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Himmlische Touren durch Brandenburg

Himmlische Touren durch Brandenburg - auf Kirchenwegen unterwegs

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SPUREN KLÖSTERLICHEN LEBENS

PORTRAIT

Das ganze Leben offen

für Neues bleiben

Schon lange hatte Karl-Otto Winkler der

Traum begleitet, das Erbe der Zisterzienser

in Himmelpfort neu zu beleben. Seitdem

er 1994 von Fürstenberg nach

Himmelpfort zog, interessierte

und engagierte er sich für den

Erhalt des klösterlichen Ensembles

– als Mitglied im

Gemeindekirchenrat, in der

Synode des Kirchenkreises

Oberes Havelland und in deren

Kommission für Baufragen.

Der studierte Ingenieur

für Bauwesen und langjährig in

der Region tätige Bauplaner nahm

sich auch des Projekts Klosterpilgerweg

mit der ihm gemäßen Akkuratesse an.

Auch ließ er sich von anderen Pilgerwegen

im Norden Brandenburgs inspirieren – so

KIRCHEN

MENSCHEN

wanderte er den Bernhardspfad in Lehnin

(siehe Seite 102) und den Annenpfad in der

Prignitz (siehe Seite 93). Inzwischen ist

der 79-Jährige am liebsten mit dem

Fahrrad unterwegs. Abgesehen

davon hat Karl-Otto Winkler jedoch

auch sonst eine ganze

Menge vor: Die Bürgerstiftung

von Himmelpfort, in deren

Vorstand er tätig ist, hat

den Wiederaufbau des Brauhauses,

das 2010 abbrannte,

zu organisieren. Und für den

Kräutergarten muss ein tragendes

Konzept gesucht werden.

Was ihn jung hält? Neben seinem

Hobby Radfahren vor allem die Maxime:

»Offen sein für Neues, Interesse haben und

auf Menschen zugehen«.

Karl-Otto Winkler entzündet die Kerze für eine Pilgerandacht.

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