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WLZ 115 | Juni 2024

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Ausgabe <strong>115</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

Österreichische Post AG<br />

RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

Titelthema<br />

45 Kilometer neue<br />

Mountainbikestrecken<br />

Seite 16-17<br />

Was gibt’s zu Mittag<br />

Die Suche nach tagesaktuellen Mittagsmenüs hat ein Ende<br />

Seite 3<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Technologie mit Zukuft<br />

Seite 4-5


Allgemeines<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St. Peter, Dechantskirchen, Feistritz a.<br />

W., Friedberg, Kirchberg a. W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau,<br />

Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen<br />

a. W., Trattenbach und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d.<br />

Lafnitz, Zöbern<br />

Editorial<br />

Mag. Stefanie Schadler<br />

Chefredakteurin<br />

Regionales<br />

Inhalt<br />

Viertelfestival im Wechselland 8<br />

ÄrztInnen und Therapeuten treffen sich zum Netzwerken 10<br />

Ehre für Aspanger Tom Traint 13<br />

Mit Kreuzen und Drehen zur Spitze 14<br />

„Erdiger“ Cocktail begeisterte 15<br />

Nachhaltigkeit ist vielschichtig 19<br />

Wirtschaft<br />

Was gibt’s zu Mittag? 3<br />

Photovoltaikanlagen: Eine Technologie mit Zukunft 4<br />

Neues Firmengebäude vereint Unternehmensgruppe 7<br />

Lösungen für nachhaltige energieautarke Hochbauten 9<br />

Allgemeines<br />

Vor äußeren Zugriffen schützen 10<br />

Sport<br />

45 Kilometer neue Mountainbikestrecken 16<br />

Expertentipp<br />

Wundversorgung 6<br />

Neues aus den Wechsellandgemeinden 20-23<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland und<br />

möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.<br />

Peter, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser. Chefredaktion: Mag.a<br />

Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen: Ernestine Woldron T:<br />

0680 / 14 88 980, Lektorat: Mag. Sabine Stalujanis, Druck: Druckerei Wograndl<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,<br />

Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau,<br />

Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden<br />

der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln die<br />

Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos,<br />

wenn nicht anders gekennzeichnet, von den Autoren. Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren<br />

und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und<br />

Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der<br />

Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Die steirischen Wexl Trails werden am 1. <strong>Juni</strong> offiziell eröffnet und<br />

ermöglichen somit in Kürze das Radfahren entlang eines geregelten<br />

Radwegenetzes auf der steirischen Seite des Wechsels. Vorbild war<br />

natürlich das Pendant auf der niederösterreichischen Seite, das sich<br />

bereits über Jahre bewährt hat und zu einem Tourismusmagneten<br />

wurde. Die steirischen Wexl Trails sind ein gutes Beispiel dafür, wie<br />

der Wechsel als Grenzgebirge verbindend wirken kann: Neben<br />

dem Know-how, das die Verantwortlichen aus St. Corona bei der<br />

Umsetzung der steirischen Trails beisteuerten, werden diese auch<br />

die Betreuung und Instandhaltung der steirischen Trails übernehmen.<br />

Ab nun können Einheimische und Touristen nach Lust und<br />

Laune zu „Bundeslandhüpfern“ werden und das neue, 45 Kilometer<br />

umfassende Wegenetz mitnutzen.<br />

Umgesetzt als Gemeinschaftsprojekt der steirischen Wechsellandgemeinden,<br />

soll damit nicht nur ein positiver Impuls an die Bevölkerung<br />

gesendet werden, sondern auch an die Unternehmen, die<br />

durch die Nutzung der Trails sicherlich profitieren werden.<br />

Für diese Ausgabe habe ich mir eine alte Handarbeitstechnik angesehen:<br />

das Klöppeln. Dabei werden mit feinen Garnen Spitzen per<br />

Hand produziert und ins 21. Jahrhundert transferiert. Tischdecken,<br />

Blumen, Schmetterlinge und sogar Krippen können aus Spitze hergestellt<br />

werden. Bei der Arbeit sind Konzentration und Fingerfertigkeit<br />

gefragt, aber es wird auch die Gemeinschaft gefördert, weil<br />

sich die Mitglieder der Frauengruppe in Friedberg dafür regelmäßig<br />

treffen – eine faszinierende Arbeit aus vergangenen Zeiten, die es<br />

verdient, weiterzubestehen.<br />

Neu ist die Plattform „Um’s Eck“, mit deren Hilfe die Suche nach<br />

Mittagsmenüs in der Region wesentlich vereinfacht, da zentralisiert<br />

wird. Mit dieser Idee soll vor allem die regionale Wirtschaft unterstützt<br />

werden.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe der<br />

Wechsellandzeitung. Für Anregungen bin ich gerne für Sie unter<br />

redaktion@wechsellandzeitung.at erreichbar.<br />

Gewusst?<br />

Um 1130 wurde Raach am Hochgebirge erstmals urkundlich<br />

erwähnt. Die Gemeinde hat 325 Einwohner (Stand 1. Jänner<br />

2023). Im Seminarzentrum Raach findet jährlich die Österreichische<br />

Mathematik Olympiade statt.<br />

Carl Benz meldete 1886 in Deutschland das Patent für das<br />

erste benzinbetriebene Auto an. Das öffentliche Interesse<br />

war sehr groß. Trotzdem fanden sich auch sehr prominente<br />

Zweifler: Der deutsche Kaiser Wilhelm II sagte wenige Jahre<br />

später: „Ich glaube an das Pferd, das Automobil ist eine vorübergehende<br />

Erscheinung.“ Auch einer der großen Autopioniere<br />

selber lag deutlich daneben. So sagte Gottlieb Daimler<br />

noch 1901: „Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen<br />

wird eine Million nicht überschreiten – allein schon aus Mangel<br />

an verfügbaren Chauffeuren.<br />

Die Redewendung „Jemanden in Schach halten“ hat ihren<br />

Ursprung bei Caesar. Sein Name ist in vielen Sprachen zu<br />

einem Synonym für „Herrscher“ geworden. Im Persischen ist<br />

es „Šáh“, wonach das Schachspiel benannt wurde. Das Ziel<br />

des Spiels ist es, den gegnerischen König zu schlagen. Wenn<br />

der König im nächsten Zug geschlagen werden kann, spricht<br />

man von Schach.<br />

Der Mythos, dass man täglich 10.000 Schritte gehen sollte,<br />

beruht eigentlich auf einem Marketinginstrument aus den<br />

60er-Jahren. Die japanische Firma Yamasa brachte 1964 den<br />

„Manpo-kei“, den ersten transportablen Schrittzähler, auf<br />

den Markt. Laut Hersteller sei diese Schrittanzahl wichtig für<br />

die Gesundheit. Mittlerweile widerlegen zahlreiche Studien<br />

diese These.<br />

❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen,<br />

Hist. Verein Wechselland Dr. Andreas Salmhofer ...


Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Wirtschaft<br />

Was gibt’s zu Mittag?<br />

Die Suche nach den<br />

tagesaktuellen Mittagsmenüs<br />

in der Region<br />

hat ein Ende: Die Firma<br />

Macherjek bietet mit dem<br />

Portal „Um’s Eck“ einen<br />

aktuellen kulinarischen<br />

Überblick.<br />

Mittagsmenüs<br />

schnell finden<br />

Die Firma Macherjek in Aspang<br />

hat sich bei ihrem neuesten Projekt<br />

eines Problems angenommen,<br />

das sicher viele von uns<br />

kennen: Man befindet sich in der<br />

Firma, es wird Mittag und unter<br />

den Mitarbeitern wird die Frage<br />

diskutiert, was es heute zu essen<br />

gibt. Mittagsmenüs bieten hier<br />

eine tolle Möglichkeit, abwechslungsreich<br />

zu essen, denn sie<br />

werden rasch serviert und sind<br />

mit Suppe und Hauptspeise sehr<br />

günstig. Die Problematik dahinter<br />

ist allerdings zu wissen, welche<br />

Gasthäuser Mittagsmenüs anbieten.<br />

Einen Überblick bietet ab<br />

nun die Übersichtsplattform Um’s<br />

Eck: Hier werden die Gasthäuser,<br />

Restaurants, Bars und Kaffees in<br />

der Region angezeigt, speziell<br />

auch jene mit Mittagsmenüs. Mit<br />

zusätzlichen Filtern kann man Kategorien<br />

auswählen, zum Beispiel<br />

für Anbieter von Mittagsmenüs<br />

oder für Anbieter in der Nähe.<br />

Mit dieser neuen Plattform, die<br />

sowohl für die Anbieter von Mittagsmenüs<br />

als auch für die Nutzer<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

kostenlos ist, wird die regionale<br />

Wirtschaft unterstützt. Interessant<br />

ist das Konzept nicht nur für die<br />

Menschen aus der Region, sondern<br />

auch für Touristen, die mit<br />

der Region nicht vertraut sind und<br />

über die Plattform einen idealen<br />

kulinarischen Überblick erhalten.<br />

Aktuell liegt der Schwerpunkt auf<br />

niederösterreichischen Restaurants.<br />

Eine Erweiterung ist noch in Arbeit,<br />

damit Mittagsmenüs direkt<br />

in Um’s Eck abrufbar sind. Interessierte<br />

Restaurants können sich<br />

für eine Aufnahme in die Plattform<br />

melden.<br />

Region digital vorantreiben<br />

Die heimischen Betriebe auf den<br />

neuesten Stand der Technik zu<br />

bringen und damit effizienter<br />

und sichtbarer zu machen, war<br />

immer schon das Ziel der Firma<br />

Macherjek. Geschäftsführer Ing.<br />

Kevin Kernegger ist mit seinem<br />

Team seit 2016 Ansprechpartner<br />

für die regionalen Firmen, wenn<br />

es um das Thema digitaler Vorsprung<br />

geht. Mittlerweile wurden<br />

über 100 digitale Projekte<br />

in verschiedenen Branchen erfolgreich<br />

umgesetzt. Dabei geht<br />

es zum Beispiel um Websites<br />

als Serviceportal, über das ein<br />

Ticketkauf und Fahrradverleih<br />

abgewickelt werden kann. Oder<br />

das Buchen von Unterkünften<br />

im Tourismusbereich. Oder<br />

Häuslbauern die Möglichkeit zu<br />

bieten, sich die Vorstellungen<br />

ihres Hauses online zusammenzustellen<br />

und damit der Baufirma<br />

einen ersten Überblick über<br />

ihre Bedürfnisse zu geben. Auch<br />

Karrierewebsites wurden umgesetzt,<br />

um Firmen mehr Bewerbungen<br />

von besser qualifizierten<br />

Bewerbern zu ermöglichen.<br />

Neben der Optimierung von<br />

Geschäftsprozessen und der Digitalisierung<br />

bei größeren Unternehmen<br />

wird auch die Webpräsenz<br />

bei kleineren Unternehmen<br />

umgesetzt beziehungsweise modernisiert.<br />

Denn nur ein moderner<br />

Webauftritt generiert Reichweite<br />

und Sichtbarkeit. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

www.umseck.online<br />

3


Wirtschaft<br />

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Expertentipp von Ing. Manuel Lichnovsky – DMMA Elektrotechnik GmbH<br />

Photovoltaikanlagen:<br />

Eine Technologie mit Zukunft<br />

Ing. Manuel Lichnovsky mit<br />

einem E3DC-Hauskraftwerk<br />

Bedarfsorientierte Größe<br />

Privatkunden profitieren in den<br />

Jahren <strong>2024</strong> und 2025 von einer<br />

Befreiung der Umsatzsteuer<br />

für Photovoltaikanlagen mit einer<br />

Leistung bis 35 kWp sowie<br />

dazugehörige Speicher. Um die<br />

optimale Größe der PV-Anlage<br />

herauszufinden, steht bei uns<br />

zu Beginn das persönliche Gespräch<br />

mit dem Kunden, um<br />

bedarfsorientiert planen zu können.<br />

Neben der Heiz- und Kühlsituation<br />

spielt auch die Nutzung<br />

eines Elektrofahrzeuges eine bedeutende<br />

Rolle.<br />

Als Komplettanbieter im Bereich<br />

PV-Anlagen bieten wir für Privat-<br />

und Gewerbekunden von<br />

der Planung bis hin zur Realisierung<br />

eines Projektes alles an.<br />

Der Kunde hat dadurch einen<br />

zuverlässigen Ansprechpartner<br />

für alle Fragen rund um PV. Auch<br />

die Abwicklung der Förderung<br />

und die Anmeldung beim Netzbetreiber<br />

bis hin zur Fertigstellungsmeldung<br />

sind im Paket enthalten.<br />

Amortisierung in<br />

zehn Jahren<br />

Grundsätzlich sollten sich die<br />

Kosten der Anlage innerhalb von<br />

zehn Jahren amortisiert haben,<br />

damit der Kunde noch weitere<br />

zehn bis fünfzehn Jahre profitiert.<br />

Die Hersteller geben eine<br />

25-jährige Leistungsgarantie auf<br />

die Module, was in etwa der Lebensdauer<br />

der Anlage entspricht.<br />

Das macht nicht nur für die<br />

Geldbörse Sinn, sondern auch<br />

für die Umwelt, um jene Ressourcen<br />

einzusparen, die bei der<br />

Erzeugung der Module benötigt<br />

Leben im Garten<br />

Zwischen duftenden Kräutern sitzen…<br />

Frisches Gemüse aus dem Hochbeet ernten…<br />

Die Sonne am Schwimmteich so richtig genießen…<br />

Leben im Garten kann so schön sein!<br />

Schwimmteich oder Natur-Pool?<br />

Blumenwiese oder Rasen?<br />

Rosa/blau oder gelb/orange?<br />

Wir gestalten Ihren Traumgarten!<br />

Hattmannsdorf 16 – 2852 Hochneukirchen<br />

info@sternengarten.at – www.sternengarten.at<br />

Büro 02648/8004 – Mobil 0664/<strong>2024</strong>584<br />

4<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Wirtschaft<br />

Foto ©Freepic<br />

werden. Die durchschnittliche<br />

Lebensdauer eines Wechselrichters<br />

liegt hingegen bei 15 Jahren.<br />

Danach sollte er getauscht werden,<br />

um einem Ertragsausfall der<br />

PV-Anlage vorzubeugen.<br />

Wir empfehlen für den sicheren<br />

Betrieb die PV-Anlage alle fünf<br />

Jahre zu überprüfen und jährlich<br />

zu Reinigen. Dadurch kann man<br />

auf die Dauer des Betriebs den<br />

Ertrag deutlich steigern und optimieren.<br />

Aktuelle Entwicklungen<br />

Der Wirkungsgrad von PV-Modulen<br />

liegt aktuell bei rund 22-<br />

24 Prozent. Damit hat sich die<br />

Effizienz von Solarzellen in den<br />

letzten 20 Jahren mehr als verdreifacht.<br />

Jedes Jahr verbessert<br />

sich dieser um circa ein halbes<br />

Prozent. Hingegen hat sich bei<br />

den Stromspeichern einiges getan,<br />

da hier mittlerweile Lithium-Eisenphosphat<br />

zum Einsatz<br />

kommt. Lithium-Eisenphosphat-<br />

Speicher sind nicht explosiv und<br />

halten selbst extremen Temperaturen<br />

und Beschädigungen<br />

stand. Weiters haben Sie eine<br />

lange Lebensdauer von bis zu<br />

10.000 Ladezyklen und sind daher<br />

die derzeit beste und sicherste<br />

Wahl für einen Photovoltaik-<br />

Heimspeicher.<br />

Durch die Speicherung des Solarstroms<br />

wird auch das öffentliche<br />

Stromnetz entlastet, da der<br />

erzeugte Strom nicht nur ins öffentliche<br />

Netz eingespeist wird,<br />

sondern ein Teil direkt vor Ort<br />

verbraucht und gespeichert werden<br />

kann. Weiterer Vorteil: Der<br />

Eigenheimbesitzer ist unabhängiger<br />

von möglichen Preiserhöhungen<br />

bei Strombezügen.<br />

Weiters ist bei vielen Speichervarianten<br />

die Notstromversorgung<br />

möglich, womit man sich<br />

im Falle eines Blackouts oder<br />

Stromausfalls dennoch weiterversorgen<br />

kann.<br />

Versicherung melden<br />

Entscheidend bei der Wahl der<br />

PV-Anlage ist weiters, dass sie<br />

der örtlichen Wind- und Schneelast<br />

standhält und dass bei der<br />

Installation die R11-Richtlinie<br />

umgesetzt wird, die für eine<br />

technisch-sichere Installation<br />

steht. Jedes Gerät, das verbaut<br />

wird, sollte zudem eine CE-<br />

Kennzeichnung aufweisen. Mit<br />

diesem europäischen Gütesiegel<br />

kann man sicher sein, dass<br />

ein Produkt den geltenden EU-<br />

Richtlinien entspricht und sicher<br />

verwendet werden kann. Für<br />

Photovoltaik-Komponenten wie<br />

Solarmodule, Wechselrichter<br />

und Batteriespeichersysteme ist<br />

die CE-Kennzeichnung erforderlich.<br />

Für Kunden ist es außerdem<br />

wichtig, die PV-Anlage bei der<br />

Versicherung zu melden, damit<br />

sie bei Hagel-, Sturm- oder Blitzschäden<br />

abgedeckt ist. ❏<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

5


Regionales<br />

Expertentipp:<br />

Mag. pharm. Silvia Fellinger,<br />

Apothekerin<br />

Wundversorgung<br />

Die warmen Temperaturen locken<br />

uns wieder ins Freie, wir<br />

freuen uns wieder aufs Wandern,<br />

Fahrrad fahren und Gartenarbeiten.<br />

Da sind kleine Verletzungen<br />

schnell passiert.<br />

Hier sind einige Tipps für die Erste<br />

Hilfe in der Wundversorgung:<br />

1. Reinigung der Wunde mit lauwarmem<br />

Wasser oder speziellen<br />

Wundspüllösungen<br />

2. Desinfektion: Um das Infektionsrisiko<br />

zu minimieren, sollte<br />

eine Wunde immer mit einem<br />

milden Antiseptikum desinfiziert<br />

werden. Dazu eignen sich Wirkstoffe<br />

wie Octenidin oder PVP-<br />

Jod. Aber Vorsicht: eine Kombination<br />

beider Desinfektionsmittel<br />

kann zu starken braunen oder violetten<br />

Hautverfärbungen führen.<br />

3. Trocknen lassen: Bevor ein<br />

Wundverband oder eine Wundsalbe<br />

angewendet wird, sollte die<br />

Haut abtrocknen.<br />

4. Heilsalbe auftragen: Salben mit<br />

Dexpanthenol oder Hyaluronsäure<br />

werden bei kleinen Schnittund<br />

Schürfwunden eingesetzt,<br />

Wundsalben mit antiseptischen<br />

Wirkstoffen wie PVP-Jod, Chlorhexidin<br />

oder Silber sind ideal für<br />

leichte Verbrennungen, um das<br />

Infektionsrisiko zu vermindern.<br />

5. Pflaster oder Verband: Ein<br />

steriler Verband oder ein Pflaster<br />

über der Heilsalbe schützt<br />

die Wunde. Bei stark blutenden<br />

Wunden sollte ein Druckverband<br />

angelegt werden.<br />

6. Feuchte Wundversorgung: Im<br />

Gegensatz zur früheren Praxis,<br />

bei der Wunden oft mittels Puder<br />

trocken gehalten wurden, hat sich<br />

gezeigt, dass die feuchte Wundversorgung<br />

die Heilung fördern<br />

kann, weil Keime weniger leicht<br />

in die Wunde eindringen können.<br />

Vor allem bei größeren, nässenden<br />

Wunden sollte immer eine<br />

feuchte Wundbehandlung mit<br />

Hydrokolloid- oder Alginatkompressen<br />

durchgeführt werde. Das<br />

Wundsekret wird dabei aufgesaugt,<br />

und das Verbandsmaterial<br />

verklebt nicht mit der Wunde.<br />

7. Auf allergische Reaktionen<br />

achten: Allergische Reaktionen<br />

wie Rötungen, Juckreiz oder<br />

Schwellung können sowohl vom<br />

Verbandsmaterial, meist vom<br />

Pflasterkleber, oder auch von den<br />

Heilsalben entstehen. In diesem<br />

Fall muss die Anwendung abgebrochen<br />

werden.<br />

Bei tieferen, stark blutenden<br />

oder infizierten Wunden sowie<br />

bei größeren Verbrennungen mit<br />

Blasenbildung ist ein Arztbesuch<br />

ratsam.<br />

Darüber hinaus sollte bei allen<br />

Verletzungen der Tetanus-Impfschutz<br />

überprüft werden bzw.<br />

bei unklarem Impfstaus eine Auffrischungsimpfung<br />

durchgeführt<br />

werden.<br />

Zeit für Neues<br />

Deshalb bleibt unser Betrieb vom<br />

22.6. bis 18.7.24 geschlossen<br />

Wir erweitern unsere Fleischerei mit einem<br />

Selbstbedienungsbereich. Einkaufen ist dann<br />

bei uns 7 Tage in der Woche möglich.<br />

Kampichl 35 | 2871 Zöbern | T: 02642 / 8246<br />

Alle Angebote finden Sie auf www.hoeller-fleischer.at<br />

6 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Wirtschaft<br />

Neues Firmengebäude vereint Unternehmensgruppe<br />

Mit einem neuen Firmengebäude<br />

vereint Ringhofer<br />

& Partner ihre Firmen unter<br />

einem Dach und lässt<br />

modernste Technologien<br />

in den Bau einfließen.<br />

Innovation innen wie außen<br />

Die Ringhofer Gruppe mit Sitz in<br />

Pinggau baut als Erweiterung für<br />

ihre Büro- und Geschäftsflächen<br />

ein neues Firmengebäude zentral<br />

in der Marktgemeinde am Standort<br />

der ehemaligen Billa-Filiale.<br />

Im Zuge der Baumaßnahmen<br />

wurden bewusst Teile der Substanz<br />

der ehemaligen Filiale übernommen<br />

und das Erdgeschoss in<br />

Massivbauweise gebaut. Zusätzlich<br />

wird mit drei Geschossen in<br />

Holzmassivbauweise aufgestockt,<br />

womit eine Gesamtnutzfläche<br />

von knapp 2.100 Quadratmetern<br />

entsteht. Optisch erhält das Gebäude<br />

unterschiedliche Fassaden,<br />

von Stein über Lärchenholz bis<br />

hin zu klassischem Verputz. Das<br />

Bürogebäude wird an das Fernwärmenetz<br />

angeschlossen und<br />

das Flachdach mit einer 35-kWp-<br />

PV-Anlage ausgestattet. Die<br />

Büroräume erhalten eine zentrale<br />

Be- und Entlüftungsanlage mit effizienter<br />

Wärmerückgewinnung.<br />

Gebaut wird das Gebäude von<br />

der RIPA Mehrwertplus GmbH<br />

und es wird nach Fertigstellung<br />

an die Unternehmen der Ringhofer<br />

Gruppe vermietet, darunter<br />

Ringhofer & Partner, AZE Technik<br />

und RIPA Management + IT Solutions.<br />

Insgesamt stehen 29 Parkplätze<br />

zur Verfügung, wobei zwölf davon<br />

über Elektroladesäulen zum Aufladen<br />

der E-Fahrzeuge verfügen.<br />

Knapp 60 Mitarbeiter werden am<br />

neuen Standort beschäftigt sein.<br />

Gewissenhafte Umsetzung<br />

Beim Spatenstich am 19. April<br />

<strong>2024</strong> fand Bürgermeister Leopold<br />

Bartsch lobende Worte für<br />

Geschäftsführer Ing. Martin Ringhofer<br />

und sein Team. Von den<br />

ersten Anfragen an die Gemeinde<br />

über die Entwicklung eines<br />

Vorprojektes hin zum Endprojekt<br />

und der Einreichung von Gutachten<br />

bis hin zur Bauverhandlung<br />

und schließlich zum Baubeginn<br />

wurde gewissenhaft und kompetent<br />

agiert. Nun kann mit einer<br />

100-prozentigen Rechtssicherheit<br />

mit dem Bau begonnen werden<br />

und dem Bezug des Firmengebäudes<br />

bis Ende des Jahres steht<br />

nichts im Wege.<br />

Ringhofer & Partner GmbH<br />

ist überwiegend in der Gebäudetechnik<br />

und Energieplanung<br />

tätig. Auf Basis ihrer über<br />

20-jährigen Erfahrung werden<br />

maßgeschneiderte Konzepte im<br />

Bereich der Energieversorgung<br />

entwickelt und geplant. Die Firma<br />

ist hier österreichweit führend<br />

tätig. Ein Meilenstein in der<br />

Geschäftsentwicklung war im<br />

Jahr 2021 die Übernahme der<br />

Firma AZE Technik GmbH in<br />

Dechantskirchen, eines führenden<br />

Elektroinstallationsunternehmens.<br />

Mit diesem Schritt können<br />

Auftraggeber noch umfassender<br />

und ganzheitlicher betreut werden.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

7


Regionales<br />

Viertelfestival im Wechselland<br />

Im Zuge des Viertelfestivals<br />

können noch Projekte<br />

in vier Gemeinden des<br />

Wechsellandes besucht<br />

werden.<br />

Vernissage und Theater<br />

Das heurige Viertelfestival, das<br />

noch bis 31. August läuft, findet<br />

im Industrieviertel statt. Auch die<br />

Gemeinden Aspang, Feistritz,<br />

Mönichkirchen, Kirchberg und<br />

Trattenbach beteiligen sich mit<br />

jeweils einem Projekt. Folgende<br />

Veranstaltungen können von<br />

diesen Gemeinden noch genutzt<br />

werden:<br />

30. Mai: Vernissage auf Burg<br />

Feistritz ab 18 Uhr: Gemeinsam<br />

mit den Kindern der Volksschule<br />

Feistritz am Wechsel werden<br />

Kunstwerke gestaltet, Gesammeltes<br />

und Gefundenes wird zu<br />

zur Homepage<br />

Café - Bar<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag<br />

von 9.00 - 12.00 Uhr und<br />

von 16.00 - 23.00 Uhr<br />

Sonntag und Montag<br />

Ruhetag!<br />

www.overlandbar.at<br />

2873 Feistritz am Wechsel 14<br />

Entspannen & Chillen<br />

Feiern & Genießen<br />

Reservierung unter:<br />

Tel.: 0664/9100012<br />

overlandbar@a1.net<br />

Stillleben arrangiert und in festlichen<br />

und fröhlichen Vernissagen<br />

präsentiert. Auch Gäste dürfen<br />

sich kreativ einbringen. Für Musik<br />

sorgen das Klarinettenensemble<br />

Faltenradio und die Trachtenkapelle<br />

Feistritz.<br />

01. <strong>Juni</strong>: Theater und Irish Folk<br />

im Dialekt „Hexnfeia“ im Gemeinschaftshaus<br />

Trattenbach ab<br />

19 Uhr: Aufbauend auf historischen<br />

Überlieferungen wie dem<br />

erhaltenen Gerichtsprotokoll<br />

wird die Geschichte der Afra<br />

Schick erzählt. In Scharen kamen<br />

die Menschen zu ihr: erst nach<br />

Bromberg, um Heilung von allen<br />

möglichen Leiden zu suchen, und<br />

am Ende nach Wiener Neustadt,<br />

um sie 1671 auf dem Scheiterhaufen<br />

brennen zu sehen.<br />

Großteils im Dialekt kommt in<br />

selbst verfassten Texten und Liedern,<br />

die auf Irish-Folk-Klassikern<br />

basieren, ein Stoff aus der<br />

Region als Uraufführung auf die<br />

Bühne und eröffnet spannende,<br />

neue Sichtweisen auf den Hexenwahn.<br />

Kunst und Märchen-Ballett<br />

03. <strong>Juni</strong>: „Kunstsymposium<br />

Sichtweise“ im Kunst-Museum<br />

Seiser in Mönichkirchen, Eröffnung<br />

der Ausstellung ab 19<br />

Uhr: Das Kunstsymposium erstreckt<br />

sich über zwei Wochen.<br />

Alle Kunstinteressierten sind zu<br />

Diskussionsrunden, Workshops<br />

und Events eingeladen! Bei der<br />

Abschlussveranstaltung, dem<br />

Höhepunkt des Symposiums,<br />

werden die Ergebnisse der kreativen<br />

Zusammenarbeit präsentiert.<br />

Die Teilnehmenden haben<br />

die Möglichkeit, ihre Kunstwerke<br />

der Öffentlichkeit zu präsentieren<br />

und sich mit der lokalen Gemeinschaft<br />

über den kreativen<br />

Prozess auszutauschen.<br />

16. und 17. <strong>Juni</strong>: Märchen-Ballett<br />

„Das verwunschene Schloss“<br />

im Saal der Mittelschule Aspang<br />

um 14 Uhr: „Vor vielen Jahren<br />

hatte sich eine Bäuerin aus<br />

der Umgebung von Aspang am<br />

Wechsel mit ihrem Töchterlein<br />

am heiligen Fronleichnamstage<br />

in den Wald begeben, um Erdbeeren<br />

zu sammeln, und sah<br />

sich plötzlich vor einem prachtvollen<br />

Schlosse …“. Die so eingeleitete<br />

Sage „Das verwunschene<br />

Schloss“ wird in einer<br />

einstündigen Ballettaufführung<br />

auf die Bühne gebracht.<br />

Das Viertelfestival des Landes<br />

Niederösterreich bietet Kunstund<br />

Kulturschaffenden, kreativen<br />

Privatpersonen wie auch<br />

Kulturinitiativen, Gemeinden,<br />

Kleinregionen, Schulen und<br />

auch Firmen eine Plattform. Das<br />

heurige Festival steht unter dem<br />

Motto „Sichtweise“. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

www.viertelfestival.at<br />

8 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Wirtschaft<br />

Lösungen für nachhaltige<br />

energieautarke Hochbauten<br />

Die Versuchsanstalt für<br />

energieautarke Hochbauten<br />

in Otterthal wurde<br />

unter anderem vom<br />

Präsidenten des Österreichischen<br />

Bundesfeuerwehrverbandes<br />

Robert<br />

Mayer offiziell in Betrieb<br />

genommen.<br />

Zukunftsweisende<br />

Versuchsanstalt<br />

Seit Mitte Februar ist die Versuchsanstalt<br />

mit dem Energiestudio<br />

Höfer in Otterthal bereits<br />

energieautark und in Betrieb.<br />

Das Ziel der Versuchsanstalt ist<br />

es, eine breite Palette an Nutzungskategorien<br />

abzudecken,<br />

darunter annähernd alle thermischen<br />

Gebäudekategorien der<br />

Bauordnung bzw. OIB-Richtlinie<br />

6. Dabei wird die Versuchsanstalt<br />

mit erneuerbaren Energien<br />

blackoutsicher und in weiterer<br />

Folge energieautark. Durch die<br />

Integration eines thermischen<br />

Gebäudemanagements in den<br />

Wasserstoffprozess lässt sich der<br />

Gesamtwirkungsgrad auf über<br />

85 Prozent verbessern, was einen<br />

erheblichen Fortschritt gegenüber<br />

dem derzeitigen Stand<br />

der Technik darstellt, der in der<br />

Regel bei einem Wirkungsgrad<br />

weit unter 50 Prozent liegt.<br />

Durch das Monitoring kann jeder<br />

Gebäudetyp beliebig simuliert<br />

und die Anlagenkomponenten<br />

für zukünftige Gebäude skaliert<br />

werden – durch den breiten<br />

Nutzungsmix sind vom Einfamilienhaus<br />

über die Feuerwehrinfrastruktur<br />

bis hin zum Krankenhaus<br />

nahezu alle Gebäudetypen<br />

auslegbar. Mit den Echtzeitdaten<br />

lässt sich ein maßgeschneidertes,<br />

wirtschaftlich darstellbares und<br />

energieautarkes Haustechnikkonzept<br />

ohne willkürliche Annahmen<br />

in kürzester Zeit erstellen.<br />

Offiziell in Betrieb<br />

Im Rahmen der 358. Präsidialsitzung<br />

des Österreichischen<br />

Bundesfeuerwehrverbandes<br />

nahmen der Präsident des Österreichischen<br />

Bundesfeuerwehrverbandes<br />

Robert Mayer und der<br />

Veranstalter, Landesfeuerwehrkommandant<br />

von Niederösterreich<br />

Dietmar Fahrafellner, die<br />

Versuchsanstalt offiziell in Betrieb.<br />

Anwesend war die gesamte<br />

Führungsriege des ÖBFV, unter<br />

ihnen auch sämtliche Landesfeuerwehrkommandanten<br />

und<br />

Referatsleiter. „Sehr gut, sicher<br />

beispielgebend, innovativ und<br />

sicher auch zukunftsorientiert.<br />

Eine Versuchsanstalt, wie sie hier<br />

kompakt umgesetzt wurde, gib<br />

es meines Wissens noch nicht.<br />

Das weckt natürlich nationales<br />

und internationales Interesse“,<br />

so Landesbranddirektor Dietmar<br />

Fahrafellner, MSc.<br />

Das Baustudio Höfer hat sich<br />

seit über 20 Jahren der Gestaltung<br />

und Umsetzung von Feuerwehrinfrastrukturprojekten<br />

gewidmet. Gegründet von BM.<br />

Ing. Andreas Höfer, steht die<br />

Versuchsanstalt mit dem Energiestudio<br />

Höfer für Innovation,<br />

Forschung und Fortschritt.<br />

In einer Zeit, in der der Klima-<br />

wandel die Notwendigkeit nachhaltiger<br />

Baupraktiken und Energieeffizienz<br />

hervorhebt, kommt<br />

die Eröffnung dieser Versuchsanstalt<br />

genau zum richtigen Zeitpunkt.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Die Bundesfeuerwehrpräsidiale war<br />

für das Energiestudio Anlass, die<br />

Versuchsanstalt feierlich in Betrieb<br />

zu nehmen. BR BM Ing. Andreas<br />

Höfer begrüßte dazu das höchste<br />

Feuerwehrgremium in Österreich mit<br />

allen Landesfeuerwehrkommandanten<br />

und Referatsleitern.<br />

2880 Otterthal 184<br />

tel: 02641/8606-0<br />

www.baustudio-hoefer.at<br />

Versuchsanstalt<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

9


Regionales<br />

Vor äußeren<br />

Zugriffen schützen<br />

Teil 2 – Sicherheit im Internet<br />

Im zweiten Teil zum Thema Internetsicherheit betrachten<br />

wir Daten-Leaks und zeigen die Wichtigkeit auf, den<br />

eigenen Router nach außen zu schützen und im öffentlichen<br />

Netz bei der Eingabe von persönlichen Daten<br />

vorsichtig zu sein.<br />

Datenlecks, Darknet und KI<br />

Immer wieder kommt es bei<br />

großen Firmen zu Daten-Leaks.<br />

Allein im Jahr 2022 wurden 6,4<br />

Millionen Datensätze in über 50<br />

Leaks veröffentlicht. Daher sollte<br />

man kein Kundenkonto anlegen,<br />

wenn man es nicht unbedingt<br />

braucht. Gründe für solche Datenlecks<br />

sind unzureichende<br />

Sicherheitsmaßnahmen und<br />

Schwachstellen, die von Cyberkriminellen<br />

ausgenutzt werden.<br />

Wenn es den Hackern gelingt,<br />

die Sicherheitshürden eines Unternehmens<br />

zu überwinden und<br />

auf Benutzer- oder Kundendaten<br />

zuzugreifen – die je nach Unternehmen<br />

Sozialversicherungsnummern,<br />

andere IDs, Passwörter,<br />

Adressen, Ausweisnummern,<br />

Kreditkarteninformationen, geistiges<br />

Eigentum usw. umfassen<br />

können –, können sie diese Daten<br />

an Identitätsdiebe verkaufen.<br />

Wenn die Hacker ein Datenleck<br />

ausgenutzt haben, laden sie die<br />

entwendeten Informationen in<br />

der Regel ins Darknet hoch und<br />

verkaufen sie dort, wo sie dann<br />

auch Identitätsdiebe in die Hände<br />

bekommen können.<br />

Das Darknet ist ein Teil des Internets,<br />

der bei einer alltäglichen<br />

ÄrztInnen und Therapeuten<br />

treffen sich zum Netzwerken<br />

Beim jährlichen Netzwerktreffen<br />

im SGZ Aspang<br />

wurden unter anderem<br />

neue Therapeuten und<br />

deren Behandlungsfokus<br />

vorgestellt, um Patienten<br />

noch effektiver vermitteln<br />

zu können.<br />

Mehr als 40 Therapeuten und<br />

Ärzte trafen sich im April im<br />

Rahmen des jährlichen Netzwerktreffens<br />

zum Austausch im<br />

SGZ Aspang. Gesundheitsdienstleister<br />

stimmten sich in Bezug<br />

auf ihre Erwartungen und Möglichkeiten<br />

rund um ganzheitliche<br />

Therapieprozesse beziehungsweise<br />

Therapiedokumentationen<br />

aufeinander ab und formulierten<br />

gemeinsame Ziele.<br />

Die Vorstellung neuer Therapeuten<br />

in der Region sowie deren<br />

aktueller Behandlungsfokus und<br />

Ausbildungen standen im Zentrum<br />

des Treffens. Um Vermittlungen<br />

von Patienten innerhalb des<br />

Netzwerks effektiv zu gestalten,<br />

ist das Wissen über Behandlungsschwerpunkte<br />

und Kapazitäten<br />

der Kollegen essenziell. Aktuelle<br />

und zukünftige Herausforderungen<br />

an das Versorgungsnetzwerk<br />

in der Region wurden thematisiert<br />

und Zielbilder besprochen.<br />

Direkter Output ist die Gestaltung<br />

des „60-Tage-Reha-Programms“<br />

im SGZ als kostenfreie,<br />

ergänzende Maßnahme zu regulären<br />

Therapien.<br />

Das Programm zielt auf die<br />

Stärkung des kardiovaskulären<br />

Systems und der Immunologie<br />

ab, fördert den Heilungsprozess<br />

und beugt Atrophie vor. Durch<br />

sogenannte „Crossing-Effekte“<br />

wird die Regeneration funktionaler<br />

Strukturen beschleunigt – mit<br />

dem Ziel, schnellstmöglich zur<br />

gewohnten Alltagsaktivität, zu<br />

höherer Mobilität und Lebensqualität<br />

zurückzukehren.<br />

In Zukunft wollen sich die<br />

teilnehmenden Gesundheitsdienstleister<br />

noch intensiver abstimmen,<br />

um Anfragen und Therapieverläufe<br />

zu optimieren. ❏<br />

10 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Allgemeines<br />

Tipps<br />

Foto © Freepik<br />

Google-Suche nicht erfasst wird,<br />

denn es lässt sich nur mit spezieller<br />

Software betreten. Es empfiehlt<br />

sich daher, immer wieder<br />

einen Identitäts-Leak-Checker<br />

wie leakchecker.uni-bonn.de zu<br />

verwenden.<br />

Wie die Vergangenheit bereits<br />

oft bewiesen hat, werden neue<br />

Technologien, seien sie auch<br />

noch so nützlich, immer auch<br />

für kriminelle Machenschaften<br />

ausgenutzt. Europol-Experten<br />

hatten zum Beispiel den Chatbot<br />

ChatGPT auf Möglichkeiten<br />

des Missbrauchs untersucht. Die<br />

Fähigkeit von ChatGPT, unter anderem<br />

sehr realistische Texte zu<br />

verfassen, mache das Programm<br />

zu einem nützlichen Instrument<br />

für Kriminelle. Der Chatbot sei<br />

zudem in der Lage, den Sprachstil<br />

von bestimmten Personen<br />

oder Gruppen zu kopieren. Verbrecher<br />

könnten das missbrauchen,<br />

um Opfer zu täuschen und<br />

ihr Vertrauen zu gewinnen.<br />

Vorsicht im<br />

öffentlichen Netz<br />

Damit Daten erst gar nicht missbräuchlich<br />

verwendet werden,<br />

ist es nützlich zu wissen, wie<br />

Cyberkriminelle vorgehen beziehungsweise<br />

wo sie an die<br />

Daten herankommen. Da wäre<br />

zum einen das unsichere Surfen,<br />

wenn ein ungesicherter Browser<br />

verwendet wird, worunter zum<br />

Beispiel ein öffentliches WLAN-<br />

Netzwerk fällt. Mit einfachen<br />

Tricks können Cyberkriminelle<br />

andere Benutzer „belauschen“.<br />

Davor kann man sich mit einem<br />

VPN schützen, womit der<br />

gesamte Datenverkehr von und<br />

zum verwendeten Gerät verschlüsselt<br />

wird. Man befindet<br />

sich damit in einem virtuellen, in<br />

sich geschlossenen Kommunikationsnetz.<br />

Auch öffentliche Computer sollten<br />

nicht dazu benutzt werden,<br />

sich z. B. in das Bankkonto einzuloggen.<br />

Ein Hacker könnte<br />

dort Malware (bösartige Software)<br />

installiert haben, wodurch<br />

persönliche Daten abgegriffen<br />

werden. Generell gilt es, sich am<br />

Ende einer Sitzung immer aus allen<br />

Konten auszuloggen und den<br />

Browserverlauf zu löschen.<br />

Ein weiteres Thema sind unsichere<br />

Websites, die über keine HTT-<br />

PS-Verschlüsselung verfügen. Ein<br />

Vorhängeschloss-Symbol oben<br />

in der Adressleiste weist auf eine<br />

sichere Website hin. Fehlt dieses<br />

Symbol, sollten Sie bei der Eingabe<br />

persönlicher Daten vorsichtig<br />

sein.<br />

Eigenen WLAN-Router<br />

schützen<br />

Nicht nur bei öffentlichen<br />

WLAN-Netzwerken ist Vorsicht<br />

geboten. Auch wenn der eigene<br />

WLAN-Router zu Hause mit keinem<br />

starken Passwort geschützt<br />

ist, kann ein Hacker binnen Minuten<br />

in den Router eindringen.<br />

Sobald er die Kontrolle erlangt<br />

hat, kann er Router-Einstellungen<br />

ändern, auf Internetdaten zugreifen<br />

oder den Internetverkehr<br />

auf Pharming-Websites umleiten<br />

oder Malware installieren, um<br />

Daten zu sammeln. Zusätzlich<br />

können Geräte im Netzwerk<br />

angegriffen werden oder der Hacker<br />

kann kostenlos Ihre Internetverbindung<br />

anzapfen und damit<br />

Bandbreite abziehen und die<br />

Übertragung verlangsamen. Das<br />

• den eigenen Namen im Internet suchen<br />

• Überprüfen Sie, ob Ihre Passwörter geleakt wurden unter<br />

leakchecker.uni-bonn.de<br />

• Ändern Sie die ab Werk eingestellten Anmeldedaten Ihres<br />

Routers<br />

• keine persönlichen Daten in einem öffentlichen WLAN-<br />

Netz eingeben<br />

• Browserverlauf nach der Nutzung eines öffentlichen Computers<br />

löschen<br />

WLAN kann sogar für das Abrufen<br />

oder Teilen illegaler Inhalte<br />

unter Ihrem Namen missbraucht<br />

werden.<br />

Vor diesem Router-Hacking<br />

kann man sich schützen, indem<br />

man beim Kauf neue Admin-<br />

Benutzernamen und ein neues<br />

Admin-Passwort für den Router<br />

festlegt. Hacker kennen die<br />

Standardpasswörter der meisten<br />

gängigen Router und könnten<br />

das bei Ihnen testen. Wer einen<br />

Router gebraucht gekauft hat,<br />

sollte die vorherigen Benutzer<br />

durch Einrichten eines neuen<br />

Passworts aussperren. Der Remote-Zugriff<br />

sollte deaktiviert<br />

werden, sofern es keinen Grund<br />

gibt, aus dem man sich bei den<br />

Admin-Einstellungen des Routers<br />

anmelden müsste, ohne physisch<br />

in der Nähe zu sein. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

11


Regionales<br />

12 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Preisträger Vusa Mkhaya, Kutlurstadträtin<br />

Veronica Kaup Hasler,<br />

Tom Traint, Andrea Eraslan-<br />

Weninger, Gerlinde Affenzeller<br />

und Nushin Vossoughi.<br />

Der Musiker Tom Traint<br />

erhielt einen Platz in der<br />

Jury des „Willi Resetarits“-<br />

Musikpreises, der heuer<br />

erstmals verliehen wurde.<br />

Für ihn war Resetarits ein<br />

musikalisches wie persönliches<br />

Vorbild.<br />

Ehre für Aspanger Tom Traint<br />

Tom Traint live:<br />

19.06.<strong>2024</strong> ab 18:30 Uhr<br />

Ähnliche Einstellung<br />

Der Aspanger Tom Traint, unter<br />

anderem Bassist in der Luke<br />

Andrews Band, war eines von<br />

fünf Mitgliedern des „Willi<br />

Resetarits“-Musikpreises, der<br />

heuer am 20. April erstmals von<br />

der Stadt Wien und dem Integrationshaus<br />

verliehen wurde.<br />

Die Jury bestand aus Kunstschaffenden<br />

und zivilgesellschaftlich<br />

engagierten Personen aus dem<br />

Umfeld von Willi Resetarits: Gerald<br />

Votava – Schauspieler und<br />

Musiker –, Nuschin Vossoughi<br />

– Chefin des Theaters am Spittelberg<br />

–, Andrea Eraslan-Weninger<br />

– Vorstandsmitglied des Integrationshauses<br />

– und Gerlinde<br />

Affenzeller – Geschäftsführerin<br />

von SOS-Mitmensch.<br />

Die Verbindung zwischen Willi<br />

Resetarits und Tom Traint entstand<br />

vor einigen Jahren über die<br />

Zusammenarbeit an dem Lied<br />

„Mission“, für das Resetarits die<br />

Mundharmonika beisteuerte.<br />

„Wir haben das damals bei ihm<br />

zu Hause im Wohnzimmer aufgenommen“,<br />

erinnert sich Tom.<br />

Es folgten gemeinsame Liveauftritte<br />

und durch die ähnliche Gesinnung<br />

von Resetarits und Traint<br />

entstand schließlich eine Freundschaft,<br />

über die Traint auch dessen<br />

Frau Roswitha kennengelernt<br />

hat. Diese war es schließlich<br />

auch, die ihn als Jurymitglied<br />

vorschlug. „Roswitha kennt alle<br />

Leute in der Musikbranche und<br />

darüber hinaus. Dass sie da mich<br />

gefragt hat, hat mich sehr überrascht,<br />

aber auch sehr gefreut“.<br />

Soziales Engagement<br />

Jeder Juror durfte zwei Künstler<br />

ins Rennen schicken. Es gab ein<br />

persönliches Treffen sowie eine<br />

Jurysitzung. „Die Leute in der<br />

WUNDVERSORGUNGSPRAXIS<br />

CORNELIA KRONAWETTER<br />

Jury sind sehr nett und zuvorkommend.<br />

Es ist schön, mit diesen<br />

Leuten gemeinsam zu arbeiten<br />

und für einen guten Zweck<br />

etwas zu machen“, so Traint. Die<br />

Jury entschied sich schließlich<br />

für Vusa Mkhaya. Der aus Bulawayo/Simbabwe<br />

stammende<br />

Musiker, Komponist, Choreograph<br />

& Moderator versucht, mit<br />

seiner Musik die Kulturen aus<br />

Simbabwe und Österreich einander<br />

näher zu bringen, ist ein<br />

wichtiger musikalischer Wegbegleiter<br />

des Integrationshauses<br />

und war mit Willi Resetarits eng<br />

befreundet.<br />

Traint denkt und lebt sein soziales<br />

Engagement in seiner politischen<br />

Ausrichtung. Er ist für<br />

Menschenrechte und gegen<br />

Menschenhetze jeglicher Art.<br />

„Wenn wir alles gescheit verteilen,<br />

haben alle Platz“, so Traint.<br />

im Kaufhaus Wochesländer in<br />

Aspang gemeinsam mit Hannes<br />

Oberger.<br />

Freie Spende, um Voranmeldung<br />

wird gebeten bei<br />

Peter Wochesländer unter<br />

0664/9156937 oder bei Tom<br />

Traint unter 0650/2157377.<br />

Sein Musikerleben bringe es mit<br />

sich, offen gegenüber Dingen zu<br />

sein, die er nicht kenne. Es passiere<br />

viel auf Gefühlsebene, da<br />

müsse man aufmachen und nicht<br />

einfach stur irgendwo hingehen.<br />

Im kommenden Jahr wird der<br />

„Willi Resetarits“-Musikpreis<br />

wieder von den gleichen Jurymitgliedern<br />

verliehen. „Es ehrt<br />

mich, dass ich das machen darf,<br />

und zeigt mir, dass ich für mich<br />

am richtigen Weg bin.“ ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

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Behandlungsdauer, weniger Schmerzen, weniger unangenehme<br />

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Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

13


Regionales<br />

Spitze selbst herzustellen,<br />

ist ein altes Handwerk,<br />

das in Friedberg<br />

seit fast 20 Jahren von<br />

einer Frauengruppe als<br />

Hobby betrieben wird.<br />

Zunehmend finden auch<br />

moderne Elemente in den<br />

vorwiegend dekorativen<br />

Kreationen Anwendung.<br />

Mit Kreuzen und Drehen zur Spitze<br />

Spitze wiederbeleben<br />

Klöppeln ist eine Handarbeitstechnik,<br />

die vermutlich im 16.<br />

Jahrhundert in Italien entstanden<br />

ist und über Bergarbeiter,<br />

die ins Erzgebirge gezogen sind,<br />

in Europa verbreitet wurde. Es<br />

wird vermutet, dass die Klöppelspitzen<br />

ursprünglich dazu verwendet<br />

wurden, den Rändern<br />

von Kleidungsstücken eine feste<br />

und zugleich dekorative Kante<br />

zu geben. Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

hat das Klöppeln an<br />

Bedeutung verloren, als die Maschinenspitze<br />

der Handspitze<br />

den Rang abgetreten hat. Mittlerweile<br />

wird Klöppeln als altes<br />

Handwerk im Hobbybereich<br />

wiederbelebt.<br />

So zum Beispiel in Friedberg, wo<br />

eine Klöppelgruppe von Brigitta<br />

Lechner organisiert wird. Initiiert<br />

wurde sie von Adolfine Michäler,<br />

der es laut Lechner eine Herzensangelegenheit<br />

war, dass diese<br />

Technik nicht verloren geht.<br />

Emma de Ro, eine Grazerin, die<br />

lange Zeit in Belgien gelebt hat,<br />

hat damals den Kurs in Friedberg<br />

geleitet, weshalb auf einem<br />

Flachkissen geklöppelt wird,<br />

was typisch niederländisch sei.<br />

In Russland oder im Erzgebirge<br />

werde hingegen vorwiegend auf<br />

der Rolle geklöppelt. Über de Ro<br />

hat Lechner im weiteren Verlauf<br />

auch die Kursleiterausbildung in<br />

St. Martin absolviert.<br />

Im Gasthaus Groller am Friedberger<br />

Hauptplatz wird jeden zweiten<br />

Freitag im Monat geklöppelt.<br />

Lechner bereitet dazu die Unterlagen<br />

vor und schreibt und gestaltet<br />

die Klöppelbriefe. Die weiteste<br />

Anreise hat eine Teilnehmerin aus<br />

Bad Blumau. Einige der Teilnehmerinnen<br />

seien berufstätig, die<br />

meisten in Pension. Zurzeit gebe<br />

es zwei Anfängerinnen in der Runde<br />

und auch Kinder schließen sich<br />

der Gruppe immer wieder an. Im<br />

kommenden Jahr feiert die Gruppe<br />

ihr 20-jähriges Bestehen.<br />

Modernes mit alter Technik<br />

Die Grundlage für das Klöppeln<br />

bildet der Klöppelbrief. Er dient<br />

als Mustervorlage und ist die<br />

Zeichnung, auf der geklöppelt<br />

wird. Zum Klöppelbrief zählen<br />

weiters Fadenzeichnungen<br />

und eine technische Zeichnung<br />

z. B. für den Halb-, Ganz- und<br />

Leinenschlag. Das Garn ist auf<br />

Klöppeln – spindelförmigen,<br />

meist aus Holz gefertigten „Spulen“<br />

– aufgewickelt. Mittels des<br />

Kreuzens und Drehens der Fäden<br />

könne man alles machen,<br />

ähnlich dem Weben, so Lechner.<br />

Zusätzlich könne man Perlen<br />

einarbeiten oder die fertige<br />

Spitze in eine Form einspannen,<br />

damit sie besser halte.<br />

Man versucht heute, die Spitze<br />

ins 21. Jahrhundert zu transferieren,<br />

und macht zum Beispiel<br />

räumliche Arbeiten und arbeitet<br />

mit anderen Materialien wie<br />

Draht oder zum Thema „alte<br />

Spitze neu“. Dazu werden alte<br />

Spitzendecken zerschnitten,<br />

Elemente herausgenommen und<br />

rundherum geklöppelt. Vor allem<br />

Dekorationen wie Blumen,<br />

Schmetterlinge oder Engel zu<br />

Weihnachten sind beliebt. Lechner<br />

hat aber auch schon eine<br />

Krippe geklöppelt.<br />

Die Handklöppelspitzen waren<br />

früher ein Symbol für den Klassenunterschied:<br />

Nur die Adelshäuser<br />

und die Kirche durften die<br />

besonders feinen Spitzen tragen.<br />

Erst später wurde den Bürgern erlaubt,<br />

ebenfalls Spitze zu tragen,<br />

jedoch nur jene aus dickem Leinengarn<br />

anstelle der feinen Baumwoll-<br />

und Seidengarne. Länderspezifisch<br />

haben sich im Lauf der<br />

Zeit unterschiedliche Spitzenarten<br />

entwickelt. Früher wurden Aufträge<br />

vergeben, wodurch sich eine<br />

ganze Familie mit dem Klöppeln<br />

ernähren konnte. Mittlerweile ist<br />

die Handspitze für den Handel unbezahlbar<br />

geworden. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wir haben für jedes<br />

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14 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Regionales<br />

„Erdiger“ Cocktail<br />

begeisterte<br />

Georg Pölzelbauer aus Aspangberg-St. Peter erlangte<br />

beim Cocktailbewerb Monin Cup Austria <strong>2024</strong> den<br />

dritten Platz. Er geht in die Tourismusschule und Hotelfachschule<br />

Oberwart.<br />

Am Mittwoch, den 17. April <strong>2024</strong>,<br />

fand das Finale des Monin Cup<br />

Austria <strong>2024</strong> im Eventhotel Pyramide<br />

& Congress Center in Vösendorf<br />

statt, wo sich 20 Schüler<br />

und Schülerinnen aus verschiedenen<br />

Regionen Österreichs versammelten,<br />

um ihr Können und<br />

ihre Kreativität im Bereich Cocktailmixen<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Unter den Teilnehmern befanden<br />

sich auch zwei Schüler der<br />

Tourismusschule und Hotelfachschule<br />

Oberwart, darunter<br />

Georg Pölzelbauer aus Aspangberg-St.<br />

Peter. Er absolviert die<br />

fünfjährige Tourismusschule und<br />

befindet sich gerade im zweiten<br />

Jahrgang. Mit seinen 16 Jahren<br />

war er einer der jüngsten Teilnehmer<br />

und erreichte den hervorragenden<br />

dritten Platz mit seinem<br />

Cocktail „Back to the roots“. Die<br />

Geschichte hinter dem Cocktail<br />

ist jene seiner Oma beim Kochen.<br />

Dabei roch es immer sehr erdig –<br />

und auch sein alkoholfreier Cocktail<br />

umfasst alles, was in der Erde<br />

wächst, wie rote Rüben, Kren<br />

oder Ingwer. Bei der internationalen<br />

Jury, bei der die Präsentation<br />

auf Englisch erfolgte, wurde unter<br />

anderem auf ein harmonisches<br />

Geschmacksbild, die Zugabe der<br />

Zutaten zur richtigen Zeit und<br />

das richtige Vermischen der Zutaten<br />

im Shaker sowie die richtige<br />

Präsentation geachtet. „Seine beeindruckende<br />

Leistung zeigt sein<br />

Talent und sein Engagement für<br />

die Kunst des Cocktailmixens“,<br />

so Dipl.-Päd. Helmut Hofer, BEd,<br />

Fachvorstand Tourismus. Auch in<br />

seinem elterlichen Betrieb, dem<br />

Gasthof Fernblick, werde er seine<br />

Cocktailkünste zum Besten geben,<br />

so Hofer.<br />

Der Monin Cup Austria ist eine<br />

bedeutende Plattform für Nachwuchstalente<br />

in der Gastronomiebranche<br />

und bietet jungen<br />

Barkeepern die Möglichkeit, ihr<br />

Talent zu zeigen und wertvolle<br />

Erfahrungen zu sammeln. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Rezept des Cocktails<br />

„Back to the roots“:<br />

3cl Sugar Cane Type<br />

1cl Ingwersaft<br />

1cl Monin Spicy<br />

2cl Holundersaft<br />

2cl Himbeeressig<br />

Kren und Rote Rüben Chips<br />

Generalintendant<br />

Alfons Haider<br />

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DAS MUSICAL<br />

Anna Rosa<br />

DÖLLER<br />

––––<br />

Mark<br />

SeIbErt<br />

Nach<br />

GEORGE BERNARD SHAWS<br />

„Pygmalion“<br />

11. Juli bis 17. August <strong>2024</strong><br />

Musik von<br />

FREDERICK LOEWE<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

15


Regionales<br />

Ob im Wald oder mit Aussicht – das Mountainbikefahren auf dafür vorgesehenen Strecken erfreut sich im Wechselland großer Beliebtheit.<br />

Nun hat sich das steirische Wegenetz im Wechselland mit dem niederösterreichischen verbunden.<br />

45 Kilometer neue Mountainbikestrecken<br />

Das Projekt, legal am Wechsel Rad zu fahren, wird um ein 45 Kilometer umfassendes Radwegenetz auf der steirischen<br />

Seite des Wechsels ergänzt. Die Trails werden am Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, auf der Vorauer Schwaig feierlich eröffnet.<br />

Vereinendes Wegenetz<br />

Mit 45 Kilometern neuem Radwegenetz<br />

in der Steiermark<br />

wachsen die Wexl Trails auf insgesamt<br />

145 Kilometer an. Die<br />

steirischen Wexl Trails sind nicht<br />

nur ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der sieben steirischen Wechselgemeinden,<br />

das über viele Jahre<br />

entwickelt wurde, sondern auch<br />

eine steirisch-niederösterreichische<br />

Kooperation. Der Wechsel<br />

wird zum verbindenden Gebirge<br />

und vereint die niederösterreichischen<br />

und steirischen Wexl<br />

Trails miteinander.<br />

Projektträger ist der Verein Tourismusentwicklung<br />

Steirischer<br />

Wechsel, die Betreuung und Instandhaltung<br />

der Trails erfolgen<br />

über die Verantwortlichen der<br />

niederösterreichischen Wexl<br />

Trails mit deren Geschäftsführer<br />

Karl Morgenbesser. Mit einem<br />

Ticket können alle Trails am<br />

Wechsel genutzt werden, egal,<br />

ob auf der niederösterreichischen<br />

oder steirischen Seite.<br />

Für die steirischen Trails wurde<br />

mit 16 Grundeigentümern verhandelt<br />

und bestehende Forstwege<br />

beschildert sowie teilweise<br />

auch neue Wege errichtet<br />

wie zum Beispiel der Vorauer<br />

Schwaig-Trail. 540 Tafeln wurden<br />

aufgestellt, neben den Informationstafeln<br />

befinden sich auch<br />

Tafeln über Fahrverbote, zur Gebührenpflicht<br />

ebenso wie mit der<br />

Information über die Restdauer<br />

eines Trails.<br />

Das Projekt dient als Initialzündung,<br />

es soll Synergien stärken,<br />

der Jugend eine Zukunftsperspektive<br />

in der Region geben sowie<br />

den Tourismus und die Wirtschaft<br />

beleben.<br />

Vorstellung der<br />

steirischen Trails<br />

Eröffnet werden die steirischen<br />

Wexl Trails am Samstag, 1. <strong>Juni</strong>,<br />

um 10 Uhr auf der Vorauer<br />

Schwaig. Neben einem musikalischen<br />

Rahmenprogramm haben<br />

sich auch bereits Radvereine<br />

angekündigt. Landeshauptmann<br />

Mag. Christopher Drexler nimmt<br />

die offizielle Eröffnung vor. Alle<br />

Bewohner auf beiden Seiten des<br />

Wechsels sind herzlich zur Eröffnung<br />

eingeladen. Es soll ein schöner<br />

Tag werden, an dem die Information<br />

hinausgetragen werden<br />

soll, dass die steirischen Trails nun<br />

erfolgreich umgesetzt wurden.<br />

Am Eröffnungstag wird auch ein<br />

Folder mit Radtourentipps präsentiert.<br />

Darin zu finden sind die<br />

16 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Bestehende Forstwege bilden das Grundgerüst der 45 Kilometer<br />

steirische Wexl Trails. Markierungen wie unten zeigen, dass man<br />

sich auf einer legalen Strecke befindet.<br />

zwölf Touren der „Steirischen<br />

Wexl Trails“, Rastmöglichkeiten<br />

entlang der Touren, Einstiegsstellen<br />

und Parkplätze, wie etwa am<br />

Hilmtor oder bei Flourl’s Schenke.<br />

Die Bikestrecken sind vom 15.<br />

Mai bis 1. September befahrbar.<br />

Tickets können auf der Website<br />

www.wexltrails.at gekauft<br />

werden, aber auch bei den Gemeinden<br />

und Partnerbetrieben<br />

oder über die Informationstafeln<br />

mittels QR-Codes. Mit dem Kauf<br />

des Tickets kann man sich sicher<br />

sein, dass die Wege betreut und<br />

instand gehalten werden und<br />

man legal unterwegs ist.<br />

In Zukunft geplant sind Stromanschlüsse<br />

zum Laden der E-Bikes<br />

und ein Bike-Verleih.<br />

Das Finanzierungsvolumen von<br />

700.000 Euro wird zu 60 Prozent<br />

mittels LEADER-Förderung<br />

vom Land Steiermark und von<br />

der Europäischen Union unterstützt.<br />

Die restlichen Eigenmittel<br />

wurden von den sieben<br />

Gemeinden Lafnitz, Rohrbach,<br />

Dechantskirchen, St. Lorenzen,<br />

Schäffern, Friedberg und Pinggau<br />

aufgebracht. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Fotos ©: HARTJE KG, lores, Anna Fink<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

17


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18 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Die Energieregion Wechselland lud zu einem Erfahrungsaustausch der Schul- und Hauswarte der Wechsellandgemeinden (Bild links).<br />

Auch das Thema der sanften Mobilität (Bild mitte) wurde unter Gemeinden diskutiert. Bei der Kinderferienbetreuung der Gemeinden<br />

Friedberg, Dechantskirchen und Pinggau wird die Energieregion so wie im Vorjahr einen Vormittag gestalten (Bild rechts).<br />

Nachhaltigkeit ist vielschichtig<br />

Die Energieregion Wechselland zeigt mit ihren Projekten,<br />

dass sie am Puls der Zeit agiert. Pellets-Sammelbestellungen<br />

sorgen für Preissenkungen und auch der<br />

„Black Shopping Week“ will man ein Gegenprogramm<br />

gegenüberstellen.<br />

Aktionen zeigen Wirkung<br />

Die Energieregion Wechselland<br />

bildet mit mehreren Projekten<br />

das Thema Nachhaltigkeit in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen<br />

ab. So hat sich das Wechselland<br />

zum Ziel gesetzt, unabhängiger<br />

von fossiler Energie zu werden.<br />

Dazu gehört nicht nur, Menschen<br />

beim Umstieg auf erneuerbare<br />

Energie mit Beratung und<br />

Information behilflich zu sein,<br />

sondern auch jene zu unterstützen,<br />

die bereits eine Biomasseheizung<br />

haben. Beispielsweise<br />

indem wir durch gemeinsame<br />

Beschaffung von Pellets einen<br />

besseren Preis erzielen. Die Klima-<br />

und Energie-Modellregion<br />

Wechselland ermöglichte heuer<br />

zum ersten Mal, Teil einer Pellets-Sammelbestellung<br />

zu sein.<br />

Mehr als 300 Tonnen Pellets<br />

konnten gemeinschaftlich bei<br />

den Steirerpellets in Rohrbach<br />

eingekauft werden – und das<br />

Beste daran: Aufgrund der Preisverhandlungen<br />

haben sich auch<br />

die anderen Anbieter der Region<br />

entschlossen, ihre Preise zu senken.<br />

So profitierten indirekt in<br />

Summe noch viel mehr Pelletsanlagenbesitzer<br />

von der Aktion<br />

der Energieregion Wechselland.<br />

Im Rahmen einer „klimaaktiv<br />

mobil“-Beratung mit<br />

zwei Verkehrsexperten haben<br />

die Gemeinden Pinggau,<br />

Dechantskirchen, Lafnitz und<br />

Rohrbach im April <strong>2024</strong> Möglichkeiten<br />

der sanften Mobilität<br />

diskutiert. Schwerpunkte<br />

lagen unter anderem auf dem<br />

Verkehrschaos vor der Schule,<br />

Durchzugsverkehr und den Herausforderungen<br />

für Fußgänger<br />

sowie fehlenden Fuß- und Radwegverbindungen<br />

an wichtigen<br />

Strecken. Der Fokus lag dabei<br />

vor allem auf Realisierbarkeit.<br />

Gegenprogramm<br />

Shopping-Wahnsinn<br />

Die KEM lud im April Schul- und<br />

Hauswarte der Wechsellandgemeinden<br />

zum Erfahrungsaustausch.<br />

Dabei reichten die<br />

besprochenen Themen von der<br />

Beschaffung von ökologischen<br />

Putzmitteln über die Umstellung<br />

der Beleuchtung auf LED bis hin<br />

Termine:<br />

Sprechtage: Das KEM-Büro im Gemeindeamt Dechantskirchen<br />

hat jeden 3. Dienstag im Monat von 14 Uhr bis 16:30 Uhr für Sie<br />

geöffnet.<br />

Repaircafé: Secondhand-Boutique WiederWertVoll in Friedberg<br />

mit Schwerpunkt auf Textilien am 8. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

Energiesprechtage: in den Gemeindeämtern der Region am<br />

13. und 14. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

Langer Tag der Energie: 22. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

https://energieschauplaetze.at/<br />

zur Energiebuchhaltung in den<br />

kommunalen Gebäuden, mittels<br />

der ersichtlich wird, inwiefern<br />

sich Energieeffizienzmaßnahmen<br />

und Nutzerverhalten auf den<br />

Energieverbrauch auswirken.<br />

Aber die Aufgabe einer Energieregion<br />

besteht nicht nur darin, Förderberatung<br />

zu leisten und sich<br />

auf den Ausbau von erneuerbarer<br />

Energieversorgung zu konzentrieren<br />

– immer mehr rückt auch das<br />

Konsumverhalten in den Vordergrund,<br />

wenn man sich mit einer<br />

umweltverträglichen Lebensweise<br />

auseinandersetzt.<br />

Daher hat die Region auch einen<br />

Schwerpunkt bezüglich Re-Use,<br />

Reduktion von Plastik und Abfallvermeidung.<br />

Im November<br />

wird daher die Europäische Woche<br />

der Abfallvermeidung und<br />

die berühmte „Black Shopping<br />

Week“ zum Anlass genommen,<br />

um ein Gegenprogramm zum<br />

allgemeinen Shopping-Wahnsinn<br />

zu starten.<br />

Mit dabei sind bisher Betriebe<br />

und Vereine wie die Secondhand-Boutique<br />

WiederWert-<br />

Voll in Friedberg, das Naturhaus<br />

Wechselland in Pinggau,<br />

die Repaircafés in der Region,<br />

die Pfarren, einige Schulen und<br />

Nahversorger, die beispielsweise<br />

„Unverpackt“-Produkte im Sortiment<br />

haben. Am genauen Programm<br />

wird noch gearbeitet. ❏<br />

Kontakt zur Energieregion Wechselland:<br />

KEM-Managerin Monika Schausberger, Tel.: 0664 3810927<br />

Mail: info@energieregion-wechselland.at<br />

Web: www.energieregion-wechselland.at, Facebook: emr.wechselland<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

19


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Verleihung Schulsportgütesiegel<br />

in GOLD für VS Pinggau<br />

Der Volksschule Pinggau wurde<br />

vom Ministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung das<br />

Ortskernstrategie Aspang Markt<br />

Wie sehen die Aspangerinnen<br />

und Aspanger ihren Ort in zehn<br />

Jahren? Was ist ihnen für ein gutes<br />

Leben wichtig? Wie sieht Aspang<br />

Markt als attraktiver Kultur-,<br />

Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsraum<br />

für alle Generationen aus?<br />

Wie können Nachhaltigkeit und<br />

ein klimaneutrales Leben ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Ortskernentwicklung<br />

werden? Mit<br />

diesen Fragen beschäftigten sich<br />

interessierte Aspangerinnen und<br />

Aspanger bei zwei Workshops,<br />

die im Rahmen eines LEADER-<br />

Projekts zur Erstellung einer<br />

Schulsportgütesiegel in Gold verliehen.<br />

Für das Erreichen dieser<br />

Auszeichnung müssen umfangreiche<br />

Kriterien in den Bereichen<br />

des Schulsports und<br />

der Gesundheitserziehung<br />

erfüllt werden.<br />

Schulleiterin Dipl.Päd. Bettina<br />

Hadek und Dipl.Päd.<br />

Manuela Riegler bekamen<br />

das Gütesiegel im Rahmen<br />

einer Feier im Gemeinderatssaal<br />

des Rathauses in<br />

Graz von Bildungsdirektorin<br />

Elisabeth Meixner und<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

überreicht. ✦<br />

Marktgem. Pinggau<br />

Auch heuer bietet der Tourismusund<br />

Wirtschaftsverein Kirchberg<br />

am Wechsel geführte Wanderungen<br />

mit Wanderführern zu<br />

verschiedenen Themen an. Eine<br />

Kräuterwanderung, eine Sagenrunde,<br />

eine Blickplatz<br />

Tour sowie eine Tour<br />

zum Hochwechsel<br />

und den Schwaigen<br />

dürfen neben einer<br />

Tour zum großen<br />

Pfaff nicht fehlen. Die<br />

einheimischen Wanderführer<br />

kennen die<br />

Region wie ihre Westentasche.<br />

Sie können<br />

Ihnen über Geschichte,<br />

Kultur und<br />

Natur erzählen. Vom<br />

Tourismusbüro wird<br />

„Wer anderen eine Blume säht,<br />

blüht selber auf!“ in St. Lorenzen<br />

Mit dem Motto des Vereins „Von<br />

Mama zu Mama“, der Familien<br />

in der Oststeiermark unterstützt,<br />

machten sich unsere Schulkinder<br />

auf den Weg und sammelten<br />

Spenden. Voller Freude konnten<br />

Ende April der Vereinsgründerin<br />

ein Folder mit einigen, individuell<br />

von den Wanderführern<br />

zusammengestellten Touren in<br />

verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

aufgelegt, die zu fixen<br />

Terminen im August, September<br />

und Oktober <strong>2024</strong> unter dem<br />

Titel Wanderherbst stattfinden.<br />

Die Anmeldung erfolgt über das<br />

Tourismusbüro unter tourismus@<br />

kirchberg-am-wechsel.at Natürlich<br />

gibt es auch Angebote für<br />

Einzelpersonen, Pärchen, Gruppen<br />

und für verschiedene Anlässe.<br />

Die Preise werden individuell<br />

je nach Gruppengröße und Zeitaufwand<br />

über das Tourismusbüro<br />

vereinbart und gebucht. Diese<br />

Sarah Bauernhofer 800 € übergeben<br />

werden. Wir freuen uns,<br />

dass mit unserer Bereitschaft und<br />

Hilfe anderen geholfen werden<br />

kann. ✦<br />

Gem. St. Lorenzen am Wechsel<br />

Ortskernstrategie durchgeführt<br />

wurden. Die Moderation erfolgte<br />

durch die Gemeinde Aspang<br />

Markt gemeinsam mit nonconform,<br />

einem auf partizipative<br />

Zukunftsraumentwicklung spezialisierten<br />

Kreativunternehmen.<br />

Das Ergebnis der Workshops<br />

sind Leitlinien und Projektpakete<br />

für die Ortskernstrategie. Diese<br />

gilt es nun umzusetzen, damit<br />

Aspang Markt auch in Zukunft<br />

seine Qualität als Wohn- und Lebensraum<br />

beibehält. ✦<br />

Marktgem. Aspang Markt<br />

Breites Angebot für alle Wanderfreunde in Kirchberg<br />

Broschüren werden in den Wanderbetrieben,<br />

im Handel und im<br />

Tourismusbüro aufliegen. Die<br />

Wanderführer passen die Touren<br />

an Ihre Interessen und Ihr<br />

Fitnesslevel an. Egal, ob Sie eine<br />

gemütliche Spazierwanderung<br />

oder eine anspruchsvolle Bergwanderung<br />

bevorzugen.<br />

Infos und Buchung bitte über<br />

das Tourismusbüro Kirchberg am<br />

Wechsel Tel.: 02641/2460<br />

Informationen finden sie auch<br />

unter http://www.kirchbergam-wechsel.at/Tourismus_<br />

Wirtschaft/Gefuehrte_Wanderungen.<br />

✦<br />

Marktgem. Kirchberg am Wechsel<br />

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />

20<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Floriani-Frühschoppen<br />

in Dechantskirchen<br />

Die Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Dechantskirchen veranstalteten<br />

am 5.5.<strong>2024</strong> einen<br />

Floriani-Frühschoppen im Feuerwehrhaus.<br />

Nach der Heiligen<br />

Messe in der Pfarrkirche unterhielten<br />

„Die Gasgeber“ aus der<br />

Südsteiermark die Besucher. Eine<br />

aufgestellte Hüpfburg sowie ein<br />

durchgeführter Kübelspritzbewerb<br />

sorgten für viel Spaß bei<br />

den Kindern. Um 15.00 Uhr wurden<br />

unsere besonderen Sportler<br />

geehrt. Sandra Nahold, Gerald<br />

Zinggl und Selina Siebenbrunner<br />

haben bei den 7. Nationalen<br />

Special Olympics Winterspielen<br />

in Graz (Schladming, Ramsau)<br />

in der Kategorie MATP (Motor<br />

- Activity - Training - Program)<br />

teilgenommen und kämpften um<br />

Medaillen. Es handelt sich bei<br />

MATP um ein besonderes Bewegungsprogramm<br />

(z.B. Gleichgewicht,<br />

Beweglichkeit, Konzentration)<br />

bei dem zehn Stationen<br />

zu absolvieren sind. Dafür musste<br />

das Team auch regelmäßig<br />

trainieren. Der Trainer Stephan<br />

Schiester erklärte den anwesenden<br />

Besuchern die Leistungsanforderungen.<br />

ABI<br />

Andreas Brohsmann<br />

übernahm<br />

die Siegerehrungen<br />

der durchgeführten<br />

Bewerbe<br />

und führte durch<br />

das Programm.<br />

Frau Bürgermeister<br />

Waltraud<br />

Schwammer, Herr Vizebürgermeister<br />

Günter Tromayer und<br />

der Gemeindekassier Franz<br />

Höller bedankten sich bei den<br />

Sportlern für ihre erbrachten<br />

Leistungen und übermittelten als<br />

Dankeschön kleine Geschenke.<br />

Das Florianifest war ein willkommener<br />

Anlass und bot eine<br />

wunderbare Bühne für Wertschätzung<br />

und Anerkennung von<br />

Menschen, die unsere Unterstützung<br />

im Alltag brauchen. Danke<br />

an die FF-Dechantskirchen. ✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

Gesunde Jause Aspang Markt<br />

Wie jedes Jahr im Frühling gab<br />

es natürlich auch heuer wieder<br />

unsere „faire, gesunde Jause“ in<br />

den beiden Kindergärten und<br />

Volksschulen. Diese Jause ist<br />

schon ein Fixpunkt im Jahreskalender<br />

und die Kinder stürzen<br />

sich immer mit großer Freude<br />

und ungeheurem Appetit auf<br />

den Kindern den „Fair Trade“-<br />

Gedanken zu vermitteln und zu<br />

zeigen, dass „gesund“ und „gut<br />

schmecken“ einander nicht ausschließen.<br />

Ein herzlicher Dank<br />

geht an die Kindergartenpädagoginnen<br />

und die Lehrer und Lehrerinnen<br />

der Volksschulen, die<br />

das Thema gesunde, regionale<br />

Wandertag des Dorferneuerungsvereins<br />

Mönichkirchen<br />

Trotz nicht ganz einladendem<br />

Wetter, nahmen am Wandertag<br />

des Vereins für Dorferneuerung<br />

Am Sonntag, den 21.04.<strong>2024</strong><br />

veranstaltete die FF Trattenbach<br />

den Florianifrühschoppen im<br />

Gemeinschaftshaus. Nach der<br />

Hl. Messe, welche von Dr. Franz<br />

und Tourismus „Lebenswertes<br />

Mönichkirchen“ am 01. Mai <strong>2024</strong><br />

49 Personen teil. Start war am<br />

Kirchenplatz und dann ging es<br />

über den Wildbienenweg, über<br />

den „großen“ Kogelweg, dem<br />

„Koglspitz“, Richtung Mönichkirchner<br />

Schwaig und dann retour<br />

nach Mönichkirchen, wo im<br />

„Kulinaria“ das Mittagessen eingenommen<br />

wurde. Die Teilnehmer<br />

freuten sich auch sehr, dass<br />

Herr GR Norbert Graß und Herr<br />

Erwin Hotzek eine Labstelle auf<br />

halbem Weg einrichteten und<br />

die Wanderer mit Weckerl von<br />

der Wechsellandbäckerei Dorfstetter<br />

und Getränken versorgten.<br />

Herzlichen Dank an Herrn Vizebürgermeister<br />

Martin Tauchner,<br />

der diese Wanderung geführt<br />

und zusammengestellt hat. ✦<br />

Marktgem. Mönichkirchen<br />

Florianifrühschoppen<br />

in Trattenbach<br />

terhielt die Besucher mit einem<br />

zünftigen Frühschoppen. In der<br />

Pause des Frühschoppens wurde<br />

Frau Dir. Silvia Stögerer von den<br />

Volksschulkindern, vom Eltern-<br />

die Butterbrote mit Schnittlauch,<br />

Kresse, Tomaten, Gurken …. und<br />

Obst darf natürlich auch nicht<br />

fehlen! Ziel dieser Jause ist es,<br />

und fair gehandelte Lebensmittel<br />

im Vorhinein mit den Kindern erarbeitet<br />

haben ✦<br />

Marktgem. Aspang Markt<br />

Ochenbauer zelebriert und vom<br />

ehemaligen Jugendchor musikalisch<br />

gestaltet wurde, wurde<br />

Manuel Rennhofer für seine umfassenden<br />

Tätigkeiten als Jugendbetreuer,<br />

Gruppenkommandant,<br />

Haustischler und vieles mehr<br />

geehrt. Abschnittskommandant<br />

Thomas Rauch nahm diese Ehrung<br />

vor. Das „6er Gsponn“,<br />

eine Tanzlmusi aus Salzburg, un-<br />

verein und von der Gemeinde<br />

Trattenbach verabschiedet. Außerdem<br />

wurde die neue Direktorin<br />

der Volksschule Trattenbach,<br />

Frau Monika Steiner, vorgestellt<br />

und herzlich begrüßt. Zum Ausklang<br />

des Tages spielte Andi<br />

Faber auf der steirischen Harmonika<br />

auf und sorgte für gute<br />

Stimmung. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> 21


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Nahversorgung in Schäffern sichergestellt<br />

Maimusik in Trattenbach<br />

Am 28. April und am 01. Mai<br />

zog wieder der Musikverein<br />

Trattenbach von Haus<br />

zu Haus und erfreute die<br />

Einwohner von Trattenbach<br />

mit wunderschönen<br />

Klängen zum Maibeginn<br />

Herzlichen Dank für die<br />

Aufrechterhaltung dieses<br />

schönen Brauches. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Radtag der Elternvereine<br />

in Otterthal<br />

Am Samstag, 20. April fand in<br />

Otterthal der Radtag der Elternvereine<br />

Otterthal und Trattenbach<br />

statt. Ein Geschicklichkeitsparcours<br />

und eine BMX-Strecke<br />

mussten von den 80 teilnehmenden<br />

Kindern mit dem Fahrrad<br />

oder Laufrad bewältigt werden.<br />

Die Gemeinde Schäffern unter<br />

Bürgermeister Thomas Gruber<br />

und Vermieter Reinhard Waldherr<br />

freuen sich, dass mit Michael<br />

Tromayer (MTM NAHVER-<br />

SORGER GmbH) ein Nachfolger<br />

für Herbert Sientschnig als Nahversorger<br />

in Schäffern gefunden<br />

wurde und somit eine wichtige<br />

Infrastruktur für die Gemeindebevölkerung<br />

sichergestellt ist. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein fand<br />

am Samstag, dem 6. April die Eröffnungsfeier<br />

des neuen Nahversorgers<br />

Michael Tromayer statt.<br />

Zahlreiche Gäste und Gratulanten<br />

fanden sich ein, um der feierlichen<br />

Eröffnung mit Segnung<br />

durch Pfarrer Mag. Christoph<br />

Grabner beizuwohnen. Für leibliches<br />

Wohl und beste Unterhaltung<br />

wurde seitens Familie Tromayer<br />

gesorgt. „Ich freue mich<br />

schon sehr auf meine neue Aufgabe<br />

in der Gemeinde Schäffern,<br />

um die täglichen Bedürfnisse der<br />

Kunden abzudecken“, betont Michael<br />

Tromayer. Ebenso ist Bürgermeister<br />

Thomas Gruber über<br />

die Nachfolge sehr erfreut: „Um<br />

die Nahversorgung in Schäffern<br />

langfristig abzusichern, sind alle<br />

aufgerufen unter dem Motto<br />

`Fahr nicht fort - kauf im Ort` ihren<br />

Beitrag zu leisten!“<br />

Großer Dank gilt an dieser Stelle<br />

auch Herbert Sientschnig für<br />

seine 18-jährige Tätigkeit als<br />

Nahversorger. Die Gemeinde<br />

Schäffern wünscht Michael Tromayer<br />

mit seinem Team einen<br />

guten Start und das Allerbeste für<br />

seine neue Aufgabe in Schäffern.<br />

✦ Gem. Schäffern<br />

Fairtrade Woche vom 29. 4. bis<br />

4. 5. in Zöbern<br />

In der Zeit vom 29. April bis zum<br />

4. Mai fanden die Fairtrade Wochen<br />

statt, eine Initiative, die darauf<br />

abzielt, das Bewusstsein für<br />

fairen Handel zu schärfen und<br />

den Verkauf von fair gehandelten<br />

Produkten zu fördern. Die<br />

Fleischerei Höller bietet ganzjährig<br />

Fairtrade-Produkte an und<br />

speziell in dieser Woche wurden<br />

verschiedene Aktionen durchgeführt.<br />

BGM Alfred Brandstätter<br />

und GGR Monika Schindler<br />

dankten Magdalena Höller für<br />

ihre Bereitschaft Fairtrade-Produkte<br />

anzubieten und ihr Engagement<br />

für den fairen Handel.<br />

✦ Gem. Zöbern<br />

Bei wechselhaftem Wetter und<br />

sehr kühlen Temperaturen bewiesen<br />

die Kinder des Feistritztals<br />

nicht nur Ausdauer, Ehrgeiz und<br />

Geschick sondern auch eine ausgeprägte<br />

Kälteresistenz. Von den<br />

Bürgermeistern Karl Mayerhofer<br />

aus Otterthal und Christian Trettler<br />

aus Trattenbach wurden die<br />

jungen Sportlerinnen und Sportler<br />

bei den Fischteichen der Wechselforelle<br />

mit einem Eis belohnt.<br />

Schließlich freuten sich alle über<br />

eine Medaille sowie eine Urkunde<br />

bei der Siegerehrung am Ende<br />

des Bewerbs. ✦ Gem. Otterthal<br />

„Vater & Söhne“ - Neues Gasthaus in Aspangberg-St. Peter<br />

Nach einem Jahr Leerstand eröffnete<br />

im Mehrzweckgebäude<br />

am Hoffeld der Gemeinde<br />

Aspangberg-St. Peter wieder ein<br />

Gasthaus. Dank der Vermittlung<br />

von Frau Lang von s-Commerz<br />

Immobilien über die Plattform<br />

Willhaben hat die Familie Petronijevic<br />

das Gasthaus übernommen<br />

und bringt frischen Wind<br />

in die lokale Gastronomie. Das<br />

Gasthaus „Vater & Söhne“ verspricht<br />

eine gemütliche Atmosphäre<br />

und eine Speisekarte,<br />

die traditionelle Gerichte mit<br />

modernen Einflüssen vereint.<br />

Zur feierlichen Eröffnung am<br />

12. April <strong>2024</strong> sorgte die Blasmusik<br />

der Gemeinde für die musikalische<br />

Umrahmung. Zahlreiche<br />

Ehrengäste, darunter der<br />

Bürgermeister Bernhard Brunner<br />

und der Landtagsabgeordnete<br />

Hermann Hauer, hießen die<br />

Familie herzlich willkommen<br />

und betonten die Bedeutung eines<br />

Gasthauses für das soziale<br />

Leben des Ortes.<br />

Auch Vertreter der benachbarten<br />

Gemeinden sowie die Bevölkerung<br />

von Aspangberg-St. Peter<br />

feierten die Eröffnung bei einem<br />

Prosecco-Empfang. ✦<br />

Gem. Aspangberg-St. Peter<br />

22<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Einsatz Müll gesammelt. Ebenso<br />

war eine Gruppe Müllsammler in<br />

Götzendorf unterwegs und sammelten<br />

unter Anleitung von Otto<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Aktion Saubere Steiermark Flurreinigung in Aspang Markt<br />

in Schäffern Ein neuer Teilnehmerrekord<br />

die für den Abtransport der vollen<br />

Müllsäcke sorgten. Nach getaner<br />

Arbeit gab es für alle eine<br />

Auch dieses Jahr beteiligten sich<br />

wieder viele fleißige Müllsammler<br />

am “Großen Steirischen Frühjahrsputz”<br />

und befreiten Straßen,<br />

Wege und Plätze von Unrat<br />

und Abfällen. Die Kinder der<br />

Volksschule Schäffern waren mit<br />

den Lehrerinnen unterwegs und<br />

wurden von der Berg- und Naturwacht<br />

unter der Leitung von<br />

Johann Lind unterstützt. Auch<br />

die Feuerwehrjugend Schäffern<br />

hat sich beteiligt und hat mit viel<br />

und Maria Riegler (Berg- und<br />

Naturwacht) so einiges an Unrat.<br />

Ein herzliches DANKESCHÖN<br />

an alle genannten Gruppen und<br />

alle Privatpersonen die sich an<br />

dieser Aktion beteiligt haben<br />

und unsere Natur ein Stück weit<br />

schöner machen. ✦<br />

Gem. Schäffern<br />

Frühjahrsputz in der Gemeinde<br />

Aspangberg-St. Peter<br />

Am 13.04.<strong>2024</strong> wurde der<br />

alljährliche Frühjahrsputz in<br />

unserem Gemeindegebiet gemeinsam<br />

mit den Freiwilligen<br />

Feuerwehren aus Mariensee<br />

und St. Peter durchgeführt. Besonders<br />

freute es uns, dass sich<br />

neben den zahlreichen erwachsenen<br />

Mithelfern auch über 30<br />

die Kinder hier einen verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit unserer<br />

Umwelt lernen. Zu Mittag<br />

lud die Gemeinde dann auf ein<br />

Mittagessen im Gasthaus Bergland<br />

in St. Peter ein, hier auch<br />

ein großes Dankeschön an Fam.<br />

Prenner für die rasche und hervorragende<br />

Bewirtung!<br />

wurde bei der heurigen Flurreinigung<br />

in Aspang Markt aufgestellt.<br />

Mehr als 90 (!) Erwachsene<br />

und Kinder sammelten am<br />

13. April im ganzen Ort achtlos<br />

weggeworfenen Müll ein. Unterstützt<br />

wurden die fleißigen Müllsammlerinnen<br />

und -sammler<br />

von den Bauhof-Mitarbeitern,<br />

Flurreinigung<br />

in Mönichkirchen<br />

Am Samstag, dem 04. Mai lud<br />

die Volkspartei Mönichkirchen<br />

zur Flurreinigung ein. 15 fleißige<br />

Sammlerinnen und Sammler<br />

Jause im Gemeindehof, die wie<br />

alle Jahre von der Sparkasse in<br />

Aspang gesponsert wurde. Wir<br />

bedanken uns ganz herzlich bei<br />

allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!<br />

✦<br />

Marktgem. Aspang Markt<br />

die Lifttrasse und die Schwaigstraße<br />

vom Müll befreit. Auch<br />

die Parkplätze und der Wildbienenweg<br />

wurden gesäubert.<br />

Kinder an der Aktion beteiligt<br />

haben und die Straßen und<br />

Wege von weggeworfenem Müll<br />

befreit haben. Dies lässt uns positiv<br />

in die Zukunft blicken, da<br />

Abschließend möchten wir uns<br />

bei allen Helfern bedanken und<br />

freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

bei der nächsten Flurreinigung!<br />

✦ Gem. Aspangberg-St. Peter<br />

machten sich auf den Weg. Zuerst<br />

fuhr man mit der Sonnenbahn<br />

auf die Mönichkirchner<br />

Schwaig. Ein herzliches Dankeschön<br />

an die Erlebnisalm<br />

Mönichkirchen für die kostenlose<br />

Bergfahrt der Teilnehmer<br />

der Flurreinigung. Von der<br />

Schwaig weg wurde in Gruppen<br />

die diversen Wege, wie auch<br />

Dies erledigte Herr Bürgermeister<br />

Andreas Graf mit GR Dipl.<br />

Ing. Thomas Pichler.<br />

Nach der Sammlung lud dann<br />

Herr GR Alois Reithofer und<br />

seine Gattin Sabine die „Flurreiniger“<br />

zu einem Abschluss mit<br />

„Grillerei“ ein. Herzlichen Dank<br />

für die vorzügliche Bewirtung. ✦<br />

Marktgem. Mönichkirchen<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>115</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> 23


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