VORGABEN- UND SPIELBESTIMMUNGEN - gc-jersbek.de

Abschnitt 4 Vorgabenberechnung
18.5 Die Umrechnung von DGV-Stammvorgaben bzw. Clubvorgaben kann zu einer DGV-
Spielvorgabe bzw. Club-Spielvorgabe führen, die die höchste DGV-Stammvorgabe (36,0)
bzw. Clubvorgabe (54) überschreitet.
19. Vorgabenberechnung nach Stableford
19.1 Um eine DGV-Stammvorgabe bzw. Clubvorgabe zu errechnen, müssen alle vorgabenwirksamen
Ergebnisse unter Berücksichtigung der vollen DGV-Spielvorgabe bzw. Club-
Spielvorgabe in Stableford-Nettopunkte umgerechnet werden.
Die Vorgabenschläge zur Ermittlung der Stableford-Nettopunkte werden gemäß der Vorgabenverteilung
(auf der Zählkarte), beginnend bei der Spielbahn mit der Vorgabenverteilung
1, lochweise vergeben.
Ein Spieler spielt seine DGV-Vorgabe genau, wenn er 36 Stableford-Nettopunkte erzielt.
19.2 Für die Vorgabenberechnung werden Stableford-Nettopunkte an jedem Loch im Verhältnis
zum Par wie folgt vergeben:
Nettoergebnis (d. h. Schläge nach Abzug der Vorgabenschläge
– bzw. bei „Plus“-Vorgaben Addition –) an einem Loch Punkt(e)
Mehr als ein Schlag über Par
oder kein Ergebnis eingetragen
0
Ein Schlag über Par 1
Par 2
Ein Schlag unter Par 3
Zwei Schläge unter Par 4
Drei Schläge unter Par 5
usw. usw.
19.2 Endergebnisse der Spielform „gegen Par“ werden durch Addition von 36 Punkten zu
dem erzielten Endergebnis „gegen Par“ in ein Stableford-Nettoergebnis umgerechnet.
Beispiel:
2 „Unter“: – 2 + 36 = 34 Stableford-Nettopunkte
5 „Über“: + 5 + 36 = 41 Stableford-Nettopunkte
„Gleich“: 0 + 36 = 36 Stableford-Nettopunkte
20. Erstmaliges Erlangen einer DGV-Stammvorgabe bzw. einer Clubvorgabe
20.1 Eine DGV-Stammvorgabe bzw. eine Clubvorgabe darf nur von Mitgliedsvereinen geführt
werden, die ordentliches Mitglied im DGV sind. Diese Mitgliedsvereine dürfen DGV-
Stammvorgaben bzw. Clubvorgaben nur für Spieler führen, die den Amateurstatus im
Sinne des Amateurstatuts des DGV haben, spielberechtigtes Mitglied des Vereins sind
und diesen Verein als Heimatverein führen.
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