05.06.2024 Aufrufe

RE KW 23

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6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>23</strong> | 5./6. Juni 2024<br />

Pflach trug rote Nasen und lief<br />

Bewegung, Spaß, Gemeinschaft und Charity beim Rote Nasen Lauf. Mehr auf Seite 13<br />

07.06.24<br />

BERGZELTPARTY<br />

Bergstation Hahnenkammbahn<br />

AB<br />

17:00 Uhr<br />

BERGWELT<br />

HAHNENKAMM<br />

Tierisches Meeting<br />

Größter Jagdhundeverein<br />

Österreichs auf Ehrenberg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />

lech.tember<br />

Wandertheater Elmen<br />

mit neuem Programm<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite <strong>23</strong><br />

Kampfstark<br />

Reuttener Judokas<br />

in Südtirol erfolgreich<br />

RS-Foto: Schretter<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 36<br />

UND MEHR<br />

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Der Meister der light E-Bikes !


SO WAR ES FRÜHER<br />

Viele Holzgauer Kirchgänger<br />

werden beim Anblick zahlreichen<br />

Statuen in ihrer Pfarrkirche nicht<br />

ahnen, dass ein Ortskind mit einem<br />

erfolgreichen eigenen Atelier in<br />

München deren Schöpfer war. Am<br />

Innsbrucker Westfriedhof befindet<br />

sich unter den Arkaden die „Familiengruft<br />

Pembaur“. Unter den dort<br />

Beigesetzten sind auch der Holzgauer<br />

Bildhauer Engelbert Kolp (1840<br />

-1877) und sein Kind Paul Vinzenz<br />

(1 ¾ Jahre alt) angeführt. Der „akad.<br />

Bildhauer i. München“ hatte 1874<br />

Anna, die Schwester des bekannten<br />

Innsbrucker Musikdirektors Josef<br />

Pembauer geheiratet. (s. RS, 11. Nov.<br />

2020). Im Herbst 1876 erkrankte er<br />

schwer an Lungentuberkulose und<br />

zog sich zur Erholung in das Haus<br />

der Familie ins Mittelgebirge zurück.<br />

Am 21. August 1877 starb er<br />

im Stadthaus am Innrain mit 35<br />

Jahren, sein Söhnchen Paul Vinzenz<br />

war ihm am 19. April 1877 im<br />

(sas) Menschenrechte sichtbar machen“<br />

– unter diesem Motto stellen<br />

Schüler aus verschiedenen Schulen<br />

des Bezirkes ihre Ideen zum Thema<br />

Menschenrechte vor. Während des<br />

Schuljahres haben sich zahlreiche<br />

Schüler mit ihren Lehrpersonen in<br />

tollen Projekten mit dem Thema auseinandergesetzt.<br />

Im Rahmen des Abschlussfestes<br />

werden nun Kinder und<br />

Jugendliche in musikalischen und<br />

E. Kolp: „Ruhe seiner Asche und<br />

Leben seinem Andenken.“<br />

Tod vorausgegangen. Die 25-jährige<br />

Witwe überlebte Mann und Kind<br />

um 57 Jahre, sie starb am 29. April<br />

1934. Text und Foto: Peter Linser<br />

Schulprojekt<br />

„Menschenrechte“<br />

Abschlussfest im Park im Reuttener Untermarkt<br />

Mit diesem Bild gewann Hannah Egger den Zeichenwettbewerb des Schulprojekts<br />

„Menschenrechte“.<br />

Foto: Veranstalter<br />

szenischen Darbietungen ihre Ideen<br />

zu diesem für uns alle wichtigen Thema<br />

präsentieren.<br />

INFOS UND TERMIN. Das Abschlussfest<br />

des Schülerprojekts „Menschenrechte“<br />

findet am Freitag, dem<br />

7. Juni, von 16.30 Uhr bis 19 Uhr, im<br />

Pavillon im Park (Reuttener Untermarkt)<br />

statt. Zu dieser Veranstaltung<br />

sind alle herzlich eingeladen.<br />

GASTKOMMENTAR<br />

Luxusprobleme<br />

Markus Arzl<br />

lebt und arbeitet<br />

in Weißenbach<br />

als IT-Spezialist,<br />

Schafzüchter,<br />

Mobilitäts- und<br />

Klimaschutzbeauftragter.<br />

Teure Infrastruktur steht im Süden<br />

von Deutschland mal wieder<br />

unter Wasser – nach einem weiteren<br />

Jahrhundert-Hochwasser.<br />

Letzten Winter hatten wir riesige<br />

Schäden durch Schneedruck in unseren<br />

Wäldern. Im Sommer davor<br />

waren die Jahrhundert-Unwetter in<br />

Österreich und Slovenien. Haben<br />

Sie nicht auch immer wieder das<br />

Gefühl, dass die Klimakatastrophe<br />

sich langsam sehr bemerkbar<br />

macht?<br />

Dass wir dringend handeln<br />

müssen, wissen wir seit etwa 50<br />

Jahren. Passiert ist inzwischen wenig.<br />

Noch immer feiert die fossile<br />

Wirtschaft jedes Jahr neue Rekordzahlen.<br />

Noch immer sind die Hälfte<br />

aller öffentlichen Förderungen<br />

in Österreich und Deutschland klimaschädliche<br />

Förderungen. Noch<br />

immer wird diskutiert, ob eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf<br />

Autobahnen und Landesstrassen<br />

sinnvoll wäre, um ein paar hundert<br />

tausend Tonnen CO 2<br />

einzusparen.<br />

Inzwischen wird die Klimakatastrophe<br />

weiter angefeuert. Immer<br />

öfter werden Straßen überschwemmt<br />

oder fortgerissen – und<br />

man kann gar nicht mehr fahren.<br />

Immer mehr Geld muss in teure<br />

Reparaturen von Infrastruktur investiert<br />

werden, während Arbeitskräfte<br />

immer mehr Mangelware<br />

werden.<br />

Die Politik scheint sich vor Wählern<br />

zu fürchten, denen dringend<br />

umzusetzende Massnahmen vielleicht<br />

nicht immer schmecken.<br />

Auch Wähler werden unruhig.<br />

Ist unser spontaner 1.000 km- Wochenendausflug<br />

an den Gardasee<br />

in Gefahr? Wird die Fahrtzeit<br />

gar noch ein paar Minuten länger<br />

dauern? Wird der Billigurlaub in<br />

Tunesien noch so billig sein, wenn<br />

er nicht mehr öffentlich gefördert<br />

werden kann? Was, wenn Autoausflüge<br />

oder Motorradtouren<br />

komplett bezahlt werden müssten?<br />

Inklusive der Gesundheits-, Umwelt-<br />

und Klimakosten? Und was<br />

stellen wir dann mit unserer Freizeit<br />

an? So hat eben jeder seine Probleme.<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

8./9.6.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

8./9.6.: Dr. Michaela Greinwald, Max-<br />

Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang, Tel.<br />

05672-63628; NO: 9.30–11 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

8./9.6.: Dr. Meinhard Heitzinger, Dr.<br />

Heinrich Srbik-Weg 13, 6632 Ehrwald,<br />

Tel. 05673-20100; NO: 10–11<br />

Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />

13, 6632 Ehrwald,<br />

Tel. 05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal:<br />

8./9.6.: Dr. Siegfried Walch, Mühlbachweg<br />

9, 6671 Weißenbach, Tel.<br />

05678-5226; NO: 10–11 Uhr und<br />

17–18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

8./9.6.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />

Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />

55b, Tel. 05634-6222; NO: 9–10 Uhr<br />

und 17–18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

8./9.6.: Dr. Martina Nahler-Kieltrunk,<br />

Lindenstr. 35/Top 4, 6600 Reutte, Tel.<br />

05672 -63686; NO: 9–11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte: 8./9.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

Tel. 05672-6<strong>23</strong>74.<br />

Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald: 8./9.6.: Zugspitz-Apotheke,<br />

Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />

17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

9.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-65566, Tzt. Robert Schatzlmair,<br />

6600 Reutte, Tel. 0676-3730420,<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel.<br />

0676-7775009, Dr. Johannes Härting,<br />

6600 Reutte, Tel. 0676-6006009.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (6.6.) Kevin, Norbert; FR (7.6.)<br />

Anita, Robert; SA (8.6.) Elga, Maria;<br />

SO (9.6.) Annamaria, Grazia,<br />

Ephraim; MO (10.6.) Heinrich, Heinz;<br />

DI (11.6.) Alice, Paula; MI (12.6.) Guido,<br />

Leo.<br />

MONDKALENDER<br />

Neumond am 6. Juni um 13:38 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 5./6. Juni 2024<br />

Foto: Privat


Burgen und Festungen – ursprünglich dazu gedacht, Feinde fernzuhalten<br />

und unüberwindbar zu sein. Am 2. Juni jedoch wurden die<br />

Tore weiter geöffnet, als die angrenzende Zipline der Burg nun auch<br />

für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht wurde.<br />

Von Sofi e Sissi Franz<br />

DragonFLY für alle<br />

Die Zipline von Ehrenberg hinunter ins Tal ist nun barrierefrei<br />

GRUSSWORTE. Christoph Lang,<br />

der Betreiber der Zipline, erinnert<br />

sich noch genau daran, wie vor 1,5<br />

Jahren zum ersten Mal jemand den<br />

DragonFLY genutzt hat – damals war<br />

es der TÜV-Prüfer. Mittlerweile hat<br />

er viele Kinder erlebt, die zuerst ihren<br />

ganzen Mut zusammennehmen<br />

mussten, doch dann mit Jubel den<br />

DragonFLY hinunterflogen. Marianne<br />

Hengl, Obfrau von RollOn Austria,<br />

ist der Wunsch nach Inklusion<br />

besonders wichtig. Für sie und Ing.<br />

Bernhard P. Gruber ist es essenziell,<br />

Menschen im Rollstuhl eine Stimme<br />

zu geben und ihnen Flügel wachsen<br />

zu lassen. Markus Saletz vom Tourismusverband<br />

sieht das DragonFLY-<br />

Projekt als Herzensangelegenheit und<br />

bedankte sich für die großartige Leistung.<br />

Günther Salchner, Bürgermeister<br />

von Reutte, kritisierte die ständige<br />

Orientierung an der „Norm“ und<br />

sagte: „I bin so, wie I bin – mir sind<br />

so, wie mir sind, daran sollten wir uns<br />

orientieren.“<br />

DIE VERANSTALTUNG. Der<br />

Festakt begann um 13.30 Uhr mit<br />

Grußworten verschiedener Ehrengäste,<br />

Stakeholder und Unterstützer<br />

des barrierefreien DragonFLY bei der<br />

Ruine Ehrenberg. Im Festzelt wurden<br />

kleine Häppchen und Getränke<br />

angeboten. Radio und Fernsehen<br />

waren ebenfalls vertreten. Eine Ehrensalve<br />

der Flintenweiber und Landesknechte<br />

ließ manchen Gast die<br />

Ohren zuhalten.<br />

Nach der erfolgreichen Eröffnung<br />

des DragonFLY waren alle Gäste eingeladen,<br />

den Ausklang um 15 Uhr<br />

in der Arena Ehrenberg zu feiern.<br />

Der Eintritt war kostenlos, es wurde<br />

www.flitec.at<br />

Insektenschutzgitter<br />

nach Maß für Fenster & Türen<br />

5./6. Juni 2024<br />

FLITEC-Fachbetrieb<br />

A. Bauernfeind in Silz<br />

Tel.: 05263-6377-15<br />

Vom Rollstuhl an die Leine gehakt –<br />

nun kann es losgehen!<br />

jedoch um eine kleine Spende für<br />

RollOn Austria gebeten. Bluatschink<br />

sorgte für fröhliche Stimmung und<br />

begeisterte besonders die Kinder.<br />

Marianne Hengl erzählte den Kindern<br />

von ihrer Kindheit und las aus<br />

ihrem Buch „Marianne und die roten<br />

Zauberstiefel“ vor. Als ihre Nase zu<br />

jucken begann und sie sich aufgrund<br />

ihrer körperlichen Einschränkung<br />

nicht selbst kratzen konnte, stieg die<br />

mutige und junge Magdalena auf die<br />

Bühne und half ihr.<br />

Auch in der Arena gab es Speis und<br />

Trank, sodass alle Gäste mit einem<br />

Lächeln nach Hause gingen.<br />

WIE FUNKTIONIERT NUN<br />

EINE BARRIE<strong>RE</strong>F<strong>RE</strong>IE ZIPLINE?<br />

Dank eines einfachen und unkomplizierten<br />

Prozesses können Rollstuhlfahrer<br />

die Zipline ohne Voranmeldung<br />

nutzen. Die Person wird<br />

entsprechend angegurtet und vom<br />

Rollstuhl gehoben. Zuerst fährt der<br />

Rollstuhl den DragonFLY hinunter.<br />

Unten sicher angekommen, kann<br />

der Gast den Flug ohne Rollstuhl in<br />

vollen Zügen genießen und frei wie<br />

ein Drache durch die Lüfte gleiten.<br />

DANK UND ANERKENNUNG.<br />

Kinder sind von Natur aus unvoreingenommene<br />

kleine Wesen, die das<br />

Gute suchen und es auch finden. Als<br />

Marianne Hengl in die Runde fragte,<br />

was an ihr anders oder komisch sei,<br />

Feierlich wurde die barrierefreie Zipline – mit Marianne Hengl in der Mitte – auf<br />

Ehrenberg eröffnet.<br />

Alle warten gut vorbereitet auf den Start mit der Zipline.<br />

rief ein Kind: „Nix“. Das Projekt der<br />

barrierefreien DragonFLY-Zipline<br />

unterstreicht diese Aussage. Nur weil<br />

Menschen unterschiedliche Bedürfnisse<br />

haben, sollten sie nicht ausgegrenzt<br />

werden. Allen Beteiligten an<br />

Vater sein,<br />

kann köstlich sein.<br />

Für den Vatertag:<br />

Schnitzel, Steaks & more.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

RS-Fotos: Franz<br />

der europaweit ersten barrierefreien<br />

Zipline gebührt großer Dank für<br />

diesen wichtigen Schritt in Richtung<br />

Inklusion und Fairness. Der Bezirk<br />

Reutte kann sich noch auf viele weitere<br />

anstehende Projekte freuen!<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Patients` Choice Award<br />

Beliebteste Mediziner Tirols gekürt –<br />

darunter Prim. Dr. Thomas Thurner vom BKH Reutte<br />

(sas) Seit 2009 können Österreicher ihre Arztbesuche auf DocFinder.<br />

at bewerten, von ihren Erfahrungen berichten, Empfehlungen aussprechen<br />

und genauso Informationen von anderen Patienten einholen. Auf<br />

Basis des abgegebenen Feedbacks vergibt das Arztsuch- und Gesundheitsportal<br />

DocFinder jährlich den „Patients` Choice Award“.<br />

Dabei wurden heuer bereits zum<br />

13. Mal die beliebtesten Mediziner<br />

aus allen neun Bundesländern gekürt.<br />

Die Rankings werden nach medizinischen<br />

Fachrichtungen sowie<br />

Bundesländern bzw. österreichweit<br />

aufgeteilt. Einfühlsam, kompetent,<br />

geduldig – die Anforderungen, die<br />

Patienten an ihre Ärzte stellen, sind<br />

umfassend – und das zu Recht. Denn<br />

vor allem, wenn es um die Gesundheit<br />

geht, will man sich in guten<br />

Händen wissen. Wer sich jedoch<br />

nicht gut aufgehoben fühlt, zu anderen<br />

Medizinern wechseln möchte<br />

oder ganz einfach nach einem Facharzt<br />

für ein spezielles Anliegen Ausschau<br />

hält, erkundigt sich meist im<br />

Internet. 2009 wurde die Plattform<br />

DocFinder ins Leben gerufen und<br />

damit ein umfassendes Netzwerk an<br />

Erfahrungswerten geschaffen. Patienten<br />

schenken dem unabhängigen<br />

Portal Vertrauen, wenn es um die<br />

Wahl eines geeigneten Arztes bzw.<br />

einer geeigneten Ärztin geht.<br />

WER SUCHET, DER FINDET.<br />

Filtern kann man dabei nach Kriterien<br />

– wie Fachrichtung, Symptomen,<br />

Behandlungsmethoden,<br />

geografischer Nähe oder Beliebtheit.<br />

Neben umfangreichen Details zu in<br />

Österreich niedergelassenen Ärzten<br />

finden Nutzer auf der Plattform auch<br />

Informationen zu Apotheken. Aufgelistet<br />

werden über 20.000 Ärzte<br />

aus allen Bundesländern und über<br />

1.300 Apotheken. Im Rahmen des<br />

„Patients` Choice Awards 20<strong>23</strong>“<br />

wurden nun jene Mediziner ausgezeichnet,<br />

die im vergangenen Jahr in<br />

der Gunst der Patienten ganz oben<br />

standen.<br />

DER BEWERTUNGSMODUS.<br />

Um ein aussagekräftiges Ranking<br />

abzubilden, das unter fairen Bedin-<br />

Dr. Thomas Thurner ist Primarius<br />

der Abteilung für Orthopädie und<br />

Traumatologie am BKH Reutte. Vor<br />

Kurzem erhielt er den Patients`<br />

Choice Award.<br />

Foto: BKH<br />

gungen zustande kommt, wurden für<br />

den Award mehr als eine halbe Million<br />

Erfahrungsberichte und Bewertungen<br />

sowie sämtliche Patientenanfragen<br />

auf der Plattform DocFinder.<br />

at berücksichtigt. Im Ranking sind<br />

die jeweils beliebtesten Ärzte aus<br />

den diversen medizinischen Fachgebieten<br />

vertreten. Das umfangreiche<br />

Ranking und die Ergebnisse sämtlicher<br />

Kategorien sind online unter<br />

folgenden Link zu finden: https://<br />

www.docfinder.at/wissensmagazin/<br />

die-beliebteste-aerzte-in-oesterreich/<br />

AUS DEM BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE.<br />

Unter den Preisträgern des Bezirkes<br />

Reutte befindet sich Dr. Thomas<br />

Thurner, Primarius für Orthopädie<br />

und Traumatologie am Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte. Die RUNDSCHAU<br />

gratuliert ihm sowie Dr. Claudia Kalischko<br />

und Dr. Bernhard Schett zum<br />

Gewinn der Patients` Choice Awards.<br />

Blick ins Herzstück<br />

Einem OP-Gehilfen über die Schulter geschaut<br />

(sas) Im OP muss jeder einzelne Handgriff sitzen. Einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu leisten am Bezirkskrankenhaus Reutte OP-Gehilfen<br />

wie Philipp Winkler. Für ihn und seine Kollegen beginnt jeder<br />

Eingriff bereits mit der gründlichen Vorbereitung des Operationssaales<br />

sowie der Patienten und endet erst mit der Nachversorgung<br />

und der lückenlosen Dokumentation. „Langweilig wird es nie“, sagt<br />

der 29-Jährige.<br />

Philipp Winkler (l.) sorgt dafür, dass im OP jeder einzelne Handgriff sitzt. DGKP<br />

Sonja Bader (r.) ist Leiterin der OP-Pflege am Bezirkskrankenhaus Reutte.<br />

Die OP-Gehilfen betreuen die Patienten<br />

jeden Alters vor, während und<br />

nach ihrem Eingriff. Unter anderem<br />

assistieren sie bei der Lagerung und<br />

Fixierung, benötigen gute pflegerische<br />

Fähigkeiten genauso wie oft auch beruhigende<br />

Worte und ein offenes Ohr.<br />

Denn während die Arbeit im OP von<br />

allen Berufsgruppen eine gewisse<br />

Routine erfordert, ist sie für die Patienten<br />

alles andere als alltäglich und<br />

setzt viel Vertrauen voraus. Doch auch<br />

für die Teams ist keine OP wie die andere.<br />

Eine wesentliche Voraussetzung<br />

für einen sicheren Eingriff ist daher,<br />

dass die OP-Gehilfen bzw. unsterilen<br />

OP-Pflegekräfte die jeweils benötigten<br />

Gerätschaften – wie Laparoskopietürme,<br />

Röntgen- und Stromgeräte<br />

sowie die speziellen OP-Tische gut<br />

vorbereiten. Während der OP reichen<br />

sie die sterilen Instrumentensiebe und<br />

sämtliches Zubehör an. All das erfordert<br />

neben Können und Erfahrung<br />

ein hohes Maß an Konzentration.<br />

Nach der OP sind die unsterilen OP-<br />

Pflegekräfte für die Wundversorgung,<br />

das Anlegen von Verbänden sowie<br />

das Anbringen von Orthesen zuständig<br />

und dokumentieren den gesamten<br />

Eingriff.<br />

INTERDISZIPLINÄ<strong>RE</strong> TEAMS.<br />

Die abwechslungsreichen Tätigkeiten<br />

im gut eingespielten Pflegeteam<br />

schätzt OP-Gehilfe Philipp Winkler<br />

sehr. „Im Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte operieren Chirurginnen und<br />

Chirurgen vieler verschiedener Fachgebiete:<br />

Von der Unfall-, Augen- und<br />

Allgemeinchirurgie über Plastische<br />

Chirurgie, Orthopädie und HNO bis<br />

hin zur Gynäkologie und Urologie.<br />

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit unterschiedlichsten Anforderungen<br />

und natürlich auch die jeweiligen<br />

Vorlieben der Ärztinnen und Ärzte<br />

sorgen dafür, dass es immer spannend<br />

bleibt“, erzählt Winkler. Der 29-Jährige<br />

absolvierte eine Ausbildung zum<br />

OP-Assistenten in Innsbruck und<br />

arbeitet seit 2015 als unsterile OP-<br />

Pflegekraft im BKH Reutte. Besonders<br />

gefallen ihm „die sehr gute Stimmung,<br />

die gegenseitige Unterstützung – und<br />

der schöne Moment, wenn man gemeinsam<br />

das Ziel erreicht hat“. Dann<br />

wartet meist schon die nächste OP auf<br />

das Team.<br />

FORDERND UND SPANNEND.<br />

„Die Arbeit im OP-Pflegeteam muss<br />

man mögen, weil sie viel Flexibilität<br />

erfordert und nicht alles planbar ist“,<br />

sagt Winkler. Das bestätigt auch DGKP<br />

Sonja Bader, Leiterin der OP- Pflege am<br />

Bezirkskrankenhaus Reut-te. Sie weiß:<br />

„Schon alleine die Medizintechnik entwickelt<br />

sich laufend weiter und auch<br />

jeder Patient, jede Patientin ist anders,<br />

hat andere Bedürfnisse. Daher können<br />

wir innerhalb der OP-Pflege gar nicht<br />

stehenbleiben. Das macht diesen Beruf<br />

im Herzstück des Bezirkskrankenhauses<br />

Reutte sehr fordernd, aber eben<br />

auch überaus spannend.“<br />

RUNDSCHAU Seite 4 5./6. Juni 2024<br />

Fotos: BKH Reutte


(sas) Der Übergang vom Kindergarten<br />

in die Volksschule ist für die Kinder<br />

und auch die Eltern der Start in eine neue<br />

Lebensphase, der mit Freude, Neugierde,<br />

vielleicht auch Spannung und möglicherweise<br />

leiser Sorge entgegengeschaut wird.<br />

In einem kostenlosen Online-Vortrag<br />

geht Referentin Theresa Felsner unter anderem<br />

auf Fragen wie: „Was braucht mein<br />

Kind für einen guten Schulstart?“, „Wie<br />

kann ich als Elternteil mein Kind dabei<br />

StressF<strong>RE</strong>I in die Schule<br />

HAUS EH<strong>RE</strong>NBERG<br />

gut begleiten?“ oder „Was sollte das Kind<br />

für die Schule bereits können?“ ein. Der<br />

kostenlose Online-Vortrag „StressF<strong>RE</strong>I<br />

in die Schule“ findet am Montag, dem<br />

17. Juni, um 20.15 Uhr statt. Der Online-<br />

Raum ist ab 20 Uhr geöffnet. Link: https://<br />

dioezeseinnsbruck.my.webex.com/join/<br />

kbw. Anmeldungen sind bis spätestens<br />

Donnerstag, den 13. Juni, unter Tel. +43<br />

664 4<strong>23</strong>0619 oder E-Mail an: kk-holzgau@tsn.at<br />

erbeten.<br />

Alltagsg’schicht’n:<br />

Hier fühle ich mich wertgeschätzt<br />

BRIEFKASTEN<br />

Info zur B 179 und öffentlicher Dank<br />

Nachdem jahrelang über die<br />

Köpfe der betroffenen Bürger hinweg<br />

für den Fernpass gemauschelt,<br />

geplant und dann ein „Vogel friss<br />

oder stirb“ Projekt vorgestellt wurde,<br />

wird jetzt – vermutlich um der ältesten<br />

Festlanddemokratie den Hauch<br />

der jüngsten Festlanddiktatur zu<br />

nehmen – in der Landeszeitung<br />

„Red ma übern Feara!“ versucht,<br />

der Bevölkerung im Nachhinein das<br />

bereits beschlossene Fernpass-Paket<br />

schmackhaft zu machen – leider<br />

auch mit einigen Halbwahrheiten.<br />

Wir vom Transitforum werden<br />

noch vor Ferienbeginn das als alternativlos<br />

beschlossene Fernpass-<br />

Paket durchleuchten und die Halbwahrheiten<br />

enttarnen.<br />

Doch noch etwas Positives: Unserer<br />

geschätzten Landtagspräsidentin<br />

– allerdings weniger geschätzten<br />

Verkehrsfachfrau – möchten wir<br />

für die Stellungnahme zur Regionalförderung<br />

und Maut in ihrer<br />

ganzseitigen Werbeeinschaltung für<br />

das Fernpassgeldbeschaffungspaket<br />

(Goldesel) herzlich danken.<br />

Zitat: „Der Wert wird dabei mehr<br />

als den Preis einer Jahreskarte (=<br />

Mehrfahrtenkarte) entsprechen, um<br />

die Außerferner durch die Maut<br />

(voraussichtlich 2028) nicht zu benachteiligen.“<br />

Die benachteiligten Gurgltaler<br />

und Resttiroler werden sich für<br />

diese SPALTUNG sicher auch noch<br />

herzlich bedanken – vielleicht schon<br />

bei der EU-Wahl?<br />

Für die Transitforumgruppe<br />

„Xund’s Leben an der B 179“,<br />

Albert Linser<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

Frau Rosa und Herr Adalbert nehmen Birgit in die Mitte.<br />

Ich bin seit vier Jahren im Haus<br />

Ehrenberg – in der Reinigung und<br />

zeitweise auch in der Alltagsbegleitung.<br />

Langweilig wird es nicht,<br />

es gibt genug zu tun, aber ich gehe<br />

wirklich gern auf die Arbeit. Ich<br />

weiß, dass ich eine wichtige Rolle im<br />

Team spiele. Sauberkeit und Hygiene<br />

zu gewährleisten gehört in einem<br />

Pflegeheim ganz einfach zu den<br />

wichtigsten Aufgaben überhaupt.<br />

Und es macht Freude, dass ich da im<br />

Haus sein darf, weil ich merke, dass<br />

ich hier wertgeschätzt werde. Wir<br />

sind ein absolut harmonisches Team<br />

bei uns in der Wohngemeinschaft<br />

und unterstützen uns alle gegenseitig.<br />

Ich komme wirklich mit jedem<br />

Foto: Haus Ehrenberg<br />

gut klar. Und auch Nadine und Simone,<br />

unsere Wohngemeinschaftsleitungen,<br />

sind absolut top – wenn<br />

ich ein Anliegen habe oder über<br />

etwas reden möchte, finde ich bei<br />

ihnen jederzeit ein offenes Ohr. Bei<br />

der Gestaltung der Dienstpläne für<br />

den nächsten Monat wird ebenfalls<br />

immer darauf geachtet, so weit wie<br />

möglich auf alle Bedürfnisse und<br />

Wünsche einzugehen. Und auch von<br />

den Bewohner/innen kommt immer<br />

wieder Lob: „Bist du heute wieder<br />

fleißig“ oder „Schön, dass bei uns<br />

alles so sauber ist!“ – Da macht man<br />

seine Arbeit gerne!<br />

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RUNDSCHAU Seite 5<br />

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(sas) Der Österreichische Tierschutzverein hat Grund zur Freude:<br />

Nach fast zwei Jahren Rehabilitation in der Pferdeklappe in Reutte<br />

hat die schwer misshandelte und traumatisierte Lipizzanerstute Capriola<br />

endlich Glück und ein Daheim gefunden.<br />

„Capriola verfügt über eine beeindruckende<br />

Intelligenz. Nur durch ihre<br />

enorme Widerstandskraft und einen<br />

fast übermenschlichen Lebenswillen<br />

konnte sie ihre traumatische Vergangenheit<br />

überleben. Dafür gebührt ihr<br />

mein größter Respekt“, sagt Carina<br />

Lechner. Die erfahrene Pferdebesitzerin,<br />

die auch pferdegestützte Therapiekonzepte<br />

anbietet, hat Capriola<br />

ein dauerhaftes Zuhause gegeben. Die<br />

15-jährige Stute lebt nun in einem<br />

großzügigen Offenstall in Oberbayern.<br />

In der großen gemischten Herde<br />

hat die Lipizzanerstute bereits Anschluss<br />

und Freundschaften gefunden.<br />

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Wie zu ihren anderen „geretteten<br />

Pferden“ fühlte sich Carina Lechner<br />

auch zu Capriola sofort magisch<br />

hingezogen. „Ich musste ihr einfach<br />

helfen, koste es, was es wolle.“ So hat<br />

die traurige Geschichte von Capriola<br />

doch noch ein Happy End gefunden.<br />

Carina Lechner erzählt: „Sie ist zwar<br />

noch in der Eingewöhnungsphase,<br />

aber sie macht beeindruckende Fortschritte<br />

und wächst jeden Tag über<br />

sich hinaus.“ Das Vertrauen der Stute<br />

kam nicht von heute auf morgen.<br />

Ein halbes Jahr lang besuchte Carina<br />

Lechner fast wöchentlich die Pferdeklappe<br />

in Reutte und freundete<br />

sich langsam mit Capriola an. Ingrid<br />

Schätzle, Leiterin der Pferdeklappe<br />

des Österreichischen Tierschutzvereins,<br />

erklärt: „Bevor wir ein Pferd zur<br />

Vermittlung freigeben, stellen wir sicher,<br />

dass sich das Pferd beim neuen<br />

potenziellen Besitzer überhaupt wohlfühlt.<br />

Bei Carina Lechner hat Capriola<br />

von Anfang an deutlich positive<br />

Signale gezeigt.“<br />

„THE PERFECT MATCH“. Die<br />

Pferdeklappe sucht für jeden ihrer<br />

Schützlinge „the perfect match“. Ziel<br />

ist, dass eine lebenslange Freundschaft<br />

zwischen Tier und Mensch entsteht.<br />

Ingrid Schätzle dazu: „Jedes Pferd hat<br />

seinen eigenen Charakter und seine<br />

eigene Geschichte. Wenn sich die<br />

neuen Besitzer damit auseinandersetzen<br />

und sich auf die Geschichte des<br />

Pferdes einlassen, kann das zu einem<br />

erfolgreichen Zusammenleben führen.<br />

So konnten wir von 99 aufgenommenen<br />

Pferden bereits 76 in ein neues,<br />

passendes Zuhause vermitteln.“<br />

SCHOCKIE<strong>RE</strong>ND. Der Fall Capriola<br />

sorgte im September 2021 in Österreich<br />

und Deutschland für Schlagzeilen.<br />

Ein Ungar bot die Lipizzanerstute<br />

im Internet als sensibles Therapiepferd<br />

an. Die Beschreibung klang perfekt.<br />

Doch kurz nach dem Kauf wurde die<br />

neue Besitzerin brutal mit der Realität<br />

konfrontiert. Sie erhielt ein völlig<br />

verwahrlostes Pferd, abgemagert bis<br />

auf die Knochen, schwerverletzt an<br />

Beinen und Maul. Schnell war klar:<br />

Der Mann war ein Betrüger, das Pferd<br />

musste schwer misshandelt worden<br />

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Happy End für Capriola<br />

Trauma-Pferd erlebt endlich wahre Freundschaft<br />

Mit der erfahrenen Pferdebesitzerin Carina Lechner hat Lipizzanerstute Capriola<br />

ihren Lebensmenschen gefunden. Capriola lebt sich in ihrem neuen Zuhause<br />

in Oberbayern immer mehr ein.<br />

Foto: Carina Lechner<br />

sein. Das verängstigte Tier reagierte<br />

panisch auf Berührungen und zeigte<br />

einen sehr ausgeprägten Fluchtreflex.<br />

Die Pferdefreundin war mit dem verstörenden<br />

Verhalten überfordert und<br />

bat den Österreichischen Tierschutzverein<br />

um Hilfe.<br />

ERSTE ANLAUFSTELLE PFER-<br />

DEKLAPPE. Für Geschäftsführer Alfons<br />

Hargaßner leider kein Einzelfall.<br />

„Pferden in Not zu helfen gehört zu<br />

unseren Kernkompetenzen. Erste Anlaufstelle<br />

dafür ist unsere Pferdeklappe.<br />

Der Hof ist eine über die Landesgrenzen<br />

hinaus etablierte Einrichtung für<br />

Pferdebesitzer, die sich aufgrund einer<br />

Notsituation nicht mehr um ihre Tiere<br />

kümmern können oder – wie im Fall<br />

Capriola – von Händlern betrogen<br />

wurden. Damit sind wir ein Vorbild für<br />

eine bessere Mensch-Tier-Beziehung,<br />

die auf gegenseitigem Verständnis und<br />

Mitgefühl beruht.“ In diesem Zusammenhang<br />

appelliert Hargaßner, nie<br />

Tiere aus dem Internet zu kaufen. Das<br />

sichert nur betrügerischen Händlern<br />

das Überleben und unterstützt deren<br />

Tierquälerei. Als Capriola auf dem Hof<br />

ankam, war sie nervös, angespannt,<br />

ängstlich, impulsiv und traumatisiert.<br />

Die tierärztliche Untersuchung ergab,<br />

dass der anhaltende Stress auch das<br />

Herz-Kreislauf-System des Pferdes<br />

belastet hatte. Ingrid Schätzle und<br />

ihr engagiertes Tierpflege-Team haben<br />

dem traumatisierten Pferd mehr<br />

als drei Jahre lang mit Geduld, Einfühlungsvermögen<br />

und Fachwissen<br />

geholfen, seine Ängste besser in den<br />

Griff zu bekommen und menschliche<br />

Nähe zuzulassen. Dafür mussten sie<br />

ganz von vorne anfangen: Vertrauen<br />

aufbauen, eine Beziehung entwickeln,<br />

die richtige Therapie anwenden und<br />

regelmäßig mit der Stute trainieren,<br />

um sie fitter zu machen – und das erfordert<br />

viel Geduld und Liebe. Die artgerechte<br />

Herdenhaltung auf dem Hof<br />

erwies sich für Capriola als Glücksfall.<br />

Zu der zehnjährigen Warmblutstute<br />

Mädi entwickelte sich unerwartet eine<br />

besondere Freundschaft. Mit ihrer<br />

großen Ruhe und Gelassenheit gab<br />

Mädi der Lipizzanerstute Sicherheit.<br />

Sie war immer an Capriolas Seite, ob<br />

auf der Weide oder bei der Bodenarbeit.<br />

Als perfektes Begleitpferd half<br />

sie der Lipizzanerstute, ihre Ängste zu<br />

überwinden. Mädi machte es vor und<br />

Capriola hatte weniger Furcht, etwas<br />

zu tun. Sie lernte, Berührungen zuzulassen,<br />

an der Longe zu gehen, kleine<br />

Hindernisse zu überwinden und den<br />

Menschen mehr zu vertrauen. Für jede<br />

kleine Verbesserung gab es Lob und ab<br />

und zu einen Leckerbissen. Der Allgemeinzustand<br />

von Capriola verbesserte<br />

sich. Das Tier wurde kräftiger, der<br />

Bauch wurde runder. Das machte das<br />

Team stutzig. Nach einer gründlichen<br />

Untersuchung stellte sich heraus, dass<br />

die Stute trotz ihres katastrophalen Zustands<br />

trächtig auf den Hof gekommen<br />

war. Im April 2022 brachte sie das gesunde<br />

Hengstfohlen Surprise zur Welt,<br />

das inzwischen über zwei Jahre alt und<br />

kastriert ist. Der junge Wallach kommt<br />

auch gut ohne seine Mutter zurecht. So<br />

verbrachte er bereits mehrere Wochen<br />

ohne elterliche Aufsicht auf der Alm<br />

in den Lechtaler Alpen. Jetzt sucht<br />

Surprise ebenfalls einen Herzensmenschen,<br />

der ihm wahre Freundschaft<br />

und ein Für-immer-Zuhause schenkt<br />

– wie seiner Mutter Capriola.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 5./6. Juni 2024


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5./6. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Sie schmieden die Fachkräfte der Zukunft<br />

14 Außerferner Ausbilder absolvierten spezielles Training am WIFI Reutte<br />

(sas) Derzeit werden im Bezirk Reutte 562 Lehrlinge in 151 Lehrbetrieben<br />

ausgebildet. Für die Berufsausbildung stehen in Österreich<br />

213 verschiedene Berufe zur Auswahl. Um die hohe Qualität der Ausbildung<br />

sicherzustellen werden besonders geschulte und engagierte<br />

Mitarbeiter – die Ausbilder – mit der Vermittlung der berufsspezifischen<br />

Kompetenzen betraut.<br />

Für die Betriebe stellt die Lehrlingsausbildung<br />

eine Investition in die Zukunft<br />

des eigenen Unternehmens dar.<br />

Junge Menschen werden von Grund<br />

auf in die Feinheiten ihres Berufs<br />

und die spezifischen Anforderungen<br />

des Betriebs eingeführt. Durch eine<br />

umfassende betriebliche Ausbildung<br />

schaffen Unternehmen eine Talenteschmiede<br />

und sichern so langfristig ihren<br />

Erfolg. „Nur durch eine qualitativ<br />

hohe und ansprechende Ausbildung<br />

im Betrieb kann der Fachkräftebedarf<br />

gedeckt werden“, unterstreicht Simon<br />

Volderauer von der Lehrlingsstelle<br />

Reutte den Stellenwert der Lehre. Für<br />

die Lehrlinge bietet eine Lehre die<br />

Möglichkeit, sowohl im Betrieb als<br />

auch in der Berufsschule eine systematische<br />

Ausbildung zu erhalten, frühzeitig<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

und eigenes Geld zu verdienen. Zudem<br />

sind sie als zukünftige Fachkräfte auf<br />

dem Arbeitsmarkt stets gefragt.<br />

TRAINING FÜR AUSBILDER.<br />

Ausbilder nehmen eine zentrale Rolle<br />

im Betrieb ein und tragen große Verantwortung:<br />

Sie begleiten junge Menschen<br />

beim Start ins Berufsleben. Mit<br />

ihrem Fachwissen sorgen sie dafür,<br />

dass die Fachkräfte von morgen optimal<br />

auf ihre Aufgaben vorbereitet werden,<br />

sie bilden somit einen wesentlichen<br />

Pfeiler des österreichischen<br />

Bildungssystems und der gesamten<br />

Wirtschaft. Der Umgang mit Lehrlingen<br />

stellt eine große Herausforderung<br />

dar und verlangt von den Ausbildern<br />

Vielseitigkeit und Flexibilität. Sie<br />

fungieren als Vorbilder, vermitteln<br />

fachliche Fertigkeiten und Kenntnisse,<br />

fördern Selbstständigkeit und<br />

Verantwortungsbewusstsein, sind<br />

zugleich Vorgesetzte und Vertrauenspersonen.<br />

Um Ausbilder optimal<br />

auf ihre vielfältigen Aufgaben vorzubereiten,<br />

bietet das WIFI Reutte ein<br />

spezielles Ausbildertraining an. Mit<br />

Fotofalle schnappte zu<br />

Bär an der Wildfütterung im Jagdgebiet Angerle Tal/Alpeil<br />

Dieser Bär tappte in die Fotofalle von Gottfried Baumanns Jagdrevier in Angerle/Alpeil.<br />

Fotos: Baumann<br />

(ch) Wohl einmal die Augen reiben<br />

musste sich Mitte Mai Gottfried Baumann,<br />

einer der Jagdpächter im Jagdgebiet<br />

Angerle Tal/Alpeil. Das Angerle<br />

Tal gehört zu den Almen der Stadtgemeinde<br />

Imst. Bei einem Kontrollgang<br />

durch das Jagdgebiet fiel auf, dass der<br />

linke Zaun und der Futter-Automat bei<br />

der Wildfütterung beschädigt sind. Die<br />

Auswertung der Fotofalle bestätigte,<br />

dass es sich um einen Bären handelt,<br />

der wohl in der Nähe seinen Winterschlaf<br />

gehalten hat. Die Jäger werden<br />

jedenfalls bei Nacht oder im Unterholz<br />

besonders vorsichtig sein und auch bei<br />

Routine-Reviergängen ein Gewehr bei<br />

sich tragen. Im Gebiet zwischen Boden<br />

und Bschlabs findet man viele Nachweise<br />

des Bären. So ist schon einmal<br />

ein Bienenhaus zerstört worden. Für<br />

die Rinder, die den Sommer im Angerle<br />

Tal und am Parzinn verbringen,<br />

sieht man „aktuell keine akute Gefahr.<br />

Streifen doch Bären lieber in Gebieten,<br />

wo sie durch Bäume Deckung finden“,<br />

hoffen die Bauern.<br />

14 künftige Ausbilder bereiteten sich am WIFI Reutte auf ihre herausfordernde<br />

Tätigkeit vor.<br />

Foto: WKO Reutte/Winkler<br />

diesem Kurs werden die Voraussetzungen<br />

geschaffen, damit Lehrbetriebe<br />

ihren Nachwuchs bestmöglich<br />

auf die fachliche Tätigkeit vorbereiten<br />

können. Der Kurs gliedert sich in einen<br />

pädagogisch-didaktischen Teil,<br />

der sich mit den Besonderheiten der<br />

Jugendlichen, Berufsorientierung,<br />

Ausbildungsplanung sowie Kommunikations-<br />

und Lehrmethoden auseinandersetzt<br />

und einen rechtlichen<br />

Teil, der die notwendigen Kenntnisse<br />

GLANZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Herz und Hirn<br />

Liebe Freunde wichtiger Weichenstellungen<br />

für die Zukunft! Wir haben<br />

demnächst gleich zwei Mal die Qual<br />

der Wahl. Im Juni vergeben wir unsere<br />

Stimmen für das nächste Europaparlament.<br />

Im Herbst entscheiden<br />

wir über die künftige Zusammenstellung<br />

unseres Nationalrates. Die<br />

meisten von uns werden sich schon<br />

entschieden haben, welcher Partei<br />

und welchen Personen sie dabei ihr<br />

Vertrauen schenken. Das ist, denke<br />

ich, gut so. Dadurch sind der laufende<br />

und der anstehende Wahlkampf<br />

einmal mehr bloß ein Wettbewerb<br />

um die Gunst der Unentschlossenen.<br />

Diesen kann und will ich neutrale<br />

Empfehlungen geben. 1.) Bitte unbedingt<br />

vom Wahlrecht Gebrauch<br />

machen. Die Demokratie ist eine<br />

Errungenschaft, die unsere Vorgängergenerationen<br />

hart erkämpft haben!<br />

2.) Die Programme der Parteien<br />

lesen und auf ihre Glaubwürdigkeit<br />

vergleichen. Nur so kann man im<br />

Vorhinein böse Überraschungen<br />

nach den Wahlen vermeiden. 3.) Die<br />

der relevanten Rechtsvorschriften<br />

zur Lehrlingsausbildung vermittelt.<br />

14 Ausbilder aus verschiedensten<br />

Branchen nahmen kürzlich am Ausbildertraining<br />

teil und konnten das<br />

Gelernte im anschließenden Fachgespräch<br />

unter Beweis stellen. Dabei<br />

konnten sieben Auszeichnungen und<br />

ein guter Erfolg erzielt werden. Das<br />

WIFI Reutte gratuliert herzlich und<br />

wünscht einen erfolgreichen Start in<br />

der Ausbildungstätigkeit.<br />

Kandidat:innen einem Charaktertest<br />

unterziehen. Die Frage dabei ist klar:<br />

Wer hält glaubwürdig auch im Nachhinein,<br />

was er/sie jetzt verspricht?<br />

Achtung! Die Texter von Kampagnen<br />

setzen einmal mehr auf Altbewährtes.<br />

Stark strapaziert werden dabei die Begriffe<br />

HERZ und HIRN. Für mich ist<br />

das, aus dem BAUCH herausgefühlt<br />

und von der LEBER weggeschrieben<br />

doch ein wenig mager. Und so<br />

möchte ich, um Wähler:innen nach<br />

dem Urnengang einen langen HALS<br />

zu ersparen, den Gebrauch weiterer<br />

Organe des menschlichen Körpers<br />

empfehlen. Bitte die AUGEN offen<br />

halten und die OH<strong>RE</strong>N spitzen.<br />

Das verhindert zu Berge stehende<br />

HAA<strong>RE</strong> und knirschende ZÄHNE.<br />

Wer sich also nicht selbst ins KNIE<br />

schießen möchte, sollte schauen,<br />

welche Kandidat:innen mit beiden<br />

BEINEN im Leben stehen. Das Gefühl<br />

in meinen FINGERSPITZEN<br />

sagt mir: Lieber die HAND reichen<br />

als die FAUST ballen!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 8 5./6. Juni 2024


Kuhle Sache<br />

Landjugend Wängle setzte Zeichen am Weltmilchtag<br />

(jp) Zum Weltmilchtag am 1. Juni setzten rund 200 Ortsgruppen<br />

der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend ein starkes Zeichen für regionale<br />

Landwirtschaft und soziales Engagement.<br />

Erste Bergzeltparty<br />

Bergwelt Hahnenkamm eröffnet Eventsaison<br />

(RS) Am Freitag, dem 7. Juni, eröffnet die Bergwelt Hahnenkamm<br />

ihre Eventsaison mit einem Highlight.<br />

Die Original Hopfenbläser Blasmusik<br />

aus dem Allgäu, bekannt aus<br />

zahlreichen Festzelt-Partys, sorgt mit<br />

ihrem Repertoire mit spitzen Märschen,<br />

groovenden Polkas, gefühlvollen<br />

Walzern und fetziger Partymusik<br />

im Bergzelt neben der Bergstation<br />

der Hahnenkammbahn für absolute<br />

Stimmung. Ab 17 Uhr schweben die<br />

Besucher und Party-Gäste mit der<br />

Hahnenkammbahn hinauf zur Bergstation.<br />

Blasmusik im eigens aufgestellten<br />

Festzelt am Berg in 1.700 m<br />

Seehöhe mit Ausblick in den Talkessel<br />

Reutte und die umliegenden Gipfel<br />

lässt das Partyherz noch höherschlagen.<br />

Mit Augustiner Bier vom Fass,<br />

deftigen Festzeltschmankerln und<br />

Blasmusik vom Feinsten werden die<br />

Partygäste bestens versorgt. Eine<br />

Nachtfahrt gegen <strong>23</strong> Uhr mit der Hahnenkammbahn<br />

hinunter in beleuchteten<br />

Talkessel der Naturparkregion<br />

Reutte runden das Eventerlebnis ab.<br />

Der Eintritt zur Party ist frei!<br />

ALMROSEN-IDYLLE BEIM<br />

WANDERCUP IN DER BERG-<br />

WELT HAHNENKAMM. Ein weiterer<br />

Familienevent findet am Sonntag,<br />

dem 9. Juni, mit dem Wandercup<br />

im Höhenwanderparadies der Bergwelt<br />

Hahnenkamm statt. Ab 8.30<br />

Uhr bis 10 Uhr kann sich jeder, der<br />

teilnehmen will, anmelden – zum<br />

gemütlichen Wandern auf der Familienroute<br />

über den Gipfelweg zum<br />

Tälerblick4 und retour über den<br />

Almrosenweg zum Alpengarten. Die<br />

Expertenroute führt über den Almrosenweg,<br />

Lechaschauer Alm, Gehrenjoch<br />

hinauf zur Schneidspitze und<br />

zurück zum Alpengarten Tirol. Dokumentiert<br />

werden die speziell ausgeschilderten<br />

Wanderrouten an ausgewiesenen<br />

Stempelstellen zum Erhalt<br />

der Wandernadel. Die Wandernadeln<br />

werden beim musikalischen Familienfest<br />

mit Radio U1 Tirol ab 12.30<br />

Uhr im Festzelt an der Bergstation<br />

neben dem Panorama-Restaurant<br />

ausgegeben. Die Hahnenkammbahn<br />

bietet hierzu Sonderpreise für alle<br />

Teilnehmer mit 20 Prozent Rabatt an.<br />

Kinder bis zehn Jahre fahren frei.<br />

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Richard Sigl, Mathias Rief, Lukas Schreieck und Julian Wachter (v.l.) von der<br />

Landjugend Wängle setzten am Weltmilchtag ein Zeichen. RS-Foto: Pirchner<br />

Im gesamten Bundesland Tirol stehen<br />

in der Zeit von Juni bis August<br />

vielfältige Landschaftselemente, um<br />

auf die Bedeutung heimischer Lebensmittel<br />

aufmerksam zu machen. Auch<br />

die Landjugend Wängle machte bei<br />

dieser Aktion mit und stellte vor der<br />

Ortseinfahrt Wängle zwei Transparente<br />

auf. Wie auf dem rechten Transparent<br />

abgebildet, gibt es Tirol Milch<br />

in Glasflaschen mit einem speziellen<br />

Design der Tiroler Jungbauernschaft/<br />

Landjugend in Österreichs Geschäften<br />

zu kaufen. Jede dieser Milchflaschen<br />

trägt einen QR-Code, der es ermöglicht,<br />

direkt für wohltätige Zwecke zu<br />

spenden. Wer keine Möglichkeit hat,<br />

über den Code zu spenden, für den<br />

ist eine IBAN des Spendenkontos<br />

hinterlegt. Die gesammelten Spenden<br />

kommen zwei Projekten zugute: for-<br />

KIDSTirol, das sich für benachteiligte<br />

Kinder in der Region einsetzt und<br />

Bauern für Bauern Österreich, eine<br />

Initiative zur Unterstützung von landwirtschaftlichen<br />

Familien in Not.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Team Schimana kämpft für Reuttes Drei Tannen<br />

In einer Pressekonferenz nahm die Liste um Vizebürgermeister Klaus Schimana Stellung zur Wappen-Diskussion<br />

In der letzten Sitzung des Reuttener Stadtparlaments am <strong>23</strong>. Mai<br />

wurde mit den Stimmen der Bürgermeisterliste Wir lieben Reutte,<br />

der Grünen und der FPÖ beschlossen, dass beim Außenauftritt der<br />

neuen Stadtgemeinde Reutte das Reuttener Drei-Tannen-Wappen<br />

mit dem rot-weiß-roten Binnenschild im Hintergrund eine untergeordnete<br />

Rolle spielen soll. Hingegen soll das Schriftlogo des Tourismusverbands<br />

den Außenauftritt der neuen Stadt bestimmen.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

Die Mandatare des Teams Schimana,<br />

die sich bei der Abstimmung über<br />

die Festlegung des Außenauftritts der<br />

Stadtgemeinde Reutte für Varianten<br />

mit dem Wappen ausgesprochen haben,<br />

entwickeln nun ein neues Außenauftrittslogo,<br />

indem Reuttes Drei-<br />

Tannen-Wappen integriert sein soll.<br />

Die Reuttener Bevölkerung ist eingeladen,<br />

Vorschläge einzubringen. Das<br />

alternative Logo mit Wappen wird<br />

dann in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

vom Team Schimana zur Abstimmung<br />

gebracht.<br />

KOMBINATIONSVARIANTEN<br />

WA<strong>RE</strong>N VERSCHWUNDEN. Am<br />

vergangenen Freitag lud das Team<br />

Schimana zur Pressekonferenz und<br />

schilderte die Vorgänge über die<br />

Logowappen-Frage von Reutte aus<br />

seienr Sicht. Zunächst zeigte sich<br />

Reuttes 2. Vizebürgermeister Klaus<br />

Schimana verwundert, da es in der<br />

Stadtratssitzung auch Kombinationsvarianten<br />

von Reuttes Drei-Tannen-<br />

Wappen und auch dem Logo gegeben<br />

BRIEFKASTEN<br />

Als Reuttener Gemeinderätin ist<br />

mir eine sachliche Darstellung des<br />

Gemeinderatsbeschlusses wichtig:<br />

In der vergangenen Gemeinderatssitzung<br />

am <strong>23</strong>. Mai wurde unter dem<br />

Tagesordnungspunkt „Festlegung<br />

des Außenauftritt der Stadtgemeinde<br />

Reutte“ folgendes beschlossen:<br />

„Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />

Reutte beschließt, unter der<br />

Berücksichtigung, dass das traditionelle<br />

Reutte-Wappen weiterhin<br />

im öffentlichen Raum sichtbar sein<br />

wird, im Außenauftritt eine Stadtmarke<br />

zu führen und hierfür das<br />

auch im Sinne einer Standortmarke<br />

entwickelte Reutte-Logo zu verwenden.“<br />

Ja 12 / Nein 5 / Enthaltung 2.<br />

(Zugestimmt haben: Liste des Bürgermeisters,<br />

Grüne und FPÖ).<br />

habe. Diese hat das Team Schimana<br />

intern diskutiert und wollte auf der<br />

Gemeinderatssitzung eine kombinierte<br />

Variante favorisieren. Diese<br />

Entwürfe seien dann aber auf der<br />

Gemeinderatssitzung verschwunden.<br />

Besonders verwundert zeigte sich<br />

Schimana über das Abstimmungsverhalten<br />

der selbsternannten Heimat-<br />

und Traditionspartei FPÖ, die<br />

die Degradierung des Drei-Tannen-<br />

Wappens mitgetragen hat.<br />

BEVÖLKERUNG WILL WAP-<br />

PEN IN AUSSENVERT<strong>RE</strong>TUNG.<br />

Vonseiten der Bevölkerung bekommt<br />

das Team Schimana seitdem großen<br />

Zuspruch für ein Logo mit Wappen.<br />

Es vergeht kein Tag, an dem er nicht<br />

bezüglich des Wappens und des Außenauftritts<br />

im Markt angesprochen<br />

wird, mit Stimmen aus der Bevölkerung,<br />

wie „die drei Tannen sind doch<br />

Reutte“ oder „ein Außenauftritt ohne<br />

diese gehe doch einfach nicht.“ Einen<br />

eindringlichen Fall schilderte Klaus<br />

Schimana bei der Pressekonferenz,<br />

als eine ältere Dame im Gespräch sogar<br />

in Tränen ausgebrochen sei, weil<br />

Verwendung des Reu//tte Logos<br />

führt zu emotionaler Diskussion in der Bevölkerung<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Das Reutte-Wappen ist gesetzlich<br />

geschützt und für die Gemeinde<br />

Reutte reserviert. Es wird<br />

auch weiterhin auf dem Stempel,<br />

auf Urkunden und Flaggen verwendet.<br />

Das Logo dient dazu, Reutte als<br />

„Marke“ im Außenauftritt zu präsentieren<br />

(z. B. Briefpapier, Postwurfsendungen).<br />

Reutte ist seit 4. Mai eine Stadtgemeinde.<br />

Halten wir uns nicht<br />

mit solch unnötigen Streitereien<br />

auf, freuen wir uns gemeinsam auf<br />

ein Stadterhebungsfest am 19. Juli<br />

mit viele positiven Erlebnissen.<br />

Margit Dablander,<br />

(GR:in in Reutte, GRÜNE)<br />

E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

Gemeinderat Klaus Eberle, Vizebürgermeister Klaus Schimana und Andre<br />

Schütter zeigen „Daumen hoch“ für den Erhalt des Wappens im Logo (v.l.).<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

das Drei-Tannen-Wappen degradiert<br />

werde.<br />

TOURISMUSLOGO IST NICHT<br />

<strong>RE</strong>UTTE ALLEIN. Das von der Bürgermeisterliste<br />

Salchner – Wir lieben<br />

Reutte, der FPÖ und den Grünen neu<br />

beschlossene Außenauftrittslogo hat<br />

für das Team Schimana keinen alleinigen<br />

Wiedererkennungswert für die<br />

neue Stadtgemeinde Reutte. Dies hat<br />

einen einfachen Grund. Das Wortlogo<br />

Reutte – mit den drei Strichen<br />

– ist gleichzeitig auch das Symbol der<br />

Naturparkregion Reutte/Tourismusverband,<br />

in der neben Reutte zehn<br />

andere Gemeinden vertreten sind,<br />

darunter auch die Stadt Vils. Ein Außenauftritt<br />

der neuen Stadtgemeinde<br />

Reutte unter einem Logo, das zehn<br />

weitere Gemeinden und ebenfalls<br />

eine weitere Stadt nutzen, ist für mich<br />

ein Nonsens“, so Vizebürgermeister<br />

Klaus Schimana.<br />

STÄDTE MIT UND OHNE WAP-<br />

PEN IM LOGO. Ebenfalls auf der<br />

letzten GMR-Sitzung argumentierten<br />

die Tourismuslogobefürworter für<br />

den Außenauftritt, dass andere Städte<br />

in Tirol ebenfalls Logos ohne Wappen<br />

nutzen und das Wappen weiterhin bestehe.<br />

Bürgermeister Günter Salchner<br />

nannte hierbei als Beispiele etwa die<br />

Landeshauptstadt Innsbruck und Kufstein.<br />

Demgegenüber argumentierte<br />

Klaus Schimana, dass die meisten<br />

Tiroler Städte ihr Wappen im Stadtlogo<br />

finden. Im zehn Fahrminuten von<br />

Reutte entfernten Vils wird das Wappen<br />

mit dem Satz- „Vils unsere Stadt“<br />

auch als Logo genutzt. Weitere Städte,<br />

in denen sich das Wappen ebenfalls<br />

im Logo findet, sind sehr alte Tiroler<br />

Städte, wie etwa Hall. Aber auch<br />

in den Bezirkshauptorten unserer<br />

Nachbarbezirke, Imst und Landeck,<br />

ist das historische Wappen ein fixer<br />

Bestandteil des Logos. Dem stimmte<br />

auch GR André Schütter zu. Ein Logo<br />

ist nur so viel wert, wie es von der<br />

Bevölkerung akzeptiert wird. Ebenso<br />

wäre bei einem Logo eine regionale<br />

Entwicklung wichtig gewesen.<br />

GESCHICHTE UND IDENTI-<br />

TÄT WICHTIG. GR Klaus Eberle<br />

verwies auf die lange Tradition und<br />

Geschichte des Reuttener Wappens.<br />

So wurde es sogar schon von den<br />

Reuttenern verwendet, als es noch<br />

gar nicht offiziell bestätigt war. Diese<br />

ersten Verwendungen der drei<br />

Tannen gehe ins 16. Jahrhundert<br />

zurück. Kaiser Franz I. bestätigte<br />

1795 offiziell das Reuttener Wappen.<br />

Ebenso verwiesen die Mandatare auf<br />

die Tiroler Gemeindeordnung, die<br />

festlegt, dass das Gemeidnewappen<br />

besonders schützenswert ist. Auch<br />

jeder Gemeinderat ist aufgerufen,<br />

das Gemeindewappen nach außen zu<br />

tragen, so GR Eberle.<br />

WEITE<strong>RE</strong> VORGEHENSWEI-<br />

SE. In den nächsten Wochen wird<br />

das Team Schimana einen alternativen<br />

eigenen Logovorschlag für<br />

den Außenauftritt präsentieren, der<br />

das Drei-Tannen-Wappen mit Hügeln<br />

und mit rot-weiß-rotem österreichischenBinnenschild<br />

enthalten<br />

wird. Dieser Vorschlag wird dann<br />

allen Fraktionen des Reuttener Gemeinderats<br />

übermittelt. Dieser Tagesordnungspunkt<br />

wird auf Bitten<br />

des Teams Schimana auf die Tagesordnung<br />

der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

gesetzt. Hinter diesem<br />

Vorgehen steht die ganze Schimana-<br />

Gemeinderatsfraktion. Die Bevölkerung<br />

ist herzlich eingeladen, Vorschläge<br />

und Ideen für das neue Logo<br />

zu machen. Der Vorschlag wird in<br />

den nächsten Tagen präsentiert werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 5./6. Juni 2024


Für den guten Zweck<br />

Vom Formarinsee nach Wängle<br />

(jp) Gipfelstürmer Lukas Wörle und Bastian Mensing haben sich<br />

eine herausfordernde Mission gesetzt: Ein 100,1 km langer Charity<br />

Run vom Formarinsee bis nach Wängle. Ihr Ziel: Die Strecke in 14<br />

Stunden zu bewältigen und dabei Spenden für zwei ihrer Herzensanliegen<br />

zu sammeln. Der Lauf beginnt am 08. Juni um fünf Uhr früh!<br />

Exkursion nach Bach<br />

Wie schaut ein Trinkwasserkraftwerk von innen aus?<br />

Am 8. Juni starten Lukas Wörle und Bastian Mensing ihren Charity-Lauf am<br />

Formarinsee.<br />

Foto: Wörle<br />

<strong>RE</strong>UTTE BRAUCHT EINEN<br />

MODERNEN BOULDERRAUM!<br />

In Reutte fehlt es an geeigneter Infrastruktur<br />

für Indoor-Klettern und<br />

Bouldern. Lukas möchte 50% der<br />

Spenden in die Renovierung des<br />

Boulderraums in der Volksschule<br />

Reutte investieren. Diese Einrichtung<br />

ist etwas in die Jahre gekommen und<br />

benötigt dringend Verbesserungen,<br />

um ein sicheres Training für Jung und<br />

Alt zu gewährleisten.<br />

ME/CFS UND LONG-COVID<br />

ERFORSCHEN. Bastian möchte seinen<br />

Teil der Spenden der ME/CFS<br />

Research Foundation zukommen<br />

(sas) Am Sonntagvormittag, dem 26.<br />

Mai, starteten ein 41-jähriger Österreicher<br />

und ein 35 Jahre alter Deutscher<br />

aus Bayern von Wängle aus eine gemeinsame<br />

Bergwander- und Klettertour<br />

in den Tannheimer Bergen. Im Bereich<br />

Gehrenspitze stiegen sie gegen 11 Uhr<br />

in den Klettersteig „Geburtstagsüberraschung“<br />

mit Schwierigkeitsgrad 8 ein,<br />

wobei sie sich im Vorstieg abwechselten.<br />

Nachdem der Deutsche die 6. Expressschlinge<br />

eingehängt hatte und gerade<br />

weiterklettern wollte, rutschte er gegen<br />

13.30 Uhr mit der Hand von einem Untergriff<br />

und stürzte in das Seil, wobei<br />

5./6. Juni 2024<br />

Alpinunfall in Wängle<br />

lassen. Diese Organisation erforscht<br />

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches<br />

Fatigue-Syndrom (ME/CFS)<br />

und Long COVID. Mit den Spenden<br />

soll eine effektive Forschung etabliert<br />

werden, um die Lebensqualität der<br />

Betroffenen zu verbessern.<br />

LIVE AUF SERVUS TV. Der<br />

gesamte Lauf wird live via Online<br />

Tracking auf Servus TV zu sehen<br />

sein, damit Zuschauer die sportliche<br />

Leistung und das Engagement der<br />

beiden Läufer hautnah miterleben<br />

können. Jede Spende zählt und trägt<br />

dazu bei, positive Veränderungen zu<br />

bewirken.<br />

sich die Schlinge wieder aus der Verankerung<br />

löste. Der 35-Jährige fiel sechs<br />

bis sieben Meter in das Seil, pendelte<br />

gegen die Felswand und verletzte sich<br />

dabei an beiden Beinen. Sein Kletterpartner<br />

konnte den Gestürzten halten,<br />

ihn zum Standplatz abseilen und dort<br />

fixieren. Anschließend setzte er einen<br />

Notruf ab. Der Verunfallte wurde vom<br />

Notarztteam des Rettungshubschraubers<br />

RK2 mittels Seilwinde geborgen<br />

und in das Bezirkskrankenhaus Reutte<br />

geflogen. Dort stellte man bei ihm einen<br />

Bruch im linken und rechten Sprunggelenk<br />

fest.<br />

Am 25. Juni bietet sich der interessierten Bevölkerung die Gelegenheit, im<br />

Rahmen der Aktionstage Energie das Trinkwasserkraftwerk in Bach zu besichtigen.<br />

Foto: Gemeinde Bach<br />

(sas) Im Rahmen der tirolweit stattfindenden<br />

Aktionstage Energie haben<br />

sich die Gemeinde Bach und die<br />

KEM Naturparkregion Lechtal-Reutte<br />

etwas Besonderes für die Bevölkerung<br />

einfallen lassen. Am Dienstag,<br />

dem 25. Juni, sind interessierte Bürger<br />

eingeladen, um 17 Uhr das gemeindeeigene<br />

Trinkwasserkraftwerk<br />

zu besichtigen. Im Anschluss wird<br />

der Abend bei einer gemeinsamen<br />

Jause beendet. Mit dem Trinkwasserkraftwerk<br />

leistet die Gemeinde Bach<br />

einen wertvollen Beitrag zur Erreichung<br />

der Tiroler Klimaziele, bis<br />

2050 frei von fossilen Energieträgern<br />

zu sein. „Das Kraftwerk liefert ganztägig<br />

elektrische Energie für die Gemeindegebäude.<br />

Lediglich ein Viertel<br />

der Jahresstrommenge von rund 800<br />

MWh, entsprechend dem Bedarf von<br />

Gemütlicher Chiller<br />

oder feuriger Griller.<br />

Wir wünschen allen Papas<br />

einen Tag voller Geschmack!<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

200 bis 300 Haushalten, wird von<br />

der Gemeinde selbst verbraucht. Die<br />

restlichen 75 Prozent werden ins öffentliche<br />

Stromnetz eingespeist“, zeigt<br />

sich Bürgermeister Simon Larcher<br />

zufrieden.<br />

INFOS. Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

30 Personen begrenzt, daher wird<br />

eine schnelle Anmeldung empfohlen.<br />

Interessierte können sich bis spätestens<br />

15. Juni per E-Mail an: alexander.<br />

hoefner@reutte.at anmelden. Weitere<br />

Details zur Veranstaltung werden per<br />

E-Mail bekanntgegeben. Kontakte:<br />

KEM Naturparkregion Lechtal-Reutte<br />

– Renate Litzelmann (Tel. +43 676<br />

887<strong>23</strong> 1080) und Alexander Höfner<br />

(Tel. +43 676 887<strong>23</strong> 1081) bzw Mail:<br />

renate.litzelmann@reutte.at, alexander.hoefner@reutte.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Mehr Infos<br />

SV<br />

PINSWANG<br />

SEIT 1920<br />

Pinswanger<br />

Sporttage<br />

SV<br />

PINSWANG<br />

SEIT 1920<br />

15. + 16.<br />

Juni 2024<br />

www.sportverein-pinswang.at<br />

+ Retro Charity<br />

+ Eliterennen<br />

+<br />

+ MTB-Bergsprint<br />

+<br />

+ Walking<br />

+<br />

6600 Reutte • Lindenstr. 9<br />

Tel. 05672-62527<br />

www.kastner-metzgerei.at<br />

STRAVA Challenges:<br />

01.–09. Juni<br />

www.ewr-technik.com<br />

Viel Erfolg!<br />

Pinswanger Sporttage<br />

Ob jung, ob alt – für jeden ist hier etwas dabei<br />

(RS) Schon im Vorfeld warten auf euch vom 1. bis zum 9. Juni die Strava<br />

Dreiländereck Berglauf Challenge und unsere neue Wander-Challenge<br />

auf das Dreiländereck. Im Hauptprogramm am 15. und 16. Juni kehrt das<br />

Mountainbikerennen mit Massenstart zurück, ergänzt durch eine Teamwertung<br />

und eine Extrawertung für E-Biker. Freut euch auch auf das Radrennen,<br />

den Gaudi Vintage Charity Ride und den Walking Tag.<br />

Und weil Sport und Genuss Hand<br />

in Hand gehen, sorgen wir an den<br />

beiden Haupttagen für euer leibliches<br />

Wohl. Ob als Teilnehmer oder<br />

Zuschauer, genießt die Gastfreundschaft<br />

und die köstlichen Angebote,<br />

die die Pinswanger Sporttage zu<br />

einem rundum gelungenen Erlebnis<br />

machen.<br />

STRAVA D<strong>RE</strong>ILÄNDE<strong>RE</strong>CK<br />

BERGLAUF CHALLENGE. 4,1<br />

km mit 350 Höhenmetern. Was erwartet<br />

dich? Eine spannende Herausforderung,<br />

deine persönliche<br />

Bestzeit mit Laufschuhen auf der<br />

Strecke zum Dreiländereck zu erzielen!<br />

Du hast eine ganze Woche<br />

Zeit, um deine schnellste Zeit zu<br />

erreichen. Anmeldeschluss: 9. Juni<br />

(24 Uhr).<br />

D<strong>RE</strong>ILÄNDE<strong>RE</strong>CK WANDER-<br />

CHALLENGE. Ein entspanntes<br />

Wanderevent auf der gleichen malerischen<br />

Strecke über 4,1 km mit 350<br />

Höhenmetern zum Dreiländereck.<br />

Hier geht es nicht um Geschwindigkeit,<br />

sondern darum, die Natur<br />

zu genießen und in deinem eigenen<br />

Tempo die Strecke zu meistern. Jeder<br />

Teilnehmer bekommt für die<br />

Teilnahme ein Los zu unserer jährlichen<br />

Tombola. Die Verlosung findet<br />

dann am Sonntag, dem 16. Juni<br />

2024, um ca. 14 Uhr statt. Obwohl<br />

es bei diesem Event nicht um die<br />

Bestzeit geht, wird deine Zeit dennoch<br />

über ein Strava-Segment in<br />

der Strava App aufgezeichnet. So<br />

kannst du deine Wanderung dokumentieren<br />

und dies ist gleichzeitig<br />

der Nachweis für dein Los. Anmeldeschluss:<br />

9. Juni (24 Uhr).<br />

SAMSTAG, 15. JUNI. SPEK-<br />

TAKULÄ<strong>RE</strong>S 29. AMATEUR-<br />

<strong>RE</strong>NNRAD-<strong>RE</strong>NNEN IN PINS-<br />

WANG. 15 Uhr: Straßenradrennen<br />

für Nachwuchs, Damen, Senioren,<br />

16 Uhr: Straßenradrennen für Elite<br />

und Amateure. Zum 29. Mal findet<br />

unser atemberaubendes und traditionelles<br />

Rennradrennen statt. Ein<br />

Ereignis, das du nicht verpassen<br />

solltest, sei es als Teilnehmer oder<br />

als begeisterter Zuschauer. Unser<br />

Rundkurs ist 3,65 Kilometer lang<br />

und wird von den Sportlern mehrmals<br />

durchfahren.<br />

SAMSTAG, 15. JUNI. GAU-<br />

DI VINTAGE CHARITY RIDE<br />

– RADELN FÜR DEN GUTEN<br />

ZWECK! (2,5 KM PRO RUNDE).<br />

Steig aufs Rad und mach mit beim<br />

Gaudi Vintage Charity Ride! Eine<br />

einmalige Chance, Freude am Fahren<br />

zu erleben und gleichzeitig<br />

Gutes zu tun. Für deine Startgebühr<br />

erhältst du nicht nur die Chance,<br />

einen Beitrag zu leisten, sondern<br />

auch eine einzigartige Vintage<br />

Startnummer, die deinem Auftritt<br />

den letzten Schliff gibt. Wir leiten<br />

das gesamte Startgeld plus 1 Euro<br />

für jede gefahrene Runde an eine<br />

lokale wohltätige Organisation im<br />

Außerfern weiter.<br />

SONNTAG, 16. JUNI. KOMM<br />

UM 10 UHR ZUM WALKINGTAG<br />

AB 10 UHR. Auch unser Frühschoppen<br />

ist der ideale Ort, um das<br />

Wochenende in einer entspannten,<br />

fröhlichen Atmosphäre ausklingen<br />

zu lassen. Egal, ob du als Teilnehmer<br />

des Walkingtages kommst oder<br />

einfach die Gesellschaft, gutes Essen<br />

und erfrischende Getränke genießen<br />

möchtest.<br />

SONNTAG, 16. JUNI. „D<strong>RE</strong>I-<br />

LÄNDE<strong>RE</strong>CK BERGSPRINT<br />

CHALLENGE“ – MTB-<strong>RE</strong>NNEN<br />

MIT MASSENSTART! Ein spektakuläres<br />

Comeback: Der Massenstart!<br />

Mach dich bereit für die<br />

„Dreiländereck Bergsprint Challenge“,<br />

ein Mountainbike-Rennen, das<br />

Adrenalin pur verspricht! Diese 4,1<br />

km lange Strecke mit 350 Höhenmetern<br />

ist ein wahrer Test deiner<br />

Sprint-Fähigkeiten. Für jeden ist<br />

etwas dabei: Kategorien: Männer/<br />

Frauen allgemein, U30 (AK1), U40<br />

(AK2), U50 (AK3), Ü50 (AK4), Jugend<br />

bis 18 Jahre, Teamwertung (3<br />

Personen, Mittelzeit), Neu in diesem<br />

Jahr: E-Bike-Wertung, basierend<br />

auf der Mittelzeit.<br />

Genauere Infos und Anmeldungen<br />

zu allen Bewerben auf www.<br />

sportverein-pinswang.at<br />

Die Siegerehrung Berglauf, MTB-<br />

Bergsprint und große Verlosung<br />

findet am Sonntag, 16. Juni, ab ca.<br />

14 Uhr im Festzelt in Pinswang<br />

statt.<br />

ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 12 5./6. Juni 2024


Seit 2009 organisiert der Zweigverein<br />

Skilauf der Sport- und Bergfreunde<br />

Pflach alle zwei Jahre einen<br />

Rote Nasen Lauf. Bgm. Karl Köck<br />

und Andreas Inwinkl ergriffen damals<br />

die Initiative, daraus entstand<br />

ein Erfolgsevent, das jedesmal aufs<br />

Neue begeistert. Jeder teilnemende<br />

Läufer, jede Familie und, was es exklusiv<br />

nur in Pflach gibt, jede Gruppe<br />

zahlt Startgeld, das eins zu eins den<br />

Roten Nasen zugutekommt. Sponsoren<br />

verwandeln jeden gelaufenen<br />

Kilometer zusätzlich in bare Münze,<br />

was auch auf das Rote-Nasen-Konto<br />

fließt. „Ungefähr ein halbes Jahr intensiver<br />

Arbeit stecken hinter jedem<br />

Rote Nasen Lauf hier in Pflach“, erzählt<br />

mir die Obfrau des Zweigvereins<br />

Skilauf, Sandra Inwinkl, als ich<br />

sie am Dorfplatz in Pflach treffe. Vor<br />

dort aus starteten die Läufer, alle natürlich<br />

mit einer roten Nase, zu ihrer<br />

drei Kilometer Laufstrecke rund um<br />

den Hüttenmühlsee. „Acht Personen<br />

aus dem Vorstand sowie an die 20<br />

Vereinsmitglieder und freiwilligen<br />

Helfer haben kräftig mitangepackt“,<br />

fügt Sandra Inwinkl ergänzend hinzu.<br />

EIN LAUFFEST FÜR ALLE.<br />

Bunt gemischt waren die Teilnehmer<br />

am Sonntag, dem 2. Juni. Nicht nur<br />

aus Pflach, auch aus etlichen umliegenden<br />

Gemeinden waren insgesamt<br />

414 Läufer gekommen; 20 Familien<br />

und 17 Gruppen gingen an den Start<br />

5./6. Juni 2024<br />

Rote Nasen liefen<br />

Alle hatten Spaß beim Laufevent in Pflach<br />

(sas) Wenn rote Nasen laufen, heißt das nicht immer, dass jemand<br />

Schnupfen hat. Beim Rote Nasen Lauf geht es auch nicht um sportliche<br />

Höchstleistungen. Wer an einem Rote Nasen Lauf teilnimmt, unterstützt<br />

damit die Clowns mit den roten Nasen, die kranken Kindern in<br />

schwierigen Situationen ein Lächeln in ihre Gesichtchen zaubern. Rote<br />

Nasen Läufe sind Veranstaltungen für die ganze Familie und jedermann<br />

– Fröhlichkeit, Spaß und Gemeinschaft stehen im Vordergrund.<br />

Der vierjährige Luis und Mama Daniela hatten viel Spaß beim Rote Nasen Lauf<br />

in Pflach. Auf die Stärkung gleich am Dorfplatz und das Austoben in der tollen<br />

Hüpfburg freute sich Luis ganz besonders.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

und legten insgesamt ca. 3.800 Kilometer<br />

zurück. Einige Läufer entpuppten<br />

sich als wahre Rundenhamster<br />

– der Rekord lag bei 13 Runden, was<br />

beinahe der Marathondistanz entspricht.<br />

Wer nicht laufen wollte, ging<br />

oder fuhr mit dem Fahhrad. Kinderwagen<br />

wurden um den Hüttenmühlsee<br />

geschoben, ebenso wie Rollatoren<br />

– jeder tat, wie er konnte. Und alle<br />

trugen ein Lachen im Gesicht! Der<br />

Rote Nasen Lauf in Pflach war eine<br />

zu 100 Prozent barrierefreie Veranstaltung!<br />

„Das ist das Schöne am<br />

Rote Nasen Lauf “, freuten sich Bgm.<br />

Karl Köck und Vize-Bgm. Reinhild<br />

Astl, „dass es eine Veranstaltung für<br />

die ganze Familie, für wirklich jeden<br />

ist. Man bewegt sich an der frischen<br />

Luft, tut Gutes und hat Spaß dabei.<br />

Anschließend schmeckt das gemeinsame<br />

Esssen und man fiebert der<br />

großen Schlussverlosung entgegen!“<br />

Für das leibliche Wohl am Pflacher<br />

Dorfplatz sorgte Andreas Inwinkl mit<br />

seinem Küchenteam.<br />

Um 15 Uhr war es so weit: Das<br />

Highlight der Veranstaltung, die Verlosung<br />

der zahlreichen Sachpreise<br />

unter den Einzelstartern und Familien<br />

folgte. Über den Hauptgewinn,<br />

ein Spanferkel, freute sich der SV<br />

Wängle. Das 50 Liter Bierfass ging<br />

an die Orange-Band der Musikkapelle<br />

Pflach. Immerhin noch eine<br />

Kiste Bier erhielt der Zweigverein<br />

Stocksport der SBF Pflach.<br />

PHYSIO TIPPS<br />

Bildgebende Verfahren – wie<br />

Röntgen, CT (Computertomographie)<br />

oder MRT (Magnetresonanztomographie)<br />

sind sehr<br />

bewährte Methoden in der Diagnostik.<br />

Warum sie allerdings<br />

nicht immer die wahre Ursache<br />

und somit keine treffsichere<br />

Diagnose einer Erkrankung<br />

liefern, wird in diesem Artikel<br />

genauer erläutert.<br />

Warum bildgebende Verfahren<br />

nicht immer die Ursache von<br />

Schmerzen zeigen? Altersbedingte<br />

Abnormalitäten, wie beispielsweise<br />

Knorpelabnützungen der Gelenke,<br />

sind nichts Seltenes. Die Studie von<br />

Horka. et al. machte deutlich, dass<br />

bei nahezu 100 % aller durchgeführten<br />

MRT Untersuchungen eines<br />

Kniegelenks Abnormalitäten (Schäden<br />

der Menisken, des Knorpels,<br />

der Patella- bzw. Quadrizepssehnen<br />

etc.) ersichtlich waren, die rein altersbedingt<br />

waren und bei den Probanden<br />

keine Schmerzsymptome<br />

auslösten. Studien in Bezug auf die<br />

Wirbelsäule oder das Schultergelenk<br />

zeigten sehr ähnliche Ergebnisse<br />

(Brenjicki et al. und Barreto<br />

et al.) Leiden Sie also an Schmerzen<br />

und haben die Erwartung, dass die<br />

Bildgebung Klarheit bringt, so wird<br />

mit Sicherheit eine Pathologie festgestellt<br />

werden können. Seien Sie<br />

sich aber bewusst, dass dies nicht<br />

der Grund Ihrer wahren Symptome<br />

sein muss. Schließlich besitzt kein<br />

Mensch einen Körper laut Lehrbuch.<br />

Werden meine Symptome weniger,<br />

wenn ich die festgestellten Abnormalitäten<br />

korrigiere? Chirurgische<br />

Eingriffe können durchaus<br />

sinnvoll sein und dem Patienten ein<br />

zufriedenstellendes Ergebnis in Bezug<br />

auf Schmerz oder Funktion liefern.<br />

Dennoch gibt es auch hier eine<br />

Vielzahl von Studien, die belegten,<br />

dass Operationen beispielsweise bei<br />

bestimmten Meniskusrissen nicht<br />

sonderlich nötig gewesen wären<br />

zum Wohl<br />

Ihrer Gesundheit<br />

Bildgebung ≠ Diagnose<br />

MRT-Gerät.<br />

Foto: Adam Meakins<br />

und eine Placebobehandlung die<br />

gleichen Effekte erzielte.<br />

Ist die Dauer und Art der Therapie<br />

abhängig vom Ergebnis der<br />

Bildgebung? Nicht zwingend. Jeder<br />

Patient ist individuell in seiner Heilung.<br />

Und das unabhängig von der<br />

Schwere der Verletzung oder der<br />

Pathologie. Bedeutende Faktoren –<br />

wie Beruf, Bewegung, Ernährung,<br />

Stoffwechsellage, soziales Umfeld<br />

und Einstellung zur Erkrankung<br />

bestimmen die Heilung. Die Aufgabe<br />

eines kompetenten Arztes<br />

und Therapeuten besteht darin,<br />

den Patienten immer an seinem gegenwärtigen<br />

Status quo abzuholen<br />

und ihn nicht in eine vorgefertigte<br />

Therapieschablone zu packen. Ein<br />

Patient mit einem schweren Bandscheibenvorfall<br />

kann beispielsweise<br />

schneller in sein gewohntes Leben<br />

zurückfinden als jener mit einer<br />

leichten Bandscheibenvorwölbung.<br />

Wie hoch ist dann die Aussagekraft<br />

von bildgebenden Verfahren?<br />

Bei nicht spezifischen Rückenschmerzen<br />

werden durchschnittliche<br />

viele bildgebende Verfahren<br />

durchgeführt. Liegt kein Verdacht<br />

auf einen Bandscheibenvorfall<br />

oder sonstigen Nervenläsionen vor,<br />

sind diese Untersuchungen oftmals<br />

überflüssig und verursachen unnötige<br />

Kosten. Sinnvoll hingegen ist<br />

die Bildgebung zum Feststellen oder<br />

Ausschließen von Knochenbrüchen<br />

oder bei Erkrankung innerer Organe<br />

durch Tumore etc. Weichteilstrukturen,<br />

wie Muskeln, Sehnen,<br />

Bänder, lassen sich mittels MRT<br />

hervorragend untersuchen.<br />

Physiotherapie Alva<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


BRIEFKASTEN<br />

Das vom Land Tirol vielgelobte, in Wahrheit<br />

zahnlose 7,5 Tonnen-Limit auf der Fernpassroute<br />

Unsicherheiten in den Gutachten:<br />

Halten diese sogenannten zahnlosen<br />

„Transitbeschränkungen“?<br />

Wir erinnern uns, die EU-Kommission<br />

ignoriert erst im Mai 2024<br />

die Stellungnahmen von Tirol und<br />

Österreich zur Transit-Problematik<br />

auf der Brennerroute und anderen<br />

Durchzugsstrecken. Das Land Tirol<br />

war sich sehr sicher, dass die Klage<br />

von Salvini keine Chance hat. Jetzt<br />

freuen sich Salvini und Söder über<br />

die Klagsentscheidung der EU. Salvini<br />

darf klagen. Ausgang unsicher.<br />

Das 7,5 Tonnen-Limit auf der Fernpassstrecke,<br />

welches ob der Ausnahmeregelungen,<br />

der Spitzfindigkeiten<br />

der Transportlobby und der erfolglosen<br />

Kontrollen und damit wenig<br />

Rückweisungsmöglichkeiten durch<br />

die Polizei ohnehin ein zahnloser,<br />

lahmer Tiger ist, gibt es faktisch ohnehin<br />

nicht. Und jetzt jammert man,<br />

dass ob der vielen 40-Tonner die<br />

Fernpassstrecke zerbröselt.<br />

Die Landesregierung stützt sich<br />

auf die vorhandenen Gutachten<br />

aus dem Jahr 2014 (Müller, Köll),<br />

2018 (Kahl) und auf die zweiseitige<br />

Stellungnahme zu den Gutachten<br />

Müller und Kahl von Prof. Obwexer<br />

aus dem Jahre 2019. Was sie<br />

nicht sagen, sind die Bedenken in<br />

den Gutachten, im Falle, dass es<br />

zur „Aufhebung des Fahrverbotes“<br />

für Lkw über 7,5 Tonnen kommt.<br />

Im zusammenfassenden Ergebnis<br />

von Prof. Müller sind fünf Punkte<br />

angeführt. In drei Punkten heißt es:<br />

KÖNNTE das Fahrverbot gegründet<br />

werden; DÜRFTEN die derzeit<br />

geltenden Ausnahmebestimmungen<br />

gerechtfertigt bleiben; DÜRFTE die<br />

Aufrechterhaltung des Fahrverbots<br />

einer unionsrechtlichen Prüfung<br />

standhalten. KÖNNTE und DÜRF-<br />

TE heißt nicht, dass es 100-prozentig<br />

so ist bzw. von der EU auch so ausgelegt<br />

wird. Der Scheiteltunnel könnte<br />

das Stauaufkommen jedenfalls nicht<br />

beseitigen, die Stauwurzeln würden<br />

vielmehr durch Blockabfertigung<br />

verlagert (Müller zitiert Köll).<br />

Weiters steht in den Gutachten<br />

über die prognostizierte Zunahme<br />

des Lkw-Verkehrs nach Errichtung<br />

des Scheiteltunnels und „Aufhebung<br />

des Fahrverbots“ zu lesen:<br />

Vervierfachung des Lkw-Verkehrs;<br />

Abdrängung des Pkw Verkehrs – die<br />

Verdrängung der Pkw erfolgt auf die<br />

B 177, B 198 und L 266 Hahntennjoch;<br />

Routenverkürzung der Route<br />

Ulm–Bozen um 17 Prozent (Köll).<br />

Eine „Aufhebung des Lkw-Fahrverbotes“<br />

würde zu einer massiven Verlagerung<br />

des Schwerverkehrs über<br />

die schnellere, billigere und schwächer<br />

belastete A 7 von zusätzlich<br />

2.400 Lkw/Werktag führen (Kahl).<br />

Das mit der „Aufhebung des Fahrverbots“<br />

zu erwartende Nachlassen<br />

der Verkehrsqualität, vor allem<br />

durch instabilen Verkehrsfluss und<br />

Staubelastung, das der Scheiteltunnel<br />

nicht maßgeblich beseitigen<br />

kann, führt folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

zu Einschränkungen<br />

der Verkehrssicherheit sowie zu Umwelt-<br />

und Gesundheitsbelastungen<br />

(Müller).<br />

Ob dieser, in den beiden Gutachten<br />

(von Prof. Obwexer gibt es dazu<br />

nur eine zweiseitige Stellungnahme)<br />

dargestellten Unsicherheiten will<br />

die Tiroler Landesregierung am Bau<br />

des Scheiteltunnels am Fernpass<br />

festhalten und das Außerfern und<br />

die nachfolgenden betroffenen Bezirke<br />

dem Verkehr opfern. Es gibt<br />

kein Gutachten, das zu 100 Prozent<br />

Sicherheit gibt, dass das Fahrverbot<br />

für Lkw über 7,5 Tonnen hält. Die<br />

Tiroler Landesregierung spielt hier<br />

gefährliches Russisches Roulette mit<br />

Risiko für die Transitbevölkerung.<br />

Eines brachte das Diskussions-<br />

Forum in Nassereith klar zum Ausdruck<br />

– die Anrainer diesseits und<br />

jenseits des Fernpass wollen keine<br />

weitere Verkehrszunahme. Das<br />

Restrisiko, dass das Fahrverbot fällt<br />

und damit eine neue Lkw-Transitroute<br />

entsteht, ist zu hoch.<br />

Hans Dreier<br />

Residieren<br />

in Reuttes Zentrum<br />

Firstgleiche beim letzten Bauabschnitt der Marktresidenz<br />

(sas) Leistbar, hochwertig, zentrumsnah, ruhig und mitten im Grünen<br />

– der Wohntraum vieler erscheint auf den ersten Blick kaum realisierbar.<br />

Die Marktresidenz in der Reuttener Hofäckerstraße, ein<br />

Wohnbauprojekt der Alpen Creativ Bau, belehrt eines Besseren. Vor<br />

Kurzem fand die Firstfeier des letzten Bauabschnittes statt.<br />

In der Reuttener Hofäckerstraße befindet sich die Marktresidenz Reutte, errichtet<br />

von der Alpen Creativ Bau. Hier im Bild der letzte Bauabschnitt, für den<br />

vor Kurzem die Firstfeier stattfand.<br />

RS-Fotos: Schretter<br />

Auf einem ca. 4.000 m 2 großen<br />

Grundstück, fußläufig vom Ortszentrum<br />

Reuttes entfernt, entstanden drei<br />

Niedrigenergiewohneinheiten mit<br />

insgesamt 37 Wohnungen. 24 Wohnungen<br />

der beiden ersten Baustufen<br />

konnten bereits an ihre Eigentümer<br />

übergeben werden. Die restlichen 13<br />

Wohnungen sind voraussichtlich im<br />

Herbst 2025 bezugsfertig. Auch diese<br />

13 Einheiten konnten großteils wohnbaugefördert<br />

errichtet werden. Bei<br />

der Firstfeier am Mittwoch, dem 29.<br />

Mai, bedankte sich Michael Wallnöfer,<br />

Geschäftsführer der Alpen Creativ<br />

Bau bei den Projektbeteiligten für den<br />

reibungslosen Ablauf, bei der Marktgemeinde<br />

Reutte für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit und bei den Eigentümern<br />

für ihr Vertrauen. Noch sind<br />

drei Wohnungen im Haus C frei. Alle<br />

Infos unter: www.alpen-creativ-bau.at<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

(sas) Am 29. Mai kam es gegen<br />

18.30 Uhr auf B 179 im Bereich des<br />

Gasthaus Fernsteinsee aus bisher unbekannter<br />

Ursache zu einer Frontalkollision<br />

zwischen einem mit drei<br />

Personen und einem mit vier Personen<br />

besetzten Pkw. Sechs Insassen wurden<br />

Verkehrsunfall am Fernpass<br />

leicht verletzt und von der Rettung in<br />

die Krankenhäuser Reutte und Zams<br />

eingeliefert. Eine Person erlitt mittelschwere<br />

Verletzungen und wurde mit<br />

dem Hubschrauber in das Krankenhaus<br />

Zams gebracht. Die B179 war für<br />

ca. eineinhalb Stunden gesperrt.<br />

Scherben bringen Glück: Nach dem Firstspruch der Zimmerleute werden die<br />

Gläser geleert und zu Boden geworfen.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 5./6. Juni 2024


Außerfern wird Pilotregion für Ganztagskinderbetreuung<br />

Die RUNDSCHAU im Gespräch mit Bildungslandesrätin Cornelia Hagele<br />

Ein zentrales Wahlversprechen der Landesregierung geht in die Erprobungsphase.<br />

Welche Betreuungszeiten werden angeboten? Was soll<br />

es für die Familie am Ende kosten und wie werden die Tiroler Regionen<br />

dabei unterstützt? Dazu hat die Rundschau Bildungslandesrätin<br />

Cornelia Hagele (ÖVP) im Landhaus zum Gespräch getroffen.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

RUNDSCHAU: Frau Landesrätin,<br />

die schwarz-rote Koalition hat sich<br />

das Ziel gesetzt, in Tirol die Kinderbetreuung<br />

ab 2 Jahren zu reformieren.<br />

Können Sie uns Schwerpunkte<br />

und Ziele dieser Reform erläutern?<br />

Cornelia Hagele: Es geht beim<br />

Recht auf Vermittlung eines Kinderbildungs<br />

und Kinderbetreuungsplatzes<br />

darum, in Tirol allen Kindern<br />

ab dem zweiten Geburtstag einen<br />

hochwertigen, bedarfsgerechten,<br />

leistbaren, ganzjährigen und ganztägigen<br />

Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatz<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen. Uns als Landesregierung ist<br />

dabei wichtig, dass alle Kinder die<br />

gleichen Bildungschancen erhalten.<br />

Wir haben hierzu einen 10-Punkte-<br />

Maßnahmenplan beschlossen. Dies<br />

bedeutet für uns, dass wir jedem Kind<br />

einen passenden Platz vermitteln –<br />

im Wohnort, in der Region, entlang<br />

oder am Arbeitsort der Eltern. Das<br />

schafft für die Kinder in Tirol die beste<br />

frühkindliche Bildung und für die<br />

Eltern echte Wahlfreiheit.<br />

RS: Eine Pilotregion, in der die<br />

ganztägige Kinderbetreuung erprobt<br />

wird, sind Teile des Außerferns. Warum<br />

eignet sich der Bezirk Reutte für<br />

die Erprobung dieses Modells aus Ihrer<br />

Sicht?<br />

Cornelia Hagele: Mit Herbst<br />

2024 sollen die vorgesehenen Maßnahmen<br />

des Rechts auf Vermittlung<br />

eines Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatzes<br />

in insgesamt vier<br />

Pilotregionen erprobt und deren<br />

Erfahrungen evaluiert werden. Um<br />

möglichst umfassende Erfahrungswerte<br />

zu erhalten und die in Tirol<br />

vorherrschenden regionalen Unterschiede<br />

in der Bevölkerungsdichte<br />

und -struktur abzudecken, verteilen<br />

sich die Regionen auf ganz Tirol. Das<br />

Außerfern mit den teilnehmenden<br />

Planungsverbänden Tannheimer Tal,<br />

Reuttener Talkessel und Zwischentoren<br />

eignet sich zunächst einmal<br />

dadurch sehr gut, da es eine räumlich<br />

abgeschlossene Region ist. Zweitens<br />

gibt es bei vielen anderen Bereichen<br />

zwischen den Gemeinden des Außerferns,<br />

etwa bei der Pflege, schon eine<br />

gute Zusammenarbeit. Bei der Pilotregion<br />

wird der Talkessel von Reutte<br />

5./6. Juni 2024<br />

dabei sein, der Raum Vils, das Zwischentoren<br />

und das Tannheimer Tal.<br />

Im Herbst wird das Projekt starten.<br />

Unsere Täler und Regionen brauchen<br />

eine maßgeschneiderte Lösung. Dabei<br />

müssen alle Betreuungseinrichtungen,<br />

Kindergärten, Tageseltern,<br />

Betriebskindergärten miteinbezogen<br />

werden und diese müssen aufeinander<br />

abgestimmt sein.<br />

RS: Welche Öffnungszeiten werden<br />

die angedachten Betreuungseinrichtungen<br />

haben? Werden diese etwa<br />

Öffnungszeiten für Gastgewerbe und<br />

Handel, oder auch Industriebetriebe<br />

mit sehr frühen Arbeitsbeginnen, abdecken<br />

können? Wird dies ganztägig<br />

angeboten werden?<br />

Cornelia Hagele: Die Einführung<br />

des Rechts auf Vermittlung eines<br />

Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatzes<br />

sieht vor, in Tirol ein<br />

ganzjähriges und ganztägiges Angebot<br />

zur Verfügung zu stellen. Die<br />

Betreuungseinrichtungen sollen je<br />

nach Bedarf und Infrastruktur bestmöglich<br />

ganzjährig geöffnet sein<br />

und auch die Ferienzeiten abdecken.<br />

Eine Betreuung am Wochenende ist<br />

derzeit noch nicht geplant. Die Öffnungszeiten<br />

stellen eine besondere<br />

Herausforderungen dar, für die es<br />

maßgeschneiderte Lösungen braucht.<br />

Geplant sind aktuell Öffnungszeiten<br />

von 7 Uhr morgens bis etwa 18 Uhr,<br />

wobei eine Verlängerung bis ca. 19<br />

Uhr bei Bedarf möglich ist. Hinsichtlich<br />

der speziellen Öffnungszeiten für<br />

Industrie, Gastgewerbe und Handel<br />

darf ich auf die Bedeutung der betrieblichen<br />

Kinderbildung und Kinderbetreuung<br />

verweisen. Diese wird<br />

seitens des Landes gleichermaßen wie<br />

öffentliche Einrichtungen gefördert<br />

Daher stellt die betriebliche Kinderbetreuung<br />

eine sehr gute Lösung dar,<br />

da explizit an das Betreuungsangebot<br />

ausgerichtet. Ebenso wären in diesem<br />

Fall auch Tageseltern eine geförderte<br />

Möglichkeit, die Betreuung zu garantieren.<br />

RS: Was wird der Aufenthalt für<br />

ein Kind einer dieser Ganztagsbetreuungseinrichten<br />

konkret kosten?<br />

Soll es für sozial schwächere Familien<br />

Preisstaffelungen geben?<br />

Cornelia Hagele:Wir sind derzeit<br />

in der Evaluierungsphase. Es wird<br />

auf jeden Fall eine soziale Staffelung<br />

geben, die sich an der Mindestsicherung<br />

orientieren wird. So könnte der<br />

niedrigste Betrag im Monat bei 20<br />

Euro liegen. Ebenso wichtig ist, dass<br />

alle Betreuungsplätze in Tirol ein<br />

einheitliches Preisschema haben. Ein<br />

Platz in Reutte soll gleich viel kosten<br />

wie ein Platz in Kufstein. Dafür werden<br />

auch die Koordinierungsstellen<br />

zuständig sein. Bei diesen können<br />

sich Eltern melden, wenn sie einen<br />

Betreuungsplatz benötigen. Ein Betreuungsplatz<br />

kann etwa 15 Minuten<br />

vom Wohnort entfernt sein, da nicht<br />

jede Gemeinde ein ganztägiges Angebot<br />

anbieten kann. Es wird kein<br />

Wunschkonzert sein. Die Zumutbarkeit<br />

wird im Vordergrund stehen.<br />

Wenn ein Kind, im Falle des Außerferns,<br />

von Wängle in Reutte die Betreuung<br />

in Anspruch nimmt, ist dies<br />

zumutbar. Ebenso wird zwischen den<br />

Gemeinden dann eine Transferzahlung<br />

erfolgen.<br />

RS: Das AMS hat vorgerechnet,<br />

dass es für die Umsetzung dieser<br />

Reform etwa zehn Prozent mehr<br />

Personal braucht. Wenn man sich<br />

vorstellen könnte, in einer dieser Betreuungseinrichtung<br />

zu arbeiten, welche<br />

Ausbildung bzw. Voraussetzung<br />

muss man mitbringen?<br />

Cornelia Hagele: Die zehn Prozent<br />

des AMS sind richtig. Allerdings<br />

würden sehr viele Kräfte sehr gerne<br />

länger arbeiten und sind derzeit in<br />

halbtägigen Beschäftigungsverhältnissen.<br />

Dieses Modell ist ein guter<br />

Weg, um in Vollzeit zu wechseln.<br />

Weiters soll es Ausbildungen vor<br />

Ort geben, so werden auch Kurse in<br />

Reutte angedacht, um mehr Menschen<br />

für diesen Ausbildungs- und<br />

Karriereweg zu begeistern. Ebenso<br />

gibt es am AMS derzeit eine weitere<br />

Lieber Steak<br />

als flotte Socke.<br />

Schenk‘ doch mal anders.<br />

Feine Fleischpräsenten.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

LR Cornelia Hagele.<br />

Ausbildungsmöglichkeit für Querund<br />

Wiedereinsteiger/innen über die<br />

Implacementstiftung „Elementarpädagogik<br />

Tirol“. In dieser befinden<br />

sich Menschen, die derzeit nicht aktiv<br />

im Arbeitsmarkt sind. Sie können<br />

so eine geförderte Ausbildung machen<br />

und erhalten die Möglichkeit<br />

zur Umschulung und Qualifizierung<br />

im Bereich der Kinderbildung- und<br />

Kinderbetreuung. Ebenso können<br />

auch gerade junge Männer ihren Zivildienst<br />

bei einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />

leisten. Jede Person, die<br />

sich für eine Tätigkeit als Pädagoge/<br />

in oder Assistenzkraft entscheidet,<br />

schafft damit die Chance, vier Personen<br />

zurück in den Arbeitsmarkt<br />

zu bringen, was einen bedeutenden<br />

Beitrag zur Arbeitsmarktintegration<br />

leistet.<br />

RS: Frau Landesrätin, die Rundschau<br />

bedankt sich für das Gespräch.<br />

Cornelia Hagele: Vielen Dank.<br />

WEB //<br />

Foto: Land Tirol<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Klima und<br />

Lebensqualität im Fokus<br />

Auftaktveranstaltung von KEM und KLAR!<br />

(sas) Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Naturparkregion<br />

Lechtal-Reutte und die Klimawandel-Anpassungsmodellregion<br />

(KLAR!) Außerfern präsentierten im Rahmen einer Auftaktveranstaltung<br />

den Gemeinden und beteiligten Akteuren – wie Bezirksforstinspektion,<br />

Bezirksjägermeister, Landwirtschaftskammer, Naturpark<br />

Tiroler Lech, Regionalentwicklung Außerfern, Wasserbauamt Reutte<br />

und den vier Tourismusverbänden des Bezirks – einen kurzen Ausblick<br />

auf die kommenden Jahre.<br />

Bei der KEM steht die dreijährige<br />

Weiterführungsphase von 2024<br />

bis 2027 an, während die KLAR! ab<br />

Sommer mit der zweijährigen Umsetzungsphase<br />

beginnt.<br />

HERZLICHKEIT<br />

Renate Litzelmann und Alexander<br />

Höfner (v.l.) stellten die geplanten<br />

Aktivitäten von KEM und KLAR! vor.<br />

Foto: <strong>RE</strong>A<br />

DIE PRÄSENTATIONEN. Im<br />

Zuge der KLAR!-Auftaktveranstaltung<br />

wurden aktuelle klimatische<br />

Entwicklungen und Prognosen, deren<br />

Folgen und mögliche Anpassungsmaßnahmen<br />

im Bezirk Reutte<br />

aufgezeigt. Prognostiziert wird für<br />

den Zeitraum von 2041 bis 2070 unter<br />

anderem eine Zunahme der Starkniederschläge<br />

um 10 bis 30 Prozent,<br />

eine Abnahme der Tage mit einer<br />

Schneedecke von über 30 cm um 35<br />

Prozent, eine Zunahme der Sommertage<br />

um 150 Prozent, eine um 30 Tage<br />

verlängerte Vegetationsperiode sowie<br />

eine Abnahme der Frosttage um 22<br />

Prozent gegenüber dem Zeitraum<br />

von 1971 bis 2000. Basierend auf diesen<br />

Erkenntnissen stehen daher für<br />

die 29 KLAR!-Gemeinden und den<br />

KLAR!-Manager Alexander Höfner<br />

zwei Themen besonders im Fokus:<br />

Starkniederschläge und der Erhalt<br />

des Schutzwalds.<br />

Im zweiten Teil der Auftaktveranstaltung<br />

stellte die KEM-Managerin<br />

Renate Litzelmann die geplanten<br />

Umsetzungsmaßnahmen der <strong>23</strong><br />

KEM-Gemeinden vor, die bereits<br />

bei der Einreichung des Weiterführungskonzepts<br />

definiert wurden.<br />

Dazu gehören 1) Die Ausbauinitiative<br />

erneuerbarer Strom, erneuerbare<br />

Energiegemeinschaften und gemeinschaftliche<br />

Erzeugungsanlagen. 2)<br />

Eine Sanierungsoffensive und raus<br />

aus Öl und Gas. 3) Die Reduktion<br />

des Energie- und Ressourcenverbrauchs.<br />

4) Die Schaffung von Mobilitätsalternativen<br />

zum Privat-Pk.,<br />

5) Die Weiterentwicklung der Region<br />

als nachhaltige Ferienregion und der<br />

Ausbau von Kreislaufwirtschaft und<br />

Regionalität sowie 6) Die laufende<br />

begleitende Öffentlichkeitsarbeit und<br />

eine vertiefte Bewusstseinsbildung<br />

für die Bevölkerung. Bei der Veranstaltung<br />

wurde zudem berichtet, dass<br />

KEM und KLAR! gemeinsame Kommunikationskanäle,<br />

wie Homepage,<br />

Social Media oder Newsletter nutzen<br />

werden.<br />

Lieber Opa Hubert,<br />

heute möchten wir dir sagen,<br />

es ist schön, einen Opa wie dich zu haben!<br />

Du bastelst tolle Dinge aus Holz,<br />

Windräder und Bänke – darauf sind wir stolz!<br />

Beim Fußball spielst du gerne mit uns mit<br />

und bist darin auch wirklich fit!<br />

Mit dir können wir immer Späße machen,<br />

toben oder herzhaft lachen ...<br />

Zu deinem 85. Geburtstag wünschen wir dir noch<br />

viele Jahre, Gesundheit, Glück und frohe Tage.<br />

Deine 3 Enkel Luis, Emil und Toni<br />

Starke Aussage<br />

ÖVP Spitzenkandidatin Sophia Kircher:<br />

„Grenzüberschreitende Verkehrslösung fürs Außerfern!“<br />

(sas) Im Gespräch mit Passanten im Bezirk Reutte stellt die einzige<br />

pro-europäische Kandidatin aus dem Westen, die realistische Chancen<br />

auf den Einzug ins nächste EU-Parlament hat, klar, dass es überregionale<br />

Lösungen benötigt, um die Verkehrsbelastung entlang der<br />

Fernpassroute zu reduzieren.<br />

Die Tiroler VP-Spitzenkandidatin für die EU-Wahl, Sophia Kircher (r.) – hier<br />

mit LTP Sonja Ledl-Rossmann, verspricht, sich für eine regionsübergreifende<br />

Lösung des Außerferner Verkehrsproblems einzusetzen.<br />

Foto: Fettinger<br />

„Beim Verkehr braucht es überregionale<br />

Lösungen statt Kirchturmdenken.<br />

Ich wünsche mir einen besseren<br />

Ausbau der Öffis, dazu gehören<br />

grenzüberschreitende Buslinien, eine<br />

bessere Anbindung der Bahn ans<br />

deutsche Netz bzw. ein allgemeiner<br />

Ausbau der Schiene. Nur wenn wir<br />

auch beim Reiseverkehr die Anreise<br />

mit Öffis attraktiver machen, können<br />

wir den Verkehr wirksam entzerren<br />

und die staugeplagte Bevölkerung<br />

entlasten“, so Kircher. „Wenn mir die<br />

Wählerinnen und Wähler am 9. Juni<br />

ihr Vertrauen schenken, dann werde<br />

ich mich dafür einsetzen, dass wir das<br />

Verkehrsproblem regionsübergreifend<br />

lösen und damit die Bevölkerung<br />

und unseren Lebensraum schützen.“<br />

Im EU Parlament will Kircher Allianzen<br />

bilden, um eine zwischenstaatliche<br />

Lösung zur Verkehrsentlastung<br />

voranzutreiben. Außer Frage steht<br />

für sie, dass gerade das Außerfern als<br />

Grenzregion vom freien Warenverkehr<br />

und der Personenfreizügigkeit<br />

in der EU profitiert: „In den vergangenen<br />

Wochen war ich im ganzen<br />

Land unterwegs, habe auch hier in<br />

Reutte mit den unterschiedlichsten<br />

Persönlichkeiten gesprochen. Eines<br />

haben aber fast alle gemeinsam: Die<br />

Vorteile der EU sind für uns mittlerweile<br />

selbstverständlich geworden.<br />

Einmal schnell zum Einkaufen oder<br />

für ein Konzert nach Deutschland,<br />

oder umgekehrt auf Montage ins Außerfern<br />

– allein der Abbau der Grenzkontrollen<br />

ist für mich das symbolische<br />

Sinnbild für unsere europäische<br />

Wertegemeinschaft. Und die gilt es zu<br />

schützen. Deshalb bitte ich am 9. Juni<br />

um Eure Vorzugsstimme, damit Tirol<br />

weiterhin eine starke Stimme hat in<br />

Brüssel und in Straßburg“, so Kircher<br />

abschließend.<br />

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Fußball-EM – Reisetipps für Fans<br />

(sas) Vom14. Juni bis 14. Juli findet die<br />

Fußball-EM in Deutschland statt. Wer<br />

mit dem privaten Pkw anreisen will, sollte<br />

sich unbedingt vorab über Fahrverbote<br />

und Umweltzonen in Deutschland informieren<br />

und sich rechtzeitig um eine<br />

grüne Plakette kümmern – in einige Städte<br />

darf man nur mit dieser Plakette einfahren.<br />

Auch Elektrofahrzeuge benötigen<br />

eine grüne Umweltplakette. In manchen<br />

Städten gelten zusätzliche Fahrverbote<br />

für Dieselfahrzeuge – u. a. in München<br />

und Stuttgart. Betroffen sind Fahrzeuge,<br />

die die notwendige Abgasnorm nicht erfüllen.<br />

Vor Ort empfiehlt es sich, wenn<br />

möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

zu nutzen – das EM-Ticket gilt im<br />

gesamten Verkehrsverbund jeweils von<br />

6 Uhr am Spieltag bis 18 Uhr des Folgetages<br />

als gültige Fahrkarte für Bahn und<br />

Bus. Ein gültiges Reisedokument ist in jedem<br />

Fall mitzuführen. Während der EM<br />

wird an den Grenzübergängen verstärkt<br />

kontrolliert. Jugendliche, die alleine mit<br />

volljährigen Freund/innen, Verwandten<br />

oder nur mit einem obsorgeberechtigten<br />

Elternteil reisen, sollten eine Einverständniserklärung<br />

mit sich führen.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 5./6. Juni 2024


Diskurs über schwierige Geschichte<br />

Sich mit dem Thema befassen, bringt Gesellschaft weiter<br />

Im Rahmen ihrer Masterarbeit beschäftigt sich Nora Walch mit der<br />

Zeit des Nationalsozialismus und dem gesellschaftlichen Umgang<br />

mit dieser Zeit. Die RUNDSCHAU traf sie zum Gespräch.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

RUNDSCHAU: Liebe Nora, was hat<br />

Dich dazu bewogen, das Projekt „Die<br />

Gegenwart der Vergangenheit“ zu initiieren?<br />

Nora Walch: Einerseits meine Verbundenheit<br />

mit Reutte. Ich bin hier<br />

aufgewachsen und Reutte ist mir bis<br />

heute vertraut. Anderseits mein Interesse<br />

an gesellschaftlich-historischen<br />

Themen. Besonders die Zeit des Nationalsozialismus,<br />

ihre Nachwirkungen<br />

und der gesellschaftliche Umgang mit<br />

dieser Zeit haben mich immer interessiert,<br />

auch als Soziologin: Das Projekt<br />

in Reutte wird auch Teil meiner<br />

Masterarbeit sein. Sehr gut kann man<br />

sich mit den Themen des Projekts<br />

entlang von Orten auseinandersetzen.<br />

Man findet die Spuren von Nationalsozialismus<br />

und seinen Nachwirkungen<br />

einmal offensichtlicher, dann<br />

wieder sehr versteckt, manchmal gibt<br />

es auch gar keine Hinweise mehr,<br />

sondern nur Leerstellen. Ich kannte<br />

gewisse Geschichten zu Nationalsozialismus<br />

und Reutte aus Erzählungen,<br />

außerdem mehrere Publikationen des<br />

Historikers Richard Lipp über diese<br />

Zeit. Generell ist auffällig, dass es für<br />

den ländlichen Bereich noch wenig<br />

erinnerungskulturelle Angebote gibt,<br />

anders als in größeren Städten, wie<br />

beispielsweise Wien oder Innsbruck.<br />

So ein Angebot wollte ich mit dem<br />

Projekt schaffen.<br />

5./6. Juni 2024<br />

RS: Wie funktioniert diese Beschäftigung<br />

mit Erinnerungsorten genau?<br />

Nora Walch: Im Rahmen dieses<br />

Projekts werden wir als Gruppe<br />

durch Reutte einen Spaziergang machen.<br />

Eine Gruppe wird eine Größe<br />

von ca. 25 Personen haben. Es wird<br />

drei Rundgangstermine geben. Wir<br />

werden von Ort zu Ort gehen und<br />

an jedem Punkt wird es einen Input<br />

von mir geben. Jeder Ort bietet Bezugspunkte<br />

zu Themen wie Nationalsozialismus,<br />

Holocaust oder den<br />

Umgang mit dieser Zeit in unserer<br />

Gesellschaft. Das Ziel ist, dass diese<br />

Bezüge sichtbar gemacht werden.<br />

Wichtig dabei ist mir auch die Diskussion.<br />

Es geht nicht darum, eine<br />

geglättete Geschichte zu erzählen.<br />

Ich freue mich auf Fragen und unterschiedliche<br />

Stimmen. Begleitend zum<br />

Spaziergang habe ich gemeinsam mit<br />

der Gestalterin Juma Hauser und dem<br />

Fotografen Clemens Braun eine Broschüre<br />

entwickelt, die Texte zu den<br />

Orten und fotografische Auseinandersetzungen<br />

mit ihnen enthält. Auch<br />

sie soll Fragen und die Beschäftigung<br />

mit dieser Zeit anstoßen und Bezüge<br />

sichtbar machen. Gefördert wird das<br />

Projekt durch die Israelitische Kultusgemeinde<br />

für Tirol und Vorarlberg<br />

und die Hochschüler/innenschaft der<br />

Universität Wien.<br />

RS: Wie haben die lokalen Unterstützer<br />

auf dieses Projekt reagiert.<br />

Gab es unerwartete oder kritische Reaktionen<br />

zu diesem Thema?<br />

Nora Walch: Ich habe in Reutte<br />

sehr viel Unterstützung erfahren<br />

durch meine Eltern, Freunde/innen<br />

und Bekannte. Ebenfalls hat mir das<br />

Museum Grünes Haus bei der Bewerbung<br />

geholfen. Es gab auch Stimmen,<br />

die mich gewarnt haben, dass dieses<br />

Thema Kontroversen auslösen könnte<br />

bzw. nicht auf Interesse stoßen würde.<br />

Diese Stimmen blieben aber in<br />

der Minderheit und die Reaktionen<br />

sind überwiegend positiv. Ich hatte<br />

auch einen konstruktiven Austausch<br />

mit Richard Lipp. Meine Arbeit baut<br />

ja an vielen Stellen auf seinen Forschungen<br />

und Studien auf. Ich,als Soziologin,<br />

stelle aber natürlich teilweise<br />

andere Fragen an die Geschichte als<br />

Historiker/innen und Chronist/innen.<br />

Aber ohne Forschungen – wie<br />

jenen von Richard Lipp – wäre auch<br />

mein Projekt nicht möglich. Dem<br />

Projekt liegt die Idee zugrunde, dass<br />

die Nachkriegsgeneration und jüngere<br />

Menschen heute natürlich keine<br />

Schuld an Geschehnissen der NS-Zeit<br />

haben können, aber eine Verantwortung,<br />

Geschichte zu reflektieren und<br />

sich mit ihr auseinanderzusetzen. Solche<br />

Auseinandersetzungen sind auch<br />

wichtig, um antidemokratische Entwicklungen<br />

und menschenverachtende<br />

Ideologien im Heute zu erkennen<br />

und ein solidarisches, demokratisches<br />

Zusammenleben vor ihnen zu verteidigen.<br />

Wo kann ich mich zu diesem Spaziergang<br />

anmelden?<br />

Nora Walch: Es ist tatsächlich so,<br />

dass die Spaziergänge bereits ausgebucht<br />

sind. Es gibt aber Wartelisten<br />

und sollte eine Person absagen, wird<br />

dann dieser Platz frei. Die Broschüre<br />

mit den Informationen wird es nach<br />

den Spaziergängen ab Juli als PDF-<br />

Datei geben und diese kann gratis<br />

heruntergeladen werden. Wenn der<br />

Andrang weiterhin anhält und es eine<br />

große Nachfrage gibt, könnte ich mir<br />

durchaus vorstellen, dass es weitere<br />

Rundgangstermine geben wird. Dies<br />

ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.<br />

RS: Es gibt teilweise immer wieder<br />

Objekte aus der Vergangenheit, die<br />

für Kontroversen sorgen. Wie sollte<br />

aus Deiner Sicht mit diesen umgegangen<br />

werden?<br />

Nora Walch:Das ist eine schwierige<br />

Frage. Ich kann diese nicht pauschal<br />

beantworten. Es gibt Objekte, die<br />

meiner Meinung nach im öffentlichen<br />

Raum nichts verloren haben und entfernt<br />

werden sollten, beispielsweise,<br />

wenn diese Objekte oder Darstellungen<br />

antisemitisch, rassistisch oder<br />

diskriminierend sind. Wenn aus heutiger<br />

Sicht problematische Objekte<br />

weiterhin sichtbar sind, benötigt es<br />

meiner Meinung nach zumindest<br />

Kontextualisierungsarbeit zu den problematischen<br />

Bezügen.<br />

RS: Reutte wird nach über 500 Jahren<br />

eine Stadt. Gibt es ein ganz problematisches<br />

Objekt, das aus Deiner<br />

Schnell renoviert<br />

in meist nur einem Tag<br />

Die clevere Alternative<br />

zum Neukauf<br />

Ressourcenschonend<br />

und wertsteigernd<br />

Nora Walch befasst sich in ihrer Masterarbeit<br />

mit der Zeit des Nationalsozialismus.<br />

Foto: Clemens Braun<br />

Sicht entfernt werden soll?<br />

Nora Walch: Was ich nicht will mit<br />

den Spaziergängen, ist, herzukommen<br />

mit meiner Meinung und zu sagen: So<br />

soll es laufen. Ich möchte eine Diskussion<br />

über Objekte und auch belastende<br />

Themen eröffnen, bzw. auch fehlende<br />

Kontextualisierung aufzeigen.<br />

Spaziergang und Broschüre sind eine<br />

Einladung, auch über die schwierigen<br />

Aspekte unserer Geschichte zu reden,<br />

denn ich denke, dass es uns als Gesellschaft<br />

weiterbringen kann.<br />

Verpass’ nicht unsere<br />

Schauwoche!<br />

... nur noch bis<br />

Samstag,<br />

08.06.2024<br />

täglich von 10 - 17 Uhr<br />

Lassen Sie sich begeistern von<br />

den einzigartigen Möglichkeiten<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Die Ackerringelblume – unscheinbar und robust<br />

Eine heilkräftige Einwanderin aus dem Mittelmeer<br />

Wenn man eine Reise tut, kann man viel erleben. Oft sind es die<br />

kleinen Dinge, die einem plötzlich interessant vorkommen. Erstaunlich,<br />

welche Kunst- und Wunderwerke die Natur hervorbringt.<br />

Von Christine Schneider<br />

So wie die Ackerringelblume (Calendula<br />

arvensis). Sizilien, und allgemein<br />

die Mittelmeerländer, sind die<br />

Heimat dieses unscheinbaren Korbblütlers.<br />

Als wir die kargen, steinigen<br />

Pfade entlangwanderten blühten<br />

bereits im März die gelbe Wucherblume,<br />

die kleine violette Mittags-<br />

Schwertlilie, die echte Strandkamille<br />

und die unscheinbare Ackerringelblume<br />

mit orangen Blüten. Sie wird<br />

höchstens 20 cm hoch. Im Gegensatz<br />

zu unserer guten Bekannten, der<br />

Gartenringelblume (Calendula officinalis),<br />

gehört diese Wildpflanze bei<br />

uns zu den Exoten und ist nur selten<br />

anzutreffen. Wenn man sie entdeckt,<br />

dann in geselliger Runde an sonnigen<br />

Unkrautfluren. Im Gegensatz<br />

zu den Neuzüchtungen ist sie auch<br />

eine wichtige Nahrungsquelle für<br />

Wildbienen und Schmetterlinge. Sie<br />

Wohltuend – Ringelblumensalbe<br />

Kunstwerke der Natur<br />

(cs) für die Zubereitung einer wohltuenden<br />

Ringelblumensalbe braucht man:<br />

125 ml Kokosöl (wirkt entzündungshemmend),<br />

25 g Bienenwachs und zwei<br />

Hände bzw. eine große Tasse voll Ringelblumenblüten.<br />

Die Blütenköpfe der Ringelblume<br />

sammeln und die Blütenblätter auszupfen.<br />

Dann leicht antrocknen, so dass Insekten<br />

noch davonkrabbeln können. In<br />

der Zwischenzeit Öl und Bienenwachs<br />

erwärmen, danach die Ringelblüten dazugeben.<br />

Die Masse zehn Minunten in<br />

der Wärme quellen lassen. Die Temperatur<br />

darf nicht höher als 70 Grad sein, also<br />

mit dem Thermometer kontrollieren.<br />

Anschließend 24 Stunden durchziehen<br />

lassen. Wird sie dabei immer wieder umgerührt,<br />

bleibt die Masse geschmeidiger.<br />

Dann noch einmal leicht erwärmen und<br />

durch ein Leinentuch oder Sieb in saubere<br />

Marmeladengläser füllen. Die Salbe<br />

kann noch mit Lavendelblüten verfeinert<br />

werden. Im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Infoveranstaltung<br />

ist anspruchslos und überlebt auch<br />

kalte Winter ohne Probleme. Von<br />

ihrer ursprünglichen Heimat hat sie<br />

sich mit dem Ackerbau in ganz Europa<br />

verstreut.<br />

ACKERRINGELBLUME IM<br />

GARTEN. Sie gedeiht am besten<br />

auf lockerem Lehmboden mit wenig<br />

Humus, wie man es in der Wildnis<br />

gut beobachten kann. Auf kargen<br />

basischen Böden fühlt sie sich wohl.<br />

Sie verträgt auch mal Trockenzeiten,<br />

kommt also in kleinen Gruppen als<br />

Dachbegrünung oder in Steingärten<br />

aber auch in Bauerngärten gut zur<br />

Geltung<br />

SCHÄDLINGE. Schnecken freuen<br />

sich an der Ackerringelblume,<br />

auch Blattläuse sind häufige Gäste.<br />

Aber Rostflecken oder andere Pilzerkrankungen<br />

findet man bei dieser<br />

robusten Pflanze selten.<br />

Geburtstag<br />

HEILWIRKUNG. So wie ihre<br />

große Verwandte, die Gartenringelblume,<br />

ist auch die Ackerringelblume<br />

eine alte Heilpflanze und wird<br />

ähnlich genutzt. Sie wirkt krampf-<br />

Die robuste Ackerringelblume besitzt<br />

heilende Wirkung. RS-Foto: Schneider<br />

lösend, entzündungshemmend,<br />

harntreibend und wird vor allem<br />

bei Wunden oder leichtem Sonnenbrand<br />

als Salbe aufgetragen. Auch<br />

bei Warzen oder Altersflecken soll<br />

sie helfen.<br />

Die Blüten und Blätter aus dem<br />

Garten lassen sich roh oder gekocht<br />

genießen.<br />

(sas) Vor Kurzem war in Biberwier zu einer Informationsveranstaltung zum<br />

Thema „Betrügereien über das Internet und per Telefon/Handy“ eingeladen.<br />

Viele interessierte Teilnehmer nutzten die Gelegenheit und besuchten die Veranstaltung<br />

im Mehrzwecksaal Biberwier. Herzlicher Dank gebührt der Polizei,<br />

die an diesem sehr informativen und erklärungsreichen Abend viele offene<br />

Fragen beantwortete.<br />

Foto: Team Lebens(T)raum Biberwier<br />

(sas) Am 30. Mai feierte Irmgard Oberhammer aus Lechaschau ihren 85. Geburtstag.<br />

Zu den Gratulanten zählten auch Obfrau-Stv. Brigitte Schonath (r.)<br />

und Obfrau-Stv. Walter Thurner (l.), die Glückwünsche im Namen des Pensionistenverbands<br />

Österreich Ortsgruppe Lechaschau überbrachten. Mögen Irmgard<br />

Oberhammer Gesundheit und noch viele glückliche Jahre im Kreise ihrer<br />

Familie vergönnt sein.<br />

Foto: PVÖ/OG Lechaschau<br />

RUNDSCHAU Seite 18 5./6. Juni 2024


5./6. Juni 2024<br />

Guter Spürsinn und freundliches Wesen<br />

Bracken zeigten sich in der Burgenwelt Ehrenberg von ihrer besten Seite<br />

Wo einst beim Adel beliebte Jagdgründe lagen und sich so manch<br />

illustre Jagdgesellschaft in den Wäldern tummelte, hielt der Österreichische<br />

Brackenverein vom 30. Mai bis 1. Juni seine jährliche Generalverammlung<br />

ab. 60 Bracken, Brandlbracken und Steirische Rauhaarbracken<br />

bevölkerten das Areal der Burgenwelt Ehrenberg. Ich<br />

war bei der Prämierung der „Besten unter den Besten“ mit dabei und<br />

lernte die liebenswerten Jagdhunde und ihre Halter kennen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Europawahl<br />

Wahlberechtigte, die aus gesundheitlichen<br />

oder anderen Gründen am<br />

Wahltag verhindert sind, können vorab<br />

mit Wahlkarte wählen. Eine schriftliche<br />

Beantragung (auf dem Postweg oder<br />

per E-Mail) bzw. eine Beantragung<br />

über das Internet unter www.wahlkartenantrag.at<br />

ist noch bis inklusive Mittwoch,<br />

5. Juni, möglich. Anschließend<br />

– bis Freitag, 7. Juni, 12 Uhr – kann die<br />

Wahlkarte nur mehr mündlich in der<br />

eigenen Hauptwohnsitzgemeinde beantragt<br />

werden. Wenn eine persönliche<br />

Übergabe an eine vom Antragsteller bevollmächtigte<br />

Person möglich ist, kann<br />

auch der schriftliche Antrag bis Freitag,<br />

7. Juni, 12 Uhr, gestellt werden.<br />

Sie kamen aus verschiedenen österreichischen<br />

Bundesländern, aus<br />

Deutschland, Italien, der Schweiz,<br />

Schweden, den Niederlanden und<br />

Luxenburg und maßen sich bei der<br />

Formwertschau, die im Zuge der<br />

Generalversammlung durchgeführt<br />

wurde. Der Steirer Wolfgang Wachter,<br />

Präsident des Österreichischen<br />

Brackenvereins, und Karl Walch aus<br />

Pinswang, Gebietsführerstellvertreter<br />

für Tirol, weihten mich ein, was nun<br />

das Besondere an den Bracken ist.<br />

Im nächsten Jahr feiert der Österreichische<br />

Brackenverein sein 75-jähriges<br />

Bestehen. Mit aktuell 1.600 Mitgliedern<br />

ist er der größte Jagdhundeverein<br />

Österreichs. „Wir betreuen in unserem<br />

Verein Brandlbracken und Steirische<br />

Rauhaarbracken“, erzählt Wolfgang<br />

Wachter. Die Brandlbracke, vor allem<br />

in den westlichen Bundesländern gehalten,<br />

zeichnet sich durch ihr schwarzes<br />

Fell mit dem typischen braunen<br />

Brand (braune Zeichnung) aus. Über<br />

den Augen besitzt die Brandlbracke<br />

kleine braune Flecken, was ihr auch<br />

den Namen „Vieräugerl“ beschert.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg war<br />

der Bestand der Brandlbracken stark<br />

reduziert. Aus einer in Kärrnten existierenden<br />

Gruppe ging dann eine<br />

neue Entwicklung aus. Die Steirische<br />

Rauhaarbracke stammt ursprünglich<br />

aus Vordernberg (Steiermark), wo sie<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts vom Gewerken<br />

Karl Peintinger gezüchetet<br />

worden war. Peintinger kreuzte dafür<br />

die Hannoveraner Bracke (gute Nasenleistung)<br />

mit der Istrianer Bracke<br />

(aufgrund ihres rauen Haares sehr<br />

gebirgstauglich). Steirische Rauhaarbracken<br />

werden bevorzugt in Niederösterreich<br />

und in der Steiermark gehalten.<br />

Die Bracke hat ihren Ursprung<br />

im Nahen Osten und gilt als ältester<br />

Jagdhund überhaupt. „Schon die Kelten<br />

jagten mit Bracken. Daher passt<br />

die Generalversammlung unseres Vereins<br />

so gut in das historische Ambiente<br />

hier“, freut sich Karl Walch.<br />

F<strong>RE</strong>UNDLICH, ROBUST, ORI-<br />

ENTIERT. Bracken zeichnen sich vor<br />

allem durch ihren hervorragenden<br />

Orientierungssinn aus. Sie finden<br />

Füchse und Hasen, aber auch Schwarzwild,<br />

bringen die Tiere in Bewegung<br />

und geben einen Spurlaut ab. „Diesen<br />

Spurlaut nimmt das Wild nicht ernst,<br />

für den Jäger ist er aber eine wichtige<br />

Orientierungshilfe“, erläutert Wolfgang<br />

Wachter. Auch bei der Nachsuche<br />

von Wild – bei verletzten Tieren<br />

oder bei Verkehrswild – kommen Bracken<br />

zum Einsatz. „Weil Bracken eben<br />

so perfekte Jagdeigenschaften besitzen,<br />

sehr bewegungsstark und robust<br />

sind, werden unsere Tiere ausschließlich<br />

an Jäger abgegeben“, führt Karl<br />

Walch aus. Bracken sind sehr familienfreundlich<br />

und kommen gut mit anderen<br />

Hunden aus. „Das ist auch Teil<br />

der Ausbildung“, so Wolfgang Wachter.<br />

Die Nachfrage nach Bracken ist<br />

groß, gezüchtet wird dennoch niemals<br />

ohne Kontrolle. Alle Hunde werden<br />

auf Leistung geprüft.<br />

Karl Walch (stv. Gebietsführer Tirol), Diana und Christine Kruckenhauser (Gebietsführerin<br />

Tirol) (v.l.) waren mit der Veranstaltung auf Ehrenberg sehr zufrieden.<br />

RS.Fotos: Schretter<br />

Fleischhof<br />

Oberland.<br />

In aller Munde.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Ehrenpräsident Gottfried Kernegger<br />

(r.) ist stolz auf seinen Aaron von der<br />

Fischerwand.<br />

DIE BESTEN DER BESTEN. Im<br />

Zuge der Generalversammlung fand<br />

die sogenannte Formbewertung der 60<br />

Bracken statt. Diese Formbewertung<br />

ist Teil der Prüfung, die alle Hunde<br />

alblegen müssen. Überprüft werden<br />

das Brackieren, der Spurlaut, das Können<br />

auf Wundfährten, Gehorsam und<br />

die Schussfestigkeit der Bracken. Erfüllt<br />

ein Hund diese Kriterien, erlangt<br />

er seine Zuchtfähigkeit. Hunde, deren<br />

Beurteilung nicht passt, werden zur<br />

Zucht nicht eingesetzt. Bracken werden<br />

frühestens mit 16 Monaten zur<br />

Gebrauchsprüfung zugelassen. „Diese<br />

Formwertprüfung ist eine Schönheitsprüfung.<br />

Daneben gibt es Leistungsprüfungen,<br />

die die Bracken absolvieren<br />

müssen“. Gespannt verfolgte<br />

ich die Runden, die die Bracken und<br />

Halter in kleinen Gruppen absolvierten.<br />

Am Ende des „Dogwalks“<br />

wurde den Gewinnern gratuliert.<br />

Gern ließen sich Hund und Mensch<br />

fotografieren. Gebietsleiterin Tirol,<br />

Christine Kruckenhauser, gesellte sich<br />

mit ihrer Brandlbracke Diana zu uns.<br />

Diana ist ein wunderhübsches Mädchen,<br />

das ich augenblicklich ins Herz<br />

schloss und das mir freudig Leckerlis<br />

aus der Hand fraß. „Wir sind mit der<br />

Veranstaltung hier auf Ehrenberg sehr<br />

zufrieden. Das Ambiente ist toll und<br />

die Stimmung sehr gut“, lobte Christine<br />

Kruckenhauser die Organisation<br />

durch Karl Walch. „Es war schon viel<br />

Arbeit. Meine Familie hat mich sehr<br />

unterstützt, zum Beispiel auch die Ehrenberg<br />

Arena dekoriert, wo wir uns<br />

gleich zur Generalversammlung treffen.<br />

Ohne diese Unterstützung wäre<br />

das alles nicht möglich gewesen“, zeigt<br />

sich auch Karl Walch zufrieden. Ein<br />

Spruch, den der Altpräsident des Österreichischen<br />

Brackenvereins, Hansjörg<br />

Baumann, getätigt hat, beschreibt,<br />

was der stellvertretende Gebietsleiter<br />

Tirols empfindet: „Mit euch (den<br />

Hunden) geht alles, ohne euch geht<br />

gar nichts!“<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Hütten, Wanderwege & Ausflugsziele<br />

Heimische Berghütten<br />

Nachtquartiere und Ausgangspunkte für Wanderungen<br />

(mel) Hütten können Ziele für Ausflüge mit der ganzen Familie<br />

oder der Ausgangspunkt für eine Tour auf höhergelegene Gipfel<br />

sein. In den meisten Almhütten werden neben traditioneller Verpflegung<br />

mittlerweile fast immer auch Übernachtungen angeboten.<br />

Es gibt kaum etwas Schöneres,<br />

als beim Wandern die Freiheit der<br />

umliegenden Bergwelt zu genießen.<br />

Für ein gemütliches Verweilen<br />

bieten sich in Tirol Almhütten<br />

an. Auf Sonnenterrassen lässt sich<br />

die umliegende Natur nach einer<br />

Gehrenalpe in Wängle<br />

Auf 1.610 m unter der Gehrenspitze<br />

(RS) Umgeben vom Weidevieh auf der Sonnenterrasse der „Bärigsten<br />

Alm Tirols“ entspannen und bei einem Begrüßungsschnapserl<br />

das Panorama von den Lechtaler Alpen bis zum Wettersteinmassiv<br />

genießen.<br />

Unsere schöne Gehrenalpe liegt auf<br />

1.610 m oberhalb von Wängle unter<br />

der Gehrenspitze (2.164 m). Zu Fuß<br />

vom Tal aus: Von Wängle und Höfen<br />

(Parkplatz Hahnenkammbahn) führen<br />

ein Steig (1 Std. 30 Min.) oder ein<br />

anstrengenden Wanderung in<br />

Ruhe genießen, verschiedene regionale<br />

Schmankerln bieten sich zur<br />

Verkostung an. Viele Hütten bieten<br />

mittlerweile auch gut ausgestattete<br />

Übernachtungen an, die im Vorfeld<br />

gebucht werden können.<br />

Forstweg (2 Std.) zur Alm. Von der<br />

Bergstation Hahnenkammbahn kann<br />

man die Alm über einen Höhenwanderweg<br />

in 1,5 Stunden erreichen. Unsere<br />

Almküche bietet hausgemachte<br />

alpenländische Spezialitäten, wie z. B.<br />

Knödeltris mit Kaspressknödel, Spinatnockerl<br />

und Schlutzkrapfen, dazu<br />

gemischter Salat. Oder Hauswurst<br />

mit Sauerkraut und Speckknödel,<br />

Kaiserschmarrn, verschiedene hausgemachte<br />

Kuchen und deftige Brotzeiten.<br />

In unseren drei Bettenlagern<br />

können bis zu 34 Personen nächtigen.<br />

Wir freuen uns auf Euch! ANZEIGE<br />

Biken in den Alpen<br />

Wunderschöne Radwege und spannende Trails in Tirol<br />

(mel) Ob mit dem Trekkingrad<br />

oder Mountainbike, aus eigener<br />

Kraft oder mit Elektroantrieb, bei<br />

einem Urlaub in den Alpen warten<br />

wunderschöne Radwege und<br />

abwechslungsreiche Biketrails auf<br />

dich. Teste die adrenalinhaltigen<br />

Downhillstrecken oder nähere dich<br />

abgelegenen Almen und gemütlich<br />

erreichbaren Panoramaplätzen ganz<br />

bequem per E-Bike. Auf zwei Rädern<br />

locken im Tiroler Oberland<br />

unendliche Möglichkeiten. Wieder<br />

zurück in der Pension, dem<br />

Wanderhotel oder direkt auf den<br />

Almen wird neue Energie getankt,<br />

während das E-Bike schon für die<br />

nächste Tour aufgeladen wird. Mit<br />

modernen E-Bikes bleibt kein Gipfel<br />

unerreicht. Oft erspart man sich<br />

dadurch einen langen Fußmarsch,<br />

und nach einem Gipfelsieg wartet<br />

oft eine traumhafte Abfahrt. Sehr<br />

gut kann dadurch manch langer<br />

Die Gipfel mit Bikes erreichen – über<br />

Radwege und Trails. Foto: Stock/Cheroke<br />

Hüttenzustieg verkürzt werden, wodurch<br />

das Biken ideal für Hochtouren<br />

mit oder ohne Übernachtungen<br />

geeignet ist.<br />

Auf der Edenbachalm<br />

Caro und Hemmi heißen Sie willkommen<br />

(sk) Die Edenbachalm ist ein ideales Wanderziel für Familien, die<br />

Tour kann bei jeder Witterung gegangen werden. Für weitere Touren<br />

bietet sich die Alm in Grän als Ausgangspunkt an.<br />

Der Aufstieg vom Haldensee auf<br />

1.405 m Höhe zur Alm ist in ca. einer<br />

Stunde machbar. Von oben zeigt sich<br />

ein weiter Ausblick ins Strindental<br />

und auf die Bergkette mit Litnis, Strindenscharte<br />

und Sulzspitze, die von der<br />

Alm aus erreicht werden können. Caro<br />

und Hemmi haben von Anfang/Mitte<br />

Mai bis ca. Ende Oktober geöffnet und<br />

verwöhnen ihre Gäste mit heimischen<br />

Schmankerln. Hausgemachte Brotzeiten<br />

mit selbstgeselchtem Speck, selbstgemachten<br />

Wildbeißern, warme Gerichte<br />

– wie Gerstlsuppe, Speck- und<br />

Kaspressknödelsuppe – hausgemachte<br />

Kuchen und selbstgemachte Almbutter<br />

werden in der etwa 200 Jahre alten,<br />

urigen Stube serviert. Genießen Sie<br />

eine kleine Auszeit im schönen Tannheimer<br />

Tal.<br />

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Auf geht´s, pack ma’s,<br />

Almzeit isch!<br />

Franziska & Georg Haßlauer<br />

SA, 22. (abends) & SO, <strong>23</strong>. Juni:<br />

Frühschoppen mit der Tanzlmusi „Tanknmusi“<br />

SA, 20. Juli (ab 18 Uhr)<br />

SO, 21. Juli (ab 12 Uhr):<br />

Musikalische Unterhaltung von<br />

der Rock- und Popband: „Fuchs-Deifes“<br />

SA, 27. Juli: (abends),<br />

SO, 28. Juli: (Frühschoppen)<br />

Die Blaskapelle „Würfelblech“ aus dem Unterallgäu<br />

macht mit vielen verschiedenen Stilrichtungen<br />

der Blasmusik auf.<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />

Weitere Veranstaltungen unter www.gehrenalpe.com<br />

T. 0650 7513905 • info@gehrenalpe.com • www.gehrenalpe.com<br />

• täglich Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet<br />

• ideale Wanderung bei jeder Witterung und für Familien<br />

• einmaliger Panoramablick auf den Haldensee<br />

• Almstube mit Ofen, Sonnenterrasse<br />

• hausgemachte Brotzeiten und warme Gerichte<br />

Caro & Hemmi mit Team freuen sich auf euch!<br />

Kontakt: Tel. 0676 3694148<br />

RUNDSCHAU Seite 20 5./6. Juni 2024


Hütten, Wanderwege & Ausflugsziele<br />

Fit für den Berg<br />

Bei strahlendem Sonnenschein auf die Alm oder Hütte<br />

(mel) Wenn der Sommer mit hohen Temperaturen und langen<br />

Tagen anklopft, macht sich ein ganz besonderes Gefühl breit. Wir<br />

wollen raus in die Welt, die Natur und auf die Berge. Besonders die<br />

Berge mit ihrer Schönheit und ihrer erholsamen Ruhe sind für viele<br />

die optimalen Wanderziele, um die Seele baumeln zu lassen und neue<br />

Kraft zu tanken.<br />

Nach einem langen, teils kalten Frühling<br />

zieht es nun immer mehr Menschen<br />

in die Berge, sei es um zu wandern,<br />

Rad zu fahren oder zu klettern.<br />

Um die ersten Ausflüge auch genießen<br />

zu können, gibt es viele Tipps für einen<br />

sicheren Saisonstart. Auch das realistische<br />

Einschätzen der eigenen Fähigkeiten<br />

und eine gute Ausrüstung sind<br />

wichtige Faktoren, die im Ernstfall sogar<br />

Leben retten können. Das Wetter spielt<br />

in den Bergen eine entscheidende Rolle.<br />

Wichtig ist es, auf den tageszeitlichen<br />

Verlauf zu achten und die Vorhersage<br />

mit der Wirklichkeit vor Ort abzugleichen.<br />

Zustand und Beschaffenheit der<br />

Wege können im Gebirge ebenfalls für<br />

Überraschungen sorgen. So gilt es, sich<br />

Die Grießbachalm liegt auf etwa<br />

1.496 m in einem sehr schönen und<br />

naturbelassenen Seitental des Tiroler<br />

Lechtals im Gemeindegebiet Häselgehr.<br />

Die Grießbachalm ist bekannt<br />

für die urige Atmosphäre, sie ist für<br />

Jung und Alt gut zu erreichen. Ein<br />

durchschnittlicher Wanderer benötigt<br />

etwa eineinhalb Stunden für die<br />

fünf Kilometer lange Wegstrecke. Bei<br />

im Vorfeld über den aktuellen Zustand<br />

der Wege zu informieren. Die Hüttenwirte<br />

kennen sich bestens aus und geben<br />

gerne Auskunft.<br />

EQUIPMENT. Bei der Wahl der<br />

Ausrüstung sollten stets technische<br />

Anforderungen und Länge der Route<br />

sowie die zu erwartenden Witterungsbedingungen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Auf hochalpinen Touren, die über unwegsames<br />

Gelände und Geröllfelder<br />

führen, sind hohe Bergschuhe mit guten<br />

Sohlen ein Muss. In den Rucksack<br />

gehören auf jeden Fall Wetterschutzbekleidung,<br />

Mütze und Handschuhe. Obligatorisch<br />

sind auch Sonnenschutz für<br />

Haut und Augen, ein Erste-Hilfe-Paket,<br />

Grießbachalm auf 1.496 m<br />

„urig, gmiatlig, echt“<br />

(RS) Die Alm ist bis Mitte Oktober geöffnet, von Häselgehr/Grießau<br />

auf einem schönen Gebirgswanderweg in ca. 1,5 Stunden erreichbar.<br />

jedem Wetter ein ideales Ausflugsziel<br />

zu Fuß oder mit dem Mountainbike.<br />

Oben angekommen, werdet Ihr mit<br />

deftigen Brotzeiten und hausgemachten<br />

Kuchen verwöhnt. Ob auf der<br />

großzügigen Sonnenterrasse oder<br />

in der gemütlich-urigen Hütte, die<br />

Grießbachalm ist ein Erlebnis der<br />

besonderen Art. Auf Euer Kommen<br />

freut sich Familie Karg. ANZEIGE<br />

Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust. Diese natürliche Fortbewegungsart<br />

wird immer beliebter.<br />

Foto: Adobestock<br />

Füssener Hütte 1.550 m<br />

Ab Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet<br />

(RS) Die geschichtsträchtige Füssener Hütte liegt im wunderschönen<br />

Raintal mit Blick auf die imposanten Nordwände der Tannheimer<br />

Berge.<br />

ausreichend Proviant und Flüssigkeit,<br />

Karte oder GPS-Gerät, ein Mobiltelefon<br />

und eine Taschen- oder Stirnlampe.<br />

Dennoch sollte beim Packen des<br />

Rucksacks auf das Gewicht geachtet<br />

werden.<br />

Sie ist ein hervorragender Ausgangs-<br />

oder Zielpunkt für Wanderer,<br />

Mountainbiker und erfahrene<br />

Bergsteiger. Gipfel – wie Köllenspitze,<br />

Gimpel oder Rote Flüh sowie der<br />

Schartschrofen laden zum Klettern<br />

ein. Ab der Füssener Hütte gibt es<br />

noch zahlreiche Wandermöglichkeiten<br />

und mehrtägige Hüttentouren.<br />

Lasst Euch auf unserer Berghütte mit<br />

hausgemachten Schmankerln, wie<br />

veganem Linseneintopf mit Gemüse,<br />

frischem Schweinebraten aus dem<br />

Holzofen, luftigem Kaiserschmarrn<br />

und selbstgemachten Kuchen verwöhnen.<br />

Bei Schönwetter verspeist<br />

Ihr das Ganze am besten auf der Sonnenterrasse<br />

und genießt den sensationellen<br />

Ausblick auf die massiven<br />

Nordwände. Dort oben in der traumhaften<br />

Bergwelt findet Ihr Ruhe und<br />

eine Auszeit vom stressigen Alltag.<br />

Gerne begrüßen wir Euch als Tagesoder<br />

Übernachtungsgäste auf unserer<br />

Hütte. Es gibt 50 Schlafplätze (2- &<br />

4-Bettzimmer, 3er–6er Wohneinheiten)<br />

und zwei Hundezimmer. Wir<br />

freuen uns auf Euren Besuch. Weiter<br />

Infos auf www.fuessener-huette.at<br />

Vreni und Thomas<br />

5./6. Juni 2024<br />

Wir begrüßen Sie täglich – außer Freitag – herzlich auf unserer<br />

Grießbachalm<br />

... urig, gmiatlig, echt<br />

1.496m<br />

• deftige Brotzeiten<br />

• hausgemachte Kuchen<br />

• perfekt für Wanderungen<br />

mit der ganzen Familie<br />

• ideal für Familienfeiern<br />

Familie Karg | T 0720 348553 | martin-karg-jun@outlook.de<br />

<br />

Öffnungszeiten: Di bis Sa: 9–21 Uhr<br />

Küche 11–17 Uhr (für Hausgäste bis 18 Uhr)<br />

So: 9–17 Uhr, Küche 11–15 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Pächter: Verena Galloner und<br />

Thomas Schneider<br />

Hüttentelefon +43 (0)664 34 72 980<br />

thomas.schneider020372@gmail.com<br />

www.fuessener-huette.at<br />

RUNDSCHAU Seite 21


TERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 6.6.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 7.6.<br />

SONNTAG 9.6.<br />

DIENSTAG 11.6.<br />

Frauenstammtisch<br />

Ehenbichl. Karoline Postlmayr, Kräuterexpertin<br />

aus Kirchdorf/ OÖ, ist beim<br />

monatlichen Frauenstammtisch, den<br />

Claudia Lang-Forcher initiiert hat, zu<br />

Gast. Ob es um die Anwendung von<br />

Hausmitteln geht, die Wirkung von<br />

Wildkräutern oder darum, mit Heilkräutern<br />

in die Selbstverantwortung zu<br />

gehen – in ihrem humorvollen Vortrag<br />

wird Karoline auf Fragen eingehen und<br />

viele Anregungen geben. Beginn: 19<br />

Uhr, Hotel Maximilian.<br />

Babytreff/Stillberatung<br />

Reutte. Am Donnerstag, dem 6. Juni, von<br />

15–16.30 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße 35.<br />

Altkleidersammlung<br />

Reutte. Die Pfarren unseres Dekanats führen<br />

wieder eine Kleidersammlung durch.<br />

Der Erlös kommt karitativen Zwecken<br />

zugute. Kleidersäcke und Infos zur Abgabe<br />

sind über die jeweiligen Pfarrbüros zu<br />

beziehen. In Reutte können die Säcke am<br />

6.6. und 7.6. jeweils<br />

von 18–20 Uhr/ am<br />

8.6. von 8–10 Uhr<br />

abgegeben werden –<br />

Halle Anton Specht<br />

(neben Jet-Tankstelle),<br />

Zufahrt von der<br />

Innsbruckerstraße.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 7.6.<br />

Elternberatung<br />

Ehrwald. Am Freitag, dem 7. Juni von<br />

14–16 Uhr in der Ord. Dr. Heitzinger, Dr.<br />

Heinrich-Srbik-Weg 13.<br />

Sprechstunde<br />

Reutte. Die Schilddrüsensprechstunde<br />

am Bezirkskrankenhaus Reutte findet<br />

jeden Freitag, in der Zeit von 10 bis 13<br />

Uhr, statt. Termine nach Vereinbarung<br />

unter der Tel. 05672 601430.<br />

VZ<br />

Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

Filmcircle: THE OLD OAK<br />

Freitag, 7.6.2024, 20 Uhr,<br />

VZ Breitenwang Tauernsaal<br />

Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.gv.at<br />

Buchpräsentation<br />

Höfen. „Flieger aus Tirol und Vorarlberg<br />

in den k.u.k. Luftfahrtruppen“<br />

Prof. Dr. Thomas Albrich und Dr. Nikolaus<br />

Hagen präsentieren Auszüge<br />

aus den ersten beiden neuen Bänden<br />

„Feldpiloten, Beobachteroffiziere und<br />

Ballonfahrer“. Wann: 7. Juni 2024, 18<br />

Uhr, Wo: Hangar SW, Lechau 5b, 6605<br />

Höfen. Freiwillige Spende.<br />

Konzert<br />

Reutte. Der Chor Cantissimo (Ltg. Uli Wetzel)<br />

und das Ensemble 13 der Landesmusikschule<br />

Reutte (Ltg. Friedrich Schweiger)<br />

laden am Freitag, dem 7. Juni, um 19.30 Uhr<br />

zu einem Kirchenkonzert nach St. Anna ein.<br />

Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen<br />

erwartet Sie eine Stunde mit schöner Musik<br />

– von besinnlich bis mitreißend: Musik, die<br />

erdet, und Musik, die beflügelt. Eintritt frei.<br />

SAMSTAG 8.6.<br />

Singen spült den Staub von<br />

der Seele<br />

Reutte. Außerferner Chöre laden zum<br />

gemeinsamen Platzlsingen: Von 16–18<br />

Uhr, lassen Kinder, Sängerinnen und<br />

Sänger im Reuttener Untermarkt ihre<br />

Stimmen erklingen. Kommt vorbei zum<br />

3. Platzlsingen und lauscht den Liedern<br />

aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen.<br />

Ein bunter Klangteppich lädt<br />

zum Flanieren ein. Während des Zeitraums<br />

der Veranstaltung ist der Untermarkt<br />

für den öffentlichen Verkehr<br />

gesperrt. Bei Schlechtwetter wird das<br />

Platzlsingen am Sonntag, dem 9. Juni,<br />

zur gleichen Zeit abgehalten.<br />

Funpark Jam<br />

Reutte. Am 8. Juni findet ab 15 Uhr der<br />

Funpark Jam statt mit Musik, Food und<br />

Cocktail Bar. Nice Giveaways! Für alle<br />

– egal, ob Skateboard, Scooter, BMX ...<br />

Sei dabei!<br />

L I V E - M U S I K<br />

L I V E - M U S I K<br />

OPEN AIR<br />

ANGIE LANG<br />

Das Singen, ebenso wie das Schreiben waren schon<br />

immer ein Teil von ihr. Erst viel später, nach einigen Gesangs-<br />

und Bandprojekten, brachte sie sich das Gitarrespielen<br />

bei. Ihre Musik ist beeinflusst von Künstlern<br />

wie Joni Mitchell, Bob Dylan, Alanis Morissette oder<br />

Suzanne Vega. Wir freuen uns auf eine neue<br />

musikalische Richtung auf unserer Open-Air-Terrasse.<br />

22.06.24<br />

18 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

OPEN AIR<br />

ANGIE LANG<br />

Das Singen, ebenso wie das Schreiben waren schon<br />

immer ein Teil von ihr. Erst viel später, nach einigen Gesangs-<br />

und Bandprojekten, brachte sie sich das Gitarrespielen<br />

bei. Ihre Musik ist beeinflusst von Künstlern<br />

wie Joni Mitchell, Bob Dylan, Alanis Morissette oder<br />

Suzanne Vega. Wir freuen uns auf eine neue<br />

musikalische Richtung auf unserer Open-Air-Terrasse.<br />

Kronenstube im Alpenhotel Krone<br />

Tiroler Str. 29 • D-87459 Pfronten<br />

Reservierung: 0049 8363 69050<br />

oder info@kronenstube-pfronten.de<br />

Kronenstube<br />

im Alpenhotel Krone<br />

Tiroler Straße 29<br />

87459 Pfronten<br />

kronenstube-pfronten.de<br />

Reservierung unter<br />

+49 8363 69050<br />

info@kronenstube-pfronten.de Achten Sie auch auf unsere<br />

attraktiven Übernachtungspakete unter www.alpenhotelkrone.de<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 9. Juni, findet nur bei<br />

guter Witterung ein Flohmarkt beim EU-<br />

ROSPAR in Reutte statt. KeineWohnmobile.<br />

Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel. 0676 5841517.<br />

Theater Höfen<br />

Höfen. Die Theatergruppe Höfen präsentiert<br />

das Stück „Darum prüfe, wie man<br />

sich ewig windet“ – eine Komödie in<br />

drei Akten von Hans Schimmel. Termine:<br />

Sonntag, 9. Juni, Freitag, 14. Juni, Freitag,<br />

21. Juni, Freitag, 28. Juni und Samstag,<br />

29. Juni jeweils um 20 Uhr in der Kulturwerkstatt<br />

Höfen (Volksschule Höfen).<br />

Einlass: 19.30 Uhr. Karten an der AK.<br />

MONTAG 10.6.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen des Sozial-<br />

und Gesundheitssprengels Telfs, von<br />

18.30 bis 20 Uhr, und jeden Dienstag<br />

in Landeck: Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 19 Uhr sowie auch jeden Sonntag<br />

um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol: Tägl.<br />

19 bis 22 Uhr unter Tel. 0664 5165880.<br />

DIENSTAG 11.6.<br />

Sanierungsförderungen<br />

Online. Braucht Ihr Zuhause neue Fenster<br />

oder eine neue Heizung? Stehen gar eine<br />

Komplettsanierung oder ein Neubau an?<br />

Dank vielfältiger Fördermittel von Bund,<br />

Land und Gemeinden gibt es für geplante<br />

Energieeffizienzmaßnahmen satte Zuschüsse.<br />

Bei unserem kostenlosen Infoabend<br />

helfen wir Ihnen dabei, sich im Förderdschungel<br />

zurechtzufinden und bieten<br />

Informationen und Tipps zur technischen<br />

Umsetzung. Fragen beantwortet Ihnen<br />

unser Experte, Ing. Michael Braito. 18–19<br />

Uhr. Anmeldung: www.energieagentur.<br />

tirol<br />

PHIL<br />

OLAVIDE<br />

präsentiert sein neues<br />

SCHLAGER-ALBUM!<br />

SO 09. JUNI 2024<br />

12:30-16:30 UHR<br />

ALPENRAST TYROL<br />

MILSER STADL<br />

EINTRITT F<strong>RE</strong>I!<br />

Jahrgangstreffen<br />

Lechaschau. Der Jahrgang 1938/39 trifft<br />

sich am 11. Juni um 14 Uhr am Langtennenparkplatz.<br />

Wir wandern oder fahren<br />

zum Frauensee.<br />

Blutspende<br />

Elbigenalp. Blutspendeaktion von 15–20<br />

Uhr in der Mittelschule Elbigenalp. Alle<br />

Personen zwischen 18 und 70 Jahren.<br />

MITTWOCH 12.6. .<br />

Elternberatung<br />

Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

Elternberatung<br />

Elbigenalp. Jeden zweiten Mittwoch im Monat,<br />

ab 14 Uhr im EKIZ „Villa Kunterbunt“,<br />

Dorfstr. 55b. Telefonische Voranmeldung bis<br />

einen Tag davor unter der Tel. 0676 5869734.<br />

Hoffnung für Mütter<br />

und Kinder im Elend<br />

Imst. Ruben Medina, Projektleiter der<br />

Initiative Esperanza in Bolivien lädt zu<br />

einem Vortragsabend. Hier kann man<br />

mehr über seine Projekte in Bolivien<br />

erfahren. Die Initiative Esperanza freut<br />

sich über regen Besuch! Musik kommt<br />

von der Band „Find out“. 12. Juni, 19.30<br />

Uhr. Stadtbühne Imst. Eintritt: Freiwillige<br />

Spenden.<br />

Volksfest Füssen<br />

Füssen. Das heurige Volksfest findet noch<br />

bis 9. Juni am Festplatz der Kemptener<br />

Straße statt. Einlass frei! Täglich ab 14 Uhr<br />

geöffnet. Sonn- und Feiertag ab 11 Uhr.<br />

Mutter-Kind-Lernen<br />

Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />

und Kindern (0–3 Jahre) sprechen, spielen<br />

und lernen wir Deutsch. Anmeldung bei<br />

Stefanie Gabriel: +43 681 2059 2409. Jeden<br />

Mittwoch um 9 Uhr im Tauscherhaus.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

5./6. Juni 2024


6. bis 12. Juni 2024<br />

DIVERSES/VORSCHAU<br />

5./6. Juni 2024<br />

Sonderausstellung<br />

Elbigenalp. Vernissage Ausstellung der<br />

Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />

„Holz Farbe Kunst – Traditionelles<br />

Handwerk als Basis kreativen Schaffens“<br />

am 13. Juni 2024, um 19 Uhr ,in der<br />

Wunderkammer Elbigenalp. 13. Juni bis<br />

12. Oktober. Mittwoch bis Samstag 14–18<br />

Uhr.<br />

Aufnahmeabend Rotes Kreuz<br />

Reutte. Jeden Monat findet ein Aufnahmeabend<br />

für den Bereich Rettungs- und Krankentransportdienst<br />

der Bezirksstelle Reutte<br />

statt. Diese Veranstaltung dient einerseits als<br />

Informationsveranstaltung für lnteressent/<br />

innen sowie auch als Start für die Aufnahme<br />

in den Verein. Unsere Freiwilligenkoordinatoren<br />

werden alle erforderlichen Unterlagen<br />

von dir kontrollieren, gemeinsam mit dem<br />

Ausbildungsreferat werden wir die körperliche<br />

Eignung (mittels Tragetest) feststellen.<br />

Melde dich gleich dazu an. 14.6.2024 um<br />

18.30 Uhr, www.roteskreuz.at/tirol/reutte/<br />

freiwillig/rettungsdienst. freiwillig@roteskreuz-reutte.at<br />

Buchpräsentation<br />

Elbigenalp. Buchpräsentation von Josef<br />

Friedl in der Wunderkammer „Die Berge,<br />

mein Leben voll Arbeit und Sehnsucht – Im<br />

Wandel der Zeit“. Termin: Mittwoch, 26.<br />

Juni 2024, um 20 Uhr.<br />

Ausstellung<br />

Breitenwang. Brigitte Dorn ist freischaffende<br />

Malerin, absolvierte ein Kunststudium<br />

in Nürnberg sowie diverse<br />

Meisterklassen. Ausstellungsdauer: bis<br />

14. Juni. Die Ausstellung kann Montag<br />

bis Freitag von 7.30–12 Uhr (Mittwoch:<br />

7.30–12 & 13–18 Uhr) besichtigt werden.<br />

Bücherei Ehrwald<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag,<br />

16.30 Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch, 10<br />

bis 11 Uhr.<br />

Führung entlang des<br />

Planetenwegs<br />

Am 11. Juni, um 20 Uhr, machen wir uns wieder<br />

auf den Weg entlang des Planetenwegs! Unsere<br />

Führung startet beim Museum im Grünen Haus.<br />

Wir werden uns von hier aus bis ins äußere Sonnensystem<br />

bewegen. Vielleicht sehen wir am Ende der<br />

Führung auch ein paar echte Sterne am Himmel.<br />

Öffentliche Führungen, wie die Planetenwegführungen<br />

sind für Museumvereinsmitglieder<br />

kostenlos! Nichtmitglieder<br />

zahlen € 5,00 oder ermäßigt € 4,00.<br />

Weitere Infos unter Tel. 05672 7<strong>23</strong>0412<br />

oder shop@museum-reutte.at<br />

www.museum-reutte.at<br />

KULTUR<br />

lech.tember lässt Publikum wieder wandern<br />

Drittes Lechtaler Wandertheater in Elmen<br />

Der Kulturverein lech.tember<br />

lädt auch heuer wieder zu einem<br />

ganz besonderen Theatervergnügen<br />

nach Elmen: Zumal sich die<br />

Spielstätten an drei unterschiedlichen<br />

Orten befinden, ist das<br />

Publikum angehalten, sich auf<br />

Wanderschaft zu begeben. Die<br />

RUNDSCHAU war bei der Premiere<br />

dabei.<br />

Von Magdalena Winkler<br />

Der Weg zu den drei Spielorten –<br />

wenn auch nicht weit – lohnt sich:<br />

Am jeweiligen Standort angekommen,<br />

kommen Theaterfreunde nämlich<br />

in den Genuss eines in sich geschlossenen<br />

Theaterstückes. Alle drei<br />

handeln sie von allerhand Irrungen<br />

und Wirrungen des Lebens.<br />

GENIAL GESPIELT. Da gibt es<br />

etwa einen verlorenen Anzug im<br />

Stück „In der Reinigung“ von Herbert<br />

Rosendorfer, für dessen Wiederbeschaffung<br />

sich der glücklose Besitzer<br />

mit den bürokratischen Hürden<br />

des Unternehmens herumschlagen<br />

muss. Inszeniert wird der Einakter<br />

KulTour 2024 – mach mit!<br />

Die Nacht der Museen wird zur Nacht der Kultur<br />

(sk) Seit einigen Jahren gibt es<br />

im Bezirk Reutte die Nacht der<br />

Museen. Zuerst im Rahmen der<br />

ORF-Aktion „Lange Nacht der<br />

Museen“, dann fand – über zehn<br />

Jahre und terminlich eine Woche<br />

später – eine eigene Kulturnacht<br />

statt, in der Museen und Galerien<br />

im Außerfern und dem angrenzenden<br />

Allgäu besucht werden<br />

konnten.<br />

Nun arbeitet das Kernteam rund<br />

um den Museumsverein Reutte<br />

an einer Neuorganisation. Dabei<br />

soll das kulturelle Angebot dieses<br />

besonderen Abends bunter und<br />

umfangreicher gestaltet werden.<br />

Angesprochen sind nun auch Kulturschaffende<br />

und Veranstaltungsräume<br />

der bildenden Kunst – Theater – Musik<br />

sowie Sammler, die ihre Häuser,<br />

Einrichtungen oder Werkstätten der<br />

Öffentlichkeit präsentieren möchten.<br />

• Was bleibt: Der Termin am zweiten<br />

Samstag im Oktober, von 17 bis<br />

Auch in einer Reinigung gelten die Spielregeln der Bürokratie.<br />

Ein buntes Programm wird in der Nacht der Kultur geboten.<br />

Foto: Museum im Grünen Haus<br />

22 Uhr, freier Eintritt, regionale Beschränkung<br />

auf das Außerfern und<br />

das grenznahe Allgäu. Heuer findet<br />

die Veranstaltung am Samstag, dem<br />

12. Oktober statt.<br />

• Was neu ist: Ein breiteres und<br />

vielseitigeres Angebot. Kinderprogramm<br />

bis 19 Uhr.<br />

RS-Foto: Winkler<br />

von Stefanie Raffeiner, Heiner und<br />

Simon Ginther. Hartmut Rohrmosers<br />

„Ein Beamter zeigt Bürgernähe“ handelt<br />

eben davon – oder viel mehr vom<br />

Versuch zweier Beamter, sich dementsprechend<br />

zu verhalten. Gespielt<br />

wird das Stück von Carola Christein,<br />

Maria Griesser und Thomas Außerhofer.<br />

In „Tödlicher Wein“, einem<br />

Einakter von Andreas Knoll, stehen<br />

Beate Palfrader, Michaela Togan und<br />

Werner Ginther auf der Bühne. Das<br />

Stück erzählt von einer Ehefrau, der<br />

alle Mittel recht zu sein scheinen, um<br />

sich ihres Gatten zu entledigen.<br />

Mit dem dritten Lechtaler Wandertheater<br />

ist dem Elmer Kulturverein<br />

ein weiteres Theater-Highlight gelungen.<br />

Mit einer großartigen schauspielerischen<br />

Darbietung ist ein kurzweiliger<br />

Abend garantiert, an dem sicher<br />

kein Auge trocken bleibt.<br />

WEITE<strong>RE</strong> SPIELTERMINE.<br />

Donnerstag – 6. Juni, Sonntag – 9.<br />

Juni, Donnerstag – 13. Juni, Freitag –<br />

14. Juni. Die Vorstellungen beginnen<br />

jeweils um 19 Uhr, Treffpunkt: „Zalma“.<br />

Kartenreservierungen nimmt<br />

Anja Ginther täglich ab 14 Uhr unter<br />

Tel. +43 676 88 601 324 (gerne auch<br />

per WhatsApp) entgegen.<br />

An einer Teilnahme Interessierte<br />

sollen sich bitte bis zum 20. Juni<br />

in der Bücherei Reutte melden (Tel.<br />

05672 6<strong>23</strong>82, Email an: info@buecherei-reutte.at).<br />

Der geplante Ablauf<br />

und weitere Details werden bei einem<br />

zeitnahe stattfindenden Informationstreffen<br />

erörtert und diskutiert.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>23</strong>


BUCHVORSTELLUNG<br />

Ermittler für den Sommer<br />

Der blaue Salamander<br />

Luca Ventura, 326 S.,<br />

Diogenes-Verlag<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

Im Chteau<br />

TYROLIA<br />

Martin Walker, 378 S.,<br />

Diogenes-Verlag<br />

(mel) Mit dem Buch „Im Ch<br />

teau“ schickt Autor Martin Walker<br />

seinen Polizeichef Bruno bereits<br />

zum sechzehnten Mal los, einen<br />

Fall, der ihn meist unwillkürlich<br />

betrifft, zu lösen. Eigentlich wollte<br />

Bruno mit Freunden das Mittelalterfest<br />

in Sarlat besuchen und sich<br />

am Spektakel mit Ritterfestspielen<br />

und dem ganzen Drumherum<br />

inklusive der Kostüme erfreuen.<br />

Doch es kam anders. Einer der Ritter<br />

wurde getötet. Aus und vorbei<br />

mit dem ruhigen Wochenende inmitten<br />

der Freunde in historischer<br />

Kulisse. Denn der Tote war einmal<br />

ein Agent. Bruno wittert hier mehr<br />

als nur einen Anschlag auf das Leben<br />

des Agenten. Martin Walker<br />

spinnt ein großartiges Netz aus<br />

einer Vielzahl an Verdächtigen,<br />

historischen Hintergründen und<br />

geplanten Rachefeldzügen. Die<br />

Schnittpunkte zu suchen überlässt<br />

er seinem Ermittler Bruno, Chef de<br />

police.<br />

„Der blaue Salamander“ ist der<br />

fünfte Teil um die beiden Polizisten<br />

Rizzi und Cirillo von Autor<br />

Luca Ventura. Während Rizzi<br />

seinem Vater bei der Pfirsichernte<br />

hilft, wird im Beichtstuhl einer<br />

Kirche eine tote Frau gefunden.<br />

Er eilt zum Tatort, wo kurz darauf<br />

seine Kollegin Cirillo auftaucht.<br />

Die Identität der Toten ist schnell<br />

ermittelt. Es handelt sich um die<br />

Modedesignerin Rosalinda Fervidi,<br />

die sehr beliebt war und offenbar<br />

keine Feinde hatte. Allein<br />

durch seine Anwesenheit vor Ort<br />

gerät der Straßenkehrer Salvatore<br />

sofort ins Visier der Polizei. Er hatte<br />

Rosalinda gefunden, was ihn zudem<br />

verdächtig macht. Der blaue<br />

Salamander, eine ungewöhnliche<br />

blaue Tasche, um die sich Legenden<br />

ranken, ist möglicherweise<br />

der Grund für den Mord. Aber wer<br />

sollte einen Grund haben, die Frau<br />

zu ermorden?<br />

www.tyrolia.at<br />

STELLENMARKT AUSSERFERN<br />

Gemeinde Ehenbichl<br />

Schulweg 10, 6600 Ehenbichl<br />

Kinder sind unsere Zukunft<br />

STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Bei der Gemeinde Ehenbichl gelangt folgende Stelle zur Neubesetzung:<br />

Für unser Team in der Kinderbetreuung suchen wir ab<br />

dem Kindergartenjahr 2024/25 eine Assistenzkraft (m/w/d)<br />

für die Sprachförderung in Teilzeit (15–20 Wochenstunden).<br />

Tätigkeitsbeschreibung:<br />

Der Wirkungs- und Verantwortungsbereich umfasst im Wesentlichen die Unterstützung des<br />

Fachpersonals bei der Beaufsichtigung und Betreuung (Sprachförderung) von Kindern im<br />

Gemeindekindergarten der Gemeinde Ehenbichl.<br />

Beschäftigungsausmaß und Entlohnung:<br />

Die Anstellung erfolgt im Beschäftigungsausmaß von 15–20 Stunden/Woche nach dem Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />

2012 in der jeweils gültigen Fassung in der Entlohnungsgruppe<br />

Ak, wobei das Mindestentgelt für diese Verwendung monatlich brutto € 2.167,30 bei Vollbeschäftigung<br />

(100%) beträgt, das sich aufgrund der gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare<br />

Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen Bezugs- bzw.<br />

Entlohnungsbestandteilen erhöht.<br />

Dienstzeiten: Montag–Freitag, 8.00–12.00 Uhr.<br />

Die Stelle wird auf ein Jahr befristet vergeben. Bei entsprechender Eignung ist eine Änderung in ein<br />

unbefristetes Dienstverhältnis möglich.<br />

Anforderungsprofil:<br />

• Österreichische Staatsbürgerschaft oder EU-Bürger<br />

• vollendetes 18. Lebensjahr<br />

• abgeschlossene Ausbildung zur Assistenzkraft in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

(kann auch berufsbegleitend nachgeholt werden)<br />

• allgemeine körperliche und geistige Eignung<br />

• bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst bzw. Befreiungsbescheid<br />

• soziale Kompetenz, Diskretion und Vertrauenswürdigkeit<br />

• selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, Teamfähigkeit, Leistungsbereitschaft<br />

• einwandfreier Leumund<br />

Anzuschließende Bewerbungsunterlagen:<br />

Es sind die üblichen Bewerbungsunterlagen anzuschließen:<br />

Bewerbungsfrist:<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 21. Juni 2024 an:<br />

Gemeinde Ehenbichl, Schulweg 10, 6600 Ehenbichl oder per Email an: gemeinde@ehenbichl.gv.at.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />

2005 wird hingewiesen.<br />

Für die Gemeinde Ehenbichl: Bürgermeister Wolfgang Winkler<br />

Ausstellungseröffnung im Grünen Haus<br />

(sk) Die diesjährige Sommerausstellung<br />

des Museums im Grünen Haus<br />

trägt den Titel „Außerferner Fotografen –<br />

Sammlung Günter Pass". Der passionierte<br />

Reuttener Fotograf und Sammler hat insgesamt<br />

34 Berufsfotografen im Außerfern<br />

dokumentiert, es sind historische Fotoapparate<br />

und Aufnahmen ausgestellt. Die<br />

Ausstellung wird zudem mit interessanten<br />

Fachvorträgen ergänzt (Termine werden<br />

zeitgerecht angekündigt).<br />

TERMIN: Die Ausstellung wird am<br />

Donnerstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr, eröffnet.<br />

Sie ist dann immer von Dienstag bis<br />

Samstag, von 13 bis 17 Uhr, zu sehen. Der<br />

Museumsverein des Bezirkes Reutte lädt<br />

herzlich zur Eröffnung ein.<br />

Die Sommerausstellung im Grünen<br />

Haus wird am 13. Juni eröffnet.<br />

Grafik: Schretter<br />

RUNDSCHAU Seite 24 5./6. Juni 2024


Join the<br />

Entertainment<br />

Industry<br />

PLAION sucht Verstärkung!<br />

PLAION GmbH | Embracer Platz 1 | 6604 Höfen, Tirol | www.plaion.com<br />

Disponent<br />

(m/w/d)<br />

Info, Bewerbung und weitere Jobs unter:<br />

plaion.com/join-us | talents@plaion.com<br />

The greatest show!<br />

Am 7. Mai 2025 im Festspielhaus Neuschwanstein<br />

(sas) Mit Frühlingbeginn 2025 erblüht die Bühne in neuem Glanz,<br />

sobald sich der Vorhang hebt und es wieder heißt: „This is the greatest<br />

show!“ Seit 2020 begeisterte das Musicalhighlight insgesamt über<br />

120.000 Besucher und wird auch 2025 in die schillernde Welt des Zirkuspioniers<br />

P. T. Barnum eintauchen.<br />

„This is the greatest show!“ heißt es am 7. Mai 2025 im Festspielhaus Neuschwanstein<br />

in Füssen.<br />

Foto: 360GradDesignCom<br />

Nach tosendem Applaus, Standing<br />

Ovations und ausverkauften Theatersälen<br />

verspricht auch die kommende<br />

Tour ein fesselndes Erlebnis für alle,<br />

5./6. Juni 2024<br />

die sich nach außergewöhnlicher Unterhaltung<br />

sehnen. „This is the greatest<br />

show!“ entführt das Publikum<br />

in eine Welt der Träume, voller mit-<br />

reißender Musik, atemberaubender<br />

Choreografien und einer einzigartigen<br />

Inszenierung. Die Geschichten,<br />

getragen von hochkarätigen Solisten,<br />

führen durch die größten Musicalbühnenerfolge<br />

der Welt, wie „Rebecca“,<br />

„Tanz der Vampire“, „Elisabeth“,<br />

„Les Misérables“, „Wicked“ oder „Die<br />

Päpstin“ und machen auch vor neuen<br />

Musicalhighlights, wie „& Julia“,<br />

„Moulin Rouge“ oder „MJ – Das Michael<br />

Jackson-Musical“ keinen Halt.<br />

SCHILLERND, FASZINIE<strong>RE</strong>ND,<br />

UNVERGESSLICH. Die Zuschauer<br />

erwartet eine emotionale Reise<br />

durch verschiedene Facetten des Musicals,<br />

von ergreifenden Balladen bis<br />

zu energiegeladenen Tanznummern,<br />

selbstverständlich darf auch das schillernde<br />

Finale inmitten von Kuriositäten,<br />

Akrobaten und Tänzern samt<br />

den größten Hits des Kinowelterfolgs<br />

„The Greatest Showman“ nicht fehlen.<br />

„This is the greatest show!“ 2025 wird<br />

präsentiert von Jan Ammann, Isabel<br />

Dörfler, Thomas Hohler, Karolin<br />

Konert, Michaela Schober und Mark<br />

Seibert – allesamt feste Größen der<br />

deutschen Musicalszene. Mit dabei<br />

ist außerdem Special-Guest Daniel<br />

Schuhmacher, Gewinner der sechsten<br />

DSDS-Staffel. Neben der exzellenten<br />

Band, die einen mitreißenden Sound<br />

garantiert, sorgen die Showman-<br />

Singers für eine eindrucksvolle Kombination<br />

aus Bewegung und akustischen<br />

Höhepunkten.<br />

INFOS UND TERMIN. „This is<br />

the greatest show!“ ist am Mittwoch,<br />

dem 7. Mai 2025, im Festpielhaus von<br />

Neuschwanstein in Füssen zu sehen.<br />

Beginn der Vorstellung ist um 20 Uhr.<br />

Der Vorverkauf startete am 2. April,<br />

Karten gibt es unter www.allgaeuconcerts.de<br />

und bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen<br />

unter: www.allgaeu-concerts.de<br />

<br />

Wir verlosen 3 x 2 Karten<br />

für „The greatest show!“ im<br />

Festspielhaus Neuschwanstein.<br />

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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

18.06.2024, 10 Uhr möglich!<br />

RUNDSCHAU Seite 25


SKA-Abend in der Kellerei<br />

Ska-Punk-Fans aufgepasst!<br />

Die Passive Fists sind mit neuem Album zurück und geben auf der Bühne<br />

wieder Vollgas.<br />

Foto: Matthias Hummel<br />

(sas) • Die Passive Fists sind zurück!<br />

Mit neuem Album im Gepäck geben<br />

sie auf einigen Shows endlich wieder<br />

Volldampf. Get your hats ’n’ boots on<br />

everybody! Musikalisch sind sich die<br />

fünf Herren treu geblieben. Von treibenden<br />

melodischen Punk-Brass-Riffs<br />

à la Less Than Jake und NOFX über<br />

eingängige Ska-Passagen – bisher hat<br />

ihr unwiderstehlicher Sound-Cocktail<br />

noch jedermann einen Hüftschwung<br />

abgerungen. No. 1 on the dance floor!<br />

• Monkey Beach – Allgäuer Ska aus<br />

dem Illertal! Zehn Jahre kein Rhythmus,<br />

kein Durchbruch, kein Geld.<br />

Dafür Spaß und Energie ohne Ende.<br />

Seit 2007 bläst die Band in Melodien<br />

gegossene gute Laune von der Bühne.<br />

Ob barfuß auf der Straße oder auf<br />

großen Festivalbühnen: Ehrliche, un-<br />

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Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

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Monkey Beach begeistern nicht nur mit Allgäuer Ska, sondern auch mit jeder<br />

Menge guter Laune.<br />

Foto: Peter Ernszt<br />

beschwerte, deutsche Texte – gewürzt<br />

mit einer guten Prise Sozialkritik und<br />

Selbstironie – serviert auf einem Mix<br />

aus Balkan, Hip-Hop und Ska, stecken<br />

jede und jeden an. Egal ob Festivalmeute<br />

oder Studentenpack, mit „Arbeitslos,<br />

Jogginghos“ bringt Monkey<br />

Beach sogar Anzugträger zum Tanzen.<br />

„Vergiss den Stress, leb’ die Extase,<br />

in deiner eigenen Glücksoase!“ lautet<br />

die Devise der acht Musiker/innen,<br />

die seit 2020 mit neuer CD und neuer<br />

Show aufwarten. Monkey Beach sind:<br />

Andreas Büchler – Gesang/Keys, Simon<br />

Mang – Akustik-Git, Andreas<br />

Mahle – Gesang/E-Git, Andrea Hois –<br />

Saxofon, Armin Hartmann – Gesang/<br />

Bass, Michael Gumbold – Posaune,<br />

Thomas Strahl – Trompete und Philipp<br />

Ernle – Schlagzeug.<br />

• Support – Silent Mode. Silent<br />

Mode sind Jonny & Peter. Sie lieben<br />

den Punk Rock, wo Bands wie Green<br />

Day, Sum 41, Misfits und andere zuhause<br />

sind. Mit zwei Akustik Gitarren<br />

im Gepäck und jeder Menge Motivation<br />

geben sie bekannten Songs einen<br />

schwungvollen Klang. Die Kumpel für<br />

eine gute Zeit mit kühlem Bier. Cheers.<br />

Silent Mode sind Musiker und die<br />

Kumpel, mit denen man gerne bei<br />

einem Bier abhängt.<br />

Foto: Alexandra Vercayie<br />

INFOS UND TERMIN. Zum SKA-<br />

Abend in der Kellerei Reutte (Tauschergasse<br />

3) wird am Samstag, dem<br />

15. Juni, eingeladen. Konzertbeginn<br />

ist um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 20<br />

Euro, für Mitglieder 15 Euro. Für Besucher<br />

unter 18 Jahre ist der Eintritt<br />

frei.<br />

Alle Infos unter: www.diekellerei.at<br />

Suche nach vermisstem Stand-Up-Paddler<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 30. Mai,<br />

gegen 19.40 Uhr, sah ein 66-jähriger<br />

Österreicher von der Vorderhornbachbrücke<br />

aus, wie eine ihm unbekannte<br />

Person mit einem Stand-Up-Paddle-<br />

Board auf dem Lech fuhr. Auf einer<br />

Stromschnelle verlor die Person das<br />

Gleichgewicht, stürzte vom Board und<br />

wurde abgetrieben. Nachdem der Zeuge<br />

die Person nicht mehr sehen konnte,<br />

setzte der 66-Jährige einen Notruf ab.<br />

Unter Beteiligung der Feuerwehren<br />

Stanzach, Forchach, Vorderhornbach,<br />

Rieden, Ehenbichl, Höfen und Weißenbach,<br />

der Wasserrettung Reutte, dem<br />

Roten Kreuz, Drohnen der Bergrettung<br />

Reutte und der Bergrettung Ehrwald<br />

sowie einem Rettungshubschrauber<br />

wurde eine Suchaktion eingeleitet. Gegen<br />

21.30 Uhr wurde die Suche ohne<br />

Ergebnis abgebrochen. Aufgrund des<br />

Zeugenaufrufes meldete sich der gesuchte<br />

Stand-Up-Paddler am Freitag,<br />

dem 31. Mai, um 15.15 Uhr, bei der PI<br />

Elbigenalp. Der Mann war bei Stanzach<br />

von seinem Board in den Lech gestürzt.<br />

Er schwamm unverletzt ans Ufer und<br />

fuhr mit dem Bus zu seinem Pkw. Der<br />

Wassersportler gab an, dass ihm der<br />

Sucheinsatz nicht aufgefallen sei, sonst<br />

hätte er sich selbstverständlich sofort<br />

bei der Polizei gemeldet.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 5./6. Juni 2024


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RUNDSCHAU Seite 27


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• Unterstützung der Fahrzeugdisposition<br />

• Kundenberatung und -betreuung<br />

• Kontrolle der Ein- und Ausgansrechnungen<br />

• Prüfung der Zeitaufzeichnungen<br />

• Abwicklung von Genehmigungen und Bescheiden für das<br />

Transportwesen<br />

Unsere Erwartungen<br />

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(HAK, HTL, o.ä.)<br />

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Sie haben Fragen zu dieser Stelle oder wollen sich direkt bewerben?<br />

Dann rufen Sie uns an oder schicken uns direkt Ihre Bewerbung.<br />

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Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

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Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

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Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 5./6. Juni 2024


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Arbeitsort: Fa. Hörtnagl Spezialitäten<br />

im FMZ Imst. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung. E-mail:<br />

reinhardhaslacher@gmail.com<br />

oder Tel. 0676 9242756 oder<br />

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Enzian, Tel. 05442 62066,<br />

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Servicemitarbeiter/-in, Volloder<br />

Teilzeit, Frühstück- oder<br />

Abendservice bis ca. 22 Uhr,<br />

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info@kirchenwirt.com, Tel. 05475 381<br />

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info@hirschen-imst.com<br />

Fam. Staggl | Thomas-Walch-Straße 3 | 6460 Imst<br />

Tel.: 05412 6901 | www.hirschen-imst.com<br />

RUNDSCHAU Seite 29


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Bitte melden Sie sich unter<br />

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telefonisch unter Tel. 0664<br />

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Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6600 Pfl ach,<br />

IC Pfl ach, Kohlplatz 7, Tel. 05672/71313<br />

Herausgeber:<br />

Erika Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

5./6. Juni 2024<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und Telfs-<br />

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Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />

Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (mel) Mel Burger, (chh) Christina Hötzel<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />

H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (upi) Albert Unterpirker, (mawi)<br />

Magdalena Winkler, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />

Pirchner, (mp) Marlen Perl, (mjc) M. Färber,<br />

(liv) Lisa Vaudreuil, (frei) Carina Frei, (bd) Bruno Dengg,<br />

(th) Tina Haupt, (sissi) Sofi e Sissi Franz, Gertrud<br />

Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 31


EIN BLICK ÜBER DIE<br />

BEZIRKSG<strong>RE</strong>NZE …<br />

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lesen Sie in der jeweiligen<br />

E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />

rundschau.at/epaper<br />

Landeck<br />

Familie Hannes Parth kredenzt bald das „Silvretta Bräu“<br />

(dgh) In Wiesberg errichtet Familie<br />

Parth aus Ischgl eine Brauerei. Das<br />

„Silvretta Bräu“ wird im Premiumsegment<br />

angesiedelt sein und vorwiegend<br />

im Oberland angeboten werden.<br />

„Es muss ein Produkt sein, das<br />

bei der Gastronomie ankommt“, sagt<br />

Parth über Pils, Zwickel und Helles,<br />

die man aber auch zu Hause genießen<br />

können soll: Erhältlich wird das Bier<br />

auch über einen Rampenverkauf sein,<br />

ob’ s auch im Handel angeboten wird,<br />

ist noch offen.<br />

IMST<br />

(mg) 27 Prozent der Landesfläche<br />

Tirols stehen unter Schutz. Dazu<br />

zählen auch die im Naturpark Ötztal<br />

zusammengefassten Schutzgebiete.<br />

Nach Zustimmung der Gemeinden<br />

Haiming, Sautens und Umhausen<br />

werden Teile des Naturschutzgebietes<br />

Tschirgant-Bergsturz (rund 250 Hektar)<br />

und der geschützte Landschaftsteil<br />

Rauher Bichl (1,6 Hektar) nun in<br />

den Naturpark Ötztal aufgenommen<br />

und künftig von den Mitarbeitern des<br />

Naturparks betreut.<br />

TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

(GeSch) In der Causa „Volksbefragung<br />

pro oder kontra Biomasse-Heizwerk<br />

Kematen“ heißt es zurück an den<br />

Start. Denn auch in der zweiten Liste<br />

mit 511 Unterschriften, mit der von der<br />

Opposition neuerlich eine Volksbefragung<br />

gefordert wird, scheinen Mängel<br />

auf. Von den 511 Unterschriften werden<br />

281 Unterschriften angezweifelt.<br />

Deren „Namensgeber“ werden nun<br />

von der Gemeinde angeschrieben und<br />

gebeten, schriftlich zu bestätigen, dass<br />

sie tatsächlich unterschrieben haben.<br />

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INFOS.<br />

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dem QR-Code →<br />

Naturpark Ötztal wächst<br />

Hannes Parth: „Es wird eine eher<br />

kleine Brauerei, eine Privatbrauerei,<br />

spezialisiert auf den regionalen<br />

Markt.“<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Der Rauhe Bichl als Rückzugsort für<br />

Wildtiere inmitten der Kulturlandschaft.<br />

Foto: Thomas Schmarda<br />

Erneut ein Unterschriften-Dilemma in Kematen<br />

Bürgermeister Klaus Gritsch zweifelt<br />

281 Unterschriften an. RS-Foto: Schnöll<br />

SPORT<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

FC Vils steigt auf<br />

Grenzstädter spielen nächste Saison in der Landesliga West<br />

(as) FC Vils : FC Seefelder Plateau<br />

– 2:2 (0:1). Bereits am Donnerstag,<br />

dem 30. Mai, im Heimspiel gegen<br />

Seefeld, konnte der FC Schretter<br />

Vils alles klar machen und den Aufstieg<br />

in die Landesliga West fixieren.<br />

Dementsprechend motiviert ging die<br />

Probst/Ostheimer-Elf zu Werke und<br />

übernahm von Beginn an die Spielkontrolle.<br />

Der FC Schretter Vils erspielte<br />

sich eine Hülle und Fülle von<br />

Tormöglichkeiten, doch keine der<br />

Chancen wurde genutzt. Sogar den<br />

Luxus eines verschossenen Elfmeters<br />

leisteten sich die Gastgeber aus Vils.<br />

Die Gäste aus Seefeld zeigten sich<br />

eiskalt, man ging quasi mit der ersten<br />

Möglichkeit mit 0:1 in Führung. Mit<br />

diesem Spielstand wurden die Seiten<br />

gewechselt und der FC Schretter Vils<br />

trug einen Angriff nach dem anderen<br />

vor, erspielte sich Chance um Chance,<br />

doch es waren wieder die Gäste aus<br />

Seefeld, die das Tor erzielten und mit<br />

0:2 davonzogen. Die Grenzstädter<br />

steckten den weiteren Gegentreffer<br />

gekonnt weg, Simon Schädle konnte<br />

das 1:2 erzielen. Nur wenige Augenblicke<br />

später jubelte das Sägebachstadion<br />

erneut, Manuel Hummel traf<br />

zum verdienten 2:2 Ausgleichstreffer.<br />

Danach hatte der FC Schretter Vils<br />

noch eine Fülle an Großchancen,<br />

doch ein weiterer Treffer wollte nicht<br />

gelingen! Nach dem Abpfiff war jedoch<br />

klar, dass das 2:2 Unentschieden<br />

ausreichte, um vorzeitig den Aufstieg<br />

in die Landesliga West zu fixieren,<br />

was gebührend gefeiert wurde.<br />

VORSCHAU<br />

Freitag, 7. Juni 2024<br />

FC Lechaschau (Frauen) : Sportverein IBK<br />

Samstag, 8. Juni 2024<br />

SV Reutte : SV Haiming<br />

FC Vils : FC Oberhofen Pfaffenhofen<br />

FC Vils 1b : SV Landeck 1b<br />

RUNDSCHAU Seite 32 5./6. Juni 2024<br />

19.30 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Fahrradsturz in Ehrwald<br />

(as) FC Paznaun : FC Vils – 2:2<br />

(0:1). Am Sonntag, dem, 2. Juni,<br />

war man zu Gast beim FC Paznaun,<br />

auf dem kleinen und schwer bespielbaren<br />

Platz war es keine leichte Aufgabe<br />

für den FC Schretter Vils. Beide<br />

Mannschaften probierten es eher im<br />

typischen Kick & Rush-Stil. Zu Beginn<br />

war es eine ausgeglichene Partie,<br />

nach einer guten halben Stunde ging<br />

der FC Schretter Vils nach einem<br />

Kopfballtreffer von Tobias Weirather<br />

mit 0:1 in Führung. Mit der knappen<br />

Führung für die Grenzstädter<br />

wurden die Seiten gewechselt und<br />

der FC Schretter Vils drängte auf das<br />

0:2. In der 75. Spielminute war es so<br />

weit, Simon Schädler verwertete eine<br />

Flanke von Dominik Holl sehenswert<br />

per Kopf zum 0:2. Die Gastgeber aus<br />

dem Paznaun ließen jedoch nicht locker<br />

und erzielten nach einem Eckball<br />

den 1:2 Anschlusstreffer. Das Tor<br />

war jedoch höchstumstritten, ging<br />

doch der direkt verwandelten Ecke<br />

ein klares Foulspiel an Vils Tormann<br />

Manuel Babl voraus. Der FC Paznaun<br />

warf danach auf dem kleinen Platz<br />

alles nach vorn und wurde kurz vor<br />

Schluss belohnt, nach einem Foulspiel<br />

zeigte der Unparteiische auf<br />

den Punkt. Der FC Paznaun ließ sich<br />

die Chance nicht entgehen und verwandelte<br />

zum 2:2 Endstand. Bitter<br />

für den FC Schretter Vils, denn mit<br />

einem Sieg hätte man neben dem am<br />

Donnerstag fixierten Aufstieg auch<br />

die Tabellenführung übernommen.<br />

Durch das Unentschieden bleibt der<br />

FC Schretter Vils aber einen Punkt<br />

hinter der SVG Reichenau 1b.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 24 68:36 50<br />

2. FC Vils 24 55:31 49<br />

3. SU Inzing 24 75:51 41<br />

4. FC Seefelder Plateau 24 54:49 36<br />

5. SPG Axams/Grinzens <strong>23</strong> 44:37 36<br />

6. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 24 47:46 34<br />

7. SPG Pitztal 24 51:52 32<br />

8. SPG Mieminger Plateau 24 44:47 31<br />

9. FC Paznaun 24 54:58 30<br />

10. FC Tarrenz 24 37:51 30<br />

11. SPG Rietz/Stams 24 55:67 28<br />

12. SPG Rinn/Tulfes <strong>23</strong> 48:59 24<br />

13. SV Fritzens 24 46:69 <strong>23</strong><br />

14. SPG Sölden 24 39:64 19<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 30. Mai,<br />

gegen 18.10 Uhr, stürzte ein 35-jähriger<br />

deutscher Staatsangehöriger mit<br />

seinem E-Bike auf der Dr. Ludwig<br />

Ganghofer-Straße im Gemeindegebiet<br />

von Ehrwald. Der Deutsche war eigenverschuldet<br />

zu Sturz gekommen und<br />

verletzte sich dadurch unbestimmten<br />

Grades. Er wurde von der Rettung in<br />

eine Arztpraxis gebracht. Ein durchgeführter<br />

Alkomattest verlief positiv.


AFL – AUSSERFERNER FUSSBALLLIGA<br />

AFL-Titelkampf<br />

geht in den Showdown<br />

SBF Pflach zieht ins Cup-Finale ein<br />

AFL VORSCHAU<br />

Freitag, 7. Juni 2024<br />

Ehenbichl : Pflach<br />

Weissenbach : Steeg/Holzgau<br />

Samstag, 8. Juni 2024<br />

Höfen : Elmen<br />

Breitenwang : International Reutte<br />

FRAUEN - HYPO TIROL LIGA<br />

(sk) SPG Oberland - FC<br />

Lechaschau 3:2 (2.0). In der 17.<br />

Runde der Hypo Tirol Liga der<br />

Frauen spielten die Damen des FC<br />

Lechaschau auswärts in der Velly<br />

Arena in Imst gegen den SPG Oberland.<br />

In der ersten Halbzeit dominierten<br />

die Landeckerinnen. Nach<br />

Seitenwechsel gingen die Landeckerinnen<br />

mit 3:0 in Führung. In der 70.<br />

Minute und in der 89. Spielminute<br />

gelang es Theresa Beirer, auf ein 3:2<br />

aufzuholen. Nächstes Spiel ist gegen<br />

5./6. Juni 2024<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

Der SC Breitenwang (blau) musste<br />

sich in einer spannenden Partie<br />

knapp gegen Pflach geschlagen geben.<br />

RS-Foto: Schwarzl<br />

(as) Am Donnerstag, dem 30.<br />

Mai, wurde das AFL-Cup-Halbfinale<br />

zwischen den Sport- und Bergfreunden<br />

(SBF) Pflach und dem SC<br />

Breitenwang nachgeholt. In einer<br />

spannenden und ausgeglichenen Partie<br />

konnten sich die Pflacher kurz vor<br />

Spielende durch ein herrliches Freistoßtor<br />

von Florian Schock verdient<br />

mit 1:0 durchsetzen. Damit steht das<br />

Finale fest, die Pflacher treffen im<br />

Finale in Breitenwang auf den SV<br />

Weißenbach. In der Meisterschaft<br />

war ebenfalls für Spannung gesorgt,<br />

der SC Breitenwang spielte bereits<br />

am Samstag zu Hause gegen die SPG<br />

Steeg/Holzgau, man setzte sich klar<br />

mit 12:0 durch. Der Meister FC International<br />

Reutte war somit am Sonntag<br />

im Auswärtsspiel gegen Tannheim<br />

gefragt und der Meister lieferte<br />

ab. Nach einem spannenden Spiel in<br />

Tannheim setzte sich der FC International<br />

mit 2:4 durch. In einer hitzigen<br />

und spannenden Partie am Freitagabend<br />

in Ehenbichl setzten sich die<br />

Gäste aus Weißenbach knapp mit<br />

3:4 durch. Das Spiel zwischen dem<br />

FC Holzbau Saurer Höfen und den<br />

Sport- und Bergfreunden Pflach fiel<br />

sprichwörtlich in Wasser. Der Platz<br />

in Höfen war aufgrund des starken<br />

Regens nicht bespielbar. Kommendes<br />

Wochenende kommt es zum<br />

Showdown um die Meisterschaft,<br />

am Samstag um 19 Uhr trifft der SC<br />

Breitenwang im Heimspiel auf den<br />

FC International Reutte. Mit einem<br />

Sieg in Breitenwang könnte der FC<br />

International Reutte den Meistertitel<br />

fixieren, was der SC Breitenwang<br />

unbedingt verhindern möchte, denn<br />

mit einem Sieg würde man selbst die<br />

Tabellenführung übernehmen und<br />

hätte alles in der Hand, den Meistertitel<br />

nach Breitenwang zu holen.<br />

AFL<br />

1. FC International Reutte 14 51:11 36<br />

2. SC Breitenwang 14 43:13 35<br />

3. SV Weissenbach 14 42:26 30<br />

4. SV Elmen 14 28:<strong>23</strong> 20<br />

5. SBF Pflach 13 20:24 16<br />

6. 1. FC Tannheim 15 33:38 16<br />

7. SC Ehenbichl 15 22:29 15<br />

8. FC Höfen 13 24:35 9<br />

9. SPG Steeg/Holzgau 14 8:72 0<br />

Knapp verloren<br />

17. Meisterschaftsrunde<br />

den Sportverein Innsbruck am Freitag,<br />

7. Juni, um 19.30 in Lechaschau.<br />

FRAUEN - HYPO TIROL LIGA<br />

1 SPG Mittelgebirge Ost 16 57:17 41<br />

2 Sportverein Innsbruck 15 55:14 37<br />

3 SPG Oberland 15 25:26 25<br />

4 SK Wilten 15 46:27 <strong>23</strong><br />

5 SV Angerberg 15 24:40 19<br />

6 FC Vomp 15 20:29 17<br />

7 SPG Alpbachtal 15 20:44 13<br />

8 FC Stubai 15 25:37 11<br />

9 FC Lechaschau 15 25:63 7<br />

10 FC Schwoich 0 0:0 0<br />

LANDESLIGA WEST<br />

Niederlage & Spielabsage<br />

Reutte unterlag in Zams<br />

(upi) SV Zams : SV Schweiger<br />

Reutte – 2:0 (1:0). SV Schweiger<br />

Reutte : SPG Innsbruck West, abgesagt.<br />

Nächstes Spiel: SV Schweiger<br />

Reutte : SV Haiming – Samstag, 8.<br />

Juni, 17.30 Uhr. Nichts zu holen gab<br />

es im ersten Spiel der englischen Woche<br />

für Reutte, denn die Schützlinge<br />

von Trainer Predrag Bukarica mussten<br />

sich in Zams mit 0:2 geschlagen<br />

geben. Das zweite Spiel der Woche, in<br />

dem die Bezirkshauptstädter daheim<br />

die Spielgemeinschaft aus Innsbruck<br />

hätten empfangen sollen, musste witterungsbedingt<br />

abgesagt werden.<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

„Verlorene drei Punkte“<br />

Lechtal verlor in Wilten<br />

(upi) SK Wilten : SPG Lechtal -<br />

2:1 (2:1). Tor für Lechtal: J. Haider<br />

(12.). Nächste Spiele: SV Telfs II :<br />

SPG Lechtal – Samstag, 8. Juni, 17<br />

Uhr. SPG Lechtal : FC Patscherkofel –<br />

Mittwoch, 12. Juni, 18 Uhr. „Das waren<br />

verlorene drei Punkte“, schildert<br />

Sebastian Huber das vorangegangene<br />

Geschehen am Besele in Innsbruck.<br />

„Eigentlich hätten wir schon 3:0 vorne<br />

sein müssen!“ So aber war es nur<br />

eine knappe 1:0-Führung, als Jonas<br />

Haider bereits in der 12. Minute zum<br />

1:0 vollstreckte. Die Spielgemeinschaft<br />

verpasste in der ersten Halbzeit eine<br />

ziemliche Anzahl von Einschussmöglichkeiten,<br />

vor allem in der Anfangsphase<br />

„waren wir richtig stark!“ Dann<br />

kippte die Partie aber in Richtung der<br />

Heimischen. „Komplett“, schüttelt der<br />

SPG-Übungsleiter den Kopf, in dieser<br />

Phase „haben wir keinen Zugriff mehr<br />

gehabt.“ Die Außerferner ließen den<br />

Landeshauptstädtern zu viele Räume,<br />

standen zu weit weg vom Gegenspieler.<br />

„Schade“, so Huber, der sich in der<br />

57. Minute anstelle von Alexander<br />

Selb selbst einwechselte. Zuvor aber<br />

erzielte Wilten zwei Treffer und drehte<br />

1. KLASSE WEST<br />

Spielfrei<br />

(sk) In der aktuellen Woche hatte<br />

der FC Lechaschau spielfrei. Nach 26<br />

Spielen steht die Mannschaft auf dem<br />

6. Tabellenplatz. Das nächste Spiel<br />

findet mit der 1. Runde am 12. August<br />

gegen Innsbrucker AC 1b statt.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 24 97:29 63<br />

2. SV Götzens 24 55:30 49<br />

3. SV Haiming 24 42:30 43<br />

4. FG Schönwies/Mils 24 46:37 37<br />

5. SV Zams 24 42:42 36<br />

6. SV Reutte <strong>23</strong> 44:50 36<br />

7. SV Landeck 24 54:54 35<br />

8. FC Zirl <strong>23</strong> 48:39 33<br />

9. SV Thaur 24 42:55 32<br />

10. SV Rum 24 45:56 25<br />

11. Sportverein Innsbruck 24 35:46 25<br />

12. SV Matrei <strong>23</strong> 46:64 21<br />

13. SPG Innsbruck West <strong>23</strong> 35:58 21<br />

14. FC Wipptal 24 24:65 13<br />

damit das Match. Nach Wiederanpfiff<br />

probierten Schlichtherle, Bailom und<br />

Co. alles, um dem Spiel eine weitere<br />

Wendung zu geben. „Wir haben auf<br />

den Ausgleich gedrückt, leider ist er<br />

uns nicht gelungen“, sagt der Trainer.<br />

Dennoch: „Auf diese Leistung können<br />

wir stolz sein, die war über 70 Minuten<br />

richtig gut, und wir können viel Positives<br />

hier mitnehmen! Aus unseren<br />

Fehlern müssen wir lernen, wir dürfen<br />

nicht so den Faden verlieren!“<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 24 94:33 56<br />

2. FC Fliess 24 61:33 50<br />

3. SU Roppen 24 78:46 48<br />

4. FC Patscherkofel <strong>23</strong> 60:31 46<br />

5. SK Wilten 24 61:48 42<br />

6. SK Sistrans 24 63:45 40<br />

7. SV Navis 24 54:47 38<br />

8. SPG Lechtal <strong>23</strong> 44:54 32<br />

9. SV Telfs 1b 24 63:70 32<br />

10. WSG Tirol 1c 24 54:56 24<br />

11. FC Sellraintal 24 52:79 21<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 24 52:82 20<br />

13. SPG Oetz/Sautens 24 41:75 12<br />

14. FC St. Leonhard 24 32:110 12<br />

1. KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 26 103:44 58<br />

2. FC Flaurling/Polling 26 87:32 55<br />

3. SC Mils 1b 26 66:40 49<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 26 73:38 49<br />

5. SPG Oberland West 1b 26 53:52 45<br />

6. FC Lechaschau 26 63:62 44<br />

7. FC Wacker Innsbruck 1b 27 79:49 43<br />

8. ESV Hatting-Pettnau 26 85:50 40<br />

9. Innsbrucker AC 1b 26 72:70 40<br />

10. Generali Union Innsbruck 26 74:52 38<br />

11. SV Längenfeld 1b 26 61:61 34<br />

12. SV Hall 1b 26 53:57 33<br />

13. FC Nassereith 26 43:81 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 26 30:104 14<br />

15. SPG Oberes Gericht 25 8:158 0<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Aus der Tenniswelt<br />

In nächster Zeit dominieren<br />

Sportanlagen und Public Viewing Areas<br />

Den Sportbegeisterten sowie aktiven Sportlerinnen und Sportlern<br />

stehen aufregende Wochen ins Haus.<br />

Groß und Klein, männlich oder<br />

weiblich, aktive Sportlerinnen und<br />

Sportler, Sportbegeisterte und jene, die<br />

hochkarätige Sportereignisse gemeinsam<br />

erleben wollen, wird in allernächster<br />

Zeit mit Sicherheit nicht langweilig.<br />

Es werden Grand Slam Turniere im<br />

Tennis (derzeit French Open mit den<br />

Finalspielen am 08. und 09.06. sowie<br />

Wimbledon vom 01.07–14.07.), die<br />

Fußball Europameisterschaft vom<br />

14.06–14.07. und auch noch die Olympischen<br />

Spiele in Paris vom 26.07.–<br />

11.08. 2024 ausgetragen.<br />

WEB //<br />

Von Bruno Dengg<br />

rundschau.at<br />

FASZINIE<strong>RE</strong>NDES PUBLIC<br />

VIEWING – GEMEINSAM ZIT-<br />

TERN UND FEIERN. Dieses Gemeinschaftserlebnis<br />

ist wahrlich nichts<br />

Neues und wurde bereits zur Fußball-<br />

Weltmeisterschaft 1954 erfunden. Die<br />

damals vielen Sportbegeisterten hatten<br />

kein Fernsehgerät zuhause, wollten jedoch<br />

die WM live miterleben – nichts<br />

einfacher als das, man schaute die<br />

Spiele gemeinsam in der Gastwirtschaft<br />

bzw. in der Kneipe um die Ecke an. Aus<br />

der „Not“ heraus war dies die Geburtsstunde<br />

des heutigen Public Viewing.<br />

Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte<br />

sich dieser neue Typ von Event und<br />

der Ausdruck „Rudelgucken“ schaffte<br />

es sogar in den Duden. Besonders<br />

im letzten Jahrzehnt weiteten sich die<br />

Public-Viewing-Veranstaltungen in<br />

allen Ländern sowie größeren Städten<br />

aus und sind inzwischen auch in den<br />

kleinen Gemeinden (Vereinslokale und<br />

Veranstaltungssälen der Gemeinden)<br />

angekommen. Es ist faszinierend, gemeinsam<br />

Spiele zu erleben, ohne persönlich<br />

am Austragungsort zu sein.<br />

Public Viewing schafft ein Gemeinschaftserlebnis,<br />

bei dem die Emotionen<br />

und Verbundenheit (mitgebrachte<br />

Flaggen, Fan-T-Shirts und andere Fanartikel)<br />

frei ausgelebt werden können.<br />

Nicht zu unterschätzen ist das Kennenlernen<br />

anderer Gleichgesinnter und das<br />

Schließen von neuen Kontakten, die<br />

nach dem Sportevent auch in den sozialen<br />

Medien fortgeführt werden, um<br />

Neuigkeiten und Informationen auszutauschen<br />

und Diskussionen zu führen.<br />

Sport, so wird allgemein angenommen,<br />

ist gesund. Wie ist das aber mit<br />

Sportschauen? Eine Studie besagt, dass<br />

die zweite Variante auch sehr viele positive<br />

Effekte hat. Ein japanisches Forschungsteam<br />

hat herausgefunden, dass<br />

auch das Schauen von Sport das eigene<br />

Wohlbefinden steigert, die Gehirnaktivität<br />

fördert und der Psyche sehr<br />

zuträglich ist. Sozusagen ein psychischer<br />

Wellnessurlaub. Public Viewings<br />

kommen heutzutage bei sportlichen,<br />

aber auch bei kulturellen und politischen<br />

Großereignissen zum Einsatz<br />

und stellen Win-Win-Situationen dar.<br />

Die Veranstalter profitieren durch ein<br />

„volles Haus“ und die Zuschauer können<br />

unvergessliche Momente der Gemeinschaft<br />

erleben. Natürlich verbinden<br />

viele Leute Public Viewing in erster<br />

Linie mit Großereignissen im Fußball.<br />

Sag niemals nie, vielleicht können wir<br />

Tennisbegeisterte auch bald schon im<br />

Bezirk Reutte die Grand-Slam-Turniere<br />

gemeinsam erleben, was für den Breitensport<br />

Tennis sehr förderlich wäre.<br />

Nun aber dorthin zurück, wo auch Begeisterung,<br />

Emotionen und tolle Spiele<br />

live zu sehen sind. Diese hat es auch<br />

wieder bei der 4. Meisterschaftsrunde<br />

der Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />

auf den Tenniscourts im Bezirk gegeben.<br />

Nachfolgend die Ergebnisse fast<br />

zur Halbzeit des Bewerbs.<br />

Die letztjährigen Tiroler Meisterinnen<br />

aus Pflach wollen den Titel auch heuer<br />

wieder ins Außerfern holen. Gerlinde<br />

Lorang, Maria Griesser, Hannelore<br />

Pahle, Dagmar Schreibmayer,<br />

Monika Burtscher (Mannschaftsführerin)<br />

(v.l.). Nicht im Bild: Rosalinde<br />

Schottenhamml.<br />

RS-Foto: Dengg<br />

Ergebnisse der Mannschaftsmeisterschaften<br />

vom 27. Mai bis 2. Juni<br />

Kids 10 01: TennisClub Außerfern<br />

3 – TC Raika Pitztal 2: 0:4. Leider kein<br />

Punkt für die zukünftigen Tenniscracks<br />

aus Reutte. Die Gäste waren zu überlegen.<br />

Jugend U 13 männlich, BL1 1: Tennisclub<br />

Pflach 1 – TC Fließ 1: 4:0. Die<br />

Pflacher erbringen derzeit konstant sehr<br />

gute Leistungen, das bedeutet für sie<br />

auch gleichzeitig die Tabellenspitze. Für<br />

die Heimmannschaft punkteten Leonard<br />

Friedl, Alexander Schuler, Felix Beiser-<br />

Lafaurie im Einzel und Schuler/Walch<br />

im Doppel. TennisclubAußerfern 1 – TC<br />

Pfaffenhofen 1: 3:1. Ein nie gefährdeter<br />

Heimsieg für Lukas Mellauner und Julian<br />

Markt in ihren Einzeln sowie für<br />

Frick/Roks im Doppel.<br />

Jugend U 13 weiblich, BL1 1: Tennis-<br />

Club Außerfern 1 – TC Fließ 2: 2:2. Die<br />

Jugendlichen aus Fließ boten der Heimmannschaft<br />

paroli und erreichten ein gerechtes<br />

Unentschieden. Die Punkte für<br />

die Außerfernerinnen errangen Valentina<br />

Leuprecht im Einzel und das Doppel<br />

Rauth/Dietel.<br />

Allgemeine Klasse Damen LL: TC<br />

Raiffeisen Lermoos 1 – TC Kolsass 1: 5:2<br />

Wiederum eine starke Leistung der<br />

Heimmannschaft, die dadurch derzeit<br />

Platz 2 in der Tabelle einnimmt. Die<br />

Punkte holten Julie Riedel, Katerina<br />

Telser und Lara Lorang in ihren Einzelspielen.<br />

Den Erfolg komplettierten die<br />

Doppel Riedel/Lorang und das „Familiendoppel“<br />

Telser.<br />

Allgemeine Klasse Damen BL1 1: SV<br />

Reutte 1 – TC Pfaffenhofen 1: 7:0. Schon<br />

wieder ein Kantersieg für die Reuttenerinnen,<br />

die alle ihre Spiele „haushoch“<br />

gewannen. Eine Extraklasse für sich<br />

waren Louisa Schütz, Alina Benz, Elisabeth<br />

Wahler, Anouschka Deuringer<br />

und Vanessa Lagg in ihren Einzelspielen<br />

sowie Wahler/Deuringer und Schütz/<br />

Lagg in ihren Doppel. Somit stehen die<br />

Damen aus Reutte unangefochten an der<br />

Tabellenspitze. TC Prutz1 – TC Raiba<br />

Ehrwald 1: 7:0. Leider mussten die Ehrwalderinnen<br />

ohne Punktegewinn nach<br />

Hause fahren.<br />

Allgemeine Klasse Damen BL2 1: SV<br />

Reutte 2 – TC Ischgl 1: 3:4. Leider eine<br />

knappe Heimniederlage für die Heimmannschaft.<br />

Maria Vonier, Fiona Klenk<br />

und Marie Mellauner gewannen ihre<br />

Einzelspiele. Beide Doppel gingen an die<br />

Gäste.<br />

Allgemeine Klasse Herren BL1 1: SV<br />

Reutte 1 – SV Raika Längenfeld 1: 9:0.<br />

Mit dieser hervorragenden Leistung liegt<br />

Reutte derzeit an der Tabellenspitze. Erfolgreich<br />

für den SV waren Marco Jäger,<br />

Ben Schnitzer, Andreas Pittracher, Pascal<br />

Mair, Vitus Scharf und Alexander Wagner<br />

in ihren Einzeln sowie die Doppel Jäger/Schnitzer,<br />

Mair/Scharf und Wagner/<br />

Gruber.<br />

Allgemeine Klasse Herren BL2 1:<br />

TC Raiba Ehrwald 1 – TC Pfunds 1: 0:9.<br />

Trotz Heimspiel hatten die Ehrwalder<br />

keine reelle Chance. Nur knapp verpasste<br />

das Dopple Holzer/Weber den<br />

Ehrenpunkt. TC Pflach 1 – TC Lechtal<br />

1: 9:0. So klar wie das Gesamtergebnis in<br />

diesem Lokalderby waren auch die einzelnen<br />

Spielausgänge. Michael Argauer,<br />

Josef Bubendorfer, Klaus Koch, Johannes<br />

Baumgartner, Simon Reichel und Fabian<br />

Bader punkteten in ihren Einzeln, Koch/<br />

Bubendorfer, Argauer/Bader und Baumgartner/Reichel<br />

gewannen ihre Doppel.<br />

Pflach ist somit derzeitiger Tabellenführer.<br />

Allgemeine Klasse Herren BL3 1:<br />

SPG Imst/Pitztal Tennis 3 – TC Pflach 2:<br />

2:7. Mit einem großartigen Erfolg konnten<br />

die Pflacher aus Imst heimkehren. Sie<br />

gewannen mit Markus Schuler, Fabian<br />

Koch, Nico Blondeel, Philipp Scheucher,<br />

Max Lochbihler und Alexander Schuler<br />

alle Einzel und waren auch noch mit<br />

Lochbihler/Koch im Doppel siegreich.<br />

Seniorenklasse Damen 55 LLA 1:<br />

Die Erfolgsbilanz der Pflacher Damen<br />

kann sich in den letzten Jahren mehr als<br />

sehen lassen. Mehrfache Tiroler Meisterinnen,<br />

so auch 20<strong>23</strong>, und Teilnahme<br />

an Aufstiegsspielen in die Bundesliga<br />

beschreiben den Erfolg wohl am besten.<br />

Nur „Tennisspielen“ alleine reicht dafür<br />

sicherlich nicht. Diese Damenmannschaft<br />

zeichnet sich durch langjährige<br />

Kameradschaft, durch mehrfach wöchentliches<br />

Training sowie durch ausgeglichene<br />

Besetzung auf allen Positionen<br />

aus. Spaß am Spiel und Freude am Sport<br />

werden sehr groß geschrieben. Deshalb<br />

lautet auch das erklärte Ziel der Damen<br />

aus Pflach für die Mannschaftsmeisterschaften<br />

2024: „Der Meistertitel ist zu<br />

verteidigen und wieder nach Pflach zu<br />

holen.“ Schon in der ersten Runde konnte<br />

dazu der Grundstein gelegt werden.<br />

TC Sölden 1 – TC Pflach 1: 1:6. Einen<br />

wichtigen Auswärtssieg konnten zu Beginn<br />

der Meisterschaftsrunde Monika<br />

Burtscher, Gerlinde Lorang, Dagmar<br />

Schreibmayer, Maria Griesser und Hannelore<br />

Pahle, die alle ihre Einzelspiele<br />

gewannen und das gewonnene Doppel<br />

durch Burtscher/Griesser erringen.<br />

Seniorenklasse Herren 45 BL2 1: SV<br />

Reutte 1 – TC Telfs 2: 4:3. Einen knappen<br />

Heimsieg konnten die Reuttener feiern.<br />

Nach den zwei gewonnenen Einzeln lag<br />

die Heimmannschaft mit 2:3 im Rückstand.<br />

Das Ergebnis drehten dann die<br />

Doppelgewinne durch Kaltseis/Beck und<br />

Krause/Blüml.<br />

Seniorenklasse Herren 60 LLB 1: TC<br />

Hall-Schönegg – TC Pflach 1: 4:3. Leider<br />

gewannen die Pflacher nur drei Einzel<br />

durch Thomas Guggenmos, Manfred<br />

Walch und Manfred Ruf und keines ihrer<br />

beiden Doppel.<br />

Seniorenklasse Herren 60 Doppel<br />

BL1 1: SV Reutte 1 – TC Parkclub Igls 1:<br />

4:0. Die Reuttener sind mit diesem eindeutigen<br />

Auswärtssieg unangefochten<br />

an der Tabellenspitze. Die erfolgreichen<br />

Doppel spielten: Grabenhofer/Hilsenbeck,<br />

Kiss/Brandner, Grabenhofer/Kiss<br />

und Hilsenbeck/Brandner.<br />

Seniorenklasse Herren 70 LLA: TC<br />

Raiba Ehrwald 1 – TC Zirl 1: 3:3. Ein gerechtes<br />

Unentschieden, was den Spielverlauf<br />

anbelangt. Jede Mannschaft gewann<br />

zwei Einzel und ein Doppel. Für Ehrwald<br />

punkteten Walter Pittracher und Rudolf<br />

Sauerwein in ihren Einzelspielen sowie<br />

Pittracher/Kössler im Doppel.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 5./6. Juni 2024


Gute Leistungen in Lustenau<br />

Wieder Medaillen für die Reuttener Leichtathleten<br />

(sas) Bei nicht ganz einfachen Bedingungen fand in Lustenau am<br />

Fronleichnamstag, dem 30. Mai, die Österreichische Meisterschaft<br />

der U14 im Mehrkampf statt.<br />

Für den SV Reutte Zweigverein<br />

Leichtathletik waren Leandro und<br />

Valentino Santa, Dominik Singer<br />

und David Tschauko am Start. Anzumerken<br />

ist, dass Leandro und<br />

Dominik noch U12 Athleten sind.<br />

David Tschauko konnte im Hochsprung<br />

und mit dem Vortex jeweils<br />

eine neue persönliche Bestleistung<br />

erzielen und belegte in der Endwertung<br />

mit persönlicher Bestleistung<br />

den sehr guten sechsten Rang. Damit<br />

verpasste er den Vereinsrekord,<br />

den Raphael Singer im Vorjahr aufgestellt<br />

hatte, nur um 12 Punkte. Den<br />

dritten Platz verfehlte er lediglich<br />

um 96 Punkte. Valentino Santa stellte<br />

im Hochsprung und über die 60<br />

Meter Hürden ebenfalls jeweils eine<br />

persönliche Bestleistung auf. Mit<br />

neuer persönlicher Bestleistung im<br />

Fünfkampf wurde er ausgezeichneter<br />

Neunter. Dominik Singer und Leandro<br />

Santa kämpften vom Anfang an<br />

darum, wer von beiden der Bessere<br />

ist, um am Ende in die Mannschaftswertung<br />

zu kommen. Leandro konnte<br />

überall, außer über die 60 Meter,<br />

eine neue persönliche Bestleistung<br />

erzielen und lag vor dem abschließenden<br />

1.200 Meter Cross ca. 70<br />

Punkte vor Dominik. Dominik Singer<br />

schaffte fünf neue persönliche<br />

Bestleistungen, belegte dann im<br />

Crosslauf nach einem großartigen<br />

Rennen den zweiten Platz und ließ<br />

Leandro um 14 Punkte hinter sich.<br />

Die beiden belegten in der Endwertung<br />

die Ränge 21 und 22 und waren<br />

die Besten ihres Jahrganges. In der<br />

Mannschaftswertung gab es am Ende<br />

für David Tschauko, Valentino Santa<br />

und Dominik Singer überraschend<br />

den ausgezeichneten zweiten Rang.<br />

Eine Silbermedaille gab es bei einer<br />

MK-Mannschaftswertung einer Österreichischen<br />

Meisterschaft noch<br />

nie für die Reuttener Leichtathleten!<br />

Punkt für Ehrwalder 70+<br />

Toller Einstand für Walter Pittracher<br />

Die Leichtahtleten des SV Reutte (in rot) konnten bei der Österreichischen<br />

Mehrkampfmeisterschaft der U 14 in Lustenau mit ihren Leistungen überzeugen.<br />

Foto: Witting<br />

Lust auf Fußball?<br />

RS-Foto: Anderwald<br />

Walter Pittracher fühlte sich bei seinem Premierenauftritt auf Ehrwalder Sand<br />

sichtlich wohl. Zwei Spiele, zwei Siege.<br />

Foto: Privat<br />

(sas) Zum Saisonstart ist es nicht<br />

nach Wunsch gelaufen, denn die Ehrwalder<br />

70+ Herrenmannschaft musste<br />

auswärts eine herbe 0:6 Niederlage einstecken.<br />

Die Truppe um Mannschaftsführer<br />

Robert Pirker konnte sich aber<br />

rasch fangen und ihre Kräfte bündeln.<br />

Am Montag, 27. Mai, erkämpften die<br />

Altherren zuhause in Ehrwald ein<br />

5./6. Juni 2024<br />

verdientes 3:3 gegen die stark aufspielenden<br />

Zirler. Zum ersten Mal war<br />

Walter Pittracher im Ehrwalder 70+<br />

Team mit von der Partie und konnte<br />

einen gelungenen Einstand feiern. Pittracher<br />

siegte in seinem Einzel und im<br />

Doppel mit Partner Othmar Kössler.<br />

Eine starke Leistung, zu der man nur<br />

gratulieren kann.<br />

Noah und Andrej (v.l.) spielen bereits in der U12 des SC Breitenwang. Sie freuen<br />

sich über jeden begeisterten Fußballer, der neu in ihre Mannschaft kommt.<br />

(sas) Der SC Breitenwang ZV Fußball<br />

sucht für seine U12-Mannschaft<br />

(Jahrgänge 2013/2014) fußballbegeisterte<br />

Mädchen und Jungen. Der<br />

Verein bietet altersgerechtes Fußballtraining<br />

mit hochmotivierten Spielern<br />

der Kampfmannschaft als Trainer.<br />

Gespielt wird auf einer schönen Sportanlage,<br />

im Winter wird Hallentraining<br />

angeboten. Spielbetrieb im TFV.<br />

INFO. Das Fußballtraining für<br />

die U12 findet immer Dienstag und<br />

Donnerstag am Abend, jeweils von<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr am Sportplatz<br />

in Breitenwang statt.<br />

Du hast Interesse und möchtest<br />

gerne mitmachen? Dann komm<br />

doch einmal zu einem Training und<br />

mach bei uns mit! Du bist herzlich<br />

willkommen!<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Judo Team Wängle räumt ab<br />

Super Medaillenausbeute in Südtirol<br />

(sas) Zu den Höhepunkten im Jahresturnierplan des Judo Teams<br />

Wängle gehört die Teilnahme am Nachwuchsturnier des ASFC Rodeneck<br />

in Südtirol. Gerade im Judosport muss das routinierte Wettkämpfen<br />

durch viele Turnierteilnahmen trainiert werden. Auch etwaige<br />

Unsicherheiten oder die intensive körperliche Anstrengung<br />

werden idealerweise gleich in jungen Jahren geübt.<br />

Die Wängler Judoka zeigten durch die Bank tolle Leistungen und sammelten<br />

wieder wertvolle Wettkampferfahrung: Yannick Huber, Simon Heitzinger, Gabriel<br />

Gundolf und Finn Müller (hinten, v.l.) sowie Fenja Konzmann und Philip<br />

Pöhler (vorne, v.l.).<br />

In Südtirol bot sich wieder einmal<br />

die Chance, die Kleinsten, die Kindergartenkinder<br />

und Youngsters antreten<br />

zu lassen. Etwa 250 Judoka aus Südtiroler<br />

Judoclubs waren zum Turnier gemeldet.<br />

Die einzigen österreichischen<br />

Teilnehmer kamen aus Wängle und<br />

Osttirol. Die Kämpfer des Judo Teams<br />

Wängle freuten sich über zahlreiche<br />

Medaillen, vier davon strahlten in Gold.<br />

GLÄNZENDE LEISTUNGEN.<br />

Die jüngste Judoka, Fenja Konzmann,<br />

konnte ihr Können eindrucksvoll unter<br />

Beweis stellen, sie erkämpfte sich mit<br />

starken Bodenfesthaltetechniken die<br />

Goldmedaille in ihrer Kategorie. Obendrein<br />

gab’s eine Silbermedaille in der<br />

Altersklasse darüber. Yannick Huber<br />

konnte bereits bei anderen Turnieren<br />

auf dem Treppchen stehen. Er schaffte<br />

es, seinen Gegner in Kesa-Gatame festzuhalten,<br />

verlor aber das Finale gegen<br />

einen körperlich überlegenden Judoka<br />

aus Südtirol. Philip Pöhler fand leider<br />

nicht die gewollte Wettkampfform.<br />

Reuttener Judoka erfolgreich<br />

(sas) Der SV Reutte Zweigverein<br />

Judo war bei den Tiroler Meisterschaften<br />

in Innsbruck wieder sehr<br />

erfolgreich. Chiara Roks konnte in<br />

der Altersklasse U14 den Tiroler<br />

Meistertitel für erkämpfen. Eine tolle<br />

Leistung von Chiara, bei der auch<br />

eine super Steigerung klar ersichtlich<br />

ist. In der Altersklasse U18 und in<br />

der Allgemeinen Altersklasse ging<br />

der Tiroler Vize-Meistertitel jeweils<br />

an Maxima Alk. Auch Maxima konnte<br />

sich von Kampf zu Kampf sehr<br />

steigern. In der Allgemeinen Altersklasse<br />

waren Lisa Singer und Stefan<br />

Vogler nach 15 Jahren Wettkampfpause<br />

wieder am Start und konnten<br />

jeweils den dritten Rang erkämpfen.<br />

Zum Abschluss war noch ein sehr<br />

guter fünfter Platz für Devin Vetter<br />

zu verbuchen.<br />

Chiara Roks (hinten Mitte) holte in<br />

der Klasse U14 den Tiroler Meistertitel.<br />

Auch die anderen Reuttener Judoka<br />

zeigten in Innsbruck super Leistungen.<br />

Foto: Vogler<br />

Sie gewannen Gold in Südtirol: Gabriel Gundolf, Finn Müller und Fenja Konzmann<br />

(v.l.).<br />

Fotos: Konzmann<br />

Seine Routine verhalf ihm aber zu<br />

guten Judoaktionen und zwei Siegen.<br />

Sein Ziel, Gold zu gewinnen<br />

verpasste er, wurde jedoch mit einer<br />

Bronzemedaille für seinen Einsatz<br />

belohnt. Überraschende, aber wohlverdiente<br />

Leistungen zeigte Wettkampfneuling<br />

Gabriel Gundolf. Bei<br />

seinem erst dritten Judoturnier besiegte<br />

er seine drei Gegner souverän<br />

und stark. Er schaffte es, in seinem<br />

harten Finalkampf einen klaren Kopf<br />

zu bewahren und die Traineranweisungen<br />

genau umzusetzen. Für Gabriel<br />

gab es eine tolle und verdiente<br />

Goldmedaille. Finn Müller hat wahrscheinlich<br />

das abgeklärteste Turnier<br />

gekämpft. Obwohl er in dieser Saison<br />

oft verletzungsbedingt ausfiel, schaffte<br />

Finn es, sofort konzentriert auf der<br />

Matte sehr gutes und vielfältiges Judo<br />

zu zeigten. Er machte seinen Gegnern<br />

Druck und konnte seine Spezialtechniken<br />

durchsetzen. Das wurde verdient<br />

mit einer Goldmedaille belohnt.<br />

Simon Heitzinger fand wieder in seine<br />

alte Wettkampfform. Mit seinem<br />

linken O-Goshi gewann er mit Ippon.<br />

Nur einem starken Judoka aus Italien<br />

(sas) Am 25. Mai, gegen 12 Uhr,<br />

starteten drei befreundete deutsche<br />

Staatsangehörige aus dem Landkreis<br />

Weilheim-Schongau, im Alter zwischen<br />

20 und <strong>23</strong> Jahren, im Gemeindegebiet<br />

von Ehrwald zu einer Wanderung zur<br />

Knorrhütte im Wettersteingebirge. Auf<br />

dem Bergwanderweg mussten sie mehrere<br />

Schneefelder, Schotterrinnen und<br />

schlammige Abschnitte passieren. Auf<br />

einem Schneefeld rutschte eine 20-jährige<br />

Frau aus und konnte sich, nachdem<br />

sie ca. 15 Meter talwärts gerutscht<br />

war, im Schnee festhalten. Ein Begleiter<br />

stieg zu ihr ab und half ihr wieder auf<br />

Alpine Notlage bei Ehrwald<br />

Anais Huber im Festhaltegriff und auf<br />

dem Weg zu Gold.<br />

musste er sich geschlagen geben. Am<br />

Ende wurde für Simon Heitzinger ein<br />

zweiter Platz angeschrieben. „Kein<br />

Turnier ohne Anais Huber“ könnte<br />

das Motto des Judo Teams Wängle<br />

sein. Wie gewohnt spielte Anais ihre<br />

Wettkampfroutine aus und marschierte<br />

ins Finale. Dort bezwang sie<br />

ihre Gegenerin strategisch, sodasss<br />

sich diese selbst durch Hansoku-make<br />

(Disqualifikation) aus dem Turnier<br />

beförderte. Klare Goldmedaille für<br />

Anais.<br />

Herzlichen Glückwunsch an das<br />

Judo Team Wängle und die tollen<br />

Leistungen.<br />

den Weg zurück. An einer Passage, die<br />

mit einem Stahlseil versichert war, traute<br />

sich die 20-Jährige dann nicht mehr<br />

weiter. Daraufhin setzte ein Begleiter<br />

den Notruf ab. Die Besatzung des Polizeihubschraubers<br />

konnte die drei in Not<br />

geratenen Bergsteiger und die Bergsteigerin<br />

lokalisieren und mittels Tau bergen.<br />

Die Personen wurden leicht unterkühlt<br />

zum Einsatzraum der Bergrettung<br />

Ehrwald geflogen und dort mit Decken<br />

und wärmenden Getränken versorgt.<br />

Im Einsatz standen die Bergrettung Ehrwald<br />

mit acht Einsatzkräften, ein Polizeihubschrauber<br />

und die Alpinpolizei.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 5./6. Juni 2024


Tabellenführung verteidigt<br />

SC Breitenwang Stockschützen<br />

(sk) Die Stockschützen des SC Breitenwang gewannen das Auswärtsspiel<br />

gegen den SV Hernstein mit 6:4 und behaupteten die Tabellenführung<br />

vor dem punktegleichen ESV Deutschfeistritz.<br />

Immer im Herzen<br />

Sternenkindergrab in Elbigenalp<br />

Wenn ein Leben zu Ende geht, bevor es für uns sichtbar begonnen<br />

hat, ist das für betroffene Eltern eine Tragödie. In dieser Zeit des Lebens<br />

ist es wichtig, dem Schmerz und den Gefühlen Raum zu geben.<br />

Foto: Seelsorgeraum Oberlechtal<br />

Die Mannschaft des SC Breitenwang Stockschützen spielte erfolgreich gegen<br />

den SV Hernstein.<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

TrauerCafé – „Haus der Kirche“<br />

Donnerstag, 6. Juni, von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Trauer macht vor niemandem Halt,<br />

niemand ist zu alt oder zu jung, um<br />

zu trauern. Die alltägliche Trauer<br />

über das Nichtüberwindenkönnen<br />

der persönlichen Lebenssituation,<br />

die Trauer über den Tod eines geliebten<br />

Menschen, nach einer schweren<br />

Krankheit, nach einem tragischen<br />

Unfall oder nach einem Suizid, mit<br />

der damit verbundenen Erfahrung<br />

der Endlichkeit und Endgültigkeit.<br />

Das „TrauerCafé“ findet am Donnerstag,<br />

dem 6. Juni 2024, von 14.30–<br />

16.30 Uhr, im „Haus der Kirche“<br />

Kleiner Saal, Obermarkt 8, Reutte,<br />

(Pfarrkirche St. Anna) statt. Zu unserem<br />

letzten TrauerCafé-Termin vor<br />

der Sommerpause laden wir zu einem<br />

Trauer-Spaziergang mit Impulsen ein.<br />

Das ausgebildete Team der Trauerbegleiter/innen<br />

begleitet den Spaziergang.<br />

Treffpunkt ist die Pfarrkirche<br />

„St. Anna“ Reutte. Nach dem Spaziergang<br />

werden wir im „Kleinen Saal“<br />

im Haus der Kirche den Nachmittag<br />

bei Gesprächen, Kaffee und Kuchen<br />

ausklingen lassen. Die Gäste beim<br />

5./6. Juni 2024<br />

Der SC Breitenwang mit den Spielern<br />

Mathias Adler, Christopher<br />

Schwaiger, Alexander, Wolfgang und<br />

Roland Hechenblaikner begann stark<br />

und gewann die ersten zwei Spiele mit<br />

6:3 und 8:5. Nach der Pause entwickelte<br />

sich dann ein abwechslungsreiches<br />

und hochspannendes Spiel. Breitenwang<br />

verlor das dritte und vierte Spiel<br />

immer im letzten Versuch mit 5:4 und<br />

5:3. Im fünften und entscheidenden<br />

Spiel lag man nach zwei Kehren mit 0:4<br />

zurück. Mit einer taktischen Meisterleistung<br />

konnte das Spiel jedoch gedreht<br />

werden und mit 6:5 im allerletzten<br />

Schuss gewonnen werden. Durch<br />

diesen Sieg konnte Breitenwang die<br />

Tabellenführung verteidigen. Ein großer<br />

Dank gilt den über 20 mitgereisten<br />

Fans, die für eine gewaltige Stimmung<br />

in der Halle sorgten. Am kommenden<br />

Samstag, dem 08. Juni, findet in der<br />

Stocksporthalle in Breitenwang um<br />

16 Uhr das nächste Heimspiel gegen<br />

die SG Pottschach – Eisbären Neunkirchen<br />

aus Niederösterreich statt und<br />

die Stockschützen freuen sich über viel<br />

Unterstützung.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

„TrauerCafé“ sind keine geschlossene<br />

Gruppe. Wagen Sie den Schritt, kommen<br />

Sie und gehen Sie mit uns mit.<br />

Wir sind da. Für Informationen ist<br />

Silvia Schindl Ihre Ansprechpartnerin.<br />

Tel. 0676 3785488.<br />

Beim neuen Sternenkindergrab in Elbigenalp findet am 25. Juni eine Feier<br />

statt, mit der die Grab- und Gedenkstätte ihrer Bestimmung übergeben wird.<br />

Am Friedhof in Elbigenalp wurde<br />

eine Grab- und Gedenkstätte als Ort<br />

der Sehnsucht, der Erinnerung und<br />

des Trauerns geschaffen. In dieser geschützten<br />

Atmosphäre können sich betroffene<br />

Eltern der Seele ihres verstorbenen<br />

Kindes nahe fühlen.<br />

INFOS UND TERMIN. Dieser besondere<br />

Ort der Stille und Geborgenheit<br />

soll am Dienstag, dem 25. Juni, um<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Seit Kurzem gibt es in der Diözese ein<br />

Café-Bike zum Ausleihen. Das ist ein<br />

Lastenfahrrad mit einer professionellen<br />

Kaffeemaschine und allem, was dazugehört.<br />

Mein erster Gedanke: Das ist eine<br />

gute Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen<br />

für umweltfreundliche Mobilität. Voll<br />

motiviert habe ich das Café-Bike aus<br />

Innsbruck geholt und für seinen Einsatz<br />

vorbereitet. So einfach, wie ich mir das<br />

vorgestellt hatte, war es dann nicht und<br />

so bin ich draufgekommen, dass das Café-Bike<br />

vor allem für etwas anderes steht,<br />

nämlich fürs „Zeitnehmen“. Die Kaffeemaschine<br />

und das ganze Zubehör muss<br />

aufgebaut und ausgepackt werden. Die<br />

Bohnen sind in einer eigenen Mühle zu<br />

mahlen, im Idealfall für jede Portion einzeln.<br />

Jede Tasse Kaffee wird einzeln zubereitet,<br />

ein eigener Hahn gibt die Möglichkeit<br />

zum Dosieren der Intensität. Bei<br />

mir muss es oft schnell gehen. Der (leider<br />

inzwischen ausgeschiedene) Jugenddekanatsleiter<br />

hat mir gezeigt, wie die Qualität<br />

des Kaffees verbessert wird, wenn<br />

man sich Zeit nimmt. Andi ist dann am<br />

darauffolgenden Sonntag mit dem Café-<br />

Bike nach Vorder- und Hinterhornbach<br />

Zeit auf einen Kaffee?<br />

19 Uhr, feierlich seinen Bestimmungen<br />

übergeben werden. Die Künstlerin der<br />

Fachschule für Kunsthandwerk der<br />

Schnitzschule Elbigenalp, Leonie Ortner,<br />

wird neben vielen anderen Personen<br />

an der Feier teilnehmen und den<br />

Anwesenden ihre Gedanken, die zum<br />

Entwurf geführt haben, näherbringen.<br />

Die Feier wird von den beiden Musikern<br />

Celina Perl und Peter Kaufmann<br />

umrahmt. Text und Foto: Oberlohr<br />

gefahren. Die Wortgottesdienstbesucher<br />

dort zeigten sich begeistert von seinem<br />

Besuch, verweilten ein bisschen vor der<br />

Kirche und nahmen sich Zeit für ein Gespräch.<br />

Oft fragen wir unser Gegenüber:<br />

„Hast du Zeit für einen Kaffee?“ oder<br />

„Gehen wir auf einen Kaffee?“ Dabei<br />

geht es gar nicht um das Getränk im eigentlichen<br />

Sinn. Es ist nur ein Vorwand,<br />

um sich zu treffen, um sich zusammenzusetzen<br />

und miteinander zu reden. Wir<br />

sollten uns öfter auf einen Kaffee treffen,<br />

egal, was wir dann schlussendlich trinken.<br />

Foto und Text: Jutta Arzl<br />

RUNDSCHAU Seite 37


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Wir denken<br />

an dich,<br />

wir erzählen<br />

von dir, wir spüren,<br />

du bist bei uns.<br />

Danksagung<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />

und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum<br />

Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />

Ell i Spielmann<br />

geb. Pülz<br />

* 11.6.1927 – † 19.5.2024<br />

Freitag, 7.6.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />

an: Kurt Bader, arme Seelen//19.30<br />

Uhr Lange Nacht der Kirchen, Konzert<br />

Chor Cantissimo.<br />

Samstag, 8.6.: 10 Uhr Gottesdienst in<br />

kroatischer Sprache<br />

Sonntag, 9.6.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

Gedenken an: Siegfried Singer, Karl<br />

und Lydia Jäger, Rainer Strolz, Martha<br />

und Ernst Suitner, arme Seelen.<br />

Dienstag, 11.6.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 8.6.: 13.30 Uhr: Kirchliche<br />

Trauung von Sahra Kirchmair und Daniel<br />

Ebentheuer//19 Uhr Ehenbichl: hl.<br />

Messe mit Jahresgedenken an Hubert<br />

Wolf, Gedenken an die Familien Wolf<br />

und Zobl und Alfred Thurner und<br />

Paula//19 Uhr Breitenwang: Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 9.6.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />

der Schützenkompanie Reutte, Jahresgedenken<br />

an Franz Scherer, Luise<br />

Madl und John Mohacsy, Gedenken an<br />

Eduard und Emmi Arzensek und verstorbene<br />

Angehörige.<br />

Mittwoch, 12.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Petra Stoll und Augusta<br />

Ferri.<br />

Freikirche Außerfern<br />

Sonntag, 9.6.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Isserweg 3.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Samstag, 8.6.: 10 Uhr, Konfirmandentreffen<br />

(Erlebniswanderung, Grillen).<br />

Sonntag, 9.6.: 10 Uhr, Gottesdienst in<br />

Reutte (Pfarrer Jäger), anschließend<br />

Presbyter-Sitzung//17 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl im Musikraum<br />

der VS Ehrwald (Pfarrer Jäger)//20<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Pfarrer Mathias Stieger für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- Frau Kannenberg für die einfühlsamen Worte<br />

- dem Orgelspieler Markus Wallisch für die musikalische Umrahmung<br />

- dem Wohn- und Pflegeheim Haus Ehrenberg, Wohnbereich 3, für die liebevolle Pflege<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck<br />

und ihrem Team, für die hilfreiche Unterstützung<br />

- für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie Beileidsbekundungen<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Elli<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Ehrwald, im Mai 2024<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

15. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Arthur Vogler<br />

* 4. Jänner 1927 – † 4. Juni 2009<br />

am Sonntag, dem 9. Juni 2024,<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Die Angehörigen<br />

Die Trauerfamilien<br />

Uhr, ökum. Bibelgespräch in Biberwier<br />

bei Familie Markofsky.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 6.6.: Höfen-Platte: 19 Uhr<br />

hl. Messe, Patrozinium, Maria von der<br />

immerwährenden Hilfe. Kein Gottesdienst<br />

in Wängle!<br />

Freitag, 7.6.: 19 Uhr Abendgebet „Von<br />

Christus getragen“.<br />

Samstag, 8.6.: Höfen: Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 9.6.: Wängle: heilige Messe,<br />

Prozession Wängle-Höfen und<br />

Lechaschau, musikalische Gestaltung<br />

BMK Höfen. Gebetsanliegen: Arthur<br />

Vogler zum 15. JG., Resi Storf; Wängle/<br />

Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarre Weißenbach<br />

Dienstag, 11.6.: 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />

mit Pfarrer Mag. Ahorn und<br />

Pfarrer Mag. Haas. Vor dem Gottesdienst<br />

ist jeweils eine Stunde (18 Uhr)<br />

Anbetung/Beichtgelegenheit, heilige<br />

Messe, Reliquiensegen; anschließend<br />

ist die Ausstellung eröffnet.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 7.6.: 19 Uhr keine hl. Messe.<br />

Standesamtliches<br />

geboren wurden<br />

2.5. Sophia Maria (Elisa Maria Fink und<br />

Simon Grotz aus Vils und Lengenwang/D)<br />

9.5. David Luis (Sandra Margarete und<br />

Bernd Holdenried aus Wängle)<br />

10.5. Irina (Jelena Smiljanic und Joseb<br />

Chulukhadze aus Reutte)<br />

13.5. Lia (Sandra Kobljar und Daniel<br />

Marinkovic aus Reutte)<br />

15.5. Björn (Renske Brandstätter und<br />

Dominik Drexel aus Steeg)<br />

15.5. Jakob (Lisa und Benjamin Scheiber<br />

aus Wängle)<br />

15.5. Kevser (Kübra und Emre Deveci<br />

aus Reutte)<br />

geheiratet haben<br />

1.6. Stefanie Lechner und Ludwig<br />

Alexander Amann aus Berwang<br />

gestorben sind<br />

24.5. Christian Leitner aus Lermoos<br />

27.5. Beate Kopp aus Pflach<br />

30.5. Bernd Außerladscheider aus<br />

Reutte<br />

Sonntag, 9.6.: Herz Jesu Sonntag, 8.30<br />

Uhr hl. Messe in Wängle für die Pfarren<br />

Wängle und Lechaschau mit anschließender<br />

Prozession, musikalisch gestaltet<br />

von der BMK Höfen.<br />

Ausstellung in der Pfarrkirche Weißenbach<br />

„Influencer Gottes“ in der Pfarrkirche<br />

Weißenbach am Lech. Ausstellung des<br />

seligen Carlo Acutis mit vielen Exponaten.<br />

Er wird gerne als der „Influencer<br />

Gottes“ oder als der „Cyber-Apostel“ bezeichnet.<br />

Der informatikbegeisterte italienische<br />

Jugendliche Carlo Acutis starb<br />

2006 mit 15 Jahren in Monza und wurde<br />

am 10.10.2020 in Assisi seliggesprochen.<br />

Er ist der erste katholische Selige, der zu<br />

Lebzeiten ein Facebook-Profil und eine<br />

E-Mail Adresse hatte. Im Begegnungsraum,<br />

Kirchplatz 3, Weißenbach, wird<br />

eine Ausstellung zum Thema „Die Eucharistischen<br />

Wunder in der Welt“ zu sehen<br />

sein. Vorgestellt werden von der Kirche<br />

weltweit anerkannte „Eucharistische<br />

Wunder“, die fotografisch und in faksimilierten<br />

historischen Beschreibungen<br />

präsentiert werden. Zusammengestellt<br />

wurde die Schau von Carlo Acutis, der<br />

die Wunder dokumentierte und auf einer<br />

Webseite katalogisierte. Mit Unterstützung<br />

seiner Eltern hat er seit seinem elften<br />

Lebensjahr innerhalb von drei Jahren<br />

die Ausstellungsinhalte zusammengetragen<br />

und als Webseite angelegt. Um an<br />

die Dokumente zu gelangen, besuchte er<br />

viele Orte, an denen die Wunder geschehen<br />

waren. Er recherchierte dort, dokumentierte<br />

und fotografierte selbstständig.<br />

Die Ausstellung wurde mittlerweile in<br />

hunderten Pfarreien, Schulen, Universitäten<br />

und Wallfahrtsorten<br />

(Fatima,<br />

Lourdes,<br />

S a n t i a g o<br />

de Compostela,<br />

Guadelupe<br />

etc.) gezeigt.<br />

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines.<br />

Dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.<br />

Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben,<br />

Darum wird dieses Blatt allein, uns immer wieder fehlen.<br />

Richard Huber<br />

* 17. Oktober 1957 – † 9. Juni 20<strong>23</strong><br />

Ein Jahr ohne Dich<br />

Wir durften dich ein Stück<br />

deines Lebens begleiten.<br />

Elfriede, Katrin, Ursula, Maximilian,<br />

Hermann, Edmund, Günther und Lisl<br />

mit ihren Familien<br />

Lechaschau, im Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 38 5./6. Juni 2024


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

Foto: Unterwelz I Trisannabrücke<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />

Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

M<br />

G<br />

D<br />

I<br />

R<br />

E<br />

K<br />

T<br />

I<br />

O<br />

N<br />

V<br />

A<br />

R<br />

A<br />

N<br />

N<br />

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V<br />

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N H<br />

U<br />

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A<br />

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K<br />

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N<br />

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D<br />

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K C L<br />

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E L S<br />

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L<br />

E<br />

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A<br />

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L<br />

O<br />

N<br />

R<br />

I<br />

E<br />

S<br />

L<br />

I<br />

N<br />

G<br />

SCHILCHERKAPELLE<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

4<br />

2<br />

3<br />

1<br />

5<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

3<br />

7<br />

6<br />

5<br />

1<br />

2<br />

4<br />

9<br />

8<br />

6<br />

8<br />

9<br />

4<br />

3<br />

7<br />

1<br />

2<br />

5<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

7<br />

2<br />

1<br />

7<br />

5<br />

8<br />

6<br />

2<br />

9<br />

3<br />

4<br />

4<br />

2<br />

1<br />

7<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

3<br />

Logikrätsel:<br />

5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

7<br />

8<br />

2<br />

9<br />

1<br />

6<br />

9<br />

3<br />

2<br />

7<br />

1<br />

8<br />

4<br />

5<br />

9<br />

1<br />

8<br />

2<br />

4<br />

6<br />

3<br />

5<br />

7<br />

5<br />

1<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

7<br />

3<br />

9<br />

7<br />

3<br />

2<br />

9<br />

1<br />

5<br />

4<br />

6<br />

8<br />

8<br />

4<br />

7<br />

9<br />

3<br />

5<br />

2<br />

1<br />

6<br />

8<br />

4<br />

7<br />

6<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

9<br />

1<br />

6<br />

4<br />

8<br />

2<br />

3<br />

9<br />

5<br />

7<br />

3<br />

9<br />

6<br />

5<br />

8<br />

1<br />

7<br />

4<br />

2<br />

2<br />

3<br />

9<br />

1<br />

5<br />

7<br />

6<br />

8<br />

4<br />

A<br />

M<br />

G<br />

N<br />

A<br />

E<br />

2<br />

5<br />

1<br />

7<br />

9<br />

4<br />

6<br />

8<br />

3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

das<br />

das<br />

juxen,<br />

juxen,<br />

‚Baltische<br />

‚Baltische<br />

spaßen<br />

spaßen<br />

Meer‘<br />

Meer‘<br />

Spachtel-<br />

Spachtelwerkzeuwerkzeug<br />

größtes<br />

größtes<br />

Tasten-<br />

Tasteninstrumeninstrument<br />

Teil des<br />

Teil des<br />

Topfes<br />

Topfes<br />

er-<br />

erforderlicforderlich<br />

4<br />

8<br />

englischer<br />

englischer<br />

Artikel<br />

Artikel<br />

Speisenfolge<br />

Speisenfolge<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

mit<br />

mit<br />

deutscher<br />

deutscher<br />

Dichter<br />

Dichter<br />

†<br />

1863<br />

1863<br />

Dolden-<br />

Doldengewächsgewächse<br />

11 11<br />

3<br />

ein<br />

ein<br />

Fabeltier<br />

Fabeltier<br />

10<br />

Lehrer<br />

Lehrer<br />

Samuels<br />

Samuels<br />

ugs.:<br />

ugs.:<br />

Gefängnis<br />

Gefängnis<br />

Binnen-<br />

Binnengewässegewässer<br />

Ver-<br />

Verteidigunteidigung<br />

billiger<br />

billiger<br />

Arbeiter<br />

Arbeiter<br />

in Asien<br />

in Asien<br />

1<br />

Vorschlag<br />

Vorschlag<br />

zur<br />

zur Abhilfe<br />

Abhilfe<br />

britische<br />

britische<br />

Prinzessin<br />

Prinzessin<br />

zur<br />

zur<br />

Folge<br />

Folge<br />

haben<br />

haben<br />

besitz-<br />

besitzanzeigendeanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Fürwort<br />

Kapitän<br />

Kapitän<br />

in<br />

in<br />

‚Moby<br />

‚Moby<br />

Dick‘<br />

Dick‘<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

9<br />

6<br />

ital.<br />

ital.<br />

Provinz-<br />

Provinz-<br />

Randbemerkung<br />

Randbemerkung<br />

deutsche<br />

deutsche<br />

haupt-<br />

stadt<br />

haupt-<br />

stadt<br />

Vorsilbe<br />

Vorsilbe<br />

Inselstaat<br />

im<br />

Inselstaat<br />

im<br />

Pazifik<br />

Pazifik<br />

5<br />

Metallverbin-<br />

Metalldungsstücdungsverbinstück<br />

Pyre-<br />

Pyrenäennäen-<br />

Fluss<br />

Fluss<br />

ehem.<br />

ehem.<br />

finnische<br />

finnische<br />

Münze<br />

Münze<br />

2<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

deutsche<br />

für<br />

Vorsilbe<br />

,auseinander‘<br />

für ,auseinander‘<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

chem. Initialen<br />

Zeichen Initialen<br />

für Kishons<br />

Iridium für Kishons<br />

Iridium<br />

Abk.:<br />

Abk.:<br />

Greenwich<br />

Greenwich<br />

englisch,<br />

englisch,<br />

altitalienische<br />

altitalienische<br />

französisch:<br />

französisch:<br />

Landschaft<br />

Landschaft<br />

Luft<br />

Luft<br />

Besucher<br />

Besucher<br />

(Mz.)<br />

(Mz.)<br />

Das Lösungswort ergibt einen zur Gemeinde Tösens gehörigen Weiler mit der Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis Mariae.<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

7<br />

12<br />

12<br />

5./6. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


E<br />

•<br />

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Dann ist es föger.<br />

S A<br />

L<br />

E<br />

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