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Heimatgefühl | Mai 2024

Erlebe deine Heimat neu! "Heimatgefühl" – das Journal mit Geschichten, Traditionen und Events aus deiner Region. Tauche ein und erlebe Heimat neu!

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Ein beliebtes Ausflugsziel:<br />

Eine 25 Meter lange<br />

Breitrutsche führt in das<br />

50-Meter-Schwimmbecken.<br />

das Familienbad in Dachau<br />

Für Mutige gibt es zwei<br />

Sprungtürme<br />

Zudem garantieren ein Fünf-Meter-Sprungturm mit einem geeigneten<br />

tiefen Becken und ein großer Wasserspielplatz Badespaß<br />

für alle. Die Liegewiesen mit genügend Schattenflächen, Kinderspielplatz,<br />

Ballspielflächen, Basketballkörben, Volleyballplatz und<br />

Gartenschachfeld sind Angebote, die gerne angenommen werden.<br />

Genau meine<br />

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Die ersten Überlegungen zur Errichtung eines Familienbades gab<br />

es in Dachau bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Aber erst<br />

1919 beschloss die Stadt schließlich den Bau eines Schwimmbades<br />

am Ufer der Amper oberhalb des Wehrs. Ein Gebäude wurde<br />

Auch früher schon gab es<br />

ein Nichtschwimmerbecken.<br />

errichtet, der Magistrat befasste sich mit dem Thema Geschlechtertrennung<br />

beim Baden, und schließlich wurde 1928 das Familienbad<br />

offiziell eröffnet.<br />

In den Anfangszeiten stand ein abgegrenztes Stück der Amper<br />

zum Baden zur Verfügung. Ein 50 Meter langes Holzbecken<br />

ergänzte den Strand am Fluss. Zudem gab es einen Kiosk, der<br />

die Verpflegung der Badegäste sicherstellte. So pritschelten die<br />

Dachauer bis 1950 an und in der Amper.<br />

Diese Freizeitoase an der Amper kann mit einer Tageskarte für<br />

sechs Euro genutzt werden.<br />

Dachauer Jugendfreizeitcard<br />

Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bei der Nutzung von<br />

städtischen Freizeiteinrichtungen.<br />

www.vr-dachau.de<br />

Anfangs wurde ein Teil<br />

der Amper zum Baden<br />

abgegrenzt.<br />

Weil der Lauf der Amper verlegt wurde, war das Bad zwei Jahre<br />

lang geschlossen. Das erste Schwimmbecken musste dem Elektrizitätswerk<br />

weichen, und das alte Flussbett wurde für zwei<br />

Schwimmbecken genutzt. Ab 1952 waren wieder Badegäste willkommen.<br />

Die Vorhalle wurde 1954 erbaut, im Winter diente das Bad als Eisstadion,<br />

und schließlich war auch eine Gaststätte notwendig. Der<br />

Stadtrat beschloss 1962 den Neubau des Familienbades, welches<br />

zwei Jahre später feierlich eröffnet wurde.<br />

40 Jahre später, gleich nach der Jahrtausendwende, wurde groß<br />

umgebaut: Es entstanden neue Sanitärgebäude, das Technikgebäude<br />

wurde erweitert und ein neues Kinderplantschbecken gebaut.<br />

Auch die Freiflächen wurden neu gestaltet. Zudem entstand<br />

ein neuer Eingangsbereich und die Beckendurchströmungstechnik<br />

wurde modernisiert.<br />

Heute zählt das beliebte Bad rund 200.000 Besucher jährlich,<br />

die Badegäste kommen bis aus München angefahren, denn die<br />

Menschen fühlen sich wohl in dem weiträumigen Bad, und das<br />

Angebot ist verlockend. So gibt es dort mit den Maßen 30 auf 60<br />

Meter eines der größten Nichtschwimmerbecken Deutschlands.<br />

Seit Mitte <strong>Mai</strong> – mit Beginn der Freibadsaison – ist die Jugendfreizeitcard<br />

für Kinder und Jugendliche wieder besonders interessant.<br />

Denn mit dieser günstigen Dauerkarte sind der Eintritt für das<br />

Familienbad, das Hallenbad – und im Winter auch für die Kunsteisbahn<br />

– frei. Die Nutzung der Stadtbüchereien bleibt auch ab<br />

dem vollendeten 15. Lebensjahr kostenfrei, zusätzlich ist bei einer<br />

Ausleihe lediglich der Leseausweis der Bücherei nötig.<br />

Die Jugendfreizeitcard kann mit einem ausgefüllten Vertrag<br />

und einem Passfoto in der Abteilung Integration und Jugend in<br />

der Spitalgasse 7 sowie in der Hauptstelle der Stadtbibliothek,<br />

Max-Mannheimer-Platz 3, beantragt werden. Sie gilt bei Neuausstellung<br />

für maximal fünf Jahre und kann danach bis zur Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres verlängert werden.<br />

Die Nutzungsgebühr beträgt jährlich 25 Euro für Einwohnerinnen<br />

und Einwohner der Stadt Dachau und ihrer Ortsteile.<br />

Nicht-Dachauerinnen und Nicht-Dachauer zahlen 39,20 Euro.<br />

Einzelne Landkreisgemeinden erstatten die Differenz, dies muss<br />

jedoch eigenständig mit der Heimatgemeinde geklärt werden.<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter www.dachau.de/<br />

jugend oder telefonisch unter der Nummer 08131/75182 erhältlich.<br />

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