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KLEEBLATT Mai 2024

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I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> I Nr. 5<br />

ENDLICH<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

Freibad<br />

Seite 3<br />

ENDLICH<br />

Ferien(pass)<br />

Seite 5<br />

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Sarstedt<br />

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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 26.06.<strong>2024</strong><br />

„Olympia-Feeling“ für die Leichtathleten des Gymnasiums<br />

Nächste Etappe: Braunschweig<br />

Mit vollem Einsatz für den Sport und den Spaß. 31 Jugendliche des Gymnasiums Sarstedt „trainieren für Olympia“.<br />

Sarstedt/Hannover (stb). Für die<br />

„großen“ Sportlichen des Gymnasiums<br />

Sarstedt ist es schon ein<br />

bekanntes Gefühl, für die „kleinen“<br />

noch neu: die Teilnahme am weltgrößten<br />

Schulsportwettbewerb<br />

„Jugend trainiert für Olympia“.<br />

Am 15. <strong>Mai</strong> sind drei Mannschaften<br />

aus Sarstedt mit insgesamt 31 Teilnehmenden<br />

zwischen elf und 17<br />

Jahren beim Bezirksfinale im Erika-<br />

Fisch-Stadion in Hannover aufgelaufen.<br />

Und sie waren erfolgreich,<br />

trotz widriger Umstände. Heiß war<br />

es. Und windig. Beim Speerwurf sei<br />

es darauf angekommen, den Zeitpunkt<br />

abzuwarten, wenn gerade<br />

keine Böe den Speer aus dem Feld<br />

tragen würde, wurde berichtet.<br />

Die Mädchen der WK2 (Jg. 2007-<br />

2009) sind schon „alte Hasen“ bei<br />

dem Wettbewerb. Viele von ihnen<br />

sind auch in den beiden Sarstedter<br />

Sportvereinen als Leichtathletinnen<br />

aktiv. Sie qualifizierten sich in Hannover<br />

souverän für das Landesfinale<br />

am 12. Juni in Braunschweig-<br />

Rüningen. Gewertet wurden immer<br />

die jeweils beiden besten Ergebnisse.<br />

Lehrerin Sandra Linschmann,<br />

die zusammen mit den Kollegen<br />

Matthias Harmening und Michael<br />

Reuter sowie Referendar Jonas Heider<br />

die drei Mannschaften begleitete,<br />

nennt nur einige der sehr guten<br />

Leistungen als Beispiel. So habe<br />

im Weitsprung Lucie Knaust 4,97<br />

m erreicht und Klara Härke sogar<br />

5,24 m. „Die Mädels der WK2 wollen<br />

unbedingt ein drittes Mal nach<br />

Berlin. Nächstes Jahr sind sie aus<br />

Altersgründen raus. Aber erst muss<br />

es jetzt natürlich in Braunschweig<br />

klappen.“ Man wird sehen, wie das<br />

umzusetzen ist. Einige der erfahrenen<br />

Sportlerinnen sind nicht<br />

beim Wettkampf dabei, sondern<br />

am 12. Juni auf Klassenfahrt. Alles<br />

gleichzeitig geht leider nicht.<br />

Erstmals wurden dieses Jahr für die<br />

WK 3 und 4 gemischte Mannschaften<br />

gefordert. Hier kamen jeweils<br />

Mehr Sicherheit auf dem Schulweg<br />

Hildesheim/Sarstedt (ots/Sti). In<br />

der Vergangenheit sind bei der Polizei<br />

in Sarstedt mehrfach Beschwerden<br />

über die Verkehrssituation in der<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn Straße eingegangen.<br />

Zu den Verkehrsbehinderungen<br />

ist es überwiegend gekommen,<br />

weil die dort parkenden und<br />

Die zu Beginn des Jahres eingeführten Sperrflächen im Bereich der Grundschule Kastanienhof<br />

haben die angespannte Verkehrssituation deutlich entschärft.<br />

Polizei Sarstedt<br />

haltenden Fahrzeuge den Schulbusverkehr<br />

behindert haben. Um diese<br />

Verkehrssituation zu entschärfen,<br />

hat die Stadt Sarstedt bereits im Februar<br />

dieses Jahres eine sogenannte<br />

Sperrfläche im Bereich der Kastanienhofschule<br />

eingerichtet. Hierdurch<br />

soll das Parken und Halten von Fahrzeugen<br />

im Bereich der Schule verhindert<br />

werden.<br />

Seit dem Einrichten dieser Sperrfläche<br />

konnte die Polizei eine deutliche<br />

Verbesserung der Verkehrssituation<br />

feststellen. Dieses dient auch der Sicherheit<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

auf ihrem Schulweg.<br />

n<br />

das beste Ergebnis eines Mädchens<br />

und das beste Ergebnis eines Jungen<br />

in die Wertung.<br />

In der WK 3 (Jg. 2009-2010) konnte<br />

sich die Sarstedter Mannschaft<br />

ebenfalls durchsetzen und fährt<br />

nun nach Braunschweig. Auch in<br />

dieser Gruppe gab es besondere<br />

Leistungen. So zeigte Noah Otte,<br />

eigentlich gar kein Leichtathlet,<br />

sondern Handballer, großartige<br />

Sprungkraft. „Irgendwann waren<br />

die anderen raus, er war dann lange<br />

alleine und hat weitergemacht“,<br />

beschreibt Sandra Linschmann die<br />

Situation im Wettkampf. Noahs<br />

Endergebnis im Hochsprung: 1,75<br />

m. Kumpel Jan Linschmann setzte<br />

mit 76 m im (200g)-Ballwurf ein Zeichen<br />

und sich selbst auf der Bestenliste<br />

in ganz Deutschland auf Platz 2<br />

seiner Altersklasse.<br />

Die Mädchen und Jungen der WK4<br />

(Jg.2011-2012) waren neu bei Jugend<br />

trainiert für Olympia. Für sie<br />

galt es vor allem, Wettkampferfahrung<br />

zu sammeln. „Wir möchten so<br />

auch den Nachwuchs heranziehen“,<br />

so Linschmann. Ein solider 6. Platz<br />

bei elf teilnehmenden Mannschaften<br />

war das Ergebnis. Dabei bestand<br />

die Gruppe aus einer bunten<br />

Mischung aus sportlichen Jugendlichen.<br />

Sandra Linschmann und<br />

Matthias Harmening stellen die<br />

Mannschaften zusammen. Dabei<br />

fragen sie natürlich die erfahrenen<br />

Leichtathletinnen und -athleten<br />

aus den Vereinen. Zudem schauen<br />

sie „die Ergebnislisten der Bundesjugendspiele<br />

an und fragen dann,<br />

ob die Schülerinnen und Schüler<br />

mitmachen wollen.“ Letztendlich<br />

sei es eine zusammengewürfelte<br />

Gruppe, die ohne Probe als Mannschaft<br />

auftrete, ein Kaltstart sozusagen.<br />

„Jeder gibt sein Bestes und<br />

dann schauen wir, was da rauskommt.“<br />

Dabei sein ist alles, so wie<br />

bei den Olympischen Spielen, wenn<br />

man diese vor allem als Fest des<br />

Sportes begreift.<br />

n<br />

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FreiDay-Engagement verbessert Sarstedt<br />

Mädchen gehen nächstes<br />

Projekt an<br />

Sarstedt (stb). Die beiden Siebtklässlerinnen der Schiller-Oberschule<br />

Cecila Klose und Mia Krumbeck machen weiter. Nachdem sie im Rahmen<br />

des „FreiDay“ an ihrer Schule Apfelbäume gepflanzt haben (das KLEE-<br />

BLATT berichtete), geht es nun weiter.<br />

Der FreiDay an der Schiller-Oberschule Sarstedt soll in den Klassenstufen<br />

7 und 8 die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, Projekte rund um<br />

die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu initiieren. Ein ganzes<br />

Schuljahr haben Cecilia und Mia also noch, das sie sinnvoll nutzen<br />

können. Und werden. Am 8. <strong>Mai</strong> hatten die beiden Mädchen, die nun,<br />

nachdem sich Mitschülerin Tuana Ismani ihnen angeschlossen hat, ein<br />

Trio sind, wieder einmal einen Termin bei der Sarstedter Umweltbeauftragten<br />

Anne-Kathrin Maspohl.<br />

Die neue Idee: Bäume als Schattenspender pflanzen. Cecilia und Mia haben<br />

sich schon umgeschaut. Einige Spielplätze hätten ein bisschen mehr<br />

Begrünung, gerade auch schattenspendende, dringend nötig.<br />

Bei Anne-Kathrin Maspohl rennen sie da offene Türen ein. Welche<br />

Baumarten sich die Mädchen denn vorstellen könnten? Ahorn, Eiche, Buche<br />

und Kastanie sind schnell genannt. Wobei: „Kastanien sind doch so<br />

stachelig, das ist wohl nichts für einen Spielplatz“, überlegt Cecilia. Maspohl<br />

hat noch einen anderen Einwand: Die weißen Kastanien würden derzeit<br />

oft Opfer der Kastanienminiermotte. Doch es gibt ja noch mehr Bäume.<br />

Ob die Mädchen schon mal was von „klimatoleranten Stadtbäumen“<br />

gehört hätten? Nein. Deshalb bekommen Cecilia, Mia und Tuana gleich<br />

einen Link und eine Broschüre. Jetzt können sie sich bis zum nächsten<br />

Termin, der bestenfalls noch vor den Sommerferien stattfindet, über die<br />

„Bäume der Zukunft“ informieren. Den Amberbaum zum Beispiel.<br />

Und sie sichten anhand des Spielplatz-Stadtplans, den die Stadt im Rathaus<br />

und im Bürgercenter ausliegen hat, mögliche Pflanzorte. In Giebelstieg<br />

haben sie schon selbst einen entdeckt. Direkt an den Bahngleisen,<br />

nur von einer Hecke umfasst. Anne-Kathrin Maspohl wird nun die Spielplatzbeauftragte<br />

der Stadt ansprechen und herausfinden, wem die fraglichen<br />

Flächen gehören, d.h. ob die Stadt Ansprechpartner ist oder zum<br />

Beispiel Bauverein oder Kreiswohnbau. Ab Oktober, dann sind Cecilia,<br />

Mia und Tuana schon Achtklässlerinnen, soll dann wieder gepflanzt werden.<br />

Für ein lebenswertes Klima in Sarstedt.<br />

n<br />

Kulturgemeinschaft eröffnet<br />

Biergartensaison<br />

Sarstedt. Das Warten hat ein Ende. Anfang Juni ist es soweit, die Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt als Veranstalter startet in die Open-Air Saison.<br />

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Hörgeräte, ermöglicht<br />

Ihnen ein fast<br />

unsichtbares Hörerlebnis.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!


2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

TKJler beim NDR<br />

Sarstedt. Am 11. <strong>Mai</strong> machten sich 22 Vereinsmitglieder des TKJ Sarstedt<br />

auf nach Hannover.<br />

Mit der Straßenbahn ging es bis zum Aegi, von dort aus weiter per Pedes<br />

bis zum Sprengel Museum. Hier kehrten die Ausflügler im Lokal bell´<br />

ARTE ein, wo bereits ein Tisch reserviert war, und genossen das leckere<br />

Essen. Der nahe gelegene Maschsee wurde, mit einem Eis auf der Hand,<br />

für einen Spaziergang bis zum NDR-Gelände genutzt. Um 15 Uhr wurden<br />

die Teilnehmer in Empfang genommen. Ein Mitarbeiter des NDR berichtete<br />

ausführlich und in humoriger Art und gab dabei Einblicke in die<br />

vielfältigen Arbeitsbereiche des NDR. Selbst einmal Nachrichten verlesen,<br />

mit der dazugehörigen Technik, konnten die interessierten Sarstedter<br />

ebenfalls, was viele begeisterte. Ein gelungener Besuch, so das Resümee,<br />

bevor es mit der Straßenbahn wieder Richtung Sarstedt ging. n<br />

Kulturgemeinschaft eröffnet<br />

Biergartensaison<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Am 2. Juni macht die Hildesheimer Gruppe BLINDHEINZZ den Auftakt.<br />

Von 15.00 bis 18.00 Uhr sind im Biergarten der Kulturgemeinschaft am<br />

Junkernhof Rock-, Blues und Popsongs zu hören.<br />

Die Gruppe spielt Coversongs von den Stones, BB King, David Bowie,<br />

Amy Winehouse, Coldplay, Red Hot Chili Peppers, Amy McDonald, Joe<br />

Bonamassa und 4 Non Blondes.<br />

Wie in den letzten Jahren ist der Besuch der Eröffnung der Biergartensaison<br />

kostenlos.<br />

Einlass ist ab 14.00 Uhr.<br />

Die erste Abendveranstaltung im Biergarten folgt einen Tag nach der Eröffnung<br />

der Fussball-EM am Samstag, dem 15. Juni. Ab 19.00 Uhr stehen<br />

BLUE NEWS feat. Slava Attar auf der Bühne.<br />

Slava Attar überrascht mit ihrer ausdrucksstarken und zugleich kraftvollen<br />

Stimme. Das hat Gänsehautpotential. Kurz und knapp: Ein neuer<br />

Stern erstrahlt am Blues-Himmel.<br />

Am 5. Juli kommt die OLD VIRGINNY JAZZBAND erstmals zur Kulturgemeinschaft<br />

in den Biergarten. Ab 19.00 Uhr wird Oldtime-Jazz von New<br />

Orleans bis Swing geboten.<br />

Die Band präsentiert bevorzugt Jazz im Stil von Chris Barber und der<br />

Dutch Swing College Band – viele Evergreens und „Ohrwürmer“, aber<br />

auch seltene Titel, die schon lange nicht mehr zu hören waren.<br />

Karten für die Konzerte am 15. Juni und 5. Juli sind im Vorverkauf bei Petri<br />

und Waller und über die Homepage der Kulturgemeinschaft www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de<br />

jeweils für 12 Euro und an der Abendkasse<br />

für 14 Euro erhältlich. Einlass im Biergarten ist jeweils ab 18.00 Uhr. n<br />

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Wir machen das besser! ›<br />

Wir machen das besser! ›<br />

L<br />

Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />

Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />

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Wir machen das besser!<br />

Songs von Last und Leidenschaft<br />

Sarstedt (stb). Die Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt hat aufgerüstet. An<br />

der neuen, großen Traverse vor der<br />

Bühne im Saal und am Pult gleich neben<br />

der Theke, wo Vorstandsmitglied<br />

Mathias Meyer die Regler bedient.<br />

Viele atmosphärische Beleuchtungs-<br />

Gimmicks sind jetzt verbaut und lassen<br />

die Künstlerinnen und Künstler<br />

im rechten Licht erscheinen.<br />

Das nutzen auch Gunnar Wiegand<br />

(Gitarre und Gesang) Sabine Marcek<br />

(Gesang) Astrid Krause (Gesang,<br />

Percussion) und Jörg Krause (Gitarre,<br />

E-Bass, Gesang) von der FolkStones<br />

aus Lauenstein im Weserbergland.<br />

Es gibt Folk an diesem Abend, ein<br />

bisschen Oldies, Pop und Country.<br />

Gleich der erste Titel ist eine Mitklatsch-Nummer,<br />

allerdings nur, weil<br />

die Band dazu animiert. Sie bekommt<br />

freundlichen Applaus vom Publikum<br />

im nicht ganz voll besetzten Saal für<br />

„Cotton Fields“, ursprünglich Anfang<br />

der 1940er Jahre von Leadbelly geschaffen,<br />

das die meisten wohl aber<br />

Sarstedt. Pfingstsonntag live in einem<br />

Fernsehstudio: Das Glück hatte<br />

jetzt Andreas (57) aus Sarstedt.<br />

Der Produktionsmitarbeiter war am<br />

Sonntag einer der beiden Kandidaten<br />

in der TV-Show „BINGO!“. Unter<br />

zehntausenden Mitspielenden war<br />

er ausgelost worden.<br />

Das Wochenende begann für Andreas<br />

und seine Ehefrau Renate mit<br />

einer Hotelübernachtung in Hannover,<br />

wo die beiden den Abend<br />

vor der Sendung verbrachten und<br />

sich bei einem 5-Gänge-Menü verwöhnen<br />

ließen. Dort lernte Andreas<br />

dann auch seinen Gegenspieler Herbert<br />

aus Kleinrinderfeld im Landkreis<br />

Würzburg in Bayern kennen.<br />

Am Sonntag ging es dann direkt<br />

zu den Proben in das berühmte<br />

„BINGO!“-Studio in Hannover. Um<br />

eher in der Version von Creedence<br />

Clearwater Revival kennen dürften.<br />

„The Layer“ folgt. Es gibt bei vielen<br />

der Songs kleine Inhaltsangaben<br />

durch die Sängerinnen. Lieder von<br />

Leid, tragischer oder unerwiderter<br />

Liebe wie in „Railroad Boy“. In alten<br />

Zeiten hieß das hierzulande Bänkelgesang.<br />

Schön, immer etwas melancholisch.<br />

Songs von den kleinen und<br />

großen Schicksalsschlägen und den<br />

Widrigkeiten des Alltags ebenso wie<br />

den Wünschen und Hoffnungen.<br />

Caledonia ist wieder so ein Song mit<br />

Wiedererkennungswert.<br />

Gunnar Wiegand ist Anfangs noch<br />

nicht ganz bei Stimme, doch das<br />

gleichen die gut aufgelegten Sängerinnen<br />

Astrid Krause und Sabine<br />

Marcek spielend aus, begleitet von<br />

Krause und Wiegand, die solide Instrumentalisten<br />

an Gitarre und E-<br />

Bass sind. Doch es geht auch a cappella.<br />

„Torn Screen Door“ ist so eine<br />

musikalische Perle. Klare Stimmen<br />

und feine, schwebende Töne können<br />

Punkt 17 Uhr startete dann die Live-<br />

Show im NDR Fernsehen. Den ersten<br />

Punkt im Schätzspiel holte sich Andreas<br />

direkt. In zwei Spielrunden setzte<br />

er sich dann gegen seinen Konkurrenten<br />

Herbert durch und zog ins<br />

Finale ein.<br />

Im neuen Finalspiel „Das süße Glück“<br />

gewann Andreas in der ersten Runde<br />

4.000 Euro. „Das riskiere ich“, meinte<br />

der sympathische Sarstedter. Im<br />

zweiten Versuch erwischte Andreas<br />

dann das Feld mit 5.000 Euro.<br />

In dieser Ausgabe von „BINGO!“ war<br />

der eigentliche Moderator Michael<br />

Thürnau (Der Bingobär) im Urlaub<br />

und wurde von seinem Kollegen<br />

Hinnerk Baumgarten vertreten. Dieser<br />

stand gemeinsam mit Co-Moderatorin<br />

Jule Gölsdorf nach der Live-<br />

Sendung für ein Erinnerungsfoto<br />

Astrid Krause und Sabine Marcek<br />

gleichermaßen.<br />

Technisch hat Folk Stones bei diesem<br />

Auftritt leider mit einigen Rückkopplungen<br />

zu kämpfen und auch der<br />

Gesang vor allem der beiden Männer<br />

kommt manchmal etwas hallig.<br />

Gut kommt „Federkleid“ der Mittelalterband<br />

„Faun“ an, mit Schellenkranz<br />

und irischer Metallflöte, ebenso wie<br />

„Trapped Today, Trapped Tomorrow“<br />

von Fury in the Slaughterhouse. Mit<br />

jedem Lied wird das Publikum wärmer<br />

und begeisterungsfähiger.<br />

Bei „Still“ von Jupiter Jones singt<br />

mancher sogar mit. Etwas zum Neuund<br />

Genau-Hinhören sind die eigenen<br />

Songs der FolkStones, teils auf<br />

Platt gesungen. Das passt gut zum<br />

ländlichen Ton des Folk.<br />

Da gibt es ein vertontes Gedicht a<br />

cappella in feiner Mehrstimmigkeit<br />

oder eine Ode an die harte Arbeit<br />

der Treidler, die in früheren Zeiten<br />

die Lastkähne die Weser stromaufwärts<br />

zogen.<br />

bereit. „Bingo! - Die Umweltlotterie“<br />

läuft seit mehr als 26 Jahren jeden<br />

Sonntag live im NDR Fernsehen und<br />

Was für ein Kontrast zu Elvis´“Can´t<br />

help falling in Love With You“. Das im<br />

Folk-Stil – kann man natürlich machen.<br />

Müsste man aber nicht.<br />

Passend zur Band tragen auch die<br />

Aktiven der Kulturgemeinschaft<br />

diesmal Westernhemd und Hut, farblich<br />

allerdings setzt sich die Band -<br />

ganz in schwarz und weiß - ab. Auch<br />

eine kleine Choreo wird geboten,<br />

mit Platzwechsel auf der Bühne,<br />

Mini-Gitarrenduell und inhaltsbezogener<br />

Gestik.<br />

Die FolkStones sind vier, die ihre Leidenschaft<br />

für Musik zum Hobby gemacht<br />

haben und damit auch anderen<br />

Freude bereiten. So soll es sein.<br />

Neues aus dem<br />

Junkernhof<br />

Neu bei der Kulturgemeinschaft<br />

ist der Newsletter, für den Mathias<br />

Meyer nachdrücklich wirbt. Man<br />

bekomme so immer schon ein paar<br />

Wochen vor der Veranstaltung eine<br />

Erinnerung oder auch, wenn es einen<br />

besonderen Anlass oder eine<br />

Extra-Veranstaltung gebe, so Meyer.<br />

Unter https://kulturgemeinschaftsarstedt.de<br />

findet sich eine Rubrik<br />

„Newsletter“, über die man sich anmelden<br />

kann.<br />

Der nächste Pflichttermin in der<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt ist die<br />

Biergarten-Open-Air-Eröffnung im<br />

Haus am Junkernhof am Sonntag, 2.<br />

Juni, 15 bis 18 Uhr. Es spielt BLIND-<br />

HEINZZ, wie immer darf man sich auf<br />

einen lauschigen Kaffeenachmittag<br />

unter alten Bäumen bei guter Musik<br />

freuen.<br />

n<br />

Sarstedter siegt in TV-Show „BINGO!“<br />

Pfingsten vor einem Millionenpublikum<br />

Landkreis Hildesheim. Jedes Jahr<br />

werden in Deutschlands Privathaushalten<br />

rund 80 Kilogramm Lebensmittel<br />

pro Kopf weggeschmissen.<br />

Auch bei der Außer-Haus-Verpflegung<br />

landet rund ein Drittel im Müll.<br />

Die Ursachen sind vielfältig, doch die<br />

Auswirkungen für unsere Umwelt<br />

und unser Klima sind verheerend.<br />

Denn für die Lebensmittelproduktion<br />

werden wertvolle Ressourcen<br />

wie Boden, Wasser und Energie verbraucht,<br />

die nicht verschwendet<br />

werden sollten.<br />

Mit der neuen Kampagne „Restetüte“<br />

möchte die Klimaschutzagentur<br />

Landkreis Hildesheim genau<br />

darauf aufmerksam machen und<br />

den Fokus auf die Vermeidung von<br />

Lebensmittelabfällen legen. Dazu<br />

wurden unterschiedlich bedruckte<br />

Papiertüten mit verschiedenen Informationen<br />

zur Lebensmittelverschwendung<br />

entwickelt. Diese Tüten<br />

können Firmen, Vereine, Verbände<br />

und Institutionen zukünftig an ihren<br />

Fingerfood-Buffets platzieren, damit<br />

Reste darin eingepackt und mitgenommen<br />

werden können.<br />

Andreas Schwenger, TV Plus GmbH<br />

Das Glück war ihm hold: Der 57-jährige Andreas aus Sarstedt (Mitte) ging in der von Hinnerk<br />

Baumgarten und Jule Gölsdorf moderierten TV-Show „BINGO!“ als Sieger hervor.<br />

Kampagne für achtsamen Umgang mit Lebensmitteln gestartet<br />

„Restetüte“ gegen Verschwendung<br />

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13<br />

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93<br />

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Steinstr. 33 | D-31157 Sarstedt<br />

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L E S C H<br />

B E S T A T T U N G S H A U S<br />

Jede Tüte widmet sich einem Aspekt<br />

der Lebensmittelverschwendung<br />

– Privathaushalte, Ressourcenverschwendung<br />

und weltweiter Hunger<br />

– und tragen daher passende Namen<br />

wie „Für daheim“, „Energiespeicher“<br />

oder „Beste Reste“. Zu den verschiedenen<br />

Bereichen werden Fakten,<br />

Zahlen und Tipps aufgeführt, sowie<br />

Quellen für weitere Informationen.<br />

hat bislang mehr als 250 Millionen<br />

Euro für Umweltprojekte eingespielt.<br />

n<br />

Diese Restetüten sind bei der Stadt<br />

Sarstedt über die Stadtbücherei,<br />

Kirchplatz 2, erhältlich. Um sicherzugehen,<br />

dass ausreichend Tüten vorrätig<br />

sind, genügt ein Anruf unter T.<br />

05066-63626. Weitere Informationen<br />

können unter https://klimaschutzagentur-hildesheim.de/restetuete/<br />

nachgelesen werden.<br />

n


29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Heilig-Geist-Gemeinde schafft sich ein Logo<br />

Mehr als nur eine Form<br />

Sarstedt (stb). Auf dem Papier, das<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig-Geist-Gemeinde<br />

hochhält, ist ein Kreis zu sehen, gebildet<br />

aus mehreren kleinen Quadraten,<br />

oben links reiht sich in den Kreis<br />

ein gleichschenkliges Kreuz ein. Unten<br />

rechts ist der Kreis geöffnet, dort<br />

schließt sich der Schriftzug „Heilig<br />

Geist Sarstedt“ an.<br />

Die Gemeinde hat sich ein Logo gegeben.<br />

Und das ist randvoll mit Bedeutung<br />

aufgeladen. Entstanden ist<br />

es in Zusammenarbeit mit der Medienagentur<br />

Creativ Medien Osburg<br />

aus Duderstadt.<br />

Alles ist gehalten in Gelb-Orange-<br />

Rot-Tönen. Die Heilig-Geist-Gemeinde<br />

ist durch ihren Namen mit Pfingsten<br />

verbunden. Denn an Pfingsten<br />

wird die Aussendung des Heiligen<br />

Geistes gefeiert. Und im Kirchenjahr<br />

wird der Heilige Geist mit der Farbe<br />

Rot symbolisiert.<br />

Die Quadrate sollen für die Menschen<br />

stehen. Alle sind gleich wertig,<br />

aber mit persönlichen Nuancen.<br />

Sie wenden sich im Kreis einander<br />

zu. Der offene Kreis soll bedeuten,<br />

dass die Gemeinde offen ist. Inhaltlich<br />

und gesellschaftlich. „Man<br />

könnte sagen, es heißt, wir haben<br />

noch Platz“, sagt dazu Diakon Peter<br />

Abel. Man sei offen für Experimente,<br />

ergänzt er, und meint damit nicht<br />

nur neue Gottesdienstformen wie<br />

zuletzt den FEIER-Abend-Gottesdienst<br />

oder die Wortgottesfeier. Man<br />

versuche, auch über die Kirchengemeinde<br />

hinaus „in die Stadt zu<br />

„Wir sind jetzt nur drei Hauptamtliche, die hier stehen“, sagen (v.li.) Pfarrer Harald<br />

Volkwein, Gemeindereferentin Ute Köhler und Diakon Peter Abel von der Heilig-Geist-<br />

Gemeinde, „aber das ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Es sind viel mehr in der Neugestaltung<br />

von Gemeinde und Kirche engagiert.“ Es gebe eine aktive Projektgruppe von<br />

einem guten Dutzend Ehrenamtlichen aus der Pfarrei, die sich einbrächten. Ohne sie gehe<br />

es gar nicht.<br />

gehen und Offenheit herzustellen.“<br />

Das gleichschenklige Kreuz symbolisiert<br />

zum einen Jesus Christus. Und<br />

außerdem das mathematische „Plus“,<br />

das für „mehr als wir, einen Mehrwert“<br />

stehen soll, so Abel. Gleichzeitig<br />

steht es nicht über allem, sondern<br />

ist integriert in den Kreis, ein Teil davon.<br />

Umbauarbeiten<br />

Freibad öffnet zum Wochenende<br />

Sarstedt (stb). Die lange Wartezeit<br />

hat ein Ende. Am Freitag, 31. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2024</strong>, ab sechs Uhr morgens, können<br />

alle Liebhaber der Freibadsaison<br />

wieder ihre Bahnen im Freien ziehen.<br />

Bei einer Wassertemperatur von<br />

rund 25 Grad steht dem Sprung ins<br />

kühle Nass nichts mehr entgegen.<br />

Mit der Öffnung des Freibades geht<br />

allerdings die Schließung des Hallenbades<br />

und der Sauna einher. „Am<br />

Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong>, sind das Hallenbad<br />

und die Sauna ein letztes Mal für<br />

die Öffentlichkeit geöffnet. Während<br />

das Freibad geöffnet hat, nutzen<br />

wir die Zeit, Wartungsarbeiten im<br />

Innenbereich durchzuführen. Dazu<br />

gehören auch Revisionsarbeiten,<br />

die nur erledigt werden können,<br />

wenn die Anlagen nicht im Betrieb<br />

sind,“ erläutert Christoph Neuber,<br />

Leiter des Fachbereichs 1 Zentrales,<br />

Kinder, Kultur und Brandschutz und<br />

zuständig für das Bad. „Lediglich für<br />

Schwimmkurse steht im Juni das<br />

Hallenbad noch zur Verfügung,“ ergänzt<br />

er. Grund für die vorzeitige<br />

Schließung des Hallenbades sind<br />

weiterhin personelle Engpässe. „Die<br />

aktuellen Umstände lassen einen<br />

regulären Betrieb von Freibad und<br />

Hallenbad/Sauna leider nicht zu.<br />

Umso mehr freuen wir uns, dass wir<br />

an den Wochenenden im Sommer<br />

Unterstützung durch die DLRG Sarstedt<br />

erhalten und das Freibad wie<br />

gewohnt öffnen können“, berichtet<br />

Neuber.<br />

Die Stadt macht damit aus der Not<br />

eine Tugend. Zuletzt waren technische<br />

Probleme, speziell defekte<br />

bzw. nicht volle Leistung bringende<br />

Heizkessel daran schuld, dass nicht<br />

gleichzeitig drinnen und draußen<br />

„auf angenehme Temperatur“, so<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke und ihr Stellvertreter Christoph Neuber testen schon<br />

mal die Wassertemperatur im Freibadbecken.<br />

„Sauberkeit und Sicherheit.“ Der stellvertretende Betriebsleiter Kevin Grundke und Miguel<br />

Ponier von der Stadt Sarstedt werben für eine Ausbildung als Fachangestellte/r für Bäderbetrieb.<br />

Das ist eine dreijährige, anerkannte Ausbildung im öffentlichen Dienst. Die Mitarbeitenden<br />

kümmern sich nicht nur um die Aufsicht als „Bademeister“, sondern haben<br />

auch technisch was drauf, denn sie überwachen die Wasserqualität und die technischen<br />

Anlagen. Auch Sport- und Spielgeräte und die Duschen werden von ihnen gewartet.<br />

Neuber, geheizt werden konnte.<br />

Dazu kommt das leidige Personalproblem.<br />

Aktuell, so der stellvertretende Badleiter<br />

Kevin Grundke, seien 3.5 Stellen<br />

für Fachangestellte für Bäderbetrieb<br />

offen, bei einer notwendigen<br />

Besetzung pro Schicht von zwei<br />

Mitarbeitenden wäre die Aufrechterhaltung<br />

des Badbetriebes immer<br />

wieder mal nicht möglich.<br />

Gut, dass nun mit Beginn des Sommers<br />

nun wenigstens das Freibad<br />

wieder öffnet, wo es doch in der<br />

jüngeren Vergangenheit wirklich<br />

wieder ein Schmuckstück geworden<br />

ist. Jüngst gab es nun auch neue<br />

Sprungbretter am Sprungturm, „mit<br />

Dämpfer, die sind jetzt nicht mehr so<br />

laut“, freut sich Kevin Grundke.<br />

Neue Preise<br />

Der Rat der Stadt Sarstedt hat dieses<br />

Frühjahr erstmals nach mehr als 13<br />

Jahren eine Erhöhung der Eintrittspreise<br />

im Innerstebad beschlossen.<br />

Seit dem 6. <strong>Mai</strong> gelten mit Beginn<br />

der Sommersaison folgende Preise<br />

im Innerstebad Sarstedt:<br />

Schwimmbad: Einzelkarte 6,50 Euro<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

Die Gemeinde plant den Umbau und<br />

die Renovierung des Innenraums der<br />

Heilig-Geist-Kirche. Die Bänke sollen<br />

raus, ein Lichtkonzept für mehr Helligkeit<br />

sorgen, die Gottesdienstbesuchenden<br />

sich mehr zueinander<br />

wenden, der Altar „runter zum Volk“,<br />

wie es Ute Köhler locker formuliert<br />

nennt. Die Planungen laufen auf<br />

Hochtouren, Januar 2025 soll die Kirche<br />

für die Umbauten geschlossen<br />

werden und bestenfalls im November<br />

2025 wieder öffnen. Neben einer<br />

optischen Erneuerung steht auch<br />

eine energetische Ertüchtigung an.<br />

Dann wird es einen Holzboden mit<br />

einer Fußbodenheizung geben und<br />

Heizelemente mit Wärmestrahlung,<br />

die von oben abgehängt werden.<br />

„Wir wollen dort heizen, wo die Leute<br />

sitzen“, sagt Ute Köhler, man werde<br />

wohl „die erste Kirche mit Wärmepumpe“<br />

in der Gegend werden. Man<br />

folge damit auch dem großen christlichen<br />

Ziel „nachhaltiger Bewahrung<br />

der Schöpfung“, ergänzt Peter Abel.<br />

Das ist ein langwieriger Prozess. Abel<br />

weiß, „es braucht drei Jahre Planung,<br />

ein Jahr Umbau und viele Jahre für<br />

die Eroberung des neuen Raums.“<br />

Dafür sei auch das Kommunikationskonzept<br />

gedacht.<br />

Großes Konzept<br />

Das neugeschaffene Logo, das nun<br />

auch auf dem Pfarrjournal „Horizonte“,<br />

der Homepage und allen<br />

anderen Veröffentlichungen der<br />

Gemeinde auftauchen wird und<br />

für die gesamte Pfarrei gilt, zu der<br />

auch Nordstemmen gehört, ist eingebettet<br />

in einen umfassenden Prozess<br />

der Neuausrichtung und Teil der<br />

Kommunikation darüber.<br />

Demnächst werden auch Plakate im<br />

öffentlichen Raum auf das aufmerksam<br />

machen, was die Gemeinde<br />

bietet. Nicht im Sinne von Veranstaltungen,<br />

sondern tiefergehender. „Wir<br />

bringen Segen“ ist ein erster Entwurf<br />

betitelt. In einer zweiten Phase, so<br />

kündigt es Pfarrer Harald Volkwein<br />

an, werde man „die Menschen aktiv<br />

in dem Prozess mitnehmen.“<br />

Das kann auch ganz praktisch sein.<br />

So sei ein „Stühle-Testen“ geplant,<br />

bei dem die Besuchenden mitentscheiden<br />

können, worauf man gut<br />

sitzt. Damit sich später möglichst<br />

viele wohlfühlen in der „neuen“ Kirche.<br />

Man darf gespannt sein. n<br />

(ermäßigt 3 Euro), Abendtarif für Berufstätige<br />

3,50 Euro, 10er Karte 55,00<br />

Euro (ermäßigt 27 Euro); Sauna Einzelkarte<br />

16 Euro (ermäßigt 13 Euro),<br />

Abendtarif für Berufstätige 11 Euro.<br />

Alle Preise auch unter https://innerstebad.sarstedt.de.<br />

Auch Dauerkarten<br />

können beantragt werden (und<br />

gelten voraussichtlich bis zum 15.<br />

September).<br />

School`s out<br />

Ausblick: Ein besonderes Highlight<br />

bietet das Innerstebad allen Schülerinnen<br />

und Schülern am Freitag,<br />

21. Juni, mit der „School`s out Party“,<br />

dem perfekten Start in die Ferien.<br />

Einzelheiten dazu folgen rechtzeitig.<br />

Öffnungszeiten im<br />

Freibad<br />

Ab dem 31. <strong>Mai</strong> ist das Freibad Mo 10<br />

bis 20 Uhr, Di bis Sa 6 bis 20 Uhr und<br />

So 8 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Alternativen<br />

Alternativen sind rar. In Nordstemmen<br />

hat das Freizeitbad dieses Jahr<br />

wegen umfangreicher Modernisierungsarbeiten<br />

geschlossen. Im <strong>Mai</strong><br />

2025 will man wieder öffnen.<br />

Richtige Freiluft-Streckenschwimmer<br />

mögen natürlich am liebsten<br />

das Schwimmen in der Natur. Da die<br />

Stadtverwaltung am Giftener See<br />

gerade erst eine umfassende neue<br />

Betriebsordnung erlassen hat, die<br />

das Schwimmen außerhalb der eng<br />

ausgelegten Badezonen verbietet,<br />

ist die Rettung nur in Heisede zu finden<br />

am Badesee. Das Naturfreibad<br />

am Fasanengarten in Heisede mit<br />

Liegewiesen, Badestrand und Spielplatz<br />

hat wieder geöffnet, täglich<br />

von 10.30 bis 19.30 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet für 4 Euro, ermäßigt 3 Euro,<br />

Kinder unter 5 Jahre kommen kostenfrei<br />

rein. Ein gastronomisches<br />

Angebot gibt es auch, täglich bis<br />

18.30 Uhr. n<br />

Aktion: iPad 10,9“<br />

Rat & Hilfe – Apple ® – Smart Home<br />

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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

STADRADELN-Aktion<br />

noch bis zum 15.06.<strong>2024</strong> 10 % auf Fahrradzubehör<br />

STADTRADELN wieder mit vielen Aktionen und Touren<br />

Jetzt noch aufsteigen und mitradeln!<br />

Holztorstraße 22 | 31157 Sarstedt<br />

Sie alle stehen für STADTRADELN in Sarstedt (v.li.): Annette Sasse vom Ökumenischen Kirchenteam, Klimaschutzmanagerin Kerstin Sobania, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Büchereileiterin<br />

Elke Rebiger-Burkhardt, Jürgen Kirchhoff von der GHG, STADTRADELN-Star Margitta Kreipe, Wolfgang Jäckel von der FSV und Ralf Baumgarten vom Sponsor Avacon,<br />

Stadtführer Peter Brede und Rainer Scholz von der TKJ-Radsportabteilung.<br />

AWO-Tagesfahrt zum<br />

Spargelessen in Scharringhausen<br />

Sarstedt. Am 23. <strong>Mai</strong> ging die Tagesfahrt der AWO Sarstedt bei bestem<br />

Sonnenschein zum Spargelessen in den Thiermannhof nach Scharringhausen<br />

bei Kirchdorff. Die Beteiligung und Stimmung waren gut,<br />

sodass der Bus bis auf den letzten Platz mit erwartungsvollen, fröhlichen<br />

Menschen besetzt war. Renate Deike und Busfahrer Wolfgang Bärwalde,<br />

den die Gruppe von vielen Fahrten kennt und schätzt, begrüßten<br />

die Teilnehmenden und gaben einen Ausblick auf das, was zu erwarten<br />

sei. Zur besten Mittagszeit kam die Reisegruppe am Thiermannhof an,<br />

wo ihre reservierten Plätze schon auf sie warteten. Kredenzt wurde ein<br />

reichhaltiges Angebot: Zwischen Suppe, verschiedenen Spargelsalaten,<br />

Beilagen, Schinken, Rührei und Schnitzel galt es, sich zu entscheiden<br />

und auch noch Platz für den eigentlichen „Hauptdarsteller“, den Spargel,<br />

zu lassen, worauf auch noch eine tolle Nachspeise folgte. Die Wahl fiel<br />

wahrlich nicht leicht und am Ende musste niemand den Tisch hungrig<br />

verlassen. Im Anschluss lockte auch noch der angeschlossene Hofladen<br />

mit einigen Köstlichkeiten, wie Erdbeeren, Spargel und Marmelade sowie<br />

Andenken.<br />

Gegen 14.00 Uhr ging die Fahrt weiter nach Bückeburg, wo die Reisenden<br />

in kleinen Gruppen die Stadt besichtigten. Die Fußgängerzone bot<br />

viele kleine Geschäfte, und Cafés und Eisdielen luden zum Einkehren ein,<br />

was von vielen gerne angenommen wurde.<br />

Um 17.00 Uhr trafen alle wieder pünktlich am Bus ein und die rund einstündige<br />

Heimreise wurde gestartet. Die Rückfahrt stellte ebenfalls ein<br />

kleines Erlebnis dar, so lenkte Fahrer Wolfgang Bärwalde den Bus durch<br />

das Wesertal, dessen schöne Landschaft von allen Anwesenden bewundert<br />

wurde.<br />

Es war wieder ein gelungener und toller Tagesausflug, so das Fazit aller<br />

Teilnehmenden, und wie immer geht der Dank an Renate Deike und Gerlinde<br />

Finkelmann sowie Busfahrer Wolfgang Bärwalde.<br />

n<br />

BETONTANKSTELLE<br />

Einfach und schnell ohne lange Wartezeiten!<br />

So gehts:<br />

Sie wählen aus verschiedenen Beton- und Estrichsorten<br />

(erdfeucht) die benötigte Menge von 0,25 bis 1,0 cbm aus.<br />

Das Fahrzeug mit Anhänger oder entsprechendem<br />

Transportgefäß unter das Auslaufband positionieren.<br />

Innerhalb von zwei bis drei Minuten wird der Frischbeton<br />

direkt in das Transportgefäß gefördert – fertig!<br />

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Sarstedt (stb). Seit Sonntag, dem 26.<br />

<strong>Mai</strong>, radeln sie wieder landkreisweit<br />

fürs gute Klima, die eigene Gesundheit<br />

und auch ein bisschen für den<br />

Wettbewerb: STADTRADELN ist in die<br />

nächste Runde gegangen.<br />

Insgesamt 48 Teams mit zusammen<br />

406 Radelnden sind registriert. Wer<br />

will, kann noch jederzeit dazukommen,<br />

STADTRADELN <strong>2024</strong> endet erst<br />

am Samstag, 15. Juni.<br />

Es geht ums Kilometersammeln, um<br />

Freude an der Bewegung auf zwei<br />

Rädern mit der eigenen Muskelkraft<br />

(wobei Pedelecs auch erlaubt sind)<br />

und auch viel um Gemeinschaft.<br />

Dafür sind die vielen Touren ideal<br />

geeignet, die die „STADTRADEL-<br />

Freunde“, wie Klimaschutzmanagerin<br />

und STADTRADELN-Organisatorin<br />

Kerstin Sobania die Gruppen und<br />

Teams nennt, die sich schon seit<br />

Jahren in die Planungen einbringen,<br />

zusammengestellt haben. Neben<br />

der Stadtbücherei, die Touren mit<br />

Lesungen anbietet, dem Ökumenischen<br />

Kirchenteam, das ebenso<br />

wie die Stadtführer Sehens- und Wissenswertes<br />

bei Besichtigungen in die<br />

Touren einbaut, sowie TKJ und FSV<br />

sind diesmal auch die „Bikers of the<br />

Universe“ und die weiterführenden<br />

Schulen engagiert.<br />

Die Stadt Sarstedt ruft auch dazu<br />

auf, das Bürgerfrühstück, die Europa-<br />

Wahl, das Schützenfest und die 1.<br />

Sarstedter Stadtteil-Olympiade – alles<br />

Termine innerhalb des Radelzeitraumes<br />

vom 26. <strong>Mai</strong> bis 15. Juni, mit<br />

dem Rad zu besuchen, um nebenbei<br />

Kilometer für das Sarstedter „Radelmeter“<br />

zu sammeln.<br />

Dazu können sich alle radelbegeisterten<br />

Sarstedter und solche, die<br />

in der Stadt arbeiten, zur Schule gehen<br />

oder in einem Verein sind, unter<br />

www.stadtradeln.de/sarstedt anmelden.<br />

Prinzipiell radelt jeder jederzeit da<br />

und dort, wo er will. Doch es gibt<br />

auch reichlich organisierte Touren<br />

und Aktionen. Auch sie sind unter<br />

www.stadtradeln.de/sarstedt zu finden.<br />

Die Touren<br />

Einiges war schon gleich zum Auftakt<br />

los. Die Grundschülerinnen und<br />

-schüler konnten einen Verkehrsübungsparcours<br />

absolvieren, Literaturliebhabende<br />

zum Giesener Wald<br />

radeln und alle, die es gerne sportlicher<br />

haben, mit den „Bikers of the<br />

Universe“ „Bei-jedem-Wetter-radeln“.<br />

Doch es gibt auch in den kommenden<br />

Wochen noch viel zu erradeln.<br />

Für kurzentschlossene<br />

Demokratiefreunde<br />

Am heutigen Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, lohnt<br />

sich das Radeln zur Kundgebung „Radeln<br />

für Demokratie“, um 18.00 Uhr<br />

geht es los am Hahnenstein. Es gibt<br />

Musik, Informationen und mehrere<br />

Wortbeiträge.<br />

Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass es sich nicht um<br />

eine parteipolitische Veranstaltung<br />

handelt.<br />

Für den Genuss<br />

„Edutainment“ gibt es am 1. Juni<br />

tagsüber bei der „Ortsteil-Olympiade“,<br />

am Nachmittag des 2. Juni bei<br />

der „3-Flüsse-Radtour“ mit TKJ und<br />

FSV, am 4. Juni mit einer abendlichen<br />

„Literatour“ zu den Koldinger Seen,<br />

am 8. Juni vormittags mit einer Kirchentour<br />

mit Kirchenführung nach<br />

Emmerke zum historischen Kirchturm<br />

von St. Martinus, einer weiteren<br />

abendlichen „Literatour“ zu den Hemminger<br />

Teichen am 11. Juni und am<br />

15. Juni mit der Abschlussradtour mit<br />

der FSV zum Photovoltaikpark Algermissen<br />

und zum Straßenfest Hotteln.<br />

Weitere Details und kurzfristige Informationen<br />

finden sich unter www.<br />

stadtradeln.de/sarstedt<br />

Nicht ohne Sponsoren<br />

Die Verantwortlichen in der Stadt<br />

sind froh, dass sie tatkräftig, aber<br />

(v.li.) Schülersprecherin Hannah Döring von der Schiller-Oberschule engagiert sich im Projekt „Radeln für Demokratie“, das die Gymnasiastinnen<br />

Jouline Bolte und Cora Klug im Rahmen eines Berufspraktikums bei der Stadtverwaltung Sarstedt auf die Beine gestellt<br />

haben.<br />

auch finanziell unterstützt wird und<br />

dankt allen, „ohne deren Beteiligung<br />

diese Kampagne zur Förderung des<br />

Radverkehrs nicht möglich wäre: TKJ,<br />

FSV, Ökumenisches Kirchenteam, die<br />

Stadtführer der Stadt Sarstedt, die<br />

Stadtbücherei, das Klecks und die<br />

„Bikers oft he Universe“ helfen bei der<br />

Umsetzung der Touren und Aktionen.<br />

Auch die Schulen sind aktiv.“<br />

Margitta Kreipe radelt. Nicht sportlich,<br />

nicht vereinsmäßig, nicht exzessiv. Sondern<br />

regelmäßig, für all die Wege, die im<br />

Alltag so anfallen. Das macht sie zum perfekten<br />

„STADTRADELN-Star“. Denn der oder<br />

die radelt im dreiwöchigen Aktionszeitraum<br />

oder nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

und verzichtet aufs Auto. So wie das<br />

Margitta Kreipe eigentlich sowieso fast<br />

immer tut. Und das seit Jahren. Weil Radeln<br />

guttut. Und die Umwelt schont. Und<br />

Freude macht. Und kostengünstig ist es<br />

auch. Perfekt.<br />

Dank der zuverlässigen (finanziellen)<br />

Unterstützung von AVACON, Sparkasse,<br />

KWG, Hildesheimer Zeitung,<br />

Ußkurat, Trinkgut, Sarstedt Fahrrad-<br />

Meyer und GHG wird es auch in diesem<br />

Jahr wieder eine Tombola für<br />

alle Teilnehmenden geben. So hat<br />

Stephan Meyer vom gleichnamigen<br />

Fahrradgeschäft in der Holztorstraße<br />

z.B. Sachpreise im Wert von über<br />

500 Euro für die Aktion gespendet,<br />

u.a. Helme, Fahrradschlösser und<br />

-zubehör. Auch Klassenfeiern für die<br />

radelstärksten Klassen der weiterführenden<br />

Schulen und ein kleines Eis für<br />

alle kleinen Radelnden, die den Fahrradparcours<br />

bei der Auftaktveranstaltung<br />

am Eröffnungswochenende<br />

erfolgreich durchradelt sind., machen<br />

die Sponsoren möglich.<br />

Kilometer anrechnen<br />

lassen<br />

Mitfahrende zählen extra<br />

„Weil dies immer wieder für Irritationen<br />

sorgt,“ möchte Kerstin Sobania,<br />

Klimaschutzmanagerin Stadt<br />

Sarstedt, noch einen Hinweis zu den<br />

Spielregeln mit auf den (Rad-)Weg<br />

geben: „Kilometer von Fahrten mit<br />

Personenmitnahme im Lastenrad,<br />

Fahrradsitz, Tandem oder Anhänger<br />

können für jeden Mitfahrenden eingetragen<br />

werden.“ D.h., wenn eine<br />

Mutter Fahrrad fährt und hat auf<br />

dem Gepäckträger im Kindersitz ein<br />

Kind sitzen, kann sie die Kilometer<br />

doppelt eintragen. Hat sie dann zwei<br />

weitere Kinder im Fahrradanhänger<br />

auch noch mit dabei, könnte sie die<br />

geradelten Kilometer gleich vierfach<br />

eintragen., da bei der Fahrradstrecke<br />

mit einem Rad gleich vier Personen<br />

transportiert werden.<br />

Der STADTRADELN-Star<br />

<strong>2024</strong><br />

Eigentlich geht es bei STADTRADELN<br />

ja gar nicht um den Wettbewerb oder<br />

um Hochleistungsradeln. Es geht<br />

darum, möglichst viele Menschen<br />

davon zu überzeugen, dass Radfahren<br />

eine gute Alternative zum Auto<br />

ist, gerade auch auf den alltäglichen<br />

Wegen, zum Einkaufen, zum Sport,<br />

zum Besuch bei Freunden oder zum<br />

Biergartenkonzert. Deshalb ist es<br />

besonders schön, dass <strong>2024</strong> jemand<br />

STADTRADELN-Star ist, der das schon<br />

seit Jahren praktiziert:<br />

Margitta Kreipe radelt „sowieso eigentlich<br />

immer überall, wo es möglich<br />

ist.“ So hatte sie es schon während<br />

einer Radtour 2023 ganz nebenbei<br />

im Gespräch erzählt. Und sich damit<br />

qualifiziert. Sie wird im Radelzeitraum<br />

nun ausschließlich mit ihrem Rad und<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs<br />

sein.<br />

n


29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Ferienpass der Jugendpflegen im Nordkreis<br />

Auf die Plätze, fertig, Spaß!<br />

Sarstedt (stb). Vom 24. Juni bis 2.<br />

August sind in Niedersachsen Sommerferien.<br />

Und nicht jeder fährt<br />

dann mit seinen Kindern in den<br />

Urlaub, aus dem verschiedensten<br />

Gründen. Weil es hier auch ganz<br />

schön ist, wäre einer davon. Dazu<br />

trägt auch der diesjährige Ferienpass<br />

der Jugendpflegen im Nordkreis des<br />

Landkreises Hildesheim einiges bei.<br />

Die Jugendpflegerinnen und Jugendpfleger<br />

haben in Zusammenarbeit<br />

mit vielen Anbietern wieder<br />

ein buntes Programm zusammengestellt.<br />

Sarstedts Stadtjugendpflegerin<br />

Jessica Schablow weiß das Engagement<br />

der Vereine und Verbände<br />

zu schätzen: „Es ist schön, dass es nun<br />

wieder so viele sind, die sich engagieren.<br />

Das macht die Angebote erst<br />

so zahlreich und abwechslungsreich.<br />

Danke an all die vielen helfenden<br />

Hände!“ Da können ihre Kolleginnen<br />

und Kollegen aus Algermissen und<br />

Harsum nur beipflichten.<br />

Wie immer wird gebastelt, gespielt<br />

und gekocht. Doch ebenfalls wie immer<br />

gibt es auch „Highlights“.<br />

Sarstedt<br />

47 Angebote gibt es <strong>2024</strong> in Sarstedt.<br />

Mit dabei sind in diesem Jahr<br />

vom TKJ die Abteilungen Handball,<br />

SUP/Windsurfen und Leichtathletik.<br />

Die FSV beteiligt sich mit den<br />

Kanuten und – ganz neu – mit ihrer<br />

Badminton-Sparte. Auch engagiert<br />

sind die Stadtbücherei, die THW-<br />

Jugend, die Kulturgemeinschaft, das<br />

Blasorchester, die Feuerwehr, der<br />

VfL Giften, der NABU/NAJU und das<br />

Partnerschaftskomitee. Das DRK bietet<br />

erstmals einen „Outdoor-Erste-<br />

Hilfe“-Kurs an, in dem man z.B. lernt,<br />

wie man mit dem, was man in der<br />

Natur findet, Hilfe leisten kann.<br />

Das Klecks selbst bietet zum Ferienauftakt<br />

die traditionelle „School`s<br />

out Party“, eine Zeltübernachtung<br />

am Klecks, Natur- und Kreativangebote,<br />

einen Kinderflohmarkt und diverse<br />

Tagesfahrten und Ausflüge u.a.<br />

in den Harz und zur Freilichtbühne<br />

Osterwald an. Neu ist „Schmieden“.<br />

Der Schmied Andreas Droeße von<br />

„Knifeart“ aus Hannover kommt mit<br />

einer mobilen Esse und leitet die<br />

Teilnehmenden fachmännisch an.<br />

Es werden allerdings keine Messer,<br />

sondern Schmuck oder Schlüsselanhänger<br />

gefertigt werden, wie Stadtjugendpfleger<br />

Sebastian „Igel“ Ranft<br />

verrät.<br />

Auch die beliebten Spielwiesen gibt<br />

es wieder. Das seit einiger Zeit vom<br />

Klecks regelmäßig zweimal monatlich<br />

angebotene „Projekt Mahlzeit“<br />

Die Jugendpflegenden aus Sarstedt, Algermissen und Harsum wärmen sich schon mal auf<br />

für die spielerischen und sportlichen Angebote, die der Ferienpass <strong>2024</strong> bereithält.<br />

findet während der Spielwiesen<br />

statt, eine Teilnahmebegrenzung<br />

gibt es diesmal dabei nicht. Weitere<br />

Kochangebote hingegen fehlen<br />

<strong>2024</strong> im Sommerferienpass in Sarstedt.<br />

Harsum<br />

In Harsum freuen sich Sandra Löbke<br />

und Ulf Hartje von der Jugendpflege<br />

auf 27 Angebote. Los geht es mit der<br />

Zeugnisdisco mit dem MTV Harsum<br />

am letzten Schultag, Freitag, der<br />

21. Juni. Es folgt Vielfältiges. Tagesfahrten<br />

ins Rastiland und in den Familienpark<br />

Sottrum sind ebenso dabei<br />

wie Kreatives. Die Bücherei bietet<br />

einen Escaperoom an und die DLRG<br />

Bootfahren auf dem Kanal. „How to<br />

scout“ lernt man bei den Pfadfindern<br />

und der Spielmannszug Borsum vermittelt,<br />

dass bei „Boomwhackers“,<br />

diesen musikalischen Röhren, jeder<br />

Schlag einen Ton bedeutet.<br />

Ulf Hartje tritt dieses Jahr auch wieder<br />

bei „Schlag die Jugendpflege“<br />

gegen jugendliche Gegner an. Egal<br />

ob Rätsel, Tauziehen, Geschicklichkeit<br />

oder Wissen: „Da stehen die<br />

Kinder total drauf“, so Sandra Löbke.<br />

Und wer gewinne, sei nie von vornherein<br />

ausgemacht.<br />

Algermissen<br />

Laura Hunziger und Sophie Brandt<br />

von der Gemeindejugendpflege Algermissen<br />

listen dreißig Angebote<br />

auf für den Ferienpass. Darunter vom<br />

1. bis 12. Juli sowie vom 22. Juli bis<br />

1. August wochentags jeweils von<br />

9.30 bis 12.30 Uhr „Spiel und Sport“,<br />

das die „Juleicas“ organisieren. Am<br />

2. August geht es beim „Verrückten<br />

Chaosspiel“ ziemlich chaotisch, aber<br />

auch ziemlich lustig zu. Der MFC<br />

„Borsumer Kaspel“ e.V. lädt zum<br />

Modellflug am Simulator und zum<br />

Bauen von eigenen Flugmodellen.<br />

Und auch in Algermissen gibt es ein<br />

Escape Game mit dem vielversprechenden<br />

Titel „Der geheime Schatz<br />

der alten Mayas“. Und Basteln und<br />

Kochen dürfen selbstverständlich<br />

nicht fehlen.<br />

Ferienfahrt nach Büsum<br />

Vom 22. bis 26. Juni bieten die Jugendpflegen<br />

Harsum und Sarstedt<br />

zusammen eine Ferienfahrt nach<br />

Büsum an. Da diese schon seit Ostern<br />

beworben wurde, sind in Sarstedt<br />

mittlerweile alle Plätze belegt.<br />

Man kann sich aber noch auf die<br />

Warteliste setzen lassen. In Harsum<br />

hingegen gibt es noch eine Handvoll<br />

Plätze. „Harsumer werden von<br />

uns natürlich zuerst genommen“, so<br />

Harsums Jugendpflegerin Sandra<br />

Löbke, doch bleiben Plätze frei, würden<br />

die selbstverständlich auch für<br />

Sarstedter Kinder freigegeben.<br />

Ferienpass und<br />

Anmeldungen NUR online<br />

LOKALE NACHRICHTEN<br />

Wie schon bislang, können Kinder<br />

und Jugendliche als Sarstedt,<br />

Harsum und Algermissen nicht nur<br />

in ihrer eigenen Kommune die Angebote<br />

wahrnehmen, sondern sich<br />

auch in den anderen Gemeinden<br />

anmelden. Es gibt auch Angebote,<br />

die die Jugendpflegen gemeinsam<br />

anbieten.<br />

Den Sommerferienpass gibt es nur<br />

online. Die Angebote der Gemeinden<br />

sind im Netz zu finden. Für Sarstedt<br />

unter www.unser-ferienprogramm.de/sarstedt,<br />

für Algermissen<br />

unter www.unser-ferienprogramm.<br />

de/algermissen und für Harsum unter<br />

www.unser-ferienprogramm.de/<br />

harsum.<br />

Zuerst ist eine Registrierung durch<br />

die Erziehungsberechtigten notwendig.<br />

Das geht im Elternportal unter<br />

dem Button „Anmeldung“. Anschließend<br />

können die Kinder in dem Account<br />

„angelegt“ werden. Nun kann<br />

man unter dem Punkt „Programmliste“<br />

alle Veranstaltungen anschauen<br />

und die Kinder dazu anmelden. Das<br />

geht für den Sommer-Ferienpass<br />

<strong>2024</strong> ab Samstag, dem 25. <strong>Mai</strong>, 8.00<br />

Uhr. Anfallende Teilnahmebeiträge<br />

rechnet das Programm am Ende zusammen;<br />

die Zahlungsmodalitäten<br />

können je nach Gemeinde variieren.<br />

Sie werden unter den von Gemeinde<br />

zu Gemeinde unterschiedlichen<br />

„Teilnahmebedingungen“ näher erklärt.<br />

In Sarstedt ist Barzahlung im<br />

Jugendzentrum Klecks notwendig,<br />

spätestens eine Woche vor dem Angebot.<br />

Kurzfristige Änderungen von Veranstaltungen<br />

werden über die bei der<br />

Anmeldung angegebene E-<strong>Mai</strong>l-<br />

Adresse bekanntgegeben. Online<br />

melden Eltern ihre Kinder auch wieder<br />

von einem Angebot ab, wenn es<br />

aus irgendeinem Grund nicht kann.<br />

Bei Bedarf können die Jugendpflegen<br />

direkt über das Kontaktformular<br />

erreicht werden. Die Jugendpflegen<br />

sind auch erreichbar unter Sarstedt<br />

T. 05066-61730, klecks@sarstedt.de,<br />

Algermissen T. 05126-9100-18 /-14,<br />

laura.hunziger@algermissen.de oder<br />

Sophie.berndt@algermissen.de,<br />

Harsum T. 05127 – 405139, jugendpflege@harsum.de.<br />

Warteliste lohnt sich<br />

„Da ist immer noch Bewegung drin“,<br />

weiß Sebastian „Igel“ Ranft aus Sarstedt<br />

und meint damit die Belegung<br />

der Angebote. Es lohnt sich, hin und<br />

wieder nachzuschauen, ob sich nicht<br />

Änderungen bei den gewünschten<br />

Aktionen ergeben haben, da durch<br />

Abmeldung freigewordene Plätze<br />

wieder verfügbar werden. „Gerade in<br />

den Ferien, da kommt oft bei vielen<br />

noch spontan was anderes dazwischen“,<br />

ergänzt Sandra Löbke aus<br />

Harsum, deshalb sei auch dann eine<br />

Abmeldung nur fair für alle, die dann<br />

nachrücken können.<br />

Bildungs- und<br />

Teilhabepaket<br />

Sarstedts Stadtjugendpflegerin Jessica<br />

Schablow weist darauf hin, dass<br />

alle Angebote in allen Gemeinden<br />

über das Bildungs- und Teilhabepaket<br />

unterstützbar sind, auch die Ferienfahrt.<br />

Bei Beratungsbedarf kann man sich<br />

auch gerne an die Jugendpflegen<br />

wenden.<br />

n<br />

Projekt für Vorschulkinder in der Caritas-Kita St. Hedwig in Sarstedt<br />

Selbstfürsorge und Achtsamkeit im Fokus<br />

Die Vorschulkinder der Caritas-Kita St. Hedwig in Sarstedt beschäftigen sich im Rahmen<br />

des Projekts „Zusammen und Miteinander“ auch mit den Themen „Toleranz und Ausgrenzung“.<br />

Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.<br />

Sarstedt. Die sozialen und emotionalen<br />

Kompetenzen der Kinder<br />

stärken – das ist das Ziel des Projekts<br />

„Zusammen und Miteinander“,<br />

das die Caritas-Kita St. Hedwig in<br />

Sarstedt aktuell mit ihren Vorschulkindern<br />

durchführt. Zum einen geht<br />

es darum, dass die Kinder ihre eigenen<br />

Gefühle wahrnehmen, sie zulassen<br />

und ausdrücken, auch dann,<br />

wenn es sich um negative Gefühle<br />

handelt. Zum anderen sollen sie<br />

lernen, die Gefühle anderer Menschen<br />

zu erkennen und sie richtig zu<br />

verstehen und zu respektieren, um<br />

Missverständnissen vorzubeugen.<br />

Dahinter steht die Absicht, verbindliche<br />

Regeln für den Umgang miteinander<br />

aufzustellen, die auf Empathie<br />

und Rücksichtnahme beruhen.<br />

Das beinhaltet auch, die Ursachen<br />

von Konflikten zu erkennen, sie zuzulassen<br />

und Lösungen zu finden,<br />

zum Beispiel durch das Schließen<br />

von Kompromissen.<br />

Behandelt wird in dem Projekt<br />

auch das Themenkomplex „Mobbing“.<br />

Die Kinder setzen sich damit<br />

auseinander, die Grenzen und<br />

Bedürfnisse anderer Menschen zu<br />

akzeptieren, Unterschiede zu erkennen<br />

und anzunehmen. Ein wichtiger<br />

Punkt dabei: auf Jüngere oder<br />

Schwächere Rücksicht zu nehmen.<br />

Erreicht werden soll außerdem,<br />

dass die Kinder Hilfe anfordern<br />

und annehmen, wenn sie nötig ist.<br />

„Der Erwerb emotionaler und sozialer<br />

Kompetenzen ist eine wichtige<br />

Entwicklungsaufgabe der Vorschulzeit.<br />

Mit unserem Projekt legen wir<br />

bei den Kindern die Basis für den<br />

respektvollen Umgang mit anderen<br />

Menschen und auch für ihre<br />

eigene psychosoziale Gesundheit“,<br />

erläutert Kita-Leiterin Sarah Heuer.<br />

Derart gerüstet können sie nach den<br />

Sommerferien mit dem Beginn der<br />

Schulzeit in eine neue Lebensphase<br />

treten.<br />

Verantwortlich für das Projekt „Zusammen<br />

und Miteinander“ ist Janine<br />

Dauer, Fachkraft für Sprache<br />

im Rahmen der niedersächsischen<br />

„Richtlinie Sprach-Kitas“. Sie freut<br />

sich über die rege Beteiligung: „Die<br />

Vorschulkinder sind von unserem<br />

Projekt begeistert und nehmen sehr<br />

gern an dem einmal in der Woche<br />

stattfindenden Angebot teil.“ n<br />

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6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

100 Jahre TKJ-Handball<br />

Sarstedt (cn). Große Ereignisse<br />

werfen ihre Schatten voraus! Die<br />

TKJ-Handballabteilung feiert in<br />

diesem Jahr ihr hundertjähriges<br />

Bestehen und lädt dazu alle<br />

auch der Trainer des Drittligisten<br />

SV Sportfreunde Söhre, Sven<br />

Lakenmacher, hat ein Training<br />

für die Jugendmannschaften in<br />

Aussicht gestellt.<br />

in limitierter Auflage erhältlich<br />

sein. Es lohnt sich also, früh dabei<br />

zu sein. Denn bereits um 15<br />

Uhr starten in der Sporthalle<br />

der Schiller-Oberschule zwei<br />

echte Handball-Leckerbissen.<br />

Zunächst wird sich die 1. Damen<br />

des TKJ gegen eine Auswahlmannschaft<br />

der Region beweisen.<br />

Anschließend wird die 1.<br />

Herren zeigen, was in ihr steckt.<br />

Um 17.00 Uhr geht es für sie gegen<br />

eine Auswahlmannschaft<br />

auf die Platte, die es in sich hat.<br />

Spieler des Drittligisten aus Söhre<br />

sowie der Alfelder Oberliga-<br />

Mannschaft und lokale Größe<br />

aus Top-Vereinen der Region<br />

werden in Sarstedt auflaufen<br />

und die Halle zum Beben bringen.<br />

Im Anschluss findet ab 19<br />

Uhr im Stadtsaal ein offizieller<br />

Festakt mit Vertretern aus Verein,<br />

Politik und Sport statt, der<br />

ganz im Zeichen der vergangenen<br />

hundert Jahre steht. Alte Fotos<br />

und historische Dokumente<br />

werden zu sehen sein und in<br />

einer eigens angefertigten<br />

Chronik können die Besucher<br />

„100 Jahre Handball im TKJ“ Revue<br />

passieren lassen. Sicherlich<br />

wird auch der eine oder andere<br />

Wir sind dabei!<br />

LET‘S WORK TOGETHER<br />

5.9.<strong>2024</strong> in SARSTEDT<br />

Auf weitere 100 Jahre „Gut Sport“ !<br />

Glückwunsch dem TKJ zu 100 Jahren!<br />

Wir sind Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung und<br />

Fachwissen und bieten wir Ihnen alles rund ums Bauen,<br />

Renovieren, Modernisieren, Heimwerken und Gärtnern.<br />

Am Teinkamp 11 | 31157 Sarstedt | Tel. 05066 / 70 23 0<br />

Unsere Öffungszeiten:<br />

Mo–Fr 8.30 – 19 Uhr | Sa 8.30 – 18 Uhr<br />

vor Ort eigene Erinnerungen<br />

beisteuern können. Um 21 Uhr<br />

heißt es dann „Saal frei“ für die<br />

große Aftershowparty mit DJ<br />

und Tanz bis zum Abwinken, zu<br />

der jedermann herzlich eingeladen<br />

ist.<br />

Für das leibliche Wohl ist ab 13<br />

Uhr mit Gegrilltem, Salat- und<br />

Kuchenbuffet, Eis und Getränken<br />

bestens gesorgt. Die Handballabteilung<br />

des TKJ freut sich auf<br />

einen unterhaltsamen Tag und<br />

zahlreiche Gäste!<br />

n<br />

Zukunft<br />

beginnt<br />

zusammen<br />

Handballfreunde zum Mitfeiern<br />

am 1. Juni ein.<br />

Für die Aktiven des Vereins gab<br />

es bereits im <strong>Mai</strong> die ersten Highlights.<br />

Am 7. <strong>Mai</strong> fand für die D-<br />

und C-Jugendlichen der Abteilung<br />

ein Startraining mit Vincent<br />

Büchner, Spieler der 1. Bundesligamannschaft<br />

der Recken aus<br />

Hannover, statt. Auf eine Trainingseinheit<br />

mit Reckenspieler<br />

Koray Ayar am 31.05. dürfen<br />

sich die Aktiven der B- und A-Jugendmannschaften<br />

freuen und<br />

Am 1. Juni startet schließlich die<br />

große Feier zum hundertjährigen<br />

Jubiläum. Ab 13 Uhr findet<br />

ein buntes Kinderprogramm<br />

u.a. mit Ballwurfgeschwindigkeits-Messanlage<br />

und Kinderschminken<br />

statt. Beim Hannibal-<br />

Handballparcours können die<br />

Kids ihr Talent an verschiedenen<br />

Stationen unter Beweis stellen<br />

und sich auf kleine Gewinne<br />

freuen. Am Stand der Förderinitiative<br />

wird das eigens für die<br />

Veranstaltung designte Trikots<br />

Wir gratulieren zum Jubiläum!<br />

Avacon Netz GmbH<br />

Jacobistraße 3<br />

31157 Sarstedt<br />

avacon-netz.de<br />

Erste-Hilfe-Kurs der DLRG im Juni<br />

Sarstedt. Die DLRG Sarstedt bietet<br />

am Sonntag, 2. Juni wieder einen<br />

Erste-Hilfe-Kurs im Jugendzentrum<br />

Klecks an. Unter der Leitung<br />

von Christoph Winter können alle<br />

Teilnehmenden alles rund um das<br />

Thema Erste Hilfe erlernen oder auffrischen.<br />

Neben der Wiederbelebung geht es<br />

auch um das Thema gefährliche Blutungen,<br />

das richtige Verhalten bei<br />

Verkehrsunfällen sowie das Erkennen<br />

von und Reagieren bei akuten<br />

Erkrankungen und Notfällen.<br />

Der Kurs ist offen für alle und kann<br />

auch für den Führerscheinerwerb<br />

oder die Ausbildung der betrieblichen<br />

Ersthilfe genutzt werden.<br />

Die Kursgebühr liegt bei 35 Euro<br />

und kann auch über die Berufsgenossenschaft<br />

abgerechnet werden.<br />

Beginn ist am Sonntagmorgen um<br />

9.00 Uhr, der Kurs endet ca. um<br />

16.30 Uhr.<br />

Anmeldungen können über die<br />

Homepage der DLRG Sarstedt (sarstedt.dlrg.de)<br />

vorgenommen werden.<br />

Bei Fragen steht Christoph Winter<br />

unter Christoph.Winter@sarstedt.<br />

dlrg.de gerne zur Verfügung. n<br />

Neuer Kirchenvorstand in Giften<br />

Sarstedt. Am 2. Juni wird in Giften im Gottesdienst erstmals ein neuer<br />

Kirchenvorstand als Gemeindeleitung eingeführt; bis Ende 2023 hatte<br />

die Martin Luther-Gemeinde „nur“ einen Kapellenvorstand. Der Kirchenvorstand<br />

umfasst mit Britta Härke, Birgit Klokow und Marco Thorenz drei<br />

Personen. Zugleich werden im selben Gottesdienst zwei langjährige<br />

Mitglieder aus der Kirchenvorstandsarbeit verabschiedet: Ilsemarie Drobe<br />

nach 30 Jahren (davon 2018-<strong>2024</strong> Vorsitzende) und Nina Querfeld<br />

nach 16 Jahren.<br />

Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Im Anschluss an den Einführungsgottesdienst<br />

gibt es einen Empfang mit Imbiss.<br />

n


29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

Anfahrt <strong>2024</strong> des MSC Sarstedt im ADAC e.V.<br />

jeden Mittwoch<br />

im<br />

SENIOREN-TAG<br />

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2 für 1<br />

2 Hauptgerichte bestellen<br />

1 Hauptgericht bezahlen<br />

-gegen Vorlage des Rentenausweises-<br />

Reservieren unter:<br />

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Restaurant Liebig35 | Liebigstr. 35, 31180 Ahrbergen<br />

Sarstedt. Man muss auch mal Glück<br />

haben mit dem Wetter, das dachten<br />

sich die Mitglieder des MSC Sarstedt<br />

im ADAC e.V. bei ihrer diesjährigen<br />

Anfahrt. Bei besten Wetterbedingungen<br />

konnte zügig nach der Papierausgabe<br />

durch Organisator Wolfgang<br />

Brückner das erste Team auf die<br />

Strecke geschickt werden.<br />

Diese führte in südlicher Richtung<br />

über Giften nach Rössing, beantwortet<br />

werden musste dabei die<br />

Frage: „Was steht am Ortsausgang<br />

links oben an dem roten Gebäude?“.<br />

Nachdem die richtige Antwort – die<br />

„Alfred Stubenrauch Halle“ – in den<br />

entsprechenden Papieren notiert<br />

war, ging es dreimal über die Eisenbahngleise<br />

und über einen Fluss.<br />

Dabei richtete sich der Blick der<br />

Teilnehmenden auf ein imposantes<br />

Bauwerk.<br />

Nach dem Passieren der Bundesstraße<br />

3 wurde hinter Hallerburg der<br />

Landkreis Hildesheim verlassen und<br />

man landete in der Region Hannover,<br />

die gleichzeitig die Antwort auf die<br />

zweite Frage darstellte. Weiter ging<br />

es nach Boitzum, wo Buchstaben im<br />

Ortsnamen ergänzt werden sollten.<br />

Die Skulpturen eines großen Hoftores<br />

am Ortsanfang gaben dann<br />

Gute Zeit beim HCS / Nachwuchs gesucht für die Quietschies<br />

HCS begeistert mit Jahreskonzert<br />

den Hinweis auf die nächste Frage:<br />

Es sind zwei springende Pferde, die<br />

mit ihren Vorderhufen auf einem<br />

Baumstamm stehen. Nächstes Ziel<br />

war das Klostergut Wülfinghausen,<br />

das 1377 durch ein Feuer vernichtet<br />

und anschließend wieder aufgebaut<br />

worden war. Weiter ging es nach Eldagsen<br />

und von dort weiter Springe.<br />

Hier war eine Jahreszahl gefragt,<br />

dort eine goldene Hausinschrift,<br />

wie am Jagdschloss Springe. Und in<br />

welchen Landkreis ging es von dort<br />

über die B 217 und B 442? Der Landkreis<br />

Hameln-Pyrmont wurde von<br />

den Teilnehmenden entsprecht vermerkt.<br />

Hinter Bad Münder führte der<br />

Weg sodann nach Nettelrede zum<br />

Ziel, dem Hof-Café Volker.<br />

Nach der Ankunft aller Teams händigten<br />

diese Wolfgang Brückner die<br />

ausgefüllten Papiere aus und ließen<br />

es sich bei Kaffee und leckerem Kuchen<br />

gemeinsam gutgehen. Bei der<br />

anschließenden Auswertung ergab<br />

sich folgende Platzierung: Den 1.<br />

Platz ergatterte das Team A. und B.<br />

Eggers, Platz 2 ging an Team E. und<br />

F. Bruns und Platz 3 an Team G. und<br />

S. Himstedt. Die Platzierungen der<br />

anderen Teams gehen mit in die Wertung<br />

zur Clubmeisterschaft. n<br />

Privat / Dirk Eichler<br />

Restaurant Liebig 35<br />

Events <strong>2024</strong><br />

08.06.<strong>2024</strong> | ab 17.00 Uhr<br />

gemütliches Terrassen-BBQ - Spezialitäten vom Grill | Vorspeisen | Salate |<br />

Dips | Beilagen 24,- € p.P.<br />

14.06. - 14.07.<strong>2024</strong><br />

Übertragung aller EM-Spiele - (während der Öffnungszeiten) -<br />

Currywurst | Pommes | 1 Getränk (Soft o. kleines Bier) 12,- € p.P.<br />

21.06. + 22.06.<strong>2024</strong> | ab 17.00 Uhr<br />

Midsommarnachts-BBQ inkl. „Spritz“-Tagen - Spezialitäten vom Grill |<br />

Vorspeisen | Salate | Dips | Beilagen 24,- € p.P.<br />

+ jeder „Spritz“ für 5,-<br />

(Limoncello Spritz | Aperol Spritz | Campari Spritz,…)<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Caritas unterstützt ab sofort bei der Jobsuche<br />

Karrieren richtig planen für<br />

junge Menschen und Einsteiger<br />

Ausbildungen und viele Angebote in Pflege,<br />

Betreuung und Versorgung<br />

SARSTEDT. Krisensichere Berufe, Fachkräftemangel – davon ist derzeit<br />

nahezu täglich die Rede. Auch die steigenden Arbeitslosenzahlen und Lebenshaltungskosten<br />

verunsichern nicht nur viele Schulabgänger, wenn es<br />

um die eigene Zukunftsplanung geht. Da es wenig bringt, mit dem Schicksal<br />

zu hadern, sollte man lieber Chancen ausloten oder sich im Job umorientieren.<br />

Erst auf den zweiten Blick wird dabei häufig die Pflegebranche<br />

entdeckt, obwohl sie viele Karrieremöglichkeiten bietet. Das Team des Caritas<br />

Altenzentrums Heilig Geist will deshalb ab sofort Schulabgänger und<br />

Berufswechsler mit individuellen Karrieretipps und konkreten Jobangeboten<br />

unterstützen.<br />

Sarstedt (de). „Have a Good Time!“<br />

– Habt eine gute Zeit! Unter diesem<br />

Motto lud der Harmonika Club Sarstedt<br />

(HCS) am letzten <strong>Mai</strong>samstag<br />

zu seinem Jahreshauptkonzert ein<br />

und begeisterte im voll besetzten<br />

Stadtsaal. Schon eine Weile vor<br />

dem Einlass bildete sich eine lange<br />

Warteschlange am Wellweg. Später<br />

mussten die Helfer immer wieder<br />

zusätzliche Stühle heranschaffen,<br />

um den zahlreichen Zuhörenden<br />

noch einen Sitzplatz bieten zu können.<br />

Mit „The Best“ von der gerade<br />

erst vor einem Jahr verstorbenen<br />

Tina Turner stimmte das Hauptorchester<br />

unter der Leitung von Olaf<br />

Ahrens dann auf den Abend ein. Es<br />

sollte ein buntes, unterhaltsames<br />

und abwechslungsreiches Konzert<br />

werden, versprach Dirk Eichler gleich<br />

zu Beginn, der locker und informativ<br />

durch das Programm führte. Neben<br />

den zahlreichen Gästen begrüßte er<br />

auch Bürgermeisterin Heike Brennecke.<br />

„Ein Tango Nuevo findet immer<br />

einen Platz in einem HCS-Konzert“,<br />

kündigte der Moderator an. Bekannt<br />

wurde diese Musikrichtung durch<br />

den Argentinier Astor Piazolla, dessen<br />

Stücke der HCS schon häufig<br />

aufführte. Den „One Tango“ hat allerdings<br />

der Brite Ian Watson nur im<br />

Stile Piazollas komponiert. Wie der<br />

Titel schon andeutet, endet das Werk<br />

in der Rockballade „One“ von U2. Danach<br />

bereitete Eichler die Zuhörer<br />

auf etwas anspruchsvollere Kost vor:<br />

„Karneval“ habe nichts mit Schunkelmusik<br />

zu tun, aber die verschiedenen<br />

musikalischen Themen würden sich<br />

abwechseln wie bei einem Karnevalsumzug.<br />

„Bleibt danach ruhig sitzen“,<br />

bat er das Publikum, das ein, wenn<br />

auch unbekannteres, so doch sehr<br />

gefälliges Stück aus der sogenannten<br />

Originalliteratur für Akkordeonorchester<br />

zu hören bekam.<br />

Joy startet kraftvoll<br />

Mit einem Medley aus dem Disney-<br />

Musical „Der König der Löwen“ beendete<br />

das 26-köpfige Hauptorchester<br />

seinen ersten Teil und machte Platz<br />

auf der Bühne für das zweite HCS-<br />

Orchester „Joy“. Unter der Leitung<br />

von <strong>Mai</strong>k Prietzel startete es sehr<br />

kraftvoll mit einem weiteren Musical,<br />

dem „Phantom der Oper“. Dass Joy<br />

aber auch sanft und sensibel spielen<br />

kann, zeigten die Musizierenden<br />

mit „The Rose“, dem Titelsong aus<br />

dem gleichnamigen Film von Bette<br />

Midler. Zum Mitpfeifen und -Trällern<br />

animierte anschließend „Always Look<br />

on the Bright Side of Life“ aus dem Bibel-Ulk<br />

„Das Leben des Brian“ der britischen<br />

Satiretruppe Monty Python.<br />

Joy verabschiedete sich mit dem<br />

Beatles-Klassiker „Lady Madonna“,<br />

durfte aber nicht ohne eine Zugabe<br />

die Bühne verlassen. Bei Udo Jürgens<br />

„Ich war noch niemals in New York“<br />

legte Joy-Mitspieler Michi Drescher<br />

sein Akkordeon beiseite, schnappte<br />

sich das Mikrofon und sang das Lied.<br />

Spätestens bei diesem Stück hielt es<br />

die Zuschauenden nicht mehr auf<br />

den Sitzen, die lauthals mitsangen<br />

und -klatschten. Nach der Pause war<br />

der Nachwuchs des Musikvereins an<br />

der Reihe. Die Jüngsten zeigten mit<br />

„Chim Chim Cher-ee“ aus „Mary Poppins“,<br />

was sie bereits von ihrem Dirigenten<br />

Adrian Bambynek gelernt haben.<br />

Auch sie kamen nicht ohne eine<br />

Zugabe davon und verabschiedeten<br />

sich mit „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“<br />

aus einem weiteren Disney-<br />

Trickfilmklassiker, „Das Dschungelbuch“.<br />

Anschließend überraschten<br />

die etwas älteren Jugendlichen des<br />

HCS mit drei kurzen Rock-Stücken<br />

und zeigten damit, welches musikalische<br />

Niveau sie unter ihrem Lehrer<br />

Olaf Ahrens bereits erreicht haben.<br />

Kein Wunder, denn einige junge Gesichter<br />

aus dem Jugendensemble<br />

sahen die Zuschauer auch schon im<br />

Hauptorchester wieder.<br />

Quietschies gesucht<br />

Während der Umbaupause warb<br />

Moderator Dirk Eichler für das neue,<br />

nach den Sommerferien beginnende<br />

Quietschies-Projekt. Dabei erhalten<br />

Kids ab 6 Jahre ein Jahr lang eine musikalische<br />

Basisausbildung auf der<br />

Melodica, einem preiswerten Blasinstrument<br />

mit Tasten. Im nächsten<br />

Jahreskonzert werden die Quietschies<br />

dann auch zeigen, was sie in<br />

einem Jahr gelernt haben, bevor sie<br />

sich entscheiden, ob sie auf das Akkordeon<br />

umsteigen und weitermachen<br />

möchten. Schnupperstunden<br />

hierzu bietet der HCS am 6. und 13.<br />

Juni an. Nähere Infos zum Quietschies-Projekt<br />

erteilt Olaf Ahrens unter<br />

T. 01577- 8951392.<br />

Im letzten Teil des Jahreskonzerts<br />

brachte das Hauptorchester seine<br />

Fans mit dem sehr gefühlvollen<br />

„Fields of Gold“ von Sting und danach<br />

mit Filmmusik aus dem japanischen<br />

Anime „Das wandelnde<br />

Schloss“ zum Träumen. Die neue Vorsitzende<br />

des Clubs, Christiane Kunze,<br />

dankte zum Schluss allen Beteiligten<br />

für das Gelingen des Konzerts und<br />

überreichte zahlreiche Blumensträuße<br />

sowie mit „Ihr Applaus ist das Brot<br />

der Künstler auch beim Publikum,<br />

dass so zahlreich gekommen sei.<br />

Beim abschließenden Medley der<br />

größten Hits von Herbert Grönemeyer<br />

riss Schlagzeuger Leon Guljau<br />

mit seinem Solo beim „Mambo“ die<br />

Zuhörer nochmals von den Sitzen.<br />

Diese bedankten sich mit frenetischem<br />

Jubel und stehenden Ovationen<br />

und forderten auch vom Hauptorchester<br />

noch eine Zugabe. Beim<br />

schnellen und druckvollen „Root<br />

Beer Rag“ von Billy Joel blieben sie<br />

stehen und feierten die gelungenen<br />

Darbietungen. Mit einem großen Finale<br />

verabschiedete sich der HCS, zu<br />

dem noch einmal alle Klangkörper<br />

auf die Bühne kamen. Die reichte für<br />

die vielen Musikerinnen und Musiker<br />

nicht aus, so dass sich einige vor die<br />

Bühne setzen mussten. Mit „Ice in the<br />

Sunshine“ stimmten alle Orchester<br />

und Ensembles gemeinsam auf den<br />

nahenden Sommer ein und machten<br />

große Lust darauf, beim nächsten<br />

Konzert wiederzukommen. n<br />

„Hervorragende Zukunftsaussichten“, signalisiert Christian Richter, Einrichtungsleiter<br />

des Caritas Altenzentrums Heilig Geist in der Sarstedter<br />

Burgstraße allen, die in der Pflege, Betreuung und Versorgung älterer Menschen<br />

Verantwortung übernehmen wollen. „Wer seine Karriere mit unserer<br />

Unterstützung und Hilfe von Anfang an richtig plant, wird es garantiert weit<br />

bringen.“<br />

Mit einer Tätigkeit im Pflegebereich übernimmt man nicht nur eine anspruchsvolle,<br />

gesellschaftlich wichtige und „systemrelevante“ Aufgabe,<br />

sondern ist sehr gefragt. Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, Perspektiven,<br />

Erfolge und positives Feedback gehören dazu. Angesichts der prognostizierten<br />

demografischen Entwicklung werden nicht nur Pflegekräfte mit<br />

Einfühlungsvermögen langfristig gebraucht. Ob als examinierte Pflegefachkraft,<br />

Hauswirtschafter, Ergotherapeut, Koch oder Kaufmann im Gesundheitswesen<br />

– die Tätigkeitsfelder sind weit gefächert. „Als Caritas-Einrichtung<br />

unternehmen wir alles, damit Mitarbeitende einen wirklich sicheren<br />

und langfristigen Arbeitsplatz finden, der Zukunftsperspektiven und ihre<br />

Wünsche berücksichtigt“, sagt Christian Richter, „wichtig und extrem motivierend<br />

sind dabei auch der ständige Kontakt und der Austausch mit den<br />

Bewohnern.“<br />

Wer nach der Schule oder Ausbildung in der Orientierungsphase ist oder<br />

auch als Berufsfremder Chancen ausloten möchte, kann ab sofort nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung ohne große Formalitäten in die Burgstraße<br />

12 kommen, um sich mit Unterstützung der Profis seinen ganz individuellen<br />

Karriereplan aufzeigen zu lassen. Auch Quereinsteiger haben eine echte<br />

Chance auf Übernahme in eine feste Beschäftigung und auf berufliche und<br />

persönliche Weiterentwicklung.<br />

Wie Christian Richter sagt, genießt das Caritas Altenzentrum auch bei<br />

der Stammbelegschaft einen hervorragenden Ruf. „Das liegt daran, dass<br />

wir auf Leiharbeiter verzichten möchten und personell bestens aufgestellt<br />

sind“, sagt Richter, „als caritativer Betreiber unterscheiden wir uns auch<br />

bei den Gehältern deutlich von gewinnorientierten Betreibern. So verdient<br />

beispielsweise eine ausgelernte Fachkraft mit dreijähriger Berufserfahrung<br />

bei uns bereits rund 3.800 Euro, eine Wohnbereichsleitung rund 4.400<br />

Euro plus Zulagen, Weihnachtsgeld und Inflationsprämie. All das bei einer<br />

39-Stunden-Woche und über 30 Tagen Jahresurlaub.“<br />

Mit dem Engagement individueller Beratungen möchte Christian Richter<br />

vor allem jungen Menschen und Unentschlossenen bei der beruflichen<br />

Weichenstellung helfen. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie oft man gerade<br />

am Anfang seines Berufslebens Entscheidungen treffen muss, die<br />

weitreichende Folgen haben. Hier jemanden mit Erfahrung an der Seite<br />

zu haben, mit dem man sich austauschen kann – das hätte ich mir damals<br />

auch gewünscht.“<br />

Burgstraße 12<br />

31157 Sarstedt<br />

Telefon (0 50 66) 992-0<br />

info@az-sarstedt.de<br />

www.altenzentrum-sarstedt.de


8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Franzosen machen in Sarstedt ein Fass auf<br />

Sarstedt (cn). Höhepunkt des Jahres<br />

war für die Städtepartnerschaft<br />

der Stadt Sarstedt mit den französischen<br />

Gemeinden Aubevoye und<br />

Gaillon der Besuch der Gäste aus<br />

Frankreich am Himmelfahrtswochenende.<br />

Bereits am Vorabend<br />

des Himmelfahrtstages erreichten<br />

die Franzosen die Stadt und wurden<br />

im Stadtsaal von ihren Gastgebenden<br />

und Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke zünftig deutsch<br />

mit Kartoffelsalat und Würstchen<br />

empfangen. Das Sarstedter Komitee<br />

hatte für die folgenden Tage<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

für die französischen Gäste<br />

zusammengestellt, das erstmalig<br />

auch Angebote speziell für die<br />

Jugendlichen beinhaltete. Denn<br />

auch für das Städtepartnerschaftskomitee<br />

gewinnt die Nachwuchsarbeit<br />

immer mehr an Bedeutung,<br />

wie von Vorstandsseite berichtet<br />

wurde. Viele Familien nutzten das<br />

schöne Wetter am Himmelfahrtstag<br />

für einen Besuch des Familientags<br />

des Sarstedter Blasorchesters<br />

und vergnügten sich anschließend<br />

beim Kegeln oder Schießen. Andere<br />

genossen das Wiedersehen oder<br />

auch Kennenlernen im heimischen<br />

Garten oder bei einem Spaziergang<br />

durch die neu gestaltete Sarstedter<br />

Fußgängerzone. Der traditionelle<br />

Tagesausflug führte die<br />

Gäste am Freitag ins Weserbergland.<br />

Dort stand eine Besichtigung<br />

des Klosters Corvey auf dem Programm,<br />

während die Jugendlichen<br />

mit dem Schlauchboot weserabwärts<br />

nach Holzminden paddelten.<br />

Ein anschließendes Picknick<br />

im Mittelalterdorf Bokenrode und<br />

ein Besuch der Ölmühle in Boffzen<br />

sowie der Stadt Höxter sorgten<br />

für viele interessante Eindrücke<br />

bei den Teilnehmenden des Ausflugs.<br />

Am Samstag ging es für die<br />

Jugendlichen zum Neongolf nach<br />

Hannover, wo mit viel Spaß der<br />

Minigolfschläger geschwungen<br />

wurde. Andere Familien besuchten<br />

den Garagenflohmarkt in Giften,<br />

die Leinewelle in Hannover oder<br />

das Weinfest in Hildesheim, bevor<br />

der diesjährige Austausch mit der<br />

Gala am Samstagabend dem Ende<br />

zuging. Eröffnet wurde die Feier<br />

mit dem Anstich eines Fasses Sarstedter<br />

Bier durch Philippe Collas,<br />

Bürgermeister von Val d’Hazey und<br />

Béatrice Cuisset, Vorsitzende des<br />

französischen Komitees unter Anleitung<br />

von Oliver Towet von den<br />

Sarstedter Bierfreunden e.V.. Es<br />

folgte ein Auftritt des St. Paulus-<br />

Chores und ein humorvoller sportlicher<br />

Wettbewerb, organisiert<br />

vom französischen Komitee und<br />

angesichts der Olympischen Spiele<br />

<strong>2024</strong> in Paris angelehnt an die<br />

olympische Idee. Sieger war dabei<br />

in jedem Fall die deutsch-französische<br />

Freundschaft. Anschließend<br />

wurde bei leckerem Essen, Musik<br />

und Tanz bis weit nach Mitternacht<br />

gefeiert. Mit der Abreise der Gäste<br />

am Sonntagmorgen ging ein fröhliches<br />

Wochenende zu Ende und<br />

beide Komitees freuen sich bereits<br />

auf das Wiedersehen im kommenden<br />

Jahr.<br />

n


29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

So wird das Freischießen, Volks- und<br />

Kreisschützenfest <strong>2024</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

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Sarstedt (cn). Das Programm für das<br />

Freischießen, Volks- und Kreisschützenfest<br />

in Sarstedt steht. Über den<br />

Ablauf der tollen Tage, die in diesem<br />

Jahr vom 06.06. bis 11.06.<strong>2024</strong> sein<br />

werden, sowie über die Schießtermine<br />

informierte der Festausschuss<br />

der 51er Schützen, die in diesem Jahr<br />

für die Veranstaltung verantwortlich<br />

zeichnen, am 12. April im Rahmen<br />

einer Presseinformation.<br />

Den Auftakt macht das offizielle Anschießen<br />

am 5. <strong>Mai</strong> um 10.00 Uhr.<br />

Dem folgen weitere vier Schießtermine<br />

(s.u.) „für jedermann“ um die<br />

insgesamt zwölf Königs-, Fest- und<br />

Preisscheiben.<br />

Bereits am 6. Juni, dem Donnerstag<br />

vor der großen Sause, werden<br />

Vertreter der Schützenvereine und<br />

Schausteller traditionell eine Sarstedter<br />

Kindertagesstätte besuchen<br />

und die Kinder mit kleinen Überraschungen<br />

auf die kommenden Tage<br />

einstimmen. In diesem Jahr dürfen<br />

sich die Kinder der Kita Oppelner<br />

Straße auf den Besuch freuen. Am<br />

Abend trifft sich der Festaussteller<br />

mit den Schaustellern zum Schaustellersilvester,<br />

bei dem Schausteller,<br />

Kleines Schützenfest Lexikon<br />

Schäffer = Festleiter<br />

Reserveschäffer = stellvertretender Festleiter<br />

Bürgeroberführer = leitet die Umzüge<br />

Junggesellenoberführer = leitet den Kinderumzug<br />

Schießmeister = organisieren das Frei- bzw. Bürgerschießen und die Siegerehrungen<br />

Freischießen = früher konnte man sich von den Steuern „freischießen“<br />

und hat als Preis ein Feldstück bekommen, für das keine Steuern gezahlt<br />

werden mussten<br />

Kleinkaliber = Schussentfernung 50 m, darf ab 16 Jahren geschossen<br />

werden<br />

Luftgewehr = Schussentfernung 10 m, darf als Lichtpunktvariante ohne<br />

Munition bereits ab 6 Jahren geschossen werden, mit Munition ab 12<br />

Jahren<br />

Teilerwertung = Der Teiler gibt den Abstand des Schusses in hundertstel<br />

Millimetern zur Scheibenmitte an. Je näher an der Null, desto besser<br />

der Schuss.<br />

Ringwertung = die Ringe der Schüsse werden addiert. Bei drei Schuss<br />

kann man dreißig Ring erreichen<br />

Stechschuss = wird bei der Ringwertung angewendet. Bei Gleichstand<br />

entscheidet der Stechschuss über den Gewinner (Teilerwertung)<br />

Proklamation = Ehrung der Könige<br />

Platzbürgermeister = kommt aus den Reihen der Schausteller und ist<br />

für die Ordnung und Sauberkeit auf dem Platz zuständig<br />

Großer Zapfenstreich = ist eine feierliche, am Abend gehaltene (ursprünglich<br />

militärische) Zeremonie von ca. 20 Minuten Dauer.<br />

Katerfrühstück = Frühstück, das die Beschwerden eines „Katers“ lindern<br />

soll<br />

Archivbild, Martin Helmers<br />

Schützen und geladene Gäste die<br />

Gelegenheit haben, sich in einem<br />

lockeren Schießwettbewerb zu messen.<br />

Zudem wird in diesem Jahr der<br />

40. Platzbürgermeister gewählt, welcher<br />

an den folgenden Festtagen das<br />

Zepter auf dem Festplatz in der Hand<br />

hält und dort für Ordnung sorgt.<br />

Am Freitag, dem 7. Juni, um 19 Uhr<br />

leitet ein ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Hl. Geist-Kirche die Eröffnung<br />

des Festes ein. Im Anschluss folgt die<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal mit<br />

großem Zapfenstreich. Offiziell wird<br />

das Fest um 21.00 Uhr im Festzelt<br />

durch die Schäffer beider Schützenvereine<br />

und den Fassanstich durch<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

eröffnet. Im Anschluss werden<br />

die Gewinner von Heimatscheibe,<br />

Fest- und Preisscheiben sowie des<br />

Pastorentellers geehrt und das Sarstedter<br />

Blasorchester sowie ein DJ<br />

sorgen für Stimmung im Festzelt.<br />

Für die Schützen geht es bereits am<br />

Samstag weiter, wenn es um 9 Uhr<br />

heißt „Zahlen malen für den Festumzug“,<br />

bevor um 15 Uhr die Könige<br />

von 2023 und die Schäffer durch<br />

den Festausschuss abgeholt werden.<br />

Bereits ab 14 Uhr werden sich die<br />

Karussells auf dem Festplatz drehen<br />

und kulinarische Leckereien zum<br />

Verzehr locken. Ab 20 Uhr heißt es<br />

dann „Partyalarm“ im Zelt mit dem<br />

gleichnamigen DJ.<br />

Den alljährlichen Höhepunkt erreicht<br />

das Fest mit den Siegehrungen<br />

am Sonntag. Start ist um<br />

12.10 Uhr am Rathaus mit dem<br />

Schäffertrunk und der Siegerehrung<br />

Jugendfestscheibe und des Stadtschützenpokals,<br />

bevor ab 13.30 Uhr<br />

an gleicher Stelle die Kreiskönige,<br />

Bürgerkönige und der/die beste<br />

Bürger(in) <strong>2024</strong> gekürt werden. Der<br />

Festausschuss weist ausdrücklich<br />

Archivbild, Martin Helmers<br />

darauf hin: „Sollte der oder die beste<br />

Bürger(in) nicht vor Ort sein, so geht<br />

der Platz an den/die Zweitbeste(n)“.<br />

Um 15 Uhr wird sich der Festumzug<br />

vor der Paulus-Kirche in Bewegung<br />

setzen und durch die Fußgängerzone<br />

zum Festplatz ziehen. Dort wartet<br />

in diesem Jahr mit dem „Fly Over“,<br />

einem Kettenkarussell in 40 m Höhe,<br />

ein spektakuläres Fahrgeschäft auf<br />

die Besucher. Daneben sorgen traditionell<br />

auch wieder Breakdancer und<br />

mit dem „Drive In“ einer der größten<br />

Autoscooter Norddeutschlands,<br />

Twister und Kinderkarussell, Aviatar<br />

und Riesentrampolin für gewaltige<br />

Adrenalinschübe. Auch Spiel- und<br />

Schießbuden werden für Abwechslung<br />

sorgen und das kulinarische<br />

Angebot hält neben Bratwurst und<br />

anderem Grillgut auch Crêpes, gebrannte<br />

Mandeln und andere Süßwaren,<br />

Langos, Pizza, Fischbrötchen,<br />

asiatische Spezialitäten u.v.m. bereit.<br />

Das Katerfrühstück am Montag um<br />

12 Uhr läutet dann auch schon wieder<br />

das Ende der Feierlichkeiten ein,<br />

nicht jedoch, ohne dass um 13 Uhr<br />

die Ritter, Prinzen und Prinzessinnen,<br />

d.h. die Nächstplatzierten der Königsscheiben<br />

geehrt werden. Karten<br />

für das Katerfrühstück sind vor Ort<br />

im Festzelt erhältlich. Am Montag<br />

um 15 Uhr startet der Kinderumzug<br />

vom Hallenbadparkplatz ins Festzelt,<br />

wo die Teilnehmenden beim Kinder-<br />

Bingo gewinnen können und von<br />

Clownin Floh unterhalten werden.<br />

Außerdem findet eine Verlosung für<br />

Kinder statt, bei der es nur Gewinnende<br />

gibt und für welche jedes<br />

Kind ein Los erhält. Bis 18 Uhr können<br />

sich zudem alle Festbesuchende<br />

über ermäßigte Preise bei den Fahrgeschäften<br />

und für alkoholfreie Getränke<br />

freuen. Ab 20 Uhr läutet der<br />

große Kehrausball im Festzelt das<br />

Ende des Schützenfestes <strong>2024</strong> ein,<br />

welches sich bei Einbruch der Dunkelheit<br />

mit einem Höhenfeuerwerk<br />

von seinen Besuchern verabschiedet.<br />

Dafür wird der Weg zwischen<br />

Ahrbergen und Sarstedt bereits ab<br />

13 Uhr gesperrt. Am Dienstag ist<br />

schließlich nach dem Austragen der<br />

Scheiben auch für die Schützen die<br />

Arbeit getan.<br />

Die Karussells und Imbissstände auf<br />

dem Festplatz sind von Freitag, dem<br />

07.06., bis Montag, dem 11.06. täglich<br />

ab 14 Uhr geöffnet.<br />

n<br />

50 Jahre Gebietsreform<br />

1. Sarstedter Ortsteil-Olympiade<br />

und zum Sommerempfang<br />

Sarstedt. In diesem Jahr jährt sich die Gebietsreform zum 50. Mal. Seit<br />

dem 1. März 1974 bilden Giften, Gödringen, Heisede, Hotteln, Ruthe,<br />

Sarstedt und Schliekum die Stadt Sarstedt.<br />

Anlässlich des Jubiläums lädt die Stadt Sarstedt gemeinsam mit der<br />

Ortsbürgermeisterin und den Ortsbürgermeistern am Samstag, 1.<br />

Juni <strong>2024</strong>, zur 1. Sarstedter Ortsteil-Olympiade in die Ortsteile Giften,<br />

Gödringen, Heisede, Hotteln, Ruthe und Schliekum ein. Jeder Ortsteil<br />

hat an diesem Tag eine besondere Aktion vorbereitet, an der Jung und<br />

Alt teilnehmen können.<br />

Eine Olympiade für die ganze Familie. Jeder der Lust hat, kann mitmachen.<br />

Das gilt auch für Teilnehmende aus den umliegenden Städten und<br />

Gemeinden. Für jede Disziplin, die vor Ort absolviert wurde, erhalten die<br />

Teilnehmenden einen Stempel in einem Stempelheft, das vor Ort ausgehändigt<br />

wird. Hat der Teilnehmende in drei Ortsteilen seiner Wahl an<br />

drei Disziplinen teilgenommen und so mindestens drei Stempel erhalten,<br />

kann er bzw. sie an der Verlosung teilnehmen. Hierfür einfach den<br />

Abschnitt aus dem Stempelheft ausschneiden, adressieren und im Rathaus<br />

der Stadt Sarstedt abgeben oder per Post zuschicken. Einsendeschluss<br />

ist der 15. Juni <strong>2024</strong>. Selbstverständlich können die Abschnitte<br />

auch direkt am Veranstaltungstag in den Ortsteilen abgegeben werden.<br />

Zu gewinnen gibt es schöne Preise aus Sarstedt und den Ortsteilen. Die<br />

Auslosung findet am Samstag, 22. Juni, im Rahmen des Sommerempfangs<br />

am Hahnenstein (in der Fußgängerzone) statt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli weist darauf hin, „dass die Preisträger, die<br />

nicht zum Sommerempfang kommen können, schriftlich benachrichtigt<br />

werden. Diese können ihre Preise bis zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />

im Rathaus zu den gewohnten Öffnungszeiten abholen.“<br />

Die 1. Sarstedter Ortsteil-Olympiade findet von 10 Uhr bis 16 Uhr statt. In<br />

dieser Zeit kann jede und jeder nach eigener Lust und Laune von Ortsteil<br />

zu Ortsteil fahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. In allen Ortsteilen werden<br />

Speisen und Getränke für den kleinen oder großen Hunger angeboten.<br />

Und da die Veranstaltung im Zeitraum des STADTRADELN stattfindet,<br />

empfiehlt die Stadt Sarstedt, mit dem Rad zu fahren und gleichzeitig Kilometer<br />

für das STADTRADELN zu sammeln.<br />

Anmeldungen zum STADTRADELN sind auch nach Beginn möglich unter<br />

www.stadtradeln.de/sarstedt.<br />

Der Sommerempfang der Stadt Sarstedt am Samstag, 22. Juni, steht<br />

ebenfalls ganz im Zeichen des Jubiläums „50 Jahre Gebietsreform“. Geplant<br />

ist ein bunter, sommerlicher Abend in der Fußgängerzone mit einer<br />

Mischung aus Unterhaltung, Austausch und Information. Melodischer<br />

Jazz – frisch verpackt, erwartet die Gäste an dem Abend von der Band<br />

2FourJazz. Auch der Shanty Chor ist mit dabei. Dazu gibt es interessante<br />

Talks und Geschichten aus den Ortsteilen rund um die Gebietsreform.<br />

Zum Jubiläum brauen die Sarstedter Bierfreunde ein eigenes Jubiläumsbier,<br />

das an dem Abend ausgeschenkt wird. Wer die Lütje Lage noch<br />

nicht kennt, hat die Gelegenheit, diese am Stand des Arbeitskreises<br />

Dorfleben Heisede zu probieren. Auch leckere Cocktails für einen sommerlichen<br />

Abend werden ausgeschenkt.<br />

Der Sommerempfang beginnt um 18 Uhr am Hahnenstein und endet<br />

gegen 22 Uhr. Das genaue Programm für den Abend wird rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

n<br />

Alle Stationen für die 1. Sarstedter<br />

Ortsteil-Olympiade im Überblick:<br />

- Giften – Entenfang in Giften (Axel Heller, In den Gehlen 26)<br />

- Gödringen - Spieleparcours / Luftgewehr (DGH, Bissendorff-Str. 1)<br />

- Heisede – Spiele am Badesee Heisede<br />

- Hotteln - Wappenpuzzle (Feuerwehrhaus, Bäckerstr. 5)<br />

- Ruthe – Spiele am Herrenhaus (Schäferberg 1)<br />

- Schliekum – Dorfrallye (DGH, Pattenser Str. 1) Stadt Sarstedt


10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Sarstedter Bogenschützen<br />

gewinnen in Eime<br />

Sarstedt. Am Samstag vor Pfingsten richtete der KKS Eime-Dunsen<br />

zum 27. Mal sein Bogenturnier aus. Jedes Jahr schießen hier etwa 120<br />

Bogenschützen aus dem weiten Umland Südniedersachsens begehrte<br />

Trophäen aus.<br />

Morgens um 8.30 Uhr waren auch Tristan Büthe und Dirk Hansen von<br />

den Sarstedter Bogenschützen von 1987 angereist. Büthe startete als<br />

Recurveschütze (olympischer Bogen mit Visier) über die Entfernungen<br />

50 und 30 Meter. Hansen trat mit dem Blankbogen (ohne Visier) über 40<br />

und 30 Meter an.<br />

Der Wettkampf lief für beide Schützen unterschiedlich, aber sehr erfolgreich.<br />

Büthe erkämpfte sich über 50 Meter 304 Ringe und war nicht ganz<br />

zufrieden, wusste er doch, dass er starke Konkurrenz vor allem aus Grasdorf<br />

und Alvesrode hatte. Im zweiten Durchgang über 30 Meter erzielte<br />

er aber mit 336 Ringen (von max. 360) ein exzellentes Ergebnis und gewann<br />

seinen Wettbewerb mit 4 Ringen Vorsprung mit 640.<br />

Hansen hingegen startete stark über 40 Meter mit 295 Ringen, verlor<br />

aber im zweiten Durchgang zeitweise die klare Linie und erreichte 264<br />

Ringe. Mit insgesamt 559 Ringen reichte es aber am Schluss im 10er-Feld<br />

für den Sieg, da die Konkurrenten am Schluss ebenfalls Federn ließen.<br />

Damit lohnte sich das lange Warten bis zur Siegerehrung am frühen<br />

Abend.<br />

Wer sich für das Bogenschießen interessiert, kann sich über die <strong>Mai</strong>ladresse<br />

19sbs87@web.de oder das Kontaktformular der Webseite https://<br />

www.sbs1987.de/kontakt/ gern an den Verein wenden.<br />

n<br />

D. Hansen)<br />

Dirk Hansen und Tristan Büthe gewinnen das Bogenturnier in Eime.<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 26.06.<strong>2024</strong><br />

TKJ Leichtathletik<br />

Aschemann und Willig sind<br />

Bezirksmeister<br />

Sarstedt. Am 2. <strong>Mai</strong>wochenende gab es gleich drei hochkarätige Leichtathletikwettbewerbe<br />

mit Beteiligung des TKJ Sarstedt. Neele Hebel<br />

teste ihre Form im Langhürdensprint in Hannover, Anni Schwarze fuhr<br />

zu den Landes- und Bezirksmeisterschaften im Blockmehrkampf nach<br />

Stuhr und Luca Willig, Lucie Knaust und Jan Aschemann starteten in Verden<br />

bei den Bezirksmeisterschaften in verschiedenen Einzeldisziplinen.<br />

Neue Bezirksmeister <strong>2024</strong> dürfen sich ab sofort Jan Aschemann und<br />

Luca Willig nennen. Während Aschemann in seiner Lieblingsdisziplin im<br />

Speerwurf der Männer mit 43,35 m glänzte, präsentierte sich Willig in<br />

Dreisprungwettbewerb (U18) tadellos. In seinem zweiten Wettbewerb in<br />

dieser Disziplin erreichte er eine neue Bestweite (p.B.) von 12,56 m. Platz<br />

2 im Bezirk verdiente sich Willig zudem für seinen 110m-Hürdensprint<br />

(18,87 Sek.). Diese Disziplin gehört nicht zu seinen Lieblingsstrecken<br />

und war als Testlauf für die bevorstehenden Landesmeisterschaften im<br />

Zehnkampf am darauffolgenden Wochenende gedacht. Dieser Test war<br />

mit neuer p.B. und Vizemeistertitel geglückt. Im Kugelstoßen reichten<br />

10,97 m nicht mehr für einen Podestplatz, Platz vier für Luca Willig vom<br />

TKJ Sarstedt. Zweimal aufs Siegerpodest schaffte es dafür Lucie Knaust:<br />

Im 200-Meter-Sprint (27,77 Sek.) und auch im Weitsprung erreichte sie<br />

jeweils den dritten Platz.<br />

Während ihre Trainingskollegen in Verden verschiedene Einzeldisziplinen<br />

absolvierten, starte Anni Schwarze (W14) bei den Landes- und Bezirksmeisterschaften<br />

im Blockmehrkampf in Stuhr. Im Block „Lauf“ galt<br />

es für Schwarze, fünf Disziplinen zu bestreiten. Mit fünf neuen p.B. in<br />

fünf Disziplinen konnte die Sarstedterin wirklich sehr zufrieden sein. Am<br />

Ende verpasste sie mit ihren 1990 Gesamtpunkten als Vierte nur knapp<br />

das Podium im Bezirk und reihte sich im guten Mittelfeld (Platz 13) im<br />

Land Niedersachsen ein. Am meisten Punkte brachten Schwarze ihre<br />

Leistungen im 100-Meter-Sprint und im Weitsprung (4,20 m).<br />

Neele Hebel (U20) startete beim Nationalen Leichtathletikmeeting in<br />

Hannover, um ihre Form über 400m-Hürden zu testen. Doch die Konkurrenz<br />

war für Hebel an diesem Tag ein paar Sekunden zu schnell unterwegs,<br />

Platz sechs für die siebzehnjährige TKJ-Athletin.<br />

n<br />

Zwei glückliche Bezirksmeister: Jan Aschemann (links) und Luca Willig vom TKJ Sarstedt.<br />

Podiumsdiskussion setzt klares Zeichen für Europa und gegen Rechts<br />

Nur gemeinsam geht es gut<br />

Sarstedt (jph). Europa steht vor<br />

großen Herausforderungen. Die<br />

Corona-Pandemie, Kriege in der<br />

Ukraine und im Nahen Osten, globaler<br />

Wettstreit und der Vormarsch<br />

autokratischer Regimes sorgen<br />

nicht nur für wirtschaftliche, sondern<br />

auch für gesellschaftliche Unsicherheit.<br />

Mit der bevorstehenden<br />

Europawahl am 9. Juni gilt es nun,<br />

einen klaren Kurs einzuschlagen.<br />

Wie dieser aussehen kann und wie<br />

er vor allem nicht aussehen sollte,<br />

darüber diskutierten lokale Vertreter<br />

der vier führenden deutschen<br />

Parteien bei der Podiumsdiskussion<br />

der Kolpingfamilie am 14. <strong>Mai</strong> im<br />

Pfarrheim der Heilig-Geist-Gemeinde<br />

in Sarstedt.<br />

Die mehr als 35 Plätze sind gut gefüllt<br />

an diesem Dienstagabend, das<br />

Thema scheint einen Nerv zu treffen,<br />

doch der Altersdurchschnitt<br />

ist ernüchternd hoch. Während die<br />

Fraktionen Ü50 und Ü60 klar dominieren,<br />

ist junges Publikum rar gesät.<br />

Anders verhält es sich bei den<br />

geladenen Parteimitgliedern. Während<br />

der 26-jährige Christopher<br />

Tatge (CDU) und der 20-jährige Tim<br />

Heckeroth (FDP, stellvertretend für<br />

die aus gesundheitlichen Gründen<br />

verhinderte Sonja Lehmann) jungen<br />

Wind in die Diskussion bringen,<br />

trumpfen Bernd Lange (SPD, seit 25<br />

Jahren Mitglied des europäischen<br />

Parlaments und Vorsitzender des<br />

Handelsausschusses) und Ekkehard<br />

Domning (Bündnis 90/Die Grünen)<br />

mit entsprechender Erfahrung<br />

auf. Die Themen an diesem Abend<br />

sind breit gefächert, es geht um<br />

erneuerbare Energien, Migration,<br />

wirtschaftliche Sicherheit, aber<br />

auch um den immer häufiger diskutierten<br />

Rechtsruck nicht nur in der<br />

deutschen Gesellschaft.<br />

Klimapolitik<br />

nicht auf Kosten<br />

Geringverdienender<br />

Sie macht einen essenziellen Teil<br />

der Parteiprogramme aus und wird<br />

doch kontrovers diskutiert: Was<br />

muss eine erfolgreiche Klimapolitik<br />

leisten, was darf sie gleichzeitig<br />

von der Bevölkerung erwarten? Der<br />

von den 27 EU-Mitgliedsstaaten<br />

beschlossene „Green Deal“, gemäß<br />

dem bis 2050 Klimaneutralität in<br />

Europa erreicht werden soll, sei für<br />

Normalbürger mit zum Teil erheblichen<br />

finanziellen Belastungen<br />

verbunden. Entsprechende Klima-<br />

Sozialfonds sollen hier jedoch die<br />

Benachteiligung Geringverdienender<br />

abfedern, beschwichtigt Bernd<br />

Lange. Klimaneutralität sei nur<br />

gesamtgesellschaftlich, sozialverträglich<br />

und mit funktionierender<br />

Wirtschaft zu schaffen, anderenfalls<br />

biete sie einen „Nährboden für<br />

Rechtspopulismus“.<br />

Als Bundesland großer Konzerne<br />

wie VW und Conti hingen etwa<br />

360.000 niedersächsische Arbeitsplätze<br />

an der Automobilindustrie.<br />

Wie kann also der Spagat zwischen<br />

Umweltschutz und wirtschaftlicher<br />

Sicherheit gelingen? Zwar seien<br />

Elektroantriebe am effizientesten,<br />

erklärt Lange, doch noch sei<br />

die Verfügbarkeit von Strom nicht<br />

ausreichend, die Kosten zu hoch.<br />

Lange sowie seine Mitstreiter, Tim<br />

Heckeroth und Christopher Tatge,<br />

sehen die Zukunft in sogenannten<br />

E-Fuels (synthetische Kraftstoffe auf<br />

Basis von Wasser und CO₂). Ekkehard<br />

Domning ist dies zu kurz gedacht.<br />

Autos würden immer größer<br />

und schwerer, hier müsse ein generelles<br />

Umdenken stattfinden, auch<br />

was das Thema Mobilität im Allgemeinen<br />

beträfe. Nicht jeder Mensch<br />

könne sich heutzutage einen eigenen<br />

Pkw leisten, andere wären aus<br />

gesundheitlichen Gründen nicht<br />

imstande, selber einen Pkw zu führen.<br />

Er wünsche sich hier eine klare<br />

Verkehrswende.<br />

Kontrollierte Migration<br />

gegen Fachkräftemangel<br />

„Mehr Möglichkeiten der legalen<br />

Einwanderung“, um dem Fachkräftemangel<br />

entgegenzuwirken,<br />

fordert Bernd Lange. Als Vorbild<br />

könne hier das Punktesystem nach<br />

kanadischem Beispiel dienen, so<br />

Christopher Tatge und Tim Heckeroth.<br />

Tatge setzt zudem große<br />

Hoffnungen in das reformierte<br />

GEA-System (Gemeinsame Europäische<br />

Asylsystem) der EU, das alle<br />

Mitgliedsstaaten dazu auffordert,<br />

Geflüchtete aufzunehmen oder<br />

mit finanzieller Unterstützung zu<br />

ihrer Integration beizutragen. Menschen,<br />

die kein Recht auf Asyl haben,<br />

sollten wiederum im Schnellverfahren<br />

bereits an den Grenzen<br />

abgewiesen werden, notfalls auch<br />

in Drittstaaten, fordert Tatge. Während<br />

er die lückenhafte Registrierung<br />

an den Grenzen ebenfalls<br />

als problematisch sehe, sei eine<br />

Überführung von Abgewiesenen in<br />

Drittstaaten aufgrund der zum Teil<br />

vorherrschenden Lebensbedingungen<br />

nicht rechtens, gibt Bernd Lange<br />

zu bedenken. Tatge kontert, dass<br />

eine Ausweisung Geflüchteter in<br />

die Türkei, wie sie bereits praktiziert<br />

wird, in diesem Fall ebenfalls nicht<br />

in Kauf genommen werden dürfe.<br />

Man müsse sich bemühen, entsprechende<br />

Lebensbedingungen zu<br />

schaffen, die eine Flucht aus dem<br />

Heimatland gar nicht erst nötig mache,<br />

schließt Ekkehard Domning.<br />

Vereinigte Staaten von<br />

Europa als Ziel?<br />

Das deutsche Grundgesetz feierte<br />

am 23. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> sein 75. Jubiläum<br />

– wie realistisch sei da eine gemeinsame<br />

europäische Verfassung,<br />

fragt Sarstedts SPD-Landtagsabgeordneter<br />

Markus Brinkmann.<br />

Zuletzt sei diese gescheitert, weil<br />

mehrere Staaten an ihrem Selbstbestimmungsrecht<br />

festhielten. Die<br />

Geschichte habe jedoch gezeigt,<br />

dass in Zeiten großer Herausforderungen<br />

freiwillig mehr Souveränität<br />

abgegeben werde, zeigt sich<br />

Bernd Lange optimistisch. Christopher<br />

Tatge teilt diesen Optimismus<br />

nicht, die Regierungschefs der EU-<br />

Mitgliedsstaaten seien in ihren Ansichten<br />

zu unterschiedlich. Auch<br />

Tim Heckeroth gibt zu bedenken,<br />

dass eine Einigung nur möglich<br />

sei, wenn zumindest die grundlegenden<br />

Menschenrechte in allen<br />

Staaten gleich seien. Dies sei etwa<br />

bei LGBTQ-Themen in einigen Ländern<br />

derzeit noch undenkbar. Trotz<br />

allem sähe er die Europäische Union<br />

auf dem Weg zu einem gesamteuropäischen<br />

Staat und womöglich<br />

sogar zu einer europäischen Armee.<br />

Mit Nazis spricht man<br />

eben doch<br />

Nach etlichen, wenig konfrontativen<br />

Minuten bringt eine Wortmeldung<br />

aus dem Publikum den Gedanken<br />

vieler Anwesender auf den<br />

Punkt: „Wir haben einen Rechtsruck<br />

in der Gesellschaft.“ In der Arbeit<br />

mit Jugendlichen würden einem<br />

zum Teil ungeheuerliche Aussagen<br />

begegnen – „bei Hitler war ja nicht<br />

alles nur schlecht“ – viele Leute ließen<br />

sich nicht zuletzt durch soziale<br />

Medien beeinflussen. Wie solle man<br />

diese Menschen dazu bewegen, zur<br />

Wahl zu gehen und sich für eine<br />

europazugewandte, demokratiefreundliche<br />

Politik auszusprechen?<br />

Damit Menschen gar nicht erst<br />

für rechtspopulistische Aussagen<br />

anfällig würden, sei es wichtig,<br />

die Strukturen entsprechend zu<br />

verbessern, konstatiert Ekkehard<br />

Domning, und fügt energisch hinzu,<br />

„mit Nazis“ würde er gar nicht<br />

erst diskutieren. Prompten Widerspruch<br />

bekommt er von Christopher<br />

Tatge. Parteien wie die AfD<br />

ließen sich „nicht wegignorieren“.<br />

Es sei wichtig, Falschinformationen<br />

zu entlarven und Alternativen aufzuzeigen.<br />

Tim Heckeroth ergänzt,<br />

dass Gespräche mit Jugendlichen<br />

an Schulen bewiesen hätten, dass<br />

sich diese durchaus überzeugen<br />

ließen, wenn mit ihnen auf Augenhöhe<br />

gesprochen würde. Politische<br />

Frustration entstünde, wenn Menschen<br />

das Gefühl hätten, dass man<br />

sie belehren wolle, anstatt ihnen<br />

zuzuhören, und ihre Sorgen nicht<br />

ernst genommen würden.<br />

Demokratisch wählen,<br />

um Demokratie zu leben<br />

Umso wichtiger sei es, zu unterstreichen,<br />

welche Dinge, die mittlerweile<br />

als selbstverständlich gelten, nur<br />

durch die EU ermöglicht wurden,<br />

erläutert Tatge, ob in Sachen Mobilität,<br />

Reisen, internationalen Studiengängen,<br />

Datenroaming oder<br />

anderen. Den wenigsten Menschen<br />

sei bewusst, dass die Vorzüge der<br />

EU auch bis in den „lokalen Sportplatz“<br />

spürbar seien. Dabei lasse<br />

sich dies online detailliert nachvollziehen,<br />

so Bernd Lange, und<br />

verweist auf den sogenannten Projektatlas<br />

des Landes Niedersachsen<br />

(https://projektatlas.europa-fuerniedersachsen.de).<br />

Um dies für die<br />

Bevölkerung greifbarer zu machen,<br />

arbeitet Lange nach eigener Aussage<br />

gemeinsam mit den Verantwortlichen<br />

der „Komoot“-App an<br />

Fahrradtouren zu EU-geförderten<br />

Projekten.<br />

Alles in allem sei die EU „die beste<br />

Idee, die die Europäer je hatten“, so<br />

Christopher Tatge, und auch Tim<br />

Heckeroth und Ekkehard Domning<br />

bezeichnen die EU abschließend als<br />

„größtes Friedenprojekt“, das „den<br />

Wohlstand und den Frieden in allen<br />

Ländern sichert“. Um dies aufrechtzuerhalten,<br />

gibt es laut Bernd Lange<br />

nur eine logische Konsequenz:<br />

„Wählen Sie alle Demokraten.“ n


29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

GySar zeigt Farbe gegen Ausgrenzung und Diskriminierung<br />

So bunt wie die Menschen selbst<br />

Zu einem friedlichen „Rainbowflash“ versammelten sich mehr als fünfzig Jugendliche und Lehrkräfte des Gymnasiums Sarstedt und setzten damit ein klares Zeichen für mehr Vielfalt,<br />

Akzeptanz und eine buntere Gesellschaft.<br />

Sarstedt (jph). Regenbogenflaggen,<br />

Pride Month und Christopher-Street-<br />

Day-Paraden – muss das alles wirklich<br />

sein? Ja, das muss es, zumindest<br />

wenn es nach den Mitwirkenden der<br />

Pride-AG am Gymnasium Sarstedt<br />

geht. Denn während die einen dem<br />

Ganzen mit Skepsis oder gar Ablehnung<br />

begegnen, repräsentiert es für<br />

Menschen der LGBTQIA+ Gemeinde<br />

(„LGBTQIA+“: Lesbisch, Schwul,<br />

Bi-, Transsexuell, Queer, Inter- und<br />

Asexuell) nichts geringeres als den<br />

Kampf um die individuelle Freiheit,<br />

die eigene mentale Gesundheit und<br />

die körperliche Unversehrtheit.<br />

Dort, wo sonst das übliche Schwarz-<br />

Rot-Gold zu sehen ist, zieren am Internationalen<br />

Tag gegen Homo-, Bi-,<br />

Inter- und Transfeindlichkeit (kurz:<br />

IDAHOBIT) am 17. <strong>Mai</strong> alle Farben<br />

des Regenbogens den Fahnenmast<br />

am Gymnasium Sarstedt. Bereits im<br />

vergangenen Jahr rief Kultusministerin<br />

Julia Willie Hamburg niedersächsische<br />

Schulen dazu auf, am<br />

IDAHOBIT „Farbe zu bekennen“ und<br />

sich so gegen die Diskriminierung<br />

und für die Akzeptanz sexueller Orientierungen<br />

und geschlechtlicher<br />

Vielfalt auszusprechen. Warum dies<br />

auch heute noch wichtig sei, müssen<br />

sie immer wieder am eigenen Leib<br />

erfahren, berichten die Jugendlichen<br />

der Pride-AG. Diese sei im vergangenen<br />

Jahr quasi aus der Not heraus<br />

entstanden, als es an der Schule zu<br />

Aufrufen gegen Homosexuelle gekommen<br />

sei. Als sogenannter „safe<br />

space“ (sicherer Hafen) bietet die<br />

AG Betroffenen als auch freundlich<br />

Gesinnten die Möglichkeit, sich über<br />

Erlebtes auszutauschen und gegenseitig<br />

zu stützen. Betreut wird die<br />

AG durch die Lehrkräfte Imke Hartmann<br />

und Stefan Große, die sich<br />

einmal wöchentlich mit den etwa<br />

zehn bis fünfzehn aktiven Jugendlichen<br />

treffen und diesen ein offenes<br />

Ohr leihen. Große, der seit 2006<br />

Mitgliederversammlung der Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />

Bestätigung des Vorstandes<br />

Sarstedt. Die Mitglieder der Kulturgemeinschaft<br />

trafen sich zur<br />

diesjährigen Versammlung am Mittwoch,<br />

dem 15. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> im Haus am<br />

Junkernhof. Unter der Leitung des<br />

Vorstandsmitglieds Mathias Meyer<br />

erhielten die Anwesenden einen ausführlichen<br />

Überblick über die Vereinsentwicklung<br />

im letzten Jahr. Meyer<br />

konnte von vielen positive Entwicklungen<br />

berichten, wie z.B. die umfangreiche<br />

Ergänzung der Ton- und<br />

Lichttechnik im Haus am Junkernhof.<br />

Die Highlights der letzten zwölf Monate<br />

ließ Ronald Dahme, Sprecher<br />

des Veranstaltungsausschusses,<br />

noch einmal Revue passieren, wobei<br />

das Neujahrskonzert der Ungarischen<br />

Kammerphilharmonie im<br />

Sarstedter Stadtsaal im Januar <strong>2024</strong><br />

einen besonderen Höhepunkt darstellte.<br />

Das begeisterte Publikum<br />

genoss Werke der Straußdynastie,<br />

Franz Lehár und Emmerich Kálmán.<br />

Weiterhin wies Dahme auf die bevorstehenden<br />

Termine hin, u. a. auf<br />

den bereits nahezu ausverkauften<br />

Auftritt von Uwe Janssen und Imre<br />

Grimm am 28. September, empfahl<br />

aber auch als zusätzlichen Programmpunkt<br />

die Lesung mit der<br />

gebürtigen Sarstedterin Ulrike Hiller<br />

(v.li.n.re.): Mathias Meyer (Vorstand), Annegret Bensen (Schriftführerin), Hans Kollecker<br />

(Vorstand und Schatzmeister), Ronald Dahme (Sprecher des Veranstaltungsausschusses).<br />

zu ihrem Buch „Politik ist weiblich“<br />

am 21. September im Haus am Junkernhof.<br />

Dahme verband seine Erläuterungen<br />

zu allen Veranstaltungen<br />

mit einem Hinweis auf den großen<br />

Helferkreis der Kulturgemeinschaft,<br />

ohne den die Durchführung der Vereinsaktivitäten<br />

nicht möglich wäre.<br />

Er dankte allen aktiven Helfern für<br />

ihre unermüdliche Unterstützung<br />

bei den Veranstaltungen im Haus am<br />

Junkernhof, im Sarstedter Stadtsaal<br />

und insbesondere auch bei der für<br />

die finanzielle Situation der Kulturgemeinschaft<br />

sehr wichtigen traditionell<br />

im November stattfindenden<br />

Kunst- und Kunsthandwerksausstellung.<br />

Über die finanziellen Entwicklung<br />

im letzten Kalenderjahr berichtete<br />

Schatzmeister Hans Kollecker und<br />

zog eine überaus positive Bilanz. Der<br />

Verein ist schuldenfrei und steht auf<br />

sehr gesunden Füssen. Es wurden<br />

einige Renovierungsarbeiten insbesondere<br />

im Bereich der Außenbühne<br />

vorgenommen sowie speziell für<br />

die Lichttechnik in größerem Umfang<br />

Neuanschaffungen getätigt. In<br />

diesem Zusammenhang bedankte<br />

sich Kollecker für die Unterstützung<br />

durch die überwiegend langjährigen<br />

als Beratungslehrer am GySar tätig<br />

Sponsoren. Revisor Holger Kind<br />

sprach dem Schatzmeister sodann<br />

ein großes Lob für die korrekte und<br />

bestens überschaubare Kassenführung<br />

aus. Hierauf basierend beantragte<br />

er die Entlastung für den<br />

gesamten Vorstand. Diese erfolgte<br />

durch die Mitglieder einstimmig.<br />

Bei den anschließenden Wahlen verabschiedete<br />

die Kulturgemeinschaft<br />

mit großem Dank zunächst das bisherige<br />

Vorstandsmitglied Ruprecht<br />

Esser und den langjährigen Leiter<br />

des Museums Eckhard Rohde. Beide<br />

standen aus persönlichen Gründen<br />

für eine Wiederwahl nicht mehr zur<br />

Verfügung. Sie werden dem Verein<br />

aber weiterhin eng verbunden bleiben<br />

und im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

helfend tätig sein.<br />

Die Wiederwahl der Vorstandsmitglieder<br />

Hans Kollecker und Mathias<br />

Meyer erfolgte einstimmig. Beide<br />

nahmen die Wahl an und werden<br />

den Verein vorübergehend als Duo<br />

führen. Ebenfalls ohne Gegenkandidatur<br />

und einstimmig schloss sich<br />

die Wiederwahl von Annegret Bensen<br />

zur Schriftführerin an. Auch die<br />

Wahl der Beisitzer im erweiterten<br />

Vorstand erfolgte einstimmig und<br />

beinhaltete neben der Wiederwahl<br />

von Annette Brückner, Ronald Dahme,<br />

Detlef Jedamzik, Artur Juzups,<br />

Ingetraut Kohsira-Juzups, Sarina Lux,<br />

Petra Nerenz, Bernd Riedel und Manfred<br />

Waltke auch die Neuwahl von<br />

Dirk Eichler. Der erweiterte Vorstand<br />

ist somit satzungsgemäß besetzt. Als<br />

Kassenprüfer wählten die Mitglieder<br />

Holger Kind und Roger Olbinsky,<br />

sowie als deren Vertreter Eckhard<br />

Rohde, Uwe Brückner und Harry Heimann.<br />

Angesichts der geplanten Veranstaltungen,<br />

der finanziellen Situation<br />

und des vielfältigen ehrenamtlichen<br />

Engagements der Mitglieder kann<br />

der Verein nun weiter positiv in die<br />

Zukunft schauen.<br />

n<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

Justina Philipp<br />

ist, berichtet, dass die seltensten<br />

Fälle von Diskriminierung dieser<br />

Art offiziell an ihn als Beratungslehrer<br />

herangetragen würden. Die<br />

Jugendlichen hätten „immer noch<br />

das Gefühl, sie müssten das hinnehmen,<br />

die Welt ist ebenso“, berichtet<br />

Große – und verzichteten daher auf<br />

die Inanspruchnahme von Hilfe. Im<br />

geschützten Raum berichten die Jugendlichen<br />

der Pride-AG jedoch von<br />

Anfeindungen, von blöden Sprüchen<br />

im Klassenzimmer, aber auch<br />

davon, dass ihnen „da draußen“ noch<br />

Schlimmeres widerfahre als im relativ<br />

sicheren Schulalltag.<br />

Neben dem Erstarken rechtsextremer<br />

Ideologien beobachtet Stefan<br />

Große auch ein anderes Phänomen,<br />

das eine wachsende Queerfeindlichkeit<br />

erkläre. „Wer sichtbar ist,<br />

wird zur Zielscheibe“, so Große. Und<br />

die LGBTQIA+-Gemeinde kämpfe<br />

Werde Teil unserer<br />

Gemeinschaft:<br />

online und vor Ort!<br />

seit vielen Jahrzehnten um mehr<br />

Sichtbarkeit, sie werde laut, auch<br />

mal unbequem, möchte sich nicht<br />

ignorieren oder wegdiskutieren lassen.<br />

Doch während die einen Mitmenschen<br />

sich solidarisch zeigen,<br />

sind andere skeptisch, überfordert<br />

von Fachbegriffen und Definitionen<br />

sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten.<br />

Und was man<br />

nicht kennt und nicht versteht, das<br />

lehnt man erst einmal ab.<br />

Auch hierzu haben sich die Aktiven<br />

der Pride-AG etwas einfallen lassen.<br />

Mehr als zwanzig „Denkzettel“ haben<br />

sie in der Schulstraße verteilt, auf<br />

ihnen bewusst provozierende und<br />

zum Nachdenken anregende Fragen:<br />

„Warum werden Heterosexuelle<br />

nicht gefragt, aus welchem Grund<br />

sie so geworden sind?“, „Wie würdest<br />

Du reagieren, wenn sich jemand aus<br />

Deinem Freundeskreis outet?“. Durch<br />

diesen Perspektivwechsel solle langfristig<br />

ein Anstoß gegeben werden,<br />

„nicht sofort zu verurteilen“. Denn<br />

Justina Philipp<br />

nicht immer stecke hinter einem<br />

feindseligen Spruch zwingend eine<br />

entsprechende Weltansicht, manche<br />

Gleichaltrige würden sich einfach<br />

wichtigmachen, anecken wollen.<br />

Während sich die einen am GySar<br />

also für mehr Freiheit und Akzeptanz<br />

Wir.<br />

Gemeinsam stark<br />

für unsere Region.<br />

hannoverschevolksbank<br />

hannoverschevolksbank<br />

Dir und weiteren Personen gefällt das.<br />

einsetzen, nutzten einige wenige die<br />

Aktionen am IDAHOBIT, um erneut<br />

negative Stimmung zu machen und<br />

Teilnehmende verbal anzugehen.<br />

Ob man auch diese langfristig zum<br />

Umdenken bewegen könne, bleibe<br />

fraglich, denn häufig spiele auch der<br />

Einfluss des Elternhauses oder des<br />

Freundeskreises eine tragende Rolle.<br />

Daher sei es umso wichtiger, immer<br />

wieder Stellung zu beziehen und<br />

Diskriminierung jeglicher Form ganz<br />

klar abzulehnen, glaubt Große.<br />

In der zweiten großen Pause wurden<br />

nun sowohl die Schülerschaft als<br />

auch das Lehrkollegium am Gymnasium<br />

Sarstedt dazu aufgerufen, als<br />

menschlicher Regenbogen ein klares<br />

Zeichen zu setzen. Und wenngleich<br />

dieser – womöglich auch durch laufende<br />

Abiturprüfungen – eher übersichtlich<br />

war, zeigt sich Stefan Große<br />

optimistisch: „Wenn wir miteinander<br />

reden, wird er wachsen.“ Seit Beginn<br />

seiner Lehrerlaufbahn vor fünfundzwanzig<br />

Jahren habe sich bereits viel<br />

Eine kleine Fahne mit großer Symbolik: Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-<br />

und Transfeindlichkeit ziert eine Regenbogenflagge das Gebäude des Gymnasiums<br />

Sarstedt.<br />

getan und immer mehr Menschen<br />

würden sich um eine inklusivere<br />

Gesellschaft bemühen. „Und eigentlich“,<br />

so Große, „betreffen solche Fragen<br />

der eigenen Entfaltung ja alle“<br />

– unabhängig von sexueller Orientierung,<br />

Religion oder Hautfarbe. n<br />

Genossenschaftlich handeln heißt, … mehr


12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Freizeit, Kultur und Spargelessen<br />

Sarstedt. Bei herrlichem Sonnenschein<br />

unternahm die Abteilung<br />

Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt<br />

am 15. <strong>Mai</strong> ihre erste Tagesfahrt.<br />

Um Punkt 11.30 Uhr begrüßte Abteilungsleiterin<br />

Heidi Siemers die<br />

42 Teilnehmenden, die sich bereits<br />

auf das gemeinsame Spargelessen<br />

freuten, in „Heuers Spargelhof“ in<br />

Fuhrberg.<br />

Der köstliche Spargel mit Schnitzel<br />

und Schinken schmeckte allen<br />

Caritas<br />

Als „Mama im Ruhestand“ freut sich Rosemarie<br />

Kossmann über die kleine Aufmerksamkeit<br />

zum Muttertag, die ihr von Einrichtungsleiter<br />

Christian Richter überreicht<br />

wird.<br />

Altenzentrum Heilig Geist<br />

„Heldinnen des Alltags“ zum<br />

Muttertag geehrt<br />

Sarstedt. Ein herzliches Dankeschön<br />

sprach Einrichtungsleiter<br />

Christian Richter allen Müttern<br />

des Caritas Altenzentrums Heilig<br />

Geist aus. Um ihnen am Muttertag<br />

eine Freude zu bereiten,<br />

überraschte der Soziale Dienst<br />

Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen<br />

mit kleinen Geschenken.<br />

Gemeinsam schwelgten die Seniorinnen<br />

in Erinnerungen und<br />

erzählten von ihren Erfahrungen<br />

und Erlebnissen als „Mamas“.<br />

Ganz besonders wurden in diesem<br />

Jahr die Mütter im Team<br />

der Einrichtung geehrt. Viele<br />

von ihnen leisten als „Heldinnen<br />

des Alltags“ jeden Tag Unglaubliches,<br />

um den gestiegenen Ansprüchen<br />

an Beruf und Familie<br />

gerecht zu werden. Dafür bedankten sich das gesamte Team der Pflegeeinrichtung<br />

und die Bewohner von ganzem Herzen.<br />

n<br />

Spitzensport beim Sparkassenmeeting<br />

von TKJ und FSV<br />

Sarstedt. Auch in diesem Jahr wird wieder ein hochklassiges Teilnehmerfeld<br />

beim Sparkassenmeeting am Samstag, dem 1. Juni in Sarstedt<br />

erwartet. Gleich vier Teilnehmer haben das Potential, unter die 100m in<br />

11 Sekunden zu laufen, eine Sprinterin unter 12 Sekunden. Und auch bei<br />

den Speerwerfern könnte mit einer Weite von über 70 m ein neuer Meetingrekord<br />

aufgestellt werden.<br />

Zuschauende, die sich für derart starke Leistungen in der Leichtathletik<br />

interessieren, sind herzlich willkommen, auf dem Sportplatz am Schulzentrum<br />

ab 11 Uhr dabei zu sein. Sarstedter sollten aber aufgrund der<br />

aktuell sehr angespannten Parkplatzsituation möglichst nicht mit dem<br />

Auto anreisen. Die Kampfrichter, die zu diesem Sportfest traditionell in<br />

weiß gekleidet sind, freuen sich bereits riesig auf die Veranstaltung. n<br />

TV Deutsche Eiche Hotteln beschafft Defibrillator<br />

Wenn jede Sekunde zählt<br />

Hotteln. Untergebracht im<br />

Sportheim des TV Deutsche Eiche<br />

Hotteln steht Ersthelfenden<br />

ab sofort ein Defibrillator zur<br />

Verfügung, der im Notfall Leben<br />

retten kann. Die Volksbank<br />

Hildesheim unterstützte die<br />

Anschaffung mit einer Fördersumme<br />

von 1.000 Euro. Weitere<br />

finanzielle Unterstützung erhielt<br />

der Verein durch beide Herrenmannschaften<br />

mit Spenden aus<br />

ihren Mannschaftskassen und<br />

Einzelspenden.<br />

Je früher ein Patient mit Herzstillstand Hilfe erhält, desto besser sind<br />

seine Überlebenschancen. Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren<br />

(AED) können das Herzkammerflimmern erkennen – und von<br />

Ersthelfenden auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden.<br />

Das Gerät im Sportheim des TV Deutsche Eiche Hotteln hängt direkt<br />

im Eingangsbereich. Dort ist es bei Notfällen erreichbar. „Jeder kann den<br />

Defibrillator am Patienten anbringen. Dafür gibt es eine akustische Anleitung.<br />

Der Helfer kann damit keinen Fehler machen“, betonte Michael<br />

Maspohl, 1.Vorsitzender des TV Deutsche Eiche Hotteln.<br />

n<br />

ganz hervorragend und auch die<br />

„Zugabe“ von der Abteilung – ein<br />

leckerer Nachtisch mit Erdbeeren,<br />

Eis und Sahne – ließen sich alle<br />

schmecken.<br />

Im Hofladen blieb anschließend<br />

Offene Gartenpforte in Schliekum<br />

Neugierig hinter den Gartenzaun dürfen<br />

Hinter manchem Haus und „umme Ecke“ lassen sich in Schliekum kleine Refugien entdecken.<br />

In Schliekum öffnen sich die Türen zu mehreren Gärten, die sonst für die Allgemeinheit<br />

tabu sind.<br />

Sarstedt (stb). Schon einmal 2022<br />

hat Schliekums Ortsheimatpflegerin<br />

Elke Pytel-Weber eine „Offene Gartenpforte“<br />

in ihrem Dorf organisiert,<br />

nun soll es wieder eine geben. Und<br />

das, so Elke Pytel-Weber, aus historischem<br />

Anlass. Denn vor 50 Jahren<br />

wurde Schliekum anlässlich der Gebietsreform<br />

in die Stadt Sarstedt eingegliedert.<br />

Am Sonntag, 2. Juni, öffnen in Schliekum<br />

von 12 bis 17 Uhr folgende Familien<br />

ihre Gartenpforten:<br />

Familie Klatte/Gräger, Oerier Straße<br />

22, Familie Genth, Feldstraße 27,<br />

Familie Kruse und Paffrath, Schliekumer<br />

Straße 29, Familie Henschkowski,<br />

Kreuzfeld 8, Familie Weber,<br />

Ringstraße 1. Eine schöne Gelegenheit,<br />

sich Anregungen für das eigene<br />

heimische Grün zu holen, einfach<br />

Mal ein bisschen neidisch zu gucken<br />

oder schlicht voller Andacht zu bewundern.<br />

Nette Gespräche mit den<br />

TKJ-Walking-Gruppe wächst<br />

noch die Möglichkeit, ein wenig<br />

einzukaufen.<br />

Gut gestärkt und mit leichterem<br />

Portemonnaie ging es dann weiter<br />

zum Steinhuder Meer. Hier konnten<br />

es sich alle Teilnehmenden<br />

Sarstedt (jm). Heidi Siemers, die<br />

Vorsitzende der Abteilung „Freizeit<br />

und Kultur“ des TKJ Sarstedt, freut<br />

sich darüber, dass die Angebote ihrer<br />

Abteilung so zahlreich angenommen<br />

werden. Vor allem die Walkingund<br />

Nordic Walking-Gruppe erfreut<br />

sich einer zunehmenden Resonanz.<br />

ganz nach ihrer Fasson gutgehen<br />

lassen und das herrliche Wetter<br />

genießen, ehe man zu Kaffee und<br />

Kuchen wieder zueinander fand.<br />

Bei guter Stimmung ging es um<br />

16.30 Uhr zurück nach Sarstedt. Auf<br />

Jeweils montags ab 9 Uhr starten<br />

die Frauen, aber auch Männer, an<br />

bestimmten Orten in Sarstedt und<br />

legen in etwa eineinhalb Stunden<br />

der Rückfahrt stellte Heidi Siemers<br />

auch gleich die nächste Tagesfahrt<br />

am 19. Juni vor. Diese geht zum<br />

Alpaka-Hof und zur Ginseng-Farm<br />

in der Nähe von Walsrode. n<br />

Gastgebenden und anderen Besuchenden<br />

zwischen Rosen, Ziergras<br />

und Gemüsebeet sind da fast unausweichlich.<br />

Für alle, die „Stadtradeln“, ist das<br />

auch ein schönes Ziel für eine kleine<br />

Tour.<br />

n<br />

eine Strecke von ca. 8 km zurück.<br />

Anmeldungen sind möglich bei Heidi<br />

Siemers, T. 05066-1007. n


29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Mai</strong>markt der GHG-Sarstedt<br />

Trotz Alternativangeboten gut besucht<br />

Sarstedt (stb). Der <strong>Mai</strong>markt <strong>2024</strong><br />

in Sarstedt konkurrierte gleich mit<br />

mehreren anderen Veranstaltungen.<br />

Auf dem REWE-Parkplatz am Moorberg<br />

breiteten die Verkäufer beim<br />

Flohmarkt ihre Waren aus, in Hildesheim<br />

lockte die Mobilitätsmeile.<br />

Doch Sarstedts Innenstadt war gewappnet.<br />

Crêpes und Kartoffelpuffer,<br />

Cocktails und Bowle aller Art,<br />

Dosenwurst und Schmalzkuchen,<br />

Kaltgetränke und Kaffee, herzhaftes<br />

Gegrilltes, Fischbrötchen, Kuchen<br />

bei der FSV und natürlich all die süßen<br />

Schleckereien, die ein Volksfest<br />

erst so richtig munden lassen: Beim<br />

<strong>Mai</strong>markt der GHG Gemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe am 5. <strong>Mai</strong> in<br />

der Sarstedter Fußgängerzone wurde<br />

mächtig was aufgetischt.<br />

Dazu hatten viele der Handeltreibenden<br />

ihre Geschäfte beim Verkaufsoffenen<br />

Sonntag geöffnet<br />

und auch extra Schnäppchenangebote<br />

zurechtgelegt, Schmidt-<br />

Häder, Schuhhaus Link, <strong>Mai</strong> Flair,<br />

Pico Bello-Mode und Goldschmiede<br />

Lehmann waren ebenso wie der<br />

Auch beim Stand von <strong>KLEEBLATT</strong> Reisen war der Andrang groß und Marlene und Martin<br />

Helmers hatten mit ihrem Team alle Hände voll zu tun, um alle angemessen zu beraten.<br />

Schreibbasar Petri und Waller und<br />

das Weinlädchen selbstverständlich<br />

dabei sowie <strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.<br />

Auch mehrere Händler von<br />

außerhalb präsentierten ihre Waren.<br />

Textilien und Deko, Taschen und<br />

Gürtel gab es mitten auf der Innerstebrücke.<br />

Karussell, Hüpfburg und<br />

Riesen-Trampolin begeisterten die<br />

Kinder, einen Flohmarkt in einer<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />

Am frühen Nachmittag war der Andrang am größten in der Steinstraße.<br />

Hofdurchfahrt neben Schmidt-Häder,<br />

wo man mit etwas Glück Fast-<br />

Antiquitäten finden konnte, und<br />

Live-Musik vom Youtube-Musiker<br />

Rami Hattab waren für alle sehensund<br />

hörenswert.<br />

Singer-Songwriter Rami Hattab war<br />

gewissermaßen auf der Durchreise,<br />

auf seiner Deutschlandtournee<br />

„Wenn ich tanz´“ und präsentierte<br />

an der Ecke Steinstraße/Burgstraße<br />

Am Stand der GHG gab es gute Gespräche, Infos zu Gemeinschaft Handel und Gewerbe<br />

und für jeden, der wollte, eins der 500 Tütchen mit Sonnenblumensamen, um die Stadt<br />

ein bisschen bunter zu machen und „die Sonne zu locken“, wie der GHG-Vorsitzende Roger<br />

Olbinski scherzte.<br />

vom Bürgersteig aus eigene Songs.<br />

Das begeisterte Neu-Hörer wie auch<br />

die kleine Fangemeinde, die sich<br />

versammelt hatte. Ungünstig war<br />

für das Publikum, dass die Auftrittszeiten<br />

nicht im Vorfeld klar kommuniziert<br />

worden waren.<br />

Ein voller Erfolg war die „Vereinsmeile“<br />

mit vielen Mitmach-Angeboten<br />

in der Enge Straße, die der<br />

Stadtjugendring erstmals organisiert<br />

hatte. Der TKJ hatte einen Geschicklichkeitsparcours,<br />

die Sarstedter<br />

Bogenschützen waren dabei,<br />

DLRG, Sarstedter Blasorchester und<br />

THW ebenfalls und beim DRK konnte<br />

man an einem halben Übungs-<br />

„Gummi-Menschen“ die Herz-Lungen-Massage<br />

trainieren. Kinder, die<br />

sich an jedem Stand auf eine Aktion<br />

einließen, bekamen dafür Stempel<br />

auf einer Stempelkarte und nahmen<br />

am Schluss an einer Auslosung teil.<br />

Der 1. Vorsitzende der GHG Roger<br />

Olbinski ist zufrieden: „Es hat wieder<br />

Mega-Spaß gemacht. Das Wetter<br />

und die Stimmung der Leute waren<br />

toll und auch die Rückmeldung der<br />

Ausstellenden war sehr positiv.“ n<br />

Vergünstigungen für die mit<br />

dem Gemeinschaftssinn<br />

Sarstedt (stb). Schon seit 2028 gibt es im Landkreis Hildesheim die<br />

sogenannte Ehrenamtskarte. Damit soll die Leistung all derer, die sich<br />

ehrenamtlich engagieren, gewürdigt werden.<br />

Und das auch mit einem echten finanziellen Vorteil. 2018 hat der Rat<br />

der Stadt Sarstedt als Vergünstigungen für alle, die eine Ehrenamtskarte<br />

besitzen, Einzelkarten für das Innerstebad und die Sauna zum<br />

Ermäßigungspreis, 50% Ermäßigung auf Lesungen der Stadtbücherei,<br />

Stadtführungen, die Anmietung eines Dorfgemeinschaftshauses pro<br />

Jahr oder eine Konzertkarte beim Sommer Open Air an der Abendkasse<br />

beschlossen. Nach einem Antrag der Mehrheitsgruppe im Stadtrat aus<br />

SPD, GUT und W-A-S in der Ratssitzung am 12. März <strong>2024</strong> hat der Rat<br />

nun beschlossen, das Angebot zu erweitern. Die Antragsteller hatten<br />

ihren Antrag auch so begründet: „In Niedersachsen sind 3,2 Millionen<br />

Menschen freiwillig für das Gemeinwohl tätig. Sie leisten damit einen<br />

wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und<br />

tragen zu einem lebenswerten Niedersachsen bei. Für diesen Einsatz<br />

gebührt allen bürgerschaftlich Aktiven Dank. Er ist unbezahlbar und<br />

verdient öffentliche Würdigung.“<br />

Nun macht durch die Erweiterung des Angebots die Ehrenamtskarte<br />

auch die Ausstellung von kostenfreien Beglaubigungen, Führungszeugnissen<br />

und Personalausweisen durch die Stadt möglich.<br />

Die erste, die diesen Bonus mitgenommen und sich ihren neuen Personalausweis<br />

kostenfrei hat ausstellen lassen, hat, ist Cora Klug. Die junge<br />

Hottelnerin ist vielfach engagiert: in Kirche, Sportverein und Feuerwehr<br />

sowie im Jugendparlament des Landkreises Hildesheim. Mit Beschluss<br />

des Stadtrates vom 27. Juni 2023 arbeitet sie zudem im Sarstedter Ausschuss<br />

für Soziales, Jugend, Senioren und Integration (als Vertreterin<br />

des Jugendparlaments) als Hinzugewählte mit. Auch die Juleica-Card,<br />

hat sie natürlich, die die erworbene Qualifikation im Rahmen der Jugendarbeit<br />

nachweist. Bürgermeisterin Heike Brennecke freut sich,<br />

„dass die so intensiv ehrenamtlich engagierte Cora auch eine der Vergünstigungen<br />

in Anspruch nehmen kann!“<br />

Wer die Ehrenamtskarte bekommen kann, ist nachzulesen unter Informationen<br />

zur Ehrenamtskarte (freiwilligenserver.de).<br />

n<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke freut sich, dass mit Coro Klug eine vielfach ehrenamtlich<br />

Engagierte von den neuen Vergünstigungen im Rahmen der Ehrenamtskarte<br />

profitieren kann.<br />

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Kurs auf neue Wohlfühlziele.<br />

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14 <strong>KLEEBLATT</strong> SPORT<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Gold, Silber und Bronze für<br />

TKJ-Boxer bei Greifenturnier<br />

Sarstedt/Rostock. Am Wochenende des 11. und 12. <strong>Mai</strong> boxten 500<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer in drei Boxringen um den begehrten<br />

Greifenpokal in Rostock. Angereist wurde aus Polen, Tschechien und<br />

ganz Deutschland, wie z. B. Berlin, Hannover und auch Sarstedt. Insgesamt<br />

waren 150 Vereine vertreten.<br />

Vom TKJ Sarstedt zeigten drei Nachwuchssportler beim internationalen<br />

Boxturnier in der Hansestadt sehr starke Leistungen. Sfian Daoud<br />

erreichte das Halbfinale und holte sich dort die Bronzemedaille. Die<br />

Brüder Samir und Soher Omeirat schafften es sogar bis ins Finale. Der<br />

15-jährige Samir holte sich Silber, sein 13-jähriger Bruder Soher siegte<br />

im Finale und erreichte Gold.<br />

n<br />

Drei Boxer, dreimal Edelmetall: Soher Omeirat, Sfian Daoud und Samir Omeirat (v.re.)<br />

freuen sich in Rostock gemeinsam mit Team-Kollegen Amir Darbouche von den Hannover<br />

Heros über ihre starken Leistungen beim Kampf um den 3. Internationalen<br />

Greifenpokal.<br />

T.D.M. führt Sponsoring des TKJ-Lauftreffs fort<br />

Neu eingekleidet<br />

Sarstedt (jm). Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Unterstützung<br />

des TKJ-Lauftreffs durch die Sarstedter Firma T.D.M. Zusammen mit<br />

Thomas Dettmar, dem Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, übergab TKJ-Lauftreffleiter<br />

Björn Bartels die Sportkleidung – selbstverständlich in roten<br />

Vereinsfarben – an Aktive des TKJ-Lauftreffs.<br />

Bartels bedankte sich bei Thomas Dettmar für die langjährige finanzielle<br />

Unterstützung des Lauftreffs durch T.D.M.. Ohne diese Unterstützung<br />

wäre es dem Lauftreff nicht möglich, die Laufkleidung kostenfrei zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

n<br />

Zehn Titel für FSV-Leichtathleten<br />

Trainerin Heike Jedamzik freut sich mit Lilli Krüger, Lilit Korb, Hannah Bartels, Lena Jedamzik,<br />

Frederik Schulze-Koops (hinten v.l.) und Kathrin Froböse (vorne) über die zahlreichen<br />

Podestplätze.<br />

Sarstedt. Am Sonntag, dem 12. <strong>Mai</strong>,<br />

veranstaltete die Eintracht Hildesheim<br />

auf ihrer Sportanlage die Kreismeisterschaften<br />

der Frauen, Männer,<br />

U20, U18, U16 und U14. Dreizehn<br />

Athletinnen und Athleten der FSV<br />

Sarstedt gingen an den Start und<br />

wurden mit zehn Kreistiteln und<br />

mehreren Podiumsplätzen belohnt.<br />

Die weibliche U16 begann mit dem<br />

Speerwurf und sollte in diesem<br />

Wettbewerb gleich mit zwei Kreistiteln<br />

belohnt werden. Lena Jedamzik<br />

(W15) setzte sich mit einer neuen<br />

persönlichen Bestleistung (PB) von<br />

19,45 m gegen ihre Konkurrenz<br />

durch und wurde Kreismeisterin. Lilit<br />

Korb (W14) konnte sich ebenfalls<br />

steigern und holte mit 23,65 m nicht<br />

nur den zweiten Titel für die FSV<br />

Sarstedt, sondern verbesserte damit<br />

auch den Vereinsrekord.<br />

Für beide ging es dann auch gleich<br />

weiter zum 80-Meter-Hürden-Sprint.<br />

Jedamzik trat erstmals in dieser Disziplin<br />

an und ließ sich auch nicht durch<br />

ein Straucheln nach der ersten Hürde<br />

aus dem Konzept bringen, sondern<br />

lief das Rennen zu Ende. Der Lohn<br />

war ein zweiter Kreismeistertitel.<br />

Korb absolvierte das Rennen in 16,64<br />

Sek. (Platz 2). Den nachfolgenden<br />

100-Meter-Sprint absolvierte sie in<br />

15,91 Sek. (PB) – ebenfalls Platz 2.<br />

Läufer Niclas Legler (M15) hatte sich<br />

über die 3000 m lange Laufstrecke<br />

eine neue PB vorgenommen. Im gemischten<br />

Rennen, auch mit älteren<br />

Athleten bis zur Männerklasse, wurde<br />

zu Beginn im schnellen Tempo<br />

angegangen, das Niclas Legler am<br />

Anfang gut mithalten konnte. Im<br />

Rennverlauf musste er allerdings<br />

der Hitze und dem schnellen Beginn<br />

Tribut zollen. So blieb am Ende die<br />

Uhr knapp über seiner Bestzeit bei<br />

10:59,64 Min. stehen. Der Lohn war<br />

trotz allem ein Kreismeistertitel. Frederik<br />

Schulze-Koops (M14) stellte<br />

sich im Speerwurf der Konkurrenz<br />

und konnte seine PB auf 32,31 m steigern<br />

und erreichte damit Platz 2.<br />

In der weiblichen Altersklasse U18<br />

Kita-Kicker kämpfen bei<br />

Traditionsturnier um den Sieg<br />

startete Lilli Krüger erstmals über die<br />

100-Meter-Hürdenstrecke. Im Ziel<br />

blieb die Uhr bei guten 17,64 Sek.<br />

(PB) stehen und sie wurde Kreismeisterin.<br />

In der gleichen Altersklasse<br />

sprintete Hannah Bartels die 100 Meter<br />

in guten 14,97 Sek. (Platz 2). Lilli<br />

Krüger steigerte beim Weitsprung<br />

nach langer Verletzungspause ihre<br />

PB auf 4,83 m und holte sich verdient<br />

den Kreismeistertitel. Hannah Bartels<br />

konnte sich ebenfalls steigern und<br />

erzielte mit guten 3,95 m den dritten<br />

Platz. Für Krüger ging es anschließend<br />

weiter zum Hochsprung, den<br />

sie mit guten 1,35 m und Platz 2 beendete.<br />

Beim abschließenden Speerwurf<br />

lief es für Krüger ebenfalls sehr<br />

gut. Hier konnte sie ihre Bestleistung<br />

auf 28,30 m steigern und verbesserte<br />

damit den Vereinsrekord. Zusätzlich<br />

bedeutete dies für sie den Titelgewinn<br />

Nummer 3.<br />

Kathrin Froböse, eigentlich Seniorenklasse<br />

W40, zog sich an diesem Tag<br />

auch die Spikes an und startete in der<br />

offenen Frauenklasse in der Disziplin<br />

Speerwurf. Mit einem Endergebnis<br />

von 23,81 m schaffte sie es sogar auf<br />

das Treppchen (Platz 3), was sie sehr<br />

freute.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

wurden auch die Kreismeisterschaften<br />

über die 800-Meter-Mittelstrecke<br />

der Altersklassen U14 und jünger<br />

ausgerichtet. Sechs FSV-Nachwuchsathletinnen<br />

und -athleten stellten<br />

sich der Herausforderung und wurden<br />

mit drei Kreisjugendmeistertiteln<br />

und weiteren guten Platzierungen<br />

belohnt. Sverre Lauenstein<br />

(M9 – 2:50,12 Min.), Justus König<br />

(M10 – 2:58,72 min) und Johanna König<br />

(W11 – 3:10,14 Min.) durften die<br />

begehrten Titel mit nach Hause nehmen.<br />

Für Carlotta Hellwinkel (W10 –<br />

Platz 4 – 3:30,40 Min.), Marlene Kitt<br />

(W8 – Platz 2 – 3:27,37 Min.) und<br />

Yago Syperek (M11 – Platz 4 – 3:28,01<br />

Min.) war es der erste Lauf dieser Art<br />

in einem Wettkampf und sie freuten<br />

sich sehr über die erzielten Leistungen<br />

und Platzierungen.<br />

n<br />

Stilecht ins „TKJ-Rot“ gehüllt, freuen sich Grit Janke-Lenz, Jörg Hanne, Michael<br />

Jahnke, Monika Hass, Dirk Wetzel, Björn Bartels und Charly Vetault über die neue<br />

Laufkleidung, die ihnen von T.D.M.-Lauftreffleiter Thomas Dettmar (hinten, 5. v. li.)<br />

zur Verfügung gestellt wurde.<br />

TSV Ingeln-Oesselse<br />

TT-Abteilung feiert 50-jähriges<br />

Bestehen<br />

Ingeln-Oesselse. Die Sporthalle der Grundschule in Ingeln-Oesselse<br />

füllte sich am 25. <strong>Mai</strong> gegen 15 Uhr merklich. Die Tischtennisabteilung<br />

hatte unter der Leitung ihres Abteilungsvorsitzenden Klaus Fick die<br />

Sporthalle für die Feier ihres 50-jährigen Bestehens hergerichtet.<br />

Aufgeteilt war sie in verschiedene Sektoren: ein Center-Court für zwei<br />

Regionalliga-Spieler vom MTV Bledeln, die hier an diesem Nachmittag<br />

ihr sportliches Repertoire darboten, einen Tischtennis-Parcours aus dem<br />

„Schnuppermobil“ des Niedersächsischen Tischtennisverbandes mit<br />

mehreren Stationen sowie ein umfangreiches Kaffee- und Kuchenbuffet<br />

und einige TT-Tische zum Ausprobieren dieses Sports für die Gäste. So<br />

waren die Besucherinnen und Besucher beeindruckt von dem, was die<br />

Abteilungsmitglieder des TSV Ingeln-Oesselse auf die Beine gestellt hatten.<br />

Unter den Gästen waren neben Vertretern vom Vorstand des TSV und<br />

dem Ortsrat des Doppeldorfes auch der Regionspräsident der Region<br />

Steffen Krach, der Ortsbürgermeister von Ingeln-Oesselse, Heinrich Hennies,<br />

und Hannelore Flebbe als Vertreterin des Laatzener Bürgermeisters<br />

Kai Eggert. Steffen Krach wies in seiner Begrüßungsansprache unter anderem<br />

auf die große Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit in unserer<br />

Gesellschaft hin und erklärte den Anwesenden dann auch noch die besondere<br />

Verbindung, die der Abteilungsleiter Klaus Fick zu ihm habe:<br />

Fick sei nämlich Krachs Politiklehrer und Tutor am Gymnasium gewesen.<br />

Christoph Dreyer als 2. Vorsitzender des TSV Ingeln-Oesselse erwähnte<br />

für die Anwesenden, dass Klaus Fick seit 2006 immer wieder bei den TT-<br />

Welt- und Europameisterschaften für Senioren die Farben des „kleinen“<br />

TSV Ingeln-Oesselse im Ausland innerhalb der großen internationalen<br />

Tischtennisgemeinde vertritt. Die beiden Moderatoren des Nachmittags<br />

Marcus Born und Dino Ballwanz wurden nicht müde, Jung und Alt zu motivieren,<br />

sportlich aktiv zu sein oder<br />

Kaffee und Kuchen zu genießen und dabei die Ballkünste der Bledelner<br />

Spitzenspieler anzusehen. Ein gelungener Nachmittag in der Oesselse<br />

Sporthalle endete mit der Hoffnung der Abteilungsverantwortlichen<br />

darauf, dass sich weitere Personen unabhängig vom Alter und ihrer Erfahrung<br />

im Tischtennissport dienstags oder freitags ab 18.00 Uhr in die<br />

Sporthalle der Grundschule Lessingstraße trauen, um selbst Teil der TT-<br />

Gemeinde im Doppeldorf zu werden.<br />

n<br />

Mit ganz viel Vorfreude aber auch einer gehörigen Portion Aufregung lauschen die Kinder der Begrüßung durch Jugendtrainer Steffen Bars. Für einige von ihnen ist es heute die erste<br />

Teilnahme am Turnier um den Stadtpokal, viele andere fiebern dem Termin bereits seit dem vergangenen Jahr entgegen.<br />

Sarstedt (jph). Eine Atmosphäre<br />

wie im Fußballstadion herrscht<br />

beim Kita-Fußballturnier um den<br />

Sarstedter Stadtpokal am 23. <strong>Mai</strong>.<br />

Bunt bemalte Banner schmücken<br />

die Zuschauerränge, laute Anfeuerungsrufe<br />

hallen über das Spielfeld,<br />

es hängt eine wuselig-aufgeregte<br />

Stimmung in der Luft. Sogar Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke nimmt<br />

sich eine kleine Auszeit von ihrem<br />

vollen Terminkalender, um sich vom<br />

Enthusiasmus der Kleinsten anstecken<br />

zu lassen.<br />

Ursprünglich ins Leben gerufen<br />

wurde das Turnier vom Jugendleiter<br />

des FC Ruthe als kleines sportliches<br />

Highlight vor den Sommerferien,<br />

dieses Jahr fand es zum mittlerweile<br />

elften Mal statt. Aus Kapazitätsgründen<br />

konnte der FC Ruthe die<br />

Organisation in diesem Jahr nicht<br />

übernehmen, sodass der 1. FC Sarstedt<br />

kurzfristig eingesprungen ist.<br />

Die Kinder hätten jedes Mal so viel<br />

Spaß, berichtet Steffen Bars, G-Jugendtrainer<br />

des 1. FC, dessen Sohn<br />

eines der teilnehmenden Kitakinder<br />

ist. Dem Verein sei es wichtig, den<br />

Kindern diesen besonderen Tag zu<br />

ermöglichen, der sich im Laufe der<br />

Zeit zu einer heißgeliebten Tradition<br />

gemausert habe. So manche Nachwuchskicker<br />

würden den Kindergartenhof<br />

bereits im Vorfeld zum Trainingslager<br />

umfunktionieren.<br />

Trotz personeller Engpässe treten an<br />

diesem Tag immerhin sieben Kindergartenteams<br />

gegeneinander an. Mit<br />

dabei sind Mannschaften der Sarstedter<br />

Kindergärten St. Paulus, St.<br />

Nicolai, „Auf der Kassebeerenworth“<br />

und „Am Sonnenkamp“, sowie die<br />

Kinder der „Arche Noah“ aus Heisede,<br />

des „Spatzennest“ aus Gödringen<br />

Justina Philipp<br />

und „Die Feldmäuse“ aus Schliekum.<br />

Das Alter ist dabei bunt gemischt,<br />

wobei eindeutig mehr Jungen über<br />

den Rasen sausen als Mädchen. Nicht<br />

nur für die pädagogischen Fachkräfte<br />

der Kitas, auch für die Eltern<br />

ist das Turnier eine willkommene<br />

Abwechslung zum Alltag. Obwohl<br />

dieses in den frühen Vormittagsstunden<br />

beginnt, haben sich viele Väter<br />

und Mütter extra Zeit genommen,<br />

um ihren Nachwuchs anzufeuern.<br />

Besonders fußballbegeisterte, stilecht<br />

in Sportkleidung oder „Trainer“-<br />

Trikots gehüllt, lassen es sich dabei<br />

nicht nehmen, die Pausen für kleine<br />

Trainingseinheiten mit den Kindern<br />

zu nutzen und ihnen während der<br />

zehnminütigen Spieleinsätze Anweisungen<br />

zuzurufen. Aufgrund des geringen<br />

Alters der Kicker fallen diese<br />

eher weniger technisch aus und so<br />

wird sich schon mal auf ein simples<br />

„Laaauf, Annika, laaauf!“ beschränkt.<br />

Da pro Mannschaft immer nur sechs<br />

Ein Schuss, ein Treffer. Während der Spaß beim Turnier eindeutig im Vordergrund steht,<br />

sind vor allem bereits im Verein aktive Kinder mit Feuereifer dabei.<br />

Justina Philipp<br />

Kinder gleichzeitig auf dem Spielfeld<br />

aktiv sind, feuern die übrigen Kitakinder<br />

ihre Teams mit eingängigen<br />

Liedern und Zurufen vom Rand aus<br />

an. Das Adrenalin tut sein Übriges<br />

und so saust der Nachwuchs mal<br />

kontrolliert und ballsicher, mal in<br />

einem Kuddelmuddel aus Kinderbeinen<br />

über den Rasen. Die anschließende<br />

Verkündung der jeweiligen<br />

Gewinnermannschaft am Ende jeder<br />

Runde geht dann in lauten Jubelschreien<br />

unter – die Verlierer tragen<br />

es mit Fassung, wenngleich es manchen<br />

schwer fällt, ihre Enttäuschung<br />

vollständig zu verbergen.<br />

Zum Abschluss des Turniers, das als<br />

Gruppenphase ausgelegt ist, werden<br />

die ersten drei Plätze mit einem<br />

Pokal geehrt. Die Kinder des Kindergartens<br />

St. Nicolai haben schlussendlich<br />

die Nase vorn, gefolgt vom<br />

Kindergarten St. Paulus auf Platz<br />

zwei und der Kita „Die Feldmäuse“<br />

auf Platz drei. Doch auch die Viertbis<br />

Siebtplatzierten dürfen sich am<br />

Ende über eine tolle Medaille freuen.<br />

Überhaupt scheint es an diesem Tag<br />

keine wirklichen Verlierer und keine<br />

frustrierten Auseinandersetzungen<br />

zu geben. So friedlich das Turnier<br />

begann, so friedlich endet es auch,<br />

mit ausgelassenen Gesprächen, einer<br />

stärkenden Portion Pommes,<br />

gemeinsamem Spielen und Lachen.<br />

Da dürfen sich die Erwachsenen der<br />

Fußballwelt gerne eine Scheibe von<br />

abschneiden.<br />

n<br />

Antje Schäffer<br />

Stolz wie Bolle nehmen die Nachwuchskicker<br />

des Kindergartens St. Nicolai ihre Medaillen<br />

entgegen. Zur Anerkennung gibt es<br />

diese auch für alle anderen teilnehmenden<br />

Kinder, als Erstplatzierte dürfen die St.<br />

Nicolai-Kinder sich außerdem über einen<br />

großen Pokal freuen.


Impressum<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> LOKALES · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Bernward Schuck zeigt´s den Jüngeren<br />

Elf Kreismeistertitel gehen an den TKJ<br />

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Sarstedt/Hildesheim. Bei den Kreismeisterschaften<br />

Einzel für Erwachsene<br />

und Jugendliche der Leichtathletik<br />

in Hildesheim starteten 15<br />

Athletinnen und Athleten des TKJ<br />

Sarstedt. Gemeinsam sicherten sie<br />

sich über zwanzig Plätze auf dem<br />

Siegerpodest und erkämpften elf<br />

Kreismeistertitel sowie sechs Vizekreismeistertitel.<br />

Die meisten Titel konnte Maximilian<br />

Hass für den TKJ Sarstedt gewinnen.<br />

Seine drei Titel in der Altersklasse<br />

U18 waren vor allem von seinem<br />

Teamkollegen Luca Willig schwer<br />

umkämpft. Doch im Speerwurf gelang<br />

es Maximilian Hass mit seiner<br />

Weite von 42,87 m, Kreismeister vor<br />

Willig zu werden (35,94 m) und auch<br />

auf der 200-Meter-Sprintstrecke<br />

siegte Hass nur um fünf Hundertstel<br />

mit 25,80 Sek. vor dem zweitplatzierten<br />

Willig. Zudem gelang es Hass<br />

beim abschließenden 3000-Meter-<br />

Lauf, mit 10:45,10 Min. im Ziel seinen<br />

dritten Kreismeistertitel zu erreichen.<br />

Willig wurde zweifacher Kreismeister<br />

in den Disziplinen 110-Meter-<br />

Hürden (20,13 Sek.) und Weitsprung<br />

(5,47 m). Im Weitsprung sprang er<br />

seinen Konkurrenten sogar um über<br />

einen Meter davon und untermalte<br />

damit sein vielseitiges Talent.<br />

Für einen weiteren Titel im Weitsprung<br />

hat es bei der weiblichen<br />

U18 für Lucie Knaust diesmal leider<br />

nicht gereicht, sie wurde mit 4,74 m<br />

Vizemeisterin, sicherte sich aber im<br />

100-Meter-Sprint (13,96 Sek.) ihren<br />

Einzelkreismeistertitel vor Hannah<br />

Coßmann, die Dritte wurde. Gemeinsam<br />

mit Mavie Bösel, die mit 1,40<br />

m im Hochsprung Kreismeisterin<br />

wurde, und Neele Hebel liefen die<br />

vier Sarstedterinnen in der Altersklasse<br />

U20 bei den 4x100m-Staffeln<br />

mit. Den Start machte hier Knaust,<br />

die auf Bösel souverän wechselte.<br />

Coßmann lief in der zweiten Kurve<br />

zu Hebel, die in einem tollen Endspurt<br />

den Staffelstab nach 54,54 Sek.<br />

über die Ziellinie brachte. Alle vier<br />

wurden gemeinsam Kreismeisterinnen.<br />

Neele Hebel wurde zudem<br />

im Einzelrennen über 800 Meter in<br />

guten 2:28,96 Min. Kreismeisterin.<br />

Die zwei Stadionrunden liefen fünf<br />

weitere TKJler: Jonathan Rox (U12)<br />

erreichte in neuer Bestzeit von<br />

3:10,47 Min. Platz 3, Joel Winter wurde<br />

in diesem Lauf Sechster. In der<br />

weiblichen U10 lief Lina Kressin (W9)<br />

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ein tolles Rennen und verpasste mit<br />

3:29,05 Min. als Vierte nur knapp<br />

das Podest. Auch Arved Kollmeyer<br />

(M12) landete neben dem Siegerpodest<br />

auf Platz 5 im 800-Meter-Lauf.<br />

Im gleichen Lauf gelang es dagegen<br />

Maximilian <strong>Mai</strong>wald (M13) mit<br />

2:47,69 Min. eine sehr gute neue<br />

Bestzeit zu laufen, die ihm den Vizemeistertitel<br />

bescherte. Im Sprint<br />

reichten <strong>Mai</strong>wald 11,14 Sek. (trotz<br />

starkem Gegenwind) für Platz eins<br />

auf der 75-Meter-Strecke. Für diese<br />

Strecke war auch Jula Malou Bethmann<br />

(W12) extra nach Hildesheim<br />

gekommen, ihre 12,53 Sek. reichten<br />

für Platz drei. In der männlichen U16<br />

überzeugte im roten TKJ-Trikot erneut<br />

Armin Kollmeyer, der im 80-Meter-Hürdensprint<br />

zum Kreismeistertitel<br />

lief (15,14 Sek.) und Vizemeister<br />

über 100 m wurde (14,28 Sek.). Im<br />

Speerwurf landete Armin Kollmeyer<br />

zudem auf Platz vier.<br />

Bei den Männern trat Jan Aschemann<br />

im 200-Meter-Sprint an und<br />

wurde Vizemeister in 26,69 Sek.. Bei<br />

seiner Lieblingsdisziplin Speerwerfen<br />

wurde Aschemann mit 44,20 m<br />

sogar Kreismeister in der Männerklasse.<br />

Ebenfalls in der Männerklasse lief<br />

Bernward Schuck als M70-Senior<br />

mit und wurde in wirklich guten<br />

13:21,90 Min. drittschnellster Mann<br />

im Kreis Hildesheim. Auf der Zielgeraden<br />

überholte Schuck sogar noch<br />

einen über zwanzig Jahre jüngeren<br />

Konkurrenten und lief fast locker<br />

nach 7,5 Runden auf der Bahn ins<br />

Ziel. Eine herausragende Leistung!<br />

Insgesamt ist das TKJ-Team mit seinen<br />

Leistungen in dieser Kreismeisterschaft<br />

zufrieden und freut sich<br />

auf die nächsten anstehenden Wettkämpfe,<br />

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im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />

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über die Rettungsleitstelle<br />

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16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Stadt legt Grundstein für dritte Sarstedter Grundschule<br />

Jeden Tag ein bisschen größer<br />

Stadt Sarstedt<br />

Nach Regen folgt Sonnenschein: So stürmisch und wechselhaft wie das echte Leben zeigte<br />

sich auch das Wetter bei der Versenkung der Zeitkapsel.<br />

Sarstedt (jph). Ein passenderes Lied<br />

hätten sich die Erzieherinnen und<br />

Kinder der Kita Auf der Kassebeerenworth<br />

nicht aussuchen können.<br />

Mit den Worten „Wir werden immer<br />

größer, jeden Tag ein Stück“ begleiteten<br />

die Jungen und Mädchen die<br />

Grundsteinlegung ihres direkten<br />

Nachbarn, der neuen Grundschule<br />

im Stadtteil Giebelstieg. Bereits<br />

seit geraumer Zeit herrscht vor den<br />

Toren der Kita Aufregung, schwere<br />

Gerätschaften wurden begutachtet,<br />

wie sie zunächst das Gebäude der<br />

ehemaligen Hauptschule niederrissen<br />

und anschließend alles für den<br />

Neubau vorbereiteten. Mit dem Legen<br />

des Grundsteins am 24. <strong>Mai</strong> wird<br />

auch dieser nun jeden Tag ein Stück<br />

wachsen.<br />

„Dreizügig, barrierefrei, inklusionsgerecht,<br />

pädagogisch und digital auf<br />

dem neuesten Stand“ soll die dritte<br />

Grundschule sein, versprach Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke in ihrer<br />

Ansprache. Neben Vertreterinnen<br />

und Vertretern der Stadtverwaltung,<br />

des Landkreises und der zuständigen<br />

Architekturbüros CKRS Architekten<br />

und TDB Landschaftsarchitektur begrüßte<br />

Brennecke auch Interessierte<br />

des Sarstedter Stadtlebens, um<br />

einem weiteren wichtigen Schritt zur<br />

Realisierung des Mammutprojektes<br />

beizuwohnen.<br />

Noch ehe dieses jedoch angepackt<br />

wurde, wurde der Bau der dritten<br />

Grundschule kontrovers diskutiert.<br />

Braucht es überhaupt eine weitere<br />

Grundschule? Wie soll diese aussehen,<br />

wo soll sie ihren Standort finden?<br />

Im Sommer 2021 besiegelte der<br />

Stadtrat die Zukunft des Neubaus.<br />

Und dafür habe man „viel Geld in die<br />

Hand genommen“, so Brennecke –<br />

etwa zwanzig Millionen Euro, um genauer<br />

zu sein. Damit setze die Stadt<br />

ein wichtiges Zeichen für Wachstum<br />

und für die Investition in die Zukunft<br />

der Kinder. Dabei habe man viel Wert<br />

auf nachhaltiges Bauen gelegt und<br />

sichergestellt, dass die neue Schule<br />

den „höchsten ökologischen Standards<br />

entsprechen wird“. Die dazugehörige<br />

neue Sporthalle stelle außerdem<br />

einen wichtigen Beitrag für die<br />

Sarstedter „Sportszene“ dar. Brennecke<br />

dankte allen Beteiligten, die den<br />

langen Planungsprozess mit ihrer<br />

Expertise begleitet und das Projekt<br />

überhaupt erst ermöglicht haben.<br />

Dazu zählen gewissermaßen auch<br />

die Anwohnenden der Straße Auf<br />

der Kassebeerenworth, die, insofern<br />

alles nach Plan verläuft, noch für die<br />

kommenden zwei Jahre eine Großbaustelle<br />

vor ihrer Haustür haben<br />

werden. „Da wird es auch mal laut<br />

und da wird es womöglich auch mal<br />

staubig“, erklärt Brennecke. Auch das<br />

Wohngebiet werde sich verändern<br />

und die Stadt, vor allem für junge Familien,<br />

an Attraktivität gewinnen.<br />

Lobende Worte gab es anschließend<br />

Stadt Sarstedt<br />

auch von Claudia Miehe, Schulfachliche<br />

Dezernentin des Landesamts<br />

für Schule und Bildung, Daniel Rozynski,<br />

Geschäftsführer der CKRS Architektengesellschaft<br />

mbH, und der<br />

stellvertretenden Landrätin Waltraut<br />

Friedemann, die sich von dem Bau<br />

allesamt begeistert zeigten. Trotz<br />

aufziehenden Gewitters ließen es<br />

sich Heike Brennecke und Claudia<br />

Miehe denn auch nicht nehmen, bei<br />

der abschließenden Versenkung der<br />

Zeitkapsel mit anzupacken. Diese<br />

wurde von der Stadtverwaltung zuvor<br />

u.a. mit verschiedenen Projektunterlagen,<br />

einer tagesaktuellen Zeitung<br />

und einem Beutel mit Euro- und<br />

Centmünzen gefüllt und wird dort<br />

nun die kommenden Jahre sicher<br />

eingeschlossen verweilen.<br />

Für Kinder und Eltern wird es dann<br />

zum Schuljahr 2026/2027 wieder<br />

interessant, wenn die dritte Grundschule<br />

voraussichtlich ihre ersten<br />

Schulkinder empfangen wird. Bis<br />

dahin kann der Baustelle Auf der Kassebeerenworth<br />

natürlich ein Besuch<br />

abgestattet und der Grundschule<br />

beim Wachsen zugesehen werden –<br />

jeden Tag ein Stück.<br />

n<br />

Zur Grundsteinlegung begrüßte Bürgermeisterin Heike Brennecke auch viele Gratulanten,<br />

wie die stellvertretende Landrätin Waltraud Friedemann (links). Mit dem Neubau<br />

würde die Stadt ein wichtiges Zeichen für die Bildung und die Zukunft der Kinder setzen.<br />

Erfolge beim Eilenriedelauf<br />

Sarstedt (jm). Beim „Eilenriedelauf“ der Hannover Runners waren mit<br />

den Senioren Bernward Schuck und Gerhard Rischmüller auch zwei TKJ-<br />

Lauftreffler am Start. Die bekannt schöne Laufstrecke ließ sich auch bei<br />

der Wärme angenehm laufen, und sie war vermessen „echte“ 5 km lang.<br />

Bernward Schuck schaffte in hervorragenden 23:05 Min. Platz 24 (von<br />

104 Männern aller Altersklassen), Gerhard Rischmüller war mit 26:57<br />

Min. auch zufrieden (Platz 53). In den Altersklassen bedeutete das Platz<br />

2 in der M 70 für Schuck bzw. Platz 1. in der M 75 für Rischmüller. n<br />

Blutspende in Sarstedt<br />

Sarstedt. Einen Blutspendetermin führt der DRK Ortsverein Sarstedt<br />

am Freitag, 14. Juni <strong>2024</strong>, am Weltblutspendetag, in der Zeit von 16.00<br />

bis 19.30 Uhr durch. Die Entnahme<br />

findet in der Schiller Oberschule im Wellweg 41 statt.<br />

Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren kann Blut spenden. Wer dies<br />

möchte will, sollte den Personalausweis oder den amtlichen Reisepass<br />

mitbringen. Außerdem sollten Wiederholungsspender den Blutspendepass<br />

dabeihaben. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von<br />

mindestens acht Wochen liegen.<br />

Jeder Blutspender erhält an diesem Termin eine praktische Kühltasche<br />

und kann sich im Anschluss an die Blutspende bei einem schmackhaften<br />

Imbiss vom Grill stärken. Bei der Blutspende gelten die üblichen<br />

Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften. Jede Blutspende<br />

wird eingehend untersucht. Auffälligkeiten werden dem Blutspender<br />

mitgeteilt, Erstspender erhalten den Unfallhilfe- und Blutspende-Pass,<br />

in dem die Blutmerkmale eingetragen sind.<br />

n<br />

8<br />

Neue Öffnungszeiten im<br />

Bürgercenter<br />

Sarstedt. Aufgrund personeller Engpässe passt das Bürgercenter der<br />

Stadt Sarstedt vorübergehend seine Öffnungszeiten an:<br />

Mo und Di 9.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr, Mi geschlossen,<br />

Do 9.00 bis 12.30 Uhr, Donnerstagnachmittag nur mit Termin, Fr 9.00 bis<br />

12.30 Uhr.<br />

An jedem 1. Freitag im Monat ist das Bürgercenter nachmittags von<br />

13.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

In dringenden Fällen ist auch eine gesonderte Terminvergabe nach Absprache<br />

möglich.<br />

Verreisen mit Kindern? Hinweis zum Start in die Sommerferien<br />

Wer mit seinen Kindern verreisen möchte, sollte im Blick haben, dass es<br />

in Deutschland seit dem 1. Januar <strong>2024</strong> keinen Kinderausweis mehr gibt.<br />

Für Reisen benötigen Kinder einen Personalausweis oder einen Reisepass.<br />

Diese brauchen ca. sechs Wochen Bearbeitungszeit.<br />

Aufgrund der geänderten Öffnungszeiten rät die Stadtverwaltung, sich<br />

frühzeitig im Bürgercenter zu informieren, T. 05066-805-80, <strong>Mai</strong>l buergercenter@sarstedt.de.<br />

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* AIDA PREMIUM Preis pro Person bei 2er-Belegung, inkl. 1500 Euro Frühbucher-Plus-Ermäßigung, inkl. An- und Abreisepaket mit AIDA Rail&Fly Ticket, Stand 23.05.<strong>2024</strong>, jeweils limitiertes Kontingent. Es gelten die aktuellen AIDA Reisebedingungen und Informationen auf aida.de/agb AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock<br />

*** Der Aktionscode FERNWEH ist noch bis zum 03.06.<strong>2024</strong> auf aida.de/myaida bei Neubuchung einlösbar. Er gilt pro Kabine bei Belegung mit zwei Erwachsenen im 1. und 2. Bett, ist nicht übertragbar und nicht mit anderen AIDA Aktionen kombinierbar. Bei erfolgreicher Einlösung des Aktionscodes wird das ausgeschriebene Bordguthaben pro Kabine gewährt. Streng limitiert.<br />

Weitere Informationen auf aida.de/fernweh<br />

Buchung und<br />

Beratung beim<br />

AIDA TOP 25<br />

Reisebüro<br />

Seit 1986<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten<br />

Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt<br />

Tel. 05066 707077 | Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de

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