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MOBIL FÜRS KLIMA Leserthema: „Mobilität und nachhaltiges Reisen“ ANZEIGE Nr. 124 | Wochenende, 1. / 2. Juni 2024 Besser unterwegs Fünf Tipps für nachhaltigere Outdoor-Ausrüstung Mit diesen Tipps vom Outdoor-Experten Globetrotter ist man garantiert nachhaltiger unterwegs: Lang lebe die Ausrüstung Beim Kauf der Ausrüstung sollte man auf gute Qualität achten – denn Langlebigkeit ist nach wie vor das wichtigste Nachhaltigkeits- Argument für ein Produkt. Damit das Equipment möglichst lange hält, lohnt es sich, ein wenig Zeit in die Pflege des Produktes zu investieren. Egal ob waschen, imprägnieren oder wachsen – vieles lässt sich einfach selbst machen. Detaillierte Anleitungen, wie etwa im Globetrotter Blog (globetrotter.de/ magazin), helfen dabei. Wer sich das Waschen des teuren Daunenschlafsacks selbst nicht zutraut oder keine Zeit hat, kann diese Aufgabe auch von den Experten der Globetrotter- Werkstätten erledigen lassen oder online beauftragen. Besser als jede nachhaltige Neuherstellung ist die lange Nutzung von Bekleidung. Seit dem Herbst 2021 findet man in allen Globetrotter-Filialen auch hochwertige Outdoor-Ausrüstung mit Geschichte. Diese Secondhand-Artikel wurden bereits genutzt und sind in der hauseigenen Werkstatt geprüft sowie aufbereitet worden. Das macht sie stark genug für ein zweites Outdoor-Leben. Fotos: Globetrotter Reparieren statt wegwerfen Der Reißverschluss der Regenjacke ist kaputt, die Wanderhose hat ein Loch oder der Kocher funktioniert nicht mehr? Kein Problem – in vielen Fällen kann man ein defektes Ausrüstungsstück reparieren und noch viele Jahre lang nutzen. Kleinere Reparaturen lassen sich ganz einfach selbst durchführen. Auch hier helfen Anleitungen aus dem Internet oft weiter. Wer aber doch lieber den Profi ranlassen möchte, kann seine kaputte Ausrüstung in der Münchener Globetrotter- Filiale abgeben. Sie wird dann in der zentralen Werkstatt in Ludwigslust repariert. Wie neu – nur weitgereist Nicht immer muss es eine neue Regenjacke, Zelt oder Gaskocher sein. Immer mehr Plattformen, Vereine und Geschäfte bieten mittlerweile gebrauchte Outdoor- Bekleidung an. Geprüfte Marken- Ausrüstung aus zweiter Hand findet man in der Globetrotter Filiale in München – und auch online ist das Angebot verfügbar (secondhand.- globetrotter. de). Außerdem kaufen die Outdoor-Experten von Globetrotter in allen Stores als auch auf der Online-Plattform gut erhaltene gebrauchte Ware an – vom Wander-Rucksack über Kinderbekleidung bis hin zur Fleecejacke. Sharing statt Shopping Egal ob Kindertrage, Schneeschuhe oder Familienzelt: Nicht immer macht es Sinn, ein neues Ausrüs tungsstück selbst anzuschaffen. Deshalb bietet Globetrotter sowohl online (globetrotter.de/ service/ verleihservice) als auch in der Münchner Filiale die Möglichkeit, hochwertige Outdoor-Ausrüstung auszuleihen, anstatt sie zu kaufen. Mittlerweile sind es schon mehr als 1500 Artikel, die Teil des gesamten Verleih-Systems sind. Nachhaltigere Alternativen finden Benötigt man doch einmal etwas Neues, sollte auf Ausrüstung geachtet werden, deren Herstellung möglichst umweltverträglich ist – beispielsweise Produkte aus ökologisch und verantwortungsvoll gewonnenen Natur- oder aus recycelten Materialien. Und möglichst ohne Imprägnierung durch umweltschädliche Fluor carbone. Ebenfalls wichtig: glaubwürdige Nachhaltigkeitssiegel, wie etwa Blue Sign, Grüner Knopf oder Fair Wear. Im Globetrotter- Sortiment werden außerdem nachhaltigere Alternativen mit dem „Eine grünere Wahl“-Label gekennzeichnet. MTM Neues LebeN für aLte sacheN! wir kaufeN uNd verkaufeN gebrauchte ausrüstuNg* In vielen Kleiderschränken und Kellern schlummern wahre Ausrüstungsschätze, die endlich mal wieder auf Tour gehen wollen. Bring sie zu uns! so eiNfach gehts: 1. Komm mit deiner gut erhaltenen Markenausrüstung in unsere Filiale. 2. Unser Fachpersonal überprüft deine Ausrüstung und macht dir ein faires Gutscheinangebot. 3. Du kannst deinen Globetrotter Gutschein gleich beim nächsten Einkauf einlösen. *alle wichtigen informationen zu unserem 2ndhand an- und verkauf erhältst du hier:
MOBIL FÜRS KLIMA Leserthema: „Mobilität und nachhaltiges Reisen“ Nr. 124 | Wochenende, 1. / 2. Juni 2024 Autostudie 2024: Was deutsche Autofahrer bewegt Benziner weiterhin beliebt, Image von Elektroautos verbessert Was beschäftigt die deutschen Autofahrer 2024 besonders? Es sind beispielsweise Themen wie „Benziner weiterhin beliebt“, „Image von Elektro autos verbessert“, „Grüne Mobilität vor allem als Mitarbeiter-Benefit gefragt“ und viele mehr. Seit 2016 beauftragt die Targobank das Umfrageinstitut Forsa jährlich mit einer Autostudie. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen auch in diesem Jahr wieder die Entscheidungskriterien für den Autokauf, die Einstellung zu unterschiedlichen Antriebsarten sowie die grundsätzlichen Ansichten zu aktuellen verkehrspolitischen Fragestellungen und Maßnahmen. Verbrenner weiterhin hoch im Kurs Die Beliebtheit von Verbrennern ist weiterhin hoch. Bei einem Autokauf würden 31 Prozent (+1) der Befragten Benzinern den Vorrang geben. Auch die Präferenz für Dieselantriebe legt mit 13 Prozent der Befragtenstimmen noch einmal leicht zu (+3). Dazu passt, dass 66 Prozent (+2) das ab 2035 in Kraft tretende Verbrennerverbot ablehnen. Die Beliebtheit alternativer Antriebe nimmt im Vergleich zum Vorjahr noch einmal ab: 29 Prozent (-7) der Befragten, die aktuell einen Diesel Im Trend: Nachhaltige Mobiliätsideen werden auch als Mitarbeiter-Benefit geschätzt. Praktisch, wenn sich das E-Auto möglichst überall mit Strom versorgen lässt: Laut einer Studie wünscht sich ein Großteil der Erwerbstätigen eine kostenlose Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz. Foto: Imago / Westend61 oder Benziner fahren, planen beim nächsten Autokauf einen Umstieg. Die Beliebtheit von Hybridautos wie auch von Wasserstoffautos sinkt unter allen Befragten weiter: 15 Prozent (-3) können sich vorstellen, einen solchen Antrieb zu wählen. Bei Wasserstoffautos liegt der Anteil nun bei drei Prozent (-3). Die Präferenz für reine Stromer bleibt im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich: Für 17 Prozent (+1) käme ein reiner Elektroantrieb in Frage. 21 Prozent sind bezüglich des Antriebs noch unentschlossen. Auf die Frage, wie sie planen, ihr neues Fahrzeug zu bezahlen, nennt gut die Hälfte (51 Prozent, +1) Barmittel, gut ein Drittel (37 Prozent, -3) setzt auf Finanzierungen beziehungsweise Leasing. Image von Elektroautos verbessert sich Die Bewertung der Umweltfreundlichkeit von Elektrofahrzeugen verbessert sich erstmals seit 2016 leicht: 43 Prozent der Befragten halten E-Autos für umweltfreundlicher als Verbrenner (+4). Die in der Befragung genannten Bedenken gegenüber E-Autos liegen zum Teil in Nachhaltigkeitsaspekten begründet: 52 Prozent (-5) bemängeln die Umweltschädlichkeit der Akkus, 48 Prozent (-1) deren begrenzte Lebenszeit. 57 Prozent (-6) führen als Argumente gegen den Kauf eines E- Autos das zu gering ausgebaute Ladesäulennetz, 63 Prozent (-3) die zu geringe Reichweite an. Top-Argument sind die Kosten: Für 67 Prozent (+3) spricht der vergleichsweise hohe Anschaffungspreis gegen ein E-Auto. Hybrid-Fahrzeuge bieten für die Mehrheit weiterhin einen guten Kompromiss aus geringerer Umweltbelastung und Reichweite – dennoch sinkt auch hier wie im Vorjahr die Beliebtheit um ein paar Prozentpunkte: Nur noch 54 Prozent (-3) halten Hybride für eine gute Alternative. Grüne Mobilität ist als Mitarbeiter-Benefit gefragt Auch wenn der Durchbruch bei der Beliebtheit von E-Autos noch ausbleibt: Nachhaltige Mobilität ist für die Befragten ein Thema und wird zum Beispiel als Mitarbeiter-Benefit geschätzt. So wünschen sich 75 Prozent der Erwerbstätigen eine kostenlose Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Bikes am Arbeitsplatz. Das Angebot einer Jobrad-Option finden 65 Prozent attraktiv. 60 Prozent wünschen sich vom Arbeitgeber, dass er die Kosten für das Deutschlandticket als ein sogenanntes Jobticket übernimmt. Bei über der Hälfte der Befragten (52 Prozent) können Arbeitgeber damit punkten, dass sie die private Umstellung auf E-Autos mit einem finanziellen Zuschuss für Ladegeräte fördern. 42 Prozent wünschen sich Corporate Carsharing, also die Bereitstellung von Fahrzeugen für die vergünstigte gemeinschaftliche Nutzung, auch im privaten Bereich. Preissensibilität beim 49-Euro-Ticket 23 Prozent der befragten Autofahrer geben an, sich seit dem Start im Mai 2023 zumindest einmal ein 49-Euro-Ticket zugelegt zu haben. Mehr als die Hälfte der Käufer (55 Prozent) haben daraufhin die Nutzung von privaten Pkw, Motorrollern und Motorrädern reduziert. 91 Prozent geben an, das 49-Euro-Ticket bei gleichbleibendem Preis auch künftig nutzen zu wollen. Eine mögliche Preiserhöhung des Tickets, wie sie auf politischer Ebene für 2025 diskutiert wird, hat laut Befragung einen deutlichen Effekt auf diese Quote: Bei einem Anstieg von zehn auf 59 Euro geben nur noch 63 Prozent an, das Ticket weiter nutzen zu wollen. Eine Preiserhöhung von 20 auf 69 Euro macht das Ticket nur noch für 26 Prozent attraktiv. DPA / MB Wallboxen zum Laden von E-Autos sind deutlich günstiger geworden Wallboxen zum Aufladen von Elektroautos sind nach Angaben des ADAC in den vergangenen Jahren deutlich günstiger geworden. Die Kosten seien von einem „oberen dreistelligen Bereich“ gesunken; mittlerweile gebe es sie bereits im Preisbereich zwischen 200 und 400 Euro. Das habe eine aktuelle Recherche in Online-Shops und Discountern ergeben. Der ADAC habe 2021 und 2022 einige dieser jetzt preisreduzierten Wallboxen in ähnlicher Bauversion getestet und für gut befunden. Darunter seien Modelle der Hersteller ABL, Vestel, Keba und Heidelberg. Effizient und weniger Ladeverluste Das Elektroauto an einer Wallbox statt an der Haushaltssteckdose zu laden, sei sicherer und komfortabler, so der Automobilclub. Es sei auch effizienter, weil es weniger Ladeverluste gebe. Deshalb könne sich die Anschaffung einer Wallbox „in wenigen Jahren“ rechnen. Eine Wallbox ist durch einen separaten Stromkreis an das Wohnhaus angeschlossen. Foto: Imago / Robert Poorten Wallboxen müssen seit Beginn dieses Jahres laut Energiewirtschaftsgesetz steuerbar sein, damit der Netzbetreiber bei potenzieller Netzüberlastung eingreifen kann. Bei Engpässen darf er die Leistung auf 4,2 Kilowatt reduzieren, allerdings die Wallbox nicht ganz abschalten. AFP / MB
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