VORGABEN- UND SPIELBESTIMMUNGEN - gc-jersbek.de

Anhang E Einzelfragen
3.4 Spieler mit Handicap außerhalb der EGA tritt in Wettspiel eines Mitgliedsvereins
an
Frage:
Ein Mitglied eines Vereins aus dem Ausland, in dem das EGA Handicap System nicht eingeführt
ist, spielt in einem von einem DGV-Mitgliedsverein ausgerichteten Wettspiel. Mit
welcher Spielvorgabe tritt es an?
Antwort:
Es spielt mit der Spielvorgabe, die es, nach den Regelungen des Nationalverbandes, dem
es angehört, errechnet, mitbringt und die auf seinem Vorgabennachweis erkennbar ist.
3.5 Konvertierung von Vorgaben, die auf Basis des SVS errechnet wurden
Frage:
Können am 1.1.2001 bereits bestehende Stammvorgaben, also solche, die auf Grundlage
des bis zu diesem Datum gültigen Standard- und Vorgabensystems (SVS) errechnet
wurden, ohne Anpassung an das DGV-Vorgabensystem unverändert weitergeführt
werden?
Antwort:
Nein. Jeder Mitgliedsverein muss zwingend eine Konvertierung, also eine Anpassung der
bestehenden Stammvorgaben, vornehmen.
Der Konvertierung ist folgende Formel zugrunde zu legen:
Letzte Stammvorgabe nach Standard- und Vorgabensystem (SVS) x 113 ÷ Slope
Der in der Formel zu verwendende Slope muss sich auf den mittleren (Standard-)
Abschlag des Heimatplatzes (Herren: gelb/Damen: rot) beziehen.
Eine Konvertierung über die höchstmögliche DGV-Stammvorgabe hinaus erfolgt nicht.
Für Clubvorgaben erfolgt keine Konvertierung.
Die Konvertierung von Vorgaben von Mitgliedern der Vereinigung clubfreier Golfspieler
erfolgt unter Zugrundelegung des Durchschnitts-Slopes aller Plätze der DGV-Mitgliedsvereine.
3.6 Inhalt der Prüfung über Golfregeln (Etikette) gem. Ziffer 20.5
Frage:
Welchen Inhalt hat die Prüfung über Golfregeln (Etikette) gemäß Ziffer 20.5?
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Antwort:
Der Inhalt der Prüfung besteht aus den Teilbereichen „Etikette“ und „Regeln“. Die
Gewichtung erfolgt 1/3 zu 2/3. Es sind 24 Fragen, ggf. im Multiple-Choice-Verfahren,