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MuW_Nachrichten 2423

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Die Woche<br />

Neue<br />

23-2024 | EIN STARKES STÜCK HEIMAT | 05. Juni 2024<br />

MEIN PASSAU<br />

Tiefenbach - Plattling - Deggendorf<br />

Amtliche<br />

Untersuchungen (GTÜ)<br />

• Hauptuntersuchung / AU<br />

• Änderungsabnahmen<br />

• Sicherheitsprüfungen<br />

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Foto: Glasfachschule Zwiesel<br />

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Geschichten<br />

aus der<br />

Heimat:<br />

www.muwnachrichten.de<br />

120 Jahre<br />

Glasfachschule<br />

Zwiesel<br />

Einzigartig in Europa.<br />

Mehr auf Seite 06.<br />

13<br />

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MEDIENHAUS<br />

Juni/Juli 2024<br />

www.waldwaerts-magazin.de<br />

FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />

BAYERISCHER WALD<br />

PASSAU UND<br />

PASSAUER LAND<br />

MEDIENHAUS<br />

FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />

BAYERISCHER WALD<br />

PASSAU UND<br />

PASSAUER LAND<br />

2 ZWIEGESPRÄCH<br />

Hans und Gretl<br />

von Rupert Berndl<br />

Hans: Griaß di Gretl.<br />

Gretl: schweigt<br />

Hans: Guten Morgen Gretl,<br />

Griaß di.<br />

Gretl: schweigt<br />

Hans: Ja sog amoi, was<br />

is denn los mit dir? Warum<br />

sagst denn nix? Redst<br />

ebba nimmer mit mir? So<br />

red hoid!<br />

Gretl: I kann grad ned.<br />

Hans: Ja warum denn<br />

ned? Du bist doch sonst<br />

so gschmatze.<br />

Gretl: Weil i grad beim<br />

Chilln bin.<br />

Hans: Ja um Gotts Wuin!<br />

Tschilln, is des wos Gfährlichs?<br />

Bist krank?<br />

Gretl: Awo! Chillen des<br />

hoaßt sich erholen, ausruhen,<br />

rastn, verstehst,<br />

nix doa, faulenzn hoid.<br />

Hans: Von was mächst de<br />

denn du ausruhen, ha?<br />

Mia zwoa hamma doch<br />

eh koa Arbat, mia red ma<br />

doch bloß mitanand über<br />

oiss Mögliche.<br />

Gretl: Eben! Und schließlich<br />

is as Redn auch Arbeit!<br />

Und wos für a anstrengende!<br />

Des siehgst doch an de<br />

Politiker. Der Habeck, der<br />

Lindner und wia s' oisamt<br />

hoaßn, de dan doch aa<br />

schließle nix anders, ois<br />

wia gscheid daherredn<br />

und schmatzn und werdn<br />

für eahna Gelaber oben<br />

drei no hoch bezahlt. De<br />

Baerbock zum Beispui, de<br />

fliagt ununterbrochn in da<br />

ganzn Weijdgschicht umanand<br />

und labert überoi de<br />

Präsidentn und Scheichs<br />

die Bude voi. Drum: Reden<br />

ist eine Arbeit, des lass i<br />

mir ned nehma! Drum lass<br />

mir jetzt mei Ruah, damit<br />

i weidachilln kann.<br />

Hans: Zum Faulenzn ham<br />

mia zwoa koa Zeit! In Deitschland<br />

is ma fleißig!<br />

Gretl: Du bist denascht total<br />

hinterm Mond! Des war<br />

früher amoi, wia de ganze<br />

Weijd de Deitschn bewundert<br />

hod, weil s' so fleißig<br />

warn! Diese Zeitn san vorüber!<br />

Das Wort „Fleiß“ is<br />

heid unsexy, total uncool,<br />

verstehst! Deitschland<br />

is heid führend bei der<br />

Anzahl der Krankheitstage<br />

und Teilzeitler, de<br />

Urlaubstage und beim<br />

Renteneintrittsalter. Und<br />

i find des völlig in Ordnung.<br />

De Leid is heidzudog<br />

d'Freizeit und der Urlaub<br />

wichtiger ois wia tagaus<br />

tagein von der Friah bis<br />

auf d'Nacht schuftn und<br />

wergln. I schau ab jetzt aa<br />

auf mei Work-Life-Balance,<br />

genau aso, wia de junge<br />

Leid heidzudog. Drum lass<br />

mia jetzt mei Ruah, weil i<br />

bei meiner Balance grad<br />

bei Life bin.<br />

Hans: Ja drahst jetzt vollständig<br />

durch! Wia soi<br />

denn des funktioniern?<br />

D'Leid miassn doch d'Ärme<br />

auffekrempen und<br />

anpackn, damit s' a Geijd<br />

verdienan zum Lebn!<br />

Gretl: Da deischt di gewaltig,<br />

weil grad für de junge<br />

Leid is as Geijd heid garnimmer<br />

so wichtig. Hauptsach<br />

vui Freizeit. Des sehgt<br />

doch a Blinder, dass sich<br />

die Arbeitswelt derzeit<br />

grundlegend ändert. Deswegn<br />

bin i überzeugt, dass<br />

sich die Gewerkschaftn<br />

durchsetzn mit eahnane<br />

Forderungen.<br />

Hans: Was für Forderungen?<br />

Gretl: Mehr Lohn, mehr<br />

Freizeit und dass bloß no<br />

vier Dog in der Woch garbat<br />

wird.<br />

Hans: So ein Schmarrn!<br />

Bloß vier Dog in der Woch<br />

arbatn! Ham de scho amoi<br />

ebbs ghört von Arbeitsmoral?<br />

Und außerdem langat<br />

doch der Verdienst dann<br />

hint und vorn nicht zum<br />

Leben, do kamat doch<br />

kein Mensch mehr über<br />

die Rundn!<br />

Gretl: Und genau des is ja<br />

der Trick! D'Leid kriagn<br />

dann genau sovui, ois wia<br />

wenn s' fünf Dog arbatn<br />

datn.<br />

Hans: So ein Blödsinn! Des<br />

klappt doch gar nie nicht!<br />

Was moanst, wia's da mit<br />

der Wirtschaft schneij<br />

bergab gang! Des wär doch<br />

volkswirtschaftlich eine<br />

Katastrophe! Da datn unser<br />

Regierung und unsere<br />

Politiker niemals mit.<br />

Gretl: Da deischt di gewaltig!<br />

Grad de dan do mit, no<br />

dazua wo sovui Wahlen vor<br />

der Tür stehngan. De san<br />

doch derzeit oisamt auf<br />

Stimmenfang, verstehst!<br />

Und da versprechen s'<br />

doch jeds Moi de Leid as<br />

Blaue vom Himme! Pfiat<br />

di Hans und jetzt stör<br />

mi nimmer in meiner<br />

Work-Life-Balance.<br />

Hans: Hoffentlich gibt se<br />

des wieder bei dir. Pfiat di<br />

Gretl.<br />

Fotos: Berndl<br />

Jetzt die neue<br />

Sommer-<br />

Ausgabe lesen:<br />

Juni/Juli 2024<br />

www.waldwaerts-magazin.de<br />

MEDIENHAUS<br />

FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />

BAYERISCHER WALD<br />

PASSAU UND<br />

PASSAUER LAND<br />

Juni/Juli 2024<br />

www.waldwaerts-magazin.de<br />

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Seit nunmehr 27 Jahren<br />

begeistert das<br />

KULTURmobil des Bezirks<br />

Niederbayern<br />

kleine und große Zuschauer<br />

mit humorvollen,<br />

kurzweiligen und<br />

gleichzeitig anspruchsvollen<br />

Stücken. Zwischen<br />

Juni und September bespielt<br />

das fahrende Sommer-Open-Air-Theater<br />

jeweils am Wochenende<br />

Dorf- und Sportplätze,<br />

Stadtparks, Schul-, Brauund<br />

Bauhöfe oder Feuerwehrhäuser.<br />

Etwa 6000 Kilometer legt<br />

der Theatertross dabei<br />

pro Saison zurück, denn<br />

es werden 30 Gemeinden<br />

in allen neun Landkreisen<br />

des Regierungsbezirks angefahren.<br />

Pro Ort werden<br />

dann zwei Schauspielstücke<br />

bei freiem Eintritt<br />

gegeben – ein Familientheaterstück<br />

um 17 Uhr<br />

und um 20 Uhr ein Stück<br />

„nicht ausschließlich für<br />

erwachsene Zuschauer“.<br />

Heuer steht Folgendes auf<br />

dem Programm: Nachmittags<br />

„Das NEINhorn“, ein<br />

Stück nach dem Kinderbuch<br />

von Marc-Uwe Kling<br />

in der Regie von Sebastian<br />

Kamm für Zuschauer ab 4<br />

13<br />

AKTUELLES 1<br />

Einhorn-Trotz und Elfen-Tändelei<br />

KULTURmobil Niederbayern mit „Das NEINhorn“ und „Ein Sommernachtstraum“ auf Tournee<br />

Jahre. Hier geht es ums Unangepasst-Sein,<br />

es werden<br />

Kinderzimmer-Klischees<br />

mit fröhlichem Wortwitz<br />

gegen den Strich gebürstet.<br />

Dieser Stoff ist das<br />

wahrscheinlich witzigste<br />

Versöhnungsangebot an<br />

genervte Eltern mit Nachwuchs<br />

in der Trotzphase.<br />

Ein kleines Einhorn aus<br />

dem Herzwald mag nicht<br />

mehr schnuckelig und<br />

lieb sein. Auch stets in<br />

Reimen zu sprechen, ist es<br />

leid. Und weil es sich verwehrt,<br />

nennen es alle das<br />

NEINhorn. Es beschließt,<br />

aus seiner Zuckerwattewelt<br />

auszubüxen. Unterwegs<br />

trifft es einige recht<br />

eigenwillige Gefährten.<br />

Alle haben ihre „Macken“,<br />

aber zusammen sind sie<br />

einfach unschlagbar.<br />

Jeweils am Abend folgt<br />

dann „Ein Sommernachtstraum“<br />

von William<br />

Shakespeare in der Regie<br />

von Sebastian Goller, seit<br />

2019 Leiter 5sp90 der Passauer<br />

Athanor Akademie für<br />

Darstellende Kunst. Herzog<br />

Theseus will die Amazonenkönigin<br />

Hippolyta<br />

heiraten. Weitere Paare<br />

finden die Liebe, doch die<br />

streitenden Elfen Oberon<br />

und Titania wirbeln alles<br />

NATÜRLICH.<br />

MASSIV.<br />

NACHHALTIG.<br />

Das KULTURmobil Niederbayern tourt heuer mit den Stücken „Das NEINhorn“ (Bild links)<br />

und „Ein Sommernachtstraum“ (Bild rechts) durch den Bezirk und macht zwischen Juni und<br />

September vielerorts Halt.<br />

Fotos: Harry Zdera<br />

Wenn es um hochwertige, individuelle Holzhäuser geht, ist<br />

Veit Fröhler aus Hutthurm Ihr kompetenter Ansprechpartner.<br />

durcheinander. Wer ist<br />

hier wem in Liebe zugetan?<br />

Wer liegt hier mit<br />

wem im Clinch? Und wer<br />

nur, weil ein Elfenzauber<br />

den Blick auf die Realität<br />

verstellt? Und dann ist<br />

da ja noch diese Handwerker-Truppe,<br />

die sich<br />

redlich müht, ein Schauspielstück<br />

im Schauspielstück<br />

aufzuführen. Und<br />

damit noch einmal mehr<br />

Verwirrung stiftet. Der in<br />

einem Wald bei Athen angesiedelte<br />

turbulente Liebesreigen<br />

zwischen Menschen<br />

und Elfen verzückt<br />

und verzaubert Zuschauer<br />

seit Jahrhunderten immer<br />

wieder aufs Neue. Es<br />

spielen: Eva Gottschaller,<br />

Robert Erby, Kolja Heiß,<br />

Korbinian Josef Müller,<br />

Désirée Siyum und Laura<br />

Trischkat.<br />

Im weiteren Verbreitungsgebiet<br />

der Medien<br />

des <strong>MuW</strong> Verlagshauses<br />

macht das KULTURmobil<br />

Station in Schönberg (So.<br />

16.6.), Vilshofen a.d. Donau<br />

(Sa. 22.6.), Waldkirchen<br />

(Sa. 20.7.), Perlesreut<br />

(Sa. 03.08.), Breitenberg<br />

(Fr. 16.08.) Der gesamte<br />

Tourneeplan, die genauen<br />

Spielorte mit Schlechtwetter-Alternativen<br />

sowie weitere<br />

Informationen zu den<br />

Stücken und den Mitgliedern<br />

des Ensembles sind<br />

unter www.kulturmobil.<br />

de online abrufbar. st<br />

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Veit Fröhler Bau GmbH<br />

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Goldener Steig 42, 94116 Hutthurm<br />

Telefon +49 8505 86980-0<br />

Fax +49 8505 86980-39<br />

info@veit-froehler.de<br />

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4 AKTUELLES<br />

Auf einen Plausch mit der Bundesumweltministerin<br />

Niederalteich/Passau.<br />

Maria Denkmayr,<br />

Geschäftsleiterin des<br />

Zweckverbands Tourist-Information<br />

Passauer<br />

Land, traf kürzlich die<br />

Bundesumweltministerin<br />

Steffi Lemke beim Donaufest<br />

in Niederalteich.<br />

Denkmayr überreichte<br />

Lemke ein Exemplar des<br />

Magazins „G’schichten<br />

aus dem Passauer Land“<br />

und kam so mit ihr ins<br />

Gespräch. „Sie möchte<br />

auf dem Donauradweg<br />

radeln“, berichtete Denkmayr.<br />

Die Ministerin trat<br />

Touristikerin Maria Denkmayr traf Steffi Lemke beim Donaufest in Niederalteich<br />

unkompliziert auf und<br />

zeigte Interesse an regionalen<br />

Themen, besonders<br />

in Bezug auf den Schutz<br />

der bedrohten Flussperlmuschel<br />

in der Ilz. Obwohl<br />

das Donaufest die freifließende<br />

Donau hervorhob,<br />

warb Denkmayr auch für<br />

die Schönheiten des Passauer<br />

Landes. Lemke versprach,<br />

das Magazin auf<br />

ihrer Heimreise zu lesen.<br />

Die Bundesumweltministerin<br />

erzählte, dass sie<br />

eine Tour auf dem Donauradweg<br />

von Passau<br />

nach Wien plane – ein<br />

Maria Denkmayr (l.) zusammen mit Steffi Lemke und einem<br />

Exemplar „G‘schichten aus dem Passauer Land“. Foto: Brunner<br />

1<br />

„langgehegter Wunsch“.<br />

Denkmayr sicherte Unterstützung<br />

durch den<br />

Landkreis-Tourismus zu.<br />

Sie machte Lemke auf<br />

weitere regionale Besonderheiten<br />

aufmerksam,<br />

wie das Graphit-Bergwerk<br />

Kropfmühl, den Rannasee<br />

und das Haus am Strom<br />

in Jochenstein. Auch die<br />

Urlaubsschwerpunkte<br />

wie Thermalbaden, Radeln,<br />

Wandern, Kultur<br />

und Camping hob Maria<br />

Denkmayr bei dieser Gelegenheit<br />

hervor.<br />

„Goldene BierIdee 2024“ geht nach Hauzenberg<br />

Braumeister Rudolf Hirz nimmt in München Preis in der Kategorie<br />

„Hotellerie und Gastronomie“ für das Gesamtkonzept „Brauliebe Hirz“ entgegen<br />

1<br />

München/ Hauzenberg.<br />

Der Bayerische Brauerbund<br />

e.V. und der Bayerische<br />

Hotel- und Gaststättenverband<br />

DEHOGA<br />

Bayern e.V. (BHG) haben<br />

am Donnerstag, 16. Mai<br />

2024, im feierlichen Rahmen<br />

der Brauer-Gala im<br />

Löwenbräukeller in München<br />

die “Goldene BierIdee<br />

2024” verliehen. Die Auszeichnung<br />

würdigt Personen<br />

oder Initiativen, die<br />

sich in besonderer Weise<br />

um die Präsentation bayerischer<br />

Bierspezialitäten<br />

verdient machen und den<br />

Mythos des Bierlandes<br />

Bayern sowie der bayerischen<br />

Bierkultur weitertragen.<br />

Der Präsident des Bayerischen<br />

Brauerbundes,<br />

Georg Schneider, nahm<br />

zusammen mit der Präsidentin<br />

des BHG, Angela<br />

Inselkammer, und dem<br />

Hauptgeschäftsführer des<br />

Bayerischen Brauerbundes,<br />

Dr. Lothar Ebbertz, die Auszeichnung<br />

der diesjährigen<br />

Preisträger vor.<br />

Der Preis in der Kategorie<br />

„Hotellerie und Gastronomie“<br />

ging in den Landkreis<br />

Passau: Braumeister Rudolf<br />

Hirz erhielt diesen für das<br />

Gesamtkonzept „Brauliebe<br />

Hirz“. „Wir sehen uns<br />

als Pionier, wenn es um<br />

die Bierherstellung mit<br />

alternativen Getreidesor-<br />

ten geht. Die Präsentation<br />

unserer Herstellung ‚vom<br />

Halm zum Glas‘ wird bei uns<br />

erlebbar gemacht. Es macht<br />

uns wirklich sehr stolz, diese<br />

hohe Auszeichnung vom<br />

Bayerischen Brauerbund<br />

und dem Hotel- und Gaststättenverband<br />

DEHOGA<br />

entgegenzunehmen“, so<br />

Hirz.<br />

Des Weiteren ausgezeichnet<br />

wurden die Klosterbrauerei<br />

Andechs zusammen<br />

mit der TIMERIDE GmbH<br />

(Kategorie „Bierkultur und<br />

Tourismus“) sowie der<br />

Verein zur Förderung der<br />

Fränkischen Bierkultur e.V.<br />

(Kategorie „Bayerische Brauwirtschaft“).<br />

Rudolf Hirz (rechts) gehört zu den Preisträgern der Goldenen<br />

BierIdee 2024.<br />

Foto: Bayerischer Brauerbund<br />

Präsident Georg Schneider<br />

unterstrich das große Engagement<br />

der Ausgezeichneten<br />

für den Erhalt und<br />

die Weitergabe gelebter bayerischer<br />

Bierkultur. Ebenso<br />

lobte er ihre Kreativität und<br />

Weitsicht bei der Wissensvermittlung<br />

und in Bezug<br />

auf die Erschließung neuer<br />

Zielgruppen für bayerische<br />

Bierspezialitäten.<br />

Noch mehr Geschichten aus der Heimat:<br />

MUW-NACHRICHTEN.DE<br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

PERFEKT WERBEN


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Das Wetter spielt eine<br />

entscheidende Rolle in<br />

unserem täglichen Leben.<br />

Es beeinflusst nicht<br />

nur unsere Stimmung und<br />

Aktivitäten, sondern hat<br />

auch signifikante Auswirkungen<br />

auf die körperliche<br />

Gesundheit. Immer<br />

mehr wissenschaftliche<br />

Studien belegen, dass Wetterumschwünge<br />

verschiedene<br />

gesundheitliche Beschwerden<br />

auslösen oder<br />

verstärken können. Wir<br />

erklären Ihnen die wichtigsten<br />

Zusammenhänge<br />

zwischen Wetter und körperlichem<br />

Wohlbefinden.<br />

Kopfschmerzen und Migräne<br />

infolge von Luftdruckschwankungen<br />

Viele Menschen berichten<br />

von Kopfschmerzen oder<br />

Migräneanfällen in Verbindung<br />

mit Wetterumschwüngen.<br />

Besonders<br />

Luftdruckschwankungen<br />

scheinen hierbei eine Rolle<br />

zu spielen. Wenn der<br />

Luftdruck plötzlich sinkt,<br />

kann dies bei empfindlichen<br />

Personen zu einer<br />

Erweiterung der Blutgefäße<br />

im Gehirn führen, was<br />

wiederum Kopfschmerzen<br />

oder Migräne auslöst.<br />

Studien zeigen, dass Migräneanfälle<br />

bei wechselhaftem<br />

Wetter häufiger<br />

auftreten und intensiver<br />

sein können.<br />

GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG<br />

Wie das Wetter unseren Körper beeinflusst<br />

Gesundheit in<br />

der Zeitung<br />

Der Zusammenhang zwischen Wetter und Gesundheit<br />

Gelenkschmerzen -<br />

Feuchtigkeit und Kälte<br />

als Auslöser<br />

Menschen mit Gelenkerkrankungen<br />

wie Arthritis<br />

klagen häufig über verstärkte<br />

Schmerzen bei feuchtem<br />

oder kaltem Wetter. Eine<br />

mögliche Erklärung dafür<br />

ist, dass niedrige Temperaturen<br />

und hohe Luftfeuchtigkeit<br />

die Gelenkflüssigkeit<br />

dickflüssiger machen.<br />

Das beeinträchtigt die Beweglichkeit<br />

der Gelenke<br />

und verstärkt Schmerzen.<br />

Auch der Luftdruck spielt<br />

eine Rolle: Sinkt er, kann<br />

dies zu einem Anschwellen<br />

der Gewebe in den Gelenken<br />

führen, was ebenfalls<br />

Schmerzen verursacht.<br />

Temperatur und Luftqualität<br />

beeinflussen<br />

Atemwegserkrankungen<br />

Extreme Temperaturen und<br />

eine schlechte Luftqualität<br />

können Atemwegserkrankungen<br />

verschlimmern.<br />

Kalte Luft reizt die Atemwege,<br />

was Asthmaanfälle<br />

auslösen kann. Auch hohe<br />

Temperaturen und eine erhöhte<br />

Luftverschmutzung,<br />

wie sie häufig im Sommer<br />

vorkommen, können Atemprobleme<br />

verschärfen. Besonders<br />

gefährlich sind Tage<br />

mit hoher Ozonbelastung,<br />

da das Gas die Lungenfunktion<br />

beeinträchtigen kann.<br />

Hitze und Kälte als<br />

Stressfaktoren für<br />

Herz-Kreislauf-Probleme<br />

Sowohl extreme Hitze als<br />

auch Kälte stellen eine Belastung<br />

für das menschliche<br />

Herz-Kreislauf-System<br />

dar. Hohe Temperaturen<br />

können zu Dehydrierung<br />

und einem Anstieg der<br />

Herzfrequenz führen, was<br />

das Herz stärker belastet.<br />

Kälte hingegen kann die<br />

Blutgefäße verengen und<br />

den Blutdruck erhöhen,<br />

was ebenfalls das Risiko für<br />

Herzinfarkte und Schlaganfälle<br />

steigert. Menschen mit<br />

bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

sollten<br />

daher extreme Wetterbedingungen<br />

vermeiden und<br />

entsprechende Vorsichtsmaßnahmen<br />

treffen.<br />

Einfluss von Sonnenlicht<br />

auf Stimmung und psychisches<br />

Wohlbefinden<br />

Das Wetter hat auch einen<br />

erheblichen Einfluss auf<br />

unsere Stimmung und unser<br />

psychisches Wohlbefinden.<br />

Besonders bekannt ist die<br />

sogenannte Winterdepression,<br />

die durch einen Mangel<br />

an Sonnenlicht während<br />

der Wintermonate ausgelöst<br />

wird. Sonnenlicht ist wichtig<br />

für die Produktion von Vitamin<br />

D und die Regulierung<br />

des Schlafhormons Melatonin.<br />

Ein Mangel kann zu<br />

Müdigkeit, Antriebslosigkeit<br />

und depressiven Verstimmungen<br />

führen. Um dem<br />

entgegenzuwirken, können<br />

regelmäßige Aufenthalte im<br />

Freien und gegebenenfalls<br />

eine Lichttherapie helfen.<br />

Schönberger Volksfest 2024<br />

Die 54. Auflage war ein voller Erfolg und sorgte für beste Unterhaltung bei Jung und Alt<br />

1<br />

5<br />

Foto: AdobeStock<br />

Die Macht des Wetters<br />

auf unseren Körper<br />

Das Wetter beeinflusst unsere<br />

Gesundheit auf vielfältige<br />

Weise. Von Kopfschmerzen<br />

über Gelenkschmerzen<br />

bis hin zu Atemwegs- und<br />

Herz-Kreislauf-Problemen<br />

– die Zusammenhänge sind<br />

komplex und individuell<br />

verschieden. Ein besseres<br />

Verständnis dieser Zusammenhänge<br />

kann jedoch<br />

helfen, gezielte Maßnahmen<br />

zur Linderung wetterbedingter<br />

Beschwerden<br />

zu ergreifen. Bleiben Sie<br />

aufmerksam gegenüber<br />

den Signalen Ihres Körpers<br />

und passen Sie Ihre Gewohnheiten<br />

entsprechend<br />

an, um wetterbedingte<br />

Gesundheitsprobleme zu<br />

minimieren. 1<br />

Schönberg. Das Schönberger<br />

Volksfest 2024 war ein<br />

voller Erfolg und ein tolles<br />

Fest für die ganze Familie!<br />

Vom 29. Mai bis zum 2. Juni<br />

erstrahlte die Marktgemeinde<br />

Schönberg im Festglanz<br />

und bot ein abwechslungsreiches<br />

Programm für<br />

Jung und Alt. Nicht nur für<br />

das leibliche Wohl, sondern<br />

auch für die Unterhaltung<br />

war dank toller Auftritte<br />

an allen Tagen bestens<br />

gesorgt. Der Markt Schönberg,<br />

Schirmherr und Bürgermeister<br />

Martin Pichler<br />

sowie Festwirt Simon Pleintinger<br />

freuen sich bereits<br />

auf das nächste Jahr und bedanken<br />

sich für ein unvergessliches<br />

Volksfest 2024!<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/r.besendorfer


6 TITELSTORY<br />

1<br />

120 Jahre Glasfachschule Zwiesel<br />

Tradition und Innovation in der Glaskunst<br />

Zwiesel. „Nimm 60 Teile<br />

Sand, 180 Teile Asche aus<br />

Meerespflanzen, 5 Teile<br />

Kreide - und du erhältst<br />

Glas.“ Dieses Rezept ist<br />

über 2.700 Jahre alt und<br />

wurde in der Keilschrift-Bibliothek<br />

des assyrischen<br />

Königs Ashurbanipal gefunden.<br />

Entdeckt wurde<br />

die Glasherstellung vermutlich<br />

schon vor mehr als<br />

7.000 Jahren durch Zufall.<br />

Noch immer aber hat der<br />

transparente Werkstoff<br />

nur einen Bruchteil seiner<br />

Geheimnisse und Möglichkeiten<br />

preisgegeben. Die<br />

Glasfachschule in Zwiesel<br />

zählt zu den bedeutendsten<br />

Bildungszentren für<br />

Glas weltweit.<br />

Eines der bedeutendsten<br />

Bildungszentren für<br />

Glas weltweit<br />

Die Glasfachschule Zwiesel<br />

wurde in einer Zeit gegründet,<br />

als die Glasindustrie<br />

im Bayerischen Wald eine<br />

Blütezeit erlebte. Die Region<br />

war bekannt für ihre<br />

zahlreichen Glashütten<br />

und die herausragende<br />

Qualität ihrer Produkte.<br />

Um das Handwerk auf<br />

höchstem Niveau zu halten<br />

und weiterzuentwickeln,<br />

wurde die Schule ins Leben<br />

gerufen. 120 Jahre später<br />

führen immer noch Glasexperten<br />

aus Handwerk,<br />

Design und Technik junge<br />

Menschen zu handwerklicher<br />

Präzision, gestalterischer<br />

Sicherheit in<br />

Form und Farbe und zu<br />

technischem Knowhow.<br />

Von Anfang an legte man<br />

Wert auf eine fundierte<br />

Ausbildung, die Theorie<br />

und Praxis vereint. Diese<br />

duale Ausbildung ist bis<br />

heute das Markenzeichen<br />

der Schule.<br />

Namhafte Größen der Glasindustrie,<br />

des Glasdesigns<br />

und aus der glastechnischen<br />

Forschung haben in<br />

den Lehrsälen des Zwie-<br />

Die Gestaltung der Vase „Frostnacht“ orientiert sich an einem Geschenk der Manufakturmannschaft an Schulleiter Gunther<br />

Fruth zu seinem 60. Geburtstag. Da dieser als „Winterkind“ die kalte Jahreszeit im Böhmerwald mit all ihren Facetten besonders<br />

schätzt, entstand unter der Regie von Glasmachermeister Torsten Schubert eine einzigartige Vase, welche ein feinsinniges<br />

Gespür für Form und Farben mit hochkarätiger Handwerkskunst verbindet. Das heiße Glas wird mehrfach optischen<br />

Vorformprozessen unterzogen. In Grundglas werden zudem verschiedenste Farbmehle und Applikationen eingearbeitet, bevor<br />

die Form nochmals überstochen wird. So entstehen Anklänge an die Naturbilder der „Frostnacht“, wie zartes, dunkles Geäst,<br />

opakweiße Eisstrukturen und Schneegebilde.<br />

Fotos: Glasfachschule Zwiesel<br />

seler Bildungszentrums<br />

die Schulbank gedrückt.<br />

Dozenten offenbaren den<br />

rund 300 Studierenden<br />

die bisher bekannten Geheimnisse<br />

des Glases und<br />

stellen so nicht selten<br />

Weichen für die künftige<br />

Glasentwicklung. Die<br />

Glastradition ist in Zwiesel<br />

urkundlich seit 1305 nachgewiesen<br />

und bis in unsere<br />

moderne Zeit ein wichtiger<br />

Impuls für die Glasindustrie,<br />

das Glashandwerk und<br />

die Glaskunst geblieben.<br />

Umfassende Ausbildung<br />

in allen Bereichen<br />

der Glasverarbeitung<br />

1904 wurde mit dem Start<br />

der Schule für die Region<br />

ein Meilenstein gesetzt. Die<br />

Stadt Zwiesel selbst gab den<br />

Anstoß zur Gründung der<br />

„Fachschule für die Glasindustrie“.<br />

Die Glashütten<br />

des Bayerischen Waldes<br />

und im benachbarten<br />

Böhmen galten damals als<br />

eines der Zentren der europäischen<br />

Glasindustrie. In<br />

Sachen Berufsausbildung<br />

allerdings waren die nordböhmischen<br />

Fachleute<br />

ihren bayerischen Kollegen<br />

voraus. Heute ist die<br />

Glasfachschule in Zwiesel<br />

eine der modernsten und<br />

vielseitigsten Bildungsstätten<br />

ihrer Art in Europa.<br />

Vom kunsthandwerklichen<br />

Studioglasmacher,<br />

dem breiten Spektrum der<br />

Glasveredelung mit Malen,<br />

Schleifen und Gravieren,<br />

der Glasbläserei mit technischen<br />

Apparaten oder<br />

gestalteten Freiformen,<br />

dem technisch orientierten<br />

Feinoptiker für die<br />

Entwicklung von Scannern<br />

oder Ferngläsern bis<br />

zum Produktdesigner für<br />

die Gestaltung des Glases<br />

von morgen umfassen die<br />

dortigen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

ein reichhaltiges<br />

Spektrum.<br />

Glasmalerinnen erstellen eine Bleiverglasung.<br />

Foto: obx-news/Glasfachschule Zwiesel<br />

Als Besonderheit dieses<br />

„Bildungshotspots für<br />

Glas“ gilt die Lehr- und<br />

Versuchsglashütte, die<br />

neben der Ausbildung<br />

und Forschung auch als<br />

Produktionsstätte für die<br />

Manufaktur der „Firma<br />

Glasfachschule Zwiesel“<br />

wirkt und dabei in höchster<br />

Handwerkskunst gefertigte<br />

Glasobjekte für<br />

Galerien und Sammler<br />

herstellt. In der Fachschule<br />

für Glashüttentechnik,<br />

Optik und Glasgestaltung<br />

- dem einzigen glasspezifischen<br />

Weiterbildungsweg<br />

seiner Art im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum<br />

- vertiefen auch Gastschüler<br />

aus der ganzen Welt die<br />

Theorie und die Praxis der<br />

unendlichen Glasvielfalt.<br />

red/obx


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Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 - 16.00 Uhr


8 RÖHRNBACH<br />

Ein Abschied und ein Neuanfang<br />

Metzgerei Smitka bedankt sich bei Röhrnbacher Vereinen und Gemeinde für die langjährige Treue,<br />

Metzgerei Rosenstingl stellt sich mit einer Kostprobe in der Josef-Eder-Halle vor<br />

1<br />

Bürgermeister Leo Meier (5.v.l., stehend), Philipp Rosenstingl<br />

mit Franziska Grünberger (Mitte, sitzend) sowie Hans und Sabine<br />

Smitka (rechts mit ihrem Team). Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Bürgermeister Leo Meier<br />

freute sich, die anwesenden<br />

Gäste zu begrüßen.<br />

Hans Smitka dankte den<br />

Vereinen für das langjährige<br />

Vertrauen.<br />

Franziska Grünberger und<br />

Philipp Rosenstingl stellten<br />

sich vor.<br />

Röhrnbach. Kürzlich fand<br />

in der Josef Eder Halle in<br />

Röhrnbach eine besondere<br />

Veranstaltung statt, bei<br />

der sich die Röhrnbacher<br />

Vereine von der Metzgerei<br />

Smitka verabschiedeten<br />

und gleichzeitig die neue<br />

Metzgerei Rosenstingl<br />

willkommen hießen. Zahlreiche<br />

Gäste waren der Einladung<br />

gefolgt und so wurde<br />

es ein sehr emotionaler<br />

Moment für Hans Smitka,<br />

der nach 30 Jahren seine<br />

Metzgerei in Röhrnbach<br />

abgibt.<br />

Bürgermeister Leo Meier<br />

eröffnete die Veranstaltung.<br />

In seiner Begrüßung<br />

bracht er seine Freude<br />

darüber zum Ausdruck,<br />

dass Röhrnbach auch in<br />

Zukunft eine Metzgerei im<br />

Ort haben wird. „Wir sind<br />

sehr froh, dass es weiter<br />

geht. Röhrnbach bleibt<br />

dank der Metzgerei Rosenstingl<br />

auch weiterhin<br />

ein Ort der Qualität und<br />

des guten Geschmacks,“<br />

so Meier. An Philipp Rosenstingl<br />

gewandt, fügte<br />

er hinzu: „Willkommen<br />

im schönsten Markt in<br />

Freyung-Grafenau. Die<br />

Metzgerei Rosenstingl ist<br />

ein Glücksfall für Röhrnbach,<br />

da sie Qualität und<br />

Nachhaltigkeit in den Vordergrund<br />

stellt.“<br />

Hans Smitka nutzte die Gelegenheit,<br />

um seinen Mitarbeitern<br />

und Kunden für die<br />

30-jährige Treue zu danken.<br />

Ein besonderer Dank<br />

galt jedoch seiner Frau Sabine<br />

für ihre unermüdliche<br />

Unterstützung. An die anwesenden<br />

Gäste gerichtet<br />

sagte er: „Unsere Arbeit<br />

war stets geprägt von Respekt<br />

und wir begegneten<br />

uns immer auf gleicher Augenhöhe.<br />

Dafür möchte ich<br />

mich herzlich bedanken.“<br />

Nicht zuletzt zeigte er sich<br />

auch der Gemeinde Röhrnbach<br />

gegenüber dankbar<br />

für die Bereitstellung der<br />

Räumlichkeiten.<br />

Rosenstingl stellt sich vor<br />

Natürlich nutzten auch<br />

Philipp Rosenstingl und<br />

seine Lebensgefährtin<br />

Franziska Grünberger die<br />

Gelegenheit und stellten<br />

sich bei den Vereinen vor.<br />

Philipp, der als Metzgermeister,<br />

Betriebswirt und<br />

Koch alle Voraussetzungen<br />

für die Übernahme des<br />

Röhrnbacher Betriebes<br />

mitbringt, betonte, wie<br />

wichtig ihm die Qualität<br />

der Produkte ist. „Wir<br />

schlachten noch selbst<br />

und kaufen bei Bauern<br />

vor Ort ein, um höchste<br />

Qualität zu gewährleisten“,<br />

erklärte er. Die Metzgerei<br />

Rosenstingl, die es bereits<br />

seit 1946 gibt, wird nun in<br />

der nächsten Generation<br />

fortgeführt. „Wir kümmern<br />

und bemühen uns!“,<br />

versprach er den Gästen.<br />

Seinen Worten ließ Philipp<br />

Rosenstingl sogleich<br />

Taten folgen: Bei der deftigen<br />

Verkostung bekamen<br />

die Gäste sogleich<br />

Gelegenheit, die Rosenstingl-Produkte<br />

zu testen.<br />

„Überzeugt euch gerne von<br />

der Qualität,“ lud Philipp<br />

Rosenstingl die Anwesenden<br />

ein. Das ließen sich die<br />

Gäste nicht zweimal sagen.<br />

Musikalisch begleitet wurde<br />

die Veranstaltung vom<br />

Trio A’gspitzt, das für eine<br />

gemütliche Stimmung<br />

sorgte.<br />

Hans Smitka zeigte sich<br />

erleichtert und glücklich<br />

über die gelungene Übergabe.<br />

„Ich freue mich<br />

wahnsinnig, dass es geklappt<br />

hat“, sagte er. Nun<br />

stehe das „Kennenlernen“<br />

an, die Übernahme werde<br />

ein Jahr dauern. Die<br />

Metzgerei Rosenstingl<br />

plant zudem bereits ein<br />

neues Leuchtturmprojekt<br />

in Hutthurm. Ein neues<br />

Schlachthaus soll entstehen,<br />

um auch in Zukunft<br />

die hohen Qualitätsstandards<br />

erfüllen zu können.<br />

„Qualität hat oberste Priorität,“<br />

betonte Philipp<br />

Rosenstingl.<br />

Lang lebe das<br />

Metzgerhandwerk!


Anzeige<br />

AUS DER REGION<br />

Sport, Spaß und Bewegung<br />

Heimat Trails Trophy von 01. - 21. Juni in Freyung<br />

und Hauzenberg<br />

9<br />

Anzeige:<br />

Seit 01. Mai messen sich<br />

Freizeitsportler und<br />

ambitionierte Athleten<br />

wieder auf ausgewählten<br />

naturnahen Strecken in<br />

der Region. Rund 1500<br />

aktive Teilnehmer nahmen<br />

an den ersten beiden<br />

Strecken in Moos und Bad<br />

Griesbach bereits teil.<br />

Seit 01. Juni sind Freyung<br />

und Hauzenberg die neuen<br />

Austragungsstandorte<br />

der Heimat Trails Trophy.<br />

Bis 21. Juni kann hier gelaufen,<br />

geradelt und gewalkt<br />

werden.<br />

Jeder Teilnehmer kann einzeln<br />

oder in der Gruppe mit<br />

Freunden, Familie und Kollegen<br />

starten. Insgesamt findet<br />

die Heimat Trails Trophy an<br />

acht Standorten in vier Landkreisen<br />

(Freyung-Grafenau,<br />

Deggendorf, Regen und<br />

Passau) statt. Jeder Starter<br />

kann die Strecke(n) flexibel<br />

und beliebig oft absolvieren -<br />

die Startgebühr beträgt 19,90<br />

Euro pro Person. Man muss<br />

sich nur online unter www.<br />

heimattrails.de/anmeldung<br />

anmelden. Wer dazu noch<br />

im neuen HTT 2024 T-Shirt<br />

antreten will, kann dies für<br />

59,90 Euro (inkl. Startgebühr)<br />

erwerben. Unternehmen,<br />

die als Team antreten<br />

wollen, können die Teilnahmegebühren<br />

für ihre Mitarbeiter<br />

übernehmen.<br />

Den Initiatoren - den Regionalmanagements<br />

der beteiligten<br />

Landkreise - geht<br />

es hierbei darum, möglichst<br />

viele Menschen zur<br />

Bewegung zu animieren<br />

und gleichzeitig zu zeigen,<br />

wie attraktiv Niederbayern<br />

auch abseits der bekannten<br />

touristischen Hotspots ist.<br />

Mit den Disziplinen Laufen,<br />

Walken, Radfahren und<br />

E-Biken ist für jedes Niveau<br />

und jedes Konditionslevel<br />

etwas dabei. Aufgezeichnet<br />

werden kann die sportliche<br />

Einheit entweder mittels einer<br />

Sport-App oder mithilfe<br />

eines Bildbeweises (Uhrzeit<br />

mit Datum) am jeweiligen<br />

Fotopoint an den Start- und<br />

Zielstellen. Zum Start jeder<br />

Station findet zudem ein<br />

sogenannter „Gaudi-Freitag“<br />

statt. Hierzu sind alle<br />

Interessierten herzlichen<br />

eingeladen. In Freyung ist<br />

der Gaudi-Freitag am 06.<br />

Juni am Gelände der Bayerischen<br />

Landesgartenschau<br />

am Geyersberg geplant. Beginn<br />

ist um 17 Uhr. Es findet<br />

zunächst ein gemeinsames<br />

Warm-Up mit Bayerwald<br />

Coach Kevin Kronschnabl<br />

statt, bevor es zum sportlichen<br />

Part auf allen Trails<br />

geht. Auch für Musik und<br />

Kulinarik ist gesorgt. In<br />

Hauzenberg darf man sich<br />

auf den Gaudi-Freitag am 21.<br />

Juni ab 17 Uhr im Bürgerpark<br />

freuen.<br />

Neu in diesem Jahr ist die<br />

HTT App (für iOS), mit der<br />

die Strecken auf einer interaktiven<br />

Karte angeschaut<br />

werden sowie die absolvierten<br />

Zeiten erfasst und<br />

hochgeladen werden können.<br />

Auch ein WhatsApp<br />

Info-Service mit allen News<br />

und Angeboten wird für alle<br />

Teilnehmer bereit gestellt.<br />

Mehr Infos gibt es unter<br />

www.heimattrails.de<br />

# MEHRALSDUERWARTEST<br />

Sie waren schon fleißig bei der Heimat Trails Trophy: (v.l.)<br />

Landrat Sebastian Gruber, Tom Ritzer, Florian Beer und Organisator<br />

Daniel Gotsmich.<br />

Fotos: siimple GmbH


210 CARITAS PASSAU<br />

Liebet Eure Feinde<br />

Die Rede aller Reden -<br />

Die Bergpredigt eine Anleitung zum Weltfrieden?<br />

von Wolfgang Duschl<br />

Die Bergpredigt tröstet und provoziert. Sie ist leise und laut, zärtlich und wuchtig, persönlich aber auch<br />

politisch. Die Bergpredigt hat es in sich, in jeder Hinsicht. Friedrich Dürrenmatt nannte sie die „Rede aller<br />

Reden“. Sie schreibt schon seit 2000 Jahren Geschichte. Das macht sie so besonders. Mönche und Mächtige,<br />

Privatleute und Politiker, Pazifisten und Kommunisten, Wissenschaftler und Literaten haben sich mit<br />

ihr beschäftigt. Sie gilt als Herzstück des Neuen Testamentes und Magna Charta des Christentums. Das<br />

Tun Jesu Christi wird darin manifest, auch wenn die Kirchen und Gläubigen immer wieder hinter dem Anspruch<br />

zurückbleiben. Das Gebot der Gewaltlosigkeit zugespitzt im Gebot der Feindesliebe stellt uns noch<br />

immer und immer wieder vor ein großes Dilemma.<br />

Segnet die Euch verfluchen<br />

„… ich aber sage Euch: Leistet<br />

dem, der euch etwas<br />

Böses antut keinen Widerstand,<br />

sondern wenn<br />

dich einer auf die rechte<br />

Wange schlägt, dann halt<br />

ihm auch die andere hin!“.<br />

UND „Euch, die ihr mir<br />

zuhört, sage ich: Liebt<br />

eure Feinde; tut denen<br />

Gutes, die euch hassen.<br />

Segnet die, die euch verfluchen;<br />

betet für die, die<br />

euch misshandeln“. Diese<br />

Gebote fußen auf dem gemeinsamen<br />

Menschsein,<br />

sind ein steter Auftrag, am<br />

Handeln Jesu Maß zu nehmen.<br />

Denn Jesu Verhalten<br />

zeigt den Menschen, wie<br />

Gott ist. Und das hat über<br />

den privaten-persönlichen<br />

Bereich hinaus eine politische<br />

Dimension. Es geht im<br />

Kern darum, den Feind zu<br />

einem Gesinnungswechsel<br />

zu bringen, seine Bosheit<br />

zu überwinden und ihn<br />

letztlich dazu zu führen,<br />

dass er einen Weg der Versöhnung<br />

beschreitet.<br />

Sicher. Angesichts der<br />

Kriege in der Ukraine, in<br />

Gaza, angesichts der weltweiten<br />

bewaffneten Auseinandersetzungen<br />

und<br />

Tragödien, klingen Jesu<br />

Worte wie eine Utopie.<br />

Nicht geeignet, um Konflikte<br />

dieser Welt zu lösen.<br />

Dennoch sind sie eine Leitidee,<br />

ein dritter Weg zum<br />

Frieden zwischen passivem<br />

Dulden und gewaltsamer<br />

Revolte. Sie sind der<br />

paradoxe Versuch, sich<br />

dem Bösen gegenüber am<br />

Ende durchzusetzen ohne<br />

seine Mittel zu brauchen.<br />

Nicht vor dem Bösen kapitulieren,<br />

nicht Konflikte<br />

vermeiden, sondern sich<br />

aktiv einsetzen für den<br />

Frieden. Der dritte Weg<br />

beschreibt einen Lebensstil<br />

zwischen jähzornigem<br />

Aufbrausen und dem Geschehen-Lassen.<br />

Kernelemente einer<br />

Friedensethik<br />

Vier Kernelemente eines<br />

solchen Weges, einer Friedensethik<br />

– auch für den<br />

persönlichen Alltag könnten<br />

sein: 1. Weltweit die<br />

Menschenrechte schützen,<br />

Entwicklung fördern<br />

und Armut bekämpfen.<br />

International das Gemeinwohl<br />

durchsetzen, sowie<br />

die weltweite Perspektive<br />

von Gerechtigkeit und<br />

Solidarität. 2. Demokratie<br />

fördern und rechtsstaatliche<br />

Strukturen<br />

aufbauen. 3. Ein Welthandel<br />

mit wirtschaftlicher<br />

Entwicklung und Industrialisierung.<br />

4. supranationale<br />

Verflechtungen<br />

schaffen und Bündnisse<br />

aufbauen. Für den kleinen<br />

persönlichen Bereich mag<br />

gelten: Gewaltprävention<br />

hat Vorrang. Konflikt arbeiten<br />

wir auf und sorgen<br />

dafür, dass neue rasch gelöst<br />

werden. Strukturelle<br />

Gewalt brechen wir auf.<br />

Gewaltlosigkeit als<br />

Lebensstil<br />

Bei den Aussagen und<br />

Geboten der Bergpredigt<br />

geht es nicht um einzelne<br />

Taten, sondern um<br />

einen Lebensstil, der das<br />

individuelle Leben betrifft.<br />

Der aber gleichzeitig<br />

bedeutungsvoll ist für<br />

gesellschaftliche und politische<br />

Fragen. Das von<br />

Jesus angekündigte Reich<br />

Gottes hat nun einmal die<br />

menschliche Gesellschaft<br />

zum Ziel. Es ist vertröstet<br />

nicht in die Ewigkeit. Es<br />

macht Mut, die Zeitlichkeit<br />

zu gestalten mit einer<br />

entwaffnenden Reaktion,<br />

die die Gewaltspirale unterbricht.<br />

Mehr als das Schweigen<br />

der Waffen<br />

Biblische Friedenshoffnung<br />

ermutigt zu neuen<br />

Schritten. Die Waffen<br />

schweigen nicht nur. Es<br />

wird eine Friedensordnung<br />

begründet. Deshalb sind<br />

die Impulse der Bergpredigt<br />

unverzichtbar, wenn<br />

wir von Frieden in der<br />

modernen Welt sprechen.<br />

Denn Jesu Wort weiß darum,<br />

dass der Mensch<br />

zum Schlechten gehörig<br />

ist: Aber auch zum Guten.<br />

Der Mensch ist grundsätzlich<br />

friedens- und versöhnungsbereit.<br />

Er kann so<br />

gewaltfrei wie möglich<br />

handeln. Und der – jeder –<br />

Mensch kann immer wieder<br />

einen ersten, kleinen<br />

und erfolgreichen Schritt<br />

tun. Eben auch der Hoffnung<br />

auf ewigen Frieden<br />

bei und mit Gott.<br />

Caritasverband<br />

für die Diözese Passau e. V.<br />

Steinweg 8<br />

94032 Passau<br />

www.caritas-passau.de


11<br />

Anzeige DIE BERPREDIGT 3<br />

Der Feind soll seine Gesinnung wandeln und einen anderen Weg, den der Versöhnung einschlagen. Das Graffito Flower Thrower des Streetart-Künstlers<br />

Banksy setzt diesen Gedanken treffend ins Bild. Foto: GualdimG / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0


2sp44<br />

212 PRAG / HUTTHURM<br />

Anzeige Anzeige<br />

100 JAHRE FFW PRAG<br />

Gründungsfest<br />

Erste Reihe sitzend von links:<br />

Knon Sebastian (2. Vorstand<br />

& Schriftführer), Wanzke<br />

Doris (Ehrenfahnenmutter),<br />

Marold Norbert (1. Vorstand)<br />

Zweite Reihe stehend von<br />

links: Antesberger Mario<br />

(2. Kommandant & Funkwart),<br />

Jellbauer André (2.<br />

Atemschutzwart), Gabriel<br />

Sally (1. Jugendwart),<br />

Weißenbacher Michael (2.<br />

Jugendwart & Gerätewart),<br />

Maier Jürgen (Kassier), Kaltenecker<br />

Dominik (1. Kommandant)<br />

Am 15. Juni 2024 steht Prag<br />

bei Hutthurm im Zeichen<br />

eines bedeutenden Ereignisses:<br />

Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Prag feiert ihr<br />

100-jähriges Gründungsfest.<br />

Ein Jahrhundert des<br />

Einsatzes, der Solidarität<br />

und des Engagements für<br />

die Sicherheit der Gemeinde<br />

wird gebührend<br />

gefeiert.<br />

Der Festtag beginnt um<br />

8:00 Uhr mit der feierlichen<br />

Abholung der neuen<br />

Fahnenmutter, begleitet<br />

vom Patenverein und musikalischer<br />

Umrahmung.<br />

Ab 8:45 Uhr werden die<br />

geladenen Festgäste und<br />

Vereine erwartet, bevor<br />

um 9:00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />

die Auf-<br />

stellung der Vereine erfolgt.<br />

Der Festzug beginnt<br />

um 9:15 Uhr und führt zur<br />

anschließenden Messe in<br />

der Schulmensa. Anschließend<br />

ist um 12:00 Uhr ein<br />

gemeinsames Mittagessen<br />

geplant. Der Nachmittag<br />

beginnt um 14:00 Uhr mit<br />

Grußworten, gefolgt von<br />

der feierlichen Verabschiedung<br />

der bisherigen und<br />

der Begrüßung der neuen<br />

Fahnenmutter. Bei Kaffee<br />

und Kuchen sowie einem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

klingt der Festtag aus.<br />

Vereinsgeschichte<br />

Ein Blick zurück auf die<br />

vergangenen 100 Jahre<br />

zeigt die beeindruckende<br />

Entwicklung und die zahlreichen<br />

Meilensteine der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Prag seit ihrer Gründung<br />

im Jahr 1924. Von den improvisierten<br />

Anfängen bis<br />

hin zur modernen Ausstattung<br />

von heute hat sich die<br />

Feuerwehr kontinuierlich<br />

weiterentwickelt, um den<br />

stetig wachsenden Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Bereits im Gründungsjahr<br />

wurde eine Druckspritze<br />

angeschafft. Drei Jahre<br />

später folgte der Kauf einer<br />

Saug- und Druckspritze, die<br />

mit einem Pferdegespann<br />

zur Brandstelle gezogen<br />

wurde. 1928 fand die erste<br />

Fahnenweihe in Hutthurm<br />

statt. In den folgenden<br />

Jahrzehnten investierte die<br />

Fotos: FFW Prag<br />

Feuerwehr kontinuierlich<br />

in ihre Ausstattung und Infrastruktur.<br />

So wurde 1946<br />

eine Tragkraftspritze TS 8<br />

gekauft und 1949 das erste<br />

Gerätehaus in Prag gebaut.<br />

1951 wurde ein LKW „Dodge“<br />

als Mannschaftswagen<br />

angeschafft, elf Jahre später<br />

folgte ein modernes<br />

Löschgruppenfahrzeug<br />

Opel Blitz LF 8. Das 50-jährige<br />

Jubiläum 1974 feierte<br />

die Wehr mit einer zweiten<br />

Fahnenweihe. 1976 wurde<br />

schließlich ein neues Feuerwehrgerätehaus<br />

gebaut,<br />

das 1981 mit einem neuen<br />

Feuerwehrauto LF 8 TS<br />

mit schwerem Atemschutz<br />

ergänzt wurde.<br />

Der Ausbau der Infrastruktur<br />

setzte sich in den 1990er<br />

Jahren fort. 1995 begann<br />

der Anbau an das Gerätehaus<br />

mit Schulungsraum,


FREIWILLIGE FEUERWEHR PRAG<br />

3<br />

Anzeige<br />

Feuerwehr mit Tradition<br />

13<br />

Grußwort des Bürgermeisters und Schirmherrn<br />

Wenn wir gemeinsam auf diese<br />

100 Jahre zurückblicken, sehen<br />

wir hier nicht nur eine Feuerwehr,<br />

sondern eine gewachsene<br />

Gemeinschaft von Menschen,<br />

welche stets bereit sind, ihr eigenes<br />

Leben zu riskieren und<br />

ebenso ihre Zeit in den Dienst<br />

anderer zu stellen.<br />

In diesen 100 Jahren hat die<br />

Freiwillige Feuerwehr Prag<br />

einen unermüdlichen Dienst<br />

geleistet, stets bereit, Leben zu<br />

retten, Brände zu löschen, Personen<br />

zu bergen und Eigentum<br />

zu schützen.<br />

Das Einsatzspektrum der Feuerwehren<br />

hat sich in der Gegenwart<br />

nicht zuletzt durch<br />

Verkehrsunfälle, Folgen von<br />

Unwetter und die große Zahl<br />

technischer Einsätze dramatisch<br />

erweitert und verändert.<br />

Das Gefahrenpotential hat sich<br />

somit erhöht.<br />

Deshalb sind auch eine professionelle<br />

Infrastruktur, moderne<br />

technische Ausrüstung,<br />

bestens ausgebildete Mitglieder<br />

und ständige Weiterbildungen<br />

unabdingbar.<br />

Die Feuerwehrfrauen und -männer<br />

setzen sich für unsere Gemeinschaft<br />

ein, um uns in Zeiten<br />

der Not zu unterstützen und<br />

füreinander da zu sein. All dieses<br />

spiegelt sich in Euren Leitworten:<br />

Freundschaft - Verantwortung<br />

- Ehrensache<br />

Den Mitgliedern der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Prag möchte ich<br />

meinen höchsten Respekt und<br />

meine aufrichtige Dankbarkeit<br />

aussprechen. Euer Engagement,<br />

Eure Professionalität und Eure<br />

Selbstlosigkeit sind Eckpfeiler<br />

dessen, was eine Feuerwehr<br />

ausmacht.<br />

Nehmen wir dieses Jubiläum<br />

zum Anlass, die Vergangenheit<br />

zu feiern, und das Hier und Jetzt<br />

zu würdigen, um die Zukunft mit<br />

Hoffnung und Entschlossenheit<br />

zu gestalten.<br />

Ich möchte im Namen der Gemeinde,<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Prag zum Jubiläum recht<br />

herzlich gratulieren und Euch<br />

von ganzen 14 Herzen für Eure unermüdliche<br />

Arbeit einen großen<br />

Dank aussprechen.<br />

2/40 mm<br />

Ihr Max Rosenberger<br />

1. Bürgermeister der Gemeinde Hutthurm<br />

3sp145<br />

Sitzungszimmer, Büro,<br />

Kleiderkammer und sanitären<br />

Anlagen, der zwei Jahre<br />

später feierlich eingeweiht<br />

wurde. 1999 wurde das<br />

75-jährige Gründungsfest<br />

mit einer Bänderweihe<br />

14<br />

zelebriert. 2003 modernisierte<br />

die Feuerwehr das<br />

Gerätehaus, neue Kleiderspinde<br />

und ein neues Fahrzeughallentor<br />

verbesserten<br />

die Arbeitsbedingungen der<br />

2/50 mm<br />

2sp55<br />

2/50 mm<br />

www.bildl-trockenbau.de


FREIWILLIGE FEUERWEHR PRAG<br />

3<br />

Anzeige<br />

Feuerwehr mit Tradition<br />

13<br />

Grußwort des Bürgermeisters und Schirmherrn<br />

Wenn wir gemeinsam auf diese<br />

100 Jahre zurückblicken, sehen<br />

wir hier nicht nur eine Feuerwehr,<br />

sondern eine gewachsene<br />

Gemeinschaft von Menschen,<br />

welche stets bereit sind, ihr eigenes<br />

Leben zu riskieren und<br />

ebenso ihre Zeit in den Dienst<br />

anderer zu stellen.<br />

In diesen 100 Jahren hat die<br />

Freiwillige Feuerwehr Prag<br />

einen unermüdlichen Dienst<br />

geleistet, stets bereit, Leben zu<br />

retten, Brände zu löschen, Personen<br />

zu bergen und Eigentum<br />

zu schützen.<br />

Das Einsatzspektrum der Feuerwehren<br />

hat sich in der Gegenwart<br />

nicht zuletzt durch<br />

Verkehrsunfälle, Folgen von<br />

Unwetter und die große Zahl<br />

technischer Einsätze dramatisch<br />

erweitert und verändert.<br />

Das Gefahrenpotential hat sich<br />

somit erhöht.<br />

Deshalb sind auch eine professionelle<br />

Infrastruktur, moderne<br />

technische Ausrüstung,<br />

bestens ausgebildete Mitglieder<br />

und ständige Weiterbildungen<br />

unabdingbar.<br />

Die Feuerwehrfrauen und -männer<br />

setzen sich für unsere Gemeinschaft<br />

ein, um uns in Zeiten<br />

der Not zu unterstützen und<br />

füreinander da zu sein. All dieses<br />

spiegelt sich in Euren Leitworten:<br />

Freundschaft - Verantwortung<br />

- Ehrensache<br />

Den Mitgliedern der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Prag möchte ich<br />

meinen höchsten Respekt und<br />

meine aufrichtige Dankbarkeit<br />

aussprechen. Euer Engagement,<br />

Eure Professionalität und Eure<br />

Selbstlosigkeit sind Eckpfeiler<br />

dessen, was eine Feuerwehr<br />

ausmacht.<br />

Nehmen wir dieses Jubiläum<br />

zum Anlass, die Vergangenheit<br />

zu feiern, und das Hier und Jetzt<br />

zu würdigen, um die Zukunft mit<br />

Hoffnung und Entschlossenheit<br />

zu gestalten.<br />

Ich möchte im Namen der Gemeinde,<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Prag zum Jubiläum recht<br />

herzlich gratulieren und Euch<br />

von ganzen 14 Herzen für Eure unermüdliche<br />

Arbeit einen großen<br />

Dank aussprechen.<br />

2/40 mm<br />

Ihr Max Rosenberger<br />

1. Bürgermeister der Gemeinde Hutthurm<br />

2/50 mm<br />

Sitzungszimmer, Büro,<br />

Kleiderkammer und sanitären<br />

Anlagen, der zwei Jahre<br />

später feierlich eingeweiht<br />

wurde. 1999 wurde das<br />

75-jährige Gründungsfest<br />

mit einer Bänderweihe<br />

14<br />

zelebriert. 2003 modernisierte<br />

die Feuerwehr das<br />

Gerätehaus, neue Kleiderspinde<br />

und ein neues Fahrzeughallentor<br />

verbesserten<br />

die Arbeitsbedingungen der<br />

2sp55<br />

2/50 mm<br />

www.bildl-trockenbau.de


414 PRAG FEIERT Anzeige Anzeige<br />

100 JAHRE 14 FFW PRAG<br />

Erste Reihe sitzend v.l.: Miedl Stefan, Knon Georg (Ehrenkommandant), Wanzke Doris (Ehrenfahnenmutter), Kaltenecker Dominik (1. Kommandant), Antesberger<br />

Mario (2. Kommandant & Funkwart), Marold Norbert (1. Vorstand), Knon Sebastian (2. Vorstand & Schriftführer).<br />

Zweite Reihe stehend v.l.: Schweikl Fritz, Moosbauer Johann, Weißhäupl Hubert, Reitberger Josef, Buchinger 2sp47 Maximilian, Weißenbacher Michael<br />

(2. Jugendwart & Gerätewart), Breinbauer Michael, Maier Jürgen (Kassier).<br />

Dritte Reihe stehend v.l.: Jellbauer André (2. Atemschutzwart), Anetzberger Leon, Wolf Felix, Bauer Tobias, Freund Lukas, Wanzke Luca, Weishäupl Simon,<br />

Binder Christopher, Gabriel Sally (1. Jugendwart), Kloiber Maximilian.<br />

Nicht auf dem Foto: Anetzberger Christian, Birk Dominik, Birk Walter, Blöchl Manuel, Fisch Tobias, Fisch Christian, Groß Reinhold, Kaltenecker Ben, List<br />

Karl jun., Ludwig Armin, Maier Alexander (1. Atemschutzwart), Moser Tobias, Schiefer Günther, Schmid Robert, Uhrmann Richard jun., Weißhäupl Nadine.<br />

Feuerwehrleute erheblich.<br />

In den folgenden Jahren<br />

wurde die Ausrüstung weiter<br />

modernisiert, etwa mit<br />

einer neuen Feuerwehrpumpe<br />

(2006) und einem<br />

neuen Feuerwehrauto MAN<br />

StLF10/6 (2011). Im Jahr<br />

2013 wurde die Saug- und<br />

Druckpumpe, ein historischer<br />

Schatz aus dem Jahr<br />

1924, restauriert und damit<br />

ein bedeutendes Stück Feuerwehrgeschichte<br />

für die<br />

Zukunft erhalten. Um die<br />

Einsatzbereitschaft weiter<br />

zu verbessern, wurde 2019<br />

ein Mannschaftstransportwagen<br />

angeschafft und der<br />

Beginn des Gerätehausanbaus<br />

erfolgte. Bereits drei<br />

Jahre später erfolgte die<br />

feierliche Einweihung der<br />

neuen Fahrzeughalle und<br />

des MTW – ein weiterer<br />

Meilenstein. Auch heuer<br />

wurde bereits vieles auf<br />

den Weg gebracht: Neben<br />

den Fahnenmutterbitten<br />

um die neue Fahnenmutter<br />

Daniela Weißenbacher<br />

erneuerte die FFW Prag die<br />

Patenschaft mit der FFW<br />

Fürsteneck. Zudem wurde<br />

der Mannschaftstransport-<br />

100 JAHRE FREIWILLIGE FEUERWEHR PRAG - Die Vereinsgeschichte von 1924-2024<br />

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Prag<br />

- Unterstützer und Sponsoren des Vereins -<br />

Transporte J. Garhammer GmbH & Co. KG<br />

Wolfschädlmühle 1, 94124 Büchlberg<br />

Telefon: 08505/1252<br />

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gefährlichen Abfällen. Neu bei uns Abrollcontainer, Schwerlasttransporte mit Tieflader und Baggereinsätze.<br />

Sand- und Kieslager vor Ort.


Anzeige<br />

14<br />

Feuerwehr mit Tradition<br />

JUBILÄUM 15<br />

wagen durch den Heckausbau<br />

optimiert.<br />

Großes Engagement<br />

Das Engagement der Mitglieder<br />

und die Unterstützung<br />

der gesamten Bevölkerung<br />

haben maßgeblich<br />

zum Erfolg der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Prag beigetragen.<br />

Bei zahlreichen<br />

An- und Umbauten leisteten<br />

die Mitglieder viele<br />

unbezahlte Arbeitsstunden.<br />

Auch die Bevölkerung<br />

zeigte immer wieder große<br />

Spendenbereitschaft und<br />

Unterstützung, ohne die<br />

viele Projekte nicht realisierbar<br />

gewesen wären.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

sind die Familien Biebl<br />

und Wanzke, die die Feuerwehr<br />

über Generationen<br />

hinweg unterstützt haben.<br />

Maria Biebl war die erste<br />

Fahnenmutter, und ihre<br />

Nachkommen setzten diese<br />

Tradition fort. Matthias<br />

- Unfallinstandsetzung<br />

- Kundendienst<br />

- Gutachten<br />

- Reifen und Felgenhandel<br />

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Tel.: 08505 918055<br />

Mobil: 0171/7745829<br />

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2/50 mm<br />

2sp50<br />

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94116 Hutthurm<br />

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Tel.: 08505 919571<br />

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100 JAHRE FREIWILLIGE FEUERWEHR PRAG - Die Vereinsgeschichte von 1924-2024<br />

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Prag<br />

2/50 mm<br />

- Unterstützer und Sponsoren des Vereins -<br />

2/50 mm<br />

14<br />

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Geschäftsführer: Thomas Spenger<br />

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616 JUBILÄUM Anzeige<br />

100 JAHRE FFW PRAG<br />

Gegründet 1924<br />

13<br />

2sp48<br />

Ein kleiner Teil der passiven Mitglieder<br />

(v.l.): Reidl Max, List Karl sen., Weißhäupl Georg, Reischl Max (Ehrenvorstand)<br />

Nicht auf dem Foto: Bildl Erwin, Fisch Georg, Fisch Josef, Kölbl Helmut, Loibl Johann,<br />

Marold Stephan, Ranzinger Christian, Sammer Alexander, Uhrmann Richard sen.<br />

2/55 mm<br />

LAGERFLÄCHE ZU VERMIETEN - MIT ODER OHNE LOGISTIKDIENSTLEISTUNGEN<br />

Geier & Söhne bietet zahlreiche<br />

Dienstleistungen, darunter<br />

Transporte im Teil- und Komplettladungsbereich<br />

innerhalb Deutschlands<br />

und dem benachbarten<br />

EU-Ausland wie beispielsweise<br />

Großraum-, Schwer- und Sondertransporte.<br />

„In diesem Bereich<br />

verfügen wir über eine Dauergenehmigung<br />

für ganz Deutschland<br />

für bis zu 3 Meter Breite und 20<br />

Meter Länge“, erklärt Gerhard<br />

Geier.<br />

Auch Schüttguttransporte, Baustellenbelieferung<br />

mit Mitnahmestapler,<br />

Paletten-Reinigung und<br />

Lagerhaltung werden angeboten.<br />

Der 24-Stunden-Service rundet das<br />

Angebot von Geier & Söhne ab.<br />

GROSSRAUM-<br />

SCHWERTRANSPORTE<br />

LAGER-/<br />

LOGISTIKUNTERNEHMEN<br />

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GEIER & SÖHNE TRANSPORTGESELLSCHAFT MBH<br />

Guttenhofen 22 . 94116 Hutthurm<br />

Mobil: 0171 5730807<br />

E-Mail: gerhard.geier@geier-trans.de<br />

www.geier-trans.de<br />

und Elisabeth Biebl stellten<br />

Grundstücke zur Verfügung<br />

und unterstützten<br />

die Feuerwehr finanziell.<br />

Doris Wanzke folgte ihnen<br />

als Fahnenmutter und wird<br />

beim 100-jährigen Jubiläum<br />

zur Ehrenfahnenmutter<br />

ernannt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Prag blickt auf ein Jahrhundert<br />

des Wachstums<br />

und der Weiterentwicklung<br />

zurück. Ihr Einsatz für die<br />

Sicherheit der Gemeinde,<br />

das große Engagement der<br />

Mitglieder und die Unterstützung<br />

durch die Bevölkerung<br />

machen dieses Jubiläum<br />

zu einem besonderen<br />

Ereignis. Das 100-jährige<br />

Bestehen wird nicht nur<br />

die Geschichte der Wehr<br />

würdigen, sondern auch<br />

die Gemeinschaft und das<br />

Engagement feiern, die sie<br />

zu dem gemacht haben, was<br />

sie heute ist.


PRAG / FRG<br />

7<br />

Anzeige<br />

100 JAHRE FREIWILLIGE FEUERWEHR PRAG - Die Vereinsgeschichte von 1924-2024<br />

Feuerwehr mit Tradition<br />

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Prag<br />

- Der Festtag -<br />

17<br />

100-jähriges Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Prag<br />

am 15. Juni 2024<br />

Festprogramm:<br />

8:00 Uhr Abholung der neuen Fahnenmutter mit Patenverein und musikalischer<br />

Umrahmung<br />

8:45 Uhr Eintreffen der geladenen Festgäste und Vereine<br />

9:00 Uhr Aufstellung der Vereine am Feuerwehrgerätehaus zum Festzug<br />

9:15 Uhr Festzug mit anschließender Kirche in der Schulmensa<br />

12:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen<br />

14:00 Uhr Grußworte<br />

Verabschiedung der noch amtierenden und Begrüßung unserer<br />

neuen Fahnenmutter<br />

Anschließend Kaffee & Kuchen und gemütliches Beisammensein<br />

2/50 mm<br />

Bezahlkarte künftig auch im Landkreis im Einsatz<br />

Freyung-Grafenau führt neues System ein - Kein Bargeld für Asylbewerber mehr<br />

1<br />

FRG. Der Freistaat Bayern<br />

hat im März damit begonnen<br />

eine Bezahlkarte zur<br />

Gewährung von Leistungen<br />

nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

(Asylb-<br />

LG) einzuführen. Ab Ende<br />

Mai erhalten deshalb auch<br />

Asylbewerber im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau künftig<br />

kein Bargeld mehr, sondern<br />

ihnen wird ein entsprechendes<br />

Guthaben auf eine<br />

Bezahlkarte überwiesen.<br />

Landrat Sebastian Gruber<br />

begrüßt das neue Verfahren.<br />

In dem neuen Verfahren<br />

bucht die zuständige<br />

Leistungsbehörde den<br />

nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

zustehenden<br />

Betrag monatlich als<br />

Guthaben auf die Bezahlkarte.<br />

Die Karte ist in allen<br />

Geschäften und bei allen<br />

Dienstleistern einsetzbar,<br />

die Mastercard annehmen<br />

– allerdings grundsätzlich<br />

regional beschränkt auf<br />

den gesetzlich zulässigen<br />

Aufenthaltsbereich. Überweisungen,<br />

Online-Käufe,<br />

Glücksspiel und der Einsatz<br />

bei Geldübermittlungsdienstleistern<br />

sind grundsätzlich<br />

gesperrt. Maximal<br />

lassen sich 50 Euro pro<br />

Person und Monat als Bargeld<br />

abheben. Es ist somit<br />

nicht mehr ohne weiteres<br />

möglich, Geld ins Ausland<br />

zu transferieren. Mit der<br />

Bezahlkarte soll der Missbrauch<br />

von Leistungen und<br />

in der Konsequenz auch die<br />

Zuwanderung begrenzt<br />

werden.<br />

Der Freistaat übernimmt<br />

die Kosten für die Karten<br />

und das Bezahlkartensystem.<br />

Den Landkreis<br />

treffen in dieser Hinsicht<br />

somit keine Ausgaben.<br />

Im Mai 2024 sollen zunächst<br />

einzelne Tests der<br />

Bezahlkarte im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau statt-<br />

Künftig erhalten auch Asylbewerber im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau kein Bargeld mehr, sondern ihnen wird ein<br />

entsprechendes Guthaben auf eine Bezahlkarte überwiesen.<br />

Zum Start der Ausgabe präsentieren (v.r.) Landrat Sebastian<br />

Gruber, Abteilungsleiterin Barbara Schober und der zuständige<br />

Mitarbeiter aus der Sozialverwaltung, Matthias Krammer,<br />

ein Beispielbild der neuen Karte. Foto: Landratsamt FRG<br />

finden. Die Bewohner<br />

der Gemeinschaftsunterkunft<br />

Waldkirchen und<br />

die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft<br />

Grafenau werden ihr<br />

AsylbLG-Geld bereits im<br />

Juni 2024 via Bezahlkarte<br />

erhalten. Anschließend<br />

sollen dann die restlichen<br />

dezentralen Unterkünfte<br />

auf die Bezahlkarte umgestellt<br />

werden. Ukrainische<br />

Flüchtlinge erhalten<br />

keine Bezahlkarten, da<br />

diese nur kurze Zeit Asylb-<br />

LG-Leistungen beziehen<br />

und anschließend durch<br />

das Jobcenter Bürgergeld<br />

erhalten.


Gemeinderat<br />

18 Anzeige<br />

24 Musikalische Umrahmung mit „Binder Florian“<br />

Montag, den 1.8.2011<br />

16.00 Uhr AHBlitzturnier ( Preying, PREYING Landshut Altdorf, / RÖHRNBACH 18.30 Uhr AHSpiel TSV Preying – SV Haus im Wald<br />

TAVERNENFEST PREYING<br />

Anzeige<br />

Auf geht‘s zum<br />

Tavernenfest<br />

Das 42. Tavernenfest des<br />

TSV Preying steht bevor<br />

und verspricht ein unterhaltsames<br />

Fest für die ganze<br />

Familie. Von 7. Juni bis 10.<br />

Juni können sich die Gäste<br />

auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm freuen.<br />

Sportbegeisterte kommen<br />

am Samstag und Sonntag<br />

voll auf ihre Kosten mit dem<br />

Allianz Sterr Cup Fußball,<br />

dem Bayerwald Mixed der<br />

Schönbrunn)<br />

18.30 Uhr Spiel unserer Damenmannschaft<br />

19.30 Uhr Festzeltbetrieb – Stimmung und Unterhaltung mit<br />

der Partyband „Infect“<br />

Wir wünschen viel Spaß und gute Unterhaltung!<br />

Klimaanlagenservice Reifenverkauf Autoelektrik<br />

Reparatur aller Fabrikate Hauptuntersuchung Navigationssysteme<br />

Autolackiererei Autozubehör Leasing<br />

SG Saldenburg, dem TSV-<br />

AH Blitzturnier und einem<br />

E-Jugend Turnier.<br />

Natürlich findet am Freitag<br />

der traditionelle Festeinzug<br />

Wir<br />

stellen<br />

aus<br />

Foto: Archiv<br />

statt. Freuen Sie sich zudem<br />

auf das Preisschafkopfturnier<br />

und den 1. Granit Krenn<br />

Stoahem Wettkampf am<br />

Sonntag. Abends gibt es natürlich<br />

immer hochkarätige<br />

Ziehung durch Herrn Bürgermeister Max König<br />

19.00 Uhr Tag der Betriebe, Behörden und Vereine. Jung und Alt, Urlauber<br />

und Einheimische treffen sich. Zum Festausklang spielt die<br />

bekannte Megaband „Extra“<br />

Der TSV Preying e.V. lädt ein<br />

Eintritt an allen vier Tagen „frei“<br />

zum TAVERNENFEST 2024<br />

Viel Spaß beim Volksfest.<br />

2sp50<br />

Viel<br />

Spaß!<br />

Acts - beste Unterhaltung garantiert!<br />

Der Seniorennachmittag,<br />

die große 2sp/35 mm TSV-Verlosung<br />

und der Tag der<br />

Betriebe und Behörden runden<br />

das Festprogramm ab.<br />

Einsatzkräfte trainieren am Fuße des Dreisessel<br />

Große Übung der Feuerwehren, Bergwacht und Rettungshundestaffel<br />

80 Einsatzkräfte trainieren den Ernstfall<br />

1<br />

Ge<br />

<br />

Röhrnbach. Kürzlich wurde<br />

mit einem Aufgebot von<br />

vier Feuerwehren aus den<br />

Ortschaften Altreichenau,<br />

Neureichenau, Klafferstraß<br />

und Lackenhäuser sowie<br />

der Rettungshundestaffel<br />

des BRK Passau und der<br />

Bergwacht Passau-Dreisessel<br />

eine große Rettungsübung<br />

gestartet. Insgesamt<br />

haben an der Übung 50 Ehrenamtliche<br />

der Feuerwehren,<br />

15 Ehrenamtliche der<br />

Bergwacht und 15 Ehrenamtliche<br />

der Rettungshundestaffel<br />

teilgenommen.<br />

Ausgearbeitet haben die<br />

Übung der Kommandant<br />

der Feuerwehr Altreichenau,<br />

Michael Weiss zusammen<br />

mit dem stellv. Bereitschaftsleiter<br />

der Bergwacht,<br />

Hans-Peter Dersch.<br />

Geübt wurde die Suche von<br />

zwei vermissten Verletzten,<br />

die aus unwegsamen Gelände<br />

geborgen werden sollten<br />

sowie die Bergung aus einem<br />

brennenden Fahrzeug und<br />

einer unter einem Radlader<br />

eingeklemmten Person. Die<br />

Hunde der Rettungshundestaffel<br />

meisterten diese<br />

Aufgabe mit Bravour.<br />

Die eingeklemmte Person<br />

wurde mittel Hebekissen<br />

durch die Feuerwehr geborgen,<br />

dann mit der Gebirgstrage<br />

und dem Statikseilsatz<br />

aus dem abschüssigen<br />

Gelände nach der Erstversorgung<br />

durch die Bergwacht<br />

gerettet. Der Bereitschaftsleiter<br />

der Bergwacht<br />

Stefan Berger bewertet die<br />

Übung als großen Erfolg<br />

ebenso wie der Leiter der<br />

BRK Rettungshundestaffel,<br />

Karl Deml: „Unsere Hunde<br />

und Hundeführer konnten<br />

unter Realbedingungen<br />

ihr Können beweisen“, so<br />

Deml in der Abschlussbesprechung.<br />

Kommandant<br />

Michael Weiss freute sich<br />

über die große Teilnehmerzahl.<br />

Der ebenfalls an-<br />

wesende 2. Bürgermeister,<br />

Manuel Rauch, zeigte sich<br />

beeindruckt ob der Leistungsfähigkeit<br />

aller ehrenamtlichen<br />

beteiligten Hilfsorganisationen:<br />

„Dieses<br />

ehrenamtliche Engagement<br />

ist mit nichts aufzuwiegen,<br />

dafür sage ich allen Beteiligten<br />

ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott!“<br />

Foto: Bergwacht Passau<br />

Die Ausbildung zum Bergretter<br />

oder Bergretterin<br />

dauert in der Regel bis<br />

zu drei Jahren. Dabei<br />

durchlaufen die Anwärter<br />

die Basisausbildung<br />

der Disziplinen Sommerrettung,<br />

Winterrettung,<br />

Luftrettung, Notfallmedizin<br />

und Umwelt- und<br />

Naturschutz. Alle Ausbildungsabschnitte<br />

werden<br />

durch eine Prüfung abgeschlossen.<br />

Weitere Infos<br />

für Interessenten unter<br />

www.bergwacht-passau.<br />

org oder bei Bereitschaftsleiter<br />

Stefan Berger unter<br />

info@bergwacht-passau.org<br />

oder Tel.: 0170-<br />

9059821.


24 Anzeige<br />

HAUS AKTUELLES<br />

IM WALD<br />

Anzeige<br />

3 Feuerwehren - ein Gebäude<br />

Gerätehauseinweihung mit Fahrzeugweihe am Sonntag, 9. Juni<br />

19<br />

Das neue Feuerwehrhaus ist ein Meilenstein für die Region und bietet optimale Bedingungen für den Einsatz der Feuerwehrkräfte.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/r.besendorfer<br />

Haus i. Wald. Nach jahrelangen<br />

Verhandlungen<br />

und intensiven Gesprächen<br />

ist das neue Gemeinschafts-Feuerwehrhaus<br />

in der Haselbacher Straße<br />

20 Wirklichkeit geworden.<br />

Die Feuerwehren aus Haus i.<br />

Wald, Nendlnach und Furth<br />

haben sich zusammengeschlossen<br />

und den Löschzug<br />

Haus i. Wald mit rund<br />

100 Aktiven gegründet. Der<br />

Neubau fügt sich optimal in<br />

die Umgebung ein und bietet<br />

den Einsatzkräften eine<br />

ideale Ausgangslage.<br />

en!<br />

Das neue Feuerwehrhaus<br />

beeindruckt mit einer Geschossfläche<br />

von 918 m² und<br />

einer Nutzfläche von 725 m².<br />

Die Fahrzeughalle bietet<br />

auf rund 192 m² Platz für<br />

drei Stellplätze gemäß DIN<br />

14092. Eine klimafreundliche<br />

Pelletheizung und eine<br />

geplante Photovoltaikanlage<br />

unterstreichen das nachhaltige<br />

Konzept. Der Bau besteht<br />

aus einer Kombination<br />

von Stahlbeton, Mauerwerk<br />

sowie Holzständer- und<br />

Holzmassivbau.<br />

Die Gesamtkosten des Projekts<br />

belaufen sich auf rund<br />

Grußwort des 1. Bürgermeisters<br />

Sehr verehrte Leserinnen,<br />

sehr verehrte Leser,<br />

mit dem Bau eines gemeinsamen Feuerwehrhauses<br />

für die drei Wehren Haus i. Wald, Furth und<br />

Nendlnach konnten wir einen Meilenstein im örtlichen<br />

Feuerwehrwesen setzen. Der Löschzug Haus i.<br />

Wald ist ein Leuchtturmprojekt und ich möchte allen<br />

Verantwortlichen, die diesen Zusammenschluss<br />

durch ihre konstruktive Mitarbeit möglich gemacht haben, herzlich<br />

für Ihr Engagement danken.<br />

Mit dem neuen Gemeinschaftshaus hat die Stadt Grafenau in einem<br />

Millionenprojekt den nötigen Rahmen für den Löschzug Haus i. Wald<br />

geschaffen und damit die Weichen für die Zukunft gestellt. Denn dadurch<br />

war der Zusammenschluss von drei Feuerwehren zu einem<br />

großen Löschzug möglich geworden. Neben viel Engagement und<br />

Idealismus aller ehrenamtlichen Feuerwehr-Einsatzkräfte und einem<br />

guten Ausbildungsstand gehört natürlich auch eine zweckmäßige Ausrüstung<br />

dazu, um ein funktionierendes Rettungs- und Gemeinwesen<br />

aufrecht erhalten zu können. Dabei ist es der Stadt Grafenau ein großes<br />

Anliegen, die örtlichen Feuerwehren nach Kräften zu unterstützen.<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Neubau!<br />

Malerbetrieb<br />

M. Fuchs Malermeister<br />

Hochwürden - Leeb - Str.6<br />

94481 Grafenau - Haus im Wald<br />

Tel.: 0 85 55 / 94 18 62 Fax.: 94 18 63<br />

Wir gratulieren!<br />

Wir gratulieren!<br />

KIENINGER-BAU GmbH<br />

Das neue Gemeinschafts-Feuerwehrhaus bietet moderne Räumlichkeiten<br />

und eine zeitgemäße Ausstattung, fügt sich sehr gut ins Gelände KIENINGER-BAU GmbH<br />

AU GmbH<br />

ein und ist durch die zentrale Lage der perfekte Anlaufpunkt für die<br />

Ranfelser Straße 17 · 94579 Zenting<br />

Einsatzkräfte aus und der umliegenden Ortschaften. Telefon09907530·Fax099071070<br />

ße 17 · 94579 Im Namen des gesamten Zenting<br />

Stadtrates darf ich mich beim Architekten,<br />

allen beteiligten Ingenieuren und ausführenden Firmen sowie der großen<br />

Unterstützung durch die Nachbarn, bedanken. Dem Löschzug<br />

530·Fax099071070<br />

Haus i. Wald danken wir für die gute Zusammenarbeit und hoffen<br />

auf ein weiterhin so konstruktives Miteinander im neuen Gemeinschaftshaus,<br />

· www.kieninger-bau.de<br />

damit wir bei Gefahrenlagen bestens gerüstet sind er-bau.de und<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Notfall effektiv helfen können.<br />

Alexander Mayer – 1. Bürgermeister, Stadt Grafenau<br />

2,7 Millionen Euro, ohne<br />

Grunderwerb. Eine Festbetragsfinanzierung<br />

von<br />

186.900 Euro unterstützte<br />

den Bau für die drei Stellplätze.<br />

Zur Ausstattung des Löschzugs<br />

gehören ein Löschfahrzeug<br />

LF10/6, ein Gerätewagen<br />

Logistik (GW-L1,<br />

Anschaffung 2020, Gesamtkosten<br />

167.740 Euro) und<br />

ein Mannschaftstransportwagen<br />

(Anschaffung 2021,<br />

Gesamtkosten 65.743 Euro).<br />

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für die Zusammenarbeit!<br />

Wir lieferten die Brandschutztüren.


20 AKTUELLES 1<br />

Kammermusik mit der Verve<br />

einer Rockband auf der Burg<br />

Das CelloDuo und Spark-Die Klassische Band<br />

gastieren auf der Neuburg<br />

Konzert zu den Tagesund<br />

Jahreszeiten<br />

Das Vokalensemble der Universität Passau. Foto: Michael Kempf<br />

Am 7. Juni spielen sowohl das „Cello-Duo“ ...<br />

Foto: Das CelloDuo-eventpeppers<br />

Neuburg am Inn. Das Kulturreferat<br />

des Landkreises<br />

Passau etabliert eine neue<br />

Konzertreihe auf Schloss<br />

Neuburg. Den Auftakt<br />

bildet ein Klassik-Crossover-Konzert<br />

am Freitag, 7.<br />

Juni mit dem CelloDuo und<br />

der Band Spark – die klassische<br />

Band.<br />

Unter dem Namen „Das Cello-Duo“<br />

haben sich Leo Stoll<br />

und Elias Hauth nach ihrer<br />

Gründung 2018 in Wiesbaden<br />

und über die Stadtgrenzen<br />

hinaus schnell einen<br />

Namen gemacht und begeistern<br />

ihr Publikum mit<br />

vielseitigen Programmen,<br />

großer Spielfreude und unterschiedlichen<br />

Konzertformaten.<br />

Ihr Repertoire reicht<br />

von virtuosen Rock-Covern<br />

und sanften Pop-Balladen<br />

bis hin zu Klassik und Eigenarrangements.<br />

Im zweiten Teil des Konzertabends<br />

erwartet die<br />

Besucher der Auftritt der<br />

Band Spark, die von sich<br />

selbst sagt: „Wir denken<br />

Klassik neu“. Mittels Violine,<br />

Viola, Violoncello, Melodica,<br />

Klavier und über 40<br />

verschiedenen Blockflöten<br />

stellt das 2007 in Karlsruhe<br />

entstandene Quintett Bach,<br />

Vivaldi, Mozart & Co in einen<br />

frischen Kontext und<br />

schafft Anknüpfungsmomente<br />

mit den Klängen und<br />

dem Lebensgefühl unserer<br />

Zeit, seien Sie nun im Pop,<br />

der Minimal Music oder anderen<br />

ganz und gar gegenwärtigen<br />

Musikmomenten<br />

zu finden.<br />

Spätestens seit dem<br />

ECHO-Klassik für das 2011<br />

erschienene Debütalbum<br />

hat sich die musikalischen<br />

Abenteuern und Stilmelangen<br />

aufgeschlossene Formation<br />

einen festen Platz<br />

an der Spitze der jungen<br />

kreativen Klassikszene<br />

erspielt. Weltweit ist sie<br />

Noch mehr Geschichten aus der Heimat:<br />

MUW-NACHRICHTEN.DE<br />

Prangerfest<br />

Straßkirchen<br />

... als auch die Band Spark auf Schloss Neuburg.<br />

Foto: Gregor Hohenberg<br />

Ringmauerfest<br />

Waldkirchen<br />

auf den renommiertesten<br />

Bühnen und Festivals zuhause,<br />

sei es in kammermusikalischen<br />

Auftritten<br />

zu fünft, aufregenden<br />

Kooperationsprojekten<br />

oder als Solistenensemble<br />

mit Orchester. Übrigens:<br />

Andrea Ritter, Blockflötistin<br />

von Spark (bei so<br />

einem Ensemble darf man<br />

wohl auch von „Frontfrau“<br />

sprechen) hat auch musikalische<br />

Wurzeln im Raum<br />

Passau.<br />

Konzertbeginn ist am 07.06.<br />

um 19 Uhr im Innenhof<br />

von Schloss Neuburg, bei<br />

weniger schönem Wetter<br />

im Landkreissaal. Karten<br />

für das Konzert sind ab sofort<br />

im Vorverkauf in der<br />

Landkreisgalerie zu deren<br />

Öffnungszeiten oder über<br />

das Kulturreferat (Tel.<br />

0851/397-2621, kulturreferat@landkreis-passau.de)<br />

erhältlich. Die Abendkasse<br />

öffnet um 18.00 Uhr. st<br />

Fürstenzell/Passau. Natur<br />

ist Musik: Ihre Rhythmen<br />

geben unserem Leben den<br />

Takt vor. Im Lauf der Jahreszeiten<br />

und im Wechsel von<br />

Tag und Nacht sind wir Teil<br />

ihrer Zyklen des Werdens<br />

und Vergehens. Wie ließe<br />

sich das besser ausdrücken,<br />

erkennen und fühlen<br />

als durch die Musik selbst?<br />

Unter der Leitung von Marius<br />

Schwemmer erkunden<br />

das Ensemble Sonare Linz<br />

und das Vokalensemble der<br />

Universität Passau weniger<br />

bekannte und neue Werke<br />

über die Kreisläufe der Natur.<br />

Neben Motetten von Josef<br />

Gabriel Rheinberger und<br />

Ola Gjeilo steht die deutsche<br />

Erstaufführung von Daniel<br />

Bukins Orchesterfassung<br />

des Klavierzyklus „Das Jahr“<br />

von Fanny Hensel auf dem<br />

Programm. Höhepunkt ist<br />

die Uraufführung der Sonnenuhr-Kantate<br />

„Horologium“<br />

für Chor und Orchester<br />

von Philipp Ortmeier.<br />

Die Termine sind Freitag,<br />

7.6. um 19.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

Fürstenzell und<br />

Sonntag, 9.6. um 17.00 Uhr<br />

in der Stadtpfarrkirche St.<br />

Paul Passau. Karten gibt es<br />

auf www.okticket.de und an<br />

der Abendkasse.<br />

Ringmauerfest dauerte nur einen Tag<br />

Waldkirchen. Das diesjährige Ringmauerfest in Waldkirchen<br />

war trotz wetterbedingter Verkürzung ein voller Erfolg. Ein<br />

angekündigtes Regentief zwang die Organisatoren, das Fest<br />

auf einen Tag zu reduzieren, was der Stimmung jedoch keinen<br />

Abbruch tat.<br />

Am Fronleichnamstag konnte das Fest teils sogar bei Sonnenschein<br />

stattfinden. Bürgermeister Heinz Pollak zeigte sich<br />

zufrieden: „Der Donnerstag war ein großer Erfolg mit zahlreichen<br />

tollen Aufführungen und Darbietungen.“ Auch Helmut<br />

Scheibenzuber von der Raiffeisenbank lobte die hervorragende<br />

Stimmung. Die Tanzeinlagen am Nachmittag und das gut<br />

besuchte Kinderland sorgten für Begeisterung bei Groß und<br />

Klein. Scheibenzuber hob insbesondere die Zusammenarbeit<br />

zwischen der Freiwilligen Feuerwehr, der Raiffeisenbank und<br />

dem Waldkindergarten hervor. Die Besucher genossen die<br />

vielfältigen Angebote – von der Flanier- und Bewirtungsmeile<br />

über musikalische Darbietungen bis zu den beeindruckenden<br />

Tanzshows und dem gigantischen XXL-Kinderland.<br />

Einen ausführlichen Nachbericht samt Bildergalerie finden<br />

Sie auf unserer Online-<strong>Nachrichten</strong>seite unter www.<br />

muw-nachrichten.de - oder Sie scannen einfach den nebenstehenden<br />

QR-Code links unten auf dieser Seite.


Passau. Schon seit biblischen<br />

Zeiten gilt der Regenbogen<br />

als farben- und<br />

hoffnungsfrohes Symbol<br />

der Verbindung zwischen<br />

Himmel und Erde. Die<br />

Gesellschaft der Musikfreunde<br />

Passau stellt ihr<br />

Sommerkonzert mit Chorwerken<br />

aus verschiedenen<br />

musikalischen Epochen<br />

unter dieses leuchtende,<br />

zeitlose und Gegensätze<br />

vereinende Zeichen.<br />

Begleitet von einer kleinen<br />

Band und einem Streichensemble<br />

singt der Chor der<br />

Gesellschaft der Musikfreunde<br />

Passau unter Leitung<br />

von Michael Tausch<br />

und Magdalena Lohr Wer-<br />

Farben- und hoffnungsfrohe Klänge<br />

Sommerkonzert der Gesellschaft der Musikfreunde Passau unter dem Motto „Like a rainbow“<br />

ke wie „Lux aeterna“ von<br />

Edward Elgar und „Sicut<br />

cervus“ von Giovanni<br />

Pierluigi da Palestrina über<br />

AKTUELLES<br />

Foto: Gesellschaft der Musikfreunde Passau e.V.<br />

„Waldesnacht“ von Johannes<br />

Brahms und „Abendlied“<br />

von Josef Rheinberger<br />

bis hin zu Chorbearbeitungen<br />

von Popsongs wie<br />

„Fields of Gold“ von Sting<br />

oder „Yesterday“ von den Beatles.<br />

Junge und erfahrene<br />

21 1<br />

Stimmen werden die Musikstücke<br />

in verschiedenen<br />

Besetzungen zum Klingen<br />

bringen. Ein im Sinne des<br />

Konzertmottos farbenreiches<br />

Repertoire, das eindrucksvoll<br />

die offene und differenzierte<br />

Chorarbeit des<br />

Vereins in Passau abbildet.<br />

Tickets sichern<br />

Das Sommerkonzert der<br />

Gesellschaft der Musikfreunde<br />

Passau findet am<br />

Samstag, 15. Juni um 19 Uhr<br />

in der Studienkirche St. Michael,<br />

Schustergasse 14 in<br />

Passau statt. Karten sind<br />

online über www.okticket.<br />

de sowie an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

st<br />

Vortrag zum Thema Schutz vor Betrug im<br />

Internet und an der Haustür<br />

1<br />

Wie kann man sich besser<br />

vor Betrug im Internet und<br />

an der Haustür schützen?<br />

Diese Frage beantwortet<br />

die Polizei Passau am Donnerstag,<br />

13. Juni 2024 bei<br />

einem kostenlosen Vortrag<br />

in Grainet.<br />

Der Schwerpunkt liegt<br />

dabei auf den Bereichen<br />

Enkelbetrug und Schockanrufe.<br />

Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos und wird vom<br />

Koordinationsbüro am<br />

Landratsamt Freyung-Grafenau<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Kriminalpolizei<br />

Passau und dem Seniorenclub<br />

Grainet organisiert.<br />

In einer Zeit, in der die Digitalisierung<br />

unseren Alltag<br />

prägt, ist es unerlässlich,<br />

sich der Gefahren bewusst<br />

zu sein, denen man im Internet<br />

ausgesetzt ist. Der<br />

Vortrag bietet praktische<br />

Tipps, wie man sich vor<br />

Online-Betrug schützen<br />

kann, insbesondere im Zusammenhang<br />

mit dem Enkeltrick,<br />

bei dem Betrüger<br />

Mit gefälschten <strong>Nachrichten</strong> aufs Handy, per Mail oder sogenannten Schockanrufen versuchen Betrüger vor allem Senioren um<br />

ihr Geld zu bringen. Wie man sich dagegen wappnet, in diese Falle zu tappen, erklärt die Polizei auf einem Vortrag in Grainet.<br />

das Vertrauen von älteren<br />

Menschen ausnutzen. Ein<br />

weiterer Aspekt des Vortrags<br />

wird sein, Menschen<br />

jeden Alters über sicheres<br />

Verhalten im Internet aufzuklären.<br />

Darüber hinaus<br />

werden die Teilnehmenden<br />

auch über Schockanrufe<br />

informiert. Die Polizei<br />

zeigt auf, wie man solche<br />

Anrufe erkennt und darauf<br />

reagiert, um sich und seine<br />

Angehörigen zu schützen.<br />

Im Anschluss an den Vortrag<br />

gibt es die Möglichkeit<br />

sich mit der Kriminalpolizei<br />

Passau auszutauschen<br />

und Fragen zu stellen.<br />

Der Vortrag findet am Donnerstag,<br />

13. Juni 2024, um<br />

14.30 Uhr im Vereinslokal<br />

„Paster“, Hauptstraße12,<br />

94143 Grainet statt. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf<br />

50 Personen begrenzt.<br />

Aus diesem Grund ist<br />

eine Anmeldung bis zum<br />

12.06.2024 erforderlich.<br />

Anmelden sollte man<br />

sich am besten über die<br />

E-Mail-Adresse senioren@<br />

landkreis-frg.de. Eine telefonische<br />

Anmeldung ist<br />

von Montag bis Donnerstag<br />

von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

unter Telefon 08551/57-1607<br />

möglich.


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Redaktionsleitung und<br />

verantwortlich für den Inhalt:<br />

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Druck:<br />

OÖN Druckzentrum<br />

GmbH & Co.KG-Linz<br />

Der Nachdruck ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages gestattet. Für unverlangt<br />

eingesandtes Text- und<br />

Bildmaterial wird keine Haftung<br />

übernommen. Wichtiger Hinweis:<br />

Alle vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Ihre Verwendung<br />

in anderen Medien kann nur<br />

mit Genehmigung des Verlages<br />

erfolgen. Dieses gilt auch für<br />

bestehende Materialien des<br />

Kunden, die weiter verarbeitet<br />

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Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />

• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />

Fürholz u. a. Ortsteile)<br />

• Haidmühle (Ortsbereich)<br />

• Hauzenberg<br />

(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />

Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />

Germannsdorf, Kropfmühl)<br />

• Hinterschmiding<br />

(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />

• Hohenau<br />

(Ortsbereich, Raimundsreut, Kapfham,<br />

Saulorn)<br />

• Hutthurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />

• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />

• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />

• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />

• Neukirchen (Ortsbereich)<br />

• Neureichenau (Altenreichenau)<br />

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(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />

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Eisensteg, Witzmannsberg<br />

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nutzen laut ADAC das Auto für die Anreise zum Urlaubsort. Foto: DJD/Robert Bosch<br />

(DJD). Wenn es um die<br />

Urlaubspläne geht, bleibt<br />

das eigene Auto die erste<br />

Wahl. Gut die Hälfte der<br />

Menschen in Deutschland<br />

starten laut Angaben des<br />

ADAC auf vier Rädern in<br />

die schönsten Wochen<br />

des Jahres. Dies dürfte verschiedene<br />

Gründe haben:<br />

Urlaub im eigenen Land hat<br />

stark an Popularität gewonnen,<br />

zudem sind Reisende<br />

mit dem Auto flexibel und<br />

auch am Urlaubsort noch<br />

mobil und können auf eigene<br />

Faust neue Regionen<br />

erkunden. Damit sich die<br />

Vorfreude auf die Ferien<br />

nicht in Urlaubsfrust verwandelt,<br />

empfiehlt sich<br />

gerade vor längeren Fahrten<br />

ein gründlicher Check<br />

des Fahrzeugs - denn wer<br />

möchte schon mit vollgepacktem<br />

Kofferraum und<br />

einer genervten Familie<br />

bei sommerlicher Hitze<br />

auf der Autobahn liegen<br />

bleiben.<br />

Gut vorbereitet für<br />

lange Strecken<br />

Vor allem auf alle sicherheitsrelevanten<br />

Bauteile<br />

am Auto sollte Verlass<br />

sein. Dazu zählen die „drei<br />

B“: Bremsen, Bereifung<br />

und Beleuchtung. Viele<br />

Fachwerkstätten bieten<br />

passend zur Feriensaison<br />

einen Komplettcheck zum<br />

attraktiven Paketpreis<br />

an. Dabei überprüfen die<br />

Fachleute zusätzlich auch<br />

den Motor, die Scheibenwischer,<br />

die Füllstände von<br />

Motoröl, Bremsflüssigkeit<br />

und Wischwasser sowie<br />

insbesondere die Batterie.<br />

Defekte Energiespender<br />

nehmen in der ADAC-Pannenstatistik<br />

seit Jahren<br />

den ersten Platz ein. „Mit<br />

einem Austausch der alten<br />

Batterie sollte man<br />

nicht warten, bis sie komplett<br />

streikt und somit die<br />

Weiterfahrt verhindert“,<br />

empfiehlt Bosch-Expertin<br />

Luisa Schmid. Tückisch ist<br />

vor allem eine Tiefenentladung.<br />

Tipp: Ein mobiles<br />

Ladegerät im Kofferraum<br />

ist nicht nur für Camper<br />

empfehlenswert, um unterwegs<br />

der Batterie neue<br />

Kraft zu spendieren. Einen<br />

speziellen Urlaubscheck<br />

benötigen wiederum<br />

Elektroautos. Mit entsprechendem<br />

Know-how und<br />

der technischen Ausstattung<br />

haben sich viele qualifizierte<br />

Fachwerkstätten<br />

für die Stromer und ihre<br />

Bedürfnisse gerüstet, unter<br />

www.boschcarservice.<br />

de etwa finden sich Ansprechpartner<br />

in der eigenen<br />

Region.<br />

Aufatmen im Auto<br />

Auf langen Strecken und<br />

bei Sommerhitze ist ebenfalls<br />

die Klimaanlage gefordert.<br />

Sie dient nicht nur<br />

dem Komfort, sondern<br />

trägt mit gesunder Luft<br />

im Fahrzeug auch zur Konzentration<br />

der Fahrer und<br />

somit zu mehr Sicherheit<br />

bei. Die Faustregel lautet,<br />

den Innenraumfilter mindestens<br />

einmal pro Jahr<br />

oder alle 15.000 Kilometer<br />

zu wechseln. Modelle wie<br />

der „Bosch FILTER+pro“<br />

sind für alle gängigen Fahrzeuge<br />

geeignet. Der Filter<br />

wirkt gegen Viren, Schimmel,<br />

Bakterien, Feinstaub<br />

und neutralisiert Allergene<br />

sowie schädliche Gase.<br />

Noch ein Tipp: Bevor das<br />

Urlaubsgepäck in den Kofferraum<br />

wandert, sollten<br />

Autofahrer auch den Verbandskasten<br />

überprüfen:<br />

Das Haltbarkeitsdatum ist<br />

23<br />

ebenso wichtig wie eine<br />

vollständige Ausstattung.<br />

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