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Anhang A Einzelheiten zu den Grundlagen des DGV-Vorgabensystems
Anhang A
Einzelheiten zu den Grundlagen des
DGV-Vorgabensystems
(Golfplatz und Course Rating)
1. Einleitung
Das DGV-Vorgabensystem folgt dem EGA Handicap System, um europaweit Vorgaben
gleichartig zu ermitteln, die der Spielschwierigkeit (Course- und Slope Rating) des
jeweils bespielten Platzes angepasst sind.
Das USGA Course Rating System wurde als Grundpfeiler in das EGA Handicap System
übernommen, da es die oben genannten Ziele am besten erfüllt.
Bestimmungen nationaler Verbände, die Course-Rating- und Slope-Werte vergeben,
müssen mit den Regelungen des USGA Course Rating Systems übereinstimmen.
Die nationalen Verbände müssen alle Verfahren der Platzbewertung, wie die Bestimmung
der Länge (Vermessung) und die Ermittlung von Course-Rating- und Slope-Werten,
genau so durchführen, wie es das USGA-Course-Rating-Handbuch (Manual) und die
Anleitung (Guide) vorschreiben. Änderungen sind nicht zulässig.Alle Auslegungen erfolgen
durch die USGA.
2. Vermessung
2.1 Ausgangspunkt: Permanente Vermarkung
Der Punkt, von dem aus jede Spielbahn vermessen wird, muss definiert sein. Regelmäßig
ist die Mitte des Zählspielabschlags der Ausgangspunkt der Vermessung. Seitlich
rechts hiervon ist auf dem Zählspielabschlag ebenerdig eine permanente Vermarkung
(Messpunkt) anzubringen, auf der die Länge der Spielbahn in Metern anzugeben ist, wie
es vom DGV vorgeschrieben wird (siehe hierzu „Anleitung zur Vermessung von
Golfplätzen nach dem DGV-Course-Rating-System“ im Spiel- und Wettspielhandbuch).
Trägt ein Abschlagsbauwerk mehrere Zählspielabschläge, so ist auf jedem Zählspielabschlag
eine permanente Vermarkung anzubringen.
Der DGV empfiehlt, die Abschlagsmarkierungen (nach Regel 11 der Golfregeln) farblich
anzulegen, wie in Ziffer 7.2 dieses DGV-Vorgabensystems angegeben. Die permanenten
Vermarkungen müssen die Farben gemäß Ziffer 7.2 tragen.
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