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BUCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />
Ermittler für den Sommer<br />
Im Chateau<br />
Martin Walker, 378 S.,<br />
Diogenes-Verlag<br />
„Babybäume“ gepflanzt<br />
Ein Sprößling für den Sprößling wurde in Telfs gesetzt<br />
Telfs wächst: Im Rahmen der beliebten „Aktion Babybaum“ wurden<br />
kürzlich wieder 60 kleine Bäume für die jüngsten Telfer gepflanzt. Dafür<br />
fanden sich zahlreiche Eltern, Großeltern und Geschwister mit den<br />
Babys in einem Waldstück in der Nähe der Kirche in St. Moritzen ein.<br />
Der blaue Salamander<br />
Luca Ventura, 326 S.,<br />
Diogenes-Verlag<br />
„Der blaue Salamander“ ist der<br />
fünfte Teil um die beiden Polizisten<br />
Rizzi und Cirillo von Autor<br />
Luca Ventura. Während Rizzi<br />
seinem Vater bei der Pfirsichernte<br />
hilft, wird im Beichtstuhl einer<br />
Kirche eine tote Frau gefunden.<br />
Er eilt zum Tatort, wo kurz darauf<br />
seine Kollegin Cirillo auftaucht.<br />
Die Identität der Toten ist schnell<br />
ermittelt. Es handelt sich um die<br />
Modedesignerin Rosalinda Fervidi,<br />
die sehr beliebt war und offenbar<br />
keine Feinde hatte. Allein<br />
durch seine Anwesenheit vor Ort<br />
gerät der Straßenkehrer Salvatore<br />
sofort ins Visier der Polizei. Er<br />
hatte Rosalinda gefunden, was<br />
(mel) Mit dem Buch „Im Chateau“<br />
schickt der Autor Martin<br />
Walker bereits zum sechzehnten<br />
Mal seinen Polizeichef Bruno los,<br />
um einen Fall, der ihn meist unwillkürlich<br />
betrifft, zu lösen. Eigentlich<br />
wollte Bruno mit Freunden<br />
das Mittelalterfest in Sarlat<br />
besuchen und sich an dem Spektakel<br />
mit Ritterfestspielen und dem<br />
ganzen Drumherum inklusive der<br />
Kostüme erfreuen. Doch es kam<br />
anders. Einer der Ritter wurde<br />
getötet. Aus und vorbei mit dem<br />
ruhigen Wochenende inmitten<br />
der Freunde in historischer Kulisse.<br />
Denn der Tote war einmal ein<br />
Agent. Bruno wittert hier mehr als<br />
nur einen Anschlag auf das Leben<br />
des Agenten. Martin Walker<br />
spinnt ein großartiges Netz aus<br />
einer Vielzahl Verdächtiger, historischer<br />
Hintergründe und geplanter<br />
Rachefeldzüge. Die Schnittpunkte<br />
zu suchen, überlässt er seinem Ermittler<br />
Bruno, Chef de Police.<br />
ihn verdächtig macht. Der blaue<br />
Salamander, eine ungewöhnliche<br />
blaue Tasche, um die sich Legenden<br />
ranken, ist möglicherweise<br />
der Grund für den Mord. Aber wer<br />
sollte einen Grund haben, die Frau<br />
zu ermorden?<br />
Gemeindeförster Reinhard Weiß händigte den Teilnehmenden ihren Wunschbaum<br />
aus.<br />
Fotos: MG Telfs/Hackl<br />
(chh) Die heimischen und standortgerechten<br />
Gehölze werden zweimal<br />
jährlich im Frühsommer und im<br />
Herbst bei einer gemeinschaftlichen<br />
Pflanzaktion eingesetzt. So entsteht<br />
auf den ausgewiesenen Flächen in<br />
Moritzen, am Wendelinus und bei<br />
der Schottergrube langfristig nicht<br />
nur ein neuer Wald, sondern auch<br />
ein Wald voller Erinnerungen. Jeder<br />
Baum ist mit einem Hinweisschild<br />
mit Namen des Kinders versehen<br />
und kann jederzeit besucht beziehungsweise<br />
beim „Aufwachsen“ beobachtet<br />
werden.<br />
VIELE STRAHLENDE GE-<br />
SICH<strong>TE</strong>R BEIM PFLANZEN. Unter<br />
fachkundiger Anleitung griffen<br />
die Familienmitglieder beherzt zur<br />
Hacke und Schaufel, um das Bäumchen<br />
für ihren Sprössling eigenhändig<br />
einzupflanzen. Zum Schutz erhielten<br />
alle Babybäume einen Stock<br />
und ein Gitter. Sieben verschiedene<br />
Baumarten standen den Teilnehmern<br />
zur Auswahl: Birke, Linde, Eiche<br />
und Buche sowie Lärche, Kiefer<br />
und Tanne. Das unbeständige Wetter<br />
sorgte kurzzeitig für einen starken<br />
Regenguss, der lediglich dazu beitrug,<br />
dass die Bäume besser anwachsen,<br />
wie Gemeindeförster Reinhard<br />
Weiß von der Gemeindeabteilung<br />
„Umwelt · Forst · Landwirtschaft“<br />
anmerkte. Die Begeisterung der Familien<br />
war wie immer groß und laut<br />
der Obfrau des Sozial- und Familienausschusses<br />
Silvia Schaller und<br />
Gemeinderätin Larissa Pöschl sei<br />
es schön gewesen, in so viele strahlende<br />
Gesichter zu blicken. Eine erinnerungswürdige<br />
Aktion für das<br />
eigene Fotoalbum.<br />
ERHÄLTLICH BEI<br />
TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
Die Bäumchen sollen ein Zeichen für die Verbundenheit der Marktgemeinde<br />
mit ihren jüngsten Bürgern sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 5./6. Juni 2024