Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Kiel / Eckernförde - Juni 2024
Das Magazin für die Region Kiel / Eckernförde - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
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zunehmend knapper“<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2024</strong> - 06<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
„Ackerland wird<br />
Große Gefühle<br />
zunehmend knapper“<br />
Heikendorf<br />
Große Gefühle<br />
und kleine Momente<br />
+++ das Magazin für die Region <strong>Kiel</strong> & <strong>Eckernförde</strong> ut Stadt & Land<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös Heikendorf gemacht“<br />
<strong>Kiel</strong>er Woche <strong>2024</strong>:<br />
„Ackerland Große Gefühle<br />
wird<br />
zunehmend und kleine Momente<br />
knapper“<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös gemacht“<br />
„Ackerland wird<br />
<strong>Kiel</strong> zunehmend kann Catwalk!<br />
knapper“<br />
Christine und<br />
Karl Goldhamer<br />
Heikendorf <strong>Kiel</strong> kann Catwalk!<br />
Natur erleben und<br />
Menschen begeistern:<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös Heikendorf<br />
Christine und<br />
gemacht“<br />
Karl Goldhamer<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös gemacht“<br />
<strong>Kiel</strong> kann Catwalk!<br />
Christine und<br />
Karl<br />
<strong>Kiel</strong> kann<br />
Goldhamer<br />
Catwalk!<br />
Große Gefühle<br />
und kleine Momente<br />
Christine und<br />
Karl Goldhamer<br />
„Ackerland wird<br />
zunehmend knapper“<br />
Exklusiv-Interview<br />
Heikendorf<br />
mit Ministerpräsident<br />
Daniel Günther:<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös gemacht“<br />
„Ackerland wird<br />
zunehmend knapper“<br />
und kleine Momen<br />
„Ackerland wird<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös gemacht“<br />
zunehmend knapp<br />
Dr. Ina Walenda:<br />
„Ackerland wird<br />
zunehmend knapper“<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös gemacht“<br />
„Ackerland wird<br />
zunehmend knapper“<br />
Blickpunkt:<br />
Heikendorf<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> ha<br />
bravourös gema<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös gemacht“<br />
STELLENMARKT<br />
„Acke<br />
zunehmen<br />
IM NORDEN<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das<br />
bravourös gemacht“<br />
Unser ABC<br />
<strong>Kiel</strong> kann Catwa<br />
„Holstein<br />
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die Eisheiligen haben wir gut über die Runde gebracht und<br />
jetzt freuen wir uns auf den Sommer. Die Freibäder haben<br />
mittlerweile fast alle geöffnet, die Anzahl der Stadt- und<br />
Dorffeste erschweren die Entscheidungen, wo man eigentlich<br />
hingehen möchte. Dann hat man manchmal auch das Gefühl,<br />
die Veranstalter sprechen sich ab und verschiedene Highlights<br />
werden alle an einem Tag angeboten. Und zwischendurch<br />
schreit der Garten nach Pflege. Die Tage sind zwar jetzt schön<br />
lang, aber mehr Zeit hat man trotzdem nicht.<br />
Ferner läuft bei Frauen gerade die harmlose Sommererkältung<br />
und bei Männern die lebensbedrohende Männergrippe rum.<br />
Oder haben Sie schon einmal erlebt, dass ein Mann eine<br />
normale Erkältung hat. Manchmal möchte ich wissen, ob dies<br />
genetisch bedingt ist. Allerdings muss ich zugeben, dass wir<br />
auch teilweise heftige Temperaturschwankungen haben, die<br />
nicht jeder so locker wegsteckt. Das Gute ist aber, dass diese<br />
Sommererkältungen genauso schnell weg sind wie sie gekommen<br />
sind.<br />
Am besten einfach gesund bleiben.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen der<br />
neuen <strong>Ausgabe</strong> unseres Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack mit<br />
interessanten Berichten und Ankündigung interessanter<br />
Veranstaltungen wie zum Beispiel Nord-Ost-Pferd auf dem<br />
Messegelände Rendsburg, Open Air in Hanerau oder die<br />
Mittelpunktmesse in Nortorf.<br />
Die Redaktion<br />
Astrid Ihrens<br />
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KlöönSnack | 3
LOKALES<br />
Exklusiv-Interview mit Ministerpräsident Daniel Günther<br />
„Holstein <strong>Kiel</strong> hat das bravourös gemacht“<br />
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (50, CDU) ist großer Fan von Holstein <strong>Kiel</strong>.<br />
Der Landesvater über den Aufstieg des Vorzeigeclubs seines Bundeslandes.<br />
Herr Günther, Holstein<br />
<strong>Kiel</strong> ist als erster<br />
schleswig-holsteinischer<br />
Club seit Einführung<br />
der Bundesliga<br />
im Jahr 1963<br />
erstklassig. Welche Gefühle<br />
löst das in Ihnen aus?<br />
Daniel Günther: Da geht es mir<br />
wahrscheinlich wie ganz vielen<br />
Menschen in unserem Land:<br />
Das löst eine riesige Freude aus<br />
über diese sensationelle Leistung<br />
der Mannschaft, ihres<br />
Trainers Marcel Rapp und des<br />
gesamten Vereins. Ganz Schleswig-Holstein<br />
macht das gerade<br />
wahnsinnig stolz. Als am Samstagabend<br />
endlich der Abpfiff<br />
kam, war das wirklich ein unbeschreibliches<br />
Gefühl.<br />
Ich traue<br />
Holstein <strong>Kiel</strong><br />
sehr viel zu<br />
Wie haben Sie die Stimmung<br />
im Holstein-Stadion beim 1:1<br />
gegen Fortuna Düsseldorf<br />
wahrgenommen?<br />
Daniel Günther: Ich konnte<br />
zwar diesmal nicht im Stadion<br />
dabei sein, weil ich zusammen<br />
mit der ganzen Familie den 80.<br />
Geburtstag meines Vaters in<br />
Österreich gefeiert habe, aber<br />
wir haben das Spiel natürlich<br />
live im Fernsehen verfolgt und<br />
mitgezittert. Und man hat auch<br />
am Bildschirm spüren können,<br />
dass die Stimmung schon richtig<br />
gut war, als bereits in der<br />
zweiten Minute das erste Tor<br />
für Holstein <strong>Kiel</strong> fiel. Zum<br />
Schluss ist es dann ja noch ein<br />
echter Nervenkrimi geworden.<br />
Nach dem Elfmeter in der siebzigsten<br />
Minute zum Ausgleich<br />
war ja wieder alles offen<br />
und das 1:1 hat Düsseldorf<br />
nochmal ordentlich<br />
gepusht. Die<br />
Gäste haben ganz<br />
schön gedrückt, um<br />
den Sieg noch zu<br />
schaffen. Das war<br />
Anspannung bis zuletzt.<br />
Aber Holstein<br />
<strong>Kiel</strong> hat das bravourös<br />
gemacht. Die ganze<br />
Mannschaft hat sich<br />
komplett reingehängt,<br />
um diesen Punkt zu retten<br />
und den Aufstieg im<br />
eigenen Stadion perfekt zu<br />
machen. Und nach dem<br />
Schlusspfiff gab es dann ja<br />
auch kein Halten mehr. Diese<br />
Bilder, diese Momente sind für<br />
die Ewigkeit gemacht. Da merkt<br />
man, welche Kraft der Fußball<br />
hat. Ich glaube, alle, die den<br />
Störchen die Daumen gedrückt<br />
haben, ob live im Stadion, beim<br />
Public Viewing oder am Fernsehgerät,<br />
werden noch viele<br />
noch Jahrzehnte an diesen<br />
Abend zurückdenken.<br />
Welche Bedeutung hat der<br />
Aufstieg von Holstein<br />
<strong>Kiel</strong> in die Bundesliga<br />
für das Land Schleswig-<br />
Holstein?<br />
Daniel Günther: Der<br />
Aufstieg in die Bundesliga<br />
verleiht unserem<br />
Land und unserer<br />
Landehauptstadt ordentlich<br />
Rückenwind.<br />
Der Verein hat<br />
etwas Historisches<br />
geleistet und das Bewusstsein<br />
dafür ist<br />
groß in Schleswig-<br />
Holstein. Dass unser Land mit<br />
dem Aufstieg von Holstein <strong>Kiel</strong><br />
jetzt erstmals im Fußball-Oberhaus<br />
vertreten ist, ist ein großes<br />
Ereignis, das sehr viele Menschen<br />
bewegt und mitnimmt.<br />
Das ist eine Anziehungskraft,<br />
die nur der Fußball hat. Und<br />
Schleswig-Holstein wird genau<br />
von dieser Anziehungskraft<br />
profitieren. Wir freuen uns darauf,<br />
in der nächsten Saison<br />
die richtig großen Gegner in<br />
unserem Holstein-Stadion begrüßen<br />
zu können. Dieser Aufstieg<br />
ist eine richtige Motivationsspritze<br />
für den echten<br />
Norden.<br />
Holstein <strong>Kiel</strong><br />
wird in der<br />
Bundes-<br />
4 | KlöönSnack<br />
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident<br />
Daniel Günther fiebert mit Holstein <strong>Kiel</strong>.<br />
Foto: pin
LOKALES<br />
… ich bin sicher,<br />
dass wir am Ende<br />
ein tolles neues Stadion<br />
mit hoffentlich 25.000<br />
Plätzen haben<br />
bisschen verändert. Aber ich<br />
selbst hatte früher auch ein<br />
paar Jahre eine HSV-Dauerkarte<br />
und hätte es dem Verein gewünscht,<br />
zusammen mit Holstein<br />
<strong>Kiel</strong> aufzusteigen. Allein<br />
schon, um weiterhin die spannenden<br />
Duelle zwischen den<br />
beiden Mannschaften zu erleben.<br />
Deshalb drücke ich dem<br />
HSV die Daumen, dass der<br />
Mannschaft um Trainer Steffen<br />
Baumgart in der nächsten Saison<br />
der Aufstieg gelingt und<br />
wir dann wieder gemeinsam in<br />
einer Liga spielen – der 1. Bundesliga.<br />
(misch)<br />
Daniel Günther beim Empfang der<br />
Holstein-Mannschaft im Landeshaus. Foto: AH<br />
liga als absoluter Außenseiter<br />
an den Start gehen. Trauen<br />
Sie der Mannschaft um Trainer<br />
Marcel Rapp zu, so etwas<br />
wie das Heidenheim des Nordens<br />
zu werden?<br />
Daniel Günther: Ich traue Holstein<br />
<strong>Kiel</strong> sehr viel zu. Die<br />
Mannschaft, der Trainer, aber<br />
auch die gesamte Riege hinter<br />
dem Team sind sehr gut vorbereitet<br />
und haben sich ihren<br />
Erfolg mit viel Disziplin,<br />
einer bewundernswerten<br />
Moral und großem Teamgeist<br />
über einen langen Zeitraum<br />
erarbeitet. Das haben<br />
auch die vergangenen Jahre in<br />
der zweiten Liga gezeigt: Trotz<br />
einiger Abgänge und Umbrüche<br />
in der Mannschaft war Holstein<br />
<strong>Kiel</strong> nie abstiegsgefährdet. Im<br />
Gegenteil, sie haben immer<br />
oben mit um den Aufstieg gespielt.<br />
Jetzt ist ihnen dieser<br />
Schritt gelungen. Und ich bin<br />
ganz sicher, dass sie diesen Weg<br />
kontinuierlich weitergehen.<br />
Welche Priorität hat auch für<br />
die Landesregierung der Ausbau<br />
des <strong>Kiel</strong>er Holstein-Stadions<br />
und wie bringt sich die Regierung<br />
bei diesem Thema<br />
ein?<br />
Daniel Günther: <strong>Kiel</strong> spielt ja<br />
nun schon eine Weile ganz oben<br />
mit und deswegen ist es gut,<br />
wenn nicht nur die Mannschaft<br />
und die Fans, sondern demnächst<br />
auch das Stadion bundesligatauglich<br />
ist. Insofern<br />
freue ich mich, wenn der Ausbau<br />
zu einer echten Fußballarena<br />
bald losgeht. Dafür hat das<br />
Land schon vor einiger Zeit die<br />
Zusage gemacht, 20 Millionen<br />
Euro zur Verfügung zu stellen.<br />
Zu dieser Zusage stehen wir.<br />
Der Aufstieg in die 1. Bundesliga<br />
wird jetzt noch einmal zusätzlich<br />
Dynamik in die weiteren<br />
Planungen des Umbaus<br />
bringen und ich bin sicher, dass<br />
wir am Ende ein tolles neues<br />
Stadion mit hoffentlich 25.000<br />
Plätzen haben.<br />
Mit Holstein <strong>Kiel</strong> ist der FC St.<br />
Pauli in die Bundesliga aufgestiegen,<br />
der HSV ist erneut gescheitert.<br />
Ihr Kommentar dazu?<br />
Daniel Günther: Ich glaube, es<br />
ist kein Geheimnis, dass der<br />
HSV auch hier in Schleswig-<br />
Holstein viele Fans hat – wobei<br />
sich das gerade natürlich ein<br />
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KlöönSnack | 5
LOKALES<br />
NaturFreunde Deutschlands, Landesverband Schleswig-Holstein e. V.<br />
Der etwas andere Umweltverband im Norden<br />
Präsentation des Agri-Photovoltaik-Projekts auf dem Gottorfer Landmarkt<br />
6 | KlöönSnack<br />
Am Sonntag, den 5. Mai hatte<br />
der Naturfreundeverband<br />
alle interessierten<br />
Bürger innen und Bürger eingeladen,<br />
sich über das Projekt<br />
Agri-Photovoltaik und die neue<br />
Ausstellung „Agri-PV“ – knappe<br />
Ressourcen mehrfach nutzen“<br />
zu informieren.<br />
Auf dem Gottorfer Landmarkt<br />
präsentierten Mitglieder des<br />
Vereins erstmals ihre Ausstellung<br />
und standen für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Seit 2021 bemüht sich der Verein,<br />
die Agrar-Photovoltaik<br />
(Agri-PV) als eine Option in<br />
Schleswig-Holstein ins Gespräch<br />
zu bringen, die der Notwendigkeit<br />
einer unabhängigen<br />
und sauberen Energieversorgung<br />
Rechnung trägt und<br />
gleichzeitig notwendige Ackerflächen<br />
zur Nahrungsmittelproduktion<br />
erhält.<br />
Agri-PV – das ist ein Verfahren,<br />
das landwirtschaftliche Flächen<br />
sowohl für die Nahrungsmittelproduktion<br />
als auch für<br />
die Gewinnung elektrischer<br />
Energie durch Photovoltaik<br />
nutzt. Sie wurde erstmals im<br />
Jahr 1981 von Adolf Goetzberger<br />
und Armin Zastrow vom<br />
Fraunhofer-Institut beschrieben;<br />
2004 wurden erste Prototypen<br />
in Japan entwickelt. Laut<br />
Fraunhofer-Institut für Solare<br />
Energiesysteme ISE in Freiburg,<br />
dem größten Solarforschungsinstitut<br />
Europas, hat sich die<br />
Agri-PV-Technologie „in den<br />
letzten Jahren sehr dynamisch<br />
entwickelt und in fast allen Regionen<br />
der Welt verbreitet“<br />
(www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/integrierte-photovoltaik/agri-photovoltaik-agripv.html).<br />
„Agri-PV spart durch die Doppelnutzung<br />
von Energieerzeugung<br />
und landwirtschaftlicher<br />
Produktion Fläche“, so die NaturFreunde<br />
SH. „Die Anlagen<br />
schützen die Ernte vor Witterungsextremen<br />
und können –<br />
bei gleichzeitiger Rentabilität –<br />
die Landnutzung der Betriebe<br />
zum Vorteil für Flora und Fauna<br />
extensivieren.“ Neben der<br />
Bereitstellung erneuerbarer<br />
Energien wird die landwirtschaftliche<br />
Produktivität gesteigert<br />
und es werden neue Einnahmequellen<br />
für die Bauern<br />
geschaffen.<br />
Foto von der HP, Landmarkt Gottorf, vlnr:<br />
Hans-Peter Buchholz (Mitglied aus Gelting) im<br />
Gespräch mit Besucherin, Dr. Ina Walenda,<br />
Jürgen Strack (Mitglied aus Neuwittenbek),<br />
Gerd Segatz (Landesvorstand NaturFreunde,<br />
angereist aus Norderstedt)<br />
Fotos: KS<br />
Obwohl die Vorteile der Doppelnutzung<br />
auf der Hand liegen,<br />
begegnet man in Schleswig-Holstein<br />
der innovativen<br />
Technik noch oft mit Skepsis<br />
und lässt so Chancen für das<br />
Bundesland ungenutzt. „Im Gegensatz<br />
zu anderen Ländern<br />
und Bundesländern gibt es in<br />
Schleswig-Holstein keine Unterstützung<br />
durch das Land“,<br />
beschreibt der Verband die Situation.<br />
Das sollte sich ändern.<br />
„Das Interesse der Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie vieler Landwirte<br />
an der Agri-PV-Ausstellung<br />
auf dem Gottorfer Landmarkt<br />
war groß“, berichtet Dr.<br />
Ina Walenda, Landesgeschäftsführerin<br />
der NaturFreunde SH,<br />
„allerdings fehlen den Bauern<br />
Informationen zur Praxis. Hier<br />
ist nun das Land gefordert, wissenschaftlich<br />
begleitete Versuchsanlagen,<br />
eine Innovationsförderung<br />
und eine Beratung<br />
durch die Landwirtschaftskammer<br />
– wie in<br />
anderen Bundesländern bereits<br />
erfolgt – auf den Weg zu bringen.“<br />
(SK)
Dr. Ina Walenda, Vorsitzende des Umwelt- und Bauausschusses Rendsburg-<strong>Eckernförde</strong>:<br />
„Ackerland wird zunehmend knapper“<br />
Die Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende des Umwelt- und Bauausschusses Rendsburg-<strong>Eckernförde</strong> Dr. Ina<br />
Walenda ist Agrarwissenschaftlerin und als Geschäftsführerin im Landesverband SH der Naturfreunde<br />
Deutschlands tätig.<br />
Foto: Next2Sun GmbH<br />
Seit 2021 arbeiten Sie mit einer<br />
Projektgruppe der Naturfreunde<br />
Deutschlands im<br />
Landes verband SH daran, die<br />
Agri-Photovoltaik-Technologie<br />
auch in Schleswig-Holstein<br />
auf den Weg zu bringen. Was<br />
sind Ihre konkreten Ziele?<br />
Dr. Ina Walenda: Im Gegensatz<br />
zu anderen Ländern und Bundesländern<br />
gibt es hier leider<br />
keine wissenschaftlich begleiteten<br />
Agri-PV-Versuchsanlagen,<br />
keine Innovationsförderung<br />
durch das Land, keinen „Leitfaden<br />
Agri-PV für SH“ für interessierte<br />
Betriebe oder eine entsprechende<br />
Beratung. Es fehlt<br />
an Praxiswissen für den Echten<br />
Norden. Das erschwert den Einstieg<br />
in diese Zukunftstechnologie.<br />
Wir würden das gern anschieben,<br />
da Agri-PV auch mit<br />
Blick auf den Umwelt- und Naturschutz<br />
Vorteile bringen<br />
kann.<br />
Den Gemeinden möchten wir<br />
Agri-PV als ökologisch bessere<br />
Alternative zur reinen Freiflächen-Photovoltaik<br />
empfehlen.<br />
Die Entscheidung zur Genehmigung<br />
von Freiflächen-Photovoltaikanlagen<br />
mit entsprechenden<br />
Rahmenbedingungen, z. B.<br />
zum Naturschutz, obliegt nämlich<br />
den Gemeinden. Die Natur-<br />
Freunde SH raten bei solarer<br />
Stromproduktion auf landwirtschaftlichen<br />
Flächen, diese<br />
ausschließlich als Doppelnutzung<br />
wie Agri-PV, ggf. Moor-<br />
oder Biodiversitäts-PV umzusetzen.<br />
Letztlich möchten wir<br />
einen Anstoß geben, Agri-PV in<br />
Zeiten des Klimawandels und<br />
der Wetterextreme in Schleswig-Holstein<br />
nicht zu verschlafen.<br />
Welche Vorteile sehen Sie in<br />
der Agri-PV?<br />
Dr. Ina Walenda: Ackerland<br />
wird zunehmend knapper. In<br />
Schleswig-Holstein ist der Anteil<br />
der landwirtschaftlichen<br />
Nutzfläche an der Landesfläche<br />
seit den 2000er Jahren von 73<br />
auf jetzt bereits unter 62 Prozent<br />
gesunken. Es sind die Flächenansprüche<br />
von Gewerbe,<br />
Wohnungsbau, öffentlicher Infrastruktur<br />
und erneuerbaren<br />
Energien, die aktuell stärker<br />
denn je mit den Flächen für unsere<br />
Lebensmittelproduktion<br />
konkurrieren. Gerade in Schleswig-Holstein<br />
befeuern reine<br />
Photovoltaik-Freiflächenanlagen<br />
diese Flächenkonkurrenz<br />
immens - vielerorts regt sich bereits<br />
Widerstand. Mit Agri-PV<br />
kann auf derselben Fläche<br />
Strom produziert und weiterhin<br />
Landwirtschaft betrieben werden.<br />
Die Doppelnutzung hilft,<br />
die notwendigen Ackerflächen<br />
zu erhalten, ggf. Nutzungskonflikte<br />
mit erneuerbaren Energien<br />
zu entschärfen.<br />
Sowohl hochaufgeständerte als<br />
auch vertikale Anlagen bieten<br />
Windschutz und wirken der zunehmenden<br />
Austrocknung der<br />
Böden im Sommer entgegen.<br />
Das bedeutet, in Zeiten des Klimawandels<br />
ist Agri-PV ein Resilienzkonzept,<br />
das Ernteschwankungen<br />
in Folge von Extremwetter-Ereignissen<br />
abfedert<br />
und beiträgt, unsere Ernährung<br />
zu sichern. Hochaufgeständerte<br />
Anlagen bieten insbesondere<br />
für Sonderkulturen wie Obst,<br />
Beerenfrüchten, Spargel, Wein<br />
und Kräuter Vorteile. Im Obstund<br />
Weinbau können die Module<br />
vor Regen, Hagel oder<br />
auch Frost schützen. Sie ersetzen<br />
dann andere Schutzsysteme<br />
wie Folien oder Netze und<br />
reduzieren somit nachhaltig<br />
Kosten, sparen Plastikmüll und<br />
wegen des günstigeren Mikroklimas<br />
zugleich den Einsatz<br />
von umweltschädlichen Pflanzenbehandlungsmitteln.<br />
Zunehmend<br />
gewinnt hier auch der<br />
Sonnenbrandschutz an Bedeutung.<br />
Agri-PV-Module bieten in<br />
Zeiten zunehmender Wetterextreme<br />
aber auch Weidetieren<br />
Schutz. Die Doppelnutzung bedeutet<br />
eine Win-Win-Situation:<br />
Die Betriebe erzielen zwar einen<br />
leicht verringerten Gewinn<br />
aus der reduzierten Landwirtshaftsfläche<br />
unter oder zwischen<br />
den Modulen, haben aber einen<br />
zusätzlichen wirtschaftlichen<br />
Vorteil durch die Stromerzeugung<br />
und damit ein diversifiziertes<br />
Einkommen.<br />
LOKALES<br />
Wie kommt es dann, dass diese<br />
Technik in Schleswig-Holstein<br />
nicht genutzt wird?<br />
Dr. Ina Walenda: Gründe hierfür<br />
liegen insbesondere in den<br />
bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen,<br />
darunter unzureichende<br />
Anreizsysteme<br />
und aufwändige Genehmigungsprozesse,<br />
auch in der<br />
Pachtflächenproblematik. Leider<br />
machen auch Falschinformationen<br />
die Runde wie eine<br />
vermeintliche Windanfälligkeit<br />
in Schleswig-Holstein, soweit es<br />
die hohen Aufständerungen betrifft.<br />
Fakt ist, die Anlagen werden<br />
im Windkanal bis 160 Kmh<br />
auf Standfestigkeit getestet, die<br />
Hersteller geben in der Folge<br />
Garantien bis 150 Kmh. Auch<br />
der in der Kritik stehende massive<br />
Stahleinsatz ist zunehmend<br />
Schnee von gestern: Innovative<br />
Techniken wie Anlagen<br />
mit Seilzugsystemen, Holzaufständerungen<br />
oder sonstige<br />
nachwachsende Rohstoffe sind<br />
möglich und reduzieren die<br />
Kosten um bis zu 90 Prozent.<br />
Was planen Sie als nächstes?<br />
Dr. Ina Walenda: Für den 4. Juli<br />
<strong>2024</strong> organisieren die Naturfreunde<br />
SH in Kooperation mit<br />
dem Förderverein für Ökologischen<br />
Landbau Trenthorst von<br />
19 bis 21 Uhr eine Informations-<br />
und Diskussionsveranstaltung<br />
speziell zu Solarparks auf<br />
wiedervernässten Mooren. Das<br />
Ziel von „Moor-PV“ soll sein,<br />
die für den Klimaschutz dringend<br />
erforderliche Wiedervernässung<br />
einstiger Moorstandorte<br />
für die landwirtschaftlichen<br />
Betriebe mit Hilfe der Stromerzeugung<br />
ökonomisch tragbar zu<br />
gestalten. Einleitend referiert<br />
Dr. rer. nat. Dr. agr. Dietmar<br />
Mehl zu „Potenziale und naturschutzfachliche<br />
Wirkungen von<br />
Photovoltaik-Freiflächenanlagen<br />
auf landwirtschaftlich genutzten<br />
Moorböden“.<br />
Im Anschluss sind Statements<br />
und Diskussionen erwünscht<br />
(Programm unter www.naturfreunde-sh.de).<br />
Eine Teilnahme<br />
ist kostenfrei.<br />
(Susanne Krüger)<br />
KlöönSnack | 7
LOKALES<br />
<strong>Kiel</strong>er Woche <strong>2024</strong>:<br />
Große Gefühle und kleine Momente<br />
Offizielle Eröffnung durch<br />
Manuela Schwesig und<br />
Fin Bartels<br />
Hunderte weiße Segel auf der<br />
Förde, ausgelassene Stimmung<br />
vor den Bühnen, kleine Begegnungen<br />
mit alten und neuen<br />
Bekannten: Bei der <strong>Kiel</strong>er Woche<br />
steckt in jedem Augenblick<br />
etwas Besonderes.<br />
In diesem Jahr (22. bis 30. <strong>Juni</strong>)<br />
gibt <strong>Kiel</strong>s großes Segel- und<br />
Sommerfestival besonders den<br />
vielen kleinen Momenten eine<br />
große Bühne – und erzählt wieder<br />
jede Menge Geschichten:<br />
Von den Regatten vor Schilksee,<br />
die ganz im Zeichen der<br />
Olympischen Spiele stehen.<br />
Von der Spiellinie, die ihr 50.<br />
Jubiläum feiert. Oder von der<br />
„Gorch Fock“, die wieder die<br />
Windjammer-Segelparade anführt.<br />
Eröffnet wird <strong>Kiel</strong>s schönste<br />
Woche des Jahres am Sonnabend,<br />
22. <strong>Juni</strong>, von Bundesratspräsidentin<br />
Manuela<br />
Schwesig und Holstein-<strong>Kiel</strong>-Legende<br />
Fin Bartels. Gemeinsam<br />
werden sie das Startsignal mit<br />
dem Typhon geben. Das traditionelle<br />
Anglasen übernimmt<br />
Ministerpräsident Daniel Günther.<br />
„Dein <strong>Kiel</strong>er-Woche-Programm“<br />
begleitet alle auf der<br />
Entdeckungsreise und gibt einen<br />
guten Einblick in das vielfältige<br />
<strong>Kiel</strong>er-Woche-Programm.<br />
Präsentiert wird das Programmheft<br />
von KIELerleben. Es liegt<br />
am Sonnabend, 1. <strong>Juni</strong>, den<br />
<strong>Kiel</strong>er Nachrichten bei. Eine<br />
komplette Eventübersicht ist<br />
zudem online unter www.kieler-woche.de<br />
zu finden.<br />
8 | KlöönSnack<br />
Windjammerparade<br />
Foto <strong>Kiel</strong>-Marketing/Henrieke Barg<br />
Eine <strong>Kiel</strong>er Woche der<br />
großen und kleinen Momente<br />
Die <strong>Kiel</strong>er Woche lebt von ihrer<br />
Vielfalt. Getreu dem Motto<br />
„umsonst, draußen und für alle“<br />
sind alle herzlich eingeladen,<br />
zusammenzukommen und<br />
beim bunten, fröhlichen und<br />
internationalen Segel- und<br />
Sommerfestival auf Entdeckungsreise<br />
zu gehen.<br />
Zu den Höhepunkten der Festivalwoche<br />
gehören unter anderem<br />
die hochkarätigen Segelwettbewerbe,<br />
das bunte Konzertprogramm<br />
auf den zahlreichen<br />
großen und kleinen Bühnen,<br />
die Verleihung des Weltwirtschaftlichen<br />
Preises (23. <strong>Juni</strong>)<br />
und des Kulturpreises (30.<br />
<strong>Juni</strong>), die Windjammer-Segelparade<br />
(29. <strong>Juni</strong>) und die AIDA-<br />
Abschlussinszenierung „Sternenzauber<br />
über <strong>Kiel</strong>“ (30. <strong>Juni</strong>).<br />
Balloon Sail und Open Ship, Internationaler<br />
Markt und „gewaltig<br />
leise“: Natürlich begeistern<br />
die großen Höhepunkte bei<br />
der „KiWo“ <strong>2024</strong>. Genauso<br />
wichtig sind die vielen kleinen<br />
Momente und Augenblicke.<br />
Zahlreiche Turniere im ganzen<br />
Stadtgebiet beweisen, dass <strong>Kiel</strong><br />
auch abseits von Segeln, Handball<br />
und Fußball sportlich viel<br />
zu bieten hat. Kleinkünstler*innen<br />
und Nachwuchsbands bekommen<br />
eine Bühne, ganz besonders<br />
auf den Secret Stages<br />
an der <strong>Kiel</strong>linie. Und an bunten<br />
Marktständen warten kulinarische<br />
Köstlichkeiten und handgefertigte<br />
Schätze.<br />
Die <strong>Kiel</strong>er Woche verspricht eine<br />
ganz besondere Zeit für die<br />
kleinen Besucher*innen und<br />
ihre Familien. Kinder und Jugendliche<br />
können sich auf den<br />
zahlreichen Spielplätzen austoben,<br />
sich vom vielfältigen Bühnenprogramm<br />
verzaubern lassen<br />
und Wissenswertes über<br />
Themen wie Nachhaltigkeit<br />
und Tierschutz lernen.<br />
Ausstellungen, Gottesdienste,<br />
Stadtteilfeste und wissenschaftliche<br />
Vorträge gehören ebenso<br />
zum <strong>Kiel</strong>er-Woche-Programm<br />
wie das Seifenkistenrennen auf<br />
der Bergstraße oder das Hundegeschicklichkeitsrennen<br />
des<br />
Deutschen Pudelklubs. „Dein<br />
<strong>Kiel</strong>er-Woche-Programm“ präsentiert<br />
für jeden Tag der Festivalwoche<br />
ausgewählte kleine<br />
Momente und Veranstaltungen,<br />
die es zu entdecken gibt.<br />
„Die <strong>Kiel</strong>er Woche ist ein Gesamtkunstwerk,<br />
das beides bietet:<br />
Die ganz großen Höhepunkte<br />
und die kleinen feinen Momente.<br />
Das macht unser Segelund<br />
Sommerfestival so einzigartig.<br />
Ich freue mich darauf, Ende<br />
<strong>Juni</strong> wieder mit ganz vielen<br />
Menschen aus <strong>Kiel</strong> und der<br />
ganzen Welt fröhlich und friedlich<br />
zu feiern“, erklärt Oberbürgermeister<br />
Ulf Kämpfer.<br />
Für Kämpfer lebt die <strong>Kiel</strong>er Woche<br />
vor allem auch vom Engagement<br />
der ganzen <strong>Kiel</strong>er-Woche-Familie:<br />
„Ob Internationales<br />
Fechtturnier, Elmschenhagener<br />
Stadtteilfest oder<br />
Orchesterauftritte in Heimen:<br />
Ohne die vielen Menschen, die<br />
mit ganz viel Herzblut und Einsatz<br />
ihre ‚KiWo‘-Momente organisieren,<br />
würde unserer Festivalwoche<br />
ganz viel fehlen. Ihnen<br />
allen danke ich ganz herzlich!“<br />
Philipp Dornberger, Leiter des<br />
<strong>Kiel</strong>er-Woche-Büros, macht<br />
deutlich, dass die kleinen <strong>Kiel</strong>er-Woche-Momente<br />
noch eine<br />
weitere wichtige Bedeutung haben:<br />
„Ich denke dabei an die<br />
rund 500 Aktionen für die ganze<br />
Familie, die es auf der <strong>Kiel</strong>er<br />
Woche zu entdecken gibt. Um<br />
nur einige wenige zu nennen:<br />
Im Schloßgarten gibt es Pflanzaktionen<br />
für Kinder, beim Muddi<br />
Markt gastiert die MeerManege<br />
und das Woderkant Festival<br />
bietet jungen Talenten eine<br />
Kids Stage. Dazu kommt natürlich<br />
noch das bunte Treiben auf<br />
der Spiellinie, im Hoftheater<br />
und im Playground.“<br />
Olympiareifes<br />
Segelprogramm vor Schilksee<br />
Nach der <strong>Kiel</strong>er Woche ist vor<br />
Olympia: Die „KiWo“ <strong>2024</strong><br />
wird die letzte große internationale<br />
Regatta und dient vielen<br />
Segler*innen als Generalprobe<br />
vor den olympischen Segelwettbewerben<br />
von Marseille.<br />
Zudem suchen vor allem junge<br />
Crews den sportlichen Vergleich<br />
– schon jetzt mit Blick<br />
auf die nächsten Spiele 2028.<br />
Die Veranstalter*innen rund<br />
um den <strong>Kiel</strong>er Yacht-Club erwarten<br />
in acht olympischen<br />
Disziplinen, elf internationalen<br />
Bootsklassen und zum Seesegeln<br />
Aktive aus rund 50 Nationen.<br />
In der Audi Sailing Arena<br />
in Schilksee und auf den Media<br />
Walls im Stadtgebiet werden<br />
die Wettbewerbe auch live<br />
übertragen.<br />
Regattachef Dirk Ramhorst<br />
blickt mit Freude auf den <strong>Juni</strong>:<br />
„Segelsport auf höchstem Niveau<br />
gepaart mit vielfältigen,
LOKALES<br />
Rathausturmfahrt Foto: Kie-Marketing<br />
internationalen Begegnungen in<br />
einem ganz besonderen Umfeld,<br />
geprägt von Erlebnissen<br />
und Entertainment – das erwartet<br />
uns in Schilksee zur <strong>Kiel</strong>er<br />
Woche. Dabei finden große und<br />
kleine Teilnehmer*innen und<br />
Besucher*innen alles, was das<br />
Herz begehrt.“<br />
Für Ramhorst steht fest: „Die<br />
<strong>Kiel</strong>er Woche ist für mich die<br />
Summe kleiner, individueller<br />
Momente, die von unterschiedlichsten<br />
Persönlichkeiten geprägt<br />
werden. Sei es die Dankbarkeit<br />
in den Gesichtern der<br />
Segler*innen, die herzlichen<br />
Umarmungen beim Wiedersehen<br />
mit Helfer*innen aus unserem<br />
Team oder der Gänsehautmoment<br />
einer Siegerehrung –<br />
jeder kleine Moment für sich<br />
wird dann zu einem großen,<br />
nachhaltigen Erlebnis. Und genau<br />
das macht die <strong>Kiel</strong>er Woche<br />
so besonders.“<br />
Großsegler zu Gast im<br />
Marinestützpunkt<br />
Die Deutsche Marine begrüßt in<br />
ihrem Stützpunkt rund 40<br />
Schiffe und Boote aus 16 Nationen.<br />
Ein besonderer Höhepunkt<br />
ist der Besuch des Segelschulschiffes<br />
„Gloria“ aus Kolumbien.<br />
Dieses kann – ebenso wie<br />
die „Gorch Fock“ als<br />
Flaggschiff der <strong>Kiel</strong>er Woche<br />
<strong>2024</strong> – beim „Open Ship“ am<br />
22. und 23. <strong>Juni</strong> in der Zeit von<br />
11 bis 16 Uhr im Marinestützpunkt<br />
<strong>Kiel</strong>-Wik bestaunt werden.<br />
Dort sind dann auch viele<br />
andere Einheiten aus aller Welt<br />
hautnah zu erleben.<br />
In der Zeit vom 24. bis 26. <strong>Juni</strong><br />
begrüßt die Marine mehr als<br />
1000 Schüler*innen aus <strong>Kiel</strong><br />
und Umgebung im Stützpunkt<br />
und bietet eine „Marine zum<br />
Anfassen“ sowie Verpflegung<br />
aus der Feldküche.<br />
Fregattenkapitän Jan Dobberstein,<br />
Kommandeur des Marinestützpunktes<br />
<strong>Kiel</strong>-Wik, freut<br />
sich bereits auf seinen ganz persönlichen<br />
kleinen <strong>Kiel</strong>er-Woche-Moment:<br />
„Das wird definitiv<br />
die Siegerehrung der Marinekutterregatta,<br />
bei der Jugend-<br />
Marine-Mannschaften aus ganz<br />
Deutschland gemeinsam dieses<br />
traditionelle Sportereignis feiern<br />
und ihre Erlebnisse Revue<br />
passieren lassen.“<br />
Es wird international, bunt und<br />
sportlich im Marinestützpunkt<br />
und viele Marinesoldat*innen<br />
werden das Bild der <strong>Kiel</strong>er Woche<br />
<strong>2024</strong> prägen. „Ich wünsche<br />
mir, dass sie <strong>Kiel</strong> von seiner<br />
besten Seite erleben und in bester<br />
Erinnerung behalten. Eine<br />
bessere Werbung – weltweit –<br />
für <strong>Kiel</strong> und die Deutsche Marine<br />
kann es nicht geben“, so<br />
Dobberstein.<br />
Große Stars und Local<br />
Heroes – so klingt die<br />
<strong>Kiel</strong>er Woche<br />
Auf den <strong>Kiel</strong>er-Woche-Bühnen<br />
sorgen bekannte Top-Acts, Local<br />
Heroes und talentierte<br />
Nachwuchsbands für besondere<br />
kleine und große Musikmomente.<br />
Im ganzen Stadtgebiet gibt es<br />
auf vielen Bühnen Konzerte –<br />
ganz nach dem <strong>Kiel</strong>er-Woche-<br />
Motto „umsonst, draußen und<br />
für alle“.<br />
Auf der Rathausbühne spielen<br />
in diesem Jahr die Top-Acts Juli,<br />
Patrice, Philipp Dittberner<br />
und Pietro Lombardi. Bei der<br />
Schlagernacht am 24. <strong>Juni</strong> stehen<br />
Voxxclub, Ross Antony sowie<br />
Guildo Horn & die Orthopädischen<br />
Strümpfe auf der Bühne.<br />
Das Philharmonische Orchester<br />
begleitet für das Classic<br />
Open Air in diesem Jahr Stefanie<br />
Heinzmann. Präsentiert<br />
wird das Konzert vom <strong>Kiel</strong>er-<br />
Woche-Förderverein.<br />
„Zusätzlich zu den Top-Acts<br />
setzt die Rathausbühne in diesem<br />
Jahr noch stärker auf kleine<br />
Momente. Wir geben Local Heroes<br />
eine Stimme und die Möglichkeit,<br />
vor großem Publikum<br />
zu spielen. Wir haben den Teilhabebereich<br />
vergrößert und bieten<br />
zum Beispiel Gehörlosen<br />
die Möglichkeit, Konzerte mit<br />
Simultanübersetzung zu erleben.<br />
Auf dem Rathausplatz<br />
können sich alle auf eine musikalische<br />
Entdeckungsreise freuen“,<br />
erklärt Ronald Köster, Projektleiter<br />
Rathausbühne im <strong>Kiel</strong>er-Woche-Büro.<br />
An vier Tagen übernehmen die<br />
NDR-Programme in Kooperation<br />
mit der Landeshauptstadt<br />
das Bühnenprogramm. Dann<br />
können sich Musikfans auf Auftritte<br />
der <strong>Kiel</strong>er Kultbands Tiffany<br />
und United 4 freuen. Ein<br />
absolutes Highlight für NDR-<br />
Moderator Horst Hoof ist der<br />
Auftritt von Stanfour: „Eine tolle<br />
Band von der Insel Föhr, die<br />
ich schon so oft im Radio anmoderiert,<br />
aber noch nie live gesehen<br />
habe.“<br />
Seine kleinen Momente nimmt<br />
sich der Moderator, wenn er die<br />
Bands auf der Bühne angesagt<br />
hat: „Dann laufe ich über den<br />
Internationalen Markt und probiere<br />
gerne mal etwas Neues<br />
aus. Im letzten Jahr gab es Zebrasteak!“<br />
Die Radiosender R.SH und delta<br />
radio holen wieder Top-Acts<br />
auf die Fördebühne am Berhard-Harms-Weg.<br />
R.SH präsentiert<br />
Max Giesinger, Leony, Malik<br />
Harris, Milow, LOI und Glockenbach.<br />
Zum ersten Mal wird<br />
es den R.SH-Familientag bei<br />
der <strong>Kiel</strong>er Woche geben: Am<br />
Sonnabend, 29. <strong>Juni</strong>, sorgen das<br />
rappende Nashorn DIKKA, Iggi<br />
Kelly und Mike Singer für Stimmung.<br />
„Beim Familientag wird<br />
es ganz viele schöne kleine Momente<br />
mit den Lütten geben.<br />
Darauf freuen wir uns in diesem<br />
Jahr ganz besonders“, erklärt<br />
Felix Siewert, Head of<br />
Gorch Fock<br />
Foto <strong>Kiel</strong>-Marketing/Jana Karstens<br />
Event REGIOCAST GmbH & Co.<br />
KG.<br />
Auch im Programm von delta<br />
radio gibt es große Popmomente<br />
mit VIZE, twocolours und Elif.<br />
„Unser kleiner Moment für delta<br />
radio ist der Auftritt von<br />
Newcomerin Rubi, die schon<br />
auf diverse TikTok-Hits zurückblicken<br />
kann und mit ihrer aktuellen<br />
Single ‚Wassereis‘ einen<br />
Soundtrack für heiße Sommertage<br />
auf der <strong>Kiel</strong>er Woche liefert“,<br />
so Siewert.<br />
Hart, aber herzlich wird es im<br />
RADIO BOB! Rockcamp auf der<br />
Reventlouwiese. „Das Rockcamp<br />
ist in diesem Jahr wieder<br />
der Place-to-be für alle Rockfans.<br />
Direkt an der <strong>Kiel</strong>linie gibt<br />
es die ganze Bandbreite des<br />
Rocks: Mittelalter-Klänge mit<br />
Saltatio Mortis, Punkrock mit<br />
Massendefekt, Crossover mit<br />
Skindred und viele mehr. Am<br />
Mittwoch werden dann Royal<br />
Republic die Reventlouwiese<br />
zum Beben bringen“, freut sich<br />
Marie Wörner, Senior Projektmanagerin<br />
Brand Relations RA-<br />
DIO BOB!.<br />
Ihr kleiner <strong>Kiel</strong>er-Woche-Moment:<br />
„Newcomerbands liegen<br />
uns sehr am Herzen und aus<br />
diesem Grund arbeiten wir mit<br />
vielen Partner*innen zusammen,<br />
die Newcomer fördern. Es<br />
ist uns sehr wichtig, Nachwuchsbands<br />
eine Plattform zu<br />
bieten, denn die Rockwelt<br />
braucht Nachschub und auf<br />
diesem Weg können wir unsere<br />
Reichweite nutzen und dazu<br />
beitragen.“<br />
(KS)<br />
KlöönSnack | 9
LOKALES<br />
Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft e.V.<br />
Sektion ALTENHOLZ<br />
Liebe Altenholzerinnen, liebe Altenholzer,<br />
wir laden ein zu einem Vortragsabend am Donnerstag, den 20.<strong>Juni</strong>, um 19.30 Uhr im Ratssaal des Rathauses in Altenholz-Stift.<br />
Das Thema des Vortrags lautet:<br />
Die Ehre des Kaufmanns im Spätmittelalter<br />
Prof. em Dr. Dres. H.c.<br />
Gerhard Fouquet<br />
Der Referent dieses Abends:<br />
Herr Prof. em Dr. Dres. h. c.<br />
Gerhard Fouquet, Historisches<br />
Seminar der CAU <strong>Kiel</strong><br />
Kommissionsvorsitzender Residenzstadtprojekt<br />
Der Kaufmann Burkard Zink<br />
(ca. 1396-1475) schrieb um<br />
1466 eine Chronik der Reichsstadt<br />
Augsburg und nahm darin<br />
auch Erinnerungen an sein<br />
Leben und seine Familie auf.<br />
In dieser Chronik schilderte<br />
Zink als typischer kleiner<br />
Handelsdiener großer Augsburger<br />
Unternehmen, zugleich<br />
in späterer Zeit auch<br />
als selbständiger Kaufmann,<br />
seine Vorstellungen von<br />
Frumkait (Ehre) in den Kommunikationszusammenhängen<br />
des kaufmännischen Alltags.<br />
In dem Vortrag wird die<br />
Eigen- und Fremdwahrnehmung<br />
des Chronisten von diesem<br />
Alltag an zwei Gebrauchssituationen<br />
untersucht:<br />
im individuellen Handeln<br />
Zinks und anderer<br />
Kaufleute sowie in der Praxis<br />
von kaufmännischem Verhalten<br />
im Normenkonflikt zwischen<br />
Eigennutz und Gemeinem<br />
Nutzen. Burkard Zink<br />
verfolgte in der narrativen<br />
Konzeption seiner exemplarischen<br />
Chronik die Vorstellung<br />
von Urbanität und kaufmännischer<br />
Ehre, die seinem Milieu<br />
des mittleren Bürgertums<br />
entsprach.<br />
Dieses Ehrkonzept zielte zum<br />
einen auf die Auskömmlichkeit<br />
der Ökonomie des eigenen<br />
Hauses, mithin auf das<br />
Prinzip Nahrung und damit<br />
auf Arbeit und Sparsamkeit,<br />
aber auf einen begrenzten<br />
Markt und ein ebenso begrenztes<br />
Gewinnstreben.<br />
Schrankenlose Gier nach<br />
Reichtum und mithin rastloser<br />
Erwerbssinn schienen ihm<br />
mit diesem Gebot des ehrbaren<br />
Maßes nicht konform zu<br />
gehen. Zum anderen beurteilte<br />
Zink in seiner Wahrnehmung<br />
die Ehrbarkeit eines<br />
Kaufmanns, überhaupt die<br />
Ehre seiner Mitbürger nach<br />
den allgemeinen, aber stets<br />
auszuhandelnden Normen<br />
des Gemeinen Nutzens. Frum<br />
(ehrbar) war für ihn nur der<br />
Kaufmann, der in der Praxis<br />
des Kaufens und Verkaufens<br />
den Eigennutz nicht über das<br />
Wohlergehen der städtischen<br />
Gemeinschaft stellte. Er hob<br />
solche Kaufleute als Ausnahmeerscheinungen<br />
besonders<br />
heraus.<br />
Das waren vor allem Jos Kramer,<br />
seinen ersten Dienstherrn,<br />
Lorenz Egen, der ein<br />
Zwölf-Brüder-Haus für arme<br />
alte Menschen stiftete, und<br />
Sigmund Hofmair, der den<br />
Hungernden 1438 Brotgetreide<br />
unter Marktpreis verkaufte.<br />
(Dr. Heide A. König)<br />
Der Vortrag ist öffentlich.<br />
Der Eintritt ist<br />
für Mitglieder frei,<br />
Nichtmitglieder zahlen 6 €<br />
Bowling Schleswig-Holstein<br />
Landesmeisterschaften Einzel<br />
Damen und Herren <strong>2024</strong><br />
Jennifer Meissner und Anton Kuptz neue Titelträger<br />
Landesmeisterin<br />
Jennifer Meissner<br />
10 | KlöönSnack<br />
Bei den Bowling-Landesmeisterschaften<br />
im Einzel der<br />
Damen und<br />
Herren, die in<br />
Lübeck und<br />
Rendsburg<br />
stattfanden, gab<br />
es bei den Damen<br />
und Herren<br />
um die<br />
Fahrkarten zu<br />
den Deutschen<br />
Titelkämpfen (29.05. bis<br />
01.06.) in Berlin spannende<br />
Wett kämpfe.<br />
Bei den Herren hatten 44 Teilnehmer<br />
gemeldet, von denen<br />
sich nur die beiden Erstplatzierten<br />
für die Deutschen Titelkämpfe<br />
qualifizieren konnten.<br />
Die Gettorfer hatten 13<br />
Bowler ins Rennen geschickt,<br />
von denen drei Bowler für das<br />
Finale der besten Zwölf nach<br />
Vor- und Zwischenrunde<br />
startberechtigt waren.<br />
In der Vorrunde in Lübeck lag<br />
Anton Kuptz vom BV Harksheide<br />
mit sehr hervorragenden<br />
1475 Pins in Führung vor<br />
Hauke Petersen vom BSV Cosmos<br />
Rendsburg (1314 Pins)<br />
und Marnie Wiesner vom BV<br />
Gettorf (1294 Pins). Hier verpasste<br />
Anton Kuptz den Landesrekord<br />
lediglich um 17<br />
Pins. In der Zwischenrunde in<br />
Rendsburg, für das sich die<br />
besten 16 der Vorrunde qualifizieren<br />
konnten, war Anton<br />
Kuptz wiederum der Beste<br />
mit 1255 Pins mit jetzt 2730<br />
Pins vor Hauke Petersen (2449<br />
Pins) und Kim Glintborg<br />
(2438 Pins) vom BC Pin Action<br />
<strong>Kiel</strong>, der sich von Rang<br />
sieben auf Rang drei verbessern<br />
konnte.<br />
Im Finale, für das sich die ersten<br />
12 Plätze nach Vor- und<br />
Zwischenrunde qualifiziert<br />
hatten, sollte dann die Entscheidung<br />
fallen. Hier bowlte<br />
Anton Kuptz mit 1360 Pins<br />
auch die höchste Serie und<br />
verteidigte seinen Titel eindeutig<br />
mit insgesamt 4090<br />
Pins (227,22 Schnitt auf 18<br />
Spiele) vor Hauke Petersen<br />
mit insgesamt 3583 Pins. Mit<br />
3559 Pins konnte sich Carsten<br />
Ladwig vom USC Lübeck auf<br />
Rang drei vorkämpfen.<br />
Die weiteren Platzierungen:<br />
4. Kim Glintborg (3547) vom<br />
BC Pin Action <strong>Kiel</strong>, 5. Marnie<br />
Wiesner (3543) vom BV Gettorf,<br />
6. Niels Schoenemann<br />
(3432) vom BC Pin Action<br />
<strong>Kiel</strong>, 7. Karsten Schulz (3387)<br />
vom BV Harksheide, 8. Oliver<br />
Sonntag (3382) vom BV Gettorf,<br />
9. Thomas Lemke (3357)<br />
vom BV Harksheide, 10. Marc<br />
Erichsen (3351) vom BV Gettorf,<br />
11. Finn Teske (3323)<br />
vom TSV Kücknitz, 12. Ludger<br />
Potenberg (3217) vom BV<br />
Blau-Weiss Lübeck.<br />
Bei den Damen konnten sich<br />
auch die beiden Erstplatzierten<br />
für die Deutschen Titelkämpfe<br />
qualifizieren. Ins Finale<br />
kamen die besten sechs<br />
Bowlerinnen nach Vor- und<br />
Zwischenrunde. Hier gab es<br />
wie bei den Herren auch eine<br />
eindeutige Siegerin. Jennifer<br />
Meissner vom BV <strong>Kiel</strong> bowlte<br />
auf 18 Spiele sehr gut wurde<br />
neuer Titelträgerin mit insgesamt<br />
3434 Pins (190,78 Pins<br />
pro Spiel). Auf<br />
Rang zwei kam<br />
Angelika<br />
Kurtzner (3291)<br />
vom BV Harksheide<br />
vor Sabine<br />
Frank<br />
(3089), Maike<br />
Tauch (2909),<br />
Franziska Noack<br />
(2774), alle<br />
vom BV Gettorf,<br />
und Traute<br />
Behrendt vom<br />
BV Harksheide.<br />
(Otto Jöhnk)<br />
Landesmeister Anton<br />
Kuptz Fotos: Otto Jöhnk
Aktivitäten in Preetz<br />
Kanu fahren<br />
Kanu fahren ist Entspannung<br />
und Natur mit Aktivität. Ein Erlebnis<br />
in einem der der schönsten<br />
und abwechslungsreichsten<br />
Kanureviere Deutschlands. Die<br />
Holsteinische Seenplatte bietet<br />
Kanufans einfach alles: Weite<br />
Touren auf den vielen kleinen<br />
und großen Seen oder Flussfahrten<br />
auf der Schwentine.<br />
In Preetz gibt es eine Menge von<br />
Möglichkeiten, die Freizeit im<br />
Kanu auf dem Wasser zu genießen.<br />
Hier kann man die einzigartigen<br />
Landschaften mit den<br />
ruhigen Buchten und den Wasserarmen,<br />
die die Seen verbinden,<br />
genießen.<br />
Die Schwentine wurde früher<br />
bei den Slaven „Heiliger Fluss”<br />
genannt. Heute ist der Fluß sicherlich<br />
nicht mehr so heilig.<br />
Trotzdem gibt es viele geschützte<br />
und schützenswerte<br />
Bereiche auf diesem langsam<br />
dahinfließenden Gewässer.<br />
Auf ihren 55 befahrbaren Kilometern<br />
vom äußersten Ende des<br />
Großen Eutiner Sees bis zur<br />
<strong>Kiel</strong>er Förde durchfließt die<br />
Schwentine nicht weniger als<br />
17 Seen auf dem direkten Wege.<br />
Die Wegstrecke kann man in<br />
vier Tagesetappen aufteilen. Es<br />
ist sogar möglich, die Schwentine,<br />
teilweise je nach Wasserstand,<br />
auch gegen den Strom zu<br />
bepaddeln.<br />
Radfahren<br />
Es ist unwichtig, ob sportlich<br />
oder gemütlich, Rad fahren ist<br />
immer Aktivität und Naturerlebnis<br />
pur. Mit dem Rad die hügelige<br />
Landschaft der Holsteinischen<br />
Schweiz erkunden, vorbei<br />
an herrlich leuchtenden<br />
Rapsfeldern, wunderschön gelegenen<br />
Seen, duftenden Wäldern<br />
oder an blühenden<br />
Feldern, das ist Genuß<br />
pur.<br />
Die Radfahrer in und um<br />
Preetz waren die erste<br />
Gruppe, die die Strecke<br />
der Schusteracht planten,<br />
erkundeten und damit<br />
auch gestalteten.<br />
Das Rad-, Reit- und Wanderwege-System<br />
"Schusteracht"<br />
führt zu bemerkenswerten<br />
Plätzen der<br />
Umgebung – zum Beispiel<br />
in den Teil des Schwentinetals,<br />
der sich zwischen<br />
Preetz und dem Durchbruchstal<br />
bei Gut Rastorf<br />
erstreckt und zu den artenreichsten<br />
und schönsten<br />
Naturräumen gehört,<br />
die Schleswig-Holstein zu<br />
bieten hat.<br />
Schwimmen<br />
Badestelle Lanker See<br />
Die Badestelle am Lanker<br />
See mit Liegewiese und<br />
dem kleinen Sandstrand<br />
ist im Sommer ideal für<br />
Familien mit Kindern.<br />
Nicht nur die Bademöglichkeit<br />
im Lanker See,<br />
auch der angrenzende<br />
Spielplatz, der Grillplatz,<br />
die Minigolfanlage und<br />
der Kiosk mit Restauration<br />
laden zum Besuch ein.<br />
In idyllischer Lage und ruhiger<br />
Atmosphäre können die Gäste<br />
entspannen und sich wohl fühlen.<br />
Die Badestelle ist unbewacht.<br />
Schwimmhalle Preetz<br />
In idyllischer Lage am Postseeufer<br />
findet sich das Preetzer<br />
Hallenbad mit Saunen. Das große<br />
Schwimmbecken mit 3-Meter-Turm,<br />
das Nichtschwimmerbecken<br />
mit Wasserspeier und<br />
Massagedüsen, der Fitnessraum<br />
mit verschiedenen Geräten und<br />
der angrenzende Ruheraum mit<br />
Farbbestrahlung und Massagesessel<br />
bieten Sport und Entspannung<br />
für jeden.<br />
Die Wassertemperatur beträgt<br />
28 Grad, an Warmbadetagen<br />
Lust auf eine Fahrradtour?<br />
Foto: KS<br />
(Dienstagnachmittag und Mittwoch)<br />
30 Grad. Die Saunalandschaft<br />
mit Dampfbad (50°), Biosauna<br />
(60°), finnischer Sauna<br />
(80°) und Kelo-Sauna (95°) sowie<br />
die Solarien bieten zusätzliche<br />
Möglichkeiten zur Entspannung<br />
und Steigerung des<br />
persönlichen Wohlbefindens.<br />
(KS)<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
I M P R E S S U M<br />
KlöönSnack erscheint monatlich<br />
im Ihrens-Verlag<br />
Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />
MEDIABERATUNG:<br />
Nicole Göttsche<br />
Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />
Freitag, Frank Sorgatz, Michael Böhm,<br />
Claus Bergmann, Stefan Knauß, Markus<br />
Sellhorn, Mirko Schneider, Andrè Haase,<br />
David Schmidholt, Peter Böhmer,<br />
Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger<br />
Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 Rendsburg, Tel. 04331-4405190<br />
E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />
Herstellung: Druckerei Lohmeier, <strong>Eckernförde</strong><br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />
Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />
Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />
Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />
Zustimmung des Verlages.<br />
KlöönSnack | 11
GOLF & FREIZEIT<br />
Das Final Four live im TV<br />
Premiere für die Deutsche Golf Liga presented by All4Golf (DGL). Das Final Four wird dank des DGL-Partners Genesis<br />
Motor Deutschland erstmals live im Fernsehen übertragen. Sky berichtet am Sonntag, den 4. August, über drei<br />
Stunden vom Golfclub München-Riedhof.<br />
Zeitgleich wird ein frei empfangbarer<br />
Livestream auf der<br />
Website deutschegolfliga.de gezeigt,<br />
wenn die besten Golf-<br />
Teams Deutschlands im spannenden<br />
Matchplay um den Titel<br />
des Deutschen Mannschaftsmeisters<br />
spielen.<br />
Dabei sind sechs drahtlose sowie<br />
mehrere kabelgebundene<br />
Kameras im Einsatz und der bekannte<br />
Sky-Golfexperte Florian<br />
Bauer kommentiert. Dazu gibt<br />
es schon am Freitag vor dem Final<br />
Four eine 20-minütige Sondersendung<br />
auf Sky Sport News<br />
HD über das Final Four. Zusätzlich<br />
werden im Vorfeld und<br />
später schwerpunktmäßig während<br />
des Major-Turniers THE<br />
OPEN Werbeclips für das Saisonhighlight<br />
der Amateure auf<br />
Sky ausgestrahlt.<br />
Marcus Neumann, Vorstand<br />
Sport des Deutschen Golf Verbandes:<br />
„Das ist natürlich eine<br />
neue Stufe für die Deutsche<br />
Golf Liga, dass unser wichtigstes<br />
Turnier des Jahres, das Final<br />
Four, live im TV übertragen<br />
wird. Bei keinem anderen deutschen<br />
Golf-Event sind mehr<br />
Emotionen im Spiel. Normalerweise<br />
sind unsere Spieler auf<br />
nationaler Ebene alle Einzelkämpfer,<br />
doch in der Deutschen<br />
Golf Liga spielt jeder für sein<br />
Team und es entsteht ein unglaublicher<br />
Mannschaftsgeist.<br />
Das macht die DGL so einmalig.“<br />
Die Liga<br />
wächst Jahr für Jahr<br />
Welche vier Damen- und welche<br />
vier Herren-Mannschaften<br />
im Golfclub München-Riedhof<br />
dabei sind, wird an den jeweils<br />
fünf Spieltagen der 1. Bundesliga<br />
ausgespielt. Titelverteidiger<br />
beim Final Four sind bei den<br />
Damen und Herren der Golfclub<br />
St. Leon-Rot, die beide<br />
nach dem ersten Spieltag im<br />
Süden die Tabellen wieder anführen.<br />
Christian Schunck, stellvertretender<br />
Geschäftsführer der<br />
Deutschen Golf Sport GmbH:<br />
„Dass wir die einmalige Atmosphäre<br />
des Final Four, welche<br />
Tausende von Zuschauern vor<br />
Ort jedes Jahr begeistert, nun<br />
auch den Menschen zu Hause<br />
näherbringen können, ist die<br />
konsequente Fortschreibung<br />
der Erfolgsgeschichte der DGL<br />
mit dem Final Four an der Spitze.<br />
Dank des Engagements einer<br />
Vielzahl von Partnern - in diesem<br />
Fall explizit zu nennen Genesis<br />
- wächst die Liga Jahr für<br />
Jahr.“<br />
Mit der Premiere der Live-Übertragung<br />
geht die Deutsche Golf<br />
Liga als Europas größte Golf Liga<br />
medial und digital im elften<br />
Jahr ihres Bestehens weiter<br />
neue Wege, um in der Öffentlichkeit<br />
noch bekannter und<br />
präsenter zu werden. Schon im<br />
Das Final Four wird in<br />
diesem Jahr live zu sehen sein.<br />
Foto DGV<br />
April <strong>2024</strong> ging der #DGLSOCI-<br />
ALswing durch die tatkräftige<br />
Unterstützung des DGL-Presenting-Partners<br />
All4Golf an den<br />
Start. Unter dem Hashtag haben<br />
die insgesamt 460 Teams der<br />
DGL, bis runter zur Landesliga,<br />
die Möglichkeit, durch Posts in<br />
den sozialen Medien Punkte zu<br />
sammeln und so ihre Online-<br />
Sichtbarkeit zu vergrößern. Dazu<br />
gibt es tolle Gewinne für die<br />
aktivsten Teams. Der Hauptgewinn<br />
sind VIP-Tickets für die<br />
gesamte Mannschaft für das Final<br />
Four. (DGV)<br />
Spiel, Spaß und Spannung<br />
fùr die gesamte Familie<br />
Auf der wunderschönen Halbinsel<br />
Schwansen befindet sich direkt an der<br />
Strandpromenade in Damp unsere spektakuläre<br />
Wikingergolf Anlage für groß &<br />
klein.<br />
Auf 18 abenteuerlichen Bahnen kann die<br />
gesamte Familie, Freunde, Arbeitskollegen<br />
oder Schulklassen ihr Können ausprobieren.<br />
Die moderne Art von Minigolf<br />
-bekannt auch als Abenteuergolf- ist für<br />
Jedermann geeignet.<br />
Ein Wissenskatalog informiert während<br />
des Spiels über das Leben der Wikinger.<br />
Schläger & Bälle leiht man im angrenzenden<br />
Bistro Baywatch aus, wo man mit<br />
Blick auf die Ostsee den einen oder<br />
anderen Snack zu sich nehmen kann.<br />
Wir haben täglich ab 11 Uhr und in der<br />
Hauptsaison ab 10 Uhr geöffnet.<br />
Golfson, unser Wikinger, freut sich<br />
auf euren Besuch!<br />
12 | KlöönSnack
NORD-OST-PFERD <strong>2024</strong><br />
Wieder ist ein Jahr vergangen und es findet vom 08. bis 09. <strong>Juni</strong> das Reitturnier Nord-Ost-Pferd<br />
auf dem Norla-Gelände in Rendsburg-Süd statt.<br />
Das beliebte Reitturnier ist in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der Reitturniere<br />
in Schleswig-Holstein geworden.<br />
zu den Prüfungen im SALVANA-Hunter-Cup Wettbewerb, die<br />
man nicht an jedem Wochenende in Schleswig-Holstein erleben<br />
kann.<br />
Neben den verschiedenen Prüfungen wird natürlich auch für<br />
das leibliche Wohl einiges angeboten.<br />
Kurz und gut: Die Nord-Ost-Pferd <strong>2024</strong> lockt Aktive und<br />
Zuschauer gleichermaßen mit Vielfalt und sportlicher<br />
Spannung. (KS)<br />
Impressionen von der Nord-Ost-Pferd<br />
Fotos: Nord-Ost-Pferd<br />
Dr. med. vet.<br />
Barbara Melle-Weber<br />
Fachtierärztin für Chiropraktik (A)<br />
für Pferde und Hunde<br />
chiro4motion<br />
Chiropraktik · IVCA certified<br />
Osteopathie<br />
Akupunktur (auch mittels Laser) und Neuraltherapie<br />
Schmerzmanagement<br />
Ernährungsberatung (TCM)<br />
Betreuung<br />
von betagten Patienten<br />
Dorfstraße 4 · 24211 Wakendorf<br />
Handy 0170 / 5 28 84 68<br />
BMelle@chiro4motion.de<br />
www.chiro4motion.de<br />
Die Reitgemeinschaft Linnhof e.V hat wieder ein umfangreiches<br />
Turnier auf die Beine gestellt, bei dem die Reiter die Möglichkeit<br />
haben, sich für folgende Prüfungen anzumelden:<br />
- Springprüfungen bis Klasse M**<br />
- Dressurprüfungen bis L*<br />
- Dressurprüfungen<br />
für Senioren<br />
- Ponyprüfungen<br />
- SALVANA Hunter Cup<br />
- Mannschaftsspringen<br />
Aber auch für den Nachwuchs<br />
sind im Programm sind folgende<br />
Prüfungen vorgesehen:<br />
- Reiter-WB Schritt- Trab<br />
- Pflege- und Vorführ-WB<br />
33 verschiedene Prüfungen<br />
werden an diesem Wochenende<br />
durchgeführt und abgenommen.<br />
Gleichzeitig wird auch<br />
die Kreismeisterschaft im<br />
Springen auf dem Turnier ausgetragen,<br />
wobei es 6 Qualifikationen<br />
gibt: große, mittlere<br />
und kleine Tour, Pony Tour A<br />
und E sowie Mannschaftsspringen.<br />
Das Nord-Ost-Pferd Reitturnier<br />
ist zudem auch Standort<br />
Kies W. Hamkens<br />
Sand Inh. Rolf Grimm e.K.<br />
Pferdekies<br />
für innen & außen<br />
Kiesgrube: Kampenredder 24361 Haby<br />
Tel. 0 43 31 / 9 17 33 · Fax 0 43 31 / 9 17 58<br />
www.hamkens.de<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 07:00 bis 16:00 Uhr<br />
Mittagspause: 12:00 bis 12:30 Uhr<br />
KlöönSnack | 13
RÄTSEL<br />
Romanfigur<br />
bei<br />
Erich<br />
Kästner<br />
Körnerfrucht<br />
spanischer<br />
Maler<br />
(Joan)<br />
fliederblau,<br />
hellviolett<br />
unversehrt,<br />
heil<br />
Fluss<br />
zum<br />
Rhein<br />
2<br />
5<br />
wohl,<br />
allerdings<br />
Trend;<br />
Neigung<br />
Morgenland<br />
verehrtes<br />
Vorbild<br />
Großmutter<br />
Maßeinteilung<br />
an Mess-<br />
7 geräten fähig<br />
3<br />
Hühnerprodukt<br />
Nachschlagewerk<br />
fest,<br />
widerstands-<br />
Rätseln<br />
und 100 €<br />
in bar gewinnen<br />
Kunststätte,<br />
Schaubühne<br />
Nahgebiet<br />
Wasservogel<br />
Sinnesorgan<br />
Wettkampfstätte;<br />
Manege<br />
kreisförmig<br />
Haushaltsplan<br />
kleinliche,<br />
böswillige<br />
Quälerei<br />
immun,<br />
geschützt<br />
4<br />
Himmelsrichtung<br />
Milchprodukt<br />
landwirtschaftlicher<br />
Betrieb<br />
6<br />
Oper<br />
von<br />
Lortzing<br />
polnische<br />
Stadt a. d.<br />
Weichsel<br />
(dt. Name)<br />
Teil des<br />
Vogelkleides<br />
Dynastie<br />
im alten<br />
Peru<br />
Zugspitzgewässer<br />
Zeitgeschmack<br />
Reizleiter<br />
im<br />
Körper<br />
jedoch,<br />
hingegen<br />
Vorsilbe:<br />
Zehntel<br />
einer<br />
Einheit<br />
feurig,<br />
temperamentvoll<br />
Rennweg;<br />
Gleisabschnitt<br />
unmenschlich<br />
männliche<br />
Biene<br />
Schwur<br />
1<br />
verschönerndes<br />
Beiwerk<br />
der<br />
Blaue<br />
Planet<br />
Ausruf<br />
des Verstehens<br />
Ziegenleder<br />
Seidengewebe<br />
verlassen;<br />
langweilig<br />
Lösungswort:<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
14 | KlöönSnack
GEWINNER / BUCHTIPP<br />
Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>: TALENTIERT<br />
Rätseln und 100 € in bar gewinnen<br />
Unter allen Einsendern des richtigen Lösungsworts verlosen wir 100 € in bar.<br />
Senden Sie das Lösungswort per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3 · 24768 Rendsburg<br />
oder per E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />
Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer.<br />
Einsendeschluss: 20. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mit der Teilnahme an unserem Rätsel erklären Sie sich damit einverstanden, dass im<br />
Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe des Namens und des Wohnortes<br />
veröffentlicht wird.<br />
Die Gewinnerin aus unser Mai-<strong>Ausgabe</strong> ist<br />
Frau Heidrun Holst aus Owschlag. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Herr Stephan Joost<br />
aus Stafstedt,<br />
Gewinner aus unserer<br />
März-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
Frau Gisela Kuhlmann<br />
aus Fockbek,<br />
Gewinnerin aus unserer<br />
April-<strong>Ausgabe</strong><br />
HEYNE<br />
Richter sterben besser<br />
THORSTEN SCHLEIF<br />
ROMAN<br />
Erscheinungstermin: 12. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
• <strong>Ausgabe</strong>format:<br />
Taschenbuch,<br />
ORIGINALAUSGABE<br />
• Seiten & Größe<br />
240 Seiten | 11,8x18,7 cm<br />
• ISBN: 978-3-453-42945-1<br />
• Preis: EUR 13,00 [DE]<br />
• Verlag: Heyne<br />
Während seine Richterkollegen<br />
an den Folgen der<br />
schlecht geplanten Digitalisierungswelle<br />
verzweifeln,<br />
kann Siggi Buckmann über<br />
Schwierigkeiten dieser Art<br />
nur müde lächeln. Denn<br />
kaum ist er von der Hochzeitsfeier<br />
seiner Ex-Frau<br />
Britta zurückgekehrt, wird er<br />
beinahe von einem Auto<br />
überfahren, nur wenig später<br />
verfehlt ihn ein herabstürzender<br />
Blumenkübel um<br />
Haaresbreite. Während sein<br />
alter Freund Hauptkommissar<br />
Hiller an einen Zufall glaubt,<br />
ist Siggi sicher, dass es jemand<br />
auf ihn abgesehen hat.<br />
Schließlich mangelt es nicht<br />
an alten Feinden. Aber weil es<br />
auf einen mehr jetzt auch<br />
nicht mehr ankommt, heckt er<br />
rasch einen Plan aus, um dem<br />
Killer zuvorzukommen …<br />
Thorsten Schleif, Jahrgang<br />
1980, studierte Rechtswissenschaften<br />
in Bonn. Seit 2007 ist<br />
er Richter im Dienst des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen. Er<br />
war am Landgericht Düsseldorf<br />
und in der Verwaltung<br />
des Oberlandesgerichts Düsseldorf<br />
tätig. In den Jahren<br />
2014 bis 2019 war er alleiniger<br />
Ermittlungsrichter für die<br />
Amtsgerichtsbezirke Wesel<br />
und Dinslaken. Gegenwärtig<br />
arbeitet Schleif als Vorsitzender<br />
des Schöffengerichts<br />
und Jugendrichter am<br />
Amtsgericht Dinslaken.<br />
2019 und 2020 veröffentliche<br />
er zwei Sachbücher, es<br />
folgten zwei Hörbücher im<br />
Jahr 2021, »Richter morden<br />
besser« war sein erster Roman.<br />
Seit 2016 ist Schleif<br />
außerdem als Keynote<br />
Speaker tätig. Er lebt mit<br />
seiner Frau und den beiden<br />
gemeinsamen Kindern in<br />
Duisburg.<br />
Kultur-Diele<br />
Elmschenhagen informiert:<br />
Am 7. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr gibt<br />
es in der Kultur-Diele<br />
Elmschenhagen, Dorfstr.38,<br />
24146 <strong>Kiel</strong> einen literarischen,<br />
musikalischen,<br />
humoristischen und<br />
satirischen<br />
Abend mit<br />
dem Titel "Tucho,<br />
Kästner, Ringel und<br />
Co." präsentiert von<br />
Barney B. Hallmann<br />
und Thomas<br />
Eisenkrätzer.<br />
Eintritt 10 €<br />
Reservierungen unter<br />
0431/53027049 oder<br />
kultur-diele@mytng.de<br />
(Gabi Wörpel)<br />
KlöönSnack | 15
vor<br />
Ort<br />
Heikendorf<br />
Möltenorter Hafenfest<br />
Möltenort Denkmal<br />
Das Möltenorter Hafenfest bietet<br />
ein buntes Programm Fotos: pin<br />
5. Juli bis 7. Juli <strong>2024</strong><br />
Vor der Kulisse der wunderschönen<br />
<strong>Kiel</strong>er Förde findet<br />
vom 5. bis zum 7. Juli <strong>2024</strong> in<br />
Heikendorf wieder das Möltenorter<br />
Hafenfest statt. Mitreißende<br />
Künstler sowie einheimische<br />
Vereine und Verbände gestalten<br />
ein 3-Tage-Programm –<br />
für alle Bürgerinnen und Bürger,<br />
für den Ort und alle Gäste.<br />
Am Strandweg erwartet Sie eine<br />
abwechslungsreiche Unterhaltungs-<br />
und Schlemmermeile,<br />
die erlebt und genossen werden<br />
möchte und auch für die<br />
kleinen Gäste gibt es jede Menge<br />
zu entdecken. Organisiert<br />
von der Feuerwehr Neuheikendorf<br />
und der Gemeinde Heikendorf<br />
wartet rund um den Möltenorter<br />
Hafen auf die Besucher<br />
ein buntes Programm.<br />
Helene-Fischer-Double<br />
Das alljährliche Hafenfest des<br />
Ostseebades Heikendorf ist für<br />
ihre Bürgerinnen und Bürger,<br />
Nachbarn und Touristen schon<br />
zur guten Tradition geworden.<br />
Entlang des Fördewanderweges,<br />
vom Hafen bis hin zur Seebadeanstalt<br />
gibt es vom 5. bis<br />
zum 7. Juli vieles zu entdecken.<br />
Auch auf die kleinen Gäste wartet<br />
ein buntes Programm mit<br />
Wasser- und Wiesenspielen und<br />
weiteren Aktivitäten. Natürlich<br />
kommt auf der Schlemmermeile<br />
niemand zu kurz.<br />
Künstlerinnen und Künstler sowie<br />
einheimische Vereine und<br />
Verbände runden das Programm<br />
des Hafenfestes ab.<br />
Auch die härteste Tanzkapelle<br />
der Welt, die Band United 4 aus<br />
Friesland (Niedersachsen) sowie<br />
ein Helene-Fischer-Double<br />
sind beim Hafenfest in Möltenort<br />
zu Gast.<br />
U-Boot-Ehrenmal<br />
Wer noch nie in Heikendorf<br />
war, für den gibt es am Hafen<br />
noch weitere Attraktionen zu<br />
sehen. Sichtbares Wahrzeichen<br />
ist das unmittelbar an der Förde<br />
gelegene U-Boot-Ehrenmal Möltenort<br />
für die deutschen U-<br />
Boot-Fahrer beider Weltkriege.<br />
Der Fisch im Wappen der Gemeinde<br />
Heikendorf repräsentiert<br />
übrigens auch das alte Fischerdorf<br />
Möltenort mit seinem<br />
Fischereihafen.<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
Am Sonntag um 10 Uhr findet<br />
darüber hinaus in der Kirche im<br />
Neuheikendorfer Weg 4 ein<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Hafenfest statt, inklusive<br />
des Chores Joyful Gospel. (KS)<br />
16 | KlöönSnack
vor<br />
Ort<br />
Heikendorf<br />
Künstlermuseum Heikendorf:<br />
Malen in freier Natur<br />
KÜNSTLERKOLONIE NIDDEN<br />
Die Kurische Nehrung ist so merkwürdig, dass man sie eigentlich ebenso gut als Spanien und Italien gesehen haben<br />
muss, wenn einem nicht ein wunderbares Bild in der Seele fehlen soll.<br />
(Wilhelm v. Humboldt 1809, in einem Brief an seine Frau)<br />
In den 1890er Jahren entstand<br />
die Künstlerkolonie Nidden im<br />
damaligen Ostpreußen, dem<br />
heutigen Nida in Litauen. Diese<br />
Kolonie wird gern als das<br />
„Worpswede des Ostens“ bezeichnet.<br />
Bis zum Ende des<br />
Zweiten Weltkriegs kamen die<br />
Malerinnen und Maler auf die<br />
Kurische Nehrung, den schmalen<br />
Landstrich zwischen Ostsee<br />
und Kurischem Haff, in den Fischer-<br />
und Badeort Nidden. Sie<br />
reisten aus dem nahegelegenen<br />
Königsberg an, wo viele von ihnen<br />
an der dortigen Kunstakademie<br />
studiert oder wie Ludwig<br />
Dettmann sogar Landschaftsmalerei<br />
gelehrt haben.<br />
Aber auch aus Berlin und Dresden<br />
hielten sich zeitweilig<br />
Künstler in Nidden auf; neben<br />
Lovis Corinth so bedeu tende<br />
Expressionisten wie Max Pechstein<br />
und Karl Schmidt-Rottluff.<br />
Auch der Schriftsteller<br />
Thomas Mann baute sich in<br />
Nidden ein Ferienhaus und verbrachte<br />
die Sommer von 1930<br />
bis 1932 als Gast auf der Nehrung.<br />
Sein Nachbar auf dem<br />
Schwiegermutterberg war der<br />
aus dem Rheinland stammende<br />
Maler Carl Knauf (geb. 1893),<br />
der bis zu seinem frühen Tod<br />
1944 in Nidden lebte.<br />
Die Gründung der Künstlerkolonie<br />
Nidden fiel in eine Zeit,<br />
in der sich in ganz Europa ähnliche<br />
Künstlergruppen bildeten.<br />
Fernab der Großstädte ließen<br />
sich Künstlerinnen und Künstler<br />
vor allem in den Sommermonaten<br />
an Orten mit einer<br />
reizvollen Natur- und Kulturlandschaft<br />
von ihrer Umgebung<br />
inspirieren.<br />
Ihre Unterkunft fanden sie zum<br />
Teil in den örtlichen Gasthäusern.<br />
In Nidden kamen sie im<br />
Gasthof von Hermann Blode,<br />
der gern auch als „Künstlervater“<br />
bezeichnet wurde, unter.<br />
Der Gasthof wurde 1867 eröffnet<br />
und existiert bis heute. Die<br />
Kunstschaffenden hatten dort<br />
ihre eigene Künstlerecke, in der<br />
gesellig beieinandergesessen<br />
und debattiert werden konnte.<br />
Unter diesen Gästen war auch<br />
der Expressionist Ernst Mollenhauer,<br />
der später Blodes<br />
Schwiegersohn wurde. Die<br />
Freiluftmalerei, also das Erleben<br />
und Festhalten des Gesehenen<br />
direkt in der Natur, bei jedem<br />
Wetter und zu unterschiedlichen<br />
Tages- und Jahreszeiten,<br />
war für die Malerinnen<br />
und Maler dabei von großer Bedeutung.<br />
Mit seiner besonderen geografischen<br />
Lage bot das damals noch<br />
ursprüngliche Fischerdorf Nidden<br />
die idealen Voraussetzungen<br />
für einen von Hektik und<br />
Fortschritt losgelösten Aufenthalt.<br />
Auf vielfältige Weise hielten<br />
die Künstlerinnen und<br />
Künstler unter freiem Himmel<br />
die Motive fest, die sie auf der<br />
Kurischen Nehrung suchten<br />
und fanden: das außergewöhnliche<br />
Licht, den Rhythmus des<br />
Meeres, die Kurenkähne mit ihren<br />
typischen Wimpeln, die Fischerhäuser<br />
mit ihrer blauen<br />
Dachberandung und das einfache<br />
Leben ihrer Bewohner, die<br />
beeindruckende Dünenlandschaft<br />
und den Friedhof mit<br />
den schweren Holzkreuzen. Es<br />
waren also die Ungestörtheit eines<br />
einfachen Daseins sowie<br />
die Ursprünglichkeit einer<br />
durch Licht und Weite herausragenden<br />
Landschaft.<br />
Hiervon vermittelt die Ausstellung<br />
mit einer vielfältigen Auswahl<br />
an Ölbildern und Arbeiten<br />
auf Papier aus dem Ostpreußischen<br />
Landesmuseum in Lüneburg<br />
einen umfassenden, eindrucksvollen<br />
Überblick.<br />
Neben Werken von Knauf und<br />
Mollenhauer erwarten die Besucher<br />
Arbeiten von Ernst Bischoff-Culm,<br />
Ottilie Ehlers-<br />
Kollwitz, Gerhard Eisenblätter,<br />
Gertrud Lerbs, Fritz Moeller-<br />
Schlünz, Heinrich Wolff und<br />
weiteren Künstlerinnen und<br />
Künstlern.<br />
(KMH)<br />
Öffentliche Vernissage:<br />
Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, 17 Uhr<br />
(Unkostenbeitrag: 1 Euro)<br />
Ausstellungsdauer:<br />
8. <strong>Juni</strong> bis 1. September <strong>2024</strong><br />
Künstlermuseum<br />
Heikendorf-<strong>Kiel</strong>er Förde<br />
Heikendorf, Teichtor 9 –<br />
Tel. 0431 248093<br />
Donnerstag bis Samstag 14 bis<br />
17 Uhr – Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />
KlöönSnack | 17
vor<br />
Ort<br />
Heikendorf<br />
Offener Garten in Schleswig-Holstein<br />
und Hamburg am 15. & 16. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
GARTEN<br />
rinnen und –besucher finden<br />
hier Ruhe und genießen einen<br />
beschaulichen Aufenthalt.<br />
Der Besuch des Gartens ist im<br />
Eintrittspreis des Museums inbegriffen<br />
(regulär 5 Euro, ermäßigt<br />
4 Euro, ab 6. <strong>Juni</strong>: Kinder<br />
und Jugendliche bis 18 Jahre<br />
frei), Spenden für die Gartenarbeit<br />
sind willkommen.<br />
Interessierte finden Informationen,<br />
Gartenbeschreibungen und<br />
Öffnungszeiten auf www.offenergarten.de.<br />
Einen gedruckten<br />
Gartenführer kann man anfordern,<br />
indem man einen an<br />
sich selbst adressierten und mit<br />
1,60€ frankierten A5-Rückumschlag<br />
plus 2€ in Briefmarken<br />
schickt an:<br />
Seit 25 Jahren öffnen im Norden<br />
private und öffentliche<br />
Gärten ihre Pforten am 3. <strong>Juni</strong>wochenende<br />
für interessierte<br />
Besucher.<br />
Über 230 Gärten – große und<br />
kleine, Schattengärten, Rosengärten,<br />
Gemüsegärten, Schrebergärten<br />
und Familiengärten<br />
18 | KlöönSnack<br />
Museumsgarten des Künstlermuseums<br />
Heikendorf.<br />
sind in diesem Jahr dabei. In<br />
ganz Schleswig-Holstein und<br />
Hamburg laden gartenbegeisterte<br />
Menschen in ihr grünes Paradies<br />
ein und freuen sich auf Besucherinnen<br />
und Besucher.<br />
So ist dieses Mal auch unser<br />
Garten dabei: der Museumsgarten<br />
des Künstlermuseums Heikendorf,<br />
Teichtor 9 in 24226<br />
Heikendorf.<br />
Der Museumsgarten kann am<br />
Wochenende 15. & 16. <strong>Juni</strong> wie<br />
immer zu den regulären Öffnungszeiten<br />
des Museums (Do<br />
bis Sa 14 bis 17 Uhr, So 11 bis<br />
17 Uhr) besucht werden. Anlässlich<br />
der Aktion „Offener<br />
Garten“ ist am Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>,<br />
von 11 Uhr bis 12:30 Uhr<br />
und von 15 bis 16 Uhr die Leiterin<br />
unseres ehrenamtlichen<br />
Gartenteams, Dipl.-Biologin Regina<br />
Hoffmann-Müller, anwesend.<br />
Sie freut sich auf Ihre Fragen<br />
und anregende Gespräche.<br />
Der Museumsgarten gehört zum<br />
ehemaligen Haus des Malers<br />
Heinrich Blunck und seiner<br />
Frau Käthe. Käthe Blunck pflegte<br />
den Garten bis in die 1990er<br />
Jahre. Nach der Umgestaltung<br />
des Hauses und des Gartenbereiches<br />
im Zusammenhang mit<br />
der Einrichtung des Museums<br />
entstand eine weitgehend neu<br />
gestaltete stille Gartenoase mit<br />
Zierstauden, Sträuchern, kleinen<br />
Rasenflächen, Skulpturen<br />
und Bänken. Museumsbesuche-<br />
08.06.<strong>2024</strong><br />
Sonderausstellung<br />
16.06.<strong>2024</strong><br />
Aktion<br />
offener Garten<br />
Aktion Offener Garten<br />
Hermannshof<br />
Lindenweg 4<br />
23730 Schashagen<br />
Der Gartenführer ist auch im<br />
Künstlermuseum Heikendorf<br />
an der Museumskasse erhältlich.<br />
Informationen zu weiteren<br />
Veranstaltungen sind auf der<br />
Homepage des Museums zu finden<br />
(www.kuenstlermuseumheikendorf.de).<br />
(Sigrid Paulsen-McCord)<br />
Heilziest und Hortensien.<br />
Fotos: KMH
GESUND, FIT & SCHÖN<br />
Heilung ist mehr als schnelle Linderung<br />
Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt und das Atmen schwerfällt, fühlt man sich einfach nur schlapp. Eine Erkältung hat<br />
uns fest im Griff. In diesen Momenten wünschen wir uns nichts sehnlicher als schnelle Linderung der Symptome. Viele<br />
denken dann – ich muss einfach nur einmal richtig ausschlafen, etwas gegen Husten und Schnupfen schlucken und dann<br />
bin ich morgen wieder fit für alle Aufgaben im Job oder Zuhause.<br />
Eine Erkältung benötigt Zeit<br />
zum Ausheilen. Foto: akz-o<br />
Aber Achtung: Eine<br />
vermeintlich schnelle<br />
Genesung kann trügerisch<br />
sein. Viele Erkältungsarzneien<br />
sind auf<br />
Bekämpfung der<br />
Krankheitssymptome<br />
ausgerichtet und versprechen<br />
rasche Linderung.<br />
Das ist natürlich<br />
verlockend.<br />
Schließlich will man<br />
schnell wieder fit genug<br />
sein, um zum<br />
Sport oder zur geplanten<br />
Verabredung zu gehen.<br />
Doch genau hier<br />
liegt die Gefahr. Wenn<br />
die Symptome nachlassen,<br />
sind wir nicht<br />
unbedingt wieder voll<br />
belastbar. Die Erkältungsviren<br />
sind weiter<br />
aktiv und damit noch<br />
nicht besiegt. Sie arbeiten<br />
im Hintergrund<br />
weiter und können,<br />
bei vorzeitiger körperlicher<br />
Überforderung,<br />
zu einem Rückfall führen.<br />
Zeit zum Ausheilen<br />
Eine Erkältung benötigt<br />
Zeit zum Ausheilen.<br />
Der Körper<br />
braucht Ruhe, um die<br />
Erkältungsviren effektiv zu bekämpfen.<br />
Richtig regenerieren<br />
heißt Termine absagen, einfach<br />
einmal „nein“ sagen, abschalten<br />
– auf diesem Wege werden<br />
Kranke am schnellsten wieder<br />
leistungsfähig. Wenn es darum<br />
geht, den Infekt auszuheilen<br />
und gleichzeitig die Erkältungssymptome<br />
zu behandeln, empfiehlt<br />
sich der Spezialextrakt<br />
der Kapland-Pelargonie im<br />
pflanzlichen Arzneimittel<br />
Umckaloabo. Untersuchungen<br />
haben gezeigt, dass dieser<br />
pflanzliche Wirkstoff nicht nur<br />
dabei hilft, Symptome zu lindern,<br />
sondern auch die Dauer<br />
der Erkrankung zu verkürzen.<br />
Kapland-Pelargonie:<br />
Schutz vor Rückfällen<br />
Wer auf den Spezialextrakt der<br />
Kapland-Pelargonie setzt, vermeidet<br />
Rückfälle. Das in Apotheken<br />
erhältliche Qualitätsprodukt<br />
mit natürlichen Inhaltsstoffen<br />
wirkt sowohl antiviral<br />
als auch antibakteriell. Es bietet<br />
somit einen umfassenden<br />
Schutz und unterstützt den<br />
Körper dabei, die Erkältungsviren<br />
effektiv zu bekämpfen.<br />
Wichtig – das Präparat über die<br />
akute Phase der Krankheitssymptome<br />
hinaus einzunehmen.<br />
Wenn Sie das nächste Mal eine<br />
Erkältung plagt, denken Sie daran:<br />
Eine schnelle Linderung<br />
der Symptome ist nicht alles.<br />
Gönnen Sie Ihrem Körper die<br />
Ruhe und Zeit, die er braucht,<br />
um vollständig zu genesen. Vermeiden<br />
Sie vorzeitige Belastung<br />
und schalten Sie die Gefahr<br />
eines Rückfalls aus. Dann<br />
können Sie bald wieder sagen –<br />
liebes Leben, ich bin wieder<br />
voll dabei.<br />
(akz-o)<br />
Inh. Corinna Bannert<br />
<strong>Kiel</strong>er Straße 2 · 24238 Selent<br />
Telefon: 04384 / 593265<br />
Dienstag - Freitag 08.30 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 08.30 - 12.30 Uhr<br />
KlöönSnack | 19
LOKALES<br />
Natur erleben und Menschen begeistern<br />
Christine und Karl Goldhamer …<br />
Menschen begeistern und für die Natur sensibilisieren – seit über zwanzig Jahren bieten Christine und<br />
Karl Goldhamer mit Hingabe naturkundliche Führungen für Menschen an, die ganz in die Welt der Flora und Fauna<br />
der Region eintauchen möchten.<br />
Die Diplom-Pädagogin Christine<br />
Goldhamer ist zertifizierte<br />
Natur- und Landschaftsführerin<br />
sowie Nordic Walking-<br />
Trainerin, ihr Mann Karl leidenschaftlicher<br />
professioneller<br />
Landschaftsfotograf. Naturerlebnisse<br />
der besonderen Art findet<br />
man auf ihren geführten<br />
Wanderungen, Spaziergängen,<br />
LiteraTouren und Foto-Exkursionen<br />
in den Naturparks Hüttener<br />
Berge und Schlei, aber<br />
auch in Angeln, Schwansen, im<br />
Naturpark Westensee und an<br />
der Flensburger Förde.<br />
Aktuell kann man bei den Frühlingskräuter-Spaziergängen<br />
Wildkräuter kennenlernen, die<br />
in der Küche Verwendung finden<br />
und deren Inhaltsstoffe der<br />
Gesundheit zuträglich sind.<br />
Zum Nachlesen für zu Hause<br />
gibt es für jeden Naturfreund<br />
Unterlagen mit Pflanzenportraits<br />
und leckeren Rezepten.<br />
Im Rahmen des NaturGenuss-<br />
Festivals <strong>2024</strong> lädt Christine<br />
Goldhamer am 8. <strong>Juni</strong> zu einer<br />
Wanderung durch eines der<br />
schönsten naturbelassenen Gebiete<br />
im nördlichen Schleswig-<br />
Holstein ein: Waldwildnis und<br />
verträumtes Moor erwarten die<br />
20 | KlöönSnack<br />
Teilnehmenden im Naturwald<br />
Stodthagen und dem benachbarten<br />
Naturschutzgebiet des<br />
Kaltenhofer Moores. Hier kann<br />
man hautnah erleben, wie aus<br />
einem Nutzwald ein „Urwald<br />
von morgen“ entsteht. „Seltene<br />
Tiere wie etwa Schwarzspecht<br />
und Kranich erobern sich diesen<br />
einzigartigen Lebensraum<br />
zurück“, erzählt<br />
Christine Goldhamer.<br />
„Auf den<br />
unmittelbar angrenzenden<br />
Wilden<br />
Weiden, auf<br />
denen ganzjährig<br />
Galloways<br />
und Exmoorponys<br />
grasen, ist es<br />
der Stiftung Naturschutz<br />
gelungen,<br />
auch für die<br />
Rotbauchunke<br />
wieder ein neues<br />
Refugium zu<br />
schaffen.“<br />
Unter dem Motto<br />
„Naturmomente“<br />
findet<br />
Mitte <strong>Juni</strong> einer<br />
der Achtsamkeits-Spaziergänge<br />
statt, bei<br />
Der Brekendorfer Wald -<br />
das grüne Herz des Naturparks<br />
denen man mit allen Sinnen in<br />
den Wald eintauchen kann, um<br />
die heilende Kraft der Natur zu<br />
erleben, zur Ruhe zu kommen<br />
und mit neuer Energie für den<br />
Alltag gerüstet zu sein.<br />
Zweimal pro Monat, so auch im<br />
<strong>Juni</strong>, können die Teilnehmenden<br />
bei einem neunzigminütigen<br />
Schnuppertermin erste Erfahrungen<br />
im Nordic Walking<br />
sammeln und etwas über die<br />
gesundheitsfördernde Wirkung<br />
dieses Ausdauersports erfahren.<br />
Trainingsstöcke werden<br />
zur Verfügung gestellt. Daneben<br />
gibt es regelmäßige Lauftreffs<br />
für erfahrenere Läuferinnen<br />
und Läufer.<br />
In der zweiten Jahreshälfte er-<br />
Nordic Walking<br />
Fotos: Karl Goldhamer
… führen an reizvolle Orte<br />
der Region<br />
Die Knicklandschaft<br />
in der Aschbergregion<br />
warten naturbegeisterte Menschen<br />
Foto-Entdeckungstouren<br />
zu den schönsten Orten der<br />
Hüttener Berge und der Schleiumgebung<br />
mit Karl Goldhamer.<br />
Bei den sogenannten LiteraTouren<br />
kommen alle Poesie-Liebhaber<br />
auf ihre Kosten – passend<br />
zur jeweiligen Jahreszeit lassen<br />
sich die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer von der Stimmung<br />
des jeweiligen Ortes inspirieren<br />
und verfassen ihre eigenen kleinen<br />
literarischen Kunstwerke.<br />
Weitere Wanderungen gehen in<br />
den Brekendorfer Wald, in die<br />
Knicklandschaft der Aschbergregion,<br />
zum Bistensee und in<br />
die Duvenstedter Berge, ins Duvenstedter<br />
Moor, zum Schleswiger<br />
Tiergarten sowie in ein<br />
kleines Naturwaldgebiet im Idstedter<br />
Forst, zum Ostseefjord<br />
Schlei, in die Fröruper Berge<br />
und zum Haddebyer Noor, wo<br />
vor 900 Jahren die bedeutende<br />
Wikingersiedlung Haithabu lag.<br />
Besondere und in Schleswig-<br />
Holstein in dieser Form einmalige<br />
Outdoor-Events sind die<br />
stimmungsvollen Fackelwanderungen<br />
in zwei Wäldern, die in<br />
den Wintermonaten stattfinden.<br />
(SK)<br />
LOKALES<br />
<strong>Juni</strong>-Termine<br />
Kräuterwanderung: Freitag,<br />
7.6.24 von 14.00 Uhr bis 17.00<br />
Uhr, Kosten: EUR 20,-- p.P.<br />
Treffpunkt: Fleckeby<br />
Waldwildnis und verträumtes<br />
Moor: Samstag, 8.6.24 von<br />
11.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr,<br />
Kosten: EUR 26,-- p.P. inkl.<br />
Picknickbeutel, Treffpunkt: Wanderparkplatz<br />
Stodthagener Weg,<br />
Felm<br />
Achtsamkeitsspaziergang<br />
Naturmomente: Freitag, 14.6.24<br />
von 14.00 Uhr bis ca. 17.00<br />
Uhr, Kosten: EUR 20,-- € p.P.<br />
Treffpunkt: Fleckeby<br />
Schnuppertermin Nordic Walking:<br />
Samstag, 15.6.24 von<br />
9.00 Uhr bis 10.30 und Mittwoch,<br />
26.6.24 von 19.00 bis<br />
20.30 Uhr, Kosten: EUR 10,--<br />
p.P. Ort: Büdelsdorf<br />
Anmeldung bei C. Goldhamer:<br />
Tel. 04331 7080885<br />
Weitere Infos und Termine im<br />
2. Halbjahr <strong>2024</strong> unter<br />
www.goldhamer.de<br />
Christine Goldhamer im Interview:<br />
„Ich war schon immer ein “Naturkind“<br />
Christine Goldhamer<br />
Frau Goldhamer, seit über<br />
zwanzig Jahren leiten sie naturkundliche<br />
Wanderungen.<br />
Wie kam es zu Ihrer Leidenschaft?<br />
Christine Goldhamer: Ich war<br />
schon immer ein „Naturkind“<br />
und bin in einer Familie aufgewachsen,<br />
in der unsere Eltern<br />
das Draußensein, das Kennenlernen<br />
der Pflanzen und Tiere<br />
gefördert und uns auf unsere<br />
Verantwortung im Umgang mit<br />
der Natur aufmerksam gemacht<br />
haben. Wir kannten als Kinder<br />
glücklicherweise noch keine<br />
Smartphones, sondern sind<br />
durch Wald und Feld gestromert,<br />
auf Bäume geklettert,<br />
Springseil gesprungen und auf<br />
zugefrorenen Waldteichen<br />
Schlittschuh gelaufen. Draußen<br />
spielen zu können bedeutete für<br />
mich Freiheit und Glück!<br />
Was bedeutet Natur für Sie?<br />
Christine Goldhamer: Meine<br />
besonderen Lieblingsorte sind<br />
jene, in denen ich noch einen<br />
Hauch Wildnis atmen kann, so<br />
dass ich am liebsten Naturräume<br />
besuche, in denen kaum<br />
Menschen anzutreffen sind.<br />
Dort tanke ich Ruhe und neue<br />
Kraft. Der US-amerikanische<br />
Schriftsteller und Umweltaktivist<br />
Gary Snyder hat es sehr<br />
schön formuliert: „Die Wildnis<br />
ist nicht ein Ort, den wir besuchen<br />
– sie ist unsere Heimat“.<br />
Was ist Ihre Motivation? Was<br />
möchten Sie bei den Teilnehmenden<br />
erreichen?<br />
Christine Goldhamer: Ich<br />
möchte meine tiefe Naturliebe<br />
mit meinen Gästen teilen und<br />
sie an Orte führen, die sie vielleicht<br />
allein nicht aufsuchen<br />
würden. Im Rahmen meiner<br />
Wanderungen erfahren sie<br />
nicht nur etwas über die Naturund<br />
Kulturlandschaft, in der<br />
wir unterwegs sind, sondern ich<br />
sensibilisiere sie ebenso für Naturzusammenhänge,<br />
wie auch<br />
für die Wunder im Großen und<br />
Kleinen. Einen Waldmistkäfer<br />
zu bestaunen und etwas über<br />
ihn und seine wichtige Rolle im<br />
Ökosystem Wald zu erfahren,<br />
ist sehr interessant!<br />
Sie haben gemeinsam mit Ihrem<br />
Mann einen Wanderführer<br />
geschrieben?<br />
Christine Goldhamer: Mein<br />
Mann und ich haben vor 16 Jahren<br />
den ersten und bisher einzigen<br />
Wanderführer über den Naturpark<br />
Hüttener Berge geschrieben.<br />
Im kleinen Vorwort<br />
zitiere ich Jean Paul, dessen<br />
nachstehender Ausspruch mich<br />
seit meiner Jugend begleitet:<br />
„Man kann einen seligen, seligsten<br />
Tag haben, ohne etwas<br />
anderes dazu zu gebrauchen<br />
als blauen Himmel und grüne<br />
Frühlingserde“.<br />
Das heißt, auch Sie brauchen<br />
nur ein unberührtes Stück Natur,<br />
um froh und zufrieden zu<br />
sein?<br />
Christine Goldhamer: Es ist für<br />
mich ein großes Glück, mit meiner<br />
Arbeit als ältere Natur- und<br />
Landschaftsführerin wieder<br />
dort angekommen zu sein, wo<br />
ich mich schon in meiner Kindheit<br />
zu Hause gefühlt<br />
habe: Im tiefen<br />
Verbundensein<br />
mit der<br />
Natur.<br />
Frau Goldhamer,<br />
wir danken<br />
für dieses<br />
Gespräch.<br />
(Susanne<br />
Krüger)<br />
Karl Goldhamer<br />
KlöönSnack | 21
LOKALES<br />
„Bredenbek Son elected to Astronaut Hall of Fame”<br />
So titelte eine US-Amerikanische<br />
Zeitung einen Bericht<br />
über die Ernennung eines ehemaligen<br />
Astronauten für die<br />
„Hall of Fame“ der Astronauten<br />
in Florida. Am 1. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />
soll David Carl Hilmers im<br />
Kennedy-Space-Center in die<br />
Ehrenhalle der Astronauten<br />
aufgenommen werden.<br />
Er ist der Ururenkel von Auswanderern<br />
aus Schleswig-Holstein,<br />
die im 19. Jahrhundert<br />
nach Nordamerika ausgewandert<br />
sind. Ein Ururgroßvater<br />
Paul Carl Hilmers stammt aus<br />
Glücksburg und sein anderer<br />
Vorfahre aus Bredenbek, aus einer<br />
Gönne-Krey-Kühl Familie.<br />
David Carl Hilmers wurde am<br />
28. Januar 1950 in DeWitt/Clinton,<br />
Iowa, in der Nähe von Bredenbeks<br />
Partnerort Walcott/Iowa<br />
geboren. Seine Großeltern<br />
waren Carl Theodor Hilmers<br />
und Hattie Gönne.<br />
David Hilmers leitete 1980 ein<br />
kleines Kommando der US-Marines<br />
in Japan, als ein Schreiben<br />
auf seinem Schreibtisch landete:<br />
die NASA stellte Astronauten<br />
ein. Er bewarb sich und hörte<br />
lange Zeit nichts. Monate vergingen<br />
und der Anruf, auf den<br />
Hilmers gewartet hatte, kam<br />
endlich. Sie fragten ihn, ob er<br />
immer noch daran interessiert<br />
sei, Astronaut zu werden; er<br />
sagte sofort zu. Während seiner<br />
12-jährigen Karriere flog er vier<br />
Missionen für die NASA. Die<br />
erste an Bord der „Atlantis“ auf<br />
einer klassifizierten Mission für<br />
das Verteidigungsministerium<br />
22 | KlöönSnack<br />
im Jahr 1985.<br />
1986 ereignete sich für die NA-<br />
SA eine Tragödie, als das Space<br />
Shuttle „Challenger“ nach 73<br />
Sekunden im Flug explodierte.<br />
Das Shuttle-Programm wurde<br />
unterbrochen.<br />
1988 war die NASA bereit, es<br />
erneut zu versuchen, und Hilmers<br />
ging an Bord von STS-26,<br />
der "Return to Flight"-Besatzung.<br />
Der Entdeckungsflug dauerte<br />
nach Angaben der NASA<br />
vier Tage, eine Stunde und 11<br />
Sekunden.<br />
„Es ist<br />
eine große Ehre“<br />
Hilmers dritte Mission war geheim,<br />
führte ihn aber weiter<br />
nach Norden und Süden als jede<br />
andere US-Mission jemals<br />
ging und jemals gehen wird.<br />
Während Hilmers die Welt umkreiste,<br />
blickte er unaufhörlich<br />
auf sie zurück und dachte an<br />
die Menschen unter ihm. Es<br />
entfachte wieder den Funken,<br />
Arzt werden zu wollen und denen<br />
zu helfen, die es am meisten<br />
brauchten. Nach seiner<br />
Rückkehr von seiner dritten<br />
Mission begann Hilmers mit<br />
Abendkursen, um die Kursarbeit<br />
nachzuholen, bevor er mit<br />
dem Medizinstudium begann.<br />
Im April 1991, in der gleichen<br />
Woche, in der er die Aufnahmeprüfung<br />
ablegen sollte, wurde<br />
er gebeten, auf eine letzte<br />
Mission zu gehen.<br />
David Carl Hilmers im All<br />
Fotos: KulturGut<br />
Der Astronaut Sonny Carter war<br />
bei einem Flugzeugabsturz ums<br />
Leben gekommen, er sollte an<br />
der NASA-Mission teilnehmen.<br />
Da wurde Hilmers gebeten, seinen<br />
Platz einzunehmen. Er<br />
stimmte zu, solange die NASA<br />
wusste, dass er seine Träume<br />
als Arzt nicht aufgeben würde.<br />
Er absolvierte die medizinische<br />
Fakultät und seine Facharztausbildung<br />
am Baylor College of<br />
Medicine, wobei er sowohl das<br />
internationale Medizin- als<br />
auch das Pädiatrieprogramm<br />
(Kinderheilkunde) abschloss<br />
und seinen Master of Public Health<br />
erwarb.<br />
In den 30 Jahren seit seiner Pensionierung<br />
hat sich David Hilmers<br />
als Professor für Innere<br />
Medizin und Pädiatrie an der<br />
Baylor University beschäftigt.<br />
Er lebt jetzt in Australien, wo er<br />
auch als Chief Medical Officer<br />
für eine in Australien ansässige<br />
Forschung für Hepatitis B arbeitet,<br />
die von seiner Frau Dr. Alice<br />
Lee gegründet wurde.<br />
In diesem Sommer wird Hilmers<br />
in die USA zurückkehren,<br />
um seine Nominierung für die<br />
Astronauten Hall of Fame anzunehmen.<br />
Er sagt, dass seine Geschichte<br />
nicht sehr interessant<br />
ist, da er in seiner Kindheit nie<br />
den Traum hatte, in den Weltraum<br />
zu gehen. Aber seine Astronauten-Kollegen,<br />
die ihn für<br />
die Ehrung nominiert haben,<br />
sehen das offensichtlich anders.<br />
Ob interessant oder nicht,<br />
David Hilmers wird seine NA-<br />
SA-Karriere, die vor 30 Jahren<br />
begann, nie vergessen. Er freut<br />
sich darüber, dass seine Kollegen<br />
das auch nicht getan haben.<br />
Er ist der Meinung: „Es ist eine<br />
große Ehre und ich fühle mich<br />
sehr glücklich, dass man sich<br />
nach all den Jahren an mich erinnert."<br />
(Hans-Werner Hamann)
<strong>Kiel</strong> kann Catwalk!<br />
Fashionshow mitten in der Innenstadt<br />
LOKALES<br />
REGIONALE GESICHTER<br />
(M/W/D) GESUCHT!<br />
Wer Lust hat, selbst auf dem Laufsteg dabei zu sein<br />
und ein bisschen Model-Erfahrung mitbringt, kann<br />
sich noch bis zum 24. Mai <strong>2024</strong> mit einem kurzen<br />
Steckbrief und aussagekräftigen Fotos bewerben.<br />
Vorgaben für Alter, Geschlecht oder Konfektionsgröße<br />
gibt es nicht. Eine Mail an kiel@faex.eu genügt.<br />
In Freiburg haben zuletzt 140<br />
lokale Gewerbetreibende an<br />
den dortigen Fashion Days<br />
teilgenommen. <strong>Kiel</strong>-Marketing<br />
beobachtet FAEX schon<br />
eine Weile und freut sich, im<br />
Zuge des Förderprogramms<br />
„Zukunftsfähige Innenstädte<br />
und Zentren“ die Chance zu<br />
haben, das Format auch für<br />
<strong>Kiel</strong> zu testen.<br />
Fotos: FAEX GmbH<br />
Fashionshows, Food und Familienprogramm<br />
auf dem Asmus-Bremer-Platz.<br />
Am Samstag,<br />
6. Juli <strong>2024</strong> lockt die <strong>Kiel</strong>er<br />
Innenstadt Modefans und<br />
Fashionistas an und auf den<br />
Laufsteg.<br />
Mitten auf dem Asmus-Bremer-Platz<br />
präsentieren <strong>Kiel</strong>-<br />
Marketing und FAEX aus Berlin<br />
mehrere Shows von lokalen<br />
Modeunternehmen, sowie<br />
auch internationalen Designer*innen<br />
aus dem Slow Fashion-Bereich.<br />
Damit unterstreicht<br />
das Quartier rund um<br />
den Asmus seine Stärken in<br />
Sachen Modekompetenz und<br />
Nachhaltigkeit. Auch die anderen<br />
Quartiere werden sich<br />
mit ihren Fashion- und Lifestyleperlen<br />
präsentieren. Von<br />
13 bis 19 Uhr winkt rund um<br />
die Shows ein buntes Programm<br />
für die ganze Familie.<br />
Der Co-Veranstalter FAEX organisiert<br />
seit 2019 erfolgreich<br />
vergleichbare Events in Städten<br />
wie Bremen und Freiburg.<br />
„Raus aus den Regalen, rauf<br />
auf den Laufsteg! Wir wollen<br />
Lust auf das Shoppingerlebnis<br />
im stationären Handel machen<br />
und das vielfältige Sortiment<br />
unserer Händler*innen<br />
ins Rampenlicht rücken“, beschreibt<br />
Janine Streu, Leiterin<br />
Zentrenentwicklung, den<br />
Hintergrund des Projekts und<br />
ergänzt: „Zusätzlich holen wir<br />
mit FAEX spannende Labels<br />
aus der Slow Fashion-Branche<br />
nach <strong>Kiel</strong>. Vielleicht ergibt<br />
sich mit dem ein oder anderen<br />
Betrieb auch eine längerfristige<br />
Kooperation“.<br />
Denn lokale Geschäfte mit<br />
nachhaltigen Brands zu vernetzen<br />
ist das Ziel von Ingo<br />
Müller-Dormann, Geschäftsführer<br />
der FAEX GmbH.<br />
(KS)<br />
23 | KlöönSnack
GASTRONOMIE IM SOMMER<br />
Wo der Alltagsstress keine Chance mehr hat<br />
Das Ostseebad <strong>Eckernförde</strong> steht für entspannte Freizeit<br />
und zahlreichen Veranstaltungen.<br />
Umgeben von Orten wie<br />
<strong>Kiel</strong>, Schleswig und Rendsburg<br />
ist <strong>Eckernförde</strong> auch ein idealer<br />
Ausgangspunkt für Ausflüge.<br />
Kulinarische Genüsse - etwa regionale<br />
Spezialitäten wie frischer<br />
Fisch und Meeresfrüchte<br />
- kommen in <strong>Eckernförde</strong> und<br />
Umgebung mit seiner reichhaltigen<br />
Gastronomie nicht zu<br />
kurz.<br />
Das Wörtchen "Hygge" stammt<br />
aus dem Dänischen und beschreibt<br />
ein Gefühl von Gemütlichkeit,<br />
Behaglichkeit und<br />
Wohlbefinden.<br />
In den letzten Jahren ist es in<br />
der Werbung und in Lifestyle-<br />
Magazinen zwar zum Modewort<br />
geworden - nichtsdestotrotz<br />
steht es aber für das, was<br />
Menschen im Urlaub suchen,<br />
nämlich Abstand und Erholung<br />
Gut Bossee Marketing& Event GBR<br />
Gut Bossee 3 · 24259 Westensee<br />
Tel.: +49-4305-991993<br />
Fax: +49-4305-991996<br />
Mobil: +49-172-8628469<br />
DEUTSCHE KÜCHE<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Mo - Sa ab 17.00 Uhr<br />
So ab 11.30 Uhr<br />
Di Ruhetag<br />
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<strong>Eckernförde</strong>r Str. 35<br />
24361 Lehmsiek<br />
Wir freuen uns, Sie herzlich<br />
bei uns willkommen zu heißen.<br />
Urlaub auf dem Land und das passende<br />
Zimmer fehlt? Ab sofort können Sie<br />
bei uns Doppelzimmer buchen!<br />
vom stressigen Alltag. Nicht<br />
weit entfernt von der dänischen<br />
Grenze kann man es sich in entspannter<br />
und maritimer Stimmung<br />
"hyggelig" gut gehen lassen:<br />
Das Ostseebad <strong>Eckernförde</strong><br />
ist ein charmanter Ferienort mit<br />
idyllischer Kulisse und vielfältigen<br />
Freizeitmöglichkeiten, die<br />
frische Meeresluft und das Rauschen<br />
der Wellen beleben Körper<br />
und Geist.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstags 11 - 14 Uhr<br />
& nach tel. Vereinbarung<br />
Vier Kilometer lang ist<br />
der feinsandige Strand<br />
von <strong>Eckernförde</strong>.<br />
Die Mischung mach’s:<br />
Darum ist Urlaub in <strong>Eckernförde</strong><br />
so abwechslungsreich<br />
Mit ihren schattigen Wäldern,<br />
blühenden Feldern, stillen<br />
Seen und kleinen Bergen gilt<br />
die <strong>Eckernförde</strong>r Bucht als eine<br />
besonders schöne Region an der<br />
Ostseeküste Schleswig-Holsteins.<br />
Zentrum ist die lebendige<br />
Hafenstadt <strong>Eckernförde</strong> mit<br />
ihrem maritimen Flair, sie liegt<br />
nur wenige Autominuten von<br />
<strong>Kiel</strong> entfernt. Der idyllische Hafen<br />
mit den Segeljachten und<br />
Fischkuttern wird gesäumt von<br />
einer einladenden Promenade,<br />
der feinsandige Badestrand ist<br />
ebenfalls in wenigen Fußminuten<br />
erreichbar und lädt zum<br />
Sonnenbaden, Schwimmen<br />
oder zum Strandspaziergang<br />
ein. <strong>Eckernförde</strong> bietet zudem<br />
einen attraktiven Mix aus Altund<br />
Innenstadt, dem Kurpark<br />
Radfahren und wandern in der<br />
<strong>Eckernförde</strong>r Bucht und<br />
darüber hinaus<br />
Sehens- und entdeckenswert in<br />
der Umgebung sind der Nord-<br />
Ostsee-Kanal, der Naturpark<br />
Hüttener Berge oder der Dänische<br />
Wohld, eine Halbinsel<br />
zwischen <strong>Eckernförde</strong>r Bucht<br />
und <strong>Kiel</strong>er Förde. Alle Infos,<br />
auch zu verfügbaren Unterkünften,<br />
gibt es unter www.ostseebad-eckernfoerde.de<br />
und unter<br />
Telefon 04351-71790. Besonders<br />
entspannt und intensiv<br />
kann man die <strong>Eckernförde</strong>r<br />
Bucht mit dem Fahrrad oder<br />
beim Wandern entdecken. E-Bikes<br />
und andere Räder lassen<br />
sich vor Ort ausleihen. Der 430<br />
Kilometer lange Ostseeküstenradweg<br />
etwa führt auch durch<br />
<strong>Eckernförde</strong>. Sightseeing der<br />
besonderen Art bietet die Nord-<br />
Ostsee-Kanal-Route: 325 Kilometer<br />
geht es am Kanal entlang<br />
von Brunsbüttel bis nach <strong>Kiel</strong><br />
und durchs landschaftlich reizvolle<br />
Hinterland der bekannten<br />
Seeschifffahrtsstraße, Seite an<br />
Seite mit Frachtern und Traumschiffen.<br />
Auch Wanderer finden<br />
rund um <strong>Eckernförde</strong> beste<br />
Bedingungen vor, etwa auf dem<br />
Steilküsten-Wanderweg.<br />
(DJD)<br />
St. Nicolai ist eine sogenannte<br />
Hallenkirche aus rotem Backstein.<br />
Sie befindet sich in der Fußgängerzone<br />
von <strong>Eckernförde</strong>, im Schatten<br />
der Kirche kann man es sich<br />
gemütlich machen. Fotos: DJD<br />
24 | KlöönSnack
<strong>2024</strong><br />
Flora verwöhnte mit Blütenpracht<br />
Frühsommerliche Temperaturen bescherten der Flora am Sonnabend einen großartigen ersten Messetag.<br />
Im Vordergrund stand erwartungsgemäß das abwechslungs- und umfangreiche Pflanzenangebot.<br />
Tipps zu den neu erworbenen Pflanzen gab es von den Fachbetrieben gleich dazu.<br />
ren Messebesucher<br />
ihre<br />
Anziehungskraft<br />
aus. Gartengeräte und -<br />
technik waren ebenso wie<br />
Dekoratives für den Garten<br />
sehr gefragt. Die hohe Nachfrage<br />
und die Kauflust der<br />
Besucher sorgten für überwiegend<br />
sehr zufriedene<br />
Aussteller. Aufgrund des Erfolges<br />
haben für das kommende<br />
Jahr bereits viele<br />
Aussteller ihr Kommen<br />
wieder fest zugesagt.<br />
Die Vielzahl an Leckereien,<br />
die sich perfekt für die<br />
Mitnahme nach Hause eignete,<br />
reichte von Käse,<br />
französischer Salami, Marmeladen<br />
über Dips und<br />
Pesto bis hin zu Eingemachtem<br />
von Schwein und Geflügel.<br />
Dank des Wetters florierte<br />
vor Ort der Eis-Absatz, auch<br />
Wurst aus dem Rauch und vom<br />
Grill schmeckte hervorragend.<br />
Im Flora-Café gab es frische<br />
Erdbeeren in allen Variationen -<br />
von der Sahnetorte bis zur<br />
Quarkspeise vom Himbeerhof<br />
Steinwehr.<br />
(Messe Rendsburg)<br />
Fotos: Messe Rendsburg<br />
Pflanzenaussteller wussten zu<br />
berichten, dass Kunden alljährlich<br />
gezielt mit festen Vorstellungen<br />
oder gar Einkaufslisten<br />
an die Stände kommen. Viele<br />
Fragen der Besucher zu Standortwünschen,<br />
Trockenverträglichkeit<br />
oder Bienenfreundlichkeit<br />
wurden beantwortet. Die<br />
Expertinnen der Landwirtschaftskammer<br />
berieten anhand<br />
mitgebrachter Problempflanzen<br />
oder Fotos, ein Service, der<br />
dankend angenommen wurde.<br />
In diesem Jahr mit<br />
über 10.000 Besuchern<br />
Den Zustrom der Besucher<br />
konnten am Sonntag nicht einmal<br />
zwei Regenschauer ausbremsen.<br />
Die Autoschlage zu<br />
den kostenfreien Parkplätzen<br />
auf dem Messegelände wollte<br />
kaum enden. Der freie Eintritt<br />
macht es schwer, die genaue<br />
Besucherzahl zu bestimmen -<br />
angesichts des Andrangs werden<br />
an den beiden Messetagen<br />
insgesamt<br />
deutlich mehr<br />
als 10.000 Besucher<br />
an den<br />
Ständen vorbeiflaniert<br />
sein<br />
– trotz einer<br />
Vielzahl an<br />
Veranstaltungen<br />
am Pfingstwochenende.<br />
Erstmalig zu<br />
Besuch auf der<br />
Flora übten Lamas<br />
und Alpakas<br />
nicht nur<br />
auf die jünge-<br />
Impressionen von der Flora <strong>2024</strong><br />
KlöönSnack | 25
DER REGIONALE STELLENMARK<br />
Glasindustrie geht neue Wege:<br />
Wie gewinnt man Azubis?<br />
So vielfältig wie der Hightech-Baustoff Glas einsetzbar ist, so vielseitig sind auch die Berufe in der Glasindustrie und dem<br />
Glaserhandwerk. Doch vielen Jugendlichen sind die verschiedenen Berufe rund um das Thema Glas gar nicht bekannt.<br />
Da gibt es etwa den Flachglastechnolgen, den Glasveredeler, den Verfahrensmechaniker Glastechnik, aber auch kaufmännische<br />
und echnische Studiengänge.:<br />
Moderne VR-Technik<br />
zur Berufsorientierung<br />
Daher setzt die Glasindustrie<br />
jetzt zur Nachwuchsgewinnung<br />
die „Virtual Work Experience“<br />
ein. Mittels moderner VR-Technik<br />
können Schüler auf<br />
eine interaktive Entdeckungsreise<br />
in die Welt<br />
der Glasberufe gehen. Sie bewegen<br />
sich realitätsnah<br />
durch Werkstätten und schneiden<br />
sogar gefahrenfrei Glas. Das<br />
Gefühl, wirklich vor Ort zu sein<br />
und zu interagieren macht Spaß<br />
und hilft bei der Berufsorientierung<br />
– quasi ein „virtuelles<br />
Kurz-Praktikum“ an Maschinen,<br />
die sie in der Realität nicht ausprobieren<br />
können. In den verschiedenen<br />
Werkstätten haben<br />
Jugendliche die Möglichkeit, ihre<br />
Talente zu messen. Am Ende<br />
erhalten sie ein Kompetenzprofil<br />
mit Berufsempfehlungen.<br />
Einen weiteren Überblick über<br />
die Perspektiven in der Glasbranche<br />
erhält man im Ausbildungsportal<br />
„Zukunft im Glas“.<br />
Hier finden Schüler viele Informationen<br />
zu den dualen Ausbildungs-<br />
und Studiengängen sowie<br />
Einstiegsmöglichkeiten wie<br />
Praktika oder Ferienjobs. Ebenfalls<br />
finden Interessierte in der<br />
integrierten Jobbörse Ausbildungsplätze<br />
in ihrer Region und<br />
für diejenigen, die ihre Karriere<br />
Bei der Gewinnung von Azubis setzt<br />
die Glasindustrie modernste<br />
Technologien ein. Mittels VR-Brille<br />
können Interessierte virtuell in den<br />
Beruf hineinschnuppern.<br />
nach der Ausbildung weiter vorantreiben<br />
möchten, stehen verschiedene<br />
Weiterbildungsoptionen<br />
zur Verfügung, um in die<br />
mittlere und obere Führungsebene<br />
aufzusteigen.<br />
Attraktive Anreize<br />
der Unternehmen<br />
Junge Menschen finden in der<br />
Glasindustrie spannende Arbeitgeber,<br />
vom mittelständischen<br />
Betrieb mit familiärem Charakter<br />
bis zum weltweit agierenden<br />
Konzern. Unternehmen bieten<br />
den Auszubildenen heute attraktive<br />
Anreize. Wo es organisatorisch<br />
möglich ist, profitieren<br />
Azubis von flexiblen Arbeitszeitregelungen.<br />
Je nach Ausbildungsbetrieb<br />
gibt es<br />
Angebote wie Jobtickets,<br />
E-Bikes, Betriebssportaktivitäten,<br />
Berufsstarterprämien,<br />
Tablets, attraktive<br />
Mitarbeiterevents<br />
und Sprachkurse für<br />
Azubis mit Migrationshintergrund.<br />
„Unternehmen bieten<br />
jungen Leuten heute<br />
wirklich viel, um die Arbeit<br />
und auch das Leben<br />
drumherum attraktiv zu gestalten“,<br />
weiß auch Jochen Grönegräs,<br />
Hauptgeschäftsführer des<br />
Bundesverband Flachglas e.V.,<br />
der die Initiative des BAGV ausdrücklich<br />
unterstützt. „Eine<br />
Ausbildung in der Glasindustrie<br />
Bei der Gewinnung von Azubis setzt die Glas -<br />
industrie modernste Technologien ein. Mittels<br />
VR-Brille können Interessierte virtuell in den<br />
Beruf hineinschnuppern. Foto: akz-o<br />
bietet zahlreiche interessante<br />
Möglichkeiten, beste Übernahmechancen<br />
und tolle Berufsaussichten<br />
in ganz unter (akz-o)<br />
Jetzt informieren unter<br />
www.zukunftimglas.de<br />
Stadt Schleswig<br />
Die STADT SCHLESWIG sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt jeweils eine/n<br />
Leiter*in (w/m/d)<br />
für den Fachdienst Ordnung und Bürgerangelegenheiten<br />
(A 13 SHBesG bzw. E 12 TVöD)<br />
sowie<br />
Sachgebietsleitung (w/m/d)<br />
Marktwesen/ Gewerbeangelegenheiten‘<br />
(E 9 a TVöD)<br />
Nähere Informationen zum Anforderungsprofil sowie zum Aufgabengebiet<br />
finden Sie unter www.schleswig.de (Suchbegriff: Stellenangebote).<br />
Aussagekräftige Bewerbungen reichen Sie bitte ausschließlich über<br />
unser Online-Bewerbungsportal auf der Homepage bis spätestens<br />
zum 10. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> ein.<br />
KlöönSnack | 26<br />
Stadt Schleswig - Der Bürgermeister<br />
Fachdienst Personal, 24837 Schleswig
Fliesen in offenen Wohnkonzepten<br />
Flexibilität, Eleganz und Beständigkeit für grenzenlose Einrichtungsfreiheit<br />
Offene Wohnkonzepte entsprechen<br />
unserer modernen Lebensweise.<br />
Kochen und Essen, Entspannung<br />
oder das Treffen mit<br />
guten Freunden finden nicht<br />
mehr in getrennten Räumen<br />
statt. Gemeinschaft ist gefragt<br />
und Räume, die dies ermöglichen.<br />
Perfekte Begleiter für diesen<br />
Lifestyle sind Bodenbeläge<br />
aus keramischen Fliesen. Warum?<br />
Sie bieten eine Vielfalt<br />
praktischer und ästhetischer<br />
Vorteile für offen gestaltete<br />
Raumkonzepte.<br />
"Fliesende" Übergänge<br />
schaffen<br />
Mit modernen Bodenfliesen aus<br />
Feinsteinzeug lassen sich die<br />
Bodenflächen verschiedener<br />
Wohnbereiche durchgängig in<br />
einem Guss gestalten. Denn Fliesen<br />
erfüllen die Anforderungen<br />
verschiedener Wohnräume und<br />
lassen sich schwellenlos über<br />
Zimmergrenzen hinweg verlegen.<br />
Auch die Grenze zwischen<br />
Innenräumen und Außenflächen<br />
ist für Keramik keine –<br />
denn Fliesen eignen sich ideal,<br />
um den Wohnzimmerboden optisch<br />
nahtlos auf die Terrasse zu<br />
führen. So schaffen z. B. designstarke<br />
XXL-Fliesen oder auch<br />
Holzdekore im Dielen- oder Parkettlook<br />
großzügige Übergänge.<br />
Unter www.deutsche-fliese.de<br />
finden Interessierte dazu eine<br />
Vielzahl von Einrichtungsideen<br />
und -anregungen.<br />
Keramik - belastbar<br />
und langlebig<br />
Keine Angst vor ausgelassenen<br />
Parties: Keramische Bodenbeläge<br />
sind äußerst strapazierfähig.<br />
Wenn beim geselligen Zusammensein<br />
ein Glas Rotwein umkippt<br />
oder beim Kochen Fettspritzer<br />
danebengehen - kein<br />
Problem, denn beides lässt sich<br />
mit etwas Wasser und einem<br />
Neutralreiniger spurlos beseitigen.<br />
Selbst ausgelassene Tänzer,<br />
tobende Kinder oder die Krallen<br />
von Hund oder Katze hinterlassen<br />
auf robusten keramischen<br />
Oberflächen keine bleibenden<br />
Spuren. Kaum ein Bodenbelag<br />
übersteht mehrere Jahrzehnte<br />
ohne Renovierungsbedarf. Anders<br />
bei Fliesen – so lässt sich<br />
zum Beispiel ein gefliestes Kinderzimmer<br />
auch nach vielen<br />
Jahren intensiver Nutzung nach<br />
Auszug der Kinder problemlos<br />
und ohne Bodensanierung als<br />
Hobby- oder Gästezimmer nutzen.<br />
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Eine durchgängige Bodengestaltung<br />
in angesagter Estrichoptik schafft<br />
optische Großzügigkeit in offenen<br />
Wohnkonzepten. Foto: DJD<br />
Passendes Fliesendesign<br />
für jeden Wohnstil<br />
Matt, glänzend, strukturiert oder<br />
glatt - keramische Fliesen können<br />
passend zum persönlichen<br />
Wohnstil ganz unterschiedliche<br />
Wirkungen entfalten. Neben einer<br />
coolen Beton- oder Estrichanmutung<br />
liegen wohnliche<br />
Oberflächendekore wie Natursteininterpretationen<br />
oder authentische<br />
Holzanmutungen im<br />
Trend. Mutige können offenen<br />
Räumen auch mit kräftigen Farben<br />
und Kontrasten Charakter<br />
und Persönlichkeit verleihen –<br />
zum Beispiel mit historischen<br />
Dekoren in Look von Zementfliesen.<br />
(DJD)<br />
F LIESENLEGER D ACHDECKER<br />
Meisterbetrieb<br />
Kramm<br />
& Weinert<br />
KRAMM & WEINERT BEDACHUNGEN GBR<br />
Ortheide 10 · 24536 Neumünster<br />
0157 - 31 313354 · 0162 - 1510327<br />
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H AUSMEISTER<br />
KlöönSnack | 27
H<br />
EIZUNG<br />
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Persönliche Note im Badezimmer gefällig?<br />
Wer auf elegantes Design, eine<br />
ebenso harmonische wie persönliche<br />
Note im Badezimmer-<br />
Interieur Wert legt, kann mit<br />
neuen Waschbecken und Badewanne<br />
individuelle Gestaltungselemente<br />
einsetzen.<br />
So erzeugen die vom weltbekannten<br />
Designer Philippe<br />
Starck entworfenen Axor Suite<br />
Waschbecken und Badewanne<br />
einen klaren, modernen Look<br />
mit universeller Attraktivität.<br />
Sie zeichnen sich durch fließende<br />
Konturen, präzise Rundungen<br />
und weiche Innenbecken aus.<br />
Gleichzeitig erlauben speziell<br />
angefertigte Elemente wie die<br />
Umfassung der Waschbeckenseiten<br />
und die Badewannenablage<br />
den Ausdruck der Individualität<br />
ihrer Nutzer.<br />
Einzigartig universell<br />
Ob quadratisch, rechteckig oder<br />
rund, die neuen Waschbecken<br />
der Designmarke von Hansgrohe<br />
sind zeitlose, universelle und<br />
elegante Objekte. Sie werden in<br />
Matt Black, Chrome oder einer<br />
der polierten oder gebürsteten<br />
Axor FinishPlus Oberflächen<br />
eingefasst und schaffen so eine<br />
weitere luxuriöse Möglichkeit<br />
der persönlichen Note im Badezimmer.<br />
„Die Schlüsselwörter<br />
für die Zukunft und die Ökologie<br />
sind Langlebigkeit, Übertragung<br />
und Erbe.<br />
Das neue<br />
Waschbecken<br />
kombiniert Metall<br />
mit Solid-<br />
Surface – einem<br />
Hightech-<br />
Material – und<br />
steht damit für<br />
Langlebigkeit und Eleganz. Es ist<br />
für die Ewigkeit konzipiert”, so<br />
Designer Philippe Starck. Die<br />
Waschbecken umfassen vielseitige<br />
runde oder rechteckige Becken<br />
in unterschiedlichen Größen.<br />
Sie können auf jedem geeigneten<br />
Badmöbel oder jeder Oberfläche<br />
installiert werden.<br />
Bei dem eleganten Modell Axor Suite hat<br />
Philippe Starck nicht nur Wert auf ein zeitloses,<br />
universelles Design gelegt, sondern<br />
auch auf langlebige Materialien. Der Einsatz<br />
von SolidSurface, einer widerstandsfähigen,<br />
schmutzabweisenden Oberfläche aus natürlichen<br />
Materialien und reinem Acrylharz erfüllen<br />
Starcks Anspruch: „Gestaltet für die<br />
Ewigkeit.” Auf einer luxuriösen Badewannenablage<br />
finden die liebsten Badutensilien,<br />
von Büchern bis Körperpflegeartikeln, ihren<br />
Platz. Mit einer breiten Palette an möglichen<br />
Oberflächenausführungen kann sie passend<br />
zu allen anderen Axor Produkten im Bad gewählt<br />
werden. Foto: Axor/Hansgrohe SE/akz-o<br />
Design für die Ewigkeit<br />
Schon allein durch ihre Größe<br />
wird die Badewanne in den<br />
meisten Badezimmern zur<br />
Hauptdarstellerin. Bei dem eleganten<br />
Modell hat Philippe<br />
Starck nicht nur Wert auf ein<br />
zeitloses, universelles Design gelegt,<br />
sondern auch auf langlebige<br />
Materialien. Der Einsatz von SolidSurface,<br />
einer widerstandsfähigen,<br />
schmutzabweisenden<br />
Oberfläche aus natürlichen Materialien<br />
und reinem Acrylharz,<br />
erfüllt Starcks Anspruch: „Gestaltet<br />
für die Ewigkeit“. Porenfrei<br />
und leicht zu reinigen, ist<br />
die Oberfläche ideal für Umgebungen,<br />
die höchste Hygienestandards<br />
erfordern. An den Enden<br />
gerundet und an den Seiten<br />
gerade, ist sie mit 1900 x 830<br />
mm großzügig bemessen. Auf einer<br />
luxuriösen Badewannenablage<br />
finden die liebsten Badutensilien,<br />
von Büchern bis Körperpflegeartikeln,<br />
ihren Platz. Mit<br />
einer breiten Palette an möglichen<br />
Oberflächenausführungen<br />
kann sie passend zu allen anderen<br />
Axor Produkten im Bad gewählt<br />
werden, sodass eine<br />
durchgängige Designsprache gewährleistet<br />
ist. (akz-o)<br />
/ SANITÄR<br />
28 | KlöönSnack
Der Hersteller ‚Drooff Kaminöfen‘<br />
setzt seit jeher auf innovative<br />
Technologien, die den<br />
nachwachsenden und klimafreundlichen<br />
Rohstoff Holz besonders<br />
effizient nutzen und<br />
Ökologie und Ökonomie in Einklang<br />
bringen. Bereits in der jeweiligen<br />
Basisversion liegen<br />
die Emissionen der Kaminöfen<br />
des Herstellers unter den gesetzlichen<br />
Grenzwerten. Mehr<br />
noch: Ihr Wirkungsgrad liegt<br />
bei bis zu 85 Prozent, was den<br />
Brennstoffverbrauch und die<br />
Heizkosten nachhaltig senkt.<br />
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Stichtag 31. Dezember <strong>2024</strong>:<br />
Raus mit dem alten Kaminofen – Zeit für innovative Technik<br />
Der Gesetzgeber fordert: Alte Feuerstätten, die bis Ende März 2010 zugelassen wurden, dürfen nur noch bis zum 31. Dezember<br />
<strong>2024</strong> betrieben werden, wenn sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. Bundesimmissionsschutz-Verordnung<br />
(BImSchV) nicht entsprechen. Ziel ist es, Emissionen wie Kohlenstoffmonoxid und Feinstaub nachhaltig zu mindern.<br />
Clever weitergedacht<br />
Um die Emissionen weit unter<br />
die gesetzlichen Vorgaben zu<br />
senken, hat der Hersteller die<br />
elektronische Abbrandsteuerung<br />
fire+ entwickelt. Diese erfasst<br />
permanent die Temperatur<br />
im Brennraum und den Luftzug<br />
im Schornstein. Ein Mikrocontroller<br />
wertet die Informationen<br />
aus, steuert den Regler und<br />
führt dem Feuer immer die<br />
richtige Menge Luft zu. Eine<br />
gleichmäßige Verbrennung, ein<br />
hoher Wirkungsgrad und sparsamer<br />
Holzverbrauch sind das<br />
Ergebnis. Mit der fire+ Abbrandsteuerung<br />
verursachen<br />
die Kaminöfen im normalen Betrieb<br />
nur die Hälfte der Emissionen,<br />
die laut der strengen deutschen<br />
Bundesimmissionsschutzverordnung<br />
zulässig<br />
sind.<br />
Der erste Kaminofen<br />
mit dem ‚Blauen Engel‘<br />
Der Hersteller aus dem Sauerland<br />
geht noch weiter und ergänzt<br />
die Abbrandsteuerung auf<br />
Wunsch sowohl mit einem Katalysator<br />
als auch einem Staubabscheider.<br />
Das Ergebnis: Minimale<br />
Emissionen. Eine Kombination<br />
mit Weitsicht, da insbesondere<br />
stadtnahe Kommunen<br />
für neu installierte Kaminöfen<br />
zunehmend den hohen Standard<br />
des ‚Blauen Engel‘ fordern.<br />
So wurde dem Modell<br />
Aprica 2 bereits im Jahr 2020<br />
als erster Kaminofen der ‚Blaue<br />
Engel‘ verliehen. Dieses bekannteste<br />
deutsche Umweltzeichen<br />
wird nur für Produkte vergeben,<br />
die im Rahmen einer<br />
sehr anspruchsvollen Prüfprozedur<br />
besonders strenge Kriterien<br />
erfüllen, die weit über die<br />
gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.<br />
Zukunftssicher investieren<br />
Gut zu wissen: Zwar sind mittelfristig<br />
keine weiteren Auflagen<br />
oder Grenzwertverschärfungen<br />
für installierte Holzöfen<br />
geplant, aber sollte sich das in<br />
ferner Zukunft ändern, kann<br />
man die langlebigen Produkte<br />
von Drooff sogar nachrüsten.<br />
All das macht die Kaminöfen<br />
aus dem Sauerland zu einer sicheren<br />
und nachhaltigen Investition<br />
in die Zukunft. Unter<br />
www.drooff-kaminofen.de gibt<br />
es weitere Informationen und<br />
alle Modelle.<br />
(akz-o)<br />
Umwelt und Effizienz im Fokus.<br />
Foto: akz-o<br />
KlöönSnack | 29<br />
M<br />
ARKISEN & ROLLLÄDEN<br />
K AMINÖFEN
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Bei Solar auf Nummer sicher gehen<br />
Eine Photovoltaikversicherung schützt vor teuren Schäden und Ertragsausfällen<br />
UND KABELSERVICE<br />
S OLARANLAGEN<br />
R<br />
OHR-<br />
Die Nutzung der Solarenergie<br />
am Eigenheim boomt weiter. Mit<br />
einer speziellen Versicherung<br />
können Hauseigentümer ihre<br />
Investition schützen.<br />
30 | KlöönSnack<br />
Von der Photovoltaikanlage<br />
(PV) auf dem Dach bis zum Balkonkraftwerk:<br />
Private Nutzer<br />
treiben den Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien in Deutschland<br />
entscheidend voran. Über<br />
eine Million Solaranlagen, die<br />
allein im Jahr 2023 hinzukamen,<br />
stellen einen neuen Rekordwert<br />
dar, so der Bundesverband<br />
Solarwirtschaft.<br />
Der Boom hält weiter an, zumal<br />
das Mitte Mai <strong>2024</strong> in Kraft getretene<br />
Solarpaket 1 der Bundesregierung<br />
eine Reihe an Erleichterungen<br />
mit sich bringt -<br />
von höheren Einspeisetarifen<br />
bis zu weniger Bürokratie beim<br />
Errichten von Balkonanlagen.<br />
Die Top 5-Risiken für Photovoltaikanlagen<br />
Selbst erzeugte Solarenergie ist<br />
gut für die Umwelt und senkt<br />
zudem die eigenen Stromkosten.<br />
Bei aller Euphorie sollten<br />
es Hausbesitzer aber nicht versäumen,<br />
ihre Investition finanziell<br />
abzusichern. Schließlich<br />
kann eine größere PV-Anlage<br />
auf dem Eigenheim schnell so<br />
viel kosten wie ein Mittelklasseauto.<br />
Unter freiem Himmel ist<br />
die hochwertige Technik permanent<br />
zahlreichen Risiken<br />
ausgesetzt. Überspannung,<br />
Sturm, Feuer, Hagel und Marderbisse:<br />
Dies sind nach einer<br />
Erhebung der Waldenburger<br />
Versicherung die fünf häufigsten<br />
Ursachen für Schäden. Zusätzlich<br />
zu den Kosten für Reparatur<br />
oder Ersatz kommen<br />
noch die Ertragseinbußen hinzu,<br />
solange die Anlage nicht<br />
läuft. Damit Eigentümer im Fall<br />
der Fälle nicht allein auf diesen<br />
finanziellen Folgen sitzen bleiben,<br />
sollten sie sich gut informieren<br />
und entsprechend<br />
Neben Solaranlagen lassen sich<br />
erneuerbare Energieerzeuger<br />
wie Wärmepumpen versichern.<br />
Fotos: DJD<br />
schützen. "Das Dach ist kein<br />
Versicherungsort in der Hausratversicherung,<br />
eine dort installierte<br />
Photovoltaikanlage ist<br />
somit nicht abgesichert. Auch<br />
Wohngebäudeversicherungen<br />
decken nur einen Teil der potenziellen<br />
Risiken ab", unterstreicht<br />
Thomas Gebhardt von<br />
der Waldenburger Versicherung.<br />
Absicherung für Solartechnik<br />
und Ertragsausfälle<br />
Um über den Basisschutz im<br />
Rahmen der Wohngebäudeversicherung<br />
hinauszugehen, bieten<br />
sich daher spezielle Photovoltaik-Policen<br />
an. Sie sichern<br />
die Betreiber der Solaranlagen<br />
gegen alle wichtigen Risiken ab<br />
- bis hin zu einer Entschädigung<br />
für den erlittenen Ertragsausfall.<br />
Die Batteriespeicher,<br />
die den selbst erzeugten Solarstrom<br />
für später puffern, sind<br />
mitversichert, ebenso wie eine<br />
Wallbox für das E-Auto, sofern<br />
sie von der PV-Anlage gespeist<br />
wird. Unter www.waldenburger.com<br />
etwa gibt es umfassende<br />
Informationen zu den verschiedenen<br />
Optionen. Neben<br />
der Photovoltaikversicherung<br />
lassen sich mit anderen Policen<br />
auch die kleineren Balkonkraftwerke<br />
absichern. Im Bereich<br />
der erneuerbaren Energien rundet<br />
zudem ein Schutz für Wärmepumpen<br />
die Möglichkeiten<br />
ab. Dabei geht es insbesondere<br />
um die Außeneinheiten der<br />
umweltfreundlichen Heizsysteme,<br />
die durch Natureinflüsse<br />
oder Diebstahl gefährdet sind.<br />
(DJD)
Bei Schnäppchen-Immobilien genau hinsehen<br />
Renovierungs- und Modernisierungskosten nicht zu optimistisch schätzen<br />
Erstmals seit vielen Jahren beobachtet<br />
die Immobilienbranche<br />
rückläufige Preise für den<br />
Erwerb von Wohnimmobilien.<br />
Gerade für Boomregionen wie<br />
München oder Berlin berichtet<br />
das Statistische Bundesamt<br />
über starke Rückgänge – wenn<br />
auch von einem sehr hohen Niveau<br />
aus. Im laufenden Jahr<br />
zeigen die Prognosen ebenfalls<br />
nach unten, aber weniger stark<br />
als im Vorjahr.<br />
Grundsätzlich sehen Immobilieninteressenten<br />
also Licht am<br />
Horizont, auch wenn Zinsen<br />
lange nicht mehr so günstig<br />
sind. Bei allzu verlockenden<br />
Angeboten vorschnell zuzuschlagen,<br />
kann aber risikobehaftet<br />
sein, warnt Erik Stange<br />
vom Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. (BSB).<br />
Lage prüfen<br />
Hinter einem "Grundstück für<br />
Individualisten" kann sich eine<br />
wenig attraktive Lage verbergen,<br />
etwa mit schlechter Verkehrsanbindung,<br />
mit einer lauten<br />
Straße oder einer nahe gelegenen<br />
Bahnstrecke. Bei einer<br />
Besichtigung sollte man dies<br />
berücksichtigen, die Umgebung<br />
Wenn der Preis einer Immobilie fast zu<br />
schön ist, um wahr zu sein, sollte man den<br />
Renovierungsbedarf vorab mithilfe eines<br />
unabhängigen Sachverständigen prüfen.<br />
eingehender betrachten und<br />
eventuell das Gespräch mit Anwohnern<br />
suchen.<br />
Renovierungsbedarf<br />
mit fachmännischer<br />
Hilfe einschätzen<br />
"Wohntraum für handwerklich<br />
Begabte" oder "Hier können Sie<br />
Ihre Hausideen verwirklichen"<br />
– solche und ähnliche Formulierungen<br />
in Immobilieninseraten<br />
sind oft ein Hinweis auf einen<br />
bescheidenen bis stark renovierungsbedürftigen<br />
Zustand<br />
der angebotenen Immobilie.<br />
Wer sich für ein solches Haus<br />
interessiert, sollte genau hinsehen<br />
und nicht auf den ersten<br />
Augenschein vertrauen. Um<br />
den tatsächlichen Renovierungsbedarf<br />
festzustellen, ist eine<br />
Hausbegehung mit einem<br />
unabhängigen Bausachverständigen,<br />
zum Beispiel einem Bauherrenberater<br />
des Verbraucherschutzvereins<br />
BSB sinnvoll.<br />
Unter www.bsb-ev.de gibt es<br />
Berateradressen und weitere Infos<br />
hierzu. Der Baufachmann<br />
kann aus seiner Erfahrung heraus<br />
Problemstellen – etwa<br />
feuchte Bauteile, angegriffene<br />
Dachkonstruktionen oder marode<br />
Leitungen –<br />
beurteilen und<br />
einschätzen,<br />
ob die anstehenden<br />
Renovierungen<br />
eher<br />
kosmetischer<br />
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oder substanzieller<br />
Art<br />
sind. Auf dieser<br />
Basis können<br />
Aufwand<br />
und Kosten,<br />
die zum Kaufpreis<br />
hinzukommen,<br />
besser<br />
abgeschätzt werden.<br />
Eigenleistung<br />
mit Augenmaß<br />
Wer Spaß an<br />
handwerklichen<br />
Arbeiten hat, kann<br />
mit Eigenleistungen<br />
sparen. Allerdings<br />
sollte man<br />
die eigenen Fähigkeiten<br />
nicht überschätzen,<br />
damit<br />
der Traum vom Eigenheim<br />
nicht<br />
zum Albtraum<br />
wird und zum Leben<br />
auf einer Dauerbaustelle<br />
führt.<br />
Finanzierung mit<br />
Spielraum planen<br />
Bei einer älteren<br />
Immobilie können<br />
im Zuge einer Renovierung<br />
und<br />
Modernisierung<br />
immer zusätzliche<br />
Probleme auftauchen,<br />
die auch ein<br />
Sachverständiger<br />
nicht sehen konnte. Daher sollte<br />
der Finanzierungsplan für eine<br />
Gebrauchtimmobilie nicht<br />
IMMOBILIEN - SPEZIAL<br />
Ältere, günstige Häuser können auf den<br />
ersten Blick verlockend für Immobilieninteressenten<br />
sein. Ein genauer zweiter Blick<br />
auf Bausubstanz und Renovierungsbedarf<br />
ist aber wichtig.<br />
Foto: DJD<br />
"auf Kante genäht" sein, sondern<br />
einen gewissen Spielraum<br />
vorsehen. (DJD)<br />
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gelernten Tischlermeistern<br />
individuell geplant und<br />
von unseren fest angestellten<br />
Tischlergesellen fachgerecht<br />
montiert. Das Küchenstudio<br />
Rudolph fördert junge Talente<br />
und ist ein Ausbildungsbetrieb.<br />
Der erste Beratungstermin vor<br />
Ort ist, soweit möglich, bei Ihnen<br />
zuhause und lässt bereits<br />
neue Ideen entstehen, die exakt<br />
Ihren Bedürfnissen und Ihrem<br />
Geschmack angepasst werden.<br />
Dabei betrachten wir das große<br />
Ganze und schauen uns beispielsweise<br />
Lichteinfall, Farbgestaltung<br />
und Interieur an. Der<br />
persönliche Kontakt mit<br />
Ihnen auf Augenhöhe ist<br />
für uns ein wesentlicher<br />
Bestandteil unserer Planung.<br />
Wir planen mit modernen<br />
und digitalen Visualisierungstools<br />
nach dem<br />
Aufmaß Ihrer geplanten<br />
Küche.<br />
In unserer modernen<br />
Küchenausstellung finden<br />
Sie Inspirationen für vielfältige<br />
Küchenoptiken, wo Details<br />
wie Haptik, Farbe und Materialien<br />
im Detail besprochen<br />
werden. Dabei arbeiten wir mit<br />
den namhaften Küchenherstellern<br />
Ballerina und Häcker zusammen.<br />
Die eigene Tischlerei bietet Ihnen<br />
die Möglichkeit, Arbeitsplatten<br />
aus Echtholz, Massivholzfronten<br />
oder Sonderanfertigungen<br />
wie Aufsatztresen aus<br />
Echtholz fertigen zu lassen.<br />
Ist Ihre Küche „noch gut in<br />
Schuss“, könnte aber ein modernes<br />
Upgrade vertragen?<br />
Dann frischen Sie einzelne Elemente<br />
Ihrer bestehenden Einbauküche<br />
wie beispielsweise<br />
Fronten, Arbeitsplatten oder<br />
neuester Küchentechnik von<br />
Gaggenau, Miele, Berbel usw.<br />
auf. Unser Leistungsportfolio<br />
umfasst auch die Fertigung und<br />
Montage von individuellen Einbaumöbeln,<br />
wie beispielsweise<br />
Kleiderschränke, Spiegelschränke<br />
oder Dachschrägenschränke.<br />
Auch kleinere Reparaturen<br />
können unsere erfahrenen Gesellen<br />
gern übernehmen.<br />
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ist seit über 100 Jahren in der<br />
Holtenauer Straße ansässig.<br />
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