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Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 97

Liebe Leserin, lieber Leser, bald beginnen die Sommerferien, und viele Bremerinnen und Bremer starten in die geliebten Urlaubsorte. Für alle, die den Sommer lieber in Bremen verbringen, gibt es so viele Kulturangebote, viel Freude beim Entdecken. Wann sind Sie zuletzt durch die Überseestadt geradelt und haben die neuen Läden und das neue gastronomische Angebot besucht? Bis hin zum Speicher XI? Um Sie ein wenig daran zu erinnern, hat Stefan Freye für Sie die Überseestadt besucht und hat Bekanntes und Neues beschrieben. Zu dem Thema passt auch die Plauderei, die Karla Götz mit dem Geschäftsführer der HEC GmbH, Thorsten Haase, führte, dessen Passion die Fotografie ist. Kennen Sie Till Warwas? Nein? Dann lernen Sie ihn in dieser Ausgabe kennen, Karla Wagner stellt ihn vor, und Sie werden sich in seinen Malstil verlieben. Wunderbar, seine Landschaften und Stillleben! Der, hoffe ich, frei bleibende Domshof lädt in diesem Sommer wieder zu Open Air Konzerten ein und La Strada kommt! Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und bleiben Sie zuversichtlich, Ihre Susanne Lolk

Liebe Leserin, lieber Leser,

bald beginnen die Sommerferien, und viele Bremerinnen und Bremer starten in die geliebten Urlaubsorte. Für alle, die den Sommer lieber in Bremen verbringen, gibt es so viele Kulturangebote, viel Freude beim Entdecken.

Wann sind Sie zuletzt durch die Überseestadt geradelt und haben die neuen Läden und das neue gastronomische Angebot besucht? Bis hin zum Speicher XI? Um Sie ein wenig daran zu erinnern, hat Stefan Freye für Sie die Überseestadt besucht und hat Bekanntes und Neues beschrieben. Zu dem Thema passt auch die Plauderei, die Karla Götz mit dem Geschäftsführer der HEC GmbH, Thorsten Haase, führte, dessen Passion die Fotografie ist.

Kennen Sie Till Warwas? Nein? Dann lernen Sie ihn in dieser Ausgabe kennen, Karla Wagner stellt ihn vor, und Sie werden sich in seinen Malstil verlieben. Wunderbar, seine Landschaften und Stillleben!

Der, hoffe ich, frei bleibende Domshof lädt in diesem Sommer wieder zu Open Air Konzerten ein und La Strada kommt! Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und bleiben Sie zuversichtlich,
Ihre Susanne Lolk

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Sommertag St. Jürgen (2003)<br />

schreiben, war Klaus Fußmann doch entscheidendes<br />

Vorbild <strong>für</strong> die künstlerische Entwicklung Till Warwas‘<br />

vom Figuren- und Portrait- zum Stilleben- und Landschaftsmaler.<br />

Beeindruckt habe ihn an Fußmann die<br />

Tiefe, Ehrlichkeit und Ausstrahlung seiner Werke.<br />

Das künstlerische Schaffen ist jahreszeitlich determiniert<br />

– im Winter malt er vorwiegend Stillleben in<br />

seinem Atelier, in den Frühlings- und Sommermonaten<br />

zieht es ihn nach draußen, häufig an die Ostsee,<br />

das St. Jürgensland, norddeutsche Landschaft, in der<br />

Nähe von Worpswede, durchzogen von Gräben und<br />

Kanälen, die Till Warwas besonders liebt. Aber auch<br />

in Italien, Südfrankreich und vor allem in der Bretagne<br />

begegnen ihm reichhaltige Motive, die ihn <strong>für</strong> seine<br />

Landschaftsmalereien einladen. Gleichwohl stellt er<br />

sich gelegentlich der Herausforderung der Zuhilfenahme<br />

von Fotos. Dabei, so Warwas, weiß er, dass<br />

das bloße Abmalen eines Fotos Starrheiten in das Bild<br />

trägt und zitiert in diesem Zusammenhang gern seine<br />

Malerkollegen Ulf Petermann: „Je schlechter das Foto,<br />

desto besser das Bild.“<br />

Till Warwas‘ Techniken lassen sich grob in zwei Kategorien<br />

einteilen: Öl- und Acrylmalerei. Die meisten<br />

Landschaften entstehen in Öl, durch Alla-Prima-<br />

Malerei, also Nass-in-Nass-Malerei, eine Technik, die<br />

vorwiegend in der Pleinairmalerei, also draußen, greift.<br />

In die noch feuchte Farbe wird dabei immer wieder<br />

hineingemalt. Die Technik eignet sich besonders <strong>für</strong><br />

spontanes, temperamentvolles Arbeiten. Sie wurde<br />

bereits von den im Freien malenden Impressionisten<br />

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