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MAPA-KW22-2024

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34<br />

Pratteln<br />

Gemeinde-Nachrichten<br />

Freitag, 31. Mai <strong>2024</strong> – Nr. 22<br />

Der Fachbereich erhält<br />

eine neue Leiterin<br />

Pratteln ist bunt, vielfältig und hat gelernt, diese unterschiedlichen<br />

Stärken für ein friedliches Zusammenleben<br />

zu nutzen. Die Fachstelle Frühe Kindheit<br />

setzt sich seit 12 Jahren für ein gutes Aufwachsen<br />

der Kleinsten ein. Was zu Beginn mit viel Pioniergeist<br />

und als befristetes Pilotprojekt begann, darf<br />

sich heute zu einem gefestigten Angebot zählen: Der<br />

Fachbereich Frühe Kindheit hat sich regional, kantonal<br />

und international einen Namen geschaffen und<br />

leistet einen wichtigen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit.<br />

Die Gemeinde Pratteln war die erste Gemeinde<br />

in der Nordwestschweiz, die ein klares Zeichen<br />

für die frühkindliche Entwicklung setzte: Frühe<br />

Förderung lohnt sich, denn jeder investierte Franken<br />

kommt um ein Vielfaches später zurück.<br />

Die Geburtsstunde der Frühen Förderung<br />

Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten erfolgte im<br />

2012 der Startschuss. Während der Aufbau- und Pionierphase<br />

ging es in erster Linie darum, die Angebote<br />

aus dem Frühbereich bekannt(er) zu machen,<br />

die Fachleute zu vernetzen und Eltern besser zu erreichen.<br />

Eltern verstehen heute besser, wie sie ihre Kinder<br />

auf den Schulstart vorbereiten können: Die meisten<br />

Kinder in Pratteln besuchen heute eine Spielgruppe<br />

oder Kita und erhalten spielerische Anregungen für<br />

den Spracherwerb und das soziale Miteinander. Dies<br />

ermöglicht ihnen einen guten Start in die Schullaufbahn<br />

und bessere Bildungserfolge, welche sich später<br />

auf ihre Lebensgestaltung und die Erwirtschaftung<br />

ihres Lebensunterhalts positiv auswirken.<br />

Nadia Di Bella übernimmt ab Juni den neu ausgerichteten<br />

Bereich «Kindheit und Familie». Dieser ist<br />

nicht nur für den Frühbereich verantwortlich, sondern<br />

auch für die Jugend- und Familienarbeit, die<br />

Umsetzung des UNICEF-Labels sowie für allgemeine<br />

Projekte (z.B. neues kantonales Sprachfördergesetz).<br />

Die bisherige und zukünftige Leiterin des Fachbereichs:<br />

Manuela Hofbauer und Nadia Di Bella.<br />

EIN WEITERER MEILENSTEIN –<br />

DAS SPRACHFÖRDERKONZEPT<br />

Die Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung. Die<br />

Gemeinderätin Elisabeth Schiltknecht (Mitte) war Initiantin und<br />

treibende Kraft hinter dem Projekt.<br />

Mit dem Sprachförderkonzept werden die Sprachkompetenzen<br />

von Kleinkindern gefördert, mitunter<br />

mit dem Besuch einer Spielgruppe oder Kita. Das<br />

Sprachförderkonzept ermöglicht, Leistungsvereinbarungen<br />

mit Spielgruppen abzuschliessen, welche<br />

professionelle und alltagsintegrierte Sprachförderung<br />

anbieten.

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