KöZeitung Zeitung Ausgabe 02 2024

FREIWILLIGE FEUERWEHR PIBER
FF Piber
104. Wehrversammlung
Am 2. März wurde seitens der FF Piber, in
den Räumlichkeiten des Rüsthauses, zur
104. Wehrversammlung geladen.
Kommandant HBI Andreas SORGER nutze
dabei die Möglichkeit über das vergangene
Jahr Resümee zu ziehen und zugleich
einen Blick in die Zukunft und die damit
verbundenen Pläne für das neue Jahr zu
werfen. Dabei konnte Bürgermeister Mag.
Helmut Linhart, das Bereichsfeuerwehrkommando
mit LBDS Christian Leitgeb,
BR Klaus Gehr und ABI Markus Murgg
sowie die Kommandanten der benachbarten
Feuerwehren begrüßt werden.
Dank und Anerkennung zollte er vor allem
seinen Kameradinnen und Kameraden. Die
zu jeder Tages- und Nachtzeit unabhängig
von den Witterungsverhältnissen ausrücken,
um für ihre Mitmenschen da zu
sein und Hilfe zu leisten. Und die Einsatzstatistik
der FF Piber kann sich durchaus
sehen lassen. So wurden von den
Kameradinnen und Kameraden der Wehr
783 Tätigkeiten mit 10.825 Stunden
geleistet, die Fahrzeuge rückten insgesamt
327-mal aus und legten 8.797 unfallfreie
Kilometer zurück.
Auf Antrag der anwesenden Wehrversammlung
wurde außerdem Feuerwehrarzt
Dr. Karl AMSCHL zum Ehrenfeuerwehrarzt
ernannt.
Damit die Kameradinnen und Kameraden
das ganze Jahr über ausgezeichnete
Leistungen erbringen können bedarf es
allerdings auch zahlreicher Helfer im
Hintergrund. Teilweise seit mehr als 50
Jahren unterstützen einige Damen die
Feuerwehr, indem sie alles in Schuss
halten, bei Veranstaltungen kräftig mit
anpacken und immer da sind, wenn sie
gebraucht werden. Als kleines Dankeschön
dafür überreichte HBI Andreas SORGER
den Frauen ein kleines Präsent.
Abschließend bedankte sich das
Kommando der FF Piber auch bei Bgm.
Helmut Linhart sowie der Stadtgemeinde
Köflach für die stetige Unterstützung und
Förderung des Feuerwehrwesens, zudem
richtet sich ein besonderer Dank an alle,
die die Kameradinnen und Kameraden das
ganze Jahr über, durch ihre Taten oder
Spenden immer wieder unterstützen.
Stützpunkt für
KHD-Ausstattung
Ende 2022 wurde die FF Piber, vom
Landesfeuerwehrverband Steiermark, als
Stützpunkt für einen Teleskoplader, einem
Einsatz-Sonderfahrzeug welches speziell
für den Katastrophen Hilfsdienst entwickelt
wurde, ausgewählt. Während der
Teleskoplader dafür ausgerüstet ist,
schwere Lasten zu heben und zu
bewegen, ist der Basis-Rollcontainer
„Hochwasser“, den die Wehr nun erhalten
hat, eigens für Hochwassereinsätze
zusammengestellt worden.
Er enthält alles Nötige – wie Stromerzeuger,
Schmutzwasserpumpen, Kabel,
Schläuche und Werkzeuge – um Hochwassereinsätze
erfolgreich zu bewältigen,
ohne dabei an ein Fahrzeug gebunden zu
sein.
Um den Umgang mit dem Rollcontainer
aus dem sprichwörtlichen Effeff zu
beherrschen, und die Zusammenstellung
zu verinnerlichen, wurde die Einschulung
auf die neuen Gerätschaften als Thema
für eine der wöchentlichen Übungen,
welche bei der FF Piber abgehalten
werden, gewählt. HBI Andreas Sorger
konnte dabei nicht nur zahlreiche
Kameradinnen und Kameraden begrüßen,
sondern auch das Köflacher Stadtoberhaupt
Mag. Helmut Linhart sowie Ehrenfeuerwehrarzt
Dr. Karl Amschl, die sich
beiden ebenfalls ein Bild von der neuen
Errungenschaft machen wollten.
24 KÖFLACHER RATHAUSKURIER