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TE KW 23

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BUCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Ermittler für den Sommer<br />

Im Chateau<br />

Martin Walker, 378 S.,<br />

Diogenes-Verlag<br />

„Babybäume“ gepflanzt<br />

Ein Sprößling für den Sprößling wurde in Telfs gesetzt<br />

Telfs wächst: Im Rahmen der beliebten „Aktion Babybaum“ wurden<br />

kürzlich wieder 60 kleine Bäume für die jüngsten Telfer gepflanzt. Dafür<br />

fanden sich zahlreiche Eltern, Großeltern und Geschwister mit den<br />

Babys in einem Waldstück in der Nähe der Kirche in St. Moritzen ein.<br />

Der blaue Salamander<br />

Luca Ventura, 326 S.,<br />

Diogenes-Verlag<br />

„Der blaue Salamander“ ist der<br />

fünfte Teil um die beiden Polizisten<br />

Rizzi und Cirillo von Autor<br />

Luca Ventura. Während Rizzi<br />

seinem Vater bei der Pfirsichernte<br />

hilft, wird im Beichtstuhl einer<br />

Kirche eine tote Frau gefunden.<br />

Er eilt zum Tatort, wo kurz darauf<br />

seine Kollegin Cirillo auftaucht.<br />

Die Identität der Toten ist schnell<br />

ermittelt. Es handelt sich um die<br />

Modedesignerin Rosalinda Fervidi,<br />

die sehr beliebt war und offenbar<br />

keine Feinde hatte. Allein<br />

durch seine Anwesenheit vor Ort<br />

gerät der Straßenkehrer Salvatore<br />

sofort ins Visier der Polizei. Er<br />

hatte Rosalinda gefunden, was<br />

(mel) Mit dem Buch „Im Chateau“<br />

schickt der Autor Martin<br />

Walker bereits zum sechzehnten<br />

Mal seinen Polizeichef Bruno los,<br />

um einen Fall, der ihn meist unwillkürlich<br />

betrifft, zu lösen. Eigentlich<br />

wollte Bruno mit Freunden<br />

das Mittelalterfest in Sarlat<br />

besuchen und sich an dem Spektakel<br />

mit Ritterfestspielen und dem<br />

ganzen Drumherum inklusive der<br />

Kostüme erfreuen. Doch es kam<br />

anders. Einer der Ritter wurde<br />

getötet. Aus und vorbei mit dem<br />

ruhigen Wochenende inmitten<br />

der Freunde in historischer Kulisse.<br />

Denn der Tote war einmal ein<br />

Agent. Bruno wittert hier mehr als<br />

nur einen Anschlag auf das Leben<br />

des Agenten. Martin Walker<br />

spinnt ein großartiges Netz aus<br />

einer Vielzahl Verdächtiger, historischer<br />

Hintergründe und geplanter<br />

Rachefeldzüge. Die Schnittpunkte<br />

zu suchen, überlässt er seinem Ermittler<br />

Bruno, Chef de Police.<br />

ihn verdächtig macht. Der blaue<br />

Salamander, eine ungewöhnliche<br />

blaue Tasche, um die sich Legenden<br />

ranken, ist möglicherweise<br />

der Grund für den Mord. Aber wer<br />

sollte einen Grund haben, die Frau<br />

zu ermorden?<br />

Gemeindeförster Reinhard Weiß händigte den Teilnehmenden ihren Wunschbaum<br />

aus.<br />

Fotos: MG Telfs/Hackl<br />

(chh) Die heimischen und standortgerechten<br />

Gehölze werden zweimal<br />

jährlich im Frühsommer und im<br />

Herbst bei einer gemeinschaftlichen<br />

Pflanzaktion eingesetzt. So entsteht<br />

auf den ausgewiesenen Flächen in<br />

Moritzen, am Wendelinus und bei<br />

der Schottergrube langfristig nicht<br />

nur ein neuer Wald, sondern auch<br />

ein Wald voller Erinnerungen. Jeder<br />

Baum ist mit einem Hinweisschild<br />

mit Namen des Kinders versehen<br />

und kann jederzeit besucht beziehungsweise<br />

beim „Aufwachsen“ beobachtet<br />

werden.<br />

VIELE STRAHLENDE GE-<br />

SICH<strong>TE</strong>R BEIM PFLANZEN. Unter<br />

fachkundiger Anleitung griffen<br />

die Familienmitglieder beherzt zur<br />

Hacke und Schaufel, um das Bäumchen<br />

für ihren Sprössling eigenhändig<br />

einzupflanzen. Zum Schutz erhielten<br />

alle Babybäume einen Stock<br />

und ein Gitter. Sieben verschiedene<br />

Baumarten standen den Teilnehmern<br />

zur Auswahl: Birke, Linde, Eiche<br />

und Buche sowie Lärche, Kiefer<br />

und Tanne. Das unbeständige Wetter<br />

sorgte kurzzeitig für einen starken<br />

Regenguss, der lediglich dazu beitrug,<br />

dass die Bäume besser anwachsen,<br />

wie Gemeindeförster Reinhard<br />

Weiß von der Gemeindeabteilung<br />

„Umwelt · Forst · Landwirtschaft“<br />

anmerkte. Die Begeisterung der Familien<br />

war wie immer groß und laut<br />

der Obfrau des Sozial- und Familienausschusses<br />

Silvia Schaller und<br />

Gemeinderätin Larissa Pöschl sei<br />

es schön gewesen, in so viele strahlende<br />

Gesichter zu blicken. Eine erinnerungswürdige<br />

Aktion für das<br />

eigene Fotoalbum.<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

Die Bäumchen sollen ein Zeichen für die Verbundenheit der Marktgemeinde<br />

mit ihren jüngsten Bürgern sein.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 5./6. Juni 2024

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