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Abschnitt 13. Anleitung zur Vorbereitung und Pflege von Golfplätzen
Abschlagsmarkierungen immer mindestens zwei Schlägerlängen vor dem hinteren Rand des
Abschlagbereichs liegen.
In der folgenden Skizze wird die gesamte Fläche des üblichen Abschlags dargestellt, wobei die
breite Linie in der Mitte die Stelle der permanenten Vermarkung, von der aus das Loch vermessen
wurde (Messpunkt) anzeigt.
13.3.2 Das Ausgleichen der Abschlagsmarkierungen wird folgendermaßen
durchgeführt:
13.3.2.1 Normale Bedingungen
Auf ungeraden Löchern werden die Abschlagsmarkierungen in der vorderen Hälfte (A, B oder
C) gesetzt; auf geraden Löchern in der hinteren Hälfte, und zwar in den Bereichen derselben
Buchstaben.Wenn die Lage der Abschlagsmarkierungen geändert werden soll, sind die ungeraden
Lochmarkierungen in den hinteren Hälften zu setzen und die geraden Lochmarkierungen
in den vorderen Hälften. Mit anderen Worten: Zwischen den Hälften abwechseln und unter
den Buchstabenflächen rotieren, wobei zur selben Zeit immer Flächen mit denselben Buchstaben
benutzt werden, mit Ausnahme bei folgenden Bedingungen:
13.3.2.2 Abnormale Bedingungen
Für einen „schnellen“ Platz sollten in den jeweiligen Hälften die hinteren Flächen und für einen
„langsamen“ Platz die vorderen Flächen benutzt werden. Ist der Platz beispielsweise wegen
großer Trockenheit besonders hart und schnell, sollten die Markierungen in der vorderen Hälfte
in A und die Markierungen in der hinteren Hälfte in C gesetzt werden. Ist der Platz jedoch weich
und langsam, sollten die Markierungen in der vorderen Hälfte in C und die Markierungen in der
hinteren Hälfte in A gesetzt werden.
Unter extremen Bedingungen dürfen alle Markierungen in der hinteren oder der vorderen
Hälfte aller Abschläge platziert werden, je nachdem, was bei dem Versuch, die normale Spiellänge
sicherzustellen, als notwendig erachtet wird.
Die vorgenannte Empfehlung sollte für jede der Abschlagsflächen befolgt werden.
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