31.05.2024 Aufrufe

Kurzeitung_06-2024

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

www.kurzeitung.online<br />

KUR<br />

Bad Füssing<br />

Das Gesundheitsmagazin<br />

„Einladung gerne angenommen“<br />

Ministerpräsident Dr. Markus Söder kommt<br />

zum Johannesbad Jubiläum nach Bad Füssing<br />

Juni <strong>2024</strong> | Schutzgebühr 2,00 EUR


Anzeige<br />

7 Nächte bleiben, nur 6 bezahlen!<br />

Sommer-Schnupperwoche<br />

in den Johannesbad Hotels<br />

Sonnen-Momente<br />

gemacht für Sie!<br />

Inklusivleistungen pro Person:<br />

• 7 x Übernachtung<br />

• 7 x Vital-Frühstücksbuffet<br />

• 7 x leckeres Abendessen<br />

• Tägl. Eintritt in die Johannesbad Therme (außer am An- und Abreisetag)<br />

• 3 x Massage (je ca. 20 Min.)<br />

• Johannesbad Hotels Wohlfühlleistungen (kuscheliger Leihbademantel, uvm.)<br />

Johannesbad Hotels<br />

Ludwig Thoma<br />

Königshof<br />

Phönix*<br />

Füssinger Hof*<br />

ab 708,- € statt 826,- €<br />

ab 717,- € statt 836,- €<br />

ab 631,- € statt 736,- €<br />

ab 590,- € statt 688,- €<br />

Preise pro Person im Standard DZ, zzgl. Kurtaxe ca. 3,40 € p. P., ggf. Parkplatzgebühren, optional Tischgetränkepauschale<br />

8,50 € p.P./Abend, weitere Zimmerkategorien gegen Aufpreis, nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Reisezeit bis<br />

31.10.<strong>2024</strong>. *kein EZ-Zuschlag<br />

Jetzt zum garantiert besten Preis buchen:<br />

Tel: +49 8531 23 - 2909 (Ortstarif) täglich 8-22 Uhr<br />

info@johannesbad-hotels.com | www.johannesbad-hotels.com<br />

Keine Anzahlung & kostenfreie Hotel-Stornierung bis 7 Tage vor Anreise!<br />

Johannesbad Hotels Bad Füssing GmbH | Johannesstr. 2 I 94072 Bad Füssing<br />

Geschäftsführung: Reinhold Hofmann


Editorial<br />

Ein Traum wird wahr – Ernst Fuchs schreibt für die <strong>Kurzeitung</strong><br />

„Seine journalistischen Beiträge spiegeln den gesunden Menschenverstand, Erfahrung und ökonomisches Wissen wider“<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Das Einvernehmen war sehr gut. Auch die gleiche<br />

Wellenlänge bei der Beurteilung gesellschaftlicher<br />

oder politischer Fragen war sicher<br />

ein Vorteil. Nicht zuletzt dürften jahrzehntelange<br />

journalistische Kontakte auf Vertrauensbasis<br />

die Entscheidung leichter gemacht haben,<br />

Mitglied der Redaktion des Gesundheitsmagazins<br />

„<strong>Kurzeitung</strong> Bad Füssing“ zu werden.<br />

Ernst Fuchs schrieb als Redakteur 50 Jahre<br />

lang ununterbrochen für die Passauer Neue<br />

Presse. Vom Volontär zum Chefredakteur:<br />

Bis zu seinem Ruhestand zum 1. April <strong>2024</strong><br />

stand der 67-jährige Rudertinger, verheiratet,<br />

zwei Kinder, 15 Jahre lang an der Spitze der<br />

Gesamtredaktion der Heimatzeitung. Davor<br />

war er Lokal- und Politikredakteur sowie über<br />

15 Jahre lang stellvertretender Chefredakteur.<br />

Fuchs machte sich als fast täglicher Kommentator<br />

und Leitartikler der PNP bundesweit einen<br />

Namen (siehe auch Vita auf Seite 7).<br />

Ministerpräsident Dr. Markus Söder sagte, es<br />

sei ihm ein persönliches Bedürfnis, bei der Abschiedsfeier<br />

dabei zu sein: „Ernst Fuchs gehört<br />

zu den besten Journalisten, zu den meinungsstärksten<br />

Chefredakteuren, die wir in Bayern<br />

hatten“. Dr. Söder ging teils humorvoll auch<br />

darauf ein, wie Ernst Fuchs und die Passauer<br />

Neue Presse Niederbayern strukturell vorangebracht<br />

haben: „Manche Politiker sind durch<br />

die PNP erst darauf gekommen, was sie für<br />

Niederbayern tun oder fordern sollten“, meinte<br />

der Ministerpräsident. Der „Standpunkt“ von<br />

Fuchs war immer auch mein Standpunkt, würdigte<br />

Dr. Söder den fast täglichen Fuchs-Kommentar<br />

auf Seite 1 der PNP. Der Ministerpräsident<br />

hatte auch großen Respekt für „50 Jahre<br />

überragende Arbeit für Demokratie, Publizität<br />

und Meinungsfreiheit zum Ausdruck gebracht.<br />

50 Jahre im gleichen Betrieb, das ist unter den<br />

heutigen wirtschaftlichen Gegebenheiten selten.<br />

50 Jahre bei einer Zeitung, vom Volontär<br />

zum Chefredakteur, das gibt es fast nirgendwo“.<br />

Diese Karriere, so Dr. Söder, symbolisiere<br />

50 Jahre höchste Leistungsfähigkeit.<br />

Für unsere Leserinnen und Leser zur noch<br />

besseren Einschätzung unseres neuen <strong>Kurzeitung</strong>-Kommentators<br />

ein Auszug aus einer Lau-<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

datio, die Dr. Theo Waigel, ehemaliger Bundesfinanzminister<br />

anlässlich einer Preisverleihung<br />

an Ernst Fuchs im Jahr 2023 gehalten hat:<br />

„Viele angefragte Termine habe ich in letzter<br />

Zeit abgesagt. Das Alter fordert seinen Tribut.<br />

Die Bitte die Laudatio für Ernst Fuchs zu halten,<br />

beantwortete ich spontan mit ja, weil ich<br />

ihn persönlich sehr schätze. Mit seinem journalistischen<br />

Engagement und der Autorität<br />

des Chefredakteurs eines bedeutenden Zeitungsverbundes<br />

in Bayern hat Fuchs niederbayerische<br />

und bayerische Erfolgsgeschichte<br />

maßgeblich beeinflusst. Ernst Fuchs hat mit<br />

Leidenschaft, Objektivität und Qualität den<br />

politischen Prozess mitgestaltet. 50 Jahre widmete<br />

sich Ernst Fuchs als Journalist heimattreu<br />

und weltoffen der Information seiner Leser<br />

und dem Wirken für das Gemeinwohl. Davon<br />

künden seine täglichen Leitartikel und Kommentare,<br />

die weit über Bayern hinaus Beachtung<br />

finden. Dabei ist er der bescheidene und<br />

ehrliche Hüter und Protagonist seiner Heimatregion<br />

geblieben. Hybris und Selbstüberschätzung,<br />

beides findet sich im politischen und<br />

journalistischen Bereich, ist ihm fremd und zuwider.<br />

Er ist der bodenständige Sachwalter der<br />

Bürger der normalen Leute geblieben. Seine<br />

journalistischen Beiträge spiegeln den gesunden<br />

Menschenverstand, die Erfahrung eines<br />

gereiften Publizisten und das ökonomische<br />

Wissen wider, das er sich in fünf Jahrzehnten<br />

erworben und nie verloren hat. Für ihn gilt der<br />

Titel eines Buches von Wladyslaw Bartoszewski,<br />

Demokrat, Widerstandskämpfer, Diplomat<br />

und Politiker: ‚Es lohnt sich anständig zu sein‘.<br />

Das zeigt sich in seiner Liebe zur Wahrheit,<br />

dem Bemühen um Objektivität und der Treue<br />

zur Heimat. In Ernst Fuchs hatte ich immer<br />

einen überzeugten Mitkämpfer für die soziale<br />

Marktwirtschaft, nicht nur in Deutschland“,<br />

so im Wortlaut die Einschätzung von Dr. Theo<br />

Waigel, dem weltweit bekannten Gestalter<br />

deutscher und europäischer Politik.<br />

Diese Laudatio sagt uns zusätzlich, welche<br />

Bereicherung unser Gesundheitsmagazin mit<br />

der Vertragsunterzeichnung durch Ernst Fuchs<br />

erfahren hat. Darüber musste in diesem Editorial<br />

informiert werden. Wir spüren die Ehre und<br />

freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />

Ernst Fuchs wurde unter anderem mit dem<br />

Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.<br />

Zu seiner neuen Aufgabe hatte Fuchs festgestellt:<br />

„Ich freue mich auf die Leser und die<br />

<strong>Kurzeitung</strong>. Sie ist zwar keine Tageszeitung,<br />

aber ein angesehenes Monatsmagazin mit<br />

ordentlicher Reichweite. Ich werde mich pro<br />

Ausgabe in einem Kommentar mit Sachverhalten<br />

und Zuständen auseinandersetzen, die<br />

regional, politisch, wirtschaftlich, sozial oder<br />

gesellschaftlich relevant sind. Und hoffe, so<br />

den einen oder anderen Denkanstoß geben zu<br />

können“.<br />

In einer ganz persönlichen Begründung für den<br />

Eintritt in die <strong>Kurzeitung</strong>-Redaktion hatte Ernst<br />

Fuchs humorvoll gesagt: „Das hält fit. Weniger<br />

arbeiten ist gut, aber zu wenig zu arbeiten,<br />

auch nicht das Gelbe vom Ei“.<br />

In dieser Ausgabe kommentiert Ernst Fuchs<br />

unter der Schlagzeile: „Das kranke Gesundheitssystem“<br />

auf seine unnachahmliche Art<br />

und stellt damit erstmals den Mehrwert für unser<br />

Gesundheitsmagazin in den Blickpunkt der<br />

Öffentlichkeit.<br />

Ich wünsche Ihnen mit dem ersten Kommentar<br />

von Ernst Fuchs im Gesundheitsmagazin „<strong>Kurzeitung</strong><br />

Bad Füssing“ und herzlichen Grüßen<br />

einen erfolgreichen Kur- und Erholungsaufenthalt<br />

bei uns in Bad Füssing<br />

Ihr<br />

Rudolf G. Maier<br />

Rudolf G. Maier<br />

Chefredakteur<br />

UR<br />

KURZeitung<br />

03


KURZeitung<br />

Inhalt<br />

32<br />

36<br />

<strong>06</strong><br />

10<br />

22 24<br />

13<br />

16<br />

27 43<br />

09 20 21 21<br />

44<br />

50<br />

34<br />

<strong>06</strong> Kommentar Ernst Fuchs<br />

09 Amt für SM Kaniber<br />

10 MP Dr. Söder zur EM<br />

13 Absolventenkonzert<br />

16 Historische <strong>Kurzeitung</strong><br />

20 Jürgen Wisgalla informiert<br />

21 Festspiele<br />

Europäische Wochen<br />

22 Namensbeitrag Seidenath<br />

42<br />

24 Gute Luft in Bad Füssing<br />

27 Interview Stiglbauer<br />

32 Recht auf eine Kur<br />

34 Jubiläumsfeier mit Dr. Söder<br />

36 Jubilarin Gabriele Fuchs<br />

42 Evangelienspiele<br />

43 Gesundheitspolitik in Europa<br />

44 Seniorenunion<br />

50 Europapolitik<br />

04 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


In alle Kürze<br />

KURze<br />

Gedanken<br />

Kirchenführung<br />

Ort: Evang. Christuskirche<br />

4., 11., 18. und 25. Juni<br />

Meditative Kirchenführung – Die Atterseebilder<br />

in der Christuskirche.<br />

Freier Eintritt. Spenden erbeten.<br />

Wochenmarkt<br />

Ort: Kurplatz Bad Füssing<br />

Jeden Freitag, 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Safferstettener<br />

Bauernmarkt<br />

Ort: Dorfplatz Safferstetten<br />

Jeden Dienstag, 9.00 – 12.00 Uhr,<br />

Kräuterführung mit Ursula Wieser: jeden<br />

Dienstag Treffpunkt 10 Uhr bei der<br />

Dorfkirche Safferstetten.<br />

Zum sechsten Mal in Folge ist Finnland<br />

im Glücksranking das glücklichste Land<br />

der Welt. Deutschland hingegen hat es<br />

nicht mal unter die ersten 20 geschafft:<br />

Nicht nur Position 24, sondern im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 8 Plätze nach hinten<br />

gerutscht.Darf ich Sie fragen: Sind Sie<br />

glücklich? Wer wollte nicht glücklich sein?<br />

Verliebte sind glücklich miteinander, Kinder,<br />

wenn man mit ihnen spielt. Wenn die<br />

Schularbeit gut gelaufen ist, oder die Zusage<br />

für eine Lehrstelle, und das Lob des<br />

Chefs. Unsere Ehe macht uns hoffentlich<br />

glücklich, der Beruf, das Hobby oder eine<br />

Bergwanderung, ein schöner Abend mit<br />

Frau und Freunden. Ein Brief oder eine<br />

WhatsApp unserer Kinder, die Entwarnung<br />

beim Arzt, noch einmal mit heiler<br />

Haut davongekommen zu sein. Mit Besitz<br />

hat das alles wenig zu tun: Geld macht<br />

nicht glücklich! Glück hat mit unserem<br />

Erleben und unseren Beziehungen zu<br />

tun. Deshalb hängt viel von uns selbst ab:<br />

Wer zuviel erwartet und nur dem großen<br />

Glück nachläuft (was ist das eigentlich?),<br />

übersieht die vielen kleinen Glücksmomente<br />

und Wunder des Alltags. Und etliche<br />

sagen mir in Gesprächen, sie hätten<br />

nur Pech gehabt. Es ist anstrengend, sich<br />

mit solchen Menschen zu unterhalten:<br />

sie sind negativ und kennen keine Dankbarkeit<br />

und es ist schwer, über glückliche<br />

Situationen und Begebenheiten ihres<br />

Lebens zu reden. Das Glück setzt sich<br />

– wie ein Puzzle – aus vielen Einzelteilen<br />

zusammen: das eigene Können, geliebt<br />

und geachtet zu werden, Freunde<br />

zu haben und anderen ein guter Freund<br />

zu sein. Mutig sein und humorvoll, Fehler<br />

verzeihen und eingestehen, gütige<br />

Menschen zu kennen, leben, atmen<br />

und genießen zu können und und und.<br />

Mein Gott, welches Glück haben wir. Ja,<br />

Georg Herrmannsdörfer<br />

richtig: es gibt oft berechtigt Grund zum<br />

Jammern und Klagen und Menschen, die<br />

uns Böses angetan haben. Aber: was tut<br />

Gott nicht alles, um uns wieder glücklich<br />

zu machen. Er schenkt unserem Leben<br />

Sinn und Orientierung, er vergibt Schuld,<br />

er hört unser Gebet und ist für uns da, er<br />

gibt Kraft und Stärke dem Schwachen,<br />

nimmt es auf mit dem Tod und gibt uns<br />

mit der Auferstehung den Wendepunkt<br />

unseres Lebens. Glück gehabt? Nein:<br />

Gott gehabt! Deshalb noch ein paar Fragen<br />

zum Nachdenken: Was fehlt Ihnen<br />

zum Glück? Würde Ihnen eine Fee drei<br />

Wünsche erfüllen, wären Sie danach<br />

ein glücklicherer Mensch? Würden Sie<br />

sich selbst als Glückskind bezeichnen?<br />

Und wenn ja, warum? Wenn nein, warum<br />

nicht? Wann haben Sie zum letzten Mal<br />

einen Menschen glücklich gemacht? Was<br />

würden Sie nach einem Lottogewinn in<br />

Ihrem Leben ändern? Brauchen Sie für<br />

diese Änderungen tatsächlich einen Lottogewinn?<br />

Christian Fürchtegott Gellert,<br />

von dem einige seiner Lieder in unserem<br />

Evangelischen Gesangbuch stehen,<br />

sagte einmal treffend: „Lebe dein Leben<br />

so, wie du, wenn du stirbst, wünschen<br />

wirst, gelebt zu haben.“ Ich wünsche Ihnen,<br />

dass Sie heute damit anfangen und<br />

Ihrem eigenen Glück nach und nach auf<br />

die Spur kommen.<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

05


Gut zu wissen<br />

Wie ich es sehe<br />

Das kranke Gesundheitssystem<br />

Die meisten Deutschen jammern und<br />

nörgeln, zwar meist auf hohem Niveau,<br />

aber liebend gern. Es ist kein Unrecht,<br />

ihnen diesen Spiegel gelegentlich vorzuhalten.<br />

Für sie ist das Glas in aller Regel<br />

eher halb leer als halb voll, auch wenn es<br />

gegenwärtig dafür wirklich triftige Gründe<br />

gibt, da nicht erst seit Corona und<br />

dem russischen Angriffskrieg auf die<br />

Ukraine die Zeichen unübersehbar sind,<br />

dass diese Republik bestenfalls stagniert<br />

beziehungsweise sich auf vielen<br />

Feldern schon längst auf einer Rutschbahn<br />

nach unten befindet, besorgniserregend<br />

begleitet von der Plage der Sorglosigkeit,<br />

politisch, wirtschaftlich und<br />

gesellschaftlich.<br />

In Deutschland regieren ebenso wie in<br />

Europa vielfach Kleingeistigkeit, Realitätsverlust<br />

und Eigennutz. In Anbetracht<br />

auseinanderbrechender Wählermilieus,<br />

politischer Radikalisierung und digitaler<br />

Arbeitswelten sind Visionen und<br />

Perspektiven so wichtig wie lange nicht.<br />

Union und SPD bleiben sie schuldig. Sie<br />

versuchen sich allenfalls als Problemlöser.<br />

Grüne und die anderen Parteien<br />

verfügen von Haus aus nicht im Ansatz<br />

über die Substanz, den Herausforderungen<br />

Herr zu werden. Niemand ist da, der<br />

die Autorität hätte, allgemein verständlich<br />

die größere Linie für eine gedeihliche<br />

Zukunft vorzuzeichnen. Das kommt<br />

ein bisschen natürlich auch daher, dass<br />

sich die Parteien eigentlich nur für das<br />

richtig einsetzen, von dem sie glauben,<br />

dass es gut für sie und ihre Klientel ist,<br />

und dass viele Bürger die Politik vorwiegend<br />

als eine ihnen zustehende Dienstleistung<br />

betrachten und sich selbst als<br />

Kundschaft, statt dem Gedanken<br />

näherzutreten, dass<br />

Demokratie vom Mitmachen<br />

lebt.<br />

So wartet Deutschland –<br />

bisher vergebens – auf den<br />

Prinzen, der es aus dem politischen,<br />

wirtschaftlichen<br />

und die sozialen Sicherungssysteme<br />

betreffenden Dornröschenschlaf<br />

küsst. Die<br />

Konjunktur hinkt der internationalen<br />

Entwicklung immer<br />

weiter hinterher, digital steckt<br />

das Land irgendwo Ende des<br />

20. Jahrhunderts fest, die<br />

Autoindustrie kämpft um ihre Spitzenposition<br />

in der Welt, die Bürokratie blüht<br />

aller gebetsmühlenhafter gegenteiliger<br />

Beteuerungen zum Trotz allerorten noch<br />

prächtiger als zuvor, im Steuersystem<br />

bestehen Ungerechtigkeiten fort, die<br />

„Zu viele Kliniken können viel<br />

zu wenig<br />

Lust auf die Klimapolitik scheint der Ampelregierung<br />

vergangen, bevor die viel<br />

beschworene Wende überhaupt richtig<br />

angefangen hat, die Lage am Bau ist<br />

katastrophal, die Ukraine-Politik bleibt<br />

Stückwerk, die Rente liegt in Trümmern,<br />

weil die Regierung nicht auf die Bevölkerungsentwicklung<br />

reagiert, und die<br />

Herausforderungen durch die Flüchtlinge<br />

und Migranten sind ebenso wenig<br />

gelöst wie eine sichere und bezahlbare<br />

Energieversorgung und der Fachkräftemangel.<br />

Viel Streit und heiße Luft – aber<br />

kein echter Ruck weit und breit in Sicht.<br />

KOMMENTAR VON ERNST FUCHS<br />

So war es um die Sicherung von Frieden<br />

und Freiheit, die wirtschaftliche Prosperität<br />

und davon abhängig die sozialen<br />

Sicherungssysteme wie Rente, Pflege<br />

und Gesundheitsversorgung schon einmal<br />

besser bestellt. Letztere kränkelt<br />

zunehmend. In diesem Bereich gibt es<br />

kaum ein heißeres Eisen als die Neuordnung<br />

der sogenannten Krankenhauslandschaft,<br />

in der es immer ohrenbetäubender<br />

knirscht. Klar wie ein frisch<br />

geputztes Fenster ist nur eins: Die Gesundheitsversorgung<br />

der Zukunft kann<br />

nicht in den Strukturen von heute geleistet<br />

werden. Erstens, weil die Kosten auf<br />

Grund der allgemeinen Teuerung exorbitant<br />

explodieren, und zweitens allein<br />

das Personal fehlt, um z. B. die Patienten<br />

vor allem in den zahlreichen kleinen Kliniken<br />

bestmöglich zu versorgen.<br />

Deshalb stimmt bei Lauterbachs geplanter<br />

und vom Bundeskabinett inzwischen<br />

verabschiedeter<br />

Krankenhausreform<br />

unleugbar zumindest eine Richtung:<br />

<strong>06</strong> KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Gut zu wissen<br />

Weniger Krankenhäuser, weniger ökonomischer<br />

Druck, dafür höhere Qualität.<br />

Dass Deutschland zu viele Kliniken beheimatet,<br />

von denen zu viele zu wenig<br />

können, ist nicht neu – und es deshalb<br />

sinnvoll, Personal und Geld in hochmodernen<br />

Häusern zu konzentrieren.<br />

Könnte man die stationäre Landschaft<br />

ganz neu aufbauen, würde man es<br />

wohl genauso machen. Allerdings gibt<br />

es bundesweit<br />

1720 Kliniken, die seit<br />

Jahrzehnten bestehen, und von denen<br />

sich jetzt viele fragen,<br />

was aus ihnen<br />

wird, zumal schon jetzt zahlreiche Häuser<br />

dunkelrote Zahlen schreiben, Pleite<br />

sind oder unmittelbar vor derselben stehen.<br />

Wenn sie keine akute Finanzhilfe<br />

erhalten. Die aber zeichnet sich nirgendwo<br />

ab, weil Lauterbach kein Geld dafür<br />

hat, und insgeheim vielleicht auch gar<br />

nicht unglücklich darüber wäre, wenn<br />

sein Nichtstun unerwünschte Nebenwirkungen,<br />

sprich das unkontrollierte<br />

Sterben von Krankenhäusern und damit<br />

den Abbau überzähliger Betten, zeitigte.<br />

Diese Gefahr ist noch realer als der<br />

nächste Starkregen, nämlich dass es<br />

gar nichts mehr zu reformieren gibt,<br />

„Wenn Reform greift, gibt es<br />

viele Krankenhäuser nicht mehr<br />

wenn die fi nanziell schwindsüchtigen<br />

Kliniken, und davon gibt es ein paar<br />

Hundert, nicht schnell<br />

frisches Geld<br />

bekommen. So droht ein kalter Strukturwandel,<br />

ungeplant und destruktiv,<br />

eine unkoordinierte Marktbereinigung,<br />

wenn die Politik Krankenhäuser jetzt am<br />

ausgestreckten Arm verhungern lässt.<br />

Das ist allerdings nicht nur keine feine,<br />

sondern eine unverantwortliche Art, weil<br />

bei Krankenhäusern auf dem Land klein<br />

natürlich nicht unbedingt gleichbedeutend<br />

mit verzichtbar ist. Schließlich ist<br />

die Gesundheitsversorgung Bestandteil<br />

der Daseinsvorsorge und damit originär<br />

staatliche Pflichtaufgabe. Im Klartext:<br />

Die Befürchtung ist so unauslöschlich<br />

wie das Amen in der Kirche, dass, bis die<br />

Reform in vier, fünf oder wahrscheinlich<br />

noch mehr Jahren einmal richtig greift,<br />

viele Krankenhäuser nicht mehr vorhanden<br />

sind, die aber nötig wären, um die<br />

Versorgung namentlich der Landbevölkerung<br />

sicherzustellen, wie das Gesetz<br />

es verspricht.<br />

Allerdings: Wo verläuft die Grenze zwischen<br />

ökonomischen Erfordernissen<br />

Der Autor<br />

Ernst Fuchs schrieb als Redakteur 50 Jahre<br />

lang ununterbrochen für die Passauer Neue<br />

Presse, in den letzten Jahren auch für den<br />

dazu erworbenen Donaukurier in Ingolstadt<br />

und die Mittelbayerische Zeitung in Regensburg.<br />

Vom Volontär zum Chefredakteur: Bis<br />

zu seinem Ruhestand heuer zum 1. April<br />

stand der 67-jährige Rudertinger (verheiratet,<br />

zwei Kinder) 15 Jahre lang an der Spitze der<br />

Gesamtredaktion der Heimatzeitung. Davor<br />

war er Lokal- und Politik-Redakteur und über<br />

15 Jahre lang stellvertretender Chefredakteur.<br />

Ernst Fuchs machte sich als fast täglicher<br />

Kommentator und Leitartikler der PNP<br />

bundesweit einen Namen. Ministerpräsident<br />

Söder würdigte ihn als einen „der meinungsstärksten<br />

Journalisten Bayerns“: Ernst Fuchs<br />

wurde u.a. mit dem Bayerischen Verdienstorden<br />

ausgezeichnet. Zu seiner neuen Aufgabe<br />

sagt Fuchs: „Ich freue mich auf die Leser und<br />

die <strong>Kurzeitung</strong>. Sie ist zwar keine Tageszeitung,<br />

aber ein angesehenes Monatsmagazin<br />

mit ordentlicher Reichweite. Ich werde<br />

mich pro Ausgabe in einem Kommentar mit<br />

Sachverhalten und Zuständen auseinandersetzen,<br />

die regional, politisch, wirtschaftlich,<br />

sozial oder gesellschaftlich relevant sind. Und<br />

hoff e, so den einen oder anderen Denkanstoß<br />

geben zu können“.<br />

und wohnortnaher stationärer Versorgung?<br />

Eine Ausdünnung der medizinischen<br />

Versorgung im ländlichen Raum<br />

verbietet sich von selbst. Diese Gefahr<br />

besteht zumindest so lange unweigerlich,<br />

wie es an den nötigen Milliarden<br />

für Lauterbachs Reformprojekt mangelt.<br />

Die unterfinanzierten Kliniken haben<br />

selbst keine Mittel, um einen geordneten<br />

Übergang zur Reform zu gewährleisten.<br />

So ist selbiger zum Scheitern<br />

verurteilt, zumal bei den<br />

Bundesländern<br />

die Lust an Lauterbachs „Revolution“<br />

in dem Maß erlöschen wird, in dem<br />

der Bundestagswahlkampf näher rückt.<br />

Dazu kommt, dass die Chance, dass<br />

Lauterbach auch Gesundheitsminister<br />

in der nächsten Bundesregierung sein<br />

wird, ungefähr so sicher ist wie ein Spaziergang<br />

in der Ostukraine. Unabhängig<br />

davon muss es wie in Granit gemeißelt<br />

so bleiben, dass bei der Planung einer<br />

Krankenhauslandschaft und aller übriger<br />

Gesundheitsversorgung immer die<br />

Bedürfnisse der Bevölkerung und nicht<br />

„Zu wenig Ärzte: Mehr Studienplätze<br />

müssen her<br />

die der Statistiker den Ausschlag geben.<br />

Unter dieser Prämisse sind in der Praxis<br />

namentlich aus Sicht der Leute in den<br />

ländlichen Räumen noch zu viele Fragen<br />

ungeklärt. Reformen und mehr Effizienz<br />

ja – aber bitte keine gesundheitspolitische<br />

Geisterfahrt, die schnurstracks<br />

dahin führt, dass die größeren Häuser<br />

mangels ausreichender Kapazitäten zu<br />

lange Wartezeiten für die Patienten haben,<br />

die sich in höherer Zahl an sie wenden,<br />

weil es die „Heimat-Krankenhäuser“<br />

nicht mehr gibt. Das kann nicht im<br />

Sinne des Erfinders und schon gar nicht<br />

im Interesse der Patienten sein. Dafür ist<br />

das Anliegen zu sensibel.<br />

Umso mehr, als die Krankenhausreform<br />

zwar eine sehr große Baustelle darstellt,<br />

aber längst nicht die einzige, vor allem<br />

auf dem fl achen Land. Indirekte Leistungskürzungen<br />

sind längst da – und<br />

sie dauern<br />

fort, wenn kein Umsteuern<br />

im Gesundheitswesen erfolgt. Wer einen<br />

neuen Arzt sucht, kann ein garstig Lied<br />

davon singen: Monate können vergehen,<br />

bis vor allem Fachärzte endlich einen<br />

Termin frei haben. Für viele Patienten<br />

sind die Wartezeiten oft unzumutbar.<br />

Und bei Hausärzten gibt es vereinzelt<br />

schon Aufnahmestopps. In vielen Praxen<br />

wächst der Frust, weil die Bürokratie,<br />

auch die der eigenen Interessenver-<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

07


Gut zu wissen<br />

bände, wie ein Krebsgeschwür wuchert,<br />

es mühsam ist, überhaupt und erst recht<br />

qualifiziertes Personal zu finden – und<br />

die Digitalisierung sich seit Jahren hinzieht<br />

wie ein ausgelutschtes Kaugummi.<br />

Die Aussichten auf Besserung sind<br />

schlecht. Der Bedarf an ärztlicher Betreuung<br />

wächst, allein durch die Alterung<br />

der Gesellschaft. Ein erheblicher<br />

„Bitte überall so viel Energie wie<br />

bei Cannabis<br />

Teil der Ärzteschaft steht vor dem Ruhestand<br />

– und Nachfolger sind rar, viel<br />

zu rar. Damit zahlt vor allem die Bevölkerung<br />

in dünner besiedelten Gebieten<br />

einen hohen Preis für unterlassenes<br />

Handeln der Politik in der Vergangenheit.<br />

Die Länder stellen bisher einfach<br />

zu wenige Medizin-Studienplätze bereit.<br />

Ein schweres Versäumnis, das auch die<br />

Rekrutierung von Medizinern aus dem<br />

Ausland nicht ausgleichen kann. Deren<br />

Anzahl in Deutschland hat mit 64.000<br />

einen Rekordstand erreicht – und sich<br />

damit seit 2013 verdoppelt. Das ist<br />

gut, kann aber nicht die Lösung sein:<br />

Deutschland steuert schnurstracks auf<br />

eine Verschlimmerung der Versorgungslage<br />

auf weniger als 80 Prozent des Niveaus<br />

von heute bis Mitte der 30er Jahre<br />

zu: Das ist dramatisch. Lauterbach<br />

selbst malt ein düsteres Bild: Alsbald<br />

fehlen in Deutschland 50.000 Ärzte,<br />

die es zuletzt zu wenig ausgebildet hat.<br />

Ein desaströses Armutszeugnis, wenn<br />

man bedenkt, dass es bundesweit nur<br />

insgesamt 12.000 Medizin-Studienplätze<br />

gibt. Aber anstatt nur zu alarmieren,<br />

sollte Lauterbach mit den Ländern lieber<br />

eine Großoffensive in die Wege leiten.<br />

Der sich in der Vorbereitungsphase befindliche<br />

Medizin-Campus Niederbayern<br />

weist in die richtige Richtung.<br />

Das Gesundheitswesen ist ein Haifischbecken,<br />

keine Frage. Allerdings: Würde<br />

der Bundesgesundheitsminister mit der<br />

ganzen Ampelregierung in die Verbesserung<br />

aller Sektoren der Gesundheitsversorgung<br />

genau so viel Energie investieren<br />

wie in die aberwitzige Teillegalisierung<br />

von Cannabis, von der niemand glauben<br />

sollte, dass sie auf Jugendliche keine<br />

gesundheitsschädlichen Auswirkungen<br />

haben, sondern die sich im Gegenteil<br />

gemäß den Erfahrungen in den Niederlanden<br />

als verhängnisvoll entpuppen<br />

wird, dann ließen sich wohl auch viele<br />

weitere elementare Angelegenheiten<br />

zielgerichteter verbessern, nicht nur das<br />

vor dem Kollaps stehende Pflegesystem<br />

und die flächendeckende Haus- und<br />

Facharztversorgung, sondern auch die<br />

Lage bei den häufig überfüllten Notfallambulanzen<br />

und im Rettungsdienst, die<br />

flächendeckende Einführung der elektronischen<br />

Patientenakte und des E-Rezepts<br />

oder die Möglichkeit, dass private<br />

Kliniken mehr in die Ambulanz gehen<br />

können.<br />

Geld und mehr Personal ist nicht immer<br />

alles, gewiss. Aber ohne mehr Geld und<br />

Personal bleiben die allermeisten Verbesserungsabsichten<br />

letztendlich eine<br />

Illusion. Es geht gleichermaßen um effiziente<br />

Strukturen, unter Vermeidung<br />

von doppelten und dreifachen. Warum<br />

geht ein Schwede dreimal jährlich zum<br />

Doktor, der Deutsche im Schnitt aber<br />

zehn Mal? Kein Land steckt mehr Geld<br />

in sein Gesundheitssystem als Deutschland.<br />

Trotzdem gehören die Deutschen<br />

längst nicht zu den gesündesten und<br />

auch nicht zu jenen Menschen, die am<br />

längsten leben. Warum herrscht hier vielerorts<br />

noch Zettelwirtschaft vor, während<br />

andernorts alles längst voll digitalisiert<br />

funktioniert? Oder: Wann endlich<br />

nehmen Menschen, Krankenkassen,<br />

Ärzte und Politik die Kur so ernst, wie es<br />

ihr gebührt, um die Leistungsfähigkeit<br />

und damit Arbeitsleistung eines jeden<br />

Menschen zu stützen, erst recht in einer<br />

Zeit, in der die Menschen angesichts<br />

der demographischen Entwicklung zur<br />

Sicherung der Renten länger arbeiten<br />

sollen. Warum kommt die zuletzt wieder<br />

in den Pflichtkatalog der Krankenkassen<br />

aufgenommene ambulante Kur,<br />

früher auch Badekur genannt, nicht in<br />

Schwung, warum können Vorsorge-Rehas<br />

Leuten, die sie nötig haben, nicht<br />

öfter verschrieben werden, auch um das<br />

Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder<br />

Pflegebedürftigkeit zu verringern?<br />

Viel mehr existenzielle Fragen als Antworten.<br />

Es gibt viel zu tun, und zwar<br />

keineswegs nur für Lauterbach. Für die<br />

bestmögliche gesundheitliche Versorgung<br />

ist, unabhängig von den Parteifarben,<br />

die bestmögliche Intensiv-Therapie<br />

gerade gut genug. Krankheit kann über<br />

Nacht wirklich jeden treffen. Deshalb<br />

gehört in diesem Fall eine optimale Betreuung<br />

zu den Dingen des Lebens,<br />

die die Politik durch die Ausgestaltung<br />

entsprechender<br />

Rahmenbedingungen<br />

kompromisslos gewährleisten muss,<br />

genauso wie Frieden in Freiheit, faire<br />

Bildungschancen für alle, eine wettbewerbsfähige<br />

Wirtschaft mit genügend<br />

„Ohne die Länder wird es nichts<br />

Gescheites<br />

Arbeitsplätzen, gute, bezahlbare Pflege<br />

und auskömmliche Renten. Das sind die<br />

Essentials, die im Zweifelsfall Priorität<br />

haben müssen. Dazu gehört jetzt schnell<br />

ein parteieiübergreifender Gesundheitsgipfel<br />

beim Kanzler her, allerdings keiner,<br />

der nur so viel zu Wege bringt wie<br />

die allermeisten Gipfel vor ihm, nämlich<br />

leere Absichtserklärungen als Show fürs<br />

Publikum – und sonst nichts.Lauterbach<br />

legt sich so gut wie mit allen Leistungserbringern<br />

im Gesundheitswesen an. Das<br />

ist wohl sein Naturell. Ihm läuft jedoch<br />

die Zeit davon. Schafft er es nicht, zumindest<br />

die Länder mit ins Reform-Boot<br />

zu holen, wird es am Ende vielleicht gar<br />

nichts mehr mit seiner „Revolution“ bis<br />

zur Bundestagswahl 2025, jedenfalls<br />

nichts Gescheites. Und dann werden die<br />

Karten ohnehin neu gemischt.<br />

08 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Gut zu wissen<br />

Bayerns Tourismusministerin Michaela Kaniber zur neuen<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden der Bayern Tourismus GmbH gewählt<br />

Die Mitglieder des Aufsichtsrats der<br />

Bayern Tourismus Marketing GmbH<br />

(BayTM) haben Bayerns Tourismusministerin<br />

Michaela Kaniber zur neuen<br />

Vorsitzenden gewählt. Sie übernimmt<br />

das Amt für die laufende Amtsperiode<br />

bis 2026 in Nachfolge von Wirtschaftsminister<br />

Hubert Aiwanger. „Ich freue<br />

mich sehr über diese neue Aufgabe und<br />

Rolle im Bayerntourismus zu festigen“,<br />

so die Ministerin im Nachgang an die<br />

Wahl.<br />

Die Ministerin stellte ihre Ziele für Bayerns<br />

Tourismuspolitik der kommenden<br />

Jahre heraus: „Wir wollen Bayerns Position<br />

als Tourismusland Nummer 1 in<br />

Deutschland weiter stärken. Dabei setzen<br />

wir ganz gezielt auf die Vielfalt und<br />

für steht auch unsere neue Initiative für<br />

die bayerische Kongresswirtschaft, die<br />

bereits im Juli an den Start gehen wird.“<br />

Die BayTM ist die Tourismusorganisation<br />

der bayerischen Tourismus- und<br />

Freizeitbranche und repräsentiert die<br />

Vielfalt der Tourismus- und Freizeitbranche<br />

in Bayern. Ihre Aufgabe ist es unter<br />

anderem, die touristische Dachmarke<br />

Bayerns sowohl national als auch international<br />

durch Image-Marketing zu stärken<br />

und zu fördern. Die BayTM wird von<br />

sechs Hauptgesellschaftern getragen.<br />

Neben den regionalen Tourismusverbänden<br />

Allgäu/Bayerisch-Schwaben,<br />

Franken, Oberbayern und Ostbayern<br />

sind dies der DEHOGA Bayern sowie der<br />

Bayerische Heilbäderverband. Darüber<br />

hinaus sind noch 22 weitere Gesellschafter<br />

Eigentümer der BayTM. „Es ist<br />

gut zu wissen, dass ich mich bei der Gestaltung<br />

der Tourismuspolitik in Bayern<br />

auf den Rückhalt und die Unterstützung<br />

der BayTM, ihrer Gesellschafter und ihres<br />

Aufsichtsrats verlassen kann. Hier<br />

kommen Expertenwissen, Erfahrung<br />

und Leidenschaft zusammen, die für<br />

den Erfolg unerlässlich sind“, so Kaniber<br />

abschließend.<br />

Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus: „Wir wollen Bayerns<br />

Position als Tourismusland Nummer 1 in Deutschland weiter stärken: Dabei setzen wir ganz gezielt auf die Vielfalt<br />

und die Qualität der touristischen Angebote sowie die Wettbewerbsfähigkeit unserer Tourismus- und Freizeitwirtschaft.“<br />

bedanke mich bei den Mitgliedern des<br />

Aufsichtsrats für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Gemeinsam mit der<br />

kollektiven Expertise und Erfahrung jedes<br />

einzelnen Mitglieds des Aufsichtsrats<br />

werden wir in den kommenden<br />

Jahren aktiv dazu beitragen, die BayTM<br />

erfolgreich weiterzuentwickeln und ihre<br />

die Qualität der touristischen Angebote<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit unserer<br />

Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Wenn<br />

die Ampel in Berlin der Branche ständig<br />

neu Knüppel zwischen die Beine wirft,<br />

ist es umso wichtiger, dass wir in Bayern<br />

die Branche nach Kräften unterstützen<br />

und zukunftsfest aufstellen. Genau da-<br />

◊ Kfz-Reparatur<br />

◊ Unfallinstandsetzung<br />

◊ Lackiererei<br />

◊ Reifenservice<br />

◊ Batterie<br />

◊ Neu- und Gebrauchtwagen<br />

Dürnöderweg 7<br />

Bad Füssing<br />

Tel. 08531 981144<br />

www.autoberger.de<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

09


Gut zu wissen<br />

UEFA EURO <strong>2024</strong>: Henri-Delaunay-Pokal in der Allianz Arena<br />

Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat<br />

die Trophy Tour im Rahmen der UEFA<br />

EURO <strong>2024</strong> in der Allianz Arena in München<br />

besucht. Der Henri-Delaunay-Pokal<br />

gastiert im Vorfeld des Turniers unter dem<br />

Motto „United by the trophy“ in allen zehn<br />

Host Cities. Das Eröffnungsspiel der UEFA<br />

EURO <strong>2024</strong> fi ndet am 14. Juni <strong>2024</strong> in der<br />

Allianz Arena in München statt.<br />

Ministerpräsident Dr. Markus Söder:<br />

„Bayern kann Großveranstaltungen und<br />

Sicherheit. Wir hoffen, dass die Europameisterschaft<br />

in Deutschland wieder ein<br />

Sommermärchen wird. Zwei deutsche<br />

Mannschaften im Finale großer europäischer<br />

Wettbewerbe lassen auch für die EM<br />

hoffen und wecken die Vorfreude. Bundestrainer<br />

Julian Nagelsmann formt gerade<br />

aus vielen erstklassigen Spielern wieder<br />

ein Team. Auf eine erfolgreiche und friedliche<br />

Fußball-EM!“<br />

10 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Nur<br />

noch wenige<br />

Appartements<br />

verfügbar!<br />

Kontakt:<br />

PARKWOHNSTIFT Tettenweis<br />

Hauptstraße 2<br />

94167 Tettenweis<br />

Telefon: 08534 9690-0<br />

PARKWOHNSTIFT Tettenweis<br />

Betreutes Wohnen im Bäderdreieck<br />

– Mietinteressententage –<br />

Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />

jeweils von 09:00 – 16:00 Uhr<br />

Ehemals Kloster – heute<br />

Betreutes Wohnen mit barrierefreien,<br />

exklusiven Appartements<br />

mit Terrasse oder Balkon,<br />

wunderschönen Prachträumen<br />

und stilvollem Ambiente.<br />

Mit einer Gesamtfläche von rund<br />

38.000 m² liegt das PARKWOHNSTIFT<br />

sanft eingebettet in eine wunderschöne<br />

Naturlandschaft. Die großzügige<br />

Parkanlage mit Boulefeld, Pavillon,<br />

Spazierwegen und einem kleinen<br />

Waldstück bieten Erholung pur.<br />

Im historischen Gebäude der ehemaligen<br />

Benediktinerinnen-Abtei St. Gertrud<br />

entstanden barrierefreie und seniorengerechte<br />

Wohnungen, die Funktionalität,<br />

Sicherheit und Komfort bieten.<br />

Unsere hauseigene Küche verwöhnt<br />

die Bewohner auf Wunsch mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten. Das öffentliche<br />

Kloster-Café sowie die Terrasse<br />

im Innenhof bieten eine besondere<br />

Atmosphäre zum Kaffeenachmittag.<br />

Jeden Freitag, Samstag und Sonntag,<br />

jeweils von 13:30 – 17:00 Uhr, servieren<br />

wir unsere klassischen, nach handwerklicher<br />

Tradition gebackenen Kuchenund<br />

Tortenkreationen sowie verschiedenste<br />

Kaffeespezialitäten.<br />

Der Pflegedienst „Zu Hause gut<br />

betreut“ kann auf Wunsch jederzeit für<br />

hauswirtschaftliche und pflegerische<br />

Unterstützung in Anspruch genommen<br />

werden. Ebenso befindet sich die<br />

Tagespflege SenTa in direkter Anbindung<br />

an das Betreute Wohnen und<br />

dient bei zunehmendem Hilfebedarf als<br />

weitere Unterstützungsmöglichkeit.<br />

Wohnbeispiel Appartementhaus<br />

Vollausgestattete Küche<br />

Hochwertige Bodenbeläge<br />

inklusive Fußbodenheizung<br />

Türen und Durchgänge<br />

barrierefrei<br />

Großzügige Terrasse<br />

Geräumiges Bad<br />

mit bodengleicher,<br />

großflächiger Dusche<br />

ohne Stolperkante<br />

Fenster<br />

mit 3-fach Verglasung<br />

und Wärmeschutzglas<br />

Unser Rundum-Sorglos-Paket<br />

mit dem Plus an Leistungen:<br />

• Komfortable Ausstattung: Küche,<br />

Bad mit Dusche, Einbaugarderobenschrank,<br />

eigene Anschlüsse für<br />

Telefon, Fernsehen und Internet<br />

• Ansprechpartner rund um die Uhr<br />

erreichbar<br />

• Ambulante Pflege in der eigenen<br />

Wohnung (Pflegedienst im Haus)<br />

• Tagespflege (im Erdgeschoss)<br />

• Dienstleistungen wie Reinigung,<br />

Wäsche waschen, Einkaufsservice<br />

• Frühstück, Mittagessen und<br />

Abendessen frei wählbar<br />

• Haustechnische Unterstützung<br />

• Wöchentlich organisierte<br />

Freizeitangebote<br />

• 24 h Notrufanlage


Aus Bad Füssing<br />

Die große Fangemeinde von Michaela Berger aus Bad Füssing und Umgebung war zum Absolventenkonzert nach Lambrechten gekommen.Dadurch wurde Verbundenheit und Wertschätzung<br />

mit der neuen Kapellmeisterin zum Ausdruck gebracht. Fotos: Rudolf G. Maier<br />

Mag. Michaela Berger hat die Kapellmeisterprüfung<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden<br />

Ein großer Tag auch für den Musikverein Bad Füssing<br />

Die Spannung unter der großen Fangemeinde<br />

von Mag.Michaela Berger<br />

war vor dem Absolventenkonzert der<br />

Kapellmeisterausbildung in Lambrechten,<br />

Oberösterreich, verständlicherweise<br />

groß. Die drei Dirigenten hatten<br />

bereits die Prüfung mit Auszeichnung<br />

bestanden. Bei ihrem Abschlusskonzert<br />

konnten sie mit viel Beifall bedacht<br />

im vollen Saal ihre Fähigkeiten unter<br />

Beweis stellen. Eine Dirigentin war<br />

Mag. Michaela Berger, seit vielen Jahren<br />

in Leitungsfunktionen beim Musikverein<br />

Bad Füssing engagiert. Ihr galt<br />

verständlicherweise immer wieder der<br />

Beifall der großen Bad Füssinger Anhängerschaft,<br />

darunter erster Bürgermeister<br />

Tobias Kurz und Pfarrer Bernd<br />

Kasper. Namentlich begrüßt wurde der<br />

Leiter der Oberösterreichischen Landesmusikschule<br />

Obernberg, gleichzeitig<br />

musikalischer Leiter des Musikvereins<br />

Bad Füssing, Mag. Hubert Gurtner.<br />

Die große Turnhalle in Lambrechten<br />

war vom heimischen Musikverein in einen<br />

blumengeschmückten Konzertsaal<br />

mit einer großen Bühne für 57 Musiker<br />

umgestaltet worden. Eingeleitet wurde<br />

das Konzert mit der Overtüre „Fesche<br />

Geister“ von Carl Michael Ziehrer, dirigiert<br />

von Johanna Schwarzmayr, Mörschwang.<br />

Bei den ersten Takten wurde<br />

bereits deutlich, wie perfekt das Orchester<br />

zusammengestellt war. Musiker<br />

aus 29 Vereinen und acht Oberösterreicher<br />

Bezirken kamen siebenmal<br />

zusammen um je drei Stunden für dieses<br />

Konzert zu proben, die Musiker vom<br />

silbernen Leistungsabzeichen bis zum<br />

Musikstudenten waren von den drei Dirigenten<br />

des Absolventenkonzerts Stefan<br />

Schaubeder, Johanna Schwarzmayr<br />

12 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

musikalischen Themen gekonnt herausgearbeitet.<br />

Das von ihr ausgewählte<br />

Werk war ein Höhepunkt der ersten<br />

Konzerthälfte. Die zweite Konzerthälfte<br />

eröffnete Michaela Berger mit dem<br />

Bad-Füssing-Marsch „56° C – Dreithermentraum“.<br />

Moderatorin Johanna<br />

bei dem gleichzeitig das Banner des Jugendblasorchesters<br />

geschwenkt wurde.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die Überreichung<br />

der Urkunden mit herzlichen<br />

Glückwünschen für die drei neuen Kapellmeister.<br />

Eindrucksvoll der im Konzertsaal<br />

vorgestellte Werdegang von<br />

Michaela Berger: Sie habe ihre musika-<br />

und Michaela Berger für das Orchester<br />

angeworben. Darunter waren auch fünf<br />

Musiker des Musikvereins Bad Füssing:<br />

Gunnar Pfeiffer an den Pauken, Lena<br />

Berger am Stabsspiel, Rosi Gurtner am<br />

Fagott, Franziska Stiglbauer am Bariton<br />

Saxophon und Michael Stiglbauer an<br />

„Der Marsch beschreibt die heilsame<br />

Wirkung des Thermal-Mineralwassers<br />

der drei Thermen in Bad<br />

Füssing, das den Gästen ihren Gesundheitstraum<br />

wahr werden lässt.“<br />

der 1. Posaune. Die Absolventen selbst<br />

moderierten gekonnt das Konzert und<br />

führten humorvoll und pointiert durch<br />

das Programm. Nachdem Walzer „Liebesflammen“<br />

von Julius Fucik, dirigiert<br />

von Stefan Schaubeder begeisterte Michaela<br />

Berger mit ihrem ersten Stück<br />

„Dance with the Devil“ von Franz Neuböck<br />

die Konzertbesucher. Sie hatte die<br />

Sichtbare Anspannung beim Absolventenkonzert, im Bild die neue Kapellmeisterin Michaela Berger. Sie hatte, wie Stefan<br />

Schaubeder und Johanna Schwarzmayr die neu erworbene Fähigkeit eine Musikkapelle zu leiten unter viel Beifall vorgestellt.<br />

Schwarzmayr erklärte die Entstehungsgeschichte<br />

mit einem international<br />

ausgeschriebenen<br />

Kompositionswettbewerb<br />

für einen Bad-Füssing-Marsch.<br />

Von 21 Einsendungen hatten es neun<br />

Märsche ins Finale geschafft. Schließlich<br />

stimmten Publikum und Jury für<br />

den Marsch von Viktor Burgstaller aus<br />

Schildorn. Der Marsch beschreibt die<br />

heilsame Wirkung des Thermal-Mineralwassers<br />

der drei Thermen in Bad<br />

Füssing, das den Gästen ihren Gesundheitstraum<br />

wahr werden lässt. Bürgermeister<br />

Tobias Kurz war anzusehen,<br />

dass so viel Werbung für den Kurort<br />

ganz in seinem Sinne war. Für abschließende<br />

Überraschung sorgte dann die<br />

Fangemeinde von Michaela Berger aus<br />

Bad Füssing mit frenetischem Applaus,<br />

lische Reise mit der Blockflöte begonnen<br />

und sich bald für Gitarre, Klavier<br />

und Violine interessiert, letztendlich<br />

habe sie sich fürs Klavier entschieden<br />

und dieses Instrument dann auch studiert.<br />

Seit dem Abschluss des Studiums<br />

„Seit 2018 leitet Michaela Berger<br />

auch die Bläserklasse an<br />

der Grundschule Bad Füssing und hat<br />

zusätzlich die stellvertretende Dirigentenrolle<br />

beim Musikverein Bad Füssing<br />

übernommen.“<br />

am Mozarteum in Instrumentalpädagogik<br />

mit Schwerpunkt Musiklehre sowie<br />

Jazz- und Popularmusik, unterrichtet<br />

sie seit 1994 Klavier, Ensemble, Korrepetition<br />

und Musikkunde am Oberösterreichischen<br />

Landesmusikschulwerk.<br />

Nach dem ihre Tochter Lena im Konzert<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

13


Aus Bad Füssing<br />

Das Absolventenkonzert in Lambrechten bot die Möglichkeit zum Meinungsaustausch und zu guten Gesprächen, von<br />

links, Pfarrer Bernd Kasper, Ingrid Ammermüller, Kirchham, mehrfache Notenpatin, Rita Herlinger, Kirchham, Lehrerin<br />

an der Grundschule Bad Füssing-Kirchham und Kurseelsorgerin Maria Müller. Foto Mitte: Feierliche Überreichung der<br />

Urkunden an die neuen Kapellmeister im Beisein von Ehrengästen, von links, Gottfried Reisegger, Ausbildungsleiter, Stefan<br />

Schaubeder, Absolvent, verdeckt Bürgermeister Josef Högl, Mörschwang, Mag. Michaela Berger, Absolventin, Erster<br />

Bürgermeister Tobias Kurz, Bad Füssing und Mag. Stefan Unterberger, Bezirkskapellmeister. Foto unten: Erwartungsvolle<br />

Freude vor dem Absolventenkonzert, von links, Michael Stiglbauer, 1. Vorsitzender Musikverein Bad Füssing, Kapellmeisterin<br />

Mag. Michaela Berger und Tobias Kurz, Erster Bürgermeister Bad Füssing.<br />

am Schlagwerk tätig, beim Musikverein<br />

Bad Füssing begonnen hatte, war das<br />

für Michaela Berger Anlass die Begeisterung<br />

für die Blasmusik zu entdecken.<br />

Vor etwa zehn Jahren habe sie nicht<br />

nur die Leitung der „Minis“ in Bad Füssing<br />

übernommen, sondern wagte sich<br />

selbst ans Saxophon und an die Trompete.<br />

Seit 2018 leitet Michaela Berger<br />

auch die Bläserklasse an der Grundschule<br />

Bad Füssing und hat zusätzlich<br />

die stellvertretende Dirigentenrolle<br />

beim Musikverein Bad Füssing übernommen.<br />

Im Gespräch mit der Heimatzeitung<br />

ergänzte Michael Stiglbauer,<br />

„Zunächst – alle Mitglieder des<br />

Musikvereins sind sehr stolz auf<br />

das was Michaela Berger geleistet hat.<br />

Vier lange Jahre hat die Ausbildung zur<br />

Kapellmeisterin, an einer renommierten<br />

Landesmusikschule, gedauert.“<br />

1. Vorsitzender des Musikvereins: „Besonders<br />

wichtig für nachhaltige Erfolge<br />

war das heranführen der Jungmusiker<br />

an das Orchesterspiel. Seit 2015 hat<br />

Michaela Berger als Jugendbeauftragte,<br />

praktisch als Bindeglied zwischen<br />

Verein, den Kindern und ihren Eltern<br />

großartige und einfühlsame Arbeit geleistet“.<br />

Auf die Frage nach künftigen<br />

Aufgaben für die neue Kapellmeisterin<br />

informiert Stiglbauer: „Zunächst<br />

alle Mitglieder des Musikvereins sind<br />

sehr stolz auf das, was Michaela Berger<br />

geleistet hat. Vier lange Jahre hat<br />

die Ausbildung zur Kapellmeisterin,<br />

an einer renommierten Landesmusikschule,<br />

gedauert. Die Prüfung hat sie<br />

mit der höchsten Klassifizierung, das<br />

heißt mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden.<br />

Michaela Berger kennt das<br />

Innenleben, die Zusammenhänge und<br />

die Zielsetzung des Musikvereins seit<br />

mehr als zehn Jahren sehr genau. Das<br />

ist eine sehr gute Voraussetzung für die<br />

musikalische Weiterentwicklung des<br />

Musikvereins. Der bisherige musikalische<br />

Leiter Mag. Hubert Gurtner und<br />

14 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

Mag. Michaela Berger haben ihre Tätigkeit,<br />

ihre Aufgaben beim Musikverein<br />

aus Enthusiasmus, Freude und einem<br />

selbstgesteckten Ziel verfolgt. Die<br />

Strukturen sind aufgebaut, sie müssen<br />

gefestigt und erhalten bleiben. Dazu<br />

hat die neue Kapellmeisterin ihre Vorstellung,<br />

die sie den Musikern vermitteln<br />

wird. Das heißt Veränderungen bei<br />

den Probearbeiten, mehr Eigenverantwortung<br />

in der Vorbereitung, der verstärkte<br />

Wille zur Aus- und Fortbildung,<br />

die Einbeziehung von Unterstützungskräften<br />

oder die Aufteilung der Verantwortung<br />

um einige Vorstellungen zu<br />

nennen. Seit fünf Jahren waren durch<br />

die Dezimierung im Orchester keine<br />

Konzertwertungen oder Wettbewerbe<br />

möglich. Der 1. Platz beim Mittelstufenwettbewerb<br />

in Windach und der 2.<br />

Unter den zahlreichen Gästen aus Bad Füssing und Umgebung gesehen, von links, Georg Gstöttl, Schatzmeister Musikverein<br />

Bad Füssing, Beate Gstöttl, Michael Stiglbauer, 1. Vorsitzender, Andrea Zaglauer, Saxophon, Musikverein Bad Füssing,<br />

Gunnar Pfeiffer, Schlagwerk, Musikverein Bad Füssing und Musiker des Absolventenkonzerts, Kapellmeisterin Mag. Michaela<br />

Berger, und Franziska Stiglbauer, Baritonsaxophon, Musikverein Bad Füssing, Musikerin des Absolventenkonzerts.<br />

Foto Mitte: Der hoch verdiente Gründungsinitiator des Musikvereins Bad Füssing Ehrenvorsitzender Hans Öttl und Wilhelmine<br />

Öttl. Foto unten: Der Musikverein des traditionsreichen Lambrechten war ein vorbildlicher Gastgeber.<br />

„Der bisherige musikalische Leiter<br />

Mag. Hubert Gurtner und<br />

Mag. Michaela Berger haben ihre Tätigkeit,<br />

ihre Aufgaben beim Musikverein<br />

aus Enthusiasmus, Freude und einem<br />

selbstgesteckten Ziel verfolgt.Die<br />

Strukturen sind aufgebaut, sie müssen<br />

gefestigt und erhalten bleiben.“<br />

Platz bayernweit in Bad Kissingen sind<br />

mittlerweile Geschichte. Diese Ausbildungsziele,<br />

Ausbildungsmaßnahmen<br />

und Erfolgsbilanzen sind Teil ihrer<br />

ehrgeizigen Zukunftsplanung. Bestes<br />

Beispiel für ihren Willen und ihre Zielstrebigkeit<br />

war die Kapellmeisterausbildung.<br />

Es war ihr eigener Wunsch dieses<br />

Ziel zu erreichen und auch selbst<br />

zu finanzieren. Das gehört zu ihrer<br />

Charaktereigenschaft, jede Aufgabe<br />

und Arbeit so professionell wie möglich<br />

auszuführen. Verständlicherweise setzt<br />

der Musikverein Bad Füssing große Erwartungen<br />

in die neue Kapellmeisterin.<br />

Wir wünschen ihr viel Erfolg und Freude<br />

bei ihrer Arbeit in Bad Füssing. Die dafür<br />

notwendige Wertschätzung hat sie<br />

wie ich annehme bei diesem großartigen<br />

Absolventenkonzert gespürt.“<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

15


Johannesbad Gruppe<br />

1964 war das Schicksalsjahr der Kurortgeschichte<br />

Zukunftssicherung durch die Johannesquelle<br />

Die historischen Fotos aus dem Archiv<br />

der <strong>Kurzeitung</strong> dokumentieren<br />

die Erbohrung der Johannesquelle im<br />

Jahr 1964. Es war ein epochales Ereignis<br />

in einer stürmischen, die Existenz<br />

von Füssing bedrohenden Zeit. Beeindruckend,<br />

wie nachhaltig und mit welcher<br />

Überzeugungsarbeit die damals<br />

Verantwortung Tragenden aller kommunalen<br />

Ebenen das junge Ärzteehepaar<br />

Dr. med. Angelika Zwick und Dr.<br />

med. Eduard Zwick bedrängt haben,<br />

in einer rechtlich ausweglos scheinenden<br />

Situation eine weitere Bohrung<br />

niederzubringen.<br />

Altbürgermeister<br />

Franz Gnan informierte dazu 2010 in<br />

der März-Ausgabe der <strong>Kurzeitung</strong> Bad<br />

Füssing: „Natürlich war das damalige<br />

Risiko beträchtlich. Die Dres. Zwick<br />

mussten praktisch ihr gesamtes Vermögen<br />

aufs Spiel setzen. Aber es ging,<br />

wie man sagt, ein Aufatmen durch den<br />

ganzen Ort, als sie den Entschluss fassten,<br />

diese entscheidende Bohrung zu<br />

riskieren. Am 22. August 1964 konn-<br />

te Pfarrer Eduard Ertl seinen be-<br />

rühmten Spruch sagen: ‚Habemus<br />

aquam‘, wir haben Wasser. Die Jo-<br />

hannes-Quelle konnte wie erhofft<br />

zur Aufwärtsentwicklung des<br />

Kurortes beitragen. Natürlich herrschte<br />

darüber große Erleichterung in Bad<br />

Füssing“.<br />

Die <strong>Kurzeitung</strong> setzt in den folgenden Ausgaben<br />

bis zur Jubiläumsfeier am 19. September<br />

mit weiteren Archivfotos, Protokollen und<br />

Aufzeichnungen von Zeitzeugen die Berichterstattung<br />

über die Schicksalsjahre der Kurortgeschichte<br />

fort.<br />

Das junge Ärzteehepaar Dr. med. Angelika Zwick und Dr. med. Eduard Zwick setzten in<br />

auswegloser Rechtssituation in der sich Bad Füssing befand ihr gesamtes Vermögen<br />

ein, die damals entscheidende Bohrung einer dritten Thermalquelle in Bad Füssing zu<br />

riskieren.<br />

16 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Johannesbad Gruppe<br />

Anlässlich des Jubiläums 40 Jahre<br />

Johannesquelle hatte Johannesbad<br />

Gründerin Dr. med. Angelika Zwick noch<br />

einmal alle, die sich um die Erbohrung<br />

der Johannesquelle in besonderer Weise<br />

verdient gemacht hatten, zu einer bewegenden<br />

Feier eingeladen. Im Bild von<br />

links: Der damalige Pfarrer Eduard Ertl,<br />

Professor Dr. Franz Valentin, ein verdienstvoller<br />

Gutachter, Leitender Akademischer<br />

Direktor Dr. Dieter Eichelsdörfer,<br />

Abteilungsdirektor Karl Schmid,<br />

Leitender Baudirektor Dipl. Ing. Erwin<br />

Peininger, Leitender Regierungsdirektor<br />

Dipl.-Geologe Professor Dr. Hans Frisch<br />

und Dr. med. Johannes Zwick, der Vorsitzende<br />

des Aufsichtsrates des Familienunternehmens<br />

Johannesbad.<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

17


Johannesbad Gruppe<br />

Bad Füssings erstes Rehabilitationszentrum begeisterte 1969 die Eröffnungsgäste<br />

Aufbruchstimmung und die Verleihung des Titels „Bad“<br />

Die <strong>Kurzeitung</strong>-Archivfotos zeigen<br />

Einrichtungen und Bäder des Rehabilitationszentrums<br />

Johannesbad wie sie<br />

1969 den Eröffnungsgästen präsentiert<br />

wurden. Es war zur damaligen Zeit eine<br />

Einrichtung der Superlative. Kein Hotel<br />

der Region und darüber hinaus konnte<br />

mit diesen Standards konkurrieren. Die<br />

Erbauer Dr. med. Angelika Zwick und Dr.<br />

med. Eduard Zwick hatten keine Kosten<br />

gescheut, um etwas Einmaliges zu<br />

schaffen. Das betraf auch die medizinischen<br />

Abteilungen mit einem Ausstattungsstand<br />

der in weiten Bereichen dem<br />

eines Universitätsklinikums entsprach.<br />

Exklusivität auch bei den Bädern. Das<br />

heilende Thermal-Mineralwasser der<br />

1964 erbohrten Johannesquelle wurde<br />

nach neuestem Stand der Balneologie-Wissenschaft<br />

vorbildlich präsentiert.<br />

1969 war ein Jahr mit Aufbruchstimmung<br />

in Bad Füssing. Mit dem Rehabilitationszentrum<br />

Johannesbad wurde<br />

auch die staatlich anerkannte Johannesbad<br />

Berufsfachschule für Masseure<br />

und medizinische Bademeister eröffnet.<br />

Gleichzeitig wurde Bad Füssing nach<br />

einigen Fehlversuchen der Titel „Bad“<br />

zugesprochen. Im Interview mit der <strong>Kurzeitung</strong><br />

hatte Obermedizinaldirektor Dr.<br />

med. Kurt-W. Schnelle, Vorsitzender des<br />

Bayerischen Fachausschusses für Kurorte,<br />

Erholungsorte und Heilbrunnen, unter<br />

anderem festgestellt: „Ich halte die<br />

Tatsache der Erbohrung der Therme III<br />

für einen entscheidenden Schnittpunkt,<br />

der sich für die spätere Entwicklung des<br />

Thermalbades nachhaltig ausgewirkt<br />

hat. Die Erfolge setzten sich im 1969<br />

eröffneten Klinikum Johannesbad fort.<br />

Ich halte das klinisch geführte Haus der<br />

Dres. Zwick für eines der angesehensten<br />

und medizinisch erfolgreichsten Rehazentren<br />

in der Bundesrepublik. Es ist<br />

ganz klar, dass diese vorbildliche medizinische<br />

Einrichtung ganz erheblichen Einfluss<br />

auf den Ausschuss ausübte, Bad<br />

Füssing den Titel „Bad“ zu verleihen“.<br />

Das in diese Fotoseite integrierte Bild<br />

der Pfarrkirche Heilig Geist mit den ihre<br />

Übung absolvierenden Rehapatienten<br />

weist auf die zusammenhängende Geschichte<br />

hin: Der Grundstein für diese<br />

wunderbare Kirche wurde 1969 gelegt<br />

und Bauherr Pfarrer Eduard Ertl war mit<br />

den Dres. Zwick freundschaftlich verbunden.<br />

18 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Johannesbad Gruppe<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

19


Aus Bad Füssing<br />

Jürgen Wisgalla an die Freundinnen und Freunde der Kirchenmusik<br />

Am Sonntag, 9. Juni, wird der neue Gemeindepfarrer<br />

Joachim von Kölichen in sein Amt eingeführt<br />

Inzwischen bereits traditionsgemäß<br />

informiert Kirchenmusikdirektor Jürgen<br />

Wisgalla in der <strong>Kurzeitung</strong> über<br />

seine nicht leichte, aber schöne Arbeit.<br />

Und er informiert die Freundinnen und<br />

Freunde der Kirchenmusik über ganz<br />

besondere<br />

Programmhöhepunkte:<br />

„Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt<br />

im kommenden Monat in der Bad Füssinger<br />

Kirchenmusik: Am Sonntag, 9.<br />

„Am Samstag, 15. Juni, singen<br />

und spielen unter meiner<br />

Leitung Solisten, der Bad Füssinger<br />

Kantatenchor und das Orchester der<br />

Christuskirche ab 19.30 Uhr im Händel-Festkonzert.“<br />

Foto: Anette Jaschinski<br />

Juni, wird in einem festlichen Gottesdienst<br />

um 10.00 Uhr der neue Gemeindepfarrer<br />

von Bad Füssing, Joachim<br />

von Kölichen, in sein Amt eingeführt.<br />

Zu diesem Gottesdienst kommt Dekan<br />

Jochen Wilde aus Passau. Meine Frau<br />

Karin (Flöte) und ich (Orgel) werden<br />

musizieren. Am Samstag, 15. Juni, sin-<br />

Di 04. Juni <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Gemeinde- und Kurseelsorgezentrum Bad Füssing<br />

Offenes Singen mit Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla<br />

So 09. Juni <strong>2024</strong>, 10.00 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Festgottesdienst mit Einführung von Pfarrer<br />

Joachim von Kölichen. Karin Wisgalla (Flöte),<br />

Kirchenmusikdirektor Jürgen Wisgalla (Orgel),<br />

Pfarrer Joachim von Kölichen und Dekan<br />

Jochen Wilde<br />

Di 11. Juni <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gemeinde- und Kurseelsorgezentrum Bad Füssing<br />

Offenes Singen mit Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla<br />

gen und spielen unter meiner Leitung<br />

Solisten, der Bad Füssinger Kantatenchor<br />

und das Orchester der Christuskirche<br />

ab 19.30 Uhr im Händel-Festkonzert.<br />

Auf dem Programm steht das<br />

Orgelkonzert „Kuckuck und Nachti-<br />

Do 13. Juni <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Abendmusik in der Christuskirche. Orgelmusik<br />

mit Worten zum Ausklang des Tages. Karin Wisgalla<br />

(Orgel) und Kurpfarrer Norbert Unkrich.<br />

Thema: „Stille Begegnungen – Entdeckungen<br />

in der Einsamkeit“<br />

Sa 15. Juni <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Händel-Festkonzert – Georg Friedrich Händel:<br />

„Dettinger Te Deum“ für Soli, Chor und Orchester<br />

HWV 283. Georg Friedrich Händel: Konzert<br />

für Orgel und Orchester Nr. 13 F-Dur „Kuckuck<br />

und Nachtigall“ HWV 295. Johanna Beer (Sopran),<br />

Barbara Schreiner (Alt), Christian Havel<br />

(Tenor), Bernd Forster (Bass), Bad Füssinger<br />

Kantatenchor, Trompetenensemble Franz Wagnermeyer,<br />

Ulrike Koch (Orgel), Orchester der<br />

Christuskirche Bad Füssing, Leitung: Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla<br />

gall“ und das „Dettinger Te Deum“ von<br />

Georg Friedrich Händel. Wir freuen uns<br />

auch auf den Auftritt des „Inn-Salzach-<br />

Trio“, das in der „Abendmusik in der<br />

Christuskirche“ am Donnerstag, 27.<br />

Juni, festliche Musik des Barocks für<br />

Flöte, Trompete und Orgel vorstellen<br />

wird.<br />

Di 18. Juni <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gemeinde- und Kurseelsorgezentrum Bad Füssing<br />

Offenes Singen mit Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla<br />

Di 25. Juni <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gemeinde- und Kurseelsorgezentrum Bad Füssing<br />

Offenes Singen mit Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla<br />

Do 27. Juni <strong>2024</strong> 19.30 Uhr<br />

Christuskirche Bad Füssing<br />

Abendmusik in der Christuskirche –<br />

Bläsermusik zum Ausklang des Tages. Pfarrer<br />

Norbert Stapfer und das „Inn-Salzach-Trio“ mit<br />

Karin Wisgalla (Flöte), Thomas Preimesberger<br />

(Trompete) und Kirchenmusikdirektor Jürgen<br />

Wisgalla (Orgel) Thema: „Was ist Liebe?“<br />

20 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Gut zu wissen<br />

27. JUNI – 3. AUGUST<br />

<strong>2024</strong><br />

na Schirmer oder Christian Poltéra<br />

gastieren bei den EW. Mit unseren<br />

„Brennpunkten“ begeben wir uns<br />

heuer auf die Seite der Zuversicht,<br />

etwa mit dem Theaterstück „Das<br />

Leben macht mir keine Angst“ der<br />

österreichisch-kroatischen Theatertruppe<br />

VRUM oder der Lesung des<br />

Spiegel-Autors Ulrich Fichtner, der<br />

sich in seinem Buch „Geboren für die<br />

großen Chancen“ mit Entwicklungen<br />

beschäftigt, die Mut machen.<br />

Einen wahrlich einmaligen Höhepunkt<br />

setzen die Festspiele in diesem Jahr<br />

noch außerhalb der Saison: In diesem<br />

Herbst dirigiert Kent Naygano die<br />

„Messa da Requiem“ von Giuseppe<br />

Verdi im Passauer Dom. Die Solistinnen<br />

und Solisten gehören zu den besten<br />

Stängern der Welt. Es spielt das<br />

Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks. 150 Jahre nach der Uraufführung<br />

von Verdis dramatischer<br />

Messvertonung ist das Werk damit in<br />

einer internationalen Spitzenbesetzung<br />

in Passau zu hören. Die EW ehren<br />

mit diesem Konzert das Andenken<br />

des langjährigen Gönners Heinz Hermann<br />

Thiele.<br />

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit<br />

Ihnen diese 72. Festspiele zu erleben.<br />

Rosemarie Weber<br />

Erste Vorsitzende<br />

Liebe Freundinnen und Freunde<br />

der Europäischen Wochen Passau,<br />

nach 800 Jahren kehrt das Nibelungenlied<br />

an seinen Ursprungsort zurück:<br />

Die diesjährigen 72. Festspiele<br />

eröffnen wir mit einer Aufführung<br />

des sinfonischen Spiels „Kriemhild“<br />

am Domplatz. Hier, im Herzen des<br />

Bistums, wurde das Heldenepos auf<br />

Geheiß des Passauer Bischofs Wolger<br />

von Erla um 1200 niedergeschrieben.<br />

Unser sinfonisches Spiel „Kriemhild“<br />

aus der Feder von Enjott Schneider<br />

versteht das Werk als einen eindringlichen<br />

Friedensappell, Kränkungen<br />

und Gier nicht zum Maßstab des Handelns<br />

zu machen: ein zeitlos gültiger<br />

Imperativ.<br />

Wir freuen uns in diesem Jahr auf<br />

Künstler wie Gidon Kremer und Herbert<br />

Blomstedt, von denen man ohne<br />

Übertreibung sagen kann, dass sie<br />

Musikgeschichte geschrieben haben.<br />

Auch weitere klangvolle Namen wie<br />

Daniel Hope, Michael Schade, Rag-<br />

Dr. Carsten Gerhard<br />

Intendant<br />

Fotos: EW<br />

Programm unter:<br />

Festspiele<br />

Europäische Wochen Passau e.V.<br />

Nibelungenplatz5 | D-94032 Passau<br />

Tel: +49(0)851-56096-0<br />

ew@ew-passau.de<br />

www.ev-passau.de<br />

i<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

21


Medizin und Gesundheit<br />

Keine Macht den Drogen<br />

Neues bayerisches Gesetz will die Folgen von Cannabiskonsum begrenzen<br />

Von Bernhard Seidenath<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Konsum, also für den Fall, dass andere<br />

in der Umgebung Cannabis rauchen.<br />

Gerade bis zum 25. Lebensjahr, bis die<br />

Entwicklung des Gehirns abgeschlossen<br />

ist, ist der Konsum von Cannabis<br />

Je früher Cannabis konsumiert wird,<br />

desto schädlicher sind die Wirkungen<br />

Cannabis ist keine harmlose Substanz.<br />

Cannabis ist vielmehr eine gefährliche<br />

Droge und eine hochwirksame<br />

stimmungs- und wahrnehmungsverändernde<br />

Substanz – mit erheblichen<br />

gesamtgesellschaftlichen Folgekosten.<br />

Bei einem länger andauernden Konsum<br />

kann Cannabis erhebliche gesundheitliche<br />

Konsequenzen haben, etwa psychische<br />

Störungen wie Antriebsverminderung<br />

oder Konzentrationsstörungen.<br />

„Wir werden in Bayern alles in<br />

unserer Macht stehende tun,<br />

um die Gesundheit zu schützen sowie<br />

die negativen Folgen des Cannabiskonsums<br />

durch die Gesetzgebung auf<br />

Bundesebene einzudämmen.“<br />

Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Landtags-Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Prävention,<br />

Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion sowie Vorsitzender<br />

des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises (GPA) der CSU: „Mit dem neuen bayerischen Cannabisfolgenbegrenzungsgesetz<br />

sollen die negativen Folgen, die durch das Bundesgesetz ausgelöst werden, begrenzt und der Konsum<br />

von Cannabis im öffentlichen Raum zum Schutz der Menschen weiter eingeschränkt werden. Das Rauchverbot von Cannabisprodukten<br />

wird deshalb auf den Außenbereich von Gaststätten sowie auf das gesamte Gelände eines Volksfestes<br />

erweitert. In Biergärten, auf dem Straubinger Gäuboden-Fest oder dem Oktoberfest in München dürfen keine Joints<br />

geraucht werden.“<br />

am 1. April <strong>2024</strong> ist auf Bundesebene<br />

das sogenannte Konsumcannabisgesetz<br />

in Kraft getreten. Der Erwerb,<br />

Besitz und der Konsum von Cannabis<br />

ist seither unter bestimmten Voraussetzungen<br />

erlaubt, auch der Konsum<br />

in der Öffentlichkeit. In Bayern war unsere<br />

Haltung immer klar: Keine Macht<br />

den Drogen! Wir wollen Drogenkonsum<br />

eindämmen, wo und wie es nur geht.<br />

Vor allem wollen wir Jugendliche davon<br />

abhalten, Drogen zu konsumieren.<br />

Dies gilt selbstredend für ein aktives<br />

Konsumieren, aber auch für passiven<br />

besonders schädlich. Unser Ziel ist es,<br />

Gesundheit zu schützen – und den<br />

Menschen zu bedeuten, dass sie möglichst<br />

die Finger von Drogen lassen<br />

sollen. Im Landtag wird deshalb aktuell<br />

eine Änderung unseres Bayerischen<br />

Gesundheitsschutzgesetzes<br />

beraten,<br />

das „Bayerische Gesetz zur Begrenzung<br />

der Folgen des Cannabiskonsums“, das<br />

die Staatsregierung tragenden Fraktionen<br />

von CSU und Freien Wählern in den<br />

Landtag eingebracht haben.<br />

Das Risiko für psychische Erkrankungen<br />

wie etwa Depressionen, Angststörungen<br />

und Psychosen ist deutlich erhöht.<br />

Zudem kann Cannabiskonsum die<br />

Hemmschwelle für den Missbrauch anderer<br />

psychoaktiver Substanzen und illegaler<br />

Drogen herabsetzen. Gerade für<br />

junge Menschen ist regelmäßiger Cannabis-Konsum<br />

schädlich und gesundheitsgefährdend:<br />

Die Aufmerksamkeit<br />

nimmt ab, den Jugendlichen wird die<br />

Energie geraubt, die sie eigentlich brauchen,<br />

um sich fit fürs Leben zu machen.<br />

Alle wissen wir inzwischen, dass Tabakrauch<br />

krebserregend ist. Für das Rauchen<br />

von Cannabis gilt nichts anderes.<br />

Für Dritte, die durch Rauch bzw. Dampf<br />

von Cannabis betroffen sind, gehen damit<br />

Gesundheitsgefahren einher. Cannabisrauch<br />

enthält toxische und krebserregende<br />

Substanzen, sodass passiv<br />

22 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Medizin und Gesundheit<br />

Betroffene durch den in die Luft abgegebenen<br />

Cannabisrauch gesundheitlich<br />

gefährdet sind.Mit dem neuen Bayerischen<br />

Cannabisfolgenbegrenzungsgesetz<br />

sollen daher die negativen Folgen,<br />

die durch das Bundesgesetz ausgelöst<br />

werden, begrenzt und der Konsum von<br />

Cannabis im öffentlichen Raum zum<br />

Schutz der Menschen weiter eingeschränkt<br />

werden.<br />

Joints werden in Biergärten und auf<br />

Volksfesten verboten<br />

Das Rauchverbot von Cannabisprodukten<br />

wird deshalb auf den Außenbereich<br />

von Gaststätten sowie auf das gesamte<br />

Gelände eines Volksfestes erweitert.<br />

In Biergärten, auf dem Straubinger<br />

Gäubodenfest oder dem Oktoberfest<br />

in München dürfen so keine Joints geraucht<br />

werden. Raucherräume und<br />

Raucherbereiche können weiterhin nur<br />

für das Rauchen von Tabakwaren eingerichtet<br />

werden, nicht aber für das Rauchen,<br />

Erhitzen oder Verdampfen von<br />

Cannabisprodukten. Darüber hinaus<br />

werden die Gemeinden in Bayern ermächtigt,<br />

per Verordnung das Rauchen<br />

von Cannabis in bestimmten weiteren<br />

öffentlichen Bereichen zu begrenzen:<br />

nämlich dort, wo sich regelmäßig viele<br />

Menschen auf engem Raum aufhalten,<br />

etwa in Sehenswürdigkeiten mit hohem<br />

Besucheraufkommen, Freibädern oder<br />

Freizeitparks. Schließlich können die<br />

Gemeinden dort, wo schon jetzt durch<br />

Alkoholkonsum Gesetzesübertretungen<br />

zu erwarten sind und so der Konsum<br />

von Alkohol verboten werden kann,<br />

künftig auch den Konsum von Cannabis<br />

verbieten.<br />

Selbst der Bund behandelt Tabak und<br />

Cannabis unterschiedlich<br />

Der Freistaat Bayern hat für diese Regelungen<br />

auch die Gesetzgebungskompetenz:<br />

Der Bund hat den Aspekt des<br />

Nichtraucherschutzes im Zusammenhang<br />

mit Cannabis nämlich im Rahmen<br />

der Änderung des Bundesnichtraucherschutzgesetzes<br />

(BNichtrSchG) sachlich<br />

nur sehr begrenzt aufgegriffen. Damit<br />

besteht Raum für landesrechtliche Regelungen<br />

zum Nichtraucherschutz mit<br />

Blick auf Cannabis. Dieser Raum wird<br />

mit dem neuen Bayerischen Cannabisfolgenbegrenzungsgesetz<br />

ausgenutzt.<br />

Man kann sich fragen, warum in Bayern<br />

Tabak und Cannabis unterschiedlich<br />

behandelt wird. Dies ist bereits in den<br />

bundesrechtlichen Regelungen zum<br />

Cannabiskonsum angelegt. Denn während<br />

das Rauchen von Tabak traditionell<br />

erlaubt und für Erwachsene vollständig<br />

legal ist – auch wenn wir mit großem<br />

Aufwand versuchen, vor den Gefahren<br />

des Tabakrauchens zu warnen – so wurde<br />

der Umgang mit Cannabis durch das<br />

neue Bundesgesetz nur teilweise legalisiert.<br />

Insbesondere die Überschreitung<br />

bestimmter Besitzobergrenzen und der<br />

Handel mit Cannabis bleiben weiterhin<br />

strafbar. Damit zeigt sich, dass auch der<br />

Bund von der Notwendigkeit der unterschiedlichen<br />

Behandlung von Tabak<br />

und Cannabis ausgeht.<br />

Zusammen mit der engmaschigen<br />

Kontrolle und Überwachung der Anbauvereinigungen,<br />

die die Behörden<br />

des Freistaats im Vollzug des Konsumcannabisgesetzes<br />

vornehmen werden,<br />

und zusammen mit ausgeweiteten Präventionsprogrammen<br />

an den Schulen<br />

(mit dem Programm „Cannabis – quo<br />

vadis?“) werden wir in Bayern alles in<br />

unserer Macht Stehende tun, um Gesundheit<br />

zu schützen sowie die negativen<br />

Folgen des Cannabiskonsums und<br />

der Gesetzgebung auf Bundesebene<br />

einzudämmen.<br />

Mit allen guten Wünschen, insbesondere<br />

für Gesundheit, grüße ich Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Bernhard Seidenath<br />

Jetzt bei uns<br />

Probefahren<br />

Voll positiver Energie.<br />

Das Škoda Enyaq Coupé RS iV<br />

100% Fahrspaß: Dafür steht das vollelektrische Enyaq Coupé RS iV. Sportfahrwerk, 299 PS und eine beeindruckende<br />

Reichweite sorgen für eine starke Leistung – und einen starken Auftritt. Am besten gleich Probefahren!<br />

Škoda Enyaq Coupé RS iV (Elektro) 4×4 220 kW (299 PS Systemleistung 1 ): Stromverbrauch in kWh/100 km,<br />

kombiniert: 17,5. CO 2 -Emissionen in g/km, kombiniert: 0. Effizienzklasse A+++. 2 Reichweite: 517 km (WLTP-<br />

Werte). 3<br />

1<br />

Elektrische Maximalleistung 220/195 kW: Gemäß UN-GTR.21 ermittelte Maximalleistung, welche für maximal 30 Sekunden abgerufen<br />

werden kann. Die in der individuellen Fahrsituation zur Verfügung stehende Leistung ist abhängig von variablen Faktoren wie zum Beispiel<br />

Außentemperatur, Temperatur-, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie. Die Verfügbarkeit<br />

der Maximalleistung erfordert insbesondere eine Temperatur der Hochvoltbatterie zwischen 23 und 50°C und einen Batterieladezustand<br />

> 88 %. Abweichungen insbesondere von vorgenannten Parametern können zu einer Reduzierung der Leistung bis hin zur Nichtverfügbarkeit<br />

der Maximalleistung führen. Die Batterietemperatur ist in gewissem Umfang über die Funktion Standklimatisierung mittelbar beeinflussbar<br />

und der Ladezustand unter anderem im Fahrzeug einstellbar. Die aktuell zur Verfügung stehende Leistung wird in der Fahrleistungsanzeige<br />

des Fahrzeugs angezeigt. Um die nutzbare Kapazität der Hochvoltbatterie bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, für<br />

die tägliche Nutzung ein Ladeziel von 80% für die Batterie einzustellen (vor zum Beispiel Langstreckenfahrten auf 100% umstellbar).<br />

2<br />

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem gesetzlich vorgeschriebenen WLTP-Verfahren (Worldwide Harmonized<br />

Light Vehicles Test Procedure) ermittelt, das ab dem 1. September 2018 schrittweise das frühere NEFZ-Verfahren (neuer europäischer<br />

Fahrzyklus) ersetzte. Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit für Fahrzeuge, die<br />

nicht mehr auf Grundlage des NEFZ-Verfahrens homologiert werden können, die Angabe der WLTP-Werte, welche wegen der realistischeren<br />

Prüfbedingungen in vielen Fällen höher sind als die nach dem früheren NEFZ-Verfahren. Informationen zu den Unterschieden zwischen<br />

WLTP und NEFZ finden Sie unter skoda.de/wltp<br />

3<br />

Tatsächliche Reichweite abhängig von Faktoren wie persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Witterungsverhältnissen,<br />

Nutzung von Heizung und Klimaanlage, Vortemperierung, Anzahl der Mitfahrer.<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Gerhard Schuster GmbH<br />

Rotthofer Straße 10, 94099 Ruhstorf a. d. Rott<br />

T 08531 978070, F 08531 978071<br />

info@schuster-automobile.de, www.schuster-automobile.de<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

23


Aus Bad Füssing<br />

Top-Noten für die Bad Füssinger Luft<br />

Bürger und Gäste können zufrieden sein: Messungen des Deutschen Wetterdienstes bestätigten<br />

eine ausgezeichnete Luftqualität mit geringem Schadstoff- und Feinstaubgehalt im Ortszentrum<br />

trägt dazu bei, die Qualität der Kur und<br />

den kurmedizinischen Erfolg zu sichern.<br />

„Die Messungen sind eine der zentralen<br />

Voraussetzungen für das Prädikat Heilbad,<br />

das periodisch überprüft wird“, sagt<br />

Bad Füssings Bürgermeister Tobias Kurz.<br />

Bürger und Gäste können zufrieden sein: Messungen des Deutschen Wetterdienstes bestätigten eine ausgezeichnete<br />

Luftqualität mit geringem Schadstoff- und Feinstaubgehalt im Ortszentrum. Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing<br />

Ein Jahr lang – von Juli 2022 bis Juli<br />

2023 – stand die Bad Füssinger Luft<br />

auf dem Prüfstand. Mit drei Stationen<br />

zur Luftüberwachung hatte der Deutsche<br />

Wetterdienst im Kurpark und in<br />

der Kurallee regelmäßig die Werte unter<br />

anderem für Grob- und Feinstaub sowie<br />

Stickstoffdioxid gemessen. Denn der<br />

Luftgüte kommt in Kur- und Erholungsorten<br />

eine besondere Bedeutung zu: Sie<br />

Messergebnisse<br />

deutlich unter den Richtwerten<br />

Jetzt liegen die Ergebnisse vor: In Bad<br />

Füssing sind die gesetzlichen Vorgaben<br />

für alle gemessenen Luftschadstoffe<br />

deutlich unterschritten worden. „Im gesamten<br />

Messzeitraum kam es zu keinen<br />

Überschreitungen von Kurzzeit-Richtwerten“,<br />

heißt es wörtlich in dem Luftgutachten<br />

des Deutschen Wetterdienstes<br />

Referat Lufthygiene, aus Freiburg.<br />

Die mittleren Belastungswerte hätten die<br />

jeweiligen Langzeit-Richtwerte „bei Weitem<br />

nicht erreicht“. Die Belastung mit<br />

den untersuchten Luftschadstoffen sei<br />

an den beiden Messstellen im Kurzentrum<br />

„gering bis normal“ und „kurortüblich“<br />

ausgefallen. Auch an der dritten<br />

Messstelle in der Kurallee waren die<br />

Werte für „Stickstoffoxid und Feinstaub<br />

normal, die Belastung durch Ruß im<br />

Feinstaub gering und die Belastung<br />

durch Grobstaub äußerst gering“.<br />

„Mit diesen positiven Ergebnissen dieser<br />

umfangreichen Messungen haben wir<br />

das Fundament geschaffen, damit unsere<br />

Gäste sich auch künftig sicher sein<br />

können, dass nicht nur das Bad Füssinger<br />

Thermalwasser, sondern auch unsere<br />

Luft von hervorragender Güte ist“,<br />

kommentierte Kur- & Tourismusmanagerin<br />

Daniela Leipelt die Resultate. Bad<br />

Füssing darf sich auch weiterhin dem mit<br />

Prädikat „Kurort mit guter Luftqualität“<br />

schmücken.<br />

24 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

Die Ergebnisse im Detail<br />

Nach den vom Deutschen Wetterdienst<br />

präsentierten Messergebnissen ist dicke<br />

Luft in Bad Füssing kein Thema: Im Kurpark<br />

lagen die Messwerte für Stickstoffoxid<br />

und Grobstaub gesamt um mehr<br />

als 50 Prozent unter den Richtwerten;<br />

beim opaken Grobstaub sogar um rund<br />

70 Prozent darunter. Ähnlich positiv<br />

waren die konkreten Messergebnisse<br />

in der Kurallee: Bei Stichstoffoxid und<br />

Feinstaub untertraf Bad Füssing die Orientierungsgrößen<br />

um über 50 Prozent.<br />

In den Kategorien „Ruß im Feinstaub“<br />

und „Grobstaub gesamt“ unterschreitet<br />

der Kurort die Richtwerte um rund 70<br />

Prozent, beim „Grobstaub opak“ sogar<br />

um über 80 Prozent.<br />

Besonders erfreulich: Eine Reihe der<br />

Maßnahmen, die der Deutsche Wetterdienst<br />

vorschlägt, damit Bad Füssing<br />

auch künftig mit Top-Noten für die Luftqualität<br />

glänzt, hat Bad Füssing bereits<br />

umgesetzt. Dazu gehört unter anderem<br />

die verstärkte Nutzung umwelt- und<br />

energiefreundlicher Fahrzeuge im Nahverkehr.<br />

In Bad Füssing ist die gesamte<br />

Flotte des Bäderverkehrs bereits seit<br />

Anfang letzten Jahres dank der vollständigen<br />

Umstellung auf Elektrobusse völlig<br />

emissionsfrei unterwegs.<br />

Viele Schritte auf dem Weg<br />

zur Reprädikatisierung Bad Füssings<br />

Das Luftgutachten ist ein wichtiger<br />

Schritt auf dem Weg zur turnusmäßigen<br />

Reprädikatisierung Bad Füssings<br />

als „Heilbad“. Notwendig sind unter<br />

anderem auch umfassende Expertisen<br />

beispielsweise zur Wirkung des ortsgebundenen<br />

Heilmittels, des Bad Füssinger<br />

Thermal-Mineralwassers. Ebenfalls<br />

Voraussetzung: ein so genanntes Bioklima-Gutachten,<br />

das die klimatischen<br />

Aspekte unter die Lupe nimmt. Auch<br />

dieses liegt jetzt vor und dort sind die<br />

Ergebnisse ebenfalls positiv. Wörtlich<br />

heißt es in dem amtlichen Gutachten<br />

des Deutschen Wetterdienstes: Die<br />

„Bestätigung beziehungsweise Erweiterung<br />

des Prädikates ,Heilbad‘ für den<br />

Gemeindebereich Bad Füssing (wird)<br />

aus bioklimatischer Sicht (…) befürwortet.“<br />

Verschiedene Ministerien und<br />

Behörden sind in das umfangreiche<br />

Verfahren involviert: Das Bayerische<br />

Staatsministerium des Innern, für Sport<br />

und Integration entscheidet im Einvernehmen<br />

mit den Bayerischen Staatsministerien<br />

für Gesundheit und Pflege<br />

sowie für Wirtschaft, Landesentwicklung<br />

und Energie und auf Empfehlung<br />

des Bayerischen Fachausschusses für<br />

Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen<br />

über die Verlängerung des Prädikats<br />

„Heilbad“. Bürgermeister Tobias<br />

Kurz ist – als Vertreter des Bayerischen<br />

Städtetags – selbst Mitglied in diesem<br />

Fachausschuss.<br />

Drucken Sie regional.<br />

Drucken Sie bei uns!<br />

Jetzt bewerben – job@passavia.de<br />

Wir haben für jeden das richtige Auto!<br />

Über 600 sofort verfügbare Fahrzeuge:<br />

www.auto-roehr.de<br />

Volkswagen Zentrum Passau Audi Zentrum Passau Auto Röhr Skoda<br />

Spitalhofstr. 61/70 Pionierstr. 2 Spitalhofstr. 61/70<br />

94032 Passau 94036 Passau 94032 Passau<br />

Golf GTI Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 7,8 / außerorts 5,5 / komb. 6,4;<br />

CO 2<br />

-Emissionen g/km: 148; Effizienzklasse C<br />

Member of<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

KURZeitung<br />

25


Aus Bad Füssing<br />

Begeisterter Beifall im Rahmen des Absolventenkonzerts für die neue Kapellmeisterin Michaela Berger und für das Orchester. Foto: Rudolf G. Maier<br />

„Kapellmeisterin Michaela Berger wird sich die<br />

Zustimmung der Musiker einholen“<br />

Dann aber wird das Blasorchester eine neue Reise antreten<br />

Im aktuellen Interview mit der <strong>Kurzeitung</strong> spricht der 1. Vorsitzende des Musikvereins<br />

Bad Füssing, Michael Stiglbauer Klartext. Vorerst werde mit voller Kraft der musikalische<br />

Leiter Mag. Hubert Gurtner unterstützt, der am 17. November sein letztes Jahreskonzert,<br />

das Jubiläumskonzert leiten wird. Danach werde sich die neue Kapellmeisterin<br />

Michaela Berger die Zustimmung der Musikerinnen und Musiker einholen, die musikalische<br />

Leitung zu übernehmen. Dann aber werde es eine ganz neue Reise sein, die das<br />

Blasorchester antritt. Vorsitzender Stiglbauer verteilt verdiente Dankadressen an den<br />

musikalischen Leiter Mag. Hubert Gurtner und die gewünschte Nachfolgerin Mag. Michaela<br />

Berger. Aber lesen Sie selbst, was der Vorsitzende Michael Stiglbauer zu sagen hat.<br />

Die Fragen stellte Chefredakteur Rudolf G. Maier.<br />

<strong>Kurzeitung</strong>: Herr Stiglbauer, zunächst<br />

herzlichen Glückwunsch für Sie als 1. Vorsitzender<br />

und dem gesamten Musikverein<br />

Bad Füssing zur neuen Kapellmeisterin<br />

Mag. Michaela Berger. Die Ausnahmemusikerin<br />

und Musiklehrerin ist bereits über<br />

zehn Jahre in verschiedenen Leitungsfunktionen<br />

beim Musikverein engagiert.<br />

Jetzt hat sie nach vier Jahren Ausbildung<br />

mit der höchstmöglichen Bewertung mit<br />

„ausgezeichnetem Erfolg“ die Prüfung als<br />

Kapellmeisterin bestanden. Welche Bedeutung<br />

hat dieser großartige Abschluss<br />

für den Musikverein?<br />

»Michael Stiglbauer, 1. Vorsitzender<br />

Musikverein Bad Füssing: In erster<br />

Linie hat Frau Berger diese Ausbildung für<br />

sich gemacht und nicht für den Musikver-<br />

ein. Sie will so professionell wie möglich<br />

arbeiten. Wenn das dem Musikverein Bad<br />

Füssing am Ende des Tages zugutekommt,<br />

können wir uns über die fachliche Qualität<br />

unserer Dirigentin nur freuen. Ihre<br />

Entscheidung, ob sie den Musikverein<br />

die nächsten Jahre musikalisch weiterführt,<br />

wird sie treffen, wenn Sie mit den<br />

Musikern gesprochen, ihre Ziele und Pläne<br />

vorgestellt hat und sie das Gefühl hat,<br />

dass alle an einem Strang ziehen werden.<br />

Die Selbstverständlichkeit der Nachfolge<br />

von Mag. Hubert Gurtner ist leider nicht<br />

gegeben. Am Ende werden es die Musiker<br />

entscheiden, obgleich wir Verantwortliche<br />

im Verein ganz stark hoffen, dass uns Frau<br />

Berger erhalten bleibt.<br />

Eine große Fangemeinde von Michaela<br />

Berger aus Bad Füssing und Umgebung<br />

26 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

war zum Absolventenkonzert nach Lambrechten<br />

gekommen. Dadurch wurde<br />

Verbundenheit und Wertschätzung mit<br />

der neuen Kapellmeisterin zum Ausdruck<br />

gebracht. Welche Aufgaben wird die Absolventin<br />

jetzt im Musikverein übernehmen?<br />

»Vorerst werden wir mit voller Kraft<br />

unseren musikalischen Leiter Mag.<br />

Hubert Gurtner unterstützen, der am 17.<br />

November sein letztes Jahreskonzert, das<br />

Jubiläumskonzert, leiten wird. Danach<br />

wird sich Frau Berger die Zustimmung des<br />

Orchesters einholen, die musikalische Leitung<br />

zu übernehmen. Dann aber wird es<br />

ständnis zur Blasmusik und damit die Ausbildungsqualität<br />

verbessert werden?<br />

»Ab Vereinsgründung unternahm<br />

Mag. Hubert Gurtner alles Mögliche,<br />

die Blasmusik in der Region zu etablieren.<br />

Er brachte namhafte Musiker,<br />

Orchester und Musikvereine zu Workshops,<br />

Soloauftritten, Marschparaden<br />

und Konzerten nach Bad Füssing, um<br />

das Klischee der Blasmusik, wie man es<br />

aus dem Bierzelt kennt, zu verdrängen.<br />

Seine Vorstellung war, den Blick auf die<br />

Qualität der Blasmusik zu schärfen, um<br />

und die Orchesterleitung war absolut professionell.<br />

Was bis heute nicht immer und<br />

überall angekommen ist, die Musikschüler<br />

und deren Eltern müssen einiges auf<br />

sich nehmen: längere Anfahrtswege zur<br />

Ausbildung zum Beispiel. Der Unterricht<br />

kann nicht immer vor der Haustüre stattfi<br />

nden. Das sollte die Ausbildung zum<br />

Blasinstrument aber wert sein. Herr Gurtner<br />

und ich sehen weitere Möglichkeiten<br />

in Bad Füssing, die Strukturen zu verbessern.<br />

Ein Vorschlag war die Gründung<br />

einer Musikakademie. Dazu muss man<br />

aber viel Verständnis für die Denkweise<br />

mitbringen, um notwendige Maßnahmen<br />

„Die Ausbildungsqualität konnte<br />

nach den Vorstellungen von<br />

Mag. Hubert Gurtner erreicht werden.<br />

Es wurden jeweils qualitativ hervorragend<br />

geschulte Instrumentallehrer<br />

eingesetzt und die Orchesterleitung<br />

war absolut professionell.“<br />

eine neue Reise sein, die das Blasorchester<br />

antritt. Die Aufgaben von Frau Berger<br />

sind dann vielfältig. Sie koordiniert die einzelnen<br />

Ausbildungsstufen in Bläserklasse<br />

und Nachwuchsgruppe „Minis“, sorgt für<br />

die Besetzung dieser einzelnen Stellen,<br />

was sie ja zum Teil jetzt schon getan hat.<br />

Im Jugendblasorchester wird sie mit neuen<br />

Maßnahmen versuchen, den Korpsgeist<br />

zu stärken, sie wird Ideen entwickeln<br />

und wir Verantwortlichen werden wie bei<br />

Hubert Gurtner alles tun, die Ideen umzusetzen.<br />

Mag. Hubert Gurtner, 15 Jahre musikalischer<br />

Leiter des Musikvereins hat seine<br />

selbst gesteckten Ziele in hervorragender,<br />

oder besser gesagt in großartiger Weise<br />

verwirklicht. Aber nicht alle seiner Vorstellungen<br />

wurden Wirklichkeit. Beispielsweise<br />

wurde sein Schaffensdrang durch die<br />

Mentalität in einer Region aufgehalten, in<br />

der die Blasmusik wenig Tradition als Voraussetzung<br />

für die Wünsche des musikalischen<br />

Leiters gehabt hat. Daran hat sich<br />

wenig geändert. Wie glauben Sie, kann in<br />

Zukunft dieses grundlegende Selbstver-<br />

Michael Stiglbauer, 1. Vorsitzender Musikverein Bad Füssing: „Vor allem wünsche ich mir und uns allen die Kraft, das<br />

Bestehende fortzuführen. Viele Verantwortliche und Gründungsinitiatoren im Verein sind jetzt auch 15 Jahre älter. Irgendwann<br />

erhoffe ich, dass wir von genauso begeisterten jüngeren Mitgliedern abgelöst werden. Besonders wünsche ich<br />

uns allen eine erfolgreiche Zukunft, viele schöne Erfolgsmomente, wunderbare Konzerte und viel Interesse bei der jungen<br />

Generation für die Blasmusik.“<br />

auch den von ihm und dem Verein betriebenen<br />

Aufwand verstanden zu wissen.<br />

Er hat uns 15 Jahre seine Philosophie<br />

zur modernen Blasmusik nach österreichischem<br />

Vorbild veranschaulicht. Diese<br />

Einstellung darf uns niemals verloren gehen.<br />

Die Ausbildungsqualität konnte nach<br />

seinen Vorstellungen erreicht werden. Es<br />

wurden jeweils qualitativ hervorragend<br />

geschulte Instrumentallehrer eingesetzt<br />

verstehen zu können. Dieses Verständnis<br />

konnten wir in Bad Füssing bislang nicht<br />

gewinnen. Bis sich die Blasmusik auch<br />

in Bad Füssing zur Tradition entwickelt,<br />

dürfte noch viel Zeit vergehen. Das ist ein<br />

natürlicher Prozess, der nicht in wenigen<br />

Jahren, eher in Generationen erreicht<br />

wird. Aber die heute Verantwortlichen<br />

können mit Gewissheit sagen, dass sie die<br />

Basis dafür geschaffen haben.<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

27


Aus Bad Füssing<br />

Was sind Ihrer Meinung nach Voraussetzungen<br />

oder zielführende Maßnahmen,<br />

Eltern dahingehend im Sinne des Musikvereins<br />

positiv zu beeinflussen, dass sie<br />

künftig öfter ihren Kindern den Rat geben<br />

ein Blasinstrument zu erlernen?<br />

»Die Voraussetzungen, ein Blasinstrument<br />

beim Musikverein zu erlernen<br />

sind einmalig.Die Kinder und Jugendlichen<br />

sind bei gut ausgebildeten Musiklehrern in<br />

machen schärft auch die Sinne. Der Musikverein<br />

ist mit Instrumenten sehr gut<br />

ausgestattet. Er ist aber auch stets bereit,<br />

Unkosten auf sich zu nehmen, um Musiker<br />

durch den Kauf neuer Instrumente<br />

gewinnen oder halten zu können. Der Verein<br />

wurde mit dem Bau eines neuen Proberaums<br />

von der Gemeinde unterstützt.<br />

Nur wenige Musikvereine in der Region<br />

verfügen über so eine Ausbildungsstätte,<br />

in der Entscheidung, ein Blasinstrument<br />

zu erlernen, absolut mit einbezogen werden.<br />

Diese erstklassigen Voraussetzungen<br />

und Rahmenbedingungen allein sind ein<br />

Qualitätsmerkmal und gute Gründe dem<br />

Musikverein beizutreten, ein Instrument<br />

zu erlernen oder den Verein als Mitglied zu<br />

unterstützen.<br />

Herr Stiglbauer, zurück zu den künftigen<br />

Aufgaben von Kapellmeisterin Michaela<br />

Berger: Sie hat die Entwicklung der letzten<br />

Jahre, einschließlich der Corona-Jahre<br />

und die Entwicklung des Musikvereins<br />

persönlich in verantwortlichen Funktionen<br />

miterlebt und mitgestaltet. Welche Konsequenzen<br />

wird sie aus dem Erlebten für ihre<br />

zukünftige Arbeit ableiten?<br />

»Das müssten Sie eher Frau Berger<br />

fragen. Die Zeit während Corona<br />

hat uns alle sehr belastet. Kunst, Musik<br />

und Kultur wurden besonders streng behandelt.<br />

Wir waren voneinander getrennt<br />

„Die erstklassigen Voraussetzungen<br />

und Rahmenbedingungen<br />

allein sind ein Qualitätsmerkmal<br />

und gute Gründe dem Musikverein<br />

beizutreten, ein Instrument zu erlernen<br />

oder den Verein als Mitglied zu<br />

unterstützen.“<br />

Ein begeistertes Publikum und Blumen für Mag. Hubert Gurtner, musikalischer Leiter des Musikvereins, beim traditionellen<br />

Jahreskonzert des Jugendblasorchesters. Mag. Gurtner war es wieder einmal gelungen, ein interessantes und<br />

anspruchsvolles Konzertprogramm einzustudieren. Im aktuellen <strong>Kurzeitung</strong>-Interview stellt 1. Vorsitzender Michael<br />

Stiglbauer die Dankadresse an den verdienstvollen musikalischen Leiter fort: „Er hat uns 15 Jahre seine Philosophie zur<br />

modernen Blasmusik nach österreichischem Vorbild veranschaulicht und eingeprägt. Diese Einstellung darf uns niemals<br />

verloren gehen. Die Ausbildungsqualität konnte nach seinen Vorstellungen erreicht werden.“ Foto: Rudolf G. Maier<br />

sehr guten Händen. Natürlich lernt man<br />

das Spielen am Instrument nicht im Vorbeigehen.<br />

Es gehört viel Enthusiasmus bei<br />

den Schülern und kraftvolle Unterstützung<br />

und Verständnis durch die Eltern dazu. Der<br />

eigentliche Spaß zum Musizieren kommt<br />

mit dem Können. Das Musizieren in der<br />

Gemeinschaft ist für die jungen Menschen<br />

eine wertvolle Erfahrung im Leben. Musik<br />

in dem nicht nur das Orchester probt, sondern<br />

auch Einzelunterricht gegeben werden<br />

kann. Immer wieder bedauern wir andere<br />

und vor allem bessere Blasorchester,<br />

dass sie ihre Konzerte in Turnhallen geben<br />

müssen. Wir dürfen unser Jahreskonzert<br />

im voll besetzten Großen Kursaal spielen,<br />

vor über 800 Zuhörern, mit einer hervorragenden<br />

Akustik. Diese Tatsachen müssen<br />

und ausgegrenzt. Man muss sich nur an<br />

die Sperrung der Innbrücke erinnern. Der<br />

Unterricht an der Landesmusikschule war<br />

für die deutschen Schüler ausgenommen,<br />

österreichische Lehrer durften nicht nach<br />

Deutschland einreisen, die gegenseitigen<br />

Freundschaften waren gestört. Pflichtbewusstsein<br />

und Verantwortungsgefühl dem<br />

Verein und den Musikern gegenüber hat<br />

das Nervenkostüm arg gebeutelt. Während<br />

meiner schweren Corona-Erkrankung<br />

hat Frau Berger mich im Vereinsgeschehen<br />

vertreten. Sie kümmerte sich um die<br />

Verwaltung und organisatorisch bei der<br />

Planung des neuen Probenraums. Die<br />

Folgen all dieser Belastungen spüren wir<br />

noch heute. Frau Berger wird versuchen,<br />

ihre Aufgaben auf mehrere Schultern zu<br />

28 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Aus Bad Füssing<br />

verteilen, erfahrene Musiker wird sie mit<br />

Aufgaben in die Pflicht nehmen und an die<br />

Verantwortung heranführen. Nichts ist unendlich<br />

und der Erfolg ist nur sehr kurz. Wir<br />

haben das jetzt erst mit der Erkrankung<br />

unseres Klarinettenlehrers Franz Salhofer<br />

erkennen müssen. Mit dem Ausfall einzelner<br />

Verantwortlicher wackeln schnell die<br />

Säulen. Das darf uns nicht aus dem Konzept<br />

bringen; es wird aber immer wieder<br />

vorkommen, dafür müssen wir vorbereitet<br />

sein.<br />

es dauert, ein tragfähiges Gebilde entstehen<br />

zu lassen. Eine weitere Aufgabe, die<br />

er sich gestellt hat, habe ich bereits schon<br />

mit dem Verständnis zur Blasmusik in der<br />

Region erklärt. Bei Frau Berger sind es andere<br />

Umstände. Das Jugendblasorchester<br />

steht und sie wird sich einerseits darauf<br />

„Ich wünsche uns allen eine erfolgreiche<br />

Zukunft, viele schöne<br />

Erfolgsmomente, wunderbare Konzerte<br />

und viel Interesse bei der jungen Generation<br />

für die Blasmusik.“<br />

»Derzeit sind viele Musiker gerade<br />

dabei das silberne Leistungsabzeichen<br />

abzulegen. Das Leistungsabzeichen<br />

ist die Grundlage für ein gutes Orchester.<br />

Je mehr Musiker die Fortbildung nutzen,<br />

desto besser kann das Orchester klingen.<br />

Einige Erwachsene ziehen da ebenfalls mit<br />

und überlassen den jungen Musikern nicht<br />

allein das Feld. Dazu darf auch erwähnt<br />

werden, dass Frau Berger unter anderem<br />

an der Landesmusikschule die Leistungskurse<br />

in Theorie für Bronze und Gold leitet.<br />

Sie haben im Gespräch mit der <strong>Kurzeitung</strong><br />

unter anderem auf gute Bilanzen hingewiesen<br />

und positive Bewertungen abgegeben.<br />

Wörtlich haben Sie gesagt: Es gebe<br />

keine Unterschiede zwischen der Zielsetzung<br />

von Mag. Hubert Gurtner und Mag.<br />

Michaela Berger in der Zielsetzung ihrer<br />

Engagements. Sie erfüllten ihre Aufgaben<br />

beim Musikverein mit Enthusiasmus,<br />

Freude und ihren selbst gesteckten Zielen.<br />

Die Ziele von Frau Berger müssten künftig<br />

andere sein. Die Strukturen seien aufgebaut.<br />

Sie müssten gefestigt und erhalten<br />

bleiben. Was ist konkret die Fülle neuer<br />

Aufgabenstellungen, die jetzt Frau Berger<br />

erwartet?<br />

»Herr Gurtner stellte sich der Aufgabe,<br />

ein Jugendblasorchester von<br />

Null an aufzubauen. Seine Motivation lag<br />

unter anderem darin, zu erleben, wie lange<br />

konzentrieren, Eckpfeiler zu festigen, die<br />

musikalische Qualität zu erhalten und sie<br />

wird in gewisser Weise mit neuen jüngeren<br />

Musikern wieder von vorne beginnen. Seit<br />

2019 haben wir keine Konzertwertung und<br />

keinen Wettbewerb mehr gespielt. Auch<br />

das wollen wir mit den neuen Musikern<br />

wieder angehen.<br />

Sie und der Musikverein feiern diesen begeisternden<br />

Abschluss. Es war ein ganz<br />

persönlicher Wunsch von Michaela Berger,<br />

den beschwerlichen vierjährigen Weg zur<br />

Kapellmeisterin einzuschlagen. Sie haben<br />

dazu festgestellt, das sei ganz einfach ihre<br />

persönliche Charaktereigenschaft jede Arbeit<br />

und jede Aufgabe so professionell wie<br />

möglich abzuschließen. Wie steht es insgesamt<br />

mit der Bereitschaft zur Aus- und<br />

Weiterbildung im Musikverein?<br />

Herr Stiglbauer eine abschließende Frage.<br />

Der Musikverein feiert am 6. und 7. Juli<br />

sein 15-jähriges Bestehen. Was wünschen<br />

Sie sich als 1. Vorsitzender anlässlich dieses<br />

Jubiläums?<br />

»In erster Linie wünsche ich mir und<br />

uns allen die Kraft, das Bestehende<br />

fortzuführen. Viele Verantwortliche und<br />

Gründungsinitiatoren im Verein sind jetzt<br />

auch 15 Jahre älter. Irgendwann erhoffe<br />

ich, dass wir von genauso begeisterten<br />

jüngeren Mitgliedern abgelöst werden.<br />

Des Weiteren wünsche ich uns allen eine<br />

erfolgreiche Zukunft, viele schöne Erfolgsmomente,<br />

wunderbare Konzerte und viel<br />

Interesse bei der jungen Generation für die<br />

Blasmusik.<br />

Herr Stiglbauer, herzlichen Dank für dieses<br />

Interview.<br />

Schlaganfall –<br />

Schritte nach vorn<br />

Hilfe bei Fußheberschwäche<br />

Bisher alltägliche Bewegungen können<br />

nach einem Schlaganfall plötzlich zur<br />

Herausforderung werden. Speziell bei<br />

einer Fußheberschwäche helfen die<br />

WalkOn Fußheberorthesen sowie<br />

funktionelle Elektrostimulation durch<br />

den Oberflächenstimulator MyGait<br />

oder das Implantat ActiGait.<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

29


er<br />

Die nächsten<br />

Termine<br />

<strong>2024</strong><br />

Wirtshaus & Biergarten<br />

Konzerte - Eintritt frei<br />

MI. 12. Juni, 18:30 Uhr<br />

Gasthof Bauer Wirt<br />

Hauptstraße 6 - Biergarten<br />

Hoabergmusi<br />

zünftige Volksmusik mit vui Gfui<br />

SA. 27. Juli, 19:00 Uhr<br />

Schlossrestaurant Fasan<br />

Pfarrer-Stirner-Straße 3 - Terrasse<br />

Christiane Öttl:<br />

mit den Beatles nach San Francisco<br />

DO. 15. August, 13:30 Uhr<br />

Haslinger Hof<br />

Ed 1 - KastanienGarten oder Salettl<br />

„Doc Chris B“<br />

CountryMix, Rock´n Roll und Rockabilly<br />

DO. 12. September, 17:30 Uhr<br />

Preishof<br />

Angloh 1 - Preishofstadl<br />

„De scharfen Zwoa“


Gut zu wissen<br />

Biergarten Konzert:<br />

Hoabergmusi im Gasthof Bauer Wirt<br />

Im Rahmen der Kirchhamer Wirtshaus<br />

und Biergarten Konzerte findet am 12.<br />

Juni <strong>2024</strong> um 18.30 Uhr das Konzert<br />

der Hoabergmusi im Biergarten vom<br />

Gasthof Bauer in Kirchham statt. In gemütlicher<br />

Atmosphäre und bester Verpflegung<br />

sind alle sehr herzlich eingeladen,<br />

dieses Konzert der besonderen Art<br />

zu genießen. Dabei ist der Eintritt frei<br />

und bei schlechter Witterung findet die<br />

Veranstaltung innen statt.<br />

Die Hoabergmusi aus dem Raum Ortenburg<br />

besteht aus dem Akkordeonisten<br />

Matthias Eichlseder aus Rainding,<br />

dem Klarinettisten Gunther Wührer<br />

aus Dorfbach, der Harfenistin Brigitte<br />

Orttenburger und dem Kontrabassisten<br />

Andreas Orttenburger aus Vorderhainberg.<br />

Wenn die Hoabergmusi<br />

aufspielt, ist echte Volksmusik zu hören:<br />

beschwingte Polkas, mitreissende<br />

Boarische oder einfühlsame Walzer.<br />

Ab und zu gesellt sich ein schmissiger<br />

Marsch dazu oder ein Zwiefacher. Mal<br />

klingt es oberkrainerisch, mal pixnerisch,<br />

und Gesungenes ist auch nicht<br />

selten. Die Gruppe ist bei unterschiedlichsten<br />

Anlässen zu hören, natürlich<br />

auch im Wirtshaus. Am liebsten spielen<br />

sie aber auf der Bühne vor andächtig<br />

GÄSTEPROGRAMM<br />

Mit Kirchhamer Gästekarte Teilnahme<br />

kostenlos!<br />

im Bürgerhaus Kirchham:<br />

Jeden Montag um 18.30 Uhr: Yoga<br />

Jeden Mittwoch um 9.30 Uhr:<br />

Frühgymnastik<br />

lauschendem<br />

Publikum. Erfahrungen<br />

im bayerischen Fernsehen (Sendungen<br />

mit Traudi Sieferlinger, Markus Tremmel<br />

und Elisabeth Rehm) konnten sie<br />

bereits mehrfach machen, ebenso im<br />

Radio-Sender BR-Heimat sind sie auch<br />

immer wieder zu hören.<br />

Kirchhamer Schlosskonzert am 15. Juni, 20.00 Uhr<br />

Jubiläumskonzert: 15 Jahre Musikverein Bad Füssing e.V.<br />

Am Samstag, 15.<strong>06</strong>.<strong>2024</strong> ist es wieder soweit – dann kann<br />

um 20.00 Uhr Anton Freudenstein, 1. Bürgermeister der<br />

Gemeinde Kirchham wieder das traditionelle Kirchhamer<br />

Schlosskonzert im Innenhof von Schloss Kirchham (Pfarrer-Stirner-Straße<br />

3) ankündigen.<br />

In diesem Jahr präsentiert dar Musikverein Bad Füssing die<br />

ganze Bandbreite aus 15 Jahren anspruchsvoller<br />

Blasmusik und verzaubert die Zuhörer<br />

im beeindruckenden Ambiente des Schlosshofes<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Das Konzert-Motto 15 Jahre Musikverein Bad<br />

Füssing umfasst Blasmusik-Hits von Ernst<br />

Mosch, Pop-Hits von Les Humphries oder den<br />

Beach Boys, sowie die schönsten Märsche<br />

aus Bayern und Tirol.<br />

Für ihr leibliches Wohl sorgt das Schlossrestaurant<br />

Fasan. Vor dem Konzert, in der Pause<br />

und nach dem Konzert können Sie sich kulinarisch<br />

verwöhnen lassen. Auch Tischreservierungen<br />

zum Essen sind möglich unter<br />

(08533-9188144).<br />

Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse für 10,- Euro. Platzreservierungen<br />

sind nicht möglich. Einlass zum Konzert ab<br />

19.00 Uhr.<br />

Die Gemeinde Kirchham lädt zu diesem kulturellen Highlight<br />

alle Bürgerinnen und Bürger, sowie alle Gäste in und um<br />

Kirchham herzlich ein.<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

31


Medizin und Gesundheit<br />

Bayerisches Thermenland:<br />

So nutzen Versicherte ihr Recht auf eine Kur<br />

Ambulante Vorsorgeleistung: Gesetzlich Krankenversicherte haben einen Anspruch darauf, mit Zuschuss ihrer<br />

Krankenkasse viel für die eigene Gesundheit und die Gesundheitsvorsorge zu tun - Die Deutschen Heilbäder,<br />

wie die fünf Kurorte des Bayerischen Thermenlands, sind hierfür eine exzellente Anlaufstelle<br />

Aufatmen, entschleunigen, Kraft und<br />

frische Energie tanken, endlich wieder<br />

gesund werden oder einfach sich<br />

selbst und der eigenen Gesundheit etwas<br />

Gutes tun in der beliebtesten Gesundheitsregion<br />

Europas: Für eine Kur<br />

im Bayerischen Thermenland gibt es<br />

viele gute Gründe. Gesetzlich Versicher-<br />

te haben die Möglichkeit, die gesunde<br />

Wirkung der deutschen Heilbäderlandschaft<br />

mit Zuschuss ihrer Krankenkasse<br />

zu genießen: „Jeder Versicherte hat das<br />

Recht, alle drei Jahre eine solche in der<br />

Regel zwei oder drei Wochen andauernde<br />

Vorsorgeleistung in einem anerkannten<br />

Kurort zu beantragen und damit viel,<br />

„Jeder Versicherte hat das<br />

Recht, alle drei Jahre eine solche<br />

in der Regel zwei oder drei Wochen<br />

andauernde Vorsorgeleistung in einem<br />

anerkannten Kurort zu beantragen<br />

und damit viel, beispielsweise für Rücken,<br />

Gelenke und Wohlbefinden, zu<br />

bewirken.“<br />

Therme Eins<br />

Johannesbad Therme<br />

beispielsweise für Rücken, Gelenke und<br />

Wohlbefinden, zu bewirken“, sagt Alexander<br />

von Poschinger, Destinationsmanager<br />

für das Bayerische Thermenland<br />

beim Tourismusverband Ostbayern.<br />

Das Bayerische Thermenland in Niederbayern<br />

ist die führende Gesundheitsregion<br />

Europas. Beflügelt von der<br />

heilkräftigen Wirkung des Thermalwassers<br />

haben sich die fünf Orte Bad Füssing,<br />

Bad Griesbach, Bad Birnbach,<br />

Bad Gögging und Bad Abbach in den<br />

vergangenen Jahrzehnten zu vielfach<br />

ausgezeichneten Zentren der Spitzen-Balneologie<br />

entwickelt. Sie verbinden<br />

modernste Therapieangebote und<br />

medizinisch hochwirksame Quellen mit<br />

niederbayerischer Gastfreundschaft,<br />

viel Natur und großer Bädergeschichte,<br />

die zum Teil zwei Jahrtausende zurückreicht.<br />

Über 100 Ärzte, 200 Physiotherapeuten<br />

und zusätzliche Spezialisten in den Kliniken<br />

kümmern sich in den fünf Heilbädern<br />

um das Wohlergehen der Gäste. Auf<br />

mehr als 20.000 Quadratmetern Wasserfläche<br />

– verteilt auf sieben Thermen<br />

und mehrere Kliniken – können Gäste in<br />

fast 200 Pools entspannen und heilende<br />

32 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Medizin und Gesundheit<br />

Kräfte aus dem wirkstoffreichen Thermalmineralwasser<br />

schöpfen.<br />

Einzigartige Wirkstoffkombinationen<br />

Die<br />

Thermalmineralwasservorkommen<br />

im Bayerischen Thermenland weisen<br />

einzigartige<br />

Wirkstoffkombinationen<br />

„Viele Maßnahmen der Gesundheitsförderung<br />

und entsprechende<br />

Kurmittel können Kurärzte und<br />

Kurärztinnen im Rahmen einer Ambulanten<br />

Vorsorgeleistung verordnen.“<br />

auf. Spezifische Inhaltsstoffe unterstützen<br />

die therapeutische Wirksamkeit des<br />

chende Kurmittel können Kurärzte und<br />

Kurärztinnen im Rahmen einer Ambulanten<br />

Vorsorgeleistung verordnen.<br />

Attraktive Zuschüsse<br />

von den Krankenkassen<br />

Bei einer Ambulanten Vorsorgemaßnahme<br />

nach §23 SGB, früher auch als „offene<br />

Badekur“ bekannt, übernehmen<br />

gesetzliche Krankenkassen die Aufwendungen<br />

für die kurärztliche Behandlung<br />

vollständig sowie 90 Prozent der Kosten<br />

für verordnete Anwendungen wie Bäder,<br />

Massagen und andere Therapieangebote.<br />

Zu den Kosten für Unterkunft,<br />

sollte man sich nicht abschrecken lassen.<br />

Die Genehmigung erfolgt in den<br />

meisten Fällen erst nach dem zweiten<br />

Versuch.<br />

Bequem zuhause starten:<br />

Der „digitale Kurantrag“<br />

Bad Birnbach beispielsweise macht Versicherten<br />

den ersten Schritt besonders<br />

einfach: Im Internet können Kur-Interessierte<br />

mithilfe eines digitalen Kurantrags<br />

bequem in vier Schritten ihr persönliches<br />

Antragsformular vorbereiten, das<br />

sie dann zum Gespräch mit ihrem Arzt<br />

mitnehmen (www.badbirnbach.de/badekur/digitaler-kurantrag).<br />

„In der Regel wird jeder Antrag<br />

erst einmal abgelehnt – davon<br />

sollte man sich nicht abschrecken lassen.<br />

Die Genehmigung erfolgt, so beschämend<br />

es ist, in den meisten Fällen<br />

erst nach dem zweiten Versuch.“<br />

Europa Therme<br />

Thermalmineralwassers – unter anderem,<br />

um neue Mobilität und Beweglichkeit<br />

zu finden, um Stress abzubauen,<br />

neue Energie zu tanken oder auch die<br />

Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System<br />

zu stärken.<br />

Ob beim Nordic Walking, bei einer Naturfango-<br />

oder Moorpackung, einer kräftigenden<br />

Bewegungstherapie im Thermalwasser,<br />

Muskelentspannung nach<br />

Jacobson oder einem Training für einen<br />

gesunden Rücken: Die fünf Kurorte des<br />

Bayerischen Thermenlands eröffnen<br />

ihren Gästen im Rahmen einer Ambulanten<br />

Vorsorgeleistung schier unendlich<br />

viele Möglichkeiten, etwas für die<br />

Gesundheit zu tun. Viele Maßnahmen<br />

der Gesundheitsförderung und entspre-<br />

Verpflegung, Kurtaxe und Fahrt erhalten<br />

Versicherte von der Kasse zudem einen<br />

Zuschuss.<br />

Der erste Schritt:<br />

der Weg zum Hausarzt<br />

Der erste Schritt auf dem Weg hin zu einer<br />

solchen klassischen Vorsorgekur ist<br />

der Besuch beim Hausarzt. Denn dieser<br />

muss die Ambulante Vorsorgeleistung<br />

verordnen. Die Mediziner sind es auch,<br />

die den Antrag bei der Krankenkasse<br />

einreichen. Erfolgt die Genehmigung,<br />

erhalten Versicherte von ihrer Krankenkasse<br />

eine Bescheinigung für die Übernahme<br />

der Kosten, einen so genannten<br />

Kurarztschein. In der Regel wird jeder<br />

Antrag erst einmal abgelehnt - davon<br />

Versicherte können nach der offiziellen<br />

Genehmigung durch die Kasse dann<br />

je nach Indikation in der Regel frei zwischen<br />

den mehr als 300 anerkannten<br />

Kurorten wählen, die jeweils individuelle,<br />

ortsgebundene Heilmittel bieten<br />

- und sich so ganz gezielt für das „Bäderquintett“<br />

des Bayerischen Thermenlands<br />

entscheiden. Kurgäste haben die<br />

Möglichkeit, sich ihre Unterkunft selbst<br />

auszusuchen und zu bestimmen, ob sie<br />

sich beispielsweise in einer Rehaklinik<br />

oder einem Hotel wohler fühlen. Vor Ort<br />

sind dann die Kurärztinnen und Kurärzte<br />

für die Kurgäste da: Sie erstellen einen<br />

individuellen Kurplan und begleiten den<br />

Verlauf der Kur.<br />

Einen umfassenden Überblick<br />

i<br />

über die Indikationen der Thermen<br />

im Bayerischen Thermenland gibt<br />

es im Internet unter:<br />

www.bayerisches-thermenland.de/<br />

entspannen-wohlfuehlen/thermen<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

33


Gut zu wissen<br />

Ministerpräsident Dr. Markus Söder kommt<br />

zum Johannesbad Jubiläum nach Bad Füssing<br />

Dankbarkeit und Freude bei Mitarbeitern und Management<br />

Die <strong>Kurzeitung</strong>-Fotos, Bilder einer in<br />

der Staatskanzlei entstandenen Serie<br />

zeigen wie unkompliziert und gast-<br />

freundlich hier Bürgerinnen und Bürger<br />

empfangen werden. Die Fotos entstanden<br />

bei der persönlich übermittelten<br />

Die <strong>Kurzeitung</strong> Archivfotos vom Besuch in der Staatskanzlei mit Einladung zu den „Bad Füssinger Gesprächen“ weisen<br />

auch die Lockerheit und gute Gesprächsatmosphäre nach auf die sich die Bürger im Meinungsaustausch mit Ministerpräsident<br />

Dr. Markus Söder freuen können. Inzwischen hat erneut eine Dankadresse aus Bad Füssing die Staatskanzlei<br />

erreicht: “Wir alle freuen uns auf den Besuch unseres Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder in Bad Füsssing. Er hat uns<br />

mit seiner Zusage eine große Freude gemacht“, so Dr. Zwick ach im Namen der Belegschaft.<br />

Einladung an Ministerpräsident Dr. Söder<br />

Gast der „Bad Füssinger Gespräche“<br />

zu werden. Dieser Bitte von Dr. Johannes<br />

Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

der Johannesbad Gruppe sowie Vorsitzender<br />

der Arbeitsgruppe Gesundheitswirtschaft<br />

des Wirtschaftsbeirates der<br />

Union war Ministerpräsident Dr. Söder<br />

gerne nachgekommen. Es wurden dann<br />

auch ganz besondere „Bad Füssinger<br />

Gespräche“ mit einem mit viel Beifall<br />

bedachten Vortrag des Ministerpräsidenten<br />

unter Einbeziehung von Interessen<br />

und Zukunftssicherung der bayerischen<br />

Kurorte und einer interessanten<br />

Diskussion die heute noch bei vielen in<br />

allerbester Erinnerung ist. Auch im abschließend<br />

gemütlichen Teil bot sich für<br />

die begeisterten Gäste die Möglichkeit<br />

mit dem Ministerpräsidenten zu diskutieren<br />

und Anliegen vorzustellen.<br />

Nach einem Besuch mit Vortrag als Bayerischer<br />

Staatsminister der Finanzen<br />

im Johannesbad Tagungsbereich sowie<br />

den unvergessenen „Bad Füssinger Ge-<br />

34 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Gut zu wissen<br />

sprächen“ hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder auch seine<br />

Teilnahme an der Jubiläumsfeier „60 Jahre Johannesbad“ am<br />

19. September <strong>2024</strong> im zugesagt. Der Festakt mit Politik und<br />

Kabarett, ein großes Mitarbeiterfest mit den Familien trägt vier<br />

Jubiläen Rechnung, die maßgeblich zur medizinischen Ausrichtung<br />

des Kurortes und seiner Erfolgsbilanz beigetragen<br />

haben. Seit 60 Jahren sprudelt die Johannesquelle, die Fachklinik<br />

Johannesbad, damals Rehabilitationszentrum Johannesbad,<br />

wurde vor 55 Jahren eröffnet. Das gleiche Jubiläum<br />

kann die staatlich anerkannte Johannesbad Berufsfachschule<br />

für Masseure und medizinische Bademeister feiern. Auch die<br />

Anfänge der <strong>Kurzeitung</strong> Bad Füssing reichen in das Jahr 1969<br />

zurück. Nicht zu vergessen das erste klinische Sanatorium in<br />

Bad Füssing, das durch die Dres. Angelika und Eduard Zwick<br />

BAYERISCHE SPIELBANK BAD FÜSSING<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

Freitag, 07.<strong>06</strong>.<strong>2024</strong> – Vernissage<br />

Herzliche Einladung an alle Kunstinteressierten.<br />

Um 19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung der Künstlerin<br />

Noeline Bielmeier-Mills<br />

Freitag, 14.<strong>06</strong>.<strong>2024</strong><br />

Kulturbühne – Blues<br />

Um 19:00 Uhr in unserem Eventbereich:„Blues- und<br />

Boogie-Woogiekonzert“ mit Ignaz Netzer und<br />

Christian Rannenberg<br />

bereits im Jahr 1960 eröffnet wurde. Diese und weitere Stationen<br />

der Kurortgeschichte waren Teil der Einladung die Dr.<br />

Johannes Zwick an Ministerpräsident Dr. Markus Söder übermittelt<br />

hatte. Einbezogen waren die 700 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter am Standort Bad Füssing, denen Ministerpräsident<br />

Dr. Markus Söder mit seiner Teilnahme eine ganz große Freude<br />

mache. Insgesamt biete das Familienunternehmen Johannesbad<br />

2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern krisensichere<br />

Arbeitsplätze. Dr. Zwick hatte in der Einladung auch als Vorsitzender<br />

der Arbeitsgruppe Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirats<br />

der Union einen vergleichbar festlichen Rahmen<br />

auch mit Gästen aus vielen Bereichen des öffentlichen<br />

Lebens zugesagt. Letztlich gelte der ganz besondere Dank Ministerpräsident<br />

Dr. Markus Söder. Er habe sich nicht viel Zeit<br />

genommen und spontan zugesagt. Auch das sei ein Zeichen<br />

von Bürgerfreundlichkeit, Verbundenheit und Wertschätzung.<br />

Montag, 17.<strong>06</strong>.<strong>2024</strong><br />

„Ausgschmatzt“ – Talk im Casino<br />

Gesprächspartner: Zahnärztin Dr. Judith Lengdobler<br />

und Spielbankdirektor Ralf Samland<br />

Freitag 28.<strong>06</strong>.<strong>2024</strong><br />

Kulturbühne - Literatenwettbewerb<br />

Um 19:00 Uhr in unserem Eventbereich: 3. Literatenwettbewerb;<br />

Info, Anmeldung und Teilnahmebedingungen<br />

unter bad.fuessinq@spielbanken-bayern.de<br />

Kurhausstr. 1· Tel. 08531 97790 · www.spielbanken-bayern.de<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

35


Johannesbad Gruppe<br />

Glückwünsche für Jubilarin Gabriele Fuchs<br />

25 Jahre vorbildlicher Einsatz für das Johannesbad –<br />

Dank und Anerkennung durch Klinikleiter Karsten Fuchs<br />

1998 habe sie ihre Laufbahn im Johannesbad an der Rezeption<br />

gestartet. Nach kurzer Zeit wurde ihr die Teamleiterfunktion<br />

übertragen. Überhaupt war Gabriele Fuchs<br />

den Großteil ihrer 25 Jahre in leitenden Funktionen tätig.<br />

Beispielsweise für einige Jahre als Teamleiterin des medizinischen<br />

Schreibbüros. Im März 2017 konnte sie in den<br />

verdienten Ruhestand gehen. Aber sie bleibt weiterhin dem<br />

Johannesbad verbunden: Einmal in der Woche unterstützt<br />

Gabriele Fuchs das Johannesbad Servicecenter. Und sie ist<br />

Initiatorin und Gründerin des Johannesbad Rentnerstammtisches,<br />

der sich seit Mai 2022 regelmäßig trifft und gemeinsame<br />

Veranstaltungen durchführt. Dieses langjährige<br />

Engagement, Treue, Loyalität und die immer noch sehr große<br />

Nähe zum Johannesbad waren Anlass mit Blumen und<br />

Präsenten herzlich zu danken. Unter den Gratulanten waren<br />

auch Karl Lindorfer, Leiter der Verwaltung, und Sabine Birkl,<br />

Teamleiterin des Johannesbad Servicecenters.<br />

36 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

100,- €<br />

Logo<br />

Kunde


PR-Veröffentlichung<br />

„Epigenetic“<br />

Der Schlüssel zu einem längeren körperlich, geistig gesunden und aktiven Leben<br />

Ein langes, aktives und gesundes Leben zu führen ist der Traum<br />

der meisten Menschen. Aber nur wenige nutzen die heutigen<br />

Möglichkeiten der Hightech-Medizin und -Forschung. „Altern ist<br />

heilbar“ – denn es ist eine Krankheit. Wir bei Chōju helfen Ihnen<br />

dabei, den Traum von einer längeren Gesundheitsspanne zu verwirklichen.<br />

Normalerweise sind wir unseren Genen, Umweltfaktoren und<br />

äußeren Einflüssen ausgesetzt – diese beeinflussen unseren<br />

Gesundheitsstatus. Aber wir alle haben es auch selbst in der<br />

Hand, wie gesund und aktiv wir sein können. Unser Lebensstil,<br />

unsere mentale Einstellung sind wichtige Faktoren.<br />

Die Wissenschaft, Forschung und die Medizin haben sich extrem<br />

schnell weiterentwickelt und die Erkenntnisse im Bereich<br />

der „Longevity-Forschung“ sind bahnbrechend. Mit der richtigen<br />

Auswahl von Enzymen und Supplements, in Kombination<br />

mit einem bewussten Leben, können Sie dem Alter ein<br />

Schnippchen schlagen.<br />

Wir haben die Rezepturen, Ihnen dabei zu helfen, ein aktives<br />

und gesundes Leben zu führen.<br />

Die meisten Menschen sind überfordert vom Angebot und<br />

wissen nicht welche Enzyme und Supplements Ihnen helfen.<br />

Wir haben ein Longevity Kit zusammengestellt, dass dafür<br />

sorgt, dass Ihre Zellen wieder revitalisieren und damit auf<br />

„Verjüngung“ umprogrammieren lassen,<br />

Diese Enzyme sorgen für die Erneuerung und Revitalisierung<br />

Ihrer Zellen. Die zelluläre Autophagie wird angeregt, die Zellen<br />

kurbeln ihre Energieproduktion an und werden widerstandsfähig.<br />

1. NR<br />

Je älter wir werden, desto mehr sinken die NAD+-Spiegel in<br />

unseren Zellen. Niedrige NAD+-Spiegel sind verbunden mit:<br />

» Einem Rückgang des Stoffwechsels, der zu Gewichtszunahme<br />

und einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes, metabolisches<br />

Syndrom, Fettleber und andere Stoffwechselstörungen<br />

führt<br />

» Ermüdung<br />

» Reduzierte Gesundheit der Blutgefäße<br />

» Altersbedingter Muskelschwund<br />

» Alterungsbedingter kognitiver Verfall<br />

» Altersbedingter Seh- und Hörverlust<br />

» Kürzere Lebensdauer<br />

Was bewirkt nun unser Choju NR?<br />

1. Lädt Powerzellen wieder auf und schenkt neue Energie<br />

Die Funktionen der Zellen werden reguliert und die Energie<br />

in der DNA erhalten. NR besitzt die Fähigkeit Nährstoffe, die<br />

über Ernährung in den Körper gelangen in reine Energie umzuwandeln.<br />

2. Gibt körperliche Leistungsfähigkeit<br />

NR lädt die Energiereserven wieder auf und verkürzt die Erholungsphasen<br />

des Körpers. Der Stoffwechsel wird angekurbelt<br />

und das Energieniveau wird gesteigert.<br />

3. Die DNA wird repariert und geschützt<br />

Zellen werden repariert und erhalten ein Schutzschild gegen<br />

altersbedingte Krankheiten wie Alzheimer, Demenz oder auch<br />

Mutationen wie Krebs. NR ist ein Abwehrbooster.<br />

38 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


PR-Veröffentlichung<br />

2. Spermidin –<br />

Die Müllabfuhr in unseren Zellen<br />

oder der Zellreiniger<br />

Spermidin wirkt verstärkend auf die Autophagie. Das heißt,<br />

Spermidin löst im Körper den Prozess der Zellreinigung aus.<br />

Da die Autophagie lebensverlängernd auf den Körper wirkt,<br />

wurde beobachtet, dass eine Ernährung mit hohem Spermidingehalt,<br />

mindestens 80 µmol (Mikromol) Spermidin pro<br />

Tag, das Leben verlängert. Mit der täglichen Einnahme von<br />

Chōju-Spermidin unterstützen Sie die Gesundheit, da Sie<br />

den Spermidingehalt im Körper steigern bzw. dem sinkenden<br />

Spermidingehalt während des Alterungsprozesses entgegenwirken.<br />

2. Reguliert das Gleichgewicht zwischen gesunden<br />

und zerstörten Zellen<br />

Fisetin hat die Eigenschaft, gesundheitsfördernd auf die Zellen<br />

einzuwirken und damit Krankheiten vorzubeugen.<br />

3. Reduziert oxidativen Stress<br />

Oxidativer Stress wird wirksam reduziert und verhindert eine<br />

Reihe von Krankheiten<br />

Mit dem „Longevity Kit“ schaffen Sie den Baustein zu einem<br />

längeren und aktiven Leben.<br />

Wenn Sie mehr wissen möchten, schauen Sie sich auf unserer<br />

Webseite www.choju-health.com um und erfahren Sie mehr über<br />

die Möglichkeiten dem Alter ein Schnäppchen zu schlagen.<br />

3. Fisetin<br />

i<br />

Fisetin sorgt dafür, dass beschädigte oder alternde Zellen<br />

beseitigt werden, und reduziert damit die Anfälligkeit für altersbedingte<br />

Erkrankungen. Fisetin verhindert, dass Zellen<br />

überhaupt erst in einen beschädigten Zustand kommen. Diese<br />

Wirkung beruht auf der Aktivierung der sogenannten Autophagie,<br />

welche den selbstständigen Abbau von körpereigenen<br />

Zellen beschreibt. Fisetin verbessert das Langzeitgedächtnis<br />

und steigert die Konzentration. Dabei wirkt es schützend<br />

auf die Neuronen und fördert ihr Wachstum. In diesem Zusammenhang<br />

ist wichtig, dass der Naturstoff die Blut-Hirn-<br />

Schranke überwinden kann.<br />

1. Mental- und Brain-Booster<br />

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Fisetin neuroprotektive<br />

Eigenschaften besitzt und das Langzeitgedächtnis verbessern<br />

kann.<br />

Choju - Home of Epigenetic<br />

Bei Fragen und Bestellungen unter:<br />

www.Choju-Health.com I info@choju-health.com<br />

Telefon: +49 151 19670422<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

39


Schlosskonzert<br />

15 Jahre Musikverein<br />

Bad Füssing e.V.<br />

Bewirtung: Schlossrestaurant Fasan - Pfarrer-Stirner-Str. 3, Tel. 08533 / 9188144<br />

Samstag 15. Juni - 20 Uhr<br />

Schloss<br />

Kirchham<br />

Eintritt: 10,- €, freie Platzwahl (Pfarrer-Stirner-Straße 3, 94148 Kirchham)<br />

VVK: Gemeinde Kirchham, Tel.: (08533) 964816 - Einlass 19.00 Uhr<br />

Bei schlechter Witterung findet das Konzert nicht statt.


Gut zu wissen<br />

MdL Ruth Müller für Arbeitnehmerrechte unterwegs<br />

Aktiv auch für einen guten Ausgang<br />

viel zu tun. Auch die nächsten Wochen<br />

ist mein Terminkalender gut gefüllt.<br />

Abonnieren Sie meinen Newsletter,<br />

dann sind Sie immer bestens darüber<br />

informiert, was vor Ort sowie aus dem<br />

Landtag Aktuelles und Interessantes zu<br />

berichten ist“.<br />

www.ruth-mueller.de<br />

Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Generalsekretärin der Bayern-SPD: „Für uns als SPD ist der 1. Mai immer ein besonderer<br />

Tag, noch dazu wenn man Mitglied der Gewerkschaft ist. Der ‚Tag der Arbeit‘ ist der Tag, an dem wir gemeinsam für<br />

mehr Arbeitnehmer-Rechte auf die Straße gehen“.<br />

„Gleich vier Feiertage hat der Mai in<br />

diesem Jahr und traditionell beginnt der<br />

Wonnemonat mit dem Tag der Arbeit,<br />

an dem ich wie viele unserer Genossinnen<br />

und Genossen gemeinsam mit den<br />

Gewerkschaften für bessere Arbeitnehmerrechte<br />

unterwegs war. Die letzten<br />

Wochen standen auch bei mir ganz<br />

im Zeichen der Europawahl. Ich war in<br />

ganz Bayern unterwegs. Zudem schließen<br />

wir unsere sehr erfolgreiche Wanderausstellung<br />

„Verehrt. Verfolgt. Vergessen“,<br />

die wir in Kooperation unter<br />

anderem mit dem FC-Bayern-Museum<br />

an elf verschiedenen Standorten zeigen<br />

konnten und damit einen wertvollen<br />

Beitrag zur Erinnerungskultur geleistet<br />

haben. Es war also viel los und es war<br />

-Reparatur sämtlicher<br />

Fabrikate<br />

-Windschutzscheiben-Reparatur<br />

- Unfallinstandsetzung<br />

- Fahrzeuginspektion<br />

- Leihwagen<br />

- eigene Lackiererei<br />

- Hol- und Bringservice<br />

Oberindlinger-Str. 2<br />

94<strong>06</strong>0 Pocking<br />

Tel. 08531/1855<br />

Fax: 08531/41325<br />

dietl-gmbh@freenet.de<br />

… MACH(T)<br />

DEINEN<br />

TAG<br />

perfekt<br />

www.spielbanken-bayern.de<br />

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren. Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

41


Gut zu wissen<br />

Rainbacher Evangelienspiele<br />

„ELIAS“ – ein Theaterstück mit Musik des bedeutenden oberösterreichischen<br />

Autors Friedrich Ch. Zauner (1936-2022) | Bühnenmusik: Matthias Deger<br />

er Kumar (in einer Doppelbesetzung<br />

als Königin Isebel und Witwe) und Eric<br />

Lingens (als König Achab). Darüber hinaus<br />

werden – wie in Rainbach üblich<br />

–Schauspieltalente aus der Region in<br />

das Spiel eingebunden – wie etwa die<br />

langjähringen Mitstreiter Franz Glas und<br />

Walter Druckenthaner.<br />

Die Bühnenmusik: Für die Komposition<br />

Foto: Rudolf G. Maier<br />

konnte der junge deutsche Komponist<br />

und Sänger Matthias Deger verpflichtet<br />

werden, der die musikalischen Passagen<br />

des Stückes mit einem stilsicheren Gefühl<br />

für dramatischen Rhythmus, aber<br />

„Wer ein biblisches Historienspiel vermutet, irrt.<br />

Zauner blickt vielmehr zeitlos in die<br />

Abgründe von Macht“<br />

(OÖ Nachrichten)<br />

Premiere: 14. Juni <strong>2024</strong>, 19:30 Uhr<br />

– wo nötig – auch mit zarter lyrischen<br />

Intensität interpretiert hat. In enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Komponisten<br />

bringt die musikalische Leiterin Lina<br />

vom Berg die Partitur mit ihrem stimmgewaltigen<br />

Juvenis Chor aus dem Bezirk<br />

Schärding zum Klingen. Darüber hinaus<br />

sind als Solist:innen Antonia Ortner (Sopran<br />

/ Anton Bruckner Privatuniversität),<br />

Alexandre Bianque (Tenor / Anton<br />

Bruckner Privatuniversität) und Jakob<br />

Herndler (Bariton / u.a. Internationales<br />

Brucknerfest Linz 2022) zu erleben.<br />

Auch das Orchester setzt sich wieder<br />

aus ausgezeichneten, zumeist oberösterreichischen<br />

Musiker:innen zusammen<br />

und/oder Studierenden der Anton<br />

Bruckner Privatuniversität, allen voran<br />

Elke Mühlböck (Flöte), Myroslav Vasyliuk<br />

(Schlagwerk) oder Cynthia Marton<br />

(Cello).<br />

Premiere:<br />

14. Juni <strong>2024</strong>, 19:30 Uhr<br />

Weitere Aufführungstermine:<br />

Sa, 15. und So, 16. Juni <strong>2024</strong><br />

sowie Fr, 21., Sa, 22. und So,<br />

23. Juni <strong>2024</strong><br />

Nachmittagsvorstellungen:<br />

15:00 Uhr +<br />

Abendvorstellungen: 19:30 Uhr<br />

Kartenpreise:<br />

Es gelten Kategorienpreise –<br />

€ 30,- | € 25,- | € 15,-<br />

innerhalb der Kategorien gilt<br />

freie Platzwahl.<br />

Dauer: ca. 2 Stunden inkl. einer<br />

halbstündigen Pause<br />

Informationen und<br />

Kartenbestellungen: ticket@<br />

rainbacher-evangelienspiele.at<br />

Tel.: 0043 (0) 699 1 92 <strong>06</strong> 684<br />

oder www.rainbacherevangelienspiele.at<br />

„In Rainbach wird Theater gemacht, das<br />

berührt und zum Denken anstiftet“, so<br />

Leopold Dallinger, der erstmals die Regie<br />

bei den Rainbacher Evangelienspielen<br />

führt.<br />

Zum Inhalt: Der Prophet Elias predigt<br />

den Mächtigen des Königreichs Israel,<br />

die den neuen Gott Baal verehren und<br />

die Anhänger Jehovas gnadenlos verfolgen,<br />

auf den rechten Weg zurückzukehren<br />

– dies vor dem Hintergrund einer<br />

Gott gesandten jahrelangen Dürre.<br />

Das erbitterte Ringen um Glauben und<br />

Wahrheit findet im großen Showdown<br />

zwischen den Priestern des Baal und<br />

Elias auf dem Berg Karmel einen entscheidenden<br />

Höhepunkt.<br />

Zur Produktion: Der Festival erfahrene<br />

Regisseur und Schauspieler Leopold<br />

Dallinger hat sich die Suche nach<br />

seinem Elias nicht leicht gemacht –<br />

schließlich hat er sich für die wandlungsfähige<br />

Wiener Schauspielerin Alice<br />

Mortsch entschieden. Es gibt auch ein<br />

Wiedersehen mit den Publikumslieblingen<br />

des letzten Jahres Vanessa Payi<br />

42 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Gut zu wissen<br />

\\ EINLADUNG<br />

EU-Gesundheitspolitik – „Status quo und Herausforderungen“<br />

Informationsveranstaltung Wirtschaftsbeirat Bayern<br />

Montag, 17. Juni <strong>2024</strong> um 15:00 Uhr Hotel Bayerischer Hof, München<br />

Europa hat den berechtigten Anspruch, eine Vorreiterrolle<br />

beim Gesundheitsschutz und für Innovation, Qualität und<br />

Sicherheit in der Gesundheitsversorgung einzunehmen. Die<br />

Europäische Union (EU) hat sich dazu verpflichtet, ein hohes<br />

Gesundheitsschutzniveau sicherzustellen. Das bedeutet,<br />

dass sie durchgängig in allen Politikbereichen Aspekte des<br />

Gesundheitsschutzes einbeziehen muss. Aktivitäten der EU<br />

Begrüßung und Einladung Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Gesundheitswirtschaft<br />

Wirtschaftsbeirat Bayern.<br />

sind darauf ausgerichtet, Synergien zu nutzen, um die Gesundheit<br />

der Bevölkerung zu verbessern sowie Krankheiten<br />

und Gesundheitsgefährdungen vorzubeugen und zu bekämpfen.<br />

Die europäische Gesundheitspolitik beruht dabei auf der<br />

engen Zusammenarbeit eigenständiger Gesundheitssysteme<br />

in den EU-Mitgliedsstaaten. Dabei soll die Vielfalt der historisch<br />

gewachsenen nationalen Gesundheitssysteme gewahrt<br />

und die Kompetenz sie eigenverantwortlich zu gestalten, nicht<br />

eingeschränkt werden. Grundlage der europäischen Gesundheitspolitik<br />

ist die alleinige Verantwortung der Mitgliedsstaa-<br />

Impulsvortrag: Eric Beißwenger, MdL, Bayerischer Staatsminister für Europaangelegenheiten<br />

und Internationales.<br />

ten für die Festlegung der Gesundheitspolitik, die Verwaltung<br />

des Gesundheitswesens sowie die medizinische Versorgung<br />

einschließlich der Finanzierung der Leistungen und des Leistungsumfangs.<br />

Europäische gesetzgeberische Maßnahmen<br />

zum Gesundheitsschutz sollen nur dort zum Einsatz kommen,<br />

wo ihre Ziele allein durch nationale Regelungen nicht erreicht<br />

werden können. Die Einhaltung des Grundsatzes der Subsidiarität<br />

ist ein Thema der Vortrags- und Informationsveranstaltung<br />

zu der die Arbeitsgruppe Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates<br />

Bayern eingeladen hat. Im Mittelpunkt steht<br />

das Thema: „Status quo und Herausforderungen der Gesundheitspolitik<br />

auf europäischer Ebene“. Nach der Begrüßung und<br />

Einführung durch Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender der<br />

Arbeitsgruppe Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates<br />

Bayern hält Eric Beißwenger, Bayerischer Staatsminister für<br />

Europaangelegenheiten und Internationales den Impulsvortrag<br />

als Grundlage für die gewünschte Diskussion.<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

43


Gut zu wissen<br />

Landesversammlung <strong>2024</strong> in Erlangen<br />

Für ein Europa des Friedens und des Wohlstands<br />

Zur Landesversammlung <strong>2024</strong> traf<br />

sich die Senioren-Union der CSU<br />

in Erlangen. Im Vorfeld der Europawahl<br />

war die Weiterentwicklung der<br />

Europäischen Gemeinschaft der Themenschwerpunkt.<br />

Daneben hat die<br />

Friedens und der Freiheit, der Sicherheit<br />

und des Wohlstands“, fasste Franz<br />

Meyer, der Landesvorsitzende der Senioren-Union<br />

der CSU, zusammen. „Erlangen<br />

leitet den letzten Wahlkampfabschnitt<br />

ein und auf allen Ebenen werden<br />

die engagierte Arbeit der Senioren-Union,<br />

deren Gründung eine wesentliche<br />

Innovation der Parteiarbeit vor 25 Jahren<br />

gewesen sei. „Wir stehen für ein Europa<br />

der Freiheit und nicht der ideologischen<br />

Besserwisserei und Verbote!“,<br />

betonte Manfred Weber in seinen Ausführungen<br />

in Erlangen und unterstrich:<br />

„Wer CSU wählt, der wählt eine Partei,<br />

die stolz auf dieses Europa ist, die einen<br />

klaren Plan hat, eine klare Idee und<br />

Im Vorfeld der Europawahl war im Rahmen der Landesversammlung der Senioren-Union in Erlangen die Weiterentwicklung<br />

der Europäischen Gemeinschaft ein Themen-Schwerpunkt. In einer „Erlanger Erklärung“ wurden aktuelle Forderungen<br />

vor allem in den Bereichen Gesundheit und Pflege gestellt. Im Bild, von links, Franz Meyer, Landesvorsitzender der<br />

Senioren-Union und Manfred Weber, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei und Spitzenkandidat der CSU bei der<br />

Europawahl.<br />

Senioren Union in einer „Erlanger Erklärung“<br />

ihre Rolle als engagierter Vertreter<br />

der älteren Generation beschreiben<br />

und aktuelle Forderungen, vor<br />

allem im Bereich der Gesundheit und<br />

Pflege, gestellt. „Alt und Jung kämpfen<br />

in der CSU-Familie für ein Europa des<br />

sich die Mitglieder der Senioren-Union<br />

für eine hohe Wahlbeteiligung und für<br />

einen hohen Stimmanteil der CSU einsetzen.“<br />

Zu Beginn seiner Rede lobte Manfred<br />

Weber im Namen der gesamten CSU<br />

auch die Ambition hat, dieses Europa<br />

in eine starke Zukunft zu führen.“ Mit<br />

anhaltendem Beifall bedankten sich<br />

die Delegierten der Landesversammlung<br />

der Senioren-Union bei Manfred<br />

Weber, dem Vorsitzenden der Europäischen<br />

Volkspartei und Spitzenkandidat<br />

der CSU bei der Europawahl, für seine<br />

Rede zu Europa.<br />

Im Europawahlkampf <strong>2024</strong> ist die Senioren-Union<br />

der CSU besonders engagiert.<br />

Auf Basis des Europawahlprogramms<br />

von CDU und CDU hat sie einen<br />

10-Punkte-Katalog mit den für die ältere<br />

Generation wichtigen Themen erarbeitet.<br />

Auch ist die Senioren-Union mit<br />

Kandidaten auf den Wahlvorschlägen<br />

der CSU vertreten.<br />

44 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


… Bad Füssings Einkaufsmeile Nr.1<br />

Anzeigen<br />

Herrenfriseur<br />

Lindenstraße 5<br />

94072 Bad Füssing<br />

Tel. 08531/135047<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr.<br />

Sa.<br />

Montag<br />

geschlossen!<br />

09.00 -12.30 &<br />

14.00 -18.00 Uhr<br />

09.00 -13.00 Uhr<br />

© by remark.de<br />

Metzgerei - Feinkost: Backstube - Café-Bistro:<br />

Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 7.00 - 12.30 Uhr Samstag 7.00 - 16.00 Uhr<br />

Lindenstraße 6 - 94072 Bad Füssing Tel.: 08531-21153<br />

e-mail: cl@lang-metzgerei.de www.lang-metzgerei.de<br />

christina-bf@t-online.de feinschmeckerei<br />

www.lindenstraße-fuessing.de / facebook.de/feinschmeckerei<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

45


Johannesbad Gruppe<br />

Das <strong>Kurzeitung</strong> Foto zeigt etwas von der Großzügigkeit des neuen Inhalationsdampfbades der Johannesbad Therme, das auch von den angenehmen Beleuchtungs- und Lichteffekten her<br />

für Wohlbefinden und gute Stimmung sorgt. Foto: Rudolf G. Maier<br />

Inhalationsdampfbad neu in der Johannesbad Therme<br />

Das bei den Badegästen der Johannesbad<br />

Therme besonders beliebte<br />

Inhalationsdampfbad wurde nach<br />

Modernisierungsmaßnahmen, die dem<br />

neuesten Stand der Technik entsprechen<br />

sowie Erkenntnissen über gewünschte<br />

Wirkungsweisen, beispielsweise<br />

auf die Atemwege Rechnung<br />

tragen, wiedereröffnet. Dass es für die<br />

große Anhängerschaft des großzügig<br />

konzipierten<br />

Inhalationsdampfbades<br />

ein Freudentag war, zeigten der sehr<br />

gute Besuch und die vielen Dankadressen<br />

von Badegästen, die endlich<br />

wieder ihr geliebtes Inhalationsdampfbad<br />

genießen konnten. Projektleiter<br />

Jochen Schmidt hatte über Details und<br />

Funktionsweise informiert: „Die modernisierte<br />

Anlage kombiniert innovative<br />

Technologie mit einem breiteren<br />

Angebot an gesunden Dampfbad-Erlebnissen<br />

bei Temperaturen von 55<br />

bis 60 Grad Celsius. Unsere Badegäste<br />

können sich nun auf drei verschiedene<br />

Dampfbad-Funktionen freuen die das<br />

bisher gekannte Inhalationsdampfbad<br />

der Johannesbad Therme bereichern<br />

werden: Geboten werden ein<br />

Normaldruck-Soledampfbad, Hochdruck-Meersalzsoledampfbad<br />

ohne<br />

Zusätze und das Hochdruck-Meersalzsoledampfbad<br />

mit Aroma. Diese Funktionen<br />

werden im Wechsel bei einer<br />

relativen Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent<br />

angeboten. Das Dampfbad, geöffnet<br />

von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, bietet<br />

bei den genannten verhältnismäßig angenehmen<br />

Temperaturen im Vergleich<br />

zum klassischen Saunagang eine geringere<br />

Belastung für den Körper. Zusammengefasst,<br />

das neue Johannesbad<br />

Inhalationsdampfbad bietet neben<br />

bewährten Effekten auf die Gesundheit<br />

auch einen Zugewinn an Wohlbefinden<br />

und Lebensfreude.“<br />

46 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Hier kommt Ihr Geschmack auf seine Kosten<br />

Direkt an der B12 in Kirchham/Tutting liegt die<br />

Früchte Eder GmbH.<br />

Unser Einzelhandel lässt viele Herzen höherschlagen.<br />

Von A-Z finden Sie bei uns eine riesige Auswahl an frischem<br />

Obst, Gemüse, Beeren, Pilzen, Nudeln, Säfte,<br />

etc. Speziell im Sommer erhalten wir viele unserer Waren<br />

von einheimischen Bauern. Bei uns zählen Frische<br />

& Qualität! Exoten wie Kakaobohnen, Long Beans,<br />

Guanabana (Sauersack), Granadilla oder Salatpapaya<br />

gefällig? Auch diese sowie verschiedenste Flug- oder<br />

Schiffwaren sind für uns kein Problem. Herr Robert<br />

Eder und sein Team helfen bei speziellen Fragen gerne<br />

weiter.<br />

Eine Besonderheit bei uns im Sommer ist der Kuss-Knoblauch.<br />

Dieser erreicht uns direkt aus der Toskana<br />

und zeichnet sich durch seinen besonders angenehmen<br />

Geschmack aus. Leicht verdaulich und ohne<br />

unangenehme Gerüche. Unsere Waren beziehen wir<br />

zum Großteil aus der Großmarkthalle in München. Zusätzlich<br />

werden wir aber auch von unseren Lieferanten<br />

aus Holland, Belgien, Spanien oder Italien direkt beliefert.<br />

Besonderen Wert legen wir auf Nachhaltigkeit!<br />

Deshalb finden Sie in unserem Sortiment, über 70%<br />

Gemüse und Obst aus heimischen Anbau.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie bald in unserem Obst- und<br />

Gemüseparadies begrüßen und bedienen zu dürfen.<br />

An folgenden Tagen sind wir gerne für Sie da: Montag –<br />

Freitag: 9:00 – 17:00 Uhr Samstag: 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Anfragen und Bestellungen nehmen wir auch gerne unter<br />

08533 / 918900<br />

oder per E-Mail an<br />

info@fruechte-eder.<br />

de entgegen. Sie<br />

vermissen einen<br />

Artikel? Sprechen<br />

Sie uns an. Wir besorgen<br />

ihn für Sie.<br />

Wenn Sie zufrieden<br />

sind, empfehlen Sie<br />

uns gerne weiter –<br />

wenn nicht, sagen<br />

Sie es bitte uns.<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

47


Anzeige<br />

-20%<br />

AUF ALLE<br />

TEAKHOLZ<br />

UND DEKOARTIKEL<br />

FOLGE UNS AUF:<br />

OUTDOORKERZE<br />

Beton Ø 12, 14 u.16 cm<br />

6. 99<br />

AB<br />

CAMPINGMATTE<br />

Mit Kopfstütze u.<br />

Tragegurt 58x180 cm<br />

JE<br />

9. 99<br />

GASKARTUSCHE<br />

NET. WT.227G<br />

2. 99<br />

JE<br />

BAUCHTASCHE<br />

Walisa mit Aufbewahrungsbeutel<br />

5. 99<br />

JE<br />

BASECAP<br />

Versch. Marken u.<br />

Designs<br />

6. 95<br />

JE<br />

KOSMETIKBEUTEL<br />

Walisa, hängend<br />

8. 99<br />

JE<br />

WOLLE MYBOSHI<br />

25g - 5 Farben<br />

0. 99<br />

JE<br />

SPANNBETTTUCH<br />

100x200 od. 150x200cm<br />

AB<br />

7. 99<br />

NACKENKISSEN<br />

Travel Blue,<br />

Memory Schaum<br />

8. 99<br />

JE<br />

HAUS<br />

HALT<br />

FREI<br />

ZEIT<br />

DRO<br />

GERIE<br />

DEKO<br />

NUR SOLANGE DER VORRAT REICHT<br />

dauerhaft günstig<br />

94072 BAD FÜSSING • Lindenstraße 3 • Montag - Samstag: 09:00 - 18:00


Anzeige<br />

Wir sind einfach für Sie da…<br />

Herzlich willkommen in unserer ALDI SÜD Filiale<br />

in 94072 Bad Füssing, Hofgartenweg 6.<br />

Filialleiterin Frau Stephanie Junk und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Frische, Qualität und ein ausgezeichnetes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

–dafür steht ALDI SÜD auch<br />

in Bad Füssing. Hier finden Sie ca.<br />

1650 Basisartikel (mehr als 90%<br />

Anteil Eigenmarken amSortiment)<br />

des täglichen Bedarfs und dreimal wöchentlich<br />

montags, donnerstags und<br />

samstags wechselnde Aktionsartikel.<br />

Pro Woche bieten wir Ihnen ca. 130<br />

Aktionsartikel von Heimwerker- und<br />

Gartenbedarf über Textilien aller Art<br />

bis hin zu hochwertigen technischen<br />

Geräten. Dazu kommen verschiedene<br />

Serviceangebote wie ALDI TALK,<br />

ALDI Reisen oder ALDI Blumen. Der<br />

übersichtliche Warenaufbau und der<br />

freundliche Service garantieren einen<br />

rundum bequemen und einfachen<br />

Einkauf.<br />

Regionale Produkte<br />

Für eine abwechslungsreiche und<br />

gesunde Ernährung gibt es bei ALDI<br />

SÜD täglich frisches Obst und Gemüse,<br />

aber auch Lebensmittel aus<br />

kontrolliert ökologischem Anbau sowie<br />

fair gehandelte, laktosefreie und<br />

vegetarische Produkte. Liebhaber<br />

von regionalen Produkten kommen<br />

bei ALDI SÜD in Bad Füssing und<br />

Umgebung auf ihre Kosten. So bieten<br />

wir unseren Kundinnen und Kunden<br />

zum Beispiel Milfina „meine bayrische<br />

Bauernmilch“. Sie steht für Qualität,<br />

tierartgerechte Haltungsbedingungen,<br />

gentechnikfreie Fütterung sowie<br />

kurze Transportwege und Nähe zu den<br />

Erzeugern. Angeboten werden außerdem<br />

Wurstspezialitäten wie Münchener<br />

Weißwurst und Krustenschinken<br />

oder nach Verfügbarkeit regionale<br />

Obst- und Gemüseerzeugnisse.<br />

Verantwortlich handeln<br />

Ein verantwortungsbewusster Umgang<br />

mit der Umwelt und den natürlichen<br />

Ressourcen der Erde ist für<br />

ALDI SÜD selbstverständlich. Dazu<br />

gehört zum Beispiel der Einsatz von<br />

energiesparenden Kühlmöbeln und<br />

klimaverträglichen Kältemitteln sowie<br />

die Verwendung von Mehrwegtransportkisten<br />

im Obst- und Gemüsebereich.<br />

Bei Fotovoltaikanlagen auf<br />

Gebäuden gehört ALDI SÜD mit zu<br />

den größten privaten Betreibern in<br />

Deutschland.<br />

Verstärkung gesucht<br />

Mitinsgesamt mehr als 50.600 Mitarbeitern<br />

–davon mehr als 4.350<br />

Auszubildende – betreibt ALDI<br />

SÜD in Deutschland rund 2.000<br />

Filialen. Die ALDI SÜD Regionalgesellschaft<br />

Regenstauf versorgt<br />

die Regionen Niederbayern und<br />

Oberpfalz und ist damit auch für<br />

die Filiale in Bad Füssing zuständig.<br />

Als bedeutender Arbeitgeber in der<br />

Region sucht die Regionalgesellschaft<br />

Regenstauf regelmäßig neue Mitarbeiter<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen. Schulabsolventen bietet<br />

ALDI SÜD übertariflich vergütete<br />

Ausbildungen in den Filialen und der<br />

Verwaltung an. Stellenangebote, Bewerbungen<br />

und weitere Infos unter<br />

karriere.aldi-sued.de.<br />

WIR SIND EINFACH<br />

FÜR DICH DA.<br />

Zuverlässig, schnell und unkompliziert.<br />

Gutes für alle.<br />

Einfach einkaufen.<br />

Das kannst du bei ALDI SÜD –<br />

dem zuverlässigen Partner auch in deiner Nähe.<br />

Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche,<br />

damit du keinen Stress hast.<br />

Frische, Qualität und ein ausgezeichnetes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis sind dabei selbstverständlich.<br />

Finde stets das Richtige für jeden Anlass und lass<br />

dich von laufend tollen Angeboten inspirieren.<br />

Hofgartenweg 6,<br />

94072<br />

Bad Füssing<br />

Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

49


Gut zu wissen<br />

Die Ukraine gehört zu einem freien Europa<br />

Alle EU-Staaten müssen die wirtschaftliche und militärische Unterstützung<br />

der Ukraine weiter gewährleisten – Von Manfred Weber<br />

Die Legislaturperiode 2019 bis <strong>2024</strong><br />

war von bisher beispiellosen Ereignissen<br />

geprägt. Als EVP-Fraktion haben<br />

wir diese Herausforderungen angepackt<br />

und für Lösungen gearbeitet, damit<br />

Europa auf Kurs bleibt.<br />

militärische Unterstützung der Ukraine<br />

weiter gewährleisten. Wir haben im<br />

Europäischen Parlament mitgeholfen,<br />

dass Geld und Unterstützung für die<br />

Ukraine zur Verfügung steht und der<br />

Das <strong>Kurzeitung</strong>-Archivfoto zeigt Manfred Weber, EVP-Chef und CSU-Spitzenkandidat bei der Europawahl bei einem seiner<br />

Besuche in Bad Füssing in der Johannesbad Therme mit Dr. med.Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates Johannesbad<br />

Gruppe und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates der Union. Die guten<br />

Wünsche gelten vor der Europawahl Manfred Weber als Garant für bürgerliche Politik der Mitte, auch in der nächsten<br />

Legislaturperiode.<br />

aus nach den Europawahlen aussehen<br />

könnte: keine ideologisierte grün-linke<br />

Politik ohne nationale Grenzen und keine<br />

nationalradikal-rechte Politik ohne<br />

Achtung auf Menschenrechte. Das ist<br />

der Weg für die Zukunft.<br />

Klimaschutz ist die größte Herausforderung<br />

unserer politischen Generation.<br />

Die EU ist im Sinne des Klima- und<br />

Naturschutzes ein Leuchtturm auf der<br />

Welt. Deswegen war es uns wichtig,<br />

am Green Deal konstruktiv mitgewirkt<br />

zu haben. Wir sind dabei gegen jegliche<br />

grüne Ideologie und wissen, dass<br />

wir den Weg zu einer nachhaltigen Politik<br />

nur gemeinsam beschreiten können.<br />

Marktwirtschaftliche Anreize sind<br />

Grundvoraussetzung für eine funktionierende<br />

Energiewende.Ordnungsrecht<br />

allein wird den notwendigen Umbau zu<br />

einer nachhaltigen Energieversorgung<br />

nicht oder nur zu extrem hohen Kosten<br />

und mit sehr vielen Detailregelungen<br />

erreichen. Deshalb sind wir auch gegen<br />

ein generelles Verbrennerverbot zum<br />

Jahr 2035. Diese Entscheidung wollen<br />

wir korrigieren.<br />

Wir erleben Krieg direkt vor unserer<br />

Haustür, der unmittelbaren Einfluss<br />

auf alle Europäerinnen und Europäer<br />

hat und die Sicherheitsstatik in Europa<br />

gefährdet. Die Aggression Russlands<br />

ist nicht nur ein Angriff auf die Ukraine,<br />

sondern auch ein Angriff auf unsere<br />

europäischen Werte mit unmittelbaren<br />

Folgen für unsere Sicherheit. Wir stehen<br />

hinter der Ukraine. Die Ukraine gehört<br />

zu einem freien Europa. Dafür müssen<br />

alle EU-Staaten die wirtschaftliche und<br />

Aggressor Russland durch Sanktionspakete<br />

in Schranken gewiesen wird.<br />

Europa ist in der Gefahr, erneut in eine<br />

Migrationskrise zu rutschen. Die Kommunen<br />

in Deutschland machen uns<br />

klar: Die Zahlen müssen runter, die illegale<br />

Migration muss gestoppt werden!<br />

Die Annahme des EU-Asyl- und Migrationspakts<br />

im Europäischen Parlament<br />

nach fast zehnjähriger Debatte ist ein<br />

historischer Moment für Europa. Der<br />

Kompromissbeschluss zeigt, wie eine<br />

konstruktive Politik aus der Mitte her-<br />

50 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


ACTENNEWS<br />

Anzeige<br />

REVOLUTIONÄRE<br />

NÄHRSTOFFE FÜR DIE<br />

GELENKE<br />

Kollagen<br />

Kollagen ist für die<br />

Festigkeit, die Flexibilität<br />

und Elastizität von<br />

Knorpel, Sehnen und<br />

Bänder verantwortlich.<br />

Das inACTEN verwendete Kollagen basiert<br />

auf wissenschaftlicher Forschung und bietet<br />

massgeschneiderte Eigenschaften zur<br />

Stimulierung der Chondrozyten welche den<br />

Hauptbestandteil des Knorpels bilden.<br />

Braunalge<br />

Die Braunalge ist eine<br />

Meisterin der Evolution,<br />

die es schafft, sich vor<br />

schädlichen<br />

Umwelteinflüssen &freien<br />

Radikalen zuschützen.<br />

Der inACTEN enthaltenen biologisch<br />

zertifizierte Braunalgenextrakt unterstützt<br />

auf natürliche Art und Weise die<br />

Entzündung &Schwellung zureduzieren.<br />

Vitamin C&Zink<br />

Mit den zwei<br />

Antioxidantien trägt<br />

Vitamin Cund das<br />

Spurenelement Zink<br />

dazu bei, die Zellen vor<br />

oxidativem Stress zu<br />

schützen.<br />

Ausserdem trägt Zink zur Erhaltung<br />

normaler Knochen und Vitamin Czueiner<br />

normalen Kollagenbildung für eine normale<br />

Funktion der Knochen bei.<br />

WENN DIE GELENKE<br />

SCHMERZEN<br />

Von Walter Rainer<br />

Gelenkschmerzen oder -beschwerden können verschiedene<br />

Ursachen haben, die sich am besten in zwei Arten einteilen lassen:<br />

Entweder entstehen die Symptome durch eine Entzündung im<br />

Gelenk oder durch eine Verletzung der Bänder, Sehnen oder des<br />

umgebenden Schleimbeutels.<br />

Der Schmerz äussert sich entweder imRuhezustand, in der<br />

Bewegung und/oder unter Belastung. Oftmals sind solche<br />

Beschwerden auch mit einem Versteifungsgefühl des Gelenkes oder<br />

mit Bewegungsschwierigkeiten verbunden.<br />

Regelmäßige Bewegung ist der beste Weg, umGelenkschmerzen in<br />

Schach zu halten. Wenn Sie Ihre Gelenke aufgrund von Schmerzen<br />

schonen oder nicht mehr bewegen, werden Muskeln, Sehnen und<br />

Bänder geschwächt und verkürzt. Zudem «verhungern» die Gelenke<br />

ohne Bewegung, weil die Knorpelschicht nicht durchblutet wird und<br />

somit nicht mit «Nahrung aus der Gelenksflüssigkeit» versorgt wird.<br />

Aus diesem Grund sind kontrolierte Bewegungsabläufe eine wichtige<br />

Massnahme zur schnellen Linderung von Gelenkbeschwerden. Ein<br />

weiterer essentieller Punkt ist eine gezielte Nährstoffzufuhr, welche<br />

die Regeneration und der Erhalt des Gelenkknorpels unterstützt.<br />

Nach dem aktuellen Stand der Forschung hat ACTEN, eine klinisch<br />

getestete Kombination von Nährstoffen für Gelenke entwickelt. Mit<br />

der Patentierten Formulierung aus Kollagen, Braunalge, Vitamin C<br />

und Zink wird die Bildung von Knorpelgewebe stimuliert sowie die<br />

Reduktion von Entzündungen und Schwellungen nachhaltig<br />

angetrieben.<br />

7<br />

GELENKSCHMERZEN<br />

Schützen Sie Ihre Gelenke nachhaltig<br />

Acten Beratung &erhältlich im Jovendi Shop in der Johannesbad Therme Bad Füssing<br />

Profitieren Sie Online mit dem Code: JBJC19 von 5% Rabatt unter www.acten.com oder<br />

profitieren Sie vom Vorteilspreis auf Amazon Deutschland www.amazon.de<br />

Beratung /Fragen |T+41 55 616 66 60 |info@acten.ch |www.acten.com


Aus Bad Füssing<br />

Foto: Bernhard Brunner<br />

Händel-Festkonzert in der Christuskirche<br />

Ein Händel-Festkonzert findet am<br />

Samstag, 15. Juni <strong>2024</strong>, um 19.30<br />

Uhr in der Evangelischen Christuskirche<br />

Bad Füssing statt. Auf dem Programm<br />

steht das Orgelkonzert „Kuckuck und<br />

Nachtigall“ und das „Dettinger Te<br />

Deum“ von Georg Friedrich Händel. Unter<br />

der Leitung von Kirchenmusikdirektor<br />

Jürgen Wisgalla musizieren Johanna<br />

Beer (Sopran), Barbara Schreiner (Alt),<br />

Christian Havel (Tenor), Bernhard Forster<br />

(Bass), der Bad Füssinger Kantatenchor,<br />

Franz Wagnermeyer (Trompete),<br />

Ulrike Koch (Orgel) und das Orchester<br />

der Christuskirche Bad Füssing.<br />

Der Bad Füssinger Kantatenchor wurde<br />

im Winter 1987 gegründet. Seitdem hat<br />

der gemischte Chor Kantaten, Messen<br />

und Oratorien unter anderem von Johann<br />

Sebastian Bach, Georg Friedrich<br />

Händel, Reinhard Keiser, Georg Philipp<br />

Telemann, Gottfried August Homilius,<br />

Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Charles Gounod, Johannes<br />

Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy,<br />

Camille Saint-Saëns, Léoš Janáček,<br />

Alois Wimmer und Jürgen Wisgalla<br />

einstudiert und in Gottesdiensten und<br />

Konzerten aufgeführt. Die Sängerinnen<br />

und Sänger, aus einem Einzugsgebiet<br />

von bis zu 55 Kilometern, proben immer<br />

auf ein Projekt bezogen.<br />

Das Orchester der Christuskirche gestaltet<br />

zusammen mit dem Bad Füssinger<br />

Kantatenchor die Kantatengottesdienste<br />

und großen Konzerte im<br />

Rahmen der „Bad Füssinger Kirchenkonzerte“.<br />

Das Orchester besteht aus<br />

Laien- und Profimusikern aus Niederbayern<br />

und Oberösterreich. Konzertmeister<br />

ist seit 1992 Erasmus Betz<br />

aus Passau. Die Größe des Orchesters<br />

reicht vom Streichorchester (zehn Musiker)<br />

bis zum großen Oratorienorchester<br />

(45 Musiker).<br />

Seit September 1986 ist Jürgen Wisgalla<br />

Kantor der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Bad Füssing. Im Mai 2009 wurde<br />

Wisgalla auf Grund seiner Verdienste<br />

um die Kirchenmusik der Titel „Kirchenmusikdirektor“<br />

verliehen. Der Landkreis<br />

Passau würdigte im September 2017<br />

sein kirchenmusikalisches Schaffen mit<br />

der Ernennung zum Kulturpreisträger.<br />

Die „Bücher-Dieckmeyer-Stiftung“ verlieh<br />

dem Kirchenmusiker im Oktober<br />

2021 den Hauptpreis 2020.<br />

Karten für das Kirchenkonzert sind im<br />

Vorverkauf des Kur- und GästeService<br />

im Bürgermeister-Frankenberger-Haus<br />

am Kurplatz Bad Füssing (Telefon<br />

+49/8531/975522) und an der Abendkasse<br />

ab 18.30 Uhr erhältlich.<br />

52 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Gut zu wissen<br />

„AUSG‘SCHMATZT“<br />

TALK IM<br />

17. Juni <strong>2024</strong>, 18:00 Uhr<br />

Mit am Stammtisch:<br />

CASINO<br />

Zahnärztin Dr. Judith Lengdobler und<br />

Spielbankdirektor Ralf Samland<br />

Interessante Gespräche ... gemeinsam an einem Tisch essen,<br />

trinken und Spaß haben …<br />

unter diesem Motto treffen sich Kur- und Urlaubsgäste sowie<br />

Einheimische aus und um Bad Füssing.<br />

Reservierung erforderlich! Sie können diese von Mo bis Fr<br />

von 08:00 bis 12:00 Uhr unter Tel.: 08531-977936 vornehmen!<br />

ederbekleidung<br />

• Leder- u. Lammfellbekleidung<br />

in Tracht und sportiv<br />

• auch Maßanfertigung<br />

• Lederhosen<br />

für Groß und Klein<br />

Mo - Fr 8 00 -11 30 u. 12 30 -17 00 Uhr<br />

Sa 9 00 -12 00 Uhr<br />

www.leder-kirschner.de<br />

BÜHNE. BAR. RESTAURANT. CASINO.<br />

Asenham<br />

Ludwig Kirschner<br />

Kößlarnerstraße 1<br />

84364 Asenham/Ndb.<br />

Telefon 08563/472<br />

Bad Birnbach<br />

(Bhf)<br />

Einer unserer tollen<br />

Partner im Johannesbad!<br />

5 km<br />

5 km<br />

Kößlarn<br />

Bad Füssing<br />

B 388<br />

Rott<br />

Rotthalmünster<br />

Heimatmuseum Rotthalmünster –<br />

Kurgäste sind herzlich eingeladen<br />

Der Heimat- und Naturschutzverein Rotthalmünster betreut<br />

am Kirchplatz ein Heimatmuseum. Hier können bei freiem<br />

Eintritt über 700 ausgestellte Exponate besichtigt und bewundert<br />

werden. Das Museum ist von Mai bis September<br />

jeden 1. und jeden 3. Sonntag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Einen ersten Eindruck vom Museum bekommen Interessenten<br />

auf der Homepage des Vereins: HeimatvereinRotthalmünster.weebly.com<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

53


Anzeige


Kurseelsorge<br />

Veranstaltungen Kath. Kurseelsorge<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

Gottesdienste in Heilig Geist:<br />

Dienstag bis Sonntag jeweils um 18.30 Uhr<br />

Sonntags: 9.00 + 10.30 + 18.30 Uhr<br />

Gottesdienst im Johannesbad:<br />

jeden Sonntag um 9.00 Uhr<br />

So, 2.6.24 um 9.00 + 10.30 Uhr<br />

Musikalische Gottesdienstgestaltung<br />

in der Kirche Heilig Geist mit der<br />

Schönberger Saitenmusik<br />

Di, 18.6.24 um 15.00 Uhr<br />

„Biblisches im Bibelgarten“<br />

Bibelgartenführung mit Kurseelsorgerin<br />

Maria Müller. Treffpunkt: Bibelgarten<br />

im Freizeitpark hinter der Kirche Heilig<br />

Geist<br />

Mi, 19.6.24 um 19.00 Uhr<br />

Meditation zum Ausklang des Tages<br />

in der Klinik Niederbayern,<br />

Besinnungsraum UG<br />

So, 23.6.24 um 19.30 Uhr<br />

„Kurorchester und Kirche“an der<br />

Konzertmuschel<br />

„Lichterfüllt – Musik und Texte an den<br />

längsten Tagen des Jahres“ mit Pfr.<br />

Norbert Stapfer und Kurseelsorgerin<br />

Maria Müller, musikalisch gestaltet vom<br />

Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung<br />

von Anna Fuhrländer. Bei schlechter<br />

Witterung fi ndet die Veranstaltung im<br />

Kleinen Kursaal statt.<br />

Mo,24.6.24 um 19.30 Uhr<br />

Kirchenkonzert in der Kirche Heilig Geist<br />

„Con voce festivo“ mit Marianne Gesswagner<br />

(Sopran), Thomas Schatzdorfer<br />

(Trompete), Thomas Dinböck (Orgel)<br />

Eintrittskarten zu € 19.-/16.-/ 8.- über<br />

den Verkauf am Kur-und Gästeservice<br />

und an der Abendkasse ab 18.45 Uhr<br />

Di, 25.6.24 um 15.00 Uhr<br />

Kirchenführung in Aigen, St. Leonhard<br />

mit Kurseelsorgerin Maria Müller<br />

Mi, 26.6.24 um 10.00-15.30 Uhr<br />

Geführte Rad-Kapellen-Tour mit Kurseelsorgerin<br />

Maria Müller und Impulsen zu Kapellen<br />

im Gemeindebereich mit Einkehr.<br />

Treffpunkt: am Rathausplatz/<br />

Gästeinformation<br />

Mi, 3.7.24 um 19.30 Uhr<br />

„Passau, die Dreiflüssestadt“<br />

Mulitmediavortrag mit Josef Grünberger<br />

im Pfarrsaal Heilig Geist Eintritt 8 €<br />

Mo, 8.7.24 um 19.00 Uhr<br />

Abendmeditation im Pfarrgarten<br />

mit Kurseelsorgerin Maria Müller.<br />

Zugang durch die Kirche Heilig Geist,<br />

Ausgang vorne rechts in den Pfarrgarten;<br />

bei schlechter Witterung in der<br />

Bruder-Konrad-Kapelle<br />

Mi, 5.6.24 um 19.00 Uhr<br />

Meditation zum Ausklang des Tages<br />

in der Klinik Niederbayern,<br />

Besinnungsraum UG<br />

Mi, 5.6.24 um 19.30 Uhr<br />

„Sebastian Kneipp – Pfarrer und Therapeut“<br />

Multimediavortrag mit Josef Grünberger<br />

im Pfarrsaal Heilig Geist; Eintritt 8 €<br />

Mo, 10.6.24 um 19.30 Uhr<br />

Musik für die Seele in der Kirche Heilig Geist<br />

Georg Philipp Telemann „Die zwölf Tugenden“<br />

Thomas Schatzdorfer, (Trompete)<br />

Thomas Dinböck (Orgel) Maria Müller (Texte)<br />

Juni <strong>2024</strong><br />

UR<br />

KURZeitung<br />

55


Weitere Infos unter:<br />

www.kino-bad-fuessing.de<br />

Ab 30. Mai<br />

GOLDA – ISRAELS EISERNE LADY<br />

Die israelische Politikerin Golda Meir (1898-<br />

1978) war zwischen 1969 und 1974 die erste<br />

Frau im israelischen Ministerpräsidialamt. Als<br />

Rahmenhandlung dient der Untersuchungsausschuss,<br />

vor dem sich Meir für ihre getroffenen<br />

Entscheidungen während des Jom-Kippur-Krieges<br />

im Jahr 1973 rechtfertigen musste.<br />

Die ersten Wochen im Juni<br />

KLEINE SCHMUTZIGE BRIEFE<br />

In der britischen Krimikomödie erwächst aus<br />

einer Freundschaft zwischen zwei grundverschiedenen<br />

Frauen, die Tür an Tür wohnen,<br />

eine erbitterte Fehde. Grundlage des Films ist<br />

ein realer Skandal aus der englischen Provinz,<br />

der in den 1920er-Jahren landesweit für Aufsehen<br />

sorgte.<br />

Sommer in der<br />

Kuchentheke:<br />

Leckere Erdbeer-<br />

Variationen<br />

Ab 30. Mai<br />

THE END WE START FROM<br />

Ein hochaktuelles Debüt, das die Geschichte<br />

einer jungen Familie erzählt, deren Leben durch<br />

eine Klimakatastrophe erschüttert wird.<br />

Ab 30. Mai<br />

MAY DECEMBER<br />

Eine Frau hat eine sexuelle Beziehung mit einem<br />

13-Jährigen. Meisterregisseur Todd Haynes<br />

hat aus dem wahren Fall einen klugen Film gemacht,<br />

der die Frage nach Schuld und Unschuld<br />

erneut aufwirft.<br />

Anfang Juni<br />

STERBEN - STREBEN<br />

Kunstvoll verschränkt Matthias Glasner drei<br />

Ebenen miteinander: Das Leben der Eltern, des<br />

Sohnes, der Tochter. Dieses familiäre Trümmerfeld<br />

bietet selbst für scheinbar intakte familiäre<br />

Konstellationen genügend Anknüpfungspunkte,<br />

um einen Erkenntnisprozess in Gang zu setzen.<br />

Ab 20. Juni<br />

WAS UNS HÄLT<br />

Aldo und Vanda sind verheiratet und leben in<br />

den 1980-er Jahren mit zwei Kindern in Neapel.<br />

Ihre Ehe zerbricht, als Aldo zugibt, eine Geliebte<br />

zu haben. Trotzdem bleiben sie zusammen.<br />

Ab 27. Juni<br />

ALLES STEHT KOPF 2<br />

Im neuen Film aus den Disney/Pixar Studios<br />

geht es um den Teenager Riley und ihren Emotionen,<br />

die in ihrem Kopf ein Eigenleben führen.<br />

Ab 27. Juni<br />

DADDIO –<br />

EINE NACHT IN NEW YORK<br />

Eine Frau steigt am Flughafen von New York<br />

in ein Taxi. Ziel: ihre Wohnung in der Stadt.<br />

Nach und nach kommen sie und der Fahrer<br />

ins Gespräch und erzählen von unglückliche<br />

Entscheidungen, Lebenslügen und persönliche<br />

Befindlichkeiten. Getragen wir das Zwei-Personen-Stück<br />

von Dakota Johnson und Sean Penn.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Mo–Fr:<br />

Sa:<br />

So:<br />

6:00–18:00 Uhr<br />

6:00–12:00 Uhr<br />

Geschlossen<br />

seit<br />

1889<br />

FAMILIENBETRIEB<br />

Inh.: Renate Küpper e. K.<br />

Hofgartenstraße 2<br />

94148 Kirchham<br />

Tel.: (+49) 8533 1615<br />

56 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Hereinspaziert!<br />

BAYERISCHE<br />

WIRTSHAUSTRADITION<br />

GENIESSEN SIE<br />

UNSERE<br />

WOCHEN-<br />

SCHMANKERL:<br />

www.visuelle-ideen.de<br />

Mittwoch - Schlachttag:<br />

Schlachtplatte und frische Leber<br />

Donnerstag - Bradl in der Rein<br />

Freitag - Burgertag<br />

Samstag - Spanferkel<br />

Sonn-& Feiertag - frische Bauernente<br />

(nur mit Vorbestellung)<br />

Gasthof Loher | Marktplatz 8 | 94<strong>06</strong>0 Hartkirchen<br />

Tel. +49 8538 861 | gasthofloher@gmail.com | www.gasthof-loher.de<br />

Unsere aktuellen<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Täglich:<br />

Mittags- und Abendtisch<br />

Montag und Dienstag: Ruhetag


Kurseelsorge<br />

Katholische Kurseelsorge<br />

Gottesdienste in den Kliniken:<br />

So. 9.00 Uhr Johannesbad<br />

Pfarrkirche Heilig Geist:<br />

Sonn- und Feiertage: 9.00, 10.30 Uhr<br />

und von April – Okt: 18.30 Uhr<br />

Täglich, außer Montag: 18.30 Uhr<br />

Kirchenkonzerte, Angebote der Kurseelsorge und die Gottesdienstzeiten<br />

in den übrigen Pfarreien der Gemeinde Bad Füssing:<br />

entnehmen Sie dem Pfarrbrief, den Aushängen<br />

an der Pfarrkirche und unserer Webseite:<br />

www.pfarrverband-bad-fuessing.bistum-passau.de<br />

Erreichbarkeit der Kath. Geistlichen / Kurseelsorge:<br />

Bernd Kasper, Pfarrer<br />

Rathausstraße 10 | Bad Füssing<br />

Tel. 08531 3107330<br />

Pfarrbüro<br />

Rathausstr. 10 | Bad Füssing<br />

Tel.: 08531 3107330<br />

Pfarramt.bad.fuessing@bistum-passau.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro Bad Füssing:<br />

Mo. 9.00 – 12.00 Uhr; Di. 12.00 – 16.00 Uhr<br />

Mi. geschlossen; Do. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Maria Müller, Pastoralreferentin und Kurseelsorgerin<br />

Rathausstraße 10 | Bad Füssing<br />

Tel. 08531 31073315<br />

maria-anna.mueller@bistum-passau.de<br />

Evangelische Kurseelsorge<br />

Gottesdienste in der Christuskirche:<br />

So. 10.00 Uhr Gottesdienst (14-täglich mit Abendmahl)<br />

Gottesdienste in den Kliniken:<br />

So. 9.00 Uhr Fachklinik Johannesbad<br />

Beachten Sie bitte die Aushänge in den Kliniken!<br />

Wenn Sie ein vertrauliches Gespräch möchten,<br />

rufen Sie bitte Pfarrer Norbert Stapfer an: Tel. 08531/29636<br />

Hinweis: Veranstaltungen und besonders gestaltete Gottesdienste<br />

entnehmen Sie bitte dem Pfarr-, Gäste- bzw. Gemeindebrief und den<br />

Schaukästen an den Kirchen. Aktuelle Termine sind auch auf unserer<br />

Homepage einsehbar: www.bad-fuessing-evangelisch.de<br />

i<br />

Erreichbarkeit der Evangelischen Geistlichen:<br />

Norbert Stapfer, Kirchenrat<br />

(Kurseelsorge und Klinikseelsorge)<br />

Rathausstraße 2 | Bad Füssing (im Gebäude der Christuskirche)<br />

Tel. 08531 29636 | Fax 08531 247863<br />

pfarramt.badfuessing@elkb.de | www.bad-fuessing-evangelisch.de<br />

Sprechzeiten: Mo. + Mi. 10.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Johannesbad Hotels, Johannesstr. 2, 94<strong>06</strong>7 Bad Füssing, Tel. 0 85 31/23 0, Fax 0 85 31/23 2986; Chefredakteur: Rudolf G. Maier, Tettenweiser Str. 1, 94<strong>06</strong>0 Pocking, Tel. 0 85 31/45 77, Fax<br />

0 85 31/4 19 74, E-Mail: Pressebuero.RGMaier@t-online.de; Freie Journalisten: Ernst Fuchs; Herbert Zelzer; Layout & Satz: Passavia Druckservice GmbH & Co. KG, Sarah Brunner (Medienfachwirtin),<br />

Medienstraße 5b, 94036 Passau, Tel. 08 51/96 61 80-783, Fax 08 51/96 61 80-919, E-Mail: sarah.brunner@passavia.de; Anzeigendisposition: Johannesbad Reha-Kliniken GmbH & Co. KG, Rainer Rampetsreiter,<br />

Johannesstraße 2, 94<strong>06</strong>7 Bad Füssing, Tel. 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53, Fax: 0 85 31/23 31 80, E-Mail: rainer.rampetsreiter@johannesbad.com; Druck: Passavia Druckservice GmbH & Co. KG; Gestaltung<br />

Titel: Passavia Druckservice GmbH & Co. KG, Sarah Brunner (Medienfachwirtin)<br />

Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten ist Johannesbad Hotels. Der Zweck der Datenverarbeitung ist auf die Zusendung des Magazins <strong>Kurzeitung</strong> beschränkt. Weiterführende Informationen zum Datenschutz<br />

erhalten Sie auf der Internetseite oder vom Datenschutzbeauftragten der verantwortlichen Stelle, E-Mail: datenschutz@saarschleife.de<br />

58 KURZeitung<br />

Juni <strong>2024</strong>


Anzeige<br />

Erholungs-Momente pur<br />

Besuchen Sie Bad Füssings Thermenjuwel und spüren Sie die<br />

wohltuende Kraft unseres Heilwassers für Körper und Geist.<br />

Entspannen Sie im XXL-Heilwasser-Whirlpool bei wohlig-warmen 39 °C,<br />

treiben Sie durch mehr als 100 m Strömungskanal und spüren Sie, wie<br />

die Salzwasser-Felslagune Körper und Atemwege beruhigt.<br />

Sie wollen noch mehr? Buchen Sie sich Ihren Wellnesstag in<br />

der Therme inklusive erholsamer Massage.<br />

Johannesbad Therme Bad Füssing<br />

Johannesstr. 2 | 94072 Bad Füssing | Tel. +49 8531 23 -0 | Fax -2880<br />

servicecenter@johannesbad.com | www.johannesbad-therme.de


Anzeige<br />

Für ein langes Leben<br />

voller Lust & Lebensfreude.<br />

Unser personalisiertes Gesundheitskonzept geht<br />

optimal auf Ihre Bedürfnisse und Ziele ein. Den<br />

Ausgangspunkt bildet eine umfangreiche Analyse<br />

basierend auf Epigenetik- und DNA-Tests. Danach<br />

folgt Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden und Vitalität<br />

entlang eines individualisierten Pfads aus Hightech-<br />

Medizin mit Chōju-Longevity-Supplements und<br />

-Infusionen.<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Website, um mehr<br />

zu Ihrem neuen Life Change zu erfahren.<br />

choju-health.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!