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Fjord & Schlei maritim 02/24

Fjord & Schlei maritim - Maritimes und Kulturelles aus der Region 86. Ausgabe · 17. Jahrgang

Fjord & Schlei maritim - Maritimes und Kulturelles aus der Region
86. Ausgabe · 17. Jahrgang

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Maritimes und Kulturelles aus der Region.<br />

86. Ausgabe · <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 · 17. Jahrgang<br />

&<br />

<strong>Schlei</strong><br />

Wassersportclub am Wittensee<br />

Spannender<br />

Regattaauftakt<br />

Flensborg Avis berichtet<br />

Flensburg und Kappeln<br />

feiern ihr <strong>maritim</strong>es Erbe<br />

Flensborg Yacht Club<br />

Einblicke und<br />

Aussichten


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Kolumne<br />

Das »Wir« gewinnt! 4<br />

Lesung im Menke-<br />

Planetarium, Glücksburg 5<br />

Erfolgreicher<br />

Wittensee-Fight 6<br />

Flensborg Avis berichtet<br />

Flensburg und Kappeln<br />

feiern maritines Erbe 8<br />

Jugend <strong>maritim</strong><br />

Gelebte Inklusion beim<br />

Club Nautic e.V.<br />

Jugendlager DLRG 10<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Luftaufnahme von Thomas Raake<br />

Schleswig und Fahrdorf 12<br />

Die 44. Schinkenregatta 14<br />

Flensborg Yacht Club<br />

Das J70-Projekt 16<br />

Das Dampf Rundum<br />

kommt wieder 17<br />

Die Fahrradfähren sind<br />

startklar 18<br />

FFKK: Kunst und Kultur<br />

auf hoher See 19<br />

Buchempfehlungen 20<br />

Geschichte und Geschichten<br />

Die Duburg<br />

in Flensburg 21<br />

Buchverlosung/<br />

Impressum 22<br />

Weil’s um<br />

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Region.<br />

Als regionaler Finanzpartner<br />

engagieren wir uns aktiv in der<br />

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Moin Moin!<br />

Wie schön, dass Sie die neue Ausgabe der <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> in den Händen<br />

halten! Wir haben für Sie wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt:<br />

Sportliches, Kulturelles, Informatives, Überraschendes und Beeindruckendes.<br />

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Dein Zuhause auf Zeit<br />

Das Highlight des Monats Mai war zweifellos die legendäre Rum-Regatta in Flensburg.<br />

Vor einer traumhaften Kulisse versetzten die alten Segelschiffe alle in eine<br />

andere Zeitepoche. Entspanntes und entschleunigtes Segeln, gemütliches Beisammensein<br />

an Bord und das Hier und Jetzt genießen – das war die Rum-Regatta 2<strong>02</strong>4.<br />

Wir waren auch dabei mit einem Stand – eine wunderbare Gelegenheit für so manchen<br />

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Wittensee-Fight ist ein sehenswertes Rennen der 29er, 505er und der Klasse INT14.<br />

Den Regatta-Saisonauftakt auf der Förde macht seit 44 Jahren der Club Nautic e.V.<br />

mit der »Schinkenregatta«, die als inklusives Familienevent ausgetragen wurde.<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> 01/23 - Seite 3


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Die nächste <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong><br />

<strong>maritim</strong> erscheint am<br />

22. Juli 2<strong>02</strong>4.<br />

Das »Wir« gewinnt!<br />

Diesen Slogan verbindet man eigentlich mit der »Aktion<br />

Mensch«, aber ich möchte ihn heute übertragen auf alle Vereine<br />

und Verbände in unserem Land.<br />

Natürlich kann jede und jeder für sich alleine segeln, paddeln,<br />

turnen usw. , doch erst im Verein entsteht eine Gemeinschaft, in<br />

der man sich gegenseitig unterstützt, gemeinsame Interessen<br />

durchzusetzen versucht, alte und junge Menschen zusammen<br />

Sport treiben und nicht zuletzt fröhliche Feste feiern.<br />

Ein junger Mann, der bei uns im Verein einem älteren Segler<br />

beim Mast aufstellen half, sagte, als dieser sich bedanken wollte:<br />

»Wenn wir das bei uns im Verein nicht mehr hinkriegen, haben<br />

wir was falsch gemacht.« Recht hat er!<br />

Das Vereinsleben bringt mehrere Generationen zusammen, die<br />

jungen Mitglieder profitieren von den Erfahrungen und dem<br />

Wissen der älteren und die älteren bleiben in Schwung durch<br />

die Ideen der jüngeren. Sicher gibt es in jedem Club immer<br />

mal wieder die sogenannte »Vereinsmeierei« mit Klatsch und<br />

Tratsch, aber im Mittelpunkt steht immer das gemeinsame<br />

Hobby, gegenseitige Unterstützung und der Spaß an der Sache.<br />

Kolumne<br />

so!« lassen sie sich nicht abspeisen und so werden in den Vereinen<br />

Clubordnungen und Satzungen immer mal wieder überarbeitet<br />

und angepasst, um das Vereinsleben zu regeln und für<br />

viele Menschen attraktiv zu machen.<br />

Vereine sind auch eine gute Möglichkeit, der Vereinsamung<br />

von Menschen entgegenzuwirken. Das Problem betrifft nicht<br />

nur ältere Menschen, sondern insbesondere nach der Corona-<br />

Pandemie auch die jüngere Generation. Im Verein trifft man<br />

auf Gleichgesinnte, kann Kontakte knüpfen und hat immer ein<br />

Gesprächsthema. Die Vereinsorganisation wird geleistet von<br />

unzähligen überwiegend ehrenamtlich tätigen und engagierten<br />

Menschen, die ihre freie Zeit einsetzen und denen an dieser<br />

Stelle ein herzliches »Dankeschön« gebührt. Vereinsarbeit ist<br />

nicht immer leicht, Bürokratie und Behörden erschweren oft<br />

genug gesteckte Ziele oder machen sie unmöglich. Die überregionalen<br />

Verbände versuchen, die Vereine bei ihrer Arbeit zu<br />

unterstützen und stellen häufig Fördermittel bereit.<br />

Also, lassen wir das »Wir« in unserem schönen Land gewinnen!<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen<br />

wunderbaren sonnigen Sommer auf, im und am Wasser.<br />

Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss ist der<br />

5. Juli 2<strong>02</strong>4.<br />

In jedem Verein und in jeder Sportart gibt es Traditionen, auf<br />

deren Einhaltung insbesondere die älteren Mitglieder streng<br />

achten, ohne zu hinterfragen, ob sie noch zeitgemäß oder sinnvoll<br />

sind. Hier bringen jetzt die jüngeren Menschen Bewegung<br />

in die Sache, wenn sie mit einem unbekümmerten »Warum?<br />

Macht doch gar keinen Sinn!« festgefahrene Gewohnheiten<br />

und Strukturen hinterfragen. Mit einem »Das war schon immer<br />

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Seite 4 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong>


Spannende Premierenlesung im<br />

Menke Planetarium<br />

Am 30. Mai 2<strong>02</strong>4 um 19.30 Uhr wird das<br />

Menke Planetarium in Glücksburg zum<br />

Schauplatz einer ganz besonderen<br />

literarischen Reise für Krimifreunde. An<br />

diesem Abend steht die Premierenlesung<br />

des neuen Kriminalromans »Stumme<br />

Gräber« (siehe Buchempfehlungen<br />

Seite 20) des renommierten Autors H.<br />

Dieter Neumann auf dem Programm.<br />

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an gutes Sehen in verschiedenen<br />

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die Belastungen der Augen deutlich<br />

und spielt seine Vorteile besonders<br />

auf langen Touren aus.<br />

Glücksburg. Neumanns Weg zur Schriftstellerei<br />

war alles andere als geradlinig.<br />

Nach einer Karriere in der Luftwaffe<br />

und im Finanzwesen entschied er sich<br />

schließlich dafür, seiner Leidenschaft<br />

für das Schreiben nachzugehen. Seitdem<br />

widmet er sich mit Hingabe und<br />

Talent der anspruchsvollen Spannungsliteratur.<br />

Als Mitglied im Syndikat e.V.,<br />

einer Autorengruppe für deutschsprachige<br />

Kriminalliteratur, und vertreten<br />

durch die renommierte Literaturagentur<br />

Drews aus Augsburg, hat Neumann<br />

bereits eine beeindruckende literarische<br />

Spur hinterlassen.<br />

Abseits des Schreibtischs und der Literaturwelt<br />

ist Neumann ein begeisterter<br />

Wassersportler. Segeln und Schwimmen<br />

gehören zu seinen Leidenschaften,<br />

und bei der Rum-Regatta 2<strong>02</strong>4 auf der<br />

»Engelina« konnte er sich sogar selbst<br />

ans Ruder wagen.<br />

Mit seiner langjährigen Ehefrau, zwei<br />

erwachsenen Töchtern und einem Leben<br />

auf dem Land vor den Toren Flensburgs<br />

ist H. Dieter Neumann nicht nur<br />

ein gefeierter Autor, sondern auch ein<br />

Mensch mit tiefer Verbundenheit zur<br />

Natur und zur Küstenlandschaft, die<br />

seine Kriminalromane so authentisch<br />

und mitreißend machen.<br />

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H. Dieter Neumann am Steuerrad der<br />

»Engelina« bei der Rum-Regatta 2<strong>02</strong>4.<br />

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Foto: privat<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 5


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beim Wittensee-Fight sorgten<br />

am letzten Aprilwochenende für zufriedene<br />

Gesichter bei den Seglerinnen<br />

und Seglern sowie beim Veranstalter,<br />

dem Wassersportclub am Wittensee<br />

(WSCW). Viele der Siegerpreise gingen<br />

in andere Bundesländer.<br />

Wittensee. 64 Boote in drei Bootsklassen,<br />

128 Seglerinnen und Segler, 6 Wertungsläufe<br />

an den beiden Regattatagen<br />

– das sind die wichtigsten Fakten des<br />

»Wittensee-Fight« 2<strong>02</strong>4. Wenig Probleme<br />

hatte Wettfahrtleiter Ralf Meier mit<br />

seinem Wettfahrtteam. Die südlichen<br />

Windverhältnisse schwankten zwar<br />

leicht in der Richtung und waren am<br />

zweiten Wettfahrttag auch mit Böen<br />

durchsetzt, aber für alle Teilnehmer segelbar.<br />

So konnten an jedem der beiden<br />

Tage jeweils drei Wertungsläufe über<br />

die Bahn gebracht werden.<br />

Sehr bald zeichnete sich beim 28 Boote<br />

starken Feld der Nachwuchsklasse<br />

29er nach den Durchgängen am ersten<br />

Tag eine kleine Gruppe ab, die durch<br />

ihre Platzierungen den Sieg unter sich<br />

ausmachen wollte. Einen Tagessieg und<br />

zwei zweite Ränge hatten Johannes<br />

Schonefeld und Jonathan Wunsch aus<br />

Delecke vom Möhnesee in Nordrhein-<br />

Westfalen auf der Liste, dem sie am<br />

Sonntag noch zwei weitere zweite Plätze<br />

zum Siegerplatz mit 10 Wertungspunkten<br />

hinzufügten. Mit doch weitem<br />

Abstand und 21 Punkten folgten Imke<br />

Börchers aus Braunschweig mit ihrer<br />

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Seite 6 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong>


von der Baltischen Segler-Vereinigung<br />

in Berlin, und auf dem dritten Rang landeten<br />

Charlotte Frobenius (ebenfalls<br />

Baltische SV) mit Helen Werth vom Kieler<br />

Yachtclub (23 Punkte).<br />

In der Klasse International 14 (INT<br />

14) – den sportlichen Turngeräten in<br />

diesem Regattafeld – reisten kurzfristig<br />

noch zwei Boote an, sodass auch hier<br />

ein beachtliches Feld von 19 Schiffen<br />

von Wettfahrtleiter Ralf Meier auf die<br />

Bahn geschickt wurde. Die 14 Fuß langen<br />

Boote unterliegen als Konstruktionsklasse<br />

nur wenigen Bauvorschriften,<br />

beide Segler können im Trapez<br />

hängend und auf den Tragflächen (Hydrofoils)<br />

stehend den Winddruck ausgleichen.<br />

Bei einem Blick auf das Starterfeld<br />

wurden schon vor dem Start Stefan<br />

Heim aus Paderborn – zwischen 2004<br />

und 2019 mehrfacher Sieger der German<br />

Open dieser Klasse – mit seinem<br />

Vorschoter Robert Schmidt vom Wörthsee<br />

Chancen auf einen guten Platz<br />

zugerechnet. Die Mannschaft erfüllte<br />

diese Vorhersage und siegte schließlich<br />

mit drei Tagessiegen und drei dritten<br />

Plätzen mit 9 Wertungspunkten, wobei<br />

Sieger 505: von links: Jens Biederer / Jan<br />

Reifferscheidt – Lutz Stengel / Frank Feller –<br />

Nils-Henning Hofmann / Henrike Leitl<br />

ihre stärksten Konkurrenten Eike Ehrig<br />

(Baltische SV) und Peter Schafft (Deutscher<br />

Regattasegelclub) nur wegen<br />

schlechterer Einzelplatzierungen, aber<br />

ebenfalls 9 Punkten, auf dem zweiten<br />

Rang landeten. Dritte wurden Martin<br />

Krause / Willi Brekenfelder vom Segelverein<br />

Alt Gaarz in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Bestplatzierte Reviersegler<br />

waren Carmen und Oliver Holste vom<br />

Ausrichterverein WSCW auf Rang 5.<br />

Auch in der dritten Startgruppe – bei<br />

den 505ern – gab es einen nicht unerwarteten<br />

Sieg. Der Weltmeister Lutz<br />

Sieger 29: von links: Imke Börchers / Laura<br />

Shannon Weimann – Johannes Schonfeld<br />

/ Jonathan Wunsch –Charlotte Maria Luise<br />

Frobenius / Helen Werth<br />

Sieger INT 14: von links: Eike Ehrig / Peter<br />

Schafft – Stephan Heim / Robert Schmidt –<br />

Martin Krause / Willi Brekenfelde<br />

Stengel vom Rostocker Yachtclub (RYC)<br />

war 2018 mit Holger Jess vom WSCW<br />

vor dem polnischen Gdynia Weltmeister<br />

in dieser Klasse geworden und<br />

wurde mit Frank Feller (RYC) mit vier<br />

Tagessiegen und einem zweiten Rang (6<br />

Punkte) seiner Favoritenrolle gerecht.<br />

Mit viel Abstand – 17 Punkte – folgten<br />

Jens Biederer (Kieler Yachtclub) / Jan<br />

Reifferscheid (WSCW) auf Rang 2 und<br />

Niels-Henning Hofmann / Henrike Leitl<br />

(Düsseldorfer Yachtclub, 18 Punkte)<br />

auf dem 3. Platz. Bei der Siegerehrung<br />

dankte der Vorsitzende des Ausrichtervereins<br />

Dieter Gerngroß allen Teams für<br />

das faire Segeln und vor allem für die<br />

Disziplin an Land. Da ein Teil des Geländes<br />

durch die vergangenen Regentage<br />

nicht nutzbar war, wurden für die<br />

Fahrzeuge und Trailer Parkplätze angemietet,<br />

die längere Fußwege zum Clubgelände<br />

nötig machten. Sein Dank galt<br />

auch der Freiwilligen Feuerwehr Groß<br />

Wittensee, die mit ihrem Motorboot<br />

Sicherungsaufgaben auf dem Wasser<br />

übernommen hatte.<br />

<br />

Text und Fotos:<br />

<br />

Manfred E. Fritsche<br />

→<br />

→ → →<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 7


… stets zu Gast<br />

Grandiose Kulisse: Traditionsschiffe auf der Förde.<br />

Flensburg/Kappeln. In Flensburg und<br />

Kappeln standen die <strong>maritim</strong>en Veranstaltungen<br />

im Mittelpunkt, die Segelbegeisterte<br />

und Besucher anzogen. In<br />

Flensburg war die Rumregatta dieses<br />

Jahr besonders herausfordernd aufgrund<br />

eines eingestürzten Kaiwalls,<br />

der logistische Herausforderungen<br />

und beengte Verhältnisse im Hafengebiet<br />

schuf. Die Organisatoren, darunter<br />

Martin Schulz vom Museumshafen und<br />

Heidi Breuer vom Historischen Hafen,<br />

arbeiteten intensiv daran, die Infrastruktur<br />

anzupassen und sicherzustellen,<br />

dass das Segelerlebnis hochklassig<br />

blieb. Trotz der begrenzten Platzverhältnisse<br />

waren die Segelwettbewerbe<br />

mit historischen Schiffen gefüllt, von<br />

Seite 8 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong><br />

Wasser, Wind und Kultur: Flensburg<br />

und Kappeln feiern ihr <strong>maritim</strong>es Erbe<br />

denen viele liebevoll restauriert wurden<br />

und einen nostalgischen Blick in<br />

die <strong>maritim</strong>e Geschichte boten.<br />

Wenn man an der Rumregatta teilnimmt,<br />

zahlt es sich aus, Zweiter zu<br />

werden. Das Siegerschiff »De Albertha«<br />

wurde dagegen mit einem Holzschuh<br />

verspottet. Das sorgte für viel Gelächter<br />

und Beifall.<br />

Kappelns Heringstage:<br />

Mehr als ein Fischerfest<br />

In Kappeln waren die Heringstage mehr<br />

als nur ein Fischerfest. Sie waren auch<br />

eine Plattform für lokale und besuchende<br />

Segler. Die Stadt veranstaltete mehrere<br />

Segelereignisse, die darauf abzielten,<br />

die Fischer- und Segeltraditionen<br />

Im Anschluss an die Rumregatta fand die<br />

legendäre Preisverleihung, humorvoll auch<br />

als Preisverschleuderung bekannt, statt.<br />

<br />

Foto: Sven Geißler<br />

zu feiern und zu bewahren. Die lokale<br />

Flotte, einschließlich Peter Jöhns historischer<br />

Fischerboote, nahm an demonstrativen<br />

Segelveranstaltungen teil, die<br />

eine authentische und lehrreiche Erfahrung<br />

für alle Altersgruppen boten.<br />

Das Festival war eine Hommage an sowohl<br />

das Segeln als auch das <strong>maritim</strong>e<br />

Handwerk und bot einen Einblick in die<br />

starken <strong>maritim</strong>en Wurzeln der Region.<br />

Insgesamt haben sowohl die Rumregatta<br />

als auch die Heringstage dazu beigetragen,<br />

die <strong>maritim</strong>e Gemeinschaft in<br />

der Region zu stärken und zu präsentieren.<br />

Die Veranstaltungen zogen Segler<br />

und Besucher an, die kamen, um Tradition,<br />

Innovation und Gemeinschaft auf<br />

dem Wasser zu erleben. Dies unterstrich<br />

die Bedeutung der Bewahrung dieser<br />

Traditionen und der <strong>maritim</strong>en Kultur,<br />

die ein Eckpfeiler der Identität sowohl<br />

in Flensburg als auch in Kappeln ist.<br />

<br />

Foto: Heiko Grüterich<br />

Text: Grit Jurack, Flensborg Avis


… berichtet grenzüberschreitend<br />

Vand, Vind og Kultur:<br />

Flensborg og Kappeln Fejrer deres Maritime Arv<br />

Flensborg/Kappeln. Flensborg og Kappeln<br />

har været centrum for <strong>maritim</strong>e<br />

begivenheder, der tiltrækker sejlentusiaster<br />

og besøgende. I Flensborg var<br />

Romregattaen særligt udfordrende i<br />

år på grund af en kollapsede kajmur,<br />

der skabte logistiske udfordringer og<br />

tætpakkede forhold i havneområdet.<br />

Arrangørerne, herunder Martin Schulz<br />

fra Museumshavnen og Heidi Breuer fra<br />

Historischer Hafen, arbejdede ihærdigt<br />

for at tilpasse infrastrukturen og sikre,<br />

at sejladsoplevelsen forblev i top. På<br />

trods af de begrænsede pladser, var<br />

sejladserne fyldt med historiske skibe,<br />

hvoraf mange var smukt restaurerede<br />

og tilbød et nostalgisk blik tilbage i <strong>maritim</strong><br />

historie.<br />

Hvis man deltager i Rumregatta taller<br />

der i øvrigt at komme som nummer to.<br />

Så vinderskibbet »De Albertha« bliver<br />

hånet med et træsko. Det gav mange<br />

latter og klapsalver.<br />

Kappelns Heringstage:<br />

Mere end en fiskerifest<br />

I Kappeln var Heringstage mere end<br />

blot en fiskerifestival; det var også en<br />

platform for lokale og besøgende sejlere.<br />

Byen bød på flere sejladsbegivenheder,<br />

der var fokuseret på at fejre og<br />

bevare fiskeri- og sejltraditioner. Den<br />

lokale flåde, inklusiv Peter Jöhnk's historiske<br />

fiskerbåde, deltog i demonstrative<br />

sejladser, hvilket tilbød en autentisk<br />

og pædagogisk oplevelse for alle<br />

aldre. Festivalen var en hyldest til både<br />

sejlads og det <strong>maritim</strong>e håndværk, og<br />

gav en smagsprøve på regionens stærke<br />

<strong>maritim</strong>e rødder.<br />

Samlet set har både Romregattaen og<br />

Heringstage været med til at styrke og<br />

fremvise det <strong>maritim</strong>e fællesskab i regionen.<br />

Begivenhederne tiltrak sejlere og<br />

besøgende, som kom for at opleve tradition,<br />

innovation og fællesskab på vandet.<br />

Dette understregede vigtigheden af<br />

at bevare disse traditioner og den <strong>maritim</strong>e<br />

kultur, som er hjørnestenen i både<br />

Flensborg og Kappelns identitet.<br />

<br />

<br />

Tekst: Grit Jurack,<br />

Flensborg Avis<br />

Livlig aktivitet på »Heringstage« i Kappeln.<br />

Foto: Lars Salomonsen Vinderskibet »De Albertha« modtog som præmie spot og en træsko. Foto: Heiko Grüterich<br />

NACHRICHTEN<br />

AUS DER REGION<br />

TÄGLICH ZWEISPRACHIG<br />

NYHEDER FRA GRÆNSELANDET<br />

HVER DAG TOSPROGET<br />

www.fla.de<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 9


Herausgeber:<br />

Illustration: Jens Natter<br />

www.bildernatter.com<br />

@bildernatter<br />

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Herausgeber:<br />

I. Grüterich<br />

Ulehoi 7, D-<strong>24</strong>960 Munkbrarup<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

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DLRG-Zeltlager<br />

in Sundsacker<br />

Sundsacker. Für die DLRG-Gliederungen<br />

aus dem Kreis Schleswig-Flensburg<br />

hieß es am Pfingstwochenende wie jedes<br />

Jahr »Zeltlager-Zeit!«. Dieses Mal<br />

fand das Lager im Hüttencamp der<br />

Event Nature in Sundsacker, direkt an<br />

der <strong>Schlei</strong>, statt. Mit 118 motivierten<br />

Teilnehmern, Helfern und Betreuern<br />

der DLRG-Gliederungen aus Flensburg,<br />

Gelting-Golsmaas-Hasselberg, Glücksburg,<br />

Jarplund-Weding, Kropp und<br />

Waldeck-Schafflund war der Spaß vorprogrammiert.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein konnten<br />

die Teilnehmer von Freitag bis<br />

Sonntag an einem abwechslungsreichen<br />

Programm teilnehmen. Auf der<br />

<strong>Schlei</strong> fanden Kanufahrten statt, es<br />

wurden allerlei Gruppenspiele auf dem<br />

großen Gelände gespielt und bei vielfältigen<br />

Bastelaktivitäten konnte auch<br />

die Kreativität unter Beweis gestellt<br />

werden. Am Samstag konnten sich alle<br />

bei einer Runde »Capture the Flag«, ein<br />

Achtung!<br />

Nicht geeignet für Kinder<br />

unter 36 Monaten.<br />

Erstickungsgefahr durch<br />

verschluckbare Kleinteile.<br />

I. Grüterich<br />

Ulehoi 7, D-<strong>24</strong>960 Munkbrarup<br />

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&<strong>Schlei</strong><br />

Alle hatten großen Spaß: »Gemeinsam in Allem« war ein gelungenes Event. <br />

Bunter Mix sticht in See:<br />

Gelebte Inklusion beim Club Nautic e.V.<br />

Am 1. Mai versammelten sich beim Club<br />

Nautic e.V. unterschiedlichste Seglerinnen<br />

und Segler zu einem besonderen Regatta-Event<br />

auf der Flensburger Förde.<br />

Großer Puzzlespaß für alle Wimmelbild-Fans!<br />

LF MS<br />

LF MS<br />

LF MS<br />

LF 428<br />

LF 428<br />

LF 428<br />

TOP<br />

TOP<br />

TOP<br />

Das Schloss Gottorf<br />

Wimmelpuzzle<br />

200<br />

Teile<br />

Illustration: Jens Natter<br />

Für Kinder ab 8 Jahre.<br />

Jugend<br />

Perfektes Wetter für eine fröhliche Fahrt mit<br />

dem Kanu. <br />

Fotos: DLRG Glücksburg<br />

Team aller Teilnehmer gegen eines der<br />

Helfer und Betreuer, nochmal so richtig<br />

austoben. Da war für jeden etwas dabei!<br />

Ein weiteres Highlight war der diesjährige<br />

Lagertanz, der das ganze Wochenende<br />

eingeübt wurde und für<br />

ordentlich Stimmung sorgte. Abgerundet<br />

wurde der letzte Tag mit einem gemütlichen<br />

Grillen und anschließendem<br />

Lagerfeuer, bei dem sich gestärkt und<br />

die Gemeinschaft nochmal genossen<br />

werden konnte. Das Programm am Wochenende<br />

war eine perfekte Mischung<br />

aus Action, Entspannung und einer großen<br />

Menge Spaß! Die Begeisterung war<br />

auch allen Teilnehmern deutlich anzumerken.<br />

Text: Jana Dobrowolny, stellv.<br />

Jugendvorsitzende DLRG Glücksburg<br />

Strahlende Gesichter bei allen Beteiligten – das war ein fröhliches Pfingstwochenende.<br />

Achtung!<br />

Nicht geeignet für Kinder<br />

unter 36 Monaten.<br />

Erstickungsgefahr durch<br />

verschluckbare Kleinteile.<br />

I. Grüterich<br />

Ulehoi 7, D-<strong>24</strong>960 Munkbrarup<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Puzzle-Maß<br />

480 mm x 340 mm<br />

Das Flensburger<br />

Wimmelpuzzle<br />

200<br />

Teile<br />

Illustration: Jens Natter<br />

Achtung!<br />

Nicht geeignet für Kinder<br />

unter 36 Monaten.<br />

Erstickungsgefahr durch<br />

verschluckbare Kleinteile.<br />

Für Kinder ab 8 Jahre.<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Das Kappelner<br />

Wimmelpuzzle<br />

200<br />

Teile<br />

Illustration: Jens Natter<br />

Foto: H. Grüterich<br />

Flensburg. Unter dem Motto »Gemeinsam<br />

in Allem« brachen neun Mitglieder<br />

der Club Nautic-Segeljugend, eine Teilnehmerin<br />

der TURNINGPOINT Stiftung,<br />

ein blinder Segler des Hamburger Bat-<br />

SailingTeams, ein angehender Bootsbauer<br />

sowie drei erwachsene Clubmitglieder<br />

mit eigenem Boot inklusiv zu<br />

einer Segeltour auf. Unterstützt wurde<br />

das Event durch ein Boot der TURNING-<br />

POINT Stiftung.<br />

Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen<br />

Altersgruppen und einige<br />

hatten unterschiedliche Beeinträchtigungen,<br />

was die Vielfalt und den inklusiven<br />

Charakter der Veranstaltung<br />

unterstrich. Mit einer bunten Mischung<br />

aus Bootsklassen – darunter Sonar,<br />

Confortina, Albin und Zeeschouw – war<br />

für jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Der Tag auf der Flensburger Förde bot<br />

nicht nur großen Segelspaß, sondern<br />

zeigte auch, wie Inklusion im Segelsport<br />

gelebt werden kann. Highlight<br />

des Tages war ein unerwarteter Gewinn<br />

von Mettwürsten, der die Veranstaltung<br />

nachhaltig abrundete. Ein Tag, der alle<br />

Teilnehmenden begeisterte und die<br />

Gemeinschaft stärkte – ein inklusiver<br />

Erfolg auf ganzer Linie.<br />

<br />

Text: Anja Düvel<br />

Achtung!<br />

Nicht geeignet für Kinder<br />

unter 36 Monaten.<br />

Erstickungsgefahr durch<br />

verschluckbare Kleinteile.<br />

Für Kinder ab 8 Jahre.<br />

I. Grüterich<br />

Ulehoi 7, D-<strong>24</strong>960 Munkbrarup<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Illustration: Jens Natter<br />

www.bildernatter.com<br />

@bildernatter<br />

200 Teile, Puzzle-Maß:<br />

480 mm x 340 mm<br />

21,90 €<br />

Puzzle-Maß<br />

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Das Husumer<br />

Wimmelpuzzle<br />

200<br />

Teile<br />

Illustration: Jens Natter<br />

Für Kinder ab 8 Jahre.<br />

LF MS<br />

LF 428<br />

TOP<br />

Für Kinder ab 8 Jahre.<br />

Für Kinder ab 8 Jahre.<br />

Für Kinder ab 8 Jahre.<br />

Achtung!<br />

Nicht geeignet für Kinder<br />

unter 36 Monaten.<br />

Erstickungsgefahr durch<br />

verschluckbare Kleinteile.<br />

Achtung!<br />

Nicht geeignet für Kinder<br />

unter 36 Monaten.<br />

Erstickungsgefahr durch<br />

verschluckbare Kleinteile.<br />

Für Kinder ab 8 Jahre.<br />

Achtung!<br />

Nicht geeignet für Kinder<br />

unter 36 Monaten.<br />

Erstickungsgefahr durch<br />

verschluckbare Kleinteile.<br />

Achtung!<br />

Nicht geeignet für Kinder<br />

unter 36 Monaten.<br />

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verschluckbare Kleinteile.<br />

200<br />

Teile<br />

Großer Puzzlespaß für kleine und große Leute!<br />

200 Teile<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

&<strong>Schlei</strong><br />

200<br />

Teile<br />

Großer Puzzlespaß für kleine und große Leute! 200 Teile<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Großer Puzzlespaß für kleine und große Leute! 200 Teile<br />

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Im lokalen Handel und in unserem Shop: https://shop.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de/<br />

Teile<br />

200<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

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Großer Puzzlespaß für kleine und große Leute!<br />

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480 mm x 340 mm<br />

200 Teile<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Seite 10 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong>


Die Crew »Becker Marine<br />

Systems GmbH«<br />

auf der »Botox«.<br />

9. Deutscher Company Cup 2<strong>02</strong>4:<br />

Segeln, Teamgeist und Fairness<br />

Der Deutsche Company Cup findet<br />

zum 9. Mal findet vom 3. bis zum 5.<br />

Oktober 2<strong>02</strong>4 in Flensburg statt.<br />

Flensburg. Unternehmenscrews kommen<br />

aus ganz Deutschland zusammen,<br />

um Fairness untereinander, Teamwork<br />

und das Segeln in einem der schönsten<br />

Reviere Deutschlands zu erleben - der<br />

Flensburger Förde.<br />

■ Wer kann teilnehmen? Teilnehmen<br />

können Crews von Unternehmen, Vereinen<br />

und Organisationen aus dem In- und<br />

Ausland. Eine Mitgliedschaft in Verbänden,<br />

Vereinen usw. ist nicht erforderlich.<br />

Die Crews dürfen sich auch aus Mitarbeitern<br />

verschiedener Unternehmen, Organisationen,<br />

Vereinen zusammensetzen.<br />

■ Wie viele Crews einer Firma dürfen<br />

teilnehmen? So viele, wie ihr wollt. Allerdings<br />

liegt die Obergrenze für die Veranstaltung<br />

bei 300 Personen.<br />

■ Nicht alle Crewmitglieder sind aus<br />

unserer Firma. Ist das erlaubt? Ja,<br />

aber … bitte beachtet, dass mindestens<br />

50 Prozent der Crew und der Steuermann<br />

aus einer Firma/Verein, etc. kommen<br />

müssen. Eine Mitgliedschaft in irgendeinem<br />

Verband oder ähnlichem ist<br />

nicht erforderlich.<br />

■ Für welche Liga melden wir uns an?<br />

Die Extra-Liga segelt mit Spi, hier sollte<br />

eine erfahrene Crew antreten.<br />

Liga 1 ist ambitionierte Crews mit Regattaerfahrung.<br />

Liga 2-Crews verfügen über sporadische<br />

Regattaerfahrung.<br />

Liga 3 ist für Crews mit wenig oder ohne<br />

Regattaerfahrung geeignet.<br />

Die Teilnehmerliste kann hier eingesehen werden:<br />

https://company-cup.eu/teilnehmer. Anmeldeschluss ist der 31. August 2<strong>02</strong>4<br />

oder das Erreichen von 300 Personen.<br />

Weitere Informationen unter https://company-cup.eu. Bei Fragen steht euch<br />

der Organisator unter info@company-cup.eu zur Verfügung.<br />

Die Crew von Peter Wrede, Yachtrefits.<br />

<br />

Fotos: Ekke Erben<br />

Seid ihr ein dynamisches Unternehmen?<br />

Liebt ihr Sport und<br />

Teamgeist? Möchtet ihr mitmachen?<br />

Dann scannt<br />

den QR-Code<br />

mit eurer<br />

Handy kamera<br />

oder besucht<br />

die Web seite<br />

https://company-cup.eu,<br />

um euch anzumelden.<br />

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Telefon 040 66 999 67-11 · training@hanseatische-concipia.de<br />

Mo.-Do. 9-16.30 Uhr · Fr. 9-12 Uhr<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 11


Seite 12 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong>


Schleswig und Fahrdorf<br />

Links im Bild sehen Sie Fahrdorf<br />

(Amt Haddeby) mit seinem gemütlichen<br />

Sportboothafen des Fahrdorfer<br />

Segler-Vereins. Rechts erblicken Sie<br />

Schleswig, markant durch seinen beeindruckenden<br />

Dom und die großzügigen<br />

Sportboothäfen der Stadt.<br />

Diese und alle bisher<br />

hier veröffentlichten<br />

Luftaufnahmen sind bei<br />

Foto Raake zu sehen<br />

und erhältlich unter www.foto-raake.de.<br />

Druck auf hochwertigem Fotopapier<br />

Format z. B. 20 x 30 cm: Euro 19,50<br />

Format z. B. 30 x 45 cm: Euro 29,50<br />

zzgl. Versandkosten<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 13


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und Instandhaltung von Booten<br />

aller Art. Mit seinem erfahrenen<br />

Team und modernster Ausrüstung<br />

steht er für qualitativ hochwertigen<br />

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»Nach intensiver Schulung bieten<br />

wir ab sofort den KADEMATIC Rettungswesten-Service<br />

an«, so Malte<br />

Reeckmans und fügt hinzu: »Pünktlich<br />

zur Saison haben wir somit ein<br />

wichtiges weiteres Serviceangebot<br />

für unsere Kunden.«<br />

Seite 14 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong><br />

Inh. Jan Heuchert<br />

Zwei Boote inklusiv mit behinderten Segelnden an Bord. Boot mit Mixteam aus CN- und FSC-Mitgliedern. Fotos: Heiko Grüterich<br />

Gelungener Auftakt ins Jubiläumsjahr:<br />

Schinkenreagatta vom Club Nautic e.V.<br />

Die 44. Schinkenregatta im 50. Jahr des<br />

Vereins fand traditionell am 1. Mai 2<strong>02</strong>4<br />

als Auftaktregatta auf der Flensburger<br />

Förde statt.<br />

Flensburg. Eine schöne Familienregatta,<br />

die in diesem Jahr ein inklusiver,<br />

In der modernen Wartungshalle<br />

finden Boote bis 50 Fuß Platz. Die<br />

Werkstatt wurde jüngst mit einer<br />

Drehbank ausgestattet, so dass<br />

auch Wellen bis 3 Meter bearbeitet<br />

werden können.<br />

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bunter Mix bei den Teilnehmenden war.<br />

Verschiedene Bootstypen waren am<br />

Start und wurden von Jung oder Alt,<br />

Familien und inklusiv (mit Behinderung)<br />

gesegelt. Nach der Preisverleihung<br />

– traditionell Schinken und<br />

Mettwürste – und der Feier des 20. Geburtstag<br />

einer inklusiv Segelnden mit<br />

Schokotorte klang der Abend gemütlich<br />

aus. »Auch die Schinkenregatta in diesem<br />

Jahr ist gelebte Inklusion. Das hat<br />

richtig Spaß gemacht!« so Anja Düvel<br />

vom Club Nautic.<br />

<br />

Text: Heiko Grüterich


Smarte Digitalisierung ist nicht aufzuhalten<br />

Die Faszination für Wassersport gewinnt unaufhaltsam<br />

an Fahrt. Die ruhigen Stunden auf<br />

dem Wasser bieten eine unschätzbare Erholung.<br />

Doch das Ansteuern eines neuen Hafens<br />

kann schnell zu einer stressigen Angelegenheit<br />

werden, wenn es um die Suche nach einem geeigneten<br />

Liegeplatz geht.<br />

■ Verschiedene Fragen stellen sich dem Skipper: Wo<br />

sind die Häfen in der Nähe? Wie kann ich sie kontaktieren?<br />

Sprechen sie meine Sprache? Haben sie Platz für<br />

mein Boot? Wie funktioniert das Einchecken und woher<br />

bekomme ich den Code für die Duschen?<br />

■ Die Zeiten der Hafen-Rally sind vorbei:<br />

Das Parkleitsystem der Zukunft ist da. Was sich jeder<br />

Skipper wünscht, sind schnelle Antworten auf diese Fragen.<br />

Hier kommt die Digitalisierung auf sinnvolle Weise<br />

ins Spiel: ein »Parkleitsystem« als Mobil-App, das freie<br />

Liegeplätze auf einer Karte anzeigt und per Fingerdruck<br />

reserviert und bezahlt werden kann.<br />

■ Digitale Innovation macht das Leben einfach. Mit<br />

dieser Lösung kann der Tag entspannt auf dem Wasser<br />

verbracht werden, während der Liegeplatz für den<br />

Abend reserviert ist. Alle Informationen sind verfügbar,<br />

selbst wenn der Hafenmeister nicht erreichbar ist. Die<br />

kostenlose Boatpark-App bietet diesen <strong>24</strong>/7-Service<br />

kontakt- und bargeldlos an.<br />

■ Innovation für Gäste und Liegeplatz-Eigner: Liegeplatz-Eigner<br />

können ihre Abwesenheit mit einem einfachen<br />

»Wisch« in der App angeben, wodurch der Hafen<br />

über freie Kapazitäten informiert wird. Dank einer Rückkehr-Garantie<br />

für den Folgetag und einem zeitlichen<br />

Vorsprung bei der Reservierung außerhalb des Hafens<br />

lohnt sich die Freigabe auch für die Liegeplatz-Eigner.<br />

■ Entlastung für die Hafenverwaltung: Die Vorteile<br />

für die Häfen sind offensichtlich: kein Kassieren, keine<br />

Belegausstellung, optimale Übersicht über die Belegung<br />

am Bildschirm, höhere Einnahmen und maximale<br />

Wirtschaflichkeit. Eine bestehende Software für die<br />

Verwaltung der Dauermieter kann weiter verwendet<br />

werden. So bleibt Zeit bleibt für vieles, was sonst<br />

überhastet erledigt werden muss.<br />

■ Der intelligente Bezahlautomat: Die Boatpark-App<br />

fungiert als digitaler »Bezahlautomat« und ist dank QR-<br />

Code innerhalb von <strong>24</strong> Stunden einsatzbereit. Die App<br />

finanziert sich ausschließlich über eine Netto-Provision<br />

von nur etwa 5 Prozent und ist somit nicht nur smart,<br />

sondern auch gewinnbringend für Häfen.<br />

Die Hafenmeister vom Hafen Rorschach am Bodensee sind<br />

begeistert von Boatpark: Die App erledigt die Admininstration<br />

und sie haben mehr Zeit für ihre Gäste!<br />

Foto: privat<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 15


Fortschritte des J70-Projekts im Flensborg<br />

Yacht Club: Einblicke und Aussichten<br />

Flensburg. Der Flensborg Yacht Club<br />

(FYC) segelt auf ein ereignisreiches Jahr<br />

zu. Die Clubmannschaft nahm an den<br />

dänischen Meisterschaften in der 2. Division<br />

der Sejlsportsliga beim Auftakt in<br />

Aarhus am 18. und 19. Mai teil und die<br />

Crew des FYC belegte den achten Platz<br />

unter 27 Mannschaften.<br />

Internationale Wettbewerbe<br />

und Kooperationen<br />

Das Trainingsboot »Søløver-Jenny«<br />

des FYC wird im Juni bei den Corinthian<br />

Worlds in Kopenhagen gegen 130<br />

Teams aus aller Welt antreten. Zusätzlich<br />

stehen die Teilnahmen an den dänischen<br />

und nordischen Meisterschaften<br />

in Middelfart im Oktober auf dem Plan.<br />

Eine neue Kooperation mit X-Yachts<br />

und dänischen Clubs in Marina Minde<br />

eröffnet neue Möglichkeiten. Ein J70-<br />

Stützpunkt und ein Segelsportzentrum<br />

sollen entstehen, mit geplanten Events<br />

nach dem Vorbild der Sejlsportsliga.<br />

Der FYC arbeitet hier eng mit dem Gråsten<br />

Sk. und dem Sønderborg YC zusammen,<br />

auch bei der Organisation von<br />

Youngster-Events und der Möglichkeit<br />

für Frauenmannschaften, sich in hochrangigen<br />

Regatten zu beweisen. Im<br />

August findet in der Marina Minde das<br />

Sejlsportsliga-Event statt. Die zweite<br />

Division startet am 10. August, die erste<br />

Division am 17. August 2<strong>02</strong>4.<br />

Chancen für Frauen<br />

und Unternehmen<br />

Am 16. August 2<strong>02</strong>4 findet im Rahmen<br />

des Sejlsportsliga-Arrangements in Marina<br />

Minde der »Business-Cup« statt,<br />

der Firmen und Sponsoren die Chance<br />

bietet, in Ligabooten unter Anleitung zu<br />

segeln und Teambuilding zu fördern.<br />

Auch beim Thema Frauensegeln tut<br />

sich etwas beim FYC. Seit 2006 bietet<br />

die »Sejlerskole« die Ausbildung von<br />

Die J70 der Sejlsportsliga.<br />

Foto: privat<br />

Segelanfängern an, wobei rund 70 Prozent<br />

der Teilnehmenden Frauen sind.<br />

Mit der Verfügbarkeit einer J70 bietet<br />

der FYC nun auch Frauencrews die Möglichkeit,<br />

in dieser Bootsklasse ausgebildet<br />

zu werden und vielleicht sogar an<br />

hochkarätigen Regatten wie der WOW-<br />

Weltmeisterschaft in Kopenhagen teilzunehmen.<br />

<br />

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Text Antje Linde/FSm<br />

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das Design eines jeden<br />

Fahrzeugs optisch<br />

hervor und betonen<br />

die Formen. Die Möglichkeiten,<br />

mit ihnen<br />

sein Fahrzeug als Blickfang<br />

zu gestalten, sind<br />

nahezu unbegrenzt.<br />

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fachkundig bei der Gestaltung<br />

und Umsetzung.<br />

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eignen sich auch bestens<br />

für Boote – sie sind gegen<br />

Öl, Benzin, schwache<br />

Laugen sowie Meerwasser<br />

unempfindlich.<br />

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Seite 16 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong>


Die INSA 2<strong>02</strong>4 fällt aus<br />

Flensburg: Die Bootsmesse INSA 2<strong>02</strong>4<br />

Flensburg wurde nach intensiver Planung<br />

und Organisation aufgrund zahlreicher<br />

Herausforderungen abgesagt.<br />

Die Messeleitung teilte mit, dass schon<br />

kurz nach der INSA 2<strong>02</strong>3 viele Aussteller<br />

ihr Interesse für eine Teilnahme im Jahr<br />

2<strong>02</strong>4 bekundet hatten. Im ersten Quartal<br />

2<strong>02</strong>4 waren bereits über 60 Prozent<br />

der Ausstellungsflächen vergeben und<br />

weitere große Flächen reserviert.<br />

Dennoch stehen einige Bootshändler<br />

vor der Unsicherheit, ob sie bis Oktober<br />

die entsprechenden Boote für die<br />

Messe zur Verfügung haben oder gar bis<br />

dahin wirtschaftlich überleben können.<br />

Darüber hinaus haben sich Anmeldungen<br />

einiger Interessenten verzögert. Die<br />

wirtschaftliche Lage stellt sowohl für<br />

die Aussteller als auch für die Messeleitung<br />

eine erhebliche Belastung dar. Die<br />

wirtschaftlichen Risiken sind nur dann<br />

überschaubar, wenn die finanziellen<br />

Verpflichtungen eingehalten werden.<br />

»In den letzten drei Jahren wurden<br />

Daten von über 2600 potenziellen Ausstellern<br />

gesammelt und betreut. Doch<br />

angesichts der genannten Probleme<br />

und aus personellen Gründen ist der<br />

damit verbundene Aufwand nicht mehr<br />

tragbar. Daher wurde die Entscheidung<br />

getroffen, die INSA 2<strong>02</strong>4 abzusagen«, so<br />

Ingo Schanze, sichtbar mitgenommen<br />

über diese Entscheidung.<br />

Die Messeleitung hofft, dass sich die<br />

Gesamtsituation in naher Zukunft verbessert<br />

und eine Durchführung der<br />

INSA im Jahr 2<strong>02</strong>5 möglich sein wird.<br />

»Die Absage der INSA 2<strong>02</strong>4 stellt für alle<br />

Beteiligten eine bittere Enttäuschung<br />

dar«, sagt der Veranstalter Ingo Schanze,<br />

»doch angesichts der aktuellen Umstände<br />

war dies die einzige verantwortungsvolle<br />

Entscheidung. Mein Dank<br />

gilt allen Ausstellern und Partnern für<br />

ihre bisherige Unterstützung.«<br />

<br />

Text: Heiko Grüterich<br />

Dampfendes<br />

Spektakel an der<br />

Hafenspitze<br />

Flensburg. Alle zwei Jahre dampft es an<br />

der Hafenspitze in Flensburg aus allen<br />

Rohren. Dampfgetriebene kleine und<br />

große Schiffsmotoren sorgen für viel<br />

Interesse. Erleben Sie Schifffahrtstechnik<br />

aus einem anderen Jahrhundert<br />

mit dem Dampferrennen am Samstag,<br />

einem Highlight der »Dampf Rundum«.<br />

Die »Wal« und die »Bussard« in voller<br />

Fahrt sind beeindruckend.<br />

Gut trainierte Heizerinnen und Heizer<br />

schaufeln Kohle wie Dagobert Duck<br />

seine Goldtaler. Bugwellen brechen<br />

sich am Schiff, während tiefschwarze<br />

Rauchwolken aus den Schornsteinen<br />

quellen. Kolben rasen, und die Maschinisten<br />

– diese Rolle ist längst nicht mehr<br />

nur Männern vorbehalten – rennen mit<br />

Ölkännchen von Kolben zu Lager.<br />

Das »Dampf Rundum« hat seinen Besuchern<br />

auch in diesem Jahr wieder viel zu bieten.<br />

<br />

Foto: FuS <strong>maritim</strong><br />

Besucher können direkt an Bord gehen<br />

und das Spektakel hautnah miterleben!<br />

Das Dampferrennen findet am<br />

12. Juli 2<strong>02</strong>4 von 19 bis 21.30 Uhr statt.<br />

Sechs große Dampfschiffe nehmen teil:<br />

Alexandra, Bussard, Skelskjør, Stettin,<br />

Wal und Woltman – sowie einige kleinere,<br />

charmante Dampfboote. Auch an<br />

Land gibt es viel zu sehen. Zahlreiche<br />

dampfbetriebene Maschinen sind in<br />

Betrieb. Die Bühne und die Dampfmeile<br />

bieten ein sehenswertes Spektakel an<br />

Land und auf dem Wasser.<br />

<br />

Text: Historischer Hafen<br />

<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 17


Auch 2<strong>02</strong>4 sind wieder Ausflüge auf der Förde zwischen Deutschland und Dänemark möglich<br />

Zwei Fahrradfähren startklar für die Saison 2<strong>02</strong>4<br />

Flensburg. Der Verein »Freunde der<br />

Fahrradfähre« geht mit den beiden Fähren<br />

»Thjalfe« und »Rødsand« gut vorbereitet<br />

in die Sommersaison 2<strong>02</strong>4. Seit<br />

Pfingsten finden die ersten Abfahrten<br />

zwischen Langballigau und Egernsund<br />

statt. Nach einem Rekord von 7000<br />

Fahrgästen aus rund 40 Ländern im<br />

vergangenen Jahr hofft der Verein auch<br />

für die Saison 2<strong>02</strong>4 auf regen Zuspruch<br />

und sommerliches Wetter. Interessierte<br />

Fahrgäste können über die Website<br />

des Vereins ihre Touren buchen. Die<br />

»Thjalfe« verkehrt von Langballigau<br />

über Brunsnæs und Marina Minde nach<br />

Egernsund. Die zweite Fähre, »Rødsand«,<br />

bedient die Strecke von Egernsund<br />

über Sønderhav nach Flensburg<br />

und zurück. Beide Fähren bieten Platz<br />

für 12 Passagiere und 12 Fahrräder. Je<br />

nach Wetterlage kann die Fahrt im Innenraum<br />

oder an Deck verbracht werden.<br />

Der reguläre Fährbetrieb mit täglichen<br />

Abfahrten zwischen Langballigau<br />

und Egernsund startet am 1. Juni.<br />

Besondere Tour zwischen Egernsund<br />

und Flensburg<br />

Gerhard Jacobsen, Vorsitzender des<br />

Vereins, erläutert, dass die Fahrten zwischen<br />

Egernsund und Flensburg auch<br />

2<strong>02</strong>4 wieder im Programm sind. Diese<br />

Touren entlang der traditionellen Butterfahrten-Route,<br />

früher als »Æ spritte«<br />

bekannt, sind eine attraktive Ergänzung<br />

zur Verbindung nach Langballigau. Die<br />

Buchung & Fahrpläne unter<br />

www.fahrradfaehre.info<br />

Begrenzte Anzahl an Plätzen.<br />

Seite 18 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong><br />

Am 18. Mai wurde die frisch renovierte Anlegebrücke in Brunsnæs gefeiert.<br />

»Rødsand« wird freitags und samstags<br />

Flensburg anlaufen, beginnend am 28.<br />

Juni.<br />

Reparaturen nach der Sturmflut<br />

Mit der ersten Abfahrt der Fahrradfähre<br />

»Thjalfe« in Richtung Langballigau startete<br />

am 18.Mai die diesjährige Saison<br />

der dänisch-deutschen Fahrradfähre.<br />

Die Hochwasser- und Sturmschäden<br />

aus dem vergangenen Herbst erforderten<br />

eine komplette Renovierung der Anlegebrücke<br />

in Brunsnæs. Fahrgäste mit<br />

oder ohne Fahrrad können jetzt wieder<br />

die Anlegebrücke nutzen. Für Badegäste<br />

wurde eine Badetreppe am Kopf des<br />

Anlegers montiert.<br />

Fotos: privat<br />

Der Verein hat mit dem Eigentümer<br />

der Anlegestelle in Brunsnæs einen<br />

10-Jahres-Nutzungsvertrag abgeschlossen<br />

und die Organisation sowie<br />

Finanzierung der Erneuerungsarbeiten<br />

vereinbart. Die Anlegestelle wird auch<br />

eine Badetreppe erhalten. Die Kosten<br />

werden auf 512.000 DKK (ca. 69.000<br />

EUR) geschätzt. Dank der Unterstützung<br />

der Kommune Sonderburg, lokaler<br />

Sponsoren und Fördergelder aus<br />

dem LAG-Pool ist der größte Teil der<br />

Finanzierung gesichert. Es besteht jedoch<br />

noch eine Finanzierungslücke von<br />

200.000 DKK (ca. 29.000 EUR), die der<br />

Verein hofft, durch weitere Sponsoren<br />

aus Deutschland und Dänemark schließen<br />

zu können.<br />

Engagement für die Fahrradfähre –<br />

Freiwillige gesucht<br />

Der Verein »Freunde der Fahrradfähre«<br />

sucht weitere Freiwillige, die sich an<br />

Bord oder an Land engagieren wollen.<br />

Diese sollen die Gäste betreuen, touristische<br />

Anregungen geben und kleinere<br />

Aufgaben übernehmen. Interessierte<br />

Personen, die Dänisch und Deutsch<br />

sprechen, sind herzlich eingeladen, den<br />

Verein zu unterstützen.<br />

Gerne können Interessenten zu einer<br />

Mitfahrt auf eine der Touren mit der<br />

Der Verein »Freunde der<br />

Fahrradfähre«<br />

Fähren:<br />

»Thjalfe« und »Rødsand«<br />

Saisonstart:<br />

1. Juni 2<strong>02</strong>4<br />

Fahrgastrekord 2<strong>02</strong>3:<br />

7000 Fahrgäste aus rund 40 Ländern<br />

Buchungen:<br />

Online über die<br />

Vereinswebsite:<br />

https://cykelfaergen.info/<br />

Routen:<br />

»Thjalfe«: Langballigau – Brunsnæs –<br />

Marina Minde – Egernsund<br />

»Rødsand«: Egernsund – Sønderhav –<br />

Flensburg<br />

Kapazität pro Fähre:<br />

12 Passagiere und 12 Fahrräder<br />

Besondere Tour:<br />

- Strecke: Egernsund – Flensburg<br />

Gute Stimmung bei der Eröffnung der neuen<br />

Anlegebrücke für die Fahrradfähre.<br />

»Thjalfe« eingeladen werden, sagt Gerhard<br />

Jacobsen.<br />

Einweihungsfeier in Brunsnæs<br />

Bei sommerlichen Temperaturen trafen<br />

sich am 18. Mai die Freunde und Partner<br />

der dänisch-deutschen Fahrradfähre in<br />

Brunsnæs. Gemeinsam wurde die Einweihung<br />

der frisch renovierten Anlegebrücke<br />

und neuen Badetreppe gefeiert.<br />

Gerhard Jacobsen bedankte sich als<br />

Vereinsvorsitzender der Freunde der<br />

Fahrradfähre bei allen Sponsoren und<br />

Handwerksbetrieben für die tatkräftige<br />

Unterstützung. Die mehr als 50 Teilnehmenden<br />

freuten sich über eine kleine<br />

Verlosungsaktion und genossen bei einem<br />

kühlen Getränk den gemütlichen<br />

Grillabend am Fähranleger.<br />

Text: Gerhard Jacobsen


Eventfahrt des Flensborg <strong>Fjord</strong>s Kunst & Kulturforening:<br />

Kunst und Kultur<br />

auf hoher See<br />

Flensburg. Ein besonderes Highlight<br />

des letzten Jahres war die Eventfahrt<br />

des »Flensborg <strong>Fjord</strong>s Kunst & Kulturforening«<br />

(FFKK) auf der »Rødsand«,<br />

die speziell für Mitglieder organisiert<br />

wurde. Aufgrund des großen Erfolgs<br />

und der positiven Resonanz wird dieses<br />

einmalige Erlebnis im Sommer 2<strong>02</strong>4<br />

wiederholt, ein genaues Datum steht<br />

bislang noch nicht fest.<br />

Der FFKK wurde 2005 in Rinkenæs<br />

gegründet und hat derzeit rund 190<br />

Mitglieder aus Deutschland und Dänemark.<br />

Diese kommen aus Städten<br />

wie Hannover, Hamburg, Bremen, Kiel,<br />

Kopenhagen, Aarhus und natürlich aus<br />

der Grenzregion.<br />

Die Eventfahrt bietet eine ideale Gelegenheit,<br />

Kunst und Kultur im <strong>maritim</strong>en<br />

Ambiente zu genießen und dabei<br />

neue Kontakte zu knüpfen. Auf der<br />

Fahrt finden kulturelle Events statt, die<br />

von Mitgliedern des Vereins vorbereitet<br />

und durchgeführt werden. So wird eine<br />

Plattform geschaffen, auf der sich Menschen<br />

unterschiedlicher Hintergründe<br />

und Fähigkeiten begegnen und austauschen<br />

können.<br />

Der Flensborg <strong>Fjord</strong>s Kunst & Kulturforening<br />

setzt sich mit seinen vielfältigen<br />

Aktivitäten dafür ein, kulturelle<br />

und künstlerische Brücken zu bauen<br />

und den Austausch zwischen den Nationen<br />

und Generationen zu fördern. Die<br />

Eventfahrt ist ein Beispiel dafür, wie der<br />

Verein seine Ziele umsetzt und seinen<br />

Mitgliedern einzigartige Erlebnisse bietet.<br />

Mit der Wiederholung dieses Events<br />

im Sommer 2<strong>02</strong>4 dürfen sich die Teilnehmer<br />

erneut auf eine inspirierende<br />

und verbindende Erfahrung freuen.<br />

<br />

Text: Irmgard Grüterich<br />

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Die Künstlerin Karin Baum macht Kunst auf der Fahrradfähre.<br />

Flensborg <strong>Fjord</strong>s Kunst & Kulturforening<br />

■ Der Kunstverein »Flensborg <strong>Fjord</strong>s<br />

Kunst & Kulturforening – ffkk« wurde<br />

im März 2005 in Rinkenæs gegründet<br />

und besteht heute aus über 190 deutschen<br />

und dänischen Mitgliedern.<br />

■ Ziel des Vereins ist es, alle Formen lokaler,<br />

nationaler und grenzüberschreitender<br />

Kunst und Kultur durch verschiedene<br />

Veranstaltungen nördlich und südlich der<br />

Grenze zu verbreiten.<br />

Eine Lösung für jeden Bedarf – von groben Beschädigungen bis<br />

hin zu feinen Wischkratzern, die beim Blick durch die Scheibe stören<br />

können.<br />

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Foto: FFKK<br />

■ Der »ffkk« ist Plattform und Netzwerk<br />

für grenzüberschreitende kulturelle<br />

Initiativen.<br />

■ Im dynamischen Miteinander entwickeln<br />

die Mitglieder ständig neue Ideen<br />

auf beiden Seiten der Grenze.<br />

■ Weitere Informationen unter<br />

https://www.ffkk.org/<br />

deutsch/ziele/<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 19


und<br />

<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> Buchempfehlungen<br />

Stumme Zeit<br />

Als Sönnich Petersen stirbt, ist niemand im Dorf<br />

am Watt traurig, am wenigsten seine Tochter Helma.<br />

Er war kein liebevoller Vater, der Krieg hatte<br />

ihn hart gemacht. Sein Tod fällt in eine Zeit, in<br />

der der aufkommende Tourismus neue Menschen<br />

und Gebräuche mit sich bringt. Immer mehr Inselbewohner<br />

wollen am Wohlstand teilhaben,<br />

auch Helma vermietet bald an Badegäste. Doch<br />

da ist noch etwas, was sie beschäftigt: Über ihre<br />

früh verstorbene Mutter wurde immer eisern geschwiegen.<br />

Auch um die Mutter ihres Kindheitsfreundes<br />

Rudi gibt es ein Geheimnis, sie wurde<br />

während des Krieges abgeholt und kam nie zurück.<br />

Wie konnten die Frauen einfach so verschwinden? Warum fragte niemand<br />

nach ihnen? Die Suche<br />

nach Klarheit führt Helma und<br />

Rudi in die dunkelsten Kapitel<br />

der Geschichte ihrer Insel.<br />

Silke von Bremen, geboren 1959 im Alten Land,<br />

lebt seit 1989 als Gästeführerin auf Sylt. Als Autorin<br />

der »Gebrauchsanweisung für Sylt« (Piper<br />

Verlag) ist sie eine feste Größe in der Inselgemeinschaft.<br />

Ihr besonderes Engagement gilt dem<br />

Gedenken der Opfer der Sylter Wehrmachtsjustiz<br />

sowie dem Bürgernetzwerk 'Merret reicht's', das<br />

sich für bezahlbaren Wohnraum einsetzt. Ihr Debütroman<br />

»Stumme Zeit« ist Ausdruck ihres Engagements<br />

für die Insel und ihre Bewohnerinnen.<br />

Silke von Bremen: Stumme Zeit<br />

399 Seiten, gebunden, Doerlemann Verlag<br />

erschienen: Februar 2<strong>02</strong>4,<br />

ISBN 978-3-038-20137-3 25,00 €<br />

Donnerstag, 20. Juni 2<strong>02</strong>4, 19.30 Uhr<br />

Silke von Bremen liest bei Bücher Rüffer<br />

Eintrittskarten für alle Veranstaltungen sind im Vorverkauf bei Bücher Rüffer auf<br />

dem Holm 19/21 erhältlich. Kartenreservierungen können telefonisch unter<br />

0461 - 140 40 60 oder per E-Mail an info@buecher-rueffer.de vorgenommen<br />

werden. Alternativ steht für E-Mail-Reservierungen auch der Link in der jeweiligen<br />

Veranstaltungsinfo zur Verfügung.<br />

H. Dieter Neumann: Stumme Gräber<br />

Broschur, 308 Seiten, Verlag Piper<br />

erschienen im Mai 2<strong>02</strong>4, EAN 978-3-492-50497-3<br />

17,00 €<br />

Diese Bücher sind im lokalen Buchhandel erhältlich:<br />

Stumme Gräber<br />

Uralter Hass – Kira Lunds dritte Reportage<br />

Ein junger Surfer, Angehöriger der deutschen Minderheit<br />

in Dänemark, wird während eines Sommercamps<br />

an der Flensburger Förde ermordet. In<br />

Verdacht gerät sein Zeltkamerad, den vor allem die<br />

Aussage eines jungen Dänen schwer belastet. TV-<br />

Reporterin Kira Lund ahnt jedoch, dass der Schlüssel<br />

zu diesem Fall der erbitterte Hass zwischen<br />

zwei alteingesessenen Familien ist, der seit mehr<br />

als hundert Jahren schwelt. Bei ihren Recherchen<br />

in Deutschland und in Dänemark stößt Kira auf eine<br />

Mauer des Schweigens. Doch auch ein heimtückischer<br />

Anschlag kann sie nicht entmutigen.<br />

Das Werk ist als Print, E-Book<br />

und Hörbuch erhältlich.<br />

Historische Bilder aus Flensburg<br />

Ein Stadtbummel mit 100 alten Postkarten<br />

von Gerhard Nowc<br />

Dieses Buch präsentiert eine Auswahl von hundert<br />

historischen Postkarten, die zu einem faszinierenden<br />

stadtgeschichtlichen Spaziergang arrangiert<br />

wurden. Von bedeutenden Orten wie dem Roten<br />

Tor über das Nordertor bis hin zur Neustadt und<br />

zum Ostseebad erstreckt sich die Route. Die Vielfalt<br />

der Motive macht einen Hafenbummel zum besonderen<br />

Erlebnis. Abstecher nach Jürgensby und in<br />

die Vorstädte vervollständigen diese fesselnde Erkundungstour<br />

durch die Stadt. Die Sammlung präsentiert<br />

zudem eine Reihe von bisher unveröffentlichten Motiven.<br />

Autor Gerhard Nowc, ehemaliger<br />

Stadtredakteur des »Flensburger<br />

Tageblatts«, führt Sie<br />

auf dieser spannenden Reise<br />

durch die Vergangenheit.<br />

Gerhard Nowc:<br />

Historische Bilder aus Flensburg<br />

Fester Einband, 88 Seiten, Asmussen Verlag<br />

erschienen im Mai 2<strong>02</strong>4, ISBN 978-3-935985-76-5<br />

18,95 €<br />

www. findus-buch.de www.buecher-rueffer.de www.liesegang.sh<br />

Flensburg, Förde Park,<br />

Schleswiger Straße 130<br />

Flensburg, CITTI-PARK,<br />

Langberger Weg 4<br />

Flensburg, undHolm 19/21<br />

Schleswig, Stadtweg 22<br />

Husum, Krämerstr. 12<br />

Eckernförde,<br />

Kieler Str. 19<br />

Rendsburg,<br />

Schiffbrückenplatz 17<br />

Kiel,<br />

Holstenstraße 106-108<br />

Seite 20 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong>


Flensburg. Wie Stadtgeschichte lebendig<br />

wird, zeigt Gerhard Nowc in seinem<br />

2<strong>02</strong>3 erschienenen Buch (Buchempfehlungen<br />

Seite 20), in dem er einen<br />

Stadtbummel mit 100 alten Postkarten<br />

unternimmt. Sein Stadtbummel geht<br />

einen neuen Weg, Stadtgeschichte lebendig<br />

zu vermitteln. Auch die Duburg<br />

hat eine spannende Geschichte. Hier<br />

ein Textauszug:<br />

»Die Duburg hatte einen Vorläufer:<br />

einen Herrensitz oder Edelhof auf dem<br />

damals so genannten Marienberg. Von<br />

dessen geschützter Lage oberhalb der<br />

Stadt waren die Berater des dänischen<br />

Königshofes offenbar angetan, als sie<br />

Königin Margarethe den Ankauf vorschlugen,<br />

um den dänischen Machtbereich<br />

in den Raum Schleswig hinein<br />

zu sichern. 1409 begann der Bau einer<br />

Burg, die zwei Jahre später fertig war.<br />

Sie wurde nie im Kampf erobert, aber<br />

1431 eingeschlossen und ausgehungert.<br />

Danach war Schluss mit der militärischen<br />

Bedeutung, die Anlage wurde<br />

zum königlichen Schloss umgebaut.<br />

Dort ließen sich die Majestäten vom eigenen<br />

Volk huldigen und empfingen die<br />

Unterhändler fremder Fürsten. Nach<br />

und nach zog sich die königliche Familie<br />

vom Flensburger Schloss zurück, es<br />

Geschichte und Geschichten aus der Region<br />

Ein Spaziergang durch die Vergangenheit:<br />

Die Geschichte der Duburg in Flensburg<br />

verfiel. Um 1719 wurde der Abriss angeordnet.<br />

Um 1900 verschwand auch der Rest<br />

der Südmauer oberhalb der Toosbüystraße<br />

aus dem Stadtbild – düsterer<br />

Klotz einer Ruine. Bemühungen, dieses<br />

Überbleibsel zu erhalten, verliefen im<br />

Sande. Bei der Bedeutung der Burg für<br />

die Stadt hätte dieser Rest es verdient<br />

gehabt.«<br />

Textauszug aus: Gerhard Nowc,<br />

Historische Bilder aus Flensburg,<br />

Verlag Sandra Asmussen, Gelting 2<strong>02</strong>3.<br />

Bild: Postkarte auf Seite 45.<br />

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2<strong>02</strong>5 ist da!<br />

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von Thomas Raake aus den Regionen<br />

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<strong>Schlei</strong> und Eckernförde.<br />

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Flensburgs Museumswerft<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong> - Seite 21


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Dolleruper Freie Brandgilde VVaG, Steinbergkirche - Flensborg Avis - Druck und<br />

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Flensburg - Quantum Sails, Wees - Segelmacherei Nickels, Harrislee - TEG Nord,<br />

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In dieser Ausgabe<br />

verlosen wir mit freundlicher<br />

Unterstützung des<br />

Doerlemann Verlags zwei<br />

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Zeit« von Silke von Bremen<br />

unter allen Einsendungen<br />

mit der richtigen Antwort auf<br />

folgende Frage:<br />

Wie heißen die beiden<br />

Fahrradfähren, die<br />

zwischen Langballig<br />

und Egernsund<br />

pendeln?<br />

Bitte senden Sie Ihre Lösung mit Ihrer Adresse bis zum 5. Juli<br />

2<strong>02</strong>4 an: <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>, Ulehoi 7, <strong>24</strong>960 Munkbrarup<br />

oder per E-Mail an: info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe:<br />

Karen Meyer, Lübeck und Harald Czech, Handewitt<br />

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeitende der <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> und<br />

deren Angehörige. Der/die Gewinner*in erklärt sich damit einverstanden, in der nächsten<br />

Ausgabe des Magazins genannt zu werden.<br />

Gestaltung Druck Veredelung<br />

Wittenberger Weg 19 · <strong>24</strong>941 Flensburg<br />

+49 461 5045 - 211 · fla-offset.de<br />

<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

Irmgard Grüterich<br />

Ulehoi 7, <strong>24</strong>960 Munkbrarup<br />

Telefon 04631 4425829<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Anzeigen und Redaktion<br />

Heiko Grüterich M.A.<br />

Telefon 04631 4425829<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Titelfoto: Rum-Regatta 2<strong>02</strong>4<br />

Foto: Heiko Grüterich<br />

Für Bilder, deren Rechteinhaber<br />

nicht zu ermitteln waren, bleiben<br />

die Honoraransprüche der Fotografen<br />

(und der evtl. Rechtsnachfolger)<br />

gewährt.<br />

Trotz aller Sorgfalt können wir für<br />

die Angaben in dieser Ausgabe<br />

keine Gewähr übernehmen.<br />

Druck: Flensborg Avis AG, Wittenberger Weg 19, <strong>24</strong>941 Flensburg<br />

Seite 22 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/<strong>24</strong>


Nyheder fra grænselandet<br />

Nachrichten aus der Region<br />

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