlten ihnen der Überblick über<br />

konkrete Angebote sowie der f<strong>in</strong>anzielle<br />

Spielraum, e<strong>in</strong>e Weiterbildung aus eigener<br />

Tasche zu bezahlen. Höher qualifizierte<br />

Beschäftigte haben dagegen besseren Zugang<br />

zu Weiterbildungsmöglichkeiten – ihnen<br />

fehlt aber vor allem die Zeit für e<strong>in</strong>e<br />

umfassende Weiterbildung. Dabei helfen<br />

gezielte und hochwertige Qualifizierungen<br />

sowohl Hilfs- als auch Fachkräften und<br />

Spezialisten, sich den sich ständig weiterentwickelnden<br />

digitalen und ökologischen<br />

Herausforderungen anzupassen und auch<br />

<strong>in</strong> Zukunft hervorragende Arbeit zu leisten.<br />

Hürden abbauen<br />

„Die Daten zeigen, dass es bei der Weiterbildung<br />

nicht an der Motivation fehlt, sondern<br />

an den Möglichkeiten“, sagt Tobias<br />

Ortmann, Weiterbildungsexperte der Bertelsmann<br />

Stiftung, die an der Befragung<br />

beteiligt war. „Wenn wir wollen, dass Arbeitnehmer<br />

und Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen Kompetenzen<br />

für die Arbeitswelt der Zukunft<br />

erwerben, dann sollten wir ihnen auch<br />

Erfolg versprechende Qualifizierungspfade<br />

aufzeigen und durch Freistellung die Zeit<br />

dafür e<strong>in</strong>räumen.“<br />

Denn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Welt, die zunehmend von digitalen<br />

Technologien und Künstlicher Intelligenz<br />

geprägt wird, verändert sich auch die<br />

Art, wie wir arbeiten, <strong>in</strong> rasantem Tempo.<br />

Vor allem Rout<strong>in</strong>eaufgaben und standardisierte<br />

Tätigkeiten werden automatisiert. Beschäftigte<br />

werden <strong>in</strong> Bereichen gebraucht,<br />

<strong>in</strong> denen Anpassungsvermögen und Kreativität<br />

gefragt s<strong>in</strong>d – und eben stetes Up-todate-Se<strong>in</strong>.<br />

Um <strong>in</strong> diesem sich wandelnden<br />

Umfeld erfolgreich zu bestehen, ist lebenslanges<br />

Lernen entscheidend.<br />

E<strong>in</strong>e Anzeigensonderveröffentlichung von selected content<br />

PRAKTIKUM<br />

AUSBILDUNG<br />

WEITERBILDUNG<br />

50 & 60 PLUS<br />

WIEDEREINSTIEG<br />

EXISTENZGRÜNDUNG<br />

JOBWECHSEL<br />

QUEREINSTIEG<br />

TRAINEE<br />

STUDIUM<br />

weitere Messen<br />

<strong>in</strong> der Term<strong>in</strong>ierung<br />

6


Ausbildung<br />

„Wir bilden die Fachkräfte<br />

von morgen selbst aus“<br />

Gezielte Aus- und Weiterbildungen, Teamevents<br />

und Mitarbeiterbenefits – Philipp Josimov, Head of<br />

Human Resources des Premium-Modeunternehmens<br />

Marc Ca<strong>in</strong>, erklärt, wie er dem Fachkräftemangel<br />

begegnet und Mitarbeiter langfristig b<strong>in</strong>det.<br />

Was tut ihr gegen den<br />

Fachkräftemangel?<br />

Ganz klar: Ausbildung und duales Studium<br />

pushen. Wir bilden unsere Fachkräfte von<br />

morgen e<strong>in</strong>fach selbst aus. Wichtig ist aber<br />

auch, diese Fachkräfte nach der Ausbildung<br />

langfristig zu halten. Das klappt am besten<br />

mit attraktiven Arbeits- und Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />

die wir immer wieder überdenken<br />

und an die aktuellen Bedürfnisse anpassen.<br />

Welche Benefits s<strong>in</strong>d das?<br />

Neben den klassischen wie der bezuschussten<br />

Kant<strong>in</strong>e, Firmenfeiern und Teamevents<br />

oder e<strong>in</strong>er betrieblichen Krankenzusatzversicherung<br />

bieten wir Fitnessangebote,<br />

Tankgutsche<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong> Jobrad und vieles mehr.<br />

Speziell für unsere Azubis und Studenten<br />

haben wir außerdem Kant<strong>in</strong>engutsche<strong>in</strong>e und<br />

e<strong>in</strong> Netflix-Abo.<br />

Damit lockt ihr die jungen<br />

Menschen?<br />

Und mit unseren tollen Ausbildungen und<br />

dualen Studiengängen natürlich. Insgesamt<br />

bieten wir rund zehn Ausbildungsberufe<br />

und neun duale Studiengänge, die gut<br />

Marc Ca<strong>in</strong> Headquarter Bodelshausen<br />

angenommen werden. Vom Koch bis h<strong>in</strong> zum<br />

klassischen Fach<strong>in</strong>formatiker oder Textil- und<br />

Modenäher – bei uns ist für jeden etwas dabei.<br />

Gerade spezielle Ausbildungen wie der<br />

Modeschneider, aber auch die Informatik s<strong>in</strong>d<br />

sehr beliebt. Schwieriger s<strong>in</strong>d die gewerblichen<br />

Bereiche. Bei den dualen Studiengängen<br />

s<strong>in</strong>d das BWL-Handel-Fashionmanagement<br />

oder die Wirtschafts<strong>in</strong>formatik besonders<br />

gefragt. E<strong>in</strong>e großartige Möglichkeit ist auch<br />

unser Kombistudium Textil- und Bekleidungstechnologie,<br />

<strong>in</strong> dem man zusätzlich die Ausbildung<br />

zum Produktionsmechaniker oder<br />

Modeschneider absolviert.<br />

F<strong>in</strong>det ihr denn immer genug Azubis?<br />

Es ist zwar auch für uns herausfordernder<br />

geworden, Azubis zu f<strong>in</strong>den, allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d<br />

wir trotzdem jedes Jahr zufrieden. Für den<br />

Start im September 2024 haben wir bereits<br />

acht Azubis und sechs duale Studenten gefunden<br />

– e<strong>in</strong>ige Stellen s<strong>in</strong>d aber noch offen.<br />

So suchen wir noch Azubis für den E<strong>in</strong>zelhandel,<br />

Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer oder<br />

Produktionsmechaniker und Studenten für<br />

BWL Industrie-Supply-Cha<strong>in</strong>-Management.<br />

Und nach der Ausbildung stehen<br />

weitere Qualifikationen auf dem<br />

Programm?<br />

Auf jeden Fall. Das Thema Weiterbildung und<br />

die <strong>in</strong>dividuelle Förderung unserer Mitarbeiter<br />

s<strong>in</strong>d für uns enorm wichtig. Wir haben<br />

unsere eigene Marc Ca<strong>in</strong> Academy e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Hier bieten wir Weiterbildungen, Sem<strong>in</strong>are,<br />

Sprachkurse und vieles mehr an.<br />

Grundsätzlich hat jeder Mitarbeiter e<strong>in</strong> jährliches<br />

Weiterbildungsbudget, das <strong>in</strong>dividuell<br />

genutzt werden kann. Wir sehen vor allem<br />

die Weiterbildung und Förderung als wichtige<br />

Instrumente, um die Mitarbeiter ans Unternehmen<br />

zu b<strong>in</strong>den.<br />

www.marc-ca<strong>in</strong>.com/<strong>Karriere</strong>/<br />

Leben-und-Arbeiten<br />

WIR SUCHEN DICH!<br />

BEWIRB DICH JETZT UND KOMM IN UNSER TEAM!<br />

# do what you love<br />

(SENIOR) SOFTWARE DEVELOPER (GN)<br />

DUALES STUDIUM BWL - INDUSTRIE SUPPLY CHAIN MANAGEMENT (GN)<br />

7diebestenarbeitgeber.de


Ausbildung<br />

Erst mal was Handfestes<br />

Es ist die klassische Laufbahn: Auf das Abitur folgt<br />

e<strong>in</strong> Studium. Immer mehr Abiturienten entscheiden sich<br />

jedoch für e<strong>in</strong>e Ausbildung nach dem Schulabschluss.<br />

Dafür gibt es auch gute Gründe.<br />

VON KATHARINA LEHMANN<br />

Fast e<strong>in</strong> Drittel (29,7 Prozent) aller Azubis<br />

hätten nach Angaben des Statistischen<br />

Bundesamtes im Jahr 2021, aktuellere<br />

Zahlen liegen derzeit nicht vor, nach dem<br />

Schulabschluss auch direkt an die Universität<br />

oder Fachhochschule gehen können –<br />

fast sieben Prozentpunkte mehr als noch<br />

zehn Jahre zuvor. Die Berechtigung <strong>in</strong> Form<br />

von Abitur oder Fachhochschulreife hätten<br />

die Azubis gehabt. Alle<strong>in</strong>, sie wollten nicht<br />

studieren.<br />

Viele Gründe für die Ausbildung<br />

Klar ist: Es muss nicht immer das Studium<br />

se<strong>in</strong>. Auch mit e<strong>in</strong>er Berufsausbildung lässt<br />

sich e<strong>in</strong>e respektable <strong>Karriere</strong> starten. Und<br />

für ebendiese Ausbildung gibt es so e<strong>in</strong>ige<br />

gute Gründe: So schätzen viele Azubis<br />

den Praxisbezug vom ersten Tag an. Statt<br />

nur graue Theorie zu büffeln, sammeln sie<br />

von Anfang an praktische Erfahrungen und<br />

können das Gelernte sofort anwenden. So<br />

entwickeln sie schnell Fähigkeiten und Fertigkeiten,<br />

die ihnen im Berufsleben ganz<br />

konkret weiterhelfen. Zudem dauert e<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung meist nur zwei bis drei Jahre<br />

– Azubis steigen also deutlich schneller <strong>in</strong><br />

den Beruf e<strong>in</strong> und verdienen früher Geld.<br />

Und auch während der Ausbildung gibt es<br />

meist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Salär. Und nicht zuletzt<br />

bietet e<strong>in</strong>e abgeschlossene Berufsausbildung<br />

durchaus hervorragende Perspektiven:<br />

Azubis können sich nach dem Abschluss<br />

nicht nur im gewählten Berufsfeld<br />

niederlassen, sondern sich <strong>in</strong> verschiedene<br />

Richtungen weiterentwickeln. So können<br />

171.234<br />

junge <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>er<br />

absolvierten im Jahr 2022<br />

nach Angabe des Statistischen<br />

Landesamtes e<strong>in</strong>e Ausbildung.<br />

sie den Meister machen, selbst Ausbilder<br />

werden oder auch nach der Abschlussprüfung<br />

an die Uni gehen. Der Vorteil: Neben<br />

dem Studium arbeiten sie dann <strong>in</strong> ihrem<br />

Berufsfeld und s<strong>in</strong>d als Facharbeiter <strong>in</strong> der<br />

Regel f<strong>in</strong>anziell wesentlich besser gestellt<br />

als ihre Kommilitonen, die sich mit Aushilfsjobs<br />

über Wasser halten müssen.<br />

„Me<strong>in</strong>e Ausbildung macht mich glücklich“<br />

Kathr<strong>in</strong> Mironow hat den Gerichtssaal gegen die Hotelrezeption e<strong>in</strong>getauscht.<br />

Ihr Jurastudium vermisst sie dabei ke<strong>in</strong> bisschen.<br />

E<strong>in</strong>e Anzeigensonderveröffentlichung von selected content<br />

8<br />

Kathr<strong>in</strong> ist im 3. Jahr zur Ausbildung als Hotelfachfrau.<br />

Gegen den Rat ihrer Professoren hat<br />

sie ihr Jurastudium nicht mit dem Staatsexamen<br />

abgeschlossen, sondern sich für e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

entschieden. „Ich mag es, mit Menschen <strong>in</strong> Kontakt<br />

zu kommen“, sagt Kathr<strong>in</strong>. Auch die Verantwortung,<br />

die ihr bereits während der Ausbildung<br />

übertragen wird, macht sie stolz. „Ich b<strong>in</strong> viel<br />

selbstständiger und entscheidungsfreudiger geworden.“<br />

Außerdem möchte Kathr<strong>in</strong> praktische<br />

Erfahrung sammeln und nicht den ganzen Tag nur<br />

theoretisch lernen.<br />

<strong>Karriere</strong> mit Lehre<br />

E<strong>in</strong>er, dem e<strong>in</strong> Studium auch zu theoretisch war,<br />

ist Alexander Hez<strong>in</strong>ger. „In Deutschland gelten<br />

Titel viel. Aber ich habe alle me<strong>in</strong>e Ziele auch<br />

so erreicht“, sagt er. Mit Mitte 30 ist er Abteilungsleiter<br />

e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>ternational tätigen Logistikunternehmens.<br />

Nach dem Abitur begann er e<strong>in</strong>e –<br />

auf zwei Jahre verkürzte – duale Ausbildung zum<br />

Groß- und Außenhandelskaufmann. Kurz nach<br />

Abschluss der Ausbildung absolvierte Hez<strong>in</strong>ger<br />

e<strong>in</strong>e IHK-Fortbildung. Zuerst zum Handelswirt,<br />

später zum Betriebswirt (IHK). „Man muss an sich<br />

arbeiten, und e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahre lang s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e<br />

Wochenenden der Fortbildung zum Opfer gefallen.<br />

Aber es hat sich gelohnt!“<br />

IHKs beraten<br />

Über so großartige Beispiele wie Kathr<strong>in</strong> Mironow<br />

und Alexander Hez<strong>in</strong>ger freut sich BWIHK-Vizepräsident<br />

Claus Paal. „Man sieht, e<strong>in</strong>e duale<br />

Ausbildung ist e<strong>in</strong> guter E<strong>in</strong>stieg für die weitere<br />

<strong>Karriere</strong>. Es ist höchste Zeit, Studium und Ausbildung<br />

nicht länger gegene<strong>in</strong>ander abzuwägen.“<br />

Mit e<strong>in</strong>er qualifizierten Weiterbildung s<strong>in</strong>d<br />

Fachkräfte – auf das Lebense<strong>in</strong>kommen gesehen<br />

– sogar gleichauf mit Akademiker<strong>in</strong>nen und<br />

Akademikern. Die IHKs beraten Jugendliche und<br />

deren Eltern zu den Möglichkeiten, die e<strong>in</strong>e duale<br />

Ausbildung bietet. Kathr<strong>in</strong> Mironow und Alexander<br />

Hez<strong>in</strong>ger jedenfalls haben noch ke<strong>in</strong>en Tag ihrer<br />

Ausbildung bereut.<br />

www.berufsorientierung-bw.de<br />

„In den Köpfen muss<br />

ankommen: E<strong>in</strong>e duale<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

ist gleichwertig mit<br />

e<strong>in</strong>em Studium.“<br />

Claus Paal, Vizepräsident des<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>ischen Industrieund<br />

Handelskammertags<br />

Informieren Sie<br />

sich über die<br />

Möglichkeiten<br />

e<strong>in</strong>er Ausbildung


Ke<strong>in</strong>e Angst vor neuen Ideen<br />

In <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> verändern sich <strong>in</strong> den nächsten Jahren e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />

Berufen. Trotz der digitalen Transformation und des E<strong>in</strong>satzes von KI werden die<br />

meisten Arbeitsplätze aber nicht wegfallen, sondern sich weiterentwickeln.<br />

VON JENS BARTELS<br />

Arbeitsplatz der Zukunft<br />

Die große Mehrheit der Deutschen erwartet,<br />

dass Künstliche Intelligenz zahlreiche<br />

Berufe <strong>in</strong> den kommenden Jahren verändern<br />

wird. So gehen 62 Prozent davon aus,<br />

dass sich die Tätigkeiten im F<strong>in</strong>anzwesen,<br />

etwa <strong>in</strong> Banken, Versicherungen oder an<br />

der Börse verändern werden. Knapp dah<strong>in</strong>ter<br />

folgen IT-Berufe und die Softwareentwicklung<br />

(60 Prozent). Auf Platz drei<br />

liegen mit je 56 Prozent gleichauf Fertigung<br />

und Produktion sowie der E<strong>in</strong>zelhandel. Im<br />

Militär und bei der Justiz werden die ger<strong>in</strong>gsten<br />

Auswirkungen erwartet. Das s<strong>in</strong>d<br />

Ergebnisse e<strong>in</strong>er aktuellen Befragung des<br />

Digitalverbands Bitkom.<br />

Wandel <strong>in</strong> vielen Berufsfeldern<br />

Dies heißt aber nicht, dass durch die digitale<br />

Transformation und den E<strong>in</strong>satz von<br />

Künstlicher Intelligenz Arbeitsplätze <strong>in</strong><br />

diesem Umfang auch wegfallen. Meist verschw<strong>in</strong>den<br />

Berufe nicht, sondern sie entwickeln<br />

sich <strong>in</strong> den Inhalten weiter. Nach<br />

E<strong>in</strong>schätzung des Instituts für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung (IAB) werden<br />

sich <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> mehr als vier<br />

93 %<br />

der deutschen Unternehmen<br />

setzen e<strong>in</strong>er Befragung des<br />

Bitkom zufolge zum<strong>in</strong>dest<br />

e<strong>in</strong>zelne Digitalprojekte um;<br />

37 Prozent sehen sich als<br />

Vorreiter bei der Digitalisierung.<br />

von zehn Jobs <strong>in</strong> Zukunft verändern. 2019<br />

lag die Zahl noch bei 36,8 Prozent. Mit 57,4<br />

Prozent ist der Anteil an Berufen mit hohem<br />

Veränderungspotenzial im <strong>in</strong>dustriell<br />

geprägten Landkreis Tuttl<strong>in</strong>gen am höchsten,<br />

dagegen hat Heidelberg lediglich e<strong>in</strong>en<br />

Wert von 26,4 Prozent.<br />

Homeoffice bleibt möglich<br />

Was sich <strong>in</strong> Zukunft aber wohl nicht mehr<br />

verändern wird, ist <strong>in</strong> vielen Berufsfeldern<br />

die Möglichkeit, e<strong>in</strong>en Teil der Arbeit im<br />

Homeoffice zu erledigen. Damit der Wechsel<br />

von Büropräsenz und Arbeiten von<br />

zu Hause funktioniert, müssen die direkten<br />

Vorgesetzten bei diesem Wandel<br />

unterstützt werden. Denn klar muss se<strong>in</strong>:<br />

Hybrides Arbeiten hängt ganz entscheidend<br />

auch von den Führungskräften ab.<br />

© Vetter Pharma International GmbH<br />

Mitarbeitende genießen bei Vetter<br />

zahlreiche Benefits, die weit über<br />

den Arbeitstag h<strong>in</strong>ausreichen.<br />

Erst kürzlich verkündete Vetter e<strong>in</strong>en erstmaligen<br />

Umsatz von über e<strong>in</strong>er Milliarde<br />

Euro. Das wirtschaftliche Wachstum sieht die<br />

Unternehmensführung vor allem als Erfolg<br />

der Belegschaft. Daher ist es dem Pharmadienstleister<br />

wichtig, se<strong>in</strong>en Mitarbeitenden<br />

passende Benefits zu bieten, die aus e<strong>in</strong>er<br />

s<strong>in</strong>nstiftenden auch e<strong>in</strong>e attraktive und sichere<br />

Tätigkeit machen – <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht.<br />

Das beg<strong>in</strong>nt schon beim Weg zur Arbeit. Als<br />

e<strong>in</strong>es der ersten Unternehmen <strong>in</strong> der Region<br />

f<strong>in</strong>anziert Vetter seit 2023 se<strong>in</strong>en Mitarbeitenden<br />

das Deutschlandticket als Jobticket.<br />

Bei Vetter arbeiten: sicher und attraktiv<br />

Das Familienunternehmen aus Ravensburg mit 6.300<br />

Mitarbeitenden ist seit Jahrzehnten e<strong>in</strong> wichtiger Partner von<br />

Pharma- und Biotechunternehmen weltweit.<br />

Durch e<strong>in</strong>e Kooperation mit JobRad können<br />

günstig Fahrräder geleast werden. Wer bei<br />

Vetter arbeitet, hilft, Menschen <strong>in</strong> aller Welt<br />

mit lebensnotwendigen Medikamenten zu<br />

versorgen. Um zur Gesundheit der Mitarbeitenden,<br />

<strong>in</strong>sbesondere im Schichtdienst, beizutragen,<br />

bietet das Unternehmen e<strong>in</strong> umfassendes<br />

Gesundheitsmanagement. Dazu<br />

kommen m<strong>in</strong>destens 30 Tage Urlaub und<br />

e<strong>in</strong>e kostenfreie betriebliche Krankenzusatzversicherung.<br />

Auch für die Zeit nach ihrem<br />

Berufsleben können sich die Mitarbeitenden<br />

dank e<strong>in</strong>er attraktiven Altersvorsorge auf den<br />

Pharmadienstleister verlassen.<br />

F<strong>in</strong>den auch Sie Ihren Platz beim global<br />

agierenden Pharmadienstleister<br />

Vetter bietet Menschen mit verschiedenen<br />

beruflichen H<strong>in</strong>tergründen attraktive Arbeitsplätze:<br />

Das Unternehmen sucht vor allem<br />

Quere<strong>in</strong>steigende <strong>in</strong> der Pharmazeutischen<br />

Produktion oder der Optischen Kontrolle<br />

sowie Mechaniker im Hightech-Bereich für<br />

hochautomatisierte Anlagen. Für die Herstellung<br />

der Medikamentenlösungen ist Pharmapersonal<br />

gesucht oder auch Brauerei- und<br />

Molkereifachkräfte. Gutes Personal ist enorm<br />

gefragt, daher handelt der Pharmadienstleister<br />

aktiv und flexibilisiert aktuell se<strong>in</strong>e<br />

Schichtmodelle. Außerdem bietet das Unternehmen<br />

e<strong>in</strong> firmen<strong>in</strong>ternes Empfehlungsprogramm<br />

und neuen Mitarbeitenden auf<br />

Engpassstellen e<strong>in</strong>en Startbonus. Für Vetter<br />

s<strong>in</strong>d die Mitarbeitenden das höchste Gut und<br />

mehr als nur Personal. Deswegen soll die<br />

Arbeit auch bestmöglich zur persönlichen<br />

Lebenssituation passen.<br />

www.vetter-pharma.com<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

9


<strong>Top</strong>Akteure<br />

Die attraktivsten <strong>Arbeitgeber</strong> aus<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> stellen sich vor:<br />

CyberForum Akademie<br />

Karlsruhe | Der Auftrag der CyberForum Akademie ist der Transfer<br />

von Wissen mithilfe verschiedener Module und Coach<strong>in</strong>gs. Von Künstlicher<br />

Intelligenz über Innovationsmanagement bis Leadership bietet<br />

die CyberForum Akademie spezialisierte Kompetenzen sowie schnell<br />

umsetzbare Impulse und maßgeschneiderte Lösungen für jedes<br />

Unternehmen. www.cyberforum.de/akademie<br />

ANDREAS STIHL AG & Co. KG<br />

Waibl<strong>in</strong>gen | Der von Andreas Stihl gegründete schwäbische E<strong>in</strong>mannbetrieb hat<br />

sich zu e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational tätigen Mechatronik-Unternehmen entwickelt. Heute<br />

ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke der Welt. Mit mehr als 20.000<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern ist STIHL <strong>in</strong> 160 Ländern auf fünf Kont<strong>in</strong>enten<br />

vertreten. Und dabei ist STIHL e<strong>in</strong> verantwortungsvoll geführtes Familienunternehmen<br />

geblieben. www.stihl.de/karriere<br />

automotive <strong>Top</strong>Career<br />

Stuttgart | Auf der automotive <strong>Top</strong>Career treffen Studierende,<br />

Berufse<strong>in</strong>steiger, Young Professionals sowie Berufserfahrene<br />

auf rund 50 Unternehmen der gesamten Auto- und Mobilitätsbranche.<br />

Zu den Ausstellern zählen vor allem Automobilhersteller<br />

und -zulieferer, Automobilhandelsunternehmen und<br />

Branchendienstleister. Veranstalter s<strong>in</strong>d das Institut für Automobilwirtschaft<br />

(IfA) und die Wirtschafts- und Branchenzeitung<br />

„Automobilwoche“. www.automotive-topcareer.de<br />

E<strong>in</strong>e Anzeigensonderveröffentlichung von selected content<br />

Marc Ca<strong>in</strong> GmbH<br />

Bodelshausen | Marc Ca<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives, <strong>in</strong>ternational<br />

erfolgreiches und dynamisches Modeunternehmen im Premiumbereich<br />

der Damenoberbekleidung mit eigenem Produktionsanteil<br />

<strong>in</strong> Deutschland. Seit der Gründung durch Helmut Schlotterer<br />

1973 s<strong>in</strong>d unsere Mitarbeiter das Herzstück von Marc Ca<strong>in</strong> und<br />

die Basis unserer Erfolgsgeschichte. Wir möchten Erfolg mit<br />

Leidenschaft und Spaß verb<strong>in</strong>den – diese E<strong>in</strong>stellung bestimmt<br />

unsere Arbeitswelt und wird bei der Marc-Ca<strong>in</strong>-Familie gelebt.<br />

www.marc-ca<strong>in</strong>.com/<strong>Karriere</strong>/Leben-und-Arbeiten<br />

10


Technisches Hilfswerk<br />

Bundesweit | Mit se<strong>in</strong>er freiwilligen Basis von rund 88.000 Ehrenamtlichen<br />

und rund 2.200 hauptamtlichen Mitarbeitenden ist das THW als Behörde im<br />

Geschäftsbereich des Bundes<strong>in</strong>nenm<strong>in</strong>isteriums wohl e<strong>in</strong>malig. Wir verb<strong>in</strong>den<br />

breit aufgestellte <strong>Karriere</strong>möglichkeiten, vielfältige Arbeitsfelder und e<strong>in</strong><br />

motiviertes Team zu e<strong>in</strong>em zukunftsorientierten <strong>Arbeitgeber</strong>: Täglich etwas<br />

bewegen! www.thw.de<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>ischer Industrieund<br />

Handelskammertag e. V.<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> | Die zwölf Industrie- und Handelskammern<br />

(IHK) <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> s<strong>in</strong>d Ihre Partner für alle Ausbildungsberufe<br />

<strong>in</strong> Industrie, Handel und Dienstleistungen. Neben der Beratung<br />

von Ausbildungsbetrieben unterstützen wir Jugendliche sowie<br />

Eltern und zeigen, wie mit e<strong>in</strong>er Ausbildung der Start <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Zukunft<br />

voller Perspektiven gel<strong>in</strong>gt. Wir beraten Sie kostenlos vor Ort. Kommen<br />

Sie gerne auf uns zu! www.berufsorientierung-bw.de<br />

Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />

Owen | Seit über 60 Jahren entwickeln, produzieren und vertreiben die<br />

Sensor People von Leuze Sensor- und Sicherheitslösungen <strong>in</strong> der <strong>in</strong>dustriellen<br />

Automation. Gegründet wurde Leuze 1963 am Stammsitz <strong>in</strong> Owen,<br />

Süddeutschland. Heute sorgen weltweit über 1.600 Sensor People mit Entschlossenheit<br />

und Leidenschaft für Fortschritt und Wandel. Und dafür, ihre<br />

Kunden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sich ständig wandelnden Industrie dauerhaft erfolgreich zu<br />

machen. www.leuze.com/de-de/karriere<br />

Vetter Pharma International GmbH<br />

Ravensburg | Vetter ist e<strong>in</strong>er der weltweit führenden Pharmadienstleister<br />

für die Herstellung und Verpackung teils lebensnotwendiger<br />

Medikamente mit Standorten <strong>in</strong> Deutschland, Österreich, den USA und<br />

Asien. Als Partner großer und kle<strong>in</strong>er Pharma- und Biotechunternehmen<br />

fühlt sich das Familienunternehmen dem Erhalt der Lebensqualität<br />

von Patienten weltweit verpflichtet. www.vetter-pharma.com<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

11


Future Skills<br />

Fit für den<br />

Arbeitsmarkt von morgen<br />

Digitalisierung und immer neue technologische Entwicklungen<br />

erfordern ständige Anpassungsbereitschaft und immer wieder<br />

neue Kompetenzen – sowohl von Arbeitnehmenden als auch von<br />

Unternehmen. Nur durch stetige Weiterentwicklung können diese<br />

im globalen Wettbewerb bestehen und Innovationen<br />

weiter vorantreiben.<br />

VON SASKIA SCHUMANN<br />

In e<strong>in</strong>er Welt, die sich durch technologische<br />

Fortschritte und gesellschaftliche Veränderungen<br />

rasant wandelt, stehen Unternehmen<br />

und Arbeitnehmer gleichermaßen vor<br />

der Herausforderung, sich kont<strong>in</strong>uierlich<br />

weiterzuentwickeln. Unternehmen, die sich<br />

nicht schnell genug anpassen, riskieren, im<br />

globalen Wettbewerb zurückzufallen. Arbeitnehmende,<br />

die ihre „Future Skills“ – also die<br />

Fähigkeiten und Kompetenzen, die <strong>in</strong> Zukunft<br />

besonders gefragt se<strong>in</strong> werden – nicht<br />

stetig ausbauen, büßen an Attraktivität e<strong>in</strong>.<br />

Technologische Kompetenz ist Trumpf<br />

Im Mittelpunkt der Future Skills stehen<br />

heute natürlich technologische Kompetenzen:<br />

Die digitale Transformation verändert<br />

nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche.<br />

Kenntnisse <strong>in</strong> den Bereichen Künstliche<br />

Intelligenz, Datenanalyse und Big Data,<br />

Cybersecurity und Programmierung s<strong>in</strong>d<br />

nicht mehr nur für IT-Experten relevant,<br />

sondern werden zunehmend auch <strong>in</strong> anderen<br />

Berufsfeldern erwartet. Wer sich <strong>in</strong><br />

diesen Bereichen weiterbildet, hat gute<br />

<strong>Chancen</strong>, auch <strong>in</strong> Zukunft wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben.<br />

Technologie alle<strong>in</strong>e reicht jedoch nicht aus.<br />

Kreativität und die Fähigkeit, komplexe<br />

Probleme zu lösen, s<strong>in</strong>d ebenso wichtige<br />

Future Skills. In e<strong>in</strong>er sich schnell verändernden<br />

Welt müssen Unternehmen<br />

Sie wollen durchstarten und mit<br />

Ihren Ideen Zukunft gestalten?<br />

Geme<strong>in</strong>sam gestalten wir Wandel.<br />

E<strong>in</strong>e Anzeigensonderveröffentlichung von selected content<br />

Geme<strong>in</strong>sam schaffen wir die Innovationen von morgen:<br />

Sensor- und Sicherheitslösungen <strong>in</strong> der Automatisierungstechnik.<br />

Das ist das, was uns antreibt. Kommen<br />

Sie <strong>in</strong> unser Team und wachsen Sie mit uns!<br />

www.leuze.com/karriere<br />

12


Future Skills<br />

und ihre Mitarbeitenden <strong>in</strong>novative Lösungen<br />

entwickeln und sich flexibel neuen<br />

Herausforderungen anpassen. Kreatives<br />

Denken und Problemlösungskompetenz<br />

helfen dabei, unkonventionelle Ansätze zu<br />

f<strong>in</strong>den und so Wettbewerbsvorteile zu erzielen.<br />

Aber auch soziale und emotionale Intelligenz<br />

gew<strong>in</strong>nen an Bedeutung. Zwischenmenschliche<br />

Fähigkeiten wie Empathie,<br />

Kommunikation, <strong>in</strong>terkulturelles Verständnis<br />

und Teamarbeit s<strong>in</strong>d unerlässlich, um <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er vernetzten Arbeitswelt erfolgreich zu<br />

se<strong>in</strong>. Diese Fähigkeiten fördern nicht nur e<strong>in</strong><br />

positives Arbeitsumfeld, sondern s<strong>in</strong>d auch<br />

entscheidend für effektives Management<br />

und Führung.<br />

E<strong>in</strong> weiterer zentraler Aspekt der Future Skills<br />

ist die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen.<br />

Die Halbwertszeit von Wissen wird immer<br />

kürzer – kont<strong>in</strong>uierliche Weiterbildung ist<br />

also unverzichtbar, um mit den Veränderungen<br />

Schritt zu halten. Zudem stärkt lebenslanges<br />

Lernen das Selbstbewusstse<strong>in</strong> und<br />

die Resilienz, also die Fähigkeit, Rückschläge<br />

zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen,<br />

sowie die Fähigkeit, Veränderungen<br />

als Chance zu begreifen. Unternehmen<br />

können die Lernbereitschaft durch Schulungsprogramme,<br />

Workshops und die Bereitstellung<br />

von Lernressourcen unterstützen.<br />

Future Skills gezielt fördern<br />

Um Future Skills effektiv zu fördern, s<strong>in</strong>d sowohl<br />

<strong>in</strong>dividuelle Anstrengungen als auch<br />

<strong>in</strong>stitutionelle Unterstützung notwendig.<br />

Bildungse<strong>in</strong>richtungen und Unternehmen<br />

spielen e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle dabei, die<br />

notwendigen Ressourcen und Gelegenheiten<br />

zur Verfügung zu stellen. Initiativen wie<br />

Mentor<strong>in</strong>g-Programme, <strong>in</strong>terne Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

und berufliche Weiterbildungskurse, sowohl<br />

onl<strong>in</strong>e über Lernplattformen als auch <strong>in</strong> Präsenz,<br />

und <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Projekte können<br />

dazu beitragen, diese Fähigkeiten zu entwickeln.<br />

Zudem gilt es, e<strong>in</strong>e offene und kreative<br />

Unternehmenskultur mit Freiräumen<br />

für Experimente und Projekte zu schaffen<br />

und gezielt Fachkräfte mit Future Skills zu<br />

rekrutieren. Sie br<strong>in</strong>gen nicht nur frischen<br />

W<strong>in</strong>d <strong>in</strong>s Unternehmen, sondern geben ihre<br />

Kompetenzen auch an Kollegen weiter.<br />

75 %<br />

der Wissensarbeitenden<br />

nutzen bereits<br />

jetzt KI am<br />

Arbeitsplatz.<br />

Hast du auch Angst,<br />

dass KI de<strong>in</strong>en Job<br />

übernimmt?<br />

Sicher‘ dir jetzt de<strong>in</strong>e Future-Skills!<br />

Weiterbildungen für de<strong>in</strong>e<br />

Zukunft f<strong>in</strong>dest du auf:<br />

cyberforum.de/future-skills<br />

Bild: istockphoto.com | Moor Studio<br />

diebestenarbeitgeber.de<br />

13


Stimmen der Region<br />

„Wir legen großen Wert auf die <strong>in</strong>dividuelle Förderung<br />

unserer Mitarbeiter. Die Marc Ca<strong>in</strong> Academy bietet<br />

vielseitige Möglichkeiten wie Weiterbildungen,<br />

Sem<strong>in</strong>are und Sprachkurse, die durch das jährliche<br />

Weiterbildungsbudget <strong>in</strong>dividuell nutzbar s<strong>in</strong>d.“<br />

Philipp Josimov, Head of Human Resources<br />

Marc Ca<strong>in</strong> GmbH<br />

„Das Engagement, die Begeisterung sowie<br />

das Wissen und Können unserer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter s<strong>in</strong>d die Grundste<strong>in</strong>e des<br />

Erfolgs von STIHL.“<br />

Dr. Michael Prochaska, Vorstand Personal und Recht<br />

ANDREAS STIHL AG & Co. KG<br />

E<strong>in</strong>e Anzeigensonderveröffentlichung von selected content<br />

Impressum<br />

selected content<br />

Hansestraße 79<br />

48165 Münster<br />

T +49 (0)2501 / 264 989 60<br />

www.selected-content.com<br />

Projektmanagement<br />

N<strong>in</strong>a Stosberg<br />

n<strong>in</strong>a.stosberg@selected-content.com<br />

Redaktion<br />

Jens Bartels, Michael Gneuss,<br />

Kathar<strong>in</strong>a Lehmann, Saskia Schumann<br />

redaktion@selected-content.com<br />

V.i.S.d.P.<br />

Redaktionelle Inhalte<br />

Michael Gneuss<br />

redaktion@selected-content.com<br />

Layout<br />

Lydia Krüger<br />

<strong>in</strong>fo@selected-content.com<br />

Fotos<br />

Th<strong>in</strong>kstock/Getty Images,<br />

ChatGPT/Dall-E;<br />

Coverbild: iStock/lemono<br />

Druck<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

<strong>Baden</strong>druck GmbH<br />

Weitere Informationen<br />

Pit Grundmann<br />

<strong>in</strong>fo@selected-content.com<br />

E<strong>in</strong>e Anzeigensonderveröffentlichung von selected content<br />

am 06.06.2024 <strong>in</strong> der DIE ZEIT (Nielsen 3b).<br />

selected content (e<strong>in</strong>e Marke der Reflex Verlag GmbH)<br />

und DIE ZEIT s<strong>in</strong>d rechtlich getrennte und redaktionell<br />

unabhängige Unternehmen.<br />

Inhalte von Unternehmensbeiträgen, Anzeigen, <strong>Top</strong>Akteure<br />

oder Stimmen der Region geben die Me<strong>in</strong>ung der beteiligten<br />

Unternehmen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit<br />

der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung<br />

liegt bei den jeweiligen Unternehmen.<br />

Für e<strong>in</strong>e grünere Zukunft: selected content pflanzt <strong>in</strong><br />

Kooperation mit Viva la Wald für jeden Unternehmensbeitrag<br />

e<strong>in</strong>en Baum.<br />

14

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