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03.06.2024 Aufrufe

MEDIENHAUS Juni/Juli 2024 www.waldwaerts-magazin.de FREI-ZEIT-MAGAZIN BAYERISCHER WALD PASSAU UND PASSAUER LAND MEDIENHAUS FREI-ZEIT-MAGAZIN BAYERISCHER WALD PASSAU UND PASSAUER LAND 2 ZWIEGESPRÄCH Hans und Gretl von Rupert Berndl Hans: Griaß di Gretl. Gretl: schweigt Hans: Guten Morgen Gretl, Griaß di. Gretl: schweigt Hans: Ja sog amoi, was is denn los mit dir? Warum sagst denn nix? Redst ebba nimmer mit mir? So red hoid! Gretl: I kann grad ned. Hans: Ja warum denn ned? Du bist doch sonst so gschmatze. Gretl: Weil i grad beim Chilln bin. Hans: Ja um Gotts Wuin! Tschilln, is des wos Gfährlichs? Bist krank? Gretl: Awo! Chillen des hoaßt sich erholen, ausruhen, rastn, verstehst, nix doa, faulenzn hoid. Hans: Von was mächst de denn du ausruhen, ha? Mia zwoa hamma doch eh koa Arbat, mia red ma doch bloß mitanand über oiss Mögliche. Gretl: Eben! Und schließlich is as Redn auch Arbeit! Und wos für a anstrengende! Des siehgst doch an de Politiker. Der Habeck, der Lindner und wia s' oisamt hoaßn, de dan doch aa schließle nix anders, ois wia gscheid daherredn und schmatzn und werdn für eahna Gelaber oben drei no hoch bezahlt. De Baerbock zum Beispui, de fliagt ununterbrochn in da ganzn Weijdgschicht umanand und labert überoi de Präsidentn und Scheichs die Bude voi. Drum: Reden ist eine Arbeit, des lass i mir ned nehma! Drum lass mir jetzt mei Ruah, damit i weidachilln kann. Hans: Zum Faulenzn ham mia zwoa koa Zeit! In Deitschland is ma fleißig! Gretl: Du bist denascht total hinterm Mond! Des war früher amoi, wia de ganze Weijd de Deitschn bewundert hod, weil s' so fleißig warn! Diese Zeitn san vorüber! Das Wort „Fleiß“ is heid unsexy, total uncool, verstehst! Deitschland is heid führend bei der Anzahl der Krankheitstage und Teilzeitler, de Urlaubstage und beim Renteneintrittsalter. Und i find des völlig in Ordnung. De Leid is heidzudog d'Freizeit und der Urlaub wichtiger ois wia tagaus tagein von der Friah bis auf d'Nacht schuftn und wergln. I schau ab jetzt aa auf mei Work-Life-Balance, genau aso, wia de junge Leid heidzudog. Drum lass mia jetzt mei Ruah, weil i bei meiner Balance grad bei Life bin. Hans: Ja drahst jetzt vollständig durch! Wia soi denn des funktioniern? D'Leid miassn doch d'Ärme auffekrempen und anpackn, damit s' a Geijd verdienan zum Lebn! Gretl: Da deischt di gewaltig, weil grad für de junge Leid is as Geijd heid garnimmer so wichtig. Hauptsach vui Freizeit. Des sehgt doch a Blinder, dass sich die Arbeitswelt derzeit grundlegend ändert. Deswegn bin i überzeugt, dass sich die Gewerkschaftn durchsetzn mit eahnane Forderungen. Hans: Was für Forderungen? Gretl: Mehr Lohn, mehr Freizeit und dass bloß no vier Dog in der Woch garbat wird. Hans: So ein Schmarrn! Bloß vier Dog in der Woch arbatn! Ham de scho amoi ebbs ghört von Arbeitsmoral? Und außerdem langat doch der Verdienst dann hint und vorn nicht zum Leben, do kamat doch kein Mensch mehr über die Rundn! Gretl: Und genau des is ja der Trick! D'Leid kriagn dann genau sovui, ois wia wenn s' fünf Dog arbatn datn. Hans: So ein Blödsinn! Des klappt doch gar nie nicht! Was moanst, wia's da mit der Wirtschaft schneij bergab gang! Des wär doch volkswirtschaftlich eine Katastrophe! Da datn unser Regierung und unsere Politiker niemals mit. Gretl: Da deischt di gewaltig! Grad de dan do mit, no dazua wo sovui Wahlen vor der Tür stehngan. De san doch derzeit oisamt auf Stimmenfang, verstehst! Und da versprechen s' doch jeds Moi de Leid as Blaue vom Himme! Pfiat di Hans und jetzt stör mi nimmer in meiner Work-Life-Balance. Hans: Hoffentlich gibt se des wieder bei dir. Pfiat di Gretl. Fotos: Berndl Jetzt die neue Sommer- Ausgabe lesen: Juni/Juli 2024 www.waldwaerts-magazin.de MEDIENHAUS FREI-ZEIT-MAGAZIN BAYERISCHER WALD PASSAU UND PASSAUER LAND Juni/Juli 2024 www.waldwaerts-magazin.de www.waldwaerts-magazin.de

Seit nunmehr 27 Jahren begeistert das KULTURmobil des Bezirks Niederbayern kleine und große Zuschauer mit humorvollen, kurzweiligen und gleichzeitig anspruchsvollen Stücken. Zwischen Juni und September bespielt das fahrende Sommer-Open-Air-Theater jeweils am Wochenende Dorf- und Sportplätze, Stadtparks, Schul-, Brauund Bauhöfe oder Feuerwehrhäuser. Etwa 6000 Kilometer legt der Theatertross dabei pro Saison zurück, denn es werden 30 Gemeinden in allen neun Landkreisen des Regierungsbezirks angefahren. Pro Ort werden dann zwei Schauspielstücke bei freiem Eintritt gegeben – ein Familientheaterstück um 17 Uhr und um 20 Uhr ein Stück „nicht ausschließlich für erwachsene Zuschauer“. Heuer steht Folgendes auf dem Programm: Nachmittags „Das NEINhorn“, ein Stück nach dem Kinderbuch von Marc-Uwe Kling in der Regie von Sebastian Kamm für Zuschauer ab 4 13 AKTUELLES 1 Einhorn-Trotz und Elfen-Tändelei KULTURmobil Niederbayern mit „Das NEINhorn“ und „Ein Sommernachtstraum“ auf Tournee Jahre. Hier geht es ums Unangepasst-Sein, es werden Kinderzimmer-Klischees mit fröhlichem Wortwitz gegen den Strich gebürstet. Dieser Stoff ist das wahrscheinlich witzigste Versöhnungsangebot an genervte Eltern mit Nachwuchs in der Trotzphase. Ein kleines Einhorn aus dem Herzwald mag nicht mehr schnuckelig und lieb sein. Auch stets in Reimen zu sprechen, ist es leid. Und weil es sich verwehrt, nennen es alle das NEINhorn. Es beschließt, aus seiner Zuckerwattewelt auszubüxen. Unterwegs trifft es einige recht eigenwillige Gefährten. Alle haben ihre „Macken“, aber zusammen sind sie einfach unschlagbar. Jeweils am Abend folgt dann „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare in der Regie von Sebastian Goller, seit 2019 Leiter 5sp90 der Passauer Athanor Akademie für Darstellende Kunst. Herzog Theseus will die Amazonenkönigin Hippolyta heiraten. Weitere Paare finden die Liebe, doch die streitenden Elfen Oberon und Titania wirbeln alles NATÜRLICH. MASSIV. NACHHALTIG. Das KULTURmobil Niederbayern tourt heuer mit den Stücken „Das NEINhorn“ (Bild links) und „Ein Sommernachtstraum“ (Bild rechts) durch den Bezirk und macht zwischen Juni und September vielerorts Halt. Fotos: Harry Zdera Wenn es um hochwertige, individuelle Holzhäuser geht, ist Veit Fröhler aus Hutthurm Ihr kompetenter Ansprechpartner. durcheinander. Wer ist hier wem in Liebe zugetan? Wer liegt hier mit wem im Clinch? Und wer nur, weil ein Elfenzauber den Blick auf die Realität verstellt? Und dann ist da ja noch diese Handwerker-Truppe, die sich redlich müht, ein Schauspielstück im Schauspielstück aufzuführen. Und damit noch einmal mehr Verwirrung stiftet. Der in einem Wald bei Athen angesiedelte turbulente Liebesreigen zwischen Menschen und Elfen verzückt und verzaubert Zuschauer seit Jahrhunderten immer wieder aufs Neue. Es spielen: Eva Gottschaller, Robert Erby, Kolja Heiß, Korbinian Josef Müller, Désirée Siyum und Laura Trischkat. Im weiteren Verbreitungsgebiet der Medien des MuW Verlagshauses macht das KULTURmobil Station in Schönberg (So. 16.6.), Vilshofen a.d. Donau (Sa. 22.6.), Waldkirchen (Sa. 20.7.), Perlesreut (Sa. 03.08.), Breitenberg (Fr. 16.08.) Der gesamte Tourneeplan, die genauen Spielorte mit Schlechtwetter-Alternativen sowie weitere Informationen zu den Stücken und den Mitgliedern des Ensembles sind unter www.kulturmobil. de online abrufbar. st Anzeige VEIT FRÖHLER Massivbau Holzbau Immobilien Veit Fröhler Bau GmbH Veit Fröhler Bau GmbH Goldener Steig 42, 94116 Hutthurm Telefon +49 8505 86980-0 Fax +49 8505 86980-39 info@veit-froehler.de www.veit-froehler.de

Seit nunmehr 27 Jahren<br />

begeistert das<br />

KULTURmobil des Bezirks<br />

Niederbayern<br />

kleine und große Zuschauer<br />

mit humorvollen,<br />

kurzweiligen und<br />

gleichzeitig anspruchsvollen<br />

Stücken. Zwischen<br />

Juni und September bespielt<br />

das fahrende Sommer-Open-Air-Theater<br />

jeweils am Wochenende<br />

Dorf- und Sportplätze,<br />

Stadtparks, Schul-, Brauund<br />

Bauhöfe oder Feuerwehrhäuser.<br />

Etwa 6000 Kilometer legt<br />

der Theatertross dabei<br />

pro Saison zurück, denn<br />

es werden 30 Gemeinden<br />

in allen neun Landkreisen<br />

des Regierungsbezirks angefahren.<br />

Pro Ort werden<br />

dann zwei Schauspielstücke<br />

bei freiem Eintritt<br />

gegeben – ein Familientheaterstück<br />

um 17 Uhr<br />

und um 20 Uhr ein Stück<br />

„nicht ausschließlich für<br />

erwachsene Zuschauer“.<br />

Heuer steht Folgendes auf<br />

dem Programm: Nachmittags<br />

„Das NEINhorn“, ein<br />

Stück nach dem Kinderbuch<br />

von Marc-Uwe Kling<br />

in der Regie von Sebastian<br />

Kamm für Zuschauer ab 4<br />

13<br />

AKTUELLES 1<br />

Einhorn-Trotz und Elfen-Tändelei<br />

KULTURmobil Niederbayern mit „Das NEINhorn“ und „Ein Sommernachtstraum“ auf Tournee<br />

Jahre. Hier geht es ums Unangepasst-Sein,<br />

es werden<br />

Kinderzimmer-Klischees<br />

mit fröhlichem Wortwitz<br />

gegen den Strich gebürstet.<br />

Dieser Stoff ist das<br />

wahrscheinlich witzigste<br />

Versöhnungsangebot an<br />

genervte Eltern mit Nachwuchs<br />

in der Trotzphase.<br />

Ein kleines Einhorn aus<br />

dem Herzwald mag nicht<br />

mehr schnuckelig und<br />

lieb sein. Auch stets in<br />

Reimen zu sprechen, ist es<br />

leid. Und weil es sich verwehrt,<br />

nennen es alle das<br />

NEINhorn. Es beschließt,<br />

aus seiner Zuckerwattewelt<br />

auszubüxen. Unterwegs<br />

trifft es einige recht<br />

eigenwillige Gefährten.<br />

Alle haben ihre „Macken“,<br />

aber zusammen sind sie<br />

einfach unschlagbar.<br />

Jeweils am Abend folgt<br />

dann „Ein Sommernachtstraum“<br />

von William<br />

Shakespeare in der Regie<br />

von Sebastian Goller, seit<br />

2019 Leiter 5sp90 der Passauer<br />

Athanor Akademie für<br />

Darstellende Kunst. Herzog<br />

Theseus will die Amazonenkönigin<br />

Hippolyta<br />

heiraten. Weitere Paare<br />

finden die Liebe, doch die<br />

streitenden Elfen Oberon<br />

und Titania wirbeln alles<br />

NATÜRLICH.<br />

MASSIV.<br />

NACHHALTIG.<br />

Das KULTURmobil Niederbayern tourt heuer mit den Stücken „Das NEINhorn“ (Bild links)<br />

und „Ein Sommernachtstraum“ (Bild rechts) durch den Bezirk und macht zwischen Juni und<br />

September vielerorts Halt.<br />

Fotos: Harry Zdera<br />

Wenn es um hochwertige, individuelle Holzhäuser geht, ist<br />

Veit Fröhler aus Hutthurm Ihr kompetenter Ansprechpartner.<br />

durcheinander. Wer ist<br />

hier wem in Liebe zugetan?<br />

Wer liegt hier mit<br />

wem im Clinch? Und wer<br />

nur, weil ein Elfenzauber<br />

den Blick auf die Realität<br />

verstellt? Und dann ist<br />

da ja noch diese Handwerker-Truppe,<br />

die sich<br />

redlich müht, ein Schauspielstück<br />

im Schauspielstück<br />

aufzuführen. Und<br />

damit noch einmal mehr<br />

Verwirrung stiftet. Der in<br />

einem Wald bei Athen angesiedelte<br />

turbulente Liebesreigen<br />

zwischen Menschen<br />

und Elfen verzückt<br />

und verzaubert Zuschauer<br />

seit Jahrhunderten immer<br />

wieder aufs Neue. Es<br />

spielen: Eva Gottschaller,<br />

Robert Erby, Kolja Heiß,<br />

Korbinian Josef Müller,<br />

Désirée Siyum und Laura<br />

Trischkat.<br />

Im weiteren Verbreitungsgebiet<br />

der Medien<br />

des <strong>MuW</strong> Verlagshauses<br />

macht das KULTURmobil<br />

Station in Schönberg (So.<br />

16.6.), Vilshofen a.d. Donau<br />

(Sa. 22.6.), Waldkirchen<br />

(Sa. 20.7.), Perlesreut<br />

(Sa. 03.08.), Breitenberg<br />

(Fr. 16.08.) Der gesamte<br />

Tourneeplan, die genauen<br />

Spielorte mit Schlechtwetter-Alternativen<br />

sowie weitere<br />

Informationen zu den<br />

Stücken und den Mitgliedern<br />

des Ensembles sind<br />

unter www.kulturmobil.<br />

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