30.05.2024 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 97

Liebe Leserin, lieber Leser, bald beginnen die Sommerferien, und viele Bremerinnen und Bremer starten in die geliebten Urlaubsorte. Für alle, die den Sommer lieber in Bremen verbringen, gibt es so viele Kulturangebote, viel Freude beim Entdecken. Wann sind Sie zuletzt durch die Überseestadt geradelt und haben die neuen Läden und das neue gastronomische Angebot besucht? Bis hin zum Speicher XI? Um Sie ein wenig daran zu erinnern, hat Stefan Freye für Sie die Überseestadt besucht und hat Bekanntes und Neues beschrieben. Zu dem Thema passt auch die Plauderei, die Karla Götz mit dem Geschäftsführer der HEC GmbH, Thorsten Haase, führte, dessen Passion die Fotografie ist. Kennen Sie Till Warwas? Nein? Dann lernen Sie ihn in dieser Ausgabe kennen, Karla Wagner stellt ihn vor, und Sie werden sich in seinen Malstil verlieben. Wunderbar, seine Landschaften und Stillleben! Der, hoffe ich, frei bleibende Domshof lädt in diesem Sommer wieder zu Open Air Konzerten ein und La Strada kommt! Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und bleiben Sie zuversichtlich, Ihre Susanne Lolk

Liebe Leserin, lieber Leser,

bald beginnen die Sommerferien, und viele Bremerinnen und Bremer starten in die geliebten Urlaubsorte. Für alle, die den Sommer lieber in Bremen verbringen, gibt es so viele Kulturangebote, viel Freude beim Entdecken.

Wann sind Sie zuletzt durch die Überseestadt geradelt und haben die neuen Läden und das neue gastronomische Angebot besucht? Bis hin zum Speicher XI? Um Sie ein wenig daran zu erinnern, hat Stefan Freye für Sie die Überseestadt besucht und hat Bekanntes und Neues beschrieben. Zu dem Thema passt auch die Plauderei, die Karla Götz mit dem Geschäftsführer der HEC GmbH, Thorsten Haase, führte, dessen Passion die Fotografie ist.

Kennen Sie Till Warwas? Nein? Dann lernen Sie ihn in dieser Ausgabe kennen, Karla Wagner stellt ihn vor, und Sie werden sich in seinen Malstil verlieben. Wunderbar, seine Landschaften und Stillleben!

Der, hoffe ich, frei bleibende Domshof lädt in diesem Sommer wieder zu Open Air Konzerten ein und La Strada kommt! Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und bleiben Sie zuversichtlich,
Ihre Susanne Lolk

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

HEC im Speicher 1 bei team neusta, Foto: HEC<br />

Warum nicht einen Tinder <strong>für</strong> Ausbildungsplätze entwickeln?<br />

Das hat er in einer entsprechenden Runde<br />

gefragt. Mehrstimmige Antwort: Vor allem Bedenken.<br />

Nach Auskunft des Fachmanns kommt<br />

es auf die Unternehmensphilosophie an.<br />

„Die Umgebung muss zudem in jeder<br />

Hinsicht einladend sein, so dass Menschen<br />

gerne zum Arbeiten ins Büro<br />

kommen.“ Bei HEC in der zweiten<br />

Etage der Nummer 20 im Schuppen<br />

Eins ist das so. „Welchen Kaffee hätten<br />

Sie gern?“, fragt eine gut gelaunte<br />

Mitarbeiterin und zeigt auf einen professionellen<br />

Automaten in wuchtiger Größe.<br />

„Der kann alles.“ Schön sei es auch, so Haase,<br />

wenn ein kleiner Spieltrieb in der Software angelegt<br />

sei. „Gamification“ nennt er das Stichwort. Also Spielmöglichkeiten<br />

in einer Umgebung, die eigentlich nicht<br />

spielerisch ist.<br />

Bierdeckel im Theatro<br />

Seit 30 Jahren ist Thorsten Haase in dem Metier<br />

engagiert. HEC, so erfahren wir, sei eine Gründung<br />

der Firma Siemens und des Landes <strong>Bremen</strong>. Es hat<br />

irgendetwas mit Windows-Computern zu tun, über<br />

die die Autorin, sorry, nicht Bescheid weiß. Jedenfalls<br />

sollte die Firma nach einigen Jahren restrukturiert<br />

werden. Kurz und knapp: Thorsten Haase übernahm<br />

die Geschäftsführung. Weitere Jahre später wollten<br />

die Gesellschafter raus und verkaufen. Haase konnte<br />

die Verantwortlichen davon überzeugen, dass nicht<br />

nur ein Unternehmer oder Investor vom Softwarehaus<br />

profitieren sollte, sondern Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beteiligt werden. Das Ganze<br />

musste natürlich unter ein tragfähiges<br />

Dach gestellt werden. „2008 sind wir<br />

zur neusta-Unternehmensgruppe<br />

gekommen“, sagt Thorsten Haase.<br />

Er hat das Brainstorming mit Carsten<br />

Meyer-Heder draußen vorm Theatro<br />

an einem der weißgedeckten Tische<br />

abgewickelt. „Den Bierdeckel, auf dem<br />

wir die Zukunft des Unternehmens skizzierten,<br />

hab ich noch.“<br />

Bevor wir uns von dem magischen Blick auf den artifiziellen<br />

U-Bahn-Plan lösen, bleibt ja die Frage zu<br />

beantworten, ob Thorsten Haase Japan-Fan ist. Nein,<br />

seine Leidenschaft ist größer und ungewöhnlich. Sie<br />

gilt den Megacities dieser Welt. „Ich fliege eher nicht<br />

in Nationalparks, sondern besuche Städte wie Shanghai,<br />

Guangzhou, Singapur, Kuala Lumpur, Bangkok,<br />

Seoul, Ho Chi Minh City, Mumbai“. Da ginge er immer<br />

zuerst auf die Märkte, um etwas vom täglichen Leben<br />

der Einwohner mitzubekommen. Und der eigentliche<br />

Antrieb? „Ich will wissen, wie alles funktioniert. Verkehr,<br />

Öffentlichkeit, Logistik, Stadtentwicklung.“ Da<br />

haben wir sie: Die Neugierde.<br />

Weitere Informationen: hec.de<br />

22

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!